Bibel Liga Report Nr. 2 | 2014

4
REPORT Nr. 2 | 2014 Liebe Missionsfreunde, nach dem Neuen Testament hat Jesus zwei Missionsziele genannt: Menschen zu seinen Jüngern zu machen und seine Gemeinde zu bauen (Mt 28 und 16). Diesem Auftrag hat sich die Bibel Liga verpflichtet. Sie versteht sich als Missionsmotor für einheimische Christen vor Ort. Sie hilft Gemeinden und Missionspartnern in über 50 Ländern mit Bibeln, Bibelkursen und Schulungsarbeit. Projekt Philippus, Gemeindegründung und Lese-Lern-Programm – das sind unsere drei Kanäle. Sie vervielfältigen die befreiende Kraft des Wortes Gottes. Brennpunktartig beleuchten wir alle drei in diesem Report. In Nepal lernen wir die Gemeindegründer Surya und Shribal kennen. In der Dominikanischen Republik besuchen wir José und Elvida in ihrem Gottesdienstraum. In Haiti freuen wir uns mit Adeline, die dort lesen und schreiben lernt. DANKE, wo immer Sie mithelfen, dass Menschen in Jesus Rettung und ewiges Leben finden und Christus seine Gemeinde bauen kann! DANKE, dass Sie Teil der Missionsarbeit vor Ort sind! Bis zur Wiederkunft Jesu gilt: Mehr als alles in der Welt brauchen Menschen CHRISTUS und Sein Wort. In Jesus Christus verbunden Ihr Reinhard Kannenberg Bibeln brauchen Beine, Herz und Hände – Wie die Bibel Liga weltweit hilft Warum Gemeinden so wichtig sind Jesus will seine Gemeinde bauen (Matthäus 16,18). Er nennt sie aus- drücklich „meine“ Gemeinde, denn sie ist sein Leib (Römer 12,5). Durch seinen Leib ist Christus in dieser Welt gegenwärtig. Wer zum Glauben an Jesus findet, wird der Gemeinde hin- zugefügt (Apostelgeschichte 2,47; 16,5). Hier lernen Neubekehrte ver- bindlich Jüngerschaft zu leben und Licht und Salz der Erde zu sein. Beispiel: NEPAL Zur Baram-Kaste zählt nur eine kleine Minderheit, das Evangelium ist noch nicht zu ihnen vorgedrun- gen. Shribal Bhupal gehört zu den Barams. Er kommt aus einem weit entlegenen Dorf im Distrikt Gorkha. Er ist durch Gottes Der alte und der neue Mensch (2) Seite 3 Adline lernt lesen und schreiben Seite 3 „Projekt Philippus“ – ein starkes Programm Seite 2 SPRING: 222 Lebenszeichen für Indien Seite 4 « « Bei allem ist das, was uns antreibt, die Liebe von Christus. Wir sind nämlich überzeugt: Wenn einer für alle gestorben ist, dann sind alle gestorben. 2. Korinther 4,14 NGÜ

description

Berichte und Infos aus der weltweiten Bibel Liga Missionsarbeit. Schwerpunkt in dieser Ausgabe: Bibeln brauchen Beine, Herz und Hände

Transcript of Bibel Liga Report Nr. 2 | 2014

Page 1: Bibel Liga Report Nr. 2 | 2014

REPORTNr. 2 | 2014

Liebe Missionsfreunde,

nach dem Neuen Testament hat Jesus zwei Missionsziele genannt: Menschen zu seinen Jüngern zu machen und seine Gemeinde zu bauen (Mt 28 und 16). Diesem Auftrag hat sich die Bibel Liga verpfl ichtet. Sie versteht sich als Missionsmotor für einheimische Christen vor Ort. Sie hilft Gemeinden und Missionspartnern in über 50 Ländern mit Bibeln, Bibelkursen und Schulungsarbeit.

Projekt Philippus, Gemeindegründung und Lese-Lern-Programm – das sind unsere drei Kanäle. Sie vervielfältigen die befreiende Kraft des Wortes Gottes. Brennpunktartig beleuchten wir alle drei in diesem Report. In Nepal lernen wir die Gemeindegründer Surya und Shribal kennen. In der Dominikanischen Republik besuchen wir José und Elvida in ihrem Gottesdienstraum. In Haiti freuen wir uns mit Adeline, die dort lesen und schreiben lernt.

DANKE, wo immer Sie mithelfen, dass Menschen in Jesus Rettung und ewiges Leben fi nden und Christus seine Gemeinde bauen kann! DANKE, dass Sie Teil der Missionsarbeit vor Ort sind!

Bis zur Wiederkunft Jesu gilt:Mehr als alles in der Welt brauchen

Menschen CHRISTUS und Sein Wort.

In Jesus Christus verbundenIhr Reinhard Kannenberg

Bibeln brauchen Beine, Herz und Hände – Wie die Bibel Liga weltweit hilft

Warum Gemeinden so wichtig sind

Jesus will seine Gemeinde bauen (Matthäus 16,18). Er nennt sie aus-drücklich „meine“ Gemeinde, denn sie ist sein Leib (Römer 12,5). Durch seinen Leib ist Christus in dieser Welt gegenwärtig. Wer zum Glauben an Jesus fi ndet, wird der Gemeinde hin-zugefügt (Apostelgeschichte 2,47; 16,5). Hier lernen Neubekehrte ver-

bindlich Jüngerschaft zu leben und Licht und Salz der Erde zu sein.

Beispiel: NEPALZur Baram-Kaste zählt

nur eine kleine Minderheit, das Evangelium ist noch nicht zu ihnen vorgedrun-gen. Shribal Bhupal gehört zu den Barams. Er kommt aus einem weit entlegenen Dorf im Distrikt Gorkha. Er ist durch Gottes

Der alte und der neue Mensch (2)Seite 3

Adline lernt lesen und schreiben Seite 3

„Projekt Philippus“ – ein starkes ProgrammSeite 2

SPRING:

222 Lebenszeichen

für Indien Seite 4

«

«

Bei allem ist das, was

uns antreibt, die Liebe

von Christus. Wir sind

nämlich überzeugt:

Wenn einer für alle

gestorben ist, dann

sind alle gestorben.

2. Korinther 4,14 NGÜ

Page 2: Bibel Liga Report Nr. 2 | 2014

Führung Christ geworden und hat sich von der Bibel Liga zum Gemeindegründer schulen lassen. Immer wieder erlebt er, wie Gottes Kraft Menschen verändert: Bhupal zum Beispiel war ein Trinker, scheu-te die Arbeit und fi ng mit allen Leuten Streit und Schlägereien an. Wenn er nach Hause kam, litt seine Familie unter seiner Streitsucht. Im Laufe der Zeit wurde er immer kränker und anfälliger. Seine Familie brachte ihn zum Zauber-Doktor, doch es wurde immer schlimmer mit ihm. In dieser Zeit traf Shribal ihn. Er schenkte ihm ein Johannes-Evangelium und studierte mit ihm bei vielen regelmäßigen Besuchen die Wahrheiten der Bibel. Nach einigen Wochen erkannte Bhupal, dass nur Jesus sein Retter

sein kann. Er fi ng an täglich zu beten und teilte seine Nöte mit an-deren Christen. Nach und nach hörte er mit allem auf, was seine Gesundheit zerstört hatte. Inzwischen geht es ihm besser. Auch über seine Familie hat Gott sich erbarmt. Sie ist Teil der Gemeinde geworden, gemein-sam preisen sie jetzt Gottes Güte.

Pastor Sete BK ist seit 1990 Christ. Der Wunsch, Menschen für Jesus zu gewin-nen, wurde in ihm so stark, dass er in den Bergen der Salyan-

Region begann, Gemeinden zu grün-den. Doch während der maoistischen Aufstände wurde er bedroht und musste seine Heimat verlassen. Er zog nach Kolhapur, wo er mit großem Freimut das Evangelium weitersagte und schon bald eine neue Gemeinde sammeln konnte. Dies ist umso er-staunlicher, da Pastor Sete BK ohne viel Bildung aufgewachsen war. Doch sein Herz brennt für Jesus. Zur Gemeinde in Kolhapur gehören heute 100 Mitglieder, 60 ließen sich bereits taufen. Die Gemeinde setzt das Bibelmaterial der Bibel Liga ein und berichtet schon von sechs Tochtergemeinden in verschiedenen Distrikten. „Der Dienst der Bibel Liga ist für uns ein starker Motor. Danke!“

2013 hat die Bibel Liga mit ihren Partnern 3.554 Gemeindegründer ausgebildet. Bitte beten Sie für diese „Arbeiter im Weinberg“. Gemeindegründer gehen dorthin, wo niemand sonst hingeht. Sie stellen sich vielen Herausforderung-en wie z. B. Krankheit, Gefängnis-haft, Unfälle und Angriffe durch Opposition.

„Projekt Philippus”– ein starkes Programm

Das evangelistische Bibelprogramm Projekt Philippus befähigt Gemein-deglieder, Zeugen Jesu zu sein. Der Christ versteht sich als Helfer eines suchenden Menschen. Mit Hilfe der Bibelkurse bringt er ihm auf persön-licher Ebene das Evangelium nahe. Er hilft dem Einzelnen, der Jesus kennen gelernt hat, eine feste Beziehung zu Christus und einer lokalen Gemeinde aufzubauen.

Beispiel: DOM. REPUBLIKIn einem spärlichen Raum mit

weißen billigen Plastikstühlen und einem hölzernen Lesepult treffen wir José und Elvida. Sie erleben es oft, dass hier in den Gottesdiensten Gottes Wort in Lebensläufe ein-greift und Besucher sich zu Gott wenden. Schon viele Jahre brennen die beiden für Jesus und sind be-geistert von Projekt Philippus. „Viele Zuhörer verstehen zunächst gar nicht die biblischen Berichte. Sie brauchen Informationen und Erklärungen. Sie brauchen ein Bibelstudium. Erst wenn sie verstehen, können sie sich für Jesus entscheiden.“ José und Elvida führen regelmäßig solche Bibelkurse durch. Sie beginnen jeweils mit dem Johannesevangelium. „Die Kursteil-nehmer entdecken durch gezielte Fragen und Antworten in den Heften Gottes Wahrheit. Wir halten zu ihnen Kontakt, verbringen Zeit mit ihnen und wenn sie etwas nicht verstehen, fragen sie uns.“

Der unerschütterliche Glaube von José und Elvida und ihre Leidenschaft, Gottes Liebe weiterzugeben, hat anhaltend Frucht hervorgebracht. Viele Christen aus der Umgebung

Bibellesen in Nepal

Bibelunterricht in Nepal

Gemeinsam die Bibel studieren – in Nepal

Projekt Philippus in der Dominikanischen Republik

Page 3: Bibel Liga Report Nr. 2 | 2014

Nach der Lehre des Apostels Paulus gibt es zwei „Menschen“, den alten und den neuen. Adam und Christus. Adam ist das Haupt der alten Menschheit, Christus ist der Stammvater einer neuen. Warum Christus? Weil Adam von Gott abfi el und die ihm zugedachte Herr-lichkeit als Ebenbild Gottes verfehlte. Weil durch die Sünde der Tod in die Adams-Menschheit einzog (Römer 3,23). Darum be-schloss Gott die Rettung des gefallenen Adam durch einen neuen Adam. Ein genialer Plan.

Gott selbst, der ewige Logos, wurde ein Adams-Mensch, er wurde „Fleisch“ (Johannes 1,1.14). Durch viele Generationen hindurch bereitete Gott für Jesus einen Leib vor. (Siehe Stammbaum Jesu bei Lukas 3,23-38.) Jesus sollte das ganze Menschengeschlecht von Adam her in sich zusammenfassen und reprä-sentieren.

Geboren von einer Mutter aus dem Adams-geschlecht und als Mensch in allem zur Sünde versucht wie wir – „aber ohne Sünde“ (Hebräer 4,15) – ging Jesus als ein Adam an das Kreuz. Da Jesus die ganze alte Menschheit repräsentierte, setzte Gott ihn in eine Stell-vertretung ein. Das bedeutet: Jesus vertrat mit seiner Person die ganze Menschheit seit Adam. In seiner Person nahm er die ganze Menschheit mit ans Kreuz.

Gott setzte Jesus mit der Menschheit gleich und die Menschheit mit Jesus. Was mit ihm geschah, geschah mit allen Menschen – auch mit uns. „Einer ist für alle gestorben, somit sind alle gestorben“ (2. Korinther 5,14). Die ganze alte Adamsmenschheit fand in Jesu Tod ihr verdientes Ende. Einer für alle. Alle durch den Einen. Dies ist seit zweitausend Jahren bei Gott Tatsache. (Fortsetzung folgt)

Reinhard Kannenberg

Der alte und der neue Mensch (2)

«̂

«

Bei allem ist das, was uns antreibt, die Liebe von Christus. Wir sind nämlich überzeugt: Wenn einer für alle gestorben ist, dann sind alle gestorben.2. Korinther 4,14 NGÜ

fi nden ihren Weg in diese kleine Gemeinde und nutzen die Chance, die Bibel besser verstehen zu kön-nen. An den weißen Plastikstühlen kniend beten viele inbrünstig, sich von Gott gebrauchen zu lassen.

Im letzten Jahr ließen sich welt-weit über 180.000 Christen evange-listisch schulen. Die meisten von ihnen sind einfache Gläubige aller Generationen und Hautfarben, aber ihre Herzen sind voll von der Liebe zu Jesus. Ihnen verdanken 1,4 Mio. Menschen ihre erste Begegnung mit dem Evangelium von Jesus.

Lese-Lern-Programme bringen Hoffnung

Weltweit ist Analphabetismus eine der Hauptursachen für Armut und gesellschaftliche Ausgrenzung. Die Lese-Lern-Kurse der Bibel Liga (Bibel-ABC) erreichen in erster Linie sehr arme Menschen, die noch keine Christen sind. Aber gerade die ma-teriell Armen sind nach Jesu Worten glückselig zu preisen (Lukas 6,20). Sie sind offen für jede Hilfe – auch für die ewige!

Beispiel: HAITI„Bibli-Alpha“, wie das Lese-Lern-

Programm der Bibel Liga in Haiti genannt wird, ist brandneu im Herbst 2013 gestartet worden. 35 ehrenamtliche Lehrer stehen 180 Lernenden zur Verfügung. Adline Cornier, 33 J. alt, besucht montags und donnerstags den Kurs in Carrefour. Carrefour ist eine Stadt, in der große Armut vorherrscht, ge-prägt von Kinderarbeit und Gangs. Das verheerende Erdbeben 2010 hat die Hälfte aller Gebäude zerstört. Adline verdient ihren kärglichen

Lebensunterhalt mit dem Verkauf von Kuchen und Keksen. Seit April 2012 gehört sie zu den glücklichsten Menschen in Haiti, denn sie wurde ein Kind Gottes. Und lernt jetzt end-lich auch zu lesen und zu schreiben. Im kurzen Interview kommt sie selbst zu Wort:

Frage: Warum willst Du lesen und schreiben lernen?Adline: Es bringt mich jedes Mal in Verlegenheit, wenn ich sehe, wie schon kleine Kinder in meiner Gemeinde lesen und schreiben. Ich fi nde es peinlich, dass ich es nicht kann. Ich muss es unbedingt lernen, damit ich auch wie die anderen in der Bibel lesen kann.Frage: Welche Veränderung wird es für Deine Familie, Dein Leben und Deine Arbeit bringen, wenn Du lesen kannst?Adline: Ich muss mich nicht mehr schämen, wenn ein anderer gerade liest. Wenn er direkt neben mir sitzt und in der Bibel liest, schaue ich ihm über die Schulter und versuche mitzulesen. Ich fange ja erst an. Meine Familie ist ganz aufgeregt, wenn sie sieht, wie ich meine Hausaufgaben mache. Und an mei-ner Arbeitsstelle gelingt mir Vieles besser, weil ich mit offenen Augen durch den Tag gehe. Auch kann ich jetzt mein Geld besser zählen!

Adline lernt Schreiben

Lesen lernen in Haiti

Page 4: Bibel Liga Report Nr. 2 | 2014

FOLGE DER BIBEL LIGA AUCH AUF FACEBOOK!FOLGE DER BIBEL LIGA AUCH AUF FACEBOOK!

Bestellen Sie Lesezeichen für indische Bibel-empfänger … ... und unterstützen Sie gemeinsam mit Ihrer Gruppe/Hauskreis das Projekt Bibel-ABC in Indien. Im Aktionspaket fi nden Sie neben den Hindi-Lesezeichen auch eine Zeichenanleitung und eine DVD über das Projekt. (Bestellung telefonisch oder über unsere Homepage)

Gottesdienste mit Reinhard Knödler18. Mai 10.00 Uhr Baptistengemeinde Urbach, Gartenstraße 20, 73660 Urbach24. Mai 19.00 Uhr GoodNews-Gottesdienst, Marienkirche Kohlstetten6. Juli 10.00 Uhr Bibl. Missionsgemeinde Pfullingen, Marktstraße 29,

72793 Pfullingen

Termine in Ihrer Nähe

Die Bibel Liga wurde 1938 in Chicago (USA) gegründet und verbreitet seitdem Gottes Wort, zurzeit in über 50 Ländern. Die Bibelverbreitung ist eingebettet in Bibelstudiengruppen, die von einheimischen Gemeinden organisiert werden. Die Bibel Liga publiziert neben Schulungsmaterial für Evangelisation, Jüngerschaft und Gemeinde-gründung auch Lernhilfen für Analphabeten. Der deutsche Zweig der Bibel Liga wurde 1996 ins Leben gerufen, um die weltweite Bibelver-breitung zu fördern. Daneben hilft er Christen und Gemeinden im deutschsprachigen Raum mit missionarischen Produkten und Predigt diensten. Die Bibel Liga ist in Deutschland und der Schweiz mit der Evangelischen Allianz des jeweiligen Landes verbunden.

Redaktion: R. Kannenberg, R. KnödlerHaldenstraße 28 · 73614 SchorndorfFon +49 (0)791 857034 [email protected] · www.bibelliga.de

Stiftung Bibel LigaMissionskonto Deutschland: Sparkasse Schwäbisch HallBIC: SOLADES1SHA IBAN: DE80 6225 0030 0001 5148 87

Missionskonto Schweiz:Schaffhauser Kantonalbank(Bank Clearing 782) Kto.-Nr. 77 81 07 51 32BIC: SHKBCH2S IBAN: CH98 0078 2007 7810 7513 2

Zweckgebundene Spenden werden unmittel bar in den Projekten eingesetzt, für die sie ge spendet wurden. Erhalten wir für ein Projekt mehr Spenden als benötigt, verwenden wir das Geld für ähnliche Maßnahmen.

SPRING: 222 Lebenszeichen für Indien Bernd und Gertrud Kronmüller berichten von ihrem Einsatz auf dem Messestand in Willingen beim GemeindeFerienFestival SPRING:

Mit den neuen Lesezeichen in Hindi hatten wir eine gute Premiere. Auf der einen Seite steht Johannes 3,16 in Hindi und auf der anderen Seite schreiben die Teilnehmer „Jesus liebt Dich!“ in derselben in-dischen Sprache und grüßen den in-dischen Bibelempfänger. Für nur 5 Euro wird eine Hindi-Bibel fi nan-ziert und das ausgefüllte Lesezeichen des Spenders für den indischen Bibelempfänger eingelegt.

SPRING-Teilnehmer haben gemeinsam 222 Bibeln für Schüler in indischen Alphabetisierungskursen ermöglicht. Vielen Dank! Die gute Beteiligung und die zahlreichen Gespräche über das Bibel-ABC haben uns sehr ermutigt. Folgende Statements von Teilnehmern waren für uns herausragend:

„Ich hätte nie gedacht, dass ich jemals in Hindi schreiben könnte ‚Jesus liebt dich‘.“ (Teilnehmer, 41 J.)

„Ich freue mich sehr, dass ich hier auf SPRING die Bibel Liga entdeckt habe und nun einem Inder oder einer Inderin helfen kann, Lesen und Schreiben zu lernen. Und das Beste – der Beschenkte kann Jesus Christus kennenlernen. Vielen Dank für die tolle Aktion.“ (Teilnehmerin, 25 J.)

„Dass Sie diese Arbeit in Indien anbieten freut mich sehr. Es ist eine wunderbare Brücke und ein Zeichen herzlicher Verbundenheit.“ (indischer Tagesgast mit Tränen in den Augen, 50 J.)

Ein Lebenszeichen für Indien

Eine Bibel undDein Lesezeichen

Mitmachen unter www.bibelliga.deoder Fon +49 (0)791 857034