Bibliothek der Hochschule München · 2021. 5. 26. · Seite 11 September 2010. 4...
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Bibliothek der Hochschule München
Bachelorseminar - Wirtschaftsinformatik
AgendaAgenda
1 Zi l d i h ftli h R h h1. Ziele der wissenschaftlichen Recherche2. Fallbeispiel3 Internet3. Internet4. Bibliothekskatalog5 Datenbanken5. Datenbanken
5a. Science Direct
5b. IEEE5
5c. Gartner6. Zitationen & Literaturverzeichnis
Seite 2September 2010
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1 Ziel der wissenschaftlichen Recherche1. Ziel der wissenschaftlichen Recherche
bj k i i ä h h b i• ObjektivitätVorurteilsfrei
Für jedermann nachvollziehbar
• Das Rechercheergebnis muss die Literatur zum Thema abbilden: Für jedermann nachvollziehbar
• ValiditätGültigkeit
Thema abbilden: Aktuell
VollständigGültigkeit
Richtige, begründbare Aussagen
g
• ReliabilitätZuverlässigkeit
d i bReproduzierbar
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Seite 3September 2010
2 Fallbeispiel2. Fallbeispiel
Bachelor-Arbeit
Qualitätssicherung in der Software-EntwicklungQualitätssicherung in der Software EntwicklungEvaluierung von Testtools für Web-Anwendungen
Seite 4September 2010
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2 Fallbeispiel2. Fallbeispiel
K it l 1 Th ti h G dlKapitel 1 – Theoretische GrundlagenDefinitionen, Begriffsabgrenzungen, Ausgangssituation,...
Kapitel 2 – Testmethoden & StandardsWelche Methoden gibt es? Welche Methoden gibt es? Beschreibung, wie sie funktionieren,...
Kapitel 3 – Software-Test-Tools im VergleichBeschreibung ausgewählter Produkteg g
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2 Fallbeispiel - Publikationszyklus2. Fallbeispiel - Publikationszyklus
N Id /Th iNeue Idee/Theorie
Forschungsbericht (Forschungsergebnisse) Forschungsbericht (Forschungsergebnisse)
Zeitschriftenartikel (Verbreitung u. Wissenschaftlern)
Buch (Wissenskonsolidierung)
Lehrbuch (Wissenserwerb)
Enzyklopädie (Begriffserklärung)
Seite 6September 2010
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3 Internet - Qualitätskriterien3. Internet - Qualitätskriterien
i l• Zielgruppe(Fach-)Leute/Wissenschaftler
A t h ft• Autorschaftist eindeutig belegt
Zuordnung zu einer wissenschaftlichen/öffentlichen EinrichtungZuordnung zu einer wissenschaftlichen/öffentlichen Einrichtung möglich
• QualitätssicherungGutachter bewerten eingesandte Artikel ("peer reviewing")
Herausgeberteam (wissenschaftlich bekannte Personen)
i (i hk i b k )Renommierte Autoren (in Fachkreisen bekannt)
Seite 7September 2010
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3 Internet - Qualitätskriterien3. Internet - Qualitätskriterien
l• VerlagRenommiert
Spezialisiert auf (fachspezifische) Veröffentlichungen bzw auf einSpezialisiert auf (fachspezifische) Veröffentlichungen bzw. auf ein bestimmtes Wissensgebiet
• AufmachunggEher nüchtern
Übersichtlich
Klar strukturiert
Seite 8September 2010
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3 Internet - Qualitätskriterien3. Internet - Qualitätskriterien
h• SpracheFachsprache, Fachwörter
Keine RechtschreibfehlerKeine Rechtschreibfehler
• Nachprüfbarkeit des InhaltsSind Quellennachweise genannt?Sind Quellennachweise genannt?
Sind Zitate genannt?
Gibt es ein Literaturverzeichnis?
• RezensionenIst die Publikation in einschlägigen Rezensionsorganen oder einer
h i h if b h ?Fachzeitschrift besprochen?
Seite 9September 2010
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3 Internet – Beispiel Wikipedia3. Internet – Beispiel Wikipedia
Q ll h i ?• Quellennachweis?• Autorenschaft belegt?• Veröffentlichungsdatum? entsteht kollaborativ
(welcher Abschnitt ist von wann?) • Vollständigkeit der Themenbearbeitung???
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Seite 10September 2010
3 Internet - Invisible Web3. Internet - Invisible Web
InternetInhalte werden von Suchmaschinen „gespidert“ und suchbar bemacht
Verhältnis Internet / Invisible Web nach Schätzungen bis zu 1:1g
Invisible WebGroßenteils Datenbankinhalte, die nicht „gespidert“ werden können.
Sie sind nicht über Suchmaschinen auffindbar.
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Seite 11September 2010
4 Bibliothekskatalog4. Bibliothekskatalog
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Seite 12September 2010
4 Bibliothekskatalog – Infoguide/OPAC4. Bibliothekskatalog – Infoguide/OPAC
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Seite 13September 2010
4 Bibliothekskatalog – Infoguide/OPAC
Ei f di
4. Bibliothekskatalog – Infoguide/OPAC
• Eingrenzung auf die Schlagworte Testen und Software
• Schlagworte, werden vergeben, um die i h ltli h S h ktinhaltlichen Schwerpunkte des Buches anzugeben. Spillner AndreasSpillner, Andreas Basiswissen-Softwaretest2003, 2005, 2007, 2010=> Standardwerk an der
HochschuleBibliothek der Hochschule München Martin Knab, Referent, [email protected]
Seite 14September 2010
5 Datenbanken - Auswahl der Datenbanken5. Datenbanken - Auswahl der Datenbanken
DBIS =
Datenbank-
Informations-
system
Zentraler Einstieg in alle elek alle elek. Datenbanken u. eBooksu. eBooks
der Bibliothek
Seite 15April 2010
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September 2010
5 Datenbanken - Auswahl der Datenbanken5. Datenbanken - Auswahl der Datenbanken
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Seite 16September 2010
5 Datenbanken - Auswahl der Datenbanken5. Datenbanken - Auswahl der Datenbanken
DBIS wird von
jeder Bibliothek
individuell
eingerichtet.
Tipp: Uni suchen, an der es einen zum Thema passenden Studiengang gibt.
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Seite 17September 2010
5 Datenbanken - Auswahl der Datenbanken5. Datenbanken - Auswahl der DatenbankenDatenbank FachgebietBeck online RechtEBSCO Host Ingenieur-, Wirtschafts- u. Sozialwissenschaft, Informatik, Physik,
TourismusEmerald Wirtschaftwissenschaft, TourismusFIS Bildung Bildung, SozialwesenFIZ Technik Ingenieurwissenschaften u. TechnikGartner Wirtschaftsinformatik (Studien)IEEE Informatik, Ingenieur- u. Naturwissenschaften, TechnikJuris RechtPerinorm NormenScienceDirect
Ingenieurwissenschaften
SCIFinder ChemieSCOPUS Ingenieur- u. Naturwissenschaften, Medizin, Sozialwesen u. BWLWISO Sozial- u. Wirtschaftswissenschaften, Psychologie
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Seite 18September 2010
5 Datenbanken - Zugriff außerhalb der Hochschule5. Datenbanken - Zugriff außerhalb der Hochschule
i l i k• VPN = Virtual Private NetworkErlaubt den Zugriff vom heimischen PC/Laptop.
Voraussetzung ein VPN Client ist auf dem Rechner installiert undVoraussetzung ein VPN-Client ist auf dem Rechner installiert und die Zugangsdaten vom Rechenzentrum liegen vor.
Eine Kurzanleitung zur Installation finden Sie auf den Webseiten der Bibliothek:
o www.bib.hm.edu/serviceangebote/vpn/index.de.html
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Seite 19September 2010
5 Datenbanken - Sucheinstieg5. Datenbanken - Sucheinstieg
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Seite 20September 2010
5 Datenbanken - Datenbanktypen5. Datenbanken - Datenbanktypen
Quelle Metadatensuche Volltextsuche InhaltserschließungDatenbanken teilweise teilweise teilweiseeBooks nein ja neinKataloge ja nein rudimentärKataloge ja nein rudimentärZeitschriftenDBs(EZB ZDB)
ja(nur Fundstellen)
nein nein
(EZB u. ZDB)Open Access teilweise teilweise teilweise (unüblich)
Metadaten: Daten über Daten, z.B. Titel, Autor, Erscheinungsdatum, Heftnr. sind Metadaten zu Zeitschriftenartikeln
Inhaltserschließung: Inhaltliche Beschreibung, z.B. mit Schlagwörtern, Länder‐ u. Branchencodes, Kurzzusammenfassungen (Abstracts)
Referenzdatenbank: Dokumentnachweis, nur Metadaten, z. T. inhaltlich erschlossen.
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Seite 21September 2010
5a Science Direct - Inhalt5a. Science Direct - Inhalt
i• Computer Scienceüber 1200 Quellen
o Zeitschrifteno Zeitschriften
o Bücher
o Referenzdatenbanken
Suche in Metadateno Volltexte elek. abrufbar
ProduzentProduzento Reed Elesvier
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Seite 22September 2010
5a Science Direct – Suchmaske5a. Science Direct – Suchmaske
Die Quick Search Die Quick Search
ermöglicht die
Fundstellensuche u Fundstellensuche u.
die Themensuche.
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Seite 23September 2010
5a Science Direct – Trefferliste5a. Science Direct – Trefferliste
Trefferliste kann nach Datum und Relevanz sortiert werden.
Durch die Einschränkung „Subscribed Source“ erhalten Sie
nur Treffer im Volltext.
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Seite 24September 2010
5a Science Direct – Inhalt II5a. Science Direct – Inhalt II
• Treffer 1 enthält eine Definition für „black box“ and „white b t ti “ V t il üb Wiki dibox testing“, Vorteil gegenüber Wikipedia: – Der Autor und Veröffentlichungsdatum sind angegeben.
Die Quelle ist seriös (gefördert durch die Dt Forschungsgesellschaft) – Die Quelle ist seriös (gefördert durch die Dt. Forschungsgesellschaft)
– Anders als zu manchen Zeiten bei Wikipedia ist black box und white box richtig geschrieben, nämlich auseinander.
– Die Testverfahren werden im Kontext zu weiterführenden Methoden vorgestellt.
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Seite 25September 2010
5b IEEE - Inhalte5b. IEEE - Inhalte
900 K f b i ht J h• 900 Konferenzberichte pro Jahr• 149 Zeitschriften
IEEE Journal: „Computer“Jou a : „Co puteComputer Graphics & ApplicationsDistributed Systems OnlineIntelligent Systems Vom Anbieter für StudentenIntelligent Systems Vom Anbieter für StudentenInternet Computing emphohlene EinstiegslektürePervasive ComputingSecurity & PrivacySoftware
• 3.000 IEEE standards (Normen)3.000 IEEE standards (Normen)• 400 eBooks
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Seite 26September 2010
5b IEEE - Advanced Search5b. IEEE - Advanced Search
h h d d• Suche nach Standards
im Feld „Standard N b “Number“
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Seite 27September 2010
5b IEEE - Trefferliste5b. IEEE - Trefferliste
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Seite 28September 2010
5b IEEE - Tipps zur Suche5b. IEEE - Tipps zur Suche
d i• Autoren- und Firmennamen:Keine Vereinheitlichung breiter Sucheinstieg
N i d Ad d S h i t di S h i V llt t • Nur in der Advanced Search ist die Suche in Volltexten möglich. In der Basic Search funktioniert nur die Metadatensuche.Metadatensuche.
• In der Basic Search wird der regelmäßige engl. Plural mit „s“ automatisch gesucht „ g
Suche nach trucation findet auch truncations
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Seite 29September 2010
5b IEEE - Tipps zur Suche II5b. IEEE - Tipps zur Suche II
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Seite 30September 2010
5c Gartner - Inhalte5c. Gartner - Inhalte
h d i f i h d i “• „Core Research Advisor for Higher Education“ –
Studien zur IT-Technologie für Hochschulen aufbereitet. ll diFallstudien
„Special Reports“ Hintergrundinformationen, Trendanalysen
• Themen sind u a :• Themen sind u.a.:Leistungssteigerung durch IT-Einsatz
Unternehmenssteuerung mit Hilfe von IT-Systemeng y
• Gartner Studien unterstützen in der Praxis vorwiegend das Management in Banken, Behörden, gBeratungshäusern und großen Industrieunternehmen.
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Seite 31September 2010
5c Gartner - Zugang5c. Gartner - Zugang
Kennung u. Passwort wie beim „Hochschulzugang“
⇒Kennung accountname@rz fhm⇒Kennung: [email protected]
⇒Passwort: Hochschulpasswort
Seite 32September 2010
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5c Gartner - Beispiel5c. Gartner - Beispiel
bi iKombination aus Volltextsuche und Browsingund Browsing
Seite 33September 2010
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5c Gartner – Beispiel II5c. Gartner – Beispiel II
• Studien ca 10 S • Studien ca. 10 S.
• Praxisnahe Fälle
• Viel • Viel Primärforschung
• Kaum FußnotenKaum Fußnoten
• Tipps zu weiter-führender führenderLiteratur
• Beipiel: pWebtesting Tools mit Marktposition d A bi tder AnbieterBibliothek der Hochschule München
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Seite 34September 2010
6. Zitationen & LiteraturverzeichnisGrundlagen des Zitierens – warum?
ü di d i i i d i i• Würdigung der geistigen Leistung des zitierten Autors
• Nachprüfbarkeit des Quellmaterials durch den Leser
• Dokumentation der eigenen Rechercheleistung
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Seite 35September 2010
6. Zitationen & Literaturverzeichnis
• Paraphrasieren/reformulieren der Originalideen oder
Grundlagen des Zitierens – Indirektes Zitat
• Paraphrasieren/reformulieren der Originalideen oder Meinungen in eigenen Worten
• Zusammenfassung/kurze Beschreibung des Originals in eigenen Worten mit eigener Interpretation.
• Gedanklicher Bezug auf eine Quelle, ohne direkte Anlehnung an eine Originaltextstelle
• Zitat von Fakten, Daten, Bildern
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Seite 36September 2010
6. Zitationen & Literaturverzeichnis
• Direktes ZitatZ i h Wi d b d O i i lt t i
Grundlagen des Zitierens
– Zeichengenaue Wiedergabe des Originaltexts in Anführungszeichen
Zit t F kt D t Bild ( h A füh i h )– Zitat von Fakten, Daten, Bildern (ohne Anführungszeichen)
• Sekundärzitat– indirektes Zitieren einer Textstelle, die selbst ein indirektes Zitat
ist immer den Originaltext recherchieren und zitieren
• Zitat im Zitat– Direktes Zitat einer Textstelle, die selbst ein direktes Zitat ist.
i d F ß t f d A t d d t W k d in der Fußnote auf den Autoren des verwendeten Werks und auf den Originalautoren verweisen
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Seite 37September 2010
6. Zitationen & Literaturverzeichnis
ll i b k & k d
Grundlagen des Zitierens – was wird nicht zitiert?
• Allgemeinbekannte Daten & Fakten, z.B. Datum des Börsencrashs 1929, aber:
Bei umfassendem Bezug allgemeinbekannter Information aus einer Quelle muss diese angegeben werdenaus einer Quelle muss diese angegeben werden.
Grund: Offenbare Nutzung der spez. Darstellungsweise
der Quelleder Quelle
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Seite 38September 2010
6. Zitationen & Literaturverzeichnis
l ib h d i i il
Grundlagen des Zitierens – „Guter Zitierstil“
• Ausgangslage: Es gibt hunderte Zitierstile
• Prinzipiell kann jeder durchgängig korrekt verwendete Stil t t dStil genutzt werden:
Ab P f h b ih V li b• Aber: Professor haben ihre VorliebenRechtzeitig bei der Fakultät informieren.
Nachträgliche Änderung des Zitierstils kostet ZeitNachträgliche Änderung des Zitierstils kostet Zeit
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Seite 39September 2010
6. Zitationen & LiteraturverzeichnisZitationsstile
i i l b l ( i i h i fl )• Beispiel: Kurzbeleg (In Citavi: Theisen 14. Auflage)Im Text11
Fußnote am Seitenende1 vgl. Theisen, M. R., Wissenschaftliches Arbeiten 2008, S. 142
Literaturverzeichnis am Ende der Arbeit
Theisen, M. R.: Wissenschaftliches Arbeiten - Grundlagen & Methoden 14 neu bearb Aufl München: Vahlen 200814. neu bearb. Aufl., München: Vahlen 2008
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Seite 40September 2010
6. Zitationen & LiteraturverzeichnisZitationsstile
B i i l H d (I Cit i Chi 15 d (N t ) d )• Beispiel: Harvard (In Citavi: Chicago 15 ed. (Notes) de)Im Text(Autor, Jahr und ggf. Seitenzahl)(Autor, Jahr und ggf. Seitenzahl)
o Beispiele: Die Definition der SQ3R Methode (Theisen, 2008)...Theisen (2008) definiert die SQ3R Methode...
Fußnote am Seitenende---
Literaturverzeichnis am Ende der ArbeitTheisen M R Wissenschaftliches Arbeiten: Technik Methodik Form Theisen, M. R., Wissenschaftliches Arbeiten: Technik Methodik Form, 14., neu bearb. Aufl. München: Vahlen, 2008.
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Seite 41September 2010
6. Zitationen & LiteraturverzeichnisZitationsstile
i i l d t i & t (Cit i)• Beispiel: Industrie & Management (Citavi)Im Text[1]
Fußnote am Seitenende---
Literaturverzeichnis am Ende der Arbeit[1] Theisen, M. R.: Wissenschaftliches Arbeiten. Technik Methodik Form, 14., neu bearb. Aufl. München 2008.
! Sortierung des Literaturverzeichnis nach der laufenden Nummer.
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Seite 42September 2010
6. Zitationen & LiteraturverzeichnisAutorenangaben
I tit ti l A t• Institutionen als AutorenIm Text: Ergebnisse der OECD (1998) zeigen, dass...g g
Im LiteraturverzeichnisOECD, Technologien des 21. Jahrhunderts: Herausforderungen einer OECD, Technologien des 21. Jahrhunderts: Herausforderungen einerdynamischen Zukunft. Paris: OECD, 1998. (Harvard/Chicago)
OECD: Technologien des 21. Jahrhunderts. Herausforderungen einer g gdynamischen Zukunft. Paris 1998. (Industrie & Management)
OECD Technologien des 21. Jahrhunderts: Herausforderungen einer g gdynamischen Zukunft, Paris: OECD, 1998 (Kurzbeleg/Theisen 14. Aufl.)
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Seite 43September 2010
6. Zitationen & Literaturverzeichnis
K i D t
Datum
• Kein DatumIm Text: Nach der Düsseldorfer Tabelle (Neue Juristische Wochenzeitschrift, o.J.) ...f ( , )
Im Literaturverzeichnis:
Neue Juristische Wochenzeitschrift Änderungen der Düsseldorfer Neue Juristische Wochenzeitschrift, „Änderungen der Düsseldorfer
Tabelle zum 1.1.1996.“ Neue Juristische Wochenschrift (o.J.): 2972.
(Harvard/Chicago)( g )
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Seite 44September 2010
6. Zitationen & Literaturverzeichnis
b d i d d i lbl l
Mehrere Autoren
• Ab dem 4. Autor wird nur der erste Autor vom Titelblatt zzgl. „et al.“ aufgenommen
Im Text
Die Probleme dynamischer Oberflächen ... (Shea et al., 2010)
Im Literaturverzeichnis
Shea, F. et al, Learning Ext JS 3.2: Build dynamic desktop-style user interfaces for your data-driven web applications using Ext JS. Birmingham, UK: Packt Publishing Ltd., 2010. (Harvard/Chicago)
Seite 45September 2010
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6. Zitationen & LiteraturverzeichnisMehrere Werke gleichzeitig zitieren
Im Text
Mehrere Untersuchungen (Smith 1998; Brown 2001; Jones 2004) kamen unabhängige voneinander...g g
Mehrere Untersuchungen [1], [2], [3] kamen unabhängig voneinander...
Im Literaturverzeichnis
Brown H [1] Brown HBrown, H. ... [1] Brown, H. ...
Jones, J. ... [2] Jones, J. ...
Smith, P. ... [3] Smith, P. ...
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Seite 46September 2010
6. Zitationen & LiteraturverzeichnisAutor mit mehreren Werken in einem Jahr
Im Text
Morgan (2006a) analysierte …Morgan (2006b) weißt auf das Paradox hin ...Morgan (2006b) weißt auf das Paradox hin ...
Im LiteraturverzeichnisM J M Th T t d t d l t t I t tiMorgan, J. M., The Toyota product development system: Integrating people, process, and technology. New York: Productivity Press, 2006a.
Morgan, J. M., Japanese car manufactoring: Samurai philosophy as key factor for sucuess. New York: Productivity Press, 2006b.
=> Kann nur bei Harvard/Chicago Stilen vorkommen.
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Seite 47September 2010
6. Zitationen & LiteraturverzeichnisDirektes Zitat
“ i f i h l i i i i d l“Die Informationstechnologie ist einem stetigen Wandel
unterworfen, […] ungünstigerweise bedeutet dies, dass man
[ ]sich [..] niemals auf seine hart erworbenen Kenntnisse
Verlassen darf”5. 5 M stermann (2007) Seite 155 Mustermann (2007), Seite 15
Direktes Zitat: Buchstabengetreue Wiedergabe des Originaltexts.Direktes Zitat: Buchstabengetreue Wiedergabe des Originaltexts.
Empfehlung: Nur kurze Passagen (4-5 Wörter), die sich in den
eigenen Texte nahtlos einfügen. g g
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Seite 48September 2010
6. Zitationen & LiteraturverzeichnisDirektes Zitat
Auslassungen Ein Wort [ ] mehrere Wörter [ ]Auslassungen: Ein Wort [..], mehrere Wörter [...] Flexionen: Bei grammatikalischen Abwandlungen des
Originals, z.B. Kenntnisse[n], anstatt KenntnisseOriginals, z.B. Kenntnisse[n], anstatt KenntnisseErgänzungen: (Nicht im Original, M.R.T.), z.B.: „das Problem
wird (umfassend, M.R.T.) beschrieben“
Rechtschreib- Fehler u. Änderungen durch die Rechtschreibreform
reform: dürfen nicht geändert werden; Hinweis durch [!]
Interpunkt: Gehört der Punkt zum Zitat, wird er innerhalb der
Anführungszeichen gesetzt.
Bei Harvard: Seitenzahl verpflichtend (Jones, 1999, S. 11)
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Seite 49September 2010
6. Zitationen & LiteraturverzeichnisIndirektes Zitat
di k i üb i b• Indirekte Zitate über einen ganzen Absatz:
Ei l it B i d Ab tEinleitung am Beginn des Absatzes:
Niepel kritisiert mehrere Aspekte...
Ende des Absatzes: [1]
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Seite 50Septmber 2010
6. Zitationen & LiteraturverzeichnisSekundärzitate
• Sekundärzitate sind grundsätzlich zu vermeiden
d.h. immer den Originaltext zitiereng
• Sekundärzitate sind nur erlaubt, wenn die Prüfung des Originaltexts unmöglich ist
Schmidt (2001, zitiert nach Meier, 2004, p.63) präzisiert …”
• Im Literaturverzeichnis steht dannSchmidt, R., Wirkungsgrad von Biogas in KWK-Anlagen. Biogas aktuell (2001) zitiert nach: Meier, F. , Einsatz von Biogas in der Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen Forschung Heute Heft 3 (2004) S 61-67Kopplungsanlagen. Forschung Heute, Heft 3 (2004), S.61 67
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Seite 51September 2010
6. Zitationen & LiteraturverzeichnisZiele
• Nachvollziehbarkeit der verwendeten Literaturvollständige und richtige Angaben
• Konsistente Verwendung des Zitierstilseinheitliche Gestaltungg
• Sortierung gemäß der im Text verwendeten Zitiermethodeübersichtliche Darstallung
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Seite 52September 2010
6. Zitationen & LiteraturverzeichnisSortierung
• Nachname des Autors– Abel, V.: ...– Jones, J.: ...,– Weiß, H.: ...
• Vorkommen der Nummer im Text[1] Weiß H – [1] Weiß, H.: ...
– [2] Abel, V.: ...– [3] Jones, J.: ...
• Zuordnung der Nummer, nach Nachname des Autors– [1] Abel, V.: ...– [2] Jones, J.: ...[ ] ,– [3] Weiß, H.: ...
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Seite 53September 2010
6. Zitationen & LiteraturverzeichnisZeitschrift
[ ] A R T A S f A t d R lit I P T l t &[1] Azuma, R. T.: A Survey of Augmented Reality. In: Presence: Teleoperators & Virtual Environments 6 (1997) 4, S. 355–57.
(Industrie & Management)( g )
Azuma, R. T., „A Survey of Augmented Reality.“ Presence: Teleoperators & Vi t l E i t 6 N ( )Virtual Environments 6, Nr. 4 (1997): 355–357.
(Harvard/Chicago)
Azuma, R. T.: A Survey of Augmented Reality, in: Presence: Teleoperators & Virtual Environments 6 (1997) Nr. 4, S. 355–357
(Kurzbeleg/Theisen 14. Aufl.)
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Seite 54September 2010
6. Zitationen & LiteraturverzeichnisInternet
[1] A t G bH M bil W b W t h 2009 D bil[1] Accenture GmbH: Mobile Web Watch 2009. Das mobile Internet erreicht den Massenmarkt. URL: http://www.accenture.com/MobileWebWatch_Studie.pdf. Abrufdatum 27.12.2010. (Industrie & Management)
Accenture GmbH, „Mobile Web Watch 2009: Das mobile Internet erreicht denAccenture GmbH, „Mobile Web Watch 2009: Das mobile Internet erreicht den Massenmarkt.“. http://www.accenture.com/MobileWebWatch_Studie.pdf (letzter Zugriff: 27. Dezember 2010). (Harvard/Chicago)
Accenture GmbH: Mobile Web Watch 2009: Das mobile Internet erreicht den Massenmarkt, Kronberg, 2009, http://www.accenture.com/MobileWebWatch Studie.pdf (2010-12-27)p // / _ p ( )
(Kurzbeleg/Theisen 14. Aufl.)
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Seite 55September 2010
6. Zitationen & LiteraturverzeichnisNormen
[9] IEEE IEEE St d d Gl f S ft E i i[9] IEEE: IEEE Standard Glossary of Software Engineering Terminology (2002) Std 610.10-2002. New York, NY. (Industrie & Management)
IEEE, IEEE Standard Glossary of Software Engineering Terminology (New York, NY: IEEE Computer Society, 06.08.2002), Std 610.10-2002., p y, ),(Harvard/Chicago)
IEEE Std 610 10 2002 IEEE Standard Glossary of Software EngineeringIEEE, Std 610.10-2002: IEEE Standard Glossary of Software Engineering Terminology, Ausgabe: 06.08.2002, New York, NY: IEEE Computer Society (Kurzbeleg/Theisen 14. Aufl.)
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Seite 56September 2010
6. Zitationen & Literaturverzeichnisunveröffentlichtes Material
[15] R hli F ARML St d d t i kl d h Wikit d[15] Roehlinger, F.: ARML - Standardentwicklung durch Wikitude(2009). Mainz, s. Anhang 1. (Industrie & Management)
Lechner M., interviewt durch F. Roehlinger, 2009, Mainz, s. Anhang 1.(Harvard/Chicago)
Roehlinger, F. : ARML - Standardentwicklung durch Wikitude, Mainz, s. Anhang 1 (Kurzbeleg/Theisen 14. Aufl.)
Mündliche Aussagen und firmeninterne Dokumente müssen kontrollier-bar sein => z.B. Interviewprotokoll im Anhang und/oder Kontaktdaten (@, Tel.) angeben.
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Seite 57September 2010
6. Zitationen & LiteraturverzeichnisAbschlussarbeiten
[13] N H N E t i kl d R li i i Mik t ll[13] Nguyen, H. N.: Entwicklung und Realisierung einer Mikrocontroller gesteuerten Spannungsquelle, Bachelorarbeit. München 2009. (Industrie & Management)
Nguyen, H. N., Entwicklung und Realisierung einer Mikrocontroller gesteuerten Spannungsquelle. München: Bibliothek der Hochschule, 2009; Bachelorarbeit. (Harvard/Chicago)
Nguyen, H. N.: Entwicklung und Realisierung einer Mikrocontroller gesteuerten Spannungsquelle, Bachelorarbeit, München: Bibliothek der Hochschule 2009 (Kurzbeleg/Theisen 14 Aufl )der Hochschule, 2009 (Kurzbeleg/Theisen 14. Aufl.)
Abschlussarbeiten werden nicht im Buchhandel vertrieben, um sie k t lli b h b i bitt di Bibli th k i d Si ikontrollierbar zu machen, geben sie bitte die Bibliothek an, in der Sie sie gefunden haben.
Bibliothek der Hochschule München Martin Knab, Referent, [email protected]
Seite 58September 2010
6. Zitationen & LiteraturverzeichnisFormale Aspekte
i i d i bi• Seitennummerierung von der ersten Textseite bis zur letzten mit arabischen Ziffern.
S it i d V t t V i h i it • Seitennummerierung der Vortexte u. Verzeichnisse mit römischen Ziffern (ohne Titelblatt), daher beginnt die Zählung bei II. Zählung bei II.
• Gliederungstiefe maximal vier Ebenenz.B.: 1., 1.1, 1.1.1... (s. DIN 1421), , ( 4 )
Mindestens zwei Unterpunkte je Oberpunkt
• Deckblattvorgaben gemäß der Fakultätg g
• Interpunktion & Rechtschreibung
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Seite 59September 2010
6. Zitationen & Literaturverzeichnis Formale Aspekte - Layout
S h iftt if l (A i l H l ti ) S if S h ift• Schrifttyp: serifenlos (Arial, Helvetica), Serifen-Schriften (Times New Roman)
• Schriftgröße: Text (12 pt) Fußnoten (10 pt)Schriftgröße: Text (12 pt), Fußnoten (10 pt)• Zeilenabstand im Textteil: eineinhalbfacher Zeilenabstand• Textausrichtung: Blocksatze taus c tu g: B oc sat• Seitenrand: Ca. 2/3 der Seite sind dem Text vorbehalten.
(vom linken Rand 4 cm, vom rechten Rand 2 cm, vom (oberen Rand 4 cm, vom unteren Rand 2 cm)
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Seite 60September 2010
6. Zitationen & Literaturverzeichnis Inhaltliche Aspekte
h ö tli h klä d di b it lb t f t d• Ehrenwörtliche Erklärung, dass die Arbeit selbst verfasst und nur angegebene Quellen verwendet worden sind.
• Inhaltsangabe (Abstract)• Inhaltsangabe (Abstract)
• Inhalts- und Abbildungs-, Tabellen-, Abkürzungsverzeichnis
• TextteilTextteilEinleitung, Hauptteil, Schluss
• Literaturverzeichnis
• Glossar
• Abkürzungsverzeichnis
• Anhang (z.B. Fragebögen)
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Seite 61September 2010
6. Zitationen & Literaturverzeichnis Stilistische Aspekte
i d j k i i h ä k• Einsatz des Konjunktivs einschränken
• Besser Aktiv- als Passivkonstruktionen
• Nutzlose Adjektive weglassen
• Nicht alles substantivieren/Kein Nominalstil
• Verben, nicht entleeren, sondern leeren
• „tote“ und „Blähverben“ vermeiden, „sich handeln um“, f i “ b i h lt “„aufweisen“, „beinhalten“, …
• Umgangssprache vermeiden
h d l• KISS – Keep it short and simple
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