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Prof. Dr. Rose Boenicke Institut für Bildungswissenschaft Universität Heidelberg Seminar Schulentwicklung in der Region WS 2007/08 Materialien zum Seminar Bild suchen!!! Freitags, 11.15-12.45 R 005, R 130, R 239, Café

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Prof. Dr. Rose Boenicke Institut für Bildungswissenschaft

Universität Heidelberg

Seminar Schulentwicklung in der Region

WS 2007/08

Materialien zum Seminar

Bild suchen!!!

Freitags, 11.15-12.45 R 005, R 130, R 239, Café

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Inhaltsverzeichnis 1. Ziele des Seminars..............................................................................................................1 2. Semesterplanung ................................................................................................................2 3. Zur Arbeit mit Moodle .......................................................................................................3 4. Seminarmethoden...............................................................................................................4 5. Projektthemen und Aufteilung in Gruppen..........................................................................5 6. Themen für die individuelle Lernphase (26.10.2007) ..........................................................6 7. Arbeitsgruppen 02.11.2007:................................................................................................7 8. Arbeitsgruppen 16.11.2007:................................................................................................8 9. Literatur zum Thema Schulentwicklung .............................................................................9 10. Links zum Thema Schulentwicklung ..............................................................................10

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1. Ziele des Seminars Verstärkt sind Schulen mit der Erwartung konfrontiert, ihre pädagogischen Konzepte und Organisationsformen weiter zu entwickeln.

„Schule, wie sie früher einmal war, funktioniert heute nicht mehr. Die Erziehung durch die Eltern ist eine andere geworden, die Kinder werden nicht mehr so von zu Hause behütet und aufgefangen, die Eltern müssen arbeiten, und wir müssen mehr für unsere Schüler tun. Lehrer müssen sich viel stärker als bisher hinterfra-gen, ihre Arbeit umstellen, kooperative Lernformen entwickeln, Schüler zu mehr Eigenständigkeit führen.“ (Marina Farrensteiner, Lehrerin, stellvertretende Schulleiterin, Interview in DIE ZEIT Nr. 29, 12 Juli 2007, S. 68: Das wagen wir jetzt mal – Zwei Lehrer erzählen von ihrem Kampf für eine bessere Schule)

In diesem Seminar untersuchen wir in Kooperation mit dem Seminar „Innovativ Schule ent-wickeln“ (Leitung: Th. Rihm) an der PH und dem Seminar „Schule und Alternativen“ (Leis-tung: H.-P. Gerstner), wie Schulen in der Region auf solche Veränderungsimpulse reagieren. Dazu werden einerseits die schulpädagogischen Konzepte diskutiert, die diese Reformen lei-ten, zum anderen Formen der Umsetzung darauf hin befragt, welche Bedingungen dafür nötig sind und was Reformen erschwert. Die Organisationsform des Seminars verlangt von Ihnen ein gewisses Maß an methodischer Flexibilität – und dies gehört ebenfalls zu den Seminarzielen. Es gibt Arbeitsgruppensitzun-gen unter der Leitung studentischer Moderatoren, es gibt Projektarbeit in selbstverantwortlich arbeitenden Kleingruppen und es gibt den Austausch mit den beiden anderen Seminaren, wo Sie sich gegenseitig Ihre Ergebnisse vorstellen. Zu all diesen Arbeitsformen finden Sie Mate-rialien und Hilfestellungen auf der Lernplattform „moodle“ und individuelle Beratung durch eine Tutorin, Kerstin Lipponer, und einen Tutor, Sven Lehmann. Gutes Gelingen! Rose Boenicke

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2. Semesterplanung Seminar „Schulentwicklung in der Region“1 (Boenicke) WS 2007/08 Tutoren: Sven Lehmann, Kerstin Lipponer Fr. 11.15-12.45, Räume: HS 005, R 130, Café, R 239 Datum/Arbeitsform Thema Texte/Materialien/Methoden 19.10. Plenum

Einführung in das Thema und in die Arbeitsformen

Wandplakate zu den Projekt-themen

Themenfeld 1: Strategien der Schulentwicklung 26.10. Individuelle Arbeitsphase

Grundbegriffe der Schulent-wicklung und Schulreform

Kurze Überblicktexte Keine Präsenzpflicht

02.11. Arbeitsgruppen2 (Stammgruppen)

Schulentwicklung am Bei-spiel: Die Helene-Lange-Schule Wiesbaden

Riegel (2004, 2003) Becker (1997)

09.11. Arbeitsgruppen (Stammgruppen)

Aspekte der Schulentwick-lung

Rolff u.a.(1999) Petri u.a. (2007) Holtappels (2005)

16.11. Plenum Arbeitsgruppen (aus den 3 Seminaren)

Vorbereitung der Projektpha-se: - Entwickl. Leitfadeninterviews - Entwickl. Analysekategorien

Informationen und Materia-lien auf Moodle

Themenfeld 2: Schulentwicklung in der Region 23.11. Vortrag (Plenum) und Arbeitsgruppen

Schleicher (OECD/PISA): Bildung und Gerechtigkeit Planung d. Projektarbeit

Informationen und Materia-lien auf Moodle

30.11. Arbeitsgruppen 07.12. Arbeitsgruppen 14.12. Arbeitsgruppen 21.12. Arbeitsgruppen

Projektarbeit

Keine Präsenzpflicht Informationen zu Materialien und Beratung auf Moodle

Themenfeld 3: Ziele und Realisierungsbedingungen von Schulentwicklung 11.01. Plenum (alle 3 Seminare) 2-stündig

Ziele von Schulentwicklung Rollenspiel: Podiumsdiskus-sion

18.01. Entfällt aus Koordinations-gründen mit PH

25.01. Plenum (alle 3 Seminare) 4-stündig

Anspruch und Wirklichkeit von Schulentwicklung

Präsentationen

01.02. Arbeitsgruppen (Stammgrup-pen) und Plenum

Nachbesprechung und Evalu-ation

1 Dieses Seminar findet in Kooperation mit dem Seminar „Schule und Alternativen“ (IBW) und dem Seminar „Innovativ Schule entwickeln“ (Leitung: Th. Rihm/ PH) statt. 2 Einwahl bis 02.11. über Moodle

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3. Zur Arbeit mit Moodle Text Kerstin Lipponer

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4. Seminarmethoden Individuelle Lernphase (26.10.2007) Sinn der individuellen Lernphase ist, dass Sie bereits vor der ersten Arbeitsgruppensitzung sich mit einem für die Fragestellung des Seminars relevanten Thema vertiefend auseinander gesetzt haben und insofern spezielle Kenntnisse in Ihre Gruppe einbringen. Sie können frei wählen unter den Texten und Themen, die für Ihre Gruppe angegeben sind. Über Ihr Thema verfassen Sie einen kurzen Text (400 – 600 Wörter) als Nachweis der von Ihnen geleisteten Arbeit. Texte und Themen für die individuelle Lernphase finden Sie auf moodle: Stichwort Individu-elle Lernphase Moderierte Arbeitsgruppen (02.11. und 09.11.) Als Moderatorin und Moderator übernehmen Sie die Verantwortung für den Ablauf einer Ar-beitsgruppensitzung. Es wird nicht von Ihnen erwartet, dass Sie Experte für das Thema der Sitzung sind, sondern nur, dass Sie sich Gedanken über den Ablauf, Auswahl von Texten und die verwendeten Methoden machen. Dazu müssen Sie sich natürlich in die Thematik einlesen und auf dieser Basis eine Planung entwickeln. Gerne können Sie zu zweit eine Moderation übernehmen. Genauere Informationen zur Moderation von Arbeitsgruppen, Arbeitstechniken für Gruppen und Formen von Leistungsnachweisen finden Sie auf moodle: Stichwort Seminarmethoden Projektarbeit Die Projektphase soll Ihnen die Möglichkeit verschaffen, an einem Thema Ihrer Wahl zu ar-beiten und eigene Interessenschwerpunkte zu verfolgen. Insofern sind die Projektthemen als Vorschläge zu betrachten – die konkrete Ausgestaltung liegt bei Ihnen; Sie können aber auch eigene Themenvorschläge machen. Zur Arbeit während der Projektphase sollten Sie sich zu kleinen Teams zusammenschließen (3-6 Personen) und die Arbeit untereinander aufteilen. Materialien zu Arbeitsformen und zum Vorgehen während der Projektarbeit finden Sie auf moodle: Stichwort Projektarbeit Präsentation der Projektergebnisse im Plenum Was muss man beachten, um vor anderen Teilnehmern seine Ergebnisse gut darstellen zu können? Welche Methoden gibt es und welche Ideen hat die Seminarleitung dafür entwickelt? Ziel der Präsentationen ist es ja, dass die Teilnehmer aller drei Seminare von den Ergebnissen der anderen profitieren. Dazu werden die Seminarleiter im Laufe des Semesters Vorschläge machen und Konkretisierungen anbieten. Informationen zur Präsentationsphase finden sie auf moodle: Stichwort Präsentationen Leistungsnachweise Nähere Angaben, wie Sie zu Ihrem Leistungsnachweis kommen, finden Sie auf moodle: Stichwort Leistungsnachweise

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5. Projektthemen und Aufteilung in Gruppen Das Seminar wird in Arbeitsgruppensitzungen und Plenumsveranstaltungen durchgeführt. Es werden drei Arbeitsgruppen gebildet. Beim Thema Schulentwicklung bietet es sich an, in drei Gruppen zu arbeiten, da sich dann jede Gruppe mit einem der drei Hauptaspekte von Schulentwicklung beschäftigt: Organisati-onsentwicklung, Personalentwicklung und Unterrichtsentwicklung. Arbeitsgruppe 1: Organisationsentwicklung beschäftigt sich mit Fragen wie: Halbtagsschule oder Ganztagsschule? Offener Anfang? 45-Minuten-Takt oder größere Unterrichtsblöcke? Jahrgangsklassen oder altersgemischte Lerngruppen? Öffnung der Schule auf das soziale Um-feld? Einbeziehung der Eltern? Arbeitsgruppe 2: Personalentwicklung: Hier geht es z.B. um die Frage, wie Lehrer aus ihrer „Einzelkämpfer-Rolle“ befreit werden können, d.h. wie sie besser kooperieren und sich ge-genseitig Hilfestellung geben können, wie sich der Lehrerberuf verändert und was Lehrer da-zu an neuen Kompetenzen erwerben müssen, was es andererseits an unterstützenden Maß-nahmen für sie gibt. Arbeitsgruppe 3: Unterrichtsentwicklung: das ist in erster Linie die Frage danach, welche Kompetenzen die Schüler über das Fachwissen hinaus erwerben sollen, d.h. welche Fähigkei-ten im Bereich des Sozial- und Lernverhaltens in einer Schule als besonders wichtig angese-hen werden. Wie muss ein Unterricht gestaltet werden, der stärker auf die Selbstverantwor-tung, Kooperationsfähigkeit und individuelle Förderung der Schülerinnen und Schüler ab-zielt? Während der Projektphase werden Sie schwerpunktmäßig an einem Thema arbeiten, das sich einem dieser drei Hauptaspekte zuordnen lässt. Deshalb erscheint es uns als sinnvoll, von An-fang an die Gruppenzuordnung unter diesem Aspekt vorzunehmen. Nachdem wir Ihnen in der ersten Sitzung am 19.10. diese drei Schwerpunkte vorgestellt haben und Ihnen schon ein paar Ideen zur Konkretisierung während der Projektphase gegeben haben, sollten Sie sich bis zum 02.11. über moodle in eine der drei Gruppen einwählen. In den Arbeitsgruppensitzungen am 02. und 09.11. arbeiten alle Gruppen themengleich, d.h. in begrenztem Ausmaß ist hier noch ein Wechsel der Arbeitsgruppe möglich. Eine Übersicht über die inhaltlichen Schwerpunkte der drei Arbeitsgruppen (relevant erst in der Projektphase) finden sie auf moodle: Stichwort Projektthemen

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6. Themen für die individuelle Lernphase (26.10.2007)

Alle Angaben zu den Texten finden Sie auf Moodle unter 4.1: Individuelle Lernphase. Sämt-liche Literatur ist in der Bibliothek zu finden, die Signaturen sind angegeben. Sie können ger-ne zu zweit ein Themengebiet erarbeiten, müssen aber unabhängig von einander als Lernkon-trolle einen kurzen Text produzieren (400-600 Wörter).

Themen für die Gruppe 1: “Wie Schulen sich verändern – Aufgaben und

Methoden der Organisationsentwicklung” 1) Ziele von Schulentwicklung

2) Wie werden Schulen zu lernenden Organisationen?

3) Methoden der Schulentwicklung

4) Vom Schulkonzept zum Schulprogramm (1)

5) Vom Schulkonzept zum Schulprogramm (2)

6) Eine ungeliebte Aufgabe: Die eigene Arbeit evaluieren

Themen für die Gruppe 2: “Lehrer lernen“: Ohne Personalentwicklung

keine Schulentwicklung 1) Lehrerprofessionalität – Was müssen Lehrer können?

2) Aufgaben von Personalentwicklung

3) Faule Lehrer? Was Personalentwicklung behindert

4) Lehrer-Kooperation als Bedingung von Schulentwicklung

5) Schlüsselkompetenz von Lehrern: Diagnosefähigkeit

6) Schüler-Feedback

Texte für die Gruppe 3: “Lernkultur im Wandel - Unterrichtsentwicklung

in der Schule” 1) Unterrichtsqualität und Unterrichtsentwicklung

2) Unterrichtsreform als Kern von Schulentwicklung

3) Aufgaben und Umrisse einer „Neuen Lernkultur“

4) Unterrichtsentwicklung und Lehrerrolle

5) Bildungsstandards

6) Individuelle Förderung

7) Reform des mathematisch-naturwissenschaftlichen Unterrichts

8) Alternative Formen der Leistungsbewertung

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7. Arbeitsgruppen 02.11.2007: Schulreform am exemplarischen Beispiel – Die Helene-Lange-Schule Wiesbaden Grundlagenliteratur: Riegel, E. (2004), Schule kann gelingen. Wie unsere Kinder wirklich fürs Leben lernen: Die Helene-Lange-Schule Wiesbaden. Bonn, bes. Kap. 5-7, 10 + 12 [Fja 2004.3] Riegel, E. u.a. (2003), Helene-Lange-Schule Wiesbaden. In: Köller, O. (Hg), Schulqualität und Schülerleistung. Evaluationsstudie über innovative Schulentwicklung an fünf hessischen Gesamtschulen. Weinheim, München, S. 51-88 [Fja 2003.1]

Vertiefende Literatur: Becker, G. (1997), Das Andere Lernen. Die Helene Lange Schule Wiesbaden. Entwurf und Wirklichkeit. Hamburg [Fja 97.1]

Reinbacher-Kaulen, B. (2007), Haben „Ordnung“ und „Disziplin“ Platz in einer Reformschu-le? [Das Beispiel Helene-Lange-Schule] PÄDAGOGIK, Heft 1, S. 21-24 [Ordner R 131]

Internet: http://helene-lange-schule.templ2.evision.net/ http://www.bertelsmann-stiftung.de/cps/rde/xchg/SID-000F0A-9E796200/bst/hs.xsl/media_35587.htm (Film: Schüler, Projekte und Lehrer)

Arbeitsfragen: • Was unterscheidet die Helene-Lange-Schule von üblichen Schulen?

• Welche Ziele werden damit verfolgt? • Wird deutlich, warum diese Veränderungen eingeleitet wurden? Welche Motive gab es?

• Lassen sich Faktoren oder Personen benennen, die diesen Veränderungsprozess ermög-lichten?

• Werden Hindernisse, Stolpersteine, Schwierigkeiten auf dem Weg der Veränderung er-kennbar?

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8. Arbeitsgruppen 16.11.2007: Prozesse und Aspekte der Schulentwicklung Grundlagenliteratur: Rolff, H.-G./Buhren, C.G. u.a. (1999), Manual Schulentwicklung: Handlungskonzepte zur pädagogischen Schulentwicklungsberatung (SchuB), Weinheim, Basel, 2.Aufl.: Kap.1.2 Was ist Schulentwicklung? S. 13 –39 [Fd 99.1, Apparat] Petri, M./Posse, N./Rüdell, E. (2007), Schulentwicklung: Modelle, Diagnostik, Beratung. Baltmannsweiler: Kap. 2.2 Schulsysteme in der Entwicklung, S. 8 –17 [Fd 2007.11]

Teske, M. (2006), Erwartungen an Schulentwicklungsprozesse für den Unterricht und Schule als Organisation. In: Boenicke, R. u. a. (Hg.), Innovativ Schule entwickeln – 7. Heidelberger Dienstagsseminar. Heidelberg, S.155 – 158 [Fd 2006.13] Krainz-Dürr (1999), Wie kommt Lernen in die Schule? Innsbruck, Wien: Was macht es Schu-len so schwer zu lernen? 10 Thesen, S. 342 – 347 [Fd 99.7]

Vertiefende Literatur: Grüne-Rosenbohm, R./Müller, S. (2006), Schulprogrammarbeit: Stolpersteine und Praxishil-fen. PÄDAGOGIK, Heft 3, S. 20 – 24 [Aa 54] Rolff, H.-G. (2006), Unterrichtsentwicklung als Schulentwicklung. In: W. Bos u.a. (Hg.), Jahrbuch der Schulentwicklung, Bd. 14, Weinheim, München, S. 221 – 245 [Fa 80.4/XIV] Müller, S. (2005), Interne Evaluation in Schulen. In: Holtappels, H. G./Höhmann, K. (Hg.), Schulentwicklung und Schulwirksamkeit, Weinheim, München, S. 196 – 205 [Fd 2005.2] Rolff, H.-G. (1998), Entwicklung von Einzelschulen: Viel Praxis, wenig Theorie und kaum Forschung – Ein Versuch, Schulentwicklung zu systematisieren. In: Rolff, H.-G./Bauer. K.O. u.a. (Hg.), Jahrbuch Schulentwicklung, Bd. 10, S. 295 – 326 [Fa 80.4: X]

Internet: Landesinstitut für Schulentwicklung Stuttgart (LEU – vormals Landesinstitut f. Erziehung und Unterricht): www.leu-bw.de/

Institut für Schulentwicklungsforschung, Dortmund (UFS): www.ifs.uni-dortmund.de/ Arbeitsfragen: • Über welche Stadien verläuft ein Schulentwicklungsprozess – zumindest als idealtypi-

sches Modell? • Was sind mögliche Motive, mit Entwicklungsprozessen an der eigenen Schule zu begin-

nen? • Gibt es notwendige Bedingungen, damit solche Prozesse gelingen können? Wo liegen die

Stolpersteine? • Wer sind die wichtigsten Akteure? Lassen sich unterschiedliche Rollen im Entwick-

lungsprozess unterscheiden?

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9. Literatur zum Thema Schulentwicklung Überblickstexte: Keller, G. (2007), „Schulentwicklung“. In: Ders., Schulisches Qualitätsmanagement von A – Z. Baltmannsweiler, S. 106 – 109 [Fd 2007.1/Apparat] Themenheft Regionale Schulentwicklung. Zeitschrift für Pädagogik, 53.Jg., Heft 3/2007 [Aa 44] Krol, B. (2007), Eine Schule für alle? Chancen und Grenzen der Gemeinschaftsschule. Sen-demanuskript SWR 2 Wissen/Aula [moodle Archiv: Krol Gemeinschaftsschule 1] Krol, B. (2007), Aufbruch zur Vielfalt. Chancen und Grenzen der Gemeinschaftsschule. Sen-demanuskript SWR 2 Wissen/Aula [moodle Archiv: Krol Gemeinschaftsschule 2] Themenheft Schulentwicklung: Widersprüche – Problemzonen – Perspektiven. PÄDAGO-GIK, Heft 3/2006 Leitner, B. (2002), Lernen bis zum Nachmittag. Die Ganztagsschule als Lebensort. Sendema-nuskript SWR 2 Wissen/Aula [moodle Archiv: Leitner Ganztagsschule 1] Leitner, B. (2005), Billige Lösungen oder Bildungskonzepte? Die Ganztagsschule – Eine Zwischenbilanz. Sendemanuskript SWR 2 Wissen/Aula [moodle Archiv: Leitner Ganztags-schule 2] Rolff, H.-G. (2001), Schulentwicklung konkret. Seelze/Velber [Fd 2001.7/Apparat] Rolff, H.-G./Buhren, C.G. u.a. (1999), Manual Schulentwicklung: Handlungskonzepte zur pädagogischen Schulentwicklungsberatung (SchuB), Weinheim, Basel, 2.Aufl. [Fd 99.1/Apparat] Eikenbusch, G. (1998), Praxishandbuch Schulentwicklung, Berlin [Fj 98.1] Hintergrundinformationen: Munoz, V. (2006), Bericht des Sonderberichterstatters für das Recht auf Bildung: Addendum: Deutschlandbesuch. Vereinte Nationen Generalversammlung (moodle Archiv: Munoz) Demmer, M. (2007), Schriftliches Interview mit dem UN-Sonderberichterstatter (moodle Ar-chiv: Munoz Interview) Herrmann, U. (2007), Good bye Hauptschule. Warum diese Schulform am Ende ist. SWR 2 Aula, 03.10.2007 – Sendemanuskript SWR 2 Wissen/Aula [moodle: Archiv: Herrmann Hauptschule]

• Achtung, entgegen dem Titel enthält dieser Vortrag eine Analyse des deutschen Schulsystems der Gegenwart allgemein!

Lenhardt, G. (o.J.), Bildung der Bürger. Die verspätete Entwicklung der deutschen Schule. Sendemanuskript SWR 2 Wissen/Aula [moodle Archiv: Lenhardt Verspätete Entwicklung]

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10. Links zum Thema Schulentwicklung Landesinstitut für Schulentwicklung Stuttgart (LEU – vormals Landesinstitut f. Erziehung und Unterricht) www.leu-bw.de/ Institut für Schulentwicklungsforschung, Dortmund (UFS) www.ifs.uni-dortmund.de/ Literaturdatenbank Regionale Bildungsforschung www.geog.uni-heidelberg.de/wiso/bildungsforschung_info.htm Arbeitsstelle für Schulentwicklung und Schulentwicklungsforschung (AfS) Uni Hamburg www2.erzwiss.uni-hamburg.de/institute/afs/afs.htm Stadt macht Schule. Entwicklungsperspektiven für die kommunale Schullandschaft (Bertels-mann Stiftung) www.bertelsmann-stiftung.de/bst/de/media/StadtmachtSchule.pdf Entwicklungsperspektiven für die kommunale Schullandschaft. Wie zufrieden sind Schüler, Eltern, Lehrer und Schulleiter? www.bildungsserver.de/link/kommunale-schulentwicklung Nutzung neuer Strategien der Qualitätsüberprüfung für die Schulentwicklung: www.bildungsserver.de/link/bmbf-schulentwicklungstests Ganztagsschulen: www.ganztaegig-lernen.de