Bildung Erwachsener in der zweiten Lebenshälfte: Hört das ... · Erziehungs- und...

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Erziehungs- und Bildungswissenschaften Campus Illberg Mulhouse Alsace France Interuniversitäre Forschergemeinschaft der Erziehungs-, Bildungs- und Kommunikationswissenschaften (EA 2310) Interdisziplinäre Ringvorlesung des Zentrums für Gerontologie der Universität Zürich Bildung und Lernen im und für das Alter Mittwoch, 22. Mai 2019 Prof. Dr. Dominique Kern Bildung Erwachsener in der zweiten Lebenshälfte: Hört das denn nie auf mit dem Lernen?

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Erziehungs- und Bildungswissenschaften Campus Illberg Mulhouse – Alsace – France

Interuniversitäre Forschergemeinschaft der Erziehungs-, Bildungs- und

Kommunikationswissenschaften (EA 2310)

Interdisziplinäre Ringvorlesung des Zentrums für Gerontologie der Universität Zürich

Bildung und Lernen im und für das Alter Mittwoch, 22. Mai 2019

Prof. Dr. Dominique Kern

Bildung Erwachsener in der zweiten Lebenshälfte:

Hört das denn nie auf mit dem Lernen?

Erziehungs- und Bildungswissenschaften

Prof. Dr. Dominique Kern, Mai 2019

Der Inhalt

I. Einführung

II. Definitionen

III. Kann oder soll das „Lernen“ aufhören?

IV. Systematische Ansätze zur Erforschung des Lernens im höheren Erwachsenenalter

V. Zweite Lebenshälfte: nicht (nur) eine mathematische Frage

VI. Lernen in der 2. Lebenshälfte

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I. EINFÜHRUNG

Erklärende Worte zum Titel bzw. damit verbundene Fragestellungen

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Wird lernen gesehen …

• … als eine menschliche Aktivität die an bestimmte Lebensphasen gebunden ist?

• Oder handelt es sich beim Lernen um eine genuin menschliche Kompetenz?

• Wenn ja, dann Lernen wir «das Leben lang».

– Beispiele aus der Antike;

– Jan Amos Komenski (Comenius) (1592-1670) …

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Prof. Dr. Dominique Kern, Mai 2019 Quelle: Comenius, J. A. (1656). Pampaedia – lateinischer Text und deutsche Übersetzung (Ausgabe von 1960; D. Tschizewskij, H. Geissler, & K. Schaller, Hrsg.). Heidelberg, Deutschland: Quelle & Meyer. Seite 12.

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Comenius’ Altersbild aus dem 17. Jh.

„Die Greise haben ihre eigenen Fehler, und ihre Sitten zeigen besondere Mängel. Gegen diese Gebrechen müssen wir sie unbedingt durch Heilmittel ausrüsten und durch Belehrung über die rechte Art, wie diese Mittel zu verwenden sind, wappnen; denn auch die Greise können sich nicht selber helfen“

(Comenius, 1656, p. 421).

Defizitär und normativ.

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Die drei „Klassen“ der „Schule des Greisenalters“ (Comenius 1656, p. 423)

1. Die Klasse derjenigen, die auf der Schwelle des Greisenalters stehen und ihre bereits erfüllten und noch zu erfüllenden Aufgaben bedenken.

2. Die Klasse derer, die das hohe Greisenalter erreicht haben und sich beeilen, das zu vollenden, was noch zu tun ist.

3. Die Klasse derer, die das Greisenalter durchlebt haben und nur noch den Tod erwarten.

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Modell Vergleich: Comenius 17. Jh. und aktuell gängiges «alters» Modell

Klasse nach Comenius

Definition Comenius

Aktuelle Alterskategorien (z.B. Kricheldorff, Votrag 13. März 2019 ZfG, Folie 8)

Gesundheitszustand (stark vereinfacht)

1. Klasse Schwelle des Greisenalters

3. Alter: fit und aktiv

Korrekt trotz chronischen Krankheiten

2. Klasse Hohes Greisenalter

4. Alter: zurückgezogen

Fragilisierung, Beschwerden führen zu Einschränkungen

3. Klasse Greisenalter durchlebt

5. Alter: pflegebedürftig

Stärkere Beschwerden führen zu Abhängigkeit

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Lebenslanges lernen

Quelle: Bundesamt für Statistik. (2018). Lebenslanges Lernen in der Schweiz - Ergebnisse des Mikrozensus Aus- und Weiterbildung 2016. https://www.bfs.admin.ch/bfsstatic/dam/assets/5766407/master (S. 11)

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Kennen Sie einen Menschen, der nicht(s) mehr lernt?

• Wie kann man „Lernen in nicht formellen Kontexten“ messen?

• Welche (messbaren) Spuren hinterlässt (informelles) Lernen?

Annahme: Lernen ist eine anthropologische Konstante.

• Leben = Lernen?

Für Wissenschaft: Definitions- und Messproblem.

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II. DEFINITIONEN

Lernen als Ziel von Bildung oder Erziehung (als Aktivitäten)

I. Einführung II. Definitionen III. „Lernen“ aufhören? IV. Systematische Forschung V. 2. Lebenshälfte (LH) VI. Lernen in der 2. LH

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Eine Frage des Status (Kind – Erwachsener)?

• Erziehung: Entwicklungsstatus ist das zentrale Unterscheidungskriterium (20. Jahrhundert: Piaget, Durckheim)

– Lernende (unreif) = Kinder

– Lehrende (reif) = Erwachsene.

• Bildung:

– Lernende (reif) und Lehrende (reif) = Erwachsene („Selbstbildung“).

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Eine sprachlich kulturelle Frage?

• Begriffsverständnisse:

– Deutsch: Bildung, Erziehung, Lernen.

– Französisch: Formation, éducation, apprendre.

– Englisch: Learning, Education.

Äquivalenzen?

• Deutsche, Franzosen oder Engländer „lernen“ nicht anders.

Allgemeineres, anthropologisches Verständnis von „Lernen“.

Network ELOA: Education and Learning of Older Adults

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Auch eine wissenschaftstheoretische Frage

• Bildung (formation) wurde von gewissen Forschern der Erziehungs- und Bildungswissenschaften dem Oberbegriff «Erziehung» zugeordnet (Bollnow, 1962, p.

386; Mialaret, 1976, p. 13-14).

Es geht sowohl bei Erziehung als auch bei Bildung um die mehr oder weniger strukturierte Unterstützung eines Lernenden.

• Lernen (learning) kann gesehen werden als der „Prozess der Umwandlung von Erfahrung in Wissen, Kompetenzen und Einstellungen“ (Jarvis, 1989, p. 165).

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Schlussfolgerungen der Definitionsfrage

• Bei Bildung und Erziehung (als Aktivität) geht es um Lerndispositive, die einen Lernenden unterstützen (inklusive Selbstbildung).

• Lernen (learning) kann auch ausserhalb von Dispositiven stattfinden (=> Kompetenz).

• Lerndispositive (Bildung, Erziehung, …) können zum Aufbau von Lern-Kompetenz(en) beitragen.

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III. KANN ODER SOLL DAS „LERNEN“ AUFHÖREN?

I. Einführung II. Definitionen III. „Lernen“ aufhören? IV. Systematische Forschung V. 2. Lebenshälfte (LH) VI. Lernen in der 2. LH

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Stereotypen zum Lernen von Erwachsenen

• „Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr“!

• Falls das zutrifft: Aus welchen Gründen?

– Kann er nicht mehr,

– oder will er nicht mehr?

• Lernmotivation – Lernkompetenzen?

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IV. SYSTEMATISCHE ANSÄTZE ZUR ERFORSCHUNG DES LERNENS IM HÖHEREN ERWACHSENENALTER

I. Einführung II. Definitionen III. „Lernen“ aufhören? IV. Systematische Forschung V. 2. Lebenshälfte (LH) VI. Lernen in der 2. LH

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Drei grosse Phasen der Forschung

1. Phase: Grundlagen (propädeutische Phase) 1950er und 1960er Jahre

– Wilma T. Donahue (USA, 1900-1993) => Education for older adults;

– Otto Friedrich Bollnow (BRD, 1903 – 1991) => Gerontagogik

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2. Phase: Modelle (1970er bis 2000er Jahre) Forscher Bezeichnung der Modelle

Mieskes Hans (1915-2006) D Geragogik

Peterson David A. (1947-2012)

USA Educational Gerontology

Carré Philippe (Geb. 1952) F Éducation permanente intégrale

Battersby David (Geb. 1954) Austr. Gerogogy

Glendenning Frank (1921-2002)

GB Educational Gerontology and Gerontological Éducation

Lemieux André (Geb. 1939) Ca Gérontagogie (Gerontagogy)

Formosa Marvin (Geb. 1972)

Malta Critical Gerogogy, Critical Educational Gerontology

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3. Phase: Einbindung in Erziehungs- und Bildungswissenschaften

• Die Modelle beleuchten unterschiedliche Aspekte der Bildung älterer Menschen => Komplementarität.

• Paradigmatischer Charakter der „éducation permanente intégrale“:

– Der Ansatz sieht die Bildung älterer Erwachsener als Teil der „normalen“ lebenslangen Bildung.

– Keine spezielle „Pädagogik“ sondern geeignete psychopädagogische und didaktische Massnahmen.

„Lernen“ verändert sich im Lebenslauf: Diversität.

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V. ZWEITE LEBENSHÄLFTE: NICHT (NUR) EINE MATHEMATISCHE FRAGE

I. Einführung II. Definitionen III. „Lernen“ aufhören? IV. Systematische Forschung V. 2. Lebenshälfte (LH) VI. Lernen in der 2. LH

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Zweite Lebenshälfte?

• Die Entwicklungsschwelle „Mitte des Lebens“ wird von verschiedenen Spezialisten der Bildung Älterer erwähnt (Peterson, 1976; Carré, 1985, p. 40; Moody, 1987).

• Und auch in der Literatur taucht diese Idee auf:

«Als ich auf halbem Weg stand unsers Lebens, Fand ich mich einst in einem dunklen Walde,

Weil ich vom rechten Weg verirrt mich hatte».

Dante Alighieri, Göttliche Komödie(1320, 1. Gesang).

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Wenn individuell das Gefühl vorhanden ist, dass die gelebte Zeit bereits länger ist als die noch zu lebende Zeit, befindet man sich in der zweiten Lebenshälfte.

Was definiert die zweite Lebenshälfte?

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Vortrag von Dr. V. Schumacher, 10. April 2019, Chart 28

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VI. LERNEN IN DER 2. LEBENSHÄLFTE

Vier Themenfelder (als Hypothesen) a) Vielfalt

b) Veränderungen der Zeitbedeutung

c) Anhäufung von Erfahrung

d) Veränderung der Wahrnehmung

I. Einführung II. Definitionen III. „Lernen“ aufhören? IV. Systematische Forschung V. 2. Lebenshälfte (LH) VI. Lernen in der 2. LH

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a) Heterogenität: Vielfalt und Verschiedenheit der älteren Lernenden

• Mit zunehmendem Alter (Akkumulation von Lebensjahren) nimmt die Vielfalt zu:

– Gesundheitszustand;

– Lerninteresse;

– Lerngewohnheiten;

– Lernkompetenzen;

– etc.

Bedeutung für Bildungsangebote:

=> Individualisierung, Biographie-, Lebensbezug.

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b) Veränderung der Zeitbedeutung

• 1. Lebenshälfte: Ein fixer Horizont, die eigene Geburt.

• 2. Lebenshälfte: Ein zweiter fixer Horizont, der eigene Tod.

• Zeitfaktor wird wesentliches Entscheidungskriterium für Bildungsbeteiligung.

• Die mit Lernen verbrachte Zeit muss angenehm sein.

Bedeutung für Bildungsangebote:

=> Individuelle Zielsetzung, Wichtigkeit des Lernprozesses (angenehme und effiziente Lernzeit).

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c) Anhäufung von Erfahrung

• Ältere Erwachsene werden über die Erfahrung definiert.

• Erfahrung ist „zweischneidig“.

“They have learned from previous experiences and they have habitualised their responses, and so new learning

becomes a little more problematic”

(Jarvis, 1990, p. 118).

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• Erfahrungen können Lernen unterstützen;

• Erfahrung können Lernen aber auch behindern (Routinen).

Bedeutung für Bildungsangebote:

=> Routinen auf aktuelle Nützlichkeit hinterfragen.

=> Erfahrungen gegebenenfalls neu bewerten.

=> Lernkompetenz fördern.

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d) Veränderung der Selbst- und Fremdwahrnehmung

• Der Alterungsprozess ist sichtbar (z.B. graue Haare, kognitive Verlangsamung).

• Diese Faktoren beeinflussen die

– Eigenwahrnehmung;

– Wahrnehmung durch Andere.

• Der alternde Mensch kann sich diesen Veränderungen nicht entziehen.

Bedeutung für Bildungsangebote:

=>Anpassungsstrategien an diese Veränderungen (Notwendigkeit von Lernprozessen).

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Fazit und Ausblick • Hört das denn nie auf mit dem Lernen?

– Nicht, wenn man nicht damit aufhört …

– … und wenn man aufhört, führt das vermutlich zu Problemen (Anpassung an sich ändernde Lebensumstände).

• Es gibt Hinweise, dass der Eintritt in die zweite Lebenshälfte grundlegende Änderungen beim Lernen mit sich bringt.

Welche Unterstützung für die Menschen die Schwierigkeiten haben?

Welche Didaktik, Lern- und Bildungsangebote, Dienstleister …?

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Besten Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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Quellen Bollnow, O. F. (1962). Das hohe Alter. Neue Sammlung Göttinger Zeitschrift für Erziehung und Gesellschaft, 2, 385-396.

Consulté à l’adresse http://www.otto-friedrich-bollnow.de/getmedia.php/_media/ofbg/201504/527v0-orig.pdf

Bundesamt für Statistik. (2018). Lebenslanges Lernen in der Schweiz - Ergebnisse des Mikrozensus Aus- und Weiterbildung 2016. Consulté à l’adresse https://www.bfs.admin.ch/bfsstatic/dam/assets/5766407/master

Carré, P. (1985). Education des adultes et gérontologie : Origine d’une rencontre. Gérontologie et Société, 33, 39-44.

Comenius, J. A. (1656). Pampaedia – lateinischer Text und deutsche Übersetzung (éd. de 1960; D. Tschizewskij, H. Geissler, & K. Schaller, Éd.). Heidelberg, Deutschland: Quelle & Meyer.

Dante Alighieri. (1320). Die Göttliche Komödie (1925e éd.; K. Steckfuss, Trad.). Consulté à l’adresse http://gutenberg.spiegel.de/buch/die-gottliche-komodie-5060/2

Durkheim, É. (1911). Éducation. In Nouveau dictionnaire de pédagogie de Ferdinand Buisson (édition numérique). Consulté à l’adresse http://www.inrp.fr/edition-electronique/lodel/dictionnaire-ferdinand-buisson/document.php?id=2630

Jarvis, P. (1989). Being, learning, and aging. Educational Gerontology, 15(2), 161-170. https://doi.org/10.1080/0380127890150205

Jarvis, P. (1990). Experience, learning and ageing. In F. Glendenning & K. Percy (Éd.), Ageing, education, and society: Readings in educational gerontology (p. 114-122). Keele, Staffordshire England: Association for Educational Gerontology.

Mialaret, G. (1976). Les Sciences de l’Éducation. Paris, France: PUF. Kern.

Moody, H. R. (1987). Why worry about education for older adults? Generations, 12(2), 5-9.

Peterson, David. A. (1976). Educational Gerontology: The state of the art. Educational Gerontology, 1, 61-73.

Piaget, J. (1967). La psychologie de l’intelligence. Paris: Colin.

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Weiterführende Texte vom Autor

Kern, D. (2018). Prolog: Theoretische Modelle für die Bildung älterer Erwachsener: eine kritische Analyse aus erziehungswissenschaftlicher Perspektive. In R. Schramek, C. Kricheldorff, B. Schmidt-Hertha, & J. Steinfort-Diedenhofen (Éds.), Alter(n), Lernen, Bildung. Theorien, Konzepte und Diskurse (p. 13-29). Stuttgart: Kohlhammer.

Kern, D. (2018). Research on epistemological models of older adult education: the need of a contradictory discussion. Educational Gerontology, 44 (5-6), 338-353.

Kern, D. (2016). La recherche sur la formation et l’éducation des adultes dans la deuxième moitié de la vie. Paris : Harmattan.