Bildung und Forschung in Zahlen 2019 - BMBF...2 Bildung und Forschung in Zahlen 2019Vorwort Der...

94
Bildung und Forschung in Zahlen 2019 Ausgewählte Fakten aus dem Daten-Portal des BMBF www.datenportal.bmbf.de

Transcript of Bildung und Forschung in Zahlen 2019 - BMBF...2 Bildung und Forschung in Zahlen 2019Vorwort Der...

Page 1: Bildung und Forschung in Zahlen 2019 - BMBF...2 Bildung und Forschung in Zahlen 2019Vorwort Der Wohlstand eines Landes beruht vor allem auf Wissen, denn Wissen ist die ent-scheidende

Bildung und Forschung in Zahlen 2019Ausgewählte Fakten aus dem Daten-Portal des BMBFwww.datenportal.bmbf.de

Page 2: Bildung und Forschung in Zahlen 2019 - BMBF...2 Bildung und Forschung in Zahlen 2019Vorwort Der Wohlstand eines Landes beruht vor allem auf Wissen, denn Wissen ist die ent-scheidende
Page 3: Bildung und Forschung in Zahlen 2019 - BMBF...2 Bildung und Forschung in Zahlen 2019Vorwort Der Wohlstand eines Landes beruht vor allem auf Wissen, denn Wissen ist die ent-scheidende

1

Inhaltsverzeichnis

Vorwort 2

Gesamtübersichten und Strukturdaten 4

Forschung und Innovation 7

Bildung 27

Internationaler Vergleich 64

Glossar 75

Impressum 91

Page 4: Bildung und Forschung in Zahlen 2019 - BMBF...2 Bildung und Forschung in Zahlen 2019Vorwort Der Wohlstand eines Landes beruht vor allem auf Wissen, denn Wissen ist die ent-scheidende

2 Bildung und Forschung in Zahlen 2019

VorwortDer Wohlstand eines Landes beruht vor allem auf Wissen, denn Wissen ist die ent-scheidende Grundlage für neue Ideen, bessere Lösungen und damit verbunden für ein nachhaltiges Wachstum. Exzellente Bildung, Wissenschaft und Forschung sind die Quellen für neues Wissen und Erfolg im internationalen Wettbewerb.

Wegen dieser großen Bedeutung für das Land hat die Bundesregierung konsequent in Bildung, Wissenschaft und Forschung investiert und die Ausgaben gesteigert. Allein in den letzten fünf Jahren stiegen die Investitionen des Bundes in Bildung um rund 40 Prozent auf über 11 Milliarden Euro im Jahr 2018 an. Die Bundesausgaben für Forschung und Entwicklung sind im gleichen Zeitraum um rund 3,8 Milliarden bzw. rund 27 Prozent angestiegen und beliefen sich im Jahr 2018 auf 18,1 Milliarden Euro (Soll).

Diese Anstrengung hat sich gelohnt. Junge Menschen haben so gute Zukunfts-aussichten wie in keinem anderen europäischen Land. Deutschland gehört in Europa und weltweit zu den führenden Innovationsnationen. Aber das Erreichte soll noch besser werden. Daran wird gerade mit einer neuen Forschungs- und Innovations-strategie gearbeitet. Außerdem hat sich die Bundesregierung darauf verständigt zusammen mit der Wirtschaft bis zum Jahr 2025 3,5 Prozent des Bruttoinlands-produkts in Forschung und Entwicklung zu investieren.

Page 5: Bildung und Forschung in Zahlen 2019 - BMBF...2 Bildung und Forschung in Zahlen 2019Vorwort Der Wohlstand eines Landes beruht vor allem auf Wissen, denn Wissen ist die ent-scheidende

Vorwort 3

Ein wesentlicher Punkt ist es dabei, Bildungs- und Innovationspolitik zusammen-zudenken, denn die Digitalisierung verändert die Gesellschaft und die Arbeitswelt für jeden Einzelnen. Bildung und Weiterbildung sind der Schlüssel zum Verständnis, zur Anwendung und zum lebenslangen Umgang mit neuen Technologien und Geschäfts-modellen. Eine hohe Qualität des Bildungswesens ist daher von entscheidender Relevanz für die Zukunft.

Dabei stellen statistische Daten zu Bildung und Forschung die Grundlage für das politische Handeln dar. Bürgerinnen und Bürger sollen ein begründetes Urteil bilden können, um sich somit an öffentlichen Debatten beteiligen zu können. Die Broschüre „Bildung und Forschung in Zahlen“ gibt daher einen Überblick über bildungs- und forschungspolitische Basisdaten. Darüber hinausgehende Bildungs- und Forschungs-statistiken können unter www.datenportal.bmbf.de abgerufen werden.

Ihr Bundesministerium für Bildung und Forschung

Page 6: Bildung und Forschung in Zahlen 2019 - BMBF...2 Bildung und Forschung in Zahlen 2019Vorwort Der Wohlstand eines Landes beruht vor allem auf Wissen, denn Wissen ist die ent-scheidende

4 Bildung und Forschung in Zahlen 2019

Gesamtübersichten und Strukturdaten

Zur besseren Einschätzung und zum besseren Verständnis der in den Kapiteln Forschung und Innovation sowie Bildung im Detail aufgeführten Tabellen und Grafiken werden dieser Broschüre zwei übergreifende Tabellen vorangestellt. In diesen Strukturdaten sind allgemeine Informationen zur Bevölkerungsentwicklung für ganz Deutschland aufgeführt. Das Budget für Bildung, Forschung und Wissen-schaft liefert einen allgemeinen Überblick über die nationalen Ausgaben in diesen Bereichen.

Page 7: Bildung und Forschung in Zahlen 2019 - BMBF...2 Bildung und Forschung in Zahlen 2019Vorwort Der Wohlstand eines Landes beruht vor allem auf Wissen, denn Wissen ist die ent-scheidende

gesamtüBersichten und strukturdaten 5

Bild 1 Strukturdaten für Deutschland (2013-2017)

Bevölkerung in Tsd.

Erwerbstätige in Tsd.

Arbeitslosein Tsd.

q

2013 2014

80.767 81.198

2015 2016

82.176 82.522

39.618 39.942

2.950

6,9 %

2.898

6,7 %

40.279 41.339

2.795

6,4 %

2.691

6,1 %

2017

82.792

41.641

2.533

5,7 %

darunter

ohne abgeschlosseneBerufsausbildung q3

mit betrieblicher/schulischer Ausbildung1 q3

mit Fachhochschul-abschluss2 q3

mit Universitäts-abschluss q3

20,0 % 19,9 %

5,1 % 4,9 %

20,3 % 19,1 %

4,6 % 4,2 %

2,6 % 2,7 %

2,4 % 2,5 %

2,5 % 2,4 %

2,4 % 2,2 %

17,9 %

3,9 %

2,4 %

2,2 %

Schüler/-innen4 in Tsd.

Auszubildende in Tsd.

Studierende in Tsd.

Bruttoinlandsprodukt(in Milliarden Euro)

10.951 10.872

1.392 1.359

10.832 10.885

1.337 1.321

2.617 2.699

2.826 2.939

2.758 2.807

3.049 3.160

10.837

1.324

2.845

3.277

Erläuterung der Abkürzungen: Tsd. = Tausend; q = Arbeitslosenquote.1) Betriebliche Berufsausbildung und Berufsfachschulausbildung sowie Fort- und Weiterbildung an Fach-,Techniker- und Meisterschulen.2) Einschließlich Verwaltungsfachhochschulen.3) Nach Berechnungen des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aufgrund der Verwendung anderer Basiswerte bestehen Abweichungen von der Arbeitslosenstatistik der Bundesagentur für Arbeit.4) Schüler/-innen an allgemeinbildenden und beruflichen Schulen.Quelle: Statistisches Bundesamt (Fachserie 1 Reihe 4.1; Fachserie 11 Reihen 1, 3, 4.1; GENESIS-Online Datenbank, Fortschreibung des Bevölkerungsstandes); Statistische Ämter des Bundes und der Länder (Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen, Internetangebot: www.vgrdl.de); Bundesagentur für Arbeit (Sonderauswertung und Berechnungendes Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung)

Daten-Portal des BMBF: Abbildungslink: www.datenportal.bmbf.de/bild-1Weiterführende Daten: www.datenportal.bmbf.de/0.1

Page 8: Bildung und Forschung in Zahlen 2019 - BMBF...2 Bildung und Forschung in Zahlen 2019Vorwort Der Wohlstand eines Landes beruht vor allem auf Wissen, denn Wissen ist die ent-scheidende

6 Bildung und Forschung in Zahlen 2019

Bild 2 Budget für Bildung, Forschung und Wissenschaft1 nach Bereichenin Milliarden Euro und in Relation zum BIP (2013-2017)

Bereich

A+B Bildungsbudget insgesamt2

C Forschung und Entwicklung3

D Sonstige Bildungs- und Wissenschaftsinfrastruktur

2013

Mrd.Euro

Anteilam BIP

185,3

6,6 %

2014 2015

191,2

6,5 %

194,9

6,4 %

Mrd.Euro

Anteilam BIP

79,7

2,8 %

Mrd.Euro

Anteilam BIP

5,5

0,2 %

84,2

2,9 %

88,8

2,9 %

5,6

0,2 %

5,8

0,2 %

2016 2017

201,6

6,4 %

206,5

6,3 %

92,2

2,9 %

99,2

3,0 %

6,1

0,2 %

6,4

0,2 %

A+B+C+D

Budget für Bildung,Forschung und Wissenschaft4

Mrd.Euro

Anteilam BIP

256,2

9,1 %

266,1

9,1 %

274,1

9,0 %

283,2

9,0 %

295,1

9,0 %

Erläuterung der Abkürzungen: BIP = Bruttoinlandsprodukt; Mrd. = Milliarden.1) Durchführungsrechnung, Abgrenzung nach dem Konzept 2015, Werte 2017 vorläufige Berechnungen.2) Für eine differenzierte Ansicht der Bildungsbereiche siehe Bild 21.3) Berechnet nach den Methoden der Forschungs- und Entwicklungsstatistik (gemäß OECD-Meldung/Frascati-Handbuch).4) Das Budget für Bildung, Forschung und Wissenschaft wurde konsolidiert um die Ausgaben für „Forschung undEntwicklung an Hochschulen“, da diese Position sowohl in A als auch in C enthalten ist.Quelle: Statistisches Bundesamt (Budget für Bildung, Forschung und Wissenschaft 2016/2017; Bildungsfinanzbericht 2018)

Daten-Portal des BMBF: Abbildungslink: www.datenportal.bmbf.de/bild-2Weiterführende Daten: www.datenportal.bmbf.de/1.9.1

Page 9: Bildung und Forschung in Zahlen 2019 - BMBF...2 Bildung und Forschung in Zahlen 2019Vorwort Der Wohlstand eines Landes beruht vor allem auf Wissen, denn Wissen ist die ent-scheidende

Forschung und innoVation 7

Forschung und Innovation

Forschung, Entwicklung und Innovation sind die Grundlagen für Deutschlands Wohlstand und Wettbewerbsfähigkeit. Zukunftsfähige Lösungen für umweltfreund- liche Energie, leistungsfähige Gesundheitsversorgung, nachhaltige Mobilität, sichere Kommunikation und einen sicheren Produktionsstandort Deutschland können ohne Fortschritte in Wissenschaft und Technik nicht entwickelt werden. Die Herausfor-derungen, vor denen Deutschland steht, betreffen auch andere Länder in Europa und der ganzen Welt.

Nie wurde in Deutschland mehr in Forschung und Entwicklung (FuE) investiert als in den vergangenen Jahren. Die Ausgaben des Bundes für Forschung und Entwick-lung stiegen im Zeitraum von 2005 bis 2017 von 9,0 Milliarden Euro auf zuletzt 16,6 Milliarden Euro im Jahr 2017 (Ist). Dies entspricht einem Zuwachs von etwa 85 %. Die FuE-Ausgaben der deutschen Wirtschaft sind im Jahr 2017 im Vergleich zum Vorjahr um rund 9,5 % auf 68,8 Milliarden Euro angestiegen. Staat und Wirtschaft haben 2017 zusammen 99,6 Milliarden Euro für Forschung und Entwicklung ausge-geben. Dies entspricht rund 3,04 % des Bruttoinlandsprodukts (BIP). Damit ist das Ziel der Strategie Europa 2020, jährlich 3 % des BIP für FuE auszugeben, erreicht.

30 % aller FuE-Ausgaben in der Europäischen Union tätigt Deutschland; sechs der zehn innovativsten Unternehmen in der Europäischen Union kommen aus Deutschland. In internationalen Innovationsrankings zählt Deutschland zu den führenden Innovationsstandorten. Im Innovation Union Scoreboard der Euro-päischen Komission zählt Deutschland zur Gruppe der starken Innovatoren, auch der Global Innovation Index weist Deutschland eine führende Position zu. Die deutschen Patentanmeldungen nehmen weltweit einen Spitzenplatz ein. Im Vergleich zu den USA verfügt Deutschland über fast doppelt so viele weltmarktrelevante Patente pro eine Million Einwohner. Die im internationalen Vergleich gute Position der deutschen Exzellenzrate, die zeigt wie stark publizierte Ergebnisse zitiert werden, hat sich in den letzten Jahren kontinuierlich verbessert.

Seinen Welthandelsanteil mit forschungsintensiven Waren konnte Deutschland im Verlauf der vergangenen Dekade stabil halten. Der Anteil Deutschlands am Welt- handel mit forschungsintensiven Waren von 11,6 % liegt 2017 knapp vor den USA mit 11,3 % und deutlich vor Japan mit etwas mehr als 6 %. Im europäischen Vergleich nimmt Deutschland gemessen an diesem Indikator einen Spitzenplatz ein.

Page 10: Bildung und Forschung in Zahlen 2019 - BMBF...2 Bildung und Forschung in Zahlen 2019Vorwort Der Wohlstand eines Landes beruht vor allem auf Wissen, denn Wissen ist die ent-scheidende

8 Bildung und Forschung in Zahlen 2019

Weitere InformationenInternetportal: ∙ Hightech-Strategie (www.hightech-strategie.de)

Publikation: ∙ Bundesbericht Forschung und Innovation 2018

(www.bundesbericht-forschung-innovation.de)

Um die starke Wettbewerbsposition Deutschlands im internationalen Vergleich auch langfristig zu erhalten, ist die Beschäftigung mit künftigen Trends und Heraus-forderungen unerlässlich. Ganz entscheidend ist dabei die Digitalisierung, dieneue Möglichkeiten in Anwendungsfeldern wie der künstlichen Intelligenz und der Mensch-Technik-Interaktionen eröffnet, aber auch die wieder stärkere Beteiligung kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) am Innovationsgeschehen. Hier setzt das Bundesministerium für Bildung und Forschung mit neuen Maßnahmen im Rahmen seines „10-Punkte-Programms – Vorfahrt für den Mittelstand“ wie den Innovations-foren Mittelstand oder dem KMU-innovativ: Einstiegsmodul an.

Page 11: Bildung und Forschung in Zahlen 2019 - BMBF...2 Bildung und Forschung in Zahlen 2019Vorwort Der Wohlstand eines Landes beruht vor allem auf Wissen, denn Wissen ist die ent-scheidende

Forschung und innoVation 9

Bild 3 Bruttoinlandsausgaben für Forschung und Entwicklung (BAFE) nachfinanzierenden Sektoren (Durchführungsbetrachtung) und Anteil derBAFE am Bruttoinlandsprodukt (2005/2013-2017)

2005 2013 2014 2015 2016 201705

101520253035404550556065

37,7

52,2

55,6

58,2

60,1

65,9

15,9

23,2

24,2

24,8

26,3

27,6

0,2

0,2

0,3

0,3

0,3

0,32,

1 4,1

4,2 5,5

5,5

5,7

Wirtschaft Staat Private Institutionen ohne Erwerbszweck Ausland

2005 2013 2014 2015 2016 20172,2

2,4

2,6

2,8

3,0

3,2

2,822,87 2,91 2,92

2,46

2,87 2,91 2,92

3,04

BAFE in % des BIP1

Erläuterung der Abkürzungen: BIP = Bruttoinlandsprodukt.Anmerkung: Gerade Jahre geschätzt.1) Stand März 2019.Quelle: Stifterverband Wissenschaftsstatistik; Statistisches Bundesamt; Bundesministerium für Bildung und Forschung

Daten-Portal des BMBF: Abbildungslink: www.datenportal.bmbf.de/bild-3Weiterführende Daten und Erläuterungen: www.datenportal.bmbf.de/1.1.1

in %

des

BIP

in M

illia

rden

Eur

o

Page 12: Bildung und Forschung in Zahlen 2019 - BMBF...2 Bildung und Forschung in Zahlen 2019Vorwort Der Wohlstand eines Landes beruht vor allem auf Wissen, denn Wissen ist die ent-scheidende

10 Bildung und Forschung in Zahlen 2019

'88 '90 '92 '94 '96 '98 '00 '02 '04 '06 '08 '10 '12 '14 '16

3,33,2

2,8

2,6 2,62,7 2,7

2,82,7 2,7

2,9

3,13,0

3,23,3

Bild 4 FuE-Ausgaben der Bundesrepublik Deutschland und ihre Finanzierung(1988-2016)

Erläuterung der Abkürzungen: FuE = Forschung und Entwicklung.Quelle: Statistisches Bundesamt; Stifterverband Wissenschaftsstatistik; Bundesministerium für Bildung und Forschung

Daten-Portal des BMBF: Abbildungslink: www.datenportal.bmbf.de/bild-4Weiterführende Daten: www.datenportal.bmbf.de/1.1.2

'88 '90 '92 '94 '96 '98 '00 '02 '04 '06 '08 '10 '12 '14 '16

0

10.000

20.000

30.000

40.000

50.000

60.000

70.000

80.000

90.000Private Institutionen ohne ErwerbszweckBund und LänderWirtschaft

Anteil der Finanzierung durch Bund und Länder in % des öffentlichenGesamthaushalts

in M

illio

nen

Euro

in %

Page 13: Bildung und Forschung in Zahlen 2019 - BMBF...2 Bildung und Forschung in Zahlen 2019Vorwort Der Wohlstand eines Landes beruht vor allem auf Wissen, denn Wissen ist die ent-scheidende

Forschung und innoVation 11

534

759

860

912

1.159

1.225

1.342

2.513

3.203

3.374

4.552

7.752

9.156

13.231

18.059

23.451

Bild 5 Regionale Aufteilung der FuE-Ausgaben der Bundesrepublik Deutschland insgesamt (Durchführung von FuE) in Millionen Euro (2016)

Erläuterung der Abkürzungen: FuE = Forschung und Entwicklung.Quelle: Statistisches Bundesamt; Stifterverband Wissenschaftsstatistik; Bundesministerium für Bildung und Forschung

Daten-Portal des BMBF: Abbildungslink: www.datenportal.bmbf.de/bild-5Weiterführende Daten und Erläuterungen: www.datenportal.bmbf.de/1.1.3

Saarland

Mecklenburg-Vorpommern

Sachsen-Anhalt

Bremen

Brandenburg

Schleswig-Holstein

Thüringen

Hamburg

Sachsen

Rheinland-Pfalz

Berlin

Niedersachsen

Hessen

Nordrhein-Westfalen

Bayern

Baden-Württemberg

Page 14: Bildung und Forschung in Zahlen 2019 - BMBF...2 Bildung und Forschung in Zahlen 2019Vorwort Der Wohlstand eines Landes beruht vor allem auf Wissen, denn Wissen ist die ent-scheidende

12 Bildung und Forschung in Zahlen 2019

Bild 6 Regionale Ausgaben für Forschung und Entwicklung (2016)

2,70 0,54

SN

2,04 0,50

TH

3,28 0,39

NI

1,83 0,52

MV

3,12 0,35

BY

4,93 0,36

BW

2,25 0,34

HH

1,54 0,41

SL

1,99 0,39

NW

2,41 0,36

RP

2,87 0,47

HB

3,41 0,61

BE

1,50 0,33

SH

Gesamtausgaben im Land(Durchführung)

< 1.000 Millionen Euro1.000-2.000 Millionen Euro> 2.000 Millionen Euro

Ausgaben für FuE

Gesamtausgaben in % am BIP des Landes(Durchführung)Ausgaben der Länder in % am BIP des Landes(Finanzierung)

Erläuterung der Abkürzungen: FuE = Forschung und Entwicklung; BIP = Bruttoinlandsprodukt; Länderabkürzungensiehe Glossar.Quelle: Stifterverband Wissenschaftsstatistik; Arbeitskreis „Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen der Länder“;Statistisches Bundesamt; Berechnungen des BMBF; Berechnungen des DZHW

Daten-Portal des BMBF: Abbildungslink: www.datenportal.bmbf.de/bild-6Weiterführende Daten: www.datenportal.bmbf.de/1.1.11

1,69 0,40

BB1,44 0,52

ST

2,84 0,34

HE

Page 15: Bildung und Forschung in Zahlen 2019 - BMBF...2 Bildung und Forschung in Zahlen 2019Vorwort Der Wohlstand eines Landes beruht vor allem auf Wissen, denn Wissen ist die ent-scheidende

Forschung und innoVation 13

Bild 7 Ausgaben des Bundes für Forschung und Entwicklung nach Ressorts(SOLL 2019)

1) Aufgrund von Rundungen können Differenzen in der Addition entstehen.Quelle: Bundesministerium für Bildung und Forschung

Daten-Portal des BMBF: Abbildungslink: www.datenportal.bmbf.de/bild-7Weiterführende Daten: www.datenportal.bmbf.de/1.1.4

Bundesministerium fürBildung und Forschung

Bundesministerium fürWirtschaft und Energie

Bundesministerium derVerteidigung

Übrige Ressorts

Bundesministerium fürErnährung und Landwirtschaft

Allgemeine Finanzverwaltung

Bundesministerium für Verkehrund digitale Infrastruktur

Bundesministerium für Umwelt,Naturschutz und nukleare Sicherheit

Bundeskanzleramt

Summe der übrigen nicht einzelnausgewiesenen Ressorts

0,13

4,56

1,56

10,86

2,61

0,42

0,19

0,460,74

0,250,42

in Milliarden Euro1

Gesamtausgaben19,6 Milliarden Euro

Bundesministerium für Gesundheit

Page 16: Bildung und Forschung in Zahlen 2019 - BMBF...2 Bildung und Forschung in Zahlen 2019Vorwort Der Wohlstand eines Landes beruht vor allem auf Wissen, denn Wissen ist die ent-scheidende

14 Bildung und Forschung in Zahlen 2019

Bild 8 Ausgaben des Bundes für Forschung und Entwicklung nach Förderbereichen in Millionen Euro (2017-2019)

1) Entsprechend der endgültigen Leistungsplansystematik des Bundes 2009. Ausgaben wurden auf die endgültige Leistungsplansystematik 2009 umgesetzt. Ausgaben der außeruniversitären Forschungseinrichtungen sind auf einzelne Förderbereiche und Förderschwerpunkte verteilt.2) Einschließlich Energie- und Klimafonds. Die Forschungsförderung auf dem Gebiet der Elektromobilität wird finanziert aus dem Energie- und Klimafonds.3) Aufteilung auf Förderbereiche und Förderschwerpunkte teilweise geschätzt bzw. extrapoliert.Quelle: Bundesministerium für Bildung und Forschung

Daten-Portal des BMBF: Abbildungslink: www.datenportal.bmbf.de/bild-8Weiterführende Daten: www.datenportal.bmbf.de/1.1.5

Förderbereich1,2 2017 (IST)

20183

(SOLL)20193

(SOLL)

A

B

Gesundheitsforschung und Gesundheitswirtschaft

Bioökonomie

2.427,4

279,3

2.552,4

279,8

2.692,1

284,6

C

D

Zivile Sicherheitsforschung

Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz

E

F

Energieforschung und Energietechnologien

Klima, Umwelt, Nachhaltigkeit

135,1

738,7

151,1

868,5

1.303,6

1.312,4

1.451,2

1.405,8

154,4

847,4

1.787,5

1.559,1

G

H

Informations- und Kommunikationstechnologien

Fahrzeug- und Verkehrstechnologien einschließlich maritimer Technologien

I

J

Luft- und Raumfahrt

Forschung und Entwicklung zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen und im Dienstleistungssektor

K

L

Nanotechnologien und Werkstofftechnologien

Optische Technologien

M

N

Produktionstechnologien

Raumordnung und Stadtentwicklung; Bauforschung

801,1

268,3

1.205,5

491,1

1.667,8

110,8

1.827,1

118,4

1.186,7

536,8

1.873,1

125,0

709,9

219,4

722,2

221,7

240,6

117,1

239,2

145,6

803,2

232,0

259,5

146,4

O

P

Innovationen in der Bildung

Geisteswissenschaften; Wirtschafts- und Sozialwissenschaften

Q

R

Innovationsförderung des Mittelstandes

Innovationsrelevante Rahmenbedingungen und übrige Querschnittsaktivitäten

T

U

Förderorganisationen, Umstrukturierung der Forschung im Beitrittsgebiet; Hochschulbau und überwiegend hochschulbezogene Sonderprogramme

Großgeräte der Grundlagenforschung

Zivile Förderbereiche zusammen

S Wehrwissenschaftliche Forschung

522,9

1.128,8

605,7

1.240,1

1.064,9

526,8

1.161,6

555,2

642,0

1.312,5

1.209,5

584,4

741,2

1.169,1

757,7

1.336,3

15.485,2

1.137,6

17.033,4

1.064,2

796,6

1.401,4

18.066,8

1.521,0

Ausgaben insgesamt 16.622,8 18.097,6 19.587,8

Page 17: Bildung und Forschung in Zahlen 2019 - BMBF...2 Bildung und Forschung in Zahlen 2019Vorwort Der Wohlstand eines Landes beruht vor allem auf Wissen, denn Wissen ist die ent-scheidende

Forschung und innoVation 15

Bild 9 Ausgaben des BMBF für Forschung und Entwicklung nach Förderbereichen in Millionen Euro (2017-2019)

Erläuterung der Abkürzungen: BMBF = Bundesministerium für Bildung und Forschung.1) Entsprechend der endgültigen Leistungsplansystematik des Bundes 2009. Ausgaben wurden auf die endgültige Leistungsplansystematik 2009 umgesetzt. Ausgaben der außeruniversitären Forschungseinrichtungen sind auf einzelne Förderbereiche und Förderschwerpunkte verteilt.2) Aufteilung auf Förderbereiche und Förderschwerpunkte teilweise geschätzt bzw. extrapoliert. Quelle: Bundesministerium für Bildung und Forschung

Daten-Portal des BMBF: Abbildungslink: www.datenportal.bmbf.de/bild-9Weiterführende Daten: www.datenportal.bmbf.de/1.1.6

Förderbereich1 2017 (IST)

20182

(SOLL)20192

(SOLL)

A

B

Gesundheitsforschung und Gesundheitswirtschaft

Bioökonomie

2.197,4

278,2

2.315,9

278,7

2.407,1

283,4

C

D

Zivile Sicherheitsforschung

Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz

E

F

Energieforschung und Energietechnologien

Klima, Umwelt, Nachhaltigkeit

98,7

48,7

108,1

50,3

599,9

1.080,8

618,3

1.140,1

109,3

52,9

674,7

1.283,8

G

H

Informations- und Kommunikationstechnologien

Fahrzeug- und Verkehrstechnologien einschließlich maritimer Technologien

I

J

Luft- und Raumfahrt

Forschung und Entwicklung zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen und im Dienstleistungssektor

K

L

Nanotechnologien und Werkstofftechnologien

Optische Technologien

M

N

Produktionstechnologien

Raumordnung und Stadtentwicklung; Bauforschung

653,4

32,7

701,1

33,8

110,4

73,4

115,7

73,4

685,5

36,0

122,3

73,5

631,5

205,4

644,4

209,4

228,8

24,4

228,8

25,2

722,9

218,8

248,9

26,4

O

P

Innovationen in der Bildung

Geisteswissenschaften; Wirtschafts- und Sozialwissenschaften

Q

R

Innovationsförderung des Mittelstandes

Innovationsrelevante Rahmenbedingungen und übrige Querschnittsaktivitäten

T

U

Förderorganisationen, Umstrukturierung der Forschung im Beitrittsgebiet; Hochschulbau und überwiegend hochschulbezogene Sonderprogramme

Großgeräte der Grundlagenforschung

Ausgaben insgesamt

453,1

875,8

538,4

933,4

111,3

412,4

131,7

430,8

563,6

984,9

113,9

463,0

702,6

1.168,6

718,2

1.335,9

9.987,4 10.329,0

756,9

1.400,9

10.861,2

Page 18: Bildung und Forschung in Zahlen 2019 - BMBF...2 Bildung und Forschung in Zahlen 2019Vorwort Der Wohlstand eines Landes beruht vor allem auf Wissen, denn Wissen ist die ent-scheidende

16 Bildung und Forschung in Zahlen 2019

Bild 10 Ausgaben des Bundes für Wissenschaft, Forschung und Entwicklung nach Empfängergruppen in Millionen Euro (2016/2017)

Empfängergruppe2016 (IST)1 2017 (IST)1

1. Gebietskörperschaften

i

7.396,7

FuE

3.116,1

i

8.071,1

FuE

3.349,3

1.1

1.1.1

Bund

Bundeseinrichtungen mit Forschungs- und Entwicklungsaufgaben

1.1.2

1.2

Sonstige Einrichtungen der Bundesverwaltung

Länder und Gemeinden

2.423,8

2.102,2

1.217,5

1.091,3

321,7

4.972,9

126,1

1.898,7

2.555,2

2.198,1

1.284,7

1.154,0

357,1

5.515,9

130,7

2.064,6

1.2.1

1.2.2

Landeseinrichtungen mit Forschungs- und Entwicklungsaufgaben

Hochschulen und Hochschulkliniken

1.2.3

1.2.4

Sonstige Einrichtungen der Länder

Gemeinden, Gemeinde- und Zweckverbände

2.

2.1

Organisationen ohne ErwerbszweckForschungs- und Wissenschaftsförder-organisationen (z. B. MPG, FhG, DFG)

2.2

2.3

Hermann von Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren (HGF)Sonstige wissenschaftliche Einrichtungen ohne Erwerbszweck

138,1

4.054,5

129,7

1.702,5

743,0

37,3

40,1

26,4

136,7

4.545,4

127,8

1.834,2

749,1

84,8

41,2

61,4

9.275,9

4.480,8

8.655,7

4.145,5

3.257,1

1.371,2

3.222,3

1.174,1

9.932,4

4.805,0

9.202,0

4.409,5

3.431,3

1.514,6

3.396,2

1.271,0

2.4

3.

Übrige Organisationen ohne Erwerbszweck

Gesellschaften und Unternehmen der Wirtschaft

3.1

3.2

Gesellschaften und Unternehmen der Wirtschaft

Dienstleistungen, soweit von Unternehmen und freien Berufen erbracht

4.

4.1

AuslandZahlungen an Gesellschaften und Unternehmender Wirtschaft im Ausland

4.2

5.

Beiträge an internationale Organisationen und übrige Zahlungen an das Ausland

Empfängergruppenübergreifende Positionen

166,8

2.625,1

113,8

2.362,6

1.729,1

896,0

1.503,6

859,0

181,5

2.931,5

125,3

2.608,6

1.951,3

980,2

1.686,8

921,8

1.561,3

104,3

1.478,8

89,7

1.456,9

4,9

1.389,1

2,1

1.536,8

111,6

1.460,3

97,0

1.425,1

5,1

1.363,3

2,6

Ausgaben insgesamt 20.863,9 15.615,4 22.476,9 16.622,8

Erläuterung der Abkürzungen: i = insgesamt; FuE = darunter Forschung und Entwicklung; MPG = Max-Planck-Gesellschaft; FhG = Fraunhofer-Gesellschaft; DFG = Deutsche Forschungsgemeinschaft.1) Einschließlich Energie- und Klimafonds. Die Forschungsförderung auf dem Gebiet der Elektromobilität wird ab2012 aus dem Energie- und Klimafonds finanziert. 2016 einschließlich Zukunftsinvestitionen.Quelle: Bundesministerium für Bildung und Forschung

Daten-Portal des BMBF: Abbildungslink: www.datenportal.bmbf.de/bild-10Weiterführende Daten: www.datenportal.bmbf.de/1.1.8

Page 19: Bildung und Forschung in Zahlen 2019 - BMBF...2 Bildung und Forschung in Zahlen 2019Vorwort Der Wohlstand eines Landes beruht vor allem auf Wissen, denn Wissen ist die ent-scheidende

Forschung und innoVation 17

Bild 11 FuE-Ausgaben des Bundes und der Länder nach Forschungszielen, Haushaltssoll in Millionen Euro (2014-2018)

Forschungsziel1

1.

2.

Erforschung und Nutzung der Erde

Umwelt

3.

4.

Weltraumforschung und -nutzung

Verkehr, Telekommunikation undandere Infrastrukturen

2014 2015 2016 2017

442,9

761,6

466,6

769,9

1.189,8

376,7

1.333,5

380,4

478,0

758,5

516,1

845,3

1.388,1

427,7

1.385,5

509,3

20182

491,4

867,8

1.518,2

483,8

5.

6.

Energie

Industrielle Produktion und Technologie

7.

8.

Gesundheit

Landwirtschaft

9.

10.

Bildung

Kultur, Erholung, Religion und Massenmedien

11.

9.-11.

Politische und soziale Systeme,Strukturen und Prozesse

Zusammen

1.323,4

3.025,7

1.260,4

3.157,8

1.342,1

728,2

1.384,6

812,9

1.282,2

3.338,7

1.439,7

3.447,5

1.415,0

831,6

1.502,8

880,4

308,2

287,9

387,3

303,1

484,4

1.080,5

508,9

1.199,3

358,1

345,8

441,9

345,6

449,6

1.153,4

552,0

1.339,5

1.556,0

3.900,9

1.620,8

888,9

474,6

336,2

583,6

1.394,4

12.

13.

Allgemeine Erweiterung des Wissens:durch Grundfinanzierung der Hochschulen finanzierte FuE

Allgemeine Erweiterung des Wissens:aus anderen Quellen als ausGrundfinanzierung der Hochschulen finanzierte FuE

Nicht aufteilbare Mittel3

Zivile FuE-Ausgaben zusammen

14.

Insgesamt

Verteidigung

10.249,1

4.366,9

10.719,3

4.625,3

-346,3

24.540,8

-404,2

25.705,9

11.934,9

4.680,2

12.288,8

4.833,6

-

27.688,2

-

28.988,6

977,4

25.518,2

827,0

26.532,8

759,7

28.448,0

1.152,7

30.141,3

12.301,0

4.994,6

-

30.017,7

1.019,7

31.037,4

Erläuterung der Abkürzungen: FuE = Forschung und Entwicklung; - = Daten nicht vorhanden.1) Entsprechend der Systematik zur Analyse und zum Vergleich der wissenschaftlichen Programme und Haushalte(NABS) – Fassung 2007. Seitens des Bundes einschließlich Energie- und Klimafonds sowie für 2016 einschließlich Zukunftsinvestitionen.2) Angaben vorläufig.3) Globale Minderausgabe des Bundesministeriums für Bildung und Forschung, die erst im IST den einzelnen Forschungszielen 1 bis 13 zugerechnet werden kann. Ab 2016 proportionale Aufteilung dieser Mittel.Quelle: Bundesministerium für Bildung und Forschung; Statistisches Bundesamt

Daten-Portal des BMBF: Abbildungslink: www.datenportal.bmbf.de/bild-11Weiterführende Daten: www.datenportal.bmbf.de/1.2.3

Page 20: Bildung und Forschung in Zahlen 2019 - BMBF...2 Bildung und Forschung in Zahlen 2019Vorwort Der Wohlstand eines Landes beruht vor allem auf Wissen, denn Wissen ist die ent-scheidende

18 Bildung und Forschung in Zahlen 2019

Bild 12 Interne FuE-Aufwendungen und FuE-Personal der Wirtschaftnach Branchen (2015-2017)

Erläuterung der Abkürzungen: FuE = Forschung und Entwicklung; DV = Datenverarbeitung.1) Klassifikation der Wirtschaftszweige, Ausgabe 2008 (WZ 2008).Quelle: Stifterverband Wissenschaftsstatistik

Daten-Portal des BMBF: Abbildungslink: www.datenportal.bmbf.de/bild-12Weiterführende Daten: www.datenportal.bmbf.de/1.5.1

www.datenportal.bmbf.de/1.7.4

Wirtschaftsgliederung1

A

B

Land- und Forstwirtschaft, Fischerei

Bergbau, Steine und Erden

Interne FuE-Aufwendun-gen (in Millionen Euro)

FuE-Personal(in Vollzeitäquivalenten)

2015 2016

150

21

158

21

2017 2015

169

25

1.438

213

2016 2017

1.429

204

1.379

237

C Verarbeitendes Gewerbe

darunter

Chemische Industrie

Pharmazeutische Industrie

DV-Geräte, elektronische undoptische Erzeugnisse

Maschinenbau

DE

Kraftwagen und Kraftwagenteile

Energie- und Wasser-versorgung, Entsorgung

51.913 53.359

3.786

3.956

3.913

4.518

58.494 324.061

4.065

4.631

23.618

18.357

7.541

5.459

7.637

5.652

21.466

161

21.889

155

7.739

7.117

60.351

43.292

25.656

177

108.134

793

332.280 346.443

21.667

19.429

21.969

20.071

61.135

44.464

54.573

49.323

113.865

711

126.413

1.006

F

J

Baugewerbe

Information und Kommunikation

K

M

Finanz- und Versicherungs-dienstleistungen

Freiberufliche, wissenschaft-liche und technische Dienstleistungen

Restliche Abschnitte

Insgesamt

75

3.185

80

3.331

284

4.685

292

5.015

85

3.380

1.002

23.307

248

5.594

1.395

47.829

478

60.952

416

62.826

617

68.787

4.729

404.767

991

24.266

1.147

25.991

1.325

47.551

1.312

53.359

4.269

413.027

5.697

436.571

Page 21: Bildung und Forschung in Zahlen 2019 - BMBF...2 Bildung und Forschung in Zahlen 2019Vorwort Der Wohlstand eines Landes beruht vor allem auf Wissen, denn Wissen ist die ent-scheidende

Forschung und innoVation 19

Bild 13 Ausgaben der wissenschaftlichen Einrichtungen außerhalb der Hochschulen1 nach Wissenschaftszweigen (2016)

Agrarwissenschaften(799 Mio. Euro)

Anmerkung: Aufgrund von Rundungen können Differenzen in der Addition entstehen.Erläuterung der Abkürzungen: Mio. = Millionen.1) Hierzu zählen u. a. die von Bund und Ländern gemeinsam geförderten Forschungseinrichtungen: Fraunhofer-Gesellschaft (FhG), Max-Planck-Gesellschaft (MPG), Hermann von Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungs-zentren (HGF) und Leibniz-Gemeinschaft (WGL).Quelle: Statistisches Bundesamt; Berechnungen des DZHW

Daten-Portal des BMBF: Abbildungslink: www.datenportal.bmbf.de/bild-13Weiterführende Daten: www.datenportal.bmbf.de/1.6.5

Naturwissenschaften(6.623 Mio. Euro)

Ingenieurwissenschaften(4.232 Mio. Euro)

Geistes- undSozialwissenschaften(2.744 Mio. Euro)

Medizin(1.648 Mio. Euro)

Gesamtausgaben16.045 Millionen Euro

5,0 %

10,3 %

17,1 %

26,4 %

41,3 %

Page 22: Bildung und Forschung in Zahlen 2019 - BMBF...2 Bildung und Forschung in Zahlen 2019Vorwort Der Wohlstand eines Landes beruht vor allem auf Wissen, denn Wissen ist die ent-scheidende

20 Bildung und Forschung in Zahlen 2019

Bild 14 FuE-Personal (in Vollzeitäquivalenten) nach Personalgruppen undSektoren (2013/2015/2016)

0

50.000

100.000

150.000

200.000

250.000

300.000

350.000

400.000

450.000

500.000

550.000

600.000

650.000

700.000

Insgesamt Wirtschaftssektor1 Staatssektor2 Hochschulsektor3

'13 '15 '16 '13 '15 '16'13 '15 '16'13 '15 '16

Erläuterung der Abkürzungen: FuE = Forschung und Entwicklung.1) 2016: Technisches und sonstiges FuE-Personal geschätzt.2) Staatliche Einrichtungen sowie überwiegend vom Staat finanzierte private wissenschaftliche Institutionen ohneErwerbszweck.3) Angaben zum Hochschulsektor auf der Basis des hauptberuflichen Personals der privaten und staatlichen Hochschulen (IST) berechnet nach dem zwischen der Kultusministerkonferenz, dem Wissenschaftsrat, dem Bundesministerium für Bildung und Forschung und dem Statistischen Bundesamt vereinbarten Verfahren.Quelle: Stifterverband Wissenschaftsstatistik; Statistisches Bundesamt

Daten-Portal des BMBF: Abbildungslink: www.datenportal.bmbf.de/bild-14Weiterführende Daten: www.datenportal.bmbf.de/1.7.1

Vol

lzei

täqu

ival

ente

SonstigeTechnisches PersonalForscher/-innen

Page 23: Bildung und Forschung in Zahlen 2019 - BMBF...2 Bildung und Forschung in Zahlen 2019Vorwort Der Wohlstand eines Landes beruht vor allem auf Wissen, denn Wissen ist die ent-scheidende

Forschung und innoVation 21

Bild 15 FuE-Personal (in Vollzeitäquivalenten) in regionaler Aufteilung (2013/2015/2016)

0

10.000

20.000

30.000

40.000

50.000

60.000

70.000

80.000

90.000

100.000

110.000

120.000

130.000

140.000

150.000

BY BE BB HB HH HE MV NI NW RP SL SN ST SH TH

Erläuterung der Abkürzungen: FuE = Forschung und Entwicklung; Länderabkürzungen siehe Glossar.1) FuE-Personal des Wirtschaftssektors nach regionaler Aufteilung von 2015.Quelle: Statistisches Bundesamt; Stifterverband Wissenschaftsstatistik

Daten-Portal des BMBF: Abbildungslink: www.datenportal.bmbf.de/bild-15Weiterführende Daten: www.datenportal.bmbf.de/1.7.3

2013 2015 20161

Länder

Vol

lzei

täqu

ival

ente

BW

Page 24: Bildung und Forschung in Zahlen 2019 - BMBF...2 Bildung und Forschung in Zahlen 2019Vorwort Der Wohlstand eines Landes beruht vor allem auf Wissen, denn Wissen ist die ent-scheidende

22 Bildung und Forschung in Zahlen 2019

Bild 16 Ausgaben der Hochschulen für Lehre und Forschung nach Hochschularten (2007-2016)

Fach- und Verwaltungsfachhochschulen

Medizinische Einrichtungen

Universitäten und Gesamthochschulen (ohne medizinische Einrichtungen),Pädagogische-, Theologische- und Kunsthochschulen

2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016

15,116,6 17,6 18,5 19,7 20,1 20,6 20,4

22,0 22,3

4,5

4,94,7

5,05,2 5,2 5,0 6,4

5,3 5,6

3,7

4,04,5

4,95,3 5,6 6,1

6,06,8

7,1

1) Hochschulkliniken einschließlich Fächergruppe Humanmedizin der Universitäten und Gesamthochschulen.Quelle: Statistisches Bundesamt

Daten-Portal des BMBF: Abbildungslink: www.datenportal.bmbf.de/bild-16Weiterführende Daten: www.datenportal.bmbf.de/1.6.1

23,3

25,526,9

28,4

30,230,9

31,732,8

34,1

in M

illia

rden

Eur

o

35,0

1

Page 25: Bildung und Forschung in Zahlen 2019 - BMBF...2 Bildung und Forschung in Zahlen 2019Vorwort Der Wohlstand eines Landes beruht vor allem auf Wissen, denn Wissen ist die ent-scheidende

Forschung und innoVation 23

Bild 17 Innovationsausgaben der deutschen Wirtschaft nach Branchengruppen und Unternehmensgrößen (2010-2017)

2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017

0

20

40

60

80

100

120

140

160

180

in M

illi

ard

en E

uro

nach Branchengruppen

2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017

0

20

40

60

80

100

120

140

160

180

in M

illi

ard

en E

uro

nach Unternehmensgrößen

Erläuterung der Abkürzungen: KMU = Kleine und mittlere Unternehmen.1) Werte für 2017 vorläufig.2) Inklusive Bergbau und Energie/Wasser/Entsorgung.3) Großhandel, Transport/Lagerei/Post, Medien-/Finanzdienstleistungen, Elektronische Datenverarbeitung/Telekommunikation, Technische Dienstleistungen, Forschung und Entwicklung Dienstleistungen, Unternehmensberatung/Werbung und Unternehmensdienste.Quelle: Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung – Mannheimer Innovationspanel

Daten-Portal des BMBF: Abbildungslink: www.datenportal.bmbf.de/bild-17Weiterführende Daten: www.datenportal.bmbf.de/1.8.8

1

Großunternehmen(ab 250 Beschäftigte)

KMU (5 bis 249 Beschäftigte)

UnternehmensnaheDienstleistungen3

Verarbeitendes Gewerbe

Gesamt2

1

Page 26: Bildung und Forschung in Zahlen 2019 - BMBF...2 Bildung und Forschung in Zahlen 2019Vorwort Der Wohlstand eines Landes beruht vor allem auf Wissen, denn Wissen ist die ent-scheidende

24 Bildung und Forschung in Zahlen 2019

Bild 18 Anteil der Innovationsausgaben der deutschen Wirtschaft am Umsatz nach Branchengruppen und Unternehmensgrößen (2010-2017)

2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017

0

1

2

3

4

5

6

Inn

ovat

ion

sin

ten

sitä

t in

%

nach Branchengruppen

2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017

0

1

2

3

4

5

6

Inn

ovat

ion

sin

ten

sitä

t in

%

Erläuterung der Abkürzungen: KMU = Kleine und mittlere Unternehmen. 1) Werte vorläufig.2) Inklusive Bergbau und Energie/Wasser/Entsorgung.3) Großhandel, Transport/Lagerei/Post, Medien-/Finanzdienstleistungen, Elektronische Datenverarbeitung/Telekommunikation, Technische Dienstleistungen, Forschung und Entwicklung Dienstleistungen, Unternehmensberatung/Werbung und Unternehmensdienste.Quelle: Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung – Mannheimer Innovationspanel

Daten-Portal des BMBF: Abbildungslink: www.datenportal.bmbf.de/bild-18Weiterführende Daten: www.datenportal.bmbf.de/1.8.7

Großunternehmen(ab 250 Beschäftigte)

KMU (5 bis 249 Beschäftigte)

UnternehmensnaheDienstleistungen3

Verarbeitendes Gewerbe

Gesamt2

1

1

nach Unternehmensgrößen

Page 27: Bildung und Forschung in Zahlen 2019 - BMBF...2 Bildung und Forschung in Zahlen 2019Vorwort Der Wohlstand eines Landes beruht vor allem auf Wissen, denn Wissen ist die ent-scheidende

Forschung und innoVation 25

Bild 19 Innovatorenquote – Unternehmen mit Produkt- oder Prozessinnovationen nach einzelnen Branchengruppen (2017)1

Erläuterung der Abkürzungen: Kfz = Kraftfahrzeuge; PR = Public Relations; FuE = Forschung und Entwicklung; IT = Informationstechnik.1) Werte vorläufig.2) Sowie sonstige freiberufliche, wissenschaftliche und technische Tätigkeiten.Quelle: Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung – Mannheimer Innovationspanel

Daten-Portal des BMBF: Abbildungslink: www.datenportal.bmbf.de/bild-19Weiterführende Daten: www.datenportal.bmbf.de/1.8.6

0 20 40 60 80 100

19,3

19,7

24,8

25,7

26,0

29,7

30,4

35,7

36,0

37,3

38,2

38,2

40,0

41,5

43,1

43,4

43,7

44,1

47,6

49,3

49,3

54,1

58,1

59,4

62,3

63,5

70,4Kokerei, Mineralölverarbeitung

Chemie

Maschinenbau

Automobilbau

Telekommunikation, IT-Dienstleistungen

Herstellung von Möbeln und sonstiger Waren

Glas, Keramik, Steinwaren

Textil-, Bekleidungs- und Ledergewerbe

Instandhaltung von Maschinen/Ausrüstung

Gummi-/Kunststoffwaren

Metallerzeugung

Finanz-/Versicherungsdienstleistungen

Metallwaren

Holz, Papier, Druck, Datenträger Vervielfältigung

Architektur-/Ingenieurbüros, Tests/Analysen, FuE

Insgesamt

Werbung und Marktforschung2

Verlags-/Film-/Fernseh-/Musikwesen, Rundfunk

Energieversorgung

Unternehmensberatung (Recht, Steuer, PR)

Großhandel (ohne Kfz)

Unternehmensdienste

Verkehr und Lagerei

Herstellung von elektrischen Ausrüstungen

Entsorgung, Recycling, Umweltsäuberung

Wasserversorgung, Abwasserentsorgung

Nahrungs-/Futtermittel, Getränke, Tabak

in % aller Unternehmen

Page 28: Bildung und Forschung in Zahlen 2019 - BMBF...2 Bildung und Forschung in Zahlen 2019Vorwort Der Wohlstand eines Landes beruht vor allem auf Wissen, denn Wissen ist die ent-scheidende

26 Bildung und Forschung in Zahlen 2019

Bild 20 Innovatorenquote – Unternehmen mit Produkt- oder Prozessinnovationen nach Branchengruppen und Unternehmensgrößen (2010-2017)

2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017

30

40

50

60

70

80

in %

all

er U

nte

rneh

men

nach Branchengruppen

2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017

30

40

50

60

70

80

in %

all

er U

nte

rneh

men

Erläuterung der Abkürzungen: KMU = Kleine und mittlere Unternehmen. 1) Werte vorläufig.2) Inklusive Bergbau und Energie/Wasser/Entsorgung.3) Großhandel, Transport/Lagerei/Post, Medien-/Finanzdienstleistungen, Elektronische Datenverarbeitung/Telekommunikation, Technische Dienstleistungen, Forschung und Entwicklung Dienstleistungen, Unternehmensberatung/Werbung und Unternehmensdienste.Quelle: Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung – Mannheimer Innovationspanel

Daten-Portal des BMBF: Abbildungslink: www.datenportal.bmbf.de/bild-20Weiterführende Daten: www.datenportal.bmbf.de/1.8.6

Großunternehmen(ab 250 Beschäftigte)

KMU (5 bis 249 Beschäftigte)

UnternehmensnaheDienstleistungen3

Verarbeitendes Gewerbe

Gesamt2

1

1

nach Unternehmensgrößen

Page 29: Bildung und Forschung in Zahlen 2019 - BMBF...2 Bildung und Forschung in Zahlen 2019Vorwort Der Wohlstand eines Landes beruht vor allem auf Wissen, denn Wissen ist die ent-scheidende

Bildung 27

Bildung

Bildung schafft Perspektiven – für den persönlichen Lebensweg jeder und jedes Einzelnen, aber auch für die Zukunft und den Wohlstand unserer Gesellschaft. Die Herausforderungen des demografischen Wandels und eines drohenden Fach-kräftemangels können nur bewältigt werden, wenn alle Menschen in Deutschland die Chance auf gute Bildung und die bestmögliche Unterstützung bei der Entfaltung ihrer Talente erhalten – unabhängig von ihrer Herkunft und ihren materiellen Ressourcen. Hierzu ist ein Zusammenwirken aller Verantwortlichen erforderlich. Seit 2008 engagiert sich die Bundesregierung gemeinsam mit den Ländern im Rah-men der Qualifizierungsinitiative für Deutschland für mehr Bildungsgerechtigkeit, größere Leistungsfähigkeit und verbesserte Durchlässigkeit im Bildungssystem.

Die gemeinsamen Anstrengungen tragen Früchte, wie folgende Beispiele zeigen: Das Betreuungsangebot für Kinder unter drei Jahren ist deutlich gestiegen. Seit 2005 ist die Studienberechtigtenquote von 43 % auf deutlich über 50 % gestiegen. Der Anteil der Schulabgängerinnen und Schulabgänger ohne Hauptschulabschluss sank von 8,1 % in 2005 auf 6,5 % in 2017.

Mehr als jede/jeder Zweite eines Jahrgangs beginnt ein Studium. Die Weiterbildungs- beteiligung lag 2016 bei 50 %. Die Bildungsausgaben sind von rund 175 Milliarden Euro im Jahr 2010 auf über 200 Milliarden Euro im Jahr 2017 gestiegen.

Die Digitalisierung stellt das Bildungssystem vor neue Herausforderungen. Digitale Bildung wird darum in den nächsten Jahren ein Schwerpunkt sein. Mit dem Digital-pakt Schule werden die Voraussetzungen dafür geschaffen. Insgesamt fünf Milliarden Euro stellt der Bund in den nächsten fünf Jahren für den Aufbau digitaler Infrastruk-tur an den Schulen bereit.

Page 30: Bildung und Forschung in Zahlen 2019 - BMBF...2 Bildung und Forschung in Zahlen 2019Vorwort Der Wohlstand eines Landes beruht vor allem auf Wissen, denn Wissen ist die ent-scheidende

28 Bildung und Forschung in Zahlen 2019

Weitere InformationenInternetportal: ∙ Der deutsche Bildungsserver – der zentrale Wegweiser zu Bildungsinfor mationen

im Internet (www.bildungsserver.de) Publikationen: ∙ Bildung in Deutschland 2018 / Ein indikatorengestützter Bericht mit einer Analyse

zu Bildung und Migration (www.bildungsbericht.de) ∙ Berufsbildungsbericht 2019 (www.bmbf.de/de/berufsbildungsbericht-2740.html) ∙ Datenreport des Bundesinstituts für Berufsbildung zum Berufsbildungs bericht

2019 (www.bibb.de/datenreport) ∙ Bildungsfinanzbericht 2018

(www.destatis.de/DE/Publikationen/Thematisch/BildungForschungKultur/ BildungKulturFinanzen/Bildungsfinanzbericht.html)

Page 31: Bildung und Forschung in Zahlen 2019 - BMBF...2 Bildung und Forschung in Zahlen 2019Vorwort Der Wohlstand eines Landes beruht vor allem auf Wissen, denn Wissen ist die ent-scheidende

Bildung 29

Bild 21 Bildungsbudget1 nach Bereichen in Milliarden Euro (2013-2017)

Bereich

A Bildungsbudget in internationaler Abgrenzunggemäß ISCED 2011-Gliederung

2013

167,1

- Anteil am BIPA30 Ausgaben für Bildungseinrichtungen in

öffentlicher und privater Trägerschaft

5,9 %

148,1

- Anteil am BIPA31 ISCED 0: Elementarbereich

5,2 %23,9

2014

172,5

2015

175,9

2016

181,3

2017

185,6

5,9 %

153,5

5,8 %

157,1

5,2 %25,4

5,2 %26,3

5,7 %

162,3

5,7 %

166,3

5,1 %28,1

5,1 %29,4

darunter:Kinder unter 3 Jahren

Kinder ab 3 Jahren bis Schuleintritt

8,1

15,8

A32 ISCED 1-4: Schulen und schulnaher Bereich

darunter: Allgemeinbildende Bildungsgänge

87,6

63,9

Berufliche Bildungsgänge

Betriebliche Ausbildung im Dualen System

10,7

10,7

A33 ISCED 5-8: Tertiärbereich

darunter:Berufsorientierte Bildungsgänge

34,4

1,0

9,1

16,4

9,2

17,2

89,9

66,0

91,2

67,0

10,4

17,7

b

b

93,4

68,6

95,6

b

10,8

10,6

11,2

10,6

36,0

1,1

37,2

1,1

11,7

10,5

b

b

38,3

1,1

38,7

b

Akademische Bildungsgänge

darunter: FuE an Hochschulen

31,8

14,3

A34 Sonstiges (keiner ISCED-Stufe zugeordnet)

A40/ Übrige Ausgaben in internationaler A50 Abgrenzung

2,2

18,9

- Anteil am BIPB Zusätzliche bildungsrelevante Ausgaben in

nationaler Abgrenzung

0,7 %

18,3

- Anteil am BIPB10 Betriebliche Weiterbildung

0,6 %10,9

33,2

14,9

34,2

15,3

2,2

19,0

2,3

18,8

35,0

16,6

b

17,1

2,5

19,0

2,6

19,2

0,6 %

18,7

0,6 %

19,0

0,6 %11,2

0,6 %11,1

0,6 %

20,3

0,6 %

2,1

0,6 %11,2

0,6 %11,2

B20 Ausgaben für weitere Bildungsangebote

B30 Förderung von Teilnehmenden an Weiterbildung

6,4

0,9

A+B Bildungsbudget insgesamt- Anteil am BIP

185,36,6 %

6,6

1,0

6,9

1,0

191,26,5 %

194,96,4 %

7,4

1,6

8,5

1,2

201,66,4 %

206,56,3 %

Anmerkung: Aufgrund von Rundungen können Differenzen in der Addition enstehen.Erläuterung der Abkürzungen: ISCED = International Standard Classification of Education (siehe auch Glossar); BIP = Bruttoinlandsprodukt; FuE = Forschung und Entwicklung; b = keine Angaben, da Zahlenwert nicht sicher genug.1) Durchführungsrechnung, Abgrenzung nach dem Konzept 2015, Werte 2017 vorläufige Berechnungen.Quelle: Statistisches Bundesamt (Budget für Bildung, Forschung und Wissenschaft 2016/2017; Bildungsfinanzbericht 2018)

Daten-Portal des BMBF: Abbildungslink: www.datenportal.bmbf.de/bild-21Weiterführende Daten: www.datenportal.bmbf.de/1.9.1

Page 32: Bildung und Forschung in Zahlen 2019 - BMBF...2 Bildung und Forschung in Zahlen 2019Vorwort Der Wohlstand eines Landes beruht vor allem auf Wissen, denn Wissen ist die ent-scheidende

30 Bildung und Forschung in Zahlen 2019

Bild 22 Bildungsbudget für alle Bildungsbereiche nach finanzierendenSektoren in Prozent der Gesamtausgaben1 (2016)

AuslandBund

Länder

Gemeinden

Privater Bereich2

Anmerkung: Aufgrund von Rundungen kann die Summe aller Prozentangaben von 100 abweichen.1) Finanzierungsrechnung (Mittelgeber), mit Berücksichtigung des Zahlungsverkehrs zwischen denGebietskörperschaften (Initial Funds), Abgrenzung nach dem Konzept 2015. Das Konzept der Initial Funds knüpft anden direkten Bildungsausgaben der Gebietskörperschaft an, dabei werden jedoch Transfers an andere öffentlicheHaushalte berücksichtigt. Der Finanzierungsbeitrag des Bundes (Initial Funds) setzt sich damit aus den direkten Ausgaben des Bundes zuzüglich seiner Nettotransfers an die Landes- und Gemeindeebene zusammen.2) Privathaushalte, Unternehmen, private Organisationen ohne Erwerbszweck.Quelle: Statistisches Bundesamt (Budget für Bildung, Forschung und Wissenschaft 2016/2017)

Daten-Portal des BMBF: Abbildungslink: www.datenportal.bmbf.de/bild-22Weiterführende Daten: www.datenportal.bmbf.de/1.9.2

Gesamtausgaben 201,6 Milliarden Euro

16,4 %

52,7 %

20,1 %

10,5 %

0,3 %

Page 33: Bildung und Forschung in Zahlen 2019 - BMBF...2 Bildung und Forschung in Zahlen 2019Vorwort Der Wohlstand eines Landes beruht vor allem auf Wissen, denn Wissen ist die ent-scheidende

Bildung 31

Bild 23 Entwicklung der öffentlichen Bildungsausgaben (2005-2018)

1) Aufgrund von Rundungen können Differenzen in der Addition entstehen.Quelle: Statistisches Bundesamt, Bildungsfinanzbericht 2018, Tabelle/Abbildung 3.1-1

Daten-Portal des BMBF: Abbildungslink: www.datenportal.bmbf.de/bild-23Weiterführende Daten: www.datenportal.bmbf.de/2.1.13

2005 2010 2011 2014vorl. IST

2015vorl. IST

2016vorl. IST

2017vorl. IST

2017SOLL

2018SOLL

18,0 23,4 23,2 26,8 26,7 28,0 28,5 28,5 29,9

64,4

75,0 77,7

86,7 88,5 90,6 94,3 95,3 98,14,3

7,89,1

8,1 8,89,8

10,6 11,211,1

Gemeinden und Zweckverbände Länder Bund

86,7

106,2110,0

121,6 124,0128,4

133,4 134,9139,2

in M

illia

rden

Eur

o1

Page 34: Bildung und Forschung in Zahlen 2019 - BMBF...2 Bildung und Forschung in Zahlen 2019Vorwort Der Wohlstand eines Landes beruht vor allem auf Wissen, denn Wissen ist die ent-scheidende

32 Bildung und Forschung in Zahlen 2019

Bild 24 Ausgaben1 für öffentliche Schulen je Schüler/-in nach Schularten (2015)

0 2.000 4.000 6.000 8.000 10.000

8.000

8.900

8.000

7.900

6.400

6.000

7.600

3.000

1) Personalausgaben für Schulen und Schulverwaltung einschließlich unterstellter Sozialbeiträge für verbeamteteLehrkräfte sowie Beihilfeaufwendungen, laufender Sachaufwand und Investitionsausgaben. Alle Ergebnisse wurden nach der Berechnung gerundet.2) Integrierte Klassen für Haupt- und Realschüler/-innen.3) Berlin und Brandenburg ohne 5. und 6. Jahrgangsstufe.4) Teilzeitunterricht.Quelle: Statistisches Bundesamt, Bildungsfinanzbericht 2018, Tabelle 4.2.4-1, 4.2.4-3 bzw. Abbildung 4.2.4-2

Daten-Portal des BMBF: Abbildungslink: www.datenportal.bmbf.de/bild-24Weiterführende Daten: www.datenportal.bmbf.de/2.1.14

Durchschnitt aller Schularten:6.900 Euro

Integrierte Gesamtschule

Schulen mit mehreren Bildungsgängen2

Hauptschule

Gymnasium

Realschule

Grundschule3

Berufliche Schule(ohne Duales System)

Berufliche Schule(Duales System)4

in Euro

Page 35: Bildung und Forschung in Zahlen 2019 - BMBF...2 Bildung und Forschung in Zahlen 2019Vorwort Der Wohlstand eines Landes beruht vor allem auf Wissen, denn Wissen ist die ent-scheidende

Bildung 33

Bild 25 Tageseinrichtungen, Personal, Anzahl der Kinder und Anzahl der genehmigten Plätze (zum 01.03.2018)

1) Pädagogisches Personal (ohne freigestellte Einrichtungsleitung, Verwaltung, Hauswirtschaft, Technik).Quelle: Statistisches Bundesamt, Kinder- und Jugendhilfestatistik; Berechnungen des DZHW

Daten-Portal des BMBF: Abbildungslink: www.datenportal.bmbf.de/bild-25Weiterführende Daten: www.datenportal.bmbf.de/2.2.1

32,9 %

67,1 %

TageseinrichtungenAnzahl: 55.933

36,8 %

63,2 %

36,2 %

63,8 %

Kinder in TageseinrichtungenAnzahl: 3.577.595

freie Träger öffentliche Träger

34,1 %

65,9 %

Personal1 in TageseinrichtungenAnzahl: 596.323

Genehmigte Plätze in Tages-einrichtungen Anzahl: 3.899.565

Page 36: Bildung und Forschung in Zahlen 2019 - BMBF...2 Bildung und Forschung in Zahlen 2019Vorwort Der Wohlstand eines Landes beruht vor allem auf Wissen, denn Wissen ist die ent-scheidende

34 Bildung und Forschung in Zahlen 2019

Bild 26 Schüler-Lehrer-Relation1 an allgemeinbildenden Schulen (2013-2017)

Schulart 2013 2014 2015 2016 2017

Grundschule

Schulartunabhängige Orientierungsstufe2

16,4

13,2

16,3

12,7

16,2

12,8

16,3

12,6

16,2

13,6

Hauptschule

Schularten mit mehreren Bildungsgängen3

Realschule

Gymnasium

11,4

12,3

11,4

12,1

16,5 16,3

11,3

12,2

11,4

12,2

16,1 16,0

11,2

12,1

15,8

Sekundarbereich I

Sekundarbereich II

Integrierte Gesamtschule

Primarbereich

Sekundarbereich I

Sekundarbereich II

Freie Waldorfschule

Primarbereich

15,0

12,3

15,0

12,3

16,2 16,4

15,0

12,2

14,9

12,0

16,2 16,0

13,1

12,5

12,8

12,3

17,3 17,5

12,8

11,9

12,6

11,7

17,1 15,8

14,9

11,9

15,1

12,3

12,3

17,0

Sekundarbereich I

Sekundarbereich II

Förderschule

Abendhauptschule

Abendrealschule

Abendgymnasium

Kolleg

Insgesamt

12,4

13,2

12,3

13,0

5,4

20,1

5,3

19,5

12,5

12,9

13,0

12,2

5,3

19,2

5,3

17,4

19,9

14,9

20,1

14,3

11,7

13,6

11,4

13,5

20,9

13,9

20,2

13,1

11,0

13,4

10,8

13,4

12,4

12,6

5,2

15,4

19,5

12,8

10,3

13,3

Erläuterung der Abkürzungen: KMK = Sekretariat der Ständigen Konferenz der Kultusminister der Länder in der Bundesrepublik Deutschland / Kultusministerkonferenz.1) Die Schüler-Lehrer-Relation bezieht sich auf die Gesamtzahl der Schüler/-innen und die Gesamtzahl der Lehrer/-innen. Dieses Verhältnis ist nicht gleichzusetzen mit der jeweiligen durchschnittlichen Klassenstärke, denn häufigbetreuen mehrere Lehrer/-innen eine Klasse.2) Schulartunabhängige Orientierungsstufen sind schulartübergreifende Einrichtungen der Klassenstufen 5 und 6. Soweit die Orientierungsstufen aus organisatorischen Gründen bei einzelnen Schularten integriert sind, werdensie – ohne die Möglichkeit einer Trennung – bei diesen nachgewiesen.3) Integrierte Klassen für Haupt- und Realschüler/-innen.Quelle: KMK, Dokumentation Nr. 217, Zusammenfassende Übersichten 6.1

Daten-Portal des BMBF: Abbildungslink: www.datenportal.bmbf.de/bild-26Weiterführende Daten: www.datenportal.bmbf.de/2.3.25

Page 37: Bildung und Forschung in Zahlen 2019 - BMBF...2 Bildung und Forschung in Zahlen 2019Vorwort Der Wohlstand eines Landes beruht vor allem auf Wissen, denn Wissen ist die ent-scheidende

Bildung 35

Bild 27 Allgemeinbildende Schulen nach Schularten (2017)

1) Schulartunabhängige Orientierungsstufen sind schulartübergreifende Einrichtungen der Klassenstufen 5 und 6. Soweit die Orientierungsstufen aus organisatorischen Gründen bei einzelnen Schularten integriert sind, werden sie – ohne die Möglichkeit einer Trennung – bei diesen nachgewiesen.2) Integrierte Klassen für Haupt- und Realschüler/-innen.3) Schüler/-innen aus dem Ausland, die grundlegende Kenntnisse der deutschen Sprache erwerben müssen undnicht in Regelklassen unterrichtet werden.Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 11 Reihe 1

Daten-Portal des BMBF: Abbildungslink: www.datenportal.bmbf.de/bild-27Weiterführende Daten: www.datenportal.bmbf.de/2.3.1

0 3.000 6.000 9.000 12.000 15.000 18.000

290

966

15.409

1.055

2.344

1.862

1.940

3.118

2.099

226

2.865

308

513

Vorklasse

Schulkindergarten

Grundschule

Schulartunabhängige Orientierungsstufe1

Hauptschule

Realschule

Schularten mit mehreren Bildungsgängen2

Gymnasium

Integrierte Gesamtschule

Freie Waldorfschule

Förderschule

Keine Zuordnung möglich3

Abendschule und Kolleg

Anzahl der Schulen

Page 38: Bildung und Forschung in Zahlen 2019 - BMBF...2 Bildung und Forschung in Zahlen 2019Vorwort Der Wohlstand eines Landes beruht vor allem auf Wissen, denn Wissen ist die ent-scheidende

36 Bildung und Forschung in Zahlen 2019

Bild 28 Schüler/-innen im 8. Schuljahr nach Schularten (1952-2017)

'52 '55 '60 '65 '70 '75 '80 '85 '90 '95 '00 '05 '10 '15 '16 '17

78 74 7266

5647

41 38 3425 24 24

1712 11 10

7 10 78

12 13 13

7 9 1115

21

2428

2929

27 26 2726

21 20 19

3 4 57 10 10 10

1017 19 21

15 16 17 19 23 26 27 28 30 31 31 3338 38 38 38

Volks-/Hauptschule

Realschule

Gymnasium

Jahr¹

Integrierte Gesamtschule,Freie Waldorfschule2

Schularten mit mehrerenBildungsgängen3

Anmerkung: Aufgrund von Rundungen kann die Summe aller Prozentangaben eines Jahres von 100 abweichen.1) Ohne Förderschule. Ab 1995 einschließlich ostdeutsche Länder.2) Ab 1975 separat in der amtlichen Statistik aufgeführt.3) Integrierte Klassen für Haupt- und Realschüler/-innen, die nach der Wiedervereinigung zunächst in den ostdeutschen Ländern entstanden.Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 11 Reihe 1; Berechnungen des DZHW

Daten-Portal des BMBF: Abbildungslink: www.datenportal.bmbf.de/bild-28Weiterführende Daten: www.datenportal.bmbf.de/2.3.34

in %

Page 39: Bildung und Forschung in Zahlen 2019 - BMBF...2 Bildung und Forschung in Zahlen 2019Vorwort Der Wohlstand eines Landes beruht vor allem auf Wissen, denn Wissen ist die ent-scheidende

Bildung 37

Bild 29 Anteil der ausländischen Schüler/-innen an allgemeinbildenden Schulen nach ausgewählten Schularten (2017)

1) Integrierte Klassen für Haupt- und Realschüler/-innen.2) Schüler/-innen mit ausländischem Pass oder ungeklärter Staatsangehörigkeit.Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 11 Reihe 1; Berechnungen des DZHW

Daten-Portal des BMBF: Abbildungslink: www.datenportal.bmbf.de/bild-29Weiterführende Daten: www.datenportal.bmbf.de/2.3.32

90,7 %

9,3 %

Schularten mit mehreren Bildungsgängen1 Anzahl Schüler/-innen: 528.347

91,7 %

8,3 %

88,4 %

11,6 %

75,9 %

24,1 %

88,1 %

11,9 %

GrundschuleAnzahl Schüler/-innen: 2.796.399

HauptschuleAnzahl Schüler/-innen: 387.395

Integrierte GesamtschuleAnzahl Schüler/-innen: 999.522

Ausländer/-innen2 Deutsche

RealschuleAnzahl Schüler/-innen: 816.088

95,1 %

4,9 %

GymnasiumAnzahl Schüler/-innen: 2.225.768

Page 40: Bildung und Forschung in Zahlen 2019 - BMBF...2 Bildung und Forschung in Zahlen 2019Vorwort Der Wohlstand eines Landes beruht vor allem auf Wissen, denn Wissen ist die ent-scheidende

38 Bildung und Forschung in Zahlen 2019

Bild 30 Verteilung von Schüler/-innen mit sonderpädagogischem Förderbedarfauf Förderschulen und allgemeine Schulen (2000/2009-2017)

Erläuterung der Abkürzungen: KMK = Sekretariat der Ständigen Konferenz der Kultusminister der Länder in derBundesrepublik Deutschland / Kultusministerkonferenz.1) Allgemeine Schulen sind alle allgemeinbildenden Schulen ohne Förderschulen.Quelle: KMK Dokumentation Nr. 170, 202 und 214, Tabelle A1.1.4.2; Datensammlung Sonderpädagogische Förderung in Förderschulen 2017/2018

Daten-Portal des BMBF: Abbildungslink: www.datenportal.bmbf.de/bild-30Weiterführende Daten: www.datenportal.bmbf.de/2.3.13

2000 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017

87,6 80,2 77,7 75,0 71,8 68,6 65,9 62,3 60,7 58,3

12,419,8 22,3 25,0 28,2 31,4 34,1 37,7 39,3 41,7

Allgemeine Schule1Förderschule

in %

Page 41: Bildung und Forschung in Zahlen 2019 - BMBF...2 Bildung und Forschung in Zahlen 2019Vorwort Der Wohlstand eines Landes beruht vor allem auf Wissen, denn Wissen ist die ent-scheidende

Bildung 39

Bild 31 Anteil1 der Studienberechtigten an der altersspezifischen Bevölkerung(Studienberechtigtenquote) nach Art der Hochschulreife (1980-2017)

1) Bis 2005 Anteil der Studienberechtigten am Durchschnitt der Bevölkerung von 18 bis unter 21 Jahren. Ab 2010Anteil der Studienberechtigten an der Bevölkerung der entsprechenden Geburtsjahre (Quotensummenverfahren).Bevölkerung bis 2013 auf Basis früherer Zählungen, Bevölkerung ab 2014 auf Grundlage des Zensus 2011. Von 2010bis 2013 um die doppelten Abiturjahrgänge bereinigte Werte. Aufgrund von Rundungen können Differenzen in derAddition entstehen.2) Ab 2013 ohne schulischen Teil der Fachhochschulreife (für Sachsen-Anhalt bereits ab 2012).3) Einschließlich fachgebundener Hochschulreife.4) Bis 1990 früheres Bundesgebiet einschließlich Berlin-West.Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 11 Reihen 4.3, 4.3.1

Daten-Portal des BMBF: Abbildungslink: www.datenportal.bmbf.de/bild-31Weiterführende Daten: www.datenportal.bmbf.de/2.5.85

'80 '85 '90 '13 '14 '15 '16 '17

56

9

12 12 12 11 11

1722 23

40 41 41 41 40

22

2831

52 53 53 52 51

Jahr4

Fachhochschulreife2

Allgemeine Hochschulreife3

in %

'95 '00 '05 '10 '11 '12

9 1014

1516 16

28 28 2933 36 37

36 37

43

4952

54

Page 42: Bildung und Forschung in Zahlen 2019 - BMBF...2 Bildung und Forschung in Zahlen 2019Vorwort Der Wohlstand eines Landes beruht vor allem auf Wissen, denn Wissen ist die ent-scheidende

40 Bildung und Forschung in Zahlen 2019

Bild 32 Schüler/-innen an beruflichen Schulen nach Schularten (2017)

1) Teilzeit-Berufsschulen sind Einrichtungen im Rahmen der Schulpflichtregelungen, die von Jugendlichen besuchtwerden, die sich in der beruflichen Ausbildung befinden (Duales System), in einem Arbeitsverhältnis stehen oderbeschäftigungslos sind.2) Berufsgrundbildungsjahr in vollzeit-schulischer Form (6.692); Berufsaufbauschule (118); Berufsoberschule/Technische Oberschule (15.124); Fachakademie (9.237).Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 11 Reihe 2

Daten-Portal des BMBF: Abbildungslink: www.datenportal.bmbf.de/bild-32Weiterführende Daten: www.datenportal.bmbf.de/2.4.4

www.datenportal.bmbf.de/2.4.6

56,7 %

4,8 %

5,5 %

7,3 %

Sonstige2

(31.171)

7,6 %

16,9 %Teilzeit-Berufsschule1

(1.411.218)

Berufsfachschule(421.398)

Fachoberschule(136.144)

Fachschule(182.882)

Fachgymnasium(188.187)

Berufsvorbereitungsjahr(119.462)

Schüler/-innen insgesamt2.490.462

1,3 %

Page 43: Bildung und Forschung in Zahlen 2019 - BMBF...2 Bildung und Forschung in Zahlen 2019Vorwort Der Wohlstand eines Landes beruht vor allem auf Wissen, denn Wissen ist die ent-scheidende

Bildung 41

Bild 33 Übergang von der Schule in den nachschulischen Werdegang – Entwicklung von Anfängerinnen/Anfängern in ausgewählten iABE-Sektoren und Studienanfängerinnen/-anfängern (2005-2018)

Erläuterung der Abkürzungen: iABE = integrierte Ausbildungsberichterstattung (siehe auch Glossar).1) Sommer- und folgendes Wintersemester (z. B. 2005 = SS 2005 und WS 2005/2006).2) 2018: Vorläufige Ergebnisse.3) Ab 2011 Ergebnisse auf Grundlage des Zensus 2011. Für 2018 Ergebnis der 13. koordinierten Bevölkerungsvoraus-berechnung (Basis 31.12.2015).4) Integration in Ausbildung.Quelle: Statistisches Bundesamt (Fachserie 11 Reihe 4.1; Integrierte Ausbildungsberichterstattung; GENESIS-OnlineDatenbank, Fortschreibung des Bevölkerungsstandes)

Daten-Portal des BMBF: Abbildungslink: www.datenportal.bmbf.de/bild-33Weiterführende Daten: www.datenportal.bmbf.de/2.3.43

2005

2006

2007

2008

2009

2010

2011

2012

2013

2014

2015

2016

2017

2018

60

70

80

90

100

110

120

130

140

150

160

15- bis 19-Jährige3

Übergangsbereich2,4

Berufsausbildung2

Basis der Entwicklung2005=100

Jahr

Studienanfänger/-innen1,2

in %

Page 44: Bildung und Forschung in Zahlen 2019 - BMBF...2 Bildung und Forschung in Zahlen 2019Vorwort Der Wohlstand eines Landes beruht vor allem auf Wissen, denn Wissen ist die ent-scheidende

42 Bildung und Forschung in Zahlen 2019

Bild 34 Neu abgeschlossene Ausbildungsverträge nach schulischer Vorbildung und Geschlecht (2017)

1) Im Ausland erworbener Schulabschluss, der nicht zuordenbar ist.Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 11 Reihe 3; Berechnungen des DZHW

Daten-Portal des BMBF: Abbildungslink: www.datenportal.bmbf.de/bild-34Weiterführende Daten: www.datenportal.bmbf.de/2.4.34

19,1 %

42,2 %

35,0 %

ohne Hauptschulabschluss

Realschul- oder vergleichbarer Abschluss

Hochschul-/Fachhochschulreife

27,4 %

41,1 %

24,9 %

ohne Hauptschulabschluss

Hauptschulabschluss

Realschul- oder vergleichbarer Abschluss

Hochschul-/Fachhochschulreife

Hauptschulabschluss

Ausland1 2,2 %

Ausland1 1,2 %

MännerAnzahl: 321.474

FrauenAnzahl: 194.205

4,4 %

2,4 %

Page 45: Bildung und Forschung in Zahlen 2019 - BMBF...2 Bildung und Forschung in Zahlen 2019Vorwort Der Wohlstand eines Landes beruht vor allem auf Wissen, denn Wissen ist die ent-scheidende

Bildung 43

Bild 35 Neu abgeschlossene Ausbildungsverträge von Männern in den 20 am stärksten besetzten Ausbildungsberufen (2018)

22.395

14.367

13.983

12.510

12.114

11.847

11.127

9.696

8.283

7.971

7.884

7.776

7.188

6.672

6.657

6.192

5.706

5.670

5.325

4.470

Verkäufer

Anmerkung: 56,0 % der neuen Ausbildungsverträge von Männern wurden in diesen 20 Berufen abgeschlossen.Quelle: Bundesinstitut für Berufsbildung, Erhebung zum 30. September 2018

Daten-Portal des BMBF: Abbildungslink: www.datenportal.bmbf.de/bild-35Weiterführende Daten: www.datenportal.bmbf.de/2.4.38

Kaufmann im Groß- undAußenhandel

Kraftfahrzeugmechatroniker

Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik

Fachinformatiker

Elektroniker

Industriemechaniker

Kaufmann im Einzelhandel

Mechatroniker

Fachkraft für Lagerlogistik

Kaufmann für Büromanagement

Elektroniker für Betriebstechnik

Zerspanungsmechaniker

Maler und Lackierer

Fachlagerist

Industriekaufmann

Metallbauer

Maschinen- und Anlagenführer

Tischler

Koch

Page 46: Bildung und Forschung in Zahlen 2019 - BMBF...2 Bildung und Forschung in Zahlen 2019Vorwort Der Wohlstand eines Landes beruht vor allem auf Wissen, denn Wissen ist die ent-scheidende

44 Bildung und Forschung in Zahlen 2019

Bild 36 Neu abgeschlossene Ausbildungsverträge von Frauen in den 20 am stärksten besetzten Ausbildungsberufen (2018)

Anmerkung: 69,3 % der neuen Ausbildungsverträge von Frauen wurden in diesen 20 Berufen abgeschlossen.Quelle: Bundesinstitut für Berufsbildung, Erhebung zum 30. September 2018

Daten-Portal des BMBF: Abbildungslink: www.datenportal.bmbf.de/bild-36Weiterführende Daten: www.datenportal.bmbf.de/2.4.39

20.028

16.446

13.098

11.892

11.823

10.374

7.554

5.448

5.154

4.758

4.536

4.527

4.185

2.886

2.679

2.337

2.106

2.088

2.016

1.842

Kauffrau für Büromanagement

Medizinische Fachangestellte

Zahnmedizinische Fachangestellte

Kauffrau im Einzelhandel

Industriekauffrau

Verkäuferin

Friseurin

Kauffrau im Groß- und Außenhandel

Hotelfachfrau

Verwaltungsfachangestellte

Steuerfachangestellte

Fachverkäuferin im Lebensmittelhandwerk

Rechtsanwaltsfachangestellte

Bankkauffrau

Kauffrau für Versicherungen und Finanzen

Automobilkauffrau

Kauffrau für Spedition und Logistikdienstleistung

Tiermedizinische Fachangestellte

Mediengestalterin Digitalund Print

Augenoptikerin

Page 47: Bildung und Forschung in Zahlen 2019 - BMBF...2 Bildung und Forschung in Zahlen 2019Vorwort Der Wohlstand eines Landes beruht vor allem auf Wissen, denn Wissen ist die ent-scheidende

Bildung 45

Bild 37 Hochschulen1 nach Hochschularten und Ländern (WS 2017/2018)

3 5 8

3 3 6

SL

2645

71

BW

8 13 21

RP

22 2648

BY

3 4 7

MV

13 1629

NI

12 1325

SN5 7 12

TH

30 40

70

NW

16 1733

HE

Hochschulen insgesamt

Universitäten (inklusive Pädagogische, Theologische und Kunsthochschulen)

Fachhochschulen (inklusive Verwaltungsfachhochschulen)

Erläuterung der Abkürzungen: Länderabkürzungen siehe Glossar; WS = Wintersemester.1) Inklusive private Hochschulen. Hochschulen mit mehreren Standorten werden nur einmal gezählt.Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 11 Reihe 4.1; Berechnungen des DZHW

Daten-Portal des BMBF: Abbildungslink: www.datenportal.bmbf.de/bild-37Weiterführende Daten: www.datenportal.bmbf.de/2.5.1

Insgesamt

181247

5 9 14

BB

8 11 19

HH

SH

17 2643

BE

428

5 5 10

ST

HB

5 7 12

Page 48: Bildung und Forschung in Zahlen 2019 - BMBF...2 Bildung und Forschung in Zahlen 2019Vorwort Der Wohlstand eines Landes beruht vor allem auf Wissen, denn Wissen ist die ent-scheidende

46 Bildung und Forschung in Zahlen 2019

Bild 38 Studienanfänger/-innen und Studienanfängerquoten nach Geschlecht (2000-2018)

1) Sommer- und nachfolgendes Wintersemester (z. B. 2010 = SS 2010 und WS 2010/2011). Für 2018 vorläufige Ergebnisse der Hochschulstatistik (Vorbericht).2) Anteil der Studienanfänger/-innen im 1. Hochschulsemester an der Bevölkerung des entsprechendenGeburtsjahres (Quotensummenverfahren). Ab 2015 Bevölkerung auf Basis des Zensus 2011. Für 2010 um diedoppelten Abiturjahrgänge bereinigte Werte. Für 2018 erste vorläufige Ergebnisse der Hochschulstatistik (Schnellmeldungen).Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 11 Reihe 4.3.1

Daten-Portal des BMBF: Abbildungslink: www.datenportal.bmbf.de/bild-38Weiterführende Daten: www.datenportal.bmbf.de/2.5.73

2000 2005 2010 2015 2017 2018

159.715 182.132 224.519 252.157 252.162 248.613

33,2 % 37,2 %45,0 %

56,1 % 53,3 % 51,8 %

2000 2005 2010 2015 2017 2018

314.539 355.961444.608

506.580 512.419 510.37133,3 % 37,1 %45,7 %

58,2 % 57,0 % 55,9 %

Männer

Insgesamt

2000 2005 2010 2015 2017 2018

154.824 173.829 220.089 254.423 260.257 261.758

33,5 % 37,0 %46,5 %

60,5 % 61,1 % 60,4 %

Anzahl der Studienanfänger/-innen1

Frauen

Studienanfängerquote2

Page 49: Bildung und Forschung in Zahlen 2019 - BMBF...2 Bildung und Forschung in Zahlen 2019Vorwort Der Wohlstand eines Landes beruht vor allem auf Wissen, denn Wissen ist die ent-scheidende

Bildung 47

Bild 39 Studienanfängerquote1 nach Land des Erwerbs derHochschulzugangsberechtigung (2017)

1) Anteil der Studienanfänger/-innen im 1. Hochschulsemester (gemäß nationaler Definition) an der Bevölkerung desentsprechenden Geburtsjahres (Quotensummenverfahren).Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 11 Reihe 4.3.1

Daten-Portal des BMBF: Abbildungslink: www.datenportal.bmbf.de/bild-39Weiterführende Daten: www.datenportal.bmbf.de/2.5.73

Berlin

Hamburg

Hessen

Nordrhein-Westfalen

Schleswig-Holstein

Baden-Württemberg

Bremen

Brandenburg

Rheinland-Pfalz

Saarland

Bayern

Niedersachsen

Thüringen

Sachsen

Mecklenburg-Vorpommern

Sachsen-Anhalt

53,9 %

53,8 %

50,7 %

49,1 %

47,1 %

47,0 %

46,1 %

45,2 %

44,0 %

43,9 %

40,9 %

40,9 %

40,0 %

38,7 %

36,7 %

36,6 %

Page 50: Bildung und Forschung in Zahlen 2019 - BMBF...2 Bildung und Forschung in Zahlen 2019Vorwort Der Wohlstand eines Landes beruht vor allem auf Wissen, denn Wissen ist die ent-scheidende

48 Bildung und Forschung in Zahlen 2019

Bild 40 Bandbreite der Studierquote ein halbes Jahr nach Schulabgang(2002-2015)

2002 2004 2006 2008 2010 2012 20150

10

20

30

40

50

60

70

80

90

100

35 38 41 44 43

52 50

38 33 2728 28

22 24

66

66 6

6 6

Anmerkung: Aufgrund von Rundungen können Differenzen in der Addition entstehen.Erläuterung der Abkürzung: Für Begriffserläuterungen der Studierquoten siehe Glossar.1) Studienaufnahme ohne Verwaltungsfachhochschulen, Hochschulen der Bundeswehr und Berufsakademien, ab2008 einschließlich ehemalige Berufsakademien bzw. heutige Duale Hochschule Baden-Württemberg; ab 2015 einschließlich Hochschulen der Bundeswehr sowie Berufsakademien in Brandenburg, Hamburg, Hessen, Niedersachsen, Saarland, Sachsen, Schleswig-Holstein und Thüringen.Quelle: Deutsches Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung, Forum Hochschule 4/2017, Studien-berechtigte 2015 ein halbes Jahr vor und ein halbes Jahr nach Schulabgang, Tab. A4.6

Daten-Portal des BMBF: Abbildungslink: www.datenportal.bmbf.de/bild-40Weiterführende Daten: www.datenportal.bmbf.de/2.5.74

in %

Studienaufnahme wahrscheinlich/alternativ geplant

Studienaufnahme sicher geplant1

Studienaufnahme bereits erfolgt

Jahrgang

7371

6872 72

73 74

7977

7478 78

80 80 Maximalquote

Brutto-Studierquote

Page 51: Bildung und Forschung in Zahlen 2019 - BMBF...2 Bildung und Forschung in Zahlen 2019Vorwort Der Wohlstand eines Landes beruht vor allem auf Wissen, denn Wissen ist die ent-scheidende

Bildung 49

Bild 41 Übergang zur Hochschule – Entwicklung grundlegender Kennzahlen (2005-2017)

1) Daten nicht um die doppelten Abiturjahrgänge bereinigt.2) Ab 2011: Ergebnisse auf Grundlage des Zensus 2011.3) Von 2007 bis 2013 um die doppelten Abiturjahrgänge bereinigte Werte. Ab 2014 Bevölkerung auf Basis des Zensus 2011.Quelle: Statistisches Bundesamt (Fachserie 11 Reihe 4.3.1; GENESIS-Online Datenbank, Fortschreibung des Bevölkerungsstandes); Berechnungen des DZHW

Daten-Portal des BMBF: Abbildungslink: www.datenportal.bmbf.de/bild-41Weiterführende Daten: www.datenportal.bmbf.de/2.5.75

20052006

20072008

20092010

20112012

20132014

20152016

2017

0

20

40

60

80

100

120

140

160

Studienanfänger/-innen1

Entwicklung 2005=100

18- bis 19-Jährige2

Entwicklung 2005=100

Studienberechtigten-quote3

Studienanfängerquote3

Jahr

Studienberechtigte1

Entwicklung 2005=100

in %

Page 52: Bildung und Forschung in Zahlen 2019 - BMBF...2 Bildung und Forschung in Zahlen 2019Vorwort Der Wohlstand eines Landes beruht vor allem auf Wissen, denn Wissen ist die ent-scheidende

50 Bildung und Forschung in Zahlen 2019

Bild

42

Stud

iere

nde

nach

Ges

chle

cht (

Win

ters

emes

ter 1

947/

1948

-201

8/20

19)

0

250

500

750

1.00

0

1.25

0

1.50

0

1.75

0

2.00

0

2.25

0

2.50

0

2.75

0

1

1950

/'51

129

1960

/'61

247

1970

/'71

422

1980

/'81

1.03

6

1990

/'91

1.71

3

2000

/'01

1.79

9

'47/

'48

'50/

'51

'55/

'56

'60/

'61

'65/

'66

'70/

'71

'75/

'76

'80/

'81

'90/

'91

'85/

'86

'95/

'96

'00/

'01

'05/

'06

'15/

'16

wei

blic

h

män

nlic

h

Win

ters

emes

ter

2010

/'11

2.21

8

1) A

b 19

90 e

insc

hlie

ßlic

h os

tdeu

tsch

e Lä

nder

und

Ber

lin-O

st.

2) V

orlä

ufig

e Er

gebn

isse

der

Hoc

hsch

ulst

atis

tik (V

orbe

richt

).Q

uelle

: Sta

tistis

ches

Bun

desa

mt,

Fach

serie

11

Rei

he 4

.1 u

nd S

onde

raus

wer

tung

Dat

en-P

orta

l des

BM

BF:

Abb

ildun

gslin

k: w

ww

.dat

enpo

rtal

.bm

bf.d

e/bi

ld-4

2W

eite

rfüh

rend

e D

aten

: ww

w.d

aten

port

al.b

mbf

.de/

2.5.

23

ww

w.d

aten

port

al.b

mbf

.de/

2.5.

24

in Tausend

'10/

'11

2018

/'19

2

2.86

4

Page 53: Bildung und Forschung in Zahlen 2019 - BMBF...2 Bildung und Forschung in Zahlen 2019Vorwort Der Wohlstand eines Landes beruht vor allem auf Wissen, denn Wissen ist die ent-scheidende

Bildung 51

Bild 43 Studierende nach Hochschularten und Fächergruppen(Wintersemester 2018/2019)1

44,5 %

5,5 %

41,1 %

18,2 %

1,5 %

31,1 %

16,6 %

6,9 %

2,2 %

19,6 %Sport

Rechts-, Wirtschafts- undSozialwissenschaften

Geisteswissenschaften

Humanmedizin/Gesund-heitswissenschaften

Universität2

Anzahl: 1.816.887

Fachhochschule3

Anzahl: 998.942

1) Vorläufiges Ergebnis des Vorberichts.2) Einschließlich Pädagogische, Theologische und Kunsthochschule. 3) Ohne Verwaltungsfachhochschule.Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 11 Reihe 4.1; Berechnungen des DZHW

Daten-Portal des BMBF: Abbildungslink: www.datenportal.bmbf.de/bild-43Weiterführende Daten: www.datenportal.bmbf.de/2.5.77

Ingenieurwissenschaften

Mathematik, Naturwissenschaften

Kunst, Kunstwissenschaften

Agrar-, Forst- undErnährungswissenschaften,

Veterinärmedizin

Rechts-, Wirtschafts-und Sozialwissenschaften

Kunst, Kunstwissenschaften

Agrar-, Forst- und Ernährungswissen-schaften, Veterinärmedizin

Ingenieurwissenschaften

Geisteswissenschaften 1,0 %Sport 0,1 %

Mathematik, Naturwissenschaften Humanmedizin/ Gesundheitswissenschaften

2,9 %

2,3 %2,4 %

3,6 %

1,5 %

Page 54: Bildung und Forschung in Zahlen 2019 - BMBF...2 Bildung und Forschung in Zahlen 2019Vorwort Der Wohlstand eines Landes beruht vor allem auf Wissen, denn Wissen ist die ent-scheidende

52 Bildung und Forschung in Zahlen 2019

Bild 44 Hochschulabsolventinnen/-absolventen nach Prüfungsarten(2012/2017)

1) Ohne Lehramtsprüfungen.2) Ohne Bachelor und Master.3) Einschließlich der Prüfungsgruppen „Künstlerischer Abschluss“ und „Sonstiger Abschluss“.4) Einschließlich Lehramt-Bachelor und Lehramt-Master.Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 11 Reihe 4.2; Berechnungen des DZHW

Daten-Portal des BMBF: Abbildungslink: www.datenportal.bmbf.de/bild-44Weiterführende Daten: www.datenportal.bmbf.de/2.5.45

50,3 %

27,2 %

8,8 %

6,4 %5,7 % 1,6 %1,6 %

44,3 %

14,2 %

9,4 %

19,4 %

6,5 %6,2 %

Bachelor1

2017

Insgesamt501.734

2012

Insgesamt413.338

Master1

Lehramtsprüfung4

Universitärer Abschluss1,2,3

Promotion

Fachhochschulabschluss2

Master1

Lehramtsprüfung4

Universitärer Abschluss1,2,3

Promotion Fachhochschulabschluss2

Bachelor1

Page 55: Bildung und Forschung in Zahlen 2019 - BMBF...2 Bildung und Forschung in Zahlen 2019Vorwort Der Wohlstand eines Landes beruht vor allem auf Wissen, denn Wissen ist die ent-scheidende

Bildung 53

Bild 45 Studienabbruchquoten für deutsche Studierende nach Abschluss-und Hochschularten (Absolventenjahrgänge 2006-2016)1

in %

0

10

20

30

40

25

3533 32 32

39

19

23

2725

11

15

19

7

19 19

MasterBachelorUni FHFHUni

Erläuterung der Abkürzungen: FH = Fachhochschule; Uni = Universität.1) Die Studienabbrecher/-innen in den nach Abschlussart differenzierten Studiengängen beziehen sich jeweils aufunterschiedliche Studienanfängerjahrgänge.Quelle: Deutsches Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung, Studienabbruchstudien 2012, 2014, 2016und 2018

Daten-Portal des BMBF: Abbildungslink: www.datenportal.bmbf.de/bild-45Weiterführende Daten: www.datenportal.bmbf.de/2.5.90

Absolventenjahrgang: 2006 2010 2012 2014 2016

Page 56: Bildung und Forschung in Zahlen 2019 - BMBF...2 Bildung und Forschung in Zahlen 2019Vorwort Der Wohlstand eines Landes beruht vor allem auf Wissen, denn Wissen ist die ent-scheidende

54 Bildung und Forschung in Zahlen 2019

Bild 46 Studiendauer bei bestandener Prüfung nach Prüfungsarten in Semestern (2013-2017)

Prüfungsart

Bachelor1

Master1

Universitärer Abschluss1,2

Fachhochschulabschluss2

Lehramtsprüfung3

Insgesamt

2013

HS

8,3

FS

7,4

2014

HS

8,3

FS

7,5

11,5

14,7

4,9

13,4

10,3

11,7

9,4

8,2

11,7

15,3

5,0

13,9

9,7

11,6

8,9

8,0

10,5 7,9 10,4 7,7

2015

HS

8,5

FS

7,7

2016

HS

8,7

FS

7,8

11,9

14,9

5,2

13,6

9,0

11,7

8,2

7,9

12,1

14,5

5,3

13,2

8,5

12,0

7,9

8,1

2017

HS

8,8

FS

7,9

12,3

14,3

5,4

13,0

8,3

12,2

7,5

8,1

10,4 7,5 10,5 7,5 10,6 7,5

Erläuterung der Abkürzungen: HS = Studiendauer nach Hochschulsemestern; FS = Studiendauer nach Fachsemestern.1) Ohne Lehramtsprüfungen.2) Ohne Bachelor und Master.3) Einschließlich Lehramt-Bachelor und Lehramt-Master.Quelle: Statistisches Bundesamt, Sonderauswertung

Daten-Portal des BMBF: Abbildungslink: www.datenportal.bmbf.de/bild-46Weiterführende Daten: www.datenportal.bmbf.de/2.5.80

Page 57: Bildung und Forschung in Zahlen 2019 - BMBF...2 Bildung und Forschung in Zahlen 2019Vorwort Der Wohlstand eines Landes beruht vor allem auf Wissen, denn Wissen ist die ent-scheidende

Bildung 55

Bild 47 Promotionen und Habilitationen nach Fächergruppen und Geschlecht(2017)

1) Promotionen einschließlich Studienfächer außerhalb der Studienbereichsgliederung.Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 11 Reihen 4.2, 4.4; Berechnungen des DZHW

Daten-Portal des BMBF: Abbildungslink: www.datenportal.bmbf.de/bild-47Weiterführende Daten: www.datenportal.bmbf.de/2.5.81

12,7 %

12,2 %

15,1 %49,1 %

5,8 %

7,1 %

15,5 %

30,3 %

25,1 %

3,9 %

16,6 %

Sport 0,5 %

Rechts-, Wirtschafts- undSozialwissenschaften

Geisteswissenschaften

Humanmedizin/Gesund-heitswissenschaften

Promotionen1

Anzahl: 28.404

HabilitationenAnzahl: 1.586

Ingenieurwissenschaften

Mathematik, Naturwissenschaften

Kunst, Kunstwissenschaften 0,9 %

Agrar-, Forst- undErnährungswissenschaften,

Veterinärmedizin

Geisteswissenschaften

Sport 0,8 %

Rechts-, Wirtschafts- undSozialwissenschaften

Mathematik, Naturwissenschaften

Humanmedizin/Gesund-heitswissenschaften

Agrar-, Forst- und Ernährungs-wissenschaften, Veterinärmedizin

Ingenieurwissenschaften Kunst, Kunstwissenschaften 1,2 %

3,1%

Page 58: Bildung und Forschung in Zahlen 2019 - BMBF...2 Bildung und Forschung in Zahlen 2019Vorwort Der Wohlstand eines Landes beruht vor allem auf Wissen, denn Wissen ist die ent-scheidende

56 Bildung und Forschung in Zahlen 2019

Bild 48 Hochschulpersonal nach Fächergruppen und Geschlecht (2017)

Erläuterung der Abkürzungen: i = insgesamt; w = Anteil weiblich.1) Ohne klinikspezifische Einrichtungen.2) Nur Humanmedizin.Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 11 Reihe 4.4; Berechnungen des DZHW

Daten-Portal des BMBF: Abbildungslink: www.datenportal.bmbf.de/bild-48Weiterführende Daten: www.datenportal.bmbf.de/2.5.82

Fächergruppe

Geisteswissenschaften

Sport

Rechts-, Wirtschafts- undSozialwissenschaften

Personal insgesamt

i 39.094

Wissenschaft-liches und künst-lerisches Personal

35.179

w

i

55,4 %

4.160

w

i

42,8 %

100.254

52,2 %

3.619

39,9 %

90.870

Verwaltungs-,technisches undsonst. Personal

3.915

84,4 %

541

62,5 %

9.384

Mathematik,Naturwissenschaften

Humanmedizin/Gesundheitswissenschaften

Agrar-, Forst- undErnährungswissenschaften,Veterinärmedizin

Ingenieurwissenschaften

w

i

44,5 %

73.937

w

i

38,7 %

176.559

40,9 %

57.558

31,7 %

70.220

w

i

70,0 %

13.760

w

i

55,2 %

97.246

48,5 %

9.198

48,5 %

79.042

79,1 %

16.379

63,1 %

106.339

84,2 %

4.562

68,7 %

18.204

Kunst, Kunstwissenschaften

Zentrale Einrichtungen1

Zentrale Einrichtungen derHochschulkliniken2

Insgesamt

w

i

24,3 %

20.868

w

i

43,5 %

121.445

20,0 %

19.564

42,3 %

28.113

w

i

58,8 %

57.284

w

i

69,2 %

704.607

53,0 %

1.515

58,5 %

394.878

w 52,7 % 38,9 %

43,3 %

1.304

61,0 %

93.332

60,5 %

55.769

69,5 %

309.729

70,4 %

Page 59: Bildung und Forschung in Zahlen 2019 - BMBF...2 Bildung und Forschung in Zahlen 2019Vorwort Der Wohlstand eines Landes beruht vor allem auf Wissen, denn Wissen ist die ent-scheidende

Bildung 57

Bild 49 Anteil von Männern und Frauen an verschiedenen Status- undAbschlussgruppen im Hochschulbereich (1993/2005/2017)

0

25

50

75

100

Stud

iena

nfän

ger/

-inne

n1,

2

Best

ande

ne

Absc

hlus

sprü

fung

en3

Männer

Frauen

1993 2017Pr

omot

ione

n

Wiss

ensc

haft

liche

und

küns

tleris

che

Mita

rbei

ter/

-inne

n

Hab

ilita

tione

n

Prof

essu

ren

2005

1) Im 1. Hochschulsemester.2) Daten des Wintersemesters (z. B. 2017 = WS 2017/2018).3) Ohne Promotionen.Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 11 Reihen 4.1, 4.2, 4.4; Berechnungen des DZHW

Daten-Portal des BMBF: Abbildungslink: www.datenportal.bmbf.de/bild-49Weiterführende Daten: www.datenportal.bmbf.de/2.5.83

in %

Page 60: Bildung und Forschung in Zahlen 2019 - BMBF...2 Bildung und Forschung in Zahlen 2019Vorwort Der Wohlstand eines Landes beruht vor allem auf Wissen, denn Wissen ist die ent-scheidende

58 Bildung und Forschung in Zahlen 2019

Bild 50 BAföG – Anzahl der Empfänger/-innen sowie finanzieller Aufwand nach Umfang und Art der Förderung (2013-2017)

Erläuterung der Abkürzungen: BAföG = Bundesausbildungsförderungsgesetz.1) Arithmetisches Mittel der zwölf Monatsbestände eines Jahres.2) Bezogen auf den durchschnittlichen Monatsbestand.Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 11 Reihe 7

Daten-Portal des BMBF: Abbildungslink: www.datenportal.bmbf.de/bild-50Weiterführende Daten: www.datenportal.bmbf.de/2.6.11

Geförderte/Finanzieller Aufwand

Geförderte

Schüler/-innen

Studierende

Insgesamt

mit Vollförderung

mit Teilförderung

2013 2014

292.815 278.194

2015 2016

259.078 239.366

665.928

958.743

646.576

924.770

46,5 %

53,5 %

46,4 %

53,6 %

611.377

870.455

583.567

822.933

45,9 %

54,1 %

47,9 %

52,1 %

2017

225.465

556.573

782.038

49,1 %

50,9 %

Durchschnittlicher Monatsbestand1

Finanzieller Aufwand

Insgesamt (in Tausend Euro)

Zuschuss

Durchschnittlicher Förderungsbetragpro Person2 (in Euro pro Monat)

Darlehen

619.620 596.380

3.240.623

64,8 %

3.142.077

64,8 %

562.170 524.775

2.971.636

64,9 %

2.869.785

64,7 %

35,2 %

436

35,2 %

439

35,1 %

441

35,3 %

456

502.677

2.939.538

64,2 %

35,8 %

487

Page 61: Bildung und Forschung in Zahlen 2019 - BMBF...2 Bildung und Forschung in Zahlen 2019Vorwort Der Wohlstand eines Landes beruht vor allem auf Wissen, denn Wissen ist die ent-scheidende

Bildung 59

Bild 51 AFBG („Meister-BAföG“) – Geförderte nach Fortbildungsstätten (2017)

Erläuterung der Abkürzungen: AFBG = Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetz; BAföG = Bundesausbildungs-förderungsgesetz.1) Inklusive Auslandsfall (AFBG §5 Absatz 2): 10 Geförderte.Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 11 Reihe 8

Daten-Portal des BMBF: Abbildungslink: www.datenportal.bmbf.de/bild-51Weiterführende Daten: www.datenportal.bmbf.de/2.6.8

www.datenportal.bmbf.de/2.6.9

Öffentliche Schulen

Private Schulen

Lehrgang an öffentlichen Instituten

Lehrgang an privaten Instituten

Fernlehrgang an öffentlichen Instituten

Fernlehrgang an privaten Instituten

5,2 %

28,4 %

10,3 %

27,6 %

27,6 %

0,8 %

Geförderte insgesamt1

164.537

Page 62: Bildung und Forschung in Zahlen 2019 - BMBF...2 Bildung und Forschung in Zahlen 2019Vorwort Der Wohlstand eines Landes beruht vor allem auf Wissen, denn Wissen ist die ent-scheidende

60 Bildung und Forschung in Zahlen 2019

Bild 52 Fortbildungs-/Meisterprüfungen nach Geschlecht (2010-2017)

1) Aufgrund von Rundungen können Differenzen in der Addition entstehen.Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 11 Reihe 3; Berechnungen des DZHW

Daten-Portal des BMBF: Abbildungslink: www.datenportal.bmbf.de/bild-52Weiterführende Daten: www.datenportal.bmbf.de/2.7.13

2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017

93 102 103 101 99 98 96 94

1716 15 15 16 18 18 18

110118 118 116 115 116 114 112

bestandene Prüfungen nicht bestandene Prüfungen

34,135,7 35,0

34,1

Frauenanteil an Prüfungen insgesamt

34,734,8

in T

ause

nd1

in %

35,0 34,2

Page 63: Bildung und Forschung in Zahlen 2019 - BMBF...2 Bildung und Forschung in Zahlen 2019Vorwort Der Wohlstand eines Landes beruht vor allem auf Wissen, denn Wissen ist die ent-scheidende

Bildung 61

Bild 53 Bestandene Meisterprüfungen nach Ausbildungsbereichen (2010-2017)

Alle Ausbildungsbereiche Handwerk Industrie und Handel

Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 11 Reihe 3

Daten-Portal des BMBF: Abbildungslink: www.datenportal.bmbf.de/bild-53Weiterführende Daten: www.datenportal.bmbf.de/2.7.14

2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 20170

10.000

20.000

30.000

40.000

50.000

31.206

35.24736.774 36.594 37.050 36.798 37.167

35.307

19.659

22.236 22.674 22.749 22.26021.450 20.847 20.373

9.67811.325 12.015 11.853

12.666 13.26013.971

12.855

Page 64: Bildung und Forschung in Zahlen 2019 - BMBF...2 Bildung und Forschung in Zahlen 2019Vorwort Der Wohlstand eines Landes beruht vor allem auf Wissen, denn Wissen ist die ent-scheidende

62 Bildung und Forschung in Zahlen 2019

Bild 54 Weiterbildungsbeteiligung in Deutschland (1979-2016)

Erläuterung der Abkürzungen: BSW = Berichtssystem Weiterbildung; AES = Adult Education Survey.1) Ab 1991 einschließlich ostdeutsche Länder und Berlin-Ost. Basis bis 2007: 19- bis 64-Jährige. Basis seit 2010: 18-bis 64-Jährige.Quelle: Kantar Public, Adult Education Survey 2016

Daten-Portal des BMBF: Abbildungslink: www.datenportal.bmbf.de/bild-54Weiterführende Daten: www.datenportal.bmbf.de/2.7.24

1979 1982 1985 1988 1991 1994 1997 2000 2003 2007 2007 2010 2012 2014 20160

20

40

60

2329

25

35 3742

4843 41 43 44 42

49 51 50

Teilnahmequoten in %1

BSW AES

Page 65: Bildung und Forschung in Zahlen 2019 - BMBF...2 Bildung und Forschung in Zahlen 2019Vorwort Der Wohlstand eines Landes beruht vor allem auf Wissen, denn Wissen ist die ent-scheidende

Bildung 63

Bild 55 Weiterbildungsbeteiligung nach Weiterbildungssegmenten,Altersgruppen und Geschlecht (2016)

4736

10

4939

10

16

11

4133

11

5145

5646

89

5039

10

4523

820

Nicht berufsbezogene Weiterbildung

Individuelle berufsbezogene Weiterbildung

Betriebliche Weiterbildung

Weiterbildung insgesamt

18-25

25-35

35-45

45-55

55-65

Männer Frauen

20

Alter von ... bis unter ... Jahren

Quelle: Kantar Public, Adult Education Survey 2016

Daten-Portal des BMBF: Abbildungslink: www.datenportal.bmbf.de/bild-55Weiterführende Daten: www.datenportal.bmbf.de/2.7.11

in %

in %

6

64

3

25

5

5

2410

46

34

168

51

38

119

51

40

148

54

30

155

46

4

213

25

34

168

50

31

167

48

65-70

18-65

18-70

Page 66: Bildung und Forschung in Zahlen 2019 - BMBF...2 Bildung und Forschung in Zahlen 2019Vorwort Der Wohlstand eines Landes beruht vor allem auf Wissen, denn Wissen ist die ent-scheidende

64 Bildung und Forschung in Zahlen 2019

Internationaler Vergleich

Die Globalisierung ist heute Realität. Es geht nicht mehr nur darum, ob wir global handeln, sondern wie gut wir hierbei sind. Der internationale Vergleich liefert dafür eine Orientierungshilfe. Die Ergebnisse bestätigen: Deutschland steht ausgezeichnet da!

Im Innovationsindex 2017 der Europäischen Kommission gehört Deutschland auf Platz sieben zur Spitzengruppe und bezogen auf weltmarktrelevante Patente pro Millionen Einwohner übernimmt Deutschland im internationalen Vergleich einen der vorderen Plätze. Gleiches gilt auch für die Anzahl der wissenschaftlichen Veröffentlichungen pro Million Einwohner. Hier lag Deutschland 2017 mit 1.397 Veröffentlichungen vor den USA und rund 28 % über dem EU-Durchschnitt.

Deutschland zeichnet sich im internationalen Vergleich durch eine hohe Bildungs-beteiligung und einen hohen Bildungsstand in der Bevölkerung, sowohl bei Frauen als auch bei Männern aus. Eine gut ausgebildete, aufgeschlossene Gesellschaft ist die beste Voraussetzung für den Umgang mit neuen Herausforderungen des technolo-gischen Wandels. In keinem anderen OECD-Land ist der MINT-Abschluss so beliebt wie in Deutschland. Mehr als ein Drittel aller Absolventen erwarb 2016 einen tertiä-ren Abschluss, d.h. einen Hochschulabschluss oder einen berufsorientierten tertiären Bildungsabschluss, in einem MINT-Fach. Auch der Übergang vom (Aus-)Bildungssystem ins Erwerbsleben klappt in Deutsch-land besonders gut. Der Anteil der jungen Menschen, die weder in Bildung, Ausbil-dung oder Beschäftigung sind, liegt in Deutschland mit 9,5% weit unter dem OECD-Durchschnittswert von 14,5%.

Page 67: Bildung und Forschung in Zahlen 2019 - BMBF...2 Bildung und Forschung in Zahlen 2019Vorwort Der Wohlstand eines Landes beruht vor allem auf Wissen, denn Wissen ist die ent-scheidende

internationaler Vergleich 65

Weitere InformationenInternetportale: ∙ OECD-Datenbank: (stats.oecd.org) ∙ Eurostat-Datenbank: (ec.europa.eu/eurostat/data/database) ∙ Deutscher Bildungsserver (www.bildungsserver.de/innovationsportal) ∙ Eurydice – Das Informationsnetz zum Bildungswesen in Europa

(webgate.ec.europa.eu/fpfis/mwikis/eurydice/index.php/Main_Page)Publikation: ∙ Bildung auf einen Blick 2018 / OECD-Indikatoren

(www.oecd.org/berlin/publikationen/bildung-auf-einen-blick.htm)

Page 68: Bildung und Forschung in Zahlen 2019 - BMBF...2 Bildung und Forschung in Zahlen 2019Vorwort Der Wohlstand eines Landes beruht vor allem auf Wissen, denn Wissen ist die ent-scheidende

66 Bildung und Forschung in Zahlen 2019

Bild 56 Anteil der Bruttoinlandsausgaben für Forschung und Entwicklung (BAFE) am Bruttoinlandsprodukt ausgewählter Staaten (2007-2017)1

1) Werte sind teilweise vorläufig oder geschätzt bzw. in der Vergleichbarkeit mit den Vorjahren eingeschränkt.2) Ohne Hongkong.Quelle: OECD, Main Science and Technology Indicators 2018/2; Stifterverband Wissenschaftsstatistik; StatistischesBundesamt; Bundesministerium für Bildung und Forschung

Daten-Portal des BMBF: Abbildungslink: www.datenportal.bmbf.de/bild-56Weiterführende Daten: www.datenportal.bmbf.de/1.3.1

2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017

1,0

1,5

2,0

2,5

3,0

3,5

4,0

4,5

5,0

Schweden Japan Frankreich Vereinigte Staaten China2

Finnland Korea Deutschland Vereinigtes Königreich

in %

Page 69: Bildung und Forschung in Zahlen 2019 - BMBF...2 Bildung und Forschung in Zahlen 2019Vorwort Der Wohlstand eines Landes beruht vor allem auf Wissen, denn Wissen ist die ent-scheidende

internationaler Vergleich 67

Bild 57 FuE-Personal (in Vollzeitäquivalenten) in ausgewählten OECD-Staaten(1995/2011-2017)1

1995 2011 2012 2013 2014 2015 2016 20170

2

4

6

8

10

12

14

16

18

20

22

Erläuterung der Abkürzungen: FuE = Forschung und Entwicklung; OECD = Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung.1) Werte sind teilweise revidiert und vorläufig oder geschätzt bzw. in der Vergleichbarkeit mit den Vorjahren eingeschränkt (siehe Originalveröffentlichung „Main Science and Technology Indicators“).2) Für 2016 keine Daten verfügbar.Quelle: OECD, Main Science and Technology Indicators 2018/2

Daten-Portal des BMBF: Abbildungslink: www.datenportal.bmbf.de/bild-57Weiterführende Daten: www.datenportal.bmbf.de/1.7.11

Finnland Frankreich2 Japan Vereinigtes Königreich

Schweden Deutschland Italien

Vol

lzei

täqu

ival

ente

je T

ause

nd E

rwer

bspe

rson

en

Page 70: Bildung und Forschung in Zahlen 2019 - BMBF...2 Bildung und Forschung in Zahlen 2019Vorwort Der Wohlstand eines Landes beruht vor allem auf Wissen, denn Wissen ist die ent-scheidende

68 Bildung und Forschung in Zahlen 2019

Bild 58 Weltmarktrelevante Patente: Deutschland, Europäische Union, Japanund Vereinigte Staaten (1995/2004-2016)

1) Erfindungen, die am Europäischen Patentamt oder bei der World Intellectual Property Organization (WIPO) angemeldet worden sind.Quelle: Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung, Berechnungen; Datenbasis: Europäisches Patentamt (PATSTAT), OECD und Weltbank

Daten-Portal des BMBF: Abbildungslink: www.datenportal.bmbf.de/bild-58Weiterführende Daten: www.datenportal.bmbf.de/1.8.4

Deutschland Europäische Union Japan Vereinigte Staaten

1995 2004 2006 2008 2010 2012 2014 20160

50

100

150

200

250

300

350

400

450

500

Weltmarktpatente1 pro Million Einwohner/-innen

Page 71: Bildung und Forschung in Zahlen 2019 - BMBF...2 Bildung und Forschung in Zahlen 2019Vorwort Der Wohlstand eines Landes beruht vor allem auf Wissen, denn Wissen ist die ent-scheidende

internationaler Vergleich 69

Bild 59 Bildungsstand der Bevölkerung im Alter von 25-64 Jahren in ausgewählten OECD-Staaten (2017)

Erläuterung der Abkürzungen: OECD = Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung.Quelle: OECD, Bildung auf einen Blick 2018, Tab. A1.1; Berechnungen des DZHW

Daten-Portal des BMBF: Abbildungslink: www.datenportal.bmbf.de/bild-59Weiterführende Daten: www.datenportal.bmbf.de/0.56

Abschluss im Tertiärbereich

Abschluss im Sekundarbereich II/Post-sekundaren, nicht-tertiären Bereich

Ausbildung unterhalb Sekundarbereich II

in %100

90

80

70

60

50

40

30

20

10

0

Japa

n

Finn

land

Deu

tsch

land

Schw

eden

EU22

-Dur

chsc

hnitt

Fran

krei

chO

ECD

-Dur

chsc

hnitt

Vere

inig

tes K

önig

reic

h

Vere

inig

te S

taat

en

Öst

erre

ich

Page 72: Bildung und Forschung in Zahlen 2019 - BMBF...2 Bildung und Forschung in Zahlen 2019Vorwort Der Wohlstand eines Landes beruht vor allem auf Wissen, denn Wissen ist die ent-scheidende

70 Bildung und Forschung in Zahlen 2019

Bild 60 Verteilung der Absolventinnen/Absolventen im Tertiärbereich nachFächergruppen in ausgewählten OECD-Staaten (2016)

Erläuterung der Abkürzungen: OECD = Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung.Quelle: OECD, Bildung auf einen Blick 2018, Tabelle B5.2

Daten-Portal des BMBF: Abbildungslink: www.datenportal.bmbf.de/bild-60Weiterführende Daten: www.datenportal.bmbf.de/1.9.8

Alle sonstigen Fächer

Pädagogik

Geisteswissenschaften und Künste, Sozialwissenschaften, Journalismus und Informationswesen

Gesundheit und Sozialwesen

Wirtschaft, Verwaltung und Recht

Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT)

in %100

90

80

70

60

50

40

30

20

10

0

Deu

tsch

land

Finn

land

Schw

eden

Fran

krei

chEU

22-D

urch

schn

ittO

ECD

-Dur

chsc

hnitt

Japa

nVe

rein

igte

Sta

aten

Öst

erre

ich

Vere

inig

tes K

önig

reic

h

Page 73: Bildung und Forschung in Zahlen 2019 - BMBF...2 Bildung und Forschung in Zahlen 2019Vorwort Der Wohlstand eines Landes beruht vor allem auf Wissen, denn Wissen ist die ent-scheidende

internationaler Vergleich 71

Bild 61 Anteil 18- bis 24-jähriger NEETs nach Geschlecht in ausgewähltenOECD-Staaten (2017)

0

10

20

30

Fran

krei

ch

Anmerkung: NEETs sind junge Menschen, die sich weder in Beschäftigung noch in Ausbildung befinden.Erläuterung der Abkürzungen: NEET = not in employment, education or training.Quelle: OECD, Bildung auf einen Blick 2018, Abbildung A2.1

Daten-Portal des BMBF: Abbildungslink: www.datenportal.bmbf.de/bild-61Weiterführende Daten: www.datenportal.bmbf.de/0.60

in %

OEC

D-D

urch

schn

ittVe

rein

igte

Sta

aten

EU22

-Dur

chsc

hnitt

Finn

land

Vere

inig

tes K

önig

reic

hD

euts

chla

nd

Schw

eden

Öst

erre

ich

Frauen◆ Männer ×

Page 74: Bildung und Forschung in Zahlen 2019 - BMBF...2 Bildung und Forschung in Zahlen 2019Vorwort Der Wohlstand eines Landes beruht vor allem auf Wissen, denn Wissen ist die ent-scheidende

72 Bildung und Forschung in Zahlen 2019

Bild 62 Jährliche Ausgaben für Bildungseinrichtungen je Schüler/-in bzw. Studierende/-n vom Primar- bis zum Tertiärbereich in ausgewählten OECD-Staaten (2015)1

0 2.500 5.000 7.500 10.000 12.500 15.000 17.500

16.518

15.043

13.555

13.289

12.139

12.120

11.518

11.106

10.555

10.520

Japan

Finnland

Frankreich

Deutschland

Vereinigtes Königreich

Schweden

Österreich

Vereinigte Staaten

US-Dollar

Erläuterung der Abkürzungen: OECD = Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung.1) Kaufkraftbereinigt mittels Kaufkraftparitäts-Umrechnungskursen für das Bruttoinlandsprodukt (BIP) (basierendauf Vollzeitäquivalenten). Der Umrechnungsfaktor 2015 für Deutschland zwischen US-Dollar (Kaufkraftparität KKP)und Euro betrug 1,283.Quelle: OECD, Bildung auf einen Blick 2018, Tabelle C1.1

Daten-Portal des BMBF: Abbildungslink: www.datenportal.bmbf.de/bild-62Weiterführende Daten: www.datenportal.bmbf.de/2.1.17

EU22-Durchschnitt

OECD-Durchschnitt

Page 75: Bildung und Forschung in Zahlen 2019 - BMBF...2 Bildung und Forschung in Zahlen 2019Vorwort Der Wohlstand eines Landes beruht vor allem auf Wissen, denn Wissen ist die ent-scheidende

internationaler Vergleich 73

Bild 63 Jährliche Ausgaben für Bildungseinrichtungen je Schüler/-in bzw. Studierende/-n nach Bildungsbereichen (2015)1

Erläuterung der Abkürzungen: OECD = Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung.1) Kaufkraftbereinigt mittels Kaufkraftparitäts-Umrechnungskursen für das Bruttoinlandsprodukt (BIP) (basierendauf Vollzeitäquivalenten). Der Umrechnungsfaktor 2015 für Deutschland zwischen US-Dollar (Kaufkraftparität KKP)und Euro betrug 1,283.2) Keine Daten für den EU22-Durchschnitt verfügbar.Quelle: OECD, Bildung auf einen Blick 2018, Tabelle B2.3a und C1.1

Daten-Portal des BMBF: Abbildungslink: www.datenportal.bmbf.de/bild-63Weiterführende Daten: www.datenportal.bmbf.de/2.1.17

www.datenportal.bmbf.de/2.1.23

0 2.000 4.000 6.000 8.000 10.000 12.000 14.000 16.000 18.000

12.249

8.298

8.656

10.175

10.230

15.998

11.132

12.433

8.528

8.631

9.941

10.196

8.927

15.656

11.202

14.769

9.827

8.619

10.680

13.652

10.736

17.036

10.018

Elementarbereich(für unter 3-Jährige)

Deutschland

OECD-Durchschnitt

EU22-Durchschnitt

Post-sekundarer, nicht-tertiärer Bereich2

Tertiärbereich insgesamt(einschl. Forschungs- undEntwicklungsaktivitäten)

Tertiärbereich insgesamt(ohne Forschungs- und

Entwicklungsaktivitäten)

Primarbereich

Sekundarbereich I

Sekundarbereich II

US-Dollar

Elementarbereich(für 3-Jährige und Ältere)

Page 76: Bildung und Forschung in Zahlen 2019 - BMBF...2 Bildung und Forschung in Zahlen 2019Vorwort Der Wohlstand eines Landes beruht vor allem auf Wissen, denn Wissen ist die ent-scheidende

74 Bildung und Forschung in Zahlen 2019

Die Ausgaben für Bildungseinrichtungen je Schüler/-in bzw. je Studierende/-n sind ein Indikator für die Ausstattung der Bildungseinrichtung mit personellen und finanziellen Ressourcen. Der Blick auf die Bildungsbereiche zeigt einerseits unterschiedliche Höhen der Ausgaben, andererseits auch die Stellung Deutschlands im Vergleich des OECD- bzw. EU22-Durchschnitts. Deutschland liegt insbesondere im post-sekundaren, nicht-tertiären und im tertiären Bereich (einschließlich Forschung und Entwicklung) deutlich über den Durchschnittswerten.

Bild 64 Ausgaben für Bildungseinrichtungen des Primar- bis Tertiärbereichsals Prozentsatz des BIP in ausgewählten OECD-Staaten mit Mitteln aus öffentlichen und privaten Quellen (2015)

Erläuterung der Abkürzungen: BIP = Bruttoinlandsprodukt; OECD = Organisation für wirtschaftliche Zusammen-arbeit und Entwicklung.Quelle: OECD, Bildung auf einen Blick 2018, Tabelle C2.1

Daten-Portal des BMBF: Abbildungslink: www.datenportal.bmbf.de/bild-64Weiterführende Daten: www.datenportal.bmbf.de/2.1.22

0,0

1,0

2,0

3,0

4,0

5,0

6,0

7,0

6,26,1

5,7

5,3 5,25,0

4,94,6

4,24,1

Deu

tsch

land

Vere

inig

te S

taat

en

Vere

inig

tes K

önig

reic

h

Schw

eden

Öst

erre

ich

Fran

krei

ch

Finn

land

Japa

n

in %

des

BIP

OEC

D-D

urch

schn

itt

EU22

-Dur

chsc

hnitt

Page 77: Bildung und Forschung in Zahlen 2019 - BMBF...2 Bildung und Forschung in Zahlen 2019Vorwort Der Wohlstand eines Landes beruht vor allem auf Wissen, denn Wissen ist die ent-scheidende

glossar 75

Glossar

AFBG – AufstiegsfortbildungsförderungsgesetzDas Aufstiegsfortbildungs förderungsgesetz (auch Meister-BAföG genannt), seit 23.04.1996 in Kraft, unterstützt mit finanziellen Mitteln die berufliche Aufstiegsfort-bildung von Handwerkerinnen/Handwerkern sowie anderen Fachkräften, um die Höherqualifizierung über alle Altersgruppen hinweg zu fördern, dem Fachkräfte-mangel in Deutschland zu begegnen und die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands zu sichern. Das Gesetz ist ein umfassendes Förderinstrument für die berufliche Fortbil-dung in allen Berufsbereichen.

ArbeitsloseArbeitslose sind Arbeitsuchende, die vorübergehend nicht in einem Beschäftigungs-verhältnis stehen oder nur eine weniger als 15 Stunden wöchentlich umfassende Beschäftigung ausüben, eine versicherungspflichtige, mindestens 15 Stunden wöchentlich umfassende Beschäftigung suchen und dabei den Vermittlungsbemü-hungen der Arbeitsagentur oder des kommunalen Trägers zur Verfügung stehen, also arbeitsfähig und -bereit sind.

ArbeitslosenquoteDie Zahl der Arbeitslosen wird in Bezug gesetzt zur Zahl der zivilen abhängig beschäftigten Erwerbspersonen, seit Januar 2009 auf alle zivilen Erwerbspersonen. Die Arbeitslosenquote wird häufig auch als „nationale Arbeitslosenquote“ bezeichnet, im Unterschied zur ILO-Erwerbslosenquote, die vorrangig auf die internationale Vergleichbarkeit zielt.

Aufwendungen der Wirtschaft für Forschung und Entwicklung (FuE)Aufwendungen der Unternehmen und der Institutionen für industrielle Gemein-schaftsforschung und experimentelle Gemeinschaftsentwicklung (IfG) für FuE.

AusbildungsbereichDie amtliche Statistik unterscheidet in der betrieblichen Berufsausbildung folgende Ausbildungsbereiche: Industrie und Handel, Handwerk, Landwirtschaft, Öffent licher Dienst, Hauswirtschaft, Freie Berufe (zum Beispiel Rechtsanwältinnen/-anwälte und Notarinnen/Notare, Patentanwältinnen/-anwälte, Steuerberater/-innen, Steuer-bevollmächtigte, Wirtschaftsprüfer/-innen, Ärztinnen/Ärzte, Zahnärztinnen/-ärzte, Tierärztinnen/-ärzte, Apotheker/-innen) und Seeschifffahrt.

Page 78: Bildung und Forschung in Zahlen 2019 - BMBF...2 Bildung und Forschung in Zahlen 2019Vorwort Der Wohlstand eines Landes beruht vor allem auf Wissen, denn Wissen ist die ent-scheidende

76 Bildung und Forschung in Zahlen 2019

AusbildungsberufAusbildungsberufe sind in Deutschland die beruflichen Tätigkeiten, die im Rahmen eines Ausbildungsverhältnisses im Dualen System erlernt werden können. Jugend-liche dürfen nur in anerkannten Ausbildungsberufen ausgebildet werden. Aus-bildungsberufe werden in Ausbildungsordnungen nach dem Berufsbildungsgesetz (BBiG) oder der Handwerksordnung (HwO) staatlich anerkannt. Die durch die Aus-bildung zu erwerbenden Befähigungen werden durch das Berufsbildungsgesetz und die Ausbildungsordnung festgelegt.

AusbildungsvertragDer Ausbildungsvertrag wird zwischen dem Ausbildenden (Unternehmen) und der/dem Auszubildenden auf der Grundlage des Berufsbildungsgesetzes oder der Hand-werksordnung abgeschlossen. Der Ausbildungsinhalt sowie die Ausbildungsdauer und die Prüfungsanforderungen sind in Rechtsverordnungen des Bundes (Aus-bildungsordnungen) geregelt. Die Ausbildungsdauer liegt zwischen zwei und drei Jahren, in der Regel dauert die Ausbildung drei Jahre.

AuszubildendeAuszubildende sind Personen, die aufgrund eines Ausbildungsvertrages nach dem Berufsbildungsgesetz eine duale Berufsausbildung in einem anerkannten Ausbil-dungsberuf durchlaufen. Ihre Ausbildung erfolgt durch das unmittelbare Lernen am Arbeitsplatz oder in den betrieblichen bzw. überbetrieblichen Ausbildungswerkstät-ten in Verbindung mit dem gleichzeitigen Besuch einer Berufsschule mit Teilzeit-unterricht (Duales Ausbildungssystem).

BachelorDer Bachelor ist der erste akademische Grad, der von Hochschulen nach Abschluss einer wissenschaftlichen Ausbildung vergeben wird. In Deutschland ist diese Bezeichnung im Rahmen des Bologna-Prozesses eingeführt worden. Ein Bachelor-Studiengang hat meist eine Regelstudienzeit von sechs Semestern, kann aber auch sieben oder acht Semester (also drei bis vier Jahre) dauern. Daran anschließen kann sich ein vertiefender Master-Studiengang, in Ausnahmefällen bereits die Promotion.

Page 79: Bildung und Forschung in Zahlen 2019 - BMBF...2 Bildung und Forschung in Zahlen 2019Vorwort Der Wohlstand eines Landes beruht vor allem auf Wissen, denn Wissen ist die ent-scheidende

glossar 77

BAFE – Bruttoinlandsausgaben für FuEDie Bruttoinlandsausgaben für FuE (Gross domestic expenditure on R&D – GERD) sind alle zur Durchführung von Forschung und Entwicklung im Inland verwende-ten Mittel, ungeachtet der Finanzierungsquellen. Eingeschlossen sind also auch die Mittel des Auslands und internationaler Organisationen für im Inland durchgeführte Forschungsarbeiten. Hier nicht erfasst sind dagegen die Mittel für FuE, die von inter-nationalen Organisationen mit Sitz im Inland im Ausland durchgeführt werden, bzw. Mittel an das Ausland.

BAföG – BundesausbildungsförderungsgesetzDas Gesetz regelt die staatliche Unterstützung für die Ausbildung von Schülerinnen sowie Schülern und Studierenden in Deutschland. Hauptziele des BAföG sind die Erhöhung der Chancengleichheit im Bildungswesen sowie die Mobilisierung von Bildungsreserven in den einkommensschwächeren Bevölkerungsschichten.

Berufliche WeiterbildungDie berufliche Weiterbildung dient einerseits dem Ziel, aufbauend auf der Ausbildung, einer Erwerbsperson neue Qualifikationen zu vermitteln oder bestehende zu erhalten bzw. aufzufrischen, um so nachhaltig die Beschäftigungschancen sicherzustellen und ein selbstständiges Agieren auf dem Arbeitsmarkt zu ermöglichen. Andererseits zielt sie auf die Deckung des qualitativen und quantitativen Arbeits kräftebedarfs der Betriebe und der gesamten Volkswirtschaft.

BerufsschuleDie Berufsschule ist eine Schulform im Bereich der berufsbildenden Schulen. Die Berufsschule vermittelt den Auszubildenden während ihrer dualen Berufsausbildung die durch den Rahmenlehrplan bzw. den Lehrplan bestimmten Inhalte insbesondere der Allgemeinbildung.

Bildungsabschlüssesiehe ISCED 2011

Bildungsbereichesiehe ISCED 2011

Page 80: Bildung und Forschung in Zahlen 2019 - BMBF...2 Bildung und Forschung in Zahlen 2019Vorwort Der Wohlstand eines Landes beruht vor allem auf Wissen, denn Wissen ist die ent-scheidende

78 Bildung und Forschung in Zahlen 2019

BildungsbudgetDas Bildungsbudget bildet alle öffentlichen und privaten Ausgaben für Bildung ab. Es umfasst Personalausgaben, Sachaufwand und Investitionsausgaben für den gesamten Bildungsbereich (Elementarbereich, außerschulische Jugendbildung, Schul- und Hochschulbereich, Weiterbildung). Nicht enthalten sind zum Beispiel Abschreibungen, Finanzierungskosten, Personalausfallkosten von Weiterbildungs-teilnehmenden und Ausbildungsvergütungen sowie Versorgungszahlungen für im Ruhestand befindliche ehemalige Beschäftigte des Bildungsbereichs. Im Rahmen der Bildungsförderung werden öffentliche Ausgaben für BAföG, Umschulungen, Schüler-beförderung u. a. nachgewiesen. Die Finanzierungsbeiträge der einzelnen Gebietskör-perschaften (Bund, Länder und Kommunen) für das Bildungsbudget können auf zwei verschiedene Weisen betrachtet werden, nach dem Konzept der „Initial Funds“ und der „Final Funds“. Bei dem Konzept der „Initial Funds“ wird der Zahlungsverkehr zwi-schen den einzelnen Gebietskörperschaften berücksichtigt. Das Konzept der „Final Funds“ sieht keine Berücksichtigung des Zahlungsverkehrs zwischen den Gebietskör-perschaften vor. Die Unterscheidung von „Initial Funds“ und „Final Funds“ hat keinen Einfluss auf das Gesamtvolumen der öffentlichen Mittel für den Bildungsbereich. Auch die Finanzierungsbeiträge des privaten Bereichs, des Auslands und die Höhe des Bildungsbudgets insgesamt werden vom Zahlungsverkehr zwischen den öffentlichen Haushalten nicht beeinflusst.

BIP – BruttoinlandsproduktDas Bruttoinlandsprodukt ist ein Maß für die wirtschaftliche Leistung einer Volks-wirtschaft in einem bestimmten Zeitraum. Es misst den Wert der im Inland herge-stellten Waren und Dienstleistungen (Wertschöpfung), soweit diese nicht als Vorleis-tungen für die Produktion anderer Waren und Dienstleistungen verwendet werden.Seit der Umstellung auf das Europäische System Volkswirtschaftlicher Gesamt-rechnungen 2010 (ESVG 2010) im September 2014 werden auch die Ausgaben für Forschung und Entwicklung (FuE) größtenteils als Investitionen gezählt und nicht mehr als Vorleistungen gewertet. Diese neue Behandlung der FuE-Ausgaben innerhalb der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen führte zu einer Erhöhung des BIP um etwa 3 %.

Page 81: Bildung und Forschung in Zahlen 2019 - BMBF...2 Bildung und Forschung in Zahlen 2019Vorwort Der Wohlstand eines Landes beruht vor allem auf Wissen, denn Wissen ist die ent-scheidende

glossar 79

Doppelter Abiturjahrgang / G8Seit 2007 wurden die Verkürzung der Schulzeit bis zum Abitur von bisher dreizehn auf zwölf Jahre (G8) sukzessive in den Ländern, bis auf Rheinland-Pfalz, eingeführt. In den Jahren 2011 bis 2013 waren Niedersachsen, Baden-Württemberg, Bayern, Hessen und Nordrhein-Westfalen von den doppelten Abiturjahrgängen betroffen. Um eine Vergleichbarkeit mit den Vorjahren zu erreichen, gibt es zum Beispiel bei den Quoten berechnungen diesbezüglich Bereinigungen.

DZHWDas Deutsche Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW) ist ein durch Bund und Länder gefördertes Forschungsinstitut mit Sitz in Hannover und Berlin. Als internationales Kompetenzzentrum der Hochschul- und Wissen-schaftsforschung führt das DZHW Datenerhebungen und Analysen durch, erstellt forschungsbasierte Dienstleistungen für die Hochschul- und Wissenschaftspolitik und stellt der Scientific Community eine Forschungsinfrastruktur im Bereich der Hochschul- und Wissenschaftsforschung zur Verfügung.

ErwerbspersonenErwerbspersonen sind die Gesamtheit aller abhängig beschäftigten zivilen Erwerbs-personen, Selbstständigen und mithelfenden Familienangehörigen. Dazu gehören sozialversicherungspflichtig Beschäftigte, Auszubildende, geringfügig Beschäftigte, Beamtinnen/Beamte (ohne Soldatinnen/Soldaten), Arbeitslose, Selbstständige und mithelfende Familienangehörige.

EU – Europäische UnionDie EU besteht aus den folgenden 28 Mitglied staaten: Belgien, Bulgarien, Dänemark, Deutschland, Estland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Italien, Irland, Kroa-tien, Lettland, Litauen, Luxemburg, Malta, Niederlande, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Schweden, Slowakei, Slowenien, Spanien, Tschechien, Ungarn, Vereinigtes Königreich und Zypern.

EU22-DurchschnittDer EU22-Durchschnitt wird als der ungewichtete Mittelwert der Datenwerte der 22 Länder berechnet, die sowohl Mitglied der Europäischen Union als auch der OECD sind und für die entsprechende Daten vorliegen oder geschätzt werden können:

Page 82: Bildung und Forschung in Zahlen 2019 - BMBF...2 Bildung und Forschung in Zahlen 2019Vorwort Der Wohlstand eines Landes beruht vor allem auf Wissen, denn Wissen ist die ent-scheidende

80 Bildung und Forschung in Zahlen 2019

Belgien, Dänemark, Deutschland, Estland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Irland, Italien, Lettland, Luxemburg, die Niederlande, Österreich, Polen, Portugal, Schweden, die Slowakei, Slowenien, Spanien, Tschechien, Ungarn und das Vereinigte Königreich.

FachhochschulenFachhochschulen bieten eine stärker anwendungsbezogene Ausbildung in Studien-gängen, insbesondere für Ingenieurinnen und Ingenieure und für andere Berufe, vor allem in den Bereichen Wirtschaft, Sozialwesen, Gestaltung und Informatik.

FörderschulenFörderschulen dienen der Förderung und Betreuung körperlich, geistig und seelisch benachteiligter sowie sozial gefährdeter Kinder, die nicht oder nicht mit ausreichen-dem Erfolg in allgemeinen Schulen unterrichtet werden können. Sie haben in der Regel den gleichen Bildungsauftrag wie die übrigen allgemeinbildenden Schulen.

Fortbildungs-/MeisterprüfungenFortbildungs-/Meisterprüfungen werden zum Nachweis von Kenntnissen und Fertig-keiten durchgeführt, die durch Maßnahmen der beruflichen Fortbildung erworben wurden. Sie haben den besonderen Erfordernissen beruflicher Erwachsenenbildung zu entsprechen.

FuEForschung und Entwicklung

FuE-AusgabenForschung und experimentelle Entwicklung ist die systematische, schöpferische Arbeit zur Erweiterung des vorhandenen Wissens einschließlich des Wissens über den Menschen, die Kultur und die Gesellschaft sowie die Verwendung dieses Wissens mit dem Ziel, neue Anwendungsmöglichkeiten zu finden. Die im Zusammenhang mit dieser Arbeit anfallenden Ausgaben sind Ausgaben für Forschung und Entwicklung. Es wird unterschieden zwischen internen und externen FuE-Ausgaben. Bei den internen (intramuralen) FuE-Aufwendungen handelt es sich um alle laufenden Aufwendungen plus Bruttoanlageinvestitionen für während eines bestimmten Referenzzeitraums innerhalb einer statistischen Einheit durchgeführte FuE, unabhängig von der Herkunft der Mittel. Die internen FuE-Aufwendungen entsprechen der innerhalb einer statistischen Einheit durchgeführten FuE. Unter externen FuE-Ausgaben werden Ausgaben für FuE- Leistungen verstanden, die außerhalb einer Berichtseinheit für diese erbracht werden.

Page 83: Bildung und Forschung in Zahlen 2019 - BMBF...2 Bildung und Forschung in Zahlen 2019Vorwort Der Wohlstand eines Landes beruht vor allem auf Wissen, denn Wissen ist die ent-scheidende

glossar 81

FuE-PersonalZum FuE-Personal einer statistischen Einheit zählen alle direkt in der FuE tätigen Personen, d. h. bei der statistischen Einheit beschäftigte Mitarbeiterinnen und Mit-arbeiter, in die FuE-Aktivitäten der statistischen Einheit vollständig eingebundene extern Beschäftigte und Personen, die direkte Dienstleistungen für die FuE-Aktivitä-ten erbringen (wie FuE-Führungskräfte, -Verwaltungspersonal, technisches Fach-personal und Bürokräfte). Das FuE-Personal lässt sich in drei Kategorien einteilen: Forscherinnen und Forscher, technisches Fachpersonal und sonstiges Personal.

GENESISDie Datenbank GENESIS-Online wird vom Statistischen Bundesamt betrieben und bietet einen laufend aktualisierten Querschnitt amtlicher Statistikdaten zum Online-Abruf. Innerhalb der Themen, z. B. zu Bevölkerung, Bauen, Wohnen, Wahlen oder Außenhandel, lassen sich individuelle Zeitreihen-, Regional-, Struktur- und Eck-zahlentabellen erstellen.

HabilitationenDie Habilitation dient dem Nachweis der wissenschaftlichen Lehrbefähigung. Das Habilitationsverfahren wird als akademisches Examen durchgeführt und umfasst neben der Habilitationsschrift ein wissenschaftliches Gespräch („Kolloquium“) und eine öffentliche Vorlesung.

HochschulabschlüsseIn Deutschland gibt es folgende akademische Grade nach einer bestandenen Hoch-schulprüfung: Bachelor, Staatsexamen, Diplom und Magister (beides auslaufend), Master sowie Promotion.

HochschulenHochschule ist ein Oberbegriff für verschiedene wissenschaftliche, wissenschaft-lich-anwendungsorientierte, künstlerisch-wissenschaftliche oder künstlerische Einrichtungen des tertiären Bildungsbereichs zur beruflichen Ausbildung, Pflege der Wissenschaften und Künste durch Forschung und Lehre. Zu den Hochschulen zählen Universitäten, Kunsthochschulen, Pädagogische Hochschulen, Theologische Hoch-schulen, Gesamthochschulen, Fachhochschulen sowie Verwaltungsfachhochschulen.

Hochschulreifesiehe Hochschulzugangsberechtigung

Page 84: Bildung und Forschung in Zahlen 2019 - BMBF...2 Bildung und Forschung in Zahlen 2019Vorwort Der Wohlstand eines Landes beruht vor allem auf Wissen, denn Wissen ist die ent-scheidende

82 Bildung und Forschung in Zahlen 2019

HochschulzugangsberechtigungDie Zulassung zum Studium an einer deutschen Hochschule setzt eine Studien- oder Hochschulzugangsberechtigung voraus. Voraussetzung für ein Studium an wissen-schaftlichen Hochschulen ist die allgemeine bzw. die fachgebundene Hochschulreife oder eine erfolgreich bestandene Begabten- bzw. Eignungsprüfung. Die beiden zuletzt genannten Berechtigungsformen, in der amtlichen Hochschulstatistik als „Studien-berechtigungen ohne formale Hochschulzugangsberechtigung“ bezeichnet, sind besonders häufig bei Studierenden an Kunst- und Musikhochschulen anzutreffen. Ein Studium an Fachhochschulen setzt die allgemeine Hochschulreife bzw. die Fachhoch-schulreife oder Begabten- bzw. Eignungsprüfungen voraus.

iABE – Integrierte AusbildungsberichterstattungDie integrierte Ausbildungsberichterstattung führt verschiedene amtliche Daten zusammen, um einen Überblick über den Verbleib der jungen Menschen sowie die Nutzung der beruflich qualifizierenden Bildungsangebote nach dem Verlassen der allgemeinbildenden Schule zu erhalten.Ein umfassendes System von (Bildungs-)Sektoren und Konten (Qualifizierungswege) beschreibt die Qualifizierungsangebote nach der Sekundarstufe I. Dem Ausbildungs-geschehen werden vier (Bildungs-)Sektoren zugeordnet:„Berufsausbildung“ (Ziel: Vollqualifizierender Berufsabschluss): Mit einer abgeschlosse-nen Berufsausbildung wird ein entscheidender Grundstein für die Einmündung und den Verbleib in Beschäftigung sowie deren Gestaltung gelegt.„Integration in Berufsausbildung (Übergangsbereich)“ (Ziel: Berufsausbildung): Inte grationsmaßnahmen dienen der Vorbereitung und Hinführung von Jugendlichen zur Berufsausbildung. Dazu wird ein breites Spektrum an Programmen und Maßnah-men angeboten, welches meist aus öffentlichen Mitteln finanziert ist.„Erwerb der Hochschulzugangsberechtigung“ (Ziel: Hochschulzugangsberechtigung – HZB): Mit dem Erwerb der HZB wird die Möglichkeit geschaffen, ein Studium oder eine Berufsausbildung aufzunehmen.„Studiengänge“ (Ziel: Hochschulabschluss): Mit dem Erwerb eines Hochschulab-schlusses wird das Fundament für eine hoch qualifizierte berufliche Tätigkeit gelegt.

InnovationenInnovationen sind neue oder merklich verbesserte Produkte oder Dienstleistungen, die auf dem Markt eingeführt worden sind (Produktinnovationen) sowie neue oder verbesserte Verfahren, die neu eingesetzt werden (Prozessinnovationen) (vgl. Oslo-Handbuch 2005, §§ 156 und 163).

Page 85: Bildung und Forschung in Zahlen 2019 - BMBF...2 Bildung und Forschung in Zahlen 2019Vorwort Der Wohlstand eines Landes beruht vor allem auf Wissen, denn Wissen ist die ent-scheidende

glossar 83

ISCED 2011 – International Standard Classification of Education (Internationale Standardklassifikation des Bildungswesens)ISCED wurde Anfang der 1970er von der UNESCO mit dem Ziel entwickelt, einen einheitlichen Rahmen für die Sammlung und Darstellung von Bildungsstatistiken zur Verfügung zu stellen und damit Vergleiche sowohl auf internationaler als auch auf nationaler Ebene zu erleichtern bzw. überhaupt erst zu ermöglichen. Die Klassi-fikation wurde 1997 (ISCED 97) und 2011 (ISCED 2011) überarbeitet und bildet alle organisierten Lernprozesse ab (siehe Tabelle am Ende des Glossars). Seit 2015 findet die neue ISCED 2011 in der Bildungsberichterstattung der internationalen Organisa-tionen (UNESCO, OECD, Eurostat) Anwendung.

KMKSekretariat der Ständigen Konferenz der Kultusminister der Länder in der Bundesre-publik Deutschland / Kultusministerkonferenz.

Länderkürzel (Bundesländer)BW = Baden-WürttembergBY = BayernBE = BerlinBB = BrandenburgHB = BremenHH = HamburgHE = HessenMV = Mecklenburg-Vorpommern

NI = NiedersachsenNW = Nordrhein-WestfalenRP = Rheinland-PfalzSL = SaarlandSN = SachsenST = Sachsen-AnhaltSH = Schleswig-HolsteinTH = Thüringen

MasterDer Master ist der zweite akademische Grad, den Studierende an Hochschulen als Abschluss einer wissenschaftlichen Ausbildung erlangen können. Er wird nach einem ein- bis zweijährigen Vollzeit- oder berufsbegleitenden Studium verliehen. Studienvoraussetzung ist ein Bachelor- oder der Abschluss in einem traditionellen, einstufigen Studiengang (Magister, Diplom, Erstes Staatsexamen in Rechtswissen-schaften oder Lehramtsstudium; Abschluss in Medizin). Je nach Ausrichtung kann ein Masterstudiengang der wissenschaftlichen Vertiefung des vorherigen Studiums oder der Erschließung neuer Wissensgebiete dienen.

Meisterprüfungensiehe Fortbildungs-/Meisterprüfungen

Page 86: Bildung und Forschung in Zahlen 2019 - BMBF...2 Bildung und Forschung in Zahlen 2019Vorwort Der Wohlstand eines Landes beruht vor allem auf Wissen, denn Wissen ist die ent-scheidende

84 Bildung und Forschung in Zahlen 2019

OECD – Organisation for Economic Co-operation and Development (Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung)Die OECD ist ein Forum, in dem die Regierungen von 34 Staaten, überwiegend Industriestaaten, zusammenarbeiten, um den mit der Globalisierung der Weltwirt-schaft verbundenen Herausforderungen im Wirtschafts-, Sozial-, Umwelt- und Governance-Bereich zu begegnen bzw. deren Chancen zu nutzen. Satzungsgemäße Ziele der OECD sind es, zu einer optimalen Wirtschaftsentwicklung und einem steigenden Lebensstandard in ihren Mitgliedstaaten beizutragen, in ihren Mitglied-staaten und den Entwicklungsländern das Wirtschaftswachstum zu fördern und eine Ausweitung des Welthandels zu begünstigen.

Staatlich finanzierte FuE-AusgabenAlle von Bund und Ländern finanzierten FuE-Ausgaben, unabhängig davon, in welchem Sektor die Forschung und Entwicklung durchgeführt wird.

Studienanfänger/-innenStudienanfänger/-innen sind Studierende im ersten Hochschulsemester (Erstimma-trikulierte) oder im ersten Semester eines bestimmten Studiengangs (Fachsemester).

StudienanfängerquoteSie ist der Anteil der Studienanfänger/-innen im ersten Hochschulsemester an der Bevölkerung des entsprechenden Alters. Die Quote ist ein wichtiger Indikator für die Hochschulplanung.

StudienberechtigtenquoteDer Anteil der studienberechtigten Schulabgänger/-innen an der altersspezifischen Bevölkerung. Zu den studienberechtigten Schulabgängerinnen/-abgängern zählen Schulentlassene des allgemeinen und beruflichen Schulwesens mit allgemeiner Hochschulreife (einschließlich der fachgebundenen Hochschulreife).

StudierquoteDie Studierquote ist der Anteil der Schulabgänger/-innen eines Abschlussjahrgangs, der bereits ein Studium aufgenommen hat oder fest entschlossen ist, es noch aufzu-nehmen. Die Berechnung basiert auf der jeweiligen repräsentativen Erhebung des Deutschen Zentrums für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (ehemals HIS- Institut für Hochschulforschung).

Page 87: Bildung und Forschung in Zahlen 2019 - BMBF...2 Bildung und Forschung in Zahlen 2019Vorwort Der Wohlstand eines Landes beruht vor allem auf Wissen, denn Wissen ist die ent-scheidende

glossar 85

Ergänzend zu dieser (Brutto-)Studierquote (sichere Aufnahme eines Studiums) kann auch die Gruppe derjenigen berücksichtigt werden, die sich bezüglich einer Studien-aufnahme noch unsicher sind oder ein Studium als Alternative in Erwägung ziehen. Hierdurch wird dann die Maximalquote berechnet.

VollzeitäquivalentDas Vollzeitäquivalent (VZÄ) von FuE-Personal wird definiert als die in einem bestimmten Referenzzeitraum (in der Regel ein Kalenderjahr) tatsächlich für FuE aufgewendete Arbeitszeit, geteilt durch die übliche Gesamtzahl der in diesem Zeit-raum von einer Arbeitskraft bzw. einer Gruppe geleisteten Arbeitsstunden.

Wissenschaftliches und künstlerisches PersonalZu dieser Personalgruppe an Hochschulen gehören vor allem Akademische Rätin-nen/Räte, Oberrätinnen/Oberräte und Direktorinnen/Direktoren sowie wissen-schaftliche und künstlerische Mitarbeiter/-innen im Angestelltenverhältnis.

WissenschaftsausgabenAusgaben für Forschung und Entwicklung (FuE) sowie Ausgaben für wissenschaft-liche Lehre und Ausbildung und sonstige verwandte wissenschaftliche und techno-logische Tätigkeiten insgesamt werden als Wissenschaftsausgaben bezeichnet. Zu Letzteren gehören zum Beispiel wissenschaftliche und technische Informations-dienste, Datensammlung für allgemeine Zwecke, Untersuchungen über die Durch-führbarkeit technischer Projekte (demgegenüber sind Durchführbarkeitsstudien von Forschungsvorhaben jedoch Teil von FuE) und das Erarbeiten von Grundlagen für Entscheidungs hilfen für Politik und Wirtschaft.

ZensusDer Zensus ist eine Volkszählung, welche eine gesetzlich angeordnete Erhebung statistischer Bevölkerungsdaten darstellt. Die Daten werden für politische Planun-gen und Entscheidungen verwendet. Es werden grundlegende Daten über die Bevöl-kerung und die Wohnungssituation in Deutschland erhoben. Im Rahmen einer klassischen Volkszählung (Makrozensus) findet eine Totalerhebung statt. Bei einer jährlichen repräsentativen Stichprobe (Mikrozensus) werden die so gewonnenen Daten fortgeschrieben.

Page 88: Bildung und Forschung in Zahlen 2019 - BMBF...2 Bildung und Forschung in Zahlen 2019Vorwort Der Wohlstand eines Landes beruht vor allem auf Wissen, denn Wissen ist die ent-scheidende

86 Bildung und Forschung in Zahlen 2019

Zuordnung nationaler Bildungsgänge zur ISCED 2011 – [1/4]

ISCED-StufeAusrichtung

Unter-kategorie Bildungsprogramme

ISCED 0 Elementarbereich

ISCED 01Frühkindliche Bildung, Betreuung und Erziehung fürKinder unter drei Jahren

010 - Krippen

ISCED 02Frühkindliche Bildung, Betreuung und Erziehung fürKinder von drei Jahren biszum Schuleintritt

ISCED 1 Primarbereich

ISCED 10 allgemeinbildend

ISCED 2 Sekundarbereich I

020020020

100100100100

- Kindergärten- Vorklassen- Schulkindergärten

- Grundschulen- Gesamtschulen (1.–4. Klasse)- Waldorfschulen (1.–4. Klasse)- Förderschulen (1.–4. Klasse)

ISCED 24 allgemeinbildend

ISCED 25 berufsbildend

241244244244244244244244244244244

244

254

- Orientierungsstufe 5./6. Klasse- Hauptschulen- Realschulen- Förderschulen (5.–10. Klasse)- Schulen mit mehreren Bildungsgängen- Gymnasien (5.–9./10. Klasse)1

- Gesamtschulen (5.–9./10. Klasse)1

- Waldorfschulen (5.–10. Klasse)- Abendhauptschulen- Abendrealschulen- Nachholen von Schulabschlüssen der

Sekundarstufe I und Erfüllung der Schulpflichtan beruflichen Schulen

- Berufliche Schulen, die zur mittleren Reife führen

- Berufsvorbereitungsjahr (und weitere berufsvorbereitende Programme, z. B. an Berufsschulen oder Berufsfachschulen)

Page 89: Bildung und Forschung in Zahlen 2019 - BMBF...2 Bildung und Forschung in Zahlen 2019Vorwort Der Wohlstand eines Landes beruht vor allem auf Wissen, denn Wissen ist die ent-scheidende

glossar 87

Zuordnung nationaler Bildungsgänge zur ISCED 2011 – [2/4]

ISCED-StufeAusrichtung

Unter-kategorie Bildungsprogramme

ISCED 3 Sekundarbereich II

ISCED 34 allgemeinbildend 344344344344344

344

344

- Gymnasien (Oberstufe)1

- Gesamtschulen (Oberstufe)1

- Waldorfschulen (11.–13. Klasse)- Förderschulen (11.–13. Klasse)- Fachoberschulen – 2-jährig (ohne vorherige

Berufsausbildung)- Berufliches, auch Wirtschafts- oder technisches

Gymnasium- Berufsfachschulen, die zur Hochschulreife/

Fachhochschulreife führen

ISCED 35 berufsbildend

ISCED 4 Postsekundarer nicht-tertiärer Bereich

ISCED 44 allgemeinbildend

ISCED 45 berufsbildend

351

353

353354354

444444

444

453

454

454

454

454

454

- Berufsgrundbildungsjahr (und weitereberufsgrundbildende Programme mit Anrechnung auf das erste Lehrjahr)

- Einjährige Programme an Ausbildungsstätten/Schulen für Gesundheits- und Sozialberufe

- Beamtenanwärter/-innen im mittleren Dienst- Berufsschulen (Duales System)- Berufsfachschulen, die einen Berufsabschluss

vermitteln (ohne Gesundheits- und Sozialberufe, Erzieherausbildung)

- Abendgymnasien, Kollegs- Fachoberschulen – 1-jährig (nach vorheriger

Berufsausbildung)- Berufsoberschulen/Technische Oberschulen

- Zwei- und dreijährige Programme an Ausbildungsstätten/Schulen für Gesundheits- und Sozialberufe

- Berufsschulen (Duales System) (Zweitausbil-dung nach Erwerb einer Studienberechtigung)2

- Berufsfachschulen, die einen Berufsabschluss vermitteln (Zweitausbildung nach Erwerb einer Studienberechtigung)2

- Berufliche Programme, die sowohl einen Berufs-abschluss wie auch eine Studienberechtigung vermitteln (gleichzeitig oder nacheinander)2

- Berufsschulen (Duales System) (Zweitausbildung, beruflich)

- Berufsschulen (Duales System) – Umschüler/-innen

Page 90: Bildung und Forschung in Zahlen 2019 - BMBF...2 Bildung und Forschung in Zahlen 2019Vorwort Der Wohlstand eines Landes beruht vor allem auf Wissen, denn Wissen ist die ent-scheidende

88 Bildung und Forschung in Zahlen 2019

Zuordnung nationaler Bildungsgänge zur ISCED 2011 – [3/4]

ISCED-StufeAusrichtung

Unter-kategorie Bildungsprogramme

ISCED 5 Kurzes tertiäres Bildungsprogramm

ISCED 54 allgemeinbildend - -

ISCED 55 berufsbildend

ISCED 6 Bachelor- bzw. gleichwertiges Bildungsprogramm

ISCED 64 akademisch

ISCED 65 berufsorientiert

554

645

645645

645647647

655

655655

Meisterausbildung (nur sehr kurze Vorbereitungskurse, bis unter 880 Std.)3

- Bachelorstudiengänge an- Universitäten (wissenschaftliche

Hochschulen, auch: Kunsthochschulen,Pädagogische Hochschulen, TheologischeHochschulen)

- Fachhochschulen (auch Ingenieurschulen, Hochschulen (FH) für angewandte Wissenschaften), Duale Hochschule Baden-Württemberg

- Verwaltungsfachhochschulen- Berufsakademien

- Diplom (FH)-Studiengang- Diplomstudiengang (FH) einer

Verwaltungsfachhochschule- Diplomstudiengang an einer Berufsakademie- Zweiter Bachelorstudiengang- Zweiter Diplom (FH)-Studiengang

- Fachschulen (ohne Gesundheits-, Sozialberufe,Erzieherausbildung), einschließlichMeisterausbildung (Vorbereitungskurse ab880 Std.)3, Technikerausbildung, Betriebswirt/-in,Fachwirt/-in

- Ausbildungsstätten/Schulen für Erzieher/-innen- Fachakademien (Bayern)

Page 91: Bildung und Forschung in Zahlen 2019 - BMBF...2 Bildung und Forschung in Zahlen 2019Vorwort Der Wohlstand eines Landes beruht vor allem auf Wissen, denn Wissen ist die ent-scheidende

glossar 89

Zuordnung nationaler Bildungsgänge zur ISCED 2011 – [4/4]

ISCED-StufeAusrichtung

Unter-kategorie Bildungsprogramme

ISCED 7 Master- bzw. gleichwertiges Bildungsprogramm

ISCED 74 akademisch 746

747

748748

- Diplom (Universität)-Studiengang (auch Lehramt, Staatsprüfung, Magisterstudiengang,künstlerische und vergleichbare Studiengänge)

- Masterstudiengänge an- Universitäten (wissenschaftliche Hochschulen,

auch: Kunsthochschulen, Pädagogische Hochschulen, Theologische Hochschulen)

- Fachhochschulen (auch Ingenieurschulen, Hochschulen (FH) für angewandte Wissenschaften), Duale Hochschule Baden-Württemberg

- Verwaltungsfachhochschulen- Berufsakademien

- Zweiter Masterstudiengang- Zweiter Diplom (Universität)-Studiengang

ISCED 8 PromotionISCED 8 akademisch

ISCED 9 Keinerlei andere Klassifizierung

ISCED 99 Keinerlei andere Klassifizierung

844

999

- Promotionsstudium

Überwiegend geistig behinderte Schüler/-innenan Förderschulen, die keinem Bildungsbereich zugeordnet werden können

1) Für G8-Programme an Gymnasien und Integrierten Gesamtschulen beginnt die dreijährige Oberstufe in der10. Klasse (Einführungsstufe).2) Zuordnung der vollqualifizierenden beruflichen Programme nach Erwerb einer Studienberechtigung oder mitzusätzlichem Erwerb einer Studienberechtigung zu ISCED 454 nach Definition von Eurostat. Stand: Schuljahr 2012/13.3) Zuordnung erfolgt über die Fachrichtung der Vorbereitungskurse zur Meisterausbildung.

Erläuterung zu den Unterkategorien (3-Stellern) der ISCED 2011241 Nicht ausreichend für einen Voll- oder Teilabschluss der Bildungsstufe und ohne unmittelbaren Zugang

zum Sekundarbereich II.244, 254 Ausreichend zum Abschluss der Bildungsstufe, mit unmittelbarem Zugang zum Sekundarbereich II.351 Nicht ausreichend für einen Voll- oder Teilabschluss der Bildungsstufe und ohne unmittelbaren Zugang

zu ISCED 4 oder dem Tertiärbereich.353 Ausreichend zum Abschluss der Bildungsstufe, ohne unmittelbaren Zugang zum Tertiärbereich

(aber eventuell mit unmittelbarem Zugang zu ISCED 4).344, 354 Ausreichend zum Abschluss der Bildungsstufe, mit unmittelbarem Zugang zum Tertiärbereich

(eventuell auch mit unmittelbarem Zugang zu ISCED-4).453 Ausreichend zum Abschluss der Bildungsstufe, ohne unmittelbaren Zugang zum Tertiärbereich.444, 454 Ausreichend zum Abschluss der Bildungsstufe, mit unmittelbarem Zugang zum Tertiärbereich.

Quelle: Statistisches Bundesamt, Bildungsfinanzbericht 2017, Anhang A2

Page 92: Bildung und Forschung in Zahlen 2019 - BMBF...2 Bildung und Forschung in Zahlen 2019Vorwort Der Wohlstand eines Landes beruht vor allem auf Wissen, denn Wissen ist die ent-scheidende
Page 93: Bildung und Forschung in Zahlen 2019 - BMBF...2 Bildung und Forschung in Zahlen 2019Vorwort Der Wohlstand eines Landes beruht vor allem auf Wissen, denn Wissen ist die ent-scheidende

Impressum

HerausgeberBundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)Referat Statistik, Internationale Vergleichsanalysen53170 Bonn / 11055 Berlin

Bestellungenschriftlich anPublikationsversand der BundesregierungPostfach 48 10 0918132 RostockE-Mail: [email protected]: www.bmbf.deoder perTel.: 030 18 272 272 1Fax: 030 18 10 272 272 1

StandAugust 2019

TextBMBF

DruckBMBF

Redaktion, GestaltungDeutsches Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung, Hannover (www.dzhw.eu)

BildnachweisTitelbild: Adobe Stock, Seiten 4, 8, 28, 65: Thinkstock

Diese Publikation wird als Fachinformation des Bundesministeriums für Bildung und Forschung kostenlos herausgegeben.Sie ist nicht zum Verkauf bestimmt und darf nicht zur Wahlwerbung politischer Parteien oder Gruppen eingesetzt werden.

Page 94: Bildung und Forschung in Zahlen 2019 - BMBF...2 Bildung und Forschung in Zahlen 2019Vorwort Der Wohlstand eines Landes beruht vor allem auf Wissen, denn Wissen ist die ent-scheidende

www.bmbf.de www.datenportal.bmbf.de