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Bildung und Seminare

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Bildung und Seminare

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Nicht nur die Arbeitswelt, son-dern auch das Bildungsangebot hat sich in den letzten Jahren rasant verändert. Doch wohin geht die Reise?

Seidenmalen, Tiffany oder ein klassischer Excel-Kurs? „Gibt es nicht mehr“, sagt VHS-Ge-schäftsführer Stefan Fischnal-ler und spricht damit die Ver-änderung an, die nicht nur an seinem Bildungsinstitut von-statten gegangen ist. Viele Fa-cetten sind dazugekommen, die es vor zwanzig Jahren noch nicht ansatzweise gegeben

hat. „Der ganze Bereich des Nachholens von Bildungsab-schlüssen etwa oder die Deutsch-Integrationskurse“; nennt der 43-Jährige konkrete Beispiele. „Und der einstige Boom nach EDV-Kursen aller Art wandelte sich in konkrete Spezialangebote, in die Ver-mittlung von fachspeziellen, auch hardware-unabhängigen Programmen“, fügt Gerti Sche-riau, Leiterin des AK Bil-dunscenter in Feldkirch hinzu. Fakt ist, dass die Zahl jener, die sich weiterbilden, laut der jüngsten Auswertungen der

Statistik Austria weiter zuge-nommen hat.

Alle Sinne ansprechenDas bildungshungrige Publi-kum ist jedoch anspruchs-voller geworden. „Es geht nicht mehr so sehr um die Frage: „Was kann, will oder soll ich machen?“, sondern viel-mehr um das „Wie erreiche ich mein Ziel?“, beschreibt Sche-riau den Wandel. Dieser ver-langt neue, mutige und inno-vative Angebote. „Diese müs-sen uns mit allen Sinnen ansprechen, inspirierend, zeit-

sparend und umsetzbar sein“, weiß die 52-Jährige. Wie letzt-lich der Wissensdurst in einer Wissensgesellschaft gestillt wird, sei jedem selbst überlas-sen, aber tagtäglich lernen wir dazu. „Jeder Tag bringt uns neue Erkenntnisse, neue An-gebote und damit verbunden neue Chancen“, so Scheriau für die sich nicht nur neue Ar-beitsmodelle, sondern auch neue Lernmodelle ergeben. Dass in allen entwickelten Ländern die Tendenz hin zu individuell maßgeschnei-derten, zeitlich und inhaltlich flexiblen und räumlich unab-hängigen Lernarrangements für Individuen und Gruppen geht, beschreibt auch die Uni-versitätsprofessorin Elke Gru-ber in ihrem Referat „Schöne neue Bildungswelt“. Die österreische Erziehungs-wissenschafterin, die als ge-lernte Krankenschwester selbst im zweiten Bildungs-weg die Matura nachgeholt hat, warnt allerdings davor, dass die Freiheit sich stets fortbilden zu können, auch zur Falle werden kann. „Das heißt, Menschen müssen le-benslang lernen, wollen sie am gesellschaftlichen Leben aktiv teilhaben und beruflich erfolgreich sein. Diese Endlos-qualifizierung kann letztlich in Abhängigkeiten statt in die Freiheit führen.“ Dass situati-onsgerechtes Reagieren auf

aktuelle Qualifikationserfor-dernisse nicht außen vor ge-lassen werden können, ist Gruber bewusst. „Zweifellos müssen dafür Bildungsange-bote differenziert, zeitlich auf neue Weise sequenziert sowie inhaltlich und didaktisch neu ausgerichtet werden“, schreibt sie.

Keine Lern-Schnellstraße Doch mit den „Schnellstraßen des Lernens“ und dem Erler-nen kleiner „Kompetenzhäpp-chen“ sei es auf Dauer nicht getan. „Sondern nur über eine längerfristige Identitätsbil-dung, dem ein Bildungskon-zept zugrunde liegt, das Halt, Orientierung und Sinn ver-spricht“ so Gruber. Der ganz-heitliche Aspekt rückt damit auch im Bildungssegment ver-mehrt in den Mittelpunkt. Kurse und Seminare haben nicht nur den Zweck, die Karrierechancen in der Berufs-welt zu erhöhen, sondern die-nen vielmehr auch dazu, die innere Balance zu finden. Ge-rade Bildungseinrichtungen können durch ein entspre-chendes Kursangebot viel da-zu beitragen. Und dass die Kommunikation von Ange-sicht zu Angesicht sowie die gemeinsame Lernerfahrung auch in Zeiten des Internets nicht ersetzbar sind, sondern immer wichtiger werden, be-stätigt auch Stefan Fischaller.

FREITAG, 31. JÄNNER 2014

2 Bildung und Seminare

Da die Zukunftsbran-che Technik immer bedeutender wird,

setzen wir Akzente mit un-seren Studiengängen Wirt-schaftsingenieurwesen so-wie Web Business & Techno-logy. Die hohe Qualität der Ausbildung, begleitet durch intensive Projektarbeit, spielt eine entscheidende Rolle. Besonders die Förde-rung technikbegabter Frauen liegt uns am Herzen, da qualifizierte Technike -rinnen am Arbeitsmarkt immer stärker nachgefragt werden.Prof. (FH) Dr. Thomas Madritsch , GeschäftsführerFH Kufstein Tirol

Menschen, die im Be-ruf stehen, müssen sich heute fortwäh-

rend an geänderte gesell-schaftliche Voraussetzungen anpassen. Gefragt sind Flexi-bilität und vertikale und hori zontale Durchlässigkeit der Bildungssysteme. Des-halb bieten wir am Diako-nischen Institut umfang-reiche Fort- und Weiterbil-dungen an und ermöglichen unseren Absolvent(inn)en lebenslange Möglichkeiten der Weiter- und Besser-qualifizierung in Sozial- und Gesund heitsberufen.

Heute muss alles schnell gehen, jeder will alles sofort.

Neue, innovative Angebote sind gefragt, die inspirie-rend, praxisnah, umsetz- und nutzbar sind. Konkrete Angebote, um Kompetenz und Leistung zu festigen oder die Karriere voranzu-treiben und Chancen wahr-zunehmen. Hier gilt es den Trends entsprechend Bil-dungsangebote anzubieten, um unser Potenzial und un-sere Energie zu festigen, aber auch unsere Kompe-tenz und Leistung.

Ernst Melzer, Geschäfts-führer Diakonisches Institut für Soziale Berufe, Dornstadt

Gerti Scheriau,Leiterin AK-Bildungscenter

Der Bildungscampus Marianum stellt sich den Herausforderun-

gen der Zeit und bemüht sich um eine kontinuier-liche Öffnung und Erweite-rung des Bildungsangebotes für unterschiedlichste Inte-ressen. Im Mittelpunkt steht immer der Mensch, in un-serem Falle das Kleinkind in der Spielgruppe oder im Kindergarten bis zum jun-gen Studenten. Die Entfal-tung der Persönlichkeit, die Begleitung und Unterstüt-zung bleiben unsere große Aufgabe.Dir. Mag. Titus Spiegel,Bildungscampus Marianum

Inwiefern haben sich die Weiterbildungsangebote in den letzten zehn Jahren gewandelt?

Der Arbeitsmarkt wird schwieriger, dadurch sind verstärkt Nach-

fragen nach abschlussorien-tierten Veranstaltungen mit verwertbaren Zertifikaten zu verzeichnen. Wer nach einem Kurs den ECDL, ein Pflicht-schul-, Matura- oder Lehrab-schlusszeugnis in der Hand hat, findet leichter einen Arbeits platz. Gleichzeitig suchen die Menschen Aus-gleich zum Berufsleben und finden diesen im breiten An-gebot der Volkshochschulen im Bereich der Kreativität, Freizeit und Gesundheit.Mag. Stefan Fischnaller, Geschäftsführer der Volkshochschule Götzis

Die rasanten Entwick-lungen in der Medi-zin und Technik so-

wie die demografische Ent-wicklung bedeuten wach-sende Herausforderungen auch an die Pflege. Neue Bildungs chancen eröffnen sich – von Spezialisierungen im Bereich Pflege, Manage-ment und Lehre bis hin zu einem Studium in der Pflege wissenschaft ist alles möglich. Dies mit der Nähe zum Menschen in Einklang zu bringen, ist spannender denn je.

Mag. Simone Chukwuma-Lutz, Direktorin Schule für Gesund-heits- und Krankenpflege

Ob Wissen aus alten Büchern, im E-Book-Format oder über Computer-Clouding. Weiterbildung in jeglicher Form bleibt immer zeitgemäß.

„Wie erreiche ich mein Ziel?“

ZUM THEMADietmar Hofer

Lebenslanges Lernen wird heutzutage als Selbstverständlichkeit

angesehen. Weit weniger selbstverständlich ist es je-doch, dass dafür auch genü-gend Geld zur Verfügung steht. Hat man nicht das Glück, einen Arbeitgeber zu haben, der viel oder gar al-les finanziert oder in eines der Förderprogramme zu fallen, heißt es, selbst in die Tasche zu greifen, um aus-bildungsmäßig auf dem neuesten Stand zu bleiben.Ein Intensivseminar an einem Wochenende schlägt sich da schnell einmal mit ein paar Hundert Euro zu Buche oder eine sich über ein, zwei Semester erstre-ckende Ausbildung gar mit ein paar Tausendern.

Stefan Fischnaller, Ge-schäftsführer der VHS Göt-zis, gibt im Interview auf der gegenüberliegenden Seite zu bedenken, dass es vermehrt Menschen gäbe, die sich gerne weiterbilden möchten, denen aber das Geld fehlt. Die derzeit alles vorherrschende Bildungsde-batte hört also nicht bei der Diskussion über die Ge-samtschule auf. Eben so, wie Bildung nicht mit dem Ende des Schul- oder Lehr-abschlusses endet.

Ingrid Lisop, Erziehungswis-senschafterin an der Goethe-Universität in Frankfurt, beschreibt das lebenslange Lernen gar als eine unum-gängliche Lebens- und Überlebensfunktion. Doch was nützt dies, wenn fol-gender humorig gemeinter Aphorismus letztlich zur Wirklichkeit werden zu droht: „Lernen ist Bildung, Bildung ist Luxus, und Luxus kann ich mir nicht leisten.“

Lernen ist Bildung, Bildung ist Luxus

Impressum | Redaktion und Texte: Marion/Dietmar Hofer , Russmedia Bilder: Klaus Hartinger, Roland Paulitsch, Philipp Steurer, Dietmar Stiplovsek, Oliver Lerch, Shutterstock, Faigle, Alpla, AK Bildungscenter, ikp, Marcel MayerAnzeigen beratung: Russmedia, Gutenbergstraße 1, 6858 Schwarzach

Das „soziale Netz“ im Internet kann die Kommunikation von Angesicht zu Angesicht nicht ersetzen.

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Stefan Fischnaller (43), Ge-schäftsführer des VHS Göt-zis, sieht die Volkshochschu-len als Nahversorger in Sa-chen Bildung.

Die VHS Götzis wurde 1991 gegründet. Der Bildungs-anspruch hat sich seit damals geändert. Inwiefern wird heute anders gelernt als noch zu Beginn der VHS-Zeit?

Stefan Fischnaller: Lernen hat in den 90er-Jahren noch mehr im System des Frontal-unterrichts stattgefunden. Heute sind die Settings kom-munikativer, interaktiver, un-ter Einbezug der Möglich-keiten der neuen Medien. Ein gutes Beispiel ist das Spra-chencafé der VHS Götzis, das monatlich stattfindet. Men-schen, Kulturen und Sprachen finden ungezwungen zuei-nander und kommunizieren zwei Stunden lang in einem entspannten Ambiente, unter

Anleitung von Native Spea-kern. Am Tisch sitzt keine Lehrperson, die primär Fehler korrigiert, sondern eine Per-son, die moderiert, in ihrer Muttersprache spricht und zum Gespräch animiert. Poly-glotte Menschen können von Tisch zu Tisch gehen, aus zehn verschiedenen Sprachen wäh-len und sich in der jeweiligen Sprache unterhalten.

Wohin wird sich – speziell die Erwachsenenbildung – in den kommenden Jahren ent-wickeln?

Stefan Fischnaller: Es be-steht ein bisschen die Gefahr, dass eine Investition in Bil-dung bei Fördergebern, aber auch bei den Teilnehmern selbst zu einer „Ermessens-ausgabe“ wird. Das heißt, wenn Menschen sparen müs-sen, sparen sie zunächst bei der Weiterbildung, wenn Geld übrigbleibt, investieren Men-schen in Bildung, aber eben erst, wenn eines übrigbleibt. Ich halte das für eine grund-legend falsche Entwicklung. Investitionen in Bildung sind heute nötiger denn je, um die sich verändernde Welt zu ver-stehen und am Arbeitsmarkt bestehen zu können.

Inwiefern ist da auch die öf-fentliche Hand gefordert?

Stefan Fischnaller: Inves-titionen in Erwachsenenbil-dung sind ein öffentlicher Auftrag, es kann nicht sein, dass wir zunehmend von Menschen hören, dass sie unsere Bildungsangebote in-

teressieren würden, sie sich diese aber nicht mehr leisten können. Gerade der Bund hat sich hier in letzter Zeit stark aus dieser Verantwortung zu-rückgezogen.

Mit der Reihe „Wege zum Weltwissen“ setzt die VHS Götzis einen Gegentrend zur „Google-Gesellschaft“. Was erwartet Interessierte an den Vortragsabenden?

Stefan Fischnaller: In un-serer Reihe „Wege zum Welt-

wissen“ finden die Interessier-ten eine Palette an Angeboten auf hohem Niveau – Kunst, Kultur, Geschichte, Literatur, Wirtschaft und vieles mehr. Die Themen werden von her-vorragenden Experten vorge-tragen und für eine breite Ziel-gruppe verständlich aufberei-tet.

Ein Angebot, mit dem die Vorarlberger Volkshochschu-len an den Anfang der VHS- Geschichte zurückkehren: ver-ständliche Bildung für alle, auf

einem hohen Niveau und zu verträglichen Preisen.

Was sind weitere Highlights im aktuellen Kurspro-gramm?

Stefan Fischnaller: Sehr gut angenommen werden in die-sem Frühjahr die Kurse aus dem Bereich der Kulinarik und hier gerade eher exotische Angebote („Indisch kochen“, „Kochen wie in Sri Lanka“, „Su-shi und Maki“, …) und Gesund-heitskurse („Zumba“, „Pilo-xing®“, „Fatburner-Bauchkil-ler“, …). Ein Renner seit vielen Jahren ist auch die Vorarlber-ger Jägerschule, mit der sich jährlich mehr als 100 Teilneh-merinnen und Teilnehmer auf die Jagdprüfung vorbereiten.

Die VHS Götzis ist im Vorjahr in den Garnmarkt übersie-delt. Was ist der Hauptunter-schied zum vorigen Standort im Wirtschaftspark?

Stefan Fischnaller: Am neu-en Standort garantieren wir ein attraktives Angebot in ei-ner erwachsenengerechten Lernumgebung. Jede Menge Parkplätze direkt im Haus so-wie der Anschluss an den öf-fentlichen Nahverkehr schaf-fen eine gute Erreichbarkeit. Zudem gibt es in der unmittel-baren Umgebung eine reiche Auswahl an gastronomischen Angeboten. Die ersten Monate zeigen: unsere Studierenden fühlen sich wohl. Zudem ha-ben wir am neuen Standort Seminarräume in allen Grö-ßen und freuen uns, dass auch externe Veranstalter unsere

Räumlichkeiten bereits aus-giebig nutzen.

Wo sehen Sie die Zukunft der Volkshochschulen?

Stefan Fischnaller: Die Volks-hochschulen sind die Bil-dungsnahversorger des Lan-des: Mehr als 25.000 Personen besuchen pro Jahr ca. 2200 Ver-anstaltungen in den fünf VHS-Einrichtungen. Wichtig ist uns das dezentrale Angebot: 120 Mitarbeiter organisieren lan-desweit, auch in den Talschaf-ten, ein sehr breites Bildungs-

angebot aus den Bereichen Allgemeinbildung, Zweiter Bil-dungsweg, Natur und Umwelt, EDV, Sprachen, Kreativität so-wie Gesundheit und Sport, das von ca. 800 Kursleitern durch-geführt wird. Von Basisbildung bis zu Maturaabschlüssen und von Schwimmkursen für Kin-der bis zu „Sehtraining – weg von der Lesebrille“ ist für jeden etwas dabei. Qualitativ hoch-wertige Bildung – nachgewie-sen durch anerkannte Zertifi-kate – nahe am Wohnort und zu sozial verträglichen Preisen ist uns ein Anliegen.

Für Stefan Fischnaller ist auch die öffentliche Hand gefordert, Bildung zu ermöglichen.

„Bildungsnahversorger des Landes“

Mag. Stefan Fischnaller lebt in Hörbranz und ist Ge-schäftsführer der VHS GötzisAusbildung: Lehrerbildungs-anstalt Brixen, Studium der Erziehungswissenschaft, Zeitgeschichte und Bildungs-management Universität In-nsbruck, Weiterbildungsaka-demie Österreich; seit 2002 EFQM Assessor der Quality Austria Motto: „Es gibt nur eins, was auf Dauer teurer ist als Bildung, keine Bildung.“ (Max Planck)

Zur Person

Wenn Menschen sparen müssen, sparen sie zunächst bei der Weiter-bildung, wenn Geld übrigbleibt, investieren Menschen in Bildung.

Mag. Stefan FischnallerGeschäftsführer VHS Götzis

FREITAG, 31. JÄNNER 2014

Bildung und Seminare 3

Schule für Gesundheits- und KrankenpflegeCarl-Pedenz-Straße 1, A-6900 Bregenz

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FREITAG, 31. JÄNNER 2014

4 Bildung und Seminare

Gerti Scheriau ist Leiterin des AK Bildungscenter. Die 52-jäh-rige Feldkircherin erklärt im Interview; wohin sich die Bil-dung entwickeln wird und ob wir in Zukunft überhaupt noch persönlich Kurse besuchen werden.

Wohin wird sich – speziell die Erwachsenbildung – in den kommenden Jahren ent-wickeln?

Gerti Scheriau: Neue, inno-vative Angebote sind gefragt, die den Menschen in seiner Gesamtheit ansprechen. Qua-lifizierungen, Gesundheit, Ausgeglichenheit, Natur und Technik werden an Bedeutung gewinnen. In der heutigen Zeit werden wir immer mehr gefordert, uns zu beweisen und unseren Platz in der Ge-sellschaft und im Berufsleben einzunehmen. Wir fühlen uns oft ausgelaugt, das Verhältnis von Spannung und Entspan-

nung ist unausgewogen. Hier wird es wichtig werden, ein Gleichgewicht der Kräfte wie-derherzustellen. Der Mensch sehnt sich danach, die Balance im Kräftespiel Arbeit/Beruf und Freizeit/Familie zu finden und zu festigen. Diesen The-men widmet sich das AK-Bil-dungscenter schon seit Jahren mit seinem Kursangebot.

Macht dies auch die Beson-derheit des AK-Bildungscen-ter als Bildungseinrichtung aus?

Gerti Scheriau: In unserem Programm spielt neben der fachlichen Kompetenzver-mittlung die Stärkung der Per-sönlichkeit eine bedeutende Rolle. Gerade in dieser schnell-lebigen Zeit rückt die Festi-gung der Lebensenergie und das Finden des Gleichgewichts von Körper und Geist immer mehr in den Vordergrund. Mit unseren Kursen in den Be-

reichen Persönlichkeit sowie Energie und Lebenskraft wid-men wir den Themen Ent-schleunigung, Entspannung, Gelassenheit und Stressbewäl-tigung besondere Aufmerk-samkeit. Mut zu mehr Leben-digkeit, der angemessene Um-gang mit Stärken und Schwächen sowie das Fördern von Kreativität sind unter an-derem die Botschaften in die-sen Seminaren.

Wo sehen Sie die Zukunft des AK-Bildungscenters im im-mer spezifischer werdenden Bildungsangebot?

Gerti Scheriau: Es wird not-wendig sein, sich den Heraus-forderungen der Zukunft zu stellen, indem neue, innova-tive Angebote auf den Markt kommen. Die Kundenanforde-rungen werden immer ausge-prägter. Wer Interesse an einer Weiterbildungsmaßnahme

zeigt, der will sofort ein pas-sendes, qualitativ hochwer-tiges Angebot. Wartezeiten werden immer weniger in An-spruch genommen. Es gilt, den Trends entsprechend Bil-dungsangebote anzubieten, um unser Potenzial und unse-re Energie, aber auch unsere Kompetenz und Leistung zu festigen.Laut den jüngsten Auswer-tungen der Statistik Austria hat die Zahl derer, die sich weiterbilden zugenommen. Gibt es spezielle Personen-gruppen, die vermehrt auf das Thema Weiterbildung und lebenslanges Lernen an-gesprochen werden sollen?

Gerti Scheriau: Für Jugendli-che, junge Arbeitnehmer, Wie-dereinsteiger sind Bildungsab-schlüsse und Qualifizierungs-nachweise von besonderer Bedeutung. Ein Bildungsab-schluss eröffnet neue beruf-liche Möglichkeiten, ob dies nun weiterführende berufsbil-dende Schulen, Lehrberufe oder Studienlehrgänge sind. Facharbeiterausbildungen und berufliche Qualifizie-rungsmaßnahmen bieten Chancen, um am Arbeits-markt mitzuwirken, Kompe-tenz und Leistung zu festigen und die Karriere voranzutrei-ben.

Werden Kurse zukünftig vorwiegend vor dem Compu-ter stattfinden, in dem man via „Social Media“ mit den anderen kommuniziert?

Gerti Scheriau: Die Teilnah-me an der Kommunikation in

Netzwerken ist unumgäng-lich. Dies wird auch Auswir-kungen auf die Arbeitswelt haben, denn mit dem Cloud-Working eröffnen sich neue Arbeitsmodelle. Die Zeit des Netzes hat erst begonnen und der Einfluss der Netzgemein-schaft wird stärker werden, je erfahrener wir in der Nutzung

sind. Einzelne Kursthemen können in Zukunft sicher vor dem Computer stattfinden, Erfahrungen und Wissensaus-tausch wird auch heute schon mit anderen im Netzwerk ge-teilt. Eines ist für mich klar, gerade das Lernen in der Gruppe sowie die Begegnung und der Austausch mit ande-ren wird auch in Zukunft eine bedeutende Rolle spielen.

Trotz Internet und App lernt spielt also die persönliche Anweisenheit weiterhin eine große Rolle?

Gerti Scheriau: Ein Kursbe-such ist immer auch eine Be-gegnung mit anderen Men-schen. Hier kommt es zu sozi-alen Kontakten und zum Austausch von Erfahrungen und neue Erkenntnissen. Es

findet die direkte, persönliche Kommunikation statt, wir stärken unsere sozialen und emotionalen Kompetenzen und nehmen sie auch wahr. Diese Kompetenzen sind ebenso wichtig wie der Erwerb fachlicher Qualifikationen. Kombinationspakete – per-sönlicher Kursbesuch und ler-nen via Internet – für ver-schiedene Themen sind sicher vorstellbar.

Sind Sie selbst Kursteilneh-merin? Welche Themen spre-chen Sie am meisten an?

Gerti Scheriau: Natürlich ha-be ich schon einige Kurse be-sucht, wie zum Beispiel Kurse im Marketing-Bereich oder Cloud-Computing, Sicherheit im Internet und verschiedene Kurse zu Präsentations- und Grafikprogrammen und na-türlich Sprachkurse. Die The-men sind breit gefächert, wenn mich Inhalte anspre-chen und interessant auf mich wirken, dann lerne ich gerne immer wieder etwas Neues.

Der Austausch und das Lernen in Gruppen bleibt auch im Zeitalter von App und Internet up-to-date.

„Lerne gerne immer etwas Neues“

Zur Person

Gerti Scheriau ist Leiterin des AK-Bildungscenters

Ausbildung: BORG, Uni-Lehrgang Systemisches Management (Leiten-Ent-wickeln-Managen in Sozial- und Bildungseinrichtungen)

Motto: „Du kannst dem Le-ben nicht mehr Tage geben – aber dem Tag mehr Leben.“ (Unbekannt)

Wer Interesse an einer Weiterbildungsmaßnah-me zeigt, der will sofort ein passendes, qualitativ hochwertiges Angebot. Wartezeiten werden immer weniger in Anspruch genommen.

Gerti ScheriauLeiterin AK Bildungscenter

Ein Kursbesuch ist immer auch eine Begegnung mit anderen Menschen. Es kommt zum Austausch von Erfahrungen.

Gerti ScheriauLeiterin AK Bildungscenter

Peter Mayr ist der Wirtschafts-trainer in Sachen Verkaufs-training und Schulungen für Unternehmen, deren Mitarbei-ter und Führungskräfte.

Von A wie Akquise bis Z wie Zeitmanagement. Seine Semi-nare gestaltet der Verkaufs-spezialist praktisch und ges-pickt mit persönlichen Erfah-rungen. Im Interview spricht er über die Vorteile einer Fir-menakademie, die Unter-schiede zu ausgelagerten Wei-terbildungsmöglichkeiten und sein erfolgreiches Trai-nings-Design.

Was sind die Vorteile einer „Firmenakademie“?

Der größte Vorteil einer Fir-menakademie ist sicherlich, dass ich als Trainer das Schu-

lungsprogramm zu 100 Pro-zent auf das Unternehmen abstimmen kann.

Das heißt in der Praxis: Alle individuellen Wünsche kön-nen berücksichtigt werden, die Beispiele während der Schulung betreffen das Unter-nehmen usw. Ein weiterer Vor-teil ist sicher die Flexibilität: Termin und Ort sind frei wähl-bar.

Warum leisten sich Unter-nehmen eine „Firmenakade-mie“?

Die genannten Vorteile sind sicher ausschlaggebend. Darü-ber hinaus gibt es vor allem auf der Führungsebene oft un-ternehmensspezifische Füh-rungsthemen, die nicht in einem offenen Seminar ange-sprochen werden können.

Aber auch die individuelle Ge-staltung des Seminars, die Trainingsgeschwindigkeit oder die variable Gruppen-größe spielen eine Rolle.

Wo sehen Sie den Unter-schied zwischen Firmenaka-demie und ausgelagerten Weiterbildungsmö glich-keiten (bspw. WIFI, Volks-hochschule etc.)?

Beide Varianten sind abso-lut sinnvoll. Bei offenen Semi-naren kommen die Teilneh-mer mit anderen Branchen, Personen und Themen in Be-rührung und lernen so deren Herausforderungen, Arbeits-weisen und Lösungsansätze kennen. Firmenakademien lassen sich mit einem Maß-anzug vergleichen – die Semi-nare passen wie angegossen

und sind nicht von der Stange. Höchste Flexibilität und Effizi-enz sind hier die Schlagworte.

Wie funktioniert eine Fir-menakademie? Mit welchen Wünschen treten die firmen-internen Verantwortlichen an Sie als Trainer heran?

Die Wünsche sind verschie-dener Natur. Das fängt schon bei der gewünschten Grup-pengröße an – ich biete hier Spezialcoachings für Einzel-personen genau so an wie Gruppentrainings mit bis zu 15 Personen. Der Fokus liegt jedoch ganz klar auf dem Trai-ning, eine „Berieselung“ führt nicht zum Erfolg. Daher emp-fehle ich, dass die Gruppe nicht größer als 8 bis 10 Per-sonen sein soll.

Wie sieht Ihre Vorgehenswei-se aus? Wie designen Sie Ihr Training?

Ich analysiere die Bedürf-nisse der Firma genau und entwickle darauf aufbauend ein mehrstufiges Programm. Durch diese professionelle Form der Auftragsklärung kann ich sicherstellen, dass die wichtig erachteten Lernin-halte auch angemessen in den Schulungen berücksichtigt sind. Warum mehrstufig? Nach jeder Trainingseinheit vereinbare ich mit den Teil-nehmern Ziele. Zu Beginn der nächsten Einheit besprechen wir diese, so können wir gleich mit dem „Feintuning“ begin-nen. So ist sichergestellt, dass das Erlernte auch gleich in die Praxis umgesetzt wird.

Der größte Vorteil einer Firmenakademie ist, dass der Trainer das Schulungsprogramm zu 100 Pro-zent auf das Unternehmen abstimmen kann.

„Eine Berieselung führt niemals zum Erfolg“

Peter Mayr

Geschäftsführer pm Training & Partner

Der Experte Peter Mayr bietet Schulungen im Bereich Unternehmensfü hrung und Verkaufsverhalten an.

pm Training & Partner

6858 Schwarzenberg, Beien 859, Tel. 05512 26480 oder 0699 12610929,[email protected]

Zur Person

Wirtschaftstrainer Peter Mayr sieht viele Vorteile bei betriebs-interner Weiterbildung.

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Herzlich Willkommen im Bildungscampus Marianum! Studentenheim für HTL, HAK, HASCH, AHS, NMS, Lehre

Meistern von alltäglichen Heraus-forderungen in gemeinschaftlicher Atmosphäre:Das Schaffen einer familiären Atmosphä-re ist für uns im Studieninternat Marianum wichtig. Basierend auf einer transparen-ten Hausordnung möchten wir dem All-tag in unserem Studieninternat auch eine klare Struktur geben. Wir pfl egen die Gemeinschaft durch gegenseitige Wert-schätzung und respektvollen Umgang miteinander. Durch diese Werte schaffen wir auch die Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche Schullaufbahn:

• Geregelte Studierzeiten und Haus-aufgabenkontrolle mit fi xen Bezugs-personen in speziell dafür vorgesehe-nen Studierräumen bzw. im eigenen Zimmer

• Schüler helfen Schülern! Durch ge-genseitige Hilfe lernen die Schüler nicht nur miteinander sondern auch voneinander

• Förderung von wichtigen Kompe-tenzen und Grundhaltungen für das spätere Leben: Teamgeist, Selbststän-digkeit, Verantwortungsbewusstsein, religiöse Werte…

Beste Bedingungen für Wohnen und Lernen:

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann kommen Sie doch vorbei und besichtigen Sie unser Haus!Wir würden uns freuen, Sie und Ihren Sohn bald im Marianum begrüßen zu dürfen!

Marianum Bregenz | Babenwohlweg 5 | 6900 BregenzTel.: 05574 423 16-0 | Fax: 05574 423 16-28 | Mobil: 0664 314 95 67 (Direktor Mag. Titus Spiegel)[email protected] | www.marianum-bregenz.at

Attraktive Bildungsangebote im AK-Bildungscenter

Nähere Auskünfte: AK-Bildungscenter, Telefon 050/258-4000, [email protected], www.bildungscenter.at

„Wer aufhört, besser werden zu wollen, hört auf, gut zu sein.“

Marie von Ebner-Eschenbach (1830-1916) österr. Schriftstellerin

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Office fürs BüroWord, Excel, Outlook

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Persönlichkeits-entwicklung

Rhetorik und Persönlichkeit I7.3.-8.3.2014

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Die hohe Kunst des kleinen Gesprächs11.3.-12.3.2014

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Gesundheit und Soziales

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In der Ruhe wurzelt die KraftMit Übungen aus dem

Tai-Chi-Chuan und Qi Gong

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Ein wachsames Immunsystem durch Yoga7.3.-16.5.2014

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Wirtschaft

Coaching Culture – Im Führungsalltag systemischdenken und handeln25.2.-20.6.2014

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Gestern Kollege – heute Vorgesetzter8.3.2014

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Buchhaltung I – Grundlagen10.3.-9.4.2014

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Studieren und Beruf? Ja, es geht! Ein Infoabend am 3. Fe-bruar an der FH Vorarlberg (FHV) gibt Einblicke in das berufsbegleitende Studieren und wie es erfolgreich ge-lingt.

Lebenslanges Lernen ist in je-dem Beruf ein Gebot der Stun-de! Ein akademischer Ab-schluss im zweiten Bildungs-weg eine attraktive Möglichkeit, um sich beruflich und persönlich weiter zu ent-wickeln. Doch nur wenige ha-ben die Möglichkeit, dazu aus dem Beruf auszusteigen. Ein

berufsbegleitendes Studium ist deshalb eine gute Option.

Wichtige Fragen klärenVor der Entscheidung für ein solches Studium stehen jedoch viele Fragen: Lassen sich Studi-um und die tägliche Arbeit überhaupt vereinbaren? Wel-chen Zeitaufwand muss ich ein-planen? Wie sieht es während des Studiums mit der Familie, Freunden oder der Freizeit aus? Welche Tipps gibt es und was sagt mein Arbeitgeber dazu?

Studierende erzählenDamit Sie die passenden Ant-worten auf solche und ähnliche Fragen bekommen, haben die FHV und Schloss Hofen den In-foabend „WORK & STUDY“ ins Leben gerufen. Dort berichten Studierende, AbsolventInnen, Arbeitgeber und Mitarbeite-rInnen der Hochschule in einer

Podiumsdiskussion von ihren Erfahrungen und geben wert-volle Tipps.Anschließend an diese Diskus-sion stehen die Studiengangs-leiterInnen und Mitarbeite-rInnen aller berufsbegleitenden und dualen Studiengänge für die Fragen der BesucherInnen zur Verfügung. Ebenso sind Studierende an den Infostän-den und berichten von ihrem Studienalltag und der Verein-barkeit von Studium und Beruf.

Infos zu dualem StudiumErstmals ist bei WORK & STUDY auch der neue Studiengang Elektrotechnik Dual vertreten. In diesem neuen Studienmo-dell, das im Herbst 2014* an der FHV startet, arbeiten die Hoch-schule und die am Programm beteiligten Unternehmen bei der Ausbildung eng zusammen. Die Studierenden verbringen

nach einem einjährigen Grund-lagenstudium jeweils drei Mo-nate an der Hochschule und drei Monate bei einem Unter-nehmenspartner. Dort können sie das Gelernte im Rahmen der Praxisphasen anwenden und

vertiefen. Ab dann beziehen sie ein entsprechendes Gehalt von ihrem Unternehmen. Die Besu-cherInnen bei WORK & STUDY haben die Möglichkeit, mit den Projektleitern des neuen Studi-engangs zu reden. Sie bekom-

men alle Informationen zum genauen Ablauf und den Inhal-ten des StudiumsAnmeldung zum Infoabend „WORK & STUDY“ nur noch heute 31.1.2014 unter Tel. 05572 792-0.

(*Vorbehaltlich der Akkreditierung durch die Agentur für Qualitätssiche-rung und Akkreditierung Austria)

Infoabend WORK & STUDY

19:00 Begrüßung Prof. (FH) Dr. Oskar Müller, Vizerektor der FH Vorarlberg

19:15 Podiumsdiskussion Moderatorin: Mag. Ines Hergovits-Gasser, ORF Vorarlberg Mag. Helga Ginzinger MA, Projektleiterin Dornbirner Messe Dipl. Betr. oec. Ing. Thomas Bischof, MBA, Director

Operations Zumtobel Lighting Prof (FH) Dr. Tanja Eiselen, Hochschullehrerin FHV Prof. (FH) Dipl. Wirt. Ing. Gunter Olsowski, Studiengangsleiter Wirtschaftsingenieurwesen FHV

20.15 Information und Beratung FH Vorarlberg (FHV) und Schloss Hofen informieren über

ihre berufsbegleitenden und dualen Studienmöglichkeiten

Programm WORK & STUDY

Mit Studierenden, AbsolventInnen und StudiengangsleiterInnen ins Gespräch kommen.

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Da ich selbst berufsbeglei-tend an der FHV studiert habe, weiß ich, dass vor Beginn des Studiums noch viele Fragen auftauchen. Deshalb ist es hilfreich, mit Studierenden oder AbsolventInnen zu reden. Der Infoabend WORK & STUDY ist dafür eine gute Gelegenheit. Ich stelle mich sehr gerne für diese Fragen zur Verfügung

Mag. Helga Ginzinger MA, Projektleiterin Dornbirner Messe

„WORK & STUDY“3. Februar 2014, 19 bis ca. 21 Uhr

FH VorarlbergHochschulstraße 16850 Dornbirn

Infoabend:

Information und Beratung für die richtige Studienentscheidung.

FREITAG, 31. JÄNNER 2014

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Page 6: Bildung und Seminare - VOL.AT...ger Jägerschule, mit der sich jährlich mehr als 100 Teilneh-merinnen und Teilnehmer auf die Jagdprüfung vorbereiten. Die VHS Götzis ist im Vorjahr

FREITAG, 31. JÄNNER 2014

6 Bildung und Seminare

Simone Chukwuma-Lutz (52) be-gann ihre Karriere als diplo-mierte Krankenpflegerin und ist nunmehr Direktorin der Schule für allgemeine Gesundheits- und Krankenpflege in Bregenz. Ihre Motivation in diesem Be-reich tätig zu sein, erklärt die Gaißauerin im Interview.

Sie sind selbst diplomierte Krankenpflegerin. Was hat Sie damals bewogen, eine Ausbildung im Pflegebereich zu absolvieren?

Simone Chukwuma-Lutz: Menschen in schwierigen Le-benssituationen beistehen zu dürfen und ihnen mit meiner menschlichen Nähe und meinem Fachwissen helfen zu können, das war meine Haupt-motivation.

Sie sind das beste Beispiel dafür, dass man in Ihrem Be-

ruf eine tolle Karriere ma-chen kann. Welche Perspek-tiven haben Absolventen, die sich für eine Ausbildung an der Schule für allgemeine Gesundheits- und Kranken-pflege entscheiden?

Simone Chukwuma-Lutz: Die Perspektiven heute sind äußerst reizvoll. Die Nachfra-ge nach Pflegefachkräften ist sehr hoch. Für die Wahl des Arbeitsfeldes stehen die ver-schiedensten Fachbereiche zur Verfügung – von der In-tensivpflege bis hin zur Alten-pflege. Es gibt vielfältige Aus- und Weiterbildungsmöglich-keiten in den Bereichen Pflegeexpertise, Pflegema-nagement und Pflegepädago-gik – bis hin zu einem Studi-um in der Pflegewissenschaft.

Welche Voraussetzungen müssen mitgebracht wer-den, um in die Schule aufge-nommen zu werden?

Simone Chukwuma-Lutz: Voraussetzung ist die Absol-vierung von zehn positiven Schulstufen oder eine abge-schlossene Lehre, die gesund-heitliche Eignung und die Ver-trauenswürdigkeit. Wichtig ist, dass man den Umgang mit Menschen mag.

Wie läuft die Ausbildung ab?Simone Chukwuma-Lutz:

Wir haben ein duales Ausbil-dungssystem. Rund die Hälfte

der Ausbildung findet an der Schule statt – in Form von the-oretischem und praktischem Unterricht. Neben den sechs festangestellten Lehrpersonen unterrichten ca. 40 externe Referentinnen und Referenten als Fachkräfte der verschie-densten Disziplinen. Von Me-dizinern, Psychologinnen, Englischlehrerinnen bis hin zum Pharmakologen ist alles dabei. Die andere Hälfte der Ausbildung findet in der Pra-xis statt – großteils auf den verschiedenen Abteilungen der Krankenhäuser des Lan-des – aber auch in der Haus-krankenpflege, in der Lebens-hilfe und im Pflegeheim.

Wie viele Schüler absolvie-ren derzeit die Ausbildung und wie viele werden neu aufgenommen?

Simone Chukwuma-Lutz: Derzeit absolvieren 102 Ler-nende unsere Ausbildung. Am 10. März starten wir mit einem außertourlichen neuen Früh-jahrskurs – erstmals mit 30 Personen. Dann werden es 118 Lernende sein. Regulär starten wir jeden 1. Oktober mit 30 Personen. Die Bewerbungs-frist endet jeweils am 30. April.

Inwiefern hat sich der Pflege-bereich in den letzten Jahren verändert? Wohin entwickelt er sich in Zukunft?

Simone Chukwuma-Lutz:

Es hat sich in den letzten Jah-ren sehr viel getan. Durch neue Erkenntnisse in der Pfle-gewissenschaft, durch den Fortschritt in Medizin und Technik sowie durch das Älter-werden des Menschen – än-

dern sich die Schwerpunkte. Die Herausforderungen wer-den größer.

Die Pflegepersonen sind vermehrt mit Menschen kon-frontiert, die an mehreren Krankheiten leiden, die chro-nischen Krankheiten nehmen zu. Menschen werden heute vom Krankenhaus schneller nach Hause entlassen – die Überleitung nach Hause muss gut organisiert werden. Die Zusammenarbeit mit anderen Berufsgruppen wird inten-siver. Im Krankenaus ist es durch die kürzere Verweildau-er der Patienten hektischer ge-worden.

Im Langzeitpflegebereich haben die Demenzerkran-kungen enorm zugenommen.

Hier haben sich hervorra-gende Pflegemodelle entwi-ckelt und etabliert. In der Pfle-ge und Betreuung von Ster-benden hat sich in den letzten zehn Jahren auch vieles sehr positiv entwickelt – in Rich-tung mehr Lebensqualität.

Welche Weiterbildungs- und Aufstiegsmöglichkeiten gibt es nach der Diplomausbil-dung?

Simone Chukwuma-Lutz: Es gibt verkürzte Ausbil-dungen, um das Diplom in der psychiatrischen Pflege oder in der Kinder- und Jugendlichen-pflege zusätzlich zum allge-meinen Diplom zu erwerben. Es besteht die Möglichkeit der Sonderausbildung in der In-tensivpflege, Anästhesiepflege und der Pflege bei Nierener-satztherapie. Es gibt Lehrgän-ge, um sich spezifisches Ex-pertenwissen anzueignen, beispielsweise in der Diabetes-beratung, in der Palliativpfle-ge, in der Altenpflege, als Wundmanager u. v. m. Außer-dem gibt es Aufgaben im Ma-nagement, in der Lehre und in der Pflegeforschung. Hier gibt es bereits viele Studienange-bote – bis hin zum Doktorat der Pflegewissenschaft.

Ist der Pflegeberuf nach wie vor weiblich oder entschei-den sich auch vermehrt Män-ner dafür?

Simone Chukwuma-Lutz: 18 Prozent unserer Lernenden sind derzeit Männer. Die Ten-denz könnte man als leicht steigend bezeichnen. Im kom-menden Frühjahrskurs sind es 7 von 30 Lernenden. Trotzdem ist der Beruf damit noch deut-lich von Frauen dominiert. Nach meiner Beobachtung tendieren die Männer im Be-rufsleben vermehrt in den In-tensiv- und Anästhesiebereich oder ins Management.

Gibt es auch spezielle Perso-nengruppen, die Sie anspre-chen wollen?

Simone Chukwuma-Lutz: Wir haben derzeit immer noch viel mehr Bewerber, als wir aufnehmen können. Die

Mischung ist bunt und wir be-dauern es, dass wir immer wieder geeignete Personen mangels Kapazität abweisen müssen. Prinzipiell sind wir offen für alle. Wichtig ist uns, dass die Bewerber Menschen mögen und eine Neigung für diesen Beruf haben. Ich wün-sche mir bewusst auch Ler-nende, die neben Deutsch ei-ne andere Sprache als Mutter-sprache beherrschen, zum Beispiel Türkisch. In einer zu-nehmend multikulturellen Gesellschaft brauchen wir Pflegepersonen, welche die Sprache der migrierten Pati-enten sprechen. Durch die fi-nanzielle Förderung über das AMS bzw. die Implacementstif-tung haben wir vermehrt Wie-der- und Umsteiger an der Schule, die sich unsere Vollzeit-ausbildung nun leisten kön-nen. Der Altersradius unserer Schülerinnen und Schüler er-streckt sich somit von 17 bis 50 Jahren. Das ist sehr spannend. Außerdem haben wir an der Schule auch Pflegepersonen,

die eine ausländische Pflege-ausbildung haben und die bei uns ihren vorgeschriebenen Anerkennungslehrgang absol-vieren. Alle diese Personen in einer Klasse zu haben, ist eine große Bereicherung.

Was ist für Sie das Schönste an diesem Beruf?

Simone Chukwuma-Lutz: Ich bin nach wie vor ein großer Fan von diesem Beruf. Das Schönste dabei ist für mich, ganz nah am Menschen sein zu dürfen. Es ist ein Geschenk, wenn ein Mensch mir in einer schwierigen Lebenssituation Vertrauen schenkt und ich das Gefühl habe, nützlich zu sein.

Simone Chukwuma-Lutz ist Direktorin der Schule für allgemeine Gesundheits- und Krankenpflege (GUKPS) in Bregenz.

„Nah am Menschen sein dürfen“

Mag. Simone Chukwuma-Lutz ist Direktorin der Gesundheits- und Krankenpflegeschule Bregenz Ausbildung: diplomierte Krankenschwester, Intensivpflege, Pflegepädagogik, PflegewissenschaftMotto: „You can get it if you really want, but you must try…“ (Jimmy Cliff)

Hobbys: Meine Familie, Reisen, Pilates

Zur Person

– Die Gesundheits- und Krankenpflegeschule in Bregenz ist eine private Bildungseinrichtung. Sie bietet eine Ausbildung zur/zum diplomierten Gesund-heits- und Kranken-schwester/-pfleger.

– Tag der offenen Tür, 7. Februar, 13 bis 17 Uhr

www.gukps-bregenz.at

Daten u. Fakten

Es ist ein Geschenk, wenn ein Mensch mir in einer schwierigen Lebenssituation Vertrau-en schenkt.

Mag. Simone Chukwuma-LutzDirketorin GUKPS Bregenz

Es gibt viele Weiterbil-dungsmöglichkeiten und Studienangebote – bis hin zum Doktorat der Pfl egewissenschaft.

Mag. Simone Chukwuma-LutzDirketorin GUKPS Bregenz

>> Europäische Energiewirtschaft (vz)>> Facility Management & Immobilienwirtschaft (vz,bb)>> Internationale Wirtschaft & Management (vz, bb)>> Marketing & Kommunikationsmanagement (vz, bb)>> Sport-, Kultur- & Veranstaltungsmanagement (vz, bb)>> Unternehmensführung (vz)>> Web Business & Technology (vz)>> Wirtschafsingenieurwesen (vz)

8 BACHELORSTUDIENGÄNGE

www.fh-kufstein.ac.at

Open House Termin

Samstag, 26.04.2014

10-13 Uhr

„Mein praxisorientiertes Studium, erleichtert mir später den Berufseinstieg!“

vz=Vollzeit; bb= berufsbegleitend

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DAS NEUE KURSPROGRAMM IST DA.JETZT ANFORDERN!

INFORMATION UND ANMELDUNGVHS Bludenz 05552/65205, [email protected], www.vhs-bludenz.atVHS Bregenz 05574/52524-0, [email protected], www.vhs-bregenz.atVHS Götzis 05523/55150-0, [email protected], www.vhs-goetzis.atVHS Hohenems 05576/73383, [email protected], www.vhs-hohenems.atVHS Rankweil 05522/46562, [email protected], www.schlosserhus.at

IHR STARKER REGIONALER BILDUNGSPARTNERDie Volkshochschul-Leiter: Willinger (Rankweil), Türtscher (Bregenz), Madlener (Hohenems), Fischnaller (Götzis), Grabher (Bregenz – ab Mai 2014) und Schwald (Bludenz)

Frühjahr/Sommer 2014

337575

Dienstag 18. Februar 2014

Dienstag 23. September 2014

Dienstag 11. November 2014

Kontakt/Infos: Theresa Kalb, T +43 5572 501-306

E-Mail: [email protected]

Bildung und SeminareUnsere Schwerpunktthemen bieten Ihnen das ideale Umfeld für Ihre effiziente Werbung. Mit Ihrer Anzeige erreichen Sie Ihre Zielgruppe punktgenau!

Anerkannte Kosmetik-Fachschule– Erstklassige Ausbildung zur Kosmetikerin

– Tagesschule oder Abend-/ Samstagsschule

– Eidg. Fähigkeitsausweis (EFZ) in 2 Jahren

– Internationale CIDESCO Ausbildung in 1 Jahr

ARCOS Akademie für Kosmetologie GmbH, St.Gallen

Telelefon +41(0)71 274 28 10 www.arcosakademie.ch

Private SCHULGRUPPe SCHULGRUPPE BERNE BERND BLINDOWD BLINDOWAusbildung Abitug Abitur Studiumr Studium

Allmannsweilerstraße 104 88046 D-Friedrichshafen - 0049 75 41 / 50 120

www.blindow.de - [email protected] - www.diploma.de

Anmeldungen für März und September 2014

Berufliche Gymnasien (neu: SG, TG u. NTG staatlich anerkannt)Berufskollegs: Modedesign, Grafikdesign, Biologie, Informatik, PharmazieKaufmännisches Berufskolleg FremdsprachenBachelorstudium Tourismuswirtschaft (B.A.)

Anmeldungen für das Schuljahr 2014/2015

Physiotherapie Ergotherapie LogopädieBachelorstudium Medizinalfachberufe (B.A.)

Anmeldungen werden ab sofort entgegengenommen

Info-Tage siehe Homepage, Einzelberatungen und Probeunterricht sind nach vorheriger Terminabsprache auch an anderen Tagen gerne möglich.

BBS

3385

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Nutzen Sie die Chance und in-formieren Sie sich im Rahmen von insgesamt sieben Info-Abenden über Lehrgänge und Ausbildungen aus den Be-reichen Persönlichkeit, Füh-rung Marketing und Technik!

Der Februar und der März ste-hen im WIFI Vorarlberg ganz im Zeichen der Information: Zwischen 6. Februar und 20. März gehen im WIFI in Dorn-birn insgesamt sieben Info-Abende über die Bühne. „Ziel ist es, Interessenten Einblicke in den Ablauf und Inhalt um-fangreicherer Lehrgänge und

Ausbildungen zu geben und so die Entscheidungsfindung für eine Anmeldung zu er-leichtern. Zudem sind die Lehrgangsleiter vor Ort – so können offene Fragen leicht geklärt werden“, so Instituts-leiter Dr. Thomas Wachter.

Coaching oder MediationIm Bereich Persönlichkeit und Führung finden im Februar gleich drei Info-Veranstal-tungen statt. Bereits am 6. Fe-bruar können sich Interessier-te über die Ausbildungen zum Coach und zum Mediator in-formieren.

Führungskompetenzen stärkenFührungskräfte, die neue Im-pulse suchen, sollten am 20. Februar den Info-Abend zum Lehrgang S/E/L/F Akademie besuchen. „Ziel des Lehrgangs ist es, seine eigene Wirkung als Führungskraft zu hinter-fragen und so gezielt Füh-rungskompetenzen zu erwei-tern“, erklärt Thomas Wachter.

Online-Marketing-LehrgangWer auf der Suche nach neu-en Strategien im Online-Mar-keting ist, kann sich am 6. Fe-bruar im WIFI Dornbirn über den gleichnamigen Lehrgang

informieren. Im Rahmen der Ausbildung werden ausge-wählte Marketing-Instru-mente praxisnah vorgestellt und anhand von Übungen und Fallstudien vertieft.

Technische Top-AusbildungenGleich zwei Info-Abende aus dem Bereich Technik gehen am 20. Februar über die Büh-ne. Ab 18 Uhr können sich In-teressierte über die Ausbil-dung zum Senior Process Ma-nager sowie über die Zertifizierung zum Senior Risk Manager informieren. Die Teilnehmer beider Info-

Abende erhalten Informatio-nen zum Ablauf sowie zur Bedeutung einer Personen-zertifizierung gemäß EN ISO 17024, mit der beide Lehrgän-ge abschließen. Ziel der Aus-bildung zum Senior Process Manager ist es, den Teilneh-mern die notwendigen Grundlagen und Methoden für ein effizientes Prozessma-nagement zu vermitteln. Der Lehrgang Senior Risk Mana-ger richtet sich an Personen aus allen Branchen, deren Aufgabe es ist, in ihrem Un-ternehmen ein Risikoma-nagement-System aufzubau-en.

Zertifizierung zum IFS-ManagerAm 10. März findet dann der dritte Info-Abend aus dem technischen Bereich statt. Um 18 Uhr kann man sich im WIFI Dornbirn Details über den Zertifizierungs-Lehrgang zum „IFS-Manager Internatio-nal Food Standard“ holen. Zielgruppe sind Mitarbeiter aus dem Bereich Qualitätssi-cherung in Lebensmittelher-

stellungs- und Verarbeitungs-betrieben. Auch dieser Lehr-gang schließt mit einer Personenzertifizierung ge-mäß EN/ISO/IEC 17024 ab.„Diese sieben Info-Abendebieten eine geballte Ladung an Informationen zu den je-weiligen Ausbildungen. Wirhoffen, dass möglichst vieleInteressenten die Chancenutzen, um sich zu informie-ren“, so Thomas Wachter.

WIFI startet Info-Wochen im Februar

Info-Abende im Februar/März

Bereich Persönlichkeit:CoachTermin: 06.02.2014, 17:30 - 19:00 MediationTermin: 06.02.2014, 18:00 - 19:30 S/E/L/F AkademieTermin: 20.02.2014, 18:00 - 19:30

Bereich Marketing:Online-Marketing-LehrgangTermin: 06.02.2014, 18:00 - 20:00

Bereich Technik:Senior Process ManagerTermin: 20.02.2014, 18:00 - 20:00 Zertifizierung Senior Risk ManagerTermin: 20.02.2014, 18:00 - 20:00Zertifizierung IFS-Manager International Food StandardTermin: 10.03.2014, 18:00 - 20:00

Anmeldung: WIFI Info-Center T +43 5572 3894-425

Daten & Fakten

Der Besuch eines Info-Abends hilft, offene Fragen zu klären. Fotos: WIFI

Unsere Info-Abende bieten die Chance, Einblick in Ablauf und Inhalt der jeweiligen Ausbildung zu bekom-men. Nutzen Sie die Chance!

Dr. Thomas Wachter,Institutsleiter WIFI

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FREITAG, 31. JÄNNER 2014

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DIE ZUKUNFT BRAUCHT SIE!WIR BILDEN SIE AUS!

Bewerben Sie sich jetzt für die Ausbildungsgänge:

ERGOTHERAPIE (DVE-ZERTIFIZIERT)

PHYSIOTHERAPIE LOGOPÄDIENeu! Bachelor Logopädie in Weingarten ausbildungs- und berufsbegleitend möglich.

Informationen auch über Finanzierung undFörderung erhalten Sie bei:

Diakonisches Institut für Soziale Berufe gGmbHHähnlehofstraße 5, D-88250 Weingarten

Telefon +49 751 5696999-0 E-Mail: [email protected]

www.diakonisches-institut.de

In den vergangenen 35 Jah-ren hat sich Schloss Hofen zu der Vorarlberger Institution für akademische Weiterbil-dung entwickelt.

Schloss Hofen als das Weiter-bildungszentrum des Landes Vorarlberg und der FH Vorarl-berg steht für akademische Weiterbildungs- und Master-programme, die in Kooperati-on mit in- und ausländischen Universitäten durchgeführt werden.Ein breites Spektrum an me-dizinischen bzw. psychothe-rapeutischen Aus- und Wei-terbildungen sowie sozialar-beiterischen Programmen wird im Bereich „Gesundheit und Soziales“ angeboten. Überdies werden Masterpro-gramme für Psychosoziale

Beratung, Organisationsbera-tung, Supervision sowie Kin-der- und Jugendhilfe durch-geführt.Im Bereich „Wirtschaft und Recht“ bietet Schloss Hofen akademische Weiterbildungs- und Masterprogramme für Führungskräfte und High Po-tentials aus der Wirtschaft, die sich im Bereich des Ma-nagements bzw. der funktio-nalen Betriebswirtschaftsleh-re wie beispielsweise Marke-ting, Personal- und Organisationsentwicklung oder Controlling spezialisie-ren möchten. Ebenfalls wer-den für zukunftsträchtige Handlungsfelder wie der Be-reich des Standortmanage-ments bzw. der Innovation entsprechende Lehrgänge or-ganisiert.

Kooperation mit der WirtschaftAuch greift Schloss Hofen im-mer wieder neue Themen für Weiterbildungsprogramme auf. Der Bereich „Technik und Gestaltung“ setzt neben den bewährten Programmen „Micro- and Nanotechnology“ und „EUREM“ durch neue Weiterbildungs- und Master-programme Akzente wie bei-spielsweise das im vergange-nen Jahr erstmals gestartete Fachexperten- und Master-programm „Seilbahnen – En-gineering & Management“ in Kooperation mit der Doppel-mayr Gruppe und dem neuen Zertifikatslehrgang für Soft-ware-Ergonomie. Durch die Zusammenarbeit mit aner-kannten Universitäten und

Hochschulen sowie mit Un-ternehmen aus Vorarlberg kann Schloss Hofen aufgrund der flexiblen Strukturen neue Programme konzipieren und somit dem Bedarf der Wirt-schaft an entsprechenden Weiterbildungen gerecht wer-den.

Berufsbegleitend studierenDer überwiegende Teil der be-rufsbegleitenden Lehrgänge dauert in der Regel einein-

halb bis zwei Jahre. Die Ver-einbarkeit von Beruf, Familie und Weiterbildung erfordert somit ein sehr gutes Zeitma-nagement sowie Selbstdiszi-plin. Zusätzlich entwickeln sich neben der Fachkomep-tenz auch Netzwerke, die für die Karrierepfade stetig an Bedeutung gewinnen.

KarriereförderndDer Trend ist eindeutig – „Life long learning“ erkennen viele

Nachwuchsführungskräfte verstärkt als Potenzial, ihre Karrierechancen zu erhöhen. Die Absolvierung eines be-rufsbegleitenden, akade-mischen Masterprogramms ist bei Unternehmen hoch anerkannt. Die zusätzliche Belastung – neben Beruf und Familie - durch einen berufs-begleitenden Lehrgang zeigt eine hohe Motivationskraft und fördert das Weiterkom-men im Beruf.

Akademische Weiterbildungsprogramme fördern die Karriereentwicklung

Schloss Hofen

Hoferstraße 266911 LochauTel. +43 (0)5574 4930 [email protected]

Informationen

Schloss Hofen - Kaderschmiede für Führungskräfte. Foto: Arat S.

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Berufsbegleitende postgraduale Masterpro-gramme fördern maß-geblich die Karriereent-wicklung von Führungs-kräften. Schloss Hofen unterstützt dies mit einem breiten und international ausgerich-teten Programmangebot.

Dr. Armin Paul, Geschäfts-führer Schloss Hofen

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