Bildungsprogramm 2017 18 · 2017-05-22 · 6 Inhaltsverzeichnis 51/17 Wundmanagement Palliative...

BildungsprogrammSeptember 2017 bis Juni 2018

BildungsprogrammSeptember 2017 bis Juni 2018

Altenbetreuungsschule des Landes OÖBildungseinrichtung für Sozialbetreuungsberufe

Fürs Leben lernenFürs Leben lernen

2

Liebe Interessentin!Lieber Interessent!

Der Mensch steht im Mittelpunkt!

Oberösterreich hat ein gutes soziales Netz, auf das wir zu Recht stolz sein können. Dennoch müssen wir ständig an der Verbesserung des Angebotes, vor allem auch im Bereich der Altenpfl ege und -betreuung arbeiten. Die Anforderungen in diesem Be-reich ändern sich laufend. Unsere Aufgabe ist es, das Betreuungs- und damit auch das Ausbildungs-angebot ständig an die im Wandel befi ndlichen Ansprüche anzupassen.

Für eine kompetente Betreuung unserer älteren und insbesondere unserer pfl egebedürftigen Mitbür-gerinnen und Mitbürger zu sorgen, gehört zu den großen Aufgaben unserer Zeit. Das stellt nicht nur die Sozialpolitik, sondern insbesondere auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Altenpfl ege- und Betreuungsbereich vor neue Herausforderungen. Um dem in Zukunft gewachsen zu sein, ist eine qualitativ hochwertige Ausbildung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Bereich der Pfl ege und Be-treuung ein wesentlicher Bestandteil. Das vorliegende Bildungsprogramm soll helfen diese Aufgaben zu bewältigen. Die Altenbetreuungsschule trägt damit wesentlich zur Aufrechterhaltung des hohen sozialen Standards in unserem Bundesland bei.

Altenbetreuung ist ein Beruf mit Zukunft und für viele auch eine Berufung. Respektvoller Umgang und die Achtung des Menschen sind die Voraussetzung, um diesen Beruf zu wählen. Gerade auch für Wiedereinsteiger ist die Altenarbeit eine sinnstiftende Tätigkeit.

Dank und Anerkennung gelten all jenen, die sich häufi g neben ihrer täglichen Arbeit für eine Fort- und Weiterbildung in der Altenarbeit entscheiden. All jene, die sich für eine sinnstiftende und erfüllende Arbeit in diesem Bereich interessieren, laden wir ein, aus dem breit gefächerten Fortbildungsangebot der Altenbetreuungsschule auszuwählen.

VORWÖRTER

Birgit Gerstorfer Soziallandesrätin

Mag. Thomas Stelzer Landeshauptmann

3

Wie jedes Jahr möchte ich Ihnen heuer wieder, diesmal zum fünfzehnten Mal, unser Bildungsprogramm ans Herz legen, mit dem Sie Ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten im Umgang mit den betreuten Personen, aber auch mit sich selbst verbessern können.

Die Ausbildungslandschaft ist in permanenter Bewegung. Im Sommer vorigen Jah-res gab es die wohl deutlichste Veränderung in der Ausbildung im Gesundheitswe-sen. Die Ausbildung in der Pfl egehilfe wurde auf eine Ausbildung in der Pfl egeassis-tenz geändert. Doch der Name ist noch die geringste Änderung. Es wurde die gesamte Ausbildung umgestellt. Inhaltlich ist die Ausbildung noch ähnlich der Pfl egehilfeausbildung, aber es wird nach Kompetenzen und nicht nach Themen-felder gefragt. Dies ist wohl die intensivste Veränderung seit 1991 bei der die Pfl egehilfeausbildung im GuKG verankert wurde.

Auch ich persönlich habe mit dieser Ausbildung eine gewisse Vertrautheit. Ich unterrichtete in der ersten Aus-bildung 1992, in Oberösterreich das Thema Gerontologie, damals noch mit 60 Unterrichtseinheiten. Dann lau-fend ab der ersten Reform 1997 noch 30 UE je Ausbildungslehrgang. In der neuen Ausbildung Pfl egeassistenz kommt dieses Thema nicht mehr als eigener Gegenstand vor. Auch im Bereich der anderen Gesundheitsberufe wird es in nächster Zeit deutliche Veränderungen geben. Es wird eine neue Berufsgruppe die Pfl egefachassistentinnen und Pfl egefachassistenten geben.

Mit unserem Fort- und Weiterbildungsprogramm möchten wir Ihnen die Möglichkeit geben, Ihre berufl ichen, fachlichen und persönlichen Kompetenzen zu erweitern.Dem Wunsch vieler Weiterbildungswilliger entsprechend, bieten wir die Seminare und Veranstaltungen in ganz Oberösterreich verteilt an.Da wir mit unserem Weiterbildungsangebot alle in der Altenarbeit tätigen Personen erreichen möchten, gibt es auch heuer wieder spezielle Angebote für einzelne Fachbereiche.Neben diesen Bildungsangeboten steht die Altenbetreuungsschule aber auch als Ansprecheinrichtung für alle Personen und Institutionen in speziellen Situationen zur Verfügung.

Auch bei uns gibt es Veränderungen. Ich möchte mich hier an dieser Stelle in ganz besonderer Weise beiFr. Gerlinde Mirsch und Fr. Martina Danninger bedanken, welche in ausgezeichneter Weise die letzten Bildungs-programme zusammengestellt und umgesetzt haben. Auch bei allen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen, die in vorbildlicher Weise für die Aus- Fort- und Weiterbildun-gen der Altenbetreuungsschule verantwortlich waren möchte ich mich hier für die ausgezeichnete Zusammen-arbeit bedanken.

Dies zum letzten Male, da ich mit Ende des Sommersemesters 2017 in den Ruhestand gehe und darf noch meiner Nachfolgerin/meinem Nachfolger alles Gute für diese spannende Aufgabe wünschen.

Ich möchte Sie, sehr geehrte Interessentinnen und Interessenten, einladen aus den vielfältigen Möglichkeiten unseres Programms das für Sie passende auszusuchen.

Ich wünsche Ihnen in Zukunft viel Erfolg für Ihre Tätigkeit in der Sozialbetreuung.

Dr. Christian Neubauer Direktor der Altenbetreuungsschule

Sehr geehrte Interessentin!Sehr geehrter Interessent!

4

Fortbildungsteam

Impressum:Für den Inhalt verantwortlich: Gerlinde Mirsch, DGKP Altenbetreuungsschule des Landes OberösterreichBildungseinrichtung für SozialbetreuungsberufePetrinumstraße 12/2.Stock, 4040 LinzTel.: +43732/731694-0, Fax: +43(0)732/7720-258999E-Mail: [email protected]/Fbabs

Satz- und Druckfehler vorbehalten.

Michaela Amerstorfer Leitung innerbetrieblicher Fort- und [email protected]; Tel.: 0732 / 73 16 94 - 13

Gerlinde Mirsch Leitung überbetrieblicher Fort- und [email protected]; Tel.: 0732 / 73 16 94 - 16

Das Miteinander ist wie eine Brücke. Man sollte sie jeden Tag neu aufbauen, am besten von beiden Seiten.

Die Menschengruppe auf dem Titelbild stellt eine Baubesprechung für einen Brückenbau zwischen Hainburg und Bratislava dar. Darauf bezugnehmend hoffe ich mit den Bildungs-angeboten das nötige „Werkzeug“ für Ihre persönlichen und berufl ichen Herausforderun-gen zur Verfügung zu stellen.

5

SEPTEMBER 201732/17 Kinaesthetics – Fachmodul Demenz 18.09. + 19.09. + 17.10. + 21.11.2017 1433/17 Professionelles Wundmanagement 21.09. + 22.09.2017 1534/17 Die alte Meisterin 25.09.2017 1635/17 Kommunikationswerkstatt 28.09. + 29.09.2017 17

OKTOBER 201736/17 Kinaesthetics in der Pfl ege – Grundkurs 02.10. + 03.11. + 24.11. + 18.12.2017 1837/17 Auffrischungstag Basale Stimulation® 09.10.2017 1938/17 Professionelles Wundmanagement für FSBA 11.10. + 12.10.2017 2039/17 Mentor/innenschulung zur Begleitung von Praktikant/innen 17.10. + 22.11.2017 + 01.02.2018 2140/17 Schmerzen verstehen und besser bewältigen 18.10.2017 2241/17 LebensWege, WegBegleiter, LebensBuch & LebensBaum 23.10. + 24.10.2017 2342/17 Koffer für die letzte Reise 30.10. + 31.10.2017 24

NOVEMBER 201743/17 Blutabnahme - Praxisworkshop 06.11.2017 in Linz, 14.11.2017 in Gaspoltshofen 2544/17 Pfl ege bei Tracheostoma - Praxisworkshop 08.11.2017 in Gaspoltshofen, 13.11.2017 in Linz 2645/17 Montessori für Senior/innen 09.11. + 23.11.2017 2746/17 Gedächtnistrainer/in für Senior/innen 13. + 14.11. + 11. + 12.12.2017 + 08. + 09.01. + 12. + 13.02. + 09. + 10.04.2018 2847/17 Unterstützte Kommunikation für Bewohner/innen 14.11.2017 2948/17 Fit und munter im Nachtdienst 15.11. + 16.11.2017 3049/17 „Es is net wias kimmt, es is wia mas nimmt“ 27.11.2017 31

DEZEMBER 201750/17 Professionelles Handeln in gewaltgeneigten Situationen 04.12.2017 32

Inhaltsverzeichnis

6

Inhaltsverzeichnis

51/17 Wundmanagement Palliative Care 05.12.2017 33

JÄNNER 201801/18 Mobiles Kegeln - Aktives Leben 10.01.2018 3402/18 Stark und gelassen durchs Leben gehen 11.01.2018 3503/18 An der Seite der Toten 12.01.2018 3604/18 Professionelles Handeln in gewaltgeneigten Situationen 15.01.2018 3705/18 Einführungsseminar in die Gewaltfreie Kommunikation (GFK) nach Rosenberg 16.01. + 17.01. + 22.03.2018 3806/18 Heiter bringt weiter 22.01. + 23.01.2018 3907/18 Gespräch erfolgreich und motivierend führen 23.01. + 24.01.2018 40 08/18 Sei kein Frosch – Sei ein Adler 25.01.2018 4109/18 Ortho Bionomy 29.01. + 30.01. + 01.03.2018 42

FEBRUAR 201810/18 Emotionales Selbstmanagement 01.02.2018 4311/18 Psychopharmaka bei älteren Menschen 02.02.2018 4412/18 Basale Stimulation® in der Pfl ege 05.02. + 06.02. + 13.03.2018 4513/18 Die dunkle Seite der Nacht 07.02.2018 4614/18 Enneagramm - Persönlichkeitsanalyse 08.02. + 09.02.2018 4715/18 Zumutung Demenz 15.02. + 16.02.2018 4816/18 Biografi sche Aktivierungen Hochbetagter und Menschen mit Demenz 19.02. + 08.03.2018 4917/18 Transkulturelle Pfl ege 22.02.2018 5018/18 Miteinander unterwegs – voneinander lernen 26. + 27.02.2018 5119/18 Kinaesthetics in der Pfl ege - Palliative Care 27.02. + 26.03. + 16.04.2018 5220/18 Fit und munter im Nachtdienst 28.02. + 01.03.2018 53

7

MÄRZ 201821/18 Klänge für die Seele 05.03.2018 5422/18 Lösungsorientierte Kommunikation in der Pfl ege 06.03. + 07.03.2018 5523/18 Unterstützte Kommunikation für Bewohner/innen 13.03.2018 5624/18 Palliative Pfl ege in der Geriatrie 15.03.2018 5725/18 Sturzprävention im Alter 15.03. + 12.04.2018 5826/18 Validations-Grundkurs nach Naomi Feil® 19.03. + 20.3. + 21.03.2018 5927/18 Kinaesthetics in der Pfl ege - Grundkurs 19.03. + 20.03. + 23.04. + 04.06.2018 6028/18 Vertiefungstag für Mentor/innen 21.03.2018 61

APRIL 201829/18 Age Man - Alter erleben durch Selbsterfahrung 05.04.2018 6230/18 Krisenintervention bei älteren Menschen 13.04.2018 6331/18 Kinaesthetics in der Pfl ege - Aufbaukurs 18.04. + 19.04. + 17.05. + 19.06.2018 6432/18 Wie ein Adler im Sturm 26.04.2018 6533/18 Wer lacht, lebt! 27.04.2018 66

MAI 201834/18 Berührungspunkte Sexualität in der Betreuungs- und Pfl egearbeit 03.05.2018 6735/18 Würdevolle Begleitung zur Brücke am Ende des Weges 08.05. + 09.05.2018 6836/18 Verstehen Sie „Adlerisch“? 24.05.2018 6937/18 Traditionelle europäische Medizin 24.05.2018 70

JUNI 201838/18 4 Wege zur tiefen Entspannung 06.06. + 07.06.2018 7139/18 Zusammen sind wir STARK 07.06.2018 72

Inhaltsverzeichnis

8

LEITBILD

Wir sind das Kompetenzzentrum für Bildung, Beratung und Entwicklung im Gesundheits- und Sozialbereich des Landes OÖ. Wir sind auf gegenwärtige und zukünftige Anforderungen der Gesellschaft ausgerichtet.

Wir leisten aktive Öffentlichkeitsarbeit und schaffen regionale, nationale und transnationale Netzwerke.

Wir stehen mit unserem Expertenwissen und den gewonnenen Erfahrungen als kritischer und verlässlicher Berater unseren Partnern zur Seite. Wir gestalten wichtige gesellschafts- und sozialpolitische Ziele mit und begleiten deren Realisierung.

Wir richten unsere Dienstleistungen vor allem an Teilnehmerinnen und Teilnehmer unserer Bildungseinrichtung, Einrichtungen und Organisationen im Gesundheits- und Sozial- bereich, Fachabteilungen und politischen Stellen des Landes und der Gemeinden OÖ.

Wir entwickeln mit unseren Bildungsangeboten Potentiale für die Zukunft. Wir sorgen für eine qualitätsvolle, evidenzbasierte sowie praxisnahe Aus-, Fort- und Weiterbildung und fördern „Lebenslanges Lernen“.

Wir sind persönlich, fachlich, sozial kompetent, offen gegenüber individuellen Einstellungen und respektieren unterschiedliche Haltungen in unserem Miteinander.

Wir und die Referentinnen und Referenten der Altenbetreuungsschule des Landes OÖ setzen gezielt die individuellen Fähigkeiten und Kompetenzen ein.

Leitbild der Altenbetreuungsschule des Landes OÖ

Fürs Leben lernen – Bildungsangebote für Berufe mit Zukunft

9

Unsere Angebote und Leistungen im Überblick

Ausbildung

Ausbildung Heimhelfer/in Gesamtausbildung Fach–Sozialbetreuer/in Schwerpunkt Altenarbeit Fach–Sozialbetreuer/in Schwerpunkt Altenarbeit (für geprüfte Pfl egeassistenten/

innen bzw. ehemals geprüfte Pfl egehelfer/innen) Diplom–Sozialbetreuer/in Schwerpunkt Altenarbeit Kompetenzerweiterung Pfl egehilfe zu Pfl egeassistenz

Weiterbildung

Ausbildung Heimleiter/in nach E.D.E. (European Association for Directors and Providers of Long-Term Care Services for the Elderly) Basales und mittleres Pfl egemanagement Basales Pfl egemanagement für Wohngruppenleitungen Weiterbildungslehrgang IMPULSE für Mitarbeiter/innen in der mobilen Altenarbeit Weiterbildungslehrgang für Mitarbeiter/innen der Sozialberatungsstellen Weiterbildungslehrgang Koordination Betreuung und Pfl ege Weiterbildungslehrgang Praxisanleitung Pfl ege in Krisensituationen Pfl ege bei psychiatrischen/gerontologischen Erkrankungen Pfl ege bei Menschen im Wachkoma Pfl egeberatung Validation nach Naomi Feil® Zusatzqualifi kation im Modul Behindertenarbeit

Fort- und Weiterbildung

Angebote laut Bildungsprogramm Innerbetriebliche Bildungsangebote Bildungsangebote für Führungskräfte Fachtagungen

BILDUNGSANGEBOTE

10

ANGEBOTE für ORGANISATIONEN

Innerbetriebliche Fort- und Weiterbildung

Innerbetriebliche Fortbildung hat im Gegensatz zu einzelnen Seminartagen den Vorteil, dass eine größere Gruppe von Mitarbeiter/innen, auch aus verschiedenen Bereichen einer Einrich-tung, an einem Thema gemeinsam kontinuierlich arbeiten kann.

Durch gemeinsame Lernprozesse erwerben alle Mitarbeiter/innen den gleichen Wissensstand und folgen einer einheitlichen Arbeitslinie. Die Bildungsangebote werden an die Anforderungen ihrer Einrichtung angepasst. Auch werden die Tage und Zeiten der Bildungsveranstaltungen nach den Gegebenheiten der jeweiligen Einrichtung und den Dienstplänen organisiert.

Einige der Veranstaltungen in diesem Bildungsprogramm können auch als innerbetriebliche Veranstaltung gebucht werden.

Unsere Themenangebote:

Organisationsentwicklung

Entwicklung von Leitbildern Qualitätszirkel Bewohner- und Prozessorientierung

Personalentwicklung

Teambildungsmaßnahmen:

Kommunikation und Kooperation Teamkultur, Konfl iktmanagement Mentor/innenschulung zur Praxisbegleitung

Allgemeinbildung/Persönlichkeitsbildung

Umgang mit berufl ichen Belastungen, Abgrenzung, Motivation Burnout Prävention Kommunikation, Gesprächsführung Konfl ikte, Mediation, Ethik Moderation und Präsentation, Zeitmanagement, Selbstorganisation, u.v.m.

11

ANGEBOTE für ORGANISATIONEN

Pfl egekompetenz

Kinaestheticskurse, Biografi earbeit Umgang mit dementiell erkrankten Menschen Mäeutisches Pfl ege- und Betreuungsmodell Basale Stimulation® in der Pfl ege Validation nach Naomi Feil® Humor in der Pfl ege und Betreuung Aktivierende Pfl ege, Angehörigenarbeit Palliative Care, Vorsorgedialog, Sterbebegleitung, Trauerarbeit Hausmittel in der Pfl ege, Heilwickel und Aromapfl ege Pfl egeplanung und Pfl egedokumentation, Pfl egevisite Hygienemaßnahmen, Wundmanagement Umgang mit Sexualität, Ernährung, Notfallmanagement Psychiatrische Krankheitsbilder, Grundlagen der Psychiatrie Dienstbesprechungen kreativ gestalten, u.v.m.

Fachbereiche

Seniorentanz, -gymnastik, Musiktherapie Kunsttherapie, Kreatives Gestalten Qi Gong, Tai Chi, TCM Snoezelen, Gedächtnistraining Gartentherapie und -gestaltung Entspannungsmethoden, u.v.m.

Weitere Themen auf Anfrage !

Fortbildungsorganisation:

Bezüglich Informationen und Beratung über Angebote, Leistungen, Inhalte, Veranstaltungs-ablauf, Kosten, Referent/innen usw. wenden Sie sich bitte an: Michaela Amerstorfer, DGKP 0732/731694-13E-Mail: [email protected]

12

ANMELDEMODALITÄTEN

ANMELDUNG

Für sämtliche Fortbildungen ist eine schriftliche Anmeldung an die Altenbetreuungs- schule des Landes OÖ erforderlich! Buchen Sie online unter http://www.altenbetreuungsschule.at/Fbabs oder verwenden

Sie ein Anmeldeformular von den letzten Seiten dieses Programmheftes. Bitte geben Sie immer Veranstaltungstitel und Veranstaltungsnummer an! Ist die maximale Teilnehmer/innenzahl bereits erreicht, werden Sie auf der Warteliste gereiht. Beachten Sie bitte die Anmeldefrist.

ZU- UND ABSAGEN

Nach Anmeldeschluss erhalten Sie von uns die Kurszusage inkl. Rechnung. Die Kursgebühr ist bis zur Einzahlungsfrist zu überweisen; IBAN AT73 1860 0000 1091 1048, BIC VKBLAT2L. Materialkosten (z.B. Unterlagen, diverse Seminarutensilien) werden am Veranstaltungstag direkt mit der Seminarleitung abgerechnet. Nächtigung, Verpfl egung oder sonstige Aufenthaltskosten sind in den Seminarge- bühren nicht enthalten. Für Zimmerreservierungen sind Sie eigenverantwortlich. Sollte die Mindestteilnehmer/innenzahl nicht erreicht werden, verständigen wir Sie über die Absage. Im Falle unvorhergesehener Ereignisse behält sich die Altenbetreuungsschule des Landes OÖ eine Kursabsage bzw. etwaige Änderungen bei der Trainerbesetzung vor.

STORNOBEDINGUNGEN

Falls Sie an einer gebuchten Veranstaltung nicht teilnehmen können, ersuchen wir um eine sofortige Abmeldung (telefonisch und schriftlich). Bis 14 Tage vor Veranstaltungsbeginn ist eine Abmeldung ohne Stornogebühr möglich.

Danach beträgt die Stornogebühr 20 % des jeweiligen Seminarbeitrages. Bei Absagen in-nerhalb von 7 Tagen vor Seminarbeginn wird der volle Seminarbeitrag fällig. Es besteht jedoch die Möglichkeit, an Ihrer Stelle eine/n Ersatzteilnehmer/in zu schicken; dies bitte melden, da ohne Zusage für die Ersatzperson keine Teilnahme möglich ist.

TEILNAHMEBESTÄTIGUNG

Nach Kursbesuch erhalten Sie eine Teilnahmebestätigung. Bei mehrtägigen Veranstal- tungen ist Voraussetzung für die Bestätigung eine mindestens 75%-ige bzw. 80%-ige Anwesenheitspfl icht. Ausnahme: Bei Kinaestheticsaus- und -weiterbildungen ist eine 100%-ige Anwesenheit erforderlich.

13

ANMELDEMODALITÄTEN

DATENSCHUTZ

Mit der Anmeldung stimmen Sie einer Be- und Verarbeitung der persönlichen Daten seitens der Altenbetreuungsschule des Landes OÖ im Zuge der Seminarorganisation zu. Es werden keine Daten an Dritte weitergegeben.

HAFTUNGSANSPRUCH

Die Teilnahme an allen Veranstaltungen fi ndet auf eigene Gefahr und eigenes Risiko statt. Jede/r Teilnehmer/in handelt eigenverantwortlich und es besteht keinerlei Haftungsanspruch an die Altenbetreuungsschule des Landes OÖ.

WÜNSCHE UND ANREGUNGEN

Wir freuen uns über Ihre Ideen und Anregungen. Schreiben Sie uns bitte! E-Mail: [email protected]

FÖRDERUNG IM RAHMEN DES ALLGEMEINEN UND SPEZIELLEN BILDUNGSKONTOS DES LANDES OÖ

entnehmen Sie bitte aus der Homepage des Landes Oberösterreich:http://www.land-oberoesterreich.gv.at oder

Amt der OÖ LandesregierungDirektion Bildung und GesellschaftBahnhofplatz 1, 4021 LinzTelefon(+43 732) 77 20-149 00Fax (+43 732) 77 20-21 17 87E-Mail [email protected]

STEUERLICHE ABSETZBARKEITKontakt: Bundesministerium für Finanzen: www.bmf.gv.atHimmelpfortgasse 4-8, 1015 Wien Tel. +43(0) 1 51433-0

14

Kinaesthetics – Fachmodul Demenz

Zielgruppe:

Mitarbeiter/innen im stationären und extramuralen Sozial- u. Gesundheitsbereich, welche einen registrierten Kinaesthetics - Grund- und Aufbaukurs haben und fortgeschrittene Kinaesthetics-Anwender/innen sind, sowie im berufl ichen Auftrag dementiell veränderte Menschen betreuen.

Ziele:

Die Teilnehmer/innen vertiefen ihr Verständnis und sind in der Lage, die Kinaesthetics- Konzepte, die „Spirale des Lernens“ und das Raster der Hierarchie der Kompetenz differenziert zu nutzen, können Fragestellungen zu alltäglichen Aktivitäten und Entwicklung dementiell veränderter Menschen mit Hilfe von Kinaesthetics-Werkzeugen bearbeiten, analysieren und beschreiben den Zusammenhang zwischen Bewegungskompetenz und Gesundheitsentwicklung im Verlauf einer Demenz, kennen die Unterschiede zwischen Lern- und Behandlungsparadigma

Inhalte:

Standortbestimmung über die eigenen Annahmen und Theorien zum Thema Demenz Auseinandersetzung über die Bedeutung der eigenen Bewegungskompetenz und der Interaktionskompetenz für die Lebensqualität der demenzbetroffenen Menschen Bearbeiten von Fallbeispielen im eigenen Praxisfeld mit Kinaesthetics-Analysewerk- zeugen (Konzeptsystem, Spirale des Lernens, Hierarchie der Kompetenz etc.) Auseinandersetzung mit zirkulären Erklärungsmodellen zu den Themen Wahrnehmung, Lernen in alltäglichen Aktivitäten, Aggression etc. Die 5 Dimensionen der Lebensqualität

Termin: Montag 18.09. + jeweils Dienstag 19.09. + 17.10. + 21.11.2017 jeweils von 9.00 bis 17.00 Uhr

Ort: Sonnenhof Freinberg, Sonnenpromenade 50, 4020 Linz

Seminarleitung: Karin Obermühlner, Zertifi zierte Kinaestheticstrainerin Stufe 3

Seminarbeitrag: € 200,-- inkl. Unterlagen und ein Zertifi kat Kinaesthetics Fachmodul Demenz von Kinaesthetics Österreich

Teilnehmer/innenzahl: 14 Personen

Anmeldeschluss: 14.08.2017

Hinweis: Bitte bequeme Kleidung, Socken, Decke, 2 Handtücher mitnehmen. Mittagessen ist möglich.

32/17 KinaestheticsSEPTEMBER 2

017

15

Professionelles Wundmanagement Pfl ege von Menschen mit chronischen Wunden

Zielgruppe:

nur für Diplomiertes Gesundheits- und Krankenpfl egepersonal

Ziele:

Die Pfl egekraft verfügt über aktuelles Wissen um chronische Wunden zu identifi zieren und deren Einschränkungen und Selbstmanagementfähigkeit sensibel zu erkunden der Pathophysiologie von Dekubitus, Diabetisches Fußsyndrom (DFS), Ulcus cruris venosum, Ulcus cruris arteriosum und Ulcuc cruris mixtum o. ä. und der zugrunde liegenden Erkrankungen zur Wundversorgung und Behandlung wundbedingter Einschränkungen zur Rezidiv- und Infektionsprophylaxe sowie zum Hautschutz

Inhalte:

Fachliche Grundlagen, Aufbau und Funktion der Haut Unterscheidung akuter und chronischer Wunden Wundheilungsphasen und Wundheilungsstörungen Praktisches Wundmanagement mit Wundanamnese, -versorgung und -dokumentation Kompressionstherapie, Druckentlastung, Bewegung und Bewegungsförderung Schmerz, Wundgeruch, Wundexsudat Der Wundkoffer und die 3 „W’s“ in der Wundbeobachtung Praktische Übungen, Kompressionstherapie, Wundbeurteilung Neueste Arten von Wundaufl age Arbeiten anhand von Fallbeispielen Koordination der inter- und intraprofessionellen Versorgung

Termin: Donnerstag 21.09. + Freitag 22.09.2017 jeweils von 9.00 bis 17.00 Uhr

Ort: Altenbetreuungsschule des Landes OÖ, Seminarraum 5 Petrinumstraße 12/Erdgeschoß, 4040 Linz

Seminarleitung: Dirk Weißgerber, DGKP, Zert. Wundmanager

Seminarbeitrag: € 110,-- inkl. Unterlagen



Hinweis: Für FSB-A und FSB-B siehe Kurs Nr. 38/17! Schulbuffet

Betreuung & Pflege 33/17SEPTEMBER 2

017

16

Die alte Meisterin Ältere Menschen im Rampenlicht

Zielgruppe:

Mitarbeiter/innen im stationären und extramuralen Sozial- u. Gesundheitsbereich, an diesem Thema interessierte Personen

Ziele und Inhalte:

„Wollen wir vermeiden, dass das Alter zu einer spöttischen Parodie unserer früheren Existenz wird, so gibt es nur eine einzige Lösung: weiterhin Ziele zu verfolgen, die unserem Leben Sinn verleihen.“ (Simone de Beauvoire) Im Workshop „Die alte Meisterin“ möchte ich Sie einladen, ermutigen und inspirieren spielend neue Perspektiven einzunehmen und in unterschiedliche Rollen zu schlüpfen. Probieren, ver-werfen, verändern Sie – Theater will, dass Sie damit spielen.Der Tag gestaltet sich sehr praxisbezogen und Sie erhalten eine Vielzahl an herz- und hirn-erfrischenden Ideen und Spielangeboten, welche Sie sofort in Ihrem Berufsalltag anwenden können.

Der Workshop „Die alte Meisterin“...

erweitert Ihren Raum der Kontaktaufnahme, Kommunikation und Interaktion eröffnet kreative Wege in der Arbeit mit älteren Menschen durch prozessorientiertes Erinnerungstheater, Biografi earbeit und Spurensuche. bietet Strukturierungs- und Interventionsmöglichkeiten bei Konfl iktsituationen schafft und erweitert Spielräume macht Spaß und bringt Freude für Sie und Ihr Umfeld

Termin: Montag 25.09.2017 von 9.00 bis 17.00 Uhr

Ort: Altenbetreuungsschule des Landes OÖ, Seminarraum 7 Petrinumstraße 12/2. Stock, 4040 Linz

Seminarleitung: Mag. Peter Spindler




Hinweis: Bitte bequeme Kleidung mitnehmen. Schulbuffet

34/17 Betreuung & PflegeSEPTEMBER 2

017

17

Kommunikationswerkstatt

Zielgruppe:

Mitarbeiter/innen im stationären und extramuralen Sozial- u. Gesundheitsbereich

Ziele:

Konfl iktträchtige Gespräche mit Betreuten oder deren Angehörigen sowie fordernde Klient/innen gehören zum Arbeitsalltag. Der Schutz der eigenen Person vor negativen Energien und Übergriffen spielt dabei ebenso eine große Rolle.In diesem Seminar wird auf Ihre Fragen und Anliegen zum Thema Kommunikation eingegan-gen. Ausgehend von Ihren konkreten Fragestellungen aus der Praxis erarbeiten wir Strategien, wie Sie in unterschiedlichen Situationen des Arbeitsalltags Gespräche so gestalten können, dass Sie selbst und Ihre Gesprächspartner/innen davon profi tieren. Theoretische Grundlagen fl ießen dort ein wo sie hilfreich sind.

Inhalte:

Grundlagen der Kommunikation Krisenintervention und Deeskalation Umgang mit Konfl iktsituationen Reaktion auf Beschwerden Grenzen setzen und wahrnehmen Bearbeitung eigener Kommunikationsanliegen



Seminarleitung: Regina Keiblinger, MSc, DGKP




Hinweis: Schulbuffet

Kommunikation 35/17SEPTEMBER 2

017

18

Kinaesthetics in der Pfl ege - Grundkurs

Zielgruppe:


Ziele:

Die Teilnehmer/innen erfahren und kennen die 6 Konzepte und bringen diese mit ihrer berufl ichen Pfl ege- und Betreuungssituation in Verbindung. erfahren und verstehen den Zusammenhang zwischen der Qualität ihrer eigenen Bewe- gung und der Gesundheitsentwicklung aller Beteiligten. lenken während der täglichen Pfl ege und Betreuung mit Hilfe einzelner Konzeptblick- winkel ihre Aufmerksamkeit bewusst auf ihre eigene Bewegung. entwickeln erste Ideen für ihre berufl iche Pfl ege- und Betreuungssituationen, um die Selbstständigkeit pfl egebedürftiger Menschen zu unterstützen und für sich selbst körperliche Entlastung zu erfahren.

Inhalte:

Beziehung über Berührung und Bewegung / Konzept Interaktion Die Kontrolle des Gewichtes in der Schwerkraft / Konzept Funktionale Anatomie Das Potenzial von Bewegungsmustern / Konzept Menschliche Bewegung Selbstständigkeit und Wirksamkeit unterstützen / Konzept Anstrengung Alltägliche Aktivitäten verstehen / Konzept Menschliche Funktion Die Umgebung nutzen und verstehen / Konzept Umgebung

Termin: Montag 02.10. + Freitag 03.11. + Freitag 24.11. + Montag 18.12.2017, jeweils von 9.00 bis 17.00 Uhr

Ort: Alten- und Pfl egeheim Marienheim Schützenweg 6, 4713 Gallspach


Seminarbeitrag: € 200,-- inkl. Arbeitsbuch, Registrierung und Zertifi kat beim EKA (European Kinaesthetics Association)




OKTOBER 2

017

36/17 Kinaesthetics

19

Betreuung & Pflege 37/17OKTOBER 2

017

Auffrischungstag Basale Stimulation®

Zielgruppe:

Mitarbeiter/innen im stationären Sozial- und Gesundheitsbereich, welche einen dreitägigen Basiskurs Basale Stimulation® bereits absolviert haben

Ziele:

Beim eintägigen Auffrischungstag haben Sie die Möglichkeit, Ihre praktischen Erfahrungen zu refl ektieren und weitere Angebote aus dem Konzept der Basalen Stimulation kennen zu lernen.

Inhalte:

Erfahrungsaustausch - kurze Wiederholung der Grundlagen, Lebensthemen, Berührungs-qualität im Pfl egealltag, visuelle, auditive, orale Stimulation (Angebot orientiert sich an den Bedürfnissen der Teilnehmer/innen)

Methoden:

Selbsterfahrung, Vortrag, Arbeit in Kleingruppen

Zum Abschluss des Auffrischungstages erhalten Sie ein entsprechendes Zertifi kat!


Ort: Bezirksseniorenheim Walding Reiterstraße 12, 4111 Walding

Seminarleitung: Carola Reitzinger, DGKP




Hinweis: Bitte bequeme Kleidung anziehen, praktisches Beispiel in schriftlicher Form (Angebot - Beobachtungen, …), 1 Decke oder Iso-Matte, ev. Polster u. Decke zum Zudecken, 2 Handtücher, 2 Waschlappen, 3 Tücher unterschiedlichen Materials, 1 Tuch zum Verbinden der Augen, 1 Pkg. (2 Stk.) Ohropax, Schreibzeug (Grundfarben) Mittagessen ist möglich.

20

Professionelles WundmanagementPfl ege von Menschen mit chronischen Wunden

Zielgruppe:

nur für Fachsozialbetreuer/innen der Alten- bzw. Behindertenarbeit

Ziele:

Die Pfl egekraft verfügt über aktuelles Wissen

um chronische Wunden zu identifi zieren und deren Einschränkungen und Selbstmanagementfähigkeit sensibel zu erkunden der Pathophysiologie von Dekubitus, Diabetisches Fußsyndrom (DFS), Ulcus cruris venosum, Ulcus cruris arteriosum und Ulcuc cruris mixtum o. ä. und der zugrunde liegenden Erkrankungen

Inhalte:

Aufbau und Funktion der Haut Arten chronischer Wunden Wundheilungsphasen und Wundheilungsstörungen Interventionen bei der Pfl ege von Menschen mit chronischen Wunden Tangierende Faktoren bei chronischen Wunden Praktische Übungen Kompressionstherapie Mögliche Arten von Wundaufl agen Fallbeispiele

Termin: Mittwoch 11.10.2017 von 9.00 bis 17.00 Uhr + Donnerstag 12.10.2017 von 9.00 bis 12.30 Uhr






Hinweis: für DGKP siehe Kurs Nr. 33/17 Schulbuffet

OKTOBER 2

017

38/17 Betreuung & Pflege

21

Mentor/innenschulung zur Begleitung von Praktikant/innen

Zielgruppe:

Mitarbeiter/innen im stationären und extramuralen Sozial- und Gesundheitsbereich

Ziele:

Refl exion der eigenen Rolle bei der Einschulung und Begleitung von Praktikant/innen und Entwicklung eines umfassenden Selbstverständnisses Entwicklung von Best-Practice-Methoden für das eigene Arbeitsfeld Individuelle Kompetenzerweiterung zur Arbeit im multiprofessionellen Team insbesondere die Förderung des „Wertebewusstseins“ der eigenen und anderer Berufsgruppen

Inhalte:

Modul 1: „ICH“ in der Rolle des/der Mentors/in

Modul 2: „In den Arbeitsalltag hineinwachsen“ – Kommunikation baut Brücken

Modul 3: „Mehr als nur Noten“ – Feedback und Beurteilen als Rückmeldesystem

Modul 4: Follow-up Veranstaltung: Austausch von Praxiserfahrung und Weiterarbeit an Best-Practice Methoden

Termin: Dienstag 17.10. + Mittwoch 22.11.2017 jeweils von 9.00 bis 17.00 Uhr Follow up Donnerstag 01.02.2018 von 09.00 bis 12.30 Uhr

Ort: Altenbetreuungsschule des Landes OÖ, Standort Gaspoltshofen Klosterstraße 12, Wohnpark, 4673 Gaspoltshofen

Seminarleitung: Mag.a Elfriede Bruckner, DGKP




Hinweis: Mittagessen ist möglich.

Kommunikation 39/17OKTOBER 2

017

40/17 Betreuung & PflegeOKTOBER 2

017 Schmerzen verstehen und besser bewältigen

Zielgruppe:


Ziele:

Schmerz als einen lebenswichtigen Begleiter erkennen In der Regel machen Schmerzen uns auf etwas aufmerksam, können alarmieren und uns zu neuen Verhaltensweisen anleiten Schmerzen werden individuell empfunden, abhängig von kulturellem Hintergrund, Erziehung, Religion/Spiritualität, persönlichen Erfahrungen und vom seelischen Zustand Wenn Schmerzen die eigene Lebensqualität einschränken, sind konstruktive Bewälti- gungsmöglichkeiten angezeigt

Inhalte:

Information über Schmerzentstehung und Verarbeitung Schmerzgedächtnis und Schmerzkontrolle Ressourcenvoller Umgang mit dem eigenen Körper in Schmerzsituationen Behandlungsmöglichkeiten Selbsthilfemethoden, wie Entspannungstechniken, Autogenes Training, Progressive Muskelentspannung, Atemtechniken, Emotional Freedom Techniques (EFT)

Termin: Mittwoch 18.10.2017 von 9.00 bis 17.00 Uhr


Seminarleitung: Dr.in Tina Auböck




Hinweis: Bitte bequeme Kleidung anziehen. Schulbuffet

22

23

LebensWege, WegBegleiter, LebensBuch & LebensBaum Kreative Methoden der Biografi earbeit

Zielgruppe:

Mitarbeiter/innen im stationären Sozial- und Gesundheitsbereich

Ziele und Inhalte:

Biografi earbeit ist Schatzsuche. Sie will Menschen darin unterstützen, ihre Lebens-Schätze (wieder-) zu entdecken und zu bergen. Sie hilft uns die Einzigartigkeit jeder Lebensgeschichte in den Blickpunkt zu nehmen. Vielfältige kreative Methoden der Biografi earbeit ermöglichen uns einen lustvollen Zugang zur eigenen Lebensgeschichte. Beim Wandern auf unserem Lebensweg, beim Erinnern der Weg-begleiter durch unsere Geschichte, beim Verfassen der ersten Seiten unseres ganz persönli-chen Lebensbuches, beim Gestalten eines Lebensbaumes, … Sie bekommen Anregungen und Denkanstöße, haben Zeit sich auszutauschen, arbeiten und lernen an der eigenen Lebensgeschichte und sammeln so Handwerkszeug für Ihren lebens-begleitenden und/oder berufl ichen Alltag - kreativ, mit allen Sinnen, humorvoll, wertschätzend und ressourcenorientiert.

Termin: Montag 23.10. + Dienstag 24.10.2017 jeweils von 9.00 bis 17.00 Uhr


Seminarleitung: Susanne Hölzl, MA




Hinweis: Bitte bringen Sie feste Schuhe und wetterfeste Kleidung mit. Schulbuffet

Betreuung & Pflege 41/17OKTOBER 2

017

24

Koffer für die letzte ReiseEine Selbsterfahrung

Zielgruppe:

Mitarbeiter/innen im stationären und extramuralen Sozial- und Gesundheitsbereich, interessierte Personen

Ziele und Inhalte:

Wir alle sind Reisende und irgendwann beginnt unsere letzte Reise nach diesem irdischen Leben. Was danach kommt und uns erwartet, auf das gibt es viele und doch keine Antworten. In diesem Workshop wollen wir uns mit unserer letzten Reise auseinandersetzen und unseren „Koffer fürs Jenseits“ packen. Was nehmen Sie auf diese letzte Reise mit, vor allem wenn je-dem von uns nur ein Koffer zur Verfügung steht? Wie wird unser Koffer aussehen?

Durch die Auseinandersetzung mit der eigenen Endlichkeit und dem Ende des irdischen Le-bens wollen wir uns Lebensfragen nähern und auch den Sinn des Lebens hinterfragen. Vor allem geht es jedoch darum in Berührung zu kommen mit den persönlichen Werten und dem eigenen Lebensbild.

Was hält uns am Leben? Welche Erinnerungen an das Leben sind uns wichtig? Was und Wer hat uns geprägt und zu dem Menschen gemacht, der wir heute sind. Lassen Sie sich ein auf diese einzigartige Lebenserfahrung und interessante Reise. Ein Impulsvortrag und Rollenspiele bereichern diesen Workshop



Seminarleitung: Jörg Fuhrmann, MSc, DGKP





42/17 PsychohygieneOKTOBER 2

017

25

Blutabnahme - Praxisworkshop

Zielgruppe:

Angehörige des gehobenen Dienstes für Gesundheits- und Krankenpfl ege

Ziele:

In dieser Fortbildung werden Ihnen die erforderlichen Kenntnisse für die Blutabnahme in Ihrem Tätigkeitsbereich vermittelt.

Inhalte:

Blutabnahme Anatomie/Physiologie Hygiene und Komplikationsrisiken Kompetenzen für die Anlage einer Venenverweilkanüle Rechtliche Grundlagen

Termin 1: Montag 06.11.2017 von 9.00 bis 13.00 Uhr

Ort: Altenbetreuungsschule des Landes OÖ, Demoraum 2 Petrinumstraße 12/2. Stock, 4040 Linz

Termin 2: Dienstag 14.11.2017 von 9.00 bis 13.00 Uhr


Seminarleitung: Reinhard Bauer, DGKP

Seminarbeitrag: € 55,-- inkl. Unterlagen und Materialien

Teilnehmer/innenzahl: 12 Personen pro Termin


Hinweis: Bitte nur für Termin 1 oder Termin 2 anmelden. Seminar in Gaspoltshofen: Mittagessen ist möglich. Seminar in Linz: Schulbuffet

Betreuung & Pflege 43/17NOVEMBER 2

017

26

Pfl ege bei Tracheostoma - Praxisworkshop

Zielgruppe:

Angehörige des gehobenen Dienstes für Gesundheits- und Krankenpfl ege, Logopäd/innen

Ziele:

In dieser Fortbildung werden Ihnen die erforderlichen Kenntnisse für die Pfl ege bei Tracheostoma vermittelt.

Inhalte:

Korrektes Absaugen von Sekret Anatomie Diverse Kanülenarten Pfl egerelevante Probleme, Vagusreiz, notfallrelevante Aspekte Dokumentation der Pfl egemaßnahmen Schluckvorgang und Stimmgebung tracheotomierter Personen

44/17 Betreuung & PflegeNOVEMBER 2

017

Termin 1: Mittwoch 08.11.2017 von 9.00 bis 17.00 Uhr


Termin 2: Montag 13.11.2017 von 9.00 bis 17.00 Uhr

Ort: Altenbetreuungsschule des Landes OÖ, Demoraum 2 Petrinumstraße 12/2. Stock, 4040 Linz


Seminarbeitrag: € 55,-- inkl. Unterlagen und Materialien

Teilnehmer/innenzahl: 12 Personen pro Termin


Hinweis: Bitte nur für Termin 1 oder Termin 2 anmelden. Seminar in Gaspoltshofen: Mittagessen ist möglich. Seminar in Linz: Schulbuffet

27

Montessori für Senior/innen

Zielgruppe:

Betreuende Angehörige, Mitarbeiter/innen im stationären und extramuralen Sozial- und Gesundheitsbereich, ehrenamtliche und interessierte Personen

Ziele und Inhalte:

Die von Maria Montessori entwickelte Pädagogik lässt sich wunderbar in der Arbeit mit Senior/innen einsetzen. Montessori rückte das Kind in den Mittelpunkt, in der Arbeit mit Senior/innen wird der Mensch mit seiner ganzen Geschichte betrachtet. Das von Maria Montessori entwi-ckelte Material regt zum Mitmachen an und jeder kann in seinem eigenen Tempo und mit Hilfe von Selbstkontrolle arbeiten. Verloren gedachte Fähigkeiten werden wieder aktiviert und die Selbständigkeit gefördert.

Die weitere Verwendung von gemeinsam hergestellten Materialien in diesem Seminar wird anschaulich vermittelt.

Termin: Donnerstag 09.11. + Donnerstag 23.11.2017 jeweils von 9.00 bis 17.00 Uhr


Seminarleitung: Astrid Gaisberger






017

28

Gedächtnistrainer/in für Senior/innen Zielgruppe: Mitarbeiter/innen im stationären und extramuralen Sozial- u. Gesundheitsbereich

Ziele und Inhalte:

1. Tag: Grundlagen: Einführung, Namen- und Personengedächtnis, Ziele eines ganzheitlichen Gedächtnistrainings2. Tag: Biologische Grundlagen & Informationsverarbeitung Gehirn und Nervenzelle, Gedächtnismodelle, Übungsüberblick3. Tag: Wahrnehmen und merken Übungen zum Training der Wahrnehmung und der Enkodierung, Merktechniken4. Tag: Das Alter Dimensionen des Alterns, Veränderung der kognitiven Fähigkeiten, Optimiertes Altern, Übungen zum Training der Dekodierung5. Tag: Demenz Klinische Grundlagen der Demenzen, Kommunikation mit dementiell veränderten Menschen, Übungsvarianten für dementiell veränderte Menschen6. Tag: Die Gruppe Grundlagen der Kommunikation, Gruppendidaktik, Themenbezogenes Arbeiten, Dialogtraining7. Tag: Optimierung des Aufmerksamkeitsniveaus Stress und Denkblockaden, Einsatz von Bewegungsübungen und Musik, Varianten für dementiell veränderte Bewohner/innen, Übungen zur Konzentration8. Tag: Aktivierung im Heim Menschen im Seniorenheim, Realitätsorientierung, Biografi earbeit, Aufbau einer Aktivierungseinheit 9. Tag: Von der Theorie ... Theoretische Wissensüberprüfung, Vorbereitung der Lehrprobe, Blick über den Gartenzaun, andere Methoden einer/s Gedächtnistrainer/s/in 10. Tag: ... zur Praxis Durchführung einer Einheit in einer Institution der Seniorenbetreuung.

Termin: 13. + 14.11.2017 + 11. + 12.12.2017 + 08. + 09.01.2018 + 12. + 13.02.2018 + 09. + 10.04.2018 - jeweils Mo und Di von 9.00 bis 17.30 Uhr


Seminarleitung: Mag.a Monika Puck




Hinweis: Das Zertifi kat des/der ÖBV-Gedächtnistrainers/in kann zusätzlich und freiwillig um € 100,-- inkl. einem Jahr Mitgliedschaft und Haft-

pfl ichtversicherung bei der Referentin erworben werden. Schulbuffet

46/17 Betreuung & PflegeNOVEMBER 2

017

29

Kommunikation 47/17NOVEMBER 2

017

Unterstützte Kommunikation (UK)Techniken und Hilfsmittel für Menschen, die „sprachlos“ sind

Zielgruppe:

Mitarbeiter/innen im stationären und mobilen Sozial- und Gesundheitsbereich, Therapeut/innen insbesondere Logopädie und Ergotherapie

Ziele:

Dieses Seminar soll einerseits zur Sensibilisierung des Themas „Sprachlosigkeit“ der Bewoh-ner/innen beitragen und andererseits als Praxisseminar mit direkt anwendbaren Lösungen im Alltag verstanden werden.

Inhalte:

Einen Einblick in das Thema „Unterstützte Kommunikation“ und technische Hilfs- mittel bekommen Eine Person im Hinblick auf ihre Kommunikationsmöglichkeiten analysieren können Orientierung bei der Planung und Umsetzung von UK-Maßnahmen in der Praxis

Termin: Dienstag 14.11.2017 von 9.00 bis 17.00 Uhr


Seminarleitung: Ing. Daniel Sturmair, MBA





30

Fit und munter im Nachtdienst

Zielgruppe:

Mitarbeiter/innen mit außergewöhnlichen Dienstzeiten (Dazu zählen Nachtdienste, Bereitschaftsdienste sowie Wochenenddienste)

Ziele und Inhalte:

Fit und munter sein in den Nachtstunden – mit Refl exzonen im Nachtdienst aktivieren ... Entspannt einschlafen / Erholung nach Nachtdienst – mit Punkten rasch entspannen ... Umgang mit Herausforderungen, Problemen und Unerwartetem/Akutfällen – Übungen schaffen Arbeiten mit Konzentration, Flexibilität und Produktivität ...

Folgende Problemsituationen sind es, die dem Pfl egepersonal bei Nachtdiensten zu schaffen machen:

Sich Munterhalten (... ab 1 Uhr ist das Leistungstief zu spüren) Von „0 auf 100“ in kürzester Zeit (... z.B. bei Notfällen, Akutaufnahmen) Ängste während der Nachtzeit (Dunkelheit, Geräusche, Alleinsein, ...) Optimale Ernährung vor, während und nach dem Nachtdienst Verarbeiten von „Extremsituationen und Sonderfällen“ Anspannungen loslassen können und schnell einschlafen am Morgen danach ... Mit Freude und motiviert in den Nachtdienst gehen

Termin: Mittwoch 15.11. + Donnerstag 16.11.2017 jeweils von 9.00 bis 17.00 Uhr


Seminarleitung: Maria Obermair





NOVEMBER 2

017

48/17 Psychohygiene

31

„Es is net wias kimmt, es is wia mas nimmt“

Zielgruppe:


Ziele:

Es ist eine Tatsache, dass gelebtes Leben nicht rückgängig gemacht werden kann. Es ist auch eine Tatsache, dass wir in jeder Lebenslage Einfl uss darauf nehmen können, wie wir darüber denken, wie wir reagieren, was wir aus der Situation machen und vor allem, was wir daraus lernen. Je nach Temperament fällt uns dieser Weg leichter oder schwerer.Wie gut, dass wir an jedem Zeitpunkt unseres Lebens damit beginnen können unsere persön-liche Widerstandfähigkeit zu stärken!

Widerstandsfähigkeit kann man trainieren: Sie lernen das Resilienzmodell und seine Faktoren kennen Biografi earbeit ermutigt und stärkt: Sie erleben kreative Methoden der Biografi earbeit und arbeiten an den eigenen Potentialen & Ressourcen Handwerkszeug für den Alltag: Sie kennen Methoden und Anregungen, das Wissen aus beiden Fachgebieten für Ihren Aufgabenbereich entsprechend zu nutzen

Inhalte:

Spielregeln für einen achtsamen Umgang 7 Säulen der Resilienz Die Lebenslinie – die Spur, die mir Kraft gibt Refraimen: Wie fi nde ich die positiven Seiten? Werte & Haltungen Planung, Entwicklung und Umsetzung von ermutigenden Methoden

Termin: Montag 27.11. 2017 von 9.00 bis 17.00 Uhr








017

32

Professionelles Handeln in gewaltgeneigten Situationen

Zielgruppe:


Ziele:

Dieses Seminar soll zu einer Sensibilisierung dieses Themas beitragen und Methoden zur Ge-waltvorbeugung sowie zum konstruktiven Umgang mit aggressionsgeladenen Situationen auf-zeigen.

Inhalte:

Unterschiedliche Formen von Aggression und Gewalt Auslösungsfaktoren von Aggressionen bei Pfl egepersonal, zu betreuenden Personen und deren Angehörigen Wodurch eskalieren aggressionsgeladene Situationen? Bewältigungsstrategien und Gewaltprävention (persönliche Psychohygiene, innere Deeskalation, Abbau von Ärger und Stress) Informationspfl icht bei Gewalthandlungen Arbeiten mit konkreten Fallbeispielen


Ort: Altenwohnheim der Marktgemeinde Altmünster Harstubenweg 2, 4813 Altmünster

Seminarleitung: Dr. Gerhard Kapl





50/17 Betreuung & PflegeDEZEMBER 2

017

33

Wundmanagement Palliative Care - wenn Wunden nicht mehr heilen

Zielgruppe:

Dipl. Gesundheits- und Krankenpfl egepersonen, welche den zweitägigen Kurs im professionellen Wundmanagement absolviert haben

Ziele:

Die Behandlung von chronischen Wunden stellt eine große Herausforderung dar und bei fachgerechter Wundtherapie ist oft eine Heilungschance und/oder eine Lebensqualitäts-verbesserung vorzufi nden.

Sie können Wunden erkennen und beschreiben Adäquate Prophylaxen von Haut- und Weichteilerkrankungen durchführen Bereits erkranktes Gewebe phasengerecht behandeln Ihr Wissen über palliative Wundbehandlung spezialisieren und vertiefen

Inhalte:

Fundierte Theorie mit Fallbeispielen bzw. Inputs aus der täglichen Praxis Einführung Palliative Care/Palliativmedizin Schmerzen, Gerüche, Exsudat Exulcerierende Tumorwunden Vorgehen bei Blutungen V.A.C. Therapie








Betreuung & Pflege 51/17DEZEMBER 2

017

34

Mobiles Kegeln – Aktives LebenAngewandte Motogeragogik am Beispiel dieses Projekts

Zielgruppe:

Mitarbeiter/innen im stationären Langzeitpfl egebereich und in Tageszentren

Ziele:

Hobbies gehen mit dem Eintritt von Krankheit und Gebrechlichkeit oft verloren, Freunde verlieren sich, die Aktivität nimmt ab. Langeweile und Rückzug bis zu Gefühlen der Vereinsamung sind auf Grund vieler verschiedener Faktoren im Alter häufi g. Deswegen müssen gerade Bewohner/innen von Langzeitpfl egeinrichtungen regelmäßig etwas unternehmen, das ihrem früheren Lebensstil entspricht. Dieses Seminar beschäftigt sich mit der angewandten Geragogik. Was ist Motogera- gogik, wie ist sie einsetzbar und welche Zielgruppen können defi niert werden? Sie erhalten ein Assessmentinstrument, das Sie direkt in Ihrer Einrichtung anwenden können. Das Seminar soll aber auch Raum geben zum Erfahrungsaustausch und zum Ideensammeln.

Inhalte:

Worauf basiert Einsamkeit in Langzeitpfl egeeinrichtungen und was sind ihre Folgen? Was ist Motogeragogik und wo kann sie ansetzen? Ziele und Erfolge Vorstellung eines Assessmentinstruments Vorstellung des Projekts „Mobiles Kegeln – Aktives Leben“



Seminarleitung: Christoph Knapp, FSBA





01/18 Betreuung & PflegeJANNER 2

018

. .

35

Stark und gelassen durchs Leben gehen Mit Yoga den Arbeits-Alltag meistern

Zielgruppe:

Mitarbeiter/innen im stationären Sozial- und Gesundheitsbereich und in Tageszentren

Ziele:

Das Chaos, den Stress und die Hektik des Alltags können wir oft nicht vermeiden. Jeder Tag bringt Stressfaktoren mit sich, die einen, wenn die Belastung zu groß wird, aus der Bahn werfen können.Das hat zur Folge, dass man nicht mehr fähig ist bei sich selbst zu sein, anders gesagt, man funktioniert nur noch für andere.Yoga kann dabei helfen, sich wieder zu spüren, sich selbst und die eigenen Bedürfnisse wahr-zunehmen. Das sind alles Resultate einer regelmäßigen Yoga-Praxis. Klingt viel versprechend und ist erreichbar durch:

Kraft tanken Batterien aufl aden schneller und besser abschalten gelassener sein einen tieferen und gesünderen Schlaf fördern

Inhalte:

In diesem Workshop lernen Sie verschiedene Yoga-Techniken kennen:

Atemübungen Asana Praxis (Körperübungen auf der Matte) Meditation Achtsamkeit im Handeln und Denken

Termin: Donnerstag 11.01.2018 von 9.00 bis 17.00 Uhr


Seminarleitung: Lisa Pühringer




Hinweis: Bitte bequeme Kleidung anziehen und eine Decke mitbringen. Schulbuffet

Psychohygiene 02/18JANNER 2

018. .

36

An der Seite der Toten

Zielgruppe:

Fachkräfte aus den Bereichen Kranken- und Altenpfl ege, Palliativ- und Hospizbewegung, Psychosoziale Betreuung

Ziele:

Hinführung zu einer bewussten Wahrnehmung der eigenen Gefühlswelt in der Begeg-nung mit dem Leichnam

hinterbliebene Angehörige in ihrer individuellen Gefühls- und Reaktionsweise unterstüt-zen können

Zutrauen in das eigene Erleben und intuitive Handeln wird achtsam unterstützt und ermutigt die eigenen Bedürfnisse und Grenzen stärken sowie erweitern

Inhalte:

Die Toten in unserer Gesellschaft Die Feststellung des Todes und die Todesdefi nition Wem gehört der Leichnam? Das (un)heimliche Leben der Leiche Das Leichentabu: ein Berührungsverbot Abwehr- und Schutzfunktionen im Umgang mit dem Leichnam Begegnung mit trauernden Angehörigen Ist Abgrenzung möglich? Umgang mit dem berufl ich Erlebten Die Bedeutung des Humors

Termin: Freitag 12.01.2018 von 9.00 bis 17.00 Uhr


Seminarleitung: Dr. Martin Prein





JANNER 2

018


. .

37

Professionelles Handeln in gewaltgeneigten Situationen

Zielgruppe:


Ziele:

Dieses Seminar soll zu einer Sensibilisierung dieses Themas beitragen und Methoden zur Ge-waltvorbeugung sowie zum konstruktiven Umgang mit aggressionsgeladenen Situationen auf-zeigen.

Inhalte:

Unterschiedliche Formen von Aggression und Gewalt Auslösungsfaktoren von Aggressionen bei Pfl egepersonal und/oder zu betreuenden Personen Wodurch eskalieren aggressionsgeladene Situationen? Bewältigungsstrategien und Gewaltprävention (persönliche Psychohygiene, innere Deeskalation, Abbau von Ärger und Stress) Informationspfl icht bei Gewalthandlungen Arbeiten mit konkreten Fallbeispielen








Betreuung & Pflege 04/18JANNER 2

018. .

38

Einführungsseminar in die Gewaltfreie Kommunikation (GFK) nach Rosenberg Kommunikation unter schwierigen Bedingungen

Zielgruppe:


Ziele und Inhalte:

Im zweitägigen Einführungsseminar wird den wachsenden Anforderungen in der Pfl ege und Betreuung ein be-sonderer Stellenwert auf Grundlage der Gewaltfreien Kommunikation nach Rosenberg (kurz GFK) eingeräumt. Oftmals wird bereits schwieriges, unverständliches und gewaltvolles Verhalten zur großen Herausforderung.

Die GFK ist ein Kommunikations- und Konfl iktlösungsmodell und hilft vor allem, Hintergründe unverständ-licher Verhaltensweisen besser zu erkennen und zu verstehen. Dieses Seminar ist sehr praxisorientiert an-gelegt und lässt viel Freiraum eigene Beispiele ungelöster und schwieriger Kommunikation zu bearbeiten. Wir arbeiten dabei an unterschiedlichen Strängen: mit den Klient/innen, mit den Angehörigen, im Team und innerhalb der Einrichtung. Die personzentrierte Beziehungsgestaltung nach Rogers bildet den Rahmen, die 4 Komponenten (Beobachtung, Gefühle, Bedürfnisse und Bitte) und die empathische Haltung sind die Grundlagen der GFK und somit das Zentrum der Lehrveranstaltung. Der Selbsterfahrungsaspekt der GFK hat einen großen Stellenwert und damit ist auch der Aspekt der Persönlichkeitsentwicklung durch dieses Seminar gewährleistet.

3. Tag – Vertiefung, Kontaktarbeit nach Garry Proutys Prä-TherapieAls Erweiterung und Vertiefung der ersten zwei Seminartage fi nden wir durch das Erlernen und Umsetzen von Kontaktrefl exionen aus der Kontaktarbeit von Garry Proutys Prä-Therapie ebenfalls sehr praxisnahe Lernfelder. Menschen, die an einer Demenz erkrankt sind, oder an anderen Krankheitsbildern, die den psy-chologischen Rückzug zur Folge haben, bekommen Kontaktangebote zur Verfügung gestellt, um sich u. a. wieder als Teil des sozialen Lebens wahrzunehmen. Besondere Schwerpunkte im Seminar sind die The-menbereiche der existenziellen Einfühlung und theoretische Aspekte von einfühlendem Hören und Sehen.

Termin: Dienstag 16.01. + Mittwoch 17.01. + Donnerstag 22.03.2018 jeweils von 9.00 bis 17.00 Uhr


Seminarleitung: Andrea Scheuringer, Dipl. Sozialpädagogin




Hinweis: Bei Bedarf kann der 3. Tag alleine gebucht werden, bitte persönliche Kontaktaufnahme unter 0732 / 73 16 94 - 16. Schulbuffet

05/18 KommunikationJANNER 2

018

. .

39

Heiter bringt weiter Humor im Alltag leben

Zielgruppe:


Ziele und Inhalte:

Für: Morgenmuffel, Frühaufsteher, Tagträumer, Arbeitende und (Um-)Schauende, Lernende und Lehrende, risikofreudige und vorsichtige Menschen; sowie alle jene, die mehr Humor in ihr Leben bringen möchten. Lachen ist Leben und ein echter Gesundbrunnen für Körper und Seele. Es verbessert die Lungenfunktion und versorgt das Gehirn mit einer Extra-Portion Sauerstoff. Beim Lachen werden Glückshormone (Endorphine) freigesetzt, welche nicht nur das allgemeine Wohlbefi nden steigern, sondern auch bei der Entwicklung von kreativen Ideen unerlässlich sind. Das Seminar „Heiter bringt weiter“ bietet eine unterhaltsame und spannende Einführung in die wunderbare Welt des Lachens, sowie vielfältige Übungsmöglich- keiten um Ihr eigenes Humorpotenzial in Theorie und Praxis zu erweitern. Wie können Sie selbst mehr Humor in Ihr Leben bringen? Wie/Wann/Wo können Sie diese verbindende Kraft des Humors gezielt in Ihrem Alltag und Beruf einsetzen? Welche Möglichkeiten ergeben sich daraus für Sie in Zukunft?



Seminarleitung: Mag. Peter Spindler




Hinweis: Bitte bequeme Kleidung, Decke mitbringen. Schulbuffet


018. .

40

Gespräch erfolgreich und motivierend führen

Zielgruppe:

Interessierte Mitarbeiter/innen aus allen Bereichen und Führungskräfte

Ziele und Inhalte:

Das eigene Kommunikationsverhalten bestimmt den Erfolgsfaktor bei Gesprächen. Die richtige erfolgreiche Gesprächsstrategie ist die Fähigkeit, Situationen zu schaffen, in denen alle Be-teiligten etwas gewinnen. Sie lernen einen Sprachgebrauch kennen, welcher die Bedürfnisse aller im Blick behält und in Wertschätzung für uns und andere selbstbestimmt handelt. Es geht nicht um das Einüben wohlklingender Floskeln, sondern um das Erwerben einer Haltung, die zunehmend auf Bewertungen verzichtet. Es wird ein Überblick über verschiedene Modelle und praktisches Handwerkszeug der Kommunikation gegeben. Das Ziel in diesem Seminar ist erreicht, wenn die Teilnehmer/innen einen sicheren Umgang, speziell für den Umgang mit wenig motivierten und veränderungsbereiten Menschen in den verschiedensten Gesprächssituationen haben, die Gesprächspartner motiviert sind und die Kompetenzsteigerung im kommunikativen Umgang gefördert wird.

Methoden:

Lehrgespräch Praktischer Erfahrungsaustausch und Beispiele Refl exion des Alltages Refl exion der praktischen Übungen

Termin: Dienstag 23.01. + Mittwoch 24.01.2018 jeweils von 9.00 bis 17.00 Uhr


Seminarleitung: Mag. Dr. Gerhard Ettmayer





07/18 KommunikationJANNER 2

018

. .

. .

41

Sei kein Frosch – Sei ein Adler

Zielgruppe:


Ziele:

Aktivierung der eigenen Ressourcen zur persönlichen Gestaltung von Arbeitszufriedenheit Möglichkeiten des „konstruktiven Ärgerns“ entwickeln

Inhalte:

„Die Kunst ist, nicht wie ein Frosch zu quaken, sondern wie ein Adler Distanz und Freiraum gewinnen“

Theoretische Inputs zu Arbeitszufriedenheit und konstruktivem Ärgern Refl exion von Erfahrungen und bisherigen Strategien Entwicklung eines persönlichen Arbeitszufriedenheitsprofi ls







Hinweis: Bitte bequeme Kleidung, Decke mitbringen und die Bereitschaft, sich auf die persönliche Bearbeitung des Themas einzulassen. Schulbuffet


018. .. .

42

Ortho Bionomy Auf sanfte Weise unseren Körper an seine Selbstheilungskräfte erinnern

Zielgruppe:

Alle Interessierten, die eine nicht manipulative Methode zum Abbau von Spannungen und Richtigstellung von Gelenken kennen lernen möchten.

Ziele:

Erlernen der Grundzüge Entspannung der eigenen Muskulatur Erlernen von Handgriffen bei Schmerzen der Bewohner/innen und Angehörigen Schmerzfrei ohne Medikamente

Inhalte:

Grundzüge der Ortho Bionomy Nacken Behandlung Migräne ade / Linderung Durchbewegung des gesamten Körpers im Liegen Der Psoas (großer Bauchmuskel) Brust- und Lendenwirbel Thorax und Zwerchfell Mobilisation Hüftbalance KDG Kreuzdarmbeingelenk / und es bewegt sich doch Wenn noch Zeit ist, einige Tape-Anwendungen

Sie selbst, Ihre Klient/innen und Angehörigen, Bewohner/innen und Freunde werden von der Ortho Bionomy profi tieren. Durch Heilen empfangen wir Heilung.

Termin: Montag 29.01. + Dienstag 30.01.2018 + Follow up Donnerstag 01.03.2018 jeweils von 9.00 bis 17.00 Uhr







09/18 Betreuung & PflegeJANNER 2

018

. .

43

Emotionales SelbstmanagementCool bleiben statt stressen

Zielgruppe:

Mitarbeiter/innen und Führungskräfte, die ihre Arbeit mit mehr Leichtigkeit und Freude er- bringen wollen

Mitarbeiter/innen in der Seniorenbetreuung werden immer wieder durch neue Situationen oder durch ähnliche, wiederkehrende Stresssituationen herausgefordert. Es wird von ihnen erwartet, dass sie auch hier professionell agieren.Das ist aber nicht immer einfach, weil in unangenehmen Situationen im Organismus automa-tisiert ein stressbetontes „Notfallprogramm“ gestartet wird, das in sozialen Interaktionen oft mehr schadet als nützt.

Ziele und Inhalte:

In diesem Workshop wird dieser Mechanismus transparent gemacht und es werden Wege entwickelt, wie man selbst einen guten emotionalen Zustand aufbauen und auch bei schwie-rigen Situationen halten kann bzw. wie man sich nach belastenden Situationen schnell wieder regeneriert.

Welche Situationen erlebe ich als stressig / belastend? Unsere Reaktionen in schwierigen Situationen (Arbeitsweise unseres Gehirns, Emotionen, etc.) Wie kann ich auch in schwierigen Situationen Zugang zu meiner inneren Souveränität fi nden und diese aktivieren bzw. halten? Lösen von Stress-Kopplungen zu bestimmten Auslöse-Situationen („Was mich heute noch aufregt oder verunsichert, lässt mich morgen kalt“) Wie kann ich mich nach einer belastenden Situation rasch wieder emotional aufbauen

bzw. mich regenerieren?

Termin: Donnerstag 01.02. 2018 von 9.00 bis 17.00 Uhr







Psychohygiene 10/18FEBRUAR 2

018

44

Psychopharmaka bei älteren Menschen

Zielgruppe:


Der Anteil älterer und hochbetagter Menschen in der Bevölkerung nimmt ständig zu. Neben körperlicher Multimorbidität stellen Demenz und Depression die häufi gsten psychischen Er-krankungen im Alter dar. Die Vielfalt der auftretenden Symptome stellen besondere Heraus-forderungen an Mitarbeiter/innen in den Gesundheitsberufen und führen neben Verschreibung vieler Medikamente (Polypharmazie) auch zu einem hohen Anteil an Psychopharmaka-Ver-schreibungen im höheren Lebensalter.

Ziele:

Einen Überblick über die Besonderheiten der zur Verfügung stehenden Psycho- pharmaka gewinnen Information und Erfahrungsaustausch über Möglichkeiten und Grenzen in der Therapie

sollen die tägliche Arbeit erleichtern

Inhalte:

Besonderheiten des/der geriatrischen Patienten/in, klassische Geriatriesyndrome Einteilung und Wirkungsweise der verschiedenen Gruppen von Psychopharmaka mit Schwerpunkt Antidementiva und Antidepressiva Auswahlkriterien Wechselwirkungen und unerwünschte Wirkungen



Seminarleitung: Dr. Johannes Walli





11/18 Betreuung & PflegeFEBRUAR 2

018

45

Basale Stimulation® in der Pfl ege

Zielgruppe:


Ziele:

Im 3-tägigen Basiskurs haben Sie die Möglichkeit, Basale Stimulation® kennen zu lernen, die eigene Wahrnehmung zu schulen und Ideen für die Praxis mitzunehmen!

Inhalte:

Basale Stimulation® in der Pfl ege (BSP) versteht sich als Konzept zur Pfl ege, Förderung und Begleitung von Menschen mit starker Wahrnehmungsbeeinträchtigung.

Entwicklung und Grundlagen der BSP Zentrale Ziele Qualität der Berührung Entwicklung der Wahrnehmung Entstehung von Wahrnehmungsbeeinträchtigung spezielle Pfl egeangebote und deren Umsetzung in die Praxis

Zum Abschluss des Basiskurses erhalten Sie ein Zertifi kat!

Termin: Montag 05.02. + jeweils Dienstag 06.02. + 13.03.2018 jeweils von 9.00 bis 17.00 Uhr

Ort: Altenbetreuungsschule des Landes OÖ, Standort Gaspoltshofen Klosterpark 12, Wohnpark, 4673 Gaspoltshofen

Seminarleitung: Carola Reitzinger, DGKP




Hinweis: Bitte bequeme Kleidung, 1 Decke oder Iso-Matte, Polster und Decke, 2 Handtücher, 2 Waschlappen, 3 Tücher unterschiedlichen Materials,

1 Tuch zum Verbinden der Augen, 1 Pkg. (2 Stk.) Ohropax, 1 Paar Winterhandschuhe, mind. 3 kleine Gegenstände, Schreibzeug

(Grundfarben) mitbringen! Mittagessen ist möglich.

FEBRUAR 2

018Betreuung & Pflege 12/18

46

Die dunkle Seite der Nacht Schlafstörungen durch Ängste, Depressionen, Schmerzen, Stress

Zielgruppe:


Ziele und Inhalte:

Weil der Schlaf eine herausragende Bedeutung für unser Leben hat, kann ein Mangel daran schwerwiegende Folgen nach sich ziehen.

Erkennen der Ursachen von Schlafstörungen und Folgen von Ein- und Durchschlaf- störungen. Kurzfristig bewirkt Schlafmangel Erschöpfung, Reizbarkeit, Konzentrations- und Gedächtnisstörungen, Bluthochdruck, Depression, Angstzustände und Schwächung des Immunsystems. Zusammenhänge zwischen Schlafstörungen - Schmerzen - Ängsten - Depressionen – Stress wahrnehmen. Diese Stressreaktionen verursachen wiederum die Schlafstörungen. Eine Spirale beginnt ... Die Therapie der Schlafstörungen setzt an der Ursachenentstehung an. Neben der medikamentösen Therapie gibt es zahlreiche Schlafhilfen und Regeln. Die neuesten Erkenntnisse der neurobiologischen Schlafforschung

Termin: Mittwoch 07.02.2018 von 9.00 bis 17.00


Seminarleitung: Dr.in Tina Auböck




Hinweis: Bitte bequeme, warme Kleidung, Decke, Matte mitnehmen. Schulbuffet


018

47

Enneagramm - Persönlichkeitsanalyse Mehr Freude am Job durch Selbsterkenntnis und Beziehungskompetenz

Zielgruppe:

Mitarbeiter/innen im stationären und extramuralen Sozial- u. Gesundheitsbereich, interessierte Personen

Ziele:

Sich selbst zu kennen, die eigenen Stärken und Schwächen, Motive und Bedürfnisse zu verstehen, erleichtert uns das Agieren im berufl ichen und privaten Alltag. Das Enneagramm ist ein Modell menschlicher Persönlichkeiten. Es beschreibt neun unterschiedliche Muster, in denen Menschen denken, fühlen und die Welt betrachten. Stellen Sie sich neun ver-schiedene Brillen vor, durch die der Blick auf dieselbe Wirklichkeit fällt: Jede Brille fi ltert auf andere Weise, was man sieht.

Das Enneagramm erweitert und verfeinert die Selbst- und Fremdwahrnehmung, zeigt unsere „blinden Flecken“ und navigiert uns sicher und gelassen durch alle berufl ichen Herausforderungen.

„Blinde Flecken“ in der eigenen Wahrnehmung erkennen und verstehen Mechanismen unseres unbewussten Verhaltens entdecken Verstehen „fremder“ Sichtweisen und Prioritäten Stärkung des Selbstbewusstseins durch Vergrößerung der Handlungsoptionen

Inhalte:

Psychologische Hintergründe zu Persönlichkeitstypologien kennenlernen Das Typenmodell des Enneagramms – Funktion und Verwendung Erkennen des eigenen Verhaltensmusters/Typs Erkennen der Stärken und der Schwächen jedes Persönlichkeitsmusters Ausarbeitung persönlicher Entwicklungspfade für jeden Typ


Ort: Altenbetreuungsschule des Landes OÖ, Seminarraum 5 Petrinumstrasse 12/Erdgeschoß, 4040 Linz

Seminarleitung: Mag.a Edith Howorka





FEBRUAR 2

018Psychohygiene 14/18

48

Zumutung Demenz

Zielgruppe:

Mitarbeiter/innen im stationären und extramuralen Sozial- u. Gesundheitsbereich, pfl egende Angehörige

Ziele und Inhalte:

Im Umgang mit Menschen mit Demenz geraten wir als Betreuende (pfl egende Angehörige, Pfl egepersonen sowie Mediziner) immer wieder an unsere persönlichen Belastungsgrenzen.Sind diese Grenzen durch das Verhalten eines Menschen mit Demenz erreicht und sogar über-schritten worden, kommt es oft zur Eskalation. Diese kann durch adäquates Verhalten in her-ausfordernder Situation vermieden werden.Was tun, wenn das Verhalten nicht mehr nachvollziehbar wird oder verbale und körperliche Aggression und Gewalt den Alltag bestimmen und zur „Zumutung“ für Betreuende werden? Dieses Seminar versucht Wege aufzuzeigen um eine Beziehung zum betroffenen Menschen aufzubauen, seine Welt zu verstehen und die Ursache sowie den Sinn in dessen Handeln zu verstehen.Ausgehend von der Bedeutung der situativen persönlichen Befi ndlichkeit und des eigenen Tuns in Bezug auf das Handeln und Erleben des Menschen mit Demenz sollen nötige Ver-änderungen und Lösungsansätze gefunden werden.Der Weg zum Menschen mit Demenz und seiner Welt kann nur über mich selber erfolgen! Es geht nur über das ICH zum DU!Wir brauchen Mut zur Zumutung. Lassen Sie sich darauf ein!









018

49

Biografi sche Aktivierungen Hochbetagter und Menschen mit Demenz

Zielgruppe:

Mitarbeiter/innen im stationären Sozial- und Gesundheitsbereich und in Tageszentren

Ziele:

Fehlende Zeit- und knappe Personalressourcen … und trotzdem wollen wir, dass die Menschen, die in verschiedensten Institutionen leben oder tagsüber betreut werden, auch geistig und emotional bewegt und aktivierend motiviert werden. In diesem Seminar werden verschiedenste Methoden gezeigt: 10 Minuten Aktivierung, Maria Montessorie mit Sinnesaktivierungen, der aktivierende Tischbesuch, IAA (Integrative Alltagsaktivierung), Aktivierung für immobile Menschen, Gedächtnistraining auf verschiedensten Stufen, biografi sche Aktivierungsmöglichkeiten. Aktivierungen, die angeleitet werden, aber auch Beschäftigungsmöglichkeiten, welche die betreute Person alleine ausführen kann

Inhalte:

Informationen Verschiedenste Möglichkeiten und Methoden Erstellen verschiedener kreativer Aktivierungsmöglichkeiten: Aktivierungsbox, Biografi etafel, Tastschnüre …

Termin: Montag 19.02. + Donnerstag 08.03.2018 jeweils von 9.00 bis 17.00 Uhr


Seminarleitung: Hildegard Nachum, FSBA





FEBRUAR 2


50

Transkulturelle Pfl egeIslam, Judentum, Buddhismus, Hinduismus

Zielgruppe:

Mitarbeiter/innen im Sozial- und Gesundheitsbereich und interessierte Personen

Ziele:

Durch das Öffnen der Grenzen ist es in den letzten Jahren zu einer wahren Völkerwanderung gekommen. Der Umgang mit anderen Kulturen und Religionen kann Ängste und Ablehnung bei uns auslösen. Weiterbildung und ein Öffnen unseres Horizonts können dazu beitragen, dass unsere Ängste vor dem „Fremden“ gemildert werden. Toleranz und die Bereitschaft, den anderen in seinem Anderssein zu begegnen, sind in der heutigen Zeit in unserem täglichen Berufsalltag wichtig.

Inhalte:

Grundlegendes über die Religionen Aktivitäten des täglichen Lebens (ATL) Umgang mit Schwerkranken und Sterbenden Angehörigenarbeit Rituale und traditionelle Bräuche



Seminarleitung: Hildegard Nachum, FSBA






018

Miteinander unterwegs – voneinander lernen Seminar zur Gesprächskultur und dem achtsamen Umgang mit sich selbst & anderen

Zielgruppe:


Ziele:

Ein Team ist zunächst eine Gruppe von Menschen, die gemeinsam in einer Organisation in verschiedenen Aufgabenbereichen arbeiten. Sie tun dies auf individuelle Art und Weise, entspre-chend ihrem Temperament und ihren Kompetenzen. Damit dieses Miteinander gut gelingt, gönnen Sie sich einen „bewegenden“ Tag. „Miteinander unterwegs“ in wohlwollendem, achtsamem und humorvollem Klima bringt Zeit für Austausch, Rückmeldungen, klärende Gespräche und für die Planung der gemeinsamen Arbeit.

Inhalte:

Ein Team – verschiedene Persönlichkeiten – verschiedene Wertesysteme – geht das? Ein Arbeitsfeld – gemeinsame Ziele – unterschiedliche Herangehensweisen – wie geht

das? Eine Gesprächs- und Konfl iktkultur entwickeln Klare Arbeitsfelder und klare Rollenverteilungen – der Weg ist das Ziel! Führen – geführt werden – führen lassen Der biografi sche Blick auf meine Rolle(n) Gemeinsam sind wir stark!? Unterschiede und Gemeinsamkeiten im Team Der Ton macht die Musik: Achtsamkeit und Wertschätzung

Viele Wege führen zum Ziel!









018

51

52

Kinaesthetics in der Pfl ege - Palliative Care Schwerpunkt Positionsunterstützung

Termin: Dienstag 27.02. + jeweils Montag 26.03. + 16.04.2018 jeweils von 9.00 bis 17.00 Uhr

Ort: Bezirksaltenheim St. Dionysen Wilhelm Anger-Str. 31, 4050 Traun

Seminarleitung: Lucia Hofer, Zertifi zierte Kinaesthetics-Trainerin der Stufe 3

Seminarbeitrag: € 160,-- und ein Zertifi kat Kinaesthetics Palliative Care von Kinaesthetics Österreich



Hinweis: Bitte Decke, 2 Handtücher, Badetuch, wenn möglich Positions- unterstützungsmaterial mitnehmen. Mittagessen ist möglich.

19/18 Kinaestetics

Zielgruppe:

Dieses Seminar richtet sich an Kinaesthetics-Grundkursteilnehmer/innen, die im statio- nären und extramuralen Sozial- u. Gesundheitsbereich tätig sind und Menschen in ihrer letzten Phase begleiten.

Ziele: Die Palliativpfl ege ist geprägt durch die Grundhaltung eines würdevollen, respektvollen Umgangs mit dem Menschen, bei der die Verbesserung und Erhaltung der Lebens- qualität im Vordergrund steht. Lebensqualität bedeutet in der Kinaesthetics, die Bedürfnisse des sterbenden Menschen bestmöglich zu erfüllen. Positionsunterstützung diente bisher als die wichtigste Maßnahme zur Dekubitus- Prophylaxe. Die Kinaesthetics sieht eine Position als grundlegende menschliche Funktion und nicht als Zustand – niemand kann sich außerhalb einer Position befi nden. Es gilt trotz schwerster Pfl egebedürftigkeit ein Gefühl von Autonomie und Würde zu wahren.

Inhalte:

Positionsunterstützung im Bett, Rollstuhl, Mikrolagerungen usw. Mit Hilfe der kinaesthetischen Konzepte, der Spirale des Lernens die Wirkung ihres Tuns analysieren und refl ektieren Pfl egerische Zielsetzung des/der palliativen Patienten/in / Bewohners/in / Klienten/in Symptomlinderung Erhaltung der Autonomie Spezifi sche Praxissituationen aus dem palliativen Arbeitsfeld bearbeiten

FEBRUAR 2

018

53

Fit und munter im Nachtdienst

Zielgruppe:

Mitarbeiter/innen mit außergewöhnlichen Dienstzeiten (Dazu zählen Nachtdienste, Bereitschaftsdienste sowie Wochenenddienste)

Ziele und Inhalte: Fit und munter sein in den Nachtstunden – mit Refl exzonen im Nachtdienst aktivieren ... Entspannt einschlafen / Erholung nach Nachtdienst – mit Punkten rasch entspannen ... Umgang mit Herausforderungen, Problemen und Unerwartetem/Akutfällen – Übungen schaffen Arbeiten mit Konzentration, Flexibilität und Produktivität ...

Folgende Problemsituationen sind es, die dem Pfl egepersonal bei Nachtdiensten zu schaffen machen:

Sich Munterhalten (... ab 1 Uhr ist das Leistungstief zu spüren) Von „0 auf 100“ in kürzester Zeit (... z.B. bei Notfällen, Akutaufnahmen) Ängste während der Nachtzeit (Dunkelheit, Geräusche, Alleinsein, ...) Optimale Ernährung vor, während und nach dem Nachtdienst Verarbeiten von „Extremsituationen und Sonderfällen“ Anspannungen loslassen können und schnell einschlafen am Morgen danach ... Mit Freude und motiviert in den Nachtdienst gehen

Termin: Mittwoch 28.02.2018 + Donnerstag 01.03.2018 jeweils von 9.00 bis 17.00 Uhr


Seminarleitung: Maria Obermair






018

54

Klänge für die Seele

Zielgruppe:

Mitarbeiter/innen im stationären und extramurale Sozial- und Gesundheitsbereich, sowie alle am Thema interessierte Personen

Ziele und Inhalte:

Musik vermag es uns auf einer Ebene zu berühren, die unserem Verstand verschlossen bleibt. Dieser Workshop gibt einen Überblick über musiktherapeutische Möglichkeiten und zeigt durch praktische Beispiele, welch unschätzbare Bereicherung der Umgang mit Musik für Körper, Geist und Seele darstellt.Das Seminar „Klänge für die Seele“ bietet nicht nur eine fachliche Einführung in die Welt der Musiktherapie, sondern lässt die Teilnehmer/innen auch in ihre persönliche Erlebenswelt ein-tauchen und gibt zusätzlich praktische Tipps zur Umsetzung in die jeweiligen Arbeitsfelder.



Seminarleitung: Monika Klinger-Neswal, MSc




Hinweis: Es sind keinerlei musikalische Vorerfahrungen nötig! Polster, Decke, bequeme Kleidung, Socken bitte mitbringen. Schulbuffet

MARZ 2

018


. .

Lösungsorientierte Kommunikation in der Pfl ege

Zielgruppe:


Ziele und Inhalte:

Kommunikation spielt in allen Berufen in denen Menschen mit Menschen arbeiten eine große Rolle.

Lösungsorientierte Kommunikation bietet die Möglichkeit, Gespräche so zu gestalten, dass Bewohner/innen gestärkt und Pfl egende entlastet werden. Wertschätzung und Zufriedenheit steigen dadurch auf beiden Seiten und die Zusammenar- beit mit Kolleg/innen oder Angehörigen kann ebenso verbessert werden. Erfahren Sie in diesem Seminar welchen Unterschied es macht den Fokus weg von Prob- lemen und hin zu Zielen zu halten und somit Gesprächen einen anderen Drall zu geben.

Kommunikation und Wahrnehmung Kommunikation und Gesundheit Grundlagen der Lösungsfokussierung Bearbeitung von eigenen Praxisbeispielen

In diesem Seminar wird auf die Besonderheiten der Kommunikation in der Pfl ege und Betreu-ung eingegangen. Anhand von eigenen Praxisbeispielen kann das Gelernte gleich angewandt und geübt werden.


Ort: Altenwohnheim der Marktgemeinde Altmünster Harstubenweg 2, 4813 Altmünster

Seminarleitung: Regina Keiblinger, MSc, DGKP





Kommunikation 22/18MARZ 2

018

55

. .

56

Unterstützte Kommunikation (UK)Techniken und Hilfsmittel für Menschen, die „sprachlos“ sind

Zielgruppe:

Mitarbeiter/innen im stationären und mobilen Sozial- und Gesundheitsbereich, Therapeut/innen insbesondere Logopädie und Ergotherapie

Ziele:

Dieses Seminar soll einerseits zur Sensibilisierung des Themas „Sprachlosigkeit“ der Bewoh-ner/innen beitragen und andererseits als Praxisseminar mit direkt anwendbaren Lösungen im Alltag verstanden werden.

Inhalte:

Einen Einblick in das Thema „Unterstützte Kommunikation“ und technische Hilfsmittel bekommen Eine Person im Hinblick auf ihre Kommunikationsmöglichkeiten analysieren können Orientierung bei der Planung und Umsetzung von UK-Maßnahmen in der Praxis



Seminarleitung: Ing. Daniel Sturmair, MBA





23/18 KommunikationMARZ 2

018

. .

57

Palliative Pfl ege in der Geriatrie

Zielgruppe:


Ziele:

Neben der Vermittlung der allgemeinen und speziellen Palliativpfl ege ist die praxisnahe Ausei-nandersetzung mit menschlichen Werten und ethischen Forderungen besonders bedeutsam. Sie erhalten die Möglichkeit, sowohl Ihr pfl egerisches Fachwissen als auch Ihren emotionalen und ethischen Zugang zu schwerkranken und/oder sterbenden Bewohner/innen und deren Angehörigen zu refl ektieren und zu erweitern.

Inhalte:

Grundsätze und Ziele von Palliative Care Pfl egeschwerpunkte Schmerzerfassung und pfl egerische Interventionsmöglichkeiten Palliative Mundpfl ege Positionierung des Sterbenden in der Terminalphase Pfl egerische Symptomkontrolle in den „letzten 24 Stunden“ Begleitung und Integration von Angehörigen Möglichkeiten der praxisnahen Umsetzung von Palliative Care im Pfl egeheim Die Zeit nach dem Ableben Gestaltung von Abschiedskultur im stationären und extramuralen Pfl egebereich



Seminarleitung: Dr.in/PhD Sabine Wöger, MSc, MSc, MSc, MEd, DGKP





Betreuung & Pflege 24/18MARZ 2

018. .

58

Sturzprävention im Alter Sicherheit für mehr Lebensqualität

Zielgruppe:


Ziele:

Stürze und sturzbedingte Verletzungen bei alten Menschen sind ein bedeutendes Thema für die Betroffenen und das Gesundheitswesen. Der Schwerpunkt wird der Verhaltensanpassung, Alltagsunterstützung, sowie einfachen Übungen zur Verbesserung von Gleichgewicht, Kraft und Selbsteinschätzung gewidmet. Neben Risikofaktoren, wissenswerten Fakten und neuen Erkenntnissen steht besonders das praktische Arbeiten zur Steigerung der Lebensqualität durch Angstreduktion und verbesserter Alltagsbewältigung im Vordergrund.

Inhalte:

Der Sturz im Alter: Hintergründe und Risikofaktoren Sturzrisikobestimmung Das Problem der Sturzangst und Maßnahmen zur Reduzierung Das Miteinbeziehen des Bodens (aufstehen, freiwillig zu Boden, etc.) In den Alltag integrierbare Übungen zur Verbesserung von Koordination, Kraft, Selbsteinschätzung und Multitaskingfähigkeit Verhaltensempfehlungen vor und nach einem Sturz

Termin: Donnerstag 15.03. + Donnerstag 12.04.2018 jeweils von 9.00 bis 17.00 Uhr


Seminarleitung: Mag. Harald Jansenberger





25/18 Betreuung & PflegeMARZ 2

018

. .

Validations-Grundkurs nach Naomi Feil®

Zielgruppe:


Ziele:

Sie erhalten einen Überblick über das Konzept Validation nach Naomi Feil®. Für welche Menschen ist die Validation anwendbar? Sie erkennen Bedürfnisse und Emotionen von desorientierten Menschen. Sie begleiten demenziell erkrankte Personen im Alltag mit Würde und Respekt. Sie refl ektieren das eigene Verhalten im Umgang mit desorientierten Menschen. Sie können dem eigenen Alter angstfrei entgegensehen..Inhalte:

Was ist Validation? Für wen ist es gedacht? Prinzipien der Validation nach Naomi Feil® Theorie der Lebensaufgaben nach Erik Erikson Gelingendes Altern Merkmale der vier Aufarbeitungsphasen nach Naomi Feil® Phase I – Mangelhafte Orientierung

Phase II – Zeitverwirrtheit

Phase III – Wiederholende Bewegungen

Phase IV – Vegetieren Übungen, um sich mit der Technik der Validation vertraut zu machen

Termin: Montag 19.03. + Dienstag 20.03. + Mittwoch 21.03.2018 jeweils von 9.00 bis 17.00 Uhr

Ort: Altenbetreuungsschule des Landes OÖ, Seminarraum 7 Petrinumstraße 12/2.Stock, 4040 Linz

Seminarleitung: Stefan Edtmayr, Zertifi zierter Validationstrainer





MARZ 2


. .

59

60

Kinaesthetics in der Pfl ege - Grundkurs

Zielgruppe:


Ziele:

Die Teilnehmer/innen

erfahren und kennen die 6 Konzepte und bringen diese mit ihrer berufl ichen Pfl ege- und Betreuungssituation in Verbindung. erfahren und verstehen den Zusammenhang zwischen der Qualität ihrer eigenen Be- wegung und der Gesundheitsentwicklung aller Beteiligten. lenken während der täglichen Pfl ege und Betreuung mit Hilfe einzelner Konzeptblick- winkel ihre Aufmerksamkeit bewusst auf ihre eigene Bewegung. entwickeln erste Ideen für ihre berufl iche Pfl ege- und Betreuungssituationen, um die Selbstständigkeit pfl egebedürftiger Menschen zu unterstützen und für sich selbst körperliche Entlastung zu erfahren.

Inhalte:

Beziehung über Berührung und Bewegung / Konzept Interaktion Die Kontrolle des Gewichtes in der Schwerkraft / Konzept Funktionale Anatomie Das Potenzial von Bewegungsmustern / Konzept Menschliche Bewegung Selbstständigkeit und Wirksamkeit unterstützen / Konzept Anstrengung Alltägliche Aktivitäten verstehen / Konzept Menschliche Funktion Die Umgebung nutzen und verstehen / Konzept Umgebung

Termin: Montag 19.03., + Dienstag 20.03. + Montag 23.04. + Montag 04.06.2018 jeweils von 9.00 bis 17.00 Uhr

Ort: Bezirksaltenheim Walding, Reiterstraße 12, 4111 Walding

Seminarleitung: Lucia Hofer, Zertifi zierte Kinaestheticstrainerin Stufe 3





27/18 KinaestheticsMARZ 2

018

. .

61

Vertiefungstag für Mentor/innen

Zielgruppe:

Absolvent/innen der Mentor/innenschulung und/oder der Weiterbildung zum/zur Praxis- anleiter/in nach GuKG § 64

Ziele:

Vertiefung des Wissens zur Begleitung von Praktikant/innen, neuen Mitarbeiter/innen und Hilfskräften Refl exion von Praxiserfahrungen Aktivierung von Ressourcen und Erarbeitung Best-Practice Ansätzen Bearbeitung von Anliegen der Teilnehmer/innen

Inhalte:

Die Rolle von Mentor/innen im Spannungsfeld von Begleitung – Förderung – Leistungsbeurteilung „Bevor es schwierig wird“ – lösungsorientiertes Handeln in komplexen Situationen Konstruktives Feedback und Lernzielsetzung (vertiefende Aspekte) Bearbeitung von Anliegen und Wünschen der Teilnehmer/innen








Kommunikation 28/18MARZ 2

018. .

62

Age Man - Alter erleben durch Selbsterfahrung

Zielgruppe:


Ziele:

Der Age Man-Alterssimulationsanzug ermöglicht das Erleben und Erfahren von vielen unterschiedlichen Beeinträchtigungen. Sie gewinnen einen Eindruck, wie Sie möglicherweise im Alter Ihre Umgebung wahrnehmen und mit welchen Schwierigkeiten und Hindernissen Sie im Alltagsleben konfrontiert werden. Ein neues Verständnis für Menschen mit körperlichen Beeinträchtigungen entwickeln.

Inhalte:

Alltägliche Aufgaben mit Einschränkungen bewerkstelligen Einschränkungen der Sinnesfunktionen, wie veränderte Farbwahrnehmung, simulierte Augenerkrankungen, Schwerhörigkeit, reduziertes taktiles Empfi nden Reduzierte Beweglichkeit der kleinen und großen Gelenke erfahren Erspüren der nachlassenden Körperkraft und Koordination


Ort: Altenbetreuungsschule des Landes OÖ, Seminarraum 5 Petrinumstrasse 12/Erdgeschoß, 4040 Linz

Seminarleitung: Maria Leiner, Dipl. Behindertenpädagogin

Seminarbeitrag: € 55,--



Hinweis: Bitte bequeme Kleidung, keine Röcke, festes Schuhwerk, Joghurt oder Pudding, Getränk, Handtuch, Zahnbürste und Zahnpaste mitnehmen. Schulbuffet

29/18 Betreuung & PflegeAPRIL

201

8

63

Krisenintervention bei älteren Menschen

Zielgruppe:


Ziele und Inhalte:

Sie bekommen einen Überblick über die unterschiedlichen Arten von Krisen Ältere Menschen in ihrer Krise ansprechen Für sich einen befriedigenden Umgang mit Menschen in Krisen fi nden Einschätzen des Suizidrisikos und der Hochrisikogruppen Notwendigkeit, Menschen in suizidalen Krisen offen ansprechen Wissen über die eigenen Grenzen und Ressourcen Wo bekomme ich dazu Informationen? Wo kann ich mir welche Hilfe zur Unterstützung holen?



Seminarleitung: Monika Czamler, DGKP, Psychotherapeutin





Betreuung & Pflege 30/18APRIL

2018

64

Kinaesthetics in der Pfl ege – Aufbaukurs

Zielgruppe:

Mitarbeiter/innen im stationären und extramuralen Sozial- u. Gesundheitsbereich, welche einen registrierten Kinaesthetics-Grundkurs absolviert haben.

Ziele und Inhalte:

Die Bewegungsfähigkeit eines Menschen anhand der kinaesthetischen Konzepte einschätzen lernen Menschen individuell und situationsangepasst in ihrer eigenen aktiven Bewegung unterstützen und sie dadurch in ihrer Bewegungskontrolle und Gesundheitsentwicklung fördern können Mit Kolleg/innen schwierige Pfl egesituationen analysieren und Entdeckungen im Pfl egealltag anhand einzelner kinaesthetischer Konzepte austauschen können Weiterentwicklung der persönlichen Bewegungs- und Handlungsfähigkeit Evaluierung des eigenen Lernzuwachses anhand der Kinaesthetics-Bildungsfelder

Termin: Mittwoch 18.04. + Donnerstag 19.04. + Donnerstag 17.05. + Dienstag 19.06.2018 jeweils von 9.00 bis 17.00 Uhr

Ort: Bezirksaltenheim Walding Reiterstraße 12, 4111 Walding





Hinweis: Bitte bequeme Kleidung, Socken, Decke, Handtuch, Badetuch mitnehmen. Mittagessen ist möglich.

31/18 KinaestheticsAPRIL

201

8

65

Wie ein Adler im Sturm

Zielgruppe:

Mitarbeiter/innen im stationären und extramuralen Sozial- u. Gesundheitsbereich, die ihre Ressourcen im Umgang mit Veränderungen aktivieren möchten

Ziele:

Wenn der Wind der Veränderung heftig weht, sind wir gefordert uns auf neue und ungewohnte soziale Beziehungen einzustellen, auf veränderte Rahmenbedingungen und Erwartungen zu reagieren.

Dieses Seminar will Sie dabei unterstützen durch Förderung der Kompetenz sich mit Veränderungen „mit-zu-entwickeln“ und dabei auf sich selbst zu achten deren Einschränkungen und Selbstmanagementfähigkeit sensibel zu erkunden Entwicklung von konkreten Strategien

Inhalte:

Refl exion von eigenen Erfahrungen und bisherigen Strategien Emotionale Reaktionen in Veränderungsprozessen Förderliche Haltungen und Schlüsselkompetenzen zur Veränderung Entwicklung von „Adler“strategien zum Umgang mit Veränderung







Hinweis: Bitte bequeme Kleidung, Decke mitbringen und die Bereitschaft, sich auf die persönliche Bearbeitung des Themas einzulassen. Schulbuffet

Psychohygiene 32/18APRIL

2018

66

Wer lacht, lebt!

Zielgruppe:

Mitarbeiter/innen im stationären und extramuralen Sozial- u. Gesundheitsbereich, interessierte Personen

Ziele und Inhalte:

Lachen hilft uns den Herausforderungen des Alltags gelassen, mit Leichtigkeit und Humor zu begegnen. Intensives Lachen verbessert Lungenfunktion und Sauerstoffversorgung des Kör-pers, setzt Glückshormone frei und dämpft das Schmerzempfi nden. Ein fröhliches, humorvol-les Miteinander kann Ängste nehmen, Spannungen abbauen, Vertrauen schaffen und neue, kreative Lösungsansätze ermöglichen.

Grundlagen und Neuigkeiten aus der Lachforschung Einfache Atem-, Klatsch-, Dehnübungen Lachübungen, die auch ohne Sinn für Humor erlern- und anwendbar sind Kurzweilige, kreative Spiele, Entspannungsübungen Transfer der Übungen in die Betreuungsarbeit („Werkzeugkoffer“) Impulse zur Integration von „heiterer Gelassenheit“ in den privaten und berufl ichen Alltag mentale Stärkung, Förderung einer positiven Grundhaltung im Leben Lachen als Instrument zur Stressreduktion Wieder-Entdecken von Lebensfreude Stärkung der Persönlichkeit und des Klimas im Team Prallgefüllte Schatzkiste mit Übungen und Spielen zur direkten Umsetzung in der Betreuung



Seminarleitung: Sabine Reichsthaler




Hinweis: Bitte Unterlagsmatte, bequeme Kleidung und dicke Socken mitbringen. Bei bekannter Blasenschwäche verstärken Sie bitte Ihren

Schutz. Schulbuffet

33/18 Betreuung & PflegeAPRIL

201

8

67

Berührungspunkte Sexualität in der Betreuungs- und Pfl egearbeit

Zielgruppe:


Ziele und Inhalte:

Sowohl in den Betreuungseinrichtungen als auch in der Pfl egearbeit kommt es immer wieder zu sexuellen Übergriffen durch Klient/innen bzw. Patient/innen. In diesem Seminar möchten wir uns interaktiv mit dem Thema „Berührungspunkte Sexualität in der Betreuungs- und Pfl eg-arbeit“ auseinandersetzen. Es werden die Themenbereiche durchleuchtet, Auslöser und Ursa-chen hinterfragt, Copingstrategien und Lösungen nicht nur theoretisch, sondern auch anhand von Teilnehmer/innen eingebrachter Beispiele abgehandelt!



Seminarleitung: Richard Schaefer, Dipl. Sexualpädagoge





Betreuung & Pflege 34/18MAI 2

018

68

Würdevolle Begleitung zur Brücke am Ende des Weges

Zielgruppe:

Mitarbeiter/innen im stationären und extramuralen Sozial- und Gesundheitsbereich, interessierte Personen

Ziele und Inhalte:

Dieses Seminar vermittelt palliatives Grundwissen zur kompetenten und würdevollen Be-gleitung und Pfl ege schwerstkranker und sterbender Menschen, besonders im Bereich der Langzeitpfl ege.Wo beginnt palliative Versorgung und wo endet diese? Wie gehe ich mit Angehörigen und Trauer um? Welche ethischen Fragen und Aspekte sind zu beachten? Was ist ein Palliativ-patient? Wie gestalte ich Abschiede? Welche Bedeutung haben Rituale? Wie versorge ich eine/n Verstorbene/n? Auf diese Fragen wird versucht eine Antwort zu geben. Durch die behutsame Hinführung und Auseinandersetzung mit der eigenen Endlichkeit und Sterblichkeit sollen die Teilnehmer/innen berührt werden von den eigenen Emotionen, um auf diesem Wege ihre persönliche palliative Haltung erfahrbar zu machen und in der Beglei-tung ihrer Patient/innen oder Angehörigen auf dem Weg zur Brücke am Ende des Weges umzusetzen.Auf die Anliegen der Teilnehmer/innen wird Rücksicht genommen. Die angeführten Inhalte bilden die Grundpfeiler. Rollenspiele, praktische Übungen, Videos und Gruppenarbeiten die-nen unterstützend.








35/18 Betreuung & PflegeMAI 201

8

69

Verstehen Sie „Adlerisch“?Ein Hinhör- und Aushandlungsseminar für „Frösche und Adler“

Zielgruppe:


Ziele und Inhalte:

Ob wir wollen oder nicht: sobald wir mit anderen Menschen im sozialen Austausch sind, geht es um das Aushandeln von Wünschen, Bedürfnissen und Zielen.Um bestimmte Ziele zu erreichen, hofft man den/die „Gegner“ von der eigenen Position zu überzeugen und sich durchzusetzen. Nicht selten wird dabei auf das gegenseitige Hinhören vergessen und die Suche nach guten Lösungen für alle Beteiligten erschwert.

Erweiterung der Fähigkeit bei Veränderungen eigene Interessen und Bedürfnisse ein- zubringen Techniken zum Hören und Verstehen der Anliegen des/der „Anderen“ Förderung des Verständnisses für die Koordination vielfältiger Anliegen und Vorgaben Effi zientes und wertschätzendes Formulieren sachlicher Anliegen Erfahren von Möglichkeiten, die ein konstruktives Miteinander bei Entscheidungen unterstützen







Hinweis: Bitte bequeme Kleidung mitbringen und die Bereitschaft, sich auf die persönliche Bearbeitung des Themas einzulassen. Der Titel bezieht sich auf die Seminare „Wie ein Adler im Sturm“ und

„Sei kein Frosch – sei ein Adler“. Schulbuffet

Psychohygiene 36/18MAI 2

018

70

Traditionelle europäische Medizin

Zielgruppe:


Ziele:

Sie erhalten einen wesentlichen Grundstock an Wissen im Umgang mit Pfl anzen und ihrer Wirkung auf unseren Körper. Defi nierter Einsatz zur präventiven Gesundheitsförderung in Bezug auf die Wirksamkeit

von Tees, Kräutern, Gewürzen, Pilzen und Aromen Herstellen von Produkten für die eigene „kleine grüne Apotheke“ daheim

Inhalte:

Der Workshop vermittelt die Grundlagen von Hippokrates, Galen, Hildegard von Bingen, Paracelsus, Kneipp, F.X. Mayr. Überblick über Klosterheilkunde, Säftelehre, “Hexenmedizin” Pfl anzenkunde, welche im alpenländischen Raum in den letzten 5000 Jahren von Apotheker zu Arzt bzw. Kräuterweiblein weitergegeben wurde Theoretische Grundlagen sowie dazugehörige praktische Übungen zur Herstellung von Tinkturen, Tees, Wickel, Auszügen, Salben, Sirup, Extrakten etc.


Ort: Bezirksseniorenhaus Gramastetten Marktstraße 2, 4201 Gramastetten

Seminarleitung: Mag.a Eva Fauma




Hinweis: Bitte frische Kräuter z.B.: Brennnessel, Bärlauch, Giersch, Veilchen, Küchenkräuter, Geschirrtuch, mehrere kleine gut verschließbare Vor-ratstiegel, Brett und Gemüsemesser mitnehmen. Die Materialkosten von € 25,-- sind für Mittagessen und selbstgemachte Kräuterelixiere vor Ort zu bezahlen.

MAI 201


71

4 Wege zur tiefen Entspannung

Zielgruppe:

Mitarbeiter/innen im stationären und extramuralen Sozial- u. Gesundheitsbereich, die ihre innere Quelle achtsam pfl egen und stärken wollen

Ziele:

Ruhe und Entspannung als Quelle für Freude, Kreativität, Wohlbefi nden, ... das wünschen wir uns alle. Wie oft sind Sie ruhig und gelassen, voll Vertrauen und Zuversicht? Das Seminar stärkt Ihre Lebens- und Arbeitsfreude und bietet Ihnen die Möglichkeit verschiedene Entspannungs-methoden kennenzulernen und auszuprobieren.

Kennenlernen und praktisches Erleben unterschiedlicher Entspannungsmethoden Ruhe und Entspannung als Selbstfürsorgemeilenstein im Pfl egeberuf bewusst machen

und erleben

Inhalte:

Kinesiologie – Lehre der Bewegung Klang – harmonisierende Wellen Klopfen (EFT) – frei von belastenden Emotionen Kraftbilder – das Potential von inneren Bildern Persönliche Refl exionsübungen

Termin: Mittwoch 06.06. + Donnerstag 07.06.2018 jeweils von 9.00 bis 17.00 Uhr

Ort: Gästehaus St. Anna Am Bräuberg 3, 4651 Stadl Paura

Seminarleitung: Mag.a Eva Maria Kobler




Hinweis: Mittagessen ist möglich. Bei Bedarf Zimmer bitte selbst reservieren.

JUNI 2

018Psychohygiene 38/18

72

Zusammen sind wir STARKResilienz und Salutogenese

Zielgruppe:


Ziele und Inhalte:

Krisen – schwierige Situationen sind einerseits Herausforderungen (Risiken) und anderseits Chancen für persönliche Entwicklung im Leben. Resilienz und Salutogenese unterstützen sowohl Einzelne als auch Teams diese Herausforderungen als Chance wahrzunehmen und gemeinsam zu bewältigen.Die Säulen der Resilienz verbunden mit den Schutzfaktoren der Salutogenese erhöhen Ihre Widerstandskraft, Ihre Flexibilität, stärken die Weitsichtigkeit und fördern Ihr persönliches Wachstum. Durch diese mannigfaltigen Widerstandsressourcen können Sie die Turbulenzen im Leben abfedern und sie als Chance zur persönlichen Stärkung und Entwicklung nützen.



Seminarleitung: Mag. Johann Winkler, DGKP





39/18 PsychohygieneJUNI 201

8

73

REFERENTINNEN

Reinhard BAUER

DGKP, Intensivpfleger, Praxisanleiter

Mag.a Elfriede BRUCKNER

DGKP, Kultur- und Sozialwissenschaft-lerin, Tanz- und Ausdruckstherapeutin, Supervisorin und LSB in freier Praxis

Monika CZAMLER

DGKP, Psychotherapeutin

Stefan EDTMAYR

Zertifizierter Validationstrainer, Dipl. psych. Lebens- und Sozialberater, Systemischer Coach

Mag. Dr. Gerhard ETTMAYER

MBA MSc, Allgemeine und Kommunika-tions- Trainerausbildung, Zert. Master Prac-titioner – DANLP, Strategie-, Organisations- und Personalentwicklung FH – Heidelberg, Trainerausbildung Gewaltfreie Kommu-nikation nach Marschal B. Rosenberg, Systemische Strukturaufstellung – SySt, Eingetragener Mediator beim BMfJ

Mag.a Eva FAUMA

Studium der Ernährungswissenschaften; Ernährungsberaterin mit den Schwer-

punkten Allergie und traditionelle euro- päische Medizin

Jörg FUHRMANN, MSc

MSc (Palliative Care), DGKP, Ausbildung Trauerbegleiter und Krisenintervention,

Studium Theologie

Lucia HOFER

FSBA, Zertifizierte Kinaesthetics Trainerin Stufe 3 für Grund- und Aufbaukurs, Peer Tutoring, Trainerin für pflegende Angehörige

Susanne HÖLZL, MA

Unternehmensberatung & Training, Biografiearbeit, Ganzheitliches Lernen, Systemisches Managen & Leiten

Mag.a Edith HOWORKA

Riso/Hudson zertifizierte Enneagramm- trainerin

Dr.in Tina AUBÖCK

Studium der Medizin, Ärztin für Allgemein-medizin, Psychotherapeutin, System-, Einzel-, Paar- und Familientherapie, jahre-lange Erfahrung in Schmerztherapie und Akupunktur. EFT-Lehrtrainerin, Trainerin für Autogenes Training und progressive Muskelentspannung

Astid GAISBERGER

Dipl. Montessoripädagogin, zertifizierte SelbA Trainerin

74

REFERENTINNEN

Mag. Harald JANSENBERGER

Sport-/Bewegungswissenschafter, Trainer für Sturzrehabilitation

Dr. Gerhard KAPL

Unternehmens- und Lebensberater, Trainer, Coach und Prozessbegleiter

Regina KEIBLINGER, MSc

DGKP, Mediatorin, Kommunikations- trainerin, Coach

Monika KLINGER-NESWAL, MSc

Musiktherapeutin, Gesundheitswissen- schaftlerin, Dipl. Behindertenpädagogin, Humorberaterin

Mag.a Eva Maria KOBLER

Unternehmensberaterin, Trainerin und systemisch-psychoenergetischer Coach mit den Schwerpunkten Persönlichkeits- und Organisationsentwicklung, Kommuni- kation und innere Stabilität

Maria LEINER

Dipl. Behindertenpädagogin, Dipl. Lebens- beraterin, NLP-Master, Supervisorin, Systemische Trainerin

Hildegard NACHUM

FSBA, Zertifizierte Validationslehrerin, Gedächtnistrainerin, Koordinatorin AVO Linz

Maria OBERMAIR

Gesundheits-, Schlaf- und Wohlfühl- expertin, WKOOE-Zertifizierte Energetikerin, Internationale Fakultät der Educational Kinesiology Foundation, Lehrtrainerin für Brain Gym Edu-Kinestetik und Touch for Health, Beirätin Österreichischer Berufs- verband für Kinesiologie, Diplomierte Trainerin WIFI Österreich

Christoph KNAPP

FSBA, Trainer Aus- und Fortbildungs- bereich

Karin OBERMÜHLNER

FSBA, Zertifizierte Kinästhetics Trainerin Stufe 3 für Grund- und Aufbaukurs, Peer Tutoring, pflegende Angehörige, Fachmodul Demenz, Dipl. Shiatsu Praktikerin, Trainerin für Berührungskommunikation, Naikido- Praktikerin

Mag.a Monika PUCK

Psychologin, Gedächtnistrainerin, Aus- bildungsreferentin des Österr. Bundes- verbandes für Gedächtnistraining

Dr. Martin PREIN

Psychologe und Thanatologe

75

REFERENTINNEN

Sabine REICHSTHALER

Dipl. Mental- und Motivationstrainerin, Kinder- und Jugendmentaltrainerin, zert. Lachtrainerin, gepr. Fastenbegleiterin

Carola REITZINGER

DGKP, Zusatzausbildung Intensivpflege, Praxisbegleiterin Basale Stimulation®

Andrea SCHEURINGER

Dipl. Sozialpädagogin, Psychotherapeutin, Lehrgang Familienarbeit, Basislehrgang Familienpädagogik, Internationales Zertifikat für Gewaltfreie Kommunikation nach Rosenberg

Mag. Peter SPINDLER

Lehramtsstudium Psychologie/Philosophie, freier Theatermacher, Pädagoge, Clini- clown, kreativer Konzeptionist und Lektor für theatrale Vermittlungsmethoden

Dr. Johannes WALLI

Allgemeinmediziner, Facharzt für Psychiatrie und Neurologie, Diplom für Geriatrie und psychotherapeutische Medizin

Dirk WEISSGERBER

DGKP, ZWM cert. Wundmanager (Rcert) und Lasertherapeut

Ing. Daniel STURMAIR, MBA

UK-Coach

Richard SCHAEFER

Dipl. Sexualpädagoge/Sexualberater, Aktivierungs- und Pflegetherapeut, CEO on wheels, Dipl. Mental- und Motivationstrai- ner, Dipl. Lebens- und Sozialberater (Schwerpunkt Menschen mit besonderen Bedürfnissen & ihre Angehörigen)

Lisa PÜHRINGER

Zertifizierte Yogalehrerin

Dr.in/PhD Sabine WÖGER

MSc (Psychotherapie), MSc (Palliative Care), MSc (Mediation und Konfliktre-gelung), MEd, DGKP, Psychotherapeutin (Existenzanalyse und Logotherapie); Diplomlebensberaterin, Akademische Lehrerin für Gesundheitsberufe

Mag. Johann WINKLER

DGKP, Uni-Lehrgang lehrendes Pflegeper-sonal, Studium Pflegewissenschaft, akad. Gesundheitsbildner

76

TERMINE & KOOPERATIONEN

Ausbildungen Fach-Sozialbetreuung Altenarbeit

FSB“A“ Linz 21 Lehrgangsbeginn: Mo, 25.09.2017

FSB“A“ Linz 22 Lehrgangsbeginn: Mo, 26.02.2018

FSB“A“ Baumgartenberg 6 Lehrgangsbeginn: Di, 26.09.2017

FSB“A“ Gaspoltshofen 10 Lehrgangsbeginn: Mo, 25.09.2017

FSB“A“ Andorf 10 Lehrgangsbeginn: Mo, 06.11.2017

Weitere Ausbildungen und Kooperations-Lehrgänge: Aktuelle Termine und Anmeldeformulare fi nden Sie auf unserer Homepage unter

www.altenbetreuungsschule.atBewerbungen werden jederzeit gerne entgegengenommen!

am 02.03.2018, 10.00 - 15.00 Uhrder Altenbetreuungsschule des Landes OÖ

in 4040 Linz, Petrinumstr. 12 / 2. Stock

Tag der offenen Tür Tag der offenen Tür Tag der offenen Tür

77

AUSZEICHNUNGEN

Auszeichnungen, Projekte und Kooperationen

Gesundheitspreis der Stadt Linz 1998, 2. Rang Gesundheitspreis der Stadt Linz 2000, 2. Rang Zertifi kat des Europäischen Heimleiterverbandes für die Heimleiter/innen - Ausbildung nach

den E.D.E. - Richtlinien Gesundheitspreis der Stadt Linz 2001, 1. Rang 2. Preis für die Posterpräsentation beim 1. Internationalen Kongress für Pädagogik - Lern-

welten 2001 Qualitätssiegel für erfolgreiches Leonardo da Vinci-Mobilitätsprojekt „Erlebensorientierte

Pfl ege“ 2002 Studie und Publikation („Evaluationen im Gesundheitswesen“ 2005, Rainer Hampp Verlag)

zum Thema „Kinaesthetics in der Pfl ege“ in Kooperation mit dem Bezirksaltenheim Krems-münster 2003/2005

Studie „Wiegeliege“ in Kooperation mit Caritas Seniorenwohnhaus St. Anna in Linz 2004 Kooperation mit Kinaesthetics Österreich und mit der EKA (European Kinaesthetics Associa-

tion) zur Implementierung in Alten- und Pfl egeheimen EU Projekt E-Qalin® Modul Bewohner- und Prozessorientierung in Alten- und Pfl egeheimen Leonardo da Vinci „Mobilitätsprojekt“ Sammlung transnationaler Erfahrungen in der Alten-

betreuung unter besonderer Berücksichtigung der Sprachenkompetenz und kulturellen Kompetenz 2005/2008 Projekt: „Kultursensible Begleitung Älterer“ 2005 – 2008 gemeinsam mit anderen Aus-

bildungsstätten. Projekt „Sinnstifter“ der Ausbildungsstellen, der Sozialabteilung und ARGE Alten u. Pfl ege-

heime seit 2009 EBQ – Zertifi kat für Erwachsenenbildung mit Qualitätsgarantie seit 2012 für den Bereich Fort-

und Weiterbildung Kooperation mit IMOZ Austria 2012 - Mäeutisches Pfl ege- und Betreuungsmodell Teleios 2013, 2. Platz, Kategorie Mitarbeiter in Kooperation mit dem Bezirksalten- und Pfl ege-

heim Kirchdorf/Krems zum Thema „Palliative Pfl ege in der Geriatrie“ Ö-Cert, Verleihung des Zertifi kats als Einrichtung mit anerkanntem Qualitätsrahmen für die

Erwachsenenbildung in Österreich, seit 2013 Mobilitätsprojekt Erasmus+ für den Zeitraum 2014 bis 2018 Sinnstifter-Award 2014 Kategorie: Lehrkraft, 1. Platz: Wieser Gabriele, MSc Altenbetreuungs-

schule des Landes OÖ GaspoltshofenTag der offenen Tür

78

ANMELDEFORMULAR

Anmeldung(Bitte leserlich in Blockbuchstaben ausfüllen!)

Veranstaltungsnummer: ........................................................................................

Titel der Veranstaltung: ........................................................................................

........................................................................................

Familienname: ........................................................................................

Vorname: ........................................................................................

Geburtsdatum: ........................................................................................

Straße/Hausnummer: ........................................................................................

Postleitzahl/Ort: ........................................................................................

Telefonnummer: ........................................................................................

E-Mail: ........................................................................................

Derzeitige Tätigkeit: ........................................................................................

Dienststelle (Adresse & Telefon) .......................................................................................

..................................................................................................................................

Rechnungsadresse: (bitte um genaue Anschrift!) privat Dienststelle

..................................................................................................................................

..................................................................................................................................

Ich erkläre mich mit den Veranstaltungsbedingungen einverstanden.

..................................................................................................................................

Datum Unterschrift

79


ANMELDEFORMULAR



........................................................................................

Familienname: ........................................................................................

Vorname: ........................................................................................

Geburtsdatum: ........................................................................................



Telefonnummer: ........................................................................................

E-Mail: ........................................................................................



..................................................................................................................................


..................................................................................................................................

..................................................................................................................................


..................................................................................................................................

Datum Unterschrift

NOTIZEN

80


ANMELDEFORMULAR



........................................................................................

Familienname: ........................................................................................

Vorname: ........................................................................................

Geburtsdatum: ........................................................................................



Telefonnummer: ........................................................................................

E-Mail: ........................................................................................



..................................................................................................................................


..................................................................................................................................

..................................................................................................................................


..................................................................................................................................

Datum Unterschrift

81

82

NOTIZEN

83

SO KOMMEN SIE ZU UNS

Nehmen Sie die Einfahrt West beim Petrinum, wo Sie Parkmöglich-keiten vorfi nden und den Westeingang ins Petrinum nutzen können.

ww

w.e

asy-

dru

ck.a

t

Altenbetreuungsschule des Landes OÖBildungseinrichtung für Sozialbetreuungsberufe4040 Linz, Petrinumstraße 12 / 2.Stock Tel.: 0043 (0)732 / 73 16 94, Fax: 0043 (0)732 / 77 20 - 25 89 99e-mail: [email protected], www.altenbetreuungsschule.at

Bildungsprogramm 2017 18 · 2017-05-22 · 6 Inhaltsverzeichnis 51/17 Wundmanagement Palliative...

Documents

Transcript of Bildungsprogramm 2017 18 · 2017-05-22 · 6 Inhaltsverzeichnis 51/17 Wundmanagement Palliative...