Bipper Ausgabe 1/2010 Schülerzeitung - Schule … Thema „Littering“ – das achtlose Wegwerfen...

24
Ausgabe 1/2010 Schülerzeitung Bipper

Transcript of Bipper Ausgabe 1/2010 Schülerzeitung - Schule … Thema „Littering“ – das achtlose Wegwerfen...

Ausgabe 1/2010

SchülerzeitungBipper

4 Thema„Littering“ – das achtlose Wegwerfen von Gegenständen geht uns alle an! – Unser Artikel zeigt, wie Bipper Schüler mithelfen, ihre Umwelt sauber zu halten.

8 UnterstufeDer 1. Schultag ist etwas ganz Beson-deres im Leben. Die Schülerzeitung sprach mit Erstklässlern über ihre Eindrücke.

11 OberstufeDie Oberstufenschüler schildern ihre Erlebnisse von Schulreisen und Landschulwochen.

15 OberstufeDer Lehrlingstag des Handwerker- und Gewerbeverbands Niederbipp (HGV) gehörte zu den Höhepunkten der Berufswahlwoche für unsere 8.-Klässler.

16 FotostoryEine „Love-Story“ von Schülerinnen und Schülern für Schülerinnen und Schüler.

20 HomestoryDie Schul-Reporter besuchten Ivana Filipovic.

21 Wir stellen vorDas Redaktionsteam: Die „Macher“ der Schülerzeitung.

22 TickermeldungenBAM-Besuch, Tandemtreffen, BIZ, bfsl und „Midnight“

2 Inhalt

3

Auf die Plätze, fertig...los!

Hier ist sie! Die erste Ausgabe unserer neuen Schulhauszeitung, einer Zeitung von Schülerinnen und Schülern für Schülerinnen und Schüler, Eltern, Lehrkräfte und alle an unserer Schule interessierten Personen. Sie wird zwei Mal jährlich am Semesterende erscheinen. Unsere Schulhaus-zeitung will jeweils einen Schwerpunkt setzen, das heisst einem Thema auf den Grund gehen, welches die Schülerinnen und Schüler der Schule Niederbipp in irgendeiner Weise berührt. Daneben gibt es wiederkehrende Rubrikentitel wie eine Homestory (das private Porträt einer Lehrkraft) oder Berichte aus unserem Schulleben und zur Berufswahl.

Unser Redaktionsteam ist ein Team von Schüler-innen und Schülern der Oberstufe unter der Leitung von Herrn Braun, der viele Jahre als Journalist gearbeitet hat. Zum einen geht es um die Freude am Produkt, zum anderen aber auch um den Erwerb von Kenntnissen im journalistischen Bereich und im Bereich des Layoutens und der Drucktechnik im Rahmen des Angebots der Schule (ADS) Schulleiterin Christine Keller„Schulhauszeitung“.

Unsere Zeitung wird kostenlos an alle Schülerinnen Daher haben wir für dieses Schuljahr das und Schüler abgegeben. Wir wünschen uns, dass sie Schuljahresthema „Littering“ gewählt. Wir wollen auch bei Ihnen als Eltern zu Hause ankommt und mit neben regelmässig stattfindendem Abfallunterricht Interesse gelesen wird. Beigelegt finden Sie einen verstärkt gegen das „Littering“ vorgehen. Eine Aktion Einzahlungsschein. Ihre Spende hilft uns das unserer Schule war die „Putzete“ in der Gemeinde Layouten und den Druck zu finanzieren. Sie ist im am 25. Oktober 2010, über die im Folgenden doppelten Sinne wertvoll, denn Ihre Unterstützung berichtet wird.bedeutet uns Bestätigung und spornt zum Weitermachen an. Entdecken wir nun also beim Lesen unserer ersten

Ausgabe der Schulhauszeitung die Haltung einer so Das Schwerpunktthema der ersten Ausgabe ist das oft als „uninteressiert“ bezeichneten Jugend, die Thema „Littering“. für uns Leser recherchiert, kritisch beleuchtet und

berichtet! Herzlichen Dank dafür.„Littering“ ist ein englischer Begriff, der das achtlose Wegwerfen und Liegenlassen von Abfall, vorzugs-weise auf Strassen, Plätzen oder Parks, bezeichnet. Gemäss einer Basler Studie sehen in der Schweiz zwei Drittel aller Gemeinden „Littering“ als Problem an. Christine Keller, Schulleiterin

So bleibt auch die Gemeinde Niederbipp von diesem Thema nicht verschont. Die Verschmutzung des Schulgeländes ist für mich ein stetes Ärgernis. Getränke- und Fastfoodverpackungen sind bei uns - wie auch an vielen anderen Orten - das Hauptproblem.

Editorial

4

Das neudeutsche Wort „Littering“ bezeichnet die mit Geldbussen – in einigen Kantonen der Schweiz Verunreinigung von Strassen, Plätzen, Parkan- sogar mit Haft – geahndet werden kann.lagen oder öffentlichen Verkehrsmitteln durch

Weggeworfen werden in der Regel kleinere achtlos weggeworfene oder liegen gelassene

Gegenstände. Eine europaweite Studie aus dem Gegenstände. Ein Problem, das uns alle angeht. -

Jahr 2003 kam zum Ergebnis, dass in den Städten Die Schule Niederbipp hat dieses Thema zum

Zigarettenstummel (58,3 %) die am meisten wegge-Jahresthema gemacht, und die Schüler

worfenen Gegenstände sind. An zweiter Stelle folgen versuchen mit verschieden Aktionen ihren Teil zu

Kunststoffe (11,6 %), danach organische Abfälle einer saubereren Umwelt beizutragen.

(9,8 %), Papier und Karton (8,8 %), Glas (7,3 %), Ver-packungen (5,8 %) und schließlich Metall (3,9 %).

Littering ist kein „Kavaliersdelikt“. Es handelt sich dabei um ein strafrechtlich verfolgbares Delikt, dass

Thema

Littering: Abfallverhütung geht alle an

Bipper Schüler helfen die Umwelt sauber zu halten

Kindergartenkinder und Schülerinnen und Schüler der Unterstufe mit ihren Leiterinnen an der Dorfputzete Ende Oktober.

Dorfputzen kann auch mit Spass verbunden sein.

5

Mittagszeit dennoch recht voll geworden.

In jedem Fall war es für uns Schüler einmal eine wertvolle Erfahrung: Wir haben erkannt, wie schnell ein Kaugummi-Papier oder eine Cola-Dose achtlos weggeworfen ist …und wie lange es dauern kann, bis unsere Strassen und Plätze wieder sauber sind.

Das Thema Abfall in der Schule Das Thema „Abfallvermeidung und Recycling von Abfällen“ ist an den Schulen in Niederbipp eigentlich aber schon lange im Blickfeld. Das reicht von der täglichen Pausenhof-Reinigung über den Abfall-unterricht (vergleiche dazu auch das Interview mit unseren Hauswirtschaftslehrerinnen auf Seite 7) bis zur vierteljährlich durchgeführten Sammlung von alten Zeitungen und Karton.

Wir wissen jetzt: Abfallverhütung geht alle an, und wir werden uns bemühen, keine Abfälle mehr achtlos wegzuwerfen; …damit unser Dorf auch in Zukunft noch ein schönes und sauberes Dorf ist.

Philipp Bösiger/Ferhat Capan/Niels Kellerhals

KbF-Klassenlehrer Philipp Krebs und seine Schüler werfen die gesammelten Müllsäcke in den Container auf dem Schulhausplatz.

Bipper Schüler reinigen ihr DorfNun ist das Littering kein Problem, das nur den Städten zu schaffen macht. In der Schweiz sehen beinahe zwei Drittel aller Gemeinden Littering als Problem an. Von der Abnahme der Sauberkeit betroffen sind Straßen, Plätze und Parks sowie öffentliche Anlässe. Als Hauptursache für das zunehmende Littering werden die veränderten Konsumgewohnheiten unserer Gesellschaft („Weg-werfgesellschaft“) und ein generell nachlässigerer Umgang mit öffentlichem Eigentum angesehen.

Um die Schülerinnen und Schüler für dieses achtlose Wegwerfen von Abfällen zu sensibilisieren, hat die Schulleitung Littering zum Jahresthema dieses Schuljahres 2010/11 gemacht. Und im Rahmen dieses Projektes haben alle Schülerinnen und Schüler sowie die Kindergartenkinder mit ihren Lehrkräften Ende Oktober einen Vormittag im ganzen Dorf Müll gesammelt. Da hiess es Augen auf! Wo liegt noch eine leere Pet-Flasche oder ein Zigarettenstummel, den man in die mitgebrachten Kehrichtsäcke tun kann?

Den gesamten Müll brachten die verschiedenen Gruppen dann zum Schulhausplatz, wo er in einen grossen Container geworfen wurde. Auch wenn wir der Bipper Bevölkerung an dieser Stelle einmal ein grosses Kompliment machen wollen – in einigen Quartieren haben wir nämlich kaum etwas zum

Die Schüler der 7. Real bei der Arbeit.Einsammeln gefunden – so war der Container um die

Thema

6

Ein bekanntes Bild in Niederbipp: Oberstufenschüler bei der vierteljährlich stattfindenden Papier- und Kartonsammlung.

Thema

Oberstufenleiter Daniel Maag informiert 7.Klässler über die tägliche Schulhofreinigung.

Vom «Littering» besonders betroffene Gebiete und Besonders betroffene GebieteStandorttypen:

Das neudeutsche Wort «Littering» bezeichnet die · Party- und Unterhaltungszonen (Ausgangstreff-Verunreinigung von Strassen, Plätzen, Parkanlagen

punkte mit Unterhaltungs- und Verpflegungs-oder öffentlichen Verkehrsmitteln durch liegen angebot); gelassene Abfälle. Auch wenn absolut gesehen nur

kleine Mengen von Abfällen auf dem Boden liegen · Durchgangspassagen (Bahnhofplätze,weit-bleiben, so empfindet doch die grosse Mehrheit der läufige Tram- oder Busstationen, Strassen, meist Bevölkerung dies als störend. Das «Littering» mit vorhandenem Verpflegungsangebot); beeinträchtigt Lebensqualität und Sicherheitsgefühl im öffentlichen Raum, führt zu erhöhten Kosten bei · Picknick-Plätze, Spazierwege, Freizeitbereiche den Reinigungsdiensten und kann dem Ruf eines mit Aufenthaltsmöglichkeiten; Ortes schaden.

· Öffentliche Verkehrsmittel: Bus, Tram, S-Bahn, Bahn;

· Verkehrswege: Autobahnen, Kantons- und Hauptstrassen, Bahndämme.

PB

7

Die Schülerzeitung hat sich mit unseren Hauswirtschaftslehrerinnen Frau Schlegel und Frau Studer über das Thema „Abfallbewirtschaf-tung und Umweltverschmutzung“, das auch im Unterricht thematisiert wird, unterhalten.

Warum finden Sie es wichtig, mit den Kindern und Jugendlichen von heute Hauswirtschaft zu machen? Das ist ein Fach fürs Leben, denn jeder ist heute mit Hauswirtschaft konfrontiert. Bei dem riesigen Angebot in unserem „Nahrungsmittel-Schlaraffen-land“ ist es wichtig zu wissen, welche Kriterien bei der Auswahl massgebend sein können. Weiter sind der Umgang mit Geld, Ressourcen und Unsere Hauswirtschaftslehrerinnen Stefanie Mitmenschen sehr wichtig. Schlegel und Ruth Studer achten streng auf die

Trennung der Abfälle.Kennen sich die Kinder und Jugendlichen heute überhaupt noch in der Hauswirtschaft aus oder geht der Stellenwert verloren? Im Übrigen bevorzugen wir inländische Produkte, Über die Zubereitung von Lebensmitteln wissen am besten Obst und Gemüse aus dem eigenen die Jugendlichen heute eher weniger. Dafür sind Garten, oder verzichten bewusst auf Flugreisen. Themen wie Nachhaltigkeit, Teamgeist, Umwelt Jede Kleinigkeit zählt im Kampf um die Erhaltung und Abfall heute sehr wichtig. unserer Ressourcen und einer gesunden Umwelt.

So können wir unsere Einkäufe durchaus auch mit Ist Abfalltrennung für Sie persönlich wichtig? dem Fahrrad machen, …und uns dadurch auch Ja, sehr! Abfallvermeidung fängt ja bereits beim noch den Gang ins Fitnesscenter ersparen.Einkaufen an. Deshalb achten wir schon bei der Auswahl der Produkte auf eine möglichst Interview: Niels Kellerhals/Stephanie Spahrumweltschonende Verpackung. Es gibt eindrückliche Zahlen darüber, wie wir die Umwelt durch Recycling und Wiederverwertung schonen können. Uns ist sehr wichtig, auf Massnahmen hinzuweisen, mit denen wir unser Wasser und die Umwelt schonen können.

Trennen Sie auch privat Ihren Müll? Und wie tragen Sie sonst noch dazu bei, die Umwelt zu schonen? Selbstverständlich trennen wir auch privat unseren Müll: Karton, Zeitungen, Blech, Glas in die entsprechenden Behälter. Kompost landet im Garten. Wir versuchen immer auch neueste Erkenntnisse umzusetzen und in den Unterricht einfliessen zu lassen. – So weiss man heute, dass man keine Zeitungen zum Anfeuern verwenden sollte. Es ist wichtig, die richtigen Anzündhilfen und Anzündtechniken zu kennen und zu verwenden.

Unsere Hauswirtschaftslehrerinnen stellen klar:

„Abfallbewirtschaftung ist ein wichtiges Thema!“

Thema

8

Der 1.Schultag: Viele freuen sich darauf, andere Wie ist es mit den Hausaufgaben?haben etwas Bammel. – „Wie war es für euch?“, wollten wir von den herzigen 1.Klässlern von Frau Bütikofer wissen und haben sie für euch befragt.

Als die 1.Klässler ihr Klassenzimmer betraten und Welches ist dein Lieblingsfach?uns sahen, waren die Reaktionen unterschiedlich. Einige waren neugierig, andere versteckten sich etwas schüchtern hinter der Tür. Als wir uns kurz vorgestellt und ein paar Fotos gemacht hatten, legten wir los, und Elias Müller, Marc Fankhauser, Julia Magst du deine Klasse?Bösiger und Dominik Rieser beantworteten geduldig unsere Fragen:

Welches war bis jetzt das beste Erlebnis in der Hast du dich auf die Schule gefreut? 1.Klasse?

Wie hast du dir den 1.Schultag vorgestellt? Ist es in etwa so gewesen, wie du gedacht hattest?

Magst du deine Lehrerin? Kommst du gerne zur Schule?

Elias: Die mache ich nicht so gerne. Ich würde lieber ,,chli use go spile``.

Elias (nickt eifrig): Ja! Ich habe mich sehr gefreut!

Elias: Ich habe mir den 1.Schultag strenger vorgestellt. Ich dachte nicht, dass wir da auf eine Bühne dürfen.

Elias: Ja, Frau Bütikofer ist nett.

Marc: Ja, manchmal haben wir nämlich viele Hausaufgaben.

Marc: Nein, mein Bruder hat mir erzählt, dass die Schule langweilig ist.

Marc: Ich dachte mir schon, dass wir noch nicht so viel machen. Es war so, wie ich es mir vorgestellt hatte.

Marc: Ich finde Frau Bütikofer auch nett, aber die Schule finde ich langweilig.

Julia: Turnen! Und am allerliebsten Fussball!

alle in der Klasse nett.

Julia: Der 1.Schultag hat mir am besten gefallen!

Dominik: Zeichnen mag ich am liebsten, das kann ich auch gut!

Beide: Ja!!! Wir finden

Dominik: Mir hat der Herbstbummel am besten gefallen. Julia konnte ja auch nicht von Anfang an dabei sein...

Unterstufe

Die 1.Klässler von Frau Bütikofer sind gespannt, was da wohl auf sie zukommt.

1.Klässler berichten:

„Ich hatte mir den ersten Schultag strenger vorgestellt!“

9

Erzählt doch mal etwas vom Wir wünschen den 1.Klässlern ein schönes Herbstbummel! 1.Schuljahr und bedanken uns bei Frau (Alle vier): Bütikofer, dass wir der Klasse einen kleinen

Besuch abstatten durften. Für unsere Leser hoffen wir, dass wir euch noch mal an die schöne

Zeit eures 1.Schuljahres erinnern konnten.

Interview: Philipp Bösiger/Stephanie Spahr

Nach der kleinen Wanderung durch den Wald und ein paar sehr amüsanten und lustigen Spielchen, sammelten wir Holz für ein prächtiges Feuer, über dem wir auch unsere Cervelas braten konnten. Dann machten wir uns langsam auf den Heimweg. Den Herbst-bummel fanden wir trotz anschliessender Müdigkeit sehr aufregend und alle freuen sich schon auf den Maibummel!

An einem nebligen Donnerstagmorgen, machten wir uns auf den Weg in den Kindergarten Gehrengasse, wo uns die Kinder mit einer herzlichen und lauten Begrüssung empfingen.

Die Kinder setzten sich mit ihren Leiterinnen Frau Kellerhals und Frau Berger in den Kreis und sahen uns mit gespannten und neugierigen Blicken an. Auf die Frage: ,,Gefällt es euch im Kindergarten?“ schrien alle sofort im Chor:“ Ja! Super!“ Sie zeigten sich begeistert von den Spielzeugen, den vielen neuen Spielkameraden und den tollen Leiterinnen.

Im Moment befassen sich die Kinder mit dem Thema ,,Schmetterlinge''. Und da kennen sich einige schon ganz gut aus.

Am Ende machten wir dann noch ein Foto von der fröhlichen Kinderschar. Und als wir gingen, begleiteten sie uns jubelnd zur Tür und sagten, dass sie sich sehr gefreut haben, dass wir sie einmal besucht haben.

Delia Speziani/Jetmir Fazlija

Die fröhliche Kinderschar mit ihren Leiterinnen Tanja Kellerhals und Marlies Berger.

Ein Besuch im Kindergarten Gehrengasse

Unterstufe

10 Mittelstufe

Unser Schülerzeitungs-Team hat der 6. Klasse Was haben Sie mit der Klasse in diesem Jahr von Frau Spuri einen Besuch abgestattet. Wir noch vor?wollten wissen, wie es den Schülern in ihrer Wir haben noch sehr viel vor, wie unsere Schul-Klasse gefällt und, was sie sich von der Zukunft reise, dann ein Tanzprojekt, wir werden Museums-versprechen. besuche machen, viel Neues lernen, in Franz super

werden und (lacht) …in Deutsch alles können. Wie gefällt es euch so in der 6.Klasse? Lisa: Es ist streng, da man viel lernen muss. Julia: Sind sie eigentlich traurig, wenn die Klasse Bei uns ist es ganz normal. geht?Mihalea und Noel: Oberhammer! Ich denke, es ist immer ein Abschied und Abschiede sind immer traurig. Aber es kommt dann Wie stellst du dir die 7.Klasse vor? ja auch immer wieder etwas Neues.Azita: Traurig, da unsere Klasse getrennt wird. Christian und Elias sind überzeugt: Es wird Was ist das Schlimmste was Sie in Ihrem anstrengend, aber trotzdem lustig. Lehrerleben erlebt haben?

Im Moment weiss ich nichts. Es kann auch sein, Habt ihr schon Berufswünsche? dass ich es vergessen habe, da ich viele Dinge Noel möchte Informatiker werden und Julia vergesse. Aber ganz was Schlimmes sicher nicht, wünscht sich Journalistin zu werden. Ärztin, das ist dafür viel Schönes.der Traumberuf von Azita. Auch Mihaela will was Ähnliches werden. Und zwar Tierärztin, weil sie den Freuen Sie sich auch auf die Zeitung?Tieren helfen möchte. Natürlich! Es ist immer gut, wenn Schüler etwas machen!Was ist das Schlimmste, was du in der Schule erlebt hast? Interview: Ivana Milosevic, Edina Tenic und Christian: Die erste Mathprobe der 5.Klasse. Laura FelberAzita: Als ich erfuhr, dass ich die Zweitjüngste bin.Lisa: Ich hatte einmal einen Riesenstreit mit den Mädchen aus der Klasse. Das war schlimm.

Frau Spuri, wie erleben sie die Klasse?Die Klasse ist super! Sie arbeiten, sie streiten, sie haben Ideen, sie sind kreativ, sie sind nett, freundlich und es geht gut vorwärts.

Zu Besuch in der 6. Klasse

Von Traumberufen und Schülerängsten

Die 6. Klasse von Frau Spuri beim Turnunterricht.

11

Ob mit der Seilbahn auf den Rigi oder per Velo auf die Jurahöhen: die 7. Klässler wollten auf ihren Klassenfahrten hoch hinaus und haben dabei stets den „Überblick“ bewahrt.

Am Donnerstag, den 2. September 2010, fuhren wir, die Schüler der 7. Sek., mit unserem Klassenlehrer Herr Witzler nach Arth-Goldau. Die Rigi war unser Ziel. Mit der Seilbahn schwebten wir aufwärts. Oben erwartete uns die Sonne und eine prächtige Aussicht auf den Pilatus und das Gotthardmassiv.

Jetzt begann unsere Wanderung nach Rigi-Kaltbad. Von hier ging es dann hinunter zum See. Das Dampfschiff Uri brachte uns nach Luzern, wo unser Lehrer uns erklärte, woran das Löwendenkmal erinnert: Es symbolisiert den Untergang der Schweizer Garde bei der Verteidigung des französischen Königs Ludwig XVI beim Sturm des Volkes auf den Tuilerienpalast.

Die 7. Real erkundete per Velo die Jurahöhen.

Der Gletschergarten und das Erlebnismuseum Mit dem Velo auf die Jurahöhenwaren die nächste Station, und als letztes Highlight Bei schönstem Wetter machten sich 21 Schülerinnen besuchten wir das Spiegellabyrinth. Danach ging es und Schüler der 7. Realklasse auf den Weg, mit den mit dem Zug zurück nach Niederbipp.Velos die Jurahöhen zu erklimmen. Der Freitag, der 3.9.2010 zeigte sich von der besten Seite. Begleitet von Brigitte Born und Daniel Maag führte uns die Strecke von Niederbipp aus via Balsthal und Holderbank hinauf nach Langenbruck. Die kurvigen Talfahrten mit dem Solarbob machten allen riesigen Spass. Nicht selten jedoch endete die schnelle Fahrt mit Schürfungen an Ellbogen und Knien.

Nach dem Mittagessen kämpften sich die bereits müden Beine hinauf nach Bärenwil und weiter bis auf den höchsten Punkt (886 müM) der ersten Jurakette zwischen Egerkingen und Langenbruck. Tolle rasante Abfahrten und technisch anspruchsvolle Singletrails warteten auf uns. Dabei fuhren wir an der Ruine Alt Bechburg vorbei Oensingen zu. Nach einem kurzen Besuch bei Herrn Maag nahmen wir die letzte Etappe zurück nach Niederbipp unter die Die 7. Sek. von Herrn Witzler hatte die Rigi zum Räder.Ziel.

JF

Schulreisen der 7. Klassen

Immer schön den „Überblick“ bewahren

Oberstufe

12

In der Zeit vom 30. August bis zum 4. September 2010 verbrachten die 8. Klässler eine interes-sante Landschulwoche in Thun und im Ferien-heim Melli in Wyssachen.

Baden im See, Besuch der Beatus-Höhlen, ARA, Stadt-OL, Schifffahrt, Blueme und Tell-Spiele standen auf dem umfangreichen Programm der 8. Sek von Frau Krähenbühl. Das Wasser im See war zwar eiskalt, doch trotzdem trauten sich einige wenige hinein. Der ARA-Besuch war kein Vergleich zu den feuchten Beatus-Höhlen, war jedoch spannender als gedacht.

Das Wandern kam aber auch nicht zu kurz und der Ausblick vom Aussichtsturm „Blueme“ war wunderbar. Im Anschluss an den Stadt-OL durften wir uns in Thun noch etwas frei bewegen. Das war sehr lustig, denn am Ende trafen sich alle irgendwie bei Mc Donalds wieder. Die Schifffahrt auf dem Thuner See und der Besuch der Tell-Spiele waren zwei weitere absolute Highlights dieser sensationellen Woche.

Ein Highlight dieser Woche: Die Schifffahrt auf dem Thunersee zu den Beatus-Höhlen.Die Klasse wäre gern noch eine weitere Woche in

Thun geblieben, aber leider war die schöne Zeit zu 8. Real: „Sun, fun …und ganz viel zu tun!“schnell vorbei.Die 8.Real um Klassenlehrer Herr Braun und die begleitenden Lehrer, Frau Baumann und Herr Frauchiger, konnte sich über ,,Langeweile'' ebenfalls nicht beklagen.

Marsch durch den „Dschungel“. Die Schüler der 8. Sek haben alles im Griff.

Oberstufe

Landschulwochen der 8. Klassen in Thun und Wyssachen

Von den Beatus-Höhlen zum „Goldrausch“

13

Das nahrhafte Programm reichte von der eigenen Ein besonderes Highlight war auch der Besuch im Käseherstellung in der Schaukäserei in Affoltern bis Privathaus von Musiklehrer Frauchiger und seiner zum Goldwäscher-Kurs im Entlebuch. Dabei wurde Partnerin Frau Herzig in Madiswil. Hier offerierten Teamwork stets gross geschrieben! uns die beiden, die schon im Ferienheim

hervorragend für uns gekocht hatten, eine Und auch der Spass kam nie zu kurz: Am Abend fantastisch schmeckende Lasagne. Tags darauf ging standen Billard, Ping-Pong, Kicker oder das allseits es dann per Bus ins Entlebuch. „Goldprofi“ Toni beliebte Spiel ,,Flaschendrehen'' auf dem weihte die Klasse in die Geheimnisse des Programm. Dabei ging es bisweilen hoch zu und her. Goldwaschens ein. Und tatsächlich hatte am Ende Die Mädchen fanden am ersten Abend irgendwie des Tages jeder Schüler auch Gold gefunden. nicht zur Nachtruhe. Dafür mussten sie am nächsten Tag dann „büssen.“ An diesem Tag hatte uns unsere lange Wanderung von Wyssachen nach Affoltern Es gäbe noch so viel zu sagen über Schüler, die wir geführt. Hier durfte jeder seinen eigenen Käse im Schloss Trachselwald in Ketten gelegte haben, herstellen und mit nach Hause nehmen. Nach über unsere Grillaktion auf dem Lueg oder vom getaner Arbeit fuhren die Jungen per Bus zurück ins abschliessenden Besuch im Goldmuseum in

Burgdorf. Ferienheim Melli. Die Mädchen „durften“ wegen der nächtlichen Ruhestörung dann auch noch den Die Zeit verging für beide Klassen wie im Flug, und Rückweg unter die Füsse nehmen! am Freitagnachmittag kehrten Schüler und Lehrer –

zwar erschöpft, aber gesund und munter und um viele Erfahrungen reicher – wieder nach Niederbipp zurück. Hier waren sich al le einig: die Landschulwoche war eine tolle Sache.

Laura Felber / Martina Meyer

Die 8. Real bei der Küchenarbeit.

Die 8.Real beim Goldwäscher-Kurs im Entlebuch.

Oberstufe

14

Am Montag, den 20. September 2010, besuchten Die Aufklärung war damals ein ganz anderes Thema sechs Schülerinnen und Schüler der 9. Klasse das als heute. Die heutige Jugend redet fast ständig über Altersheim Jurablick in Niederbipp. Wir unterhielten Sex. Früher war dieses Thema tabu. Es wurde fast uns dort mit den älteren Menschen. Schon bei der nie darüber geredet, und so wusste man auch nicht Ankunft fühlten wir uns wohl. Am Anfang herrschte viel über Sex. Das Mobiltelefon, was heute bei jedem zwar noch eine etwas bedrückte Stimmung, doch mit Jugendlichen zu finden ist, war damals noch nicht der Zeit wurde es rasch lockerer. Wir hatten bekannt. Wir haben uns lange und intensiv mit den verschiedene Themen, wie Geld, Aufklärung, Freizeit Senioren über dieses aktuelle Thema unterhalten und Schule auf unserem Programm. und so verflog die Zeit wie im Nu.

In der Schule war es früher eigentlich ähnlich wie es Am Ende bekamen die Schüler und Schülerinnen heute ist, ausser dass sie früher auch am noch ein ‚Merci' von den Senioren und wir Samstagmorgen noch in die Schule gehen mussten. verabschiedeten uns ganz herzlich. Die Schüler mussten viel zu Hause helfen. Sie verdienten sich aber dadurch kein Sackgeld dazu, Nico Schoch was heute wiederum oft der Fall ist. Wir haben heutzutage auch viel mehr Freizeit und dürfen am Abend länger weg bleiben, als sie es durften.

„Ja, das waren noch Zeiten!“

Oberstufe

Schüler der 9.Klassen besuchen das Altersheim Jurablick

Jung trifft Alt: Von der Aufklärung zum Handy

Jung und Alt hörten interessiert zu und fanden so manche Gemeinsamkeit aber auch Unterschiede zwischen damals und heute heraus.

15

Anfang November fand der bereits traditionelle besuchten Betriebe werfen und Fragen zu Firma Lehrlingstag des Handwerker- und Gewerbevereins und Ausbildungsmöglichkeiten stellen. Niederbipp (HGV) statt. Das hiess für die Schüler der 8. Klassen, in Kleingruppen mit dem Velo einen Sie haben dabei nicht nur viel Neues erfahren, Parcours durch Niederbipp zu absolvieren und zu sondern auch einiges erlebt. So durften sie selber jeder vollen Stunde den auf dem Plan festgelegten Hand an die Spritzpistole legen, in die Kochtöpfe des Betrieb zu besuchen. Bären schauen oder bei der Clientis Bank das

Innenleben eines Bancomaten begutachten und Im Einzelnen handelte es sich dabei um die e in m al so „richtig viel Geld“ in die Hand nehmen. Fames AG, die sich mit Metallverarbeitung befasst, das Malergeschäft Meyer, die Clientis Bank Der HGV will mit diesem Anlass eine „Brücke“ Niederbipp, die Leo Fahrzeugbau AG für Karosserie- schlagen von den Schülern zu den Ausbildungs-und Spritzarbeiten, den Werkhof der Gemeinde betrieben. Und die Schüler haben diese Geste ver-Niederbipp, der Betriebsfachleute ausbildet und den standen und sehr geschätzt. Sie bedankten sich Gasthof Bären, der über den Beruf des Kochs und beim HGV und den angeschlossenen Firmen ganz weitere Lehrstellen in Restaurationsbetrieben herzlich für diesen tollen Tag und den anschliessend informierte. Die Schüler konnten bei dieser offerierten Apéro.Gelegenheit einen Blick hinter die Kulissen der RB

...beim Firmenvortrag der Fames AG oder… ...beim Besuch der Clientis Bank: die Schüler waren überall mit Leib und Seele bei der Sache.

Oberstufe

Lehrlingstag des HGV in Niederbipp

Ein Brückenschlag zu neuen Ufern

…mit Begeisterung an der Spritzpistole bei der Leo Fahrzeugbau AG, ...

Ob beim Blick in die Kochtöpfe des Bären, …

16 Fotostory

17Fotostory

18 Fotostory

19Fotostory

Zu Besuch bei Ivana Filipovic

„Modeln ist ein verdammt

hartes Geschäft!“

Ivana Filipovic wohnt in Niederbipp. Sie hat hier die Schule besucht und anschliessend eine Modelkarriere eingeschlagen. Heute ist die 22-jährige Ivana Filipovic Abteil-ungsleiterin in einer Logistikfirma. – Die Schülerzeitung hat Ivana Filipovic besucht und mit ihr über das Modeln gesprochen.

Ivana, wie war die Schule hier in Niederbipp für dich?

Ivana Filipovic in Pose.Ivana Filipovic: Drama pur! Jeder wollte den neuesten Trend und unbedingt einen Freund

Wieso bist du in die Fernsehshow "Farm" haben. (Sie lacht) Ich war leider die Uncoole. Stylte

gegangen und wie war es dort so?mich nie besonders, schminkte mich nie und war

Ich war jung und brauchte das Geld, für mein ein echter Streber.

Studium. Aber es war sehr anstrengend, weil man den ganzen Tag lang immer Kameras um sich hat.

Warst du gut in der Schule?Man war wie eingesperrt, nie allein und durfte nie

Sehr gut. Ich war in der 7. Klasse zwar weniger gut, richtig seine Meinung sagen.

dafür hatte ich in der 8. und 9. Klasse eine 5,7 im Durchschnitt.

Würdest du solche Fernsehshows weiter empfehlen?

Kannst du irgendwelche Tipps für die Schule Auf keinen Fall! Denn es ist unglaublich hart. Du

geben?wirst bei allem kritisiert. Sie schreiben Sachen über

IMMER DRAN BLEIBEN! Auch wenn glaubst, dass dich, die einfach nicht stimmen. Und egal ob du so

du dieses Fach in deinem Leben nicht brauchen bist oder nicht … in den Augen der anderen bist du

wirst, jeder wird dich fragen, wieso du gerade dort so.

nicht gut warst. - Also lernen, lernen und nochmals Du verkaufst deine Seele. und wenn du nicht stark

lernen! genug bist, zerbrichst du dabei.

Du hast eine Karriere als Model eingeschlagen. Was würdest du jungen Menschen raten, die

Bist du immer noch ein Model?Model werden oder in eine derartige Show

Nein, zum Glück nicht mehr! Das ist ein sehr hartes gehen wollen?

Business und es kann schnell passieren, dass man Lasst es sein! Glaubt mir, man hat dort eine Zeit

magersüchtig wird oder mit Drogen in Berührung lang Erfolg, und nachher werden die meisten

kommt.fallengelassen. Aber wenn jemand das trotzdem unbedingt machen will, so sollte man nebenbei eine

Wie war das Modeln für dich?Lehre haben.

Man konnte sehr viel reisen und verdiente viel Alles auf die „Karte Model“ zu setzen, wäre nicht

Geld, doch man hatte auch viel Druck. Man musste gut. Das weiss ich genau, denn ich war 5 Jahre

immer gut aussehen, perfekt geschminkt sein und lang dabei.

immer dünn bleiben. Die Arbeitsstunden sind auch sehr streng.

Interview: Laura Felber/Edina TenicManchmal musste ich 13 Stunden vor der Kamera stehen und posieren.

Welche Voraussetzungen muss jemand mitbringen, um Model zu werden?Man sollte gut aussehen und mindestens 1.75m gross sein. Und bei 1.75m Körpergrösse darf man nicht mehr als 55kg wiegen. Ausserdem sollte man viel Ehrgeiz haben und immer offen sein… jedenfalls NICHT schüchtern, denn man hat viel Konkurrenz.

20 Homestory

Beim Angebot der Schule, eine Schülerzeitung Verbesserungsvorschläge und Tipps sind zu machen, waren elf Schülerinnen und Schüler immer sehr willkommen. Auch beim Namen für sofort Feuer und Flamme dafür. Dabei werden unsere Schülerzeitung sind wir noch offen. die Schülerinnen und Schüler zu Reportern. Wenn Ihr einen tollen Titel wisst: Schreibt uns.Unter der Anleitung von Oberstufenlehrer Reiner Braun werden sie mit Tipps und Tricks Euer Schülerzeitungs-Teamdes Schreibens vertraut gemacht. Das geht über die richtige Fragestellung bis hin zu den verschiedenen Artikelformen wie Bericht, Interview, Kommentar oder Reportage.

Die Teilnehmer lernen den „Redaktionsalltag“ mit Redaktionssitzungen, Planung der nächsten Ausgabe und Blattkritik kennen. Dazu treffen wir Einzahlungsscheinuns regelmässig am Mittwochnachmittag. Wir sammeln eifrig Informationen, tragen unsere Da unser Budget knapp bemessen ist, haben wir Ideen und Wünsche zusammen und schreiben dieser Ausgabe einen Einzahlungsschein beigelegt. Storys nur für euch. Es hat uns grossen Spass Wenn Sie der Meinung sind, das „Projekt Schüler-

zeitung“ ist unterstützenswürdig, dann sind wir Ihnen gemacht, für euch zu recherchieren und wir für jede noch so kleine Spende dankbar.hoffen, das Resultat gefällt euch.Wir beabsichtigen, die Spender in der kommenden Ausgabe namentlich (ohne Angabe der Spenden-Damit wir uns weiter verbessern können, sind höhe) zu nennen. Wenn Sie spenden möchten, aber wir auf eure Hilfe angewiesen. Bitte sprecht uns nicht genannt werden wollen, notieren Sie bitte unter

an, wenn ihr ein interessantes Thema für die dem Zahlungszweck „Schülerzeitung“ einfach: nächste Ausgabe habt oder schreibt an: „Keine Namensnennung“.

Wir danken allen Spendern im Voraus bereits ganz Redaktion Schülerzeitung herzlich für Ihre Unterstützung!Obere Gehrengasse

Das Redaktionsteam4704 Niederbipp.

21Wir stellen vor

Das Redaktionsteam der Schülerzeitung bei der Arbeit mit (von links): Edina Tenic, Stephanie Spahr, Laura Felber, Jetmir Fazlija, Capan Ferhat, Philipp Bösiger, Nico Schoch, Niels Kellerhals, Martina Meyer, Ivana Milosevic, Delia Speziani und (stehend) Redaktionsleiter Reiner Braun.

Das Redaktionsteam der Schülerzeitung:

„Wir sind mit Leib und Seele bei der Sache“

Die Begeisterung war den Schülerinnen und Schülern anzu-

Ein Besuch an der BAM: allemal 9.-Klässler und Kindergärtner ein richtiger Schritt auf dem beim gemeinsamen Basteln.Weg ins Berufsleben.

Erstes Tandemtreffen Oberstufe-Kindergarten

BAM-Besuch der 8. Klassen Kürzlich startete ein Projekt der

besonderen Art: Die 9. Sek freute sich Am Montag, dem 13. September sehr über den Besuch von 15 Kindern besuchten die 8. Klassen unter aus dem Kindergarten West. der Leitung ihrer Klassenlehr- Passend zu der farbenfrohen Herbst-personen Noelle Krähenbühl und zeit bastelten die Jugendlichen mit Reiner Braun die Berufsaus- den Kindern Blätter aus Krepppapier.bildungsmesse BAM in Bern. Hier Nach anfänglichem Zögern tauten die

Wer hoch hinaus will …sollte auf hatten die Schülerinnen und Kleinen rasch auf und brachten eine eine gute Sicherung achten!Schüler rund drei Stunden lang die abwechs-lungsreiche Atmosphäre

Gelegenheit, sich frei im Messe- ins Schulhaus, die auch einige merken und die prall gefüllten ge lände zu bewegen und Neugierige anlockte. Es machte den Plastiksäcke mit umfangreichem s ich über d ie Ausb i ldung 9.-Klässlern so viel Spass, sich mit Informationsmaterial sprachen der verschiedenen Berufe zu den Jungen und Mädchen aus dem ebenfalls eine deutliche Sprache. informieren. Kindergarten auszutauschen, dass

sie trotz Schulschluss noch blieben…Wir freuen uns auf eine Fortsetzung im Kindergarten!

„Hast du genug Power“ für den Gerüstbau?

Die Schüler nutzten die Infor-mationen der Firmen rege aus!Die Ausbildungsbetriebe hatten

sich eine Menge einfallen lassen. So standen den wissbegierigen Schülern neben den Ausbildern oft auch Lehrlinge für die Beant-wor tung ihrer Fragen zur Verfügung. An vielen Ständen durften die Besucher auch selbst

aktiv werden: Hier standen beispielsweise Löten, Metall biegen, Gabelstapler fahren oder das Erklimmen eines Telefon-mastes auf dem Programm.

22 Ticker

„Einmal BIZ und zurück!“

Gleich nach den Herbstferien begaben sich die Schülerinnen und Schüler der 8. Klassen mit dem Bipperlisi nach Langenthal. Hier stand ein Besuch des Berufs-Informations- Zentrums (BIZ) auf dem Programm.Unter der fachkundigen Leitung

Das neue Projekt stiess bei den von Laufbahnberater André Jugendlichen auf ein grosses Wernl i machte man einen Echo. Titelbild„Zwischenhalt“, um zu überprüfen,

Es war keiner zu klein, um beim wo jeder einzelne auf seinem Weg Putzmorgen nicht auch seinen Teil zur Berufsfindung steht.dazu beitragen zu können, damit Oberstufenschüler unsere Umwelt sauber bleibt.Anschliessend ging es in die besuchen bfsl in Langen-

Infothek des BIZ, wo Herr Wernli thal Foto: Reiner Braunden Anwesenden die Möglich-

keiten der Informationsbe-Anfang November besuchten schaffung erläuterte und den Oberstufenschüler der 8. und 9. Dezember 2010 (1. Jahrgang)Schülern mitteilte, auf welche Klassen die Berufsfachschule Unterstützung von Seiten des BIZ Langenthal (bfsl). Sie erhielten Impressumsie auf Ihrem Berufsweg zählen dabei einen Einblick in das Leben Schülerzeitung für Kindergarten-dürfen. der Berufschüler und hatten kinder, Schülerinnen, Schüler und Gelegenheit, sich direkt bei den Lehrkräfte der Schule Niederbipp, Berufschülern über Lehre und Eltern, Freunde und Bekannte.Berufschule zu informieren.

RedaktionskommissionReiner Braun (RB), RedaktionsleiterPhilipp Bösiger (PB)Jetmir Fazlija (JF)Laura Felber (LF)Capan Ferhat (CF)

Die Infothek des BIZ steht allen Niels Kellerhals (NK)Schülerinnen und Schülern Martina Meyer (MM)offen. Ivana Milosevic (IM)

Nico Schoch (NS)Stephanie Spahr (SS)

Automatiker: „Was machen die Delia Speziani (DS)„Midnight-Niederbipp“ eigentlich?“ Edina Tenic (ET)gestartet

Am 6. November 2010 wurde Adresse

„Midnight-Niederbipp“ , e in Redaktion Schülerzeitung

gemeinsames Pro jekt der Gehrengasse 4

Gemeinde Niederbipp, Kommis-4704 Niederbipp

s i o n f ü r P r ä v e n t i o n u n d Telefon 032 633 30 07

Sicherheit, der Kinder- und Jugendfachstelle Bipperamt und Wangen und Midnight-Projekte

ErscheinungsweiseSchweiz gestartet.

Zweimal jährlichGirls und Boys zwischen 13 und 17 Jahren treffen sich immer samstags von 21 bis 24 Uhr zu

Layout & DruckSport und Musik. – Der Eintritt ist

PRINT &PRESENT SHOP, frei (Hallenschuhe sind mitzu-

Niederbippbringen!).

23Impressum

Schlusspunkt

Die 8. Sek auf Klassenfahrt in Thun.