Blockschaltbilder
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Blockschaltbilder
Thilo Rockel
Ablauf1. Was sind Blockschaltbilder?
2. Wo werden Blockschaltbilder verwendet?
3. Wofür werden Blockschaltbilder verwendet?
4. Aufbau eines Blockschaltbildes
5. Wie werden Blockschaltbilder entwickelt?
Was sind Blockschaltbilder (BSB)?
Blockschaltbilder sind eine schematische Darstellung von Schaltungen oder Arbeitsabläufen.
Sie basieren auf einer logischen Struktur mit einer festgelegten Symbolik .
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Wo werden Blockschaltbilder verwendet?
Aufbau mathematisch-logischer Funktionen (z.B.: X = (a v b) ^ (c v d))
Programmierung
Schaltungsentwürfe
Anleitungen (z.B.: Menüdarstellungen)
Arbeitsorganisation (häufig in QMH‘s)
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Wofür werden Blockschaltbilder verwendet?
Zur Planung und Strukturierung von Schaltungen bzw. Arbeitsabläufen
Zur Übersicht während des Aufbaus bzw. der Durchführung
Zur Vereinfachung der Kommunikation
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Aufbau eines Blockschaltbildes
Die darzustellenden Funktionen/Abläufe werden als „Blackbox“ dargestellt.
Eingangswerte werden zugeführt.
Ausgangswerte werden abgegriffen.
Der tatsächliche Aufbau in der Blackbox ist nicht ersichtlich.
Verarbeitung
Eingang Ausgang
„Blackbox“
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Rechtecke bezeichnen Funktionseinheiten.
Verbindungen werden entweder durch Pfeile (gerichtet) oder durch Linien (ungerichtet) dargestellt.
Üblicherweise:Links Eingänge, Rechts Ausgänge
Übliche Lesrichtung:von Links nach Rechts,
von Oben nach Unten
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Wie wird ein Blockschaltbild entwickelt?
Methode 1: Zuerst Teilbereiche entwerfen, dann diese verknüpfen.Beispiel: Mathematisch-logische Formel
X =
>1
>1
a
b
d
c
& x
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(a v b) (c v d)^
Methode 2: Hierarchischer Aufbau
Beispiel: Menüdarstellung
Hauptmenü
Untermenü 2
Untermenü 1
Funktion 4
Untermenü 3
Funktion 1
Funktion 3
Funktion 2
Funktion 6
Funktion 5
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Methode 3: Vom Grobentwurf zum Detail
Bewässerungssystem
Schritt 1: Simpelste Darstellung des Gesamtsystems oder der Aufgabe
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Beispiel: Automatisierte Bewässerungsanlage
Messdaten- erfassung
Bewässerungs-ansteuerung
Weitere Schritte: Aufgliederung des Gesamtsystems oder der Aufgabe in Teilbereiche
Schritt 2:
Sensorik Auswertung Ansteuerung
Schritt 3:
Feuchtigkeits-sensor
KomparatorPumpen-
treiberPumpen-
motor
Schritt 4:
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=
Feuchtigkeits-sensor
KomparatorPumpen-
treiberPumpen-
motor
M
Schritt 4:
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Man kann es aber auch ganz anders machen!