BMTV Vereinszeitung September 2013

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Vereinsleben September 2013 www.BMTV.de BARMSTEDTER MTV VON 1864 e.V. Unsere Volleyballer beim Mixed-Turnier in Hartenholm

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Aktivitäten aus dem Vereinsleben des Barmstedter MTV

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Vereinsleben

September 2013

www.BMTV.de

BARMSTEDTER MTV

VON 1864 e.V.

Unsere Volleyballer beim Mixed-Turnier in Hartenholm

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Liebe Vereinsmitglieder, liebe Leser unseres „Vereinsleben“!! Ich bin jetzt seit 5 Monaten im Amt des 1. Vorsitzenden und es macht mir viel Spaß mit meiner engagierten Vorstandsmannschaft diesen Verein zu leiten. Die in den letzten Monaten ausgerichteten Großereignisse wie

Der 1. E-Hockey Cup unserer Rollstuhlfahrer

Das 42. Ede-Menzler-Handballturnier

Der 9. Stadtlauf

Sowie viele andere kleinere Veranstaltungen zeigen mir, dass es in meinem Verein viele sehr gute Organisatoren und Helfer gibt, die vieles tun auch wenn sie nicht immer im Rampenlicht stehen. Hiermit möchte ich mich bei allen helfenden Händen für ihre geleisteten Arbeiten zum Wohle des Barmstedter MTV bedanken. Ein Thema, das im nächsten Jahr alles in den Schatten stellen wird, ist unser 150. Vereinsjubiläum. Dies ist auch der Grund warum unser Vereinsleben im Jahr 2014 nur mit einer Herbstausgabe erscheinen wird. Die Eckdaten zu den Feierlichkeiten für unser 150. Geburtstagsjahr sind bereits fest mit Terminen verankert und werden in einer rechtzeitig erscheinenden Festzeitschrift veröffentlicht. Doch ein Datum vorweg, um die Vorfreude auf die Feierlichkeiten zu erhöhen: Am 18.01.2014 findet das fast vergessene aber wieder auferstandene Anturnen in der Gaststätte „Heeder Damm“ statt. Der Festausschuss, der mit der tatkräftigen Unterstützung des Vorstandes in Person von Iris Feiler-Classen und Joachim Baasch alles tun wird, um uns den Vereinsmitgliedern, aber auch Ihnen, liebe Leser, ein schönes Geburtstagsjahr 2014 zu bescheren. Ich hoffe, dass ich viele von Ihnen bei den vorgesehenen Wettkämpfen und Turnieren der Sparten und den Feierlichkeiten unseres Barmstedter MTV persönlich begrüßen kann und freue mich schon auf das nächste Jahr.

Mit freundlichen Grüßen Wolfgang Starr

1. Vorsitzender

Vorwort

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Auf einen Blick Seite 4 Internes Seite 14 Aikido Seite 16 Gesundheitssport Seite 20 Handball Seite 32 Leichtathletik Seite 46 Radsport / Triathlon Seite 52 Schach Seite 56 Schwimmen Seite 62 Tischtennis Seite 64 Trampolin Seite 74 Turnen & Fitness Seite 78 Volleyball Seite 80 BMTV-Jugend

INTERN

Intern

BMTV - Vereinsheim Öffnungszeiten: Wochentags ab 17 Uhr Sonntag ab 10 Uhr Schulstraße 9, 25355 Barmstedt Telefon: 04123 / 7396

BMTV - Geschäftsstelle Öffnungszeiten: Montag: 17:00 Uhr bis 19:30 Uhr Telefon: 04123 / 3896 Mittwoch: 9:30 Uhr bis 11:30 Uhr Fax: 04123 / 685264 Schulstraße 9, 25355 Barmstedt (im BMTV-Vereinsheim) E-Mail: [email protected] Homepage: www.BMTV.de

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Mitgliedsbeiträge Seit dem 01. Januar 2011 gelten folgende Mitgliedsbeiträge wie auf der außerordentlichen Vollversammlung am 17.11.2010 beschlossen: Gültige Monatsbeiträge: Kinder + Jugendliche: 7,00 € Erwachsene: 13,00 € Familien: 29,00 € Passive Mitglieder: 4,00 €

Interessante Termine: 08.09.2013: 4. Barmstedt Triathlon 08.11.2013: Laternenumzug, 19 Uhr 18.01.2014: Anturnen, Heeder Damm 2014: 150 Jahre Barmstedter MTV Jubiläum

SEPA-Lastschriftenverfahren Liebe Mitglieder, ab 1. Februar 2014 werden die bisherigen nationalen Zahlverfahren für Überweisun-gen und Lastschriften abgelöst. Ab dann gelten EU-weit einheitliche Vorgaben für Zahlverfahren, wie sie vom Gesetzgeber für SEPA (Single Euro Payment Area), den einheitlichen Euro-Zahlungsverkehrsraum vorgesehen hat. Die Gläubiger ID für den BMTV lautet: DE70ZZZ00000153327 Ihre Einzugsermächtigung nutzen wir künftig als SEPA-Lastschriftsmandat. Ihre erste Belastung Ihres Mitgliedsbeitrages auf Basis des Mandats erfolgt am 15.11.2013, bzw. am nächsten Bankarbeitstag. Ihre Mitgliedsnummer, welche dann Ihre Mandatsnummer ist, ersehen Sie auf dem Bankauszug sowie die genauen Daten der einzelnen Beträge. Die Beiträge 2014 werden dann wie gewohnt vierteljährlich am 15.2., 15.5., 15.8. und 15.11 bzw. am nächsten Bankarbeitstag von den Konten abgebucht. Wir bitten um Ihr Verständnis und hoffen, dass alles so klappt wie gewohnt.

Der Vorstand

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Ansprechpartner Vorstand des BMTV 1. Vorsitzender: Wolfgang Starr Tel.: 04123 / 6290 1. stellv. Vorsitzende: Iris Feiler 2. stellv. Vorsitzender: vakant Kassenwartin: Claudia Kiehn Sportwart: vakant Jugendwartin: Sandra Schmidt Schriftwart: Frank Berkhan Beisitzer: Joachim Baasch

Sportausschuss des BMTV Spartenleiter Aikido: Iris Classen-Feiler Tel.: 04123 / 809399 Badminton: Jan Wagner Tel.: 04123 / 9222198 Basketball: Erik Jung Tel.: 0176 / 64802157 Gesundheitssport: Katharina Boye Tel.: 04123 / 7133 Handball: Andrea Bühlmann Tel.: 04123 / 5683 Nordic-Walking & Lauftreff & Leichtathletik: Holger Ray Tel.: 04123 / 7146 Radsport & Triathlon: Torsten Streich Tel.: 04123 / 1686 Schach: Helmut Gertig Tel.: 04123 / 5574 Schwimmen: Wolfgang Neise Tel.: 0172 4028139 Tanzen: Udo Holm Tel.: 04123 / 808628 Tischtennis: Volker Jähnke Tel.: 04123 / 8098357 Trampolin: Elke Starr Tel.: 04123 / 6290 Turnen & Fitness: Susanne Hauschildt Tel.: 04123 / 1372 Volleyball: Maren Baasch Tel.: 04123 / 85383 weitere Mitglieder im Sportausschuss 1. Beisitzer Uwe Dannenberg Tel.: 04127 / 977949 2. Beisitzer Michael Schönfelder Tel.: 04123 / 3270 Frauenwartin Susanne Hauschildt Tel.: 04123 / 1372 Gerätewart vakant Pressewart vakant Sozialwart Volker Stange Tel.: 04123 / 68410 Geschäftsstelle: Kerstin Rossi Tel.: 04123 / 3896 Internet: www.bmtv.de E-Mail: [email protected]

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Abschied & Ausblick anlässlich der Jahreshauptversammlung 2013

Diesmal war vieles anders. Schon lange nicht mehr konnte man eine Jahres-hauptversammlung erleben, die mehr war als nur eine erweiterte Sportaus-schuss-Sitzung. Diesmal war auch die Basis mit vielen Mitgliedern vertreten. Und wirklich voll war es; hauptsächlich dem Umstand geschuldet, dass heute ein verdienter Vorstand in den Funktio-närsruhestand verabschiedet werden sollte und jeder wollte dabei sein. Bernd Schlegel, Uwe Nienstedt, K.-D. Hansen und Heiner Pingel (20, 42, 25 und 34-jährige Vorstandstätigkeit) vollzo-gen ihren seit langem angekündigten Entschluss, die Verantwortung für den Verein an eine jüngere Führungsgenera-tion weiterzugeben. Alle Vier beendeten mit der JHV eine Funktionärstätigkeit, die schon in jungen Jahren begann und fast ein ganzes Erwachsenenleben an-gehalten hat. Die Tätigkeit im Gesamt-vorstand war lediglich die vorläufig letzte Station.

Vorstandsarbeit wird von uns hauptsäch-lich als repräsentative Aufgabe wahrge-nommen. Tatsächlich aber stellt dies nur den geringsten Teil dar. Vorstandsarbeit findet vielmehr statt im Hintergrund, im vertraulichem Rahmen, in endlosen Ge-sprächen und Sitzungen. Nur wenige außerhalb des Vorstands erleben den ungeheuren Zeitaufwand, das große persönliche Engagement und die unbe-dingte Entschlossenheit, sich den anste-henden Problemen zu stellen und für alles eine nachhaltige Lösung zu finden. All dies zusammen war nötig, um den alten Dampfer BMTV durch zahlreiche Stürme immer in den sicheren Hafen zu führen. Dies ist dem scheidenden Vor-stand über 2 Jahrzehnte überzeugend gelungen, eine beispielhafte Leistung, der sich die Nachfolger verpflichtet füh-len werden. Eine Jahreshauptversammlung ist zwangsläufig stark geprägt von Forma-

v.l.: Klaus-Dieter Hansen, Bernd Schlegel, Uwe Nienstedt und Heiner Pingel

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lien und Ritualen, von Haushalts- und Spartenberichten, von Wahlen usw. Hier fällt es schwer, eine angemessene Form der Ehrung zu finden. Wir hätten uns gewünscht, dies in einem Rahmen zu vollziehen, der diesen außergewöhnli-

chen Verdiensten eher hätte gerecht werden können. So blieb es bei einigen persönlichen Statements und einem nicht enden wollendem Applaus. Die Versammlung verabschiedete ihre schei-denden Vorständler mit stehenden Ova-tionen als Ausdruck für den großen Dank und tiefen Respekt, den wir mit diesen Personen und ihren Leistungen verbin-den. Unser Verein feiert im nächsten Jahr sein 150-jähriges Jubiläum. Er konnte nur so alt werden, weil es in ihm immer Personen gegeben hat, die das Wohl des Vereins zu ihrer persönlichen Aufga-be gemacht haben und Verantwortung für die Gemeinschaft übernommen ha-ben. Einige von ihnen haben wir gerade verabschiedet. Auch in Zukunft brauchen wir das Eh-renamt, es ist und bleibt die Grundlage

jeglichen Vereinslebens und gleichzeitig eine unverzichtbare Bedingung, um all die vielfältigen Aufgaben zu bewältigen, die mit unserer Rolle als Premium-Anbieter und Organisator von Sportakti-vitäten verknüpft sind.

Die Situation des Ehrenamts scheint nicht ganz so schlimm zu sein, wie sie bisher beschrieben wurde. Der Verlauf der JHV gab Anlass zur Hoffnung: allen Befürchtungen zum Trotz konnten auf fast allen Positionen Nachfolger für die nach langjähriger Tätigkeit ausgeschie-denen Vorstandsmitglieder gefunden werden. Damit konnte ein bereits bei den letzten Wahlen eingeleiteter Prozess der Verjüngung konsequent fortgesetzt wer-den. Allerdings: wir brauchen nicht nur die Freiwilligen für die erste Reihe, wir brau-chen auch die für die 2., 3. und 4.Reihe, die, die den Sportbetrieb in den Sparten organisieren, die, die sich für Kooperati-onen mit Kindergärten und Schulen ein-setzen, die, die sich als Übungsleiter zur Verfügung stellen und die, die die gro-ßen Veranstaltungen wie Stadtlauf, Ede-Menzler-Turnier, Barmstedt-Cup der

Viele Mitglieder kamen zur Jahresvollversammlung ins BMTV-Heim

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Was ist eigentlich der BMTV? Ein paar Eckdaten

BMTV = Barmstedter Männer Turn Verein

gegründet 1864

parteipolitische, konfessionelle und rassistische Bestrebungen sind ausgeschlossen

gemeinnütziger, solidarischer, unabhängiger und ehrenamtlich geführter Verein

ca. 2000 Mitglieder stark (1000 Erwachsene und 1000 Jugendliche)

wir bieten Breitensport, Kindergruppen, Hobby-Mannschaften und Leistungssport

gesundheitsorientiertes Training in Sport– und Gesundheitskursen

neben traditionellen Sportarten bieten wir auch moderne Sportarten an

Fußball (SSV Rantzau) und Tennis (Tennisgemeinschaft Barmstedt) wird bei unseren Partnervereinen angeboten

Trampoliner oder Freundschaftstreffen der Schwimmabteilung organisieren. Aufgaben und Tätigkeitsfelder gibt es in Hülle und Fülle. Wir brauchen alle, die am Gesamtprojekt BMTV mitarbeiten und deren Wirken in ihrer Vielfalt letzt-endlich das positive Image unseres Ver-eins wesentlich prägt. Der BMTV lebt nicht auf einer Insel, sondern mittendrin, mitten in einer Ge-sellschaft, die sich ständig verändert. Es liegt auf der Hand, dass sich der Verein diesen Veränderungen laufend anpas-sen muss, wenn er den Anschluss nicht verpassen will. Einige Beispiele: Schule und Beruf begrenzen und verändern Freizeiträume und -verhalten. Der klassische Sportver-ein steht zunehmend in Konkurrenz zu gewerblichen Sportanbietern, traditionel-le Sportarten werden z.T. schon von immer neuen Trendsportarten verdrängt. Unsere Gesellschaft wird älter, sie wird weiblicher und sie wird bunter. Der Anteil der 65 bis 80jährigen wird deutlich wach-sen (in den nächsten 10 Jahren um 40%), ebenso der Anteil von Frauen und

Migranten. Wir müssen auf alle diese Veränderungen eine passende Antwort finden, wenn der BMTV mit dieser sich verändernden Gesellschaft mitwachsen will. Mit dem Arbeitskreis Zukunftswerk-statt im BMTV verfügt der neue Vorstand über ein breit aufgestelltes Experten-team, das ihn bei dieser Aufgabe unter-stützen wird. Daneben werden wir weiter kontinuierlich und kreativ an neuen Sportideen arbeiten müssen, die an den Interessen und Bedürfnissen unserer Mitglieder orientiert sind. Ein neuer Vorstand ist nicht nur die Fortsetzung des alten. Er wird wie der vorherige seinen eigenen Weg und seine eigenen Themen finden müssen. Die Ziele bleiben nach wie vor die gleichen: den Barmstedter MTV zur sportlichen und gesellschaftlichen Heimat seiner Mitglieder zu machen. Wenn das gelin-gen sollte, wird der BMTV das sein, was er seit nahezu 150 Jahren ist: ein großer und großartiger Verein, ein bedeutender und lebendiger Teil der Barmstedter Kulturlandschaft.

Joachim Baasch

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Tschüß Hauke, willkommen Dominic !

Der eine geht, der andere kommt. Naht-los vollzieht sich der Wechsel in der FSJ- Stelle beim BMTV. 12 Monate war Hauke Welsch als Freiwilliger für unse-

ren Verein unter-wegs. Er betreute die Ferienfahrt in die Wingst, unterstützte die Handballtrainer beim Training der Jugendmannschaf-ten, half beim Schwimmtraining und versorgte das Hallenbistro. Bei zahlreichen Vereins-

veranstaltungen war er „Mädchen für alles“. Seine Hauptaufgabe bestand in der eigenverantwortlichen Leitung von zahlreichen AGs, die er im Auftrag des BMTV an der Grund- und Gemein-schaftsschule, der James-Krüss-Schule, der Albert-Schweitzer-Schule und an der Grundschule Bokholt-Hanredder durch-führte. Jeder, der ihn bei seiner Arbeit erlebt hat, war beeindruckt über sein offenes und verbindliches Auftreten. Die Kinder in seinen Sportgruppen waren von ihm begeistert, konnte er ihnen doch die Freude am Sport immer wieder neu ver-mitteln. So ist er ihnen auch immer ein Partner gewesen, der ganz natürlichen Respekt genoss. Sein außerordentliches Engagement zeigte Hauke, als er völlig eigenständig sein Projekt Functional Fitness entwi-ckelte. Dabei handelt es sich um eine spezielle Form von Gymnastik, die unter weitgehendem Verzicht auf Geräte Kon-dition, Kraft und Koordination auf hohem Leistungsniveau schult. Ein solches An-gebot war im Verein bis dahin noch nicht vorhanden und konnte in der Folge di-verse neue Mitglieder dem Verein zufüh-ren. Das von ihm eingereichte FSJ-Jahresprojekt zu diesem Thema wurde zum besten aller Schleswig-Holsteiner

FSJ-ler ausgezeichnet. Herzlichen Glückwunsch. Lieber Hauke, du hast mit deiner Arbeit einen hervorragenden Beitrag für den Sportbetrieb im Verein als auch für die Kooperation mit den Barmstedter Schu-len geleistet. Du hast damit gleichzeitig das Ansehen unseres Vereins in der Öffentlichkeit gefördert. Dafür gebührt dir unsere Anerkennung und unser Dank. Hauke beginnt im Herbst sein Studium der Betriebswirtschaft und Soziologie in Kiel. Wir würden uns sehr freuen, wenn er in der Zukunft seine bisherige Tätig-keit als freier Übungsleiter bei uns fort-setzen würde. Seit dem 1.Juli hat Dominic Zeuge die Nachfolge von Hauke angetreten. Domi-nic ist ebenfalls 20 Jahre alt, hat im Juni sein Abitur gemacht und wird im nächs-ten Jahr Haukes Tätigkeit mit eigenen

Akzenten fortführen. Er bringt 5 Jahre Spieler- und 3 Jahre Jugendtrainererfah-rung als Handballer beim TH Quickborn mit. Erste Erfahrung als FSJ-ler im BMTV konnte er bereits bei der Betreuung der

Wingst-Ferienfahrt und beim Trainingsla-ger der Handball-Jugend in Hvide Sande (DK) machen. In der aktuellen Saison wird er zudem auch bei den 2. Handball-herren als Spieler dabei sein. Dominic setzt die Reihe erfolgreicher FSJ-ler im BMTV fort. Seit bereits 8 Jah-ren beschäftigen wir FSJ-ler, vorrangig um als Kooperationspartner in den Schu-len vertreten zu sein. Alle FSJ-ler haben großartige Arbeit geleistet und ihren Nachfolgern große Fußstapfen hinterlas-sen, aber alle haben diese auch in kur-zer Zeit ausfüllen können. Das wird auch Dominic gelingen. Herzlich Willkommen.

- jb -

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Good Bye Nils, Bye Bye Nils Hammermann nach 19 Jahren als Bürgermeister verabschiedet

Am 6. August wurde im Humburg-Haus der Barmstedter Bürgermeister Nils Hammermann nach 19-jähriger Tätigkeit aus dem Amt verabschiedet. 150 gela-dene Gäste konnten in vielen Redebei-trägen noch einmal miterleben, wie sehr dieser Bürgermeister die Entwicklung unserer Stadt mitgestaltet hat. Barmstedt ist eine schöne Stadt, nicht nur wegen seiner vielfältigen touristi-schen Angebote. Ein Großteil seiner Attraktivität beruht auch auf seinem Ruf als Sportstadt. Den Weg dorthin hat Hammermann von Anfang an begleitet und gefördert. Als ehemals aktiver Fußballer sprach er unsere Sprache und hatte jederzeit ein offenes Ohr für die Belange des Sports. Radrennen, Stadtlauf, Triathlon, kaum ein Event, das er nicht als Schirmherr unterstützte, ebenso wie zahlreiche Ju-gendturniere von Fußballern und Hand-ballern. Die damit verbundene tätige Mithilfe städtischer Einrichtungen ist oft unverzichtbarer Bestandteil der Organi-sation gewesen und hat zum Erfolg die-ser Veranstaltungen wesentlich beigetra-gen. Sein Engagement war immer persön-lich und ergebnisorientiert. Er förderte den Bau des SSV Vereinsheims genau-so wie die neue Gymnastikhalle des BMTV. Unvergessen sein hoher persön-licher Einsatz, als es galt, für die durch den Abriss der alten Sporthalle verloren-gegangenen Trainingsmöglichkeiten Ersatz während der 1½jährigen Bauzeit zu finden. Dass dies mit der Michael-Stich-Halle in Elmshorn so großartig

gelungen ist, war schließlich seinem Einfallsreichtum, seinen Verbindungen und seiner Beharrlichkeit geschuldet. Der BMTV hat seinem scheidenden Bür-germeister wie alle Sportvereine in Barmstedt viel zu verdanken. Wir kön-nen nur hoffen, dass seine Nachfolger im Amt sich ähnlich engagiert für die Anliegen des Barmstedter Sports einset-zen werden.

Nils Hammermann hatte sich nach 3 Amtsperioden entschlossen, nicht noch einmal zur Wahl anzutreten. Stattdessen wird er ein schon länger anvisiertes Fuß-ball-Förderprojekt an der Leibniz-Schule in Elmshorn realisieren und bleibt so dem Sport weiter erhalten. Dabei wün-schen wir ihm den Erfolg des Tüchtigen. Unser Vorsitzender Wolfgang Starr überreichte unserem Alt-Bürgermeister während der offiziellen Verabschiedung ein BMTV-Trikot mit der Rückennummer 19 für 19 Jahre Verbundenheit und ver-trauensvoller Zusammenarbeit. DANKE Nils, und alles Gute für die Zukunft.

Joachim Baasch

Intern

BMTV - Mein Verein - Ich bin dabei

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Karriere-Angebote im BMTV Das Ehrenamt sucht...

Intern

einen Referenten für Öffentlichkeitsarbeit. Eine auf Zuwachs ausgerichtete Mitgliederentwicklung ist stark abhängig von einer positiven und nachhaltigen Wahrnehmung der Vereinsaktivitäten in der Öffentlichkeit. Dies ist am besten von einem Team zu leisten, das die vielfältigen Möglichkeiten einer erfolgrei-chen Öffentlichkeitsarbeit gemeinsam erarbeitet und umsetzt. Der Arbeitskreis Zukunftswerkstatt kann hierbei mit entsprechenden Konzepten unterstützen.

einen Referenten für Sponsoring, der alle diesbezüglichen Aktivitäten zent-ral organisiert, koordiniert und zu einem großen Teil auch selbst durchführt. Sponsoring wird in der Zukunft bei wachsenden Ausgaben immer größere Be-deutung bei der Vereinsfinanzierung erlangen. Jeder gesponserte Euro muss nicht mehr durch Mitgliedsbeiträge aufgebracht werden.

einen Koodinator für die Schulkooperation. Zu den Aufgaben gehört die Kontaktpflege mit den Kooperationspartnern des BMTV, die Entwicklung und Organisation von Sportangeboten des BMTV in den Barmstedter Schulen und Kindergärten sowie die Betreuung des FSJ-ler. Seit der JHV 2013 ist diese Position vakant.

Allen vorgestellten Positionen ist gemeinsam, dass sie zwar für den Verein immens wichtig sind, aber leider nicht besetzt sind und so die positive Entwicklung des Ver-eins behindern. Ebenso gilt, dass alle Aufgaben nicht zwangsläufig von einer Person wahrgenommen werden müssen. Teamarbeit würde auch den Aufwand verkleinern. Interessenten können bei der Ausgestaltung der jeweiligen Tätigkeit auf große Frei-räume zurückgreifen, Aufgabenstellung und -umsetzung sind nicht vorgeschrieben, sondern können nach Abstimmung mit dem Vorstand weitgehend selbst gestaltet werden.

Unsere Geschäftsstellenleiterin Kerstin Rossi hilft bei Interesse gern weiter. Im Übri-gen sind auch noch viele andere Aufgaben vorstellbar, die dem Verein in seiner Ent-wicklung unterstützen würden.

IMPRESSUM Herausgeber: Barmstedter MTV von 1864 e.V. Redaktion: Gunnar Gottschalk Telefon 04621 / 994707 Auflage: 1000 Exemplare Preis: Im Mitgliedsbeitrag enthalten Herstellung: Onlineprinters GmbH, Rudolf-Diesel-Straße 10, 91413 Neustadt a. d. Aisch, Telefon: +49 (0)91 61 / 6 20 98 0

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AIKIDO Spartenleiterin: Iris Feiler-Classen 04123 / 809399

Aikido

Aikido

Aikido trifft Kung - Fu

Am 22.03. hatten wir in der Jugendgrup-pe Sifu Mischko eingeladen um uns einmal in Kung - Fu zu trainieren. Er selber hat Tscheng Tao Kung-Fu, Kobudo und Ninjutsu trainiert. Sein Kung-Fu Stil heißt Jin Chan (Nahkampf). Das Training ging über eineinhalb Stunden und hat uns durch ungewohnte Techni-ken ganz schön ins schwitzen gebracht. Interessant war auch wie sehr das eige-ne AIKIDO schon in Fleisch und Blut steckt. Viele Techniken sollten wir direkt ausführen, wir sind es gewönnt auszu-weichen und den Angriff aufzunehmen und dann in die Technik zu gehen. Das passierte uns häufiger aber Sifu Mischko

hatte einen geübten Blick und sehr viel Geduld mit uns. Vielen Dank an dieser Stelle für das sehr spannende Training. Und nach so viel schweißtreibenden Training wurden die Matten in einer gro-ßen Putzaktion in der letzten Woche der Sommerferien mit einem Nass-Staubsauger gereinigt. Dienstags zur gewohnten Trainingszeit angefangen,

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15 Aikido

reichte die Zeit aber nicht für 120 m² Matten mit nur einem Sauger. Bettina und Doreen, die Urlaub hatten, machten am Mittwoch weiter. Freitag konnten wir dann die sauberen Matten wieder sta-peln und ließen den Abend beim Rosen-kavalier lecker ausklingen. Ein Dank geht auch an unseren Haus-meister der dafür sorgte dass die Türen offen standen und alles gut auslüftete. Prüfungen: Endlich kann es losgehen, Prüfungen. Als erstes bei unseren Bambinis: die halbe Gelb-Gurt-Prüfung haben bestan-den: COLIN – FINN – HANNES – JANNIS – MELINA und MIKA

Herzlichen Glückwunsch euch noch mal und macht weiter mit dem fleißigen Trai-ning, damit der Gürtel bald ganz gelb ist. Weiter in der Jugendgruppe: Da gratulieren wir zur bestandenen 5. Kyu Prüfung (gelber Gürtel): ERIK und LARA Und LUKAS zum halben gelben Gürtel. In der Erwachsenengruppe gratulieren wir zur bestandenen Prüfung zum 5 Kyu. ALEXANDER

I.F.-Classen

Die erfolgreichen Prüflinge mit Meister Torsten und Abteilungsleiterin Iris

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16 Gesundheitssport

GESUNDHEITSSPORT Spartenleiterin: Katharina Boye 04123 / 7133

1.Norddeutscher E-Ball Cup Eine lohnende Investition - die Rendite wanderte in die Herzen

Der damalige Bürgermeister der Stadt Barmstedt, Nils Hammermann, brachte es bei der Siegerehrung am Ende zweier langer Turniertage auf den Punkt: Es gibt kaum etwas schöneres, als genau diesen Sportlern Pokale zu verleihen und sie damit zu ehren. Diese Menschen strahlen echte Freude aus, so das Fazit seiner Schirmherrschaft über den 1. Norddeutschen E-Ball Cup am 9./10. Mai in Barmstedt und er wurde nicht müde zu betonen, dass es nur Sieger zu beglückwünschen gab.

Der Weg zu diesem furiosen Finale, das bei den Tönen von „An Tagen wie diesen“ der Toten Hosen im Konfettire-gen endete, begann rund ein halbes Jahr früher im Kopf des Leiters der E-Ball Abteilung beim Barmstedter MTV, Uwe Dannenberg.

Nach einem Tagesturnier im März 2011 mit fünf Mannschaften aus der direkten Umgebung keimte bei ihm die Idee auf, das traditionelle E-Ball Himmelfahrtstur-nier zum ersten Mal auch in Barmstedt auszutragen. E-Ball ist ein Mannschaftssport für Menschen, die in ihrem Alltag auf einen Elektrorollstuhl angewiesen sind. Mit einem fest am Rollstuhl befestigten Schläger wird auf einem durch Banden begrenzten Spielfeld ein Golfball als

Spielgerät vorange-trieben. Eine E-Ball Mannschaft besteht aus vier Spielern, die mit ihren bis zu 12 km/h schnellen Roll-stühlen, den Ball durch taktische Manö-ver und Ballgefühl begleitet, versuchen in das gegnerische Tor zu bringen. Nach den ersten zögerlichen Gedan-ken kam der auslö-sende Moment, als der vorgesehene Aus-richter in Dinklage aufgrund von geplan-ten Umbauten in der

als Spielstätte und Unterkunft dienenden Förderschule den Termin absagen musste. Die ersten konkreteren Pläne konnten geschmiedet werden. Bald wur-de auch die Spartenleiterin Gesund-heitssport Katharina Boye begeistert und die Idee nahm Gestalt an.

Katharina Boye und Uwe Dannenberg

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17 Gesundheitssport

Sicherlich die Voraussetzungen ohne die Basis einer Einrichtung für Menschen mit Behinderung so ein Turnier durchzu-führen, bildete zunächst die größte Her-ausforderung. So hatte man nicht die Möglichkeit auf voll behindertengerechte Unterkünfte und sanitäre Einrichtungen

zurückzugreifen, son-dern muss ein hohes Maß an Improvisati-onstalent beweisen. Gerechnet wurde mit ungefähr 80 Rollstuhl-fahrinnen und -fahrern nebst ihren fast 120 Betreuern. Jetzt galt es Sponso-ren zu finden, denn rein aus Teilnehmer-beträgen ist so ein Turnier nicht finan-zierbar. Geld wurde neben der Verpfle-gung in erster Linie für die Aufstellung von Pflegebetten für

die Teilnehmer gebraucht. Doch die Suche nach Unterstützern fand mit zunehmender Dauer ein immer größeres Echo, so dass die Turniereröff-nung vor einer großen Sponsorenwand stattfinden konnte.

Steffen - den Ball im Blick und den Gegner im Griff

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18 Gesundheitssport

Die Stadt Barmstedt stellte die Hallen und Schulen am Heederbrook zur Verfü-gung und am Mittwoch dem 8.5. zogen abends die 17 Mannschaften aus Kiel, Hamburg, Stade, Dinklage und Berlin in ihre Unterkünfte ein. Bestens versorgt durch eine Vielzahl von Helfern, in erster Linie aus den treuen Reihen unseres BMTV, blieben bei allen kaum Wünsche offen. Das Turnier wurde in zwei Gruppen im Modus Jeder-gegen-Jeden durchgeführt. Die Gruppen unterschieden sich in der Höchstgeschwindig-keit der Rollstühle. In der Gruppe A mit acht Mannschaften galt die zulässige Höchst-geschwindigkeit 12 km/h in der Gruppe B mit neun Mannschaf-ten 6 km/h. So erga-ben sich 64 spannen-de und manchmal auch sehr umkämpfte Spiele. Jeder der Teil-nehmer brannte im-mer wieder auf seinen Einsatz und auch die Anfeuerung von den Banden hielt einen

hohen Lärmpegel bereit. Wir als Lokal-matadoren waren mit zwei Mannschaften in der Gruppe A ange-treten und rahmten am Ende die übrigen Mannschaften dieser Gruppe durch den ersten und achten Platz ein. Das war, obwohl die Barmstedt Knights zu den Favo-riten gehörten, nicht unbedingt zu erwar-ten, denn die Konkur-renz aus Berlin und Kiel-Raisdorf machte keine Gastgeschen-

ke. Die Kieler wurden zudem noch durch den als Fan angereisten Handballnatio-nalspieler des THW Kiel Dominik Klein unterstützt. Nachdem sein Trainer überra-schenderweise eine Trainingseinheit ausfallen ließ, nahm Dominik Klein die Gelegenheit wahr und machte einem E-Ball Spieler der Raisdorf Panthers den Traum wahr, ihn bei seinem Sport ein-mal zuzusehen. Viel Zeit blieb ihm dazu bei der Vielzahl von Foto- und Auto-grammwünschen allerdings nicht.

Marco und Malte mit dem begehrten Siegerpokal

Hohe Konzentration auch bei Thore

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19 Gesundheitssport

So wurden diese Tage zu einem Fest des Behindertensports und der Dank der E-Ball Abteilung mit ihren 9 Spielern und ihren Betreuern, die sich aus dem Eltern-kreis rekrutieren, geht an alle großen und kleinen, genannten und nicht ge-nannten Unterstützer, die dieses Fest gelingen ließen. Sie haben uns und al-len, die unsere Gäste waren ein unver-gessliches Erlebnis bereitet. Die Rendite lässt sich für sie nicht in Zahlen messen aber sie wurde ganz besonders aus den Gesichtern der Teil-

nehmer bei der schon eingangs erwähn-ten Siegerehrung ablesebar. So konnten nicht nur Preise mit nach Hause genom-men werden, sondern jede Menge Wert-schätzung, freundliche Gedanken und persönliche Akzeptanz. Auch all den Helfern, die viel Zeit investiert haben, sei gesagt, dass dies das ist, was unsere Gesellschaft zusammenhält und hier im Besonderen die Integration fördert, bes-ser als jedes Gesetz es bewirken kann.

Ernst Mede

23 Jahre Wirbelsäulengymnastikkurse Neue Wege - altersangepasste Kurse

Das ist ein vorübergehender Trend, wie viele der neuen Sportangebote: So dachten Viele als im Dezember 1990 die ersten Wirbelsäulenkurse starteten. Viele Jahre, ja Jahrzehnte später ist die Nachfrage ungebrochen. Mittlerweile sind wöchentlich neun Kurse im Angebot der Gesundheitssportsparte. Etliche Teilnehmer sind ohne Unterbrechung seit Beginn dabei, die Mehrzahl seit mehreren Jahren. Sie alle haben er-kannt, dass es nicht genügt nur einen Kurs zu belegen, sondern gespürt wie gut es dem Körper und der Seele tut, wenn man sich kontinuierlich bewegt und Übungen in den Alltag einbaut. Die Altersstruktur der Teilnehmer hat sich mit den Jahren gewandelt. War zu Beginn der Altersdurchschnitt eher in den mittleren Lebensjahren angesiedelt, gibt es heute viele Mitturner jenseits des

achtzigsten Lebensjahres. Zusätzlich gibt es gehäuft Nachfrage von jüngeren Interessenten. Um der weit auseinanderklaffenden Altersschere zu begegnen, sind ab dem Herbstsemester 2013 zwei neue Wirbel-säulenkurse eingerichtet worden, die speziell auf die entsprechenden Bedürf-nisse zugeschnitten sind. Wirbelsäulengymnastik ohne Boden-übungen für die Teilnehmer, die nicht mehr gerne auf der Matte turnen. Übun-gen im Sitzen, Stehen und in der Bewe-gung sind als Schwerpunkte vorgese-hen. Power-Rücken für Teilnehmer, die hö-her belastbar sind und etwas mehr ge-fordert werden möchten. Bei Interesse Infos über die Geschäfts-stelle.

Katharina Boye

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20 Handball

HANDBALL Spartenleiterin: Andrea Bühlmann 04123 / 5683

Nachdem die erste Herren in der vergan-genen Saison nach einem verheißungs-vollen Start aufgrund von personellen Problemen in einem ohnehin recht klei-nen Kader eine ziemlich durchwachsene Spielzeit hinlegte, die auf Tabellenplatz 7 endete, kann Trainer Torsten Krause in diesem Jahr wieder aus dem Vollen schöpfen. Aufgrund von diversen Neuzu-gängen stehen ihm auf praktisch allen Positionen ausreichend Spieler zur Ver-fügung, um eine schlagkräftige Mann-schaft zu formen. Mit Torhüter Sven Meyer und Andreas Butzmann kehren zwei bekannte Ge-sichter zum BMTV zurück. Beide spiel-ten zuletzt für die HG Norderstedt 1 in der Oberliga Hamburg/Holstein. Von dort haben ebenfalls Kreisläufer Jan Beer-mann und Rückraumspieler Moritz Ek-berg den Weg in die Schusterstadt ge-funden. Als Außenspieler kamen zudem Mirco Köber vom MTV Herzhorn und Sebastian Krohn vom Lokalrivalen EHT nach Barmstedt. Aus der dritten Herren konnte Linkshänder Ole Pauschert ge-wonnen werden, der schon in der letzten Saison in diversen Spielen das Team verstärkte. Als weiterer Linkshänder kehrt Torben Voß, der ebenfalls letzte Saison schon für die erste Herren spiel-te, von einem längeren Australienaufent-halt zurück. Torben Bohstedt, der in den vergangenen zwei Jahren schon als A-Jugendlicher das Tor der zweiten Her-ren hütete, tauscht den Platz mit Frank Berkhan.

Als Abgänge sind Andre Kähler, der zwei Jahre lang das BMTV-Tor hütete und nun zum Walddörfer SV wechselte, und Rückraumspieler Gunnar Scheele zu verzeichnen. Mit dem Mix aus spielstarken, bewähr-ten Stammkräften und erfahrenen Neu-zugängen will Torsten Krause in dieser Saison den Aufstieg in die Oberliga Hamburg in Angriff nehmen und den Zuschauern an der Schulstraße sehens-werten Handball zeigen. Die Voraussetzungen könnten besser nicht sein. In der Vorbereitung kon-zentrierte sich das Team vornehmlich darauf, spieltaktisch zueinander zu fin-den und sich aufeinander abzustimmen. Mehrere Trainingsspiele, unter anderem gegen den MTV Herzhorn 1 (Oberliga SH), die HSG Horst/Kiebitzreihe 1 und TSV Kremperheide 1 (Landesliga SH), das Elmshorner Handball Team und den Rellinger TV (Landesliga HH), boten dazu reichlich Gelegenheiten. Zum Saisonstart gelang in der Sport-halle Heederbrook vor 150 Zuschauen in einem dramatischen Derby gegen das EHT ein 30:27 Sieg. Obwohl die Elms-horner zwei Mal mit 3 bzw. 4 Toren in Rückstand gerieten, gab sich das Team von Trainer Bernd Ramspott nie auf und ging 10 Minuten vor Schluss sogar kurz mit einem Tor in Führung. Mit einer star-ken Abwehrleistung und konzentriertem Angriffsspiel gelang es den Rothosen jedoch, beide Punkte in Barmstedt zu behalten.

1. Herren Saison 2013 / 2014

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Wie die erste Herren hatte auch die zweite Mannschaft des BMTV in der vergangenen Saison mit reichlich Perso-nalproblemen zu kämpfen und belegte am Saisonende den 6. Tabellenplatz. Aber auch hier kann Torsten Krause für die kommende Spielzeit mit zusätzli-chen Spielern planen. Neben diversen A-Jugendlichen verstärken Hendrik Pingel, Pascal Wefer, Daniel Voßbeck und der neue BMTV FSJler Dominic Zeuge den Kader. Aus der ersten Herren stößt Stephan Fritz zum Team. Im Tor wird die Mannschaft durch Jones Gercken verstärkt, der gemeinsam mit Frank Berkhan zwischen den Pfosten

stehen wird. Mit diesem Aufgebot wird die zweite Herren in der nächsten Spiel-zeit deutlich stärker und flexibler aufge-stellt sein und kann vielleicht sogar ein Wort um den Aufstieg in die Landesliga mitreden. Angepeilt ist auf jeden Fall ein Platz unter den ersten Dreien der Be-zirksliga. Da die Mannschaft regelmäßig zusam-men mit der ersten Herren trainiert und auch deren Unterbau bildet, können ein-zelne Spieler bei Bedarf auch jederzeit in den Landesliga-Kader aufrücken.

Frank Berkhan

Handball

2. Herren

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22 Handball

1. Damen

Hamburger Bezirksliga

Nachdem wir die letzte Saison mit dem dritten Platz beendet hatten, gönnten wir uns kaum eine Pause und stürzten uns direkt in die Vorbereitung. Dazu gehörte neben dem Beachturnier in Halstenbek und einem Trainingsspiel gegen die ersten Damen von Altona auch wieder ein Trainingslager. In die-sem Jahr verbrachten wir gemeinsam mit den A-Jugend Mädchen drei anstren-gende und trotzdem spaßige Tage in der Sporthalle in Barmstedt. Da Holger leider ausfiel, blieb es leider an unserem Co-Trainer Matze hängen das Trainingsla-ger zu leiten. Der letzte Teil unserer Vor-bereitung wird dann wieder der Hummel Cup in Altona sein. Unser erstes Saison Spiel werden wir am 08.09. in Blankenese bestreiten. Das erste Heimspiel steht dann 15.09. gegen

Pinnau 2 auf dem Plan. Wir hoffen darauf, uns auch in der neuen Saison wieder über eure Unterstützung freuen zu können. Zum Abschluss noch ein kurzer Blick auf die Mannschaft für die Saison 2013/14. Für die 1. Damen treten mit Trainer Holger Michaelsen Corina Chil-cott, Carolin Gätgens, Jule Baasch, Lena Dau, Kirsten Weinberg, Ann-Christin Behnke, Melina Mester und Kamea Dett-mer an. Leider haben einige Spielerin-nen die Mannschaft verlassen. Wir er-warten aber noch Rückkehrer, die mo-mentan noch im Ausland unterwegs sind. Außerdem werden wir auch in der kommenden Saison wieder durch dop-pelspielberechtigte A-Mädchen unter-stützt.

Lena Dau

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23 Handball

Rückblick (Saison 2012/2013) Für den Barmstedter Handballnach-wuchs hatten wir, ein Großteil der bishe-rigen 1. Damen, unseren Bezirksliga-platz geräumt und waren als 2. Damen mit Nils Zimmer (Trainer) in der Kreisliga gestartet. Die ehemals 2. Damen waren so freundlich und überließen uns ihren Platz in der Kreisliga, so dass wir nicht von ganz unten durchstarten mussten. Vielen Dank nochmal Mädels, das war wirklich cool von euch!!! So konnte trotz einiger Turbolenzen (Krankheit, Verletzung, Schwanger-schaft) das Saisonziel „Aufstieg in die Bezirksliga“ verwirklicht werden. Tja, da sind wir wieder – in der Bezirksliga, parallel zu den 1. Damen. Man kann sagen: ALLES RICHTIG GEMACHT. Wir bedanken und beglückwünschen uns gegenseitig für das Engagement, den Einsatz und Erfolg. Was das angeht, sind wir ja autark.

Ausblick Nach den Sommerferien starteten wir nun offiziell mit Matthias Walter, unse-rem neuen Trainer. Auf dem Programm stehen Turniere, ein Trainingslager, jede Menge Lauftraining und Taktik. Ist unser kleiner Student mal nicht zur Stelle, dür-fen wir bei den 1. Damen unter Holger Michaelsen mitschwitzen (Danke für so viel Flexibilität.). Unsere Staffel besteht eher aus uns unbekannten Mannschaften, wobei eini-ge Gesichter aus „früheren Zeiten“ dabei sein dürften. Hart wird es auf jeden Fall – eben kein Schneckenschubsen. Mit dem Bewusstsein auch mal den einen oder anderen blauen Flecken zu kassie-ren haben wir uns vorgenommen, eine vernünftige Saison abzuliefern und einen der ersten fünf Plätze zu belegen. Ein-satzbereitschaft und Teamgeist konnte das Publikum ja bereits bei unserem Crepe´-Stand während des diesjährigen Ede-Turniers bewundern. Wir sind weiter mit viel Spaß und mit-telmäßiger Geschwindigkeit unterwegs. 2. DAMEN – HEISS WIE FRITTENFETT AUF DIE KOMMENDE SAISON !!!

Eure Golden Girls

2. Damen

Gepimpt mit neuem Trainer startet die 2. Damen in der Hamburger Bezirksliga

weibliche E-Jugend II

In den Ferien haben wir jede Woche zweimal trainiert und ein bisschen ge-daddelt. Zur Vorbereitung waren wir auf den Turnieren in Barmstedt, Horst und Bargteheide. Dort hatten wir viel Spaß und auch Erfolg. Über Zuwachs würden wir uns jederzeit freuen. Wir trainieren

Montags, Mittwochs, Donnerstags, oder Freitags für die Jahrgänge 2003 und 2004. In der weiblichen E2 spielen Lea Hille-brecht, Ana Hillebrecht, Lisa-Marie Pe-tersen, Kim Böge, Ilona Geis, Hannah-Lotta Dirksen, Marie Meinert, Nele Kö-nig, Sophie Becker und Diana Kirjanow

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24 Handball

weibliche A-Jugend

Nach einer sehr erfolgreichen Saison startet die A-Jugend, die sich aus der B- Jugend und den älteren A-Jugend Spielerinnen zusammensetzt, in die neue Saison. Da die B-Jugend schon in der letzten Saison in der A-Jugend aus-geholfen hat, und wir schon seit zwei Jahren miteinander trainieren, gab es keine Probleme als Mannschaft schnell zusammen zu wachsen. Die B-Jugend spielte letzte Saison in der Hamburgliga und die A-Jugend in der Bezirksliga. Ziel für diese Saison ist gemeinsam in der Hamburgliga gut ab-zuschneiden. Bereits bei den Rasentur-nieren konnten wir uns gut präsentieren. Während der Turniere und den Sommer-ferien konnten wir uns gut vorbereiten. Dazu kommt, dass wir seit einigen Wo-

chen mit der ersten und zweiten Damen zusammen trainieren. Das gemeinsame Training klappt sehr gut und ist eine gute Gelegenheit mit- und gegeneinander zu spielen. Da die Damen nur sehr wenige Spielerinnen sind, besteht für uns die Möglichkeit bei den Damen auszuhelfen. Als Abschluss der Vorbereitung absol-vierten wir am letzten Wochenende der Ferien ein Trainingslager mit den Da-men. Am Samstagabend gingen wir bei unserem Sponsor „Bella Italia“ essen. Insgesamt herrschte eine angenehme Atmosphäre und jeder konnte etwas für die Vorbereitungsturniere und die Saison mitnehmen.

Lisa Franke

Die wA-Jugend mit Sponsor „Bella Italia“

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weibliche B-Jugend I

Auch der 98er Jahrgang startet in der Saison 2013/14 in der Hamburg-Liga. Nach einer guten Turniersaison (Platz 3 in Ahrensburg, Platz 4 in Barmstedt, Platz 3 in Osdorf/Lurup, Platz 4 in Horst/Kiebitzreihe, Gewinn B-Pokal in Pinne-berg und Platz 5 in Bad Bramstedt), ge-hen wir mit 11 hochmotivierten Mädchen in die nächste Saison. Gerade das Tur-nier in Bad Bramstedt hat gezeigt, dass der jüngere Jahrgang der wB mit der Oberliga „noch“ nicht mithalten kann, aber für die Mehrzahl der Mannschaften aus der Landesliga einfach zu stark ist. Somit ist die Einstufung in die Hamburg-Liga die einzig richtige gewesen. Die Mannschaft „will nicht letzter werden“ und der Trainer teilt den Anspruch des Teams.

Die wB-1 besteht in der Saison 2013/14 aus folgende Spielerinnen: Ann-Kathrin, Maren, Vilja, Annalena, Jonna, Emily Mirjam, Antonia, Eileen, Mareike (von stehend links nach sitzend rechts) und Malina (fehlt leider auf dem Foto). Solltet ihr Interesse am Handballsport haben, im Jahr 1998 geboren sein und könnt euch vorstellen Teil einer sehr gut funktionierenden Mannschaft zu werden, so schaut einfach mal vorbei. Trainingszeiten: mittwochs von 19:00 Uhr bis 20:30 Uhr (Sporthalle Schulstr.), donnerstags von 19:00 Uhr bis 20:15 Uhr (Sporthalle Heederbrook) und frei-tags von 17:30 Uhr bis 20:30 (Sporthalle Schulstr.).

Nils Zimmer

Die wB-Jugend I

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männliche B-Jugend II Ferienlager in Hvide Sande / Dänemark

Tolle Tage in der letzten Woche von den Sommerferien genossen die Jungs vom Jahrgang 97 in Hvide Sande in der Ju-gendherberge bei herrlichem Wetter. Das junge sympathische Betreiberpaar dieses Vandrehjems, Vera und Knut Petersen versorgten die stets hungrigen Burschen bei Vollpension mit gutem Essen. Die Möglichkeiten der sportlichen Betätigung mit Fuß- und Handball wur-den sowohl in der Sporthalle, den tollen Rasenplätzen als auch in den Dünen fleißig genutzt. Auch Tischtennis und Basketball konn-ten gespielt werden. Highlights aber wa-ren des Nord- und Südstrandes nach Wanderungen durch die Dünen. Bei star-kem Wellengang wurden Rekord-Badezeiten von über einer Stunde fest-

gestellt. Die Freizeit wurde mit Karten- und Knobelspielen sowie Schach ge-nutzt. Da niemand erkrankt oder verletzt war und die disziplinarischen Vorgaben „erfüllt“ wurden, hatten Blacky und unser neuer FSJ-ler Dominic Zeuge eine schö-ne Woche. Finanzielle Unterstützung gab es wie in den 11 Jahren zuvor vom Förderkreis Handball im BMTV e.V., Stadt, Kreis und Privatpersonen. Auch aus Werbeeinnah-men flossen einige Euros in unsere Kasse. Herzlichen Dank, dass die jungen Bur-schen bei einem relativ kleinen Eigenan-teil eine so gelungene Ferienwoche erle-ben konnten.

Blacky

Handball

Die mB-Jugend II mit Trainer Manfred Schwarz und FSJ-ler Dominic Zeuge (re)

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weibliche C-Jugend

Nach dem Gewinn des Landesligameis-tertitels in der D-Jugend, geht der 2000er Jahrgang gleich in der ersten Saison in der C-Jugend in der Hamburg-Liga an den Start. Nach einer überdurch-schnittlichen Turniersaison (Platz 3 in Ahrensburg, Platz 1 in Osdorf-Lurup, Platz 3 in Horst/Kiebitzreihe, Platz 3 in Pinneberg und Platz 3 in Bad Bramstedt), hat der jüngere Jahrgang gezeigt, dass er sich auch vor großen Namen nicht verstecken muss. Es war schwer die Mannschaft für die kommende Saison leistungstechnisch einzustufen. Daher wagte die Mann-schaft, gerade weil sie in dieser Saison noch auf zwei leistungsstarke 99er Mäd-chen zurückgreifen kann, den Schritt in die Hamburg-Liga. Das Ziel für die Sai-

son 2013/14 ist es, sich mit viel Spaß und Freunde den großen Mannschaften wie Ellerbek, AMTV und Buxtehude zu stellen, viele Erfahrungen zu sammeln und vielleicht die eine oder andere Mannschaft in der Tabelle hinter sich zu lassen. Solltet ihr Interesse am Handballsport haben, im Jahr 2000 oder 1999 geboren sein und könnt euch vorstellen Teil einer sehr gut funktionierenden Mannschaft zu werden, so schaut einfach mal vorbei. Trainingszeiten: dienstags von 17:30 Uhr bis 19:00 Uhr und donnerstags von 16:00 Uhr bis 17:30 Uhr (jeweils in der Sporthalle Schulstr.)

Nils Zimmer

Die wC-Jugend

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männliche C-Jugend

In dieser Saison werden wir in der Lan-desliga starten. Wir haben auch dieses Jahr wieder am Barmstedter Ede-Menzler-Gedächtnisturnier teilgenom-men. Unser Viertelfinalspiel gegen Esin-gen haben wir leider mit 4:9 verloren und sind ausgeschieden.

Am 11.08.2013 haben wir mit Erfolg am Saison-Vorbereitungsturnier in Pinne-berg teilgenommen.

Eure mC-Jugend Andrea Bühlmann

wD und mD-Jugend on Tour 37. Select Henstedt-Ulzburg-Cup

Es ging ins 15 km entfernte Henstedt-Ulzburg. Am späten Nachmittag bezo-gen beide Mannschaften mit ihren Trai-nern und Betreuern ihre Unterkunft im

anliegenden Alstergymnasium. Je ein Klassenraum stand für jedes Team zur Verfügung. Dann hieß es erst mal Mat-ratzen, Isomatten und Schlafsäcke raus,

obere Reihe: Alexander Helms, Benn Bölter, Emir Dezic, Michael Voß, Leon Grelck, Niko Kühne, Norman Feddern untere Reihe: Niklas Maschmann, Marcel Meyer, Flemming Theel

nicht mit auf dem Bild Sven Tjure Rurka, Jorden Lehmann, Jan Bühlmann, Bernd Schlegel (Co-Trainer) und Günter Pahl (Trainer)

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und den Klassenraum zur Heimat für die nächsten drei Tage herrichten. Nachdem Taschen und Verpflegung verstaut wa-ren, hieß es fertig machen für das erste Spiel. Beide Mannschaften bestritten ihr ers-tes Spiel in der Halle Sportland, die eine der insgesamt 6 Sporthallen für dieses Turnier war. Um 18:05 Uhr war Anpfiff für den Barmstedter Frauennachwuchs gegen den Bundesliganachwuchs des Buxtehuder SV. Mit einer überzeugen-den Leistung konnte in der Spielzeit von 2x15 min ein klarer 16:11 Sieg heraus-gespielt werden. Gleich im Anschluss musste die männ-liche D beweisen, dass sie nicht schlech-ter als die Mädchen sind. Nach einer schlechten Anfangsphase konnte gegen den Kreisrivalen HSG Pinnau mit 12:8 gewonnen werden. Nach dem ersten Spiel ging es dann wieder in die Unterkunft und man ver-brachte die Zeit bis zum Schlafen gehen im Zimmer oder mit Unternehmungen auf dem Gelände. Für beide Teams war am Freitag gleich um 9 Uhr das erste Spiel angesetzt, was bedeutete früh auf-stehen !!! Die wD musste ihre Spiele im Ortsteil Rhen austragen. Leider verlief die weite-re Gruppenphase nicht ganz so erfolg-reich wie er am Abend zuvor aufgehört hatte. Gegen die SG Warnemünde/Rostock (7:13), KHV Schleswig (14:18) und SG Findorff/Bremen (11:14) gab es Niederlagen. So spielte man am Sams-tag noch um die Plätze 9 bis 18. Der männliche Handballnachwuchs musste wieder in die Halle Sportland. Im ersten Spiel gab es gegen den späteren Finalisten JSG Haan/Hilden (7:24) und IK Sävehof 3 /Schweden (9:16) gleich eine Niederlage. Um weiter im Geschäft um die Finalrunde zu bleiben, musste man im letzten Spiel des Tages den Gastgeber SV Henstedt-Ulzburg 2 besie-gen. Dieses gelang mit 14:11. Aber es hieß weiter zittern, da man nur die Möglichkeit hatte, als einer der bes-ten Gruppendritten weiter zu kommen.

Um 20 Uhr hatte die Mannschaft dann die Gewissheit – Finalrunde !!! Nach den Spielen ging es wieder in die Schule, wo man die Freizeit zum großen Teil zusammen mit klönen oder auch Handballspielen verbrachte. Am späten Abend gab es noch ein Beachhandball-Turnier, bei dem sich die Jungs mit An-laufschwierigkeiten und mit der lautstar-ken Unterstützung der Mädchen achtbar aus der Affäre zogen. Am nächsten Morgen musste die weib-liche D nach Kisdorf, um Ihre Platzie-rungsspiele auszutragen. Mit Siegen gegen den Berliner TSC 1 (20:16) und TuS Oberraden (16:15 ) und einer Nie-derlage gegen die SV Henstedt-Ulzburg (8:13 ) gab es zuletzt einen 10. Platz. Die Jungs hatten es da ein wenig bes-ser! Ihr erstes Spiel begann erst um 14:15 Uhr und dieses war gleich ein Viertelfinale. Gegner war der spätere Cup-Sieger HSV Handball. Eine klare 5:27 Niederlage bedeutete Platzierungs-spiele gegen IK Sävehof 3 (6:22 ) und Buxtehuder SV (13:22). Am Ende stand ein fantastischer 8. Platz zu Buche. Nach den vielen Spielen waren alle schon sehr kaputt, aber trotzdem wurde der Abend wieder auf dem Hartplatz oder mit anderen Unternehmungen in der Unterkunft beendet. Am Sonntag Morgen hieß es dann aufräumen, Tasche packen, Schlafsack zusammenrollen und alles in die Autos verstauen. Gemeinsam schaute man sich dann noch die Finalspiele der weib-lichen und männlichen D Jugenden an, und zollte den Mannschaften Respekt für ihre Leistungen. Dann ging es für alle langsam wieder Richtung Heimat mit dem Gefühl, viel dazu gelernt zu haben, und der Hoffnung auch einmal bei den Finals dabei zu sein.

Timm Schmidt

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Nachdem die Rückrunde der Saison 2012/2013 immer noch unter dem Motto “Wir lernen noch“ stand, begann für den größten Teil der männlichen D-Jugend des BMTV ab Anfang Mai ein neues Kapitel. Ab diesem Zeitpunkt sind sie der ältere dieses Jahrgangs. Zusätzlich be-kam die Truppe Zuwachs aus der männ-lichen E-Jugend, so dass man z. Zt. mit einem Kader von 17 Spielern in die neue Saison geht. Aber vor der Saison steht erst die Vor-bereitung, die von einigen Turnieren aufgelockert wurde: z.B. der Ulzburg-Cup (siehe Extra-Bericht) und das Barmstedter Ede-Menzler-Turnier. Der Halstenbeker Beachcup verlief um eini-ges erfolgreicher. Für die meisten Jungs waren es die ersten Spiele auf Sand nach Beachhandball-Regeln. Am Ende

stand ein toller 3. Platz auf der Urkunde. Das Rasenturnier der HSG Horst/Kiebitzreihe konnte leider nicht so erfolg-reich abschlossen werden. Wo viel trainiert und gespielt wird, muss auch einmal gefeiert werden. So wurde am letzten Schultag (=letzter Trai-ningstag) der Grill angeschmissen und bei Würstchen und Salaten lecker ge-gessen und philosophiert. Selbst in den Ferien fanden immer wieder Akteure den Weg in die Sporthal-le, um dort weiter an ihren Fähigkeiten zuarbeiten. Den letzten Test vor der Saison hatte das Team beim HSG Pinnau-Cup. Dort konnte nach 3 sieglosen Spielen in der Vorrunde am Ende noch der B-Pokal gewonnen werden!

Timm Schmidt

männliche D-Jugend

Auf geht’s ins zweite Jahr

Handball

Hinten: Janne, Philip, Jonas, Ricardo, Moritz, Kjell, Justin, Mirko Vorne: Jonas, Cevin, Robin, Steffen, Kevin, Paul, Liam Es fehlen: Cedric, Arthur

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weibliche D-Jugend I + II

Zum Anfang dieser Saison hat die weibli-che D-Jugend Zuwachs bekommen. Für 10 E-Jugend Spielerinnen begann ein neuer Abschnitt, sodass wir so viele Spielerinnen haben um 2 Mannschaften zu melden. Um gut zusammenzuwach-sen haben wir im Mai zusammen mit der mD am Henstedt-Ulzburg-Cup teilge-nommen (siehe Extrabericht). Zur Vorbereitung haben wir etliche Turniere, z.B. Ede-Menzler-Turnier, Kibietzreihe, Beach-Cup Halstenbek, Pinnau, Ahrensburg und Bargteheide gespielt und konnten viele Podestplätze erringen. Highlight für die Mädels der 1. D-Jugend war das Beach-Turnier in Halstenbek, wo sie Turniersieger wur-den. Ein weiterer Höhepunkt war das Turnier in Bargteheide, auf dem die 2. D-Jugend den 1.Platz im B-Pokal er-reichte.

Alles in allem hatten wir sehr, sehr viel Spaß auf den Turnieren und beim Trai-ning und erhoffen uns in der Saison ähn-lich gute Resultate. Mit der 1. D-Jugend werden wir unser Glück in der Hamburg Liga versuchen und mit der 2. D-Jugend in der Bezirksliga. Wenn ihr jetzt Lust bekommen habt, bei uns mitzuspielen und Jahrgang 01/02 seid, dann meldet euch unter der Telefonnummer 04123/5683 bei Andrea Bühlmann oder schaut am Dienstag um 16:00 Uhr oder Donnerstag um 17:30 Uhr in der Halle Schulstraße vorbei! Wir freuen uns!

Ilona Bühlmann

Handball

Die Spielerinnen der wD-Jugend

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LEICHTATHLETIK Spartenleiter: Holger Ray 04123 / 7146

Leichtathletik

Syltlauf 2013 BMTV ist seit 1993 dabei!

Zum zwanzigsten Mal nahm der Barms-tedter MTV am 33,333 km langen Lauf von Hörnum nach List auf Sylt teil.

Als der friesische Meeresgott Ekke Nek-kepenn den Startschuss in Hörnum gibt, scheinen die Wetterbedingungen zum Laufen fast ideal - ein Grad, Windstärke fünf, in Böen sieben und Sonnenschein. Das sah am Anreisetag noch ganz an-ders aus, bei Schneefall! Die meisten BMTVer sind Wiederho-lungstäter, wie auch Spartenleiter Holger Ray, der bereits zum 15. Mal die volle Strecke lief - und erneut unter der "3-Stunden-Marke" blieb. Schneller waren

jedoch Mareike Preuß und Jan-Pidder Güttner, die vom Anfang bis zum Ziel quasi im Gleichschritt den Lauf in 2:45

Stunden absolvierten! Für Mareike be-deutete diese Zeit den Sieg in der Frau-en Hauptklasse! Sie war eine Viertel-stunde schneller als im Vorjahr. Ganz entspannt erreichte Klaus Siefke in Be-gleitung zweier "Leopardinnen" List. Die BMTV-Staffel war durch Erkältun-gen arg zusammengeschrumpft. Alle Jugendliche mussten zu Hause bleiben! So mussten Michael Rattay, Silke Sief-ke, Hedwig Vogt und Andreas Theel, eigentlich als Einzelstarter gemeldet, das

Jan Pidder Güttner und Mareike Preuß beim „Paarlauf“ über 33 km auf Sylt

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33 Leichtathletik

Staffelholz über die 33,333 km bringen. Am Ende waren sie mit den 3:04 Stun-den sehr zufrieden. Dabei mussten die letzten fünf Kilometer gegen den böigen Wind durchkämpft werden. Was beide Sieger zu der Aussage führte: "Das war mein schwerster Syltlauf". Kaum war das Ziel erreicht bedeckte sich der Himmel wieder. Für einige, die noch zur Siegerehrung blieben und am

Montag einen schönen Strandspazier-gang mit anschließender Sauna machen wollten, gab es am nächsten Tag eine schöne Überraschung: 10-15 cm Schnee mit kräftigen Sturmböen verwandelten Sylt in eine Art Sibirien. Was haben wir doch für ein Glück mit dem Wetter wäh-rend des Laufens gehabt.

Holger Ray

Die BMTVer vor dem Start: v.l. Holger Ray, Monika Schwerdt, Michael Rattay, Hed-wig Vogt, Andreas Theel, Klaus und Silke Siefke, Jan Pidder Güttner, Mareike Preuß

Mareike Preuß 2:45:41,80 h WH 1/4

Jan-Pidder Güttner 2:45:41,85 h M45 22/105

Holger Ray 2:58:05,95 h M50 38/103

Staffel BMTV (Michael Rattay, Silke Siefke, Hedwig Vogt, Andreas Theel)

3:04:04,6 h 32/58

Klaus Siefke 3:37:48,00 h M55 67/75

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34 Leichtathletik

Hamburg Marathon - BMTV-Staffel Auf der Reeperbahn morgens um neun

Startläufer: Klaus Siefke Könnt ihr euch vorstellen, wie man sich freut, morgens um 9 Uhr mit 17.000 Gleichgesinnten durch das schöne Ham-burg zu starten? Man kann es kurz vor dem Start kaum erwarten, dass man endlich los darf auf die tolle Strecke. Meine Erinnerungen an den ganzen Marathon werden geweckt - da muss man sich alles gut einteilen. Wie wird es jetzt in der Staffel? Ich muss

ja Gas geben. Ulli wartet ja am Jungfern-stieg. Aber gleichzeitig möchte ich auch die Stimmung an der Strecke aufneh-men. Über den Roten Teppich an den Messehallen geht es bei schallender Startmusik auf die Strecke.

Auf der Reeperbahn glaube ich die glei-chen Gestalten zu sehen wie beim letz-ten Mal vor 10 Jahren. Und Kaffee-Keese ist jetzt Gosch. Mit Freude geht es etwas bergauf in die Altonaer Altstadt. Hier in den engen Gassen schallt es von so manchen Bal-konen. Die ruhigeren Viertel Ottensen und Othmarschen (über dem Elbtunnel) sind dieses Jahr etwas ruhiger. Es ist ja auch mit ein paar Grad über Null gefühlt

immer noch Winter. Dafür gibt’s gleich danach ein Highlight der Strecke mit dem Blick von der Elbchaussee auf die Elbe und den Hafen – großartig!

Klaus Siefke auf Höhe der Speicherstadt in Hamburg

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35 Leichtathletik

Mit diesem Eindruck und der leicht abfal-lenden Strecke nehme ich Gas auf - Ulli wartet ja. Auf der Palmaille KM10 wird’s eng - das einzige Mal - alle wollen Was-ser trinken und sich Stärken. Ich hätte besser schon bei KM5 etwas getrunken und könnte an dieser Stelle vorbeiflie-gen. Jetzt warten die Scharen am St. Pauli Fischmarkt und den Landungsbrücken. Auf diesem Kilometer wird man wieder „getragen“. Manch eine/r ruft: Klaus, du schafft es. Wer war das? Bis ich merke, die lesen es einfach von meiner Brust. Trotzdem immer wieder aufmunternd. Langsam muss ich mich zurechtrü-cken. Hab einen Fototermin mit Holger und Moni vor der Kulisse der Speicherstadt. Kurz durchs Gesicht gewischt, Haare aufgerichtet und mit einem Lächeln sehe ich Holger ein paar

Meter vor mir (Holger hat ja Tele!). Moni kurz abgeklatscht geht es schon Rich-tung Wallringtunnel. Mit drei, zwei, eins geht dort schallend drei Mal in die LaOlaWelle. Und schon mit Blick auf das Ende des Tunnels singt einer unweit hinter mir „Hamburg, meine Perle“. Stim-mung pur! Mit dem Blick auf die sonnige Binnen-alster „sehe“ ich fast schon Ulli ungedul-dig warten. Ich kann ja noch mal Gas geben. Silke wartet ja dort auch am Jungfernstieg. Sie wird mich schon wie-der in Gang bringen. Gatter 21471, Ulli macht einen Kniefall (für den Transpon-der am Fußgelenk), kurz umarmt und schon ist sie auf der Strecke. Toll - der Hamburg Marathon ist in der Staffel ein tolles Erlebnis – meine Emp-fehlung an andere!

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36 Leichtathletik

1. Wechsel: Ulli Lauckner Bei guter Stimmung wartete ich auf mei-nen Einsatz an Position zwei am Jung-fernstieg. Ich bin bei der Staffel zum zweiten Mal dabei, wie wird dieser, für mich neue Streckenabschnitt sein? Beim Schlange stehen vor den Toiletten wurde mir schnell klar, dass ich das Falsche anhatte. Es war schon ganz schön warm, da war ein Laufklamottenwechsel angesagt.

Ein Blick auf die Uhr sagte mir, jetzt kann es nicht mehr lange dauern, bis Klaus ankommen sollte. Die Spannung steigt und dann konnte ich ihn schon von weitem sehen. (Gut, dass Klaus so groß ist!) Jetzt den Chip wechseln und dann geht es für mich los! Langsam anlaufen, Tempo finden und die begeisternde Menge einfach nur

genießen. Vorbei an der Alster, das Lau-fen fällt mir immer leichter. Gut, dass ich mich umgezogen habe. Mir ist heiß, da kommen die Wasserstationen gerade recht. Nur keine verpassen. Und immer wieder begeistert klatschende und an-feuernde Zuschauer. Mein Name wird gerufen. Toll! Da laufen die Beine von alleine.

Schneller als geplant kommen die Hochhäuser der City Nord in Sicht. Das Ziel ist für mich jetzt nicht mehr weit. Dort erwartet mich Achim, der beinahe noch nicht fertig umgezogen ist. Jetzt bloß nicht den Chipwechsel vergessen. Achim schnell noch mal anfeuern und damit ist der Lauf für mich beendet.

Achim Lauckner und Susanne Hauschildt beim letzten Wechsel, rechts: Ulli

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37 Leichtathletik

2. Wechsel: Joachim Lauckner Beim 2. Staffelmarathon läuft alles mit Routine, dachte ich. Doch je näher der Termin kam, desto nervöser wurde ich doch. Erst einmal Ulli zu ihrem Start-punkt geleiten, dann ist noch so viel Zeit, um den eigenen Starplatz zu erreichen. Nachher war ich froh, dass die Bahnfahrt klappte, wie geplant. Nun hatte ich Zeit und warm schien die Sonne… und bis Ulli kommt, um mir den Chip zu überge-ben, dauert noch. Plötzlich Silkes energi-sche Stimme: „Mensch, zieh dich um, Ulli kommt gleich!“ Auweia, das hatte ich dann gerade noch geschafft. Aber nun los, nur 5,4 km. Ich konnte diesmal noch mehr von den Zuschauern miterleben als beim letzten Mal und trotzdem schien mir die Strecke kürzer. Schlussläuferin: Susanne Hauschildt Holger hat mich als Zielläufer für den diesjährigen Staffellauf eingeteilt. Zuerst habe ich mich gefreut, je näher der Tag rückt, desto aufgeregter bin ich, der Frühläufer. Vorher werden die Laufzeiten der Staffelläufer genau durchgespro-chen, aber passt dann auch wirklich al-les? Ich mache mich am Morgen des 21. April mit der S-Bahn auf den Weg zum Wechselpunkt Alsterdorf. Je näher wir

Hamburg kommen, desto mehr macht sich Marathon-Feeling breit. Immer mehr Läufer und Zuschauer steigen zu und meine innere Unruhe wächst. Hoffentlich klappt alles, bin ich rechtzeitig vor Ort, um Achim abzulösen. Das Wetter ist klasse zum Laufen, hoffentlich wird es nicht wärmer. Die Wechselstation ist nicht zu verfeh-len, alles strömt, man muss nur mit dem Strom gehen. Als wir eintreffen suche ich erst mal meinen Wechselplatz. Dann muss ich noch mal das Klohäuschen nutzen. Ich habe noch genügend Zeit… Nicht vergessen den Transponder zu wechseln. Auf dem Platz neben mir liegt eine Mannschaft Feuerwehrleute in vol-ler Montur. Oh wei, oh wei mit denen möchte ich aber jetzt nicht tauschen. Ob die wohl wissen, was auf sie zukommt?? Dann hält mir jemand von hinten die Augen zu, ich erschrecke, wer kann das wohl sein? Drehe mich um: Holger steht vor mir und fragt, ob ich fit bin. „Na klar“, ist meine Antwort. Dann dauert es auch nicht mehr lang und die anderen kom-men, um Achim zu empfangen und mich loszuschicken. Ich frage Ulli, welche T-Shirtfarbe Achim trägt und sie antwortet mir, ein oranges Shirt. Ich halte Ausschau, bis

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dann überraschend vor mir Achim an-kommt, der aber ein graues Shirt trägt. Da kann ich ja lange schauen. So, jetzt schnell den Transponder wechseln und dann geht’s auch schon los. Erst mal wieder aufs Tempo kon-zentrieren, bloß nicht zu schnell. Holger und Moni sind dicht neben mir - mit dem Rad. Sie lassen es sich nicht nehmen, uns zu unterstützen, wo sie können. Danke dafür nochmal ihr zwei, es war ein angenehmes Gefühl. Ich bin noch gar nicht lange unterwegs, das kann nicht sein, ich war doch vorher zur Toi-lette. Na mal sehen, da geht noch was.

Es ist bestes Wetter, viele Zuschauer und macht einfach Laune. Das nächste Klohäuschen ist meins, das geht ja gar nicht. Dann ein Spruch von Holger dazu und weiter geht’s. Irgendwann komme ich nach Eppendorf, dort erwartet mich ein Riesentrubel!!! Das motiviert, wie fühlen sich nur die wirklichen Marathon-läufer??? Ich bin ja nur ein kleines Licht, immer wieder höre ich meinen Namen. Huch, wie viele Menschen kennen mich hier, dann fällt mir ein, der Name steht ja auf meinem Startblatt. Jetzt geht’s noch-mal an der Alster entlang, wo unendlich viele Segelschiffe auf dem Wasser sind. Welch herrliches Bild. Holger und Moni

Leichtathletik

Achim Lauckner, Susanne Hauschildt, Ulli Lauckner und Klaus Siefke im Ziel

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39 Leichtathletik

sind immer noch dicht bei mir. Jetzt ist es nicht mehr weit bis zum Ziel. Ich laufe konzentriert, merke ich bin wieder zu schnell, mir ist schlecht, es ist warm, ruhig und langsam laufen. Ich kriege mich wieder ein, alles ist gut. Dann die letzte Etappe. Im vorigen Jahr habe ich hier mit Moni die schnellen

Afrikaner laufen sehen. Jetzt laufe ich hier, welch ein Gefühl. Dann die lange Einlaufstrecke zum Ziel und der ROTE TEPPICH. Ich habe es geschafft!! Meine Laufkollegen erwarten mich bereits. Welch ein tolles Gefühl, dabei gewesen zu sein und doch keinen Marathon ge-laufen zu haben.

Ergebnisse: Staffel: Klaus Siefke, Ulli Lauckner, Achim Lauckner, Susanne Hauschildt Zeit: 04:07:51 h Einzelläufer aus Barmstedt und Hemdingen: Netto Güttner, Jan-Pidder BMTV M 45 03:32:31 h Herrmann, Sven M 45 03:57:20 h Jordan, Volker E.ON Hanse/BSV HH M 50 03:57:05 h Sass, Hans- Hermann TUS Hemdingen-B M 65 04:33:29 h Otzen, Behrend M 65 04:41:54 h Otzen, Ingrid LT Barmstedt W 55 04:35:13 h

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9. Stadtlauf Barmstedt Erneut kamen mehr als 700 ins Ziel am Marktplatz

Die Veranstalter des BMTV waren mit dem 9. Barmstedter Stadtlauf vom 9. Juni 2013 sehr zufrieden. Zum sechs-ten mal in Folge weit mehr als 700 Finis-her, ideales Laufwetter, keine besonde-ren Vorkommnisse – fast keine. Start und Ziel war erneut am Markt-platz, die gesamte Organisation war im Rathaus untergebracht. Das Rahmen-programm sorgte für Volksfest-Stimmung: Die Sambaband „Alegria de Bahia“ heizte mit heißen Rhythmen ein. Die Cheerleaders „Shamrock“ der Fortu-na aus Elmshorn unterstützten alle Läu-fer. Die Hip-Hop Tänzerinnen des BMTV präsentierten sich mit überzeugend gu-ten Auftritten.

Angeboten wurden wieder Strecken über fünf Kilometer für Walker, Nordic-Walker und Läufer, sowie eine zehn Kilometer lange Laufstrecke. Zum Abschluss fan-den der Bambinilauf über 500 Meter für die Kleinsten und der Kinderlauf über die doppelte Distanz statt. Für die Barmstedter Schulklassen wur-den wieder zwei Wanderpokale für zwei Auswertungen ausgeschrieben. Gesucht wurde die „Schnellste“ sowie die „Fitteste“ Klasse Barmstedts. Unser Dank gilt den Sponsoren Fit&Fun Barmstedt, Fa. Hellfeuer-Fick, Hotel Seegarten, Mobile häusliche Pflege, Fa. Kremer Glismann und der Privilegierten Apotheke.

Zahlreiche Zuschauer bei den Siegerehrungen auf der Bühne am Marktplatz

Leichtathletik

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Die „Schnellste Klasse“ (gewertet wur-den die drei schnellsten Mädchen und Jungen einer Klasse) wurde die 9a des „Von-Weizäcker-Gymnasiums“ unter Leitung des Lehrers Dennis Höppner vor der neunten Klasse der GGS und der siebten Klasse GGS. Bei der „Fittesten Klasse“ (wer bringt die meisten Mitschü-ler ins Ziel) gab es dieselbe Reihenfolge: Platz 1: 9a CFvW (13 Finisher), Platz 2: GGS 9 (12), Platz 3: GGS 7 (10). Sechs Klassen kamen in die Wertung. Im Hauptrennen über 10 Kilometer verteidigte bei den Frauen Vorjahressie-ger Christin Liedtke aus Kölln-Reisiek in 41:10 Minuten den Sieg erneut vor Romy Wischmann (Westerhorn) in 41:19 Minuten.

Bei den Männern ging Titelverteidiger Thorben Hiekmann (Hamburg) erneut an den Start und wiederholte den Sieg in 36:27 Minuten vor Thomas Wellpott (Kiel) und Alexander Siegmund (Hamburg). Über fünf Kilometer hatte zuvor Hiek-mann ebenfalls gewonnen. Dafür benö-tigte er 17:42 Minuten. Auf den zweiten Platz lief Nico Eim (Itzehoer Versiche-rung, 18:29) knapp vor Ben-Victor Wra-ge (Elmshorn) in 18:38 Minuten. Bei den Frauen gab es durch Christin Liedtke ebenfalls einen Doppelsieg. Sie gewann in 19:50 Minuten souverän vor Sabine Eim (Itzehoe) und Birte Nehlsen (Hamburger SV).

Leichtathletik

Klaus und Heye schicken den Kinderlauf im zweiten Versuch auf die Reise

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In der Firmenwertung setzte sich erst-mals die Itzehoer Versicherung knapp vor der Tischlerei Schröder aus Brande-Hörnerkirchen durch. Der zweimalige Pokalgewinner Stadtwerke Elmshorn landete auf den dritten Rang. Die Höhepunkte waren die anschlie-ßenden Kinderläufe. Zunächst machten sich die Bambinis im Alter von drei bis sechs Jahren auf die 500 Meter durch die Innenstadt und um den Marktplatz. Angefeuert von zahlreichen Zuschauern brauchten nur wenige eine helfende Hand. Die Jahrgänge 2004 bis 2006 durften sich dann über zwei Runden messen. Dabei gab es den ersten Fehl-start in der Geschichte des Barmstedter Stadtlaufes. Nach den Worten "...dann geht es gleich los" waren einige Kinder

nicht mehr zu bremsen und machten sich auf den Weg. An der Eisdiele konn-ten sie "eingefangen" werden und der Start wurde wiederholt. Erstmals wurden Mädchen und Jungen getrennt gewertet. Bei den Mädchen siegte Emma Stamm und bei den Jungen musste ihr Zwillings-bruder Hannes Stamm den ersten Platz mit Noah Frey teilen. Der Stadtlauf 2014 findet im Rahmen der 150-Jahr-Feierlichkeiten des BMTV statt. Da der zweite Sonntag im Juni Pfingstsonntag ist, streben wir einen Termin eine Woche später an. Dann kann die Arbeit im Organisationsteam um Holger Ray, Klaus-Dieter Hansen, Michael Ritter, Andreas Theel und Hed-wig Vogt von Neuem beginnen.

Zum Abschluss noch einmal ein herzliches Dankeschön (neben den oben erwähnten):

an die zahlreichen Helfer des BMTV, die unabhängig ihrer Spartenzugehörig-keit wieder sehr engagiert mitgemacht haben

an die Hilfsorganisationen (Polizei, FFW, THW, DRK, Malteser, DLRG) und die Stadt Barmstedt

Frau Dr. Sandra Köcke

an das Team des Vereinsheims des BMTV

sowie alle Unterstützer und Sponsoren: Volksbank Elmshorn, Barmer GEK, Sky Markt, Stadtwerke Barmstedt, Signal-Iduna, Provinzial

Alegria da Bahia, Shamrock Cheerleaders, Wetzstopp, Buchhandlung Lenz, Schuhgeschäft Schramm

und schließlich ein herzliches Dankeschön an alle Kuchenspender

Die Stadtlauf-Helfer-Crew nach dem Aufräumen in der Kommunalen Halle

Leichtathletik

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Auch ein paar Leichtathleten waren wie-der mit zum Turnfest gefahren. Neben einem leichtathletischen Mehrkampf stand auch der Orientierungslauf auf dem Programm. Monika Schwerdt, Susanne Hauschildt und Holger Ray liefen dabei als Team. Los ging es im Waldpark an einem Campingplatz am Rhein. Zunächst gab es eine Einweisung (Bild links) und dann hieß es sich anhand einer detaillierten Karte selbst zurechtzufinden und die

markierten Posten zu finden. Einige wa-ren recht einfach und von weitem sicht-bar angebracht. Andere hingegen gut in einer Mulde oder hinter einem Busch versteckt. Während Monika und Holger schon mehrfach an OL teilgenommen haben, war es für Susanne eine Premie-re. Am Ende waren alle zwanzig Punkte gefunden und am Campingplatz warte-ten Katharina, Peter und Michael schon mit Rosen, Sekt und heißem Kaffee.

Holger Ray

Deutsches Turnfest Orientierungslos im Wald?

Leichtathletik

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8. Kaki-Walking-/Nordic-Walking-Tag Sieben Nordic Walker des BMTV starte-ten am Sonntag, den 7. Juli 2013 beim 8. Kaki-Walking-/Nordic-Walking-Tag. Um 10:00 Uhr begann die Veranstaltung wieder mit gemeinsamen Aufwärmen. Danach ging es um 10:30 Uhr auf die 5 km, 7 km und 10 km Strecke im schö-

nen Freizeitpark Kaltenkirchen. Aufgrund des ungünstigen Termins (Ferien) waren leider nicht so viele bekannte Gesichter dabei. Jeder Walker wurde mit einem kleinen Präsent und einer Urkunde mit seiner persönlichen Zeit belohnt. Im nächsten Jahr werden wir wieder mit einem größe-ren Aufgebot nach Kaltenkirchen fahren.

Nordic Walking

Frühstück im Uhlenhoff Für den 18.08.2013 hatten sich Elke und Robert Schilling etwas besonderes aus-gedacht. Um 09:00 Uhr starteten die Nordic Walker nicht zur normalen Sonn-tagvormittagrunde, sondern es ging über die Nebenstraßen und Spurbahnen von Bullenkuhlen und Kölln Reisiek zum Uhlenhoff Reumann in Kölln Reisiek. Dort wartete ein Frühstück in angeneh-mer Atmosphäre auf die 11 BMTVer (davon waren 6 mit dem Auto gekom-men). Leider begann es um 09:15 Uhr (wie von Iris vorhergesagt) an zu regnen

und pünktlich nach den 6 km hörte es am Ziel auf zu regnen. Den Rückweg traten dann nur noch 2 Nordic Walker an, der Rest hatte sich aus Angst vor der Feuchtigkeit auf die vorhandenen Autos aufgeteilt. Natürlich war es auf dem Weg nach Barmstedt trocken. Uns hat es viel Spaß gemacht. Exkursion nach Wismar Vom 18. - 20. Oktober 2013 fahren die Nordic Walker in diesem Jahr nach Wis-mar. Diese Reise ist seit langem ausge-bucht.

Leichtathletik

Erholung nach der Anstrengung in Kaltenkirchen

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Kurz notiert Infos über einige Veranstaltungen

Antalya Marathon 2013 Türkei mal anders 03.03.: Ingrid und Berend Otzen liefen in Antalya beim Marathon mit. In etwa 4:45 Stunden kamen beide ins Ziel.

Hannover Marathon Familie Theel unterwegs 05.05.: Andreas Theel lief dieses Mal in Hannover den Marathon. In 3:43 Stun-den erreichte der BMTVer locker das Ziel. Den Familienausflug nutzen Meike und Friethjof um gleichzeitig über 10 Kilometer an den Start zu gehen.

Lauf zwischen den Meeren Schnecken jagen 01.06.: Auch einige BMTVer nahmen an zwei 10er Staffeln auf der 96,3 km lan-gen Strecke zwischen Husum und Damp teil. Bei den „Rennschnecken“ liefen u.a. Birigit Jepsen, Sina+Eike Vogt, Inken Poplawski, Heike Meyer, Yvonne Gastler und Mareike Preuß. Sie benötigten 9:08:51 Stunden. Schneller waren die Männer („Schneckenschubser“) u.a. mit Ingo Jepsen, Ralf Poplawski, Jan Pidder Güttner, Jens Herrndorff und Andreas Theel. Sie kamen nach 7:16:05 Stunden ins Ziel, immerhin Platz 36 von 632 Teams.

Schulstaffel-Marathon 12. Landesfinale auf Helgoland Dem Team der Grund- und Gemein-schaftsschule Barmstedt wurde Vizelan-desmeister. Die Schüler Hannes Stamm, Lennard Dittmer, Rieke Ohlsen, Nik Win-ter, Nane Büchner und Ida Herrndorff legten die Strecke gemeinsam mit Leh-rer Torsten Hillers und Elternteil Lars Winter in 3:29,12 Stunden zurück. BMTVer Andreas Theel war beim Aus-scheidungsrennen aktiv mit dabei.

Leichtathletik

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Radsport / Triathlon Spartenleiter: Torsten Streich 04123 / 1686

Der Nord-Cup! Die Radmarathonserie der Radsport- Nordverbände

Nord- Cup? Radmarathon? Was ist das denn, fragen sich sicher die meisten Leser. Die Radsportveranstaltungen, acht an der Zahl, finden im Rahmen der von den nördlichen Radsportvereinen, angebotenen RTFs (Radtourenfahrten) statt. Aber, was ist den nun eine RTF schon wieder? Eine Rad-Touren-Fahrt (RTF) wird von den ortsansässigen Radsportvereinen ausgelobt. Es stehen immer drei bis vier Streckenlängen im Angebot. Die Fami-lienrunde mit ca.40 km und bis zu 150 km für ambitionierte Rennradsport-ler. Die Strecken sind komplett auf ver-kehrsarmen Wegen ausgeschildert. Alle 40-50 km wird ein Kontrollpunkt ange-fahren an dem auch Getränke und Ver-pflegung ausgegeben werden. Ein Rad-marathon hat im Schnitt eine Länge von 210-220 km , man ist rund acht Std. im Sattel. Um in die Wertung der Nordcup-Serie zu kommen, müssen von den acht Mara-thonveranstaltungen mindestens vier erfolgreich absolviert werden. Als „Anerkennung“ gibt es z.B. in diesem Jahr ein paar hochwertige Radhand-schuhe in den jeweiligen Vereinsfarben und am Jahresende eine festliche Verlei-hung von einem speziellen Radtrikot, das die Teilnahme am „Nord- Cup“ dar-stellt. Dieses Jahr haben Ulfried, Manni, Jür-gen und ich an verschiedenen Veranstal-tungen teilgenommen. Die erste Jahres-hälfte hat uns leider nicht mit trockenem

Wetter beglückt, so dass wir oft nass und verdreckt nach Hause gekommen sind. Aber jede neue Tour war ein span-nendes und tolles Erlebnis. Als beson-ders aufregende Tour ist mir der Mara-thon „Rund um die Schlei“ des RSV Schleswig in Erinnerung geblieben. Wir, das waren Manni, Jürgen und ich, sind bei allerschönstem Wetter gegen 06:00 Uhr morgens mit dem Auto nach Schleswig gestartet. Jürgen und ich wa-ren mit unseren Startvorbereitungen so beschäftigt, dass wir den offiziellen Start verpassten, Manni und die anderen wa-ren weg. Wir also mit Vollgas hinterher und an der ersten Verpflegungsstelle wartete Manni schon auf uns. Wir schlossen uns einer Gruppe an, die un-ser Tempo fuhr, es passte gut. Alles lief bestens bis es nach ca. 60 km laut knall-te, mein Blick nach unten - kein Plattfuß, viel schlimmer, Speichenbruch und dann Rumms die zweite Speiche. An weiter-fahren war nicht mehr zu denken. Auf jeder RTF gibt es zum Glück einen Pan-nenservice, den flugs angerufen “Ja, wir holen dich ab“. Manni und Jürgen sind dann weiterge-fahren und mussten sich mächtig ins Zeug legen um wieder an die Gruppe ran zu fahren. Was wir nicht wussten war, dass sich früh morgens noch eine Streckenänderung ergeben hat. Die Brü-cke bei Missunde war defekt, so dass die Tour noch umgeschildert werden musste. Eine Dreiviertelstunde später kam dann endlich der Pannendienst. Die Zeit lief mir davon. Meine erste Frage an

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Arne vom RSV war: “Hast du ein Hinter-rad mit 10fach Kassette dabei?“ Natür-lich nicht, „aber zuhause an meinem eigenen Rennrad“. Das Hinterrad ist dank Schnellspanner ruckzuck ausge-baut, dann bei mir die Schaltung auspro-biert und „passt“. Wir also zurück zum Ziel und auf der Streckenkarte nachgesehen wo die an-deren Marathonis sein könnten. Ich bin dann die nördliche Schleiseite, dank Rückenwind, mit einem 38er Schnitt hochgefahren und natürlich an der Ver-pflegungsstelle vorbeigerauscht. Nach einer gefühlten Ewigkeit und zweimal wenden, kamen mir endlich die ersten Marathonfahrer entgegen. Ich wartete noch einen Moment auf Manni und Jürgen, da ich hoffte sie dort

wieder anzutreffen. Das Wetter ver-schlechterte sich leider rapide und so entschloss ich mich mit einer anderen Gruppe weiterzufahren um mit gegensei-tiger Unterstützung die Runde gut und sicher, aber klitschnass, zu beenden. Am Ziel trafen wir uns dann alle wohl-behalten und verdreckt, aber glücklich, wieder. Es war mir dann schon etwas peinlich, meinem Helfer in der Not Arne, eine völlig verdreckte Hinterradfelge zu hinterlassen. Trotz aller Widrigkeiten war es doch ein toller Rennsporttag und noch ein ganz dickes Dankeschön an Arne vom RSV Schleswig, der mich gerettet hat.

Mit sportlichem Gruß Torsten

Unsere vier Nord-Cup-Fahrer und Windschattengeber (RTF in Kaltenkirchen) v.l.: Andreas, Torsten, Jürgen, Ulfried, Mathias und Manni

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Bundesradsporttreffen (BRT) Cottbus vom 28.07. bis 03.08.2013

Vom 28.07. bis zum 03.08.2013 war es wieder so weit. Eine Woche lang jeden Tag eine RTF, das nenne ich mal Urlaub. Das Bundesradsporttreffen fand dieses Jahr erstmalig in den neuen Bun-desländern statt. Der Gastgeber war der RSC Cottbus, eine Hochburg des deut-schen Radsports. Aus diesem Verein kommen viele Weltmeister, Europameis-ter, deutsche Meister und Olympiasieger auf der Radrennbahn und Straßen-rennsport. Auch in der Jugendförderung ist der Verein sehr aktiv. Mit diesen Vorkenntnissen sind wir also am Samstag um 7:00 Uhr gestartet um möglichst zügig in die Niederlausitz zu kommen. Wir, das sind Aaron (8),

Neele (10), Kjell (12), Tanja und Kay. Vier von uns waren mit dem Rennrad bewaffnet. Nur unser jüngster, der muss-te mit seinem für den Straßenbetrieb umgerüsteten Mountainbike antreten. Die Wetterprognosen standen alle auf schön bis sehr heiß. Letzteres ist für die gesamte Zeit der Veranstaltung einge-troffen. Das ausgearbeitete Tourenpro-gramm des BRT bestand aus 7 RTFs und einem Marathon. Am ersten Tag haben wir die kleine Strecke in Angriff genommen. 55 Kilo-meter sollten erstmal ausreichen. Auf verkehrsarmen Straßen und sogar Fahr-radstraßen mitten durch Wälder und

BMTV Team bei Bundesradsporttreffen in Cottbus

Radsport / Triathlon

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49 Radsport / Triathlon

Wiesen ginge es in die Umgebung von Cottbus. Der Kontrollpunkt war an der zukünftigen Cottbuser Ostsee. Momen-tan ist es noch ein stillgelegter Tagebau, der in einigen Jahren geflutet werden soll. Danach wird es Brandenburgs größ-ter See sein. Am zweiten Tag planten wir wieder die kurze Strecke zu fahren. In dem Flyer, der die Strecke beschrieb, waren es 47 km, ein Klacks bei 38°C im Schatten dachten wir. Doch es sollte anders kom-men. Die Tour ging Richtung Süden nach Spremberg. Die Landschaft war sehr schön anzuschauen, Weizenfelder wechselten sich mit Maisfeldern ab. Nach dem Kontrollpunkt, der wunder-schön in einem Freilichtmuseum lag, ging es wieder einmal an einem Tage-baugebiet entlang. Die Kinder bemerkten

ganz nebenbei, dass wir bereits 45 Ki-lometer gefahren sind und von Cottbus war weit und breit nichts zu sehen. So ging es weiter mit leichtem Gegenwind, bis wir am Ende der Tour stolze 70 km auf der Uhr hatten. Der Fehler lag im Flyer. Die anderen Streckenbeschrei-bungen wiesen 60 km aus, immer noch 10 km weniger. Schön, dass wir den Fehler aufdecken konnten. Am dritten Tag ging es wieder Rich-tung Süden aus Cottbus heraus. Die Richtung kannten wir bereits von den Vortagen, es wurde aber nie langweilig, da immer andere Wege benutzt werden konnten. In der Gegend sind alle kleinen Straßen sehr gut ausgebaut und befahr-bar. Nur wenige Abschnitte waren noch mit Pflastersteinen gelegt. An diesem Tag waren es mal zur Abwechslung ech-

Maximilian Levy, mehrfacher Olympiasieger und Weltmeister auf der Bahn mit unserem BMTV Nachwuchs

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50 Radsport / Triathlon

te 47 km. Doch der Höhepunkt an die-sem Tage war sicherlich das Jedermann 1000m Zeitfahren auf der Radrennbahn in Cottbus. Maximilian Levy hat eine Zeit von 1 Minute und 8 Sekunden vorgelegt und die Jedermänner konnten versuchen diese Zeit zu knacken. Es gelang kei-nem. Wir haben uns das Spektakel ge-mütlich von der Tribüne aus angesehen. Am vierten Tag ging es in Richtung Spreewald. Um diese Landschaft so richtig zu erkunden, nahmen wir uns die 78 km Stecke vor. Endlich konnten wir uns die Felder angucken, wo die lecke-ren Spreewald Gurken wachsen. Allein vom vorbeifahren bekommt man Hunger. Zum Glück gab es an den beiden Kon-trollpunkten die eingelegte Variante der Gurken zum ausgiebigen Verkosten. An diesem Tag kam die erste und einzige Abkühlung in Form von Regen. Es bliebt bei einem kurzen aber ergiebigen Schauer. Am fünften Tag gab es eine kleine Wiederholungstour Richtung Süden, ähnlich der Tour vom dritten Tag, aber wieder waren einige Sträßchen dabei, die wir noch nicht kannten. Richtung Süden verfahren wir uns jetzt nicht mehr, alles Routine. Am Ende der Tour waren wieder 55 km auf dem Tacho zu sehen.

Am sechsten und für uns der letzte Tag ging es ganz gemütlich zum Erlebnis-park Teichland. Dort war der Kontroll-punkt aufgebaut und außerdem konnten wir noch eine Sommerrodelbahn testen. Mit satten 36 km/h ging es den Berg runter. An diesem Tag sind 40 km in die Wertung eingegangen. Resümee: Es war wieder ein sehr schöner Fahrradurlaub mit täglich schö-nen Strecken. Da alle Strecken super ausgeschildert waren, muss man sich um nichts kümmern, einfach Radfahren. Während des BRT wird eine Vereinswer-tung ausgeschrieben. In dieser Wertung werden die Gesamtkilometer der Ver-einsfahrer zusammengezählt. Der Ver-ein, der die meisten Kilometer zusam-men gefahren hat, ist der Gewinner. In der Vereinswertung haben wir einen erfolgreichen 30. Platz belegt. Insgesamt waren 31 Vereine anwesend, also wir waren nicht Letzter. Auf jeden Fall hatten wir mit Aaron den jüngsten Fahrer an unserer Seite und jeder von uns ist 329 Kilometer in 6 Tagen gefahren. Es war wieder ein schönes Erlebnis, eine Wo-che mit Gleichgesinnten zusammen Fahrrad zu fahren, beim nächsten BRT 2014 in Werne sind wir sicher wieder mit dabei.

Kay Herrmann

Auf den Spuren von Lüttich - Bastogne - Lüttich

Belgien war zugegebenermaßen in die-sem schneeigen Frühjahr nicht die erste Wahl für einen Kurztrip, aber vielleicht gerade deswegen ideal, um zumindest ansatzweise die Unwägbarkeiten eines klassischen, belgischen Frühjahrsren-nens selbst zu erradeln. Neben Wind und unangenehm kalten Temperaturen sind es vor allem das

schier endlos erscheinende Auf und Ab in den Ardennen, gespickt mit den be-rühmten „Hellingen“ (in Belgien „Côtes“ genannt), die einen auf Dauer zermür-ben können. Von meinem Startpunkt Vielsalm aus sind auf der Originalstrecke von Lüttich - Bastogne - Lüttich (oder auch „La Do-yenne“ - „Die Älteste“ genannt, weil es

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das noch älteste ausgetragene Eintages-rennen in Belgien ist, nämlich seit 1892) gleich drei Côtes in direkter Nachbar-schaft: die Côte de Wanne (2,7 km), die Côte de Stockeu (1,0 km) und die Côte de la Haute-Levée (3,6 km). Wer meint, dass diese kurzen aber extrem knacki-gen Steigungen mal eben so mit unserer Rennrad-Flachlandübersetzung zu neh-men seien, wird schnell eines Besseren belehrt. Sehr langsam fahren oder gar kurz anhalten ist unmöglich, da die Stei-gungen oft zu steil sind, um wieder auf-zusteigen. Also in einem Zug rauf - oder gar nicht. Man braucht nicht lange zu warten, um den ein oder anderen Touris-tenradler beim Schieben (und Fluchen) zu beobachten. In der ganzen Region zeigt sich immer wieder, dass hier der Radsport schon seit Generationen verwurzelt ist. Auf den

Straßen sind die Namen der großen und kleinen Helden des Radsports aufge-sprüht. Wie ich selber feststellen konnte, wagt es kein einheimisches Auto einen Rennradler auf einer Côte ungeduldig von hinten anzuhupen. Im Gegenteil, ein aufmunterndes: „Bon courage!“ wird anerkennend zugerufen. Kein Wunder, dass bei diesem landschaftlichen Profil belgische Rennfahrer zu den stärksten der Welt gehören. An der Côte de Stockeu ist dem besten ihrer Zunft ein Denkmal gesetzt: Eddy Merckx. Abschließend bleibt nur zu sagen: Empfehlenswert sind die landschaftlich wunderschönen Ardennen auf jeden Fall, aber eine vernünftige Frühjahrstrai-ningsform ist schon erforderlich.

André Harz

Nick und André Harz am Denkmal von Eddy Merckx

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SCHACH Spartenleiter: Helmut Gertig 04123 / 5574

Nach drei Jahren in der Bezirksliga sind wir nun doch wieder in die Bezirksklasse abgestiegen. Unter den 10 Mannschaf-ten der Bezirksliga West belegten wir zwar den 7. Platz, deutlich vor drei wei-teren Mannschaften, die sich ebenfalls aus der Bezirksliga verabschieden mussten - dennoch hat es nicht gereicht. Das hängt damit zusammen, dass die Zahl der Bezirksligen im Schachverband Schleswig-Holstein verkleinert werden musste und somit jede der alten Bezirks-ligen mehr als zwei Absteiger hat. Die Bezirksliga West traf es mit vier Abstei-gern besonders hart. Die schlechte Nachricht hat aber auch etwas Gutes, denn wir können uns nun in der kommenden Saison in der Be-zirksklasse regenerieren und vielleicht auch wieder aufsteigen.

Mit Timo und Simone Bücker werden uns allerdings in der Zukunft zwei sehr wichtige, zuverlässige Schachspieler fehlen. Sie sind nach Lüneburg gezogen, wo Timo ein Studium der Erziehungswis-senschaften aufgenommen hat. Die Zahl der verlässlichen Mitstreiter ist also be-denklich klein geworden. Zu jedem Mannschaftswettkampf müssen wir näm-lich mit acht Spielern antreten. Es wird also in der kommenden Saison nicht leichter werden. Wir würden uns sehr freuen, wenn wir neue Mitglieder gewännen. Auch unge-übte Schachspieler sind uns willkom-men, denn üben kann man bei uns im Vereinsheim jeden Freitagabend ab 20:00 Uhr.

Helmut Gertig

Schach

Schach

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12. Barmstedter Jugendmeisterschaft

im Schnellschach

am Sonnabend 02.11.2013

Spielort: Carl-Friedrich-von-Weizsäcker-Gymnasium Ede-Menzler-Weg 6, 25355 Barmstedt Persönliche Meldung bis 10:15 Uhr am Turniertag Beginn 10:30 Uhr Ende ca. 16:30 Uhr Modus: 7 Runden " Schweizer System " 15 Minuten Bedenkzeit pro Spieler / Partie Altersgruppen: U20: 93-94 / U18: 95-96 / U16: 97-98 / U14: 99-00 / U12: 01-02 / U10: 2003-04 / U8: 2005 und jünger. Startgeld: 3 Euro Material: Vereinsspieler bringen bitte Brett, Figuren und funktionierende Uhr mit. (Wichtig! Wir haben nicht genug Bretter!) Für Nicht-Vereinsspieler wird Material zur Verfügung gestellt. Essen und Trinken: Cafeteria ist wieder geöffnet. Anmeldung: Bis zum 30.10.2013 Bitte „Name, Jahrgang und Verein“ angeben Tel.: 04123/7452 ( Manfred Sümnich ) Email : [email protected]

Schach

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Schachjugend

Training

Jeden Donnerstag findet das Schachtrai-ning im Gymnasium statt. Aber was zur Hölle kann man denn beim Schach trai-nieren? Man braucht doch bloß nachzu-denken. Wie die Figuren ziehen, wissen die meisten schon bevor sie zum ersten Mal kommen. Dann lernen sie in den nächsten 1-2 Stunden wie die Rochade gezogen wird und was matt, patt und remis bedeutet, FERTIG. So einfach ist das, kommt doch ein-fach mal vorbei! Wenn man dann immer noch nicht jedes Spiel gewinnt, kann man ja noch ein bisschen Taktik lernen. Hier gibt es

dann ein paar Schlagworte wie z.B. Springergabel, Abzugsschach, Ablen-ken, Hinlenken usw. Und auch über die Eröffnungen ma-chen wir uns so Gedanken. Immer wie-der tauchen neue Gesichter auf, gegen die dann jeder spielen will. Meistens muss dann allerdings eine Dame oder mehr vorher abgegeben werden. Ein Großteil des Trainings läuft dann im freien Spiel ab, hauptsächlich Schach oder Tandem. Aber auch andere Spiele kommen ab und zu zum Einsatz: z.B. Risiko, 77, Dumm gelaufen, Heck-meck…usw.

Schach

So war es bei der Barmstedter Stadtmeisterschaft 2012

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55 Schach

Calep im Spiel um Platz 1

Punktspielbetrieb In einer sehr guten Saison konnten wir überraschend die meisten Aufstiegsfavo-riten schlagen. Als Vizemeister verpass-ten wir nur knapp den Aufstieg in die Verbandsliga.

Landesjugendeinzel-meisterschaft 2013 Wie auch im letzten Jahr nahmen wir wieder an der LJEM in Neumünster teil. Der 7 tägige Aufenthalt im Kiek In, das Schachspielen sowie auch alle weiteren Aktivitäten führten dazu, dass alle im nächsten Jahr wieder dabei sein wollen. Von schachlicher Seite aus gesehen war

es eine ziemlich anstrengende Woche: Neun bzw. elf Langzeitspiele (pro Spiel bis zu 5 Stunden). Danach das Analysieren mit dem Trai-ner und abends noch die Teilnahme an zusätzlichen Turnieren wie z.B. Überra-schungsschach, Tandem, Blitz und Si-multanturnier gegen die TEAMER. Und dennoch blieb Zeit um Risiko oder Wer-wolf zu spielen oder in die Stadt oder zum schwimmen zu gehen. Aufs Siegertreppchen haben es dies-mal Finja und Calep geschafft. Finja als drittbestes Mädchen in der Altersklasse U12 und Calep als zweiter in der Vor-meisterklasse U16. Gratulation!

Manfred Sümnich

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56 Schwimmen

SCHWIMMEN Spartenleiter: Wolfgang Neise 0172 4028139

Besuch bei unseren dänischen Freunden Ein tolles Wochenende in Strib

Wie jedes Frühjahr hatten uns unsere dänischen Freunde zum jährlichen Schwimmwettkampf eingeladen. Insge-samt 16 Athleten mit 5 Betreuern mach-ten sich am Freitagnachmittag auf den Weg nach Dänemark. Als wir abends an der Schwimmhalle in Strib ankamen, wurden wir schon sehnlichst von den Gastfamilien erwar-tet. Viele der Kinder kannten sich von vorherigen Treffen und freuten sich auf das Wiedersehen. So kam es, dass die Kinder sich viel zu erzählen hatten und viele erst spät in der Nacht einschliefen. Am nächsten Tag startete dann der Schwimmwettkampf. Auf dem Programm

standen für die Jüngeren die kurzen Strecken bis 50 m und für die Älteren die Strecken über 100 m und 200 m. In dem für unsere Schwimmer ungewohnten Salzwasserbecken wurden viele neue Bestzeiten geschwommen. Auch bei den Staffeln haben sich unsere Schwimmer gut geschlagen. Der Höhepunkt des Tages ist aber zweifellos das Match-Race. Hier gilt es Ausdauer zu bewei-sen. Die Schwimmer müssen eine 50 m Strecke zurücklegen. Der zuletzt ankom-mende Schwimmer scheidet aus. Für die verbleibenden Schwimmer geht es sofort wieder ins Wasser, bis der Sieger fest-steht. Bei den Damen gewann Lara Herrmann das Match-Race.

Am Abend fand dann die gemein-same Feier mit den dänischen Gastfamilien statt. Wir wurden in bunter Reihe plat-ziert. Die Kommu-nikation bereitete keine Schwierig-keiten, da viele Dänen ausgespro-chen gut Deutsch sprechen. Es gab ein reichliches Buffet, wobei die selbstgemachte Pizza und das Nudelgericht den größten Zuspruch

Der riesige Grill...

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57 Schwimmen

fanden. Der Abend wurde mit einem landestypischen „Bingo- Banko“ Spiel fortgesetzt, das dem bekannten „Bingo“ zwar sehr ähnlich ist, hier aber ständig gesungen wird. Am nächsten Morgen trafen wir uns zum Orientierungslauf im benachbarten Middelfart. Ausgerüstet mit einer Gelän-dekarte, galt es in kleinen Gruppen Stati-onen im Wald zu finden. Nachdem alle Gruppen den Weg zurückgefunden hat-ten, wurde zum Abschluss noch gegrillt. Etwas müde vom anstrengenden, aber schönen Wochenende waren wir nach-mittags wieder zurück in Barmstedt. Wir freuen uns auf den Besuch unse-rer dänischen Freunde im November.

Tamara Kahns

...sorgte für die Stärkung aller Teilnehmer

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Sommertour zum Saisonauftakt der jüngsten BMTV-Schwimmer

Bereits zum 4. Mal hat die Abteilungslei-tung der Schwimmsparte eine Sommer-tour zum Beginn der neuen Saison orga-nisiert. Diesjähriges Ziel war der Erlebniswald Trappenkamp. 28 Kinder zwischen 4 und 10 Jahren sowie 6 Betreuer machten sich mit dem Bus von Barmstedt aus auf, dort einen tollen Tag zu verbringen. Kaum angekommen, stürmten die Kin-der bereits zu den Kletterstationen, der Riesenrutsche und dem Fort entgegen. Es gab so viel zu entdecken und zu er-kunden, dass keine Langeweile aufkam. Vormittags besuchten wir dann noch die Vogelflugshow. Wir hörten viel Interes-santes von dem Falkner. Am meisten beeindruckte uns der Flug des Weiß-

kopfseeadlers. Er flog so tief über unse-re Köpfe, dass wir ihn fast anfassen konnten. Es war ein unglaubliches Erleb-nis. Als es gegen Mittag leider anfing et-was zu regnen, saßen wir trocken unter unserem Grillpavillon. Es gab gegrillte Bratwurst, Fladenbrot und viele gesunde Beilagen. Während ein Teil der Betreuer noch mit dem Aufräumen beschäftigt war, ging es weiter zum nächsten Aben-teuer. Die Wildschweine, die gerade ihren Nachwuchs bekommen hatten, wurden gefüttert. Die Tiere kamen aus dem Wald angelaufen und fraßen fried-lich den geschroteten Mais. Wir standen nur wenige Meter von den Schweinen entfernt, nicht einmal ein Zaun trennte

Gespannt lauschen die Barmstedter Schwimmer dem Falkner

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uns. Der Wildhüter erklärte uns aber, dass die Tiere auch sehr gefährlich sein können, insbesondere wenn sie ihre Jungtiere aufziehen, die Frischlinge hei-ßen. Leider war auch dieser Ausflugstag viel zu schnell zu Ende. Die Kinder wa-

ren zum Teil so erschöpft, dass sie im Bus auf dem Weg nach Hause einge-schlafen sind. Unser Dank gilt allen Be-treuern und Helfern, die diesen Ausflug organisiert, gestaltet und begleitet ha-ben. Bis zum nächsten Jahr!

Die Erfolgsgeschichte geht weiter Die Masters fahren wieder mit einem vollen Bus

Nachdem schon im letzten Jahr die Er-gebnisse von 2011 deutlich übertroffen wurden, so kann man erfreulicherweise für 2013 eine weitere Steigerung fest-stellen, und das nicht nur bei der Zahl der Medaillen, sondern auch bei der Anzahl der Teilnehmerinnen. Das Jahr begann schon im März sehr vielversprechend. Bei den Norddeut-schen Meisterschaften der Masters in Braunschweig waren zwar nur Melanie Müller und Erich Reschke angereist, allerdings konnten 3 Medaillen mit nach Hause genommen werden. Melanie er-zielte über 200 m Freistil einen tollen 2. Platz, Erich wurde über 1500 m Frei-stil und 200 m Rücken jeweils Norddeut-scher Meister.

Im Mai ging es dann zu den Landes-meisterschaften nach Rendsburg. Dies-mal waren wir aber nicht nur zu zweit, sondern mit einem vollen Bus angereist. 8 Masters-Schwimmerinnen und 1 Schwimmer (es fehlen die Herren !!) hatten zu den Meisterschaften gemeldet. Bei spannenden Wettkämpfen konnten sich vor allem die Staffeln auszeichnen, alle 3 Staffeln holten Medaillen, zweimal Gold und einmal Silber. Besonders eng ging es bei der 4 x 50 m Brust-Staffel zu, wo ein hauchdünner Vorsprung von 3/10 sec. ins Ziel gerettet werden konnte. Am Ende des Tages hatten wir 25 Medaillen im Gepäck, davon 11 Landesmeisterti-tel !!

Mit Spiel & Spaß ging der Tag in Trappenkamp schnell zu Ende

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Mit so einer Mannschaft macht das na-türlich einen Riesenspaß, wir wünschen uns jetzt noch männliche Unterstützung, damit wir auch die Mixed-Staffel beset-

zen können. Vielen Dank an Jan Thieme, der uns immer als Kampf-richter begleitet.

So sehen Landesmeisterinnen aus...

Die Medaillen im Einzelnen: Birte Siefke: 2. Platz 200 m Lagen 3. Platz 100 m Lagen 2. Platz 50 m Schmetterling Jule Baasch : 3. Platz 100 m Rücken 3. Platz 200 m Rücken Liesa Kahl: 2. Platz 200 m Rücken Melanie Müller: 1. Platz 100 m Brust 1. Platz 200 m Brust 1. Platz 50 m Freistil Sandra Elsner: 3. Platz 100 m Freistil Sandra Schmidt: 3. Platz 100 m Freistil Saskia Köhler: 3. Platz 50 m Freistil 2. Platz 50 m Schmetterling 2. Platz 100 m Freistil Tamara Kahns: 2. Platz 50 m Freistil 2. Platz 50 m Brust Erich Reschke: 1. Platz 50 m Brust 1. Platz 100 m Brust 1. Platz 100 m Lagen 1. Platz 400 m Freistil 1. Platz 200 m Lagen 1. Platz 200 m Brust 4x50 m Brust: 1. Platz AK 120+ (Jule, Melanie, Sandra Schmidt, Birte) 4x50 m Freistil: 1. Platz AK 160+ (Birte, Tamara, Melanie, Saskia) 4x50 m Freistil: 2. Platz AK 80+ (Jule, Sandra, Liesa, Sandra)

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Kurz vor den Ferien waren Liesa, Mela-nie, Sandra Elsner und Erich noch in Hamburg bei den dortigen Masters-Meisterschaften. Selbst auf der ungelieb-ten, weil gefühlt so unendlich langen 50m-Bahn konnten wir am Ende zufrie-den sein. Das kleine Team kehrte mit 3 Gold-, 4 Silber- und 2 Bronzemedaillen nach Hause. Damit war die Hallensaison beendet und es ging hinaus zu den di-versen Freiwasserschwimmen. Eröffnet wurde diese Saison Ende Juni gleich mit den Deutschen Meisterschaf-ten auf der Regattabahn in Duisburg, Bei ziemlich widrigen Bedingungen (regnerisches Wetter, Wassertemperatur gerade mal 18° C) konnte Erich über die 5 km einen nicht erwarteten 3. Platz er-ringen. Das Rennen über die halbe Dis-tanz musste abgesagt werden, da die Wassertemperatur durch den Dauerre-gen auf 16°C abgesunken war. Dann kam ja bekanntermaßen der Sommer und die Temperaturen der Ge-wässer kletterten in ungeahnte Höhen. Am Ende der Ferien hatten manche Bin-nengewässer die 27 Grad-Marke er-

reicht, also Hallenbad-Niveau angenom-men. So konnten am 17./18. August auf der Regattabahn in Hamburg-Allermöhe die Offenen Norddeutschen Meister-schaften ausgetragen werden, die gleichzeitig mit als Landesmeisterschaf-ten gewertet wurden. Bei ihrem ersten Freiwasserstart überhaupt konnte Mela-nie über 2,5 km einen beachtlichen 8. Platz in der Norddeutschen Meister-schaft erringen, der gleichzeitig Platz 5 in der Landesmeisterschaft bedeutet. Erich ging über 5 und 2,5 km an den Start und erzielte jeweils den 3. Platz in der Norddeutschen Meisterschaft. In der Endabrechnung der Landesmeister-schaft reichte dies zu zwei weiteren Ti-teln. Nun startet die neue Hallensaison, sie beginnt gleich mit dem Masters-Event des Jahres, der Europameisterschaft im holländischen Eindhoven. Am 1. Sep-tember fuhren Saskia und Erich für eine Woche in die Niederlande. Der Bericht darüber kommt in der nächsten Ausgabe der Vereinszeitung.

Erich Reschke

… und so auch !

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Seit einem Jahr gibt es bei der Tischten-nis-Jugend eine Talent-Förder-Gruppe. Ziel dieses Projektes, dass von Jugend-wart und Trainer Andreas Rittner gestar-tet worden ist, ist es, talentierten Schü-lern außerhalb der normalen Trainings-zeit weitergehende Kenntnisse zu ver-

mitteln. Die Übungsformen beziehen sich dabei hauptsächlich auf Technik, Athletik und Koordination. Die Gruppe besteht aus 6 Schülern und Schülerinnen und wird von dem Tornescher Trainer Daniel Kölbl geleitet.

Tischtennis

TISCHTENNIS Spartenleiter: Volker Jähnke 04123 / 8098357

Talent-Fördertraining bei der Tischtennis-Abteilung

Trainer Daniel Kölbl beim Vorhand Topspin-Training

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Zu einer viertägigen Reise brachen die Aktiven der BMTV-Tischtennisabteilung mit ihren Familien am Tag vor Himmel-fahrt nach Lenste bei Grömitz auf. An der Ostsee standen Strand-Wanderungen, Radtouren, Minigolf, Rei-ten, Klettern im Hochseilgarten und Fuß-ball auf dem Programm. Auf dem groß-zügigen Gelände am „Freizeithaus Lensterhof“ griffen die Sportler auf ei-nem abgesteckten Feld trotzdem zum Schläger, einem größeren allerdings – und lieferten sich spannende Matches

bei den inoffiziellen „Lenste open“. Soft-ball-Tennis hat für die Barmstedter bei ihren gemeinsamen Reisen eine lange Tradition. Die 33 Kinder und Erwachsenen, da-runter auch ehemalige BMTV-Tischtennisspieler, ließen die Tage bei überwiegend gutem Wetter beim Grillen ausklingen. Die Reise im BMTV-Jubiläumsjahr führt voraussichtlich nach Dänemark.

jn

Tischtennis

Tischtennissparte über Himmelfahrt an der Ostsee Sportlich aktiv, aber ohne Tischtennisschläger

Die letzten Teilnehmer verlassen den Lensterhof

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TRAMPOLIN Spartenleiterin: Elke Starr 04123 / 6290

Der Januar und der Februar waren vollgepackt mit Terminen. Aber nicht wie bei den Trampolinern vermutet mit Wettkämpfen, sondern mit Geselligkeiten und Weiter- bzw. Fortbildung. 12./13.Januar B-Trainer Fortbildung in Frankfurt / Main (Kai Kleingünther und Elke Starr) 19. Januar Feuerwerk der Turnkunst in Hamburg 20. Januar C- Trainerfortbildung in Trappenkamp (Ina Andresen, Christin Starr, Elke Starr) 25. Januar Elternabend der Aktiven im Vereinsheim 26. Januar Kampfrichterausbildung in der Schulstr. (Florian Lienau, Anna Chen, Rebekka Pünner, Daphne Sommer, Dominik Homburg 26./27. Januar Trainingslager in der Schulstr. 30. Januar Schauturnen beim Johannes-Brahms-Gymnasium zur Einweihung der dortigen neuen Turnhalle in Pinneberg 2./3. Februar Kadertraining Schleswig-Holstein in Trappenkamp (Carolin Pün ner, Michael Chen, Daphne Sommer) 9./10. Februar Nachwuchskader Training in Trappenkamp (Imani Saprautzki, Josephine Boll) 22./23. Februar B-Kampfrichter Lehrgang in Trappenkamp (Janine Marohn, Kai Kleingünther, Elke Starr)

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...in diesem Jahr war der 2. Leine-Pokal am 02.03.2013 in Laatzen in der Nähe von Hannover. Mit sieben Aktiven, Trainerin Elke Starr sowie unserem B-Kampfrichter Kai Kleingünther ging es morgens um 5:30 Uhr los. Um 10:00 Uhr startete der Wettkampf in der WK 1 mit Josephine (Fine) Boll und Imani Saprautzki. Leider konnten beide ihre Pflichtübung nicht zu Ende turnen und verpassten dadurch den Einzug in das Finale. Das gleiche Schicksal traf Carolin Pünner. Auch sie verpasste nach ver-patzter Pflichtübung den Endkampf.

Daphne Sommer in der Wettkampfklas-se 4 zeigte in ihrer neu erlernten Kür-übung vier Doppelsprünge und bekam hohe Noten, die sie ins Finale brachten. Lisa Ritter verpasste ebenso das Fina-le wie Rebekka Pünner in ihren Alters-klassen. Florian Lienau hingegen konn-te mit zwei guten Übungen einen Platz im Finale erturnen. Daphne und Florian konnten beide einen Podestplatz erturnen und nahmen stolz den Pokal für die drittplatzierten in Empfang.

Der erste „richtige Wettkampf“

Carolin, Imani und Fine

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Einzelsportler waren hier: Jörn Andresen, Michael Chen, Rasmus Epha, Dominik Homburg, Florian Lienau, Jenni-fer Otto, Moritz Ritter, Imani Saprautzki

und Daphne Sommer und die Mann-schaft mit Jörn, Rasmus, Daphne und Rebecca Lenz.

Sportlerehrung durch die Stadt Barmstedt

Trampolin

...starteten am 09.03. in unserer neuen Sporthalle in der Schulstr. bei den Schleswig-Holsteinischen Landesnach-wuchsmeisterschaften. Die 54 Starter(innen) aus 12 Vereinen hatten zum Teil ihren ersten großen Wettkampf vor sich und waren dement-sprechend aufgeregt. Wettkampferfah-rungen sammeln konnten in der Klasse der jüngsten Mädchen Sudenaz Cicek, Emily Ahrens, Lena Twisselmann und Emilia Pünner. Sie landeten auf den Plätzen 11 sowie 13-15 in dem größten Teilnehmerfeld des Wettkampfes. Unse-re jüngste Teilnehmerin Imani Saprautzki

erreichte in dieser Altersklasse ebenso das Finale wie Kea Neumann. Leider konnten sie dort ihre guten Leistungen aus dem Vorkampf nicht bestätigen und belegten die Plätze 9 und 10. Bei den Jungen in der jüngsten Altersklasse er-reichte Jeremy Hübner das Finale. Ob-wohl er die beste Finalübung sprang, reichte es nicht mehr zum Sieg. Aber Platz 2 und ein großer Pokal waren Trost genug für den verpassten Sieg. In den älteren Wettkampfklassen wur-den -allerdings ohne Barmstedter Beteili-gung- gute und spannende Wettkämpfe mit würdigen Siegern gezeigt.

Sieben kleine Barmstedterinnen

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Die Landesmeisterschaften für die großen

...fanden am 17.03. in Satrup statt. Gut gefüllte Startergruppen sowie das Beste, was Schleswig Holstein an Trampolinern zu bieten hat, war in Satrup am Start. In der WK 1 der Schülerinnen 2000 und jünger konnte Carolin Pünner mit Rang 3 einen Podestplatz erzielen und sich über einen gelungenen Wettkampf freuen. Josephine Boll war als jüngste Teilnehmerin zum Teil 4 Jahre jünger als die anderen Starterinnen und belegte mit dem 9. Platz nicht mal den letzten Rang. Michael Chen verpasste den Landes-meistertitel in der WK 2 nur um 0,10 Punkte. Aber auch er war stolz über seinen zweiten Platz und dem damit verbundenen Vizetitel bei den Landes-meisterschaften. Moritz Ritter verpasste

den dritten Platz ebenfalls nur um 0,10 Punkte - konnte sich über das erreichte aber freuen. In der WK 4 kam Dominik Homburg ebenfalls auf den dritten Platz und nahm stolz den Pokal in Empfang. Daphne Sommer musste nach guter Leitung ebenfalls nur eine Springerin an sich vorbeiziehen lassen. Sie kam auf den zweiten Platz in dieser Wettkampfgrup-pe. Rebekka Pünner belegte hier den 5. Platz. Bei den Turnern mussten Jörn Andresen und Rasmus Epha nur Daniel Schmidt und Timo Raß aus dem Deut-schen Bundeskader an sich vorbeizie-hen lassen. Sie belegten die Plätze drei und vier.

Die Teilnehmer der Landesmeisterschaft

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….konnten sich vier Barmstedter für die Deutschen Meisterschaften qualifizieren. Für Moritz Ritter wurde ein Traum war, denn durch seine Qualifikation nimmt er zum ersten Mal an einer Deutschen Meisterschaft teil. Für Daphne Sommer, Jörn Andresen und Rasmus Epha war die Qualifikation nicht so eine große Überraschung, da

sie auch in den letzten Jahren schon an Deutschen Meisterschaften teilgenom-men haben. Ebenfalls am Start war Lisa Ritter, die einen siebten Platz belegte. Daphne erreichte den dritten Platz, Jörn wurde Zweiter bei der Landesmeisterschaft. Rasmus siegte in der Offenen Klasse.

Bei den Landesmeisterschaften Doppel-Mini-

Trampolin...

Am 20./21. April war wieder ein Kader-training mit Barmstedter Beteiligung

(Carolin Pünner, Daphne Sommer, Jörn Andresen und Rasmus Epha).

Kadertraining

Kampfrichter und Teilnehmer

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Die Kampfrichter Florian und Kai bereiten sich auf den Wettkampf vor

...ging es früh morgens los für Daphne Sommer und Jörn Andresen, begleitet von der Trainerin Christin Starr und Kampfrichterin Elke Starr. Ziel war die

Qualifikation für die Deutschen Einzel-meisterschaften. Durch Abbrüche und schlechte Wertungen wurde das Ziel leider nicht erreicht.

Zum Offenen NRW Sichtungswettkampf in Nottuln...

…..war der erste Wettkampf in der neu-en Itzehoer Sporthalle. Hier erturnte sich dann auch Jörn Andresen seine Qualifi-kation für die Deutschen Einzel-Meisterschaften. Ebenfalls am Start in den Offenen Klassen waren Carolin Pün-ner (3.), Josephine Boll (6.), Moritz Ritter (7.) und Lisa Ritter (6).

Michael Chen wurde in der jüngsten Klasse mit einer sehr schweren Pflicht-übung vierter. Bei den Jugendturner/innen wurde Daphne Sommer Zweite und Rebekka Pünner Vierte. Bei den erwachsenen Turner/innen erreichte Jörn den 4. Platz und Rasmus Epha den 6. Platz.

Die Meisterklasse in Itzehoe...

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Zum Turnfest 2013...

...ging es vom 18. bis 25. Mai nach Mannheim 2013 - und wieder einmal stand ein Deutsches Turnfest bevor. In der Metro-polregion Rhein-Neckar (hauptsächlich Heidelberg, Mannheim und Ludwigsha-fen, für uns Trampoliner nur Mannheim) traten neun Aktive gegen unzählige an-dere aus ganz Deutschland an. Unter-stützt wurden sie von drei Trainerinnen und einem Kampfrichter. Neben den Wettkämpfen standen aber auch viel Spaß und gemeinsame Aktionen auf dem Programm. Am ersten Abend wurden wir mit der Eröffnungsveranstaltung auf eine span-nende Woche eingestimmt. Leider konn-te man aufgrund der riesigen Menschen-masse nicht wirklich viel vom Programm erkennen. Am darauffolgenden Sonntag ging es mit dem Doppel-Mini-Wettkämpfen los. Alle Aktive waren ent-weder bei den Deutschen Meisterschaf-ten (Daphne, Moritz, Jörn, Rasmus) oder den Pokalwettkämpfen (Lisa, Rebekka, Anna, Dominik, Florian) am Start. Am Ende gab es Platzierungen überwiegend im Mittelfeld und eine Silbermedaille. Für unseren kleinsten aktiven Springer Mo-ritz waren es zudem die ersten Deut-schen Meisterschaften, die er mitturnen durfte.

Am Montag war für die meisten "wettkampffrei", deshalb nutzen wir die Gelegenheit eines der geplanten Mit-machangebote, das Geocaching quer durch Mannheim, zu erleben. - Eine schöne Tour. Dienstag hieß es für alle Pokalwett-kämpfer wieder früh aufstehen, denn die Geräte wollten getestet und sich einge-turnt werden. Mit mehr als dreihundert gemeldeten Startern sollte es für alle Beteiligten ein langer Tag werden. Die Ergebnisse waren bei diesem Wettkampf für die Aktiven nicht ganz zufriedenstel-lend, doch der Spaß am Springen stand auch hier an erster Stelle und die Leis-tungen der einzelnen waren ordentlich. Nachdem einer unserer Turner nach einem Kreislaufkollaps eine Nacht ins Krankenhaus kam, hatten wir anderen noch einen schönen freien Nachmittag. Am Mittwoch ging es für die gesamte Truppe auf einen Besuchstag nach Hei-delberg. Dort angekommen besichtigten wir das Schloss, die einen mit, die ande-ren ohne Führung, und bewunderten die historischen Brücken. Während die meisten noch auf einen gemütlichen Kaffee und ein Stück Torte in Heidelberg blieben, machte sich eine kleine Gruppe auf den Weg, den kranken Turner aus dem Krankenhaus abzuholen.

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Donnerstag ist Synchrontag - zumindest beim Turnfest 2013. Ein Teil der Gruppe machte sich früh auf in die Wettkampf-halle, um sich auf die Synchronwett-kämpfe vorzubereiten, die anderen folg-ten etwas später. Rasmus und Jörn sprangen bei den Turnern und konnten dort sogar ins Finale einziehen. Daphne startete mit Theresa Lorenz, einer Tur-nerin aus dem Turnerbund München. In dieser starken Gruppe war es für die beiden jungen Turnerinnen trotz sauber geturnten Übungen noch schwer sich zu behaupten. Am Freitag musste nur noch Jörn ran, denn er hatte sich im Vorfeld für die Deutschen Einzelmeisterschaften qualifi-ziert. Dieser Wettkampf wurde in einer anderen Halle ausgetragen, so dass die anderen - während Jörn sich einturnte - die Zeit nutzten, sich noch ein letztes

Mal auf dem Messegelände umzusehen und teilweise auch noch ihren Hand-stand-TÜV abzulegen. Außerdem nahm die komplette Gruppe inklusive Traine-rinnen und Kampfrichter am "Alla Hopp"-Test teil. Hierbei wurde das Wissen um die Turnfestregion mit sportlichen Ele-menten verbunden. An diesem letzten Abend fuhren wir nach Jörns Wettkampf zu einem Höhepunkt des Turnfestes, der großen Abschlussgala. Dort kamen alte und junge Turner sowie Breitensportler, Eliteturner und Aktive aus der deutschen Turnmannschaft zum Zuge. Hinterher wurde noch in Elkes Geburtstag reinge-feiert und am Samstag ging es nach einer eindrucksvollen und erlebnisrei-chen Woche zurück nach Hause. Und 2017 in Berlin ist die Trampolin-sparte des BMTV auf jeden Fall wieder mit dabei!

Rebekka, Daphne, Lisa und Anna präsentieren die neuen Wettkampfanzüge gesponsert von normpack GmbH, direktmails & ingenieurs

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...fand dieses mal wieder einmal in Husum statt. Deshalb ging es schon früh los. Unter der Trainerin Ina Andresen und den scharfen Augen der Kampfrich-ter Rebekka Pünner und Dominik Hom-burg turnten sich Imani Saprautzki, Kea Neumann, Emilia Pünner, Lena Twissel-mann, Sudenaz Cicek, Mika Wohlmeier und Jeremy Hübner ein. Dieses würde der super Wettkampftag für Imani! Mit einer sehr schweren Pflicht und einer super Kür zog sie mit riesigem

Vorsprung ins Finale und wurde überle-gene Siegerin. Auch Kea erreichte das Finale und konnte durch tolle Übungen den vierten Platz belegen. Mika turnte in seinem ersten Wett-kampf schon sehr sicher (13.) während Jeremy leider nach dem letzten Sprung nicht sicher landen konnte (16.). In ihrer Wettkampfklasse konnte auch Sudenaz ins Finale einziehen und belegte am Ende Platz 6. Emilia wurde 14. und Lena 16.

Kiddy, der Wettkampf für die Jüngsten

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Die stolze Siegerin Imani

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TURNEN & FITNESS Spartenleiterin: Susanne Hauschildt 04123 / 1372

Das Internationale Deutsche Turnfest 2013

Als ich mich für das Internationale Deut-sche Turnfest 2013 in der Region Rhein-Neckar anmeldete, wusste ich gar nicht was mich erwartet. Ich fragte mich, was ich eigentlich über diese Veranstaltung weiß. Viele Turner aus verschiedenen Bundesländern treffen für eine Woche aufeinander – so viel war mir klar. Als es dann am 18.05.2013 endlich losging, war die Neugier riesengroß. Ich war froh mit Liza zusammen zu fahren, denn wir wussten, was wir vor hatten – tanzen. Dann angekommen in Mann-heim wurde nur schnell der Schlafsack ausgerollt und los ging es. Als erstes wollten wir zur Eröffnungsparade und –feier. Das Wetter war toll, die Sonne schien und wir merkten sofort, dass die Menschen um einen herum eine riesige Freude ausstrahlen und Spaß an der Sache haben. Wir suchten uns einen Platz am Straßenrand und dann begann schon die große Parade. Die Parade ist eine Art Vorstellung und Begrüßung der Bundesländer mit den jeweiligen Verei-nen. Die Turner schwenkten ihre Flag-gen, sie waren sogar teilweise verkleidet und machten kleine Übungen oder Tän-ze vor. Alle hatten Spaß und verbreiteten gute Stimmung. Wir waren schon nach den ersten Minuten begeistert und wur-den total von der Stimmung mitgerissen. Als Schleswig-Holstein dann seine Ver-eine vorstellte, mussten wir einfach mit-laufen. Später am Tag wurde das Turnfest offiziell mit einer riesigen Feier eröffnet. Auf dieser Feier sahen wir einige Turner, die in Deutschland zu den Besten gehö-

ren. Der erste Tag war auf jeden Fall ein tolles Highlight. Wir wurden sofort in einen Bann gerissen, der eine Woche anhalten sollte. Die nächsten Tage vergingen wie im Flug. Egal, wo wir uns in der Region Rhein-Neckar aufhielten, überall kam man mit den Menschen schnell ins Ge-spräch. An jeder Ecke wurde geturnt oder getanzt. Es gab viele Veranstal-tungsorte, aber wir hatten schnell unse-ren Lieblingsplatz gefunden: Die Mag-netbühne auf dem Maimarkt! Dort war immer viel los, es gab zum Beispiel eine Choreografiewerkstatt, Verkaufsstände, Landesmeisterschaften aller Art. Doch uns zog die Musik an und der Jubel der Leute. Die Magnetbühne war eine riesi-ge Showbühne. Dort konnten sich Tanz- und Turngruppen jederzeit anmelden und Choreografien vortanzen / vorturnen. Wir waren sofort begeistert. Besonders die Hip-Hop Tanzgruppen waren toll. Wir sahen Gruppen aus Berlin, Mannheim, Dresden oder München. Jede Gruppe war besonders und wir vergaßen die Zeit. Stundenlang saßen wir vor der Bühne und applaudierten. Doch ein weiteres Highlight waren unsere Workshops. Wir waren ent-schlossen so viel Erfahrung mitzuneh-men wie wir konnten. Also haben wir uns für Tanzkurse angemeldet. Souldance, Burlesque, Be Schweppsy, Hip-Hop Jam und tanzen wie Michael Jackson stand auf dem Programm. Es war toll. Wir ha-ben nicht nur verschiedene Tanzkulturen kennengelernt, sondern auch gesehen wie unterschiedlich man Tänze vermit-

Turnen & Fitness

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teln kann. Wir knüpften Kontakte und waren richtig froh, so viel in diesen Ta-gen gelernt zu haben. Die Woche in der Region Rhein-Neckar wurde immer wieder durch große Veranstaltungen abgerundet, so dass wir uns beispielsweise die ‚Show der Bes-ten‘ anschauten, in welcher auch unter anderem Turner aus Japan mitmachten. Am letzten Abend sahen wir noch eine riesige Abschlussveranstaltung. Dort wurden viele Eindrücke nochmals aufge-fangen und man wusste zeitweise gar nicht wo man zuerst hinschauen sollte. Heute weiß ich, was das Internationale Deutsche Turnfest ist. Es ist viel mehr als ein Zusammentreffen deutscher Tur-ner. Es ist eine riesige Gemeinschaft, die sich nicht durch schlechtes Wetter oder volle Züge die Stimmung vermiesen lässt. Es verbindet Menschen, die alle

eine Gemeinsamkeit haben – Turnen. Man ist jeden Tag mittendrinn und kann sich nicht nur fortbilden, sondern auch einfach nur dabei sein. Man wird nicht nur mitgerissen von Eindrücken und Gefühlen, sondern fühlt sich eine Woche wie in einer anderen Welt. Unser Fazit ist durchweg positiv. Wir konnten bereits unseren Tanzteilneh-mern viel berichten und gelerntes an-wenden. Diese Woche hat uns nicht nur mehr zusammengeschweißt, sondern wir konnten auch neue Menschen ken-nenlernen sowie ganz neue Turnberei-che entdecken. Wenn wir heute das Lied von Culcha Candela hören, dann tanzen wir automatisch den Flashmob mit und denken an die wunderbare Woche in der Region Rhein-Neckar.

Nadja Kudenholdt Übungsleiterin HipHop

Turnen & Fitness

Liza (li) und Nadja (re) in dem Stadion bei der Abschlussveranstaltung

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Es war Samstag. Ich fragte meine Mann: "Wollen wir zu lkea?" "Och nö." "Naja, dann fahre ich mal nach Barms-tedt und gucke mir den Tag der offenen Tür des BMTVs an." Mein Mann nahm mich irgendwie nicht für voll - selbst nahm ich mir das auch nicht richtig ab, da ich seit gefühlten 100 Jahren keinen Sport gemacht habe - aber gesagt ist gesagt. Als ich in der neuen Sporthalle ankam, herrschte reges Treiben und ich mitten drin am Handball zuschauen. Irgend-wann dachte ich mir, ich hätte alles ge-sehen und wollte mich gerade auf den Heimweg machen, da sprach mich ein sehr nettes Mädchen an, ob sie mir be-hilflich sein könnte. Ehe ich mich versah hatte ich auch schon das Programmheft in der Hand und es war doch ein wenig Interesse für den Bauch-Beine-Po Kurs geweckt, aber ich versuchte mich dann doch wieder unters Volk bei den Handballern zu mi-schen. Das Mädchen schnappte mich dennoch wieder auf und meinte: "Ihr Kurs wird jetzt vorgestellt, schauen Sie doch einfach mal rein“. Und dann bin ich los und habe mir den Kurs nur mal eben angeschaut. Als ich die netten Damen auf den Matten turnen sah, dachte ich mir, dass ich das auch noch irgendwie hinkriegen würde und notierte mir den nächsten Termin: Dienstag Abend. Es war Dienstag morgen und seit dem hatte ich nur an den Sport gedacht: Oje, schaff ich das? Man hat ja schon Angst sich zum Deppen zu machen. Aber Ter-min ist Termin. Je später es wurde, des-to größer wurde das mulmige Gefühl aber es ging dann los. Zuerst hatte ich die ältere Halle der Re-alschule nicht gleich finden können und hab mir schon meine Ausrede parat ge-

legt, wieder nach Hause zu fahren, da wurde ich angesprochen: "Du möchtest doch bestimmt auch zum Kurs Bauch-Beine-Po, ich nehm´ dich mal mit rein." Also war ich in der Halle, wo ich doch eigentlich gar nicht sein wollte. (Meinen inneren Schweinehund hatte ich immer noch nicht ganz überwunden.) Beim Aufwärmprogramm war ich schon fix und fertig und dachte. "DAS überstehst du nicht!" Und so kam es auch: Ich hatte die Stunde zwar zeitlich überstanden, körperlich dennoch habe ich wohl die nächsten Tage und Wochen jeden Muskel meines Körpers gespürt - Muskelkater, Danke Karin. Heute gehe ich zweimal in der Woche zu Karin zum Training, ich habe allen Mus-kelkater überwunden, habe Spaß am Sport und fühl mich wirklich gut. Vielen lieben Dank an Karin! (...und an das sehr nette, junge Mädchen)

Bettina W. Gleichzeitig hat Bettina eine Ernährungs-umstellung gemacht und ist jetzt 20 kg leichter. Auch war sie sehr regelmäßig beim Sport, fehlte nur ein oder zwei Mal wg. Urlaub - Hut ab und weiter so regel-mäßig dabeibleiben!!

Sportliche Grüße, Karin Schmidt

Wie ich den Weg zu Karin fand

Turnen & Fitness

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Sommertour der Herzsportgruppe

Nachdem im vorigen Sommer unser Sommerausflug buchstäblich ins Wasser gefallen ist, unternahmen wir einen er-neuten Versuch, die vielfältige Pflanzen-pracht im Arboretum zu besichtigen. Nachdem alle angemeldeten Teilneh-mer pünktlich eintrafen, wollten wir uns zu Beginn bei Kaffee und leckerer Erd-beertorte stärken. Der Hinweis von An-ke, wir sollten aufgrund der heranziehen-den Wolken erst unseren Rundgang absolvieren und dann Kaffee trinken, wurde ignoriert. Auch in diesem Jahr begleitete uns wieder Heiner Möller, der mit seinem Wissen und seiner Kompe-tenz uns einen ausführlichen Rundgang durch das wunderschöne Arboretum

ermöglichte. Wir staunten, denn es gibt sogar Schokoladenpflanzen. Nachdem wir etwa 2/3 der Besichtigung hinter uns hatten, fing es jedoch wieder an zu reg-nen, so dass wir im Bambushaus Unter-schlupf gesucht haben. Von hier aus ging es dann etwas flotter weiter, weil der Wettergott es nicht so gut mit uns meinte. Nichts desto trotz haben wir un-seren Weg fortgesetzt und sind der Mei-nung, ein Spaziergang im Arboretum ist zu jeder Zeit sehenswert. Mit dem Wettergott müssen wir uns allerdings besser absprechen.

Die Teilnehmer der Herzsportgruppe es BMTV

Turnen & Fitness

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VOLLEYBALL Spartenleiterin: Maren Baasch 04123 / 85383

Volleyball am Dienstag

Jeden Dienstag treffen wir uns von 20-22 Uhr in der Turnhalle des Carl-Friedrich-von-Weizsäcker-Gymnasiums. Alle, die gern anfangen möchten, Vol-leyball zu spielen, sind immer herzlich willkommen, also nur keine falsche Scheu. Wir sind eine bunt gemischte Truppe und für alle Altersklassen offen. Wenn Du also gute Laune und Interesse am Volleyball mitbringst, komm doch einfach mal vorbei, wir freuen uns immer

über neue Mitspieler. Selbstverständlich teilen wir auch gern Kuchen, Kekse und unsere spaßige Trainingszeit mit Dir! Näheres zu dem, was wir machen und wer wir sind, findest Du auf http://www.bmtv.de

André Mühlnikel

Volleyball

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Die Trainingsgruppe der Montagsvolley-baller besteht aus ca. 15 weiblichen und männlichen Teilnehmern zwischen 18 und 66 Jahren. Wir trainieren montags in der Halle Heederbrook von 19:30 bis 22:00 Uhr. Neue Volleyballbegeisterte sind immer herzlich willkommen. Wir nehmen an Mixed-Turnieren in ganz Schleswig-Holstein teil und bestrei-ten seit einigen Jahren auch Punktspiele im Bereich des Hamburger Volleyballver-bandes. Vor sieben Jahren hat Rainald Bade unser hauseigenes Mixed-Turnier ins Leben gerufen. Jeden Herbst pritschen und baggern dann acht Mannschaften um die Wette. Dieses Jahr wird das Tur-nier am 14.09. ab 9:30 Uhr in der Sport-

halle Heederbrook ausgetragen. Zu-schauer sind gern gesehen. An dieser Stelle bedanken wir uns bei Rainald für seine langjährige Sparten- und Übungsleitertätigkeit. Im April diesen Jahres hat es nun zwei Wechsel gegeben. Die Spartenleitung hat Maren Baasch übernommen. Als Übungsleiter scheuchen uns nun Andre-as Ross und Ingo Voß durch die Halle. Gemeinsame Gymnastik und gezielte Übungen kommen gut an. Wenn man sich während des Trainings mal um-schaut, haben alle Spaß dabei und das ist doch die Hauptsache! Weiter so…!!!

Maren Baasch

Volleyball

Volleyball am Montag

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JUGEND Jugendwartin: Sandra Schmidt

Ausflug in den Hochseilgarten Heist

Jugend

Am Samstag, den 10.08.2013, unternah-men wir vom Jugendausschuss mit 14 Kletterfreudigen einen Ausflug in den Hochseilgarten in Heist. Um ca. 9:30 Uhr ging es einigermaßen pünktlich an der Barmstedter Badewon-ne los. Nach kurzer Fahrt wurden alle Kletterer mit Klettergurten ausgestattet und der Trainer Matze gab eine kurze Sicherheitsanweisung, damit auch alle am Ende heil und gesund wieder nach

Hause kommen. Und dann konnte es auch schon los gehen mit Klettern. Die etwas jüngeren und die Kletterneulinge konnten ihr Können erst einmal auf dem niedrigsten Parcours von ca. einem Meter Höhe testen. Für alle Mutigeren ging es auf ganze vier bis neun Metern in die Höhe. Doch alle, denen das noch nicht hoch genug war und die über 14 Jahre alt waren, konnten ihre Kletter-künste in luftigen zehn bis zwölf Metern Höhe unter Beweis stellen. Die verschie-

Die Teilnehmer bevor es hoch hinaus ging

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denen Strecken führten uns über Draht-seile, Holzwege und über viele andere gefährliche Hindernisse. Alle endeten sie mit einer langen Seilbahn, die fast allen große Freude bereitete. Nach drei spaßigen und dennoch an-strengenden Stunden voll Adrenalin, Spannung und immer wieder zum Glück nur kleineren Regenschauern, ging es für alle wohlbehalten wieder gen Heimat. Der Ausflug hat, da waren sich alle Teilnehmer einig, großen Spaß gemacht und soll auf jeden Fall im nächsten Jahr wiederholt werden. Dann hoffentlich mit etwas mehr Sonnenschein.

Ulrike Hachmann

Nils "hängt in den Seilen"

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Am 23. Juni 2013 fuhren wir mit 40 Kin-dern und Betreuern in die Wingst. Auch wenn wir einige Regenschauer abbeka-men, sind alle gut gelaunt in der Jugend-herberge angekommen. Doch das Wetter spielte uns leider fast die ganzen zwei Wochen einen Streich. Denn es gab trotz des meteorologischen Sommers nur wenig warme und trocke-ne Tage. Dennoch haben wir das Beste daraus gemacht und alle hatten ihren Spaß: Neben mehreren Kurzausflügen u.a. in den Zoo, in den Freizeitpark und in das Schwimmbad, unternahmen wir auch einen Tagesausflug nach Ottern-dorf. Dort standen dann Baden, Sonnen und eine Wattwanderung mit anschlie-ßender Schlammschlacht auf dem Pro-gramm. Auch an Beschäftigungen vor Ort fehlte es nicht: Wir veranstalteten

Sportturniere, Castingshows, Ralleys und spielten jede Menge kleine und gro-ße Spiele. Doch nicht nur die Spiele und Shows selbst, sondern vor allem die anschließenden Siegerehrungen mit Preisen riefen bei den Kindern große Freude hervor. Am 6. Juli galt es dann noch zum Abschluss die 60 km mit dem Fahrrad wieder zurück nach Barmstedt zu fahren. Dort wurden wir alle von un-seren Eltern, Verwandten und Freunden empfangen. Auch nächstes Jahr wollen wir wieder in die Wingst fahren. Die Ferienfahrt findet vom 13. bis zum 26. Juli 2014 statt. Anmeldungen können ab sofort bei Martha Heinecke (Tel.: 04123 / 3415) vorgenommen werden.

Jule Baasch

Viel Spaß gab es auch auf dem Waldspielplatz

Viel Spaß & Action in der Wingst Jugendferienfahrt

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