Boden- und Grundwassersanierung amGrundwassersanierung am ... · keine umfängliche...

Boden- und Grundwassersanierung am StandortBoden und Grundwassersanierung am Standort

des Industrieparks Schwarze PumpeDr.-Ing. Thomas Daffner, Rolf Luding und Volkmar Zarach

I. Einleitung(Standorthistorie, geologisch/hydrogeolog. Randbedingungen )

II. Aktuelle Bodenbeschaffenheit und Ableitung der Maßnahmen zur Bodensanierung

III. Grundwasserdynamik und -beschaffenheit

IV. Optimierung der hydraulischen Grundwassersanierung unter Beachtung der aktueller Randbedingungen

V. Applikation innovativer Sanierungsverfahren

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Boden- und Grundwassersanierungam Standort des Industrieparks Schwarze Pumpe

UBV

I Einleitung – StandorthistorieIndustriestandort Schwarze Pumpe 1991

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I Einleitung – geolog./hydrogeol. RBWerksstandort wurde über quartäre Rinnenstruktur errichtetWarum: keine KohleverbreitungGrundwasserleiter unter dem Standort max. 130m mächtig

horizontbest. Zwischenstauermit wenigen Fensternmit wenigen Fenstern

S/SW- RB: Spreetaler See, Sabrodter See und BlunoerSee

E-RB: Spree

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II Aktuelle Bodenbeschaffenheit und Ableitung der Maßnahmen zur Bodensanierung

• Maßnahme: Quellstärkereduzierung mittels Bodenaustausch und Bodenreinigung am g gStandort Schwarze Pumpe

• Ziel: Verringerung der Schadstoffmenge für den Pfad Boden-Grundwasser

Verringerung der Dauer des Schadstoffeintrags

Verringerung der Konzentration der Schadstoffeinträge in das

G dGrundwasser

V kü d L f it E höh dVerkürzung der Laufzeitder pump&treat Maßnahme

Erhöhung der biolog.Abbaurate im

Grundwasser

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• Systematische Bo-denuntersuchungen

• Feststellung der• Feststellung der räumlichen Schad-stoffverteilungg

• Segmentierung nach Lage+Teufe in Aus-hubkassetten führenhubkassetten führenzur notw. Effizienz

• Prüfung am Testfeld 49; Technol.Ablauf• 12m unges. + 2m gesätiger Boden

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g g g


Aushub

Prüfung am Testfeld 49Prüfung am Testfeld 49

Bodenreinigung und Rückverfüllung11.03.2016

Folie 6Boden- und Grundwassersanierung

am Standort des Industrieparks Schwarze PumpeUBV

III Grundwasserdynamik und -beschaffenheitlz

owlz

owbb.

. We

We

Tgb

Tgb

S/SW- RB: Spreetaler See, Sabrodter See und Blunoer See

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III Grundwasserdynamik und -beschaffenheit

1999

WestabstromNordostabstrom

Mittelabstrom

Benzol

Primäre Sanierungsmaßnahme seit Sanierungsbeginn am Standort Schwarze Pumpe ist die hydraulische Sanierung mittels pump&treat

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2014

Nordostabstrom

Quellbereich

BenzolBenzol

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IV Optimierung der hydraulischen Grundwassersanierung unter Beachtung der aktueller RandbedingungenÜbersicht Sanierungsmodule zur Grundwasserreinigung

ABA II

g g g

SAM IV

SAM II

SAM IIISAM V

Harbaueranlage

SAM I

Leistung: 6 – 20 m³/hEffizienz: bis zu 99,9%

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= InfiltrationselementVergrößerung der Fahne und Konzentrationen durch Reinfiltration von teilgereinigtem GW

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IV Optimierung der hydraulischen Grundwassersanierung unter Beachtung der aktueller Randbedingungen

keine umfängliche Abstromsicherungb 2004

allumfängliche Abstromsicherung seit 2015ab 2004

Grund: limitierte Möglichkeit der Grund-wasseraufbereitung (76 m³/h)

2015

Grund: gesteigerte Möglichkeit der Grundwasseraufbereitung (117 m³/h)

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IV Optimierung der hydraulischen Grundwassersanierung unter Beachtung der aktueller Randbedingungen

bis Sommer 2015 nur ca. 1/3 der GW-Fördermenge in die ABA II

2/3 der GW-Fördermenge wurden von Benzol und PAK abgereinigtund zustromig reinfiltriert

bis Ende 2016 gehen alle SAM‘saußer Betrieb -> 100%-igeZuführung zur ABA II

ABA II: Abreinigung von Benzol,PAK, Phenole, Alkylphenole

Alle < NG

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V Applikation innovativer Sanierungsverfahren

Biovertikalfilter

PrinzipskizzeBecken 1 Becken 2 Becken 3 Becken 4

Containerstandort1 Zulauf

2 3

1

2

3

ZulaufAblauf Kiesfilter (Vf 1)Ablauf Grobfilter (Vf 2)

1

2 3

4

4

( )Ablauf Feinfilter (Vf 3)

Industriegelände Schwarze Pumpe

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V Applikation innovativer Sanierungsverfahren

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V Applikation innovativer SanierungsverfahrenWichtige erreichte Teilleistungen / Sanierungsverfahren:– Bodensanierung in unmittelbarer Vorbereitung (z.Z. öffentl. Verfahren)

A b it hilf Abl it l / f SZW fü Alk l h l– Arbeitshilfe zur Ableitung von vorl./empf. SZW für Alkylphenole – Findung einer geeigneten A-Kohle zur selektiven Adsorption von

Alkylphenolen für z.B. Polizeifiltery p– Einbindung der Industrie-KA ABA II in die Sanierung der SWP incl.

MonitoringZ Pl d ti i t H lt b b t i b (SCHWAP)– z.Z. Planung des optimierter Haltungsbrunnenbetrieb (SCHWAP)

– Erfolgreiche Adaption des Biovertikalfilterprinzips vom Standort Leuna auf den Standort Schwarze Pumpe -> Beginn der Planung p g g

– Beginn des Pilotversuches einer mehrstufigen GWRA– Studie zu versch. Analyseverfahren zu Alkylphenolen, Prüfung QM und

repräsentative und Vergleichsprobenahmerepräsentative und Vergleichsprobenahme– Machbarkeitsstudie ENA -> Planung und Vorbereitung Pilotversuch DGI– Vorbereitung von Migrationsuntersuchungen außerhalb SWP

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Vorbereitung von Migrationsuntersuchungen außerhalb SWP

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