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Booklet #1 Newsletter-Vorworte März 2002 - Oktober 2003

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Booklet #1

Newsletter-VorworteMärz 2002 - Oktober 2003

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Inhaltsverzeichnis 1

Vorwort

Allgemeine Lebensgrundsätze

Probleme? Ein Hindernis auf dem Weg zum Ziel

Leben oder gelebt werden?

Die Kette der Freundlichkeiten

Die Mäuse-Strategie

Lebensgrundsätze des Weihnachtsmanns

Der Weg zum Glück

Die Hand

Über die Begeisterungsfähigkeit

Die Erfindung der Glühbirne

Weisheiten aus dem Talmud

Eine Frage der Persönlichkeit

Die Fähigkeiten meines Vaters

Lernen durch Tun

Sei du selbst!

Service mit einem Lächeln

Was ist Erfolg?

Vom Erfolg träumen

Der Weg zum Ziel

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Inhaltsverzeichnis 2

Das Geheimnis des Erfolgs

Das ist Erfolg

Bittet, so wird euch gegeben...

Steinige Wege zum Erfolg

Nichts als die Wahrheit!

An Stärke gewinnen

Name verpflichtet!

Kaum zu glauben!

Jeden Tag auf ein Neues

Positives Denken

Optimisten leben länger!

Mut zum Risiko

Drei Goldmedaillen

Fehler optimal verarbeiten

Entmutigt? Ermutigt!

Wissen

Wissen - eine Investition in die Zukunft

Stil und Etikette im Weißen Haus

Stimmt´s? Eine Legende im Test

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Inhaltsverzeichnis 3

Kreativität

Problemlösungen eines Achtjährigen

Damit ich kreativer werde, warte ich auf....

Der Chauffeur

Buchtipps

„Stimmt´s? Alle modernen Legenden im Test“

„Hühnersuppe für die Seele - Geschichten, die das Herz erwärmen“

„Noch mehr Hühnersuppe für die Seele - Geschichten, die das Herz erwärmen“

Über die CoachAcademy

Impressum

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Stuttgart, im November 2003Liebe Leserin!Lieber Leser!

Vor eineinhalb Jahren haben wir begonnen, Ihnen unserenNews- letter regelmäßig zuzuschicken. Zunächst alle 14 Tagenund - das Interesse wuchs erfreulicherweise immer weiter -mittlerweile alle 10 Tage werden Sie von uns über neue Artikel,Seminare oder Coachingtermine auf dem Laufenden gehalten.

Wie es so üblich ist, hat auch unser Newsletter ein Vorwort.Was wir nicht erwartet haben, ist, dass wir so viele Zuschriftenbekommen würden, in denen Sie uns Ihr Lob aussprechen - nichtnur für einen informativen Newsletter, sondern auch für die tollenVorwörter. In diesem Zusammenhang tauchte immer wieder die Frage auf, wo man denn die aktuellen Vorwörter nachlesen bzw. wo man alte Vorwörter finden könnte.

Hier halten Sie die Antwort in den Händen. Wir sind überzeugt, dass es Ihnen Spaß machen wird, die amüsanten und lehrreichen Geschichten (noch einmal) zu lesen. Viel Vergnügen!

Viel Spaß beim Lesen wünschen Ihnen

Heiko Lüdemann Carolin Metzger(Geschäftsführender Gesellschafter) (Leiterin Online-Redaktion)

und das Team der CoachAcademy.

Vorwort

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„An dem Tag, an dem Sie darüber nachdenken aufzugeben,entscheidet sich, ob Sie erfolgreich sind oder nicht.“

Nichts ist spannender als die eigenen Fähigkeiten und Qualitäten zu entdecken und zukultivieren. Wo sind meine Grenzen? Was will ich, was kann ich? Welche Möglichkeitenstehen mir offen?

Jeden Tag haben Sie die Chance, sich selbst oder anderen zu zeigen, was in Ihnen steckt. Doch nicht immer klappt alles so, wie man es sich vorstellt. Ab und an stellen sich uns scheinbar unüberwindbare Hindernisse in den Weg. Die meisten Menschen neigen dazu, ausschließlich dieses riesige Probleme zu sehen und zucken verschreckt zurück. Meist su-chen sie dann nach einem widerstandsfreien Weg - der leider nicht immer der beste ist.

Viel besser ist es, aus dem Problem eine Chance zu machen. Ändern Sie Ihre Sichtweise und sagen Sie sich: Probleme sind intelligente Möglichkeiten, um zu wachsen! Nur wer das Prinzip des lebenslangen Lernens akzeptiert, wird letztlich erfolgreich sein. Oder glauben Sie, dass Sie ein Leben ohne jegliches Problem leben werden? Sicher nicht.

Für erfolgreiche Menschen sind Probleme ein Hindernis auf dem Weg zum Ziel. Wir sind nicht auf der Welt, um auf der Stelle zu stehen oder um dahinzudämmern. Wir sind hier, um uns zu verändern und um zu wachsen. Und Sie wissen doch: Eine ruhige See macht niemals einen guten Seemann!

Allgemeine LebensgrundsätzeProblem? Ein Hindernis auf dem Weg zum Ziel

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„Die erfolgreiche Reise zu Ihren Zielen beginnt an dem Tag, an dem Sie die volleVerantwortung für Ihr Handeln übernehmen.“ Jörg Löhr

Eines Tages kam ein kleiner Junge zu seiner Mutter und sagte: „Mein Freund Tim hat eine Scheibe eingeworfen!“ Seine Mutter fragte ihn, wie das denn passieren konnte.Der kleine Junge antwortete: „Ich habe mit einem Stein nach ihm geworfen, aber er hat sich geduckt!“

Kennen Sie ähnliche Aussagen? Aussagen, die darauf hinaus laufen, dass nur der andere die Schuld trägt? Oder dass ein Fehlschlag alleine daran liegt, dass man noch zu jung sei - oder schon zu alt, dass alle gegen einen seien, dass die Konjunktur schlecht sei odereinfach die Sterne ungünstig ständen?

Was muss das für ein unkompliziertes Leben sein, wenn man so denkt! Unkompliziertvielleicht, aber zugleich unfrei. Denn: Mit dem Abgeben der Schuld schiebt man zugleich Verantwortung ab und entlarvt sich selbst als machtlos. Machtlos, das eigene Leben zu leben und steuern zu können! Fragen Sie sich an dieser Stelle einmal ganz ehrlich, ob Sie immer die volle Verantwortung für Ihr Leben und Ihr Tun übernehmen. Wie auch immer Ihre Antwort ausfällt, es ist nie zu spät damit zu beginnen oder auf diesem Weg beständig fortzuschreiten. Denn eines ist sicher: Nur dieser Weg führt zum Erfolg und machtdauerhaft glücklich - Ausflüchte dagegen sind nichts als bequeme Hintertürchen.Leben Sie besser anstatt gelebt zu werden!

Allgemeine LebensgrundsätzeLeben oder gelebt werden?

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Haben Sie schon einmal von der „Kette der Freundlichkeiten“ gehört? Oprah Winfrey, die Königin der amerikanischen TV-Talkshows, hat etwas ins Leben gerufen, was seitlängerem die amerikanische Gesellschaft bewegt. Es nennt sich „kindness chain“,die „Kette der Freundlichkeiten“.

Jeder Zuschauer soll einem anderen Menschen - möglichst jemandem, der das nicht erwar-tet - etwas Gutes tun: Blumen, ein Buch, eine CD oder sonst etwas schenken, einen Besuch machen, einen Einkauf für ihn erledigen, ihn zum Essen einladen, oder sich sonst etwas Nettes für ihn einfallen lassen. Je phantasievoller, umso besser. Die einzige Bedingung: Der Beschenkte darf sich nicht bei dem Urheber der Freundlichkeit revanchieren, sondern soll das bei einem anderen Menschen tun. Und dort geht es unter derselben Bedingung weiter.

In den Talkshows von Oprah Winfrey erzählen die Leute von den herrlichsten Dingen: von Blumenhändlern, die sich über völlig neue Kunden wundern, bis zu verfeindeten Nachbarn, die sich plötzlich in den Armen liegen. Das Schöne an dieser Idee: Sie lässt sich in jedem Land durchführen. Und man braucht nicht einmal eine Fernsehmoderatorin dazu, um selber damit anzufangen.

Allgemeine LebensgrundsätzeDie Kette der Freundlichkeiten

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Zwei Mäuse und zwei Zwerge lebten einmal in einem großenLabyrinth. Sie ernährten sich dabei von Käse, der Tag fürTag an wechselnden Stellen der verwirrenden Gängeauftauchte. Nach einiger Zeit stellten sie fest, dass dieNahrung jeden Morgen am gleichen Platz bereit lag. Baldrichteten sie sich dort häuslich ein, aßen sich satt undvergaßen die frühere Zeit, als sie sich noch auf Futtersuchemachen mussten.

Ganz allmählich wurde der Käse an der bequemen Stelleallerdings knapper, er schmeckte nicht mehr so gut, wurdeschimmelig und eines Tages war er sogar ganz verschwunden. Die beiden Mäuse zogen daher sofort los, um an anderer Stelle bessere Nahrung zu finden. Nicht so die beiden Zwerge, die sich zunächst mit Analysen beschäftigten. „Dieser Käse hier an dieser Stelle steht uns zu“, sagte der eine Zwerg. Der andere warnte vor den Gefahren in den Tiefen des Labyrinths. Sicherer sei es doch, am gewohnten Ort darauf zu warten, dass der Käsewieder käme.

Irgendwann trieb sie dann doch der Hunger aus ihrer Höhle hinaus. Sie zogen los und fanden nach einigem Suchen eine neue Käsequelle mit mehr und besseren Käsesorten als je zuvor. Die beiden Mäuse dagegen hatten die Käsepracht bereits vor Tagen entdeckt und lagen nun inmitten der Köstlichkeiten und hielten sich ihre dicken, satten Bäuche...

Die beiden Zwerge fassten die neu gewonnenen Erkenntnisse an einer der Labyrinth-Mauern für die Nachwelt folgendermaßen zusammen:

Allgemeine LebensgrundsätzeDie Mäuse-Strategie

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Seite 10

Alles verändert sich (dein Käse wird auch weiterhin verschoben werden).Denke voraus (sei bereit für Veränderungen).Nimm Veränderungen wahr (rieche täglich am Käse, ob er noch frisch ist).Stell dich schnell auf neue Situationen ein (lass deinen alten Käse schnell los).Verändere dich (und freu dich darüber).Mach dich darauf gefasst, dass dir das immer wieder passieren wird.

Wer hat es schon erraten? Der „Käse“ in dieser Parabel steht im übertragenen Sinne füralles, was wir uns im Leben wünschen: einen guten Beruf, eine liebevolle Partnerschaft, Geld, Gesundheit und Seelenfrieden.... Mehr darüber in Spencer Johnsons Buch„Die Mäuse-Strategie für Manager“!

Allgemeine LebensgrundsätzeDie Mäuse-Strategie

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Weihnachten steht vor der Tür? Zeit, sich einmal darüber Gedanken zu machen, was jeder aus den verblüffenden Lebensgrundsätzen des Weihnachtsmanns lernen kann!

Setzen Sie Prioritäten Der Weihnachtsmann hatte nur einen einzigen Arbeitstag pro Jahr. Das hat seinerProminenz nicht geschadet - im Gegenteil!

Verbergen Sie Ihr Alter nicht Der Weihnachtsmann wäre heute gut 1.700 Jahre alt, und er hat nie ein Hehl darausgemacht!

Einfache Kleidung Der Weihnachtsmann hatte ein Kleidungsstück, das bequem ist, passt und in dem er sich wohl fühlt. Sein Outfit ist sein Markenzeichen!

Haben Sie ein großzügiges Herz Die Gaben müssen nicht groß sein, wohl aber die Herzlichkeit, mit der sie gegeben werden!

Tun Sie Gutes im Verborgenen Um zwei armen Mädchen die Hochzeit zu ermöglichen, warf der Weihnachtsmann ihnen nachts heimlich Goldmünzen durch den Kamin - die in den dort zum Trocknenaufgehängten Strümpfen der beiden landeten.

Allgemeine LebensgrundsätzeLebensgrundsätze des Weihnachtsmanns

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Lassen Sie sich helfen Für den Weihnachtsmann arbeitet eine ganze Industrie von Weihnachtswichteln. Wäre der Weihnachtsmann kein Meister der Delegation - seine Berühmtheit hätte nicht einmal ein paar Jahre überdauert.

Behalten Sie ein kindliches Herz Wer mit den Augen der Kinder sieht, bleibt jung. Seinen Erfolg verdankt er seinerKonzentration auf die größte Zielgruppe der Welt: Das Kind in jedem von uns.

Bewahren Sie das Geheimnis Niemand weiß, wo der Weihnachtsmann wohnt. Sein Flugplan ist unbekannt. Er signiert keine Bücher und besingt keine Schallplatten, tritt in keiner Talkshow auf. Ganz nach dem Motto: Wer sein Geheimnis bewahrt, der bleibt für immer!

Allgemeine LebensgrundsätzeLebensgrundsätze des Weihnachtsmanns

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Zu Beginn eines neuen Jahres möchten wir Ihnen gerne „Der Weg zum Glück“ von Norman Vincent Peale vorstellen. Vielleicht können Sie daraus ja noch den ein oder anderen guten Vorsatz für das beginnende Jahr ableiten?

„Halte jeglichen Hass von Deinem Herzen fern.Halte Sorgen von Deiner Seele fern. Lebe einfach, erwarte wenig, gib viel. Fülle Dein Leben mit Liebe aus. Verbreite Fröhlichkeit. Vergiss Dich selbst, denke an andere. Tu wie Du möchtest, dass man Dir tue. Probiere das eine Woche aus, und Du wirst staunen.“

Wir wünschen Ihnen herzlich einen erfolgreichen Start ins neue Jahr. Mögen all IhreWünsche und guten Vorsätze in Erfüllung gehen!

Allgemeine LebensgrundsätzeDer Weg zum Glück

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Eine Lehrerin bat anlässlich des Erntedankfestes einige Erstklässler, ein Bild von etwas zu malen, wofür sie dankbar waren. Sie dachte, dass es wenig geben würde, wofür dieseKinder, die alle aus sehr armen Verhältnissen stammten, dankbar sein würden. Sie ahnte, dass die meisten wohl etwas zu Essen malen würden.

Sehr erstaunt war die Lehrerin daher über das Bild, das Douglas abgab ... eine einfache, auf kindliche Art gezeichnete Hand. Aber wessen Hand? „Es muss die Hand Gottes sein“ rief ein Kind. „Ein Bauer, der etwas zu Essen herstellt.“, sagte ein anderer. Nein, es war weder das eine noch das andere: „Es ist Ihre Hand.“, murmelte Douglas schließlich verlegen der Lehrerin zu.

Die Lehrerin erinnerte sich daran, dass sie in der Pause wiederholt Douglas - ein struppiges und einsames Kind - an die Hand genommen hatte. Zwar tat sie das mit vielen Kindern; aber Douglas bedeutete es besonders viel. Vielleicht war das jedermanns Erntedank; nicht nur für die materiellen Dinge, die gegeben werden, sondern auch für die noch so kleinen Möglichkeiten, anderen etwas zu geben.

Allgemeine LebensgrundsätzeDie Hand

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„Die Begeisterungsfähigkeit trägt deine Hoffnungen empor zu den Sternen. Sie ist dasFunkeln in deinen Augen, die Beschwingtheit deines Ganges, der Druck deiner Hand und der Wille und die Entschlossenheit, deine Wünsche in die Tat umzusetzen.“(Unbekannter Verfasser)

Allgemeine LebensgrundsätzeÜber die Begeisterungsfähigkeit

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„Anstrengung wird erst dann in vollem Maße belohnt, wenn ein Mensch sich weigertaufzugeben.“ (Napoleon Hill)

Denken Sie einmal darüber nach: Als Thomas Edison die Glühbirne erfand, unternahm er mehr als zweitausend Versuche, bevor sie funktionierte. Ein Reporter wollte von Edisonwissen, was man empfinde, wenn einem so oft etwas misslinge. Edison antwortete:„Mir ist kein einziges Mal etwas misslungen. Es handelte sich einfach um einen Prozess,zu dem zweitausend Schritte notwendig waren.“

Allgemeine LebensgrundsätzeDie Erfindung der Glühbirne

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Seite 17

„Achte auf deine Gedanken,denn sie werden Worte.Achte auf deine Worte,denn sie werden Handlungen.

Achte auf deine Handlungen,denn sie werden Gewohnheiten.Achte auf deine Gewohnheiten,denn sie werden dein Charakter.

Achte auf deinen Charakter,denn er wird dein Schicksal.“

Was ist damit gemeint? Ihre Gedanken schaffen Ihre Wirklichkeit. Sie sind der Antrieb für Ihr Tun oder anders gesagt: Sie sind das, was Sie denken. Geben Sie sich auf Dauer nicht mit dem Gedanken ab, dass Sie so sind, wie Sie sind - hören Sie niemals auf, an sich zu arbeiten und immer höhere Ansprüche an sich zu stellen.

Dann offenbart sich auch der tiefere Sinn in den letzten beiden Zeilen der jüdischenWeisheit: „Achte auf deinen Charakter, denn er wird dein Schicksal.“

Allgemeine LebensgrundsätzeWeisheiten aus dem Talmud

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Seite 18

„Wer du bist, spricht so laut, dass ich nicht hören kann, was du sagst.“ Ralph WaldoEmerson

An einem sonnigen Samstagnachmittag in Oklahoma City ging Bobby Lewis mit seinenbeiden kleinen Jungen zum Minigolfspielen. Er ging auf den Mann auf der Kasse zu und sagte: „Wie teuer ist der Eintritt?“

Der junge Mann antwortete: „Drei Dollar für Sie und drei Dollar für Kinder über sechs.Wir lassen sie umsonst hinein, wenn sie sechs oder jünger sind. Wie alt sind sie denn?“

Bobby antwortete: „Der Anwalt ist drei, und der Arzt ist sieben, also schätze ich, Siekriegen sechs Dollar.“

Der Mann an der Kasse sagte: „Hey Mister, haben Sie gerade im Lotto gewonnen? Siehätten drei Dollar sparen können und mir sagen können, dass der Ältere erst sechs sei.Ich hätte keinen Unterschied bemerkt.“

Bobby antwortete: „Ja, das mag stimmen, aber die Kinder hätten den Unterschiedbemerkt und ich auch.“ (nach einer Geschichte von Patricia Fripp).

Allgemeine LebensgrundsätzeEine Frage der Persönlichkeit

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Das Verhältnis zu unseren Eltern prägt uns das ganze Leben hindurch. Während wir inKindesbeinen daran glauben, dass unsere Eltern einfach zu allem in der Lage sind,erwachsen in späteren Jahren daran irgendwann Zweifel. Eine heitere kleine Geschichte dazu stammt von Ann Landers:

Was mein Vater für mich war mit ...

4 Jahren: Daddy kann alles.5 Jahren: Daddy weiß eine Menge.6 Jahren: Mein Dad ist gescheiter als deiner.10 Jahren: In der Zeit, in der Dad aufgewachsen ist, war ganz sicher alles anders.

12 Jahren: Natürlich weiß Vater nichts darüber. Er ist zu alt, als dass er sich noch seiner Kindheit erinnern könnte.14 Jahren: Hör nicht auf meinen Vater. Er ist etwas altmodisch.21 Jahren: Er? Ach, du lieber Himmel, er hat so hoffnungslos überholte Ansichten.25 Jahren: Dad versteht ein bisschen was davon; er ist ja schließlich schon lange dabei.

30 Jahren: Vielleicht sollten wir Dad fragen, was er davon hält. Er hat ja schließlich eine Menge Erfahrung.35 Jahren: Ich unternehme nicht das geringste, bevor ich nicht mit Dad gesprochen habe.40 Jahren: Ich frage mich, was Dad in diesem Fall getan hätte.50 Jahren: Wenn nur Dad jetzt da wäre, damit ich das mit ihm besprechen könnte. Ein Jammer, dass ich nicht zu schätzen wusste, wie clever er war. Ich hätte eine Menge von ihm lernen können!

Allgemeine LebensgrundsätzeDie Fähigkeiten meines Vaters

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Vor einigen Jahren habe ich angefangen Cello zu spielen. Die meisten Leute würden sagen, dass das, was ich tue, darin besteht, Cello „spielen zu lernen“.

Aber diese Worte rufen in meinen Gedanken die seltsame Vorstellung hervor, dass es zwei verschiedene Vorgänge gibt: Erstens Cello spielen zu lernen und zweitens Cello zu spielen. Sie deuten damit an, dass ich das erste tue, bis ich es abgeschlossen habe, an welchem Punkt ich den ersten Vorgang beende und mit dem zweiten beginne.

Kurz, ich fahre fort „spielen zu lernen“, bis ich „spielen gelernt habe“, und dann fange ich an zu spielen. Natürlich ist das Unsinn. Es gibt keine zwei Vorgänge, sondern nur einen. Wir lernen etwas, indem wir es tun. Es gibt keinen anderen Weg. (John Holt)

Allgemeine LebensgrundsätzeLernen durch Tun

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Seit ich ein kleines Kind war, wollte ich nicht ich selbst sein. Ich wollte wie Billy Widdleton sein, und Billy mochte mich nicht einmal leiden. Ich ging so, wie er ging; ich redete so, wie er redete; und ich trat in die gleiche High School ein wie er.

Und dort veränderte sich Billy Widdleton. Er begann, sich an Herby Vandeman zuorientieren; er ging wie Herby; er redete wie Herby - er brachte mich völlig durcheinander.Ich ging und redete wie Billy Widdleton, der ging und redete wie Herby Vandeman.

Und dann dämmerte mir, dass Herby Vandeman ging und redete wie Joey Haverlin.Und Joey Haverlin ging und redete wie Corky Sabinson.

Da bin ich nun, gehe und rede wie Billy Widdletons Imitation von Herby Vandemans Version von Joey Haverlin, der versucht, so zu gehen und zu reden wie Corky Sabinson.

Und wie, glauben Sie, versucht Corky Sabinson zu gehen und zu reden? Ausgerechnet wie Dopey Wellington - dieser lästige Zwerg, der geht und redet wie ich! (Scott Shuman)

Allgemeine LebensgrundsätzeSei du selbst!

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Diese Geschichte ist Inspiration für jeden, der im täglichen Umgang mit Kunden steht:

Ein Mann schrieb einen Brief an ein kleines Hotel, in dem er in seinem Urlaub abzusteigen plante. Er schrieb:

„Ich würde sehr gerne meinen Hund mitbringen. Er ist gut gepflegt und sehr gut erzogen. Sind Sie bereit, mir zu erlauben, ihn mitzubringen?“

Eine Antwort kam sofort vom Besitzer des Hotels, der schrieb: „Ich leite dieses Hotel seit vielen Jahren. In all dieser Zeit hat mir nie ein Hund Handtücher, Bettwäsche, Silber oder Bilder von den Wänden gestohlen. Ich musste nie einen Hund zwingen, das Zimmer wegen Trunkenheit oder unordentlichem Verhalten zu räumen. Und noch nie ist ein Hundverschwunden, ohne seine Hotelrechnung zu bezahlen.

Ja, Ihr Hund ist in meinem Hotel in der Tat sehr willkommen. Und, wenn sich Ihr Hund für Sie verbürgen kann, sind Sie ebenfalls willkommen, hier zu wohnen.“ (Karl Albrecht/Ron Zenke)

Allgemeine LebensgrundsätzeService mit einem Lächeln

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Seite 23

„Erfolg hat nur, wer etwas tut,während er auf den Erfolg wartet.“ Thomas Alva Edison

Glauben Sie, dass Sie noch erfolgreicher sein können, als Sie es bisher sind? Haben Sie Träume? Ja? Nun, dann sind Sie ganz sicher auf dem richtigen Weg. Nur eines sollten Sie dabei nicht vergessen: Über Nacht berühmt wird nur, wer nachts gearbeitet hat! Wirmöchten Sie daher ermutigen, immer weiter an sich zu arbeiten. Hören Sie NIEMALS auf, an Ihre Träume zu glauben, geben Sie nie auf und tun Sie etwas dafür, Ihre Träume zuverwirklichen. Denn nur Sie ganz alleine sind für Ihr Leben verantwortlich.

Diese Erkenntnis ist nicht jedem willkommen; manche Menschen sehen sich lieber als Opfer - so haben sie eine willkommene Ausrede dafür nichts zu tun. Aber anders herum gesehen: Ist es nicht toll, dass Sie alleine Ihr Leben gestalten? Es kommt nicht darauf an, in welcher Situation Sie sich befinden. Vielmehr kommt es darauf an, was Sie aus dieser Situation machen. Sie haben die Möglichkeit erfolgreich zu sein - was immer Sie darunter verstehen mögen.

Deshalb: Verwandeln Sie Ihre Träume in die Realität, bereichern Sie Ihren Alltag durch schöne Momente und werden Sie zu dem Menschen, der Sie sein können...

Was ist Erfolg?Vom Erfolg träumen

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„Wer sein Ziel kennt, findet den Weg.“ Laotse

Für Autos gibt es Navigationssysteme, die uns auf dem schnellsten Weg zum Ziel bringen sollen. Das funktioniert aber nur, wenn wir zunächst das gewünschte Ziel eingeben. Jegenauer die Zieldaten, desto näher führt uns das System zum gewünschten Ort. Selbst wenn wir mal eine Abzweigung versäumen, errechnet uns der Computer eine neue Strecke. Nur ein Fehler wäre hierbei fatal: Wenn das genaue Ziel fehlt!

Gleiches gilt im richtigen Leben - unser Gehirn entspricht unserem eigenenNavigationssystem, das uns dorthin bringt, worauf wir intensiv unsere Gedanken richten. Auf den Punkt gebracht hat es die Spitzensportlerin und mehrfache Olympiasiegerin Marion Jones indem sie sagte: „Es ist erstaunlich, was du erreichen kannst, wenn du etwas findest, woran du glaubst.“

Was ist Erfolg?Der Weg zum Ziel

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„Wer aufgibt, wird nie Sieger,doch ein Sieger gibt nie auf.“ (Unbekannt)

Sokrates war ein weiser Mann. Eines Tages stand ein junger Mann vor ihm und fragte: „Was ist das Geheimnis für Erfolg im Leben?“ Sokrates sagte: „Wir treffen uns morgen früh am Fluss und ich beantworte deine Frage.“ So geschah es. Sie standen also am Ufer und Sokrates sagte: „Jetzt gehen wir in den Fluss.“ Als beide bis zum Hals im Wasser standen, packte Sokrates plötzlich den jungen Mann und drückte dessen Kopf unter Wasser. Derjunge Mann wehrte sich verzweifelt, aber Sokrates ließ nicht locker. Lange nicht. Als erendlich losließ, prustete und hechelte der junge Mann erschrocken nach Luft. Sokratesfragte: „Was wolltest du eben am meisten als du unter Wasser warst?“ Natürlich Luft! „Siehst du“ sagte Sokrates, „das ist das Geheimnis des Erfolges. Wenn du Erfolg so sehr willst, wie du unter Wasser Luft wolltest, dann wirst du Erfolg haben.“

Setzen Sie sich (realistische) Ziele und wecken Sie den Wunsch, das Verlangen und den unbedingten Willen das Ziel zu erreichen. Entwickeln Sie eine klare Vorstellung von dem, was Sie wollen und den absoluten Glauben an Ihre eigenen Fähigkeiten und es wird Ihnen gelingen, Berge zu versetzen.

Was ist Erfolg?Das Geheimnis des Erfolgs

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Der amerikanische Dichter und Philosoph Ralph Waldo Emerson hat am Ende seines Lebens sein Lebensthema Erfolg so zusammengefasst:

„Oft lachen und viel lieben.Den Respekt intelligenter Menschen gewinnenund die Liebe von Kindern.Von anerkannten Kritikern anerkannt werden.Dankbar sein für die Schönheit.Sich selbst verschenken.Die Welt ein kleines bisschen besser zurücklassen,sei es durch ein fröhliches Kind, ein kleines Stückchen Gartenoder die grandiose Lösung einer großen sozialen Not.Mit Begeisterung gespielt und gesungen haben.Zu wissen:Es gab wenigstens einen einzigen Menschen auf dieser Welt,der leichter atmen konnte, nur weil du gelebt hast.Das ist Erfolg.“

Was ist Erfolg?Das ist Erfolg

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Ein Mensch stirbt und kommt in den Himmel. Petrus erwartet ihn am Himmelstor und führt ihn durch die prachtvollen Straßen, die herrlichen Villen und die zauberhaften Plätze, auf denen überall wunderbare Musik erklingt. Inmitten der ganzen Pracht entdeckt derNeuankömmling eine große graue Lagerhalle. Er merkt, dass ihn Petrus immer wieder von diesem Gebäude ablenken möchte. Als der Mensch bittet, das Innere dieser eigenartigen Halle sehen zu dürfen, lehnt Petrus ab. „Ich glaube nicht, dass dir der Inhalt gefallen wird“, sagt er. Aber der Mensch bleibt hartnäckig, und schließlich gibt Petrus nach. Er lässt den Neuen in das Gebäude, das bis unter die Decke mit großen Kisten gefüllt ist. Jede Kiste trägt einen Namen, und schließlich findet der himmlische Neuankömmling seine eigene.

Petrus warnt davor, die Kiste zu öffnen, aber der Mensch lässt sich nicht abhalten. Als er in seine Kiste schaut, muss er laut seufzen. Ein tiefes Seufzen des Erkennens undVerstehens. Petrus kennt es gut - so seufzte bisher jeder, der in seine Kiste schaute. Denn in der Kiste fand der Mensch all die großen Gaben und wunderbaren Segnungen, die ihm zugedacht waren. Aber er hatte nie darum gebeten, und deswegen ruhen sie noch immer unverbraucht und eingelagert im Himmel. Wortlos schließt Petrus den Deckel und schiebt die Kiste an ihren Ort zurück. Dann lächelt er und sagt leise: „Bittet, so wird euchgegeben.“ (Bruce Wilkinson)

Was ist Erfolg?Bittet, so wird euch gegeben...

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Hier haben wir für Sie interessante Anekdoten aus dem Leben erfolgreicherPersönlichkeiten zusammengetragen, die zeigen, dass man niemals den Glauben an sich selbst und sein Können aufgeben darf.

Wussten Sie, dass...

...es nach Fred Astaires ersten Probeaufnahmen in der Notiz des Aufnahmeleiters hieß: „Kann nicht spielen und nur ein bisschen tanzen!“?

...Walt Disney mangels Ideen von einem Zeitungsherausgeber gefeuert wurde?

...Albert Einstein von der Schule verwiesen wurde, da er „geistig langsam und immer in törichte Träume abschweifend“ war und ihm später der Zugang zur Technischen Universität Zürich verwehrt wurde?

...Henry Ford fünf Mal Pleite ging, bevor er schließlich erfolgreich wurde?

...achtzehn Verleger Richard Bachs Geschichte „Die Möwe Jonathan“ ablehnten, bevor Macmillan sie 1970 veröffentlichte? Bis 1975 wurde das Buch mehr als sieben Millionen Mal allein in den USA verkauft.

...eine Lehrerin namens Mrs. Philips zu ihrem Schüler Peter Daniels sagte: „Du taugst nichts und aus dir wird nie etwas werden.“ Mittlerweile ist Peter Daniels erfolgreicherGeschäftsmann und hat einen Bestseller veröffentlicht: „Mrs. Philips, you were wrong!“

Was ist Erfolg?Steinige Wege zum Erfolg

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Davis Casstevens von den Dallas Morning News erzählte eine Geschichte über FranzSzymanski, einen Mittelfeldspieler des Notre-Dame-Teams in den vierziger Jahren, der als Zeuge in einem Zivilprozess geladen war.

„Sind Sie dieses Jahr beim Notre-Dame-Footballteam?“ fragte der Richter.„Ja, Euer Ehren.“„Welche Position?“ „Mittelfeld, Euer Ehren.“„Wie gut im Mittelfeld?“Szymanski wand sich auf seinem Stuhl, sagte aber fest: „Sir, ich bin der besteMittelfeldspieler, den Notre-Dame je hatte.“

Coach Frank Leahy, der im Gerichtssaal saß, war überrascht. Szymanski war immeranständig und bescheiden gewesen. Als die Verhandlung vorüber war, nahm er Szymanski daher beiseite und fragte, warum er eine solche Aussage gemacht habe. Szymanski wurde rot. „Ich hasste es, Coach“, sagte er. „Aber schließlich stand ich unter Eid!“

Was ist Erfolg?Nichts als die Wahrheit!

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„Man gewinnt an Stärke, Erkenntnis und Selbstvertrauen durch jede Erfahrung, bei der man innehält, um der Angst ins Gesicht zu sehen. Man muss das tun, was man eigentlich nicht tun kann.“ Eleanor Roosevelt

All zu viel Vorsicht tut nicht gut. Dingen aus dem Weg zu gehen, die man fürchtet, kann böse Folgen haben. In der Regel ist es klüger, sich einem schrecklichen Ereignis zu stellen, ja ihm entgegenzugehen und alle etwaigen Püffe zu riskieren. Hinterher findet man meist, dass es halb so schlimm war; oder man findet es schlimm und entdeckt dabei, dass man das Zeug hat, damit fertig zu werden!

Was ist Erfolg?An Stärke gewinnen

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Schon als Junge fiel Andrew Cramer auf, wie viel Wert die Menschen auf ihren Namenlegten. Mit zehn Jahren hatte er ein Kaninchenpaar. Als er eines Morgens aufwachte,stellte er fest, dass er einen ganzen Stall voller kleiner Kaninchen hatte, aber nichts umsie zu füttern.

Was, meinen Sie, hat er getan? Ihm kam eine geniale Idee. Er erzählte einem halbenDutzend Kinder aus der Nachbarschaft, dass er die Kaninchen nach ihnen benennen würde, wenn sie täglich Löwenzahn, Gras und Klee für die Kaninchen sammelten. Der Plan ging auf.

Jahre später hat dieser Junge namens Andrew Cramer Millionen damit verdient, dass erdie gleiche Methode in der Wirtschaft anwandte. Er wollte der Pennsylvania RailroadStahlschienen verkaufen. J. Edgar Thompson war damals Präsident der Gesellschaft.Andrew Cramer baute, in Erinnerung an die Kaninchengeschichte von damals, in Pittsburgh ein großes Stahlwerk und benannte es nach J. Edgar Thompson.

Als die Pennsylvania Railroad danach Stahlschienen brauchte, wo, glauben Sie, hat J. Edgar Thompson sie gekauft? (Dale Carnegie)

Was ist Erfolg?Name verpflichtet!

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Michelangelo lag sieben Jahre lang auf einem Baugerüst auf dem Rücken, um dieSixtinische Kapelle auszumalen.

Beethoven war völlig taub, als er sein Meisterwerk, die Neunte Symphonie, komponierte.

Katherine Hepburn wurde aus mehreren Bühnenrollen entlassen, weil sie zu schnellsprechen würde, zu zickig, zu dünn und zu unweiblich sei für die Bühne. Einige Jahre später gewann Katherine Hepburn viermal den Academy-Award für herausragende Schauspielleistungen.

Agatha Christie, Winston Churchill, Leonardo da Vinci, John Lennon und Albert Einstein waren aus Sicht der Schulmedizin lernbehindert - was Sie nicht daran hinderte, großartige Leistungen zu erbringen. (Jack Canfield)

Was ist Erfolg?Kaum zu glauben!

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„Sie haben erst dann richtig verloren, wenn Sie es nicht mehr versuchen.“ Mike Ditka,Trainer der Football-Nationalliga

„Die meisten Leute haben keine Ahnung, wie viel Übung, Disziplin und Anstrengungnotwendig sind, um ein Superstar zu werden“, sagte Marc Hanson und erzählte dazufolgende Geschichte:

„Bill Bradley, der frühere US-Senator und ehemaliger Basketball-Star der New York Knicks, trainierte schonungslos. Er hatte fünf Stellen auf dem Basketballfeld, von denen erfünfundzwanzig Mal warf. Wenn er von diesen fünfundzwanzig Würfen nichtzweiundzwanzig in den Korb brachte, fing er noch mal von vorne an.

Er war entschlossen, da zu bleiben und es immer wieder zu versuchen, bis er fast jedes Mal den Ball ins Netz brachte - jeden Tag!“

Was ist Erfolg?Jeden Tag auf ein Neues

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„Der Pessimist beklagt noch Ungereimtheiten von gestern, während der Optimist auf Entde-ckungsreise in ein phantastisches Morgen geht.“ Robert Bergman

Kennen Sie die Geschichte von den beiden Fröschen, die in zwei Krüge mit flüssiger Sahne fielen? Der eine jammerte, ergab sich seinem Schicksal und ging unter. Der andere Frosch versuchte mit aller Kraft den Rand des Kruges zu erreichen. Er strampelte und strampelte, rutschte aber immer wieder ab. Er gab aber nicht auf! Plötzlich stand er auf festem Grund. Durch seine Strampelei war die Sahne zu Butter geworden und der Frosch konnte in die Freiheit springen.

Sehen Sie, hierin liegt die Bestätigung, dass Optimisten länger leben - das gilt wohl auch für Frösche! Führende Wissenschaftler haben nämlich jetzt wieder bestätigt, dassOptimisten eine höhere Lebenserwartung haben.

Optimisten sind zukunftsorientiert. Sie suchen die positiven Aspekte. Sie stellen sich den Idealzustand vor und setzen ihre Phantasie und Energie ein, um das zu erreichen, wassie wollen. Nein, positives Denken ist nicht ein Alles-wird-gut-Fatalismus, sondern einNach-vorne-Schauen, nach Lösungen suchen und an Chancen glauben.

Tun Sie das auch?

Positives DenkenOptimisten leben länger!

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„Angst ist der größte Feind des Erfolgs. Handlung ist der größte Feind der Angst.“ (Jörg Löhr)

Es waren einmal zwei Samen, die lagen Seite an Seite in der fruchtbaren Frühlingserde. Der erste Samen sagte: Ich will wachsen. Ich will meine Wurzeln tief und fest in die Erde unter mir bringen und dann meine Sprossen durch die Erdkruste bohren. Ich will meine zarten Knospen entfalten und den Frühling spüren. Ich will die Wärme der Sonne und den Morgentau auf meinen Blütenblättern fühlen. Und so wuchs er, dieser Samen.

Der zweite Samen sagte: Ich habe Angst. Wenn ich meine Wurzeln in den Boden schicke, weiß ich nicht, was mir im Dunkeln begegnet. Wenn ich mir den Weg durch die harte Erde über mir bahne, könnte ich meine Sprossen verletzen. Was ist, wenn sich meine Knos-pen öffnen und eine Schnecke versucht, sie zu fressen? Und wenn ich meine Blüten öffne, könnte ein Kind vorbei kommen und sie pflücken. Nein, es ist besser, wenn ich warte, bis es sicher ist. Uns so wartete er, der zweite Samen. So geschah es, dass eine Hofhenne, die an einem schönen Frühlingstag im Boden scharrte, den zweiten Samen fand - und ihnkurzerhand fraß.

Sicher kennen Sie das Spannungsverhältnis zwischen Sicherheitsbedürfnis und Risiko, Mut und Ängstlichkeit. Die alltägliche Angst hat viele Gesichter: Angst vor dem Versagen, vor der Blamage, vor Unbekanntem. Ein bisschen Angst gehört zu jedem Leben und hatdurchaus seinen Sinn. Wenn wir jedoch ein interessantes, buntes Leben haben möchten, können wir nicht immer auf die graue Nummer sicher setzen. Zum Leben gehört nämlich auch der Mut zum Risiko. Ganz nach dem Grundsatz: Hätte ich keine Angst, so wäre das ein Hinweis, dass der nächste Schritt in meinem Leben zu klein wäre!

Positives DenkenMut zum Risiko

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„Egal, ob Sie glauben, Sie können eine Aufgabe schaffen oder nicht - Sie haben in jedem Fall Recht.“ (Henry Ford)

Wilma Rudolph war das zwanzigste von zweiundzwanzig Kindern. Sie war eine Frühgeburt und leicht anfällig für Krankheiten. Als sie vier Jahre alt war, bekam sie eine beidseitige Lungenentzündung und Scharlach, wonach eines ihrer Beine gelähmt blieb.

Als sie neun Jahre alt war, nahm sie die Metallstütze ab, auf die sie bis dahin angewiesen war, und begann ohne sie zu gehen. Mit dreizehn hatte sie einen vollkommen rhythmischen Gang, was die Ärzte als reines Wunder bezeichneten.

Im gleichen Jahr beschloss sie, Läuferin zu werden. Sie beteiligte sich an Rennen undwurde letzte. Alle rieten ihr aufzugeben, doch sie lief weiter. Eines Tages gewann sieendlich ein Rennen und von da an siegte sie in jedem Rennen, das sie lief. Schließlichgewann dieses kleine Mädchen, dem man prophezeit hatte, es würde niemals richtiggehen können, drei olympische Goldmedaillen.

Positives DenkenDrei Goldmedaillen

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Eines Tages fiel einem Bauern der Esel in einen tiefen Brunnen. So sehr der Bauer und seine Nachbarn es auch versuchten, es gelang ihnen nicht, das Tier aus dem tiefen Schacht herauszuziehen. Weil der Esel alt war und der Schacht sowieso zugeschüttet werden sollte, schaufelten die Männer Erde in den Brunnen, um den alten Esel im Schacht zu begraben. Die Männer schaufelten still weiter, bis der Bauer es wagte, in das zukünftige Grab desarmen Esels hinab zu sehen.

Er staunte nicht schlecht, denn der Esel hatte etwas Erstaunliches getan. Jede Schaufel voll Dreck, die auf seinem Fell landete, hatte er abgeschüttelt, fest getrampelt und war auf diese Weise langsam immer höher gekommen. Als die Männer weiterschaufelten, war der Boden im Brunnen nach kurzer Zeit hoch genug, dass der Esel mit eigener Kraft aus dem Loch heraus steigen und davon trotten konnte.

Klar, diese Geschichte hat eine Moral, und zwar folgende: Jeder Fehler, jedes Missgeschick, jeder Missgriff Ihres Lebens kann von großem Nutzen sein, wenn Sie es schaffen, ihn als Trittstufe zu benutzen. Der Trick ist, den Schutt an unguten Erfahrungen unermüdlichabzuschütteln und Schritt für Schritt weiterzugehen. Nicht aufgeben, niemals! So gelangen Sie am Ende sogar aus dem dunkelsten Loch - wie der Esel.

Falls Sie Gefallen an der Geschichte gefunden haben und sich immer wieder an denrichtigen Umgang mit Pleiten, Pech, Panik, Patzern und Pannen erinnern möchten, dann hängen Sie sich ein Bild von einem Esel doch irgendwo an Ihren Arbeitsplatz!?

Positives DenkenFehler optimal verarbeiten

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„Die bedeutendste Entdeckung meiner Generation ist die, dass Menschen ihr Lebenverändern können, indem sie ihre Geisteshaltung ändern.“ William Jones

Als ich eines Tages von der Arbeit heimfuhr, hielt ich an, um einem Baseballspiel der lokalen Jugendliga zuzusehen. Als ich mich nahe der ersten Grundlinie niedergelassen hatte, fragte ich einen der Jungen, wie denn das Spiel stünde.

„Vierzehn zu null für die Anderen“, antwortete er lächelnd. „Na wirklich, ich muss schon sagen, dafür wirkst du aber gar nicht entmutigt“, meinte ich.

„Entmutigt?“ fragte der Junge verblüfft. „Wieso entmutigt? Wir waren ja noch gar nicht richtig dran!“ (Jack Canfield).

Positives DenkenEntmutigt? Ermutigt!

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„Wissen bedeutet zu erkennen, dass du es weißt, und, wenn du etwas nicht weißt, zuerkennen, dass du es nicht weißt. Das ist Wissen.“ (Konfuzius)

Ja, sicher, manchmal geht es auch ohne Bildung. Das haben wir alle spätestens bei „Big Brother“ gesehen. Hier schien es sogar, als sei ein hoher Intelligenzquotient eher schädlich - sowohl als Zuschauer als auch als Teilnehmer. Je blöder, umso besser, lautete hier dieDevise. Millionen Fernesehzuschauer staunten täglich über einen schwäbisch-mazedonischen Industriemechaniker und über seine schlichten Statements zu jeglichem Thema. Binnen weniger Wochen stieg der junge Mann zum Kasper der Nation auf. Erkassierte Werbeverträge, wirkte an einem Buch mit, landete ein Nummer-1-Hit undbrachte es sogar zu einer eigenen Fernsehshow.

Eine wahre Bilderbuchkarriere für jemanden, der eigentlich nichts kann. Aber sicherlich auch eine Ausnahme. Denn in den heutigen Zeiten der so genannten Spaßkultur zähltWissen mehr denn je. Getreu dem Motto: Wissen ist Macht.

Gestatten Sie uns in diesem Zusammenhang heute ein wenig Werbung in eigener Sache: Wie Sie wissen, finden Sie bei CoachAcademy Informationen rund um die Karriere undpersönliche Weiterbildung. Lesen und laden Sie sich interessante Artikel herunter,besuchen Sie unsere Seminare, legen Sie sich eine digitale Bewerbungsmappe an undnehmen Sie eine persönliche Karriereberatung wahr. Für all dies und mehr stehen wirIhnen kostenlos zur Verfügung! Nutzen Sie diese Chance und bilden Sie sich mit unsumfassend weiter. Oder um mit Benjamin Franklin zu sprechen: Eine Investition in Wissen bringt Ihnen immer noch die besten Zinsen!

WissenWissen - eine Investition in die Zukunft

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Vertrauen Sie sich selbst und Ihrer eigenen Urteilskraft, wenn es um Stil und Etikette geht? Oder könnte es Ihnen ergehen wie den Gästen von Präsident Calvin Coolidge?

Präsident Calvin Coolidge lud einmal Freund aus seiner Heimatstadt zum Abendessen ins Weiße Haus ein. Unsicher, ihrer eigenen Tischmanieren wegen, entschlossen sich die Gäste, all das zu tun, was auch Coolidge tat. Diese Strategie funktionierte bis zu dem Zeitpunkt, als der Kaffee serviert wurde. Der Präsident goss seinen Kaffee in die Untertasse. Die Gäste taten dasselbe. Coolidge fügte dem Kaffee Rum und Zucker hinzu. Die Gäste taten es ihm nach. Dann beugte sich Coolidge zur Seite und stellte die Untertasse für die Katze auf den Boden...

Hätte Ihnen beim Fünf-Gänge-Menü Ähnliches passieren können? Dagegen können wir etwas tun. In Stuttgart findet wieder unser bekanntes Knigge-Seminar statt. Dort erfahren Sie alles rund um den Business- und Essens-Knigge! Sind Sie dabei?

WissenStil und Etikette im Weißen Haus

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Heute gehen wir einmal der Frage nach „Stimmt es wirklich, dass der Mensch nur zehnProzent seiner Gehirnkapazität nutzt?“

Es stimmt nicht! Wie ist diese Aussage zu belegen?

Erste Erklärung: Alle gesunden Zellen sind in irgendeiner Weise an den Prozessen imGehirn beteiligt. Indiz dafür ist, dass beim Ausfall von Hirnfunktionen andere Hirnregionen die Funktion der ausgefallenen Zellen übernehmen. Folglich ist eine „Mehrarbeit“ notwendig und eine Aktivierung bisher womöglich nicht genutzter Zellen nicht möglich, weil es diese ungenutzten Zellen nicht gibt.

Zweite Erklärung: Zu jedem gegebenen Zeitpunkt ist lediglich jede zehnte Gehirnzelleaktiv. Gut, dass es nicht alle sind, denn das wäre mit einem epileptischen Anfall gleichbedeutend. Mehr Hirnaktivität heißt also nicht automatisch „besseres“ Denken.

Dritte Erklärung: Die Vorstellung, die Natur schaffe ein Organ wie das Gehirn, das sehr viel Energie verbraucht und nutze dann nur ein Zehntel davon, ist für Biologen sehr fremd.Der Anpassungsdruck der Evolution hat immer für sehr große Effektivität gesorgt.

Bleibt nur noch die Erklärung, dass Einstein (dem die Äußerung mit den 10 %zugeschrieben wird) vielleicht Folgendes ausdrücken wollte: Wir alle würden gutdaran tun, unseren Grips ein wenig mehr einzusetzen. Und wer könnte ihm daschon widersprechen?

WissenStimmt́ s? Eine Legende im Test

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„Kreativität ist Logik, die Mut hat.“ (Gabriel Laub)

Einmal blieb ein riesiger Lastwagen in einer Unterführung stecken. Der Laster war zu hoch, zwar nur ein bisschen, aber das reichte um stecken zu bleiben. Schnell bildete sich einlanger Stau, die Polizei kam, Experten und Ingenieure wurden bestellt um den Laster zubefreien. Aber das Problem blieb: der Laster ließ sich nicht heraus bugsieren.

Da kam ein kleiner Junge von acht Jahren vorbei und fragte ganz einfach: „Warum lassen Sie denn nicht die Luft aus den Reifen?“ Tja, wirklich kreativ dieser kleine Bursche. Was steckt in einem Kind, das Erwachsenen schon fast verloren gegangen ist? Kreativität!

Im Prinzip ist jeder kreativ. Aber nicht jeder schafft es, sein kreatives Potenzial zu zünden. Zwar schwirren in unserem Kopf durchaus gute Ideen herum, sie sind jedoch leiderverschüttet und blockiert. Mit einigen Kreativitätstechniken ist es glücklicherweisemöglich, diese schlummernde Denkweise zu wecken. Deshalb finden Sie bei uns onlineeinen Beitrag zum Thema Kreativitätstechniken. Damit knacken Sie garantiert IhrenIdeentresor!

KreativitätProblemlösungen eines Achtjährigen

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„Hindernisse sind jene furchtbaren Dinge, die du siehst, sobald du den Blick von deinen Zielen abwendest.“ Henry Ford

Kennen Sie schon die humorvolle Aufzählung von David Campbell über gute Ideen,Bequemlichkeit und Kreativität?

„Damit ich kreativer werden kann, warte ich auf...Inspiration, Erlaubnis, Beruhigung, dass der Kaffee fertig ist, dass ich an der Reihe bin, jemanden der mir den Weg ebnet, mehr Zeit, ein günstigeres Horoskop, morgen, meinen jährlichen Check-Up, dass das Semester anfängt, das nächste Mal, einen spitzen Bleistift, meine neue Kreditkarte, Frühling, meinen Anzug aus der Reinigung, eine wenigerturbulente Zeit, darauf dass Sie zuerst anfangen!“

KreativitätDamit ich kreativer werde, warte ich auf....

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Professor Christiaan Barnard, Ende 1967 durch die erste Herzverpflanzung weltberühmt geworden, trieb auf Reisen mancherlei Allodrie. In Montreal war er es satt, immer wieder denselben, wortwörtlich ausgearbeiteten Vortrag vor Ärzten zu halten. Er tauschte daher mit seinem Chauffeur den Anzug und beauftragte diesen - einen agilen, sprachge-wandten Burschen - den Vortrag zu verlesen, während Barnard selbst in der letztenReihe Platz nahm.

Der Chauffeur tat das auch erstaunlich geschickt. Doch plötzlich gab es einen massiven Zwischenruf. Ohne mit der Wimper zu zucken, erwiderte er: „ Ich muss mich doch sehr wundern, dass ausgerechnet Sie mit einem so billigen Einwand kommen. Dazu kann sogar mein Chauffeur Stellung nehmen, der dort hinten im Cordanzug sitzt. Fragen Sie ihn nach dem Vortrag und stören Sie mich nicht weiter!“ (Peter Köhler/Philipp Reclam, DasAnekdoten-Buch).

KreativitätDer Chauffeur

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„Stimmt´s? Alle modernen Legenden im Test“Christoph Drösser, erschienen im rororo-Verlag,ISBN 3-499-61626-2; 10 Euro

„Hühnersuppe für die Seele - Geschichten, die das Herz erwärmen“Jack Canfield/Mark Victor Hansen, erschienen im Goldmann-Verlag,ISBN 3-442-13209-6; 8 Euro

„Noch mehr Hühnersuppe für die Seele - Geschichten, die das Herz erwärmen“Jack Canfield/Mark Victor Hansen, erschienen im Goldmann-Verlag,ISBN 3-442-13239-8; 7,90 Euro

Buchtipps

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Was ist die CoachAcademy?

CoachAcademy ist ein Projekt des Stuttgarter Bildungsträgers Perspektive GmbH, der seit 1996 junge Menschen berät, trainiert und coacht. Über 3.500 Studenten haben bislang ihre Bewerbungsunterlagen angelegt und an den kostenlosen Seminaren teilgenommen. CoachAcademy bietet Seminare zu Managementtechniken, Führungstechniken undKommunikationstechniken an. Sie ergänzt die akademische Ausbildung um wichtigeSchlüsselqualifikationen und bietet Bewerbercoachings an. Aktives Coaching ist dabeiwesentlicher Inhalt des Konzepts. Unterstützt wird das Projekt unter anderem von Firmen und Institutionen wie dem Arbeitgeberverband Südwestmetall, der IHK Heilbronn-Franken, dem Würth-Konzern, der Unternehmensgruppe Wittenstein, der Firma GETRAG und dem IT-Dienstleister Bechtle. Diese Unternehmen übernehmen unter anderem auch die Kosten für die Seminare.

Mit dem Platin-Club hat die CoachAcademy Anfang 2003 ein weiteres Angebot installiert, das engagierten Teilnehmern alle Chancen eröffnet, sich für den weiteren Karriereweg zu qualifizieren. Für einen Jahresbeitrag von zzt. 280 EUR können Mitglieder spezielle hoch-wertige Leistungen abrufen: Exklusive Vertiefungsseminare, intensives Einzelcoaching und die Möglichkeit, umfangreiche Download-Dokumente zu erhalten.

Unter www.coachacademy.de können sich Interessierte registrieren lassen, erhaltenInformationen zum Thema Beruf und Karriere und finden aktuelle Jobangebote in derDatenbank.

Über die CoachAcademyCoachAcademy - Für die Führungskräfte von morgen

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