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Magazin MotoGP: Warum die Kommunikation an der Rennstrecke stimmen muss EM-Reifen: Das sensible Geschäft mit den Reifenriesen Nürburgring: Die Bridgestone Test- fahrer prüfen die Reifen am Limit Sicher durch den Winter Der neue Blizzak LM-80 gibt SUVs auf Schnee und Eis maximalen Halt Seite 06 Seite 28 Seite 22 Seite 16 2 /2011 AUSGABE DEUTSCHLAND WWW.BRIDGESTONE.DE

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Magazin

MotoGP: Warum die Kommunikation an der Rennstrecke stimmen muss

EM-Reifen: Das sensible Geschäft mit den Reifenriesen

Nürburgring: Die Bridgestone Test-fahrer prüfen die Reifen am Limit

Sicher durch den WinterDer neue Blizzak LM-80 gibt

SUVs auf Schnee und Eis

maximalen Halt Seite 06

Seite 28 Seite 22 Seite 16

2 /2011 AUSGABE DEUTSCHLANDWWW.BRIDGESTONE.DE

TESTERGEBNISSE FÜR DEN BLIZZAK LM-30

PRÄZISE REAKTION

Bridgestone Deutschland GmbHIhren nächstgelegen autorisierten Bridgestone

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Eingebettete Bilder
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Dies ist ein kleiner Grund,

warum wir Reifen entwickeln, mit denen Sie bei Nässe besser bremsen können.

Bridgestone EuropeHändler in Ihrer Nähe nden Sie auf unserer Website www.bridgestone.eu

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Erleben Sie auch im Winter pure Freude am Fahren – ohne Kompromisse bei Sicherheit,

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bilden die nächste Stufe an ausgewogener und kontrollierter Winterperformance.

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BRIDGESTONEMagazin 2/201103

Service

EDITORIAL

IMPRESSUM

Liebe Leserin, lieber Leser,

in diesem Heft fi nden Sie wieder viele interessante Neuigkeiten, Reportagen und Hintergrundberichte zu unserem Unternehmen und unseren Produkten.

Passend zur Wintersaison stellen wir Ihnen auf den Seiten 6 und 7 unseren neuen 4x4 Winterreifen Blizzak LM-80 vor, der speziell für die neueste Generation von SUVs und CUVs konzipiert wurde und

den Fahrern dieser Fahrzeuge bei allen winterlichen Bedingungen ausgezeichnete Leistungenund höchste Sicherheit bietet. Die Verbindung zwischen High Performance auf der Straße und auf der Skipiste bringt das Wintersport-Sponsoring zum Ausdruck, das Bridgestone jetzt auf europaweiter Ebene durchführt. Mehr dazu lesen Sie auf Seite 21.

Höchstleistung am Limit ist nicht nur bei der MotoGP gefragt – auch die Testfahrer, die unsere Reifen auf Herz und Nieren prüfen, bewegen sich auf der Rennstrecke im Grenzbereich, um den kompletten Leistungsbereich auszutesten. Einen spannenden Bericht hierzu fi nden Sie ab Seite 16.In unserer MotoGP-Reportage haben wir für Sie wieder hinter die Kulissen des Rennzirkus geschaut. Ab Seite 28 erfahren Sie mehr darüber, wie wichtig die Kommunikation zwischen Fahrern und Reifentechnikern vor und während eines Grand Prix ist, um eine optimale Reifenver-sorgung sicherstellen zu können.

Selbstverständlich darf ein Bericht zur Internationalen Automobil-Ausstellung in Frankfurt nicht fehlen, welche Highlights wir dieses Mal präsentieren, sehen Sie ab Seite 12.

Wir haben im Frühjahr 2011 unser exklusives Bridgestone Händlerportal www.bridgestone-haendler.de komplett neu gestaltet, damit Sie wichtige Informationen noch schneller griffbereit haben. Ihre Meinung dazu ist uns wichtig! Daher möchten wir bei unserem Branchenbarometer auf der Seite 34 dieses Mal wissen, wie Ihnen die neue Seite gefällt – machen Sie mit und gewinnen Sie attraktive Preise!

Ihr

Gerry Duffy– Geschäftsführer Bridgestone Deutschland, Österreich und Schweiz –

HERAUSGEBER

Bridgestone Deutschland GmbH

ADRESSE

Bridgestone Deutschland GmbH

Justus-von-Liebig-Straße 1

61352 Bad Homburg v.d.H.

Tel: +49 (0)6172/408-01

Fax: +49 (0)6172/408-490

E-Mail: [email protected]

www.bridgestone.de

www.bridgestone-magazin.eu

CHEFREDAKTION

Wilfried Rulands (verantwortlich)

Nora Schöne

REDAKTION

Thomas Huber

Marijana Raboteg

ART-DIREKTION

Julia Schiffner

FOTOGRAFIE

Daimler AG, FIS,

iStockphoto.com/technotr,

Karsten Uhlmann, Volker Wiciok

LEKTORAT

Franz Mayer

DRUCK

Ottweiler Druckerei und Verlag GmbH

Ottweiler

www.od-online.de

LITHOGRAPHIE

data-graphis GmbH

Wiesbaden-Nordenstadt

www.data-graphis.de

VERTRIEB

Bridgestone

DRUCKAUFLAGE

9.000

ERSCHEINUNGSWEISE

halbjährlich

Alle Rechte vorbehalten. Insbesonderedürfen Nachdruck, Aufnahme in Online-Dienste und Internet und Vervielfältigung auf Datenträger wie CD, DVD etc. nurnach vorheriger schriftlicher Zustimmung von Bridgestone erfolgen. Für die Zusen-dung unverlangter Manuskripte oder Bilder wird keine Gewähr übernommen.

Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier mit Druckfarben auf pfl anz-licher Basis.

Wenn Sie zukünftig unsere interessanten Informationen und Angebote nicht mehr erhalten möchten, können Sie bei uns der Verwendung Ihrer Daten für Werbezwecke widersprechen.

Eingebettete Bilder
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BRIDGESTONEMagazin 2/201104

Service

INHALT

06

Service

03 Editorial / Impressum

34 Branchen-Barometer – teilnehmen und gewinnen

34 Daten / Fakten / Termine

News

06 Blizzak LM-80: Bridgestones neuer Winterreifen für SUVs, CUVs und 4x4-Fahrzeuge.

08 Motorrad-Website: Neuer Bridge-stone Internetauftritt für Zweirad-Fans rund um die richtigen Reifen.

08 Runderneuerung: Edler Reifen wird neuer Bandag-Partner in Österreich.

09 S001 RFT: Flaggschiff im UHP-Bereich jetzt auch als Run Flat-Reifen.

10 Agritechnica 2011: Bridgestone auf der Leitmesse für Landtechnik.

Seite 10 Seite 12 Seite 16

Markt und Business

12 IAA Pkw 2011

Zuverlässig, wirtschaftlich und innovativ: Unter diesen Schwerpunkten zeigt Bridge-stone neue Produkte.

16 Reifentest am Nürburgring

Bevor ein Produkt in die Erstausrüstung geht, wird es bis an die Grenzen getestet. Und manchmal ein Stück darüber hinaus.

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BRIDGESTONEMagazin 2/201105

Service

Seite 22 Seite 26

28

20 Winter-Fit-Paket

Machen Sie Ihren Kunden ein attraktives Angebot: Mit unserer Winter-Promotion!

21 Wintersport-Engagement

Bridgestone sponsert Rennen des Ski World Cup und ist Reifenlieferant des DSV.

22 Das ganz große Rad

Geschäfte im lukrativen Markt mit den großen Reifen: ein Blick auf ein Win-Win-Win-Konzept im Bereich der Erdbewegungsmaschinen.

26 So fl ach wie möglich

Der neue M749 bietet einen Lkw-Reifen mit besonders geringem Radius. Speditio-nen können so die 4-Meter-Marke einhalten.

Motorsport

28 Maximale Abstimmung

Im Grenzbereich der Fahr-physik zählt vor allem eine intensive Kommunikation zwischen Rennfahrer und Reifenausrüster.

GEWINNEN SIE!

Ihre Meinung

ist uns wichtig – machen

Sie mit bei der aktuellen

Branchen-Umfrage und

unserem Gewinnspiel auf:

www.bridgestone-magazin.eu

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BRIDGESTONEMagazin 2/201106

News

Die neue Blizzak-Webseite bietet eine Menge Information rund um das Thema Winterreifen.

Nachfolger des bekannten LM-25 4x4 ist der neue Blizzak LM-80 Winterreifen, der gleichermaßen für SUVs, CUVs und 4x4-Fahrzeuge geeignet ist und der auch bei winterlichen Verhältnissen ausgewogene Leistungen sowie ausgezeichnete Fahreigenschaften auf Schnee bietet.

Der neue Blizzak LM-80 wurde speziell für die neu-este Generation von SUVs und CUVs konzipiert und im Vergleich zum Vorgängermodell LM-25 4x4 noch einmal optimiert. Die Leistung auf Schnee wurde vor allem durch den Einsatz neuester Tech-nologien bei der Entwicklung des Profils und der Lamellen verbessert. Um eine optimale Balance zwischen den verschie-denen Leistungsanforderungen von SUVs und CUVs unter europäischen Winterbedingungen herzustellen, standen folgende Ziele im Vordergrund: verbesserte Traktion auf losem und kompaktem Schnee, mehr Grip auf Eis, höhere Sicherheit bei Nässe, effi zienterer Kraftstoffverbrauch sowie Umweltfreundlichkeit.

Performance vom Herbst bis zum FrühjahrUm diese Balance zu erreichen, hat Bridgestone eine unidirektionale Lauffl äche mit großen Transversalril-len entworfen, die eine starke Traktion auf Schnee sowie eine zuverlässige Ableitung von Schnee-matsch und Wasser gewährleistet.

Durch den Einsatz modernster Lamellentechnologi-en – u.a. waschbrettförmige Lamellen, welche sich ineinander verzahnen und somit die Blocksteifig-keit erhöhen – wird ein maximaler Kanteneffekt auf Schnee und Eis sowie stabiles Handling bei allen Bedingungen erreicht.Dieser Kanteneffekt wird durch die Stabilitätsplatt-form noch weiter verstärkt, die dem Profi l zusätzliche Steifi gkeit verleiht, die Beschleunigung erhöht sowie das Bremsen und Kurvenfahren auf winterlichen und nassen Straßen verbessert.

Geringerer RollwiderstandDie Lauffl ächenmischung wurde für niedrige Tem-peraturen optimiert und mit einer zweiten Gum-mimischung unterhalb der Lauffl äche kombiniert, welche die Hitzeentwicklung reduziert und dazu beiträgt, den Rollwiderstand und damit den Kraft-stoffverbrauch zu senken. Bei der Konstruktion des LM-80 wurde die Karkas-senform optimiert, um Gewicht und Rollwiderstand

BLIZZAK LM-80BRIDGESTONES NEUER SUV-WINTERREIFEN

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BRIDGESTONEMagazin 2/201107

News

Macht im Schnee eine gute Figur: Auf dem neuen LM-80 ist der Grip für den Winter gesichert.

zu reduzieren. Bestimmte Größen verfü-gen außerdem über ein leichteres Gürtel-paket, wodurch Gesamtgewicht und Roll-widerstand des Reifens weiter verringert werden konnten und somit eine höhere Kraftstoffeffi zienz möglich ist. An der Seitenwand ist das für den sport-lichen Blizzak typische Motiv mit den „scharfen Zacken“ zu fi nden. Der Reifen ist außerdem mit der M+S-Markierung und dem 3PM-Symbol („3 Peak Mountain“) ver-sehen, um auf die ausgezeichneten Fahr-eigenschaften bei Schnee hinzuweisen.Der neue Blizzak LM-80 für SUVs und CUVs ist in Europa seit Juni 2011 für Fel-gen von 15 bis 20 Zoll der 70er- bis 40er-Serie erhältlich.

DER BLIZZAK LM-80

HOHES RILLENVOLUMEN FÜR PERFEKTEN HALT AUF LOCKEREM SCHNEE

BLOCK-PLATTFORM VERBESSERT DIE STEIFIGKEIT UND ERHÖHT DIE TRAKTION

AUSGEPRÄGTE QUERRILLEN LEITEN SCHNEEMATSCH UND WASSER AUS DEM LAUFFLÄCHENZENTRUM

STEIFE SCHULTERBLÖCKE FÜR KONTROLLIERTE KURVENFAHRT

MITTELRIPPE FÜR STABILITÄT BEI GERADEAUSFAHRTEN

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BRIDGESTONEMagazin 2/201108

News

Eine Adresse für alles: www.bridgestone-mc.de

Seit Anfang Juli ist das größte Runder-neuerungs-Unternehmen Österreichs, die Edler Reifen GmbH & Co KG aus Bruck an der Mur, neuer Bandag-Fran-chisenehmer. Das im Jahre 1929 ge-gründete Unternehmen stellt in seinem Produktionswerk Kapfenberg – auf Ba-sis neuester und modernster Technik – runderneuerte Reifen für Nutzfahrzeuge sowie Erdbewegungsmaschinen her. Mithilfe dieses starken Partners will Bridgestone seine Marktposition als Premiumanbieter von Runderneuerungs-produkten der Marken BridgestoneRetread und Bandag in Europa wei-ter ausbauen. Als Bandag-Franchise-nehmer wird die Edler Reifen GmbH & Co KG Bandag sowie Bridgestone Retread Runderneuerungen produ-zieren und in Österreich vertreiben. Hierfür erhält das Unternehmen ein umfangreiches Komplettpaket von Bridgestone, bestehend aus Rund-erneuerungsmaterialien, Maschinen,

technischem Service, Schulungen und Vertriebsunterstützung. Durch die Fusion der Bridgestone Americas Holding, Inc. mit dem Welt-marktführer für Runderneuerungslö-sungen Bandag Incorporated im Jahr 2006 wurde ein halbes Jahrhundert hervorragender Kenntnisse in der Kalt-runderneuerung mit der technologisch hochwertigen Qualitätsentwicklung des weltweit größten Reifenherstellers zusammengebracht. Mit den gemein-sam genutzten Ressourcen der Pre-mium-Reifen- und Runderneuerungs-technologie erhält der Endverbraucher optimale und effi ziente Produkte und Dienstleistungen für jeden Einsatz.In einer gemeinsamen Auftaktveran-staltung Anfang Juli in Bruck an der Mur gaben die Mitarbeiter von Edler Reifen und Bridgestone den Start-schuss für eine erfolgreiche und lang-jährige strategische sowie partner-schaftliche Zusammenarbeit.

Auftakt in Bruck an der Mur (von links): Norbert Sauernheimer (Bridgestone), Robert Edler (Edler Reifen), Bernhard Schmidt, Josef Huber (beide Bridgestone), Karl Praunegger, Kurt Edler (beide Edler Reifen), Yasuhiro Morita (Bridgestone).

Seit Ende August ist die völlig neu gestaltete Bridgestone Mo-torrad-Website www.bridgestone-mc.de online. Hier stellen wir Endverbrauchern die neuesten Motorradreifen-Modelle vor, berichten über den Motorsport, und sie erfahren alles Wissenswerte über Bridgestone Technologien.Reifen ist nicht gleich Reifen. Ein Motorradreifen unterschei-det sich im Wesentlichen durch sein Profi l und seine Gummi-mischung. Daher gibt es für jede Gelegenheit den passenden Spezialreifen. Unter der Rubrik „Reifentypen“ fi nden Kunden den richtigen Reifen für den entsprechenden Einsatz – von Straßen- über Roller- bis hin zu Rennreifen. Neben einer de-taillierten Produktbeschreibung des Profi ls steht Ihnen das jeweilige Gesamtprogramm als Download zur Verfügung. Außerdem gibt es die Möglichkeit, sich Produktvideos anzu-schauen. In der Händlersuche können sich Endverbraucher einen Reifenhändler in ihrer Nähe heraussuchen.Zu der wichtigsten Technologie für Bridgestone Motorrad-reifen zählt die Dual Tread Compound Technologie (DTC), die erstmals 1987 vorgestellt wurde. Durch unterschiedliche Gummimischungen in der Mitte der Lauffl äche und den Rei-fenfl anken bietet DTC eine hohe Laufl eistung bei hervorra-gender Kurvenhaftung. In den letzten Jahren wurden vielfach

neue Technologien von Bridgestone entwickelt, die in den Rei-fen zum Einsatz kommen. Einen vollständigen Überblick über die Technologien erhalten Besucher der Internetseite unter der Rubrik „Technologien“.Unter dem Menüpunkt „Reifenfreigaben“ können sie sich die zugelassenen Bridgestone Reifenpaarungen für ihr Motorrad-modell anzeigen lassen sowie die dazugehörigen Freigaben als PDF-Datei herunterladen. Alle zugelassenen Reifenpaarun-gen sind für registrierte Händler auch direkt online bestellbar.Schauen Sie einfach rein – wir sind gespannt, wie Ihnen die neue Seite gefällt, und freuen uns auf Ihr Feedback!

Umfangreiches InformationsangebotNeuer Look für die Motorrad-Internetseite

Runderneuerung für Lkw- und EM-Reifen Edler Reifen ist neuer Bandag-Lizenznehmer in Österreich

NEWS

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BRIDGESTONEMagazin 2/201109

News

Kombination aus Komfort, Sicherheit und PerformanceDer Potenza S001 jetzt auch als Run Flat-ReifenAbsolute Top-Performance bot der Potenza S001 auch bisher schon. Nun gibt es ihn als Run Flat-Reifen für maximalen Fahrspaß und volle Sicherheit.

Beim neuen Potenza S001 Run Flat-Reifen (RFT) werden die hervorragenden Fahrleistun-gen des Potenza S001 mit dem für die Run Flat-Technologie von Bridgestone typischen Plus an Sicherheit und Komfort zu einem hochmoder-nen Technologiepaket kombiniert.

Technologie zur WärmeregulierungDiese Komfort-Eigenschaften wurden durch die Entwicklung innovativer Technologien zur Wärmeregulierung ermöglicht, die beim Poten-za S001 RFT zum Einsatz kommen. Hierdurch waren die Ingenieure von Bridgestone in der Lage, die vertikale Steifi gkeit der Run Flat-Sei-tenwand zu reduzieren.In erster Linie ist hierfür ein ausgefeiltes Na-noPro-TechTM Polymer verantwortlich, das die

Langlebigkeit verbessert, indem die bei der Reifenrotation durch innere Reibung erzeugte Wärme verringert wird, insbesondere beim Fahren mit niedrigem Luftdruck oder in luft-leerem Zustand. Als zweiter Vorzug kommt Bridgestones inno-vative Cooling-Fin-Technologie zum Tragen: Hierbei handelt es sich um eine einzigartige Lö-sung, bei der Verwirbelungen des Luftstroms, die durch kleine Wölbungen auf der Reifen-oberfläche entstehen, dazu verwendet wer-den, die Seitenwand zu kühlen. Seit seiner Markteinführung im Jahr 2010 ist der Potenza S001 schnell zu Bridgestones Flagg-schiff im Segment der UHP-Reifen geworden. Dank seines Designs lassen sich die weltweit stärksten Sportwagen mit erstaunlicher Prä-zision steuern und reagieren blitzschnell – bei gleichzeitig guter Kraftstoffeffi zienz. Der neue S001 RFT kombiniert diesen sportlichen Cha-rakter nun mit höchster Sicherheit und Komfort. Die ersten vier Größen der 40- bis 55-Serie sind seit August 2011 erhältlich.

DER POTENZA S001

REDUZIERTE VERTIKALE

STEIFIGKEIT DER SEITENWAND

FÜR MEHR KOMFORT

COOLING-FIN-TECHNOLOGIE

ZUR KÜHLUNG DER SEITEN-

WAND

OPTIMIERTER KOMFORT

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BRIDGESTONEMagazin 2/201110

News

NEWS

Für alle Böden: Unter der Marke Firestone zeigt Bridgestone Reifen vom Rasenmäher bis zum Riesentraktor.

Die weltweit größte Landtechnik-Ausstellung öffnet von 13. bis 19. November 2011 ihre Pforten für End-verbraucher und Fachpublikum auf dem Messegelände Hannover. Auf der Agritechnica 2009 waren auf über 320.000 Quadratmetern Ausstellungsfl äche mehr als 2.000 Aussteller vertreten.

AGRITECHNICA 2011BRIDGESTONE PRÄSENTIERT AKTUELLE PRODUKTE DER LANDWIRTSCHAFTSTECHNIK

Die Agritechnica ist die weltweit bedeutends-te Leistungsschau für Landwirtschaftstechnik. Bridgestone bietet hier Reifen der Marke Firesto-ne für Geräte vom Traktor bis zum Rasenmäher, für weiche, sandige bis hin zu schweren oder stei-nigen Böden. In den vergangenen Jahren hat das Unternehmen High-Tech-Reifen für besonders starke und auch deutlich schnellere Traktoren so-wie Spezialreifen für verschiedene Anforderungen entwickelt. Am Bridgestone Messestand in Halle 9,Stand-Nr. B38, können sich die Besucher über aktuelle Produkte und Dienstleistungen wie zum Beispiel das Agri Point-Händlernetzwerk informieren.

Reifen für leistungsstarke TraktorenEin Produkt-Highlight wird der Firestone Perfor-

mer 70 sein, der landwirtschaftlichen Betrieben vie-le Vorteile bietet: Dank Doppelwinkelstollen-Tech-nologie hat der Performer 70 mit 4 Prozent mehr Bodenkontakt eine exzellente Traktion. Neutrale Feldversuche unterschiedlicher Reifenmarken hin-sichtlich des Traktionseffektes haben gezeigt, dass beim Einsatz des Performer 70 im Durchschnitt 3,1 Prozent Zeitersparnis erarbeitet werden: In 24 Stun-den können mit dem neuen Firestone Profi l bis zu 0,7 Hektar mehr Fläche bearbeitet werden. Der für bis zu 70 km/h zugelassene Ackerschlepper-Reifen weist sehr gute Selbstreinigungs-Eigenschaften auf und verursacht nur geringe Bodenverdichtung. Seine fl ache Lauffl ächenkontur führt zu besserer Druckverteilung auf der Straße und so zu gleichmä-ßigem Verschleiß und längerer Laufl eistung.

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BRIDGESTONEMagazin 2/201111

News

www.fi restone.de/agri

NEUE INTERNETSEITE UND FIRESTONE LUFTDRUCK- KALKULATOR ALS iPHONE-APP

Firestone Homepage in neuem DesignDie Homepage der Marke Fire-stone www.fi restone.eu wurdeim Frühjahr 2011 komplett neu gestaltet. Dynamischer, struktu-rierter und mit neuen Menüpunk-ten präsentiert sich jetzt auch der Produktbereich Ackerschlepper.Hier bekommen Sie nicht nur ei-nen Überblick über die aktuelle Produktpalette, sondern können mit dem neuen „Tyre Selector“ zudem nach Reifengröße oder Fahrzeugmodell Ihren passenden Reifen aussuchen. Des Weiteren steht Ihnen auf der Internetsei-te der technische Ratgeber als Download zur Verfügung.

Reifen-Luftdruck-Kalkulator als AppSeit Mitte August 2011 ist die erste Reifen-Luftdruck-Kalkula-

tor-App für Ackerschlepper für das iPhone von Apple® verfüg-bar. Der korrekte Luftdruck der Reifen ist bei allen Fahrzeugen ein wichtiger Sicherheitsfaktor, der die Fahrzeugstabilität beein-fl usst und zudem auch für einen effizienten Spritverbrauch ent-scheidend ist. Bisher mussten Fahrer von landwirtschaftlichen Maschinen je nach Beladung des Fahrzeugs und Reifengrö-ße und -typ den korrekten Luft-druck im umfangreichen techni-schen Ratgeber nachlesen. Mit der kostenlosen „Firestone Tyre Pressure Calculator“ App kön-nen sie nun ganz einfach direkt vor Ort die Daten ihrer Berei-fung und das Ladungsgewicht in ihr Smartphone eingeben und erhalten sofort den korrekten Reifendruck für ihr Fahrzeug an-gezeigt.

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MARKT & BUSINESS

BRIDGESTONEMagazin 2/201112

Markt und Business

BRIDGESTONE AUF DER IAA PKW IN FRANKFURTZUVERLÄSSIG, WIRTSCHAFTLICH UND INNOVATIV

Unter dem Motto „Zukunft serienmäßig“ präsentiert sich die diesjährige Internationale Automobil-Ausstellung vom 15. bis zum 25. September 2011 in Frankfurt. Zur 64. IAA werden rund 900 Aussteller aus 35 Ländern erwartet. Auf dem Bridgestone Stand geht es 2011 um drei Fokusthemen.

Der 300 Quadratmeter große Bridgestone Mes-sestand in Halle 8, Stand D 03, ist in drei separate Bereiche unterteilt, die die Produktschwerpunkte widerspiegeln: zuverlässig, innovativ und wirt-schaftlich.

ZuverlässigOberste Priorität für Bridgestone hat die Sicher-heit der Reifen und derjenigen, die sie verwen-den. Auf der rechten Seite des Standes wird

Bridgestones herausragende Position in puncto Zuverlässigkeit anhand der Run Flat-Technologie, eines umfangreichen Winterreifensortiments so-wie anhand von Initiativen für Verkehrssicherheit eindrucksvoll belegt. Im Bereich Run Flat-Technologie präsentiert Bridgestone die aktuellsten Produkte – darunter der Ultra High Performance-Reifen Potenza S001 RFT, der die dynamische Leistung aus dem Motor-sport mit zuverlässiger Sicherheit kombiniert.

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BRIDGESTONE UNTERSTÜTZT DIE ARBEIT DES WWF

DEUTSCHLAND

BRIDGESTONEMagazin 2/201113

Markt und Business

Mit dem aktuellen Ecopia-Programm zeigt Bridgestone, dass Umweltschutz viel mit den richtigen Reifen zu tun hat.

IAA 2011: Willkommen auf dem Bridgestone Stand in der Halle 8, D03.

Auf dem Markt für Winterreifen hat Bridgestone seine Position durch die Ein-führung neuer Produkte und den Ausbau des Sortiments an Premium-Reifen für alle möglichen winterlichen Wetterbe-dingungen in Europa neu defi niert. Das Rückgrat des neuen Wintersortiments sind drei erst kürzlich eingeführte Produk-te: die Lamellenreifen Blizzak LM-32 und Blizzak LM-80 für die wechselhaften mit-teleuropäischen Winter und der Blizzak WS70 mit Multicell-Gummimischung für die extremen Winterverhältnisse Nord-europas. Die Verbindung zwischen High Performance auf der Straße und auf der Skipiste bringt das Wintersport-Sponso-ring zum Ausdruck, das Bridgestone jetzt auf europaweiter Ebene durchführt. Die-ses Engagement ist ebenfalls Thema auf dem IAA-Messestand.

InnovativIm Bereich „innovativ“ stellt Bridgestone seine Visionen für die Zukunft vor. Darunter der revolutionäre „Half Weight“-Reifen – eine in Europa vollkommen neuartige Konzeptstudie. Er wird für Automobilhersteller entwickelt, die hin-sichtlich Fahrzeuggewicht und Kraft-stoffverbrauch strikte Zielvorgaben er-füllen möchten. Bei diesem Konzept wird das Reifengewicht verringert, und dadurch werden nicht nur Rohstoffe eingespart, sondern auch Rollwider-stand und Fahrzeuggewicht reduziert, was wiederum zu verbesserter Kraft-stoffeffi zienz führt. Als weitere Innova-tion wird die CAIS-Technologie gezeigt (Contact Area Information Sensing): Der „intelligente“ Reifen beinhaltet von Bridgestone entwickelte Senso-

ren, die in Echtzeit Daten des Reifens selbst sowie der Fahrbahnoberfl äche erfassen und in Gefahrensituationen den Fahrer über das Bordsystem war-nen. Die neuartige Technologie er-möglicht eine verbesserte Fahrzeug-kontrolle und erhöht die Sicherheit der Fahrzeuginsassen.

WirtschaftlichDas Ecopia-Reifen-Sortiment – mit Fo-kus auf die Gummimischungs-Technolo-gie, die hierfür entscheidend ist – wird im Bereich „wirtschaftlich“ gezeigt. Der neue, umweltschonende Reifen Ecopia EP 150 wurde in diesem Jahr auf dem deutschen Markt eingeführt. Er erzielt nachweislich eine bis zu 3 Prozent höhe-re Kraftstoffeffi zienz und reduziert auchden CO2-Ausstoß entsprechend.

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SICHERHEIT

UMWELTSCHUTZ

BRIDGESTONEMagazin 2/201114

Markt und Business

Seine herausragende Position in puncto Zuverlässigkeit zeigt Bridgestone u.a. anhand der Run Flat-Technologie.

Der Reifen nutzt die von Bridgestone ent-wickelte Nano Pro-Tech-Mischung, die den Rollwiderstand verringert. Ein zusam-menhängender Profi lblock und dünne La-mellen, die den Anpressdruck und damit die Bremsleistung bei Nässe verbessern, sorgen gleichzeitig für hervorragende Leistung bei Nässe. Bei Tests des ADAC und der Stiftung Warentest hat der Ecopia EP150 seine Qualität bereits unter Beweis gestellt. In beiden Prüfungen erhielt der Bridgestone Reifen die Bewertung „gut“ – und damit die jeweils beste vergebene Note. Auch der Turanza ER300 Ecopia er-hielt im Sommer 2010 von AUTO Bild die Bestnote „sehr empfehlenswert“ – ein Be-leg für die Vorzüge der Ecopia-Technologie.

Unterstützung des WWFPassend zum Bereich „wirtschaftlich“ unterstützt Bridgestone in Deutschland die Umweltstiftung World Wide Fund For Nature (WWF). Mit einer gemeinsamen Aktion leistet das Unternehmen zur Markt-einführung des Ecopia EP150 einen wert-vollen Beitrag zur Nachhaltigkeit. Endver-braucher, die sich noch bis zum 31. Oktober 2011 für den Kauf des Reifens entschei-den, sind doppelt aktiv für die Umwelt. Mit diesem Reifen sparen Verbraucher nicht nur Kraftstoff ein und reduzieren die CO2-Emissionen ihres Fahrzeugs, sondern sie können gleichzeitig auch den WWF unter-

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DYNAMIK

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Kundeninformation: Aufklärung zum richtigen Umgang mit dem Produkt Reifen durch Broschüren und Webangebote.

WWW.ECOPIA.EU

VIELE NEUE INFOS ZUM THEMA ECOPIA UNTER:

stützen und damit einen Beitrag für den Schutz der Umwelt leisten. Jeder Kunde, der einen Satz Ecopia EP150 bei einem teilnehmenden Händler kauft, erhält dazu eine kostenlose Jahresmitgliedschaft beim WWF. Al-ternativ dazu unterstützt Bridgestone den Verband auf Wunsch mit 20 Euro pro Reifensatz. Zudem erhalten alle Kunden einen original WWF-Panda-Plüschbären. Weitere Informationen zur WWF-Aktion und zu weiteren Themen und Engagements in den Be-reichen Nachhaltigkeit, Sicherheit und Mobilität fi nden Sie auf der Internet-seite www.eco-grip.de.

Internetseite zum Ecopia EP 150Weitere Informationen zur Ecopia- Reifenserie – auch zu umweltfreund-

lichen Lkw-Reifen – fi nden Sie auf der Internetseite www.ecopia.eu.Verschiedene Produkt-Videos veran-schaulichen die Vorzüge des Ecopia-Konzeptes, in der Rubrik „EP 150 Produkt“ finden User außerdem detaillierte Beschreibungen der Technologien mit diversen Abbil-dungen. Fahren mit zu geringem Reifendruck ist nicht nur gefährlich, sondern wirkt sich auch auf Ver-schleiß, Kraftstoffverbrauch und die Umwelt aus. Daher ist auf der Eco-pia-Homepage auch eine Broschüre zur Reifensicherheit als Download verfügbar. Sie erläutert anschaulich den Einfl uss von Profi ltiefe, Reifen-druck und Reifenschäden auf die Verkehrssicherheit.

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BRIDGESTONEMagazin 2/201116

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REIFENTESTER AM NÜRBURGRINGANS LIMIT. UND EIN WENIG DARÜBER HINAUS.

Reifen sind High-Tech-Produkte. Für das letzte Quäntchen Perfektion jedoch ist stets der Mensch verantwortlich. Menschen wie die Werks-Testfahrer bei Bridgestone. Sie ermitteln die subjektiven Eindrücke, die einen Reifen in der Endproduktion erst richtig rund machen. Wir haben einen bei seiner täglichen Arbeit begleitet.

Es gibt Autofahrer. Es gibt schnelle Autofahrer. Und dann gibt es Martin Scheiff. Der 41-jährige Belgier braucht einen Voll-Integralhelm, wenn er seine Runden dreht. Denn Martin Scheiff fährt enge, holprige Kurven gern mit 160 km/h. Da kann schon mal das Heck ausbrechen. Was Martin Scheiff aber nicht dazu bewegt, vom Gas zu ge-hen. „Das ist Teil meiner Bewertung“, sagt er lakonisch. Martin Scheiff ist Testfahrer bei Bridgestone, die mit ih-rem Team gleich neben einer der berühmtesten Renn-strecken der Welt sitzen, dem legendären Nürburgring in der Eifel. Wer sich auf die berüchtigten 20,8 Kilometer der Nordschleife wagt, muss sich auf eine andere Art des Fahrens gefasst machen. Hier gilt keine StVO, hier

gilt nur V-Max, Tempo, Speed, Grenzgeschwindigkeit. Hier rasen die Erlkönige der Industrie vorbei, während der beliebten „Touristenfahrten“ aber auch jede Menge ambitionierter Privatfahrer.„Ich glaube, ich habe hier schon 10.000 Runden hin-ter mir“, sagt Scheiff. Es testet Reifen für die Erstaus-rüstung und für den Ersatzbedarf – am heutigen Tag steht ein nagelneuer Audi RS5 auf dem Programm, mit deutlich über 400 PS. Ein Arbeitsauftrag, der den Test-fahrer unverkennbar in gute Laune versetzt. „Je mehr Power, desto schöner“, erklärt er uns. Aber: „Sie wären überrascht, was man auch mit einem Kleinwagen alles machen kann. Denn die Anforderungen sind ja die glei-

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BRIDGESTONEMagazin 2/201117

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chen.“ Wenn man Scheiff am „Brünn-chen“ oder der „Hohen Acht“ in die Kurve rasen sieht, glaubt man ihm das auch ohne Beweis.

Ein Alptraum für ReifenHeute geht es um zwei Sätze Bridgestone RE 050. Sie unterscheiden sich in einigen minimalen Details. In den „objektiven Tests“, die Bridgestone mit aufwändigen Verfahren im konzerneigenen Testgelän-de in Aprilia bei Rom durchführt, waren sie bereits. Jetzt geht es um den letzten Schliff, den „subjektiven Test“, den nur der Mensch durchführen kann. Mar-tin Scheiff startet um 9.00 Uhr aus der Werkshalle des Bridgestone Gebäudes. Schon auf dem Weg zur Rennstrecke, kaum mehr als einen Steinwurf entfernt, beginnt er mit seiner Bewertung. Wie spricht der Reifen im kalten Zustand an? Welche Lenkkräfte müssen aufgebracht werden, wie verhält er sich bei langsa-

mer Fahrt? Solche Eindrücke nimmt er auf, um sie dann später mit dem zwei-ten Satz zu vergleichen. Natürlich streng nach den gültigen Verkehrsregeln.Dann biegt er in die Zufahrt zur Stre-cke ein, grüßt mit einem Helmnicken die Kontrollposten und fädelt sich an rot-weißen Tonnen vorbei auf die Be-schleunigungsspur ein. Was dann folgt, muss der Alptraum für jeden Reifen sein. Volle Beschleunigung, maximale Kurvengeschwindigkeit, unbarmherzi-ge Bremsmanöver von Maximaltem-po auf fast null, um sich durch enge Kurven am „Bergwerk“ zu fädeln, mit Vollgas über die rot-weißen Seiten-streifen der Strecke, hart angebremst durch das „Caracciola-Karussell“, eine stark überhöhte Steilkurve klassischer Prägung, wie man sie aus den Aufnah-men der „Silberpfeile“ der 30er Jahre kennt. Bodenunebenheiten rütteln den Wagen gnadenlos durch.

Eine 8 ist fantastischAuf der langen Geraden der „Döttin-ger Höhe“ macht er bei sehr hoher Ge-schwindigkeit ruckartige Rechts-Links-Lenkmanöver, um die Seitenstabilität zu testen. Lenkwinkel, Spurwechselverhal-ten, Geradeauslauf, Linearität. All das sind Kriterien, die ein Testfahrer auf einer Strecke wie hier am Nürburgring ermit-telt. Und dabei geht es immer darum, möglichst vergleichbare Werte im Kopf zu speichern, um sie dann später, am Rechner, in ein Bewertungsblatt einzu-tragen. Das erfolgt nach einem Punkte-system von 1 bis 10, wobei alles über 7 schon recht gute Werte sind, 8 ist fantas-tisch, und wenn irgendwo eine 5 steht, bedeutet das ein richtig großes Problem.Scheiff fährt zwei Runden mit dem ers-ten Satz, das dauert etwa 17 Minuten. 17 harte Minuten, die man dem Reifen ansieht, als er zum Wechseln in die Ga-rage kommt. Die Profi lfl äche und die

Letzte Instruktionen vor der ersten Testrunde.

„Brünnchen“, Nordschleife: Der Audi RS5 ist das richtige Gerät, um Reifen maximal zu fordern.

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BRIDGESTONEMagazin 2/201118

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Seitenwände zeigen deutliche Abriebspuren, denn die Test-fahrer beanspruchen den Reifen bis an die äußerste Grenze. „Wir müssen bis ans Limit gehen, um zu sehen, wie sich der Reifen verhält. Und dann noch ein Stück weiter“, sagt Martin Scheiff. „Wir müssen den Reifen in allen Fahrsituati-onen beurteilen, auch dann, wenn sich eine Gefahrensitua-tion ergibt.“ So, wie der Reifen hier gefahren wird, würde er gerade mal 20 Runden durchstehen.

Schleudern ist NebensacheScheiff hat sich mit dem zweiten Satz wieder eingereiht ins Feld der Evaluators, wie die Testfahrer offi ziell heißen. BMW, Porsche, Audi, Aston Martin, Jaguar, Mercedes – Fabrikate al-ler Art drehen ihre Testrunden. „Die Industrie hat die Strecke exklusiv gemietet, für rund 15 Wochen im Jahr“, erklärt Bernd Kohlmeier, Manager Administration im Test-Center am Nür-burgring. „Das Bridgestone Test-Center am Nürburgring ist ein wichtiger Baustein für den gesamten Testbetrieb und die damit verbundene Logistik innerhalb Europas. Bridgestone testet seit über 20 Jahren auf der Nordschleife und ist als Initiator und Gründungsmitglied aus dem Industrie-Pool am Nürburgring nicht mehr wegzudenken.“ Die Nord-schleife durch die legendäre „Grüne Hölle“ gilt als besonders gute Teststrecke, weil sie sehr viele unterschiedliche Anforde-rungen an die Reifen stellt. Die Linearität und die Rückmeldung ans Lenkrad sind beim zweiten Satz besser, berichtet Scheiff. In der zweiten Runde geht es noch mal ans Eingemachte. Scheiff lässt den Wagen quer durch die Kurve am Schwalbenschwanz driften. „Dass der Wagen am Limit ist, darf für mich nur Nebensache sein“, sagt der Ex-Motorradrennfahrer, „denn auch in dieser Situ-ation muss ich mich ja auf die Bewertung des Reifens kon-zentrieren.“ An jeder Ecke des Kurses ermittelt er so andere Werte – die Ergebnisse gehen dann an die Entwicklungsin-genieure, die so Mischungen, Profi le und andere Spezifi kati-onen des Reifens noch weiter verbessern.Um solche Bewertungen so exakt wie möglich vornehmen zu können, müssen die Testfahrer lange ausgebildet wer-den. Das erfolgt durch erfahrene Evaluators, denn einen „Lehrberuf Testfahrer“ gibt es nicht. Solche Learners tra-gen, ganz wie im regulären Straßenverkehr, ein dickes „L“ hinten auf dem Fahrzeug. Bis sie sich exakt genug auf die Bewertung der vielen Faktoren fokussieren können, verge-hen einige Jahre. Viele fahren in dieser Zeit auch im soge-nannten Dauerlauf, in dem die Reifen über weite Distanzen auf ihre Haltbarkeit hin getestet werden.

Fertig zum Start: Der RE 050 Reifen ist montiert.

„UM FEINSTE UNTERSCHIEDE BEI HÖCHSTEM TEMPO ZU SPÜREN, BRAUCHT MAN VIEL ERFAHRUNG.“

MARTIN SCHEIFF

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BRIDGESTONEMagazin 2/201119

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Das halbe Jahr unterwegsBridgestone beschäftigt am Standort Nürburgring fünf Testfahrer, jeder auf einer speziellen Automarke unterwegs, denn auch dies fördert die Gleichmäßig-keit der Bewertung. In der Gegend ist das Unternehmen sehr gut angesehen, denn Bridgestone war eine der ersten Firmen der Industrie, die sich klar zum Nürburgring bekannte. Bereits seit den 80er-Jahren ist Bridgestone in der Ge-gend, mit dem repräsentativen Neubau direkt am Ring allerdings erst seit 2006. Allerdings wird keineswegs nur am Ring getestet. „Die Reifenhersteller sind im-mer auch da, wo der Kunde es will“, sagt Kohlmeier. Das kann in Rom sein, in Aschheim bei München, in Papen-burg oder im spanischen Idiada.

„Mit 300 km/h über das Oval in Spanien und dann zum Spaß mal voll in die Kera-mikbremsen“, so beschreibt Scheiff die besonderen Momente seines Berufs. Mit einem Audi R8, einem Aston Mar-tin oder einem Porsche Turbo über die Rennstrecken zu donnern, entschädigt auch ein wenig für die vielen Reisen, die man als Testfahrer in Kauf nehmen muss. Da kommen schon mal 25 Wo-chen im Jahr zusammen. Routinear-beit sieht anders aus. „Wer Testfahrer wird, braucht schon enorm viel Benzin im Blut“, sagt Scheiff. Viele sind vorher im Motorsport aktiv, aber es gibt auch Bäcker und Kfz-Mechaniker, die diesen Karriereweg einschlagen.Der Testtag nähert sich seinem Ende, letzte Werte wie Komfort und Geräusch-

entwicklung werden nun wieder auf der öffentlichen Straße beurteilt. Zurück am Bridgestone Gelände, trägt Scheiff die Werte im Computer in das Bewertungs-blatt ein, ergänzt um eine kurze persönli-che Anmerkung. Dann wird der bessere Satz Erstausrüstungsreifen samt Fahr-zeug an den Vertreter von Audi Quattro übergeben, der sich nach den Angaben Scheiffs nun noch ein eigenes Bild ma-chen möchte. Ziel ist es natürlich, alle Vorgaben der Autobauer maximal zu erfüllen, um für die Erstausrüstung mit in Betracht gezogen zu werden. Martin Scheiffs Fahrmanöver auf dem Ring tra-gen hier einen wichtigen Teil bei.

i MARTIN SCHEIFF –TESTFAHRER UND MOTORSPORTLER

Wenn Martin Scheiff vor seinem Testwagen steht, sieht man ihm die Entschlossenheit an. Motorisiert zu fah-ren, und zwar so schnell wie möglich, hat ihn schon als Kind fasziniert. Geboren im belgischen Eupen, nahe der Grenze und unweit von Aachen, begann er seine Motorsportkarriere auf dem Motorrad. Ab 1991 fuhr er seine ersten Rennen im belgischen Honda CBR600 Cup. 1993 wurde er in dieser Klasse belgischer Vizemeister, wechselte dann in die 24-Std.-Langstrecken-Weltmeis-terschaft und fuhr in der Superbike-Klasse in Spa, Le Mans und Francorchamps. 2000 gab er das Motorrad-rennfahren auf und stieg um auf vier Räder. Dort fuhr er im 24-Std.-Rennen mit einem Mercedes Evo auf dem Nürburgring und bis heute regelmäßig im VW Fun Cup.„Allerdings nur noch zum Vergnügen“, wie er sagt. Die Fahrzeuge im VW Fun Cup erinnern äußerlich an den VW Käfer, allerdings sitzt der Fahrer in der Mitte und fährt in einem riesigen Pulk, 24 Stunden lang. „Da ist Betrieb wie morgens um 8.00 Uhr auf der Autobahn, klar, dass da die Fetzen fl iegen. 3 bis 4 Stunden Safety-Car-Phase innerhalb der 24 Stunden sind da ganz nor-mal“, sagt Scheiff. In diesem Jahr startete er zusammen mit dem französischen Ex-Formel 1-Profi René Arnoux.

Martin Scheiff, Testfahrer, vor seinem Arbeitsgerät, einem Audi RS5.

Stationen einer Rennkarriere: VW Fun Cup 2010, Indoor-Kart-WM, Superbike-Rennen in Spa.

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BRIDGESTONEMagazin 2/201120

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Nasse und rutschige Fahrbahnen, schlechte Sicht und starke Temperaturschwankungen sind die ersten Vorboten des Winters. Also höchste Zeit, das Auto fi t für den Winter zu machen.

SICHER DURCH DEN WINTERMIT RICHTIGER BEREIFUNG UND WINTER-FIT-PAKET

Das Auto fi t zu machen für den Winter beschränkt sich nicht nur auf das Montieren von Winterreifen. Wer gut durch den Winter kommen will, sollte zudem ausreichend Frostschutz-mittel in die Scheibenwaschanlage füllen, die Batterie seines Fahrzeugs überprüfen und für alle Fälle bei längeren Autofahr-ten auch Winterausrüstung (Decke und Heißgetränke) mitneh-men. Wer in den Skiurlaub fährt, sollte je nach Skigebiet und Wetterlage zusätzlich Schneeketten einpacken.

Winter-Fit-Pakete für EndverbraucherGemäß dem Motto „Jetzt wechseln – Paket sichern“ erhalten Kunden beim Kauf von vier Bridgestone Winterreifen bei den teilnehmenden Händlern in Deutschland im Aktionszeitraum* ein Winter-Fit-Paket gratis dazu, um ihr Auto fi t für den Winter zu machen. Das im Paket enthaltene Frostschutz-Konzentrat sorgt dafür, dass die Scheibenwischanlage auch bei frostigen Temperaturen funktioniert. Ein Enteiser-Spray sowie ein Eis-kratzer-Handschuh helfen dabei, die Fahrzeugscheiben vom Eis zu befreien. Der ebenfalls enthaltene Scheibenschwamm kann zur Reinigung von innen genutzt werden.

Informationen zu WinterreifenAuf der Internetseite www.zeit-zum-wechsel.com fi nden Sie alles rund um Winterreifen, denn bereits im Herbst kön-nen Witterungsverhältnisse eintreten, bei denen aus Sicher-heitsgründen Winterreifen ratsam sind. Schon vor dem ersten Schnellfall führen nasse, mit Laub bedeckte Straßen und der erste Bodenfrost dazu, dass Sommerreifen nicht mehr opti-malen Grip und sicheres Handlingverhalten gewährleisten

können. Die Blizzak-Winterreifen-Serie von Bridgestone bietet hervorragende Haftung und sicheres Handling bei Nässe so-wie auf Schnee und Eis und sorgt daher für mehr Verkehrs-sicherheit in der kalten Jahreszeit. Mit der Zeitumstellung werden zudem die hellen Tagesabschnitte kürzer, und es empfi ehlt sich, auch die Beleuchtung darauf abzustimmen.Außerdem fi nden Sie hier einen Film, der sehr anschaulich den Unterschied zwischen Sommer- und Winterreifen auf nasser und vereister Fahrbahn sowie die Vorteile optimaler Beleuchtung demonstriert. Das Video wurde gemeinsam mit Philips und dem ADAC im Fahrsicherheitszentrum in Nohra gedreht.

MARKT UND BUSINESS

WINTER-FIT-PAKETALLES, WAS IHRE KUNDEN IM WINTER BRAUCHEN: FROSTSCHUTZMITTEL, ENTEISER, EISKRATZER-HANDSCHUH UND SCHEIBEN-SCHWAMM FÜR INNEN

* Solange der Vorrat reicht.

Abbildung ähnlich.

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BRIDGESTONEMagazin 2/201121

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Bridgestone verfügt über eine breite Palette an Premium-Winterreifen für alle europäischen Witterungs-bedingungen – von wechselhaften, milderen Wintern bis hin zu strengen Wintern, wie sie im hohen Norden vorkommen. Passend dazu engagiert sich Bridgestone umfangreich im Wintersport und bringt dadurch die Verbindung zwischen Hochleistung auf der Piste und auf der Straße zum Ausdruck.

REIFEN UND SKISPONSORINGHIGH-PERFORMANCE AUF PISTE UND STRASSE

Bereits seit 2008 ist Bridgestone Deutschland offi zieller Reifenlieferant des DSV (Deutscher Skiverband). Die Kooperation umfasst die Mannschafts-Fahrzeuge aller sechs Abteilungen des DSV: Alpin-Skiläufer, Skispringer, Nordi-sche Kombinierer, Langläufer und Biath-leten sowie die Auswahl im Ski-Cross. Auf den Fahrzeugen ist Bridgestone mit einem Marken-Branding vertreten.Das Engagement im Wintersport wur-de nun auch auf die europäische Ebene ausgeweitet: Bridgestone Europe hat für die Saison 2011/2012 einen Sponso-renvertrag für die meisten Rennen des „Audi FIS Alpine Ski World Cup“ un-terzeichnet. Demnach ist Bridgestone einer der Hauptpartner bei den 34 Ski-Weltcup-Rennen in acht europäischen Ländern – Österreich, Finnland, Frank-reich, Deutschland, Italien, Slowenien, Schweden und Schweiz.

Markante Werbefl ächen Das neue Sponsoring-Paket umfasst Branding auf Starthütten, Torflaggen und Tanktops der Athleten. Diese Wer-bung soll mit Maßnahmen entlang der Piste, Einladungen von Geschäftskun-den und Marketingaktionen unterstützt und optimiert werden. Dabei bringt Bridgestone die Verbindung zwischen dem Hochleistungs-Winter-sport und der großen Auswahl an Premi-um-Winterreifen (vor allem der Blizzak-Reifenserie) zum Ausdruck. Der Winter-sport hat in Europa sehr viele Anhänger, und insbesondere der Ski-Weltcup wird europaweit vom Fernsehen übertragen.

Integrierte WinterreifenstrategieDer Sponsorenvertrag ist Teil eines integ-rierten europaweiten Produkt- und Marke-tingprogramms, welches das wachsende Winterreifengeschäft von Bridgestone noch stärker vorantreiben soll. Durch die

enge Zusammenarbeit mit führenden Automobilherstellern kann Bridgestone Winterreifen mit modernster Technik an-bieten. Die Tests werden auf der neuen Winter-Teststrecke von Bridgestone in Vidsel, Nordschweden, sowie in Hok-kaido (Japan) ausgeführt. „Der Weltcup ist eine perfekte Plattform, um für die

Leistung der Premium-Winterreifen von Bridgestone in Europa zu werben“, meint Takashi Tomioka, Senior Vice President Sales & Marketing, Bridgestone Europe. „Dieser dynamische Sport orientiert sich an denselben Leistungswerten wie unse-re Produkte: Kontrolle, Balance und Aus-gewogenheit, Sicherheit und Grip.“

Grip zählt nicht nur auf der Straße, auch im Skirennsport macht der Kantengriff den Unterschied.

Das Engagement im Wintersport und die Verbindung zu den High-Performance-Reifen der Blizzak-Serie ist auch Thema auf der neuen Internetseite www.blizzak.eu – hier gibt es unter anderem ein Video zu sehen, das doppelte Performance auf Schnee zeigt: ein VW Touareg, der mit den neuen 4x4-Winterreifen Blizzak LM-80 auf schneebedeckter Straße sichere Leistung und Kontrolle zeigt, und ein Skifahrer, der seine sportliche Per-formance auf der Piste demonstriert.

NEUE BLIZZAK-WEBSEITE ZEIGT WINTERSPORT-ENGAGEMENT UND HIGH-PERFORMANCE-REIFEN

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BRIDGESTONEMagazin 2/201122

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PREMIUM-REIFEN BRAUCHEN PREMIUM-SERVICEDAS SENSIBLE GESCHÄFT MIT DEN BRACHIALEN REIFEN

Sie sind die Elefanten der Reifenbranche: Reifen für Erdbewegungsmaschinen. Groß, schwer, durch nichts aufzuhalten. Doch das Geschäft dahinter ist feiner gestrickt, als man meint. Eine Geschichte über eine Win-Win-Win-Konstruktion.

Auf dem Hof der Zeppelin Baumaschi-nen GmbH bekommt ein fabrikneuer Caterpillar-Radlader gerade einen Rei-fenwechsel. Das Erstaunliche ist: Die „alten“ Reifen sind auch neu, keine Be-triebsstunde gefahren. Und doch müs-sen sie runter. Die Firma White Bauma-

schinen & Montageservice GmbH ist mit ihrem Kranwagen angerückt und montiert um. „Ein perfektes Beispiel, wie unser Geschäft im Idealfall funkti-oniert“, sagt Matthias Engelhardt, Se-nior Manager EM/AS bei Bridgestone Deutschland.

Und das kommt so: Vor etlichen Jahren monierte ein Kunde aus der Entsor-gungsindustrie bei Andreas Tiedmann, dem Niederlassungsleiter der Firma Zeppelin, seine Reifen hätten nicht lan-ge genug gehalten. Statt der prognos-tizierten 6.000 Betriebsstunden waren

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BRIDGESTONEMagazin 2/201123

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sie schon nach 2.000 erledigt. Und das, obwohl man auch noch in eine teure Reifenschutzfüllung investiert hatte.

Säure ist Gift für GigantenTiedmann gab die Information weiter an die Firma White, wo er die Reifen bezogen hatte. White wiederum nahm Kontakt auf mit dem EM-Techniker bei Bridgestone, dem Hersteller der Reifen. Nach kurzer Analyse war das Problem gefunden: Der Kunde hatte den Radla-der in einem Entsorgungs-Umfeld be-trieben, wo große Mengen säurehalti-ger Lebensmittel den Reifen chemisch förmlich zerfraßen.

Gewichtige Umrüstung: Der Radlader braucht mehr Profi ltiefe. Der Monteur einen Kran.

Bridgestone startete das OTR-Elite-Konzept am 1. Juli 2008 – mit der Firma White Baumaschinen & Montageservice GmbH als erstem Vertragspartner. Heute sind 19 Händler über ganz Deutschland verteilt als OTR-Elite-Händler mit dabei.Ausgewählt werden die Mitglieder durch Bridgestone, in der Regel aus einer beste-henden Geschäftsbeziehung heraus. Ziel des Konzeptes ist es, die Premium-Orien-tierung im EM-Bereich zu fördern, einerseits hinsichtlich der Produkte, aber auch im Service und in der Beratung. „Mit unseren OTR-Elite-Partnern können wir die Po-tenziale in den jeweiligen Gebieten zielgerichteter ausschöpfen“, erläutert Matthias Engelhardt, Senior Manager EM/AS bei Bridgestone Deutschland.Interessierte Händler müssen einen klar defi nierten Anforderungskatalog erfüllen, zudem ist die Mitgliedschaft an gewisse Umsatzziele gebunden, ansonsten entste-hen aber keine Kosten. Teilnehmende Händler erhalten auf den Netto-Umsatz bezo-gene Bonuspunkte, die in Verbrauchsmaterialien, bei größeren Umfängen beispiels-weise auch in Montagemaschinen für besseren Service getauscht werden können.Bridgestone wirbt auf Messen und in Broschüren für das OTR-Elite-Konzept und die beteiligten Partner. Ein weiterer Vorteil: Der hohe Qualitätsstandard macht OTR-Elite-Händler auch für Großkunden mit Niederlassungen interessant, welche sich eigentlich außerhalb deren Einzugsgebietes befi nden. Es kann dadurch eine gleich-bleibend hohe Qualität an allen Standorten des Kunden gewährleistet werden.

OTR-ELITE-HÄNDLER

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Die drei nahmen das aber so nicht hin. Sie entwickel-ten eine Lösung, die das Zusammenspiel im lukrativen, aber relativ kleinen EM-Reifen-Bereich auf eine neue Stufe hob. Neben wichtigen Neuerungen am Arbeits-gerät, die Tiedmann mit den Caterpillar-Entwicklern anstieß, schlugen Bridgestone und White vor, statt der normalen Profi ltiefe der Werksausrüstung einen Rei-fen mit wesentlich tieferem Profi l einzusetzen („L5“, ent-spricht 250 Prozent Tiefe, im Vergleich zum Standard von 100 Prozent, „L3“). Der war zwar der Säure nach wie vor ausgesetzt, hielt aber die angesetzten 6.000 Betriebs-stunden durch, sodass sich die Schutzfüllung wieder lohnte und der Mehrpreis sich ganz schnell amortisierte.

100 Prozent EM„Das zeichnet uns aus“, sagt Rory White, Inhaber des 2001 gegründeten Familienbetriebs in Duisburg, mittlerweile Teil-nehmer am OTR-Elite-Konzept von Bridgestone. „Wir ma-chen 100 Prozent EM-Reifen, als Einziger in Deutschland. Dadurch können wir viele Services anbieten, die sonst kaum ein Händler leisten kann.“ Das beginnt mit dem gewaltigen Lager an Neu- und Gebrauchtreifen. EM-Reifen sind groß, manche bis zu drei Meter hoch. Da braucht man viel Platz. Und wenn man weiß, dass ein 45-Zoll-Riese über 20.000 Euro kostet, dann ist so ein Lager auch eine Frage des Investitionsvermögens.„Aber von unseren Kunden hat keiner mehr einen Ersatz-reifen auf dem Hof stehen. Denn meistens passen die dann nicht vom Grad der Abnutzung“, sagt White. Also liefert White. Sein Notdienst ist 24 Stundenϖ besetzt, an 365 Tagen im Jahr, und jeder Notfall hat Priorität. White: „Beim Personenunfall kommt der Notarzt ja auch immer sofort.“ Das kann dann bedeuten, dass man ad-hoc bis nach Südbayern fahren muss, denn White-Kunden sitzen in ganz Deutschland. Innerhalb von maximal 12 Stunden

sind die Maschinen wieder im Einsatz. „Wir sind deshalb so bekannt, weil wir sofort reagieren“, sagt White.Whites Kunden haben berufsbedingt einen Hang fürs Grobe. Ihre Geräte fahren im Tagebau oder unter der Erde, in der Stahlgewinnungsindustrie, in der Entsor-gungsindustrie oder im riesigen Duisburger Hafen. Na-türlich gibt es im Kundenregister auch Baufi rmen. Daher müssen die Reifen mit den verschiedensten Einsatzbe-dingungen – von Steinbrüchen oder Zementwerken bis hin zu Schrottplätzen oder Müllhalden – zurecht kommen. „Schlacke zum Beispiel ist das Härteste, was Sie Reifen antun können“, sagt Bridgestone Experte Engelhardt.

Reifen mit Stahl gespicktAlle haben große Maschinen und große Reifen, die man nicht so einfach mit der Hand wechseln kann. Deshalb hat White 14 eigens für EM-Reifen ausgebildete Leute, viele aus dem eigenen Nachwuchs. Zwei von ihnen ma-chen nichts anderes, als die riesigen Reifen zu reparie-ren. Denn da kommt einiges zusammen. „Auf der Hütte im nahen Duisburger Stahlwerk sind wir oft zweimal am Tag“, sagt White. „Dort sind Gewaltschäden sehr häu-fi g.“ Durch das enorme Gewicht der Zuladung, beispiels-weise eines Muldenkippers im Steinbruch, sind die Rei-fen extremen Punktbelastungen ausgesetzt. Da reicht es, dass einer der Vorausfahrenden einen kleinen Stein-brocken verliert und der Nachfolger nicht ausweicht.Sehr schadengefährdet ist auch der Einsatz in der Schrottverwertung. „Manche Reifen sehen aus wie Igel, da stecken manchmal 10 cm dicke Stahlrohre im Profi l“, erläutert Engelhardt. Wenn die Reifen dann keine Schutzfüllung haben, müssen Whites Leute ran, um die Löcher mit einem Pfl aster zu verschließen und die Reifen in großen Pressen zu vulkanisieren. 70–80 Prozent der Schäden können repariert werden, inklu-

Trumpfkarte Lagerbestand: Die Firma White bietet eine umfangreiche Palette an EM-Reifen.

Enge Abstimmung: Händler und Hersteller ziehen im EM-Geschäft an einem Strang.

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sive einer Garantie bis zum „normalen“ Ableben des Reifens. Auch das ist ein Service, den nicht viele Händler bieten können, schließlich machen dort EM-Rei-fen oft nur 5 Prozent des Geschäfts aus. Müssen Reifen getauscht werden, gehen die Karkassen in die Runderneuerung – sofern der Kunde sie nicht bis auf den Stahlcord abgefahren hat, was immer wieder vorkommt. Es gibt Betreiber, die ausschließlich auf runderneuerten Reifen fahren, berichtet White, denn EM-Reifen lassen sich sehr gut mit neuem Profi l bestücken. Runderneuerung ist für den gebürtigen Iren White aber mehr als nur ein ökonomisches Thema. „Wir achten insgesamt sehr auf Nachhaltigkeit und ökologische Aspekte“, sagt er. Schließ-lich fallen bei der Runderneuerung deut-lich weniger Energie und CO2 an.

Premium ist günstigerAuch deshalb ist er ein kompromissloser Vertreter von Premium-Reifen, eine Stra-tegie, bei der er sich durch Bridgestone hervorragend unterstützt fühlt. „Billigrei-fen benötigen dieselbe Energie in der Her-stellung, laufen aber oft nur halb so viele Betriebsstunden“, sagt Engelhardt. „Da geht der vermeintliche Kostenvorteil sehr schnell verloren, von der Umweltbilanz

ganz zu schweigen. Denn solche Karkas-sen lassen sich auch nicht runderneuern.“Der Reifenwechsel bei Zeppelin ist ab-geschlossen, der Radlader kann aus-geliefert werden. Jetzt hat er genau die richtigen Reifen für seinen Einsatz-zweck, ein Ergebnis langjähriger Zu-sammenarbeit zwischen den drei Part-nern. „Man braucht viel Erfahrung und das Spezialwissen des Experten, denn der Einsatz in der Industrie ist extrem vielseitig“, erklärt Tiedmann. „Und die Kunden erwarten höchste Qualität, besten Service und maßgeschneiderte Produkte.“ Bei einem Anteil von rund 10 Prozent an den Gesamtkosten einer Baumaschine ist der Reifen auch wirtschaftlich ein relevanter Bestandteil des Gesamtpa-kets. Ganz abgesehen davon, dass kein Gerät rollt, wenn der Reifen kaputt ist. „Dann müssen wir sofort handeln. Mit Bridgestone und White läuft das sehr gut, wir finden immer eine Lösung. Dass der Kunde das Gerät für unbe-stimmte Zeit abstellen muss, hatten wir noch nicht einmal“, sagt Tiedmann. „So etwas klappt nur, wenn man eng und intensiv zusammenarbeitet. Unsere Kunden sind mit diesem Service hoch-gradig zufrieden.“

„UNSERE KUNDEN SIND MIT DEM SERVICE HOCHGRADIG ZUFRIEDEN.“

ANDREAS TIEDMANN

Premium-Service: Die Firma White montiert nicht nur neue Reifen, sondern repariert auch Reifenschäden, die aufgrund der harten Einsatzbedingungen entstehen können.

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MARKT UND BUSINESS

BRIDGESTONEMagazin 2/201126

Markt und Business

Bridgestone hat mit dem 315/45R 22,5-Zoll-Reifen M749 für die Antriebsachse von Lkw eine auf dem Markt bisher einzigartige Lösung für Speditionen entwickelt. Die geringe Dimension des Reifens ermöglicht eine entscheidende Absenkung der Aufsattelhöhe bei Megatrailern.

Alle Spediteure kennen das Problem: Die drei Meter gesetzlich erlaubte Innenladehöhe führen beim Ein-satz bisheriger Zugmaschinen und Lkw-Reifen regel-mäßig zur Überschreitung der gesetzlich zulässigen Außenhöhe – Flottenbetreiber gehen damit bewusst die Gefahr ein, bei Fahrzeugkontrollen durchzufallen. Geldstrafen und Punkte in Flensburg sowohl für den

Fahrer als auch für den Disponenten müssen als Fol-ge wohl oder übel in Kauf genommen werden. Im-mer häufi gere Kontrollen und weniger Toleranzen an den Autobahnen und gerade auch an Grenzübergän-gen werden zum echten Problem für Transportunter-nehmen – Länder wie die Schweiz lassen Lkw mit zu hoher Ladehöhe erst gar nicht mehr einreisen.

LKW-REIFEN MIT GERINGEM RADIUSREVOLUTIONÄRE ENTWICKLUNG FÜR SPEDITIONEN

Praxistest: Seit 2009 testet die Spedition Sostmeier den M749.

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BRIDGESTONEMagazin 2/201127

Markt und Business

DER M749EINZIGARTIGE LÖSUNGNIEDRIGSTER QUERSCHNITTHALBMESSER UNTER 400 MM

i

Tiefergelegt: Der Einsatz auf dem LKW erforderte einige spezifi sche Anpassungen.

Niedrigster Lkw-Reifen auf dem MarktUm den Speditionen eine Lösung für dieses Dilem-ma bieten zu können, entwickelten Bridgestone, Daimler und mefro wheels gemeinsam neue Pro-dukte, mit deren Hilfe eine Absenkung der Aufsat-telhöhe bei Megatrailern auf 926 Millimeter mög-lich ist. Der Bridgestone M749 mit einem statischen Halbmesser (der Höhe von der Reifenaufstandsfl ä-che bis zur Radmitte) von unter 400 Millimetern ist der bisher niedrigste Lkw-Reifen auf dem Markt – selbst schon auf dem Markt erhältliche Reifengrö-ßen von 295/55R 22,5“ oder 295/60R 22,5“ können mit ihm nicht mithalten. Der Antriebs-Reifen ist für Ladehöhen bis zu drei Metern und eine Achslast von 11,6 Tonnen geeignet.

Ideale Lösung für SpediteureMit der Entwicklung des Reifens alleine war es je-doch nicht getan: Aufgrund seiner besonderen Kon-struktion musste nicht nur die Felgenkonstruktion, sondern auch die Zugmaschine entsprechend ange-passt werden: Differential, Tacho, Fahrwerkshöhe, Sattelkupplung und Getriebeübersetzung mussten auf Reifen und Felge abgestimmt werden. Nach langer, intensiver gemeinsamer Entwicklungs-arbeit und diversen Tests konnte die ideale Lösung für Spediteure schließlich auf den Markt gebracht werden: der speziell auf diese Rad-Reifen-Kombinati-on abgestimmte Mercedes Actros 3 Lowliner, ausge-rüstet mit 22.5x9.75“-Felgen von mefro wheels und dem neuen Bridgestone M749 auf der Antriebsach-se. Auch für den neuen Mercedes Actros Lowliner, der ab Oktober 2011 erhältlich ist, ist diese Rad-Rei-fen-Kombination als Sonderausstattung verfügbar.

In der Praxis bereits erprobtDer Bridgestone M749 wird im ersten Schritt für die Erstausrüstung der genannten Actros-Modelle geliefert. Eine Abstimmung anderer Fahrzeuge auf diese Bereifung ist ebenfalls möglich, erfordert je-doch die genannten Anpassungen. Bereits seit Juli 2009 wird der Antriebsachs-Reifen bei der Spedi-tion Sostmeier in Schlüchtern, Osnabrück und Es-sen auf sieben Zugmaschinen (andere, hinsichtlich Fahrzeughöhe und Differential angepasste Actros-Modelle) erfolgreich getestet – das erste Transport-unternehmen in Deutschland, das nunmehr hin-sichtlich der Fahrzeughöhe den Autobahnkontrollen wesentlich gelassener entgegen blicken kann. Einmal mehr beweisen die beteiligten Unternehmen mit diesem Projekt ihre Kompetenz und ihren Inno-vationsgeist – immer im Hinblick auf bestmögliche Lösungen für ihre Kunden.

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BRIDGESTONEMagazin 2/201128

Motorsport

Wenn die ersten Trainingsrunden vor einem Grand Prix vorüber sind, herrscht bei den Rennfahrern drin-gender Gesprächsbedarf. Wer, wie hier beim Großen Preis von Deutschland am Sachsenring, mit dem Ziel des Weltmeistertitels in die Kurven geht, der fährt immer voll am Limit. Und dazu braucht er die besten Reifen der Welt.Kein Wunder, dass Thomas Scholz und sein Team vor den Monitoren im Bridgestone Head-Offi ce-Truck unter Hochspannnung stehen. Schließlich sind sie als Team von Bridgestone Mo-

torsport für die Reifen zuständig. „Da werden bestimmt eine Menge neue Infos kommen“, sagt Scholz, Chefko-ordinator, und wendet sich an sein Team in der Fitting Area. Dort machen sich nun alle bereit, um die Eindrücke der Fahrer, die von den Technikern übermittelt werden, in Empfang zu nehmen und die passenden Reifen neu auf die Felgen zu ziehen.

Der schmale GratHirohide Hamashima lässt sich kurz darauf von den Fahrern bestätigen, was er zuvor schon vermutet hatte.

Der Direktor der Bridgestone Motor-sport Reifenentwicklung erläutert: „Am Sachsenring kommen ein paar spannende Elemente zusammen: Es gibt eine extrem schnelle Rechtskur-ve am Scheitel einer Kuppe. Zuvor fahren die Piloten ab dem Start aber ausschließlich Linkskurven, so dass die rechte Reifenseite deutlich kühler ist als die linke.“ Diese Faktorenkom-bination – mehr als 200 km/h, eine kühle Reifenseite und die kurzfristige Entlastung des Vorderrads durch die Kuppe – kann bei Fahrern, die voll am Limit sind, den Unterschied

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Team San Carlo Honda Gresini: Die Maschinen von Hiroshi Aoyama warten auf ihren Einsatz.

Felgenparade: In der Bridgestone Fitting Area werden vor dem Rennwochenende sämtliche Reifen montiert.

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BRIDGESTONEMagazin 2/201130

Motorsport

machen zwischen ausreichendem Grip für maximale Geschwindigkeit oder Abflug. Vor allem, wenn der Morgen, wie an diesem Freitag, viel kühler ist als erwartet.Wenn die Fahrer in die Garage zurück-kommen, wartet dort ihr Bridgestone Techniker auf sie. Er ermittelt die Reifentemperatur und prüft den Zu-stand, vor allem aber spricht er mit

dem Fahrer über seine Eindrücke und hält sie in seinen Unterlagen fest. Denn auch wenn es um Maschinen und Motoren geht – die wichtigste Komponente für den Erfolg eines Rennteams und seines Fahrers ist letztlich die Kommunikation. Um die richtigen Reifen bereitstellen zu können, braucht das Bridgestone Team so viel Input durch die Fahrer

wie möglich. Wie schnell erwärmt sich der Reifen? Verhält sich die Mi-schung wie erwartet oder will der Fahrer auf eine härtere, respektive weichere wechseln? Mehr Grip oder lieber mehr Haltbarkeit? All diese Infos kann nur der Fahrer ge-ben. Er schildert dem Techniker seine individuellen Eindrücke, die dieser dann in vergleichbare Bewertungen

Bei jedem Engagement im Motorsport durch ei-nen Hersteller wie Bridgestone wird immer wie-der die Frage gestellt, welchen konkreten Nutzen der normale Reifenkäufer davon hat. „Beim Thema Motorrad ist das einfach zu sa-gen“, erläutert Thomas Scholz von Bridgestone Motorsport. „Die Reifen, die wir auf der Renn-strecke nutzen, inspirieren oft ganz konkret die Entwicklung von Straßenreifen, wie man in un-serem Fall beispielsweise am Battlax BT 016 Pro sehen kann, einem Hypersportreifen, der dem Rennmodell sehr nahe kommt.“„Die Verbindung geht aber noch tiefer“, ergänzt Hirohide Hamashima von der Motorsport Reifen-entwicklung. „Im Rennsport verwenden wir ex-trem innovative Materialien, die dann später oft in die Serienproduktion übernommen werden, wenn sie ausgereift sind und Vorteile für den Masseneinsatz bringen.“ Interessant ist aber vor allem, dass auch der Rennsport von der Straßenproduktion profi tiert:

Bridgestone hat einen regelmäßigen Austausch von Information organisiert, denn in puncto Pro-duktions- und Fertigungsmethoden setzt oft die Massenfertigung neue Standards, die dann auch im Motorsport zum Einsatz kommen.„Ganz besonders wichtig war auch der Beitrag der Formel 1 in einem Bereich, den man auf den ersten Blick gar nicht erwartet“, sagt Hamashima. Sehr viel Energie wurde darauf verwendet, das Reifenparadox zu überwinden, dass mehr Grip, also weichere Reifen, einen niedrigen Rollwider-stand, also härtere Reifen ausschließen. Durch Materialinnovationen konnte dies in der Formel 1einander signifi kant angenähert werden. „Dies hat die Entwicklung unserer Ecopia-Reihe maß-geblich beeinfl usst“, erklärt Hamashima. „Hier trifft Sicherheit, also Grip, auf Sparsamkeit durch niedrigen Rollwiderstand. Letzlich ein Produkt des Motorsport-Engagements.“

TRANSFER IN BEIDE RICHTUNGEN:WIE DER STRASSENFAHRER VOM MOTORSPORT PROFITIERT

Hirohide Hamashima, Direktor Reifenentwicklung Bridgestone Motorsport.

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BRIDGESTONEMagazin 2/201131

Motorsport

übersetzen muss. Im Motorradrenn-sport ist die Wahl des richtigen Rei-fens enorm wichtig, denn während des Rennens kann nicht gewechselt werden wie etwa in der Formel 1. Boxenstopps sind nicht vorgesehen.„Man könnte meinen, mit der Ein-heitsreifen-Regelung, die wir seit 2009 haben, gäbe es nichts mehr zu reden“, sagt Scholz. „Immerhin hatten wir damals 660 verschiedene Reifen auf der Lagerliste und heu-te gerade mal noch 20, aber das ist überhaupt nicht der Fall. Die Kom-munikation ist mindestens so inten-siv wie damals.“

Spezialisten der Auswertung„Wir sammeln Unmengen an Daten“, sagt Tom Tremayne, Pressereferent Bridgestone Motorsport. „Sie stam-men aus drei Quellen: Der Techniker misst die Reifendaten selbst vor Ort, als zweites erhalten wir die Auswer-tungsdaten der Rennmaschinen und die dritte Komponente sind die münd-lichen Feedbacks der Fahrer.“ All das

wird in einem Datensatz zusammen-geführt, sodass man für jede Maschi-ne in jeder Kurve eine ganze Reihe an Betrachtungskomponenten erhält. Die Techniker schlagen „ihren“ Fah-rern dann die entsprechenden Rei-fen vor, denn für jedes Rennen kann zwischen je zwei Mischungen für vorne und hinten gewählt werden, was vier unterschiedliche Kombi-nationen ermöglicht. Dazu kommen noch Regenreifen. Manche Maschi-nen, wie die Hondas, heizen die Rei-fen generell schneller auf als andere und brauchen daher eher härtere Mi-schungen als etwa die Ducatis. Vor allem aber hat jeder Fahrer einen an-deren Fahrstil. „Am Sachsenring mit seinem hügeligen Kurs sind die Be-dingungen recht kompliziert, daher wird hier sehr viel über die besten Möglichkeiten mit unseren Techni-kern diskutiert“, sagt Tremayne.

Zweigleisig fahren„Das ist aber nur die eine Seite“, kommentiert Hamashima. Die

Am Sachsenring hatte der Spanier Dani Pedrosa am Ende die Nase vorn. Es reichte sogar für einen neuen Rundenrekord.

Rennergebnisse sind auch ein Kommunikationsprodukt: Die Bridgestone Techniker nehmen Daten auf, werten aus, markieren die weiche Reifenvariante.

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BRIDGESTONEMagazin 2/201132

Motorsport

Techniker nehmen die Datensätze näm-lich nach jedem Rennen mit zurück nach Japan, wo die MotoGP Reifen hergestellt werden. Um für künftige Rennen immer weitere Verbesserungen umsetzen zu können, gehen die Daten an spezielle Auswertungsingenieure: ein Spezialist für Mischungen, einer für Reifenkon-struktion und einer für Fahrwerksda-ten analysieren die Datenmengen und machen Verbesserungsvorschläge, die dann an die Reifendesigner gehen, um neue Mischungen, Profi le oder Konstruk-tionsdetails umzusetzen. „Wir entwickeln dabei zweigleisig“, sagt Hamashima. „Schnelle Veränderungen brauchen drei Monate und kommen in-nerhalb einer Saison zum Tragen. Grö-ßere Schritte dauern bis zu zwölf Mona-te.“ Darüber wird sehr frühzeitig mit den Rennteams gesprochen, denn die bauen

in der Folge ihre Maschinen abgestimmt auf die neuen Reifencharakteristika. „Es geht immer darum, den maximalen Grip mit einer niedrigen Verschleißrate zusammenzubringen. Durch die immer engere Abstimmung und die gute Daten-lage können wir den Fahrern immer wei-chere Reifen anbieten, die aber trotzdem die 120 Kilometer eines Grand Prix bei bis zu 120 Grad Celsius am Hinterrad hal-ten“, sagt Scholz. Dazu werden Daten der letzten drei Jahre herangezogen.

Auch Handarbeit ist dabeiNach dem ersten Training haben nun alle Beteiligten fi eberhaft an der richtigen Wahl der Reifen getüftelt. Für das Ren-nen wählen die einen die etwas härtere, die anderen die weichere Mischung. Auf die jeweils weichere Variante malt einer der Bridgestone Monteure mit der Hand

Enge Partie: Dovizioso vor Spies und Simoncelli. Der Kampf um die Plätze war hart und wechselhaft.

Thomas Scholz, Chefkoordinator Bridgestone Motorsport.

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BRIDGESTONEMagazin 2/201133

Motorsport

einen weißen Streifen, was den Zuschauern anzeigt, welchen Reifentyp der Fahrer ak-tuell benutzt. „Wir machen das mit einem speziellen Stift aus Japan“, lacht Scholz. „Da muss man eine ruhige Hand beweisen, dass es kein Ei wird.“Bei allen aber zeigt sich, das Hamashimas Pro-gnose eintrifft, dass die Reifen die komplette Distanz halten werden. Am Tag des Rennens ist es deutlich wärmer und es bleibt trocken. Die Rundenzeiten sind über die komplette Dis-tanz hin sehr schnell, mit neuem Rundenrekord durch Dani Pedrosa in der 9. und dann noch mal spät in der 20. Runde. Die 800-ccm-Ma-schinen rasen mit kompromisslosem Tempo durch die vielen Linkskurven am Sachsenring, mit vielen Positionswechseln und Überholma-növern – ein spannendes Rennen.

Ab zum nächsten RennenAm Ende siegt Pedrosa, wie schon im Jahr zu-vor, zweiter wird der amtierende Weltmeister Lorenzo, dritter Casey Stoner, der Führende in der Gesamtwertung. Nach Ende des Rennens kommen die Felgen in die Fitting Area. Die Reifen werden abmontiert und in den Trailer geräumt. 650 Reifen haben hier Platz. Bis zum Abend, etwa um 20.30 Uhr, sind alle verstaut, säuberlich nach Fahrern geordnet.

„Was nicht gefahren wurde, nehmen wir mit zum nächsten Rennen, wo diese Mischung passt. Wir fahren nicht überall das Gleiche. Beispielsweise gibt es immer noch drei Kur-se, auf denen wir keine asymmetrischen Hin-terreifen benutzen. Unsere Reifen sind aber extreme Hochtechnologie-Produkte, deswe-gen verwenden wir sie weiter“, sagt Scholz. Das zeigt sich beispielsweise in der Kon-struktion: Die Slicks haben keinen Stoß mehr, die Laufrichtung spielt bei den Reifen also keine Rolle. Die asymmetrischen Reifen für das Hinterrad haben an den beiden Sei-tenwänden zudem unterschiedlich harte Mi-schungen, um das Kurvenprofi l des jeweili-gen Kurses maximal nutzen zu können. „Für die Straße wäre das ziemlich untauglich“, scherzt Hamashima.Für das kurz darauf folgende Rennen in La-guna Seca kommen die zurückgebrachten Unbenutzten in diesem Fall allerdings nicht in Frage, denn so schnell würden die Reifen Kalifornien kaum erreichen: Üblicherweise sind sie im Container auf dem Seeweg un-terwegs, zusammen mit einem separaten Set an Montage-Equipment. Das Team aller-dings muss schon drei Tage später wieder los – denn die Fahrer brauchen ihre bewähr-ten Gesprächspartner vor Ort.

Jeder Reifen ist über seinen Barcode exakt zugeordnet. Im Verlauf des Rennens werden dazu noch jede Menge Daten ermittelt.

Ducati-Pilot Valentino Rossi spricht mit seinem Bridgestone Techniker über die optimale Reifenauswahl.

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Wir haben im Frühjahr 2011 unser exklusives Bridgestone Händlerportal www.bridgestone-haendler.de komplett neu gestaltet, damit Sie wichtige Informationen noch schneller griffbereit haben. Natürlich interessiert uns hierzu auch Ihre Meinung als Händler und Brancheninsider:

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Diese Fragen können Sie auf der Internetseite www.bridgestone-magazin.eu online beantworten. Als kleines Dankeschön für die Zeit, die Sie uns dafür schenken, nehmen Sie an der Verlosung attraktiver Preise teil! Wir sind gespannt auf Ihre Meinung und danken Ihnen für Ihre Unterstützung. Mit besten GrüßenIhr Bridgestone Magazin Redaktionsteam

DATEN / FAKTEN / TERMINE 2011/2012

VERANSTALTUNG ORT LAND TERMIN

IAA Pkw Messe Frankfurt D 15. 09. – 25. 09. 2011

Auto Zürich Car Show Messe Zürich CH 03. 11. – 06. 11. 2011

Transport CH BEA Bern Expo CH 10. 11. – 13. 11. 2011

Agritechnica Messe Hannover D 13. 11. – 19. 11. 2011

Motorradmesse Leipzig Messe Leipzig D 03. 02. – 05. 02. 2012

IMOT M,O,C München D 17. 02. – 19. 02. 2012

Messe Motorräder Dortmund Dortmunder Westfalenhalle D 01. 03. – 04. 03. 2012

Genfer Auto-Salon Messe Genf CH 06. 03. – 18. 03. 2012

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Magazin

MotoGP: Warum die Kommunikation an der Rennstrecke stimmen muss

EM-Reifen: Das sensible Geschäft mit den Reifenriesen

Nürburgring: Die Bridgestone Test-fahrer prüfen die Reifen am Limit

Sicher durch den WinterDer neue Blizzak LM-80 gibt

SUVs auf Schnee und Eis

maximalen Halt Seite 06

Seite 28 Seite 22 Seite 16

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