BTW - DZG - Home · weiter Tag an dem jeder sein eigenes Ein-Tages-Restaurant (Pop-Up) eröffnen...

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Beat the wheat

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Beat the wheat

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BTW Vorwort Inhalt neues Von der CYe

Die CYE hat ein neues Youth CommitteeDas ist definitiv wahr über das letzte CYE-Jahr! Im Sep-tember 2014 auf der jährlichen Konferenz in Slowe-nien wurde ein neues Youth Committee gewählt. Unser neuer General Coordinator ist Camilla Dirdal aus Norwegen, Juan Carlos Garcia ist als Project Man-ager gewählt und Mirjam Eiswirth bleibt als Financial Manager an Board. Wir möchten herzlich dem alten Jugendkomitee, Lana Pavkov, Giacomo Filippo Porzio und Mirjam Eiswirth für ihre Arbeit von 2012-2014 danken – ihr habt viel geleistet!

Bühne frei für ein neues RedaktionsteamWie ihr im Vorwort dieser neuen Ausgabe „Beat the Wheat“ schon lesen konntet, haben wir außerdem ein neues Redaktionsteam: Mirjam Eiswirth ist als Che-fredakteurin wieder dabei, wir freuen uns, dass Marvin Müller weiter das Layout macht, und begrüßen Emilia Serlachius ganz herzlich als Mitglied der Redaktion. Wir freuen uns auf ein erfolgreiches CYE-und Beat the Wheat-Jahr 2014/15!

Erstes Youth Commitee Meeting in DüsseldorfIm Oktober 2014 hatten wir uns Start-Treffen in Düssel-dorf. Wir nutzten die Zeit, um die kommenden Aktiv-itäten zu planen, uns kennen zu lernen und als Team zusammen zu finden. Einer der Hauptpunkte war das Jahresprojekt: ein Kochbuch mit glutenfreien Rezepten aus ganz Europa. Während der Konferenz wurde ein Rahmen festgelegt: Jedes Land wird ein Menu (Vor-speise, Hauptspeise und Nachtisch) und etwas Geb-ackenes (wie Brot, Kuchen, Pfannkuchen, etc.) einsend-en.

Internationales Sommercamp 2015/2016Du wirst sicherlich bereits die erste Anzeige auf Face-book gesehen haben: Das nächste CYE Sommer-camp findet im Juli/August auf Malta statt.. Besuche die Webseite: www.cyesummercampmalta.com für mehr Informationen. Dort kannst du dich für deren Newsletter registrieren und somit immer auf dem neuesten Stand sein.

Das Sommercamp 2016 wird auf Zypern stattfinden, ein weiteres tolles Urlaubsziel. Mehr Informationen wirst du nach dem Camp auf Malta bekommen. Wir würden uns sehr freuen, dich auf einem der Sommercamps zu treffen oder von dir in einer Email über die CYE, das Kochbuch, deine glutenfreien Erfahrungen, Reisetipps, oder irgendetwas anderes, was du mit uns teilen möchtest, zu lesen.

Alles GuteDein CYE Youth CommitteeCamilla, Juanky and Mirjam

Vorwort

Auf dem Titelbild: Juan AyalaRedaktion: Mirjam Eiswirth, Emilia SerlachiusLayout: Marvin MüllerBeat the Wheat wird vierteljährlich von der Coeliac Youth of Europe veröffentlichtBesuche www.cye.freehostia.com für weitere Infos.

Besonderer Dank geht an die fleißigen Übersetzer, die es ermöglicht haben diese Ausgabe auch in Deutsch zu lesen.

2 Vorwort3 Neues von der CYE4 Neuigkeiten aus Spanien5 Mud Cake6 Neues aus Deutschland7 KeliCafé7 Muffins10 Schweden10 Simit11 Camden12 in eine Welt ohne Gluten13 Neugieriger Zöli14 Auswärts essen als Zöli15 Glutenfreies Leben

Liebe Zölis,Willkommen bei einer neuen Aus-gabe von „Beat the Wheat“ – mit ei-nem neuen Redaktionsteam und vielen neuen Autoren. Vieles ist passiert seit die letzte Ausgabe vor schon fast einem Jahr veröffentlicht wurde. Bei der CYE Konferenz in

Slowenien im September haben die Delegierten ein neues Re-daktionsteam benannt: Mirjam Eiswirth (Deutschland), die bereits als Redakteur für die ersten Ausgaben tätig war, kehrt nun als Che-fredakteurin zurück. Emilia Serlachius (Schwe-den), hat die Rolle der Redakteurin übernom-men. Und zu guter Letzt ist Marvin Müller (Deutschland) als Graphikdesigner dabei und

kümmert sich um das Layout. Wir freuen uns, euch die neue Ausgabe von „Beat the Wheat“ zu präsentieren.Mit all den Artikeln, die wir gesammelt haben, ist dies eine abwechslungsreiche Dich er-wartet ein Bericht über den “Restaurant-Tag” in Finnland, über einen Kongress zum glutenfreien Reisen, den FACE Joven, die spanische Jugend-Zöliakie-Gruppe organisiert hat, Neuigkeiten aus dem schwedischen und dem deutschen Jugendausschuss, und natürlich von der CYE - zum Beispiel dem glutenfreien Koch-buch.

Wir wünschen dir viel Spaß beim Lesen dieser Aus-gabe und warten gespannt auf dein Feedback und deine Beiträge, damit wir die nächste noch besser machen können!

Dein Redaktionsteam,Mirjam, Emilia und Marvin

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BTWneuIgkeIten aus spanIen

Mud Cake

Glutenfrei rund um die WeltBei der letzten Abendsitzung hatten wir eine lebhafte Diskussion mit glutenfreien Reisenden und Reisege-sellschaften, die auf glutenfreie Touren spezialisiert sind. Sie haben uns ermutigt, eine Reise um die Welt zu machen und uns nicht von der Zöliakie aufhalten zu lassen. Das ist genau meine Philosophie! Es war sehr interessant, von verschiedenen Erfahrungen mit Reisen und glutenfreiem Leben in weit entfernten Orten wie Südostasien zu hören.Dankeschön, FACE Joven!

Während der Kaffee- und Essenspausen hatten wir die Chance, mit anderen Zölis zu sprechen und die

breite Auswahl an süßen und herzhaften glutenfreien Leckereien, zu genießen. Das war das reinste gluten-frei-Paradies!Nach dem offiziellen Abschluss waren wir gemeins-am zum Abendessen im „Pizzasana“, einem gluten-freien Restaurant , das von FACE zertifiziert ist – das perfekte Ende eines Tages voll mit Informationen und glutenfreiem Essen. Ich habe die Konferenz wirklich genossen und ich freue mich schon auf die nächste. Ein großes Dankeschön an die FACE Joven Organisa-toren von diesem Event, es war ein toller Tag!

Cristina Quevedo

Zölis unterwegs: „Il Jornadas“ von FACE JovenAm 15. September.2014 hatte die spanische Jugend-gruppe FACE Joven ihre zweite nationale Konferenz in Madrid. Es war das erste Mal, das ich bei so einer Veranstaltung dabei war, und ich habe jeden Mo-ment davon genossen. Die Gespräche waren sehr in-teressant, und ich habe viele nette Zölis aus Spanien und sogar aus ganz Europa getroffen.Ich habe bislang nur Seminare und kleine Konferen-zen besucht, aber sie haben sich hauptsächlich auf die Medienseite von Zöliakie fokussiert. Allerdings hat uns die „Il Jornadas“ FACE Joven eine breite Varia-tion von Themen aufgezeigt, was die Konferenz sehr unterhaltsam machte. Juan Carlos García, Präsident von FACE Joven, eröffnete den Konferenztag (der von 9 Uhr früh bis 10 Uhr abends ging) mit einer Ein-führung über die Arbeit und den Vorstand von FACE Joven.

Von der CYE bis zur SaharaIn der Nachmittagssitzung erzählte uns Giacomo Filippo Porzia, früherer Projektmanager der CYE, von der Coeliac Youth of Europe und ihren Projekten. Danach hat uns M.D. Esther Caparrós etwas über die Unterschiede von Allergie und Intoleranz vorget-

ragen. Sie hat all unsere Fra-gen in der Q&A-Sitzung nach ihrem Vortrag beantwortet. Anschließend hat uns An-gélica Trejo aus Extremadura, einer Region in Spanien, von einem Projekt in der Sahara erzählt: Sie helfen, Zöliakie zu diagnostizieren und stellen Informationen zur Verfügung, zum Beispiel wie man mit der Zöliakie leben kann und wo man glutenfreie Produkte bekommt.

Ein glutenfreier KochDer nächste Sprecher war Mateo Sierra, eine Berühmtheit in Spanien. Der junge Student hat in einer bekannten Kochshow teilgenommen und kam bis ins Finale – obwohl er der einzige Zöli im Wettbe-werb war. Es war sehr interessant, über seine Erleb-nisse während der Show zu hören und der Wettbe-werb der gehobenen Küche musste sich im Finale mit dem Anbieten von glutenfreien Optionen auseinand-ersetzen.Beim The-ma Kochen und Essen gehen, ha-ben uns die Eigentümer von Restau-rants, die bereits glu-tenfreies Essen servieren, Einblicke gegeben, wie sie sicherstellt, dass keine Kontamination stattfindet.

Mud cake ist ein schwedischer Schokoladenkuchen, der leicht zu machen ist und lecker schmeckt.

Du brauchst:100 g Butter2 Eier2 dl (120g) Zucker1 dl (60g) Mehl¾ dl (30g) Kakao 1 Teelöffel Vanillinzucker

Ofen auf 175 °C stellenDie Butter im Topf schmelzen und danach abkühlen

lassen. Die Eier mit dem Zucker schaumig rühren. Die geschmolzene Butter zu den Eiern und dem Zucker geben und alles gut verrühren.Die restlichen Zutaten zuerst miteinander ver-mischen, bevor du sie zu dem Eiergemisch gibst.Den Teig in eine mit Butter gefettete und panierte Springform geben und für etwa 20-25 min im Ofen backen.Den Kuchen auskühlen lassen und mit frischen Beeren und Schlagsahne servieren. Der Kuchen schmeckt am besten, wenn man ihn für ein paar Stunden oder einen Tag ruhen lässt - wenn man es schafft, so lange zu warten.

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BTWMuffInsneues aus deutsChland kelICafé

Weihnachten steht vor der Tür und es ist das letzte Jahr der dreijähri-gen-Wahlpe-riode im deutschen Ju-gendausschuss. Die nächsten Wahlen sind im Herbst 2015 und die ersten interessierten jungen Zölis für den kommenden Jugendausschuss haben uns bei unserer letzten Sitzung in Stuttgart besucht, als die deutsche Zöliakie Gesellschaft 40 jähriges Beste-hen gefeiert hat. Es war ein schönes Wochenende mit vielen guten Unterhaltungen, neuen und alten Freunden, und natürlich einer Menge glutenfreiem Essen, sei es ein Gegrilltes (mit unglaublich leckeren glutenfreien Brötchen) oder frisch gemachte, heiße Waffeln (nicht zu verges-sen all die Kekse und Snacks zwischendurch). Auch die CYE-Arbeit endete nicht mit der Konferenz: Wir hatten einen besonderen Gast auf unserer

letzten Jugendausschusssitzung, nämlich Kasia Mell-er von der polnischen Zöliakie Jugendgruppe – wir freuen uns schon sie Ende Mai 2015 in Polen zu be-suchen.Momentan arbeiten wir daran, lokale Jugendgrup-pen in größeren deutschen Städten zu errichten – Möglichkeiten zusammen weg-zugehen, eine nette Mahlzeit zu kochen, über Erfahrun-gen zu sprechen, Rezepte und Rei-setipps auszutaus-chen und einfach nur in einer Gruppe zu sein ohne sich Gedanken um das Essen machen zu müssen. Die ersten Treffen finden be-reits im Dezember statt – wir werden euch auf dem Laufenden halten.Vom 8.-10.Mai wird es in Freiburg das Stadtwo-chenende geben, eine Art Mini-Freizeit. Like unsere Facebookseite und du bleibst informiert und verpasst keine Anmeldungstermine und andere Details.

www.facebook.com/Jugen-dausschussDZG

Dein Jugendausschuss :)

Restaurant Day ist ein welt-weiter Tag an dem jeder sein eigenes Ein-Tages-Restaurant (Pop-Up) eröffnen kann.

Die Idee des Restaurant Day ist Spaß zu haben und neue Erfahrungen zu sammeln. In Finn-land ist das Event inzwischen sehr bekannt und jedes Jahr eröffnen immer mehr Pop-Up Restaurants. Da es aber bisher nicht viele glu-tenfreie Pop-Up Restaurants gibt, haben wir uns entschieden un-ser eigenes glutenfreies Pop-Up Restaurant aufzumachen. Am 16. Februar 2014 eröffneten wir unser Pop-Up Café in Tampere.

Mit den Vorbereitungen für den Restaurant Day begannen wir schon einen Tag zuvor. Wir haben fast die ganze Nacht gebacken und hatten viel Spaß zusammen. Auch am nächsten Tag hatten wir eine Menge zu tun bevor wir eröffneten. Die letzten Kreationen in den Ofen und wir waren fertig! Wir hatten leckere Schokoladen-Brownies,

Kar-rottenmuffins, Fastnachtsbrötchen und einen salzigen Schinkenkuchen. Als wir bereit waren unser Pop-Up Café zu eröffnen, waren wir nervös, weil wir nicht wussten wie viele Leute kom-

men würden. Zum Glück gab es keinen Grund dafür denn letztlich hatten wir am Ende mehr als hundert Kunden. Obwohl unser Café nur für drei Stunden geöffnet war, war es die ganze Zeit voll. Es war ein großer Erfolg, obwohl wir nur eine An-zeige in der regionalen Zei-tung aufgegeben hatten und ein bisschen Werbung in den sozialen Medien

machten.Es war eine unglaubliche (und ans-trengende) Erfahrung und eine gute Werbung für uns finnische, junge Zölis. Wir waren angenehm überrascht von dem Zuspruch, den wir bekamen, und viele Kunden hoffen, dass wir das Café nochmal aufmachen.

Finnish Youth Coeliacs

Für die Muffins brauchst du:400g Eier680g Zucker450g geschmolzene Margarine520g glutenfreies Mehl10g Salz12g Backpulver8g Wasser10g Zimt500g geriebene Möhren

Für die Verzierung:200g Natur Frischkäse300g Puderzucker100g weiche Margarine10g Vanillezucker

Schlage Eier und Zucker schaumig.Danach die geschmolzene Marga-rine dazu. Vermische alle anderen Zutaten und füge sie zum Teig hinzu. Anschließend die gerie-benen Karotten dazu und nochmal kräftig vermengen.Füll den Teig in die Muffin-Formen und back sie bei 200 Grad für circa 40 Minuten.Für das Topping vermengst du alle anderen Zutaten und verzierst die Muffins nach deiner Wahl.Viel Spaß!

Viel Spaß!

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www.schaer.com

Baking good bread requires a number of things: research and innovation, lots of passion and commitment, over 30 years of experience and last but not least, top quality ingredients. This is the recipe for success which has made Schär the market leader for gluten-free food in Europe with a wide range of breads on offer.

A range of gluten-free breads from Schär, the master baker.

Good bread, good living.

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BTWsIMItsChweden CaMden - lebensMIttelMarkt

Ein großes Event steht an, die „Food for life“, eine jährliche Messe mit Produkten für Menschen mit Nahrungsmittelallergien und In-toleranzen. Dort können Zölis und Menschen mit anderen Intoler-anzen Vertreter vieler glutenfreien Firmen treffen.Während dieser Messe haben die Besucher die Möglichkeit, die Pro-dukte zu probieren und zu einem reduzierten Preis zu kaufen.Der schwedische Jugendausschuss ist dabei, ein Frühstück für die Mit-glieder der regionalen Ausschüsse zu organisieren. Am zweiten Novemberwo-chenende hatten wir eine erfol-greiche Sitzung mit vielen guten Diskussionen und Plänen für die Zukunft. Anwesend war auch unser Wahlausschuss, der uns helfen wird neue Mitglieder für die nächsten Jahre im Jugendausschuss zu find-en. Während des Wochenendes ha-ben wir außerdem ein drei-Gänge Menü gekocht. Damit haben wir die Rezepte für das CYE Jahrespro-jekt, das Kochbuch, ausprobiert und die Gerichte fotografiert.Wenn du interessiert an weit-eren Aktivitäten des schwed-ischen Jugendausschusses bist, dann folge uns auf Instagram @SCUF_styrelsen. Wir werden dich dort über kommende Events und Ereignisse, glutenfreie Rezepte und Reisetipps auf dem Laufenden halten.

// The National Board of the Swedish Coeliac Youth Society

Simit ist eine türkische Delikatesse wie der amerikanische Bagel.

Zutaten:1 Tasse Sesam3 Tassen glutenfreie Mehlmischung400g TapiokastärkeLauwarmes Wasser2 Teelöffel HefeSirup

Ablauf:Ofen auf 190°Celsius vorheizen1. Röste den Sesam in der Pfanne

oder im Ofen (Achtung, es ver-brennt schnell).

2. Mische den Mehlmix mit der Tapiokastärke und dem lauwar-men Wasser zusammen.

3. Schneide den Teig in Stücke.4. Roll die jeweiligen Stücke in

Streifen.5. Halbiere den Streifen.6. Dreh die beiden Stücke zusam-

men.7. Drücken sie den Teig am Ende

zusammen um sie aneinander zubefestigen.

8. Pinsel den Teig mit dem Sirup ein und tauche sie in die Sesam-samen ein.

9. Lass die Kringel 30-40 Minuten stehen.

10. Schiebe sie dann in den Ofen.11. Backe sie im Ofen goldbraun.

Viel Spaß! Besonderen Dank an meinen Vater fürs Helfen! Sema Dibooglu

Jeder, der schon mal den Camden Lock in London besucht hat weiß, dass der Lebensmittelmarkt der beste ist. Die von den Standin-habern angebotenen Waren, ein-schließlich herrlicher Lebensmittel aus der ganzen Welt, können sogar für den strengsten Diäthal-ter verlockend sein. Für einen Zöliakiebetroffenen war der Teil des Marktes allerdings kein so großes Paradies. Das hohe Risiko der Kreuzkontamination in Verbindung mit unehrlichen Standinhabern, die glutenfreie Produkte vortäuschten, zwan-gen mich dazu, ein Lunchpaket mitzubringen oder bei einem vorausgewählten Kettenrestau-rant zu essen. Trotzdem ist Cam-den ein Ort, den ich liebe. Die Atmosphäre dort ist mit keinem anderen Ort auf der Welt vergle-ichbar und deshalb komme ich immer wieder dort hin.

Letzten Sommer bemerkte ich bei Erkundungen der ständig wechselnden Buden einen Bere-ich des Marktes, den ich bisher noch nicht entdeckt hatte. Knapp außerhalb des größten Lebensmit-tel-Bereiches waren zwei Stände, die mein Zöli-Leben auf diesem Markt für immer verändert haben - natürlich zum Besseren. An ei-nem schmalen Durchgang prak-tischerweise direkt gegenüberge-legen befinden sich Honest Burger und Cookies and Cream. Honest Burger, welcher Hauptgerichte an-bietet und direkt nebenan Cookies

and Cream, für die Desserts, bieten das beste Es-sen an, das ich als Zöli je gegessen habe.

Wenn du Honest Bur-ger das erste Mal siehst, denkst du bestimmt “Das ist gar nichts für mich, da wird das Es-sen bestimmt kontaminiert”. Für einen Zöli scheint eine Burg-er-Bar in der Mitte von Camden nicht risikof-rei. Beim Studieren der Speisekarte offenbart sich jedoch, dass alle ihrer Rind- fleischburger aus ge-hacktem Steak gemacht werden (selb-stverständlich mit Würzstof-fen) und dass alternativ glu-tenfreie Burg-er Brötchen verwendet werden kön-nen. Auf die übliche War-

nung vor Kreuzkontamination wird natürlich hingewi-esen, aber wenn das Es-sen den Tisch erreicht, ist das sofort vergessen. Mit Pommes Frites und leck-eren Burgern, serviert in einem der besten gluten-freien Brötchen, die ich jemals gegessen habe,

hebt Hon-est Burg-er den Standard für glu-tenfreies Fast-Food. Der Burger selbst war perfekt zubere-

itet und hat phänom-enal geschmeckt. Der Burger wurde, wie bei Fast-Food üblich, ohne Besteck serviert, aber die unvermeidliche Sauerei hat sogar Spaß gemacht. Ein Burger mit Pommes klingt nicht nach einer gewöhnlichen Mahlzeit eines Zöli, aber es ist mit Sicherheit eine, die ich wieder haben möchte. Während ich noch an meinem Tisch im Honest Burger saß, entdeckte ich einen Hinweis auf eine glutenfrei Bäckerei. Ich war unglaublich

überrascht, eine 100% glutenfreie Bäckerei zu finden, während ich auf der anderen Seite der Gasse saß und wartete. Cookies and Scream

verkauft frisch geback-ene und preisgekrönte Kuchen, Kekse und Brownies sowohl für Zö-lis als auch Veganer. Ich probierte ihren Gosh Brownie Milkshake und Erdnussbutter-Keks. Es waren noch so viele köstliche Möglichkeiten vorhanden, die ich hätte wählen können, jedoch war es knapp vor Laden-schluss. Die Süßigkeiten waren großartig – einige der leckersten Kuchen und Kekse die ich seit meiner Diagnose geges-sen habe.

Charlotte Morris, UK

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BTWglutenfreI durCh dIe ganze welt

sprechen. Da ich sparsam reise, esse ich an billi-gen Orten, von kleine Straßen-verkäufern. Das ist nicht immer leicht, aber das Gefühl, die Glu-tenunverträglichkeit besiegt zu haben, jedes Mal, wenn ich mein Essen bekomme, ist es auf jeden Fall wert.

Nächster Halt: Neuseeland und AustralienNach zehn Monaten in Asien ging es weiter nach Neuseeland und Australien- ein glutenfreies Paradies! Die glutenfreie Ernährung ist dort total normal und die glutenfreien Produkte sind nicht so teuer wie in Europa.

Und weiter nach SüdamerikaVon Australien und Neuseeland aus ging es weiter über den Pazifik und der nächste Teil unserer Reise begann in Südamerika. Glutenfrei ist hier genau-so unbekannt wie in Asien, aber ich kann mich mit jedem auf Spanisch unterhalten, was die Sache deutlich erleichtert. Wir werden Weihnachten auch im Ausland verbringen. Wir werden unsere Familien vermissen, aber wir werden auch tolle Erfahrungen sammeln, und wunderbare Ausblicke, neue Orte und all die Wunder, die die Welt zu bieten hat, genießen. Das allerwichtigste, an irgendeinem Ort ohne Gluten auszukommen, besteht in der Erfahrung, im Entwick-eln von eigenen Regeln und dem Reiz, die ganzen neuen Dinge zu lernen.

Folge mir auf meiner glutenfreier Reisewww.unceliacoporelmundo.comwww.facebookcom/unceliacoporelmundoTwitter @celiacomundoJuan Ayala, SpainMandel, Haselnuss, Kokos, Erdnuss, Walnuss, Mohn,

Hirse, Buchweizen und Amaranth. Diese Produkte und ihre Mehle benutze ich als alternative Basis für meine Gebäck. Wenn viele Leute diese Zutaten lesen, dann schütteln sie nur mit dem Kopf, und wundern sich, was da am Ende wohl rauskommt. In einem Wort: lecker. In mehreren Worten: tipptopp, gesund, interessant und wirklich hübsch.

Mehr als ein glutenfreier oder Paleo-TrendDiejenigen, die nicht in unsere getreidefreie Welt in-tegriert sind oder dem zunehmenden Paleo Trend folgen, sind nicht mit diesen Zutaten vertraut. An-fänglich war es für mich als Zöli eine Notwendigkeit diese Zutaten zu nutzen; später habe ich angefan-gen das Arbeiten mit ihnen zu genießen. Manchmal spiele ich einfach mit den Zutaten und probiere neue Rezepte aus, bis ich komplett zufrieden bin mit meiner Kreation. Wenn ich es schaffe ein Gebäck nur aus Nüssen, alternativem Getreide und Mehlen zu machen, dann gib es kein Halten mehr. Diese Ange-wohnheit von mir lässt sich auf die Produktion von Makronen zurückführen. Makronen sind aber nicht die einzigen Süßigkeiten, die man aus Mandel- mehl machen kann. In einer normalen Küche werden Nüsse meist als Aroma verwendet und Weizenmehl dient als Basis für die Gebäcke. Das ist auch für die Nicht-Zölis nicht so gesund.

Glutenfreie EntdeckerfreudeAlternative Rezepte im Internet oder besondere Lösungen in Kochbüchern zu finden, ist wirklich spannend. Mittlerweile bin ich mutiger geworden und kombiniere die Zutaten immer wieder neu, so-dass es meinen Freunden und mir schmeckt. Ich gehe in dem Gefühl des Experimentierens mit neuen und frischen Backwaren, dem Mischen von Nüssen mit Kokosnüssen, Buchweizen oder Amaranth, richtig auf. Zum Aromatisieren und Dekorieren der Kekse liebe ich frische Früchte und selbstgemachte Marmelade aus verschiedenen Früchten. So werden die Desserts auch gesünder. Ich packe Xylitol anstatt Zucker in das Gebäck, Margarine anstatt Butter und ich benu-

Weltweit glutenfrei„Wenn du etwas möchtest, das du noch nie hattest, musst du bereit sein, etwas zu tun, was du noch nie gemacht hast“ Thomas Jefferson

Singapur, Malaysia, Indo-nesien, Thailand, Laos, Viet-nam, Kambodscha, Myan-mar, Sri Lanka, Philippinen, Neuseeland, Australien, Kolumbien und Ecuador– und meine Reise geht noch

weiter. Ich bin wahrscheinlich der erste Zöli, der eine Weltreise macht, aber wenn ich es schaffe, werde ich nicht der letzte sein – Ich hoffe, dass noch viele ande-re Zölis die sich nicht von ihrer Unverträglichkeit von so einer Reise abhalten lassen.Obwohl ich schon mein ganzes Leben von einer Wel-treise geträumt hatte, ging ich zuerst den üblichen langen Weg- Schule, Studium, Arbeit. Dann bekam ich die Diagnose Zöliakie und ich hatte das Gefühl, als würde ich für mein ganzes Leben in Málaga in Span-ien feststecken. Diese Diagnose war gleichzeitig- das Beste und das Komplizierteste was mir je passiert ist.Meine ersten Gedanken waren „Ich kann nie wieder außerhalb von zu Hause essen gehen“ und „Es gibt keine Möglichkeit mehr, in Restaurants zu essen.“Natürlich lag ich falsch, aber als ich mit der glutenfrei-en Ernährung anfing, war ich ziemlich frustriert, denn um 2008 war die Zöliakie in Spanien noch nicht so bekannt.Mir wurde klar, dass es am wichtigsten war, das Be-wusstsein für die Zöliakie zu stärken.

Vom Traum zur WirklichkeitFünf Jahre später, 2013, war mein Traum dabei, wahr zu werden. Zusammen mit Mar, meiner Lebens-gefährtin, entschied ich mich, meinen Job aufzuge-ben und das sichere Nest zu verlassen. Ich wollte aus dem Alltag und den Fesseln ausbrechen. Unsere Familien und Freunde unterstützten uns sehr und wir fanden schnell einen günstigen Flug nach Singapur im Mai 2013.

Das erste, was wir taten, war herauszu-finden, wie man in Asien mit einer Glu-tenunver-träglichkeit reist. Es gab dazu allerdings kein Infomaterial. Man-chmal war ich entmutigt und dachte, dass es keinen Weg gäbe, eine Weltreise zu machen und sich gleich-zeitig glutenfrei zu ernähren.Aber wie Thomas Jefferson sagte: “Wenn du etwas möchtest, was du noch nie hattest, musst du bereit sein, etwas zu tun, was du noch nie gemacht hast.”

Glutenfrei unter-wegs - die BasicsAls wir in Malaysia war-en, brauchte ich mein letztes glutenfreies Brot auf, das ich aus Spanien mitgenommen hatte- und dann entdeckte ich endlich den Schlüssel zum glutenfreienReisen in egal welchem Land auf der Welt.Bleib bei der einheimischen Küche, sei unkompliziert, hab keine zu hohen Erwartungen und denke immer wieder daran, dass du nur ein paar Proteine, Fette, Kohlenhydrate und jede Menge Obst und Gemüse zum Leben brauchst. Du bekommst das überall auf der Welt, und ich verließ einen Ort nie komplett hun-grig. Ich habe ein paar Regeln entwickelt, nach denen ich mich richte, vor allem, wenn es um die Zubereitung von meinem Essen geht.Ich gehe meistens in die Küche und zeige, was ich essen kann und was nicht.Inzwischen kann ich mich sogar ziemlich gut verstän-digen, selbst wenn wir keine gemeinsame Sprache

glutenfreIer genuss

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BTWglutenfreIes leben

auswärts essen als zölI

Ein glutenfreies Leben, eine sich lohnende Herausforderung

Die Diagnose Zöliakie wurde bei mir erst im Alter von 38 Jahren gestellt, worüber ich sehr froh bin. Obwohl sich mein Vater und meine Halbgeschwister bereits glutenfrei ernährten, dachten nicht einmal meine Ärzte daran, dass ich Zöliakie haben könnte. Nach-dem ich lange Magenprobleme hatte, war ich völlig frustriert und beschloss einfach, mit einer glutenfrei-en Diät zu beginnen. Das war glücklicherweise ganz einfach, da meine Familie schon alles über ein gluten-freies Leben wusste.

Die ersten SchritteAm Anfang war es trotzdem beängstigend und schwierig für mich. Wenn wir Ausflüge an den Strand machten oder Freunde besuchten, geriet ich in Panik. Was und wo konnte ich essen? Würde ich ver-hungern? Natürlich nicht. Ich nahm immer etwas mit und ich lernte, dass ich irgendwo immer einen Salat finden konnte. Überraschend und komisch ist, wie schlecht ich Alkohol heute vertrage – sogar von einem kleinen Glas Wein kriege ich einen Schwips. Spaßige Zeiten!

Heute kann ich nur meine anfänglichen Probleme und Sorgen lachen – Ich fühle mich verdammt stark! Das Sprichwort ist wahr: “Was mich nicht um-bringt, macht mich stärker.” Mein Ges-chmack beim Essen hat sich völlig verändert; ich bin ein Salat-karnickel ge-worden, auch wenn ich immer

noch viel Fleisch und Käse esse. Ich kann mir nicht mehr vorstellen, dieses abgepackte Essen mit all den Konservierungsstoffen zu essen. Glutenfrei ist so viel gesünder!

Das Umfeld sensibilisieren und die richtigen Fragen stellenFür Zölis würde ich mir eine Kampagne wünschen, die Köche in allen Restaurants in meinem Land über die Grundlagen des glutenfreien Kochens informiert: Fleisch nicht mit Bier besprenkeln, keine Sojasoße über den Salat gießen. Wir müssen außerdem lernen, die richtigen Fragen zu stellen – einmal antwortete ein österreichischer Koch auf die Frage, ob die Suppe Mehl enthielte: “Aber das ist eine Cremesuppe!” Und dann wurde sie mit Käsebällchen in Paniermehl ser-viert. Und wir müssen besondere Rezepte kennen – ich hätte nie gedacht, dass spanische Gazpacho eingeweichtes Brot enthält, da es schmeckt, riecht und aussieht wie ein Gemüse-Smoothie.

Glutenfrei zu leben ist gut für dichFür mich ist alles gut geworden. Ich habe meine ganze Familie zu einem gesunden Lebensstil bekehrt. Statt mit Weizenmehl anzudicken, nehmen wir Reis-mehl; und wir braten Fleisch nicht mehr mit Panier-mehl in der Pfanne, sondern braten, köcheln oder backen es im Ofen. Ich esse weniger Pasta und die kleinen Mengen, die ich esse, sind aus Reis oder Mais (was auch billiger als glutenfreie Produkte ist). Außer-dem backe ich alle süßen Sachen mit Mandelmehl. Glutenfrei zu leben ist so viel gesünder für uns alle :)

Írisz Módos

tze Kokosnussöl anstatt Olivenöl. Meine Familie und Freunde lieben diese gesunden Backwaren, was das Zubereiten von ihnen zu einem noch größeren Vergnügen macht. Aber es ist nicht damit getan wenn das Gebäck oder die Kekse fertig sind – ich liebe es die Gebäcke für Fotos zu arrangieren um diese zu teilen und mich an die Ergebnisse zu erinnern.

Eindrücke, die bleibenIn diesem Hobby kann ich drei Dinge kombinieren: meine Zöliakie, meinen Enthusiasmus für Kreationen mit alternativen Backzutaten, und meine Liebe zum Fotografieren.Ich habe großen Spaß an in der Entwicklung von neuen Rezepten, dem Backen von Kuchen und Keksen und dem Fotografieren, wenn sie fertig sind. Natürlich

koche und bereite ich auch ande-re Speisen gerne zu; ich benutze auch klassische glutenfreie Mehle, aber Innovation und eine breit-ere Erkenntnis ist sehr aufregend für mich. Ich hoffe wirklich, dass diese unkonventionellen, gesund-en, glutenfreien Gebäcke die auch Nicht-Zölis und Liebhaber des ge-sunden Essens ansprechen.

Fazaka Réka

Ich habe Zöliakie schon seit ich 6 Monate alt bin und eine Menge Er-fahrung, wenn es um Restaurant-besuche und Essen in der Schul-mensa geht. Ich habe viele, auch gemeine Kommentare zu hören bekommen und ich musste damit umgehen, dass ich missachtet wurde, wenn es um Essen ging. All diese Geschichte könnten ein ganzes Buch füllen, aber ich halte es kurz. Es gibt eine Geschichte über meinen Besuch im Café „Vur-ma“ in Stockholm, die ich euch gerne erzählen möchte.Das Café hat viele verschiedene Salate. Es gibt einen Pastasalat, grünen Salat, Bulgur salat und Qui-noasalat. Ich habe mich für den Quinoasalat entschieden, der von Natur aus glutenfrei ist, allerdings ohne Brot. Die Bedienung war sehr freundlich und hat mir glutenfrei-

es Brot angeboten, welches ich gerne angenommen habe – was für eine tolle Erfahrung. Als sie den Salat brachte, war-en auf dem Salat zwei Schei-ben Brot, eine glutenfrei und eine glutenhaltig. Als ich sie bat mir einen komplett neuen Salat zu bringen, weil mich dieser krank machen würde, war sie wirklich be-treten. Sie brauchte mir nach weni-gen Minuten einen neuen Salat mit nur glutenfreiem Brot, aber ich war trotzdem enttäuscht, denn schließlich sollte das Personal in der Gastronomie Bescheid wissen über Intoleranzen und Allergien.Es gibt zwei Dinge die wir als Zöli tun können: Wenn du irgendwo zum ersten Mal hingehst, dann sprich mit dem Personal und erklär ihnen was Zöliakie ist und dass

Kreuzkontamination auch Konsequenzen hat.Und empfehle Orte, die gut mit glutenfrei umgehen an anderen Zölis, sodass die Restaurants seh-en, dass es sinnvoll ist, was sie tun. Das wird uns helfen, die Situation für Zölis in Europa weiter zu ver-bessern.

Malin Mickelsson