BUCHSERBO TE · 2020. 4. 22. · BuchserBote4/2011 HerausgegebenvonderGemeindeBuchs Redaktion...

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BUCHSER BOTE 4/2011 INFORMATIONEN AUS DER GEMEINDE

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BUCHSERBOTE

4/2011

INFORMATIONENAUS DER GEMEINDE

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Buchser Bote 4/2011Herausgegeben von der Gemeinde Buchs

RedaktionGemeinde, Allgemeines:Cornelia Byland (CB), Gemeindekanzlei BuchsTelefon 062 834 74 14, Fax 062 834 74 18E-Mail: [email protected]

Schule:Thomas Merkofer (tm), Schulhaus SuhrenmatteTelefon 062 837 65 62, Fax 062 837 65 69E-Mail: [email protected]

Vereine, Kirchen:Thomas Gloor (TG), Neumattstrasse 12Telefon 062 824 01 49, Natel 079 648 50 79E-Mail: [email protected]

Koordination:Heinz Bürki (hzb), Gränichen, Telefon 062 842 22 05Natel 079 645 77 64, Fax 062 842 73 22E-Mail: [email protected]

Inserate, Gestaltung, Layout, DruckDruckerei Mäder AG, 5033 Buchs, Telefon 062 822 69 55Fax 062 822 73 30, E-Mail: [email protected]

Aus dem InhaltUmbauprojekt für Alterszentrum 3/5Bundesfeier 7Wiederholungskurs der ZSO Suret 9Metzgerei Lupoli feierte Jubiläum 11Vermischtes aus der Gemeinde 13Bilderbogen vom Jugendfest 14/15Schulschlussfeier 17Sommerlager in Pany 19Eröffnungsfeier der Sportschule 21Die Arbeit der Missionsfrauen 25Jugendspiel am Gardasee 27Kinder auf dem Bauernhof 28

Ausgabe Nr. 5/2011Redaktionsschluss: Montag, 7. November 2011Erscheinungsdatum: Dienstag, 6. Dezember 2011Manuskripte, Bilder und Datenträger sind der Redaktionmöglichst frühzeitig zuzustellen.

TitelbildWie echte Artisten präsentierten sich die Schülerinnen undSchüler am Jugendfestumzug.

Impressum Editorial 1

Liebe Buchserinnen,liebe Buchser

Häufig werde ich mit derFrage konfrontiert, ob ich inder Schulpflege tätig sei? Aufmeine Antwort, dass ich Kreis-schulrätin bin, folgt jeweils die

Anschlussfrage, was der Kreisschulrat eigentlich macht?

Der Kreisschulrat ist das oberste Organ des Schul-verbandes Buchs und Rohr. Er besteht aus 16 Vertre-tern/Vertreterinnen der Gemeinde Buchs und derStadt Aarau Ortsteil Rohr, wobei jeder Gemeindepro 750 Einwohner ein Vertreter/eine Vertreterin zu-steht. Zusätzlich delegieren der Gemeinderat Buchsund der Stadtrat Aarau je 1 Mitglied in den Kreis-schulrat.

Er wird für die Dauer von 4 Jahren durch die Stimm-bürger/Stimmbürgerinnen jeder Verbandsgemeindean der Urne gewählt. Die Verhandlungen des Kreis-schulrates sind öffentlich.

Oft beschäftigen wir uns mit Themen aus dem Bau-bereich, insbesondere für den Unterhalt der Schul-anlagen. Aber auch Fragen wie: «Ist der Neubaueines Kindergartens notwendig oder wäre eine Miet-oder Containerlösung die bessere Variante?» lösenjeweils interessante Diskussionen aus. Dem Kreisschul-rat stehen laut den Satzungen unter anderem weitereAufgaben zu wie beispielsweise die Wahl der Kreis-schulpflege, die Verabschiedung des Budgets undder Jahresrechnung.

Im Zentrum steht dabei stets das Wohlergehen un-serer Kinder. Was ist nötig, damit die Schülerinnenund Schüler in ihren individuellen Begabungen best-möglich gefördert und gefordert werden. Ebensowichtig sind engagierte und motivierte Lehrper-sonen, eine gute Schulführung sowie ein offenes,transparentes Klima. Wir setzen uns weiterhin dafürein, unseren Kindern die bestmöglichen Rahmen-bedingungen für eine gute Bildung zu ermöglichen.

Ich danke allen, die sich in irgendeiner Weise für un-sere Kreisschule Buchs-Rohr engagieren, ganz herzlich.

Eva AcklinPräsidentin Kreisschulrat 2010/2011

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ten auf der Stationsebene und wenigerim ganzen Haus bringen. Dann möchteich auch auf die schmalen Korridore hin-weisen, die ein Kreuzen mit den Roll-stühlen oder Rollatoren kaum oder garnicht erlauben. Wir verfügen über zu we-nig Lagerräume für Pflegematerial. WennVerwandte auf Besuch kommen und Aus-kunft über den Gesundheitszustand ihrerAngehörigen verlangen, fehlen uns aufden Stationen die Besprechungszimmer.Mit dem Neubau lassen sich alle dieseMängel beheben.»

Kein wirtschaftlicher BetriebDann muss auch die betriebswirtschaft-liche Seite mit in Betracht gezogen wer-den. Mit 13 Betten pro Etage kann keinwirtschaftlicher Betrieb organisiert wer-den. Eine Verbesserung ist ebenfalls nurmit einer Gesamterneuerung und Erwei-terung möglich. Es ist vorgesehen, mit derRealisierung des Siegerprojektes die An-

Luzerner Architekten gewinnen den Projektwettbewerb

Totale Veränderung des Alterszentrums Suhrhard

Der Ausbau des Alterszentrums Suhrhardaus dem Jahr 1979 entspricht nicht mehrden heutigen betrieblichen und baulichenAnforderungen an ein Pflegeheim. DieZimmer sind zu klein, die einzelnen Nass-zellen weisen keine Duschen auf, undfür 13 Zimmer pro Geschoss ist lediglicheine Etagendusche vorhanden. Zentrums-leiter René Scheurer weist auf weitereMängel hin: «Wie man in praktisch allenAltersheimen feststellt, verschlechtert sichder Gesundheitszustand der Bewohnervon Jahr zu Jahr. Früher haben sie beiuns die Mahlzeiten gemeinsam im Speise-saal eingenommen. Heute können vieleBewohner nicht mehr dort essen. Siemüssen auf den Stationen – in der Näheihrer Zimmer – verpflegt werden. Dafürfehlt uns aber der Platz. Der Um- undNeubau wird das gemeinsame Essender Bewohner auf dem gleichen Bodenermöglichen. Das wird eine Konzentra-tion der Bekanntschaften unter den Leu-

zahl der Zimmer von heute 73 (62 Einer-und 11 Doppelzimmer) auf 97 Einer-zimmer zu erhöhen.

Grosse bauliche VeränderungenDie Architekten Meyer Gadient schlagenvor, den Haupteingang ostseitig in einenneu formulierten Aussenraum zwischender Alterssiedlung und dem Neubau zuverlegen. Es entsteht ein klares Situa-tions- und Aussenraumkonzept mit denbeiden sich gegenüberstehenden Bau-ten – dem Neubau Pflegeheim und denAlterswohnungen – mit gut definiertenAussenräumen (Zwischenhof, Parkanlageund Zugangsbereich Nord). Der beste-hende Mehrzwecksaal wird zurückge-baut, und sein Ersatz wird ebenfalls andie um den Innenhof laufende Erschlies-sungsstruktur angebunden.

Auf den drei Normalgeschossen werdendie drei Pflegestationen mit je 28 Zim-mereinheiten windmühlenartig in vierZimmergruppen um den grossen, licht-durchflutenden Innenhof gelegt. ProGeschoss werden sieben bestehendeZimmer im Westflügel und vier Zimmer

So soll sich das neue Alterszentrum Suhrhard von der Ostseite gesehen präsentieren.

Fortsetzung Seite 5

Der Verein für Alterswohnheime hat zusammen mit den beteiligten GemeindenBuchs und Aarau (Ortsteil Rohr) einen offenen Architekturwettbewerb zur Er-langung eines architektonisch, betrieblich und wirtschaftlich optimierten Pro-jektes für die Erweiterung des Alterszentrums Suhrhard veranstaltet. Gewonnenhat, wie in der Tagespresse bereits berichtet wurde, das Projekt «Hofgarten»der Luzerner Architekten Meyer Gadient.

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im Südflügel integriert. Vollständig zu-rückgebaut wird das heutige 5. Ober-geschoss des Bettenhauses. Das neueAttikageschoss bietet Raum für die gutorganisierte und räumlich angenehmeDemenzstation mit 13 Zimmereinheiten.Der sonnige Dachgarten liegt in guterBeziehung zu den Aufenthaltsräumen.

Verschiedene Abklärungen laufenAuf die Frage, ob man über die Kostenund die Finanzierung schon etwas sagenkönne, weist Gemeinderat Jörg Kissling,Präsident der Wettbewerbs-Jury, daraufhin, dass man den 16 Architekten, diesich am Wettbewerb beteiligten, keinenKostenrahmen vorgegeben habe. Dassei für die Wettbewerbsphase sehr auf-wändig und zudem auch schwierig, weilda im Hinblick auf eine mögliche Auf-tragserteilung sehr unterschiedlich ge-rechnet werde. «Es wurde eine Mach-barkeitsstudie erstellt, die von Kosten-planern berechnet wurde», erläutertKissling das Vorgehen. «Anhand dieserStudie wurde das Raumprogramm defi-niert. Das führte noch zu einigen An-passungen.» Alle fünf Projekte, die einenPreis erhielten, seien von einem Kosten-planer begutachtet worden. So sei esmöglich gewesen, diese kostenmässigmiteinander zu vergleichen. «Da sie allenahe beieinander lagen, bildeten dieKosten keinen relevanten Entscheidungs-träger mehr», führt Jury-Präsident Kiss-ling weiter aus. «Hingegen brauchen die

einen Projekte einen grösseren Aufwandfür die Provisorien während der Bauzeitals andere. Wir sind nun an der Honorar-ermittlung, damit wir das Verfahren fürdie Ausschreibung festlegen können.Dann gilt es abzuklären, was der Projek-tierungskredit alles beinhalten soll. Eben-falls abklären müssen wir, über welcheMittel die zu gründende Aktiengesell-schaft zur Finanzierung des Umbaus ver-fügen wird und was von den Gemeindeneingebracht werdenmuss. Selbstverständ-lich ist darauf zu achten, dass die finan-zielle Belastung der Suhrhard-Pensionäreetwa im gleichen Rahmen bleibt wiejene in den umliegenden Heimen.»

ZeitplanVorgesehen ist, dem Einwohnerrat denProjektierungskredit Ende 2011 vorzu-legen. Stimmt er diesem zu, soll der Bau-kredit im Herbst 2012 vors Volk kommen.Anfang 2013 könnte dann mit dem Baubegonnen werden, so dass Ende 2014das neue Pflegeheim fertiggestellt seindürfte.

Schwierige BauzeitDie Aufrechterhaltung des Betriebes ineinem Heim während der Bauzeit stelltan die Leitung, an das Personal und andie Bewohner enorm hohe Anforderun-gen. Dessen ist sich Zentrumsleiter Re-né Scheurer bewusst und betont: «Wirhaben ein grosses Interesse, dass un-sere Pensionäre während der Bauzeitmöglichst wenig behelligt werden unddass wir weiterhin möglichst alle beher-bergen können. Für die Planung desgenauen Ablaufs ziehen wir Spezialistenbei, die uns sagen, wie viele Zimmerausquartiert und wie viele weiter betrie-ben werden können. Aus heutiger Sichtwird es wohl unumgänglich sein, dasswir für die Ausquartierung im Park eine‹Container›-Siedlung aufstellen müssen,um immer jene Bewohner, welche gera-de von den Bauphasen betroffen sind,unterbringen zu können. Der genaueAblauf ist zurzeit aber noch nicht be-kannt. Da werden wir noch einige Über-legungen anstellen müssen.» hzb

Das Architektenteam aus Luzern: Christian Meyer, Annett Richter, Ueli Gadient.

Neue Rechtsform für das Alterszentrum SuhrhardDas Alterszentrum Suhrhard soll auch eine neue Rechtsform erhalten. Dazusagt Vereinspräsident Hans Rudolf Widmer: «Wir sind gegenwärtig daran, dieRechtsform zu überprüfen. Bis jetzt bildet der Verein die Trägerschaft. Er führtdas Heim in seinem Namen. Jetzt besteht die Absicht, eine gemeinnützigeAktiengesellschaft zu gründen, an welcher die Gemeinde Buchs als Hauptak-tionärin, aber auch die Stadt Aarau mit dem Ortsteil Rohr und der bestehendeVerein beteiligt sind. Die Form eines Vereins mit mehr als 1000 Mitgliederneignet sich als Trägerschaft heute nicht mehr: Es ist schwierig, Beschlüsse undEntscheidungen innerhalb einer nützlichen Frist zu treffen; dann sind auch ge-wisse Zufälligkeiten an Vereinsversammlungen nicht auszuschliessen. Wir habenden Eindruck, dass man mit einer Aktiengesellschaft das Ganze besser im Griffbehalten kann. Dazu kommt, dass der Verein selber nicht in der Lage ist, denUmbau zu finanzieren und auf die Unterstützung durch die Gemeinden Buchsund Aarau angewiesen ist. Die beiden Gemeinden sollen mit der neuen Träger-schaft ein grösseres Mitspracherecht bekommen.» hzb

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Traditionsgemäss stand die Buchser1.-August-Feier unter dem Motto«Kontakte pflegen und neue Begeg-nungen schaffen». Der Festredner,Ruben Spiess, Kantonsschüler, Buchs,sprach darüber, wie es ist, heutzutageein Jugendlicher zu sein, und über Be-gegnungen verschiedenster Art.

Bereits eine Stunde vor Festbeginn such-ten sich die ersten Buchserinnen undBuchser ein schattiges Plätzchen unterden grossen Sonnenschirmen auf demVorplatz des Gemeindesaals. Als derfeine Duft von Risotto und Grillwurst überden vom Bauamt hergerichteten Festplatzzog, bildeten sich sofort Warteschlangenvor den Kochkesseln der Suhma-Köche.

Die Harmoniemusik und das JugendspielBuchs eröffneten den offiziellen Teil derBundesfeier. Vizegemeindeammann Hans-ruedi Werder begrüsste die Anwesen-den.

Die neue GenerationRuben Spiess ist in Buchs aufgewachsenund besucht zurzeit die Kantonsschule.Im ersten Teil seiner Festansprache spracher darüber, wie es ist, heutzutage einJugendlicher zu sein. Als Mitglied derInternet-Generation, der Facebook-Ge-neration, der Harry-Potter-Generation,der globalisierten Jugend oder viel-leicht sogar der Null-Bock-Generationkam er zum Schluss, dass viele Dinge inder Zeit des Heranwachsens bei allenähnlich waren. Als Jugendlicher scheitereman oft in dem Versuch, die neuen Ver-

Wegen des Hinterfragens hält RubenSpiess auch die schweizerische Demo-kratie für bewundernswert. Eine Volks-initiative oder ein Referendum sei dochnichts anderes als eine Aufforderung analle, die Thematik noch einmal zu über-denken und zu hinterfragen. Eine Demo-kratie kann nur dann funktionieren, wenndie Menschen, die darin leben, ihre eige-nen Gedanken genauso hinterfragen, ge-geneinander antreten lassen und wech-seln, wie sie das mit ihren Politikern undParteien tun.

Weitere schwungvoll vorgetragene Mu-sikstücke der Harmoniemusik und das ge-meinsame Singen des Schweizerpsalmsbeendeten die offizielle Feier. Der wun-derschöne und laue Sommerabend ludzum Sitzenbleiben und Diskutieren mitBekannten und Unbekannten, zum Schwin-gen des Tanzbeins zur Musik des DuosDaniel Kappeler oder ganz einfach zumGeniessen der vom Handballverein Rot-weiss geführten Festwirtschaft.

pflichtungen, Rechte, aber auch äusserenBegebenheiten mit den eigenen Gefüh-len, Träumen oder Zielen in Verbindungzu bringen.

Im zweiten Teil sprach er über Begeg-nungen, zum Beispiel als soeben voll-jährig Gewordener, mit neuen Verpflich-tungen und Rechten. Für sein Leben undseine Wohlfahrt hat er immer mehr selberzu sorgen. Als grundlegende Vorausset-zung für die Konfrontation mit diesen Her-ausforderungen, aber auch für die Be-gegnung mit äusseren Umständen undanderen Mitmenschen braucht es nachAnsicht von Ruben Spiess die Konfron-tation mit sich selbst.

Hinterfragen als Quelle der KraftFür Ruben Spiess ist Hinterfragen eineQuelle der Kraft. Man möchte meinen,es müssten sich nur unsichere Leute hin-terfragen. Hinterfragen und zweifeln seieine Schwäche. Ruben Spiess ist jedochanderer Meinung. Denn derjenige, wel-cher sich täglich in Frage stellt, im Wissen,nicht auf alles eine Antwort zu finden,imWissen, dass ihm nicht alles gelingenkann, dem muss doch früher oder späterein Lächeln über die Lippen huschen, daer im Angesicht dieser Tatsache nur übersich lachen kann, sich ein Scheitern über-haupt erst vorzuwerfen. Wer sich selbst,seine Schwächen und Stärken kennt, derhat vor der Begegnung mit anderen odermit Sämtlichem nichts zu fürchten. Derkann mit anderen über sich selbst lachenund der zögert, andere aufgrund ihrerFehler zu verurteilen.

Festredner Ruben Spiess.

Ruben Spiess sprach an der 1.-August-Feier darüber, wie es ist, heutzutage ein Jugendlicher zu sein

Gedanken eines Jungbürgers zum Thema Begegnungen

Begegnungen in der Risotto-Schlange. Gemeinsames Singen des Schweizerpsalms.

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Vom 9. bis 17. Juni 2011 fand der dies-jährige Wiederholungskurs der Zivil-schutzorganisation der GemeindenBuchs und Suhr (ZSO Suret) statt. DerWK stand ganz unter demMotto «Aus-bildung und Anwendung des Gelern-ten».

Bei den Unterstützungszügen lag derSchwerpunkt der Ausbildung auf schwe-ren Geräten und Maschinen in Theorieund Praxis. Das Gelernte wurde im Ver-lauf der Woche auf unterschiedlichen Ar-beitsplätzen erfolgreich in die Praxis um-gesetzt und vertieft. Das Schützenhausin Suhr wurdemit einem 130Meter langenSchutzzaun versehen mit dem Zweck, denangrenzenden Spazierweg vom Schiess-platz zu trennen. So wird die Sicherheitfür die Bevölkerung erhöht. Beim Bauwurde ausserdem darauf geachtet, dasskleine Wildtiere in ihren natürlichenWegen nicht behindert werden. Auf demRobinson-Spielplatz am Mühlemattwegwurden die veralteten Spielanlagen fach-gerecht abgerissen, um Platz für neuezu schaffen. Im Schwimmbad Suhr-Buchs-Gränichen wurden verschiedene Wändeund Zäune sowie Umkleidekabinen undTüren neu gestrichen und Rasenflächengetrimmt. In der Sportanlage Hofstatt-matten fanden Instandsetzungsarbeitenan den Bodenplatten bei der Zuschauer-tribüne statt. Die Platten wurden gerei-nigt, der Kies neu eingestreut und die

Ausbildung an Geräten und Maschinen in der Kiesgrube Gränichen.

Wiederholungskurs 2011 der Zivilschutzorganisation der Gemeinden Buchs und Suhr

Motto «Ausbildung und Anwendung des Gelernten»

Platten neu verlegt, um den Zuschauerneinen ungetrübten Fussballspass zu bie-ten.

Schutz und BetreuungDas Fachgebiet «Schutz und Betreuung»leistete seinen Dienst im Alters- und Pfle-geheim Lindenfeld in Suhr. Mit den Be-wohnern wurden Ausflüge und Spazier-gänge unternommen, unter anderem ineine Gärtnerei in Schafisheim. Auch sonstwurde in vielen Belangen geholfen. Sowurden Taschen bedruckt, und es konnteein interner Kiosk eröffnet werden. In derAus- und Weiterbildung wurde die fach-gerechte Kommunikation mit den pflege-bedürftigen Personen geschult und derspezifische Umgang mit Rollstühlen the-matisiert.

FührungsunterstützungDie Führungsunterstützung agierte wäh-rend des ganzen Kurses als Dienstleisterund kümmerte sich um den Informations-fluss, um Funkbetrieb und Lagedarstel-lung. Nebst der wiederkehrenden Aus-bildung im Fachbereich wurden die Stabs-assistenten neu auch in der elektronischenLagedarstellung ausgebildet. Die Logistiküberzeugte einmal mehr durch einwand-freie Transporte und die fachkundigeWartung von Material und Anlagen. Er-wähnenswert ist auch die Arbeit desKüchenteams, das die Zivilschützer ein-mal mehr verwöhnte.

Für alle Fachbereiche fand ein CPR-Auf-frischungskurs statt. Bei diesem Kurs,den die ZSO Suret nun regelmässig füralle Zivilschützer organisiert, wurde vorallem die Herz-Lungen-Wiederbelebung(CPR) trainiert und an sogenannten Phan-tomen geübt. Auch wurde grosser Wertauf die Benutzung von automatisiertenexternen Defibrillatoren (AED) gelegtund mit Schulungsgeräten getestet, dadie Geräte in öffentlichen Einrichtungenund auch in Firmen immer häufiger vor-handen sind.

Im Nachhinein kann auf einen erfolg- undergebnisreichen WK mit rund 150 Zivil-schützern zurückgeblickt werden, beidem Ausbildung und Anwendung imMittelpunkt standen. P. KirchhoferUnter der Leitung von Zivilschützern wurden im Lindenfeld Taschen verziert.

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Zum 20-jährigen Bestehen lud die Metzgerei V. Lupoli AGdie Kundschaft zum Jubiläumsfest ein und präsentierte gleich-zeitig den neu gestalteten Laden.

In der Zwischenzeit hat der neue Laden bereits viel Lob geerntetund die Kundschaft geniesst das neue Ambiente. Die Neuge-staltung des Ladens ist voll und ganz gelungen. Das Buffet erhieltein neues Innenleben, damit die verschiedenen Fleischstücke,das grosse Grillsortiment, die hausgemachten Speisen, die ita-lienischen Spezialitäten sowie ausgewählte Käsesorten schönerund moderner präsentiert werden können.

Dank der langjährigen Erfahrung als Metzger und seit 20 Jahrenals Geschäftsführer kennt Vito Lupoli die Wünsche der Kund-schaft genau und passt sein Sortiment regelmässig den saiso-nalen Gegebenheiten an. Zum vielseitigen Angebot der Metz-gerei gehört auch der Partyservice. Ob für einen Apéro, einGeburtstagsfest, einen Firmenanlass oder ein Galadinner mitdem Partner für die Mediterrane Küche, findet der Gastgebersicher etwas Passendes. Weitere Informationen gibt es aufwww.metzgerei-lupoli.ch oder bei einem Gespräch im Laden.

Anlässlich des gemütlichen Jubiläumsfestes durften die Gästeein feines Risotto und Grillwürste geniessen. Die Kinder malteneifrig für den grossen Ballonwettbewerb und hofften natürlich,

Metzgerei Lupoli feierte Jubiläum und Neueröffnung

Ein gemütliches Fest mit Risotto und Ballonwettbewerb

dass genau ihr Ballon am weitesten fliegen wird. Schliesslichgab es Kindergeburtstagspartys im Wert von Total Fr. 350.– zugewinnen. Am 13. August 2011 standen die Gewinner fest:1. Preis: Vincenzo Ristagno, Hirschthal2. Preis: Noemi Feusi, Buchs3. Preis: Alyssa Hürlimann, Buchs

Herzliche Gratulation und eine wunderschöne Party wünschtdie Metzgerei V. Lupoli AG.

Bücherpräsentation in der Gemeindebibliothek: Sind Sie neugierig?Der neue Roman eines Schweizer Autorserzählt eine Liebesgeschichte, die sichstark an die wahre Geschichte seinesGrossvaters anlehnt und sich über sie-ben Jahrzehnte erstreckt. Der Trauer-gottesdienst in der Notre-Dame in Parishat sich beispielsweise genau so zuge-tragen. An jenem Morgen tauchte einegeheimnisvolle, kleine, weisshaarigeDame auf und bahnte sich mit resolutenSchritten ihren Weg zum offenen Sarg.Dass der Grossvater eine lebenslangeHerzensfreundin hatte, wusste eigent-lich die ganze Familie, aber man igno-rierte diese Tatsache einfach. Auch dieWohnung an der Rue des Ecoles unddas Hausboot existierten tatsächlich.

Über Liebe zu schreiben ist nicht leicht,oft resultiert daraus Kitsch. Dem Autor istes daher wichtig, grosse Zurückhaltungzu wahren und die «Kamera» im richtigen

Moment auszuschalten. Er braucht keineDetails auszuführen, wenn der Leser ge-nau weiss, wie es jetztweiter geht. Auchdie Beschreibung der Personen bleibt be-wusst vage, so dass sich jeder ein eigenesBild machen kann. Einzelne Merkmale,wie zum Beispiel der erwähnte «resoluteSchritt», reichen dazu aus. Die Geschichteist ausgesprochen flüssig verfasst. Das po-sitive Menschenbild und die Wärme derFiguren wirken ansteckend. Vielleicht istdies ein Grund, dass der Roman bei derLeserschaft so gut ankommt. Möglicher-weise ist es auch die Neugier: Was istWahrheit und was ist Fiktion in dieserberührenden Familiengeschichte?

Mehr zu diesem wunderbaren Roman(insbesondere Autor und Titel) und zuvielen weiteren Neuerscheinungen desJahres 2011 erfahren Sie an unserer Bü-cherpräsentation. Doris Michel

Auswahl 2011Freitag, 16. September 2011,

19.30 Uhr in der Bibliothek Buchs

Claudia Steiner und Doris Michelstellen eine Auswahl neuer Bücher vor:Krimis, Schweizer Autoren, berüh-rende Geschichten und vieles mehr.

Die Veranstaltung ist gratis. Wir freuenuns auf einen anregenden Bücher-abend. Wer Lust hat, ist herzlich zumanschliessenden Apéro eingeladen.

Von links: Noemi Feusi, Vito und Claudia Lupoli, Manuelaund Vincenzo Ristagno.

Öffnungszeiten der BibliothekMontag 15.30–17.30 UhrDienstag 16.30–18.30 UhrMittwoch 13.30–15.00 UhrDonnerstag 15.30–17.30 UhrFreitag 17.30–19.00 UhrSamstag 10.00–11.30 Uhr

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Aus der Gemeinde 13

Bring- und Holtag 2011Samstag, 24. Septemberauf dem Platzvor dem Gemeindesaal

Bringen 10.00–12.00 UhrHolen 11.00–13.00 Uhr

Weitere Informationen können demin alle Haushaltungen verschicktenFlugblatt entnommen werden.

Umwelt- undHeimatschutzkommission

Öffnungszeitendes DorfmuseumsSonntag, 25. September 2011Sonntag, 2./30. Oktober 2011Sonntag, 6./27. November 2011Sonntag, 4. Dezember 2011jeweils 14.00–16.00 Uhr

Es läuft die Sonderausstellung«Mechanische Wagen»

Geburtstagsgrüsse95-jährig01. 11. 1916 Berner-Rinaldi Maria, Herzbergstrasse 10

90-jährig25. 09. 1921 Bassi-Favaro Annita, Bachstrasse 1729. 09. 1921 Braun Alfred, Rösslimattstrasse 3409. 10. 1921 Schmid Augustin, Rösslimattstrasse 3406. 11. 1921 Baumberger-Leist Annemarie, Mythenweg 724. 11. 1921 Schatzmann Gertrud, Rohrerstrasse 8

80-jährig11. 10. 1931 Wehrli Elisabeth, Bachstrasse 6023. 10. 1931 Kuhn Rolf, Brummelstrasse 6320. 11. 1931 Berner-Haberstich Heidi, Bühlstrasse 17a

Jubilarinnen und Jubilare, welche nicht namentlich im «Buchser Boten»veröffentlicht werden möchten, werden höflich gebeten, dies mindestensvier Monate vor dem Jubiläumstag der Redaktion zu melden, und zwarunter � 062 834 74 14, E-Mail [email protected] oderschriftlich an die Gemeindekanzlei Buchs, Cornelia Byland, 5033 Buchs.

Geschwindigkeitskontrollen auf den Buchser StrassenLenzburgerstrasse Neubuchsstrasse Rohrerstrasse Industriestrasse Industriestrasse30. Juni 2011 6. Juli 2011 12. Juli 2011 19. Juli 2011 12. August 2011

Fahrzeuge 2216 871 621 268 327Übertretungen 239 39 42 21 48In Prozenten 10,79 4,48 6,76 7,84 14,681–5 km/h 177 31 35 19 376–10 km/h 50 6 6 2 411–15 km/h 8 2 – – 3Über 16 km/h 4 – 1 – 4Bussenertrag Fr. 15720.– Fr. 2460.– Fr. 2440.– Fr. 1000.– Fr. 4150.–

Neue Verkaufsbestimmungen für die Tageskarte GemeindeAb 1. Oktober 2011 gelten neue Verkaufsbestimmungen für die Tageskarte Gemeinde. Die Gemeinde Buchs kann die TageskarteGemeinde ab dem 1. Oktober 2011 nur noch an Einwohnerinnen und Einwohner von Buchs verkaufen. Diese Einschränkung ist eineFolge der neuen Verkaufsbestimmungen der SBB. Ausserdem musste aufgrund von Preisanpassungen der SBB der Preis für eineTageskarte Gemeinde auf Fr. 38.– erhöht werden. Sie können die Tageskarten Gemeinde weiterhin auf www.buchs-aargau.ch, telefo-nisch unter 062 834 74 10 oder persönlich bei der Gemeindekanzlei reservieren.

Voranzeige für den NeuzuzügeranlassDamit die Neuzuzügerinnen und Neuzuzüger ihre neue Wohngemeinde besser kennenlernen können, werden sie vom Gemeinderat jeweils im November zur Begrüssungder Neuzuzügerinnen und Neuzuzüger in den Gemeindesaal eingeladen. Nacheiner Information des Gemeinderats wird ein reichhaltiger Imbiss offeriert. Wenn Siein den vergangenen 12 Monaten nach Buchs gezogen sind, reservieren Sie sich bitteMittwoch, 9. November 2011, 19.00 Uhr. Sie werden in den nächsten Tagen einepersönliche Einladung erhalten.

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Impressionen vom Jugendfest 2011der Kreisschule Buchs-Rohr unter dem Motto «Zirkus»

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Der 28. Juni 2011 war für rund 110 Schülerinnen und Schülerder Kreisschule ein besonderer Tag. Sie haben ihre obligato-rische Schulzeit beendet und wurden im Gemeindesaal vonihren Klassenlehrpersonen festlich verabschiedet. Ralph Marksund sein Schlagzeug-Ensemble sorgten für einen rhythmi-schen Auftakt, und der Chor der Oberstufe Suhrenmatte setzteeinen musikalischen Akzent. Der symbolische Koffer (Illustra-tion Werner Schenker) ist prall gefüllt mit Wissen, Erfahrungund Freundschaften. Die Jugendlichen sind für die Weiter-reise durchs Leben bestens gerüstet. Dies sah auch Redner,Ernst Hofmann, Inspektor der Kreisschule, so. «Heute heisstes Abschied nehmen von der geführten Autobahn mit klarenLeitplanken. Ihr seid an der Ausfahrt angekommen und stehtan einer Kreuzung mit der Hinweistafel ‹Alle Richtungen›.»Weiter erzählte Hofmann, dass er in seinen persönlichen Lebens-rucksack auch Märchen eingepackt habe. Märchen erzählenvom Abenteuer, sich selber zu finden, dass der Lebensweg nichtimmer gerade verläuft und das Ziel nicht immer ohne Hilfeerreicht werden kann. Märchen spenden Mut und Hoffnungund enden meist glücklich. – Verabschiedet wurden die beiden4. Klassen der Bezirksschule, der Sekundarschule, die beidenRealklassen und 4 Schülerinnen und Schüler der oberen Klein-klasse. Die Lehrpersonen richteten auf der Bühne ein paarpersönliche Worte an ihre scheidenden Klassen und übergabendie Zeugnisse und ein kleines Präsent. Die Schul- und die ent-sprechenden Bereichsleitungen schlossen sich den gutenWünschen an. Monika Scholz

Um punkt sieben Uhr knallten die Böller-schüsse. Das Signal, dass an diesem Sams-tagmorgen keine Wetterkapriolen denUmzug stören sollten. Bereits bevor diefarbenfrohe Karawane der Schülerinnenund Schüler vom Schulareal Risiacher los-zog, säumten hunderte Zuschauerinnenund Zuschauer die Umzugsroute, dietraditionellerweise zum Schulareal Gysi-matte führte.

So hiess es dann ab neun Uhr währendrund einer Stunde «Manege frei!». Undtatsächlich präsentierten sich die Schul-klassen in ihren originellen Kostümen undmit ihren ausgefallenen Requisiten ab-solut zirkusreif. So waren alle aus dem

Schülerinnen der 2. Oberstufe bestimmen im Wald

Das Schlagzeugensemble von Ralph Marks.

Grosser Zirkus der Kreisschule am Jugendfest in Buchs

Vom Clown über Akrobaten bis zum Elefanten

Zirkus bekannten Nummern vorhanden.Der Clown, in diversesten Ausführungen,der Akrobat auf dem Einrad, der Domp-teur mit seinem Elefanten «Ferdinand»,die diversen Zirkusdirektoren, die Zirkus-kapelle (diesen Part übernahmen die Mu-sikgesellschaften Rohr, Buchs, Küttigen/Biberstein, Erlinsbach und die StadtmusikAarau), die Tiernummern und sogar diePopcornverkäufer fehlten nicht. Ein far-benprächtiger Umzug also, der den Teil-nehmern den grossen Applaus des Pub-likums bescherte.

Beim Schulareal Gysimatte angekommen,folgte die Morgenfeier auf der grossenBühne. In seiner Ansprache zog der Schul-

pflegepräsident Ueli Frey Parallelen vomZirkus zu der Schule und konnte doch dieeine oder andere Gemeinsamkeit fest-stellen. Er bedankte sich bei der Lehrer-schaft für ihre Arbeit und lobte die 1150Kinder für ihr vielfältiges Engagement.

Danach war es Zeit für die erste Gesangs-darbietung der Drittklässler mit der Un-terstützung des Jugendspiels Buchs. Esfolgten der Jugendfesttanz der Kinder-gärtner, eine Raubtiernummer und eineJonglierdarbietung. Die zirkusreife Mor-genfeier endete mit dem Elefanten «Fer-dinand» der 4. Klasse Gysimatte. Bevordas Fest mit einem unterhaltsamen Sams-tagabendprogramm zu Ende ging, hattendie Kinder am Nachmittag Gelegenheit,sich bei einer ganzen Reihe von Spielendie Zeit zu vertreiben.

Thomas Merkofer

Aus der Schule 17

Abschied von der Schule für rund 110 Schülerinnen und Schüler

Ein Wochenende stand im Zeichen des «Zirkus». Das diesjährige Jugendfest, dasturnusgemäss in Buchs stattfand, war wiederum ein sehr gelungener Anlass.Der Umzug war eine tolle Sache und löste beim Publikum helle Begeisterung aus.

Die 4. Sek von Liselotte Müller bei der Verabschiedung.

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Was wir vorhatten, war zuerst noch eine Überraschung. Als uns Frau Ciccone danndie Kuchenbackformen zeigte, errieten wir sofort, dass wir heute etwas Feinesbacken würden. Wir überlegten zusammen, was wir alles für Zutaten brauchen füreinen Schokoladekuchen. Wer eine Idee hatte, wurde als «Einkaufserinnerung» sozur Eier – Frau, zum Butter – Mann, zur Schokoladen – Frau, zum Zwieback – Mannusw. Im nahe gelegenen Einkaufsladen mussten wir einkaufen. Im Kindergartenangekommen, überlegten wir, welche Arbeitsschritte jetzt anstanden, um die Zu-taten zu einem schönen Kuchenteig mischen zu können. Das Zusammenmischender Zutaten und das Rühren in der grossen Schüssel machte uns grossen Spass.

Nach dem Abfüllen in die Backformen und dem Naschen der Schokolade und demZwieback gings mit den Kuchen ab in den Ofen. Dann war es so weit: wir durftenunsere selbst gemachten Kuchen probieren. Sie schmeckten köstlich. Wir haben zu-sammen einen tollen Morgen erlebt.

Die DaZ – Kinder und Frau Ciccone, Kindergarten Post 2

Das diesjährige Sommerlager fand wiein den letzten Jahren in der ersten Som-merferienwoche im bündnerischenPany statt. Hier der Bericht von be-geisterten Teilnehmerinnen.

Sonntag: Der Treffpunkt ist beim Gysi-mattschulhaus. Wir müssen die Gepäck-stücke in den Car einladen. Im Car plau-dern wir und haben es lustig. Im Lager-haus essen wir Kartoffelstock und Braten.Nach dem Essen färben wir Tücher. Umzehn Uhr müssen wir ins Bett. Es gehtlange, bis alle ruhig sind.Montag: Wir frühstücken und machenuns bereit für den Erkundungsspazier-gang durch Pany. Es ist sehr schön undwir machen viele Fotos. Am Nachmittaggehen wir in die «sehr kalte» Badi. DasAbendessen ist wie immer super. Heutemalen wir grosse Bilder und hängen siean unsere Schlafzimmertüren.Dienstag: Wir packen unsere Rucksäckeund gehen auf eine vierstündige Wande-rung. Wir erreichen fast den Partnunsee,müssen aber wegen Zeitmangels abbre-chen und nach Hause zurückkehren. AmAbend schauen wir einen lustigen Filman. Hundemüde gehen wir ins Bett.Mittwoch:Wie immer frühstücken wir gut.Dann bereiten wir uns auf die Olympiadebeim Güggelstein vor. Wir spielen und

Backen mit Frau Ciccone machte Spass.

Sommerlager in der ersten Ferienwoche in Pany

Wandern, Spielen und ein Ausflug auf die Schatzalp

lachen viel. Nach dem Mittagessen knüp-fen wir Bändeli, gehen auf dem SportplatzFussball spielen oder dürfen ins Schwimm-bad gehen. Wir haben alle Spass daran.Zum Abendessen gibt es «gedämpftenUhu» (Güggeli), welcher uns superschmeckt. Um zehn Uhr ist Nachtruhe.Donnerstag: Heute um zehn Uhr amMorgen schnappen wir uns ein Sandwichund steigen in den Car ein. Auf gehts nachDavos. Auf der Schatzalp dürfen wir einehalbe Stunde die Rodelbahn benützen.Das fäggt. Beim Abstieg in die Stadt be-

ginnt es leicht zu regnen. Trotzdem machtes Spass, die Arvenhäher mit Hasel-nüssen zu füttern. Nach dem Nachtessenmachen wir viele coole Spiele.Freitag: Mit viel Eifer geht es ans Packen.Die Gruppe mit dem aufgeräumtestenZimmer darf einen Coupe essen gehen.Die andern müssen helfen, das Haus zureinigen. Der Car holt uns pünktlich abund um 15 Uhr kommen wir wieder inBuchs an. Glücklich nehmen uns die Elternin Empfang. Das Lager war supertoll.

Lucia, Angela, Sara, Laura und Jana

Aus der Schule 19

Köstliche Schokoladekuchen im DaZ

Das fröhliche Gruppenbild entstand bei Traumwetter.

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Eröffnungsfeier der Sportschule unter dem Motto «Ersch obe isch dobe»

Aus der Schule 21

Dieses Jahr wurde das Schuljahr derSportschule im Kraftreaktor in Lenz-burg eröffnet. Viele Eltern, Behörden-,BKS- und Schulvertreter sowie Verant-wortliche der Sportpartner fandenebenfalls den Weg ins Klettereldoradound brachten so ihre Wertschätzungden Sportschülerinnen und -schülerngegenüber zum Ausdruck.

«Das kleine Geschenk», «Ersch obe ischdobe», «Zähne der Weisheit», «Die Un-scheinbare» oder «Hot Stuff», dies isteine Auswahl der originellen Namen derverschiedenen Kletterrouten, die es inunterschiedlichen Schwierigkeitsgradengibt. Die Sportschülerinnen und -schülerhatten grossen Spass daran, die Routenauszuprobieren und kletterten uner-müdlich und gut gesichert hoch.

Diese sportliche Aktivität lässt sich durch-aus mit der aktuellen Lebenssituation ver-gleichen, viele Parallelen sind erkennbar.Es braucht Kraft, Mut, Geschicklichkeitund Ausdauer, um ganz nach oben zugelangen. Wichtig ist jedoch auch dasWissen, gut gesichert und betreut unter-wegs zu sein. Vertrauen in sich selber ge-hört genauso zu den Voraussetzungen wiedas Vertrauen in die Eltern und in die Ver-

treter von Sport und Schule, um die ehr-geizig gesteckten Ziele zu erreichen.

Der Koordinator der Sportschule, ThomasMerkofer, wandte sich in seiner Rededirekt an alle Schülerinnen und Schülerdes aktuellen Schuljahres. Er wies sie dar-auf hin, dass der Weg an die Spitze nichtimmer leicht ist, dass jedoch die Sport-schule ideale Rahmenbedingungen fürden ersehnten Erfolg bietet. ModernsteUnterrichtsformen und professionell ge-führte Trainingseinheiten ebnen denWeg.Bevor der Anlass mit der Übergabe derneuen T-Shirts und einem Apéro endete,richtete sich Thomas Merkofer nochmals

eindringlich an die jungen Sportlerinnenund Sportler:«Gute Leitplanken und Talent allein ge-nügen nicht, um an die Spitze zu gelan-gen. Auch ihr müsst euren Beitrag leisten;es braucht Ehrgeiz und einen festen Wil-len. Drum kämpft, gebt Gas und bleibtgesund!» Monika Scholz

Die bisherigen und frischgebackenen Schülerinnen und Schüler mit denSportschulverantwortlichen der Kreisschule Buchs-Rohr, Schuljahr 2011/12.

Stand der Abklärungen zur Überprüfung der SchulorganisationDie Arbeitsgruppe «Überprüfung der Schulorganisation Kreisschule Buchs-Rohr – Schule Aarau» informiert

Im Fusionsvertrag zwischen Aarau und Rohr wurde die künftige Zusammenarbeit zwischen der Kreisschule Buchs-Rohr und derSchule Aarau nicht geregelt. Da hiess es lediglich, dass die Schulorganisation mittelfristig überprüft werden soll. Im Frühjahr2010 wurde vom Stadtrat Aarau und dem Gemeinderat Buchs eine Arbeitsgruppe eingesetzt mit dem Auftrag, Grundlagenüber die Varianten der Schulorganisation zu erarbeiten. Nun sollen zwei Varianten vertieft bearbeitet werden.A) Neue Kreisschule Aarau-Buchs (Verbandslösung) undB) Zusammenarbeit der Schulen Aarau und Buchs mit Gemeindevertrag

Als Rahmenbedingungen gelten:• Der Fortbestand der Sportschule muss gewährleistet werden.• Die Zuständigkeit für die Liegenschaften soll bei den Einwohnergemeinden liegen.• Alle vom Projekt Betroffenen sollen sich in einem Mitwirkungsverfahren äussern dürfen.

Der Start des Mitwirkungsverfahrens ist Ende Oktober 2011 mit einer öffentlichen Veranstaltung geplant, die Frist dauert 30Tage. Der Bericht zum Mitwirkungsverfahren soll bis Dezember 2011 an die beiden Exekutiven gehen. Die Entscheide desStadtrates Aarau und des Gemeinderates Buchs können frühestens gegen Ende Februar 2012 erwartet werden. Der Start derneuen Schulorganisation soll auf Beginn des Schuljahres 2013/14 erfolgen.Den vollständigen Wortlaut der Medienmitteilung finden Sie auf der Webseite der Kreisschule: www.ksbr.ch.

Sportarten im Schuljahr 2011/12Fussball 10Handball 8Schwimmen/Wasserspringen 6Montainbike 1Volleyball 1

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Mehr als hundert Mitglieder des Ver-eins für Alterswohnheime der Gemein-den Buchs und Rohr nahmen an derdiesjährigen Versammlung teil. Dasgrosse Interesse galt insbesondereden Informationen über die Pläne fürdie Zukunftsgestaltung des Alters-zentrums Suhrhard in Buchs. Der Prä-sident konnte Gemeindeammann HeinzBaur, Gemeinderat Jörg Kissling undGemeindeschreiberin Cornelia Bylandaus Buchs, Stadtrat Michael Ganz ausAarau sowie die Gewinner des Projekt-wettbewerbs als Gäste begrüssen.

Präsident Hans Rudolf Widmer hieltRückblick auf das Jahr 2010. Im Pflege-heim waren die 62 Einerzimmer praktischdauernd besetzt, während in den 11Zweierzimmern zeitweise nur ein Platz be-legt war, was Ertragseinbussen zur Folgehatte. Auch die 43 Wohnungen in derAlterssiedlung konnten praktisch durch-gehend vermietet werden. Die Nach-frage ist sowohl bei Pflegeplätzen wieauch bei altersgerechten Wohnungenhoch.

Wichtiger ArbeitgeberIm Berichtsjahr teilten sich 80 Mitarbei-terinnen und Mitarbeiter in 58,3 Voll-zeitstellen; in Pflege, Küche und Haus-wirtschaft waren zudem 5 Ausbildungs-plätze besetzt. Der Personalaufwand er-reichte einen Betrag von fast 5 Millio-nen Franken; damit ist das Alterszent-rum einer der grösseren Arbeitgeber inBuchs. Im Sommer wurde die Alterssied-lung einer thermischen Sanierung unter-zogen; die Fenster wurden ausgewech-selt und das Flachdach musste saniertwerden. An die Gesamtkosten von Fr.655000.– leisteten Bund und Kanton ei-nen Beitrag von Fr. 115000.– (Klimarap-pen), so dass sich die Nettokosten nochauf Fr. 540000.– beliefen, die aus eige-nen Mitteln beglichen werden konnten.

René Scheurer konnte der Versammlungeinen positiven Rechnungsabschluss prä-sentieren. Im Jahr 2010 konnte ein Er-

tragsüberschuss von Fr. 844000.– erwirt-schaftet werden, der für Abschreibungen,Amortisationen und Rückstellungen ver-wendet werden kann. Die Versammlunggenehmigte die von der Firma thvAarau revidierte Rechnung.

Betreutes WohnenNeben den laufenden Geschäften be-fassten sich der Gesamtvorstand undmehrere Arbeitsgruppen mit Entwick-lungsprojekten, welche den wechseln-den Rahmenbedingungen und Anfor-derungen an das Alterszentrum Rech-nung tragen sollen. Für die Alterssied-lung wurde auf Beginn des Jahres 2011«betreutes Wohnen» eingeführt. Die zu-sätzlichen Dienstleistungen und Hilfestel-lungen sollen es den Mietern ermögli-chen, länger selbstständig in ihren Woh-nungen zu leben und auf eine grössereSicherheit bauen zu können.

Die Forderung nach Vollkostenrechnungim Pflegegesetz des Kantons und dieneue Pflegefinanzierung des Bundesmachten eine Neuregelung der Tarife undTaxen für Pension, Betreuung und Pflege

Verein für Alterswohnheime der Gemeinden Buchs und Rohr hat getagt

Alterszentrum entwickelt sich zum wichtigen Arbeitgeber

Ein Begegnungsplatz für diverse Veranstaltungen wird auch nach demgeplanten Umbau vorhanden sein.

notwendig. Für die Bewohner mit gerin-gem Pflegeaufwand führt dies zu einerErhöhung der Taxen bis zu Fr. 20.– proTag, für Bewohner mit höherem Pflege-bedarf dank einer Begrenzung des Pfle-gebeitrags hingegen zu einer Senkungbis zu Fr. 115.– pro Tag.

Für die Sanierung und Erweiterung desPflegeheims wurde ein offener Projekt-wettbewerb durchgeführt, bei dem 16Projekte eingereicht wurden. Jurypräsi-dent Jörg Kissling und die Gewinner, dasArchitektenteam Meyer Gadient, konn-ten den Vereinsmitgliedern das Sieger-projekt vorstellen.

Nach dem geschäftlichen und informa-tiven Teil durften die Anwesenden überdie Glosse «Altersheim 2035» des Mus-teraargauers Karl Gautschi schmunzeln,in welcher geschildert wird, wie wir unsdas Leben in einem Altersheim in 20 bis30 Jahren vorstellen müssen. Den Ab-schluss der Versammlung genossen dieMitglieder wiederum mit einem reichenApéro.

Hans Ruedi Widmer

Vereine 23

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Der Missionsarbeitskreis Buchs stellt sich vor

Die «Missi-Frauen» üben sich im kreativen HandwerkDie bekannteste Aktivität ist bestimmtder jährlich stattfindende und im Buch-ser Jahresprogramm fest verankerteMissionsbasar. Dies ist jedoch nur einTeil, denn der Missionsarbeitskreis istdas ganze Jahr tätig.

Einmal wöchentlich treffen sich die«Missi-Frauen» zum Basteln, Nähen,Stricken, Malen und anderem kreativenHandwerk, um die Produkte für denBasar zu erarbeiten. Das Sortiment istsehr vielfältig: von Konfitüren über Dörr-früchte, Gewürzessig und -öl, Sirup,Backwaren, Strickwaren, Holzspielsachen,Karten aller Art bis Adventskränze und-gestecke und weiteren Kunstwerken.Immer wieder werden neue Ideen zu-sammen besprochen und realisiert. Dieüber 90-jährigen Bürger und Bürgerinnenwerden zum Geburtstag besucht und er-halten jeweils im Namen der ReformiertenKirchgemeinde ein Geschenk. Zum Jah-resprogramm gehören auch regelmässigAusflüge und kleinere Reisli.

Der Missionsarbeitskreis Buchs gehörtzur Mission 21 mit Hauptsitz in Basel.Mission 21 ist ein internationales kirchli-ches Missionswerk und leistet primärstrukturelle Aufbauhilfe in der Schweiz(ca. ein Drittel der Einnahmen) wie auchfür ausgewählte ausländische Projekte.

MissionsbasarDieses Jahr findet der Missionsbasar amSamstag, 19. November, statt. Neben denVerkaufsständen wird auch für das leib-liche Wohl gesorgt. Es wird ein Mittag-essen zubereitet, und zum Kaffee gibtes eine grosse Auswahl an Backwaren.Für die jüngeren Besucher gab es andereJahre verschiedene Aktivitäten wie Ker-zenziehen, Haare schneiden und frisieren,Kinderschminken, Kasperlitheater unddiverse Spiele. Das diesjährige Pro-gramm wird Anfang November in alleBuchser Haushaltungen verteilt. Zu-dem können die Besucher ihr Glück mit

einem Loskauf bei der Tombola versu-chen.

Information NeumitgliederDer Missionsarbeitskreis Buchs trifft sichjeweils am Dienstagabend, 20.00 Uhr, imref. Kirchgemeindehaus und freut sich,wenn weitere Frauen bei diesen gemüt-lichen Stunden mithelfen, gemeinsamgrosse Projekte zu realisieren. WeitereAuskünfte erteilt Annelise Spichiger,Telefon 062 822 14 37, oder Sie kom-men spontan an ein Treffen. Neue Mit-glieder sind jederzeit herzlich willkom-men. Susi Gerber

Der traditionelle Missionsbasar erfreut sich grosser Beliebtheit.

Vereine 25

Liebe Buchserinnen und Buchser, liebe Rohrerinnen und Rohrer

Vor ziemlich genau zwölf Jahren zogen wir als kleine Familie nach Buchs. Nun sindein Dutzend Jahre vergangen, die Familie wurde grösser und es ist Zeit, weiterzu-gehen. Mit Ihnen allen und den vielen Jugendlichen, Kindern und Familien, denenich an den verschiedensten Anlässen und Veranstaltungen begegnet bin, habe ichzwölf gute, spannende und bereichernde Jahre als Pfarrerin der Reformierten Kirch-gemeinde Buchs-Rohr erleben dürfen. Für Ihr Vertrauen, Ihr Wohlwollen und die vie-len geteilten Momente der Besinnung, der Freude und des Zusammenseins dankeich Ihnen herzlich. Ich freue mich, weiterhin in Buchs wohnen zu bleiben und nunauch von der «anderen Seite» am kirchlichen Leben teilnehmen zu können. In die-sem Sinne verabschiede ich mich von Ihnen als Pfarrerin und denke gerne an diegemeinsame Zeit zurück. Ihre Bettina Rahn

Bettina Rahn verabschiedet sich nach 12 Jahren als Pfarrerin

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Zum 20. Geburtstag führte das Jugend-spiel Buchs das Trainingslager zum ers-ten Mal im Ausland durch. Am Nach-mittag des Maienzugs Aarau tratenwir die 6-stündige Reise nach Pesinaam Gardasee an. Nach langer Reiseüber den Gotthardpass mit Grenzstauin Chiasso und Rush Hour in Mailandbezogen wir müde, aber voller Begeis-terung unser Lagerhaus.

Bereits am Samstag ging es los mit Pro-ben und Selbststudium. Die warmen Tem-peraturen sorgten für eine lange Siestanach dem Mittagessen, somit kam auchder gesellschaftliche Spass nicht zu kurz.Sei es mit UNO, Brändi Dog oder dannABC DRS 3. Unterstützt wurde das Ju-gendspiel durch ein paar Zuzüge aus be-freundeten Musikvereinen und natürlichauch durch die ewig junge JSB-LegendeHampe Nussbaumer. Ein grosses Danke-schön gebührt auch allen Helfern imHintergrund.

Konzert in GardaNach vielen intensiven Proben, aber aucherholsamenMomenten am See und einemAusflug ins Aqualand verabschiedeten wiruns am Mittwochabend mit einem Ständ-chen an der Uferpromenade in Garda. Dasnicht bewilligte Konzert lockte viele Schau-lustige an, welche unsere Musikvorträgemit grossemApplaus belohnten. AmDon-nerstag mussten wir bereits wieder die

Musiklager begeisterte die jungen Musikantinnen und Musikanten

Jugendspiel musizierte eine Woche lang am Gardasee

Rückreise in den Norden antreten. AufdemWeg in die Heimat legten wir in Figinoam Lago di Lugano einen Zwischenhaltein und übernachteten in der Jugend-herberge. Nach einer staufreien Passfahrtüber den Gotthard erreichten wir am spä-teren Freitagnachmittag Buchs und fie-berten unserem Abschlusskonzert ent-gegen. Um 18.00 Uhr wurden wir vonunseren Eltern und Angehörigen, Freun-den und Gästen in einer vollbesetztenGartenwirtschaft im Restaurant Burestubemit einem herzlichen Applaus willkom-men geheissen. Wir bedankten uns mit

flotten Klängen und liessen auch einigeLagergeschichten Revue passieren.

20-Jahr-JubiläumDas Publikum erhielt dabei auch einenVorgeschmack auf das kommende Jah-reskonzert. Am Samstag, 12. November2011, feiert das JSB ein spezielles Jubi-läum. Zum 20. Mal tritt das Jugendspielam Jahreskonzert der HarmoniemusikBuchs auf. Wir hoffen, wir dürfen auchSie begrüssen, wenn es heisst: «HappyBirthday Jugendspiel Buchs».

Philippe Gloor

Das Jugendspiel begeisterte das Publikum mit einem tollen Abschlusskonzert.

Jede und jeder erinnert sich bestimmt noch an die ersten selbstverdienten Franken. Die Meisten gingen irgendwelchen Arbei-ten nach, um fürs erste Mofa, für das Fahrrad, für eine Stereo-anlage oder für modische Kleider zu sparen. Die Sackgeld-börse vermittelt Gelegenheiten, an einzelnen Tagen Arbeits-einsätze zum Sackgeldtarif von Fr. 10.– pro Stunde zu leisten.Damit können Schüler der Oberstufe erste Arbeitserfahrungensammeln. Zudem finden wertvolle Begegnungen zwischen denGenerationen statt. Wie in diversen Gemeinden üblich, bietetnun auch die Jugendarbeit Suhr/Buchs gemeinsam mit denbenachbarten Jugendarbeitsstellen eine ganzjährige Sackgeld-

Jetzt anmelden zur Sackgeldbörse der Jugendarbeit Suhr/Buchsbörse an. Die Börse startet mit einer Herbstferienaktion. ZweiWochen lang von Montag bis Freitag vermittelt die Sackgeld-börse Arbeitseinsätze. Die Einsätze werden für Private, Gewerbeoder öffentliche Stellen geleistet. Haben Sie schon an eine Ent-rümpelungsaktion gedacht, oder stehen grössere Garten- undUmgebungsarbeiten an? Planen Sie die Arbeiten in die Herbst-ferien und setzen Sie die Mithilfe von Jugendlichen dabei ein.Melden Sie uns Ihr Jobangebot auf der Webseite www.sack-geldbörse.ch oder persönlich: Jugendarbeit Suhr/Buchs, Tele-fon 062 842 89 35 oder 077 475 57 31, E-Mail [email protected].

Jan Götschi

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28 Vereine

An der diesjährigen Generalversamm-lung kam es zu einigen personellenWechseln im Vorstandsteam. BarbaraRoth (Präsidentin), Simone Fedeli(Aktuarin) und Marilena Mandra (Bei-sitzerin) wurden mit viel Lob, Dankund Anerkennung für ihren geleiste-ten Einsatz aus ihren Ämtern verab-schiedet.

Neu amtet Hüseyin Cankaya als Präsi-dent, Gundi Bögli als Beisitzerin und ElkePatanè als Aktuarin. Antonio Tomamichelverstärkt als Kassier auch weiterhin denVorstand. In den Sommermonaten ver-zeichnete der Elternverein einige Aktivi-täten. Der Kirchgemeindesaal der refor-mierten Kirche platzte fast aus allen Näh-ten, als am 25. Mai 2011 rund 100 Kinderund Erwachsene den Spielzeugflohmarktbesuchten. An den von den Kindern lie-bevoll eingerichteten Verkaufsplätzenwurde gefeilscht, gehandelt, getauschtund verkauft «wie bei den Grossen».Viele gebrauchte Spielsachen fanden soeinen neuen Besitzer und machten diekleinen Verkäufer und Verkäuferinnenstolz und glücklich. Im Juni besuchte derElternverein zusammen mit knapp 60Kindern und Erwachsenen den Bauern-hof Liebegg in Gränichen. An einemwunderschönen, sonnigenMittwochnach-

Die Generalversammlung des Elternvereins wählte einen neuen Vorstand

Die Kinder konnten auf dem Bauernhof Traktor fahren

Traktor fahren auf dem Bauernhof bereitete den Kindern sichtlich Freude.

mittag konnten wir auf einem geführtenRundgang den Hof und die Stallungender Liebegg besichtigen und viel überTiere, Arbeit und Leben auf einemBauernhof erfahren. Bei einem feinenZvieri vergnügte sich die Kinderscharausgiebig an dem riesigen Angebot anKindertraktoren in allen Grössen und Va-rianten; und es blieb Zeit für die Erwach-senen, sich auszutauschen oder neueKontakte zu knüpfen. Der Elternvereinhat an der Unterführung beim SchulhausGysimatte einen neuen Schaukasten mit

Das «Rotkäppli» besuchte die Kinder in der Villa BlauWettermässig stand das diesjährige Sommerfest der Villa Blauunter einem schlechten Zeichen. Pünktlich zu Beginn der Thea-teraufführung der Hort-Kinder begann es zu regnen. Dies tataber der guten Stimmung keinen Abbruch, und die Kinderund Eltern genossen die Darbietung von «Rotkäppli» sichtlich.Dank der vorsorglich aufgestellten Zelte konnte auch der rest-liche Abend im Trockenen verbracht werden. Gross und Kleingenossen die Würste und das reichhaltige Salatbuffet, und dieEltern nutzten die Gelegenheit zum Austausch untereinanderund mit dem Team der Villa Blau. Es folgten der grosse Auftrittder Krippenkinder, die drei ihrer Lieblingslieder vortrugen, undals süsser Abschluss ein riesiges Dessertbuffet. Das positiveEcho aller Beteiligten machte klar, dass das Sommerfest aus demJahresprogramm der Villa Blau nicht mehr wegzudenken ist.

Susanne Studiger Gespannt lauschten die Kinder den Darbietungen des «Rotkäppli».

Informationen zum neuen Vorstand, demJahresprogramm und zu weiteren ak-tuellen Anlässen eröffnet. Der Eltern-verein ist neu auch unter der E-Mail-Ad-resse [email protected] erreichbar.Wenn Sie Interesse haben an der Arbeitim Elternverein oder an unseren Ange-boten, zögern Sie nicht und kontaktie-ren Sie uns. Gerne nehmen wir auchIhre Anregungen, Ideen und Wünschefür zukünftige Angebote entgegen. Wirfreuen uns auf den Kontakt mit Ihnen.

Elke Patanè

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Veranstaltungen 27

Veranstaltungen in der Gemeinde16. September 2011 Bücherpräsentation – 19.30 Uhr Bibliothek

Claudia Steiner und Doris Michel stellen eine Auswahl neuer Bücher vor: Krimis, Schweizer Autoren,berührende Geschichten und vieles mehr – die ganz persönliche Auswahl an Highlights des Jahres.

21. September 2011 Kaleidoskop – Herbst – Farbenpracht am Hals – 9.00 Uhr katholischer PfarreisaalEs zieht an den Hals, die Foulards kommen wieder zum Vorschein, doch wie um Himmelswillen ver-knoten wir die schönen Stoffe zu einem modischen Farbtupfer? Eva Acklin gibt die aktuellen Trends weiter.

16. Oktober 2011 Kulturkommission Buchsbaum – Stubete – 11.00 Uhr Gemeindesaal

22./29. Oktober 2011 Samariterverein Aargau West – Kurs Notfälle bei Kleinkindernim Samariterlokal GysistrasseWeitere Informationen unter www.svaargauwest.ch

23. Oktober 2011 Männerchor-Herbstkonzert – 17.00 Uhr Gemeindesaal

4. November 2011 Riverstreet Jazzband – Gospelkonzert mit Joan Orleans – 20.00 Uhr Gemeindesaal

6. November 2011 Canny Brass – Konzert – 17.00 Uhr Gemeindesaal

9. November 2011 Kaleidoskop – die andere Tea Party – 9.00 Uhr katholischer PfarreisaalWenn Sie Teeliebhaberin sind und etwas mehr wissen wollen über die verschiedenen Sorten, ihreHerstellung und Geschichte, dann freuen Sie sich auf eine lehrreiche Teeveranstaltung. Fabienne Strau-mann gibt zudem Tipps zur richtigen Zubereitung, und bei einer Teeverkostung werden Ihre Sinne spe-ziell zum Zuge kommen.

12. November 2011 Harmoniemusik Buchs – Jahreskonzert – 20.00 Uhr Gemeindesaal

18./19. November 2011 Samariterverein Aargau West – Nothilfekurs im Samariterlokal GysistrasseWeitere Informationen unter www.svaargauwest.ch

19. November 2011 Missionsbasar – 9.00 Uhr reformiertes KirchgemeindehausKlein und Gross trifft sich an den vielfältigen Marktständen.

24. November 2011 Live-Vortrag – Rüdiger Nehberg – Querschnitt durch ein aufregendes Leben – 19.30 Uhr GemeindesaalRüdiger Nehberg zeigt, was ihn befähigt, monatelang im Abseits der Welt bestehen zu können.Zwischen kalkulierbaren Naturgewalten und unberechenbaren Menschen gestalten. Erlebnisse undBilder zwischen Witz und Schock, zwischen Steinzeit und Gegenwart, von Freiheit und Gefangenschaft,von Leben und Tod.

3./4. Dezember 2011 Weihnachtsmarkt Buchs – Gemeindesaal

Bitte melden Sie uns Ihre öffentlichen Veranstaltungen in Buchs unter Tel. 062 834 74 14 [email protected], damit sie im Veranstaltungskalender publiziert werden können.

Voranzeige für den Silvester 2011: Party mit der SwissJoy-Band im GemeindesaalWenn Sie demnächst das neue Programm von «Kultur Leben Buchsbaum» erhalten, werden Sie sich vielleicht fragen, weshalb wir dastraditionelle Programm vom Silvester(vor)abend geändert haben.

Die Idee zur AbendveranstaltungEs ist immer wieder die Frage aufgetaucht, wohin man nach der Vorstellung gehen soll. Wie man der Presse entnehmen kann, beginnendie meisten Anlässe viel früher oder aber die Restaurants schliessen um 22.00 oder 23.00 Uhr. Der Abend wäre somit gelaufen, wennnicht gerade noch eine private Party angesagt ist. Nach einigen Sitzungen und Diskussionen haben wir uns entschlossen, zusammenmit der Metzgerei Lupoli eine Silvesterparty zu veranstalten. In welchem Rahmen werden wir Ihnen auf unserem neuen Programmbekannt geben. Musikalisch werden Sie von der SwissJoy-Band (3-Mann-Band) schon während des Apéros im festlich geschmücktenGemeindesaal unterhalten. Während des Essens mit sanfter Hintergrundmusik und im Nachhinein dürfen Sie gerne das Tanzbeinschwingen. Es erwartet Sie auch eine kleine Mitternachtsüberraschung. Haben wir Sie «gluschtig» gemacht? Dann würden wir uns sehrfreuen, Sie an unserer Silvesterparty begrüssen zu dürfen. «Kultur Leben Buchsbaum»

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Impressionen vom Jugendfest 2011der Kreisschule Buchs-Rohr unter dem Motto «Zirkus»