Bürgerblatt der BürgerUnion Nr. 3/2014

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Eine beeindruckende friedliche Demonstration gegen den is- lamisch-religiösen Fanatismus und für die Meinungsfreiheit erlebte der Landtagsabgeord- nete der BürgerUnion-Südti- rol-Ladinien, Andreas Pö- derbei seiner Teilnahme am Pegi- da-Spa- ziergang mit rund 30.000 Men- schen in Dresden. Pöder, d e r zusam- men mit Fraktions- sekretär Dietmar Zwerger zu politischen Gesprächen mit Landtagsvertretern in Dres- den war, nahm gleichzietig als Beobachter an der Pegi- da-Demonstration in Dres- den teil. Er spricht von einer riesigen Menge v o n Bürgern aus al- len ge- sellschaftlichen Schichten und jeden Alters, die in einem ru- higen und friedlichen Demon- strationszug durch die Stadt gegen die islamistische Unter- wanderung, für die Meinungs- freiheit und gegen die Untätig- keit der Politik demonstrierte. Bereits eine Woche später wurde der Weltöffentlichkeit vor Augen geführt, dass die PEGIDA-Bewegung mit ihren Anliegen Recht hat, musste doch der Spaziergang wegen einer Terrordrohung durch Islamistische Extremisten ab- gesagt werden. Der Islamische Extremismus hat Europa erreicht und die Alles in allem haben wir also 257 politische Akte ausgearbeitet. Unterstützt wird unser Landtagsab- geordneter bei diesem Kraftakt seit Mai des letzten Jahres von den beiden Fraktionssekretären Stefan Taber und Dietmar Zwerger. Wir versprechen Ihnen, uns auch im heurigen Jahr mit ungemindertem Einsatz für unser Land, unsere Familien, unsere Arbeitnehmer, unsere Klein- und Mittelbetriebe und die Freie Europaregion Tirol einzusetzen. Eure BürgerUnion-Südtirol-Ladinien. Bürgerblattl-BürgerUnion-Südtirol-Ladinien Nr. 03/2014- Jahrgang 25 - 2014 - Poste Italiane Spa - Versand in P.A. - 70 % DCB Bozen Infoblatt der Landtagsfraktion BürgerUnion - Südtirol - Ladinien Silvius-Magnago-Platz 6, 39100 Bozen BürgerUnion-Südtirol-Ladinien in Dresden Ein Jahr geht schnell vorbei, so auch 2014. Wir haben wieder viel erlebt, viel gearbeitet und viel un- ternommen. So sei uns ein kurzer Rückblick auf das vergangene Jahr erlaubt. Die BürgerUnion-Südti- rol-Ladinien hat sich Südtirols Landtag etabliert. So werden wir verstärkt als die soziale Kraft im Lande wahr- und ernstgenommen. Auch unser Einsatz für die Freie Eu- roparegion Tirol wird in der Öffen- tlichkeit verstärkt wahrgenommen. Im Südtiroler Landtag zählte die BürgerUnion-Südtirol-Ladinien im vergangenen Jahr zu den umtrie- bigsten und fleißigsten Fraktionen. So hat unser Landtagsabgeord- nete Andreas Pöder 143 Anfragen hinterlegt. Zudem wurden von der BürgerUnion 84 Beschlussant- räge und 13 Begehrensanträge im Südtiroler Landesparlament einge- bracht. Weiters haben wir noch 17 Gesetzesvorschläge ausgearbeitet. Dietmar Zwerger und Andreas Pöder in Dresden Blick zurück und Bürgerblattl der BürgerUnion-Südtirol-Ladinien BürgerUnion unterwegs:

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Eine beeindruckende friedliche Demonstration gegen den is-lamisch-religiösen Fanatismus und für die Meinungsfreiheit erlebte der Landtagsabgeord-nete der BürgerUnion-Südti-rol-Ladinien, Andreas Pö-

derbei seiner Teilnahme am

P e g i -d a - S p a -ziergang mit rund 3 0 . 0 0 0 M e n -schen in Dresden. P ö d e r , d e r z u s a m -men mit Fraktions-sekretär Dietmar Zwerger zu politischen Gesprächen mit Landtagsvertretern in Dres-den war, nahm gleichzietig als Beobachter an der Pegi-da-Demonstration in Dres-den teil. Er spricht von einer

r ies igen M e n g e v o n Bürgern aus al-len ge-

sellschaftlichen Schichten und jeden Alters, die in einem ru-higen und friedlichen Demon-strationszug durch die Stadt gegen die islamistische Unter-wanderung, für die Meinungs-freiheit und gegen die Untätig-

keit der Politik demonstrierte. Bereits eine Woche später wurde der Weltöffentlichkeit vor Augen geführt, dass die PEGIDA-Bewegung mit ihren Anliegen Recht hat, musste doch der Spaziergang wegen einer Terrordrohung durch Islamistische Extremisten ab-gesagt werden. Der Islamische Extremismus hat Europa erreicht und die

Alles in allem haben wir also 257 politische Akte ausgearbeitet. Unterstützt wird unser Landtagsab-geordneter bei diesem Kraftakt seit Mai des letzten Jahres von den beiden Fraktionssekretären Stefan Taber und Dietmar Zwerger. Wir versprechen Ihnen, uns auch im heurigen Jahr mit ungemindertem Einsatz für unser Land, unsere Familien, unsere Arbeitnehmer, unsere Klein- und Mittelbetriebe und die Freie Europaregion Tirol einzusetzen. Eure BürgerUnion-Südtirol-Ladinien.

Bürgerblattl-BürgerUnion-Südtirol-Ladinien Nr. 03/2014- Jahrgang 25 - 2014 - Poste Italiane Spa - Versand in P.A. - 70 % DCB Bozen Infoblatt der Landtagsfraktion BürgerUnion - Südtirol - Ladinien Silvius-Magnago-Platz 6, 39100 Bozen

BürgerUnion-Südtirol-Ladinien in Dresden

Ein Jahr geht schnell vorbei, so auch 2014. Wir haben wieder viel erlebt, viel gearbeitet und viel un-ternommen. So sei uns ein kurzer Rückblick auf das vergangene Jahr erlaubt. Die BürgerUnion-Südti-rol-Ladinien hat sich Südtirols Landtag etabliert. So werden wir verstärkt als die soziale Kraft im Lande wahr- und ernstgenommen. Auch unser Einsatz für die Freie Eu-roparegion Tirol wird in der Öffen-tlichkeit verstärkt wahrgenommen. Im Südtiroler Landtag zählte die BürgerUnion-Südtirol-Ladinien im vergangenen Jahr zu den umtrie-bigsten und fleißigsten Fraktionen. So hat unser Landtagsabgeord-nete Andreas Pöder 143 Anfragen hinterlegt. Zudem wurden von der BürgerUnion 84 Beschlussant-räge und 13 Begehrensanträge im Südtiroler Landesparlament einge-bracht. Weiters haben wir noch 17 Gesetzesvorschläge ausgearbeitet.

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Der Landtagsabgeordnete der BürgerUnion-Südti-

rol-Ladinien, Andreas Pöder spricht sich vehement ge-gen die Schließung der klei-nen Krankenhäuser aus.

Es kann nicht akzeptiert werden, dass ein Geld ver-schluckender Betrieb wie der Sanitätsbetrieb aus-gerechnet bei der Gesund-heit der Menschen sparen will, während überbezahlte Direktorenposten nicht nur beibehalten, sondern zusät-zlich geschaffen werden. Dass gespart werden muss, ist uns bewusst. Allerdings gibt es gerade in der Sanität ein schier unüberschaubares Sparpo-tenzial. Wenn wir sehen, was für Protzbauten rund ums

Krankenhaus Bozen ent-stehen, wenn wir an den aufgeblähten Verwaltung-sapparat denken und wenn wir von den übertriebenen Gehältern der Primare und Direktoren hören, wun-dern wir uns berechtigter Weise, warum der Landes-regierung nichts Besseres einfällt, als gut funktion-ierende Krankenhäuser zu schließen! Zudem wird durch die Schließung nicht gespart.Wer bisher in den kleiner-en Krankenhäusern behan-delt wurde, muss nun in

die zentralen Einrichtungen ausweichen. Dort kostet die Behand-lung sicher gleich viel, wenn nicht sogar mehr, da das nö-tige Potenzial erst geschaff-en werden muss. Die Schließung der Krank-enhäuser verfehlt nicht nur komplett ihren ange-dachten Sinn, sondern stellt eine Verschlechterung der medizinischen Betreuung und eine zusätzliche finan-zielle Belastung für Südti-rols Bürger und Familien dar.

Als Schönfärberei wertet Fraktionssekretär Stefan Taber die Aussagen von Landesrat Achammer in Be-zug auf die jüngsten Gewal-takte. Es wäre zielführen-der, klare Antworten auf das Problem zu finden als nur schöne Sprechblasen zu fabrizieren. Vielmehr muss man verstärkt in der Öffentlichkeit auf das Gewaltproblem aufmerk-sam machen. Es genügt nicht, auss-chließlich dem Alkohol die Schuld zu geben. Um eine solche Straftat wie im ver-gangenen Herbst in Mer-

an zu verüben, braucht es mehr als nur übermäßigen

Alkohol. Natürlich ist re-gelmäßig Alkoholkonsum

bei solchen Gewaltakten im Spiel. Achammer muss

sich aber bewusst sein, dass diese Gewaltakte immer

brutaler werden. Da genügt kein theore-tischer Maßnahmenkatalog, sondern es braucht auch hartes Durchgreifen der Ordnungskräfte. Auch die Aussage, dass die Ursachen bei den „sozial schwachen“ Schulabbre-chern und Arbeitslosen zu suchen sei, ist schlicht-weg eine Frechheit. Sol-che Aussagen sind unter jedem Niveau und nicht fair gegenüber jenen, die auch aufgrund von Fehlern und Versäumnissen der Politik keine Arbeit bekommen.

Für uns von der BürgerUn-ion-Südtirol-Ladinien ist die Makroregion Alpen ein von den Bürgern meilenweit en-tferntes Monstrum. Unsere Landeshauptleute sollten mit aller Kraft die Freie Eu-roparegion Tirol vorantrei-ben und sie zu den Herzen

der Bürger bringen, anstatt mit der Makroregion einem bürokratischen Monstrum hinterher zu laufen. Zwar liegt Südtirol inmitten dieser ominösen Makrore-gion und kann sich ihr wohl kaum entziehen. Doch die Energie, den Einsatz und die Begeisterung, welche unsere Landeshauptleute für dieses Monstrum an den Tag legen, wären bei der Europaregion Tirol besser aufgehoben. Diese bringt wirklich Menschen und Länder, welche durch Machtspiele und Nation-alismen getrennt wurden,

wieder zusammen. Die angestrebte Makrore-gion Alpen umfasst sieben Staaten (Italien, Österre-ich, Deutschland, Frank-reich, Slowenien, Schweiz und Liechtenstein), 48 Re-gionen und rund 70 Mil-lionen Einwohner. Bereits die Anwesenheit von über 1.000 Delegierten bei der Versammlung in Mailand lässt auf ein bürokratisches Ungetüm schließen. Wie nahe kann ein solch-es Ungetüm den Bürgern sein? Ebenso weit weg die die gesamte EU. Dem gegenüber steht die Freie

Europaregion Tirol mit 1,7 Millionen Einwohnern und einem gewachsenen Kul-turraum, einer gemeinsam-en Geschichte und einer gemeinsamen Heimat, Tirol. Entstanden aus dem Verlan-gen der Bürger nach Wied-ervereinigung Tirols, fußend auf dem Selbstbestim-mungsrecht der Völker und k e i n D i k -tat von O b e n , wie die M a k -r o r e -gion.

Medizinische Grundversorgung Südtirols nicht antasten

Bürgerblattl der BürgerUnion-Südtirol-Ladinien

Freie Europaregion Tirol statt Makroregion

Junge BürgerUnion: Achammer redet Gewaltakte schön

Freie

Europaregion

Tirol

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Bürgerblattl der BürgerUnion-Südtirol-Ladinien Seite 3

Als Verrat am Los von Trient und Stärkung der nutzlosen Region Tren-tino-Südtirol bezeichnet der Landtagsabgeordnete Andreas Pöder den von der Zwölferkommission beschlossenen Übergang des Gerichtspersonals vom Staat an die Region Trentino-Südtirol.Dass die SVP jetzt plöt-zlich die Region Trenti-no-Südtirol stärkt und nicht mit Konsequenz den Übergang des Personals an das Land Südtirol und die Provinz Trient verfolgt, ist eine neue Variante in der Autonomieentwick-

lung Südtirols.Bislang ging es immer um

Übertragungen an Südti-rol. Jede Zuständigkeit des Staates, derer man habhaft werden konnte,

sollte an das Land über-tragen werden und zudem

verfolgte die SVP auch die Aushöhlung der Re-gion Trentino-Südtirol. Mit der Entscheidung der

Zwölferkommission zum Übergang des Gericht-spersonals an die Region hat die SVP in Rom und Bozen die Rolle Trients und somit der Region gestärkt und jene Südti-rols geschwächt. Das jüngste Finanzabkommen mit Rom mit dem Gast-geschenk von 3.200 Mil-lionen Euro, den Kauf der leeren Militärareale durch das Land um über 200 Mil-lionen Euro und jetzt das Geschenk an die Region mit der Übertragung des Gerichtspersonals lassen an der neuen SVP-Führung zweifeln.

Verrat am Los von Trient - Stärkung der nutzlosen Region

Internetangebot der BürgerUnion-Südtirol-LadinienDie Fraktion BürgerUnion-Südtirol-Ladinien hat ihr Online-Angebot ausgebaut. Die Seite, welche unter der Inter-net-Adresse www.buergerunion.st aufgerufen werden kann, bietet einen übersichtlicheren Einblick in die Arbeit der BürgerUnion-Südtirol-Ladinien. Die interessanteste Neuheit auf der neuen Seite sind wohl die Videos. Hier handelt sich um Videos unseres BürgerTV,

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