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Februar 2015

European Guitar Teachers Association Switzerland

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European Guitar Teachers Association

Liebe EGTA-Mitglieder,

wir laden euch herzlich ein zum nächsten EGTA-Tag am 14. März 2015 inWindisch (Brugg), und freuen uns auf viele treue, aber auch neue TeilnehmerIn-nen.Nachdem unsere letzte Veranstaltung leider nicht zustande kam, blicken wir nunoptimistisch in die Zukunft und präsentieren euch einen Flamenco-Workshop, deruns wohl alle interessieren dürfte.Die Einzelheiten des EGTA-Tages findet ihr in den folgenden Seiten.

Und, - wie schon früher kommuniziert - , der EGTA-Vorstand möchte eigentlichzurücktreten. Nach vielen Jahren Arbeit in fast gleichbleibender Zusammenset-zung finden wir die Zeit reif für einen Wechsel. Da wir trotz mehrmaligem Aufruf indiesem Bulletin noch keine InteressentInnen gefunden haben, hier nochmals dieFrage: Welches Team stellt sich der Wahl und möchte die interessante undwichtige Arbeit übernehmen, damit die EGTA-CH weitergeführt und weiterausgebaut werden kann? Wir appellieren natürlich besonders an unsere jüngerenMitglieder.

Und wie immer gilt: Wer eine gute Idee hat, oder etwas im Bulletin veröffentlichenkönnte, ist ermuntert, dies kundzutun, sei es schriftlich oder an der Generalver-sammlung. Wir haben ja unter den Mitgliedern so viele kreative Leute!

mit herzlichen Grüßen

Jürg Hochweber

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EGTA-Tag 2015

Tagesablauf:

09:30 Kaffee und Gipfeli10:00 Beginn Workshop (Mariano Martin)Flamencotechnik12:00 - 13:30 Mittagspause (ein Take-Away und ein kleines Restaurantbefinden sich am Ort).

13:30-16:00 Workshop Flamencotechnik16:00 Apéro16:30-17:30 Generalversammlung EGTA-CH18:00 Flamenco Rezital (Mariano Martin)

Samstag, 14. März 2015, Windisch (Brugg)Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW

Steinackerstrasse 5, Windisch, Gebäude 4, 6. Stock, Zimmer 4.620Treffpunkt: Cafeteria

Traktanden Generalversammlung vom 14. März 2015, 16'30 Uhr.1. Begrüssung2. Wahl der Stimmenzähler/-innnen3. Genehmigung Protokoll GV vom 2. 3. 2013 in Liestal4. Jahresbericht des Präsidenten, Ausblick5. Kassabericht 2013/14, 2012/13 und Revisionsbericht6. Budget7. Wahlen8. Diverses und Anträge

Wegbeschreibung:

Die FHNW ist direkt beim BahnhofBrugg.Im Bahnhof den Ausgang Windischnehmen.Auf dem grossen Platz rechts amgrünen Gebäude vorbeigehen undim nächsten Gebäude den Liftnehmen.

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Workshop Flamencotechnik

Samstag, 14. März 2015, ab 10 Uhr, in Windisch (Brugg)mit

Mariano Martin

Inhalte

1. Einführung in die Techniken des Flamenco� Kennenlernen der verschiedenen Style des Rasgueados� Arbeit an der Technik des Daumens� Perkussion auf der Gitarrendecke

2. Stile des FlamencosEinüben der wichtigsten Stile und ihrer technischen Umsetzung

3.Anwendung von Flamencotechniken im Repertoire der klassischen GitarreErarbeiten und Aufzeigen von Möglichkeiten, die Flamencotechniken auf derklassischen Gitarre einzusetzen. Beispielsweise in zeitgenössischer Musik, inWerken mit spanischem Kolorit, etc.Die Kursteilnehmer können Ausschnitte von Werken mitbringen, die alsAusgangspunkt für eine gemeinsame Arbeit im zweiten Teil des Workshops dienenkönnen.

Mitbringen:

� Gitarre� Kapodaster� Aufnahmegerät (idealerweise Video), um kleine Sequenzen aufzuzeichnen� Evtl. Golpeador (Schutz für die Gitarrendecke für die Perkussion)

(einfache Schutzfolien zumAnkleben stehen auch vor Ort zur Verfügung)

Der Flamenco Workshop steht auch Dozierenden und Studierenden der FHNWoffen.

Einschreibgebühr: 100.- Fr. / Egta-Mitglieder 80.- Fr. (Workshop inklusiveKonzert)

Anmeldungen oderwww.egta.ch [email protected]

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Mariano Martin

Mariano Martìn wird von seinemVater in das Gitarrenspiel einge-führt. Von ihm lernt er die tradi-tionellen Rhythmen des Flamen-co. Nach dem Musikstudium undzwei ersten Preisen an derMusikhochschule ConservatoireStrasbourg, entscheidet er sichendgültig für die Flamenco-Gitarre.

1992 erzielt er den krönendenTitel in der Welt des Flamenco:den Ersten Preis « Bordon Mine-ro » für Flamenco-Gitarre ineinem der renommiertesten Fla-menco-Festivals von Spanien,dem ‚Festival Nacional del Cantede las minas de La Union’(Murcia).

Mariano Martìn komponiert die Stücke seines Repertoires selbst und erhält ab1995 Kompositionsaufträge für mehrere Flamenco-Theaterstücke. Dabei kreierter im Theaterhaus Stuttgart ‚La Petenera’ (1997), Don Juan (2000) und Machismo(2003), ein Werk, in dem die „Stuttgarter Neue Vocalsolisten“ integriert sind. Vonder Presse gelobt, werden seine Werke in zahlreichen Festivals in Europa

gespielt.

Mariano Martìn spielte seineWerke an so prestigeträchti-gen Orten wie der BerlinerPhilharmonie, der Oper vonStuttgart, im Münchner Her-kulessaal sowie auf Gitar-renfestivals wie der Ligita(Liechtenstein), Kastav(Kroatien), den ‚OpenStrings’ von Osnabrück, inDarmstadt oder auf den Fla-menco-Festivals von Düs-seldorf und Hamburg.

Er arbeitet zusammen mitFlamenco-Künstlern wie

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Curro Fernandez, José Parrondo,José Angel Carmona, GerardoNuñez, Rafael del Carmen, El mis-tela, Ismael Fernandez, El Quiscode Alcala.

Die Begegnung mit Latif Chaarani,einem Musiker marokkanischer Her-kunft (Schlaginstrumente und arabi-sche Oud), markiert den Anfangeiner innigen künstlerischen Wech-selbeziehung. Ihre Arbeit betont dieEigenheiten zweier nachbarschaftli-cher Kulturen mit subtilen,anspruchsvollen musikalischenArrangements.

Mariano Martìn verkörpert eine Grat-wanderung zwischen verschiedenenmusikalischen Kulturen, seine Kom-positionen lehnen jede Vereinfa-chung der Genres ab und weisendiesem Musiker in der Welt des Fla-menco einen eigenen Platz zu.Seine erste CD erscheint 2006 mitdem Titel: « Ese niño del alma ».

Mariano Martìn unterrichtet an derregionalen Musikhochschule Strass-burg und an der SchiltigheimerMusikschule. Er erhält regelmäßigAufträge, in verschiedenen europäi-schen Städten Master-class-Kursezu erteilen. Zurzeit bereitet er seinenächste CD vor.

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Welche Wirkung hat Musik bei Laienmusikern?Dieter Kreidler

Für Laienmusiker spielt Musik eine prägende Rolle und wirkt sich sehr positiv aufdie sozialen und kommunikativen Fähigkeiten der Spieler aus. Die Ensemblemit-glieder engagieren sich in allen Sparten und Genres der Musiklandschaft.Das Repertoire der Ensembles ist dabei sehr vielfältig und reicht von Jazz- undPopularmusik über Volksmusik bis hin zur Klassik. Welche unterschiedlichenmusikalischen Typen in den einzelnen Orchestern aufeinander treffen und wieMusik auf die Identität der Laienmusiker wirken kann, beschreibt Dieter Kreidler.

Motivationstypen

In meiner langjährigen Erfahrung als Dirigent eines Zupforchesters und desLandeszupforchesters Nordrhein-Westfalen sowie als Musikleiter des BundsDeutscher Zupfmusiker e.V. (BDZ) sind mir drei Motivationstypen begegnet.

- : Der aus sich heraus agierende (intrinsisch) Motivierte, der vor allem anTyp 1

Mit freundlicher Genemigung übernommen aus: MUSIK 3/14forum

Prägend ...

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der Musikausübung interessiert ist.Er ist der fachlich Ambitionierte, derdie musikalische Auseinandersetzungund Herausforderung mit dem Werkund der Komposition sucht. Er willspielen, er ist ehrgeizig, strebt stetsnach vorn und ist bereit, auch imWettbewerb mit anderen seineErfahrungen zu sammeln. Er sporntdurch seine Leistungsbereitschaftseine Mitspieler an, er setzt diemusikalisch-technischen Standards.

Das Spannungsverhältnis und seinEngagement definieren sich überwie-gend aus der Wechselwirkungzwischen eigenem Anspruch und dervereinsgebundenen Wirklichkeit. Er iststolz auf gute Konzertergebnisse undwill den Erfolg.

- Typ 2: Der Vereinstyp, der sich füralle Belange des Vereins„mitnehmen“ und begeistern lässt.In jedem Verein gibt es die „Macher“.Sie sind immer ansprechbar, siekümmern sich. Oft sind sie es inPersonalunion und in Funktion alsVorsitzender, Schriftführer, Schatz-meister oder Notenwart einesVereins. Administrative und sozialeKompetenzen vereinigen sich hier inoft kongenialer Weise. Sie habendie Übersicht über die Entwicklungenim Verein, pflegen die Interaktion mitden Mitgliedern, sie bestimmen inAbstimmung mit dem musikalischenLeiter das Tempo und die Philoso-phie des Vereins, sie treiben dieJugend- und Nachwuchsarbeit voran– kurzum, sie sind die „Kümmerer“,wenn nötig auch bis in die Privatsphä-re!Sie blicken gern über den ver-meintlichen Vereinstellerrand hinaus,sie lesen Verbandsliteratur, sindinformiert, mischen sich ein undfühlen sich stets verantwortlich.

-Typ 3: Der Vereinstyp, der imMiteinander des Vereinslebens seinesoziale Heimat sucht.Er akzeptiert, fördert und bewundertdie Aktivität der „Macher“ im Verein.Er gehört selbst nicht unbedingt zuden erklärten Leistungsträgern, aberer macht mit – so gut er kann. Für ihnist die wöchentliche Vereinsprobe einStück soziale Nahrung. Seine Identifi-kation mit dem Verein hat in der Regeltiefe Wurzeln in einem Verständnis fürdie Sinnhaftigkeit eines vom Gemein-sinngetragenen Engagements für dasVereinsleben – für seinen Verein.

Hohe Leistungsbereitschaft beiAmateurmusikern

Allen drei Motivationstypen gemein-sam ist der Wille zur Pflege einerVereinskultur und punktuell einehohe Leistungsbereitschaft. Wiesonst ist es zu erklären, dass sichTausende von Amateurmusikernständig durch Leistungsvergleichemiteinander messen und begegnen.Darüber hinaus haben einige ver-bandsspezifische Wettbewerbe,Festivals und Jugendprojekte derLaien musikverbände, auch aufinternationaler Ebene, Kultcharakter.

Diese „breite Spitze“ zeigt sich allevier Jahre im Deutschen Orchester-wettbewerbbzw. den vorgeschalteten Landes-wettbewerben. Die Teilnahme gehörtfür viele Vereine seit Jahrzehnten zuden Identifikationsmerkmalen ihrerVereinszugehörigkeit.Der Leistungs- und Fortbildungswillezeigt sich auch in den vereins- undverbandseigenen Lehrgangsangebo-ten. Unzählige Absolventen von D-, C-und B-Lehrgängen haben in jahrzehn-

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telangerm Tradition unsere Landes-und Bundesakademien besucht, dieNachfrage ist differenziert, aberungebrochen. Mit neuen Motivatio-nen, Erfahrungen und Kompetenzenausgestattet befruchtendiese Multiplikatoren dann wiederunsere Vereine. Sie sind im bestenSinne Botschafter unserer einmaligenLaienmusikkultur.

Förderung der sozialen Kompeten-zenIm Verein treffen Erfahrene,weniger Erfahrene, Erwachsene,Kinder und Jugendliche im genera-tionsübergreifenden Musizierenaufeinander. Sie sind nicht wie beimSport in F- bis A-Jugend nachAltersgruppen getrennt. Die soge-nannten Soft skills (soziale Kompe-tenzen wie Konzentrationsfähigkeit,

Teamfähigkeit, Ausdauer/Disziplin,Frustrationstoleranz, Konfliktfähigkeit)werden im Verein wie selbstverständ-lich in der wöchentlichen Probenarbeitgepflegt, gelebt, kultiviert undweiterentwickelt.Der Neurologe Gerald Hüterformuliert es treffend: „Was wirbrauchen sind Erfahrungsräume, indenen Kinder den Nutzen vonSelbstdisziplin erleben.“* Einer dieserErfahrungsräume sind Musikvereine!Im Musikverein herrscht ein unausge-sprochenes aber tief empfundenesIdentifikations- und Solidaritätsgefühlfür das „Gemeinsame“, das wasalle verbindet, in gegenseitigerAchtung und mit Respekt vor dervermeintlich musikalisch-handwerklichen „Leistung“ jedesEinzelnen.Die Identifikation aller mit dem

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Gegenstand „gemeinsames Musizie-ren“ und die „Lernlust“ vor Konzerten,sorgen selbst bei gelegentlichenKonflikten und bei sensiblen Men-schen immer für eine „weiche Lan-dung“. Der Verein fängt sie auf! DerVerein bietet dem Einzelnen Rückhaltund Sicherheit.

Laienmusik in der Hochschulaus-bildung

An dieser Stelle sei mir aber auch einSchwenk in die berufliche Ausbildungvon Musikern erlaubt. Die von vielenAbsolventen als problematischempfundenen Rahmenbedingungenund Herausforderungen für Musiker-berufe (Honorarverträge/Patchworker)beinhalten aktuell auch interessanteberufsergänzende Arbeits- undWirkungsfelder im Bereich derLaienmusik, auchund gerade für Musikhochschulabsol-venten.Viel zu spät werden angehendeMusiker meines Erachtens über diekomplexen kultur- und sozialpoliti-schen Netzwerkstrukturen unseresdeutschen Musiklebens aufgeklärt.Diese zentralen und berufsrelevantenInformationen gehören unbedingt indie Stoffpläne der Studiengänge.Im Bereich der Laienmusik bieten sichüberdies neue Chancen für einesinnerfüllte Erweiterung des eigenen

beruflichen Horizonts. Mehr noch:Eine Identifikation z. B. als Ausbilderoder Dirigent in einem Musikvereingibt auch dem heutigen rastlosenMusiker über das fachliche Engage-ment hinaus eine neue sozialeHeimat und Perspektive. Er trifft aufMenschen, die ihre Passion mitBegeisterung leben. Eine verstärkteHinwendung zum Engagement inder Laienmusikszene wäre einechter Gewinn von innovativerBedeutung für unsere Kulturgesell-schaft. Der Verein würde zumindestsporadisch zum fruchtbaren „Ersatz“für das ursprünglich angestrebteKollegium. Hier liegen unentdeckteund wertvolle Ressourcen verborgen.* Gerald Hüter: „Leistung ist nicht dasselbe wieBegabung“, in: Die Welt, 28. August 2013, S. 6.

Dieter Kreidler ist Professor fürGitarre i. R., Vorsitzender desProjektbeiratsDeutscher Orchesterwettbewerb(DOW), Mitglied des Projektbeirats„Jugend musiziert“ und des Bundes-fachausschusses MusikalischeBildung des Deutschen Musikrats. Erist als Herausgeber zahlreicherPublikationen sowie als Komponisttätig und hat sich jahrelangehrenamtlich im Bund DeutscherZupfmusiker e. V. (BDZ) engagiert.

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Aargauer Musikwettbewerb

Vom ais (Verein Aargauer Schulmusik- und Instrumentallehrpersonen) initiiert,ging im November 2014 dieser Wettbewerb zum zweiten Mal über die Bühne. Alleüblichen Instrumente konnten teilnehmen, und am Sonntag, 7. Dezemberpräsentierten sich die Erst-Preis-TrägerInnen im vollbesetzten Saal des Kultur &Kongresshauses Aarau. Rednerin war unter anderen die unermüdlich für dieMusik kämpfende Aargauer Ständerätin Christine Egerszegi-Obrist.

Drei Gitarristinnen hatten einen ersten Preis erspielt, übrigens Schülerinnen vonEGTA-Mitgliedern (Wie könnte es anders sein!). In der 2. Kategorie wurde kein 1.Preis vergeben.

Die Jury für Gitarre bestand aus Barbara Sieker und Michael Winkler.Gedacht war dieser Wettbewerb ursprünglich als Vorstufe zum SchweizerischenJugendwettbewerb, doch das Können war durchaus auf vergleichbarem Niveau.

Johanna Manger,1. Preis Kategorie I,Lehrer: DavidZipperle

spielte:

José Ferrer:Vals Español,

Matteo Carcassi:Waltz Allegro

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Luana Grenacher,1. Preis mitAuszeichnung.Kategorie IV,Lehrer: JuryClormann.

spielte:

John Dowland:A Fancy

Nikita Koshkin:aus der Suite «Theprince's toys»:The mischievous prince

Astor Piazzolla:Verano Porteno

Lea Moser,1. Preis Kategorie III,Lehrer: Martin Pirktlspielte: Johann Kaspar Merz,Lied ohne Worte.Maximo Diego Pujol, Suite de laPlata Nr.1, Tango, Milonga.

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HAN JONKERS & CASAL QUARTETFLEXIBLE SKY – MUSIC FOR GUITAR & STRING QUARTETHaydn – Muthspiel - Schnabel

BAYER RECORDS BR 100 386 – Veröffentlichung Dezember 2014

Die CD kann direkt unter oder per E-Mail:[email protected] bestellt werden.Schweiz: CHF 20.- (Porto & Verpackung Fr.3.-)

Seit einem Jahr musizieren der niederländische Gitarrist Han Jonkers und dasCasal Quartett zusammen. Neben einigen Konzerten haben sieihre erste CDaufgenommen, welche Dezember 2014 bei Bayer Records veröffentlicht wurde.

Das D-Dur Quartett für Laute & Streichtrio von Joseph Haydn erscheint in einerganz neuen Bearbeitung von Han Jonkers, unter Berücksichtigung von Richtliniender alten Aufführungspraxis.Das fulminante Quintett „Flexible Sky“ von dem österreichischen JazzgitarristenWolfgang Muthspiel besticht durch seine Durchmischung von klassischenElementen und Jazzharmonien, die das ganze Werk zu einer einzigartigenCrossover Komposition machen.Im September 2010 hat Han Jonkers das Werk zusammen mit dem AmaryllisQuartett zum ersten Mal in der Schweiz im Rahmen des Festivals „Boswil Guitar“aufgeführt. Nun erscheint es auf CD. Das Quintett von Joseph Ignatz Schnabel(1767-1831) ist eine wahre Wiederentdeckung, da es wohl eines der ganz

CD-Neuerscheinung

Joseph Haydn Quartett in D-Dur, Hob. III:8, für Gitarre,(1732–1809) Violine, Viola & Violoncello

Wolfgang Muthspiel Flexible Sky for Guitar & String Quartet(* 1965)Joseph Ignatz Schnabel Quintett für Gitarre & Streichquartett inC-Dur(1767–1831)

CD – Ersteinspielung

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Das Gitarre-Lädeliin der Theaterpassagebietet eine grosse Auswahlan Gitarren und Zubehör,ein breites Notensortiment,fachkundige Beratung,Vermietung und Reparaturen.

Seit über 30 Jahren gute Gitarren!

unter dem Tinguely-Brunnen– im Innern der Theaterpassage

Theaterstrasse 7 · 4051 Basel · Tel. 061 272 48 18 · www.auxguitares.ch

Gitarre-Lädeli Basel

seltenen Werke einesdeutschen KomponistenAnfang des 19.Jahrhunderts für dieseBesetzung ist. Eserscheint nun zumersten Mal auf CD.

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Die ersten Gitarrentricks

vonJürg Hochweber

"Die ersten Gitarrentricks". Diesist mein neuestes Lehrwerk fürden Anfang, so wie ich es in denletzten 10 Jahren in meinemUnterricht entwickelt und getes-tet habe.

Lange hatte ich mich eigentlichdagegen gesträubt, überhauptein Lehrwerk für den Anfang zuverwenden, da wohl für jede(n)Schüler(in) auf Grund der ver-schiedenen Fähigkeiten, Interes-sen und Vorbildung ein eigenesLehrwerk nötig wäre. So arbeite-te ich oft mit einzelnen Blätternund Ordnern.

Neue Entwicklungen, besondersdas durchschnittlich stark gesun-kene Einstiegsalter und die hoheSpezialisierung im Musikunter-richt zwangen mich zum Umden-ken. Warum aber ein neuesLehrmittel, wenn es doch schonHunderte gibt? Nun, wie in allenmeinen Unterrichtswerken lautetmeine Devise: Hoher Wirkungs-grad, das heißt, große Wirkung mit wenig Üb-Aufwand. Die meisten Lehrwerkebeginnen mit dem einstimmigen Spiel einfacher Volks- und Kinderliedern, unterder Annahme, dass diese den Kindern und Jugendlichen ja vom Gehör schonbekannt sind. Diese Annahme trifft aber je länger, je weniger zu, und außerdemwurden jene Lieder ja auch nicht für Gitarre geschrieben. Eine für den Gesangkonzipierte Melodie tönt auf der Gitarre oft dünn und kann ziemlich schwierig sein.Deshalb habe ich in den "Gitarrentricks" alles neu geschrieben, so dass dieEigenheiten der Gitarre optimal ausgenutzt werden, und möglichst bald echteGitarrenmusik ertönt.

Dazu kommt, dass wohl immer häufiger nicht mehr mit gedruckten Büchern gear-beitet wird, sondern mit Tablet-Computern. Lehrwerke in digitalisierter Formhaben tatsächlich viele Vorteile.

JürgHochweber

Die erstenGitarrentricks

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Verzichtet habe ich weitgehend auf die 'allgemeine Musiklehre', zu unterschiedlichsind da die Anforderungen, das bleibt Aufgabe der Lehrpersonen. Überall dabeiist aber eine zweite Stimme für die Lehrperson oder fortgeschrittene Schü-ler(innen), das hat sich sehr bewährt. Aber die erste Stimme ist auch allein voll-wertig, tatsächlich hatte ich die zweite Stimme erst nachträglich eingefügt. Dasrealistisch gestaltete Griffbrett auf der letzten Seite sollte auch separat gedrucktwerden, sodass es stets bereit liegen kann.Ich bevorzuge im Anfangsunterricht die Förderung der Zupfhand und trainieresowohl 'apoyando' - als auch 'tirando' , während ich die Greiffhand bewußt ein-fach halte, um Verkrampfungen unbedingt zu vermeiden. Nie mit Kraft spielen! MitGeschicklichkeit (und richtiger Gitarre) braucht man fast keine Kraft. So kommenim ganzen Heft keine Streckungen vor, alles spielt sich auf den ersten drei Bün-den in der Grundstellung ab, der kleine Finger wird noch nicht benötigt.

Die Notation habe ich so einfach wie möglich gehalten. Um die Anfänger/innennicht zu überfordern, werden beispielsweise weiterklingende Basstöne nicht alseigene Stimme notiert, sondern das Weiterkllingen wird nur durch Böglein ange-deutet, ohne genaue Länge.

Ergänzend zu den "Gitarrentricks" kann auch schon einfache Liedbeglietung mitvereinfachten Griffen eingebaut werden, oder einfache Melodie-Improvisation.Auch wenn sich mein Heft besonders an Kinder wendet, ist es wegen seinerneutralen Gestaltung (keine Micky-Maus-ähnliche Bildchen) für alle Altersgruppenannehmbar.

Freier Download unter www.hochweber.ch/GuitarTricks/Gitarrentricks.pdf

Dieses Werk kann frei verwendet werden unter folgender 'Creative Common Lizenz':http://creativecommons.org/licenses/by-nd/4.0/deed.de

Jürg Hochweber, 2014

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"The Percussive Acoustic GROOVE TOUR 2015"

Chris Woods ist ein unglaublich inspirierender Gitarrist, der weltweit tourt und anvielen grossen Festivals auftritt. Er verwendet viele perkussive Elemente, die ervirtuos in sein Spiel integriert. In der Clinic bekommt ihr einen Einblick inseine aussergewöhnliche Technik. Er wird euch an der Clinic auch verschiedeneMartin-Gitarren vorstellen, speziell aus der Retro-Serie und aus dem CustomShop. Lasst euch von seinem GROOVE begeistern!

SPENGLEREI Winterthur, Gärtnerstrasse 18, 8400 Winterthur

26. Febr. 201518.00 Uhr Türöffnung Gitarrenausstellung und Verpflegung an der Bar19.00 Uhr Clinic Eintritt frei – Voranmeldung erwünscht20.00 Uhr Konzert Fr. 25.-

Voranmeldung: [email protected] oder 052 213 00 00Tickets: Abendkasse oder bei uns im Laden.

Grosse Martin Gitarrenausstellung.Ihr könnt nach Herzenslust fast das ganze Martin Sortiment testen.Selbstverständlich ist es auch möglich, Martin-Gitarren zu guten Konditionen zukaufen.

Verpflegung: Ab 18.00 Uhr an der Bar:Sandwiches, Bier, Wein, Prosecco, Softdrinks...

Powered by Musik Olar AG und Wharry Sàrl

Infos: dieGitarre.ch, Kirchplatz 8, 8400 Winterthur.Tel: 052 213 00 00, Mail: [email protected]

Lageplan: spenglerei-winterthur.ch

KonzertvorschauGUITAR NIGHT 27. März 2015EUROPEAN GUITAR QUARTETmit Zoran Dukic, Pavel Steidl, Thomas Fellow und Rentko

Vorverkauf ab 17.2.15 Casinotheater WinterthurDie besten Plätze sind wie immer bei uns im Laden zu kaufen!Reservationen: [email protected] oder 052 213 00 00

Chris Woods

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STATENS MUSIKBIBLIOTEK- Die Musikbibliothek von Schweden -

Carl Oscar Boije af Gennäs (1849-1923) war ein Versicherungsvertreter und auchein Amateur-Gitarrist. Seine Sammlung umfasst gedruckte Ausgaben aus demfrühen 19. Jahrhundert und Handschriften, wie z.B. Originalhandschriften von J.K.Mertz. Die Sammlung, die der Bibliothek im Jahre 1924 gestiftet wurde, bestehtnur aus Gitarrenmusik.

Die gesamte Sammlung wurde digitalisiert, geordnet nach Komponisten. DerZugang ist kostenlos. Boijes Samling ist, neben der Rischel & Birket-SmithCollection (RBS)[4] in der Dänischen Königlichen Bibliothek in Kopenhagen, eineder größten online verfügbaren Sammlungen von digitalisierten alten Notenaus-gaben der Gitarrenmusik. Man lasse sich nicht täuschen durch den eher dürftigenWebauftritt.

Für Fragen oder Anmerkungen wendet euch an [email protected]

Werke aus der Sammlung Boije können ohne besondere Genehmigung veröffent-licht werden unter der Bedingung, dass die Quelle des Materials angegeben wird(Statens musikbibliotek - The Music Library of Sweden).Die Bibliothek möchte zwei Belegexemplare der Publikation erhalten.

«The Boje Collection»

http://biblioteket.statensmusikverk.se/ebibliotek/boije/indexeng.htm

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Im 7/8-Takt

Der 7/8-Takt scheint auf den ersten Blick etwas Abstraktes, Künstliches zu sein,Und er scheint auch komplizierter als der 5/8-Takt zu sein. Trotzdem kommt er inder Volksmusik z.Bsp. im Balkan regelmäßig vor, viel mehr als der 5/8-Takt, undwohl aus dem folgenden Grund:Wenn mann den 7/8-Takt so wie im folgenden Beispiel gruppiert, kann man ihnbeim Schreiten und erst recht beim Tanzen als einen leicht hinkenden 3/4-Taktauffassen. Das dritte Viertel ist etwas verlängert.Das ergibt die Schrittfolge | rechts links | links rechts | .rechts links

Ähnlich könnte man den 5/8-Takt beim Tanzen als hinkenden 2/4-Takt auffassen:| rechts | rechtslinks links

Es gibt aber einen grundlegenden Unterschied: Beim 5/8 kommt der verlängerteSchritt immer auf den gleichen Fuß, was ziemlich unangenehm ist, beim 7/8kommt der verlängerte Schritt abwechseln auf den rechten und linken Fuß, wasinsgesamt wieder eine angenehme Symmetrie ergibt.

Versuch es, du wirst es bald spüren!

Jürg Hochweber, Februar 2015

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Musikalisches Feuerwerk mit dem ‘European Guitar Quartet‘Was würde wohl dabei herauskommen, wenn sich Astor Piazzolla und NiccolòPaganini zu einer Jam-Session treffen würden? Eine Symbiose aus hoher instru-mentaler Virtuosität und mitreissenden Rhythmen wäre das zu erwartende Resul-tat. Da dieses Treffen nie zustande kommen wird, dürfen wir unserer Fantasie frei-en Lauf lassen. Und so begeben sich vier Gitarristen in eine Welt, in der stilisti-sche Grenzen nicht existierenund der authentische – vonder individuellen musikali-schen Herkunft herrührende –Klang jedes einzelnen Musi-kers einzigartige Impressionenschafft. „Hier potenziert sichdie Kreativität von vier ausser-ordentlichen Musiker-Persönlichkeiten. Visionärebrauchen keine Schubladen,das ist „music for the open-minded“ im besten Sinne.Absolute Spitzenklasse.“ Mitdiesen Worten reagierte dasMagazin „Akustik Gitarre“ aufdie Veröffentlichung derDebut-CD „Danza“ des Euro-pean Guitar Quartet im Mai2014. Mit dem exzellentenPaganini-Interpreten PavelSteidl, den innovativen Finger-stylern Thomas Fellow undReentko sowie dem dynami-schen Klassik-Virtuosen ZoranDukic formierten sich 2012vier arrivierte Gitarristen zueinem Ensemble. Die konzer-tante Tradition der klassischenGitarre mit der Expressivität und Dynamik moderner Musik zu verbinden, war dasZiel der vier Gitarristen. Neben Kompositionen des Meisters des Tango NuovoAstor Piazzolla begeistert das Quartett mit Interpretationen von Tänzen AgustínBarrios’ oder klangvollen Stücken Niccolo Paganinis. Den pulsierenden, brasilia-nisch anmutenden Stücken von Thomas Fellow stehen etwa die vertracktenRhythmen von Balkan-Tänzen Dusan Bogdanovics gegenüber. Klassik trifftWorldmusic; Tradition trifft Innovation; Groove trifft Leidenschaft. Am 27.Märzgastiert das European Guitar Quartet im Rahmen der Guitar Night im CasinoTheater Winterthur. Man darf gespannt sein, welch musikalisches Feuerwerk dasQuartett zünden werden. Lorenz Jaeger

European Guitar Quartet

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4. INTERNATIONALER

GitarrenOrchesterWettbewerb28. BIS 30. AUGUST 2015 · RHEINE

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ANMELDUNG & INFORMATIONGitarrenOrchesterWettbewerb Rheine 2015Anja KorthanebergLandersum 2948485 Neuenkirchen

wettbewerb@gitarrenensemble-rheine.dewww.gitarrenensemble-rheine.de

Anja Korthaneberg&Lars Wüller GbR

Unterricht für Zupf-, Schlag- und Tasteninstrumente

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4. INTERNATIONALER

GITARRENORCHESTERWETTBEWERB IN RHEINE 2015

Das Gitarrenensemble Rheine 1983 e. V. lädt ein zum4. Internationalen GitarrenOrchesterWettbewerb vom28. – 30. August 2015 in Rheine. Dieser Wettbewerb sollden Gitarrenorchestern die Möglichkeit der Begegnunguntereinander, des Austausches, des Vergleiches und derkompetenten Beratung durch eine Fachjury bieten.Umrahmt wird die Veranstaltung von einem Gitarrenfestivalmit vielen abwechslungsreichen Musikveranstaltungen.

on should enable guitar orchestras to join each other, to com-

WETTBEWERBSBEDINGUNGEN /COMPETITION RULES

Der Wettbewerb findet in einer Wertungskategorie statt.Es dürfen nur reine Gitarrenorchester mit mindestens 12Mitgliedern teilnehmen, von denen maximal 20 %professionelle Musiker (Musikstudenten, Musikhochschul-absolventen etc.) sein dürfen. Andere Instrumente sind inSonderfällen nur nach Absprache gestattet. Die Anzahl derWettbewerbsteilnehmer ist begrenzt. Entscheidend für dieTeilnahme ist die Reihenfolge der Anmeldungen.

The competition is made up of one evaluating category.

Only pure guitar orchestras with at least 12 participants are

allowed to take part in the competition. Up to a maximum of

20% of these participants can be professional musicians like

students of music or graduates in music. Other instruments

are only allowed exceptionally and after consultation. The

order of enrolments is the decisive factor for participation.

PREISE / PRIZES

1. 1000 Euro2. 500 Euro3. 250 Euro

Umrahmt wird die Veranstaltung von einem Gitarrenfestivalmit vielen abwechslungsreichen Musikveranstaltungen.

The Gitarrenensemble Rheine 1983 e. V. invites you to the

4th International GuitarOrchestraCompetition from the 28th

to 30th of August 2015 in Rheine, Germany. This competiti-

on should enable guitar orchestras to join each other, to com-

pare each other and to receive professional advice by a jury.

It is part of a guitar festival with a variety of music events.

WETTBEWERBSBEDINGUNGEN /COMPETITION RULES

Der Wettbewerb findet in einer Wertungskategorie statt.Es dürfen nur reine Gitarrenorchester mit mindestens 12Mitgliedern teilnehmen, von denen maximal 20 %professionelle Musiker (Musikstudenten, Musikhochschul-absolventen etc.) sein dürfen. Andere Instrumente sind inSonderfällen nur nach Absprache gestattet. Die Anzahl derWettbewerbsteilnehmer ist begrenzt. Entscheidend für dieTeilnahme ist die Reihenfolge der Anmeldungen.Anmeldeschluss ist der 15. April 2015.

The competition is made up of one evaluating category.

Only pure guitar orchestras with at least 12 participants are

allowed to take part in the competition. Up to a maximum of

20% of these participants can be professional musicians like

students of music or graduates in music. Other instruments

are only allowed exceptionally and after consultation. The

order of enrolments is the decisive factor for participation.

End of Registration: 15th of April 2015

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WETTBEWERBSPROGRAMM / COMPETITION PROGRAM

Pflichtstück: Lars Wüller (*1975) „Oktoberstern“ für Oktav-gitarre, 4 Primgitarren, Kontrabassgitarre (www.trekel.de,T 5060) oder Carlo Domeniconi (*1974) “Here and Nowop. 129” (www.edition-ex-tempore.de, et 1040,[email protected]) oder Roland Dyens (*1955)„Filmaginaires“ (www.productionsdoz.com, DZ 2000)oder Lars Wüller (*1975) aus: „In the Land of Oz“ „Dorothy“und „The Cowardly Lion“ (www.trekel.de). Der Rest desProgramms ist frei wählbar. Die Vortragsdauer desWettbewerbsprogramms muss mindestens 15 und darfnicht mehr als 20 Minuten reine Spielzeit betragen.

für Oktavgitarre, 4 Primgitarren, Kontrabassgitarre

(www.trekel.de, T 5060) or Carlo Domeniconi (*1974)

“Here and Now op. 129” (www.edition-ex-tempore.de, et

1040, [email protected]) or Roland Dyens (*1955)

„Filmaginaires“ (www.productionsdoz.com, DZ 2000)

or Lars Wüller (*1975) aus: „In the Land of Oz“

„Dorothy“ und „The Cowardly Lion“ (www.trekel.de).

The rest of the program is free for choice. The total

duration of the competition program has to be at least

15 and maximum 20 minutes pure playing time.

TEILNEHMERGEBÜHR / PARTICIPATION FEE

JURY

Ingo Brzoska

und Komponist

Lars Wüller

Ulrich L. Lausberg,Ulrich L. Lausberg,

und des Gitarrenensemble Rheine 1983 e.V.

, Juryvorsitzender, Gitarrenpädagoge, Orchesterleiter

Gründer des Gitarrenlernstudio Rheineund des Gitarrenensemble Rheine 1983 e.V.Lars Wüller, Gitarrenpädagoge, Komponist und Dirigent

Compulsory piece:Lars Wüller (*1975) „Oktoberstern“

für Oktavgitarre, 4 Primgitarren, Kontrabassgitarre

(www.trekel.de, T 5060) or Carlo Domeniconi (*1974)

“Here and Now op. 129” (www.edition-ex-tempore.de, et

1040, [email protected]) or Roland Dyens (*1955)

„Filmaginaires“ (www.productionsdoz.com, DZ 2000)

or Lars Wüller (*1975) aus: „In the Land of Oz“

„Dorothy“ und „The Cowardly Lion“ (www.trekel.de).

The rest of the program is free for choice. The total

duration of the competition program has to be at least

15 and maximum 20 minutes pure playing time.

TEILNEHMERGEBÜHR /PARTICIPATION FEE

Die Teilnehmergebühr beträgt 30 Euro pro Person.Dies beinhaltet den Eintritt zu allen Festivalveranstaltungen

sowie ein gemeinsames Abendessen. Anmeldeformulareunter www.gitarrenensemble-rheine.de

The participation fee is 30 Euro per person.

This includes the entry to all festival arrangements

and a supper. Announcement forms:

www.gitarrenensemble-rheine.de

JURYProf. Dieter Kreidler, JuryvorsitzenderIngo Brzoska, Gitarrenpädagoge, Orchesterleiterund KomponistUlrich L. Lausberg,

gitarre, 4 Primgitarren, Kontrabassgitarre (www.trekel.de,T 5060) oder Carlo Domeniconi (*1974) “Here and Nowop. 129” (www.edition-ex-tempore.de, et 1040,[email protected]) oder Roland Dyens (*1955)„Filmaginaires“ (www.productionsdoz.com, DZ 2000)

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Redaktion und Layout: Jürg Hochweber

Herausgeberin: EGTA Schweiz

Einsendungen und Inserate:

EGTA-CH, Postfach 31, 6472 ErstfeldE-mail: [email protected]: www.egta.ch

EGTA-Vorstand:Han Jonkers, Präsident, 4054 BaselJürg Hochweber, WettingenStefan Kuen, WolhusenDora Wegmann, Erstfeld

1 Jahr Inserat-Abo im Bulletin, 2-3Ausgaben inkl. EGTA-Mitgliedschaft:

Fr. 500.- pro SeiteFr. 300.- Halbe SeiteFr. 700.- Rückseite

Einmalige Inserate:1/4 Seite: Fr. 50.-1/2 Seite: Fr. 100.-1 Seite: Fr. 200.-1 Rückseite: Fr. 300.-Kleininseratesind für Mitglieder gratis

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