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SUISSE Bulletin Aktuelles für Mitglieder, Mitarbeitende und Interessierte aus Beruf und Branche sowie aus Wirtschaft und Politik Verband Schweiz. Isolierfirmen für Wärme-, Kälte-, Schall- und Brandschutz 8021 Zürich www.isolsuisse.ch Juni 2013 INHALT Wie gut ist Ihr Chinesisch? 3 Wichtige Infos aus der Verbandsleitung 5 ISOLSUISSE - GV in Muttenz 6–9 Minergie-Messe LU mit ISOLSUISSE 10 Brandschutz- Handbuch 700 11 Persönliche Schutzausrüstung 12 Solidarhaftung Lohn- und Arbeits- bedingungen 13 Nachfolgeregelung 15 Who is who? 16 Agenda 16 Vorstand 16 Impressum 16 Unser grosser Dank geht an alle Inserenten. Schöne Sommer- und Ferienzeit!

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Page 1: Bulletin...In gewohnt souveräner Art und Wei-se leitete Präsident Koni Maurer die Generalversammlung. In seinem Jah-resbericht wusste er über ein paar bedeutende Highlights zu berichten:

SUISSE

BulletinAktuelles für Mitglieder, Mitarbeitende und Interessierte aus Beruf und

Branche sowie aus Wirtschaft und Politik

Verband Schweiz. Isolierfirmen für Wärme-, Kälte-, Schall- und Brandschutz

8021 Zürich www.isolsuisse.ch Juni 2013

INHALT

Wie gut ist Ihr Chinesisch? 3

Wichtige Infos aus der Verbandsleitung 5

ISOLSUISSE - GV in Muttenz 6–9

Minergie-Messe LUmit ISOLSUISSE 10

Brandschutz-Handbuch 700 11

PersönlicheSchutzausrüstung 12

SolidarhaftungLohn- und Arbeits-bedingungen 13

Nachfolgeregelung 15

Who is who? 16Agenda 16Vorstand 16Impressum 16

Unser grosser Dankgeht an alle Inserenten.

Schöne Sommer- und Ferienzeit!

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SUISSE

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Wie gut ist Ihr Chinesisch?

Liebe Leserinnen, Liebe Leser

Ni hau, guten Morgen und meiyou Zhekou für keinen Rabatt wird wohl nicht reichen. Sprechen mag noch lernbar sein, lesen und schreiben braucht sicher mehr Geduld.Wie es scheint, plant unsere Schweizer Regierung den wirtschaftlichen Aufbruch in das grosse Reich im Osten. Verübeln kann uns dies sicherlich niemand, nachdem Frau Merkel klare Worte gegen die Schweiz ausgespro-chen hat und die USA ihre Kasse bei uns aufbessern möchten.Der Zwerg und der Riese, 8 Millionen Schweizer stehen 1344 Millionen Chinesen gegenüber, die Fläche Chinas ist 235 mal grösser als unser Al-penstaat. Beim Bruttoinlandprodukt sieht es nicht mehr so arg aus: Schweiz 548 Mrd. und China 7‘486 Mrd. Beim Einkommen sind wir noch für eine Weile wohl vorne mit CHF 71‘920 zu CHF 5‘529 Einkommen pro Kopf und Jahr. Die Exporte sind mit CHF 7.4 Mrd. nach China und 10, 3 Mrd. von China fast schon gleich.Und gerade hier möchte unsere Landesregierung mit dem Freihandelsab-kommen noch mehr bewegen. Schweizer Ware, Maschinen und Techno-logie soll vermehrt den Weg in die Fabrik der Welt finden und dort den guten Ruf unserer Schweiz festigen. Gleichzeitig werden wohl viele Güter über den Freihandel und die damit verbundenen einfacheren Zollverfahren den Weg in die Schweiz und von hier in die Nachbarländer finden.Wo liegt die Chance unserer Isolierbranche? Einmal sind es einheimische Anlagebauer, die Technologie und Anlagen oder Anlagenteile, nach China oder von China unterstützten Schwellenländer liefern können. Hier kann es vermehrt Isolierarbeiten geben, denken wir nur an die Zeit, als von Baden und Winterthur aus die Welt beliefert wurde.Auch sehe ich eine Möglichkeit von Veredelung. Chinesische Ware, Ma-schinen werden in die zollfreie Schweiz geliefert und können hier durch umrüsten zu Schweizer Ware werden und so zollbegünstigt ins Ausland geliefert werden. Die heimische Textilindustrie macht dies seit vielen Jahren erfolgreich mit mehreren Produktionsländern. Es wird vermehrt Beteiligungen oder Ansiedlungen von Chinesischen Fir-men geben und unser Berufsalltag wir in 20 Jahren ein anderer sein. Jean Claude Biver VR der Nobeluhrenmarke Hublot hat schon vor Jahren das Potential des Chinesischen Marktes richtig eingeschätzt und lies auch seinen Sohn dort studieren und die Sprache lernen. Heute profitiert das Unternehmen davon dank guter Kontakte und Kundennähe.Ob dies Alles ein Segen ist, werden erst die Geschichtsbücher wissen, sicher ist, dass die Schweiz neue Produkte und Dienstleistungen erfinden muss und kann und weniger Weber-Initiativen braucht.Ich werde mir China in diesem Sommer einmal näher ansehen und wün-sche allen schöne Sommerferien. (Bingzhen Pijiu heisst kaltes Bier)

Ihr ISOLSUISSE Präsident (Zontong)Koni Maurer

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Ständige Fachgruppe Berufsausbildung

Franz Kainz (Bild) übernimmt die Leitung der ständigen Fachgruppe für die Grundbildung. Die Fachgrup-pe wird mit der Aufgabe betraut, die Entwicklungen im Lehrberuf des Iso-lierspenglers in die Grundausbildung zu integrieren. Seitens ISOLSUISSE werden drei bis fünf Fachpersonen in dieser Organisation Einsitz neh-men. Seitens Bund wird die Kommis-sion begleitet durch eine Person des SBFI sowie der Kantone.

Mitgliederbewegung

Bestand am 1. Januar 12: 81Bestand am 31. Dezember 12: 97Zunahme +16

Neu seit Dezember 2012 bis heute:

• Carrico Soares ISONETO, 1219 Châtelaine

• Paul Keller Isolierspenglerei GmbH, 9242 Oberuzwil

• Fi Freiamt Isolationstechnik AG, 5642 Mühlau

• Isonovia GmbH, 6010 Kriens

• Knauf Insulation GmbH, 5502 Hunzenschwil

• Frech Dämmtechnik (Schweiz) GmbH, 8406 Winterthur

Wir heissen alle Neumitglieder will-kommen und wünschen ihnen gutes Gedeihen innerhalb von ISOLSUISSE.

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Wichtige Informationen aus der Verbandsleitung

Generalversammlung 2014

Der Vorstand von ISOLSUISSE beschliesst die nächste General-versammlung in der Westschweiz durchzuführen.

Yves Constantin (Bild) wird beauf-tragt, mit dem Regionalverband der Westschweiz (ISOLOUESTSUISSE) die organisatorischen Vorkehrungen zu treffen.

Bulletin nur noch 2x im Jahr

Die Verbandsleitung hat beschlossen, das gern gelesene Bulletin nur noch zweimal im Jahr erscheinen zu lassen. Das zukünftige Bulletin soll umfang-reicher informieren. An die Regio-nalverbände wird appelliert, mit Be-richterstattungen aus der Region die Informationsbroschüre zu ergänzen.

ISOLSUISSE bei der SwissKills

Die Weltmeisterschaft der Berufs-verbände findet im Herbst 2014 in der Schweiz in Bern statt. ISOLSU-ISSE beschliesst an der medienträch-tigen Veranstaltung mit den Isolier-spenglerinnen und Isolierspengler teilzunehmen. Die Anmeldung ist bereits erfolgt. Das OK SwissKills wird in diesem Herbst die Kriterien für die internen Ausscheidungswett-kämpfe erarbeiten. Im Frühjahr 2014 werden die Ausmarchungen für die Teilnehmer durchgeführt. Teilnehmer aus der Isolierbranche werden aus der ganzen Welt erwartet.

Brandschutzgütesiegel von ISOLSUISSE - Schärfere Kontrollen beim Brandschutz

Inhaber des Gütesiegels im Brand-schutz werden sich zukünftig ver-mehrten Kontrollen unterziehen müssen. ISOLSUISSE will die Aussa-gequalität des Labels hochhalten und damit zu einer besseren Qualität im baulichen Brandschutz beitragen.

ISOLSUISSE legt grossen Wert auf den Branchennachwuchs. Dank dem Bildungsbeitrag, der periodisch durch die Paritätische Landeskommission PLK erhoben wird, ist ISOLSUISSE in der Lage, Bildungsleistungen zu fi-nanzieren und damit den Branchen-nachwuchs zu fördern. Eine dieser Bildungsleistungen stellen die über-betrieblichen Kurse (ÜK) dar. Bisher hat ISOLSUISSE den Unter-nehmungen mit ÜK-Teilnehmenden CHF 1‘150 Kursgeld pro Teilneh-mer zurückvergütet. Neu wird diese Rückvergütung auf CHF 1‘250 an-gehoben, was 50 % des Kursgeldes entspricht. ISOLSUISSE – weil uns Branchennachwuchs wichtig ist!

Urs Hofstetter

Teilrückvergütung von ÜK-Gebühren

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67. Generalversammlung von ISOLSUISSE vom 19. April 2013 in Muttenz

Andreas Stoll, Präsident des VBI (Ver-band Basler Isolierfirmen) heisst die Teilnehmenden im Saal des Panthe-on in Muttenz herzlich willkommen und wünscht allen einen schönen Tag.

Die 67. Generalversammlung des Verbandes Schweizerischer Isolierfirmen fand in Muttenz statt. Die ordent-lichen Traktanden konnten ohne grösseren Diskussionen im Sinne des Vorstands beraten und verabschiedet werden. Zu Beginn der Verhandlungen referierte Bernhard Stoll vom Netzwerk adlatus über das Thema der Nachfolgeplanung. Nach dem vorzüglichen Bankett im Saal des Pantheons erhielten die Mitglieder die Gele-genheit, die Vielzahl an Oldtimern unter kundiger Führung zu bestaunen und, wer weiss, in der Vergangenheit zu schwelgen. Ein Bravo auch dem VBI für die vorzügliche Organisation und Durchführung der Generalver-sammlung.

In gewohnt souveräner Art und Wei-se leitete Präsident Koni Maurer die Generalversammlung. In seinem Jah-resbericht wusste er über ein paar bedeutende Highlights zu berichten: 2012 war das Jahr des Brandschutzes, der Kalkulation und der Weiterbear-beitung von erfolgreich gestarteten Projekten. Besonders zu erwähnen ist das ISOLSUISSE-Ausbildungszen-trum in Münchenbuchsee, welches die Feuertaufe bestanden hat. Er-freulicherweise können immer mehr Kurse durchgeführt werden. Auch in der Romandie ist das Zentrum mit seinen Bildungsangeboten auf gros-ses Interesse gestossen. Einen gros-sen Stellenwert wird der 900-sei-tigen Brandschutzdokumentation beigemessen.

Die Kommission um Rolf Glauser und Hartmut Bachmann haben Grosses geleistet und ein Werk geschaffen, welches ISOLSUISSE als erste Ad-resse für vorbeugenden Brandschutz positioniert.Nach aussen war ISOLSUISSE mit einem Stand an der Minergie-Fach-messe in Bern und Luzern präsent gewesen. Es ist richtig und wichtig, dass wir solche Veranstaltungen be-nutzen, um gegenüber Fachpersonen und interessiertem Publikum ins Be-wusstsein zu gelangen.Mit dem Dank an die Vorstandsmit-glieder und die Geschäftsleitung für die geleistete Arbeit schliesst Koni Maurer seinen Jahresbericht. Er wird mit grossem Applaus genehmigt und verdankt.

Yves Constantin, Vizepräsident und Vertreter der Westschweiz ergreift das Wort und berichtet über die Be-sonderheiten in der Suisse Roman-die. Sowohl im Verbandsbereich als auch im fachlichen konnten echte Fortschritte erzielt werden.

Am Vorstandstisch: von r.n.l.: Daniel Keller, Pietro Nuzzo, Koni Maurer, Yves Constantin und Stefan Blaser

Interessierte Mitglieder an der GV

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Bericht vom Weltkongress

Heinz Knuchel berichtete den Teil-nehmenden über den Weltkongress in Paris. Es haben ca. 250 Delegierte aus der ganzen Welt daran teilge-nommen. Der Anlass verlief erfolg-reich. Nebst vielen interessanten Fachvorträgen ist aber auch das Kul-turelle und Gesellschaftliche nicht zu kurz gekommen. Eingebettet in die-sen Anlass war die FESI-Generalver-sammlung. Das Haupttraktandum bil-dete die Neuwahlen in den Vorstand. Alle Chargen konnten mit kompe-tenten Personen besetzt werden. Es freue ihn, dass sein Sohn einstimmig als sein Nachfolger gewählt worden ist. A. Gürtler wurde als neuer Ge-neralsekretär gewählt und so wird nun das Sekretariat der FESI in der Schweiz angesiedelt sein.

Heinz Knuchel, Emmenbrücke

Das nächste Meeting der FESI findet in Vilnius (Litauen) statt. Heinz Knu-chel bedankt sich bei allen herzlich für das Vertrauen, welches er in den vergangenen Jahren genossen hatte.

Ehre wem Ehre gebührt

Präsident Koni Maurer war es vorbe-halten, einem Mitglied besonders zu danken für seine wertvolle Verbands-arbeit und seine exzellente Leistung als „Kleinunternehmer“. Pietro Nuzzo hat Grosses geleistet. Mit viel Herz-blut hat er als Präsident „seinen“ Regionalverband ISOLUISSE-Zent-ralschweiz geführt und Veranstaltun-gen und Messeauftritte organisiert. Nun hat Pietro Nuzzo das Amt des Präsidenten des Regionalverbandes niedergelegt. Koni Maurer dankt ihm für sein grossartiges Engagement und wünschte ihm und seiner Fami-lie für die Zukunft alles Gute und vor allem viel Gesundheit.

Nach getaner Arbeit die wohlverdiente Stärkung aus Küche und Keller : v.l.n.r. Rolf Glauser, Daniel Keller

und Koni Maurer

Aufmerksame Zuhörer aus der ganzen Schweiz

Gesunde Finanzen

Urs Hofstetter, administrativer Ge-schäftsleiter, legte einen positiven Rechnungsabschluss 2012 vor und wies darauf hin, dass ISOLSUISSE sich im vergangenen Jahr finanziell sehr gut entwickelt habe. Der Ver-band ist finanziell kerngesund.

Rolf Glauser, Technischer Geschäfts-leiter, informierte über Kalkulations-grundlagen, Brandschutz, Bildung und ISO 9001. Ein Meilenstein ist die Fer-tigstellung des Brandschutz-Hand-buchs 700, Kapitel Abschottungen und Durchführungen. Er dankt den beteiligten Mitgliedern der Brand-schutzkommission unter Obmann Hartmut Bachmann.

ISOLSUISSE Primeur

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Gutes Essen,

gute Stimmung

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Wohin geht die Fahrt, Herr Präsident?

Pantheon MuttenzEin Museum und vieles mehr. Der Austragungsort der diesjährigen ISOLSUISSE-Generalversammlung fand in diesem runden Gebäude in Muttenz statt. Eine befahrbare Ram-pe windet sich nach oben, rundum sind Oldtimer ausgestellt, neben Au-tos auch andere Fahrzeuge wie Kut-schen, Velos und Motorräder. Das private Museum wird vom Bas-ler Unternehmer Stephan Musfeld betrieben. Es ist eine Art Abstellplatz für Oldtimer: Die meisten ausge-stellten Autos gehören Privaten und werden teils auch noch gefahren.

Angegliedert ist eine Garage mit me-chanischer Werkstätte, Sattlerei und Schlosserei, die auf das Restaurieren von Oldtimern spezialisiert ist.

Der ebenerdige Raum kann für ver-schiedene Events gemietet werden. Das hauseigene Restaurant ver-wöhnt die Gäste mit leckeren Sa-chen aus Küche und Keller.

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Alles in allem eine gelungene Idee des VBI (Verband Basler Isolierfir-men), die Generalversammlung im Pantheon in Muttenz durchzuführen.

Vielen Dank!

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Dem Verein Minergie, dem Veran-stalter ZT Fachmessen AG und den 250 Ausstellern ist eine Messe der Qualität, der guten Kontakte und der Leidenschaft für die Energiewende gelungen.„Die Minergie Expo trifft offensicht-lich den Zeitgeist und deckt das In-formationsbedürfnis von Profis wie Privaten. Das Niveau war sehr hoch“, bilanziert Messeleiter Marco Biland. Sie ist die einzige nationale Fach-messe, die sich alle zwei Jahre gezielt mit dem nachhaltigen und energie-effizienten Bauen auseinandersetzt. Dieser klare Fokus hat sich bei der zweiten Durchführung erfolgreich bestätigt.

Erfolgreiche 2. Minergie Expo, mit ISOLSUISSE, traf den Zeitgeist14‘200 Planer, Architekten und Bauherren konnten sich vom 7. bis 10. März an der zweiten Schwei-zer Minergie Expo in Luzern mit 250 Fachfirmen und Branchenverbänden kurzschliessen und sich über Neuheiten und Bautechniken von heute orientieren. Zum zweiten Mal mit von der Partie ist ISOLSUISSE, vertreten durch den Regionalverband ISOLUISSE-Zentralschweiz.

«Die Gebäudemodernisierung als Erfolgsfaktor der Energiewende» war Thema der 3. Minergie Fachta-gung, welche gleich im Anschluss der Eröffnung der Minergie Expo statt-fand. Unter anderen Referenten aus Wirtschaft und Politik hat Stefan Ca-dosch, Präsident SIA, die 6 Grundsät-ze zur Umsetzung der Energiestrate-gie 2050 vorgestellt.

Nebst Fachveranstaltungen haben erstmals Energieberater interessier-te Besucher durch Messe-Innovati-onstouren begleitet. Sie wurden mit ausgewählten Marktteilnehmern aus den Bereichen Architektur, Bauma-terialien und Haustechnik bekannt gemacht.

Die nächste Minergie Expo findet vom 12. bis 15. März 2015 in denbis dahin neuen Hallen der Messe Luzern statt. Jetzt noch im Bau, dann mit modernem Konferenzzentrum und zusätzlicher Fläche. Dazu Marco Biland, Messeleiter : „Das ist gut. Wir gehen davon aus, dass die Messe weiter wächst.“ Darauf freut sich auch Franz Beyeler, Geschäftsfüh-rer Minergie: „Luzern avanciert mit der neuen Halleninfrastruktur und direktem S-Bahnanschluss zu einem begehrten Schweizer Messeplatz.“ www.minergie-expo.ch

Einladender Messestand von ISOLUISSE

Gelungener Messeauftritt von ISOLSUISSE Zentralschweiz an der Miner-gie Messe in Luzern. Die einladende Gestaltung des Standes und die kur-zen Informationstexte haben ein grosses Publikumsinteresse ausgelöst. Das Standpersonal setzte sich aus Mitgliedern des Regionalverbandes zusam-men. Es entstanden ausgezeichnete Gelegenheiten, die Fachkompetenz der ISOLSUISSE-Mitgliedfirmen zu dokumentieren. Das Extra-Bulletin von ISOLSUISSE stiess auf grosses Interesse insbesondere beim Publikum. Die-ses steht allen Mitgliedern für ihre Promotionen zur Verfügung.Ebenso können die ISOLSUISSE-Mitglieder den Messestand für ihre Aktivi-täten zum Beispiel an Gewerbeausstellungen und dergleichen zu günstigen Konditionen mieten.

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Brandschutz-Handbuch 700

Kapitel

Abschottungen und

Durchführungen

Das Brandschutz-Handbuch 700 mit dem Kapitel „Abschottungen und Durchführung“ ist ab sofort erhältlich.

Dieses Handbuch dient als Schu-lungs- und Nachschlagewerk im baulichen Brandschutz. Es um-schreibt unter anderem alle gän-gigen Verarbeitungs- und Ausfüh-rungsmethoden in den Bereichen von Abschottungen und Durch-führungen. Nebst dem zur Verfü-gung stellen von Ausschreibungs- und Ausführungstexten sind die neuen Ausmassrichtlinien und Kalkulationsgrundlagen ebenfalls ein Bestandteil des Inhaltes dieses umfassenden Werkes.

Das Handbuch umfasst über 900 Seiten in Wort und Bild über die Anwendung und Verarbeitung Systemen im Bereich von Bauteil-schliessungen mit Brandschutzan-forderungen.

Dieses Buch ist erhältlich in Ord-nerform. Der Vorteil einer sol-chen Ausgabe macht die laufende Aktualisierung des Inhaltes mög-lich.

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Arbeiten mit der persönlichen Schutzausrüstung

Als persönliche Schutzausrüstung (PSA) gilt jede Vorrichtung, die dazu bestimmt ist, von einer Person getra-gen oder gehalten zu werden und die diese gegen eines oder mehrere Risiken schützen soll, die ihre Ge-sundheit und / oder Sicherheit ge-fährden können.

Ausrüstungen für den Gesundheits-schutz müssen Schutz bieten gegen schleichende Vergiftungen, Eindrin-gen von Giftstoffen durch die Haut, unangenehme Wärme oder Kälte, Witterungseinflüsse. Im Weiteren sollen sie schützen vor Verbrennung, Schläge, Schnittverletzungen, Stürze, Strom, usw. Zur PSA eines Isolierspenglers gehören:Helm, Schutzbrille, Handschuhe,Sicherheitsschuhe. Je nach auszuführenden Tätigkeit kommen dazu: Ohrenschutz, Staub-maske, Schweissschild, Sturzsiche-rungen (z.B. Auffanggurt)Arbeiten mit der persönlichen Schutz-ausrüstung gegen Absturz In der Schweiz ereignen sich jähr-lich gegen 9000 Berufsunfälle wegen Absturz. Sie haben durchschnittlich 350 Invaliditätsfälle und 25 Todes-opfer zur Folge. Sich gegen Absturz zu schützen ist also ein Muss – auch wenn die Arbeiten in der Höhe nur kurz dauern.

Es gilt der Grundsatz, dass bei Ab-sturzhöhen von mehr als 2,0 Meter Schutzmassnahmen zu treffen sind. Eine Ausnahme macht die Bauarbei-tenverordnung nur beim Arbeiten auf Dächern (Schutzmassnahmen ab 3,0 Meter).Wann werden Schutzausrüstungen ge-gen Absturz eingesetzt?Priorität haben kollektive Schutz-einrichtungen wie Gerüste, Auffang-netze, Geländer, Hubarbeitsbühnen usw. Bei Bau-, Montage-, Reparatur- und Unterhaltsarbeiten ist es jedoch technisch nicht immer möglich, sol-che Einrichtungen zu installieren. In diesen Fällen ist die persönliche Schutzausrüstung gegen Absturz zu verwenden.

Das Arbeiten mit PSAgA (Anseil-schutz) fällt unter die «Arbeiten mit besonderen Gefahren». Das heisst, dass PSAgA nur von nachweislich geschultem und trainiertem Personal benutzt werden dürfen. Die minima-le Ausbildungsdauer beträgt 1 Tag.

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Jede ausführende Unternehmung im Isoliergewerbe hat es: Das Interesse, dass sich auch seine in- und auslän-dischen Mitbewerber samt allfälliger Subunternehmer an den Gesamtar-beitsvertrag im Isoliergewerbe hal-ten. Aus wettbewerblicher Sicht geht es - vereinfacht gesagt - darum, dass alle ausführenden Unternehmungen „gleich lange Spiesse“ haben.

Parlament wurde aktivAufgrund von offensichtlichen Miss-bräuchen im Baugewerbe wurde das Parlament aktiv und hat im Ent-sendegesetz festgehalten, dass der Erstunternehmer solidarisch für nachfolgende Subunternehmer haf-tet und zwar subsidiär (d.h., wenn der Subunternehmer nicht belangt werden kann). Die Haftung bezieht sich auf eine allfällige Nichteinhaltung der Mindestlöhne und der Arbeits-bedingungen wie Ferien, Arbeitszeit, Arbeitssicherheit usw. Zu beachten ist, dass diese Haftung zwar im Ent-sendegesetz festgehalten ist, jedoch auch inländische Unternehmungen betrifft.

Befreiung von der HaftungDer Erstunternehmer kann sich von dieser Haftung befreien, indem er nachweist, dass er bei jeder Weiter-vergabe der Arbeiten die nach den Umständen gebotene Sorgfalt in Be-zug auf die Einhaltung der Lohn- und Arbeitsbedingungen angewendet hat. Dies ist namentlich dann der Fall, wenn sich der Erstunternehmer vom Subunternehmer die Einhaltung an-hand von Dokumenten und Belegen glaubhaft darlegen lässt. Um den Unternehmern eine grösse-re Rechtssicherheit zu bieten, wurde in der ersten Hälfte des Jahres 2013 eilends die Entsendeverordnung ent-sprechend revidiert. Aus ihr geht de-taillierter, aber in allgemeiner Art und Weise hervor, welche Vorkehrungen zu treffen sind, um die Sorgfaltspflicht zu erfüllen. Die Anhörung zu die-ser Verordnung hat am 08.05.2013 stattgefunden. Auch ISOLSUISSE hat den Verordnungsentwurf geprüft und kommt zum Schluss, dass er im

Solidarhaftung in Bezug auf die Einhaltung von Lohn- und Arbeitsbedingungen*

Grossen und Ganzen gelungen ist. ISOLSUISSE hat dies im Rahmen der Anhörung denn auch so kundgetan.

Was gilt es, vorzukehren? Die geänderten Bestimmungen der Entsendeverordnung treten voraus-sichtlich bereits am 15.07.2013 in Kraft. Unternehmungen, die mit Sub-unternehmern zusammenarbeiten, sind darum gut beraten, die erfor-derlichen vertraglichen und organi-satorischen Vorkehrungen eilends zu treffen, um unangenehme Überra-schungen zu vermeiden. Was die vertraglichen Vorkehrungen betrifft, so sollte der Erstunterneh-mer sicherstellen, dass die Weiter-vergabe an zweiten (dritten usw.) Subunternehmer seine vorgängige Genehmigung voraussetzt. Zudem gilt es, vertraglich sicherzustellen, dass die erforderlichen Unterlagen und Belege auch derjenigen Subunter-nehmer eingesehen werden können, mit denen keine direkte, vertragliche Verbindung besteht. Im Falle von wiederholten problem-losen Übertragungen von Arbeiten auf einen Subunternehmer sind Er-leichterungen in Bezug auf die Wahr-nehmung der Sorgfaltspflicht vor-gesehen: So ist in diesen Fällen die Einhaltung der Lohn- und Arbeitsbe-dingungen durch den Subunterneh-mer nur aus begründetem Anlass erneut darlegen zu lassen. Es emp-fiehlt sich, diese begründeten Anlässe vertraglich näher zu definieren. Welche organisatorischen Vorkeh-rungen im Einzelfall zu treffen sind, geht aus der Entsendeverordnung nicht hervor: Der erläuternde Be-richt zur Verordnung zählt jedoch folgende Massnahmen auf: Wahrneh-mung der Aufsichtspflicht vor Ort auf der Baustelle, Präsenz durch Bau-leiter oder Vorarbeiter, Zutrittskont-rollen, dies je nach dem, ob es sich um eine grosse oder um eine kleine-re Baustelle handelt.

Voraussichtliche WirkungEs ist davon auszugehen, dass die neuen Anpassungen im Entsendege-setz und in der Entsendeverordnung

eine präventive Wirkung haben wer-den und alleine schon deswegen ge-eignet sind, Missbräuche bei der Wei-tergabe von Aufträgen zu verringern. Die Entsendeverordnung ist aber nur so gut, wie der jeweilige GAV, den es zu schützen gilt. Mit anderen Worten: Gibt es im GAV Lücken, so können diese auch durch die Entsendever-ordnung nicht geschlossen werden (es sei denn, es handelt sich um Ver-stösse, die durch anderweitige Erlas-se sanktioniert werden).

* Zum Zeitpunkt des Abfassens des vorliegenden Berichts steht die Ent-sendeverordnung noch nicht defini-tiv. Der vorliegende Bericht versteht sich deshalb unter dem Vorbehalt, dass die Verordnung seither keine Änderung mehr erfahren hat.

Urs Hofstetteradministrativer

Geschäftsführer

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SUISSE

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Die neue Generation der Armaflex RS850 Kleber setzt neue Massstäbe in der Verarbeitung elastomerer Dämmstof-fe. Die nicht tropfenden Hochleistungskleber lassen sich schneller und sauberer als Standardkleber verarbeiten. Die thixotropen, gelartigen Kleber werden nicht aufgerührt und besitzen eine hohe Viskosität. Da sie im Ruhezustand nur minimale Lösemittelmengen freisetzen, sind die Armaflex RS850 Kleber besonders für Installationen in Werkstätten und engen Räumen geeignet. Die Einkomponenten-Kleber können für alle Armaflex Produkte (ausser HT/Armaflex) bei Betriebstemperaturen zwischen -40 und +70 °C eingesetzt werden. Im Vergleich zu Standard-Klebern verfügen sie zudem über eine längere Haltbarkeit und können 3 Jahre (Armaflex RS850) bzw. 15 Monate (Armaflex Ultima RS850 Kleber) gelagert werden.

Tropffreie Kleber für

schnelle und saubere Verarbeitung

Die Regisol AG entwickelt sich weiter

Geschäftsleitung: Mauro Städeli,

Alain Jost, Peter Wyser (v.l.n.r.)

Aus dem Zusammenschluss zweier Traditionsunternehmen entstand ein wichtiger Anbieter

von technischen Dämmstoffen und Systemen. Die Fusion der Regisol AG und der Stamit AG zur

neuen Regisol AG ist eine Weiterentwicklung in Richtung regionaler und überregionaler Prä-

senz. Stamit wird als regionale Dienstleistungsmarke mit Standort Dübendorf positioniert.

Die auf Anfang 2014 geplante Eröffnung der Niederlassung in

Oberhasli/ ZH wird diesen Prozess ergänzen. Damit erhöhen wir

als Unternehmung unsere Flexibilität und verbessern die Verfüg-

barkeit unserer Produkte. Dies sind entscheidende Vorteile für

unsere Kunden.

Wir werden auch die Bestrebungen der Isolsuisse, das heisst, die

Arbeit der Isoleure als selbstständiges Gewerbe mit all unseren

Möglichkeiten unterstützen. Erreichen wollen wir dies, indem wir

den Bauherrn, den Planer sowie den Isoleur über unsere Produk-

te, Systeme, Anwendungen, Normen und Gesetze informieren.

Ihr Regisol Team

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SUISSE

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Gastreferat an der ISOLUISSE-Generalversammlung vom 19. April 2013 in Muttenz

Ihre wichtigste Entscheidung als Unternehmer ist Ihre NachfolgeregelungInterview mit Bernhard Stoll, Netzwerk adlatus

Bulletin: Herr Stoll, welchen Stellenwert messen Sie der Nachfolgeplanung bei KMU bei?

Bernhard Stoll: Einerseits ist die Unternehmensnachfolge eine betriebs-wirtschaftliche Herausforderung mit volkswirtschaftlicher Bedeutung. Über 80 Prozent unserer Firmen haben weniger als 10 Mitarbeitende. Das sind über 260‘000 Betriebe. Oft hängt das Überleben dieser Firmen mit der Nach-folgeregelung zusammen. KMU sind das Rückgrad unserer Volkswirtschaft

Bulletin: Was leiten Sie daraus ab?

Stoll: 2013 stehen in der Schweiz über 50‘000 Unternehmen unmittelbar vor der Unternehmensnachfolge. Erfah-rungsgemäss drohen rund 20 Prozent aller Nachfolgen in den nächsten fünf Jahren zu scheitern. Deshalb muss jeder Unternehmer/jede Unternehmerin, auch innerhalb der Familie, sich frühzei-tig mit der Nachfolgeregelung auseinan-dersetzen.

Bulletin: Ist das auch oft ein Familienpro-blem?

Stoll: Eines von vielen Beispielen: Der 85-jährige Seniorchef gibt anlässlich einer VR-Sitzung bekannt, dass er im kommenden Geschäftsjahr die Unter-nehmensführung seinem 60-jährigen Sohn übertragen werde. Dieser lehnte jedoch dankend ab mit dem Hinweis, er habe seinen Lebens-abend anderweitig geplant... Krasser kann eine Nachfolgeregelung wohl nicht scheitern.

Bulletin: Wann sollte über eine Nachfol-geregelung in der Firma/in der Familie nachgedacht werden?

Stoll: Am besten gleich nach der Firmengründung... Es ist nie zu früh, die eigene Nachfolgeregelung vorzu-bereiten, auch bei einer ordentlichen Pensionierung. Nicht nur Altersgrenze, Pensionierung und Tod sind Gründe. Auch Krankheit, Burnout, Scheidung sowie Invialidität können eintreten. 65 Jahr ist keine magische Grenze.

Bulletin: Welche persönliche Überle-gungen können eine Rolle spielen?

Stoll: Man sollte sich die folgenden Fra-gen stellen: Vermag ich überhaupt mein „Lebenswerk“ loslassen? Will oder kann ich auf strategischer Ebene noch dabei bleiben? Will ich oder muss ich aufhören? Was mache ich nachher mit der vielen Zeit? Welche Ziele verfolge ich nach meinem Rücktritt? Wieviel Geld brauche ich um meine neuen Ziele zu erreichen? Und nicht zuletzt: Unterstützt mich meine Familie bei der Umsetzung meiner neuen Lebensziele?

Bulletin: Fragen über Fragen....

Stoll: Aber es gibt noch die firmenbe-zogenen Fragen: Wie sieht der ideale Nachfolger aus? Wo finde ich ihn? Inner-halb oder ausserhalb meiner Familie? Mute ich mir zu, dieses grosse Projekt der Nachfolgeregelung alleine anzuge-hen? Welchen realistischen Wert besitzt meine Firma und wer hilft mir diesen zu ermitteln? Ist der Wert marktgerecht und reicht das erwartete Kapital aus für meine neuen Ziele? Besitzt mein potenzieller Wunschkandidat genügend Mittel? Habe ich einen Plan B? Viele offene Fragen. Je früher man damit be-ginnt, Anworten darauf zu suchen, desto sicherer und erfolgreicher kann meine Nachfolge gelingen.

Bulletin: Was raten Sie einem Unterneh-mer im Alter von 50+:

Stoll: Die Nachfolgeplanung ist oft das grösste strategische Projekt das eine Firma je bearbeitet hat. Folglich verdient sie auch entsprechende Priorität und Aufmerksamkeit. Die Nachfolgerege-lung soll die Krönung der bisherigen Unternehmenstätigkeit werden. Es braucht tiefe Analysen, lösungsorienter-tes Denken, schrittweises Planen, kluge Vertragsverhandlungen und schliesslich die gekonnte Umsetzung. Wichtig ist: Die Private Vorsorge kann nicht erst zehn Jahre vor Ende der beruflichen Tätigkeit beginnen.

Bulletin: Was kann adlatus bei der Nachfolgeplanung und -regelung anbie-ten?

Stoll: Wir von adlatus beraten und begleiten die Ratsuchenden auf Augen-höhe. Wir analysieren und planen; wir bereiten Entscheide vor, wir nehmen an wichtigen Gesprächen zum Beispiel mit Banken, Juristen, Treuhändern, Käufern, Familienmitgliedern teil und leiten diese wenn nötig. Wir regen an und machen Vorschläge. Wir sind direkt, immer ehrlich und nennen die Dinge beim Namen. Selbstverständlich unter abso-luter Wahrung der uns anvertrauten Geheimnisse.

Bulletin: Herr Stoll, wir danken Ihnen für dieses Gespräch und wünschen Ihnen persönlich und adlatus viel Erfolg.

Steckbrief adlatusNetzwerk erfahrener ehemaliger Führungskräfte und Spezialisten.

Auf www.adlatus.ch finden Sie alles Wissenswerte über dieses Netz-werk. Sie können dort die Region wählen, in der Ihr Unternehmen angesiedelt ist.

Ihr Ansprechpartner freut sich auf das erste kostenlose Gespräch.

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Public Relations +

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DomizilVerband Schweizerischer

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Auf der Mauer 11

8021 Zürich

Tel 043 244 73 95

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