Burgwald • Bunstruth VieleFragenzurFörderung Luftkriegs ...

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Burgwald • Bunstruth Donnerstag, 24. Oktober 2013 halten und wurde neben ande- ren Utensilien der abgestürz- ten Maschine restauriert. Bernhard Bock hat hervor- ragende Kenntnisse aus seiner Arbeit mit und um den „Bun- ker der Geschichte“ in Burg- wald. Seine Kenntnisse wird er unter den Aspekten der Kriegsfolgen vortragen. Der Krieg und seine Folgen Beide Vorträge sollen zei- gen, dass Frankenberg und Umgebung Kriegsschauplatz gewesen sind. Luftangriffe, insbesondere auf Franken- berg, und die Bahnlinien wer- den thematisiert sowie die Kriegsmaschinerie bis hin zur Anwesenheit der Raketen V I und V II im Landkreis. Wenige Tage vor dem Volkstrauertag soll deutlich gemacht werden, dass Krieg kein Spiel ist. Trauer und Tod herrschten auch in Waldeck- Frankenberg und die Folgen sind noch heute sichtbar. Die „Muna“ (Luftmunitionsanstalt Burgwald) spielte für die Men- schen eine zentrale Rolle in der Region. Ausstellung Zum Thema werden ver- schiedene Exponate im Dorf- gemeinschaftshaus in Botten- dorf am Tag der Veranstaltung ausgestellt. Die Veranstaltung wird circa zwei bis zweiein- halb Stunden dauern Die Vor- träge beginnen ab 14.30 Uhr. (nh/gsk) Kontakt: Zeitzeugen melden sich bei Jürgen Hans- meyer, Tel: 0 64 51/2 19 11, E- Mail: PressestelleHuKVBot@t- online.de oder bei Heinz Klem, Tel: 0 64 51/92 51. BOTTENDORF. Eine öffentli- che Veranstaltung zum The- ma „Luftkrieg im Ederberg- land und die Folgen“ findet am Sonntag, 3. November, ab 14 Uhr im Dorfgemeinschafts- haus in Bottendorf statt. Für die Veranstaltung sucht der Heimat- und Kulturverein Bottendorf/Wolkersdorf Zeit- zeugen aus jenen Tagen. Die Zeitzeugen werden ge- beten, ihre Berichte, Erzäh- lungen oder Kommentare schriftlich abzugeben. Es be- steht ebenfalls die Möglich- keit, dass sie als Wortbeitrag von den Organisatoren aufge- nommen werden. Während des Vortrags werden die ge- sammelten Informationen zu Vorgängen aus der Zeit der Luftangriffe eingespielt. Als Referenten werden Hans-Joachim Adler aus Fran- kenau und Bernhard Bock aus Burgwald Vorträge halten. Hans-Joachim Adler hat sich in Waldeck-Frankenberg bei der Aufarbeitung der Kriegs- handlungen im Landkreis und dabei insbesondere bei den Recherchen der letzten Kriegs- monate am Ende des Zweiten Weltkrieges einen Namen ge- macht. Er hat eine Vielzahl von Luftangriffen in und um Frankenberg geschichtlich aufgearbeitet. Neben den Untersuchungen an Absturzstellen von abge- schossenen beziehungsweise abgestürzten Kampfflugzeu- gen der alliierten Streitkräfte, hat Adler auch die Reste eines abgestürzten englischen Kampfflugzeuges auf dem Lin- nerberg geborgen. Insbeson- dere der Motor ist noch gut er- Zeitzeugen des Luftkriegs gesucht Berichte für Veranstaltung im DGH Bottendorf Geklärt werden muss auch, was als „älteres Gebäude“ gilt – wie alt also ein Haus sein muss, für das die Besitzer eine Förderung bei der Stadt bean- tragen können. Die etwa zweistündige Dis- kussion in den Ausschüssen deutete darauf hin, dass das Thema die Rosenthaler Kom- munalpolitiker noch eine Weile beschäftigen wird. Maßnahmen grundsätzlich förderfähig sein sollen. Nach dem Vorschlag der Christde- mokraten sind dies zum Bei- spiel Sanierungen von Dä- chern und Fassaden, die Er- neuerung von Fenstern und Türen, das Anbringen von Wärmedämmung, der Ausbau von Scheunen und Nebenge- bäuden zur Wohnung und der Abbruch eines Hauses. Im Gespräch mit der HNA wies Bürgermeister Hans Waßmuth in diesem Zusam- menhang auf eine wichtige Frage hin, die in den Aus- schüssen und später im Parla- ment zu klären sei: „Können wir uns das überhaupt leis- ten?“ Sollte die Stadt sich das leis- ten können, dann muss auch festgelegt werden, welche V ON J ÖRG P AULUS ROSENTHAL. Die Rosenthaler Stadtverordneten beschäfti- gen sich derzeit mit der Frage, ob und in welchem Umfang Sanierungen an älteren Ge- bäuden in den Ortskernen von der Stadt gefördert werden sollen und können. Mit einem entsprechenden CDU-Antrag haben sich am Dienstagabend die Ausschüsse beschäftigt. Er- gebnis: Prinzipiell stehen die Kommunalpolitiker einer sol- chen Förderung offen gegen- über, vor einer Entscheidung sollen aber die Ortsbeiräte ein- bezogen werden. Es soll nun erst einmal ge- klärt werden, wie groß der Be- darf in der Kernstadt und den beiden Stadtteilen Roda und Willershausen ist, wie viele alte oder leer stehende Häuser es gibt und wie man die För- dergebiete einteilen könnte. Diese Arbeit sollen die Orts- beiräte leisten, die Ausschüsse wollen danach zu einer Be- sichtigung in die Stadtteile kommen. 15 000 Euro im Entwurf Geht es nach dem Entwurf der CDU, dann soll die Stadt „im Rahmen ihrer haushalts- rechtlich zur Verfügung ste- henden Mittel“ die Instandset- zung und Modernisierung oder einen vielleicht sogar er- forderlichen Abbruch finan- ziell unterstützen – nämlich mit zehn Prozent der förderfä- higen Kosten, maximal 15 000 Euro. Außerdem könnte eine Zinsübernahme bis zu einem maximalen Darlehensbetrag von 50 000 Euro gewährt wer- den. Viele Fragen zur Förderung Rosenthaler Parlamentsausschüsse beraten Richtlinie – Ortsbeiräte sollen unterstützen Leerstand in Rosenthal: Bevor das Parlament entscheidet, ob die Stadt die Sanierung oder den Abriss alter Häuser fördert, sollen nun der Bestand alter Häuser erfasst und mögliche Fördergebiete festge- legt werden. Foto: Moniac Kfz-Woche Gebrauchtwagen Anzeigensonderveröffentlichung www.HNA.DE/auto Magazin Magazin Auf versteckte Schäden achten Junge Gebrauchte sind beliebte Alternative zum Neuwagen W egen niedrigerer Preise sind junge Ge- brauchtwagen eine beliebte Alternative zum Neu- wagen. Wer sich für einen Ge- brauchten entscheidet, muss auf versteckte Schäden am Fahrzeug achten. Sie mindern den Wert des Autos erheblich, zumal private Verkäufer ge- wöhnlich keine Mängelge- währleistung übernehmen. Vor einer Kaufentschei- dung sind die Preise zu ver- gleichen. Eine Orientierung dabei geben beispielsweise einschlägige Verkaufsportale im Internet. Aber auch dort sollten Verbraucher Acht ge- ben: Ein deutlich niedrigerer Preis als bei den anderen An- bietern zeigt, dass irgendet- was faul ist – wahrscheinlich handelt es sich um einen Un- fallwagen. Wie viel der Ge- brauchtwagen gemäß den Kri- terien wie Alter, Laufleistung und Fahrzeugzustand wert ist, verraten Schätzer wie DAT und Schwacke, deren Berech- nungen ebenfalls online er- hältlich sind. Wählen muss der Käufer zwischen dem Gebrauchtwa- gen vom Händler oder von Pri- vatpersonen. Händler verlan- gen zum Kaufpreis die Mehr- wertsteuer in Höhe von 19 Prozent, allerdings geben sie auch ein Jahr lang Gewähr- leistung auf mögliche Mängel. Außerdem können zusätzli- che Garantieleistungen ver- traglich vereinbart werden. Gegen Privatpersonen beste- hen dagegen keine Regressan- sprüche, Mängel müssen vor dem Kauf geltend gemacht werden danach sind Be- schwerden haltlos, wenn der Verkäufer nicht sittenwidrig gehandelt und den Käufer arg- listig getäuscht hat. So dürfen beispielsweise Unfälle und Schäden, die die Sicherheit erheblich beein- trächtigen, nicht verschwie- gen werden. Ist ein Gebrauchter gefun- den, steht nach eingehender Sichtkontrolle eine Probefahrt an. Auch die Autobahn sollte der Tester dabei benutzen. Viele Fehler beispielsweise an Fahrwerk oder Lenkung offen- baren sich erst bei höheren Geschwindigkeiten. Flattert das Lenkrad, sind möglicher- weise die Räder schlecht aus- gewuchtet. Ein pulsierendes Bremspedal weist laut den Sachverständigen vom Tüv auf beschädigte Bremsschei- ben hin. Beleuchtung, Schei- benwischer, Heizung und Kli- maanlage sind während der Fahrt genauso auszuprobieren wie alle Hebel und Instrumen- te am Armaturenbrett. Wer sich die Fahrzeugüberprüfung selbst nicht zutraut, kann pro- fessionelle Hilfe in Anspruch nehmen. Prüforganisationen bieten entsprechende Ge- Schlüsselübergabe: Ab diesem Zeitpunkt haftet der Käufer gegenüber der Versicherung und Zulassungsstelle. (mid mid/bp) brauchtwagenchecks gegen ein geringes Entgelt an, Fahr- anfänger erhalten oftmals Er- mäßigungen. Wichtig ist das Datum der Fahrzeug- und Begutachten: Vor dem Kauf eines Gebrauchten sollten unbedingt die Preise verglichen werden. Foto: Archiv Unser Barpreis 49.990,00 EUR Angebote gültig bis Kaufvertragsdatum 30.11.2013 KORBACHER AUTOMOBILGESELLSCHAFT MBH & CO. KG Briloner Landstr. 72 · 34497 Korbach · Tel. +49 (0) 56 31 / 97 95-0 AUTOHAUS WAHL FRANKENBERG GMBH Röddenauer Str. 14 · 35066 Frankenberg/Eder · Tel. +49 (0) 64 51 / 50 01-0 Unser Leasingangebot:* Unverb. Preisempfehlung** 60.750,00 EUR Leasingsonderzahlung 0,00 EUR Laufzeit 36 Monate Laufleistung p. a. 20.000 km Monatliche Leasingrate 659,00 EUR Kraftstoffverbrauch in l/100 km (innerorts/außer- orts/kombiniert): 6,1–5,4 / 4,4–3,9 / 4,9–4,5. CO 2 -Emission in g/km (kombiniert): 129–119. Effizienzklasse A+. Als Basis für die Verbrauchsermittlung gilt der ECE-Fahrzyklus. Abbildung zeigt Sonderausstattungen. BMW 520d Limousine 135 kW (184 PS) Sophistograu II Brillianteffekt Me- tallic, Leder Dakota Schwarz/ Schwarz, Automatikgetriebe Steptronic, M Sportpaket, Com- fort Paket, Sportsitze vorn, BMW Assist, BMW Online, Navigati- onssystem Business, PDC, Rückfahrkamera, Sitzheizung vorn, Xenonlicht, Auto Start Stop Funktion, Innenspiegel automa- tisch abblendend u. v. m. * Ein Angebot der BMW Bank GmbH, Heidemann- straße 164, 80939 München. Stand 10/2013. De- tails erfahren Sie gerne auf Anfrage. ** zzgl. Über- führungskosten in Höhe von 795,00 Euro. Ihr „neuer Gebrauchter“ von uns: Auto Stiehl Bahnhofstraße 72 • 34454 Bad Arolsen 1 (0 56 91) 8 96 90 www.auto-stiehl.de 600 verschiedene Modelle zur Auswahl! Lassen Sie sich nichts (anderes) anhängen! KINDERMANN Ihr kompetenter Anhängermarkt in Waldeck-Frankenberg Gewerbegebiet Mengeringhäuser Feld Bad Arolsen, Tel. (0 56 91) 6 24 55 20 www.horst-kindermann.de Anhänger Tieflader- Kastenanhänger 1350 kg zul. 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Burgwald • BunstruthDonnerstag, 24. Oktober 2013

halten und wurde neben ande-ren Utensilien der abgestürz-ten Maschine restauriert.

Bernhard Bock hat hervor-ragende Kenntnisse aus seinerArbeit mit und um den „Bun-ker der Geschichte“ in Burg-wald. Seine Kenntnisse wird erunter den Aspekten derKriegsfolgen vortragen.

Der Krieg und seine FolgenBeide Vorträge sollen zei-

gen, dass Frankenberg undUmgebung Kriegsschauplatzgewesen sind. Luftangriffe,insbesondere auf Franken-berg, und die Bahnlinien wer-den thematisiert sowie dieKriegsmaschinerie bis hin zurAnwesenheit der Raketen V Iund V II im Landkreis.

Wenige Tage vor demVolkstrauertag soll deutlichgemacht werden, dass Kriegkein Spiel ist. Trauer und Todherrschten auch in Waldeck-Frankenberg und die Folgensind noch heute sichtbar. Die„Muna“ (LuftmunitionsanstaltBurgwald) spielte für die Men-schen eine zentrale Rolle inder Region.

AusstellungZum Thema werden ver-

schiedene Exponate im Dorf-gemeinschaftshaus in Botten-dorf am Tag der Veranstaltungausgestellt. Die Veranstaltungwird circa zwei bis zweiein-halb Stunden dauern Die Vor-träge beginnen ab 14.30 Uhr.(nh/gsk) Kontakt: Zeitzeugenmelden sich bei Jürgen Hans-meyer, Tel: 0 64 51/2 19 11, E-Mail: [email protected] oder bei HeinzKlem, Tel: 0 64 51/92 51.

BOTTENDORF. Eine öffentli-che Veranstaltung zum The-ma „Luftkrieg im Ederberg-land und die Folgen“ findetam Sonntag, 3. November, ab14 Uhr im Dorfgemeinschafts-haus in Bottendorf statt.

Für die Veranstaltung suchtder Heimat- und KulturvereinBottendorf/Wolkersdorf Zeit-zeugen aus jenen Tagen.

Die Zeitzeugen werden ge-beten, ihre Berichte, Erzäh-lungen oder Kommentareschriftlich abzugeben. Es be-steht ebenfalls die Möglich-keit, dass sie als Wortbeitragvon den Organisatoren aufge-nommen werden. Währenddes Vortrags werden die ge-sammelten Informationen zuVorgängen aus der Zeit derLuftangriffe eingespielt.

Als Referenten werdenHans-Joachim Adler aus Fran-kenau und Bernhard Bock ausBurgwald Vorträge halten.

Hans-Joachim Adler hat sichin Waldeck-Frankenberg beider Aufarbeitung der Kriegs-handlungen im Landkreis unddabei insbesondere bei denRecherchen der letzten Kriegs-monate am Ende des ZweitenWeltkrieges einen Namen ge-macht. Er hat eine Vielzahlvon Luftangriffen in und umFrankenberg geschichtlichaufgearbeitet.

Neben den Untersuchungenan Absturzstellen von abge-schossenen beziehungsweiseabgestürzten Kampfflugzeu-gen der alliierten Streitkräfte,hat Adler auch die Reste einesabgestürzten englischenKampfflugzeuges auf dem Lin-nerberg geborgen. Insbeson-dere der Motor ist noch gut er-

Zeitzeugen desLuftkriegs gesuchtBerichte für Veranstaltung im DGH Bottendorf

Geklärt werden muss auch,was als „älteres Gebäude“ gilt– wie alt also ein Haus seinmuss, für das die Besitzer eineFörderung bei der Stadt bean-tragen können.

Die etwa zweistündige Dis-kussion in den Ausschüssendeutete darauf hin, dass dasThema die Rosenthaler Kom-munalpolitiker noch eineWeile beschäftigen wird.

Maßnahmen grundsätzlichförderfähig sein sollen. Nachdem Vorschlag der Christde-mokraten sind dies zum Bei-spiel Sanierungen von Dä-chern und Fassaden, die Er-neuerung von Fenstern undTüren, das Anbringen vonWärmedämmung, der Ausbauvon Scheunen und Nebenge-bäuden zur Wohnung und derAbbruch eines Hauses.

Im Gespräch mit der HNAwies Bürgermeister HansWaßmuth in diesem Zusam-menhang auf eine wichtigeFrage hin, die in den Aus-schüssen und später im Parla-ment zu klären sei: „Könnenwir uns das überhaupt leis-ten?“

Sollte die Stadt sich das leis-ten können, dann muss auchfestgelegt werden, welche

VON JÖRG PAU LU S

ROSENTHAL. Die RosenthalerStadtverordneten beschäfti-gen sich derzeit mit der Frage,ob und in welchem UmfangSanierungen an älteren Ge-bäuden in den Ortskernen vonder Stadt gefördert werdensollen und können. Mit einementsprechenden CDU-Antraghaben sich am Dienstagabenddie Ausschüsse beschäftigt. Er-gebnis: Prinzipiell stehen dieKommunalpolitiker einer sol-chen Förderung offen gegen-über, vor einer Entscheidungsollen aber die Ortsbeiräte ein-bezogen werden.

Es soll nun erst einmal ge-klärt werden, wie groß der Be-darf in der Kernstadt und denbeiden Stadtteilen Roda undWillershausen ist, wie vielealte oder leer stehende Häuseres gibt und wie man die För-dergebiete einteilen könnte.Diese Arbeit sollen die Orts-beiräte leisten, die Ausschüssewollen danach zu einer Be-sichtigung in die Stadtteilekommen.

15 000 Euro im EntwurfGeht es nach dem Entwurf

der CDU, dann soll die Stadt„im Rahmen ihrer haushalts-rechtlich zur Verfügung ste-henden Mittel“ die Instandset-zung und Modernisierungoder einen vielleicht sogar er-forderlichen Abbruch finan-ziell unterstützen – nämlichmit zehn Prozent der förderfä-higen Kosten, maximal 15 000Euro. Außerdem könnte eineZinsübernahme bis zu einemmaximalen Darlehensbetragvon 50 000 Euro gewährt wer-den.

VieleFragenzurFörderungRosenthaler Parlamentsausschüsse beraten Richtlinie – Ortsbeiräte sollen unterstützen

Leerstand in Rosenthal: Bevor das Parlament entscheidet, ob die Stadt die Sanierung oder denAbrissalter Häuser fördert, sollen nun der Bestand alter Häuser erfasst undmögliche Fördergebiete festge-legt werden. Foto: Moniac

Kfz-Woche GebrauchtwagenAnzeigensonderveröffentlichung www.HNA.DE/autoMagazinMagazin

Auf versteckte Schäden achtenJunge Gebrauchte sind beliebte Alternative zum Neuwagen

Wegen niedrigererPreise sind junge Ge-brauchtwagen eine

beliebte Alternative zum Neu-wagen. Wer sich für einen Ge-brauchten entscheidet, mussauf versteckte Schäden amFahrzeug achten. Sie mindernden Wert des Autos erheblich,zumal private Verkäufer ge-wöhnlich keine Mängelge-währleistung übernehmen.

Vor einer Kaufentschei-dung sind die Preise zu ver-gleichen. Eine Orientierungdabei geben beispielsweiseeinschlägige Verkaufsportaleim Internet. Aber auch dortsollten Verbraucher Acht ge-ben: Ein deutlich niedrigererPreis als bei den anderen An-bietern zeigt, dass irgendet-was faul ist – wahrscheinlichhandelt es sich um einen Un-fallwagen. Wie viel der Ge-brauchtwagen gemäß den Kri-terien wie Alter, Laufleistungund Fahrzeugzustand wert ist,

verraten Schätzer wie DATund Schwacke, deren Berech-nungen ebenfalls online er-hältlich sind.

Wählen muss der Käuferzwischen dem Gebrauchtwa-gen vom Händler oder von Pri-vatpersonen. Händler verlan-gen zum Kaufpreis die Mehr-wertsteuer in Höhe von19 Prozent, allerdings gebensie auch ein Jahr lang Gewähr-leistung auf mögliche Mängel.Außerdem können zusätzli-che Garantieleistungen ver-traglich vereinbart werden.Gegen Privatpersonen beste-hen dagegen keine Regressan-sprüche, Mängel müssen vordem Kauf geltend gemachtwerden – danach sind Be-schwerden haltlos, wenn derVerkäufer nicht sittenwidriggehandelt und den Käufer arg-listig getäuscht hat.

So dürfen beispielsweiseUnfälle und Schäden, die dieSicherheit erheblich beein-

trächtigen, nicht verschwie-gen werden.

Ist ein Gebrauchter gefun-den, steht nach eingehenderSichtkontrolle eine Probefahrtan. Auch die Autobahn sollteder Tester dabei benutzen.Viele Fehler beispielsweise anFahrwerk oder Lenkung offen-baren sich erst bei höherenGeschwindigkeiten. Flattertdas Lenkrad, sind möglicher-weise die Räder schlecht aus-gewuchtet. Ein pulsierendesBremspedal weist laut denSachverständigen vom Tüvauf beschädigte Bremsschei-ben hin. Beleuchtung, Schei-benwischer, Heizung und Kli-maanlage sind während derFahrt genauso auszuprobierenwie alle Hebel und Instrumen-te am Armaturenbrett. Wersich die Fahrzeugüberprüfungselbst nicht zutraut, kann pro-fessionelle Hilfe in Anspruchnehmen. Prüforganisationenbieten entsprechende Ge-

Schlüsselübergabe: Ab diesemZeitpunkt haftet der Käufergegenüber der Versicherungund Zulassungsstelle. (midmid/bp)

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Begutachten: Vor dem Kauf eines Gebrauchten sollten unbedingtdie Preise verglichen werden. Foto: Archiv

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Laufleistung p. a. 20.000 km

Monatliche Leasingrate 659,00EURKraftstoffverbrauch in l/100 km (innerorts/außer-orts/kombiniert): 6,1–5,4 / 4,4–3,9 / 4,9–4,5.CO2-Emission in g/km (kombiniert): 129–119.

Effizienzklasse A+. Als Basis für die Verbrauchsermittlung

gilt der ECE-Fahrzyklus. Abbildung zeigt Sonderausstattungen.

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Wie sind Probefahrten versichert?Bei privaten Verkäufen vorher schriftlich absichern

Vor dem Kauf eines neu-en Pkw oder eines Jah-reswagens möchten

sich die meisten Kunden miteiner Probefahrt davon über-zeugen, dass das Fahrzeug ih-ren Vorstellungen entspricht.Doch was passiert, wenn esmit dem Auto zu einem Unfallkommt?

Bietet ein Händler eine Pro-befahrt an, ist der Pkw in allerRegel zugelassen und somit

haftpflichtversichert. Auchbei Kurzzulassungen, die aneinem roten Nummernschildzu erkennen sind, kann derKunde sicher sein, dass dasFahrzeug haftpflichtversi-chert ist. Dadurch sind alleSchäden, die Dritten zugefügtwerden, gedeckt. Wenn derHändler nicht ausdrücklichauf das Gegenteil hinweist,darf der Probefahrer außer-dem davon ausgehen, dass der

einen Personalausweis und ei-nen gültigen Führerschein zei-gen lassen.

Denn lässt der Halter einenKunden ohne gültigen Führer-schein ans Steuer seines Pkw,kann er den Versicherungs-schutz der Kaskoversicherungverlieren. Die Kfz-Haftpflicht-versicherung kann bis zu 5000 Euro Regress nehmen.(mid/sta)

Wagen vollkaskoversichertist. Diese so genannte „still-schweigende Haftungsfreistel-lung“ zugunsten des Kaufinte-ressenten befreit den Käufervon allen möglichen Haftun-gen ebenso wie von der Zah-lung einer Selbstbeteiligungim Schadensfall. Bei Unfällendurch grobe Fahrlässigkeit,wie zum Beispiel durch Alko-hol am Steuer oder stark über-höhte Geschwindigkeit, kannnach Angaben der DeutschenVersicherer (GDV) der Vollkas-koversicherer die Leistung je-doch verweigern oder ein-schränken. In einem solchenFall wird der Fahrer für denentstandenen Schaden zurKasse gebeten.

HaftpflichtversichertAuch beim Kauf eines Ge-

brauchtwagens von Privatmuss der Probefahrer bei ei-nem Unfall in der Regel nichtselbst zahlen. Gefahren wer-den sollten aber nur zugelas-sene Pkw, die automatischhaftpflichtversichert sind. FürSchäden am Fahrzeug kommtentweder die Vollkaskoversi-cherung oder der Halter selbstauf. Auch die Kosten bei derHerabstufung in der Schaden-freiheitsklasse nach einemUnfall muss in der Regel derFahrzeughalter übernehmen,genauso wie eine möglicher-weise anfallende Selbstbeteili-gung. Das alles gilt, insofernnichts anderes vereinbart wor-den ist.

Damit es nicht zu Streitig-keiten kommt, sollte bei einerprivaten Probefahrt vor Fahrt-antritt schriftlich festgehaltenwerden, wer für welchenSchaden aufkommt. Zudemsollte sich der Verkäufer unbe-dingt vom Kaufinteressenten

Testen: Eine Probefahrt sollten Kaufinteressierte unbedingt ma-chen, bevor sie einen Pkw kaufen. Foto: Archiv

Das sollte man beachten: Vor dem Kauf sollten sich Interessierte mit demWagen vertraut machen und das Fahrzeug testen. Doch vorder Probefahrt sollte unbedingt der Versicherungsschutz geklärt sein – für den Fall eines Unfalls. Foto: Archiv

Die laufenden Kosten mit berechnenDie richtige Wahl von Fahrzeug und Motorisierung kann viel Geld sparen

Wer beim Autokauf aufden Spritverbrauch ach-

tet, kann über die Jahre hin-weg viel Geld sparen. Hierfürsind Fahrzeugklasse, Modellund Motor entscheidend.Schließlich gilt es, nicht nurden Anschaffungspreis, son-dern auch die laufenden Kos-ten ins Kalkül zu ziehen.

Beispielsweise sollte derje-nige, der viel Platz benötigt,statt eines durstigen Gelände-wagens eher über einen ver-

brauchsgünstigeren Kombinachdenken. Und nicht zu-letzt sollte sich der Kfz-Käuferein Bild von den regelmäßiganfallenden Werkstattkostenmachen.

Bereits durch die Wahl derMotorisierung lässt sich meistbare Münze sparen. Nach An-gaben der Deutschen Energie-Agentur (dena) kann man imFall des kompakten VW Golfbeispielsweise im Laufe derdurchschnittlichen Haltedau-

er von acht Jahren bis zu 4 000Euro an Sprit und Steuern spa-ren, wenn ein 1,2-Liter-Turb-obenziner Blue Motion anstel-le des 2,0-TSI-Triebwerks ge-wählt wird.

Die Experten legen ihrerBerechnung einen Benzin-preis von 1,41 Euro, eine ge-mittelte Verbrauchsdifferenzvon 2,1 Litern pro 100 Kilome-ter und eine jährliche Fahr-leistung von 13 000 Kilome-tern zugrunde. (mid/tm)

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