BUS-MESSE BusworldmitneuenRekorden · 2015-11-17 · Nr.11/2015 –––– VerlagEuroBusGmbH...
Transcript of BUS-MESSE BusworldmitneuenRekorden · 2015-11-17 · Nr.11/2015 –––– VerlagEuroBusGmbH...
Das Forum für Bustouristik und Bustechnik in Europa
Nr. 11/2015 –––– Verlag EuroBus GmbH –––– ISSN 1866-1629 –––- G 31061
DaimlersAlter-nativen
Seite 3
SolarisundElectric
Seite 3
MANIntercity
Seite 4
IntercityvonScania
Seite 4
Bosch:Mobil imBus
Seiten 6 – 7
Mit großer
Busworld Nachlese
Kortrijk. (lop) Die 23. Busworld imbelgischen Kortrijk ist mit einemneuen Besucher-Rekord zu Endegegangen: 34.932 Besucher aus118 Ländern wurde an den sechsMessetagen gezählt. „Das sind9% mehr als vor zwei Jahren –und schon damals konnten wireinen Rekordbesuch verzeichnen“,freuten sich Busworld-DirektorinMieke Glorieux und GründervaterLuc Glorieux, der immer noch uner-müdlich im Einsatz war.Auch hinsichtlich der Ausstellerwurde die Bestmarke überschrit-ten – mit 411 Bushersteller, Auf-bauer und Zulieferer sowie Partnerder Bus-Branche aus 36 Länderngeriet diese Ausgabe der zweijähr-lich stattfindenden einzigen Nur-
Bus Messe in Europa „zur bishergrößten überhaupt“, bilanzierteMieke Glorieux. Die Ausstellerbeurteilten die Verkäufe von „gutbis sehr gut“ und berichteten von„viel versprechenden neuen inter-
nationalen Kon-takten“.
AlternativeAntriebe
„Diese 23. Bus-world war derDurchbruch füralternative An-triebstechnolo-gien. 2013 ersta n s a t z w e i s espürbar, präsen-tierten nun schonfast alle Bus-bauer alternative Lösungen“, be-tonte Glorieux.Am Rande erwähnt: Zur „Miss Bus-world 2015“ wurde Lydie Lecorre
B U S - M E S S E
Busworld mit neuen RekordenFast 35.000 Besucher kamen nach Kortrijk in Belgien
Mieke Glorieux, DirektorinBusworld.
von Iveco Bus gewählt, währendMateusz Figaszewski von Solarisden Titel „Mister Busworld“ mitnach Hause nehmen konnte.
Alles über die neuen Busse undneue Ausrüstungskomponentenlesen Sie auf den folgendenSeiten.
Die Busworld hat die Erwartun-gen noch übertroffen.
Die Hauptgeschäftsführerin desBundesverbandes DeutscherOmnibusunternehmer (bdo),Christiane Leonard, ist neueVizepräsidentin der Bussparteder International Road Trans-port Union (IRU). Bei der Sitzungdes IRU Passenger TransportCouncil (CTP) wurde sie in Genfvon den Repräsentanten ausallerWelt einstimmig in dasAmtgewählt.Yves Mannaerts wurdefür weitere zwei Jahre im Amtdes CTP-Präsidenten bestätigt.
„Die meisten gesetzgeberi-schen Entscheidungen werdennicht mehr in Deutschland,sondern in Brüssel getroffen.Daher muss sichergestellt sein,dass unsere Unternehmen Rah-menbedingungen erhalten, dieihre Zukunftsfähigkeit sichernund ausbauen. ErfolgreicheVerbandsarbeit setzt voraus,dass das Busgewerbe mit einerStimme spricht“, sagte dieneue Vizepräsidentin des IRU-CT in Berlin.
Die IRU ist Sprachrohr von rund170 Mitgliedsorganisationenauf fünf Kontinenten im BereichPersonen- und Straßengüterver-kehr. Damit ist die IRU die ein-zige Organisation, die die In-teressen von Bus-, Taxi- undGütertransport-Unternehmenweltweit vertritt.
Leonard und Labrotsneue IRU-Spitze
I R U P E R S O N A L I T Y
3EUROBUS – 11/2015 www.eurobus.de
„Wir stehen in einem Jahr großerVeränderungen – doch Solaris istund bleibt ein Familienunterneh-men“, betonte Solange Olchewski,mit ihrem Mann Krzysztof Gründe-rin von Solaris Bus & Coach, bei derBusworld. Die Unternehmensfüh-rung werde weiter „zu 50% intern“gesteuert. In das Board neu hinzu-gekommen sind erfahrene Managervon außen,wie Dr.Andreas Strecker,ehemals EvoBus, als neuer Vor-standsvorsitzender und EberhardWolters, für After Sales zuständig.Seit Produktionsbeginn 1996 hatSolaris über 13.000 Busse an Kun-den in 29 Ländern ausgeliefert undbefindet sich in einem kontinuierli-chenWachstumsprozess. Innovatio-
nen – vor allem in Richtung Elektro-mobilität, treiben das Unternehmenständig an – in Kortrijk waren dieBusse der neuen Generation zusehen: der Urbino 12 electric, sowieder Urbino 12 in Low-Entry-Aus-führung.Der Urbino 12 electric im neuenDesign ist eine Kombination derVorteile der neuen Generation derSolaris-Busse, wie leichte undrobuste Konstruktion, Skin-on-Skin-Montage und geräumiger Fahrgast-raum, mit dem außerordentlich lei-sen und umweltfreundlichen An-trieb, mit dem Solaris seine Batte-
riebusse ausstattet. Die neuartigeKonstruktion des Gerippes desneuen Urbino 12 electric ist aus
einem korrosionsbeständigen Ma-terial gefertigt. Ihr niedriges Ge-wicht verbunden mit großerRobustheit bildet ein hervorragen-des Fundament für einen zuverlässi-gen und sparsamen Elektrobus.Damit das Gerippe den Herausfor-derungen, vor denen ein Batterie-bus steht, gerecht wird, wurdeneinige Entwicklungsmaßnahmendurchgeführt.Das auf der Busworld präsentierteFahrzeug wurde mit Solaris-High-Energy-Batterien mit einem Ener-gieinhalt von 240 kWh ausgestat-tet. Sie wurden auf sechs Packs zu je40 kWh aufgeteilt. 160 kWh befin-den sich im Heck, die übrigen 80kWhwurden auf demDach über derVorderachse installiert.Der neue Urbino 12 electric wurde ineinem auf dem Dach installiertenLadesystem ausgestattet. Der Panto-graph mit einer Ladeleistung von biszu 450 kW garantiert einen schnel-len und automatischen Ladevorgangwährend des Linienbetriebs. Der Buserhielt ebenfalls einen Plug-in-Anschluss. Dieser Stecker ist für eineNachladung im Depot in der Nachtbestens geeignet.
E L E K T R O M O B I L I T Ä T
Die neue E-GenerationSolaris präsentiert Urbino 12 electric mit Pantograph-Ladesystem
Der neue VorstandsvorsitzendeDr. Andreas Strecker.
Der neue Urbino 12 electric.
Gründerin Solange Olchewski.
„Seit unserem letzten Auftritt aufder Busworld 2013 haben wir vielinvestiert in die Auswahl von Lie-feranten, unser Sortiment und dasTraining unserer Mitarbeiter, sodass wir nun auch im Bereich Bus-Ersatzteile über sehr erfahreneund bestens geschulte Mitarbeiterverfügen, die unsere Kunden beiallen Fragen zu Busersatzteilen zurSeite stehen“, erklärte CEO PierreFleck in Kortrijk.Europart, Europas führendes Han-delsunternehmen für Nutzfahr-zeugteile und Werkstattbedarf,präsentierte auf der Busworld seinerweitertes Busersatzteilesorti-ment für alle gängigen Fahrzeug-klassen und stellte in diesemZusammenhang seinen aktuellenKatalog für Bus-Ersatzteile, Zube-hör sowie Werkzeuge und Werk-stattbedarf speziell für die Bus-werkstatt vor. Damit unterstreichtEuropart seine markenübergrei-
fende Ersatzteilkompetenz insbe-sondere für Busse.Die besondere Kompetenz im Bus-segment wird darüber hinaus ineinem spezialisierten Ersatzteil-und Zubehörangebot deutlich, wel-ches das Unternehmen erstmals aufder Busworld präsentierte. Dazugehören beispielsweise häufignachgefragte Karosserieteile wieStoßecken und Stoßfänger, dieEuropart-Kunden in der passendenWagenfarbe lackiert bereits abWerk bestellen können, was dieReparaturzeit von Rempler- undRangierschäden deutlich verkürzt.Ebenfalls speziell für den Einsatz imOmnibus bietet Europart exklusiveine LED-Röhre für die Innenraum-beleuchtung an, die herkömmlicheLeuchtstoffröhren ersetzt und sichnachrüsten lässt.Vorteil: Hohe Ausfallsicherheit, län-gere Lebensdauer und ein deutlichgeringerer Energieverbrauch.
W E R K S T A T T B E D A R F
Alles für den BusGroßes Sortiment eigener Europart-Produkte
Stefanie Schmidt (Marketing) wies am Stand besonders auf die neuenProdukte der Eigenmarke hin.
(lop) Bei der Busworld standen sieim Fokus: E-Busse, inzwischenmeistvollelektrisch oder als Hybrid-lösung. Doch beim MarktführerDaimler Buses setzt man weiter aufden Verbrennungsmotor und rücktals Weltpremiere einen Erdgas-Citaro in den Mittelpunkt. WarumDaimler Buses (noch) keinen Elektro-Bus bringt, darüber sprachen wir inKortrijk mit Hartmut Schick, Head ofDaimler Buses.
� Herr Schick, rundum sind aufder Messe E-Busse zu sehen,doch beim Marktführer nicht,auch kein Hybridbus. Warum istdas so?
Hartmut Schick: „Eine Hybrid-lösung verfolgen wir nicht mehr,weil sie für den Betreiber einfachzu teuer ist. Und die Budgets derUnternehmen werden nicht steigen.Natürlich können wir gegenwärtigauch einen vollelektrischen Bus dar-stellen, wollen ihn aber aus demgleichen Grund noch nicht auf denMarkt bringen.Wir wollen vielmehr,dass die Unternehmen ihn sich auchleisten und wirtschaftlich betreibenkönnen. Dazu brauchen wir weitereKomponenten aus dem Pkw. Auchdie Kosten und die Lebensdauer vonBatterien sind noch verbesserungs-
fähige Faktoren. Wir wollen dieTotal Cost of Ownership unter diedes Diesel-Busses bringen, bevorwir mit einem E-Bus in Serie gehen.Dann werden wir vorne liegen.“
� Wann wird das sein?
Hartmut Schick: „Der Serienstarteines vollelektrischen Busses ist für2019 geplant.“
� Parallel dazu setzt Daimlerkonsequent auf den Verbren-nungsmotor und arbeitet anweiteren Einsparungen. Was isthier noch drin?
Hartmut Schick: „Wir werden inden nächsten 20 bis 30 Jahren im-mer noch parallel zu anderen Ent-
wicklungen Dieselmotoren haben.Weitere Einsparungen von bis zu10% sind dabei durchaus realis-tisch. Das beinhaltet innermotori-sche Abläufe ebenso wie zusätzli-che Maßnahmen oder Energiespei-cherung über Supercaps. Da gibt eseinige Möglichkeiten. Das Poten-zial des Dieselmotors ist noch nichtausgeschöpft.“
� Weitere Entwicklungen laufenbei Daimler in Richtung auto-nomes Fahren. Beim Lkw ist manda schon sehr weit – wird es inZukunft auch einmal einen Busohne Fahrer geben?
Hartmut Schick: „Beim Lkw wer-denwir bis 2025 alleTeilfragen, auchrechtliche, geklärt haben, damit
autonomes Fahren in Deutschlandstattfinden kann. TeilautonomesFahren haben wir ja bereits jetztschon realisiert, wenn man anunsere Fahrerassistenzsysteme imBus denkt. In den nächsten zehn Jah-ren wird die Technik immer mehrausreifen, um auch den Busfahrer zuentlasten. Warum sollte ein Busnachts auf dem Betriebshof nichtselbsttätig in die Reinigungsanlagefahren? Aber trotz allem wird eseinen Fahrer im Bus immer geben.“
� Herr Schick, wir bedanken unsfür dieses Gespräch.
D A S E U R O B U S - I N T E R V I E W
Warum Daimler (noch) keinen Elektro-Bus bringtBei der Busworld im Gespräch mit Hartmut Schick, Leiter Daimler Buses
Hartmut Schick auf der Busworld.
MAN zieht eine sehr positive Bilanzder diesjährigen Messe Busworld:Das Unternehmen sicherte sichmehrere Aufträge, vor allem ausden Märkten Belgien und Frank-reich sowie aus Deutschland undden Überseemärkten Middle EastundAsien. Insgesamt konntenmehrals 100 Fahrzeuge verkauft werden.Zu den Highlights, dieMAN präsen-tierte, zählte der MAN Lion’s Inter-city, der erstmals auf einer Messepräsentiert wurde. Der Lion’s City,ausgestattet mit Maßnahmen zurEffizienzsteigerung, war im Fokusder Verkehrsbetriebe aus allerWelt.Die Premiumprodukte von Neoplanmit den Sonderausbauten zogennicht nur die Blicke der Besucheran, sondern weckten großes Kauf-interesse bei den Fachbesuchernaus der Bustouristik.Dass die Fahrzeuge von MANbereits jetzt schon ausgezeichnetunterwegs sind, belegen zweiPreise, mit denen Busse von MAN
auf der Messe ausgezeichnet wur-den: Zum einen der IBC ComfortAward 2015 für den ausgezeichne-ten Komfort des Neoplan Tourliner.Zum anderen der ECW Award fürKomfort und Ergonomie des MANLion’s Coach C (100 Years Edition).Im Rahmen des Aufbauhersteller-abends auf der Busworld verliehMAN den Body Builder Award andie Firma Gemilang aus Malaysia.Gemilang produziert für MAN Bus-Aufbauten für die Länder Singapur,Malaysia, Neuseeland, Usbekistan,Australien und Hongkong. NebenStadtbussen produziert Gemilangauch Reisebusse.Ob Luxus-Reisebus mit Bistroaus-bau, einsatzoptimierter Stadt- undÜberlandbus oder Chassis – mitseinem umfangreichen Produkt-portfolio ist MAN global bestensaufgestellt, um seine 100-jährigeErfolgsgeschichte im Nutzfahr-zeuggeschäft in die Zukunft fortzu-schreiben.
B U S W O R L D - B I L A N Z
Erfolg für MANMehrere Aufträge und Preise fürLion’s Coach C und Tourliner
(lop) Elektrobusse waren dasThema bei der Busworld – unddamit einhergehend die Frage:Wiekann man sie am besten klimati-sieren, ohne dass die Strom ver-brauchenden Nebenaggregate dieReichweite der Busse zu negativbeeinflussen? Immerhin rechnetman gegenwärtig mit einer Reich-weitenreduzierung von bis zu 50%beim Einsatz der in der Spitzeerforderlichen HVAC- Komponen-ten. Spheros zeigte bei der Bus-world eine Lösung dafür auf: „Erst-malig können die unterschiedlichs-ten Spheros-Komponenten mittels
einer neu entwickelten Rege-lungs-Software miteinanderverknüpft und angesteuertwerden“, erläuterte RalfHaering, Director Sales &Marketing von SpherosEuropa, anhand eines fil-misch aufbereiteten Energie-Tagesablaufs eines Linien-busses. Das Wesentliche: Jenach Umgebungstemperatur,Batterieladezustand und geo-grafischer Position wählt dasRegelsystem „Spheros BodyInterface“ stets die Kompo-nente mit der maximalen Effi-
zienz aus und bietet zudem Analy-sewerte und Rückmeldungen anden Benutzer. Haerings Fazit:„Elektrobusse fahren mit Spheroseinfach länger“.
E L E K T R O B U S S E
E-Bus Klima optimiertSpheros bietet Lösung für maximale Effizienz
Ihre Anzeigenberatung:LAURA PENDERTelefon: 06732 [email protected]
Sales- und Marketing-Director RalfHaering am Stand von Spheros mitden Komponenten für die E-Bus Kli-matisierung.
XXXXXXXBUSWORLD NACHLESEBUSWORLD NACHLESE
4 EUROBUS – 11/2015www.eurobus.de
BUSWORLD NACHLESE
Der neue Intercity von MAN. Der neue Scania Interlink.
Nach seiner Premiere auf den Bus-Days 2015 in Ankara präsentiertesich der MAN Lion’s Intercity erst-mals auf der internationalen Bus-Messe Busworld in Kortrijk.Der MAN Überlandbus ist zuge-schnitten auf den Einsatz im Über-land- und Zubringerverkehr sowie alsrobuster Schulbus und verbindeterstklassigen Komfort mit hoherFunktionalität und herausragendeSicherheit mit bester MAN-Qualität.Maßstäbe setzt das Fahrzeug nichtnur mit seiner markanten, aerodyna-misch optimierten Formgebung undden exzellenten Fahreigenschaften,sondern vor allemmit seinemgünsti-gen Kraftstoffverbrauch und denniedrigen Life-Cycle- Costs. Das Kon-zept hinter den niedrigen TCO: kon-sequenter Leichtbau. Zusätzlich tra-gen Aerodynamik und hohe War-tungs- und Reparaturfreundlichkeitzu den niedrigen Betriebskosten bei.
Dies grenzt den Hochboden-Bus,den es in den Längenvarianten12.280mm und 13.050 mm gibt,vom Lion’s Regio ab. Ein hoch-effizienter, 290 PS-starker D0836LOH Common-Rail-Motor treibt den2-Achser-Bus an. Abhängig von derBestuhlungsvariante verfügt derLion’s Intercity über max. 55, bzw.der Lion’s Intercity C über max. 59Sitzplätze sowie max. zwei Rollstuhl-plätze und einen Rollstuhllift.Für den Einsatzbereich im Schulver-kehr ist vor allem die kompromiss-lose Sicherheitsausstattung ein Kau-fargument. Als einziger Überlandbuskann der Lion’s Intercity optional mitdem Notbremsassistent EBA und derFahrspurüberwachung LGS ausge-stattet werden. Dazu erfüllt der Busbereits jetzt – ebenfalls als einzigerin diesem Segment – die ab 2017gültige Norm ECE R66.02, die zumSchutz bei Überschlägen die Festig-
keit des Aufbaus regelt.Weitere seri-enmäßige Sicherheits-Features:Fahr-dynamikregelung ESP mit dynami-schem Stabilitätsprogramm SDP undUmkippschutz ROP, elektronischesBremssystem EBS mit Antiblockier-systemABS,AntriebsschlupfregelungASR und Bremsassistent BA.Darüberhinaus werden optional Notbrems-signal/Notbremsblinken, außerdemdas Reifendruck-KontrollsystemTPMund der Rückfahrwarner bei einge-legtem Rückwärtsgang angeboten.Zum 31.10.2015 haben bereits 80Fahrzeuge das MAN-Werk in Ankaraverlassen, die sich bei den erstenKunden bereits bestens bewähren.Die überaus positiven Rückmeldun-gen zeigen klar, dass das Konzeptvom Markt akzeptiert wird und dieQualität überzeugt.
(lop) Premierenstimmung am Standvon Scania: So geheim, dass selbstDeutschland-Direktor Frank Ko-schatzky sich überraschen ließ, warbei dem schwedischen Busherstel-ler die „Mission Interlink“.Im Blitzlichtgewitter der über 300bei der Busworld akkreditiertenFachjournalisten aus aller Welt
wurde der Neue in Halle 6 „ent-hüllt“. Der Überlandbus Interlinksoll die Nachfolge des OmniExpressantreten und wurde in Kortrijkzunächst in der Version mit Erdgasgezeigt. Schließlich präsentiertesich Scania bei der Busworld als derHersteller, der im Bereich alternati-ver Antriebe „für alle Anforderun-
S C A N I A
Weltpremiere InterlinkNeue Überlandbus-Baureihe folgt aufOmniExpress
(lop) Enthüllung am Stand vonVolvo Bus: „Listen to your City“ istdas Motto und spielt auf die grünenZiele der Volvo Bus Strategie an,ökologisch saubere und leise Fahr-zeuge für die Innenstädte zu prä-sentieren, wie Bus-Chef HakanAgnevall betonte. „Seit der Markt-einführung der ersten Hybridbusseim Jahr 2010 haben wir insgesamtweit über 2200 elektrifizierte Busseverkauft“, so Agnevall bei der Prä-sentation in Kortrijk.Da passt der neueVolvo 7900 Elect-ric genau ins Konzept. Der neueCitybus ist vollelektrisch, absolutleise und wird über einen Plug-InSystem geladen. Die Reichweitebeträgt 20 km mit einer Aufladung.Der Betrieb soll um rund 80 Prozentenergieeffizienter als der eines Die-selbusses sein. Die Aufladung derLithium-Ionen-Batterien des Busses
erfolgt einerseits durch Rekupera-tion der Bremsenergie bei Brems-vorgängen und andererseits überdas Stromnetz an den Ladestatio-nen der Endhaltestellen. Ein Lade-vorgang über das Stromnetz dauertdrei bis sechs Minuten. Die Schnell-lademöglichkeit an den Endhalte-stellen (Opportunity Charging)sorgt für eine Elektrobus-Infrastruk-tur, deren Streckenlängen unabhän-gig von der Batteriegröße sind.Der Volvo 7900 Electric wird in ers-ter Linie als schlüsselfertige Turn-key-Komplettlösung am Marktangeboten. „Darin eingeschlossensind Finanzierung, Wartungs- undInstandsetzungs-Serviceleistungenfür das Fahrzeug sowie die War-tung der Batterien“, erläutertDeutschland-Geschäftsführer Tho-mas Hartmann. Durch die Zusam-menarbeit mit Siemens und ABB
umfasst das Volvo-Paketangebotauch die Ladeinfrastruktur.
Komplettprogramm
Mit der Einführung des Volvo 7900Electric verfügt Volvo jetzt über einkomplettes Programm elektrifizier-ter Busse. Hierzu zählen nebendem neuen vollelektrischen Volvo7900 Electric auch der Diesel-Hybridbus Volvo 7900 H (der auchin einer Gelenkbus-Variante mit 18Metern Länge verfügbar ist) undder Elektro-Hybridbus Volvo 7900Electric Hybrid.
V O L V O B U S
Premiere Electric-BusVollelektrischer Stadtbus als Komplettlösung
Der neue Volvo 7900 Electric mit Plug In Arm – gerade enthüllt.
gen die richtige, umweltfreundlicheLösung hat“, so Bus-Chef KlasDahlberg. „Den Interlink wird esaber auch mit Diesel betriebengeben“, stellte Koschatzky in Aus-sicht. Der Intercity-Bus wurde beider Busworld als Hochbodenbus RHausgestellt, eine HD-Version istebenso geplant.
Frank Koschatzky vor demneuen Interlink.
M A N
Vielseitiger Lion’s IntercityInternationale Premiere des neuen Über-landbusses mit vielen Sicherheitsfeatures
Rudi Kuchta präsentierte denneuen Lion‘s InterCity.
Neuer Produktions-chef Daimler BusesDr.Marcus Nicolai (54, Foto) über-nimmt zum 1. Januar 2016 dieGeschäfts-f ü h r u n gProduktionbei DaimlerBuses. Ertritt damitdie Nach-folge von Dr.Holger Steindorf (57) an, der zumJahresende 2015 in den Ruhe-stand geht.Dr. Marcus Nicolai trat 1996 inden Konzern ein, war in verschie-denen Führungspositionen imBereich der Pkw-Produktion inden Werken Rastatt und Brementätig, ab 2006 imWerk Rastatt alsLeiter Qualität für die A- undB-Klasse sowie zwei Jahre späterLeiter des smartWerks in Ham-bach. 2011 übernahm Dr. Nicolaidie Produktionsplanung derC-Klasse im Werk Sindelfingen.Seit 2014 verantwortet er beiMercedes-Benz Cars die Produk-tionsplanung Compact Cars.
P E R S Ö N L I C H
Thomas Hartmann, Geschäfts-führer Volvo Deutschland, beider Busworld.
7EUROBUS – 11/2015 www.eurobus.de
BORDKOMMUNIKATION
6 EUROBUS – 11/2015www.eurobus.de
XXXXXXXBORDKOMMUNIKATIONAD
VERT
ORIAL
Über den Coach MediaRouter können die Passagiere bequem im Internet surfen Immer mit dem Ziel im Blick bringt Busfahrer Uwe Rainer Mack das Lacrosse Team nach Hannover Einfach im WiFi einloggen und schon kann der Nutzer die neusten Medieninhalte auf das eigene mobileEndgerät streamen
Dem Team richtig einheizen - mit dem Funkmikrofon von Bosch stimmt Eric Heinze die Truppe auf dasbevorstehende Spiel ein
Videos, TV-Inhalte oder auch die Panoramakamera können auf die Monitore im Bus gebracht werden Mobiles Internet an Bord bringt Busbetreibern den entscheidenden Vorteil
Mit dem passenden Unterhaltungsangebot wird die Reise für jeden Mitfahrer zum abwechslungsreichenErlebnis, das in Erinnerung bleibt
Die Kurve der mobilen Nut-
zung von Netzdiensten be-
wegt sich steil nach oben.
Schon jetzt sind mehr als
Zweidrittel aller regelmäßigen
Internetnutzer auch mobil
online, Tendenz weiter stei-
gend. Einen ähnlichen Boom
erlebt seit einigen Jahren die
Busbranche – seit der Liberali-
sierung des Fernbusverkehrs
verdoppeln sich dort im Jah-
restakt die Passagierzahlen.
Aber auch die Ansprüche der
Kunden an den Komfort des
Verkehrsmittels steigen: Für
Bosch das perfekte Umfeld,
um die Reisezeit in den neuen
Formen der Mobilität durch
sinnvolle Vernetzung von Da-
tentechnologie zur „Quality
Time“ zu gestalten.
Stabiles Internetunterwegs
Der Coach MediaRouter von
Bosch ist das Herzstück, das
mit dem mobilen Breitbandin-
ternet LTE den Fahrgastraum
eines Reisebusses in eine sta-
bile Internetzone verwandelt.
Passagiere verbinden sich kin-
derleicht mit dem fahrenden
WLAN und können über eine
durch den Flottenbetreiber
konfigurierbare Einstellungs-
seite zugleich auf das an Bord
verfügbare Multimedia-Ange-
bot zugreifen: Filme, Maga-
zine und Serien, aber auch ein
breites Musikangebot können
über die Media Streaming-
Funktionen des Coach Media-
Routers an jedem Platz abge-
rufen werden, ohne zusätzli-
ches Datenvolumen zu bean-
spruchen.
Ein zweiter SIM-Slot im Coach
MediaRouter verhindert im
grenzüberschreitenden Ver-
kehr mögliche Roamingkosten
durch Verwendung mehrerer
Mobilfunkprovider.
Immer auf dem Stand, wo sich
der Bus auf seiner Reise derzeit
befindet, kann die Fahrzeug-
position in Echtzeit auf Tablets
und Smartphones übertragen
werden. In der Kombination
des Infotainment Systems mit
dem Coach WirelessMicro-
phone können der Fahrer oder
der Reiseleiter die Passagiere
mit Reiseinformationen versor-
gen, auf Sehenswürdigkeiten
hinweisen oder Fragen der
Passagiere beantworten.
Diese dichte Vernetzung von
Fahrerinformations- und Assis-
tenzfunktionen mit einem brei-
ten Infotainment Paket verleiht
dem Reisebus im Vergleich mit
In Deutschland zählt das india-
nische Lacrosse zu den Rand-
sportarten. Die Mannschafts-
stärken sind groß und die lan-
gen Strecken durch die Repu-
blik werden im Bus bewältigt.
Das Lacrosse-Team des ABV
Stuttgart besteht aus einer
Generation von „Digital Nati-
ves“ – eine nichtdigitale Welt
hat keiner der Spieler kennen-
gelernt. Auf ihrer langen Fahrt
zu den nationalen Meister-
schaften in Hannover werden in
den Busreihen gleich nach dem
Einstieg die Smartphones entsi-
chert, Tablet-PCs und Laptops
ausgepackt. Nur etwas ist dies-
mal anders als bei den bisheri-
gen Reisen: ein Coach Media-
Router von Bosch stellt ein offe-
nes WLAN bereit. 20 Gigabyte
Datenvolumen sind für den
Testbetrieb gebucht, ein groß-
zügig bemessener Monatsver-
brauch eines Durchschnitts-
users auf die 30 Kopf starke
Mannschaft gerechnet.
Der Coach MediaRouter, dieser
Mix aus Mobilfunk und lokaler
Media Streaming Funktion ent-
wickelt sich auf der Fahrt zur
Schnittstelle des gesamten
Teams. Während die einen auf
ihren Tablets das aktuelleMusik-
und Filmangebot im Bus nutzen,
surfen die anderen im Netz. So
intensiv, dass noch vor Hanno-
ver weiteres Datenvolumen hin-
zugebucht werden muss.
L I V E B E I M M A N N S C H A F T S S P O R T :
Mit dem Coach MediaRouterunterwegsWie der ABV Stuttgart mit Bosch das Internet sinnvoll nutzt
Das Navigationssystem zeigt
Busfahrer Uwe Rainer Mack die
beste Route und berücksichtigt
aktuelle Verkehrsmeldungen.
Ganz ohne Zeitverzögerung
kommt das Team am Zielort an
und bereitet sich auf den bevor-
stehenden Turniermarathon vor.
Eine letzte motivierende An-
sage vom Trainer und ab auf
das Spielfeld.
In den spannenden Gegen-
überstellungen setzen sich die
Stuttgarter durch und können
ihren Titel verteidigen. Mit dem
Sieg in der Tasche geht es
wieder auf Tour und auch
hier kommt der Coach Media-
Router zum Einsatz. Die ge-
wonnenen Eindrücke vom Tag
wurden miteinander geteilt
und so schrumpfte die Distanz
Stuttgar – Hannover zur Kurz-
strecke.
Die ganze Geschichte der La-
crosse Mannschaft im Bus auf
ihrem Weg zu den Playoffs
kann online angesehen werden
– www.bosch-professional-sys-
tems.com
Bosch Car Multimedia stellt
intelligente Lösungen zur Inte-
gration von Entertainment-
und Navigationssysteme sowie
vernetzten Fahrerinformati-
ons- und -assistenzfunktionen
in der Automobilindustrie zur
Verfügung. Die Bedürfnisse
und Anforderungen von Fah-
rer und Passagieren stehen
jederzeit im Vordergrund bei
der Produktentwicklung. An-
spruch besteht dabei zeitge-
mäße Technologien für mehr
Sicherheit und Fahrkomfort
bereit zu stellen und gleichzei-
tig die Energieeffizienz zu ver-
bessern.
Die Vernetzung von Fahrzeug
und Umwelt bilden einen
zukunftsweisenden Bereich in
der Automobilindustrie. Ent-
scheidend sind die Interaktio-
nen und hierfür genutzten
Kommunikationskanäle zwi-
schen Fahrzeug, Fahrer und
Passagieren. Bosch Car Multi-
media entwirft vernetzte Fahr-
zeugarchitekturen, die siche-
res Fahren und optimalen Rei-
sekomfort sicherstellen.
Alle Komponen-ten abgestimmt
Eine der Kernkompetenzen des
Geschäftsbereichs Car Multi-
media liegt in der ganzheit-
lichen Abstimmung aller Kom-
ponenten von Infotainment
Systemen in Reisebussen,
Stadt- und Minibussen. Navi-
gationsgeräte und Radios,
vielfältiger Videoquellen und
Monitore, Lautsprecher und
Mikrofone sowie intuitiver
Softwareapplikationen – an-
gepasst an die Anforderungen
im Bus.
I N T E L L I G E N T E K O M M U N I K A T I O N
Vernetzung von Bus und UmweltWie Bosch Car Multimedia Kommunikation zwischen Fahrer,Bus und Passagieren herstellt
Robert Bosch Car Multimedia GmbHRobert-Bosch-Strasse 200 · 31139 Hildesheim
Tel. +49 (0) 5121 49 [email protected]
www.bosch-professional-systems.com
Die Lacrosse Spieler des ABV Stuttgart nutzen das Infotainment Angebot von Bosch auf vielfältige Weise
DrahtlosesMikrophon
„Kurze Pause, Teambespre-
chung“, schaltet sich der Trai-
ner Eric Heinze ein und stimmt
seine Spieler per Coach Wire-
lessMicrophone zur Turniervor-
bereitung ein. Die klare Audio-
qualität des Funkmikrofons
und die Möglichkeit, sich wäh-
rend seines Vortrags frei zwi-
schen den Sitzreihen bewegen
zu können, machen den Bus
zum fahrenden Konferenzsaal.
Nur die Taktiktafel ist deutlich
moderner: Per angestecktem
USB-Stick streamt der Coach
MediaRouter allen Spielern
Videosequenzen der letzten
Weltmeisterschaftsspiele zu.
Busfahrt alsTeambuilding
Die Anreise als sinnvoller Teil
des Spieltags, das war für das
Stuttgarter Lacrosse-Team neu.
Durch die Möglichkeit, über
den Coach MediaRouter auch
Bilder zu tauschen und ne-
ben dem aktuellen Entertain-
ment-Programm auch individu-
elles Material einzuspielen,
wird die Fahrt zur Teambuil-
ding-Maßnahme – und das
zahlt sich aus.
V E R N E T Z T E K O M M U N I K A T I O N I M B U S
Jetzt werden Langstrecken kurzweiligMit Bosch Coach MediaRouter und den neuen Formen der Mobilität im Bus
anderen Mobilitätsträgern ei-
nen Wettbewerbsvorteil: Mo-
bilität wird zunehmend als
Gleichzeitigkeit von Fortbewe-
gung und Produktivität wahr-
genommen. Und zugleich ist es
für viele Menschen ein wesent-
liches Komfortmerkmal, an
jedem Ort und zu jeder Zeit
aktuelle Informationen und ein
auf die eigenen Wünsche an-
gepasstes Unterhaltungspro-
gramm nutzen zu können.
8 EUROBUS – 11/2015www.eurobus.de
Wer auf dem offen wirkenden, neukonzipierten Messestand derFranz Kiel GmbH auf der Busworldumher ging, um die vielen Innova-tionen des Nördlinger Sitze-Her-stellers genau unter die Lupe zunehmen, erkannte schnell: Hiersteht der Mensch im Mittelpunkt.Alls dreht sich um den Fahrgastund seinen Wunsch nach Komfortund Sicherheit. Dieser Prämissesind die Entwickler bei Kiel kom-promisslos gefolgt, um für alle Ein-satzbereiche den richtigen Bussitzbieten zu können. Vom formschö-nen neuen Stadtbussitz aus Holzbis zum Luxussitz – überall stehen
Sicherheitsaspekteund der Komfortge-danke im Fokus. Ein-drucksvolles High-light: der ReisebussitzAvance [E] Motionmit Schwingungsfre-quenztechnologie zur ultimativenEntspannung bei der Busreise.
Citos: sicher, robustund extrem leicht
Ein Multitalent für den Stadtver-kehr ist der neue Citos – ein wah-res Leichtgewicht: „Pro Sitzmodulbringt der Citos dank seiner Leicht-
baukonstruktion nur 3,9 kg inklu-sive Schaum und Stoff auf dieWaage; die Version ohne Stoffpols-ter wiegt nur 3,6 kg“, erläuterteJosef Vega, Geschäftsführer Ver-trieb und Marketing, den zahlrei-chen Fachbesuchern am Stand.Damit hilft der Citos, den Kraft-stoffverbrauch und damit die CO2-Emissionen zu senken. „Seinemodulare Bauweise nutzt Roh-stoffe so effizient wie möglich –
auch dies ist ein Beitrag zumUmweltschutz“, so Vega.Eine weitere Stärke ist seine Modu-larität: Von der kompletten Kunst-stoffvariante bis zur luxuriösenaufgepolsterten Version mit je40mm Rücken- bzw. Sitzpolsterund zwei Sitzteilbreiten (420mmund 450mm) bietet der Citos ver-schiedene Varianten.
Die Schale des Citos ist durch spe-zielle Verstärkungen gegen Bruchgesichert – damit ist er extremrobust. Josef Vega: „Der Sitz split-tert nicht bei einem eventuellenAufprall. Die intelligente Sand-wich-Bauweise der Innenstrukturerlaubt die plastische Verformungund sorgt damit für Energieabbauwährend des Crashs.“Sehr wirtschaftlich und einfach zuwarten macht den Citos seinegeringe Anzahl von Ersatzteilen.Optional kann der Sitz für höhereBrandschutzanforderungen, wiesie im Tram- und Metrobetrieb gel-ten, ausgestattet werden. Aucheine Anti-Graffiti-Ausstattung fürden Vandalismusschutz ist optio-nal möglich.Das Design des Citos vereint inno-vative Linienführung mit klassi-scher, ergonomischer Formgebung,die einen hohen Passagierkomfortgarantiert.Busunternehmer haben die Mög-lichkeit, verschiedene Farben zukombinieren und so im Bus mo-derne Akzente zu setzen.Trotz dieser vielfältigen Ausstat-tungsmöglichkeiten ist der Citospreislich sehr attraktiv – und damitder neue Trendsetter unter denStadtbussitzen.
N E U E B U S S I T Z E
Komfort und Sicherheit für den Fahrgast im FokusKiel mit Innovationen auf der Busworld: vom Citybus- bis zum Luxussitz
Kiel Sitze stellen den Menschen in den Mittelpunkt.
Generationenübergreifend bieten Kiel Sitze ein sicheres undkomfortables Reisegefühl.
Josef Vega, Geschäftsführer Vertrieb und Marketing,demonstrierte bei der Busworld ...
... die verschiedenen Varianten des neuen Citos.
Tel.: + 49 9081 2103-210Fax: + 49 9081 [email protected]
„Der Sitz vibriert ja! Man fühlt sichwie bei einer Wellness-Anwen-dung“. So und ähnlich lauteten dieKommentare der Standbesucher,die bei Kiel die „neue Dimensionder Entspannung im Reisebus“selbst getestet haben. Avance [E]Motion ist der treffende Namedieser wahren Innovation. Der Sitzverwöhnt wie eine Massage- oderWellnessliege – und ist doch einReisebussitz mit allem, was da-zugehört. Sein Geheimnis: DerNeue aus der Avance Linie fürReisebusse stimuliert mit seinerSchwingungsfrequenztechnologiedas epikritische System des Sitzen-den. Feinste, kaum wahrnehmbareSchwingungen der Sitzfläche evo-zieren ein neuronales Feedback
(sog. Biofeedback) des Organis-mus und wirken sich auf die Stim-mung aus.Die Schwingungsfrequenztechno-logie wird in der rezeptiven Musik-therapie angewandt, in der Musiknicht nur über das Ohr, sondernüber den ganzen Körper wahrge-nommen wird.Nun setzt Kiel diese Technologiemit dem Avance [E] Motion welt-weit als erster für Bussitze ein.Der Fahrgast kann zwischen dreiverschiedenen Frequenzmusternwählen: Tiefenentspannung, Stei-gerung der Aufnahmefähigkeit desUnterbewusstseins (gut zum Bei-spiel für das Lernen von Sprachen)oder Erhöhung der Konzentrati-onsfähigkeit.
Neu: Avance ClimateNeu ist auch der Avance Climate:In bester „two in one“-Manierwartet er mit einer Sitzheizung
A V A N C E [ E ] M O T I O N
Neue Dimension der EntspannungLuxus-Reisebussitz mit Schwingungsfrequenztechnologie
Zusammen mit der Firma Mayseraus Ulm hat Kiel den ersten Sitz-belegungsschalter für Reisebus-sitze entwickelt: Aufder Anzeige kannder Fahrer jederzeitsehen, welche Sitzeim Bus noch freisind. Das ist beson-ders praktisch beiDoppeldeckerbus-sen, aber nicht nurdort.In Kombination miteinem Sensor im
Gurt zeigt der Schalter auch an,welche Fahrgäste angeschnalltsind und welche nicht. Selbstver-
ständlich wird der Schalter so ein-gebaut, dass der Komfort nichtbeeinträchtigt wird.
Für das strategischeFahrgast- und Stre-ckenmanagement lie-fert der Sitzbelegungs-schalter dem Bus-unternehmer detail-lierte Auswertungenund Statistiken überdie Sitzbelegung unddamit die Fahrgastsi-tuation je nach Stadt,Strecke bzw. Station.
Er braucht wenig Strom und zeich-net sich durch besondere Robust-heit (bis zu 1 Mio. Schaltzyklen)aus.
F A H R G A S T M A N A G E M E N T
Welcher Sitz ist noch frei, sind alle angeschnallt?Sitzbelegungsschalter für Fahrer und Unternehmer
Eine Neuheit für den Stadtbus istder Sitz Taxus aus Holz. Erbesticht nicht nur optisch durchseine sehr moderne, reduzierteForm, sondern überzeugt auchdurch handfeste Werte wiegeringe Kosten und ein Drittelweniger Gewicht im Vergleich zueinem Kunststoffsitz.Dank verschiedener Dekore undder Möglichkeit des „Customi-zings“ der Sitzschale passt sichder Taxus an individuelle Kunden-wünsche an. Das nachwachsendeMaterial Holz macht den Taxusbesonders nachhaltig, und am
Ende der Lebensdauer dieses Sit-zes nimmt Kiel die Holzschalenzurück und recycelt sie.Weiterer Pluspunkt: Gefertigtwird der Taxus in Deutschland –in Nördlingen.
L E I C H T E R A L S K U N S T S T O F F
Formschön und nachhaltigNeuer Stadtbussitz Taxus aus Holz
Der Taxus aus Holz.
Nicht zu sehen, aber umso mehr zu spüren: die Schwingungsfrequenz-technologie des Avance [E] Motion.
Auf dem Display ist sichtbar, welcher Sitz belegt ist.
N E U E R T R E N D
Rollstuhl mitnehmenleicht gemacht
Aus den USA kommt ein Trend,der auch bei uns immer wichtigerwird: So genannte „HandicappedAreas“ in Verkehrsmitteln gewin-nen an Bedeutung. Dazu hat Kielden speziellen Mechanismus„Avance Wheelchair Area Solu-tion“ entwickelt, mit dem be-
stimmte Sitze im Busauf Schienen nachvorne bzw. hinten ver-schiebbar sind.So können mit wenigAufwand in unter 5 Mi-nuten Freiflächen ge-schaffen werden, aufdenen Rollstühle Platzhaben. Diese werdenmit Sicherheitsgurten,die an den Füßen derverschiebbaren Sitzeangebracht sind, gesi-chert. Der bisher not-wendige umständliche
Aus- und Wiedereinbau mehrererSitze gehört damit der Vergangen-heit an. Kiel hat bereits eine Reihevon Bussen mit dieser besonderenLösung ausgestattet.Auch auf der Busworld ging eineReihe von Bestellungen aus demFernbusbereich ein.
Die Avance Sitze können auf Schienenschnell verschoben werden, um Platz fürRollstühle zu machen.
und einer Belüftung auf. Mit demAvance Climate findet jeder Fahr-gast seine individuelle Wohlfühl-Temperatur.
ADVERTORIAL
XXXXXXX
11EUROBUS – 11/2015 www.eurobus.de
BUSWORLD NACHLESE
10 EUROBUS – 11/2015www.eurobus.de
BUSWORLD NACHLESE
(lop) 28 kühle Getränke in 0,5-l-PET-Flaschen und sechs verschiede-nen Sorten, 21 Snacks und 10 Literheißen Kaffee oderWasser für Tee –und das alles in einem Automatenim Bus: Frenzel macht es möglich,wie das Fachpublikum auf derBusworld in Kortrijk staunend zurKenntnis nahm.Was im Fernbus be-reits im Linienbetrieb getestet wor-den ist, kann auch in jedem anderenReisebus Platz finden und für denBusunternehmer eine zusätzlicheEinnahmequelle eröffnen.Bereits auf dem RDA-Workshopwar der neue Kombiautomat FOAS160 vorgestellt worden. Einige
B O R D K O M F O R T
Frenzel peppt den Bus aufAutomatensystemen für Reisebusse verfeinert
(lop) Neues von Vogelsitze – ADivision of Magna: Bei der Bus-world zeigten die Karlsruher Sitze-
Spezialisten, Mitglied der welt-weiten Magna-Gruppe, ihrenneuen Reisebus-Sitz Futuro und
den ebenfalls brand-neuen MS 1, einen ul-traleichten Sitz für denLinienverkehr.Dieser mit Alu- stattStahlprofilen aufgebau-te Sitz ist zudem auchals einteiliger Doppel-sitz zu haben, wodurchsich sein Gewicht weiterreduzieren ließ.Für Reisebusse wurdeder Nachfolger desConturo als neuer Fu-turo insgesamt etwasvoluminöser gestaltet.Der Sitz ist im Kopf-teil etwas breiter undinsgesamt höher, so-dass er dem Passagiernoch mehr Sitzkomfortbietet.
B U S - S I T Z E
Ultra-leicht im CitybusNeue Bus-Sitze von Magna
(EB) Kompakt in der Bauweise müs-sen sie sein, von möglichst niedri-gem Gewicht und dennoch hocheffizient: Scrollverdichter, die alsKompressoren in Bus-Klimaanla-gen eingesetzt werden. Bitzer, derweltgrößte unabhängige Herstellervon Kältemittelverdichter, hat mitseinen neuen Speedlite Scrollver-dichtern alle diese Anforderungeneindrucksvoll erfüllt und sich darü-ber hinaus wiederum als Innovati-onstreiber erwiesen, wie am Standauf der Busworld anschaulich dar-gestellt wurde.Die beiden neuen Baureihen, dieELV 21 und die ELV 51, sind durchein neues Aluminium-Gehäusesowie eine optimierte Kombinationvon Scrollspirale, Elektromotor undFrequenzumrichter erheblich leich-ter und dabei noch leistungsstärker.Der kleinere ELV 21 um ganze achtKilo (und 17 cm kürzer als sein Vor-gänger). Der ELV 51 hat noch mehrGewicht verloren und bringt nurnoch 20 kg auf dieWaage – und istzudem noch 10 cm kürzer als diefrühere Generation EL7. Alle dreiKomponenten sind zudem zusam-men in einem kompakten Systemintegriert. Dennoch wurde die Leis-tungsstärke erhöht: Beim ELV21
von 0,9 kW bis 3,5 kW bzw. von0,9 bis 5,5 kW und beim ELV 51von 7,5 kW bis 27 kW.Auch bei den in Busworld in denFokus gerückten Elektro- bzw.Hybridbussen spielen die Scrollver-dichter von Bitzer eine wichtigeRolle. „Angesichts des Trends zurElektrifizierung und Hybridisierungder Antriebstechnik bei Bussen bie-tet dieser Markt großes Potenzial“,erläuterte Dipl.Ing. Oliver Rathfel-der, Sales & Marketing, am Stand.Mit den Speedlite Verdichtern istBitzer hier einer der innovativstenAnbieter und sehr gut aufgestellt.Rathfelder: „Diese Art der Scroll-
B U S K L I M A
Viel leichter und dennoch stärkerBitzer mit zwei neuen Speedlite Scrollverdichtern bei der Busworld
Die Bordküche Multi Plus 2G istvon TM komplett überarbeitetworden und zeigte sich bei derBusworld in frischem modernemDesign. Vom exklusiven TouchPanel, über eineservicefreundlichere, zweigeteilteRückwand, bis hin zur neuenCaféPerfect 40 Kaffeebrühma-schine, lässt diese zweite Genera-tion der bewährten Multi PluskeineWünsche offen.
So wurde die bewährte Kaffee-brühmaschine CP40 nicht nur hin-sichtlich ihrer Eigenschaften wei-terentwickelt, sondern auch einemkompletten Facelift unterzogen.Der gesamte Korpus der Küchebesticht durch seine deutlich run-deren, geschwungeneren Kontu-ren und passt sich so perfekt demTrend in der Formensprache derBusindustrie an. Bei Nacht wirddie neue Küchengeneration durch
ihre LED hinterleuchteten Halte-griffe zu einem besonderen Hin-
gucker mit futuristischem Look.www.tmtech.de
B O R D K Ü C H E N
Frisches DesignTMs moderne Multi Plus 2G
(EB) Mit zwei Premieren ist Temsazur Busworld gekommen – demneuen Midi MD7 und dem Reise-bus Maraton.
Der MD7 ergänzt den erfolgrei-chen MD9, von dem bereits über700 Einheiten auf den Markt ge-bracht wurden. Im Komfort gleich,ist der neue MD7 als vielseitig ein-setzbarer Midi mit behindertenge-rechter Ausstattung konzipiert. Der7 m lange MD7 hat eine Kapazitätvon 33+1 Sitzen, punktet mit ho-hen Sicherheitsstandards, niedri-gem Kraftstoffverbrauch (180 PSMotor) und hohem Fahrkomfort.Das Kofferraumvolumen wird mit4,4 Kubikmetern angegeben. DenMD9 will Temsa im nächsten Jahrals Elektro-Version bei der PariserBus-Messe vorstellen.Denn Frankreich ist nach wie vorder größte Auslandsmarkt in West-
europa für Temsa. Hier hat Temsamit der Dietrich Carebus Group(dcg) einen äußerst agilen Impor-teur, der „seit 1999 über 4.000Temsa-Busse eingeführt hat“, wieCelik anerkennend betonte. PierreReinhardt, Präsident der dcg, freu-te sich über den neuen MD7 als„äußerst willkommene Über-raschung“. Bisher hat er 286 MD9abgesetzt: „Das neue Baby siehtgut aus“.
Der Maraton hat eine Geschichteund ist besonders in derTürkei gera-dezu eine „Legende“, wie TemsasGeneral Manager Dinçer Çelik inKortrijk ausführte – war er es doch,den Temsa als ersten Bus heraus-gebracht hat. Jetzt wurde er in ei-ner speziellen „Europa Edition“mit 12,4 m Länge präsentiert: 50Sitze, innere Stehhöhe von exakt2 m und 440 PS-Motor – ein kom-
fortabler Reisebus. „EinReisebus für alle Heraus-forderungen“, wie DinçerÇelik betonte.
P R E M I E R E N
Die zwei neuen TemsaMidibus MD7 und neue europäische Version des Maraton
Auf unserem Foto zeigt Markus Jantzer,Key Account Manager von Magna, denneuen MS 1 City Ultra Light.
Dipl. Ing Oliver Rathfelder (r.) und Patrick Illgen erläuterten amStand die neuen Scrollverdichter.
Marketing-Managerin Kathinka Leyhr präsentierte bei der Busworlddie neue Multi Plus 2G.
Der neue MaratonReisebus von Temsa fürEuropa.
Anerkennung für 4.000 verkaufte Temsa inFrankreich: CEO Dincer Celik (r.) über-reichte eine wertvolle Handwerkskunst anPierre Reinhart.
Kerstin Haberling brachte den neuen Automaten von Frenzel „in Aktion“.
BUSWORLD NACHLESE
Bei der Preisübergabe: v.l. Schick, Biondi und Biewald. Claudia Mittelstaedt (Marketing) mit Kollegen nach der Preisverlei-hung am Konvekta-Stand.
(lop) Am gemeinsamen Stand vonMercedes-Benz Busse und Setrazog der Setra Topclass Reisebus S516 HDH die Blicke auf sich, derden Hauptpreis der Busworld Jury,den Grand Award im Rahmen derEuropean Coach and Bus Week(ECW) bekam. Hartmut Schick, Lei-ter Daimler Buses (l.), Roman
Biondi (Market Management) undMartin Biewald (CEO Evobus Bel-gien) freuten sich über den Preis.Damit nicht genug: Der TopClassReisebus sahnte auch in den Berei-chen Ökologie und Umwelt sowieästhetische Formgebung ab underhielt die ECW-Labels „Ecology“und „Styling & Design“.
A W A R D S
Preise für Setra S 516 HDHGrand Award der Busworld für TopClassReisebus als besten
Konvekta ist Erfinder von Klima-systemen und Wärmepumpen mitdem Kältemittel CO2. Bei der Bus-world wurde die zweite Genera-tion der Konvekta CO2-Wärme-pumpe mit dem ECW-InnovationLabel ausgezeichnet.
Als Erfinder der mit CO2 betriebe-nen Busklimaanlage mit Wärme-pumpenfunktion, sind dem hessi-schen Klimaspezialisten nicht nurdie einfache Handhabung undgeringe Servicekosten besonderswichtig, auch ein stark ausgepräg-ter Umweltgedanke beeinflusstschon seit Beginn an die Erfolgs-geschichte. Die neuste Entwick-lung der Konvekta AG ist das Wär-
Die neue Leitmesse derBus & GruppentouristikFacebook.com/BGTBMessewww.bgtb.eu
13. – 14. 4. 2016 in NL-Hardenberg
E C W - A W A R D
Innovationspreis KonvektaCO2 Wärmepumpe ausgezeichnet
Verbesserungen sind nach demTestlauf bei einem Fernbuslinienan-bieter verarbeitet worden. In einemStauschrank unter dem Automatwerden Zucker, Milch, Rührstäb-chen und Deckel platzsparenduntergebracht, die Becher für denKaffee oder Tee können seitlichentnommen werden. So kompaktkonnte noch nie so viel unterge-bracht werden – der Automatnimmt nicht mehr Platz ein als eineherkömmliche Miniküche.Ein weiteres Messe-Highlight wardie neue Modul-Bordküche FOB900 – in neuem gewichtsoptimier-tem Design, mit neuen Materialien.
Technologie wird aus unserer Sichtin der mobilen elektrischen Kli-maanwendung einen erheblichenMarktanteil einnehmen. Denn elek-trisch betriebene Scrollverdichtermit Frequenzumrichter ermöglicheneine ganz neue Systemauslegungmit kompaktem Design, geringerKältemittelfüllmenge und gestei-gerter Systemeffizienz.“Die Speedlite Verdichter sind beiden Kältemitteln nicht auf R134afestgelegt. Bitzer bietet die Scroll-verdichter auch für die KältemittelR407C, R404A, R410A und R290 an.
Beim Get together am Stand von Bitzer traf sich die Fachwelt.
Auch in diesem Jahr waren dieBusspezialisten der Firma Gebr.Heymann aus dem Rhein-Lahn-Kreis auf der Busworld mit Neue-rungen dabei. Auf 40 qm veran-schaulichte das Team von Hey-mann die Vielfalt der Businnenge-staltung, sowie der Außengestal-tung durch Designfolierung. DieInteressenten konnten sich durchein Ausstellungsstück einer ex-klusiven Bordküche schon einmalerste Inspirationen für eine neueInnengestaltung ihres Busses ein-holen.
Ebenfalls wurde aufgrund zahlrei-cher Designbeispiele für die Au-ßengestaltung der Busse schnell
B U S I N N E N A U S S T A T T U N G
Design ohne GrenzenGebr. Heymann auch mit Fahrradträgern dabei
klar, dass den farbigen Vorstellun-gen und Wünschen der Interessen-ten keine Grenzen gesetzt sind.Ab-solut im Vordergrund stand diesesJahr allerdings das Buszubehör,das Heymann u. a. mittels Ausstel-lungstücken von Fahrradträgernund Skikoffern anbot.
Die selbst hergestellten Fahrrad-träger der Busspezialisten wecktenbei den Besuchern der Messe dasgrößte Interesse. Dies bestätigteebenfalls Geschäftsführer MichaelAulmann: „Die Fahrradträger sinddieses Jahr der absolute Rennergewesen. Die Messe war für unsein großer Erfolg. Wir sind sehrzufrieden.“
Die Fahrradträger stießen auf großes Interesse.
mepumpensystem „Generation 2“mit dem Kältemittel R744 (CO2).Die erste Generation der R744-betriebenen Konvekta-CO2-Wärme-pumpe hat in den letzten Monatennun weit mehr als 100.000 kmzurückgelegt. Gemeinsam mit aus-gesuchten Partnern haben 20Wär-mepumpen der ersten Generationihr Potential im Feldtest mehr alsbestätigt.Aus der Summe dieser Erfahrun-gen wurde parallel die zweiteGeneration der Konvekta-CO2-Wärmepumpe entwickelt. VieleAnforderungsprofile, die noch voreinem Jahr aus mangelnder Erfah-rung nicht klar definiert werdenkonnten, stehen nun fest.