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BV 222 - O -BV238 üas Waffen-Arsenal Bewahnung Ausrüstung und Einsatz der Streitkräfte Im Zweiten Weltkrieg Sandini Scan

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  • BV 222 - O-BV238

    üas Waffen-ArsenalBewahnung • Ausrüstung und

    Einsatz der Streitkräfte ImZweiten Weltkrieg

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  • Bv 238. Vorderansicht mit geöffneter Bugklappe.

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  • Das Staffelabzeichen der LufttransportgruppeSee 222. Sie erhielt es, weil diese Flugzeugeauch den Namen "Wiking" führten .

    Die Bv 222 V 7 in Seitenansicht. Das weiße Band am Rumpfende weist auf den Einsatzraum Mittelmeer.

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  • u i IB tB Ü erHf 222 •Wilfintl • Hf 238

    von Heinz J. Nowarra

    Band 63

    DM 7,50

    Linke Seite:Bv 222 VI , D-ANTE kurz vor der Wasse- •rung zum Erstflug am 7.9. 1940.Ober ihr ein Fesselballon (BA).

    Podzun-Pallas-Verlag GmbH - 6360 Friedberg 3 (Dorheim)

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  • ISBN 3-790!H)12 4-5

    Verkaufspreis fiir Österreich: 60 ,- Schilling, Sch.....eiz : 7,80 sfr

    Quellen :

    Alleinvert riebfllr Österreich:Pressegroßvertrieb Salzburg5081 Salzburg-AnifNiederalm 300Telefon : (06 246) 3721

    Nowarra -Kens , Die Deutschen Flugzeuge 1933 - 1945Akten des Smithsonian Institu tion

    National Air and Spa ce MuseumWashington, Oe.

    Akten des US Naval Air Test CenterPatuxent River, Md.

    Das Waffen-Arsenal: GesamtredaktionHorst Scheibert

    Vertrieb :Podzun-Pallas-Vet lag GmbHMarkt 9. Postfach 146360 Friedberg 3 (DorheimlTelefon : 06031 /3131 und 3160Telex: 041596 1

    Photo-Nachweis:Bundesar chiv Koblenz (BA)Archiv NowarraSmithsonian Inst itutionNational Air und Space Museu mArchiv Aders

    Alle Rechte, auch die des auszugsweisen Nachdrucks. vorbehalten.Podzun-Pallas-Verlag GmbH, 6360 Friedberg 3 (Dorheirn), Markt 9

    Für den Buchhandel: Verlagsauslieferung Oe. Pranz Hain . Industriehof Stadlau,Oe. Ot to-Neurarh-Gasse 5 . 1220 Wien

    COPYRIGHT 1980PODZUN-PALLAS-VERLAG GmbH. 6360 FRIEDBERG 3

    Bv 222 V I. bereits mit Luftwaffen kennzeichen X4 + AH währendder Flugerprobung.

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  • Blohm & Voss Bv 222

    Wie andere berühmte Flugzeuge des ZweitenWeltkrieges. z. B. Heinkel He 70 und He 111.verdanken die sechsmotorigen FlugbooteBv 222 und 238 ihre Entstehung einer Ini-tiati ve der Deutschen Lufthansa. Die Tech-nische Abteilung der Lufthansa stellte dieGrundforderung für ein Großflugboot auf.das im Transatlantik-Luftverkehr eingesetztwerden sollte.Diese Forderung ging an die Firmen Heinkel ,Dornier und Blohm & Voss (früher Hambur-ger Flugzeugbau ). Heinkel besaß große Er-fahrung im Seeflugzeugbau. Dornier bei Flug-booten und Blohm & Voss hatte mit Ha 139neue Wege im Seeflugzeugbau aufgezeigt.Dornier hatte mit der Do X von 1929 bereit sgezeigt . wie man derartige " F lugschiffe"bauen konnte . Damals fehlten aber noch diedafür notwendigen Triebwerke.Heinkel glaubte, mit vier Motoren auskom-men zu können und bot die He 120. späterals He 220 bezeichnet , an. Dornier lehntesich mit seinem Entwurf Do 20 an die Kon-struktion der Do X an. wollte aber Doppel-motoren einbauen. Acht Dieselmotore solltenihre Kraft auf vier Luftschrauben übertragen.Dr. Vogt . der Konstruktionschef von Blohmund Voss wollte von vornherein sechsmoto-rig bauen und dafür den zuverlässigen BMW132 verwenden.Die Lufthansa hielt den Vogt'schen Entwurffür den am meisten Erfolg versprechenden.Drei Boote des Ty ps Ha. später Bv 22 2 wur-de n in Auftrag gegeben. Dies geschah arn19. 9. 1937. Bei der Deutschen Schiffsbau-Versu chsanstalt wurden umfangreicheSchleppkanalversuche unternommen.

    Obe n : Sv 222 V I, D-ANTE kurz nach Fertigste llung vor der Werkshalle.Unten : Das Boot nach dem Erst flug.

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  • Oben :Entwurfskizze der Heinkel He 120, später als He 220 bezeichnet.

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  • So sollte die Bv 222 als Transatlantikllugboot der Lufthansa aussehen.

    Schnittmodell der DLH-Bv 222 mi t der Kabinenaufteilung. Sitzecke in einer Kabine der DLH-Bv 222 .

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    Im Dezember formulierte die Lufthansa denAuftrag genauer: Das Boot sollte bei einemStartgewicht von 45.000 kg 24 Passagiere beiTag und 16 bei Nach t - in Liegekabinen -über den Allantik befördern.Nun begannen im Januar 1938 die Konstruk-tionsarbeiten und im August der Bau derBv 222 VI . Der Baubeginn von V2 und V3erfolgte nur wenige Wochen spä ter. Es warklar , daß der Bau von Flugbooten dieserGr ößenordnung, für den noch keine Erfah-rung vorhanden war, Zeit brauchte. Dazuverlangte der Kriegsau sbruch den Abzugvon Arbeitskräften für das dringlichereBv I38-Programm. (Siehe Band 54 ). Trotz-dem ging der Bau der Bv 222 weiter.Am 16. Juli besichtigten Beauftragte derLufthansa die Attrappe der lnneneinrich-tung und verlangten Änderungen. achderen Durchführung wurde die Attrappeam 7. 8. 1940 gebilligt . Zu diesem Zeit-punkt wußten aber alle Beteiligten bereits,daß die Lufthansa diese Boote nie erhaltenwürde , da die Luftwaffe dringend Trans-portraum brauchte! Ende August verließdie Bv 222 V I mit den zivilen Kennzei-chen D-ANTE die Endmontage. Nach Ab-solvierung von Schwimmproben und Roll-versuchen startete das Riesenboot unterFührung von Flugkapitän Helmut WasaRodig am 7. 9. 1940 zum Erstflug. DieWerkserprobung ergab, daß die Flugeigen-schaften befriedigend waren, nur neigtedas Boot im Geradeaustlug zur Instabili-tät und begann. beim Rollen auf dem Was-ser zu schlingern .

    Links: Bv 222 VI , X4 + AH, währe nd derWer kserprobung übe r der EIbemü nd ung.

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  • Bv 222 an Land mit geöffneter Ladeluke (BA).

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  • Bv 222 V I : Der Monteur rechts unten mach t die ungeheure Größe dieses Flugbootes besonders anschaulich. Ober dem Führerraum ist die Navi-gat ionskuppel zu erkennen.

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  • Die Motorenanlage von Bv 222 V 1 bis V 6 und V 8 war fast identisch: 2 x 3 BMW-Bramo 323 R mit einer Startleistung von je 1.000 PS.

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  • JOBv 222 . Ihre Spannweite belrug 46 Meter (BA)!

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  • Neugierig betrachten Landser das Flugboot, das sie zu einer der Inseln in der Ägäis bringen soll.

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    Bis Dezember 1940 wurde immer wieder ge-flogen und geändert. dann mußte die Erpro-bung wegen des Eisgangs auf der Eibe unter-brochen werden. Um den für die Erprobungnotwendigen Treibstoff nicht nu tzlos zu ver-brauchen . schlug man von Seiten der Luft-waffe vor. ein Langstreckentransportflugpro-gramm zwischen Harnburg und Kirkenesdurchzuführen. Blohm & Voss willigte ein . Soerhielt die Bv 222 VI nun militärischen Tarn-anstrich und die Kennzeichen ce + EQ. DasErprobungsprogramm verlief erfo lgreich. DasBoot legte bis zum 19. 8. 1941 sieben Flügeauf der genann ten Strecke zurück . In 120Stunden reiner Flugzeit wurden 65 .000 kgNachschubgut nach Kirkenes gebracht undvon dort 221 Verwundete mit zurückgenom-men. Die Gesamtstrecke betrug 30.000 km .Danach erfolgte eine Generalüberholung. umdann nach Athen zu gehen. von wo aus Nach-schub für das Afrika-Korps nach Derna ge-bracht werden sollte.Der Muschelbewuchs des Boot srumpfesmachte aber erst eine Rückkehr nach Harn-burg erforderlich. Dann aber flog die Bv 222VI zwischen 16. 10. und 6. 11. 1941 siebzehnMal auf der Strecke Athen - Derna und be-förderte 30.000 kg nach Libyen und nahm515 Verwundete mit zurück. Da die Maschinekeine Bewaffnung hatte. die Besatzung ge-hörte noch Blohm & Voss, erfolgte Begleit·schutz durch zwei Bf 110.

    Während auf der oberen Aufnahme dieBv 222 V I noch un bewaffnet ist , sind aufder unteren bereits die Waffenkuppeln aufder Bootsoberseite zu erke nnen (I x BA).

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  • Das Ergebnis dieser zweiten Truppenver-suchsserie zeigte. daß die Schlingertendenznoch nicht beseitigt war und die Triebwerks-anlage , man hatte statt des BMW 132 den200 PS stärkeren Bramo 323 eingebaut. nichtimmer einwandfrei arbeitete. Die Leistungenan sich waren befriedigend. Höchstgeschwin-digkeit 385 km/h in 4.500 m Höhe. maximaleReichweite 7.000 km. (Das Boot hätte alsobereits damals Hamburg - New York non-stop fliegen können ). Als Nutzlast konnte dieBv 222 VI 92 voll ausgerüstete Infanteristenoder 72 Verwundete auf Tragbahren beför-dern . .Im Winter 1941 /42 wurde das Boot in Harn-burg generalüberholt und mit Bewaffnungversehen. Diese bestand aus einem MG 81 imRumpfbug. zwei Drehtürme mit MG 131(DL 131) auf der Bootsoberseite und vierMG 81 in Seitenständen des Bootes. DieBv 222 VI erhielt auch neue KennzeichenX4 + AH und bildete den Grundstock derLuft-Transport-Staffel (LTS) 222. Am leit-werk trug sie daher das Kennzeichen "S I".Das Boot war dann laufend im Mittelmeer-raum im Einsatz. überlebte sogar einen An-griff von drei Beaufighters auf dem Weg vonTarent nach Tripolis und ging erst durchKollision mit einem dicht unter der Wasser-oberfläche liegenden Wrack im Hafen vonAthen. bei dem der Rumpfboden aufge-rissen wurde. verloren. Die Wasserung mußtewegen Fliegeralarm in völ1iger Dunkelheiterfolgen. so daß die dort stehende Bojenicht erkannt werden konnte . X4 + AH sankbinnen weniger Minuten Mitte Februar 1943.

    Oben: Verladear beit en an der Bv 222 V I inTripolis.Unten : Bv 222 V I nach der Kollision imHafen von Piräus im Sinken.

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  • Links: Bv 222 V 2 noch mit den ersten Kenn -zeic hen CC + ER und den Hängestän den unterden Flächen. die spä ter abgebaut wurden.

    Bv 222 V2. Werknr. 366. erstes KennzeichenCC + ER . führte ihren Erstflug am 7. 8 . 1941durch und wurde nach eingehender Erpro-bung am 10. 8. 1942 von der LTS 222 mitdem Kennzeichen X4 + BH übernommen.Da die Maschine ursprünglich als Fernauf-klärer für den Fliegerführer Atlantik vorge-sehen war . erhielt sie zusätzlich zu der beiV I eingebauten Bewaffnung zwei Hänge-stände unter den Tragflächen mi t je zweiMG 131. Bei der Erprobung in TravemündesteUte man aber fest. daß der durch dieseverursachte Luftwiderstand die Geschwin-digkeit stark herabsetzte. sie wurden wiederausgebaut.In der Zwischenzeit war das drille Boot.Bv 222 V3. erstes Kennzeichen DM + SD.Werknr. 439. nach dem Erstflug am28. 11. 1941 bereits am 9. 12. 1941 von derLTS 222 übernommen worden und erhieltdas Kennzeichen X4 + CH. Zwischen Januarund März 1942 führte Bv 222 V3 21 Ver-sorgungsflüge von Tarent und ßrindisi nachTripolis durch. LTS 222 hielt die Bewaff-nung für überflüssig und ließ alle Waffen.außer dem Bug-MG 8 1. ausbaue n. Nach demUnfall der Bv 22 2 VI in Athen ging die V3nach Hamburg zurück. wurde mit einer star-ken Bewaffnung versehen und dem Flieger-führer Atlantik unterstellt. Im Juni 1943wurde sie von englischen Jagdbombern aufder Reede von Biscarosse in Frankreichvernichtet.Bv 222 V2 war ebenfalls in der Fernauf-klärung über dem Atl antik tätig und ver-legte dann nach Norwegen. Dort lag sie1945 vor Anker.

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  • Bv 222 V 2 mit neuen Kennzeichen X4 + BH kurz vor dem Einsatz, der hintere Waffen turm ist gut zu erkennen .

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  • Werks-Dreiseit .Bv 222 V 2 bi enzeichnung fürIS V 6 und V 8.

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  • Oben: Bv 222 V 2 nach Ausbau der Hängestände bei der Motorenwartung.Unten : Bv 222 V 2 1945 im Fjord von Sörreisa bei Bardufoss/Norwegen .

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  • Führerraum der Bv 222 V 2 mit Abnahme-Offizieren der Erprobungsstelle Travemünde.

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  • Funk- und Mascltinenkontrollraum der Bv 222 V 2. Die Funkanlage bestand aus einer Langwellenstation VP 257 und einer TransozeanstationVP 245 der Firma Lorenz.

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  • Innenansicht des Bootskörpers der Bv 222 V 2, hier Raum C.

    Vorderansicht einer Bv 222 .

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    Bv 222 V 2 während einer Reparatur des Bootsbodens inPiräus, 16. 12. 1941.

    Rückansicht einer Bv 222.

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  • Als Bordingenieur flog mit der Bv 222 V 2 der Lufthansa-lnge-nieur Dilewitsch (links), der Offizier im Durchgang ist ein Ange-höriger der Erprobungsstelle Travern ünde.

    Zwei andere Offiziere der Erprobungsstelle im Funk- und Maschi-nenkontrollraum der Bv 222 V 2. Unten: Bv 222 V I beim Erst-flug.

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  • Sie wurde auch "Wiking" genannt. Daher auch das Kennzeichen der Lufttransportgruppe See 222 in Form eines Wikingerschiffes (BA).

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  • Für die Arbeit über dem Atlantik eignete sichdie Bv 222 ausgezeichnet. solange der Gegnerüber nicht genügend Flugzeugträger verfügte.Das Boot konnte bei Spargeschwindigkeit biszu 33 Stunden in der Luft bleiben. Neben derverstärkten Abwehrbewaffnung verfügten dieBoote über die modernste deutsche Funkaus-rüstung: FuG 200 "Hohentwiel" zur Schiffs-ortung, FuG 16 Z zum Leitstrahl-Zielanllug,FuG 25 A als Freund{Feind-Erkennungsgerätund FuG 101 Aals Höhenmeßgerät.Die Bewaffnung bestand bei diesen Maschinenaus zwei MG 151 im Drehturm auf der Boots-oberseite (DL 151).je zwei MG 81 in Seiten-ständen und ein MG 131 vorn auf der Steuer-bordseite. Durch die Waffen- und Antennen-einbau ten erreich ten aber diese so verändertenMaschinen nur noch eine Höchstgeschwindig-keit von 294 krn/h .Im Jahre 1942 erhielt die LTS 222 noch wei-tere vier Boote, die als Bv 222 A-Aerie anzu-sehen sind : V4 X4 + DH ab 20. 4. 1942, V5X4 + EH ab 7. 7. 1942, V6 X4 + FH ab21.8.1942 und V8 X4 + HH am 26. lO.42.

    Oben :Bv 222 V 3. X4 + CH.Mitte :Bv 222 V 2, CC + ER. kurz nach der Fertig-stellung vor dem Zuwasserlassen.Unter demäußersten Motor ist der Hängestand zu er-kennen.Unten :Vorderansicht der Bv 222 V 3.

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  • Bug der Bv 222 V 6, X4 + EH von oben, Waffenstände noch nichtkomplett.

    Die Stützschwimmer der Bv 222 . Deutlich sind die beiden seitlichnach oben einziehbaren Schwimmerhälften erkennbar.

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  • Oben und oben rechts :Bv 222 V 4 , X4 + DH während der letzten Aus-rüstungsarbeiten .Rechts :Vor der Halle in Harnburg-Finkenwärder, Waffenein-bauten fehl en noch.

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  • Seitenstand MG 131 im Rumpfboot der Bv 222 V 4.

    Außenmotoren mit Stützschwimmer der Bv 222 V 4.

    Drehturm mit MG 151 auf Tragflächen-Oberseite der Bv 222 V 4.

    Drehturm mit MG 15\ hinter dem Führerraum der Bv 222 V 4 .Staffelabzeichen der LTS 222 gut sichtbar.

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  • Bv 222 V I (vorn ) und Bv 22 2 V 5, X4 + EH au f Reede vor Piräus.

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    Bv 222 V4 erhielt ein neues Höhenleitwerk,das für den Nachfolgetyp Bv 238 erprobt wer-den sollte . Sie flog in der LTS 222 Nach-schub für das Afrika-Korps. wurde zwar beieinem Angriff (10 . 12. 1942/, an dem auchBv 222 VI beteiligt war, zweimal schwer ge-troffen, konnte aber trotzdem ihr Ziel er-reichen. Sie flog dann gemeinsam mit V2Atlantik-Fernaufklärung . Im Oktober tra-fen die beiden über See mit einer Avro"Lancaster" zusammen . Eine von beidenkonnte den englischen Viermotorer abschie -ßen . Bv 222 V4 war noch bis 1945 im Ein-satz und wurde kurz nach dem WaffenstiU-stand von der eigenen Besatzung in derKieler Bucht bei Holtenau versenkt .Bv 222 V5 flog ebenfalls anfangs Nachschub-einsätze im Mittelmeer. wurde aber nach demUnfall der VI ebenfalls in die Heimat zurück-geholt und in der Lufthansa-Werft Travem ün-de strukturell verstärkt und stärker bewaffnet.Im April 1943 kam V5 zum FliegerführerAtlantik, wurde aoer bereits im Juni zusam-men mit V3 durch englische Jagdbomber vorBiscarosse vernichtet.Die kürzeste Lebensdauer hatte Bv 222 V6.Am 21. 8. 1942 bei LTS n2 in Dienst ge-stellt. wurde das Boot allein fliegend auf demWeg von Tarent nach Tripolis südlich derInsel Pantelleria von englischen Beaufightersgestellt und in Brand geschossen .Das Kampfgeschwader z. B. V. 2. demLTS 222 unterstellt war. ordnete als Gegen-maßnahme eine Änderung der Kursführungan. Da aber die Bv 222 genau nach Planflogen . stellten die englischen Fernaufklärerbald fest, zu welcher Uhrzeit die Boote einenPunkt passierten. der in Reichweite ihrer Zer-störer lag. Dabei kam es den Engländern nurdarauf an , die nach Tripolis fliegenden Ma-schinen abzufangen. die Nachschub für Rom-mels Streitkräfte brachten. Die rückfliegendenMaschinen , die nur Verwundete an Bord hat-ten . wurden nicht angegriffen .

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  • Bootsheck mit Leitwerk und Drehturm Dl131 der Bv 222 V 5.

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  • Oben: Bv 222 V 5 im Mittelmeerraum. Unten: Dasselbe Boot mit Polaranstrich in Nordnorwegen.

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  • Bv 222 "Wiking" beim Flug über Norddeutschland (BA) .

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  • Bv 222 V 7, TB + QL, nach der Endrnontage fertig zum Zuwasserbringen.

    Am Morgen des 10. 12. 1942 flogen dieBv 222 VI , V4 und V8 in nur fünf Meter Hö-he über das Meer. Aber die Engländer gingennoch tiefer. Zwei Meter über dem Wasser-spiegel zogen sie sich an die Riesenboote inderen totem Winkel heran. Die drei Booteversuchten , sich gegenseitig zu decken. Wiebereits geschildert. entkam nur VI vollkom-men unbeschädigt , V4 erhielt Schäden, bliebjed och flugfähig ; Bv 222 V8 erhielt aber soschwere Treffer, daß sie nicht mehr zu haltenwar. Sie explod ierte beim Aufschlag auf dasWasser. Der Kapitän der LTS 222 , Haupt-mann Führer, erklärte nach diesem Vorfall,daß die Bewaffnung der Bv 222 bewiesener-maßen unzureichend sei. Nach dem Verlustvon V3 und V5 vor Biscarosse , standen nunnur noch V2 und V4 dem Fliegerführer At-lantik zur Verfügung .Die geplante Bv 222 B blieb als Zivilausfüh-rung Projekt. Um die Reichweite der Bv 222noch weiter zu erhöhen, wurde die Bv 222V7, TB + QL, mit Schweröl-DieselmotorenJumo 207 C mit einer Dauerleistung von680 PS und einer Kampfleistung von 750 PSausgerüstet. Der Jumo 207 erwies sich aberals ein sehr empfindliches Triebwerk, das zuStörungen neigte. Trotzdem konnte mit derBv 222 V7 , die als Musterflugzeug der C-Serie anzusehen ist, bei einem Abfluggewichtvon 50.000 kg eine maximale Reichweite von6.1 00 km erzielt werden. Der Erstflug der V7fand am 1. 4. 1943 statt. Am 16. 8. 1943übernahm der Fliegerführer Atlantik die Ma-schine, die dann bis zum Kriegsende im Ein-satz war und 1945 von der eigenen Besatzung··vorr"'t Td"emuricle versenkt wu rde.

    Von der C-Q-Serie wurden noch neun Ma-schinen aufgelegt, aber nur fünf fertigge-steIlt. Davon sollten 014 bis 017 eine neueSerie D-o mit Jumo 207 D-Triebwerken bil-den. Dazu kam es aber nicht mehr, da Jun-kers den J umo 207 D nich t genügend be-triebssicher machen konnte .

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  • Bv 222 V 7. Die Aufnahme zeigt gut das durch die Triebwerke geänderteAussehen dieser Bv 222. Zu beachten: Kennzeichen eH am Boot.

    Blick auf vorderen Rumpf- und Flächen-Waffenstand.

    Bv 222 V 7 kurz vor dem Zuwasserbringen.

    Bv 222 V 7 nach dem Erstflug.

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  • Oben: Bv 222 V 2, unten : Bv 222 V 7 während der Werkserprobung auf der Untereibe.

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  • Bv 222 COO9 wurde vom Fliegerführer Atlan-tik am 23 . 7. 1943 übernommen und flognach dem deutschen Rückzug aus Frankreichvon norwegischen Basen aus noch Fernauf-klärung. 1945 wurde sie vor Travemünde vonenglischen Hawker Typhoons vernichtet .COO I 0 wurde 1944 bei Biscarosse durch eng-lische Moskito-Nachtj äger abgeschossen .CoOl I fiel unbeschädigt den Amerikanern indie Hände und wurde zur Erprobung nachden USA überflogen . Nach intensiven Tests,die der amerikanischen Flugzeugindustrieviele neue Erkenntnisse über den Bau der-artig großer Flugboote übermi ttelten, wur-de das Boot verschrottet . Der Bau des acht-motorigen Flugbootes Hughes "Hercules"dürfte durch diese Erkenntnis angeregt wor-den sein.Bv 222 COO 12 erlitt ein ähnliches Schicksalwie CoOl I , nur wurde dieses Boot in or-wegen erbeutet und von den Engländerntrotz Ausfall eines Motors nach EnglandÜberflogen . Auch die Engländer verfolgtendie Konzeption der großen Flugboote undbauten die achtmotorige Saunders-Roe"Princess", Aber die Zeit der Flugboote warvorbei. Das Strahlflugzeug mach te sie über-flüssig. Das letzte Bv 222-Flugboot warCOO13. Es wurde zwar fertiggestellt. kam abernicht mehr zum Einsatz, wurde von denAmerikanern erbeutet und erlitt dasselbeSchicksal wie C.{)l I. 014 bis 017 verfielendem durch das Jägernotprogramm verur-sachten Baust opp.

    Oben: Bv 222 V 7.Mille : Bv 222 V 8, X4 + HH bei de r Ab liefe-rung am 26 . 10 . 1943 .Unte n: Bv 222 V 8 während des Einsa tzesim Mittelmeerraum.

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  • Bv 222 V 8 auf der Ablauframpe in Finkenwerder. Der weiße Ring am Boo tsende weist auf den geplanten Einsatzim Mittelmeerraum hin .

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    --. ..--Bv 222 V 8 fertig zum Abflug ins Mittelmeer, Kennzeichender LTS 222 am Rump fbu g erkennbar.

    Bv 222 V 8 kurz vor dem Wassern nach einem Probefl ug.

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  • Links oben : Funkraum einer Bv 222 mit hinterem Waffenstand,Leerhülsensack hängt nach unten.Links : Funkoffizier mit Funkanlage : Transozean-EmpfängerVP 245 und 170 Wall-Langwellen-Station VP 257.Oben : Der Platz des Bordfunkers in einer Bv 222.

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  • Die letzte deutsche Besatzung der Bv 222 V 2 ohn e den Komman-danten Hauptmann Möhring: v. r. : I. Lt. Steinbach. 2. Lt. War-ninghof, 3. OFw Pausinger , Rest unbekannt .

    Die US-Besatzung. die die Maschine nach USA flog. Pilot : Cmdr.H. E. McNeely. Ingenieur: Lt. Cmdr. G. M. Hebert , beide USN.

    Bv 222 V 2 nach der Kapitulation J945 im Drontheim-Fjord. Die Hoheitsabzeichen sind bereits übermalt und englische Kokarden angebracht ,da die Maschine zuerst von den Engländern übernommen wurde.

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  • Das Ende der großen Flugboote: Die deutsche Besatzung der Bv 222 V 2 geht nach übergabe des Bootes an die Amerikaner im Drontheim-Fjord von Bord.

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    Oben: FG 227vor dem Erst -flug.Mitte: Rück-ansicht des flie-genden Mo-dells , die dasFahrwerk er-kennen läßt.Unten : Drei-seitenansichtder FG 227.

    Bereits 1940 begann Dr. Vogt mit dem Ent-wurf eines achtmotorigen Flugboots für dieLufthansa. das 120 Passagiere über eine Di-stanz von 8.600 Kilometern befördern sollte.das P. 200. Aber bereits im Januar 1941stoppte das RLM diese Entwicklung und ver-langte den Entwurf eines großen Mehrzweck-flugbootes, das als Antrieb vier Jumo 223-Dieselmotoren von je 2.500 PS Startleistunghaben sollte . Da dieser Motor aber nie ein-satzbereit wurde, verfiel dieses Projekt.Im Juli 194 I bot Dr. Vogt einen überarbeite-ten Entwurf an, der praktisch eine vergrößerteBv 222 darstellte. Als Triebwerk waren für dieersten drei Boote sechs Daimler-Benz DB 603und für das vierte sechs BMW 80 I vorgesehen.Als Typennummer erhielt dieses Boot die Be-zeichnung Bv 238 . Um Schwierigkeiten beimBau des Prototyps zu vermeiden, sollte einverk leinertes, flugfähiges Modell gebaut wer-den. Der Bau dieses Modells sollte von derFlugtechnischen FertigungsgemeinschaftGmbH in Prag durchgeführt werden . Als Ty-pennummer erhielt das Projekt die NummerFG 227.Die Arbeiten selbst soll te n von tschechischenStudenten in Verbindung mit dem deutschenDipl, Ing. Ludwig Karch, einem damals be-kannten Segelflieger , durchgeführt werden.FG 227 war ein freitragender Schulterdeckermit gekie lte m Boot und hochgesetztem Leit-werk. Als Triebwerk dienten sechs ILO-Zwei-taktmo to ren F L 2/400 mit einer Leistu ng vonje 21 PS. Für die Erprobungsflüge, die ja vor-erst auf Land du rchgeführt werden mu ßten,hatte das Flugzeug am Bug ein Zwillin gsradund an den Bootsseit en je ein Tandemrad-fahrge stell . Kennzeichen der Maschine warBQ + UZ. Durch Sabotage wurde der Erst-flug bis September 1944 hinausgezögert , deraber auch noch mit einer No tlandung en-det e.

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    Blohm & Voss Bv 238

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    Oben :Zwei Mitarbeiter des Erbauerteams mit der FG 227. Diegeringe Größe des Modells ist hier gut zu erkennen.

    Oben : Nah-Seitenaufn ähme mit Kennzeichen der FG 227 .Unten: Blick auf Steuerbordmotoren.

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  • Auf die Entwicklung der Bv 238 hat alsoFG 227 keinerlei Einnuß gehabt. Die Teile-fertigung der Bv 238 V I und der Bau der Vor-richtungen lief bereits 1942 an , so daß im Ja-nuar 1944 in Finkenwerder der Bau beginnenkonnte . Durch die sich laufend verstärkendenLuftangriffe der Alliierten wurde die Fertig-stellung bis März 1945 verzögert. Die Erpro-bung kam zu so guten Ergebnissen. daß be-reits nach vier Versuchsfl ügen die Truppener-probung beginnen sollte . obwohl die Maschinenoch keinerlei Bewaffnung besaß. Diese sollteaus einem Zwillingsdrehturm HD 151 Z mitzwei MG 151/20. zwei HL 131 V mit je vierMG 131 und zwei MG 131 Z in Seitenständenbestehen. Die Bv 238 V I lag getarnt auf demSchaalsec, als sie von vier amerikanischen P-51"Mustang" überrascht und vier Tage vorKriegsende mit Bordwaffen versenkt wurde.1947/48 wurde das Boot gesprengt. um seineDemontage zu erleichtern. Die Einzelteilewurden 1948/49 zur Verschrottung nachHamburg gebracht. Bei Kriegsende befandensich noch Bv 238 V2 und V3 im Bau. Die imBau befindlichen Boots- und Flächenteilewurden dann verschrottet.Sowohl von Bv 222 als auch von Bv 238waren Ausführungen als Landflugzeuge pro-jektiert. die sich nur durch Vielradfahrwerkevon den Booten unterschieden. Die Landver-sion der Bv 222 erhielt die ProjektnummerP 187 . die der Bv 238 die TypennummerBv 250. Weitere Projekte verbesserter Bootedieses Typs waren bei Kriegsende noch inArbeit.

    Oben: Bv 238 V I. RO + EZ vor dem Ers tflugim April 1944 .Unten: Führerraum der Bv 238 V I mit Steu-erungsa nlage und Instrument enbret t .

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  • Oben :Bf 238 VI: Das Leitwerk war gegenüber derBv 222 wesentlich verändert.

    Rechts :Bv 238 V 1 an der Boje während der Erprobung.

    Rechts oben :Bv 238 V 1 setz t nach Erstflug auf dem Wasser auf.

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  • Vier Phasen des Starts de r Bv 238 V I : Links oben : Boot rollt an. Rechts oben: Boot kurz nach dem Abheben. Links unten : Boot hat abgeho-ben . Rechts unten: Boot im Abflug.

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    Werks-Rumpfschnittzeichnung der Bv 238 in der vorgesehenen Fernaufklärer-Ausführung.

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    Unter der Bezeichnung Bv 250 wurde auch von der Bv 238 eine Landversion pro-jektiert , die eine überaus starke Abwehrbewaffnung von zwölf MG 151/20 erhelte nsollte . Da die ursprünglich für dieses Projekt vorgesehe nen Jumo 222-Triebwerkenicht betriebsreif wurden , so llte dieser Typ wie Bv 238 V I mit sechs Daimler-BenzDB 603 ausgerüstet werd en . Die Besatzung umfaßte elf Mann. Als Truppentrans-porter sollte die Maschine 150 voll ausgerüste te Soldaten aufnehmen.

    Dreiseitenzeichnung des Projektes einer Bv 222 alsLand-Fernaufklärer, das unter der Bezeichnung P.187.01.Q1 entwickelt wurde.

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  • Technische Daten

    Flugzeugtyp Bv 222 V I Bv 222 V 2·6 Bv 222 V7 FG227 Bv 238 VIZweck Transport Aufklärer Aufklärer Versuch Aufklärer

    TransporterBesatzung 6 11 10 I . 2 12Triebwerk Bramo 323 R Bramo 323 R Jumo 207 (LO FL·2 OB603 GPS (000/640 1000/620 1000/600 21 2900/1560Spannweite m 46.00 46,00 46,00 15,25 60,17Länge m 36,50 36 ,50 36,50 12,00 43,36Höhe m 10,90 10,90 10,90 3 ,54 10,90Flächeninhalt qm 255 255 255 24,2 362Leergewicht kg 25.900 27.000 29.680 1.250 54.660Fluggewicht kg 43.500 45.000 45 .000 1.640 94.340Zuladung kg 17.600 18.000 15.340Höchstgeschw, km/h 345 345 350 355Reisegeschw. km/h 3 10 320 305 335Landegeschw. km/h 125 125 125Gipfelhöhe m 6.700 6.500 7.300 6.300Reichweite km 3100/3400 7000/7450 6100 6100Startstrecke m 1.000 1.200 1.200Bewaffnung 5 MG81 4 MG8 1

    6 MG 131 4 MG 131

    Oben :Bootskörper der Bv 23 8 V 2 in der Hellin g der Weser-flugzeugbau in Einswarde n 1943. Sie wurde nichtmehr fertiggestellt.Links:Bv 238 im Flug über der Unt ereibe.

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