C T S - Döblinger...

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DÖFORMATION DER DÖBLINGER FASCHINGSGILDE * JAHRGANG 17 * NUMMER 1 * APRIL 2011 DEN ERFOLG DER DÖBLINGER FASCHINGSGILDE MITERLEBEN!

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Charme, Talent und Stimme!Erfolgreiches Bühnendebüt für Elisabeth Olischar

DÖFORMATION DER DÖBLINGER FASCHINGSGILDE * JAHRGANG 17 * NUMMER 1 * APRIL 2011 DEN ERFOLG DER DÖBLINGER FASCHINGSGILDE MITERLEBEN!

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Ein langer Fasching ist zu Ende, und mit ihm die 33. Saison der DöblingEr FaSchingS-gilDE. 7 ausverkaufte abende und 7mal beste Stimmung sind ein grund, mit Freude auf das Erlebte zurückzublicken.

Dem Motto „Eine Nacht in WIENedig“ ent-s p r e c h e n d ,

war das Programm eine gelungene Mischkulanz aus Ur-wienerischem und Italienischem. War etwa Ers-teres durch R i c h a r d S t a n z l s „ P u d e l -scherer“ und dem „ K n i e -r i e m “ , Hans Adlers „Manöver auf der Schmelz“ und vor al-lem durch die Glanznummer „Wir sind Kaise-rin“ abgedeckt,

so gaben sich die Gondolieri Bruckmann & Herzog, „Figaro“ Rita Melzer und die vier „Adria-nos“ italienischem Zauber hin. Mischkulanzen jeder Art bot schon der Opener – das klas-sische „Komm in die Gondel“, unterbrochen vom jugendli-chen „Haben Sie Wien schon bei Nacht gesehn“. Commissario

Proleti, der Wiener Kommissar auf Austauschsemester in Ve-nedig, oder die italienischen Heurigenlieder in der „Taver-ne“ waren Mischungen vom

Feinsten, so wie auch die beiden Bruckmän-

ner auf Reise nach Venedig, und vor allem die Party-lieder, die sowohl in Döbling als auch am Lido di Venezia zu Hause sind. Für die Pri-se ungari-schen Papri-ka auf den Spaghett i

sorgten die „Wiener Allgemeinen Ge-bisstouristen“, und dass

wir uns um das Bundesheer kei-ne Sorgen machen brauchen, haben erst Frauen die (Kampf)hosen an, bewies die Darbietung „Die Amazonen kommen“. Und dass man den „medizynischen“ Gildenarzt Walter Pleyer nicht nur nach einer von Claus Bruck-mann meisterlich geschupften „Pizza Calzone“ brauchen kann, wurde spätestens den grazilen Damen vom „Rondo Wampizia-no“ klar.Schade nur, dass die klassische Standardnummer zum Ende, die Starparodie der Herren Stiel und Herzog, dem Ableben von Peter Alexander zum Opfer fiel – was aber nicht heißt, dass „Bon jour & Servus“ nicht doch noch irgendwann einmal über die Bühne gehen wird. So war nicht nur Regisseur Jean-Jacques Pascal froh, dass die Gerüchte zeitgerecht zu Ende waren, und die Stücke, die neben Pascal Hans Adler, Ri-chard Stanzl, Walter Pleyer und Paul Walter Herzog geschrieben hatten, boten ja mehr als genug an Gags und Pointen. Zahlreiche Gildenfreunde aus Bad Hall, Biedermannsdorf,

Jedlersdorf, Laa/Thaya, Loret-to, Meidling, Oberpullendorf, Ober St.Veit, Rottenmann und Währing beklatschten das Programm ebenso wie die vie-len Ehrengäste aus Politik und Gesellschaft, die aufzuzählen hier den Rahmen sprengen würde.Bleibt noch ein Danke zu sagen an alle, die auf der Bühne all-abendlich ihr Bestes gegeben haben, und vor allem an all die vielen fleißigen Hände, die hinter den Kulissen zum Gelin-gen der 33. Bezirksgerüchte beigetragen haben – manche von ihnen werden sie auf den folgenden Seiten wiederse-hen, wenn wir Ihnen einige der schönsten Bilder der heurigen Gerüchte präsentieren! Danke aber auch an Sie, liebes Publikum, denn Ihr Lachen und Ihr Applaus ist der schönste Lohn für unseren Einsatz! In diesem Sinn: wir freuen uns auf Sie und viele neue Gäs-te – also auf in die nächsten 11 närrischen Jahre unserer Döblinger Faschingsgilde!

Ihr

Paul W. Herzog

Oberst Christine Tanzer

Das waren die Döblinger Bezirksgerüchte.

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Zwischen Operette und Popsong: Alt und Jung als gelungene Mischkulanz beim Opener

Die Gilden-Partyhits: „Tschianti“ mit Gerhard Helm ...

... „tausend mal gewogen“ mit Walter Stiel ...

... und das am „ersten Urlaubstag“ von Richard Stanzl

Dr. Walter Pleyer sattelt um auf Gilden-Tierarzt

Marielle und Pia machen uns Gusto auf die feinen Wannenmacher-Krapfen

Die Vorstellung kann beginnen: Adi Tiller an der Seite von Elisabeth Stiller

BLITZLICHTERvon den 33.Bezirksgerüchten

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An Claus ist ein Pizzabäcker verloren gegangen

Die Gebisstouristen Ilse Glazmaier ... ... und Alexander Nowotny

Von Pauli & Walters „Bon jour & Servus“ blieb lediglich die Zugabe ...

Die vier „Adrianos“ - und das Objekt ihrer Begierde: Elisabeth Olischar

... oder doch die wenig magenfreundliche „Pizza Calzone“?

Was mag für Richie denn schlimmer sein: die Behandlung beim Pudelscherer ...

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Richie in seiner Paraderolle als Nestroys „Knieriem“

Wunderbar dienstbeflissen: Obersthofmeisterin Greifenstein

alias Traude ReitingerVater und Sohn Bruckmann erstmals gemeinsam auf der Bühne:

Addio Venezia

Skurrile Prozession zu Ehren des Zahnwehherrgotts

Gehören längst zum Inventar: die „Orpheus“-Musiker Reinhold und Manfred Nowotny sowie Ralph Osner

Lachsalven ohne Ende bei Gerhart Bruckmann und Pauli Herzogs „Gondolieri“

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aFranziska Josefin I., flankiert von

Maria Theresia und Sisi

Geniale Akteure in einer tollen Nummer: Stanzl und Stiel als Onkel und Neffe Pröll auf Audienz bei einer wunderbar majestätischen Monika Ammer

Keine Miene verziehen, auch wenn die Pointen noch so tief fliegen ...

... und immer einsatzbereit: die Palastwachen Jenny und Elibetz

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Venezianisches Dreamteam: Commissario Proleti und Sergante Violoncello

Formvollendeter Handkuss von Lothar an Tavernenwirtin Rita

In der Rolle des „Figaro“ wieder hinreißend: Rita Melzer

Was haben Monika und Heidi gesehen? Sergante Delizia will‘s genau wissen!

Regisseur Jean-Jacques Pascal kann stolz auf seine Truppe sein!

Casanova Hans Adler in den Fängen der Grazien vom Männerballett

Die Neustifter Wirtsleut Veronika und Wolfgang Zeiler mit BV Adi Tiller

Chien-Ni Stiel zeigt was sie Schönes von Ordensmeister Gerhard Helm bekommen hat

Der NÖ. Sicherheitsdirektor HR Dr. Franz Prucher, bereits Stammgast bei der Gilde

Immer wieder mit Freude dabei: unsere Gildenfreunde aus Loretto

Als Döblinger kommt auch der stv. BVA-Generaldirektor Dr. Gerhard Pressl immer wieder gern

Elibetz‘ Papa gefällt die Aufführung sichtlich ausgezeichnet! a

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Genial: Hans Adler

Herzlich willkommenin der SEKTBAR!

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Auch Pressechef Erhard Steinhagen hat sich den neuen DöDö-Orden verdient

Ihre Nähmaschine stand den ganzen Fasching nicht still: Kostümbildnerin Heidi Repitz

Eva Steinhagen und Angela Wally outen sich als Richie-Fans

Die Fahrschul-Chefs Waltraud und Peter Smitz und ihr bester Schüler

Auch Walter und Lisi Herzog freuen sich über den schönen neuen Orden

Keine Frage: auch Marliese und Helmut Neubauer haben einen a

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... und noch ein Orden, diesmal für Veronika Mollik

Jean-Jacques und seine Margot mit deren Eltern und Sohn, Schauspieler Florian Graf

Dorli Winter, hier im Bild mit Pauli, Elibetz und deren Eltern

Vier Bruckmänner auf einem Bild: Gerhart und seine Söhne Clemens und Claus, sowie Enkel Paul

Unser Zeitungs-Drucker, Jentzsch-Geschäftsführer Gottfried Hirsch mit seiner Gattin

Ein Blumenstrauß für das Geburtstagskind Christine Tanzer ...

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Sie sorgen für Stimmung, die Oberpullendorfer: hier Anneliese und Dolfi Schmucker

Zahlreicher Besuch natürlich auch aus dem heurigen „Narrenbezirk“ Meidling

Danke an Claudia Beckel und ihr Team für die perfekte Organisation der Sektbar

Alexander und Karin Nowotny sind nun ebenfalls stolze Ordensträger

Pressefotograf Peter Tomschi erhielt den Großen Wien-Orden von LP Lothar Reitinger

Ein grosses DANKESCHÖN an Romana Neubauer, die uns den Blumenschmuck für die Bühne gratis zur Verfügung stellte

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Für Ehrenpräsident Ludwig Müller gab es wie jedes Jahr die Goldene VIP-Card

Erhard trinkt mit seinen Freunden aus Vorarlberg, Burgenland, Niederösterreich und Wien auf den tollen Erfolg der Gilde

Walter Stiel feiert ausgelassen, neben Sylvia Hauer,die für heuer letzte Aftershow-Party

In der Vip-Lounge fühlt sich Erhard, zwischen Julia und Angela, sichtlich wohl

Dagmar Ensle, Vizebürgermeisterin von Rotenturm (Bgld.) und Anton Loacker, Gartenarchitekt aus Götzis (Vorarlberg),

sind von den Darbietungen der Gilde begeistert!

Ein dreifaches „MeiMei“ auf die Gerüchte und auf den Erfolg des Umzugs

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Wo sollen sich Pauli und Walter die Startnummer 15 denn hinstecken?

Präsidenten unter sich: Jedlersdorfs Peter Binder, Landespräsi Lothar Reitinger und Döblings Pauli Herzog

Na Elke, passt die Narrenkappe?Die Döblinger

mit Ober St. Veits narrischem Oberschwammerl Emmi Zorga

Zum Umzug in Meidling

Der Faschingssamstag steht traditionell im Zeichen des gro-ßen Wiener Faschingsumzu-ges – heuer war die Meidlinger Faschingsgilde an der reihe, dieses Faschings-großereig-nis durchzuführen.

U nd sie hat die Aufgabe bravourös gemeistert.Wenn auch die Döblin-

ger, infolge der aufwändigen Bezirksgerüchte, heuer am

Umzug in ihrer „Dienstklei-dung“ teilnahmen, so konnten sie zahlreiche wunderschö-ne Fahrzeuge und Fußgrup-pen bewundern, die sich dem Thema „Märchen und Geschichten“ widmeten und so für einen prächtigen Ein-druck sorgten. Bei sonnigem Winterwetter beklatschten Tausende Wiener heftig drei Schneewittchen, dutzende Zwerge und etliche „narrische

Schwammerln“ mehr - ins-gesamt defilierten an die 30 Gruppen an der Ehrentribüne in der Meidlinger Fußgänger-zone vorbei, um sich weiter durch die Arndtstraße bis zum Endpunkt, der Berufsschule Längenfeldgasse, zu bewegen.Dort fand die bestens organi-sierte Abschlussveranstaltung statt (einziges Manko: die feh-lende Tonanlage), und wenn schon die Döblinger mangels

themengerechter Kostümie-rung keinen Preis gewinnen konnten, so wurde die beglei-tende Trommlergruppe mit dem ersten Preis als beste Fußgruppe ausgezeichnet. Der unermüdliche harte Kern der Gilde ließ noch beim Heu-rigen Wolff den schönen Tag ausklingen – herzlichen Dank an die Meidlinger Gilde und ihren Cheforganisator Alexius Vogel.

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So waren wir heuer bei Um-zug und Kapplsitzung in Oberpullendorf sowie den

Faschingssitzungen in Meidling und Jedlersdorf mit dabei – und haben uns, wie die Bilder bewei-sen, überall bestens unterhalten!

Klar, dass wir uns nicht nur freuen, wenn wir besuch von unseren Faschingsfreunden bekommen – ebenso gerne sind wir auf besuch bei unse-ren Freundesgilden bei deren auftritten.

Landespräsi Lothar Reitinger verleiht den BÖF-Orden an Pulei-Schriftführer Wolfgang Ehrenhöfer

Ein Bussi als Danke für die 4 Bier an Ingrid Matejski

Oberpullendorfs Präsident Fredi Domschitz begrüßt Landespräsident Lothar Reitinger

Döbling und Loretto scharen sich um Meidlings Prinzenpaar Claudia & Tom

Meidlings Präsident Manfred Seidler mit LP Lothar Reitinger

Die Gilde auf Gastbesuch

Einen auftritt der besonderen art hatte die gilde am rosen-montag - als Ehrengäste beim gschnas der Seniorenresidenz Döbling in der hartäckerstraße.

Und natürlich hatte die Gilde auch ein paar Gustostückerln aus ih-

rem Repertoire mitgebracht – Walter Pleyers (Tier-)Medi-zynisches, Rita Melzer als „Fi-garo“ sowie mit der „Tik-Tak-Polka“, Pauli und Walter als Dean Martin & Frank Sinatra sowie als Höhepunkt das heu-rige Männerballett „Rondo Wampiziano“. Mit dabei natürlich Bezirks-

vorsteher Adi Tiller, der be-reits mit den Senioren den Fa-schingsruf „DöDö-bling-bling“ einstudiert hatte.Ein Dank an die Verwaltung der Residenz für die Einla-dung und die allerbeste Ver-pflegung, und besonders an den rührigen Kulturchef des Hauses, Gerhard Püschl.

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Gastspiel in der Seniorenresidenz

Christine Tanzer 70Man glaubt es kaum: christl Tanzer, die bei den gerüchten als Frau Oberst holzapfel brillierte, feierte am Faschingssonntag im engen Freundes- und Familienkreis ihren 70. geburtstag!

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Während Ludwig Müller mit dem Geburtstagskind ein Tänzchen wagt ...

Christls Bruder Georg bringt seiner Schwester ein Ständchen - von Erich Zib begleitet

Mit so etwas fährt man nicht alle Tage: der Saurer-Diesel-Oldtimer der Firma Blaguss

Zur „zufälligen“ Geburtstagsfeier von Kurt Wolff-Votava am Abend des Faschingssamstags stieß „zufällig“ auch die Faschingsgilde. Über die Glückwünsche unserer Damen freute sich das Geburtstagskind natürlich besonders!

... trainieren die beiden schon für „Dancing Stars“.

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wieder Richtung Stadt ein, um bei Hietzing Richtung Lainz abzuschwenken. Um dann erst recht alle mit dem Reiseziel zu überraschen: dem Heurigen Za-hel in Mauer. Und nicht nur, dass dort das warme Buffet vorzüglich und die Weine von Allerfeinsten wa-ren, hatte Christl mit Erich Zib einen echten Kenner des Wie-nerliedes als Heurigenmusiker engagiert – mit ihm wurde der Abend zu einem einzigartigen musikalischen Erlebnis! Viel zu schnell verging die Zeit, und als um elf der Bus zur Rück-fahrt hupte, wären wir gern noch geblieben und hätten dem Weine und der Musik zugespro-chen – so bleibt uns nur, der Jubilarin und ihrem Stefan Dan-ke zu sagen für diesen schönen Abend und ihr noch viele gesun-de und glückliche Jährchen im Kreise ihrer Gilde zu wünschen.

Warum der Kreis gar so klein war, erklärt sich in der geheimnisvol-

len Anreise zum Ort des Gesche-hens – eine Fahrt ins Blaue war angekündigt, und nichts als der Treffpunkt, die D-Wagen-Schlei-fe in Nußdorf, war bekannt.Während also der Präsident fix mit einem historischen Schie-nenfahrzeug rechnete, kam tatsächlich ein „Schnauzi-Bus“, nämlich ein Saurer-Berna Bau-jahr 1948 der Firma Blaguss an-getuckert. Und der fasst eben nur 30 Sitzplätze, kann aber, ne-ben dem einzigartigen Flair, mit einem herrlichen Panoramablick aufwarten. Und während die Gratulanten hinter jedem Straßeneck das nächste Wirtshaus als Ziel der Reise wähnten, brummte un-ser uriges Gefährt die gesamte Höhenstraße bis Hütteldorf entlang, bog die Westeinfahrt

Alles Gute Kurt Votava!

nicht nur weil just am Fa-schingsdienstag der 100. Frauentag begangen wurde – auch weil der narr, den wir zum 11.11. geweckt hatten, weiblich war: erstmals wurde unter Tränen und Wehklagen die Döblinger närrin zu gra-be getragen.

Und wie schon bei den Gerüchten konnten wir uns des Ansturms kaum

erwehren: ein übervoller Giebel und viele neue Gäste - Innen-beauftragte Elisabeth Herzog hatte alle Hände voll zu tun, um allen Platzwünschen ge-recht zu werden. So viele Gäs-te hatten wir schon lang nicht

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– darunter die Gemeinderät/innen Dr. Monika Vana, Franz Ekkamp und Dominik Nepp, Wiens Polizeipräsident Dr. Ger-hard Pürstl sowie Niederöster-reichs Sicherheitsdirektor HR Dr. Franz Prucher – und auch die Orpheus-Band war bester Laune und verbreitete beste Stimmung, bis …… ja bis es gegen Mitternacht so weit war: die Närrin wurde zu schaurig-schönen New-Orleans-Klängen zu Grabe ge-tragen, Bezirksvorsteher Adi Tiller erhielt den Schlüssel des Bezirks zurück, und schließlich blieb nur mehr ein Aschenhäuf-lein als Erinnerung an einen wunderbaren Fasching …

Die Seelen unseres Stammhauses in Neustift: Peter und Renate Wolff

Henry Eibensteiner mit Gründungssenator Dieter Jung und dessen Gattin

Polizeipräsident Dr. Gerhard Pürstl war wieder mit einer großen Gruppe dabei

Da geht die Post ab: Edgar Pleyer rockt was das Zeug hält

Immer ein lustiges Liedchen auf den Lippen:Walter Pleyer und Pauli Herzog

Die Närrin ist verbrannt!

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Alt und Jung vereint am Tanzparkett:Elisabeth Olischar und Gerhart Bruckmann

Der Präsi und seine grüne Gartennachbarin, Ehrensenatorin Monika Vana

Richie, Rita und Ingrid mit Gerhart Bruckmann

Der Vizepräsi „Cheek to Cheek“ mit Renata Klika

Macht seinem Namen alle Ehre, das Ehepaar Tanzer

Wolff-Tochter Katharina legt mit unserem Landespräsi ein flottes Tänzchen aufs Parkett

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Noch ein letzter Schluck auf den Fasching: Jenny, Elke und Vroni

... andächtiges Warten auf den feierlichen Augenblick ...

Die Landtagsabgeordeten Dominik Nepp (F), Franz Ekkamp (S) und Dr. Monika Vana (G)

Die Senatoren, schon zur Totenwache aufgestellt ...

Auch die Mädels von der DöDö-Crew verabschieden sich vom Fasching

Es ist soweit: Adi Tiller erhält den Schlüssel des Bezirksamtes zurück

... und dann - die Närrin wird symbolisch den Flammen übergeben ...

... und bald bleibt nur mehr ein Aschenhäuflein als Erinnerung! ◊

ich den armen Gusti, als Dave Brubeck am Jazzfest Wien in der Oper spielte, bis auf die Galerie schleppte, um oben draufzukommen, dass es auch einen Aufzug gab -, am Schönsten war es aber, wenn wir zum Jazzfrühschoppen beim „Bierfinken“ hinter der Ottak-ringer Brauerei saßen und bei kühlem Bier heißen Dixierhythmen lauschten.Manchmal sprach er davon, dass er sich, sollte es einmal so weit sein, ein New-Orleans-Jazz-Begräbnis wünschte. Da-ran dachte ich gar nicht mehr – erst als zur Trauerfeier am Sieveringer Friedhof plötzlich von draußen der „St.Louis Blues“ ertönte, fiel es mir wieder ein, und mir kamen die Tränen, vor Freude, dass sich sein Wunsch erfüllt hat!Lieber Gusti, Gründungssenator, Or-densmeister, Urgestein der Gilde und Freund – in diesem Sinne ein letztes Farewell, und mögen dir die Engel da droben statt mit der Harfe mit Kornett, Posaune, Tuba, Klarinette und Banjo aufspielen. Dein Pauli

„GZ02Z031255M” P.b.b. Verlagspostamt 1190 Wien Medieninhaber, Herausgeber DÖblinger FaschingsgilDe 1190 Wien, Friedlgasse 19/6 - ZVR 222057952 - www.doeblingerfaschingsgilde.at Chefredakteur Paul W. HeRZog, Tel.: 0650 320 97 32, [email protected] Gestaltung, Produktion erhard SteinHagen, Tel.: 0664 540 61 62, [email protected] Fotos L. ReitingeR, H. RePitZ, W. StieL, e. SteinHagen, GILDE privat Auflage, Erscheinungsart 1.300, 3 x jährlichErscheinungsort und Druck Wien, Hans JentZScH & co gmbH, 1210 Wien, Scheydgasse 31

Offenlegung der Blattlinie gemäß § 25 Absatz 4 Mediengesetz: „Dö-Dö-Bling-Bling Döformation der Döblinger Faschingsgilde”. Unternehmensgegenstand: Herausgabe und Vertrieb des periodischen Druckwerkes „Dö-Dö-Bling-Bling Döformation der Döblinger Faschingsgilde”.

Grundlegende Richtung: Offizielles Mitteilungsorgan der Döblinger Faschingsgilde.

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er war einer meiner ersten Bezugs-punkte in der Faschingsgilde, als

ich kurz nach der Gründung der Gilde meine ersten Sporen verdiente. Damals war der Sonnbergplatz so etwas wie die Gildenzentrale, das Obststandl von Ludwig Müller und eben das Fisch-geschäft von Gustav und Mary Gut-fleisch. Von dort ging’s los zu vielen Aktivitäten, gestärkt noch vielleicht durch einen Rollmops und ein Bier.„Pauli, schlacht’ ma a Bier“ – war seine Begrüßung all die Jahre danach, wenn ich auf meinem Weg auf den Sonnberg-platz in Gustis Geschäft Halt machte. Und oft blieb es nicht bei einem, wenn unsere Gespräche gar zu lang wurden. Als junger Mensch bewunderte ich im-mer wieder sein unerschöpfliches Wis-sen – unglaublich belesen war er vor al-lem in Geschichte - und vor allem fanden wir kein Ende mehr, wenn das Gespräch auf unser beider Lieblingsthema kam, die Musik und hier vor allem den Jazz.Einige Male waren wir gemeinsam auf Jazz-Events – ich erinnere mich, wie

Gustav Gutfleisch 1934-2011

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