Campus HD - stw.uni-heidelberg.de · Hier sind Tipps, wie sie gelingen + + + + + Lust auf Party,...

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Campus HD+ + + + + Afrika erleben: Themenmonat im ICI + + + + + Gesicht zeigen für die Menschenrechte: Amnesty International + + + + + Heimvorteil genießen: Kampagne der Stadt Heidelberg + + + + + Musik hören: Live-Bühne & Jam Session + + + + + Abstimmen: Mensa des Jahres gesucht + + + + + Lecker essen: Der Mensa-Speiseplan für November

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Campus HD+ + + + + Afrika erleben: Themenmonat im ICI + + + + + Gesicht zeigen für dieMenschenrechte: Amnesty International + + + + + Heimvorteil genießen: Kampagne derStadt Heidelberg + + + + + Musik hören: Live-Bühne & Jam Session + + + + + Abstimmen:Mensa des Jahres gesucht + + + + + Lecker essen: Der Mensa-Speiseplan für November

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+ + + + + Lust auf Lesen? Neueröffnung der Studentenbücherei + + + + + Schongewusst? Die Geschichte des zeughauses + + + + + Jetzt geht´s wieder los: Mach deinzeughaus zur Mensa des Jahres + + + + + Gesund und glücklich sein – Dr. Eckart vonHirschhausen verrät wie + + + + + Das Highlight des Jahres – Die Wahre Mediziner-Faschings-Party + + + + +

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+ + + + + Kein Geld im Portemonnaie? Das Studentenwerk hilft weiter + + + + +Wohnheime für Papageien – Die Nistplätze auf dem Campus + + + + + Romantik pur –Valentins-Dinner & Cinema im Marstall + + + + + Abwechslungsreiche Mensa-Aktionen– Fischwoche, Sushi-Show-Cooking und leckere Berliner + + + + +

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+ + + + + Ab ins Ausland? Neue Regelungen zum BAföG + + + + + Romantik pur imMarstallsaal – Ein Bericht über das Valentinsdinner + + + + + BerufswunschSchriftsteller? Mach mit bei literarischen Lesungen + + + + + Welche Bücher sind lesens-wert? Die Umfrage bringt’s ans Licht + + + + +

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+ + + + + Knapp bei Kasse? Schnell den Kurzantrag fürs BAföG ausfüllen + + + + + Dieaktuellen News zum Umbau der Wohnheime – Wir verraten sie euch + + + + + Angst vorReferaten? Hier sind Tipps, wie sie gelingen + + + + + Lust auf Party, Sport und Kultur?Die Events im April + + + + +

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Campus HDCampus HD+ + + + + Umweltschutz geht vor – Das Comeniushaus sattelt um + + + + + Fit in den

Frühling? Dann auf zum Unisport + + + + + Jetzt abstimmen! Die Wahl zur Mensa des

Jahres + + + + + Let’s tango – Eröffnungsball der Tangotage im zeughaus

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+ + + + + Jetzt geht’s los – Public Viewing im Marstall und im Feld + + + + + KeinSemesterticket in petto? Auch der Studentenausweis macht mobil + + + + + Bio,Fairtrade und lecker – Neue Getränke in den Mensen und Cafés + + + + + SportlicherWettkampf gesucht? Werde Unimeister beim „Sportdies“ + + + + +

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zeughausMensa des Jahres 2010

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+ + + + + Beratung in den Ferien – Das Studentenwerk ist für euch da + + + + +Langeweile im August? Die besten Tipps für den Sommer + + + + + Lust, dich porträ-tieren zu lassen? Die neue Ausstellung im zeughaus + + + + + Internationalität undGesang – Krazy Karaoke verbindet Nationen + + + + +

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+ + + + + Mensa for kids – Jetzt neue Ausweise beantragen! + + + + + Studium undkein Geld? Das Patenschaftsprogramm hilft weiter + + + + + Abwechslung und lecke-res Essen garantiert – Heidelberger Herbst im eat & meet und Marstall + + + + + Schon Heiratspläne? Campus HD hat nachgefragt + + + + +

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+ + + + + Geldregen gewünscht? BAföG-Antrag nicht vergessen + + + + + 625 JahreRuperto Carola – Unsere Uni feiert bald Geburtstag + + + + + Oktoberfest undHalloween in der Mensa – Jetzt wird’s deftig + + + + + Neues Hobby gesucht? NeueWorkshops warten auf euch + + + + +

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Campus HD+ + + + + Afrika erleben: Themenmonat im ICI + + + + + Gesicht zeigen für die

Menschenrechte: Amnesty International + + + + + Heimvorteil genießen: Kampagne der

Stadt Heidelberg + + + + + Musik hören: Live-Bühne & Jam Session + + + + + Abstimmen:

Mensa des Jahres gesucht + + + + + Lecker essen: Der Mensa-Speiseplan für November

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+ + + + + Kein Geld im Portemonnaie? Das Studentenwerk hilft weiter + + + + +

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– Fischwoche, Sushi-Show-Cooking und leckere Berliner + + + + +

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+ + + + + Ab ins Ausland? Neue Regelungen zum BAföG + + + + + Romantik pur im

Marstallsaal – Ein Bericht über das Valentinsdinner + + + + + Berufswunsch

Schriftsteller? Mach mit bei literarischen Lesungen + + + + + Welche Bücher sind lesens-

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Die Events im April + + + + +

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+ + + + + Tierschutz ist uns wichtig – Das Studentenwerk erhält das Goldene Ei + + + + +

Kunstwerke für (fast) lau – Jetzt zugreifen! + + + + + 625 Studentenporträts im

zeughaus – Die Jubiläumsvernissage im November + + + + + Ihr seid die Dichter von

morgen? Dann auf zum Poetry Slam! + + + + +

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INFORMATION & BERATUNG – ALLGEMEINE INFOS

InfoCenter Triplex-Mensa am UniplatzMo - Do 10.00 - 17.00 Uhr, Fr 10.00 - 14.00 Uhrgeschlossen vom 23.12.2010 - 09.01.2011

InfoCafé International — ICIZentralmensa, Im Neuenheimer Feld 304Mo - Do 10.00 - 17.00 Uhr, Fr 10.00 - 15.00 Uhrgeschlossen vom 23.12.2010 - 09.01.2011

Psychotherapeutische Beratung (PBS)geschlossen vom 27.12.2010 - 02.01.2011Gartenstraße 2Tel: 06221. 54 37 50E-Mail: [email protected]

Anmeldung und TerminvereinbarungMo - Do 8.30 - 12.00 Uhr, 13.00 - 15.00 UhrFr 8.30 - 12.30 Uhr

Offene Sprechstunde (ohne Voranmeldung)Mo - Do 11.00 - 12.00 Uhr

Internetbasierte Beratung (PBS)Anmeldung unter www.pbsonline-heidelberg.de

SozialberatungDi 14.00 - 16.00 Uhr in der PBSMi 12.30 - 15.30 Uhr in der PBSDo 10.00 - 12.00 Uhr in der PBSgeschlossen vom 27.12.2010 - 02.01.2011

Tel: 06221. 54 37 58E-Mail: [email protected]

Persönliche Termine sind nach Vereinbarung möglich.

RechtsberatungMarstallhof 1, EG, Zi. 004Di 14.30 - 16.00 Uhr

Elternsprechzeit – Rat & Unterstützung für junge Eltern02.12. 15.00 - 18.00 Uhr Humboldtstr. 17 u. 1909.12. 15.00 - 16.30 Uhr INF 15916.12. 15.00 - 16.30 Uhr INF 685

STUDENTISCHES WOHNENMarstallhof 1, 1. OGTel: 06221. 54 27 06E-Mail: [email protected] 12.30 - 15.30 Uhr, Fr 9.00 - 12.00 Uhr

STUDIENFINANZIERUNGMarstallhof 3 (Zugang neben Haupteingang zeughaus)

BAföGTel: 06221. 54 54 04 Fax: 06221. 54 35 24E-Mail: [email protected]

Offene Sprechstunde im Foyer der AbteilungMo - Fr 8.00 - 18.00 Uhr

Persönliche SprechstundeMi 12.30 - 15.30 Uhr

Kurzberatung im ICI, Zentralmensa, INF 304 Mo - Do 10.00 - 17.00 UhrFr 10.00 - 15.00 Uhr

KfW-StudienkreditTel: 06221. 54 37 34E-Mail: [email protected] - Fr 10.00 - 12.00 Uhr

RAUMVERGABE STUDIHAUS & INFBianca FasielloTel: 06221. 54 26 57E-Mail: [email protected]

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So erreichen Sie uns ...

einstieg _03

„Liebe Studierende, das Jahr 2010 neigt sich dem Ende zuund damit auch Monate voller ereig-nisreicher Momente. Der Jahresrück-blick in diesem „Campus HD“-Heftwird noch einmal alle HöhepunkteRevue passieren lassen. Auch imnächsten Jahr können Sie sich aufaltbewährte und neue Aktionen sowieVeranstaltungen freuen. Ich wünscheIhnen ein frohes Weihnachtsfest!“

Ulrike LeibleinGeschäftsführerin Studentenwerk Heidelberg

Inhalt_____________________

02/03_einstiegSo erreichen Sie uns

Editorial | Inhalt | Impressum

04/05/06_servicezeitDie Nightline und PBS

Kleine Kinder – Große Kunstwerke

Das Comeniushaus auf Energiesparkurs

Die BAföG-Novelle | Verlinkt: reCAPTCHA

Der große Jahresrückblick 2010

07_lesezeitBuchtipp: Die dunkle Seite des Mondes

Lieblingsplätze: Cafeteria der Neuen PH

08/09/10/11_mahlzeitDer Mensa-Speiseplan für Dezember I Öffnungszeiten

Die Mediziner-Faschings-Party

Mensa des Jahres: Der Metzger

12/13_auszeitDie Nikolaus-Marstall-Party | Rap-Workshop im Studihaus

Live-Bühne, Krazy Karaoke und Sprachcafé

Hello Knitty | Lesungen im Dezember

Der Veranstaltungskalender für Dezember

14/15_redezeitDie Kolumne: Auf die Plätzchen, fertig, los!

Die Umfrage: Welche Bedeutung hat Weihnachten fürdich?

Impressum Campus HD

Ausgabe 12/10, Auflage: 7.500

Herausgeber: Studentenwerk Heidelberg AöR, Ulrike Leiblein (Geschäftsführerin)Marstallhof 1, 69117 Heidelberg, www.studentenwerk-heidelberg.de und [email protected] | Redaktion: Inci Bosnak (inc), Bianca Fasiello (fas), Nora Gottbrath(ngo), Cornelia Gräf (cog), Sanja Topic (sat) | Gesamtherstellung: DER PLAN OHG, www.der-plan-online.de | Fotos und Abbildungen: Studentenwerk Heidelberg (Seiten 3, 4, 6, 12, 13),Inci Bosnak (inc) (Seiten 8, 10, 15), istockphoto.com (Seite 5) | Campus HD wird in den Men-sen, Cafés, Wohnheimen und Verwaltungsabteilungen des Studentenwerks kostenlos verteilt.

boomerang – eine Marke der United Ambient Media AG –unterstützt den Druck. United Ambient Media AG,Theodorstr. 42-90, Haus 6a, 22761 Hamburg,Tel: 040. 31 99 20 25, www.unitedambient.de

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„Punkt, Punkt, Komma, Strich – fertig ist das Mondgesicht!“ So lautetein bekannter Kinderreim. Doch wie sieht der Mond denn nun wirklichaus Kindersicht aus? Und wie ferne Galaxien und schwarze Löcher?Das kann man nun in der Festbroschüre der Universität Heidelbergund des „Internationalen Wissenschaftsforums Heidelberg“, in der dieForschungsthemen der Hengstberger Preisträger 2004 - 2009 vorge-stellt werden, sehen. Mit dem Hengstberger-Preis werden kreativeIdeen von Nachwuchswissenschaftlern verschiedenster Fachrichtun-gen geehrt. Vier der Laureaten besuchten im Frühjahr dieses Jahresdie Kindertagesstätte des Studentenwerks und zeigten den Kleinen,worüber man als Wissenschaftler so forschen kann: über die Bekämp-fung von Viren und Bakterien durch das Immunsystem, die Entstehungvon Regenbögen und eben auch die Art und Weise, wie Galaxien auf-gebaut sind. Beeindruckt von diesen spannenden Themen machtensich die Vier- bis Sechsjährigen gleich daran, das eben Gelernte in far-benfrohen Bildern zu Papier zu bringen. Entstanden sind eindrucksvol-le Zeichnungen, die zeigen, wie das Gehirn in verschiedenen Sprachendenkt, oder dass ein Regenbogen aus vielen kleinen Atomen besteht.Zur Belohnung für ihre tollen Kunstwerke erhielten die Kinder nicht nurdie Ehre, die Hengstberg-Preisträger-Broschüre zu illustrieren, sondernauch ein kleines Dankeschön in Form von Buchgeschenken. Schließ-lich weiß jeder, dass Lesen die grauen Zellen der Kinder prächtig trai-niert und so vielleicht die Grundlage für einen Wissenschaftspreisträ-ger der Zukunft gelegt wird. (cog)

Es ist schon wieder soweit. Das Jahr 2010 ist fast rum und Weihnach-ten steht schon wieder vor der Tür. Für viele Leute ist das ein Grund zurFreude – und das nicht nur, wenn sie Fabrikanten von Geschenkpapieroder Silvesterböllern sind. Sie genießen die Lichterketten, freuen sich,ihre Familie wiederzusehen, und laben sich an winterlichen Köstlichkei-ten. Andere wiederum fühlen sich einfach nur genervt, können schonAnfang Dezember „Last Christmas“ nicht mehr hören und hätten auchnichts dagegen, den deutschen Winter gegen einen Urlaub unter Pal-men einzutauschen. Doch leider gibt es auch viele Menschen, für diediese letzten Wochen des Jahres der pure Horror sind. Die kurzen unddunklen Tage schlagen ihnen schon im November aufs Gemüt, sodasssie in ein tiefes seelisches Loch fallen. Der weihnachtliche Trubel mit dergesellschaftlichen Erwartung, dass nun alles fröhlich und besinnlichzugleich zugehen sollte, wirkt dann oft noch verstärkend. Auch der Jah-reswechsel lässt manchen grübeln – über die Vergangenheit und überdie Zukunft, die einem, der sich in einem Stimmungstief befindet, oft sehrschwarz und hoffnungslos vorkommen kann. Es ist keinesfalls verwerf-lich, sich so zu fühlen. Dennoch sollte jeder um seiner selbst Willenversuchen, langsam und möglichst dauerhaft aus diesem tiefen emo-tionalen Loch herauszukommen. Der genaue Weg aus dem Tal istsicherlich für jeden individuell festzulegen, doch bei allen beginnt ermit dem ersten Schritt. Daher ist es oft gut, sich jemandem mit seinenSorgen und Nöten anzuvertrauen. Das können Freunde und Familien-mitglieder sein, müssen aber nicht. Oft hilft es, sich bei jemand Frem-den, der einen nicht kennt und nicht vorverurteilt, seine Probleme vonder Seele zu reden.

Die „Nightline“ bietet Studierenden in solch einer Situation genaudie richtige Anlaufstelle. Während andere Studis sich abends auf einBier treffen oder über ihren Büchern brüten, treffen sich hier einige spe-ziell geschulte junge Leute, um am Telefon ihren Kommilitonen eineanonyme Schulter zum Anlehnen und ein offenes Ohr zu schenken.„Wir sehen unsere Aufgabe nicht darin, Ratschläge zu geben. In Wirk-lichkeit versuchen wir, dies zu vermeiden, da wir keineswegs genug

Kleine Kinder – Große Kunstwerke

Weihnachts-Winter-Blues?Hier findet ihr ein offenes Ohr für eure Sorgen!

Wer Tolles leistet, der muss auch belohnt werden. Die kleinen großenKünstler freuen sich über ihre Geschenke beim Malwettbewerb.

über unsere Anruferwissen können, um,das einzig Richtige’ fürsie zu kennen. Wirhören nur zu und disku-tieren über das Pro-blem“, erzählt eine Mit-arbeiterin der „Nightli-ne“, die ebenso wieihre Kollegen anonymbleiben will, um dieHemmschwelle, sichihnen anzuvertrauen,möglichst niedrig zuhalten. Auch über denJahreswechsel sinddie Leitungen besetzt,damit in dieser Zeitjeder, der möchte,seine Sorgen ausspre-chen kann und diesenicht mitsamt derWeihnachtsgans runterschlucken muss.

Wer lieber schreiben als telefonieren möchte, kann sich auch andie Psychotherapeutische Beratungsstelle (PBS) des Studenten-werks wenden. Hier finden zwar zwischen den Jahren keine Sprech-stunden statt, doch bei der Online-Beratung stehen Fachleute bereit,die sich um eure Anfragen kümmern und schnell kompetente Hilfeleisten. (cog) Hier die Kontaktdaten kompakt:www.nightline.uni-hd.de, 06221. 18 47 08,täglich von 21.00 Uhr bis 2.00 Uhrwww.pbsonline-heidelberg.de

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• Freizeitartikel• Geschenkartikel• Textilien• Haushaltswaren

• Spielwaren• Kosmetik• Glas• Werkzeug

Heidelberg · Alte Eppelheimer Straße 50 · „Landfriedhaus“ · Mo.-Fr. 9-19 Uhr, Sa. 9-16 Uhr

Neu-

Eröffn

ung!GroßerWeihnachts- und

Feuerwerksverkauf

Kurz vor Jahresende gibt es aus Berlin endlich wieder guteNachrichten – zumindest für die BAföG-Empfänger. Dennnach zähem Ringen und langen Diskussionsrunden hatnun auch der Bundesrat dem neuen BAföG-Gesetz sein

OK gegeben. Doch was genau bedeutet das? Kurzund knapp könnte man sagen: mehr Geld! Denn

die BAföG-Sätze wurden rückwirkend zum 1.Oktober um zwei Prozent angehoben. Maximalkann man nun als Studierender 670 Euro proMonat an staatlicher Unterstützung erhalten.Darüber hinaus wurde auch die Freigrenzedes Elterneinkommens um drei Prozent er-höht. Dies ist für all diejenigen interessantzu wissen, die zuvor immer knapp an derBAföG-Berechtigung vorbeigeschlittertsind. Also am besten gleich von der

Homepage des Studentenwerks einenKurzantrag runterladen, ausfüllen und nach-

prüfen lassen, ob nun ein Anrecht auf finanziel-le Studienhilfen besteht. Ein Antrag hierfür kann

jederzeit gestellt werden. Auch – im wahrstenSinne des Wortes – ältere Semester können sich freuen, denn wer einMaster-Studium vor Vollendung des 35. Lebensjahres beginnt, kannnun ebenfalls BAföG erhalten. Auch Stipendien aus der Privatwirtschaftwerden bis zu einem Betrag von 300 Euro im Monat nicht zur Berech-nung des BAföG-Satzes herangezogen. Weitere Änderungen betreffenden Mietkostennachweis, Auslands-BAföG, Studienfachwechsel undden Status eingetragener Lebenspartnerschaften. Auskünfte darübererhaltet ihr bei den Mitarbeitern des Amts für Ausbildungsförderung.

Einen kurzen und gut verständlichen Überblick über die Neuerun-gen gibt es im Internet unter: http://www.studentenwerke.de/pdf/Inhalt_23_BAfoeG_Novelle_21_10_2010.pdf (cog)

Was lange währt… Die BAföG-Novelle ist beschlossen!

VERLINKT

Altes Wissen für die Ewigkeit sichernViele von euch haben sicherlich auch schon mal im Internet bei ei-nem Gewinnspiel teilgenommen oder auf einer Webseite einen Kom-mentar hinterlassen. Um zu verhindern, dass alles von Maschinen zu-gespamt wird, gibt es häufig irgendwelche Codes, sogenannte „cap-tchas“, die man in ein Kästchen tippen muss, um so zu zeigen, dassein echter Mensch vor dem Rechner sitzt. Manchmal gibt es kleineRechenaufgaben zu lösen, manchmal jedoch auch zwei etwas ver-schlungene Wörter abzuschreiben. Bei Letzterem handelt es sich umetwas ganz Raffiniertes, nämlich um das Projekt „reCAPTCHA“. Eshat sich zum Ziel gemacht, alte Texte – momentan historische Aus-gaben der New York Times, die vor dem Computerzeitalter entstan-den sind – zu digitalisieren und so mithilfe der weltweiten Internet-gemeinde für die Zukunft zu erhalten. Jeder Mensch braucht zumEntziffern und Tippen dieser Wörter ungefähr zehn Sekunden. Nichtviel für den Einzelnen – aber die Menge macht’s, denn täglich wer-den etwa 200 Millionen dieser Miniaufgaben gelöst, was letztlich150.000 Arbeitsstunden entspricht. Bei einem Stundenlohn von 8,50Euro käme man so schnell über eine Million Euro Kosten am Tag. Ei-ne Summe, die wohl kaum zu bezahlen wäre. Ein weiterer Vorteil bei„reCAPTCHA“ ist, dass hier die Texte relativ akkurat übertragen wer-den, wohingegen automatische Textscanner häufig Fantasieworte er-finden, was letztlich keinem etwas bringt. Jeder, der eine Homepa-ge hat, kann „reCAPTCHA“ dort einbauen und sich so auch vor E-Mail-Spams schützen, da die Adresse erst angezeigt wird, wennder Betrachter das captcha abgeschrieben hat. (cog)

Mehr Infos über diese clevere Idee findet ihr hier: http://recaptcha.net

„Grüße von den Malediven“ – eine Postkarte mit einem Urlaubsgruß wiediesem und dem Bild von einer Palme, die aus dem Wasser ragt, erwar-tet die Bewohner des Comeniushauses seit Oktober wöchentlich in ih-ren Briefkästen. Dieses und andere Motive wollen wachrütteln und aufdie Problematik der globalen Erwärmung aufmerksam machen. Damitdie Szenarien auf den Postkarten möglichst nicht zur traurigen Realitätwerden, ist das Comeniushaus des Studentenwerks mit dem Albertus-Magnus-Haus in Trägerschaft der katholischen Gesamtkirchengemein-de Heidelberg in einen Energiesparwettstreit getreten, der vom Studen-tenwerk und dem BUND betreut wird.

Der Startschuss für das Projekt fiel bereits im Oktober, und geradejetzt zur kalten Jahreszeit, in der die Heizung naturgemäß aufgedrehtwird, geht es in die heiße Phase. Seitdem der Projektstart im Oktobermit einer Ausstellung des BUND und einer Pressekonferenz im Come-niushaus eingeläutet wurde, werden die Stromzählerstände der einzel-nen Häuser jede Woche abgelesen. Die Bewohner können die aktuel-len Ergebnisse auf den Postkarten ablesen. Dann weiß man gleich, obman sich nicht vielleicht noch ein kleines bisschen mehr anstrengenmuss, um die Konkurrenz zu schlagen und eine Wohnheimparty mit al-lem Drum und Dran zu gewinnen, und kann für dieses Ziel gleich dieEnergiespartipps auf den Postkarten umsetzen. Außerdem finden in deneinzelnen Häusern immer wieder Diskussionen, Filmabende und Vor-träge zum Thema statt, sodass die Wohnheimparty in greifbare Näherückt. Hier zeigt sich, wie viel Spaß Engagement machen kann. (ngo)

Das Comeniushaus auf Energiesparkurs Das Projekt geht in die heiße Phase

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Der große Jahresrückblick 2010

Gleich im Januar gab es Grund, zufeiern: Die Studentenbüchereiwurde in ihrem neuen Domizil, imErdgeschoss des Triplexgebäu-des, eröffnet. In heller Lounge-Atmosphäre können dort Schmö-ker ausgeliehen, die internationalePresse studiert oder im Internetgesurft werden.

Im Februar konnten sich ver-liebte Pärchen auf einen ganzbesonderen Abend freuen: Beimromantischen „Valentins-Dinner“gab es im edlen Ambiente desMarstallsaals ein 3-Gänge-Menüsowie im Marstallcafé einen Lie-besfilm auf Großleinwand. Dochdie Mensa kann nicht nur roman-tisch, sondern auch asiatisch ver-zaubern: Beim spektakulärenSushi-Show-Cooking mit Sushi-Meister Hagen Schmidt beobach-teten Interessierte live, wie die klei-nen gerollten Köstlichkeiten ent-stehen, bevor man sie geübt mit

den Stäbchen in den Mund befördern und genießen konnte. Feiern, bis der Arzt kommt!

Beim Medizinerfasching heißt es„Nomen est omen“. Doch auchwer nicht angehender Halbgott inWeiß ist, sollte die coolsteFaschingsparty in ganz Heidel-berg nicht verpassen. Hier werdenselbst Fastnachtsmuffel zu Partylö-wen, denn nirgends gibt es originellere Kostüme. Oder habt ihr woan-ders mal jemanden als Dusche inklusive Vorhang verkleidet gesehen?

Die immer so bunten und fröh-lichen Tage beim Festival Latinostanden in diesem Jahr unter demEindruck des verheerenden Erd-bebens auf Haiti. Ronald Alce,gebürtiger Haitianer und Heidel-berger Student, schilderte beieinem Bildervortrag eindringlich

die aktuelle Situation seines Heimatlandes. Zudem wurden die farben-frohen Bilder des haitianischen Künstlers Raphaël Grégoire zugunstender Erdbebenopfer versteigert.

„Let’s dance!“ war das Motto im Mai.Nachdem erstmal beim Tanz in den Maizur Mucke der Popakademie Mannheimdurch die Walpurgisnacht gerocktwurde, herrschte kurz darauf lateiname-rikanisches Flair bei den Tango-Tagen.Leidenschaftlich und knisternd war dieAtmosphäre, als sich das zeughaus mitLive-Musikern in einen großen Ballsaalverwandelte, wo nicht nur geübteTango-Tänzer ihre argentinische Seeleentdecken konnten.

Kurze Zeit später gab es für dieFreunde Argentiniens nicht mehrganz so viel zu feiern, für dieAnhänger von Jogis Jungs dafürumso mehr: In Südafrika trafensich die besten Kicker der Welt,um den Weltmeister auszuspie-len. Beim großen Public Viewing

vor den Leinwänden im Marstall und im Neuenheimer Feld war dieStimmung (auch dank Vuvuzela-freier Zone) weltmeisterlich!

Das absolute Feier-Jubel-Tru-bel-Sahnehäubchen gab es imJuni: Ihr habt euer zeughaus zuDeutschlands Mensa des Jahresgewählt. In allen drei Kategorien –Geschmack, Service und Auswahl– sahnte das zeughaus den erstenPlatz ab. Seitdem wisst nicht nurihr, sondern auch der Rest der Republik, wo es sich studentisch ambesten speist. Übrigens war dies nicht der einzige Preis im Jahr 2010:Das Hochschulgastronomie-Team heimste auch noch „Das GoldeneEi“, einen internationalen Tierschutzpreis, ein, da in den HeidelbergerMensen keinerlei Eier aus Käfighaltung Verwendung finden.

Wenn der Sommer langsam zuEnde geht, ist das in Heidelbergkein Grund zur Trauer, denn amletzten Septemberwochenendesteht der Heidelberger Herbst an.Tagsüber meinte es Petrus diesesJahr leider nicht so gut mit denFestbesuchern, doch als abends

im Marstallhof „The Wright Thing“ mit ihrer fantastischen Funk-Soul-Rock-Pop-Musik loslegten, fiel kein Tropfen mehr. Absolutes Highlight:Der dänische Superstar Aura Dione erklomm die Bühne und trällertebei den Zugaben aus vollem Herzen mit.

Doch Aura Dione war nicht dieeinzige Prominente, die das Stu-dentenwerk besuchte. Nach sei-nem fulminanten letztjährigenGastspiel in der Triplex-Mensakehrte Dr. Eckart von Hirschhau-sen zurück, um für seine Stiftung„Humor Hilft Heilen“ einen Spen-

denscheck in Höhe von 2135,17 Euro entgegenzunehmen. Das Geldwar durch den Verkauf roter Clownsnasen in den Mensen und Cafésdes Studentenwerks zusammengekommen.

Wer seinem eigenen Geldbeu-tel etwas Gutes tun wollte, konntealles, was sich im studentischenHaushalt angesammelt hat undnicht mehr gebraucht wird, zwei-mal im Semester beim großenCampus-Flohmarkt im Marstallhofverscherbeln.

Höhepunkte, soweit das Auge reicht! Doch was war dein persön-liches Studentenwerks-Highlight 2010? Welches Highlight wünschstdu dir für 2011? Schicke uns eine Mail an [email protected]!(cog)

Was war das für ein Jahr! Zwölf Monate voller toller Momente und Aktionen liegen hinter uns. Zeit, zu-rückzuschauen, noch einmal der Highlights zu gedenken und sich auf 2011 zu freuen. Denn viele derHöhepunkte stehen auch nächstes Jahr wieder auf dem Programm

lesezeit _07Buchtipp aus der Studentenbücherei

Martin Suter:Die dunkle Seite desMondesDer Roman des Schweizer Autors Martin Suter erinnert nicht zufälligan die deutsche Übersetzung des wohl bekanntesten Titels von PinkFloyd, der bekanntermaßen aus einer Hochzeit der Halluzinogenestammt.

Der erfolgreiche Wirtschaftsanwalt Urs Blank lernt auf dem Höhe-punkt seiner Midlife-Crisis die junge Flohmarktverkäuferin Lucille ken-nen, die ihren Lebensunterhalt mit dem Verkauf indischer Seidenschalsund Räucherstäbchen bestreitet. Für diejunge Frau verlässt Blank seine langjähri-ge Lebensgefährtin und wendet sich ei-nem naturverbundenen Leben zu. Auf derSuche nach Erfahrungen jenseits des Ver-trauten und Alltäglichen nehmen Blankund seine Freundin an einem Schwitzhüt-tenwochenende teil, währenddessen zurBewusstseinserweiterung psychoaktivePilze konsumiert werden. Was als Aus-bruch aus einem allzu geregelten und vonder Karriere bestimmten Leben gedachtwar, führt zu tiefgreifenden Veränderun-gen an der Persönlichkeit des Anwalts.Blank beginnt, jedem plötzlichen irrationa-len Impuls zu folgen, ohne über die zum Teil für ihn oder auch für an-dere lebensgefährlichen Konsequenzen nachzudenken. Die anfängli-che Affäre mit Lucille rückt in den Hintergrund, während Blanks neue,zunehmend furchteinflößende Persönlichkeit die Führung übernimmt.

Martin Suter hat einen Roman geschrieben, der trotz des anfäng-lich alltäglich erscheinenden Themas ein sehr ungewöhnliches und be-drohliches Sujet behandelt. Suter schafft es, bei aller Gefühlsverwir-rung seines Protagonisten einen nüchternen, klaren Erzählstil zu be-wahren und auf diese Weise das Bedrohliche der Geschichte subtilhervorzukehren. Kein Thriller im gängigen Sinn und kein Horror-Schocker, sondern ein ausnehmend fesselnder Roman, der die Span-nung kontinuierlich ansteigen lässt. (ngo)

Studentenbücherei des StudentenwerksTriplex-Mensa, Universitätsplatz 14 (Grabengasse)Mo - Do 11.00 - 17.00 Uhr, Fr 11.00 - 14.00 Uhrgeschlossen vom 23.12.2010 - 09.01.2011

Fernab vom Weihnachtstrubel der Innenstadt stehen hier im Neuen-heimer Feld in einer kleinen Ecke der Cafeteria der Neuen PH einbuntes Holzhäuschen mit einer Kiste mit ebenso bunten Büchernund Spielsachen und sogar ein Schaukelpferdchen. Der ideale Ortfür das Studieren mit Kind.Er ist „aussichtsfreundlich“ gelegen an der südlichen Fensterfrontder sonst recht großräumigen Cafeteria und lädt herzlich zum kur-zen oder auch längeren Verweilen ein. Während man selbst inBüchern oder Lernunterlagen stöbert und einen Happen zu sichnimmt oder einfach nur ein Käffchen trinkt, kann man (ganz neben-bei) den eigenen Nachwuchs frühzeitig an das studentische Lebenheranführen. Hier können die Kinder selbstständig Bücher undSpielsachen entdecken und ebenso ein Stückchen Gewürzkuchenmit Kräutertee oder sonst etwas Leckeres genießen und das sogaran einem eigenen kleinen Tischchen.Von Insidern habe ich mir sagen lassen, dass sie hier in der Cafe-teria besonders das Personal schätzen, da es sehr lieb und zuvor-kommend ist, stets ein offenes Ohr für die studentischen Gäste hatund gerne auch ihre besonderen Wünsche erfüllt. Und wenn sieeinen persönlich gut kennen, heben sie auch schon mal (von selbst)das Stück Kuchen auf, das man am liebsten isst, so dass man esam Nachmittag einfach abholen kann. Hier in der Cafeteria gibt eswirklich alles: Service, Unterhaltung und Entspannung. (inc)

LIEBLINGSPLÄTZE

Spiel- und Lernecke in der Cafeteria der Neuen PH – Der ideale Ortfür Studierende mit Kind

08_mahlzeit

Dezember 2010 | Triplex-Mensa am Uniplatz und Zentralmensa INF

01

Tagesmenü 1 Tagesmenü 2 Auswahlessen 1 Auswahlessen 2 Suppe, Beilagen & Desser t

zeughaus im Marstallhof, Triplex- & Zentralmensa: Kalt/Warmes Buffet: 100 g (0,78 | 0,84 | 1,25) eat & meet am Uniplatz: Tagesessen, Salatbar, Pizza, Bratwurst, Pommes frites, belegte Brötchen, Kuchen uvm.Café Botanik INF: Tagesessen, Salate, Pizza, Schnitzel, Pommes frites, überb. Schafskäse, Fleischkäse uvm.

MI

02DO

03FR

Suppe, Geflügelschnitzel, Tomatensauce, Parmesan-käse, Nudeln, Salat2,05 | 3,10 | 5,15

Suppe, Frühlingsrolle, Reis,Salat der Saison

2,05 | 3,10 | 5,15

Kalbsragout Marengo

2,00 | 3,00 | 5,00

Irische Getreide-Schnitte

1,40 | 2,10 | 3,50

Suppe, Nudeln, Reis, Birnencreme, Frisch-obst, Bohnengemüse, Kartoffelschnitz, Salatder Saison, Weißkrautsalat0,20 - 0,50 | 0,30 - 0,75 | 0,50 - 1,25

Suppe, Hacksteak, Rahm-sauce mit Champignons,Spätzle, Salat2,05 | 3,10 | 5,15

Suppe, Rühreier, Rahmspinat,Salzkartoffeln

2,05 | 3,10 | 5,15

Merlanfilet in Knusper-panade Grenoble Art

1,60 | 2,40 | 4,00

Zucchini in Backteig, Joghurt-Dip

2,00 | 3,00 | 5,00

Suppe, Ananaskompott, Reis, Nudeln, Ka-rotten, Dillkartoffeln, Frischobst, Blattsalate

0,20 - 0,50 | 0,30 - 0,75 | 0,50 - 1,25

Suppe, Alaska-Seelachsfiletpaniert, Remouladensauce,Dillkartoffeln, Salat 2,05 | 3,10 | 5,15

Suppe, Winterlicher Salattel-ler mit Feldsalat & Croutons,Baguette2,05 | 3,10 | 5,15

Gegrillte Hähnchenkeule,Rotweinsauce

1,50 | 2,25 | 3,75

4 Knusper-Monde mit Broccoli und Frischkäsegefüllt, Joghurt-Dip1,70 | 2,55 | 4,25

Suppe, Nudeln, Reis, Gemüseauswahl, Frisch-obst, Blattsalate, Karottensalat, Mousse auChocolat, Pommes Rissolées0,20 - 0,50 | 0,30 - 0,75 | 0,50 - 1,25

Alle Preise in Euro für: Studierende | Bedienstete | Gäste = Vegetarisch

Wer kennt das nicht? Es ist früh am Morgen und die Vorlesung ruft. Ge-schwind hüpft man aus dem Bettchen, macht sich in Windeseile fertig unddenkt sich: „Heute brauche ich wirklich ganz viel Kaffee, um wach zu blei-ben!“ Daher rast man schnell noch vor der Vorlesung zur Cafeteria, umsich einen Coffee-to-go zu holen. Das Problem: Schon nach einer halbenStunde ist dieser eiskalt und wirklich nicht mehr zu genießen, die Vorle-sung aber noch lange nicht rum und Kaffee-Nachschub nicht in Sicht.

Damit diese Situation nicht zum Alltag wird, hat das Studentenwerksich eine Lösung ausgedacht: Ab jetzt könnt ihr zu studentenfreund-lichen Preisen edle Thermobecher erwerben. Diese Becher sind nichtnur handlich und leicht in eine Tasche oder einen Rucksack zu packen,sondern halten dazu noch euren Kaffee oder je nach Belieben Teeschön warm. Vorlesungen, in denen ihr vor Müdigkeit vom Stuhl kippt,gehören also jetzt der Vergangenheit an. Zu Weihnachten sind die Ther-mobecher außerdem das perfekte Geschenk für dauerhaft übermüde-te Freunde! Ihr könnt sie entweder in den Cafeterien zusammen mit ei-nem Kaffee zu 5 Euro oder ohne Kaffee zu 4,50 Euro oder in den Info-Centern und im ICI erhalten. (sat)

Kalter Kaffee ist Schneevon Gestern

Ab dem 23. Dezember stehen die Weihnachtsferien wieder vor der Tür.Viele Studis nutzen die Zeit, um ihre Familie zu Hause zu besuchen.Doch nach den Weihnachtsfeiertagen und Sylvester stellt sich für eini-ge die Frage: Im Heimatort bleiben oder doch dem Ruf der Lernpflich-ten am Studienort folgen? All diejenigen, die sich für die zweite Optionentscheiden, müssen aber nicht auf Speis und Trank in gemütlicherAtmosphäre verzichten. Vom 3. bis 5. Januar kann man im eat & meetund Café Botanik von 10.00 bis 15.00 Uhr und am 7. Januar von 10.00bis 14.00 Uhr einen leckeren Kaffee genießen oder sich kulinarisch ver-wöhnen lassen. So hat man, wenn man schon auf das kuschelige Hei-matnest und die Kochkunst der Familie verzichten muss, zumindest denVorteil, nicht selber noch über die Ferientage zum Kochlöffel greifen zumüssen. Ab dem 10. Januar, wenn die Vorlesungszeit losgeht, sinddann auch wieder die Mensen für euch geöffnet. Weitere Infos zu denÖffnungszeiten könnt ihr auf Seite 11 nachschlagen! (sat)

eat & meet und Café Botanikauch in den Ferien geöffnet!

Dass der Winter trist und trübe ist, mag vielleicht auf das Wetter zutref-fen; das kulinarische Angebot in den Mensen des Studentenwerkszeigt sich dagegen auch im kalten Dezember äußerst abwechslungs-reich. Wie im letzten Jahr locken wieder schokoladige Verführungen,die man nicht nur selber essen, sondern auch prima verschenkenkann. Und kostengünstig ist das Vergnügen auch noch: Nur 6 Euromuss man hinblättern, um in den Besitz eines ganzen Beutels vollerPralinen zu kommen. Ob man sie selber verspeist oder Mitbewohnernund Familie spendet, bleibt jedem selbst überlassen.

Noch eine Neuigkeit zum Thema Nachhaltigkeit in den Speisebetrie-ben des Studentenwerks. Wer sich gerne am Salatbuffet in den Mensenbedient, wird sich freuen zu hören, dass der Feldsalat frisch gepflücktvom Handschuhsheimer Feld angeliefert wurde. Eine lokale Herkunft ha-

ben auch Weißkohl, Rotkohl und Sellerie vorzuweisen, da diese eben-falls auf Heidelberger Äckern von der Gärtnerei Grieser angebaut wer-den. Die Gärtnerei liefert die Pflänzchen küchenfertig verarbeitet vomFeld in die Mensen, von wo aus die traditionellen Gemüse auf euren Tel-lern landen. Das Konzept von regional angebauten Gewächsen scheintaufzugehen, denn die 150 bis 200 Kilo Feldsalat, die in der Woche inden Mensen verputzt werden, sind ein Erfolgsbeweis. Außerdem ist Feld-salat ein Baldriangewächs, dessen beruhigende Wirkung gerade beiPrüfungsangst nicht schaden kann. (ngo)

Sünden aus Schokolade undBaldriangewächse aus Hand-schuhsheimAll das servieren die Mensen im Dezember

Frisch vom Handschuhsheimer Feld direkt in die Mensa

Alle Preise in Euro für: Studierende | Bedienstete | Gäste = Vegetarisch mahlzeit _09Dezember 2010 | Triplex-Mensa am Uniplatz und Zentralmensa INF

06



MO

07DI

08MI

09DO

10FR

Suppe, Serbische Reispfanne,Blattsalate

2,05 | 3,10 | 5,15

Suppe, Sauerkraut-Spätzle,Blattsalate

2,05 | 3,10 | 5,15

Texashackstück, Chilisauce

1,50 | 2,25 | 3,75

2 Camembert gebackenmit Preiselbeeren

2,00 | 3,00 | 5,00

Suppe, Nudeln, Erbsen-Reis, Fruchtjoghurt,Frischobst, Bohnengemüse, Blattsalate, Karottensalat, Pommes frites 0,20 - 0,50 | 0,30 - 0,75 | 0,50 - 1,25

Suppe, Seelachsfilet naturGärtnerin Art, Dampfkartof-feln, Salat 2,05 | 3,10 | 5,15

Suppe, 5 Gemüsemaul-taschen, Tomatensalat

2,05 | 3,10 | 5,15

Wildgulasch mit Champig-nons & Preiselbeeren

2,00 | 3,00 | 5,00

2 Spinatbratlinge, Schnitt-lauchsauce

1,60 | 2,40 | 4,00

Suppe, Reis, Nudeln, Erbsen und Karotten,Frischobst, Mandarinenquark, Blattsalate, Kartoffelrösti0,20 - 0,50 | 0,30 - 0,75 | 0,50 - 1,25

Suppe, Ungarisches Kartoffel-gulasch, Salat der Saison

2,05 | 3,10 | 5,15

Suppe, Tortellini mit Käsefül-lung, Kräutersauce, Salat

2,05 | 3,10 | 5,15

Hähnchenfilet Kiew gefülltmit Champignons & Frisch-käse, Kräutersauce1,70 | 2,55 | 4,25

Vollkorn-Getreide-Schnitte,Tomatensauce

1,60 | 2,40 | 4,00

Suppe, Reis, Nudeln, Apfelcreme, Frischobst,Kaisergemüse, Kartoffelkroketten, Salat derSaison, Weißkrautsalat 0,20 - 0,50 | 0,30 - 0,75 | 0,50 - 1,25

Suppe, Spaghetti Bolognese,Reibekäse, Blattsalate

2,05 | 3,10 | 5,15

Suppe, Grießbrei mit Zimt &Zucker, Kompott, Schokorie-gel oder Salat2,05 | 3,10 | 5,15

Schollenfilet paniert, Remouladensauce

1,50 | 2,25 | 3,75

China-Knusperschnitte

1,30 | 1,95 | 3,25

Suppe, Nudeln, Reis, Frischobst, Gemüseaus-wahl, Kompott gemischt, Petersilienkartoffeln,Blattsalate0,20 - 0,50 | 0,30 - 0,75 | 0,50 - 1,25

Suppe, Putenbällchen auf Tomatenspaghetti, Parmesan-käse, Salat 2,05 | 3,10 | 5,15

Suppe, Schwäbische Knöpfle-pfanne mit Gemüsestreifen,Salat2,05 | 3,10 | 5,15

Paprikarahm-geschnetzeltes

1,60 | 2,40 | 4,00

2 Topfenpalatschinken, Vanillesauce

2,00 | 3,00 | 5,00

Suppe, Reis, Karotten, Frischobst, Milchreismit Roter Grütze, Schwäbische Knöpfle, Herzoginkartoffeln, Salat der Saison0,20 - 0,50 | 0,30 - 0,75 | 0,50 - 1,25


13



MO

14DI

15MI

16DO

17FR

Suppe, 5 Cannelloni, Fleisch-sauce, Reibekäse, Salat

2,05 | 3,10 | 5,15

Suppe, 1 Germknödel, Vanille-sauce, Kompott gemischt,Schokoriegel oder Salat2,05 | 3,10 | 5,15

Hähnchen-Nuggets, Cocktailsauce

1,60 | 2,40 | 4,00

1 Blätterteigrolle mit Blatt-spinat, Kräutersauce

1,80 | 2,70 | 4,50

Suppe, Reis, Karotten, Nudeln, 2 halbe Pfirsiche, Frischobst, Kartoffelrösti, Salat der Saison0,20 - 0,50 | 0,30 - 0,75 | 0,50 - 1,25

Suppe, Bandnudeln mitLachsstreifen, Blattsalate

2,05 | 3,10 | 5,15

Suppe, Röstkartoffelpfanne,Blattsalate

2,05 | 3,10 | 5,15

Putengeschnetzeltes Züricher Art

1,70 | 2,55 | 4,25

Vegetarische Kohlroulade,Kümmelsauce

1,50 | 2,25 | 3,75

Suppe, Bandnudeln, Reis, Frischobst, Grieß-pudding, Bohnengemüse, Blattsalate, Karot-tensalat, Kartoffelkroketten0,20 - 0,50 | 0,30 - 0,75 | 0,50 - 1,25

Suppe, Fleischkäse, Zigeuner-sauce, Pommes frites, Salat

2,05 | 3,10 | 5,15

Suppe, 5 Kartoffelpuffer, Apfelmus, Salat der Saison

2,05 | 3,10 | 5,15

Puten-Piccata Milanese,Tomatensauce

1,60 | 2,40 | 4,00

Vegetarische Bologneseauf Spaghetti, Parmesan

1,30 | 1,95 | 3,25

Suppe, Erbsen, Reis, Kartoffelpüree, Nudeln,Frischobst, Schokopudding, Salat der Saison

0,20 - 0,50 | 0,30 - 0,75 | 0,50 - 1,25

Suppe, Chili con Carne aufReis, Blattsalate

2,05 | 3,10 | 5,15

Suppe, Kräuterbratling, Toma-tenconcassé, Reis, Blattsalate

2,05 | 3,10 | 5,15

Calamares im Backteig,Dillmayonnaise

1,50 | 2,25 | 3,75

2 Broccoli-Nuss-Ecken, Tomatenconcassé

1,70 | 2,55 | 4,25

Suppe, Nudeln, Reis, 2 halbe Birnen, Dampf-kartoffeln, Frischobst, Gemüseauswahl, Blatt-salate0,20 - 0,50 | 0,30 - 0,75 | 0,50 - 1,25

Suppe, Gefüllte Paprikascho-te, Chilisauce, Reis, Salat

2,05 | 3,10 | 5,15

Suppe, Reispfanne mit Gemüse, Blattsalate

2,05 | 3,10 | 5,15

Feuerspieß Budapest, Chilisauce

1,70 | 2,55 | 4,25

1 Blumenkohl-Käse-Me-daillon, Gemüsesauce

1,30 | 1,95 | 3,25

Suppe, Reis, Nudeln, Frischobst, Kaiserge-müse, Kirsch-Vanille-Creme, AmerikanischerKrautsalat, Blattsalate, Pommes frites 0,20 - 0,50 | 0,30 - 0,75 | 0,50 - 1,25

10_mahlzeit Alle Preise in Euro für: Studierende | Bedienstete | Gäste = Vegetarisch

Ob die Weißwurst beim Bayerischen Abend imzeughaus oder das zarte Steak vom Grill im Som-mer – für all diese Produkte ist in den HeidelbergerMensen ein Mann zuständig. Der Metzger des Stu-dentenwerks, Herr Neureuther, sorgt dafür, dass ihrall diese deftigen Köstlichkeiten frisch zubereitet ge-nießen könnt. In der Zentralmensa setzt er seinhandwerkliches Können ein, um das frisch geliefer-te Fleisch zu verarbeiten, besondere Spezialitätenwie Nürnberger Würstchen zuzubereiten und dieWare ihrer kulinarischen Bestimmung zuzuführen.Wer die Mensen des Studentenwerks besucht, hatdie vielfältige Palette an Fleischgerichten sicherlichschon kennengelernt. Vom klassischen Wurstsalat

über Currywurst, Wienerle und Kassler bis hin zuHackbraten und Rindswurst bleiben keine Wün-sche offen. Wie die beeindruckende Zahl von17.940 feinen Bratwürsten im Jahr zeigt, erfreutsich seine Handwerkskunst unter den Studieren-den größter Beliebtheit.

Neben dem Fleisch für die warmen Hauptgerich-te ist Herr Neureuther auch für die Warenbewegungzuständig und mit Bürotätigkeiten beschäftigt, wenner nicht gerade 162 kg Aufschnitt für belegte Bröt-chen zubereitet oder sich um die Gulaschproduk-tion kümmert. Herr Neureuther kann also mit Fugund Recht als ein Eckstein der Hochschulgastrono-mie bezeichnet werden. (ngo)

Von A wie Aufschnitt bis W wie Wurstsalat Reihe: Mensa des Jahres

Der Metzger des Studentenwerks lässt keine Wünsche offen


20



MO

21DI

22MI

Suppe, Geflügelschnitzel, Zigeunersauce, Eiernudeln,Salat 2,05 | 3,10 | 5,15

Suppe, Tortellini mit Käse-füllung, Kräutersauce, Salat

2,05 | 3,10 | 5,15

Alaska-Seelachsfilet paniert, Dillmayonnaise

1,50 | 2,25 | 3,75

Vollkornbratling Zigeuner Art

1,60 | 2,40 | 4,00

Suppe, Erbsen, Reis, Nudeln, Frischobst, Kara-mellcreme, Salat der Saison, Karottensalat,Kartoffelrösti0,20 - 0,50 | 0,30 - 0,75 | 0,50 - 1,25

Suppe, 5 Maultaschen,Fleischsauce, Salat

2,05 | 3,10 | 5,15

Suppe, Nudelpfanne mit Gemüseragout, Blattsalate

2,05 | 3,10 | 5,15

Spaghetti Bolognese, Reibekäse

1,40 | 2,10 | 3,50

Ravioli in Sahnesauce

1,70 | 2,55 | 4,25

Suppe, Nudeln, Reis, Dessertvariationen,Frischobst, Gemüseauswahl, Blattsalate

0,20 - 0,50 | 0,30 - 0,75 | 0,50 - 1,25

Suppe, Putencevapcici, Tsatsiki, Reis, Blattsalate

2,05 | 3,10 | 5,15

Suppe, Paprikagemüse-pfanne auf Nudeln, Parmesan-käse, Blattsalate2,05 | 3,10 | 5,15

Geflügelschnitzel Cordon Bleu

1,60 | 2,40 | 4,00

Gemüsestrudel, Tomatensauce

1,70 | 2,55 | 4,25

Suppe, Nudeln, Kartoffelpüree, Reis, Dessert-variationen, Frischobst, Gemüseauswahl,Blattsalate0,20 - 0,50 | 0,30 - 0,75 | 0,50 - 1,25

Theodor Fontane sagte einst: „Denn wer, so lang das Jahr sich mißt,nicht einmal herzlich närrisch ist, wie wäre der zu andrer Frist, wohl je-mals ganz vernünftig.“ Ganz Unrecht hatte er nicht, denn gerade zurnärrischen Karnevalszeit muss man einfach mal alle Viere von sichstrecken und den Jecken in sich loslassen! Dann fällt auch das Ler-nen für die kommenden Klausuren wieder leichter!

Die ultimative Gelegenheit dazu habt ihr bei der Mediziner-Fa-schings-Party am 28. Januar, die ab 21.00 Uhr in der Zentralmensasteigt. Diese Party ist mittlerweile legendär. Jedes Jahr strömen Stu-dis in die Hallen, um ausgelassen zu feiern und zur Musik abzurocken.Für einen großartigen Partysound werden diesmal DJ Chrool & Pen-decho und die Live-Band Roach Control sorgen, die euch beide mitfetzigen Party-Klassikern so richtig einheizen werden. Möchte man zu-dem mit seinem eigenen Gesang zur Partystimmung beitragen, hatman hier die Möglichkeit, zum Mikro zu greifen und seine Karaoke-Kün-ste zum Besten geben. Ein weiteres Schmankerl dieser Party ist, dassalle weiblichen Jecken bis 22.00 Uhr kostenlos Sekt bekommen. Frü-

Die Mediziner-Faschings-Party ist wieder da!VVK startet mit einer Jubiläumsaktion: zwei Karten für 10 Euro

hes Erscheinen lohnt sich also – auch, weil um 23.00 Uhr das besteKostüm des Abends prämiert wird. Ist man für seinen Erfindungsreich-tum bekannt und möchte den Preis einheimsen, ist ein frühes Präsen-tieren des eigenen Kostüms von Vorteil. Als Hauptgewinn lockt ein200-Euro-Gutschein von STA-Travel, mit dem sich prima die nächsteReise finanzieren lässt.

Der Vorverkauf für die Mediziner-Faschings-Party findet ab dem 1. De-zember im InfoCenter am Uniplatz und im ICI in der Zentralmensa statt.Bis zum 14. Januar gibt es eine Jubiläumsaktion, bei der ihr die Gelegen-heit habt, zwei Karten für 10 Euro zu erwerben. Nach dem 14. Januar be-trägt der Kartenpreis für Studierende 7 und für Gäste 9 Euro. Also schnellran an die Karten, bevor es teurer wird oder sogar alle Eintrittskarten rest-los ausverkauft sind. Auch für denjenigen, der sich noch verzweifelt denKopf darüber zerbricht, was er dem einen oder anderen Freund zu Weih-nachten schenken soll, ist eine Karte für die Mediziner-Faschings-Partyeine gute Idee. Denn wo ließe es sich ausgelassener und ungezwunge-ner unter studentischen Freunden feiern? (sat)

mahlzeit _11Öffnungszeiten Dezember 2010

Mensenzeughaus im Marstall Mo - Sa 11.30 - 22.00 Uhr

23.12. 11.30 - 17.00 Uhr geschlossen vom 24.12.10 - 09.01.11

Triplex-Mensa am Uniplatz Mo - Fr 11.30 - 14.00 Uhrgeschlossen vom 23.12.10 - 09.01.11

Zentralmensa INF 304 Mo - Fr 11.30 - 14.00 Uhrgeschlossen vom 23.12.10 - 09.01.11

Mensa Alte PH Keplerstraße Mo - Do 11.45 - 14.00 UhrFr 11.45 - 13.45 Uhr

geschlossen vom 23.12.10 - 09.01.11

Cafészeughaus-Bar im Marstall Mo - Sa 10.00 - 01.00 Uhr

23.12. 10.00 - 20.00 Uhr geschlossen vom 24.12.10 - 09.01.11

Marstallcafé Mo - Fr 9.00 - 24.00 UhrFußball Sa 14.30 - 20.30 UhrFußball + Tatort So 13.30 - 22.00 Uhrgeschlossen vom 23.12.10 - 09.01.11

Lesecafé Mo - Fr 9.00 - 18.00 Uhrgeschlossen vom 23.12.10 - 09.01.11

„eat & meet“ am Uniplatz Mo - Do 8.00 - 15.00 UhrFr 8.00 - 14.00 Uhr23.12. 8.00 - 14.00 Uhr

geschlossen vom 24.12.10 - 02.01.11 und am 06.01.11am 03., 04., 05.01.11, von 10.00 - 15.00 Uhr geöffnet,am 07.01.11 von 10.00 - 14.00 Uhr geöffnet

InfoCafé International — ICI Mo - Do 10.00 - 17.00 Uhr(Zentralmensa INF 304) Fr 10.00 - 15.00 Uhrgeschlossen vom 23.12.10 - 09.01.11

Café PUR, Bergheimer Str. 58 Mo - Do 9.00 - 15.00 UhrFr 9.00 - 14.00 Uhr


Café Botanik INF 304 Mo - Do 8.00 - 24.00 UhrFr 8.00 - 22.00 Uhr

geschlossen vom 24.12.10 - 02.01.11 und am 06.01.11am 03., 04., 05.01.11, von 10.00 - 15.00 Uhr geöffnet,am 07.01.11 von 10.00 - 14.00 Uhr geöffnet

Café Alte PH Keplerstraße Mo - Do 9.00 - 16.30 UhrFr 9.00 - 15.00 Uhr


PH-Cafeteria INF 561 Mo - Do 8.30 - 16.30 UhrFr 8.30 - 13.00 Uhr


Café Juristisches Seminar Mo - Do 10.00 - 15.00 UhrFr 10.00 - 13.00 Uhr


12_auszeit

Die Live-Bühne startet vielseitigin den WinterDie Live-Bühne im Marstallcafé trägt ihrenRuf als Förderin der Künste nicht zu Un-recht. Auch im Dezember zeigen wieder jun-ge Musiker ihr Können. Den Anfang ma-chen am 2. Dezember „The Fluids“ ausKoblenz, die ihre Musik als Post-Punk inspi-rierten Indie-Rock bezeichnen und sichauch schon im Vorprogramm von Nina Ha-gen ihre musikalischen Sporen verdient ha-ben, bevor sie dieses Jahr ihren ersten Plat-tenvertrag unterzeichneten. Vier junge Her-ren aus Pforzheim nehmen unter demNamen „Public Address“ am 9. Dezember die Bühne in Beschlag. Am16. Dezember kommen dann die Fans des Sprechgesangs auf ihreKosten, wenn Jonny Talker die Bühne betritt. Er sieht sich vom deut-schen Rap wie „EinsZwo“ und „Dynamite Deluxe“ beeinflusst. Der ta-lentierte Künstler besteigt die Bühne allerdings nicht alleine, sondernholt sich Verstärkung aus den Reihen der Rap-Workshop-Teilhehmer,die hier gleich die Gelegenheit haben, ihre selbstgeschriebenen Textezu präsentieren. (ngo)

Komm zur Nikolaus-Marstall-Party am 4. Dezember!Lustig, lustig, tralalala, bald ist Niklaus’ Abend da! Oder besser gesagt:Niklaus’ Party und zwar am 4. Dezember. Denn wie jedes Jahr steigtauch dieses Jahr wieder die große Nikolaus-Marstall-Party. Alle feier- undtanzwütigen Nikoläuse und Nikoläusinnen sind herzlich eingeladen, daskalte Winterwetter draußen zu lassen und drinnen in den Räumen desMarstallcafés zu heißen Rhythmen abzuhotten. Ab 22.00 Uhr sorgen diealtbewährten DJs Chrool & Pendecho fünf Stunden lang für den richti-gen vorweihnachtlichen Sound jenseits von „Oh Tannenbaum“ und „Jin-gle Bells“. Wegen der super Stimmung, den günstigen Eintrittspreisen– mit 3 Euro seid ihr dabei –, den leckeren Cocktails und dem prakti-schen Garderobenservice ist die Marstallparty heiß begehrt. Früh da zusein, lohnt sich also,damit man nicht inder langen Schlangevor der Türe frierenmuss. Um sich aberschon ein bisschenvon innen wärmen zukönnen, gibt es fürdie Wartenden drau-ßen einen Stand, wosüffig-würziger Glüh-wein ausgeschenktwird. (cog)

Ihr habt Freude an Musik, wollt aber nicht mit Soul- und Popgesang,sondern mit fetzigen Raps punkten? Dann ist der vom ICI initiierte Rap-Workshop im Dezember genau das Richtige für euch. Damit auchmöglichst viele Studis daran teilnehmen können, findet der Workshop

gleich zweimalstatt: Das erste Malam Freitag, den 10.Dezember, von14.00 bis 19.00Uhr und das zweiteMal am Samstag,den 11. Dezember,von 10.00 bis15.00 Uhr. Ihrkönnt, solangePlätze vorhandensind, frei wählen,welcher Termineuch besser passt.Auf diese Weise ist

garantiert, dass kein lästiger Vorlesungs- oder Seminartermin dazwi-schenkommen kann. Die Teilnahmegebühr beträgt lediglich 10 Euro,für ICI-Clubmitglieder sogar nur 8 Euro. Anmelden könnt ihr euch biszum 8. Dezember unter [email protected].

Workshop-Leiter ist Jonny Talker, ein Student der Popakademie, derselber als Musiker aktiv ist. Er wird euch in dem Workshop zeigen, wieihr schnell und einfach eigene Rap-Texte verfasst und sie gelungen zurMusik präsentiert. Damit das Erlernte nicht nur graue Theorie bleibt,habt ihr die Möglichkeit, am 16. Dezember zusammen mit Jonny Tal-ker auf der Live-Bühne zu slammen und zu demonstrieren, dass euchRap im Blut liegt! (sat)

http://www.myspace.com/jonnytalker

Das gab’s noch nie! Mach mit beim Rap-Workshop im Studihaus

Seit über 15 Jahren feiern HeidelbergerStudierende bei der Marstall-Party

Jonny Talker, Student der PopakademieBaden-Württemberg, leitet den Workshop

Bist du der neue Superstar? Bei Krazy Karaoke kannst du es testenAm 17. Dezember heißt es wieder: Bühnefrei für alle Freunde des Gesangs! In unge-zwungener Party-Atmosphäre könnt ihr imCafé Botanik ab 21.00 Uhr bei der Krazy Ka-raoke die eigenen Gesangskenntnisse wun-derbar austesten. Dass sich ein kleiner Test,bevor ihr tatsächlich zu einem Vorsingen fürDSDS und Co. geht, auf alle Fälle lohnt, de-monstrieren zahlreiche Fernsehausschnitteder größten Castingkatastrophen. Aberauch, wenn ihr nicht so ehrgeizig an die Sa-che herangehen wollt, sondern einfach nurmit eurem Gesang gute Partylaune verbreiten möchtet, habt ihr bei Kra-zy Karaoke die beste Gelegenheit dazu. Außerdem lässt sich hier – obman nun singt oder nicht – prima mit Kommilitonen feiern, sodass mangetrost den studentischen Alltag hinter sich lassen kann. (sat)

Sprachkenntnisse geschwindauffrischen Im Sprachcafé kein ProblemIhr habt in diesem Semester angefangen, eine neue Fremdsprachezu lernen, und wollt eure bisherigen Kenntnisse austesten oder seidin einer Fremdsprache schon Cracks, habt aber nie die Möglichkeit,mit Freunden in dieser Sprache zu reden? In beiden Fällen ist dasSprachcafé das Richtige für euch! Hier treffen sich Studenten aus al-ler Herren Länder, um in Sprachen wie Russisch, Polnisch, Spanisch,Italienisch und Co. ungezwungen zu plaudern. Damit auch eininteressantes Thema zum Diskutieren aufkommt, steht das Sprach-café immer unter einem bestimmten Motto. Neben dem Auffrischenvon Sprachkenntnissen ist hier Spaß und gute Laune garantiert. Auchdas Kennenlernen neuer Leute ist hier kein Problem! Wer also Lusthat, mal hereinzuschnuppern, oder schon zu den alten Hasen zählt,kann am 1. und 15. Dezember um 20.00 Uhr ins Lesecafé des Mar-stalls kommen. (sat)

auszeit _13Veranstaltungen im Dezember

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Mi 01.12. | 18.00 - 20.00 | LesecaféHello Knitty – Der Stricktreff Mi 01.12. | 20.00 | LesecaféICI-Club: Internationales SprachcaféMi 01.12. | 20.00 | Marstall und im FeldEuropa League LiveDo 02.12. | 17.00 - 20.00 | DG MarstallcaféSelbstbehauptungskurs für StudentinnenDo 02.12. | 20.00 | MarstallcaféLive-Bühne: The Fluids (Indie-Rock)Do 02.12. | 20.00 | Marstall und im FeldEuropa League LiveFr 03.12. | 20.30 | Marstall und im FeldBundesliga Live Sa 04.12. | 15.30 + 18.30 | MarstallBundesliga Live Sa 04.12. | 22.00 | MarstallcaféNikolaus-Marstall-Party (3 Euro)So 05.12. | 15.30 + 17.30 | MarstallcaféBundesliga LiveSo 05.12. | 20.15 | MarstallcaféTATORT-CaféMo 06.12. | 20.00 | MarstallcaféKinoCafé: Tatsächlich LiebeDi 07.12. | 20.00 | MarstallcaféLesung: Drei Heidelberger Studierendelesen ihre TexteDi 07.12. | 20.30 | Marstall und im FeldChampions League LiveMi 08.12. | 18.00 - 20.00 | LesecaféHello Knitty – Der Stricktreff Mi 08.12. | 20.30 | Marstall und im FeldChampions League LiveDo 09.12. | 20.00 | MarstallcaféLive-Bühne: Public Address (Blues, Rock)Fr 10.12. | 14.00 - 19.00 | DG MarstallcaféRap-Workshop mit Jonny TalkerFr 10.12. | 20.00 | ZentralmensaFachschaft-Medi-FeteFr 10.12. | 20.30 | Marstall und im FeldBundesliga Live Sa 11.12. | 10.00 - 15.00 | DG MarstallcaféRap-Workshop mit Jonny TalkerSa 11.12. | 15.30 + 18.30 | MarstallBundesliga Live So 12.12. | 15.30 + 17.30 | MarstallcaféBundesliga LiveSo 12.12. | 20.15 | MarstallcaféTATORT-CaféMo 13.12. | 20.00 | MarstallcaféKinoCafé: InceptionMi 15.12. | 18.00 - 20.00 | LesecaféHello Knitty – Der Stricktreff Mi 15.12. | 20.00 | LesecaféICI-Club: Internationales SprachcaféMi 15.12. | 20.00 | Marstall und im FeldEuropa League LiveDo 16.12. | 17.00 - 20.00 | DG MarstallcaféSelbstbehauptungskurs für StudentinnenDo 16.12. | 20.00 | Marstall und im FeldEuropa League LiveDo 16.12. | 20.00 | MarstallcaféLive-Bühne: Jonny Talker (Rap)Fr 17.12. | 20.30 | Marstall und im FeldBundesliga Live Fr 17.12. | 21.00 | Café BotanikKrazy Karaoke im FeldSa 18.12. | 15.30 + 18.30 | MarstallBundesliga Live So 19.12. | 15.30 + 17.30 | MarstallcaféBundesliga LiveSo 19.12. | 20.15 | MarstallcaféTATORT-CaféMo 20.12. | 20.00 | MarstallcaféKinoCafé: Merry ChristmasDi 21.12. | 20.00 | MarstallcaféICI-Club im Marstallcafé: Weihnachtslesung(von Charles Dickens bis Terry Pratchett)Di 21.12. | 20.00 | Marstall und im FeldDFB-Pokal LiveMi 22.12. | 18.00 - 20.00 | LesecaféHello Knitty – Der Stricktreff Mi 22.12. | 20.00 | Marstall und im FeldDFB-Pokal Live

Stricken im LesecaféHello Knitty geht in die nächste RundeWeihnachten oder auch schon der Nikolaustag naht, und es sind weder Geschenkideenin Sicht, noch wisst ihr, wo hinein der Nikolaus die sicherlich zahlreichen Süßigkeitenstecken soll? In beiden Fällen kann geholfen werden. Warum nicht ein paar selbst ge-strickte Armstulpen verschenken oder dem Nikolaus einen handgestrickten Socken andie Tür hängen?

Immer mehr Leute lassen sich von dem aktuellen Stricktrend einwickeln, wie die der-zeitigen Teilnehmerzahlen von Hello Knitty beweisen. Wenn ihr Lust habt, euer schlum-merndes Talent an den Nadeln zu entdecken oder einfach in gemütlicher Runde zustricken, dann kommt einfach am Mittwoch zwischen 18.00 und 20.00 Uhr im Lesecafévorbei und lasst euch von beliebten Serien von Friends bis Gossip Girl unterhalten. An-fänger, die gerade ihre allerersten Maschen produzieren, bekommen bei Bedarf zum Aus-probieren ein kuscheliges Wollknäuel und ein paar Nadeln nach Wahl und sind genau-so willkommen wie Profis mit Nadelspielen, Reihenzählern und anderem Hightech-Equip-ment. Und übrigens, Stricken ist nicht mehr länger ein weibliches Hobby, immer mehrMänner trauen sich an den Nadelsport. (ngo)

Literarische Höhenflüge im MarstallcaféDrei Heidelberger Studierende lesen am 7. Dezember ihre Texte

In der Vorweihnachtszeit ist doch nichts so gemütlich wiesich an einem schönen warmen Plätzchen Texte vorlesenzu lassen. Alle Studierenden sind herzlich zur Lesung imMarstallcafé eingeladen, zu der euch die Tore auch oh-ne Eintritt offen stehen. Ab 20.00 Uhr könnt ihr unter dersachkundigen Anleitung eines Moderators den selbstver-fassten Texten und Romanfragmenten der HeidelbergerStudierenden Sarah Berger, Ethem Cay und Sarah Ablettlauschen, die mit ihren Werken in diesem Rahmen an dieÖffentlichkeit gehen möchten. Vielleicht findet so man-cher Zuhörer unter einem der drei studentischen Poetenseinen neuen Lieblingsschriftsteller, der daraufhin zum lo-kalen Geheimtipp avancieren könnte. Einer der Lesen-den wird der Heidelberger Student Ethem Cay sein, derüber seine kreative Leidenschaft sagt, dass sie ihm er-möglicht, eine andere Welt zu erschaffen. Wer ihm in die-se andere Welt folgen möchte, der sollte sich die Lesungnicht entgehen lassen. (ngo)

Im ICI-Club wird’s weihnachtlichWeihnachtslesung mit Glühwein am 21. Dezember im Marstallcafé

Freunde spannender Weihnachtsgeschichten aufgepasst! Am21. Dezember veranstaltet der ICI-Club um 20.00 Uhr im Mar-stallcafé eine Weihnachtslesung, in der man in den Genussweihnachtlicher Geschichten von Charles Dickens bis TerryPratchett kommen kann. Kuschelige Stimmung ist hier garan-tiert. Auch für diejenigen, die sich Weihnachten ohne Glühweinnicht vorstellen können, ist gesorgt. ICI-Clubmitglieder erhaltensogar kostenlos einen leckeren Becher Glühwein. Es könntesich also durchaus lohnen, vor Ort einen ICI-Clubausweis für 2Euro zu erwerben und Clubmitglied zu werden, zumal man da-durch auch bei allen anderen Veranstaltungen des ICIs vieleVorteile genießt. Aber unabhängig davon, ob man nun Mitglied

ist oder nicht, haben bei diesem Event alle Studis kostenlosen Eintritt. So kann man essich an diesem Abend kurz vor den Ferien noch einmal so richtig gut gehen lassen. Wäh-rend der laufenden Vorlesungszeit kommt man ja bekanntlich viel zu selten dazu, weil al-le möglichen Referats- und Prüfungstermine die weihnachtliche Zeit vollkommen in denHintergrund rücken lassen. Daher ist die Weihnachtslesung die beste Gelegenheit, sichauf die kommenden Festtage einzustimmen. (sat)

Auch die Heidelberger Stu-dentin Sarah Ablett wird ihreTexte lesen

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Auf die Plätzchen, fertig, los!Dieses Jahr war es am Ostersonntag. Da wander-ten die letzten der Kalorienbömbchen endgültigin die Mülltonne. Und nein, ich rede nicht vonzartschmelzend gefüllten Ostereiern, sondernvon Weihnachtsplätzchen. Meinen selbst geba-ckenen Weihnachtsplätzchen, die bis Ostern be-harrlich in zwei Keksdosen die Zeit überdauerthaben. Um ein Missverständnis gleich auszuräu-men: Ich kann feine Plätzchen backen, sehrfeine sogar. Das Problem ist nur: Ich backenicht nur gut, sondern auch gern, und wenn,dann in rauen Mengen. Jedes Jahr, wenn eslangsam kalt und ungemütlich wird und sich inden Supermarktregalen Nüsse, Gewürze und Ku-vertüre auf den Aktionsflächen stapeln, er-klingt in meinem Ohr die mahnende mütterlicheStimme: „Reiß dich dieses Jahr zusammen! Nichtwieder so viel, du weißt, wir hatten an Osternnoch…!“ Und ich nehme mir auch ganz fest vor,dieses Jahr stark zu sein und nur ein bisschenzu backen: Spritzgebäck muss sein - wozu habeich schließlich extra das teure Gerät gekauft?Die ostfriesischen Plätzchen sind Familien-klassiker, Spitzbuben so eine schöne Kind-heitserinnerung, Omas Mokkataler eh das Beste,Pfeffernüsse so schön zum Knabbern, auf meineSchoko-Kirsch-Herzen warten die Freunde, ohneZimtsterne ist Weihnachten nur halb so schön -und hatte ich da nicht neulich in der Zeit-schrift noch diese drei so lecker klingendenPlätzchenrezepte entdeckt, die ich unbedingtausprobieren muss? Schließlich schleppe ichdoch wieder tonnenweise Backzutaten mit einemKaloriengehalt, der jedem Ernährungswissen-schaftler die Tränen in die Augen treibt, ausdem Supermarkt und verschwinde für drei Tagein der Küche. Radio laut und dann geht’s los.Ein Heidenspaß! Sobald das erste Blech im Ofenverschwunden ist, erfüllt ein traumhafter Duftdas ganze Haus. Es weihnachtet! Doch spätes-tens nach den ersten drei Sorten fängt dasGrauen an: Vom dauernden vornüber gebeugt Ste-hen schmerzt der Rücken höllisch, jede Faserdes Körpers riecht mittlerweile nach Zimt undMandeln und die Lust auf etwas Süßes vergehtzusehends. Nur leider warten noch weitere zehnKilo Backzutaten darauf, von mir in leckereNaschereien verwandelt zu werden. Liegt Stun-den später schließlich auch der letzte Keksauf dem Abkühlgitter, bin ich soweit, dass ichfür den Rest der Adventszeit keine Plätzchenmehr sehen, geschweige denn essen kann. Wäh-rend ich die Hundertschaften an Süßgebäck inGeschenktütchen und Dosen verfrachte, schwöreich mir: „Nächstes Jahr reiß ich mich zusam-men! Denn bestimmt habe ich an Ostern noch…!“

Cornelia Gräf

Die Campus HD-Autoren erzählen jeden Monatabwechselnd aus ihrem Leben.

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Karin Wörner (Kunst, HWT, Mathematik) Am schönsten finde ich die Adventszeit, inder man nett mit Freunden zusammensitzt,einen warmen Tee trinkt und sich Zeit für ein-ander nimmt. Auf das Plätzchen backen mitWichteln freue ich mich auch schon sehr;das ist auch für dieses Jahr schon wiederfest eingeplant. Und Weihnachten ist dannder Höhepunkt, den man mit der Familiefeiert.

Jens Hindriks (Mathematik, Sport)Selbst als Atheist bedeutet mir Weihnachtensehr viel. Das werde ich gerade dieses Jahrbesonders merken, da meine Eltern ohneuns Kinder über die Feiertage verreisen wer-den. Es wird das erste Weihnachtsfest, dasich nicht im selben Wohnzimmer verbringenwerde. Aber auf jeden Fall werde ich mit mei-nen Geschwistern zusammen feiern.

Susanne Schmidt (Diakoniewissenschaft)An erster Stelle geht es natürlich um ChristiGeburt. Ich mag aber auch das traditionelleFamilienbeisammensein. Mit unserer 18 Mo-nate jungen Tochter Mina feiern wir Heilig-abend im kleinsten familiären Kreis. Erst amersten und zweiten Weihnachtstag besuchenwir dann unsere Eltern. In der Vorweihnachts-zeit backen wir gerne Plätzchen mit Freun-den.

Heval Mienert (Jura)Auch wenn ich nicht aus einer besonders re-ligiösen Familie komme, ist Weihnachten fürmich etwas Besonderes, weil ich von Kind-heit an viele schöne Erinnerungen damit ver-binde. Bei uns steht nicht so sehr der Kir-chengang, sondern eher das besinnlicheund fröhliche Zusammensein im Vorder-grund und unsere familiäre Tradition, denWeihnachtsbaum selbst zu schlagen.

Cynthia Cole (Geschichte, Politik)Weihnachten bedeutet für mich Zusammen-sein mit der Familie. Das ist eigentlich auchziemlich schön. Ich finde aber, dass es zustark emotionalisiert und zu einem großenEvent aufgebauscht wird und somit der gan-ze alljährliche Stress und Druck vorprogram-miert sind.

Welche Bedeutung hatWeihnachten für dich?

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