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ISSN 1866-7066 Sommer- semester 13 Killerfragen clever nutzen Epidemie an deutschen Hochschulen – Aufschieberitis Crowdfunding – Wie komme ich an Gründerkapital thalesgroup.com/germany S. 64 S. 88 S. 39 S. 52 FORMULA Student Germany 2013 bricht Rekorde S. 21 SPOTLIGHT

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Karrieremagazin Aachen Sommer 2013Mit aktuellen Job-Angeboten für Studenten, Praktikanten, Diplomanden, Absolventen und Young Professionals. Die Frage nach dem passenden Arbeitgeber ist auch 2013 von großer Bedeutung. campushunter.de möchte Ihnen in den Magazinen Unternehmen vorstellen, die aktuell Mitarbeiter suchen und sich bei Ihnen als Arbeitgeber vorstellen möchten - und das fachrichtungsübergreifend . Neben Global Playern stellen sich bei uns auch mittelständische Unternehmen und interessante Arbeitgeber der Region vor. In unseren 5 Ausgaben finden Sie ausführliche Firmenpräsentationen von Unternehmen Nutzen Sie diese Chance und informieren Sie sich – jeder der genannten Ansprechpartner auf den Profilseiten freut sich über IHRE KontaktaufnahmeAktuelle Beiträge: In Rekordzeit den Berufseinstieg finden, die optimale E-Mail Bewerbung, Arbeits- und Praktikumszeugnisse, Networking-Schlüsselqualifikation für die Zukunft, IT-welcher Nerd bist Du-mach den Nerd-Test!, Crowdfunding-oder wie komme ich an Gründerkapital?, Killerfragen clever nutzen, Aufschieberitis an den Hochschulen, Kleide Dich stets für die Position die Du möchtest, die ultimative Präsentation-Lametta macht noch keinen Weihnachtsbaum!, Soll ich promovieren?, Der Kaffee beim Vorstellungsgespräch,.....

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ISSN 1866-7066Sommer-semester 13

Killerfragen clever nutzen

Epidemie an deutschen Hochschulen – Aufschieberitis

Crowdfunding – Wie komme ich anGründerkapital

thalesgroup.com/germany

S. 64S. 88

S. 39

S. 52

FORMULA StudentGermany 2013 bricht Rekorde

S. 21

SPOTLIGHT

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Editorial I 1

Aufstieg zum Karrieregipfel

Liebe Leserinnen und Leser,

wer dieses Ziel erreichen will, muss erst mal wissen, wo sein persönlicher Gipfel liegt, die verschiedenen Wege dorthin erkunden und dann einen Route festlegen. Die Möglichkeiten sind heutzutage vielfältig. Natürlich braucht man für so einen Aufstieg auch das nötige Rüstzeug. Mit dem aktuellen campushunter haben wir Ihnen einiges Nützliches zusammengestellt. In unserer aktuellen Ausgabe finden Sie Arbeitgeberinfos, aktuelle Stellenangebote , Karrieretippsund Informationen wie und wo Sie sich außeruniversitär noch auf Ihr Karriereziel vorbereiten können.Welches Unternehmen aber ist das Richtige für Ihren Aufstieg? campushunter versucht hier mit seinen Firmenpräsentationen eine Auswahl an Arbeitgebern vorzustellen – vom regionalem KMUbis hin zum Global Player – mit mehr Informationen als nur einer Anzeige. Eine ausführliche Reportage und ein aussagekräftiges Firmenprofil sollen Antworten darauf liefern.Ein Blick auf die Seiten „Firmen auf einen Blick“ lohnt sich, denn viele Unternehmen suchenBewerber aus Fachrichtungen, die man im ersten Augenblick nicht vermutet.Wir bedanken uns beim VDSI - Verband deutscher Studenteninitiativen für die übergeordneteKooperation und im Einzelnen bei unseren Kooperationspartnern bonding, AIESEC, MTP, btS, MARKET TEAM und SINERGIE, den Racing-Teams der Formula Student, Formula Student Germany e.V., dem Verein Deutscher Ingenieure (VDI), Deutsche Bildung, women&work, MSW & Partner und unseren Gastredakteuren.

Selbstverständlich geht unser Dank auch an die Hochschulen für die tolle Unterstützung voncampushunter und den Unternehmen für Ihre Beteiligung.

Achtung: Karrierewege können manchmal auch steinig sein oder auch mal einen Umwegbedeuten, der aber letztendlich zum gewünschten Gipfel führt.

Wir wünschen Ihnen für Ihren Aufstieg nur das Allerbeste. Viel informatives Vergnügen beim Lesen dieser Ausgabe.

IhreHeike Großcampushunter

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Das neue bundesweite Karrieremagazin für die engagierten Studenten.

Ein Kooperationsprojekt von campushunter und dem VDSI – Verband deutscher Studenteninitiativen.

Kontakt

campushunter media GmbHHaberstraße 1769126 HeidelbergHeike GroßTel.: 0 62 21 / 79 8-902Fax: 0 62 21 / 79 [email protected]

Verband deutscherStudenteninitiativen

Alle Ausgaben sind auch online auf www.campushunter.de erhältlich!

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Grußwort des VDSI für campushunter I 3

campushunter®.de Sommersemester 2013

Liebe Leserinnen und Leser,

inzwischen hat es wohl jeder Student – ganz egal aus welchem Fachbereichmehrfach gehört: Wer mit dem Kontakt zur Welt der Unternehmen bis zum Ende des Studiums wartet, der hinkt den Mitbewerbern hinterher.

Immer mehr Professoren erwähnen in ihren Vorlesungen, dass man sich schonwährend des Studiums mit potentiellen späteren Arbeitgebern auseinander-setzen sollte. Studienberater weisen nachdrücklich darauf hin, dass die immerstärker aufkommende Interdisziplinarität neue Anstellungsmöglichkeitenschafft – auch in Firmen, die man im ersten Moment nicht als potentiellen Arbeitgeber wahrnimmt. Dementsprechend wünschen sich Unternehmen auf-geklärte Bewerber, die sich aus fundierten Beweggründen für ihre Firma entschieden haben und nicht, weil sich viele ihrer Kommilitonen ebenfallsdort bewerben.

Die Aufgabe ist also klar! Aber wie und wo man neben Bachelor und Masterwichtige Informationen für den beruflichen Werdegang sammeln soll, das erfährt der willige Student nur selten an einer der genannten Stellen. campus-hunter hilft inzwischen im sechsten Jahr in Folge diese Lücke zu schließen.Das Format stellt mit hoher Qualität Firmen als Arbeitgeber vor, würzt das Ganze mit wertvollen Tipps von Fachleuten rund um die Bewerbung und dasOnboarding und erreicht dabei durch die ansprechende Gestaltung den Studenten besser, als die simplen Auflistungen von Stellenanzeigen in einschlägigen Printmedien.

Zusätzlich bietet campushunter vielen regionalen und deutschlandweit aktivenStudenteninitiativen eine mediale Plattform, um über ihre Projekte und Eventszu berichten, interessierte Studierende zu erreichen und für das ehrenamtlicheEngagement zu begeistern. Die Initiativen profitieren vom Marketing durchcampushunter als starken Partner und das nutzt wiederum den Studenten.Denn der tatsächliche Kontakt zu den Firmen läuft häufig über die zahlreichen,für alle offenen Veranstaltungen, in denen Initiativen Studierende und Unter-nehmen bei Vorträgen, Workshops und Messen zusammen bringen.

Mit dem vielfältigen Angebot ist dieses Karrieremagazin für den interessiertenStudenten eine wichtige Unterstützung beim viel gepriesenen Blick über denTellerrand.

Eine informative Lektüre wünscht

Lorena BrandstetterVerband deutscher Studenteninitiativen

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4 I Inhalt

campushunter®.de Sommersemester 2013

1 I Editorial

3 I Grußwort Lorena BrandstetterVDSI – Verband deutscher Studenteninitiativen

8 I Firmen auf einen Blick Wer sucht wen?

11 I campushamster vor OrtWie der campushamster zu seinem Namen kam

12 I Schaeffler AGErfolgsfaktor Innovation

15 I EcurieAix / RWTH AachenEcurie Aix – Studentischer Profi-Motorsport!

17 I SKFLediglich die Erde dreht sich ohne die Hilfe von SKF

21 I VDI/Formula Student Germany e.V.Formula Student Germany 2013 bricht Rekorde

22 I DEKRA Formula Student 2013 – alles im grünen Bereich?

25 I Aixtreme Racing Team / FH AachenTeamstory

27 I DENSO AUTOMOTIVE Deutschland GmbHConnecting drivers, vehicles and society.

29 I KarrieretippsIn Rekordzeit den Berufseinstieg finden

31 I MAHLETechnik im Fokus. Menschen im Blick.

35 I bonding-studenteninitiative e.V. /Hochschulgruppe AachenThementage im Sommersemester 2013

37 I FEV GmbHFEV – Turning innovative ideas into reality

39 I Deutsche BildungEpidemie an deutschen Unis: Aufschieberitis

41 I MBtech Group GmbH & Co. KGaA Vorfahrt für Querdenker bei MBtech

45 I RWTH AachenQuantensprung im Leichtbau:

ITA-Entdeckung erneut prämiert

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Inhalt I 5

46 I RWTH AachenEines der letzten automobilen Abenteuer dieser Welt

48 I IVU Traffic Technologies AGProjekt-Ingenieure und Software-Entwickler

bei der IVU Traffic Technologies AG

51 I KarrieretippsDie optimale E-Mail Bewerbung

52 I KarrieretippsKillerfragen clever nutzen

54 I MARKET TEAM e.V.Wenn ich ein Vöglein wär… dann flög ich um die

ganze Welt.

55 I Porsche Consulting GmbHDeutsche Effizienz gepaart mit brasilianischem

Temperament und Karrierestart bei Porsche Consulting

59 I AIESEC e.V.Studentisches Engagement als Karrierebaustein

61 I Sabina Wachtel / ManagerOutfitKleide Dich stets für die Position die Du willst...

62 I FH AachenFH-Studierende im Airbus-Wettbewerb

64 I Thales DeutschlandKarrieren für Innovationsbegeisterte

67 I MTP – Marketing zwischen Theorie und Praxis e.V.Recruiting 2.0

69 I Brose GruppeWeltweit Chancen ergreifen

71 I AIESEC e.V. AachenMein Weg zu AIESEC

72 I RWTH AachenAachener Hochschule genießt Top-Ruf in der Wirtschaft

73 I HydroAluminium ist unsere Leidenschaft

77 I SINERGIE e.V.Nachhaltige Energien fordern Studierende heraus

78 I Elektronische Fahrwerksysteme GmbHNachwuchsingenieure der EFS entwickeln

erstes eQuad

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81 I KarrieretippsNETWORKING – Schlüsselqualifikation der Zukunft

82 I Nerd Zone - Nerd-CheckWelcher Nerd bist du? Mach’ den Nerd-Check!

84 I ALDI SÜDWarum der Einstieg in die IT bei ALDI SÜD eine

hervorragende Perspektive ist.

87 I FH AachenGegen Mobilfunk-Kriminalität

88 I campushunter®.de vor OrtCrowdfunding oder - Wie komme ich an Gründerkapital?

90 I Diehl-GruppeArbeiten bei Diehl

93 I bonding-studenteninitiative e.V.Wir von bonding

94 I KarrieretippsArbeits- bzw. Praktikumszeugnisse

95 I Krones AGInnovationen, die weit über den klassischen

Maschinenbau hinausgehen

99 I JungChemikerForumEin Netzwerk, das seines gleichen sucht

100 I btS e.V.Science ohne Fiction

102 I women&workInitiatorin der women&work im Interview

103 I Schuler AGWer die Zukunft gestalten will,

braucht das passende Werkzeug.

107 I KarrieretippsDie ultimative Präsentation

108 I Deutsche BildungErste Hilfe gegen Aufschieberitis

109 I univativ GmbH & Co. KGDie Perspektive wechseln…

112 I Nandine Meyden / Etikette und mehrDas Vorstellungsgespräch

114 I Thost ProjektmanagementVisionen werden Wirklichkeit

6 I Inhalt

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campushunter®.de Sommersemester 2013

Inhalt I 7

Herausgeber + Technische Realisation:

campushunter media GmbH

Haberstraße 17

69126 Heidelberg

Telefon: 062 21 798-999

Telefax: 062 21 798-904

www.campushunter.de

Geschäftsführer: Pierre Buck

Wir bedanken uns bei allen Unternehmen und Mitwirken-

den, die zu der Realisation dieser Ausgabe beigetragen

haben.

Idee und Konzeption im Sinne des Urheberrechts

geschützt. Bild- und Redaktionsnachweis über den Verlag.

Jegliche Vervielfältigung, auch auszugsweise, ist unter-

sagt. Eine Haftung für Personen-, Sach- und Vermögens-

schäden ist ausgeschlossen. Angaben ohne Gewähr.

Die Ausgabe kann, solange Vorrat reicht, zum Preis von

4,95 Euro zzgl. Verpackungs- und Portokosten über den

Verlag bestellt werden.

Kritik, Anregungen und Sonstiges bitte an:

[email protected]

Layout / Grafik: Heike Reiser

Michael Spieler

Sandra Kuppels

Caroline Franz

Redaktion: Heike Groß

Sandra Kuppels

Anzeigenleitung: Heike Groß

06221 798-902

[email protected]

Schutzgebühr: 4,95 Euro

Titelbild: © Fotolia - olly

Impressum

Regionalausgabe Aachen

ISSN 1866-7066

Sommersemester 2013

Immer das Neusteaus demHamsterrad!Werde Fan und verpasse nichts mehrvom campushamster!

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8 I Firmen auf einen Blick / Inserentenverzeichnis

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Anlagenbau/Anlagentechnik:Antriebstechnik:Architektur:Automatisierungstechnik:Bauingenieurwesen:Banking/Finance/Controlling:Betriebswirtschaft allgemein:Biologie/Biotechnologie:Chemie/Techn. Chemie:Elektrotechnik:Energietechnik:Erneuerbare Energien:Facility Management:Fahrzeugtechnik:Feinwerktechnik:Fertigungstechnik:Finanzdienstleistungen/Versicherungen:Geistes- und Soz. Wissensch. :Geo-/Forst-/Hydrowissenschaften:Informatik/Wirschaftsinformatik:Ingenieurwissenschaften allgem. :Kommunikationswissenschaften:Konstruktionstechnik:Kunststofftechnik:Lebensmitteltechnologie:Logistik:Luft- und Raumfahrtechnik:Maschinenbau:Mechatronik:Medientechnik:Mess- und Regeltechnik:Mathematik:Marketing/Vertrieb:Medizin/Pharma:Mikroelektronik/Mikrotechnik:Nachrichtentechnik/Hochfrequenztechnik:Optik/Optische Technologien:Physik:Produktionstechnik:Psychologie:Rechtswissenschaften:Schiffstechnik/Meerestechnik:Technische Redaktion:Umwelt/Wasser/Entsorgung:Verfahrenstechnik:Verkehrswissenschaften:Versorgungstechnik:Werkstofftechnik/Wissenschaften:Wirtschaftsingenieurwesen:Wirtschaftswissenschaften:

Praktikantenstellen:Abschlussarbeiten:Werkstudenten:Duales Studium:Trainee-Programm:Direkteinstieg:Promotion:

siehe Seite

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Firmen auf einen Blick / Inserentenverzeichnis I 9

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Anlagenbau/Anlagentechnik:Antriebstechnik:Architektur:Automatisierungstechnik:Bauingenieurwesen:Banking/Finance/Controlling:Betriebswirtschaft allgemein:Biologie/Biotechnologie:Chemie/Techn. Chemie:Elektrotechnik:Energietechnik:Erneuerbare Energien:Facility Management:Fahrzeugtechnik:Feinwerktechnik:Fertigungstechnik:Finanzdienstleistungen/Versicherungen:Geistes- und Soz. Wissensch. :Geo-/Forst-/Hydrowissenschaften:Informatik/Wirschaftsinformatik:Ingenieurwissenschaften allgem. :Kommunikationswissenschaften:Konstruktionstechnik:Kunststofftechnik:Lebensmitteltechnologie:Logistik:Luft- und Raumfahrtechnik:Maschinenbau:Mechatronik:Medientechnik:Mess- und Regeltechnik:Mathematik:Marketing/Vertrieb:Medizin/Pharma:Mikroelektronik/Mikrotechnik:Nachrichtentechnik/Hochfrequenztechnik:Optik/Optische Technologien:Physik:Produktionstechnik:Psychologie:Rechtswissenschaften:Schiffstechnik/Meerestechnik:Technische Redaktion:Umwelt/Wasser/Entsorgung:Verfahrenstechnik:Verkehrswissenschaften:Versorgungstechnik:Werkstofftechnik/Wissenschaften:Wirtschaftsingenieurwesen:Wirtschaftswissenschaften:

Praktikantenstellen:Abschlussarbeiten:Werkstudenten:Duales Studium:Trainee-Programm:Direkteinstieg:Promotion:

siehe Seite

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10 I Firmen auf einen Blick / Inserentenverzeichnis

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Anlagenbau/Anlagentechnik:Antriebstechnik:Architektur:Automatisierungstechnik:Bauingenieurwesen:Banking/Finance/Controlling:Betriebswirtschaft allgemein:Biologie/Biotechnologie:Chemie/Techn. Chemie:Elektrotechnik:Energietechnik:Erneuerbare Energien:Facility Management:Fahrzeugtechnik:Feinwerktechnik:Fertigungstechnik:Finanzdienstleistungen/Versicherungen:Geistes- und Soz. Wissensch. :Geo-/Forst-/Hydrowissenschaften:Informatik/Wirschaftsinformatik:Ingenieurwissenschaften allgem. :Kommunikationswissenschaften:Konstruktionstechnik:Kunststofftechnik:Lebensmitteltechnologie:Logistik:Luft- und Raumfahrtechnik:Maschinenbau:Mechatronik:Medientechnik:Mess- und Regeltechnik:Mathematik:Marketing/Vertrieb:Medizin/Pharma:Mikroelektronik/Mikrotechnik:Nachrichtentechnik/Hochfrequenztechnik:Optik/Optische Technologien:Physik:Produktionstechnik:Psychologie:Rechtswissenschaften:Schiffstechnik/Meerestechnik:Technische Redaktion:Umwelt/Wasser/Entsorgung:Verfahrenstechnik:Verkehrswissenschaften:Versorgungstechnik:Werkstofftechnik/Wissenschaften:Wirtschaftsingenieurwesen:Wirtschaftswissenschaften:

Praktikantenstellen:Abschlussarbeiten:Werkstudenten:Duales Studium:Trainee-Programm:Direkteinstieg:Promotion:

siehe Seite

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zu Besuch, um anschließend überglück-lich die Patenschaftsurkunde entgegenzu nehmen und das neue Teammaskott-chen persönlich kennen zu lernen - diebeiden verstanden sich auf Anhieb!

Sir Ecurie von Aix freute sich also be-kannt zu geben, dass er von nun an unterder Patenschaft vom Formula StudentTeam Ecurie Aix der RWTH Aachen steht. Aktuell wartet Sir Ecurie von Aix auf dasversprochenen Miniatur Monocoque dasein Hamsterhaus in seinem 3 stöckigemKäfig ersetzen soll.

Seither berichtet der campushamsterregelmäßig aus dem Verlag, gewinnt dieHerzen auch der härtesten Männer undsorgt bei campushunter und seinen Fansoftmals für den Ausruf „ Oh, ist der süß“- ja und schnell ist er außerdem in seinemHamsterrad – kein Wunder wenn die Pa-ten einen Rennwagen bauen. ■

Als der „etwas andere Verlag“ woll-ten wir auch hier etwas anders machen –ein Maskottchen und am liebsten etwaslebendiges. Was ist bei campushunternaheliegender als ein campushamster?Die Idee war kaum zu Ende gedacht zogder bis dahin noch namenlose Hamsterbei uns im Verlag ein.

„Wie soll der campushamster hei-ßen?“ war unsere erste große facebookAktion – wir starteten ein Voting und stell-ten die Namenspatenschaft in Aussicht.

Unsere Kooperationspartner vomMTP – Marketing zwischen Theorie undPraxis schicken den Namen „MarkEting von Thurn und Praxis“ ins Rennen,kreative Namen wie Krümel, Campino,Thaddeus und 16 weitere folgten. Dannaber kam das Racing Team der RWTH

Aachen und schlug den Namen „Sir Ecurie von Aix“ vor - der dann,passend zum Racing Team, mit großem Abstand nach einerWoche das Rennen machte, da das Racing Team dem Ham-

ster als Team-Maskottchen gewin-nen wollte.

Siegessicher kam Dominic Mildenberger 1. Vorstand des Ver-

eins kurz vor Mitternacht spontan

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Wie der campushamsterzu seinem Namen kam

2013 – unser Schritt in die Facebook-Welt – auch wir wollten unsnicht länger dem Thema social media verschließen, nachdemuns unzählig viele Studierende gefragt haben, wann wir dennendlich auf Facebook ankommen.

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campushamster vor Ort I 11

facebook.com/campushunter.de

Werde Fan und verpasse nichtsmehr vom campushamster!

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12 I Schaeffler AG

Erfolgsfaktor

InnovationIn unserer schnelllebigen Zeit ist Innovationskraft – die

Fähigkeit, aus Innovationen erstklassige Produkte zu realisieren– mehr denn je entscheidender Faktor für den Unternehmenser-folg. Innovationskraft ist daher ein zentraler Punkt im Selbst-verständnis von Schaeffler.

Als zukunftsorientiertes Unternehmen bestimmen Erfinder-geist und Erfolgswille, zwei grundlegende Eigenschaften derUnternehmensgründer, bis heute unser Handeln. Sie schaffendie Voraussetzungen dafür, dass unsere Innovationen seit jeherdas Morgen etwas besser machen als das Heute.

Seit vielen Jahrzehnten steht der Name Schaeffler mit seinenProduktmarken für Pioniergeist und Innovationskraft. Nicht zu-letzt deshalb zählt das Unternehmen heute zu den weltweit führenden Anbietern in der Wälzlagerindustrie – und wird in nahezu allen Branchen als kompetenter Partner geschätzt.

Heute Lösungen für morgen realisieren: Nach diesem Prinziptreibt Schaeffler den technologischen Fortschritt kontinuierlichvoran – und setzt dabei immer wieder neue Maßstäbe. Daranwird sich auch in Zukunft nichts ändern. Im Gegenteil: Schaefflerwird auch morgen sein weltweites Wissen ganz in den Dienstwegweisender Produkte, Systeme und Lösungen stellen.

Ein paar wenige unserer Innovationen haben wir nachfolgendkurz dargestellt.

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campushunter®.de Sommersemester 2013

Das Riesenrad in London, in dem ca. 1.500 Tonnen Stahl verbaut wurden,dreht sich mit Hilfe von zwei zweireihigen radialen FAG Pendelrollenlagern, die alsFest-Loslagerkombination in die Nabe des Aussichtsrads eingebaut sind. DasFestlager mit einem Außendurchmesser von 2,66 Metern wiegt 6,3 Tonnen undist fest auf der Welle montiert. Das Loslager mit einem Außendurchmesser von2,62 Metern und einem Gewicht von 5,2 Tonnen kann sich auf der Welle hin undher bewegen, um so Längenausdehnungen auszugleichen.

Neben den zentralen Nabenlagerungen sorgen Großgelenklager der Schaeffler-Marke ELGES fürden sicheren Stand des London Eye. Die Großgelenklager ermöglichten, dass das Rad beim Aufstellenaus seiner horizontalen Montagelage quer über die Themse in seine vertikale Endposition geschwenktwerden konnte. Seitdem haben die Lager die Aufgabe, kleinste z. B. durch Wind verursachte Bewe-gungen des Rades auszugleichen, die sonst auf die vergleichsweise starre Stahlkonstruktion einwir-ken würden.

GroßlagerSchaeffler gilt als bevorzugter Entwicklungspartner und Lieferant fürganz besonderen Herausforderungen an Ingenieure und Wälzlager.Einen weiteren Beleg dafür lieferte die Entwicklung der Naben-lagerung für das „London Eye“, das zum Jahrtausendwechsel1999/2000 ausgeliefert wurde.

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Dank dieser Innovation des „Kugelfischers“, wie er schon bald genannt wurde, trat das Kugellager von Schweinfurt aus seinen Siegeszug um die Welt an. Aus der kleinen Werkstatt fürNähmaschinenreparatur und Fahrradhandel von Friedrich Fischer entwickelte sich mit einer ungeheuren Dynamik das Unternehmen FAG Kugelfischer, das seit 2001 zu Schaeffler gehört.

Seither hat kaum ein Maschinenelement die technische Entwicklung so beeinflusst wie das Wälzlager. Ursprünglich für Fahr-räder konzipiert, revolutionierte das Wälzlager auch bald die Herstellung von Motorrädern, Autos, Flugzeugen und Eisenbahnen.

KugelschleifmaschineMit der Erfindung der Kugelschleifmaschine machte es Friedrich Fischer imJahr 1883 erstmals möglich, gehärtete Stahlkugeln nach dem Prinzip des „Spitzenlosen Schleifens“ absolut gleichmäßig und rund zu schleifen – undkennzeichnete damit den Beginn der internationalen Erfolgsgeschichte desWälzlagers.

Unsere Innovation beruht darauf, das vom herkömmlichen Wälzkörper „Kugel“ alle nicht be-lasteten Bereiche entfernt werden – das heißt, es werden je 15 Prozent des Kugeldurchmessersabgeschnitten. So entsteht eine beidseitig abgeflachte Kugel, die so genannte Kugelrolle, dieum 30 Prozent schmaler ist als eine Kugel und wertvollen Bauraum einspart. Die besonders „schlanke“ Form der Kugelrolleund speziell entwickelte Montageverfahren ermöglichen es darüber hinaus, den Füllgrad der Lager, also die Befüllung mit Wälz-körpern, bis ca. 90 Prozent zu steigern. Mehr Wälzkörper im gleichen Bauraum bedeutet eine deutlich höhere Tragzahl undeine entsprechend höhere Lebensdauer. Dies eröffnet auch neue Chancen zum Downsizing von Produkten und Aggregaten.

Kugelrollenlager100 Jahre nach der Erfindung des Kugellagers und 50 Jahre nach der Serienreifedes Nadellagers bietet Schaeffler seinen Kunden eine neue Wälzlagerbaureihe:Das Kugelrollenlager. Das Ergebnis: höhere Tragzahl, höhere Lebensdauer undDownsizing von Produkten.

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Schaeffler AG I 13

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■ Bewerberprofil wichtig in Prozent

Examensnote 90%

Studiendauer 80%

Auslandserfahrung 50%

Sprachkenntnisse (englisch) 90%

Ausbildung/Lehre 40%

Promotion 10%

MBA 10%

Außerunivers. Aktivitäten 70%

Soziale Kompetenz 100%

Praktika 100%

BEWERBERPROFIL

FIRMENPROFIL■ Allgemeine Informationen

BrancheZulieferer für Maschinenbau, Automobilindustrie

Bedarf an HochschulabsolventInnenKontinuierlicher Bedarf

■ Gesuchte FachrichtungenMaschinenbau, Kontruktionstechnik, Produktions- und Fertigungstechnik, Mechatronik, Elektrotechnik, Fahrzeugtechnik,Wirtschaftsingenieurwesen, Verfahrenstechnik,Wirtschaftswissenschaften, Informatik,Luft- und Raumfahrttechnik, Naturwissen-schaften

■ Produkte und DienstleistungenWälz- und Gleitlager, Linearsysteme sowieals Automobilzulieferer Präzisionselementefür Motor, Getriebe und Fahrwerk

■ Anzahl der StandorteCa. 180 Standorte in mehr als 50 Ländern, ca. 30 Standorte in Deutschland u.a. in Herzogenaurach, Bühl und Schweinfurt

■ Anzahl der MitarbeiterInnenWeltweit: rund 76.000

KontaktAnsprechpartnerAnsprechpartner finden Sie in den jeweiligen Stellen-beschreibungen online

Internetwww.schaeffler.de

Direkter Link zum Karrierebereichwww.schaeffler.de/career

Bevorzugte Bewerbungsart(en)Bitte bewerben Sie sich online unter www.schaeffler.de/career

Angebote für StudentInnenPraktika? Ja

Abschlussarbeiten? Diplomarbeit, Masterarbeit,Bachelorarbeit

Werkstudenten? Ja

Duales Studium? Ja, • Diplom Ingenieur/in (FH) –

Maschinenbau• Bachelor of Engineering –

Maschinenbau • Bachelor of Engineering –

Mechatronik • Bachelor of Engineering –

Elektrotechnik• Bachelor of Engineering –

Wirtschaftsingenieurwesen• Bachelor of Science –

Wirtschaftsinformatik• Bachelor of Arts –

Allgemeine Industrie• Bachelor of Arts –

Steuern und Prüfungswesen• Bachelor of Science –

Angewandte Informatik

Trainee-Programm?Ja, 2 Programme• Corporate Trainee Program

ab Master/Diplom• Young Professionals Program

ab Bachelor

Direkteinstieg?Ja

Promotion? Nein

■ Sonstige AngabenFähigkeit zum Querdenken, Integrations-fähigkeit, Teamfähigkeit, Innovations-fähigkeit, Faszinationsfähigkeit für neuesteTechnologien

■ JahresumsatzWeltweit rund 10,7 Mrd. Euro (2011)

■ EinsatzmöglichkeitenU.a. Technischer Versuch und Berechnung,Anwendungstechnik, Produktion/-planung,Konstruktion, Softwareentwicklung, Qualitätssicherung, Tribologie, Werkstoff-technik, Finanzwesen

■ Einstiegsprogramme➜ Direkteinstieg oder Trainee-Programme ➜ Praktika und Studienabschlussarbeiten➜ Duale Studiengänge

■ Mögliche EinstiegstermineJederzeit

■ AuslandstätigkeitMöglich

■ Warum bei „Schaeffler“ bewerben„Ein Unternehmen ist nur so gut wie seineMitarbeiter“ – dieses Motto wird in der Schaeffler Gruppe konsequent gelebt. DasFamilienunternehmen vereint eine langfristigestrategische Ausrichtung mit modernsten Managementmethoden und attraktiven Arbeitsplätzen. Kreativität, Schnelligkeit undhohes persönliches Leistungsbewusstsein der Mitarbeiter sind Garant für unseren Wett-bewerbsvorsprung. Ständige Weiterbildungprägt die Personalentwicklung. Intern und imAustausch zwischen den Unternehmen derSchaeffler Gruppe bieten sich vielfältige Mög-lichkeiten der beruflichen Weiterentwicklungund Karrieregestaltung.

QR zu Schaeffler:

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EcurieAix / RWTH Aachen I 15

Ecurie Aix, das Formula StudentTeam der RWTH Aachen bietet Studentendie Chance, das Gelernte unmittelbar an-zuwenden. Die Tätigkeiten sind vielseitig:in technischen Abteilungen (Antriebs-strang, Elektronik, Fahrwerk, Rahmen)über Qualitätsmanagement und IT bis hinzu Marketing und Sponsoring kommenbei uns sowohl der Tüftler und Motor-sport-Enthusiast, als auch das Schreib-und Organisationstalent voll auf seineKosten. Auf der ganzen Welt entwickelnund bauen inzwischen über 500 studenti-sche Teams eigene Rennwagen für dieFormula Student-Rennserie, um dann aufinternationaler Ebene die besten Renn-ställe zu küren. Rundenzeiten und eineraffinierte Technik sind jedoch nicht dieeinzigen Kriterien – auch ein Business-

» plan muss den Juroren vorgelegt werden,der mit der Annahme arbeitet, jedes Teamwürde seinen Prototypen in höherenStückzahlen produzieren und verkaufen.Wer gewinnen möchte, muss durch eineMarktanalyse, die Produktionsplanungsowie eine Markteintrittsstrategie inklu-sive einer Gegenüberstellung von Kostenund Einnahmen überzeugen.

Die Formula Student hat sich in den letzten Jahren zum angesehensteninternationalen Wettbewerb (nicht nur) fürangehende Ingenieure entwickelt. Vor allem die Beachtung in der (Automobil-)Industrie und speziell auch im professio-nellen Motorsport ist enorm. Beispiels-weise versuchen nicht nur Personalchefsaller namhaften Branchen-Vertreter vonAudi bis ZF, sondern auch Talent Scouts

aus der Formel 1 ihren Nachwuchs direktaus der Formula Student – Boxengassezu rekrutieren. Entsprechend hoch ist dasInteresse an Kooperationen mit den Teams, so dass auch Ecurie Aix von einerVielzahl von Partnern aus der Industrie,aber ebenso von diversen Instituten derRWTH Aachen unterstützt wird - diesreicht von finanzieller über materielleUnterstützung in Form von Bauteilen bishin zu Fertigungskapazitäten.

Obgleich ein spezielles Reglement dieRahmenbedingungen vorgibt, bleibt gro-ßer Spielraum für Ideen und Innovationender Studenten. Daher kann man zu Rechtbehaupten: näher kann man dem profes-sionellen Motorsport als Student nichtsein!

Ecurie Aix – Studentischer Profi-Motorsport!Studieren: das bedeutet zumeist viel Theorie und wenig Praxis – falsch!

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PREMIUM PARTNER

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16 I EcurieAix / RWTH Aachen

typischen Mitgliedes ist etwa mit einemHiwi-Job vergleichbar. (Im Rahmen einerVoll-Mitgliedschaft in unserem Team istauch die Anfertigung von Studien-, Projekt-, Bachelor und Masterarbeitenmöglich.)

Am Anfang eines jeden Semestersveranstalten wir ein Recruiting, zu dem jeder herzlich eingeladen ist. (Nähere Informationen dazu findest du auf unserer Homepage: www.ecurie-aix.de.)

Wir freuen uns darauf, Dich kennen-zulernen! ■

Die letzte Saison war für uns dabeisehr erfolgreich: mit dem eac09 (ecurieaix car no. 9) starteten wir in Hockenheim(GER) und Silverstone (UK), wo wir untermehr als 100 Teams mit einem starken14. Platz auftrumpfen konnten. In der ak-tuellen Saison steht zusätzlich ein Wett-bewerb in Michigan (USA) auf dem Plan,so dass wir mit unserem zehnten Renn-wagen mit Verbrennungsmotor an insge-samt drei Rennen teilnehmen werden.

Die Vorbereitungen für die kommendeSaison laufen deshalb auf Hochtouren.Parallel ist die Entwicklung eines E-Wagens für die Saison 2014 voll im Gange,da auch in der Formula Student die E-Mobilität eine immer größere Rollespielt. Für dieses wichtige Projekt suchenwir zur Zeit noch Elektrotechniker aus höheren Semestern.

Aber auch in allen anderen Gruppensuchen wir qualifizierten Nachwuchs ausallen Studiengängen und Semestern -schließlich ist man bei uns, um Neues zulernen und nicht, um schon alles zu kön-nen. Der wöchentliche Zeitaufwand eines

Weitere Informationen

www.ecurie-aix.de

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SKF I 17

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Lediglich die Erde dreht sich ohne die Hilfe von

Gut, diese These ist sicherlich etwas übertrieben. Doch mitvielen Innovationen, enormem Know-how und langjähriger Er-fahrung ist SKF dafür prädestiniert, vieles am „Laufen“ zu hal-ten. Gerade durch die Reduzierung von Reibung tragen wir ei-nen wesentlichen Teil dazu bei, dass die Welt effizienter wird undRessourcen in allen Industriebereichen geschont werden. UnsereMotivation und unser Antrieb besteht darin, innovative Lösungenzu entwickeln, die in unterschiedlichsten Anwendungen undBranchen eingesetzt werden können: Angefangen bei Windparksüber Schiffsmotoren, Hochgeschwindigkeitszügen, Wasch-maschinen, Motorräder, Autos bis hin zu Medizintechnik undSkateboards. An allen Erfindungen und Lösungen arbeiten welt-weit rund 46.000 Mitarbeiter in mehr als 130 Ländern, die alleaußergewöhnliche Karriere- und Weiterbildungsmöglichkeitengenießen. Sie profitieren von einer interkulturellen Teamarbeitund finden absolut professionelle Arbeitsbedingungen vor.

Lassen auch Sie sich von der Begeisterung unserer Mitar-beiter anstecken und entdecken Sie, warum SKF der Platz ist,an dem Ihre Fähigkeiten zur Basis Ihres und unseres Erfolgswerden. Mit Ihrem Talent und unseren Aufgaben, die auf Sie war-ten, gibt es nichts, was wir nicht gemeinsam erreichen könnten.Deshalb: Herzlich Willkommen bei SKF – und in einer Welt vollerMöglichkeiten.„„In meinem Freundeskreis werde ich oft gefragt, ob ich bei SKF

glücklich sei. Meine Antwort: natürlich ja! Es passt alles von A wieAtmosphäre bis Z wie Zusammenarbeit. Die Stimmung, der Um-gangston und der Spaß bei der Arbeit dominieren den Tagesablaufund sorgen so für ein absolut angenehmes Arbeitsklima. Gerade fürjemanden wie mich, die am Anfang ihrer Karriere steht, ist das be-sonders wichtig.

Ob in meinem Auto, mit dem ich täglich zur Arbeit fahre, denWindkraftanlagen, die unsere Stromversorgung sichern oder imSkateboard von meinem Cousin: In unzähligen Alltagsgegenstän-den können Lösungen von SKF stecken. Dass auch ich ein Teil vonSKF und damit auch ein Teil der vielseitigen Lösungen bin, die un-sere Welt bewegen, macht mich stolz.“ Lisa Baierl, Duale Studentin, Fachrichtung Maschinenbau

»

„„Ich bin fasziniert von der Vielseitigkeit, die SKF bietet. Schon als

Praktikant war ich in unterschiedlichen Bereichen integriert und lern-te täglich Neues dazu – ob im direkten Kontakt mit der Fertigungoder im Dialog mit unterschiedlichsten technischen Bereichen. Unddas Beste: im Anschluss an mein Praktikum ging es direkt weiter –natürlich bei SKF. Erst wurde mir eine Stelle als Diplomand angebo-ten und schließlich auch ein Arbeitsvertrag. Besser hätten die erstenSchritte im Berufsleben nicht laufen können. Deshalb ist für michSKF ein Unternehmen, das wirklich bewegt. Die Welt und mich.“ Sebastian Berse, Industrial Engineer, ehemaliger Praktikant & Diplomand

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18 I SKF

campushunter®.de Sommersemester 2013

„„Karriere machen? Logisch! Nur wie, fragen sich viele. Für michpersönlich ist die Antwort darauf klar: bei SKF. Schon während mei-nes Traineeprogramms hat mich begeistert, wie individuell ich mei-ne persönlichen Fähigkeiten und Interessen weiterentwickeln konn-te. Egal ob lokal oder international, Fach- oder Führungskarriere:Schritt für Schritt wird die berufliche Entwicklung gemeinsam ge-plant und vorbereitet, was sehr motivierend ist. A propos Motiva-tion: die schöpfe ich auch daraus, dass die Möglichkeit an ab-wechslungsreichen und herausfordernden Aufgaben und Projektenzu arbeiten, verbunden mit einem hohen Maß an Gestaltungsfrei-heit, immer wieder gegeben sind. Und bei allem was man macht,ist eines immer dabei: das kollegiale Miteinander.“Albrecht Nestle, Entwicklungsingenieur Modellierung und Simulation,ehemaliger Trainee„„Wer Eigeninitiative, Selbstmotivation und Kreativität hat, kann

diese bei SKF nahezu uneingeschränkt zur Geltung bringen. Seitüber sieben Jahren bin ich in unterschiedlichen Bereichen tätig undgenieße die Abwechslung in meinem Arbeitsalltag – mal mehr stra-tegisch, mal mehr operativ. Zusammen mit dem internationalenUmfeld und der großen Gestaltungsfreiheit ist dies genau das, wasich mir unter einem spannenden, vielseitigen und fordernden Berufvorstelle. Was ich besonders schätze, ist die Wertekultur bei SKF,denn Offenheit, Teamwork, Empowerment und ein hohes morali-sches Verständnis sind für mich der Nährboden, um mit meinenIdeen und meinem Know-how dazu beizutragen, dass sich die Weltmit SKF einen Tick schneller dreht.“ Edda Seidel, Manager Strategic Account Support „„Kurze Wege zur Abstimmung und flache Hierarchien sind die

Voraussetzung, um Ideen schnell zu realisieren. Zusammen mitweltweit kompetenten Teams, die mich in meiner globalen Aufga-be unterstützen kann ich die strategische Verantwortung überneh-men, erfolgreich internationale Automobilkonzerne betreuen undEntscheidungen treffen, die sich bis hin zur Fertigung auswirken.Freiräume, Entwicklungsmöglichkeiten, Branchenvielfalt und dieMöglichkeit auch weltweit tätig zu sein, sind für mich alles, was mansich beruflich wünschen kann. Für mich war SKF die beste Ent-scheidung – und das sage ich nach 18 Jahren mit der gleichenÜberzeugung, wie kurz nach meinem Einstieg. Peter Scharnberger, Global Account Manager, Automotive

Hätten Sie es gewusst?

Auch beim Bau des größten Aussichts-Riesenrades in LasVergas ist SKF dabei. Für den rund 168 m hohen Bau wer-den die zwei größten und individuell für den Kunden ange-fertigten Pendelrollenlager eingebaut. Mit 2,30m Außen-durchmesser, einer Breite von 63 cm und einem Gewicht vonungefähr 8.800 Kilogramm sind das Dimensionen, die wiegeschaffen sind für Las Vegas, wo alles etwas größer undbunter sein darf.

Mehr Wissenswertes über Ihre Karriere und die Welt von SKFunter www.skf.de

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Page 22: campushunter_Aachen_Sommer_2013.pdf

■ Bewerberprofil wichtig in Prozent

Examensnote 70%

Studiendauer 70%

Auslandserfahrung 60%

Sprachkenntnisse (englisch) 100%

Ausbildung/Lehre 40%

Promotion 20%

MBA 50%

Außerunivers. Aktivitäten 70%

Soziale Kompetenz 100%

Praktika 60%

BEWERBERPROFIL

FIRMENPROFIL■ Allgemeine Informationen

BrancheZulieferer für Maschinenbau und Automobilindustrie, Industriedienstleistungen

Bedarf an HochschulabsolventInnenNach Bedarf und Marktlage

■ Gesuchte FachrichtungenAllg. Maschinenbau, Mechatronik, Wirtschaftsingenieurwesen.

■ Produkte und DienstleistungenKomplettanbieter der Bewegungstechnik mit den Kompetenzbereichen Lager und Lagereinheiten, Dichtungen, Mechatronik,Schmiersysteme und Industriedienstleistungen

■ Anzahl der StandorteHauptsitz: Göteborg, Schweden; weltweit in über 130 Ländern vertreten, mehr als 120 Produktionsstätten

■ Anzahl der MitarbeiterInnen2012: weltweit: ca. 46.700, in Deutschland: ca. 6.700

■ JahresumsatzWeltweit: ca. 7,5 Mrd. Euro, in Deutschland: ca. 1,1 Mrd. Euro

■ EinsatzmöglichkeitenAnwendungsingenieure/Technischer Berater, Account Manager, Industrial Engineer

■ EinstiegsprogrammeStudenteneinsätze, Abschlussarbeiten, Promotionen, Direkteinstieg mit individuellemEinarbeitungsprogramm, Traineeprogramm

KontaktAnsprechpartnerBastian MattlenerPersonalmarketingWeitere Ansprechpartner finden Sie in den jeweiligen Stel-lenausschreibungen unterwww.skf.de ➔ Karriere

AnschriftSKF GmbHGunnar-Wester-Straße 1297421 Schweinfurt

Telefon/FaxTelefon: +49 (0) 9721 56 2541

[email protected]

Internetwww.skf.de

Bevorzugte Bewerbungsart(en)Bitte bewerben Sie sich vorzugs-weise online (Initiativ über die Onli-ne-Bewerbungsmöglichkeit aufunserer deutschen Homepageoder direkt auf die jeweiligen Aus-schreibungen auf www.skf.de ➔Karriere). Schicken Sie bitte immervollständige Unterlagen mit (Anschreiben, aussagekräftigenLebenslauf, alle Zeugnisse undBescheinigungen).

Direkter Link zum Karrierebereichwww.skf.de ➔ Karriere

Angebote für StudentInnenPraktika? Ja

Diplom-/ Abschlussarbeiten? Ja

Werkstudenten?Nein

Duales Studium? Ja

Trainee-Programm?Ja

Direkteinstieg?Ja

Promotion?Ja

■ Sonstige AngabenMitarbeiter (w/m) mit Eigeninitiative, fachlicher, sozialer und interkultureller Kompetenz. Aufgeschlossene und mutige Persönlichkeiten, die Entschei-dungen kritisch hinterfragen und Konflikten konstruktiv begegnen. Menschen mit Visionen, die bereit sind Veränderungen zu initiieren und zu gestalten und unseren Verhaltenskodex zu leben.

■ Mögliche EinstiegstermineJederzeit

■ AuslandstätigkeitWährend des Studiums möglich, aber Bewerbung in der Regel direkt über die jeweilige Landesgesellschaft; nach der Einarbeitung möglich

■ Einstiegsgehalt für AbsolventenNach Tarif (Metall) entsprechend Qualifikation und Berufserfahrung

■ Warum bei SKF bewerben?Die schwedisch geprägte Unternehmens-kultur ermöglicht herausfordernde Aufgabenin einem offenen Umfeld mit flachen Hierarchien und weltweiter Kommunikation.

SKF ist ein Unternehmen mit Tradition undeiner gelebten Verantwortung für die Umwelt.Spüren Sie schon während Ihres Studiumsdurch einen Einsatz bei uns, wie es ist, alsIngenieur (w/m) zu arbeiten und verantwor-tungsvolle Aufgaben zu übernehmen. Erleben Sie spannende Tätigkeiten in attraktiven Anwendungsfeldern, persönlicheEntwicklungsmöglichkeiten und ein von Kollegialität geprägtes Arbeitsumfeld. Kommen Sie zu SKF und erleben Sie „The Power of Knowledge Engineering“.

QR zu SKF:

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VDI/Formula Student Germany e.V. I 21

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Es geht wieder los: Vom 30. Juli bis 4. August starten 115Teams bei der Formula Student Germany 2013 am Hocken-heimring.

Im Mittelpunkt der Veranstaltung, die der VDI als ideeller Trä-ger und Sponsor fördert, steht in diesem Jahr das Thema Nach-haltigkeit: 40 Teams gehen mit einem reinen Elektromotor an denStart – ein neuer Weltrekord.

„In diesem Jahr begrüßen wir so viele internationale Teamswie noch nie am Hockenheimring. Wir freuen uns sehr, dass dieFSG über Ländergrenzen hinweg so beliebt ist und Studierendeweltweit begeistert“, erklärt Tim Hannig, Vorsitzender der FSG.„Wir haben in diesem Jahr sogar die Zahl der Startplätze für dieFormula Student Electric (FSE) noch einmal erhöht, so dass wirmehr Teams die Möglichkeiten geben möchten dabei zu sein. Esist großartig, dass so viele Studierende mit dem Bau einesElektroboliden ihre Idee von einer nachhaltigen Mobilität aktivumsetzen.“

40 Teams nehmen die Herausforderung an und konstruiereneinen konkurrenzfähigen Rennwagen, der mit einem reinenElektromotor samt Energiespeicher ausgestattet ist. Neben 38europäischen Teams, darunter 29 Mannschaften aus Deutsch-land, wollen auch ein afrikanisches Team und ein asiatischesTeam lautlose Runden über den Asphalt drehen. 23 Teams stehen noch auf der Warteliste.

Deutlich mehr Motorenlärm wird es von den 75 Teams zu hö-ren geben, die bei der FSC, dem traditionellen Wettbewerb mit

Verbrennungsmotor, an den Start gehen. Mannschaften aus Eu-ropa, Nordamerika, Asien und Afrika konkurrieren dabei um denSieg. Ihren Heimvorteil wollen 28 Teams aus Deutschland nut-zen. 49 Teams hoffen noch auf einen Startplatz.

„Die FSG fordert von ihrenTeilnehmern breites Wissen,Teamarbeit, Ideenreichtum undviel Engagement – also genaudie Fähigkeiten, die Ingenieureim Berufsleben brauchen. Sie istder optimale Nachwuchswettbe-werb, deshalb hat der VDI alsideeller Träger von Anfang an Pa-te gestanden. Die FSG löst beiallen Beteiligten große Begeiste-rung aus, denn hier wird erfahr-bar, was technische Berufe sospannend macht“, so ThomasAlbrecht, Geschäftsführer derVDI-Gesellschaft Fahrzeug- undVerkehrstechnik.

Das Konzept überzeugt nichtnur Studenten, sondern auch viele Wirtschaftsunternehmenwie AUDI, Autodesk, BASF, BMW,Bosch, Brunel, Continental, Daimler, DEKRA, ETAS, Harting,Henkel, IAV, Mahle, MAN, Math-Works, Porsche, SKF, Tognum sowie VW und ZF. ■

Formula Student Germany 2013 bricht Rekorde

Die Faszination Formula Student Germany (FSG) ist ungebrochen: Mit 187 Teams aus 33Ländern wollen mehr Studierende als jemals zuvor am internationalen Konstruktions-wettbewerbs teilnehmen. Wenn vom 30. Juli bis zum 4. August zum achten Mal dieselbstgebauten Rennwagen ihre Runden am Hockenheimring drehen, werden 115 registrierte Teams aus aller Welt dabei sein, 72 weitere hoffen noch auf einen Startplatz.

»

Ihre Ansprechpartnerin in der VDI-Pressestelle:

Cathrin BeckerTelefon: +49 211 6214-380, Telefax: +49 211 6214-156E-Mail: [email protected]

Relevante Linkswww.formulastudent.de media.formulastudent.de/FSGTV

Fotos: www.campushunter.de

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22 I DEKRA

campushunter®.de Sommersemester 2013

DEKRA ist seit 2006 offizieller technischerPartner der FSG. Wie kam es zu dieser Zu-sammenarbeit?

Seit unserer ersten Teilnahme sind wir überzeugt vom Kon-zept und der professionellen Umsetzung der Veranstaltung. AlsOffizieller Technischer Partner unser Expertenwissen in diesenWettbewerb einbringen zu können und so nationale sowie inter-nationale Studenten begleiten zu können, bereitet uns vielFreude.

Als technischer Partner der FSG sind Sie zu-ständig für die technische Abnahme derFahrzeuge. Was heißt das genau?

Wir sind für die sicherheitstechnische Abnahme der Fahrzeu-ge zuständig. Dies beginnt mit der Durchsicht der Dokumenta-tionen lange vor der eigentlichen Veranstaltung, beinhaltet dieÜberprüfung der vorgegebenen Richtlinien des Veranstalters,

z. B. die Kennzeichnung der Reifen, geht über die Abnahme derSicherheitszelle bis zur Überprüfung der persönlichen Fahrer-ausrüstung. Dies alles gewährleistet die Sicherheit für die betei-ligten Personen und sorgt für reglementkonforme Fahrzeugauf-bauten.

Welcher Mangel ist Ihnen im Laufe der Zeitam meisten in Erinnerung geblieben? Und was wird immer wieder gerne bei derKonstruktion vergessen?

Uns sind keine durchgehenden Mängelcharakteristiken auf-gefallen. Es werden meist Kleinigkeiten vergessen wie die Be-festigung von Teilen und Abdeckungen, die zu klein ausgefallensind. Bei den Elektrofahrzeugen sind hin und wieder bei der Pro-grammierung Regelvorschriften nicht beachtet worden. DieseThemen können aber größtenteils vor Ort behoben werden. We-nige Fahrzeuge fallen durch eine fehlerhafte Fahrwerkseinstel-lung (Lastverteilung/Spureinstellung) beim Tilt-Table durch.

Name: Wolfgang DammertAusbildung: IngenieurBei DEKRA seit: 1999Funktion: Koordinator MotorsportVerantwortungsbereich bei FSG:Planung und Steuerung ScrutineeringBei FSG dabei, weil:ich mich durch meine Affinität zum Mo-torsport für eine solche Veranstaltungbegeistern kann und ich jedes Jahr aufsneue gespannt verfolge, mit welch in-novativen Konzepten die Konstruktionder Fahrzeuge umgesetzt wird.

Name: Wolfgang PohlAusbildung: ElektrotechnikerBei DEKRA seit: 1988Funktion: Systementwicklung Gutachten / ElektronikentwicklungVerantwortungsbereich bei FSG:Scrutineer ElektrofahrzeugeBei FSG dabei, weil: die Motivation,modernste Technik mit jungen Leutenvoranzubringen ein interessantes Auf-gabengebiet ist, das DEKRA unterstütztund ich davon überzeugt bin, dass einAuto in der Zukunft mehr als nur einAuto sein wird.

Name: Reinhold SchmidtAusbildung: Handwerksmeister der MechanikBei DEKRA seit: 1987Funktion: Leitung mechanischeWerkstattVerantwortungsbereich bei FSG:Tilt-Table, Waage und Rain-TestBei FSG dabei, weil:es interessant ist, die selbst entwickelten Prüfvorrichtungen imEinsatz begleiten zu dürfen.

Formula Student 2013

– alles im grünen Bereich?

Die DEKRA Scrutineers im Interview

Page 25: campushunter_Aachen_Sommer_2013.pdf

Welche Antriebsart setzt sich Ihrer Meinungnach langfristig durch?

Der Verbrennungsmotor wird in seiner heutigen Form lang-fristig ersetzt werden.

Der elektrische Antrieb wird sich nach unserer Auffassungdurchsetzen. Ob sich eine rein elektrische Antriebskomponentedurchsetzen wird, hängt von der Akzeptanz der Verbraucher undder Innovationskraft der Industrie ab. Die Hybridtechnik, die Was-serstofftechnik und der Gasantrieb sind bei der Kapazität (Reich-weite) und der Ladung (schnelles Auftanken) des Energiespei-chers als Alternativen zu nennen. Die Kosten des Endproduktes,des Unterhalts und die Einfachheit der Benutzung sind für denErfolg einer Technologie mit entscheidend.

Was ist das Besondere für Sie bei der Veran-staltung FSG?

Die Innovationskraft der jungen Studenten, die Internationa-lität der Veranstaltung, die professionelle Organisation und dasgemeinsame Ziel. Technisch orientierte Menschen werden ankomplexe Themen herangeführt. Auch aktuelle Themen wie bei-spielsweise alternative Antriebskonzepte werden im Wettbewerbintegriert. ■

DEKRA ist auch durch die langjährige Part-nerschaft bei der DTM bekannt, inwieweitkönnen Sie bei der FSG das Know-how dar-aus nutzen?

Bei der Formula Student Germany ergibt sich für die Studen-ten und auch für DEKRA eine Win-Win-Situation. DEKRA erhältdurch die Teams und über die technischen Dokumentationen ei-nen Einblick in die Vielfältigkeit von möglichen Lösungsansätzenüber den Fahrzeugbau hinaus.

Die Studenten erhalten Tipps für eine sicherheitsorientierteKonstruktion und mögliche Herstellungsverfahren aus derPraxis.

Seit 2010 dürfen bei der FSG auch elektrischbetriebene Fahrzeuge an den Start gehen.Gab es durch diese Erweiterung neue Her-ausforderungen?

Definitiv ja. Schon allein durch die Vielfältigkeit der Antriebs-konzepte, die verwendeten Akkumulatorentypen und die einge-setzten elektronischen Komponenten wurde die Formula Studentbereichert. Ebenso kommen bei den Fahrzeugen verschiedeneBauarten von Elektromotoren zum Einsatz. Dies alles ist bei kei-ner anderen Rennveranstaltung in einer solchen Kombinations-vielfalt gegeben.

DEKRA I 23

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■ Bewerberprofil wichtig in Prozent

Examensnote 70%

Studiendauer 80%

Auslandserfahrung 50%

Sprachkenntnisse (englisch) 50%

Ausbildung/Lehre 70%

Promotion 50%

MBA 20%

Außerunivers. Aktivitäten 50%

Soziale Kompetenz 100%

Praktika 60%

BEWERBERPROFIL

FIRMENPROFIL■ Allgemeine Informationen

BrancheTechnische sicherheitsorientierte Dienstleistungen

Bedarf an HochschulabsolventInnenKontinuierlicher Bedarf Anzahl ca. 250 pro Jahr

■ Gesuchte FachrichtungenMaschinenbau, Fahrzeugtechnik, Elektrotechnik, Mechatronik und Verfahrenstechnik

■ Produkte und DienstleistungenFahrzeugprüfungen, Schadengutachten, un-fallanalytische und technische Gutachten,Bau und Immobilien, Maschinen- und Anla-gensicherheit, Umwelt-, Arbeits- und Ge-sundheitsschutz, Energie- und Prozessindu-strien, Produktprüfungen, Zertifizierungensowie Beratungsdienstleistungen.

■ Anzahl der StandorteÜber 80 Niederlassungen bundesweit

■ Anzahl der MitarbeiterInnenDeutschland: ca. 16.000 Weltweit: ca. 28.000

■ JahresumsatzKonzern: ca. 2 Mrd. Euro

KontaktDEKRA Automobil GmbH

AnsprechpartnerStefanie Wolf

AnschriftHandwerkstr. 1570565 Stuttgart

Telefon/FaxTelefon: +49 711 7861-1873Fax: +49 711 7861-2465

[email protected]

Internetwww.dekra.de

Direkter Link zum Karrierebereichwww.bringdieweltinsicherheit.de

Bevorzugte Bewerbungsart(en)• Online• E-Mail• schriftliche Bewerbung

Angebote für StudentInnenPraktika?Ja, an unseren bundeswei-ten Niederlassungen

Abschlussarbeiten?Ja, an unseren bundes-weiten Niederlassungen

Werkstudenten? Ja

Duales Studium?DHBW Studium und FHStudium in Kooperation mitDEKRA. Mehr Infos auf un-serer Karriereseite RubrikSchulabgänger.

Trainee-Programm? Nein

Direkteinstieg? Ja

Promotion? Nein

■ Sonstige AngabenKfz-Affinität, Teamfähigkeit, Dienstleistungs-orientierung

■ EinsatzmöglichkeitenIn allen Dienstleistungsbereichen - von A wieAnlagensicherheit bis Z wie Zertifizierung.

■ EinstiegsprogrammeDirekteinstieg, interne Ausbildung zum Sachverständigen mit "Training on the job", gefördertes FH Studium

■ Mögliche EinstiegstermineJederzeit

■ AuslandstätigkeitMöglich, wird individuell von uns geprüft.

■ Warum bei DEKRA bewerben?Durch unsere dezentrale Struktur mit über 80 Niederlassungen finden Sie im gesamtenBundesgebiet Ihren Arbeitsplatz mit dem Siedie Welt ein bisschen mehr in Sicherheit bringen. Es erwartet Sie ein familiäres Arbeitsumfeld in einem weltweit wachsendenUnternehmen. Über das DEKRA Ideenmanagement könnenMitarbeiter das Unternehmen mit gestaltenund voranbringen. Wir investieren jährlich indie fachliche und persönliche Weiterbildungunserer Mitarbeiter. Großes Engagementwird vorausgesetzt – dafür gestalten Sie allerdings Ihre Arbeitszeit flexibel und arbeiten sehr eigenständig.

QR zu DEKRA Automobil:

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Page 27: campushunter_Aachen_Sommer_2013.pdf

Aixtreme Racing Team / FH Aachen I 25

Seit anderthalb Jahren wurde nun kein Bolide aus demStall von Aixtreme Racing mehr auf den Rennstrecken der For-mula Student gesichtet - das spürt man auch, wenn man sichbei Aixtreme Racing umschaut. Alle Mitglieder haben das Zielvor Augen, endlich wieder Teil dieser großartigen Gemeinschaftauf den Formula Student Strecken Europas zu sein. Seit EndeFebruar sind die Tickets zur Teilnahme erfolgreich gelöst. Wirwerden uns in diesem Sommer wieder auf heimischem Terraindem Vergleich mit den anderen Teams der Formula Student stel-len. Neben der Formula Student Germany in Hockenheim wirdes uns dieses Jahr in den Süden ziehen, da wir einen der be-gehrten Startplätze bei der Formula Student in Spanien ergat-tern konnten. Auf eine Registrierung in Ungarn verzichteten wirvor dem Hintergrund der bereits feststehenden Termine und dernicht unerheblichen Kosten, die eine Europatournee solchenAusmaßes für das Team bedeuten würde. So wird der Event inSpanien der Saison einen würdigen Abschluss und eine tolle Be-lohnung für die Anstrengungen und die Arbeit der letzten Mona-te bilden.

Das Ziel, das Team für die Zukunft mit einem starken Fahr-zeug auf ein tragfähiges Fundament zu stellen, hat immer nochhöchste Priorität. Alle Teammitglieder haben verinnerlicht, dasswir das Privileg, sich auf einem so hervorragenden Spielfeld aus-probieren und weiterentwickeln zu können, auch zukünftigenStudierendengenerationen erhalten möchten.

Daher orientieren wir uns bei unserem AIX FS 613 an großenGewinnern im Motorsport gleich; nicht hochmoderne Technik,sondern ein robustes, ausdauerndes Konzept lautet die Taktikfür die kommende Generation AIX FS. Das aktuelle Konzept solldie Basis für die nächsten Jahre darstellen, ein konkurrenzfähi-ges Konzept mit großem Entwicklungspotential.

Auch neben der Technik hat sich bei Aixtreme Racing viel be-wegt. Durch Veranstaltungen wie Open Workshop, dem Meetand Greet oder der KArtchallenge, möchte wir Aixtreme Racingweitere öffnen und im Hochschulleben verankern. Das Ziel, mehrKontakt zu Unterstützern, Förderern, aber auch der Hochschulezu bekommen, wurde konsequent verfolgt.

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Weitere Informationen

QR-Code: www.aixtremeracing.com

[email protected]

www.aixtremeracing.com

www.facebook.com/Aixtremeracing

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Page 28: campushunter_Aachen_Sommer_2013.pdf

Danke

Aixtreme Racing versucht das uns entgegengebrachte Ver-trauen der Sponsoren und Hochschule mit alle Kräften zu be-stätigen. Dafür möchte sich das Team in aller Form bedanken.Ohne die Unterstützung solcher Partner wären Projekte in die-ser Art und Weise nicht denkbar. Aber wir möchten uns auch beiden Partnerinnen und Partnern unserer Teammitglieder bedan-ken, die den Jungs und Mädels den Rücken stärken und genugFreiräume geben, ihre Leidenschaft für das Team auszuleben. ■

26 I Aixtreme Racing Team / FH Aachen

Weitere Informationen

Aixtreme RacingFachhochschule AachenFB 6 Luft- und Raumfahrt-technikHohenstaufenallee 652064 Aachen

Tel: 0241 - 6009 [email protected] www.aixtremeracing

.fh-aachen.de

Mitmachen

Wer immer schon seinen eigenen Traum vom Motorsport le-ben wollte, ist hier genau richtig. Wir suchen nicht nur Studie-rende aus den technischen Disziplinen, da Formula Student einganzheitlicher Wettbewerb ist, der die teilnehmenden Studieren-den in allen Bereichen fordert. So sucht Aixtreme Racing immerneue Gesichter, die Lust haben, die Zukunft des Teams mitzu-bestimmen und durch ihren Einsatz erfolgreich zu gestalten.Du studierst BWL? Klasse, dann stell dich der Herausforderung Businessplan. Du studierst Design? Perfekt, unterstütze dasTeam bei der Außendarstellung oder im Fahrzeugdesign. So finden wir für jeden die passende Aufgabe.

Du glaubst du hast noch nicht die Erfahrung oder die Kom-petenz um dich zu engagieren? Wir denken schon! Denn waszählt ist der Einsatz des Einzelnen. Wenn du bereit bist zu lernen, wirst du das bei uns ganz sicher!

Komm doch einfach mal auf einen Kaffee vorbei.Hohenstaufenallee 6, 4. Etage.

Du erreichst uns aber auch über folgende Kanäle:

Per Mail: [email protected]: www.aixtremeracing.comFacebook: www.facebook.com/Aixtremeracing

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Page 29: campushunter_Aachen_Sommer_2013.pdf

DENSO zählt als Automobilzuliefererweltweit zu den führenden Entwicklernund Anbietern von Komponenten undSystemen für Heizung, Klimatisierung,Motorkühlung, Abgasreinigung, Autoelek-trik, -elektronik, Instrumentierung und Ro-botik. Als einer der führenden Zuliefererträgt DENSO dazu bei, dass Fahrzeugekomfortabler und kommunikationsfähigerwerden. So ist es möglich mit der Außen-welt in Kontakt zu treten und den Kraft-stoffverbrauch zu reduzieren.

Zu unseren Kunden zählen alle nam-haften Automobilhersteller weltweit. Mit200 Filialen und Standorten in 35 Ländern(einschließlich unserer Unternehmen-szentrale in Japan) und mehr als 120.000Mitarbeiter auf der ganzen Welt gehörenwir zu den ganz Großen.

Hier in Europa arbeiten mehr als13.000 Mitarbeiter zusammen daranAutomobilkomponenten und -systemevon höchster Qualität zu entwickeln unddiese stetig zu verbessern. Zusätzlichversuchen wir stets das Beste aus unse-ren verschiedenen Kulturen zusammen-zubringen, unsere Talente zu fördern undzu nutzen.

DENSOs Expertise geht weit über dieder Fahrzeugteile hinaus. Zu unseren Er-findungen gehört unter Anderem derzweidimensionale Quick Response (QR)

Code, den wir ursprünglich zur Verwal-tung unseres eigenen Lagerbestandes anFahrzeugkomponenten entwickelt haben.DENSO erkannte das größere Potentialdes Codes und entwickelte auch die QR-Code-Reader-App für das iPhone, durchdie diese Technologie erst richtig verbrei-tet wurde. Wahrscheinlich haben Sieselbst schon einmal einen QR Code ge-nutzt! ■

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DENSO AUTOMOTIVE Deutschland GmbH I 27

Connecting drivers, vehicles and society.

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■ Bewerberprofil wichtig in Prozent

Examensnote 70%

Studiendauer 50%

Auslandserfahrung 50%

Sprachkenntnisse (englisch) 100%

Ausbildung/Lehre k. A.

Promotion 10%

MBA 0%

Außerunivers. Aktivitäten 50%

Soziale Kompetenz 100%

Praktika 90%

BEWERBERPROFIL

FIRMENPROFIL■ Allgemeine Informationen

BrancheAutomobilzulieferindustrie

Bedarf an HochschulabsolventInnenKontinuierlicher Bedarf, pro Jahr ca. 8 - 10

■ Gesuchte FachrichtungenMaschinenbau, Fahrzeugtechnik, Elektro-technik, Informatik, Wirtschaftsingenieur-wesen, Vertrieb, Wirtschaftswissenschaften

■ Produkte und DienstleistungenKomponenten und Systeme für Heizung,Klimatisierung, Motorkühlung, Abgas-reinigung, Autoelektrik, -elektronik,Instrumentierung und Robotik.

■ Anzahl der StandorteWeltweit in 35 Ländern vertreten

■ Anzahl der MitarbeiterInnenMehr als 120.000 weltweit

KontaktAnsprechpartnerFrau Melanie Kühnel

AnschriftFreisinger Straße 2185386 Eching

Telefon/FaxTelefon: +49 8165 944 695Fax: +49 8165 944 856

[email protected]

Internetwww.denso-local.com/deutschland

Direkter Link zum Karrierebereichwww.denso-europe.comunter „Careers“

Bevorzugte Bewerbungsart(en)Bitte senden Sie uns Ihreaussagekräftigen Bewer-bungsunterlagen per Emailan [email protected].

Angebote für StudentInnenPraktika? Ja

Diplomarbeit? Ja

Werkstudenten? Ja

Abschlussarbeiten? Ja

Trainee-Programm?Ja

Direkteinstieg?Ja

Promotion? Ja

■ Sonstige AngabenKreativität, Flexibilität, interkulturelleKompetenz & gute Englischkenntnisse

■ JahresumsatzIn 2012: 38 Mrd. US$

■ EinsatzmöglichkeitenVertrieb, Entwicklung und Konstruktion,Applikation, Qualitätswesen, Research &Development

■ EinstiegsprogrammeDirekteinstieg, training-on-the-job undTraineeprogramm

■ Mögliche EinstiegstermineJederzeit beim Direkteinstieg;beim Traineeprogramm im Oktober jedenJahres

■ AuslandstätigkeitMöglich, aber Bewerbung in der Regel direktüber die jeweilige Ausschreibung der ver-schiedenen Länder

■ Einstiegsgehalt für AbsolventenCa. 40.000 - 48.000 Euro p.a.

■ Warum bei DENSO bewerben?Wir bieten Ihnen attraktive Arbeitsbeding-ungen und ein teamorientiertes Arbeitsklima,das entsprechend unseren globalen Bezie-hungen weltoffen ist. Innovationsfreude, Entwicklungsmöglich-keiten, Spaß an der Arbeit in einem hochmotivierten Team! Wenn das Ihren Vor-stellungen von einem Traumjob entspricht,sind Sie bei uns genau richtig. Wir suchenengagierte Mitarbeiter, die sich mit uns ge-meinsam für unsere Ziele einsetzen möchten.

QR zu DENSO:

campushunter®.de Sommersemester 2013

Page 31: campushunter_Aachen_Sommer_2013.pdf

Karrieretipps I 29

campushunter®.de Sommersemester 2013

Das Gros der Unternehmen hat in den letzten Jahren Perso-nal reduziert und Betriebsabläufe rationalisiert. Beschäftigte ha-ben heute mehr Arbeitsaufgaben zu bewältigen, als noch vor Jah-ren. Um diese Herausforderung zu meistern, gehen Mitarbeitereffizienter und zielorientierter ans Werk. Zudem werden schnelleKommunikationswege genutzt und auf umständliche oder zeit-raubende Arbeitsabläufe verzichtet. Als Resultat dieser Entwick-lung ist eine beschleunigte Arbeitswelt entstanden. Dieser Tatsa-che haben auch Bewerbungsstrategien Rechnung zu tragen.

Personalabteilung sind ebenso von einer erhöhten Arbeits-belastung betroffen. Schnelle und unbürokratische Verfahrenmüssen daher bevorzugt werden. Auf die umständliche Korres-pondenz wie beispielsweise Bestätigungsschreiben für einge-hende Bewerbungen, schriftliche Einladungen zu Vorstellungs-gesprächen, Absagebriefe oder das Zurücksenden vonBewerbungsmappen wird deshalb immer öfter verzichtet. Zu-dem ist es meist nicht mehr möglich, vollständig alle eingehen-den Bewerbungen professionell abzuarbeiten. Online eingetipp-te Daten oder per Post bzw. E-Mail zugesandte Unterlagenkönnen dann nur noch überflogen werden. Im schlechtesten Fallgehen sie gänzlich in der Masse unter. Vielmehr bevorzugenPersonalverantwortliche direkte und effektive Wege, um denrichtigen Kandidaten zu finden. Die öffentliche Ausschreibungvon Einstiegspositionen steht dabei im Widerspruch. Zu groß istdie Gefahr von unerwünschten Bewerbungen überschwemmt zuwerden. Heute wird in der Hauptsache telefoniert, gemailt undpersönlich gesprochen, um die richtigen Bewerber zu finden.

Es steht außer Frage, dass diese Entwicklung kritisch zu be-urteilen ist, dennoch gibt es zumindest in einem Punkt einen po-sitiven Effekt: Auch Bewerbungserfolge sind heute schnellermöglich.

»

1.Fassen Sie Ihre Jobsuche als eine ArtBerufstätigkeit auf:

Legen Sie z.B. einen Vier-Wochen-Zeitraum fest, in dem Siekonsequent ein paar Stunden täglich an Ihrem Berufsein-stieg 'arbeiten' können. Sie erlangen schneller die erforder-liche Routine. Zudem liegen mögliche Jobangebote in ei-nem engeren Zeitfenster und können gegeneinander besserabgewogen werden.

2.Erarbeiten Sie eine „Berufliche Botschaft“:

Formulieren Sie schriftlich, welchen Berufswunsch Sie ha-

ben und was Sie im Gegenzug potenziellen Arbeitgebern

bieten können. Notieren Sie sich in fünf bis zehn kurzen

Sätzen, durch welche fachlichen und persönlichen Fähig-

keiten Sie sich auszeichnen. Was hebt Sie von anderen

Bewerbern ab?

Zehn Empfehlungen für den schnellen Bewerbungserfolg von Dieter L. Schmich

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den Berufseinstieg findenIn Rekordzeit den Berufseinstieg finden

Page 32: campushunter_Aachen_Sommer_2013.pdf

30 I Karrieretipps

campushunter®.de Sommersemester 2013

Dieter L. Schmich – „In 4 Wochen zum besseren Job“

3.Definieren Sie im Vorfeld Ihre Arbeitgeberzielgruppe:

Bevor Sie aktiv werden, sollten Sie zunächst alle für Sie in-frage kommende Unternehmen recherchieren. Erstellen Siesich eine Liste mit deren Telefonnummern und E-Mail-Adressen.

4.Berücksichtigen Sie den verdeckten Stellenmarkt:

Bedenken Sie, dass insbesondere Positionen für Berufsan-fänger oft nicht mehr öffentlich ausgeschrieben werden.Falls Sie von einer Firma Ihrer recherchierten Arbeitgeber-zielgruppe keine Stellenanzeige entdecken, muss dies nichtheißen, dass dort keine Vakanzen vorhanden sind.

5.Versenden Sie auf keinen Fall unaufgefordert Bewerbungen:

Führen Sie Kurzanfragen durch, bevor Sie Ihre Unterlagenversenden oder Ihre Daten online in Bewerberportale eintip-pen. Erfragen Sie zunächst telefonisch, per E-Mail oder per-sönlich vor Ort, ob eine Bewerbung als sinnvoll erachtetwird und wer der zuständige Ansprechpartner ist. Ganznebenbei erhalten so zusätzlich Insiderinformationen.

6.Strukturieren Sie Ihren Tagesablauf undsetzen Sie sich Kontaktziele:

Legen Sie fest, bei wie viel Firmen, Einrichtungen oder Insti-tutionen Sie jeden Tag Ihre Kurzanfragen durchführen möch-ten. Starten Sie zunächst mit kleinen Kontaktraten und stei-gern sich dann Schritt für Schritt. Sprechen Sie mindestensvier bis fünf Arbeitgeber täglich an.

7.Akzeptieren Sie geringe Kontaktquoten:

Berücksichtigen Sie, dass es für Ihren Bewerbungserfolgvöllig ausreichend ist, nur bei einem sehr kleinen Prozent-satz Ihrer Kurzanfragen wertvolle Insiderinformationen zu er-halten. In letzter Konsequenz reicht ein einziger Volltrefferaus.

8.Zeitgemäße Bewerbungsunterlagen versenden:

Versenden Sie nur solche Unterlagen, die aussagekräftigund zugleich schnell zu bearbeiten sind. Im Zweifelsfall las-sen Sie Ihre Bewerbungsdokumente von einem anerkann-ten Fachmann checken.

9.Vorstellungsgespräche trainieren:

Trainieren sie, Ihren Lebenslauf vorteilhaft zu präsentieren.Insbesondere Ihre „Berufliche Botschaft“ müssen Sie freivortragen können. Zudem sollten Sie zu Übungszweckenauch Vorstellungsgespräche wahrnehmen, bei denen Sieam angebotenen Job nicht sonderlich interessiert sind.

10.Anzahl der Einladungen maximieren:

Unterbrechen Sie Ihre täglichen Kurzanfragen nicht deshalb,nur weil Sie einmal einen einzigen Termin für ein Vorstel-lungsgespräch erhalten haben. Je mehr Einladungen Siedurch Ihre Kurzanfragen initiieren, umso selbstsicherer wer-den Sie. Dies steigert die Erfolgsquote Ihrer Gesprächemaßgeblich. Mehr Jobzusagen und damit eine größererAuswahl beruflicher Perspektiven ist die Folge

Der Arbeitsmarktexperte und Buchautor

Dieter L. Schmich ist auf zeitgemäße Be-

werbungsstrategien spezialisiert. Im Auftrag

von Bildungseinrichtungen und Unterneh-

men ist er als Dozent und Trainer tätig. Zu-

gleich bietet er als Jobcoach Seminare und

persönliche Beratungsgespräche rund um

die Jobsuche und Karriere an.

In 4 Wochen zum besseren JobDurch zeitgemäße Bewerbungsstrategienschneller zum Erfolg

Verlag: dielus editionUmfang: 184 SeitenISBN: 978-3-9815711-0-3Preis: EUR 19.90

Page 33: campushunter_Aachen_Sommer_2013.pdf

Technik im Fokus. Menschen im Blick.

– Arbeiten bei

MAHLE I 31

»

campushunter®.de Sommersemester 2013

Ihrem Stammbereich auf Ihre zukünftigenAufgaben vor – den Blick über den Teller-rand gibt es inklusive. In anspruchsvollerProjektarbeit können Sie Ihr Talent be-weisen und sich ein konzernweites Netz-werk aufbauen. Schließlich durchlaufenSie unterschiedliche Stationen. Auchaußerhalb Deutschlands: So bearbeitenSie mindestens eines Ihrer Projekte wäh-rend eines drei- bis sechsmonatigen Aus-landsaufenthalts. Wie der Programm-ablauf genau aussieht, planen wir indi-viduell. Sie arbeiten an Projekten, die Siepersönlich weiterbringen – und auchMAHLE. Wir begleiten Sie auf Ihrem Weg.In regelmäßigen Gesprächen tauschenSie sich mit Ihrem Mentor und der Per-sonalentwicklung über Ihre Erfahrungen,den weiteren Ablauf und Ihre Ziele aus.Mit individuellen Trainings- und Personal-entwicklungsmaßnahmen garantieren wirIhnen so die Förderung, die Sie voran-bringt.

Ein Arbeitgeber. Viele Herausforde-rungen. In den unterschiedlichsten Berei-chen. Das ist MAHLE. Mit circa 49.000Mitarbeitern an über 100 Produktions-standorten und in acht Forschungs- undEntwicklungszentren bieten wir als welt-weit führender Entwicklungspartner derAutomobil- und Motorenindustrie eineeinzigartige Systemkompetenz im Be-reich Verbrennungsmotor und Motorperi-pherie. Mit Erfolg. Allein über 3.000Entwicklungsingenieure und Technikerengagieren sich weltweit mit Leidenschaftdafür, die automobile Mobilität der Zu-kunft aktiv mitzugestalten.

Möchten auch Sie uns überzeugen?Dann bieten wir Ihnen die Chance, mituns gemeinsam MAHLE als innovations-freudiges und technologisch führendesUnternehmen zu neuen Wachstums-pfaden zu führen.

Denn als Absolvent haben Sie beiMAHLE die verschiedensten Möglichkei-ten, ins Berufsleben zu starten. Ob imRahmen unseres Internationalen Trainee-programms oder mit Ihrem Direkteinstieg;im kaufmännischen oder technischen Be-reich – wir eröffnen Ihnen vielfältige Per-

spektiven, anspruchsvolle Fachaufgabenund ein internationales Umfeld, in demSie sich und Ihr Talent zielgerichtet entfal-ten können.

Ihr DirekteinstiegIm Rahmen des Direkteinstiegs können

Sie vom ersten Tag an selbst Verantwor-tung übernehmen. Nach einer gezieltenEinarbeitung können Sie sich „on the job“in Ihrem Fachbereich so weiterentwickeln,wie Sie es sich vorstellen. Beruflich undpersönlich. Deutschlandweit und interna-tional. Wir unterstützen Sie dabei durch in-dividuelle Personalentwicklungsmaßnah-men. Im Mitarbeiterjahresgespräch ent-scheiden wir gemeinsam, welche Förder-maßnahmen für Sie am besten sind. Dar-über hinaus identifizieren wir im Rahmender Potenzialermittlung zukünftige Füh-rungskräfte und bereiten sie auf ihre neu-en Herausforderungen vor. Als Direktein-steiger bei MAHLE kommen Sie so bis anIhr Ziel. Und auch darüber hinaus.

Ihr TraineeprogrammIm 15- bis 18-monatigen Trainee-

programm bei MAHLE bereiten wir Sie in

Weitere Informationen

zu MAHLE und den unterschiedlichenEinstiegsmöglichkeiten sowie aktuelleAusschreibungen finden Sie auf unse-rer Karriereseite www.jobs.mahle.com

Kompakt und sparsam – Zweizylindermotor von MAHLE als Range Extender.

Elektroantriebe mit Range Extender überzeugen durchgroße Reichweiten und moderate Batterie- und Sys-temkosten. MAHLE, der führende Entwicklungspartnerfür die internationale Automobil und Motorenindustrie,hat einen Zweizylinder-Viertakt-Ottomotor mit 30 kWLeistung als Range Extender entwickelt – ausreichendfür ein Fahrzeug der unteren Mittelklasse. Bei diesemkompakten und leichten Aggregat ist der elektrischeGenerator in das Kurbelgehäuse integriert. Der Motorkann sowohl horizontal als auch vertikal eingebautwerden.

Page 34: campushunter_Aachen_Sommer_2013.pdf

32 I MAHLE

campushunter®.de Sommersemester 2013

„Meinen ersten Kontakt zu MAHLE hatte ich durch ver-

schiedene Veranstaltungen an meiner Hochschule. Gegen

Ende meines Studiums habe ich mich dann für das Trainee-

programm mit dem Schwerpunkt Forschung & Entwicklung

bei MAHLE entschieden. Es bietet durch Fortbildungen,

Standortwechsel und vielfältige Projekte die Möglich-

keit, das Unternehmen in all seinen Facetten kennenzu-

lernen.

Die internationale Ausrichtung meines Traineepro-

gramms war besonders spannend. Denn die Auslandsauf-

enthalte in Northampton (UK) und Wolfsberg (Österreich)

halfen mir die Arbeitsweise in anderen Kulturen besser zu

verstehen, was in einem internationalen Konzern unum-

gänglich ist. Zudem haben mir die verschiedenen Stationen

meines Traineeprogramms einen guten Überblick über den

gesamten Produktionsprozess geliefert. Die Arbeit in der

Vorausentwicklung hat mir gezeigt, wie neue Ideen zu Proto-

typen heranwachsen, und der Einsatz in der Produktion half

mir zu verstehen, welche Hindernisse bereits in der Ent-

wicklungsphase auftauchen können. Praktische Erfahrun-

gen waren mir schon immer wichtig und bei MAHLE konn-

te ich mein Wissen direkt in Teilprojekten anwenden.

Zurzeit arbeite ich an Projekten, die sich mit der Erwei-

terung der MAHLE Produktpalette beschäftigen. Im Rah-

men der Produktentwicklung bin ich für wichtige Baugrup-

pen zuständig und trage dadurch bereits eine gewisse

Verantwortung für den Erfolg des Gesamtprojekts. Es ist toll

zu erleben, wie aus einer Idee ein fertiges Produkt entsteht.

Mein Fazit: MAHLE bietet interessierten Absolventen

vielfältige Einstiegs- und Entwicklungsmöglichkeiten in ei-

nem internationalen Umfeld.“

Thomas Schmidt

Ehemaliger Trainee mit dem Schwerpunkt Forschung & EntwicklungSeit März 2010 bei MAHLE

Perfektes Downsizing – Unser Know-how für Ihre Zukunft!

Aufgeladene Motoren in Verbindungmit innovativen Technologien sind derKönigsweg zu weniger Verbrauchund Emissionen. Unser Downsizing-Motor mit 1,2 Liter Hubraum, den wirals Technologie-Demonstrator entwi-ckelt haben, bietet die Performanceeines doppelt so großen konventio-nellen Motors. Und viel wichtiger: Erreduziert den Kraftstoffverbrauch undsomit den CO2-Ausstoß um bis zu 30Prozent. Dazu tragen unsere zahlrei-chen Hochleistungsprodukte undSysteme bei. Mit dieser umfassendenSystemkompetenz ist MAHLE derführende Entwicklungspartner für dieinternationale Automobil- und Moto-renindustrie.

Page 35: campushunter_Aachen_Sommer_2013.pdf
Page 36: campushunter_Aachen_Sommer_2013.pdf

■ Bewerberprofil wichtig in Prozent

Examensnote 80%

Studiendauer 80%

Auslandserfahrung 100%

Sprachkenntnisse (englisch) 100%

Ausbildung/Lehre 20%

Promotion 10%

MBA 20%

Außerunivers. Aktivitäten 70%

Soziale Kompetenz 100%

Praktika 100%

BEWERBERPROFIL

FIRMENPROFIL■ Allgemeine Informationen

BrancheAutomobilzulieferer

Bedarf an HochschulabsolventInnenKontinuierlicher Bedarf

■ Gesuchte FachrichtungenU. a. Fahrzeugtechnik, Maschinenbau, Wirtschaftswissenschaften, Wirtschafts-ingenieurwesen

■ Produkte und DienstleistungenDer MAHLE Konzern zählt zu den 30 größtenAutomobilzulieferern und ist der weltweitführende Hersteller von Komponenten undSystemen für den Verbrennungsmotor unddessen Peripherie.

■ Anzahl der StandorteWeltweit über 100 Produktionsstandorte so-wie 8 Forschungs- und Entwicklungszentrenin Stuttgart, Northampton, Detroit (Farming-ton Hills, Novi), Tokio (Kawagoe, Okegawa),Shanghai und São Paulo (Jundiaí).

■ Anzahl der MitarbeiterInnenWeltweit circa 49.000 Mitarbeiter/-innen(2011)

■ JahresumsatzRund 6 Mrd. Euro (2011)

KontaktAnsprechpartnerAnsprechpartner finden Sie in denjeweiligen Stellenausschreibungenunter www.jobs.mahle.com

AnschriftPragstraße 26-4670376 Stuttgart

Telefon/FaxTelefon: +49 711 501 0

Internetwww.mahle.com

Direkter Link zum Karrierebereichwww.jobs.mahle.com

Bevorzugte Bewerbungsart(en)Bewerben Sie sich online im MAHLERecruiting-Portal eMploy unterwww.jobs.mahle.com

Angebote für StudentInnenPraktika? Ja, interessierten Studenten undStudentinnen bieten wir zahlreichePraktika im kaufmännischen undtechnischen Bereich an.

Diplomarbeit/Abschlussarbeiten? Studierende haben die Möglichkeitkaufmännische oder technische Ab-schlussarbeiten zu verfassen. EigeneThemenvorschläge können gerneeingebracht werden.

Werkstudenten? Ja

Duales Studium? Ja,• Bachelor of Engineering –

Studiengang Kunststofftechnik • Bachelor of Arts –

Studiengang BWL – Industrie • Bachelor of Arts –

Studiengang Demografie undPersonalmanagement

• Bachelor of Engineering – Studiengang Wirtschafts-ingenieurwesen

• Bachelor of Engineering – Studiengang Maschinenbau

• Bachelor of Science – Studiengang Wirtschaftsinformatik

• „Studium Plus“ Bachelor of Science– Fachrichtung Maschinenbau

• Bachelor of Engineering – Studiengang Mechatronik

• Bachelor of Engineering – Studiengang Industr. Produktion

Trainee-Programm? Ja

Direkteinstieg? Ja

Promotion? Ja

■ Sonstige Angaben– Begeisterung für Motorkomponenten

und -peripherie … kurz: Benzin im Blut.– Innovationskraft– Engagement und Initiative– Kommunikationsfähigkeit– Teamgeist

■ EinsatzmöglichkeitenUnter anderem Forschung und Entwicklung,Produktion, technischer Vertrieb, Konstruktion, Qualitätsmanagement, Controlling, Personalmanagement

■ EinstiegsprogrammePraktika, Abschlussarbeiten, InternationalesTraineeprogramm, Direkteinstieg

■ Mögliche EinstiegstermineEntnehmen Sie diese bitte der jeweiligen Stellenausschreibung.

■ AuslandstätigkeitWährend des Internationalen Trainee-programms ist ein Auslandaufenthalt sogar vorgesehen.

■ Einstiegsgehalt für AbsolventenBranchenüblich

■ Warum bei Mahle bewerben?Sie sind fasziniert von der Fahrzeugtechnik.Wollen Herausforderungen meistern und anihnen wachsen. Gute Arbeit abliefern. Und –klar, auch das – gutes Geld dafür bekommen.Aber damit nicht genug. Sie wollen mehr.Perspektiven zum Beispiel. Dann steigen Siedoch gleich beim Weltmarktführer ein. Alsführender globaler Entwicklungspartner derAutomobil- und Motorenindustrie bieten wirIhnen die Möglichkeit dazu, ein Teil der MAHLE Gruppe zu werden.

QR zu MAHLE:

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Page 37: campushunter_Aachen_Sommer_2013.pdf

bonding-studenteninitiative e.V. / Hochschulgruppe Aachen I 35

campushunter®.de Sommersemester 2013

Thementage im Sommersemester 2013

Industry Night Mehr als nur eine gewöhnliche Abendveranstaltung: 30 Unternehmen… 299 Kommilitonen und DU!Das Team von bonding Aachen heißt Dich auch dieses Jahr „Herzlich Willkommen“ zueiner Nacht voller Möglichkeiten und Chancen. An diesem Abend haben 299 Kommili-tonen und DU die Gelegenheit 30 namhafte europäische Unternehmen näher kennenzu lernen und dich in einer lockeren Atmosphäre mit den Firmenvertretern und YoungProfessionals über Praktika, Studien- und Abschlussarbeiten sowie einen möglichenBerufseinstieg auszutauschen. Da bei der IndustryNight viel Wert auf den persönlichenKontakt zwischen Studenten und Firmenvertretern gelegt wird, handelt es sich um eine geschlossene Veranstaltung, zu der Du Dich anmelden musst. Die Anmeldung fürdie IndustryNight ist ab sofort geöffnet .

– bonding IndustryNight – Eintritt kostenlos !Wann: 07. Mai 2013, 18:00-22:00 Uhr Wo: TIVOLI Aachen VIP AreaWeitere Infos und Anmeldung unter: www.industrynight.de/aachen

Green ProjectEnergieeffizienz! Kein anderes Thema ist heute so präsent wie das Thema Nachhaltig-keit. Auch der Arbeitsmarkt hat sich dieser neuen Herausforderung gestellt. Das machtdas neue Thema auch für Absolventen und Studenten auf der Suche nach Jobs undPraktika immer interessanter. Am 4. Juni dreht sich bei uns alles um die boomende Nachhaltigkeitsbranche und duwirst damit die Gelegenheit bekommen, deinen Traumjob kennen zu lernen. Tagsüberwird es interessante, öffentliche Fachvorträge geben, bei der Firmen und Institute derRWTH ihre aktuellen Projekte vorstellen werden. Abends bekommst du dann dieGelegenheit dich im Rahmen eines Get-together über Einstiegsmöglichkeiten undPraktika weiter zu informieren.

– bonding Green Project –

Eintritt kostenlos!Wann: 04. Juni 2013, 18:00-21:00 Uhr / Fachvorträge ab 13:00 Uhr Wo: forum M Buchkremerstraße 1-7 (über der Mayerschen Buchhandlung)Weitere Infos und Anmeldung unter: www.bonding.de/GreenProject

Automotive Day Die Automobilwelt zu Gast in Aachen2013 gibt es wieder den bonding AutomotiveDay: Am 3. Juli werden namhafte Firmenaus der Fahrzeugindustrie – Hersteller und Zulieferer – sich und ihre Produkte direkt vordem SuperC im Herzen der RWTH präsentieren. Du interessierst dich für Fahrzeuge unddie Technik, die dahintersteckt? Dann bist du hier genau richtig, denn neben interes-santen Vorträgen wird es auch reichlich Exponate geben. So kannst du das breite Spek-trum der Automobilbranche hautnah erleben und erhältst einen ganzen Tag lang besonders vielfältige Einblicke in die verschiedenen Berufsfelder. An Hand der Expona-te werden die teilnehmenden Firmen gerne über die neusten technologischen Errun-genschaften berichten und dir erzählen, wie die Arbeit eines Ingenieurs nach dem Stu-dium aussieht. Beim AutomotiveDay handelt es sich um eine Open-Air-Veranstaltung,zu der keine Anmeldung erforderlich ist – komm und schau einfach vorbei!

– bonding AutomotiveDay – Eintritt kostenlos!Wann: 03. Juli 2013, 09:30-16:00 Uhr Wo: Vorplatz SuperC Templergraben 57 Aachen Weitere Infos findest du auf: www.automotiveday.de

Page 38: campushunter_Aachen_Sommer_2013.pdf
Page 39: campushunter_Aachen_Sommer_2013.pdf

FEV GmbH I 37

campushunter®.de Sommersemester 2013

Die 1978 in Aachen gegründete FEV GmbH entwickeltesich unter der Leitung von Prof. Dr.-Ing. Stefan Pischinger zueinem der weltweit führenden, unabhängigen Entwicklungs-unternehmen auf dem Gebiet der Motoren- und Antriebsent-wicklung. Das inhabergeführte Unternehmen beschäftigt über2.400 Mitarbeiter weltweit. Die Automobilindustrie schätzt FEVals verlässlichen und innovativen Entwicklungspartner. DiesenErfolg erzielt FEV durch hoch motivierte Mitarbeiter, die mitautomobiler Leidenschaft Ziele verfolgen und mit ihrer Kompe-tenz und Kreativität Ideen zur Realität werden lassen.

FEV beschäftigt sich mit allen innovativen Technologienrund um Motor, Getriebe und Antriebsstrang – angefangen beider Optimierung von Verbrauch, Emissionen und Fahrleistung

konventioneller Antriebe über Hybrid-, Elektro- und Brennstoff-zellentechnologie bis hin zu alternativen Kraftstoffen. Somitleistet FEV wesentliche Beiträge zur Minderung der verkehrs-bedingten CO2-Emissionen. Zum Leistungsspektrum gehörtauch ein vollständiges Angebot eigenentwickelter Mess- undPrüfsysteme für die Antriebsstrangentwicklung und Produktion.

FEV führt enge Beziehungen zu den Kunden der weltwei-ten Automobil- und Zulieferindustrie sowie zu Herstellern vonMotoren für Off-Road- und stationäre Anwendungen. Von derUnternehmenszentrale in Aachen steuert FEV die weltweitoperierende Gruppe mit Engineering Centern in den USA,China, Indien und Polen sowie zahlreichen lokalen Repräsen-tanzen. ■

FEV – Turning innovative ideas into reality»

Page 40: campushunter_Aachen_Sommer_2013.pdf

■ Bewerberprofil wichtig in Prozent

Examensnote 70%

Studiendauer 60%

Auslandserfahrung 50%

Sprachkenntnisse (englisch) 100%

Ausbildung/Lehre 20%

Promotion 30%

MBA 10%

Außerunivers. Aktivitäten 30%

Soziale Kompetenz 100%

Praktika 90%

BEWERBERPROFIL

FIRMENPROFIL■ Allgemeine Informationen

BrancheAutomobilindustrie

Bedarf an HochschulabsolventInnenKontinuierlicher Bedarf

■ Gesuchte FachrichtungenIngenieurwissenschaften (insbesondere Maschinenbau, Elektrotechnik), Informatik,BWL

■ Produkte und DienstleistungenIngenieurdienstleistungen (Entwicklung)

■ Anzahl der StandorteWeltweit in über 26 Ländern vertreten

■ Anzahl der MitarbeiterInnenMehr als 2.500 weltweit

■ EinsatzmöglichkeitenMotoren- und Getriebeentwicklung, Motoren- und Getriebeapplikation, Hard- und Softwareentwicklung, Konstruktion, Motorkalibrierung, Funktionsentwicklung,u.v.m.

■ EinstiegsprogrammeDirekteinstieg

■ Mögliche EinstiegstermineJederzeit

■ AuslandstätigkeitMöglich

KontaktAnsprechpartnerMargret Winkler

AnschriftNeuenhofstraße 18152078 Aachen

Telefon/FaxTelefon: +49 241 5689 226

[email protected]

Internetwww.fev.com

Bevorzugte Bewerbungsart(en)Bitte senden Sie Ihrevollständigen Bewerbungs-unterlagen per E-Mail [email protected].

Angebote für StudentInnenPraktika? Ja

Diplomarbeit / Abschluss-arbeiten? Ja

Werkstudenten? Ja

Duales Studium? Nein

Trainee-Programm? Nein

Direkteinstieg? Ja

Promotion? Ja

■ Sonstige AngabenTeamfähigkeitMobilitätFlexibilitätInternationalitätHohes Eigenengagement

■ Warum bei FEV bewerben?Die FEV GmbH genießt ein hohes Ansehenals innovativer Entwicklungsdienstleister.Diese Stärke beruht auf dem Zusammen-wirken weitgefächerter Kompetenzen.Von unserer Zentrale in Aachen steuern wirein weltweites Netzwerk mit sieben Entwick-lungszentren und zahlreichen Repräsentan-zen. So sind unsere Mitarbeiterinnen undMitarbeiter in ihrer täglichen Projektarbeitständig auf Tuchfühlung mit der weltweitenAutomobilindustrie.FEV bietet seinen Mitarbeiterinnen und Mit-arbeitern nicht nur die Chancen an spannen-den und innovativen Projekten, die dieMenschheit weltweit beeinflussen, mit zu arbeiten, sondern offeriert zudem umfassendeund flexible Zusatzleistungen.Der Erfolg der FEV ist abhängig von der En-ergie und Innovationskraft unserer Mitarbei-terinnen und Mitarbeiter. Die Produktivitätunserer Angestellten ist wiederum abhängigvon einer Managementphilosophie, die dieBelange der Mitarbeiter versteht und unter-stützt. Daher strebt die FEV ein Arbeitsum-feld an, in dem die Grundsätze und Ziele derFEV erreicht und höchste ethische und mo-ralische Standards eingehalten werden.

Egal, ob Sie• Praktikant/Student• Berufseinsteiger• berufserfahrener Ingenieursind – wir bieten Ihnen den richtigen Einstiegin unser Team. Als schnell wachsendesUnternehmen sind wir erfahren in der Inte-gration neuer Kolleginnen und Kollegen. DieFörderung Ihrer Talente empfinden wir auchals unsere Chance.

QR zu FEV:

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Page 41: campushunter_Aachen_Sommer_2013.pdf

Karrieretipps I 39

Nächste Woche ist meine Sta-tistikklausur und vor mir liegtein Bücherberg, der … halt:Sehe ich auf meinen Fenster-scheiben da nicht einen zar-ten Schleier? Zwar habe ichdie Fenster erst geputzt, be-vor ich vor drei Wochen durchmeine BWL-Prüfung gefallenbin, aber jetzt könnten sie er-neut ein paar Spritzer Glasreiniger vertragen.Oder nicht? Herrlich, wenn die Scheiben wie-der Licht und Sonne durchlassen. Erst dannwerde ich motiviert lernen können! Doch be-vor ich ans Werk gehe, brauche ich noch ei-nen Kaffee mit schönem Milchschaum. Ach!Einen Milchaufschäumer wollte ich auchnoch kaufen. Schuhe an und los. Sie kennendas? Dann leiden Sie womöglich unter einemstudentischen Virus: Aufschieberitis!

Fast jeder kennt es: Geschirr spülen, den Goldhamster füt-tern, Oma besuchen, Facebook, Facebook, Facebook, obwohleigentlich eine dringende Aufgabe ins Haus steht. Der Klausur-termin naht, die Abgabefrist der Bachelorarbeit rückt unerbittlichnäher. Und Sie verlieren sich in Tätigkeiten, die vielleicht auch ge-tan werden müssen, aber weder dringend noch hochwichtig sind.Was diese Ausweichmanöver versprechen ist vor allem eins: Einschnelles Erfolgserlebnis und das Gefühl, überhaupt etwas ge-tan zu haben. Für einen kurzen Moment lenken sie ab vom un-überschaubaren Berg, den ein großes Projekt aufgebaut hat.

Das Virus: Milde bis schwere Verläufe

Studenten sind besonders häufig betroffen, meist von einermilden Form. Fast jeder kennt die Lust und den Frust des Auf-schiebens. Und da komplexe Klausurvorbereitungen oder Pro-jekte wie eine Abschlussarbeit tatsächlich das Selbstmanage-

ment stark herausfordern, ist das auch ganz normal. Unschönwird es dann, wenn das witzige Wort „Aufschieberitis“ das wah-re Ausmaß des Problems verkennt. Wenn Studenten unter ech-ter Prokrastination leiden, die den Erfolg des Studiums ernsthaftgefährdet und nicht selten noch Angst, Schlafstörungen und De-pressionen im Schlepptau hat. Die Alarmglocken sollten dannläuten, wenn sich der ganze Alltag nur noch ums Aufschiebendreht und der Betroffene damit sehr unzufrieden ist.

Es ist aber auch schwer!Verbreitet ist die Aufschieberitis branchenübergreifend in

sämtlichen Berufsgruppen. Isoliertes Arbeiten und die Notwen-digkeit, sich in hohem Maße selbst zu organisieren, sind für dasStudium aber besonders typisch. Beides begünstigt den Aus-bruch der Krankheit. Noch dazu kommt, dass viele Projekte imStudium – zum Beispiel die Abschlussarbeit oder die Prüfungs-vorbereitung – von langer Hand geplant werden müssen und derErfolg erst am Ende eines steinigen Weges winkt. Solche Berge

Epidemiean deutschen Unis:

Aufschieberitis

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Page 42: campushunter_Aachen_Sommer_2013.pdf

40 I Karrieretipps

campushunter®.de Sommersemester 2013

bremsen die Motivation. Studenten wissen dann oft nicht, wo sieanfangen sollen. Und fangen gar nicht an. Besonders verbreitetist das Virus deshalb in Fächergruppen, wo sich junge Men-schen ihr Wissen sehr eigenständig aneignen müssen. Zum Bei-spiel in den Geisteswissenschaften. Je stärker die Häppchenhingegen vorgegeben sind, umso leichter fällt es, strukturiert anseinen Plänen festzuhalten.

Hochrisikogruppe: ZerstreuteSensibelchen mit strengen Eltern

Auch die Persönlichkeit spielt eine Rolle. Sie sind eher zart be-saitet und lassen sich leicht aus der Ruhe bringen? Ihnen fälltes schwer, sich auf eine Sache zu konzentrieren? Auch dasbegünstigt die Tendenz zum Aufschieben. Der US-For-scher Joe Ferrari aus Chicago vermutet als weitere Ur-sache dominante Eltern, die vom Kind permanenteLeistung einforderten. Mit dieser Vorgeschichte kanndas Aufschieben ein unbewusster Ausdruck von Re-bellion sein.

Kick durch Druck undAngst vorm Versagen

Experten unterscheiden zwischen zwei Aufschie-betypen. Der Erregungsaufschieber macht halb-ab-sichtlich alles auf den letzten Drücker. Er braucht denAdrenalinkick, den der hohe Druck am Ende erzeugt. Vonihm hört man besonders oft die Behauptung, nur so könneer kreativ sein. Der Vermeidungsaufschieber leidet unter derAngst zu versagen und meidet deshalb den Leistungsdruck, deneine schwierige oder große Aufgabe erzeugt. Egal, welcher Typ

man ist: Das Ergebnis fühlt sich ähnlich an. Es fällt schwer, sichlänger auf eine Sache zu konzentrieren. Ständige Misserfolge,weil man sich schon wieder nicht an seine Pläne gehalten hat,nagen am Selbstwertgefühl. Jetzt wird das schnelle Erfolgser-lebnis gebraucht, die eine überschaubare und unwichtige Auf-gabe erzeugt. Die kurzfristige psychische Entlastung durch Fen-sterputzen und Co. bringt die Spirale nur immer mehr in Gang.

Heilung auch in schweren Fällen möglich

Was hilft ist die Selbsterkenntnis. Hartnäckige Prokrastinie-rer sollten nach den Ursachen und typischen Symptomen ihresVerhaltens schauen, um geeignete Strategien dagegen zu hal-ten. Psychologische Beratungsstellen der Hochschulen bietenaußerdem professionelle Hilfe für dieses typische Uni-Problem.Erste Hilfe gegen Aufschieberitis finden Sie auf Seite 108. ■

Page 43: campushunter_Aachen_Sommer_2013.pdf

campushunter®.de Sommersemester 2013

MBtech Group GmbH & Co. KGaA I 41

Einen PKW-Motor zum Flugmotorumbauen, ein autonom fahrendesFahrzeug für die Zukunft designen,Gelenkbussen für den weltweiten Ein-satz den sicheren „Knick“ beibringen –an all dem und noch viel mehr arbeitendie über 3.000 Mitarbeiter der MBtechGroup. Für unsere Kunden aus derweltweiten Mobilitätsindustrie sind wirauf drei Kontinenten – in Europa, Nord-amerika und Asien – präsent.

Unsere Ingenieure entwickeln underproben unter anderem Motorenkon-zepte, Antriebsvarianten und Karosse-rien. Die Consultants beraten ihre Kun-den beginnend bei der ersten Produkt-idee über die Produktion bis zum After-sales-Service. In der MBtech Academybieten Trainer maßgeschneiderte Qua-lifizierungs- und Schulungsprogrammezur Optimierung der Mitarbeiterkom-petenzen an.

Ein European Champion imEngineering und Consulting entsteht

Gegründet wurde die MBtech Groupmit Hauptsitz in Sindelfingen 1995 als100-prozentige Daimler-Tochter. DasUnternehmen ist der zweitgrößte Arbeit-geber in Sindelfingen und gehört zu denwichtigsten Dienstleistern der Mobili-tätsindustrie. 2012 übernimmt der fran-zösische Konzern AKKA Technologies65% der Anteile der MBtech, Daimlerhält 35% – ein European Champion imEngineering und Consulting ist geboren.Gemeinsam arbeiten über 10.000 Inge-nieure weltweit bei MBtech und AKKA.

Mit einer französischen Mutterge-sellschaft und internationalen Stand-orten, bearbeiten länderübergreifendeTeams spannende Projekte. Hier brin-gen Franzosen, Deutsche, Tschechenetc. ihre Kompetenzen ein und haben

die Chance voneinander zu lernen. Werdie Möglichkeit sucht, sich weiterzuent-wickeln, andere Kulturen und Arbeits-weisen kennenzulernen, ist bei MBtechrichtig.

Karriere mit vielfältigen Projekten,Branchen und Ländern

Internationale Einsätze sind nur einTeil der umfassenden Maßnahmen zurMitarbeiterentwicklung. Ob Weiterent-wicklung „on the Job“, Mentoring oderunser Nachwuchsförderprogramm –wer fachlich und persönlich vorankom-men will, dem stehen bei MBtech zahl-reiche Wege offen. Regina Kares, Per-sonalleiterin: „Wir suchen Menschen mitAntrieb, die eigenverantwortlich denkenund handeln. Ungewöhnliche Ideen ha-ben dabei immer Vorfahrt, denn die För-derung von Innovationen hat bei uns ei-nen hohen Stellenwert.“ ■

Vorfahrt für Querdenkerbei MBtech

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campushunter®.de Sommersemester 2013

42 I MBtech Group GmbH & Co. KGaA

Wie fühlt man sich als Ingenieurin in einem eher männer-dominierten Umfeld?„Ehrlich gesagt denke ich darüber nicht nach. Klar, wenn manneu in einem Bereich anfängt, muss man gleich zu BeginnGrenzen ziehen, auch mal einen derberen Witz kontern. Aberdas war’s dann. Ich fühle mich wohl in meinem Arbeitsum-feld.“

Sie haben mehrere Jahre in Großkonzernen gearbeitet, u.a.bei einem Premium-Fahrzeughersteller. Warum der Wech-sel zu einem Engineering- und Consulting-Dienstleister?„Nach fünf Jahren bei einem der Großen sah ich für mich keineZukunftsperspektive. Ich habe mich gefragt, ob ich die näch-sten 30 Jahre denselben Routinejob machen will und das mitnein beantwortet. Zu der Zeit kam ich zufällig mit der MBtechin Kontakt, die mir einen spannenden Projektleiterjob anbot.“

Sie waren zwei Jahre bei MBtech in den USA. Was hat Ih-nen die Zeit gebracht?„Ich habe aus dieser Zeit viel mitgenommen, z.B. eine locke-re, positive Grundhaltung. Warum meckern über Dinge, dieman ohnehin nicht beeinflussen kann?“

… und ganz konkret für Ihre berufliche Laufbahn?„Mit dem Schritt in die USA habe ich meine erste Führungs-position übernommen. Anschließend bin ich auf eine Team-leiterstelle zurückgekehrt und habe somit ein lang ersehntesZiel erreicht: in einer verantwortungsvollen Position meineneigenen Bereich gestalten.“

Auch wenn neben Talent immer Glück dazugehört – welcheSchritte bringen die Karriere voran?„Ich habe bei MBtech die Möglichkeit genutzt, durch einLeadership-Programm gezielt an meiner Weiterentwicklung zuarbeiten. Außerdem darf man nicht im Stillen vor sich hin ar-beiten, sondern muss sein Können auch ‚sichtbar machen’und nicht zögern, wenn sich die Chance bietet, Verantwor-tung zu übernehmen.“

Tanja Stingel: „Chancen nutzen, wenn sie sich bieten“Seit 2007 bei der MBtech Group // Projekteinsatz in Südafrika // zweijähriger Auslandseinsatzin den USA // Teamleiterin im Bereich Anlagenplanung

Hier können Sie uns treffen:

Was haben Sie aus dem Nachwuchsförderprogramm mit-genommen? „Erstmal habe ich durch das Programm viele nette Kollegenkennengelernt. Das ist nicht nur eine persönliche Bereiche-rung, sondern hat auch einen ganz praktischen Nutzen: Manerfährt, woran andere Bereiche arbeiten und kann sich gegen-seitig in Kundenprojekten unterstützen.“

Also trägt der Austausch auch konkret Früchte für dietägliche Arbeit?„Ja, aktuell arbeiten wir im Geschäftsfeld Electronics Solu-tions zum Beispiel bei der Fertigung mechanischer Kompo-

nenten mit Kollegen aus dem Bereich Gesamtfahrzeug zu-sammen. Daneben hat mir auch die Projektarbeit im Rahmendes Programms ermöglicht, in andere Bereiche hinein-zuschauen – der klassische ‚Blick über den Geschäftsfeld-Tellerrand’.“

Nochmals zurück zu Ihnen persönlich – wie hat Sie dasProgramm auf Ihre Rolle als Teamleiter vorbereitet?„Aus den Seminaren konnte ich viel theoretisches Wissen fürmeine heutigen Führungsaufgaben mitnehmen und direkt an-wenden. Es ist hilfreich, dass hier eine einheitliche Wissens-basis für Teamleiter aufgebaut wird.“

Dr. Christian Müller:„Blick über den Tellerrand dank Nachwuchsförderprogramm“Einstieg bei der MBtech Group als Doktorand // Absolvent des MBtech-Nachwuchs-förderprogramms 2008 // Teamleiter im Bereich Custom System Development seit drei Jahren

16.04.2013 International Business Fair Reutlingen

24.04.2013 connecticum Berlin

24.04.2013 VDI Recruiting Tag Sindelfingen

27.04.2013 careers4engineers Stuttgart

30.04.2013 bonding Dresden

07.05.2013 X-Day Pforzheim

14.05.2013 stellenwerk Hamburg

15.05.2013 CONTACT Ingolstadt

16.05.2013 konaktiva Darmstadt

27.05.2013 bonding Stuttgart

28.05.2013 Praxisbörse Bremen

04.06.2013 bonding Karlsruhe

20.06.2013 VDI Recruiting Tag Ludwigsburg

25.06.2013 IKOM München

26.06.2013 Absolventenkongress Stuttgart

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■ Bewerberprofil wichtig in Prozent

Examensnote 80%

Studiendauer 70%

Auslandserfahrung 70%

Sprachkenntnisse (englisch) 80%

Ausbildung/Lehre 30%

Promotion 20%

MBA 20%

Außerunivers. Aktivitäten 50%

Soziale Kompetenz 100%

Praktika 75%

BEWERBERPROFIL

FIRMENPROFIL■ Allgemeine Informationen

BrancheEngineering- und Consulting Dienstleister

Bedarf an HochschulabsolventInnenKontinuierlicher Bedarf

■ Gesuchte FachrichtungenWirtschaftsingenieurwesen, Maschinenbau, Fahrzeugtechnik, Mechatronik, Verfahrens-technik, Feinwerktechnik, Elektrotechnik, Informationstechnik, Luft- und Raumfahrt-technik, Produktionsmanagement, Technologiemanagement, Informatik, Mathematik, Wirtschaftswissenschaften

■ Produkte und Dienstleistungen• Vehicle Engineering: Karosserieentwick-

lung,Chassisentwicklung,Gesamtfahrzeug- Integration, Gesamtfahrzeug - Erprobung,CAx-Methoden, Training und Support

• Styling und Design• Powertrain: Entwicklung Motorkonzepte,

Entwicklung von Antriebsvarianten, Abgas-nachbehandlung, Aufladesysteme, Brenn-verfahren - Entwicklung, Antriebselektronik,Einspritzsysteme - Entwicklung, Projektie-rung und Betrieb von Prüffeldern, Trieb-strangerprobung im Fahrzeug

• Electronics Solutions: Electrical and Elec-tronics Architectures, E-Drive Systems,ECU Solutions, Software Solutions, Tools& Equipment, XiL Test Operations, EMCServices, Electronics Consulting

• Manufacturing Engineering:Produktions-gerechte Produktgestaltung, Prototypen-bau, Fertigungs- und Werkstofftechnologie,Produktionsplanung, Logistikplanung,Qualitätsmanagement, Anlauf- und Liefe-rantenmanagement, Bau- und Fabrikpla-nung, Lean Project Delivery

• Consulting: Management Consulting, LeanAdministration, Process Consulting

• Aerospace

KontaktAnsprechpartnerAnsprechpartner finden Sie inden jeweiligen Stellenaus-schreibungen unter www.career.mbtech-group.com

AnschriftMBtech Group GmbH & Co.KGaAKolumbusstraße 19 + 2171063 Sindelfingen

Telefon/FaxBewerberhotline: +49 7031 686 4683

Internetwww.mbtech-group.comwww.facebook.com/mbtechcareer

Direkter Link zum Karrierebereichwww.career.mbtech-group.com

Bevorzugte Bewerbungsart(en)Bewerbung nehmen wir gerne über unser Online-Portalan unter: www.career.mbtech-group.com

Angebote für StudentInnenPraktika? Ja, in allen Unter-nehmensbereichen

Abschlussarbeiten? Ja, in allen Unternehmensbereichen

Werkstudenten? Ja

Duales Studium? Ja,• Maschinenbau / Fahrzeug-

System-Engineering (Bachelor of Engineering)

• Wirtschaftsingenieur/-in (Bachelor of Engineering)

Trainee-Programm? Nein

Direkteinstieg? Ja, in allen Unternehmensbereichen

Promotion? Ja

■ Sonstige AngabenAusgezeichnete Studienleistungen, Industriepraktika, Erfahrungen in der Mobilitätsbranche von Vor-teil, sehr gute EDV- und Englischkenntnisse, Verantwortungsbewusstsein, Einsatzbereitschaft,selbständige Arbeits-weise, unternehmerisches Denken, Mobilität und Teamfähigkeit

• MBtech Academy:Training in Persönlich-keit & Führung, PLM & IT, Projekt- & LeanManagement, Technische Trainings

■ Anzahl der StandorteWeltweit über 20 Standorte in 6 verschiedenen Ländern

■ Anzahl der MitarbeiterInnenWeltweit 3.000

■ EinsatzmöglichkeitenVehicle Engineering, Styling und Design,Powertrain, Electronics Solutions, Manufac-turing Engineering, Consulting, Aerospace,MBtech Academy, Cost Engineering, CAx-Methoden, kaufmännische Funktionen

■ EinstiegsprogrammeBerufsausbildung, Duales Studium, Praktikum, Werkstudententätigkeit, Abschlussarbeit, Promotion, Direkteinstieg (Training-on-the-job)

■ Mögliche EinstiegstermineJederzeit

■ AuslandstätigkeitNach Absprache möglich

■ Einstiegsgehalt für AbsolventenBranchenüblich

■ Warum bei MBtech Group bewerben?Ganz gleich ob Professional, Berufsein-steiger, Student oder Auszubildender, wir suchen Menschen, die sich mit unseren Zielen identifizieren und dabei querdenken, konstruktive Beiträge leisten und im Team Höchstleistungen erbringen. Denn nur so können wir gemeinsam einen entscheiden-den Beitrag zur Zukunft der Mobilität er-bringen.

QR zu MBtech GroupKarriere:

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campushunter®.de Sommersemester 2013

JEC Innovation Award: Dr. Michael Glowania und Prof. ThomasGries vom Institut für Textiltechnik der RWTH Aachen undDr. Carmelo Lo Faro, Vizepräsident für Technologie, Cytec Industries Inc., bei der Preisverleihung, (von links nach rechts)

RWTH Aachen I 45

Prof. Thomas Gries und Dr. Michael Glowania vom Institutfür Textiltechnik der RWTH Aachen wurden in Paris mit dem JECInnovation Award prämiert. Sie erhielten den Preis für ihre Ent-deckung, dass pechbasierte Kohlenstofffasern, die in einer Wa-benstruktur ausgerichtet sind, mit über 27 W/mK Wärmeleitfä-higkeit Wärme so gut wie legierter Stahl leiten. Bereits im Januar2013 wurde die Entdeckung mit dem ersten Preis des Hoch-schulwettbewerbs ZukunftErfindenNRW 2012 von NRW-Wis-senschaftsministerin Svenja Schulze ausgezeichnet.

Die Erfindung ist so bahnbrechend, dass sie zu einem Um-denken in der Industrie führen könnte. Anstelle von Metall kön-nen zukünftig Bauteile mit niedriger Dichte und gleichzeitig hoherWärmeleitfähigkeit aus Kohlenstofffasern und Polymeren herge-stellt werden.

Kunststofffasern sind erheblich leichter als Metall, dadurchwerden große Mengen an Energie eingespart. Dies wirkt sich aufalle führenden Industriezweige und -branchen wie Automobil,Luft- und Raumfahrt und Maschinenbau aus: Hohe Einsparun-gen im Energiebereich und ein verantwortungsvoller Umgang mitder Energie sind richtungsweisend im Marktgefüge und könnenzu einem entscheidenden Wettbewerbsvorteil weltweit führen.

Quantensprung im Leichtbau: ITA-Entdeckung erneutprämiert

Weitere Vorteile und Einsatzgebiete

Der neue Werkstoff ist je nach Matrix auch über 180 GradCelsius temperaturbeständig. Seine optimalen Einsatzgebieteliegen dort, wo es auf Leichtbauweise und hohe Wärmeleitfähig-keit ankommt. Das Leichtbau-Composite wiegt weniger als Alu-minium und ist ideal für den Flugzeug- und Fahrzeugbau geeig-net, z. B. für die Kühlkörper von Akkus für Elektromobile oder fürHubschrauberleitwerke.

ITA entdeckt neuartigen Leichtbauansatz für die Industrie

Prof. Gries und Dr. Glowania haben eine wärmeleitfähigeSandwich-Leichtbaustruktur aus Carbonfasern entwickelt. Diehohe Wärmeleitfähigkeit der in eine Richtung ausgerichteten,nicht-metallischen Fasern wird durch den Einsatz von pechba-sierten Kohlenstofffasern erzielt. Die Verarbeitung der Fasern istsehr anspruchsvoll, da die Fasern mit einem Elastizitätsmodulvon 950 GigaPascal extrem spröde sind.

Dass pechbasierte Kohlenstofffasern, die in eine Richtungausgerichtet sind, Wärme doppelt so gut leiten wie Kupfer – einem der besten Wärmeleiter überhaupt – ist bereits bekannt.Bisher konnten diese Fasern kaum verarbeitet werden, da siesehr schnell brachen und dann nicht mehr eingesetzt werdenkonnten. Dr. Glowania und Prof. Gries lösten dieses Problemdurch eine Kombination aus drei Themen:

1. Die Erweiterung der Verarbeitung der ultrahochmodulenKohlenstofffasern;

2. Die gezielte Ausrichtung der Fasern im Bauteil in Dicken-richtung und damit eine gerichtete Wärmeleitung, die Kos-ten spart und mehr Effizienz bietet;

3. Die Modifikation der isolierenden polymeren Matrix, in derdie Kohlenstofffasern eingebettet sind und damit eine höhere Wärmeleitung.

Prof. Gries und Dr. Glowania erläutern: „Wir freuen uns sehr,dass unsere Entwicklung durch den JEC-Award international gewürdigt wird. Wenn unser neuer Leichtbauansatz weltweit Berücksichtigung findet, schaffen wir einen Wettbewerbsvorteilfür die Industrie und kommen gleichzeitig einen wesentlichenSchritt in der Energieeinsparung voran. ■

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Ende April startet die Allgäu-Orient-Rallye nun zum achtenMal in Folge. Die sechs angehenden Ingenieure aus Aachen,Patrick Bauer, Tim Düster, Max Holodynski, Jens Lotte, JennyMehring und Arnold Syrnik sind das Team 22 und starten unterdem Namen „Öcher Safari“. Kennengelernt haben sie sichwährend ihres Studiums an der RWTH und nun, nach neuenHerausforderungen suchend, haben sie es sich zum Ziel gesetzt,das Kamel in die Kaiserstadt zu holen.

Sie kennen sich seit dem ersten Semester und haben sichschon vor drei Jahren überlegt, dass die Allgäu-Orient-Rallye derideale Abschluss fürs Studium ist. Am 07.07.2012 um 3.33 Uhrwurde der Plan dann konkret. Tim Düster meldete das Team an.Nur 2 Minuten später wär die Rallye ausgebucht.

Startpunkt der internationalen Wohltätigkeitsrallye ist Ober-staufen im Allgäu. Von dort aus werden sich 111 Teams mit jeweils drei Autos und sechs Fahrern auf ihr drei wöchigesAbenteuer begeben. Am 17. Mai erreichen die Rallyeteams nachweit mehr als 6.666 Kilometern ihr Ziel in Jordanien.

Das Team Öcher Safari hat sich für der baugleiche MercedesBenz Kombi 124 aus den Jahren 1988 und 1989 entschieden,da diese Autos nicht nur für ihre Robustheit bekannt sind, son-dern auch genug Platz zum Schlafen sowie für den Transportvon Hilfsgütern liefern. Damit sie auch auffallen, hat sich der lo-kale Graffiti-Künstler Lake13 (www.graffiti-aachen.de) bereit erklärt die Autos zu besprayen und sich dabei ein auffälliges Allgäu-Orient-Rallye-Design einfallen lassen.

Geld nimmt er dabei keines für die über 30 Arbeitsstunden,die er aufbringen muss.

Eines der letzten automobilenAbenteuer dieser Welt

Bei der diesjährigen Allgäu-Orient-Rallye wird die RWTH Aachen durch das Team Öcher Safari vertreten. Mit drei über 20 Jahre alten Autos fahren sie mit 110 weiteren Teams aufNebenstraßen von Aachen über Oberstaufen bis nach Amman, Jordanien. Auf die Gewinner wartet ein Kamel.

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46 I RWTH Aachen

campushunter®.de Sommersemester 2013

Rumänien

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RWTH Aachen I 47

campushunter®.de Sommersemester 2013

Anatolien von einem Mitglied beherrscht werden. Dort wird zu-nächst ein Konzert gegeben. Anschließend werden die Instru-mente an eine Musikschule gespendet.

Dann gibt es auch eine „Baumaufgabe“. Der Gouverneur vonIstanbul will der Allgäu-Orient-Rallye einen kleinen Park nahedes Fenerbahce.-Stadions widmen. Dafür soll jedes Team einenBaum, der Geschenk eines Würdenträgers der Stadt sein soll,mitbringen. Das Aachener hat einen Gewürzlorbeer des Ober-bürgermeisters Marcel Philipp vorm Rathaus im Gepäck.

Bei der Veranstaltung, die als preiswerte und sichere Antwortauf die Rallye Paris-Dakar entstanden ist, fahren keine unbe-zahlbaren Rallyeboliden. Zugelassen sind nur „alte Kisten“. DieFahrzeuge müssen entweder 20 Jahre auf dem Buckel habenoder dürfen nicht mehr als 1.111,11 Euro wert sein, die Autosder Öcher Safari erfüllen jeweils beide Kriterien. Übernachtetwird in Zelten, in den Autos oder in Hotels, die nicht mehr als11,11 Euro pro Person kosten dürfen.

Die bei der Rallye gefahrenen Fahrzeuge werden am Zielortversteigert. Der Erlös fließt in verschiedene humanitäre Projektewie z. B. die „Dream Foundation“. Darüber hinaus werden Pro-jekte entlang der Strecke ebenfalls unterstützt.

Der Sieger der Rallye erhält als Preis ein echtes Kamel. NachEuropa wurde dies in der Vergangenheit jedoch nie gebracht,sondern einem jungen Beduinen als Existenzgrundlage überlas-sen.

Profiteure der Rallye gibt es also viele: die Teilnehmer, unter-stützte Projekte und vor allem ebenjene bei denen die Hilfe an-kommt. In diesem Jahr steht die Unterstützung syrischer Flücht-lingslager im Vordergrund. ■

Heidi (Allgäu) und Oskar (Orient) wurden bereits bersprüht.Das Resultat ist auf der Webseite www.oecher-safari.de zu bewundern. Der Rote Baron wird noch vor Start während einerAktion in der Fußgängerzone Aachens verwandelt.

Aber wie so oft im Leben heißt es auch hier „der Weg ist dasZiel“. Bei dieser „Low Budget“-Old- und Youngtimerrallye, dieauch gerne als „eines der letzten automobilen Abenteuer dieserWelt“ bezeichnet wird, geht es nicht darum als erster über dieZiellinie zu fahren. Stattdessen wird Kontakt mit Einheimischengesucht um beispielsweise die Roadbook-Aufgaben zu lösen,aber auch um den richtigen Weg zu finden. Neben dem Befahrenvon Autobahnen und Mautstraßen ist nämlich auch die Nutzungsämtlicher Navigationsgeräte strengstens untersagt. Im Allge-meinen ist die Route zwar frei wählbar, allerdings gibt es einigevorgegebene Etappenziele. Die zu lösenden Rallye-Aufgabensind noch streng geheim. Lediglich zwei wurden bereits bekanntgegeben, da sie einige Vorbereitungen erfordern! So muss jedesTeam ein Musikinstrument besorgen. Am Start bekommt dannjedes Team ein Instrument zugelost. Dieses muss zur Ankunft in

Weitere Informationen

www.oecher-safari.de oder auf der Facebook-Seite http://www.facebook.com/OecherSafari

E-Mail: [email protected]

Bulgarien

Istanbul

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48 I IVU Traffic Technologies AG

campushunter®.de Sommersemester 2013

Projekt-Ingenieure und Software-Entwickler bei der IVU Traffic Technologies AG

Wie erlebten Sie Ihren Einstieg als Software-Ingenieur bei der IVU?Spannend. Mein Einstieg war ganz anders als ich erwartet

hatte. Ich hatte Informatik studiert und während des Studiumsschon in Software-Unternehmen gearbeitet. Bei der IVU kamich dann zuerst mal in ein Hardware-Projekt. Auf meinem Tischstand ein Haltestellenrechner, der zu konfigurieren war. Die Ver-zahnung von Hard- und Software in einem verteilten Systemwar für mich völlig neu. Es war toll, gleich zu Beginn in eineminnovativen Projekt zu sein – wir haben das Haltestellensystemvon der Idee bis zum Produkt entwickelt, das mittlerweile beimehreren Kunden läuft.

Welche Aspekte aus Ihrem Studium waren beim Berufseinstieghilfreich?

Mein Studienschwerpunkt war praktische Informatik, ichhatte also Vorstellungen von einem „guten“ Softwareprozess. Inmeinem Team bei der IVU wurden gerade die Prozesse formali-siert. Wie kommt das Gelernte in die Praxis? Wie bekommt mandie Vorstellungen und Ziele vieler unter einen Hut? Da habe ichviel dazu gelernt. Ein direkter Gewinn aus dem Studium warenmeine Kenntnisse über Datenbanken, die brauche ich täglich.

Welche Chancen bieten sich einem Projekt- oder Software-In-genieur bei der IVU?

Das hängt vor allem von dir selbst ab. Ich konnte von An-fang an eigene Schwerpunkte setzen, solange ich selbst volldahinter stand. Es gibt in der IVU viel Freiraum, sich einzubrin-gen und Verantwortung zu übernehmen. Mittlerweile bin ichProjektleiter und habe die Verantwortung für mehrere Kunden-projekte übernommen. Es macht mir immer noch Spaß, Neu-es zu lernen und ich glaube, dass die Möglichkeiten nochlängst nicht ausgeschöpft sind.

Was sind Ihre Kerntätigkeiten an einem „typischen“ Arbeitstag?Ich stehe ständig in Kundenkontakt, löse Probleme und be-

rate. Kreativität, Fachwissen und Spaß am Umgang mit Men-schen sind dazu wichtig. Meine zweite Aufgabe ist die Zu-sammenarbeit mit der Software-Entwicklung – Spezifikationen,Change Requests und Issue Tracking. Wenn eine Lösung ent-wickelt ist, teste ich sie auf Herz und Nieren, bevor die Lieferungzum Kunden geht. Und als Projekt-Leiter setze ich mittlerweileauch ganze Projekte um. Dazu gehören die kommerzielle Pla-nung, das Management der Projektressourcen und das Control-ling. Insbesondere die Koordination der Aufgaben im Projekt-team und mit dem Kunden war zunächst eine Herausforderung,in die ich mit der Zeit erst reinwachsen musste.

Und was war das interessanteste Projekt, an dem Sie bis jetztgearbeitet haben?

Heute ist es für mich besonders interessant, sowohl beiNeuentwicklungen auf dem ÖPV-Markt, als auch im BereicheTicketing dabei zu sein und gleichzeitig zu beobachten, wiesich die Geräte und Technologien über meine Zeit in dieserBranche entwickelt haben.

Zu Beginn meiner Zeit bei der IVU bekam ich übrigens denweitesten Blick über den Tellerrand beim Aufbau eines Kom-plettsystems für eine Kundendemo. Wir haben damals die ge-samte Produktsuite aufgezogen: Bordrechner und Fahrsimula-tor, simulierte Einzahlstationen, etliche PCs für das Planungs-und Leitsystem und natürlich auch Haltestellenrechner wurdenvernetzt. Die gesamte Komplexität eines Verkehrsbetriebs in ei-ner Demostellung zu sehen, hat mich damals schon ziemlichbeeindruckt. ■

„Andreas HermannsDirekt nach dem Informatikstudium an der RWTH Aachen kam Andreas Hermanns als Projekt-Ingenieur zur IVU. Fünf Jahre ist sein Einstieg nun schon her und es hat sich einiges getan. Binnenweniger Tage arbeitete er damals an einem anspruchsvollen Projekt für die üstra Hannoversche Verkehrsbetriebe AG. Und heute gestaltet er als Projekt-Leiter ganze IT-Systeme von der Anforde-rungsanalyse bis zu ihrem Einsatz.

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■ Bewerberprofil wichtig in Prozent

Examensnote 85%

Studiendauer 80%

Auslandserfahrung 10%

Sprachkenntnisse (englisch) 80%

Ausbildung/Lehre 0%

Promotion 20%

MBA 0%

Außerunivers. Aktivitäten 70%

Soziale Kompetenz 100%

Praktika 80%

BEWERBERPROFIL

FIRMENPROFIL■ Allgemeine Informationen

BrancheInformationstechnologie, öffentlicher Verkehr,Logistik

Bedarf an HochschulabsolventInnenKontinuierlicher Bedarf

■ Gesuchte FachrichtungenInformatik, Elektrotechnik, Mathematik,Physik, Verkehrswissenschaften,Wirtschaftsingenieurwesen

■ Produkte und DienstleistungenSoftware und Systemlösungen füröffentlichen Verkehr und Logistik

■ Anzahl der StandorteAachen, Berlin, Rom, Birmingham, Bogotá,Dubai, Santiago de Chile, Veenendaal

■ Anzahl der MitarbeiterInnen350

KontaktAnsprechpartnerMichaela Kreß, Leiterin Personal

AnschriftBorchersstr. 2052072 Aachen

Telefon/FaxTelefon: +49.241.4 70 51-0Fax: +49.241.4 70 51-89

[email protected]

Internetwww.ivu.de

Direkter Link zum Karrierebereichwww.ivu.de/bewerben

Bevorzugte Bewerbungsart(en)Bitte bewerben Sie sich mitvollständigen Unterlagenvorzugsweise per Mail.

Angebote für StudentInnenPraktika? Ja, aber nur längere

Abschlussarbeiten? Bei Vorschlag geeigneterThemen möglich

Werkstudenten? Ja

Duales Studium? Nein

Trainee-Programm?Nein

Direkteinstieg?Ja

Pomotion? Nein

■ Sonstige AngabenInformatischer Tiefgang, offene und kompe-tente Weiterdenker, Spaß an komplexenProblemstellungen, Eigenverantwortlichkeit

■ Jahresumsatz39,9 Mio. EURO (2011)

■ EinsatzmöglichkeitenSoftwareentwicklung, Projektmanagement

■ EinstiegsprogrammeDirekteinstieg als Software-Ingenieur, -Architekt oder Projekt-Ingenieur.Auch die Mitarbeit als Werkstudent istmöglich.

■ Mögliche EinstiegstermineJederzeit

■ Auslandstätigkeitmöglich im Rahmen von Projekten mit internationalen Kunden

■ Einstiegsgehalt für Absolventenabhängig von Qualifikation und Erfahrung

■ Warum bei IVU TrafficTechnologies AG bewerben?Bei der IVU arbeiten Sie an komplexen IT-Systemen für den öffentlichen Verkehr, vondenen Millionen von Fahrgästen weltweitprofitieren. Wenn Sie Spaß daran haben, die Ergebnisse Ihrer Arbeit beispielsweise im Aachener oder Londoner Straßenbild wiederzufinden, wenn sie den Gestaltungs-spielraum eines international tätigen Mittel-ständlers schätzen und die offene Zusam-menarbeit mit klugen Köpfen suchen, dannsind Sie richtig bei uns.

QR zu IVU Traffic Technologies AG:

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Karrieretipps I 51

campushunter®.de Sommersemester 2013

Inhalt der E-MailDer Text Ihrer E-Mail entspricht einfach einer Kurzform Ihres

Bewerbungsanschreibens. Wichtig ist, dass Ihre Motivation fürdie ausgeschriebene Stelle deutlich wird und wo Sie auf das An-gebot aufmerksam geworden sind. Stellen Sie zudem in Kürze Ih-re Qualifikationen und Ihre derzeitige Beschäftigungssituation dar.

Lesbarkeit und StrukturWählen Sie vor allem eine lesbare Schriftart. Achten Sie in je-

dem Fall auch auf die Schriftgröße. Kürzen Sie im Notfall die Text-länge. Gerade bei der Bewerbung gilt: Weniger ist mehr. HebenSie ruhig einige wichtige Wörter in Ihrem Bewerbungsschreibenhervor. Übertreiben Sie jedoch nicht! Verwenden Sie Absätze undstrukturieren Sie die E-Mail so, dass sie einfach zu lesen ist.

AnlagenErwähnen Sie in Ihrem Schreiben die Anlagen, die Sie der E-

Mail beifügen. Idealerweise fügen Sie alle Dokumente, das Titel-blatt, das Anschreiben, den Lebenslauf und die Zeugnisse zu ei-ner einzelnen PDF-Datei zusammen. Das macht dem Recruiterdie Archivierung einfacher. Der Dateiname sollte sowohl IhrenNamen, als auch den Titel der Stellenausschreibung beinhalten.Die Datei sollte nicht größer als 5 MB sein.

Wenn Sie diese Ratschläge befolgen, erhöhen sich IhreChancen auf ein Bewerbungsgespräch deutlich.

Christian Kramberg

Bei einer Bewerbung sind dieForm, der Inhalt und die Vollstän-digkeit der Angaben das Wichtigste.Nicht zu vernachlässigen sind auchder Aufbau und die Struktur IhrerBewerbung. So gut der Inhalt undIhre Qualifikationen auch sein mö-gen, Sie müssen für eine professio-nelle Bewerbung Ihr persönlichesProfil richtig präsentieren. Der ersteEindruck zählt!

KontaktpersonVersuchen Sie vorab eine Person im Recruiting zu erreichen,

um so eine persönliche E-Mail-Adresse zu erhalten. Nehmen SieBezug auf Ihr Gespräch und bitten Sie um Weiterleitung an dierichtige Stelle. Dies gibt Ihrer Bewerbung eine positive und engagierte Note.

BetreffzeileEin klar definierter Betreff mit Angabe der Stelle, auf die Sie

sich bewerben, ist ein Muss. Die Recruiter können Ihre Bewer-bung ohne Mühen im Bewerbungsmanagementsystem spei-chern. Kennziffern oder sonstige Kennzeichen fügen Sie eben-falls dem Betreff hinzu.

KontaktdatenDas Unternehmen Ihrer Wahl sollte Sie schnell kontaktieren

können. Geben Sie Ihre Kontaktdaten deshalb auch direkt in derE-Mail an. Stellen Sie sicher, dass der Recruiter nicht erst nachIhrer Telefonnummer suchen muss, wenn er Sie kontaktierenmöchte.

Die optimale E-Mail Bewerbung

Tipps von Christian Kramberg

Weitere Informationen

MSW & Partner Personalberatung für Führungsnachwuchs GmbHRobert-Bosch-Straße 7, 64293 DarmstadtTelefon: + 49 6151 39191-0, Telefax: + 49 6151 39191-20E-Mail: [email protected], www.msw-partner.de

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52 I Karrieretipps

Killerfragen clever nutzenSchwierige (Frage-) Typen und wie man ihnen begegnet

Ich werde oft gefragt, wie manschwierige Fragen umschiffen kann. Meine Antwort ist immer die gleiche: Garnicht! Ihr Publikum erwartet von Ihnenernst genommen zu werden. Auch dieunangenehmsten Fragen dürfen Sie aufkeinen Fall ignorieren oder weglächeln.

Profitieren Sie lieber davon: Sie kön-nen nämlich jede Frage als Steilvorlagenutzen, um zu glänzen. Nachfolgend einige Typen von schwierigen Fragen –und wie Sie sie zu Ihrem Vorteil drehen können.

Irrelevante FragenDiese scheinbar dummen Fragen

muten harmlos an, sind aber durchaus gefährlich. Sie haben sich gerade eineStunde lang mit einem Referat abge-müht, und dann das: „Ging Einsteinnicht im April 2014 nach Berlin, undnicht im März, wie Du gesagt hast?“

Unangenehm, ich weiß – was ändertdas schon... Machen Sie irrelevante Fra-gen in Ihrem Sinne nutzbar, indem Sie ei-nen relevanten Aspekt des Anliegens auf-greifen und die Gelegenheit zum Glänzennutzen: „Das prüfe ich gern noch einmalnach und stelle es nächste Woche klar.Seiner Berufung durch Max Planck in die-sem Jahr haben wir jedenfalls zu verdan-ken, dass Einstein seine allgemeine Rela-tivitätstheorie fertigstellen und 1916veröffentlichen konnte.“

Und wenn die Frage einmal partoutnicht zum Thema passt: Bieten Sie an, siezu einem späteren Zeitpunkt zu beant-worten, etwa nach der Präsentation.

Negative FragenBei einem Bewerbungsgespräch

könnte Ihr Chef in spe Ihnen nach einemBlick in Ihren Lebenslauf mit einer sol-chen Frage auf den Zahn fühlen: „Warumhaben Sie mitten im Studium ein Jahr inAustralien gejobbt und dann auch noch

die Fachrichtung gewechselt, anstattschnell Ihren Abschluss zu machen?“

Wo ist in dieser Frage der Hund be-graben? Eigentlich will die Führungskraftherausfinden, ob Sie wankelmütig sindund Schwierigkeiten haben, an einer Sa-che dranzubleiben. Sie aber hatten si-cherlich gute Gründe für die Auszeit undden Wechsel, und die können Sie jetztanführen.

Paraphrasieren Sie negative Fragenimmer positiv, um eine konstruktiveGrundlage für Ihre Argumente zu schaf-fen. Zum Beispiel so: „Warum ich in mei-nem Auslandsjahr erkannt habe, dassWirtschaftspsychologie der ideale Ausbil-dungsweg für mich ist?“ Damit schaffenSie eine Grundlage für eine aktive Argu-mentation und vermeiden eine passiveVerteidigung aus der Bedrängnis heraus.

Aussagen statt FragenSolche Fragen sind gut dazu geeig-

net, zum Beispiel in einem Bewerbungs-gespräch ihre Sattelfestigkeit zu prüfen,indem Ihr Gegenüber Sie auflaufen lässt:„Sie haben uns ja nun viel über dieGrundlagenforschung erzählt, die Siewährend Ihres Studiums betrieben haben.Wir suchen hier allerdings keine Theo-retiker, sondern praktisch denkende Produktentwickler, die ihre Kenntnisse in handfeste Innovationen umsetzen können.“ ➜

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Wenn Sie jetzt eingeschüchtert aufge-ben, erwecken Sie den Verdacht, dassSie selbst nicht von Ihrer Eignung für die-sen Job überzeugt sind. Machen Sie ausder destruktiven Aussage eine Frage, aufdie Sie eine konstruktive Antwort haben:„Welche praktischen Anwendungsfeldermeiner Forschung ich in Ihrer Firma se-he?“ Dann können Sie erläutern, warumgenau Sie mit Ihren Spezialkenntnissendas Unternehmen voranbringen können.

Gehen Sie destruktiven Aussagefra-gen nicht auf den Leim. Machen Sie sol-che Dialogbremsen zur konstruktivenSteilvorlage, indem Sie sie in eine Frageumwandeln, die Sie wieder zurück insGespräch bringt.

Fragen, auf die Sie die Antwort nichtkennen

Viele sind angesichts einer Faktenfra-ge, die nicht vorhandene Kenntnisse ab-fragt oder ein Argument entkräften will,versucht, sich irgendwie durchzumogeln– auf keinen Fall wollen sie preisgeben,dass sie etwas nicht wissen. WiderstehenSie dieser Versuchung: Niemand ist all-wissend. Bieten Sie dem Fragesteller an,die Antwort nachzuliefern, und lassen Siesich seine Visitenkarte geben – dasschafft Verbindlichkeit.

Schwieriger wird es, wenn die Fragesich unmittelbar auf Ihre Aussagen be-zieht, Sie die Antwort also kennen müs-sten. Dann müssen Sie antworten – sonstwirken Sie ausweichend. Ein unkalkulier-bares Risiko gehen Sie jedoch ein, wennSie ins Blaue hineinraten. Gestehen Siedirekt oder bleiben Sie trotz der Wissens-lücke unbeirrt bei Ihrer Grundposition,aber tun Sie es in einem sympathischen,vielleicht auch selbstironischen Ton.

Denken Sie daran: Sie müssen nichtalles wissen. Sie müssen nur eine rele-vante Antwort finden. ■

Kommen Sie gut an!

Ihr René Borbonus

Karrieretipps I 53

campushunter®.de Sommersemester 2013

René Borbonus zählt zu den führenden

Spezialisten für professionelle Kommunikation

im deutschsprachigen Raum. Als Buchautor,

Kommunikationstrainer, Coach und Vortrags-

redner bewegt er sich bewusst an der Schnitt-

stelle zwischen Theorie und Praxis. Dabei

beherrscht er es wie kein Zweiter, Sachlichkeit

und Begeisterung in freier Rede wie im

Gespräch zusammen zu führen.

Professionell geleitet er Führungskräfte,

Unternehmer und andere Persönlichkeiten des

öffentlichen Lebens auf dem Weg zu Ihrem

persönlichen Auftritt. Praxisnah und unterhalt-

sam vermittelt er rhetorische Fertigkeiten, die

alles andere als verstaubt erscheinen.

Mehr Infos unter www.rene-borbonus.de

Wie Sie Killerfragen effektiv entwaffnen

Zum Abschluss drei goldene Regeln, dieIhnen dabei helfen, schwierige Fragen souve-rän zu beantworten:

• Gewinnen Sie das Ansehen des Fragestel-lers, indem Sie jede Frage ernst nehmenund jede Frage beantworten.

• Suchen Sie in schwierigen Fragen dasKernanliegen und rücken Sie es in einePerspektive, aus der Sie konstruktiv ant-worten können.

• Paraphrasieren Sie negativ angelegte Kil-lerfragen positiv und nutzen Sie sie alsSprungbrett für Ihre Argumente.

????

Page 56: campushunter_Aachen_Sommer_2013.pdf

Träume verwirklichen, Träume leben, was heißt das in unse-rer Zeit? Jeder hebt den Anspruch darauf glücklich zu sein. Dochkaum einer kann von sich behaupten, dass er es wirklich ist.

Folgt man dem Glücksforscher Jan Delhey, dann ist Glückdurch eine einfache Formel darstellbar: „Haben, Lieben, Sein“.Die Komponenten des sogenannten Dreieckes des Wohlbefin-dens sind bei jedem Menschen unterschiedlich stark gewichtet,jedoch gilt es immer, alle drei Bereiche positiv zu belegen.

Während des Studiums ist der Bereich des Habens in derRegel stark eingeschränkt. Umso wichtiger werden somit in die-ser Zeit die Bereiche Liebe und Sein. Der Bereich der Liebe um-fasst neben der Partnerschaft insbesondere die Freundschaft.Das Sein umfasst den Aspekt der Selbstverwirklichung und dar-aus resultierende Zufriedenheit mit sich selbst.

Das Sein wird in der Phase des Studi-ums besonders stark geprägt. Man ent-scheidet sich für einen Berufsweg. Manlernt und man erlernt die spezifischenGrundsätze des Denkens des jeweiligenFaches. Doch ist es auch die Phase, inder man sich hinterfragt, ob es der richti-ge Weg ist und wie es im Leben weiter-gehen wird.

Umso wichtiger ist es, sich in diesemLebensabschnitt auszuprobieren, seineStärken und Schwächen aufzuspüren,sich an seine Grenzen zu führen und da-bei sich selbst näher zu kommen. EineMöglichkeit von Selbstverwirklichung ist eigene Ideen in einem starken Team zu realisieren. Studenteninitiativen wie

MARKET TEAM bilden dafüreine gute Grundlage. Erlern-tes Wissen kann direkt ange-wendet und ausprobiert wer-den. Dadurch wächst nicht nur das Projektteam zusammen,sondern auch jeder Stück für Stück an sich selbst.

Ich selbst erfahre durch das Engagement bei MARKETTEAM in den Lebensbereichen Liebe und Sein einen großenMehrwert. In den letzten Jahren habe ich mir durch den Vereinein großes soziales Netzwerk ausgebaut und mich vor allem be-ruflich weiter orientiert. Durch die vereinsinterne Ausbildung zumTrainer im Bereich Softskills und anschließenden Trainings vorPersonengruppen von bis zu 20 Personen, reflektiert man sichständig selbst und lernt wie man vor anderen wirkt. Das hat meinAuftreten vor anderen wesentlich verbessert. Zudem ist für mich

klar geworden, dass ich dieses Hobbyspäter gern zum Beruf machen möchte.Ein Leben ohne Trainings halten und dieFreude, anderen Wissen zu vermitteln, istfür mich mittlerweile unvorstellbar.

Wenn ich ein Vöglein wär… dann flögich um die ganze Welt. Ich würde fremdeLänder sehen und spannende Abenteuererleben. Ich würde gegen Riesen kämpfenund Träume verwirklichen, statt nur zu träu-men. Wie gut, das ich ein Vöglein bin. ■

Marie Mann

campushunter®.de Sommersemester 2013

www.market-team.org

[email protected]

www.facebook.com/marketteam

54 I MARKET TEAM e.V.

Interesse? Informationen? Ideen?

Wenn ich ein Vöglein wär…dann flög ich um die ganze Welt.

Warum Selbstverwirklichung

während des Studiums so wichtig ist.

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Page 57: campushunter_Aachen_Sommer_2013.pdf

Porsche Consulting GmbH I 55

Frau Fuchs, warum haben Sie sich ausgerechnet bei PorscheConsulting beworben?

Nachdem ich meinen Abschluss alsWirtschaftsingenieurin in der Tasche hat-te, war ich auf der Suche nach einem her-ausfordernden Praktikum in der Automo-bilbranche. Porsche ist schon immer einWunscharbeitgeber für mich gewesen.Die Vorstellung, Prinzipien aus derschlanken Produktion von Porsche aufandere Unternehmen zuzuschneiden unddort anzuwenden, hat mich fasziniert.Das Angebot von Porsche Consulting, ein Projekt bei einem großen Automobilher-steller in Brasilien als Praktikantin zuunterstützen, schien daher wie für michgemacht. Meine Vorstellungen von derProjektarbeit wurden während des Prak-tikums sogar noch übertroffen und somitwar für mich klar, dass ich als Beraterinbei Porsche Consulting einsteigen wollte.

Sie sind in Brasilien aufge-wachsen und haben anschließendin Deutschland studiert. Als Beraterin bei Porsche Consultingbetreuen Sie Projekte in Deutschland und auch in Brasilien. Inwiefern unterscheidetsich die Arbeit in den beiden Kulturen?

Die Zielsetzung, Planung und Durch-führung der Projekte unterscheiden sichgrundsätzlich nicht. Aber als Beratermuss man sich dem Land und dem Klien-ten entsprechend anpassen. So ist es inBrasilien zum Beispiel besonders ent-scheidend, eine freundliche Arbeitsatmo-sphäre zu schaffen und Vertrauen zu denKlienten und Mitarbeitern aufzubauen.

Nur so können wir mit unserer deutschenPorsche-Methodik Erfolg haben. Auf deranderen Seite wird unser brasilianischesTemperament von deutschen Klientenstets positiv aufgenommen.

Was ist das Besondere an der Arbeit bei Porsche Consulting?

Bei Porsche Consulting ist es möglich,vielfältige Themen und Projekte in ver-schiedenen Umfeldern zu bearbeiten. Im-mer mit dem Ziel vor Augen, einfach undschnell funktionierende Lösungen umzu-setzen. Man lernt immer Neues dazu. Undes macht sehr viel Spaß, die Klienten mitunserer Vorgehensweise zu begeisternund sie bei ihren täglichen Herausforde-rungen zu unterstützen. Nicht zu verges-sen ist auch die tolle Zusammenarbeit mitden einzigartigen Kollegen und der Wis-sensaustausch, der dabei entsteht.

Was zeichnet diese Zusammen-arbeit mit den Kollegen bei Porsche Consulting denn aus?

Mir ist es sehr wichtig, eine respekt-volle, aber auch freundschaftliche Bezie-hung zu den Kollegen und Führungskräf-ten zu haben, denn durch die intensiveProjektarbeit verbringen wir sehr viel Zeitmiteinander. Das klappt auch sehr gut, dawir alle dasselbe Ziel haben: Gemeinsam

sehr gute Ergebnisse zu erreichen. Undwir alle tragen den „Porsche-Spirit“ inuns: Wir sind dynamisch, motiviert undmöchten andere begeistern.

Wie sieht Ihr Alltag als Beraterinaus?

Mein Arbeitsalltag ist sehr abwechs-lungsreich. Jedes Projekt kann einen neu-en Alltag in einem neuen Umfeld bedeu-ten. Beispielsweise in einer Bank in SãoPaulos größter Bankenstraße oder in derMontagelinie in der Automobilproduktion.Wichtig ist, dass man bereit ist, viel zureisen. Der Koffer wird ständig gepackt,da die Projekte direkt beim Kundendurchgeführt werden. Deswegen ist eswichtig, eine gute „work-life balance“ auf-rechtzuerhalten. Sport und eine gesundeErnährung helfen auf jeden Fall dabei, imGleichgewicht zu bleiben.

Was ist für Sie die bislang wichtigste Erkenntnis aus der Arbeit bei Porsche Consulting?

Nur Lösungen auf dem Papier zu er-zeugen – das ist nichts für uns und unse-re Klienten. Wir möchten lösungsorientiertan Problemstellungen herangehen, Ideenmit unseren Klienten entwickeln und die-se immer umsetzen – mit nachhaltigemErgebnis. ■

campushunter®.de Sommersemester 2013

Einst Praktikantin, heute Beraterin: Renate Fuchs besitzt eine Leidenschaft für Technik und Betriebs-wirtschaft. Und vermittelt in São Paulo Porsche-Arbeitsmethoden mit brasilianischem Temperament.

„Deutsche Effizienz gepaart mit brasilianischem Temperament

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56 I Porsche Consulting GmbH

Worin unterscheiden Sie sich vonIhren Wettbewerbern?

Alle Methoden und Lösungen von Porsche Consulting wurden bereits erfolg-reich in der Praxis erprobt, zum Beispiel beider Porsche AG. Unser Unternehmenzeichnet sich durch die einzigartige Kombi-nation aus Konzept, Training und Umset-zung aus: Unsere Lösungen werden nichtnur auf dem Papier erzeugt, sondern ge-meinsam mit den Klienten schnell undnachhaltig umgesetzt. Unser Anspruch istdie Befähigung unserer Klienten zur Selbst-hilfe: Unsere Kunden sollen in die Lage ver-setzt werden, gute Ideen und Veränderun-gen künftig selbst umzusetzen. Mitunserem Porsche-Spirit begeistern wirFührungskräfte und Mitarbeiter unsererKlienten.

Wodurch zeichnen sich Ihre Mitarbeiter aus?

Unsere Mitarbeiter zeichnen sich durcheine sehr hohe Umsetzungsorientierungaus und verfügen über eine – für Berater –überdurchschnittlich hohe Berufs- undPraxiserfahrung. Unsere Teams setzensich aus Ingenieuren, Kaufleuten, Meistern

und ausgebildeten Trainern zusammen.Dies ist ungewöhnlich auf dem Beratungs-markt, aber unser Schlüssel zum Erfolg.Wer mit allen Ansprechpartnern im Unter-nehmen auf Augenhöhe arbeiten will,muss das Geschäft verstehen und Lösun-

Karrierestart bei Porsche ConsultingNeue Mitarbeiter lernen Porsche Consulting in einem rund dreiwöchigen "WarmUp-Programm" mit gemeinsamen Workshops, Vorträgen und Werksbesichtigungen kennen.

gen entwickeln, die für jeden nachvollzieh-bar sind. Nicht vom Schreibtisch aus, son-dern direkt vor Ort mit den Klienten.

Wer passt gut zu Ihnen? Wir suchen Berater (w/m) mit erfolg-

reich abgeschlossenem Studium des(Wirtschafts-) Ingenieurwesens oder derBetriebswirtschaftslehre und sehr gutenAnalyse- und Problemlösungsfähigkeitensowie konzeptionellem Denkvermögen.Eine hohe Umsetzungsorientierung undReisebereitschaft setzen wir voraus.Außerdem ist eine ausgeprägte Motiva-tion für das Thema Lean und Change Ma-nagement essentiell für unsere Projekt-arbeit.

Wie sehen die ersten Wochen beiIhnen aus?

Neue Mitarbeiter starten bei PorscheConsulting mit einem rund dreiwöchigen„WarmUp-Programm“. Durch gemeinsa-me Workshops, Vorträge und Werksbe-sichtigungen bei Porsche lernen sie unse-re einzigartige Porschekultur kennen undkönnen sich ein erstes Netzwerk aufbau-en. Unser WarmUp gibt einen Überblick

über unseren Beratungsansatz sowie un-sere Methoden und bereitet gezielt aufden ersten Projekteinsatz vor. Außerdemerfahren unsere neuen Kollegen unsereexklusiven Porsche-Sportwagen auf derTeststrecke des Porsche-Werks in Leipzig.

Welche Möglichkeiten zur berufli-chen Weiterentwicklung bietenSie?

Im Training-on-the-Job durchlaufenSie verschiedene Projekte und lernen„hands on“ unsere spezifischen Metho-den und Vorgehensweisen kennen. Mitunserer ausgeprägten Feedbackkultur för-dern wir gezielt die Weiterentwicklung Ih-rer persönlichen Fähigkeiten. Auf allenKarrierestufen vermitteln wir zahlreicheZusatzqualifikationen: ausgehend von Be-raterstandards, Präsentations- und Inter-viewtechniken, Persönlichkeitstraining,Orientierungs- und Netzwerkförderung bishin zu fachspezifischen (Führungskräfte-)Schulungen. Wir bieten Ihnen außerdemdie Möglichkeit zum MBA und zur Promo-tion sowie zur Job Rotation innerhalb derPorsche Consulting Gruppe. ■

campushunter®.de Sommersemester 2013

Nicht vom Schreibtisch aus, sondern direkt vor Ort mit den Klienten.

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Page 60: campushunter_Aachen_Sommer_2013.pdf

■ Bewerberprofil wichtig in Prozent

Examensnote 90%

Studiendauer 90%

Auslandserfahrung 90%

Sprachkenntnisse (englisch) 100%

Ausbildung/Lehre 20%

Promotion 50%

MBA 50%

Außerunivers. Aktivitäten 50%

Soziale Kompetenz 100%

Praktika 90%

BEWERBERPROFIL

FIRMENPROFIL■ Allgemeine Informationen

BrancheUnternehmensberatung

Bedarf an HochschulabsolventInnenKontinuierlicher Bedarf, Anzahl ca. 25

■ Gesuchte FachrichtungenWirtschaftswissenschaften (BWL, BWL-Produktion, Wirtschaftsingenieurwesen), Ingenieurwissenschaften (Bauingenieur-wesen, Elektrotechnik, Fertigungs- und Produktionstechnik, Luft- und Raumfahrt-technik, Maschinenbau, Medizintechnik,Pharmatechnik, Verpackungstechnik)

■ Produkte und DienstleistungenManagementberatung, die ihre Kunden zuoperativer Exzellenz befähigt

■ Anzahl der StandorteWeltweit 6 Standorte: Bietigheim-Bissingenbei Stuttgart, Hamburg, Mailand/IT, SãoPaulo/BR, Atlanta/US, Shanghai/CN

■ Anzahl der MitarbeiterInnenMehr als 350 weltweit

■ JahresumsatzIn 2011: 70 Mio Euro

■ EinsatzmöglichkeitenPorsche Consulting berät weltweit Konzerneund mittelständische Unternehmen aus derAutomobilindustrie, dem Maschinen- undAnlagenbau, der Luft- und Raumfahrt, derPharma-Industrie und dem Gesundheitswe-sen sowie dem Dienstleistungssektor (zum Beispiel Banken und Versicherungen).

■ Mögliche EinstiegstermineJederzeit

KontaktAnsprechpartnerStefan StockLeiter Personal

AnschriftPorschestraße 174321 Bietigheim-Bissingen

Telefon/FaxTelefon: +49 711 911 12123

[email protected]

Internetwww.porsche-consulting.de

Direkter Link zum Karrierebereichwww.porsche-consulting.de/karriere

Bevorzugte Bewerbungsart(en)Studenten bewerben sich über unser Onlineportal. Bewerbungenfür Festanstellungen können sowohl auf dem Postweg als auch per E-Mail erfolgen.

Angebote für StudentInnen

Praktika? Ja, Einsatzmöglichkeiten für bis zu 90 Praktikanten je Jahr

Diplom- / Abschlussarbeiten? Ja, Einsatzmöglichkeiten für ca. 20 Diplomanden je Jahr

Werkstudenten? Ja

Duales Studium? Nein

Trainee-Programm? Nein

Direkteinstieg? Ja

Promotion? Ja■ Sonstige Angaben

• Erste Berufserfahrungen in der Industrie und/oder Unternehmensberatung

• Begeisterung für Lean Management• Ausgeprägte Motivation für die

Umsetzung von Prozessverbesserungen und zielorientiertes Change Management

• Sehr gute Englischkenntnisse, weitere Fremdsprachenkenntnisse wünschens-wert

• Professionelles Auftreten sowie Präsentations- und Moderationsstärke

• Hohe Einsatzbereitschaft und Umsetzungsstärke

• Strukturiertes Denken und Handeln• Hohe Reisebereitschaft • Ein vorangegangenes Praktikum in

unserem Hause ist gern gesehen

■ EinstiegsprogrammeDirekteinstieg, Integrationswochen „WarmUp“, Qualifikationsbezogene Seminare, „Training-on-the-Job“, Mentorenkonzept

■ AuslandstätigkeitJa

■ Warum bei Porsche Consultingbewerben?Es ist nicht nur die Porsche-Expertise, dieuns auszeichnet. Es sind vor allem die mittlerweile 350 Mitarbeiter (Stand01.01.2013), die bei uns arbeiten. Mit durch-schnittlich neun Jahren Berufs- undFührungserfahrung sind über zwei Drittel unserer Berater gestandene Praktiker. Unsere Teams setzen sich aus Technikern,Ingenieuren, Kaufleuten, Meistern und aus-gebildeten Trainern zusammen. Ungewöhn-lich für Berater, aber unerlässlich für den Erfolg. Denn wer mit allen Ansprechpartnernim Unternehmen auf Augenhöhe arbeitenwill, muss das Geschäft verstehen und Lösungen entwickeln, die für jeden nachvoll-ziehbar sind. Nicht vom Schreibtisch aus,sondern direkt vor Ort. Porsche Consulting steht für messbare Resultate, umgesetzte und dauerhaft funktionierende Lösungen, die Befähigungder Klienten zur Selbsthilfe sowie die Begeisterung von Führungskräften und Mitarbeitern. Die Klienten sollen im operativen Geschäft die Besten in ihremSegment werden. Alle Methoden von Porsche Consulting wurden bereits in derPraxis erprobt (zum Beispiel bei der Porsche AG).

Starten Sie Ihre persönlichen Erfolgsgeschichten mit Porsche Consulting!

QR zu Porsche Consulting:

campushunter®.de Sommersemester 2013

Page 61: campushunter_Aachen_Sommer_2013.pdf

I 59

Lernen fürs Leben – Studentisches Engagement als Karrierebaustein

Mit der zunehmenden Verknüp-fung in der internationalen Wirt-schaft, Politik und weit überdiese Bereiche hinauswächst auch der An-spruch an die zukünf-tigen Arbeitnehmer,bereits erste Schrit-te auf internationa-lem Parkett gemeis-tert zu haben. EinAuslandsaufenthaltwährend der Studien-zeit wird zum essentiel-len Karrierebaustein, beiPersonalentscheidern vor al-lem inter- und multinationalerUnternehmen gilt er praktisch alsStandardanforderung.

Die Liste der Vorteile und Entwicklungsmöglichkeiten durcheinen Auslandsaufenthalt ist lang, und auch sehr individuell. Da-zu zählen unter anderem der Ausbau deines Fachwissens überden Rahmen der Uni-Theorie hinaus und dessen Anwendung inder Praxis; die Festigung deiner Sprachkenntnisse in einem vonMuttersprachlern umgebenen Umfeld; und natürlich ein außer-gewöhnliches interkulturelles Erlebnis: Das Kennenlernen eineranderen Geschäftskultur ist besonders in dieser global zu-sammenwachsenden Welt ein großer Erfolgsfaktor. Hier kannman nicht nur Selbstständigkeit und Eigeninitiative, sondern

» auch Kommunikationsgeschick unterBeweis stellen. AIESEC als größ-

te internationale Studenten-organisation, mit Präsenz

in 110 Ländern, hat essich zum Ziel gesetzt,

global denkende so-wie global vernetz-te Führungsper-sönlichkeiten aus-zubilden, die durch

ihre internationaleErfahrung und inter-

kulturelle Bewandtniseinen positiven Beitrag

zur Gestaltung unserer Ge-sellschaft leisten. Gegründet

vor über 60 Jahren hat sich diePraktikantenvermittlung zu einem der ent-

scheidenden Instrumente entwickelt, diese Ziele zuerreichen. Im Jahr 2011 entschieden sich über 16.000 Studen-ten für ein individuelles Auslandspraktikum mit AIESEC. Ein Blickhinter die Kulissen zeigt, was es bedeutet, allein innerhalb

campushunter®.de Sommersemester 2013

Die Liste der Vorteile und Entwick-lungsmöglichkeiten durch einenAuslandsaufenthalt ist lang, undauch sehr individuell. ➜

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60 I

campushunter®.de Sommersemester 2013

Deutschlands über 1000 Praktika jährlich zu organisieren und zuvermitteln, für deutsche Studenten in alle Regionen der Welt undfür internationale Studenten nach Deutschland. Etwa 2.500 Mit-glieder engagieren sich an deutschen Hochschulen neben demStudium ehrenamtlich, um ihr lokales AIESEC Komitee zu unter-stützen, und eben diese Auslandserfahrungen für viele anderezu ermöglichen. Dabei eignen sie sich selbst die verschieden-sten unternehmerischen Fähigkeiten an und sammeln wertvollepraktische Erfahrung neben dem Studium, die ihnen den Über-gang in die Arbeitswelt ebnet.

Gerade bei theorielastigen Studiengängen mit wenigenPraxisteilen kann hierdurch ein großer Mehrwert geschaffen wer-den. Für Ambitionen im Personalbereich nicht nur die Vorlesungbesucht, sondern selbst schon einmal Mitarbeitergespräche ge-führt zu haben, oder statt Rechnungswesen lediglich im Audi-torium gehört, es auch direkt selbst bei der Erstellung eines Jah-resabschlusses mit dem eigenen Team angewendet zu haben –

das macht sich nicht nur im eigenen Umgang mit der Thematikbemerkbar, sondern macht auch den Unterschied für’s Aus-wahlgespräch beim potentiellen Arbeitgeber! Wer aus Erfahrungspricht, dem fällt es sehr viel einfacher, zu überzeugen!

Genau hier liegt der zweite Schwerpunkt, den AIESEC fürStudenten bietet, durch welche Führungserfahrung gesammeltund auch Internationalität vor der eigenen Haustür erlebt werdenkann. Denn ein lokales AIESEC Komitee besteht u.a. aus ver-schiedenen Teams. • Einem „Entsendeteam“, welches die Praktikumsinteressierten

betreut und sie beim Finden des Wunschpraktikums im Aus-land unterstützt (Outgoing Exchange Team),

• einem „Empfangsteam“, welches sich um die internationalenPraktikanten kümmert und sie z. B. bei Behördengängen be-gleitet und die Praktikumsfirma betreut (Incoming ExchangeTeam),

• einem Team, welches den Kontakt zu potentiellen Partner-firmen aufbaut (External Relations Team),

• einer HR Abteilung, welche u. a. Weiterbildungsmaßnahmenfür Mitglieder organisiert und auch Mitarbeitergespräche zu individuellen Zielsetzungen durchführt.

• Natürlich bedarf es darüber hinaus auch einem Finanzteam fürdie Buchhaltung und einem Vorstand, der die Fäden zusammenführt und das Lokalkomitee für ein Jahr leitet undkoordiniert.

Von Studenten für Studenten, mit der Möglichkeit, von An-fang an viel Verantwortung zu übernehmen und dadurch übersich hinaus zu wachsen. Das klingt spannend für dich? Du hastselber schon eine ungefähre Vorstellung davon, in welchem Be-reich du gern mehr Erfahrung sammeln würdest oder möchtesteigentlich selbst so schnell wie möglich ins Ausland? Dann be-suche uns doch unter www.aiesec.de und finde die Daten zumInformationsabend vom Lokalkomitee in deiner Nähe!

Ein tolles Semester wünscht AIESEC! ■

Ein Praktikum mit AIESEC? Du hast die Wahl

• Das Global Internship Program

Unternehmenspraktikum, u. a. in den Bereichen Betriebs-

wirtschaft, Finanzen, Marketing, Projektmanagement,

Personal, Rechnungswesen und Controlling.

Mindestdauer liegt meist bei 3 Monaten, Voraussetzung:

mind. 3. Bachelorsemester.

• Das Global Community Development Program

Arbeit im Entwicklungs- und Bildungsbereich in vielfälti-

gen Projekten, z. B. Englischunterricht in benachteiligten

Regionen, Projekte im CSR Bereich, kulturelle Bildung.

Dauer meist zwischen 6-12 Wochen.

Ab dem 1. Semester.

Weitere Informationen über AIESEC

www.aiesec.de

oder bei AIESEC an deiner Universität

Von Studenten für Studenten, mit der Möglichkeit, von Anfangan viel Verantwortung zu über-nehmen und dadurch über sich hinaus zu wachsen.

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123

Karrieretipps I 61

campushunter®.de Sommersemester 2013

Sabina Wachtel

übrigens nichts mit Geld zu tun. In jeder (Gehalts-)Kategorie gibtes Qualität. Stil hat nichts mit billiger oder teurer Kleidung zu tun.Somit auch nicht mit viel und wenig Geld. Man muss nur wissen,wie man mixt.

Outfit beeinflusst das Auftreten

Beim Outfit sollte zumindest ein hochwertiges Teil dabei sein,ein Gürtel zum Beispiel. Dafür zu sparen lohnt sich. Dieses dannzu tragen ist pure Freude. Abgesehen von der Qualität ist derGang schon ein anderer, das Auftreten auch.

Modedesigner Giorgio Armani sagte einst: „Kleide Dich stetsfür die Position die Du willst – nicht für die, die Du schon hast.“Wie wahr. Wenn Sie den beruflichen Erfolg anstreben, haben Siegar keine andere Wahl. Ihr Outfit dokumentiert, in welcher LigaSie spielen. Ob Sie wollen oder nicht. ■

Viele Studenten haben vom ersten Semester an ihreKarriere im Blick. Man sollte meinen, das schlägt sichauch im Outfit nieder. Pustekuchen!

„KLEIDE DICH STETS FÜR DIE POSITION DIE DU WILLST – NICHTFÜR DIE, DIE DU SCHON HAST.“

Eitelkeit unter Studenten verpönt

Fachkompetenz scheint sich in manchen Fachbereichen inschlampiger Kleidung auszudrücken. Viele Studenten habenAngst sich dazu zu bekennen, dass sie darauf achten, was sietragen und wie sie es tragen. Sie haben Angst zu geschniegeltzu wirken. Der erste Anzug, das erste Kostüm im Job fühlt sichdann wie eine Verkleidung an.

Drei Regeln für das Outfit im Job

Regel Nr. 1: Gut gekleideten Menschen traut man mehr zu.

Regel Nr. 2: Orientieren Sie sich nicht blind am Professor. Wenn dieser beispielsweise meint, der alte ausgeleierte Strickpulli mit der noch älteren Bundfaltenjeans gehe immer noch, muss er da alleine durch.

Regel Nr. 3: Angst ist ein schlechter Ratgeber.

Natürlich will nicht jeder von der Uni direkt ins Top-Manage-ment. Aber dennoch: Ungepflegte und unpassende Kleidungspricht Bände, an der Uni genauso wie im Dax-Konzern. Auchwenn Sie meinen, es interessiert auf dem Campus niemanden.Das mag dann zwar so sein, aber was auch immer Sie tragen,Ihr Stil wird anderen auffallen. Und: Sie setzen, auch wenn Siemeinen, dass Ihnen Kleidung egal ist, immer ein Statement.Interessant ist auch, dass Leute, auch wenn sie noch so"schlecht" angezogen sind, bei anderen sofort bemerken, wenndie nachlässig, schlampig oder was auch immer angezogensind.

Ein Anzug oder ein Kostüm macht nicht automatisch seriös

Es braucht mehr als einen Anzug/ein Kostüm, um seriös zuwirken. Wenn der Sitz nicht der Richtige ist oder die Farbwahlnicht passt, ist das unnötig ärgerlich, weil es gleich nachlässigwirkt. Wer sich keinen teuren Anzug oder Kostüm leisten kannoder will, muss in jedem Fall auf den perfekten Schnitt achten.Wenn man wählen muss, geht Schnitt vor Qualität!

Unpassende Kleidung zeugt von Desinteresse und mangeln-dem Respekt anderen gegenüber. Gerade gut gekleidete undgepflegte Männer mit einer guten Portion Stil sind rar. Das hat

Sabina Wachtelhat einen in Deutschland einmaligenErfahrungsschatz in der Vorbereitungauf öffentliche Auftritte; 100-prozenti-ge Praxisnähe ist gewährleistet.

Wir launchen gerade die Seite famous-for-15-minutes.com Weil es so viele verschiedene Men-schen mit so vielen verschiedenen Ansichten über Kleidung, Out-fits, No-Gos und Stil gibt, kann man sich dort in Kürze präsentierenund "stylische" Fragen von "Welches Kleidungsstück gehört abge-schafft?" bis "Was geht bei Männern/Frauen gar nicht?" beantworten - mit Wort und Foto! ManagerOutfit.de

Sabina Wachtel beseitigt alle Outfit-Sorgen!

Fragen zum Thema Outfit bitte mit dem Betreff „Outfit“ [email protected] – die Top-Fragen beantwortenwir in der kommenden Ausgabe!

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Page 64: campushunter_Aachen_Sommer_2013.pdf

62 I FH Aachen

Sieht so das Flugzeug der Zukunftaus? Spektakulär wirkt der Entwurf, denFH-Studierende entwickelt haben, denndie unkonventionelle Flügelkonfigurationträgt den Rumpf eines Airbus A380-800.Advanced-AC heißt das studentischeProjekt, das sich mit der Untersuchungund Entwicklung neuartiger Flugzeugkon-figurationen beschäftigt, um die Effizienzvon Flugzeugen zu verbessern. Nun tre-ten fünf der Studierenden beim interna-tionalen Airbus-Wettbewerb „Fly YourIdeas“ mit ihrer Idee an. Mit ihrem unge-wöhnlichen Ansatz haben sie es in diezweite Runde geschafft, im Juni fällt dieEntscheidung, ob sie ins Finale einziehen.

Mehr als 600 Teams hatten sich be-worben, 100 kamen weiter, davon geradeeinmal fünf aus Deutschland. Der Wett-bewerb ruft Studierende aus aller Welt

dazu auf, Ideen für eine nachhaltigereLuftfahrtbranche zu entwickeln. „Wir ste-hen mit unserer Idee recht allein beimWettbewerb. Wahrscheinlich ist das unserVorteil“, sagt Teamleiter Julian Schirra.Gemeinsam mit Joscha Kurtenbach,Marc Seiffert, Joschka Hoefling und Ale-xander Spohr arbeitet er am Konzept,das in der Wettbewerbskategorie „effi-ciency“ eingeordnet ist. Die Frage, diesich das Team stellt: Wie können wir denFlugzeugflügel so verändern, dass wirden Luftwiderstand verringern, somit denTreibstoffverbrauch reduzieren und dem-entsprechend weniger umweltbelastendeEmissionen (z.B. CO2, NOx und H2O)ausstoßen? Bei dem Flügel handelt essich um einen sogenannten ForwardSwept Joined Wing, der eine Art Box umdas Flugzeug herum bildet. „Natürlich istdas ein Bruch mit den Konventionen. Die

Zulassung eines solchen Flugzeugskönnte sich in der Praxis als schwierig er-weisen. Technisch ist es aber realisier-bar“, sagt Julian Schirra. Ein Ansatz dieZulassung zu ermöglichen ist es, durchalternative Materialien wie Faserverbund-werkstoffe, die Struktur des Flügels vomaeroelastischen Verhalten an konventio-nelle Flügel anzupassen.

Zu beachten ist auch,dass der Wendekreisnicht so groß wird,dass am Flughafen

Umbauarbeiten notwendig wären.

campushunter®.de Sommersemester 2013

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Sieht so das Flugzeug der Zukunft aus? Spektakulär wirkt der Entwurf, den FH-Studierende entwickelt haben, denn die unkonventionelle Flügelkonfiguration trägt den Rumpf eines Airbus A380-800.

Bruch mit den Konventionen

FH-Studierende im Airbus-Wettbewerb

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Page 65: campushunter_Aachen_Sommer_2013.pdf

Um in die dritte Runde zu kommen,muss das Team nun unter anderem einenBericht von 5000 Wörtern verfassen unddas Konzept hinsichtlich Wirtschaftlich-keit und Machbarkeit ausarbeiten.

„Eine Frage ist zum Beispiel, wie dasBoarding mit der neuen Flügelkonstruk-tion aussehen würde, denn Treppen oderFluggastbrücken lassen sich nicht mehrohne Weiteres an das Flugzeug anbrin-gen“, erklärt der Teamleiter. Zu beachtenist auch, dass der Wendekreis nicht sogroß wird, dass am Flughafen Umbauar-beiten notwendig wären. „Die Tipps hatuns unser Betreuer bei Airbus gegeben.“Betreuender Professor des Projekts istProf. Jürgen-Michael Bauschat. „Er hatuns auch einen Raum für das Projekt Advanced-AC und damit für den Airbus-Wettbewerb zur Verfügung gestellt.“

Einen Demonstrator von drei MeternSpannweite hat das Team bereits gebaut.Außerdem beschäftigt sich das Schwes-terprojekt Advanced-Katana mit derelektronischen Stabilisierung des Flug-zeugs. Dies wird mithilfe eines fernge-steuerten Modellflugzeugs untersucht.Auch diese Ergebnisse werden für denWettbewerb genutzt.

„Fly Your Ideas“ wird von der UNESCOunterstützt, um junge Leute für das The-ma Nachhaltigkeit zu begeistern. DasSiegerteam erhält ein Preisgeld von 30.000 Euro sowie die Gelegenheit, eineInnovationswoche mit Airbus-Experten ander Hochschule auszurichten. „UnsereMotivation, am Wettbewerb teilzunehmensind aber vor allem die Kontakte zu Air-bus und der Wissens- und Ideenaus-tausch mit internationalen Teams“, sagt

Julian Schirra. Am 12. April mussten dieFH-Studenten ihren Bericht und ein kur-zes Projektvideo einreichen. Im Juni erfahren sie, ob sie zu den fünf Teams gehören, die die letzte Runde erreicht haben.

Mehr Informationen zum Wettbewerb„Fly Your Ideas“ und dem FH-Team gibtes im Internet. ■

FH Aachen I 63

www.fh-aachen.de

Weitere Informationen

campushunter®.de Sommersemester 2013

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„Wir stehen mit unserer Ideerecht allein beim Wettbewerb.Wahrscheinlich ist das unser

Vorteil“, sagt Teamleiter Julian Schirra.

Gemeinsam mit Joscha Kurtenbach, Marc Seiffert,Joschka Hoefling und Alexander Spohr arbeitet er am Konzept, das in der Wettbewerbskategorie„efficiency“ eingeordnet ist.

Page 66: campushunter_Aachen_Sommer_2013.pdf

Thales Deutschland – Karrieren für InnovationsbegeisterteBei Thales, einem der weltweit führenden Technologiekonzerne, arbeiten von den 67.000Beschäftigten weltweit rund 25.000 Ingenieurinnen und Ingenieure in den BereichenForschung und Entwicklung – und das nicht ohne Grund!

Andy Grell ist ein Beispiel für dieMenschen, die bei uns tagtäglich an denSpitzentechnologien der Zukunft arbeiten– und dabei ihre ganz persönliche Erfolgs-geschichte schreiben. Er begann seineLaufbahn bei Thales Deutschland 2006 miteinem Dualen Studium in der FachrichtungAngewandte Informatik. „Begeistert hatmich neben den vielfältigen Entwicklungs-möglichkeiten von Anfang an der offeneUmgang miteinander“, begründet Andyseine Entscheidung für Thales Deutsch-land als Arbeitgeber. „Diese kooperativeArbeitsatmosphäre erlebte ich in allen Pra-xisphasen des Studiums, während dererich verschiedene Abteilungen des Unter-nehmens durchlief. Dank der Unterstüt-zung der Kolleginnen und Kollegen konn-te ich von Anfang an verantwortungsvolleAufgaben übernehmen.“

Nach seinem Studium konnte Andy inseinem Wunschbereich sofort durchstar-ten, denn mit den Arbeitsweisen war erbereits vertraut, vor allem aber hatte erwichtige Kontakte geknüpft. Beschäftigthat er sich zunächst mit einer neuen Soft-ware für das Zugsicherungssystem ETCS.

„Der wohl interessanteste Aspekt dieserArbeit waren die Feldtests. Da wir vonDeutschland aus viele Exportprojekte lei-ten, war ich dafür auch im Ausland. Esmacht einen besonders stolz, dabei in ei-nem von unserer Software gesteuertenTriebfahrzeug zu sitzen.“ Unterstützt wur-de er durch zielgerichtete Schulungsmaß-nahmen. „Ein besonderes Erlebnis war dieWelcome Convention, die für alle neuenBeschäftigten durchgeführt wird. Dort ha-ben wir alle Facetten des Konzerns ken-nengelernt und ich konnte mich mit inter-essanten Menschen austauschen undsofort anfangen, mir mein Netzwerk aufzu-bauen.“ Eine individuelle berufliche Weiter-entwicklung der Beschäftigten zur Vorbe-reitung auf heutige und zukünftige Anfor-derungen ist eine der Säulen, auf denenThales auch seinen zukünftigen Erfolg auf-baut. Mindestens ebenso wichtig ist dabeidas persönliche Engagement. „Im Laufeder Zeit habe ich zusätzliche Verantwor-tung übernommen und sukzessive meinAufgabengebiet erweitert. Meine Vorge-setzten unterstützten mich dabei, dennEigeninitiative, das Vorantreiben von Ideenund persönlicher Einsatz werden bei uns in

besonderem Maße gefördert.“ Andy nutztediese Chance und hat sich darüber hinausmit einem berufsbegleitenden MBA Stu-dium weiterentwickelt. Nach dem Ab-schluss übernahm er als Assistent destechnischen Direktors dann auch Manage-mentaufgaben. „Ich bin diesen großenSchritt gegangen und habe ihn nicht be-reut. Denn Arbeit, die Spaß macht, findetsich hier genug!“ Dies ist nur ein Beispieldafür, wie Sie bei Thales Deutschland Kar-riere machen können und gemeinsam mitunseren Teams an den Technologien vonmorgen arbeiten können. Wir sind schongespannt auf Ihren Weg bei uns! ■

64 I Thales Deutschland

campushunter®.de Sommersemester 2013

»

Andy Grell berichtet von seinerLaufbahn bei Thales

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Page 68: campushunter_Aachen_Sommer_2013.pdf

■ Bewerberprofil wichtig in Prozent

Examensnote 80%

Studiendauer 80%

Auslandserfahrung 60%

Sprachkenntnisse (englisch) 80%

Ausbildung/Lehre 20%

Promotion 20%

MBA 50%

Außerunivers. Aktivitäten 50%

Soziale Kompetenz 100%

Praktika 60%

BEWERBERPROFIL

FIRMENPROFIL■ Allgemeine Informationen

BrancheVerteidigung, Luft- und Raumfahrt, Sicherheitund Transport

Bedarf an HochschulabsolventInnenKontinuierlicher Bedarf

■ Gesuchte FachrichtungenElektrotechnik, Nachrichtentechnik,Informatik, Technische Informatik, Luft- und Raumfahrttechnik,Verkehrsingenieurwesen

■ Produkte und DienstleistungenLeistungsstarke Kommunikations- undInformationssysteme sowie Dienstleistungenfür einen sicheren Schienen-, Luft- und See-verkehr, für zivile und militärische Sicher-heitsaufgaben sowie Entwicklung undFertigung von Komponenten für Satelliten

■ Anzahl der StandorteIn Deutschland 10 Standorte (zzgl. 14 Joint-Venture-Standorte)

■ Anzahl der MitarbeiterInnenWeltweit 67.000, in Deutschland 4.300

■ JahresumsatzIn 2011: weltweit: 13,2 Milliarden Euro

Deutschland: 1,39 Milliarden Euro

■ EinsatzmöglichkeitenSoftware- und Hardwareentwicklung,Systemdesign, Qualitätsmanagement,Service & Maintenance, Projektmanagement,Sales, Sales Support

KontaktAnsprechpartnerMartina Reik undCarsten Mende

AnschriftThales Deutschland GmbH Lorenzstraße 1070435 StuttgartGermany

Telefon/FaxTelefon: +49 711 869 34970 /

35667

[email protected]

Internetwww.thalesgroup.com/germany

Direkter Link zum Karrierebereichwww.thalesgroup.com/careers

Bevorzugte Bewerbungsart(en)Bevorzugt über unser Karriere-portal. Sollten Sie dort keinepassenden Ausschreibungenfinden, können Sie sich gerne ü[email protected] bewerben.

Angebote für StudentInnenPraktika? Ja, weltweit jedes Jahrca. 1.000 Praktikumsstellen, insbe-sondere in den Bereichen Elektro-technik, Nachrichtentechnik, Infor-mations- und Softwaretechnik, Luft-und Raumfahrt, Wirtschaftsinfor-matik und Wirtschaftsingenieurs-wesen, Physik, Wirtschaftswissen-schaften, Verkehrsingenieurswesen

Diplom- / Abschlussarbeiten? Ja, in den Themenbereichen wiePraktika

Werkstudenten? Nein

Duales Studium? Ja, verschiedeneStudiengänge sind möglich. WeitereInformationen finden Sie auf unsererHomepage unter http://www.thales-group.com/Countries/Germany/Careers/Duales_Studium/

Trainee-Programm?Nein

Direkteinstieg?Ja

Promotion? Nein

■ Sonstige AngabenWir erwarten von Bewerbern Teamfähigkeit,Hands-on Mentalität, Analytisches Denken,Leistungsbereitschaft, Eigeninitiative, Soziale Kompetenz

■ EinstiegsprogrammeDirekteinstieg mit Mentoring, Qualifizierungs-programmen der internen Thales Universityund Training on the Job, Praktika,Abschlussarbeiten

■ Mögliche EinstiegstermineJederzeit

■ AuslandstätigkeitMöglich. Bitte bewerben Sie sich direkt überunser internationales Karriereportal www.thalesgroup.com/careers.

■ Einstiegsgehalt für AbsolventenJe nach Abschluss und Region

■ Warum bei Thales bewerben?Bei Thales können Sie heute schon an denTechnologien von Morgen arbeiten. Wir bieten ein internationales Umfeld mitvielfältigen Aufgabengebieten und spannen-den Technologien. Die kontinuierliche Weiter-bildung durch die konzerneigene Trainings-einrichtung Thales University, welcheweltweit an acht Standorten (unter anderenim Stuttgart) vertreten ist, wird bei Thalesgroß geschrieben. Wir bieten Ihnen besteMöglichkeiten für einen erfolgreichenKarrierestart und Ihre persönliche Karriere-entwicklung.

QR zu Thales:

Weltweit jedes Jahr ca. 1.000Praktikumsstellen zu vergeben!

campushunter®.de Sommersemester 2013

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MTP – Marketing zwischen Theorie und Praxis e. V. I 67

campushunter®.de Sommersemester 2013

E-Mail: Passwort:

Recruiting 2.0 411 „Gefällt mir“-Angaben · 1203 sprechen darüber · 73 waren hier

Das deutsche Wort einfach durch ein englisches ersetzt, und voila, es klingt und wirkt gigantisch und sehr wichtig. Üblich? Nein, üblich ist an der Perso-nalbeschaffung der neuesten Generation wohl kaumetwas. Den Personalern von heute stehen erstmalsziemlich viele Wege offen, um sich über eine Personein Bild zu machen. Der Einstiegsweg ist hierbeinatürlich die Suche mithilfe von Suchmaschinen und dann kommen „soziale“ Netzwerke ins Spiel.

Phillip Vladimirovic Chulyukov

Große internationale Unternehmen wirken oft weitvon einem entfernt. Zu Unrecht. Hierzu nutzen diese,unterschiedliche Marketing-Instrumente bei Facebook,um bei potentiellen Bewerbern Interesse zu wecken. Fa-cebook bietet hierzu optimale Voraussetzungen, denndurch das Klicken auf den „Gefällt mir“-Knopf erhält manInformationen, welche das Unternehmen über sich veröf-fentlicht. Natürlich gut gefiltert und nur das Beste von sichselbst. Mit „persönlichen“ Beiträgen von Mitarbeitern wirddabei auch Nähe suggeriert, denn einen Beitrag unter-schrieben mit „Annika Müller“ wirkt ganz anders als „EuerTeam“.

Interessenten haben so die Möglichkeit, ohne einRundschreiben abonnieren zu müssen, ganz einfach dieaktuellsten Informationen eines Unternehmens zu erhal-ten. Persönliche Daten werden ja eh keine angegeben –das denkt man zumindest. Über aktuelle Ereignisse istman somit immer informiert. Für die meisten Studenten istRecruiting bei Facebook somit eine feine Sache, dennFragen können direkt dort gestellt werden. Nutzt man einPseudonym, so geht dies sogar anonym. Psychologischgesehen ist es für einen Menschen sehr wichtig, einfachmal das zu sagen, was er empfindet, auch wenn hierzunicht immer eine Reaktion erfolgt. Durch das Veröffent-lichen von Inhalten an bestimmten Tagen, nicht zu oft undnicht zu selten, wird dadurch auch Werbung gemacht.Das ist keineswegs etwas Schlechtes, ohne Werbungkönnte wohl kaum ein Unternehmen leben und Studentenwürden wohl ohne permanente Erinnerungen, jeglicheBewerbungsfristen versäumen. Aber kritisch sollte mandennoch bleiben.

„There’s no such thing as a free lunch“. Ein bekann-tes Sprichwort aus dem angloamerikanischen Raum, be-schreibt anders ausgelegt eigentlich nur, dass es kosten-losen Käse nur in einer Mausefalle gibt. So auch hier,denn persönliche Daten sind Geld wert für Unternehmen.

Ist eine Bewerbung bei einer Firma eingegangen, wirdmithilfe des Namens die Person bei Facebook ausfindiggemacht. Wenn dies nicht funktioniert, wird die Elektro-nische Postadresse (E-Mail) in der Suchzeile eingetippt,und in ziemlich vielen Fällen findet der „Recruiter“ danndie gesuchte Person. Jetzt kommt es auf die Daten-schutzeinstellungen eines Jeden an. Sind diese zu lasch,ermöglicht das fast Röntgenblicke in das eigene Leben.Somit beginnt auch das „Profiling“, welches seine Wur-zeln beim Federal Bureau Of Investigations (FBI) hat. Da-bei erfahren Firmen oftmals mehr, als sie erfahren sollten.Denn die Religion, Parteiangehörigkeit, sexuelle Präfe-renzen, Vereine sowie Lieblingsmarken sind eigentlichPrivatsache und gehen keine Firma etwas an! Fragen dieaufgrund der aktuellen Gesetzeslage nicht gestellt wer-den dürfen, wie „sind Sie schwanger“, können durchirgendwelche Beiträge von Interessenten bei Facebookbeantwortet werden.

Man darf aber keineswegs vergessen, dass einUnternehmen als erstes Ziel die eigene Wirtschaftlichkeithat. Verständlich, sonst wäre es eine karitative Einrich-tung. Deswegen sollte jeder, der diese Dienstleistungnutzt, im Fokus haben, dass hierbei nur eine Seite derRealität dargestellt wird, und zwar die subjektive seitensder Firma. Es klingt natürlich verlockend, wenn renom-mierte Banken Studenten zur „Spring Week“ kostenlosfür eine Woche nach London einladen, um die Unterneh-menspraxis zu zeigen. Aber das ist das Bild, welchesUnternehmen von sich zeigen möchten. Das kritischeBetrachten ist dabei das A und O bei einer Bewerbung.Hierzu muss man sich wohl oder übel mit Fachzeitschrif-ten auseinandersetzen. Aber in der Ära der Bequemlich-keit, wird dies wahrscheinlich immer seltener gemacht.Letztendlich kann es passieren, dass man nach sechsPraktikumsmonaten einfach nur enttäuscht ist, weil mansich alles so anders vorgestellt hat.

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Info Karte Fotos Veranstaltungen

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68 I MTP – Marketing zwischen Theorie und Praxis e. V.

campushunter®.de Sommersemester 2013

2012 gab es einen interessanten Vorfall mit der Schufa Hol-ding. Als öffentlich wurde, dass sie zur Bonitätsprüfung Inhalteund Informationen von „sozialen“ Netzwerken verwenden möch-te, gab es einen regelrechten „Aufschrei“ in den Medien. Promptschrieben deutsche Twitter- und Facebook-Nutzer von ihremVermögen und reichen Freunden, mit denen sie regelmäßig„Welcome to St. Tropez“ auf einer Jacht singen. Offiziell wurdediese Idee über Bord geworfen. Dies zeigt aber, wie wichtig dieDaten aus solchen Netzwerken für Unternehmen sein können.Einige Firmen in den Vereinigten Staaten Von Amerika gehen gareinen Schritt weiter, und verlangen die Passwörter von Bewer-bern, wie Der Spiegel am 28.03.2012 berichtet hat.

Aber denkt ein Interessent etwas weiter, lässt sich dies auchzu eigenen Gunsten nutzen. Klingt banal, aber frisiert wird imLeben doch irgendwie immer. Es fängt schon bei der Rhetorikan und endet mit Lügen. Die Personalbeschaffung mithilfe sozi-aler Medien kann somit nicht nur eine Goldgrube, sondern aucheine Falle sein. Denn viele Studenten filtern bewusst Informatio-nen so, damit sie für Unternehmen attraktiver wirken.

All das gilt natürlich nicht, wenn man keine Prinzipien hat undalles über sich ergehen lässt, um ein großes Unternehmen alsKarriere-Sprungbrett zu nutzen. Mit dieser Einstellung ist ja oh-nehin alles egal.

Die meisten Studenten sowie auch Unternehmen empfindenRecruiting 2.0 wohl als gute Erweiterung der Informationsfindungund Kommunikation mit dem Unternehmen. Dies sehe ich ge-teilter Meinung, da die Informationsverarbeitung aufgrund derDatenmenge ziemlich erschwert wird für beide Parteien. Firmenkönnen somit maßgeschneiderte Personen suchen und lassensich vielleicht andere interessante andersdenkende Köpfe ent-gehen. ■

MTP – Marketing zwischen Theorie und Praxis e.V.

Der gemeinnützige MTP e.V. wurde 1981 als Studen-teninitiative gegründet, um die Marketingausbildung anUniversitäten praxisnäher zu gestalten. Heute verstehenwir uns als das größte generationsübergreifende Netz-werk aus Studenten, Professionals, Unternehmen undWissenschaft. Dafür engagieren sich an 17 Hochschul-standorten und in 17 Alumni-Clubs etwa 3200 Mitglie-der ehrenamtlich. Unterstützt werden wir dabei von 85Professoren der renommiertesten Marketinglehrstühle

Ein Verein. Eine Idee. Viele Facetten.

tsowie von 89 regionalen Partnerunternehmen. Zu dennationalen Förderern gehören unter anderem Henkel,Procter & Gamble, BBDO, L’Oréal, Microsoft und Grou-pon. Zahlreiche Veranstaltungen und Beratungsprojektesowie der regelmäßig stattfindende Fachkongress „Mar-keting Horizonte“ zeigen die Leistungsstärke des Ver-eins. Um diese auszubauen, investieren wir in eine um-fangreiche Weiterbildung unserer Mitglieder. Seitnunmehr 30 Jahren steht MTP für „Marketing leben“.

Weitere Informationen unter www.mtp.orgf

2.0

Page 71: campushunter_Aachen_Sommer_2013.pdf

Brose Gruppe I 69

campushunter®.de Sommersemester 2013

Der vielfach als Top-Arbeitgeber ausgezeichnete Auto-mobilzulieferer Brose entwickelt und produziert an weltweit53 Standorten in 23 Ländern mechatronische Systeme undElektromotoren und beliefert mehr als 80 Automobilmarkensowie über 30 Zulieferer. Fast 21.000 Mitarbeiter produzie-ren mechatronische Komponenten und Systeme für Fahr-zeugtüren, -sitze und Karosserie. Der Umsatz lag 2012 bei4,5 Milliarden Euro.

Das Familienunternehmen bietet hochinteressante Einsatz-möglichkeiten und schnelle Verantwortungsübernahme im In-und Ausland: als Ingenieur, Elektrotechniker, Wirtschaftswissen-schaftler, Betriebswirt oder Softwareentwickler. „Für jeden gibt esexzellente berufliche Chancen, ob Absolvent, Young Professionaloder Berufserfahrener“, erklärt Katrin Menzner vom Personal-marketing: „Wir legen großen Wert darauf, dass unsere Mit-arbeiter die großen Handlungsspielräume verantwortungsvollnutzen, sich mit dem Erreichten nicht zufrieden geben und nachständiger Verbesserung streben.“

Individuelle Einarbeitungs- und Fortbildungsmaßnahmen so-wie spezielle Trainings- oder Einstiegsprogramme verhelfen zumreibungslosen Start. Unabhängig vom jeweiligen Einstiegsbe-

reich können sich Mitarbeiter als Spezialist oder Führungskraftweiterentwickeln.

Familiensinn wird bei Brose ganz groß geschrieben: „Die Ver-einbarkeit von Beruf und Familie hat bei uns Tradition. Wir setzenauf flexible Arbeitszeiten, Home-Office-Lösungen, Kinderbetreu-ung, Gesundheitsmanagement, betriebliche Altersversorgungund Hilfe bei der Pflege Angehöriger“, so Menzner. ■

Weltweit Chancen ergreifen

Der Zentralsitz des Familienunternehmens in Coburg

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Page 72: campushunter_Aachen_Sommer_2013.pdf

■ Bewerberprofil wichtig in Prozent

Examensnote 80%

Studiendauer 80%

Auslandserfahrung 50%

Sprachkenntnisse (Englisch) 100%

Ausbildung/Lehre 20%

Promotion 5%

Master 30%

Außerunivers. Aktivitäten 50%

Soziale Kompetenz 90%

Praktika 100%

BEWERBERPROFIL

FIRMENPROFIL■ Allgemeine Informationen

BrancheAutomobilzulieferindustrie

Bedarf an HochschulabsolventInnenKontinuierlicher Bedarf

■ Gesuchte FachrichtungenElektrotechnik, Fahrzeugtechnik, Feinwerk-technik, Fertigungstechnik, Informatik,Kommunikationswissenschaften,Maschinenbau, Materialwissenschaften,Mechatronik, Rechtswissenschaften,Verfahrenstechnik, Wirtschaftsinformatik,Wirtschaftsingenieurwesen, Wirtschafts-wissenschaften

■ Produkte und DienstleistungenMechatronische Systeme und Elektromotoren für Automobile

■ Anzahl der StandorteWeltweit 53 Standorte

■ Anzahl der MitarbeiterInnenRund 21.000

■ Jahresumsatz2012: 4,6 Mrd. Euro

■ EinsatzmöglichkeitenControlling, Einkauf, Elektronik, Entwicklung,Konstruktion, Fertigungsplanung, Finanzen,IT, Kommunikationswissenschaften, Logistik,Personal, Qualität, Rechtswissenschaften,Versuch

KontaktAnsprechpartnerKatrin Menzner

AnschriftKetschendorfer Straße 38-5096450 Coburg

TelefonTelefon: +49 9561/21-1778

[email protected]

Internetwww.brose-karriere.com

Bevorzugte Bewerbungsart(en)Bitte bewerben Sie sich überunser Online-Formular unterwww.brose-karriere.com oder per E-Mail an [email protected]

Angebote für StudentInnen fürPraktika? Ja, Einsatzmöglichkeiten für ca. 500 Praktikanten undWerkstudenten pro Jahr

Abschlussarbeiten? Ja, ca. 200 Abschluss-arbeiten pro Jahr

Werkstudenten? Ja

Duales Studium? Ja, siehe• Angebote unter

www.brose-karriere.com

Trainee-Programm?Ja

Direkteinstieg?Ja

Promotion?Ja

■ Sonstige AngabenWichtig sind uns Dynamik, Leistungs-orientierung und Verantwortungsbereitschaft

■ EinstiegsprogrammeDirekteinstieg, Einstiegsprogramm „FIT“(First in Training), internationales Trainee-Programm

■ Mögliche EinstiegstermineJederzeit

■ AuslandstätigkeitÜber Auslandspraktika oder nach entspre-chender Erfahrung über Auslandsentsen-dung oder Einstieg im Ausland möglich

■ Einstiegsgehalt für AbsolventenBranchenüblich

■ Warum bei Brose bewerben?Weil Sie in unserem Familienunternehmenviel bewegen können: Wenn Sie sich mit demErreichten nicht zufrieden geben und nachständiger Verbesserung streben, sind Sie beiuns richtig. Unsere Mitarbeiter zeichnetOffenheit für Neues aus, ebenso Pragmatis-mus verbunden mit Lernbereitschaft.

Brose ist leistungsorientiert und verfolgt dasZiel, in der Branche und im Markt ganz vornezu sein. Wir honorieren die hohe Einsatzbe-reitschaft unserer Mitarbeiter und bieten ihnen im Gegenzug viele attraktive Sozial-leistungen.

QR zu Brose:

campushunter®.de Sommersemester 2013

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Lokalkomitee Aachen I 71

campushunter®.de Sommersemester 2013

Das erste Mal kam ich mit AIESEC in Kontakt, als ich aufdem Weg zur Vorlesung im Karmán Auditorium der RWTH einQuizbook mit dem charismatischen Namen „Jürgen“ in die Handgedrückt bekam. Nach ungefähr 15 Minuten in der Vorlesungbegann ich darin zu blättern. Zugegebenermaßen interessierteich mich anfangs nur für die Sudoku, aber dann las ich doch dieInformationen über AIESEC, eine Studentenorganisation, dieStudenten hilft, Praktikumsplätze im Ausland zu finden. Die inter-nationale Einstellung der Organisation gefiel mir, und als ich sah,dass am nächsten Tag der letzte Infoabend des Semesters seinwürde, beschloss ich hin zu gehen. Dort lernte ich mehr über dieOrganisation, ihre Philosophie und ihren Aufbau. Und ich fühltemich sofort angesprochen. Im Anschluss stellten sich die Teamsim Einzelnen vor, indem jedes Team an einem Stand seine Arbeitpräsentierte und genauer erläuterte.

So lernte ich zunächst die Mitglieder des CommunicationTeams kennen, die für das Quizbook, das mich auf AIESEC auf-merksam gemacht hatte, verantwortlich waren. Zu deren Aufgabengehören neben dem Bereitstellen von Marketingmaterialien auchdas Gestalten der Homepage, das Erstellen von Präsentationenund die Planung der Werbephase. Ein Ort für kreative Köpfe also.

Das nächste Team, das ich kennen lernte, war das ExternalRelations Team, das die Schnittstelle zwischen den Firmen undAIESEC bildet. So ist das Team immer auf der Suche nachneuen Firmen im Aachener Raum, die bereit wären ausländi-sche Praktikanten aufzunehmen, und pflegt gleichzeitig bereitsvorhandene Firmenkontakte. Durch das Erarbeiten immer neu-er Selling-Strategien ist zudem ständig etwas zu tun.

Das Incoming Exchange Team ist vor allem verantwortlich fürdie Betreuung der ausländischen Studenten, die nach Aachenkommen um hier ein Praktikum zu machen. Nachdem ein Prak-

tikant gefunden ist, der dem Anforderungsprofil der Firma ent-spricht, unterstützt das Team bei den Formalitäten und suchthier eine Wohnung. Dabei lernt man den Praktikanten und seineKultur besonders schnell kennen.

Das Gegenstück zum Incoming Exchange Team bildet dasOutgoing Exchange Team. Die Mitglieder dieses Teams findenpassende Praktikumsplätze mit Hilfe einer internationalen Da-tenbank für Aachener Studenten im Ausland. Darüber hinaus be-reiten sie den Praktikanten durch Schulungen auf die Kultur desjeweiligen Praktikumslandes vor.

Da AIESEC wie eine Unternehmen in verschiedene Teamsunterteilt ist, darf auch das Pendant zur Personalabteilung nichtfehlen: das Talent Management Team. Durch regelmäßige Gespräche findet dieses Team heraus welche Aufgaben am besten zu welchem Mitglied passen und in welchem der Teamsdie jeweiligen Fähigkeiten gebraucht werden. Durch zahlreicheSchulungen und Trainings, die das Talent Management Teamorganisiert, werden die Potentiale durchgängig gefördert.

Abschließend muss AIESEC auch als Non-Profit-Organisa-tion einen Jahresabschluss erstellen und auch während des Jah-res die Ausgaben ganz genau im Blick behalten. Diese Aufgabeübernimmt das Finance Team und sichert damit die gemein-nützige Arbeit der Studentenorganisation.

Nach diesem informationsgeladenen Abend habe ich michentschieden AIESEC beizutreten. Der Rest hat sich dann vonganz alleine ergeben. Beim Stöbern in der Datenbank fiel mir einPraktikum in China auf, das nicht nur meinen Interessen ent-sprach, sondern auch genau in die Semesterferien passte. Undso kommt es, dass ich jetzt von China aus schreibe… ■

Redaktion: AIESEC Aachen

»Mein Weg zu AIESEC

Lokalkomitee (LC) Aachen

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campushunter®.de Sommersemester 2013

Die RWTH Aachen genießt einen Top-Ruf in der Wirtschaft.Dies belegt erneut das Uni-Ranking des Magazins „Wirtschafts-woche“, das die RWTH in ihrer Ausgabe vom 8. April 2013 zurNummer Eins in den Ingenieur- und Naturwissenschaften kürt.Die Aachener Hochschule erzielt in fünf von insgesamt neun er-fassten Bereichen den Spitzenplatz und hängt damit deutsch-landweit alle Universitäten deutlich ab.

In den Bereichen Maschinenbau, Wirtschaftsingenieurwe-sen, Elektrotechnik und den Naturwissenschaften ist die RWTHführend auf dem ersten Platz. In diesem Jahr kommt zu diesenvier Bestplatzierungen - die bereits im Vorjahr erzielt wurden -der Fachbereich Informatik hinzu. Im Vergleich zum Vorjahr rücktdie Informatik an der RWTH vom zweiten auf den ersten Platzvor, gleichauf mit dem Karlsruher Institut für Technologie, undliegt damit ebenfalls an der Spitze.

Rund 500 Personalverantwortliche der größten deutschenUnternehmen bewerten im Ranking der „WirtschaftsWoche“ dieAbsolventen der deutschen Universitäten. Im Fokus der Absol-ventenbewertung steht die Praxisrelevanz der Studiengänge unddie Fragestellung, an welchen Hochschulen die Studierendenoptimal auf Job und Karriere vorbereitet werden. Der RWTH Aachen wird erneut eine erstklassige Ausbildung ihrer Absol-ventinnen und Absolventen sowie eine exzellente Vorbereitungauf ihren späteren Berufsweg bescheinigt.

RWTH-Rektor Professor Ernst Schmachtenberg siehtdurch das herausragende Rankingergebnis bestätigt, dass sichdie RWTH auf einem sehr guten Weg befindet, ihre gestecktenZiele zu erreichen. „Bis zum Jahr 2020 soll die RWTH eine derweltweit besten integrierten interdisziplinären technischen Hoch-schule werden“, betont Schmachtenberg. Trotz Doppelabitur-jahrgang werden die jungen Menschen auch künftig attraktiveStudienbedingungen an dieser forschungsstarken, exzellentenUniversität vorfinden. ■

Renate Kinny

Aachener Hochschule genießt

Top-Ruf in derWirtschaft

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72 I RWTH Aachen

Page 75: campushunter_Aachen_Sommer_2013.pdf

Hydro I 73

campushunter®.de Sommersemester 2013

Aluminium ist mit Legierungsmetallen vielseitig verwend-bar und mit wenig Energie zu recyceln – immer wieder neu.

Bei Hydro teilen unsere Mitarbeiter die Faszination für Alumi-nium. Ausgestattet mit modernster Technologie entwickeln siein Zusammenarbeit mit unseren Kunden individuelle und inno-vative Problemlösungen aus Aluminium.

Aluminium besitzt so viele einzigartige Eigenschaftenwie kaum ein anderer Werkstoff: Es ist leicht, licht-,luft- und geruchsdicht sowie korrosionsbeständig.

Aluminiumist unsere Leidenschaft

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Page 76: campushunter_Aachen_Sommer_2013.pdf

Das Unternehmen Hydro AluminiumAls erfolgreiches, norwegisches Unternehmen mit über ein-

hundertjähriger Tradition, sind wir auch in Deutschland seit über85 Jahren erfahren in der Herstellung von Aluminium und Alumi-niumprodukten und sind in Deutschland und Europa zum größ-ten Anbieter von Aluminiumerzeugnissen gewachsen. UnsereProdukte sind vielfältig und spannend: Neben Primäraluminiumund weiterverarbeiteten Gießereiprodukten produzieren wir Alu-miniumbänder z.B. für die Automobilindustrie und hauchdünneFolien für flexible Verpackungen oder Offsetdruckplatten sowieStrangpressprodukte. Unter der Marke Wicona vertreiben wirweltweit Produkte für Fassaden, Fenster und Türen.

Besonders stolz sind wir auch auf unsere Forschung undEntwicklung, die in Deutschland führend ist und sich unter an-derem durch die enge Zusammenarbeit mit Instituten an ausge-wählten Hochschulen auszeichnet.

Das Hydro Graduate ProgramAls Trainee bei Hydro werden Absolventen vor allem eins – top

in der Praxis egal ob mit kaufmännischem oder ingenieurtechni-schem Hintergrund. Bei unserem Hydro Graduate Program über-lassen wir nichts dem Zufall: Noch vor Beginn besprechen wir dieindividuelle Einsatzplanung mit den Teilnehmern für das mindes-tens 15-monatige Programm, das unsere Trainees durch ver-schiedene Abteilungen an zwei oder mehr Standorten führt. EinAuslandsaufenthalt ist hierbei mindestens vorgesehen. Von An-fang an werden unsere Trainees dabei von der Personalabteilungund ihren Fachvorgesetzten als persönlichem Mentor betreut. Beiden Netzwerktreffen lernen sie andere Hydro-Einsteiger kennen,knüpfen Kontakte und erhalten einen tieferen Einblick ins Unter-nehmen. Dazu profitieren sie von On-Boarding-Maßnahmen, ver-schiedenen Workshops und einem interkulturellen Training. Kurz-um, die Teilnahme am Hydro Graduate Program ermöglicht denStart in eine glänzende Karriere. ■

74 I Hydro

campushunter®.de Sommersemester 2013

Als Trainee bei Hydro werden Absolventen vor allem eins – top in der Praxis egal ob mit kaufmännischem oder ingenieur-technischem Hintergrund

www.hydro-karriere.de

Page 77: campushunter_Aachen_Sommer_2013.pdf
Page 78: campushunter_Aachen_Sommer_2013.pdf

■ Bewerberprofil wichtig in Prozent

Examensnote 60%

Studiendauer 100%

Auslandserfahrung 70%

Sprachkenntnisse (englisch) 90%

Ausbildung/Lehre 60%

Promotion 0%

MBA 0%

Außerunivers. Aktivitäten 80%

Soziale Kompetenz 100%

Praktika 80%

BEWERBERPROFIL

FIRMENPROFIL■ Allgemeine Informationen

BrancheAluminiumindustrie

Bedarf an HochschulabsolventInnen8

■ Gesuchte FachrichtungenAbgeschlossenes ingenieurwissenschaft-liches Hochschulstudium entsprechend desTätigkeitsbereichs (z.B. Maschinenbau,Werkstofftechnik, Metallurgie)

■ Produkte und DienstleistungenAluminium und Aluminiumprodukte

■ Anzahl der StandorteInland: Grevenbroich, Bonn, Neuss, Hamburg, Ulm, Rackwitz, Uphusen, u.a. /Weltweit: Norwegen, Spanien, Italien, Katar,USA, Australien, Malaysia, u.a.

■ Anzahl der MitarbeiterInnenca. 6.000 (in Deutschland) / ca. 22.000 (weltweit)

■ JahresumsatzIn 2011: ca. 12,3 Mrd. EUR (weltweit)

■ EinsatzmöglichkeitenWir bieten Ingenieuren spannende Tätigkeiten entlang unserer gesamten Wertschöpfungskette z.B. in F&E, Instandhaltung, Produktion, Vertrieb.

KontaktAnsprechpartnerCarsten Schütz

AnschriftAluminiumstraße 141515 Grevenbroich

Telefon/FaxTelefon: +49 2181 66-3315

[email protected]

Internetwww.hydro-karriere.de

Bevorzugte Bewerbungsart(en)Bitte entnehmen Sie dies der konkreten Stellenanzeige; idealerweise über unser Online-Bewerbungsportal

Angebote für StudentInnenPraktika?Ja

Abschlussarbeiten?Ja, ● Diplomarbeit● Bachelor- und Masterthesis

Werkstudenten?Ja

Duales Studium?Ja, am Standort Grevenbroich

Trainee-Programm?Ja

Direkteinstieg?Ja

Promotion?Ja

■ Sonstige Angaben, die Ihnenwichtig oder nicht wichtig sind?Sie sollten sich bei uns bewerben, wenn Sie gerne in einem internationalen Umfeld arbeiten möchten, gute Englischkenntnisse in Wort und Schrift besitzen und Spaß am Umgang mit Technik in Verbindung mit dem Werkstoff Aluminium haben.

■ EinstiegsprogrammeTraineeprogramm, Direkteinstieg

■ Mögliche EinstiegstermineJederzeit

■ AuslandstätigkeitInnerhalb des Traineeprogramms ist ein Auslandsaufenthalt obligatorisch. Für eineFestanstellung im Ausland bewerben Siesich bitte bei einer der Landesgesellschaften.

■ Warum bei „Hydro“ bewerben? Als integriertes Aluminiumunternehmen mit11 Standorten in Deutschland bieten wir entlang unserer gesamten Wertschöpfungs-kette laufend spannende Tätigkeiten. Dieseumfasst in Deutschland unsere Forschung &Entwicklung, die Primäraluminiumerzeugungund die Weiterverarbeitung in vielseitige Aluminiumprodukte. Ob als Trainee oder Direkteinsteiger, finden Sie bei uns gleicher-maßen ein optimales Umfeld, um Ihre beruf-liche Karriere zu starten. Durch die internationale Ausrichtung arbeiten Sie bei uns in internen Netzwerken mit Kollegin-nen und Kollegen aus der ganzen Welt zu-sammen.

QR zur Hydro Karriereseite:

campushunter®.de Sommersemester 2013

Page 79: campushunter_Aachen_Sommer_2013.pdf

SINERGIE I 77

campushunter®.de Sommersemester 2013

Die Studenteninitiative für Nachhaltige Energien, kurzSINERGIE e.V., ist ein Verein, der Studierenden eine interdiszipli-näre Plattform bietet, sich mit dem Thema der nachhaltigenEnergien auseinanderzusetzen. Die gemeinnützige Vereinigungrichtet sich an Studierende aus allen Fachrichtungen und Insti-tutionen, die die Faszination für dieses spannende und heraus-fordernde Gebiet teilen und aktiv an der Entwicklung und Ver-wirklichung von Projekten mitarbeiten wollen.

Die Basis der Bestrebungen von SINERGIE ist der Erwerbund die Vernetzung von fundiertem Fachwissen: Ein langfristigesZiel ist deshalb die Entwicklung einer Wissensbasis, die dengegenseitigen Austausch von Informationen und Wissen fördert:Der SINERGIE Think Tank. SINERGIE möchte mit dieser Idee eineSymbiose aus realen Personen und einem onlinebasierten Werk-zeug schaffen, um die Komplexität und Vielfältigkeit nachhaltigerEnergien greifbar zu machen.

Auf diesem Fundament möchte SINERGIE Studierende mo-tivieren, aktiv zu werden, eigenverantwortlich zu handeln undeigene Ideen umzusetzen. Hierbei bietet sich die Mitarbeit inbereits bestehenden Projekten an, wie z. B. dem Rent a StudentProjekt, der Organisation von temporären Veranstaltungen, wiez. B. einer Vortragsreihe, oder in selbst eingebrachten Projekt-vorschlägen, wie z. B. das Kleinstwasserkraftprojekt, welchesaus der Projektarbeit zweier Studenten hervorgegangen ist.

Das Projekt Rent a Student soll kurz umrissen werden:Rent a Student hat sich zum Ziel gesetzt, Schüler durch

interaktive Lehrmethoden über das Thema Energie, Energie-versorgung und Energie“verbrauch“ aufzuklären. Es bestehenmittlerweile diverse erprobte Lehr-Bausteine, die sowohl wenigeUnterrichtsstunden, als auch eine gesamte Projektwoche füllenkönnen. Die Besonderheit ist die Kombination aus kleinenTheorieeinheiten, Wissensspielen, Experimenten und Gruppen-arbeit der Schüler.

Im Sommersemester 2013startet SINERGIE ein neuesProjekt zur Energiewende einerKleinstadt, welches Studieren-den die Mannigfaltigkeit derNachhaltigen Energien in allenBereichen näher bringen wird.Ziel wird es sein, ein Energie-konzept für eine Gemeinde/Kleinstadt zu entwickeln unddieses langfristig zu realisieren. Hierzu werden alle Kompetenzenbenötigt: geografische, soziale, wirtschaftliche, kulturelle, politi-sche, rechtliche und technische Fähigkeiten. SINERGIE möchtemit diesem Projekt Studierende langfristig motivieren, gemeinsaminterdisziplinär und zielgerichtet zu arbeiten. Das Projekt sollferner alle Kompetenzen und Erfahrungen von SINERGIE (z. B.Rent a Student, Think Tank) einbinden.

SINERGIE ist also weit mehr als nur ein Netzwerk von inter-essierten Studierenden, SINERGIE ist eine Plattform von und fürStudierende, sich auf gemeinnütziger Basis in den Dienst derGesellschaft zu stellen und dabei von der Dynamik einer Gruppezu profitieren, wie sie im Studium häufig zu kurz kommt. Der An-spruch ist es, sich den Herausforderungen der Zukunft zu stellenund diese somit nachhaltig zu gestalten.

Interesse geweckt?? Dann besuche unsere Webseite für weitere Informationen.

Wir freuen uns über jeden, der sein volles Potential entfaltenmöchte! ■

Nachhaltige Energien fordern Studierende heraus

[email protected]

Internetwww.sinergie-ev.orgwww.facebook.com/SINERGIE.evwww.twitter.com/sinergie_ev

Regelmäßiges Treffen Termin und Ort bitte der Homepage entnehmen.

Weitere Informationen

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Rent a Student hat sich zum Zielgesetzt, Schüler durch interaktiveLehrmethoden über das ThemaEnergie, Energieversorgung undEnergie“verbrauch“ aufzuklären.

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78 I Elektronische Fahrwerksysteme GmbH

campushunter®.de Sommersemester 2013

Wie bringt man Studierenden die Fahrwerkentwicklungmöglichst praktisch nahe? In dieser Frage ist die ElektronischeFahrwerksysteme GmbH (EFS) neue Wege gegangen: DasIngolstädter Unternehmen lässt Studierende völlig eigenständigein Quad, beziehungsweise ein All Terrain Vehicle (ATV), mit elek-trischem Antriebsstrang entwickeln. Zusätzlich zum E-Antriebsollen in das Fahrzeug schrittweise die elektronischen Regel-systeme der EFS integriert werden. Die Nachwuchsingenieurestellen sich diesen Herausforderungen im Rahmen ihrer Tätig-keiten als Werkstudenten, Praktikanten oder auch als Projekt fürdie Abschlussarbeit.

Nachwuchs-Förderung einmal anders„Am Anfang war nichts da, die Studenten mussten sich alles

selbst erarbeiten,“ erinnert sich Christoph Kossira, Leiter Stabili-tätssysteme, Systemintegration bei EFS, der den Nachwuchsinge-nieuren als Mentor zur Seite steht. Seine Rolle ist rein begleitend,denn die Studierenden entwickelten das Fahrzeug vom Konzeptbis hin zum Aufbau komplett selbstständig. Die EFS stellte ihnenhierzu sogar ein eigenes Budget zur Verfügung. „Die jungen Leutesollen den Alltag eines Ingenieurs kennen lernen. Dabei geht es umProblemlösungen und Ideen, die man sich überlegt, prüft, unddann versucht umzusetzen“, so Kossira weiter. Das eATV ist mitt-lerweile fahrtüchtig. Es erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h und hat eine Reichweite von rund 40 km.

Bei ihrer Arbeit lernen die Studierenden die EFS auf ganz be-sondere Weise kennen: Denn um ihre Aufgaben zu meistern,müssen sie mit so ziemlich jedem aus dem Unternehmen spre-chen – von Experten der Regelungstechnik oder der Fahrdynamiküber die Simulation bis hin zu den Spezialisten für EmbeddedSoftware. „Es ist etwas Besonderes, am praktischen Objekt ar-beiten zu können,“ erzählt Maximilian Treffer-Hertel, der im Rah-men seiner Bachelorarbeit zur Zeit für das eATV eine TorqueVectoring Regelung einbauen soll. „Denn man schreibt nicht ein-fach nur etwas theoretisch auf, oder simuliert irgendwo im La-bor. Ich kann auch mit dem Quad fahren und direkt ausprobie-ren, wie sich meine Arbeit auswirkt.“

Das Quad soll sich weiterentwickeln – Studenten gesucht!

Das Projekt ist auf mehrere Jahre angelegt. Weitere Systemewie Elektronisches Stabilitätsprogramm (ESC), Antriebsschlupf-regelung (ASR), Antiblockiersystem (ABS), Adaptive Cruise Con-trol (ACC) und Spurhalteassistent, sollen integriert werden. Dazusucht das Unternehme gezielt interessierte Nachwuchskräfte.„Wer Spaß an der Entwicklung von Fahrwerksystemen hat, undgerne eigenverantwortlich Ideen umsetzen will, ist bei uns genaurichtig“, erklärt Personalleiter Jörg Hoffmann. „Die jungen Leutesind mit Leib und Seele dabei. Einige sind im Laufe der Zeit auchMitarbeiter von uns geworden.“ ■

Nachwuchsingenieure der EFS entwickeln erstes eQuad

Ingolstädter Spezialist für Fahrwerkelektronik setztbei seinen Werkstudenten auf Kreativität und Eigen-initiative

Das erste „All TerrainVehicle“ mit Elektro-antrieb in Deutsch-land wurde vonStudenten der EFSGmbH gebaut.

Mit dem Langzeitprojekt „eATV“ will EFS jungenNachwuchskräften einen praktischen Einblick in denAlltag eines Elektronik-Entwicklers geben.

»

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■ Bewerberprofil wichtig in Prozent

Examensnote 50%

Studiendauer 60%

Auslandserfahrung 20%

Sprachkenntnisse (englisch) 40%

Ausbildung/Lehre 10%

Promotion 10%

MBA 0%

Außerunivers. Aktivitäten 60%

Soziale Kompetenz 100%

Praktika 70%

BEWERBERPROFIL

FIRMENPROFIL■ Allgemeine Informationen

BranchenEntwicklungsdienstleister

Bedarf an Hochschulabsolventen (m/w)Kontinuierlicher Bedarf

■ Produkte und DienstleistungenDie Elektronische Fahrwerksysteme GmbH(EFS), ein Joint Venture der GIGATRONIK-Gruppe und der Audi Electronics VentureGmbH, entwickelt innovative Konzepte undTechnologien für Fahrwerkauslegung, Fahr-werkverhalten und Fahrwerkdynamik

■ Gesuchte FachrichtungenWirtschaftswissenschaften (insbesondere Be-triebswirtschaft), (Wirtschafts-)Informatik,Physik, Mathematik, (Wirtschafts-)Ingenieur-wesen, Elektrotechnik, Fahrzeugtechnik, Maschinenbau, Mechatronik, Nachrichten-technik

■ Anzahl der StandorteIngolstadt und Wolfsburg

■ Anzahl der MitarbeiterInnen160 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

■ EinsatzmöglichkeitenSoftwareentwicklung (Technology- & Anwen-dungsentwicklung), Consulting, Support, in-terne Information Technology, IndustrielleForschung & Entwicklung, Systemintegrationund Testing, Entwicklung von Software-lösungen im Bereich der Fahrwerkselektronik

KontaktAnsprechpartnerJörg Hoffmann

AnschriftElektronische Fahrwerk-systeme GmbHDespag-Straße 3D-85055 Ingolstadt

TelefonTel.: +49 8458 397 30 031Fax: +49 8458 397 30 099

[email protected]

Internetwww.efs-auto.com

Direkter Link zum Karrierebereich www.efs-auto.com/karriere

Bevorzugte BewerbungsartenBitte bewerben Sie sichausschließlich online oderdirekt auf die jeweiligenAusschreibungen aufwww.efs-auto.com/karriere

Bitte immer vollständige Unterlagen als Attachmentsmitschicken!

Angebote für StudentInnenPraktika? Ja

Diplomarbeiten/Abschlussarbeiten? Ja

Werkstudenten? Ja

Duales Studium? Ja

Traineeprogramm? Ja

Direkteinstieg? Ja

Promotion? Ja

■ Sonstige Angaben, die Ihnenwichtig oder nicht wichtig sind?Teamfähigkeit, Engagement und die Fähigkeit „über den Fahrbahnrand hinauszu-schauen“, Interesse an neuen (Fahrzeug-)Technologien

■ EinsatzmöglichkeitenDirekteinstieg, Qualifikationsbezogene Seminare, „Training on the job“, Paten-konzept, Projektarbeit, Traineeprogramme

■ Mögliche EinstiegstermineJederzeit

■ Einstiegsgehalt für Absolventen Ca. 47.000 - 52.000 Euro p.a.

■ Warum bei EFS bewerben?Bei EFS arbeiten Sie in einem dynamischenArbeitsumfeld mit hohem Erfolgs- und Wohl-fühlfaktor.

Durch einen individuellen Entwicklungsplaninkl. zahlreicher Weiterbildungsmöglichkeitenbieten wir unseren Mitarbeitern eine optimaleLaufbahnentwicklung.

Die leidenschaftliche Arbeit unserer Mitarbei-terinnen und Mitarbeiter ist täglich erlebbar.

Wir entwickeln eigenverantwortlich, im Teammit unseren Kunden und den Entwicklungs-partnern aus der Automobilindustrie.

Der hohe Anspruch an uns selbst lautet:

Immer eine Spur voraus!

QR zu EFS:

campushunter®.de Sommersemester 2013

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campushunter®.de Sommersemester 2013

Karrieretipps I 81

Geben seliger denn nehmen

Wer Erfolg haben will, muss investieren.Vampire, die ihr Netzwerk aussaugen, werden schnell durchschaut. Erst mal ge-ben; irgendwann kommt etwas Wichtiges zurück.

Frischfleisch

Jedes Netzwerk muss erweitert werden.Nutzen Sie jede Gelegenheit, um interes-sante Leute kennenzulernen. Gehen Siewährend des Studiums zu Firmenvorträgen,besuchen Sie Personalmessen und enga-gieren Sie sich in studentischen Initiativen.Hier finden Sie das Netzwerk für IhrenTraumjob. Sie müssen es nur heben.

Welche Skills aber muss ich beherr-

schen, um erfolgreich zu „netzwerken“?

1. Small Talk

Das ist der Türöffner. Sprechen Sie übereigene Interessen aus den Bereichen Stu-dium und Freizeit. Seien Sie 100% konkret.Umso interessanter sind Sie! Und fragenSie sofort zurück. Beispiel: „Ich koche ger-ne Wok in meiner Freizeit, was machen Sienach Feierabend?“ Und das Networking istschon auf Touren!

2. Elevator Speech

Das ist die Königsübung, während einer„Aufzugfahrt“ das Wichtigste über sich inmax. 45 Sekunden einem Fremden sagen

40% aller Berufsstarter-Jobs werdenüber Beziehungen besetzt. „Ich kenne je-manden, der einen kennt, der hat gehört,dass…“ So oder so ähnlich lautet das be-liebte Vitamin B bis in die heutige Zeit. Beieinem Jobwechsel zum Aufbau des näch-sten Karriereschrittes erreicht Networkingbereits eine Quote von 70% – Tendenz stei-gend.

Adel – Gilde – Hanse

Das Phänomen ist nicht neu. Bereits imMittelalter schlossen sich die Blaublütigen,das Handwerk und der Handel zu Inter-essengemeinschaften zusammen. Der Stammtisch war schon immer mehr als rei-ne Bierseligkeit; Geschäfte und Connec-tions wurden und werden hier geknüpft.

Networking heute

Die Bedeutung bleibt. Nur viele unter-schätzen den Nutzen und investieren nichtin ihr Netzwerk. Denn – das ist die ersteBotschaft – jeder hat bereits ein Netzwerk.Nachbarschaft, Schule, Hochschule, Ver-eine etc. bergen eine Fülle von Möglichkei-ten. Der Netzwerk-Profi sichtet seineKontakte, frischt sie auf und ermittelt,was einerseits jeder einzelne zu bietenhat und besonders gut kann. Anderer-seits sollte auch die Frage gestellt wer-den, was der einzelne sucht. Ich biete –ich suche: Mit diesen beiden Überschrif-ten bekommt der Freundes- und Bekann-tenkreis das Gesicht eines Netzwerks.Der Profi wird zum vermittelnden „Kno-ten“ zwischen Angebot und Nachfrage.

zu können. Die Essenz entscheidet. FünfPunkte müssen reichen. Für einen Bewer-ber könnte es so aussehen:

■ Name, Ort■ Was kann ich?■ Was zeichnet mich persönlich aus?■ Meine beruflichen Ziele■ Was will ich konkret (Praktikum,

Berufseinstieg,…)?

Social Media

Internet-Communities bieten die Mög-lichkeit, die Netzwerk-Kommunikationstrukturiert zu erweitern. Hier gelten diegleichen beschriebenen Anforderungen.Insbesondere muss die Darstellung des eigenen Profils präzise sein und die wichti-gen Stichworte enthalten, damit man inSuchfunktionen gefunden wird. ■

Michael Melchior

Schlüsselqualifikation der ZukunftNETWORKING

Weitere Informationen

A.S.I Wirtschaftsberatung AG

Von-Steuben-Str. 20, 48143 Münster

www.asi-Karriereportal.de

E-Mail: [email protected]

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82 I Nerd Zone - Nerd Check

campushunter®.de Sommersemester 2013

“Das Leben hat zwar eine beschissene

Handlung, aber geile Grafik!”

Wir unterscheiden zwischen zwei Sorten von Gaming-Nerds:

Solchen die über obsessives Spiele Spielen angefangen haben

in ihrer eigenen Realität zu leben. Und solchen die über obsessi-

ves Spiele Entwickeln angefangen haben in ihrer eigenen Rea-

lität zu leben. Und in dieser Realität zählt nur eine Währung.

Skill. Die Grundvoraussetzungen dafür, mentale Geschwindig-

keit und sehr sehr viel Training, wären eigentlich ideal um eine

“richtige” Karriere zu starten. Nur verursacht Spiele spielen/ent-

wickeln soviel Adrenalinausstoß, dass manche einfach dabei

bleiben. Klamottenmäßig erkennbar sind sie an T-Shirts mit Vi-

deospiel-Charakteren und Retro-Superhelden wie Mario, Sonic

oder Crash Bandicoot. Alternativ gehen auch Shirts mit Auf-

drucken von Sponsoren oder der letzten Gameing Convention.

Zum Glück gibt es mittlerweile einige Gaming-Nerds die damit

ihr Leben finanzieren können. Das dient ihnen dann auch immer

als Ausrede bei Muttern. Gaming-Nerds wird zudem nachgesagt

sie hätten ADS. Das kann gar nicht sein. Wie sonst könnten sie

sonst 3-4 Stunden am Stück hochkonzentriert an einem Bild-

schirm … oh da hinten, ein Eichhörnchen!

GAMING-NERDGAMING-NERD

ADMIN-NERDADMIN-NERD“Ich würde Dich gerne kennenlernen. Treffenwir uns auf dem Server###.###.###.###:#### um 10 Uhr?“Admin-Nerds sind Götter. Sie sind in der Lage komplexe IT-Landschaften zu entwerfen, zu bauen und in Schuss zu hal-ten. Und mit den Göttern stellt man sich besser gut. MehrSpeicherplatz, Internet-Telefonie oder auch eine wiederher-gestellte E-Mail sind die guten Gaben an ihre Geschöpfe.Doch bringt man den Admin-Nerds nicht den gebührendenRespekt entgegen wird man bald Bekanntschaft mit dem“Bastard Operator from Hell” machen. Um wieder an seineMails zu kommen hat man sich auf Knien zum Admin-Nerdzu begeben um ein Kaffee-Opfer zu bringen und die Messein Form der “die Welt ist so böse und will mein Systemknacken”-Litanei zu hören. Erfolgreich überzeugt brauchtder Admin-Nerd nur drei kurze aber rasante Wirbel auf derTastatur um nach dem Fehler zu “greppen”, die Konfigurati-on anzupassen und den passenden “Daemon” neu zu star-ten. Für ihn ein Kinderspiel.

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Nerd Zone - Nerd Check I 83

campushunter®.de Sommersemester 2013

WELCHER NERD BIST DU?

MACH’ DEN NERD-CHECK!WELCHER NERD BIST DU?

MACH’ DEN NERD-CHECK! TEIL 2!TEIL 2!

IT-GIRLIT-GIRL“Über Einhörner werden keine Witze gemacht!Sonst programmier ich euch an die Wand, dahabt ihr keinen Spaß mehr.”

Die IT-Girls – auch liebevoll “Haecksen” (weiblicher Hacker)genannt – haben ihre ganz eigene Kategorie verdient. Geplagtvon den ungelenken Anbandelungsversuchen ihrer männlichenKollegen haben sie es geschafft sich durchzusetzen und derWelt zu zeigen was eine programmierte Harke ist. Ein wieder-kehrendes Muster bei IT-Girls ist eine Vorliebe für Einhörnerund häufig wechselnde Haarfarben. Neben den natürlich bes-seren sozialen Fähigkeiten haben die IT-Girls einen knallhartrationalen Modus. Ist der angeknipst hat sich schon so mancherfahrener Nerd erstaunt in der Situation wiedergefunden, dassein Mädel munter schäkernd mental an ihm vorbei zieht. FürNerds eine ernüchternde Erfahrung. Und gleichzeitig saumäßigcool.

ENGINE-NERD“Wer andern eine Bratwurst brät, braucht ein

Bratwurstbratgerät!”

Der Engine-Nerd entwickelt Dinge die man anfassen kann.

Zum Beispiel einen Hybrid-Motor. Oder einen MP3-Player.

Oder einen Satelliten. Für den Engine-Nerd ist ein Auto nicht

nur ein Haufen Metallteile in Öl. Er sieht hinter die Fassade und

hat den ultimativen Röntgenblick in die Black-Boxes die wir

täglich benutzen. Alles ist ein System. In Metall geronnene

Ideen, strukturiert über Abstraktionen und Schnittstellen. Um

seinem Faible für Exaktheit und genaueste Dokumentation

stets gerecht zu werden muss ein Engine-Nerd mindestens

drei Kugelschreiber mit sich führen. Er steckt die Stifte in die

Hemd- oder Sakkotasche oder in die Spirale seines Schreib-

blocks. So entkommt ihm kein genialer Gedanke und kein

Dokument seinen metikulösen Anmerkungen. Denn der Engi-

ne-Nerd weiß, dass sich sein Perfektionismus auszahlen wird.

Entgegen allen Unkenrufen will er schaffen was niemand für

möglich hielt. Um so mehr wurmt es ihn wenn Extrovertierte

aus seinem Werk Erfolge schöpfen die er so nicht erreicht hät-

te. Doch zum Glück gibt es ja Patente ;-)

ENGINE-NERD

Du willst auch die anderen Nerds kennenlernen? Dann schau’ online auf www.nerd-zone.com

Page 86: campushunter_Aachen_Sommer_2013.pdf

84 I ALDI SÜD

campushunter®.de Sommersemester 2013

Warum der Einstieg in die IT bei ALDI SÜDeine hervorragende Perspektive ist.

Jeder kennt ALDI SÜD. Der erste Gedanke gilt dabei meist den günstigen Angeboten mit hoher Qualität. Doch lohnt es sich, auch einen Blick auf die IT bei ALDI SÜD zu werfen. Denn hinter Einkauf,Logistik, Verkauf und Verwaltung steht bei ALDI SÜD eine beein-druckende IT, die über gewöhnliche Standards hinausgeht. InklusiveIndividualsoftware und einer Umgebung, in der man von erfahrenenProfis lernen kann. Für IT´ler ein spannendes Feld mit enormenEntwicklungschancen in den unterschiedlichsten Bereichen.

Erhalten Sie wertvolle Einblicke aus Sicht einer Mitarbeiterin.

Jenny Ksoll, seit 2007 IT-Analyst in der Nationalen IT

„„ALDI SÜD hatte ich bis zu dem Zeitpunkt, als ich eine entsprechende

Stellenanzeige entdeckte, nicht direkt mit IT in Verbindung gebracht. Ich kannte

ALDI SÜD vom Einkaufen, als Discounter. Die Stellenanzeige passte zu meinem

Profil. Mit kurz zuvor abgeschlossenem Studium und abgeschlossener Ausbil-

dung erhielt ich, nach einem unkomplizierten Bewerbungsprozess, die Chance

zur beruflichen und persönlichen Weiterentwicklung.

Bevor ich in dem neuen Job durchstarten konnte, durchlief ich zunächst

verschiedene Bereiche und lernte so die Unternehmensgruppe von Grund auf,

in einer Filiale und einer Regionalgesellschaft, kennen. Besonders beeindru-

ckend fand ich den Blick hinter die Kulissen der Filiale und der verschiedenen

Logistikbereiche. Diese Einblicke ermöglichten mir ein tiefes Verständnis und

sind auch heute noch für meine tägliche Arbeit von Nutzen.

Ich arbeite im Bereich Infrastruktur und Datenbanken. Gemeinsam betreuen wir

die komplette Server- und Netzwerkinfrastruktur von ALDI SÜD in Deutschland

und stellen somit die Basis für eingesetzte Anwendungen und damit verbundene

Prozesse bis in die Filiale sicher. Die IT entwickelt sich ständig weiter, so

stehen wir regelmäßig vor neuen Herausforderungen.

In meinem Bereich erledige ich meine Aufgaben selbstständig und eigenver-

antwortlich. Dabei spielt Zuverlässigkeit eine entscheidende Rolle. Die

Zusammenarbeit im Team ist allerdings ebenso wichtig. Das Arbeitsklima ist

dabei sehr angenehm und kollegial. Die Strukturen der Unternehmensgruppe

sind klar geregelt, Werte werden gepflegt. In Abhängigkeit von einzelnen Pro-

jekten sind die Arbeitszeiten flexibel einteilbar und gut mit dem Privatleben zu

vereinbaren. Ich würde mich jederzeit wieder für ALDI SÜD entscheiden.“

Als IT-Analyst mit neuester Technologie arbeiten, Verantwortung übernehmen und im Team mehr erreichen.

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Page 88: campushunter_Aachen_Sommer_2013.pdf

■ Bewerberprofil wichtig in Prozent

Examensnote 20%

Studiendauer 15%

Auslandserfahrung 5%

Sprachkenntnisse (englisch) 15%

Ausbildung/Lehre 10%

Promotion 0%

MBA 0%

Außerunivers. Aktivitäten 5%

Soziale Kompetenz 20%

Praktika 10%

BEWERBERPROFIL

FIRMENPROFIL■ Allgemeine Informationen

BrancheLebensmitteleinzelhandel

Bedarf an HochschulabsolventInnenkontinuierlicher Bedarf

■ Gesuchte FachrichtungenInformatik, Mathematik, Wirtschafts-informatik, Wirtschaftsingenieurwesen,Betriebswirtschaftslehre

■ Produkte und DienstleistungenIn den Filialen von ALDI SÜD finden Kundenrund 990 Basisartikel sowie ca. 100 Bio-artikel für den täglichen Bedarf. Außerdembietet ALDI SÜD zweimal in der Woche zusätzlich ca. 35 Aktionsartikel an.

■ Anzahl der StandorteInland: Die Unternehmensgruppe ALDI SÜD ist inSüd- und Westdeutschland mit 31 Regional-gesellschaften und mehr als 1.800 Filialenvertreten.

Weltweit:International gibt es 77 Gesellschaften undmehr als 4.650 Filialen in neun Ländern.

■ Anzahl der MitarbeiterInnenDeutschland: mehr als 33.600 (davon allein 4.700 Auszubildende)Weltweit: mehr als 82.250

■ EinsatzmöglichkeitenWeniger Stillstand. Mehr Entwicklung.Warum das Arbeiten in der IT bei ALDI SÜDüber Grenzen hinausgeht.

KontaktAnsprechpartnersiehe Anschrift/ E-Mail

AnschriftALDI Einkauf GmbH & Co. oHG PersonalverwaltungHeifeskamp 15-25 45475 Mülheim an der Ruhr

[email protected]

Internetkarriere.aldi-sued.de

Direkter Link zum Karrierebereichhttp://karriere.aldi-sued.de/de/Absolventen/IT_Karriere.htmlhttp://karriere.aldi-sued.de/de/Berufseinsteiger%7C_erfahrene/IT_Karriere.html

Bevorzugte Bewerbungsart(en)Bewerben Sie sich online [email protected] oder über unserBewerbungsformular unterkarriere.aldi-sued.de. Ihre schrift-liche Bewerbung senden Sie anALDI Einkauf GmbH & Co. oHG,Heifeskamp 15-25, 45475 Mülheim an der Ruhr.

Angebote für StudentInnenPraktika? Wer die Weichen für seine IT-Karrie-re bei ALDI SÜD rechtzeitig auf Er-folg stellen möchte, ist mit einemKompaktpraktikum gut beraten. Indrei Phasen über vier Wochen hin-weg tauchen Sie in die komplexeIT-Welt unseres Unternehmens ein.

Abschlussarbeiten? Für Ihre Bachelorarbeit haben wirständig aktuelle IT-Themen. Aberauch Ihre eigenen Ideen können Sieuns gerne vorstellen.

Werkstudenten? nein

Duales Studium? • Bachelor of Science (B.Sc.)

(w/m) Wirtschaftsinformatik • Bachelor of Science (B.Sc.)

(w/m) Angewandte Informatik

Trainee-Programm? nein

Direkteinstieg? Ja

Promotion? nein

IT-Interessierten stehen bei ALDI SÜD nachdem Studium alle Tore offen: Als IT-Specialist (m/w) erwarten Sie wenigerLangeweile und mehr abwechslungsreicheAufgaben. Sie gehen Systemstörungen aufden Grund und beheben diese. Sie beratenzu Systemen und Programmen und erstellendie passenden Dokumentationen. Ideen fürdie Weiterentwicklung bringen Sie ebenfallsein und arbeiten in spannenden internationalenProjekten mit. Ein überdurchschnittlichesEinstiegsgehalt, ein sofortiges Training on theJob sowie steigende Verantwortung machenIhr Startpaket aus. Als IT-Analyst (m/w) leiten Sie selbstständigkleine und mittelgroße Projekte und überneh-men die Verantwortung für übergreifendesAnforderungs- und Releasemanagement. Ihrfundiertes Wissen vermitteln Sie gerne IhrenKollegen. Auch bei dieser Position bieten wirIhnen gleich zu Beginn ein intensives Trainingon the Job, ein sehr gutes Gehalt sowie vieleWeiterbildungsangebote.

■ EinstiegsprogrammeDirekteinstieg (Training on the job)

■ Mögliche Einstiegsterminejederzeit

■ Warum bei ALDI SÜD bewerben?Wir bieten Ihnen ein intensives Training onthe Job, gezielte Weiterbildungsmöglich-keiten, eine angenehme Arbeitsatmosphärein einem abwechslungsreichen, dynami-schen und internationalen Umfeld, ein über-durchschnittliches Gehalt sowie attraktiveKarrieremöglichkeiten.

QR zu ALDI SÜD:

campushunter®.de Sommersemester 2013

Page 89: campushunter_Aachen_Sommer_2013.pdf

FH Aachen I 87

„Für uns war das erst einmal vollkommenes Neuland in der internenLogistik“, sagt Diplom-Ingenieur fürNachrichtentechnik (FH) Michael Breuer,Sachverständiger im LandeskriminalamtNRW (LKA NRW). Er hatte die Studentenwährend der Bachelorarbeit betreut undwar als Ko-Referent und Prüfer tätig. „Wir mussten ein Thema finden, bei dem sichergestellt war, dass die Studentenkeine Einsicht in personenbezogene Daten haben. Gleichzeitig sollte es aberauch einen Mehrwert für beide Seiten

bieten.“ Die Aufgabe eines Studentenlautete, Handys auf schädliche Program-me, sogenannte Sabotagesoftware, zuuntersuchen. Dazu hat er mithilfe eineskleinen eigenen Mobilfunknetzes den Da-tenverkehr eines Mobiltelefons unter-sucht. „Dieses Netz kann ich mit einerSoftware verwalten und sehen, ob eineSchadsoftware auf dem Handy kommu-niziert.“

» Im Bereich der forensischen Untersu-chung von Mobiltelefonen hat auch derzweite Student geforscht. Er wollte her-ausfinden, wo bestimmte Informationenauf einem Handy gespeichert werden.„Das ist wichtig für zukünftige Analysen.Ich weiß dann: Beim Modell XY muss ichan dieser Stelle nach einer SMS suchen.“Dazu lässt er ein Programm das Handymit vorher festgelegten Daten bespielen.„Da ich diese Daten kenne, muss ich sienur noch im Speicher finden.“ Beide Stu-denten haben ihre Arbeiten im LKA NRW

im Sachgebiet Iuk-Ermittlungsunterstüt-zung des Cybercrime-Kompetenzzen-trums erstellt.

Die Ergebnisse der Studenten siehtdas LKA NRW als Vorarbeiten an, umkurzfristig auf die sich rasch veränderndeMobilfunkwelt reagieren zu können. „Na-türlich sollen sie noch weiterentwickeltwerden“, sagte Norbert Braun, der alsSachverständiger dort tätig ist.

„Irgendwie hat es sich cool angehört, die Bachelorarbeit beim Landeskriminalamt machen zu können“,darüber sind sich die beiden frisch gebackenen FH-Absolventen vom Fachbereich Elektrotechnik undInformationstechnik einig. Sie sind die ersten Studenten der Fachhochschule Aachen, denen dieseMöglichkeit geboten wurde.

Gegen Mobilfunk-Kriminalität:

Studenten der Fachhochschule Aachen unterstützen das Cybercrime Kompetenzzentrum des LKA NRW

Rolf StöbeEiner der Ersten: Bachelorarbeit beim LKA

FH Aachen-Gebäude in der Eupener Straße

Einer der Absolventen hat sich auf-grund seiner im LKA NRW erworbenenEinblicke in die Materie der IT-Forensikdazu entschlossen, sich nach dem Stu-dium beim LKA zu bewerben. In einemAuswahlverfahren konnte er sich gegenviele Mitbewerber durchsetzen und wur-de als Ingenieur beim LandeskriminalamtNRW angestellt.

„Die projektorientierte Zusammenar-beit mit der Fachhochschule Aachen imZusammenhang mit der Erstellung vonBachelorarbeiten wollen wir gerne weiterausbauen“, erklärte der Direktor des LKANRW, Wolfgang Gatzke, der erst vor we-nigen Monaten die Kooperationsurkundegemeinsam mit dem Rektor der FH Aa-chen, Prof. Dr. Marcus Baumann, unter-zeichnet hatte.

Auch Prof. Dr. Marko Schuba, betreu-ender Professor, ist sehr zufrieden überdie Zusammenarbeit mit dem LKA: „Wirsind froh, wenn wir den Studierendenpraxisnahe Projekte anbieten können. Daist die Motivation noch einmal höher.“ Beibeiden Studenten äußerte sich das in ih-ren Noten: Sie erhielten eine 1,0 für ihreAbschlussarbeiten. ■

www.fh-aachen.de

Weitere Informationen

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Die Gründerkultur in Deutschlandlebt. Im Jahre 2008 haben noch mehrUnternehmen eine Insolvenz angemeldet,als Neugründungen verzeichnet waren.Bereits 2010 war der Saldo mit 33.000Unternehmen im positiven Bereich.

Wer eine gute Geschäftsidee hat unddiese in die Tat umsetzen möchte, stehtallerdings meist vor einem Finanzierungs-problem. Banken bieten zwarKredite für Jungunternehmeran, diese Finanzierungsformist allerdings mit einem ho-hen persönlichen Risiko ver-bunden und setzt vor allemein gewisses Eigenkapitalvoraus.

Eine weitere Möglichkeitwäre natürlich einen privatenInvestor zu finden, der nichtnur finanziell unter die Armegreift, sondern auch mit Er-fahrungen beratend zur Seitesteht. Das Problem, wel-chem man hier begegnet isteine Person zu finden, die

das Geschäftsmodell auf die gleiche Artund Weise versteht, unterstützt und kom-muniziert wie man sich das wünscht.

Sogenannte Venture Capital Gesell-schaften erstellen gesammelt Fonds, diesie dann in Startups aus bestimmten Ge-schäftsbereichen investieren. Üblicher-weise setzten Venture Capital Gesell-schaften bei der Anschlussfinanzierung

an und haben mehr Kapital zur Verfügungals einzelne Investoren.

Nun gibt es, resultierend aus diesenStartschwierigkeiten eine neue Lösungfür junge, enthusiastische Unternehmer.Crowdinvesting, zu Deutsch Schwarmfi-nanzierung, zeichnet sich durch die gro-ße Anzahl an Mikroinvestoren aus. Unter-nehmen stellen sich auf einer Plattform im

Internet vor und fordern dieAllgemeinheit – auch Crowdgenannt – dazu auf in sie zuinvestieren.

Eine Plattform die dieseGeschäftsidee für Startupsumgesetzt hat, ist Seed-match. Bei Seedmatch kön-nen sich Startups vorstellen,die bereits ein bestehendesProdukt haben und der Kapi-talbedarf in der ersten Finan-zierungsrunde bei bis zu250.000 Euro liegt. Investo-ren können zwischen 250und 10.000 Euro in ein Star-tup investieren und erhalten

»»

Crowdfunding oder Wie komme ich an Gründerkapital?Diese Frage stellen sich viele Gründer – campushunter hat nachgehakt.

campushunter®.de Sommersemester 2013

88 I campushunter vor Ort

INVESTIEREN

Page 91: campushunter_Aachen_Sommer_2013.pdf

gemessen an der investierten Summeund der Unternehmensbewertung ein patriarchisches Nachrangdarlehen.

Auf Seedmatch haben schon etlicheStartups ihre erste Finanzierungsrundeund auch Anschlussfinanzierung durch-geführt. Ein bekanntes und erfolgreichesBeispiel ist Honestly, die Gründer habeneine mobile Applikation entwickelt mit derKunden direktes Feedback an Unter-nehmen geben können. Honestly hat im August 2012 über Seedmatch in nur 172 Minuten 100.000 Euro eingesammeltund ist seit dem 21. Februar 2013 mit einer Rekord-Anschlussfinanzierungvon 400.000 Euro unterwegs.

Pünktlich zum Start des Fundings am21. Februar waren wir von campushunterdabei und haben das junge Team ken-nengelernt und waren über den Spirit beiHonestly sehr beeindruckt. Da wir selberals Startup vor über 5 Jahren gestartetsind liegt uns dieses Thema auch immerwieder am Herzen.

Mateo Freudenthal, Gründer und Geschäftsführer der Honestly MT GmbHist so überzeugt von Crowdinvesting, weil „die Crowd uns unheimlich motiviertund uns mit Kontakten und wertvollemFeedback unterstützt.“

Neben dem Honestly-Team waraußerdem Jakob Carstens von Seed-match bei dem Event und hat uns überden typischen Mikroinvestor aufgeklärt.Er gibt im Schnitt 650 Euro aus, investiert in 2,4 Startups und ist zu 90 %männlich.

Interessierte Startups oder Investorenkönnen sich über www.seedmatch.deüber die neue Finanzierungsform informieren oder auch selbst Investorwerden. ■

Red. Sara Steidinger / Heike Groß

campushunter vor Ort I 89

campushunter®.de Sommersemester 2013

Eindrücke der Honestly-Crowdfunding-Veranstaltung

Ein gutes Projekt. Honestly sammelte 2012in nur knapp 3 Stunden 100.000 Euro. Entsprechend hoch ist die Hoffnung für daszweite Funding.

Page 92: campushunter_Aachen_Sommer_2013.pdf

90I Diehl-Gruppe

campushunter®.de Sommersemester 2013

Diehl MeteringSmart in SolutionsDiehl Metering ist Spezialist für hochsensible Messinstrumente für Was-ser, thermische Energie, Gas und Strom. Entsprechend umfangreich istdas Angebot von Auslesetechnologien auf dem Markt. Darüber hinaus istDiehl Metering in der Lage, komplette Systemtechnik-Infrastrukturen zuplanen, zu implementieren und die entsprechenden Dienstleistungen dazuanzubieten.

Diehl AerosystemsLufthoheit entlang der WertschöpfungsketteIn der internationalen Luftfahrzeugbranche ist Diehl Aerosystems seit lan-gem eine feste Größe. Das Unternehmen beliefert nicht nur die großenFlugzeughersteller weltweit, sondern auch die Fluglinien. Mit seinem überviele Jahrzehnte gewachsenen Knowhow ist Diehl Aerosystems in der La-ge, seine Kunden entlang der gesamten Wertschöpfungskette zu bedie-nen. Das reicht von der Produktion einzelner Komponenten für Beleuch-tung bis hin zur Planung und Bau vollständiger Kabinen.

Diehl DefenceAusgereifte SchutzfunktionenDiehl Defence fasst sämtliche Aktivitäten in den Bereichen Verteidigungund Sicherheit zusammen. Das Spektrum reicht dabei vom Bau von Lenk-flugkörpern über die Entwicklung von Sensor- und Sicherheitssystemenbis hin zur Herstellung von technologischen Schlüsselkomponenten wieInfrarotmodule und Spezialbatterien. Aufbauend auf dieser Produktpalettebietet Diehl Defence auch die entsprechenden Serviceleistungen an, bei-spielsweise die Instandsetzung und Modernisierung militärischer Land-fahrzeuge.

Diehl ControlsRespekt verdient IntelligenzDiehl Controls gehört zu den weltweit führenden Spezialisten bei der Ent-wicklung und Herstellung von Steuerungs- und Regelsystemen für dieinternationale Hausgeräteindustrie. Im Bereich Photovoltaik entwickelt undfertigt das Unternehmen Solar-Wechselrichter und Kommunikationsgerätefür den Markt der erneuerbaren Energien. Im dritten TätigkeitsschwerpunktSmart Home werden hochinnovative Produkte für den zukunftsorientier-ten Markt des Energiemanagements realisiert.

Diehl MetallNicht von außen verändern wir die Welt, sondern von innenDiehl Metall hat sich in den letzten Jahrzehnten eine hervorragende Stel-lung auf den globalen Märkten erarbeitet. Das Unternehmen entwickeltund fertigt neben Halbzeugen und Schmiedeteilen auch Walzfabrikate undbildet die gesamte Wertschöpfungskette für umspritzte und montierteBaugruppen elektrotechnischer und elektronischer Anwendungen ab. Pro-dukte und Technologien von Diehl Metall werden in den traditionellenBranchen ebenso nachgefragt wie von Kunden, die für die MegatrendsWasser, Grüne Technologien, Mobilität und Energie stehen.

Arbeiten bei

Page 93: campushunter_Aachen_Sommer_2013.pdf
Page 94: campushunter_Aachen_Sommer_2013.pdf

■ Bewerberprofil wichtig in Prozent

Examensnote 80%

Studiendauer 70%

Auslandserfahrung 50%

Sprachkenntnisse (englisch) 70%

Ausbildung/Lehre 30%

Promotion 30%

MBA k.A.

Außerunivers. Aktivitäten 50%

Soziale Kompetenz 100%

Praktika 90%

BEWERBERPROFIL

FIRMENPROFIL■ Allgemeine Informationen

BrancheMetall- und Elektrotechnik, Luftfahrtindustrie,Verteidigung

Bedarf an HochschulabsolventInnenKontinuierlicher Bedarf in den Teilkonzernen Metall, Controls, Defence, Aerosystems und Metering

■ Gesuchte FachrichtungenElektrotechnik, Nachrichtentechnik, Automatisie-rungs- und Regelungstechnik, Luft- und Raum-fahrttechnik, Maschinenbau, Mechatronik, Infor-matik, Physik, Wirtschaftsingenieurwesen undWirtschaftswissenschaften etc.

■ Produkte und DienstleistungenKupfer- und Messinghalbzeuge, Synchronringefür die Fahrzeugindustrie, Steuerung für dieHaus- und Heizungstechnik, Flight Control-systeme, Cockpit-Displays und innovativeLichtsysteme für die Luftfahrtindustrie, Inte-grierte Systemlösungen im Bereich der Kabi-nenausstattung, intelligente Verteidigungs-systeme, Systemlösungen zur Messung vonEnergieverbrauch, Smart Metering sowie Energiedienstleistungen

■ Anzahl der StandorteWeltweit mehr als 40 Unternehmenseinheiten

■ Anzahl der MitarbeiterInnenWeltweit ca. 14.000

■ EinsatzmöglichkeitenForschung und Entwicklung, Konstruktion, Produktion, Produkt- und Prozessmanagement,Vertrieb, Einkauf, Marketing, Informatik/EDV,Controlling, Rechnungswesen, Personal etc.technisches Traineeprogramm in den Teil-konzernen, kaufmännische Trainees (Controlling/

KontaktAnsprechpartnerAnsprechpartner für ausgeschrie-bene Stellen finden Sie auf der jeweiligen Stellenaussschreibung.

Initiativ wenden Sie sich bitte anFrau Miriam Händel, Referentin fürdas Zentrale Personalmarketingdes Konzerns.

AnschriftDiehl Stiftung & Co. KGStephanstraße 4990478 Nürnberg

TelefonTelefon: +49 911 947-2636

[email protected]

Internetwww.aus-tradition-zukunft.de

Bevorzugte Bewerbungsart(en)Vorzugsweise bewerben Sie sichmit Ihren vollständigen Bewer-bungsunterlagen per E-Mail beidem jeweiligen Ansprechpartneroder initiativ [email protected]

Angebote für StudentInnenPraktika? Einsatzmöglichkeiten für ca. 100Praktikanten pro Jahr

Abschlussarbeiten? Einsatzmöglichkeiten für ca. 50 Absolventen pro Jahr

Werkstudenten? Ja

Duales Studium? Bachelor of Engineering – MaschinenbauBachelor of Engineering – ElektrotechnikBachelor of Arts – Betriebswirtschaft

Trainee-Programm?Technische Traineeprogramme inden Teilkonzernen Metall, Controls,Aerosystems, Defence, Metering

Kaufmännische Traineeprogrammein den Bereichen: ReWe/CTR, technischer Einkauf, Personal

Direkteinstieg?Direkteinstieg in den Teilkonzernenund Fachbereichen möglich.

Promotion? Ja

Rechnungswesen, technischer Einkauf,Personal) im Gesamtkonzern

■ Jahresumsatz3 Mrd. Euro

■ Einstiegsprogramme15-18 monatiges Traineeprogramm,Direkteinstieg „Training-on-the-job“ mit individuellem Einarbeitungsprogramm

■ Mögliche EinstiegstermineNach Bedarf jederzeit

■ AuslandstätigkeitInnerhalb des Beschäftigungsverhältnissesmöglich über Auslandsentsendungen.Bei Praktika, Abschlussarbeiten o. ä. bitteBewerbung direkt an die jeweiligen Unter-nehmenseinheiten im Ausland senden.

■ Warum bei DIEHL bewerben?Diehl ist ein traditionsreiches und zugleichzukunftsorientiertes Unternehmen. Zu unspassen Menschen, die Verantwortung über-nehmen und ihre Potenziale gemeinsam mitAnderen ausbauen wollen. Wir schätzen viel-seitige Frauen und Männer, die offen und fairmiteinander umgehen. Menschen, die stolzauf das sind, was sie leisten und zu ihremWort stehen. Wir suchen Menschen mit Fle-xibilität und Ideen, um unseren technologi-schen Vorsprung zu sichern. Eine Partner-schaft mit Diehl hält lange – häufig ein Lebenlang. Dabei bieten wir faire Arbeitsbedingun-gen, flache Hierarchien, individuelle Förde-rung und die Möglichkeit, sich zu entfalten.Weil bei uns der Mensch im Mittelpunktsteht, sind unsere Mitarbeiter seit Jahrzehn-ten zufrieden und identifizieren sich mit Diehl– auch in Zukunft.

QR zu DIEHL:

campushunter®.de Sommersemester 2013

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campushunter®.de Sommersemester 2013

bonding-studenteninitiative e.V. I 93

bonding-News: Der European-Workshop

Für den einmal jährlich stattfindendenEuropean-Workshop kooperiert die bon-ding-studenteninitiative e.V. mit BEST(Board of European Students of Techno-logy). Angetrieben von der wachsendenNotwendigkeit, die Verständigung undden Austausch zwischen Studenten inganz Europa zu fördern, werden 25 Stu-denten aus ganz Europa nach Berlin ein-geladen, um sich mit einem Nachhaltig-keitsthema praktisch und akademischauseinanderzusetzen. Jeder Student, derin einem Ingenieurs- oder naturwissen-schaftlichen Studiengang an einer euro-päischen Hochschule eingeschrieben ist,hat die Möglichkeit, sich online für denKurs im September zu bewerben. AlleUnkosten wie Anreise, Unterkunft und Es-sen werden übernommen. Die genaueThematik und der Termin werden im Früh-jahr auf der Webseite bekanntgegeben.

Die bonding-studenteninitiative e.V.ist eine der größten Studentenvereinigun-gen Deutschlands. Vor 25 Jahren in Aachen gegründet, gibt es bondingmittlerweile an zahlreichen technischenHochschulstandorten. Ihr Ziel ist es heutewie damals den Studierenden schonwährend des Studiums einen großflächi-gen Einblick ins spätere Berufsleben zuermöglichen. bonding organisiert Firmen-kontaktmessen, Unternehmensvorträge,Werksexkursionen, Workshops, Soft-Skill-Trainings und weitere, für Studentenkostenlose Projekte.

Bei bonding sind Studierende allerFachrichtungen ehrenamtlich engagiert.bonding bietet für alle Engagierten eininternes Trainingssystem, das unter an-derem Schulungen im Projektmanage-ment, für Software wie Adobe CreativeSuite oder in Kommunikationstechnikenbeinhaltet. Zudem setzt bonding auf ei-nen breiten Austausch zwischen ehema-ligen und aktiven Mitgliedern.

In lokalen und überregionalen Res-sorts wie Marketing, Finanzen, Messe-leitung, Veranstaltungsplanung, EDVoder Hochschulgruppenvorstand lernendie bonding-Studenten viel dazu. Sieübernehmen Führungsverantwortung,probieren Motivations- und Präsenta-tionstechniken und lernen eine konstruk-tive Gesprächs- und Debattenkultur zuschätzen.

Ausgewählt wird anhand eines Kriterien-katalogs, der Aspekte berücksichtigt wieBegeisterung für die Materie, themati-sche Vorkenntnisse und soziale Kompe-tenz. Von Vorteil ist es, wenn Bewerberflexibel sind und fließend (Fach-) Englischsprechen, weil der Kurs in Englisch ge-führt wird.

Ab dem Frühjahr kann man sich be-werben:www.bonding.de/bew_berlin__2013 ■

Ella C. Mittelbach

Wir von ...»

Weitere Informationen

Informationsabende von bonding, Fir-menvorträge, Accessment-Center-und Soft-Skill-Trainings, Werksexkur-sionen und weitere Projekte in deinerNähe unter dem Veranstaltungskalen-der von: www.bonding.deImmer auf dem laufenden der Messe-termine: www.firmenkontaktmesse.de

Vorteile eines Engagements bei bonding• Spielwiese im Projektmanagment• Flexible Zeiteinteilung des Engagementaufwands• Netzwerken und Spaß haben mit Studierenden aller Fachrichtungen• Wissenstransfer von älteren bondings • Internes Trainingsprogramm inkl. der Möglichkeit selbst Trainer zu werden• Früher Kontakt zu Unternehmen im Studium• Erlernen neuer Software wie Adobe Creative Suite, Lotus Notes etc.• Erwerben und festigen von Soft-Skills • Kostenfreies Reisen durch Deutschland zu den

anderen Hochschulstandorten bondings • Internationale Kooperation mit BEST (Board of European Students)• Engagement in Ressorts wie Marketing, Finanzen, EDV, Messeleitung, HSGV• Verantwortung übernehmen können, aber nicht müssen

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94 I Karrieretipps

Arbeits- bzw. Praktikumszeugnisse – wie wichtig sind sie für Studenten?Was soll alles drin stehen?

campushunter®.de Sommersemester 2013

Walter Feichtner

• ist Inhaber von „Karrierecoach München“• ist Coach und Berater zu allen Fragen rund um Karriere, Berufs-

einstieg, berufliche Neuorientierung oder berufliche und persönlicheWeiterentwicklung

• durch die Spezialisierung auf die Unterstützung von Studenten undAuszubildenden kennt er die Anforderungen der Personalabteilungenund die Bedürfnisse des Arbeitsmarktes

www.karrierecoach-muenchen.de

Ansprechende, vollständige und überzeugende Bewerbungsunterlagen sind im Bewerbungsprozessunabdingbar und bilden die Voraussetzung für eine Einladung zu einem Vorstellungsgespräch. Dazu ge-hören neben Anschreiben und Lebenslauf auch deine Zeugnisse. Ausbildungs- und Arbeitszeugnissesind wichtiger Bestandteil jeder erfolgreichen Bewerbung. Arbeitnehmer, natürlich auch Praktikanten,sollten diese Leistungsbeurteilung vom Arbeitgeber anfordern, unmittelbar vor oder direkt nach Termi-nierung des Arbeitsverhältnisses.

Praktikanten haben in Deutschland nicht nur das Recht auf ein paar kurze Zeilen, sie haben einenRechtsanspruch auf ein Arbeitszeugnis. Dieses kann ruhig auch etwas kürzer ausfallen, aber es ist vongroßem Vorteil, seine praktischen Erfahrungen und seine Leistungen bei späteren Bewerbungen mit einemoffiziellen Dokument nachweisen zu können. Die Aufgabenbeschreibungen und Beurteilungen vermittelnein Bild der Person, sowohl von fachlicher, als auch persönlicher Seite.

Auch wenn Arbeitgeber oft ungern Zeugnisse schreiben, insbesondere für kurze Beschäftigungszeiten, istein wohlwollendes und aussagekräftiges Arbeitszeugnis für den ehemaligen Mitarbeiter äußerst wichtig.Aufbau und Inhalt sollten gewissen Standards entsprechen, da Praktikumszeugnisse über die weitere berufliche Zukunft mitentscheiden können.

Obwohl es in Deutschland rechtliche Richtlinien gibt, die dem Arbeitgeber verbieten, ablehnende odernegative Beurteilungen über den/die Ex-Mitarbeiter/in zu schreiben, sind derartige Bemerkungen oftindirekt in der Zeugnissprache enthalten. Es hat sich eine verschlüsselte Sprache, ein sogenannter Zeugnis-Code entwickelt, der auf den ersten Blick oft positiv klingt, aber negative Botschaften enthält.

Praktikums- oder Arbeitszeugnisse werden oft selbst geschrieben. Dies kann eine gute Gelegenheit sein,gleichzeitig birgt es aber auch ein hohes Risiko, denn zu viel Eigenlob wirkt unecht und übertrieben. DasZeugnis sollte nicht zu kurz, aber nicht länger als zwei DIN-A4-Seiten sein.

Zeige im Praktikum deine Motivation und bring gute Leistungen, dann bekommst du sicher auch dasentsprechende Arbeitszeugnis.

Einige wichtige Tipps vom Experten:

1. Protokolliere von Beginn deines Praktikums an wöchentlich genau, was du getan hast, was dein Bei-trag und deine Erfolge waren. Das hilft dir später bei der Auflistung deiner Aufgaben und nutzt auchder Personalabteilung.

2. Lies dein Zeugnis direkt nach Erhalt auf jeden Fall gründlich durch, um eventuelle Unstimmigkeitensofort klären zu können. Reklamationen im Nachhinein sind oft deutlich aufwendiger, sowohl für dieFirma als auch für dich.

3. Faustregel für die inhaltlichen Bestandteile eines qualifizierten Arbeitszeugnisses:Einleitung, Tätigkeiten/Aufgabenbereich, Fachwissen/-kenntnisse, Auffassungsgabe, Leistungsbe-wertung, Arbeitsweise und Ergebnis, Soft Skills bzw. persönliche Eigenschaften, Beendigungsgrundund Schlussformulierung

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Krones AG I 95

» Der Krones Konzern mit Hauptsitz in Neutraubling plant,entwickelt und fertigt Maschinen und komplette Anlagen für alleBereiche der Abfüll- und Verpackungstechnologie. Das beginntbeim Entpalettieren und Auspacken der zurückkommenden Fla-schenkästen und endet erst wieder beim Einpacken bzw. Palet-tieren der sortierten, gereinigten, auf Sauberkeit kontrollierten –inspiziert ist das Fachwort –, gefüllten, verschlossenen, etiket-

tierten sowie datierten Flaschen, wobei der gesamte Ablauf viel-fältig überprüft wird. Jede vierte Flasche, die weltweit geöffnetwird, ist auf einer Krones Anlage befüllt, etikettiert und verpacktworden. Täglich werden Millionen Flaschen, Dosen und Form-

behälter mit Krones Anlagen „verarbeitet“, vor allem in Braue-reien, der Soft-Drink-Branche sowie bei Wein-, Sekt- und Spiri-tuosenherstellern, aber auch in der Nahrungs- und Genuss-mittelindustrie sowie der chemischen, pharmazeutischen undkosmetischen Industrie. Jährlich installiert Krones weit über 100komplette Abfüll- und Verpackungsanlagen in allen Teilen derWelt, selbst im Himalaja. Ganze Brauereien und Soft-Drink-Be-

triebe entstehen unter seiner Regie. Krones übernimmt dabei al-les: die Farbikplanung sowie die vollständige Ausstattung desAbfüllbetriebes.

Krones hat sich seit seiner Gründung 1951 über den klassi-schen Maschinen– und Anlagenbau weit hinaus entwickelt. DasUnternehmen ist zum „Rund-um-Partner“ für seine Kunden ge-worden. Maschinenbau, Anlagen-Know-how, Verfahrenstechnik,Mikrobiologie und Informationstechnik wurden dabei harmo-nisch miteinander verbunden und optimiert. Heute ist Kronesdas Synonym für „Systemtechnik“.

Der Erfolg von Krones beruht auf einigen, wenigen jedoch we-sentlichen Strategien: Spezialwissen im Maschinenbau und inden Abnehmerbranchen, technischer Vorsprung durch ständigehohe Aufwendungen in Forschung und Entwicklung, Fertigungmit modernsten Anlagen und nach hohen Qualitätsnormen sowieweltweiter Service rund um die Uhr und darüber hinaus auf derhohen fachlichen Qualifikation und Motivation der Mitarbeiter.

Mehr als 2.200 eingetragene Patente und Gebrauchsmusterbelegen das Innovationspotential des Unternehmens.

Und während sich die Krones Aktivitäten überwiegend aufdas mittlere, hohe bis höchste Leistungssegment konzentrieren,bietet seine Tochtergesellschaft Kosme – mit ihren Maschinenund kompletten Linien für den Einstiegsbereich – kleinerenUnternehmen in der Getränkebranche ein leistungsmäßig undpreislich attraktives Produktprogramm.

Innovationen, die weit über den klassischenMaschinenbau hinausgehen

Vor 60 Jahren kamen

zur Etikettierung von

Getränkeflaschen

ausschließlich halbau-

tomatisch arbeitende

Tellermaschinen wie

die Krones „Piccolo“

zum Einsatz.

Der Leistungsbereich

lag zwischen 1.000

und 2.100 Flaschen

pro Stunde.

Die erste

vollautomatische

Etikettiermaschine

stellte Krones 1956

vor: die „Super“.

Der „aufrechte Gang“

der Flaschen in der

Maschine brachte den

Durchbruch in den

höheren Leistungs-

bereich.

Mehr als 2.200 eingetragenePatente und Gebrauchsmuster

belegen das Innovationspotentialdes Unternehmens.

campushunter®.de Sommersemester 2013

Page 98: campushunter_Aachen_Sommer_2013.pdf

96 I Krones AG

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Stark im Export – Produktion in DeutschlandDie Erfolgsgeschichte des Unternehmens begann 1951: Dr.-

Ing. E.h. Hermann Kronseder gründet sein eigenes Unterneh-men. Auf ausrangierten Drehbänken beginnt er mit fünf Mit-arbeitern die Fertigung von halbautomatischen Etikettier-maschinen. Vor allem mit dem sehr früh forcierten Export setztein dynamisches Wachstum des Unternehmens ein. Gegenwär-tig resultieren rund 87 % des Umsatzes von Krones aus Export-verkäufen.

Bereits 1966 wird eine Tochtergesellschaft in den USA ge-gründet. Inzwischen arbeiten über 90 Töchter und sonstige Ver-tretungen in allen wichtigen Abnehmerländern. Neumaschinenwerden ausschließlich in den deutschen Werken Neutraubling,Nittenau, Flensburg, Freising und Rosenheim – alle nach DINISO 9001:2000 zertifiziert – produziert.

Ersatzteilfertigung erfolgt darüber hinaus in den USA, in Bra-silien, China, Thailand, Afrika, Dubai/VAE und Russland, um denKunden und deren Erfordernissen möglichst nah zu sein.

Maschinen für Flaschen- und DosenhandlingAus den halbautomatischen Etikettiermaschinen der fünfzi-

ger Jahre, die eine Leistung von 1.500 Flaschen pro Stunde er-brachten, entwickelte Krones in der Folgezeit vollautomatischeHochleistungsmaschinen, die stündlich Zehntausende von Be-hältern faltenfrei und mit einer Genauigkeit von Bruchteilen vonMillimetern etikettieren. Die schnellste von Krones hergestellteEtikettiermaschine verarbeitet 120.000 Flaschen pro Stunde. BeiEtikettiermaschinen ist Krones mit weit über 30.000 verkauftenMaschinen heute weltweit der Marktführer.

Flaschenreinigungsmaschinen können bis zu 150.000 Fla-schen pro Stunde biologisch einwandfrei reinigen. Inspektions-maschinen sind mit hochempfindlichen opto-elektronischenSystemen ausgerüstet. Sie entdecken geringste Verunreinigun-gen oder Beschädigungen, falsche Verschlüsse oder Etiketten-sitz und sorgen dafür, dass nur korrekt gefüllte Flaschen und Do-sen die Abfüllanlage verlassen. Alle von ihnen beanstandetenBehälter werden automatisch ausgesondert.

Bei den Füllmaschinen steht die Sicherstellung der Qualitätdes Abfüllproduktes im Vordergrund. Mit seinem BLOC-Konzept,dessen mechanische Verkettung von Einzelmaschinen eine Pio-nierleistung bei der Rationalisierung im Flaschenkeller darstellt,hat Krones bereits seit Mitte der siebziger Jahre einen Sieges-zug in der Füllerei angetreten. Die aseptische Getränkeabfüllung,die Ende der 90er Jahre von Krones entwickelt wurde, spieltheute eine besonders wichtige Rolle. Mit ihr können empfindli-che Getränke ohne Konservierungsmittel kaltsteril und produkt-schonend abgefüllt werden.

Seit 1990 baut Krones auch Maschinen des so genanntenTrockenteils. Egal was es zu packen oder zu palettieren gibt,Krones Packmaschinen, Roboter, Palettierer und komplette Ver-packungsanlagen meistern das gesamte Spektrum.

Vor dem Hintergrund der weltweiten Zunahme von PET alsmoderne Getränkeverpackung ergänzt Krones 1997 sein Pro-duktionsprogramm um die Herstellung von Streckblasmaschi-nen. Die Maschinenreihe Contiform bietet alle Voraussetzungenfür eine wirtschaftliche Produktion von PET-Kunststoffflaschenauf höchstem technologischem Niveau. Sie ermöglicht die Pro-duktion von PET-Ein- und Mehrwegflaschen zur Kalt- oder Heiß-abfüllung von flüssigen Produkten. Pro Blasstation erreicht dieContiform eine Leistung von bis zu 2.000 Behältern pro Stunde.Je nach Anzahl der Blasstationen und in Abhängigkeit von derFlaschengröße können mit der Contiform Tausende von Kunst-stoffflaschen pro Stunde produziert werden. Die Kleinkavitäten-maschine Contiform SK erzielt sogar die weltmeisterliche Leis-tung von 72.000 Behältern pro Stunde.

Über all die Jahre hinweg, baut die Krones AG kontinuierlichihr Produktportfolio aus. Zur Abfüll- und Verpackungstechnik ka-men Informationstechnologie, Prozesstechnik, Fabrikplanungund vieles mehr hinzu. Der „Rund-um-Partner“ Krones ist damitauch zum Generalunternehmer für seine Kunden geworden. BeiKrones erhält der Kunde alles aus einer Hand. Individuelle Lö-sungen, die auf die Erfordernisse seines Betriebes zugeschnit-ten sind und betriebsinterne Abläufe optimieren und effizient ge-stalten. ■

Mit der Gebindeumreifungstechnik LitePac brachte Krones ein

komplett neues Verpackungsdesign für PET-Behälter auf den Markt.

Bei Krones erhält der Kunde alles aus einer Hand.

Individuelle Lösungen, die auf dieErfordernisse seines Betriebes

zugeschnitten sind und betriebs-interne Abläufe optimieren und

effizient gestalten.

Page 99: campushunter_Aachen_Sommer_2013.pdf
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BEWERBERPROFIL

FIRMENPROFIL■ Allgemeine Informationen

BrancheMaschinen- und Anlagenbau

■ Bedarf an HochschulabsolventenAktuelle Stellenangebote finden Sie unter: www.krones.com

■ Gesuchte FachrichtungenChem.-Ing / Verf.-technik, Elektrotechnik,Informatik, Maschinenbau, Mathematik,Naturwissenschaften, Physik, Prozesstechnik,Technische Redaktion, Verfahrenstechnik,Wirtschaftsingenieurwesen, Wirtschafts-wissenschaften, sonstige

■ Produkte und DienstleistungenKrones plant, entwickelt, fertigt und installiertMaschinen und komplette Anlagen für dieBereiche Prozess-, Abfüll- und Verpackungs-technik, kundenbezogene IT-Solutions sowieFabrikplanung und LCS (Lifecycle Service).Unsere Kunden sind Brauereien und Geträn-kehersteller sowie Unternehmen der Nah-rungsmittel-, Chemie-, Pharma- undKosmetikindustrie. Darüber hinaus bietetKrones seinen Kunden IT-Lösungen für dieProduktionsplanung an und übernimmt diekomplette Planung ganzer Fabrikanlagen.

■ Anzahl der StandorteInland: Neutraubling (bei Regensburg),Nittenau, Flensburg, Freising, Rosenheim Weltweit: Rund 90 Service- und Vertriebs-niederlassungen

■ Anzahl der MitarbeiterInnenDeutschland: 9.076 (Stand 31.12.2012) Weltweit: 11.963 (Stand 31.12.2012)

■ Jahresumsatz2011: 2.480 Mio. Euro

KontaktAnsprechpartnerCarola UnterländerLeiterin Personalmarketing

AnschriftBöhmerwaldstraße 593073 Neutraubling (bei Regensburg)

Telefon/FaxTelefon: +49 9401 70 1275 Fax: +49 9401 7091 1275

[email protected]

Internetwww.krones.de

Bevorzugte Bewerbungsart(en)Bitte bewerben Sie sich online entweder direkt auf die jeweiligenAusschreibungen oder initiativ. Bitteachten Sie darauf, immer vollständi-ge Unterlagen (Anschreiben, Lebens-lauf und Zeugnisse) einreichen.

Direkter Link zum Karrierebereichwww.krones.com/de/karriere.php

Angebote für StudentInnenPraktika? Ja, über 700 pro Jahr

Abschlussarbeiten?Ja, über 250 pro Jahr

Werkstudenten? Nein

Duales Studium?Ja,· Bachelor of Engineering· Bachelor of Science· Bachelor of Arts

Traineeprogramm? Ja

Direkteinstieg? Ja

Promotion? Nein

■ Sonstige AngabenWichtig sind darüber hinaus Teamfähigkeit, Kreativität, Flexibilität, Engagement und die Faszination für unsere Branche und unsere Produkte.

■ EinsatzmöglichkeitenForschung & Entwicklung, Informations-technologie, Vertrieb, Einkauf, Logistik,Produktion, Produktsparten, u.a.

■ EinstiegsprogrammeDirekteinstieg, Traineeprogramm

■ Mögliche EinstiegstermineJederzeit

■ AuslandstätigkeitProjektbezogen möglich

■ Einstiegsgehalt für AbsolventenCa. 40.000 - 48.000 EUR p.a.

■ Warum bei KRONES bewerben?Bei KRONES arbeiten Sie beim Weltmarkt-führer in der Getränkeabfüll- und Ver-packungstechnologie. Sie sind im Sonder-maschinenbau tätig, wo Sie spannendeHerausforderungen erwarten. Sie sind anderen Lösung beteiligt, können Visionen vor-antreiben und damit den technischen Fort-schritt mit gestalten.Im Rahmen Ihrer beruflichen und persön-lichen Weiterentwicklung bieten wir Ihnenzahlreiche Fortbildungsmaßnahmen an undunterstützen Ihre individuelle Karriereplanungdurch vielfältige Karrierepfade. Zudem beste-hen Möglichkeiten des Wechsels in andereAbteilungen oder innerhalb der KRONESGruppe – auch international.

■ Bewerberprofil wichtig in Prozent

Examensnote 80%

Studiendauer 70%

Auslandserfahrung 50%

Sprachkenntnisse (englisch) 100%

Ausbildung/Lehre 50%

Promotion 20%

MBA 30%

Außerunivers. Aktivitäten 50%

Soziale Kompetenz 100%

Praktika 80%QR zu KRONES:

campushunter®.de Sommersemester 2013

Page 101: campushunter_Aachen_Sommer_2013.pdf

JungChemikerForum I 99

campushunter®.de Sommersemester 2013

Sprechergremien gibt es fünf Bundessprecher, die das JCF inner-halb der GDCh und nach außen vertreten. Sie koordinieren auchdie überregionalen Veranstaltungen, wie das Frühjahrssymposium.Das mittlerweile 15. FJS wurde dieses Jahr durch das JCF Berlinausgetragen, welches sich aus engagierten Studenten und Doktoranden zusammensetzt. Weit über 400 Teilnehmer, vonwelchen knapp die Hälfte internationale junge Forscher waren,wurden vom 6.3.2013 bis zum 9.3.2013 begrüßt. Ein paar Impres-sionen sind auf den Fotos zu sehen.

Weiterhin versteht sich das JungChemikerForum als Brückezwischen Schule, Studium und Beruf. Durch gemeinsame Pro-jekte beispielsweise mit Evonik Industries AG sollen bereits Kin-dergartenkinder und Schüler für Chemie begeistert werden. Zumanderen verbindet das JCF die Universität durch Jobmessenund Vortragsreihen junger Industriechemiker mit dem Berufsle-ben. Das JCF ist eine Plattform, welche nicht nur Austauschinnerhalb der GDCh, sondern auch Austausch mit jungen Wis-senschaftlern aus der ganzen Welt ermöglicht. So gibt es zumBeispiel ein Austauschprogramm mit dem YoungerChemistCo-mitee (YCC) der American Chemical Society (ACS), bei welchemdie jeweiligen JungChemiker nicht nur das andere Land berei-sen, Leute und Kultur kennen lernen, sondern auch die Mög-lichkeit bekommen, ihre Forschung durch Poster und Vorträgezu präsentieren. Das Netzwerk von jungen Chemikerinnen undChemikern ist ebenfalls auf europäischer Ebene etabliert (Euro-pean Young Chemists’ Network – EYCN). Auch reisen jedes JahrJungChemiker zur Nobelpreisträgertagung nach Lindau. ■

»

Weitere Informationen

Homepage:www.jungchemikerforum.de

Facebook:http://www.facebook.com/groups/111915482154501/

JungChemikerForum –

Das JungChemikerForum (JCF), welches 1997 ins Lebengerufen wurde, ist die Organisation der jungen Mitglieder derGesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh). In ihm koordinierenund organisieren junge Chemikerinnen und Chemiker ihre Inter-essen und Aktivitäten. Alle studentischen und andere sich inAusbildung befindlichen Mitglieder bilden das JungChemiker-Forum (ca. 9.000 Mitglieder). Damit stellt das JCF fast ein Drittelder gesamten Mitglieder der GDCh.

Das JCF besteht mittlerweile aus 50 Regionalforen, diebundesweit verteilt sind und durch ihre Aktivitäten (Vorträge, Grill-abend, Erstsemester-Veranstaltungen) die jeweiligen Hochschul-standorte bereichern. Neben den regionalen Veranstaltungen, or-ganisieren die Regionalforen auch überregionale Veranstaltungenwie das alljährliche Frühjahrssymposium (FJS) oder bundesweite

Jobmessen. Die JungChemikerForensind in der Planung und Organisationihrer Veranstaltung unabhängig, sodass es eine große Vielfalt an Veran-staltungen gibt. Diese Vielfalt spiegeltdie Mannigfaltigkeit unserer Mitglie-der wieder. Neben den einzelnen Re-gionalforen mit ihren gewählten

JungChemikerForum – Ein Netzwerk, das seines gleichen sucht

Page 102: campushunter_Aachen_Sommer_2013.pdf

campushunter®.de Sommersemester 2013

100 I btS e.V.

Alles noch Science Fiction. Nur die letzte Frage lässt sichbeantworten und auch das nur zum Teil: jede Menge Durchhal-tevermögen und wohl auch Glück brauchen wir. Denn die Fort-schritte in der biomedizinischen Forschung der letzten Jahresind rasant und beeindruckend, aber noch immer gibt es zahl-reiche ungeklärte Herausforderungen – nicht zuletzt, weil sichgerade in den Lebenswissenschaften oft nach Teilerfolgen be-reits wieder neue Fragen stellen. Denn Zellen, egal ob Mikroor-ganismen oder Zellen des menschlichen Körpers, sind so kom-plex und fein abgestimmt organisierte Systeme, dass sie nochimmer nicht völlig durchschaut sind – auch wenn jede neuePublikation wieder einen Wissensbaustein mehr liefert.

Essentiell ist es also dranzubleiben und immer wei-ter zu machen. Denn in der biomedizinischen For-schung geht es letztlich um Erkenntnisse, die der Er-haltung unserer eigenen Gesundheit von Nutzen seinkönnen. Und da zeigt sich, wie wichtig es gerade ist,den wissenschaftlichen Nachwuchs zu motivieren undmit einzubeziehen. Alle Studenten der Life Sciences,der Biowissenschaften, Biotechnologie, Biomedizin,Chemie, Pharmazie genauso wie angrenzender Fächer,widmen sich im Laufe ihrer Zeit an der Hochschuledurch Laborpraktika, Abschlussarbeiten oder als wis-senschaftliche Hilfskraft intensiv der Forschung. Diemeisten hängen sogar ein Promotionsstudium hintenan und beschäftigen sich dann mehrere Jahre lang be-sonders ausführlich mit einem bestimmten Themenbe-reich. Nicht selten ergeben sich daraus wegweisendewissenschaftliche Erkenntnisse.

Diesen Doktoranden und Studenten die Möglichkeit zu ge-ben, ihre Forschung vor fachkundigem Publikum präsentieren zukönnen, ist das Ziel des Wissenschaftskongresses ScieTalk, dendie Life Sciences Studenteninitiative btS in diesem Sommer be-reits zum vierten Mal veranstaltet. Er findet am 20. Juni 2013 inBerlin im Magnus-Haus direkt bei der berühmten Museumsinselim Zentrum statt. Mit interessanten Vorträgen und Posterprä-sentationen wird sich der ScieTalk Berlin den vielleicht span-nendsten Aspekten der modernen Lebenswissenschaften wid-men: der Zukunft der Medizin. Das Tagungsthema lautet: „NewFrontiers in Biomedical Research“. Anmeldungen zu Vorträgenund Posterpräsentationen sind ab sofort möglich!

»

ohneScience

FictionWie sieht die Medizin der Zukunft aus? Können wir bald Krebs heilen? Gewebe und ganze Organe im Labor nachzüchten? Mit neuen Antibiotika Infektionserregern noch besser beikommen? Und was brauchen wir dafür?

Der ScieTalk findet am 20. Juni 2013 in Berlin im Magnus-Haus statt.

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campushunter®.de Sommersemester 2013

btS e.V I 101

Das Besondere des ScieTalks spiegelt sich im Motto allerVeranstaltungen der btS wider: ‚Von Studenten. Für Studenten.‘Der Kongress wird von engagierten btS-Mitgliedern aus Berlinorganisiert, die mit solchen Projekten selbst viel lernen, indemsie ihre Soft Skills erweitern. Und der ScieTalk verbindet aufwunderbare Weise zwei zukunftsweisende Aspekte der biome-dizinischen Forschung. Er zeigt nicht nur aktuelle wissenschaft-liche Ergebnisse und somit Ausblicke auf weiterführende For-schungsansätze, sondern verbindet dies zudem mit effizienterNachwuchsförderung.

Denn nicht nur vor einer fachkundigen Jury und interessier-tem Publikum seine eigene Forschung zu präsentieren, werdeAnreiz sein, am ScieTalk teilzunehmen, wie Projektleiter MichaLehmann von der btS Berlin betont: „Vor allem erhält jeder Vor-tragende konstruktives Feedback von der renommierten Juryaus Hochschullehrern und Wirtschaftsvertretern – so kann manschon früh erste wertvolle Erfahrungen in der Präsentation sei-ner Forschungsergebnisse sammeln und sehr viel mitnehmen,auch wenn man am Ende nicht den Award gewinnt!“

Informationen zur Teilnahme gibt es unter www.ScieTalk.btS-eV.de. Abstracts für einen Vortrag oder eine Posterpräsentationkönnen bis zum 16. Mai 2013 eingereicht werden. Die Teilnah-me am Kongress ist sowohl auf Deutsch als auch auf Englischmöglich und natürlich kostenlos! „Wir freuen uns sehr darüber,dass der ScieTalk zum ersten Mal in Berlin stattfindet und hier so-wohl Teilnehmer als auch Publikum die Gelegenheit bekommen,ein Spektrum aktuellster biomedizinischer Forschung zu erle-ben“, resümiert Jan-Hendrik Sachs, Mitglied des btS-Vereinsvor-stands. ■

www.ScieTalk.btS-eV.de

Page 104: campushunter_Aachen_Sommer_2013.pdf

102 I women&work

campushunter®.de Sommersemester 2013

Kann man „innovativ sein“ lernen undwenn ja, wie?

Bevor ich innovativ sein kann – also in der Lage bin, Lö-

sungen oder neue Ideen zu generieren – muss ich zuerst ein-

mal lernen, die richtigen Fragen zu stellen. Eine Idee ist immer

der Zwilling von einem Problem. Oft entstehen Innovationen

nämlich an genau den Stellen, wo Menschen kürzere oder

längere Zeit über eine scheinbar unlösbare Fragestellung

nachgedacht haben.

Um innovativ sein zu können, muss man also zuerst ein-

mal den Mut haben auch unbequeme Fragen zu stellen, Din-

ge nicht als gegeben hinzunehmen und über den Tellerrand

zu schauen.

Zusätzlich gibt es verschiedene Kreativtechniken, die hel-

fen, Ideen zu generieren und Menschen befähigen, „quer“ zu

denken. Innovationsfähigkeit ist aber vor allem auch eine in-

nere Denkhaltung. Von Leonardo da Vinci, einem der kreativ-

sten und visionärsten Menschen, der je gelebt hat, wissen wir,

dass er seine kindliche Neugier nie verloren hat. Er forschte

scheinbar ziel- und antriebslos und arbeitete allein aus der

Lust, die Welt zu verstehen. Er war frei von Zwängen, frei von

vorgegebenen Denkmustern und ohne Leistungsdruck. Und

gerade diese gedankliche Freiheit hat es ihm ermöglicht,

Querverbindungen herzustellen, Dinge und Vorkommnisse

neu zu kombinieren und daraus eben innovative, neue Ideen

zu generieren.

In einer Arbeitswelt, in der Arbeits- undLebensraum immer mehr verschmelzenund Leistungsdruck herrscht, ist esschwer, kreativ zu sein. Welche Tippsgeben Sie Mitarbeitern innovativ zu sein?

Jeder Mensch sollte sich „Denk-Räume“ schaffen – also

Zeiten und/oder Orte, die inspirieren und helfen, den eigenen

Gedanken freien Lauf zu lassen. Diese kleinen Auszeiten vom

Alltag helfen nicht nur, Beruf und Privates in Balance zu hal-

ten, sondern sie klären auch den Kopf. In diesen Auszeiten

haben wir dann oft genau die Gedankenblitze, über die wir am

Schreibtisch und im Büro stundenlang verkrampft gegrübelt

haben.

Zum innovativ sein gehört aber auch, Fehler machen zu

können und aus Fehlern zu lernen. Man muss zwischen 1.800

und 3.000 Ideen produzieren, um eine Idee zu finden, die

wertschöpfend ist. Thomas Edison hat mal gesagt: „Ich bin

ein Glückspilz. Ich kenne über 5000 Möglichkeiten, wie man

keine Glühbirne herstellt.“ Das allein zeigt, man muss nicht

nur Fehler zulassen und aus ihnen lernen. Innovativ zu sein ist

harte kreative Arbeit, man braucht auch eine große Wider-

standskraft, um Misserfolge verkraften zu können.

Welche Kompetenzen von Mitarbeiternwerden Ihrer Meinung nach in der Zukunftam meisten gefragt sein und warum?

Zukunftskompetenz, also die Fähigkeit, sich wandelnden

Zeiten, verändernden Technologien, Umwälzungen der Ge-

sellschaft und zunehmend unsichereren Wirtschaftsbedin-

gungen anpassen zu können, halte ich für den entscheiden-

den Soft-Skill unserer Zeit. Es wird in unserer schnelllebigen

Welt zunehmend darauf ankommen, dass Bewerber und Mit-

arbeiter ihre Kerntalente finden und definieren und in der

Lage sind, diese in immer neuen Konstellationen, Business-

Modellen und Umgebungen anzuwenden. Auch das ist übri-

gens eine Form ganz persönlicher Innovationskraft. ■

„Melanie Vogel

Initiatorin der women&work im Interview

women&work

8. Juni 2013

10:00-17:30 Uhr

World Conference Center Bonn

Platz der Vereinten Nationen 2

53113 Bonn

Weitere Informationen zur women&work gibt es unter

www.womenandwork.de.

Der Messebesuch ist kostenfrei.

Page 105: campushunter_Aachen_Sommer_2013.pdf

Schuler AG I 103

Wer die Zukunft gestalten will, braucht das passende Werkzeug.Bei der Schuler Group sorgen globale Projekte und vielfältige Aufgaben dafür, dass ein Job nicht nur ein Job ist.

Auch wenn Sie möglicherweisenoch nie von uns gehört haben: Wir wet-ten, dass Sie schon tausendfach mit unszu tun hatten. Das letzte Mal vielleichtvor wenigen Minuten – falls Sie heuteschon Auto gefahren sind, Haarspray be-nutzt oder im Supermarkt an der Kassenach dem passenden Kleingeld gesuchthaben.

Denn wir sind der Weltmarktführer fürPressen, die aus Metall praktisch alles for-men können. Von Fahrzeug- und Flug-zeugteilen über Euro-Münzen und Spezial-bleche bis hin zu Getränke- und Spray-dosen. Und in all diesen Bereichen helfenunsere Maschinen Unternehmen in allerWelt dabei, die Zukunft zu gestalten.

»

campushunter®.de Sommersemester 2013

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104 I Schuler AG

Für die Fertigung von Elektromoto-ren liefern wir dünne und präzise Rotor-und Statorbleche. Das macht Motorensparsam und effizient. Und ist be-sonders wichtig, wenn man bedenkt,dass Elektromotoren für ein Großteil desStromverbrauchs in der Industrie ver-antwortlich sind. Außerdem tragen wirdamit entscheidend dazu bei, elektrischangetriebene Autos zum Durchbruch zu verhelfen. Denn je effizienter dieMotoren werden, desto attraktiver wirde-mobility. Und desto mehr profitiert dieUmwelt davon.

Sie sehen schon. Wir arbeiten nichtnur an Metall, sondern auch an der Zu-kunft. Und dazu gehört, dass jeder Mit-arbeiter mit Begeisterung und Herzblutbei der Sache ist. Durch globale Projek-

te, vielfältige Aufgaben, kreative Lösun-gen und ein hohes Maß an Selbstver-wirklichung sorgen wir dafür, dass einJob nicht nur ein Job ist. Deshalb wur-den wir als Arbeitgeber ausgezeichnet.

Ob Sie nun Abiturient sind und nachdualen Studiengängen suchen oderfrischgebackener Hochschulabsolventund den ersten Schritt auf der Karrierelei-ter machen wollen – wir suchen immerneuen und frischen Wind. Ein Besuch aufunserer Homepage lohnt sich in jedemFall. Dort erfahren Sie unter anderem, wa-rum wir uns „TOP Arbeitgeber 2013“ nen-nen dürfen, welche spannenden Aufga-ben bei uns auf Sie warten und was wirgemeinsam tun können, um für Sie einegute Zukunft zu formen. ■

Zum Beispiel in der Automobilindus-trie. Das Problem: Die Entwicklung vonsparsamen Motoren stößt heute nahezuan ihre Grenze. Während Autos immerschwerer werden. Die Lösung: innovativerLeichtbau. Durch Anlagen für moderneKarosserien aus hochfestem Stahl, Car-bon und anderen innovativen Materialien.So werden Fahrzeuge leichter und spar-samer, der Verbrauch gesenkt und CO2reduziert. Denn schon eine Massenreduk-tion um 100 Kilogramm vermindert denKraftstoffverbrauch um 0,3 Liter pro 100Kilometer. Das schont nicht nur die Um-welt, sondern auch Ressourcen.

Oder im Bereich Verpackungsmateri-alien. Ob bei Aerosol-Dosen für Haar-spray und Deo oder Getränkedosen. Un-sere Anlagen erleichtern die Verarbeitungvon Recycling-Materialien wie z. B. Weiß-blech. Heißt: Wir helfen mit, wertvolleRohstoffe zu sparen. Zum Beispiel durchunsere Anlage V-Drive: Sie kann recyc-lingfähige Metalle verarbeiten und kommtdabei mit 40% weniger Material aus. Da-für wurde sie beim Deutschen Verpa-ckungspreis als beste Verpackungs-maschine 2012 ausgezeichnet.

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www.schulergroup.com

Durch globale Projekte, vielfältige Aufgaben,kreative Lösungen und ein hohes Maß an

Selbstverwirklichung sorgen wir dafür, dassein Job nicht nur ein Job ist. Deshalb wurden

wir als Arbeitgeber ausgezeichnet.

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■ Bewerberprofil wichtig in Prozent

Examensnote 50%

Studiendauer 80%

Auslandserfahrung 60%

Sprachkenntnisse (englisch) 100%

Ausbildung/Lehre 30%

Promotion 30%

MBA 40%

Außerunivers. Aktivitäten 40%

Soziale Kompetenz 100%

Praktika 70%

BEWERBERPROFIL

FIRMENPROFIL■ Allgemeine Informationen

BrancheMaschinen-/Anlagenbau

Bedarf an HochschulabsolventInnenKontinuierlicher Bedarf

■ Gesuchte FachrichtungenWirtschaftswissenschaften (insbesondere Betriebswirtschaft),(Wirtschafts-)Ingenieurwesen (insbesondereEltektrotechnik und Maschinenbau)

■ Produkte und DienstleistungenMechanische und hydraulische Pressen-systeme inklusive der Presswerkzeuge,Innenhochdruckumformung, Lasertechnik, Autmomation, Verfahrens-Know-how undDienstleistungen für die Umformtechnik undMassivumformung, führend auf dem Gebietder Münztechnik.

■ Anzahl der StandorteWeltweit in über 40 Ländern vertreten

■ Anzahl der MitarbeiterInnenMehr als 5.500 weltweit

■ JahresumsatzIn 2011/2012: weltweit 1,2 Mrd. Euro

■ EinsatzmöglichkeitenKonstruktion, Inbetriebnahme, Projektmanagement, technischer Vertrieb,Entwicklung.

KontaktAnsprechpartnerAnsprechpartner finden Sie inden jeweiligen Stellenaus-schreibungen unter www.schulergroup.com/de/03_Human_Resources/index.html

AnschriftBahnhofstr. 41 73033 Göppingen

Telefon/FaxTelefon: +49 7161 66-0

[email protected]

Internetwww.schulergroup.com

Direkter Link zum Karrierebereichwww.schulergroup.com/de/03_Human_Resources/index.html

Bevorzugte Bewerbungsart(en)Bitte senden Sie Ihre Bewer-bungsunterlagen per Post oderper E-Mail. Bitte immer voll-ständige Unterlagen einreichen!

Angebote für StudentInnenPraktika?Ja, projektbezogener Einsatz

Abschlussarbeiten?Ja, • Diplom-/Bachelorarbeiten

bei Bedarf im Inland. Themen sind auf unserer Homepage zu finden.

Werkstudenten? Ja

Duales Studium? Ja, • Bachelor of Arts (B.A.)

(w/m) Industrie • Bachelor of Engineering

(B.Eng.) (w/m), verschie-dene Fachrichtungen

Trainee-Programm? Nein

Direkteinstieg? Ja

Promotion? Ja

■ Sonstige Angaben, die Ihnenwichtig oder nicht wichtig sind?Teamfähigkeit, Reisebereitschaft

■ EinstiegsprogrammeDirekteinstieg,

■ Mögliche EinstiegstermineJederzeit.

■ AuslandstätigkeitMöglich, je nach Bedarf.

■ Einstiegsgehalt für AbsolventenMarktüblich

■ Warum bei „Schuler“ bewerben?Das Geheimnis unseres Erfolges sind unsereMitarbeiter. Sie sind Kopf und Herz unseresUnternehmens. Durch ihr Engagement undKnow-how können wir unseren Kunden Produkte und Leistungen bieten, die uns imWettbewerb ganz nach vorne gebracht haben.Damit das so bleibt, fördern wir unsere Mitarbeiter kontinuierlich bei der Umsetzungkreativer Ideen, lassen ihnen Raum, sich zu entwickeln und setzen ihre Fachkompe-tenzen gezielt ein. Eines ist uns dabei besonders wichtig: die Zusammenarbeit. Dabei tauschen sich unsere Mitarbeiter konzernübergreifend aus und erarbeitenHand in Hand maßgeschneiderte Lösungenfür unsere Kunden.

QR zu Schuler:

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Standing – Klingt nicht nur nach si-cherem vor-Leuten-Stehen, es hat auchviel mit dem Stehen selbst zu tun: StellDich etwa schulterbreit hin und lass ent-spannt Deine Gesten sprechen. Je mehrRuhe Dein restlicher Körper dabei aus-strahlt, desto besser kannst Du die AugenDeines Publikums auf das lenken, was Duihnen anhand der Folien zeigen möchtest.

Touch – Turn – Talk – Wenn Dusprichst, dann mit Deinem Publikum. Daszeigst Du ihm am besten, indem Du esbeim Sprechen auch ansiehst. Dafür ist eshilfreich, leicht versetzt, seitlich vor derPräsentationsfläche zu stehen. Wenn DuDich doch einmal umdrehen musst, dannam besten in drei klar voneinander ge-trennten Schritten: 1 Touch: Zeigen, An-schreiben, Anpinnen, etc.; 2 Turn: Umdre-hen (komplett!); 3 Talk: …wieder mit demPublikum im Blick.

Pausen – Beim Umdrehen, zwischenden Sätzen, nach gedanklichen Absätzen,

beim Konzentrieren auf den nächsten Ab-schnitt und beim Atemholen: Währendsie Dir als Präsentator oft wie eine Ewig-keit vorkommen, sind Deine Sprechpau-sen für den Zuhörer kurzweilig und höchstwillkommen – Klar, denn für ihn ist diePräsentation neu und die Pause hilft ihm,das gerade Gehörte sacken zu lassen.

Lampenfiebertoleranz – ZumSchluss noch zwei Worte zum Thema„aufgeregt sein“ vor Präsentationen:Ganz normal…interessanter ist die Frage:Wie viel Übung hast Du im Umgang mitdieser Gefühlslage? Mit anderen Worten:Üben, üben, üben – möglichst häufig,möglichst frei (was man selbst formulierenkann, kann man nicht vergessen). Dies un-ter möglichst realistischen Bedingungen.Frag einen guten Freund, der Dir Feed-back geben kann. Übe vor einem kleinenPublikum aus Freunden. Stoppe die Zeit.Trainiere vor einer Kamera. Besuche einPräsentationstraining. ■

Karrieretipps I 107

Die ultimative Präsentation und was Lametta damit zu tun hat…

Also die Weihnachtbaumregel – oder: Ein Haufen Christbaumschmuck macht noch keinen Weihnachtsbaum…1. Der solide Standfuß

Was genau willst Du den Zuhörern vermitteln?– Du triffst die Auswahl!Wohin sollen die Blicke und Gedanken der Zuhörer gelenkt werden?– Du wählst die Ausrichtung.

2. Der Baum: Wie baust Du die Präsentation auf?Liefere Deinen Zuhörern im Laufe Deiner PräsentationAntworten auf folgende Fragen:1. Warum ist das Thema (für sie) interessant?2. Was sind die Zahlen, Daten und Fakten?3. Wie wird/wurde da etwas genau gemacht?4. Wohin/Wie geht’s nun weiter?– formuliere prägnant – am besten in Stichworten

...Fließtexte können die Zuhörer auch zuhause lesen!– jede Folie mit einer Überschrift

...und die Zuhörer können sie gleich gedanklich einordnen.– jede Folie mit Seitenzahl

…und anschließend fällt das Besprechen leichter.– 3 bis 5 Stichpunkte sind eine gute Anzahl pro Folie– mehr als 7 Stichpunkte sind definitiv

ein Indikator für das Unterteilen in zwei Folien.

3. Der SchmuckGenau jetzt kann die Präsentation mit dem aufpoliert werden,was die Zuhörer vom Hocker reißt……und das bist… genau: Du! – Der mitreißende Präsentator!

Dazu einige Tipps aus der Praxis:

Thorsten Ohler ist seit 2009SoftSkills Trainer in den BereichenPräsentation, Moderation, Kreativ-,Lern- und Arbeitstechniken …undseit kurzem durch das Postulierender Weihnachtsbaumregel bekannt.(Wer obigen Text gelesen hat ist ei-ner jener glücklichen...)

Mehr Tipps und Tricks aus derWelt der SoftSkills sowie Trainingsnach denen alles gleich nochmalso viel Spaß macht finden sichdemnächt auf seiner Website:

www.chartflipper.de

„Ich will, dass die Präsentation alle vom Hocker reißt, Thorsten…“ Klar, sag ich, aber hast Du auch an die Weihnachtsbaumregel gedacht…? „Die was ?!?“

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108 I Karrieretipps

tails und das große Ganze gerät aus dem Blick. Versuchen Sie,sich weniger mit Ihrem Image und den Erwartungen der anderenzu beschäftigen. Mängel gehören zum menschlichen Leben da-zu. Sie können nicht alles perfekt machen. Mit anderen Men-schen sind Sie wahrscheinlich auch nicht so streng.

Doofe Aufgaben zuerst. Meistens sind es die unangeneh-men Aufgaben, die vermeintlich bis morgen Zeit haben. HakenSie es morgens gleich ab, bevor das Ärgernis den ganzen Tag inIhrem Hinterkopf lauert und schlechte Gefühle erzeugt. Der Restgeht dann auch viel leichter von der Hand.

Eigenlob duftet. Der Mensch ist einfach so: Das Feuer derMotivation wird auch durch Belohnung angetrieben. Währenddes Lernens werden Sie von außen leider selten gelobt. Erst dasErgebnis bringt die gewünschten Lorbeeren, doch der Weg da-hin ist verdammt lang. Wichtig ist deshalb, Teilerfolge zu definie-ren und sich dafür ganz bewusst etwas Gutes zu gönnen. Siehaben drei schwierige Kapitel in Mindmaps zusammengefasst?Das ist vielleicht einen Besuch im Kino wert. Wer solche Ritualepflegt, geht viel motivierter an die nächsten Schritte und will nochhöher hinaus. ■

Erste Hilfe gegen AufschieberitisSie wollen die Behandlung nicht mehr länger aufschieben, sondern jetzt sofort erfahren, washilft? Perfekt! Wir haben die besten Tipps gegen das weit verbreitete Problem mit der Selbst-steuerung für Sie zusammengestellt. Schauen Sie in unseren seelischen Arzneimittelschrankund lernen Sie etwas über die 72-Stunden-Regel und die Perfektionismus-Falle. Und warumEigenlob manchmal herrlich duften kann.

» Fangen Sie an. Jetzt gleich. Haben Sie schon einmal vonder 72-Stunden-Regel gehört? Sie besagt, dass Sie alles, wasSie sich vornehmen, innerhalb von 72 Stunden erledigen sollten.Sonst ist der Zug irgendwie abgefahren. Laut Studien sinkt dieChance, dass Sie die Sache noch angehen, auf unter ein Pro-zent. Krass, oder? Zwischen Entschluss und Erledigung darfnicht zu viel Zeit verstreichen, geben Sie Gas. Es gibt noch eineweitere Formel für dieses Prinzip: OHIO – Only handle it once.

Erkennen Sie sich. Die Selbsterkenntnis steht oft am Beginnder erfolgreichen Bewältigung eines Problems. Haben Sie siesich mal in einem ruhigen Moment ernsthaft gefragt, WARUM Sieeigentlich aufschieben? Machen Sie sich Ihr Verhalten bewusst,um die Gewohnheit zu durchbrechen. In welchen Situationenschieben Sie auf? Welche typischen Gedanken begleiten Sie da-bei? Was sind Ihre Ängste oder was genau macht die Unlust aus,die das aufgeschobene Projekt kennzeichnet? Hilfreich kannsein, darüber eine Weile Tagebuch zu führen. Warum machen Sieetwas ungern? Was können Sie beim nächsten Mal anders machen?

Druck ablassen. Sind in Ihrem Kopf lauter Sätze, die mit „Dumusst“ oder „Du sollst“ anfangen? Ganz schlecht. Der innere Re-bell in Ihnen wird flüchten wollen. Machen Sie sich bewusst, eineWahl zu haben und versuchen Sie, etwas freundlicher mit sichselbst zu sprechen. Sie wollen sich ja besser fühlen. Und das ha-ben Sie auch verdient. Sie brauchen eine innere Stimme, die Sieliebevoll an die Hand nimmt und keinen inneren Richter, der aufSie eindrischt. Davon gab und gibt es in der Außenwelt vielleichtschon genug.

80% reichen. Sie sind ein Perfektionist, der alles immer zu100% erledigen möchte? Gerade auf chronische Aufschiebertrifft das paradoxerweise oftmals zu. Und das gefühlte Versagenwird durch diese Einstellung immer größer und die Spirale drehtsich weiter. Perfektionisten verlieren sich außerdem gerne in De-

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„schiedenen Firmen gemacht hat, ist un-begründet und nicht mehr zeitgemäß. So-lange ihr etwas macht, das euch persön-lich und beruflich weiterbringt – tut es!Findet den richtigen Weg, indem ihr inmöglichst vielen Bereichen Projekterfah-rungen sammelt. Mit der gewonnenenBerufserfahrung ergibt sich der Weg dannwie von selbst.

Mein Fazit der letzten vier Jahre:Einsätze in Management, Controlling,

Marketing und in der IT bei weltbekanntenUnternehmen. Nebenberuflicher Autorund freier Fotograf. Die Veröffentlichung

meines ersten Romans mit dem Titel „Auf-leben“ (erhältlich im Buchhandel und imInternet). Ohne die Reisen hätte ich denRoman nicht schreiben können, ohne dieTeilzeitstellen mich nicht nebenberuflichselbständig machen können. Dennochhabe ich Berufserfahrung in hochqualifi-zierten Arbeitsbereichen bei bekanntenFirmen gesammelt und fühle mich dankunivativ als ein Young Professional. ■

Florian Frick

Als ich mich nach mehreren Semes-tern Studium 2009 auf die Suche nach ei-nem Job machte, war der Arbeitsmarktdank Wirtschaftskrise für Studentendenkbar schwer zu erreichen. Anspre-chende Stellenausschreibungen vonnamhaften Unternehmen waren so selten,wie die tatsächlichen Sonnentage im Au-gust. Trotz vieler Bewerbungen war niedas Richtige für mich dabei. Doch dannstieß ich auf univativ…

Mittlerweile schreiben wir das Jahr2013 und ich bin immer noch univativ´ler.Ich möchte euch auch gleich einen As-pekt aufzeigen, den nur wenige erkennen:Wenn ihr jung und relativ ungebundenseid, dann nutzt diese Zeit, um euch per-sönlich und beruflich zu entfalten. Genaudies wird dir bei univativ ermöglicht. DieProjektarbeit mit begrenztem Zeithorizontbietet nämlich ungeahnte Möglichkeiten.Ich selbst war in verschiedenen, sehr ab-wechslungsreichen und spannenden Pro-jekten eingesetzt und konnte dort viel fürdie Zukunft mitnehmen. Wer ordentlichund schnell arbeitet, sich engagiert undmit den Kollegen ein gutes Arbeitsverhält-nis pflegt, der wird schnell wieder einenneuen Projektauftrag erhalten. Zwischenden Projekten war ich mit dem Rucksackprivat im Ausland unterwegs. Erst in Indo-nesien und Australien, dann 4,5 Monate inSüdamerika. Danach nahm ich wiederProjekte in Teilzeit bei univativ an, um dieMöglichkeit zu haben, mich nebenberuf-lich selbstständig zu machen. Nur dankder flexiblen Möglichkeiten und der wirk-lich gerechten Bezahlung von univativkonnte ich diesen Weg einschlagen.

Mein Blickwinkel auf Beruf und Lebenhat sich dank der vielen Erfahrungen inden letzten vier Jahren sehr erweitert.Der Gedanke, dass es dem Lebenslaufschadet, wenn man viele Projekte bei ver-

Die Perspektive wechseln…

univativ GmbH & Co. KG I 109

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■ Bewerberprofil wichtig in Prozent

Examensnote 60%

Studiendauer 80%

Auslandserfahrung 30%

Sprachkenntnisse (englisch) 80%

Ausbildung/Lehre 30%

Promotion 0%

MBA 10%

Außerunivers. Aktivitäten 40%

Soziale Kompetenz 100%

Praktika 80%

BEWERBERPROFIL

FIRMENPROFIL■ Allgemeine Informationen

BrancheDienstleistungsunternehmen für Support- und Projektleistungen

Bedarf an HochschulabsolventInnenWir sind kontinuierlich auf der Suche nachYoung Potentials mit unterschiedlichem Er-fahrungshintergrund

■ Gesuchte FachrichtungenWirtschaftswissenschaften (insbesondereBetriebswirtschaft / Finance & Accounting),Marketing, Vertrieb, (Wirtschafts-)Informatik(insbesondere Softwareentwicklung/Techni-sche Informatik), (Wirtschafts-)Ingenieurwe-sen, (Wirtschafts-)Mathematik

■ Produkte und DienstleistungenProjekt- und Prozessunterstützung mit Stu-denten und Young Professionals

■ Anzahl der StandorteBundesweit neun Niederlassungen in den Regionen Nord, Rhein/Ruhr, Rhein/Main, Südwest und Süd

■ Anzahl der MitarbeiterInnenMehr als 700 Mitarbeiter bundesweit

■ JahresumsatzIn 2012: 23,5 Mio. EURO

■ EinsatzmöglichkeitenSoftwareentwicklung, Consulting, IT-Sup-port, Systemtests & Dokumentation, Control-ling & Finance, Personalmanagement, (IT-)Projektmanagement, Vertrieb, Marketing

■ EinstiegsprogrammeDirekteinstieg, „Training on the job“, Trainee-programme im Personal/Vertrieb

KontaktAnsprechpartnerFrau Silvia Bitzer

AnschriftVon-Werth-Str. 9-1350670 Köln

Telefon/E-MailTelefon: +49 221 789 48 44–0E-Mail: bewerbung_koeln

@univativ.de

Internetwww.univativ.de

Bevorzugte Bewerbungsart(en)Online-Bewerbung oder per E-Mail

Angebote für StudentInnenPraktika? Ja, Einsatzmöglichkeiten direktintern bei univativ

Abschlussarbeiten? Ja, nach einem Praktikum direkt intern bei univativ

Werkstudenten? Ja

Duales Studium? Ja

Trainee-Programm? Ja, direkt intern bei univativ imBereich Personal und Vertrieb

Direkteinstieg?Ja

Promotion?Nein

■ Mögliche EinstiegstermineJederzeit

■ AuslandstätigkeitProjektabhängig

■ Einstiegsgehalt für AbsolventenNach Vereinbarung

■ Warum bei univativ bewerben?Studierenden bieten wir spannende Projektean, die eine flexible Zeiteinteilung und einenortsnahen Einsatz ermöglichen. So kann manwährend des Studiums die zum Berufsstart sowichtige fachrelevante Praxiserfahrung sam-meln und natürlich Geld verdienen. Für Absol-venten, Young Professionals und Junioren mitBerufsausbildung bieten wir interessante Ein-stiegspositionen mit der Option auf fachlicheWeiterqualifizierung sowie ein persönlichesCoaching. In der Regel handelt es sich umgroße – nicht selten sogar internationale –Projektumfelder bei DAX-Konzernen odernamhaften Mittelständlern. Ob kurz- oderlangfristig, es ist für jeden etwas Passendesdabei.

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112 I Nandine Meyden / Etikette und mehr

ten und den fachlich am besten qualifi-zierten Bewerber für eine anspruchsvollePosition nicht nehmen konnten, da er aufihr Smalltalk-Angebot wie folgt reagiert:„Ich denke, wir sind beide klug genug,um diese Spielchen am Anfang wegzu-lassen. Das haben wir nicht nötig. LassenSie uns gleich zu den Fakten übergehen.“Das ist nicht selbstbewusst und situa-tionskritisch, sondern einfach nur un-freundlich und schlicht asozial.

Möchten Sie eine Tasse Kaffee?

Ebenso unsozial ist die zwar vielleichtehrliche und auch authentische Ant-wort „Nein“ auf die oft gestellte Frage zuBeginn eines Vorstellungsgesprächs:

Natürlich ist eine gute inhaltlicheVorbereitung sehr wichtig. Jeder solltegut über das Unternehmen und die Bran-che Bescheid wissen und auch etwasüber sich erzählen können, selbstbe-wusst aber nicht arrogant: Wie der beruf-liche Werdegang bisher gelaufen ist – anschaulich, nicht nur Zahlen, Daten,Fakten aber eben auch nicht ausschwei-fend. Unterschätzt wird hier oft, dass esdabei weniger um die harten Faktorengeht – die konnte man schließlich aus Ihren Unterlagen ersehen. Vielmehrmöchten die Einladenden ein Gefühl da-für entwickeln, wie Sie sich mit anderenMenschen verhalten: Können Sie lockerplaudern? Sind Sie angenehm im Um-gang? Werden Sie ins Team passen?Können Sie auf den Messen, bei Firmen-präsentationen und in Kundenmeetingsnicht nur fachlich glänzen, sondern auchdas Unternehmen gut repräsentieren?

Nicht nur Zahlen, Daten, Fakten...

Ich habe vor kurzem mit einer Leiterinder Personalentwicklung in einem großenIT-Unternehmen gesprochen. Sie hat mirerzählt, dass sie in der letzten Woche ei-nen vielversprechenden, topausgebilde-

„Möchten Sie eine Tasse Kaffee?“ Warumdas unklug ist? Ein freundliches Angebotsollte man nicht ausschlagen, Psycholo-gen haben schon lange nachgewiesen,dass ein „Nein“ zu Beginn eines Gesprä-ches immer eine subtil-schlechte Stim-mung schafft. Zudem sind Antworten inEinwort-Sätzen immer ein wenig grob.Achten Sie deshalb auch hier auf IhreWortwahl. „Ja, gerne. Vielen Dank.“ Oder:„Ja, sehr gerne. Eine Tasse Kaffee wärewunderbar“ ist immer höflicher als ein rei-nes „ja“. Sicher, wer gar keinen Kaffeehinunterbringt, der kann auch sagen:„Das ist sehr nett, vielen Dank. EinSchluck Wasser wäre mir jetzt lieber.“

... ein ganz besondererund wichtiger Termin.

Viele fragen sich immer wieder, wassie für eine Kleidung zum Gespräch tra-gen sollen. Manch einem erscheint einAnzug absurd, wenn man weiß, dassdann im Tagesgeschäft eher Jeans und T-Shirt angesagt sind. Dennoch gilt ganzklar: Zu einem Vorstellungsgespräch istdie Kleidung immer formeller als im Alltag– es ist schließlich ein ganz besondererund wichtiger Termin. Man darf schon se-hen, dass es Ihnen auch wichtig ist und

Das

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Nandine Meyden / Etikette und mehr I 113

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dass Sie sich in jeder Hinsicht vorbe-reitet haben. Außerdem kommt manch-mal noch hinzu, dass auch hier wieder geschaut wird, ob Sie auch für all die Dinge, die über die tagtäglichen Anforde-rungen hinausgehen, geeignet sind.

Sieht man Ihnen an, dass Sie wider-willig irgendwie eine Krawatte um den Hals geschlungen haben oder tragenSie ebenso entspannt wie eine Jeansauch einen Anzug? Können die Füh-rungskräfte vor Ort ein inneres Bild davonentwickeln, wie Sie ganz souverän bei al-len Veranstaltungen wie Kundenessen,Firmenveranstaltungen wie Tag der offenen Tür oder auch wichtige Meetingskorrekt gekleidet erscheinen?

Jeans oder Anzug?

Wer bisher selten in Anzug und Kos-tüm aufgetreten ist, der macht in einerBewerbungsphase oft den Fehler, sich et-was Neues zu kaufen und es dann schon

Nicht nur der erste Eindruck zählt.

sches, zum Beispiel, dass Ihnen viel Zeitgewidmet wurde oder dass Sie so vielAktuelles aus dem Unternehmen erfahrendurften. ■

Nandine Meyden

fast voller Abscheu gleich in den Schrankzu hängen. Da soll es dann warten biszum Tag X.

Doch nun kommt der Tag des Vorstel-lungsgesprächs und mit Schrecken mussman unterwegs bemerken, dass dieSchuhe beim Laufen knarzen oderschmerzhaft drücken, der Saum der Ho-se sich auf dem Weg gelöst hat, ein Ja-ckettknopf locker wird, die Hose schonnach kurzem Sitzen völlig verknittert istoder ein Rocksaum beim Laufen ständignach oben rutscht. Ich lege deshalb je-dem ans Herz, die neuen Stücke mindes-tens für einen halben Tag getragen zu ha-ben – nur so findet man möglicheSchwachstellen heraus. Nur, wer sichnicht gedanklich mit dem Äußeren be-schäftigen muss, der ist auch voller Kon-zentration beim Gespräch.

Doch nicht nur der erste Eindruck unddie Wirkung während des Gesprächszählt: Denken Sie auch an den letztenEindruck und bedanken Sie sich für dasGespräch, wenn möglich nicht nur ganzallgemein, sondern für etwas spezifi-

Nandine Meyden

Nandine Meyden im FernsehenJeden Montag um 17.00 Uhrim Live-Ratgeber „Vorsicht Fettnäpfchen!“ als Etikette-Expertin im MDR-Fernsehen.

Mehr Informationen zu Nandine Meyden finden Sie unter: www.etikette-und-mehr.de

Die „Kölner Runde“ heißt jetzt VDSI

Der Verband deutscher Studenteninitiativen hat einen neuen Namen: VDSI. Gemeinsam mit campushunter wurde im April 2013 als Kooperationsprojekt einneues bundesweites Karrieremagazin für den engagierten Studenten auf denCampus gebracht. Das Magazin „Engagier dich“ bietet den Initiativen eine mediale Plattform und informiert den Leserüber die zahlreichen Möglichkeiten, sich in einer der sieben Studenteninitiativen zu engagieren. Der Frage „Wasbringt mir das Ehrenamt?“ wird ausführlich auf den Grund gegangen - auch Arbeitgeber wurden hierzu befragt. Wissenswertes rund um die Karriere und top Arbeitgeber im Profil runden das Magazin ab.

Verband deutscherStudenteninitiativen

Über folgende Initiativen des VDSI erhältlich: PDF Download:

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FIRMENPROFIL■ Allgemeine Informationen

BrancheProjektmanagement in den BereichenImmobilien, Mobilität, Anlagen und Energie

Bedarf an HochschulabsolventInnenKontinuierlicher Bedarf

■ Gesuchte FachrichtungenStudium: Ingenieur- und Wirtschafts-ingenieurwesen, Naturwissenschaften, InformatikFachbereiche: Architektur, Bauingenieur-wesen, Chemieingenieurwesen/Verfahrens-technik, Energietechnik, Maschinenbau, Mathematik, Physik, Projektmanagement,sonstiges

■ DienstleistungenTHOST Projektmanagement koordiniert und steuert die Entwicklung, Planung undRealisierung komplexer Projekte im In- und Ausland. Mit unserer einzigartigen Leistungs- undBranchenbreite betreuen wir Kunden aus Industrie, Wirtschaft, Handel und der öffentlichen Hand.

■ Anzahl der StandorteInland: Pforzheim (Hauptsitz), Duisburg, Köln,Berlin, München, Hannover, HamburgWeltweit: Luzern, Moskau, Abu Dhabi, Doha,Mumbai

■ Anzahl der MitarbeiterInnenca. 300

■ Mögliche EinstiegstermineDirekteinstieg jederzeit möglich

■ AuslandstätigkeitMöglich für Praktika und Direkteinstieg. Bewerbungen über [email protected]

KontaktAnsprechpartnerFrau Daniela Petschick E-Mail: [email protected].: +49 7231 / 1560-73

AnschriftTHOST Projektmanagement für Bauten und Anlagen GmbHVillingerstr. 675179 Pforzheim

Bewerberhotline+49 7231 / [email protected]

Internetwww.thost.de

Direkter Link zum Karrierebereichwww.thost.de/karriere

Bevorzugte Bewerbungsart(en)Bitte nur vollständige Bewerbungen (Anschreiben,Lebenslauf, Zeugnisse inkl.Abitur und aktueller Noten-übersicht) [email protected]

Angebote für StudentInnenPraktika? Praktika im In- und Auslandan unseren Standorten möglich (mind. 5-6 Monate)

Werkstudententätigkeit ?An unseren deutschen Standorten möglich

Abschlussarbeiten? Begrenzt möglich

Duales Studium? Bachelor of Science / Fachrichtung Angewandte Informatik

Ausbildung?Bürokauffrau /-mann

Trainee-Programm? Nein

Direkteinstieg? Ja

Promotion? Nein

■ Bewerberprofil wichtig in Prozent

Examensnote 70%

Studiendauer 70%

Auslandserfahrung 70%

Sprachkenntnisse (Englisch) 100%

Ausbildung/Lehre 30%

Promotion 10%

MBA 20%

Außerunivers. Aktivitäten 40%

Soziale Kompetenz 100%

Praktika (im Bereich Projektmanagement) 90%

BEWERBERPROFIL

■ Warum bei THOST Projekt-management bewerben?THOST bietet Ihnen anspruchsvolle Heraus-forderungen und hervorragende Karriere-chancen im Projektmanagement. Sie steigen als Absolvent bzw. Young Profes-sional in die Projektsteuerung ein und bear-beiten selbständig Projekte mit erfahrenenProjektmanagern an Ihrer Seite. Unsere Personalentwicklung begleitet Sie in wachsenden Projektanforderungen und ermöglicht attraktive Fach- und Führungs-aufgaben. Interessierten Studentinnen und Studentenbieten wir die Möglichkeit der Studienförde-rung mit abwechslungsreichen Angeboten zuPraktika, Werkstudenttätigkeiten und/oderAbschussarbeiten.Nähere Informationen über dieses Programmund unseren aktuellen Stellenausschreibungenerhalten Sie unter www.thost.de/karriere.

Der Bereich thost:project solutions vereint die langjährige Expertise im Projektmanage-ment mit modernen Softwaretechnologien. Mit der Professionalität in der Anwendung istthost:project solutions Spezialist für die Ein-führung, Implementierung und kundenspe-zifische Adaption von Projektmanagement-Systemen.

Für die weitere Entwicklung dieses Geschäfts-bereiches suchen wir an unserem Standort inPforzheim: INFORMATIKER / WIRTSCHAFTSINFOR-MATIKER / WIRTSCHAFTSINGENIEURE (m/w)zur Konfiguration komplexer Datenbank-Systeme, Betreuung und Beratung unsererKunden in diesem Prozess, Unterstützung beiSchulungen und der Entwicklung neuer Tools.

■ Sonstige AngabenSie sind es gewohnt selbständig und mit hoher Eigendynamik zu arbeiten und verfügen über ausgeprägteanalytische Fähigkeiten, sehr gute MS-Office Kenntnisse, gerne auch MS Projekt oder Oracle Primavera.Sie besitzen idealerweise erste Berufs- und Projekterfahrung (z.B. in Form von Praktika) und arbeiten gernein einem internationalen Umfeld.

QR zu THOST:

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