Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016
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782970 0861789
ISBN 978-2-9700861-7-8
Bewerben
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› Muster-CVs
› Checklisten zur Bewerbung
› Tipps zur Standortbestimmung
› Erfahrungsberichte von BerufseinsteigerInnen
› Assessment Center
› Einstiegsgehälter nach Fachbereichen
Der Karriere-Ratgeber für Studierende in der Schweiz
2035 CHF
Care
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tart
erN
°20
| 2
016
662 Arbeitgeber für
Studierende
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Ausgabe
20Ausg
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Fragen zu Studium und Karriere?
Wir helfen uns gegenseitig!
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1Career Starter 2016
Vorwort ‹
Make the right decisions!Liebe Studierende, liebe AbsolventInnen
Es erfüllt uns mit Stolz, Ihnen die 20. Auflage unseres Karriere-Ratgebers präsentieren zu dürfen –
dem meistgelesenen Ratgeber für Studierende von Schweizer Fachhochschulen und universitären
Hochschulen.
Für die Jubiläumsausgabe des Career Starters haben wir uns etwas ganz besonderes einfallen
lassen – wir haben Print mit der digitalen Welt verknüpft. Laden auch Sie die Layar-App herunter
und tauchen Sie in die faszinierende Welt von Augmented Reality ein (vgl. Seite 3). Sie werden
in Videos und Bildergalerien viele spannende Hintergrundinformationen für einen erfolgreichen
Berufseinstieg erhalten. Zudem ermöglichen Call-to-Action-Buttons die direkte Interaktion mit
den UnternehmensvertreterInnen.
Im Career Starter 2016 finden Sie mit dem together-Radar auch eine umfassende Liste mit allen
Arbeitgebern der Schweiz, die aktiv Studierende und AbsolventInnen von Fachhochschulen und
universitären Hochschulen rekrutieren (vgl. Seite 59). Neben den Namen von 662 Arbeitgebern
sind zum ersten Mal auch die jeweils gesuchten Fachrichtungen angegeben.
Anstatt sämtliche 662 Arbeitgeber und deren Stellenprofile zu analysieren, empfehlen wir Ihnen
für Ihre Suche nach dem ersten Arbeitgeber ein strukturiertes Vorgehen entlang unseres bewähr-
ten Berufseinstiegs-Trichters (vgl. Seite 2). In sieben Schritten begleitet Sie der Career Starter auf
Ihrem Weg zum passenden Arbeitgeber. Zu jedem Schritt erhalten Sie wertvolle Informationen,
die Sie zu einer Auseinandersetzung mit sich selbst und Ihren Möglichkeiten auf dem Arbeits-
markt anregen werden.
Kurzum: Mit dem Career Starter 2016 haben Sie einen kompetenten Begleiter an Ihrer Seite, der
Ihnen dabei hilft, die richtigen Entscheidungen auf Ihrem Weg zum passenden Arbeitgeber zu
treffen. Und sollten trotzdem noch Fragen auftauchen, so stehe ich Ihnen gerne persönlich zur
Verfügung: [email protected] oder +41 (0)71 222 28 18.
Dr. Rolf Sonderegger
Geschäftsführer / Inhaber together agtogether ag – Ihr Partner für Studium und Berufseinstieg
Impressum Career Starter
20., neu überarbeitete Auflage 2016
Auflage 2 x 17'500 Ex., Deutsch und Französisch
Verantwortlicher Herausgeber (V.i.S.d.P.)
Dr. Rolf Sonderegger, Dr. Adrian Fischer
Art Direction Louise Bastin
Fotografie Linda Pollari
Illustrationen Shutterstock.com
Arbeitgeberprofile Dr. Adrian Fischer, Doris Sultan,
Werner Gygax, Saskia Haas
Druck Rotocobrhi S.A.U., España
Verlag together ag, St. Gallen
Übersetzung und Überarbeitung
Laure Hoffmeyer, Jérôme Choquel
Autorenbeiträge
«Soft Skills», André Moritz, soft-skills.com
«Bewerbungsfoto», Christoph Weissenböck, karriere.at
«Kleidung», Autorinnen Martina Fink, Beauty Coaching und
Makeup, Silvia Borisch, Farb- & Stilberatung;
Fotos: Niels Epting, www.martinafink.com
«Telefon- oder Videointerview», Jochen Mai, karrierebibel.de
«Assessment-Center», Jochen Mai, karrierebibel.de
«Arbeitsvertrag», Bürgi Nägeli Rechtsanwälte
Vertrieb Der Career Starter wird an Karrieremessen,
durch Career Services und Studentenvereine gratis an
Studierende der Schweizer Fachhochschulen und Universitäten
(inkl. ETH und EPFL) verteilt.
Im Buchhandel ist der Career Starter zum Preis von
CHF 35.– erhältlich.
ISBN 978-2-9700861-7-8
Für die Artikel und Anzeigen im aktuellen Ratgeber haften
deren Autoren. Eine Reproduktion oder Teilreproduktion
dieses Werkes ist ohne schriftliche Einwilligung der
Herausgeberin strengstens verboten. Jegliche kommerzielle
Verwendung der Artikel, welche diesem Magazin
entnommen sind, ist verboten.
© 2016 Success & Career SA,
a together ag company – Alle Rechte vorbehalten.
together ag
Poststrasse 18, Postfach 2150, 9001 St. Gallen
Tel.: +41 (0)71 222 28 18
[email protected], www.together.ch
Success & Career SA
Chemin de la Tour-de-Champel 6, 1206 Genf
[email protected], www.success-and-career.ch
Holen Sie sich di
e Online-Version
des Career Starters a
uf Ihr Smartphon
e!
2 Career Starter 2016
› Anleitung
Ihre Schritte auf dem Weg zum passenden Arbeitgeber
Der Career Starter ist gemäss dem Berufseinstiegs-Trichter der together ag strukturiert. Der Berufseinstiegs-Trichter ist ein Arbeitsinstru-ment, das Sie in sieben Schritten auf Ihrem Weg zum passenden Arbeitgeber begleitet. Zu jedem Schritt erhalten Sie wertvolle Informa- tionen, die Sie zu einer Auseinandersetzung mit sich selbst und Ihren Möglichkeiten auf dem Arbeitsmarkt anregen sollen. Nehmen Sie sich die notwendige Zeit für diese Auseinandersetzung. Denn die Kraft und Energie, die Sie in Ihre Ausbildung investiert haben, zahlt sich nur dann aus, wenn Sie sich auch für die Planung des Berufseinstiegs die notwendige Zeit nehmen.
Wir wünschen Ihnen viele spannende Erfahrungen auf Ihrem Weg zum passenden Arbeitgeber. Und sollten auf diesem Weg noch Fragen auftauchen, so stehen wir Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung: [email protected].
Standortbestimmung
Regionen / Branchen
Arbeitgeber
Stellenprofile
Realitätsüberprüfung
Bewerbung
Selektions-prozess
3Career Starter 2016
Die Jubiläumsausgabe des Career Starter wird
mit Layar zum Leben erweckt. Scannen Sie die
Seiten des Career Starter 2016 und erleben Sie,
wie Print mit der digitalen Welt verknüpft
wird. In Videos und Bildergalerien erfahren Sie
spannende Hintergrundinformationen. Zudem
ermöglichen Call-to-Action-Buttons die direkte
Interaktion mit den UnternehmensvertreterInnen.
Tauchen auch Sie in eine faszinierende Welt
ein – mit Layar, der # 1 Augmented Reality-App!
So funktioniert's:
LAYAR-APP HERUNTERLADEN http://get.layar.com / QR-Code scannen
MAGAZIN-SEITE FOKUSSIEREN Halten Sie Ihr Smartphone oder Ihr Tablet auf eine
Seite, die mit dem Scan-Symbol markiert ist.
SCANNEN STARTEN Display einmal antippen und direkt zum
digitalen Inhalt gelangen.
Anleitung ‹
Ihre Schritte auf dem Weg zum passenden Arbeitgeber
0 Welches sind meine Charakter- eigenschaften, Kompetenzen, Erfahrungen und Interessen?
1 In welcher Region will ich leben und arbeiten? Was sind die Vor- & Nachteile der verschiedenen Branchen?
2 Welche Arbeitgeber gibt es, die meinen Kriterien bezüglich Region und Branche entsprechen?
3 Was bieten diese Arbeitgeber für Stellenprofile an?
4 Schlägt mein Herz auch wirklich für die favorisierten Arbeitgeber und deren Stellenprofile?
5 Wie erstelle ich überzeugende Bewerbungsunterlagen?
6 Was gilt es beim Vorstellungs- gespräch, im Assessment Center und den Lohnverhandlungen zu berücksichtigen?
Augmented Reality im
Career Starter 2016!
4 Career Starter 2016
› Inhaltsverzeichnis
7 Standortbestimmung 9 › Standortbestimmung
22 › Fassen Sie Ihre Standortbestimmung zusammen
23 Regionen / Branchen 25 › Regionen im Überblick
28 › Attraktive Regionen im Fokus
41 › Welche Regionen haben Ihr Interesse geweckt?
45 › Branchen im Überblick
54 › Welche Branchen haben Ihr Interesse geweckt?
55 Arbeitgeber 57 › Arbeitgeber im Überblick
67 › Attraktive Arbeitgeber im Fokus
132 › Welche Unternehmen haben Ihr Interesse geweckt?
135 Stellenprofile137 › Traineeprogramm oder Direkteinstieg?
140 › Attraktive Stellenprofile
155 › Welche Stellenprofile haben Ihr Interesse geweckt?
Inhaltsverzeichnis
5Career Starter 2016
Inhaltsverzeichnis ‹
157 Realitätsüberprüfung159 › Realitätsüberprüfung
162 › Schlägt Ihr Herz wirklich für die favorisierten Arbeitgeber?
163 Bewerbung165 › Lebenslauf
182 › Bewerbungsschreiben
189 › Einreichen der Bewerbung
193 › Ihre persönliche Checkliste für die Bewerbung
195 Selektionsprozess197 › Vorstellungsgespräch
205 › Kleidung
209 › Telefon- oder Videointerview
213 › Assessment Center
219 › Lohn
222 › Arbeitsvertrag
224 › Ihre persönliche Checkliste für den entscheidenden Schritt
225 Index226 › Alphabetischer Index
228 › Notizen
Der Karriere-Newsletter für StudierendeAbonnieren Sie unseren Newsletter!
Sind Sie auf der Suche nach einem passenden
Master-Studiengang, einem Praktikum,
einem Thema für eine Bachelor- oder Masterarbeit
oder einem Trainee-Programm?
Wollen Sie Einladungen zu exklusiven
Karriere-Events rechtzeitig erhalten?
Ihre E-Mail-Adresse
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i
7
Standortbestimmung ‹
Career Starter 2016
Standortbestimmung
Standortbestimmung
«Ausgezeichnet ausgebildeteAbsolventinnen und
Absolventen der Schweizer Hochschulen
sind zentral für diehohe Innovationsfähigkeit
unserer Wirtschaft.»
Heinz Karrer Präsident
Economiesuisse
≥ Jetzt für den Newsletter registrieren: www.together.ch/newsletter
8
› Standortbestimmung
Career Starter 2016
Stan
dort
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imm
ung
9 Standortbestimmung 10 › Wer sind Sie?
16 › Welche Erfahrungen haben Sie?
20 › Was wollen Sie?
22 Fassen Sie Ihre Standortbestimmung zusammen
9
Standortbestimmung ‹
Career Starter 2016
Der erste Schritt ist bekanntlich der Schwierigste. Dies gilt auch
auf dem Weg zum passenden Arbeitgeber. Eine Standortbe-
stimmung verlangt eine vertiefte Auseinandersetzung mit sich
selbst, was anstrengend und nervenaufreibend sein kann. Doch nur wer
seinen Standpunkt kennt, kann seine Karriere zielgerichtet planen und
mit Durchhaltewillen angehen. Man muss wissen, was man kann und
wohin man will, um zwischen den verschiedenen beruflichen Wegen
den für sich passenden auswählen können.
Auf den kommenden Seiten finden Sie verschiedene Aufgaben und
Vorlagen, die Sie bei Ihrer persönlichen Standortbestimmung unterstützen.
Nehmen Sie sich die notwendige Zeit für diese Auseinandersetzung mit
sich selbst. Reden Sie aber auch mit FreundInnen oder Ihrer Familie.
Im Gespräch mit nahestehenden Personen erhalten Sie wertvolle Ein-
sichten und möglicherweise auch Hinweise auf «blinde Flecken». Diese
externen Feedbacks sind eine äusserst wichtige Unterstützung zur
Bestimmung des eigenen Standpunktes. Nur so bekommen Sie ein
klares Bild von Ihren Charaktereigenschaften, Kompetenzen, Erfahrungen
und Interessen. Basierend auf diesem persönlichen Kriterienkatalog
können Sie anschliessend alle weiteren Schritte auf Ihrem Weg zum
passenden Arbeitgeber ableiten.
Kurzum: Die Durchführung einer Standortbestimmung erlaubt Ihnen zu
agieren anstatt nur zu reagieren.
Standortbestimmung
10
› Standortbestimmung
Career Starter 2016
Wer sind Sie?
Welche Charaktereigenschaften treffen in der nachfolgenden Liste auf Sie zu? Kreuzen Sie die fünf zutreffendsten Charaktereigenschaften an und lassen Sie sich von einer oder mehreren Personen aus Ihrem Umfeld beurteilen (FreundInnen, Familie, ArbeitskollegInnen, etc.).
Charakter-eigenschaften
Ihre Ansicht
Ansicht von X
Ansicht von Y
Ansicht von Z
aggressiv
ängstlich
ausgeglichen
beharrlich
beherrscht
diskret
diszipliniert
dynamisch
ehrgeizig
eigensinnig
empfindlich
energisch
engagiert
ergeben
feinfühlig
flexibel
geduldig
geschickt
gewissenhaft
Charakter-eigenschaften
Ihre Ansicht
Ansicht von X
Ansicht von Y
Ansicht von Z
hilfsbereit
impulsiv
initiativ
introvertiert
kämpferisch
optimistisch
perfektionistisch
positiv
realistisch
ruhig
schnell
sorgfältig
spontan
systematisch
tüchtig
ungeduldig
vertrauensvoll
vertrauenswürdig
zynisch
Was schliessen Sie daraus?Die fünf Charaktereigenschaften aus Ihrer persönlichen Sicht:
1.
2.
3.
4.
5.
Die Charaktereigenschaften, die Ihr Umfeld Ihnen zuschreibt:
11
Standortbestimmung ‹
Career Starter 2016
Bestimmen Sie Ihren DenkstilKreuzen Sie die fünf Eigenschaften an, die Ihre Art des Denkens am besten beschreiben. Lassen Sie sich wieder von einer oder mehreren Personen aus Ihrem Umfeld beurteilen.
zuArt des Denkens Ihre Ansicht
Ansicht von X
Ansicht von Y
Ansicht von Z
analytisch
detailorientiert
differenziert
genau
geordnet
gutes Gedächtnis
intuitiv
klar
konfus
konzentriert
kreativ
kritisch
langsam
lerne leicht
logisch
methodisch
objektiv
phantasievoll
schnell
urteilssicher
vorausschauend
zusammenhängend
Brauchen Sie Unterstützung bei der Standort- bestimmung?
Dann nutzen Sie die Career Services an Ihrer Hochschule oder besuchen Sie ein Bewerbungsseminar der together ag.
In den eintägigen Bewerbungsseminaren der together ag machen Sie sich gemeinsam mit ausgewiesenen ExpertInnen aus der Praxis auf den Weg zum passenden Arbeitgeber.
≥ Weitere Informationen und Registrierung
unter: www.together.ch/bewerbungsseminare
Die fünf Eigenschaften aus Ihrer persönlichen Sicht:
1.
2.
3.
4.
5.
Die Eigenschaften, die Ihr Umfeld Ihnen zuschreibt:
Was schliessen Sie daraus?
i
Erfolgreich, dank Wissensvorsprung
Erfolgreich vernetzt zu sein schafft Kompetenz, fortlaufenden Know-how-Transfer und damit Wissensvorsprung.
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13
Standortbestimmung ‹
Career Starter 2016
Wie verhalten Sie sich gegenüber Ihren Mitmenschen?Kreuzen Sie die fünf Eigenschaften an, die Ihre Verhaltensweisen gegenüber Mitmenschen am besten beschreiben. Lassen Sie sich wieder von einer oder mehreren Personen aus Ihrem Umfeld beurteilen.
Mein Verhalten ist Ihre Ansicht
Ansicht von X
Ansicht von Y
Ansicht von Z
abhängig
anführend
aufmerksam
autoritär
beeinflussend
ehrgeizig
beharrlich
diplomatisch
distanziert
empfindlich
engagiert
feinfühlig
freundlich
gesellig
grosszügig
hart
höre viel zu
humorvoll
klar in der Aussage
kommunikationsfähig
kompetitiv
kontaktfreudig
liebenswürdig
loyal
motivierend
offen
kleinlich
pünktlich
redselig
respektvoll
ruhig
selbstständig
überzeugend
unabhängig
verantwortungsbewusst
vernachlässigend
warmherzig
Die fünf Verhaltensweisen aus Ihrer persönlichen Sicht:
1.
2.
3.
4.
5.
Die Verhaltensweisen, die Ihr Umfeld Ihnen zuschreibt:
Was schliessen Sie daraus?
14
› Standortbestimmung
Career Starter 2016
Bestimmen Sie Ihre Soft SkillsBei den Soft Skills werden sechs Kompetenzbereiche unterschieden. Kreuzen Sie innerhalb jeden Bereichs diejenigen Fähigkeiten an, die Ihre Persönlichkeit am treffendsten beschreiben. Lassen Sie sich anschliessend wieder von einer oder mehreren Personen aus Ihrem Umfeld beurteilen.
2. Kommunikative Kompetenz Ihre Ansicht
Ansicht von X
Ansicht von Y
Ansicht von Z
Empathie
Konfliktkompetenz
Moderationskompetenz
Networkingkompetenz
Präsentationskompetenz
Rhetorische Kompetenz
Schlagfertigkeit
Überzeugungsvermögen
Verhandlungsgeschick
3. Personale Kompetenz Ihre Ansicht
Ansicht von X
Ansicht von Y
Ansicht von Z
Empathie
Intra- und interkulturelle Kompetenz
Konstruktive Lebenseinstellung
Lese- und Lernkompetenz
Menschenkenntnis
Moderationskompetenz
Schlagfertigkeit
Selbstbewusstsein
Selbstvermarktungsfähigkeit
1. Soziale Kompetenz Ihre Ansicht
Ansicht von X
Ansicht von Y
Ansicht von Z
Empathie
Konfliktkompetenz
Kritikkompetenz
Intra- und interkulturelle Kompetenz
Menschenkenntnis
Motivierungsvermögen
Networkingkompetenz
Nonverbale Sensibilität
Teamfähigkeit
1. Sie müssen nicht alles kön-nen. Bleiben Sie authentisch und verstellen Sie sich nicht.
2. Gewisse Soft Skills können
Sie trainieren. Ein individu-elles Coaching hilft Ihnen, die vorhandenen Fähigkeiten zu bestimmen und durch gezielte Übungen zu vertiefen und zu verstärken.
3. Wenn Sie Ihren Lebenslauf
mit einer Zielbeschreibung einleiten, dann fügen Sie mindestens zwei Punkte hinzu, die Ihre Fähigkeiten und Soft Skills beschreiben. Personalverantwortliche schätzen diese Informationen sehr, um sich ein rascheres Bild von Ihrer Persönlichkeit machen zu können.
4. �Soft�Skills�sind�Differen-
zierungskriterien. Geht es um Ihre Bewerbung oder um Ihre Beförderung, ist es wichtig, genau zu wissen, über welche Soft Skills Sie verfügen, um diese überzeugend präsentieren zu können.
Tipps zu den Soft Skills4
15
Standortbestimmung ‹
Career Starter 2016
6. Führungskompetenz Ihre Ansicht
Ansicht von X
Ansicht von Y
Ansicht von Z
Delegationskompetenz
Entscheidungsstärke
Konfliktkompetenz
Kritikkompetenz
Motivierungsvermögen
Präsentationskompetenz
Systemisches Denken
Überzeugungsvermögen
Zeitmanagementkompetenz
5. Umsetzungskompetenz Ihre Ansicht
Ansicht von X
Ansicht von Y
Ansicht von Z
Entscheidungsstärke
Initiative und Ausdauer
Kreativität
Lese- und Lernkompetenz
Moderationskompetenz
Präsentationskompetenz
Selbstvermarktungsfähigkeit
Verhandlungsgeschick
Zeitmanagementkompetenz
4. Mentale Kompetenz Ihre Ansicht
Ansicht von X
Ansicht von Y
Ansicht von Z
Entscheidungsstärke
Konstruktive Lebenseinstellung
Kreativität
Lese- und Lernkompetenz
Menschenkenntnis
Motivierungsvermögen
Nonverbale Sensibilität
Stressbewältigungsvermögen
Systemisches Denken
Die zwei Kompetenzbereiche, in denen Sie am meisten Fähigkeiten angekreuzt haben:
1.
2.
Die Kompetenzbereiche, in denen Ihr Umfeld am meisten Fähigkei-ten angekreuzt hat:
Was schliessen Sie daraus?
16
› Standortbestimmung
Career Starter 2016
Welche Erfahrungen haben Sie?
Schauen Sie auf Ihre berufliche Vergangenheit zurückAuch wenn Sie noch jung sind, haben Sie eine berufliche Vergangenheit. Sicher können Sie «kleine Jobs» in den Ferien oder Praktika in Unternehmen vorweisen. Die kleinen Jobs zeugen von Ihrer Neugier, Flexibilität und Aufgeschlossenheit. Praktika zeigen, dass Sie das theoretische Wissen aus dem Studium auch bereits in der Praxis angewendet haben. Listen Sie Ihre Jobs und Praktika gemäss folgendem Beispiel auf und werden Sie sich bewusst, was Sie während dieser Zeit persönlich und fachlich gelernt haben.
Unternehmen(Name, Ort, Branche)
Dauer der Tätigkeit
Haupt- tätigkeit
Verantwortlich für
Aufsatz oder Praktikums- bericht
Was Sie über sich selbst gelernt haben
Was Sie fachlich gelernt haben
Firma X,Zürich,Beratung
2-monatiges Praktikum
Verkaufsförde-rungsaktionenfür Supermarkt-produkte
Beteiligung an Kundenwerbung, Briefings, Vorstellen der Aktion beim Kunden, Einrichten und tägliche Betreuung der Verkaufsförde-rungsaktion, Marktstudie in Bezug auf Ergeb-nisse, Rechen- schaftsbericht an den Kunden
«Umsatzsteige-rung durch Ab-satzförderung», 100 Seiten
Erste Erfahrungenmit konkreter Verantwortung (ein Chef, Ziele), Kontakt zu verschiedenen Berufsgruppen (Druckerei, Produkteleiter, Kunstgewerbe), Kennenlernen von Stress, Erfolg, anschliessend feste Anstellung
Einführung von Supermarkt- produkten,Konsumgüter- werbung
Modehaus Y,Bern,Detailhandel
Während 3 Jahren jeweils mittwochs und samstags sowie während den Schulferien
Verkauf Kundenberatung, Besuch bei Lieferanten, um Modelle auszuwählenund zu bestellen
kein Bericht Voll und ganz auf die Wünsche des Kunden eingehen
Modelle zur Prognose von zukünftigen Modetrends
Firma Z,Luzern,Industrie
3-monatiges Praktikum
Mitarbeit im Lager und Versand
Lieferschein- und Zollausfuhr-scheinerstellung
kein Bericht Genaues Arbeiten. Kontakt mit vielen internationalen Kunden. Mehr Sicherheit im Ein-satz von Sprachen gewonnen
Produktions- abläufe in der Industrie
Why do you get up?
Ina Rhöös Employer Branding ResponsibleIKEA
Motivation matters. That's why we try to recruit people that f it our culture and are inspired by our
vision. It looks like we are on track – many of our co-workers really like working at IKEA!
Before applying anywhere, learn about a company's culture and values and think about how they
match with your own personality. Then think about what tasks you like to do and what will
get you happily out of bed every morning. Because the happier you are with your job, the happier
your employer will be with you, right? i
17
Standortbestimmung ‹
Career Starter 2016
Unternehmen (Name, Ort, Branche)
Dauerder Tätigkeit
Haupt- tätigkeit
Verantwortlich für
Aufsatz oder Praktikums- bericht
Was Sie über sich selbst gelernt haben
Was Sie fachlich gelernt haben
Füllen Sie nun gemäss nebenstehenden Beispielen folgende Tabelle aus.
Gehen Sie nun dazu über, Ihre beruflichen und persönlichen Erfahrungen zu analysieren. Erstellen Sie die folgende Tabelle:
Was Sie über sich selbst gelernt haben ... Was Sie fachlich gelernt haben ...
... und in einer zukünftigen Arbeitsstelle wieder anwenden möchten?
... und in einer zukünftigen Arbeitsstelle nicht mehr anwenden möchten?
18
› Standortbestimmung
Career Starter 2016
Ihre FunktionPrakikantIn bei der Werbeagentur X
Ausgangslage› starke Konkurrenz beim Produkt A wegen
neuer Schmerzmittel auf dem Markt
› ungenügende Bekanntheit des Produkts A
› PR-Budget zu klein, um die nötigen
Kampagnen durchzuführen
› Angebot der Presse: 50 % Rabatt auf Inserate,
die mit dem Valentinstag thematisch und zeitlich
verbunden werden
Ihre InitiativeVorschlag beim Kunden, ein aktuelles Inserat zum
Valentinstag aufzugeben, mit dem Motto: «Heute Abend
kann ich Kopfschmerzen nicht gebrauchen».
Erfolge› 1. Preis der Tagespresse, für die beste
schwarz-weiss Anzeige
› Bekanntheitsgrad des Produkts verbessert
Gezeigte FähigkeitenKreativität, Effizienz, Initiative, Budgetkontrolle
Ihre Funktion
Ausgangslage
Ihre Initiative
Erfolge
Gezeigte Fähigkeiten
Ihre Funktion
Ausgangslage
Ihre Initiative
Erfolge
Gezeigte Fähigkeiten
Beispiel
Ihr beruflicher Erfolg (Stelle 1) Ihr beruflicher Erfolg (Stelle 2)
Vertiefte Analyse Ihrer beruflichen ErfolgeGehen Sie jetzt zu einer vertieften Analyse jeder Stelle über. Sicher haben Sie Aufgaben gemeistert, auf die Sie besonders stolz sind. Entweder, weil die Herausforderung sehr schwierig oder Ihre Lösung besonders einfallsreich war. Werden Sie sich Ihrer Erfolge und Ihren Fähigkeiten bewusst.
19
Standortbestimmung ‹
Career Starter 2016
Vertiefte Analyse Ihrer privaten ErfolgeStudium, Familie, Sport, Freizeit, Gesellschaft, etc. Wovon erzählen Sie Ihren FreundInnen beim gemütlichen Zusammensein am liebsten? Wählen Sie nachfolgend Ereignisse, die nicht nur gut «erzählbar», sondern auch beruflich von Nutzen sind. Wie zuvor folgen Sie hier einem bestimmten Schema: Ausgangslage, Initiative, Erfolge und Fähigkeiten.
Ihre FunktionVerantwortlich für den Aufbau einer Fussballmannschaft
AusgangslageDa ich den Mannschaftssport mag, suchte ich eine
bestehende Fussball- oder Basketballmannschaft. Wegen
unregelmässiger Studien- und Arbeitszeiten war es für mich
schwierig, eine passende Mannschaft zu finden.
Ihre Initiative› ich sprach mit KollegenInnen
› stellte eine Gruppe mit Fussballinteressierten zusammen
› motivierte die Gruppe für die Teilnahme
an verschiedenen Fussballturnieren
Erfolge› Begeisterung im Kollegenkreis
› diverse Fussballturniere gewonnen
Gezeigte FähigkeitenFührungseigenschaften, Dynamik,
Überzeugungskraft, Ergebnisorientiertheit
Beispiel
Ihre Funktion
Ausgangslage
Ihre Initiative
Erfolge
Gezeigte Fähigkeiten
Ihr privater Erfolg
Analysieren Sie nun die Fähigkeiten, die Sie bei Ihren beruflichen und privaten Erfolgen gezeigt haben.Erstellen Sie die folgende Tabelle:
Welche Fähigkeiten haben Sie gezeigt ...
... und möch-ten Sie in einer zukünftigen Arbeitsstelle wieder anwenden?
... und möchten Sie in einer zukünftigen Arbeitsstelle nicht mehr anwenden?
20
› Standortbestimmung
Career Starter 2016
Was wollen Sie?
Welche Tätigkeiten führen Sie besonders gerne aus?Unterstreichen Sie in der ersten Spalte diejenigen Tätigkeiten, die Sie besonders gerne ausführen. Kreuzen Sie den Oberbegriff an, wenn Sie mehr als die Hälfte der Tätigkeiten in der jeweiligen Zeile unterstrichen haben.
Welche Tätigkeiten führen Sie besonders gerne aus? (Zutreffendes unterstreichen) Oberbegriff
verwalten – delegieren – überwachen – leiten – Budget erstellen administrieren
vergleichen – in Beziehung setzen – unterscheiden – herleiten – abwägen – werten analysieren
wahrnehmen – erraten – spüren – probieren – prüfen – beurteilen beobachten
sichten – bewerten – auswählen – berechnen bestellen
schreiben – redigieren – sprechen – kommunizieren darstellen
zuhören – sich in jemanden hineinversetzen – Vertrauen wecken – beraten die Probleme anderer verstehen
pflegen – unterstützen – helfen – seine Hilfe anbieten dienen
lernen – entdecken – reisen – suchen – finden erkunden
Risiken eingehen – Leistung bringen – konkurrieren – sich messen Herausforderungen annehmen
konstruieren – erstellen – montieren – zuschneiden herstellen
anpassen – einstellen – fertigstellen – testen – einrichten installieren
erklären – definieren – verstehen – beschreiben – darstellen interpretieren
zeichnen – schreiben – modellieren – sich künstlerisch ausdrücken kreieren
erfinden – entwerfen – umstellen – entwickeln Neuerungen einführen
vorausschauen – Strategien entwickeln – Ziele festlegen – Projekte ausarbeiten planen
Lösungen finden – verbessern – kritisieren – neu ausrichten – Hindernisse beseitigen – etwas auf die Beine stellen
Probleme lösen
sich ausmalen – in Begriffe fassen – sich vor Augen führen sich bildhaft vorstellen
originell kombinieren – verbinden – zusammenbringen Synergien schaffen
organisieren – koordinieren – kontrollieren – korrigieren – Verfahren entwickeln systematisieren
führen – leiten – vorschreiben – beeinflussen – beraten Team betreuen
unterrichten – inspirieren – beeinflussen – motivieren – überreden überzeugen
reparieren – aufpolieren – basteln – erneuern instand halten
assistieren – helfen – mitfühlen – mitdenken – informieren unterstützen
beruhigen – verhandeln – eingreifen – schlichten vermitteln
warten – bedienen – anwenden – kontrollieren zum Funktionieren bringen
Folgende Tätigkeiten (Oberbegriffe) sind Ihnen bei Ihrer zukünftigen Arbeitsstelle wichtig:
21
Standortbestimmung ‹
Career Starter 2016
Welche Faktoren sind für Sie wichtig?Natürlich wollen Sie Ihren Lebensunterhalt verdienen, aber was sonst noch?
Was bedeutet Ihnen die Arbeit? (Zutreffendes ankreuzen)
Verantwortung übernehmen Selbstwertgefühl stärken
persönliches Engagement sehr viel Geld verdienen
Menschheit unterstützen Erfolg haben
Zukunft mitgestalten Sicherheit
sozialer Aufstieg Sonstiges:
Was bedeutet Ihnen die Arbeit?
1.
2.
3.
Was sind Ihre drei wichtigsten Anforderungen? (Zutreffendes ankreuzen)
hohes Gehalt Handlungsspielraum
angenehme Arbeitsumgebung Reisen in der Schweiz
gute Sozialleistungen Reisen weltweit
Aufstiegsmöglichkeiten Arbeiten mit Zielvorgaben
Weiterbildungsmöglichkeiten gutes Einvernehmen mit dem Vorgesetzten
viel Verantwortung abwechslungsreiche Tätigkeit
regelmässige Arbeitszeit ruhige und regelmässige Arbeit
individuelle Arbeitszeit (nach Wunsch) herausfordernde Arbeit
Teamarbeit Sonstiges:
Welche Rahmenbedingungen können Sie akzeptieren? (Ja oder Nein ankreuzen) Ja Nein
häufiger Wohnortswechsel
weit entfernte Einsätze
unregelmässige Arbeitszeiten
mehrere Aufgaben gleichzeitig erledigen
Lohn auf Provisionsbasis
fixer Lohn
fixer Grundlohn + Provision
gesellschaftliche Verpflichtungen
Sonstiges:
Welche Rahmenbedingungen können Sie akzeptieren?
1.
2.
3.
Was sind Ihre drei wichtigsten Anforderungen?
1.
2.
3.
22
› Standortbestimmung
Career Starter 2016
Fassen Sie Ihre Standortbestimmung zusammen
KurzzusammenfassungDie Zusammenfassung Ihrer wesentlichen Erkenntnisse aus der Standortbestimmung sind die Grundlage für Ihre weiteren Schritte auf dem Weg zum passenden Arbeitgeber.
Wer sind Sie? Welche Erfahrungen haben Sie? Was wollen Sie?
Jetzt sind Sie an der Reihe!
Brauchen Sie Unterstützung bei der Standort- bestimmung?
Dann nutzen Sie die Career Services an Ihrer Hochschule:
Hochschule Beratungsstelle
Berner Hochschulen Beratungsstelle der Berner Hochschulen
Berner Fachhochschule – Technik und Informatik Career Service
Berner Fachhochschule – Fachbereich Wirtschaft Career Services
Ecole hôtelière de Lausanne Bureau des Stages et des Carrières
EPFL Lausanne EPFL Career Center
ETH Zürich ETH Career Center
FHNW Hochschule für Wirtschaft Career Services
FHS St. Gallen Career Center
HTW Chur Career Center und Beratung
The Graduate Institute – Geneva Career Services
Fachhochschule Südschweiz (SUPSI) Servizio orientamento
Universität Basel Career Service Center (CSC)
Universität Bern Career Services / Beratungsstelle der Berner Hochschulen
Universität Lausanne Service d'orientation et carrières
HEC Lausanne Centre de Carrière
Universität Liechtenstein career : service
Universität St. Gallen Career Services Center (CSC)
Universität Zürich Career Services
Université de Genève Uni-Emploi – Career Services
Université de Neuchâtel Centre de carrière
USI Università della Svizzera italiana Career Service
ZHAW – School of Management and Law Career Services ZHAW
Oder besuchen Sie ein Bewerbungsseminar der together ag: In den eintägigen Bewerbungsseminaren der together ag machen Sie sich gemeinsam mit ausgewiesenen ExpertInnen aus der Praxis auf den Weg zum passenden Arbeitgeber.
≥ Weitere Informationen und Registrierung unter: www.together.ch/bewerbungsseminare
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Regionen / Branchen
Regionen / Branchen
«Innovative Unternehmen und neue Technologien am
Puls der Zeit. Die Lösungen der MEM-Industrie
sind weltweit gefragt. Für Berufseinsteiger
eröffnen sich viele spannende Perspektiven.»
Hans Hess PräsidentSwissmem
24
› Regionen / Branchen
Career Starter 2016
Regi
onen
/ Bra
nche
n
25 Regionen im Überblick 26 › Übersichtskarte
28 Attraktive Regionen im Fokus
28 › Aargau
30 › Graubünden
32 › St. Galler Rheintal
34 › Solothurn
35 › St.GallenBodenseeArea
36 › Thurgau
38 › Neuenburg
39 › Schaffhausen
40 › Zentralschweiz
40 › Zürich
41 Welche Regionen haben Ihr Interesse geweckt?
25
Regionen / Branchen ‹
Career Starter 2016
Verschiedene Studien belegen, dass im internationalen Vergleich
die Lebensqualität in der ganzen Schweiz top ist. Es gibt
kaum ein anderes Land auf der Welt, das ähnlich attraktive
Bedingungen wie die Schweiz bieten kann. Aufgrund der föderalen
Organisationstruktur und natürlicher Gegebenheiten gibt es aber auch
innerhalb der Schweiz regionale Unterschiede – auch wenn sich die
Werte überall auf sehr hohem Niveau bewegen.
Da Sie mit dem Berufseinstieg immer auch private Wurzeln in einer
Region schlagen, sollten Sie bereits vor der Wahl des Arbeitgebers
überlegen, in welcher Region Sie leben und arbeiten möchten. Berück-
sichtigen Sie bei der Wahl Ihrer Arbeits- & Wohnregion verschiedene
Kriterien und gewichten Sie diese gemäss den persönlichen Zielen,
Kompetenzen, Interessen und Werte. Schliesslich sollen Sie sich an
Ihrem Arbeitsort auch zu Hause fühlen!
Als Hilfestellung zur Eingrenzung der Suche nach der passenden Re-
gion stellen wir Ihnen auf den nächsten Seiten eine Übersicht mit
verschiedenen Kriterien zu Arbeitsmöglichkeiten, Branchenstruktur,
Wachstumspotential, Lohn, Wohnkosten und Steuern zur Verfügung.
Diese Zusammenstellung ist indikativ und basiert auf Marktforschungs-
ergebnissen der together ag. Anschliessend präsentieren sich attraktive
Arbeits- & Wohnregionen, die qualifizierten Arbeitskräften spannende
Karrieremöglichkeiten und hohe Lebensqualität bieten.
Um sich über interessante Arbeits- & Wohnregionen vertieft zu
informieren, eignen sich Karrieremessen mit regionalem Fokus. An
diesen Veranstaltungen können Sie sich in einer lockeren Atmosphäre
über die generellen Vorzüge der jeweiligen Region informieren und
spannende Kontakte für Ihre berufliche Zukunft knüpfen.
Regionen im Überblick
26
› Regionen / Branchen
Career Starter 2016
Genferseeregion
Zentralschweiz
Espace Mittelland Nordwestschweiz
Arbeitsmöglichkeiten
Auswertung aus dem together-Radar 2016
mit der Anzahl Unternehmen pro Gross-
region, die Einstiegsstellen für Studierende /
AbsolventInnen bieten.
Branchenstruktur
Gemäss dem Bundesamt für Statistik
das Verhältnis der Anzahl Beschäftigten
im 3. Sektor zu der Anzahl Beschäftigten
im 2. Sektor pro Grossregion im
2. Quartal 2015.
Wachstumspotential
Kantonaler Wettbewerbsindikator 2015
der UBS, der basierend auf sechs Faktoren
(Dynamik, Innovation, Kostenumfeld,
Erreichbarkeit, Humankapital und Finanz-
spielraum), das Wachstumspotential
pro Grossregion berechnet. Der maximale
Wert liegt bei 100 Punkten.
Übersichtskarte
157Firmen
141Firmen
81Firmen
77Firmen
Sektor 2
Sektor 3
Sektor 2Sektor 3
Branchenstruktur
Branchenstruktur
Branchenstruktur
BranchenstrukturWachstumspotential
Wachstumspotential
Wachstumspotential
WachstumspotentialArbeitsmöglichkeiten
Arbeitsmöglichkeiten
Arbeitsmöglichkeiten
Arbeitsmöglichkeiten
Lohn
Lohn
Lohn
Lohn
100
100
100
100
80
80
80
80
60
60
60
60
40
40
40
40
20
20
20
20
0
0
0
0
56
60
Punkte
Punkte
CHF95'200.–
CHF90'000.–
CHF100'000.–
95
95
95
95
100
100
100
100
Taus
end
Taus
end
Taus
end
Taus
end
Uni-Master
Uni-Master
Uni-Master
Uni-MasterFH-Bachelor
FH-Bachelor
FH-Bachelor
FH-Bachelor
90
90
90
90
85
85
85
85
80
80
80
80
75
75
75
75
70
70
70
70
15.1 %
16.0 %
15.6 %
Wohnkosten
Wohnkosten
Wohnkosten
Wohnkosten
Steuern
Steuern
Steuern
Steuern
90'000.–
90'000.–
90'000.–
90'000.–
- 13'660.–
- 12'766.–
- 8'278.–
- 12'693.–
82 Punkte
CHF89'400.–
CHF85'900.–
CHF94'900.–
CHF98'800.– CHF
90'400.–
15.3 %
Sektor 2Sektor 3
74 Punkte
Sektor 2
Sektor 3
27
Regionen / Branchen ‹
Career Starter 2016
Tessin
OstschweizZürich
Lohn
Gemäss dem Bundesamt für Statistik das
durchschnittliche Brutto-Erwerbseinkommen
5 Jahre nach Studienabschluss pro Gross-
region für einen Master-Abschluss an einer
Universität und einen Bachelor-Abschluss
an einer Fachhochschule.
Wohnkosten
Gemäss dem Bundesamt für Statistik
die Wohnkosten in % des Brutto-Haushalt-
einkommens im 2011.
Steuern
Durchschnittliche steuerliche Belastung pro
Grossregion durch Kantons-, Gemeinde-
und Kirchensteuern für eine ledige Person
mit einem Brutto-Erwerbseinkommen
von CHF 90'000.– in den jeweiligen
Kantonshauptorten im 2013.
Übersichtskarte
260Firmen
128Firmen
28Firmen
Branchenstruktur Branchenstruktur
Branchenstruktur
Wachstumspotential Wachstumspotential
Wachstumspotential
Arbeitsmöglichkeiten Arbeitsmöglichkeiten
Arbeitsmöglichkeiten
Lohn Lohn
Lohn
100 100
100
80 80
80
60 60
60
40 40
40
20 20
20
0 0
0
95 95
95
100 100
100
Taus
end
Taus
end
Taus
end
Uni-Master Uni-Master
Uni-Master
FH-Bachelor FH-Bachelor
FH-Bachelor
90 90
90
85 85
85
80 80
80
75 75
75
70 70
WohnkostenWohnkosten
Wohnkosten
Steuern Steuern
Steuern
90'000.– 90'000.–
90'000.–
- 9'246.– - 11'169.–
- 11'114.–
92Punkte
CHF97'500.– CHF
92'300.–
CHF80'000.–
Sektor 3
Sektor 2
CHF100'000.–
CHF100'000.–
CHF81'300.–
16.5 %
Sektor 3Sektor 2
58 Punkte
14.8 %
Sektor 3Sektor 2
54 Punkte
15.8 %
Bemerkungen:
28
› Regionen / Branchen
Career Starter 2016 Action auf der Reuss in Mellingen ©flussfahrten-aargau.ch
Versuchsüberprüfung am PSI ©ScanderbegSauer Photography
PSI Forscherinnen an einem Experiment ©ScanderbegSauer Photography
29
Regionen / Branchen ‹
Career Starter 2016
Der Aargau hat hellen Köpfen vieles zu bieten: Hightech und Internationalität prägen die
Wirtschaft des Aargaus seit über hun-dert Jahren. Erstklassige Forschungs-einrichtungen wie das Paul Scherrer Institut (PSI) oder die Forschungszentren von Syngenta, Roche und ABB sind internationale Wissens-Hotspots. Und mit dem PARK innovAARE und dem Hightech Zentrum Aargau besitzt der Kanton zwei weitere Trümpfe in der Innovationsentwicklung. Entsprechend ist die relative Anzahl Arbeitnehmende im Bereich Forschung und Entwick-lung im Aargau fast doppelt so hoch wie im Schweizer Durchschnitt. Aber es geht noch besser! Wir wollen mit Ihnen zusammen noch smarter werden. Darum suchen die vielen innovativen Unter-nehmen aus Life Sciences, Medtech, ICT, Maschinenbau sowie Energie- und Elektrotechnik im Aargau immer nach neuen Talenten und bieten jungen Forschenden, Ingenieurinnen und In-genieuren attraktive Möglichkeiten für den Berufseinstieg oder um die wissen- schaftliche Laufbahn fortzuführen.
Vernetzung und hohe LebensqualitätIm Kanton Aargau bleibt man vernetzt. Dank der guten Verkehrslage und der ausgezeichneten Infrastruktur sind Zentren wie Zürich, Bern, Basel und Luzern innerhalb einer Stunde erreichbar. Neben seiner zentralen Lage überzeugt der Kanton mit einer moderaten Steuer-belastung und ausgeprägtem Facetten-reichtum: Die verschiedenen Altstädte verbinden Geschichte mit Moderne und bieten ein breites kulturelles Veranstal-tungsangebot.
Fit für die ZukunftDer Kanton Aargau bewegt! Beinahe unbegrenzt sind die Angebote für Sport und Freizeit. Das grösste Radwegnetz der Schweiz, über 1'500 km Wanderwege, viele Flüsse und Seen für Wassersportler oder Entspannung und Wellness in einer der vier natürlichen Thermalquellen – das und noch vieles mehr findet man in unserem Kanton. Der Aargau ist ein Ort für Ihre Zukunft und garantiert mit seinen einzigartigen Naherholungsge-bieten eine ausgezeichnete Balance zwi-schen Arbeit und Freizeit.
i ≥ Weitere Informationen zum Kanton Aargau finden Sie unter: www.ag.ch
Pioniere und
Entdeckerinnen gesucht!
Kanton Aargau – Menschen machen
Zukunft. Smarte Köpfe entwickeln
Innovationen in den Bereichen Life
Sciences, Medtech, ICT, Maschinenbau,
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Ihnen. Kommen Sie in den Aargau und
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Vorsprung dank Hightech
Aargau
Hightech-Jobs und Lebensqualität
30
› Regionen / Branchen
Career Starter 2016 30 CAREER STARTER 2016 TRUMPF AG, Grüsch
Würth International AG, Chur
«Arbeiten, wo man leben möchte»
Hamilton Bonaduz AG, Bonaduz
EMS-CHEMIE AG, Domat / Ems
31
Regionen / Branchen ‹
Career Starter 2016
International tätige Unternehmen wie Hamilton Bonaduz, EMS Chemie, Trumpf, Wittenstein, Würth In-
ternational oder Integra Biosciences schätzen bereits seit langem den Wirt-schaftsstandort Graubünden. Täglich erbringen sie Topleistungen, die weltweit exportiert werden. Ob im Bereich Elek-tronik, Sensorik, Maschinen-/Werk-zeugbau, Kunststoffe sowie Mechatro-nik und Automation – in Graubünden können hochqualifizierte Arbeitskräfte in den verschiedensten Branchen ihr Wissen einbringen und gemeinsam In-novationen voranbringen. Zudem ar-beiten die Unternehmen vor allem im Bereich Nanotechnik oder Life Sciences eng mit den renommierten Forschungs-instituten in Davos und Landquart zu-sammen.
Warum Arbeit ODER Freizeit?Arbeiten, wo man leben möchte: Soeben noch am Arbeitsplatz, kurze Zeit später bereits auf dem Mountainbike oder der Skipiste – Arbeit und Freizeit kön-nen in Graubünden ideal kombiniert werden. Neben den bekannten Touris-mus-Destinationen wie St. Moritz / En-gadin, Laax / Flims, Davos, Arosa oder
Lenzerheide wartet auch Graubündens Hauptstadt Chur darauf, immer wieder neu entdeckt zu werden. Ein guter Aus-gleich bieten nicht nur die schönen Landschaften und Sportmöglichkeiten sondern auch die lebendige Kulturszene mit Musik, Theater oder Literatur.
Lage mit vielen VorteilenGraubündens gute geografische Lage auf der Nord-Süd-Achse garantiert di-rekte Verbindungen nach Zürich, Stutt-gart / München oder Mailand. Und nicht zuletzt: Ohne Staus und Hektik am Morgen zur Arbeit fahren, in schönen preiswerten Wohnungen in einer der sonnigsten Gegenden der Schweiz leben: Graubünden bietet Lebensqualität pur.
Standortvorteile auf einen Blick� Zahlreiche Global Player
im Hightech-Bereich� Hervorragende Arbeitgeber� Jobs mit Perspektiven � Lebensqualität mit viel Sonnenschein� Vielseitiges Freizeit- & Kulturangebot� Forschungsinstitute
für Nanotechnik & Life Sciences� Lage an der Nord-Süd-Achse
«Stuttgart/ München-Mailand»
i ≥ Weitere Informationen zum Kanton Graubünden finden Sie unter: www.awt.gr.ch
Sprungbrett-Event GRMontag, 18. April 2016Auditorium GKB, Chur
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Spitzentechnologie auf Lebensqualität.
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Graubünden
Spitzentechnologie trifft Lebensqualität
Guter Job. Gutes Leben.
33
Regionen / Branchen ‹
Career Starter 2016
Haben Sie gewusst, dass weder Smartphones, Tablets, GoPros, Laptops noch Smartwatches
ohne Rheintaler Miniaturkomponenten funktionieren würden? So stammen rund 150 Einzelteile des neuen iPhones vom Rheintaler Unternehmen SFS. Oder, dass immer dann, wenn räumliche Informationen gewonnen oder analysiert werden müssen, Produkte aus dem Rheintal involviert sind? Global führend in diesem Bereich ist nämlich das Rheintaler Unternehmen Leica Geo-systems. Dessen Produkte finden in der Raumfahrt genauso Anwendung wie in der Bau- und Planungsindustrie oder im Bergbau und der Kriminalistik. Das sind nur zwei Beispiele von unzähligen, weltweit in ihrem Bereich führender Unternehmen, die im St.Galler Rhein-tal zuhause sind.
Klar ist: Das St.Galler Rheintal hat eine unerwartet leistungsfähige Wirtschaft. Die grosse Branchenvielfalt, die un-schlagbare Innovationskraft und die globale Ausrichtung schaffen spannende Entwicklungs- und Karrieremöglich-keiten zuhauf. Und das bei Arbeitge-bern und Unternehmen, die für Fairness und Unternehmenskultur bekannt sind.
Wie innovativ und kompetitiv die Rheintaler Wirtschaft ist, unterstreicht folgende Zahl: Pro Vollzeitstelle expor-tiert das St.Galler Rheintal fast 135'000 Franken. Keine andere Region im Kan-ton St.Gallen erreicht diesen Wert auch nur annähernd. Von den 10 Milliarden Franken, welche der Kanton St.Gallen insgesamt exportiert, stammen über 4 Milliarden aus dem St.Galler Rheintal.
Dank der sehr erfolgreichen Export-wirtschaft gibt es im Rheintal viele spannende und herausfordernde Ar-beitsstellen. Da der Wirtschaftsstand-ort auch international in der obersten Liga spielt, präsentieren sich die Ent-wicklungs- und Karrieremöglichkeiten entsprechend vielfältig. Rund 5'100 Unternehmen aus allen Branchen be-schäftigen fast 40'000 Mitarbeiterin-nen und Mitarbeiter. Rund 40 Prozent dieser Stellen entfallen auf den sehr at-traktiven Industriesektor. Das ist mehr als eineinhalb Mal so viel wie in der Restschweiz. Wer im Rheintal arbeitet, profitiert deshalb von einem dynami-schen und interessanten Arbeitsmarkt. Gefragt sind Studienabgänger genauso wie Fachkräfte, die bereits über erste Berufserfahrung verfügen.
i ≥ Weitere Informationen zur Region Rheintal finden Sie unter: www.rheintal.com
Qualifizierte Fachkräfte, die neben
Karrieremöglichkeiten gleichermassen
Lebensqualität suchen, sind im Rheintal
am richtigen Ort. Denn im Rheintal
erfreut man sich einer Lebensqualität,
die ihresgleichen sucht. Die Region bietet
alles, was man sich für ein erfülltes, gut
ausbalanciertes Leben wünscht. Tolle
Jobs findet man in unmittelbarer Nähe
zum behaglichen Zuhause und zum Erho-
lungsraum. Die arbeitsfreie Zeit ist also
direkt nach Arbeitsschluss auch wirklich
Freizeit, Sport in der freien Natur eine
Option für die Mittagspause.
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St. Galler Rheintal
Unschlagbar innovativ
34
› Regionen / Branchen
Career Starter 2016
… als Brandmanager für Jura-Kaffee-maschinen, Daylong-Sonnenschutz oder Breitling-Uhren. Entwickle bei Nestlé Skin Health neue Medikamente zur Be-handlung von Hauterkrankungen. Stei-gere die Lebensqualität zahlreicher Menschen als Nachwuchskraft bei der «Johnson & Johnson»-Tochter DePuy Synthes, dem Orthopädieriesen Stryker, dem Medtech-Pionier Mathys oder dem Pharmaunternehmen Biogen. Als Inge-nieur, Naturwissenschaftler, Arzt oder Betriebswirt stehen dir im Kanton So-lothurn viele Türen offen. Oder erfinde mit dem Oltner Starterkit für Jungun-ternehmer «plug & start» deinen eigenen Job.
Savoir-vivre zwischen Jurahöhen und Aarebecken Ist die Arbeit getan, musst du in Solo-thurn nicht stundenlang Auto fahren, um dem Stress zu entkommen. In kür-zester Zeit bist du mit dem Mountainbike auf den Jurahöhen oder mit der Gondel-bahn auf dem Weissenstein. Sieh dir mit deinen Arbeitskollegen einen Kino- streifen an den Solothurner Filmtagen an und geniesse anschliessend ein kühles Öufi-Bier an der Uferpromenade der Aare. Die wunderschöne Land-schaft, die vielseitigen Sportmöglich-
keiten und die lebendige Kulturszene tragen zu einer ausgewogenen Work- Life-Balance bei.
Zu Mietpreisen, wo wohnen wieder Spass macht Der Kanton Solothurn liegt inmitten der grossen Zentren. Die pulsierenden Ausgehmeilen von Zürich, Basel und Bern erreichst du in weniger als einer Stunde, du profitierst von optimalen Anschlüssen ans öffentliche Verkehrs- und Strassennetz. Im Gegensatz zu den grossen Schweizer Städten findest du in den Solothurner Gemeinden passende Wohnungen zu einem Preis, bei dem Wohnen wieder Spass macht.
Standortvorteile auf einen Blick� Mitten im Zentrum des Wirtschafts-
motors Zürich, Basel, Bern� Stark in der innovativen Medizinal-
technik und Präzisionstechnologie� Anspruchsvolle Jobs für Ingenieure,
Naturwissenschaftler, Ärzte und Betriebswirte
� Attraktive Arbeitgeber, die in ihren Branchen führend sind
� Vielseitige Kulturszene mit national beachteten Festivals
� Günstige Wohnungen zwischen Jurahöhen und Aarebecken
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Sprungbrett-Event BE SOFreitag, 8. April 2016Kultur Casino, Bern
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Solothurn
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35
Regionen / Branchen ‹
Career Starter 2016
Die St.GallenBodenseeArea bietet maximale Lebensqua-lität mit effizienten Ver-
kehrswegen. Über eine halbe Million Menschen geniessen täglich urbane Zentren wie St. Gallen oder Rapperswil mit einem Top-Angebot für Kultur, Bildung und Sport sowie die vielfälti-gen Naherholungsgebiete und die unbe-rührte Natur. Immer mehr qualifizierte Arbeitskräfte aus der Schweiz aber auch aus der ganzen Welt ziehen darum gerne in den dynamischen Lebensraum zwischen Bodensee und Säntis. Die exzellente internationale Anbindung über Luft, Bahn und Strasse stellt zudem kurze Wege sicher – die St.Gal-lenBodenseeArea im Vierländereck ist auch das ideale Tor nach Europa!
Begeisternde VielfaltDie St.GallenBodenseeArea bietet im internationalen Bodenseeraum über eine Viertelmillion spannende Arbeitsplätze bei innovativen KMU oder internatio-nalen Grossunternehmen. 12'000 Stu-dierende bilden sich an international renommierten Ausbildungsstätten aus.
Die Region bietet eine überraschende Vielfalt von Wirtschafts-, Wohn- und Freizeitnutzungen und hochwertigen Events:
� Lebhaftes Nachtleben mit szenischen Bars, zahlreichen Kinos, Casinos und tollem Musikprogramm
� Kulinarischer Reichtum mit internationaler und traditioneller einheimischer Küche
� Topbesetzte Sportveranstaltungen aus den Bereichen Pferdesport (CSIO), Handball, Fussball (AFG-Arena) und Eishockey (Lakers)
� Vielfältiges kulturelles Angebot vom bekannten St. Galler OpenAir, dem Summerdays Festival in Arbon, Jazz-Festivals und Tattoo bis zu den Festspielen auf dem Klosterplatz
� Zeitgenössisches Kunstschaffen und lebendiges Brauchtum
Kurz: Ihre Region, um sich wohlzufühlen!
Standortvorteile auf einen Blick� Menschen, die ihren Wurzeln treu
bleiben, aber weltoffen agieren� Drittgrösster Wirtschaftsraum
der Schweiz� Unbürokratische Unterstützung
durch die verschiedenen Ämter� Eindeutiger Kostenvorteil gegenüber
anderen Regionen der Schweiz� Tiefe Unternehmenssteuersätze� 4 Universitäten und
4 internationale Schulen� 3 internationale Flughäfen –
kürzere Reisezeiten
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St.GallenBodenseeArea
Vielfältiger Wohn- und Wirtschaftsraum
36
› Regionen / Branchen
Career Starter 2016
«Zukunft ohne Umwege» www.karriere-thurgau.ch
37
Regionen / Branchen ‹
Career Starter 2016
Der Kanton am Bodensee mit sage und schreibe 60 km Küste und Strand – eine Landschaft,
die nicht nur tolle Freizeit, Sport und Kultur verspricht, sondern auch mit gelebter Innovation in international tä-tigen KMU und einer gesunden Portion Beständigkeit, mit hervorragender In- frastruktur und einer zauberhaften, ländlichen Idylle aufwarten kann – der Kanton Thurgau ist ein Ort der Gegen-sätze: erfolgreicher Wirtschaftsstandort und überzeugend sympathisch mit toller Lebensqualität.
Als weltoffener Kanton mit einem di-versifizierten Wirtschaftsumfeld und einer guten Durchmischung verschie-dener Branchen ist der Thurgau ein attraktiver Werkplatz. Hier finden sich eine Vielzahl hochinteressanter und zukunftsträchtiger Unternehmen. Viele erfolgreiche sowie auch namhafte, inter- national tätige Unternehmen und Be-triebe bieten Jobs mit ausgezeichneten Karrierechancen an. Entsprechend gross ist das Potenzial für engagierte junge Menschen – und ebenso der Bedarf an Fachkräften. Im ganzen Kanton gibt es rund 125'000 Arbeitsplätze in rund
17'000 Unternehmen. Mit ca. 35 %-An-teil der Beschäftigten ist der Thurgau einer der am stärksten industrialisierten Kantone der Schweiz.
Der Thurgau – spannend und vernetztDer Thurgau ist ein lebendiger und fa-cettenreicher Kanton mit unverwech-selbarem Profil. Er ist verkehrstech-nisch hervorragend mit den nationalen und internationalen Ballungszentren vernetzt. Nebst den Vorzügen als Wirt-schaftsstandort überzeugt er auch mit offener Mentalität: freundliche Men-schen und ein traumhafter Lebensraum am grossen See mit attraktiven Wohn-lagen. Der Thurgau hält für jeden Ge-schmack etwas bereit. In der Freizeit lockt der See mit «Riviera-Feeling» oder mit über 1'000 Kilometern markierten Wegen zum Velofahren oder Inlineska-ten. Zahlreiche Museen, Schlösser und Klöster laden zu einer kulturellen Spu-rensuche ein und eine hervorragende Gastronomie sorgt für den kulinarischen Genuss. Kurz gesagt: Ob als spannender Arbeitsplatz oder als attraktive Frei-zeitregion – den Thurgau mag man einfach.
i ≥ Weitere Informationen zur Arbeitsregion Thurgau finden Sie unter: www.karriere-thurgau.ch
Thurgau
Karriere im Thurgau – attraktiv und fast wie am Meer ...
Sprungbrett-Event TGFreitag, 15. April 2016Eisenwerk, Frauenfeld
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Sprungbrett-Event TG
38
› Regionen / Branchen
Career Starter 2016
Neuenburg ist ein regelrechtes
Innovationszentrum und einer der
dynamischsten Mikrotechnik-Cluster
der Welt. Das in der Uhrenindustrie
entwickelte Neuenburger Know-how
in der Präzision und der Kleinsttechnik
wurde inzwischen auch auf andere
Spitzenbereiche übertragen, darunter
MedTech, Elektronik, Luxus,
Maschinen, Informations- und
Kommunikationstechnologie und
erneuerbare Energien.
Im Auftrag von:
Neuenburg
Innovationsstandort Neuenburg in Mikro- Nanotechnologie und Mikrofabrikation
Ein Kanton im Dienst der Präzision Internationales Kompetenzzentrum mit Schwerpunkt Mikrotechnik und Uhrenindustrie: Der Kanton
Neuenburg beherbergt zahlreiche inno-vative Hauptakteure von internationaler Bedeutung und Unternehmen in allen Spitzenbereichen und entlang der ge-samten Innovationskette (F&E, Proto-typen-Entwicklung, Produktion). Die Wirtschaft des Kantons ist exportorien- tiert, industriell geprägt und zeichnet sich in erster Linie durch den hohen Mehrwert ihrer Produkte und Leistungen, durch ihre Innovationsfähigkeit und ihren Tech-nologietransfer an die Industrie aus.
Schwergewichte der Industrie als wirtschaftlicher AntriebsmotorVon Uhren- und Luxusgütern zu Med-Tech / Pharma, Mikroelektronik, Werk-zeugmaschinen, Informations- und Kom- munikationstechnologie, strategische Dienstleistungen, Management inter-nationaler Geschäfte oder der Verwaltung von geistigem Eigentum bis hin zu den erneuerbaren Energien – unsere Region ist die Heimat eines reichhaltigen Kon-zentrats an Firmen, Zulieferern und spezialisierten Lieferanten. Es gibt eine Fülle an potentiellen Arbeitgebern für junge Talente.
Ein Innovationspol, entstanden aus der Uhrenbranche Die historisch erste Einkommensquelle des Kantons bildete ab dem 17. Jahrhundert die Uhrenindustrie. Die Neuenburger erkannten jedoch schon bald, dass sich ihre Kompetenzen auch auf andere Bereiche übertragen liessen. Sie entwi-ckelten sich zu kunstvollen Meistern in der Herstellung winzig kleiner, höchst genauer Einzelteile und wurden so zu Pionieren der Nanotechnologie und anderer Bereiche, welche ebensolche Zuverlässigkeit erforderten.
Es ist kein Zufall, dass die ETH Lau- sanne 2014 ihr Institut für Mikrotechnik in den Räumlichkeiten von Microcity Neuenburg ansiedelte, im Herzen des Zentrums für Innovation und Exzellenz in Mikro-Nanotechnologie und Mikro- fabrikation, gleich neben dem Centre Suisse d'Electronique et de Microtech- nique (CSEM), dem Technologiepark NEODE der HE-ARC und der UniNE.
i ≥ Weitere Informationen zum Kanton Neuenburg finden Sie unter: www.neuchateleconomie.ch, www.microcity.ch
39
Regionen / Branchen ‹
Career Starter 2016
Schaffhausen – Internationale Firmen bieten Top-Jobs!Der Kanton Schaffhausen wird immer mehr zu einem Hightech- und Dienstleis-tungsstandort mit hoch qualifizierten Arbeitskräften. Leben und arbeiten in Schaffhausen heisst: eine herausfordernde Tätigkeit mit echter Lebensqualität ver-binden. Das beginnt schon am Morgen auf dem Weg zur Arbeit: keine kilometer-langen Staus, keine genervten Verkehrsteilnehmende, keine Hektik. Die besten Voraussetzungen für eine optimale Work-Life-Balance.
Leben in SchaffhausenSchaffhausen – die liebens- und lebenswerte Alternative zur Grossagglomeration: mittendrin in einer der schönsten Stromlandschaften Europas, im Naherholungs-gebiet des Randens oder im grössten zusammenhängenden Weinbaugebiet der Deutschschweiz gibt es attraktive und bezahlbare Wohnlagen, charmante Altstädte und ein vielfältiges Kulturangebot.
Verkehrstechnisch ist die Region Schaffhausen hervorragend erschlossen! Mit dem Zug sind Sie in 40 Minuten in Zürich oder in 60 Minuten in Basel. Und seit Dezember 2012 fährt der Schnellzug im Halbstunden-Takt von und nach Zürich – ohne Stress von Stadt zu Stadt.
Attraktive Jobs findenUnter www.einkleinesparadies.ch zeigt der Jobsucher alle offenen Stellen in der Region Schaffhausen übersichtlich auf. Einfach gewünschten Job eingeben und los geht die Suche! Ist Ihr Traumjob nicht ausgeschrieben? Dann melden Sie sich ein-fach beim Joblieferanten an, der Sie via E-Mail über neue Jobs informiert.
Sprungbrett-Event SHFreitag, 22. April 2016Güterhof Schaffhausen
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Sprungbrett-Event SH
SPRUNGBRETT-EVENTSAttraktive Regionen, attraktive Arbeitgeber
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Sprungbrett-Event TGFreitag, 15. April 2016
Sprungbrett-Event SHFreitag, 22. April 2016
Sprungbrett-Event GRMontag, 18. April 2016
Sprungbrett-Event SG ARFreitag, 8. April 2016
Sprungbrett-Event LU NW OW SZ UR ZG Freitag, 15. April 2016
Sprungbrett-Event BE SO Montag, 8. April 2016
Sprungbrett-Event ZHFreitag, 22. April 2016
40
› Regionen / Branchen
Career Starter 2016
Zürich – Das Wirtschaftszentrum der SchweizZürich gehört zu den wichtigsten Finanzplätzen weltweit. Zahlreiche internationale Unternehmen haben diese Region aufgrund der vielen Vorzüge als Unternehmens-standort gewählt. Sie ist das grösste und wirtschaftlich bedeutendste städtische Ballungsgebiet der Schweiz: In der Metropolitanregion Zürich, so wie das Bundes-amt für Statistik sie definiert, wohnen 23 Prozent der schweizerischen Bevölke-rung und arbeiten 27 Prozent der in der Schweiz wohnhaften Erwerbstätigen. In der Stadt Zürich pulsieren heute Schweizer Kultur und Wirtschaft.
Jeder dritte Franken wird hier verdientEtwa ein Drittel des schweizerischen Volkseinkommens wird in der Metropolitan-region Zürich erwirtschaftet – nicht zuletzt dank der hohen Lebensqualität, der starken Innovationskraft und der einzigartigen Präzisionskultur. Rund 150'000 Unter- nehmen aus Branchen wie Life Sciences, Cleantech, Nanotechnologie, ICT oder Financial Services prägen diese wachsende Region.
7 Gründe, welche für Zürich sprechen� Zürich ist der Wirtschaftsmotor der Schweiz� Zürich ist ein hochstehender Bildungsstandort� Zürich wird von toleranten, weltoffenen Menschen geprägt� Zürich weist eine einzigartige Lebensqualität auf� Zürich ist ein sicherer und stabiler Wohnort� Zürich liegt im Zentrum Europas� Zürich besitzt einen Finanzplatz von internationaler Ausstrahlung
Sprungbrett-Event ZHFreitag, 22. April 2016
Rivington & Sons, Zürich
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Sprungbrett-Event ZH
Zentralschweiz – Spannende Herausforderungen mit herrlicher AussichtIm Herzen der Schweiz gelegen ist die Zentralschweiz eine sehr interessante Ar-beitsregion und ein attraktiver Wohnort für hochqualifizierte Fachkräfte. Beruf und Freizeit finden im Zentrum der Schweiz einen harmonischen Einklang.
Interessante Arbeitgeber mit spannenden HerausforderungenDie Zentralschweiz ist eine äusserst interessante Wirtschaftsregion. Viele auch international erfolgreiche Unternehmen bieten in zukunftsträchtigen Branchen spannenden Herausforderungen für junge, hochqualifizierte Arbeitskräfte. Ent-sprechend breit sind die Einstiegsmöglichkeiten und steil die potentiellen Karriere- pfade bei Zentralschweizer Unternehmen.
Attraktiver Wohnort mit herrlicher AussichtIn der Zentralschweiz wohnen Sie mit herrlicher Aussicht, zentral und zu einem fairen Preis. Der Vierwaldstättersee und die Berge ermöglichen im Sommer wie im Winter ein breites Freizeitangebot. Ein Dampfschiff-Ausflug, eine Wanderung im UNESCO Biosphären-Reservat Entlebuch, eine luftige Fahrt mit der Weltneuheit CabriO aufs Stanserhorn, eine Wanderung auf die Rigi als Königin der Berge oder zum ewigen Schnee auf dem Titlis bieten unvergessliche Erlebnisse und aktive Er-holung in unberührter Natur.
Kurzum: Die Zentralschweiz bietet interessante Arbeitsmöglichkeiten kombiniert mit attraktiven Wohn- und Freizeitangeboten!
Sprungbrett-Event LU NW OW SZ UR ZGFreitag, 15. April 2016
Lounge & Bar suite, Luzern
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Sprungbrett-Event LU NW OW SZ UR ZG
41
Regionen / Branchen ‹
Career Starter 2016
Welche Regionen haben Ihr Interesse geweckt?
KurzzusammenfassungKreuzen Sie die fünf Regionen an, in denen Sie gerne arbeiten würden.
In welchen Regionen möchten Sie arbeiten? (Zutreffendes ankreuzen)
Espace Mittelland Genferseeregion
Bern (BE) Genf (GE)
Freiburg (FR) Waadt (VD)
Jura (JU) Wallis (VS)
Neuenburg (NE) Ostschweiz
Solothurn (SO) Appenzell Ausserrhoden (AR)
Nordwestschweiz Appenzell Innerrhoden (AI)
Aargau (AG) Glarus (GL)
Basel-Land (BL) Graubünden (GR)
Basel-Stadt (BS) St. Gallen (SG)
Zentralschweiz Schaffhausen (SH)
Luzern (LU) Thurgau (TG)
Nidwalden (NW) Tessin
Obwalden (OW) Tessin (TI)
Schwyz (SZ) Zürich
Uri (UR) Zürich (ZH)
Zug (ZG)
Bemerkungen:
Jetzt sind Sie an der Reihe!
Was man arbeitet ist wichtig – aber auch wo!
Marcel Räpple Leiter Wirtschaftsförderung Kanton Thurgau
Befassen Sie sich möglichst früh und regelmässig mit der Frage der für Sie passenden Arbeitsregion.
Denn für die Karriereplanung spielt die Standortfrage eine wesentliche Rolle. Die positive Energie,
die es für einen erfolgreichen Berufsweg braucht, hängt zwingend mit dem persönlichen Wohlbefinden
und damit auch mit dem Lebensumfeld ausserhalb des Jobs zusammen. Eine Gewichtung
dieser verschiedenen Aspekte ist individuell. Mein Karriereweg führte daher über folgende Stationen:
Berufsausbildung im Aargau, Fachhochschule in Olten, Arbeitsorte in Bern, Luzern und Zürich,
Lebensmittelpunkt heute: Nordostschweiz mit Arbeitsort Frauenfeld und Wohnort Schaffhausen. i
HES-SO ForumIngenieurwesen und ArchitekturMittwoch, 9. März 2016
Absolventenmesse Bern Mittwoch, 23. März 2016
Absolventenmesse Basel Mittwoch, 30. November 2016
Karrieremessen 2016Entdecken Sie die passende Region!
Sprungbrett-Event BE SO Montag, 8. April 2016
Sprungbrett-Event TGFreitag, 15. April 2016
Sprungbrett-Event SHFreitag, 22. April 2016
Sprungbrett-Event GRMontag, 18. April 2016
Sprungbrett-Event SG ARFreitag, 8. April 2016
ProOstFreitag, 19. August 2016
Sprungbrett-Event LU NW OW SZ UR ZG Freitag, 15. April 2016
Absolventenmesse SchweizDonnerstag, 3. November 2016
Sprungbrett-Event ZHFreitag, 22. April 2016
≥ Weitere Informationen und Anmeldung unter: www.together.ch
44
› Regionen / Branchen
Career Starter 2016
Regi
onen
/ Bra
nche
n
45 Branchen im Überblick46 › Elektro-, Energie- und Informationstechnik
47 › Maschinen-, Elektro- und Metall-Industrie 48 › Automotive
48 › Banken / Finanzinstitute
48 › Beratung
49 › Chemie / Pharma
49 › Detail- / Grosshandel
49 › Energie- / Wasserwirtschaft
50 › Gesundheit
50 › Informatik / Telekommunikation
50 › Konsum- / Luxusgüter
51 › Nichtregierungsorganisationen (NGO)
51 › Öffentliche Verwaltungen / Verbände
51 › Personalberatung
52 › Rechts- / Wirtschaftsprüfung
52 › Tourismus / Reisen / Freizeit
52 › Transport / Logistik
53 › Versicherungen
54 Welche Branchen haben Ihr Interesse geweckt?
45
Regionen / Branchen ‹
Career Starter 2016
Mit dem Berufseinstieg entscheiden Sie sich immer auch für
eine Branche, in welcher Sie tätig sein werden. Da die Wahl
der Branche den weiteren Verlauf der Karriere sehr stark
beeinflusst, sollten Sie bereits vor der Wahl des Arbeitgebers überlegen,
in welcher Branche Sie arbeiten möchten.
Berücksichtigen Sie bei der Wahl Ihrer bevorzugten Branchen verschie-
dene Kriterien und gewichten Sie auch diese gemäss den persönlichen
Zielen, Kompetenzen, Interessen und Werte. Schliesslich sollen Sie sich
mit dem Produkt oder der Dienstleistung identifizieren können. Nur
wenn Sie mit dem Produkt oder der Dienstleistung Ihrer Träume arbeiten,
wird Ihnen die Arbeit Spass machen – und Sie den entsprechenden
beruflichen Erfolg haben!
Als Hilfestellung zur Eingrenzung der Suche nach den passenden
Branchen stellen wir Ihnen auf den nächsten Seiten die verschiedenen
Branchen und deren Herausforderungen und Zukunftsperspektiven vor.
Diese Zusammenstellung ist indikativ und basiert auf Einschätzungen
der together ag.
Um sich über interessante Branchen vertieft zu informieren, eignen sich
Karrieremessen mit einem Branchenfokus. An diesen Veranstaltungen
können Sie sich in einer lockeren Atmosphäre über die generellen
Vorzüge der jeweiligen Branche informieren und spannende Kontakte
für Ihre berufliche Zukunft knüpfen.
Branchen im Überblick
46
› Regionen / Branchen
Career Starter 2016
Elektro-, Energie- und Informationstechnik
Die Zukunft ist «elektrisch»
Unsere Welt wird zunehmend elektrisch», eine Aussage, die ihre Berechtigung hat, be-
trachtet man die Endlichkeit der fossilen Rohstoffe. Die Elektrizität übernimmt eine wichtige Rolle in der Energiever-sorgung der Zukunft, denn es führt kein Weg an ihr vorbei. Dieser Hinter-grund eröffnet vielfältige Möglichkeiten und Perspektiven für Elektroingenieure, IT-Spezialisten, Elektroniker, Energie-spezialisten oder Kommunikationstech-niker. Ihre Innovationen beeinflussen und verändern alle Lebensbereiche spür- und sichtbar. Sie sind die Innovations-treiber von Smart Grids bis zu Soft-wareapplikationen, von neuen Techno-logien für die Energiegewinnung und deren Speicherung, der Vernetzung komplexer Anlagen und Systemen, von IT zu Industrie bis hin zu Forschung und Entwicklung medizinischer Hilfs-, neuer Verkehrsmittel oder wissenschaft- licher Errungenschaften. Noch nie war
die Vielfalt der Tätigkeiten grösser und die Möglichkeit, die Zukunft zu gestalten besser.
Die Dynamik in der Informationstech- nologie und Elektrotechnik schafft ent-sprechende Perspektiven für kreative Köpfe und innovative Lösungen. Die Vernetzung innerhalb der einzelnen Bereiche, genauso wie die Zusammen-arbeit mit angrenzenden Disziplinen, wird immer wichtiger. Der Aufbau und die Pflege geeigneter Netzwerke gewinnt deshalb immer noch mehr an Bedeutung. Electrosuisse ist mit fast 5'000 Fachleuten und mehr als 2'000 Firmen der führende Fachverband für Elektro-, Energie- und Informationstechnik. Hier werden Plattformen geschaffen, die ein geeig-netes Umfeld für den aktiven, lebens-langen Erfahrungsaustausch unter Fach- leuten und Branchenunternehmen der Elektro- und Informationstechnik bilden. Dieser Branche gehört die Zukunft!
≥ Weitere Informationen zu Electrosuisse finden Sie unter: www.electrosuisse.ch
Engineering-DaysDezember 2016
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Die Engineering-Days sind der
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aus der Industrie. Am ersten Tag können
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besichtigung einen einmaligen Blick
hinter die Kulissen von den attraktivsten
Arbeitgebern werfen. Am zweiten Tag
erfahren Sie mehr über Praktika und
Einstiegsmöglichkeiten, bevor die
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dem Programm stehen.
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Engineering-Days
i
47
Regionen / Branchen ‹
Career Starter 2016
Maschinen-, Elektro- und Metall-Industrie
Neue Technologien für aktuelle Herausforderungen
Die Schweiz zählt zu den inno-vativsten Ländern der Welt. Einen grossen Anteil daran
hat die Maschinen-, Elektro- und Me-tall-Industrie (MEM-Industrie). Dank permanenter Forschung und Entwick-lung schaffen es die Firmen immer wie-der, führende Stellungen auf den Welt-märkten zu erobern. Neue technische Lösungen sind vielerorts gefragt. Und gefragt sind Ingenieurinnen und Inge-nieure, welche diese in spannenden Pro-jekten umsetzen.
Egal, welche Megatrends ins Zentrum gerückt werden – Digitalisierung, Ener- gieeffizienz, Urbanisierung – die Fach- kräfte der MEM-Industrie sind am Puls der Zeit und gestalten die Zukunft mit. Innovationen entstehen dabei nicht nur in multinationalen Unternehmen; Oft sind es gerade auch die Mitarbeiten-den in kleineren und mittleren Unter-nehmen, welche mit ihren Entwicklun-gen Mehrwert für ihre Kunden schaffen und neue globale Märkte erschliessen.
Die Unternehmen der Schweizer MEM- Industrie exportieren über drei Viertel ihrer Produkte. Dank ihrer Agilität und Kundenorientierung gelingt es ihnen, in unterschiedlichsten Nischenmärkten an der Spitze dabei zu sein. Für junge Ingenieurinnen und Ingenieure eröffnen sich so viele spannende Herausforde-rungen in einem internationalen Um-feld. Routine kommt kaum auf, vielmehr warten spannende Technologien, inter-nationale Kontakte und vielfältige Ge-staltungsmöglichkeiten.
Mit rund 330'000 Beschäftigen ist die Schweizer MEM-Industrie die grösste industrielle Arbeitgeberin der Schweiz. Mehr als 1'000 Unternehmen der Bran-che – darunter viele KMU – sind dem Verband Swissmem angeschlossen. Auf www.swissmem.ch finden Sie Kontakte zu Unternehmen sowie Informationen zu den verschiedenen Subbranchen. Treten Sie mit den Unternehmen in Kontakt – und arbeiten Sie mit am Weltruf der Schweizer Industrie.
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Engineering-DaysDezember 2016
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48
› Regionen / Branchen
Career Starter 2016
Banken / Finanzinstitute
Der Schweizer Finanzplatz setzt sich aus knapp
300 Banken / Finanzinstituten zusammen. Neben
den beiden Grossbanken gibt es 24 Kantonal-
banken, über 100 ausländische Banken sowie
eine Vielzahl Vermögensverwaltungsbanken,
Regionalbanken und Privatbanken. Der Finanz-
sektor selber erwirtschaftet einen beachtlichen
Teil der Schweizer Wirtschaftsleistung. Über
CHF 60 Milliarden oder jeder neunte Franken
wurden in den letzten Jahren im Finanzsektor
erarbeitet. Dafür beschäftigte der Finanzsek-
tor rund 250'000 Personen d. h. rund 5 % aller
Erwerbstätigen der Schweiz.
Die aktuellen Herausforderungen des Schweizer
Finanzplatzes sind die erhöhten Anforderungen
neuer Regulierungen wie beispielsweise die
Sicherstellung der Steuertransparenz und der
automatische Informationsaustausch sowie
der technologische Wandel. Seit der Finanz-
krise 2008 / 2009 ist in diesen Bereichen vieles
im Umbruch. Zudem werden steuerliche Stand-
ortvorteile in Zukunft in ihrer Bedeutung ab-
nehmen. Es gilt, die bisherige Erfolgsformel
von Vertrauen, Innovationskraft und Fachkom-
petenz weiter auszubauen. Banken / Finanzin-
stitute sind wichtige Arbeitgeber für angehende
AkademikerInnen. Die beiden Grossbanken
stellen alleine jährlich rund 500 Hochschul-
absolventInnen ein. Nicht nur Hochschulab-
solventInnen im Bereich der Wirtschafts- und
Rechtswissenschaften, sondern auch Abgänge-
rInnen anderer Studienrichtungen wie Informa-
tik, Mathematik, angewandte Psychologie und
Kommunikation sind hier gefragt.
Automotive
Das Auto – seit dessen Erfindung prägt es
unseren Alltag wie kein anderes industrielles
Massenprodukt. Bereits mehr als 2'500 Unter-
nehmen haben bisher Automobile hergestellt.
In wenigen Jahren wird das hundertmillionste
Auto auf der Strasse sein – dies 130 Jahre nach
der Erfindung durch Carl Benz.
Die Herausforderungen für die Hersteller von
Fahrzeugen und deren Zulieferer liegen primär
in der Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit.
Der Druck auf die Preise bei einer ständig
grösser werdenden Erwartungshaltung jedes
Autokäufers in Bezug auf Innovationen ist
enorm: Xenon-Lichter waren vor fünf Jahren
einen Seltenheit – heute ein Standard. «Think
global and act local» heisst die Devise, denn
die Lieferanten sind weltweit aufgestellt, die
Kundenbedürfnisse unterscheiden sich jedoch
von Land zu Land.
Die Branche Automotive ist prädestiniert für
angehende Ingenieure von Fachhochschulen
sowie den beiden Eidgenössischen Technischen
Hochschulen. Neben Forschung und Entwick-
lung ist die klassische Produktion von hoch-
wertigem Zubehör in der Schweiz ein wach-
sender Industriezweig. Aber nicht nur für
HochschulabsolventInnen technischer Fach-
richtungen birgt der Branche Automotive viele
Chancen: Auch AbsolventInnen in Teilberei-
chen der Wirtschaftswissenschaften wie Mar-
keting und Supply Chain Management können
hier ihr Wissen unter Beweis stellen.
Beratung
Die Beraterdichte in der Schweiz ist die höchste
in der ganzen Welt. Eine Kernkompetenz der
externen Unternehmungsberatung besteht
darin, die Kunden durch Veränderungsprozesse
zu begleiten und sie entlang des Unternehmens-
zyklus bei Erneuerungen zu unterstützen. Aus
einer Umfrage des Branchenverbandes ASCO
geht unter anderem hervor, dass im Jahr 2013
fast zwei Drittel aller Beratungsunternehmen
ihren Umsatz steigern konnten, im besonderen
die ganz kleinen und ganz grossen Unterneh-
mensberatungen.
Die aktuellen Herausforderungen in der Beratung
bestehen in den Bereichen der Digitalisierung,
Nachhaltigkeit, Globalisierung, Innovationsfä-
higkeit und Regulierung. Viele Unternehmen
sind in diesen erfolgsentscheidenden Faktoren
immer stärker auf die fachliche Unterstützung
von externen BeraterInnen angewiesen.
Für einen Einstieg in die Beratung werden meis-
tens sehr gute akademische Leistungen vor-
ausgesetzt. Aber auch Praxiserfahrung, Aus-
landssemester und ausseruniversitäre Aktivi-
täten können Aufschluss über Themen wie
Lernbereitschaft, Problemlösungsfähigkeit, Team-
geist, Einsatzbereitschaft, logisch-analytisches
Denkvermögen, Mobilität und Sprachkenntnisse
geben. Erfolgreiche BeraterInnen können sich
gut in die Unternehmenskultur der Kunden
integrieren und gleichzeitig neue Anstösse
geben.
Banking-in-BaselMittwoch, 30. November 2016
Jetzt kostenlos bewerben: www.bankinginbasel.ch
49
Regionen / Branchen ‹
Career Starter 2016
Chemie / Pharma
Die chemisch-pharmazeutische Industrie ist
die grösste Schweizer Exportindustrie und
beschäftigt in der Schweiz rund 70'000 Perso-
nen, weltweit über 338'000 Personen. In der
Schweiz sind über 11'600 hoch qualifizierte
Mitarbeitende in der Forschung tätig.
Die aktuellen Herausforderungen der chemisch-
pharmazeutischen Industrie liegen im Bereich
des Supply Chain Managements und tech-
nologischer Innovationen. Die Sicherstellung
der Verfügbarkeit von beispielsweise «Life
Science»-Produkten wie Medikamenten ist in
Krisensituationen oder bei Epidemien ein ent-
scheidender und zeitkritischer Faktor. Zudem
werden immer stärker automatisierte Herstel-
lungsverfahren wertvolle Forschungszeit ein-
sparen und den Materialbedarf senken.
Ein typischer Berufseinstieg verläuft via pra-
xisbezogenen Tätigkeit in der Forschung und
Entwicklung im Rahmen des Studiums. In der
Regel wird bei AbsolventInnen ein Doktortitel
vorausgesetzt. Um die Wirtschaftlichkeit von
chemischen Produkten zu garantieren, gehören
zur Analyse von Kunden und Märkten auch
Preiskalkulation, Beratung, Verkauf, etc. Hierfür
sind selbstverständlich auch AbsolventInnen
wirtschaftwissenschaftlicher Studienrichtungen
gefragt. Da immer stärker Produktionsprozesse
im Zentrum stehen, setzt man auch auf das
Fachwissen angehender IngenieurInnen der
Werkstoffwissenschaften, Elektronik, Maschi-
nenbau und Nanotechnik.
Detail- / Grosshandel
Neben seiner gesellschaftlich wichtigen Ver-
sorgerfunktion spielt der Detailhandel auch
für die gesamtwirtschaftliche Entwicklung
eine zentrale Rolle. Er trägt rund 5 % zum
Bruttoinlandprodukt bei und beschäftigt
rund 400'000 Arbeitnehmende. Zudem stellt
er die meisten Ausbildungsplätze. Nach dem
Gesundheitswesen ist der Detailhandel der
zweitgrösste Arbeitgeber des privaten Sektors
und weist die höchste Teilzeit- und Frauen-
erwerbsquote auf.
Die aktuellen Herausforderungen im Detail-/
Grosshandel sind die strategische Ausrich-
tung und der Preiskampf. Der Hintergrund ist
einfach: Die Abgaben für Steuern, Vorsorge,
Krankenversicherung, Energie etc. steigen jedes
Jahr. Dies bedeutet, dass das frei verfügbare
Einkommen pro Person sinkt und gleichzeitig
natürlich die Preissensitivität steigt. Das Wachs-
tum dieser Branche wird dementsprechend
überschaubar und vergleichbar mit demjenigen
der letzten Jahre sein. Wachstums-Strategien
für die Internationalisierung oder Diversifizie-
rung in branchenfremde Märkte müssen stetig
geprüft werden.
Für einen Einstieg im Detail-/Grosshandel zum
Beispiel als Regionalverkaufsleiter wird in der
Regel ein Hochschulabschluss vorausgesetzt.
Dabei werden primär AbsolvententInnen mit
einem wirtschaftswissenschaftlichen Studium
angesprochen. Immer häufiger werden aber
auch AbsolventInnen der Rechtswissenschaften,
Psychologie, Hotelfachschule, etc. rekrutiert.
Energie- / Wasserwirtschaft
Das Endprodukt der Energie-/Wasserwirtschaft
ist der Strom. Fällt der Strom aus, steht fast
alles still. Seit Jahren steigt der Strombedarf
konstant an. So ist er in den letzten zehn Jah-
ren um 7 % gestiegen. In den privaten Haus-
halten wird rund ein Drittel des gesamten
Stromverbrauchs von 63 Terawattstunden
konsumiert, fast zwei Drittel entfallen auf
Industrie und Gewerbe, die restlichen 10 % auf
Dienstleistungen und Verkehr.
Die aktuellen Herausforderungen im Bereich
der Energie-/Wasserwirtschaft liegen primär bei
der Umsetzung des Entscheides des Schweizer
Parlamentes, schrittweise aus der Kernenergie
auszusteigen. Mit diesem Entscheid soll das
Energiesystem bis 2050 mit einem wirkungs-
vollen Massnahmenpaket umgebaut werden.
Aber auch die Strommarkt-Liberalisierung hat
die Ausgangslage für Schweizer Unternehmen
der Energie-/Wasserwirtschaft verschärft: Ab
2014 können kleinere Unternehmen wählen,
wo sie ihren Strom einkaufen möchten – der
Preis kommt damit unter Druck.
Die Energie-/Wasserwirtschaft ist auf das Wissen
von angehenden IngenieurInnen, Informatiker-
Innen und WirtschaftswissenschaftlerInnen
angewiesen. Aber auch auf den Bereich der
Umwelttechnik spezialisierte Fachkräfte sind
willkommen: Sie setzen sich primär mit den
Ursachen und Wirkungen von Umweltbelas-
tungen durch Abfall, Abwasser und Abgase
auseinander. Zudem gibt es bereits spezialisier-
te Master-Studiengänge, die Lösungen für die
komplexen und interdisziplinären Herausfor-
derungen der Energie-/Wasserwirtschaft auf-
zeigen.
Retail-DayDonnerstag, 17. November 2016
Jetzt kostenlos bewerben: www.retail-day.ch
50
› Regionen / Branchen
Career Starter 2016
Informatik / Telekommunikation
Im Bereich der Informatik / Telekommunikation
ist die Schweiz Weltklasse: Sie hat mit dem
World Wide Web, dessen Basis am CERN in
Genf gelegt wurde, und der Programmiersprache
Pascal, eingeführt im Jahr 1971 von Blaise
Pascal an der ETH Zürich, bahnbrechende
Innovationen hervorgebracht. Nicht zuletzt
aufgrund der Nähe zu renommierten Hoch-
schulen haben Unternehmen wie Google oder
ebay den regionalen Hauptsitz in der Schweiz.
Die aktuellen Herausforderungen sind Cloud
Computing, Big Data, Mobility und Social Media.
Das Umfeld unterliegt wie kein zweiter Wirt-
schaftssektor dem Gesetz eines Lebenszyklus
geprägt von Aufstieg, Verdrängung und Nie-
dergang. Beim Blick in die Zukunft räumen
die Experten etwa der Digitalisierung, Smart
Objects und 3D-Druck grosse Bedeutung ein.
Es ist kaum zu glauben, aber mehr als 15'000
Informatikunternehmen sind in der Schweiz
aktiv und verbinden mehr als 250'000 hoch
qualifizierte IT-SpezialistInnen. Ein eigentliches
Eldorado für alle AbsolventInnen im Bereich
Informatik und Wirtschaftsinformatik. Aber nicht
nur Informatikunternehmen bieten attraktive
Stellen – nahezu alle Unternehmen haben die
wirtschaftliche Bedeutung einer gut funk-
tionierenden IT erkannt. Gefragt sind dabei
IT-AbsolventInnen auf allen Bildungsniveaus,
d. h. von der Berufslehre bis zum Hochschul-
studium.
Konsum- / Luxusgüter
Die Unternehmen im Bereich der Herstellung
und Vermarktung von Konsum-/Luxusgütern
haben in der Schweiz eine lange Tradition
und sind ein wichtiger Innovationstreiber. Sie
beschäftigen in der Schweiz rund 20'000 Mit-
arbeitende und generieren einen jährlichen
Umsatz von CHF 13 Milliarden. Darüber hinaus
investieren diese Unternehmen grosse Summen,
bis zu 5 % ihres jährlichen Umsatzes, in For-
schung und Entwicklung.
Die aktuellen Herausforderungen der in der
Schweiz produzierenden Unternehmen aus
dem Bereich der Konsum-/Luxusgüter sind mit
den Währungsschwankungen und dem damit
verschärften Wettbewerb verbunden. Aber auch
strategische Partnerschaften mit grossen
Technologiekonzernen werden verstärkt Res-
sourcen im Top-Management binden, als
Beispiel die Smartwatch der Uhrenindustrie.
Zudem muss das Konsumverhalten stetig
beobachtet werden. So sind beispielsweise
ChinesInnen Marken weit weniger treu als
Europäer. Unternehmen, die auf Loyalität
setzen, müssen deshalb umdenken und neue
Strategien entwickeln.
Für HochschulabsolventInnen bietet die Branche
eine Vielzahl von Einsatzmöglichkeiten und
Herausforderungen. Die gesuchten Fachrich-
tungen sind primär Architektur, Bau- und
Planungswesen, Informatik, Ingenieurwissen-
schaften, Naturwissenschaften, Angewandte
Psychologie und Wirtschaftwissenschaften.
Gesundheit
Das Gesundheitswesen ist einer der grössten
Wachstumsmärkte weltweit und eine der
grössten Branchen der Schweizer Volkwirtschaft.
Der Gesamtumsatz aller Branchen in diesem
Bereich beträgt im Inland gegenwärtig rund
CHF 60 Milliarden pro Jahr. Das jährliche
Wachstum hat in den letzten 20 Jahren knapp
5 % betragen. Rund eine halbe Million Be-
schäftigte zählt das Gesundheits- und Sozial-
wesen.
Die aktuellen Herausforderungen im Gesund-
heitswesen sind der Fachkräftemangel und die
Kostenentwicklung, welche den Prämien- und
Steuerzahlenden, aber auch der Wirtschaft
Sorgen bereiten. Aus diesem Grund ist das
oberste Ziel, baldmöglichst umsetzbare Lö-
sungsansätze zu finden. Die zentralen Fragen
sind im Bereich der Kostensenkung beispiels-
weise: Wie kann sichergestellt werden, dass
nicht die Behandlung, sondern das Behand-
lungsresultat honoriert? Wie kann ein höheres
Gesundheitsbewusstsein innerhalb der Gesell-
schaft erzielt werden?
Das Gesundheitswesen ist selbstverständlich
für AbsolventInnen der Studienrichtungen
Medizin, Pharmazeutische Wissenschaften und
Gesundheit prädestiniert. Aber auch andere
Fachrichtungen wie Informatik, Ingenieurwis-
senschaften und Wirtschaftswissenschaften
sind aufgrund der interdisziplinären Themen
und Aufgabengebiete sehr gesucht.
IT-DayMontag, 25. April 2016
Montag, 21. November 2016
Jetzt kostenlos anmelden: www.it-day.ch
51
Regionen / Branchen ‹
Career Starter 2016
Nichtregierungsorganisationen (NGO)
NGOs sind Interessensverbände und haben in
der Schweiz eine tiefe gesellschaftliche Veran-
kerung. Sie setzen sich oft für Themen und An-
liegen ein, die keine eigene Lobby haben und
deshalb auf der politischen Agenda keinen
zentralen Stellenwert einnehmen. Typische
Schweizer NGOs sind das Internationale Ko-
mitee vom Roten Kreuz (ICRC) oder der World
Wide Fund For Nature (WWF).
Die aktuellen Herausforderungen sind na-
türlich die gestiegenen Anforderungen und
Wünsche der Förderer sowie der Einsatz der
begrenzten Ressourcen für die koordinierte
Umsetzung laufender Projekte und für die ei-
gene Organisationsentwicklung. Zudem gilt es
für Interessensverbände immer, sich in der Öf-
fentlichkeit wahrnehmbarer zu positionieren,
um die Gewinnung und Bindung von Mitglie-
dern und Ehrenamtlichen sicherzustellen.
NGOs werden als Arbeitgeber häufig unter-
schätzt. Sie funktionieren längst wie hoch-
professionelle Firmen und verstehen es, be-
schränkte Mittel zielgerichtet und effizient
einzusetzen. Zudem bieten sie neuen Mitarbei-
tenden etwas Einzigartiges: Den Kick, etwas
zu bewegen und viel Sinnhaftigkeit in Bezug
auf die positive Beeinflussung der Umwelt. Die
eigentliche Fachrichtung von AbsolventInnen
ist dabei weniger wichtig wie ausgeprägte
Sprachkenntnisse, Offenheit für andere Kulturen
und die Bereitschaft, im Ausland zu arbeiten.
Öffentliche Verwaltungen / Verbände
International vergleichende Studien geben
den öffentlichen Verwaltungen / Verbänden der
Schweiz gute Noten: Die hohe Effektivität trägt
einen wesentlichen Beitrag zur Standortqualität
bei. Betrachtet man diesen Bereich etwas
breiter, indem man die Energie- und Wasser-
versorgung, Post und Bahn, Gesundheits- und
Bildungswesen hinzufügt, wird die Bedeu-
tung des Service Public deutlich: Sie umfassen
ungefähr 22 % der gesamtwirtschaftlichen
Wertschöpfung in der Schweiz. Jeder fünfte
Beschäftigte arbeitet in diesem Bereich.
Die aktuellen Herausforderungen sind die höheren
Staatsausgaben, welche immer wieder zu Dis-
kussionen führen, der optimale Umfang öffent-
licher Dienstleistungen und die Privatisierung
unter Wahrung des öffentlichen Interessens. Im
Zentrum stehen Fragen wie beispielsweise:
Wie viel darf eine Hochschule kosten? Wie stark
sollen Unternehmen bei der Finanzierung
eingebunden werden, um eine unabhängige
Forschung und Lehre nicht zu gefährden? Für
AbsolventInnen von Schweizer Hochschulen
sind öffentliche Verwaltungen /Verbände von
zentraler Bedeutung, da Einstiegsmöglichkeiten
für jegliche Fachrichtungen vorhanden sind.
JuristInnen arbeiten bei den kantonalen Rechts-
diensten oder Ermittlungsbehörden; Ökonom-
Innen sind überall dort gefragt, wo Finanzen,
Steuern, Versicherungen, Wirtschaftsförderung
und Arbeitslosigkeit im Zentrum stehen; Fach-
leute für Informatik, Technik und Architektur sind
in den Ämtern für Verkehr, Energie, Umwelt,
Land- und Forstwirtschaft, Raumplanung, Bau-
wesen und Rüstung willkommen; Absolvent-
Innen mit naturwissenschaftlichem Hintergrund
werden in den Bereichen der Lebensmittelsicher-
heit, Meteorologie, Umweltschutz, Geologie
und Raumplanung eingesetzt.
Personalberatung
300'000 Temporärarbeitende leisten pro Jahr
142 Millionen Einsatzstunden und erwirtschaften
eine Lohnsumme von CHF 4,4 Milliarden. Die
Temporärbranche wächst pro Jahr um fast 9 %!
Zusätzlich vermitteln private Personaldienst-
leister pro Jahr über 100'000 Feststellen. In
der Personalberatung unterscheidet man ge-
nerell zwischen Executive Search-Unternehmen
(Headhunter) und Personalvermittlern. Die
Executive Search-Unternehmen gehen von der
Stelle aus und suchen den dazu passenden
Kandidaten. Die Personalvermittler gehen von
der stellensuchenden Person aus und suchen
die dazu passende Stelle.
Die aktuellen Herausforderungen sind sicher-
lich die konjunkturellen Schwankungen, denn
je besser es den Unternehmen geht, desto mehr
Mitarbeitende werden benötigt. In diesem
Sinne verläuft die Temporärbranche prozyklisch
und kennt viel stärkere Ausschläge als die
Gesamtwirtschaft. Ein gewisser Sockel an
Arbeitslosigkeit ist dabei enorm wichtig, um
den Austausch von Fachkräften und damit
gesamtwirtschaftliches Wachstum zu ermög-
lichen.
Für die Aufgaben eines Personalberaters werden
überdurchschnittliche Menschenkenntnisse und
ein vorbildlicher Umgang mit Mitmenschen
vorausgesetzt, da sie eine wichtige Funktion
als Ansprechperson für Unternehmen und
Stellensuchende wahrnehmen. Die Studien-
richtung ist dabei nicht entscheidend, die
persönlichen Charaktereigenschaften und Fä-
higkeiten stehen im Vordergrund.
52
› Regionen / Branchen
Career Starter 2016
Tourismus / Reisen / Freizeit
Die Zahlen des Schweizer Tourismus sprechen
für sich: Jährliche Gesamteinnahmen von rund
CHF 35 Milliarden und rund 150'000 Vollzeit-
beschäftige. Der Tourismus ist für die Schweizer
Volkswirtschaft von grosser Bedeutung. Mit
weltweiten Wachstumsraten von 4 – 5 % pro
Jahr ist er einer der am stärksten wachsenden
Wirtschaftssektoren. Die Globalisierung hat
den Tourismus stark verändert: 1950 gehörte
die Schweiz zu den fünf grössten Tourismus-
ländern. Heute belegt die Schweiz den Rang 27.
Die aktuellen Herausforderungen liegen bei-
spielsweise im veränderten Nachfrageverhalten
der immer älter werdenden Gesellschaft. Im
Jahr 2050 wird jeder fünfte Mensch 60 Jahre
oder älter sein. Die Reisetätigkeit dieser Perso-
nengruppe wird dementsprechend zunehmen,
zumal auch die Reisekosten stetig sinken. Zu-
dem wird sich auch der Klimawandel auf den
Tourismus auswirken: Hitzewellen während den
Sommermonaten in den Mittelmeerregionen
und schlechtere Schneeverhältnisse in den
Alpenregionen werden die Branche in den
kommenden Jahrzehnten beschäftigen.
Um diese anstehenden Herausforderungen zu
meistern, werden HochschulabsolventInnen
verschiedenster Fachrichtungen gesucht. Mit
einem Studium im Bereich Tourismus ist man
natürlich prädestiniert für einen Einstieg in
diese Branche. Da das Kundenverhalten von
sozioökonomischen Kriterien abhängt, sind
aber auch SozialwissenschaftlerInnen immer
willkommen. Weitere gesuchte Fachrichtungen
sind Informatik und Wirtschaftswissenschaften.
Transport / Logistik
Der volkswirtschaftliche Beitrag des öffent-
lichen Verkehrs in der Schweiz beträgt rund
CHF 11 Milliarden und ist mit der Beschäftigung
von mehr als 100'000 Personen verbunden.
Die Zahlen der Schweizer Logistikdienstleister
sind ebenfalls beeindruckend: Die grössten
fünf Unternehmen wie erwirtschaften in der
Schweiz mit rund 25'000 Beschäftigen einen
jährlichen Umsatz von CHF 7 Milliarden.
Die grösste Herausforderung sind die aufgrund
des starken Schweizer Frankens verschärften
Wettbewerbsbedingungen, denen sich die
Kunden der Transport / Logistik-Unternehmen
ausgesetzt sehen. Im Weiteren beeinflusst die
grosse Nachfrage nach hochwertigen Schweizer
Gütern aus den asiatischen Ländern und Amerika
den Bereich Transport / Logistik wesentlich.
HochschulabsolventInnen verschiedener Dis-
ziplinen werden für Tätigkeitsbereiche wie
Finanzen und Controlling, Marketing, Kommu-
nikation, interne Revision, Human Resources,
Prozessmanagement oder Projektmanagement
benötigt. Dazu eigenen sich besonders Ab-
solventInnen der Fachrichtungen Informatik,
Kommunikation, Sozialwissenschaften, ange-
wandte Psychologie, Rechts- und Wirtschafts-
wissenschaften.
Rechts- / Wirtschaftsprüfung
Die Wirtschaftsprüfungsbranche setzt sich aus
den sogenannten Big Four (Deloitte, EY, KPMG
und PwC), Second Tier Gesellschaften sowie
mittelständischen und kleinen Wirtschafts-
prüfungen zusammen. Die Big Four machen
in der Schweiz jährlich rund CHF 2 Milliarden
Umsatz und beschäftigen schweizweit rund
7'000 Mitarbeitende.
Die aktuellen Herausforderungen liegen sicher-
lich im Umfeld ständiger regulatorischer
Veränderungen, welche es bei den Jahresab-
schlussprüfungen einzuhalten gilt. Diese Ent-
wicklung wird durch viele Gesetzesänderungen
getrieben, beispielsweise die Einführung der
internationalen Rechnungslegung. Aus diesem
Grund werden hochqualifizierte Nachwuchs-
fachkräfte immer gesucht. Zudem ist die Ge-
winnung und Bindung von hoch qualifizierten
Fachkräften ein Brennpunkt. In kurzer Zeit
erhält man Einblicke in viele verschiedene Un-
ternehmen und Industrien.
Da Prüfungen der Jahresrechnungen häufig
bei den Mandanten vor Ort stattfinden, müssen
EinsteigerInnen neben analytischen Fähigkeiten
auch Kommunikationsstärke, Eigeninitiative
und Mobilität mitbringen. Ein Flair für Zahlen
ist ein absolutes Muss. Nicht ohne Grund
wird WirtschaftsprüferInnen oft nachgesagt,
sie seien die am besten informierten Wirt-
schaftsexpertInnen. Gefragt sind rechts- und
wirtschaftswissenschaftliches Fachwissen in den
Bereichen Controlling, Accounting, Finance &
Banking sowie Tax. Immer häufiger werden
auch AbsolventInnen der Fachrichtungen In-
formatik und Naturwissenschaften eingestellt.
Career Starter 2016
Versicherungen
Der Schweizer Versicherungsmarkt gehört zu
den 20 grössten der Welt. In keinem anderen
Land wird pro Kopf mehr Geld für Versicherungs-
prämien ausgegeben als in der Schweiz. Mit
einer Wertschöpfung von rund CHF 20 Mil-
liarden oder einem Anteil von rund 4 % der
nationalen Bruttowertschöpfung ist die Versi-
cherungsbranche ein wichtiges Standbein der
Schweizer Volkswirtschaft. Rund 60'000 Be-
schäftigte zählt diese Branche in der Schweiz.
Die Versicherungswirtschaft hat nicht nur die
letzte Finanzkrise gut überstanden, sondern
wird sich auch in Zukunft überdurchschnittlich
entwickeln.
Die aktuellen Herausforderungen im Versiche-
rungswesen sind das Tiefzinsumfeld, soziode-
mographische Entwicklungen sowie der dro-
hende Fachkräftemangel. Gerade die Verfüg-
barkeit von Fachkräften ist ein zentraler Faktor
bei der Standortwahl der Unternehmen. Zudem
werden weitere Herausforderungen wie die
Übernahme von europäischen und interna-
tionalen Standards, branchenübergreifende
Regulierungen mit höheren Eigenkapitalvor-
schriften und ein verstärkter Konsumenten-
schutz die zentralen Themen sein.
Versicherungen sind klassische Arbeitgeber
für angehende (Versicherungs-)Mathematiker
und Wirtschaftswissenschaftler, welche As-
pekte des individuellen Risikomanagements
für Privatpersonen und Unternehmen berück-
sichtigen. Aufgrund der Interdisziplinarität
des Versicherungswesens werden aber auch
EinsteigerInnen aus den Fachbereichen Infor-
matik, angewandte Psychologie, Kommunika-
tion, Rechtswissenschaften sowie Architektur,
Bau- und Planungswesen eingestellt.
Karrieremessen 2016
Entdecken Sie die
passende Branche!
Frühling Herbst
Women's Contact-DayDeutschschweiz14. November 2016
Retail-Day17. November 2016
IT-Day21. November 2016
Women's Contact-DayRomandie11. April 2016
Engineering-DaysDezember 2016
Banking-in-Basel30. November 2016
IT-Day25. April 2016
≥ Weitere Informationen und Anmeldung unter: www.together.ch
54
› Regionen / Branchen
Career Starter 2016
Welche Branchen haben Ihr Interesse geweckt?
KurzzusammenfassungKreuzen Sie die fünf Branchen an, in denen Sie gerne arbeiten würden.
In welchen Branchen möchten Sie arbeiten? (Zutreffendes ankreuzen)
Automotive Konsum- / Luxusgüter
› ThyssenKrupp Presta Steering › Audemars Piguet› Coca-Cola HBC Schweiz AG› JTI Switzerland› Nestlé› Patek Philippe › Philip Morris International (PMI) › TAG Heuer› Unilever
Banken / Finanzinstitute Maschinen-, Elektro- und Metall-Industrie
› BNP Paribas (Suisse) SA› PostFinance AG› Raiffeisen› UBS› VZ VermögensZentrum AG› Zürcher Kantonalbank
› B+S AG› BOSCH › CSEM AG› Endress+Hauser› Losinger Marazzi AG› Melexis› Mikron SA Boudry › RHEINMETALL AIR DEFENSE AG› RUAG› Schindler› SICPA
Beratung Nichtregierungsorganisationen (NGO)
› Accenture› BearingPoint Switzerland AG› CAPCO› EnDes Engineering Partner AG› HIS Consultants AG› HPO› together ag› Zühlke Engineering AG
› ICRC
Chemie / Pharma Öffentliche Verwaltungen / Verbände
› EMS-CHEMIE› Metrohm AG› Syngenta Crop Protection AG
› Bundesverwaltung
Detail- / Grosshandel Personalberatung
› ALDI SUISSE› fenaco› IKEA › LIDL Schweiz
› HAYS (SUISSE) SA› JobCloud SA
Elektro-, Energie- und Informationstechnik Tourismus / Reisen / Freizeit Energie- / Wasserwirtschaft Rechts- / Wirtschaftsprüfung
› Axpo› BKW
› BDO AG› Deloitte› KPMG› PwC
Gesundheit Transport / Logistik
› Johnson & Johnson› Mibelle Group
› Die Schweizerische Post › Schweizerische Bundesbahnen SBB
Informatik / Telekommunikation Versicherungen
› Avaloq Evolution AG› B-Source SA› Microsoft Switzerland› Swisscom AG› Trivadis
› Baloise Group› CSS Versicherung› Swiss Re› Zurich Insurance Company Ltd.
Jetzt sind Sie an der Reihe!
Arbeitgeber
Arbeitgeber
«Leidenschaft ist das Herzstück jeder
erfolgreichen Karriere, ein unentbehrlicher
Antrieb für die Menschen und damit auch die
Unternehmen.»
Jasmine Audemars Verwaltungsratspräsidentin
Audemars Piguet
56
› Arbeitgeber
Career Starter 2016
Arb
eitg
eber
57 Arbeitgeber im Überblick 58 › Grosskonzern oder KMU?59 › together-Radar
67 Attraktive Arbeitgeber im Fokus
Accenture ............................................... 67
ALDI SUISSE ........................................... 68
Audemars Piguet .................................. 69
Avaloq Evolution AG .......................... 121
Axpo ........................................................ 70
B+S AG ................................................... 121
Baloise Group ........................................ 72
BDO AG ................................................. 122
BearingPoint Switzerland AG .......... 122
BKW ......................................................... 73
BNP Paribas (Suisse) SA .......................74
BOSCH ......................................................76
B-Source SA ........................................... 77
Bundesverwaltung ............................... 78
CAPCO ................................................... 123
Coca-Cola HBC Schweiz AG ............... 80
CSEM AG ............................................... 123
CSS Versicherungen .......................... 124
Deloitte ................................................... 82
EMS-CHEMIE ....................................... 124
EnDes Engineering Partner AG ....... 125
Endress+Hauser ................................. 125
fenaco.................................................... 126
HAYS (SUISSE) SA ............................... 126
HIS Consultants AG ............................ 127
HPO ........................................................ 127
ICRC...........................................................81
IKEA ......................................................... 84
Johnson & Johnson ................................ 85
JTI Switzerland....................................... 86
KPMG ....................................................... 88
LIDL Schweiz .......................................... 90
Melexis .................................................. 128
Metrohm AG ........................................ 128
Mibelle Group ...................................... 129
Microsoft Switzerland ....................... 129
Mikron SA Boudry............................... 130
Nestlé ...................................................... 92
Patek Philippe........................................ 96
Philip Morris International (PMI) ...... 94
Die Schweizerische Post ..................... 97
PostFinance AG ..................................... 98
PwC ........................................................100
Raiffeisen ............................................. 102
RHEINMETALL AIR DEFENCE AG .... 130
RUAG...................................................... 103
Schindler ............................................... 104
SICPA ..................................................... 106
Swiss Re .................................................108
Swisscom AG ....................................... 105
Syngenta Crop Protection AG ......... 110
TAG Heuer .............................................111
ThyssenKrupp Presta Steering ........112
together ag .......................................... 113
Trivadis .................................................. 131
UBS ......................................................... 116
Unilever ..................................................114
VZ VermögensZentrum AG .............. 131
Zühlke Engineering AG ..................... 120
Zürcher Kantonalbank ...................... 118
Zurich Insurance Company Ltd. .......117
132 Welche Arbeitgeber haben Ihr Interesse geweckt?
57
Arbeitgeber ‹
Career Starter 2016
Gemäss dem Bundesamt für Statistik gibt es in der Schweiz fast
580'000 Unternehmen. Davon sind gemäss dem together-
Radar 662 Arbeitgeber proaktiv auf der Suche nach Absolvent-
Innen von Fachhochschulen und universitären Hochschulen (inkl. ETH
und EPFL) – 325 Grossunternehmen und 337 KMUs.
Anstatt sämtliche Arbeitgeber zu analysieren, können Sie nun basierend
auf Ihrem Kriterienkatalog aus der persönlichen Standortbestimmung,
den favorisierten Regionen und den präferierten Branchen eine Liste mit
potentiellen Arbeitgebern erstellen. Dabei empfehlen wir Ihnen, bei der
Suche nach den möglichen Arbeitgebern neugierig zu sein und neben
den bekannten Grossunternehmen auch die beruflichen Möglichkeiten
bei innovativen KMU zu studieren.
Als Hilfestellung zur Eingrenzung der Suche nach den passenden Arbeit-
gebern finden Sie auf der nächsten Seite einen Test sowie einen Aus-
zug aus dem together-Radar mit allen Arbeitgebern, die im Segment
«Studierende / AbsolventInnen» aktiv nach neuen MitarbeiterInnen
suchen. Diese Zusammenstellung ist indikativ und basiert auf Marktfor-
schungsergebnissen der together ag.
Um sich eine Übersicht über potentielle Arbeitgeber Ihrer bevorzugten
Regionen und Branchen zu verschaffen, hilft nur eines: Jede Gelegenheit
nutzen, um mögliche Arbeitgeber kennen zu lernen! Besuchen Sie ver-
schiedene Karriereveranstaltungen, um sich über die spezifischen Vor-
züge der verschiedenen Unternehmen zu informieren und erste Kontakte
für Ihre berufliche Zukunft zu knüpfen (vgl. Eventübersicht auf Seite
42/43 und 53 ).
Arbeitgeber im Überblick
58
› Arbeitgeber
Career Starter 2016
Grossunternehmen oder KMU?
Wovon fühlen Sie sich stärker angesprochen?Kreuzen Sie an, was Ihnen jeweils mehr zusagt.
Grossunternehmen KMU
Organisation komplexe, durchstrukturierte Organisation Organisationen, die stark abhängig vom Patron / der Geschäftsleitung ist
Strukturen stark formelle Strukturen wenig formelle Strukturen
Hierarchien viele Hierarchieebenen, die für eine Managementkarriere geeignet sind
wenige Hierarchieebenen, die für eine Fachkarriere geeignet sind
Verantwortung Verantwortung ist auf mehrere Personen aufgeteilt
Verantwortung ist auf wenige Personen aufgeteilt
Geschäftsleitung BerufseinsteigerIn hat kaum Kontakt mit der Geschäftsleitung
BerufseinsteigerIn hat regelmässig Kontakt mit der Geschäftsleitung
Aufgaben BerufseinsteigerIn hat sehr spezialisierte Aufgabe
BerufseinsteigerIn hat verschiedene Aufgaben
Fokus BerufseinsteigerIn erhält Kenntnisse über eine Abteilung
BerufseinsteigerIn erhält Übersicht über das ganze Unternehmen
Persönlichkeit BerufseinsteigerIn muss Geduld und diplomatisches Geschick mitbringen
Berufseinsteiger muss schnell unternehmensrelevante Ergebnisse erzielen
Kontakte BerufseinsteigerIn hat viele ArbeitskollegInnen, aber wenig abteilungsübergreifende Kontakte
BerufseinsteigerIn hat weniger ArbeitskollegInnen, aber abteilungsübergreifende Kontakte
Wirkung BerufseinsteigerIn leistet einen weniger offensichtlichen Beitrag zum Gesamterfolg
BerufseinsteigerIn leistet einen offensichtlicheren Beitrag zum Gesamterfolg
Wertschätzung
BerufseinsteigerIn erfährt hohe Wertschätzung in seiner Abteilung, aber geringere Wertschätzung im Gesamtunternehmen
BerufseinsteigerIn erfährt hohe Wertschätzung in seiner Abteilung und im Gesamtunternehmen
Entscheidungswege oftmals längere Entscheidungswege oftmals kürzere Entscheidungswege
In welcher Spalte haben Sie mehr Kreuze gesetzt – Grossunternehmen oder KMU?
Können Sie sich zwischen Grossunter- nehmen und KMU nicht entscheiden?
Dann nutzen Sie die Career Services an Ihrer Hochschule oder besuchen Sie ein Bewerbungsseminar der together ag.
In den eintägigen Bewerbungsseminaren der together ag machen Sie sich gemeinsam mit
ausgewiesenen ExpertInnen aus der Praxis auf den Weg zum passenden Arbeitgeber.
≥ Weitere Informationen und Registrierung unter: www.together.ch/bewerbungsseminare i
59
Arbeitgeber ‹
Career Starter 2016
Arbeitgeber 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 Seiten
A.T. Kearney (International) AG • • •
ABACUS Research AG •
ABB Schweiz AG • •
AbbVie AG • •
Abegglen Management Consultants AG • •
Abraxas Informatik AG • •
Accenture • • • • 67
a-connect (schweiz) ag •
ACS Solutions Schweiz AG • •
Actemium Schweiz AG • •
Adcubum AG •
AdNovum Informatik AG •
Adobe Systems (Switzerland) GmbH •
Advellence Solutions AG • • •
Advis AG •
AFC Air Flow Consulting AG •
AF-Consult Switzerland AG • •
agap2-HIQ Consulting AG •
AISA Automation Industrielle SA •
Akka Technologies • • • •
AKROS AG • •
Alcimed •
ALDI SUISSE • • • 68, 141
Allianz Suisse • • • •
Alpha Solutions AG • •
Alpiq InTec Romandie SA •
Alpnach Norm-Schrankelemente AG •
Altran • •
Amaris • •
Arbeitgeber 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 Seiten
Amberg Engineering AG • •
Amcor Flexibles • •
Andreas Steiger & Partner AG • •
Andritz Hydro AG • •
Angst + Pfister AG • •
Aon Hewitt (Schweiz) AG • • •
APCO Technologies •
APP Unternehmensberatung AG •
Apple Retail Switzerland GmbH • • • • • • • • • • • • • •
Appway | Numcom Software AG •
Arcolor AG •
Arcplace • •
Artis GmbH •
AskMeWhy • • •
Aspediens •
Assentis Technologies AG •
ATEGRA Systems •
Audemars Piguet • Cover, 55, 69, 142
Audi AG •
Autodesk Development Sàrl • • • • •
AutoForm Development GmbH •
Avaloq Evolution AG • • • 121
Avanade Schweiz GmbH •
Avectris AG •
AVM Engineering AG • •
AWK Group AG • • • •
AXA Winterthur • • •
Axpo • • 70, 71,143
Axsem AG •
1 Architektur, Bau- und Planungswesen 6 Historische Wissenschaften, Kulturwissenschaften, Musik und Theater 11 Sport- und Bewegungswissenschaften
2 Design 7 Lehrerinnen- und Lehrerbildung, Sonderpädagogik, Erziehungswissenschaften 12 Theologie, Religionswissenschaften
3 Informatik 8 Medizin, Pharmazeutische Wissenschaften, Gesundheit 13 Rechtswissenschaften, Kriminologie
4 Ingenieurwissenschaften 9 Sprach- und Literaturwissenschaften, Kommunikation 14 Wirtschaftswissenschaften, Politikwissenschaft
5 Mathematik, Naturwissenschaften 10 Sozialwissenschaften, Soziale Arbeit, Psychologie
together-Radar
Im together-Rader werden alle Schweizer Arbeitgeber aufgeführt, die derzeit aktiv Studierende und AbsolventInnen von Fachhochschulen und universitären Hochschulen (inkl. ETH und EPFL) rekrutieren. Neben dem Namen des Arbeitgebers finden Sie auch die jeweils gesuchten Fachrichtungen. Diese Zusammenstellung ist indikativ und basiert auf Marktforschungsergebnissen der together ag. Falls Ihr Werdegang eine Mischform ist, z. B. eine technische Berufslehre und ein Studium in Betriebsökonomie, Sie ein/e QuereinsteigerIn sind, dann zögern Sie nicht und suchen Sie den Kontakt mit dem Unternehmen. Auf diese Art können offene Fragen in einem persönlichen Gespräch geklärt werden.
60
› Arbeitgeber
Career Starter 2016
Arbeitgeber 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 Seiten
B&R Industrie-Automation AG • •
B. Braun Medical SA • • •
B+S AG • • • 121
Baader Bank AG • • • • • •
Bachem AG • •
Bächtold & Moor AG • •
Bain & Company, Inc. • • •
Baker & McKenzie •
Baloise Group • • • • • • 72
Balzano Informatik GmbH • • •
Bank Julius Bär & Co. AG • • • • • •
Banque Cantonale Vaudoise • • • •
Banque Lombard Odier & Cie SA •
Banque Privée Edmond de Rothschild •
Bär & Karrer AG •
Bartholet Maschinenbau AG •
Basellandschaftliche Kantonalbank • • •
BASF • • •
Basler & Hofmann AG • •
Baumann & Cie, Banquiers •
Baumann Federn AG •
Baumer Electric AG •
Baxter BioScience • • •
bbv Software Services AG •
BDO AG • • 122
BearingPoint Switzerland AG • • • • 122
Bechtle IT-Services •
Beckhoff Automation AG • •
Bedag Informatik AG •
BeOne (Schweiz) AG • • •
Berner Kantonalbank •
Bettschen Elektronik AG •
BG Ingénieurs Conseils • •
Bien-Air Dental SA •
Bilfinger SE • •
BILL ISENEGGER ACKERMANN AG •
Biosafe S.A. • •
Biotronik AG • •
Bircher Reglomat AG •
Bison Schweiz AG •
BKW • • • • • 73, 144
Blancpain SA •
BlessHess AG •
Bloesch AG •
Bloomberg L.P. • •
blue-infinity • •
Blum & Grob Rechtsanwälte AG •
Blumer-Lehmann AG •
Arbeitgeber 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 Seiten
BMW (Schweiz) AG •
BNP Paribas (Suisse) SA • • • 74, 75
Bobst Mex SA •
Bombardier Transportation AG •
Borm-Informatik AG • •
BOSCH • • • • 76
Bratschi Wiederkehr & Buob •
British American Tobacco •
BRP European Distribution SA •
Brugg Kabel AG •
Brunel Switzerland AG • • •
Brüninghoff GmbH & Co. KG •
BRUSA Elektronik AG • •
BSgroup Application Services AG • •
BSI Business Systems Integration •
B-Source SA • 77
BÜCHI Labortechnik AG • •
Buchmann Partner AG •
Bühler AG • • • •
Bundesamt für Statistik BFS • • • •
Bundesverwaltung • • • • • • • • • • • • • • 78, 79, 145
Bundesverwaltungsgericht •
Burckhardt Compression AG • • •
Bürgerspital Basel • • • • • • • • •
Buss AG •
Bystronic Laser AG •
Cadwork SA •
Campana & Schott • •
Cando Image GmbH • • • •
CAPCO • • • • 123
Capgemini • • •
Careerplus SA • • •
Cargill International S.A. •
CARNEGIE FUND SERVICES • • •
Caterpillar Sarl • • • • • • • •
CBA Computer Brainware Advisors •
CCS Creative Computer Software AG •
CEDES AG • •
CEKAtec AG •
Cemex Research Group AG • •
Cendres & Métaux SA •
Centralschweizerische Kraftwerke AG • • • • • • •
Centris AG • •
CERN • • • •
Chappuis Halder & Co •
Charpentes Vial SA •
Chemgineering Technology AG • • •
Cisco Systems (Switzerland) GmbH •
61
Arbeitgeber ‹
Career Starter 2016
Arbeitgeber 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 Seiten
Citibank Switzerland AG • • • • • •
Climeworks • •
CNC •
Coca-Cola HBC Schweiz AG • • • • 80, 146
Cognizant Technology Solutions AG • • • •
Colas Suisse SA • • •
Comet Group •
Commerzbank AG • • • • • •
Compar AG •
comparis.ch AG • •
Compass Security AG •
Competec Service AG •
Confinale AG • •
Constellium • •
Consult & Pepper AG • • •
Coop • • • •
coresystems ag •
Covance Central Laboratory SA •
CREALOGIX AG •
Crédit Agricole (Suisse) SA • • • •
Credit Suisse AG • • • • • • •
Crypto AG •
CSC Impresa Costruzioni SA •
CSD Ingénieurs SA • • •
CSEM AG • • • • 123
CSL Behring AG • • •
CSS Versicherung • • 124
Curtiss-Wright Antriebstechnik GmbH • • •
CVO-Europe – Life Sciences Consulting • • •
Cyfex AG •
Deloitte • • • • • • 82, 83
Delta Energy Systems Switzerland AG •
Denner AG • •
Detecon (Schweiz) AG •
Deutsche Bank (Schweiz) AG • • • • •
Deutsche Werkstätten Hellerau GmbH •
Arbeitgeber 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 Seiten
d-fine AG • • •
Dimension Data SA (Switzerland) •
Dividella AG • •
Dooldy.com • • •
DOSENBACH-OCHSNER AG • • •
Dow Europe GmbH • •
Dr. Deuring + Oehninger AG •
Dr. Eicher + Pauli AG •
Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG • • •
Dr. Vollenweider AG •
Dr. von Moos AG •
Drees & Sommer • •
dsp Ingenieure & Planer AG •
duagon AG • • •
DuPont de Nemours International SA • • •
e3 AG •
Eberhard Unternehmungen • •
Econis AG • •
Edwards Lifesciences AG • • • • • •
EDY TOSCANO AG • • •
ELCA Informatik AG • •
ELESTA GmbH • •
Elex AG •
Emch + Berger AG • • •
emineo AG • • • •
EMS-CHEMIE • • • 124
EnDes Engineering Partner AG • 125
Endress + Hauser • • 125
Energie 360 ° AG •
ENKOM Technologies AG •
EPS Software Engineering AG • • •
Ergon Informatik AG •
ERNE AG Holzbau •
ERNI Consulting AG • •
Ernst Basler + Partner AG • •
esa – European Space Agency • • •
1 Architektur, Bau- und Planungswesen 6 Historische Wissenschaften, Kulturwissenschaften, Musik und Theater 11 Sport- und Bewegungswissenschaften
2 Design 7 Lehrerinnen- und Lehrerbildung, Sonderpädagogik, Erziehungswissenschaften 12 Theologie, Religionswissenschaften
3 Informatik 8 Medizin, Pharmazeutische Wissenschaften, Gesundheit 13 Rechtswissenschaften, Kriminologie
4 Ingenieurwissenschaften 9 Sprach- und Literaturwissenschaften, Kommunikation 14 Wirtschaftswissenschaften, Politikwissenschaft
5 Mathematik, Naturwissenschaften 10 Sozialwissenschaften, Soziale Arbeit, Psychologie
Finden Sie bequem die passenden Arbeitgeber!
Im Unternehmensselector erhalten Sie basierend auf Ihrer Fachrichtung, den favorisierten Regionen und den präferierten Branchen bequem eine Übersicht mit potentiellen Arbeitgebern.
Zudem erfahren Sie, an welchen Events & Messen Sie die jeweiligen Arbeitgeber kennen lernen und mit den UnternehmensvertreterInnen persönliche Kontakte knüpfen können.
≥ Weitere Informationen unter: www.together.ch/unternehmensselectori
62
› Arbeitgeber
Career Starter 2016
Arbeitgeber 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 Seiten
Estin & Co •
ETA SA • • • •
Etat de Vaud • • • • • • • • • •
ETEL S.A. •
Eugen Seitz AG •
EVATEC AG •
Ewag AG • •
ewp AG •
ewz • • • •
Extia • • •
EY • • • •
F. Preisig AG •
Faulhaber Minimotor SA •
FCG Private Finance SA • •
Feldschlösschen Getränke AG •
fenaco • • • 126
Ferag AG • •
Fincons Group AG • •
finnova AG Bankware •
Fintegral Consulting AG •
Fisba Optik AG •
FLAWA AG •
Fleury SA •
Flughafen Zürich AG • • •
Framo SA •
Frank Türen AG •
Friedlipartner AG •
FROX communication AG •
Frutiger AG •
Futurecom interactive •
G. Baumgartner AG •
Gähler und Partner AG •
Ganter Suisse AG •
Gantner Electronic GmbH • •
Garaio AG •
GE Switzerland • • •
Geberit International AG • • •
Geistlich Ligamenta AG •
Generali Versicherungen • • • • • •
Genossenschaft Migros Ostschweiz •
Geobrugg AG • •
GEOINFO AG • •
Georg Fischer AG • • • • •
GetYourGuide AG •
GfK Switzerland AG • • •
Gilgen Logistics AG •
GLOBAZ SA •
Glutz AG •
Arbeitgeber 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 Seiten
Goldwyn Partners Group AG • • •
Google Switzerland GmbH • • •
Gossweiler Ingenieure AG • •
Grant Thornton • •
Graubündner Kantonalbank •
Greenliff AG •
Grisoni-Zaugg SA • •
GRITEC AG •
Groupe E • •
Groupon International GmbH •
Gruner AG • •
GÜDEL AG •
Hamilton Bonaduz AG • • • •
Hapa AG • •
Harting AG •
Haufe-umantis AG • •
HAYS (SUISSE) SA • • • • • • 126
HBT-ISOL AG •
Heidelberg Schweiz AG •
Helbling Gruppe • • •
Helsana Versicherungen • • • • • • •
Helvetia Versicherungen • • • •
Helvetic Energy •
HELVETING Engineering AG • • • • •
Henauer Gugler AG •
Hetzer, Jäckli und Partner AG •
Hewlett Packard Enterprise • • • • •
Hexagon Metrology • • •
Hilti • • •
HIS Consultants AG 127
Hitachi Zosen INOVA AG • •
hkp/// Group AG •
HOERBIGER Holding AG • •
HOLINGER AG •
HOLY FASHION GROUP / Strellson AG •
HOMBURGER •
Hopitaux Universitaires de Genève •
Horvath & Partner AG •
Hostpoint AG •
Hoval Holding Aktiengesellschaft •
HPO • • • • 127
HSBC Private Bank (Suisse) SA • • • • •
Huber + Suhner AG • •
HUGO BOSS (Schweiz) AG •
Hunziker Betatech AG •
Hydro Exploitation SA •
IBM Switzerland Ltd. • •
iBROWS AG •
63
Arbeitgeber ‹
Career Starter 2016
Arbeitgeber 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 Seiten
ICRC • • • • • • • • • • • • 81, 156, 157
ID-Systems AG •
Ifolor AG • •
IKEA • • • • • • 84
Ikos •
IMC financial markets •
Implenia AG • • •
IMS Health GmbH • •
IMT • • •
Index Ventures •
Informaticon AG •
Infosys Consulting AG • •
infratest GmbH •
Intersys AG •
Inventage AG •
Inventx AG •
IOZ AG • •
ipt •
ISO • • • • •
isolutions ag • •
Itecor •
itelligence AG •
IUB / IM Maggia Engineering SA • •
IVF HARTMANN AG •
IWC Schaffhausen • • • •
J. Safra Sarasin AG • •
J. P. Morgan (Suisse) SA • • •
JAG Jakob AG Prozesstechnik • • •
Jansen AG • • •
JobCloud SA (jobup.ch / jobs.ch) • • • • • • • • • • • • • • Cover
Johnson & Johnson • • • • • 85
Johnson Electric • •
joinApps AG •
JTI Switzerland • • • • • 86
Kanton Bern • • • • • • • • • •
Kantonsapotheke Zürich •
KARGO Kommunikation GmbH •
Kantonsspital St. Gallen • • • •
KARL STORZ GmbH & Co. KG • • •
KBM SA •
KCS.net • •
Kernkraftwerk Leibstadt AG • • •
Kistler Instrumente AG • •
Arbeitgeber 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 Seiten
Klein Rechtsanwälte AG •
Kohler & Partner •
Komax AG • • •
Konzept Informationssysteme GmbH • •
KPMG • • • • • 88, 89, 147
Kudelski SA • • •
KUK Electronic AG •
Kunde & Co •
Kunststoff Schwanden AG •
Kurath Engineering AG •
LALIVE •
Leica Geosystems AG • • • •
Leister AG • •
LEM • • •
LEMO S.A. •
LENZ & STAEHELIN •
LEONI Schweiz AG •
Leonteq Securities AG • • • •
LGT • • • • • •
LIDL Schweiz • • • • • 90, 91
Liebherr •
Liip AG • •
Lindt & Sprüngli (Schweiz) AG • •
Locher Ingenieure AG •
Logico SA •
Logitech Europe SA •
Lombardi Engineering Ltd. • •
L'Oréal Suisse S.A • • • • • •
Losinger Marazzi AG • • 148
Loterie Romande • • •
Ludwig + Partner AG •
LVMH Moët Hennessy Louis Vuitton • • • • •
M&F Engineering AG • •
M&S AG •
Maillefer Instruments Holding Sàrl •
MAN Diesel & Turbo Schweiz AG •
Manor AG •
Manufacture Cartier •
Marenco Swisshelicopter AG •
marti + dietschweiler ag •
Marti Construction SA • •
Marti Dienstleistungen AG • •
Mathys AG • •
1 Architektur, Bau- und Planungswesen 6 Historische Wissenschaften, Kulturwissenschaften, Musik und Theater 11 Sport- und Bewegungswissenschaften
2 Design 7 Lehrerinnen- und Lehrerbildung, Sonderpädagogik, Erziehungswissenschaften 12 Theologie, Religionswissenschaften
3 Informatik 8 Medizin, Pharmazeutische Wissenschaften, Gesundheit 13 Rechtswissenschaften, Kriminologie
4 Ingenieurwissenschaften 9 Sprach- und Literaturwissenschaften, Kommunikation 14 Wirtschaftswissenschaften, Politikwissenschaft
5 Mathematik, Naturwissenschaften 10 Sozialwissenschaften, Soziale Arbeit, Psychologie
64
› Arbeitgeber
Career Starter 2016
Arbeitgeber 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 Seiten
maxon motor ag •
Mazars • •
McKinsey & Company • • •
Médecins Sans Frontières Suisse • • • • • • • • • • • •
Meggitt •
Meichtry & Widmer •
Meierhofer Schweiz AG •
Melexis • 128
Merck & Cie • • • •
Mercuria Energy Group Holding SA • •
Metrohm AG • • • 128
Mettler-Toledo AG • • • • •
Meyer Burger AG
Meyerlustenberger Lachenal •
Mibelle Group • • • • 129
Michelin •
Micropool GmbH •
Microsoft Switzerland • • • 129
Migros-Genossenschafts-Bund • •
Mikron SA Boudry • 130
mimacom ag •
Minikus Vogt & Partner AG •
Mobiliar Versicherung • • • • •
Montblanc Suisse SA
Montres Breguet SA •
Müller Martini •
MVT Architectes SA • •
MWV Bauingenieure AG •
MySign AG
Namics AG • • • •
Nater Dallafior Rechtsanwälte AG •
National Instruments Corporation •
neo technologies SA • • •
Nestlé • • • • • 92, 93 149
Netcetera AG •
Netstal-Maschinen AG •
Nexans Suisse SA • •
NEXUS • • • •
NIEDERER KRAFT & FREY AG •
NIELSEN + PARTNER • •
Nine Internet Solutions AG •
NISSAN INTERNATIONAL SA • •
Nomasis AG •
Noser Engineering AG •
Nothing Interactive •
Novartis Pharma AG • • • • • •
NUM AG • •
Nüssli (Schweiz) AG •
Arbeitgeber 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 Seiten
OBT AG • • •
OCTO Technology SA •
Oepfelbaum IT Management AG • • •
Oerlikon Balzers Coating AG •
Oliver Wyman GmbH • •
OMICRON electronics GmbH •
Omya (Schweiz) AG •
oneresource AG • •
Open Systems AG •
Open Web Technology SA • •
Optotune AG • •
Oracle • •
Orbium AG • • •
Oresys • •
Packsys Global (Switzerland) Ltd. • • •
Page Personnel • • • • • • •
Partners Group • •
Patek Philippe • 96
Pestalozzi Attorneys at Law Ltd •
Pfiffner Messewandler AG •
Philips Morris International (PMI) • • • • 94, 95
Phoenix Mecano Komponenten AG •
Piaget •
Pictet • • • •
PILATUS Flugzeugwerke AG • • •
Pini Swiss Engineers •
PIRMIN JUNG Ingenieure für Holzbau AG •
Planair SA •
PMS Schönenberger AG • • • • • •
pom+Consulting AG • •
Poolside AG • • • • • • •
Die Schweizerische Post • • • • • • 97
PostFinance AG • • • • • • 98, 99
Pöyry Schweiz AG • •
PPG Industries Europe •
PraderLosinger SA •
Prager Dreifuss AG •
PRIME RESEARCH international •
PRO ACADEMICS AG • • •
Procter & Gamble Europe SA • • • • • • • • • • • • •
PRODYNA (Schweiz) AG • •
PSideo SA •
PwC • • • • 100, 101, 150
QIAGEN Instruments AG • •
Quatico Solutions AG •
QUO AG •
Quotient Suisse SA • • • •
Raiffeisen • • • • 102
65
Arbeitgeber ‹
Career Starter 2016
Arbeitgeber 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 Seiten
Rapp Management AG •
Repower AG • • • • • •
RHEINMETALL AIR DEFENCE AG • • • • 130
Richemont • •
Rieter Maschinenfabrik • • •
Rittmeyer AG •
RobecoSAM •
Roche • • • • • • •
Rockwell Automation •
Roland Berger • • •
ROLEX S.A. • •
Romande Energie SA •
Rothpletz, Lienhard + Cie AG •
RRT AG Treuhand + Revision • •
RUAG • • 103
Sallfort Privatbank AG • •
Salt • •
SAP AG • •
Saphir Group Management AG • • •
Schaffner Holding AG •
Schällibaum AG •
Schellenberg Wittmer AG •
Schindler • • 104
Schleuniger AG •
Schmidhauser AG •
Schneider Electric • • •
Schnetzer Puskas Ingenieure AG •
SCHOTT Schweiz AG • • • • •
Schubiger AG Bauingenieure •
Schweizer Armee • • • • • • • • •
Schweizerische Bundesbahnen SBB • • • • • • • • 134, 135
Schweizerische Nationalbank •
Schweizerische Südostbahn AG (SOB) • •
SCS – Super Computing Systems AG • • •
Selectron Systems AG •
Sensirion AG • • •
Sentec • • •
SERIAL SA •
Servier •
SFS Group • • •
SICPA • • • 106, 107
Siemens Schweiz AG • • • • • • •
SIG – Services Industriels de Genève •
Arbeitgeber 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 Seiten
SIG allCap AG •
SIG Combibloc Group AG • •
SIGA Cover AG • • •
Sika Schweiz AG • • •
Sisag AG • •
SMA und Partner AG •
snowflake productions gmbh • •
SNZ Ingenieure und Planer AG •
Société Générale Private Banking SA • • •
SolvAxis SA •
solve gmbh •
SONCEBOZ SA •
Sonova AG • •
Sorrel-ies • •
SRG SSR • • • • • • • • • • • •
SSI Schäfer AG •
St. Galler Kantonalbank • • • • •
STADLER • •
Stäubli Sargans AG •
Staveb Automation AG •
Steiger Galvanotechnique SA •
Steiner AG • • •
Stern Stewart & Co GmbH •
Stöcklin Logistik AG • •
STORZ Endoskop Produktions GmbH •
Straub AG •
Straumann Holding AG • •
Stryker •
Stucky SA • •
Studer Engineering •
Sulzer Mixpac AG •
SunGard (Switzerland) S.A. •
Supercomm • • • • •
SV (Schweiz) AG •
Swiss International Air Lines Ltd. • • •
Swiss Life Select • • •
Swiss Re • • • • • • 108, 109
Swisscom AG • • • • 105, 151
Swissgrid AG • • • • • •
Swisslog AG • • •
swissQuant Group AG •
Swissquote Bank SA • • • •
Synaxis AG •
1 Architektur, Bau- und Planungswesen 6 Historische Wissenschaften, Kulturwissenschaften, Musik und Theater 11 Sport- und Bewegungswissenschaften
2 Design 7 Lehrerinnen- und Lehrerbildung, Sonderpädagogik, Erziehungswissenschaften 12 Theologie, Religionswissenschaften
3 Informatik 8 Medizin, Pharmazeutische Wissenschaften, Gesundheit 13 Rechtswissenschaften, Kriminologie
4 Ingenieurwissenschaften 9 Sprach- und Literaturwissenschaften, Kommunikation 14 Wirtschaftswissenschaften, Politikwissenschaft
5 Mathematik, Naturwissenschaften 10 Sozialwissenschaften, Soziale Arbeit, Psychologie
66
› Arbeitgeber
Career Starter 2016
Arbeitgeber 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 Seiten
Synergy BTC AG • • • • •
Syngenta Crop Protection AG • • • • 110
Synpulse Schweiz AG • • •
Synthes GmbH • • •
systransis AG •
TAG Heuer • • • • 111
Talos Management Consultants •
TBF + Partner AG •
Teamtrade Switzerland SA • •
Tecan Schweiz AG •
Tegometall International •
terreActive AG •
TESA SA •
Thales Suisse SA • •
The Advisory House •
The Boston Consulting Group • • • •
The Swatch Group Ltd • • •
Theodo • •
THOUVENIN Rechtsanwälte •
Thurgauer Kantonalbank •
ThyssenKrupp Presta Steering • • 112, 152
ti&m AG • •
together ag • • • 113
Toolpoint • • •
Trelleborg Sealing Solutions •
TRIO Personal Frauenfeld • • • • • • •
Trivadis • 131
TRUMPF Grüsch AG •
T-Systems Schweiz AG • • •
TUCHSCHMID AG •
Turck Duotec SA • •
U-blox AG •
UBS • • • • • • • 116, 153
UCB Pharma AG • •
Ulaga Partner AG •
Unic AG •
Arbeitgeber 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 Seiten
Unilever • • 114, 115
UNITY Schweiz AG • •
Universitätsspital Basel • •
Urner Kantonalbank • • • • • •
Valion AG • •
Valora Gruppe •
Varian Medical Systems • • •
Variosystems AG •
VAT Vakuumventile AG •
Vectronix AG • •
Verein IT St. Gallen • • • • •
Virtua SA •
VISCHER AG •
Viteos SA • •
VRSG • •
VZ VermögensZentrum AG • • 131
Walder Wyss AG •
walkerproject ag •
Walo Bertschinger AG •
Wander AG •
Wärtsilä Schweiz AG • • •
WENGER PLATTNER •
WENZEL Metromec AG • •
Winton Capital Management •
WITTENSTEIN AG • • •
WMM Ingenieure AG •
Wyon AG • • •
Ypsomed AG • • • •
Zambon Svizzera SA •
zeb • • •
Zimmer GmbH • • •
ZPF Ingenieure AG •
Zühlke Engineering AG • • 120
Zünd Systemtechnik AG •
Zürcher Kantonalbank • • • 118, 119
Zürich Insurance Company Ltd. • • • • • • • 117
1 Architektur, Bau- und Planungswesen 6 Historische Wissenschaften, Kulturwissenschaften, Musik und Theater 11 Sport- und Bewegungswissenschaften
2 Design 7 Lehrerinnen- und Lehrerbildung, Sonderpädagogik, Erziehungswissenschaften 12 Theologie, Religionswissenschaften
3 Informatik 8 Medizin, Pharmazeutische Wissenschaften, Gesundheit 13 Rechtswissenschaften, Kriminologie
4 Ingenieurwissenschaften 9 Sprach- und Literaturwissenschaften, Kommunikation 14 Wirtschaftswissenschaften, Politikwissenschaft
5 Mathematik, Naturwissenschaften 10 Sozialwissenschaften, Soziale Arbeit, Psychologie
Finden Sie bequem die passenden Arbeitgeber!
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67
Arbeitgeber ‹
Career Starter 2016
Facts & Figures
Hauptsitz und Filialen
Schweizer Hauptsitz: Zürich,
weitere Büros in Basel, Bern und Genf;
weltweit Büros in 56 Ländern
Anzahl Angestellter
in der Schweiz / weltweit
Österreich, Schweiz, Deutschland:
rund 6'700 Mitarbeiter
Weltweit: rund 373'000
Umsatz
USD 31 Mrd. (per 31. August 2015)
Unsere Stärken
Ein dynamisches, multidisziplinäres
Team, spannende Aufgaben, individuelle
Förderung, steile Lernkurven und der
Grundstein für eine erfolgreiche Karriere.
Ihre Soft Skills
› Teamplayer
› Flexibilität
› Hohes Engagement
› Gute Kommunikationsfähigkeiten
› Kundenorientierung
Kontakt
Recruiting Team
Fraumünsterstrasse 16
8001 Zürich
Career infoline: +41 (0)44 219 50 05
accenture.ch/careers
accenture.ch/karriere
www.accenture.ch
Accenture
Wer sind wir?
Accenture ist ein weltweit führendes Dienst-
leistungsunternehmen, das eine breite Palette
von Services und Lösungen in den Bereichen
Strategie, Consulting, Digital, Technologie und
Operations anbietet. Mit umfassender Erfah-
rung und spezialisierten Fähigkeiten arbeitet
Accenture an der Schnittstelle von Business
und Technologie. Mit rund 373'000 Mitarbeitern,
die für Kunden in über 120 Ländern und mehr
als 40 Branchen tätig sind, treiben wir Inno-
vationen voran, um die Art und Weise, wie
die Welt lebt und arbeitet, zu verbessern. Die
Motivation unserer Mitarbeiter zu täglichen
Höchstleistungen basiert nicht zuletzt auf
einer Kultur der Zusammenarbeit, Diversität
und einer Vielfalt an Karrieremöglichkeiten.
Auch deshalb sind wir schon mehrfach in
Folge zu einem der besten Arbeitgeber der
Schweiz gewählt worden.
Was machen wir?
Weltweit arbeiten wir eng mit führenden Un-
ternehmen und öffentlichen Organisationen
aller Grössen zusammen – darunter 91 der
Fortune Global 100 und über drei Viertel der
Fortune Global 500. Wir unterstützen unsere
Kunden dabei, ihre Unternehmen nachhaltig zu
transformieren und fit für die digitale Zukunft
zu machen. Mit technologiegetriebener Stra-
tegie und bester Branchenkenntnis kommen
so Lösungen zum Einsatz, die genau auf den
jeweiligen Kunden zugeschnitten sind.
Wen suchen wir?
Wir suchen nach den Führungskräften von
morgen. Den Ideenentwicklern. Den Prozess-
treibern und Datenfüchsen. Den technischen
Ausnahmekönnern und strategischen Köpfen.
Sie haben eine Leidenschaft für herausfor-
dernde Projekte? Wollen täglich mit Ihren Auf-
gaben wachsen? Dann sind Sie bei uns richtig.
Als Berufseinsteiger arbeiten Sie vom ersten Tag
an für Top-Kunden. Sie profitieren von vielfäl-
tigen Karrieremöglichkeiten in allen Branchen
und Bereichen und können Ihre Karriere so
flexibel wie möglich planen – auch in Ab-
stimmung mit persönlichen Zielen. Weitere
Informationen für den Direkteinstieg oder das
Einstiegsprogramm Jump-Start finden Sie on-
line auf accenture.ch/karriere.
68
› Arbeitgeber
Career Starter 2016
Wir sind seit zehn Jahren in der Schweiz und
haben inzwischen 178 Filialen eröffnet. Das
ALDI-System funktioniert seit Jahrzehnten.
Unsere einfachen und klaren Strukturen er-
leichtern uns die Arbeit. Sie überblicken das
Unternehmen und die Abläufe schnell und
können sich auf Ihren Job konzentrieren.
Wie steigen Sie ein?
Absolventen steigen bei ALDI SUISSE als Re-
gionalverkaufsleiter ein. Dies ist ein Entscheid
für eine Führungskarriere (vs. Fachkarriere).
Sie lernen bei uns das Führungshandwerk.
Wir übergeben Ihnen in jungen Jahren viel
Verantwortung. Damit Sie dieser Herausforde-
rung gewachsen sind, werden Sie ganzheitlich
während acht Monaten ausgebildet.
Wenn Sie sich beweisen, können Sie nach eini-
gen Jahren intern aufsteigen und eine Abteilung
leiten oder eine Produktgruppe betreuen –
und sich dann fachlich spezialisieren.
Als Regionalverkaufsleiter investieren Sie den
grössten Teil Ihrer Zeit für die Personalführung:
Sie stellen ein, entlassen, befähigen, motivie-
ren und entwickeln Ihre Mitarbeitenden. Sie
haben ein vielfältiges Aufgabenspektrum: Sie
führen Ihre bis zu 70 Mitarbeitenden, behalten
die Kennzahlen Ihrer Filialen im Auge und sind
die Schnittstelle zwischen Filiale, Management
und den anderen Anspruchsgruppen.
Wenn suchen wir?
Als Regionalverkaufsleiter sind Sie Allrounder.
Sie sind Kommunikator, Coach, Controller, Unter-
nehmer, Psychologe und Anpacker. Deshalb sind
bei uns alle Studienrichtungen willkommen.
Sie müssen kommunizieren können. Nur so
gelingt es Ihnen, Ihre Mitarbeitenden und Ihre
anderen Anspruchsgruppen für sich zu gewin-
nen. Regionalverkaufsleiter haben täglich viele
Aufgaben zu bewältigen – auch unvorherseh-
bare. Diese Herausforderung schaffen Sie nur
mit vollem Einsatz.
Was bieten wir?
Als Regionalverkaufsleiter wachsen Sie per-
sönlich enorm. Sie entwickeln sich vom jungen
Absolventen zur souveränen Führungskraft.
Wir unterstützen Sie dabei.
Alle Regionalverkaufsleiter sind junge Hoch-
schulabgänger. Sie tauschen sich untereinander
aus und unterstützen sich gegenseitig.
Flexibilität: Sie planen Ihren Arbeitstag selbst.
Sie wissen selber am besten, wo Sie wann
gebraucht werden.
Sie erhalten bereits in der Ausbildung einen
Einstiegs-Lohn von über CHF 105'000.–. Zu-
dem können Sie Ihren Dienstwagen auch privat
gebrauchen – inklusive Benzin.
Facts & Figures
Mitarbeitende
Schweiz:
rund 2'500
Einstiegsstelle
Regionalverkaufsleiter/-in
Bedarf pro Jahr
20 – 30
Einstellungen erfolgen laufend
Kontakt
jobs.aldi.ch
PersonalverantwortungHerausforderung
Führungskarriere
persönlichesAktivität
Abwechslung
Einfachheit
Allrounder
Flexibilität
ZusammenhaltWachstum
Mehr Informationen zu den Stellenprofilen auf Seite:
14168 CAREER STARTER 2016
ALDI SUISSE
69
Arbeitgeber ‹
Career Starter 2016
Audemars Piguet
Facts & Figures
Siège social
1348 Le Brassus
Implantation en Suisse
Le Brassus, Le Locle et Meyrin
Nombre d'employés
En Suisse : 900
A l'étranger : 400
Nous recherchons chez nos futurs
collaborateurs les meilleures
compétences motivées par des valeurs
en lien avec celles de l'entreprise.
Contact
Audemars Piguet (Marketing) SA
L'équipe Talent Acquisition & Employer
Branding
Route de France 16
1348 Le Brassus
Les origines
Audemars Piguet est implantée en plein coeur
de la région horlogère suisse. Depuis 1875,
elle est fermement ancrée au Brassus, son vil-
lage natal de la Vallée de Joux – un territoire
perçu à travers le monde comme le berceau
de l'excellence horlogère. Une provenance
de prédilection que vient consolider l'appar-
tenance, toujours effective, aux familles des
fondateurs, Jules Louis Audemars et Edward
Auguste Piguet. Leur profond respect de la
tradition, leur expertise unique et leur esprit
pionnier perdurent de nos jours, alimentant
la passion de tous pour les idées originales
et novatrices qui deviennent des références
en matière de montres précieuses. Loin d'être
freinée par son histoire, Audemars Piguet uti-
lise son alliance unique de tradition, d'expé-
rience et de connaissances pour repousser les
limites de l'excellence horlogère et réinventer
des règles qu'elle maîtrise à la perfection.
Maîtrise de l'art
Chez Audemars Piguet, des générations de
maîtres horlogers témoignent de l'expertise et
du talent artistique, exercé avec passion, qui
sont réunis pour conjuguer la séduction de la
beauté et la performance technique contenue
dans les mouvements de précision. L'attrait
esthétique qui en résulte va bien au-delà de
l'apparence extérieure, influençant les roua-
ges infiniment complexes des montres, ainsi
que leurs remarquables finitions exécutées à
la main. A la manière des artistes dans d'autres
domaines, nos talentueux interprètes du
temps commencent par apprendre leur métier
en s'inspirant de leurs aînés et de leurs pairs.
Et, comme toute véritable œuvre d'art, cha-
cune de leurs montres réserve une profusion de
surprises originales et contient une étincelle
de créativité ou « grain de folie » – une touche
unique qui les rend véritablement innovantes,
intemporelles et profondément personnelles.
Ainsi, elles sont appréciées par les générations
à venir comme un objet de valeur à la foi beau
et pérenne.
Relations exclusives
Audemars Piguet s'engage dans des relations
exclusives à travers une approche holistique
qui englobe tous les niveaux. Ce principe s'appli-
que avant tout aux individus de l'intérieur
comme de l'extérieur de la société, incluant
les collaborateurs, les salariés, les partenaires
et les clients. Tous développent naturellement
de fortes affinités avec la marque. Cela con-
cerne également tous les aspects des produits
Audemars Piguet, comme le démontrent les
liens indéfectibles unissant les générations
successives d'horlogers passionnés ; les rela-
tions très personnelles que les artisans talen-
tueux entretiennent avec les montres comple-
xes qu'ils fabriquent ; et bien entendu, le fort
attachement que le client final manifeste inévi-
tablement à l'égard de sa montre. In fine, les
relations exclusives s'étendent naturellement
au rapport intime de la marque à son environ-
nement, à la beauté de la nature et au riche
patrimoine horloger de la région. Mehr Informationen zu den Stellenprofilen auf Seite:
142
Voller Energie treffen bei uns hoch motivierte Fachleute auf hochspannende Projekte.
Menschen mit Ideen und Energie begeistern sich für innovative Projekte, bei denen sie ihre Kompetenzen einbringen können. Axpo bietet spannende, interdisziplinäre Aufgaben und fördert ihre Mitarbeitenden gezielt. In einem Arbeitsumfeld, in dem jeder sein Potential entfalten kann, werden innovative Lösungen entwickelt und umgesetzt. Für den Fortschritt des Unternehmens setzen über 4000 Mitarbeitende ihre Talente ein – an über 20 Standorten in ganz Europa. Erfahren Sie mehr: www.axpo.com
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71
Arbeitgeber ‹
Career Starter 2016
Axpo
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Verankerung und europäischer Präsenz bietet
die Axpo Gruppe Studierenden, Doktoranden
und Hochschulabsolventen beste Vorausset-
zungen, um in ein erfolgreiches und spannen-
des Berufsleben zu starten.
Axpo.
Voller Energie in der Schweiz und Europa.
Die Axpo Gruppe produziert, handelt und ver-
treibt Energie zuverlässig für über 3 Millionen
Menschen und mehrere tausend Unterneh-
men in der Schweiz und in über 30 Ländern
Europas. Rund 4'500 Mitarbeitende verbinden
die Expertise aus 100 Jahren klimaschonender
Stromproduktion mit der Innovationskraft für
eine nachhaltige Energiezukunft. Axpo ist in-
ternational führend im Energiehandel und in
der Entwicklung massgeschneiderter Energie-
lösungen für ihre Kunden.
Reden Sie mit uns
Wenn Sie in Ihrer Fachrichtung
› Maschinenbau und Verfahrenstechnik
› Elektrotechnik und Informationstechnologie
› Bauingenieurwissenschaften
› Umweltingenieurwissenschaften
› Mathematik
› Betriebswirtschaft
› Informatik
an sich ebenso hohe Anforderungen stellen wie
an Ihre zukünftige Arbeitgeberin, dann sollten
wir uns unbedingt kennenlernen. Denn wir
suchen motivierte und ambitionierte Kollegin-
nen und Kollegen, die ihr Wissen, ihr Engage-
ment und ihre Begeisterung einbringen und im
Team Verantwortung übernehmen wollen.
Axpo bietet Ihnen eine breite Auswahl an Be-
rufsmöglichkeiten, viel Freiheit zur Umsetzung
Ihrer eigenen Ideen und einen Arbeitsplatz
mit grossen Entwicklungsmöglichkeiten. Egal,
ob Sie ein Praktikum planen, ein Traineepro-
gramm suchen oder nach dem Studium direkt
in einen spannenden Beruf einsteigen wollen:
Rufen Sie uns an. Denn ob wir wirklich zuei-
nander passen, finden wir im persönlichen
Gespräch am besten heraus.
Wir freuen uns darauf, Sie und Ihre Wünsche
für eine spannende berufliche Zukunft kennen-
zulernen.
Starten Sie mit Energie in Ihre Zukunft! Facts & Figures
Umsatz (GJ 2014/15)
CHF 5'860 Mio.
Anzahl Angestellte (GJ 2014/15)
4'312
Ihre Soft Skills
› Selbstständigkeit
› Eigeninitiative
› Verantwortungsbewusstsein
› Zukunftsorientierung
› Teamfähigkeit
Kontakt
Hochschulmarketing
Parkstrasse 23
5401 Baden
www.axpo.com/karriere
Mehr Informationen zu den Stellenprofilen auf Seite:
143
72
› Arbeitgeber
Career Starter 2016
Baloise Group
Baloise Group:
Mit Sicherheit eine gute Wahl
Die Sicherheitswelt der Baloise Group be-
deutet für uns die Balance von Versicherung
und intelligenter Prävention. Entscheidend
für dieses Versprechen sind unsere Mitarbei-
tenden. Ihr Können, ihre Kreativität und ihre
Leidenschaft werden von uns gefördert. Auch
aus diesem Grund wurde uns, als attraktive
Arbeitgeberin mit Perspektiven, die Auszeich-
nung als «Friendly Work Space» verliehen. Als
Schweizer Finanzdienstleistungsunternehmen
mit europäischer Präsenz bieten wir 7'600
Mitarbeitenden eine partnerschaftliche Unter-
nehmenskultur in einem innovativen Arbeits-
umfeld. Neben einem freundlichen Arbeits-
raum bieten wir Ihnen Freiraum zur Entfaltung
Ihrer Talente und Ihres Engagements, um ge-
meinsam unsere Kunden sicherer zu machen.
Sicher voran: Vom Talent zum Profi
Bei der Baloise suchen wir aussergewöhnliche
Talente. Menschen, die mit Leidenschaft und
Engagement gemeinsam mit uns die Zukunft
gestalten möchten.
Wir geben jungen Talenten deshalb schon vor
dem Start ins Berufsleben die Chance, sich
als Praktikant oder Werkstudent in der Praxis
auszuprobieren. Hier erhalten sie die Möglich-
keit, theoretisches Wissen praktisch umzu-
setzen und ihre Fähigkeiten im Arbeitsumfeld
erstmals unter Beweis zu stellen.
Für Absolventen verschiedenster Fachrichtungen
bietet die Baloise nach erfolgreich abgeschlos-
senem Studium attraktive Einstiegsmöglich-
keiten an.
Absolventen, die noch nicht sicher sind, in
welchem Bereich sie einen Direkteinstieg an-
streben, bieten wir mit unserem 16-monatigen
Traineeprogramm eine besondere Ausbildungs-
möglichkeit an. Es bietet die Chance, vier ver-
schiedene Bereiche unseres Unternehmens
kennenzulernen und Erfahrungen im Ausland
bei einer unserer Ländergesellschaften zu
sammeln. Unsere Trainees werden so praxisnah
auf eine künftige Fach- oder Führungsrolle
vorbereitet. Die Zusammensetzung des Pro-
gramms ist flexibel und orientiert sich auch an
den individuellen Präferenzen und Interessen
der Trainees.
Doch auch ein Direkteinstieg bei uns bietet
spannende und vielfältige Herausforderungen
für junge Talente. Die partnerschaftliche und
persönliche Unternehmenskultur der Baloise
schafft die Möglichkeiten und die nötigen
Freiräume, um es den Mitarbeitenden zu er-
möglichen, ihre berufliche Zukunft aktiv mit-
zugestalten.
Die Baloise fordert und fördert Sie. Treffen Sie
eine sichere Entscheidung. Bewerben Sie sich
jetzt über unser Karriereportal:
www.baloise.ch/karriere
Facts & Figures
Soziale Netzwerke
www.facebook.com/baloisegroup
www.baloisejobs.com
www.youtube.com/baloisegroup
www.xing.com/companies/baloisegroup
www.linkedin.com/company/BaloiseGroup
www.twitter.com/baloise_jobs
Hauptsitz und Filialen
in der Schweiz
Hauptsitz: Basel
Schweiz: Bern, Zürich,
Lausanne, Solothurn
Europa: Hamburg, Bad Homburg,
Antwerpen, Luxembourg, Balzers
Geschäftsvolumen 2014
CHF 9,03 Mrd.
Anzahl Angestellter
In der Schweiz: 3'700
Europaweit: 7'600
Unsere Stärken
Offene und partnerschaftliche
Unternehmenskultur: menschlich,
hilfsbereit, fair. Als Neueinsteiger kann
man von Beginn an eigene Ideen
einbringen und so aktiv die Zukunft des
Unternehmens mitgestalten.
Ihre Soft Skills
› Eigeninitiative
› Begeisterungsfähigkeit
› Kommunikative Persönlichkeit
Kontakt
Michelle Allgöwer
Tel.: +41 (0)58 285 91 52
www.baloise.ch/karriere
73
Arbeitgeber ‹
Career Starter 2016
Schreiben Sie mit
uns Energiezukunft!
Facts & Figures
Hauptsitz
Bern
Umsatz
CHF 2,85 Mio. (2014)
Anzahl Angestellter
> 4'000
Unsere Stärken
Die BKW gestaltet die Schweizer
Energiezukunft mit. Wir sind uns unserer
Verantwortung bewusst und setzen
deshalb auf die Kompetenzen unserer
Mitarbeitenden, Innovation und
nachhaltige Partnerschaften.
Ihre Kompetenzen
› Ergebnisorientiert
› Wertschätzend
› Kundenorientiert
› Zukunftsweisend
› Verbindend
Kontakt
Sonja Michel
Tel.: +41 (0)58 477 54 06
www.bkw.ch/karriere
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Sie mehr über unsere Vakanzen!
BKW
Die BKW ist ein international tätiges Energie-
und Infrastrukturunternehmen. Wir beschäf-
tigen mehr als 4'000 Mitarbeitende und ver-
sorgen zusammen mit unseren Partnern rund
eine Million Menschen mit Strom. Von der
Energieproduktion über den Handel und den
Transport bis hin zum Verkauf decken wir alle
Stufen der Energieversorgung ab.
Dienstleistungen
Wir entwickeln, implementieren und betreiben
Energie- und Infrastrukturlösungen für Unter-
nehmen, Private und die öffentliche Hand.
Eine unserer Stärken ist die vertikale Integration:
Von der Beratung über die Planung bis hin zur
Umsetzung von Projekten sowie Aufbau, Be-
trieb und Wartung von Anlagen – wir bieten
an jeder Stelle Wissen und Erfahrung.
Energie
Neue Kraftwerke planen sowie bestehende
betreiben und unterhalten – gehört zu unseren
Kernaufgaben. Unser Produktionspark umfasst
Wasserkraftwerke, ein Kernkraftwerk, Wärme-
verbünde, Gaskombikraftwerke und Anlagen
zur Nutzung der neuen erneuerbaren Energien
(Wind, Sonne) in der Schweiz und im benach-
barten Ausland.
Netze
Zur Versorgung unserer Kunden unterhalten
wir in der Schweiz ein Leitungsnetz mit über
20'000 Kilometern Länge. Damit wir die Ver-
sorgungssicherheit auch in Zukunft gewähr-
leisten können, investieren wir laufend in un-
sere Infrastruktur. Ein Schwerpunkt liegt dabei
auf der Weiterentwicklung intelligenter Netze
(Smart Grids).
Was wir bieten
Die Energiewelt wandelt sich und mit dem
Wandel entstehen bei uns neue, spannende
und verantwortungsvolle Aufgaben. Den op-
timalen Start in die Welt der BKW ermögli-
chen Praktika, unser Traineeprogramm «BKW
Career Start» oder direkte Einstiegsstellen.
Leisten Sie einen wichtigen Beitrag für die
Energie von morgen und schreiben Sie mit uns
Energiezukunft!
Attraktive Anstellungsbedingungen inklusive
hoher Zeitflexibilität sind für uns selbstver-
ständlich. Die persönliche Entwicklung jedes
Einzelnen fördern wir mit einem breiten Weiter-
bildungsangebot und gezielten Massnahmen.
Wen wir suchen
Vielseitige Aufgaben erfordern vielfältige
Fähigkeiten. Wir suchen Studenten, Absolven-
ten und Young Professionals der Ingenieur-
wissenschaften (Elektrotechnik, Bauwesen,
Maschinenbau), Wirtschaftswissenschaften
(BWL, VWL), Naturwissenschaften (Mathe-
matik, Physik, Statistik) und Informatik.
Mehr Informationen zu den Stellenprofilen auf Seite:
144
75
Arbeitgeber ‹
Career Starter 2016
BNP Paribas (Suisse) SA
La banque d'un monde qui change
BNP Paribas est l'une des banques les mieux no-
tées du monde (notée A+ par Standard & Poor's).
Présente en Suisse depuis 1872, elle propose
une large palette de produits et de services
reposant sur un savoir-faire éprouvé et un large
réseau international dans plus de 70 pays.
Avec plus de 1'600 collaborateurs et quatre
implantations, à Genève, à Zurich, à Bâle et à
Lugano, BNP Paribas (Suisse) SA se classe
parmi les plus grandes banques étrangères
du pays. Le Wealth Management pour une
clientèle privée et le Corporate & Institutional
Banking pour les entreprises sont les activités
prédominantes de la banque en Suisse.
Attentif à l'évolution rapide du monde et vérita-
blement précurseur dans un grand nombre de
domaines, « la banque d'un monde qui change »
reste une banque engagée et tournée vers
les attentes des individus et des entreprises.
Formation
En matière de formation, la banque vous offre :
› l'opportunité de découvrir la diversité des
métiers bancaires par des stages d'au
minimum six mois
› des stages « relève » personnalisés et ciblés
à un de nos métiers (18 – 24 mois)
› un environnement professionnel dynamique
et exigeant où vous pourrez démontrer vos
capacités
Si la banque vous attire et que vous êtes...
› au bénéfice d'un diplôme universitaire
spécialisé ou jugé équivalent ;
› capable d'initiatives et prêt à vous
investir professionnellement ;
› à l'aise dans plusieurs langues
(français et anglais courants,
une troisième langue est un atout) ;
› créatif et enthousiaste...
Alors n'hésitez pas à nous contacter !
Facts & Figures
Implantations en Suisse
Genève, Bâle, Lugano, Zurich
Nombre d'employés
En Suisse : env. 1'600
Dans le monde : env. 185'000
Nos points forts
› Les jeunes diplômés participent
activement à des projets ambitieux
dans un environnement en pleine
évolution et au sein d'un acteur leader
dans ses domaines d'activités
› Des attentes exigeantes de la part
des managers accompagnées d'une
culture du feedback qui permet à
chaque collaborateur de développer
ses compétences et d'accroître sa
performance
› Un processus d'intégration complet
et un suivi de stage personnalisé par
des équipes RH dédiées à la gestion
de carrière des jeunes diplômés
Contact
BNP Paribas (Suisse) SA
Michèle C. Rey
Place de Hollande 2
1211 Genève 11
Tél. : +41 (0)58 212 90 25
www.bnpparibas.ch
76
› Arbeitgeber
Career Starter 2016
Wer sind wir?
Die Bosch-Gruppe ist seit 1904 in der Schweiz
präsent und beschäftigt an 22 Standorten
rund 3'550 Mitarbeitende. Dazu zählen die
Robert Bosch AG, die Scintilla AG, die Bosch
Rexroth Schweiz AG, die Buderus Heiztechnik
AG, die Schweizer Gesellschaften von Bosch
Packaging, die sia Abrasives Industries AG
und die BSH Hausgeräte AG.
Warum zu Bosch?
Seit mehr als 125 Jahren bieten wir unseren
Mitarbeitenden auf der ganzen Welt die Mög-
lichkeit, in einem international führenden
Technologie- und Dienstleistungsunternehmen
die Zukunft zu gestalten. Unser Antrieb sind
Innovationen, die die Lebensqualität der Men-
schen verbessern, nutzbringend wirken und
Ressourcen schonen.
Ihr Perspektivwechsel, unser beider Gewinn −
für frische Ideen. Wir unterstützen Querwechsel
für Querdenker. Gestern Entwicklung, morgen
Fertigung!
Was bieten wir?
Neben dem Direkteinstieg ermöglichen wir
auch Absolventen und Studenten verschiedene
Einstiegsmöglichkeiten.
Junior Managers Program
Das Junior Managers Program ist ein 24-mo-
natiges Programm für zukünftige Führungs-
kräfte. Es richtet sich an technische oder kauf-
männische Hochschulabsolventen (Diplom /
Master). Sie durchlaufen vier bis sechs Ausbil-
dungsstationen– eine davon im Ausland. Da-
bei arbeiten Sie aktiv im Tagesgeschäft sowie
in Projekten mit und Profitieren von professio-
neller und individueller Betreuung.
PreMaster Programm
Das PreMaster ist ein zweistufiges Qualifizie-
rungsprogramm für Bachelorabsolventen, be-
stehend aus Unternehmens- und Masterphase.
In der Unternehmensphase übernehmen Sie
Aufgaben in Ihrem Fachgebiet, das später
auch Schwerpunkt Ihres Masterstudiums sein
wird. Sie erhalten eine allgemeine Einführung
in unser Unternehmen und besuchen mindes-
tens ein relevantes Fachseminar. Gleichzeitig
lernen Sie das Tages- und Projektgeschäft in
Ihrem Bereich intensiv kennen.
Zudem bieten wir Praktika, Studien- und Ab-
schlussarbeiten für Bachelor oder Master in
den Fachrichtungen Ingenieurwissenschaften,
Marketing / Produktmanagement, Controlling
und Personalwesen an.
BOSCH
Facts & Figures
Aktuelles Stellenangebot
www.bosch-career.ch
Bosch Weltweit
Rund 360'000 Mitarbeitende
Gesellschaften in über 50 Ländern
Bosch in der Schweiz
Rund 3'550 Mitarbeitende
12 Gesellschaften
Kontakte
Robert Bosch AG, Scintilla AG
Solothurn – Benito Rigert
Bosch Packaging Systems AG
Beringen – Markus Eschbach
Bosch Packaging Services AG
Beringen – Charlotte Meier
Bosch Packaging Technology SA,
Sapal SA
Ecublens – Cécile Hofstetter
Bosch Rexroth Schweiz AG
Buttikon – Erika Würzer
Buderus Heiztechnik AG
Pratteln – Helga Mazzariello
BSH Hausgeräte AG
Geroldswil – Karin Meek
sia Abrasives Industries AG
Frauenfeld – Manuel Wendel
77
Arbeitgeber ‹
Career Starter 2016
Facts & Figures
Locations
Lugano, Nyon, Zurich
Employees
800
Average age
42
Percentage of management
11 %
Contacts
Laurence Nydegger, HR Consultant
Sandro De Pellegrin, Head HR Services
Strada Regina 40
6934 Bioggio
Tel.: +41 (0)58 806 50 00
Fax: +41 (0)58 806 50 0
www.b-source.ch
For open vacancies please visit
our website.
Who we are
B-Source, a Swiss company, provides services for
Business Process Outsourcing (BPO) to private,
retail and universal banks and as well as IT
Outsourcing (ITO) to the financial, insurance
and other selected industries. Its customers
include banks in Switzerland and a number
of other countries worldwide. B-Source works
closely with its business partners the Universi-
ty of St. Gallen's Competence Center Sourcing
and Avaloq. The B-Source Master, based on
the Avaloq Banking Suite, is a comprehensive
BPO solution that forms the core of its market
offering.
Where we are
Founded in 1995, B-Source has offices in Luga-
no, Nyon and Zurich. Its data centers are loca-
ted in Lugano and Zurich. The current number
of employees is about 800, half of which are
banking and IT specialists.
What we do
B-Source provides Back Office Administration,
Application Management and IT Operations
Services.
Back Office Administration Services
The B-Source Back Office Administration Services
include securities and money transactions,
client and bank masterfile services, loan and
deposit services, accounting and physical
archiving , tax services and operations control.
We perform these back office administration
processes on behalf of our customers. This means
that our customers select their counter-parties
(e. g. custodians, correspondents, brokers etc.).
Application Management Services
The core of the B-Source application platform
is the Avaloq software solution. Our applica-
tion platform, added with peripheral systems,
covers the entire private banking needs. Our
application management services include the
items: development of interfaces and addons,
testing of the solution within the bank, systems
integration, maintenance, support of change
and release management and consulting.
IT Outsourcing Services
With two data centers in Switzerland, one
north and one south of the Swiss Alps, B-Source
provides the full range of IT Outsourcing ser-
vices including infrastructure hosting, appli-
cation operations, network and desktop ser-
vices, security services and business continuity.
Risk Management Consulting Services
B-Source Risk Management Services offers
pragmatical consulting services and solutions
in order for business within the financial industry
to comply with applicable legal and regulatory
requirements, while adding at the same time
value to an organization. B-Source has a broad
experience in managing and communicating
these topics within its own organization and
for its current customers and auditors.
Our Corporate Graduate Program
The Corporate Graduate Program has the ob-
jective to fill from the bottom the managerial
pipeline of B-Source. The initiative's goals are
is to recruit, build and grow young talents
with best managerial competencies in line
with the long-term needs of the company,
within an enhanced rotation program in dif-
ferent corporate areas. We invest equally in
personal behavior & leadership skills as well
as in professional education. The program will
take place in Lugano.
Internship and career opportunities
B-Source offers all year round internships to
students with bachelor or master degree who
are interested in putting their knowledge
into practice in the areas of Banking Services
(Back- and Middle-Office) and IT. In addition
there are limited jobs in other divisions.
For all job opportunities the following languages
are requested: English, Italian and German.
B-Source SA
Aufstieg_192x270_d.indd 1 30.11.2015 14:05:56
79
Arbeitgeber ‹
Career Starter 2016
Bundesverwaltung
Sie interessieren sich für komplexe Fragestel-
lungen und übernehmen gerne Aufgaben mit
gesellschaftlicher Verant wortung? Sie legen
dabei Wert auf ein vielseitiges und herausfor-
derndes Tätigkeitsfeld und schätzen neben
abwechslungsreichen Aufgaben auch die Mög-
lichkeit, Ihre Arbeitszeit selbstständig einteilen
zu können?
Abwechslungsreiche Aufgaben in der Bundes-
verwaltung finden Sie als:
Absolvent / in der Sprach- und
Geisteswissenschaften
Kulturgeschichte, Konservierung und Restau-
rierung, Archäologie, Flugpsychologie, Über-
setzung, Information und Kommunikation u. a.
Absolvent / in
der Rechtswissenschaften
Informations- und Kommunikationsrecht, Men-
schenrecht und humanitäres Völkerrecht,
Bankenrecht, Steuerrecht, Agrarrecht, Luftrecht,
Strassenrecht, Straf recht u. a.
Absolvent / in der Wirtschafts- und
Sozialwissenschaften
Ausgabepolitik, Wirtschaftsprüfung, Freihan-
delsabkommen, Controlling, WTO, Wettbe-
werbspolitik, Arbeitsmarktanalyse, Migration,
Handelsförderung, Tourismus, Chancengleich-
heit u. a.
Absolvent / in der Naturwissenschaften,
Humanmedizin, Tiermedizin
Dosimetrie, Detonik, Klimaanalyse, Karto graphie,
Raumplanung, erneuerbare Energien, Phytopa-
thologie, Hochwasserschutz, Epidemiologie,
Transplantation, Sportphysiologie, Artenschutz,
Lebensmittelsicherheit u. a.
Absolvent / in der
technischen Wissenschaften
Elektrotechnik, Fernmeldesysteme, Blitz schutz,
Luftfahrtsysteme, nukleare Sicher heit, geolo-
gische Tiefenlagerung, ABC-Schutz, Bauplanung,
Radartechnik, CMD, SOA / EAI Architektur u. a.
Ergänzen Sie uns!
Facts & Figures
Praktika in der Bundesverwaltung
www.stelle.admin.ch
Anzahl Angestellter
In der Schweiz: 36'000
Weltweit: 37'500
Voraussichtliche Anzahl
der Einstellungen 2016
400 – 500 (Praktika)
Ihre Soft Skills
› Interesse an Gesellschaftsfragen
› Analytisches Denken
und Synthesefähigkeit
› Eigeninitiative
› Interdisziplinarität
› gute Sprachkenntnisse
› Flexibilität und Offenheit
Kontakt
Eidgenössisches Personalamt EPA
Eigerstrasse 71
3003 Bern
Mehr Informationen zu den Stellenprofilen auf Seite:
145
80
› Arbeitgeber
Career Starter 2016
Coca-Cola HBC Schweiz AG
Unsere Firma:
We make Coke happen every Day!
Coca-Cola HBC Schweiz AG ist ein konzessio-
nierter Abfüller der The Coca-Cola Company
aus Atlanta (USA), welche die Markenrechte
der Coca-Cola Produkte besitzt. Die Lizenz
ermöglicht Coca-Cola HBC Schweiz die Her-
stellung, den Vertrieb und das Handelsmarketing
von Coca-Cola Produkten in der Schweiz –
als Management Trainee lernst du all diese
spannenden Aspekte des Geschäfts kennen.
Coca-Cola HBC Schweiz produziert für die
Schweizer Konsumentinnen und Konsumenten
an Ort und Stelle – in Dietlikon / Brüttisellen
(ZH) und Vals (GR) – und schafft dadurch über
900 Arbeitsplätze in der Schweiz. Unser Pro-
duktportfolio umfasst 22 Marken, darunter
Coca-Cola, Fanta, Sprite, Nestea, Valser, Power-
ade und Monster. Dass die Erfolgsgeschichte
von Coca-Cola jeden Tag fortgeschrieben
wird, liegt an der offenen und hilfsbereiten
Kultur – dem Coke Spirit, der die Mitarbeiten-
den zu vielen kleinen und grossen Einzel- sowie
Teamerfolgen antreibt.
Unser Management Traineeprogramm:
You make Coke happen every Day!
Das Management Traineeprogramm hat das
Ziel, Talente zu erkennen, diese zu fördern und
die Trainees zu zukünftigen Managern zu ent-
wickeln. In unserem Traineeprogramm über-
nimmst du von Anfang an Verantwortung und
trägst mit Eigeninitiative zum Erfolg von
Coca-Cola bei. Während deinem Ausbildungs-
programm von 18 Monaten durchläufst du
verschiedene Abteilungen innerhalb deines
Tätigkeitbereiches (siehe Facts & Figures) und
sammelst dadurch vielseitige Erfahrungen.
Bei allen Programmen kommt ein bereichs-
übergreifender Einsatz von ca. 3 Monaten hinzu,
wo du dein Netzwerk und Know-how noch-
mals wertvoll erweitern kannst. Dein Einstieg
in die Arbeitswelt wird durch ein individuelles
Entwicklungsprogramm mit Trainings und einem
Development Center begleitet. Jeder Trainee
wird durch einen Mentor aus dem Senior
Management professionell unterstützt und be-
raten. Es finden regelmässig Gesprächsrunden
mit Mitgliedern der Geschäftsleitung statt und
zudem wird es nicht lange dauern, bis du deine
erste Präsentation vor diesem Gremium halten
wirst.
Was erwarten wir von Dir?
› DU zeigst gerne Eigeninitiative und bist
bereit von Anfang an Verantwortung
zu übernehmen?
› DU suchst nach anspruchsvollen Tätigkeiten
und willst verschiedene Bereiche unseres
Unternehmens kennenlernen?
› DU bist ein Teamplayer und möchtest
mit deiner Lebensfreude zum Erfolg
von Coca-Cola beitragen?
› DU bist lernbegierig, bereit für individuelle
Förderung und willst dich schnell
weiterentwickeln?
› DU kannst dich mit der weltweit
bekannten Marke Coca-Cola – produziert
in der Schweiz – identifizieren?
Dann bist DU bei uns richtig!
Zudem sagt dein CV
› Abgeschlossenes Studium, idealerweise
mit Master (Uni / FH-Abschluss liegt
nicht länger als 18 Monate zurück)
› Erste Berufserfahrung in einem
relevanten Umfeld
› Sehr gute mündliche und schriftliche
Deutsch- und Englischkenntnisse
(mind. Advanced-Level),
Französischkenntnisse von Vorteil
› Gute analytische Fähigkeiten sowie
konzeptionelle und ergebnisorientierte
Denk- und Handlungsweise
Facts & Figures
Management Traineeprogramm
in folgenden Bereichen
› Commercial
› Supply Chain
› Finance
› Human Resources
› Public Affairs & Communications
Anzahl Trainees
20
Offene Stellen
coca-colahellenic.ch/careers
Start 2016: Stellen werden bis
März / April besetzt
Start 2017: Stellen werden Ende 2016
ausgeschrieben
Unsere Stärke: Langfristige
individuelle Förderung
Nach einem Jahr im Management Trainee
Programm wird im Development Center
dein Entwicklungspotenzial erfasst und
mögliche Karrierepfade festgelegt. Nach
Abschluss des Programms steht deine
Entwicklung nicht still. Verschiedene
Entwicklungsinstrumente, wie z. B.
Förderungsprogramme für potenzielle
Führungskräfte unterstützen dich in
deiner Entwicklung und legen den
Grundstein für eine langfristige Karriere.
Wie deine Karriere letztendlich aussieht,
hängt von dir ab. Coca-Cola HBC Schweiz
bietet dir die besten Möglichkeiten!
Kontakt
Jacquie-Lou Dadier,
Young Talents Specialist
Coca-Cola HBC Schweiz AG
Stationsstrasse 33, 8306 Brüttisellen
www.coca-colahellenic.ch
Tel.: +41 (0)44 835 1292Mehr Informationen zu den Stellenprofilen auf Seite:
146
81
Arbeitgeber ‹
Career Starter 2016
International Committee of the Red Cross (ICRC)
For delegates
› University degree or equivalent plus mini-
mum 2 years of professional experience.
For administrators
› Commercial diploma (Swiss HWV / ESCEA
or MBA) and 2 years of professional
experience, or commercial apprenticeship
diploma plus minimum five years of
professional experience.
For specialist staff
› (Medical personnel, engineers and
technicians) Recognized training plus
several years of professional experience.
Soft Skills required
› Team spirit, open-minded attitude, tolerance.
› Ability to cope with difficult situations
and work under pressure.
› Readiness to bear challenges and
assume responsibility.
› Ready to take the initiative and
maintain flexibility.
› Be a skilled and talented organiser.
› Disposed to excel in difficult
conditions abroad.
› Well-balanced, mature personality.
Particulary wanted positions include
› Interpreters (Arabic, Hindi, Kirundi,
Pashto, Persian, Singhala, Thai, Tigrinya,
Amarinya, Urdu)
› Doctors
› Engineers
Mission statement
The International Committee of the Red Cross
(ICRC), founded in 1863, is a neutral, impartial
and independent humanitarian organization.
Its nature and membership are non-govern-
mental. Its mandate to protect and assist
the victims of armed conflicts and other
situations of violence has been conferred on
it by States through the four Geneva Conven-
tions of 1949 and their Additional Protocols
of 1977 and 2005 as well as the Statutes of
the International Red Cross and Red Crescent
Movement.
Set up, HR & budget
The ICRC has delegations & missions in some
80 countries around the world. It employs
over 1'700 mobile and around 11'000 resident
staff. About 1'000 people provide the essenti-
al support and back-up to the field operations
from its headquarters in Geneva.
Profile of candidates for jobs
at the ICRC
› Minimum 25 years old.
› Prepared to accept unaccompanied
postings during the first two missions
of 12 months each.
› Excellent English and French, any other
language is an important asset.
› Other useful languages: Arabic, Russian,
Spanish, Persian (please consult the
website for more information).
› Valid driving licence for manual
transmission vehicles.
Facts & Figures
President Peter Maurer
Mission
Protection and assistance of victims of
armed conflicts; promotion and streng-
thening of international humanitarian law
Presence worldwide
Delegations and offices in some 80
countries, Staff: ~ 13'860 people
(headquarters, mobile and resident staff)
Budget 2016
Over CHF 1,7 billion (biggest ever
budget): 1,525 billion for field activities
and 196 milion for headquaters
Recruitment 2015 (only mobile
staff for field missions)
490 people
(100 delegates, 390 other profiles)
Social and company benefits
› An attractive salary
› Quality social benefits
› Excellent insurance coverage package
› Professional on-the-spot support
enabling full working commitment
› Training opportunities in the field of
management and/or specialised fields
depending on profession and expertise
› An opportunity to apply your know-
ledge and experience in a setting of
humanitarian endeavour
› An integration course in prior
to posting abroad
› A very stimulating, motivating and
rewarding work in a multicultural
working environment
Contact
Secretariat Recruitment Unit
Avenue de la Paix 19
1202 Geneva
www.icrc.org
At the heart of the action
Audit. Tax. Consulting. Financial Advisory.
© Deloitte AG. All rights reserved.
International focus. Innovation. Growth. Challenge. Career perspectives. Rewards. Multi-cultural work environment.
Are these qualities that you would like to experience together with your future employer? Then step into a world of
exciting graduate opportunities in Audit, Tax, Consulting and Financial Advisory.
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83
Arbeitgeber ‹
Career Starter 2016
At the heart of the action
Audit. Tax. Consulting. Financial Advisory.
© Deloitte AG. All rights reserved.
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Facts & Figures
Locations in Switzerland
Zurich (headquarters), Bern, Basel,
Geneva, Lausanne and Lugano
Locations worldwide
Offices in over 150 countries
Number of employees
Switzerland: over 1'400
Worldwide: 225'000
Average age
35 years
Our strengths
As a young professional at Deloitte
you have the possibility to take on
responsibility from the outset, travel
abroad and be actively involved
in international client projects.
Your soft skills
› Good analytical and conceptual skills
› Communication skills
› Very good command of English
and local language
› Willingness to take responsibility
› Team-oriented personality
› Flexibility and resilience
Deloitte
At Deloitte you know where
your path is taking you
With 225'000 employees Deloitte is the
largest professional services firm in the world
with offices in more than 150 countries. This
offers you the chance to benefit from an
international business network career and
from interesting assignments abroad. Our
1'400 experts in Switzerland are in charge of
national and international clients from various
industries and support them in Audit, Tax,
Consulting and Financial Advisory. Deloitte
offers you challenges in your daily work and
«learning on the job» in a fast-changing
environment. You take over responsibility
right from the beginning and you have the
opportunity to advance your career quickly.
It's your future –
How far will you take it?
You can expect first-class internal and ex-
ternal training and development and Deloitte
will support you in your further education. In
addition, you will learn from the best profes-
sionals in our industry. With their knowledge
and mentoring skills, you will have access
to a wealth of information, help and support.
Are you keen to work with a diverse ran-
ge of clients in Switzerland and abroad to
deliver the kind of positive change that adds
real value to their business? Then Deloitte is
the place where you can significantly influence
business strategies and deliver lasting chan-
ge to companies ranging from the biggest
global organisations to the most innovative
new enterprises.
How do I apply?
If you are ready for a career within a dynamic,
international organisation that supports pro-
fessional development and career advance-
ment, you are ready for Deloitte. Have a look at
our job opportunities on www.deloitte.com/
careers and apply online by uploading your
CV, motivation letter, university transcript,
letter of references and if available language
certificates. We look forward to getting to
know you.
Get more insights about the firm on our social
media platforms.
› www.facebook.com/
deloitteswitzerlandcareers
› www.xing.com/companies/
deloitte-switzerland
› www.linkedin.com/company/
deloitte-switzerland
Contacts
Deloitte Talent Acquisition
General Guisan-Quai 38
8022 Zurich
Tel.: +41 (0)58 279 60 00
www.deloitte.com/careers
Deloitte Talent Acquisition
Rue du Pré-de-la-Bichette, 1
1202 Geneva
Tel.: +41 (0)58 279 80 00
www.deloitte.com/careers
84
› Arbeitgeber
Career Starter 2016
IKEA
Interview with Carin Hammer, HR Manager
IKEA Switzerland.
You're from Sweden, you've lived in
Switzerland for more than ten years
and worked at IKEA for four years.
So have you gone back to your roots
while living here abroad?
IKEA's corporate philosophy is based on values
formulated by our founder Ingvar Kamprad back
in the 1970s. These values, such as modesty,
determination, enthusiasm and the importance
of togetherness are deeply embedded in Swedish
culture and I myself strongly identify with them.
They play a key role when hiring new people. It
is important to us that future co-workers under-
stand and support our values. With that comes
also our culture of offering a high level of freedom
and responsibility. At IKEA you can be
yourself. Come, try and test
us: We believe everyone
is a talent.
In IKEA worldwide, 48 %
of all managers are wo-
men. That figure is even
higher in Switzerland, at
50 %. What effect does this
have on everyday working life?
Equality between men and wo-
men is one of the cornerstones of
IKEA and of Swedish society – you
could say it's part of our DNA. If a
co-worker needs flexible work structures for
family or other reasons, we try and find a
solution, regardless of whether the request
comes from a woman or a man.
Our society is changing. What values do
future managers expect from a company?
Meaning and diversity. Young people today
don't just want to earn lots of money through
work, they also want to make a contribution
to a «better» world. A company that is rea-
dy to face the future motivates its co-workers
by making them feel they are being taken
seriously, by giving them the opportunity to
take on responsibility and develop solutions
by working together with others.
Today
Geneva.
Tomorrow
Shanghai.
One of many great reasons to work for IKEA.
© P
aolo
Dut
to /
13 P
hoto
Facts & Figures
Co-workers in Switzerland: 2'600
Co-workers worldwide: 155'000
CHF 1,03 billion sales in Switzerland
Home for dream jobs
IKEA isn't just the leading home
furnishing company – it is also a home
for people who are seeking a job with a
meaning or an international career.
What makes you get up
in the morning?
Our vision provides a positive answer to
that all-important question: We want to
give the many people a better everyday life.
How do you want to spend
your everyday life?
A job that offers more than just earning
your bread and butter turns a major part
of your lifetime into an enthusiastic and
thrilling experience.
Where should the journey take you?
Just because you work for a global com-
pany doesn't mean it has to feel
that way. At IKEA, you benefit from
the familiar atmosphere of a start-up
company from Småland, while also
profiting from the diverse options
offered by a big player.
What are you waiting for?
We're open to enthusiastic people with
leadership ability and the willingness to
grow. Because when you grow, IKEA
grows too.
More information about
the trainee program
www.IKEA.ch/trainee
Apply online now
www.IKEA.ch/jobs
Contact
85
Arbeitgeber ‹
Career Starter 2016
Facts & Figures
Locations in Switzerland
› Balsthal
› Bern
› Bettlach
› Grenchen
› Hägendorf
› Le Locle
› Mezzovico
› Neuchâtel
› Oberdorf (BL)
› Raron
› Schaffhausen
› Selzach
› Solothurn
› Zug
Number of employees
Switzerland: 6'500
Worldwide: 128'000
Business segments
› Pharmaceuticals
› Medical Devices & Diagnostics
› Consumer
What we offer
› Jobs in 60 countries worldwide
› Leadership Development Programs
› Flexible career paths worldwide
› Workforce Diversity
› Attractive terms
› Flexible working hours
› Work Life Balance
› International work environment
Contact
www.careers.jnj.com
Johnson & Johnson
Johnson & Johnson are ...
› The world's sixth-largest consumer
health company
› The world's largest and most diverse
medical devices company
› The world's sixth-largest biologics company
› And the world's sixth-largest
pharmaceuticals company
Johnson & Johnson in Switzerland
Currently Johnson & Johnson Switzerland has
nearly 6'500 employees in engineering, re-
search & development, manufacturing finance,
marketing, sales, and many other fields. In
Switzerland, Johnson & Johnson is located in
several cantons (SO-TI-VS-BL-NE-ZG-BE-SH).
With the company's acquisition of Cilag AG,
Johnson & Johnson has been a presence in
Switzerland since 1959.
From this time, Schaffhausen has been an
important location for the development and
production of Johnson & Johnson pharmaceu-
tical products. The company's business units
are also represented at more than a dozen
additional locations: Crucell Switzerland AG,
whose activities include the development and
production of an Ebola vaccine, is located in
Berne.
Around 1'000 employees are responsible for
the development and manufacture of inno-
vative implants and other technologies for
the Medical segment in Le Locle, Neuchâtel.
DePuy Synthes is also active in the Medical
segment. It operates several production plants
in Switzerland and has its EMEA headquarters
in Solothurn. And an important strategic hub
for Johnson & Johnson is Zug, home to one of
the company's most important global financial
and logistics centers – 100 markets are sup-
plied from Zug.
Be vital
Be part of something much bigger. Be valued
for who you are. Be everything you want to be
and more. And help us to make a real difference
to millions of lives around the world. With a
team of 127'000 people at 265 operating
companies in more than 60 countries, we can
offer you unparalleled opportunities across a
variety of specialist teams and business areas.
Whether you take part in our graduate scheme
or on a student placement, you'll develop your
skills, discover that special role for you and
help us to care for the world – one person
at a time. This is what unites and inspires us
all, as we innovate, research and make break-
throughs at the cutting-edge of science.
People are our greatest asset. We know that
every invention and every breakthrough we've
brought to human health and well-being has
been powered by our people. Are you ready
to be vital?
The graduate opportunities we have
available include:
› Internships, traineeships and
entry level positions
› Supply Chain Leadership Development
Programs (GOLD, Step In)
› Finance Leadership Development Programs
› Procurement Leadership
Development Programs
Looking for a graduate role where you'll be
recognized for the value you bring to your
work? A place where you can drive your career
in a range of flexible directions? Where co-
workers share yourpassion for helping others?
Johnson & Johnson are looking for talented
graduates to take on fulltime roles after gra-
duation. We offer structured on-the-job lear-
ning, leadership development opportunities,
and managers who are committed to develo-
ping the next generation of leaders within our
global organization. We believe in recognizing
and rewarding excellence. Our Total Reward
package is made up of five main elements –
salary, benefits, work / life balance, recognition
and learning development.
Diversity makes people see things differently
JTI is a member of the Japan Tobacco Group of Companies, a leading interna- tional tobacco product manufacturer and a global Fortune 500 company. JTI has operations in more than 120 coun- tries and approximately 26,000 employ- ees, more than 300 of whom are based in Dagmersellen, in the canton of Lucerne. Decades of experience, a passion for our products, and a commitment to quality have culminated in legendary brands. Winston and Camel, two of the top four cigarette brands in Switzerland, are part of our portfolio.
We are not just a leading tobacco company – we are also a leading employer. With staff from many diffe- rent backgrounds and nations, we
celebrate our diversity and also one thing all our employees have in common: a shared belief in success. At JTI, we strive to create an envi- ronment where the goals and needs of the business are supported by in- vesting in people’s growth, training and development, exciting career opportuni- ties, and attractive rewards for employees.
If you want to be part of our ongoing success, visit jti.com/careers to find out for yourself what makes us one of Switzerland’s best employers.
jti.com/careers
JTI as your employer of choice
CERTIFIED EXCELLENCE IN EMPLOYEE CONDITIONS
192x270_01_16.indd 1 11.01.16 10:55
87
Arbeitgeber ‹
Career Starter 2016
JTI Switzerland
Your Chance
Working at JTI is both challenging and rewar-
ding. We invest heavily in the development of
our employees. We offer career opportunities in
areas ranging from Manufacture and Logistics to
Marketing, Sales, Finance, Human Resources, and
Corporate Affairs. As part of a global company,
our employees can enjoy the professionally
rewarding and personally enriching experience
of different departments, projects, and countries
and gain a wealth of intercultural skills.
Your Benefits
Attractive employment conditions are a matter
of course at JTI Switzerland. Our employees
benefit not only from above-average salaries,
but also from excellent insurance cover and
employee benefits. In addition to material
benefits, at JTI we also lay great value on an
outstanding work-life balance for our emplo-
yees. This includes active workplace health
management and offering staff a varied pro-
gram of sport and cultural activities.
Who We Are Looking For
If you are searching for an exciting and challen-
ging job, then you are just the person we are
looking for. Our employees are all highly am-
bitious and work with great motivation and
enthusiasm.
Who We Are
Japan Tobacco International (JTI) is represen-
ted in Switzerland with its global headquarters
in Geneva and the Swiss factory and market
organisations in Dagmersellen in the central
part of Switzerland. JTI is the fastest-growing
tobacco company in the Swiss market. Our
success obliges us to always remain committed
to our responsibilities. We ensure that the de-
cisions we make take into account the needs of
our employees, customers, business partners,
and wider society. This allows us to build long-
lasting relationships based on mutual respect,
with strong roots for a blossoming future.
Working at JTI
Variety and diversity are probably the most
fitting words to describe the culture at JTI
Switzerland in Dagmersellen, both in terms
of the jobs that we offer and the people who
work here. As one of the largest companies
in the canton of Lucerne, we employ people
from the local region and across the globe.
Each working day is a new opportunity to ex-
perience different languages, mentalities, and
cultures. Our employees foster an informal
working environment and an atmosphere of
mutual respect. We work efficiently, use the
latest technologies, and always strive to better
ourselves.
Diversity makes people see things differently
JTI is a member of the Japan Tobacco Group of Companies, a leading interna- tional tobacco product manufacturer and a global Fortune 500 company. JTI has operations in more than 120 coun- tries and approximately 26,000 employ- ees, more than 300 of whom are based in Dagmersellen, in the canton of Lucerne. Decades of experience, a passion for our products, and a commitment to quality have culminated in legendary brands. Winston and Camel, two of the top four cigarette brands in Switzerland, are part of our portfolio.
We are not just a leading tobacco company – we are also a leading employer. With staff from many diffe- rent backgrounds and nations, we
celebrate our diversity and also one thing all our employees have in common: a shared belief in success. At JTI, we strive to create an envi- ronment where the goals and needs of the business are supported by in- vesting in people’s growth, training and development, exciting career opportuni- ties, and attractive rewards for employees.
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Facts & Figures
Locations in Switzerland
Dagmersellen (factory and market
organisations), Geneva (headquarters)
Locations worldwide
Offices in more than 70 countries
Number of employees
Worldwide: 26'000
Dagmersellen: 300
Our flagship brands in Switzerland
› Winston
› Camel
› Benson & Hedges
Our values
› Enterprising
› Open
› Challenging
Your soft skills
› Striving for quality and excellence
› Results- and solution-oriented
› Proactive
› Flexible
› Team player
Contact
JT International AG Dagmersellen
Baselstrasse 65, Postfach
6252 Dagmersellen
Tel. +41 (0)62 748 01 11
Careers Switzerland
Online application / job alerts
www.jti.com/careers
Find out more about our
traineeship programs
www.jump.jti.com
Visit us on social media
Damit nichtnur meine Kunden
wissen, woherder Wind weht.
Meine Leistung schafft Klarheit.
kpmg.ch/careers
© 2015 KPMG AG ist eine Konzerngesellschaft der KPMG Holding AG und Mitglied des KPMG Netzwerks unabhängiger Mitgliedsfirmen, der KPMG International Cooperative (“KPMG International”), einer juristischen Person schweizerischen Rechts. Alle Rechte vorbehalten.
human_resources_inserat_192_270_1115.indd 1 25.11.15 15:48
89
Arbeitgeber ‹
Career Starter 2016
KPMG
Über KPMG
Als weltweiter Verbund von Wirtschaftsprü-
fungs- und Beratungsgesellschaften ist KPMG
in den Bereichen Audit, Tax und Advisory
erfolgreich tätig. Im Mittelpunkt von Audit
steht die Prüfung von Konzern- und Jahresab-
schlüssen. Tax steht für die steuerberatende
Tätigkeit von KPMG. Der Bereich Advisory
bündelt unser hohes fachliches Know-how zu
betriebswirtschaftlichen, regulatorischen und
transaktionsorientierten Themen und trägt
somit zu einer erfolgreicheren Unternehmens-
führung unserer Kunden bei.
Karriere bei KPMG
Als eine/r unserer 1'700 Mitarbeitenden in der
Schweiz setzt du zusammen mit deinem Team
euer fachliches Know-how gezielt ein, um un-
seren nationalen und internationalen Kunden
aus diversen Branchen klare und konsistente
Lösungen anzubieten. Dabei sind wir stolz
darauf, dass bei KPMG eine kollegiale Arbeits-
atmosphäre einen ebenso hohen Stellenwert
hat, wie Leistung und Erfolg.
KPMG bietet dir ein vielseitiges, dynamisches
und unternehmerisches Umfeld mit spannenden
Karrieremöglichkeiten. Als zukünftige/r Mitar-
beitende triffst du bei KPMG auf starke Per-
sönlichkeiten und herausfordernde Aufgaben.
Von dir erwarten wir, dass du dich von Anfang
an einbringst, Verantwortung übernimmst und
mit viel Leidenschaft deine Karriere voran-
treibst. Unser internes und externes Aus- und
Weiterbildungsangebot unterstützt dich dabei.
Einstiegsmöglichkeiten bei KPMG
Hast du dich dazu entschieden, deine Karriere
mit einem Bachelorabschluss zu beginnen,
kannst du direkt im Audit oder Tax einsteigen. Im
Advisory wird ein Masterabschluss präferiert.
Praktika für 4 – 6 Monate sind in allen drei Be-
reichen möglich. Möchtest du dich neben der
Praxiserfahrung zum / zur diplomierten Wirt-
schaftsprüfer / in oder Steuerexperten / Steuer-
expertin weiterbilden? KPMG unterstützt dich
vollumfänglich, zeitlich wie auch finanziell.
Zudem kommst du in den Genuss eines breiten
internen Weiterbildungsangebotes.
Du machst den Unterschied? Dann erwartet
dich eine erfolgsorientierte, inspirierende und
dynamische Arbeitskultur in einem internatio-
nalen und multikulturellen Unternehmen.
KPMG bietet dir viele Chancen – nutze sie!
Wir freuen uns auf deine Bewerbung.
www.kpmg.ch/jobs
Facts & Figures
Unsere Büros in der Schweiz
Zürich, Basel, Bern, Luzern, Zug,
St. Gallen, Lugano, Neuchâtel,
Lausanne, Genf und Schaan (FL)
Anzahl Mitarbeiter
In der Schweiz: 1'700
Weltweit: 155'000
Offene Einstiegspositionen
180 Praktika und
Direkteinstiegspositionen
Kontaktieren Sie uns
Karriere: kpmg.ch/careers
Events: kpmg.ch/careerevents
Jobs: kpmg.ch/jobs
Facebook: facebook.com/KPMGcareers
Unsere Stärken
Mit KPMG kommst du fachlich und
persönlich weiter. Unsere Arbeit schafft
Vertrauen und zusammen schaffen wir
Mehrwert – für uns und unsere Kunden.
Das globale Netzwerk und die Schweizer
Identität prägen uns und wir sind der
Gesellschaft gegenüber verpflichtet.
Soft Skills
› Neugier
› Flexibilität
› Selbstständigkeit
› Dienstleistungsorientierung
Kontakt
Aline Mächler
Human Resources
Badenerstrasse 172
8026 Zürich
Tel.: +41 (0)58 249 47 97
Mehr Informationen zu den Stellenprofilen auf Seite:
147
www.lidl.ch/jobs
Gemeinsam vorankommen!
TRAINEEPROGRAMME:REGIONALLEITER/-IN | WARENMANAGEMENT
FINANZEN, RECHNUNGSWESEN UND CONTROLLINGIT UND SYSTEME | PERSONAL
IMMOBILIEN UND SUPPLY CHAIN MANAGEMENT
DIREKTEINSTIEG:ABTEILUNGSLEITER/-IN LAGERLOGISTIK
PROJEKTLEITER/-IN EXPANSION PROJEKTLEITER/-IN BAU
JUNIOR PRODUCT MANAGER/-IN EINKAUF
Für weitere Informationen besuchen Sie unsere Website: www.lidl.ch/jobs
Imageanzeige Lidl Schweiz.indd 1 08.01.2016 14:01:38
91
Arbeitgeber ‹
Career Starter 2016
LIDL Schweiz
Über uns
Lidl Schweiz verfügt mit einem modernen
Filialnetz von über 100 Läden über eine zu-
nehmend dichte Präsenz im Schweizer Markt.
Die Expansion in der Schweiz wird seit dem
Markteintritt 2009 kontinuierlich fortgesetzt.
Bei Lidl erwarten Sie spannende Aufgaben
und vielseitige Karrieremöglichkeiten im dyna-
mischen Umfeld des Detailhandels.
Unser Angebot
Um unseren Kunden stets hohe Qualität zu
günstigen Preisen anzubieten, halten wir die
Dinge so einfach wie möglich. Unsere Devise:
Klare Strukturen, einfache Prozesse, flache
Hierarchien und kurze Entscheidungswege.
Damit schaffen wir die Voraussetzungen für
unseren Erfolg. In unserer täglichen Arbeit
orientieren wir uns an festen Werten: Respekt
und Fairness bestimmen unser Handeln.
Unser Sortiment umfasst ca. 1'800 Artikel des
täglichen Bedarfs. Rund ein Drittel des Sorti-
ments sind Schweizer Produkte, mit welchen
wir auch über 50 % unseres Umsatzes ge-
nerieren. Es wird durch eine qualitativ hoch-
wertige, frische Obst-, Gemüse- und Brotaus-
wahl im Offenverkauf sowie Milchprodukte
ergänzt. Unsere wöchentlichen Aktionen mit
ausgewählten Non-Food und Elektronik-Artikeln
runden unser Sortiment ab.
LIDL als Arbeitgeber
Mit welchem Studienhintergrund Sie auch bei
uns einsteigen – als Hochschulabsolvent über-
nehmen Sie von Anfang an Verantwortung
und arbeiten selbständig an eigenen Projekten.
Sie profitieren von schnellen Entscheidungs-
wegen, der Mitarbeit in einem hochmotivierten
Team und einem dynamischen Umfeld. Da wir
weiterführende Positionen ausschliesslich intern
besetzen, gehören Sie als Trainee oder Direkt-
einsteiger zu unseren Führungskräften von
morgen.
Einstieg als Trainee: Bei Lidl Schweiz steht für
Hochschulabsolventen ein 18 – 24 monatiges
Traineeprogramm bereit, welches Sie in drei
Schritten zum Ziel führt. In einer ersten Phase
lernen Sie unser operatives Geschäft in den
Filialen kennen. In Phase zwei werden Sie in
bis zu drei verschiedene Bereiche an unserem
Hauptsitz eingearbeitet. Sie übernehmen erste
Teilprojekte und unterstützen uns im Tagesge-
schäft. Die dritte und letzte Phase dient der
Vertiefung. Sie vertiefen Ihr Wissen in einem
Schwerpunktbereich, dies entweder an unserem
internationalen Hauptsitz oder in einer unserer
Landesgesellschaften in Europa.
Einstieg als Trainee zum Regionalleiter: Nach
einem intensiven 10-monatigen Traineeprogramm
übernehmen Sie im Vertrieb als Regionalleiter
die unternehmerische Gesamtverantwortung
für 3 – 5 Filialen und bis zu 100 Mitarbeitende.
Direkteinstieg: Nach einer umfassenden Einar-
beitung übernehmen Sie als Direkteinsteiger
umgehend die Verantwortung für einen eige-
nen Aufgabenbereich. Ein Direkteinstieg ist in
den Bereichen Immobilien, Expansion, Einkauf
und Logistik möglich.
Facts & Figures
Hauptsitz
Weinfelden, TG
Filialen
über 100 in der Schweiz
rund 10'000 in Europa
Mitarbeitende
rund 3'000 in der Schweiz
rund 200'000 in ganz Europa
Absolventenstellen 2016
10 – 15
Ihr Profil
Nach Ihrem erfolgreichen Hochschul-
abschluss suchen Sie einen herausfor-
dernden Einstieg im Detailhandel. Hohe
Motivation und Belastbarkeit zeichnet
Sie ebenso aus wie Lernbereitschaft,
Zielstrebigkeit und ein sicheres Auftreten.
Sie verfügen zudem über ausgeprägte
analytische und kommunikative Fähigkeiten,
Durchsetzungsvermögen und sehr gute
Sprachkenntnisse in Deutsch sowie einer
weiteren Landessprache.
Interesse geweckt?
Für weitere Informationen zu den
offenen Stellen und Einstiegsmöglich-
keiten besuchen Sie unsere Webseite
www.lidl.ch/jobs
Kontakt
Stefan Kellenberger
Personalrekrutierung
Dunantstrasse 14, 8570 Weinfelden
Tel.: +41 (0)71 627 80 00
www.lidl.ch/jobs
INNOVATION
LEADERSHIP OPPORTUNITIES
MARKET SUCCESS
CAREER DEVELOPMENT
CHALLENGING WORK
THERE’S MORE TO LIFE AT NESTLÉ !
93
Arbeitgeber ‹
Career Starter 2016
Nestlé
There is more to life at Nestlé
We are committed to enhancing people's lives,
everywhere, every day. Enhancing lives will
shape everything we do together.
Shape a business without starting one
You can be assigned to an internship position
with clear and specific responsibilities, pro-
actively contributing to key initiatives, or get
a regular position with a larger scope of re-
sponsibility, like a Junior Brand Manager, an
International Auditor or Junior Mechanical
Engineer in a factory.
All your knowledge and skills earned before
joining Nestlé will be the necessary ground for
you to excel. You will sharpen your functional
insight and leadership skills through tackling
cross-functional tasks and projects. At this
stage it will be your ideas, your energy and your
decisions that will shape Nestlé's business.
Helping you to fit in, and to stand out
People are our greatest asset! We give a lot of
importance to your professional development.
From factories to head offices, training at
Nestlé is continuous. And because it is mainly
given by people at Nestlé, it is always relevant
to your professional life.
Make the most of your potential and
get more out of your career
Whenever you start your assignment you will
have your objectives for the next stage clearly
set. Formal and informal feedback will help
you to achieve the highest results. Your mana-
gers will do their best to provide you with the
opportunities to grow and develop yourself.
You will see the results of your actions, and
will measure your impact.
What do we offer you?
The diversity of our brands and products
translates into lots of interesting and attrac-
tive assignments, worldwide projects, initiati-
ves within our global network of companies,
factories, R&D centres and joint ventures. In
Switzerland we recruit for more than 20 Nestlé
affiliates: Nestlé's Corporate Headquarters,
Nestlé Switzerland, Nestlé Nutrition, Nestlé
Purina Petcare, Nestlé Professional, Nespres-
so, R&D Centres, Nestlé Health Science, etc.
We offer positions across all business discip-
lines including Sales, Marketing, Communi-
cation, Supply Chain and Procurement, Ma-
nufacturing, R & D, Engineering, Finance and
Human Resources. We guarantee a varied job
with local or international exposure right from
the start, and we look forward to meeting you
and answering to your questions.
Who are we looking for?
These fascinating and challenging career oppor-
tunities demand clear aspiration, and open-
ness for a cross-cultural career. We are looking
for enthusiastic Talents, enjoying challenges
and interested in leading projects with other
people. Strong Communicators excited by the
future are always welcome in our teams. Other
essentials include fluency in national langu-
ages, a good understanding of the FMCG
industry and some work experience gained
through internship and various experiences.
Are you open minded and ready to learn every
day of your career? Do you have courage of
your convictions and do you keep cool under
stress? Do you want to explore and adapt to
new cultures?
Are you ready to be the best? Visit us on our
stand to learn more about our opportunities,
recruitment processes and how to apply.
Facts & Figures
The Nestlé Group is the World's leading
Nutrition, Health and Wellness Company
with 91,6 billion Swiss Francs in sales in
2014, more than 339'000 employees in
over 150 countries, 442 factories In 86
countries and over 2'000 brands.
Locations
Switzerland – Romandie, Valais,
Mittelland, Eastern Switzerland
Headquarters in Vevey, twelve factories
in Switzerland, Nestlé Research Center
in Lausanne
Are you ready to explore the possibility
of an exciting national career? Or even
more? Then don't hesitate and apply
online at: www.nestle.com/jobs
Our strengths
Nestlé is not a faceless company selling
to faceless consumers. It is a human
company providing responses to indivi-
dual human needs all over the world.
Your soft skills
› Passionate
› Team spirit
› Person of integrity
› High achiever
Languages
› Fluency in national languages
for Nestlé Switzerland
› English for Headquarters
Contact
Nestlé Recruitment Competence Center
Avenue Nestlé 55, P.O. Box 352
1800 Vevey
www.nestle.com/jobs
As the world’s leading nutrition, health and wellness company, Nestlé will offer you great
opportunities for common future growth. If you’re excited by the prospect of outstanding career
opportunities, working with worldwide famous brands like Nespresso, KitKat or Cailler in a
global company with ambitious goals, in a truly international culture, Nestlé provides just that.
Mehr Informationen zu den Stellenprofilen auf Seite:
149
TOMORROW'SYOURS FORLEARNING
Philip Morris International (PMI) is the leadinginternational tobacco company with six of theworld's top 15 brands, including the number onecigarette brand worldwide. We have a rich heritageas a pioneer that builds premium brands.
To achieve our goals, we need people that writethe latest chapter in the PMI success story.Therefore, we always try our best to create a workenvironment that gets the best out of you and ouremployees while having fun together.
95
Arbeitgeber ‹
Career Starter 2016
Philip Morris International (PMI)
Open the door to any career
At Philip Morris International Inc. (PMI) we
keep things simple: we want to work with
the best. Our diverse and global workforce of
more than 82'000 people from every corner of
the planet is one of our greatest strengths and
the key to our success. We are proud that we
foster a culture of openness and respect for
each other, where talent like yours is recog-
nized regardless of age, background, gender,
religion, sexual orientation or physical ability.
We want to get the best out of our employees.
We strive to create a work environment that
allows our teams to achieve their goals. You
can build a phenomenal career with us. All
you have to do is show your potential and we
will help you develop skills that open doors
all over the world. Or show us your experti-
se and we'll help you climb higher than ever
before. With more than 1000 cross-functional
moves a year, the opportunities for adventure
are endless. All it takes is passion, enthusiasm
and determination.
We also tend to reward our employees more
than other companies do.
Our reward programs are based on where you
are, what you achieve and what you value. We
are the first multinational company in Swit-
zerland to commit to equal pay for men and
women and obtain the EQUAL-SALARY label.
We also have a Flexible Work Arrangement
Program, so you can tailor your work to your
individual needs. We don't believe that one
size fits all, because each of our employees is
unique!
Do you have what it takes?
Eagerness to learn
The more you learn, the more you progress –
and so do we as a company. You seek ex-
periences to learn contemporary skills and
innovative practices as well as get a broader
perspective of the market and the world.
Love for collaboration
You like to work with other experts in a global
team, you want to mix with diverse nationalities
and backgrounds, you don't hesitate to take
responsibility and you always want to make
your team greater than the sum of its parts.
Desire to make an impact
You are focused on results. You say what you
will do and you do what you say. You don't
look for temporary fixes of symptoms but you
look for the root cause of an issue and aim to
solve it quickly and resolutely.
Potential for leadership
As a future leader at PMI, your words, actions
and behaviors are aligned. You are open to
input, give context to decisions, and welcome
change.
Facts & Figures
Swiss headquarters
› Worldwide Operations Center:
Lausanne
› Swiss Affiliate:
Spreitenbach and Lausanne
› Factory and Center for
Research & Development: Neuchatel
Number of employees
PMI employs over 82'000 people in
over 60 countries. Approximately 3000
of all employees work in offices based
in Switzerland.
Areas of recruitment
Corporate Affairs, Finance, Human
Resources, Information Services,
Law, Marketing, Operations,
Research & Development, Sales
What we offer
As a recent graduate you can learn the
skills to open the door to any career you
want, anywhere in the world. You can
get international opportunities,
chances to travel, and flexible work
arrangements. And to top it all, we offer
great compensation and benefits.
Contact
www.pmi.com
www.pmicareers.com
96
› Arbeitgeber
Career Starter 2016
Patek Philippe
Indépendance
et philosophie d'excellence
Grâce à la vision de la famille Stern qui la dirige
depuis 1932, Patek Philippe a réussi à conser-
ver ses atouts les plus précieux : sa totale indé-
pendance et sa philosophie d'excellence.
Patek Philippe maîtrise l'intégralité du pro-
cessus de fabrication de ses montres selon les
plus hauts critères de qualité allant au-delà
des normes officielles. Ces exigences sont
régies et garanties par le Poinçon Patek Philippe
lancé en 2009, sceau apposé sur toutes les
montres mécaniques de la manufacture.
Tradition d'innovation
La philosophie de Patek Philippe tient dans cet
apparent paradoxe : perpétuer les traditions
les plus anciennes de l'art horloger tout en
repoussant les limites de la mesure du temps.
Le parcours de Patek Philippe est jalonné de
développements et de découvertes majeurs,
qui ont marqué de manière décisive l'histoire
de l'horlogerie, le tout couronné par un impres-
sionnant répertoire de plus de 100 brevets
d'invention.
Pérennité et transmission
Pour Patek Philippe la continuité a toujours
été une valeur essentielle. Ses précieux garde-
temps sont des objets d'exception conçus
et destinés à être transmis de génération en
génération.
De même, ses horlogers et ses artisans trans-
mettent leur savoir-faire à leurs apprentis,
comme des parents lèguent leurs montres à
leurs descendants. Les gestes et les métiers
perdurent ainsi d'une génération à l'autre.
Patek Philippe porte une attention toute
particulière à la formation professionnelle de
ses collaborateurs de même qu'à leur déve-
loppement personnel en leur proposant des
programmes d'évolution individuelle.
Implantation au niveau mondial
Nombreuses filiales de distribution, avec plus
de 200 collaborateurs. 440 points de vente
dans 67 pays. 57 centres de service agréés
dans 36 pays.
Depuis sa fondation en 1839, de manière ininterrompue, Patek Philippe perpétue l'art horloger
traditionnel genevois. Dernière manufacture horlogère genevoise indépendante en mains
familiales, Patek Philippe bénéficie d'une totale autonomie financière et créative qui lui permet
de concevoir, développer, fabriquer et assembler elle-même ce que tous les spécialistes
s'accordent à considérer comme les meilleures montres du monde.
Facts & Figures
Implantation en Suisse
› Manufacture de Plan-les-Ouates
› Salons de vente de la rue du Rhône,
Genève
› Patek Philippe Museum, Genève
Plusieurs unités de production
réparties dans les cantons de Berne,
du Jura, de Neuchâtel et de Vaud.
Contact
Patek Philippe SA
Département des Ressources Humaines
Ch. du Pont du Centenaire 141
Case postale 2654
1211 Genève 2
Tél. : +41 (0)22 884 20 20
www.patek.com
97
Arbeitgeber ‹
Career Starter 2016
Die Schweizerische Post
als Unternehmen – Gelb bewegt
Briefe, Pakete, Menschen. Die Schweizerische
Post bewegt – viel mehr als man denkt. Mit
der Entwicklung von innovativen Dialog-, Do-
kument- und E-Business-Lösungen in rund 15
Ländern arbeiten wir täglich an der Post von
Morgen. Im Bereich der modernen Technolo-
gien gehören wir weltweit zu den führenden
Postunternehmen und sind schweizweit eine
der grössten Arbeitgeberinnen für IT-Fach-
kräfte. Mit Investitionen in Klimaschutzpro-
jekte oder dem vollumfänglichen Bezug von
erneuerbarer Energie und zertifiziertem Strom
leisten wir einen Beitrag zum nachhaltigen
Umgang mit Ressourcen.
Die Schweizerische Post
als Arbeitgeberin – wir bewegen Gelb
Bei der Schweizerischen Post arbeiten weltweit
rund 63'000 Menschen aus über 140 Nationen
in mehr als 100 verschiedenen Berufen. Wir
leben Vielfalt. Dies zeigt sich auch bei unseren
modernen Arbeitsbedingungen. Als drittgrösste
Arbeitgeberin der Schweiz investieren wir viel
in die persönliche Weiterbildung der Mitarbei-
tenden und setzen uns für die bestmögliche
Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Privatleben
ein. Wir bauen auf engagierte Mitarbeitende,
die die Post mit ihren Ideen bewegen.
Die Schweizerische Post
als Karrierestart – Du bewegst Gelb
Bei uns kannst du dein Geschick unter Beweis
stellen und dich so richtig ins Zeug legen!
Als Studierende/r oder AbsolventIn bereicherst
du uns im Hochschulpraktikum mit deinen in-
novativen Ideen und setzt während 6 bis 12
Monaten dein Wissen in die Praxis um. Deine
Persönlichkeit und Interessen sind uns wichtiger
als deine Studienrichtung.
Nach dem Bachelor- oder Masterabschluss lernst
du im Traineeprogramm die Post auf eine
vielfältige Art kennen. Das Traineeprogramm
dauert 18 Monate und ermöglicht dir in zwei
9-monatigen Einsätzen mit Option auf einen
Auslandseinsatz einen spannenden Einblick in
die Tätigkeiten der Post. Für das Traineepro-
gramm bringst du mit Vorteil einen Abschluss
in Wirtschafts-, Human- oder Geistes- und
Sozialwissenschaften, Informatik oder Wirt-
schaftsinformatik mit.
Du hast dein Studium bereits abgeschlossen
und weisst, in welche Richtung du gehen
willst? Dann steige direkt bei der Post ein und
bewirb dich auf unsere offenen Stellen.
Facts & Figures
Anzahl Mitarbeitende
Weltweit rund 63'000
Standorte
Hauptsitz in Bern, national und
international tätig (in rund 15 Ländern)
Einstiegsbereiche
› (Wirtschafts-)Informatik
› Finanzen
› Marketing / Kommunikation
› Produktmanagement
› Innovationsmanagement
› Prozessmanagement, Logistik
› Human Resources
Anzahl Trainee-Stellen pro Jahr
15
Was uns auszeichnet
Unsere Trainees schätzen insbesondere
die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten, die
sympathische Unternehmenskultur sowie
die Chance, aktiv mitgestalten zu können.
Soft Skills als Trainee
› Eigenverantwortliches Handeln
› Vernetztes Denken
› Engagement
› Team- und Kooperationsfähigkeit
› Flexibilität, Veränderungs- und
Lernbereitschaft
Kontakt
Die Schweizerische Post
HR-Marketing P11
Wankdorfallee 4
3030 Bern
Tel.: +41 (0)58 386 43 13
www.post.ch/students
Die Schweizerische Post
Gemeinsam begeistern.
Heute den Grundstein für die Karriere von morgen legen
Wir suchen engagierte Hochschul absolventinnen und -absolventen. Steigen Sie bei uns ein!
www.postfinance.ch/students
99
Arbeitgeber ‹
Career Starter 2016
PostFinance AG
Gemeinsam begeistern
Wir sind eine erfolgreiche, innovative Finanz-
dienstleisterin im Schweizer Retailmarkt. Unser
Erfolg beruht auf der Verbindung von Leistung
und Leidenschaft. Wir leben Dienstleistung
als persönliche Haltung: Mit Engagement und
Charme machen wir den Umgang mit Geld so
einfach wie möglich. So begeistern wir unsere
Kundinnen und Kunden täglich von Neuem.
Wir bieten ein fortschrittliches Arbeitsumfeld,
in dem wir viel voneinander fordern und dank
dem Einsatz von uns allen gemeinsam Grosses
erreichen. Wo Mit arbeitende stolz darauf sind,
das Unternehmen voranzubringen und die Zu-
kunft mitzugestalten – die von PostFinance
und ihre eigene.
Heute die Karriere von morgen starten
Wir bieten attraktive Möglichkeiten zum
Einstieg in die Berufswelt – sei es in Form
eines Master-Traineeprogramms, eines Bache-
lor-Praktikums oder über den Direkteinstieg.
Allen gemeinsam ist die Chance, wertvolle
Erfah rungen zu sammeln und so die Basis für
eine erfolgreiche Karriere zu legen.
Wir suchen motivierte Einsteigerinnen und
Einsteiger, die offen sind für Neues. Men-
schen, die mit ihrem Lernwillen und eigenen
Ideen begeistern, um gemeinsame Erfolge zu
erzielen.
› Stecken auch Sie voller Energie und wollen
sich aktiv einbringen?
› Suchen Sie ein Arbeitsumfeld, in dem man
sich gegenseitig fordert und fördert?
› Haben Sie Freude daran, sich rasch und
selbstständig in neue Themen einzuarbeiten?
› Stecken Sie sich hohe Ziele,
ohne den Boden zu verlieren?
Dann sind Sie bei uns genau richtig.
Möglichkeiten zum Einstieg
Direkteinstieg: Jederzeit möglich ist eine
Bewerbung auf eine unserer offenen Stellen.
Bachelor-Praktika: Die Bachelor-Praktika
von PostFinance dauern sechs Monate. Wir
schreiben diese Praktikumsstellen laufend aus.
Master-Trainee: Einmal pro Jahr (März / April)
schreiben wir die offenen Stellen in unser em
Master-Traineeprogramm aus.
Alle Möglichkeiten zum Einstieg werden unter
jobs.postfinance.ch ausge schrieben.
Bitte bewerben Sie sich elektronisch und
erst, wenn die Stellen ausgeschrieben sind.
Am besten abonnieren Sie unsere Unterneh-
mens-News auf Xing und / oder LinkedIn, so
erfahren Sie rechtzeitig wann die Bewerbungs-
frist der Bachelor-Praktika und Trainee-Stellen
für Master absolventinnen und -absolventen
startet.
Lassen Sie sich begeistern von unseren viel-
fältigen Herausforderungen und Perspektiven –
Wir freuen uns auf Sie!
Facts & Figures
Einstiegsbereiche
Als Master-Trainee, Bachelor-Prakti-
kant/-in oder über einen Direkteinstieg
in verschiedene Bereiche wie z. B.:
› Finanzen
› Informatik
› Marketing
› Kommunikation
› Legal und Compliance
› Personal und Organisation
› Verarbeitung und Prozessmanagement
› Kundenberatung
› Wirtschaftsprüfung (Interne Revision)
Anzahl Mitarbeitende
rund 4'000
› 37 % der Mitarbeitenden arbeiten Teilzeit
› 32 % der Kadermitarbeitenden sind Frauen
› 38 Nationen sind bei PostFinance vertreten
Was uns auszeichnet
Unsere Einsteigerinnen und Ein steiger
schätzen insbesondere die
viel fältigen Einsatzmöglichkeiten, die
sympathische Unternehmenskultur
sowie die Chance, schnell Verant wortung
übernehmen zu können.
Soft Skills als Trainee
› Eigenverantwortliches Handeln
› Umsetzungsorientierung
› Kundenorientierung
› Kommunikationsfähigkeit
› Team- und Kooperationsfähigkeit
Kontakt
Yolanda Nydegger
Verantwortliche Hochschuleinstieg
PostFinance AG, Arbeitswelt
Mingerstrasse 12, 3030 Bern
www.postfinance.ch/students
www.pwc.ch/careers
Grow your own way
The opportunity of a lifetime
© 2015 PwC. All rights reserved. “PwC” refers to PricewaterhouseCoopers AG, which is a member firm ofPricewaterhouseCoopers International Limited, each member firm of which is a separate legal entity.
We help you build a tailor-made career to suit you as an individual, with targeted on and off-the-job coaching and training to help you grow on a personal and professional level. You’ll be part of a global network of 208,000 specialists of more than 68 nationalities, working in the best teams to add value for our clients on challenging national and international projects.
We expect you to be thirsty for knowledge and ready to learn, willing to take responsibility and open to new ideas. And very importantly, we expect you to be a team player. We can only create value by working together.
This is the deal: We offer you a lot, and expect plenty in return.
If you want to find out more, surf your way through www.pwc.ch/careers.
101
Arbeitgeber ‹
Career Starter 2016
Facts & Figures
Offices
Switzerland: 15 offices
Global: in 157 countries
Revenues in FY 2013 / 2014
Switzerland: CHF 821 million
Global: USD 35,4 billion
Employees
Switzerland: 2'800
(59 % male, 41 % female,
68 nationalities)
Global: 208'000
Average age
34 years
Our values
› Excellence
› Teamwork
› Leadership
Your skills
› Team player
› Flexible
› Ambitious
› Ethical
› Solution-oriented
Contact HR Switzerland
PricewaterhouseCoopers AG
Natalie Vogel
Birchstrasse 160, Postfach
8050 Zurich
Tel.: +41 (0)58 792 22 22
www.pwc.ch/careers
www.facebook.com/
pwcswitzerlandcareers
www.pwc.ch/careers
Grow your own way
The opportunity of a lifetime
© 2015 PwC. All rights reserved. “PwC” refers to PricewaterhouseCoopers AG, which is a member firm ofPricewaterhouseCoopers International Limited, each member firm of which is a separate legal entity.
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We expect you to be thirsty for knowledge and ready to learn, willing to take responsibility and open to new ideas. And very importantly, we expect you to be a team player. We can only create value by working together.
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PwC
Grow your own way
What you can expect from us
If you're ready and eager to make things
happen, we'll create a framework for you to
develop your potential and build a career,
matching your own personal style and ambi-
tions. How? By encouraging and challenging
you:
› with plenty of varied opportunities to deve-
lop personally, at PwC and on client projects
› with the best team in the industry –
a great place to learn
› with exciting, varied work for sophisticated
and demanding clients
What we expect from you
We expect you to be thirsty for knowledge and
ready to learn; willing to take responsibility
and open to new ideas. Most of all, we expect
you to be a team player. Because together we
can achieve much, much more.
This is the deal
We offer you a lot, and expect a lot in return.
But you'll find that out soon enough for your-
self. The main thing is that you know where
you want your path to take you.
What you should know about us
As number one in Switzerland we work for the
world's most sophisticated and demanding
organisations, helping and advising them on
questions and issues related to assurance, tax
and legal and advisory. Every one of us – the
2'800 people working at our 15 offices in
Switzerland, and the 208'000 people working
in our 758 offices worldwide – has a common
goal: to build winning relationships and create
value.
Assurance
Do you have a head for figures and an eye for
detail? Then you'll find plenty of exciting chal-
lenges in Assurance.
Our colleagues in Assurance Services –
audit financial statements for individual entities
or groups, or contact special audits in connec-
tion with corporate actions, such as IPOs and
rights issues.
Our experts in Other Assurance Services
help companies minimise their IT risks – set-
ting up internal controls, running internal au-
dits, or scrutinising IT systems.
Tax & Legal Services
If you have a sharp eye for the legal fine print
or a sixth sense for tax, this is the place for you.
Our Tax consultants apply their specialist
know-how to the entire range of tax issues −
helping companies set up tax-efficient struc-
tures or VAT organisations, acting as an
outsourcing partner, or human resources ma-
nagement services.
The lawyers in our Legal team bring their
experience to bear on the intricacies of the
law – helping clients with a whole range of
legal matters from setting up legal frame-
works to dealing with government offices.
Advisory
Whether you're in Deals or Consulting, here
too smart brains are required.
Our consultants in Deals help clients evaluate
their strategic options, find out whether their
planned transaction has a future, and support
them with implementing the deal.
Our colleagues in Consulting create strat-
egies and support change processes, help
clients improve their finance capabilities or
set up and hone their risk management and
compliance functions.
Interested?
Then we look forward to hearing from you! Mehr Informationen zu den Stellenprofilen auf Seite:
150
102
› Arbeitgeber
Career Starter 2016
Raiffeisen
Werde Teil einer erfolgreichen Idee!
Raiffeisen ist die erfolgreiche, dynamische
Schweizer Bankengruppe. Bei uns sind über
10'000 Mitarbeitende Teil einer erfolgreichen
Idee: Das genossenschaftliche Prinzip des Mit-
einander. Dies schafft eine einzigartige Kultur
die unternehmerisches Engagement, Fairness
und persönliche Lebensplanung vereint.
Um nachhaltigen Erfolg zu sichern setzen wir
auf eine starke Organisation mit klaren Struk-
turen, zeitgemässe Produkte und Dienstleis-
tungen, verlässliche Partner und das Vertrauen
unserer Kundschaft. Zu unseren einmaligen
Stärken zählen die starke lokale Verankerung
der 292 eigenständigen Raiffeisenbanken sowie
der genossenschaftliche Gedanke, welcher unser
Geschäft prägt.
Wir suchen Talente
Raiffeisen bietet jungen talentierten Menschen
die Möglichkeit ihre Fähigkeiten und Interessen
zu entfalten. Neben Direkteinstiegsstellen so-
wie Praktika wird auch ein Traineeprogramm
angeboten, welches entweder bei einer Raif-
feisenbank oder bei Raiffeisen Schweiz ab-
solviert werden kann. Das Trainee Programm
bietet Hochschulabsolventen mit Fach- und
Führungspotenzial eine ideale Ausgangslage
für den Start in die berufliche Karriere. Während
18 Monaten lernen die Trainees in 5 Stages
unterschiedliche Tätigkeitsbereiche kennen.
Die Ausbildung erfolgt mehrheitlich on-the-job.
Parallel dazu läuft eine off-the-job Ausbildung,
welche intern und extern stattfindet. Die externe
Ausbildung erfolgt am Center for Young Pro-
fessionals (CYP) in Zürich und gibt verschiedene
Einblicke in diverse Bereiche des Bankings.
Traineeprogramm bei einer Raiffeisenbank
Trainees bei Raiffeisenbanken sind von Anfang
an in das Projekt- und Banktagesgeschäft
involviert und werden auf eine Zielfunktion
ausgebildet, welche entweder bereits von der
Bank vorgegeben ist oder in Absprache mit
der Bank vereinbart wird.
Die on-the-job Ausbildung findet mehrheitlich
bei einer Raiffeisenbank statt. Die Ausnahme
bildet ein Stage, welcher entweder bei Raiffeisen
Schweiz oder bei einem Partnerunternehmen
stattfindet. Dadurch werden die Gruppensicht
und das eigene Netzwerk erweitert.
Traineeprogramm bei Raiffeisen Schweiz
Bei Raiffeisen Schweiz sind die Trainees vom
Start an im Projekt- und Tagesgeschäft in-
volviert. Dabei wird entweder ein Fokus auf
Gruppensteuerung oder Bankdienstleistungen
und Markt gelegt.
Die on-the-job Ausbildung findet mehrheit-
lich in St. Gallen statt. Zudem wird ein Stage
auf einer Raiffeisenbank absolviert. Dadurch
lernen die Trainees das Frontbusiness kennen
und erweitern ihre Gruppensicht.
Haben wir dein Interesse geweckt? Weitere
Informationen zu den Traineeprogrammen so-
wie zur Bewerbung findest du unter:
www.raiffeisen.ch/web/hochschulabsolventen
Facts & Figures
Raiffeisen Gruppe
Hauptsitz: Raiffeisen Schweiz, St. Gallen
Raiffeisenbanken: Schweizweit 292 an
über 1'000 Standorten
Anzahl Mitarbeitende
10'760
Kunden
3.7 Mio.
Mitglieder
1.9 Mio.
Rating
Aa2
Voraussichtliche Anzahl der
Einstellungen von Trainees in
den nächsten 12 Monaten
23
Kontakt
Rahel Luzi
Raiffeisenplatz 4
9001 St. Gallen
Tel.: +41 (0)71 225 44 42
www.raiffeisen.ch/web/
hochschulabsolventen
103
Arbeitgeber ‹
Career Starter 2016
A successful partnership
You have ambitious goals. RUAG offers exciting
and challenging jobs – both in Switzerland and
abroad. They demand motivated, high-per-
forming employees looking to advance in a
global, future-focused environment.
As an international technology group, RUAG
generates over 60 % of its net sales of
CHF 1,781 million outside its home market of
Switzerland. Its success is based on innovative
products, services and end-to-end solutions
of outstanding quality. We are continually set-
ting new standards, on land, in the air and in
space, in both civilian and military applications.
Whether on our own or with international
partners, we achieve success together. So
we need highly motivated people who want
to develop in a working environment with a
focus on the future. Some 8'100 dedicated
employees are on board already. Could this be
the right opportunity for you too?
RUAG seeks to create the foundations for
security and progress within society while at
the same time growing as a business. And
to achieve this, it adheres to clear-cut values
which set the tone for how we think and what
we do in our everyday business: collaboration,
high performance and visionary thinking. This
applies to the Group with its five divisions
(Space, Aerostructures, Aviation, Ammotec
and Defence). But it also applies to our inter-
actions with business partners and customers,
the public and – not least – our owner, the
Swiss Confederation.
Do you have ideas of your own? Do you show
initiative and like to get things moving? RUAG
encourages you to actively contribute your
experience, personality and talent. Your input
is important to us because talented employees
are the key to our success. RUAG has talents
in every age group. People of all ages help
develop innovative products and services
from a solutions perspective and make sure
they are always ready for customers to use. As
a member of a diverse team, you can achieve
successes, assume responsibility and develop
your capabilities. You will help to ensure a
high diversity of opinions and ideas in your
team. This gives us the power to succeed
together in an innovative international environ-
ment. Give full play to your strengths. Come
aboard with RUAG.
Find out more at www.ruag.com. You can also
learn why we were voted one of the ten best
employers for engineering in Switzerland once
again in 2015.
RUAG
Facts & Figures
What we do
RUAG has excellent technological
competency in the fields of aerospace and
defence. 47 nationalities at production
sites in Switzerland, Germany, Sweden,
Finland, France, Austria, Hungary,
Australia and the USA are involved in
designing the technologies of tomorrow.
We are looking for graduates in
› Mechanical Engineering
› Aerospace Engineering
› Material Sciences
› Electrical Engineering / Communications
Technology / Embedded Software
› Computer Sciences /
Software Engineering / IT Security
› Natural Sciences and Business Economics
Employees worldwide
8'100
Net sales
CHF 1,8 billion
Net sales by sector
57 % civilian
43 % security & defence
Net sales by region
37 % domestic
63 % international
Investments into R & D
8 % of sales
www.ruag.com
Contact
Sinisa Aladzic
RUAG Corporate Services AG
Stauffacherstrasse 65
3000 Bern 22
www.ruag.com/jobs
104
› Arbeitgeber
Career Starter 2016
Facts & Figures
Group Key Figures 2014
Operating revenue:
CHF 9,24 billion
Net profit: CHF 902 million
Number of employees
Employees (total): 54'000
Employees (R & D): 550
Keep in touch!
Discover your career prospects
at Schindler
in an exciting internship or during
your thesis work, by enlisting in our
Career Development Program,
by joining our national and international
R & D teams, or by applying for one of
many other attractive positions
that you will find in the career section
on: www.schindler.com.
Contact
Schindler Aufzüge AG
Marcel Oberholzer
Senior HR Business Partner
Corporate Research & Development
Zugerstrasse 13
6030 Ebikon
Tel.: +41 (0)41 445 31 18
www.schindler.com
Schindler
Schindler stands for mobility
Today more than half of the world's populati-
on is living in cities. By 2025, that will rise to
more than 60 percent.
Every day, all over the world, Schindler elevators
and escalators transport over 1 billion people.
Or in other words: the entire world population
in just one week.
Creating and ensuring urban mobility is the
core business and the passion of the Schindler
Group. For well over a century, Schindler has
been developing innovative mobility solutions
for urban environments. With the first patent
for an elevator operating without a machine
room and with its destination control system
with personalised access control, Schindler
set new industry benchmarks on a worldwide
scale.
Our elevators, escalators and moving walks
are among the safest, most reliable and en-
vironmentally sound products available. They
have shaped many of the world's cities by pro-
viding mobility in landmark structures across
the globe.
Founded in Switzerland in 1874 by the families
which still steer the company, the Schindler
Group is today a service company for intelli-
gent mobility solutions, as well as the largest
supplier of escalators and the second-largest
manufacturer of elevators worldwide. We are
present in more than 100 countries with over
54'000 people.
Mobility needs talent
Schindler offers excellent opportunities for
graduates with a background in technology
or business / economics. The Schindler Career
Development Program is designed to give you
the opportunity to evaluate your full profes-
sional potential. It involves international as-
signments in engineering, field operations and
business administration.
We want to be undisputed leaders in our in-
dustry for quality, performance and innovation.
And we want to be the partner of choice for
all our customers worldwide. And we want to
be a byword for continuos improvement. We
want to be Your First Choice.
We are looking forward to meeting you.
Ping An Finance Center, Shenzhen, China Roche Tower, Rotkreuz, Switzerland
105
Arbeitgeber ‹
Career Starter 2016
Swisscom AG
Tätigkeitsbereich
Die Digitalisierung durchdringt immer mehr
Lebensbereiche, Technologien wie das Internet
der Dinge, Big Data und Cloud Computing
eröffnen neue Möglichkeiten. In diesem von
technologischem Wandel und sich verändern-
den Kundenbedürfnissen geprägten Umfeld
bewegt sich Swisscom als führendes ICT-Un-
ternehmen der Schweiz.
Das Kerngeschäft von Swisscom sind ICT und
Telekommunikation. Privatkunden und Ge-
schäftskunden, darunter Grosskunden, KMUs
und Startups, bietet Swisscom Mobilfunk,
Festnetz, Internet und Digital-TV an. Darüber
hinaus gehört Swisscom zu den schweizweit
grössten Anbietern für IT-Dienstleistungen
wie zum Beispiel Digital Banking, Cloud & Data
Center Services, Mobility to Work und Cyber
Security. Swisscom sorgt zudem für den Bau
und Unterhalt der Mobilfunk- und Festnetz-
infrastruktur, verbreitet Rundfunksignale und
ist im Energie- und Gesundheitsbereich tätig.
Als Teil der Swisscom Community arbeitest du
mit grossem Gestaltungsspielraum und Eigen-
verantwortung an der vernetzten Schweiz der
Zukunft. In enger Zusammenarbeit mit den
Kolleginnen und Kollegen erarbeitest du zu-
kunftsweisende Konzepte und setzt innovative
Ideen und Lösungen um. Swisscom ermöglicht
unkomplizierte Formen der Zusammenarbeit
durch moderne Arbeits- und Kommunikations-
lösungen, flexible Office-Landschaften, flache
Hierarchien und eine Du-Kultur auf allen Stu-
fen und in allen Bereichen.
Fachliche und persönliche Entwicklung wird
bei Swisscom gross geschrieben: Schulungen
in neuen Technologien und Zusammenarbeits-
formen gehören ebenso dazu wie Präsentations-
Workshops. Hervorragende Lernmöglichkeiten
bieten sich dir aber auch in den Projekten, also
«on the job» und im Austausch mit Partnern
und Peers. Du kannst dich sowohl zum Fach-
experten als auch zum Manager mit Mitarbei-
terverantwortung weiterentwickeln. Über 70
Prozent der freien Fach- und Führungskader-
stellen besetzen wir intern.
Als verantwortungsvolle Arbeitgeberin bietet
Swisscom dir zudem moderne Arbeitsmodelle
wie flexible Arbeitszeiten, Teilzeitarbeit, Ferien-
kauf und Home Office.
Facts & Figures
Standorte
In der ganzen Schweiz, vor allem aber
im Raum Bern und Zürich
Anzahl MitarbeiterInnen
Rund 20'000 Mitarbeitende weltweit
Absolventenbedarf
ca. 200
Wir bieten
› Diplomarbeiten
› Einstiegsstellen
› Praktika
› Traineeprogramm
Inserate
www.swisscom.com/jobs
Kontakt
Mehr Informationen zu den Stellenprofilen auf Seite:
151
enabling trust
Every day, governments, companies and millions of people rely on us to protect the integrity and value of their currency, personal identity, products and brands. Contributing to the deve-lopment of a world more secure for the citizens is our business purpose and the ultimate motivation of all our units and personnel.
107
Arbeitgeber ‹
Career Starter 2016
Facts & Figures
Locations
Prilly / Lausanne (Headquarters)
Chavornay (Production Centre
of Excellence)
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32 countries across 5 continents
Employees
In Switzerland: about 1'150
Worldwide: about 3'000
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technologies are developed in-house
at our Swiss headquarters.
Our multicultural staff of over
50 nationalities has a unique set of
varied and specialised competences.
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Av. de Florissant 41
1008 Prilly
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SICPA
Science and technology
protecting you every day
You probably don't know it, but you rely on
SICPA's security inks and traceability techno-
logies every day of your life. We protect your
banknotes, products and personal identity
and today, when almost anything can be
counterfeited or tampered with, these pro-
tections are absolutely essential. We develop
products and systems to defend the things
which matter most to you.
Founded in 1927 and headquartered in Lau-
sanne, SICPA is a privately owned Swiss
company providing secured identification,
traceability and authentication solutions and
services.
The heart of our expertise is in high-tech-
nology security inks that protect the ma-
jority of the world's banknotes, official travel
documents and security documents from the
threats of counterfeiting and fraud. We also
provide production-monitoring systems
that successfully ensure the traceability of
excise products for governments and the
integrity of brands and products for pri-
vate companies.
We have become a trusted partner of govern-
ments, central banks, security printers and
major companies.
Career opportunities
SICPA offers long-term, exciting careers in
emerging and established technologies. We
provide opportunities for growth through live
projects, individual training, travel opportu-
nities and career development.
We have a full spectrum of professionals
from R & D to engineering (chemistry, material
science, computer science, telecommunications,
electronics, mechanics), from operations (pro-
duction, manufacturing, supply chain) to
customer service, and from commercial (sales,
marketing) to corporate functions (HR, finance,
legal).
You will work with experts on technically chal-
lenging solutions in more than 55 different
engineering and scientific fields, such as:
› Formulation and synthesis of security inks;
› Multi-level detection &
machine-readable ink technologies;
› Analytical laboratory and forensic services;
› Proprietary data matrix codin & encryption
systems for high-speed industrial lines;
› Algorithms, database management
systems, data mining;
› Automatic programming, web applications,
processor applications;
› Image processing, vision & detection
equipment, real-time image recognition;
› Next-generation electronics,
microprocessors,
GPRS for mobile scanning devices;
› Mechanical design and development.
Make a difference
Join us in the protection of currencies, security
documents and products used by billions of
people every day throughout the world.
Check our career opportunities on:
www.sicpa.com/careers
Contribute to a world of safety and integrity!
Sustainable energy will play a signifi cant role in securing our future energy supplies. But who picks up the check when the wind doesn’t blow or the sun doesn’t shine? Working on clean energy solutions is just one of the global issues that make life so challenging and a job at Swiss Re so rewarding. Finding ways to reduce the fi nancial risks and make sure renewable energy projects get the investment they need demands smart people. No wonder we’re always on the lookout for talent to join our team and positively impact critical business and societal challenges. Graduates who aren’t just skilled in their own discipline, but who will thrive in an environment that encourages people to share their expertise, insights and passions and enables them to unleash their potential. Could this be you? Let’s be smarter together.
swissre.com/careers
Yourpassion
Oursustainable
energy expertise
Leadershipin world challenges
109
Arbeitgeber ‹
Career Starter 2016
Swiss Re
Founded in 1863 the Swiss Re Group is one of
the world's leading wholesale providers of
reinsurance, insurance and other insurance-
based forms of risk transfer. Our business at
Swiss Re is about understanding and ana-
lysing the major risks that concern the world −
from natural catastrophes to climate change,
from ageing populations to cybercrime. We
combine experience with expertise and inno-
vative thinking to create new opportunities
and solutions for our clients. Dealing direct
and working through brokers, our global
client base consists of insurance companies,
mid-to-large-sized corporations and public
sector clients. From standard products to
tailor-made coverage across all lines of bu-
siness, Swiss Re deploys its capital strength,
expertise and innovation power to enable the
risk taking upon which enterprise and pro-
gress in society depend.
Graduates@SwissRe
The opportunity
The graduates@swissre programme is a hands-
on, steep-learning-curve introduction to our
world and provides talented individuals like
you with a unique opportunity to discover the
reinsurance business from Swiss Re's perspec-
tive in an increasingly demanding market en-
vironment. We offer you exceptional training
along your chosen development track. The 18
month programme combines general business
learning modules and specific technical mo-
dules allowing you to develop a well-rounded
curriculum including analytical, communication
and leadership skills development linked to
Swiss Re's corporate principles and strategy.
Additionally, you will undertake a 16 – 20
week job rotation and will meet and interact
with people from different countries, with
varying backgrounds and different professio-
nal experiences. Doctors, lawyers, engineers,
actuaries, economists, mathematicians, che-
mists, geologists, meteorologists ... you'll find
them all working alongside you, allowing you
to experience the uniqueness of each indivi-
dual profession and Swiss Re's inclusive envi-
ronment.
About you
We are looking for successful graduates with
strong interpersonal skills, who distinguish
themselves not just in terms of academic
excellence, but in international experience,
extra-curricular activities and (given the global
nature of our business) language skills. You must
be able to analyze and think conceptually, deal
efficiently with a number of complex challen-
ges simultaneously, and deliver high-quality
solutions. Also, you should be ready to take
the initiative, and accept responsibility for
your own decisions and actions. We accept
candidates with BA / MA degrees as well as
PhD students from any kind of discipline and
who have little or no work experience. As a
graduate you will be based at one of our re-
gional offices in the Americas, Asia or Europe.
Business functions
Asset Management, Business Development,
Client Management, Finance, Pricing, Risk
Management, Strategy, Underwriting and
other selected core business function.
Locations
Armonk, Bangalore, Beijing, Hong Kong,
London, Mexico City, Munich, Sao Paolo, Sin-
gapore, Zurich (HQ)
Application procedure
Online application, online numerical test, inter-
views, full-day assessment center
Important Information: please note that we
have different recruitment timelines for the
different regions (Latin America, North America,
Asia Pacific and Europe). Detailed information
can be found on our website www.swissre.com/
graduates.
If you have any questions please write to:
Sustainable energy will play a signifi cant role in securing our future energy supplies. But who picks up the check when the wind doesn’t blow or the sun doesn’t shine? Working on clean energy solutions is just one of the global issues that make life so challenging and a job at Swiss Re so rewarding. Finding ways to reduce the fi nancial risks and make sure renewable energy projects get the investment they need demands smart people. No wonder we’re always on the lookout for talent to join our team and positively impact critical business and societal challenges. Graduates who aren’t just skilled in their own discipline, but who will thrive in an environment that encourages people to share their expertise, insights and passions and enables them to unleash their potential. Could this be you? Let’s be smarter together.
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Yourpassion
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energy expertise
Leadershipin world challenges
Facts & Figures
Graduate positions (globally)
approx. 50 per year
Internship positions (globally)
approx. 60 per year
Company websites
www.swissre.com
Follow us
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openminds.swissre.com
Net income 2014
USD 3,5 bn
Number of employees
Switzerland: 3'000
Worldwide: 11'500
Contact
Swiss Reinsurance Company Ltd
Stefanie Weigelt
University Marketing
Mythenquai 50/60
8022 Zürich
Tel.: +41 (0)43 285 97 99
110
› Arbeitgeber
Career Starter 2016
Syngenta Crop Protection AG
Who we are?
Syngenta is a leading agriculture company
helping to improve global food security by
enabling millions of farmers to make better use
of available resources. Through world class
science and innovative crop solutions, our
28'000 people in over 90 countries are wor-
king to transform how crops are grown. We are
committed to rescuing land from degradation,
enhancing biodiversity and revitalizing rural
communities. Innovation plays a key role in
fueling our company's performance. We provide
our customers across the world with an unpa-
ralleled range of products and we continually
seek new ways to meet food production challen-
ges. The success of our business depends above
all on the people who work here. Nurturing ta-
lent and creativity is at the heart of our culture.
What we do
Syngenta is a world-leading agribusiness. We
are committed to sustainable agriculture –
farming with future generations in mind. We
contribute to this challenge by raising produc-
tivity through innovative research and new
technology. Over the next 20 years, the world's
population will rise by about another two billion.
Calorie demand will grow even faster, as diets
in countries such as China increasingly shift to
meat. In many parts of the world, agricultural
land is limited and water scarce already today.
This situation will intensify in the future. So
tomorrow's growers will have to produce
much more food and animal feed with today's
natural resources. At the same time, they will
continue growing fibers like cotton, and add
crops for fuels such as bioethanol. In addition,
agriculture has to protect the environment, for
example by reducing «greenhouse gases» and
preserving natural habitats from the plow. This
all means that growers must increase their yields –
the amount of crop per field. Our products play
a key role in making that possible. Our company
provides two main types of products: seeds and
crop protection. They help growers worldwide
raise the quantity and quality of their crops.
We are waiting for you
Agronomy, biology, chemistry, engineering or
business – at Syngenta both students and
graduates are presented with a wide range of
disciplines that may turn out to be the starting
point for an international career. Syngenta is
seeking young talents in order to meet the
present and future challenges of a constantly
changing environment. At our company both
students and graduates can apply their know-
ledge, gain initial experience in a variety of
areas and benefit from the know-how of our
employees. The Syngenta culture positively
encourages personal and professional growth
through creating opportunities to learn and
grow on a daily basis. Both our global reach
and the sheer range of careers we offer provide
opportunities for employees to excel by relea-
sing their full potential. Syngenta offers you
various entry level options, for instance via
our graduate programs or via an internship.
Of course, you can also apply directly to one
of our open positions on www.syngenta.com.
Facts & Figures
Opportunities
› Permanent positions
› Internships in various fields
› Post-doctoral positions
› Syngenta Graduate Programs (Finance,
Production & Supply, Information Systems)
› MBA Graduate Program
Headquarters Basel (CH)
Subsidiaries in Switzerland
Dielsdorf, Kaisten, Monthey,
Münchwilen, Stein
Subsidiaries worldwide
In over 90 countries
Sales in 2014 USD 15,1 billion
Number of employees in 2014
Switzerland: ca. 3'300
Worldwide: ca. 28'000
Our strength
Working for Syngenta offers you the
opportunity to play a part in addressing one
of the most urgent challenges today: how
to feed more people in a sustainable way.
Your Soft Skills
› Innovation
› Able to work in a diverse environment
› Team player
› Flexibility
Contact
Syngenta Crop Protection AG
HR Services Switzerland
Schwarzwaldallee 215, 4002 Basel
www.syngenta.ch, T: +41 (0)22 761 41 51
Application
We look forward to receiving
your online application on:
www.syngentajobs.com
111
Arbeitgeber ‹
Career Starter 2016
Facts & Figures
A few key figures
› Over 150 years of experience
› 1'600 employees worldwide
› 4 production sites in Switzerland
› 166 boutiques in 51 countries
› 49 % women and 51 % men
› Average employee age: 39 years
What we offer
› A fast paced global company,
part of a strong luxury group: LVMH
› An empowering culture
› Opportunities to stretch yourself
through exciting challenges
› Strong team spirit
› Easy access to all hierarchy levels
› Cool & genuine human interactions
What are we looking for
› International mindset with a Swiss focus
› Customer orientation
› Agility
› High achiever
› Team player
› Passion
Contact
Human Resources Department
Av. Louis-Joseph Chevrolet 6 A
2300 La Chaux-de-Fonds / NE
Tel.: +41 (0)32 919 80 00
http://human-resources.tagheuer.com
TAG HEUER CARRERA CALIBRE HEUER 01Chris Hemsworth works hard and chooses his roles carefully. He handles pressure by taming it, and turning it to his advantage. #DontCrackUnderPressure was coined with him in mind.
TAG Heuer
Swiss Avant-Garde since 1860
TAG Heuer is an extraordinary company which
has continually revolutionized watchmaking
since its creation back in 1860 by the young
Edouard Heuer in his twenties. There have been
major technical revolutions such as the oscil-
lating pinion in 1887, aesthetic revolutions emb-
odied in iconic models such as the TAG Heuer
Carrera launched in 1963, and in 2015 a new
milestone with the first luxury connected watch
made in partnership with Google and Intel. What
really sets TAG Heuer apart is the exceptional
quality of its watches and chronographs. Re-
liable, robust, and with an audacious design,
they are part of our customers' everyday life.
Who we are
Avant-garde is our culture and philosophy. Our
unique heritage is built on pushing boundaries
and breaking rules through technical innova-
tion, bold designs and disruptive marketing
campaigns. The TAG Heuer watches and chro-
nographs are an authentic concentration of
innovation, design and engineering for bold,
rebellious, self-confident people who are
connected to the future. Our four communica-
tion universes – sport, music & art, lifestyle and
heritage – reflect its deep-rooted values: team
spirit, a taste for innovation, challenges and
performance. Our ambassadors, gifted aust-
ralian actor Chris Hemsworth, living football
legend Cristiano Ronaldo, it-girl Cara Dele-
vingne, electronic music icon David Guetta,
Formula 1 legend Ayrton Senna and our wide
community of friends of the brand, all reflect
our core values of mental strength, disruptive
attitude and ambition. Our slogan #DontCrack
UnderPressure is far more than a claim – it is
a mindset.
Be ambitious ... be TAG Heuer
Working for TAG Heuer means joining a com-
pany with a passion for challenges, innovation,
personal excellence and collective achieve-
ments. The company encourages out-of-the-
box thinking, initiative and empowerment as
well as state-of-the-art technical expertise.
The corporate culture is built around simple,
open and friendly relations where all levels of
management are accessible. Joining TAG Heuer
also represents an opportunity to build a
career at LVMH thanks to our career, manage-
ment and geographical mobility paths.
TAG Heuer offers you varied career paths in
areas such as Marketing, Sales, Finance, Sup-
ply Chain, Product Development, Industry,
Human Resources, etc. First and foremost,
we recruit people for their personality! We
are on the lookout for agile, resourceful and
results-oriented talents who will adapt and
grow alongside our brand. To succeed at TAG
Heuer, you must be ready to push your perso-
nal and professional boundaries!
If you like challenges, innovation, out-of-the-box
thinking and working with striking people,
come on board and join the TAG Heuer team!
112
› Arbeitgeber
Career Starter 2016
Facts & Figures
Hauptsitz
Eschen, Fürstentum Liechtenstein
Auslandsstandorte
Deutschland, Frankreich, Ungarn,
USA, Mexiko, Brasilien, China
Realisierter Umsatz
im Geschäftsjahr 2014/2015
EUR 1,7 Mrd.
Anzahl Mitarbeiter
In Liechtenstein: über 1'900
Weltweit: über 7'000
Voraussichtliche Anzahl der
Einstellungen in den nächsten
12 Monaten
Von Absolventen in Eschen: ca. 30
Von Praktikanten in Eschen: ca. 40
Von Diplomanden in Eschen: ca. 20
Unsere Stärken
Wir bieten dir ein internationales
Arbeitsumfeld, das von Offenheit und
gestalterischen Freiräumen geprägt ist.
Du arbeitest ständig an neuen
und spannenden Projekten, kannst
deine Ideen einbringen und von Beginn
an Verantwortung übernehmen.
ThyssenKrupp Presta Steering
Entwickle mit uns das Lenksystem von morgen.
Die ThyssenKrupp Presta Steering ist eine in-
ternational erfolgreiche Unternehmensgruppe
innerhalb des ThyssenKrupp Konzerns mit
Hauptsitz in Eschen, Fürstentum Liechtenstein.
Wir sind einer der weltweit grössten Hersteller
von Lenksystemen für die Automobilindustrie
und Technologieführer auf dem Gebiet der
Massivumformung. Die Komponenten und
Systeme der ThyssenKrupp Presta Steering sind
bei allen führenden Automobilherstellern im
Einsatz – vom Kleinwagen bis hin zu Luxus-
fahrzeugen. An weltweit 16 Standorten ent-
wickeln wir Technik weiter. Was unsere mehr
als 7'000 Mitarbeiter dabei täglich weltweit
verbindet: Dynamik, Innovationsfreude und
Leidenschaft für das Automobil.
Spitzenleistungen für die
Automobilindustrie
In der hohen Kompetenz und Motivation
unserer Mitarbeiter begründet sich die heraus-
ragende Marktstellung der ThyssenKrupp
Presta Steering. Unser Kerngeschäft ist es,
Technologien weiterzudenken und diese für
unsere Kunden gewinnbringend einzusetzen.
Wir bringen Ideen auf die Strasse und sorgen
täglich dafür, dass Millionen von Fahrzeugen
sicher in der Spur bleiben.
Starke Produkte
In unseren Geschäftsbereichen Massivumfor-
mung und Lenksysteme entwickeln wir eine
breite Produktpalette für die internationale
Automobilindustrie. Die Produkte sind dabei so
vielfältig wie unsere Kunden: von Präzisions-
teilen wie z. B. Getrieberäder, Gelenkkreuze
und Lenkgabeln über Lenk wellen und mecha-
nisch bzw. elektrisch verstellbare Lenksäulen
bis hin zu elektro mechanischen Lenkgetrieben.
Alle Produkte werden für jeden Kunden und
in enger Zusammenarbeit mit ihm entwickelt.
Deine Entwicklung bei uns
Die ThyssenKrupp Presta Steering bietet
Hochschulabsolventen die Gelegenheit, im
Rahmen eines Trainee-Programms oder eines
Direkteinstiegs von Beginn an Verant wortung
zu übernehmen. Da jede Innovation erst
einmal Kopfsache ist, schaffen wir für junge
Hochschul absolventen ein Klima, das neues
Denken fördert. In unserer Unternehmenszen-
trale in Liechtenstein sowie an unseren inter-
nationalen Standorten können wir gemeinsam
Ideen und Visionen für die automobile Zukunft
entwickeln.
Studenten können im Rahmen von Praktika
oder Bachelor-/Masterarbeiten erste Einblicke
in die spannende und dynamische Automotive-
Welt bekommen.
Als Innovations- und Weltmarktführer im
Bereich Lenksysteme bringen wir die Zu-
kunft auf die Strasse. Weltweit und immer
ganz nah an unseren Kunden, den Automobil-
herstellern. Aktiviere deine Sinne für Thyssen-
Krupp Presta und steige bei uns ein:
karriere.thyssenkrupp-presta.com
Kontakt
Claudia Burtscher
Essanestrasse 10
9492 Eschen
Fürstentum Liechtenstein
Tel.: +423 (0)377 64 76
Fax: +423 (0)377 25 82
www.thyssenkrupp-presta.com
Mehr Informationen zu den Stellenprofilen auf Seite:
152112 CAREER STARTER 2016
113
Arbeitgeber ‹
Career Starter 2016
Wer sind wir?
Die together ag ist führender Partner für HR-
Marketing und Recruiting an Hoch schulen. Mit
langjähriger Erfahrung, Professionalität und Lei-
denschaft unterstützen wir Unternehmen und
Institutionen, sich erfolgreich bei Studierenden
und AbsolventInnen von Fachhochschulen und
universitären Hochschulen zu positionieren.
Was machen wir?
An unseren Events & Messen bringen wir seit
mehr als 10 Jahren jährlich über 10'000 Studie-
rende mit attraktiven Unternehmen zusammen.
Zudem gehören die in der Schweiz am meisten
gelesenen Karriere-Ratgeber «Career Starter»
und «Talent Career» zu unserer Produktpalette.
Zu unseren Kunden zählen mehr als 400 Un-
ternehmen und Institutionen jeglicher Grösse
und Branche. Neben dem Hauptstandort in
St. Gallen verfügt die together ag über ein Büro
in Genf. Organisatorisch ist das Unternehmen
in die Bereiche Key Account Management,
Marketing & Kommunikation und Event-Mana-
gement aufgeteilt.
Wen suchen wir?
Campus-Scouts
Für die Vermarktung unserer zahlreichen
Events & Messen und die Umsetzung von
Campus-Kampagnen suchen wir an verschie-
denen Hochschulen in der Schweiz und dem
angrenzenden Ausland Campus-Scouts. Für
together ag
das Besuchermarketing ist der persönliche
Kontakt unserer BotschafterInnen zu den Stu-
dierenden enorm wichtig. Wir wollen an den
Hochschulen präsent sein und suchen ständig
nach innovativen Marketingmöglichkeiten.
Du hast Drive, bist begeisterungsfähig, flexibel,
kommunikativ und überzeugend? Möchtest
du Praxis erfahrung im HR-Marketing sam-
meln, Kontakte zu namhaften Unternehmen
knüpfen, Eigeninitiative einbringen und dabei
auch noch Geld verdienen? Dann bist du bei
uns genau richtig! Als Campus-Scout bist du
offizielle/r Repräsentant/in der together ag an
deiner Hochschule. Du verhilfst uns zu mehr
Bekanntheit und bist für die Umsetzung und
Weiterentwicklung der Marketingaktivitäten
vor Ort verantwortlich.
PraktikantInnen
Für die Unterstützung unserer Bereiche Key
Account Management, Marketing & Kommuni-
kation, Print & Online und Event-Management
suchen wir laufend PraktikantInnen. Willst du
in deinem Praktikum schnell Verantwortung
übernehmen? Bist du an den Themenfeldern
HR-Marketing und Recruiting interessiert?
Hast du eigene Ideen, die du selbständig um-
setzen willst? Dann bewerbe dich! Als Prakti-
kantIn wirst du sofort in unser Tagesgeschäft
integriert und erhältst dadurch wertvolle Ein-
blicke in ein dynamisches Unternehmen.
Facts & Figures
Standorte
St. Gallen, Genf
Anzahl Mitarbeitende
Mitarbeiter: 15
Campus-Scouts: 30
Einstiegsmöglichkeiten
› Campus-Scout
› Praktika in den Bereichen:• Key Account Management• Marketing & Kommunikation• Print & Online• Event-Management
Unsere Stärken
Wir sind ein junges, dynamisches Team
und das marktführende Unternehmen der
Schweiz. Dies haben wir unseren Mitar-
beiterInnen zu verdanken. Wir setzen auf
Sinnhaftigkeit, Selbstverwirklichung und
ein gutes Team.
Ihre Soft-Skills
› ehrgeizig
› flexibel
› selbstständig
› kommunikativ
› wortgewandt
Kontakt
Dr. Rolf Sonderegger
Poststrasse 18
Postfach 2150
9001 St. Gallen
Tel.: +41 (0)71 222 28 18
www.together.ch
Jennifer launched 7 ‘Happiness Station’ stores in France to trial a new retail concept: a store which sold all of people’s favourite ice-cream brands, but allowed customers to personalise them.
At Unilever you can realise your ambition to build a bright future for yourself and the wider world. You will work with out-standing brands and outstanding people to drive sustainable business growth. Together we’ll achieve our vision to double the size of our company, reduce our environmental impact and increase our positive social impact.
Application Start: March 2016Start date: 1st of Septembre 2016Find out more:www.unilever.ch/careers/graduates
“I launched 7 new-concept ice cream stores.”
MARKETING
115
Arbeitgeber ‹
Career Starter 2016
Jennifer launched 7 ‘Happiness Station’ stores in France to trial a new retail concept: a store which sold all of people’s favourite ice-cream brands, but allowed customers to personalise them.
At Unilever you can realise your ambition to build a bright future for yourself and the wider world. You will work with out-standing brands and outstanding people to drive sustainable business growth. Together we’ll achieve our vision to double the size of our company, reduce our environmental impact and increase our positive social impact.
Application Start: March 2016Start date: 1st of Septembre 2016Find out more:www.unilever.ch/careers/graduates
“I launched 7 new-concept ice cream stores.”
MARKETING
Unilever
Wer sind wir?
Unilever ist ein international führender Kon-
sumgüterhersteller. Das Unternehmen vertreibt
in über 190 Ländern Lebensmittel, Körper-
pflegeprodukte, Waschmittel und Haushalts-
reiniger, die jeden Tag von rund 2 Milliarden
Verbraucherinnen und Verbrauchern genutzt
werden. Unilever beschäftigt weltweit über
172'000 Mitarbeiter und erzielte 2014 einen
Umsatz von 48,4 Milliarden Euro. Mehr als
die Hälfte des Umsatzes erwirtschaftet der
Konsumgüterhersteller in Schwellen- und Ent-
wicklungsländern (57 % in 2014). Zu Unilever
gehören einige der weltweit bekanntesten
und beliebtesten Marken wie Rama, Knorr,
Becel, Bertolli, Lätta, Lipton, Dove, Duschdas,
Axe, Rexona, Coral, Lusso und Ben & Jerry's.
Unilever hat es sich zum Ziel gesetzt bis 2020,
› das Unternehmenswachstum von dem
Umwelteinfluss zu entkoppeln,
› mehr als einer Milliarde Menschen dabei
zu unterstützen, ihre Gesundheit und ihr
Wohlbefinden zu verbessern,
› und die Lebensbedingungen von Millionen
von Menschen zu steigern.
Verantwortung von Anfang an.
Bei Unilever warten großartige Marken, inno-
vative Konzepte, ein internationales Arbeits-
umfeld und Millionen von täglich produzierten
Markenartikeln auf qualifizierte AbsolventInnen
der Wirtschaftswissenschaften, Ingenieurs-
wissenschaften, Lebensmitteltechnologie oder
artverwandter Studiengänge, die Verantwor-
tung in einem multi-nationalen Unternehmen
mit einem weltweit bekannten Markenport-
folio übernehmen möchten.
Fünf attraktive Einstiegsbereiche – Marketing,
Customer Development / Sales, Supply-Chain-
Management, Finanzmanagement / Controlling,
HR Management und Research & Development –
sorgen jeden Tag für spannende Herausfor-
derungen. Und das im Rahmen einer indivi-
duellen und optimal begleiteten Karriere, die
sich nach den eigenen persönlichen Schwer-
punkten und Zielen ausrichtet.
Besonders erfolgreiche AbsolventInnen werden
im Rahmen unseres zwei- bis dreijährigen
Management-Nachwuchsprogramms Unilever
Future Leaders Programme von uns ganz gezielt
an Herausforderungen herangeführt. Und sie
bekommen immer wieder Feedback darüber,
wo sie gerade stehen. Ein Prinzip, das sie auch
im weiteren Verlauf ihrer Karriere dort hinbrin-
gen wird, wo sie hin möchten: nach vorne.
Auch Du möchtest viel bewegen und noch
mehr erreichen? Dann bist Du bei Unilever
genau richtig. Alle Informationen sowie Hin-
weise zum Bewerbungsverfahren findest Du
auf www.unilever.ch/careers
Facts & Figures
Hauptsitz
Thayngen
Weitere Standorte
Schaffhausen, Steinhausen
Anzahl Angestellter
weltweit: 172'000
Umsatz
EUR 48,4 Mrd.
Voraussichtliche Einstellungen
in 2016
20 Unilever Future Leaders Positionen
(in Deutschland, Österreich, Schweiz)
114 Praktikanten
(in Deutschland, Österreich, Schweiz)
Deine Soft Skills
› Verantwortungsbereitschaft
› Eigeninitiative
› Neugierde
› Begeisterungsfähigkeit
› interkulturelle Sensibilität
Kontakt
Unilever Schweiz
Enterprise Support HR Services
Bahnhofstrasse 19
8240 Thayngen
Tel.: +41 (0)800 835 209
www.unilever.ch
116
› Arbeitgeber
Career Starter 2016
ab UBS
UBS in a few words
UBS is committed to providing private, ins-
titutional and corporate clients worldwide,
as well as retail clients in Switzerland, with
superior financial advice and solutions while
generating attractive and sustainable returns
for shareholders.
Its strategy centers on its Wealth Management
and Wealth Management Americas businesses
and its leading universal bank in Switzerland,
complemented by its Asset Management busi-
ness and its Investment Bank.
Working at UBS
UBS is a global business, with employees from
over 140 countries and offices in more than
50 countries around the world.
We believe that various perspectives enrich
our culture, promote collaboration and give us
a competitive edge. For this reason we employ
a diverse group of people, with varied back-
grounds, beliefs and lifestyles. Women's
networks and our Pride network are good
examples of a diverse range of interests and
activities that our employees have.
Join the UBS story and help us become the
choice of clients – worldwide.
What we offer you
Internship
A 3 to 6 month internship or a 10 week sum-
mer internship with UBS in Switzerland is the
ideal way to gain the work experience you'll
need to launch your career. It's also an oppor-
tunity to work with and learn from some of
the most successful people in finance today –
while acquiring the skills and making the
contacts that will give you a head start when
you graduate.
Graduate Talent Program (GTP)
The Graduate Talent Program (GTP) offers
qualified university and college graduates a
first-class entry into UBS and a course of training
of 18 months geared towards a specific career
objective. The integration of the graduate
into their respective teams, coached by a senior
manager and supported by human resources
ensure that you are involved in day-to-day
business and projects right from the start and
that you can assume responsibility as quick-
ly as possible. Specific off-the-job-training
provides professional and personal skills and
prepares you for your subsequent career.
Get to know us
Join us at one of our events
ubs.com/recruitingevents
Facts & Figures
Number of employees
Switzerland: 22'000
Worldwide: 60'000
Entry opportunities
› Graduate Talent Program (GTP)
18 months
› Internship 3 – 6 months
› Summer Internship 10 weeks
› Direct hire
Application deadlines
We offer the graduate program and
internship positions throughout the year.
Preferred majors
All, main focus on business administration,
economics, banking, finance, IT,
legal with a BA or MA degree.
Your Soft Skills
› Client Focus
› Drive & Commitment
› Problem Analysis
› Teamwork & Collaboration
› Planning & Organization
› Judgment & Decision Making
› Communication & Impact
Contact
ubs.com/careers
116 CAREER STARTER 2016
Mehr Informationen zu den Stellenprofilen auf Seite:
153
117
Arbeitgeber ‹
Career Starter 2016
Zurich Insurance Company Ltd.
Facts & Figures
Mitarbeiter Schweiz: 5'100
Mitarbeiter Weltweit: 55'000
Umsatz
Der Business Operating Profit der
Gruppe liegt bei ca. USD 4,6 Mrd.
Derzeitiger Bedarf: 50 – 60 pro Jahr
Weitere Informationen zum
Zurich Trainee Program sowie zum
Bewerbungsprozess finden Sie unter
www.zurich.ch/karriere
Ihre Soft Skills
› Leistungsbereitschaft
› Engagement
› Eigeninitiative
› Kundenorientierung
› Team- und Kooperationsfähigkeit
Kontakt
Zürich Versicherungs-Gesellschaft AG
Corinne Züger
Tel.: +41 (0)44 628 28 89
www.zurich.ch/karriere
Wer sind wir
Zurich ist eine führende Mehrspartenversiche-
rung, die Dienstleistungen für Kunden in glo-
balen und lokalen Märkten erbringt. Mit rund
55'000 Mitarbeitenden bieten wir ein umfas-
sendes Angebot von Schaden- und Lebensver-
sicherungsprodukten sowie Dienstleistungen.
Zu unseren Kunden gehören Privatpersonen
sowie kleine, mittlere und grosse Unterneh-
men, einschliesslich multinationaler Konzerne,
in mehr als 170 Ländern.
Was machen wir
Wir helfen unseren Kunden, ihre Risiken zu
verstehen – und schützen sie mit umfassenden
Lösungen. Mehr als 1,4 Millionen Kundinnen
und Kunden vertrauen in der Schweiz auf
Produkte und Dienstleistungen von Zurich.
Privatpersonen, aber auch kleine, mittlere und
grosse Unternehmen und Institutionen ent-
scheiden sich Tag für Tag für unsere Versiche-
rungs-, Vorsorge- und Anlageprodukte.
Was bieten wir Ihnen
Woher Sie auch kommen, bei Zurich bringen
wir Sie weiter. Profitieren Sie von einem idealen
Einstieg mit vielfältigen Möglichkeiten. Sei es
durch ein Praktikum, das Zurich Trainee Pro-
gram (ZTP), ein Direkteinstieg oder der Unter-
stützung Ihrer Diplomarbeit in einem interna-
tionalen Unternehmen, das sich bewusst ist,
dass der Erfolg auf dem Know-how und dem
Engagement seiner Mitarbeitenden beruht.
Das Zurich Trainee Program (ZTP) ermöglicht
Ihnen, von der Schweiz aus das Versicherungs-
geschäft von Grund auf kennenzulernen. Eine
18-monatige Ausbildung in Zürich gibt Ihnen
sowohl Einblick in die internationalen Struk-
turen des Konzerns als auch in die regional
verankerten Generalagenturen.
Durch Projektarbeiten, verschiedenste Schu-
lungen und Trainings können Sie Ihre Fach-
und Methodenkompetenz weiterentwickeln.
Regelmässige Networking Events mit erfah-
renen Kollegen wie auch mit ehemaligen
Trainees ermöglichen Ihnen, ein breites und
bereichsübergreifendes Netzwerk aufzubau-
en. Auch unter den Trainees entwickelt sich
ein Zusammenhalt, der über das Programm
hinaus bestehen bleibt. Nach Abschluss des
Trainee Programms sind Sie optimal darauf
vorbereitet, Verantwortung in Ihrem Team zu
übernehmen und die Karriereleiter zu erklimmen.
Profitieren Sie von der Stärke und den zahl-
reichen Möglichkeiten des grössten Schweizer
Versicherers. Ihnen stehen verschiedenste
Karrieremöglichkeiten offen; sowohl lokal als
auch global, funktionsübergreifend oder im
eigenen Bereich. Setzen Sie jetzt Ihr Talent in
die Praxis um.
1001 Möglichkeiten.Und Sie wissen, was gut für Sie ist.
Unsere Trainee-Programme bieten Ihnen viel seitige Entwicklungsmöglichkeiten und Perspektiven. Alle Angebote finden Sie online.
Besuchen Sie uns auf www.zkb.ch/trainee
119
Arbeitgeber ‹
Career Starter 2016
1001 Möglichkeiten.Und Sie wissen, was gut für Sie ist.
Unsere Trainee-Programme bieten Ihnen viel seitige Entwicklungsmöglichkeiten und Perspektiven. Alle Angebote finden Sie online.
Besuchen Sie uns auf www.zkb.ch/trainee
Zürcher Kantonalbank
Wer wir sind
Als Zürcher Kantonalbank sind wir eine führende
Universalbank im Wirtschaftsraum Zürich mit
nationaler Verankerung und internationaler
Ausstrahlung. Wir sind eine selbständige
öffentlich-rechtliche Anstalt des Kantons Zürich.
Von den Ratingagenturen Standard & Poor's,
Moody's und Fitch werden wir mit der Bestnote
(AAA bzw. Aaa) eingestuft. Mit über 5'000
Mitarbeitenden bieten wir unseren Kunden
eine umfassende Produkt- und Dienstleistungs-
palette. Zu unseren Kerngeschäften zählen das
Finanzierungsgeschäft, das Vermögensverwal-
tungsgeschäft, der Handel und der Kapital-
markt sowie das Passiv-, Zahlungsverkehrs- und
Kartengeschäft. Im Konzern bieten wir unseren
Kunden und Vertriebspartnern umfassende
Produkte und Dienstleistungen im Anlage- und
Vorsorgebereich an.
Einstiegsmöglichkeiten
Unsere Traineeprogramme bieten Ihnen Ein-
stiegsmöglichkeiten in verschiedene Bereiche
unserer Bank. Von Institutionals & Multinatio-
nals über Corporate Finance / Key Account
Management, dem klassischen Geschäfts- und
Firmenkundengeschäft, Private Banking bis hin
zu Logistik ist für (fast) jeden Geschmack etwas
dabei. Mit unseren 18 – 24 monatigen, auf Sie
und Ihre Kenntnisse und Erfahrungen zuge-
schnittenen Traineeprogrammen werden Sie
ideal auf die Übernahme einer entsprechenden
Funktion vorbereitet. Seminare zur Persönlich-
keitsentwicklung, fachliche Kurse und Networ-
king-Veranstaltungen unterstützen Sie dabei.
Verschiedene Personen aus dem Fachbereich
und HR betreuen und begleiten Sie während
dem Programm.
Ihr Profil
Sie verfügen über einen überdurchschnittlichen
Hochschulabschluss (Bachelor / Master) in Be-
triebswirtschafts- oder Volkswirtschaftslehre,
Mathematik oder Naturwissenschaften und können
erste Erfahrungen im Bankenumfeld vorweisen.
Sie zeichnen sich durch gute analytische Fähig-
keiten und eine proaktive Arbeitsweise aus
und es fällt Ihnen leicht, mit Ihrem Gegenüber
zu kommunizieren. Teamfähigkeit, Initiative und
eine hohe Lernbereitschaft runden Ihr Profil ab.
Wir freuen uns auf Sie!
Facts & Figures
Branche
Bank, Finanzdienstleistungen
Tätigkeitsbereich /
Einstiegsmöglichkeiten
v.a. über zahlreiche Traineeprogramme
in verschiedenen Bereichen
Anzahl Mitarbeitende
Schweiz: ca. 5'000
Standorte
› Diverse Standorte im Kanton Zürich
› Hauptsitz: Bahnhofstrasse, Zürich
Rekrutierung Traineeprogramme
› Laufende / rollende Planung
› ca. 10 Traineestellen pro Jahr
Kontakt
Myriam Maurer, Personalbetreuerin
Postfach, 8010 Zürich
Tel.: +41 (0)44 292 25 09
www.zkb.ch/trainee
120
› Arbeitgeber
Career Starter 2016
Zühlke Engineering AG
Zühlke – empowering ideas
Zühlke begleitet Unternehmen bei der Umset-
zung ihrer Vision – von der cleveren Idee bis zum
durchschlagenden Markterfolg. Als Dienst-
leister für Innovationsprojekte vereint Zühlke
Business- mit Technologiekompetenzen. Rund
700 Mitarbeitende erleben in den Bereichen
Produkt- und Softwareentwicklung sowie Bera-
tung täglich Projektvielfalt, Interdisziplinarität
und systematischen Wissensaufbau. Über
8'000 erfolgreich durchgeführte Projekte für
unsere Kunden sprechen für sich. 1968 ge-
gründet, ist die Zühlke Gruppe heute mit lo-
kalen Teams in Deutschland, Grossbritannien,
Österreich, Serbien und der Schweiz präsent.
Projektgeschäft
Je komplexer das Problem, desto spannender
der Lösungsweg. Wir bearbeiten anspruchs-
volle und vielseitige Projekte für bedeutende
Unternehmen aus allen Branchen. Mit erprobten
Business- und Technologie-Konzepten führen
wir die Ideen unserer Kunden zum Markterfolg.
Dazu brauchen wir einen Wissens- und Erfah-
rungsvorsprung, kompetente Mitarbeitende
und Spitzenleistungen. Unser Portfolio ist sehr
breit. Dazu zählen Projekte wie der Milchauf-
schäumer für Nespresso, die Scan-Maus von
Dacuda oder eine App für das mobile Kunden-
center von Swisscom.
Zühlke – empowering talents
Wir suchen hochqualifizierte Mitarbeitende
aus den Bereichen Informatik und Wirtschafts-
informatik, Elektrotechnik, Maschinenbau und
verwandten Fachrichtungen. Neben gutem
Fachwissen sind Begeisterung, natürlicher
Ehrgeiz, Kommunikations- und Teamfähigkeit
entscheidend.
Zühlke zeichnet sich durch die interdisziplinäre
Zusammenarbeit verschiedener Teams aus. Ihr
theoretisches Wissen wenden Absolventen
rasch in verschiedenen Praxisbereichen und
spannenden Projekten an. Unsere Mitarbei-
tenden nutzen die Technologie, um die aus
Kundensicht beste Lösung zu entwickeln. Sie
handeln unternehmerisch.
Weiterbildung ist uns wichtig. Wir unterstützen
den Know-how-Aufbau grosszügig mit Schu-
lungen, Seminaren und Ausbildungscamps.
Einmal pro Jahr vergeben wir ein Auslandssti-
pendium. Damit unterstützen wir engagierte
Studierende technischer Fachrichtungen bei
ihrer Weiterbildung im Ausland. Weitere Infor-
mationen findest du auf unserer Homepage:
www.zuehlke.com.
Facts & Figures
Anzahl Mitarbeitende
In der Schweiz: 440
weltweit: 700
Umsatz
CHF 119 Mio. (2014)
Standorte
Schlieren (Zürich), Bern, Eschborn
(Frankfurt), Hamburg, Hannover,
München, Stuttgart, Wien, London,
Manchester, Belgrad
Akademischer Hintergrund
der Mitarbeiter/innen
Informatik, Elektrotechnik, Maschinenbau
Wirtschaftsinformatik und verwandte
Fachrichtungen
Unsere Stärken
Wir bieten ein abwechslungs reiches
Arbeitsumfeld, spannende Projekte
sowie ein grosszügiges Budget an Zeit
und Geld für die Aus- und Weiterbildung.
Ihre fünf Soft Skills
› Teamorientiert
› Kommunikativ
› Kundenorientiert
› Entscheidungsfreudig
› Begeisterungsfähig
Kontakt
Sabrina Stefanelli, HR Spezialistin
Personalmarketing & Rekrutierung
Wiesenstrasse 10a
8952 Schlieren
Tel. +41 (0)44 733 66 11
www.zuehlke.com
121
Arbeitgeber ‹
Career Starter 2016
Die Avaloq Gruppe ist ein international führender
Fintech-Anbieter. Das Unternehmen investiert mehr
in Forschung und Entwicklung als jeder andere
Anbieter in der Finanzbranche. Dank der bedin-
gungslosen Detailtreue erzielt das Unternehmen
eine einzigartige, 100-prozentige Erfolgsquote
bei der Implementierung von Bankenlösungen.
Business-Process-Outsourcing-Lösungen bietet
Avaloq von eigenen Zentren aus an.
Avaloq hat 16 Niederlassungen weltweit. Ent-
wicklungszentren befinden sich in Zürich, Edin-
burgh und Manila.
Ihr Profil
Wir suchen Softwareingenieure mit ETH / Uni-
Abschluss in Informatik oder mit entsprechender
Erfahrung. Sie haben Erfahrung in PL / SQL-
Programmierung und Datenbanken. Erfahrung in
der Finanzbranche und deren Produkten sind ein
Plus. Sie sind kommunikationsstark und sprechen
und schreiben fliessend Englisch, idealerweise
auch Deutsch und / oder Französisch. Sie ver-
stehen die Anforderungen unserer Kunden und
gestalten neue Wege des Bankings. Wir freuen
uns, von Ihnen zu hören!
Avaloq Evolution AGSoftware und Business Process Outsourcing
Kontakt
Avaloq Evolution AG
Pero Hamid
Allmendstrasse 140
8027 Zürich
Tel.: +41 (0)58 316 26 34
www.avaloq.com
Info
Hauptsitz in Zürich,
16 Niederlassungen weltweit
1'800 Mitarbeitende
B+S AGIngenieure und Planer
Kontakt
B+S AG
Eva Bühler, HR-Verantwortliche
Weltpoststrasse 5
Postfach 313
3000 Bern 15
Tel.: +41 (0)31 356 80 80
www.bs-ing.ch
Info
Hauptsitz: Bern
Niederlassungen: Biel und Zürich
Anzahl Mitarbeitende
inkl. Lernende: ca. 200
davon Kadermitarbeitende: 12
Unsere Firma
Die B+S AG ist ein führendes, innovatives und
zukunftsorientiertes Schweizer Planungsunter-
nehmen. Wir bieten umfassende Planer- und
Ingenieurdienstleistungen für Verkehrsanlagen,
Areale und Gebäude sowie im Bereich Umwelt /
Energie/Wasser an. Unsere Projektleiter und Ex-
perten verfügen über ein fundiertes Know-how
in über 26 Fachkompetenzen. Von der ersten
Idee bis zur Inbetriebnahme realisieren wir für
unsere Kunden in interdisziplinären Teams nach-
haltige Gesamtlösungen sowie fachspezifische
Einzellösungen. Bei unseren Ingenieurlösungen
achten wir auf die Umwelt und haben den Men-
schen als Nutzer sowie die Welt von Morgen im-
mer im Auge. Die B+S AG ist im alleinigen Besitz
der leitenden Mitarbeitenden und agiert stets
unabhängig sowie selbstverantwortlich.
Ihr Profil
Wir bieten Praktikumsplätze an oder Sie starten
direkt nach Ihrem Studium bei uns ins Berufsleben.
Als lösungs-, kunden- und teamorientierte Per-
sönlichkeit mit kommunikativen Fähigkeiten, die
gerne Verantwortung übernimmt und eigene
Ideen einbringt, sind Sie bei uns richtig. Ihre Stu-
dienrichtung (ETH, FH):
› Bauingenieurwesen
› Umweltingenieurwissenschaften
122
› Arbeitgeber
Career Starter 2016
BearingPoint Switzerland AGManagement & Technology Consultants
Kontakt
Recruiting
Pfingstweidstrasse 60
8005 Zürich
Tel.: +41 (0)43 299 73 14
Fax: +41 (0)43 299 64 65
www.bearingpoint.com
Info
Mitarbeiter Schweiz: 150
Mitarbeiter weltweit: 3'500
Präsenz: 32 Büros in 20 Ländern
Umsatz: EUR 558 Mio.
Unsere Firma
BearingPoint Berater haben immer im Blick, dass
sich die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen
permanent verändern und die daraus entstehen-
den komplexen Systeme flexible, fokussierte und
individuelle Lösungswege erfordern.
Unsere Kunden, ob aus Industrie und Handel,
der Finanz- und Versicherungswirtschaft oder
aus der öffentlichen Verwaltung, profitieren
von messbaren Ergebnissen, wenn sie mit uns
zusammenarbeiten. Wir kombinieren branchen-
spezifische Management- und Fachkompetenz
mit neuen technischen Möglichkeiten und eige-
nen Produktentwicklungen, um unsere Lösun-
gen an die individuellen Fragestellungen unserer
Kunden anzupassen. Dieser partnerschaftliche,
ergebnisorientierte Ansatz bildet das Herz unserer
Unternehmenskultur und hat zu nachhaltigen
Beziehungen mit vielen der weltweit führenden
Unternehmen und Organisationen geführt.
Unsere 3'350 Mitarbeiter unterstützen zusam-
men mit unserem globalen Beratungsnetzwerk
Kunden in über 70 Ländern und engagieren sich
gemeinsam mit ihnen für einen messbaren und
langfristigen Geschäftserfolg.
Ihr Profil
› Master oder Lizenziat in Betriebswirtschaft,
(Wirtschafts-) Informatik, Betriebs- und Pro-
duktionswissenschaften, Mathematik
› Deutsch, Englisch, Französisch,
weitere Sprachen von Vorteil
› Eigeninitiative, Sozialkompetenz,
Kommunikationsfähigkeiten, Teamfähigkeit,
Flexibilität und Mobilität
Unsere Firma
BDO AG ist ein führendes Schweizer Unternehmen
für Prüfung, Treuhand, Steuern und Beratung.
Unsere engagierten Mitarbeiterinnen und Mit-
arbeiter erarbeiten nachhaltig Mehrwerte für
Unternehmen, Non-Profit-Organisationen sowie
für die öffentliche Hand. Mit 33 Niederlassun-
gen verfügen wir über das dichteste Filialnetz
der Branche. Als Mitglied des internationalen
BDO Netzwerks begleiten wir unsere Kunden
weltweit.
Bei uns stehen die Menschen im Zentrum. Trotz
hoher Leistungserwartung bieten wir ein fort-
schrittliches Arbeitsumfeld, in dem sich Mit-
arbeiterinnen und Mitarbeiter wohlfühlen und
entwickeln können. Starten Sie Ihre Karriere bei
uns und profitieren Sie unter anderem von un-
serer Unternehmenskultur, die auf nachhaltiges
Wirken ausgerichtet ist.
Ihr Profil
Für den Einstieg in die Bereiche Wirtschafts-
prüfung und Financial Services ist ein Bache-
lor- oder Masterabschluss mit entsprechender
Spezialisierung (Audit, Accounting, Corporate
Finance, Controlling etc.) von Vorteil. Im Bereich
Steuern ist ein Abschluss im Recht (Master oder
auch Bachelor) eine gute Basis zum Einstieg.
Folgende persönlichen Eigenschaften sollten Sie
mitbringen: Motiviert, kommunikativ, neugierig
und interessiert an Menschen und Zusammen-
hängen, selbstständige Arbeitsweise. Die Arbeit
in kleinen Teams erfordert zudem Bereitschaft
zur frühzeitigen Übernahme von Verantwortung.
BDO AGPrüfungs-, Treuhand- und Beratungsgesellschaften
Kontakt
Daniel Burkhard
Leiter HRM
Direktion Schweiz
Biberiststrasse 16
4501 Solothurn
Tel.: +41 (0)32 624 63 51
Fax: +41 (0)32 624 62 08
www.bdo.ch/karriere
Info
Hauptsitz: Zürich
Niederlassungen: 33 in der Schweiz
Mitglied des internationalen
BDO Netzwerks (154 Länder),
aber finanziell unabhängig
Mitarbeitende: rund 950
Umsatz: rund CHF 185 Mio.
123
Arbeitgeber ‹
Career Starter 2016
Our company
Capco is driving change in the new world of
financial services. Through our hands-on con-
sulting resources, we go beyond strategy. We
develop cutting edge concepts that provide the
necessary technology architecture and imple-
mentation that positions our clients to transform
in their chosen direction. We deliver innova-
tive solutions in our key «domains» of financial
services expertise: banking; capital markets;
finance, risk & compliance, global delivery; digital;
insurance; technology; wealth and investment
management. From the vision that our industry
involvement provides, through to successful
delivery, we remain proud that, with our clients,
we are forming the future of finance.
Your profile
› Multi-lingual (German, English, French)
› We look for smart, entrepreneurial people
with the ability to drive innovation that
exceeds expectations. You need to exhibit a
genuine enthusiasm for financial services,
be proactive and energetic, and demonstrate
strong initiative. Exceptional analytical skills
and innovative solution-oriented thinking are
paramount. This is your opportunity to
create your own success and jump-start your
career in financial services consulting.
CAPCObusiness and technology consultancy
Contact
Stephane Rösler, HC Lead Switzerland
Tel.: +41 (0)44 434 35 16
www.capco.com
www.capco.com/careers
www.linkedin.com/company/capco/careers
https://twitter.com/CapcoNA
Info
Zurich office:
Hohlstrasse 534, 8048 Zurich
Geneva office:
Rue des Alpes 21, 1201 Geneva
Presence worldwide:
23 locations in Asia, Europe and
North America
Employee worldwide:
over 3'000
CSEM AG Privates, nicht-gewinnorientiertes Forschungs-, Innovations- und Technologietransfer-Zentrum
Kontakt
Patrizia Feroleto
Human Resources
Rue Jacquet-Droz 1
2002 Neuenburg
Tel.: +41 (0)32 720 51 11
Fax: +41 (0)32 720 57 42
www.csem.ch
Info
Sitz: Neuenburg
Regionalzenter:
Alpnach (OW), Muttenz (BL),
Landquart (GR), Zürich (ZH)
Anzahl Mitarbeitende
in der Schweiz: 450
Unser Unternehmen
Das Schweizer Forschungs-, Innovations- und Tech-
nologiezentrum CSEM bietet ein stimulierendes
Umfeld und stellt seit 30 Jahren die Innovation
ins Zentrum seines Schaffens.
Unsere Unternehmung begleitet rund 500 hoch-
technologische Forschungs- und Entwicklungs-
projekte pro Jahr und nimmt dabei die Rolle
eines Innovationsbeschleunigers ein. Wir unter-
stützen Schweizer und internationale Firmen in-
dem wir ihnen Technologien zur Verfügung stellen,
die ihre Wettbewerbsfähigkeit stärken und ihnen
ermöglichen, neue Produkte und Prozesse zu
entwickeln.
Unsere Industriepartner und institutionellen Kunden
sind in so unterschiedlichen Gebieten tätig wie
im Medtech- und Life-Science-Bereich, in der
Werkzeugmaschinenindustrie, in den Sektoren
der Mikrolektronik, der Sicherheit, der Landwirt-
schaft, der Luft- und Weltraumfahrt, im Bereich
Präzisionsinstrumente und in der Uhrenbranche.
Sie alle profitieren vom Knowhow des CSEM in
Photovoltaiksystemen sowie von seinen Innova-
tionskapazitäten, neue Technologien zu entwi-
ckeln, die intelligente Komponenten mit niedrigem
Energiebedarf integrieren.
Unsere 450 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
bewegen sich in einem anregenden, multikultu-
rellen (~ 50 Nationalitäten) Arbeitsumfeld, welches
von hohen Werten und einer starken Vision ge-
prägt ist.
124
› Arbeitgeber
Career Starter 2016
EMS-CHEMIEChemie
Kontakt HR
EMS-CHEMIE
Daniel Waldvogel
Via Innovativa 1
7013 Domat / Ems
Tel.: +41 (0)81 632 72 99
www.ems-group.com
Info
Hauptsitz: Domat / Ems
Tochtergesellschaften:
EU, USA, JP, TW, ROC
Anzahl Angestellte:
Schweiz: 981
Weltweit: 2'371
Unsere Firma
Die EMS-CHEMIE ist mit qualitativ hochste-
henden polymeren Werkstoffen weltweit in
ausgewählten Märkten tätig. Wir produzieren
für unsere Kunden massgeschneiderte Spezia-
litäten. Die breite Markt-, Entwicklungs- und
Produktionserfahrung bildet die Grundlage für
unseren Erfolg und sichert dem Kunden eine
hohe Produktqualität und ein gutes Preis- / Leis-
tungsverhältnis.
Von unseren Mitarbeitern erwarten wir eine
grosse Innovationskraft und den Willen, Ausser-
gewöhnliches zu erreichen. Wir fördern und for-
dern ein hohes Mass an Identifikation mit dem
Unternehmen und dessen Zielen. So stellen wir
den Erfolg unserer Strategien auch in Zukunft
sicher.
Ihr Profil
› Höhere Ausbildung in den Bereichen
Kunststoff-/Werkstofftechnik, Chemie,
Maschinenbau, Verfahrenstechnik,
Elektrotechnik, Informatik,
Betriebswirtschaft
› Deutsch, Englisch
› Fundierte PC-Anwenderkenntnisse
› Unternehmerisch denkend,
innovativ, belastbar
CSS VersicherungVersicherung
Kontakt
CSS Versicherung
Giulia Roth, HR Beraterin
Tribschenstrasse 21, 6002 Luzern
Tel.: +41 (0)58 277 20 28
www.css.ch/stellen
www.kununu.com/cssversicherung
Info
Hauptsitz: Luzern
Anzahl Agenturen: 120
Anzahl Angestellte: 2'700
Durchschnittsalter: 39 Jahre
Ganz persönlich weiterkommen.
Mit uns schreiben Sie Ihre
individuelle Erfolgsgeschichte.
Unsere Firma
Wir haben viel vor – mit Ihnen. Die CSS Gruppe
gehört zu den führenden Schweizer Kranken-,
Unfall- und Sachversicherern. In der Grundversi-
cherung ist sie Marktleader: Über 1,2 Millionen
Menschen vertrauen der CSS.
Werden Sie Teil der CSS und erleben Sie unsere
offene und inspirierende Unternehmenskultur,
welche Kundenorientierung, Zusammenarbeit und
verantwortungsvolles Handeln in den Mittelpunkt
stellt. Profitieren Sie von herausfordernden Tätig-
keiten, spannenden Karrieremöglichkeiten und
einem wertschätzenden Führungsverständnis.
Wir bieten Ihnen einen Direkteinstieg mit hoher
Autonomie in verschiedene Unternehmensbe-
reiche. Ein Beispiel einer spannenden Einstiegs-
möglichkeit ist unsere Informatik, die aus rund
250 Mitarbeitenden besteht.
Davon entwickeln mehr als 120 Software Inge-
nieure innovative Software in einem agilen Um-
feld nach der Scrum-Methodik. Wir bieten Ihnen
vielseitige und anspruchsvolle Aufgabenfelder:
› Software Engineering im Bereich von mobilen
und webbasierten Front-Systemen oder
hochskalierbaren und parallelen Core-Systemen
› Data Science und Data Engineering im Bereich
von DWH & Business Intelligence
› System Engineering für zuverlässige
IT-Infrastrukturen
Ihr Profil
› Je nach Bereich Universitäts- oder Fachhoch-
schulabschluss in Betriebswirtschaft, Rechts-
wissenschaften, Informatik oder Mathematik
› Deutsch, Französisch
› Kundenorientiert, engagiert, initiativ und
offen für Neues
125
Arbeitgeber ‹
Career Starter 2016
Endress+Hauser Technologieunternehmen
Kontakt HR
Endress+Hauser Flowtec AG
Fabienne Hochstrasser
Kägenstrasse 7
4153 Reinach / BL
Tel.: +41 (0)61 715 71 71
www.endress.com/karriere
Info
Hauptsitz der Firmengruppe:
Reinach / BL
Standorte: weltweit
Mitarbeiter Schweiz: > 1700
Mitarbeiter weltweit: > 12'500
People for process automation
Endress+Hauser ist einer der international füh-
renden Anbieter von Messgeräten, Dienstleistungen
und Lösungen für die industrielle Verfahrens-
technik. Die Firmengruppe zählt weltweit über
12'500 Mitarbeitende. 1977 gegründet, ist die
Endress+Hauser Flowtec AG für die Entwicklung
und Herstellung von Durchfluss-Messgeräten
zuständig und beschäftigt zurzeit rund 1'700
Mitarbeitende an sechs Produktionsstandorten.
Die technische Seite
Als Kompetenzzentrum haben wir uns seit über
35 Jahren eine Spitzenposition im weltweiten Markt
erarbeitet. Im Stammsitz in Reinach/BL arbeiten
über 1'000 Mitarbeitende in den Bereichen For-
schung & Entwicklung, Engineering, Produktion,
Logistik & Beschaffung, Marketing, Qualitätswe-
sen, Controlling, IT und Human Resources.
Die menschliche Seite
Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind die
Basis unseres Erfolgs. Auf Ihrem Wissen, Ihren
Fähigkeiten und Ihrer Identifikation mit dem Unter-
nehmen beruht die Wettbewerbsstärke von
Endress+Hauser. Unsere Mitarbeitenden sollen sich
in Ihrer Tätigkeit entfalten können, aus sich heraus-
wachsen und neue Herausforderungen entdecken,
die sie beruflich und persönlich weiterbringen.
Unser Angebot an Sie
Wir suchen Ingenieure mit den Fachrichtungen:
› Elektrotechnik und Informationstechnologie
› Maschinenbau und Verfahrenstechnik
› Informatik
› Wirtschaftswissenschaften
› Physik
Sie haben die Möglichkeit mit einem Praktikum,
einer Bachelor- oder Masterthesis sowie als
Young Professional bei uns einzusteigen.
Geschäftstätigkeit und Stärken
EnDes Engineering erbringt in 4 eigenständigen
Gesellschaften hochwertige Ingenieurdienst-
leistungen in engstmöglicher Partnerschaft mit
unserem namhaften Kundenkreis.
Wir bearbeiten hauptsächlich Entwicklungsauf-
träge für innovative Neuprodukte auf den Ge-
bieten des Maschinen- und Anlagenbaus, der
Fahrzeugtechnik und der Medizinaltechnik.
Als zukünftiger Ingenieur erhalten Sie die Mög-
lichkeit, interessante und abwechslungsreiche
Projekte zu bearbeiten. Sie sammeln selbständig
breite Erfahrungen in mehreren Branchen und
lernen Projektverantwortung für Ausführung
und Termine mitzutragen. Der Kunde steht im-
mer im Mittelpunkt Ihres Handelns. Er hat das
Recht, die bestmögliche Leistung zu erhalten.
Dabei sind Sie der Schlüssel zum Erfolg. Alle
Mitarbeiter erhalten bei EnDes die Chance, ihre
Begabungen weiter zu fördern. Steigen Sie ein!
Gesuchtes Profil
› Ingenieure (ETH, FH, BSc, MSc, MSc ETH ...)
der Fachrichtungen Maschinenbau,
Mikrotechnik, Medizinaltechnik ...
› Deutsch, Englisch, Französisch
› Fundierte Kenntnisse in 3D CAD,
Simulations- und Berechnungstools
(Ansys, Matlab, Simulink ...)
› Mitarbeiter mit Eigeninitiative,
kommunikativ, selbstständig, teamfähig,
Interesse an der Dienstleistung
EnDes Engineering Partner AGDienstleistung/Engineering
Kontakt
René Schärer
Industriestrasse 27
4703 Kestenholz
Tel.: +41 (0)62 389 70 80
Fax: +41 (0)62 389 70 81
www.endes.net
Info
Gesellschaften in/Filialen in:
Rorschach (SG), Bösingen (FR),
Stuttgart (D), Winterthur (ZH),
Lindau (D)
Umsatz 2015: CHF 10 Mio.
Anzahl Mitarbeiter weltweit: 85
Durchschnittsalter: 38
Prozentsatz des Kaders: 10 %
126
› Arbeitgeber
Career Starter 2016
fenacoAgrar und Handel
Kontakt
fenaco Genossenschaft
Christian Widmann
HR-Leiter fenaco
Erlachstrasse 5
3001 Bern
Tel.: +41 (0)58 434 00 30
Info
Umsatz: CHF 6,2 Mrd.
Rund 10'000 Mitarbeitende
Rund 500 Lernende
Hauptsitz: Bern
Regionale Geschäftssitze:
Winterthur, Sursee, Bern und
Puidoux
Breite Angebotspalette
Die fenaco, ein genossenschaftlich organisiertes
Unternehmen, ist in den vier Geschäftsfeldern
Detailhandel, Lebensmittelindustrie, Agrar und
Energie tätig. Die fenaco sorgt als Kundin der
Bäuerinnen und Bauern dafür, dass die wertvol-
len Schweizer Lebensmittel in den Detailhandel
kommen – von Obst, Gemüse und Kartoffeln bis
zu Fleisch, (Süss)getränke und Wein.
Als Lieferantin versorgt die fenaco die Bauern
mit allem, was es für eine nachhaltige, effiziente
und sichere Landwirtschaft braucht.
Karriere bei der fenaco
Zu den bekanntesten Marken der fenaco ge-
hören die Getränkeherstellerin RAMSEIER, der
Fleischverarbeiter Ernst Sutter, die Detailhändler
Volg und LANDI Läden, Düngerhändlerin Landor,
Futtermittelherstellerin UFA sowie Energieliefe-
rantin AGROLA.
Dank ihrer Grösse und ihrem breiten Tätigkeits-
bereich ist die fenaco eine attraktive Arbeitgebe-
rin. Sie bietet ein vielfältiges Traineeprogramm
und interessante Stellen im gesamten Unterneh-
men mit verschiedenen Karrieremöglichkeiten.
HAYS (SUISSE) SASpecialist recruitment
Unser Unternehmen
Hays ist weltweit die Nr. 1 in der Rekrutierung
von Spezialisten und besetzt Positionen bei über
3'000 renommierten Kunden. Für unser Key
Account Management in der Schweiz, Deutsch-
land und Österreich und suchen wir neue Talente
zur Verstärkung unserer internen Organisation.
Unsere Mitarbeiter
Absolventen und Young Professionals bieten wir
vorrangig den Direkteinstieg als Account Ma-
nager oder Manager of Candidate Relations –
unterstützt durch unser Vertriebstrainingscenter
und Mentorenprogramm.
Die Verhandlung mit hochrangigen Entschei-
dern aus Top-Unternehmen und Vermittlung
von gesuchten Spezialisten für offene Projekte
und Positionen steht im Mittelpunkt der Arbeit.
Workshops und Seminare ermöglichen eine
systematische Weiterentwicklung.
Ihr Profil
› Hochschulabschluss mit wirtschaftlichem/-
nahem Background, Quereinsteiger
› Deutsch, Französisch, Englisch
› Leistungsbereitschaft,
Kommunikationsstärke, Gespür für Menschen
und ein Händchen für den Vertrieb
Kontakt
Andrea Letsch
Internal Recruiting
Nüschelerstrasse 32
8001 Zürich
Tel.: +41 (0)800 4636 4297
www.hayscareer.net
www.facebook.com/hayscareer.net
Info
Standorte:
Schweiz: Basel, Bern, Genf, Zürich
Weltweit: 240 Büros in 33 Ländern
Anzahl Mitarbeitende:
Schweiz: ca. 100
Weltweit: über 9'000
Umsatz weltweit 2014 / 2015:
Über CHF 5,7 Mrd.
127
Arbeitgeber ‹
Career Starter 2016
Unsere Firma
Die Kernkompetenzen der HIS Consultants AG
liegen im Bereich des klassischen IT-Consultings,
der Business Analyse mit sehr spezifischem IT-
und Branchen-Know-how, der schlüsselfertigen
Erstellung von kommerziellen Anwendungen
nach Mass (Festpreis-Projekte) sowie dem In-
sourcing von IT-Applikationen für die Wartung
und Weiterentwicklung. Unsere Kunden profi-
tieren von unserer über 40-jährigen Erfahrung
im Bereich der Finanzdienstleister. Das volle
Engagement und die stetige Weiterbildung aller
Mitarbeitenden ermöglichen uns, den hohen
Qualitätsstandard, dem wir uns verschrieben
haben, zu halten. Wir sind dank unserer Eigen-
ständigkeit und Kompetenz in der Lage, mit
unseren Kunden eine konstruktive Partnerschaft
einzugehen und den Projekterfolg nachhaltig
zu sichern. Wir bieten unseren Mitarbeitenden
viel Raum für die individuelle Entfaltung und
Weiterentwicklung. Was meinen wir damit?
Persönlichkeit – Wir unterstützen unsere Mitar-
beitenden bei der Entwicklung und Erreichung
persönlicher Ziele. Interessante Aufgaben – Wir
bieten unseren Mitarbeitenden ein breites und
spannendes Aufgabenspektrum. Kontinuierliche
Weiterbildung – Wir unterstützen und fördern
die berufliche und persönliche Weiterentwick-
lung unserer Mitarbeitenden
Ihr Profil
Wir beschäftigen Berater, Business Analysten, Pro-
jektleiter, Wirtschaftsinformatiker und Software-
Entwickler. Ein Studium auf dem Gebiet der In-
formatik / Wirtschaftsinformatik oder in einem
anderen Fachbereich mit grosser Affinität zur IT
sind neben dem Interesse am Finanzdienstleistungs-
sektor die Voraussetzungen für einen Einstieg bei
der HIS Consultants AG.
HIS Consultants AGFinanzsoftware nach Mass
Kontakt
Sarah Eyer
Human Resources
Flurstrasse 32
8048 Zürich
Tel: +41 (0)44 445 69 69
www.his.ch
Info
Hauptsitz:
Zürich
Anzahl Mitarbeitende:
60
Unsere Firma
Wir sind eine umsetzungsorientierte Strategie-
und Performance-Beratung und spezialisiert auf
die Gestaltung und Implementierung von Hoch-
leistungsorganisationen.
Die HPO-Methodik, die konsequente Vorgehens-
weise und die enge Zusammenarbeit mit unseren
Kunden garantieren einen intensiven Know-how-
Transfer und eine effiziente Erarbeitung von effek-
tiven, umsetzbaren und praktikablen Lösungen.
Wir sind ein dynamisches und motiviertes Team,
das sich gegenseitig unterstützt und fördert.
Vom ersten Projekt an werden neue Consultants
intensiv in die Entwicklung des Gesamtprojektes
eingebunden, arbeiten selbstständig und haben
direkten Kundenkontakt. Priska von Wyl, HPO
Consultant: «HPO ermöglichte es mir von Anfang
an Verantwortung zu übernehmen und meine
Ideen einzubringen. Durch die Projektarbeit mit
direktem Kundenkontakt gewinne ich Einblicke
in verschiedene Branchen und Unternehmen,
was extrem spannend und lehrreich ist.»
Ihr Profil
› Ausbildung: Wirtschafts-,
Ingenieur- und Naturwissenschaften mit
Universitätsabschluss (Master)
› Sprachen: Deutsch, Englisch, Französisch
› Persönlichkeit: initiative, begeisterungs-
fähige, humorvolle und vielseitig interessierte
Persönlichkeit mit ausgeprägten analytischen
und konzeptionellen Fähigkeiten
hpo Management Consultants for High Performance OrganisationsUnternehmensberatung
Kontakt
Heidi Steenblock
Kantonsstrasse 14
8807 Freienbach / SZ
Tel.: +41 (0)44 787 60 00
www.hpo.ch
Linkedin und Xing
Info
Mitarbeiter: ca. 25
Durchschnittsalter: 32 Jahre
128
› Arbeitgeber
Career Starter 2016
MelexisMicroelectronics
Contact
Chemin de Buchaux 38
2022 Bevaix / NE
Suisse
Tel.: +41 (0)32 847 06 60
Fax: +41 (0)32 847 06 99
www.melexis.com
Info
Headquarters: Tessenderlo, Belgium
Presence Worldwide: Belgium,
Bulgaria, China, France, Germany,
Italy, Japan, Korea, Philippines,
Switzerland, Ukraine, USA
Employees Worldwide: 1'000
Traded on Euronext under
symbol MELE
Our company
Melexis is a dynamic microelectronics company
with 1'000 enthusiastic employees, active in
16 locations and in 12 countries. We are active
within the automobile sector and design the
core components of tomorrow's car as well as
those of the 2020 'zero emission car' and the
'driver assist' systems intended to protect the
environment and to eliminate accidents. We are
working on high-technological top applications
such as in-cylinder pressure sensors, sensors for
'driveby-wire', engines with low CO2 emission,
'night vision' and cameras for automatic braking
which mainly go along with an optimal comfort
and safety.
With 45 people, Melexis in Switzerland is one of
the R & D Centers of the Melexis' Group which
is recognized for being an excellent center for
the development of Hall and Wireless Solutions.
Joining Melexis is the opportunity to develop
your talents in a high-tech, international com-
pany and enjoy the welcoming and friendly
atmosphere of our teams.
Your profile
› English, French (other European / Asian
languages are an asset)
› Master in Electronics / Electrical Engineering
(for engineering positions)
› Passionate about your profession and our
activity you are an engaged, curious,
respectful, open minded person able to
learn fast and results oriented
Unser Unternehmen
Metrohm ist ein Hochtechnologie-Unternehmen
mit Sitz in Herisau (AR) und wir sind in mehr als
80 Ländern präsent. Unsere Präzisionsmessinst-
rumente für die chemische Analytik gehören zu
den Besten der Welt. Wir sind überdurchschnitt-
lich erfolgreich und wachsen schneller als der
Markt. In unserem Hauptgeschäftsbereich, der
Titration, sind wir Weltmarktführer.
Von unseren weltweit über 2'000 Mitarbeitenden
arbeiten 420 in unserem internationalen Head-
quarter in Herisau. Vom Produktmanagement über
die Entwicklung bis zur Produktion decken wir
hier am Standort alle Kernkompetenzen ab.
Was wir bieten
Durchstarter die unsere Begeisterung für die Ent-
wicklung der besten Messinstrumente teilen, finden
bei uns viel Handlungs- und Gestaltungsspielraum.
Wir bieten Ihnen ein angenehmes und leistungs-
orientiertes Betriebsklima, das geprägt ist von
Kooperation, Transparenz, Agilität und flachen
Hierarchien. Gleichzeitig offerieren wir modernste
Arbeitsplätze in einem repräsentativen Neubau,
mit eigenem Personalrestaurant, Fitness- und
Ruheraum sowie überdurchschnittlichen Sozial-
leistungen.
Ihr Profil
Wir bieten Einstiegsmöglichkeiten für Absolventen
oder Praktikum/Diplomarbeit für Chemiker/innen,
Softwareingenieure, Elektroingenieure und Ma-
schineningenieure. Sie haben Biss und möchten
etwas bewegen: Sie reizt eine spannende Heraus-
forderung an der Schnittstelle zwischen Elektronik,
Software, angewandter Chemie und unseren
weltweiten Kunden. Und Sie arbeiten gerne in
interdisziplinären Teams und möchten rasch Ver-
antwortung übernehmen.
Metrohm AGProdukte und Dienstleistungen für die Analytik
Kontakt
Metrohm AG
Ionenstrasse
9100 Herisau
Tel.: +41 (0)71 353 85 85
Tel.: +41 (0)71 353 87 10
www.metrohm.com
Info
Hauptsitz:
Herisau
Anzahl Mitarbeitenden:
Herisau: 420
weltweit: 2'100
129
Arbeitgeber ‹
Career Starter 2016
Unsere Firma
Die Mibelle Group ist ein Unternehmen der
Migros Gruppe, einer der erfolgreichsten und
grössten Handelskonzerne der Schweiz.
Als Vollservice-Anbieterin für die Produktion von
Eigenmarken bearbeitet die Mibelle Group die
drei Kompetenzfelder Personal Care, Home Care
und Nutrition. Der Bereich Personal Care wird durch
die Unternehmenseinheit Mibelle Biochemistry
unterstützt, welche sich als eigenständig ope-
rierendes Geschäftsfeld auf die Forschung und
Entwicklung von Wirkstoffen für kosmetische
Anwendungen spezialisiert. Mit dem Geschäfts-
feld Mibelle Group Brands engagiert sie sich
ausserdem in der Entwicklung und Führung von
Exklusivmarken im Kosmetikbereich. Die Mibelle
Group ist die Nummer 3 im europäischen Markt
der Eigenmarkenhersteller.
Als Mibelle AG beliefern wir den Handel; wir
entwickeln, produzieren und vermarkten attrak-
tive Kosmetik- und Hygieneprodukte für das In-
und Ausland. Unsere motivierten, fachlich und
sozial kompetenten Mitarbeitenden bilden die
Basis unseres Unterneh menserfolges.
Möchten Sie ein Teil der Mibelle Group werden?
Dann finden Sie aktuelle Stellenangebote unter
www.mibellegroup.com, Jobs & Karriere.
Ihr Profil
Product Manager, Key Account Manager für
die Marketing & Verkaufsabteilungen, Lebens-
mitteltechnologen, Biotechnologen, Biochemiker,
Chemiker, etc. für die Produktions- sowie Ent-
wicklungsabteilungen.
Mibelle GroupPersonal Care, Home Care, Nutrition, Biochemistry, Brands
Kontakt
Mibelle AG
Human Resources
Bolimattstr. 1
5033 Buchs
Tel.: +41 (0)62 836 11 11
www.mibellegroup.com
Info
Mibelle Group Standorte:
› Buchs, CH
› Frenkendorf, CH
› Bradford, UK
› Wokingham, UK
Anzahl Angestellte:
weltweit ca. 1'000
Ein Unternehmen der
Migros-Industrie
Microsoft SwitzerlandIT / Communications
Contact Microsoft Switzerland
Richtistrasse 3, 8304 Wallisellen
Tel.: +41 (0)848 22 44 88
Info
Number employees Switzerland: 580
Worldwide: 127'000
Job offers – for graduates (MACH):
› Sales / Marketing
› Consulting / IT Services
› Operations / Business Analytics
Job openings:
www.microsoft.ch/careers
Microsoft Blog:
http://blogs.microsoft.com/jobs/
The Microsoft Academy for College
Hires (MACH) Program is designed for
University hires like you
MACH: We believe that work is a place
for exploration, creativity, innovation
and professional growth
Microsoft Switzerland offers motivated gra-
duates challenging job openings in sales, mar-
keting and consulting services. We offer young
talents the two-year-long customized MACH
program with permanent entry positions at
the world's biggest software and cloud service
provider. All MACH jobs open up ideal career
perspectives and allow young talents to grow
into their jobs, whilst learning by doing and
being fully paid.
We look for people who
› Graduated less than 12 months ago
(Master or Bachelor degree)
› Have excellent communication and
presentation skills
› Have no more than two years combined
full-time work experience
› Are fluent in English and German
Beyond our MACH program, we offer working
student positions: gain part-time work experience
during one or several semesters before comple-
ting your academic degree.
Our strengths
Microsoft offers a dynamic, international work
environment, great development programs, at-
tractive salary packages and a newly remodelled
office building, which combines innovative tech-
nology with design.
130
› Arbeitgeber
Career Starter 2016
Unsere Firma
Rheinmetall Air Defence AG (ehem. Oerlikon
Contraves AG) gehört zum international agie-
renden Rheinmetall-Konzern, dessen erfolgrei-
che Unternehmensgeschichte bis auf die Grün-
dung im Jahre 1889 zurückgeht. Unsere Systeme
sind zur Verteidigung von schützenswerten Ob-
jekten gegen jegliche Bedrohung aus der Luft
bestimmt. Unsere Kernkompetenzen liegen in
der Entwicklung und Fertigung von Flugabwehr-
systemen sowie von Simulatoren und Trainings-
systemen. Rheinmetall Air Defence AG berät und
unterstützt seine internationale Kundschaft bei
der Einführung, Schulung, Logistik sowie beim
Unterhalt bestehender oder neuer Flugabwehr-
systeme.
Wir bieten attraktive Anstellungskonditionen
sowie sehr gute Sozialleistungen. Wir legen
grossen Wert auf flexible Arbeitsbedingungen,
welche die Vereinbarkeit von Familie, Privatleben
und Beruf erleichtern. Flexible Laufbahnmodelle
sowie vielfältige Aus- und Weiterbildungspro-
gramme gewährleisten den Mitarbeitenden indi-
viduelle Entwicklungsmöglichkeiten.
Ihr Profil
Der Einstieg in unsere Unternehmung über ein
Praktikum ist fast jederzeit möglich. Ebenso un-
terstützen wir junge Studierende beim Verfassen
von Diplom-Arbeiten.
› Elektro-, Maschinenbau- und
Informatikingenieure, Betriebswirtschaftler,
Wirtschaftsingenieure
› Ausgezeichnete Fach- und
Methodenkompetenzen, Kreativität,
Teamfähigkeit, Kommunikativ, Innovativ,
Sozialkompetenz
RHEINMETALL AIR DEFENCE AGAir Defence Technology
Kontakt
Mani Holstein, Senior HR Manager
Manuela Flores, Junior HR Manager
Birchstrasse 155
8050 Zürich
Tel.: +41 (0)44 316 22 11
Fax: +41 (0)44 316 31 54
www.rheinmetall-defence.com
Info
Hauptsitz: Zürich-Oerlikon
Niederlassungen:
Deutschland, Italien, Kanada,
Malaysia und Singapur
Anzahl Mitarbeitende:
Schweiz: ca. 750
Weltweit: ca. 1'500
Le groupe Mikron est actif dans le monde entier.
Fournisseur de systèmes d'usinage et de solutions
d'automation pour la production en grandes
séries de produits de haute précision, ses marchés
principaux sont les industries de l'automobile, du
pharmaceutique, du médical, de l'écriture, de
l'électronique et de l'horlogerie. Fort de plus de
100 ans d'expérience et enraciné dans une culture
suisse synonyme d'innovation et de qualité, le
groupe Mikron est un partenaire technologique
historique de nombreux leaders de l'industrie. Le
groupe emploie près de 1'000 collaborateurs.
La division Mikron Automation est l'un des leaders
mondiaux de solutions d'automatisation haute-
ment productives pour l'assemblage de haute
précision. Grâce à leur modularité, leur souplesse
et leur précision, nos systèmes permettent à nos
clients d'adapter rapidement leur production à
l'évolution du marché, tout en facilitant les in-
vestissements progressifs et un retour rapide sur
leurs investissements.
Nos collaborateurs
Nos collaborateurs sont motivés et prêts à prendre
des responsabilités en corrélation avec nos valeurs
et nos objectifs d‘entreprise. Nous relevons de
très nombreux défis techniques et trouvons des
solutions novatrices, intelligentes et hautement
performantes pour répondre aux besoins de nos
clients. Nous avons une passion pour la précisi-
on depuis 1908.
Votre profil
› Ingénieur, technicien, polymécanicien, apprentis
› Passionné, de bonne humeur,
aimant travailler en équipe pluridisciplinaire
› Langues français, anglais, allemand, italien
Mikron SA BoudryMachining, Assembly Automation
Contact
Mikron SA Boudry
Sylvie Leggiadro
Head of Human Resources
Route du Vignoble 17
2017 Boudry
Tél. : +41 (0)32 843 11 11
www.mikron.com
Info Mikron Automation
Siège : Boudry (CH)
Succursales : Denver (USA), Berlin (D),
Singapour, Shanghai (Chine)
570 employés dans le monde dont
330 en Suisse
Plus de 40 nationalités représentées
Plus de 250 clients dans le
monde
131
Arbeitgeber ‹
Career Starter 2016
Unsere Firma
Trivadis ist die führende Anbieterin von IT-Lösun-
gen und –Services und seit mehr als 20 Jahren
erfolgreich am Markt positioniert. Gegründet
1994, ist das Unternehmen heute an 14 Stand-
orten in der Schweiz, in Deutschland, in Öster-
reich und in Dänemark tätig. Mit über 600 Mit-
arbeitenden und mehr als 800 aktiven Kunden
erwirtschaftete Trivadis 2014 einen Konzernum-
satz von ca. CHF 111 Mio. (EUR 108 Mio.). Trivadis
erbringt ihre Leistungen in den strategischen Ge-
schäftsfeldern Business Intelligence, Application
Development, Infrastructure-Engineering sowie
Training und Betrieb. Das modulare und umfas-
sende Dienstleistungs- und Lösungsangebot aus
einer Hand deckt den gesamten Lifecycle von
IT-Projekten ab. Die Trivadis Unternehmenskultur
zeichnet sich durch einen offenen und ehrlichen
Umgang aus. Wir suchen Mitarbeitende, die
neugierig an neue Fragestellungen herangehen.
Das Unternehmen stellt ihnen hierfür die nötigen
Freiräume zur Verfügung. Im Gegenzug fordert
Trivadis ein hohes Mass an Eigenverantwortung
und erwartet unternehmerisches Denken und
Handeln. Eingebettet in das Trivadis Netzwerk
können unsere Mitarbeitenden ihre Individualität
teamorientiert einbringen.
Ihr Profil
› Sprachen: Deutsch / Französisch, Englisch
› Ausbildung: Erfolgreich abgeschlossenes
Hoch- oder Fachhochschulstudium in
Informatik, Wirtschaftsinformatik, BWL
› Persönlichkeit: Hohe Affinität zu aktuellen
IT-Technologien, Flair fürs Consultinggeschäft,
Flexibilität, Reisebereitschaft
TrivadisInformatik
Kontakt
Trivadis AG
Human Resources
Sägereistrasse 29
8152 Glattbrugg
Tel. +41 (0) 58 459 55 55
www.trivadis.com
Info
Niederlassungen:
Basel, Bern, Brugg, Genf, Lausanne,
Zürich, Düsseldorf, Frankfurt,
Freiburg i.Br., Hamburg, München,
Stuttgart, Kopenhagen, Wien
Aktuelle Stellenangebote:
www.trivadis.com/metanavigation/
jobs.html
VZ VermögensZentrum AGUnabhängige Beratung und Vermögensverwaltung
Kontakt
Christian Bieri, Head of Recruiting
Beethovenstrasse 24, 8002 Zürich
Tel.: +41 (0)44 207 27 27
vermoegenszentrum.ch/karriere
Das VZ
Hauptsitz: Zürich
Niederlassungen: Aarau, Affoltern a.A.,
Baden, Basel, Bern, Chur, Fribourg,
Genf, Horgen, Kreuzlingen,
Lausanne, Liestal, Luzern, Meilen,
Neuchâtel, Rapperswil, Rheinfelden,
Schaffhausen, Solothurn, St. Gallen,
Sursee, Thun, Winterthur, Zug
Mitarbeitende: 800 Schweiz
Unsere Firma
Das VZ VermögensZentrum ist ein Unternehmen
der VZ-Gruppe. Seit seiner Gründung im Jahr 1993
hat sich das VZ zum führenden unabhängigen
Finanzdienstleister der Schweiz entwickelt. Unsere
anspruchsvollen und vermögenden Privatkunden
beraten wir in allen Fragen zu Geldanlagen,
Hypotheken, Steuern, Versicherungen und Erb-
schaften. Wir entwickeln Konzepte, um Einkom-
men, Vermögen und Steuern zu optimieren und
setzen diese auch selbst um: Als unabhängiger
Vermögensverwalter betreiben wir eine aktive
Anlagepolitik – ohne eigene Produkte.
Ihre Einstiegs- und
Entwicklungsmöglichkeiten
Im VZ arbeiten über 800 Spezialistinnen und
Spezialisten. Mit ihrem Können und Engagement
sorgen sie dafür, dass das VZ dynamisch und
innovativ bleibt. Dafür investieren wir viel: in
eine gesunde Firmenkultur, in neue Ideen und
vor allem in die kontinuierliche Aus- und Weiter-
bildung aller Mitarbeitenden. Hochschulabsol-
venten erwartet beim VZ ein unbefristeter Direk-
teinstieg in das Financial Consulting, eines der
vielseitigsten Aufgabengebiete in der Finanz-
branche. Das Know-how für diesen anspruchs-
vollen Job wird in einem klar strukturierten,
edu Qua-zertifizierten Trainee-Programm erarbeitet.
Jede/r Einsteiger/-in wird von einer/einem erfah-
renen Berater/-in gecoacht.
132
› Arbeitgeber
Career Starter 2016
Welche Unternehmen haben Ihr Interesse geweckt?
KurzzusammenfassungKreuzen Sie maximal zehn Unternehmen an, die Sie interessieren und daher gerne besser kennen lernen würden.
In welchem Unternehmen möchten Sie arbeiten? (Zutreffendes ankreuzen)
Accenture LIDL Schweiz
ALDI SUISSE Melexis
Audemars Piguet Metrohm AG
Avaloq Evolution AG Mibelle Group
Axpo Microsoft Switzerland
B+S AG Mikron SA Boudry
Baloise Group Nestlé
BDO AG Patek Philippe
BearingPoint Switzerland AG Philip Morris International (PMI)
BKW Die Schweizerische Post
BNP Paribas (Suisse) SA PostFinance AG
BOSCH PwC
B-Source SA Raiffeisen
Bundesverwaltung RHEINMETALL AIR DEFENCE AG
CAPCO RUAG
Coca-Cola HBC Schweiz AG Schindler
CSEM AG SICPA
CSS Versicherungen Swiss Re
Deloitte Swisscom AG
EMS-CHEMIE Syngenta Crop Protection AG
EnDes Engineering Partner AG TAG Heuer
Endress+Hauser ThyssenKrupp Presta Steering
fenaco together ag
HAYS (SUISSE) SA Trivadis
HIS Consultants AG UBS
HPO Unilever
ICRC VZ VermögensZentrum AG
IKEA Zühlke Engineering AG
Johnson & Johnson Zürcher Kantonalbank
JTI Switzerland Zurich Insurance Company Ltd.
KPMG
Übertragen Sie die Ergebnisse in die Tabelle im Thema «Realitätsüberprüfung» auf Seite 162.
Jetzt sind Sie an der Reihe!
133
Arbeitgeber ‹
Career Starter 2016
Verschaffen Sie sich einen Überblick über potentielle Arbeitgeber!
Karriereveranstaltungen bieten Ihnen die Möglichkeit, sich eine Übersicht über potentielle Arbeitgeber Ihrer bevorzugten Regionen und Branchen zu verschaffen.
Besuchen Sie verschiedene Karriereveranstaltungen, um sich über die spezifischen Vorzüge der verschiedenen Unternehmen zu informieren und erste Kontakte für Ihre berufliche Zukunft zu knüpfen:
Datum Event Ort
10.02.2016 Life Science Day Zürich Universität Zürich, Irchel
11.02.2016 Kontaktgespräch (Wirtschaft) FHS St. Gallen
01.– 02.03.2016 Career Days Fribourg Universität Fribourg
03.03.2016 Absolvententag ZHAW Eulachhalle, Winterthur
05.03.2016 Kontaktparty ETH ETH Zürich
09.03.2016 HSG Talents Conference OLMA Messen, St. Gallen
09.03.2016 Career Days Zürich Universität Zürich
09.03.2016 HES-SO Forum Ingénieurie et Architecture Centre de Congrès, Montreux
11.03.2016 mindPhair ETH Zürich
12.03.2016 basel lawjob fair Juristische Fakultät der Universität Basel
16. – 18.03.2016 Connexion IHEID The Graduate Institute Geneva
16.03.2016 Career Days Lausanne Universität Lausanne
17.03.2016 USI Career Forum Università della Svizzera italiana, Lugano
17.03.2016 Absolvententag Life Sciences ZHAW ZHAW Wädenswil
23.03.2016 Absolventenmesse Bern BERNEXPO, Bern
31.03.2016 Kontaktgespräch (Soziale Arbeit) FHS St. Gallen
06.04.2016 NTB Stellenbörsetag NTB Buchs
07.04.2016 Kontakttreffen ETH ETH Zürich
08.04.2016 Sprungbrett-Event SG AR Wein-Lagerhaus Martel, St.Gallen
08.04.2016 Sprungbrett-Event BE SO Kultur Casino, Bern
11.04.2016 Women's Contact-Day Romandie Swiss Tech Center, Lausanne
12.–14.04.2016 ETH Polymesse ETH Zürich
13.04.2016 Forum emploi scientifique Universität Genf
15.04.2016 Sprungbrett-Event TG Eisenwerk, Frauenfeld
15.04.2016 Sprungbrett-Event LU NW OW SZ UR ZG Lounge & Bar suite, Luzern
18.04.2016 Sprungbrett-Event GR Auditorium GKB, Chur
22.04.2016 Sprungbrett-Event ZH Rivington & Sons (Prime Tower), Zürich
22.04.2016 Sprungbrett-Event SH Güterhof, Schaffhausen
25.04.2016 IT-Day Priora Center, Zürich-Kloten
26.04.2016 Forum emploi Droit Universität Genf
10.05.2016 Career Day Technik und Informatik Berner Fachhochschule, Biel
11.05.2016 Career Day TECHNIK FHNW Fachhochschule Nordwestschweiz, Brugg-Windisch
21.05.2016 Life Science Career Day Universität Lausanne
19.08.2016 ProOst Congress Center Einstein, St. Gallen
07.10.2016 Unternehmenstag Holz Biel Berner Fachhochschule, Biel
10. – 14.10.2016 Forum EPFL EPFL Lausanne
18. – 19.10.2016 AMIV Kontakt Messe ETH Zürich
28.10.2016 CampusInterview ETH Zürich
01. – 02.11.2016 Chemtogether ETH Zürich
03.11.2016 Absolventenmesse Schweiz StageOne, Zürich-Oerlikon
10.11.2016 Lange Nacht der Karriere Verschiedene Hochschulen
14.11.2016 Women's Contact-Day StageOne, Zürich-Oerlikon
15.11.2016 Salon des Stages HEC Lausanne
17.11.2016 Retail-Day Priora Center, Zürich-Kloten
21.11.2016 IT-Day Priora Center, Zürich-Kloten
23.11.2016 Forum HEG HEG Arc, Neuchâtel
23. – 24.11.2016 Master-Messe StageOne, Zürich-Oerlikon
30.11.2016 Absolventenmesse Basel Messe Basel
30.11.2016 Banking-in-Basel Messe Basel
Herbst 2016 Forum Uni-Emploi Universität Genf
Dezember 2016 Engineering-Days Trend-Sporthotel CUBE, Savognin i
Als Ingenieur/-inplanen und realisierenSie bei uns dieZukunft der Schweiz.Unsere Mitarbeitenden entwickeln und gestalten die Infrastruktur unseres Landes.
sbb.ch/ing
135
Stellenprofile ‹
Career Starter 2016
Stellenprofile
Stellenprofile
«Stellen Sie jetzt Ihre Weichen: Bei der SBB
können Sie in über 150 Berufen von A wie ArchitektIn bis Z wie ZugflotteningenieurIn
Ihre Zukunft gestalten und die Schweiz bewegen.»
Markus Jordi Leiter Personal
Schweizerische Bundesbahnen SBB
136
› Stellenprofile
Career Starter 2016
Stel
lenp
rofil
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137 Traineeprogramm oder Direkteinstieg?
138 › Management-, Fach-Traineeprogramm oder Direkteinstieg
140 Attraktive Stellenprofile
ALDI SUISSE ..............................................................................................................141
Audemars Piguet .....................................................................................................142
Axpo ...........................................................................................................................143
BKW ............................................................................................................................144
Bundesverwaltung ..................................................................................................145
Coca-Cola HBC Schweiz AG ..................................................................................146
KPMG ..........................................................................................................................147
Losinger Marazzi AG ...............................................................................................148
Nestlé .........................................................................................................................149
PwC .............................................................................................................................150
Swisscom AG ............................................................................................................151
ThyssenKrupp Presta Steering ............................................................................152
UBS ..............................................................................................................................153
155 Welche Stellenprofile haben Ihr Interesse geweckt?
137Career Starter 2016
Stellenprofile ‹
Nachdem Sie eine Liste mit potentiellen Arbeitgebern erstellt
haben, stellt sich die Frage, ob Sie Ihre berufliche Laufbahn
mit einem Traineeprogramm oder Direkteinstieg starten sollen.
Diese Frage kann nicht pauschal beantwortet werden. Was für den einen
ein grosser Vorteil ist, ist für den anderen ein gewichtiger Nachteil.
Zudem gilt es zu berücksichtigen, dass in einigen Branchen der Einstieg
über ein Traineeprogramm der Regelfall ist, während andere Branchen
lediglich einen Direkteinstieg anbieten. Vor diesem Hintergrund können
nur Sie selber die richtige Entscheidung fällen – in Abhängigkeit von
Ihren persönlichen Zielen, favorisierten Branchen und bevorzugten
Arbeitgebern.
Nachfolgend finden Sie eine Übersicht mit den unterschiedlichen Aus-
prägungen von Traineeprogrammen und einem Direkteinstieg. Dabei
können bei den Traineeprogrammen zwei Arten unterschieden werden:
Management-Traineeprogramme und Fach-Traineeprogramme.
Beim Management-Traineeprogramm ist das Ziel die Nachwuchsförde-
rung für eine zukünftige Führungsfunktion. Der Trainee wird während
der Laufzeit des Programms in verschiedenen Abteilungen eingesetzt,
damit er einen Überblick über das Unternehmen erhält und sich ein
grosses internes Netzwerk aufbauen kann. Zudem besucht er Seminare,
die den Fokus auf die Soft Skills legen.
Beim Fach-Traineeprogramm ist das Ziel die Nachwuchsförderung für
eine zukünftige Fachfunktion. Dazu wird bereits bei der Einstellung das
zukünftige Stellenprofil fixiert. Der Trainee nutzt die gesamte Laufzeit
des Programms, um seine Zielfunktion umfassend kennen zu lernen.
Dazu arbeitet er in den relevanten Abteilungen und besucht Seminare, die
für die spätere Fachfunktion nutzbringend eingesetzt werden können.
Traineeprogramm oder Direkteinstieg?
Die Art des Berufseinstiegs ist für die weitere Karriere nicht entscheidend. Viel wichtiger ist die Qualität der täglichen Arbeit. Nur wenn Sie kreative und qualitativ hochstehende Ergebnisse liefern, werden Sie eine steile Karriere haben – egal, ob Sie als Trainee oder DirekteinsteigerIn gestartet sind.
Tipp zur Karriere1
138
› Stellenprofile
Career Starter 2016
Wovon fühlen Sie sich stärker angesprochen?Kreuzen Sie die jeweilige Ausprägung an, die für Sie am wichtigsten ist. Anschliessend sehen Sie, welche Art von Berufseinstieg für Sie wohl am geeignetsten ist.
Management- Traineeprogramm
Fach-Traineeprogramm Direkteinstieg
Ziele
Trainee soll innerhalb eines festgelegten Zeitraums einen Überblick über das Unternehmen und die verschiedenen Abteilungen erhalten
Trainee soll innerhalb eines festgelegten Zeitraums eine Zielfunktion umfassend kennen lernen
BerufseinsteigerIn wird für eine feste Position ein-gestellt und soll möglichst schnell in das konkrete Stellenprofil eingeführt werden
Zielgruppe
AbsolventInnen, die eine Führungslaufbahn einschlagen wollen
AbsolventInnen, die eine Fachkarriere einschlagen wollen
AbsolventInnen, die genau wissen, in welchem Bereich / welcher Funktion sie tätig sein wollen
Zielfunktion
am Schluss des Programms wird festgelegt, welches Stellenprofil am besten zur Person passt
bei der Einstellung wird festgelegt, für welches Stellenprofil die Person während dem Trainee- programm vorbereitet wird
von Beginn an arbeitet die Person im definierten Stellenprofil und kann dadurch sofort Praxiserfahrung sammeln
Inhalt
unverbindlich in das Tagesgeschäft verschiedener Abteilungen / Funktionen reinschnuppern
kennen lernen der für die Zielfunktion relevanten Abteilungen / Funktionen
nach einer Einarbeitung selbständige Übernahme einer Planstelle mit verantwortungsvollen Aufgaben
Verantwortung keine oder nur geringe Verantwortung
keine oder nur geringe Verantwortung
schnelle Übernahme von Verantwortung
Mitspracherecht
oftmals Mitspracherecht bei der Auswahl der Abteilungen / Funktionen
geringes Mitspracherecht bei der Auswahl der Abteilungen, da Zielfunktion bekannt
in andere Abteilungen hinein schnuppern ist in der Regel nicht möglich
Auslandaufenthalt oftmals möglich eventuell möglich nicht vorgesehen
Arbeitsplatzwechsel sehr häufiger Arbeitsplatzwechsel
häufiger Arbeitsplatzwechsel
fester Arbeitsplatz
Betreuung Verantwortlicher Traineeprogramm
Verantwortlicher Traineeprogramm
Vorgesetzter
Management-, Fach-Traineeprogramm oder Direkteinstieg
139
Stellenprofile ‹
Career Starter 2016
Management- Traineeprogramm
Fach-Traineeprogramm Direkteinstieg
Vertragsdauer
befristeter Vertrag, mit dem Ziel, der Person nach Ablauf des Traineeprogramms eine Festanstellung anzubieten
befristeter Vertrag, mit dem Ziel, der Person nach Ablauf des Traineeprogramms eine Festanstellung anzubieten
unbefristeter Vertrag für feste Planstelle
Netzwerk
Aufbau eines abteilungs-übergreifenden, firmenweiten Netzwerkes
Aufbau eines internen, fachspezifischen Netzwerkes
Aufbau eines internen, funktionsspezifischen Netzwerkes
Weiterbildung
Seminare, die den Fokus auf die Vermittlung und den Ausbau der Soft Skills legen, persönlicher Mentor
Seminare, die den Fokus auf die Vermittlung und den Ausbau der Fach- kompetenzen legen, persönlicher Mentor
Training on the job, wenig fachliche oder persönliche Weiterbildungs- programme, oftmals persönlicher Mentor
Lohn
geringerer Lohn als beim Direkteinstieg, da hohe Investitionen in das Humankapital
geringerer Lohn als beim Direkteinstieg, da hohe Investitionen in das Humankapital
höherer Lohn als bei einem Traineeprogramm
Voraussetzungen
sehr hohes Mass an Flexi-bilität bezüglich Einsatzort und Abteilung während und nach dem Traineeprogramm
Flexibilität Interesse am Stellenprofil
Interesse am Stellenprofil
Dann besuchen Sie die Website der together ag.
≥ Eine Übersicht mit allen Traineeprogrammen der Schweiz finden Sie unter: www.together.ch/traineeprogramme
Suchen Sie eine Übersicht über alle Traineeprogramme?
Die Art des Berufseinstiegs mit den meisten Kreuzen spricht Sie am meisten an und ist für Sie daher wohl am geeignetsten:
i
140
› Stellenprofile
Career Starter 2016
Attraktive Stellenprofile
Nun gilt es, sich Gedanken zum bevorzugten Stellenprofil zu machen. Da die Einstiegsstelle die Richtung der Karriere sehr stark beeinflusst, sollten Sie sich über die konkreten
Inhalte und Verantwortlichkeiten der verschiedenen Stellenprofile sehr gut informieren und eine fundierte Entscheidung fällen.
Anstatt sämtliche Stellenprofile zu analysieren, können Sie nun ba-sierend auf Ihren Kompetenzen, Interessen und Wertvorstellungen aus der Standortbestimmung und der Liste mit den favorisierten Arbeitgebern eine Übersicht mit möglichen Stellenprofilen erstellen. Dabei werden Sie mit hoher Wahrscheinlichkeit auch auf Stellen- profile stossen, die Sie noch nicht kennen. Bleiben Sie bei der Suche nach potentiellen Stellenprofilen neugierig, denn es gibt nichts Schlimmeres, als wenn Sie Ihre Kompetenzen in Ihrem Beruf nicht anwenden können oder von Ihnen Leistungen erwartet wer-
den, die Sie nicht interessieren. Nur wenn die persönlichen Fähig-keiten und beruflichen Anforderungen übereinstimmen, werden Sie eine Leidenschaft für Ihre Arbeit entwickeln, die Ihnen die notwen-dige Kraft und Energie für eine steile Karriere gibt!
Als Hilfestellung zur Eingrenzung der Suche nach geeigneten Stellen- profilen können Sie bei online Job-Plattformen Stellenanzeigen für Ihre Fachrichtung suchen oder mit Alumni Ihrer Studienrichtung dis-kutieren. Zudem finden Sie auf den nachfolgenden Seiten Berichte von Young Professionals, die Ihnen Ihr Stellenprofil erklären.
Um sich über interessante Stellenprofile vertieft zu informieren, können Sie Job-Profil-Vorträge besuchen oder mit Personen disku-tieren, die diese Stelle inne haben. Den besten Einblick erhalten Sie jedoch, indem Sie ein Praktikum im gewünschten Bereich absolvieren.
141
Stellenprofile ‹
Career Starter 2016
Regionalverkaufsleiter
Mein Einstieg
Ich stieg bei ALDI SUISSE nach meinem Studium
als Regionalverkaufsleiterin ein – dies ist die
Einstiegsposition für Absolventen bei ALDI
SUISSE. Ich bin die Schnittstelle zwischen
Zentrale und Verkauf. Die ersten acht Monate
wird man durch einen Regionalverkaufsleiter
in die verschiedenen Aufgabenbereiche ein-
gearbeitet. Dabei erwirbt man spezifisches
Know-how in den Bereichen Kosten-, Personal-
und Qualitätsmanagement sowie in Cont-
rolling, Logistik und Verwaltung. Nach dem
Traineeprogramm erhält man einen Verkaufs-
bereich von vier bis sechs Filialen.
Ich bin ein Allrounder
Ich leite einen Verkaufsbereich mit 60 Mitar-
beitern. Zu meinen Aufgaben gehört die Planung,
Organisation und Kontrolle der Geschäftsab-
läufe. Zudem bin ich in meinen Filialen verant-
wortlich für die Rekrutierung der Verkaufsmit-
arbeiter. Jeder Regionalverkaufsleiter betreut
zudem eines oder mehrere Projekte.
Gesuchte Eigenschaften
Ein Regionalverkaufsleiter sollte ein hohes Mass
an Flexibilität, Einsatzbereitschaft und Ehrgeiz
mitbringen. Zudem sind ausgeprägte soziale
und kommunikative Kompetenzen wichtig.
Regionalverkaufsleiter
Forderndes Umfeld
Handel ist Wandel: Den Kundenbedürfnissen
stets gerecht zu werden, erfordert viel Finger-
spitzengefühl und Einfühlungsvermögen. Retail
ist Detail: Die Ladenstandards einzuhalten und
stets zu verbessern, erfordert eine enge Zusam-
menarbeit mit dem Personal. Insbesondere der
adäquate Umgang mit der Filialleitung ist da-
her zentral und gleichzeitig ein Reifeprozess.
Verantwortungsvoller Job
Ich habe ein umfassendes Aufgabenspektrum
mit sehr viel Verantwortung. Mehr Verantwor-
tung erhält man als Absolvent wahrscheinlich
nirgends. Von der Rechnungsprüfung bis zur
Personalführung ist alles abgedeckt. Die per-
sönliche Weiterentwicklung ist dabei unab-
dingbar. ALDI SUISSE unterstützt einem mit
umfangreichen Schulungen und Weiterbildungen
in persönlicher und fachlicher Hinsicht.
Gesuchte Personen
Motivierten und einsatzwilligen Hochschul-
absolventen, welche keine Scheu haben,
Entscheidungen zu treffen und bereit sind,
Verantwortung und deren Konsequenz zu
übernehmen. Mobilität und Flexibilität sind
dabei ein Muss. Eine weitere Voraussetzung
ist das Flair für Organisation.
Zentraleinkäuferin
Werdegang
Nach meinem Studienabschluss stieg ich bei
ALDI SUISSE als Regionalverkaufsleiterin ein.
Während rund 12 Monaten Traineeprogramm
wurde ich auf die Position als Regionalverkaufs-
leiterin optimal vorbereitet und konnte von er-
fahrenen Regionalverkaufsleitern lernen. Nach
der Ausbildung durfte ich fünf Filialen im
Thurgau übernehmen. Die Tage als Regionalver-
kaufsleiterin waren sehr abwechslungsreich und
ich konnte mich persönlich aber auch beruflich
weiterentwickeln. Während meiner Tätigkeit
führte ich insgesamt 10 verschiedene Filialen.
Aufstieg
Sämtliche weiterführende Positionen bei ALDI
SUISSE werden aus den eigenen Reihen besetzt.
So erhielt auch ich die Chance und startete
per Februar 2015 im zentralen Einkauf als Pro-
kuristin. Ich kaufe derzeit Artikel der Waren-
bereiche Kosmetik, Wasch-, Putz- und Reini-
gungsmittel, Hygiene- und Babyartikel sowie
Pflanzen und Dekorationsprodukte ein.
Entwicklung
Während der Tätigkeit als Regionalverkaufs-
leiterin bekam ich die Möglichkeit, mir breites
Wissen anzueignen. Durch die Arbeit mit Men-
schen und die grosse Verantwortung, die man
übernimmt, konnte ich auch viel über mich lernen
und entwickelte mich stetig weiter. Auch in
meiner jetzigen Position als Zentraleinkäuferin
bietet mir ALDI SUISSE die Chance, mich per-
sönlich aber auch fachlich weiterzuentwickeln.
Maria PereiraBA in Business and EconomicsUniversität Basel
Marc Bachmann MSc in Business AdministrationUniversität Bern
Fabienne SchürmannBSc in Business Administration ZHAW
Mehr Informationen zum Unternehmen auf Seite:
68
142
› Stellenprofile
Career Starter 2016
Mehr Informationen zum Unternehmen auf Seite:
69
Talent Acquisition Specialist
Recruteuse
J'ai un master en European Business de l'uni-
versité de Fribourg. Après un stage d'une année
en recrutement dans une autre entreprise hor-
logère, j'ai eu la chance d'être contactée par
une agence de chasse de tête malgré que le
poste soit junior !
Je m'occupe du recrutement sur tous types
de postes, autant des postes manufacture
que des postes marketing, support et service
client. Cela consiste à trier les CVs des candi-
dats, mener des entretiens téléphoniques afin
de déterminer si les motivations individuelles
de ces personnes collent avec les valeurs de
l'entreprise et j'accompagne ensuite les mana-
gers dans leurs entretiens face à face avec nos
futurs talents. Une fois le candidat choisi je
m'occupe de prendre les références auprès des
anciens employeurs et de rassembler tous les
documents afin que les assistants RH puissent
établir les contrats.
Mon travail m'offre la possibilité d'apprendre
à connaître tous les recoins professionnels de
l'entreprise. C'est très motivant de rencontrer
autant nos collaborateurs dans leurs fonctions
à l'interne que le parcours des candidats qui
nous approchent pour un futur emploi. Je me
réjouis de grandir au sein d'AP pour approfon-
dir mes compétences et qui sait, commencer à
travailler sur les recrutements internationaux.
Responsable Cadran
Coordination des équipes dédiées
à la fabrication des cadrans.
Je suis ingénieur chimiste de formation, avec
un diplôme de l'école nationale supérieure
de chimie de Mulhouse. Actif dans l'industrie
jusqu'en 2007 je suis rentré dans l'horlogerie
chez un de nos sous-traitants. En 2011 AP
cherchait à développer l'activité des cadrans,
l'opportunité m'a séduit et j'ai postulé.
Dans ma fonction je suis responsable de déter-
miner les procédés nécessaires à la fabrication
des cadrans et de les mettre en œuvre. Pour
ceci je m'assure de former les collaborateurs
actifs dans mon unité et de promouvoir notre
acquisition de savoir-faire et de connaissances
pour rester à la pointe des technologies, sans
pour autant perdre de vue notre héritage
traditionnel.
Ma motivation principale est l'acquisition des
compétences qui permettent à AP de se dif-
férencier dans les cadrans et de les transmett-
re au quotidien à mes équipes. J'aime aussi
beaucoup travailler à l'intégration de notre
nouvelle structure au sein de toutes les acti-
vités manufacture.
Rebecca Warburton Master en European Business Université de Fribourg
Pascal RoehrigIngénieur chimiste de formation, L'école nationale supérieure de chimie de Mulhouse
Group Financial Controller
Financial Business Partner
J'ai fait un master en comptabilité, contrôle et
finance (MCCF) à l'université d'HEC Lausanne,
que j'ai terminé par une thèse en emploi dans
un cabinet de conseil. Motivée par rejoindre la
haute horlogerie, j'ai rejoint Audemars Piguet
comme stagiaire suite à une offre spontanée.
Dans ma fonction je développe le soutien finan-
cier et analytique des activités marketing et
retail du groupe. Une partie de mon activité
est le contrôle des zones Amériques et Moyen-
Orient. Dans cette capacité je vérifie que leur
reporting financier respecte les règles comp-
tables suisses et celles définies par le siège.
Un autre aspect de mon poste est de favoriser
le lien et la communication entre nos équipes
financières locales et le siège afin de garantir
que leurs objectifs financiers correspondent
bien à la stratégie financière pilotée par le
groupe.
Ma motivation ? Le fait de travailler avec des
domaines divers qui m'amènent une vue glo-
bale des activités de la société... et me permet-
tent de voyager pour mieux servir mes clients
internes! J'aime aussi le défi de standardiser
des processus pour créer un vrai lien et
optimiser la communication entre les métiers
et la finance.
Florence Duc Master en comptabilitéUniversité d'HEC Lausanne
143
Stellenprofile ‹
Career Starter 2016
Projektingenieur Studien
Ich habe an der ETH Zürich Elektrotechnik mit
Schwerpunkt Energieübertragung studiert.
Meine Masterarbeit konnte ich in Zusammen-
arbeit mit der Axpo Netzplanung zum Thema
Stabilität des Axpo Verteilnetzes schreiben. Da
während dieser Zeit eine Stelle in der Netzpla-
nung frei wurde, auf die ich mich erfolgreich
bewerben konnte, bin ich nach Abschluss der
Arbeit direkt bei Axpo eingestiegen.
Im Ressort Studien der Netzplanung arbeiten
wir bei der Planung und Entwicklung der Axpo
Netze mit. Die Aufgaben umfassen Netzbe-
rechnungen und Untersuchungen zu speziel-
len Themen wie Zuverlässigkeit, Blindleistungs-
haushalt oder Netzstabilität. Im Rahmen von
Projekten führen wir verschiedene Netzbe-
rechnungen von Netzvarianten durch und
erarbeiten Entscheidungsgrundlagen für den
zukünftigen Netzausbau. Als beratende Stelle
für netztechnische Fragen innerhalb der Axpo
werden wir zudem mit interessanten und
herausfordernden Problemen konfrontiert.
Die Arbeit bei Axpo ermöglicht mir, das im
Studium theoretisch Gelernte in der Praxis ein-
zusetzen. Bereits kurz nach Einstieg konnte ich
eigene Projekte übernehmen, bei denen ich
viel Gestaltungsfreiraum habe, so dass auch
Raum für neue Ideen bleibt. Als grösster Ener-
gieversorger der Schweiz bietet Axpo zudem
verschiedene Entwicklungsmöglichkeiten.
Fachverantwortlicher Lean Management
Aufgrund meines Studienhintergrunds mit
genereller Managementlehre und einer de-
zidierten Spezialisierung in Accounting und
Finance stieg ich bei Axpo als Trainee
Corporate ein. Während meines Trainee
Programmes war ich in den Abteilungen
Controlling, Finanzbuchhaltung und Finanz-
projekte tätig. Die vielseitigen Einsatzbe-
reiche erlaubten mir einen guten Einblick in
die operativen als auch strategischen Tätig-
keiten eines Konzerns, mit einem klaren Fokus
auf Themen des Finanzbereichs.
Im Rahmen meines Trainee Programmes ent-
wickelte ich ein Konzept zur Implementierung
von Lean Management im Finanzbereich von
Axpo. Um das Konzept umzusetzen, wech-
selte ich vor kurzem in die neugeschaffene
Funktion des Lean Fachverantwortlichen. Im
Rahmen dieser Funktion trage ich wesentlich
dazu bei, die dafür notwendigen fachlichen
und methodischen Kompetenzen für Lean
Management bei Axpo aufzubauen und lang-
fristig sicherzustellen.
Die dabei anfallenden Aufgaben erfordern
aufgrund des grossen Handlungs- und Ge-
staltungsspielraums ausgeprägtes unterneh-
merisches Denken und Handeln, analytische
Fähigkeiten und starke kommunikative Kom-
petenzen. Bei erfolgreicher Umsetzung qua-
lifiziere ich mich für weitere Projektarbeiten,
den Wechsel in eine Führungsfunktion im
Finanzbereich oder den Schritt in die Selbstän-
digkeit.
Projektleiter Corporate Development
An der ETH Zürich habe ich mit einem MSc
in Management, Technology, and Economics
abgeschlossen. Das breit gefächerte Studium
fördert ganzheitliches, vernetztes Denken
und vertieft das Verständnis für Manage-
ment, Wirtschaft, Systemdynamik und Risiko.
Themengebiete, die mir in meinem heutigen
Berufsleben einen Mehrwert liefern. Seither
bin ich in der Energiebranche tätig und arbeite
aktuell bei Axpo als Projektleiter in der Unter-
nehmensentwicklung.
Die Projekte, die ich leite, befassen sich sowohl
mit der Entwicklung strategischer Handlungs-
optionen als auch mit konkreten Zielsetzun-
gen und Massnahmen für Axpo und ihre Toch-
tergesellschaften. Sie sollen den Konzern auf
die heutigen Marktgegebenheiten ausrichten.
Die Projektleitertätigkeit setzt ein selbststän-
diges Arbeiten mit hoher Eigenverantwortung
voraus. Eine interdisziplinäre Zusammenarbeit
mit internen wie externen Interessensgruppen
ist hierbei zwingend notwendig.
Die sich im Wandel befindende Energiebran-
che und die Zukunft von Axpo aktiv mitge-
stalten zu können, motivieren mich bei meiner
täglichen Arbeit. Lösungswege, zusammen
mit Kollegen aus unterschiedlichen Unterneh-
mensbereichen und Funktionen zu erarbeiten,
finde ich spannend und herausfordernd. Die
enge Zusammenarbeit ermöglicht mir einen
breiten Einblick in verschiedene Bereiche und
Aktivitäten des Konzerns.
David Lehnen Master in ElektrotechnikETH Zürich
Michael Portmann M.A. HSG Accounting & Finance CEMS Master International
Simon Suhrbeer MSc in Management, Technology, and Economics, ETH Zürich
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70
144
› Stellenprofile
Career Starter 2016
Trainee «Career Start Engineering»
Im Januar 2015 habe ich mit meinem Trainee
Programm «BKW Career Start» bei der BKW
begonnen. Nach Abschluss meiner Ausbildung
fand ich es schwierig zu wissen, in welchem
Fachbereich ich meine Karriere starten möchte.
Deshalb ist es für mich eine grosse Chance, bei
der BKW als Career Starterin während zwei
Jahren in vier verschiedenen Bereichen Erfah-
rungen zu sammeln.
Gestartet habe ich beim BKW Technology
Center, welches die für die BKW relevanten
Technologien bestimmt und Projekte zusam-
men mit Forschungspartnern initiiert. Im Team
durfte ich Informationen für ein bestimmtes
Technologiefeld sammeln und helfen abzu-
schätzen, inwiefern Projekte realisierbar sind.
Meine zweite Station ist nun im Team Smart
Grid. Wir arbeiten an intelligenten Lösungen
für die Sicherstellung der Netzstabilität sowie
an diversen Projekten zu intelligenten Netz-
komponenten.
Mit den Career Startern der BKW pflege ich einen
regen Austausch. Wir organisieren viel auch
neben der Arbeit, so dass ich bereits über ein
grosses Netzwerk verfüge in der BKW. Neben
dem Programm hat mich das Thema Energie-
wende, die Nähe zur Forschung wie auch der
Bereich Smart Grid zur BKW hingezogen.
In meiner Zeit als Career Starterin möchte ich
möglichst viele Erfahrungen sammeln, um an-
schliessend eine Festanstellung als Fachspezialistin
oder Projektleiterin bei der BKW zu erreichen.
Smart Grid Engineer
Nach meinem Masterstudium bin ich als Prak-
tikant in die Energiebranche eingestiegen. Ich
wollte eine Stelle, bei welcher ich mein Fach-
wissen anwenden, aber auch weiter vertiefen
konnte. Anfang 2013 suchte die BKW Fach-
kräfte für den Aufbau der Smart Grid Abteilung.
Dank meiner Ausbildung, meinen ersten Berufs-
erfahrungen und meiner Motivation konnte
ich meine Karriere bei der BKW starten.
An meiner Tätigkeit als Smart Grid Engineer
begeistert mich der Fokus auf die Technik,
aber vor allem auch die zukunftsprägenden
Innovationsprojekte. Ich habe das Gefühl,
einen wichtigen Beitrag zur Energiezukunft
zu leisten. Seit einem Jahr bin ich nun für die
Standardisierung von neuen Smart Grid Kom-
ponenten verantwortlich. Bei dieser Aufgabe
beziehe ich die Interessen und Anforderun-
gen verschiedenster Stakeholder mit ein. So
gewinne ich wertvolles Wissen darüber, wie
unsere Firma funktioniert. Zudem kann ich
intern wie auch extern viele interessante Kon-
takte knüpfen.
An meiner Arbeit schätze ich auch die ange-
nehme Zusammenarbeit im Team und durch
die internationale Zusammensetzung ergänzen
wir uns mit unterschiedlichen Ansichten und
Kompetenzen sehr gut.
In den nächsten Jahren möchte ich mein Fach-
wissen über Smart Grid Themen und die Energie-
welt erweitern, um später bei der BKW als
Manager tätig zu sein.
Serviceverantwortlicher ITSM-Suite *
Nach dem Abschluss meines Studiums begann
ich anfangs 2012 bei der BKW als Junior Pro-
zess Manager. Die BKW ist geprägt durch einen
grossen Wandel, so dass ich den Start der
Energiewende hautnah miterlebe und schnell
lernte, mit Veränderungen umzugehen. Da
im Team ein Engpass bei der Betreuung der
ITSM-Suite entstand, erhielt ich die Chance,
mich vertieft in dieses Thema einzuarbeiten.
Nun bin ich seit 2013 Wissensträger der
ITSM-Suite und verantwortlich für den Betrieb
und Support sowie für Weiterentwicklungen
der Prozesse, die auf der ITSM-Suite laufen.
Dazu gehört der ICT-Shop, das Incident Ma-
nagement (Ticketsystem für Anrufe beim
Service Desk) aber auch das Change Manage-
ment der ICT. Durch diese Arbeiten konnte ich
wertvolle Kontakte knüpfen in der BKW.
Das Highlight meiner bisherigen Tätigkeiten
war, dass ich als Projektleiter die ITSM-Suite
auf die neuste Version updaten und dabei
mein theoretisches Wissen über Projektma-
nagement in der Praxis anwenden konnte. In
der BKW ist es möglich, selbst als junger Mitar-
beitender Projekte und Vorhaben aktiv mitzu-
gestalten und bei Fachthemen seine Meinung
einzubringen, was ich enorm schätze. Die BKW
geht bei der Umsetzung der Energiestrategie
2050 innovative Wege. Die neuen Chancen,
die sich dadurch bieten, packe ich proaktiv an.
Emilie ZermattenMSc in Physik, EPFLPhD in Maschinenbau, ETHZ
Bertrand HourietDipl. ElektroingenieurEPFL
Pascal MüllerBSc in WirtschaftsinformatikBFH
* IT-Service-Management Suite (UVM)
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73
145
Stellenprofile ‹
Career Starter 2016
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78
Koordinatorin Verkehr und Raum in der
Sektion Bundesplanungen, Bundesamt
für Raumentwicklung ARE (UVEK)
Mit 14 wollte ich Professorin für französische
Literatur oder Philosophie werden. Beim Stu-
dium der Umweltwissenschaften parallel zum
Philosophiestudium wurde mein Interesse für
die Raumplanung geweckt. Nach ersten Be-
rufserfahrungen auf Ebene Kanton / Agglome-
ration wechselte ich in die Bundesverwaltung.
Seit 2013 engagiere ich mich im ARE für die
Koordination von Verkehr und Raum. Eine
besondere Herausforderung unseres Amts als
Observatorium für Raumplanung ist die sorg-
fältige Interessenabwägung zwischen Ent-
wicklung der Infrastruktur sowie Umwelt- und
Landschaftsschutz. Dieser Einsatz für den Ser-
vice Public bedeutet mir viel. Auch Spielräume
für die fundierte fachliche Expertise, beispiels-
weise bei der Erarbeitung von räumlichen
Bewertungsinstrumenten, sowie Entwicklungs-
perspektiven, aktuell als Projektleiterin für
den Sachplan Verkehr, motivieren mich. Auf-
grund meiner ehrenamtlichen Tätigkeiten
schätze ich ausserdem die Möglichkeiten zur
Vereinbarkeit von Berufs- und Privatleben.
Nicht zuletzt ist der mehrsprachige Austausch
mit den Kolleginnen und Kollegen in der tägli-
chen Arbeit sehr bereichernd.
All diese Pluspunkte helfen die nötige Geduld
aufzubringen, wenn sich Dossiers als schwieriger
erweisen als angenommen oder wenn ein langer
Atem für nachhaltige Lösungen gefragt ist.
Ökonom Ausgabenpolitik, Eidgenös-
sische Finanzverwaltung EFV (EFD)
Nach dem Volkswirtschaftsstudium an der Uni-
versität Bern kam ich während eines Praktikums
beim Staatssekretariat für Wirtschaft SECO zum
ersten Mal in Kontakt mit der Bundesverwal-
tung. Schnell war mir klar, dass eine Stelle bei
der Bundesverwaltung genau das Richtige ist.
So zögerte ich nicht lange, als ich die Chance
erhalten habe, eine Stelle bei der EFV in der
Abteilung Ausgabenpolitik anzutreten.
In meiner Tätigkeit bin ich für den Bereich
Landwirtschaft und einen Teil des Gesund-
heitswesens zuständig. Für diese Aufgabenge-
biete bereinige ich in Zusammenarbeit mit den
entsprechenden Ämtern ihre jährlichen Bud-
geteingaben. Die finanziellen Weichen werden
aber nicht nur bei der Budgetierung gestellt,
sondern in der Regel bereits bei der Behand-
lung einzelner Sachgeschäfte im Verlaufe des
Jahres, z. B. wenn das Bundesamt für Land-
wirtschaft eine neue Agrarpolitik erarbeitet.
In diesem Zusammenhang überprüfe ich die
finanziellen Auswirkungen auf den Bundes-
haushalt und kann, wenn nötig, in Form einer
Ämterkonsultation Stellung beziehen.
Die Stelle eignet sich sehr gut für den Einstieg
in die Berufswelt und in die Bundesverwaltung.
So lerne ich nicht nur den Budgetprozess und
die Verwaltungsabläufe kennen, ich erhalte
aufgrund des breiten Aufgabengebietes auch
einen Einblick in die Tätigkeiten der einzelnen
Ämter.
Wissenschaftlicher Mitarbeiter im
Bereich Analyse und Prognose /
Klimagrundlagen MeteoSchweiz (EDI)
Bereits während des Studiums am Departement
Erdwissenschaften an der ETH Zürich bot sich
mir die Gelegenheit, ein äusserst spannendes
Praktikum beim Bundesamt für Meteorologie
und Klimatologie MeteoSchweiz in der Regio-
nalzentrale Locarno-Monti zu absolvieren. Da
das Fachstudium am Institut für Atmosphäre
und Klima der ETH und die damit verbundene
Diplomarbeit so packend waren, entschied ich
mich danach für ein Doktorat. Im Anschluss
daran ergab sich die Möglichkeit, bei Meteo-
Schweiz in Zürich im Rahmen eines EU-Projektes
als wissenschaftlicher Mitarbeiter tätig zu sein.
Zu meiner grossen Freude folgte daraufhin
eine Anstellung in der Abteilung Klima mit
Schwerpunkt auf räumlichen Analysen und der
Homogenisierung von Zeitreihen. Die Arbeit
an wissenschaftlich aktuellen Themen im Be-
reich der Klimatologie, verbunden mit der Ent-
wicklung von angewandten Produkten, die in
der Praxis verwendet werden, sowie das Um-
setzen von Kundenanfragen und -wünschen,
motivieren mich sehr. Das Eintauchen in im-
mer neue Projekte und Themen ermöglicht
mir eine kontinuierliche berufliche Weiter-
entwicklung. Aspekte, welche für mich einen
guten Arbeitsplatz ausmachen, sind, neben
der Arbeit an sich, eine kollegiale Arbeitsatmos-
phäre sowie die Möglichkeit, Familie und Beruf
zu vereinbaren.
Laëtitia BézianeMSc Raumplanung, Université Paul-Verlaine de Metz / Humboldt Universität Berlin
Yves ZimmermannÖkonom MScUniversität Bern
Francesco IsottaKlimaforscher Dr. sc.ETH Zürich
146
› Stellenprofile
Career Starter 2016
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80
Supply Chain Management Trainee
Bisher habe ich Einsätze in den folgenden Be-
reichen absolviert: Supply Network Planning,
Customer Service & Logistics, Business Deve-
lopment, Operational Sustainability & Quality
Assurance und Production / Engineering.
In meinem ersten Einsatz wurde mir die alleinige
Verantwortung für den Import von bestimmten
Produkten übergeben. Während meines Ein-
satzes im Bereich Operational Sustainability &
Quality Assurance habe ich als Projektmanager
die Erstellung und Herausgabe des Nachhaltig-
keitsberichts 2014 / 2015 geleitet. 13 Mitarbei-
tende aus acht Abteilungen haben am Projekt
mitgearbeitet.
«I make Coke happen every Day, weil ich gerne Lebensfreude versprühe!»
Das Trainee Programm bietet gegenüber dem
Direkteinstieg viele Vorteile. Man lernt das
Unternehmen aus unterschiedlichen Blickwinkeln
kennen und schafft somit ein besseres Busi-
ness-Verständnis. Zudem erlebt man in kurzer
Zeit verschiedene Führungsstile, baut ein um-
fangreiches Netzwerk auf und knüpft erste
Kontakte zu den Meinungsträgern der Firma.
Mich fasziniert, dass man ständig auf inspirie-
rende Persönlichkeiten trifft – sei es in Meetings,
in der Kaffee-Pause oder an den Mitarbeiter-
anlässen. Zudem kann ich weiterhin ins Fuss-
balltraining gehen und Kollegen zum Mittag-
essen treffen. Was bei Coca-Cola HBC zählt
ist der Output, nicht die investierte Zeit.
Commercial Management Trainee
Als Commercial Trainee erhalte ich einen ver-
tieften Einblick in die verschiedenen Tätigkeiten
des Handels: Field Sales, Marketing, Commer-
cial Finance und Key Account Management. Zu
Beginn meines Programms durfte ich im Field-
Sales-Einsatz ein eigenes Verkaufsgebiet samt
Kundenstamm betreuen. Auf diese Weise
konnte ich das Tagesgeschäft direkt an der
Front miterleben, das Verständnis für unsere
Branche vertiefen, sowie wertvolle Erkennt-
nisse für meine weiteren Stationen sammeln.
Im Marketing lernte ich die verschiedenen
Interessensgruppen kennen und deren Bedeu-
tung für unser tägliches Geschäft richtig ein-
zuschätzen.
«I make Coke happen every Day, weil ich mich glücklich schätze, für eine
solche Organisation arbeiten zu dürfen!»
Die Vorzüge des Trainee Programms sehe ich
in der Vermittlung eines umfassenden Einblicks
in diverse Abteilungen mit zahlreichen Schnitt-
stellen. Zudem bietet es mir die Gelegenheit, meine
Präferenzen kennenzulernen und mir ein Bild
der konkret anfallenden Tätigkeiten zu machen.
Bei Coca-Cola HBC bleibt auch der Spass nicht
auf der Strecke. Mitarbeiteranlässe, wöchent-
liches Fussballspielen über Mittag und ein
alljährliches Badminton-Turnier sind nur einige
von unzähligen Möglichkeiten, sich den Ar-
beitsalltag zu versüssen.
HR Management Trainee
Das vielseitige HR Management Trainee Pro-
gramm startete ich im Learning & Development
Team, danach ging es weiter in den Bereichen
Compensation & Benefits, HR Business Partner,
Employer Branding, Recruiting und Organiza-
tional Development. Dazwischen durfte ich die
Finanzwelt im Rahmen meines crossfunctional
Einsatzes kennenlernen.
«I make Coke happen every Day, weil mich unsere Unternehmenskultur
und Führungsphilosophie jeden Tag aufs Neue motiviert!»
In allen Einsätzen war Eigeninitiative gefragt
und ich durfte die Verantwortung für ver-
schiedene Projekte übernehmen, wie etwa die
Evaluation unserer Assessment Center Struktur,
die Überarbeitung unseres Change Management
Konzepts sowie Prozessdefinitionen und -op-
timierungen. Neben der Projektarbeit habe
ich das Tagesgeschäft miterlebt und spüre
den Teamspirit in den einzelnen Teams und
im gesamten Unternehmen. Hilfsbereitschaft,
Integrität und Freude sind Teil unserer Kultur.
Das Management Trainee Programm stellt für
mich den perfekten Einstieg in die Berufswelt
dar: umfassender Einblick, Netzwerkaufbau,
Nähe zum Senior Leadership Team, individuelle
Entwicklungsmöglichkeiten und starke Förde-
rung. Was ich ebenfalls sehr schätze ist, dass
ich trotz grossem Workload über Mittag Sport
treiben kann und dies unterstützt wird.
Sebastian GutbrodtMaster in Management Technology & Economics, ETH Zürich
Remo BuchmannBachelor in International Management & Economics, FH Luzern
Nadja KaderliMaster in Organisations- & Arbeits- psychologie, London School of Economics
147
Stellenprofile ‹
Career Starter 2016
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88
Assistant Audit Corporates
Im Audit Corporates unterstützen wir nationale
und internationale Firmen mit allen Rechts-
formen und aus allen Branchen sowie Orga-
nisationen der öffentlichen Hand bei ihren
Konzern- und Jahresabschlussprüfungen nach
schweizerischen und internationalen Rech-
nungslegungsstandards. Was mich vor allem
motiviert ist das vielseitige Arbeitsumfeld. Ich
finde es spannend, dass man schon vom ersten
Tag an Verantwortung übernehmen kann.
Bei meiner Arbeit komme ich oft mit neuen
Kunden in Kontakt und sehe mich vor neue
Herausforderungen gestellt. Ich bin täglich in
Kontakt mit zum Beispiel der internen Buch-
haltung oder auch dem CFO des Kunden.
Aktuell betreue ich Kunden aus der Mode-,
Technologie- und der Pharmabranche. Ich kann
hierdurch nicht nur viel Neues lernen, sondern
stetig mein persönliches Netzwerk auf- und
ausbauen. Im Audit gibt es ausserdem keinen
typischen Arbeitsalltag. Jeder Tag auf einem
Mandat bringt neue Herausforderungen mit
sich. Weiterhin habe ich bei KPMG die Mög-
lichkeit, mich stetig weiterzubilden. Momentan
bin ich mitten in der Ausbildung zur eidgenös-
sisch diplomierten Wirtschaftsprüferin und
werde von KPMG hierbei zeitlich und finanziell
unterstützt. Allgemein legt KPMG viel Wert
auf interne Weiterbildungen und es stehen
einem zahlreiche interessante Workshops und
Trainings zur Auswahl. Wichtig ist mir aber vor
allem das Lernen «on-the-job». Langweilig
wird es mir bei KPMG bestimmt nicht.
Consultant Global Mobility Services
Im GMS betreuen wir Führungskräfte globaler
Unternehmen in der praktischen Abwicklung
ihrer Auslandseinsätze vor allem hinsichtlich
steuer- und sozialversicherungsrechtlicher Frage-
stellungen. Das GMS ist eines der internatio-
nalsten Teams, in dem viel Englisch gesprochen
wird und in dem der Austausch mit anderen
KPMG Ländergesellschaften sehr intensiv ist.
KPMG hat mich von der Persönlichkeit der Mit-
arbeitenden und der offenen Unternehmens-
kultur überzeugt. Der positive Teamspirit und
der Zusammenhalt begeistern mich. Der Ein-
stieg über das Graduate Program ermöglicht
mir, im ersten Anstellungsjahr ausserdem drei
verschiedene Abteilungen zu durchlaufen. Eine
Herausforderung ist es sicherlich, im Spannungs-
feld zwischen den gesetzlichen Anforderungen,
der Vereinbarung mit dem Kunden und den
Wünschen des zu betreuenden Mitarbeitenden
tätig zu sein. Unser Auftraggeber ist das Kun-
denunternehmen, im Tagesgeschäft haben
wir aber vor allem mit den einzelnen Mitarbei-
tenden des Kunden zu tun. Diese wünschen
oftmals einen zusätzlichen Service, der allen-
falls nicht immer mit dem Kunden vereinbart
wurde. Eine weitere Herausforderung ist und
bleibt das komplexe Themengebiet der Steuern
für natürliche Personen, die international tätig
und sehr viel unterwegs sind. Es gibt unglaub-
liche viele verschiedene Informationen und
Richtlinien, die beachtet werden müssen. So
bleibt es für mich auf jeden Falls spannend.
Consultant M&A
Mein Arbeitsalltag hat eigentlich nur zwei
wiederkehrende Aktivitäten – die Reise mit
dem Zug ins Büro und wieder nach Hause
und das Lesen, beziehungsweise Beantworten
meiner Emails. Jegliche Aktivitäten und Auf-
gaben dazwischen lassen sich bei uns nicht
planen. Im M&A beraten wir unsere Kunden
beim Kauf oder Verkauf von Unternehmen oder
Unternehmensteilen. Wir bieten ganzheitliche
Lösungen und begleiten unsere Kunden im
gesamten Kauf- und Verkaufsprozess. Dies
beinhaltet unter anderem die Erstellung von
Markt- und Unternehmensanalysen, Marketing-
dokumenten, Präsentationen für Entscheidungs-
gremien, Unternehmensbewertungen sowie die
Unterstützung in Vertragsverhandlungen. Die
Tätigkeiten im M&A sind somit sehr vielschichtig.
Aber genau diese Abwechslung macht den
Beruf des Unternehmensberaters für mich so
spannend. Angesprochen haben mich bei
KPMG vor allem die Unternehmenskultur, das
internationale Renommee der Firma, die viel-
seitigen Entwicklungsmöglichkeiten und das
grosse Branchen-, beziehungsweise Kunden-
portfolio. Weiterhin schätze ich das interna-
tionale Arbeitsumfeld. In unserem Job ist ein
analytisches und kritisches Denken wichtig, da
wir täglich mit sehr komplexen Fragestellungen
und Problemfeldern zu tun haben. Neben der
Motivation, etwas erreichen zu wollen, muss
man auch in stressigen Zeiten einen kühlen
Kopf bewahren können. Wir haben keinen
«9 to 5» Job – das sollte zukünftigen Kandida-
ten und Kandidatinnen bewusst sein.
Sarah Cereghetti Bachelor of Arts in Economics Universität Zürich
Sandrine PaquetBachelor of Science in Business Administration, Fachhochschule Bern
Aurelio SartoriMaster of Arts in Accounting & Finance Universität St. Gallen
148
› Stellenprofile
Career Starter 2016
Teilprojektleiter Bauausführung,
Raum Basel
Nach meinem Abschluss habe ich fünf Jahre
als Projektingenieur/leiter in einem Ingenieur-
büro gearbeitet, bevor ich 2012 zu Losinger
Marazzi kam. Gestartet hat meine Karriere mit
dem Umbau unserer Niederlassung in Basel.
Anschliessend hat man mir die Verantwortung
für die Baustelleneinrichtung des Grosspro-
jektes Erlenmatt anvertraut, wo ich die Bau-
leitung für den Rohbau und die Gebäudehülle
für eines der Baufelder (220 Mietwohnungen
und Stockwerkeigentum) übernehmen durfte.
Seit knapp einem Jahr bin ich als Teilprojektlei-
ter des Grossprojektes «Im Lenz» tätig. Dabei
bin ich für die Termineinhaltung, die Sicherheit
sowie das Kosten-und Qualitätsmanagement
der mir zugeteilten Gewerke zuständig.
Die Koordination von Unternehmern, Ver-
handlungen mit Subunternehmern, die Prüfung
und Abnahme der ausgeführten Arbeiten, die
Erstellung von Werkverträgen sowie Mitarbei-
terführung gehören ebenso dazu.
Besondere Freude bereitet mir die Zusam-
menarbeit mit verschiedenen Menschen und
Kulturen, Verantwortung zu tragen und bei
der Kreation von neuen Lebensräumen aktiv
mitentscheiden zu können.
Kein Tag gleicht dem anderen und es warten
noch interessante berufliche Perspektiven in-
nerhalb Losinger Marazzi oder des Konzerns!
Ingénieur Travaux /
chef de projet commercial
Ma carrière a débuté par un premier poste
dans une entreprise totale et générale avant
de rejoindre les équipes Losinger Marazzi à
Berne en tant qu'Ingénieur travaux. Ce fût une
expérience particulièrement enrichissante : La
découverte d'un nouveau pays et sa culture,
travailler dans une autre langue et expérimen-
ter une autre manière de concevoir la cons-
truction. Au long de mon parcours j'ai toujours
bénéficié du grand soutien de ma hiérarchie et
de mes collègues qui m'ont accompagné avec
bienveillance dans mes différents postes.
Après mon expérience à Berne on m'a confié
la responsabilité d'un chantier de rénovation
en site occupé à Bâle. La gestion des coûts, du
planning et des sous-traitants faisait partie de
mes missions principales. En tant que chef de
projet j'étais également l'interlocutrice privilé-
giée des investisseurs et des clients.
Après plus de 7 ans sur les chantiers, j'ai re-
joint nos équipes commerciales. Pour moi c'est
l'opportunité idéale pour élargir mes compé-
tences ainsi parfaire mes connaissances de
l'entreprise, de nos processus et de nos mé-
tiers passionnants.
Ingénieur en électricité du bâtiment
Ma formation généraliste m'orientait vers un
poste dans l'ingénierie électronique. Lors du
choix de mon stage de fin d'étude, la présen-
tation passionnante et la maquette d'un futur
hôpital m'ont convaincu de postuler dans la
construction. J'ai rapidement compris que
j'avais fait le bon choix ! Loin de l'image né-
gative que peuvent parfois véhiculer les chan-
tiers, j'ai découvert un métier technique rempli
de défis, humain et surtout concret.
Après mon stage, l'entreprise m'a embauché
et m'a confié la responsabilité de la condui-
te de travaux de l'ensemble des installations
électriques à courants faibles du projet. Quel
plaisir de pouvoir piloter la réalisation et de
voir se concrétiser les installations que j'ai
conceptualisées.
Depuis j'ai changé de pays, de service, de re-
sponsabilités et j'ai évolué vers un poste de
spécialiste reconnu dans l'entreprise. Conce-
voir, valoriser, coordonner, optimiser est mon
quotidien. Travailler au sein d'une entreprise
internationale et intégrer des équipes pluridis-
ciplinaires est passionnant.
L'évolution des technologies, l'informatisation
des processus (maquette numérique) et la va-
riété des projets renouvellent sans cesse mon
métier. Les perspectives sont motivantes et les
opportunités d'évolution réelles.
Flavio CarlinoMaster Civil EngineeringETH Zürich
Aude Girard Master ESTP Spécialité BâtimentUniversité Technique Dresde
Pierre-Charles CrespinMaster en électricité, Ecole Supérieure d'Ingénieur en Electricité (ESIGELEC, Rouen)
149
Stellenprofile ‹
Career Starter 2016
Teamleader Operational Purchasing
Seit dem Start meiner Karriere bei Nestlé
konnte ich mich dank unterschiedlichen und
vielfältigen Arbeitsstellen schnell weiterent-
wickeln. Nestlé bietet aufgrund der Produkte-
vielfalt, der Stärke seiner Marken sowie der
internationalen Grösse eine breite Auswahl an
Stellen und Entwicklungsmöglichkeiten.
Nachdem ich als Einkäufer meine ersten Erfah-
rungen sammelte, konnte ich anschliessend
bei der in Frankfurt als Analyst in der Strate-
gischen Einkaufsabteilung einsteigen. Dank
dieser Stelle hatte ich die Chance, im Ausland
zu arbeiten und kam zudem mit verschiedenen
Märkten und Lieferanten in ganz Europa in
Kontakt. Diese Erfahrung hat meine Kompe-
tenzen im Projektmanagement verstärkt und
meine Sprachkenntnisse vertieft: Dies ist für
meine aktuelle Stelle im Schweizer Markt ein
immenser Vorteil.
Aufgrund dieser tollen Erfahrungen konnte ich
anschliessend Führungsverantwortung über-
nehmen als Teamlead im Einkauf bei Nestlé
Schweiz. Unsere Aufgabe ist, den Fabriken die
richtigen Mengen an Verpackungsmaterialien
und Rohstoffen zur Verfügung zu stellen. Unser
Geschäft umfasst eine täglich enge Zusam-
menarbeit mit Lieferanten, Fabriken sowie
Marketing- und Exportabteilungen.
Die Stelle als Einkäufer ist der ideale Einstieg
für junge Talente. Wenn Du ein gutes analy-
tisches Denken hast sowie zielorientiert und
teamfähig bist, dann bist Du bei uns richtig.
Forschungsassistentin
Ich arbeite seit 2 Jahren im Nestlé Institute of
Health Sciences (NIHS) in Lausanne in der Ab-
teilung Molekulare Ernährung. Unser Auftrag
ist es, den richtigen Ernährungsstatus an Ami-
nosäure, Fettsäure, Vitamine und Minerale
zu bestimmen. Zu meinem Aufgabenbereich
zählen die Koordination der verschiedenen
technologischen Plattformen sowie die Führung
von Forschungsprojekten. Meine Verantwor-
tungen erfordern Vielseitigkeit sowie fort-
geschrittene analytische Chemie Kenntnisse,
um verschiedene Technologien der einzelnen
Plattformen entsprechend anzuwenden. Diese
Stelle erlaubt es mir, meine Führungsfähig-
keiten zu entwickeln. Seit Abschluss meines
Masterstudiums arbeitet ich im Nestlé Re-
search Center. Zuerst war ich im Team «Proteine
und Allergene». Meine Hauptaufgabe war die
Identifikation und Quantifizierung von Pro-
tein-Allergene in Lebensmitteln, wie beispiels-
weise in Walnüssen, Haselnüssen, Mandeln,
usw. Dank dieser Stelle konnte ich mein Wis-
sen in die Massenspektrometrie vertiefen und
auch mich auch mit anderen Techniken, wie
Immunoassays (ELISA) oder Elektrophorese
Gele vertraut machen. Anschliessend war
ich in der Gruppe der «Bioverfügbarkeit von
Nährstoffen», wo ich zuständig für die Fett-
säureanalyse durch GC-FID in menschlichem
Blut (Plasma, rote Blutkörperchen und Chy-
lomikronen) für klinische Studien war. Diese
technischen und persönlichen Erfahrungen
und Aneignung von Kompetenzen im NRC
und während meiner akademischen Karriere
haben mir zur Position im NIHS verholfen.
Group Brand Manager
Als Group Brand Manager im Bereich Schoko-
lade bin ich heute für das Produktportfolio
von Cailler und Nestlé Tafeln in der Schweiz
verantwortlich. Im Laufe meines deutsch-fran-
zösischem BWL-Studiums konnte ich Nestlé
während zwei Praktika im Bereich kulinarische
Produkte kennenlernen. Das erste war im
Trade Marketing in Deutschland, das zweite
im Marketing in der Schweiz. Nach diesem
ersten Kontakt begann ich als Analyst in der
Abteilung CCSD Chocolate (Channel Category
Sales Development). An der Schnittstelle
zwischen Sales und Marketing war die Haupt-
aufgabe, den Shopper zu verstehen, um unsere
Verkäufe im Laden zu steigern. Mit dieser
wichtigen 3-jährigen Erfahrung wurde ich an-
schliessend Brand Manager, wo ich meine Er-
fahrung im Marketing mit der Entwicklung der
Marke Cailler vervollständigen konnte. Nach
weiteren drei Jahren übertrug man mir als Group
Brand Manager die Führungsverantwortung
für ein Team von vier Personen. Unsere täg-
liche Herausforderung ist es, die Bedürfnisse
unserer Konsumenten zu verstehen, Produkt-
Innovationen zu entwickeln, unsere Marken
weiter auszubauen und begleitend die Kom-
munikationsstrategie zu definieren.
Seit meinem Eintritt in die Gruppe hat mir Nestlé
die Möglichkeit gegeben, meine Kompetenzen
erfolgreich auszuweiten und meine Karriere-
ziele schnell zu erreichen. Echte Verantwortung,
ein dynamisches Umfeld, Entschlossenheit und
das Vertrauen meiner Manager haben meine
berufliche Entwicklung entscheidend geprägt.
Jimmy GollutBSc in Betriebsökonomie HES-SO Valais-Wallis
Laurence GouletMSc in Biochemie und Molekularbiologie EPFL
Daniela DefreggerMaster in Business AdministrationCESEM Reims Management School
Mehr Informationen zum Unternehmen auf Seite:
92
150
› Stellenprofile
Career Starter 2016
www.pwc.ch/careers
The opportunity of a lifetime
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© 2014 PwC. All rights reserved. “PwC” refers to PricewaterhouseCoopers AG, which is a member firm of PricewaterhouseCoopers International Limited, each member firm of which is a separate legal entity.
HC_Grow_Liliana_D_A4.indd 1 24.07.2014 16:36:45
Senior Assurance
I finished my degree in international manage-
ment at Zurich University of Applied Sciences
(ZHAW) in 2010. I decided to join PwC because
the company has such a good reputation in
Switzerland, and also because I felt very wel-
comed during the interviews. As soon as I
started I participated in an introduction cour-
se to learn the technical side of the job. This
was also an opportunity to meet a lot of other
new joiners.
Since joining five years ago I've learned so
much – in particular how to work efficiently
and accurately and how to deal with a wide
variety of clients. The biggest challenge is to
get to know the client, their business, their
processes and the related risks as quickly as
possible. The thing that motivates me most
is when a client is satisfied at the end of an
audit and thanks us for our work.
During the busy season I have no problem
doing overtime when necessary. In return I can
compensate these hours when we have less
work; I use the time to study for my auditor's
diploma. I appreciate this flexibility, plus the
financial support and time I get for my trai-
ning. My goal is to pass my auditor's diploma
and be promoted to Manager.
My tip for you: be enthusiastic and open to
new things.
Senior Consultant Tax & Legal Services
I studied Economics and Business Admin istra-
tion at the University of Zurich, grad uating
with a Master's degree in 2010. Ever since
encountering tax for the first time in a lecture,
I have been fascinated by the variety of tax
law. Just about every business decision, and
many private decisions, have tax implications.
This means that resolving the resulting tax
issues offers plenty of scope for a hands-on
approach.
I work in the Corporate Tax department. In my
team, we consult clients in the financial services
sector, as well as smaller and larger companies
in other industries. Our work varies from
straightforward tax returns to tax consulting
in connection with complex international
transactions. Before long, you are in contact
with PwC firms all over the world.
From my very first day, PwC has given me the
chance to work on complex and challenging
client issues. I have been able to progressively
take on more responsibility and prepare tho-
roughly for my tax expert's exam.
If you would like to get to know your future
colleagues and find out more about what
it is like to work as a tax consultant, talk to
us in person. You will find us either at career
fairs or at our WELLcome Days for students.
Senior Consultant Advisory
I graduated in 2011 with a joint German / French
degree in International Management from
Reutlingen University and RMS Reims. During
my studies, I took a course on transaction ad-
visory and due diligence. I found this subject
so interesting that I applied for a job at PwC
in this field.
I received a very warm welcome at PwC and
was soon involved in a wide range of projects
in transaction advisory for banks, companies
in the insurance, aviation and energy sectors,
as well as SMEs. I travel a lot and spend several
weeks abroad while being involved in client
projects (e.g. Luxembourg, Germany and the
United Arab Emirates).
Our role in Transaction Services (TS) is to provide
financial due diligence to support companies
buying or selling businesses. Our main activity
involves doing an in-depth review of the tar-
get entity's financial information, analysing
hidden opportunities and risks, and doing the
groundwork for calculating the purchase price.
What I particularly like is the varied and challen-
ging nature of the work, which can vary depen-
ding on the industry, client and team. The in-
ternational mix of the team and clients makes
the job even more exciting. Constantly wor-
king with experienced experts has helped me
to develop rapidly, both on a personal and on a
professional level. I look forward to a challen-
ging future, intensive learning and the next
steps in my career.
Vito VottaBSc in Business AdministrationZHAW
Georg Wohlgemuthlic.oec.Universität Zürich
Liliana RössleinBSc in International ManagementReutlingen University and RMS Reims
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100
151
Stellenprofile ‹
Career Starter 2016
Mehr Informationen zum Unternehmen auf Seite:
105
Trainee
Nach meinem Master in Business Management
an der Universität St. Gallen begann ich im
Oktober 2015 als Trainee bei Swisscom. Das
Traineeprogramm setzt sich aus drei frei wähl-
baren Projekten zusammen und dauert insge-
samt ein Jahr. Die flexible Projektauswahl er-
möglicht es, einen guten Überblick über die
unterschiedlichen Bereiche von Swisscom zu
erhalten. Dies wird weiter unterstützt durch den
Austausch mit den Trainees aus dem eigenen
und den früheren Jahrgängen sowie der sehr
offenen Unternehmenskultur, die es einfach
macht, Kontakte zu knüpfen und Fragen zu
stellen. Als erstes Projekt habe ich den Pirates
Hub ausgesucht. Hier werden gemeinsam mit
Startups in einem Co-Creation Prozess Proto-
typen entwickelt, um Innovationen rascher am
Markt testen zu können. Für mein zweites Pro-
jekt gehe ich in die Strategie, wo es um die
Identifizierung und Bewertung von neuen digi-
talen Geschäftsmodellen geht. Als Trainee bei
Swisscom erhalte ich viel Verantwortung, um
Projekte selbständig umzusetzen. Neben den
gewählten Projekten lösen die Trainees eben-
falls eine geschäftsrelevante Case Study und
nehmen an speziellen Schulungen und Events
teil. Ich werde so angespornt, mein Wissen
stetig zu erweitern und lerne, mich schnell in
ein neues Team zu integrieren. Die Innovations-
kraft von Swisscom hat mein Interesse besonders
geweckt. Im Zuge der zunehmenden Digitali-
sierung unterschiedlicher Branchen bieten sich
viele Möglichkeiten für neue Geschäftsfelder. Ich
kann mir gut vorstellen, nach meinem Trainee-
jahr in einem solchen Bereich zu arbeiten.
Junior Innovation Engineer
Nach meinem Master-Abschluss und Erfah-
rungen im Aufbau und Führen eines IT-Start-
ups bewarb ich mich für ein Praktikum bei
Swisscom Innovations. Während des Rekru-
tierungsprozesses wurde ich auf das «Projekt
365d» aufmerksam gemacht, welches drei
Absolventen die einmalige Chance gibt, eine
von Swisscom zur Verfügung gestellte Woh-
nung während eines Jahres in einen Lebens-
raum der Zukunft zu verwandeln.
Vier Tage die Woche arbeite ich im «Mobile
Access» Team von Swisscom Innovations an
Projekten, die das Kundenerlebnis im Mobil-
funknetz der Swisscom weiter steigern. Meine
Teamkollegen und -kolleginnen bringen lang-
jährige Erfahrungen mit und ich lerne deshalb
jeden Tag sehr viel Neues dazu. Trotzdem
habe ich jederzeit die Möglichkeit, meine ei-
genen Lösungsansätze und Meinungen einzu-
bringen und werde auch aktiv dazu ermutigt.
Einen Tag pro Woche verbringe ich zusammen
mit meinen zwei Mitbewohnern im Rahmen
des «Projekts 365d» zu Hause, um die Woh-
nung der Zukunft zu entwickeln. Dabei ist es
uns selbst überlassen, welche Themen und
Projekte wir in Angriff nehmen. Durch diese
Freiheit kann ich mich als Ingenieur voll ent-
falten und bekomme die Gelegenheit, ein
berufliches Netzwerk mit Personen aus ver-
schiedenen Berufsfeldern innerhalb und aus-
serhalb von Swisscom aufzubauen.
Business Accelerator bei Innovations
Eine Antwort zu finden auf die Frage, wie es
nach dem Studium weitergeht, ist mir anfangs
schwer gefallen. Themen wie Innovation,
Produktentwicklung und Geschäftsweiterent-
wicklung haben mich immer interessiert.
Am Swisscom Students Day lernte ich schliess-
lich Swisscom als Arbeitgeberin kennen. Wenige
Monate später meldete sich eine Mitarbeiterin
der HR Marketing Abteilung bei mir und wies
mich auf die offene Stelle als Intern Business
Acceleration hin. Nach erfolgreicher Bewerbung
habe ich dann für diese Anstellung habe mein
Masterstudium in Business Development unter-
brochen.
Als Praktikant bei Swisscom Innovations ist
meine Hauptaufgabe die Unterstützung von
Go-to-Market Projekten. Ich kann meine ei-
genen Ideen einbringen und Verantwortung
übernehmen. Die grössten Highlights bisher
waren die Mitorganisation der Innovation Week
und die Lancierung eines selber initiierten
Kunden-Workshops. Zudem bin ich stolz auf
das gelungene Assessment um den Titel Young
Professional 2015. Diesen Titel können sich
Hochschulpraktikanten bei Swisscom im Rahmen
eines Assessments verdienen und erhalten
dadurch bessere Chancen auf eine Festanstel-
lung nach dem Praktikumsjahr. Als Praktikant
bei Swisscom wird man als vollwertiger Mitar-
beiter angesehen, was für mich eine sehr posi-
tive Erfahrung ist. Die offene und angenehme
Arbeitskultur bei Swisscom erleichtert zudem
die Arbeit in den interdisziplinären Teams.
Manuela DischMaster of Arts in Business Management Universität St. Gallen
Abiraam VarathanMaster of Science in Electrical Engineering und Info Tech, ETH Zürich
Emanuel FornyBachelor of Science in Business Administration, Finance & Banking, HSLU
152
› Stellenprofile
Career Starter 2016
Entwicklungsingenieur
Nach meinem Bachelorstudium in Automobil-
technik bin ich bei ThyssenKrupp Presta als
Testingenieur in der Testabteilung für mecha-
tronische Lenkgetriebe eingestiegen. Nach zwei
Jahren Berufspraxis habe ich mich für ein Mas-
terstudium in Mechatronik entschieden. Die
Firma hat mich während des Teilzeitstudiums
durchgehend unterstützt.
Auf das Masterstudium folgte ein interner
Wechsel in die Vorentwicklung für neue Tech-
nologien. In dieser Abteilung bin ich als Ent-
wicklungsingenieur verantwortlich für Prototy-
pen-Software, Sensorik, Aktorik und allgemeine
E/E Themen. Abgerundet wird diese Tätigkeit
durch Erprobungsfahrten auf Teststrecken.
«Die Firma hat mich während des Teilzeitstudiums durchgehend
unterstützt.»
Daraus ergeben sich abwechslungsreiche Ar-
beitstage, wobei die Herausforderung darin
besteht, spontan auf unvorhergesehene Ereig-
nisse reagieren zu können und bei komplexen
Aufgabenstellungen analytisch vorzugehen.
Die Arbeit bei einem international tätigen Au-
tomobilzulieferer ist sehr spannend und öffnet
jungen und motivierten Absolventen die Tore
in eine vielseitige und interessante Zukunft.
Entwicklungsingenieur
Im Frühjahr 2012 habe ich mein Masterstudium
in Winterthur abgeschlossen. Ein Traineepro-
gramm mit Schwerpunkt Chinaverlagerung
hat mich schlussendlich dazu bewogen, meine
erste Anstellung als Entwicklungsingenieur
bei der Thyssenkrupp Presta anzunehmen. Es
bat sich für mich als Studienabsolvent eine
sehr gute Möglichkeit, in einem Team von er-
fahrenen Mitarbeitern meine berufliche Lauf-
bahn zu starten.
Meine Tätigkeiten in der Grundlagenentwick-
lung umfassten ein breites Aufgabenspektrum:
von der Neuentwicklung von Lenkwellen bis
hin zur Industrialisierung. Innerhalb meines
Traineeprogramms konnte ich viel Erfahrung
in internationalen Projektabläufen sammeln
und mein Wissen während meines Auslands-
aufenthaltes in Shanghai vertiefen.
Nach dem Traineeprogramm konnte ich in-
nerhalb der Application Engineering Gruppe
eine Anstellung als Entwicklungsingenieur
annehmen und leite heute das Projekt einer
Neuentwicklung im Bereich Lenkwellen. Das
dynamisch wachsende Umfeld innerhalb der
Entwicklung der Thyssenkrupp Presta bietet
viele Möglichkeiten, sich weiterzuentwickeln
und in spezifischen Bereichen zu entfalten. Mein
Ratschlag an Berufseinsteiger: In eine Firma
einzusteigen, die in ihrer Branche führend ist
und eine entsprechende Grösse hat, ist für je-
den Berufseinsteiger von grossem Vorteil.
Technischer Projektleiter
Das Automobil begeisterte mich als Maschinen-
bauingenieur schon seit jeher und ich wollte
unbedingt Erfahrungen in der Automobil-
branche sammeln. Ein Firmenbesuch gegen
Ende des Studiums hat mir einen sehr guten
Eindruck der Firma vermittelt und die Kom-
plexität des Systems Lenksäule mit allen Rah-
menbedingungen inkl. der Integration in ein
Fahrzeug hat mich fasziniert. Weiters war die
geographische Lage ein ausschlaggebender
Punkt.
Jeder Tag in der Automobilindustrie bringt
neue Erfahrungen mit sich, sei es im direkten
Kunden- und Lieferantenkontakt, oder im Aus-
tausch der weltweit verstreuten Produktions-
werke. Auch die Hektik in der Automobil-
industrie ist zu spüren, sodass der Mitarbeiter
stark gefordert wird, Prioritäten stets neu ab-
zuschätzen. Eine weitsichtige Planung ist ebenso
wichtig, wie Spontanität, um zeitnah auf ein-
gehende Aufgaben zu reagieren. Dabei variieren
die Aufgabenstellungen von der Optimierung
einzelner Bauteile, bis hin zu ganzen Bau-
gruppen innerhalb des Systems.
Mein Ratschlag an Studenten: Empfehlenswert
sind mehrere Firmenbesuche vor Stellenantritt,
so können die verschiedenen Firmenkulturen
und die Gesamtpakete besser verglichen und
eingeschätzt werden.
Marco DählerBSc in Automobiltechnik, BFH, MEng Mechatronik, NTB
Thomas KuhlmannMSc in MaschinenbauZHAW Winterthur
Urs NüssliBSc in Maschinentechnik, Hochschule für Technik und Architektur, Luzern
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112
153
Stellenprofile ‹
Career Starter 2016
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116
Graduate Trainee,
Group Internal Audit
Nach meinem Bachelor-Abschluss an der Uni-
versität St. Gallen, absolvierte ich ein neun-
monatiges Praktikum im Bereich Economic Re-
search Switzerland in der UBS Investment Bank.
Während meines Master-Studiums arbeitete
ich dann Teilzeit als Analystin im Macro-Team
für das UBS Chief Investment Office sowie als
wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für
Volkswirtschaft der Universität St. Gallen.
Nach Abschluss meines Studiums habe ich
eine neue Herausforderung gesucht und mich
für das Graduate Talent Program (GTP) bei
UBS entschieden. Als GTP bei Group Internal
Audit (GIA) habe ich die Möglichkeit, mich
mit den unterschiedlichsten Abteilungen in
verschiedenen Bereichen der Bank vertraut
zu machen. Dabei analysiere ich, wie die
Geschäftsbereiche mit den für ihr Geschäft
typischen Risiken umgehen, ermittle not-
wendige Verbesserungen und überzeuge die
Geschäftsbereiche von den Änderungen, die sie
vornehmen müssen. Die Arbeit eines Auditors
ist sehr vielseitig, aufregend, aber auch heraus-
fordernd. Einerseits erhält man einen Über-
blick über die Bank, andererseits lernt man
die Interaktionen zwischen den Geschäftsbe-
reichen innerhalb der Bank kennen. In diesem
Umfeld wird man bei jedem Audit mit neuen
und interessanten Herausforderungen kon-
frontiert. Man erlernt Fachwissen und kann die
kulturelle Vielfalt innerhalb UBS kennenlernen.
Graduate Trainee,
Group Technology
Geschäftsstrategien und neue Innovationen
interessierten mich schon immer sehr. Während
des Studiums habe ich drei Jahre lang bei einer
schwedischen Bank in diversen Funktionen
mit Kundenkontakt gearbeitet. Nach meinem
Abschluss wollte ich dann bei einem markt-
führenden Unternehmen starten und Arbeits-
erfahrungen ausserhalb Schwedens sammeln.
Im Mai 2014 habe ich das UBS Graduate Talent
Program (GTP) bei Group Technology gestar-
tet. Schon in der zweiten Woche als GTP
erhielt ich die Gelegenheit, ein wichtiges
Projekt, das die Ausarbeitung eines globalen
Prozesses beinhaltete, zu initiieren und zu leiten.
Ich konnte dadurch erste wichtige Erfahrungen
sammeln. So habe ich beispielsweise ein glo-
bales Team koordiniert und die Erwartungen
des Senior Management gesteuert. Im letzten
Herbst nahm ich in Stamford (USA) an der
GTP-Schulung «IT Fundamentals» teil. Ich er-
warb umfangreiche Kenntnisse in den Bereichen
Technologie und Bankwesen. Ein zusätzlicher
wichtiger Mehrwert war für mich das Knüpfen
von Kontakten zu anderen GTP-Teilnehmenden.
Im Januar 2015 habe ich eine Rotation im Chief
of Staff Team der Group Technology gestartet.
Die Finanzdienstleistungsbranche ist aufgrund
bahbrechender Entwicklungen und ändernder
Kundenerwartungen sehr im Wandel. Nach Ende
des GTPs habe ich die Gelegenheit erhalten,
direkt in diesem spannenden Bereich zu bleiben.
Roman KellerMaster of Arts in Banking & FinanceUniversität Zürich
Sarah KunzMaster of Arts in VolkswirtschaftslehreUniversität St. Gallen
Helen GillholmMaster of Science in Business Administration, Universität Göteborg, Schweden
Graduate Trainee,
Corporate & Institutional Clients
Während des Bachelors sowie Masters habe
ich mich mittels Praktika und Teilzeitstellen
auf den Berufseinstieg vorbereitet. Zunächst
habe ich bei einer Unternehmensberatung
im Bereich Business Development gearbeitet,
anschliessend bei einer Bank sowie einer wei-
teren Beratungsgesellschaft.
Im Herbst 2014 startete ich das Graduate
Talent Program (GTP) bei UBS als Analyst im
Bereich Corporate Finance. Der Unternehmens-
bereich umfasst diverse Expertenteams, welche
Schweizer Unternehmenskunden strukturierte
und syndizierte Finanzierungslösungen, Mer-
gers & Acquisitions- und Kapitalmarktberatung
sowie Immobilien- und Leasinglösungen anbie-
ten. Während einem Jahr durfte ich zusammen
mit erfahrenen M&A-Projektleitern diverse
Unternehmenseigentümer beim Unternehmens-
verkauf begleiten. Im Rahmen der anschlies-
senden Rotation erhielt ich die interessante
Aufgabe, bei der Bereitstellung einer struk-
turierten Akquisitionsfinanzierung zu unter-
stützen. Über alle Projekte hinweg haben mir
insbesondere die persönlichen Kontakte mit
Kunden, das Kennenlernen unterschiedlichs-
ter Unternehmen sowie die konstruktive und
lehrreiche Zusammenarbeit mit Teamkollegen
viel Spass bereitet. Anfang 2016 endet mein
GTP und ermöglicht mir, meine Karriere in-
nerhalb von Corporate Finance als Associate
in der M&A- und Kapitalmarktberatung von
börsenkotierten Unternehmen fortzusetzen.
ab
154 Career Starter 2016
OHNE SPRACHENKEINE KARRIERE
ein business-sprachtraining im ausland – der kickstart für ihre karriereStart jeden Montag – Durchführung garantiert – ab 1 Woche
BOA LINGUA BUSINESS CLASS, TELEFON 041 726 86 96 WWW.BUSINESSCLASS.CH
155
Stellenprofile ‹
Career Starter 2016
Welche Stellenprofile haben Ihr Interesse geweckt?
KurzzusammenfassungKreuzen Sie maximal fünf Stellenprofile an, die Sie interessieren und daher gerne besser kennen lernen würden.
Welche Stellenprofile möchten Sie gerne kennenlernen? (Zutreffendes ankreuzen)
Assistant Audit Corporates Projektingenieur Studien
Business Accelerator bei Innovations Projektleiter Corporate Development
Commercial Management Trainee Regionalverkaufsleiter
Consultant Global Mobility Services Responsable Cadran, Coordination des équipes dédiées à la fabrication des cadrans
Consultant M&A Senior Assurance
Entwicklungsingenieur Senior Consultant Advisory
Fachverantwortlicher Lean Management Senior Consultant Tax & Legal Services
Forschungsassistentin Serviceverantwortlicher ITSM-Suite
Graduate Trainee, Corporate & Institutional Clients Smart Grid Engineer
Graduate Trainee, Group Internal Audit Supply Chain Management Trainee
Graduate Trainee, Group Technology Talent Acquisition Specialist, Recruteuse
Group Brand Manager Teamleader Operational Purchasing
Group Financial Controller, Financial Business Partner Technischer Projektleiter
HR Management Trainee Teilprojektleiter Bauausführung, Raum Basel
Ingénieur en électricité du bâtiment Trainee
Ingénieur Travaux / chef de projet commercial Trainee «Career Start Engineering»
Junior Innovation Engineer Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bereich Analyse und Prognose / Klimagrundlagen MeteoSchweiz (EDI)
Koordinatorin Verkehr und Raum in der Sektion Bundesplanungen, Bundesamt für Raumentwicklung ARE (UVEK)
Zentraleinkäuferin
Ökonom Ausgabenpolitik, Eidgenössische Finanzverwaltung EFV (EFD)
Weitere Stellenprofile, die Ihr Interesse geweckt haben
Übertragen Sie die Ergebnisse in die Tabelle im Thema «Realitätsüberprüfung» auf Seite 162.
Jetzt sind Sie an der Reihe!
WORKING FOR THE ICRCINCLUDES
• Visiting prisoners of war and civilian detainees• Searching for missing persons• Passing messages between family members separated by confl ict• Reuniting dispersed families• Providing food, water and medical assistance to civilians in need• Spreading knowledge of international humanitarian law• Monitoring compliance with humanitarian law• Drawing attention to violations and contributing to the development of humanitarian law
WWW.ICRC.ORG/JOBS
Fion
a M
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gall/
ICRC
Mar
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okic
/ICRC
John
Geo
rge/
ICRC
If you want to know more about our job openings, check on a regular basis our website:www.icrc.org/jobs.
International Committee of the Red CrossRecruitment Unit19, avenue de la Paix1202 Geneva, SwitzerlandT + 41 22 730 22 62/25 18www.icrc.org
Working for ICRC A4_2012.indd 2 01.11.12 14:42
Realitätsüberprüfung
«Professionalität, Verantwortungsbewusstsein,
humanitäres Engagement: Für das
IKRK zu arbeiten, ist mehr als ein Job – es ist eine Erfahrung, die Leben verändert.»
Peter Maurer Präsident
International Committee of the Red Cross (ICRC)
Realitäts- überprüfung
WORKING FOR THE ICRCINCLUDES
• Visiting prisoners of war and civilian detainees• Searching for missing persons• Passing messages between family members separated by confl ict• Reuniting dispersed families• Providing food, water and medical assistance to civilians in need• Spreading knowledge of international humanitarian law• Monitoring compliance with humanitarian law• Drawing attention to violations and contributing to the development of humanitarian law
WWW.ICRC.ORG/JOBS
Fion
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ICRC
Mar
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/ICRC
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ICRC
If you want to know more about our job openings, check on a regular basis our website:www.icrc.org/jobs.
International Committee of the Red CrossRecruitment Unit19, avenue de la Paix1202 Geneva, SwitzerlandT + 41 22 730 22 62/25 18www.icrc.org
Working for ICRC A4_2012.indd 2 01.11.12 14:42
158
› Realitätsüberprüfung
Career Starter 2016
Real
ität
sübe
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fung
159 Realitätsüberprüfung 160 › Vorgehen
162 Schlägt Ihr Herz wirklich für die favorisierten Arbeitgeber?
159
Realitätsüberprüfung ‹
Career Starter 2016
Die Unternehmen positionieren sich in ihren Imagebroschüren
und auf den Karrierewebseiten als attraktive Arbeitgeber.
Dabei betonen sie genau diejenigen Aspekte, die Studierende
und AbsolventInnen von ihrer ersten Stelle erwarten: sinnstiftende
Aufgaben, motivierte Teams, Auslandaufenthalte, Aus- und Weiterbil-
dungsmöglichkeiten, Karriereperspektiven, etc. Diese Versprechen an
jetzige und zukünftige Mitarbeitende werden im Personalmarketing als
Employee Value Proposition (EVP) bezeichnet.
Unternehmen wird empfohlen, eine realistische EVP zu verfassen.
Nichtsdestotrotz stellen die Aussagen immer den Idealfall dar. Ziel ist es
schliesslich, die Arbeitgeberattraktivität für die Zielgruppe werbewirk-
sam zu erhöhen. Es ist daher sehr wahrscheinlich, dass die Aussagen
für einige Mitarbeitende und deren Stellenprofile stimmen – aber sicher
nicht für alle.
Ob die vom potentiellen Arbeitgeber kommunizierte EVP für Sie als
ArbeitnehmerIn Gültigkeit hätte, würde sich erst nach einigen Jahren
Tätigkeit beim jeweiligen Unternehmen definitiv beurteilen lassen.
Ihnen bietet sich aber oftmals die Möglichkeit, bereits vor der Bewer-
bung und Anstellung eine persönliche Gesamtbeurteilung der Arbeit-
geberattraktivität herzuleiten. Nutzen Sie diese.
Bachelorarbeit
Mas
tera
rbei
t
Unternehmens- besichtigungen
Workshops
Prak
tika
Realitätsüberprüfung
160
› Realitätsüberprüfung
Career Starter 2016
Vorgehen
1. Was ist mein Verständnis der einzelnen Versprechen?Während beim Arbeitsvertrag alle Fakten schriftlich erfasst und einfach überprüfbar sind, werden vom Arbeitgeber in der EVP Versprechen abgegeben, die von potentiellen Mitarbeitenden oftmals anders verstanden werden. Sie sollten sich daher bewusst sein, dass Ihr Verständ-nis der Aussage nicht deckungsgleich mit der Interpretation des Arbeitgebers sein muss. Vor diesem Hintergrund empfehlen wir Ihnen, sich zuerst bewusst zu werden, was Sie unter den einzelnen Aussagen verstehen.
2. Wie wichtig sind mir die einzelnen Versprechen?Im zweiten Schritt geht es darum, eine persönliche Gewichtung der einzelnen Aussagen vorzunehmen.
3. Mit welcher Wahrscheinlichkeit werde ich von meinem Verständnis des Versprechens profitieren können?In welchem Ausmass Ihre eigene Interpretation der Aussagen für Sie und das potentielle Stellenprofil Gültigkeit haben, lässt sich nur in persönlichen Gesprächen mit UnternehmensvertreterInnen beurteilen. Ein Blick hinter die Fassade des potentiellen Arbeitgebers, das Erleben der Organisationskultur und Gespräche mit potentiellen Team-Mitgliedern und Vorgesetzten sind unabdingbare Voraussetzung dazu.
4. Bin ich bei einer realistischen Betrachtungsweise mit dem Gesamtangebot zufrieden?Die abschliessende Kernfrage ist, ob Sie bei einer realistischen Betrachtungsweise mit dem zukünftigen Austausch von Leistungen zufrie-den sind.
BeispielPotentieller Arbeitgeber: Firma XPotentielles Stellenprofil: Entwicklungsingenieur
Versprechen des Arbeitgebers(basierend auf Imagebroschüren, Website, Events & Messen, Vorträgen, etc.)
1. Mein Verständnis des Versprechens 2. Wie wichtig ist mir das Versprechen?Gewichtung: 1 = nicht wichtig10 = sehr wichtig
3. Mit welcher Wahrscheinlich-keit werde ich von meinem Verständnis des Versprechens profitieren können?(0 –100 %)
Persönliche Bewertung des Versprechens(Gewichtung x Wahrscheinlich-keit)
ausgewogene Work-Life-Balance
Es ist mir möglich, 2x pro Woche um 17.15 Uhr das Büro zu verlassen, um rechtzeitig im Fussballtraining zu sein.
10 10 % 1
internationales Umfeld
Ich arbeite in der Schweiz, unterhalte mich aber auf Englisch.
6 100 % 6
steile Karriereperspektiven
Spätestens nach drei Jahren kann ich ein Team leiten.
8 25 % 2
befristete Auslandaufenthalte Pro Jahr arbeite ich zwei Monate im Ausland. 2 50 % 1
motivierte Teammitglieder
Meine KollegInnen sind bereit, gemeinsam mit mir herausfordernde Neuentwicklungen anzugehen.
10 50 % 5
4. Persönliche Gesamtbeurteilung der Arbeitgeberattraktivität: Durchschnitt der persönlichen Bewertung des einzelnen Versprechens
3
161
Realitätsüberprüfung ‹
Career Starter 2016
Tipp: Mit welcher Wahrscheinlichkeit werde ich von meinem Verständnis des Versprechens profitieren können?
In welchem Ausmass Ihre eigene Interpretation der Aussagen für Sie und das potentielle Stellenprofil Gültigkeit haben, lässt sich nur
in persönlichen Gesprächen mit UnternehmensvertreterInnen beurteilen. Nachfolgend stellen wir Ihnen vier verschiedene Instrumente vor,
wie Sie Ihr Verständnis der EVP überprüfen können. Nutzen Sie diese Möglichkeiten auf Ihrem Weg zum passenden Arbeitgeber:
Unternehmensbesichtigungen
Eine Unternehmensbesichtigung ist die perfekte Gelegenheit, einen unverbindlichen Blick hinter die Fassade des Wunscharbeitgebers
zu werfen. Sie werden einen Einblick in den Unternehmensalltag erhalten, aktuelle Projekte kennen lernen und einen konkreten Eindruck
von den Arbeitsplätzen erhalten. Zudem werden Sie aufgrund von Gesprächen mit Mitarbeitenden und Führungskräften auch die
unterschiedlichen Aufgaben und Anforderungen der verschiedenen Stellenprofile besser unterscheiden lernen. Besonders bei Unternehmen
mit einem physischen Produkt sind Unternehmensbesichtigung eine hervorragende Möglichkeit, um das Kerngeschäft fassbar erleben
zu können.
Workshops
Die wohl effizienteste Möglichkeit zur Realitätsüberprüfung bei Unternehmen aus dem Dienstleistungssektor bieten Workshops.
Durch das Bearbeiten von konkreten Aufgabenstellungen aus dem unternehmensspezifischen Kontext erfahren Sie sehr viel über den
Alltag des potentiellen Arbeitgebers. Die Durchführung des Workshops in den unternehmenseigenen Räumlichkeiten ermöglicht
Ihnen, sich einen persönlichen Eindruck vom Unternehmen und der vorherrschenden Unternehmenskultur zu machen. Sie merken daher
sehr schnell, ob auch Sie eine grosse Leidenschaft für den Arbeitgeber und seine Tätigkeit entwickeln können.
Praktika
Ein Praktikum ist eine gute Möglichkeit, einen vertieften Einblick in einen bevorzugten Arbeitgeber zu erhalten. Durch das Arbeiten
über mehrere Monate erleben Sie den konkreten Alltag im Unternehmen. Sie erfahren viel über die Arbeitstätigkeit, Unternehmenskultur
und Work-Life-Balance. Zudem können Sie aufgrund der informellen Gespräche mit Mitarbeitenden oder Vorgesetzen sehr gut
herausfinden, wie die angebotenen Entwicklungs- und Karrieremöglichkeiten umgesetzt werden.
Bachelor- oder Masterarbeiten
Das Verfassen einer Bachelor- oder Masterarbeit – bevorzugt in Zusammenarbeit mit einem potentiellen Arbeitgeber – ermöglichen
ebenfalls eine Realitätsüberprüfung. Durch das Befassen mit der Thematik über mehrere Monate gewinnen Sie einen Überblick über
die Zusammenhänge in einem spezifischen Arbeitsgebiet. Zudem erlauben Ihnen allfällige Gespräche mit ExpertInnen eine realistische
Einschätzung von Einstiegs-, Entwicklungs- und Karrieremöglichkeiten in spezifischen Fachgebiet.
Gleichen Sie Ihr Ver- ständnis der Versprechen ab!
Im Unternehmensselector erhalten Sie basierend auf Ihrer Fachrichtung, den favorisierten Regionen und den präferierten Branchen bequem eine Übersicht mit potentiellen Arbeitgebern.
Zudem erfahren Sie, welche Arbeitgeber Unternehmensbesichtigungen oder Workshops in den eigenen Räumlichkeiten anbieten, damit Sie diese Arbeitgeber noch besser kennen lernen und mit den UnternehmensvertreterInnen persönliche Kontakte knüpfen können.
�≥�Weitere Informationen unter: �www.together.ch/unternehmensselector i
162
› Realitätsüberprüfung
Career Starter 2016
Schlägt Ihr Herz wirklich für die favorisierten Arbeitgeber?
Übertragen Sie potentielle Arbeitgeber (vgl. Seite 132) und deren mögliche Stellenprofile (vgl. Seite 155) in untenstehende Tabellen und füllen Sie diese anschliessend gemäss obigen Instruktionen aus. Am Schluss haben Sie einen aussagekräftigen Vergleich der verschiedenen Arbeitgeber und deren Stellenprofile.
Potentieller Arbeitgeber:
Potentielles Stellenprofil:
Versprechen des Arbeitgebers(basierend auf Imagebroschüren, Website, Events & Messen, Vorträgen, etc.)
1. Mein Verständnis des Versprechens 2. Wie wichtig ist mir das Versprechen?Gewichtung: 1 = nicht wichtig10 = sehr wichtig
3. Mit welcher Wahrscheinlich-keit werde ich von meinem Verständnis des Versprechens profitieren können?(0 –100 %)
Persönliche Bewertung des Versprechens(Gewichtung x Wahrscheinlich-keit)
4. Persönliche Gesamtbeurteilung der Arbeitgeberattraktivität: Durchschnitt der persönlichen Bewertung des einzelnen Versprechens
Jetzt sind Sie an der Reihe!
163
Bewerbung ‹
Career Starter 2016
Bewerbung
Bewerbung
«Überzeugen Sie Ihren Wunscharbeitgeber mit professionellen
Bewerbungsunterlagen!»
Thomas Wegmann, M.A. HSG Senior University Relations Manager
together ag
164
› Bewerbung
Career Starter 2016
Bew
erbu
ng
165 Lebenslauf 166 › Die Abschnitte des Lebenslaufs
180 › Zeigt Ihr Lebenslauf eine «Lücke»?
181 › Lügen oder beschönigen im CV: Welches Risiko geht man ein?
182 Bewerbungsschreiben183 › Die Abschnitte des Bewerbungsschreibens
189 Einreichen der Bewerbung 190 › Bewerbung per E-Mail
191 › Bewerbung per Online-Formular
192 › Optimieren Sie Ihre Jobsuche
193 Ihre persönliche Checkliste für die Bewerbung
165
Bewerbung ‹
Career Starter 2016
Der Lebenslauf ist das wichtigste Dokument in Ihrem Bewerbungsdossier. Nur mit einem sauber strukturierten Lebenslauf, der inhaltlich auf den ausgewählten Arbeitgeber und die offene Stelle ausgerichtet ist, werden Sie die erste Hürde im Selektionsprozess erfolgreich überspringen.
Tipp zum Lebenslauf1
Auf eine ausgeschrieben Stelle erhalten Arbeitgeber oftmals
mehr als 100 Bewerbungen. Der Personalverantwortliche hat
die Aufgabe, innerhalb kürzester Zeit eine Auswahl von eini-
gen wenigen Profilen zu treffen. Vor diesem Hintergrund ist es klar,
dass Personaler nicht jedes Bewerbungsdossier im Detail studieren
können. Für die erste Selektion legen die Personalverantwortlichen
daher den Fokus auf den Lebenslauf. Dieser wird in einem ersten Durch-
gang während maximal einer Minute studiert. Ihr Lebenslauf muss in
dieser kurzen Zeit überzeugen.
Sie haben nun die Aufgabe, einen ansprechenden Lebenslauf zu erstel-
len, in dem der Personalverantwortliche auf einen Blick alle relevanten
Informationen findet. Dazu müssen Sie einen klar strukturierten
Lebenslauf verfassen, der in den einzelnen Abschnitten die wichtigsten
Schlüsselbegriffe und notwendigen Kompetenzen zur ausgeschriebenen
Stelle aufnimmt.
Kurzum: Personaler müssen auf einen Blick erkennen, dass Sie die pass-
genaue Person sind, die über die relevanten Kompetenzen, Erfahrungen
und Soft Skills für die offene Stelle verfügt.
Lebenslauf
Eveline DeissMartin Deiss
Robin Hausamann
Laura EisenringAnna Minder
166
› Bewerbung
Career Starter 2016
Die Abschnitte des Lebenslaufs
Kontaktangaben
› Vorname, Name
› Adresse Strasse, Hausnummer, Postleitzahl, Ort
› Telefonnummer Geben Sie Ihre Handynummer an. So stellen Sie sicher, dass keine andere Person das Telefon für Sie abnimmt. Denken Sie zudem daran, dass Sie eine professionelle Ansage auf Ihren Anrufbeantworter sprechen.
› E-Mail Verwenden Sie eine seriöse E-Mail-Adresse.
Persönliche Angaben
› Geburtsdatum Alter oder Geburtsdatum? Die Zeiten ändern sich. Vor zehn Jahren hätten wir geraten, eher das Alter als das Geburtsdatum anzugeben, um dem Personalverantwortlichen das Rechnen zu ersparen. Heute raten wir Ihnen genau das Gegenteil. Viele Firmen haben ihr eigenes Bewerbungssystem, bei dem nur das Geburtsdatum eingegeben werden kann.
› Nationalität Wenn Sie eine doppelte Staatsbürgerschaft besitzen, erwähnen Sie diese. Wenn Sie Ausländer sind, nennen Sie den Typ Ihrer Aufenthaltsbewilligung.
› Zivilstand Erwähnen Sie nur den offiziellen Zivilstand (ledig, verheiratet, geschieden oder verwitwet), nicht Ihr Privatleben (z. B. Lebensgemeinschaft).
› Kinder Sie sind nicht verpflichtet, Kinder im Lebenslauf zu erwähnen. Führen Sie Kinder nur auf, wenn sie das wirklich möchten (z. B. verheiratet, 1 Kind).
› Armee Sollte nur erwähnt werden, wenn ein Offiziersgrad Führungsqualitäten attestiert.
› Zugehörigkeit Erwähnen Sie keine religiöse oder politische Zugehörigkeit.
Beispiel
Martin Deiss Weinberg 3 8008 Zürich
T +41 (0)76 222 56 88
02.07.1990
Ledig
Schweizer
167
Bewerbung ‹
Career Starter 2016
BewerbungsfotoIn der Schweiz gehört das Foto zum guten Ton, da die Bewerbung auf diese Weise persönlicher wird. Zudem können die Personalver-antwortlichen Sie beim Bewerbungsgespräch wiedererkennen. Doch seien Sie vorsichtig: Ihr Foto vermittelt einen ersten Eindruck und sagt somit viel über Sie aus. Es muss also sorgfältig ausgewählt werden. Diese Auswahl ist Ihre erste Marketingaktion. Sie müssen auf dem Foto authentisch und ehrlich wirken und bei den Personalverantwortlichen den Wunsch wecken, Sie kennen lernen zu wollen.
Tipps
1. Branche und Position Bevor man mit dem Shooting loslegt, sollte man mit dem Fotografen unbedingt klären, wofür die
Bilder benötigt werden und welche Position in welcher Branche man anstrebt. Dies hilft Ihnen,
fokussiert an das «Projekt Bewerbungsfoto» heranzugehen – vom Gesichtsausdruck über die Auswahl
der Kleider, der Frisur bis hin zum Hintergrund des Bildes oder der Grundsatzentscheidung
Farb- vs. Schwarz-Weiss-Foto.
2. Kleidung Auch wenn nur ein kleiner Ausschnitt von Ihnen auf dem Foto zu sehen ist – tragen Sie nach
Möglichkeit das, was dem Dresscode Ihrer Branche und Ihrer angestrebten Position entspricht.
Eine Führungskraft in einer Bank hat andere Kleidungsvorschriften einzuhalten wie ein
Grafikdesigner einer Online-Werbeagentur.
3. Haarschnitt und Rasur Es klingt zwar banal, dennoch sollte man auf ein gepflegtes Äusseres achten.
Fettige Haare oder eine ungepflegte Rasur werden besonders in konservativ geltenden
Branchen nicht als Pluspunkt aufgefasst.
4. Makeup und Schmuck Die Dosis macht das Gift. Dezentes Makeup und nicht allzu auffälliger Schmuck sind sicherlich
von Vorteil, da diese die Persönlichkeit unterstreichen und nicht davon ablenken.
5. Selbstsicherheit Seien Sie überzeugt von sich! Sie wollen den Job und sind sich sicher, dass Sie den Anforderungen
auch gerecht werden – genau das sollten Sie auch auf Ihrem Bewerbungsfoto ausstrahlen.
6. Smile! Ein Lächeln steht nicht im Widerspruch zur oben genannten Selbstsicherheit. Anders als in
Reisepässen ist Lächeln auf alle Fälle erwünscht! Denken Sie daran: Der Lebenslauf ist meist
das erste, was ein potenzieller Arbeitgeber von Ihnen zu sehen bekommt. Und ein Lächeln
zur Begrüssung kommt immer gut an.
7. Haltung bewahren Hängende Schultern, keine Körperspannung – so strahlt man weder Selbstsicherheit noch
Einsatzbereitschaft aus.
8. Retuschieren Was früher nur Models und bestenfalls ausgebildeten Grafikern möglich war, kann heute jeder:
sein Bild bearbeiten. ExpertInnen raten jedoch darauf zu verzichten, um möglichst viel vom Charakter
zu erhalten. Grundsatz: Schlecht gemachte Retusche wirkt wie zu üppiges Makeup – einfach billig.
9. Professionalität Ein Faktor, den man auch dann nicht aus den Augen verlieren sollte, wenn es mit der Bewerbung
schnell gehen muss: Selbstgemachte Handyfotos, unscharfe Bilder oder Fotos, die offensichtlich aus
vergangenen Jahren stammen. Wer keinen ambitionierten, guten Fotografen im Freundes- oder
Bekanntenkreis hat, ist auf alle Fälle gut beraten, sich an einen Profi zu wenden. In der Regel geben
diese auch hilfreiche Tipps in puncto Styling, Frisur und Gesichtsausdruck.
10. Format Achten Sie auf das Bildformat! Sollte das Design nichts anderes verlangen,
ist man mit den gängigsten DIN Formaten, also 2:3 bzw. 3:4 immer gut beraten.
168
› Bewerbung
Career Starter 2016
TitelSoll man dem Lebenslauf einen Titel geben? Wenn Sie auf eine Stellenanzeige antworten, ist das unerlässlich. Ohne Titel laufen Sie Gefahr, entweder durch das automatische Selektionsprogramm oder wegen den Personalverantwortlichen, die die erwarteten Schlüssel- begriffe nicht sofort finden, aus dem Bewerbungsverfahren auszuscheiden. Halten Sie sich also unbedingt an die Anforderungen der Stellenanzeige. Ihr Lebenslauf sollte Ihr Tätigkeitsfeld nennen. Noch besser ist es, wenn Sie ein oder zwei Charakteristiken nennen können, die gleich beim ersten Lesen ins Auge fallen. Vermeiden Sie hohle Phrasen oder Jargon.
Beispiele
› Ingenieur Bauwesen – Spezialist in Technologie und Unternehmensmanagement
› Jurist – Fusionsrecht
› Ingenieur Kommunikationssysteme – Spezialisierung EDV
› Open-Source-Software Entwickler – fliessend in 4 Sprachen
› Management Assistent – Lateinamerika
› Umwelt-Biotechnologe – Research & Development
BerufszielBei Spontanbewerbungen ist diese Rubrik unverzichtbar. Hier haben Sie die Möglichkeit, den Personalverantwortlichen mit der Vorstellung Ihrer beruflichen Pläne oder der gesuchten Funktion für sich einzunehmen. Diese Rubrik wird deutlich vom Rest des Textes abgetrennt und durch eine leichte Schraffur oder durch Fettdruck hervorgehoben.
Überlegen Sie sich als Erstes, welche Herausforderungen das Unternehmen und die Branche haben, für die Sie sich interessieren. Zum Beispiel: Auslagerungen ins Ausland, Stagnation des Verkaufs, zu geringer Marktanteil, zu viel Ausschussware, Reklamationen von Kund- Innen, etc. Machen Sie sich anschliessend Gedanken, was Sie zur Lösung dieser Herausforderungen beitragen können. Basierend auf den Erkenntnissen aus dem Kapitel «Standortbestimmung» (siehe Seite 22) wird es Ihnen relativ einfach fallen, Ihre Kompetenzen, Erfahrungen und beruflichen Ziele als Antwort auf diese Herausforderungen zu positionieren.
Beispiele
› Ich will meine Fachkenntnisse und Kommunikationsfähigkeiten einsetzen,
um in einem Treuhandbüro Revisionsmandate zu übernehmen und Kunden zu beraten.
› Meine Kompetenzen liegen in den Bereichen Informatik und Finanzmathematik.
Gerne würde ich dieses Know-how in Ihrem Unternehmen einbringen.
› Mein Talent für Organisation und Verwaltung, meine Vorliebe für Zahlen und Marketing und meine
Eigeninitiative würde ich gerne einsetzen, um einen Direktor und / oder sein Team zu unterstützen.
› Meine im Studium erworbenen technischen Fähigkeiten würde ich gerne zur Steigerung der Leistungsfähigkeit
eines Informatiknetzwerks in einem multinationalen Unternehmen einsetzen.
› Als selbstständige Persönlichkeit mit ausgeprägtem Teamgeist möchte ich meine akademischen Kenntnisse einsetzen und die
Ergebnisse meiner Untersuchung über Offshore-Fonds einer auf alternative Anlagen spezialisierten Bank zur Verfügung stellen.
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Bewerbung ‹
Career Starter 2016
AusbildungStudierende und AbsolventInnen sollten mit dem Abschnitt Ausbildung beginnen, da das Studium das Sprungbrett zum Berufseinstieg ist.Personen mit Berufserfahrung sollten mit dem Abschnitt Berufserfahrung starten, da diese für den nächsten Karriereschritt wichtiger ist als das Studium, das zeitlich bereits weiter zurück liegt.
Im Abschnitt Ausbildung muss der Personalverantwortliche auf einen Blick alle relevanten Informationen zu Studium und Schule (bis Gymnasium / Kantonsschule) finden:
› Zeitraum der jeweiligen Ausbildung in Monaten und Jahren Beginnen Sie mit dem zuletzt erworbenen oder geplanten Abschluss und setzen Sie die Aufzählung umgekehrt-chronologisch bis zur Matura fort. Ältere Abschlüsse müssen nicht aufgeführt werden, können aber, wenn diese etwas Spezielles zu Ihrer Person aussagen, z. B. Primarschule in den USA besucht.
› Vollständiger Name der Schule und Ausbildungsort
› Erworbener oder geplanter Abschluss Bei geplanten Abschlüssen kann das prognostizierte Abschlussdatum in Klammern gesetzt werden. So erkennen Personalverantwortliche sofort, zu welchem Zeitpunkt der Titel erreicht werden sollte.
› Spezialisierungen, Schwerpunktfächer oder Titel von Abschlussarbeiten Erwähnen Sie diese, wenn es einen Zusammenhang zur angestrebten Stelle oder dem gewünschten Arbeitgeber gibt.
› Abschlussnoten Führen Sie die Noten auf, wenn diese überdurchschnittlich sind.
Tipps
Wenn Sie einen Erasmusaufenthalt gemacht haben, geben Sie den konkreten Zeitraum,
den Ort und die von Ihnen besuchten Kurse an.
DoktorandInnen sollten ihren Lebenslauf nicht unnötig durch die Aufzählung ihrer Publikationen aufblähen,
sondern für diese einen separaten Anhang erstellen.
Beispiel
09.2013 – (05.2016) Eidgenössische Technische Hochschule Zürich (ETH)
Master of Science in Bauingenieurwissenschaften
› Vertiefung: Wasserbau und Wasserwirtschaft
› Masterarbeit: «Stadt am Wasser: Die Wiederbelebung der Wasserläufe und ihre Aufwertung
für Freizeit und Tourismus»
09.2010 – 06.2013 Eidgenössische Technische Hochschule Zürich (ETH)
Bachelor of Science in Bauingenieurwissenschaften
09.2012 – 02.2013 Austauschsemester an der Technischen Universität Warschau «Politechnika Warszawska»
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› Bewerbung
Career Starter 2016
BerufserfahrungIm Abschnitt Berufserfahrung muss der Personalverantwortliche auf einen Blick alle relevanten Informationen zu Praktika, Nebenjobs, Assistenzstellen, etc. finden:
› Zeitraum der jeweiligen Berufserfahrung in Monaten und Jahren Beginnen Sie mit der zuletzt erworbenen Berufserfahrung und setzen Sie die Aufzählung umgekehrt-chronologisch fort.
› Vollständige Firmenbezeichnung und Arbeitsort Zu einer vollständigen Firmenbezeichnung gehört immer auch die Rechtsform (AG, GmbH, etc.).
› Stellenbezeichnung oder Funktion Sind Sie gegenwärtig in einem Anstellungsverhältnis kann der Zeitraum wie folgt beschrieben werden: Startmonat / Startjahr – heute. So erkennen Personalverantwortliche sofort, dass Sie aktuell noch in einem Anstellungsverhältnis sind.
› Aufgaben, Verantwortlichkeiten und Soft Skills Listen Sie nicht alle Ihre Aufgaben und Verantwortlichkeiten auf, da diese bereits im Arbeitszeugnis stehen. Erwähnen Sie lediglich die Aufgaben und Verantwortlichkeiten, die einen Zusammenhang zur angestrebten Stelle oder dem gewünschten Arbeitgeber haben. Verwenden Sie bei der Auflistung der relevanten Aufgaben Aktionsverben:
Verwenden Sie Aktionsverben
Büro, Finanzen und Management Kommunikation und Ausbildung
kaufen – verwalten – analysieren – bestätigen – erhöhen –
einplanen – kalkulieren – klassifizieren – entwerfen –
zusammenstellen – protokollieren – ausbauen – kontrollieren –
steuern – auswerten – ausgleichen – etablieren – bewerten –
organisieren – planen – überprüfen – verhandeln
animieren – anpassen – koordinieren – kommunizieren –
entwickeln – diskutieren – ermutigen – erläutern – ausstellen –
vereinfachen – ausbilden – formulieren – informieren –
einweisen – unterrichten – motivieren – überzeugen – planen –
fördern – rekrutieren – verfassen – anregen
Verkauf und Kundenbetreuung Industrie und Technik
ändern – vermarkten – beraten – demonstrieren – zuhören –
erklären – formulieren – beeinflussen – verhandeln –
vorbereiten – vorstellen – fördern
analysieren – aufbauen – entwerfen – konstruieren –
überprüfen – erstellen – etablieren – erhalten – optimieren
planen – produzieren – programmieren – überwachen
› Erfolge Führen Sie ausserordentliche Erfolge auf, wenn möglich sogar mit Zahlen.
Beispiel
BERUFSERFAHRUNG01.2014 – heute Ingenieurbüro Trau-M AG, Zürich
Praktikum im Rahmen der Masterarbeit
› Mitarbeit an der Studie zur Bestimmung der Hochwassergefahr
› Plan zur Umgebungsgestaltung eines Flussabschnitts von 300 Metern
› Präsentation des Projektes für die Anwohner
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Bewerbung ‹
Career Starter 2016
Tipp
Viele Studierende und AbsolventInnen fragen sich, ob sie im Abschnitt Berufserfahrung ihre studentischen Nebenjobs aufführen sollen,
da die Tätigkeiten vor dem Hintergrund des angestrebten Karriereschritts als zu banal erscheinen. Wir empfehlen Ihnen ausdrücklich,
alle Nebenjobs aufzuführen, da diese sehr viel über Ihre Person aussagen. Denken Sie darüber nach, welche Soft Skills Sie im jeweiligen
Nebenjob entwickeln mussten (vgl. Seite 14) und führen Sie diese in Ihrem Lebenslauf auf. Dadurch zeigen Sie den
Personalverantwortlichen glaubwürdig Ihre Kompetenzen im Umgang mit anderen Menschen auf.
Pizzalieferant Verkäufer
Spätarbeit und Mobilität unter sämtlichen Wetterbedingungen
› Flexibilität
› Pünktlichkeit
› Kontaktfreude
Organisation des Lagers und Kundenberatung
› Organisationstalent
› Führungsqualitäten
› Kundenorientierung
› Kontaktfreude
› Effizienz
› Exzellente Präsentation
Ausseruniversitäre AktivitätenWenn Sie in Vereinen sehr aktiv sind (z. B. Vorstandsmitglied, etc.), dann empfehlen wir dies in einem eigenen Abschnitt zu erwähnen. Dabei soll der Personalverantwortliche auf einen Blick alle relevanten Informationen zu Ihren ausseruniversitären Aktivitäten finden:
› Zeitraum der jeweiligen Funktion in Monaten und Jahren Beginnen Sie mit der zuletzt ausgeübten Funktion und setzen Sie die Aufzählung umgekehrt-chronologisch fort.
› Vollständiger Vereinsname und Ort
› Funktion Sind Sie gegenwärtig noch in der Funktion tätig kann der Zeitraum wie folgt beschrieben werden: Startmonat/Startjahr – heute.
› Aufgaben, Verantwortlichkeiten und Soft Skills Erwähnen Sie lediglich die Aufgaben und Verantwortlichkeiten, die einen Zusammenhang zur angestrebten Stelle oder dem gewünschten Arbeitgeber haben. Verwenden Sie bei der Auflistung der relevanten Aufgaben wiederum Aktionsverben. Haben die Aufgaben und Verantwortlichkeiten keine Relevanz für die angestrebte Stelle oder den gewünschten Arbeitgeber, dann erwähnen Sie die gelernten Soft Skills.
› Erfolge Führen Sie ausserordentliche Erfolge auf, wenn möglich sogar mit Zahlen.
Beispiel
AUSSERUNIVERSITÄRE AKTIVITÄTEN02.2015 – heute Verein Vitali, Zürich
Vorstand
› Mitarbeit in der Herstellung von Plakaten, Info-Broschüren, etc.
› Verantwortlich für den Vereinsstand am Gurtenfestival in Bern, Dauer: 3 Tage / 40'000 Besucher
› Betreuung und Begleitung eines humanitären Einsatzes für Jugendliche zwischen 16 und 20 Jahren
172
› Bewerbung
Career Starter 2016
1. Struktur Strukturieren Sie Ihren Lebenslauf klar und übersichtlich. Dabei muss der Lebenslauf folgende Abschnitte enthalten: Kontaktangaben, persönliche Daten, Ausbildung, Berufserfahrung, ausseruniversitäre Aktivitäten, Sprachkenntnisse, Informatikkenntnisse und Interessen.
2. Umgekehrt-chronologisch Reihenfolge
Beginnen Sie jeden Abschnitt der an Zeiträume gebunden ist (z. B. Ausbildung, Berufserfahrung, etc.) mit der aktuellsten Erfahrung und gehen Sie dann in der Zeit zurück. Verlieren Sie sich nicht in Ereignissen, die zu lange zurückliegen und nicht mehr von Interesse sind.
3. Prägnanz
Studierende und AbsolventInnen sollten eine Seite und Personen mit Berufserfahrung zwei Seiten nicht überschreiten. Für viele ist es nicht einfach, sich angesichts ihrer Erfahrungen und Ergebnisse einzuschränken, doch hilft diese Übung, das Wesentliche zu erfassen und sich an die Anforderungen der Stelle zu halten.
4. Schlüsselbegriffe
Der Lebenslauf muss nicht für jede Bewerbung von Grund auf neu verfasst werden. Doch sollten Sie die relevanten Schlüsselbegriffe und die notwendigen Kompetenzen aus der Stellenanzeige wieder aufnehmen.
5. Ehrlichkeit
Es ist menschlich, beim Verfassen des Lebenslaufs die schmeichelhaftesten Informationen zu wählen. Doch es ist unbedingt davon abzuraten, etwas als eigene Errungenschaft zu beschreiben, das von KollegInnen stammt, bei seinen Kompetenzen zu lügen oder nicht erworbene Diplome anzugeben. Während des Bewerbungsverfahrens kann alles sehr leicht überprüft werden.
6. Bewerbungsfoto
In der Schweiz gehört das Foto zum guten Ton, da der Lebenslauf dadurch persönlicher wird. Da das Bewerbungs- foto einen ersten Eindruck von Ihnen vermittelt, empfehlen wir Ihnen ein professionelles Foto, auf dem Sie authen- tisch und ehrlich wirken und bei den Personalverantwortlichen den Wunsch wecken, Sie kennen lernen zu wollen.
7. Schrift
Der Lebenslauf sollte geschmackvoll und sachlich gestaltet sein. Verzichten Sie auf ausgefallene Überschriften und Schriftarten. Fragen Sie sich, welche Schrift folgende Voraussetzungen erfüllt: › diskret und zugleich eine Spur anders › ein Zeichen dafür, dass BewerberInnen › lesbar und einladend und Stellenanbieter zueinander passen
8. Korrekturlesen Vermeiden Sie Rechtschreib- und Grammatikfehler. Legen Sie Ihren Lebenslauf mehreren FreundInnen oder Familienangehörigen zum Korrigieren und Beurteilen vor.
9. Papier
Müssen Sie den Lebenslauf ausdrucken, dann achten Sie auf qualitativ hochwertiges Papier. Die Papierstärke sollte mindestens 100 g / m² betragen. Verwenden Sie idealerweise hochweisses Papier.
Tipps zum perfekten Lebenslauf9
173
Bewerbung ‹
Career Starter 2016
SprachkenntnisseFühren Sie zuerst Ihre Muttersprache an. Beziehen Sie sich für die weiteren Sprachen auf den «Gemeinsamen Europäischen Referenz- rahmen für Sprachen», der vom Europarat ausgearbeitet wurde und als objektiv und klar gilt.
Wenn Sie Sprachzertifikate erworben haben, brauchen Sie sich nicht auf den europäischen Referenzrahmen zu beziehen. Nennen Sie in diesem Fall den Namen des Zertifikats, das Jahr, in dem Sie den Nachweis erhalten haben und bei herausragender Leistung Ihr Ergebnis. Sollten Ihre Sprachkenntnisse mittlerweile über das Niveau des Zertifikats hinausgehen, verwenden Sie wiederum das Raster des euro- päischen Referenzrahmens zur Selbstbeurteilung.
Verstehen Sprechen Schreiben
Elementare Sprachverwendung
A1 Ich verstehe einfache Sätze, wenn langsam gesprochen wird. Ich kann Plakate und Schilder lesen.
Ich kann mich auf einfachem Niveau verständigen, wenn mir der Gesprächspartner hilft.
Verständigen, wenn mir der Gesprächspartner hilft.Ich kann ein Formular ausfüllen.
A2 Ich verstehe einzelne Sätze, wenn es um einfache oder vertraute Informationen geht.
Ich kann mich in vertrauten Situationen kurz verständigen.
Ich kann eine kurze Notiz schreiben.
Selbständige Sprachverwendung
B1 Ich verstehe das meiste bei klarer Standardsprache und kann einfache Texte lesen.
Ich kann ohne Vorbereitungan Gesprächen über vertraute Themen teilnehmen.
Ich kann einen zusammen- hängenden Text über ein vertrautes Thema schreiben und kann Erlebtes erzählen.
B2 Ich kann einem komplexenGedankengang zu einemvertrauten Thema folgen.Ich kann einen Artikel odereine Reportage verstehen.
Ich nehme aktiv an einemnormalen Gespräch teil und kann meine Meinungdarlegen.
Ich kann einen detaillierten,argumentierten Text schreiben.
Kompetente Sprachverwendung
C1 Ich kann längeren Redebei- trägen folgen, auch wenn diese nicht klar strukturiert sind.
Ich kann mich fast ohne Mühe und mit Genauigkeit ausdrücken.
Ich kann einen strukturierten Text zu einem kompliziertenThema schreiben und meinen Text je nach Rezipient anpassen.
C2 Ich verstehe mühelos schriftlich und auch mündlich, wenn schnell gesprochen wird.
Ich bin mit Redewendungen sehr vertraut. Ich kann feineNuancen ausdrücken.
Ich kann lange Berichte über komplizierte Themen liefern und ein Werk kritisch lesen.
InformatikkenntnisseFühren Sie bei den Informatikkenntnissen neben den üblichen Büroprogrammen sämtliche Spezialsoftware, Programmiersprachen oder Entwicklungsapplikationen auf, die Sie beherrschen. InformatikerInnen sollten das gesamte technische Fachwissen in einem Anhang auf-führen, um den Lebenslauf nicht unnötig aufzublähen.
Beispiel
INFORMATIKKENNTNISSEMS-Office (Word, PowerPoint, Outlook, Excel), Fortran, Matlab, Mathcad, Lab Viewel
174
› Bewerbung
Career Starter 2016
PRÉSENTATIONS DES ENTREPRISES
DU 10 AU 12 OCTOBRE
DU 10 AU 14 OCT 2016AU SWISSTECH CONVENTION CENTER
STANDS & WORKSHOPS
DU 13 AU 14 OCTOBRE
START-UP DAY
12 OCTOBRE
INTERNATIONAL FAIR
14 OCTOBRE
34ÈME ÉDITIO
N
14'000 VISITEURS
151 ENTREPRISES
50 START-UPS
23 UNIVERSITÉS
forum-epfl.ch
175
Bewerbung ‹
Career Starter 2016
PRÉSENTATIONS DES ENTREPRISES
DU 10 AU 12 OCTOBRE
DU 10 AU 14 OCT 2016AU SWISSTECH CONVENTION CENTER
STANDS & WORKSHOPS
DU 13 AU 14 OCTOBRE
START-UP DAY
12 OCTOBRE
INTERNATIONAL FAIR
14 OCTOBRE
34ÈME ÉDITIO
N
14'000 VISITEURS
151 ENTREPRISES
50 START-UPS
23 UNIVERSITÉS
forum-epfl.ch
InteressenDieser Abschnitt ist der persönlichste Ihres Lebenslaufs und besonders für Studierende und AbsolventInnen, die noch nicht viel Berufs- erfahrung vorweisen können, sehr wichtig. Listen Sie in diesem Abschnitt auf, was Sie fasziniert und wie Sie die freie Zeit gestalten. Sie können sich dadurch von den anderen Personen abheben, die sich auf die gleiche Stelle bewerben.
Personalverantwortliche schätzen diesen Abschnitt aus zwei Gründen. Zum einen versuchen Personaler, aus den aufgeführten Interessen verschiedene Züge Ihrer Persönlichkeit und von Ihnen unbewusst eingesetzte Kompetenzen ausfindig zu machen. Zum anderen sind die Interessen sehr gute Anknüpfungspunkte für ein spannendes Vorstellungsgespräch. Kurzum: Vermeiden Sie zu Ihrem Vorteil die banale Aufzählung «Reisen, Kino und Lesen».
Mannschaftssport Individualsport
Teamgeist und Freude am Wettbewerb Drang nach Autonomie und Individualität
Extremsport Ausdauersport
Risikobereitschaft und Drang zur Selbstübertreffung Durchhaltevermögen
Vereinstätigkeit Sozialtourismus
Sozialkompetenz und Einfühlungsvermögen Wunsch, Reiselust und Grosszügigkeit zu verbinden
Fernreisen Eine Faszination
Sie möchten erfahren, dass «die Welt ein Dorf ist», Abenteuerlust
Motivationsfähigkeit für eine Kunstrichtung, ein Handwerk, einen Ort, ein Haus
Eine finanzielle Investition Eine ungewöhnliche Aktivität
Ein Engagement, das eine klare Wahl widerspiegeltBemühung um Originalität und der Wunsch, neue Wege zu gehen
ReferenzenGenerell empfehlen wir Ihnen, keine Referenzen anzugeben. Werden Referenzen explizit verlangt, sollten Sie mindestens zwei Personen angeben, die Ihrem potentiellen Arbeitgeber Auskunft geben könnten. Mögliche Referenzpartner sind:
› Ehemalige LehrerInnen, ProfessorInnen› Vorgesetzte aus Unternehmen, für die Sie gearbeitet haben
Es ist wichtig, dass die Personen qualifizierte Aussagen zu Ihrer Arbeitsweise und Ihrem Wissen abgeben können. Die Referenzpersonen sollten daher Ihre Ausbildung begleitet haben oder aus Ihrem beruflichen Umfeld stammen. Selbstredend sollten die gemeinsamen Erfah-rungen im Umgang miteinander überwiegend positiv sein.
Des Weiteren müssen Sie die Referenzpersonen im Vorfeld Ihrer Bewerbung informieren und deren Einverständnis einholen. Versäumen Sie dies, könnte ein Anruf vom Personalverantwortlichen schnell peinlich enden. Eine Antwort wie: «Davon habe ich gar nichts gewusst» kann sich negativ auf Ihre Bewerbung auswirken.
Tipp
Eine Möglichkeit, um im Vorstellungsgespräch zu punkten: Bringen Sie Ihre Referenzen mit.
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› Bewerbung
Career Starter 2016
Martin Deiss Weinberg 3
8008 Zürich
T +41 (0)76 222 56 88
ZIEL
Ich bin eine engagierte und kommunikative Persönlichkeit mit einer raschen Auffassungsgabe. Meine im Studium erworbenen Fachkenntnisse in
Wasserbau und Wasserwirtschaft möchte ich gerne im Rahmen einer Festanstellung bei einem international tätigen Industrieunternehmen ein-
bringen und in der Praxis weiter vertiefen.
AUSBILDUNG
09.2013 – (05.2016) Eidgenössische Technische Hochschule Zürich (ETH)
Master of Science in Bauingenieurwissenschaften
› Vertiefung: Wasserbau und Wasserwirtschaft
› Masterarbeit: «Stadt am Wasser: Die Wiederbelebung der Wasserläufe und ihre Aufwertung für Freizeit und Tourismus»
09.2010 – 06.2013 Eidgenössische Technische Hochschule Zürich (ETH)
Bachelor of Science in Bauingenieurwissenschaften 09.2012 – 02.2013 Austauschsemester an der Technischen Universität Warschau «Politechnika Warszawska»
BERUFSERFAHRUNG
01.2014 – heute Ingenieurbüro Trau-M AG, Zürich
Praktikum im Rahmen der Masterarbeit
› Mitarbeit an der Studie zur Bestimmung der Hochwassergefahr
› Plan zur Umgebungsgestaltung eines Flussabschnitts von 300 Metern
› Präsentation des Projektes für die Anwohner
AUSSERUNIVERSITÄRE AKTIVITÄTEN
02.2015 – heute Verein Vitali, Zürich
Vorstand
› Mitarbeit in der Herstellung von Plakaten, Info-Broschüren, etc.
› Verantwortlich für den Vereinsstand am Gurtenfestival in Bern, Dauer: 3 Tage / 40'000 Besucher
› Betreuung und Begleitung eines humanitären Einsatzes für Jugendliche zwischen 16 und 20 Jahren
SPRACHKENNTNISSE
Deutsch Muttersprache
Englisch Cambridge Certificate in Advanced English (2014)
Polnisch Niveau C1
Französisch Niveau B1
INFORMATIKKENNTNISSE
MS-Office (Word, PowerPoint, Outlook, Excel), Fortran, Matlab, Mathcad, Lab Viewel
INTERESSEN
Tauchen, Wassersportarten allgemein, Akustikgitarre
02.07.1990
Ledig
Schweizer
176
Beispiele
177
Bewerbung ‹
Eveline Deiss
Weinberg 3
8008 Zürich
T +41 (0)76 222 28 26
AUSBILDUNG 09.2014 – 12.2015 Universität Genf
Master of Science in Management
› Schwerpunkt: Marketing
› Masterarbeit: «The influence of social networks on corporate image and reputation building»
09.2010 – 06.2013 Universität Zürich
Bachelor of Arts in Wirtschaftswissenschaften
› Schwerpunkte: Marketing und Marktforschung
BERUFSERFAHRUNG 06.2015 – 08.2015 UBS AG, Genf
Praktikum in der Kommunikationsabteilung
› Unterstützung des Presseverantwortlichen bei der täglichen Arbeit
› Übersetzen von Pressemitteilungen ins Deutsche
› Organisation einer Pressekonferenz 09.2013 – 08.2014 Schweizer Botschaft, Paris
Praktikum in der Abteilung Politik und Presse
› Unterstützung bei der wirtschaftlichen und politischen Berichterstattung
› Vorbereitung und Durchführung von Events zur Förderung der Schweizer Kultur
› Repräsentieren der Botschaft bei verschiedenen internationalen Konferenzen
AUSSERUNIVERSITÄRE AKTIVITÄTEN 09.2014 – 04.2015 GIMUN (Geneva Model United Nations) Konferenz, Genf
Presseverantwortliche
› Gestaltung Jahresbericht
› Verfassen von Pressemitteilungen
SPRACHKENNTNISSE
Deutsch Muttersprache
Französisch Niveau C2
Englisch Niveau C1
INFORMATIKKENNTNISSE
MS Office (Word, PowerPoint, Outlook, Excel)
INTERESSEN
Reitsport, Kulturreisen in Südamerika, Salsa
02.07.1990
Ledig
Schweizerin
Career Starter 2016
i ≥ Mehr Beispiele unter: www.together.ch/cv-beispiele
› Bewerbung
Career Starter 2016
Stefan Deiss Weinberg 3
8008 Zürich
T +41 (0)76 222 18 18
PROFILE
Having obtained my engineering degree from the EPF Lausanne, I possess strong analytical qualities and excellent communication and negotiation
skills. Coupled with flexibility and motivation as strong personal assets, I am looking for a position as junior analyst in an international management
consulting firm.
EDUCATION
09.2014 – 01.2016 EPF Lausanne
Master of Science in Mechanical Engineering
› Minor: Energy 09.2011 – 06.2014 ETH Zurich
Bachelor of Science in Mechanical Engineering 09.2013 – 06.2014 Erasmus program, Royal Institute of Technology of Stockholm, Sweden
WORK EXPERIENCE
06.2015 – 08.2015 ALU Swiss, Fribourg
Internship
› Analysis of aluminum alloys for automotive application and optimization of the process line
› Experimental work and data analysis linked with the theoretical concepts
› Obtained competences: Analytical skills, team work, flexibility
OTHER EXPERIENCES
12.2014 – 12.2015 FORUM EPFL, Lausanne
Start-up relations
› In charge of organizing the start-ups day, dedicated to innovation.
› Encouraging start-ups to participate
› Taking care of participating firms during the fair 09.2014 – 12.2015 EPF Lausanne
Student assistant
› Tutor for first and second year students of mechanical engineering
LANGUAGES
German Mother tongue
French Level C1
English Level B2
COMPUTER SKILLS
Microsoft Office, Solidworks, CATIA, Abaqus, Ansys, Matlab, C++Basics
INTERESTS
Golf (HCP : 10), Football and Poker
Participant at the 4L trophy rally, a humanitarian association providing furniture for Moroccan children
Beispiel auf Englisch
22.11.1989
Single
Swiss
178
179
Bewerbung ‹
Career Starter 2016
Lebenslauf ohne Erfolgsaussichten
(1) Unnötig, Lebenslauf zu schreiben.
(2) Bei den persönlichen Angaben fehlen E-Mail, Staats angehörigkeit, Zivilstand und Geburtsdatum.
(3) Das Ziel muss klar und präzise formuliert sein und dem Unternehmen zeigen, was Sie mit bringen.
(4 ) Beginnen Sie als Berufsanfänger Ihren Lebens lauf mit der Aus- bildung und führen Sie danach Ihre Berufserfahrungen auf.
(5) Die umgekehrt-chronologische Reihenfolge wird heutzu- tage bevorzugt. Beginnen Sie mit Ihrer letzten Erfahrung – grundsätzlich hatten Sie dabei am meisten Verantwortung inne – und gehen Sie dann weiter zurück in der Zeit. Das Gleiche gilt für die Ausbildung!
(6) Fassen Sie gleiche Tätigkeiten in einem einzigen Punkt zusammen, mit einer einzigen Beschreibung der Tätigkeit – aber erwähnen Sie die verschiedenen Unternehmen!
(7) Es gibt keinerlei Angaben über die übernommenen Aufgaben, die Verantwortung und die erreichten Erfolge. Nennen Sie Zahlen und erworbene Soft Skills.
(8) Zu ungenau und allgemein. Erwähnen Sie Ihre Aufgaben. Vermeiden Sie die allzu persönliche Formulierung «Mein besonderes Interesse galt ...».
(9) Die obligatorische Schulzeit muss nicht aufgeführt werden (ausser wenn Sie diese in einer anderen Sprache absolviert haben).
(10) Erwähnen Sie Einzelheiten Ihrer akademi schen Laufbahn: Den Titel Ihrer Diplom arbeit, Ihren Erasmusaufenthalt, etc. Vermeiden Sie Abkürzungen!
(11) Nach der Berufserfahrung kann ein Abschnitt «Ausseruniversitäre Aktivitäten» eingefügt werden. Darin können Sie Erreichtes ausserhalb des beruflichen und akademischen Rahmens aufführen.
(12) Beziehen Sie sich für eine objektive Ein schätzung neben der traditionellen Bewertung auf den Gemeinsamen Europäischen Referenz rahmen für Sprachen.
(13) Die Angaben über die Informatikkennt nisse fehlen. Sicher beherrscht die Bewerberin einige Büroprogramme oder ihrer Ausbildung entsprechende Spezialprogramme.
(14) Vermeiden Sie 08/15-Interessen! Erwähnen Sie eine Sportart, die Sie regelmässig betreiben, eine Film- oder Literaturgattung, die Sie bevorzugen.
(15) Keine Referenzen angeben.
(1) LEBENSLAUF
(2) Ann Onym Nelkenstr. 36 8054 Zürich Tel.: ...
(3) ZIEL
Eine Berufserfahrung in einem dynamischen und international tätigen
Unternehmen zu machen, um reisen zu können.
(4) BERUFSERFAHRUNG
(5) 2006 – 2008 Papeterie A, Zollikon
(40 %) Kassiererin
(6) › Kundenberaterin
2008 – 2011 Kleiderladen B, Wädenswil
(Wochenende / Ferien) Kassiererin
(6) › Kundenberaterin
Sommer 2011 Versicherung C, Zürich
(1 Monat) Praktikantin in der Rechnungsabteilung
(7) Mein Flair für Zahlen hat es mir erlaubt,
die mir übertragenen Aufgaben wahrzunehmen
Sommer 2012 Bank D, Zürich
(6 Wochen) (8) Praktikantin im Backoffice
Mein besonderes Interesse galt folgenden
Aufgaben:
› Administrative Planung
› Überprüfung der Transaktionen
› Risiko-Management
AUSBILDUNG
(9) 2004 – 2008 Obligatorische Schulzeit in Zürich
Gymnasialmatura Physik – Anwendungen der
Mathematik, Mathematisch-Natur-
wissenschaftliches Gymnasium Rämibühl, Zürich
(10) 2008 – 2011 Bachelor in Betriebswirtschaft
Universität St. Gallen
Geplanter Abschluss Master in Rechnungswesen und Finanzen
06.2013 Universität St. Gallen
(11)
SPRACHEN
(12) Deutsch Muttersprache
Englisch gut
(13)
INTERESSEN
(14) Sport, Kino, lesen, reisen
REFERENZEN
(15) Herr A. Bühler, Direktor der Bank D, Tel.: ...
180
› Bewerbung
Career Starter 2016
Zeigt Ihr Lebenslauf eine «Lücke»? Nachfolgend einige Mängel, die Lebensläufe von HochschulabsolventInnen aufweisen können. Gerne zeigen wir Ihnen, wie Sie diese korrigieren können.
Wenig oder keine berufliche Erfahrung
Zehn Jahre studiert
Man könnte den Eindruck gewinnen, dass
Sie der beruflichen Realität aus dem Weg gehen.
Heben Sie alle Ihre Diplome, die zu Ihrem
erklärten Ziel eine Beziehung haben, sowie
Praktika, ausserberuflichen Aktivitäten
und Initiativen hervor. Überzeugen Sie die
Personalverantwortlichen, dass Sie bereit
sind, Ihre Fähigkeiten unter Beweis zu stellen.
Als BerufseinsteigerIn können Sie noch keine
feste Anstellung ohne befristete Dauer vorweisen.
Ihre Berufserfahrung ist symbolisch, aber sie ist
vorhanden. Werten Sie diese daher auf, in dem Sie
Ihre Praktika und Ihre ausseruniversitären
Aktivitäten hervorheben. Wenn Sie Verantwortung
übernommen haben, vergessen Sie nicht,
dies zu erwähnen. Nennen Sie alle Initiativen,
die Sie unternommen haben (z. B. Mitarbeit
bei einem Amateurradio, DJ, Mitarbeit im Orga-
nisationskomitee eines Festivals, Gründung eines
Sportklubs, etc.)
Ausbildung und berufliche Tätigkeit im Ausland
Ihr Lebenslauf muss von einem schweizerischen
Personalverantwortlichen verstanden werden.
Geben Sie deshalb an, wo im schweizerischen System
Ihre Diplome anzusiedeln sind. Wenn die Titel
Ihrer Diplome und Anstellungen nicht aufschlussreich
genug sind, erwähnen Sie hier die gleichwertigen
Schweizer Abschlüsse.
Zurzeit ohne feste Anstellung
Betonen Sie die verschiedenen Praktika, die Sie
gemacht haben und unterstreichen Sie Ihre dadurch
gesammelten beruflichen Erfahrungen. Wenn Sie
unentgeltlich tätig waren, erwähnen Sie dies, auch
wenn diese Tätigkeit keinen direkten Bezug zum
angestrebten Berufsziel hat. Wichtig ist, dass Sie
nicht inaktiv oder passiv erscheinen.
Kein Hochschulabschluss
Wenn Sie sich im Selbststudium weitergebildet haben,
konzentrieren Sie sich auf Ihre Qualifikationen,
Erfolge, Leistungen und Ihr berufliches Beziehungs-
netz. Die Diplome sind eigentlich nur für die erste
Stelle wichtig. Nach einigen Jahren Berufserfahrung
treten diese in den Hintergrund. Es gibt also keinen
Grund für Minderwertigkeitsgefühle.
Wenige oder keine Weiterbildungen
Betonen Sie, was Sie durch Ihre Arbeit gelernt haben
und was im Zusammenhang mit Ihrem Ziel nützlich ist.
Zählen Sie die Seminare, Tagungen und Kurse auf,
die Sie besucht haben und die Ihre berufliche Entwick-
lung und die zunehmende Übernahme von Verantwor-
tung belegen.
181
Bewerbung ‹
Career Starter 2016
Lügen oder beschönigen im CV: Welches Risiko geht man ein? Kleine Beschönigungen sind erlaubt – Täuschungen, Fälschungen, Kaschierungen oder Betrug hingegen keinesfalls. Personalverantwortliche sind vorsichtig, um nicht zu sagen geradezu misstrauisch. Sie werden in Windeseile alle Informationen Ihres Lebenslaufs unter die Lupe nehmen und fallen auf niemanden herein.
Folgende Tricks werden am häufigsten angewendet:
› Vorgabe eines Diploms Das ist tabu, da qualifizierte Personalverantwortliche eine Kopie Ihres Diploms verlangen und viele Arbeitgeber die Echtheitsprüfung von Zeugnissen überprüfen lassen. Sagen Sie klar und deutlich, wenn Sie eine Ausbildung absolviert, diese jedoch ohne Diplom abgeschlossen haben.
› Verbergen von Lücken, Arbeitslosigkeit oder schlechteren Anstellungen durch die Verlängerung vorheriger Tätigkeiten Diese Praxis ist in der Schweiz zwecklos, da hier Arbeitszeugnisse ausgestellt werden und aufmerksame Personalverantwortliche den Schwindel sofort entdecken. Bleiben Sie bei der Wahrheit und bereiten Sie das Gespräch vor, um zu erklären, warum es zu dieser Lücke gekommen ist (Was haben Sie während dieser Zeit gemacht? Was haben Sie dabei über sich selbst erfahren? Wie sind Sie wieder auf die Beine gekommen?). Der Personalverantwortliche wird Ihre Offenheit schätzen.
› Ausschmücken der Verantwortung und der Berufserfahrung Es macht einen Unterschied hinsichtlich der erforderlichen Kompetenzen, ob man ein Projekt selber leitet oder daran «nur» beteiligt ist. Die Personalverantwortlichen werden versuchen, Ihnen beim Bewerbungsgespräch durch gezielte Fragen auf den Zahn zu fühlen. Spielen Sie von Anfang an mit offenen Karten und lassen Sie erst gar keine Unklarheit aufkommen. Sie können aber selbstverständlich erklären, warum Sie sich in der Lage fühlen, eine Stufe aufzusteigen und neue Verantwortlichkeiten zu übernehmen.
› Übertreibung beim letzten Gehalt In einigen Ländern verlangen Personalverantwortliche eine Kopie Ihrer letzten drei Gehaltsabrechnungen und bringen eventuelle Lügen auf diese Weise leicht ans Tageslicht. In der Schweiz ist Vertrauen eine Grundvo-raussetzung. In den meisten Fällen werden Sie die Personalverantwortlichen nach Ihrem letzten Gehalt fragen. Dieses Gehalt ist ein Richtwert beim Bewerbungsgespräch und bietet eine erste Verhandlungsgrundlage. Die Personalverantwortlichen wissen genau, was auf dem Markt für die entsprechende Stelle gezahlt wird. Daher sollten Sie kein unverhältnismässiges Gehalt verlangen. Sie dürfen jedoch durchaus Ihr Wunschgehalt angeben. Aber rechtfertigen Ihre Kompetenzen die Gehaltsspanne zwischen Ihnen und anderen BewerberInnen?
› Beschönigung der Sprachkenntnisse Denken Sie nicht einmal daran. Sie werden spätenstens im Berwerbungsgespräch erwischt und als Aufschneider enttarnt. Das wird man Ihnen nicht verzeihen.
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› Bewerbung
Career Starter 2016
Vermeiden Sie ein banales Standardschreiben mit abgedroschenen Redewendungen. Dies führt in aller Regel direkt zu einer Absage und ist damit auch den kleinsten Aufwand nicht wert!
Tipp zum Bewerbungsschreiben1
Für die erste Selektion legen die Personalverantwortlichen den
Fokus auf den Lebenslauf. Erst für das weitere Auswahlverfahren
spielt das Bewerbungsschreiben eine wesentliche Rolle. Personal-
verantwortliche versuchen, aufgrund des Bewerbungsschreibens eine
bessere Vorstellung von der Persönlichkeit eines möglicherweise interes-
santen Bewerbers zu bekommen.
Nutzen Sie diese Chance und verfassen Sie ein klar strukturiertes Be-
werbungsschreiben, das sich an einen bestimmten Arbeitgeber und
eine konkrete Stelle richtet. Gelingt es Ihnen, Ihren Leistungsausweis
und Ihre Motivation kurz und prägnant zu formulieren, dann stehen die
Chancen für eine Einladung zu einem Bewerbungsgespräch sehr gut.
Zusammengefasst: Sorgen Sie dafür, dass der Personalverantwortliche
Ihr Bewerbungsschreiben interessiert durchliest, Ihre Motivation ver-
steht und die notwendigen Erfahrungen und Kompetenzen für die aus-
geschriebene Stelle sofort wieder findet!
Bewerbungsschreiben
183
Bewerbung ‹
Career Starter 2016
1. Klare Struktur Strukturieren Sie Ihr Bewerbungsschreiben in klare Abschnitte.
2. Prägnanz
Formulieren Sie das Bewerbungsschreiben auf einer Seite, ohne den Lebenslauf zu wiederholen.
3. Schlüsselbegriffe
Verfassen Sie ein Bewerbungsschreiben, das persönlich gestaltet ist und sich an einen potentiellen Arbeitgeber und eine konkrete Stelle richtet. Nehmen Sie dazu die relevanten Schlüsselbegriffe und die notwendigen Kompetenzen aus der Stellenanzeige wieder auf.
4. Schrift
Verwenden Sie für das Bewerbungsschreiben die gleiche Schriftart wie für den Lebenslauf.
5. Zeit
Nehmen Sie sich die notwendige Zeit für das Verfassen des Bewerbungs-schreibens. Wir empfehlen, sich einen ganzen Arbeitstag zu reservieren.
6. Korrekturlesen
Vermeiden Sie Fehler und holen Sie die Meinung von Drittpersonen ein.
7. Papier
Müssen Sie das Bewerbungs-schreiben ausdrucken, dann verwenden Sie das gleiche Papier wie für den Lebenslauf.
7Die Abschnitte des Bewerbungsschreibens
Kontaktangaben
› Vorname, Name
› Adresse Strasse, Hausnummer, Postleitzahl, Ort
› Telefonnummer Gleiche Telefonnummer wie auf dem Lebenslauf.
› E-Mail Gleiche E-Mail-Adresse wie auf dem Lebenslauf.
Tipp
Gestalten Sie Ihre Kontaktangaben in einer Kopfzeile,
die Sie sowohl für das Bewerbungsschreibe als auch den Lebenslauf verwenden.
Anschrift
› Vollständige Zu einer vollständigen Firmenbezeichnung gehört Firmenbezeichnung immer auch die Rechtsform (AG, GmbH, etc.).
› Kontaktperson Verfassen Sie das Bewerbungsschreiben wenn immer möglich für eine konkrete Kontaktperson.
› Adresse Verwenden Sie die Firmenadresse gemäss Website oder Stellenanzeige.
Beispiel
Lara Müller
Personalchefin
Elektrizitätswerk Limmattal
Hagenholzstrasse 74
8037 Limmattal
Ort und DatumJedes Bewerbungsschreiben erfordert eine Zeile mit dem Wohnort des Absenders und Da-tum des Versandes.
Beispiel
Zürich, 20. Februar 2016
Tipps zum perfekten Bewerbungsschreiben
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› Bewerbung
Career Starter 2016
BetreffJedes Bewerbungsschreiben erfordert eine Betreffzeile, in der Sie Bezug auf die Stellenanzeige, das persönliche Gespräch, etc. nehmen.
Beispiele
› Bewerbung als Consultant – NZZ, 19. Februar 2016
› Bewerbung als Maschineningenieur – Absolventenmesse Schweiz, 3. November 2016
› Bewerbung als Assistent der Geschäftsleitung – Anzeige auf www.firma.com
› Spontanbewerbung als Junior-Developer
AnredeDas Bewerbungsschreiben sollte wenn immer möglich an eine konkrete Person gerichtet sein.
› Bewerbung auf eine Stellenanzeige Befolgen Sie jede Einzelheit des angegebenen Verfahrens, damit Ihre Bewerbung nicht gleich zu Beginn abgewiesen wird. Sie werden Ihre Bewerbung entweder direkt an die für die Einstellung verantwortliche Person senden oder sie über ein Jobportal des Unternehmens einreichen müssen. Überprüfen Sie, ob ein Brief oder eine E-Mail gefordert wird und passen Sie sich entsprechend an.
› Spontanbewerbung bei einem KMU Senden Sie Ihre Bewerbung direkt an den Geschäftsführer. Er ist es, der die Personalfragen im Alltag regelt. Er befindet sich in der besten Position, um zukünftige Bedürfnisse vorherzusehen und sich unter Umständen Ihre innovativen Vorschläge für die weitere Entwicklung aufmerksam anzuhören. Wenn Sie sich über ein Mitglied Ihres Beziehungsnetzes auf einen Mitarbeitenden seiner Firma berufen können, zögern Sie nicht, diesen Trumpf auszuspielen.
› Spontanbewerbung bei einem Grossunternehmen Es nützt nichts, Ihre Bewerbung dem CEO zu senden, denn sie wird ihr Ziel nicht erreichen. Senden Sie Ihre Bewerbung an den relevanten Abteilungsleiter, wenn Sie seinen Vor- und Nachnamen und seine genaue Funktion kennen. Im Idealfall haben Sie ihn auf einer Karrieremesse kennen gelernt, einen Vortrag von ihm gehört oder einen von ihm verfassten Artikel gelesen. Sie können dieses Argument als Einstieg für Ihren Bewerbungsbrief verwenden, um so seine Neugier zusätzlich zu wecken. Haben Sie keinen solchen Anknüpfungspunkt, senden Sie Ihr Dossier an die Personalabteilung; entweder an den Leiter der Personal-abteilung oder an den Verantwortlichen für die Einstellung von neuem Personal. Bemühen Sie sich, seinen Vor- und Nachnamen herauszufinden, um Ihren Brief persönlich an ihn zu adressieren. Nur wenn Sie keine Kontaktperson ausfindig machen können, sollten Sie die generelle Anrede verwenden.
Tipp: Passen Sie das Bewerbungsschreiben an Ihre Ansprechperson an!
Geschäftsführer
Er möchte, dass Sie ihm Ihre perfekte Kenntnis der Geschäftstätigkeit und der Positionierung seiner Firma unter Beweis stellen
sowie die Herausforderungen der Zukunft und Ihre Ideen, damit umzugehen und sie erfolgreich zu meistern.
Abteilungsleiter
Er wird ein Schreiben erwarten, in dem Sie Berufliches und Geschäftliches ansprechen. Erwähnen Sie,
was Sie erreicht und welche Ergebnisse Sie erzielt haben.
Personalverantwortlicher
Er schätzt einen höflichen Brief, in dem die Werte des Unternehmens, wie sie zum Beispiel auf der Firmenwebseite genannt werden,
sowie Ihre Schlüsselkompetenzen erwähnt sind.
185
Bewerbung ‹
Career Starter 2016
Einleitung – Warum interessiert mich Ihr Unternehmen?Die Einleitung ist entscheidend. Sie bestimmt die Qualität Ihrer Argumentation und muss daher kurz, klar und prägnant sein. Ziel der Einlei- tung ist es, die Neugierde der Kontaktperson zu wecken. Ist die Einleitung fade, wandert das Schreiben direkt in den Papierkorb und bildet kein Plus zu Ihrem Lebenslauf. Ist sie gut und entspricht genau dem Gesuchten, wird man Ihre Bewerbungsdossier wahrscheinlich berück-sichtigen.
› Bewerbung auf eine Stellenanzeige Was hat Sie angesprochen? Was wird über die Firma gesagt? Selbst wenn die für die Beschreibung des Unternehmens verwendeten Begriffe selten oder rätselhaft sind, warum haben Sie sich gedacht: «Dieses Umfeld könnte mir gefallen, mir erlauben, mich zu entfalten»? Ihre Aufgabe besteht darin, dem Personalverantwortlichen Ihre Botschaft zu vermitteln, ihn mit Ihren eigenen Worten zu überzeugen.
› Spontanbewerbung Warum entscheiden Sie sich dafür, dieses Unternehmen anzuschreiben? Welche Elemente machen die Firma in Ihren Augen zu etwas Besonderem? Wie sind Sie auf das Unternehmen aufmerksam geworden? Ist es wegen des Images, der Tätigkeit, der Werte, des Umsatzes, des boomenden Tätigkeitsbereichs, weil Sie Freunde haben, die dort arbeiten und Ihnen die Firma angepriesen haben, weil Sie gleich bei Ihnen um die Ecke liegt oder im Gegenteil, weil sie über Niederlassungen in der ganzen Welt verfügt und Sie vielleicht eine Stelle im Ausland erhalten könnten, weil ihre Personalpolitik auf HochschulabsolventInnen ausgerichtet ist, weil Sie eine Rede des CEO bei einer Veranstaltung gehört haben oder weil Sie bei einem Zulieferer der Firma gearbeitet haben? Wenn Ihr Beziehungsnetz Ihnen eine direkte oder indirekte Kontaktmöglichkeit bietet, zögern Sie nicht, diese zu nutzen. Wenn nicht, stützen Sie sich so umfassend wie möglich auf die Firmenwebseite oder suchen Sie in der Presse nach Informationen.
Solche Sätze sollten Sie vermeiden: Wählen Sie eher folgenden Einleitungssatz:
«Ich habe am 19. Februar 2016 in der NZZ gelesen,
dass Sie einen Consultant mit ausgeprägter Analysefähigkeit,
einer langfristigen Vision und Interesse am Umgang mit
Menschen suchen. Dies ist der Grund, weshalb ich mich bei
Ihnen bewerbe. Ich verfüge über all diese Fähigkeiten.»
› Ein solcher Einstieg ist lang und platt formuliert.
«Sie suchen einen Consultant mit fundierten Fachkompetenzen
und hoher Sozialkompetenz? Mein Profil entspricht diesen
Anforderungen, denn ich habe zum Bau einer neuen Fabrik der
Swatch-Gruppe in Polen beigetragen. Dabei untersuchte ich
insbesondere die Herstellungsprozesse und pflegte ausgezeichnete
Kontakte zu meinen Ansprechpartnern auf allen Ebenen.»
Kompetenzen und Erfahrungen – Was habe ich zu bieten?In diesem Abschnitt haben Sie die Gelegenheit, Ihren Lebenslauf mit etwas menschlicher Wärme zu umgeben, Ihre Persönlichkeit zu offenbaren und sich von den anderen BewerberInnen abzuheben. Zeigen Sie im Hauptteil, dass Sie die relevanten Kompetenzen erworben haben, dass Ihre bisherigen Erfahrungen einen roten Faden aufweisen und Sie eine Vorstellung der Stelle haben. Stellen Sie die Verbindung zwischen Ihrer schulischen und beruflichen Vergangenheit (ist im Lebenslauf bereits detailliert aufgeführt und muss hier nicht wiederholt werden) und den Bedürfnissen der Firma her. Bemühen Sie sich, sich in den Geschäftsführer, Abteilungsleiter oder den Personalver-antwortlichen hineinzuversetzen. Überlegen Sie sich, welche Bedürfnisse diese basierend auf der Unternehmenstätigkeit und / oder der Stellenausschreibung haben, und bauen Sie Ihr Angebot darauf auf. Erwähnen Sie ein Beispiel, indem Sie die relevante Schlüsselkompetenz bereits angewendet haben. Sagen Sie nicht zu viel, aber begeistern Sie die Person, damit Sie zu einem Gespräch eingeladen werden, um mehr über Sie zu erfahren.
Tipp
Der Personalverantwortliche interessiert sich weder für Ihren Gemütszustand noch für Ihre persönlichen Probleme.
Streichen Sie alle negativen Formulierungen aus Ihrem Bewerbungsschreiben.
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186
› Bewerbung
Career Starter 2016
Motivation – Was können wir gemeinsam erreichen?In diesem Abschnitt geht es darum, der Person aufzuzeigen, welchen Beitrag Sie im Unternehmen leisten könnten. Unterstreichen Sie noch einmal Ihre Schlüsselkompetenzen als auch relevanten Erfahrungen und betonen Sie Ihre Motivation.
Beispiele
› Ich bin sehr motiviert, mein im Studium erworbenes Wissen zu nutzen und gemeinsam mit anderen Ingenieuren neue
Lösungsansätze zu entwickeln, um die Bedürfnisse Ihrer anspruchsvollen Kunden langfristig befriedigen zu können.
› Ich bin sozial engagiert, flexibel und am Bereich «Supply Chain Management» sehr interessiert. Gerne würde ich bei daher bei Ihnen
während einem Praktikum mehr über Ihre Tätigkeiten und das konkrete Aufgabengebiet einer Supply Chain Managerin
erfahren und Sie bei der Optimierung der verschiedenen Prozesse tatkräftig mit meinem im Studium erworbenen Wissen unterstützen.
AbschlussStehen Sie dem Personalverantwortlichen für weitere Auskünfte oder für ein Vorstellungsgespräch zur Verfügung. Bei einer Spontanbewer-bung können Sie ihm mitteilen, dass Sie ihn in rund einer Woche erneut kontaktieren werden. Vergessen Sie aber nicht, dies auch zu tun!
Beispiele
› Für ein persönliches Gespräch stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.
› Ich freue mich, Sie in einem persönlichen Gespräch von meinen Kompetenzen, Erfahrungen
und meiner Motivation überzeugen zu dürfen.
› Ich werde mir erlauben, Sie in rund einer Woche telefonisch zu kontaktieren, um offene Fragen zu klären und bei Interesse
einen Termin für ein Gespräch zu vereinbaren.
GrussformelBeenden Sie das Bewerbungsschreiben mit dem klassischen Briefschluss «Freundliche Grüsse».
UnterschriftAusgedruckte Bewerbungsschreiben sollten immer mit einem Stift unterzeichnet werden. Bei einer elektronischen Bewerbung empfehlen wir Ihnen, Ihre Unterschrift einzuscannen und an der entsprechenden Stelle im Bewerbungsschreiben einzufügen. Eine Unterschrift verleiht der Bewerbung eine persönlichere Note. Zudem bestätigen Sie damit, dass Ihre Angaben korrekt sind und Sie das Bewerbungsschreiben selbst verfasst haben. Fehlt die Unterschrift, wirkt das Bewerbungsschreiben weniger glaubwürdig.
BeilagenListen Sie in einer Aufzählung direkt alle Beilagen auf. Das Wort «Beilagen» als Titel ist veraltet und wird daher heute nicht mehr verwendet.
Beispiel
› Lebenslauf
› Diplome
› Arbeitszeugnisse
187
Bewerbung ‹
Martin Deiss
Weinberg 3
8008 Zürich
Lara Müller
Personalchefin
Elektrizitätswerk Limmattal
Hagenholzstrasse 74
8037 Limmattal
Zürich, 20. Februar 2016
Bewerbung als Ingenieur in Ihrer WORLD-Abteilung
Sehr geehrte Frau Müller
Ihre WORLD-Abteilung beschäftigt sich mit Projekten rund um das Thema Wasserwirtschaft in der ganzen Welt. Sie
setzen die neuesten Technologien und Materialien ein, um in benachteiligten Ländern Probleme mit der Trinkwas-
serversorgung zu bekämpfen. Ihre Arbeit ist bemerkenswert, da Sie stets in enger Zusammenarbeit mit örtlichen
Ingenieuren erfolgt. Als junger Ingenieur mit Spezialisierung im Bereich Wasserbau und Wasserwirtschaft bin ich
sehr daran interessiert, in der WORLD-Abteilung an Ihren Projekten in Afrika mitzuwirken.
Zurzeit absolviere ich im Rahmen meiner Masterarbeit ein Praktikum beim Ingenieurbüro Trau-M und erhalte da-
durch einen guten Einblick in den Beruf des Ingenieurs. Enge Zusammenarbeit mit Vertretern anderer Berufsgat-
tungen ist ebenfalls an der Tagesordnung. Dank dieses Praktikums erhalte ich einen profunden Einblick in die ver-
schiedenen Arbeitsprozesse bei der Sanierung von Wasseranlagen. Das Projekt zur Gestaltung der Uferlandschaft
der Limmat, an dem ich beteiligt bin, motiviert mich sehr. Dies und meine Erfahrungen in Burkina Faso, wo ich
mitgeholfen habe, ein Bewässerungssystem für ein Dorf mit 35 Einwohnern einzurichten, haben mich in meinem
Berufsvorhaben bestärkt: Gerne möchte ich meine Fachkenntnisse, meine Energie und mein hohes Lernpotenzial
dafür einsetzen, an Projekten zur Sanierung von Verteilnetzen und für die Wasserversorgung in den Ländern Afrikas
mitzuarbeiten.
Ich bin weltoffen und sehr daran interessiert, mein Wissen weiterzugeben und von Ingenieuren anderer Herkunft
und Kulturen zu lernen. Deshalb würde ich bei den Projekten, die Sie mir zuteilen könnten, grossen Einsatz und viel
Motivation zeigen.
Ich würde mich sehr freuen, Sie bei einem Gespräch näher kennenzulernen.
Freundliche Grüsse
Martin Deiss
Lebenslauf, Diplome und Arbeitszeugnisse
Beispiele
Career Starter 2016
188
› Bewerbung
Career Starter 2016
Ann OnymNelkenstr. 368054 Zürich Bank XY
Personalabteilung (1)
Minervastr. 19
8006 Zürich
Zürich, 9. Februar 2016
Sehr geehrte Damen und Herren (1)
Ich möchte Ihnen mitteilen, dass ich mich für eine Stelle in Ihrer Abteilung Finanzana-
lysen interesiere (2). Bevor ich Ihnen die Gründe meines Schreibens erkläre, möchte ich
kurz meinen beiliegenden Lebenslauf erläutern. (3)
2012 erhielt ich das Diplom als Bachelor und sammelte in der Folge einige Praxiser-
fahrung. Nachdem ich mich auf die Prüfung als eidg. Wirtschaftsprüfer vorbereitet
hatte, erreichte ich dieses Ziel 2015.
Ich begann meine berufliche Laufbahn im Herbst 2012 in der kantonalen Finanz abteilung
und betreute den Zahlungsverkehr für die Bereiche Bildungs wesen, Kultur und Armee.
Im August 2014 wechselte ich die Stelle, da ich bei einem Treuhandbüro mehr verdiene (4).
Hier war ich verantwortlich für die Buchhaltung einiger Mandate, einschliesslich
Abschluss. Meine Kunden waren KMU aus den Branchen Dienstleistungen und Vertrieb.
Verschiedene Gründe rechtfertigen meine Anfrage bei Ihrer Firma: Ich möchte meiner
beruflichen Laufbahn eine andere Richtung geben und den Sektor Privatbanken mit
seiner Dynamik, Efizienz (5) und seinen Anforderungen «probieren», um der Realität
der Finanzwelt zu begegnen.
So führen mein menschliches Kapital und meine beruflichen Erwartungen ganz natürlich
dazu, dass ich Ihnen meine Dienste anbiete, um die Verantwortlichen bei ihren täglichen
bank- und finanztechnischen Arbeiten direkt zu unterstützen.
Ich lege die Referenzschreiben von Herrn Müller und Herrn Ruf bei (6). Ich würde Ihnen
empfehlen (7), mit diesen Personen Kontakt aufzunehmen.
In der Hoffnung, dass Sie meine Bewerbung interessiert (8), stehe ich Ihnen für ein
eventuelles Vorstellungsgespräch zur Verfügung. Sie können mich telefonisch erreichen
unter der Nummer ... (Geschäft) oder ... (privat) oder über das Internet ... (9)
Mit den besten Grüssen (10),
(11)
Ann Onym
(1) Der Bewerber hat sich nicht bemüht, die anzusprechende Person und deren Namen herauszufinden.
(2) Unverzeihlicher Rechtschreibfehler.
(3) Wiederholen Sie Ihren Lebenslauf im Bewerbungsschreiben nicht.
(4 ) Interessiert sich dieser Kandidat nur für das Geld?
(5) Unverzeihlicher Rechtschreibfehler.
(6) Referenzschreiben werden nicht beigelegt, sondern beim Vorstellungsge spräch übergeben, wenn sich der Personal- verantwortliche dafür interessiert.
(7) Zu autoritäre Formulierung.
(8) Zweifel unterschwellig spürbar.
(9) Solche Angaben sollten im Lebenslauf enthalten sein. Erwähnung hier unnötig.
(10) Formulierung zu umgangssprachlich. Bevorzugen Sie eine klassische Form, wie «Freund liche Grüsse».
(11) Bewerbungsschreiben müssen
unterzeichnet werden.
Bewerbungsschreiben ohne Erfolgsaussichten
189
Bewerbung ‹
Career Starter 2016
Das Verschicken der Bewerbung per Post wird bald definitiv der
Vergangenheit angehören. Sei es per E-Mail oder mittels eines
Online-Formulars – das Internet ist heutzutage der Weg, auf
dem Unternehmen die Bewerbungen bevorzugt erhalten.
Meistens ist in der Stellenanzeige erwähnt, wie Sie den potentiellen
Arbeitgeber kontaktieren sollen. Ist dies nicht der Fall, müssen Sie selbst
entscheiden, welcher Weg Ihnen als angemessen erscheint. Manchmal
können Sie aus der Rubrik «Karriere» auf der Firmen-Webseite oder
aus anderen veröffentlichten Stellenanzeigen auf die Präferenzen des
Unternehmens schliessen. Verfügt die Webseite über eine Rubrik für
Online-Bewerbungen, sollten Sie natürlich diesen Weg wählen.
Einreichen der Bewerbung
190
› Bewerbung
Career Starter 2016
1. Massen-E-Mails Die Personalverantwortlichen werden sofort herausfinden, dass es eine Massen-E-Mail ist, da sie in ihr weder den Namen ihrer Firma noch ihr Tätigkeits-feld wiederfinden werden und sie nur banale Informationen entnehmen können.
2. Umgangston
Unter dem Vorwand, dass es sich nur um eine E-Mail handelt, neigen manche KandidatInnen dazu, Ausdrücke und einen Um-gangston zu wählen, der nicht in die Firmenwelt passt. Es ist beispielsweise unverzeihlich, die Personalverantwortlichen zu duzen.
3. Layout
In einer Zeit, in der die Personal- verantwortlichen mehr E-Mails bekommen, als sie lesen können, ersparen Sie diesen wertvolle Zeit, indem Sie einen gut leserlichen Text mit klar strukturierten Absätzen, kurzen Sätzen und korrekter Zeichensetzung verfassen.
4. Korrekturlesen
Vermeiden Sie Rechtschreib- und Grammatikfehler und holen Sie die Meinung von Drittpersonen ein.
5. Anhänge
Achten Sie darauf, dass die einzelnen Anhänge nicht grösser als 2 MB sind.
6. Testversand
Um sicherzugehen, dass Ihre Nachricht korrekt angezeigt wird, versenden Sie diese als Test zuerst an Ihre eigene Adresse. Dabei können Sie überprüfen, ob Sie die Anlagen angehängt haben.
6Tipps für eine Bewerbung per E-Mail
Bewerbung per E-Mail
Absender-E-Mail-AdresseVerwenden Sie die gleiche E-Mail-Adresse wie auf dem Lebenslauf und dem Bewerbungs- schreiben. Diese sollte weder Ihre aktuelle geschäftliche noch eine allzu ungezwungene oder humoristische E-Mail-Adresse sein. Wählen Sie eine neutrale Adresse, die sich aus Ihrem Vor- und Nachnamen zusammensetzt, z. B. [email protected].
Empfänger-E-Mail-AdresseFür den Versand Ihrer Bewerbung per E-Mail ist es von Vorteil, wenn Sie die direkte Adresse Ihres Empfängers kennen. Eine E-Mail an eine allgemeine Adresse wie [email protected] zu schicken, zeigt einerseits, dass Sie sich nicht die Mühe gemacht haben, sich zu informieren, und erhöht andererseits das Risiko, dass Ihre E-Mail nicht gelesen oder nicht an die richtige Person weitergeleitet wird. Nehmen Sie sich deshalb die Zeit, sich auf der Web-seite oder bei der Personalabteilung des Unternehmens zu informieren, an wen Sie Ihre Bewerbung senden sollen. Dadurch können Sie auch bereits erste Kontakte knüpfen, Informationen sammeln und Fragen zum betreffenden Job stellen. Sie wissen so auch, an wen Sie sich wenden müssen, wenn Sie nach zwei Wochen noch keine Antwort auf Ihre Bewerbung erhalten haben.
BetreffIm Betreff Ihrer E-Mail sollten Sie präzise auf die Stelle Bezug nehmen, für die Sie sich bewerben, bzw. bei einer Spontanbewerbung das Ziel Ihres Vorgehens klar nennen (z. B.: Bewerbung für die Stelle als Controller). So erkennt der Empfänger auf den ersten Blick, wie er mit Ihrer E-Mail verfahren muss. Ist dies nicht der Fall, riskieren Sie, dass Ihre E-Mail unter «Unerwünschtes» abgelegt wird.
Mail-TextIhnen stehen zwei Möglichkeiten offen, wie Sie die E-Mail formulieren:1. Sie können Ihr Bewerbungsschreiben einfügen. Dieses muss jedoch knapp gehalten sein.
Es sollte ähnlich strukturiert sein wie ein Bewerbungsschreiben auf Papier (vgl. Seite 182). Achtung: Wenn Sie einen Text aus einem Textverarbeitungsprogramm hineinkopieren, wird die Formatierung wahrscheinlich nicht so beibehalten.
2. In der E-Mail erklären Sie lediglich den Grund für Ihre Kontaktaufnahme und erwähnen die beigefügten Anlagen. Dieses Vorgehen hat den Nachteil, dass Ihre Nachricht sehr langweilig ist. Sie bietet aber den grossen Vorteil, dass Sie ein Bewerbungsschreiben als Anlage beifügen, in dem Sie eine saubere Formatierung verwenden.
GrussformelBeenden Sie die E-Mail mit dem klassischen Briefschluss «Freundliche Grüsse».
Signatur Vergessen Sie nicht, am Ende Ihrer Nachricht eine «Signatur» mit Vor- und Nachnamen, Adresse und Telefonnummer einzufügen. Verwenden Sie die gleichen Kontaktangaben wie auf dem Lebenslauf und dem Bewerbungsschreiben.
AnhangWenn im Stellenangebot nicht explizit weitere Dokumente verlangt werden, dann reichen ein Lebenslauf und ein Bewerbungsschreiben normalerweise aus. Erwähnen Sie jedoch, dass Sie bereit sind, wenn nötig zusätzliche Dokumente einzureichen.
191
Bewerbung ‹
Career Starter 2016
Bewerbung per Online-Formular
Die meisten Grossunternehmen haben Online-Bewerbungstools. Die eingereichten Bewerbungen werden einerseits dem für die betreffende Stelle zuständigen Personalverantwortlichen weitergeleitet, andererseits oft auch über eine Dossier-Datenbank anderen PersonalerInnen zugänglich gemacht. Diese können die Datenbank zu einem späteren Zeitpunkt für eine andere Stelle konsultieren, um BewerberInnen mit den erforderlichen Qualifikationen zu finden.
Wenn Sie sich per Online-Formular bewerben müssen, dann müssen Sie zuerst ein Benutzerkonto auf der betreffenden Webseite eröffnen. Anschliessend müssen Sie vordefinierte Felder ausfüllen. Es geht darum, Ihren Lebenslauf an die firmeneigene Form anzupassen. Dies erfordert natürlich eine gewisse Zeit, doch dafür profitieren Sie von einer breiten Palette an Stellenangeboten. Sie können sich dann für verschiedene Stellen, manchmal sogar in unterschiedlichen Abteilungen bewerben und müssen Ihre Bewerbung nur einmal einsenden.
1. Vorbereitung Online-Formulare können nicht immer zwischengespeichert werden. Aus diesem Grund empfehlen wir Ihnen, sich zuerst einen Überblick über das Formular zu verschaffen und alle notwendigen Informationen und Dokumente vorzubereiten.
2. Freitextfelder
Für die BewerberInnen haben Online-Formulare den grossen Nachteil, dass es fast keine Gestaltungsmög-lichkeiten für das Bewerbungsdossier gibt. Wenn immer möglich empfehlen wir Ihnen daher, die vorhandenen Freitextfelder zu nutzen. Mit den Freitextfeldern können Sie Ihrem Profil Persönlichkeit geben und sich von anderen BewerberInnen abheben. Stellen Sie daher in den Freitextfeldern Ihre Motivation für das Unternehmen und die betreffende Stelle dar und gehen Sie auf relevante Kompetenzen und Soft Skills ein.
3. Uploads
In fast allen Online-Formularen können Sie Dokumente hochladen. Nutzen Sie diese Möglichkeit und laden Sie Ihren Lebenslauf und das Begleitschreiben hoch. Dabei gelten für beide Dokumente die bekannten Spielregeln: unternehmensspezifisch, aussagekräftig, prägnant und aktuell.
4. Korrekturlesen
Lesen Sie die eingefügten Informationen vor dem Absenden des Online-Formulars nochmals sorgfältig durch und korrigieren Sie allfällige Rechtschreib- und Grammatikfehler oder Ungenauigkeiten.
5. Archivierung
Bewahren Sie auch die Informationen aus einer Bewerbung per Online-Formular auf. Sie können alle eingesandten Daten auf Ihrem Computer abspeichern, damit Sie gegebenenfalls Ihre Kommunikation mit der für Ihr Dossier zuständigen Person rekonstruieren können. Wenn Sie nicht mehr wissen, mit welchen Argumenten Sie sich im Formular vorgestellt haben, vermitteln Sie einen unprofessionellen Eindruck. Ausserdem werden Sie dadurch unnötig verunsichert. Erhalten Sie ein Login, so können Sie Ihre Daten mit grosser Wahrscheinlichkeit zu einem späteren Zeitpunkt aktualisieren.
Tipps für eine Bewerbung per Online-Formular5
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› Bewerbung
Career Starter 2016
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Bewerbung ‹
Career Starter 2016
Ihre persönliche Checkliste für die Bewerbung
KurzzusammenfassungMit einer vollständigen Bewerbungsmappe erwecken Sie einen positiven Eindruck bei Ihrem Wunscharbeitgeber.
Sprache Sprachzertifikate A1 A2 B1 B2 C1 C2
Checkliste Lebenslauf (Erledigtes ankreuzen)
Professionelles Bewerbungsfoto Ausseruniversitäre Aktivitäten
Vollständige Kontaktdaten Sprachkenntnisse
Angabe Ihres Ziels (optional) Informatikkenntnisse
Ausbildung (umgekehrt-chronologisch) Interessen
Berufserfahrung Referenzen (Falls im Stellenbeschrieb gewünscht)
Checkliste Bewerbungsschreiben (Erledigtes ankreuzen)
Korrekte Anschrift Interessanter Abschluss
Kurze, prägnante Einleitung Seriöses Layout
Persönliche Note im Hauptteil Keine Rechtschreibfehler
Checkliste Bewerbung per E-Mail (Erledigtes ankreuzen)
Einladender Betreff Abschluss mit Vorname, Name, Handynummer
Klare Struktur Anhang nicht vergessen
Kurzer, prägnanter Text Keine Rechtschreibfehler
Checkliste Bewerbung per Online-Formular (Erledigtes ankreuzen)
Freitextfelder nutzen Online-Formular abspeichern
Uploads nicht vergessen Keine Rechtschreibfehler
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Career Starter 2016
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Selektionsprozess ‹
Career Starter 2016
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Selektions-prozess
› Selektionsprozess
Career Starter 2016 196
Sele
ktio
nspr
ozes
s
197 Vorstellungsgespräch 198 › Vor dem Vorstellungsgespräch
201 › Während dem Vorstellungsgespräch
204 › Nach dem Vorstellungsgespräch
205 Kleidung 206 › Tipps für die Frau
207 › Tipps für den Mann
208 › Tipps für eine Casual Kleidung
209 Telefon- oder Videointerview210 › So wird das Telefoninterview ein Erfolg
212 › Tipps für das Videointerview
213 Assessment Center 214 › Ablauf
215 › Vorbereitung
218 › Assessment Center Fail
219 Lohn220 › Fokus Ingenieure und Architekten
221 › Fokus Betriebsökonomie von Fachhochschulen
222 Arbeitsvertrag
224 Ihre persönliche Checkliste für den entscheidenden Schritt
197
Selektionsprozess ‹
Career Starter 2016
Sie können stolz auf sich sein. Mit einer Einladung an ein Vor-
stellungsgespräch haben Sie einem grossen Schritt auf Ihrem
Weg zum passenden Arbeitgeber gemacht. Sie haben nun die
Gewissheit, dass nicht nur Sie am Unternehmen, sondern auch das
Unternehmen an Ihrer Person interessiert ist.
Folglich ist ein Vorstellungsgespräch weder ein Machtspiel noch ein
Kräftemessen, sondern ein gegenseitiger Informationsaustausch, in
dem sich beide Parteien einen persönlichen Eindruck verschaffen und
die noch fehlenden Informationen sammeln wollen. Bereiten Sie sich
daher gezielt aus folgenden zwei Perspektiven auf das Vorstellungs-
gespräch vor: Erstens, überlegen Sie sich Ihre zentralen Fragen zu den
Arbeitsbedingungen, den Aufgaben und dem Unternehmen, um die
noch fehlenden Informationen einholen zu können. Zweitens, über-
zeugen Sie den Arbeitgeber mit einem gepflegten Auftritt und einer
gesunden Portion Selbstbewusstsein von Ihrer Person und Ihren Kom-
petenzen.
Damit Sie alle noch offenen Fragen beantwortet erhalten und den guten
Eindruck aus der schriftlichen Bewerbung auch im persönlichen Ge-
spräch bestätigen können, betrachten wir nun die folgenden drei Phasen
der Reihe nach: Vor, während und nach dem Vorstellungsgespräch.
Vorstellungsgespräch
› Selektionsprozess
Career Starter 2016 198
Vor dem Vorstellungsgespräch
1. Bereiten Sie eine Mappe mit folgenden Unterlagen vor: › Stellenausschreibung › Lebenslauf › Bewerbungsschreiben › Diplome › Arbeitszeugnisse › Block für Notizen › Kontaktangaben der
Referenzen
2. Legen Sie Ihre Kleidung
bereit (vgl. Seite 205).
3. Vereinbaren Sie eventuell
noch einen Termin beim Coiffeur (vgl. Seite 205).
4. Studieren Sie den
Anfahrtsplan (Auto oder Zug), damit Sie sicher 5 Minuten vor dem vereinbarten Termin erscheinen.
Tipps für dieVorbereitung4 Bereiten Sie sich gut auf das Vorstellungsgespräch vor, in dem Sie Informationen über das
Unternehmen sammeln und sich überlegen, welche Fragen Sie haben und welche Fragen Ihnen gestellt werden könnten.
Informationen über das Unternehmen sammeln Sammeln Sie aus verschiedenen Quellen (Firmen-Webseite, Geschäftsberichte, Pressemit-teilungen, Wirtschafts- und Finanzpresse, Beziehungsnetz, etc.) möglichst viele Informationen über das Unternehmen:
› Umsatz › Projekte› Niederlassungen › Werte› Personalbestand › Unternehmenskultur› Mitglieder der Geschäftsleitung › Schlüsselbegriffe› Produkte / Dienstleistungen › Slogan› Positionierung auf dem Markt › etc.
Da Sie sich für eine konkrete Stelle in einem bestimmten Bereich bewerben, sollten Sie auch einen Blick auf die Informationen über Ihre Abteilung werfen: Aufgaben, Projekte, etc.
Erschrecken Sie nicht durch die Masse an Informationen. Sie müssen nicht alles auswendig lernen. Lassen Sie die Informationen einfach auf sich wirken. Merken Sie sich, was Ihnen auffällt und wo für Sie Unterschiede zu anderen Firmen bestehen. Zögern Sie nicht, diese Punkte während des Vorstellungsgesprächs einzubringen – und zu erklären, warum diese zu Ihnen passen.
Wobei helfen Ihnen diese Informationen?
› Um den Personalverantwortlichen zu überraschen.
› Um den richtigen Ton anzuschlagen.
› Um zu zeigen, dass Ihre Vorbereitung genau so ausgeprägt ist wie Ihre Motivation.
› Um zu beweisen, dass Sie vorausschauend sind.
› Um Verbindungen herstellen zu können.
› Um sich als Person zu positionieren, die Energie und Motivation mitbringt.
Fragen, die Sie stellen wollen Vermeiden Sie während des Vorstellungsgesprächs eine zu passive Haltung und bereiten Sie sich so vor, dass auch Sie während des Gesprächs geeignete Fragen stellen können. Verzichten Sie dabei auf geschlossene Fragen, die Ihr Gegenüber mit einem Ja oder Nein beantworten kann.
› Fragen zum Unternehmen Notieren Sie Ihre Fragen zum Unternehmen ordentlich auf einem Block, den Sie an das Vorstellungsgespräch mitnehmen. Diese Fragen dienen dazu, die gesammelten Informationen zu überprüfen und den Kontext besser zu verstehen:
› Wodurch unterscheiden Sie sich von der Konkurrenz?› Wie fördert Ihr Unternehmen die Weiterbildung seiner MitarbeiterInnen?
199
Selektionsprozess ‹
Career Starter 2016
› Welches sind aus Ihrer Sicht die Herausforderungen, die Ihr Unternehmen in den nächsten fünf Jahren zu meistern hat? › Wie sehen die Aussichten hinsichtlich einer Niederlassung in einer anderen Region oder einem neuen Land aus? › Wodurch zeichnet sich Ihre Sozialpolitik aus?
› Fragen zur Stelle Notieren Sie sich auf Ihrem Block auch Fragen zur Stelle. Diese sollen Ihnen helfen, die angebotene Stelle besser zu verstehen und herauszufinden, ob Sie für die Stelle auch wirklich geeignet wären:
› Welches wären meine genauen Verantwortlichkeiten und Ziele für die nächsten 12 Monate? › Wie könnten meine Entwicklungsaussichten aussehen? › Wie viel Personen arbeiten in der Abteilung, in der ich arbeiten werde? › Wie ist die Stimmung in der Abteilung? › Welches sind die Herausforderungen, mit denen die Abteilung derzeit konfrontiert ist? › Sollte mein Eintritt helfen, mit diesen Herausforderungen besser umzugehen? › Wird die Stelle neu geschaffen oder wird eine Person ersetzt? › Falls jemand ersetzt wird, wo liegt der Grund dafür?
Dank dieser Fragen vermeiden Sie, in Verlegenheit zu geraten, wenn das Gegenüber am Ende des Vorstellungsgesprächs fragt, ob Sie Fragen haben. Verneinen Sie, so deutet dies auf fehlende Präsenz oder geringe Neugier hin.
Tipp
Falls Sie es nicht schon wissen, fragen Sie Ihren Gesprächspartner nach seiner Funktion, denn einem HR-Spezialisten, einem Abteilungsleiter oder angehenden KollegInnen werden Sie nicht die gleichen Fragen stellen. Auch wird Ihr Gegenüber jeweils eine andere Perspektive einnehmen und auf andere Punkte besonders achten:
Der HR-Spezialist
... wird sich auf Ihre Persönlichkeit konzentrieren und versuchen, Ihre Charakterzüge zu erkennen, intuitiv zu fühlen, ob Sie sich mit Ihrem zukünftigen Vorgesetzten und Ihrem Team gut verstehen werden, ob Sie Potenzial haben.
Der Abteilungsleiter
... wird sich auf Ihre Berufserfahrung und Ihre Fachkompetenzen stützen. Da er ein aktuelles Problem lösen muss, will er herausfinden, inwiefern Sie seine Lösung sein könnten. Sind Sie Berufseinsteiger, wird er Ihre Flexibilität, Ihre Lern- und Einsatzbereitschaft prüfen.
Zukünftige KollegInnen
... werden Ihre Fachkompetenzen hinterfragen, aber auch Ihr Teamverhalten oder Ihren Individualismus, Ihre offensichtlichen oder versteckten Absichten. Die Rolle der KollegInnen im Verfahren ist zwar nur beratend, sie kann aber dennoch eine gewisse Bedeutung haben. Lassen Sie sich nicht gehen, auch wenn dieses Gespräch einfacher zu sein scheint. Diese Personen haben die Tendenz, mit Ihnen zu fachsimpeln, ja Sie sogar zu duzen, um eine gewisse Vertrautheit zu schaffen.
Der Geschäftsführer
... den Sie vielleicht kennen lernen, wenn die vorhergehenden Gespräche erfolgreich verlaufen sind und sich für eine Stelle mit viel Verantwortung beworben haben, hat noch weniger Zeit für Sie als die anderen Gesprächspartner. Ihn interessiert vor allem, ob Sie sich rasch integrieren werden, ob Sie schnell einen Mehrwert bringen und ob Ihr Profil mit den Werten des Unternehmens übereinstimmt. Er will sich intuitiv vergewissern, ob die positiven Einschätzungen seiner MitarbeiterInnen, die Sie bereits kennengelernt und von Ihnen erzählt haben, auch stimmen.
Denken Sie daran, dass die verschiedenen Akteure des Einstellungsverfahrens unter Zeitdruck stehen. Sie haben nur eine Stunde (durch-schnittliche Dauer eines Bewerbungsgesprächs), um zu entscheiden, ob Ihr Profil ihrem Bedarf entspricht. Es steht viel auf dem Spiel, nicht nur für Sie.
› Selektionsprozess
Career Starter 2016 200
Fragen, die Ihnen gestellt werden könnenNachfolgend finden Sie typische Fragen, die Ihnen helfen werden, sich erfolgreich auf ein Vorstellungsgespräch vorzubereiten. Wählen Sie davon einige aus und versuchen Sie, diese zu beantworten (nicht nur mit Ja oder Nein, führen Sie Ihre Argumentation weiter, verwenden Sie Beispiele). Machen Sie diese Übung zuerst alleine und dann mit einer anderen Person, im Idealfall mit einer Fachperson, die Erfahrung im Rekrutierungsbereich hat und Ihnen daher ein objektives Feedback zu Ihren Antworten geben kann.
Über Sie Über Ihre beruflichen Ziele Über Ihre Berufserfahrung
› Beschreiben Sie sich selbst.
› Wie gehen Sie bei der Stellensuche vor?
› Was zeichnet Ihre ideale Stelle aus?
› Welches sind Ihre wichtigsten Auswahlkriterien?
› Wie treffen Sie die endgültige Entscheidung?
› Wenn Sie sich mit drei Adjektiven be- schreiben könnten, welche wären diese?
› Woher wissen Sie, dass Sie wirklich das sind, was Sie zu sein behaupten?
› Welches sind Schwächen, von denen Sie wissen, dass Sie an Ihnen arbeiten müssen?
› Wie würde Ihr Umfeld Sie beschreiben?
› Welche Stärken / Schwächen schätzen / stören Sie bei anderen Menschen?
› Warum haben Sie sich bei unserem Unternehmen beworben?
› Was für ein Bild haben Sie von unserem Unternehmen?
› Worauf haben Sie in unserer Stellenanzeige besonders reagiert?
› Was halten Sie von diesem Stellenangebot?
› Was erwarten Sie von dieser Arbeit?
› Welchen Mehrwert können Sie uns bringen?
› Welches sind Ihre beruflichen Pläne?
› Welche Fähigkeiten benötigt man für diese Stelle?
› Was ändert sich für Sie dadurch, dass Sie bei uns zu arbeiten beginnen?
› Wie sehen Sie Ihre eigene Weiterentwicklung?
› Was erwarten Sie von Ihrem nächsten Vorgesetzten?
› Arbeiten Sie lieber alleine oder im Team?
› Beschreiben Sie das menschliche Umfeld, das Sie antreffen möchten.
› Wie reagieren Sie, wenn Sie mit Ihren Vorgesetzten nicht einverstanden sind?
› Wie gehen Sie mit Kritik um?
› Können Sie Befehle leicht annehmen?
› Welches sind für Sie die schwierigsten Entscheidungen?
› Was haben Sie für Lohnvorstellungen?
› Wie steht es mit Ihrer Mobilität?
› Was haben Ihnen Ihre Erfahrungen gebracht?
› Mit welchen Schwierigkeiten mussten Sie umgehen?
› Was war Ihr grösster Erfolg / Misserfolg?
› Erzählen Sie uns etwas über die «Lücken» in Ihrem Lebenslauf.
› Welche Entscheidungen mussten Sie bei Ihren früheren Arbeitsstellen treffen?
› Wie war Ihr Verhältnis zu Ihren Vorgesetzten? Zu Ihren Arbeitskollegen? Zu Ihren Mitarbeitenden?
› Wie sehen Sie Ihre eigene Entwicklung?
› Welche Charaktereigenschaften haben Ihnen gemäss Ihrer eigenen Erfahrungen geholfen und welche geschadet?
Über Ihre AusbildungÜber die verschiedenen Praktika / Ferienjobs
› Warum haben Sie sich für diese Ausbildung entschieden?
› Waren Sie in Vereinen aktiv? Wenn ja, wo und wie?
› Warum haben Sie nicht noch weiter studiert?
› Und wenn Sie noch einmal von vorne anfangen könnten?
› Möchten Sie eine andere Ausbildung machen?
› Wenn Sie Ihren Studiengang ändern könnten, was würden Sie verändern?
› Erzählen Sie etwas über Ihre Studienarbeiten.
› Haben Sie einen Aufenthalt im Ausland verbracht?
› Wie haben Sie dieses Praktikum gefunden?
› Was hat es Ihnen gebracht?
› Welche Schwierigkeiten sind Ihnen begegnet?
› Welche Erfahrung war für Sie am interessantesten? (Struktur, Industriezweig, Beziehungen, Arbeit, etc.)
201
Selektionsprozess ‹
Career Starter 2016
Während dem Vorstellungsgespräch Hinterlassen Sie während jeder Phase des Vorstellungsgesprächs einen guten Eindruck:
› Gesprächsbeginn Für den ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance. Bei der Begrüssung ist ein fester Händedruck und Augenkontakt wichtig. Ihr Gesprächspartner übernimmt es, das Eis zu brechen und erste Fragen zu stellen: «Haben Sie den Weg hierher gut gefunden?». Antworten Sie natürlich. Nutzen Sie die Verschnaufpause, um sich zu entspannen. Falls es Ihnen passend erscheint, ergreifen Sie die Initiative: «Danke, dass Sie mich eingeladen haben. Ihr Unternehmen interessiert mich sehr und die zu besetzende Stelle entspricht meinen beruflichen Plänen für die Zukunft.»
› Selbstpräsentation Je nach Persönlichkeit der Personalverantwortlichen wird diese zweite Phase mit «Jetzt gebe ich Ihnen das Wort.» oder mit einer höflichen Aufforderung «Erzählen Sie mir etwas über sich selbst.» eingeleitet. Nehmen Sie die Situation in die Hand und legen Sie den Rahmen fest: «Möchten Sie einen chronologischen Ablauf oder soll ich mit meiner letzten Station beginnen?» Wenn Ihr Gegenüber das Gespräch als freies Interview fortsetzt, beginnen Sie mit dem Thema, bei dem Sie sich am wohlsten fühlen.
› Fragen des Personalverantwortlichen Die Fragen werden intensiver und verlangen präzise, konkrete Antworten. Machen Sie mit, argumentieren Sie, führen Sie Beispiele, Zahlen und Tatsachen an. Wechseln Sie rasch von einem Punkt zum nächsten, aber achten Sie darauf, dass Ihre Botschaft trotzdem ankommt. Falls nötig, fragen Sie nach: «Möchten Sie weitere Beispiele?»
› Präsentation des Unternehmens und der zu besetzenden Stelle Der Personalverantwortliche erklärt den Bedarf, die Erwartungen oder die Problematik. Es liegt an Ihnen, die Verbindung herzustellen zwischen Ihnen, Ihrer Erfahrung und der Wirklichkeit, die Ihnen dargelegt wird. Machen Sie Vorschläge, bringen Sie Ideen ein: «Gestützt auf meine Erfahrung könnte ich in dieser Situation folgendes beitragen ...». Seien Sie flexibel und vorsichtig bei Ihren Hypothesen.
› Fragemöglichkeit für BewerberIn Sie können es sich nicht leisten, keine Fragen zu haben, wenn der Personalverant-wortliche Ihnen das Wort übergibt. Zeigen Sie ihm, dass Sie zuhören können. Stellen Sie sicher, dass Sie genau verstanden haben, was Sie bei der zu besetzenden Stelle erwarten würde: «Die erste Priorität wäre demnach ...?» Starten Sie eine Diskussion: «Was wäre, wenn Sie diese Entscheidung treffen oder jene Perspektive einnehmen würden?» Zeigen Sie, dass Sie eigene Ideen haben, die Sie einbringen können.
› Gesprächsabschluss Personalverantwortliche wissen nun fürs Erste genug über Sie. Denken Sie daran, ganz kurz Ihr Interesse für die Stelle und die Besonderheit Ihrer Bewerbung zusammen- zufassen und Ihre Verfügbarkeit für mögliche weitere Gespräche zu bekräftigen. Die Personalverantwortlichen haben sich bereits entschieden und sagen Ihnen das klar oder durch die Blume: «Wir werden es uns überlegen», «wir haben viele Bewerber- Innen für diese Stelle ...» Fragen Sie, wie der nächste Schritt aussieht und ergreifen Sie die Folge-Initiative: Danken Sie gleich jetzt für die Zeit, die man Ihnen geschenkt hat.
1. Lassen Sie zuerst den Per-sonalverantwortlichen das Wort und hören Sie sich die Fragen aufmerksam an.
2. Stellen Sie klar und deutlich
dar, was Sie bis jetzt in Ihrem Leben gemacht haben.
3. Seien Sie sich selbst: Sie
sollten weder plaudern noch in Bezug auf Ihren Lebens-lauf schwindeln. Aufmerk- same Personalverantwortliche werden das sofort merken.
4. Unterbrechen Sie Ihre
Gesprächspartner auf keinen Fall.
5. Stellen Sie Fragen. Identifi-
zieren Sie die Probleme der Firma, der Abteilung und der Stelle. Versuchen Sie, die Unternehmenskultur zu erfassen: Welche Werte haben die Firma und ihre Führungskräfte? Wie sieht die Kommunikation mit den MitarbeiterInnen aus?
6. Vermeiden Sie, im ersten
Vorstellungsgespräch über Arbeitszeiten, Ferien und weitere Vorzüge zu diskutieren.
7. Kritisieren Sie niemals Ihre
alten Arbeitgeber.
Tipps für das Vorstellungsgespräch7
› Selektionsprozess
Career Starter 2016 202
4 Do‘s and Don‘ts im Vorstellungsgespräch
1. Achten Sie auf Ihre nonverbale Kommunikation
90 % einer erfolgreichen Kommunikation erfolgt über nonverbale Wege. Vermeiden Sie daher negative
Verhaltensweisen und setzen Sie die positiven Zeichen bewusst ein:
Negative nonverbale Kommunikation Positive nonverbale Kommunikation
› Personalverantwortliche unterbrechen› Blick abwenden› zu lockere Haltung einnehmen› zu viel sprechen› zögerlich sprechen› an Gegenständen herumspielen› Arme verschränken› mit den Füssen wippen› Kaugummi kauen
› direkten Blickkontakt halten› Lächeln› Notizen machen› fester Händedruck
2. Passen Sie Ihren Stil an den Reaktionen Ihres Gesprächs- partners an
› Ist er verstummt und hat seit zehn Minuten kein Wort mehr gesagt? Dann ist er entweder begeistert oder gelangweilt. Lassen Sie ihn wieder zu Wort kommen, denn es ist an ihm, das Gespräch zu leiten.
› Er rückt auf dem Stuhl hin und her oder schaut auf die Uhr. Vielleicht reden Sie zu viel.› Schaut er Ihnen in die Augen oder ist er eher von der Aussicht auf den See fasziniert?
Sprechen Sie ein klein wenig lauter, um seine Aufmerksamkeit auf sich zu lenken. Stellen Sie eine Frage. Zwingen Sie ihn auf subtile Weise dazu, sich erneut am Gespräch zu beteiligen.
3. Lassen Sie sich niemals aus der Ruhe bringen
Sind Sie von einer Frage überrascht? Geben Sie zu, dass Sie sich noch nie in dieser Situation befunden haben. Zeigen Sie gesunden Menschenverstand. Reden Sie sich geschickt heraus oder versuchen Sie eine Ausflucht mit Humor. Zeigen Sie, dass Sie flexibel sind und immer wieder Neues lernen.
4. Verwandeln Sie Ihre Schwächen in Pluspunkte
Sie waren krank / hatten einen UnfallVerbergen Sie nicht, mit welchen Schwierigkeiten Sie konfrontiert waren, ohne aber jede Einzelheit Ihrer Kranken- geschichte preiszugeben. Beruhigen Sie Ihr Gegenüber. Sie haben sich wieder erholt und sind absolut gesund.
Sie haben ein Burn-out erlittenSie sind an Ihre persönlichen Grenzen gestossen und haben nicht rechtzeitig die Bremse gezogen. Erklären Sie, dass Ihr Perfektionismus Sie zu weit getrieben hat, dass Sie jedoch jetzt die Anzeichen und Warnsignale für ein mögliches Überschreiten Ihrer Grenzen kennen und dass Sie gelernt haben, Prioritäten zu setzen und besser auf sich zu hören.
Sie haben zahlreiche Praktika absolviertKonzentrieren Sie sich auf das, was Sie gelernt haben, auf die Flexibilität oder sogar die Mobilität, die Sie unter Beweis gestellt haben. Zeigen Sie Ihre Entschlossenheit, den richtigen Arbeitgeber zu finden, der Ihnen eine Chance gibt und Sie langfristig beschäftigen möchte.
Sie verfügen nicht über das Diplom, das heute ein Muss istLassen Sie sich nicht beeindrucken, ein Diplom ersetzt niemals die persönlichen Stärken.
Sie haben eine Auszeit genommenSie haben eine Weltreise gemacht, mit einem Freund ein Café eröffnet, etc. Ihre Begeisterung für dieses Projekt wird Ihnen helfen. Sie gehen reifer aus diesem Unterfangen oder diesem Abenteuer hervor. Erklären Sie warum und wie. Betonen Sie aber, dass es nun an der Zeit ist, weiterzugehen und eine neue Etappe in Ihrem Leben in Angriff zu nehmen.
Sie sind bei einem Projekt gescheitertMachen Sie sich damit nicht krank. Üben Sie Selbstkritik, nehmen Sie Abstand, erklären Sie, was Sie heute anders machen würden. Seien Sie ehrlich, aber nicht naiv!
203
Selektionsprozess ‹
Career Starter 2016
Vermeiden Sie diese Aussagen
› «Ich weiss nicht, was ich sagen soll.» Selbst wenn es stimmt, geben Sie es nicht zu. Improvisieren Sie dank Ihres gesunden Menschenverstands.
› «Ich bin der Beste.» Natürlich sind Sie da, um sich zu verkaufen, aber übertreiben Sie nicht, sonst erscheinen Sie sofort verdächtig.
› «Mein vorheriger Arbeitgeber war eine Katastrophe. Mein früherer Chef war unmöglich.» Drücken Sie sich massvoll aus, denn es kann sein, dass Ihr zukünftiger Arbeitgeber Ihren vorherigen kennt oder dass ihm die Idee gar nicht gefällt, Sie könnten ihn vielleicht eines Tages genauso behandeln.
› «Ich bin nicht gekommen, um darüber zu sprechen.» Sie haben nichts zu verstecken. Antworten Sie klar auf alle Fragen, nehmen Sie nicht alles wortwörtlich. Sollte der Personalverantwortliche wirklich eine heikle Grenze überschreiten, so lassen Sie es ihn auf diplomatische Art und Weise wissen.
› «Ich habe keine Lust, zwölf Stunden am Tag zu arbeiten. Ich will jeden Abend um 17 Uhr nach Hause gehen können.» Jeder Mensch hat Anrecht auf ein Privatleben. Doch es wäre ungeschickt, bei einem Vorstellungsgespräch zu erwähnen, dass bei Ihnen die Arbeit bloss an zweiter Stelle steht.
› «Ich will mindestens CHF 80'000 pro Jahr verdienen.» Sie sind nicht in einer Position, in der Sie Forderungen stellen können. Geben Sie eine Spanne an, die gestützt auf Ihren gegenwärtigen Lohn eine leichte Erhöhung darstellt. Wenn Sie BerufseinsteigerIn sind, dann nehmen Sie Bezug auf die Zahlen aus dem Kapitel «Lohn» (vgl. Seite 219). Fragen Sie, ob Ihre Vorstellung den Lohnkategorien der Firma entspricht.
› «Ich habe diese Frage bereits fünfmal beantwortet.» Sie müssen Ihren GesprächspartnerInnen nicht zu verstehen geben, dass sie nicht wissen, wie man ein Gespräch führt und dass die KollegInnen genauso einfallslos und nicht geschult sind, um Vorstellungsgespräche zu führen.
› «Ich habe es eilig. Ich habe in einer Stunde ein anderes Vorstellungsgespräch.» Planen Sie keine weiteren Bewerbungsgespräche für den gleichen Halbtag ein. Lassen Sie der Firma, die Sie eingeladen hat, genügend Raum und Zeit, denn auf ein Gespräch kann ein zweites oder ein spontaner Rundgang durch die Firma folgen.
› «Ihre Rezeptionistin ist nicht gerade aufmerksam. Ich musste ihr meinen Namen dreimal wiederholen.» Sie sind nicht da, um zu kritisieren oder ein Urteil zu fällen.
› «Ich bin verzweifelt, arbeitslos zu sein.» Das Bewerbungsgespräch ist nicht der richtige Moment, um über Ihren Gemütszustand oder Ihre persönlichen Probleme zu sprechen. Betrachten Sie Ihre Niederlagen als Fehler und Ihre Fehler als Chancen, Neues zu lernen. Wenn Sie sich selbst als Opfer der Umstände sehen, wird Ihnen das zum Verhängnis werden, denn die Unternehmen sind auf der Suche nach «Kämpfern». Betonen Sie, dass es Ihnen gelungen ist, sich wieder aufzurappeln und eine geeignete Strategie zu finden.
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› Selektionsprozess
Career Starter 2016 204
Nach dem Vorstellungsgespräch
Das Vorstellungsgespräch ist positiv verlaufen. Sie konnten Ihre Argumente anbringen und der Personalverantwortliche hat diese wahrgenommen. Nun warten Sie auf eine Antwort oder die Einladung zu weiteren Gesprächen. Warum nicht eine E-Mail nach dem Vorstellungsgespräch schicken? Dies erlaubt Ihnen:
› Ihre Motivation zu bestärken› Nochmals dezent auf eine Ihrer Schlüsselkompetenzen oder einen Ihrer Argumentationspunkte hinzuweisen› Aufzuzeigen, dass Sie verstanden haben, worum es sich bei der Stelle handelt und welche Herausforderungen
diese mit sich bringt› Etwas Vergessenes zu erwähnen oder einen Punkt zu präzisieren, von dem Sie glauben, ihn im Vorstellungsgespräch
nicht deutlich genug beschrieben zu haben› Dem Personalverantwortlichen für seine Zeit und die Informationen zu danken, die Sie erhalten haben
Es ist nicht nötig, eine lange E-Mail zu schreiben. Einige wenige Zeilen reichen vollkommen aus. Mehr noch, man wird Ihre Synthesefähig-keit sogar schätzen. Verwenden Sie Ausdrücke, die die Personalverantwortlichen genutzt haben, um ihnen zu zeigen, dass Sie zugehört haben und ein gutes Erinnerungsvermögen besitzen.
In manchen Fällen wird man diesen Schritt sogar von Ihnen verlangen. Die Personalverantwortlichen werden versuchen, in einem ersten Auswahlverfahren die Unterschiede zwischen den BewerberInnen herauszufinden. Man wird die Entscheidung auf der Basis Ihres Verständnisses der Stelle, der Art und Weise, wie Sie Ihr Umfeld wahrgenommen haben, wie Sie Herausforderungen und vorhersehbare Schwierigkeiten analysiert haben, Ihrer Fähigkeit, Schlüsselinformationen wiedergeben zu können und der Persönlichkeitszüge, die Sie dabei an den Tag legen, fällen.
Beispiel 1
Sehr geehrte Frau X
Ich danke Ihnen herzlich für das gestrige Gespräch.
Die Beschreibung der Stelle, die Vielseitigkeit der zu
übernehmenden Aufgaben und die Weiterbildungs- und
Entwicklungsmöglichkeiten im Team XXX haben mich
in meinem Interesse für Ihr Unternehmen, aber auch für die
Verantwortlichkeiten, die mir übertragen würden,
bestärkt. Ich bin sehr daran interessiert, bei Ihrer Firma zu
arbeiten und kann Ihnen versichern, dass ich diese Funktion,
die meinen Zielen äusserst gut zu entsprechen scheint,
mit grossem Einsatz wahrnehmen würde.
Freundliche Grüsse
Beispiel 2
Sehr geehrter Herr Y
Besten Dank für das Gespräch, das Sie mir gestern
gewährt haben.
Die zahlreichen Informationen, die ich dabei über Ihr
Unternehmen, seine Werte, die vertretenen Berufe, die
Projekte sowie über die zu besetzende Funktion erhalten
habe, haben mein Interesse für eine Tätigkeit in Ihrer
Firma bestärkt. Ich bin sehr daran interessiert, bei Ihnen
zu arbeiten und würde meine Aufgaben mit viel Einsatz
wahrnehmen, um innerhalb des Teams meinen Beitrag zum
Wachstum und zur Entwicklung Ihres Unternehmens
zu leisten.
Freundliche Grüsse
205
Selektionsprozess ‹
Career Starter 2016
Kleidung
Aufgrund Ihrer schriftlichen Bewerbung haben Sie es bis zum
Vorstellungsgespräch geschafft. Nun gilt es, auch mit Ihrem
Auftreten zu überzeugen.
Innerhalb weniger Sekunden bilden wir uns eine Meinung über einen
Menschen. Und 90 % dieser Meinung wird vom Unterbewusstsein auf-
grund der Kleidung, des Auftretens sowie der Mimik und Gestik gebil-
det. Umso wichtiger ist es also, dass Sie sich nicht nur im Kopf auf das
Gespräch vorbereiten, sondern sich auch Gedanken über Ihr Äusseres
machen.
Grundsätzlich gilt es bei der Auswahl der Kleider die branchentypischen
Regeln zu beachten. Verbindliche Bekleidungsregeln gelten beispiels-
weise in Banken, den meisten Anwaltskanzleien und bei Versicherun-
gen. In anderen Branchen sind Sie bei der Kleiderwahl etwas freier.
Doch es gilt immer: Besser ein bisschen overdressed als underdressed.
Ganz wichtig ist ebenfalls, dass die Farben und der Stil der Kleider zu
Ihnen passen. Denn nur wenn Sie sich in Ihren Kleidern wohl fühlen,
können Sie im Vorstellungsgespräch selbstbewusst und überzeugend
auftreten und sich voll und ganz auf das Gespräch konzentrieren.
Zu einer durchdachten Kleidung gehören auch passende und gepflegte
Schuhe, der richtige Gürtel, Schmuck, Tasche, Haare und bei Frauen
Makeup. Alles sollte eher dezent sein, damit es nicht vom Wichtigsten
ablenkt: von Ihnen!
› Selektionsprozess
Career Starter 2016 206
Tipps für die Frau
Kleidung› Schwarz, dunkelblau, dunkelgrau wirken am professionellsten.› Der Rock geht mind. bis Mitte Knie.› Tragen Sie immer Strümpfe zum Kostüm / Kleid (Dicke / DEN der Jahreszeit angepasst).› Bei Blusen mit grossem Kragen wird dieser unter dem Revers des Blazers getragen.› Tragen Sie unten dunkel, oben hell. Dies lenkt den Blick ins Gesicht und wirkt standfest
und professionell.
Schuhe› Dunkle und gepflegte Schuhe (vor allem der Absatz) verleihen Ihnen Standfestigkeit
und Kompetenz.› Die Absätze sind 2 – 8 cm hoch. Ein bisschen Absatz wirkt elegant.
Schmuck› Tragen Sie zwei, maximal drei Accessoires, z. B. eine schöne Kette und dezenten
Ohrschmuck. Eine schlichte Uhr unter dem Ärmel zählt nicht dazu.
Tasche› Schwarz passt zu allem.
Makeup› Hier gilt: Weniger ist mehr! Die Basis ist immer eine schöne, farblich auf Ihren Hautton
abgestimmte Grundierung. Etwas Rouge, eine dezente Lippenfarbe und leicht geschminkte Augen runden den optimalen Businesslook ab. Für den Cocktail am Abend können Sie dann einen etwas stärkeren Lippenstift verwenden oder die Augen mehr betonen.
Haare› Zusammengebundene Haare wirken strenger, aber auch professioneller. Je konser-
vativer die Branche, umso eher sollten Sie die Haare zusammenbinden. Waschen Sie sich die Haare am Abend davor, dann lassen sie sich am Morgen leichter frisieren.
Pflege / Duft› Pflegen Sie Ihre Haut, Hände und Nägel genügend im Voraus. Verwenden Sie,
wenn überhaupt, nur ein ganz dezentes Parfüm und nehmen Sie zur Sicherheit ein Deo in der Tasche mit.
Stilsünden: Frau sollte ...
› keine sexy Kleidung wie kurze Röcke und grosse Ausschnitte tragen
› die Kleidung weder zu eng noch zu gross wählen
› keine Absätze über 8 cm tragen und keine hohen Schuhe,
in denen Sie nicht laufen können
› den Kragen der Bluse nicht über dem Blazer tragen, das lässt sie breiter
wirken und lenkt vom Gesicht ab
› keine Nieten oder grosse Ketten an der Tasche haben und
keine auffällige Farbe wählen
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Selektionsprozess ‹
Career Starter 2016
Stilsünden: Mann sollte ...
› keine Hochwasserhosen tragen
› die Krawatte nicht zu kurz oder zu lang tragen, das wirkt lächerlich
› keine ausgefallene Krawattenmotive wählen
› keine Sandalen oder helle Freizeitschuhe tragen und nie mit
ungeputzten Schuhen auftreten
› keine Tennissocken tragen
› keine sichtbaren Schweissabdrücke haben8
Tipps für den Mann
Anzug› Je dunkler die Farbe des Anzugs, umso kompetenter / professioneller wirken Sie.› Am besten sind schwarz, dunkelblau und anthrazit. Wenn Sie sehr helle
Haut und Haare haben, wählen Sie dunkelblau oder anthrazit anstatt schwarz.› Das Hemd sollte ca. 1 cm am Ärmel sichtbar sein und an der Daumenwurzel enden.› Der Hemdkragen ist unter dem Sakko und ist am Nacken ca. 1 cm sichtbar.› Beim Sakko ist der obere Knopf immer geschlossen.
Wenn Sie sich hinsetzen, können Sie diesen öffnen.› Das Hemd gehört immer in die Hose.› Die Krawatte sollte von der Breite zu Ihren Proportionen passen und reicht
bis zum Gürtel.
Schuhe› Die Schuhe sind klassisch schwarz, geschnürt und haben eine dünne Sohle.
Wenn Sie sie ausziehen, kommen immer Schuhspanner rein.› Die Schuhe und der Gürtel bilden in Farbe und Material eine Einheit.› Die Socken sind schwarz und so lang, dass beim Sitzen keine Haut sichtbar ist.
Schmuck› Eine Uhr ist okay, der Ehering ebenso. Ansonsten sollte Schmuck nicht
sichtbar sein (Halsketten, Ohrringe, etc.). Piercings und Tattoos sind in klassischen Branchen absolut tabu.
Haare / Bart› Ein gepflegter Haarschnitt ist das A und O zu einem klassischen Business-Outfit.
Ungepflegte Bärte sind absolut tabu und wirken unprofessionell.
Pflege / Duft› Ein gepflegtes Hautbild, schöne Hände und saubere Nägel sind essentiell und tragen
zu einem professionellen ersten Eindruck bei. Wenn Sie zum Schwitzen neigen, dann nehmen Sie für unterwegs ein gutes Deo mit. Das Parfüm, wenn überhaupt, sollte dezent sein. Man sagt nicht vergebens «ich kann dich nicht riechen». Sportliche Düfte gehören in die Freizeit.
› Selektionsprozess
Career Starter 2016 208
Tipps für eine Casual Kleidung
Kleidung› In Bereichen wie der IT-Branche, als Lehrperson, in der Medienbranche und in Berufen ohne Kundenkontakt geht
es in Sachen Kleidung oft lockerer zu, was aber nicht nachlässig bedeutet.› Hier können Sie zu einer schicken Hose oder einem schicken Rock ein Hemd, ein Oberteil oder eine Jacke in einer
anderen Farbe tragen.› Dunkle, gepflegte Jeans ohne Waschung wirken professionell.› Der Rock endet maximal eine Handbreite über dem Knie. Beachten Sie, dass er beim Sitzen noch weiter hochrutscht.
Schuhe› Schuhe können beim Mann statt schwarz auch dunkelblau oder dunkelbraun sein.
Schmuck› Wählen Sie den passenden Schmuck. Dieser kann auch etwas auffälliger sein, z. B. eine grosse Halskette.› Knallige Farben wirken, wenn sparsam eingesetzt, als Eyecatcher.
Haare / Bart› Ein schön gepflegter und regelmässig gestutzter Dreitagebart kann in Ordnung sein.
Shopping Tipps für Sie und Ihn
Martina Fink, Beauty & Life CoachSilvia Borisch, Style Coach
Für Sie › Kaufen Sie sich ein komplettes Outfit.
Oft gibt es zum Anzug auch den passenden Rock
oder das Kleid dazu.
› Nehmen Sie die Schuhe zum Einkaufen mit, damit
die Länge der Hosen stimmt.
› Legen Sie sich drei ganze Outfits zu und ein paar
neutrale, helle Oberteile. Sie können so alles
miteinander kombinieren und kommen
gut über die Woche.
Für Ihn› Kaufen Sie Hemd und Anzug immer zusammen.
› Nehmen Sie die passenden Schuhe mit.
So können Sie die Hose gleich anpassen lassen.
› Legen Sie sich zwei bis drei komplette
Outfits und zusätzlich drei Hemden zu.
So kommen Sie über die Woche und können
den Anzug jeden Tag mit einem anderen
Hemd kombinieren. i
209
Selektionsprozess ‹
Career Starter 2016
Telefon- oder Videointerview
Sie haben sich bei einem erstklassigen Unternehmen beworben,
die Bewerbungsunterlagen sind verschickt und haben einen
guten Eindruck hinterlassen. Doch was folgt, ist nicht die Einla-
dung zu einem Vorstellungsgespräch, sondern die Einladung zu einem
Video- oder Telefoninterview. Und Ihr Bauchgefühl sagt: Das ist ein
ganz schlechtes Zeichen!
Das ist es aber nicht. Wenn die Bewerberzahlen steigen, greifen Perso-
nalverantwortliche gerne auf diese Methode zurück, um mehr Bewerber-
Innen in einer kürzeren Zeit zu beurteilen, Fahrtkosten zu sparen sowie
eine erste Vorauswahl zu treffen.
Die gute Nachricht daran: Wenn Sie zum Video- oder Telefoninterview
eingeladen wurden, stehen Sie immerhin schon in der engeren
Auswahl. Allerdings – und das ist die schlechte Nachricht – hat die
Papierform noch nicht so überzeugt, dass Ihr künftiger Chef oder der
Personalmanager Sie sofort persönlich einbestellen wollte, um Ihnen
den neuen Arbeitsvertrag gleich in die Hand zu drücken. Zu diesem
Zeitpunkt möchte man sich erst noch ein aussagekräftigeres Bild von
Ihnen verschaffen, ohne allzu grossen Aufwand zu betreiben. Schät-
zungsweise sind für die Stelle noch fünf bis zehn KandidatInnen im
Rennen. Legen Sie sich deshalb für das Video- oder Telefoninterview
noch einmal richtig ins Zeug.
› Selektionsprozess
Career Starter 2016 210
Sobald Sie den Hörer abgenommen haben, sollten Sie das Gespräch nutzen, um alle Ihre Vorzüge noch einmal mit Nachdruck darzustellen, sich noch besser in Szene zu setzen und durch eine gute Gesprächs- atmosphäre zu punkten. Voraussetzung ist allerdings, dass Sie sich auf das Telefonin-terview gründlich vorbereiten. Idealerweise geschieht dies so:
DauerAls Erstes sollten Sie in Erfahrung bringen, wie lange das Gespräch voraussichtlich dauern wird – falls dies nicht schon an-gegeben wurde. Nur so können Sie sich auch ausreichend Zeit dafür reservieren. Und nicht zuletzt können Sie aufgrund der veranschlagten Zeit grob abschätzen, welche Fragen man Ihnen stellen wird. Bei einem 20-minütigen Interview geht es meist nur um einige Basisinformationen zu Ihrer Person, ein paar Rückfragen zum Lebenslauf, eventuelle Lücken, die geklärt werden sollen. Dauert das Gespräch indes eine Stunde sollten Sie mit tiefergehenden Fragen rechnen und sich wie auf ein umfas-sendes Vorstellungsgespräch vorbereiten – mit Fragen zu Ihrer Persönlichkeit, zu Ihren Plänen und Zielen sowie eigenen Rückfragen.
Tipp
Wenn Sie den Namen Ihres Gesprächs-
partners kennen, informieren Sie sich
vorab über das Internet und die
sozialen Netzwerke (XING, LinkedIn,
etc.). So nehmen Sie ihm nicht nur den
Schleier des Unbekannten,
sondern finden auch Anknüpfungs-
punkte fürs Gespräch («Ich habe
gelesen, Sie sind auch ein grosser
Indien-Fan ...»).
AkustikSorgen Sie für Ruhe. Eigentlich ist das eine Selbstverständlichkeit. Trotzdem beklagen
sich PersonalerInnen immer wieder, dass dieser Punkt vernachlässigt wird. Radio, TV oder Musik im Hintergrund sind absolut tabu. Ebenso Strassenlärm (wegen geöff-neter Fenster) und schon gar nicht sollten Sie bei dem Gespräch in einem Café sitzen. Das konterkariert die Ernsthaftigkeit Ihrer Bewerbung. Aber auch Babygeschrei oder spielende Kinder im Hintergrund sind hin-derlich. Davon abgesehen, dass es für den Interviewer sehr unangenehm ist, sich zwischen den Störquellen auf Ihre Antworten zu konzentrieren, zeigen Sie, dass Ihre Prio- rität dem gehört, was im Hintergrund passiert: Der Interviewer und der Job sind nur zweite Wahl. Nicht gerade das, was man unter hochmotivierten BewerberInnen versteht.
Tipp
Checken Sie vorab, ob Ihr Stuhl knarrt.
Damit würde Ihr aufgeregtes Wippen
sofort hörbar.
TechnikBenutzen Sie ein richtiges Telefon, kein Handy. Oder stellen Sie sicher, dass der Akku voll aufgeladen und die Verbindung stabil ist. Im Grunde geht es bei diesem Punkt um dasselbe wie beim vorherigen. Wenn Sie für eine gute Verbindung und eine sichere Leitung sorgen, unterstreicht das Ihre Ge-wissenhaftigkeit und Sorgfalt. Wer schon bei der Bewerbung auf solche Details achtet, wird später im Job auch sorgfältig arbeiten.
Tipp
Falls Sie es sich leisten können, inves-
tieren Sie etwas Geld in ein gutes
Headset. So haben Sie beim Interview
die Hände frei, können damit Nervosität
wegfuchteln oder leise Unterlagen
durchblättern.
GedächtnisstützeLegen Sie sich Ihre Bewerbungsunterlagen zurecht. Sie sollten auf alle Seiten einen schnellen Blick werfen können ohne lange zu blättern. Wann immer eine Rückfrage kommt, sollten Sie diese rasch beantworten können. Falls vorhanden, sollten Sie ebenso die Stellenausschreibung bereit legen.
Tipp
Erwischt Sie ein Anruf im ungünstigsten
Moment, dürfen Sie darum bitten,
den Termin zu verschieben. Bieten
Sie aber von sich aus gleich Ausweich-
termine an.
StimmeStellen Sie sich etwas zu trinken in die Nähe, am besten ein Glas stilles Wasser. Das können Sie heimlich trinken, wenn der Mund vor Nervosität trocken wird (Bei Wasser mit Kohlensäure laufen Sie Gefahr, häufiger aufstossen zu müssen. Unschön!). Aber wirklich nur heimlich. Deshalb sollten Sie während des Interviews auch nicht Rau-chen, Kaugummi kauen oder sonst irgend-etwas essen. Das hört man und es wäre ein schlimmer Fauxpas.
Tipp
Lächeln Sie viel. Das ist durchaus
hörbar und macht Sie sofort
sympathischer.
KleidungZiehen Sie sich offiziell an. Dieser Tipp wirkt zunächst recht ungewöhnlich, da es doch um ein Telefoninterview geht, kein Video-interview. Aber die Wahl der Kleidung wirkt unterbewusst auf unser Verhalten. Aus demselben Grund empfehlen Psychologen etwa auch Schuhe, Krawatte und Hemd
So wird das Telefoninterview ein Erfolg
211
Selektionsprozess ‹
Career Starter 2016
im Heimbüro anzuziehen – und nicht bloss einen Bademantel. Kleiden Sie sich also so, als würden Sie zu einem Vorstellungs-gespräch gehen. Kann sein, dass dies das Lampenfieber kurzfristig erhöht, aber das Adrenalin macht Sie auch aufmerksamer und verbessert Ihren Auftritt.
Tipp
Grosse Ohrringe können am
Hörer unangenehm klappern.
Also vorher rausnehmen!
SpracheEntspannen Sie sich. Es ist nur ein Telefon- interview. Sie können sich also ganz auf Ihre Aussagen und Ihre Stimme konzentrieren. Versuchen Sie keine Stakkatoantworten mit weniger als zehn Worten zu geben, erzählen Sie aber auch keine Romane. Sprechen Sie ein wenig über Ihre Motivation, Ihre Quali- fikationen und Ihre Eignung. Wenn Sie zu jeder Frage zwischen zwei und vier Minuten etwas sagen können, liegen Sie genau richtig.
Tipp
Schaffen Sie von Anfang an durch
etwas Smalltalk eine gute Atmosphäre.
Eine kurze Frage nach dem bisherigen
Tag des Gesprächspartners oder
dem vergangenen Wochenende
kann Wunder wirken.
PauseManche Menschen verfallen am Telefon automatisch in einen umgangssprachlichen Ton. Bei einem Bewerbungsgespräch töd-lich! Achten Sie also auf Ihren Wortschatz. Formulierungen wie «Da hab ich voll Bock drauf» sind ebenso unangebracht wie Kraftausdrücke oder der übermässige Ein-satz von Füllwörtern wie «äh» und «öhm». Bei einem Telefoninterview eines inter- nationalen Grosskonzerns kann es zudem passieren, dass der Interviewer plötzlich ins Englische wechselt. Erwarten Sie das und bleiben Sie ruhig dabei. Ein seriöser Interviewpartner wird Ihnen Zeit geben, gedanklich umzuschalten. Überhaupt: Haben
Sie keine Furcht vor Pausen. Die sind in jedem Gespräch normal – fallen nur in die-ser Situation mehr auf. Halten Sie solche Pausen ruhig aus, oder besser noch: Nut-zen Sie diese rhetorisch. Zum Beispiel um einem Punkt mehr Nachdruck zu verleihen oder um Ihre Gedanken zu sammeln und Gesagtes zu überdenken. Falls Sie merken, etwas nicht verstanden zu haben, fragen Sie bitte nach. Das ist keine Schande. Womöglich war die Verbindung auch gerade schlecht. Bei allem aber gilt: Fallen Sie dem Interviewer nie ins Wort und lassen Sie ihn immer ausreden – schliesslich ist er in der Regel derjenige, der das Gespräch führt.
Tipp
Merken Sie sich den Namen des
Interviewers und sprechen Sie ihn
damit immer wieder an (nur bitte nicht
zu oft – Verkäuferjargon!).
Das gilt besonders für den Abschied:
«Herr / Frau [...], ich danke Ihnen für das
nette Gespräch!»
Brauchen Sie Unterstützung?
Dann nutzen Sie die Career Services an Ihrer Hochschule:
Hochschule Beratungsstelle
Berner Hochschulen Beratungsstelle der Berner Hochschulen
Berner Fachhochschule – Technik und Informatik Career Service
Berner Fachhochschule – Fachbereich Wirtschaft Career Services
Ecole hôtelière de Lausanne Bureau des Stages et des Carrières
EPFL Lausanne EPFL Career Center
ETH Zürich ETH Career Center
FHNW Hochschule für Wirtschaft Career Services
FHS St. Gallen Career Center
HTW Chur Career Center und Beratung
The Graduate Institute – Geneva Career Services
Fachhochschule Südschweiz (SUPSI) Servizio orientamento
Universität Basel Career Service Center (CSC)
Universität Bern Career Services / Beratungsstelle der Berner Hochschulen
Universität Lausanne Service d'orientation et carrières
HEC Lausanne Centre de Carrière
Universität Liechtenstein career : service
Universität St. Gallen Career Services Center (CSC)
Universität Zürich Career Services
Université de Genève Uni-Emploi – Career Services
Université de Neuchâtel Centre de carrière
USI Università della Svizzera italiana Career Service
ZHAW – School of Management and Law Career Services ZHAW
Oder besuchen Sie ein Bewerbungsseminar der together ag: In den eintägigen Bewerbungsseminaren der together ag machen Sie sich gemeinsam mit ausgewiesenen ExpertInnen aus der Praxis auf den Weg zum passenden Arbeitgeber.
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› Selektionsprozess
Career Starter 2016 212
1. Ziehen Sie zum Videointer-view eine seriöse Kleidung an (Anzug, Kostüm), in der Sie sich wohl fühlen. Das sieht man Ihnen sprichwörtlich an.
2. Etwas Maske muss sein,
auch bei Männern. Ein glänzendes Gesicht wirkt einfach unschön. Puder hilft. Wer keines hat, kann sein Gesicht auch vorsichtig mit einem Papiertuch abtupfen. Extra-Tipp: Männer sehen mit Seiten-licht markanter aus, Frauen mit Frontallicht weiblicher.
3. Zeigen Sie sich von Ihrer
Schokoladenseite. Jeder Mensch hat eine Gesichts-hälfte, mit der er besser aussieht. Finden Sie heraus, welche das ist und stellen Sie die Kamera so hin, dass diese optimal zur Geltung kommt.
4. Sprechen Sie stets in
verständlichen, einfachen Worten. Vor allem aber: Formulieren Sie kurze Hauptsätze.
Tipps für das Videointerview4
Tipps für das Videointerview
Etwas komplizierter wird der Fall, wenn das Bewerbungsgespräch per Skype durch-geführt werden soll. Also wenn zu der Stimme nun auch Ihre Körpersprache und Mimik hinzukommen – jedenfalls in dem für die Webcam sichtbaren Bereich.
In diesem Fall gelten alle oben erwähnten Punkte auch weiterhin – es kommen aber noch ein paar neue hinzu:
KameraInvestieren Sie in eine gute Kamera und in ein ordentliches Headset mit Mikrofon. Der Ton ist bei solchen Videokonferenzen essenziell, aber natürlich wollen Sie auch ein möglichst gutes Bild von sich abgeben und nicht unschmeichelhaft verzerrt aussehen. Sparen Sie also nicht am falschen Ort.
AtmosphäreSorgen Sie für eine gute Atmosphäre. Damit ist nicht gemeint, dass Sie das Licht dimmen und ein paar Kerzen anzünden. Vielmehr sollten Sie darauf achten, dass der Hintergrund Sie beispielsweise nicht komprommittiert – etwa durch peinliche Bilder an der Wand oder einen unaufgeräumten Schreibtisch. Zudem sollten Sie das Licht geschickt setzen. Strahlt es senkrecht von oben, entstehen hässliche Schlagschatten unter den Augen. Von der Seite sieht es zwar dramatisch aus, rückt Sie aber in ein allzu theatrales Licht. Besser ist Licht von vorne und leicht von unten. Verwenden Sie aber bitte keinen Strahler, sondern nur diffuses oder indirektes Licht.
Tipp
Üben Sie, und zwar mit KollegInnen. Spielen Sie am PC eine Bewerbungssituation durch,
lassen Sie sich kritische und überraschende Fragen stellen und zeichnen Sie die Bilder
auf, damit Sie sehen, wie Sie reagieren, wie Ihre Stimme klingt und wie sich Ihre Mimik
verändert. Hüten Sie sich aber davor, Antworten einzustudieren. Das mögen
PersonalerInnen überhaupt nicht.
213
Selektionsprozess ‹
Career Starter 2016
Assessment Center
Beim Assessment Center handelt es sich um ein komplexes Auswahl- beziehungsweise Beurteilungsverfahren, mit dessen Hilfe Ihre Eignung für eine bestimmte Stelle beurteilt wird.
Im Speziellen möchte sich das Unternehmen ein Bild von Ihren Soft Skills machen. Wie arbeiten und denken Sie? Wie kreativ sind Sie? Wie selbstbewusst und durchsetzungsfähig sind Sie? All diese Ei-
genschaften werden mithilfe spezieller Aufgaben abgefragt. Einmal geht es darum, im Team zusammenzuarbeiten und ein anderes Mal müssen Sie sich als Einzelperson profilieren.
Kurzum: Sind Sie an ein Assessment Center eingeladen, dann will sich das Unternehmen ein umfassendes Bild von Ihrer Person ma-chen.
› Selektionsprozess
Career Starter 2016 214
Ablauf Ein Assessment Center ist eine Kombination aus verschiedenen Tests, Plan- und Rollenspielen als auch Auswahlgesprächen und kann bis zu drei Tage dauern. Der Ablauf sieht in der Regel wie folgt aus:
Selbstpräsentation
Stär
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Gruppendiskussion
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Selbsteinschätzung
Selb
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SelbstpräsentationGestartet wird meist mit einer Selbstpräsentation. Darin soll sich der Kandidat kurz und prägnant vorstellen. Sind Sie BewerberIn auf einen konkreten Job, müssen Sie zudem Bezug auf die ausgeschriebene Stelle und das Unternehmen nehmen. Anschliessend gilt es, seine persönlichen Stärken und Erfolge im Vortrag prominent zu platzieren – als Einstieg oder als Höhepunkt zum Schluss, beides wirkt. Rückfragen der PrüferIn zu Schwächen sind Usus – also vorbereiten! Überlegen Sie auch, welche Aufgaben Ihnen schwerfallen: Was tun Sie, um diese Schwächen in den Griff zu bekommen? Wer solche Fragen souverän beantwortet, sammelt weitere Pluspunkte. Ebenso werden Umgangsformen und Körpersprache bewertet: Stehen die KandidatInnen selbstbewusst da? Wird der Augenkontakt zu TeilnehmerInnen und Beo- bachterInnen gehalten? Kommen nervöse Ticks, wie Fingerklopfen oder Spielen mit Stiften zum Vorschein? Wer schon zu den Fachkräften im Unternehmen gehört und dessen Führungspotenzial nun ausgeleuchtet werden soll, muss dagegen eher mit Fragen zu seinen bisherigen Projekten, Problemen und Erfolgen rechnen. Mit leeren Worthülsen oder angelesenen Weisheiten sollte aber niemand versuchen, seine PrüferIn zu beein-drucken. BlenderInnen entlarven diese sofort mit geschickten Fangfragen. Was alleine hilft, sind Ehrlichkeit und gute Vorbereitung. Bereiten Sie also gute Antworten auf folgende Fragen vor: Was machen Sie den ganzen Tag? Wie machen Sie das? Warum machen Sie das so? Wo hatten Sie Erfolg? Wo sind Sie gescheitert? Diese Fragen kommen fast immer. Antworten Sie nie abstrakt, sondern in Beispielen, Szenarien und Anekdoten. Je mehr äussere Umstände Sie schildern, desto plausibler wirkt die Entscheidung – auch wenn sie sich im Nachhinein als falsch erwiesen hat. In der Regel werden offene Fragen gestellt. Von guten Kandidaten werden schliesslich Dialogfähigkeit, aktive Gesprächsführung und Initiative erwartet. Diesen Spielraum sollten Sie nutzen. Auch Rückfragen sind erlaubt, genauso eigene Akzente: «Das ist eine interessante Frage, aber ich möchte zunächst betonen ...» Bei offensichtlichen Fehlern ist die beste Strategie, Kritikfähigkeit zu demonstrieren.
GruppendiskussionAn solche Selbstpräsentationen schliesst sich in der Regel noch eine Gruppendiskussion an. Bei einem Berufs-einsteiger-AC noch eher als bei einem Manager-AC. Die Themen stammen oft aus dem aktuellen Wirtschafts-geschehen. Fachwissen wird selten erwartet, dafür umso mehr Teamgeist. Auf keinen Fall sollte jemand den eigenen Standpunkt durchpauken, sondern ein gleichberechtigtes Gespräch führen. Wer sich zu stark in Szene setzt, kassiert genauso Minuspunkte wie KandidatInnen, die sich hinter verschränkten Armen zurückziehen oder andere verbal attackieren. Besonders gerne sehen es die BeobachterInnen, wenn sich KandidatInnen die Namen der MitbewerberInnen merken und sie damit ansprechen. So werden schneller Verbündete gefunden und man zeigt Integrationskraft.
SelbsteinschätzungDen Abschluss bildet immer ein ausführliches Gespräch mit den BeobachterInnen. Darin spiegeln sie Ihre Eindrücke und fragen nach der Selbsteinschätzung. Das ist die Chance, missglückte Übungen zu korrigieren und gute Ergebnisse zu unterstreichen. Understatement ist dabei Trumpf – keiner will Eigenlob, aber auch nicht übertriebene Selbstkritik hören. Es ist sowieso besser, kritische Anmerkungen bereits während des AC umzusetzen. Das beweist Lernfähigkeit.
215
Selektionsprozess ‹
Career Starter 2016
Vorbereitung Gehen Sie entspannt, aber nicht ahnungslos in ein Assessment Center. Eine gute Vorbereitung wird dafür sorgen, dass Sie sich schneller an die Situation anpassen und auf die Aufgaben konzentrieren können. Machen Sie sich mit den Aufgaben und ihrer Struktur vertraut, dann fällt Ihnen die Bearbeitung leichter. Hier einige Anregungen: Grundlegende Vorbereitung
Schauen Sie sich den Ablauf genau an. Mit dem Einladungsschreiben erhalten Sie zusätzlich
Informationen zum Ablauf des Assessment Centers. Gehen Sie den Ablauf genau durch. Antizipieren
Sie mögliche Aufgabenfelder und bereiten Sie sich auf diese vor.
Planen Sie Ihre Anreise. Werden Sie an einem mehrtägigen Assessment Center in einer anderen
Stadt teilnehmen, organisieren Sie rechtzeitig die Anreise. Kümmern Sie sich um eine Unterkunft und planen
Sie bei der Anfahrt genügend Pufferzeit ein, damit Sie auf jeden Fall pünktlich erscheinen.
Sammeln Sie Informationen zum Unternehmen. Kennen Sie die Firmengeschichte?
Was wissen Sie über die verschiedenen Tätigkeitsfelder? Was wissen Sie über die verschiedenen
Standorte? Wichtige Zahlen wie beispielsweise Gründung und Anzahl der MitarbeiterInnen
sollten Sie aus dem Stegreif nennen können.
Setzen Sie sich mit dem Jobprofil auseinander. Möchten Sie befördert werden oder bewerben
Sie sich als Führungskraft, sollten Sie sich mit der Anforderung, der von Ihnen angestrebten Position,
auseinandersetzen. Was sind die Hauptaufgaben? Was sind Schwierigkeiten? Mit wem würden
Sie zusammenarbeiten?
Halten Sie sich auf dem Laufenden. Das gilt sowohl für aktuelle Geschehnisse in Politik und
Wirtschaft als auch für Geschehnisse in der jeweiligen Branche. Für Fallbeispiele oder Analyseaufgaben
im Assessment Center kann es notwendig sein, dass Sie die aktuelle Lage in Betracht ziehen.
Dazu empfiehlt es sich, auch einen Blick in die Tagespresse zu werfen.
› Selektionsprozess
Career Starter 2016 216
› 1. Der PostkorbDer Postkorb ist der Klassiker bei Assess-ment Centern. Sie wurde speziell dafür konzipiert. Bei der Postkorb-Aufgabe wird eine Arbeitssituation simuliert. Damit wird Ihre Organisations- und Entschei-dungsfähigkeit in Stresssituationen getestet. Es wird getestet, ob Sie auch unter Zeitdruck arbeiten können.
Wie sieht so eine Aufgabe aus?Sie sind gerade von einem wichtigen Termin ins Büro gekommen und befinden sich schon wieder auf dem Sprung. Sie haben eine halbe Stunde Zeit, um die Nachrichten und Anliegen, die in Ihrer Abwesenheit angelaufen sind, zu bearbeiten. Private und berufliche Anlie-gen können dabei gemischt werden. Danach sind Sie nur noch eingeschränkt erreichbar.
Wie löse ich diese Aufgabe?Keine Sorge, selbst wenn ein Stapel von 40 Nachrichten auf Sie wartet, geht es nicht darum, alle zu bearbeiten. Die Aufgabe ist so konzipiert, dass Sie das in der vorgege-benen Zeit gar nicht schaffen können. Von Ihnen wird erwartet, die Aufgaben zu sich-ten und zu entscheiden, was damit passie-ren soll. Wie Sie vorgehen könnten:
› Verschaffen Sie sich zügig einen Überblick.› Welche Aufgaben sind dringend?
Wo steht eine Deadline dahinter?› Welche Aufgaben kann ich delegieren?› Welche Aufgaben sind besonders
wichtig und geniessen Vorrang?
Tipp
Denken Sie daran, dass Sie Ihre
Entscheidungen im Anschluss an die
Aufgabe erklären müssen. Überlegen
Sie sich also direkt bei der Bearbeitung,
wieso eine Aufgabe gegenüber der
anderen den Vorzug erhält. Rechnen Sie
auch damit, dass die PrüferInnen Ihre
Entscheidungen hinterfragen werden,
um Sie unter Stress zu setzen.
!!!
› 2. Das RollenspielBei dieser Aufgabe wird eine bestimmte Situation mit KollegInnen nachgestellt. Dabei kann es sich um ein Kundengespräch handeln, bei dem der Kunde mit Ihrer Arbeit unzufrieden ist oder Sie sollen MitarbeiterInnen motivieren. Getestet werden Ihre Soft Skills, also Einfühlungsvermögen, Konfliktfähigkeit, Kompromissbereitschaft und Überzeugungskraft.
Wie sieht so eine Aufgabe aus?Sie sind AbteilungsleiterIn und sollen Mit-arbeiterInnen zur Rede stellen, die stets unpünktlich zur Arbeit kommen. Dabei sitzen Ihnen Personen gegenüber, die die unpünktlichen MitarbeiterInnen spielen. Sie müssen sich nun in diese Situation hinein-versetzen.
Wie löse ich diese Aufgabe?Suchen Sie das Gespräch mit den Mitarbei-terInnen. Sorgen Sie für eine angenehme Gesprächsatmosphäre, damit sich die Mit-arbeiterInnen wohlfühlen. Erläutern Sie, dass Ihnen aufgefallen ist, dass diese in letzter Zeit immer zu spät sind. Fragen Sie nach dem Grund dafür. Diskutieren Sie gemeinsam die Situation und bieten Sie Lösungen an.
Grundsätzlich sollten Sie bei dieser Aufgabe: › Ihr Gegenüber aussprechen lassen
und zuhören.› Erkennen, wo das Problem liegt.› Lösungsvorschläge anbieten.
Tipp
Lassen Sie sich nicht dazu verleiten, emotional zu reagieren.
!!!
Vorbereitung auf spezielle Aufgaben
› 3. Die FallstudieDie Gruppe erhält einen konkreten Fall aus dem Unternehmenskontext sowie Infor-mationsmaterial und soll im Anschluss Ihre Lösung präsentieren. Dabei wird geprüft, welche Rolle Sie in der Gruppe übernehmen. Sie sollen zeigen, ob Sie in der Lage sind, analytisch und strategisch zu denken.
Wie sieht so eine Aufgabe aus?Ein neues Produkt soll in einem Monat auf den Markt kommen. Entwickeln Sie eine Strategie für dessen Einführung. Sie haben 20 Minuten Zeit.
Wie löse ich diese Aufgabe?Eine Fallstudie ist immer kontextabhängig. Sie werden eine Aufgabenstellung aus dem Branchenkontext erhalten. Vielleicht sogar eine Situation, die so bereits aufgetreten ist. Das heisst für Sie, dass Sie sowohl das Unternehmen als auch seine Produkte und Dienstleistungen kennen sollten. Je grösser das Wissen darüber, desto einfacher wird Ihnen die Lösung fallen.
Tipp
Verlieren Sie sich nicht in Details,
dafür bleibt Ihnen bei der Bearbeitung
nicht ausreichend Zeit.
!!!
217
Selektionsprozess ‹
Career Starter 2016
› 4. Die SelbstpräsentationBei dieser Aufgabe werden Sie gebeten, einen kurzen Vortrag zu einem bestimmten Thema zu halten. Oft steht diese Aufgabe am Anfang und man bittet Sie, etwas über sich selbst zu erzählen. Wer hier über-zeugend und authentisch auftritt, kann Sympathiepunkte sammeln.
Wie sieht so eine Aufgabe aus?Bitte präsentieren Sie in einem 10-minüti-gen Vortrag drei Meilensteine Ihres berufli-chen Werdegangs. Zur Vorbereitung haben Sie fünf Minuten Zeit.
Wie löse ich diese Aufgabe?Überlegen Sie sich, was Sie den PrüferInnen in welcher Form erzählen wollen. Schreiben Sie sich Stichpunkte auf einen Notizzettel, die Ihrem Vortrag Struktur verleihen. Viele BewerberInnen fühlen sich unwohl, ein Lob-lied auf sich zu singen. Das vermeiden Sie, indem Sie nicht werten, sondern beschrei-ben. Erläutern Sie, wie Sie Ihr Ziel erreicht haben. Geben Sie Beispiele und verwenden Sie die branchenübliche Ausdrucksweise.
Tipp
Reduzieren Sie Ihren Vortrag und
schweifen Sie nicht ab. Es geht darum,
drei Meilensteine darzustellen. Hierfür
ist es nicht notwendig zu erzählen,
welche beruflichen Stationen Sie bereits
durchlaufen und welche Universitäten
Sie besucht haben. Konzentrieren
Sie sich auf die wesentlichen Punkte
und stellen Sie diese prägnant dar.
Ansonsten überziehen Sie die
vorgegebene Zeit. Um ein Gefühl zu
erhalten, wie lang ein 10-Minuten-
Vortrag ist, üben Sie diesen zu Hause
und stoppen Sie dabei die Zeit.
!!!
› 5. Die GruppendiskussionBei dieser Aufgabe wird ein vorgegebenes Thema kontrovers diskutiert. Hier geht es darum, im direkten Vergleich gut abzuschneiden. Sie müssen den Sachverhalt verstehen, Position beziehen und sich eine Argumentation überlegen. Dabei werden Ihre Rhetorik, Ihre Überzeugungskraft und Ihre Kooperations-bereitschaft getestet.
Wie sieht so eine Aufgabe aus?Soll der Aussendienst auf Elektroautos um-gestellt werden? Sie haben 20 Minuten, um das Thema zu diskutieren und zu einer Ent-scheidung zu kommen.
Wie löse ich diese Aufgabe?Seien Sie während der Diskussion freund-lich, höflich und rücksichtsvoll gegenüber den anderen. Nehmen Sie die Meinung der anderen BewerberInnen ernst und hören Sie Ihnen zu. Zeigen Sie Kompromissbereit-schaft, damit die Gruppe zu einem Ergebnis kommen kann.
Tipp
Achten Sie auf Ihre Körpersprache!
Zeigen Sie sich selbstbewusst
und präsent.
!!!
Assessment Center – eine ständige Prüfungssituation
Machen Sie sich bewusst, dass Sie
während der gesamten Zeit des
AssessmentCenters geprüft werden,
auch wenn gerade keine Aufgaben
anstehen. Bereits die Begrüssung
stellt einen ersten Test dar. Sie findet in
der Regel vor der gesamten Bewerber-
gruppe statt und entscheidet mass-
geblich über den ersten Eindruck –
für den es bekanntlich keine zweite
Chance gibt.
Eine kleine Anekdote, die das verdeutlicht: Der Posten des stellvertretenden
Geschäftsführers sollte vergeben
werden.
Zu diesem Zweck fand ein
mehrtägiges Assessment Center
statt. Ein Abendessen sollte das
Auswahlverfahren abschliessen.
Der Geschäftsführer fragte seinen
Personaler: Welcher Kandidat ist
nun der Richtige? Der Personaler
antwortete: Das sage ich Ihnen in
wenigen Stunden. Zu diesem Zeitpunkt
war das Assessment Center offiziell
bereits für beendet erklärt worden.
Nach dem Essen teilte der Personaler
dem Geschäftsführer seine Wahl mit.
Verdutzt fragte dieser: Wie kommen Sie
zu Ihrer Einschätzung? Darauf erwiderte
der Personaler: Ein Mitarbeiter, der
heute Abend das teuerste Essen
bestellt, nur weil das Unternehmen
zahlt, ist nicht unbedingt
vertrauenswürdig. Und auch wer sich
am Wein zu gütlich tut oder nicht auf
seine Manieren achtet, scheidet für eine
Führungsposition aus. Erst wenn sich
jemand unbeobachtet fühlt, erkennen
Sie seinen wahren Charakter.
› Selektionsprozess
Career Starter 2016 218
Assessment Center Fail Um das gleich vorweg zu nehmen: Es geht nicht um die offensichtlichen Fehler, mit denen Sie sich als BewerberIn im Assessment Center selbst aus dem Rennen werfen können. Bei den folgenden Ausführungen gehen wir davon aus, dass Sie gut vorbereitet und passend gekleidet beim Assessment Center erscheinen. Die Fehler, auf die wir eingehen, liegen sehr nah am korrekten Verhalten – und sind genau deshalb extrem tückisch und gefährlich.
Der Unterschied zwischen richtigem Verhalten und Assessment Center Fail ist äusserst gering und hängt auch von der Situation, der Wahr-nehmung und Interpretation der begleitenden TrainerInnen und PersonalerInnen ab.
Was Ihnen letztlich das Genick brechen kann ...
... zu wenig Spontanität. Der vielleicht kritischste Fehler hat direkt mit der dafür notwendigen Strategie zu tun. Als BewerberIn bereiten Sie sich natürlich auf den Tag und das Auswahlverfahren vor und legen sich eine Strategie zurecht. Das ist sinnvoll und notwendig, doch wenn Sie sich zu sehr an Ihre vorbereitete Strategie klammern und dadurch nicht in der Lage sind, spontan auf die Gegebenheiten vor Ort zu reagieren, stehen Sie sich dadurch selbst im Weg und werden wichtige Chancen ungenutzt verstreichen lassen.
... falsche Erwartungen. Wenn Sie konkrete Vorstellungen und Erwartungen an das Assessment Center haben, können Ernüchterung und Irritation gross sein und Sie so nachhaltig aus dem Konzept bringen, dass dies auch die anwesenden PersonalerInnen und TrainerInnen merken.
... eine zu starke Konkurrenzhaltung. Natürlich treffen Sie im Assessment Center auf andere BewerberInnen, die die gleiche Stelle wie Sie wollen. Wenn Sie diese jedoch als KonkurrentInnen sehen, sich ständig vergleichen und in direkten Wettbewerb treten, schaden Sie sich dadurch enorm.
... die Schwächen-Vermeidungs-Taktik. Es ist gut und sinnvoll, wenn Sie sowohl Ihre Stärken als auch Ihre Schwächen kennen und berücksichtigen. Doch im Assessment Center und dem gesamten Bewerbungsverfahren sollten Sie sich auf Ihre Stärken konzentrieren und diese optimal präsentieren. Versuchen Sie nicht, krampfhaft Ihre Schwächen zu vermeiden oder zu verstecken.
... zu flexible Ansichten und Standpunkte. In vielen Assessment Centern werden Diskussionen und Gespräche sowohl unter vier Augen mit den TrainerInnen als auch in der Gruppe geführt. Unterscheiden sich Ihre Aussagen zwischen Vier-Augen-Gespräch und Gruppendiskussion deutlich, wirft das kein gutes Licht auf Sie und kann PersonalerInnen an Ihren Standpunkten und Ihrer Konsequenz zweifeln lassen.
... ein fast schon banaler Punkt, der für stark konkurrenzorientierte Bewerber jedoch relevant ist: Über andere KandidatInnen zu lästern oder diese bewusst schlecht zu reden verbietet sich natürlich. Solche Aktionen fallen auf jeden Fall negativ auf Sie zurück und reduzieren Ihre Chancen.
... eine zu starke Konzentration auf die Aufgaben. Es klingt vielleicht seltsam, doch wenn Sie sich zu sehr auf die Aufgaben im Assessment Center einlassen, können Sie Ihre Chancen dadurch ebenfalls schmälern. Wollen Sie eine Aufgabe unbedingt lösen oder aus Prinzip Recht haben, verlieren Sie den eigentlichen Sinn des Assessment Centers aus dem Blick – die Auswahl eines geeigneten Kandidaten für eine Stelle. Dann kann es sein, dass Sie in der konkreten Aufgabe zwar erfolgreich sind, Ihre Bewerbungschancen dadurch jedoch reduzieren.
... eine zu egozentrische Arbeitsweise und Haltung. Sie sollen sich zwar auf Ihre Stärken fokussieren und Vergleiche mit anderen KandidatInnen meiden. Doch das bedeutet nicht, dass Sie in den konkreten Aufgaben eigenbrötlerisch und zurückgezogen agieren sollten. Teamarbeit ist eine von vielen wichtigen Fähigkeiten, die im Assessment Center ganz oben auf der Liste der wünschenswerten Eigenschaften steht.
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Selektionsprozess ‹
Career Starter 2016
Lohn
Nach Fachbereich – UH (in CHF) Bachelor (UH) Master (UH) Doktorat (UH)
Geistes- und Sozialwissenschaften 72'700.– 78'000.– 88'800.–
Wirtschaftswissenschaften 70'900.– 84'500.– 105'000.–
Recht 65'000.– 60'000.– 108'200.–
Exakte und Naturwissenschaften 65'000.– 72'000.– 83'000.–
Medizin und Pharmazie – 86'000.– 95'000.–
Technische Wissenschaften 60'000.– 78'000.– 91'000.–
Interdisziplinäre und andere 68'000.– 80'000.– –
Nach Fachbereichen – FH (in CHF) Bachelor (FH) Master (FH)
Architektur, Bau- und Planungswesen 76'200.– 73'200.–
Technik und IT 80'600.– 85'900.–
Chemie und Life Sciences 78'000.– 87'000.–
Land- und Forstwirtschaft 78'000.– –
Wirtschaft und Dienstleistungen 80'000.– 93'600.–
Design 62'400.– 65'000.–
Sport – –
Musik, Theater und andere Künste 60'000.– 68'400.–
Angewandte Linguistik 72'000.– –
Soziale Arbeit 81'100.– 92'400.–
Angewandte Psychologie 85'500.– 97'000.–
Gesundheit 70'200.– 92'000.–
Wichtige Hinweise zur Lohn-Studie1. Sämtliche dargestellten Daten stammen aus der vom Bundesamt für Statistik erstellten Erstbefragung der HochschulabsolventInnen
mit Abschlussjahrgang 2012 im 2013. 2. Bei den oben dargestellten Werten handelt es sich immer um den Median des standardisierten Bruttojahreserwerbseinkommens. 3. Das Jahreserwerbseinkommen setzt sich aus allen Einnahmen zusammen, die eine Person innerhalb eines Jahres aus einer entlöhnten oder selbstständigen
Tätigkeit erwirtschaftet. Zur Standardisierung ist die teilzeitliche Erwerbstätigkeit auf eine Vollzeitanstellung von 100 % hochgerechnet worden. Angezeigt wird in den Tabellen immer der Median oder Zentralwert, d. h. der Wert, der genau in der Mitte der Datenverteilung liegt.
4. Die nach Abschlussstufe unterschiedlichen Gehälter lassen sich natürlich nicht nur durch die Abschlussstufe selbst, sondern auch durch das unterschiedliche Alter der AbsolventInnen erklären.
Auf die Frage nach den eigenen Lohnvorstellungen sollten Sie möglichst konkret antworten können. In folgender Tabelle haben wir die offiziellen Angaben vom Bundesamt
für Statistik für Sie zusammengetragen.
Grundsätzlich gilt: Gehaltsvorstellungen und -verhandlungen sind sehr individuell. Als Orientierungshilfe haben wir für Sie die vor-liegende Übersicht zu den durchschnittlichen Einstiegsgehältern im ersten Jahr nach Studienabschluss erstellt.
› Selektionsprozess
Career Starter 2016 220
Lohnunterschiede zwischen Fachrichtungen ...BerufseinsteigerInnen können nach dem Studium mit einem Anfangs-lohn von rund CHF 80'000.– rechnen. Die Spanne zwischen jenem Viertel,das am wenigsten, und jenem, das am meisten verdient, ist beträchtlich. Sie hängt unter anderem von der Fachrichtung ab, die jemand studiert hat. Umweltingenieure, Geomatik- / Vermessungs- ingenieure und vor allem Architekten erhalten einen tiefen Einstiegs- lohn. Insbesondere auf Architekten warten auch in ihrer weiteren Karriere tiefere Löhne als auf die AbsolventInnen anderer Studien-gänge.
... und BranchenAuch die Branche, in die StudienabgängerInnen einsteigen, hat einen Einfluss auf den ersten Lohn. Die Energiewirtschaft und die Infor-matikbranche, die auch später überdurchschnittlich hohe Löhne zahlen, bieten StudienabgängerInnen besonders viel.
Jahressalär nach Fachrichtung
Jahressalär nach Branche
Auszug aus: «Saläre von Ingenieuren und Architekten, 2014/2015» Swiss Engineering STV.Kosten der vollständigen Studie CHF 95.– (gratis für Swiss Engineering Mitglieder) www.swissengineering.ch
Fokus Ingenieure und Architekten
Über Gehälter zu reden ist ein sensibles Thema, welches, wenn überhaupt, nur unter guten Freunden
angesprochen wird. Dennoch sollten Sie gut vorbereitet sein, wenn in einem Bewerbungsgespräch
die Gehaltsfrage aufkommen sollte. Hierfür braucht es eine realistische Vorstellung darüber, was Sie
als ArbeitnehmerIn für das neue Unternehmen wert sind. Eine möglichst zutreffende Abschätzung
des für Sie angemessenen Lohns ergibt sich zum Beispiel aus Alter, Studien- und Berufserfahrung
sowie dem bisherigen Gehalt. Auch sollte man sich darüber im Klaren sein, dass ein Branchenwechsel
oder die Tatsache, ob sich der neue Job in einer Grossstadt oder auf dem Land befindet,
Auswirkungen auf die Salärhöhe hat. Der Lohnrechner der Schweizerischen Eidgenossenschaft
eignet sich zudem als praktischer Ratgeber.
Generell jedoch gilt, kommen Sie nie von sich aus auf das Gehalt im Bewerbungsprozess zu sprechen.
Ihr potentiell neuer Arbeitgeber wird Sie in einem opportunen Moment danach fragen – meist
geschieht dies in der 2. oder 3. Auswahlrunde eines Bewerbungsprozesses. Macht das Unternehmen
Ihnen ein Angebot, welches nicht Ihren Gehaltsvorstellungen entspricht, sollten Sie dies den
Personalverantwortlichen nicht sofort mitteilen. Lassen Sie sich vielmehr ein bis zwei Tage Zeit, bevor
Sie mit einem fundierten Vorschlag auf das Unternehmen zurückkommen. Es ist durchaus möglich,
einen Kompromiss zu finden. Doch gerade für den Karrierestart gilt: beharren Sie nicht allzu
sehr auf Ihren Salärvorstellungen! Viel wichtiger ist es, dass Sie in einem für Sie interessanten Beruf
Fuss fassen, in welchem Sie viel für Ihre weitere Karriere lernen können.
Wie verhalte ich mich bei der Gehaltsfrage?
Stéphane RöslerHC Lead SwitzerlandCAPCO
i
60'000 70'000 80'000 90'000
Bauingenieur
Band der mittleren 50 % in Tausend Franken
Elektroingenieur
Informatikingenieur
Maschinenbauingenieur
Architekt
Umweltingenieur
Alle Fachrichtungen
Geomatik-/Vermessungsingenieur
60 7266
74 8580
76 8581
70 7874
74 8580
79 9185
75 8881
71 8576
70'000 80'000 90'000 100'000
Band der mittleren 50 % in Tausend Franken
70 8378
78 9282
78 9285
70 8175
74 8580
82 9586
75 8982
75 8681
75 8982
Baubranche
Elektroindustrie
Informatik
Dienstleistung
Maschinen / Metall
Transport / Verkehr
Energiewirtschaft
Lehre und Forschung
Alle Branchen
221
Selektionsprozess ‹
Career Starter 2016
Steile Karriere Im Durchschnitt verdienen AbsolventInnen der Betriebsökonomie von Fachhochschulen brutto über CHF 90'000.–. 50 % verdienen zwischen CHF 80'000.– und 110'000.–. Bereits im mittleren Kader liegt der durchschnittliche Bruttolohn bei CHF 117'000.–, im oberen Kader bei CHF 128'000.–.
Unterschiede in den Branchen Die Löhne von AbsolventInnen der Betriebsökonomie von Fach- hochschulen unterscheiden sich je nach Branche, die betreffende Bandbreite ist gross (CHF 74'000.– bis 119'000.–). So verdienen AbsolventInnen in der öffentlichen Verwaltung im Schnitt CHF 106'000.– im Baugewerbe CHF 99'000.– und im Bildungswesen CHF 90'000.–.
Informatik an der Spitze Arbeiten AbsolventInnen der Betriebsökonomie von Fachhochschu-len in der Logistik oder Informatik, verdienen sie durchschnittlich CHF 100'000.–. In Tätigkeitsfeldern wie Finanzen, Controlling, Projektmanagement, Beratung, Coaching und Personal liegen die Saläre mit durchschnittlich CHF 93'000.– nahe beieinander. Etwas tiefer sind die Löhne im Marketing und Verkauf.
Fokus Betriebsökonomie von Fachhochschulen
Quelle: FH-Lohnstudie 2015, www.fhlohn.ch
Sach- / Fachbearbeitung
sonstiges Kader
Mittleres Kader
Oberes Kader
Alle
70'000 80'000 90'000 100'000 110'000 120'000 130'000 140'000 150'000 160'000
74 9484
80 11092
87 11499
95 130117
101 153128
70'000 80'000 90'000 100'000 110'000 120'000
Bildungswesen
Finanz- und Versicherungsdienstleistungen
Gesundheitswesen, Sozialwesen
Gross- und Detailhandel
Industrie und Produktion
Informatik
Öffentliche Verwaltung
Unternehemensberatung, Consulting, Treuhand
Alle
78 10190
78 11091
83 11294
83 10897
84 10791
74 10085
80 11092
80 119106
85 11498
70'000 80'000 90'000 100'000 110'000 120'000
Beratung / Coaching
Controlling
Finanzen, Rechnungswesen
Informatik, IT
Marketing
Personal
Projektmanagement
Verkauf
Alle
82 11092
75 10085
85 10993
85 12098
81 11092
81 11091
78 11191
82 10893
80 11092
› Selektionsprozess
Career Starter 2016 222
Arbeitsvertrag
Nach einem erfolgreichen Vorstellungsgespräch bekommen Sie die gewünschte Stelle angeboten. Ihnen wird Ihr erster Arbeitsvertrag zugesendet. Welches sind die wesentlichen
Bausteine eines Arbeitsvertrages? Welche zusätzlichen Inhalte und Bestimmungen müssen Sie und Ihr zukünftiger Arbeitgeber berück-sichtigen?
Juristisch gesehen werden Vertragsverhandlungen durch Stellen- angebote in Gang gesetzt. Die Aufnahme von Vertragsverhandlun-gen stellt kein Vertragsverhältnis dar, dennoch haben die Parteien bestimmte Obliegenheiten zu beachten:
Gleichstellung von Mann und FrauGemäss GlG 3 Abs. 2 sind sowohl direkt, wie auch indirekt diskrimi-nierende Anstellungsvoraussetzungen untersagt.
Handeln nach Treu und GlaubenDieser Grundsatz bedeutet, dass sich die Parteien nicht täuschend verhalten dürfen und das auf die Interessen des Partners Rücksicht zu nehmen ist. Folgende Pflichten des Stellenbewerbers stehen da-bei im Zentrum:
› Auskunfts- und WahrheitspflichtDer Bewerber hat die vom Arbeitgeber gestellten Fragen zu beant-worten und zwar vollständig und wahrheitsgemäss.
› OffenbarungspflichtBestimmte Tatsachen hat der Bewerber von sich aus mitzuteilen. Darunter fallen alle Tatsachen, welche ihn für die Stelle als ungeeig-net erscheinen lassen:
› physische Probleme› psychische Probleme› Fehlen der nötigen Ausbildung
DatenschutzDer Arbeitgeber hat die Daten eines Stellenbewerbers zu schützen. Die Befragung des Arbeitnehmers fällt somit unter den Anwen-dungsbereich des Datenschutzgesetzes (DSG). Dasselbe gilt für Referenzanfragen. Diese müssen sich zudem auf eine Einwilligung des Bewerbers stützen.
Ungültige VerträgeHat ein Arbeitnehmer in gutem Glauben für einen Arbeitgeber auf-grund eines Arbeitsvertrages gearbeitet, welcher sich nachträglich als ungültig erweist (Willensmängel, Nichtigkeit usw.), haben die Parteien bis zur Aufhebung des Vertrages ihre Pflichten aus dem Ar-beitsverhältnis in gleicher Weise zu erfüllen, wie wenn der Vertrag gültig wäre (OR 320 Abs. 3).
Der Vertrag wird nicht rückwirkend aufgehoben, sondern gilt auf den Zeitpunkt hin als aufgehoben, in welchem sich eine Partei auf die Ungültigkeit beruft. Eine Kündigungsfrist ist nicht einzuhalten.
Keine Einigung Können sich Arbeitgeber und Arbeitnehmer über die Modalitäten des Arbeitsvertrages nicht einigen, kommt kein Arbeitsvertrag zustande. Aus dem Vertragsverhandlungsverhältnis entsteht eine besondere Vertrauensbeziehung, welches die Parteien zu einem Verhalten nach Treu und Glauben verpflichtet. Zu nennen sind ins-besondere die Pflicht zu ernsthaften Verhandlungen und eine Auf-klärungspflicht in Bezug auf erhebliche Tatsachen.
Werden die Pflichten aus dem Vertragsverhandlungsverhältnis ver-letzt, kann die verletzende Partei unter Umständen haftpflichtig werden (culpa in contrahendo).
§§§
© by Bürgi Nägeli Rechtsanwälte, Zürich, 2015
223
Selektionsprozess ‹
Career Starter 2016
© by Bürgi Nägeli Rechtsanwälte, Zürich, 2015
Wesentliche Elemente eines Arbeitsvertrages
Parteien › Die Parteien des Arbeitsvertrages sind eindeutig zu identifizieren und deren vollständige Adressen sind aufzuführen.
Beginn & Dauerbefristet / unbefristet
› Im Arbeitsvertrag ist neben dem Beginn des Arbeitsverhältnisses auch anzugeben, ob es sich um eine befristete oder unbefristete Stelle handelt. Sofern es sich um ein befristetes Arbeitsverhältnis handelt, ist neben der Angabe des Datums des Arbeitsbeginns auch der Termin anzuführen, an welchem das Arbeitsverhältnis endet.
› Handelt es sich um Arbeit auf Abruf, sind weitere Angaben empfehlenswert, namentlich ob der Arbeitnehmer Abrufe des Arbeitgebers befolgen muss oder diese auch ablehnen kann.
Umfang › Der Umfang der vom Arbeitnehmer zu erbringenden Arbeitsleistung ist zu definieren. Der Beschäftigungsumfang wird dabei üblicherweise in Prozenten angegeben.
Arbeitsort › Der Ort, an welchem der Arbeitnehmer die Arbeit gewöhnlich zu leisten hat, ist anzugeben. Die Angabe von mehreren Orten oder eines Gebiets ist möglich. Ist dem Arbeitnehmer gestattet, von zu Hause aus zu arbeiten (Home Office), sind die Modalitäten zu regeln.
EntlöhnungVoll- / Teilzeit
› Mit der Vereinbarung zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer über den Lohn werden die Entlöhnung und alle anderen dem Arbeitnehmer zustehenden Ansprüche mit Lohncharakter definiert.
› Wird ein Stundenlohn vereinbart, ist im Vertrag sowohl in Prozenten als auch in absoluten Zahlen anzugeben, wie hoch der Stundensatz ist und wie hoch die Anteile für Ferien und Feiertage sind.
Arbeitszeit & Ferien › Mit der Arbeitszeit wird die Wochenarbeitszeit geregelt. Je nach Betrieb kann der Arbeitsbeginn flexibel oder auf eine bestimmte Zeit fixiert sein (z. B. bei Schichtarbeit). Im Vertrag sollten auch allfällige Präsenzzeiten definiert werden.
› Die Arbeitszeit kann auch als Jahresarbeitszeit vereinbart werden, wobei es dem Arbeitnehmer in einem gewissen Rahmen überlassen sein kann, wann er die Arbeit leistet.
Probezeit › Ohne anderslautende Vereinbarung beträgt die Probezeit einen Monat. Die Probezeit kann vertraglich maximal auf insgesamt drei Monate verlängert werden.
› Nach abgelaufener Probezeit kann der Arbeitnehmer nicht in die Probezeit «zurückversetzt» werden.› Arbeitgeber und Arbeitnehmer können auf eine Probezeit verzichten.
Kündigungsfrist Während der Probezeit › Während der Probezeit beträgt die Kündigungsfrist sieben Tage. Die Vertragsparteien können eine kürzere oder längere Kündigungsfrist während der Probezeit vereinbaren.
Nach der Probezeit › Die gesetzlichen Kündigungsfristen betragen einen Monat im ersten Dienstjahr, zwei Monate ab dem zweiten bis und mit dem neunten Dienstjahr und ab dem zehnten Dienstjahr drei Monate. Die Kündigungsfristen sind in Gesamtarbeitsverträgen teilweise abweichend geregelt.
› Es steht den Vertragsparteien frei, eine andere Regelung der Kündigungsfristen zu vereinbaren. Eine Kündigungsfrist von weniger als einem Monat kann nur durch Gesamtarbeitsvertrag und nur für das erste Dienstjahr vereinbart werden.
› In Arbeitsverträgen von Kadermitarbeitern wird oft eine Kündigungsfrist von sechs Monaten vereinbart.
Temporärangestellte › Für Temporärangestellte gemäss Arbeitsvermittlungsgesetz gelten besondere Kündigungsfristen (vgl. AVG 19 Abs. 4).
› Selektionsprozess
Career Starter 2016 224
Ihre persönliche Checkliste für den entscheidenden Schritt
KurzzusammenfassungMit allen vorangegangenen Schritten haben Sie sich auf den entscheidenden letzten Schritt vorbereitet. Jetzt geht es darum, dass Sie die noch fehlenden Informationen erhalten und den RecruiterInnen glaubwürdig aufzuzeigen, dass Sie die richtige Person sind.
Vorstellungsgespräch (Erledigtes ankreuzen)
Bereiten Sie Fragen zum Unternehmen, zur Stelle, etc. vor
Hören Sie aufmerksam zu und unterbrechen Sie Ihren Gesprächspartner nicht
Planen Sie Ihre Anreise Kritisieren Sie niemals Ihre alten Arbeitgeber
Nehmen Sie eine Kopie des Lebenslaufs, der Diplome und Arbeitszeugnisse mit
Schreiben Sie nach dem Vorstellungsgespräch eine E-Mail, bedanken Sie sich und bringen Sie Ihre Motivation noch einmal zum Ausdruck
Telefon- oder Videointerview (Erledigtes ankreuzen)
Klären Sie im Vorfeld die Dauer und das Ziel des Gesprächs ab
Legen Sie die Stellenanzeige und Ihre Bewerbungsunterlagen neben sich aus
Sorgen Sie für Ruhe im Hintergrund Merken Sie sich den Namen des Interviewers
Informieren Sie sich über den Gesprächspartner im Internet
Investieren Sie bei einem Videointerview etwas Geld in eine gute Kamera und ein gutes Headset und kleiden Sie sich wie bei einem Vorstellungsgespräch
Stellen Sie sicher, dass bei Ihrem Handy der Akku voll-ständig geladen und der Empfang stabil ist
Schaffen Sie von Anfang an eine gute Atmosphäre
Assessment Center (Erledigtes ankreuzen)
Antizipieren Sie mögliche Aufgabenfelder aus den drei Kernelementen eines Assessment Centers:
Selbstpräsentation Gruppendiskussion Selbsteinschätzung
Jetzt sind Sie an der Reihe!
Brauchen Sie Unterstützung auf Ihrem Weg zum passenden Arbeitgeber?
Dann nutzen Sie die Career Services an Ihrer Hochschule oder besuchen Sie ein Bewerbungsseminar der together ag.
In den eintägigen Bewerbungsseminaren der together ag machen Sie sich gemeinsam mit ausgewiesenen ExpertInnen aus der Praxis auf den Weg zum passenden Arbeitgeber.
≥ Weitere Informationen und Registrierung unter: www.together.ch/bewerbungsseminare i
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Career Starter 2016
Inde
x
Index
› Index
Career Starter 2016 226
A
B
C
DE
FH
J
I
Accenture.............................................................................................67
ALDI SUISSE .................................................................................68 ; 141
Audemars Piguet .......................................................Cover ; 55 ; 69 ; 142
Avaloq Evolution AG ........................................................................ 121
Axpo .......................................................................................70 ; 71 ; 143
B+S AG ............................................................................................... 121
Baloise Group .....................................................................................72
BDO AG ..............................................................................................122
BearingPoint Switzerland AG .........................................................122
BKW ..............................................................................................73 ; 144
BNP Paribas (Suisse) SA...............................................................74 ; 75
BOSCH ..................................................................................................76
B-Source SA .........................................................................................77
Bundesverwaltung ...............................................................78 ; 79 ; 145
CAPCO ................................................................................................123
Coca-Cola HBC Schweiz AG ......................................................80 ; 146
CSEM AG ............................................................................................123
CSS Versicherung .............................................................................124
Deloitte ..........................................................................................82 ; 83
EMS-CHEMIE .....................................................................................124
EnDes Engineering Partner AG ......................................................125
Endress+Hauser ...............................................................................125
fenaco ................................................................................................126
HAYS (SUISSE) SA .............................................................................126
HIS Consultants AG ..........................................................................127
HPO .....................................................................................................127
ICRC ...................................................................................... 81 ; 156 ; 157
IKEA ......................................................................................................84
JobCloud SA ...................................................................................Cover
Johnson & Johnson ..............................................................................85
JTI Switzerland ...................................................................................86
KPMG ......................................................................................88 ; 89 ; 147K
Alphabetischer Index
227
Index ‹
Career Starter 2016
L
M
NP
R
S
T
U
VZ
LIDL Schweiz .................................................................................90 ; 91
Losinger Marazzi AG ........................................................................148
Melexis ...............................................................................................128
Metrohm AG ......................................................................................128
Mibelle Group ...................................................................................129
Microsoft Switzerland .....................................................................129
Mikron SA Boudry ............................................................................130
Nestlé .....................................................................................92 ; 93 ; 149
Patek Philippe .....................................................................................96
Philip Morris International (PMI) ...............................................94 ; 95
Die Schweizerische Post ....................................................................97
PostFinance AG .............................................................................98 ; 99
PwC .....................................................................................100 ; 101 ; 150 ;
Raiffeisen ..........................................................................................102
RHEINMETALL AIR DEFENCE AG ....................................................130
RUAG ..................................................................................................103
Schindler ............................................................................................104
Schweizerische Bundesbahnen SBB ......................................134 ; 135
SICPA ..........................................................................................106 ; 107
Swiss Re .....................................................................................108 ; 109
Swisscom AG ............................................................................. 105 ; 151
Syngenta Crop Protection AG ........................................................ 110
TAG Heuer .......................................................................................... 111
ThyssenKrupp Presta Steering ............................................... 112 ; 152
together ag ....................................................................................... 113
Trivadis ...............................................................................................131
UBS ............................................................................................. 116 ; 153
Unilever .......................................................................................114 ; 115
VZ VermögensZentrum AG .............................................................131
Zühlke Engineering AG ....................................................................120
Zürcher Kantonalbank ..............................................................118 ; 119
Zurich Insurance Company Ltd....................................................... 117
› Index
Career Starter 2016 228
Notizen
229
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Career Starter 2016
› Index
Career Starter 2016 230
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› Index
Career Starter 2016 232
233
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Career Starter 2016
› Index
Career Starter 2016 234
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› Index
Career Starter 2016 236
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› Index
Career Starter 2016 240
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