Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

244
Standortbestimmung Regionen / Branchen Arbeitgeber Stellenprofile Realitätsüberprüfung Bewerbung Selektionsprozess Index www.together.ch 782970086178 9 ISBN 978-2-9700861-7-8 N°20 | 2016 › Muster-CVs › Checklisten zur Bewerbung › Tipps zur Standortbestimmung › Erfahrungsberichte von BerufseinsteigerInnen › Assessment Center › Einstiegsgehälter nach Fachbereichen Der Karriere-Ratgeber für Studierende in der Schweiz 20 662 Arbeitgeber für Studierende + Ausgabe

description

Tipps zur Standortbestimmung, Checklisten zur Bewerbung, Muster-CVs, Erfahrungberichte von BerufseinsteigerInnen, Anleitung Assessment Center, Einstiegsgehälter nach Fachbereichen - PLUS: Entdecken Sie 662 Arbeitgeber für Studierende!

Transcript of Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

Page 1: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

Stan

dort

best

imm

ung

Regi

onen

/ Bra

nche

nA

rbei

tgeb

erSt

elle

npro

file

Real

ität

sübe

rprü

fung

Bew

erbu

ngSe

lekt

ions

proz

ess

Inde

x

www.together.ch

782970 0861789

ISBN 978-2-9700861-7-8

Bewerben

APPzum neuen Job.

Jetzt downloaden!N°20 | 2016

› Muster-CVs

› Checklisten zur Bewerbung

› Tipps zur Standortbestimmung

› Erfahrungsberichte von BerufseinsteigerInnen

› Assessment Center

› Einstiegsgehälter nach Fachbereichen

Der Karriere-Ratgeber für Studierende in der Schweiz

2035 CHF

Care

er S

tart

erN

°20

| 2

016

662 Arbeitgeber für

Studierende

+

Ausgabe

20Ausg

abe

Page 2: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

IF YOU ARE INTERESTED IN LEARNING MORE ABOUT OUR OPEN POSITIONS, PLEASE VISIT US ON :

http://www.audemarspiguet.com/careers

ESTABLISHED IN LE BRASSUS IN 1875, OUR MANUFACTURE IS STILL IN THE HANDS OF OUR FOUNDERS’ FAMILY. OUR INDEPENDENCE ENABLES US TO GO OUR OWN WAY.

SINCE THE BEGINNING, OUR OUTSTANDING KNOW-HOW, INSPIRATION AND SENSE OF INNOVATION MADE US THE SYMBOL OF FINE WATCHMAKING.

TODAY, MORE THAN EVER, OUR SUCCESS RESTS ON THE CRAFTSMANSHIP, MOTIVATION AND ENGAGEMENT OF OUR PEOPLE.

Fragen zu Studium und Karriere?

Wir helfen uns gegenseitig!

131106_AF_UNIBOARD_CH_Inserat_A5.indd 1 07.11.13 10:52

Page 3: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

1Career Starter 2016

Vorwort ‹

Make the right decisions!Liebe Studierende, liebe AbsolventInnen

Es erfüllt uns mit Stolz, Ihnen die 20. Auflage unseres Karriere-Ratgebers präsentieren zu dürfen –

dem meistgelesenen Ratgeber für Studierende von Schweizer Fachhochschulen und universitären

Hochschulen.

Für die Jubiläumsausgabe des Career Starters haben wir uns etwas ganz besonderes einfallen

lassen – wir haben Print mit der digitalen Welt verknüpft. Laden auch Sie die Layar-App herunter

und tauchen Sie in die faszinierende Welt von Augmented Reality ein (vgl. Seite 3). Sie werden

in Videos und Bildergalerien viele spannende Hintergrundinformationen für einen erfolgreichen

Berufseinstieg erhalten. Zudem ermöglichen Call-to-Action-Buttons die direkte Interaktion mit

den UnternehmensvertreterInnen.

Im Career Starter 2016 finden Sie mit dem together-Radar auch eine umfassende Liste mit allen

Arbeitgebern der Schweiz, die aktiv Studierende und AbsolventInnen von Fachhochschulen und

universitären Hochschulen rekrutieren (vgl. Seite 59). Neben den Namen von 662 Arbeitgebern

sind zum ersten Mal auch die jeweils gesuchten Fachrichtungen angegeben.

Anstatt sämtliche 662 Arbeitgeber und deren Stellenprofile zu analysieren, empfehlen wir Ihnen

für Ihre Suche nach dem ersten Arbeitgeber ein strukturiertes Vorgehen entlang unseres bewähr-

ten Berufseinstiegs-Trichters (vgl. Seite 2). In sieben Schritten begleitet Sie der Career Starter auf

Ihrem Weg zum passenden Arbeitgeber. Zu jedem Schritt erhalten Sie wertvolle Informationen,

die Sie zu einer Auseinandersetzung mit sich selbst und Ihren Möglichkeiten auf dem Arbeits-

markt anregen werden.

Kurzum: Mit dem Career Starter 2016 haben Sie einen kompetenten Begleiter an Ihrer Seite, der

Ihnen dabei hilft, die richtigen Entscheidungen auf Ihrem Weg zum passenden Arbeitgeber zu

treffen. Und sollten trotzdem noch Fragen auftauchen, so stehe ich Ihnen gerne persönlich zur

Verfügung: [email protected] oder +41 (0)71 222 28 18.

Dr. Rolf Sonderegger

Geschäftsführer / Inhaber together agtogether ag – Ihr Partner für Studium und Berufseinstieg

Impressum Career Starter

20., neu überarbeitete Auflage 2016

Auflage 2 x 17'500 Ex., Deutsch und Französisch

Verantwortlicher Herausgeber (V.i.S.d.P.)

Dr. Rolf Sonderegger, Dr. Adrian Fischer

Art Direction Louise Bastin

Fotografie Linda Pollari

Illustrationen Shutterstock.com

Arbeitgeberprofile Dr. Adrian Fischer, Doris Sultan,

Werner Gygax, Saskia Haas

Druck Rotocobrhi S.A.U., España

Verlag together ag, St. Gallen

Übersetzung und Überarbeitung

Laure Hoffmeyer, Jérôme Choquel

Autorenbeiträge

«Soft Skills», André Moritz, soft-skills.com

«Bewerbungsfoto», Christoph Weissenböck, karriere.at

«Kleidung», Autorinnen Martina Fink, Beauty Coaching und

Makeup, Silvia Borisch, Farb- & Stilberatung;

Fotos: Niels Epting, www.martinafink.com

«Telefon- oder Videointerview», Jochen Mai, karrierebibel.de

«Assessment-Center», Jochen Mai, karrierebibel.de

«Arbeitsvertrag», Bürgi Nägeli Rechtsanwälte

Vertrieb Der Career Starter wird an Karrieremessen,

durch Career Services und Studentenvereine gratis an

Studierende der Schweizer Fachhochschulen und Universitäten

(inkl. ETH und EPFL) verteilt.

Im Buchhandel ist der Career Starter zum Preis von

CHF 35.– erhältlich.

ISBN 978-2-9700861-7-8

Für die Artikel und Anzeigen im aktuellen Ratgeber haften

deren Autoren. Eine Reproduktion oder Teilreproduktion

dieses Werkes ist ohne schriftliche Einwilligung der

Herausgeberin strengstens verboten. Jegliche kommerzielle

Verwendung der Artikel, welche diesem Magazin

entnommen sind, ist verboten.

© 2016 Success & Career SA,

a together ag company – Alle Rechte vorbehalten.

together ag

Poststrasse 18, Postfach 2150, 9001 St. Gallen

Tel.: +41 (0)71 222 28 18

[email protected], www.together.ch

Success & Career SA

Chemin de la Tour-de-Champel 6, 1206 Genf

[email protected], www.success-and-career.ch

Holen Sie sich di

e Online-Version

des Career Starters a

uf Ihr Smartphon

e!

Page 4: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

2 Career Starter 2016

› Anleitung

Ihre Schritte auf dem Weg zum passenden Arbeitgeber

Der Career Starter ist gemäss dem Berufseinstiegs-Trichter der together ag strukturiert. Der Berufseinstiegs-Trichter ist ein Arbeitsinstru-ment, das Sie in sieben Schritten auf Ihrem Weg zum passenden Arbeitgeber begleitet. Zu jedem Schritt erhalten Sie wertvolle Informa- tionen, die Sie zu einer Auseinandersetzung mit sich selbst und Ihren Möglichkeiten auf dem Arbeitsmarkt anregen sollen. Nehmen Sie sich die notwendige Zeit für diese Auseinandersetzung. Denn die Kraft und Energie, die Sie in Ihre Ausbildung investiert haben, zahlt sich nur dann aus, wenn Sie sich auch für die Planung des Berufseinstiegs die notwendige Zeit nehmen.

Wir wünschen Ihnen viele spannende Erfahrungen auf Ihrem Weg zum passenden Arbeitgeber. Und sollten auf diesem Weg noch Fragen auftauchen, so stehen wir Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung: [email protected].

Standortbestimmung

Regionen / Branchen

Arbeitgeber

Stellenprofile

Realitätsüberprüfung

Bewerbung

Selektions-prozess

Page 5: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

3Career Starter 2016

Die Jubiläumsausgabe des Career Starter wird

mit Layar zum Leben erweckt. Scannen Sie die

Seiten des Career Starter 2016 und erleben Sie,

wie Print mit der digitalen Welt verknüpft

wird. In Videos und Bildergalerien erfahren Sie

spannende Hintergrundinformationen. Zudem

ermöglichen Call-to-Action-Buttons die direkte

Interaktion mit den UnternehmensvertreterInnen.

Tauchen auch Sie in eine faszinierende Welt

ein – mit Layar, der # 1 Augmented Reality-App!

So funktioniert's:

LAYAR-APP HERUNTERLADEN http://get.layar.com / QR-Code scannen

MAGAZIN-SEITE FOKUSSIEREN Halten Sie Ihr Smartphone oder Ihr Tablet auf eine

Seite, die mit dem Scan-Symbol markiert ist.

SCANNEN STARTEN Display einmal antippen und direkt zum

digitalen Inhalt gelangen.

Anleitung ‹

Ihre Schritte auf dem Weg zum passenden Arbeitgeber

0 Welches sind meine Charakter- eigenschaften, Kompetenzen, Erfahrungen und Interessen?

1 In welcher Region will ich leben und arbeiten? Was sind die Vor- & Nachteile der verschiedenen Branchen?

2 Welche Arbeitgeber gibt es, die meinen Kriterien bezüglich Region und Branche entsprechen?

3 Was bieten diese Arbeitgeber für Stellenprofile an?

4 Schlägt mein Herz auch wirklich für die favorisierten Arbeitgeber und deren Stellenprofile?

5 Wie erstelle ich überzeugende Bewerbungsunterlagen?

6 Was gilt es beim Vorstellungs- gespräch, im Assessment Center und den Lohnverhandlungen zu berücksichtigen?

Augmented Reality im

Career Starter 2016!

Page 6: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

4 Career Starter 2016

› Inhaltsverzeichnis

7 Standortbestimmung 9 › Standortbestimmung

22 › Fassen Sie Ihre Standortbestimmung zusammen

23 Regionen / Branchen 25 › Regionen im Überblick

28 › Attraktive Regionen im Fokus

41 › Welche Regionen haben Ihr Interesse geweckt?

45 › Branchen im Überblick

54 › Welche Branchen haben Ihr Interesse geweckt?

55 Arbeitgeber 57 › Arbeitgeber im Überblick

67 › Attraktive Arbeitgeber im Fokus

132 › Welche Unternehmen haben Ihr Interesse geweckt?

135 Stellenprofile137 › Traineeprogramm oder Direkteinstieg?

140 › Attraktive Stellenprofile

155 › Welche Stellenprofile haben Ihr Interesse geweckt?

Inhaltsverzeichnis

Page 7: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

5Career Starter 2016

Inhaltsverzeichnis ‹

157 Realitätsüberprüfung159 › Realitätsüberprüfung

162 › Schlägt Ihr Herz wirklich für die favorisierten Arbeitgeber?

163 Bewerbung165 › Lebenslauf

182 › Bewerbungsschreiben

189 › Einreichen der Bewerbung

193 › Ihre persönliche Checkliste für die Bewerbung

195 Selektionsprozess197 › Vorstellungsgespräch

205 › Kleidung

209 › Telefon- oder Videointerview

213 › Assessment Center

219 › Lohn

222 › Arbeitsvertrag

224 › Ihre persönliche Checkliste für den entscheidenden Schritt

225 Index226 › Alphabetischer Index

228 › Notizen

Page 8: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

Der Karriere-Newsletter für StudierendeAbonnieren Sie unseren Newsletter!

Sind Sie auf der Suche nach einem passenden

Master-Studiengang, einem Praktikum,

einem Thema für eine Bachelor- oder Masterarbeit

oder einem Trainee-Programm?

Wollen Sie Einladungen zu exklusiven

Karriere-Events rechtzeitig erhalten?

Ihre E-Mail-Adresse

≥ Jetzt für den Newsletter registrieren: www.together.ch/newsletter

i

Page 9: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

7

Standortbestimmung ‹

Career Starter 2016

Standortbestimmung

Standortbestimmung

«Ausgezeichnet ausgebildeteAbsolventinnen und

Absolventen der Schweizer Hochschulen

sind zentral für diehohe Innovationsfähigkeit

unserer Wirtschaft.»

Heinz Karrer Präsident

Economiesuisse

≥ Jetzt für den Newsletter registrieren: www.together.ch/newsletter

Page 10: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

8

› Standortbestimmung

Career Starter 2016

Stan

dort

best

imm

ung

9 Standortbestimmung 10 › Wer sind Sie?

16 › Welche Erfahrungen haben Sie?

20 › Was wollen Sie?

22 Fassen Sie Ihre Standortbestimmung zusammen

Page 11: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

9

Standortbestimmung ‹

Career Starter 2016

Der erste Schritt ist bekanntlich der Schwierigste. Dies gilt auch

auf dem Weg zum passenden Arbeitgeber. Eine Standortbe-

stimmung verlangt eine vertiefte Auseinandersetzung mit sich

selbst, was anstrengend und nervenaufreibend sein kann. Doch nur wer

seinen Standpunkt kennt, kann seine Karriere zielgerichtet planen und

mit Durchhaltewillen angehen. Man muss wissen, was man kann und

wohin man will, um zwischen den verschiedenen beruflichen Wegen

den für sich passenden auswählen können.

Auf den kommenden Seiten finden Sie verschiedene Aufgaben und

Vorlagen, die Sie bei Ihrer persönlichen Standortbestimmung unterstützen.

Nehmen Sie sich die notwendige Zeit für diese Auseinandersetzung mit

sich selbst. Reden Sie aber auch mit FreundInnen oder Ihrer Familie.

Im Gespräch mit nahestehenden Personen erhalten Sie wertvolle Ein-

sichten und möglicherweise auch Hinweise auf «blinde Flecken». Diese

externen Feedbacks sind eine äusserst wichtige Unterstützung zur

Bestimmung des eigenen Standpunktes. Nur so bekommen Sie ein

klares Bild von Ihren Charaktereigenschaften, Kompetenzen, Erfahrungen

und Interessen. Basierend auf diesem persönlichen Kriterienkatalog

können Sie anschliessend alle weiteren Schritte auf Ihrem Weg zum

passenden Arbeitgeber ableiten.

Kurzum: Die Durchführung einer Standortbestimmung erlaubt Ihnen zu

agieren anstatt nur zu reagieren.

Standortbestimmung

Page 12: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

10

› Standortbestimmung

Career Starter 2016

Wer sind Sie?

Welche Charaktereigenschaften treffen in der nachfolgenden Liste auf Sie zu? Kreuzen Sie die fünf zutreffendsten Charaktereigenschaften an und lassen Sie sich von einer oder mehreren Personen aus Ihrem Umfeld beurteilen (FreundInnen, Familie, ArbeitskollegInnen, etc.).

Charakter-eigenschaften

Ihre Ansicht

Ansicht von X

Ansicht von Y

Ansicht von Z

aggressiv

ängstlich

ausgeglichen

beharrlich

beherrscht

diskret

diszipliniert

dynamisch

ehrgeizig

eigensinnig

empfindlich

energisch

engagiert

ergeben

feinfühlig

flexibel

geduldig

geschickt

gewissenhaft

Charakter-eigenschaften

Ihre Ansicht

Ansicht von X

Ansicht von Y

Ansicht von Z

hilfsbereit

impulsiv

initiativ

introvertiert

kämpferisch

optimistisch

perfektionistisch

positiv

realistisch

ruhig

schnell

sorgfältig

spontan

systematisch

tüchtig

ungeduldig

vertrauensvoll

vertrauenswürdig

zynisch

Was schliessen Sie daraus?Die fünf Charaktereigenschaften aus Ihrer persönlichen Sicht:

1.

2.

3.

4.

5.

Die Charaktereigenschaften, die Ihr Umfeld Ihnen zuschreibt:

Page 13: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

11

Standortbestimmung ‹

Career Starter 2016

Bestimmen Sie Ihren DenkstilKreuzen Sie die fünf Eigenschaften an, die Ihre Art des Denkens am besten beschreiben. Lassen Sie sich wieder von einer oder mehreren Personen aus Ihrem Umfeld beurteilen.

zuArt des Denkens Ihre Ansicht

Ansicht von X

Ansicht von Y

Ansicht von Z

analytisch

detailorientiert

differenziert

genau

geordnet

gutes Gedächtnis

intuitiv

klar

konfus

konzentriert

kreativ

kritisch

langsam

lerne leicht

logisch

methodisch

objektiv

phantasievoll

schnell

urteilssicher

vorausschauend

zusammenhängend

Brauchen Sie Unterstützung bei der Standort- bestimmung?

Dann nutzen Sie die Career Services an Ihrer Hochschule oder besuchen Sie ein Bewerbungsseminar der together ag.

In den eintägigen Bewerbungsseminaren der together ag machen Sie sich gemeinsam mit ausgewiesenen ExpertInnen aus der Praxis auf den Weg zum passenden Arbeitgeber.

≥ Weitere Informationen und Registrierung

unter: www.together.ch/bewerbungsseminare

Die fünf Eigenschaften aus Ihrer persönlichen Sicht:

1.

2.

3.

4.

5.

Die Eigenschaften, die Ihr Umfeld Ihnen zuschreibt:

Was schliessen Sie daraus?

i

Page 14: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

Erfolgreich, dank Wissensvorsprung

Erfolgreich vernetzt zu sein schafft Kompetenz, fortlaufenden Know-how-Transfer und damit Wissensvorsprung.

An die 5000 Fachleute und über 2000 Firmen aus der Elektro-, Energie- und Informationstechnik bilden einen unerschöpf- lichen Wissenspool.

Werden Sie Teil davon!

www.electrosuisse.ch/verband

Das Technologie-Netzwerk für Ihre Zukunft.

together_Inserat_1_1_192x270mm.indd 1 19.01.2016 10:02:25

Page 15: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

13

Standortbestimmung ‹

Career Starter 2016

Wie verhalten Sie sich gegenüber Ihren Mitmenschen?Kreuzen Sie die fünf Eigenschaften an, die Ihre Verhaltensweisen gegenüber Mitmenschen am besten beschreiben. Lassen Sie sich wieder von einer oder mehreren Personen aus Ihrem Umfeld beurteilen.

Mein Verhalten ist Ihre Ansicht

Ansicht von X

Ansicht von Y

Ansicht von Z

abhängig

anführend

aufmerksam

autoritär

beeinflussend

ehrgeizig

beharrlich

diplomatisch

distanziert

empfindlich

engagiert

feinfühlig

freundlich

gesellig

grosszügig

hart

höre viel zu

humorvoll

klar in der Aussage

kommunikationsfähig

kompetitiv

kontaktfreudig

liebenswürdig

loyal

motivierend

offen

kleinlich

pünktlich

redselig

respektvoll

ruhig

selbstständig

überzeugend

unabhängig

verantwortungsbewusst

vernachlässigend

warmherzig

Die fünf Verhaltensweisen aus Ihrer persönlichen Sicht:

1.

2.

3.

4.

5.

Die Verhaltensweisen, die Ihr Umfeld Ihnen zuschreibt:

Was schliessen Sie daraus?

Page 16: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

14

› Standortbestimmung

Career Starter 2016

Bestimmen Sie Ihre Soft SkillsBei den Soft Skills werden sechs Kompetenzbereiche unterschieden. Kreuzen Sie innerhalb jeden Bereichs diejenigen Fähigkeiten an, die Ihre Persönlichkeit am treffendsten beschreiben. Lassen Sie sich anschliessend wieder von einer oder mehreren Personen aus Ihrem Umfeld beurteilen.

2. Kommunikative Kompetenz Ihre Ansicht

Ansicht von X

Ansicht von Y

Ansicht von Z

Empathie

Konfliktkompetenz

Moderationskompetenz

Networkingkompetenz

Präsentationskompetenz

Rhetorische Kompetenz

Schlagfertigkeit

Überzeugungsvermögen

Verhandlungsgeschick

3. Personale Kompetenz Ihre Ansicht

Ansicht von X

Ansicht von Y

Ansicht von Z

Empathie

Intra- und interkulturelle Kompetenz

Konstruktive Lebenseinstellung

Lese- und Lernkompetenz

Menschenkenntnis

Moderationskompetenz

Schlagfertigkeit

Selbstbewusstsein

Selbstvermarktungsfähigkeit

1. Soziale Kompetenz Ihre Ansicht

Ansicht von X

Ansicht von Y

Ansicht von Z

Empathie

Konfliktkompetenz

Kritikkompetenz

Intra- und interkulturelle Kompetenz

Menschenkenntnis

Motivierungsvermögen

Networkingkompetenz

Nonverbale Sensibilität

Teamfähigkeit

1. Sie müssen nicht alles kön-nen. Bleiben Sie authentisch und verstellen Sie sich nicht.

2. Gewisse Soft Skills können

Sie trainieren. Ein individu-elles Coaching hilft Ihnen, die vorhandenen Fähigkeiten zu bestimmen und durch gezielte Übungen zu vertiefen und zu verstärken.

3. Wenn Sie Ihren Lebenslauf

mit einer Zielbeschreibung einleiten, dann fügen Sie mindestens zwei Punkte hinzu, die Ihre Fähigkeiten und Soft Skills beschreiben. Personalverantwortliche schätzen diese Informationen sehr, um sich ein rascheres Bild von Ihrer Persönlichkeit machen zu können.

4. �Soft�Skills�sind�Differen-

zierungskriterien. Geht es um Ihre Bewerbung oder um Ihre Beförderung, ist es wichtig, genau zu wissen, über welche Soft Skills Sie verfügen, um diese überzeugend präsentieren zu können.

Tipps zu den Soft Skills4

Page 17: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

15

Standortbestimmung ‹

Career Starter 2016

6. Führungskompetenz Ihre Ansicht

Ansicht von X

Ansicht von Y

Ansicht von Z

Delegationskompetenz

Entscheidungsstärke

Konfliktkompetenz

Kritikkompetenz

Motivierungsvermögen

Präsentationskompetenz

Systemisches Denken

Überzeugungsvermögen

Zeitmanagementkompetenz

5. Umsetzungskompetenz Ihre Ansicht

Ansicht von X

Ansicht von Y

Ansicht von Z

Entscheidungsstärke

Initiative und Ausdauer

Kreativität

Lese- und Lernkompetenz

Moderationskompetenz

Präsentationskompetenz

Selbstvermarktungsfähigkeit

Verhandlungsgeschick

Zeitmanagementkompetenz

4. Mentale Kompetenz Ihre Ansicht

Ansicht von X

Ansicht von Y

Ansicht von Z

Entscheidungsstärke

Konstruktive Lebenseinstellung

Kreativität

Lese- und Lernkompetenz

Menschenkenntnis

Motivierungsvermögen

Nonverbale Sensibilität

Stressbewältigungsvermögen

Systemisches Denken

Die zwei Kompetenzbereiche, in denen Sie am meisten Fähigkeiten angekreuzt haben:

1.

2.

Die Kompetenzbereiche, in denen Ihr Umfeld am meisten Fähigkei-ten angekreuzt hat:

Was schliessen Sie daraus?

Page 18: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

16

› Standortbestimmung

Career Starter 2016

Welche Erfahrungen haben Sie?

Schauen Sie auf Ihre berufliche Vergangenheit zurückAuch wenn Sie noch jung sind, haben Sie eine berufliche Vergangenheit. Sicher können Sie «kleine Jobs» in den Ferien oder Praktika in Unternehmen vorweisen. Die kleinen Jobs zeugen von Ihrer Neugier, Flexibilität und Aufgeschlossenheit. Praktika zeigen, dass Sie das theoretische Wissen aus dem Studium auch bereits in der Praxis angewendet haben. Listen Sie Ihre Jobs und Praktika gemäss folgendem Beispiel auf und werden Sie sich bewusst, was Sie während dieser Zeit persönlich und fachlich gelernt haben.

Unternehmen(Name, Ort, Branche)

Dauer der Tätigkeit

Haupt- tätigkeit

Verantwortlich für

Aufsatz oder Praktikums- bericht

Was Sie über sich selbst gelernt haben

Was Sie fachlich gelernt haben

Firma X,Zürich,Beratung

2-monatiges Praktikum

Verkaufsförde-rungsaktionenfür Supermarkt-produkte

Beteiligung an Kundenwerbung, Briefings, Vorstellen der Aktion beim Kunden, Einrichten und tägliche Betreuung der Verkaufsförde-rungsaktion, Marktstudie in Bezug auf Ergeb-nisse, Rechen- schaftsbericht an den Kunden

«Umsatzsteige-rung durch Ab-satzförderung», 100 Seiten

Erste Erfahrungenmit konkreter Verantwortung (ein Chef, Ziele), Kontakt zu verschiedenen Berufsgruppen (Druckerei, Produkteleiter, Kunstgewerbe), Kennenlernen von Stress, Erfolg, anschliessend feste Anstellung

Einführung von Supermarkt- produkten,Konsumgüter- werbung

Modehaus Y,Bern,Detailhandel

Während 3 Jahren jeweils mittwochs und samstags sowie während den Schulferien

Verkauf Kundenberatung, Besuch bei Lieferanten, um Modelle auszuwählenund zu bestellen

kein Bericht Voll und ganz auf die Wünsche des Kunden eingehen

Modelle zur Prognose von zukünftigen Modetrends

Firma Z,Luzern,Industrie

3-monatiges Praktikum

Mitarbeit im Lager und Versand

Lieferschein- und Zollausfuhr-scheinerstellung

kein Bericht Genaues Arbeiten. Kontakt mit vielen internationalen Kunden. Mehr Sicherheit im Ein-satz von Sprachen gewonnen

Produktions- abläufe in der Industrie

Why do you get up?

Ina Rhöös Employer Branding ResponsibleIKEA

Motivation matters. That's why we try to recruit people that f it our culture and are inspired by our

vision. It looks like we are on track – many of our co-workers really like working at IKEA!

Before applying anywhere, learn about a company's culture and values and think about how they

match with your own personality. Then think about what tasks you like to do and what will

get you happily out of bed every morning. Because the happier you are with your job, the happier

your employer will be with you, right? i

Page 19: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

17

Standortbestimmung ‹

Career Starter 2016

Unternehmen (Name, Ort, Branche)

Dauerder Tätigkeit

Haupt- tätigkeit

Verantwortlich für

Aufsatz oder Praktikums- bericht

Was Sie über sich selbst gelernt haben

Was Sie fachlich gelernt haben

Füllen Sie nun gemäss nebenstehenden Beispielen folgende Tabelle aus.

Gehen Sie nun dazu über, Ihre beruflichen und persönlichen Erfahrungen zu analysieren. Erstellen Sie die folgende Tabelle:

Was Sie über sich selbst gelernt haben ... Was Sie fachlich gelernt haben ...

... und in einer zukünftigen Arbeitsstelle wieder anwenden möchten?

... und in einer zukünftigen Arbeitsstelle nicht mehr anwenden möchten?

Page 20: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

18

› Standortbestimmung

Career Starter 2016

Ihre FunktionPrakikantIn bei der Werbeagentur X

Ausgangslage› starke Konkurrenz beim Produkt A wegen

neuer Schmerzmittel auf dem Markt

› ungenügende Bekanntheit des Produkts A

› PR-Budget zu klein, um die nötigen

Kampagnen durchzuführen

› Angebot der Presse: 50 % Rabatt auf Inserate,

die mit dem Valentinstag thematisch und zeitlich

verbunden werden

Ihre InitiativeVorschlag beim Kunden, ein aktuelles Inserat zum

Valentinstag aufzugeben, mit dem Motto: «Heute Abend

kann ich Kopfschmerzen nicht gebrauchen».

Erfolge› 1. Preis der Tagespresse, für die beste

schwarz-weiss Anzeige

› Bekanntheitsgrad des Produkts verbessert

Gezeigte FähigkeitenKreativität, Effizienz, Initiative, Budgetkontrolle

Ihre Funktion

Ausgangslage

Ihre Initiative

Erfolge

Gezeigte Fähigkeiten

Ihre Funktion

Ausgangslage

Ihre Initiative

Erfolge

Gezeigte Fähigkeiten

Beispiel

Ihr beruflicher Erfolg (Stelle 1) Ihr beruflicher Erfolg (Stelle 2)

Vertiefte Analyse Ihrer beruflichen ErfolgeGehen Sie jetzt zu einer vertieften Analyse jeder Stelle über. Sicher haben Sie Aufgaben gemeistert, auf die Sie besonders stolz sind. Entweder, weil die Herausforderung sehr schwierig oder Ihre Lösung besonders einfallsreich war. Werden Sie sich Ihrer Erfolge und Ihren Fähigkeiten bewusst.

Page 21: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

19

Standortbestimmung ‹

Career Starter 2016

Vertiefte Analyse Ihrer privaten ErfolgeStudium, Familie, Sport, Freizeit, Gesellschaft, etc. Wovon erzählen Sie Ihren FreundInnen beim gemütlichen Zusammensein am liebsten? Wählen Sie nachfolgend Ereignisse, die nicht nur gut «erzählbar», sondern auch beruflich von Nutzen sind. Wie zuvor folgen Sie hier einem bestimmten Schema: Ausgangslage, Initiative, Erfolge und Fähigkeiten.

Ihre FunktionVerantwortlich für den Aufbau einer Fussballmannschaft

AusgangslageDa ich den Mannschaftssport mag, suchte ich eine

bestehende Fussball- oder Basketballmannschaft. Wegen

unregelmässiger Studien- und Arbeitszeiten war es für mich

schwierig, eine passende Mannschaft zu finden.

Ihre Initiative› ich sprach mit KollegenInnen

› stellte eine Gruppe mit Fussballinteressierten zusammen

› motivierte die Gruppe für die Teilnahme

an verschiedenen Fussballturnieren

Erfolge› Begeisterung im Kollegenkreis

› diverse Fussballturniere gewonnen

Gezeigte FähigkeitenFührungseigenschaften, Dynamik,

Überzeugungskraft, Ergebnisorientiertheit

Beispiel

Ihre Funktion

Ausgangslage

Ihre Initiative

Erfolge

Gezeigte Fähigkeiten

Ihr privater Erfolg

Analysieren Sie nun die Fähigkeiten, die Sie bei Ihren beruflichen und privaten Erfolgen gezeigt haben.Erstellen Sie die folgende Tabelle:

Welche Fähigkeiten haben Sie gezeigt ...

... und möch-ten Sie in einer zukünftigen Arbeitsstelle wieder anwenden?

... und möchten Sie in einer zukünftigen Arbeitsstelle nicht mehr anwenden?

Page 22: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

20

› Standortbestimmung

Career Starter 2016

Was wollen Sie?

Welche Tätigkeiten führen Sie besonders gerne aus?Unterstreichen Sie in der ersten Spalte diejenigen Tätigkeiten, die Sie besonders gerne ausführen. Kreuzen Sie den Oberbegriff an, wenn Sie mehr als die Hälfte der Tätigkeiten in der jeweiligen Zeile unterstrichen haben.

Welche Tätigkeiten führen Sie besonders gerne aus? (Zutreffendes unterstreichen) Oberbegriff

verwalten – delegieren – überwachen – leiten – Budget erstellen administrieren

vergleichen – in Beziehung setzen – unterscheiden – herleiten – abwägen – werten analysieren

wahrnehmen – erraten – spüren – probieren – prüfen – beurteilen beobachten

sichten – bewerten – auswählen – berechnen bestellen

schreiben – redigieren – sprechen – kommunizieren darstellen

zuhören – sich in jemanden hineinversetzen – Vertrauen wecken – beraten die Probleme anderer verstehen

pflegen – unterstützen – helfen – seine Hilfe anbieten dienen

lernen – entdecken – reisen – suchen – finden erkunden

Risiken eingehen – Leistung bringen – konkurrieren – sich messen Herausforderungen annehmen

konstruieren – erstellen – montieren – zuschneiden herstellen

anpassen – einstellen – fertigstellen – testen – einrichten installieren

erklären – definieren – verstehen – beschreiben – darstellen interpretieren

zeichnen – schreiben – modellieren – sich künstlerisch ausdrücken kreieren

erfinden – entwerfen – umstellen – entwickeln Neuerungen einführen

vorausschauen – Strategien entwickeln – Ziele festlegen – Projekte ausarbeiten planen

Lösungen finden – verbessern – kritisieren – neu ausrichten – Hindernisse beseitigen – etwas auf die Beine stellen

Probleme lösen

sich ausmalen – in Begriffe fassen – sich vor Augen führen sich bildhaft vorstellen

originell kombinieren – verbinden – zusammenbringen Synergien schaffen

organisieren – koordinieren – kontrollieren – korrigieren – Verfahren entwickeln systematisieren

führen – leiten – vorschreiben – beeinflussen – beraten Team betreuen

unterrichten – inspirieren – beeinflussen – motivieren – überreden überzeugen

reparieren – aufpolieren – basteln – erneuern instand halten

assistieren – helfen – mitfühlen – mitdenken – informieren unterstützen

beruhigen – verhandeln – eingreifen – schlichten vermitteln

warten – bedienen – anwenden – kontrollieren zum Funktionieren bringen

Folgende Tätigkeiten (Oberbegriffe) sind Ihnen bei Ihrer zukünftigen Arbeitsstelle wichtig:

Page 23: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

21

Standortbestimmung ‹

Career Starter 2016

Welche Faktoren sind für Sie wichtig?Natürlich wollen Sie Ihren Lebensunterhalt verdienen, aber was sonst noch?

Was bedeutet Ihnen die Arbeit? (Zutreffendes ankreuzen)

Verantwortung übernehmen Selbstwertgefühl stärken

persönliches Engagement sehr viel Geld verdienen

Menschheit unterstützen Erfolg haben

Zukunft mitgestalten Sicherheit

sozialer Aufstieg Sonstiges:

Was bedeutet Ihnen die Arbeit?

1.

2.

3.

Was sind Ihre drei wichtigsten Anforderungen? (Zutreffendes ankreuzen)

hohes Gehalt Handlungsspielraum

angenehme Arbeitsumgebung Reisen in der Schweiz

gute Sozialleistungen Reisen weltweit

Aufstiegsmöglichkeiten Arbeiten mit Zielvorgaben

Weiterbildungsmöglichkeiten gutes Einvernehmen mit dem Vorgesetzten

viel Verantwortung abwechslungsreiche Tätigkeit

regelmässige Arbeitszeit ruhige und regelmässige Arbeit

individuelle Arbeitszeit (nach Wunsch) herausfordernde Arbeit

Teamarbeit Sonstiges:

Welche Rahmenbedingungen können Sie akzeptieren? (Ja oder Nein ankreuzen) Ja Nein

häufiger Wohnortswechsel

weit entfernte Einsätze

unregelmässige Arbeitszeiten

mehrere Aufgaben gleichzeitig erledigen

Lohn auf Provisionsbasis

fixer Lohn

fixer Grundlohn + Provision

gesellschaftliche Verpflichtungen

Sonstiges:

Welche Rahmenbedingungen können Sie akzeptieren?

1.

2.

3.

Was sind Ihre drei wichtigsten Anforderungen?

1.

2.

3.

Page 24: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

22

› Standortbestimmung

Career Starter 2016

Fassen Sie Ihre Standortbestimmung zusammen

KurzzusammenfassungDie Zusammenfassung Ihrer wesentlichen Erkenntnisse aus der Standortbestimmung sind die Grundlage für Ihre weiteren Schritte auf dem Weg zum passenden Arbeitgeber.

Wer sind Sie? Welche Erfahrungen haben Sie? Was wollen Sie?

Jetzt sind Sie an der Reihe!

Brauchen Sie Unterstützung bei der Standort- bestimmung?

Dann nutzen Sie die Career Services an Ihrer Hochschule:

Hochschule Beratungsstelle

Berner Hochschulen Beratungsstelle der Berner Hochschulen

Berner Fachhochschule – Technik und Informatik Career Service

Berner Fachhochschule – Fachbereich Wirtschaft Career Services

Ecole hôtelière de Lausanne Bureau des Stages et des Carrières

EPFL Lausanne EPFL Career Center

ETH Zürich ETH Career Center

FHNW Hochschule für Wirtschaft Career Services

FHS St. Gallen Career Center

HTW Chur Career Center und Beratung

The Graduate Institute – Geneva Career Services

Fachhochschule Südschweiz (SUPSI) Servizio orientamento

Universität Basel Career Service Center (CSC)

Universität Bern Career Services / Beratungsstelle der Berner Hochschulen

Universität Lausanne Service d'orientation et carrières

HEC Lausanne Centre de Carrière

Universität Liechtenstein career : service

Universität St. Gallen Career Services Center (CSC)

Universität Zürich Career Services

Université de Genève Uni-Emploi – Career Services

Université de Neuchâtel Centre de carrière

USI Università della Svizzera italiana Career Service

ZHAW – School of Management and Law Career Services ZHAW

Oder besuchen Sie ein Bewerbungsseminar der together ag: In den eintägigen Bewerbungsseminaren der together ag machen Sie sich gemeinsam mit ausgewiesenen ExpertInnen aus der Praxis auf den Weg zum passenden Arbeitgeber.

≥ Weitere Informationen und Registrierung unter: www.together.ch/bewerbungsseminare

i

Page 25: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

Regionen / Branchen

Regionen / Branchen

«Innovative Unternehmen und neue Technologien am

Puls der Zeit. Die Lösungen der MEM-Industrie

sind weltweit gefragt. Für Berufseinsteiger

eröffnen sich viele spannende Perspektiven.»

Hans Hess PräsidentSwissmem

Page 26: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

24

› Regionen / Branchen

Career Starter 2016

Regi

onen

/ Bra

nche

n

25 Regionen im Überblick 26 › Übersichtskarte

28 Attraktive Regionen im Fokus

28 › Aargau

30 › Graubünden

32 › St. Galler Rheintal

34 › Solothurn

35 › St.GallenBodenseeArea

36 › Thurgau

38 › Neuenburg

39 › Schaffhausen

40 › Zentralschweiz

40 › Zürich

41 Welche Regionen haben Ihr Interesse geweckt?

Page 27: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

25

Regionen / Branchen ‹

Career Starter 2016

Verschiedene Studien belegen, dass im internationalen Vergleich

die Lebensqualität in der ganzen Schweiz top ist. Es gibt

kaum ein anderes Land auf der Welt, das ähnlich attraktive

Bedingungen wie die Schweiz bieten kann. Aufgrund der föderalen

Organisationstruktur und natürlicher Gegebenheiten gibt es aber auch

innerhalb der Schweiz regionale Unterschiede – auch wenn sich die

Werte überall auf sehr hohem Niveau bewegen.

Da Sie mit dem Berufseinstieg immer auch private Wurzeln in einer

Region schlagen, sollten Sie bereits vor der Wahl des Arbeitgebers

überlegen, in welcher Region Sie leben und arbeiten möchten. Berück-

sichtigen Sie bei der Wahl Ihrer Arbeits- & Wohnregion verschiedene

Kriterien und gewichten Sie diese gemäss den persönlichen Zielen,

Kompetenzen, Interessen und Werte. Schliesslich sollen Sie sich an

Ihrem Arbeitsort auch zu Hause fühlen!

Als Hilfestellung zur Eingrenzung der Suche nach der passenden Re-

gion stellen wir Ihnen auf den nächsten Seiten eine Übersicht mit

verschiedenen Kriterien zu Arbeitsmöglichkeiten, Branchenstruktur,

Wachstumspotential, Lohn, Wohnkosten und Steuern zur Verfügung.

Diese Zusammenstellung ist indikativ und basiert auf Marktforschungs-

ergebnissen der together ag. Anschliessend präsentieren sich attraktive

Arbeits- & Wohnregionen, die qualifizierten Arbeitskräften spannende

Karrieremöglichkeiten und hohe Lebensqualität bieten.

Um sich über interessante Arbeits- & Wohnregionen vertieft zu

informieren, eignen sich Karrieremessen mit regionalem Fokus. An

diesen Veranstaltungen können Sie sich in einer lockeren Atmosphäre

über die generellen Vorzüge der jeweiligen Region informieren und

spannende Kontakte für Ihre berufliche Zukunft knüpfen.

Regionen im Überblick

Page 28: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

26

› Regionen / Branchen

Career Starter 2016

Genferseeregion

Zentralschweiz

Espace Mittelland Nordwestschweiz

Arbeitsmöglichkeiten

Auswertung aus dem together-Radar 2016

mit der Anzahl Unternehmen pro Gross-

region, die Einstiegsstellen für Studierende /

AbsolventInnen bieten.

Branchenstruktur

Gemäss dem Bundesamt für Statistik

das Verhältnis der Anzahl Beschäftigten

im 3. Sektor zu der Anzahl Beschäftigten

im 2. Sektor pro Grossregion im

2. Quartal 2015.

Wachstumspotential

Kantonaler Wettbewerbsindikator 2015

der UBS, der basierend auf sechs Faktoren

(Dynamik, Innovation, Kostenumfeld,

Erreichbarkeit, Humankapital und Finanz-

spielraum), das Wachstumspotential

pro Grossregion berechnet. Der maximale

Wert liegt bei 100 Punkten.

Übersichtskarte

157Firmen

141Firmen

81Firmen

77Firmen

Sektor 2

Sektor 3

Sektor 2Sektor 3

Branchenstruktur

Branchenstruktur

Branchenstruktur

BranchenstrukturWachstumspotential

Wachstumspotential

Wachstumspotential

WachstumspotentialArbeitsmöglichkeiten

Arbeitsmöglichkeiten

Arbeitsmöglichkeiten

Arbeitsmöglichkeiten

Lohn

Lohn

Lohn

Lohn

100

100

100

100

80

80

80

80

60

60

60

60

40

40

40

40

20

20

20

20

0

0

0

0

56

60

Punkte

Punkte

CHF95'200.–

CHF90'000.–

CHF100'000.–

95

95

95

95

100

100

100

100

Taus

end

Taus

end

Taus

end

Taus

end

Uni-Master

Uni-Master

Uni-Master

Uni-MasterFH-Bachelor

FH-Bachelor

FH-Bachelor

FH-Bachelor

90

90

90

90

85

85

85

85

80

80

80

80

75

75

75

75

70

70

70

70

15.1 %

16.0 %

15.6 %

Wohnkosten

Wohnkosten

Wohnkosten

Wohnkosten

Steuern

Steuern

Steuern

Steuern

90'000.–

90'000.–

90'000.–

90'000.–

- 13'660.–

- 12'766.–

- 8'278.–

- 12'693.–

82 Punkte

CHF89'400.–

CHF85'900.–

CHF94'900.–

CHF98'800.– CHF

90'400.–

15.3 %

Sektor 2Sektor 3

74 Punkte

Sektor 2

Sektor 3

Page 29: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

27

Regionen / Branchen ‹

Career Starter 2016

Tessin

OstschweizZürich

Lohn

Gemäss dem Bundesamt für Statistik das

durchschnittliche Brutto-Erwerbseinkommen

5 Jahre nach Studienabschluss pro Gross-

region für einen Master-Abschluss an einer

Universität und einen Bachelor-Abschluss

an einer Fachhochschule.

Wohnkosten

Gemäss dem Bundesamt für Statistik

die Wohnkosten in % des Brutto-Haushalt-

einkommens im 2011.

Steuern

Durchschnittliche steuerliche Belastung pro

Grossregion durch Kantons-, Gemeinde-

und Kirchensteuern für eine ledige Person

mit einem Brutto-Erwerbseinkommen

von CHF 90'000.– in den jeweiligen

Kantonshauptorten im 2013.

Übersichtskarte

260Firmen

128Firmen

28Firmen

Branchenstruktur Branchenstruktur

Branchenstruktur

Wachstumspotential Wachstumspotential

Wachstumspotential

Arbeitsmöglichkeiten Arbeitsmöglichkeiten

Arbeitsmöglichkeiten

Lohn Lohn

Lohn

100 100

100

80 80

80

60 60

60

40 40

40

20 20

20

0 0

0

95 95

95

100 100

100

Taus

end

Taus

end

Taus

end

Uni-Master Uni-Master

Uni-Master

FH-Bachelor FH-Bachelor

FH-Bachelor

90 90

90

85 85

85

80 80

80

75 75

75

70 70

WohnkostenWohnkosten

Wohnkosten

Steuern Steuern

Steuern

90'000.– 90'000.–

90'000.–

- 9'246.– - 11'169.–

- 11'114.–

92Punkte

CHF97'500.– CHF

92'300.–

CHF80'000.–

Sektor 3

Sektor 2

CHF100'000.–

CHF100'000.–

CHF81'300.–

16.5 %

Sektor 3Sektor 2

58 Punkte

14.8 %

Sektor 3Sektor 2

54 Punkte

15.8 %

Bemerkungen:

Page 30: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

28

› Regionen / Branchen

Career Starter 2016 Action auf der Reuss in Mellingen ©flussfahrten-aargau.ch

Versuchsüberprüfung am PSI ©ScanderbegSauer Photography

PSI Forscherinnen an einem Experiment ©ScanderbegSauer Photography

Page 31: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

29

Regionen / Branchen ‹

Career Starter 2016

Der Aargau hat hellen Köpfen vieles zu bieten: Hightech und Internationalität prägen die

Wirtschaft des Aargaus seit über hun-dert Jahren. Erstklassige Forschungs-einrichtungen wie das Paul Scherrer Institut (PSI) oder die Forschungszentren von Syngenta, Roche und ABB sind internationale Wissens-Hotspots. Und mit dem PARK innovAARE und dem Hightech Zentrum Aargau besitzt der Kanton zwei weitere Trümpfe in der Innovationsentwicklung. Entsprechend ist die relative Anzahl Arbeitnehmende im Bereich Forschung und Entwick-lung im Aargau fast doppelt so hoch wie im Schweizer Durchschnitt. Aber es geht noch besser! Wir wollen mit Ihnen zusammen noch smarter werden. Darum suchen die vielen innovativen Unter-nehmen aus Life Sciences, Medtech, ICT, Maschinenbau sowie Energie- und Elektrotechnik im Aargau immer nach neuen Talenten und bieten jungen Forschenden, Ingenieurinnen und In-genieuren attraktive Möglichkeiten für den Berufseinstieg oder um die wissen- schaftliche Laufbahn fortzuführen.

Vernetzung und hohe LebensqualitätIm Kanton Aargau bleibt man vernetzt. Dank der guten Verkehrslage und der ausgezeichneten Infrastruktur sind Zentren wie Zürich, Bern, Basel und Luzern innerhalb einer Stunde erreichbar. Neben seiner zentralen Lage überzeugt der Kanton mit einer moderaten Steuer-belastung und ausgeprägtem Facetten-reichtum: Die verschiedenen Altstädte verbinden Geschichte mit Moderne und bieten ein breites kulturelles Veranstal-tungsangebot.

Fit für die ZukunftDer Kanton Aargau bewegt! Beinahe unbegrenzt sind die Angebote für Sport und Freizeit. Das grösste Radwegnetz der Schweiz, über 1'500 km Wanderwege, viele Flüsse und Seen für Wassersportler oder Entspannung und Wellness in einer der vier natürlichen Thermalquellen – das und noch vieles mehr findet man in unserem Kanton. Der Aargau ist ein Ort für Ihre Zukunft und garantiert mit seinen einzigartigen Naherholungsge-bieten eine ausgezeichnete Balance zwi-schen Arbeit und Freizeit.

i ≥ Weitere Informationen zum Kanton Aargau finden Sie unter: www.ag.ch

Pioniere und

Entdeckerinnen gesucht!

Kanton Aargau – Menschen machen

Zukunft. Smarte Köpfe entwickeln

Innovationen in den Bereichen Life

Sciences, Medtech, ICT, Maschinenbau,

Energie- und Elektrotechnik.

Attraktive Aargauer Firmen sind stets

auf der Suche nach jungen Talenten wie

Ihnen. Kommen Sie in den Aargau und

gestalten Sie mit uns die Zukunft.

Im Auftrag von:

www.aargauservices.ch

Vorsprung dank Hightech

Aargau

Hightech-Jobs und Lebensqualität

Page 32: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

30

› Regionen / Branchen

Career Starter 2016 30 CAREER STARTER 2016 TRUMPF AG, Grüsch

Würth International AG, Chur

«Arbeiten, wo man leben möchte»

Hamilton Bonaduz AG, Bonaduz

EMS-CHEMIE AG, Domat / Ems

Page 33: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

31

Regionen / Branchen ‹

Career Starter 2016

International tätige Unternehmen wie Hamilton Bonaduz, EMS Chemie, Trumpf, Wittenstein, Würth In-

ternational oder Integra Biosciences schätzen bereits seit langem den Wirt-schaftsstandort Graubünden. Täglich erbringen sie Topleistungen, die weltweit exportiert werden. Ob im Bereich Elek-tronik, Sensorik, Maschinen-/Werk-zeugbau, Kunststoffe sowie Mechatro-nik und Automation – in Graubünden können hochqualifizierte Arbeitskräfte in den verschiedensten Branchen ihr Wissen einbringen und gemeinsam In-novationen voranbringen. Zudem ar-beiten die Unternehmen vor allem im Bereich Nanotechnik oder Life Sciences eng mit den renommierten Forschungs-instituten in Davos und Landquart zu-sammen.

Warum Arbeit ODER Freizeit?Arbeiten, wo man leben möchte: Soeben noch am Arbeitsplatz, kurze Zeit später bereits auf dem Mountainbike oder der Skipiste – Arbeit und Freizeit kön-nen in Graubünden ideal kombiniert werden. Neben den bekannten Touris-mus-Destinationen wie St. Moritz / En-gadin, Laax / Flims, Davos, Arosa oder

Lenzerheide wartet auch Graubündens Hauptstadt Chur darauf, immer wieder neu entdeckt zu werden. Ein guter Aus-gleich bieten nicht nur die schönen Landschaften und Sportmöglichkeiten sondern auch die lebendige Kulturszene mit Musik, Theater oder Literatur.

Lage mit vielen VorteilenGraubündens gute geografische Lage auf der Nord-Süd-Achse garantiert di-rekte Verbindungen nach Zürich, Stutt-gart / München oder Mailand. Und nicht zuletzt: Ohne Staus und Hektik am Morgen zur Arbeit fahren, in schönen preiswerten Wohnungen in einer der sonnigsten Gegenden der Schweiz leben: Graubünden bietet Lebensqualität pur.

Standortvorteile auf einen Blick� Zahlreiche Global Player

im Hightech-Bereich� Hervorragende Arbeitgeber� Jobs mit Perspektiven � Lebensqualität mit viel Sonnenschein� Vielseitiges Freizeit- & Kulturangebot� Forschungsinstitute

für Nanotechnik & Life Sciences� Lage an der Nord-Süd-Achse

«Stuttgart/ München-Mailand»

i ≥ Weitere Informationen zum Kanton Graubünden finden Sie unter: www.awt.gr.ch

Sprungbrett-Event GRMontag, 18. April 2016Auditorium GKB, Chur

Am Sprungbrett-Event GR trifft

Spitzentechnologie auf Lebensqualität.

Lassen auch Sie sich bei einer

Unternehmensbesichtigung von den

attraktiven Arbeitgebern in dieser Region

überzeugen und knüpfen Sie beim

anschliessenden Talent-Apéro im

Auditorium der GKB in Chur mit

zahlreichen Linien- und HR-

Verantwortlichen Kontakte.

Jetzt kostenlos anmelden: www.sprungbrett-events.ch

Im Auftrag von:

Sprungbrett-Event GR

Graubünden

Spitzentechnologie trifft Lebensqualität

Page 34: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

Guter Job. Gutes Leben.

Page 35: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

33

Regionen / Branchen ‹

Career Starter 2016

Haben Sie gewusst, dass weder Smartphones, Tablets, GoPros, Laptops noch Smartwatches

ohne Rheintaler Miniaturkomponenten funktionieren würden? So stammen rund 150 Einzelteile des neuen iPhones vom Rheintaler Unternehmen SFS. Oder, dass immer dann, wenn räumliche Informationen gewonnen oder analysiert werden müssen, Produkte aus dem Rheintal involviert sind? Global führend in diesem Bereich ist nämlich das Rheintaler Unternehmen Leica Geo-systems. Dessen Produkte finden in der Raumfahrt genauso Anwendung wie in der Bau- und Planungsindustrie oder im Bergbau und der Kriminalistik. Das sind nur zwei Beispiele von unzähligen, weltweit in ihrem Bereich führender Unternehmen, die im St.Galler Rhein-tal zuhause sind.

Klar ist: Das St.Galler Rheintal hat eine unerwartet leistungsfähige Wirtschaft. Die grosse Branchenvielfalt, die un-schlagbare Innovationskraft und die globale Ausrichtung schaffen spannende Entwicklungs- und Karrieremöglich-keiten zuhauf. Und das bei Arbeitge-bern und Unternehmen, die für Fairness und Unternehmenskultur bekannt sind.

Wie innovativ und kompetitiv die Rheintaler Wirtschaft ist, unterstreicht folgende Zahl: Pro Vollzeitstelle expor-tiert das St.Galler Rheintal fast 135'000 Franken. Keine andere Region im Kan-ton St.Gallen erreicht diesen Wert auch nur annähernd. Von den 10 Milliarden Franken, welche der Kanton St.Gallen insgesamt exportiert, stammen über 4 Milliarden aus dem St.Galler Rheintal.

Dank der sehr erfolgreichen Export-wirtschaft gibt es im Rheintal viele spannende und herausfordernde Ar-beitsstellen. Da der Wirtschaftsstand-ort auch international in der obersten Liga spielt, präsentieren sich die Ent-wicklungs- und Karrieremöglichkeiten entsprechend vielfältig. Rund 5'100 Unternehmen aus allen Branchen be-schäftigen fast 40'000 Mitarbeiterin-nen und Mitarbeiter. Rund 40 Prozent dieser Stellen entfallen auf den sehr at-traktiven Industriesektor. Das ist mehr als eineinhalb Mal so viel wie in der Restschweiz. Wer im Rheintal arbeitet, profitiert deshalb von einem dynami-schen und interessanten Arbeitsmarkt. Gefragt sind Studienabgänger genauso wie Fachkräfte, die bereits über erste Berufserfahrung verfügen.

i ≥ Weitere Informationen zur Region Rheintal finden Sie unter: www.rheintal.com

Qualifizierte Fachkräfte, die neben

Karrieremöglichkeiten gleichermassen

Lebensqualität suchen, sind im Rheintal

am richtigen Ort. Denn im Rheintal

erfreut man sich einer Lebensqualität,

die ihresgleichen sucht. Die Region bietet

alles, was man sich für ein erfülltes, gut

ausbalanciertes Leben wünscht. Tolle

Jobs findet man in unmittelbarer Nähe

zum behaglichen Zuhause und zum Erho-

lungsraum. Die arbeitsfreie Zeit ist also

direkt nach Arbeitsschluss auch wirklich

Freizeit, Sport in der freien Natur eine

Option für die Mittagspause.

Im Auftrag von:

Guter Job. Gutes Leben.

St. Galler Rheintal

Unschlagbar innovativ

Page 36: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

34

› Regionen / Branchen

Career Starter 2016

… als Brandmanager für Jura-Kaffee-maschinen, Daylong-Sonnenschutz oder Breitling-Uhren. Entwickle bei Nestlé Skin Health neue Medikamente zur Be-handlung von Hauterkrankungen. Stei-gere die Lebensqualität zahlreicher Menschen als Nachwuchskraft bei der «Johnson & Johnson»-Tochter DePuy Synthes, dem Orthopädieriesen Stryker, dem Medtech-Pionier Mathys oder dem Pharmaunternehmen Biogen. Als Inge-nieur, Naturwissenschaftler, Arzt oder Betriebswirt stehen dir im Kanton So-lothurn viele Türen offen. Oder erfinde mit dem Oltner Starterkit für Jungun-ternehmer «plug & start» deinen eigenen Job.

Savoir-vivre zwischen Jurahöhen und Aarebecken Ist die Arbeit getan, musst du in Solo-thurn nicht stundenlang Auto fahren, um dem Stress zu entkommen. In kür-zester Zeit bist du mit dem Mountainbike auf den Jurahöhen oder mit der Gondel-bahn auf dem Weissenstein. Sieh dir mit deinen Arbeitskollegen einen Kino- streifen an den Solothurner Filmtagen an und geniesse anschliessend ein kühles Öufi-Bier an der Uferpromenade der Aare. Die wunderschöne Land-schaft, die vielseitigen Sportmöglich-

keiten und die lebendige Kulturszene tragen zu einer ausgewogenen Work- Life-Balance bei.

Zu Mietpreisen, wo wohnen wieder Spass macht Der Kanton Solothurn liegt inmitten der grossen Zentren. Die pulsierenden Ausgehmeilen von Zürich, Basel und Bern erreichst du in weniger als einer Stunde, du profitierst von optimalen Anschlüssen ans öffentliche Verkehrs- und Strassennetz. Im Gegensatz zu den grossen Schweizer Städten findest du in den Solothurner Gemeinden passende Wohnungen zu einem Preis, bei dem Wohnen wieder Spass macht.

Standortvorteile auf einen Blick� Mitten im Zentrum des Wirtschafts-

motors Zürich, Basel, Bern� Stark in der innovativen Medizinal-

technik und Präzisionstechnologie� Anspruchsvolle Jobs für Ingenieure,

Naturwissenschaftler, Ärzte und Betriebswirte

� Attraktive Arbeitgeber, die in ihren Branchen führend sind

� Vielseitige Kulturszene mit national beachteten Festivals

� Günstige Wohnungen zwischen Jurahöhen und Aarebecken

i ≥ Weitere Informationen zum Kanton Solothurn finden Sie unter: www.so.ch; www.so-talentiert.ch; www.standortsolothurn.ch

Sprungbrett-Event BE SOFreitag, 8. April 2016Kultur Casino, Bern

Am Sprungbrett-Event BE SO erwartet Sie

eine innovative Arbeitsregion mit

attraktiven Arbeitgebern. Werfen auch

Sie bei einer Unternehmensbesichtigung

einen Blick hinter die Fassade eines

Unternehmens Ihrer Wahl und tauschen

sie sich beim anschliessenden

Talent-Apéro im Kultur Casino in Bern mit

UnternehmensvertreterInnen

aus der Region BE SO aus.

Jetzt kostenlos anmelden: www.sprungbrett-events.ch

Im Auftrag von:

Amt für Berufsbildung, Mittel- undHochschulen Kanton Solothurn

Sprungbrett-Event BE SO

Solothurn

Begeistere die Welt ...

Page 37: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

35

Regionen / Branchen ‹

Career Starter 2016

Die St.GallenBodenseeArea bietet maximale Lebensqua-lität mit effizienten Ver-

kehrswegen. Über eine halbe Million Menschen geniessen täglich urbane Zentren wie St. Gallen oder Rapperswil mit einem Top-Angebot für Kultur, Bildung und Sport sowie die vielfälti-gen Naherholungsgebiete und die unbe-rührte Natur. Immer mehr qualifizierte Arbeitskräfte aus der Schweiz aber auch aus der ganzen Welt ziehen darum gerne in den dynamischen Lebensraum zwischen Bodensee und Säntis. Die exzellente internationale Anbindung über Luft, Bahn und Strasse stellt zudem kurze Wege sicher – die St.Gal-lenBodenseeArea im Vierländereck ist auch das ideale Tor nach Europa!

Begeisternde VielfaltDie St.GallenBodenseeArea bietet im internationalen Bodenseeraum über eine Viertelmillion spannende Arbeitsplätze bei innovativen KMU oder internatio-nalen Grossunternehmen. 12'000 Stu-dierende bilden sich an international renommierten Ausbildungsstätten aus.

Die Region bietet eine überraschende Vielfalt von Wirtschafts-, Wohn- und Freizeitnutzungen und hochwertigen Events:

� Lebhaftes Nachtleben mit szenischen Bars, zahlreichen Kinos, Casinos und tollem Musikprogramm

� Kulinarischer Reichtum mit internationaler und traditioneller einheimischer Küche

� Topbesetzte Sportveranstaltungen aus den Bereichen Pferdesport (CSIO), Handball, Fussball (AFG-Arena) und Eishockey (Lakers)

� Vielfältiges kulturelles Angebot vom bekannten St. Galler OpenAir, dem Summerdays Festival in Arbon, Jazz-Festivals und Tattoo bis zu den Festspielen auf dem Klosterplatz

� Zeitgenössisches Kunstschaffen und lebendiges Brauchtum

Kurz: Ihre Region, um sich wohlzufühlen!

Standortvorteile auf einen Blick� Menschen, die ihren Wurzeln treu

bleiben, aber weltoffen agieren� Drittgrösster Wirtschaftsraum

der Schweiz� Unbürokratische Unterstützung

durch die verschiedenen Ämter� Eindeutiger Kostenvorteil gegenüber

anderen Regionen der Schweiz� Tiefe Unternehmenssteuersätze� 4 Universitäten und

4 internationale Schulen� 3 internationale Flughäfen –

kürzere Reisezeiten

Erleben Sie auch unseren brandneuen Imagefilm: www.sgba.ch

i ≥ Weitere Informationen zur St.GallenBodenseeArea finden Sie unter: www.sgba.ch

Sprungbrett-Event SG ARFreitag, 8. April 2016

Wein-Lagerhaus Martel, St. Gallen

Am Sprungbrett-Event SG AR lernen Sie

einen vielfältigen Wohn- und Wirtschafts-

raum kennen. So können Sie bei einer

Unternehmensbesichtigung einen Blick

hinter die Fassaden eines Unternehmens

Ihrer Wahl werfen und beim

anschliessenden Talent-Apéro im

Wein-Lagerhaus Martel in St. Gallen sich

mit UnternehmensvertreterInnen aus

der Region SG AR austauschen.

Jetzt kostenlos anmelden: www.sprungbrett-events.ch

Im Auftrag von:

Amt für Wirtschaft und Arbeit

Amt für Hochschulen

Amt für Wirtschaft und Arbeit

Amt für Mittel- und Hochschulenund Berufsbildung

Sprungbrett-Event SG AR

St.GallenBodenseeArea

Vielfältiger Wohn- und Wirtschaftsraum

Page 38: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

36

› Regionen / Branchen

Career Starter 2016

«Zukunft ohne Umwege» www.karriere-thurgau.ch

Page 39: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

37

Regionen / Branchen ‹

Career Starter 2016

Der Kanton am Bodensee mit sage und schreibe 60 km Küste und Strand – eine Landschaft,

die nicht nur tolle Freizeit, Sport und Kultur verspricht, sondern auch mit gelebter Innovation in international tä-tigen KMU und einer gesunden Portion Beständigkeit, mit hervorragender In- frastruktur und einer zauberhaften, ländlichen Idylle aufwarten kann – der Kanton Thurgau ist ein Ort der Gegen-sätze: erfolgreicher Wirtschaftsstandort und überzeugend sympathisch mit toller Lebensqualität.

Als weltoffener Kanton mit einem di-versifizierten Wirtschaftsumfeld und einer guten Durchmischung verschie-dener Branchen ist der Thurgau ein attraktiver Werkplatz. Hier finden sich eine Vielzahl hochinteressanter und zukunftsträchtiger Unternehmen. Viele erfolgreiche sowie auch namhafte, inter- national tätige Unternehmen und Be-triebe bieten Jobs mit ausgezeichneten Karrierechancen an. Entsprechend gross ist das Potenzial für engagierte junge Menschen – und ebenso der Bedarf an Fachkräften. Im ganzen Kanton gibt es rund 125'000 Arbeitsplätze in rund

17'000 Unternehmen. Mit ca. 35 %-An-teil der Beschäftigten ist der Thurgau einer der am stärksten industrialisierten Kantone der Schweiz.

Der Thurgau – spannend und vernetztDer Thurgau ist ein lebendiger und fa-cettenreicher Kanton mit unverwech-selbarem Profil. Er ist verkehrstech-nisch hervorragend mit den nationalen und internationalen Ballungszentren vernetzt. Nebst den Vorzügen als Wirt-schaftsstandort überzeugt er auch mit offener Mentalität: freundliche Men-schen und ein traumhafter Lebensraum am grossen See mit attraktiven Wohn-lagen. Der Thurgau hält für jeden Ge-schmack etwas bereit. In der Freizeit lockt der See mit «Riviera-Feeling» oder mit über 1'000 Kilometern markierten Wegen zum Velofahren oder Inlineska-ten. Zahlreiche Museen, Schlösser und Klöster laden zu einer kulturellen Spu-rensuche ein und eine hervorragende Gastronomie sorgt für den kulinarischen Genuss. Kurz gesagt: Ob als spannender Arbeitsplatz oder als attraktive Frei-zeitregion – den Thurgau mag man einfach.

i ≥ Weitere Informationen zur Arbeitsregion Thurgau finden Sie unter: www.karriere-thurgau.ch

Thurgau

Karriere im Thurgau – attraktiv und fast wie am Meer ...

Sprungbrett-Event TGFreitag, 15. April 2016Eisenwerk, Frauenfeld

Der Thurgau ist attraktiv und fast wie am

Meer – lassen auch Sie sich am

Sprungbrett-Event TG davon überzeugen.

Zuerst erwarten Sie attraktive Arbeitgeber

zu einer Unternehmensbesichtigung.

Anschliessend können Sie beim

Talent-Apéro im Eisenwerk in Frauenfeld

mit zahlreichen Linien- und

HR-Verantwortlichen Kontakte knüpfen.

Jetzt kostenlos anmelden: www.sprungbrett-events.ch

Im Auftrag von:

Amt für Wirtschaft und Arbeit Amt für Mittel- und Hochschulen

Sprungbrett-Event TG

Page 40: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

38

› Regionen / Branchen

Career Starter 2016

Neuenburg ist ein regelrechtes

Innovationszentrum und einer der

dynamischsten Mikrotechnik-Cluster

der Welt. Das in der Uhrenindustrie

entwickelte Neuenburger Know-how

in der Präzision und der Kleinsttechnik

wurde inzwischen auch auf andere

Spitzenbereiche übertragen, darunter

MedTech, Elektronik, Luxus,

Maschinen, Informations- und

Kommunikationstechnologie und

erneuerbare Energien.

Im Auftrag von:

Neuenburg

Innovationsstandort Neuenburg in Mikro- Nanotechnologie und Mikrofabrikation

Ein Kanton im Dienst der Präzision Internationales Kompetenzzentrum mit Schwerpunkt Mikrotechnik und Uhrenindustrie: Der Kanton

Neuenburg beherbergt zahlreiche inno-vative Hauptakteure von internationaler Bedeutung und Unternehmen in allen Spitzenbereichen und entlang der ge-samten Innovationskette (F&E, Proto-typen-Entwicklung, Produktion). Die Wirtschaft des Kantons ist exportorien- tiert, industriell geprägt und zeichnet sich in erster Linie durch den hohen Mehrwert ihrer Produkte und Leistungen, durch ihre Innovationsfähigkeit und ihren Tech-nologietransfer an die Industrie aus.

Schwergewichte der Industrie als wirtschaftlicher AntriebsmotorVon Uhren- und Luxusgütern zu Med-Tech / Pharma, Mikroelektronik, Werk-zeugmaschinen, Informations- und Kom- munikationstechnologie, strategische Dienstleistungen, Management inter-nationaler Geschäfte oder der Verwaltung von geistigem Eigentum bis hin zu den erneuerbaren Energien – unsere Region ist die Heimat eines reichhaltigen Kon-zentrats an Firmen, Zulieferern und spezialisierten Lieferanten. Es gibt eine Fülle an potentiellen Arbeitgebern für junge Talente.

Ein Innovationspol, entstanden aus der Uhrenbranche Die historisch erste Einkommensquelle des Kantons bildete ab dem 17. Jahrhundert die Uhrenindustrie. Die Neuenburger erkannten jedoch schon bald, dass sich ihre Kompetenzen auch auf andere Bereiche übertragen liessen. Sie entwi-ckelten sich zu kunstvollen Meistern in der Herstellung winzig kleiner, höchst genauer Einzelteile und wurden so zu Pionieren der Nanotechnologie und anderer Bereiche, welche ebensolche Zuverlässigkeit erforderten.

Es ist kein Zufall, dass die ETH Lau- sanne 2014 ihr Institut für Mikrotechnik in den Räumlichkeiten von Microcity Neuenburg ansiedelte, im Herzen des Zentrums für Innovation und Exzellenz in Mikro-Nanotechnologie und Mikro- fabrikation, gleich neben dem Centre Suisse d'Electronique et de Microtech- nique (CSEM), dem Technologiepark NEODE der HE-ARC und der UniNE.

i ≥ Weitere Informationen zum Kanton Neuenburg finden Sie unter: www.neuchateleconomie.ch, www.microcity.ch

Page 41: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

39

Regionen / Branchen ‹

Career Starter 2016

Schaffhausen – Internationale Firmen bieten Top-Jobs!Der Kanton Schaffhausen wird immer mehr zu einem Hightech- und Dienstleis-tungsstandort mit hoch qualifizierten Arbeitskräften. Leben und arbeiten in Schaffhausen heisst: eine herausfordernde Tätigkeit mit echter Lebensqualität ver-binden. Das beginnt schon am Morgen auf dem Weg zur Arbeit: keine kilometer-langen Staus, keine genervten Verkehrsteilnehmende, keine Hektik. Die besten Voraussetzungen für eine optimale Work-Life-Balance.

Leben in SchaffhausenSchaffhausen – die liebens- und lebenswerte Alternative zur Grossagglomeration: mittendrin in einer der schönsten Stromlandschaften Europas, im Naherholungs-gebiet des Randens oder im grössten zusammenhängenden Weinbaugebiet der Deutschschweiz gibt es attraktive und bezahlbare Wohnlagen, charmante Altstädte und ein vielfältiges Kulturangebot.

Verkehrstechnisch ist die Region Schaffhausen hervorragend erschlossen! Mit dem Zug sind Sie in 40 Minuten in Zürich oder in 60 Minuten in Basel. Und seit Dezember 2012 fährt der Schnellzug im Halbstunden-Takt von und nach Zürich – ohne Stress von Stadt zu Stadt.

Attraktive Jobs findenUnter www.einkleinesparadies.ch zeigt der Jobsucher alle offenen Stellen in der Region Schaffhausen übersichtlich auf. Einfach gewünschten Job eingeben und los geht die Suche! Ist Ihr Traumjob nicht ausgeschrieben? Dann melden Sie sich ein-fach beim Joblieferanten an, der Sie via E-Mail über neue Jobs informiert.

Sprungbrett-Event SHFreitag, 22. April 2016Güterhof Schaffhausen

Am Sprungbrett-Event SH erwartet Sie

eine innovative Arbeitsregion mit

attraktiven Arbeitgebern. Werfen auch

Sie bei einer Unternehmensbesichtigung

einen Blick hinter die Fassade eines

Unternehmens Ihrer Wahl und tauschen

sie sich beim anschliessenden

Talent-Apéro im Güterhof Schaffhausen

mit UnternehmensvertreterInnen

aus der Region SH aus.

Jetzt kostenlos anmelden: www.sprungbrett-events.ch

Sprungbrett-Event SH

SPRUNGBRETT-EVENTSAttraktive Regionen, attraktive Arbeitgeber

Attraktive Regionen, attraktive Arbeitgeber _ 65 Unternehmen_ Praxisnahe Workshops mit Unternehmensbesichtigungen_ Gemütliche Talent-Apéros_> Jetzt kostenlos anmelden: www.sprungbrett-events.ch

IHR PARTNER FÜR STUDIUM UND BERUFSEINSTIEG

≥ Jetzt kostenlos anmelden: www.sprungbrett-events.ch

Sprungbrett-Event TGFreitag, 15. April 2016

Sprungbrett-Event SHFreitag, 22. April 2016

Sprungbrett-Event GRMontag, 18. April 2016

Sprungbrett-Event SG ARFreitag, 8. April 2016

Sprungbrett-Event LU NW OW SZ UR ZG Freitag, 15. April 2016

Sprungbrett-Event BE SO Montag, 8. April 2016

Sprungbrett-Event ZHFreitag, 22. April 2016

Page 42: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

40

› Regionen / Branchen

Career Starter 2016

Zürich – Das Wirtschaftszentrum der SchweizZürich gehört zu den wichtigsten Finanzplätzen weltweit. Zahlreiche internationale Unternehmen haben diese Region aufgrund der vielen Vorzüge als Unternehmens-standort gewählt. Sie ist das grösste und wirtschaftlich bedeutendste städtische Ballungsgebiet der Schweiz: In der Metropolitanregion Zürich, so wie das Bundes-amt für Statistik sie definiert, wohnen 23 Prozent der schweizerischen Bevölke-rung und arbeiten 27 Prozent der in der Schweiz wohnhaften Erwerbstätigen. In der Stadt Zürich pulsieren heute Schweizer Kultur und Wirtschaft.

Jeder dritte Franken wird hier verdientEtwa ein Drittel des schweizerischen Volkseinkommens wird in der Metropolitan-region Zürich erwirtschaftet – nicht zuletzt dank der hohen Lebensqualität, der starken Innovationskraft und der einzigartigen Präzisionskultur. Rund 150'000 Unter- nehmen aus Branchen wie Life Sciences, Cleantech, Nanotechnologie, ICT oder Financial Services prägen diese wachsende Region.

7 Gründe, welche für Zürich sprechen� Zürich ist der Wirtschaftsmotor der Schweiz� Zürich ist ein hochstehender Bildungsstandort� Zürich wird von toleranten, weltoffenen Menschen geprägt� Zürich weist eine einzigartige Lebensqualität auf� Zürich ist ein sicherer und stabiler Wohnort� Zürich liegt im Zentrum Europas� Zürich besitzt einen Finanzplatz von internationaler Ausstrahlung

Sprungbrett-Event ZHFreitag, 22. April 2016

Rivington & Sons, Zürich

Am Sprungbrett-Event ZH erwartet Sie

eine innovative Arbeitsregion mit

attraktiven Arbeitgebern. Werfen auch

Sie bei einer Unternehmensbesichtigung

einen Blick hinter die Fassade eines

Unternehmens Ihrer Wahl und tauschen

sie sich beim anschliessenden

Talent-Apéro im Revington & Sons, Zürich

mit UnternehmensvertreterInnen

aus der Region ZH aus.

Jetzt kostenlos anmelden: www.sprungbrett-events.ch

Sprungbrett-Event ZH

Zentralschweiz – Spannende Herausforderungen mit herrlicher AussichtIm Herzen der Schweiz gelegen ist die Zentralschweiz eine sehr interessante Ar-beitsregion und ein attraktiver Wohnort für hochqualifizierte Fachkräfte. Beruf und Freizeit finden im Zentrum der Schweiz einen harmonischen Einklang.

Interessante Arbeitgeber mit spannenden HerausforderungenDie Zentralschweiz ist eine äusserst interessante Wirtschaftsregion. Viele auch international erfolgreiche Unternehmen bieten in zukunftsträchtigen Branchen spannenden Herausforderungen für junge, hochqualifizierte Arbeitskräfte. Ent-sprechend breit sind die Einstiegsmöglichkeiten und steil die potentiellen Karriere- pfade bei Zentralschweizer Unternehmen.

Attraktiver Wohnort mit herrlicher AussichtIn der Zentralschweiz wohnen Sie mit herrlicher Aussicht, zentral und zu einem fairen Preis. Der Vierwaldstättersee und die Berge ermöglichen im Sommer wie im Winter ein breites Freizeitangebot. Ein Dampfschiff-Ausflug, eine Wanderung im UNESCO Biosphären-Reservat Entlebuch, eine luftige Fahrt mit der Weltneuheit CabriO aufs Stanserhorn, eine Wanderung auf die Rigi als Königin der Berge oder zum ewigen Schnee auf dem Titlis bieten unvergessliche Erlebnisse und aktive Er-holung in unberührter Natur.

Kurzum: Die Zentralschweiz bietet interessante Arbeitsmöglichkeiten kombiniert mit attraktiven Wohn- und Freizeitangeboten!

Sprungbrett-Event LU NW OW SZ UR ZGFreitag, 15. April 2016

Lounge & Bar suite, Luzern

Am Sprungbrett-Event

LU NW OW SZ UR ZG erfahren Sie bei

einer Unternehmensbesichtigung

und dem anschliessenden Talent-Apéro

in der Lounge & Bar suite in Luzern, wieso

Sie in der Zentralschweiz der Fünfer

und das Weggli erwartet. Lassen auch

Sie sich von dieser spannenden Region

überzeugen.

Jetzt kostenlos anmelden: www.sprungbrett-events.ch

Sprungbrett-Event LU NW OW SZ UR ZG

Page 43: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

41

Regionen / Branchen ‹

Career Starter 2016

Welche Regionen haben Ihr Interesse geweckt?

KurzzusammenfassungKreuzen Sie die fünf Regionen an, in denen Sie gerne arbeiten würden.

In welchen Regionen möchten Sie arbeiten? (Zutreffendes ankreuzen)

Espace Mittelland Genferseeregion

Bern (BE) Genf (GE)

Freiburg (FR) Waadt (VD)

Jura (JU) Wallis (VS)

Neuenburg (NE) Ostschweiz

Solothurn (SO) Appenzell Ausserrhoden (AR)

Nordwestschweiz Appenzell Innerrhoden (AI)

Aargau (AG) Glarus (GL)

Basel-Land (BL) Graubünden (GR)

Basel-Stadt (BS) St. Gallen (SG)

Zentralschweiz Schaffhausen (SH)

Luzern (LU) Thurgau (TG)

Nidwalden (NW) Tessin

Obwalden (OW) Tessin (TI)

Schwyz (SZ) Zürich

Uri (UR) Zürich (ZH)

Zug (ZG)

Bemerkungen:

Jetzt sind Sie an der Reihe!

Was man arbeitet ist wichtig – aber auch wo!

Marcel Räpple Leiter Wirtschaftsförderung Kanton Thurgau

Befassen Sie sich möglichst früh und regelmässig mit der Frage der für Sie passenden Arbeitsregion.

Denn für die Karriereplanung spielt die Standortfrage eine wesentliche Rolle. Die positive Energie,

die es für einen erfolgreichen Berufsweg braucht, hängt zwingend mit dem persönlichen Wohlbefinden

und damit auch mit dem Lebensumfeld ausserhalb des Jobs zusammen. Eine Gewichtung

dieser verschiedenen Aspekte ist individuell. Mein Karriereweg führte daher über folgende Stationen:

Berufsausbildung im Aargau, Fachhochschule in Olten, Arbeitsorte in Bern, Luzern und Zürich,

Lebensmittelpunkt heute: Nordostschweiz mit Arbeitsort Frauenfeld und Wohnort Schaffhausen. i

Page 44: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

HES-SO ForumIngenieurwesen und ArchitekturMittwoch, 9. März 2016

Absolventenmesse Bern Mittwoch, 23. März 2016

Absolventenmesse Basel Mittwoch, 30. November 2016

Karrieremessen 2016Entdecken Sie die passende Region!

Sprungbrett-Event BE SO Montag, 8. April 2016

Page 45: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

Sprungbrett-Event TGFreitag, 15. April 2016

Sprungbrett-Event SHFreitag, 22. April 2016

Sprungbrett-Event GRMontag, 18. April 2016

Sprungbrett-Event SG ARFreitag, 8. April 2016

ProOstFreitag, 19. August 2016

Sprungbrett-Event LU NW OW SZ UR ZG Freitag, 15. April 2016

Absolventenmesse SchweizDonnerstag, 3. November 2016

Sprungbrett-Event ZHFreitag, 22. April 2016

≥ Weitere Informationen und Anmeldung unter: www.together.ch

Page 46: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

44

› Regionen / Branchen

Career Starter 2016

Regi

onen

/ Bra

nche

n

45 Branchen im Überblick46 › Elektro-, Energie- und Informationstechnik

47 › Maschinen-, Elektro- und Metall-Industrie 48 › Automotive

48 › Banken / Finanzinstitute

48 › Beratung

49 › Chemie / Pharma

49 › Detail- / Grosshandel

49 › Energie- / Wasserwirtschaft

50 › Gesundheit

50 › Informatik / Telekommunikation

50 › Konsum- / Luxusgüter

51 › Nichtregierungsorganisationen (NGO)

51 › Öffentliche Verwaltungen / Verbände

51 › Personalberatung

52 › Rechts- / Wirtschaftsprüfung

52 › Tourismus / Reisen / Freizeit

52 › Transport / Logistik

53 › Versicherungen

54 Welche Branchen haben Ihr Interesse geweckt?

Page 47: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

45

Regionen / Branchen ‹

Career Starter 2016

Mit dem Berufseinstieg entscheiden Sie sich immer auch für

eine Branche, in welcher Sie tätig sein werden. Da die Wahl

der Branche den weiteren Verlauf der Karriere sehr stark

beeinflusst, sollten Sie bereits vor der Wahl des Arbeitgebers überlegen,

in welcher Branche Sie arbeiten möchten.

Berücksichtigen Sie bei der Wahl Ihrer bevorzugten Branchen verschie-

dene Kriterien und gewichten Sie auch diese gemäss den persönlichen

Zielen, Kompetenzen, Interessen und Werte. Schliesslich sollen Sie sich

mit dem Produkt oder der Dienstleistung identifizieren können. Nur

wenn Sie mit dem Produkt oder der Dienstleistung Ihrer Träume arbeiten,

wird Ihnen die Arbeit Spass machen – und Sie den entsprechenden

beruflichen Erfolg haben!

Als Hilfestellung zur Eingrenzung der Suche nach den passenden

Branchen stellen wir Ihnen auf den nächsten Seiten die verschiedenen

Branchen und deren Herausforderungen und Zukunftsperspektiven vor.

Diese Zusammenstellung ist indikativ und basiert auf Einschätzungen

der together ag.

Um sich über interessante Branchen vertieft zu informieren, eignen sich

Karrieremessen mit einem Branchenfokus. An diesen Veranstaltungen

können Sie sich in einer lockeren Atmosphäre über die generellen

Vorzüge der jeweiligen Branche informieren und spannende Kontakte

für Ihre berufliche Zukunft knüpfen.

Branchen im Überblick

Page 48: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

46

› Regionen / Branchen

Career Starter 2016

Elektro-, Energie- und Informationstechnik

Die Zukunft ist «elektrisch»

Unsere Welt wird zunehmend elektrisch», eine Aussage, die ihre Berechtigung hat, be-

trachtet man die Endlichkeit der fossilen Rohstoffe. Die Elektrizität übernimmt eine wichtige Rolle in der Energiever-sorgung der Zukunft, denn es führt kein Weg an ihr vorbei. Dieser Hinter-grund eröffnet vielfältige Möglichkeiten und Perspektiven für Elektroingenieure, IT-Spezialisten, Elektroniker, Energie-spezialisten oder Kommunikationstech-niker. Ihre Innovationen beeinflussen und verändern alle Lebensbereiche spür- und sichtbar. Sie sind die Innovations-treiber von Smart Grids bis zu Soft-wareapplikationen, von neuen Techno-logien für die Energiegewinnung und deren Speicherung, der Vernetzung komplexer Anlagen und Systemen, von IT zu Industrie bis hin zu Forschung und Entwicklung medizinischer Hilfs-, neuer Verkehrsmittel oder wissenschaft- licher Errungenschaften. Noch nie war

die Vielfalt der Tätigkeiten grösser und die Möglichkeit, die Zukunft zu gestalten besser.

Die Dynamik in der Informationstech- nologie und Elektrotechnik schafft ent-sprechende Perspektiven für kreative Köpfe und innovative Lösungen. Die Vernetzung innerhalb der einzelnen Bereiche, genauso wie die Zusammen-arbeit mit angrenzenden Disziplinen, wird immer wichtiger. Der Aufbau und die Pflege geeigneter Netzwerke gewinnt deshalb immer noch mehr an Bedeutung. Electrosuisse ist mit fast 5'000 Fachleuten und mehr als 2'000 Firmen der führende Fachverband für Elektro-, Energie- und Informationstechnik. Hier werden Plattformen geschaffen, die ein geeig-netes Umfeld für den aktiven, lebens-langen Erfahrungsaustausch unter Fach- leuten und Branchenunternehmen der Elektro- und Informationstechnik bilden. Dieser Branche gehört die Zukunft!

≥ Weitere Informationen zu Electrosuisse finden Sie unter: www.electrosuisse.ch

Engineering-DaysDezember 2016

Trend-Sporthotel CUBE, Savognin

Die Engineering-Days sind der

Recruiting-Event der Top-Arbeitgeber

aus der Industrie. Am ersten Tag können

Sie während einer Unternehmens-

besichtigung einen einmaligen Blick

hinter die Kulissen von den attraktivsten

Arbeitgebern werfen. Am zweiten Tag

erfahren Sie mehr über Praktika und

Einstiegsmöglichkeiten, bevor die

gemeinsamen Outdoor-Aktivitäten auf

dem Programm stehen.

Jetzt kostenlos bewerben: www.engineering-days.ch

Kooperationspartner:

Engineering-Days

i

Page 49: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

47

Regionen / Branchen ‹

Career Starter 2016

Maschinen-, Elektro- und Metall-Industrie

Neue Technologien für aktuelle Herausforderungen

Die Schweiz zählt zu den inno-vativsten Ländern der Welt. Einen grossen Anteil daran

hat die Maschinen-, Elektro- und Me-tall-Industrie (MEM-Industrie). Dank permanenter Forschung und Entwick-lung schaffen es die Firmen immer wie-der, führende Stellungen auf den Welt-märkten zu erobern. Neue technische Lösungen sind vielerorts gefragt. Und gefragt sind Ingenieurinnen und Inge-nieure, welche diese in spannenden Pro-jekten umsetzen.

Egal, welche Megatrends ins Zentrum gerückt werden – Digitalisierung, Ener- gieeffizienz, Urbanisierung – die Fach- kräfte der MEM-Industrie sind am Puls der Zeit und gestalten die Zukunft mit. Innovationen entstehen dabei nicht nur in multinationalen Unternehmen; Oft sind es gerade auch die Mitarbeiten-den in kleineren und mittleren Unter-nehmen, welche mit ihren Entwicklun-gen Mehrwert für ihre Kunden schaffen und neue globale Märkte erschliessen.

Die Unternehmen der Schweizer MEM- Industrie exportieren über drei Viertel ihrer Produkte. Dank ihrer Agilität und Kundenorientierung gelingt es ihnen, in unterschiedlichsten Nischenmärkten an der Spitze dabei zu sein. Für junge Ingenieurinnen und Ingenieure eröffnen sich so viele spannende Herausforde-rungen in einem internationalen Um-feld. Routine kommt kaum auf, vielmehr warten spannende Technologien, inter-nationale Kontakte und vielfältige Ge-staltungsmöglichkeiten.

Mit rund 330'000 Beschäftigen ist die Schweizer MEM-Industrie die grösste industrielle Arbeitgeberin der Schweiz. Mehr als 1'000 Unternehmen der Bran-che – darunter viele KMU – sind dem Verband Swissmem angeschlossen. Auf www.swissmem.ch finden Sie Kontakte zu Unternehmen sowie Informationen zu den verschiedenen Subbranchen. Treten Sie mit den Unternehmen in Kontakt – und arbeiten Sie mit am Weltruf der Schweizer Industrie.

i ≥ Weitere Informationen zu Swissmem finden Sie unter: www.swissmem.ch

Engineering-DaysDezember 2016

Trend-Sporthotel CUBE, Savognin

Die Engineering-Days sind der

Recruiting-Event der Top-Arbeitgeber

aus der Industrie. Am ersten Tag können

Sie während einer Unternehmens-

besichtigung einen einmaligen Blick

hinter die Kulissen von den attraktivsten

Arbeitgebern werfen. Am zweiten Tag

erfahren Sie mehr über Praktika und

Einstiegsmöglichkeiten, bevor die

gemeinsamen Outdoor-Aktivitäten auf

dem Programm stehen.

Jetzt kostenlos bewerben: www.engineering-days.ch

Kooperationspartner:

Engineering-Days

Page 50: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

48

› Regionen / Branchen

Career Starter 2016

Banken / Finanzinstitute

Der Schweizer Finanzplatz setzt sich aus knapp

300 Banken / Finanzinstituten zusammen. Neben

den beiden Grossbanken gibt es 24 Kantonal-

banken, über 100 ausländische Banken sowie

eine Vielzahl Vermögensverwaltungsbanken,

Regionalbanken und Privatbanken. Der Finanz-

sektor selber erwirtschaftet einen beachtlichen

Teil der Schweizer Wirtschaftsleistung. Über

CHF 60 Milliarden oder jeder neunte Franken

wurden in den letzten Jahren im Finanzsektor

erarbeitet. Dafür beschäftigte der Finanzsek-

tor rund 250'000 Personen d. h. rund 5 % aller

Erwerbstätigen der Schweiz.

Die aktuellen Herausforderungen des Schweizer

Finanzplatzes sind die erhöhten Anforderungen

neuer Regulierungen wie beispielsweise die

Sicherstellung der Steuertransparenz und der

automatische Informationsaustausch sowie

der technologische Wandel. Seit der Finanz-

krise 2008 / 2009 ist in diesen Bereichen vieles

im Umbruch. Zudem werden steuerliche Stand-

ortvorteile in Zukunft in ihrer Bedeutung ab-

nehmen. Es gilt, die bisherige Erfolgsformel

von Vertrauen, Innovationskraft und Fachkom-

petenz weiter auszubauen. Banken / Finanzin-

stitute sind wichtige Arbeitgeber für angehende

AkademikerInnen. Die beiden Grossbanken

stellen alleine jährlich rund 500 Hochschul-

absolventInnen ein. Nicht nur Hochschulab-

solventInnen im Bereich der Wirtschafts- und

Rechtswissenschaften, sondern auch Abgänge-

rInnen anderer Studienrichtungen wie Informa-

tik, Mathematik, angewandte Psychologie und

Kommunikation sind hier gefragt.

Automotive

Das Auto – seit dessen Erfindung prägt es

unseren Alltag wie kein anderes industrielles

Massenprodukt. Bereits mehr als 2'500 Unter-

nehmen haben bisher Automobile hergestellt.

In wenigen Jahren wird das hundertmillionste

Auto auf der Strasse sein – dies 130 Jahre nach

der Erfindung durch Carl Benz.

Die Herausforderungen für die Hersteller von

Fahrzeugen und deren Zulieferer liegen primär

in der Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit.

Der Druck auf die Preise bei einer ständig

grösser werdenden Erwartungshaltung jedes

Autokäufers in Bezug auf Innovationen ist

enorm: Xenon-Lichter waren vor fünf Jahren

einen Seltenheit – heute ein Standard. «Think

global and act local» heisst die Devise, denn

die Lieferanten sind weltweit aufgestellt, die

Kundenbedürfnisse unterscheiden sich jedoch

von Land zu Land.

Die Branche Automotive ist prädestiniert für

angehende Ingenieure von Fachhochschulen

sowie den beiden Eidgenössischen Technischen

Hochschulen. Neben Forschung und Entwick-

lung ist die klassische Produktion von hoch-

wertigem Zubehör in der Schweiz ein wach-

sender Industriezweig. Aber nicht nur für

HochschulabsolventInnen technischer Fach-

richtungen birgt der Branche Automotive viele

Chancen: Auch AbsolventInnen in Teilberei-

chen der Wirtschaftswissenschaften wie Mar-

keting und Supply Chain Management können

hier ihr Wissen unter Beweis stellen.

Beratung

Die Beraterdichte in der Schweiz ist die höchste

in der ganzen Welt. Eine Kernkompetenz der

externen Unternehmungsberatung besteht

darin, die Kunden durch Veränderungsprozesse

zu begleiten und sie entlang des Unternehmens-

zyklus bei Erneuerungen zu unterstützen. Aus

einer Umfrage des Branchenverbandes ASCO

geht unter anderem hervor, dass im Jahr 2013

fast zwei Drittel aller Beratungsunternehmen

ihren Umsatz steigern konnten, im besonderen

die ganz kleinen und ganz grossen Unterneh-

mensberatungen.

Die aktuellen Herausforderungen in der Beratung

bestehen in den Bereichen der Digitalisierung,

Nachhaltigkeit, Globalisierung, Innovationsfä-

higkeit und Regulierung. Viele Unternehmen

sind in diesen erfolgsentscheidenden Faktoren

immer stärker auf die fachliche Unterstützung

von externen BeraterInnen angewiesen.

Für einen Einstieg in die Beratung werden meis-

tens sehr gute akademische Leistungen vor-

ausgesetzt. Aber auch Praxiserfahrung, Aus-

landssemester und ausseruniversitäre Aktivi-

täten können Aufschluss über Themen wie

Lernbereitschaft, Problemlösungsfähigkeit, Team-

geist, Einsatzbereitschaft, logisch-analytisches

Denkvermögen, Mobilität und Sprachkenntnisse

geben. Erfolgreiche BeraterInnen können sich

gut in die Unternehmenskultur der Kunden

integrieren und gleichzeitig neue Anstösse

geben.

Banking-in-BaselMittwoch, 30. November 2016

Jetzt kostenlos bewerben: www.bankinginbasel.ch

Page 51: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

49

Regionen / Branchen ‹

Career Starter 2016

Chemie / Pharma

Die chemisch-pharmazeutische Industrie ist

die grösste Schweizer Exportindustrie und

beschäftigt in der Schweiz rund 70'000 Perso-

nen, weltweit über 338'000 Personen. In der

Schweiz sind über 11'600 hoch qualifizierte

Mitarbeitende in der Forschung tätig.

Die aktuellen Herausforderungen der chemisch-

pharmazeutischen Industrie liegen im Bereich

des Supply Chain Managements und tech-

nologischer Innovationen. Die Sicherstellung

der Verfügbarkeit von beispielsweise «Life

Science»-Produkten wie Medikamenten ist in

Krisensituationen oder bei Epidemien ein ent-

scheidender und zeitkritischer Faktor. Zudem

werden immer stärker automatisierte Herstel-

lungsverfahren wertvolle Forschungszeit ein-

sparen und den Materialbedarf senken.

Ein typischer Berufseinstieg verläuft via pra-

xisbezogenen Tätigkeit in der Forschung und

Entwicklung im Rahmen des Studiums. In der

Regel wird bei AbsolventInnen ein Doktortitel

vorausgesetzt. Um die Wirtschaftlichkeit von

chemischen Produkten zu garantieren, gehören

zur Analyse von Kunden und Märkten auch

Preiskalkulation, Beratung, Verkauf, etc. Hierfür

sind selbstverständlich auch AbsolventInnen

wirtschaftwissenschaftlicher Studienrichtungen

gefragt. Da immer stärker Produktionsprozesse

im Zentrum stehen, setzt man auch auf das

Fachwissen angehender IngenieurInnen der

Werkstoffwissenschaften, Elektronik, Maschi-

nenbau und Nanotechnik.

Detail- / Grosshandel

Neben seiner gesellschaftlich wichtigen Ver-

sorgerfunktion spielt der Detailhandel auch

für die gesamtwirtschaftliche Entwicklung

eine zentrale Rolle. Er trägt rund 5 % zum

Bruttoinlandprodukt bei und beschäftigt

rund 400'000 Arbeitnehmende. Zudem stellt

er die meisten Ausbildungsplätze. Nach dem

Gesundheitswesen ist der Detailhandel der

zweitgrösste Arbeitgeber des privaten Sektors

und weist die höchste Teilzeit- und Frauen-

erwerbsquote auf.

Die aktuellen Herausforderungen im Detail-/

Grosshandel sind die strategische Ausrich-

tung und der Preiskampf. Der Hintergrund ist

einfach: Die Abgaben für Steuern, Vorsorge,

Krankenversicherung, Energie etc. steigen jedes

Jahr. Dies bedeutet, dass das frei verfügbare

Einkommen pro Person sinkt und gleichzeitig

natürlich die Preissensitivität steigt. Das Wachs-

tum dieser Branche wird dementsprechend

überschaubar und vergleichbar mit demjenigen

der letzten Jahre sein. Wachstums-Strategien

für die Internationalisierung oder Diversifizie-

rung in branchenfremde Märkte müssen stetig

geprüft werden.

Für einen Einstieg im Detail-/Grosshandel zum

Beispiel als Regionalverkaufsleiter wird in der

Regel ein Hochschulabschluss vorausgesetzt.

Dabei werden primär AbsolvententInnen mit

einem wirtschaftswissenschaftlichen Studium

angesprochen. Immer häufiger werden aber

auch AbsolventInnen der Rechtswissenschaften,

Psychologie, Hotelfachschule, etc. rekrutiert.

Energie- / Wasserwirtschaft

Das Endprodukt der Energie-/Wasserwirtschaft

ist der Strom. Fällt der Strom aus, steht fast

alles still. Seit Jahren steigt der Strombedarf

konstant an. So ist er in den letzten zehn Jah-

ren um 7 % gestiegen. In den privaten Haus-

halten wird rund ein Drittel des gesamten

Stromverbrauchs von 63 Terawattstunden

konsumiert, fast zwei Drittel entfallen auf

Industrie und Gewerbe, die restlichen 10 % auf

Dienstleistungen und Verkehr.

Die aktuellen Herausforderungen im Bereich

der Energie-/Wasserwirtschaft liegen primär bei

der Umsetzung des Entscheides des Schweizer

Parlamentes, schrittweise aus der Kernenergie

auszusteigen. Mit diesem Entscheid soll das

Energiesystem bis 2050 mit einem wirkungs-

vollen Massnahmenpaket umgebaut werden.

Aber auch die Strommarkt-Liberalisierung hat

die Ausgangslage für Schweizer Unternehmen

der Energie-/Wasserwirtschaft verschärft: Ab

2014 können kleinere Unternehmen wählen,

wo sie ihren Strom einkaufen möchten – der

Preis kommt damit unter Druck.

Die Energie-/Wasserwirtschaft ist auf das Wissen

von angehenden IngenieurInnen, Informatiker-

Innen und WirtschaftswissenschaftlerInnen

angewiesen. Aber auch auf den Bereich der

Umwelttechnik spezialisierte Fachkräfte sind

willkommen: Sie setzen sich primär mit den

Ursachen und Wirkungen von Umweltbelas-

tungen durch Abfall, Abwasser und Abgase

auseinander. Zudem gibt es bereits spezialisier-

te Master-Studiengänge, die Lösungen für die

komplexen und interdisziplinären Herausfor-

derungen der Energie-/Wasserwirtschaft auf-

zeigen.

Retail-DayDonnerstag, 17. November 2016

Jetzt kostenlos bewerben: www.retail-day.ch

Page 52: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

50

› Regionen / Branchen

Career Starter 2016

Informatik / Telekommunikation

Im Bereich der Informatik / Telekommunikation

ist die Schweiz Weltklasse: Sie hat mit dem

World Wide Web, dessen Basis am CERN in

Genf gelegt wurde, und der Programmiersprache

Pascal, eingeführt im Jahr 1971 von Blaise

Pascal an der ETH Zürich, bahnbrechende

Innovationen hervorgebracht. Nicht zuletzt

aufgrund der Nähe zu renommierten Hoch-

schulen haben Unternehmen wie Google oder

ebay den regionalen Hauptsitz in der Schweiz.

Die aktuellen Herausforderungen sind Cloud

Computing, Big Data, Mobility und Social Media.

Das Umfeld unterliegt wie kein zweiter Wirt-

schaftssektor dem Gesetz eines Lebenszyklus

geprägt von Aufstieg, Verdrängung und Nie-

dergang. Beim Blick in die Zukunft räumen

die Experten etwa der Digitalisierung, Smart

Objects und 3D-Druck grosse Bedeutung ein.

Es ist kaum zu glauben, aber mehr als 15'000

Informatikunternehmen sind in der Schweiz

aktiv und verbinden mehr als 250'000 hoch

qualifizierte IT-SpezialistInnen. Ein eigentliches

Eldorado für alle AbsolventInnen im Bereich

Informatik und Wirtschaftsinformatik. Aber nicht

nur Informatikunternehmen bieten attraktive

Stellen – nahezu alle Unternehmen haben die

wirtschaftliche Bedeutung einer gut funk-

tionierenden IT erkannt. Gefragt sind dabei

IT-AbsolventInnen auf allen Bildungsniveaus,

d. h. von der Berufslehre bis zum Hochschul-

studium.

Konsum- / Luxusgüter

Die Unternehmen im Bereich der Herstellung

und Vermarktung von Konsum-/Luxusgütern

haben in der Schweiz eine lange Tradition

und sind ein wichtiger Innovationstreiber. Sie

beschäftigen in der Schweiz rund 20'000 Mit-

arbeitende und generieren einen jährlichen

Umsatz von CHF 13 Milliarden. Darüber hinaus

investieren diese Unternehmen grosse Summen,

bis zu 5 % ihres jährlichen Umsatzes, in For-

schung und Entwicklung.

Die aktuellen Herausforderungen der in der

Schweiz produzierenden Unternehmen aus

dem Bereich der Konsum-/Luxusgüter sind mit

den Währungsschwankungen und dem damit

verschärften Wettbewerb verbunden. Aber auch

strategische Partnerschaften mit grossen

Technologiekonzernen werden verstärkt Res-

sourcen im Top-Management binden, als

Beispiel die Smartwatch der Uhrenindustrie.

Zudem muss das Konsumverhalten stetig

beobachtet werden. So sind beispielsweise

ChinesInnen Marken weit weniger treu als

Europäer. Unternehmen, die auf Loyalität

setzen, müssen deshalb umdenken und neue

Strategien entwickeln.

Für HochschulabsolventInnen bietet die Branche

eine Vielzahl von Einsatzmöglichkeiten und

Herausforderungen. Die gesuchten Fachrich-

tungen sind primär Architektur, Bau- und

Planungswesen, Informatik, Ingenieurwissen-

schaften, Naturwissenschaften, Angewandte

Psychologie und Wirtschaftwissenschaften.

Gesundheit

Das Gesundheitswesen ist einer der grössten

Wachstumsmärkte weltweit und eine der

grössten Branchen der Schweizer Volkwirtschaft.

Der Gesamtumsatz aller Branchen in diesem

Bereich beträgt im Inland gegenwärtig rund

CHF 60 Milliarden pro Jahr. Das jährliche

Wachstum hat in den letzten 20 Jahren knapp

5 % betragen. Rund eine halbe Million Be-

schäftigte zählt das Gesundheits- und Sozial-

wesen.

Die aktuellen Herausforderungen im Gesund-

heitswesen sind der Fachkräftemangel und die

Kostenentwicklung, welche den Prämien- und

Steuerzahlenden, aber auch der Wirtschaft

Sorgen bereiten. Aus diesem Grund ist das

oberste Ziel, baldmöglichst umsetzbare Lö-

sungsansätze zu finden. Die zentralen Fragen

sind im Bereich der Kostensenkung beispiels-

weise: Wie kann sichergestellt werden, dass

nicht die Behandlung, sondern das Behand-

lungsresultat honoriert? Wie kann ein höheres

Gesundheitsbewusstsein innerhalb der Gesell-

schaft erzielt werden?

Das Gesundheitswesen ist selbstverständlich

für AbsolventInnen der Studienrichtungen

Medizin, Pharmazeutische Wissenschaften und

Gesundheit prädestiniert. Aber auch andere

Fachrichtungen wie Informatik, Ingenieurwis-

senschaften und Wirtschaftswissenschaften

sind aufgrund der interdisziplinären Themen

und Aufgabengebiete sehr gesucht.

IT-DayMontag, 25. April 2016

Montag, 21. November 2016

Jetzt kostenlos anmelden: www.it-day.ch

Page 53: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

51

Regionen / Branchen ‹

Career Starter 2016

Nichtregierungsorganisationen (NGO)

NGOs sind Interessensverbände und haben in

der Schweiz eine tiefe gesellschaftliche Veran-

kerung. Sie setzen sich oft für Themen und An-

liegen ein, die keine eigene Lobby haben und

deshalb auf der politischen Agenda keinen

zentralen Stellenwert einnehmen. Typische

Schweizer NGOs sind das Internationale Ko-

mitee vom Roten Kreuz (ICRC) oder der World

Wide Fund For Nature (WWF).

Die aktuellen Herausforderungen sind na-

türlich die gestiegenen Anforderungen und

Wünsche der Förderer sowie der Einsatz der

begrenzten Ressourcen für die koordinierte

Umsetzung laufender Projekte und für die ei-

gene Organisationsentwicklung. Zudem gilt es

für Interessensverbände immer, sich in der Öf-

fentlichkeit wahrnehmbarer zu positionieren,

um die Gewinnung und Bindung von Mitglie-

dern und Ehrenamtlichen sicherzustellen.

NGOs werden als Arbeitgeber häufig unter-

schätzt. Sie funktionieren längst wie hoch-

professionelle Firmen und verstehen es, be-

schränkte Mittel zielgerichtet und effizient

einzusetzen. Zudem bieten sie neuen Mitarbei-

tenden etwas Einzigartiges: Den Kick, etwas

zu bewegen und viel Sinnhaftigkeit in Bezug

auf die positive Beeinflussung der Umwelt. Die

eigentliche Fachrichtung von AbsolventInnen

ist dabei weniger wichtig wie ausgeprägte

Sprachkenntnisse, Offenheit für andere Kulturen

und die Bereitschaft, im Ausland zu arbeiten.

Öffentliche Verwaltungen / Verbände

International vergleichende Studien geben

den öffentlichen Verwaltungen / Verbänden der

Schweiz gute Noten: Die hohe Effektivität trägt

einen wesentlichen Beitrag zur Standortqualität

bei. Betrachtet man diesen Bereich etwas

breiter, indem man die Energie- und Wasser-

versorgung, Post und Bahn, Gesundheits- und

Bildungswesen hinzufügt, wird die Bedeu-

tung des Service Public deutlich: Sie umfassen

ungefähr 22 % der gesamtwirtschaftlichen

Wertschöpfung in der Schweiz. Jeder fünfte

Beschäftigte arbeitet in diesem Bereich.

Die aktuellen Herausforderungen sind die höheren

Staatsausgaben, welche immer wieder zu Dis-

kussionen führen, der optimale Umfang öffent-

licher Dienstleistungen und die Privatisierung

unter Wahrung des öffentlichen Interessens. Im

Zentrum stehen Fragen wie beispielsweise:

Wie viel darf eine Hochschule kosten? Wie stark

sollen Unternehmen bei der Finanzierung

eingebunden werden, um eine unabhängige

Forschung und Lehre nicht zu gefährden? Für

AbsolventInnen von Schweizer Hochschulen

sind öffentliche Verwaltungen /Verbände von

zentraler Bedeutung, da Einstiegsmöglichkeiten

für jegliche Fachrichtungen vorhanden sind.

JuristInnen arbeiten bei den kantonalen Rechts-

diensten oder Ermittlungsbehörden; Ökonom-

Innen sind überall dort gefragt, wo Finanzen,

Steuern, Versicherungen, Wirtschaftsförderung

und Arbeitslosigkeit im Zentrum stehen; Fach-

leute für Informatik, Technik und Architektur sind

in den Ämtern für Verkehr, Energie, Umwelt,

Land- und Forstwirtschaft, Raumplanung, Bau-

wesen und Rüstung willkommen; Absolvent-

Innen mit naturwissenschaftlichem Hintergrund

werden in den Bereichen der Lebensmittelsicher-

heit, Meteorologie, Umweltschutz, Geologie

und Raumplanung eingesetzt.

Personalberatung

300'000 Temporärarbeitende leisten pro Jahr

142 Millionen Einsatzstunden und erwirtschaften

eine Lohnsumme von CHF 4,4 Milliarden. Die

Temporärbranche wächst pro Jahr um fast 9 %!

Zusätzlich vermitteln private Personaldienst-

leister pro Jahr über 100'000 Feststellen. In

der Personalberatung unterscheidet man ge-

nerell zwischen Executive Search-Unternehmen

(Headhunter) und Personalvermittlern. Die

Executive Search-Unternehmen gehen von der

Stelle aus und suchen den dazu passenden

Kandidaten. Die Personalvermittler gehen von

der stellensuchenden Person aus und suchen

die dazu passende Stelle.

Die aktuellen Herausforderungen sind sicher-

lich die konjunkturellen Schwankungen, denn

je besser es den Unternehmen geht, desto mehr

Mitarbeitende werden benötigt. In diesem

Sinne verläuft die Temporärbranche prozyklisch

und kennt viel stärkere Ausschläge als die

Gesamtwirtschaft. Ein gewisser Sockel an

Arbeitslosigkeit ist dabei enorm wichtig, um

den Austausch von Fachkräften und damit

gesamtwirtschaftliches Wachstum zu ermög-

lichen.

Für die Aufgaben eines Personalberaters werden

überdurchschnittliche Menschenkenntnisse und

ein vorbildlicher Umgang mit Mitmenschen

vorausgesetzt, da sie eine wichtige Funktion

als Ansprechperson für Unternehmen und

Stellensuchende wahrnehmen. Die Studien-

richtung ist dabei nicht entscheidend, die

persönlichen Charaktereigenschaften und Fä-

higkeiten stehen im Vordergrund.

Page 54: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

52

› Regionen / Branchen

Career Starter 2016

Tourismus / Reisen / Freizeit

Die Zahlen des Schweizer Tourismus sprechen

für sich: Jährliche Gesamteinnahmen von rund

CHF 35 Milliarden und rund 150'000 Vollzeit-

beschäftige. Der Tourismus ist für die Schweizer

Volkswirtschaft von grosser Bedeutung. Mit

weltweiten Wachstumsraten von 4 – 5 % pro

Jahr ist er einer der am stärksten wachsenden

Wirtschaftssektoren. Die Globalisierung hat

den Tourismus stark verändert: 1950 gehörte

die Schweiz zu den fünf grössten Tourismus-

ländern. Heute belegt die Schweiz den Rang 27.

Die aktuellen Herausforderungen liegen bei-

spielsweise im veränderten Nachfrageverhalten

der immer älter werdenden Gesellschaft. Im

Jahr 2050 wird jeder fünfte Mensch 60 Jahre

oder älter sein. Die Reisetätigkeit dieser Perso-

nengruppe wird dementsprechend zunehmen,

zumal auch die Reisekosten stetig sinken. Zu-

dem wird sich auch der Klimawandel auf den

Tourismus auswirken: Hitzewellen während den

Sommermonaten in den Mittelmeerregionen

und schlechtere Schneeverhältnisse in den

Alpenregionen werden die Branche in den

kommenden Jahrzehnten beschäftigen.

Um diese anstehenden Herausforderungen zu

meistern, werden HochschulabsolventInnen

verschiedenster Fachrichtungen gesucht. Mit

einem Studium im Bereich Tourismus ist man

natürlich prädestiniert für einen Einstieg in

diese Branche. Da das Kundenverhalten von

sozioökonomischen Kriterien abhängt, sind

aber auch SozialwissenschaftlerInnen immer

willkommen. Weitere gesuchte Fachrichtungen

sind Informatik und Wirtschaftswissenschaften.

Transport / Logistik

Der volkswirtschaftliche Beitrag des öffent-

lichen Verkehrs in der Schweiz beträgt rund

CHF 11 Milliarden und ist mit der Beschäftigung

von mehr als 100'000 Personen verbunden.

Die Zahlen der Schweizer Logistikdienstleister

sind ebenfalls beeindruckend: Die grössten

fünf Unternehmen wie erwirtschaften in der

Schweiz mit rund 25'000 Beschäftigen einen

jährlichen Umsatz von CHF 7 Milliarden.

Die grösste Herausforderung sind die aufgrund

des starken Schweizer Frankens verschärften

Wettbewerbsbedingungen, denen sich die

Kunden der Transport / Logistik-Unternehmen

ausgesetzt sehen. Im Weiteren beeinflusst die

grosse Nachfrage nach hochwertigen Schweizer

Gütern aus den asiatischen Ländern und Amerika

den Bereich Transport / Logistik wesentlich.

HochschulabsolventInnen verschiedener Dis-

ziplinen werden für Tätigkeitsbereiche wie

Finanzen und Controlling, Marketing, Kommu-

nikation, interne Revision, Human Resources,

Prozessmanagement oder Projektmanagement

benötigt. Dazu eigenen sich besonders Ab-

solventInnen der Fachrichtungen Informatik,

Kommunikation, Sozialwissenschaften, ange-

wandte Psychologie, Rechts- und Wirtschafts-

wissenschaften.

Rechts- / Wirtschaftsprüfung

Die Wirtschaftsprüfungsbranche setzt sich aus

den sogenannten Big Four (Deloitte, EY, KPMG

und PwC), Second Tier Gesellschaften sowie

mittelständischen und kleinen Wirtschafts-

prüfungen zusammen. Die Big Four machen

in der Schweiz jährlich rund CHF 2 Milliarden

Umsatz und beschäftigen schweizweit rund

7'000 Mitarbeitende.

Die aktuellen Herausforderungen liegen sicher-

lich im Umfeld ständiger regulatorischer

Veränderungen, welche es bei den Jahresab-

schlussprüfungen einzuhalten gilt. Diese Ent-

wicklung wird durch viele Gesetzesänderungen

getrieben, beispielsweise die Einführung der

internationalen Rechnungslegung. Aus diesem

Grund werden hochqualifizierte Nachwuchs-

fachkräfte immer gesucht. Zudem ist die Ge-

winnung und Bindung von hoch qualifizierten

Fachkräften ein Brennpunkt. In kurzer Zeit

erhält man Einblicke in viele verschiedene Un-

ternehmen und Industrien.

Da Prüfungen der Jahresrechnungen häufig

bei den Mandanten vor Ort stattfinden, müssen

EinsteigerInnen neben analytischen Fähigkeiten

auch Kommunikationsstärke, Eigeninitiative

und Mobilität mitbringen. Ein Flair für Zahlen

ist ein absolutes Muss. Nicht ohne Grund

wird WirtschaftsprüferInnen oft nachgesagt,

sie seien die am besten informierten Wirt-

schaftsexpertInnen. Gefragt sind rechts- und

wirtschaftswissenschaftliches Fachwissen in den

Bereichen Controlling, Accounting, Finance &

Banking sowie Tax. Immer häufiger werden

auch AbsolventInnen der Fachrichtungen In-

formatik und Naturwissenschaften eingestellt.

Page 55: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

Career Starter 2016

Versicherungen

Der Schweizer Versicherungsmarkt gehört zu

den 20 grössten der Welt. In keinem anderen

Land wird pro Kopf mehr Geld für Versicherungs-

prämien ausgegeben als in der Schweiz. Mit

einer Wertschöpfung von rund CHF 20 Mil-

liarden oder einem Anteil von rund 4 % der

nationalen Bruttowertschöpfung ist die Versi-

cherungsbranche ein wichtiges Standbein der

Schweizer Volkswirtschaft. Rund 60'000 Be-

schäftigte zählt diese Branche in der Schweiz.

Die Versicherungswirtschaft hat nicht nur die

letzte Finanzkrise gut überstanden, sondern

wird sich auch in Zukunft überdurchschnittlich

entwickeln.

Die aktuellen Herausforderungen im Versiche-

rungswesen sind das Tiefzinsumfeld, soziode-

mographische Entwicklungen sowie der dro-

hende Fachkräftemangel. Gerade die Verfüg-

barkeit von Fachkräften ist ein zentraler Faktor

bei der Standortwahl der Unternehmen. Zudem

werden weitere Herausforderungen wie die

Übernahme von europäischen und interna-

tionalen Standards, branchenübergreifende

Regulierungen mit höheren Eigenkapitalvor-

schriften und ein verstärkter Konsumenten-

schutz die zentralen Themen sein.

Versicherungen sind klassische Arbeitgeber

für angehende (Versicherungs-)Mathematiker

und Wirtschaftswissenschaftler, welche As-

pekte des individuellen Risikomanagements

für Privatpersonen und Unternehmen berück-

sichtigen. Aufgrund der Interdisziplinarität

des Versicherungswesens werden aber auch

EinsteigerInnen aus den Fachbereichen Infor-

matik, angewandte Psychologie, Kommunika-

tion, Rechtswissenschaften sowie Architektur,

Bau- und Planungswesen eingestellt.

Karrieremessen 2016

Entdecken Sie die

passende Branche!

Frühling Herbst

Women's Contact-DayDeutschschweiz14. November 2016

Retail-Day17. November 2016

IT-Day21. November 2016

Women's Contact-DayRomandie11. April 2016

Engineering-DaysDezember 2016

Banking-in-Basel30. November 2016

IT-Day25. April 2016

≥ Weitere Informationen und Anmeldung unter: www.together.ch

Page 56: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

54

› Regionen / Branchen

Career Starter 2016

Welche Branchen haben Ihr Interesse geweckt?

KurzzusammenfassungKreuzen Sie die fünf Branchen an, in denen Sie gerne arbeiten würden.

In welchen Branchen möchten Sie arbeiten? (Zutreffendes ankreuzen)

Automotive Konsum- / Luxusgüter

› ThyssenKrupp Presta Steering › Audemars Piguet› Coca-Cola HBC Schweiz AG› JTI Switzerland› Nestlé› Patek Philippe › Philip Morris International (PMI) › TAG Heuer› Unilever

Banken / Finanzinstitute Maschinen-, Elektro- und Metall-Industrie

› BNP Paribas (Suisse) SA› PostFinance AG› Raiffeisen› UBS› VZ VermögensZentrum AG› Zürcher Kantonalbank

› B+S AG› BOSCH › CSEM AG› Endress+Hauser› Losinger Marazzi AG› Melexis› Mikron SA Boudry › RHEINMETALL AIR DEFENSE AG› RUAG› Schindler› SICPA

Beratung Nichtregierungsorganisationen (NGO)

› Accenture› BearingPoint Switzerland AG› CAPCO› EnDes Engineering Partner AG› HIS Consultants AG› HPO› together ag› Zühlke Engineering AG

› ICRC

Chemie / Pharma Öffentliche Verwaltungen / Verbände

› EMS-CHEMIE› Metrohm AG› Syngenta Crop Protection AG

› Bundesverwaltung

Detail- / Grosshandel Personalberatung

› ALDI SUISSE› fenaco› IKEA › LIDL Schweiz

› HAYS (SUISSE) SA› JobCloud SA

Elektro-, Energie- und Informationstechnik Tourismus / Reisen / Freizeit Energie- / Wasserwirtschaft Rechts- / Wirtschaftsprüfung

› Axpo› BKW

› BDO AG› Deloitte› KPMG› PwC

Gesundheit Transport / Logistik

› Johnson & Johnson› Mibelle Group

› Die Schweizerische Post › Schweizerische Bundesbahnen SBB

Informatik / Telekommunikation Versicherungen

› Avaloq Evolution AG› B-Source SA› Microsoft Switzerland› Swisscom AG› Trivadis

› Baloise Group› CSS Versicherung› Swiss Re› Zurich Insurance Company Ltd.

Jetzt sind Sie an der Reihe!

Page 57: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

Arbeitgeber

Arbeitgeber

«Leidenschaft ist das Herzstück jeder

erfolgreichen Karriere, ein unentbehrlicher

Antrieb für die Menschen und damit auch die

Unternehmen.»

Jasmine Audemars Verwaltungsratspräsidentin

Audemars Piguet

Page 58: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

56

› Arbeitgeber

Career Starter 2016

Arb

eitg

eber

57 Arbeitgeber im Überblick 58 › Grosskonzern oder KMU?59 › together-Radar

67 Attraktive Arbeitgeber im Fokus

Accenture ............................................... 67

ALDI SUISSE ........................................... 68

Audemars Piguet .................................. 69

Avaloq Evolution AG .......................... 121

Axpo ........................................................ 70

B+S AG ................................................... 121

Baloise Group ........................................ 72

BDO AG ................................................. 122

BearingPoint Switzerland AG .......... 122

BKW ......................................................... 73

BNP Paribas (Suisse) SA .......................74

BOSCH ......................................................76

B-Source SA ........................................... 77

Bundesverwaltung ............................... 78

CAPCO ................................................... 123

Coca-Cola HBC Schweiz AG ............... 80

CSEM AG ............................................... 123

CSS Versicherungen .......................... 124

Deloitte ................................................... 82

EMS-CHEMIE ....................................... 124

EnDes Engineering Partner AG ....... 125

Endress+Hauser ................................. 125

fenaco.................................................... 126

HAYS (SUISSE) SA ............................... 126

HIS Consultants AG ............................ 127

HPO ........................................................ 127

ICRC...........................................................81

IKEA ......................................................... 84

Johnson & Johnson ................................ 85

JTI Switzerland....................................... 86

KPMG ....................................................... 88

LIDL Schweiz .......................................... 90

Melexis .................................................. 128

Metrohm AG ........................................ 128

Mibelle Group ...................................... 129

Microsoft Switzerland ....................... 129

Mikron SA Boudry............................... 130

Nestlé ...................................................... 92

Patek Philippe........................................ 96

Philip Morris International (PMI) ...... 94

Die Schweizerische Post ..................... 97

PostFinance AG ..................................... 98

PwC ........................................................100

Raiffeisen ............................................. 102

RHEINMETALL AIR DEFENCE AG .... 130

RUAG...................................................... 103

Schindler ............................................... 104

SICPA ..................................................... 106

Swiss Re .................................................108

Swisscom AG ....................................... 105

Syngenta Crop Protection AG ......... 110

TAG Heuer .............................................111

ThyssenKrupp Presta Steering ........112

together ag .......................................... 113

Trivadis .................................................. 131

UBS ......................................................... 116

Unilever ..................................................114

VZ VermögensZentrum AG .............. 131

Zühlke Engineering AG ..................... 120

Zürcher Kantonalbank ...................... 118

Zurich Insurance Company Ltd. .......117

132 Welche Arbeitgeber haben Ihr Interesse geweckt?

Page 59: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

57

Arbeitgeber ‹

Career Starter 2016

Gemäss dem Bundesamt für Statistik gibt es in der Schweiz fast

580'000 Unternehmen. Davon sind gemäss dem together-

Radar 662 Arbeitgeber proaktiv auf der Suche nach Absolvent-

Innen von Fachhochschulen und universitären Hochschulen (inkl. ETH

und EPFL) – 325 Grossunternehmen und 337 KMUs.

Anstatt sämtliche Arbeitgeber zu analysieren, können Sie nun basierend

auf Ihrem Kriterienkatalog aus der persönlichen Standortbestimmung,

den favorisierten Regionen und den präferierten Branchen eine Liste mit

potentiellen Arbeitgebern erstellen. Dabei empfehlen wir Ihnen, bei der

Suche nach den möglichen Arbeitgebern neugierig zu sein und neben

den bekannten Grossunternehmen auch die beruflichen Möglichkeiten

bei innovativen KMU zu studieren.

Als Hilfestellung zur Eingrenzung der Suche nach den passenden Arbeit-

gebern finden Sie auf der nächsten Seite einen Test sowie einen Aus-

zug aus dem together-Radar mit allen Arbeitgebern, die im Segment

«Studierende / AbsolventInnen» aktiv nach neuen MitarbeiterInnen

suchen. Diese Zusammenstellung ist indikativ und basiert auf Marktfor-

schungsergebnissen der together ag.

Um sich eine Übersicht über potentielle Arbeitgeber Ihrer bevorzugten

Regionen und Branchen zu verschaffen, hilft nur eines: Jede Gelegenheit

nutzen, um mögliche Arbeitgeber kennen zu lernen! Besuchen Sie ver-

schiedene Karriereveranstaltungen, um sich über die spezifischen Vor-

züge der verschiedenen Unternehmen zu informieren und erste Kontakte

für Ihre berufliche Zukunft zu knüpfen (vgl. Eventübersicht auf Seite

42/43 und 53 ).

Arbeitgeber im Überblick

Page 60: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

58

› Arbeitgeber

Career Starter 2016

Grossunternehmen oder KMU?

Wovon fühlen Sie sich stärker angesprochen?Kreuzen Sie an, was Ihnen jeweils mehr zusagt.

Grossunternehmen KMU

Organisation komplexe, durchstrukturierte Organisation Organisationen, die stark abhängig vom Patron / der Geschäftsleitung ist

Strukturen stark formelle Strukturen wenig formelle Strukturen

Hierarchien viele Hierarchieebenen, die für eine Managementkarriere geeignet sind

wenige Hierarchieebenen, die für eine Fachkarriere geeignet sind

Verantwortung Verantwortung ist auf mehrere Personen aufgeteilt

Verantwortung ist auf wenige Personen aufgeteilt

Geschäftsleitung BerufseinsteigerIn hat kaum Kontakt mit der Geschäftsleitung

BerufseinsteigerIn hat regelmässig Kontakt mit der Geschäftsleitung

Aufgaben BerufseinsteigerIn hat sehr spezialisierte Aufgabe

BerufseinsteigerIn hat verschiedene Aufgaben

Fokus BerufseinsteigerIn erhält Kenntnisse über eine Abteilung

BerufseinsteigerIn erhält Übersicht über das ganze Unternehmen

Persönlichkeit BerufseinsteigerIn muss Geduld und diplomatisches Geschick mitbringen

Berufseinsteiger muss schnell unternehmensrelevante Ergebnisse erzielen

Kontakte BerufseinsteigerIn hat viele ArbeitskollegInnen, aber wenig abteilungsübergreifende Kontakte

BerufseinsteigerIn hat weniger ArbeitskollegInnen, aber abteilungsübergreifende Kontakte

Wirkung BerufseinsteigerIn leistet einen weniger offensichtlichen Beitrag zum Gesamterfolg

BerufseinsteigerIn leistet einen offensichtlicheren Beitrag zum Gesamterfolg

Wertschätzung

BerufseinsteigerIn erfährt hohe Wertschätzung in seiner Abteilung, aber geringere Wertschätzung im Gesamtunternehmen

BerufseinsteigerIn erfährt hohe Wertschätzung in seiner Abteilung und im Gesamtunternehmen

Entscheidungswege oftmals längere Entscheidungswege oftmals kürzere Entscheidungswege

In welcher Spalte haben Sie mehr Kreuze gesetzt – Grossunternehmen oder KMU?

Können Sie sich zwischen Grossunter- nehmen und KMU nicht entscheiden?

Dann nutzen Sie die Career Services an Ihrer Hochschule oder besuchen Sie ein Bewerbungsseminar der together ag.

In den eintägigen Bewerbungsseminaren der together ag machen Sie sich gemeinsam mit

ausgewiesenen ExpertInnen aus der Praxis auf den Weg zum passenden Arbeitgeber.

≥ Weitere Informationen und Registrierung unter: www.together.ch/bewerbungsseminare i

Page 61: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

59

Arbeitgeber ‹

Career Starter 2016

Arbeitgeber 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 Seiten

A.T. Kearney (International) AG • • •

ABACUS Research AG •

ABB Schweiz AG • •

AbbVie AG • •

Abegglen Management Consultants AG • •

Abraxas Informatik AG • •

Accenture • • • • 67

a-connect (schweiz) ag •

ACS Solutions Schweiz AG • •

Actemium Schweiz AG • •

Adcubum AG •

AdNovum Informatik AG •

Adobe Systems (Switzerland) GmbH •

Advellence Solutions AG • • •

Advis AG •

AFC Air Flow Consulting AG •

AF-Consult Switzerland AG • •

agap2-HIQ Consulting AG •

AISA Automation Industrielle SA •

Akka Technologies • • • •

AKROS AG • •

Alcimed •

ALDI SUISSE • • • 68, 141

Allianz Suisse • • • •

Alpha Solutions AG • •

Alpiq InTec Romandie SA •

Alpnach Norm-Schrankelemente AG •

Altran • •

Amaris • •

Arbeitgeber 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 Seiten

Amberg Engineering AG • •

Amcor Flexibles • •

Andreas Steiger & Partner AG • •

Andritz Hydro AG • •

Angst + Pfister AG • •

Aon Hewitt (Schweiz) AG • • •

APCO Technologies •

APP Unternehmensberatung AG •

Apple Retail Switzerland GmbH • • • • • • • • • • • • • •

Appway | Numcom Software AG •

Arcolor AG •

Arcplace • •

Artis GmbH •

AskMeWhy • • •

Aspediens •

Assentis Technologies AG •

ATEGRA Systems •

Audemars Piguet • Cover, 55, 69, 142

Audi AG •

Autodesk Development Sàrl • • • • •

AutoForm Development GmbH •

Avaloq Evolution AG • • • 121

Avanade Schweiz GmbH •

Avectris AG •

AVM Engineering AG • •

AWK Group AG • • • •

AXA Winterthur • • •

Axpo • • 70, 71,143

Axsem AG •

1 Architektur, Bau- und Planungswesen 6 Historische Wissenschaften, Kulturwissenschaften, Musik und Theater 11 Sport- und Bewegungswissenschaften

2 Design 7 Lehrerinnen- und Lehrerbildung, Sonderpädagogik, Erziehungswissenschaften 12 Theologie, Religionswissenschaften

3 Informatik 8 Medizin, Pharmazeutische Wissenschaften, Gesundheit 13 Rechtswissenschaften, Kriminologie

4 Ingenieurwissenschaften 9 Sprach- und Literaturwissenschaften, Kommunikation 14 Wirtschaftswissenschaften, Politikwissenschaft

5 Mathematik, Naturwissenschaften 10 Sozialwissenschaften, Soziale Arbeit, Psychologie

together-Radar

Im together-Rader werden alle Schweizer Arbeitgeber aufgeführt, die derzeit aktiv Studierende und AbsolventInnen von Fachhochschulen und universitären Hochschulen (inkl. ETH und EPFL) rekrutieren. Neben dem Namen des Arbeitgebers finden Sie auch die jeweils gesuchten Fachrichtungen. Diese Zusammenstellung ist indikativ und basiert auf Marktforschungsergebnissen der together ag. Falls Ihr Werdegang eine Mischform ist, z. B. eine technische Berufslehre und ein Studium in Betriebsökonomie, Sie ein/e QuereinsteigerIn sind, dann zögern Sie nicht und suchen Sie den Kontakt mit dem Unternehmen. Auf diese Art können offene Fragen in einem persönlichen Gespräch geklärt werden.

Page 62: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

60

› Arbeitgeber

Career Starter 2016

Arbeitgeber 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 Seiten

B&R Industrie-Automation AG • •

B. Braun Medical SA • • •

B+S AG • • • 121

Baader Bank AG • • • • • •

Bachem AG • •

Bächtold & Moor AG • •

Bain & Company, Inc. • • •

Baker & McKenzie •

Baloise Group • • • • • • 72

Balzano Informatik GmbH • • •

Bank Julius Bär & Co. AG • • • • • •

Banque Cantonale Vaudoise • • • •

Banque Lombard Odier & Cie SA •

Banque Privée Edmond de Rothschild •

Bär & Karrer AG •

Bartholet Maschinenbau AG •

Basellandschaftliche Kantonalbank • • •

BASF • • •

Basler & Hofmann AG • •

Baumann & Cie, Banquiers •

Baumann Federn AG •

Baumer Electric AG •

Baxter BioScience • • •

bbv Software Services AG •

BDO AG • • 122

BearingPoint Switzerland AG • • • • 122

Bechtle IT-Services •

Beckhoff Automation AG • •

Bedag Informatik AG •

BeOne (Schweiz) AG • • •

Berner Kantonalbank •

Bettschen Elektronik AG •

BG Ingénieurs Conseils • •

Bien-Air Dental SA •

Bilfinger SE • •

BILL ISENEGGER ACKERMANN AG •

Biosafe S.A. • •

Biotronik AG • •

Bircher Reglomat AG •

Bison Schweiz AG •

BKW • • • • • 73, 144

Blancpain SA •

BlessHess AG •

Bloesch AG •

Bloomberg L.P. • •

blue-infinity • •

Blum & Grob Rechtsanwälte AG •

Blumer-Lehmann AG •

Arbeitgeber 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 Seiten

BMW (Schweiz) AG •

BNP Paribas (Suisse) SA • • • 74, 75

Bobst Mex SA •

Bombardier Transportation AG •

Borm-Informatik AG • •

BOSCH • • • • 76

Bratschi Wiederkehr & Buob •

British American Tobacco •

BRP European Distribution SA •

Brugg Kabel AG •

Brunel Switzerland AG • • •

Brüninghoff GmbH & Co. KG •

BRUSA Elektronik AG • •

BSgroup Application Services AG • •

BSI Business Systems Integration •

B-Source SA • 77

BÜCHI Labortechnik AG • •

Buchmann Partner AG •

Bühler AG • • • •

Bundesamt für Statistik BFS • • • •

Bundesverwaltung • • • • • • • • • • • • • • 78, 79, 145

Bundesverwaltungsgericht •

Burckhardt Compression AG • • •

Bürgerspital Basel • • • • • • • • •

Buss AG •

Bystronic Laser AG •

Cadwork SA •

Campana & Schott • •

Cando Image GmbH • • • •

CAPCO • • • • 123

Capgemini • • •

Careerplus SA • • •

Cargill International S.A. •

CARNEGIE FUND SERVICES • • •

Caterpillar Sarl • • • • • • • •

CBA Computer Brainware Advisors •

CCS Creative Computer Software AG •

CEDES AG • •

CEKAtec AG •

Cemex Research Group AG • •

Cendres & Métaux SA •

Centralschweizerische Kraftwerke AG • • • • • • •

Centris AG • •

CERN • • • •

Chappuis Halder & Co •

Charpentes Vial SA •

Chemgineering Technology AG • • •

Cisco Systems (Switzerland) GmbH •

Page 63: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

61

Arbeitgeber ‹

Career Starter 2016

Arbeitgeber 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 Seiten

Citibank Switzerland AG • • • • • •

Climeworks • •

CNC •

Coca-Cola HBC Schweiz AG • • • • 80, 146

Cognizant Technology Solutions AG • • • •

Colas Suisse SA • • •

Comet Group •

Commerzbank AG • • • • • •

Compar AG •

comparis.ch AG • •

Compass Security AG •

Competec Service AG •

Confinale AG • •

Constellium • •

Consult & Pepper AG • • •

Coop • • • •

coresystems ag •

Covance Central Laboratory SA •

CREALOGIX AG •

Crédit Agricole (Suisse) SA • • • •

Credit Suisse AG • • • • • • •

Crypto AG •

CSC Impresa Costruzioni SA •

CSD Ingénieurs SA • • •

CSEM AG • • • • 123

CSL Behring AG • • •

CSS Versicherung • • 124

Curtiss-Wright Antriebstechnik GmbH • • •

CVO-Europe – Life Sciences Consulting • • •

Cyfex AG •

Deloitte • • • • • • 82, 83

Delta Energy Systems Switzerland AG •

Denner AG • •

Detecon (Schweiz) AG •

Deutsche Bank (Schweiz) AG • • • • •

Deutsche Werkstätten Hellerau GmbH •

Arbeitgeber 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 Seiten

d-fine AG • • •

Dimension Data SA (Switzerland) •

Dividella AG • •

Dooldy.com • • •

DOSENBACH-OCHSNER AG • • •

Dow Europe GmbH • •

Dr. Deuring + Oehninger AG •

Dr. Eicher + Pauli AG •

Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG • • •

Dr. Vollenweider AG •

Dr. von Moos AG •

Drees & Sommer • •

dsp Ingenieure & Planer AG •

duagon AG • • •

DuPont de Nemours International SA • • •

e3 AG •

Eberhard Unternehmungen • •

Econis AG • •

Edwards Lifesciences AG • • • • • •

EDY TOSCANO AG • • •

ELCA Informatik AG • •

ELESTA GmbH • •

Elex AG •

Emch + Berger AG • • •

emineo AG • • • •

EMS-CHEMIE • • • 124

EnDes Engineering Partner AG • 125

Endress + Hauser • • 125

Energie 360 ° AG •

ENKOM Technologies AG •

EPS Software Engineering AG • • •

Ergon Informatik AG •

ERNE AG Holzbau •

ERNI Consulting AG • •

Ernst Basler + Partner AG • •

esa – European Space Agency • • •

1 Architektur, Bau- und Planungswesen 6 Historische Wissenschaften, Kulturwissenschaften, Musik und Theater 11 Sport- und Bewegungswissenschaften

2 Design 7 Lehrerinnen- und Lehrerbildung, Sonderpädagogik, Erziehungswissenschaften 12 Theologie, Religionswissenschaften

3 Informatik 8 Medizin, Pharmazeutische Wissenschaften, Gesundheit 13 Rechtswissenschaften, Kriminologie

4 Ingenieurwissenschaften 9 Sprach- und Literaturwissenschaften, Kommunikation 14 Wirtschaftswissenschaften, Politikwissenschaft

5 Mathematik, Naturwissenschaften 10 Sozialwissenschaften, Soziale Arbeit, Psychologie

Finden Sie bequem die passenden Arbeitgeber!

Im Unternehmensselector erhalten Sie basierend auf Ihrer Fachrichtung, den favorisierten Regionen und den präferierten Branchen bequem eine Übersicht mit potentiellen Arbeitgebern.

Zudem erfahren Sie, an welchen Events & Messen Sie die jeweiligen Arbeitgeber kennen lernen und mit den UnternehmensvertreterInnen persönliche Kontakte knüpfen können.

≥ Weitere Informationen unter: www.together.ch/unternehmensselectori

Page 64: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

62

› Arbeitgeber

Career Starter 2016

Arbeitgeber 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 Seiten

Estin & Co •

ETA SA • • • •

Etat de Vaud • • • • • • • • • •

ETEL S.A. •

Eugen Seitz AG •

EVATEC AG •

Ewag AG • •

ewp AG •

ewz • • • •

Extia • • •

EY • • • •

F. Preisig AG •

Faulhaber Minimotor SA •

FCG Private Finance SA • •

Feldschlösschen Getränke AG •

fenaco • • • 126

Ferag AG • •

Fincons Group AG • •

finnova AG Bankware •

Fintegral Consulting AG •

Fisba Optik AG •

FLAWA AG •

Fleury SA •

Flughafen Zürich AG • • •

Framo SA •

Frank Türen AG •

Friedlipartner AG •

FROX communication AG •

Frutiger AG •

Futurecom interactive •

G. Baumgartner AG •

Gähler und Partner AG •

Ganter Suisse AG •

Gantner Electronic GmbH • •

Garaio AG •

GE Switzerland • • •

Geberit International AG • • •

Geistlich Ligamenta AG •

Generali Versicherungen • • • • • •

Genossenschaft Migros Ostschweiz •

Geobrugg AG • •

GEOINFO AG • •

Georg Fischer AG • • • • •

GetYourGuide AG •

GfK Switzerland AG • • •

Gilgen Logistics AG •

GLOBAZ SA •

Glutz AG •

Arbeitgeber 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 Seiten

Goldwyn Partners Group AG • • •

Google Switzerland GmbH • • •

Gossweiler Ingenieure AG • •

Grant Thornton • •

Graubündner Kantonalbank •

Greenliff AG •

Grisoni-Zaugg SA • •

GRITEC AG •

Groupe E • •

Groupon International GmbH •

Gruner AG • •

GÜDEL AG •

Hamilton Bonaduz AG • • • •

Hapa AG • •

Harting AG •

Haufe-umantis AG • •

HAYS (SUISSE) SA • • • • • • 126

HBT-ISOL AG •

Heidelberg Schweiz AG •

Helbling Gruppe • • •

Helsana Versicherungen • • • • • • •

Helvetia Versicherungen • • • •

Helvetic Energy •

HELVETING Engineering AG • • • • •

Henauer Gugler AG •

Hetzer, Jäckli und Partner AG •

Hewlett Packard Enterprise • • • • •

Hexagon Metrology • • •

Hilti • • •

HIS Consultants AG 127

Hitachi Zosen INOVA AG • •

hkp/// Group AG •

HOERBIGER Holding AG • •

HOLINGER AG •

HOLY FASHION GROUP / Strellson AG •

HOMBURGER •

Hopitaux Universitaires de Genève •

Horvath & Partner AG •

Hostpoint AG •

Hoval Holding Aktiengesellschaft •

HPO • • • • 127

HSBC Private Bank (Suisse) SA • • • • •

Huber + Suhner AG • •

HUGO BOSS (Schweiz) AG •

Hunziker Betatech AG •

Hydro Exploitation SA •

IBM Switzerland Ltd. • •

iBROWS AG •

Page 65: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

63

Arbeitgeber ‹

Career Starter 2016

Arbeitgeber 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 Seiten

ICRC • • • • • • • • • • • • 81, 156, 157

ID-Systems AG •

Ifolor AG • •

IKEA • • • • • • 84

Ikos •

IMC financial markets •

Implenia AG • • •

IMS Health GmbH • •

IMT • • •

Index Ventures •

Informaticon AG •

Infosys Consulting AG • •

infratest GmbH •

Intersys AG •

Inventage AG •

Inventx AG •

IOZ AG • •

ipt •

ISO • • • • •

isolutions ag • •

Itecor •

itelligence AG •

IUB / IM Maggia Engineering SA • •

IVF HARTMANN AG •

IWC Schaffhausen • • • •

J. Safra Sarasin AG • •

J. P. Morgan (Suisse) SA • • •

JAG Jakob AG Prozesstechnik • • •

Jansen AG • • •

JobCloud SA (jobup.ch / jobs.ch) • • • • • • • • • • • • • • Cover

Johnson & Johnson • • • • • 85

Johnson Electric • •

joinApps AG •

JTI Switzerland • • • • • 86

Kanton Bern • • • • • • • • • •

Kantonsapotheke Zürich •

KARGO Kommunikation GmbH •

Kantonsspital St. Gallen • • • •

KARL STORZ GmbH & Co. KG • • •

KBM SA •

KCS.net • •

Kernkraftwerk Leibstadt AG • • •

Kistler Instrumente AG • •

Arbeitgeber 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 Seiten

Klein Rechtsanwälte AG •

Kohler & Partner •

Komax AG • • •

Konzept Informationssysteme GmbH • •

KPMG • • • • • 88, 89, 147

Kudelski SA • • •

KUK Electronic AG •

Kunde & Co •

Kunststoff Schwanden AG •

Kurath Engineering AG •

LALIVE •

Leica Geosystems AG • • • •

Leister AG • •

LEM • • •

LEMO S.A. •

LENZ & STAEHELIN •

LEONI Schweiz AG •

Leonteq Securities AG • • • •

LGT • • • • • •

LIDL Schweiz • • • • • 90, 91

Liebherr •

Liip AG • •

Lindt & Sprüngli (Schweiz) AG • •

Locher Ingenieure AG •

Logico SA •

Logitech Europe SA •

Lombardi Engineering Ltd. • •

L'Oréal Suisse S.A • • • • • •

Losinger Marazzi AG • • 148

Loterie Romande • • •

Ludwig + Partner AG •

LVMH Moët Hennessy Louis Vuitton • • • • •

M&F Engineering AG • •

M&S AG •

Maillefer Instruments Holding Sàrl •

MAN Diesel & Turbo Schweiz AG •

Manor AG •

Manufacture Cartier •

Marenco Swisshelicopter AG •

marti + dietschweiler ag •

Marti Construction SA • •

Marti Dienstleistungen AG • •

Mathys AG • •

1 Architektur, Bau- und Planungswesen 6 Historische Wissenschaften, Kulturwissenschaften, Musik und Theater 11 Sport- und Bewegungswissenschaften

2 Design 7 Lehrerinnen- und Lehrerbildung, Sonderpädagogik, Erziehungswissenschaften 12 Theologie, Religionswissenschaften

3 Informatik 8 Medizin, Pharmazeutische Wissenschaften, Gesundheit 13 Rechtswissenschaften, Kriminologie

4 Ingenieurwissenschaften 9 Sprach- und Literaturwissenschaften, Kommunikation 14 Wirtschaftswissenschaften, Politikwissenschaft

5 Mathematik, Naturwissenschaften 10 Sozialwissenschaften, Soziale Arbeit, Psychologie

Page 66: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

64

› Arbeitgeber

Career Starter 2016

Arbeitgeber 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 Seiten

maxon motor ag •

Mazars • •

McKinsey & Company • • •

Médecins Sans Frontières Suisse • • • • • • • • • • • •

Meggitt •

Meichtry & Widmer •

Meierhofer Schweiz AG •

Melexis • 128

Merck & Cie • • • •

Mercuria Energy Group Holding SA • •

Metrohm AG • • • 128

Mettler-Toledo AG • • • • •

Meyer Burger AG

Meyerlustenberger Lachenal •

Mibelle Group • • • • 129

Michelin •

Micropool GmbH •

Microsoft Switzerland • • • 129

Migros-Genossenschafts-Bund • •

Mikron SA Boudry • 130

mimacom ag •

Minikus Vogt & Partner AG •

Mobiliar Versicherung • • • • •

Montblanc Suisse SA

Montres Breguet SA •

Müller Martini •

MVT Architectes SA • •

MWV Bauingenieure AG •

MySign AG

Namics AG • • • •

Nater Dallafior Rechtsanwälte AG •

National Instruments Corporation •

neo technologies SA • • •

Nestlé • • • • • 92, 93 149

Netcetera AG •

Netstal-Maschinen AG •

Nexans Suisse SA • •

NEXUS • • • •

NIEDERER KRAFT & FREY AG •

NIELSEN + PARTNER • •

Nine Internet Solutions AG •

NISSAN INTERNATIONAL SA • •

Nomasis AG •

Noser Engineering AG •

Nothing Interactive •

Novartis Pharma AG • • • • • •

NUM AG • •

Nüssli (Schweiz) AG •

Arbeitgeber 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 Seiten

OBT AG • • •

OCTO Technology SA •

Oepfelbaum IT Management AG • • •

Oerlikon Balzers Coating AG •

Oliver Wyman GmbH • •

OMICRON electronics GmbH •

Omya (Schweiz) AG •

oneresource AG • •

Open Systems AG •

Open Web Technology SA • •

Optotune AG • •

Oracle • •

Orbium AG • • •

Oresys • •

Packsys Global (Switzerland) Ltd. • • •

Page Personnel • • • • • • •

Partners Group • •

Patek Philippe • 96

Pestalozzi Attorneys at Law Ltd •

Pfiffner Messewandler AG •

Philips Morris International (PMI) • • • • 94, 95

Phoenix Mecano Komponenten AG •

Piaget •

Pictet • • • •

PILATUS Flugzeugwerke AG • • •

Pini Swiss Engineers •

PIRMIN JUNG Ingenieure für Holzbau AG •

Planair SA •

PMS Schönenberger AG • • • • • •

pom+Consulting AG • •

Poolside AG • • • • • • •

Die Schweizerische Post • • • • • • 97

PostFinance AG • • • • • • 98, 99

Pöyry Schweiz AG • •

PPG Industries Europe •

PraderLosinger SA •

Prager Dreifuss AG •

PRIME RESEARCH international •

PRO ACADEMICS AG • • •

Procter & Gamble Europe SA • • • • • • • • • • • • •

PRODYNA (Schweiz) AG • •

PSideo SA •

PwC • • • • 100, 101, 150

QIAGEN Instruments AG • •

Quatico Solutions AG •

QUO AG •

Quotient Suisse SA • • • •

Raiffeisen • • • • 102

Page 67: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

65

Arbeitgeber ‹

Career Starter 2016

Arbeitgeber 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 Seiten

Rapp Management AG •

Repower AG • • • • • •

RHEINMETALL AIR DEFENCE AG • • • • 130

Richemont • •

Rieter Maschinenfabrik • • •

Rittmeyer AG •

RobecoSAM •

Roche • • • • • • •

Rockwell Automation •

Roland Berger • • •

ROLEX S.A. • •

Romande Energie SA •

Rothpletz, Lienhard + Cie AG •

RRT AG Treuhand + Revision • •

RUAG • • 103

Sallfort Privatbank AG • •

Salt • •

SAP AG • •

Saphir Group Management AG • • •

Schaffner Holding AG •

Schällibaum AG •

Schellenberg Wittmer AG •

Schindler • • 104

Schleuniger AG •

Schmidhauser AG •

Schneider Electric • • •

Schnetzer Puskas Ingenieure AG •

SCHOTT Schweiz AG • • • • •

Schubiger AG Bauingenieure •

Schweizer Armee • • • • • • • • •

Schweizerische Bundesbahnen SBB • • • • • • • • 134, 135

Schweizerische Nationalbank •

Schweizerische Südostbahn AG (SOB) • •

SCS – Super Computing Systems AG • • •

Selectron Systems AG •

Sensirion AG • • •

Sentec • • •

SERIAL SA •

Servier •

SFS Group • • •

SICPA • • • 106, 107

Siemens Schweiz AG • • • • • • •

SIG – Services Industriels de Genève •

Arbeitgeber 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 Seiten

SIG allCap AG •

SIG Combibloc Group AG • •

SIGA Cover AG • • •

Sika Schweiz AG • • •

Sisag AG • •

SMA und Partner AG •

snowflake productions gmbh • •

SNZ Ingenieure und Planer AG •

Société Générale Private Banking SA • • •

SolvAxis SA •

solve gmbh •

SONCEBOZ SA •

Sonova AG • •

Sorrel-ies • •

SRG SSR • • • • • • • • • • • •

SSI Schäfer AG •

St. Galler Kantonalbank • • • • •

STADLER • •

Stäubli Sargans AG •

Staveb Automation AG •

Steiger Galvanotechnique SA •

Steiner AG • • •

Stern Stewart & Co GmbH •

Stöcklin Logistik AG • •

STORZ Endoskop Produktions GmbH •

Straub AG •

Straumann Holding AG • •

Stryker •

Stucky SA • •

Studer Engineering •

Sulzer Mixpac AG •

SunGard (Switzerland) S.A. •

Supercomm • • • • •

SV (Schweiz) AG •

Swiss International Air Lines Ltd. • • •

Swiss Life Select • • •

Swiss Re • • • • • • 108, 109

Swisscom AG • • • • 105, 151

Swissgrid AG • • • • • •

Swisslog AG • • •

swissQuant Group AG •

Swissquote Bank SA • • • •

Synaxis AG •

1 Architektur, Bau- und Planungswesen 6 Historische Wissenschaften, Kulturwissenschaften, Musik und Theater 11 Sport- und Bewegungswissenschaften

2 Design 7 Lehrerinnen- und Lehrerbildung, Sonderpädagogik, Erziehungswissenschaften 12 Theologie, Religionswissenschaften

3 Informatik 8 Medizin, Pharmazeutische Wissenschaften, Gesundheit 13 Rechtswissenschaften, Kriminologie

4 Ingenieurwissenschaften 9 Sprach- und Literaturwissenschaften, Kommunikation 14 Wirtschaftswissenschaften, Politikwissenschaft

5 Mathematik, Naturwissenschaften 10 Sozialwissenschaften, Soziale Arbeit, Psychologie

Page 68: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

66

› Arbeitgeber

Career Starter 2016

Arbeitgeber 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 Seiten

Synergy BTC AG • • • • •

Syngenta Crop Protection AG • • • • 110

Synpulse Schweiz AG • • •

Synthes GmbH • • •

systransis AG •

TAG Heuer • • • • 111

Talos Management Consultants •

TBF + Partner AG •

Teamtrade Switzerland SA • •

Tecan Schweiz AG •

Tegometall International •

terreActive AG •

TESA SA •

Thales Suisse SA • •

The Advisory House •

The Boston Consulting Group • • • •

The Swatch Group Ltd • • •

Theodo • •

THOUVENIN Rechtsanwälte •

Thurgauer Kantonalbank •

ThyssenKrupp Presta Steering • • 112, 152

ti&m AG • •

together ag • • • 113

Toolpoint • • •

Trelleborg Sealing Solutions •

TRIO Personal Frauenfeld • • • • • • •

Trivadis • 131

TRUMPF Grüsch AG •

T-Systems Schweiz AG • • •

TUCHSCHMID AG •

Turck Duotec SA • •

U-blox AG •

UBS • • • • • • • 116, 153

UCB Pharma AG • •

Ulaga Partner AG •

Unic AG •

Arbeitgeber 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 Seiten

Unilever • • 114, 115

UNITY Schweiz AG • •

Universitätsspital Basel • •

Urner Kantonalbank • • • • • •

Valion AG • •

Valora Gruppe •

Varian Medical Systems • • •

Variosystems AG •

VAT Vakuumventile AG •

Vectronix AG • •

Verein IT St. Gallen • • • • •

Virtua SA •

VISCHER AG •

Viteos SA • •

VRSG • •

VZ VermögensZentrum AG • • 131

Walder Wyss AG •

walkerproject ag •

Walo Bertschinger AG •

Wander AG •

Wärtsilä Schweiz AG • • •

WENGER PLATTNER •

WENZEL Metromec AG • •

Winton Capital Management •

WITTENSTEIN AG • • •

WMM Ingenieure AG •

Wyon AG • • •

Ypsomed AG • • • •

Zambon Svizzera SA •

zeb • • •

Zimmer GmbH • • •

ZPF Ingenieure AG •

Zühlke Engineering AG • • 120

Zünd Systemtechnik AG •

Zürcher Kantonalbank • • • 118, 119

Zürich Insurance Company Ltd. • • • • • • • 117

1 Architektur, Bau- und Planungswesen 6 Historische Wissenschaften, Kulturwissenschaften, Musik und Theater 11 Sport- und Bewegungswissenschaften

2 Design 7 Lehrerinnen- und Lehrerbildung, Sonderpädagogik, Erziehungswissenschaften 12 Theologie, Religionswissenschaften

3 Informatik 8 Medizin, Pharmazeutische Wissenschaften, Gesundheit 13 Rechtswissenschaften, Kriminologie

4 Ingenieurwissenschaften 9 Sprach- und Literaturwissenschaften, Kommunikation 14 Wirtschaftswissenschaften, Politikwissenschaft

5 Mathematik, Naturwissenschaften 10 Sozialwissenschaften, Soziale Arbeit, Psychologie

Finden Sie bequem die passenden Arbeitgeber!

Im Unternehmensselector erhalten Sie basierend auf Ihrer Fachrichtung, den favorisierten Regionen und den präferierten Branchen bequem eine Übersicht mit potentiellen Arbeitgebern.

Zudem erfahren Sie, an welchen Events & Messen Sie die jeweiligen Arbeitgeber kennen lernen und mit den UnternehmensvertreterInnen persönliche Kontakte knüpfen können.

≥ Weitere Informationen unter: www.together.ch/unternehmensselectori

Page 69: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

67

Arbeitgeber ‹

Career Starter 2016

Facts & Figures

Hauptsitz und Filialen

Schweizer Hauptsitz: Zürich,

weitere Büros in Basel, Bern und Genf;

weltweit Büros in 56 Ländern

Anzahl Angestellter

in der Schweiz / weltweit

Österreich, Schweiz, Deutschland:

rund 6'700 Mitarbeiter

Weltweit: rund 373'000

Umsatz

USD 31 Mrd. (per 31. August 2015)

Unsere Stärken

Ein dynamisches, multidisziplinäres

Team, spannende Aufgaben, individuelle

Förderung, steile Lernkurven und der

Grundstein für eine erfolgreiche Karriere.

Ihre Soft Skills

› Teamplayer

› Flexibilität

› Hohes Engagement

› Gute Kommunikationsfähigkeiten

› Kundenorientierung

Kontakt

Recruiting Team

Fraumünsterstrasse 16

8001 Zürich

Career infoline: +41 (0)44 219 50 05

[email protected]

accenture.ch/careers

accenture.ch/karriere

www.accenture.ch

Accenture

Wer sind wir?

Accenture ist ein weltweit führendes Dienst-

leistungsunternehmen, das eine breite Palette

von Services und Lösungen in den Bereichen

Strategie, Consulting, Digital, Technologie und

Operations anbietet. Mit umfassender Erfah-

rung und spezialisierten Fähigkeiten arbeitet

Accenture an der Schnittstelle von Business

und Technologie. Mit rund 373'000 Mitarbeitern,

die für Kunden in über 120 Ländern und mehr

als 40 Branchen tätig sind, treiben wir Inno-

vationen voran, um die Art und Weise, wie

die Welt lebt und arbeitet, zu verbessern. Die

Motivation unserer Mitarbeiter zu täglichen

Höchstleistungen basiert nicht zuletzt auf

einer Kultur der Zusammenarbeit, Diversität

und einer Vielfalt an Karrieremöglichkeiten.

Auch deshalb sind wir schon mehrfach in

Folge zu einem der besten Arbeitgeber der

Schweiz gewählt worden.

Was machen wir?

Weltweit arbeiten wir eng mit führenden Un-

ternehmen und öffentlichen Organisationen

aller Grössen zusammen – darunter 91 der

Fortune Global 100 und über drei Viertel der

Fortune Global 500. Wir unterstützen unsere

Kunden dabei, ihre Unternehmen nachhaltig zu

transformieren und fit für die digitale Zukunft

zu machen. Mit technologiegetriebener Stra-

tegie und bester Branchenkenntnis kommen

so Lösungen zum Einsatz, die genau auf den

jeweiligen Kunden zugeschnitten sind.

Wen suchen wir?

Wir suchen nach den Führungskräften von

morgen. Den Ideenentwicklern. Den Prozess-

treibern und Datenfüchsen. Den technischen

Ausnahmekönnern und strategischen Köpfen.

Sie haben eine Leidenschaft für herausfor-

dernde Projekte? Wollen täglich mit Ihren Auf-

gaben wachsen? Dann sind Sie bei uns richtig.

Als Berufseinsteiger arbeiten Sie vom ersten Tag

an für Top-Kunden. Sie profitieren von vielfäl-

tigen Karrieremöglichkeiten in allen Branchen

und Bereichen und können Ihre Karriere so

flexibel wie möglich planen – auch in Ab-

stimmung mit persönlichen Zielen. Weitere

Informationen für den Direkteinstieg oder das

Einstiegsprogramm Jump-Start finden Sie on-

line auf accenture.ch/karriere.

Page 70: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

68

› Arbeitgeber

Career Starter 2016

Wir sind seit zehn Jahren in der Schweiz und

haben inzwischen 178 Filialen eröffnet. Das

ALDI-System funktioniert seit Jahrzehnten.

Unsere einfachen und klaren Strukturen er-

leichtern uns die Arbeit. Sie überblicken das

Unternehmen und die Abläufe schnell und

können sich auf Ihren Job konzentrieren.

Wie steigen Sie ein?

Absolventen steigen bei ALDI SUISSE als Re-

gionalverkaufsleiter ein. Dies ist ein Entscheid

für eine Führungskarriere (vs. Fachkarriere).

Sie lernen bei uns das Führungshandwerk.

Wir übergeben Ihnen in jungen Jahren viel

Verantwortung. Damit Sie dieser Herausforde-

rung gewachsen sind, werden Sie ganzheitlich

während acht Monaten ausgebildet.

Wenn Sie sich beweisen, können Sie nach eini-

gen Jahren intern aufsteigen und eine Abteilung

leiten oder eine Produktgruppe betreuen –

und sich dann fachlich spezialisieren.

Als Regionalverkaufsleiter investieren Sie den

grössten Teil Ihrer Zeit für die Personalführung:

Sie stellen ein, entlassen, befähigen, motivie-

ren und entwickeln Ihre Mitarbeitenden. Sie

haben ein vielfältiges Aufgabenspektrum: Sie

führen Ihre bis zu 70 Mitarbeitenden, behalten

die Kennzahlen Ihrer Filialen im Auge und sind

die Schnittstelle zwischen Filiale, Management

und den anderen Anspruchsgruppen.

Wenn suchen wir?

Als Regionalverkaufsleiter sind Sie Allrounder.

Sie sind Kommunikator, Coach, Controller, Unter-

nehmer, Psychologe und Anpacker. Deshalb sind

bei uns alle Studienrichtungen willkommen.

Sie müssen kommunizieren können. Nur so

gelingt es Ihnen, Ihre Mitarbeitenden und Ihre

anderen Anspruchsgruppen für sich zu gewin-

nen. Regionalverkaufsleiter haben täglich viele

Aufgaben zu bewältigen – auch unvorherseh-

bare. Diese Herausforderung schaffen Sie nur

mit vollem Einsatz.

Was bieten wir?

Als Regionalverkaufsleiter wachsen Sie per-

sönlich enorm. Sie entwickeln sich vom jungen

Absolventen zur souveränen Führungskraft.

Wir unterstützen Sie dabei.

Alle Regionalverkaufsleiter sind junge Hoch-

schulabgänger. Sie tauschen sich untereinander

aus und unterstützen sich gegenseitig.

Flexibilität: Sie planen Ihren Arbeitstag selbst.

Sie wissen selber am besten, wo Sie wann

gebraucht werden.

Sie erhalten bereits in der Ausbildung einen

Einstiegs-Lohn von über CHF 105'000.–. Zu-

dem können Sie Ihren Dienstwagen auch privat

gebrauchen – inklusive Benzin.

Facts & Figures

Mitarbeitende

Schweiz:

rund 2'500

Einstiegsstelle

Regionalverkaufsleiter/-in

Bedarf pro Jahr

20 – 30

Einstellungen erfolgen laufend

Kontakt

[email protected]

jobs.aldi.ch

PersonalverantwortungHerausforderung

Führungskarriere

persönlichesAktivität

Abwechslung

Einfachheit

Allrounder

Flexibilität

ZusammenhaltWachstum

Mehr Informationen zu den Stellenprofilen auf Seite:

14168 CAREER STARTER 2016

ALDI SUISSE

Page 71: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

69

Arbeitgeber ‹

Career Starter 2016

Audemars Piguet

Facts & Figures

Siège social

1348 Le Brassus

Implantation en Suisse

Le Brassus, Le Locle et Meyrin

Nombre d'employés

En Suisse : 900

A l'étranger : 400

Nous recherchons chez nos futurs

collaborateurs les meilleures

compétences motivées par des valeurs

en lien avec celles de l'entreprise.

Contact

Audemars Piguet (Marketing) SA

L'équipe Talent Acquisition & Employer

Branding

Route de France 16

1348 Le Brassus

Les origines

Audemars Piguet est implantée en plein coeur

de la région horlogère suisse. Depuis 1875,

elle est fermement ancrée au Brassus, son vil-

lage natal de la Vallée de Joux – un territoire

perçu à travers le monde comme le berceau

de l'excellence horlogère. Une provenance

de prédilection que vient consolider l'appar-

tenance, toujours effective, aux familles des

fondateurs, Jules Louis Audemars et Edward

Auguste Piguet. Leur profond respect de la

tradition, leur expertise unique et leur esprit

pionnier perdurent de nos jours, alimentant

la passion de tous pour les idées originales

et novatrices qui deviennent des références

en matière de montres précieuses. Loin d'être

freinée par son histoire, Audemars Piguet uti-

lise son alliance unique de tradition, d'expé-

rience et de connaissances pour repousser les

limites de l'excellence horlogère et réinventer

des règles qu'elle maîtrise à la perfection.

Maîtrise de l'art

Chez Audemars Piguet, des générations de

maîtres horlogers témoignent de l'expertise et

du talent artistique, exercé avec passion, qui

sont réunis pour conjuguer la séduction de la

beauté et la performance technique contenue

dans les mouvements de précision. L'attrait

esthétique qui en résulte va bien au-delà de

l'apparence extérieure, influençant les roua-

ges infiniment complexes des montres, ainsi

que leurs remarquables finitions exécutées à

la main. A la manière des artistes dans d'autres

domaines, nos talentueux interprètes du

temps commencent par apprendre leur métier

en s'inspirant de leurs aînés et de leurs pairs.

Et, comme toute véritable œuvre d'art, cha-

cune de leurs montres réserve une profusion de

surprises originales et contient une étincelle

de créativité ou « grain de folie » – une touche

unique qui les rend véritablement innovantes,

intemporelles et profondément personnelles.

Ainsi, elles sont appréciées par les générations

à venir comme un objet de valeur à la foi beau

et pérenne.

Relations exclusives

Audemars Piguet s'engage dans des relations

exclusives à travers une approche holistique

qui englobe tous les niveaux. Ce principe s'appli-

que avant tout aux individus de l'intérieur

comme de l'extérieur de la société, incluant

les collaborateurs, les salariés, les partenaires

et les clients. Tous développent naturellement

de fortes affinités avec la marque. Cela con-

cerne également tous les aspects des produits

Audemars Piguet, comme le démontrent les

liens indéfectibles unissant les générations

successives d'horlogers passionnés ; les rela-

tions très personnelles que les artisans talen-

tueux entretiennent avec les montres comple-

xes qu'ils fabriquent ; et bien entendu, le fort

attachement que le client final manifeste inévi-

tablement à l'égard de sa montre. In fine, les

relations exclusives s'étendent naturellement

au rapport intime de la marque à son environ-

nement, à la beauté de la nature et au riche

patrimoine horloger de la région. Mehr Informationen zu den Stellenprofilen auf Seite:

142

Page 72: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

Voller Energie treffen bei uns hoch motivierte Fachleute auf hochspannende Projekte.

Menschen mit Ideen und Energie begeistern sich für innovative Projekte, bei denen sie ihre Kompetenzen einbringen können. Axpo bietet spannende, interdisziplinäre Aufgaben und fördert ihre Mitarbeitenden gezielt. In einem Arbeitsumfeld, in dem jeder sein Potential entfalten kann, werden innovative Lösungen entwickelt und umgesetzt. Für den Fortschritt des Unternehmens setzen über 4000 Mitarbeitende ihre Talente ein – an über 20 Standorten in ganz Europa. Erfahren Sie mehr: www.axpo.com

Ins_axpo_career_starter_ 192x270.indd 1 26.10.15 12:02

Page 73: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

71

Arbeitgeber ‹

Career Starter 2016

Axpo

Suchen Sie eine berufliche Zukunft

voller Energie?

Als Schweizer Energieunternehmen mit lokaler

Verankerung und europäischer Präsenz bietet

die Axpo Gruppe Studierenden, Doktoranden

und Hochschulabsolventen beste Vorausset-

zungen, um in ein erfolgreiches und spannen-

des Berufsleben zu starten.

Axpo.

Voller Energie in der Schweiz und Europa.

Die Axpo Gruppe produziert, handelt und ver-

treibt Energie zuverlässig für über 3 Millionen

Menschen und mehrere tausend Unterneh-

men in der Schweiz und in über 30 Ländern

Europas. Rund 4'500 Mitarbeitende verbinden

die Expertise aus 100 Jahren klimaschonender

Stromproduktion mit der Innovationskraft für

eine nachhaltige Energiezukunft. Axpo ist in-

ternational führend im Energiehandel und in

der Entwicklung massgeschneiderter Energie-

lösungen für ihre Kunden.

Reden Sie mit uns

Wenn Sie in Ihrer Fachrichtung

› Maschinenbau und Verfahrenstechnik

› Elektrotechnik und Informationstechnologie

› Bauingenieurwissenschaften

› Umweltingenieurwissenschaften

› Mathematik

› Betriebswirtschaft

› Informatik

an sich ebenso hohe Anforderungen stellen wie

an Ihre zukünftige Arbeitgeberin, dann sollten

wir uns unbedingt kennenlernen. Denn wir

suchen motivierte und ambitionierte Kollegin-

nen und Kollegen, die ihr Wissen, ihr Engage-

ment und ihre Begeisterung einbringen und im

Team Verantwortung übernehmen wollen.

Axpo bietet Ihnen eine breite Auswahl an Be-

rufsmöglichkeiten, viel Freiheit zur Umsetzung

Ihrer eigenen Ideen und einen Arbeitsplatz

mit grossen Entwicklungsmöglichkeiten. Egal,

ob Sie ein Praktikum planen, ein Traineepro-

gramm suchen oder nach dem Studium direkt

in einen spannenden Beruf einsteigen wollen:

Rufen Sie uns an. Denn ob wir wirklich zuei-

nander passen, finden wir im persönlichen

Gespräch am besten heraus.

Wir freuen uns darauf, Sie und Ihre Wünsche

für eine spannende berufliche Zukunft kennen-

zulernen.

Starten Sie mit Energie in Ihre Zukunft! Facts & Figures

Umsatz (GJ 2014/15)

CHF 5'860 Mio.

Anzahl Angestellte (GJ 2014/15)

4'312

Ihre Soft Skills

› Selbstständigkeit

› Eigeninitiative

› Verantwortungsbewusstsein

› Zukunftsorientierung

› Teamfähigkeit

Kontakt

Hochschulmarketing

Parkstrasse 23

5401 Baden

www.axpo.com/karriere

Mehr Informationen zu den Stellenprofilen auf Seite:

143

Page 74: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

72

› Arbeitgeber

Career Starter 2016

Baloise Group

Baloise Group:

Mit Sicherheit eine gute Wahl

Die Sicherheitswelt der Baloise Group be-

deutet für uns die Balance von Versicherung

und intelligenter Prävention. Entscheidend

für dieses Versprechen sind unsere Mitarbei-

tenden. Ihr Können, ihre Kreativität und ihre

Leidenschaft werden von uns gefördert. Auch

aus diesem Grund wurde uns, als attraktive

Arbeitgeberin mit Perspektiven, die Auszeich-

nung als «Friendly Work Space» verliehen. Als

Schweizer Finanzdienstleistungsunternehmen

mit europäischer Präsenz bieten wir 7'600

Mitarbeitenden eine partnerschaftliche Unter-

nehmenskultur in einem innovativen Arbeits-

umfeld. Neben einem freundlichen Arbeits-

raum bieten wir Ihnen Freiraum zur Entfaltung

Ihrer Talente und Ihres Engagements, um ge-

meinsam unsere Kunden sicherer zu machen.

Sicher voran: Vom Talent zum Profi

Bei der Baloise suchen wir aussergewöhnliche

Talente. Menschen, die mit Leidenschaft und

Engagement gemeinsam mit uns die Zukunft

gestalten möchten.

Wir geben jungen Talenten deshalb schon vor

dem Start ins Berufsleben die Chance, sich

als Praktikant oder Werkstudent in der Praxis

auszuprobieren. Hier erhalten sie die Möglich-

keit, theoretisches Wissen praktisch umzu-

setzen und ihre Fähigkeiten im Arbeitsumfeld

erstmals unter Beweis zu stellen.

Für Absolventen verschiedenster Fachrichtungen

bietet die Baloise nach erfolgreich abgeschlos-

senem Studium attraktive Einstiegsmöglich-

keiten an.

Absolventen, die noch nicht sicher sind, in

welchem Bereich sie einen Direkteinstieg an-

streben, bieten wir mit unserem 16-monatigen

Traineeprogramm eine besondere Ausbildungs-

möglichkeit an. Es bietet die Chance, vier ver-

schiedene Bereiche unseres Unternehmens

kennenzulernen und Erfahrungen im Ausland

bei einer unserer Ländergesellschaften zu

sammeln. Unsere Trainees werden so praxisnah

auf eine künftige Fach- oder Führungsrolle

vorbereitet. Die Zusammensetzung des Pro-

gramms ist flexibel und orientiert sich auch an

den individuellen Präferenzen und Interessen

der Trainees.

Doch auch ein Direkteinstieg bei uns bietet

spannende und vielfältige Herausforderungen

für junge Talente. Die partnerschaftliche und

persönliche Unternehmenskultur der Baloise

schafft die Möglichkeiten und die nötigen

Freiräume, um es den Mitarbeitenden zu er-

möglichen, ihre berufliche Zukunft aktiv mit-

zugestalten.

Die Baloise fordert und fördert Sie. Treffen Sie

eine sichere Entscheidung. Bewerben Sie sich

jetzt über unser Karriereportal:

www.baloise.ch/karriere

Facts & Figures

Soziale Netzwerke

www.facebook.com/baloisegroup

www.baloisejobs.com

www.youtube.com/baloisegroup

www.xing.com/companies/baloisegroup

www.linkedin.com/company/BaloiseGroup

www.twitter.com/baloise_jobs

Hauptsitz und Filialen

in der Schweiz

Hauptsitz: Basel

Schweiz: Bern, Zürich,

Lausanne, Solothurn

Europa: Hamburg, Bad Homburg,

Antwerpen, Luxembourg, Balzers

Geschäftsvolumen 2014

CHF 9,03 Mrd.

Anzahl Angestellter

In der Schweiz: 3'700

Europaweit: 7'600

Unsere Stärken

Offene und partnerschaftliche

Unternehmenskultur: menschlich,

hilfsbereit, fair. Als Neueinsteiger kann

man von Beginn an eigene Ideen

einbringen und so aktiv die Zukunft des

Unternehmens mitgestalten.

Ihre Soft Skills

› Eigeninitiative

› Begeisterungsfähigkeit

› Kommunikative Persönlichkeit

Kontakt

Michelle Allgöwer

Tel.: +41 (0)58 285 91 52

[email protected]

www.baloise.ch/karriere

Page 75: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

73

Arbeitgeber ‹

Career Starter 2016

Schreiben Sie mit

uns Energiezukunft!

Facts & Figures

Hauptsitz

Bern

Umsatz

CHF 2,85 Mio. (2014)

Anzahl Angestellter

> 4'000

Unsere Stärken

Die BKW gestaltet die Schweizer

Energiezukunft mit. Wir sind uns unserer

Verantwortung bewusst und setzen

deshalb auf die Kompetenzen unserer

Mitarbeitenden, Innovation und

nachhaltige Partnerschaften.

Ihre Kompetenzen

› Ergebnisorientiert

› Wertschätzend

› Kundenorientiert

› Zukunftsweisend

› Verbindend

Kontakt

Sonja Michel

Tel.: +41 (0)58 477 54 06

[email protected]

www.bkw.ch/karriere

Besuchen Sie unsere Website und erfahren

Sie mehr über unsere Vakanzen!

BKW

Die BKW ist ein international tätiges Energie-

und Infrastrukturunternehmen. Wir beschäf-

tigen mehr als 4'000 Mitarbeitende und ver-

sorgen zusammen mit unseren Partnern rund

eine Million Menschen mit Strom. Von der

Energieproduktion über den Handel und den

Transport bis hin zum Verkauf decken wir alle

Stufen der Energieversorgung ab.

Dienstleistungen

Wir entwickeln, implementieren und betreiben

Energie- und Infrastrukturlösungen für Unter-

nehmen, Private und die öffentliche Hand.

Eine unserer Stärken ist die vertikale Integration:

Von der Beratung über die Planung bis hin zur

Umsetzung von Projekten sowie Aufbau, Be-

trieb und Wartung von Anlagen – wir bieten

an jeder Stelle Wissen und Erfahrung.

Energie

Neue Kraftwerke planen sowie bestehende

betreiben und unterhalten – gehört zu unseren

Kernaufgaben. Unser Produktionspark umfasst

Wasserkraftwerke, ein Kernkraftwerk, Wärme-

verbünde, Gaskombikraftwerke und Anlagen

zur Nutzung der neuen erneuerbaren Energien

(Wind, Sonne) in der Schweiz und im benach-

barten Ausland.

Netze

Zur Versorgung unserer Kunden unterhalten

wir in der Schweiz ein Leitungsnetz mit über

20'000 Kilometern Länge. Damit wir die Ver-

sorgungssicherheit auch in Zukunft gewähr-

leisten können, investieren wir laufend in un-

sere Infrastruktur. Ein Schwerpunkt liegt dabei

auf der Weiterentwicklung intelligenter Netze

(Smart Grids).

Was wir bieten

Die Energiewelt wandelt sich und mit dem

Wandel entstehen bei uns neue, spannende

und verantwortungsvolle Aufgaben. Den op-

timalen Start in die Welt der BKW ermögli-

chen Praktika, unser Traineeprogramm «BKW

Career Start» oder direkte Einstiegsstellen.

Leisten Sie einen wichtigen Beitrag für die

Energie von morgen und schreiben Sie mit uns

Energiezukunft!

Attraktive Anstellungsbedingungen inklusive

hoher Zeitflexibilität sind für uns selbstver-

ständlich. Die persönliche Entwicklung jedes

Einzelnen fördern wir mit einem breiten Weiter-

bildungsangebot und gezielten Massnahmen.

Wen wir suchen

Vielseitige Aufgaben erfordern vielfältige

Fähigkeiten. Wir suchen Studenten, Absolven-

ten und Young Professionals der Ingenieur-

wissenschaften (Elektrotechnik, Bauwesen,

Maschinenbau), Wirtschaftswissenschaften

(BWL, VWL), Naturwissenschaften (Mathe-

matik, Physik, Statistik) und Informatik.

Mehr Informationen zu den Stellenprofilen auf Seite:

144

Page 76: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016
Page 77: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

75

Arbeitgeber ‹

Career Starter 2016

BNP Paribas (Suisse) SA

La banque d'un monde qui change

BNP Paribas est l'une des banques les mieux no-

tées du monde (notée A+ par Standard & Poor's).

Présente en Suisse depuis 1872, elle propose

une large palette de produits et de services

reposant sur un savoir-faire éprouvé et un large

réseau international dans plus de 70 pays.

Avec plus de 1'600 collaborateurs et quatre

implantations, à Genève, à Zurich, à Bâle et à

Lugano, BNP Paribas (Suisse) SA se classe

parmi les plus grandes banques étrangères

du pays. Le Wealth Management pour une

clientèle privée et le Corporate & Institutional

Banking pour les entreprises sont les activités

prédominantes de la banque en Suisse.

Attentif à l'évolution rapide du monde et vérita-

blement précurseur dans un grand nombre de

domaines, « la banque d'un monde qui change »

reste une banque engagée et tournée vers

les attentes des individus et des entreprises.

Formation

En matière de formation, la banque vous offre :

› l'opportunité de découvrir la diversité des

métiers bancaires par des stages d'au

minimum six mois

› des stages « relève » personnalisés et ciblés

à un de nos métiers (18 – 24 mois)

› un environnement professionnel dynamique

et exigeant où vous pourrez démontrer vos

capacités

Si la banque vous attire et que vous êtes...

› au bénéfice d'un diplôme universitaire

spécialisé ou jugé équivalent ;

› capable d'initiatives et prêt à vous

investir professionnellement ;

› à l'aise dans plusieurs langues

(français et anglais courants,

une troisième langue est un atout) ;

› créatif et enthousiaste...

Alors n'hésitez pas à nous contacter !

Facts & Figures

Implantations en Suisse

Genève, Bâle, Lugano, Zurich

Nombre d'employés

En Suisse : env. 1'600

Dans le monde : env. 185'000

Nos points forts

› Les jeunes diplômés participent

activement à des projets ambitieux

dans un environnement en pleine

évolution et au sein d'un acteur leader

dans ses domaines d'activités

› Des attentes exigeantes de la part

des managers accompagnées d'une

culture du feedback qui permet à

chaque collaborateur de développer

ses compétences et d'accroître sa

performance

› Un processus d'intégration complet

et un suivi de stage personnalisé par

des équipes RH dédiées à la gestion

de carrière des jeunes diplômés

Contact

BNP Paribas (Suisse) SA

Michèle C. Rey

Place de Hollande 2

1211 Genève 11

Tél. : +41 (0)58 212 90 25

[email protected]

www.bnpparibas.ch

Page 78: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

76

› Arbeitgeber

Career Starter 2016

Wer sind wir?

Die Bosch-Gruppe ist seit 1904 in der Schweiz

präsent und beschäftigt an 22 Standorten

rund 3'550 Mitarbeitende. Dazu zählen die

Robert Bosch AG, die Scintilla AG, die Bosch

Rexroth Schweiz AG, die Buderus Heiztechnik

AG, die Schweizer Gesellschaften von Bosch

Packaging, die sia Abrasives Industries AG

und die BSH Hausgeräte AG.

Warum zu Bosch?

Seit mehr als 125 Jahren bieten wir unseren

Mitarbeitenden auf der ganzen Welt die Mög-

lichkeit, in einem international führenden

Technologie- und Dienstleistungsunternehmen

die Zukunft zu gestalten. Unser Antrieb sind

Innovationen, die die Lebensqualität der Men-

schen verbessern, nutzbringend wirken und

Ressourcen schonen.

Ihr Perspektivwechsel, unser beider Gewinn −

für frische Ideen. Wir unterstützen Querwechsel

für Querdenker. Gestern Entwicklung, morgen

Fertigung!

Was bieten wir?

Neben dem Direkteinstieg ermöglichen wir

auch Absolventen und Studenten verschiedene

Einstiegsmöglichkeiten.

Junior Managers Program

Das Junior Managers Program ist ein 24-mo-

natiges Programm für zukünftige Führungs-

kräfte. Es richtet sich an technische oder kauf-

männische Hochschulabsolventen (Diplom /

Master). Sie durchlaufen vier bis sechs Ausbil-

dungsstationen– eine davon im Ausland. Da-

bei arbeiten Sie aktiv im Tagesgeschäft sowie

in Projekten mit und Profitieren von professio-

neller und individueller Betreuung.

PreMaster Programm

Das PreMaster ist ein zweistufiges Qualifizie-

rungsprogramm für Bachelorabsolventen, be-

stehend aus Unternehmens- und Masterphase.

In der Unternehmensphase übernehmen Sie

Aufgaben in Ihrem Fachgebiet, das später

auch Schwerpunkt Ihres Masterstudiums sein

wird. Sie erhalten eine allgemeine Einführung

in unser Unternehmen und besuchen mindes-

tens ein relevantes Fachseminar. Gleichzeitig

lernen Sie das Tages- und Projektgeschäft in

Ihrem Bereich intensiv kennen.

Zudem bieten wir Praktika, Studien- und Ab-

schlussarbeiten für Bachelor oder Master in

den Fachrichtungen Ingenieurwissenschaften,

Marketing / Produktmanagement, Controlling

und Personalwesen an.

BOSCH

Facts & Figures

Aktuelles Stellenangebot

www.bosch-career.ch

Bosch Weltweit

Rund 360'000 Mitarbeitende

Gesellschaften in über 50 Ländern

Bosch in der Schweiz

Rund 3'550 Mitarbeitende

12 Gesellschaften

Kontakte

Robert Bosch AG, Scintilla AG

Solothurn – Benito Rigert

[email protected]

Bosch Packaging Systems AG

Beringen – Markus Eschbach

[email protected]

Bosch Packaging Services AG

Beringen – Charlotte Meier

[email protected]

Bosch Packaging Technology SA,

Sapal SA

Ecublens – Cécile Hofstetter

[email protected]

Bosch Rexroth Schweiz AG

Buttikon – Erika Würzer

[email protected]

Buderus Heiztechnik AG

Pratteln – Helga Mazzariello

[email protected]

BSH Hausgeräte AG

Geroldswil – Karin Meek

[email protected]

sia Abrasives Industries AG

Frauenfeld – Manuel Wendel

[email protected]

Page 79: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

77

Arbeitgeber ‹

Career Starter 2016

Facts & Figures

Locations

Lugano, Nyon, Zurich

Employees

800

Average age

42

Percentage of management

11 %

Contacts

Laurence Nydegger, HR Consultant

Sandro De Pellegrin, Head HR Services

Strada Regina 40

6934 Bioggio

Tel.: +41 (0)58 806 50 00

Fax: +41 (0)58 806 50 0

[email protected]

www.b-source.ch

For open vacancies please visit

our website.

Who we are

B-Source, a Swiss company, provides services for

Business Process Outsourcing (BPO) to private,

retail and universal banks and as well as IT

Outsourcing (ITO) to the financial, insurance

and other selected industries. Its customers

include banks in Switzerland and a number

of other countries worldwide. B-Source works

closely with its business partners the Universi-

ty of St. Gallen's Competence Center Sourcing

and Avaloq. The B-Source Master, based on

the Avaloq Banking Suite, is a comprehensive

BPO solution that forms the core of its market

offering.

Where we are

Founded in 1995, B-Source has offices in Luga-

no, Nyon and Zurich. Its data centers are loca-

ted in Lugano and Zurich. The current number

of employees is about 800, half of which are

banking and IT specialists.

What we do

B-Source provides Back Office Administration,

Application Management and IT Operations

Services.

Back Office Administration Services

The B-Source Back Office Administration Services

include securities and money transactions,

client and bank masterfile services, loan and

deposit services, accounting and physical

archiving , tax services and operations control.

We perform these back office administration

processes on behalf of our customers. This means

that our customers select their counter-parties

(e. g. custodians, correspondents, brokers etc.).

Application Management Services

The core of the B-Source application platform

is the Avaloq software solution. Our applica-

tion platform, added with peripheral systems,

covers the entire private banking needs. Our

application management services include the

items: development of interfaces and addons,

testing of the solution within the bank, systems

integration, maintenance, support of change

and release management and consulting.

IT Outsourcing Services

With two data centers in Switzerland, one

north and one south of the Swiss Alps, B-Source

provides the full range of IT Outsourcing ser-

vices including infrastructure hosting, appli-

cation operations, network and desktop ser-

vices, security services and business continuity.

Risk Management Consulting Services

B-Source Risk Management Services offers

pragmatical consulting services and solutions

in order for business within the financial industry

to comply with applicable legal and regulatory

requirements, while adding at the same time

value to an organization. B-Source has a broad

experience in managing and communicating

these topics within its own organization and

for its current customers and auditors.

Our Corporate Graduate Program

The Corporate Graduate Program has the ob-

jective to fill from the bottom the managerial

pipeline of B-Source. The initiative's goals are

is to recruit, build and grow young talents

with best managerial competencies in line

with the long-term needs of the company,

within an enhanced rotation program in dif-

ferent corporate areas. We invest equally in

personal behavior & leadership skills as well

as in professional education. The program will

take place in Lugano.

Internship and career opportunities

B-Source offers all year round internships to

students with bachelor or master degree who

are interested in putting their knowledge

into practice in the areas of Banking Services

(Back- and Middle-Office) and IT. In addition

there are limited jobs in other divisions.

For all job opportunities the following languages

are requested: English, Italian and German.

B-Source SA

Page 80: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

Aufstieg_192x270_d.indd 1 30.11.2015 14:05:56

Page 81: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

79

Arbeitgeber ‹

Career Starter 2016

Bundesverwaltung

Sie interessieren sich für komplexe Fragestel-

lungen und übernehmen gerne Aufgaben mit

gesellschaftlicher Verant wortung? Sie legen

dabei Wert auf ein vielseitiges und herausfor-

derndes Tätigkeitsfeld und schätzen neben

abwechslungsreichen Aufgaben auch die Mög-

lichkeit, Ihre Arbeitszeit selbstständig einteilen

zu können?

Abwechslungsreiche Aufgaben in der Bundes-

verwaltung finden Sie als:

Absolvent / in der Sprach- und

Geisteswissenschaften

Kulturgeschichte, Konservierung und Restau-

rierung, Archäologie, Flugpsychologie, Über-

setzung, Information und Kommunikation u. a.

Absolvent / in

der Rechtswissenschaften

Informations- und Kommunikationsrecht, Men-

schenrecht und humanitäres Völkerrecht,

Bankenrecht, Steuerrecht, Agrarrecht, Luftrecht,

Strassenrecht, Straf recht u. a.

Absolvent / in der Wirtschafts- und

Sozialwissenschaften

Ausgabepolitik, Wirtschaftsprüfung, Freihan-

delsabkommen, Controlling, WTO, Wettbe-

werbspolitik, Arbeitsmarktanalyse, Migration,

Handelsförderung, Tourismus, Chancengleich-

heit u. a.

Absolvent / in der Naturwissenschaften,

Humanmedizin, Tiermedizin

Dosimetrie, Detonik, Klimaanalyse, Karto graphie,

Raumplanung, erneuerbare Energien, Phytopa-

thologie, Hochwasserschutz, Epidemiologie,

Transplantation, Sportphysiologie, Artenschutz,

Lebensmittelsicherheit u. a.

Absolvent / in der

technischen Wissenschaften

Elektrotechnik, Fernmeldesysteme, Blitz schutz,

Luftfahrtsysteme, nukleare Sicher heit, geolo-

gische Tiefenlagerung, ABC-Schutz, Bauplanung,

Radartechnik, CMD, SOA / EAI Architektur u. a.

Ergänzen Sie uns!

Facts & Figures

Praktika in der Bundesverwaltung

www.stelle.admin.ch

Anzahl Angestellter

In der Schweiz: 36'000

Weltweit: 37'500

Voraussichtliche Anzahl

der Einstellungen 2016

400 – 500 (Praktika)

Ihre Soft Skills

› Interesse an Gesellschaftsfragen

› Analytisches Denken

und Synthesefähigkeit

› Eigeninitiative

› Interdisziplinarität

› gute Sprachkenntnisse

› Flexibilität und Offenheit

Kontakt

Eidgenössisches Personalamt EPA

Eigerstrasse 71

3003 Bern

Mehr Informationen zu den Stellenprofilen auf Seite:

145

Page 82: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

80

› Arbeitgeber

Career Starter 2016

Coca-Cola HBC Schweiz AG

Unsere Firma:

We make Coke happen every Day!

Coca-Cola HBC Schweiz AG ist ein konzessio-

nierter Abfüller der The Coca-Cola Company

aus Atlanta (USA), welche die Markenrechte

der Coca-Cola Produkte besitzt. Die Lizenz

ermöglicht Coca-Cola HBC Schweiz die Her-

stellung, den Vertrieb und das Handelsmarketing

von Coca-Cola Produkten in der Schweiz –

als Management Trainee lernst du all diese

spannenden Aspekte des Geschäfts kennen.

Coca-Cola HBC Schweiz produziert für die

Schweizer Konsumentinnen und Konsumenten

an Ort und Stelle – in Dietlikon / Brüttisellen

(ZH) und Vals (GR) – und schafft dadurch über

900 Arbeitsplätze in der Schweiz. Unser Pro-

duktportfolio umfasst 22 Marken, darunter

Coca-Cola, Fanta, Sprite, Nestea, Valser, Power-

ade und Monster. Dass die Erfolgsgeschichte

von Coca-Cola jeden Tag fortgeschrieben

wird, liegt an der offenen und hilfsbereiten

Kultur – dem Coke Spirit, der die Mitarbeiten-

den zu vielen kleinen und grossen Einzel- sowie

Teamerfolgen antreibt.

Unser Management Traineeprogramm:

You make Coke happen every Day!

Das Management Traineeprogramm hat das

Ziel, Talente zu erkennen, diese zu fördern und

die Trainees zu zukünftigen Managern zu ent-

wickeln. In unserem Traineeprogramm über-

nimmst du von Anfang an Verantwortung und

trägst mit Eigeninitiative zum Erfolg von

Coca-Cola bei. Während deinem Ausbildungs-

programm von 18 Monaten durchläufst du

verschiedene Abteilungen innerhalb deines

Tätigkeitbereiches (siehe Facts & Figures) und

sammelst dadurch vielseitige Erfahrungen.

Bei allen Programmen kommt ein bereichs-

übergreifender Einsatz von ca. 3 Monaten hinzu,

wo du dein Netzwerk und Know-how noch-

mals wertvoll erweitern kannst. Dein Einstieg

in die Arbeitswelt wird durch ein individuelles

Entwicklungsprogramm mit Trainings und einem

Development Center begleitet. Jeder Trainee

wird durch einen Mentor aus dem Senior

Management professionell unterstützt und be-

raten. Es finden regelmässig Gesprächsrunden

mit Mitgliedern der Geschäftsleitung statt und

zudem wird es nicht lange dauern, bis du deine

erste Präsentation vor diesem Gremium halten

wirst.

Was erwarten wir von Dir?

› DU zeigst gerne Eigeninitiative und bist

bereit von Anfang an Verantwortung

zu übernehmen?

› DU suchst nach anspruchsvollen Tätigkeiten

und willst verschiedene Bereiche unseres

Unternehmens kennenlernen?

› DU bist ein Teamplayer und möchtest

mit deiner Lebensfreude zum Erfolg

von Coca-Cola beitragen?

› DU bist lernbegierig, bereit für individuelle

Förderung und willst dich schnell

weiterentwickeln?

› DU kannst dich mit der weltweit

bekannten Marke Coca-Cola – produziert

in der Schweiz – identifizieren?

Dann bist DU bei uns richtig!

Zudem sagt dein CV

› Abgeschlossenes Studium, idealerweise

mit Master (Uni / FH-Abschluss liegt

nicht länger als 18 Monate zurück)

› Erste Berufserfahrung in einem

relevanten Umfeld

› Sehr gute mündliche und schriftliche

Deutsch- und Englischkenntnisse

(mind. Advanced-Level),

Französischkenntnisse von Vorteil

› Gute analytische Fähigkeiten sowie

konzeptionelle und ergebnisorientierte

Denk- und Handlungsweise

Facts & Figures

Management Traineeprogramm

in folgenden Bereichen

› Commercial

› Supply Chain

› Finance

› Human Resources

› Public Affairs & Communications

Anzahl Trainees

20

Offene Stellen

coca-colahellenic.ch/careers

Start 2016: Stellen werden bis

März / April besetzt

Start 2017: Stellen werden Ende 2016

ausgeschrieben

Unsere Stärke: Langfristige

individuelle Förderung

Nach einem Jahr im Management Trainee

Programm wird im Development Center

dein Entwicklungspotenzial erfasst und

mögliche Karrierepfade festgelegt. Nach

Abschluss des Programms steht deine

Entwicklung nicht still. Verschiedene

Entwicklungsinstrumente, wie z. B.

Förderungsprogramme für potenzielle

Führungskräfte unterstützen dich in

deiner Entwicklung und legen den

Grundstein für eine langfristige Karriere.

Wie deine Karriere letztendlich aussieht,

hängt von dir ab. Coca-Cola HBC Schweiz

bietet dir die besten Möglichkeiten!

Kontakt

Jacquie-Lou Dadier,

Young Talents Specialist

Coca-Cola HBC Schweiz AG

Stationsstrasse 33, 8306 Brüttisellen

www.coca-colahellenic.ch

[email protected]

Tel.: +41 (0)44 835 1292Mehr Informationen zu den Stellenprofilen auf Seite:

146

Page 83: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

81

Arbeitgeber ‹

Career Starter 2016

International Committee of the Red Cross (ICRC)

For delegates

› University degree or equivalent plus mini-

mum 2 years of professional experience.

For administrators

› Commercial diploma (Swiss HWV / ESCEA

or MBA) and 2 years of professional

experience, or commercial apprenticeship

diploma plus minimum five years of

professional experience.

For specialist staff

› (Medical personnel, engineers and

technicians) Recognized training plus

several years of professional experience.

Soft Skills required

› Team spirit, open-minded attitude, tolerance.

› Ability to cope with difficult situations

and work under pressure.

› Readiness to bear challenges and

assume responsibility.

› Ready to take the initiative and

maintain flexibility.

› Be a skilled and talented organiser.

› Disposed to excel in difficult

conditions abroad.

› Well-balanced, mature personality.

Particulary wanted positions include

› Interpreters (Arabic, Hindi, Kirundi,

Pashto, Persian, Singhala, Thai, Tigrinya,

Amarinya, Urdu)

› Doctors

› Engineers

Mission statement

The International Committee of the Red Cross

(ICRC), founded in 1863, is a neutral, impartial

and independent humanitarian organization.

Its nature and membership are non-govern-

mental. Its mandate to protect and assist

the victims of armed conflicts and other

situations of violence has been conferred on

it by States through the four Geneva Conven-

tions of 1949 and their Additional Protocols

of 1977 and 2005 as well as the Statutes of

the International Red Cross and Red Crescent

Movement.

Set up, HR & budget

The ICRC has delegations & missions in some

80 countries around the world. It employs

over 1'700 mobile and around 11'000 resident

staff. About 1'000 people provide the essenti-

al support and back-up to the field operations

from its headquarters in Geneva.

Profile of candidates for jobs

at the ICRC

› Minimum 25 years old.

› Prepared to accept unaccompanied

postings during the first two missions

of 12 months each.

› Excellent English and French, any other

language is an important asset.

› Other useful languages: Arabic, Russian,

Spanish, Persian (please consult the

website for more information).

› Valid driving licence for manual

transmission vehicles.

Facts & Figures

President Peter Maurer

Mission

Protection and assistance of victims of

armed conflicts; promotion and streng-

thening of international humanitarian law

Presence worldwide

Delegations and offices in some 80

countries, Staff: ~ 13'860 people

(headquarters, mobile and resident staff)

Budget 2016

Over CHF 1,7 billion (biggest ever

budget): 1,525 billion for field activities

and 196 milion for headquaters

Recruitment 2015 (only mobile

staff for field missions)

490 people

(100 delegates, 390 other profiles)

Social and company benefits

› An attractive salary

› Quality social benefits

› Excellent insurance coverage package

› Professional on-the-spot support

enabling full working commitment

› Training opportunities in the field of

management and/or specialised fields

depending on profession and expertise

› An opportunity to apply your know-

ledge and experience in a setting of

humanitarian endeavour

› An integration course in prior

to posting abroad

› A very stimulating, motivating and

rewarding work in a multicultural

working environment

Contact

Secretariat Recruitment Unit

Avenue de la Paix 19

1202 Geneva

www.icrc.org

Page 84: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

At the heart of the action

Audit. Tax. Consulting. Financial Advisory.

© Deloitte AG. All rights reserved.

International focus. Innovation. Growth. Challenge. Career perspectives. Rewards. Multi-cultural work environment.

Are these qualities that you would like to experience together with your future employer? Then step into a world of

exciting graduate opportunities in Audit, Tax, Consulting and Financial Advisory.

Visit www.deloitte.com/careers to see what’s possible.

facebook.com/DeloitteSwitzerlandCareers

J2461 lc Pulse advert A4.indd 1 23/10/2015 12:05

Page 85: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

83

Arbeitgeber ‹

Career Starter 2016

At the heart of the action

Audit. Tax. Consulting. Financial Advisory.

© Deloitte AG. All rights reserved.

International focus. Innovation. Growth. Challenge. Career perspectives. Rewards. Multi-cultural work environment.

Are these qualities that you would like to experience together with your future employer? Then step into a world of

exciting graduate opportunities in Audit, Tax, Consulting and Financial Advisory.

Visit www.deloitte.com/careers to see what’s possible.

facebook.com/DeloitteSwitzerlandCareers

J2461 lc Pulse advert A4.indd 1 23/10/2015 12:05

Facts & Figures

Locations in Switzerland

Zurich (headquarters), Bern, Basel,

Geneva, Lausanne and Lugano

Locations worldwide

Offices in over 150 countries

Number of employees

Switzerland: over 1'400

Worldwide: 225'000

Average age

35 years

Our strengths

As a young professional at Deloitte

you have the possibility to take on

responsibility from the outset, travel

abroad and be actively involved

in international client projects.

Your soft skills

› Good analytical and conceptual skills

› Communication skills

› Very good command of English

and local language

› Willingness to take responsibility

› Team-oriented personality

› Flexibility and resilience

Deloitte

At Deloitte you know where

your path is taking you

With 225'000 employees Deloitte is the

largest professional services firm in the world

with offices in more than 150 countries. This

offers you the chance to benefit from an

international business network career and

from interesting assignments abroad. Our

1'400 experts in Switzerland are in charge of

national and international clients from various

industries and support them in Audit, Tax,

Consulting and Financial Advisory. Deloitte

offers you challenges in your daily work and

«learning on the job» in a fast-changing

environment. You take over responsibility

right from the beginning and you have the

opportunity to advance your career quickly.

It's your future –

How far will you take it?

You can expect first-class internal and ex-

ternal training and development and Deloitte

will support you in your further education. In

addition, you will learn from the best profes-

sionals in our industry. With their knowledge

and mentoring skills, you will have access

to a wealth of information, help and support.

Are you keen to work with a diverse ran-

ge of clients in Switzerland and abroad to

deliver the kind of positive change that adds

real value to their business? Then Deloitte is

the place where you can significantly influence

business strategies and deliver lasting chan-

ge to companies ranging from the biggest

global organisations to the most innovative

new enterprises.

How do I apply?

If you are ready for a career within a dynamic,

international organisation that supports pro-

fessional development and career advance-

ment, you are ready for Deloitte. Have a look at

our job opportunities on www.deloitte.com/

careers and apply online by uploading your

CV, motivation letter, university transcript,

letter of references and if available language

certificates. We look forward to getting to

know you.

Get more insights about the firm on our social

media platforms.

› www.facebook.com/

deloitteswitzerlandcareers

› www.xing.com/companies/

deloitte-switzerland

› www.linkedin.com/company/

deloitte-switzerland

Contacts

Deloitte Talent Acquisition

General Guisan-Quai 38

8022 Zurich

Tel.: +41 (0)58 279 60 00

[email protected]

www.deloitte.com/careers

Deloitte Talent Acquisition

Rue du Pré-de-la-Bichette, 1

1202 Geneva

Tel.: +41 (0)58 279 80 00

[email protected]

www.deloitte.com/careers

Page 86: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

84

› Arbeitgeber

Career Starter 2016

IKEA

Interview with Carin Hammer, HR Manager

IKEA Switzerland.

You're from Sweden, you've lived in

Switzerland for more than ten years

and worked at IKEA for four years.

So have you gone back to your roots

while living here abroad?

IKEA's corporate philosophy is based on values

formulated by our founder Ingvar Kamprad back

in the 1970s. These values, such as modesty,

determination, enthusiasm and the importance

of togetherness are deeply embedded in Swedish

culture and I myself strongly identify with them.

They play a key role when hiring new people. It

is important to us that future co-workers under-

stand and support our values. With that comes

also our culture of offering a high level of freedom

and responsibility. At IKEA you can be

yourself. Come, try and test

us: We believe everyone

is a talent.

In IKEA worldwide, 48 %

of all managers are wo-

men. That figure is even

higher in Switzerland, at

50 %. What effect does this

have on everyday working life?

Equality between men and wo-

men is one of the cornerstones of

IKEA and of Swedish society – you

could say it's part of our DNA. If a

co-worker needs flexible work structures for

family or other reasons, we try and find a

solution, regardless of whether the request

comes from a woman or a man.

Our society is changing. What values do

future managers expect from a company?

Meaning and diversity. Young people today

don't just want to earn lots of money through

work, they also want to make a contribution

to a «better» world. A company that is rea-

dy to face the future motivates its co-workers

by making them feel they are being taken

seriously, by giving them the opportunity to

take on responsibility and develop solutions

by working together with others.

Today

Geneva.

Tomorrow

Shanghai.

One of many great reasons to work for IKEA.

© P

aolo

Dut

to /

13 P

hoto

Facts & Figures

Co-workers in Switzerland: 2'600

Co-workers worldwide: 155'000

CHF 1,03 billion sales in Switzerland

Home for dream jobs

IKEA isn't just the leading home

furnishing company – it is also a home

for people who are seeking a job with a

meaning or an international career.

What makes you get up

in the morning?

Our vision provides a positive answer to

that all-important question: We want to

give the many people a better everyday life.

How do you want to spend

your everyday life?

A job that offers more than just earning

your bread and butter turns a major part

of your lifetime into an enthusiastic and

thrilling experience.

Where should the journey take you?

Just because you work for a global com-

pany doesn't mean it has to feel

that way. At IKEA, you benefit from

the familiar atmosphere of a start-up

company from Småland, while also

profiting from the diverse options

offered by a big player.

What are you waiting for?

We're open to enthusiastic people with

leadership ability and the willingness to

grow. Because when you grow, IKEA

grows too.

More information about

the trainee program

www.IKEA.ch/trainee

Apply online now

www.IKEA.ch/jobs

Contact

[email protected]

Page 87: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

85

Arbeitgeber ‹

Career Starter 2016

Facts & Figures

Locations in Switzerland

› Balsthal

› Bern

› Bettlach

› Grenchen

› Hägendorf

› Le Locle

› Mezzovico

› Neuchâtel

› Oberdorf (BL)

› Raron

› Schaffhausen

› Selzach

› Solothurn

› Zug

Number of employees

Switzerland: 6'500

Worldwide: 128'000

Business segments

› Pharmaceuticals

› Medical Devices & Diagnostics

› Consumer

What we offer

› Jobs in 60 countries worldwide

› Leadership Development Programs

› Flexible career paths worldwide

› Workforce Diversity

› Attractive terms

› Flexible working hours

› Work Life Balance

› International work environment

Contact

www.careers.jnj.com

Johnson & Johnson

Johnson & Johnson are ...

› The world's sixth-largest consumer

health company

› The world's largest and most diverse

medical devices company

› The world's sixth-largest biologics company

› And the world's sixth-largest

pharmaceuticals company

Johnson & Johnson in Switzerland

Currently Johnson & Johnson Switzerland has

nearly 6'500 employees in engineering, re-

search & development, manufacturing finance,

marketing, sales, and many other fields. In

Switzerland, Johnson & Johnson is located in

several cantons (SO-TI-VS-BL-NE-ZG-BE-SH).

With the company's acquisition of Cilag AG,

Johnson & Johnson has been a presence in

Switzerland since 1959.

From this time, Schaffhausen has been an

important location for the development and

production of Johnson & Johnson pharmaceu-

tical products. The company's business units

are also represented at more than a dozen

additional locations: Crucell Switzerland AG,

whose activities include the development and

production of an Ebola vaccine, is located in

Berne.

Around 1'000 employees are responsible for

the development and manufacture of inno-

vative implants and other technologies for

the Medical segment in Le Locle, Neuchâtel.

DePuy Synthes is also active in the Medical

segment. It operates several production plants

in Switzerland and has its EMEA headquarters

in Solothurn. And an important strategic hub

for Johnson & Johnson is Zug, home to one of

the company's most important global financial

and logistics centers – 100 markets are sup-

plied from Zug.

Be vital

Be part of something much bigger. Be valued

for who you are. Be everything you want to be

and more. And help us to make a real difference

to millions of lives around the world. With a

team of 127'000 people at 265 operating

companies in more than 60 countries, we can

offer you unparalleled opportunities across a

variety of specialist teams and business areas.

Whether you take part in our graduate scheme

or on a student placement, you'll develop your

skills, discover that special role for you and

help us to care for the world – one person

at a time. This is what unites and inspires us

all, as we innovate, research and make break-

throughs at the cutting-edge of science.

People are our greatest asset. We know that

every invention and every breakthrough we've

brought to human health and well-being has

been powered by our people. Are you ready

to be vital?

The graduate opportunities we have

available include:

› Internships, traineeships and

entry level positions

› Supply Chain Leadership Development

Programs (GOLD, Step In)

› Finance Leadership Development Programs

› Procurement Leadership

Development Programs

Looking for a graduate role where you'll be

recognized for the value you bring to your

work? A place where you can drive your career

in a range of flexible directions? Where co-

workers share yourpassion for helping others?

Johnson & Johnson are looking for talented

graduates to take on fulltime roles after gra-

duation. We offer structured on-the-job lear-

ning, leadership development opportunities,

and managers who are committed to develo-

ping the next generation of leaders within our

global organization. We believe in recognizing

and rewarding excellence. Our Total Reward

package is made up of five main elements –

salary, benefits, work / life balance, recognition

and learning development.

Page 88: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

Diversity makes people see things differently

JTI is a member of the Japan Tobacco Group of Companies, a leading interna- tional tobacco product manufacturer and a global Fortune 500 company. JTI has operations in more than 120 coun- tries and approximately 26,000 employ- ees, more than 300 of whom are based in Dagmersellen, in the canton of Lucerne. Decades of experience, a passion for our products, and a commitment to quality have culminated in legendary brands. Winston and Camel, two of the top four cigarette brands in Switzerland, are part of our portfolio.

We are not just a leading tobacco company – we are also a leading employer. With staff from many diffe- rent backgrounds and nations, we

celebrate our diversity and also one thing all our employees have in common: a shared belief in success. At JTI, we strive to create an envi- ronment where the goals and needs of the business are supported by in- vesting in people’s growth, training and development, exciting career opportuni- ties, and attractive rewards for employees.

If you want to be part of our ongoing success, visit jti.com/careers to find out for yourself what makes us one of Switzerland’s best employers.

jti.com/careers

JTI as your employer of choice

CERTIFIED EXCELLENCE IN EMPLOYEE CONDITIONS

192x270_01_16.indd 1 11.01.16 10:55

Page 89: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

87

Arbeitgeber ‹

Career Starter 2016

JTI Switzerland

Your Chance

Working at JTI is both challenging and rewar-

ding. We invest heavily in the development of

our employees. We offer career opportunities in

areas ranging from Manufacture and Logistics to

Marketing, Sales, Finance, Human Resources, and

Corporate Affairs. As part of a global company,

our employees can enjoy the professionally

rewarding and personally enriching experience

of different departments, projects, and countries

and gain a wealth of intercultural skills.

Your Benefits

Attractive employment conditions are a matter

of course at JTI Switzerland. Our employees

benefit not only from above-average salaries,

but also from excellent insurance cover and

employee benefits. In addition to material

benefits, at JTI we also lay great value on an

outstanding work-life balance for our emplo-

yees. This includes active workplace health

management and offering staff a varied pro-

gram of sport and cultural activities.

Who We Are Looking For

If you are searching for an exciting and challen-

ging job, then you are just the person we are

looking for. Our employees are all highly am-

bitious and work with great motivation and

enthusiasm.

Who We Are

Japan Tobacco International (JTI) is represen-

ted in Switzerland with its global headquarters

in Geneva and the Swiss factory and market

organisations in Dagmersellen in the central

part of Switzerland. JTI is the fastest-growing

tobacco company in the Swiss market. Our

success obliges us to always remain committed

to our responsibilities. We ensure that the de-

cisions we make take into account the needs of

our employees, customers, business partners,

and wider society. This allows us to build long-

lasting relationships based on mutual respect,

with strong roots for a blossoming future.

Working at JTI

Variety and diversity are probably the most

fitting words to describe the culture at JTI

Switzerland in Dagmersellen, both in terms

of the jobs that we offer and the people who

work here. As one of the largest companies

in the canton of Lucerne, we employ people

from the local region and across the globe.

Each working day is a new opportunity to ex-

perience different languages, mentalities, and

cultures. Our employees foster an informal

working environment and an atmosphere of

mutual respect. We work efficiently, use the

latest technologies, and always strive to better

ourselves.

Diversity makes people see things differently

JTI is a member of the Japan Tobacco Group of Companies, a leading interna- tional tobacco product manufacturer and a global Fortune 500 company. JTI has operations in more than 120 coun- tries and approximately 26,000 employ- ees, more than 300 of whom are based in Dagmersellen, in the canton of Lucerne. Decades of experience, a passion for our products, and a commitment to quality have culminated in legendary brands. Winston and Camel, two of the top four cigarette brands in Switzerland, are part of our portfolio.

We are not just a leading tobacco company – we are also a leading employer. With staff from many diffe- rent backgrounds and nations, we

celebrate our diversity and also one thing all our employees have in common: a shared belief in success. At JTI, we strive to create an envi- ronment where the goals and needs of the business are supported by in- vesting in people’s growth, training and development, exciting career opportuni- ties, and attractive rewards for employees.

If you want to be part of our ongoing success, visit jti.com/careers to find out for yourself what makes us one of Switzerland’s best employers.

jti.com/careers

JTI as your employer of choice

CERTIFIED EXCELLENCE IN EMPLOYEE CONDITIONS

192x270_01_16.indd 1 11.01.16 10:55

Facts & Figures

Locations in Switzerland

Dagmersellen (factory and market

organisations), Geneva (headquarters)

Locations worldwide

Offices in more than 70 countries

Number of employees

Worldwide: 26'000

Dagmersellen: 300

Our flagship brands in Switzerland

› Winston

› Camel

› Benson & Hedges

Our values

› Enterprising

› Open

› Challenging

Your soft skills

› Striving for quality and excellence

› Results- and solution-oriented

› Proactive

› Flexible

› Team player

Contact

JT International AG Dagmersellen

Baselstrasse 65, Postfach

6252 Dagmersellen

Tel. +41 (0)62 748 01 11

Careers Switzerland

[email protected]

Online application / job alerts

www.jti.com/careers

Find out more about our

traineeship programs

www.jump.jti.com

Visit us on social media

     

Page 90: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

Damit nichtnur meine Kunden

wissen, woherder Wind weht.

Meine Leistung schafft Klarheit.

kpmg.ch/careers

© 2015 KPMG AG ist eine Konzerngesellschaft der KPMG Holding AG und Mitglied des KPMG Netzwerks unabhängiger Mitgliedsfirmen, der KPMG International Cooperative (“KPMG International”), einer juristischen Person schweizerischen Rechts. Alle Rechte vorbehalten.

human_resources_inserat_192_270_1115.indd 1 25.11.15 15:48

Page 91: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

89

Arbeitgeber ‹

Career Starter 2016

KPMG

Über KPMG

Als weltweiter Verbund von Wirtschaftsprü-

fungs- und Beratungsgesellschaften ist KPMG

in den Bereichen Audit, Tax und Advisory

erfolgreich tätig. Im Mittelpunkt von Audit

steht die Prüfung von Konzern- und Jahresab-

schlüssen. Tax steht für die steuerberatende

Tätigkeit von KPMG. Der Bereich Advisory

bündelt unser hohes fachliches Know-how zu

betriebswirtschaftlichen, regulatorischen und

transaktionsorientierten Themen und trägt

somit zu einer erfolgreicheren Unternehmens-

führung unserer Kunden bei.

Karriere bei KPMG

Als eine/r unserer 1'700 Mitarbeitenden in der

Schweiz setzt du zusammen mit deinem Team

euer fachliches Know-how gezielt ein, um un-

seren nationalen und internationalen Kunden

aus diversen Branchen klare und konsistente

Lösungen anzubieten. Dabei sind wir stolz

darauf, dass bei KPMG eine kollegiale Arbeits-

atmosphäre einen ebenso hohen Stellenwert

hat, wie Leistung und Erfolg.

KPMG bietet dir ein vielseitiges, dynamisches

und unternehmerisches Umfeld mit spannenden

Karrieremöglichkeiten. Als zukünftige/r Mitar-

beitende triffst du bei KPMG auf starke Per-

sönlichkeiten und herausfordernde Aufgaben.

Von dir erwarten wir, dass du dich von Anfang

an einbringst, Verantwortung übernimmst und

mit viel Leidenschaft deine Karriere voran-

treibst. Unser internes und externes Aus- und

Weiterbildungsangebot unterstützt dich dabei.

Einstiegsmöglichkeiten bei KPMG

Hast du dich dazu entschieden, deine Karriere

mit einem Bachelorabschluss zu beginnen,

kannst du direkt im Audit oder Tax einsteigen. Im

Advisory wird ein Masterabschluss präferiert.

Praktika für 4 – 6 Monate sind in allen drei Be-

reichen möglich. Möchtest du dich neben der

Praxiserfahrung zum / zur diplomierten Wirt-

schaftsprüfer / in oder Steuerexperten / Steuer-

expertin weiterbilden? KPMG unterstützt dich

vollumfänglich, zeitlich wie auch finanziell.

Zudem kommst du in den Genuss eines breiten

internen Weiterbildungsangebotes.

Du machst den Unterschied? Dann erwartet

dich eine erfolgsorientierte, inspirierende und

dynamische Arbeitskultur in einem internatio-

nalen und multikulturellen Unternehmen.

KPMG bietet dir viele Chancen – nutze sie!

Wir freuen uns auf deine Bewerbung.

www.kpmg.ch/jobs

Facts & Figures

Unsere Büros in der Schweiz

Zürich, Basel, Bern, Luzern, Zug,

St. Gallen, Lugano, Neuchâtel,

Lausanne, Genf und Schaan (FL)

Anzahl Mitarbeiter

In der Schweiz: 1'700

Weltweit: 155'000

Offene Einstiegspositionen

180 Praktika und

Direkteinstiegspositionen

Kontaktieren Sie uns

Karriere: kpmg.ch/careers

Events: kpmg.ch/careerevents

Jobs: kpmg.ch/jobs

Facebook: facebook.com/KPMGcareers

Unsere Stärken

Mit KPMG kommst du fachlich und

persönlich weiter. Unsere Arbeit schafft

Vertrauen und zusammen schaffen wir

Mehrwert – für uns und unsere Kunden.

Das globale Netzwerk und die Schweizer

Identität prägen uns und wir sind der

Gesellschaft gegenüber verpflichtet.

Soft Skills

› Neugier

› Flexibilität

› Selbstständigkeit

› Dienstleistungsorientierung

Kontakt

Aline Mächler

Human Resources

Badenerstrasse 172

8026 Zürich

Tel.: +41 (0)58 249 47 97

Mehr Informationen zu den Stellenprofilen auf Seite:

147

Page 92: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

www.lidl.ch/jobs

Gemeinsam vorankommen!

TRAINEEPROGRAMME:REGIONALLEITER/-IN | WARENMANAGEMENT

FINANZEN, RECHNUNGSWESEN UND CONTROLLINGIT UND SYSTEME | PERSONAL

IMMOBILIEN UND SUPPLY CHAIN MANAGEMENT

DIREKTEINSTIEG:ABTEILUNGSLEITER/-IN LAGERLOGISTIK

PROJEKTLEITER/-IN EXPANSION PROJEKTLEITER/-IN BAU

JUNIOR PRODUCT MANAGER/-IN EINKAUF

Für weitere Informationen besuchen Sie unsere Website: www.lidl.ch/jobs

Imageanzeige Lidl Schweiz.indd 1 08.01.2016 14:01:38

Page 93: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

91

Arbeitgeber ‹

Career Starter 2016

LIDL Schweiz

Über uns

Lidl Schweiz verfügt mit einem modernen

Filialnetz von über 100 Läden über eine zu-

nehmend dichte Präsenz im Schweizer Markt.

Die Expansion in der Schweiz wird seit dem

Markteintritt 2009 kontinuierlich fortgesetzt.

Bei Lidl erwarten Sie spannende Aufgaben

und vielseitige Karrieremöglichkeiten im dyna-

mischen Umfeld des Detailhandels.

Unser Angebot

Um unseren Kunden stets hohe Qualität zu

günstigen Preisen anzubieten, halten wir die

Dinge so einfach wie möglich. Unsere Devise:

Klare Strukturen, einfache Prozesse, flache

Hierarchien und kurze Entscheidungswege.

Damit schaffen wir die Voraussetzungen für

unseren Erfolg. In unserer täglichen Arbeit

orientieren wir uns an festen Werten: Respekt

und Fairness bestimmen unser Handeln.

Unser Sortiment umfasst ca. 1'800 Artikel des

täglichen Bedarfs. Rund ein Drittel des Sorti-

ments sind Schweizer Produkte, mit welchen

wir auch über 50 % unseres Umsatzes ge-

nerieren. Es wird durch eine qualitativ hoch-

wertige, frische Obst-, Gemüse- und Brotaus-

wahl im Offenverkauf sowie Milchprodukte

ergänzt. Unsere wöchentlichen Aktionen mit

ausgewählten Non-Food und Elektronik-Artikeln

runden unser Sortiment ab.

LIDL als Arbeitgeber

Mit welchem Studienhintergrund Sie auch bei

uns einsteigen – als Hochschulabsolvent über-

nehmen Sie von Anfang an Verantwortung

und arbeiten selbständig an eigenen Projekten.

Sie profitieren von schnellen Entscheidungs-

wegen, der Mitarbeit in einem hochmotivierten

Team und einem dynamischen Umfeld. Da wir

weiterführende Positionen ausschliesslich intern

besetzen, gehören Sie als Trainee oder Direkt-

einsteiger zu unseren Führungskräften von

morgen.

Einstieg als Trainee: Bei Lidl Schweiz steht für

Hochschulabsolventen ein 18 – 24 monatiges

Traineeprogramm bereit, welches Sie in drei

Schritten zum Ziel führt. In einer ersten Phase

lernen Sie unser operatives Geschäft in den

Filialen kennen. In Phase zwei werden Sie in

bis zu drei verschiedene Bereiche an unserem

Hauptsitz eingearbeitet. Sie übernehmen erste

Teilprojekte und unterstützen uns im Tagesge-

schäft. Die dritte und letzte Phase dient der

Vertiefung. Sie vertiefen Ihr Wissen in einem

Schwerpunktbereich, dies entweder an unserem

internationalen Hauptsitz oder in einer unserer

Landesgesellschaften in Europa.

Einstieg als Trainee zum Regionalleiter: Nach

einem intensiven 10-monatigen Traineeprogramm

übernehmen Sie im Vertrieb als Regionalleiter

die unternehmerische Gesamtverantwortung

für 3 – 5 Filialen und bis zu 100 Mitarbeitende.

Direkteinstieg: Nach einer umfassenden Einar-

beitung übernehmen Sie als Direkteinsteiger

umgehend die Verantwortung für einen eige-

nen Aufgabenbereich. Ein Direkteinstieg ist in

den Bereichen Immobilien, Expansion, Einkauf

und Logistik möglich.

Facts & Figures

Hauptsitz

Weinfelden, TG

Filialen

über 100 in der Schweiz

rund 10'000 in Europa

Mitarbeitende

rund 3'000 in der Schweiz

rund 200'000 in ganz Europa

Absolventenstellen 2016

10 – 15

Ihr Profil

Nach Ihrem erfolgreichen Hochschul-

abschluss suchen Sie einen herausfor-

dernden Einstieg im Detailhandel. Hohe

Motivation und Belastbarkeit zeichnet

Sie ebenso aus wie Lernbereitschaft,

Zielstrebigkeit und ein sicheres Auftreten.

Sie verfügen zudem über ausgeprägte

analytische und kommunikative Fähigkeiten,

Durchsetzungsvermögen und sehr gute

Sprachkenntnisse in Deutsch sowie einer

weiteren Landessprache.

Interesse geweckt?

Für weitere Informationen zu den

offenen Stellen und Einstiegsmöglich-

keiten besuchen Sie unsere Webseite

www.lidl.ch/jobs

Kontakt

Stefan Kellenberger

Personalrekrutierung

Dunantstrasse 14, 8570 Weinfelden

Tel.: +41 (0)71 627 80 00

[email protected]

www.lidl.ch/jobs

Page 94: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

INNOVATION

LEADERSHIP OPPORTUNITIES

MARKET SUCCESS

CAREER DEVELOPMENT

CHALLENGING WORK

THERE’S MORE TO LIFE AT NESTLÉ !

Page 95: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

93

Arbeitgeber ‹

Career Starter 2016

Nestlé

There is more to life at Nestlé

We are committed to enhancing people's lives,

everywhere, every day. Enhancing lives will

shape everything we do together.

Shape a business without starting one

You can be assigned to an internship position

with clear and specific responsibilities, pro-

actively contributing to key initiatives, or get

a regular position with a larger scope of re-

sponsibility, like a Junior Brand Manager, an

International Auditor or Junior Mechanical

Engineer in a factory.

All your knowledge and skills earned before

joining Nestlé will be the necessary ground for

you to excel. You will sharpen your functional

insight and leadership skills through tackling

cross-functional tasks and projects. At this

stage it will be your ideas, your energy and your

decisions that will shape Nestlé's business.

Helping you to fit in, and to stand out

People are our greatest asset! We give a lot of

importance to your professional development.

From factories to head offices, training at

Nestlé is continuous. And because it is mainly

given by people at Nestlé, it is always relevant

to your professional life.

Make the most of your potential and

get more out of your career

Whenever you start your assignment you will

have your objectives for the next stage clearly

set. Formal and informal feedback will help

you to achieve the highest results. Your mana-

gers will do their best to provide you with the

opportunities to grow and develop yourself.

You will see the results of your actions, and

will measure your impact.

What do we offer you?

The diversity of our brands and products

translates into lots of interesting and attrac-

tive assignments, worldwide projects, initiati-

ves within our global network of companies,

factories, R&D centres and joint ventures. In

Switzerland we recruit for more than 20 Nestlé

affiliates: Nestlé's Corporate Headquarters,

Nestlé Switzerland, Nestlé Nutrition, Nestlé

Purina Petcare, Nestlé Professional, Nespres-

so, R&D Centres, Nestlé Health Science, etc.

We offer positions across all business discip-

lines including Sales, Marketing, Communi-

cation, Supply Chain and Procurement, Ma-

nufacturing, R & D, Engineering, Finance and

Human Resources. We guarantee a varied job

with local or international exposure right from

the start, and we look forward to meeting you

and answering to your questions.

Who are we looking for?

These fascinating and challenging career oppor-

tunities demand clear aspiration, and open-

ness for a cross-cultural career. We are looking

for enthusiastic Talents, enjoying challenges

and interested in leading projects with other

people. Strong Communicators excited by the

future are always welcome in our teams. Other

essentials include fluency in national langu-

ages, a good understanding of the FMCG

industry and some work experience gained

through internship and various experiences.

Are you open minded and ready to learn every

day of your career? Do you have courage of

your convictions and do you keep cool under

stress? Do you want to explore and adapt to

new cultures?

Are you ready to be the best? Visit us on our

stand to learn more about our opportunities,

recruitment processes and how to apply.

Facts & Figures

The Nestlé Group is the World's leading

Nutrition, Health and Wellness Company

with 91,6 billion Swiss Francs in sales in

2014, more than 339'000 employees in

over 150 countries, 442 factories In 86

countries and over 2'000 brands.

Locations

Switzerland – Romandie, Valais,

Mittelland, Eastern Switzerland

Headquarters in Vevey, twelve factories

in Switzerland, Nestlé Research Center

in Lausanne

Are you ready to explore the possibility

of an exciting national career? Or even

more? Then don't hesitate and apply

online at: www.nestle.com/jobs

Our strengths

Nestlé is not a faceless company selling

to faceless consumers. It is a human

company providing responses to indivi-

dual human needs all over the world.

Your soft skills

› Passionate

› Team spirit

› Person of integrity

› High achiever

Languages

› Fluency in national languages

for Nestlé Switzerland

› English for Headquarters

Contact

Nestlé Recruitment Competence Center

Avenue Nestlé 55, P.O. Box 352

1800 Vevey

[email protected]

www.nestle.com/jobs

As the world’s leading nutrition, health and wellness company, Nestlé will offer you great

opportunities for common future growth. If you’re excited by the prospect of outstanding career

opportunities, working with worldwide famous brands like Nespresso, KitKat or Cailler in a

global company with ambitious goals, in a truly international culture, Nestlé provides just that.

Mehr Informationen zu den Stellenprofilen auf Seite:

149

Page 96: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

TOMORROW'SYOURS FORLEARNING

Philip Morris International (PMI) is the leadinginternational tobacco company with six of theworld's top 15 brands, including the number onecigarette brand worldwide. We have a rich heritageas a pioneer that builds premium brands.

To achieve our goals, we need people that writethe latest chapter in the PMI success story.Therefore, we always try our best to create a workenvironment that gets the best out of you and ouremployees while having fun together.

Page 97: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

95

Arbeitgeber ‹

Career Starter 2016

Philip Morris International (PMI)

Open the door to any career

At Philip Morris International Inc. (PMI) we

keep things simple: we want to work with

the best. Our diverse and global workforce of

more than 82'000 people from every corner of

the planet is one of our greatest strengths and

the key to our success. We are proud that we

foster a culture of openness and respect for

each other, where talent like yours is recog-

nized regardless of age, background, gender,

religion, sexual orientation or physical ability.

We want to get the best out of our employees.

We strive to create a work environment that

allows our teams to achieve their goals. You

can build a phenomenal career with us. All

you have to do is show your potential and we

will help you develop skills that open doors

all over the world. Or show us your experti-

se and we'll help you climb higher than ever

before. With more than 1000 cross-functional

moves a year, the opportunities for adventure

are endless. All it takes is passion, enthusiasm

and determination.

We also tend to reward our employees more

than other companies do.

Our reward programs are based on where you

are, what you achieve and what you value. We

are the first multinational company in Swit-

zerland to commit to equal pay for men and

women and obtain the EQUAL-SALARY label.

We also have a Flexible Work Arrangement

Program, so you can tailor your work to your

individual needs. We don't believe that one

size fits all, because each of our employees is

unique!

Do you have what it takes?

Eagerness to learn

The more you learn, the more you progress –

and so do we as a company. You seek ex-

periences to learn contemporary skills and

innovative practices as well as get a broader

perspective of the market and the world.

Love for collaboration

You like to work with other experts in a global

team, you want to mix with diverse nationalities

and backgrounds, you don't hesitate to take

responsibility and you always want to make

your team greater than the sum of its parts.

Desire to make an impact

You are focused on results. You say what you

will do and you do what you say. You don't

look for temporary fixes of symptoms but you

look for the root cause of an issue and aim to

solve it quickly and resolutely.

Potential for leadership

As a future leader at PMI, your words, actions

and behaviors are aligned. You are open to

input, give context to decisions, and welcome

change.

Facts & Figures

Swiss headquarters

› Worldwide Operations Center:

Lausanne

› Swiss Affiliate:

Spreitenbach and Lausanne

› Factory and Center for

Research & Development: Neuchatel

Number of employees

PMI employs over 82'000 people in

over 60 countries. Approximately 3000

of all employees work in offices based

in Switzerland.

Areas of recruitment

Corporate Affairs, Finance, Human

Resources, Information Services,

Law, Marketing, Operations,

Research & Development, Sales

What we offer

As a recent graduate you can learn the

skills to open the door to any career you

want, anywhere in the world. You can

get international opportunities,

chances to travel, and flexible work

arrangements. And to top it all, we offer

great compensation and benefits.

Contact

www.pmi.com

www.pmicareers.com

Page 98: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

96

› Arbeitgeber

Career Starter 2016

Patek Philippe

Indépendance

et philosophie d'excellence

Grâce à la vision de la famille Stern qui la dirige

depuis 1932, Patek Philippe a réussi à conser-

ver ses atouts les plus précieux : sa totale indé-

pendance et sa philosophie d'excellence.

Patek Philippe maîtrise l'intégralité du pro-

cessus de fabrication de ses montres selon les

plus hauts critères de qualité allant au-delà

des normes officielles. Ces exigences sont

régies et garanties par le Poinçon Patek Philippe

lancé en 2009, sceau apposé sur toutes les

montres mécaniques de la manufacture.

Tradition d'innovation

La philosophie de Patek Philippe tient dans cet

apparent paradoxe : perpétuer les traditions

les plus anciennes de l'art horloger tout en

repoussant les limites de la mesure du temps.

Le parcours de Patek Philippe est jalonné de

développements et de découvertes majeurs,

qui ont marqué de manière décisive l'histoire

de l'horlogerie, le tout couronné par un impres-

sionnant répertoire de plus de 100 brevets

d'invention.

Pérennité et transmission

Pour Patek Philippe la continuité a toujours

été une valeur essentielle. Ses précieux garde-

temps sont des objets d'exception conçus

et destinés à être transmis de génération en

génération.

De même, ses horlogers et ses artisans trans-

mettent leur savoir-faire à leurs apprentis,

comme des parents lèguent leurs montres à

leurs descendants. Les gestes et les métiers

perdurent ainsi d'une génération à l'autre.

Patek Philippe porte une attention toute

particulière à la formation professionnelle de

ses collaborateurs de même qu'à leur déve-

loppement personnel en leur proposant des

programmes d'évolution individuelle.

Implantation au niveau mondial

Nombreuses filiales de distribution, avec plus

de 200 collaborateurs. 440 points de vente

dans 67 pays. 57 centres de service agréés

dans 36 pays.

Depuis sa fondation en 1839, de manière ininterrompue, Patek Philippe perpétue l'art horloger

traditionnel genevois. Dernière manufacture horlogère genevoise indépendante en mains

familiales, Patek Philippe bénéficie d'une totale autonomie financière et créative qui lui permet

de concevoir, développer, fabriquer et assembler elle-même ce que tous les spécialistes

s'accordent à considérer comme les meilleures montres du monde.

Facts & Figures

Implantation en Suisse

› Manufacture de Plan-les-Ouates

› Salons de vente de la rue du Rhône,

Genève

› Patek Philippe Museum, Genève

Plusieurs unités de production

réparties dans les cantons de Berne,

du Jura, de Neuchâtel et de Vaud.

Contact

Patek Philippe SA

Département des Ressources Humaines

Ch. du Pont du Centenaire 141

Case postale 2654

1211 Genève 2

Tél. : +41 (0)22 884 20 20

[email protected]

www.patek.com

Page 99: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

97

Arbeitgeber ‹

Career Starter 2016

Die Schweizerische Post

als Unternehmen – Gelb bewegt

Briefe, Pakete, Menschen. Die Schweizerische

Post bewegt – viel mehr als man denkt. Mit

der Entwicklung von innovativen Dialog-, Do-

kument- und E-Business-Lösungen in rund 15

Ländern arbeiten wir täglich an der Post von

Morgen. Im Bereich der modernen Technolo-

gien gehören wir weltweit zu den führenden

Postunternehmen und sind schweizweit eine

der grössten Arbeitgeberinnen für IT-Fach-

kräfte. Mit Investitionen in Klimaschutzpro-

jekte oder dem vollumfänglichen Bezug von

erneuerbarer Energie und zertifiziertem Strom

leisten wir einen Beitrag zum nachhaltigen

Umgang mit Ressourcen.

Die Schweizerische Post

als Arbeitgeberin – wir bewegen Gelb

Bei der Schweizerischen Post arbeiten weltweit

rund 63'000 Menschen aus über 140 Nationen

in mehr als 100 verschiedenen Berufen. Wir

leben Vielfalt. Dies zeigt sich auch bei unseren

modernen Arbeitsbedingungen. Als drittgrösste

Arbeitgeberin der Schweiz investieren wir viel

in die persönliche Weiterbildung der Mitarbei-

tenden und setzen uns für die bestmögliche

Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Privatleben

ein. Wir bauen auf engagierte Mitarbeitende,

die die Post mit ihren Ideen bewegen.

Die Schweizerische Post

als Karrierestart – Du bewegst Gelb

Bei uns kannst du dein Geschick unter Beweis

stellen und dich so richtig ins Zeug legen!

Als Studierende/r oder AbsolventIn bereicherst

du uns im Hochschulpraktikum mit deinen in-

novativen Ideen und setzt während 6 bis 12

Monaten dein Wissen in die Praxis um. Deine

Persönlichkeit und Interessen sind uns wichtiger

als deine Studienrichtung.

Nach dem Bachelor- oder Masterabschluss lernst

du im Traineeprogramm die Post auf eine

vielfältige Art kennen. Das Traineeprogramm

dauert 18 Monate und ermöglicht dir in zwei

9-monatigen Einsätzen mit Option auf einen

Auslandseinsatz einen spannenden Einblick in

die Tätigkeiten der Post. Für das Traineepro-

gramm bringst du mit Vorteil einen Abschluss

in Wirtschafts-, Human- oder Geistes- und

Sozialwissenschaften, Informatik oder Wirt-

schaftsinformatik mit.

Du hast dein Studium bereits abgeschlossen

und weisst, in welche Richtung du gehen

willst? Dann steige direkt bei der Post ein und

bewirb dich auf unsere offenen Stellen.

Facts & Figures

Anzahl Mitarbeitende

Weltweit rund 63'000

Standorte

Hauptsitz in Bern, national und

international tätig (in rund 15 Ländern)

Einstiegsbereiche

› (Wirtschafts-)Informatik

› Finanzen

› Marketing / Kommunikation

› Produktmanagement

› Innovationsmanagement

› Prozessmanagement, Logistik

› Human Resources

Anzahl Trainee-Stellen pro Jahr

15

Was uns auszeichnet

Unsere Trainees schätzen insbesondere

die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten, die

sympathische Unternehmenskultur sowie

die Chance, aktiv mitgestalten zu können.

Soft Skills als Trainee

› Eigenverantwortliches Handeln

› Vernetztes Denken

› Engagement

› Team- und Kooperationsfähigkeit

› Flexibilität, Veränderungs- und

Lernbereitschaft

Kontakt

Die Schweizerische Post

HR-Marketing P11

Wankdorfallee 4

3030 Bern

Tel.: +41 (0)58 386 43 13

[email protected]

www.post.ch/students

Die Schweizerische Post

Page 100: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

Gemeinsam begeistern.

Heute den Grundstein für die Karriere von morgen legen

Wir suchen engagierte Hochschul absolventinnen und -absolventen. Steigen Sie bei uns ein!

www.postfinance.ch/students

Page 101: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

99

Arbeitgeber ‹

Career Starter 2016

PostFinance AG

Gemeinsam begeistern

Wir sind eine erfolgreiche, innovative Finanz-

dienstleisterin im Schweizer Retailmarkt. Unser

Erfolg beruht auf der Verbindung von Leistung

und Leidenschaft. Wir leben Dienstleistung

als persönliche Haltung: Mit Engagement und

Charme machen wir den Umgang mit Geld so

einfach wie möglich. So begeistern wir unsere

Kundinnen und Kunden täglich von Neuem.

Wir bieten ein fortschrittliches Arbeitsumfeld,

in dem wir viel voneinander fordern und dank

dem Einsatz von uns allen gemeinsam Grosses

erreichen. Wo Mit arbeitende stolz darauf sind,

das Unternehmen voranzubringen und die Zu-

kunft mitzugestalten – die von PostFinance

und ihre eigene.

Heute die Karriere von morgen starten

Wir bieten attraktive Möglichkeiten zum

Einstieg in die Berufswelt – sei es in Form

eines Master-Traineeprogramms, eines Bache-

lor-Praktikums oder über den Direkteinstieg.

Allen gemeinsam ist die Chance, wertvolle

Erfah rungen zu sammeln und so die Basis für

eine erfolgreiche Karriere zu legen.

Wir suchen motivierte Einsteigerinnen und

Einsteiger, die offen sind für Neues. Men-

schen, die mit ihrem Lernwillen und eigenen

Ideen begeistern, um gemeinsame Erfolge zu

erzielen.

› Stecken auch Sie voller Energie und wollen

sich aktiv einbringen?

› Suchen Sie ein Arbeitsumfeld, in dem man

sich gegenseitig fordert und fördert?

› Haben Sie Freude daran, sich rasch und

selbstständig in neue Themen einzuarbeiten?

› Stecken Sie sich hohe Ziele,

ohne den Boden zu verlieren?

Dann sind Sie bei uns genau richtig.

Möglichkeiten zum Einstieg

Direkteinstieg: Jederzeit möglich ist eine

Bewerbung auf eine unserer offenen Stellen.

Bachelor-Praktika: Die Bachelor-Praktika

von PostFinance dauern sechs Monate. Wir

schreiben diese Praktikumsstellen laufend aus.

Master-Trainee: Einmal pro Jahr (März / April)

schreiben wir die offenen Stellen in unser em

Master-Traineeprogramm aus.

Alle Möglichkeiten zum Einstieg werden unter

jobs.postfinance.ch ausge schrieben.

Bitte bewerben Sie sich elektronisch und

erst, wenn die Stellen ausgeschrieben sind.

Am besten abonnieren Sie unsere Unterneh-

mens-News auf Xing und / oder LinkedIn, so

erfahren Sie rechtzeitig wann die Bewerbungs-

frist der Bachelor-Praktika und Trainee-Stellen

für Master absolventinnen und -absolventen

startet.

Lassen Sie sich begeistern von unseren viel-

fältigen Herausforderungen und Perspektiven –

Wir freuen uns auf Sie!

Facts & Figures

Einstiegsbereiche

Als Master-Trainee, Bachelor-Prakti-

kant/-in oder über einen Direkteinstieg

in verschiedene Bereiche wie z. B.:

› Finanzen

› Informatik

› Marketing

› Kommunikation

› Legal und Compliance

› Personal und Organisation

› Verarbeitung und Prozessmanagement

› Kundenberatung

› Wirtschaftsprüfung (Interne Revision)

Anzahl Mitarbeitende

rund 4'000

› 37 % der Mitarbeitenden arbeiten Teilzeit

› 32 % der Kadermitarbeitenden sind Frauen

› 38 Nationen sind bei PostFinance vertreten

Was uns auszeichnet

Unsere Einsteigerinnen und Ein steiger

schätzen insbesondere die

viel fältigen Einsatzmöglichkeiten, die

sympathische Unternehmenskultur

sowie die Chance, schnell Verant wortung

übernehmen zu können.

Soft Skills als Trainee

› Eigenverantwortliches Handeln

› Umsetzungsorientierung

› Kundenorientierung

› Kommunikationsfähigkeit

› Team- und Kooperationsfähigkeit

Kontakt

Yolanda Nydegger

Verantwortliche Hochschuleinstieg

PostFinance AG, Arbeitswelt

Mingerstrasse 12, 3030 Bern

[email protected]

www.postfinance.ch/students

Page 102: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

www.pwc.ch/careers

Grow your own way

The opportunity of a lifetime

© 2015 PwC. All rights reserved. “PwC” refers to PricewaterhouseCoopers AG, which is a member firm ofPricewaterhouseCoopers International Limited, each member firm of which is a separate legal entity.

We help you build a tailor-made career to suit you as an individual, with targeted on and off-the-job coaching and training to help you grow on a personal and professional level. You’ll be part of a global network of 208,000 specialists of more than 68 nationalities, working in the best teams to add value for our clients on challenging national and international projects.

We expect you to be thirsty for knowledge and ready to learn, willing to take responsibility and open to new ideas. And very importantly, we expect you to be a team player. We can only create value by working together.

This is the deal: We offer you a lot, and expect plenty in return.

If you want to find out more, surf your way through www.pwc.ch/careers.

Page 103: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

101

Arbeitgeber ‹

Career Starter 2016

Facts & Figures

Offices

Switzerland: 15 offices

Global: in 157 countries

Revenues in FY 2013 / 2014

Switzerland: CHF 821 million

Global: USD 35,4 billion

Employees

Switzerland: 2'800

(59 % male, 41 % female,

68 nationalities)

Global: 208'000

Average age

34 years

Our values

› Excellence

› Teamwork

› Leadership

Your skills

› Team player

› Flexible

› Ambitious

› Ethical

› Solution-oriented

Contact HR Switzerland

PricewaterhouseCoopers AG

Natalie Vogel

Birchstrasse 160, Postfach

8050 Zurich

Tel.: +41 (0)58 792 22 22

[email protected]

www.pwc.ch/careers

Facebook

www.facebook.com/

pwcswitzerlandcareers

www.pwc.ch/careers

Grow your own way

The opportunity of a lifetime

© 2015 PwC. All rights reserved. “PwC” refers to PricewaterhouseCoopers AG, which is a member firm ofPricewaterhouseCoopers International Limited, each member firm of which is a separate legal entity.

We help you build a tailor-made career to suit you as an individual, with targeted on and off-the-job coaching and training to help you grow on a personal and professional level. You’ll be part of a global network of 208,000 specialists of more than 68 nationalities, working in the best teams to add value for our clients on challenging national and international projects.

We expect you to be thirsty for knowledge and ready to learn, willing to take responsibility and open to new ideas. And very importantly, we expect you to be a team player. We can only create value by working together.

This is the deal: We offer you a lot, and expect plenty in return.

If you want to find out more, surf your way through www.pwc.ch/careers.

PwC

Grow your own way

What you can expect from us

If you're ready and eager to make things

happen, we'll create a framework for you to

develop your potential and build a career,

matching your own personal style and ambi-

tions. How? By encouraging and challenging

you:

› with plenty of varied opportunities to deve-

lop personally, at PwC and on client projects

› with the best team in the industry –

a great place to learn

› with exciting, varied work for sophisticated

and demanding clients

What we expect from you

We expect you to be thirsty for knowledge and

ready to learn; willing to take responsibility

and open to new ideas. Most of all, we expect

you to be a team player. Because together we

can achieve much, much more.

This is the deal

We offer you a lot, and expect a lot in return.

But you'll find that out soon enough for your-

self. The main thing is that you know where

you want your path to take you.

What you should know about us

As number one in Switzerland we work for the

world's most sophisticated and demanding

organisations, helping and advising them on

questions and issues related to assurance, tax

and legal and advisory. Every one of us – the

2'800 people working at our 15 offices in

Switzerland, and the 208'000 people working

in our 758 offices worldwide – has a common

goal: to build winning relationships and create

value.

Assurance

Do you have a head for figures and an eye for

detail? Then you'll find plenty of exciting chal-

lenges in Assurance.

Our colleagues in Assurance Services –

audit financial statements for individual entities

or groups, or contact special audits in connec-

tion with corporate actions, such as IPOs and

rights issues.

Our experts in Other Assurance Services

help companies minimise their IT risks – set-

ting up internal controls, running internal au-

dits, or scrutinising IT systems.

Tax & Legal Services

If you have a sharp eye for the legal fine print

or a sixth sense for tax, this is the place for you.

Our Tax consultants apply their specialist

know-how to the entire range of tax issues −

helping companies set up tax-efficient struc-

tures or VAT organisations, acting as an

outsourcing partner, or human resources ma-

nagement services.

The lawyers in our Legal team bring their

experience to bear on the intricacies of the

law – helping clients with a whole range of

legal matters from setting up legal frame-

works to dealing with government offices.

Advisory

Whether you're in Deals or Consulting, here

too smart brains are required.

Our consultants in Deals help clients evaluate

their strategic options, find out whether their

planned transaction has a future, and support

them with implementing the deal.

Our colleagues in Consulting create strat-

egies and support change processes, help

clients improve their finance capabilities or

set up and hone their risk management and

compliance functions.

Interested?

Then we look forward to hearing from you! Mehr Informationen zu den Stellenprofilen auf Seite:

150

Page 104: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

102

› Arbeitgeber

Career Starter 2016

Raiffeisen

Werde Teil einer erfolgreichen Idee!

Raiffeisen ist die erfolgreiche, dynamische

Schweizer Bankengruppe. Bei uns sind über

10'000 Mitarbeitende Teil einer erfolgreichen

Idee: Das genossenschaftliche Prinzip des Mit-

einander. Dies schafft eine einzigartige Kultur

die unternehmerisches Engagement, Fairness

und persönliche Lebensplanung vereint.

Um nachhaltigen Erfolg zu sichern setzen wir

auf eine starke Organisation mit klaren Struk-

turen, zeitgemässe Produkte und Dienstleis-

tungen, verlässliche Partner und das Vertrauen

unserer Kundschaft. Zu unseren einmaligen

Stärken zählen die starke lokale Verankerung

der 292 eigenständigen Raiffeisenbanken sowie

der genossenschaftliche Gedanke, welcher unser

Geschäft prägt.

Wir suchen Talente

Raiffeisen bietet jungen talentierten Menschen

die Möglichkeit ihre Fähigkeiten und Interessen

zu entfalten. Neben Direkteinstiegsstellen so-

wie Praktika wird auch ein Traineeprogramm

angeboten, welches entweder bei einer Raif-

feisenbank oder bei Raiffeisen Schweiz ab-

solviert werden kann. Das Trainee Programm

bietet Hochschulabsolventen mit Fach- und

Führungspotenzial eine ideale Ausgangslage

für den Start in die berufliche Karriere. Während

18 Monaten lernen die Trainees in 5 Stages

unterschiedliche Tätigkeitsbereiche kennen.

Die Ausbildung erfolgt mehrheitlich on-the-job.

Parallel dazu läuft eine off-the-job Ausbildung,

welche intern und extern stattfindet. Die externe

Ausbildung erfolgt am Center for Young Pro-

fessionals (CYP) in Zürich und gibt verschiedene

Einblicke in diverse Bereiche des Bankings.

Traineeprogramm bei einer Raiffeisenbank

Trainees bei Raiffeisenbanken sind von Anfang

an in das Projekt- und Banktagesgeschäft

involviert und werden auf eine Zielfunktion

ausgebildet, welche entweder bereits von der

Bank vorgegeben ist oder in Absprache mit

der Bank vereinbart wird.

Die on-the-job Ausbildung findet mehrheitlich

bei einer Raiffeisenbank statt. Die Ausnahme

bildet ein Stage, welcher entweder bei Raiffeisen

Schweiz oder bei einem Partnerunternehmen

stattfindet. Dadurch werden die Gruppensicht

und das eigene Netzwerk erweitert.

Traineeprogramm bei Raiffeisen Schweiz

Bei Raiffeisen Schweiz sind die Trainees vom

Start an im Projekt- und Tagesgeschäft in-

volviert. Dabei wird entweder ein Fokus auf

Gruppensteuerung oder Bankdienstleistungen

und Markt gelegt.

Die on-the-job Ausbildung findet mehrheit-

lich in St. Gallen statt. Zudem wird ein Stage

auf einer Raiffeisenbank absolviert. Dadurch

lernen die Trainees das Frontbusiness kennen

und erweitern ihre Gruppensicht.

Haben wir dein Interesse geweckt? Weitere

Informationen zu den Traineeprogrammen so-

wie zur Bewerbung findest du unter:

www.raiffeisen.ch/web/hochschulabsolventen

Facts & Figures

Raiffeisen Gruppe

Hauptsitz: Raiffeisen Schweiz, St. Gallen

Raiffeisenbanken: Schweizweit 292 an

über 1'000 Standorten

Anzahl Mitarbeitende

10'760

Kunden

3.7 Mio.

Mitglieder

1.9 Mio.

Rating

Aa2

Voraussichtliche Anzahl der

Einstellungen von Trainees in

den nächsten 12 Monaten

23

Kontakt

Rahel Luzi

Raiffeisenplatz 4

9001 St. Gallen

Tel.: +41 (0)71 225 44 42

[email protected]

www.raiffeisen.ch/web/

hochschulabsolventen

Page 105: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

103

Arbeitgeber ‹

Career Starter 2016

A successful partnership

You have ambitious goals. RUAG offers exciting

and challenging jobs – both in Switzerland and

abroad. They demand motivated, high-per-

forming employees looking to advance in a

global, future-focused environment.

As an international technology group, RUAG

generates over 60 % of its net sales of

CHF 1,781 million outside its home market of

Switzerland. Its success is based on innovative

products, services and end-to-end solutions

of outstanding quality. We are continually set-

ting new standards, on land, in the air and in

space, in both civilian and military applications.

Whether on our own or with international

partners, we achieve success together. So

we need highly motivated people who want

to develop in a working environment with a

focus on the future. Some 8'100 dedicated

employees are on board already. Could this be

the right opportunity for you too?

RUAG seeks to create the foundations for

security and progress within society while at

the same time growing as a business. And

to achieve this, it adheres to clear-cut values

which set the tone for how we think and what

we do in our everyday business: collaboration,

high performance and visionary thinking. This

applies to the Group with its five divisions

(Space, Aerostructures, Aviation, Ammotec

and Defence). But it also applies to our inter-

actions with business partners and customers,

the public and – not least – our owner, the

Swiss Confederation.

Do you have ideas of your own? Do you show

initiative and like to get things moving? RUAG

encourages you to actively contribute your

experience, personality and talent. Your input

is important to us because talented employees

are the key to our success. RUAG has talents

in every age group. People of all ages help

develop innovative products and services

from a solutions perspective and make sure

they are always ready for customers to use. As

a member of a diverse team, you can achieve

successes, assume responsibility and develop

your capabilities. You will help to ensure a

high diversity of opinions and ideas in your

team. This gives us the power to succeed

together in an innovative international environ-

ment. Give full play to your strengths. Come

aboard with RUAG.

Find out more at www.ruag.com. You can also

learn why we were voted one of the ten best

employers for engineering in Switzerland once

again in 2015.

RUAG

Facts & Figures

What we do

RUAG has excellent technological

competency in the fields of aerospace and

defence. 47 nationalities at production

sites in Switzerland, Germany, Sweden,

Finland, France, Austria, Hungary,

Australia and the USA are involved in

designing the technologies of tomorrow.

We are looking for graduates in

› Mechanical Engineering

› Aerospace Engineering

› Material Sciences

› Electrical Engineering / Communications

Technology / Embedded Software

› Computer Sciences /

Software Engineering / IT Security

› Natural Sciences and Business Economics

Employees worldwide

8'100

Net sales

CHF 1,8 billion

Net sales by sector

57 % civilian

43 % security & defence

Net sales by region

37 % domestic

63 % international

Investments into R & D

8 % of sales

www.ruag.com

Contact

Sinisa Aladzic

RUAG Corporate Services AG

Stauffacherstrasse 65

3000 Bern 22

[email protected]

www.ruag.com/jobs

Page 106: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

104

› Arbeitgeber

Career Starter 2016

Facts & Figures

Group Key Figures 2014

Operating revenue:

CHF 9,24 billion

Net profit: CHF 902 million

Number of employees

Employees (total): 54'000

Employees (R & D): 550

Keep in touch!

Discover your career prospects

at Schindler

in an exciting internship or during

your thesis work, by enlisting in our

Career Development Program,

by joining our national and international

R & D teams, or by applying for one of

many other attractive positions

that you will find in the career section

on: www.schindler.com.

Contact

Schindler Aufzüge AG

Marcel Oberholzer

Senior HR Business Partner

Corporate Research & Development

Zugerstrasse 13

6030 Ebikon

Tel.: +41 (0)41 445 31 18

[email protected]

www.schindler.com

Schindler

Schindler stands for mobility

Today more than half of the world's populati-

on is living in cities. By 2025, that will rise to

more than 60 percent.

Every day, all over the world, Schindler elevators

and escalators transport over 1 billion people.

Or in other words: the entire world population

in just one week.

Creating and ensuring urban mobility is the

core business and the passion of the Schindler

Group. For well over a century, Schindler has

been developing innovative mobility solutions

for urban environments. With the first patent

for an elevator operating without a machine

room and with its destination control system

with personalised access control, Schindler

set new industry benchmarks on a worldwide

scale.

Our elevators, escalators and moving walks

are among the safest, most reliable and en-

vironmentally sound products available. They

have shaped many of the world's cities by pro-

viding mobility in landmark structures across

the globe.

Founded in Switzerland in 1874 by the families

which still steer the company, the Schindler

Group is today a service company for intelli-

gent mobility solutions, as well as the largest

supplier of escalators and the second-largest

manufacturer of elevators worldwide. We are

present in more than 100 countries with over

54'000 people.

Mobility needs talent

Schindler offers excellent opportunities for

graduates with a background in technology

or business / economics. The Schindler Career

Development Program is designed to give you

the opportunity to evaluate your full profes-

sional potential. It involves international as-

signments in engineering, field operations and

business administration.

We want to be undisputed leaders in our in-

dustry for quality, performance and innovation.

And we want to be the partner of choice for

all our customers worldwide. And we want to

be a byword for continuos improvement. We

want to be Your First Choice.

We are looking forward to meeting you.

Ping An Finance Center, Shenzhen, China Roche Tower, Rotkreuz, Switzerland

Page 107: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

105

Arbeitgeber ‹

Career Starter 2016

Swisscom AG

Tätigkeitsbereich

Die Digitalisierung durchdringt immer mehr

Lebensbereiche, Technologien wie das Internet

der Dinge, Big Data und Cloud Computing

eröffnen neue Möglichkeiten. In diesem von

technologischem Wandel und sich verändern-

den Kundenbedürfnissen geprägten Umfeld

bewegt sich Swisscom als führendes ICT-Un-

ternehmen der Schweiz.

Das Kerngeschäft von Swisscom sind ICT und

Telekommunikation. Privatkunden und Ge-

schäftskunden, darunter Grosskunden, KMUs

und Startups, bietet Swisscom Mobilfunk,

Festnetz, Internet und Digital-TV an. Darüber

hinaus gehört Swisscom zu den schweizweit

grössten Anbietern für IT-Dienstleistungen

wie zum Beispiel Digital Banking, Cloud & Data

Center Services, Mobility to Work und Cyber

Security. Swisscom sorgt zudem für den Bau

und Unterhalt der Mobilfunk- und Festnetz-

infrastruktur, verbreitet Rundfunksignale und

ist im Energie- und Gesundheitsbereich tätig.

Als Teil der Swisscom Community arbeitest du

mit grossem Gestaltungsspielraum und Eigen-

verantwortung an der vernetzten Schweiz der

Zukunft. In enger Zusammenarbeit mit den

Kolleginnen und Kollegen erarbeitest du zu-

kunftsweisende Konzepte und setzt innovative

Ideen und Lösungen um. Swisscom ermöglicht

unkomplizierte Formen der Zusammenarbeit

durch moderne Arbeits- und Kommunikations-

lösungen, flexible Office-Landschaften, flache

Hierarchien und eine Du-Kultur auf allen Stu-

fen und in allen Bereichen.

Fachliche und persönliche Entwicklung wird

bei Swisscom gross geschrieben: Schulungen

in neuen Technologien und Zusammenarbeits-

formen gehören ebenso dazu wie Präsentations-

Workshops. Hervorragende Lernmöglichkeiten

bieten sich dir aber auch in den Projekten, also

«on the job» und im Austausch mit Partnern

und Peers. Du kannst dich sowohl zum Fach-

experten als auch zum Manager mit Mitarbei-

terverantwortung weiterentwickeln. Über 70

Prozent der freien Fach- und Führungskader-

stellen besetzen wir intern.

Als verantwortungsvolle Arbeitgeberin bietet

Swisscom dir zudem moderne Arbeitsmodelle

wie flexible Arbeitszeiten, Teilzeitarbeit, Ferien-

kauf und Home Office.

Facts & Figures

Standorte

In der ganzen Schweiz, vor allem aber

im Raum Bern und Zürich

Anzahl MitarbeiterInnen

Rund 20'000 Mitarbeitende weltweit

Absolventenbedarf

ca. 200

Wir bieten

› Diplomarbeiten

› Einstiegsstellen

› Praktika

› Traineeprogramm

Inserate

www.swisscom.com/jobs

Kontakt

[email protected]

Mehr Informationen zu den Stellenprofilen auf Seite:

151

Page 108: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

enabling trust

Every day, governments, companies and millions of people rely on us to protect the integrity and value of their currency, personal identity, products and brands. Contributing to the deve-lopment of a world more secure for the citizens is our business purpose and the ultimate motivation of all our units and personnel.

Page 109: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

107

Arbeitgeber ‹

Career Starter 2016

Facts & Figures

Locations

Prilly / Lausanne (Headquarters)

Chavornay (Production Centre

of Excellence)

Worldwide

32 countries across 5 continents

Employees

In Switzerland: about 1'150

Worldwide: about 3'000

Our strengths

We continuously invest in our people

and global R & D resources. Our

technologies are developed in-house

at our Swiss headquarters.

Our multicultural staff of over

50 nationalities has a unique set of

varied and specialised competences.

Your soft skills

› Passionate about science & technology

› A team player

› Creative & proactive

› Flexible

› Entrepreneurial

Contact

SICPA Talent Acquisition Team

Av. de Florissant 41

1008 Prilly

Tel.: +41 (0)21 627 55 55

[email protected]

www.sicpa.com

enabling trust

Every day, governments, companies and millions of people rely on us to protect the integrity and value of their currency, personal identity, products and brands. Contributing to the deve-lopment of a world more secure for the citizens is our business purpose and the ultimate motivation of all our units and personnel.

SICPA

Science and technology

protecting you every day

You probably don't know it, but you rely on

SICPA's security inks and traceability techno-

logies every day of your life. We protect your

banknotes, products and personal identity

and today, when almost anything can be

counterfeited or tampered with, these pro-

tections are absolutely essential. We develop

products and systems to defend the things

which matter most to you.

Founded in 1927 and headquartered in Lau-

sanne, SICPA is a privately owned Swiss

company providing secured identification,

traceability and authentication solutions and

services.

The heart of our expertise is in high-tech-

nology security inks that protect the ma-

jority of the world's banknotes, official travel

documents and security documents from the

threats of counterfeiting and fraud. We also

provide production-monitoring systems

that successfully ensure the traceability of

excise products for governments and the

integrity of brands and products for pri-

vate companies.

We have become a trusted partner of govern-

ments, central banks, security printers and

major companies.

Career opportunities

SICPA offers long-term, exciting careers in

emerging and established technologies. We

provide opportunities for growth through live

projects, individual training, travel opportu-

nities and career development.

We have a full spectrum of professionals

from R & D to engineering (chemistry, material

science, computer science, telecommunications,

electronics, mechanics), from operations (pro-

duction, manufacturing, supply chain) to

customer service, and from commercial (sales,

marketing) to corporate functions (HR, finance,

legal).

You will work with experts on technically chal-

lenging solutions in more than 55 different

engineering and scientific fields, such as:

› Formulation and synthesis of security inks;

› Multi-level detection &

machine-readable ink technologies;

› Analytical laboratory and forensic services;

› Proprietary data matrix codin & encryption

systems for high-speed industrial lines;

› Algorithms, database management

systems, data mining;

› Automatic programming, web applications,

processor applications;

› Image processing, vision & detection

equipment, real-time image recognition;

› Next-generation electronics,

microprocessors,

GPRS for mobile scanning devices;

› Mechanical design and development.

Make a difference

Join us in the protection of currencies, security

documents and products used by billions of

people every day throughout the world.

Check our career opportunities on:

www.sicpa.com/careers

Contribute to a world of safety and integrity!

Page 110: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

Sustainable energy will play a signifi cant role in securing our future energy supplies. But who picks up the check when the wind doesn’t blow or the sun doesn’t shine? Working on clean energy solutions is just one of the global issues that make life so challenging and a job at Swiss Re so rewarding. Finding ways to reduce the fi nancial risks and make sure renewable energy projects get the investment they need demands smart people. No wonder we’re always on the lookout for talent to join our team and positively impact critical business and societal challenges. Graduates who aren’t just skilled in their own discipline, but who will thrive in an environment that encourages people to share their expertise, insights and passions and enables them to unleash their potential. Could this be you? Let’s be smarter together.

swissre.com/careers

Yourpassion

Oursustainable

energy expertise

Leadershipin world challenges

Page 111: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

109

Arbeitgeber ‹

Career Starter 2016

Swiss Re

Founded in 1863 the Swiss Re Group is one of

the world's leading wholesale providers of

reinsurance, insurance and other insurance-

based forms of risk transfer. Our business at

Swiss Re is about understanding and ana-

lysing the major risks that concern the world −

from natural catastrophes to climate change,

from ageing populations to cybercrime. We

combine experience with expertise and inno-

vative thinking to create new opportunities

and solutions for our clients. Dealing direct

and working through brokers, our global

client base consists of insurance companies,

mid-to-large-sized corporations and public

sector clients. From standard products to

tailor-made coverage across all lines of bu-

siness, Swiss Re deploys its capital strength,

expertise and innovation power to enable the

risk taking upon which enterprise and pro-

gress in society depend.

Graduates@SwissRe

The opportunity

The graduates@swissre programme is a hands-

on, steep-learning-curve introduction to our

world and provides talented individuals like

you with a unique opportunity to discover the

reinsurance business from Swiss Re's perspec-

tive in an increasingly demanding market en-

vironment. We offer you exceptional training

along your chosen development track. The 18

month programme combines general business

learning modules and specific technical mo-

dules allowing you to develop a well-rounded

curriculum including analytical, communication

and leadership skills development linked to

Swiss Re's corporate principles and strategy.

Additionally, you will undertake a 16 – 20

week job rotation and will meet and interact

with people from different countries, with

varying backgrounds and different professio-

nal experiences. Doctors, lawyers, engineers,

actuaries, economists, mathematicians, che-

mists, geologists, meteorologists ... you'll find

them all working alongside you, allowing you

to experience the uniqueness of each indivi-

dual profession and Swiss Re's inclusive envi-

ronment.

About you

We are looking for successful graduates with

strong interpersonal skills, who distinguish

themselves not just in terms of academic

excellence, but in international experience,

extra-curricular activities and (given the global

nature of our business) language skills. You must

be able to analyze and think conceptually, deal

efficiently with a number of complex challen-

ges simultaneously, and deliver high-quality

solutions. Also, you should be ready to take

the initiative, and accept responsibility for

your own decisions and actions. We accept

candidates with BA / MA degrees as well as

PhD students from any kind of discipline and

who have little or no work experience. As a

graduate you will be based at one of our re-

gional offices in the Americas, Asia or Europe.

Business functions

Asset Management, Business Development,

Client Management, Finance, Pricing, Risk

Management, Strategy, Underwriting and

other selected core business function.

Locations

Armonk, Bangalore, Beijing, Hong Kong,

London, Mexico City, Munich, Sao Paolo, Sin-

gapore, Zurich (HQ)

Application procedure

Online application, online numerical test, inter-

views, full-day assessment center

Important Information: please note that we

have different recruitment timelines for the

different regions (Latin America, North America,

Asia Pacific and Europe). Detailed information

can be found on our website www.swissre.com/

graduates.

If you have any questions please write to:

[email protected]

Sustainable energy will play a signifi cant role in securing our future energy supplies. But who picks up the check when the wind doesn’t blow or the sun doesn’t shine? Working on clean energy solutions is just one of the global issues that make life so challenging and a job at Swiss Re so rewarding. Finding ways to reduce the fi nancial risks and make sure renewable energy projects get the investment they need demands smart people. No wonder we’re always on the lookout for talent to join our team and positively impact critical business and societal challenges. Graduates who aren’t just skilled in their own discipline, but who will thrive in an environment that encourages people to share their expertise, insights and passions and enables them to unleash their potential. Could this be you? Let’s be smarter together.

swissre.com/careers

Yourpassion

Oursustainable

energy expertise

Leadershipin world challenges

Facts & Figures

Graduate positions (globally)

approx. 50 per year

Internship positions (globally)

approx. 60 per year

Company websites

www.swissre.com

Follow us

Twitter, LinkedIn, YouTube,

openminds.swissre.com

Net income 2014

USD 3,5 bn

Number of employees

Switzerland: 3'000

Worldwide: 11'500

Contact

Swiss Reinsurance Company Ltd

Stefanie Weigelt

University Marketing

Mythenquai 50/60

8022 Zürich

Tel.: +41 (0)43 285 97 99

[email protected]

Page 112: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

110

› Arbeitgeber

Career Starter 2016

Syngenta Crop Protection AG

Who we are?

Syngenta is a leading agriculture company

helping to improve global food security by

enabling millions of farmers to make better use

of available resources. Through world class

science and innovative crop solutions, our

28'000 people in over 90 countries are wor-

king to transform how crops are grown. We are

committed to rescuing land from degradation,

enhancing biodiversity and revitalizing rural

communities. Innovation plays a key role in

fueling our company's performance. We provide

our customers across the world with an unpa-

ralleled range of products and we continually

seek new ways to meet food production challen-

ges. The success of our business depends above

all on the people who work here. Nurturing ta-

lent and creativity is at the heart of our culture.

What we do

Syngenta is a world-leading agribusiness. We

are committed to sustainable agriculture –

farming with future generations in mind. We

contribute to this challenge by raising produc-

tivity through innovative research and new

technology. Over the next 20 years, the world's

population will rise by about another two billion.

Calorie demand will grow even faster, as diets

in countries such as China increasingly shift to

meat. In many parts of the world, agricultural

land is limited and water scarce already today.

This situation will intensify in the future. So

tomorrow's growers will have to produce

much more food and animal feed with today's

natural resources. At the same time, they will

continue growing fibers like cotton, and add

crops for fuels such as bioethanol. In addition,

agriculture has to protect the environment, for

example by reducing «greenhouse gases» and

preserving natural habitats from the plow. This

all means that growers must increase their yields –

the amount of crop per field. Our products play

a key role in making that possible. Our company

provides two main types of products: seeds and

crop protection. They help growers worldwide

raise the quantity and quality of their crops.

We are waiting for you

Agronomy, biology, chemistry, engineering or

business – at Syngenta both students and

graduates are presented with a wide range of

disciplines that may turn out to be the starting

point for an international career. Syngenta is

seeking young talents in order to meet the

present and future challenges of a constantly

changing environment. At our company both

students and graduates can apply their know-

ledge, gain initial experience in a variety of

areas and benefit from the know-how of our

employees. The Syngenta culture positively

encourages personal and professional growth

through creating opportunities to learn and

grow on a daily basis. Both our global reach

and the sheer range of careers we offer provide

opportunities for employees to excel by relea-

sing their full potential. Syngenta offers you

various entry level options, for instance via

our graduate programs or via an internship.

Of course, you can also apply directly to one

of our open positions on www.syngenta.com.

Facts & Figures

Opportunities

› Permanent positions

› Internships in various fields

› Post-doctoral positions

› Syngenta Graduate Programs (Finance,

Production & Supply, Information Systems)

› MBA Graduate Program

Headquarters Basel (CH)

Subsidiaries in Switzerland

Dielsdorf, Kaisten, Monthey,

Münchwilen, Stein

Subsidiaries worldwide

In over 90 countries

Sales in 2014 USD 15,1 billion

Number of employees in 2014

Switzerland: ca. 3'300

Worldwide: ca. 28'000

Our strength

Working for Syngenta offers you the

opportunity to play a part in addressing one

of the most urgent challenges today: how

to feed more people in a sustainable way.

Your Soft Skills

› Innovation

› Able to work in a diverse environment

› Team player

› Flexibility

Contact

Syngenta Crop Protection AG

HR Services Switzerland

Schwarzwaldallee 215, 4002 Basel

www.syngenta.ch, T: +41 (0)22 761 41 51

[email protected]

Application

We look forward to receiving

your online application on:

www.syngentajobs.com

Page 113: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

111

Arbeitgeber ‹

Career Starter 2016

Facts & Figures

A few key figures

› Over 150 years of experience

› 1'600 employees worldwide

› 4 production sites in Switzerland

› 166 boutiques in 51 countries

› 49 % women and 51 % men

› Average employee age: 39 years

What we offer

› A fast paced global company,

part of a strong luxury group: LVMH

› An empowering culture

› Opportunities to stretch yourself

through exciting challenges

› Strong team spirit

› Easy access to all hierarchy levels

› Cool & genuine human interactions

What are we looking for

› International mindset with a Swiss focus

› Customer orientation

› Agility

› High achiever

› Team player

› Passion

Contact

Human Resources Department

Av. Louis-Joseph Chevrolet 6 A

2300 La Chaux-de-Fonds / NE

Tel.: +41 (0)32 919 80 00

http://human-resources.tagheuer.com

       

TAG HEUER CARRERA CALIBRE HEUER 01Chris Hemsworth works hard and chooses his roles carefully. He handles pressure by taming it, and turning it to his advantage. #DontCrackUnderPressure was coined with him in mind.

TAG Heuer

Swiss Avant-Garde since 1860

TAG Heuer is an extraordinary company which

has continually revolutionized watchmaking

since its creation back in 1860 by the young

Edouard Heuer in his twenties. There have been

major technical revolutions such as the oscil-

lating pinion in 1887, aesthetic revolutions emb-

odied in iconic models such as the TAG Heuer

Carrera launched in 1963, and in 2015 a new

milestone with the first luxury connected watch

made in partnership with Google and Intel. What

really sets TAG Heuer apart is the exceptional

quality of its watches and chronographs. Re-

liable, robust, and with an audacious design,

they are part of our customers' everyday life.

Who we are

Avant-garde is our culture and philosophy. Our

unique heritage is built on pushing boundaries

and breaking rules through technical innova-

tion, bold designs and disruptive marketing

campaigns. The TAG Heuer watches and chro-

nographs are an authentic concentration of

innovation, design and engineering for bold,

rebellious, self-confident people who are

connected to the future. Our four communica-

tion universes – sport, music & art, lifestyle and

heritage – reflect its deep-rooted values: team

spirit, a taste for innovation, challenges and

performance. Our ambassadors, gifted aust-

ralian actor Chris Hemsworth, living football

legend Cristiano Ronaldo, it-girl Cara Dele-

vingne, electronic music icon David Guetta,

Formula 1 legend Ayrton Senna and our wide

community of friends of the brand, all reflect

our core values of mental strength, disruptive

attitude and ambition. Our slogan #DontCrack

UnderPressure is far more than a claim – it is

a mindset.

Be ambitious ... be TAG Heuer

Working for TAG Heuer means joining a com-

pany with a passion for challenges, innovation,

personal excellence and collective achieve-

ments. The company encourages out-of-the-

box thinking, initiative and empowerment as

well as state-of-the-art technical expertise.

The corporate culture is built around simple,

open and friendly relations where all levels of

management are accessible. Joining TAG Heuer

also represents an opportunity to build a

career at LVMH thanks to our career, manage-

ment and geographical mobility paths.

TAG Heuer offers you varied career paths in

areas such as Marketing, Sales, Finance, Sup-

ply Chain, Product Development, Industry,

Human Resources, etc. First and foremost,

we recruit people for their personality! We

are on the lookout for agile, resourceful and

results-oriented talents who will adapt and

grow alongside our brand. To succeed at TAG

Heuer, you must be ready to push your perso-

nal and professional boundaries!

If you like challenges, innovation, out-of-the-box

thinking and working with striking people,

come on board and join the TAG Heuer team!

Page 114: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

112

› Arbeitgeber

Career Starter 2016

Facts & Figures

Hauptsitz

Eschen, Fürstentum Liechtenstein

Auslandsstandorte

Deutschland, Frankreich, Ungarn,

USA, Mexiko, Brasilien, China

Realisierter Umsatz

im Geschäftsjahr 2014/2015

EUR 1,7 Mrd.

Anzahl Mitarbeiter

In Liechtenstein: über 1'900

Weltweit: über 7'000

Voraussichtliche Anzahl der

Einstellungen in den nächsten

12 Monaten

Von Absolventen in Eschen: ca. 30

Von Praktikanten in Eschen: ca. 40

Von Diplomanden in Eschen: ca. 20

Unsere Stärken

Wir bieten dir ein internationales

Arbeitsumfeld, das von Offenheit und

gestalterischen Freiräumen geprägt ist.

Du arbeitest ständig an neuen

und spannenden Projekten, kannst

deine Ideen einbringen und von Beginn

an Verantwortung übernehmen.

ThyssenKrupp Presta Steering

Entwickle mit uns das Lenksystem von morgen.

Die ThyssenKrupp Presta Steering ist eine in-

ternational erfolgreiche Unternehmensgruppe

innerhalb des ThyssenKrupp Konzerns mit

Hauptsitz in Eschen, Fürstentum Liechtenstein.

Wir sind einer der weltweit grössten Hersteller

von Lenksystemen für die Automobilindustrie

und Technologieführer auf dem Gebiet der

Massivumformung. Die Komponenten und

Systeme der ThyssenKrupp Presta Steering sind

bei allen führenden Automobilherstellern im

Einsatz – vom Kleinwagen bis hin zu Luxus-

fahrzeugen. An weltweit 16 Standorten ent-

wickeln wir Technik weiter. Was unsere mehr

als 7'000 Mitarbeiter dabei täglich weltweit

verbindet: Dynamik, Innovationsfreude und

Leidenschaft für das Automobil.

Spitzenleistungen für die

Automobilindustrie

In der hohen Kompetenz und Motivation

unserer Mitarbeiter begründet sich die heraus-

ragende Marktstellung der ThyssenKrupp

Presta Steering. Unser Kerngeschäft ist es,

Technologien weiterzudenken und diese für

unsere Kunden gewinnbringend einzusetzen.

Wir bringen Ideen auf die Strasse und sorgen

täglich dafür, dass Millionen von Fahrzeugen

sicher in der Spur bleiben.

Starke Produkte

In unseren Geschäftsbereichen Massivumfor-

mung und Lenksysteme entwickeln wir eine

breite Produktpalette für die internationale

Automobilindustrie. Die Produkte sind dabei so

vielfältig wie unsere Kunden: von Präzisions-

teilen wie z. B. Getrieberäder, Gelenkkreuze

und Lenkgabeln über Lenk wellen und mecha-

nisch bzw. elektrisch verstellbare Lenksäulen

bis hin zu elektro mechanischen Lenkgetrieben.

Alle Produkte werden für jeden Kunden und

in enger Zusammenarbeit mit ihm entwickelt.

Deine Entwicklung bei uns

Die ThyssenKrupp Presta Steering bietet

Hochschulabsolventen die Gelegenheit, im

Rahmen eines Trainee-Programms oder eines

Direkteinstiegs von Beginn an Verant wortung

zu übernehmen. Da jede Innovation erst

einmal Kopfsache ist, schaffen wir für junge

Hochschul absolventen ein Klima, das neues

Denken fördert. In unserer Unternehmenszen-

trale in Liechtenstein sowie an unseren inter-

nationalen Standorten können wir gemeinsam

Ideen und Visionen für die automobile Zukunft

entwickeln.

Studenten können im Rahmen von Praktika

oder Bachelor-/Masterarbeiten erste Einblicke

in die spannende und dynamische Automotive-

Welt bekommen.

Als Innovations- und Weltmarktführer im

Bereich Lenksysteme bringen wir die Zu-

kunft auf die Strasse. Weltweit und immer

ganz nah an unseren Kunden, den Automobil-

herstellern. Aktiviere deine Sinne für Thyssen-

Krupp Presta und steige bei uns ein:

karriere.thyssenkrupp-presta.com

Kontakt

Claudia Burtscher

Essanestrasse 10

9492 Eschen

Fürstentum Liechtenstein

Tel.: +423 (0)377 64 76

Fax: +423 (0)377 25 82

[email protected]

www.thyssenkrupp-presta.com

Mehr Informationen zu den Stellenprofilen auf Seite:

152112 CAREER STARTER 2016

Page 115: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

113

Arbeitgeber ‹

Career Starter 2016

Wer sind wir?

Die together ag ist führender Partner für HR-

Marketing und Recruiting an Hoch schulen. Mit

langjähriger Erfahrung, Professionalität und Lei-

denschaft unterstützen wir Unternehmen und

Institutionen, sich erfolgreich bei Studierenden

und AbsolventInnen von Fachhochschulen und

universitären Hochschulen zu positionieren.

Was machen wir?

An unseren Events & Messen bringen wir seit

mehr als 10 Jahren jährlich über 10'000 Studie-

rende mit attraktiven Unternehmen zusammen.

Zudem gehören die in der Schweiz am meisten

gelesenen Karriere-Ratgeber «Career Starter»

und «Talent Career» zu unserer Produktpalette.

Zu unseren Kunden zählen mehr als 400 Un-

ternehmen und Institutionen jeglicher Grösse

und Branche. Neben dem Hauptstandort in

St. Gallen verfügt die together ag über ein Büro

in Genf. Organisatorisch ist das Unternehmen

in die Bereiche Key Account Management,

Marketing & Kommunikation und Event-Mana-

gement aufgeteilt.

Wen suchen wir?

Campus-Scouts

Für die Vermarktung unserer zahlreichen

Events & Messen und die Umsetzung von

Campus-Kampagnen suchen wir an verschie-

denen Hochschulen in der Schweiz und dem

angrenzenden Ausland Campus-Scouts. Für

together ag

das Besuchermarketing ist der persönliche

Kontakt unserer BotschafterInnen zu den Stu-

dierenden enorm wichtig. Wir wollen an den

Hochschulen präsent sein und suchen ständig

nach innovativen Marketingmöglichkeiten.

Du hast Drive, bist begeisterungsfähig, flexibel,

kommunikativ und überzeugend? Möchtest

du Praxis erfahrung im HR-Marketing sam-

meln, Kontakte zu namhaften Unternehmen

knüpfen, Eigeninitiative einbringen und dabei

auch noch Geld verdienen? Dann bist du bei

uns genau richtig! Als Campus-Scout bist du

offizielle/r Repräsentant/in der together ag an

deiner Hochschule. Du verhilfst uns zu mehr

Bekanntheit und bist für die Umsetzung und

Weiterentwicklung der Marketingaktivitäten

vor Ort verantwortlich.

PraktikantInnen

Für die Unterstützung unserer Bereiche Key

Account Management, Marketing & Kommuni-

kation, Print & Online und Event-Management

suchen wir laufend PraktikantInnen. Willst du

in deinem Praktikum schnell Verantwortung

übernehmen? Bist du an den Themenfeldern

HR-Marketing und Recruiting interessiert?

Hast du eigene Ideen, die du selbständig um-

setzen willst? Dann bewerbe dich! Als Prakti-

kantIn wirst du sofort in unser Tagesgeschäft

integriert und erhältst dadurch wertvolle Ein-

blicke in ein dynamisches Unternehmen.

Facts & Figures

Standorte

St. Gallen, Genf

Anzahl Mitarbeitende

Mitarbeiter: 15

Campus-Scouts: 30

Einstiegsmöglichkeiten

› Campus-Scout

› Praktika in den Bereichen:• Key Account Management• Marketing & Kommunikation• Print & Online• Event-Management

Unsere Stärken

Wir sind ein junges, dynamisches Team

und das marktführende Unternehmen der

Schweiz. Dies haben wir unseren Mitar-

beiterInnen zu verdanken. Wir setzen auf

Sinnhaftigkeit, Selbstverwirklichung und

ein gutes Team.

Ihre Soft-Skills

› ehrgeizig

› flexibel

› selbstständig

› kommunikativ

› wortgewandt

Kontakt

Dr. Rolf Sonderegger

Poststrasse 18

Postfach 2150

9001 St. Gallen

Tel.: +41 (0)71 222 28 18

[email protected]

www.together.ch

Page 116: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

Jennifer launched 7 ‘Happiness Station’ stores in France to trial a new retail concept: a store which sold all of people’s favourite ice-cream brands, but allowed customers to personalise them.

At Unilever you can realise your ambition to build a bright future for yourself and the wider world. You will work with out-standing brands and outstanding people to drive sustainable business growth. Together we’ll achieve our vision to double the size of our company, reduce our environmental impact and increase our positive social impact.

Application Start: March 2016Start date: 1st of Septembre 2016Find out more:www.unilever.ch/careers/graduates

“I launched 7 new-concept ice cream stores.”

MARKETING

Page 117: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

115

Arbeitgeber ‹

Career Starter 2016

Jennifer launched 7 ‘Happiness Station’ stores in France to trial a new retail concept: a store which sold all of people’s favourite ice-cream brands, but allowed customers to personalise them.

At Unilever you can realise your ambition to build a bright future for yourself and the wider world. You will work with out-standing brands and outstanding people to drive sustainable business growth. Together we’ll achieve our vision to double the size of our company, reduce our environmental impact and increase our positive social impact.

Application Start: March 2016Start date: 1st of Septembre 2016Find out more:www.unilever.ch/careers/graduates

“I launched 7 new-concept ice cream stores.”

MARKETING

Unilever

Wer sind wir?

Unilever ist ein international führender Kon-

sumgüterhersteller. Das Unternehmen vertreibt

in über 190 Ländern Lebensmittel, Körper-

pflegeprodukte, Waschmittel und Haushalts-

reiniger, die jeden Tag von rund 2 Milliarden

Verbraucherinnen und Verbrauchern genutzt

werden. Unilever beschäftigt weltweit über

172'000 Mitarbeiter und erzielte 2014 einen

Umsatz von 48,4 Milliarden Euro. Mehr als

die Hälfte des Umsatzes erwirtschaftet der

Konsumgüterhersteller in Schwellen- und Ent-

wicklungsländern (57 % in 2014). Zu Unilever

gehören einige der weltweit bekanntesten

und beliebtesten Marken wie Rama, Knorr,

Becel, Bertolli, Lätta, Lipton, Dove, Duschdas,

Axe, Rexona, Coral, Lusso und Ben & Jerry's.

Unilever hat es sich zum Ziel gesetzt bis 2020,

› das Unternehmenswachstum von dem

Umwelteinfluss zu entkoppeln,

› mehr als einer Milliarde Menschen dabei

zu unterstützen, ihre Gesundheit und ihr

Wohlbefinden zu verbessern,

› und die Lebensbedingungen von Millionen

von Menschen zu steigern.

Verantwortung von Anfang an.

Bei Unilever warten großartige Marken, inno-

vative Konzepte, ein internationales Arbeits-

umfeld und Millionen von täglich produzierten

Markenartikeln auf qualifizierte AbsolventInnen

der Wirtschaftswissenschaften, Ingenieurs-

wissenschaften, Lebensmitteltechnologie oder

artverwandter Studiengänge, die Verantwor-

tung in einem multi-nationalen Unternehmen

mit einem weltweit bekannten Markenport-

folio übernehmen möchten.

Fünf attraktive Einstiegsbereiche – Marketing,

Customer Development / Sales, Supply-Chain-

Management, Finanzmanagement / Controlling,

HR Management und Research & Development –

sorgen jeden Tag für spannende Herausfor-

derungen. Und das im Rahmen einer indivi-

duellen und optimal begleiteten Karriere, die

sich nach den eigenen persönlichen Schwer-

punkten und Zielen ausrichtet.

Besonders erfolgreiche AbsolventInnen werden

im Rahmen unseres zwei- bis dreijährigen

Management-Nachwuchsprogramms Unilever

Future Leaders Programme von uns ganz gezielt

an Herausforderungen herangeführt. Und sie

bekommen immer wieder Feedback darüber,

wo sie gerade stehen. Ein Prinzip, das sie auch

im weiteren Verlauf ihrer Karriere dort hinbrin-

gen wird, wo sie hin möchten: nach vorne.

Auch Du möchtest viel bewegen und noch

mehr erreichen? Dann bist Du bei Unilever

genau richtig. Alle Informationen sowie Hin-

weise zum Bewerbungsverfahren findest Du

auf www.unilever.ch/careers

Facts & Figures

Hauptsitz

Thayngen

Weitere Standorte

Schaffhausen, Steinhausen

Anzahl Angestellter

weltweit: 172'000

Umsatz

EUR 48,4 Mrd.

Voraussichtliche Einstellungen

in 2016

20 Unilever Future Leaders Positionen

(in Deutschland, Österreich, Schweiz)

114 Praktikanten

(in Deutschland, Österreich, Schweiz)

Deine Soft Skills

› Verantwortungsbereitschaft

› Eigeninitiative

› Neugierde

› Begeisterungsfähigkeit

› interkulturelle Sensibilität

Kontakt

Unilever Schweiz

Enterprise Support HR Services

Bahnhofstrasse 19

8240 Thayngen

Tel.: +41 (0)800 835 209

[email protected]

www.unilever.ch

Page 118: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

116

› Arbeitgeber

Career Starter 2016

ab UBS

UBS in a few words

UBS is committed to providing private, ins-

titutional and corporate clients worldwide,

as well as retail clients in Switzerland, with

superior financial advice and solutions while

generating attractive and sustainable returns

for shareholders.

Its strategy centers on its Wealth Management

and Wealth Management Americas businesses

and its leading universal bank in Switzerland,

complemented by its Asset Management busi-

ness and its Investment Bank.

Working at UBS

UBS is a global business, with employees from

over 140 countries and offices in more than

50 countries around the world.

We believe that various perspectives enrich

our culture, promote collaboration and give us

a competitive edge. For this reason we employ

a diverse group of people, with varied back-

grounds, beliefs and lifestyles. Women's

networks and our Pride network are good

examples of a diverse range of interests and

activities that our employees have.

Join the UBS story and help us become the

choice of clients – worldwide.

What we offer you

Internship

A 3 to 6 month internship or a 10 week sum-

mer internship with UBS in Switzerland is the

ideal way to gain the work experience you'll

need to launch your career. It's also an oppor-

tunity to work with and learn from some of

the most successful people in finance today –

while acquiring the skills and making the

contacts that will give you a head start when

you graduate.

Graduate Talent Program (GTP)

The Graduate Talent Program (GTP) offers

qualified university and college graduates a

first-class entry into UBS and a course of training

of 18 months geared towards a specific career

objective. The integration of the graduate

into their respective teams, coached by a senior

manager and supported by human resources

ensure that you are involved in day-to-day

business and projects right from the start and

that you can assume responsibility as quick-

ly as possible. Specific off-the-job-training

provides professional and personal skills and

prepares you for your subsequent career.

Get to know us

Join us at one of our events

ubs.com/recruitingevents

Facts & Figures

Number of employees

Switzerland: 22'000

Worldwide: 60'000

Entry opportunities

› Graduate Talent Program (GTP)

18 months

› Internship 3 – 6 months

› Summer Internship 10 weeks

› Direct hire

Application deadlines

We offer the graduate program and

internship positions throughout the year.

Preferred majors

All, main focus on business administration,

economics, banking, finance, IT,

legal with a BA or MA degree.

Your Soft Skills

› Client Focus

› Drive & Commitment

› Problem Analysis

› Teamwork & Collaboration

› Planning & Organization

› Judgment & Decision Making

› Communication & Impact

Contact

ubs.com/careers

   

116 CAREER STARTER 2016

Mehr Informationen zu den Stellenprofilen auf Seite:

153

Page 119: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

117

Arbeitgeber ‹

Career Starter 2016

Zurich Insurance Company Ltd.

Facts & Figures

Mitarbeiter Schweiz: 5'100

Mitarbeiter Weltweit: 55'000

Umsatz

Der Business Operating Profit der

Gruppe liegt bei ca. USD 4,6 Mrd.

Derzeitiger Bedarf: 50 – 60 pro Jahr

Weitere Informationen zum

Zurich Trainee Program sowie zum

Bewerbungsprozess finden Sie unter

www.zurich.ch/karriere

Ihre Soft Skills

› Leistungsbereitschaft

› Engagement

› Eigeninitiative

› Kundenorientierung

› Team- und Kooperationsfähigkeit

Kontakt

Zürich Versicherungs-Gesellschaft AG

Corinne Züger

Tel.: +41 (0)44 628 28 89

[email protected]

www.zurich.ch/karriere

Wer sind wir

Zurich ist eine führende Mehrspartenversiche-

rung, die Dienstleistungen für Kunden in glo-

balen und lokalen Märkten erbringt. Mit rund

55'000 Mitarbeitenden bieten wir ein umfas-

sendes Angebot von Schaden- und Lebensver-

sicherungsprodukten sowie Dienstleistungen.

Zu unseren Kunden gehören Privatpersonen

sowie kleine, mittlere und grosse Unterneh-

men, einschliesslich multinationaler Konzerne,

in mehr als 170 Ländern.

Was machen wir

Wir helfen unseren Kunden, ihre Risiken zu

verstehen – und schützen sie mit umfassenden

Lösungen. Mehr als 1,4 Millionen Kundinnen

und Kunden vertrauen in der Schweiz auf

Produkte und Dienstleistungen von Zurich.

Privatpersonen, aber auch kleine, mittlere und

grosse Unternehmen und Institutionen ent-

scheiden sich Tag für Tag für unsere Versiche-

rungs-, Vorsorge- und Anlageprodukte.

Was bieten wir Ihnen

Woher Sie auch kommen, bei Zurich bringen

wir Sie weiter. Profitieren Sie von einem idealen

Einstieg mit vielfältigen Möglichkeiten. Sei es

durch ein Praktikum, das Zurich Trainee Pro-

gram (ZTP), ein Direkteinstieg oder der Unter-

stützung Ihrer Diplomarbeit in einem interna-

tionalen Unternehmen, das sich bewusst ist,

dass der Erfolg auf dem Know-how und dem

Engagement seiner Mitarbeitenden beruht.

Das Zurich Trainee Program (ZTP) ermöglicht

Ihnen, von der Schweiz aus das Versicherungs-

geschäft von Grund auf kennenzulernen. Eine

18-monatige Ausbildung in Zürich gibt Ihnen

sowohl Einblick in die internationalen Struk-

turen des Konzerns als auch in die regional

verankerten Generalagenturen.

Durch Projektarbeiten, verschiedenste Schu-

lungen und Trainings können Sie Ihre Fach-

und Methodenkompetenz weiterentwickeln.

Regelmässige Networking Events mit erfah-

renen Kollegen wie auch mit ehemaligen

Trainees ermöglichen Ihnen, ein breites und

bereichsübergreifendes Netzwerk aufzubau-

en. Auch unter den Trainees entwickelt sich

ein Zusammenhalt, der über das Programm

hinaus bestehen bleibt. Nach Abschluss des

Trainee Programms sind Sie optimal darauf

vorbereitet, Verantwortung in Ihrem Team zu

übernehmen und die Karriereleiter zu erklimmen.

Profitieren Sie von der Stärke und den zahl-

reichen Möglichkeiten des grössten Schweizer

Versicherers. Ihnen stehen verschiedenste

Karrieremöglichkeiten offen; sowohl lokal als

auch global, funktionsübergreifend oder im

eigenen Bereich. Setzen Sie jetzt Ihr Talent in

die Praxis um.

Page 120: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

1001 Möglichkeiten.Und Sie wissen, was gut für Sie ist.

Unsere Trainee-Programme bieten Ihnen viel seitige Entwicklungsmöglichkeiten und Perspektiven. Alle Angebote finden Sie online.

Besuchen Sie uns auf www.zkb.ch/trainee

Page 121: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

119

Arbeitgeber ‹

Career Starter 2016

1001 Möglichkeiten.Und Sie wissen, was gut für Sie ist.

Unsere Trainee-Programme bieten Ihnen viel seitige Entwicklungsmöglichkeiten und Perspektiven. Alle Angebote finden Sie online.

Besuchen Sie uns auf www.zkb.ch/trainee

Zürcher Kantonalbank

Wer wir sind

Als Zürcher Kantonalbank sind wir eine führende

Universalbank im Wirtschaftsraum Zürich mit

nationaler Verankerung und internationaler

Ausstrahlung. Wir sind eine selbständige

öffentlich-rechtliche Anstalt des Kantons Zürich.

Von den Ratingagenturen Standard & Poor's,

Moody's und Fitch werden wir mit der Bestnote

(AAA bzw. Aaa) eingestuft. Mit über 5'000

Mitarbeitenden bieten wir unseren Kunden

eine umfassende Produkt- und Dienstleistungs-

palette. Zu unseren Kerngeschäften zählen das

Finanzierungsgeschäft, das Vermögensverwal-

tungsgeschäft, der Handel und der Kapital-

markt sowie das Passiv-, Zahlungsverkehrs- und

Kartengeschäft. Im Konzern bieten wir unseren

Kunden und Vertriebspartnern umfassende

Produkte und Dienstleistungen im Anlage- und

Vorsorgebereich an.

Einstiegsmöglichkeiten

Unsere Traineeprogramme bieten Ihnen Ein-

stiegsmöglichkeiten in verschiedene Bereiche

unserer Bank. Von Institutionals & Multinatio-

nals über Corporate Finance / Key Account

Management, dem klassischen Geschäfts- und

Firmenkundengeschäft, Private Banking bis hin

zu Logistik ist für (fast) jeden Geschmack etwas

dabei. Mit unseren 18 – 24 monatigen, auf Sie

und Ihre Kenntnisse und Erfahrungen zuge-

schnittenen Traineeprogrammen werden Sie

ideal auf die Übernahme einer entsprechenden

Funktion vorbereitet. Seminare zur Persönlich-

keitsentwicklung, fachliche Kurse und Networ-

king-Veranstaltungen unterstützen Sie dabei.

Verschiedene Personen aus dem Fachbereich

und HR betreuen und begleiten Sie während

dem Programm.

Ihr Profil

Sie verfügen über einen überdurchschnittlichen

Hochschulabschluss (Bachelor / Master) in Be-

triebswirtschafts- oder Volkswirtschaftslehre,

Mathematik oder Naturwissenschaften und können

erste Erfahrungen im Bankenumfeld vorweisen.

Sie zeichnen sich durch gute analytische Fähig-

keiten und eine proaktive Arbeitsweise aus

und es fällt Ihnen leicht, mit Ihrem Gegenüber

zu kommunizieren. Teamfähigkeit, Initiative und

eine hohe Lernbereitschaft runden Ihr Profil ab.

Wir freuen uns auf Sie!

Facts & Figures

Branche

Bank, Finanzdienstleistungen

Tätigkeitsbereich /

Einstiegsmöglichkeiten

v.a. über zahlreiche Traineeprogramme

in verschiedenen Bereichen

Anzahl Mitarbeitende

Schweiz: ca. 5'000

Standorte

› Diverse Standorte im Kanton Zürich

› Hauptsitz: Bahnhofstrasse, Zürich

Rekrutierung Traineeprogramme

› Laufende / rollende Planung

› ca. 10 Traineestellen pro Jahr

Kontakt

Myriam Maurer, Personalbetreuerin

Postfach, 8010 Zürich

Tel.: +41 (0)44 292 25 09

[email protected]

www.zkb.ch/trainee

Page 122: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

120

› Arbeitgeber

Career Starter 2016

Zühlke Engineering AG

Zühlke – empowering ideas

Zühlke begleitet Unternehmen bei der Umset-

zung ihrer Vision – von der cleveren Idee bis zum

durchschlagenden Markterfolg. Als Dienst-

leister für Innovationsprojekte vereint Zühlke

Business- mit Technologiekompetenzen. Rund

700 Mitarbeitende erleben in den Bereichen

Produkt- und Softwareentwicklung sowie Bera-

tung täglich Projektvielfalt, Interdisziplinarität

und systematischen Wissensaufbau. Über

8'000 erfolgreich durchgeführte Projekte für

unsere Kunden sprechen für sich. 1968 ge-

gründet, ist die Zühlke Gruppe heute mit lo-

kalen Teams in Deutschland, Grossbritannien,

Österreich, Serbien und der Schweiz präsent.

Projektgeschäft

Je komplexer das Problem, desto spannender

der Lösungsweg. Wir bearbeiten anspruchs-

volle und vielseitige Projekte für bedeutende

Unternehmen aus allen Branchen. Mit erprobten

Business- und Technologie-Konzepten führen

wir die Ideen unserer Kunden zum Markterfolg.

Dazu brauchen wir einen Wissens- und Erfah-

rungsvorsprung, kompetente Mitarbeitende

und Spitzenleistungen. Unser Portfolio ist sehr

breit. Dazu zählen Projekte wie der Milchauf-

schäumer für Nespresso, die Scan-Maus von

Dacuda oder eine App für das mobile Kunden-

center von Swisscom.

Zühlke – empowering talents

Wir suchen hochqualifizierte Mitarbeitende

aus den Bereichen Informatik und Wirtschafts-

informatik, Elektrotechnik, Maschinenbau und

verwandten Fachrichtungen. Neben gutem

Fachwissen sind Begeisterung, natürlicher

Ehrgeiz, Kommunikations- und Teamfähigkeit

entscheidend.

Zühlke zeichnet sich durch die interdisziplinäre

Zusammenarbeit verschiedener Teams aus. Ihr

theoretisches Wissen wenden Absolventen

rasch in verschiedenen Praxisbereichen und

spannenden Projekten an. Unsere Mitarbei-

tenden nutzen die Technologie, um die aus

Kundensicht beste Lösung zu entwickeln. Sie

handeln unternehmerisch.

Weiterbildung ist uns wichtig. Wir unterstützen

den Know-how-Aufbau grosszügig mit Schu-

lungen, Seminaren und Ausbildungscamps.

Einmal pro Jahr vergeben wir ein Auslandssti-

pendium. Damit unterstützen wir engagierte

Studierende technischer Fachrichtungen bei

ihrer Weiterbildung im Ausland. Weitere Infor-

mationen findest du auf unserer Homepage:

www.zuehlke.com.

Facts & Figures

Anzahl Mitarbeitende

In der Schweiz: 440

weltweit: 700

Umsatz

CHF 119 Mio. (2014)

Standorte

Schlieren (Zürich), Bern, Eschborn

(Frankfurt), Hamburg, Hannover,

München, Stuttgart, Wien, London,

Manchester, Belgrad

Akademischer Hintergrund

der Mitarbeiter/innen

Informatik, Elektrotechnik, Maschinenbau

Wirtschaftsinformatik und verwandte

Fachrichtungen

Unsere Stärken

Wir bieten ein abwechslungs reiches

Arbeitsumfeld, spannende Projekte

sowie ein grosszügiges Budget an Zeit

und Geld für die Aus- und Weiterbildung.

Ihre fünf Soft Skills

› Teamorientiert

› Kommunikativ

› Kundenorientiert

› Entscheidungsfreudig

› Begeisterungsfähig

Kontakt

Sabrina Stefanelli, HR Spezialistin

Personalmarketing & Rekrutierung

Wiesenstrasse 10a

8952 Schlieren

Tel. +41 (0)44 733 66 11

[email protected]

www.zuehlke.com

Page 123: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

121

Arbeitgeber ‹

Career Starter 2016

Die Avaloq Gruppe ist ein international führender

Fintech-Anbieter. Das Unternehmen investiert mehr

in Forschung und Entwicklung als jeder andere

Anbieter in der Finanzbranche. Dank der bedin-

gungslosen Detailtreue erzielt das Unternehmen

eine einzigartige, 100-prozentige Erfolgsquote

bei der Implementierung von Bankenlösungen.

Business-Process-Outsourcing-Lösungen bietet

Avaloq von eigenen Zentren aus an.

Avaloq hat 16 Niederlassungen weltweit. Ent-

wicklungszentren befinden sich in Zürich, Edin-

burgh und Manila.

Ihr Profil

Wir suchen Softwareingenieure mit ETH / Uni-

Abschluss in Informatik oder mit entsprechender

Erfahrung. Sie haben Erfahrung in PL / SQL-

Programmierung und Datenbanken. Erfahrung in

der Finanzbranche und deren Produkten sind ein

Plus. Sie sind kommunikationsstark und sprechen

und schreiben fliessend Englisch, idealerweise

auch Deutsch und / oder Französisch. Sie ver-

stehen die Anforderungen unserer Kunden und

gestalten neue Wege des Bankings. Wir freuen

uns, von Ihnen zu hören!

Avaloq Evolution AGSoftware und Business Process Outsourcing

Kontakt

Avaloq Evolution AG

Pero Hamid

Allmendstrasse 140

8027 Zürich

Tel.: +41 (0)58 316 26 34

[email protected]

www.avaloq.com

Info

Hauptsitz in Zürich,

16 Niederlassungen weltweit

1'800 Mitarbeitende

B+S AGIngenieure und Planer

Kontakt

B+S AG

Eva Bühler, HR-Verantwortliche

Weltpoststrasse 5

Postfach 313

3000 Bern 15

Tel.: +41 (0)31 356 80 80

[email protected]

www.bs-ing.ch

Info

Hauptsitz: Bern

Niederlassungen: Biel und Zürich

Anzahl Mitarbeitende

inkl. Lernende: ca. 200

davon Kadermitarbeitende: 12

Unsere Firma

Die B+S AG ist ein führendes, innovatives und

zukunftsorientiertes Schweizer Planungsunter-

nehmen. Wir bieten umfassende Planer- und

Ingenieurdienstleistungen für Verkehrsanlagen,

Areale und Gebäude sowie im Bereich Umwelt /

Energie/Wasser an. Unsere Projektleiter und Ex-

perten verfügen über ein fundiertes Know-how

in über 26 Fachkompetenzen. Von der ersten

Idee bis zur Inbetriebnahme realisieren wir für

unsere Kunden in interdisziplinären Teams nach-

haltige Gesamtlösungen sowie fachspezifische

Einzellösungen. Bei unseren Ingenieurlösungen

achten wir auf die Umwelt und haben den Men-

schen als Nutzer sowie die Welt von Morgen im-

mer im Auge. Die B+S AG ist im alleinigen Besitz

der leitenden Mitarbeitenden und agiert stets

unabhängig sowie selbstverantwortlich.

Ihr Profil

Wir bieten Praktikumsplätze an oder Sie starten

direkt nach Ihrem Studium bei uns ins Berufsleben.

Als lösungs-, kunden- und teamorientierte Per-

sönlichkeit mit kommunikativen Fähigkeiten, die

gerne Verantwortung übernimmt und eigene

Ideen einbringt, sind Sie bei uns richtig. Ihre Stu-

dienrichtung (ETH, FH):

› Bauingenieurwesen

› Umweltingenieurwissenschaften

Page 124: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

122

› Arbeitgeber

Career Starter 2016

BearingPoint Switzerland AGManagement & Technology Consultants

Kontakt

Recruiting

Pfingstweidstrasse 60

8005 Zürich

Tel.: +41 (0)43 299 73 14

Fax: +41 (0)43 299 64 65

[email protected]

www.bearingpoint.com

Info

Mitarbeiter Schweiz: 150

Mitarbeiter weltweit: 3'500

Präsenz: 32 Büros in 20 Ländern

Umsatz: EUR 558 Mio.

Unsere Firma

BearingPoint Berater haben immer im Blick, dass

sich die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen

permanent verändern und die daraus entstehen-

den komplexen Systeme flexible, fokussierte und

individuelle Lösungswege erfordern.

Unsere Kunden, ob aus Industrie und Handel,

der Finanz- und Versicherungswirtschaft oder

aus der öffentlichen Verwaltung, profitieren

von messbaren Ergebnissen, wenn sie mit uns

zusammenarbeiten. Wir kombinieren branchen-

spezifische Management- und Fachkompetenz

mit neuen technischen Möglichkeiten und eige-

nen Produktentwicklungen, um unsere Lösun-

gen an die individuellen Fragestellungen unserer

Kunden anzupassen. Dieser partnerschaftliche,

ergebnisorientierte Ansatz bildet das Herz unserer

Unternehmenskultur und hat zu nachhaltigen

Beziehungen mit vielen der weltweit führenden

Unternehmen und Organisationen geführt.

Unsere 3'350 Mitarbeiter unterstützen zusam-

men mit unserem globalen Beratungsnetzwerk

Kunden in über 70 Ländern und engagieren sich

gemeinsam mit ihnen für einen messbaren und

langfristigen Geschäftserfolg.

Ihr Profil

› Master oder Lizenziat in Betriebswirtschaft,

(Wirtschafts-) Informatik, Betriebs- und Pro-

duktionswissenschaften, Mathematik

› Deutsch, Englisch, Französisch,

weitere Sprachen von Vorteil

› Eigeninitiative, Sozialkompetenz,

Kommunikationsfähigkeiten, Teamfähigkeit,

Flexibilität und Mobilität

Unsere Firma

BDO AG ist ein führendes Schweizer Unternehmen

für Prüfung, Treuhand, Steuern und Beratung.

Unsere engagierten Mitarbeiterinnen und Mit-

arbeiter erarbeiten nachhaltig Mehrwerte für

Unternehmen, Non-Profit-Organisationen sowie

für die öffentliche Hand. Mit 33 Niederlassun-

gen verfügen wir über das dichteste Filialnetz

der Branche. Als Mitglied des internationalen

BDO Netzwerks begleiten wir unsere Kunden

weltweit.

Bei uns stehen die Menschen im Zentrum. Trotz

hoher Leistungserwartung bieten wir ein fort-

schrittliches Arbeitsumfeld, in dem sich Mit-

arbeiterinnen und Mitarbeiter wohlfühlen und

entwickeln können. Starten Sie Ihre Karriere bei

uns und profitieren Sie unter anderem von un-

serer Unternehmenskultur, die auf nachhaltiges

Wirken ausgerichtet ist.

Ihr Profil

Für den Einstieg in die Bereiche Wirtschafts-

prüfung und Financial Services ist ein Bache-

lor- oder Masterabschluss mit entsprechender

Spezialisierung (Audit, Accounting, Corporate

Finance, Controlling etc.) von Vorteil. Im Bereich

Steuern ist ein Abschluss im Recht (Master oder

auch Bachelor) eine gute Basis zum Einstieg.

Folgende persönlichen Eigenschaften sollten Sie

mitbringen: Motiviert, kommunikativ, neugierig

und interessiert an Menschen und Zusammen-

hängen, selbstständige Arbeitsweise. Die Arbeit

in kleinen Teams erfordert zudem Bereitschaft

zur frühzeitigen Übernahme von Verantwortung.

BDO AGPrüfungs-, Treuhand- und Beratungsgesellschaften

Kontakt

Daniel Burkhard

Leiter HRM

Direktion Schweiz

Biberiststrasse 16

4501 Solothurn

Tel.: +41 (0)32 624 63 51

Fax: +41 (0)32 624 62 08

[email protected]

www.bdo.ch/karriere

Info

Hauptsitz: Zürich

Niederlassungen: 33 in der Schweiz

Mitglied des internationalen

BDO Netzwerks (154 Länder),

aber finanziell unabhängig

Mitarbeitende: rund 950

Umsatz: rund CHF 185 Mio.

Page 125: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

123

Arbeitgeber ‹

Career Starter 2016

Our company

Capco is driving change in the new world of

financial services. Through our hands-on con-

sulting resources, we go beyond strategy. We

develop cutting edge concepts that provide the

necessary technology architecture and imple-

mentation that positions our clients to transform

in their chosen direction. We deliver innova-

tive solutions in our key «domains» of financial

services expertise: banking; capital markets;

finance, risk & compliance, global delivery; digital;

insurance; technology; wealth and investment

management. From the vision that our industry

involvement provides, through to successful

delivery, we remain proud that, with our clients,

we are forming the future of finance.

Your profile

› Multi-lingual (German, English, French)

› We look for smart, entrepreneurial people

with the ability to drive innovation that

exceeds expectations. You need to exhibit a

genuine enthusiasm for financial services,

be proactive and energetic, and demonstrate

strong initiative. Exceptional analytical skills

and innovative solution-oriented thinking are

paramount. This is your opportunity to

create your own success and jump-start your

career in financial services consulting.

CAPCObusiness and technology consultancy

Contact

Stephane Rösler, HC Lead Switzerland

Tel.: +41 (0)44 434 35 16

[email protected]

www.capco.com

www.capco.com/careers

www.linkedin.com/company/capco/careers

https://twitter.com/CapcoNA

Info

Zurich office:

Hohlstrasse 534, 8048 Zurich

Geneva office:

Rue des Alpes 21, 1201 Geneva

Presence worldwide:

23 locations in Asia, Europe and

North America

Employee worldwide:

over 3'000

CSEM AG Privates, nicht-gewinnorientiertes Forschungs-, Innovations- und Technologietransfer-Zentrum

Kontakt

Patrizia Feroleto

Human Resources

Rue Jacquet-Droz 1

2002 Neuenburg

Tel.: +41 (0)32 720 51 11

Fax: +41 (0)32 720 57 42

www.csem.ch

[email protected]

Info

Sitz: Neuenburg

Regionalzenter:

Alpnach (OW), Muttenz (BL),

Landquart (GR), Zürich (ZH)

Anzahl Mitarbeitende

in der Schweiz: 450

Unser Unternehmen

Das Schweizer Forschungs-, Innovations- und Tech-

nologiezentrum CSEM bietet ein stimulierendes

Umfeld und stellt seit 30 Jahren die Innovation

ins Zentrum seines Schaffens.

Unsere Unternehmung begleitet rund 500 hoch-

technologische Forschungs- und Entwicklungs-

projekte pro Jahr und nimmt dabei die Rolle

eines Innovationsbeschleunigers ein. Wir unter-

stützen Schweizer und internationale Firmen in-

dem wir ihnen Technologien zur Verfügung stellen,

die ihre Wettbewerbsfähigkeit stärken und ihnen

ermöglichen, neue Produkte und Prozesse zu

entwickeln.

Unsere Industriepartner und institutionellen Kunden

sind in so unterschiedlichen Gebieten tätig wie

im Medtech- und Life-Science-Bereich, in der

Werkzeugmaschinenindustrie, in den Sektoren

der Mikrolektronik, der Sicherheit, der Landwirt-

schaft, der Luft- und Weltraumfahrt, im Bereich

Präzisionsinstrumente und in der Uhrenbranche.

Sie alle profitieren vom Knowhow des CSEM in

Photovoltaiksystemen sowie von seinen Innova-

tionskapazitäten, neue Technologien zu entwi-

ckeln, die intelligente Komponenten mit niedrigem

Energiebedarf integrieren.

Unsere 450 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

bewegen sich in einem anregenden, multikultu-

rellen (~ 50 Nationalitäten) Arbeitsumfeld, welches

von hohen Werten und einer starken Vision ge-

prägt ist.

Page 126: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

124

› Arbeitgeber

Career Starter 2016

EMS-CHEMIEChemie

Kontakt HR

EMS-CHEMIE

Daniel Waldvogel

Via Innovativa 1

7013 Domat / Ems

Tel.: +41 (0)81 632 72 99

[email protected]

www.ems-group.com

Info

Hauptsitz: Domat / Ems

Tochtergesellschaften:

EU, USA, JP, TW, ROC

Anzahl Angestellte:

Schweiz: 981

Weltweit: 2'371

Unsere Firma

Die EMS-CHEMIE ist mit qualitativ hochste-

henden polymeren Werkstoffen weltweit in

ausgewählten Märkten tätig. Wir produzieren

für unsere Kunden massgeschneiderte Spezia-

litäten. Die breite Markt-, Entwicklungs- und

Produktionserfahrung bildet die Grundlage für

unseren Erfolg und sichert dem Kunden eine

hohe Produktqualität und ein gutes Preis- / Leis-

tungsverhältnis.

Von unseren Mitarbeitern erwarten wir eine

grosse Innovationskraft und den Willen, Ausser-

gewöhnliches zu erreichen. Wir fördern und for-

dern ein hohes Mass an Identifikation mit dem

Unternehmen und dessen Zielen. So stellen wir

den Erfolg unserer Strategien auch in Zukunft

sicher.

Ihr Profil

› Höhere Ausbildung in den Bereichen

Kunststoff-/Werkstofftechnik, Chemie,

Maschinenbau, Verfahrenstechnik,

Elektrotechnik, Informatik,

Betriebswirtschaft

› Deutsch, Englisch

› Fundierte PC-Anwenderkenntnisse

› Unternehmerisch denkend,

innovativ, belastbar

CSS VersicherungVersicherung

Kontakt

CSS Versicherung

Giulia Roth, HR Beraterin

Tribschenstrasse 21, 6002 Luzern

Tel.: +41 (0)58 277 20 28

[email protected]

www.css.ch/stellen

www.kununu.com/cssversicherung

Info

Hauptsitz: Luzern

Anzahl Agenturen: 120

Anzahl Angestellte: 2'700

Durchschnittsalter: 39 Jahre

Ganz persönlich weiterkommen.

Mit uns schreiben Sie Ihre

individuelle Erfolgsgeschichte.

Unsere Firma

Wir haben viel vor – mit Ihnen. Die CSS Gruppe

gehört zu den führenden Schweizer Kranken-,

Unfall- und Sachversicherern. In der Grundversi-

cherung ist sie Marktleader: Über 1,2 Millionen

Menschen vertrauen der CSS.

Werden Sie Teil der CSS und erleben Sie unsere

offene und inspirierende Unternehmenskultur,

welche Kundenorientierung, Zusammenarbeit und

verantwortungsvolles Handeln in den Mittelpunkt

stellt. Profitieren Sie von herausfordernden Tätig-

keiten, spannenden Karrieremöglichkeiten und

einem wertschätzenden Führungsverständnis.

Wir bieten Ihnen einen Direkteinstieg mit hoher

Autonomie in verschiedene Unternehmensbe-

reiche. Ein Beispiel einer spannenden Einstiegs-

möglichkeit ist unsere Informatik, die aus rund

250 Mitarbeitenden besteht.

Davon entwickeln mehr als 120 Software Inge-

nieure innovative Software in einem agilen Um-

feld nach der Scrum-Methodik. Wir bieten Ihnen

vielseitige und anspruchsvolle Aufgabenfelder:

› Software Engineering im Bereich von mobilen

und webbasierten Front-Systemen oder

hochskalierbaren und parallelen Core-Systemen

› Data Science und Data Engineering im Bereich

von DWH & Business Intelligence

› System Engineering für zuverlässige

IT-Infrastrukturen

Ihr Profil

› Je nach Bereich Universitäts- oder Fachhoch-

schulabschluss in Betriebswirtschaft, Rechts-

wissenschaften, Informatik oder Mathematik

› Deutsch, Französisch

› Kundenorientiert, engagiert, initiativ und

offen für Neues

Page 127: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

125

Arbeitgeber ‹

Career Starter 2016

Endress+Hauser Technologieunternehmen

Kontakt HR

Endress+Hauser Flowtec AG

Fabienne Hochstrasser

Kägenstrasse 7

4153 Reinach / BL

Tel.: +41 (0)61 715 71 71

[email protected]

www.endress.com/karriere

Info

Hauptsitz der Firmengruppe:

Reinach / BL

Standorte: weltweit

Mitarbeiter Schweiz: > 1700

Mitarbeiter weltweit: > 12'500

People for process automation

Endress+Hauser ist einer der international füh-

renden Anbieter von Messgeräten, Dienstleistungen

und Lösungen für die industrielle Verfahrens-

technik. Die Firmengruppe zählt weltweit über

12'500 Mitarbeitende. 1977 gegründet, ist die

Endress+Hauser Flowtec AG für die Entwicklung

und Herstellung von Durchfluss-Messgeräten

zuständig und beschäftigt zurzeit rund 1'700

Mitarbeitende an sechs Produktionsstandorten.

Die technische Seite

Als Kompetenzzentrum haben wir uns seit über

35 Jahren eine Spitzenposition im weltweiten Markt

erarbeitet. Im Stammsitz in Reinach/BL arbeiten

über 1'000 Mitarbeitende in den Bereichen For-

schung & Entwicklung, Engineering, Produktion,

Logistik & Beschaffung, Marketing, Qualitätswe-

sen, Controlling, IT und Human Resources.

Die menschliche Seite

Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind die

Basis unseres Erfolgs. Auf Ihrem Wissen, Ihren

Fähigkeiten und Ihrer Identifikation mit dem Unter-

nehmen beruht die Wettbewerbsstärke von

Endress+Hauser. Unsere Mitarbeitenden sollen sich

in Ihrer Tätigkeit entfalten können, aus sich heraus-

wachsen und neue Herausforderungen entdecken,

die sie beruflich und persönlich weiterbringen.

Unser Angebot an Sie

Wir suchen Ingenieure mit den Fachrichtungen:

› Elektrotechnik und Informationstechnologie

› Maschinenbau und Verfahrenstechnik

› Informatik

› Wirtschaftswissenschaften

› Physik

Sie haben die Möglichkeit mit einem Praktikum,

einer Bachelor- oder Masterthesis sowie als

Young Professional bei uns einzusteigen.

Geschäftstätigkeit und Stärken

EnDes Engineering erbringt in 4 eigenständigen

Gesellschaften hochwertige Ingenieurdienst-

leistungen in engstmöglicher Partnerschaft mit

unserem namhaften Kundenkreis.

Wir bearbeiten hauptsächlich Entwicklungsauf-

träge für innovative Neuprodukte auf den Ge-

bieten des Maschinen- und Anlagenbaus, der

Fahrzeugtechnik und der Medizinaltechnik.

Als zukünftiger Ingenieur erhalten Sie die Mög-

lichkeit, interessante und abwechslungsreiche

Projekte zu bearbeiten. Sie sammeln selbständig

breite Erfahrungen in mehreren Branchen und

lernen Projektverantwortung für Ausführung

und Termine mitzutragen. Der Kunde steht im-

mer im Mittelpunkt Ihres Handelns. Er hat das

Recht, die bestmögliche Leistung zu erhalten.

Dabei sind Sie der Schlüssel zum Erfolg. Alle

Mitarbeiter erhalten bei EnDes die Chance, ihre

Begabungen weiter zu fördern. Steigen Sie ein!

Gesuchtes Profil

› Ingenieure (ETH, FH, BSc, MSc, MSc ETH ...)

der Fachrichtungen Maschinenbau,

Mikrotechnik, Medizinaltechnik ...

› Deutsch, Englisch, Französisch

› Fundierte Kenntnisse in 3D CAD,

Simulations- und Berechnungstools

(Ansys, Matlab, Simulink ...)

› Mitarbeiter mit Eigeninitiative,

kommunikativ, selbstständig, teamfähig,

Interesse an der Dienstleistung

EnDes Engineering Partner AGDienstleistung/Engineering

Kontakt

René Schärer

Industriestrasse 27

4703 Kestenholz

Tel.: +41 (0)62 389 70 80

Fax: +41 (0)62 389 70 81

[email protected]

www.endes.net

Info

Gesellschaften in/Filialen in:

Rorschach (SG), Bösingen (FR),

Stuttgart (D), Winterthur (ZH),

Lindau (D)

Umsatz 2015: CHF 10 Mio.

Anzahl Mitarbeiter weltweit: 85

Durchschnittsalter: 38

Prozentsatz des Kaders: 10 %

Page 128: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

126

› Arbeitgeber

Career Starter 2016

fenacoAgrar und Handel

Kontakt

fenaco Genossenschaft

Christian Widmann

HR-Leiter fenaco

Erlachstrasse 5

3001 Bern

Tel.: +41 (0)58 434 00 30

[email protected]

Info

Umsatz: CHF 6,2 Mrd.

Rund 10'000 Mitarbeitende

Rund 500 Lernende

Hauptsitz: Bern

Regionale Geschäftssitze:

Winterthur, Sursee, Bern und

Puidoux

Breite Angebotspalette

Die fenaco, ein genossenschaftlich organisiertes

Unternehmen, ist in den vier Geschäftsfeldern

Detailhandel, Lebensmittelindustrie, Agrar und

Energie tätig. Die fenaco sorgt als Kundin der

Bäuerinnen und Bauern dafür, dass die wertvol-

len Schweizer Lebensmittel in den Detailhandel

kommen – von Obst, Gemüse und Kartoffeln bis

zu Fleisch, (Süss)getränke und Wein.

Als Lieferantin versorgt die fenaco die Bauern

mit allem, was es für eine nachhaltige, effiziente

und sichere Landwirtschaft braucht.

Karriere bei der fenaco

Zu den bekanntesten Marken der fenaco ge-

hören die Getränkeherstellerin RAMSEIER, der

Fleischverarbeiter Ernst Sutter, die Detailhändler

Volg und LANDI Läden, Düngerhändlerin Landor,

Futtermittelherstellerin UFA sowie Energieliefe-

rantin AGROLA.

Dank ihrer Grösse und ihrem breiten Tätigkeits-

bereich ist die fenaco eine attraktive Arbeitgebe-

rin. Sie bietet ein vielfältiges Traineeprogramm

und interessante Stellen im gesamten Unterneh-

men mit verschiedenen Karrieremöglichkeiten.

HAYS (SUISSE) SASpecialist recruitment

Unser Unternehmen

Hays ist weltweit die Nr. 1 in der Rekrutierung

von Spezialisten und besetzt Positionen bei über

3'000 renommierten Kunden. Für unser Key

Account Management in der Schweiz, Deutsch-

land und Österreich und suchen wir neue Talente

zur Verstärkung unserer internen Organisation.

Unsere Mitarbeiter

Absolventen und Young Professionals bieten wir

vorrangig den Direkteinstieg als Account Ma-

nager oder Manager of Candidate Relations –

unterstützt durch unser Vertriebstrainingscenter

und Mentorenprogramm.

Die Verhandlung mit hochrangigen Entschei-

dern aus Top-Unternehmen und Vermittlung

von gesuchten Spezialisten für offene Projekte

und Positionen steht im Mittelpunkt der Arbeit.

Workshops und Seminare ermöglichen eine

systematische Weiterentwicklung.

Ihr Profil

› Hochschulabschluss mit wirtschaftlichem/-

nahem Background, Quereinsteiger

› Deutsch, Französisch, Englisch

› Leistungsbereitschaft,

Kommunikationsstärke, Gespür für Menschen

und ein Händchen für den Vertrieb

Kontakt

Andrea Letsch

Internal Recruiting

Nüschelerstrasse 32

8001 Zürich

Tel.: +41 (0)800 4636 4297

[email protected]

www.hayscareer.net

www.facebook.com/hayscareer.net

Info

Standorte:

Schweiz: Basel, Bern, Genf, Zürich

Weltweit: 240 Büros in 33 Ländern

Anzahl Mitarbeitende:

Schweiz: ca. 100

Weltweit: über 9'000

Umsatz weltweit 2014 / 2015:

Über CHF 5,7 Mrd.

Page 129: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

127

Arbeitgeber ‹

Career Starter 2016

Unsere Firma

Die Kernkompetenzen der HIS Consultants AG

liegen im Bereich des klassischen IT-Consultings,

der Business Analyse mit sehr spezifischem IT-

und Branchen-Know-how, der schlüsselfertigen

Erstellung von kommerziellen Anwendungen

nach Mass (Festpreis-Projekte) sowie dem In-

sourcing von IT-Applikationen für die Wartung

und Weiterentwicklung. Unsere Kunden profi-

tieren von unserer über 40-jährigen Erfahrung

im Bereich der Finanzdienstleister. Das volle

Engagement und die stetige Weiterbildung aller

Mitarbeitenden ermöglichen uns, den hohen

Qualitätsstandard, dem wir uns verschrieben

haben, zu halten. Wir sind dank unserer Eigen-

ständigkeit und Kompetenz in der Lage, mit

unseren Kunden eine konstruktive Partnerschaft

einzugehen und den Projekterfolg nachhaltig

zu sichern. Wir bieten unseren Mitarbeitenden

viel Raum für die individuelle Entfaltung und

Weiterentwicklung. Was meinen wir damit?

Persönlichkeit – Wir unterstützen unsere Mitar-

beitenden bei der Entwicklung und Erreichung

persönlicher Ziele. Interessante Aufgaben – Wir

bieten unseren Mitarbeitenden ein breites und

spannendes Aufgabenspektrum. Kontinuierliche

Weiterbildung – Wir unterstützen und fördern

die berufliche und persönliche Weiterentwick-

lung unserer Mitarbeitenden

Ihr Profil

Wir beschäftigen Berater, Business Analysten, Pro-

jektleiter, Wirtschaftsinformatiker und Software-

Entwickler. Ein Studium auf dem Gebiet der In-

formatik / Wirtschaftsinformatik oder in einem

anderen Fachbereich mit grosser Affinität zur IT

sind neben dem Interesse am Finanzdienstleistungs-

sektor die Voraussetzungen für einen Einstieg bei

der HIS Consultants AG.

HIS Consultants AGFinanzsoftware nach Mass

Kontakt

Sarah Eyer

Human Resources

Flurstrasse 32

8048 Zürich

Tel: +41 (0)44 445 69 69

[email protected]

www.his.ch

Info

Hauptsitz:

Zürich

Anzahl Mitarbeitende:

60

Unsere Firma

Wir sind eine umsetzungsorientierte Strategie-

und Performance-Beratung und spezialisiert auf

die Gestaltung und Implementierung von Hoch-

leistungsorganisationen.

Die HPO-Methodik, die konsequente Vorgehens-

weise und die enge Zusammenarbeit mit unseren

Kunden garantieren einen intensiven Know-how-

Transfer und eine effiziente Erarbeitung von effek-

tiven, umsetzbaren und praktikablen Lösungen.

Wir sind ein dynamisches und motiviertes Team,

das sich gegenseitig unterstützt und fördert.

Vom ersten Projekt an werden neue Consultants

intensiv in die Entwicklung des Gesamtprojektes

eingebunden, arbeiten selbstständig und haben

direkten Kundenkontakt. Priska von Wyl, HPO

Consultant: «HPO ermöglichte es mir von Anfang

an Verantwortung zu übernehmen und meine

Ideen einzubringen. Durch die Projektarbeit mit

direktem Kundenkontakt gewinne ich Einblicke

in verschiedene Branchen und Unternehmen,

was extrem spannend und lehrreich ist.»

Ihr Profil

› Ausbildung: Wirtschafts-,

Ingenieur- und Naturwissenschaften mit

Universitätsabschluss (Master)

› Sprachen: Deutsch, Englisch, Französisch

› Persönlichkeit: initiative, begeisterungs-

fähige, humorvolle und vielseitig interessierte

Persönlichkeit mit ausgeprägten analytischen

und konzeptionellen Fähigkeiten

hpo Management Consultants for High Performance OrganisationsUnternehmensberatung

Kontakt

Heidi Steenblock

Kantonsstrasse 14

8807 Freienbach / SZ

Tel.: +41 (0)44 787 60 00

[email protected]

www.hpo.ch

Linkedin und Xing

Info

Mitarbeiter: ca. 25

Durchschnittsalter: 32 Jahre

Page 130: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

128

› Arbeitgeber

Career Starter 2016

MelexisMicroelectronics

Contact

Chemin de Buchaux 38

2022 Bevaix / NE

Suisse

Tel.: +41 (0)32 847 06 60

Fax: +41 (0)32 847 06 99

[email protected]

www.melexis.com

Info

Headquarters: Tessenderlo, Belgium

Presence Worldwide: Belgium,

Bulgaria, China, France, Germany,

Italy, Japan, Korea, Philippines,

Switzerland, Ukraine, USA

Employees Worldwide: 1'000

Traded on Euronext under

symbol MELE

Our company

Melexis is a dynamic microelectronics company

with 1'000 enthusiastic employees, active in

16 locations and in 12 countries. We are active

within the automobile sector and design the

core components of tomorrow's car as well as

those of the 2020 'zero emission car' and the

'driver assist' systems intended to protect the

environment and to eliminate accidents. We are

working on high-technological top applications

such as in-cylinder pressure sensors, sensors for

'driveby-wire', engines with low CO2 emission,

'night vision' and cameras for automatic braking

which mainly go along with an optimal comfort

and safety.

With 45 people, Melexis in Switzerland is one of

the R & D Centers of the Melexis' Group which

is recognized for being an excellent center for

the development of Hall and Wireless Solutions.

Joining Melexis is the opportunity to develop

your talents in a high-tech, international com-

pany and enjoy the welcoming and friendly

atmosphere of our teams.

Your profile

› English, French (other European / Asian

languages are an asset)

› Master in Electronics / Electrical Engineering

(for engineering positions)

› Passionate about your profession and our

activity you are an engaged, curious,

respectful, open minded person able to

learn fast and results oriented

Unser Unternehmen

Metrohm ist ein Hochtechnologie-Unternehmen

mit Sitz in Herisau (AR) und wir sind in mehr als

80 Ländern präsent. Unsere Präzisionsmessinst-

rumente für die chemische Analytik gehören zu

den Besten der Welt. Wir sind überdurchschnitt-

lich erfolgreich und wachsen schneller als der

Markt. In unserem Hauptgeschäftsbereich, der

Titration, sind wir Weltmarktführer.

Von unseren weltweit über 2'000 Mitarbeitenden

arbeiten 420 in unserem internationalen Head-

quarter in Herisau. Vom Produktmanagement über

die Entwicklung bis zur Produktion decken wir

hier am Standort alle Kernkompetenzen ab.

Was wir bieten

Durchstarter die unsere Begeisterung für die Ent-

wicklung der besten Messinstrumente teilen, finden

bei uns viel Handlungs- und Gestaltungsspielraum.

Wir bieten Ihnen ein angenehmes und leistungs-

orientiertes Betriebsklima, das geprägt ist von

Kooperation, Transparenz, Agilität und flachen

Hierarchien. Gleichzeitig offerieren wir modernste

Arbeitsplätze in einem repräsentativen Neubau,

mit eigenem Personalrestaurant, Fitness- und

Ruheraum sowie überdurchschnittlichen Sozial-

leistungen.

Ihr Profil

Wir bieten Einstiegsmöglichkeiten für Absolventen

oder Praktikum/Diplomarbeit für Chemiker/innen,

Softwareingenieure, Elektroingenieure und Ma-

schineningenieure. Sie haben Biss und möchten

etwas bewegen: Sie reizt eine spannende Heraus-

forderung an der Schnittstelle zwischen Elektronik,

Software, angewandter Chemie und unseren

weltweiten Kunden. Und Sie arbeiten gerne in

interdisziplinären Teams und möchten rasch Ver-

antwortung übernehmen.

Metrohm AGProdukte und Dienstleistungen für die Analytik

Kontakt

Metrohm AG

Ionenstrasse

9100 Herisau

Tel.: +41 (0)71 353 85 85

Tel.: +41 (0)71 353 87 10

www.metrohm.com

[email protected]

Info

Hauptsitz:

Herisau

Anzahl Mitarbeitenden:

Herisau: 420

weltweit: 2'100

Page 131: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

129

Arbeitgeber ‹

Career Starter 2016

Unsere Firma

Die Mibelle Group ist ein Unternehmen der

Migros Gruppe, einer der erfolgreichsten und

grössten Handelskonzerne der Schweiz.

Als Vollservice-Anbieterin für die Produktion von

Eigenmarken bearbeitet die Mibelle Group die

drei Kompetenzfelder Personal Care, Home Care

und Nutrition. Der Bereich Personal Care wird durch

die Unternehmenseinheit Mibelle Biochemistry

unterstützt, welche sich als eigenständig ope-

rierendes Geschäftsfeld auf die Forschung und

Entwicklung von Wirkstoffen für kosmetische

Anwendungen spezialisiert. Mit dem Geschäfts-

feld Mibelle Group Brands engagiert sie sich

ausserdem in der Entwicklung und Führung von

Exklusivmarken im Kosmetikbereich. Die Mibelle

Group ist die Nummer 3 im europäischen Markt

der Eigenmarkenhersteller.

Als Mibelle AG beliefern wir den Handel; wir

entwickeln, produzieren und vermarkten attrak-

tive Kosmetik- und Hygieneprodukte für das In-

und Ausland. Unsere motivierten, fachlich und

sozial kompetenten Mitarbeitenden bilden die

Basis unseres Unterneh menserfolges.

Möchten Sie ein Teil der Mibelle Group werden?

Dann finden Sie aktuelle Stellenangebote unter

www.mibellegroup.com, Jobs & Karriere.

Ihr Profil

Product Manager, Key Account Manager für

die Marketing & Verkaufsabteilungen, Lebens-

mitteltechnologen, Biotechnologen, Biochemiker,

Chemiker, etc. für die Produktions- sowie Ent-

wicklungsabteilungen.

Mibelle GroupPersonal Care, Home Care, Nutrition, Biochemistry, Brands

Kontakt

Mibelle AG

Human Resources

Bolimattstr. 1

5033 Buchs

Tel.: +41 (0)62 836 11 11

[email protected]

www.mibellegroup.com

Info

Mibelle Group Standorte:

› Buchs, CH

› Frenkendorf, CH

› Bradford, UK

› Wokingham, UK

Anzahl Angestellte:

weltweit ca. 1'000

Ein Unternehmen der

Migros-Industrie

Microsoft SwitzerlandIT / Communications

Contact Microsoft Switzerland

Richtistrasse 3, 8304 Wallisellen

Tel.: +41 (0)848 22 44 88

[email protected]

Info

Number employees Switzerland: 580

Worldwide: 127'000

Job offers – for graduates (MACH):

› Sales / Marketing

› Consulting / IT Services

› Operations / Business Analytics

Job openings:

www.microsoft.ch/careers

Microsoft Blog:

http://blogs.microsoft.com/jobs/

The Microsoft Academy for College

Hires (MACH) Program is designed for

University hires like you

MACH: We believe that work is a place

for exploration, creativity, innovation

and professional growth

Microsoft Switzerland offers motivated gra-

duates challenging job openings in sales, mar-

keting and consulting services. We offer young

talents the two-year-long customized MACH

program with permanent entry positions at

the world's biggest software and cloud service

provider. All MACH jobs open up ideal career

perspectives and allow young talents to grow

into their jobs, whilst learning by doing and

being fully paid.

We look for people who

› Graduated less than 12 months ago

(Master or Bachelor degree)

› Have excellent communication and

presentation skills

› Have no more than two years combined

full-time work experience

› Are fluent in English and German

Beyond our MACH program, we offer working

student positions: gain part-time work experience

during one or several semesters before comple-

ting your academic degree.

Our strengths

Microsoft offers a dynamic, international work

environment, great development programs, at-

tractive salary packages and a newly remodelled

office building, which combines innovative tech-

nology with design.

Page 132: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

130

› Arbeitgeber

Career Starter 2016

Unsere Firma

Rheinmetall Air Defence AG (ehem. Oerlikon

Contraves AG) gehört zum international agie-

renden Rheinmetall-Konzern, dessen erfolgrei-

che Unternehmensgeschichte bis auf die Grün-

dung im Jahre 1889 zurückgeht. Unsere Systeme

sind zur Verteidigung von schützenswerten Ob-

jekten gegen jegliche Bedrohung aus der Luft

bestimmt. Unsere Kernkompetenzen liegen in

der Entwicklung und Fertigung von Flugabwehr-

systemen sowie von Simulatoren und Trainings-

systemen. Rheinmetall Air Defence AG berät und

unterstützt seine internationale Kundschaft bei

der Einführung, Schulung, Logistik sowie beim

Unterhalt bestehender oder neuer Flugabwehr-

systeme.

Wir bieten attraktive Anstellungskonditionen

sowie sehr gute Sozialleistungen. Wir legen

grossen Wert auf flexible Arbeitsbedingungen,

welche die Vereinbarkeit von Familie, Privatleben

und Beruf erleichtern. Flexible Laufbahnmodelle

sowie vielfältige Aus- und Weiterbildungspro-

gramme gewährleisten den Mitarbeitenden indi-

viduelle Entwicklungsmöglichkeiten.

Ihr Profil

Der Einstieg in unsere Unternehmung über ein

Praktikum ist fast jederzeit möglich. Ebenso un-

terstützen wir junge Studierende beim Verfassen

von Diplom-Arbeiten.

› Elektro-, Maschinenbau- und

Informatikingenieure, Betriebswirtschaftler,

Wirtschaftsingenieure

› Ausgezeichnete Fach- und

Methodenkompetenzen, Kreativität,

Teamfähigkeit, Kommunikativ, Innovativ,

Sozialkompetenz

RHEINMETALL AIR DEFENCE AGAir Defence Technology

Kontakt

Mani Holstein, Senior HR Manager

Manuela Flores, Junior HR Manager

Birchstrasse 155

8050 Zürich

Tel.: +41 (0)44 316 22 11

Fax: +41 (0)44 316 31 54

[email protected]

[email protected]

www.rheinmetall-defence.com

Info

Hauptsitz: Zürich-Oerlikon

Niederlassungen:

Deutschland, Italien, Kanada,

Malaysia und Singapur

Anzahl Mitarbeitende:

Schweiz: ca. 750

Weltweit: ca. 1'500

Le groupe Mikron est actif dans le monde entier.

Fournisseur de systèmes d'usinage et de solutions

d'automation pour la production en grandes

séries de produits de haute précision, ses marchés

principaux sont les industries de l'automobile, du

pharmaceutique, du médical, de l'écriture, de

l'électronique et de l'horlogerie. Fort de plus de

100 ans d'expérience et enraciné dans une culture

suisse synonyme d'innovation et de qualité, le

groupe Mikron est un partenaire technologique

historique de nombreux leaders de l'industrie. Le

groupe emploie près de 1'000 collaborateurs.

La division Mikron Automation est l'un des leaders

mondiaux de solutions d'automatisation haute-

ment productives pour l'assemblage de haute

précision. Grâce à leur modularité, leur souplesse

et leur précision, nos systèmes permettent à nos

clients d'adapter rapidement leur production à

l'évolution du marché, tout en facilitant les in-

vestissements progressifs et un retour rapide sur

leurs investissements.

Nos collaborateurs

Nos collaborateurs sont motivés et prêts à prendre

des responsabilités en corrélation avec nos valeurs

et nos objectifs d‘entreprise. Nous relevons de

très nombreux défis techniques et trouvons des

solutions novatrices, intelligentes et hautement

performantes pour répondre aux besoins de nos

clients. Nous avons une passion pour la précisi-

on depuis 1908.

Votre profil

› Ingénieur, technicien, polymécanicien, apprentis

› Passionné, de bonne humeur,

aimant travailler en équipe pluridisciplinaire

› Langues français, anglais, allemand, italien

Mikron SA BoudryMachining, Assembly Automation

Contact

Mikron SA Boudry

Sylvie Leggiadro

Head of Human Resources

Route du Vignoble 17

2017 Boudry

Tél. : +41 (0)32 843 11 11

[email protected]

www.mikron.com

Info Mikron Automation

Siège : Boudry (CH)

Succursales : Denver (USA), Berlin (D),

Singapour, Shanghai (Chine)

570 employés dans le monde dont

330 en Suisse

Plus de 40 nationalités représentées

Plus de 250 clients dans le

monde

Page 133: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

131

Arbeitgeber ‹

Career Starter 2016

Unsere Firma

Trivadis ist die führende Anbieterin von IT-Lösun-

gen und –Services und seit mehr als 20 Jahren

erfolgreich am Markt positioniert. Gegründet

1994, ist das Unternehmen heute an 14 Stand-

orten in der Schweiz, in Deutschland, in Öster-

reich und in Dänemark tätig. Mit über 600 Mit-

arbeitenden und mehr als 800 aktiven Kunden

erwirtschaftete Trivadis 2014 einen Konzernum-

satz von ca. CHF 111 Mio. (EUR 108 Mio.). Trivadis

erbringt ihre Leistungen in den strategischen Ge-

schäftsfeldern Business Intelligence, Application

Development, Infrastructure-Engineering sowie

Training und Betrieb. Das modulare und umfas-

sende Dienstleistungs- und Lösungsangebot aus

einer Hand deckt den gesamten Lifecycle von

IT-Projekten ab. Die Trivadis Unternehmenskultur

zeichnet sich durch einen offenen und ehrlichen

Umgang aus. Wir suchen Mitarbeitende, die

neugierig an neue Fragestellungen herangehen.

Das Unternehmen stellt ihnen hierfür die nötigen

Freiräume zur Verfügung. Im Gegenzug fordert

Trivadis ein hohes Mass an Eigenverantwortung

und erwartet unternehmerisches Denken und

Handeln. Eingebettet in das Trivadis Netzwerk

können unsere Mitarbeitenden ihre Individualität

teamorientiert einbringen.

Ihr Profil

› Sprachen: Deutsch / Französisch, Englisch

› Ausbildung: Erfolgreich abgeschlossenes

Hoch- oder Fachhochschulstudium in

Informatik, Wirtschaftsinformatik, BWL

› Persönlichkeit: Hohe Affinität zu aktuellen

IT-Technologien, Flair fürs Consultinggeschäft,

Flexibilität, Reisebereitschaft

TrivadisInformatik

Kontakt

Trivadis AG

Human Resources

Sägereistrasse 29

8152 Glattbrugg

Tel. +41 (0) 58 459 55 55

www.trivadis.com

Info

Niederlassungen:

Basel, Bern, Brugg, Genf, Lausanne,

Zürich, Düsseldorf, Frankfurt,

Freiburg i.Br., Hamburg, München,

Stuttgart, Kopenhagen, Wien

Aktuelle Stellenangebote:

www.trivadis.com/metanavigation/

jobs.html

VZ VermögensZentrum AGUnabhängige Beratung und Vermögensverwaltung

Kontakt

Christian Bieri, Head of Recruiting

Beethovenstrasse 24, 8002 Zürich

Tel.: +41 (0)44 207 27 27

[email protected]

vermoegenszentrum.ch/karriere

Das VZ

Hauptsitz: Zürich

Niederlassungen: Aarau, Affoltern a.A.,

Baden, Basel, Bern, Chur, Fribourg,

Genf, Horgen, Kreuzlingen,

Lausanne, Liestal, Luzern, Meilen,

Neuchâtel, Rapperswil, Rheinfelden,

Schaffhausen, Solothurn, St. Gallen,

Sursee, Thun, Winterthur, Zug

Mitarbeitende: 800 Schweiz

Unsere Firma

Das VZ VermögensZentrum ist ein Unternehmen

der VZ-Gruppe. Seit seiner Gründung im Jahr 1993

hat sich das VZ zum führenden unabhängigen

Finanzdienstleister der Schweiz entwickelt. Unsere

anspruchsvollen und vermögenden Privatkunden

beraten wir in allen Fragen zu Geldanlagen,

Hypotheken, Steuern, Versicherungen und Erb-

schaften. Wir entwickeln Konzepte, um Einkom-

men, Vermögen und Steuern zu optimieren und

setzen diese auch selbst um: Als unabhängiger

Vermögensverwalter betreiben wir eine aktive

Anlagepolitik – ohne eigene Produkte.

Ihre Einstiegs- und

Entwicklungsmöglichkeiten

Im VZ arbeiten über 800 Spezialistinnen und

Spezialisten. Mit ihrem Können und Engagement

sorgen sie dafür, dass das VZ dynamisch und

innovativ bleibt. Dafür investieren wir viel: in

eine gesunde Firmenkultur, in neue Ideen und

vor allem in die kontinuierliche Aus- und Weiter-

bildung aller Mitarbeitenden. Hochschulabsol-

venten erwartet beim VZ ein unbefristeter Direk-

teinstieg in das Financial Consulting, eines der

vielseitigsten Aufgabengebiete in der Finanz-

branche. Das Know-how für diesen anspruchs-

vollen Job wird in einem klar strukturierten,

edu Qua-zertifizierten Trainee-Programm erarbeitet.

Jede/r Einsteiger/-in wird von einer/einem erfah-

renen Berater/-in gecoacht.

Page 134: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

132

› Arbeitgeber

Career Starter 2016

Welche Unternehmen haben Ihr Interesse geweckt?

KurzzusammenfassungKreuzen Sie maximal zehn Unternehmen an, die Sie interessieren und daher gerne besser kennen lernen würden.

In welchem Unternehmen möchten Sie arbeiten? (Zutreffendes ankreuzen)

Accenture LIDL Schweiz

ALDI SUISSE Melexis

Audemars Piguet Metrohm AG

Avaloq Evolution AG Mibelle Group

Axpo Microsoft Switzerland

B+S AG Mikron SA Boudry

Baloise Group Nestlé

BDO AG Patek Philippe

BearingPoint Switzerland AG Philip Morris International (PMI)

BKW Die Schweizerische Post

BNP Paribas (Suisse) SA PostFinance AG

BOSCH PwC

B-Source SA Raiffeisen

Bundesverwaltung RHEINMETALL AIR DEFENCE AG

CAPCO RUAG

Coca-Cola HBC Schweiz AG Schindler

CSEM AG SICPA

CSS Versicherungen Swiss Re

Deloitte Swisscom AG

EMS-CHEMIE Syngenta Crop Protection AG

EnDes Engineering Partner AG TAG Heuer

Endress+Hauser ThyssenKrupp Presta Steering

fenaco together ag

HAYS (SUISSE) SA Trivadis

HIS Consultants AG UBS

HPO Unilever

ICRC VZ VermögensZentrum AG

IKEA Zühlke Engineering AG

Johnson & Johnson Zürcher Kantonalbank

JTI Switzerland Zurich Insurance Company Ltd.

KPMG

Übertragen Sie die Ergebnisse in die Tabelle im Thema «Realitätsüberprüfung» auf Seite 162.

Jetzt sind Sie an der Reihe!

Page 135: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

133

Arbeitgeber ‹

Career Starter 2016

Verschaffen Sie sich einen Überblick über potentielle Arbeitgeber!

Karriereveranstaltungen bieten Ihnen die Möglichkeit, sich eine Übersicht über potentielle Arbeitgeber Ihrer bevorzugten Regionen und Branchen zu verschaffen.

Besuchen Sie verschiedene Karriereveranstaltungen, um sich über die spezifischen Vorzüge der verschiedenen Unternehmen zu informieren und erste Kontakte für Ihre berufliche Zukunft zu knüpfen:

Datum Event Ort

10.02.2016 Life Science Day Zürich Universität Zürich, Irchel

11.02.2016 Kontaktgespräch (Wirtschaft) FHS St. Gallen

01.– 02.03.2016 Career Days Fribourg Universität Fribourg

03.03.2016 Absolvententag ZHAW Eulachhalle, Winterthur

05.03.2016 Kontaktparty ETH ETH Zürich

09.03.2016 HSG Talents Conference OLMA Messen, St. Gallen

09.03.2016 Career Days Zürich Universität Zürich

09.03.2016 HES-SO Forum Ingénieurie et Architecture Centre de Congrès, Montreux

11.03.2016 mindPhair ETH Zürich

12.03.2016 basel lawjob fair Juristische Fakultät der Universität Basel

16. – 18.03.2016 Connexion IHEID The Graduate Institute Geneva

16.03.2016 Career Days Lausanne Universität Lausanne

17.03.2016 USI Career Forum Università della Svizzera italiana, Lugano

17.03.2016 Absolvententag Life Sciences ZHAW ZHAW Wädenswil

23.03.2016 Absolventenmesse Bern BERNEXPO, Bern

31.03.2016 Kontaktgespräch (Soziale Arbeit) FHS St. Gallen

06.04.2016 NTB Stellenbörsetag NTB Buchs

07.04.2016 Kontakttreffen ETH ETH Zürich

08.04.2016 Sprungbrett-Event SG AR Wein-Lagerhaus Martel, St.Gallen

08.04.2016 Sprungbrett-Event BE SO Kultur Casino, Bern

11.04.2016 Women's Contact-Day Romandie Swiss Tech Center, Lausanne

12.–14.04.2016 ETH Polymesse ETH Zürich

13.04.2016 Forum emploi scientifique Universität Genf

15.04.2016 Sprungbrett-Event TG Eisenwerk, Frauenfeld

15.04.2016 Sprungbrett-Event LU NW OW SZ UR ZG Lounge & Bar suite, Luzern

18.04.2016 Sprungbrett-Event GR Auditorium GKB, Chur

22.04.2016 Sprungbrett-Event ZH Rivington & Sons (Prime Tower), Zürich

22.04.2016 Sprungbrett-Event SH Güterhof, Schaffhausen

25.04.2016 IT-Day Priora Center, Zürich-Kloten

26.04.2016 Forum emploi Droit Universität Genf

10.05.2016 Career Day Technik und Informatik Berner Fachhochschule, Biel

11.05.2016 Career Day TECHNIK FHNW Fachhochschule Nordwestschweiz, Brugg-Windisch

21.05.2016 Life Science Career Day Universität Lausanne

19.08.2016 ProOst Congress Center Einstein, St. Gallen

07.10.2016 Unternehmenstag Holz Biel Berner Fachhochschule, Biel

10. – 14.10.2016 Forum EPFL EPFL Lausanne

18. – 19.10.2016 AMIV Kontakt Messe ETH Zürich

28.10.2016 CampusInterview ETH Zürich

01. – 02.11.2016 Chemtogether ETH Zürich

03.11.2016 Absolventenmesse Schweiz StageOne, Zürich-Oerlikon

10.11.2016 Lange Nacht der Karriere Verschiedene Hochschulen

14.11.2016 Women's Contact-Day StageOne, Zürich-Oerlikon

15.11.2016 Salon des Stages HEC Lausanne

17.11.2016 Retail-Day Priora Center, Zürich-Kloten

21.11.2016 IT-Day Priora Center, Zürich-Kloten

23.11.2016 Forum HEG HEG Arc, Neuchâtel

23. – 24.11.2016 Master-Messe StageOne, Zürich-Oerlikon

30.11.2016 Absolventenmesse Basel Messe Basel

30.11.2016 Banking-in-Basel Messe Basel

Herbst 2016 Forum Uni-Emploi Universität Genf

Dezember 2016 Engineering-Days Trend-Sporthotel CUBE, Savognin i

Page 136: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

Als Ingenieur/-inplanen und realisierenSie bei uns dieZukunft der Schweiz.Unsere Mitarbeitenden entwickeln und gestalten die Infrastruktur unseres Landes.

sbb.ch/ing

Page 137: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

135

Stellenprofile ‹

Career Starter 2016

Stellenprofile

Stellenprofile

«Stellen Sie jetzt Ihre Weichen: Bei der SBB

können Sie in über 150 Berufen von A wie ArchitektIn bis Z wie ZugflotteningenieurIn

Ihre Zukunft gestalten und die Schweiz bewegen.»

Markus Jordi Leiter Personal

Schweizerische Bundesbahnen SBB

Page 138: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

136

› Stellenprofile

Career Starter 2016

Stel

lenp

rofil

e

137 Traineeprogramm oder Direkteinstieg?

138 › Management-, Fach-Traineeprogramm oder Direkteinstieg

140 Attraktive Stellenprofile

ALDI SUISSE ..............................................................................................................141

Audemars Piguet .....................................................................................................142

Axpo ...........................................................................................................................143

BKW ............................................................................................................................144

Bundesverwaltung ..................................................................................................145

Coca-Cola HBC Schweiz AG ..................................................................................146

KPMG ..........................................................................................................................147

Losinger Marazzi AG ...............................................................................................148

Nestlé .........................................................................................................................149

PwC .............................................................................................................................150

Swisscom AG ............................................................................................................151

ThyssenKrupp Presta Steering ............................................................................152

UBS ..............................................................................................................................153

155 Welche Stellenprofile haben Ihr Interesse geweckt?

Page 139: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

137Career Starter 2016

Stellenprofile ‹

Nachdem Sie eine Liste mit potentiellen Arbeitgebern erstellt

haben, stellt sich die Frage, ob Sie Ihre berufliche Laufbahn

mit einem Traineeprogramm oder Direkteinstieg starten sollen.

Diese Frage kann nicht pauschal beantwortet werden. Was für den einen

ein grosser Vorteil ist, ist für den anderen ein gewichtiger Nachteil.

Zudem gilt es zu berücksichtigen, dass in einigen Branchen der Einstieg

über ein Traineeprogramm der Regelfall ist, während andere Branchen

lediglich einen Direkteinstieg anbieten. Vor diesem Hintergrund können

nur Sie selber die richtige Entscheidung fällen – in Abhängigkeit von

Ihren persönlichen Zielen, favorisierten Branchen und bevorzugten

Arbeitgebern.

Nachfolgend finden Sie eine Übersicht mit den unterschiedlichen Aus-

prägungen von Traineeprogrammen und einem Direkteinstieg. Dabei

können bei den Traineeprogrammen zwei Arten unterschieden werden:

Management-Traineeprogramme und Fach-Traineeprogramme.

Beim Management-Traineeprogramm ist das Ziel die Nachwuchsförde-

rung für eine zukünftige Führungsfunktion. Der Trainee wird während

der Laufzeit des Programms in verschiedenen Abteilungen eingesetzt,

damit er einen Überblick über das Unternehmen erhält und sich ein

grosses internes Netzwerk aufbauen kann. Zudem besucht er Seminare,

die den Fokus auf die Soft Skills legen.

Beim Fach-Traineeprogramm ist das Ziel die Nachwuchsförderung für

eine zukünftige Fachfunktion. Dazu wird bereits bei der Einstellung das

zukünftige Stellenprofil fixiert. Der Trainee nutzt die gesamte Laufzeit

des Programms, um seine Zielfunktion umfassend kennen zu lernen.

Dazu arbeitet er in den relevanten Abteilungen und besucht Seminare, die

für die spätere Fachfunktion nutzbringend eingesetzt werden können.

Traineeprogramm oder Direkteinstieg?

Die Art des Berufseinstiegs ist für die weitere Karriere nicht entscheidend. Viel wichtiger ist die Qualität der täglichen Arbeit. Nur wenn Sie kreative und qualitativ hochstehende Ergebnisse liefern, werden Sie eine steile Karriere haben – egal, ob Sie als Trainee oder DirekteinsteigerIn gestartet sind.

Tipp zur Karriere1

Page 140: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

138

› Stellenprofile

Career Starter 2016

Wovon fühlen Sie sich stärker angesprochen?Kreuzen Sie die jeweilige Ausprägung an, die für Sie am wichtigsten ist. Anschliessend sehen Sie, welche Art von Berufseinstieg für Sie wohl am geeignetsten ist.

Management- Traineeprogramm

Fach-Traineeprogramm Direkteinstieg

Ziele

Trainee soll innerhalb eines festgelegten Zeitraums einen Überblick über das Unternehmen und die verschiedenen Abteilungen erhalten

Trainee soll innerhalb eines festgelegten Zeitraums eine Zielfunktion umfassend kennen lernen

BerufseinsteigerIn wird für eine feste Position ein-gestellt und soll möglichst schnell in das konkrete Stellenprofil eingeführt werden

Zielgruppe

AbsolventInnen, die eine Führungslaufbahn einschlagen wollen

AbsolventInnen, die eine Fachkarriere einschlagen wollen

AbsolventInnen, die genau wissen, in welchem Bereich / welcher Funktion sie tätig sein wollen

Zielfunktion

am Schluss des Programms wird festgelegt, welches Stellenprofil am besten zur Person passt

bei der Einstellung wird festgelegt, für welches Stellenprofil die Person während dem Trainee- programm vorbereitet wird

von Beginn an arbeitet die Person im definierten Stellenprofil und kann dadurch sofort Praxiserfahrung sammeln

Inhalt

unverbindlich in das Tagesgeschäft verschiedener Abteilungen / Funktionen reinschnuppern

kennen lernen der für die Zielfunktion relevanten Abteilungen / Funktionen

nach einer Einarbeitung selbständige Übernahme einer Planstelle mit verantwortungsvollen Aufgaben

Verantwortung keine oder nur geringe Verantwortung

keine oder nur geringe Verantwortung

schnelle Übernahme von Verantwortung

Mitspracherecht

oftmals Mitspracherecht bei der Auswahl der Abteilungen / Funktionen

geringes Mitspracherecht bei der Auswahl der Abteilungen, da Zielfunktion bekannt

in andere Abteilungen hinein schnuppern ist in der Regel nicht möglich

Auslandaufenthalt oftmals möglich eventuell möglich nicht vorgesehen

Arbeitsplatzwechsel sehr häufiger Arbeitsplatzwechsel

häufiger Arbeitsplatzwechsel

fester Arbeitsplatz

Betreuung Verantwortlicher Traineeprogramm

Verantwortlicher Traineeprogramm

Vorgesetzter

Management-, Fach-Traineeprogramm oder Direkteinstieg

Page 141: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

139

Stellenprofile ‹

Career Starter 2016

Management- Traineeprogramm

Fach-Traineeprogramm Direkteinstieg

Vertragsdauer

befristeter Vertrag, mit dem Ziel, der Person nach Ablauf des Traineeprogramms eine Festanstellung anzubieten

befristeter Vertrag, mit dem Ziel, der Person nach Ablauf des Traineeprogramms eine Festanstellung anzubieten

unbefristeter Vertrag für feste Planstelle

Netzwerk

Aufbau eines abteilungs-übergreifenden, firmenweiten Netzwerkes

Aufbau eines internen, fachspezifischen Netzwerkes

Aufbau eines internen, funktionsspezifischen Netzwerkes

Weiterbildung

Seminare, die den Fokus auf die Vermittlung und den Ausbau der Soft Skills legen, persönlicher Mentor

Seminare, die den Fokus auf die Vermittlung und den Ausbau der Fach- kompetenzen legen, persönlicher Mentor

Training on the job, wenig fachliche oder persönliche Weiterbildungs- programme, oftmals persönlicher Mentor

Lohn

geringerer Lohn als beim Direkteinstieg, da hohe Investitionen in das Humankapital

geringerer Lohn als beim Direkteinstieg, da hohe Investitionen in das Humankapital

höherer Lohn als bei einem Traineeprogramm

Voraussetzungen

sehr hohes Mass an Flexi-bilität bezüglich Einsatzort und Abteilung während und nach dem Traineeprogramm

Flexibilität Interesse am Stellenprofil

Interesse am Stellenprofil

Dann besuchen Sie die Website der together ag.

≥ Eine Übersicht mit allen Traineeprogrammen der Schweiz finden Sie unter: www.together.ch/traineeprogramme

Suchen Sie eine Übersicht über alle Traineeprogramme?

Die Art des Berufseinstiegs mit den meisten Kreuzen spricht Sie am meisten an und ist für Sie daher wohl am geeignetsten:

i

Page 142: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

140

› Stellenprofile

Career Starter 2016

Attraktive Stellenprofile

Nun gilt es, sich Gedanken zum bevorzugten Stellenprofil zu machen. Da die Einstiegsstelle die Richtung der Karriere sehr stark beeinflusst, sollten Sie sich über die konkreten

Inhalte und Verantwortlichkeiten der verschiedenen Stellenprofile sehr gut informieren und eine fundierte Entscheidung fällen.

Anstatt sämtliche Stellenprofile zu analysieren, können Sie nun ba-sierend auf Ihren Kompetenzen, Interessen und Wertvorstellungen aus der Standortbestimmung und der Liste mit den favorisierten Arbeitgebern eine Übersicht mit möglichen Stellenprofilen erstellen. Dabei werden Sie mit hoher Wahrscheinlichkeit auch auf Stellen- profile stossen, die Sie noch nicht kennen. Bleiben Sie bei der Suche nach potentiellen Stellenprofilen neugierig, denn es gibt nichts Schlimmeres, als wenn Sie Ihre Kompetenzen in Ihrem Beruf nicht anwenden können oder von Ihnen Leistungen erwartet wer-

den, die Sie nicht interessieren. Nur wenn die persönlichen Fähig-keiten und beruflichen Anforderungen übereinstimmen, werden Sie eine Leidenschaft für Ihre Arbeit entwickeln, die Ihnen die notwen-dige Kraft und Energie für eine steile Karriere gibt!

Als Hilfestellung zur Eingrenzung der Suche nach geeigneten Stellen- profilen können Sie bei online Job-Plattformen Stellenanzeigen für Ihre Fachrichtung suchen oder mit Alumni Ihrer Studienrichtung dis-kutieren. Zudem finden Sie auf den nachfolgenden Seiten Berichte von Young Professionals, die Ihnen Ihr Stellenprofil erklären.

Um sich über interessante Stellenprofile vertieft zu informieren, können Sie Job-Profil-Vorträge besuchen oder mit Personen disku-tieren, die diese Stelle inne haben. Den besten Einblick erhalten Sie jedoch, indem Sie ein Praktikum im gewünschten Bereich absolvieren.

Page 143: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

141

Stellenprofile ‹

Career Starter 2016

Regionalverkaufsleiter

Mein Einstieg

Ich stieg bei ALDI SUISSE nach meinem Studium

als Regionalverkaufsleiterin ein – dies ist die

Einstiegsposition für Absolventen bei ALDI

SUISSE. Ich bin die Schnittstelle zwischen

Zentrale und Verkauf. Die ersten acht Monate

wird man durch einen Regionalverkaufsleiter

in die verschiedenen Aufgabenbereiche ein-

gearbeitet. Dabei erwirbt man spezifisches

Know-how in den Bereichen Kosten-, Personal-

und Qualitätsmanagement sowie in Cont-

rolling, Logistik und Verwaltung. Nach dem

Traineeprogramm erhält man einen Verkaufs-

bereich von vier bis sechs Filialen.

Ich bin ein Allrounder

Ich leite einen Verkaufsbereich mit 60 Mitar-

beitern. Zu meinen Aufgaben gehört die Planung,

Organisation und Kontrolle der Geschäftsab-

läufe. Zudem bin ich in meinen Filialen verant-

wortlich für die Rekrutierung der Verkaufsmit-

arbeiter. Jeder Regionalverkaufsleiter betreut

zudem eines oder mehrere Projekte.

Gesuchte Eigenschaften

Ein Regionalverkaufsleiter sollte ein hohes Mass

an Flexibilität, Einsatzbereitschaft und Ehrgeiz

mitbringen. Zudem sind ausgeprägte soziale

und kommunikative Kompetenzen wichtig.

Regionalverkaufsleiter

Forderndes Umfeld

Handel ist Wandel: Den Kundenbedürfnissen

stets gerecht zu werden, erfordert viel Finger-

spitzengefühl und Einfühlungsvermögen. Retail

ist Detail: Die Ladenstandards einzuhalten und

stets zu verbessern, erfordert eine enge Zusam-

menarbeit mit dem Personal. Insbesondere der

adäquate Umgang mit der Filialleitung ist da-

her zentral und gleichzeitig ein Reifeprozess.

Verantwortungsvoller Job

Ich habe ein umfassendes Aufgabenspektrum

mit sehr viel Verantwortung. Mehr Verantwor-

tung erhält man als Absolvent wahrscheinlich

nirgends. Von der Rechnungsprüfung bis zur

Personalführung ist alles abgedeckt. Die per-

sönliche Weiterentwicklung ist dabei unab-

dingbar. ALDI SUISSE unterstützt einem mit

umfangreichen Schulungen und Weiterbildungen

in persönlicher und fachlicher Hinsicht.

Gesuchte Personen

Motivierten und einsatzwilligen Hochschul-

absolventen, welche keine Scheu haben,

Entscheidungen zu treffen und bereit sind,

Verantwortung und deren Konsequenz zu

übernehmen. Mobilität und Flexibilität sind

dabei ein Muss. Eine weitere Voraussetzung

ist das Flair für Organisation.

Zentraleinkäuferin

Werdegang

Nach meinem Studienabschluss stieg ich bei

ALDI SUISSE als Regionalverkaufsleiterin ein.

Während rund 12 Monaten Traineeprogramm

wurde ich auf die Position als Regionalverkaufs-

leiterin optimal vorbereitet und konnte von er-

fahrenen Regionalverkaufsleitern lernen. Nach

der Ausbildung durfte ich fünf Filialen im

Thurgau übernehmen. Die Tage als Regionalver-

kaufsleiterin waren sehr abwechslungsreich und

ich konnte mich persönlich aber auch beruflich

weiterentwickeln. Während meiner Tätigkeit

führte ich insgesamt 10 verschiedene Filialen.

Aufstieg

Sämtliche weiterführende Positionen bei ALDI

SUISSE werden aus den eigenen Reihen besetzt.

So erhielt auch ich die Chance und startete

per Februar 2015 im zentralen Einkauf als Pro-

kuristin. Ich kaufe derzeit Artikel der Waren-

bereiche Kosmetik, Wasch-, Putz- und Reini-

gungsmittel, Hygiene- und Babyartikel sowie

Pflanzen und Dekorationsprodukte ein.

Entwicklung

Während der Tätigkeit als Regionalverkaufs-

leiterin bekam ich die Möglichkeit, mir breites

Wissen anzueignen. Durch die Arbeit mit Men-

schen und die grosse Verantwortung, die man

übernimmt, konnte ich auch viel über mich lernen

und entwickelte mich stetig weiter. Auch in

meiner jetzigen Position als Zentraleinkäuferin

bietet mir ALDI SUISSE die Chance, mich per-

sönlich aber auch fachlich weiterzuentwickeln.

Maria PereiraBA in Business and EconomicsUniversität Basel

Marc Bachmann MSc in Business AdministrationUniversität Bern

Fabienne SchürmannBSc in Business Administration ZHAW

Mehr Informationen zum Unternehmen auf Seite:

68

Page 144: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

142

› Stellenprofile

Career Starter 2016

Mehr Informationen zum Unternehmen auf Seite:

69

Talent Acquisition Specialist

Recruteuse

J'ai un master en European Business de l'uni-

versité de Fribourg. Après un stage d'une année

en recrutement dans une autre entreprise hor-

logère, j'ai eu la chance d'être contactée par

une agence de chasse de tête malgré que le

poste soit junior !

Je m'occupe du recrutement sur tous types

de postes, autant des postes manufacture

que des postes marketing, support et service

client. Cela consiste à trier les CVs des candi-

dats, mener des entretiens téléphoniques afin

de déterminer si les motivations individuelles

de ces personnes collent avec les valeurs de

l'entreprise et j'accompagne ensuite les mana-

gers dans leurs entretiens face à face avec nos

futurs talents. Une fois le candidat choisi je

m'occupe de prendre les références auprès des

anciens employeurs et de rassembler tous les

documents afin que les assistants RH puissent

établir les contrats.

Mon travail m'offre la possibilité d'apprendre

à connaître tous les recoins professionnels de

l'entreprise. C'est très motivant de rencontrer

autant nos collaborateurs dans leurs fonctions

à l'interne que le parcours des candidats qui

nous approchent pour un futur emploi. Je me

réjouis de grandir au sein d'AP pour approfon-

dir mes compétences et qui sait, commencer à

travailler sur les recrutements internationaux.

Responsable Cadran

Coordination des équipes dédiées

à la fabrication des cadrans.

Je suis ingénieur chimiste de formation, avec

un diplôme de l'école nationale supérieure

de chimie de Mulhouse. Actif dans l'industrie

jusqu'en 2007 je suis rentré dans l'horlogerie

chez un de nos sous-traitants. En 2011 AP

cherchait à développer l'activité des cadrans,

l'opportunité m'a séduit et j'ai postulé.

Dans ma fonction je suis responsable de déter-

miner les procédés nécessaires à la fabrication

des cadrans et de les mettre en œuvre. Pour

ceci je m'assure de former les collaborateurs

actifs dans mon unité et de promouvoir notre

acquisition de savoir-faire et de connaissances

pour rester à la pointe des technologies, sans

pour autant perdre de vue notre héritage

traditionnel.

Ma motivation principale est l'acquisition des

compétences qui permettent à AP de se dif-

férencier dans les cadrans et de les transmett-

re au quotidien à mes équipes. J'aime aussi

beaucoup travailler à l'intégration de notre

nouvelle structure au sein de toutes les acti-

vités manufacture.

Rebecca Warburton Master en European Business Université de Fribourg

Pascal RoehrigIngénieur chimiste de formation, L'école nationale supérieure de chimie de Mulhouse

Group Financial Controller

Financial Business Partner

J'ai fait un master en comptabilité, contrôle et

finance (MCCF) à l'université d'HEC Lausanne,

que j'ai terminé par une thèse en emploi dans

un cabinet de conseil. Motivée par rejoindre la

haute horlogerie, j'ai rejoint Audemars Piguet

comme stagiaire suite à une offre spontanée.

Dans ma fonction je développe le soutien finan-

cier et analytique des activités marketing et

retail du groupe. Une partie de mon activité

est le contrôle des zones Amériques et Moyen-

Orient. Dans cette capacité je vérifie que leur

reporting financier respecte les règles comp-

tables suisses et celles définies par le siège.

Un autre aspect de mon poste est de favoriser

le lien et la communication entre nos équipes

financières locales et le siège afin de garantir

que leurs objectifs financiers correspondent

bien à la stratégie financière pilotée par le

groupe.

Ma motivation ? Le fait de travailler avec des

domaines divers qui m'amènent une vue glo-

bale des activités de la société... et me permet-

tent de voyager pour mieux servir mes clients

internes! J'aime aussi le défi de standardiser

des processus pour créer un vrai lien et

optimiser la communication entre les métiers

et la finance.

Florence Duc Master en comptabilitéUniversité d'HEC Lausanne

Page 145: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

143

Stellenprofile ‹

Career Starter 2016

Projektingenieur Studien

Ich habe an der ETH Zürich Elektrotechnik mit

Schwerpunkt Energieübertragung studiert.

Meine Masterarbeit konnte ich in Zusammen-

arbeit mit der Axpo Netzplanung zum Thema

Stabilität des Axpo Verteilnetzes schreiben. Da

während dieser Zeit eine Stelle in der Netzpla-

nung frei wurde, auf die ich mich erfolgreich

bewerben konnte, bin ich nach Abschluss der

Arbeit direkt bei Axpo eingestiegen.

Im Ressort Studien der Netzplanung arbeiten

wir bei der Planung und Entwicklung der Axpo

Netze mit. Die Aufgaben umfassen Netzbe-

rechnungen und Untersuchungen zu speziel-

len Themen wie Zuverlässigkeit, Blindleistungs-

haushalt oder Netzstabilität. Im Rahmen von

Projekten führen wir verschiedene Netzbe-

rechnungen von Netzvarianten durch und

erarbeiten Entscheidungsgrundlagen für den

zukünftigen Netzausbau. Als beratende Stelle

für netztechnische Fragen innerhalb der Axpo

werden wir zudem mit interessanten und

herausfordernden Problemen konfrontiert.

Die Arbeit bei Axpo ermöglicht mir, das im

Studium theoretisch Gelernte in der Praxis ein-

zusetzen. Bereits kurz nach Einstieg konnte ich

eigene Projekte übernehmen, bei denen ich

viel Gestaltungsfreiraum habe, so dass auch

Raum für neue Ideen bleibt. Als grösster Ener-

gieversorger der Schweiz bietet Axpo zudem

verschiedene Entwicklungsmöglichkeiten.

Fachverantwortlicher Lean Management

Aufgrund meines Studienhintergrunds mit

genereller Managementlehre und einer de-

zidierten Spezialisierung in Accounting und

Finance stieg ich bei Axpo als Trainee

Corporate ein. Während meines Trainee

Programmes war ich in den Abteilungen

Controlling, Finanzbuchhaltung und Finanz-

projekte tätig. Die vielseitigen Einsatzbe-

reiche erlaubten mir einen guten Einblick in

die operativen als auch strategischen Tätig-

keiten eines Konzerns, mit einem klaren Fokus

auf Themen des Finanzbereichs.

Im Rahmen meines Trainee Programmes ent-

wickelte ich ein Konzept zur Implementierung

von Lean Management im Finanzbereich von

Axpo. Um das Konzept umzusetzen, wech-

selte ich vor kurzem in die neugeschaffene

Funktion des Lean Fachverantwortlichen. Im

Rahmen dieser Funktion trage ich wesentlich

dazu bei, die dafür notwendigen fachlichen

und methodischen Kompetenzen für Lean

Management bei Axpo aufzubauen und lang-

fristig sicherzustellen.

Die dabei anfallenden Aufgaben erfordern

aufgrund des grossen Handlungs- und Ge-

staltungsspielraums ausgeprägtes unterneh-

merisches Denken und Handeln, analytische

Fähigkeiten und starke kommunikative Kom-

petenzen. Bei erfolgreicher Umsetzung qua-

lifiziere ich mich für weitere Projektarbeiten,

den Wechsel in eine Führungsfunktion im

Finanzbereich oder den Schritt in die Selbstän-

digkeit.

Projektleiter Corporate Development

An der ETH Zürich habe ich mit einem MSc

in Management, Technology, and Economics

abgeschlossen. Das breit gefächerte Studium

fördert ganzheitliches, vernetztes Denken

und vertieft das Verständnis für Manage-

ment, Wirtschaft, Systemdynamik und Risiko.

Themengebiete, die mir in meinem heutigen

Berufsleben einen Mehrwert liefern. Seither

bin ich in der Energiebranche tätig und arbeite

aktuell bei Axpo als Projektleiter in der Unter-

nehmensentwicklung.

Die Projekte, die ich leite, befassen sich sowohl

mit der Entwicklung strategischer Handlungs-

optionen als auch mit konkreten Zielsetzun-

gen und Massnahmen für Axpo und ihre Toch-

tergesellschaften. Sie sollen den Konzern auf

die heutigen Marktgegebenheiten ausrichten.

Die Projektleitertätigkeit setzt ein selbststän-

diges Arbeiten mit hoher Eigenverantwortung

voraus. Eine interdisziplinäre Zusammenarbeit

mit internen wie externen Interessensgruppen

ist hierbei zwingend notwendig.

Die sich im Wandel befindende Energiebran-

che und die Zukunft von Axpo aktiv mitge-

stalten zu können, motivieren mich bei meiner

täglichen Arbeit. Lösungswege, zusammen

mit Kollegen aus unterschiedlichen Unterneh-

mensbereichen und Funktionen zu erarbeiten,

finde ich spannend und herausfordernd. Die

enge Zusammenarbeit ermöglicht mir einen

breiten Einblick in verschiedene Bereiche und

Aktivitäten des Konzerns.

David Lehnen Master in ElektrotechnikETH Zürich

Michael Portmann M.A. HSG Accounting & Finance CEMS Master International

Simon Suhrbeer MSc in Management, Technology, and Economics, ETH Zürich

Mehr Informationen zum Unternehmen auf Seite:

70

Page 146: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

144

› Stellenprofile

Career Starter 2016

Trainee «Career Start Engineering»

Im Januar 2015 habe ich mit meinem Trainee

Programm «BKW Career Start» bei der BKW

begonnen. Nach Abschluss meiner Ausbildung

fand ich es schwierig zu wissen, in welchem

Fachbereich ich meine Karriere starten möchte.

Deshalb ist es für mich eine grosse Chance, bei

der BKW als Career Starterin während zwei

Jahren in vier verschiedenen Bereichen Erfah-

rungen zu sammeln.

Gestartet habe ich beim BKW Technology

Center, welches die für die BKW relevanten

Technologien bestimmt und Projekte zusam-

men mit Forschungspartnern initiiert. Im Team

durfte ich Informationen für ein bestimmtes

Technologiefeld sammeln und helfen abzu-

schätzen, inwiefern Projekte realisierbar sind.

Meine zweite Station ist nun im Team Smart

Grid. Wir arbeiten an intelligenten Lösungen

für die Sicherstellung der Netzstabilität sowie

an diversen Projekten zu intelligenten Netz-

komponenten.

Mit den Career Startern der BKW pflege ich einen

regen Austausch. Wir organisieren viel auch

neben der Arbeit, so dass ich bereits über ein

grosses Netzwerk verfüge in der BKW. Neben

dem Programm hat mich das Thema Energie-

wende, die Nähe zur Forschung wie auch der

Bereich Smart Grid zur BKW hingezogen.

In meiner Zeit als Career Starterin möchte ich

möglichst viele Erfahrungen sammeln, um an-

schliessend eine Festanstellung als Fachspezialistin

oder Projektleiterin bei der BKW zu erreichen.

Smart Grid Engineer

Nach meinem Masterstudium bin ich als Prak-

tikant in die Energiebranche eingestiegen. Ich

wollte eine Stelle, bei welcher ich mein Fach-

wissen anwenden, aber auch weiter vertiefen

konnte. Anfang 2013 suchte die BKW Fach-

kräfte für den Aufbau der Smart Grid Abteilung.

Dank meiner Ausbildung, meinen ersten Berufs-

erfahrungen und meiner Motivation konnte

ich meine Karriere bei der BKW starten.

An meiner Tätigkeit als Smart Grid Engineer

begeistert mich der Fokus auf die Technik,

aber vor allem auch die zukunftsprägenden

Innovationsprojekte. Ich habe das Gefühl,

einen wichtigen Beitrag zur Energiezukunft

zu leisten. Seit einem Jahr bin ich nun für die

Standardisierung von neuen Smart Grid Kom-

ponenten verantwortlich. Bei dieser Aufgabe

beziehe ich die Interessen und Anforderun-

gen verschiedenster Stakeholder mit ein. So

gewinne ich wertvolles Wissen darüber, wie

unsere Firma funktioniert. Zudem kann ich

intern wie auch extern viele interessante Kon-

takte knüpfen.

An meiner Arbeit schätze ich auch die ange-

nehme Zusammenarbeit im Team und durch

die internationale Zusammensetzung ergänzen

wir uns mit unterschiedlichen Ansichten und

Kompetenzen sehr gut.

In den nächsten Jahren möchte ich mein Fach-

wissen über Smart Grid Themen und die Energie-

welt erweitern, um später bei der BKW als

Manager tätig zu sein.

Serviceverantwortlicher ITSM-Suite *

Nach dem Abschluss meines Studiums begann

ich anfangs 2012 bei der BKW als Junior Pro-

zess Manager. Die BKW ist geprägt durch einen

grossen Wandel, so dass ich den Start der

Energiewende hautnah miterlebe und schnell

lernte, mit Veränderungen umzugehen. Da

im Team ein Engpass bei der Betreuung der

ITSM-Suite entstand, erhielt ich die Chance,

mich vertieft in dieses Thema einzuarbeiten.

Nun bin ich seit 2013 Wissensträger der

ITSM-Suite und verantwortlich für den Betrieb

und Support sowie für Weiterentwicklungen

der Prozesse, die auf der ITSM-Suite laufen.

Dazu gehört der ICT-Shop, das Incident Ma-

nagement (Ticketsystem für Anrufe beim

Service Desk) aber auch das Change Manage-

ment der ICT. Durch diese Arbeiten konnte ich

wertvolle Kontakte knüpfen in der BKW.

Das Highlight meiner bisherigen Tätigkeiten

war, dass ich als Projektleiter die ITSM-Suite

auf die neuste Version updaten und dabei

mein theoretisches Wissen über Projektma-

nagement in der Praxis anwenden konnte. In

der BKW ist es möglich, selbst als junger Mitar-

beitender Projekte und Vorhaben aktiv mitzu-

gestalten und bei Fachthemen seine Meinung

einzubringen, was ich enorm schätze. Die BKW

geht bei der Umsetzung der Energiestrategie

2050 innovative Wege. Die neuen Chancen,

die sich dadurch bieten, packe ich proaktiv an.

Emilie ZermattenMSc in Physik, EPFLPhD in Maschinenbau, ETHZ

Bertrand HourietDipl. ElektroingenieurEPFL

Pascal MüllerBSc in WirtschaftsinformatikBFH

* IT-Service-Management Suite (UVM)

Mehr Informationen zum Unternehmen auf Seite:

73

Page 147: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

145

Stellenprofile ‹

Career Starter 2016

Mehr Informationen zum Unternehmen auf Seite:

78

Koordinatorin Verkehr und Raum in der

Sektion Bundesplanungen, Bundesamt

für Raumentwicklung ARE (UVEK)

Mit 14 wollte ich Professorin für französische

Literatur oder Philosophie werden. Beim Stu-

dium der Umweltwissenschaften parallel zum

Philosophiestudium wurde mein Interesse für

die Raumplanung geweckt. Nach ersten Be-

rufserfahrungen auf Ebene Kanton / Agglome-

ration wechselte ich in die Bundesverwaltung.

Seit 2013 engagiere ich mich im ARE für die

Koordination von Verkehr und Raum. Eine

besondere Herausforderung unseres Amts als

Observatorium für Raumplanung ist die sorg-

fältige Interessenabwägung zwischen Ent-

wicklung der Infrastruktur sowie Umwelt- und

Landschaftsschutz. Dieser Einsatz für den Ser-

vice Public bedeutet mir viel. Auch Spielräume

für die fundierte fachliche Expertise, beispiels-

weise bei der Erarbeitung von räumlichen

Bewertungsinstrumenten, sowie Entwicklungs-

perspektiven, aktuell als Projektleiterin für

den Sachplan Verkehr, motivieren mich. Auf-

grund meiner ehrenamtlichen Tätigkeiten

schätze ich ausserdem die Möglichkeiten zur

Vereinbarkeit von Berufs- und Privatleben.

Nicht zuletzt ist der mehrsprachige Austausch

mit den Kolleginnen und Kollegen in der tägli-

chen Arbeit sehr bereichernd.

All diese Pluspunkte helfen die nötige Geduld

aufzubringen, wenn sich Dossiers als schwieriger

erweisen als angenommen oder wenn ein langer

Atem für nachhaltige Lösungen gefragt ist.

Ökonom Ausgabenpolitik, Eidgenös-

sische Finanzverwaltung EFV (EFD)

Nach dem Volkswirtschaftsstudium an der Uni-

versität Bern kam ich während eines Praktikums

beim Staatssekretariat für Wirtschaft SECO zum

ersten Mal in Kontakt mit der Bundesverwal-

tung. Schnell war mir klar, dass eine Stelle bei

der Bundesverwaltung genau das Richtige ist.

So zögerte ich nicht lange, als ich die Chance

erhalten habe, eine Stelle bei der EFV in der

Abteilung Ausgabenpolitik anzutreten.

In meiner Tätigkeit bin ich für den Bereich

Landwirtschaft und einen Teil des Gesund-

heitswesens zuständig. Für diese Aufgabenge-

biete bereinige ich in Zusammenarbeit mit den

entsprechenden Ämtern ihre jährlichen Bud-

geteingaben. Die finanziellen Weichen werden

aber nicht nur bei der Budgetierung gestellt,

sondern in der Regel bereits bei der Behand-

lung einzelner Sachgeschäfte im Verlaufe des

Jahres, z. B. wenn das Bundesamt für Land-

wirtschaft eine neue Agrarpolitik erarbeitet.

In diesem Zusammenhang überprüfe ich die

finanziellen Auswirkungen auf den Bundes-

haushalt und kann, wenn nötig, in Form einer

Ämterkonsultation Stellung beziehen.

Die Stelle eignet sich sehr gut für den Einstieg

in die Berufswelt und in die Bundesverwaltung.

So lerne ich nicht nur den Budgetprozess und

die Verwaltungsabläufe kennen, ich erhalte

aufgrund des breiten Aufgabengebietes auch

einen Einblick in die Tätigkeiten der einzelnen

Ämter.

Wissenschaftlicher Mitarbeiter im

Bereich Analyse und Prognose /

Klimagrundlagen MeteoSchweiz (EDI)

Bereits während des Studiums am Departement

Erdwissenschaften an der ETH Zürich bot sich

mir die Gelegenheit, ein äusserst spannendes

Praktikum beim Bundesamt für Meteorologie

und Klimatologie MeteoSchweiz in der Regio-

nalzentrale Locarno-Monti zu absolvieren. Da

das Fachstudium am Institut für Atmosphäre

und Klima der ETH und die damit verbundene

Diplomarbeit so packend waren, entschied ich

mich danach für ein Doktorat. Im Anschluss

daran ergab sich die Möglichkeit, bei Meteo-

Schweiz in Zürich im Rahmen eines EU-Projektes

als wissenschaftlicher Mitarbeiter tätig zu sein.

Zu meiner grossen Freude folgte daraufhin

eine Anstellung in der Abteilung Klima mit

Schwerpunkt auf räumlichen Analysen und der

Homogenisierung von Zeitreihen. Die Arbeit

an wissenschaftlich aktuellen Themen im Be-

reich der Klimatologie, verbunden mit der Ent-

wicklung von angewandten Produkten, die in

der Praxis verwendet werden, sowie das Um-

setzen von Kundenanfragen und -wünschen,

motivieren mich sehr. Das Eintauchen in im-

mer neue Projekte und Themen ermöglicht

mir eine kontinuierliche berufliche Weiter-

entwicklung. Aspekte, welche für mich einen

guten Arbeitsplatz ausmachen, sind, neben

der Arbeit an sich, eine kollegiale Arbeitsatmos-

phäre sowie die Möglichkeit, Familie und Beruf

zu vereinbaren.

Laëtitia BézianeMSc Raumplanung, Université Paul-Verlaine de Metz / Humboldt Universität Berlin

Yves ZimmermannÖkonom MScUniversität Bern

Francesco IsottaKlimaforscher Dr. sc.ETH Zürich

Page 148: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

146

› Stellenprofile

Career Starter 2016

Mehr Informationen zum Unternehmen auf Seite:

80

Supply Chain Management Trainee

Bisher habe ich Einsätze in den folgenden Be-

reichen absolviert: Supply Network Planning,

Customer Service & Logistics, Business Deve-

lopment, Operational Sustainability & Quality

Assurance und Production / Engineering.

In meinem ersten Einsatz wurde mir die alleinige

Verantwortung für den Import von bestimmten

Produkten übergeben. Während meines Ein-

satzes im Bereich Operational Sustainability &

Quality Assurance habe ich als Projektmanager

die Erstellung und Herausgabe des Nachhaltig-

keitsberichts 2014 / 2015 geleitet. 13 Mitarbei-

tende aus acht Abteilungen haben am Projekt

mitgearbeitet.

«I make Coke happen every Day, weil ich gerne Lebensfreude versprühe!»

Das Trainee Programm bietet gegenüber dem

Direkteinstieg viele Vorteile. Man lernt das

Unternehmen aus unterschiedlichen Blickwinkeln

kennen und schafft somit ein besseres Busi-

ness-Verständnis. Zudem erlebt man in kurzer

Zeit verschiedene Führungsstile, baut ein um-

fangreiches Netzwerk auf und knüpft erste

Kontakte zu den Meinungsträgern der Firma.

Mich fasziniert, dass man ständig auf inspirie-

rende Persönlichkeiten trifft – sei es in Meetings,

in der Kaffee-Pause oder an den Mitarbeiter-

anlässen. Zudem kann ich weiterhin ins Fuss-

balltraining gehen und Kollegen zum Mittag-

essen treffen. Was bei Coca-Cola HBC zählt

ist der Output, nicht die investierte Zeit.

Commercial Management Trainee

Als Commercial Trainee erhalte ich einen ver-

tieften Einblick in die verschiedenen Tätigkeiten

des Handels: Field Sales, Marketing, Commer-

cial Finance und Key Account Management. Zu

Beginn meines Programms durfte ich im Field-

Sales-Einsatz ein eigenes Verkaufsgebiet samt

Kundenstamm betreuen. Auf diese Weise

konnte ich das Tagesgeschäft direkt an der

Front miterleben, das Verständnis für unsere

Branche vertiefen, sowie wertvolle Erkennt-

nisse für meine weiteren Stationen sammeln.

Im Marketing lernte ich die verschiedenen

Interessensgruppen kennen und deren Bedeu-

tung für unser tägliches Geschäft richtig ein-

zuschätzen.

«I make Coke happen every Day, weil ich mich glücklich schätze, für eine

solche Organisation arbeiten zu dürfen!»

Die Vorzüge des Trainee Programms sehe ich

in der Vermittlung eines umfassenden Einblicks

in diverse Abteilungen mit zahlreichen Schnitt-

stellen. Zudem bietet es mir die Gelegenheit, meine

Präferenzen kennenzulernen und mir ein Bild

der konkret anfallenden Tätigkeiten zu machen.

Bei Coca-Cola HBC bleibt auch der Spass nicht

auf der Strecke. Mitarbeiteranlässe, wöchent-

liches Fussballspielen über Mittag und ein

alljährliches Badminton-Turnier sind nur einige

von unzähligen Möglichkeiten, sich den Ar-

beitsalltag zu versüssen.

HR Management Trainee

Das vielseitige HR Management Trainee Pro-

gramm startete ich im Learning & Development

Team, danach ging es weiter in den Bereichen

Compensation & Benefits, HR Business Partner,

Employer Branding, Recruiting und Organiza-

tional Development. Dazwischen durfte ich die

Finanzwelt im Rahmen meines crossfunctional

Einsatzes kennenlernen.

«I make Coke happen every Day, weil mich unsere Unternehmenskultur

und Führungsphilosophie jeden Tag aufs Neue motiviert!»

In allen Einsätzen war Eigeninitiative gefragt

und ich durfte die Verantwortung für ver-

schiedene Projekte übernehmen, wie etwa die

Evaluation unserer Assessment Center Struktur,

die Überarbeitung unseres Change Management

Konzepts sowie Prozessdefinitionen und -op-

timierungen. Neben der Projektarbeit habe

ich das Tagesgeschäft miterlebt und spüre

den Teamspirit in den einzelnen Teams und

im gesamten Unternehmen. Hilfsbereitschaft,

Integrität und Freude sind Teil unserer Kultur.

Das Management Trainee Programm stellt für

mich den perfekten Einstieg in die Berufswelt

dar: umfassender Einblick, Netzwerkaufbau,

Nähe zum Senior Leadership Team, individuelle

Entwicklungsmöglichkeiten und starke Förde-

rung. Was ich ebenfalls sehr schätze ist, dass

ich trotz grossem Workload über Mittag Sport

treiben kann und dies unterstützt wird.

Sebastian GutbrodtMaster in Management Technology & Economics, ETH Zürich

Remo BuchmannBachelor in International Management & Economics, FH Luzern

Nadja KaderliMaster in Organisations- & Arbeits- psychologie, London School of Economics

Page 149: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

147

Stellenprofile ‹

Career Starter 2016

Mehr Informationen zum Unternehmen auf Seite:

88

Assistant Audit Corporates

Im Audit Corporates unterstützen wir nationale

und internationale Firmen mit allen Rechts-

formen und aus allen Branchen sowie Orga-

nisationen der öffentlichen Hand bei ihren

Konzern- und Jahresabschlussprüfungen nach

schweizerischen und internationalen Rech-

nungslegungsstandards. Was mich vor allem

motiviert ist das vielseitige Arbeitsumfeld. Ich

finde es spannend, dass man schon vom ersten

Tag an Verantwortung übernehmen kann.

Bei meiner Arbeit komme ich oft mit neuen

Kunden in Kontakt und sehe mich vor neue

Herausforderungen gestellt. Ich bin täglich in

Kontakt mit zum Beispiel der internen Buch-

haltung oder auch dem CFO des Kunden.

Aktuell betreue ich Kunden aus der Mode-,

Technologie- und der Pharmabranche. Ich kann

hierdurch nicht nur viel Neues lernen, sondern

stetig mein persönliches Netzwerk auf- und

ausbauen. Im Audit gibt es ausserdem keinen

typischen Arbeitsalltag. Jeder Tag auf einem

Mandat bringt neue Herausforderungen mit

sich. Weiterhin habe ich bei KPMG die Mög-

lichkeit, mich stetig weiterzubilden. Momentan

bin ich mitten in der Ausbildung zur eidgenös-

sisch diplomierten Wirtschaftsprüferin und

werde von KPMG hierbei zeitlich und finanziell

unterstützt. Allgemein legt KPMG viel Wert

auf interne Weiterbildungen und es stehen

einem zahlreiche interessante Workshops und

Trainings zur Auswahl. Wichtig ist mir aber vor

allem das Lernen «on-the-job». Langweilig

wird es mir bei KPMG bestimmt nicht.

Consultant Global Mobility Services

Im GMS betreuen wir Führungskräfte globaler

Unternehmen in der praktischen Abwicklung

ihrer Auslandseinsätze vor allem hinsichtlich

steuer- und sozialversicherungsrechtlicher Frage-

stellungen. Das GMS ist eines der internatio-

nalsten Teams, in dem viel Englisch gesprochen

wird und in dem der Austausch mit anderen

KPMG Ländergesellschaften sehr intensiv ist.

KPMG hat mich von der Persönlichkeit der Mit-

arbeitenden und der offenen Unternehmens-

kultur überzeugt. Der positive Teamspirit und

der Zusammenhalt begeistern mich. Der Ein-

stieg über das Graduate Program ermöglicht

mir, im ersten Anstellungsjahr ausserdem drei

verschiedene Abteilungen zu durchlaufen. Eine

Herausforderung ist es sicherlich, im Spannungs-

feld zwischen den gesetzlichen Anforderungen,

der Vereinbarung mit dem Kunden und den

Wünschen des zu betreuenden Mitarbeitenden

tätig zu sein. Unser Auftraggeber ist das Kun-

denunternehmen, im Tagesgeschäft haben

wir aber vor allem mit den einzelnen Mitarbei-

tenden des Kunden zu tun. Diese wünschen

oftmals einen zusätzlichen Service, der allen-

falls nicht immer mit dem Kunden vereinbart

wurde. Eine weitere Herausforderung ist und

bleibt das komplexe Themengebiet der Steuern

für natürliche Personen, die international tätig

und sehr viel unterwegs sind. Es gibt unglaub-

liche viele verschiedene Informationen und

Richtlinien, die beachtet werden müssen. So

bleibt es für mich auf jeden Falls spannend.

Consultant M&A

Mein Arbeitsalltag hat eigentlich nur zwei

wiederkehrende Aktivitäten – die Reise mit

dem Zug ins Büro und wieder nach Hause

und das Lesen, beziehungsweise Beantworten

meiner Emails. Jegliche Aktivitäten und Auf-

gaben dazwischen lassen sich bei uns nicht

planen. Im M&A beraten wir unsere Kunden

beim Kauf oder Verkauf von Unternehmen oder

Unternehmensteilen. Wir bieten ganzheitliche

Lösungen und begleiten unsere Kunden im

gesamten Kauf- und Verkaufsprozess. Dies

beinhaltet unter anderem die Erstellung von

Markt- und Unternehmensanalysen, Marketing-

dokumenten, Präsentationen für Entscheidungs-

gremien, Unternehmensbewertungen sowie die

Unterstützung in Vertragsverhandlungen. Die

Tätigkeiten im M&A sind somit sehr vielschichtig.

Aber genau diese Abwechslung macht den

Beruf des Unternehmensberaters für mich so

spannend. Angesprochen haben mich bei

KPMG vor allem die Unternehmenskultur, das

internationale Renommee der Firma, die viel-

seitigen Entwicklungsmöglichkeiten und das

grosse Branchen-, beziehungsweise Kunden-

portfolio. Weiterhin schätze ich das interna-

tionale Arbeitsumfeld. In unserem Job ist ein

analytisches und kritisches Denken wichtig, da

wir täglich mit sehr komplexen Fragestellungen

und Problemfeldern zu tun haben. Neben der

Motivation, etwas erreichen zu wollen, muss

man auch in stressigen Zeiten einen kühlen

Kopf bewahren können. Wir haben keinen

«9 to 5» Job – das sollte zukünftigen Kandida-

ten und Kandidatinnen bewusst sein.

Sarah Cereghetti Bachelor of Arts in Economics Universität Zürich

Sandrine PaquetBachelor of Science in Business Administration, Fachhochschule Bern

Aurelio SartoriMaster of Arts in Accounting & Finance Universität St. Gallen

Page 150: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

148

› Stellenprofile

Career Starter 2016

Teilprojektleiter Bauausführung,

Raum Basel

Nach meinem Abschluss habe ich fünf Jahre

als Projektingenieur/leiter in einem Ingenieur-

büro gearbeitet, bevor ich 2012 zu Losinger

Marazzi kam. Gestartet hat meine Karriere mit

dem Umbau unserer Niederlassung in Basel.

Anschliessend hat man mir die Verantwortung

für die Baustelleneinrichtung des Grosspro-

jektes Erlenmatt anvertraut, wo ich die Bau-

leitung für den Rohbau und die Gebäudehülle

für eines der Baufelder (220 Mietwohnungen

und Stockwerkeigentum) übernehmen durfte.

Seit knapp einem Jahr bin ich als Teilprojektlei-

ter des Grossprojektes «Im Lenz» tätig. Dabei

bin ich für die Termineinhaltung, die Sicherheit

sowie das Kosten-und Qualitätsmanagement

der mir zugeteilten Gewerke zuständig.

Die Koordination von Unternehmern, Ver-

handlungen mit Subunternehmern, die Prüfung

und Abnahme der ausgeführten Arbeiten, die

Erstellung von Werkverträgen sowie Mitarbei-

terführung gehören ebenso dazu.

Besondere Freude bereitet mir die Zusam-

menarbeit mit verschiedenen Menschen und

Kulturen, Verantwortung zu tragen und bei

der Kreation von neuen Lebensräumen aktiv

mitentscheiden zu können.

Kein Tag gleicht dem anderen und es warten

noch interessante berufliche Perspektiven in-

nerhalb Losinger Marazzi oder des Konzerns!

Ingénieur Travaux /

chef de projet commercial

Ma carrière a débuté par un premier poste

dans une entreprise totale et générale avant

de rejoindre les équipes Losinger Marazzi à

Berne en tant qu'Ingénieur travaux. Ce fût une

expérience particulièrement enrichissante : La

découverte d'un nouveau pays et sa culture,

travailler dans une autre langue et expérimen-

ter une autre manière de concevoir la cons-

truction. Au long de mon parcours j'ai toujours

bénéficié du grand soutien de ma hiérarchie et

de mes collègues qui m'ont accompagné avec

bienveillance dans mes différents postes.

Après mon expérience à Berne on m'a confié

la responsabilité d'un chantier de rénovation

en site occupé à Bâle. La gestion des coûts, du

planning et des sous-traitants faisait partie de

mes missions principales. En tant que chef de

projet j'étais également l'interlocutrice privilé-

giée des investisseurs et des clients.

Après plus de 7 ans sur les chantiers, j'ai re-

joint nos équipes commerciales. Pour moi c'est

l'opportunité idéale pour élargir mes compé-

tences ainsi parfaire mes connaissances de

l'entreprise, de nos processus et de nos mé-

tiers passionnants.

Ingénieur en électricité du bâtiment

Ma formation généraliste m'orientait vers un

poste dans l'ingénierie électronique. Lors du

choix de mon stage de fin d'étude, la présen-

tation passionnante et la maquette d'un futur

hôpital m'ont convaincu de postuler dans la

construction. J'ai rapidement compris que

j'avais fait le bon choix ! Loin de l'image né-

gative que peuvent parfois véhiculer les chan-

tiers, j'ai découvert un métier technique rempli

de défis, humain et surtout concret.

Après mon stage, l'entreprise m'a embauché

et m'a confié la responsabilité de la condui-

te de travaux de l'ensemble des installations

électriques à courants faibles du projet. Quel

plaisir de pouvoir piloter la réalisation et de

voir se concrétiser les installations que j'ai

conceptualisées.

Depuis j'ai changé de pays, de service, de re-

sponsabilités et j'ai évolué vers un poste de

spécialiste reconnu dans l'entreprise. Conce-

voir, valoriser, coordonner, optimiser est mon

quotidien. Travailler au sein d'une entreprise

internationale et intégrer des équipes pluridis-

ciplinaires est passionnant.

L'évolution des technologies, l'informatisation

des processus (maquette numérique) et la va-

riété des projets renouvellent sans cesse mon

métier. Les perspectives sont motivantes et les

opportunités d'évolution réelles.

Flavio CarlinoMaster Civil EngineeringETH Zürich

Aude Girard Master ESTP Spécialité BâtimentUniversité Technique Dresde

Pierre-Charles CrespinMaster en électricité, Ecole Supérieure d'Ingénieur en Electricité (ESIGELEC, Rouen)

Page 151: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

149

Stellenprofile ‹

Career Starter 2016

Teamleader Operational Purchasing

Seit dem Start meiner Karriere bei Nestlé

konnte ich mich dank unterschiedlichen und

vielfältigen Arbeitsstellen schnell weiterent-

wickeln. Nestlé bietet aufgrund der Produkte-

vielfalt, der Stärke seiner Marken sowie der

internationalen Grösse eine breite Auswahl an

Stellen und Entwicklungsmöglichkeiten.

Nachdem ich als Einkäufer meine ersten Erfah-

rungen sammelte, konnte ich anschliessend

bei der in Frankfurt als Analyst in der Strate-

gischen Einkaufsabteilung einsteigen. Dank

dieser Stelle hatte ich die Chance, im Ausland

zu arbeiten und kam zudem mit verschiedenen

Märkten und Lieferanten in ganz Europa in

Kontakt. Diese Erfahrung hat meine Kompe-

tenzen im Projektmanagement verstärkt und

meine Sprachkenntnisse vertieft: Dies ist für

meine aktuelle Stelle im Schweizer Markt ein

immenser Vorteil.

Aufgrund dieser tollen Erfahrungen konnte ich

anschliessend Führungsverantwortung über-

nehmen als Teamlead im Einkauf bei Nestlé

Schweiz. Unsere Aufgabe ist, den Fabriken die

richtigen Mengen an Verpackungsmaterialien

und Rohstoffen zur Verfügung zu stellen. Unser

Geschäft umfasst eine täglich enge Zusam-

menarbeit mit Lieferanten, Fabriken sowie

Marketing- und Exportabteilungen.

Die Stelle als Einkäufer ist der ideale Einstieg

für junge Talente. Wenn Du ein gutes analy-

tisches Denken hast sowie zielorientiert und

teamfähig bist, dann bist Du bei uns richtig.

Forschungsassistentin

Ich arbeite seit 2 Jahren im Nestlé Institute of

Health Sciences (NIHS) in Lausanne in der Ab-

teilung Molekulare Ernährung. Unser Auftrag

ist es, den richtigen Ernährungsstatus an Ami-

nosäure, Fettsäure, Vitamine und Minerale

zu bestimmen. Zu meinem Aufgabenbereich

zählen die Koordination der verschiedenen

technologischen Plattformen sowie die Führung

von Forschungsprojekten. Meine Verantwor-

tungen erfordern Vielseitigkeit sowie fort-

geschrittene analytische Chemie Kenntnisse,

um verschiedene Technologien der einzelnen

Plattformen entsprechend anzuwenden. Diese

Stelle erlaubt es mir, meine Führungsfähig-

keiten zu entwickeln. Seit Abschluss meines

Masterstudiums arbeitet ich im Nestlé Re-

search Center. Zuerst war ich im Team «Proteine

und Allergene». Meine Hauptaufgabe war die

Identifikation und Quantifizierung von Pro-

tein-Allergene in Lebensmitteln, wie beispiels-

weise in Walnüssen, Haselnüssen, Mandeln,

usw. Dank dieser Stelle konnte ich mein Wis-

sen in die Massenspektrometrie vertiefen und

auch mich auch mit anderen Techniken, wie

Immunoassays (ELISA) oder Elektrophorese

Gele vertraut machen. Anschliessend war

ich in der Gruppe der «Bioverfügbarkeit von

Nährstoffen», wo ich zuständig für die Fett-

säureanalyse durch GC-FID in menschlichem

Blut (Plasma, rote Blutkörperchen und Chy-

lomikronen) für klinische Studien war. Diese

technischen und persönlichen Erfahrungen

und Aneignung von Kompetenzen im NRC

und während meiner akademischen Karriere

haben mir zur Position im NIHS verholfen.

Group Brand Manager

Als Group Brand Manager im Bereich Schoko-

lade bin ich heute für das Produktportfolio

von Cailler und Nestlé Tafeln in der Schweiz

verantwortlich. Im Laufe meines deutsch-fran-

zösischem BWL-Studiums konnte ich Nestlé

während zwei Praktika im Bereich kulinarische

Produkte kennenlernen. Das erste war im

Trade Marketing in Deutschland, das zweite

im Marketing in der Schweiz. Nach diesem

ersten Kontakt begann ich als Analyst in der

Abteilung CCSD Chocolate (Channel Category

Sales Development). An der Schnittstelle

zwischen Sales und Marketing war die Haupt-

aufgabe, den Shopper zu verstehen, um unsere

Verkäufe im Laden zu steigern. Mit dieser

wichtigen 3-jährigen Erfahrung wurde ich an-

schliessend Brand Manager, wo ich meine Er-

fahrung im Marketing mit der Entwicklung der

Marke Cailler vervollständigen konnte. Nach

weiteren drei Jahren übertrug man mir als Group

Brand Manager die Führungsverantwortung

für ein Team von vier Personen. Unsere täg-

liche Herausforderung ist es, die Bedürfnisse

unserer Konsumenten zu verstehen, Produkt-

Innovationen zu entwickeln, unsere Marken

weiter auszubauen und begleitend die Kom-

munikationsstrategie zu definieren.

Seit meinem Eintritt in die Gruppe hat mir Nestlé

die Möglichkeit gegeben, meine Kompetenzen

erfolgreich auszuweiten und meine Karriere-

ziele schnell zu erreichen. Echte Verantwortung,

ein dynamisches Umfeld, Entschlossenheit und

das Vertrauen meiner Manager haben meine

berufliche Entwicklung entscheidend geprägt.

Jimmy GollutBSc in Betriebsökonomie HES-SO Valais-Wallis

Laurence GouletMSc in Biochemie und Molekularbiologie EPFL

Daniela DefreggerMaster in Business AdministrationCESEM Reims Management School

Mehr Informationen zum Unternehmen auf Seite:

92

Page 152: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

150

› Stellenprofile

Career Starter 2016

www.pwc.ch/careers

The opportunity of a lifetime

Grow your own wayWir ermöglichen dir eine massgeschneiderte Karriere mit persönlicher und fachlicher Weiterbildung sowie gezieltes Coaching «on & off the job». In unse-rem weltweiten Netzwerk mit 184’000 Spezialisten bearbeitest du anspruchs-volle nationale und internationale Kundenprojekte und schaffst für unsere Kunden Mehrwert. Dies mit den besten Teams, mit über 60 Nationalitäten.

Von dir erwarten wir, dass du wissensdurstig, lernbereit, offen für Neues bist und Verantwortung übernimmst. Ganz wichtig ist für uns, dass du ein Teamplayer bist. Mehrwert können wir nur gemeinsam schaffen.

Das ist der Deal: Wir bieten viel und verlangen einiges.

Willst du mehr, dann surfe auf: www.pwc.ch/careers.

© 2014 PwC. All rights reserved. “PwC” refers to PricewaterhouseCoopers AG, which is a member firm of PricewaterhouseCoopers International Limited, each member firm of which is a separate legal entity.

HC_Grow_Liliana_D_A4.indd 1 24.07.2014 16:36:45

Senior Assurance

I finished my degree in international manage-

ment at Zurich University of Applied Sciences

(ZHAW) in 2010. I decided to join PwC because

the company has such a good reputation in

Switzerland, and also because I felt very wel-

comed during the interviews. As soon as I

started I participated in an introduction cour-

se to learn the technical side of the job. This

was also an opportunity to meet a lot of other

new joiners.

Since joining five years ago I've learned so

much – in particular how to work efficiently

and accurately and how to deal with a wide

variety of clients. The biggest challenge is to

get to know the client, their business, their

processes and the related risks as quickly as

possible. The thing that motivates me most

is when a client is satisfied at the end of an

audit and thanks us for our work.

During the busy season I have no problem

doing overtime when necessary. In return I can

compensate these hours when we have less

work; I use the time to study for my auditor's

diploma. I appreciate this flexibility, plus the

financial support and time I get for my trai-

ning. My goal is to pass my auditor's diploma

and be promoted to Manager.

My tip for you: be enthusiastic and open to

new things.

Senior Consultant Tax & Legal Services

I studied Economics and Business Admin istra-

tion at the University of Zurich, grad uating

with a Master's degree in 2010. Ever since

encountering tax for the first time in a lecture,

I have been fascinated by the variety of tax

law. Just about every business decision, and

many private decisions, have tax implications.

This means that resolving the resulting tax

issues offers plenty of scope for a hands-on

approach.

I work in the Corporate Tax department. In my

team, we consult clients in the financial services

sector, as well as smaller and larger companies

in other industries. Our work varies from

straightforward tax returns to tax consulting

in connection with complex international

transactions. Before long, you are in contact

with PwC firms all over the world.

From my very first day, PwC has given me the

chance to work on complex and challenging

client issues. I have been able to progressively

take on more responsibility and prepare tho-

roughly for my tax expert's exam.

If you would like to get to know your future

colleagues and find out more about what

it is like to work as a tax consultant, talk to

us in person. You will find us either at career

fairs or at our WELLcome Days for students.

Senior Consultant Advisory

I graduated in 2011 with a joint German / French

degree in International Management from

Reutlingen University and RMS Reims. During

my studies, I took a course on transaction ad-

visory and due diligence. I found this subject

so interesting that I applied for a job at PwC

in this field.

I received a very warm welcome at PwC and

was soon involved in a wide range of projects

in transaction advisory for banks, companies

in the insurance, aviation and energy sectors,

as well as SMEs. I travel a lot and spend several

weeks abroad while being involved in client

projects (e.g. Luxembourg, Germany and the

United Arab Emirates).

Our role in Transaction Services (TS) is to provide

financial due diligence to support companies

buying or selling businesses. Our main activity

involves doing an in-depth review of the tar-

get entity's financial information, analysing

hidden opportunities and risks, and doing the

groundwork for calculating the purchase price.

What I particularly like is the varied and challen-

ging nature of the work, which can vary depen-

ding on the industry, client and team. The in-

ternational mix of the team and clients makes

the job even more exciting. Constantly wor-

king with experienced experts has helped me

to develop rapidly, both on a personal and on a

professional level. I look forward to a challen-

ging future, intensive learning and the next

steps in my career.

Vito VottaBSc in Business AdministrationZHAW

Georg Wohlgemuthlic.oec.Universität Zürich

Liliana RössleinBSc in International ManagementReutlingen University and RMS Reims

Mehr Informationen zum Unternehmen auf Seite:

100

Page 153: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

151

Stellenprofile ‹

Career Starter 2016

Mehr Informationen zum Unternehmen auf Seite:

105

Trainee

Nach meinem Master in Business Management

an der Universität St. Gallen begann ich im

Oktober 2015 als Trainee bei Swisscom. Das

Traineeprogramm setzt sich aus drei frei wähl-

baren Projekten zusammen und dauert insge-

samt ein Jahr. Die flexible Projektauswahl er-

möglicht es, einen guten Überblick über die

unterschiedlichen Bereiche von Swisscom zu

erhalten. Dies wird weiter unterstützt durch den

Austausch mit den Trainees aus dem eigenen

und den früheren Jahrgängen sowie der sehr

offenen Unternehmenskultur, die es einfach

macht, Kontakte zu knüpfen und Fragen zu

stellen. Als erstes Projekt habe ich den Pirates

Hub ausgesucht. Hier werden gemeinsam mit

Startups in einem Co-Creation Prozess Proto-

typen entwickelt, um Innovationen rascher am

Markt testen zu können. Für mein zweites Pro-

jekt gehe ich in die Strategie, wo es um die

Identifizierung und Bewertung von neuen digi-

talen Geschäftsmodellen geht. Als Trainee bei

Swisscom erhalte ich viel Verantwortung, um

Projekte selbständig umzusetzen. Neben den

gewählten Projekten lösen die Trainees eben-

falls eine geschäftsrelevante Case Study und

nehmen an speziellen Schulungen und Events

teil. Ich werde so angespornt, mein Wissen

stetig zu erweitern und lerne, mich schnell in

ein neues Team zu integrieren. Die Innovations-

kraft von Swisscom hat mein Interesse besonders

geweckt. Im Zuge der zunehmenden Digitali-

sierung unterschiedlicher Branchen bieten sich

viele Möglichkeiten für neue Geschäftsfelder. Ich

kann mir gut vorstellen, nach meinem Trainee-

jahr in einem solchen Bereich zu arbeiten.

Junior Innovation Engineer

Nach meinem Master-Abschluss und Erfah-

rungen im Aufbau und Führen eines IT-Start-

ups bewarb ich mich für ein Praktikum bei

Swisscom Innovations. Während des Rekru-

tierungsprozesses wurde ich auf das «Projekt

365d» aufmerksam gemacht, welches drei

Absolventen die einmalige Chance gibt, eine

von Swisscom zur Verfügung gestellte Woh-

nung während eines Jahres in einen Lebens-

raum der Zukunft zu verwandeln.

Vier Tage die Woche arbeite ich im «Mobile

Access» Team von Swisscom Innovations an

Projekten, die das Kundenerlebnis im Mobil-

funknetz der Swisscom weiter steigern. Meine

Teamkollegen und -kolleginnen bringen lang-

jährige Erfahrungen mit und ich lerne deshalb

jeden Tag sehr viel Neues dazu. Trotzdem

habe ich jederzeit die Möglichkeit, meine ei-

genen Lösungsansätze und Meinungen einzu-

bringen und werde auch aktiv dazu ermutigt.

Einen Tag pro Woche verbringe ich zusammen

mit meinen zwei Mitbewohnern im Rahmen

des «Projekts 365d» zu Hause, um die Woh-

nung der Zukunft zu entwickeln. Dabei ist es

uns selbst überlassen, welche Themen und

Projekte wir in Angriff nehmen. Durch diese

Freiheit kann ich mich als Ingenieur voll ent-

falten und bekomme die Gelegenheit, ein

berufliches Netzwerk mit Personen aus ver-

schiedenen Berufsfeldern innerhalb und aus-

serhalb von Swisscom aufzubauen.

Business Accelerator bei Innovations

Eine Antwort zu finden auf die Frage, wie es

nach dem Studium weitergeht, ist mir anfangs

schwer gefallen. Themen wie Innovation,

Produktentwicklung und Geschäftsweiterent-

wicklung haben mich immer interessiert.

Am Swisscom Students Day lernte ich schliess-

lich Swisscom als Arbeitgeberin kennen. Wenige

Monate später meldete sich eine Mitarbeiterin

der HR Marketing Abteilung bei mir und wies

mich auf die offene Stelle als Intern Business

Acceleration hin. Nach erfolgreicher Bewerbung

habe ich dann für diese Anstellung habe mein

Masterstudium in Business Development unter-

brochen.

Als Praktikant bei Swisscom Innovations ist

meine Hauptaufgabe die Unterstützung von

Go-to-Market Projekten. Ich kann meine ei-

genen Ideen einbringen und Verantwortung

übernehmen. Die grössten Highlights bisher

waren die Mitorganisation der Innovation Week

und die Lancierung eines selber initiierten

Kunden-Workshops. Zudem bin ich stolz auf

das gelungene Assessment um den Titel Young

Professional 2015. Diesen Titel können sich

Hochschulpraktikanten bei Swisscom im Rahmen

eines Assessments verdienen und erhalten

dadurch bessere Chancen auf eine Festanstel-

lung nach dem Praktikumsjahr. Als Praktikant

bei Swisscom wird man als vollwertiger Mitar-

beiter angesehen, was für mich eine sehr posi-

tive Erfahrung ist. Die offene und angenehme

Arbeitskultur bei Swisscom erleichtert zudem

die Arbeit in den interdisziplinären Teams.

Manuela DischMaster of Arts in Business Management Universität St. Gallen

Abiraam VarathanMaster of Science in Electrical Engineering und Info Tech, ETH Zürich

Emanuel FornyBachelor of Science in Business Administration, Finance & Banking, HSLU

Page 154: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

152

› Stellenprofile

Career Starter 2016

Entwicklungsingenieur

Nach meinem Bachelorstudium in Automobil-

technik bin ich bei ThyssenKrupp Presta als

Testingenieur in der Testabteilung für mecha-

tronische Lenkgetriebe eingestiegen. Nach zwei

Jahren Berufspraxis habe ich mich für ein Mas-

terstudium in Mechatronik entschieden. Die

Firma hat mich während des Teilzeitstudiums

durchgehend unterstützt.

Auf das Masterstudium folgte ein interner

Wechsel in die Vorentwicklung für neue Tech-

nologien. In dieser Abteilung bin ich als Ent-

wicklungsingenieur verantwortlich für Prototy-

pen-Software, Sensorik, Aktorik und allgemeine

E/E Themen. Abgerundet wird diese Tätigkeit

durch Erprobungsfahrten auf Teststrecken.

«Die Firma hat mich während des Teilzeitstudiums durchgehend

unterstützt.»

Daraus ergeben sich abwechslungsreiche Ar-

beitstage, wobei die Herausforderung darin

besteht, spontan auf unvorhergesehene Ereig-

nisse reagieren zu können und bei komplexen

Aufgabenstellungen analytisch vorzugehen.

Die Arbeit bei einem international tätigen Au-

tomobilzulieferer ist sehr spannend und öffnet

jungen und motivierten Absolventen die Tore

in eine vielseitige und interessante Zukunft.

Entwicklungsingenieur

Im Frühjahr 2012 habe ich mein Masterstudium

in Winterthur abgeschlossen. Ein Traineepro-

gramm mit Schwerpunkt Chinaverlagerung

hat mich schlussendlich dazu bewogen, meine

erste Anstellung als Entwicklungsingenieur

bei der Thyssenkrupp Presta anzunehmen. Es

bat sich für mich als Studienabsolvent eine

sehr gute Möglichkeit, in einem Team von er-

fahrenen Mitarbeitern meine berufliche Lauf-

bahn zu starten.

Meine Tätigkeiten in der Grundlagenentwick-

lung umfassten ein breites Aufgabenspektrum:

von der Neuentwicklung von Lenkwellen bis

hin zur Industrialisierung. Innerhalb meines

Traineeprogramms konnte ich viel Erfahrung

in internationalen Projektabläufen sammeln

und mein Wissen während meines Auslands-

aufenthaltes in Shanghai vertiefen.

Nach dem Traineeprogramm konnte ich in-

nerhalb der Application Engineering Gruppe

eine Anstellung als Entwicklungsingenieur

annehmen und leite heute das Projekt einer

Neuentwicklung im Bereich Lenkwellen. Das

dynamisch wachsende Umfeld innerhalb der

Entwicklung der Thyssenkrupp Presta bietet

viele Möglichkeiten, sich weiterzuentwickeln

und in spezifischen Bereichen zu entfalten. Mein

Ratschlag an Berufseinsteiger: In eine Firma

einzusteigen, die in ihrer Branche führend ist

und eine entsprechende Grösse hat, ist für je-

den Berufseinsteiger von grossem Vorteil.

Technischer Projektleiter

Das Automobil begeisterte mich als Maschinen-

bauingenieur schon seit jeher und ich wollte

unbedingt Erfahrungen in der Automobil-

branche sammeln. Ein Firmenbesuch gegen

Ende des Studiums hat mir einen sehr guten

Eindruck der Firma vermittelt und die Kom-

plexität des Systems Lenksäule mit allen Rah-

menbedingungen inkl. der Integration in ein

Fahrzeug hat mich fasziniert. Weiters war die

geographische Lage ein ausschlaggebender

Punkt.

Jeder Tag in der Automobilindustrie bringt

neue Erfahrungen mit sich, sei es im direkten

Kunden- und Lieferantenkontakt, oder im Aus-

tausch der weltweit verstreuten Produktions-

werke. Auch die Hektik in der Automobil-

industrie ist zu spüren, sodass der Mitarbeiter

stark gefordert wird, Prioritäten stets neu ab-

zuschätzen. Eine weitsichtige Planung ist ebenso

wichtig, wie Spontanität, um zeitnah auf ein-

gehende Aufgaben zu reagieren. Dabei variieren

die Aufgabenstellungen von der Optimierung

einzelner Bauteile, bis hin zu ganzen Bau-

gruppen innerhalb des Systems.

Mein Ratschlag an Studenten: Empfehlenswert

sind mehrere Firmenbesuche vor Stellenantritt,

so können die verschiedenen Firmenkulturen

und die Gesamtpakete besser verglichen und

eingeschätzt werden.

Marco DählerBSc in Automobiltechnik, BFH, MEng Mechatronik, NTB

Thomas KuhlmannMSc in MaschinenbauZHAW Winterthur

Urs NüssliBSc in Maschinentechnik, Hochschule für Technik und Architektur, Luzern

Mehr Informationen zum Unternehmen auf Seite:

112

Page 155: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

153

Stellenprofile ‹

Career Starter 2016

Mehr Informationen zum Unternehmen auf Seite:

116

Graduate Trainee,

Group Internal Audit

Nach meinem Bachelor-Abschluss an der Uni-

versität St. Gallen, absolvierte ich ein neun-

monatiges Praktikum im Bereich Economic Re-

search Switzerland in der UBS Investment Bank.

Während meines Master-Studiums arbeitete

ich dann Teilzeit als Analystin im Macro-Team

für das UBS Chief Investment Office sowie als

wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für

Volkswirtschaft der Universität St. Gallen.

Nach Abschluss meines Studiums habe ich

eine neue Herausforderung gesucht und mich

für das Graduate Talent Program (GTP) bei

UBS entschieden. Als GTP bei Group Internal

Audit (GIA) habe ich die Möglichkeit, mich

mit den unterschiedlichsten Abteilungen in

verschiedenen Bereichen der Bank vertraut

zu machen. Dabei analysiere ich, wie die

Geschäftsbereiche mit den für ihr Geschäft

typischen Risiken umgehen, ermittle not-

wendige Verbesserungen und überzeuge die

Geschäftsbereiche von den Änderungen, die sie

vornehmen müssen. Die Arbeit eines Auditors

ist sehr vielseitig, aufregend, aber auch heraus-

fordernd. Einerseits erhält man einen Über-

blick über die Bank, andererseits lernt man

die Interaktionen zwischen den Geschäftsbe-

reichen innerhalb der Bank kennen. In diesem

Umfeld wird man bei jedem Audit mit neuen

und interessanten Herausforderungen kon-

frontiert. Man erlernt Fachwissen und kann die

kulturelle Vielfalt innerhalb UBS kennenlernen.

Graduate Trainee,

Group Technology

Geschäftsstrategien und neue Innovationen

interessierten mich schon immer sehr. Während

des Studiums habe ich drei Jahre lang bei einer

schwedischen Bank in diversen Funktionen

mit Kundenkontakt gearbeitet. Nach meinem

Abschluss wollte ich dann bei einem markt-

führenden Unternehmen starten und Arbeits-

erfahrungen ausserhalb Schwedens sammeln.

Im Mai 2014 habe ich das UBS Graduate Talent

Program (GTP) bei Group Technology gestar-

tet. Schon in der zweiten Woche als GTP

erhielt ich die Gelegenheit, ein wichtiges

Projekt, das die Ausarbeitung eines globalen

Prozesses beinhaltete, zu initiieren und zu leiten.

Ich konnte dadurch erste wichtige Erfahrungen

sammeln. So habe ich beispielsweise ein glo-

bales Team koordiniert und die Erwartungen

des Senior Management gesteuert. Im letzten

Herbst nahm ich in Stamford (USA) an der

GTP-Schulung «IT Fundamentals» teil. Ich er-

warb umfangreiche Kenntnisse in den Bereichen

Technologie und Bankwesen. Ein zusätzlicher

wichtiger Mehrwert war für mich das Knüpfen

von Kontakten zu anderen GTP-Teilnehmenden.

Im Januar 2015 habe ich eine Rotation im Chief

of Staff Team der Group Technology gestartet.

Die Finanzdienstleistungsbranche ist aufgrund

bahbrechender Entwicklungen und ändernder

Kundenerwartungen sehr im Wandel. Nach Ende

des GTPs habe ich die Gelegenheit erhalten,

direkt in diesem spannenden Bereich zu bleiben.

Roman KellerMaster of Arts in Banking & FinanceUniversität Zürich

Sarah KunzMaster of Arts in VolkswirtschaftslehreUniversität St. Gallen

Helen GillholmMaster of Science in Business Administration, Universität Göteborg, Schweden

Graduate Trainee,

Corporate & Institutional Clients

Während des Bachelors sowie Masters habe

ich mich mittels Praktika und Teilzeitstellen

auf den Berufseinstieg vorbereitet. Zunächst

habe ich bei einer Unternehmensberatung

im Bereich Business Development gearbeitet,

anschliessend bei einer Bank sowie einer wei-

teren Beratungsgesellschaft.

Im Herbst 2014 startete ich das Graduate

Talent Program (GTP) bei UBS als Analyst im

Bereich Corporate Finance. Der Unternehmens-

bereich umfasst diverse Expertenteams, welche

Schweizer Unternehmenskunden strukturierte

und syndizierte Finanzierungslösungen, Mer-

gers & Acquisitions- und Kapitalmarktberatung

sowie Immobilien- und Leasinglösungen anbie-

ten. Während einem Jahr durfte ich zusammen

mit erfahrenen M&A-Projektleitern diverse

Unternehmenseigentümer beim Unternehmens-

verkauf begleiten. Im Rahmen der anschlies-

senden Rotation erhielt ich die interessante

Aufgabe, bei der Bereitstellung einer struk-

turierten Akquisitionsfinanzierung zu unter-

stützen. Über alle Projekte hinweg haben mir

insbesondere die persönlichen Kontakte mit

Kunden, das Kennenlernen unterschiedlichs-

ter Unternehmen sowie die konstruktive und

lehrreiche Zusammenarbeit mit Teamkollegen

viel Spass bereitet. Anfang 2016 endet mein

GTP und ermöglicht mir, meine Karriere in-

nerhalb von Corporate Finance als Associate

in der M&A- und Kapitalmarktberatung von

börsenkotierten Unternehmen fortzusetzen.

ab

Page 156: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

154 Career Starter 2016

OHNE SPRACHENKEINE KARRIERE

ein business-sprachtraining im ausland – der kickstart für ihre karriereStart jeden Montag – Durchführung garantiert – ab 1 Woche

BOA LINGUA BUSINESS CLASS, TELEFON 041 726 86 96 WWW.BUSINESSCLASS.CH

Page 157: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

155

Stellenprofile ‹

Career Starter 2016

Welche Stellenprofile haben Ihr Interesse geweckt?

KurzzusammenfassungKreuzen Sie maximal fünf Stellenprofile an, die Sie interessieren und daher gerne besser kennen lernen würden.

Welche Stellenprofile möchten Sie gerne kennenlernen? (Zutreffendes ankreuzen)

Assistant Audit Corporates Projektingenieur Studien

Business Accelerator bei Innovations Projektleiter Corporate Development

Commercial Management Trainee Regionalverkaufsleiter

Consultant Global Mobility Services Responsable Cadran, Coordination des équipes dédiées à la fabrication des cadrans

Consultant M&A Senior Assurance

Entwicklungsingenieur Senior Consultant Advisory

Fachverantwortlicher Lean Management Senior Consultant Tax & Legal Services

Forschungsassistentin Serviceverantwortlicher ITSM-Suite

Graduate Trainee, Corporate & Institutional Clients Smart Grid Engineer

Graduate Trainee, Group Internal Audit Supply Chain Management Trainee

Graduate Trainee, Group Technology Talent Acquisition Specialist, Recruteuse

Group Brand Manager Teamleader Operational Purchasing

Group Financial Controller, Financial Business Partner Technischer Projektleiter

HR Management Trainee Teilprojektleiter Bauausführung, Raum Basel

Ingénieur en électricité du bâtiment Trainee

Ingénieur Travaux / chef de projet commercial Trainee «Career Start Engineering»

Junior Innovation Engineer Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bereich Analyse und Prognose / Klimagrundlagen MeteoSchweiz (EDI)

Koordinatorin Verkehr und Raum in der Sektion Bundesplanungen, Bundesamt für Raumentwicklung ARE (UVEK)

Zentraleinkäuferin

Ökonom Ausgabenpolitik, Eidgenössische Finanzverwaltung EFV (EFD)

Weitere Stellenprofile, die Ihr Interesse geweckt haben

Übertragen Sie die Ergebnisse in die Tabelle im Thema «Realitätsüberprüfung» auf Seite 162.

Jetzt sind Sie an der Reihe!

Page 158: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

WORKING FOR THE ICRCINCLUDES

• Visiting prisoners of war and civilian detainees• Searching for missing persons• Passing messages between family members separated by confl ict• Reuniting dispersed families• Providing food, water and medical assistance to civilians in need• Spreading knowledge of international humanitarian law• Monitoring compliance with humanitarian law• Drawing attention to violations and contributing to the development of humanitarian law

WWW.ICRC.ORG/JOBS

Fion

a M

cdou

gall/

ICRC

Mar

ko K

okic

/ICRC

John

Geo

rge/

ICRC

If you want to know more about our job openings, check on a regular basis our website:www.icrc.org/jobs.

International Committee of the Red CrossRecruitment Unit19, avenue de la Paix1202 Geneva, SwitzerlandT + 41 22 730 22 62/25 18www.icrc.org

Working for ICRC A4_2012.indd 2 01.11.12 14:42

Page 159: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

Realitätsüberprüfung

«Professionalität, Verantwortungsbewusstsein,

humanitäres Engagement: Für das

IKRK zu arbeiten, ist mehr als ein Job – es ist eine Erfahrung, die Leben verändert.»

Peter Maurer Präsident

International Committee of the Red Cross (ICRC)

Realitäts- überprüfung

WORKING FOR THE ICRCINCLUDES

• Visiting prisoners of war and civilian detainees• Searching for missing persons• Passing messages between family members separated by confl ict• Reuniting dispersed families• Providing food, water and medical assistance to civilians in need• Spreading knowledge of international humanitarian law• Monitoring compliance with humanitarian law• Drawing attention to violations and contributing to the development of humanitarian law

WWW.ICRC.ORG/JOBS

Fion

a M

cdou

gall/

ICRC

Mar

ko K

okic

/ICRC

John

Geo

rge/

ICRC

If you want to know more about our job openings, check on a regular basis our website:www.icrc.org/jobs.

International Committee of the Red CrossRecruitment Unit19, avenue de la Paix1202 Geneva, SwitzerlandT + 41 22 730 22 62/25 18www.icrc.org

Working for ICRC A4_2012.indd 2 01.11.12 14:42

Page 160: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

158

› Realitätsüberprüfung

Career Starter 2016

Real

ität

sübe

rprü

fung

159 Realitätsüberprüfung 160 › Vorgehen

162 Schlägt Ihr Herz wirklich für die favorisierten Arbeitgeber?

Page 161: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

159

Realitätsüberprüfung ‹

Career Starter 2016

Die Unternehmen positionieren sich in ihren Imagebroschüren

und auf den Karrierewebseiten als attraktive Arbeitgeber.

Dabei betonen sie genau diejenigen Aspekte, die Studierende

und AbsolventInnen von ihrer ersten Stelle erwarten: sinnstiftende

Aufgaben, motivierte Teams, Auslandaufenthalte, Aus- und Weiterbil-

dungsmöglichkeiten, Karriereperspektiven, etc. Diese Versprechen an

jetzige und zukünftige Mitarbeitende werden im Personalmarketing als

Employee Value Proposition (EVP) bezeichnet.

Unternehmen wird empfohlen, eine realistische EVP zu verfassen.

Nichtsdestotrotz stellen die Aussagen immer den Idealfall dar. Ziel ist es

schliesslich, die Arbeitgeberattraktivität für die Zielgruppe werbewirk-

sam zu erhöhen. Es ist daher sehr wahrscheinlich, dass die Aussagen

für einige Mitarbeitende und deren Stellenprofile stimmen – aber sicher

nicht für alle.

Ob die vom potentiellen Arbeitgeber kommunizierte EVP für Sie als

ArbeitnehmerIn Gültigkeit hätte, würde sich erst nach einigen Jahren

Tätigkeit beim jeweiligen Unternehmen definitiv beurteilen lassen.

Ihnen bietet sich aber oftmals die Möglichkeit, bereits vor der Bewer-

bung und Anstellung eine persönliche Gesamtbeurteilung der Arbeit-

geberattraktivität herzuleiten. Nutzen Sie diese.

Bachelorarbeit

Mas

tera

rbei

t

Unternehmens- besichtigungen

Workshops

Prak

tika

Realitätsüberprüfung

Page 162: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

160

› Realitätsüberprüfung

Career Starter 2016

Vorgehen

1. Was ist mein Verständnis der einzelnen Versprechen?Während beim Arbeitsvertrag alle Fakten schriftlich erfasst und einfach überprüfbar sind, werden vom Arbeitgeber in der EVP Versprechen abgegeben, die von potentiellen Mitarbeitenden oftmals anders verstanden werden. Sie sollten sich daher bewusst sein, dass Ihr Verständ-nis der Aussage nicht deckungsgleich mit der Interpretation des Arbeitgebers sein muss. Vor diesem Hintergrund empfehlen wir Ihnen, sich zuerst bewusst zu werden, was Sie unter den einzelnen Aussagen verstehen.

2. Wie wichtig sind mir die einzelnen Versprechen?Im zweiten Schritt geht es darum, eine persönliche Gewichtung der einzelnen Aussagen vorzunehmen.

3. Mit welcher Wahrscheinlichkeit werde ich von meinem Verständnis des Versprechens profitieren können?In welchem Ausmass Ihre eigene Interpretation der Aussagen für Sie und das potentielle Stellenprofil Gültigkeit haben, lässt sich nur in persönlichen Gesprächen mit UnternehmensvertreterInnen beurteilen. Ein Blick hinter die Fassade des potentiellen Arbeitgebers, das Erleben der Organisationskultur und Gespräche mit potentiellen Team-Mitgliedern und Vorgesetzten sind unabdingbare Voraussetzung dazu.

4. Bin ich bei einer realistischen Betrachtungsweise mit dem Gesamtangebot zufrieden?Die abschliessende Kernfrage ist, ob Sie bei einer realistischen Betrachtungsweise mit dem zukünftigen Austausch von Leistungen zufrie-den sind.

BeispielPotentieller Arbeitgeber: Firma XPotentielles Stellenprofil: Entwicklungsingenieur

Versprechen des Arbeitgebers(basierend auf Imagebroschüren, Website, Events & Messen, Vorträgen, etc.)

1. Mein Verständnis des Versprechens 2. Wie wichtig ist mir das Versprechen?Gewichtung: 1 = nicht wichtig10 = sehr wichtig

3. Mit welcher Wahrscheinlich-keit werde ich von meinem Verständnis des Versprechens profitieren können?(0 –100 %)

Persönliche Bewertung des Versprechens(Gewichtung x Wahrscheinlich-keit)

ausgewogene Work-Life-Balance

Es ist mir möglich, 2x pro Woche um 17.15 Uhr das Büro zu verlassen, um rechtzeitig im Fussballtraining zu sein.

10 10 % 1

internationales Umfeld

Ich arbeite in der Schweiz, unterhalte mich aber auf Englisch.

6 100 % 6

steile Karriereperspektiven

Spätestens nach drei Jahren kann ich ein Team leiten.

8 25 % 2

befristete Auslandaufenthalte Pro Jahr arbeite ich zwei Monate im Ausland. 2 50 % 1

motivierte Teammitglieder

Meine KollegInnen sind bereit, gemeinsam mit mir herausfordernde Neuentwicklungen anzugehen.

10 50 % 5

4. Persönliche Gesamtbeurteilung der Arbeitgeberattraktivität: Durchschnitt der persönlichen Bewertung des einzelnen Versprechens

3

Page 163: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

161

Realitätsüberprüfung ‹

Career Starter 2016

Tipp: Mit welcher Wahrscheinlichkeit werde ich von meinem Verständnis des Versprechens profitieren können?

In welchem Ausmass Ihre eigene Interpretation der Aussagen für Sie und das potentielle Stellenprofil Gültigkeit haben, lässt sich nur

in persönlichen Gesprächen mit UnternehmensvertreterInnen beurteilen. Nachfolgend stellen wir Ihnen vier verschiedene Instrumente vor,

wie Sie Ihr Verständnis der EVP überprüfen können. Nutzen Sie diese Möglichkeiten auf Ihrem Weg zum passenden Arbeitgeber:

Unternehmensbesichtigungen

Eine Unternehmensbesichtigung ist die perfekte Gelegenheit, einen unverbindlichen Blick hinter die Fassade des Wunscharbeitgebers

zu werfen. Sie werden einen Einblick in den Unternehmensalltag erhalten, aktuelle Projekte kennen lernen und einen konkreten Eindruck

von den Arbeitsplätzen erhalten. Zudem werden Sie aufgrund von Gesprächen mit Mitarbeitenden und Führungskräften auch die

unterschiedlichen Aufgaben und Anforderungen der verschiedenen Stellenprofile besser unterscheiden lernen. Besonders bei Unternehmen

mit einem physischen Produkt sind Unternehmensbesichtigung eine hervorragende Möglichkeit, um das Kerngeschäft fassbar erleben

zu können.

Workshops

Die wohl effizienteste Möglichkeit zur Realitätsüberprüfung bei Unternehmen aus dem Dienstleistungssektor bieten Workshops.

Durch das Bearbeiten von konkreten Aufgabenstellungen aus dem unternehmensspezifischen Kontext erfahren Sie sehr viel über den

Alltag des potentiellen Arbeitgebers. Die Durchführung des Workshops in den unternehmenseigenen Räumlichkeiten ermöglicht

Ihnen, sich einen persönlichen Eindruck vom Unternehmen und der vorherrschenden Unternehmenskultur zu machen. Sie merken daher

sehr schnell, ob auch Sie eine grosse Leidenschaft für den Arbeitgeber und seine Tätigkeit entwickeln können.

Praktika

Ein Praktikum ist eine gute Möglichkeit, einen vertieften Einblick in einen bevorzugten Arbeitgeber zu erhalten. Durch das Arbeiten

über mehrere Monate erleben Sie den konkreten Alltag im Unternehmen. Sie erfahren viel über die Arbeitstätigkeit, Unternehmenskultur

und Work-Life-Balance. Zudem können Sie aufgrund der informellen Gespräche mit Mitarbeitenden oder Vorgesetzen sehr gut

herausfinden, wie die angebotenen Entwicklungs- und Karrieremöglichkeiten umgesetzt werden.

Bachelor- oder Masterarbeiten

Das Verfassen einer Bachelor- oder Masterarbeit – bevorzugt in Zusammenarbeit mit einem potentiellen Arbeitgeber – ermöglichen

ebenfalls eine Realitätsüberprüfung. Durch das Befassen mit der Thematik über mehrere Monate gewinnen Sie einen Überblick über

die Zusammenhänge in einem spezifischen Arbeitsgebiet. Zudem erlauben Ihnen allfällige Gespräche mit ExpertInnen eine realistische

Einschätzung von Einstiegs-, Entwicklungs- und Karrieremöglichkeiten in spezifischen Fachgebiet.

Gleichen Sie Ihr Ver- ständnis der Versprechen ab!

Im Unternehmensselector erhalten Sie basierend auf Ihrer Fachrichtung, den favorisierten Regionen und den präferierten Branchen bequem eine Übersicht mit potentiellen Arbeitgebern.

Zudem erfahren Sie, welche Arbeitgeber Unternehmensbesichtigungen oder Workshops in den eigenen Räumlichkeiten anbieten, damit Sie diese Arbeitgeber noch besser kennen lernen und mit den UnternehmensvertreterInnen persönliche Kontakte knüpfen können.

�≥�Weitere Informationen unter: �www.together.ch/unternehmensselector i

Page 164: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

162

› Realitätsüberprüfung

Career Starter 2016

Schlägt Ihr Herz wirklich für die favorisierten Arbeitgeber?

Übertragen Sie potentielle Arbeitgeber (vgl. Seite 132) und deren mögliche Stellenprofile (vgl. Seite 155) in untenstehende Tabellen und füllen Sie diese anschliessend gemäss obigen Instruktionen aus. Am Schluss haben Sie einen aussagekräftigen Vergleich der verschiedenen Arbeitgeber und deren Stellenprofile.

Potentieller Arbeitgeber:

Potentielles Stellenprofil:

Versprechen des Arbeitgebers(basierend auf Imagebroschüren, Website, Events & Messen, Vorträgen, etc.)

1. Mein Verständnis des Versprechens 2. Wie wichtig ist mir das Versprechen?Gewichtung: 1 = nicht wichtig10 = sehr wichtig

3. Mit welcher Wahrscheinlich-keit werde ich von meinem Verständnis des Versprechens profitieren können?(0 –100 %)

Persönliche Bewertung des Versprechens(Gewichtung x Wahrscheinlich-keit)

4. Persönliche Gesamtbeurteilung der Arbeitgeberattraktivität: Durchschnitt der persönlichen Bewertung des einzelnen Versprechens

Jetzt sind Sie an der Reihe!

Page 165: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

163

Bewerbung ‹

Career Starter 2016

Bewerbung

Bewerbung

«Überzeugen Sie Ihren Wunscharbeitgeber mit professionellen

Bewerbungsunterlagen!»

Thomas Wegmann, M.A. HSG Senior University Relations Manager

together ag

Page 166: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

164

› Bewerbung

Career Starter 2016

Bew

erbu

ng

165 Lebenslauf 166 › Die Abschnitte des Lebenslaufs

180 › Zeigt Ihr Lebenslauf eine «Lücke»?

181 › Lügen oder beschönigen im CV: Welches Risiko geht man ein?

182 Bewerbungsschreiben183 › Die Abschnitte des Bewerbungsschreibens

189 Einreichen der Bewerbung 190 › Bewerbung per E-Mail

191 › Bewerbung per Online-Formular

192 › Optimieren Sie Ihre Jobsuche

193 Ihre persönliche Checkliste für die Bewerbung

Page 167: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

165

Bewerbung ‹

Career Starter 2016

Der Lebenslauf ist das wichtigste Dokument in Ihrem Bewerbungsdossier. Nur mit einem sauber strukturierten Lebenslauf, der inhaltlich auf den ausgewählten Arbeitgeber und die offene Stelle ausgerichtet ist, werden Sie die erste Hürde im Selektionsprozess erfolgreich überspringen.

Tipp zum Lebenslauf1

Auf eine ausgeschrieben Stelle erhalten Arbeitgeber oftmals

mehr als 100 Bewerbungen. Der Personalverantwortliche hat

die Aufgabe, innerhalb kürzester Zeit eine Auswahl von eini-

gen wenigen Profilen zu treffen. Vor diesem Hintergrund ist es klar,

dass Personaler nicht jedes Bewerbungsdossier im Detail studieren

können. Für die erste Selektion legen die Personalverantwortlichen

daher den Fokus auf den Lebenslauf. Dieser wird in einem ersten Durch-

gang während maximal einer Minute studiert. Ihr Lebenslauf muss in

dieser kurzen Zeit überzeugen.

Sie haben nun die Aufgabe, einen ansprechenden Lebenslauf zu erstel-

len, in dem der Personalverantwortliche auf einen Blick alle relevanten

Informationen findet. Dazu müssen Sie einen klar strukturierten

Lebenslauf verfassen, der in den einzelnen Abschnitten die wichtigsten

Schlüsselbegriffe und notwendigen Kompetenzen zur ausgeschriebenen

Stelle aufnimmt.

Kurzum: Personaler müssen auf einen Blick erkennen, dass Sie die pass-

genaue Person sind, die über die relevanten Kompetenzen, Erfahrungen

und Soft Skills für die offene Stelle verfügt.

Lebenslauf

Eveline DeissMartin Deiss

Robin Hausamann

Laura EisenringAnna Minder

Page 168: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

166

› Bewerbung

Career Starter 2016

Die Abschnitte des Lebenslaufs

Kontaktangaben

› Vorname, Name

› Adresse Strasse, Hausnummer, Postleitzahl, Ort

› Telefonnummer Geben Sie Ihre Handynummer an. So stellen Sie sicher, dass keine andere Person das Telefon für Sie abnimmt. Denken Sie zudem daran, dass Sie eine professionelle Ansage auf Ihren Anrufbeantworter sprechen.

› E-Mail Verwenden Sie eine seriöse E-Mail-Adresse.

Persönliche Angaben

› Geburtsdatum Alter oder Geburtsdatum? Die Zeiten ändern sich. Vor zehn Jahren hätten wir geraten, eher das Alter als das Geburtsdatum anzugeben, um dem Personalverantwortlichen das Rechnen zu ersparen. Heute raten wir Ihnen genau das Gegenteil. Viele Firmen haben ihr eigenes Bewerbungssystem, bei dem nur das Geburtsdatum eingegeben werden kann.

› Nationalität Wenn Sie eine doppelte Staatsbürgerschaft besitzen, erwähnen Sie diese. Wenn Sie Ausländer sind, nennen Sie den Typ Ihrer Aufenthaltsbewilligung.

› Zivilstand Erwähnen Sie nur den offiziellen Zivilstand (ledig, verheiratet, geschieden oder verwitwet), nicht Ihr Privatleben (z. B. Lebensgemeinschaft).

› Kinder Sie sind nicht verpflichtet, Kinder im Lebenslauf zu erwähnen. Führen Sie Kinder nur auf, wenn sie das wirklich möchten (z. B. verheiratet, 1 Kind).

› Armee Sollte nur erwähnt werden, wenn ein Offiziersgrad Führungsqualitäten attestiert.

› Zugehörigkeit Erwähnen Sie keine religiöse oder politische Zugehörigkeit.

Beispiel

Martin Deiss Weinberg 3 8008 Zürich

T +41 (0)76 222 56 88

[email protected]

02.07.1990

Ledig

Schweizer

Page 169: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

167

Bewerbung ‹

Career Starter 2016

BewerbungsfotoIn der Schweiz gehört das Foto zum guten Ton, da die Bewerbung auf diese Weise persönlicher wird. Zudem können die Personalver-antwortlichen Sie beim Bewerbungsgespräch wiedererkennen. Doch seien Sie vorsichtig: Ihr Foto vermittelt einen ersten Eindruck und sagt somit viel über Sie aus. Es muss also sorgfältig ausgewählt werden. Diese Auswahl ist Ihre erste Marketingaktion. Sie müssen auf dem Foto authentisch und ehrlich wirken und bei den Personalverantwortlichen den Wunsch wecken, Sie kennen lernen zu wollen.

Tipps

1. Branche und Position Bevor man mit dem Shooting loslegt, sollte man mit dem Fotografen unbedingt klären, wofür die

Bilder benötigt werden und welche Position in welcher Branche man anstrebt. Dies hilft Ihnen,

fokussiert an das «Projekt Bewerbungsfoto» heranzugehen – vom Gesichtsausdruck über die Auswahl

der Kleider, der Frisur bis hin zum Hintergrund des Bildes oder der Grundsatzentscheidung

Farb- vs. Schwarz-Weiss-Foto.

2. Kleidung Auch wenn nur ein kleiner Ausschnitt von Ihnen auf dem Foto zu sehen ist – tragen Sie nach

Möglichkeit das, was dem Dresscode Ihrer Branche und Ihrer angestrebten Position entspricht.

Eine Führungskraft in einer Bank hat andere Kleidungsvorschriften einzuhalten wie ein

Grafikdesigner einer Online-Werbeagentur.

3. Haarschnitt und Rasur Es klingt zwar banal, dennoch sollte man auf ein gepflegtes Äusseres achten.

Fettige Haare oder eine ungepflegte Rasur werden besonders in konservativ geltenden

Branchen nicht als Pluspunkt aufgefasst.

4. Makeup und Schmuck Die Dosis macht das Gift. Dezentes Makeup und nicht allzu auffälliger Schmuck sind sicherlich

von Vorteil, da diese die Persönlichkeit unterstreichen und nicht davon ablenken.

5. Selbstsicherheit Seien Sie überzeugt von sich! Sie wollen den Job und sind sich sicher, dass Sie den Anforderungen

auch gerecht werden – genau das sollten Sie auch auf Ihrem Bewerbungsfoto ausstrahlen.

6. Smile! Ein Lächeln steht nicht im Widerspruch zur oben genannten Selbstsicherheit. Anders als in

Reisepässen ist Lächeln auf alle Fälle erwünscht! Denken Sie daran: Der Lebenslauf ist meist

das erste, was ein potenzieller Arbeitgeber von Ihnen zu sehen bekommt. Und ein Lächeln

zur Begrüssung kommt immer gut an.

7. Haltung bewahren Hängende Schultern, keine Körperspannung – so strahlt man weder Selbstsicherheit noch

Einsatzbereitschaft aus.

8. Retuschieren Was früher nur Models und bestenfalls ausgebildeten Grafikern möglich war, kann heute jeder:

sein Bild bearbeiten. ExpertInnen raten jedoch darauf zu verzichten, um möglichst viel vom Charakter

zu erhalten. Grundsatz: Schlecht gemachte Retusche wirkt wie zu üppiges Makeup – einfach billig.

9. Professionalität Ein Faktor, den man auch dann nicht aus den Augen verlieren sollte, wenn es mit der Bewerbung

schnell gehen muss: Selbstgemachte Handyfotos, unscharfe Bilder oder Fotos, die offensichtlich aus

vergangenen Jahren stammen. Wer keinen ambitionierten, guten Fotografen im Freundes- oder

Bekanntenkreis hat, ist auf alle Fälle gut beraten, sich an einen Profi zu wenden. In der Regel geben

diese auch hilfreiche Tipps in puncto Styling, Frisur und Gesichtsausdruck.

10. Format Achten Sie auf das Bildformat! Sollte das Design nichts anderes verlangen,

ist man mit den gängigsten DIN Formaten, also 2:3 bzw. 3:4 immer gut beraten.

Page 170: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

168

› Bewerbung

Career Starter 2016

TitelSoll man dem Lebenslauf einen Titel geben? Wenn Sie auf eine Stellenanzeige antworten, ist das unerlässlich. Ohne Titel laufen Sie Gefahr, entweder durch das automatische Selektionsprogramm oder wegen den Personalverantwortlichen, die die erwarteten Schlüssel- begriffe nicht sofort finden, aus dem Bewerbungsverfahren auszuscheiden. Halten Sie sich also unbedingt an die Anforderungen der Stellenanzeige. Ihr Lebenslauf sollte Ihr Tätigkeitsfeld nennen. Noch besser ist es, wenn Sie ein oder zwei Charakteristiken nennen können, die gleich beim ersten Lesen ins Auge fallen. Vermeiden Sie hohle Phrasen oder Jargon.

Beispiele

› Ingenieur Bauwesen – Spezialist in Technologie und Unternehmensmanagement

› Jurist – Fusionsrecht

› Ingenieur Kommunikationssysteme – Spezialisierung EDV

› Open-Source-Software Entwickler – fliessend in 4 Sprachen

› Management Assistent – Lateinamerika

› Umwelt-Biotechnologe – Research & Development

BerufszielBei Spontanbewerbungen ist diese Rubrik unverzichtbar. Hier haben Sie die Möglichkeit, den Personalverantwortlichen mit der Vorstellung Ihrer beruflichen Pläne oder der gesuchten Funktion für sich einzunehmen. Diese Rubrik wird deutlich vom Rest des Textes abgetrennt und durch eine leichte Schraffur oder durch Fettdruck hervorgehoben.

Überlegen Sie sich als Erstes, welche Herausforderungen das Unternehmen und die Branche haben, für die Sie sich interessieren. Zum Beispiel: Auslagerungen ins Ausland, Stagnation des Verkaufs, zu geringer Marktanteil, zu viel Ausschussware, Reklamationen von Kund- Innen, etc. Machen Sie sich anschliessend Gedanken, was Sie zur Lösung dieser Herausforderungen beitragen können. Basierend auf den Erkenntnissen aus dem Kapitel «Standortbestimmung» (siehe Seite 22) wird es Ihnen relativ einfach fallen, Ihre Kompetenzen, Erfahrungen und beruflichen Ziele als Antwort auf diese Herausforderungen zu positionieren.

Beispiele

› Ich will meine Fachkenntnisse und Kommunikationsfähigkeiten einsetzen,

um in einem Treuhandbüro Revisionsmandate zu übernehmen und Kunden zu beraten.

› Meine Kompetenzen liegen in den Bereichen Informatik und Finanzmathematik.

Gerne würde ich dieses Know-how in Ihrem Unternehmen einbringen.

› Mein Talent für Organisation und Verwaltung, meine Vorliebe für Zahlen und Marketing und meine

Eigeninitiative würde ich gerne einsetzen, um einen Direktor und / oder sein Team zu unterstützen.

› Meine im Studium erworbenen technischen Fähigkeiten würde ich gerne zur Steigerung der Leistungsfähigkeit

eines Informatiknetzwerks in einem multinationalen Unternehmen einsetzen.

› Als selbstständige Persönlichkeit mit ausgeprägtem Teamgeist möchte ich meine akademischen Kenntnisse einsetzen und die

Ergebnisse meiner Untersuchung über Offshore-Fonds einer auf alternative Anlagen spezialisierten Bank zur Verfügung stellen.

Page 171: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

169

Bewerbung ‹

Career Starter 2016

AusbildungStudierende und AbsolventInnen sollten mit dem Abschnitt Ausbildung beginnen, da das Studium das Sprungbrett zum Berufseinstieg ist.Personen mit Berufserfahrung sollten mit dem Abschnitt Berufserfahrung starten, da diese für den nächsten Karriereschritt wichtiger ist als das Studium, das zeitlich bereits weiter zurück liegt.

Im Abschnitt Ausbildung muss der Personalverantwortliche auf einen Blick alle relevanten Informationen zu Studium und Schule (bis Gymnasium / Kantonsschule) finden:

› Zeitraum der jeweiligen Ausbildung in Monaten und Jahren Beginnen Sie mit dem zuletzt erworbenen oder geplanten Abschluss und setzen Sie die Aufzählung umgekehrt-chronologisch bis zur Matura fort. Ältere Abschlüsse müssen nicht aufgeführt werden, können aber, wenn diese etwas Spezielles zu Ihrer Person aussagen, z. B. Primarschule in den USA besucht.

› Vollständiger Name der Schule und Ausbildungsort

› Erworbener oder geplanter Abschluss Bei geplanten Abschlüssen kann das prognostizierte Abschlussdatum in Klammern gesetzt werden. So erkennen Personalverantwortliche sofort, zu welchem Zeitpunkt der Titel erreicht werden sollte.

› Spezialisierungen, Schwerpunktfächer oder Titel von Abschlussarbeiten Erwähnen Sie diese, wenn es einen Zusammenhang zur angestrebten Stelle oder dem gewünschten Arbeitgeber gibt.

› Abschlussnoten Führen Sie die Noten auf, wenn diese überdurchschnittlich sind.

Tipps

Wenn Sie einen Erasmusaufenthalt gemacht haben, geben Sie den konkreten Zeitraum,

den Ort und die von Ihnen besuchten Kurse an.

DoktorandInnen sollten ihren Lebenslauf nicht unnötig durch die Aufzählung ihrer Publikationen aufblähen,

sondern für diese einen separaten Anhang erstellen.

Beispiel

09.2013 – (05.2016) Eidgenössische Technische Hochschule Zürich (ETH)

Master of Science in Bauingenieurwissenschaften

› Vertiefung: Wasserbau und Wasserwirtschaft

› Masterarbeit: «Stadt am Wasser: Die Wiederbelebung der Wasserläufe und ihre Aufwertung

für Freizeit und Tourismus»

09.2010 – 06.2013 Eidgenössische Technische Hochschule Zürich (ETH)

Bachelor of Science in Bauingenieurwissenschaften

09.2012 – 02.2013 Austauschsemester an der Technischen Universität Warschau «Politechnika Warszawska»

Page 172: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

170

› Bewerbung

Career Starter 2016

BerufserfahrungIm Abschnitt Berufserfahrung muss der Personalverantwortliche auf einen Blick alle relevanten Informationen zu Praktika, Nebenjobs, Assistenzstellen, etc. finden:

› Zeitraum der jeweiligen Berufserfahrung in Monaten und Jahren Beginnen Sie mit der zuletzt erworbenen Berufserfahrung und setzen Sie die Aufzählung umgekehrt-chronologisch fort.

› Vollständige Firmenbezeichnung und Arbeitsort Zu einer vollständigen Firmenbezeichnung gehört immer auch die Rechtsform (AG, GmbH, etc.).

› Stellenbezeichnung oder Funktion Sind Sie gegenwärtig in einem Anstellungsverhältnis kann der Zeitraum wie folgt beschrieben werden: Startmonat / Startjahr – heute. So erkennen Personalverantwortliche sofort, dass Sie aktuell noch in einem Anstellungsverhältnis sind.

› Aufgaben, Verantwortlichkeiten und Soft Skills Listen Sie nicht alle Ihre Aufgaben und Verantwortlichkeiten auf, da diese bereits im Arbeitszeugnis stehen. Erwähnen Sie lediglich die Aufgaben und Verantwortlichkeiten, die einen Zusammenhang zur angestrebten Stelle oder dem gewünschten Arbeitgeber haben. Verwenden Sie bei der Auflistung der relevanten Aufgaben Aktionsverben:

Verwenden Sie Aktionsverben

Büro, Finanzen und Management Kommunikation und Ausbildung

kaufen – verwalten – analysieren – bestätigen – erhöhen –

einplanen – kalkulieren – klassifizieren – entwerfen –

zusammenstellen – protokollieren – ausbauen – kontrollieren –

steuern – auswerten – ausgleichen – etablieren – bewerten –

organisieren – planen – überprüfen – verhandeln

animieren – anpassen – koordinieren – kommunizieren –

entwickeln – diskutieren – ermutigen – erläutern – ausstellen –

vereinfachen – ausbilden – formulieren – informieren –

einweisen – unterrichten – motivieren – überzeugen – planen –

fördern – rekrutieren – verfassen – anregen

Verkauf und Kundenbetreuung Industrie und Technik

ändern – vermarkten – beraten – demonstrieren – zuhören –

erklären – formulieren – beeinflussen – verhandeln –

vorbereiten – vorstellen – fördern

analysieren – aufbauen – entwerfen – konstruieren –

überprüfen – erstellen – etablieren – erhalten – optimieren

planen – produzieren – programmieren – überwachen

› Erfolge Führen Sie ausserordentliche Erfolge auf, wenn möglich sogar mit Zahlen.

Beispiel

BERUFSERFAHRUNG01.2014 – heute Ingenieurbüro Trau-M AG, Zürich

Praktikum im Rahmen der Masterarbeit

› Mitarbeit an der Studie zur Bestimmung der Hochwassergefahr

› Plan zur Umgebungsgestaltung eines Flussabschnitts von 300 Metern

› Präsentation des Projektes für die Anwohner

Page 173: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

171

Bewerbung ‹

Career Starter 2016

Tipp

Viele Studierende und AbsolventInnen fragen sich, ob sie im Abschnitt Berufserfahrung ihre studentischen Nebenjobs aufführen sollen,

da die Tätigkeiten vor dem Hintergrund des angestrebten Karriereschritts als zu banal erscheinen. Wir empfehlen Ihnen ausdrücklich,

alle Nebenjobs aufzuführen, da diese sehr viel über Ihre Person aussagen. Denken Sie darüber nach, welche Soft Skills Sie im jeweiligen

Nebenjob entwickeln mussten (vgl. Seite 14) und führen Sie diese in Ihrem Lebenslauf auf. Dadurch zeigen Sie den

Personalverantwortlichen glaubwürdig Ihre Kompetenzen im Umgang mit anderen Menschen auf.

Pizzalieferant Verkäufer

Spätarbeit und Mobilität unter sämtlichen Wetterbedingungen

› Flexibilität

› Pünktlichkeit

› Kontaktfreude

Organisation des Lagers und Kundenberatung

› Organisationstalent

› Führungsqualitäten

› Kundenorientierung

› Kontaktfreude

› Effizienz

› Exzellente Präsentation

Ausseruniversitäre AktivitätenWenn Sie in Vereinen sehr aktiv sind (z. B. Vorstandsmitglied, etc.), dann empfehlen wir dies in einem eigenen Abschnitt zu erwähnen. Dabei soll der Personalverantwortliche auf einen Blick alle relevanten Informationen zu Ihren ausseruniversitären Aktivitäten finden:

› Zeitraum der jeweiligen Funktion in Monaten und Jahren Beginnen Sie mit der zuletzt ausgeübten Funktion und setzen Sie die Aufzählung umgekehrt-chronologisch fort.

› Vollständiger Vereinsname und Ort

› Funktion Sind Sie gegenwärtig noch in der Funktion tätig kann der Zeitraum wie folgt beschrieben werden: Startmonat/Startjahr – heute.

› Aufgaben, Verantwortlichkeiten und Soft Skills Erwähnen Sie lediglich die Aufgaben und Verantwortlichkeiten, die einen Zusammenhang zur angestrebten Stelle oder dem gewünschten Arbeitgeber haben. Verwenden Sie bei der Auflistung der relevanten Aufgaben wiederum Aktionsverben. Haben die Aufgaben und Verantwortlichkeiten keine Relevanz für die angestrebte Stelle oder den gewünschten Arbeitgeber, dann erwähnen Sie die gelernten Soft Skills.

› Erfolge Führen Sie ausserordentliche Erfolge auf, wenn möglich sogar mit Zahlen.

Beispiel

AUSSERUNIVERSITÄRE AKTIVITÄTEN02.2015 – heute Verein Vitali, Zürich

Vorstand

› Mitarbeit in der Herstellung von Plakaten, Info-Broschüren, etc.

› Verantwortlich für den Vereinsstand am Gurtenfestival in Bern, Dauer: 3 Tage / 40'000 Besucher

› Betreuung und Begleitung eines humanitären Einsatzes für Jugendliche zwischen 16 und 20 Jahren

Page 174: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

172

› Bewerbung

Career Starter 2016

1. Struktur Strukturieren Sie Ihren Lebenslauf klar und übersichtlich. Dabei muss der Lebenslauf folgende Abschnitte enthalten: Kontaktangaben, persönliche Daten, Ausbildung, Berufserfahrung, ausseruniversitäre Aktivitäten, Sprachkenntnisse, Informatikkenntnisse und Interessen.

2. Umgekehrt-chronologisch Reihenfolge

Beginnen Sie jeden Abschnitt der an Zeiträume gebunden ist (z. B. Ausbildung, Berufserfahrung, etc.) mit der aktuellsten Erfahrung und gehen Sie dann in der Zeit zurück. Verlieren Sie sich nicht in Ereignissen, die zu lange zurückliegen und nicht mehr von Interesse sind.

3. Prägnanz

Studierende und AbsolventInnen sollten eine Seite und Personen mit Berufserfahrung zwei Seiten nicht überschreiten. Für viele ist es nicht einfach, sich angesichts ihrer Erfahrungen und Ergebnisse einzuschränken, doch hilft diese Übung, das Wesentliche zu erfassen und sich an die Anforderungen der Stelle zu halten.

4. Schlüsselbegriffe

Der Lebenslauf muss nicht für jede Bewerbung von Grund auf neu verfasst werden. Doch sollten Sie die relevanten Schlüsselbegriffe und die notwendigen Kompetenzen aus der Stellenanzeige wieder aufnehmen.

5. Ehrlichkeit

Es ist menschlich, beim Verfassen des Lebenslaufs die schmeichelhaftesten Informationen zu wählen. Doch es ist unbedingt davon abzuraten, etwas als eigene Errungenschaft zu beschreiben, das von KollegInnen stammt, bei seinen Kompetenzen zu lügen oder nicht erworbene Diplome anzugeben. Während des Bewerbungsverfahrens kann alles sehr leicht überprüft werden.

6. Bewerbungsfoto

In der Schweiz gehört das Foto zum guten Ton, da der Lebenslauf dadurch persönlicher wird. Da das Bewerbungs- foto einen ersten Eindruck von Ihnen vermittelt, empfehlen wir Ihnen ein professionelles Foto, auf dem Sie authen- tisch und ehrlich wirken und bei den Personalverantwortlichen den Wunsch wecken, Sie kennen lernen zu wollen.

7. Schrift

Der Lebenslauf sollte geschmackvoll und sachlich gestaltet sein. Verzichten Sie auf ausgefallene Überschriften und Schriftarten. Fragen Sie sich, welche Schrift folgende Voraussetzungen erfüllt: › diskret und zugleich eine Spur anders › ein Zeichen dafür, dass BewerberInnen › lesbar und einladend und Stellenanbieter zueinander passen

8. Korrekturlesen Vermeiden Sie Rechtschreib- und Grammatikfehler. Legen Sie Ihren Lebenslauf mehreren FreundInnen oder Familienangehörigen zum Korrigieren und Beurteilen vor.

9. Papier

Müssen Sie den Lebenslauf ausdrucken, dann achten Sie auf qualitativ hochwertiges Papier. Die Papierstärke sollte mindestens 100 g / m² betragen. Verwenden Sie idealerweise hochweisses Papier.

Tipps zum perfekten Lebenslauf9

Page 175: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

173

Bewerbung ‹

Career Starter 2016

SprachkenntnisseFühren Sie zuerst Ihre Muttersprache an. Beziehen Sie sich für die weiteren Sprachen auf den «Gemeinsamen Europäischen Referenz- rahmen für Sprachen», der vom Europarat ausgearbeitet wurde und als objektiv und klar gilt.

Wenn Sie Sprachzertifikate erworben haben, brauchen Sie sich nicht auf den europäischen Referenzrahmen zu beziehen. Nennen Sie in diesem Fall den Namen des Zertifikats, das Jahr, in dem Sie den Nachweis erhalten haben und bei herausragender Leistung Ihr Ergebnis. Sollten Ihre Sprachkenntnisse mittlerweile über das Niveau des Zertifikats hinausgehen, verwenden Sie wiederum das Raster des euro- päischen Referenzrahmens zur Selbstbeurteilung.

Verstehen Sprechen Schreiben

Elementare Sprachverwendung

A1 Ich verstehe einfache Sätze, wenn langsam gesprochen wird. Ich kann Plakate und Schilder lesen.

Ich kann mich auf einfachem Niveau verständigen, wenn mir der Gesprächspartner hilft.

Verständigen, wenn mir der Gesprächspartner hilft.Ich kann ein Formular ausfüllen.

A2 Ich verstehe einzelne Sätze, wenn es um einfache oder vertraute Informationen geht.

Ich kann mich in vertrauten Situationen kurz verständigen.

Ich kann eine kurze Notiz schreiben.

Selbständige Sprachverwendung

B1 Ich verstehe das meiste bei klarer Standardsprache und kann einfache Texte lesen.

Ich kann ohne Vorbereitungan Gesprächen über vertraute Themen teilnehmen.

Ich kann einen zusammen- hängenden Text über ein vertrautes Thema schreiben und kann Erlebtes erzählen.

B2 Ich kann einem komplexenGedankengang zu einemvertrauten Thema folgen.Ich kann einen Artikel odereine Reportage verstehen.

Ich nehme aktiv an einemnormalen Gespräch teil und kann meine Meinungdarlegen.

Ich kann einen detaillierten,argumentierten Text schreiben.

Kompetente Sprachverwendung

C1 Ich kann längeren Redebei- trägen folgen, auch wenn diese nicht klar strukturiert sind.

Ich kann mich fast ohne Mühe und mit Genauigkeit ausdrücken.

Ich kann einen strukturierten Text zu einem kompliziertenThema schreiben und meinen Text je nach Rezipient anpassen.

C2 Ich verstehe mühelos schriftlich und auch mündlich, wenn schnell gesprochen wird.

Ich bin mit Redewendungen sehr vertraut. Ich kann feineNuancen ausdrücken.

Ich kann lange Berichte über komplizierte Themen liefern und ein Werk kritisch lesen.

InformatikkenntnisseFühren Sie bei den Informatikkenntnissen neben den üblichen Büroprogrammen sämtliche Spezialsoftware, Programmiersprachen oder Entwicklungsapplikationen auf, die Sie beherrschen. InformatikerInnen sollten das gesamte technische Fachwissen in einem Anhang auf-führen, um den Lebenslauf nicht unnötig aufzublähen.

Beispiel

INFORMATIKKENNTNISSEMS-Office (Word, PowerPoint, Outlook, Excel), Fortran, Matlab, Mathcad, Lab Viewel

Page 176: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

174

› Bewerbung

Career Starter 2016

PRÉSENTATIONS DES ENTREPRISES

DU 10 AU 12 OCTOBRE

DU 10 AU 14 OCT 2016AU SWISSTECH CONVENTION CENTER

STANDS & WORKSHOPS

DU 13 AU 14 OCTOBRE

START-UP DAY

12 OCTOBRE

INTERNATIONAL FAIR

14 OCTOBRE

34ÈME ÉDITIO

N

14'000 VISITEURS

151 ENTREPRISES

50 START-UPS

23 UNIVERSITÉS

forum-epfl.ch

Page 177: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

175

Bewerbung ‹

Career Starter 2016

PRÉSENTATIONS DES ENTREPRISES

DU 10 AU 12 OCTOBRE

DU 10 AU 14 OCT 2016AU SWISSTECH CONVENTION CENTER

STANDS & WORKSHOPS

DU 13 AU 14 OCTOBRE

START-UP DAY

12 OCTOBRE

INTERNATIONAL FAIR

14 OCTOBRE

34ÈME ÉDITIO

N

14'000 VISITEURS

151 ENTREPRISES

50 START-UPS

23 UNIVERSITÉS

forum-epfl.ch

InteressenDieser Abschnitt ist der persönlichste Ihres Lebenslaufs und besonders für Studierende und AbsolventInnen, die noch nicht viel Berufs- erfahrung vorweisen können, sehr wichtig. Listen Sie in diesem Abschnitt auf, was Sie fasziniert und wie Sie die freie Zeit gestalten. Sie können sich dadurch von den anderen Personen abheben, die sich auf die gleiche Stelle bewerben.

Personalverantwortliche schätzen diesen Abschnitt aus zwei Gründen. Zum einen versuchen Personaler, aus den aufgeführten Interessen verschiedene Züge Ihrer Persönlichkeit und von Ihnen unbewusst eingesetzte Kompetenzen ausfindig zu machen. Zum anderen sind die Interessen sehr gute Anknüpfungspunkte für ein spannendes Vorstellungsgespräch. Kurzum: Vermeiden Sie zu Ihrem Vorteil die banale Aufzählung «Reisen, Kino und Lesen».

Mannschaftssport Individualsport

Teamgeist und Freude am Wettbewerb Drang nach Autonomie und Individualität

Extremsport Ausdauersport

Risikobereitschaft und Drang zur Selbstübertreffung Durchhaltevermögen

Vereinstätigkeit Sozialtourismus

Sozialkompetenz und Einfühlungsvermögen Wunsch, Reiselust und Grosszügigkeit zu verbinden

Fernreisen Eine Faszination

Sie möchten erfahren, dass «die Welt ein Dorf ist», Abenteuerlust

Motivationsfähigkeit für eine Kunstrichtung, ein Handwerk, einen Ort, ein Haus

Eine finanzielle Investition Eine ungewöhnliche Aktivität

Ein Engagement, das eine klare Wahl widerspiegeltBemühung um Originalität und der Wunsch, neue Wege zu gehen

ReferenzenGenerell empfehlen wir Ihnen, keine Referenzen anzugeben. Werden Referenzen explizit verlangt, sollten Sie mindestens zwei Personen angeben, die Ihrem potentiellen Arbeitgeber Auskunft geben könnten. Mögliche Referenzpartner sind:

› Ehemalige LehrerInnen, ProfessorInnen› Vorgesetzte aus Unternehmen, für die Sie gearbeitet haben

Es ist wichtig, dass die Personen qualifizierte Aussagen zu Ihrer Arbeitsweise und Ihrem Wissen abgeben können. Die Referenzpersonen sollten daher Ihre Ausbildung begleitet haben oder aus Ihrem beruflichen Umfeld stammen. Selbstredend sollten die gemeinsamen Erfah-rungen im Umgang miteinander überwiegend positiv sein.

Des Weiteren müssen Sie die Referenzpersonen im Vorfeld Ihrer Bewerbung informieren und deren Einverständnis einholen. Versäumen Sie dies, könnte ein Anruf vom Personalverantwortlichen schnell peinlich enden. Eine Antwort wie: «Davon habe ich gar nichts gewusst» kann sich negativ auf Ihre Bewerbung auswirken.

Tipp

Eine Möglichkeit, um im Vorstellungsgespräch zu punkten: Bringen Sie Ihre Referenzen mit.

Page 178: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

176

› Bewerbung

Career Starter 2016

Martin Deiss Weinberg 3

8008 Zürich

T +41 (0)76 222 56 88

[email protected]

ZIEL

Ich bin eine engagierte und kommunikative Persönlichkeit mit einer raschen Auffassungsgabe. Meine im Studium erworbenen Fachkenntnisse in

Wasserbau und Wasserwirtschaft möchte ich gerne im Rahmen einer Festanstellung bei einem international tätigen Industrieunternehmen ein-

bringen und in der Praxis weiter vertiefen.

AUSBILDUNG

09.2013 – (05.2016) Eidgenössische Technische Hochschule Zürich (ETH)

Master of Science in Bauingenieurwissenschaften

› Vertiefung: Wasserbau und Wasserwirtschaft

› Masterarbeit: «Stadt am Wasser: Die Wiederbelebung der Wasserläufe und ihre Aufwertung für Freizeit und Tourismus»

09.2010 – 06.2013 Eidgenössische Technische Hochschule Zürich (ETH)

Bachelor of Science in Bauingenieurwissenschaften 09.2012 – 02.2013 Austauschsemester an der Technischen Universität Warschau «Politechnika Warszawska»

BERUFSERFAHRUNG

01.2014 – heute Ingenieurbüro Trau-M AG, Zürich

Praktikum im Rahmen der Masterarbeit

› Mitarbeit an der Studie zur Bestimmung der Hochwassergefahr

› Plan zur Umgebungsgestaltung eines Flussabschnitts von 300 Metern

› Präsentation des Projektes für die Anwohner

AUSSERUNIVERSITÄRE AKTIVITÄTEN

02.2015 – heute Verein Vitali, Zürich

Vorstand

› Mitarbeit in der Herstellung von Plakaten, Info-Broschüren, etc.

› Verantwortlich für den Vereinsstand am Gurtenfestival in Bern, Dauer: 3 Tage / 40'000 Besucher

› Betreuung und Begleitung eines humanitären Einsatzes für Jugendliche zwischen 16 und 20 Jahren

SPRACHKENNTNISSE

Deutsch Muttersprache

Englisch Cambridge Certificate in Advanced English (2014)

Polnisch Niveau C1

Französisch Niveau B1

INFORMATIKKENNTNISSE

MS-Office (Word, PowerPoint, Outlook, Excel), Fortran, Matlab, Mathcad, Lab Viewel

INTERESSEN

Tauchen, Wassersportarten allgemein, Akustikgitarre

02.07.1990

Ledig

Schweizer

176

Beispiele

Page 179: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

177

Bewerbung ‹

Eveline Deiss

Weinberg 3

8008 Zürich

T +41 (0)76 222 28 26

[email protected]

AUSBILDUNG 09.2014 – 12.2015 Universität Genf

Master of Science in Management

› Schwerpunkt: Marketing

› Masterarbeit: «The influence of social networks on corporate image and reputation building»

09.2010 – 06.2013 Universität Zürich

Bachelor of Arts in Wirtschaftswissenschaften

› Schwerpunkte: Marketing und Marktforschung

BERUFSERFAHRUNG 06.2015 – 08.2015 UBS AG, Genf

Praktikum in der Kommunikationsabteilung

› Unterstützung des Presseverantwortlichen bei der täglichen Arbeit

› Übersetzen von Pressemitteilungen ins Deutsche

› Organisation einer Pressekonferenz 09.2013 – 08.2014 Schweizer Botschaft, Paris

Praktikum in der Abteilung Politik und Presse

› Unterstützung bei der wirtschaftlichen und politischen Berichterstattung

› Vorbereitung und Durchführung von Events zur Förderung der Schweizer Kultur

› Repräsentieren der Botschaft bei verschiedenen internationalen Konferenzen

AUSSERUNIVERSITÄRE AKTIVITÄTEN 09.2014 – 04.2015 GIMUN (Geneva Model United Nations) Konferenz, Genf

Presseverantwortliche

› Gestaltung Jahresbericht

› Verfassen von Pressemitteilungen

SPRACHKENNTNISSE

Deutsch Muttersprache

Französisch Niveau C2

Englisch Niveau C1

INFORMATIKKENNTNISSE

MS Office (Word, PowerPoint, Outlook, Excel)

INTERESSEN

Reitsport, Kulturreisen in Südamerika, Salsa

02.07.1990

Ledig

Schweizerin

Career Starter 2016

i ≥ Mehr Beispiele unter: www.together.ch/cv-beispiele

Page 180: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

› Bewerbung

Career Starter 2016

Stefan Deiss Weinberg 3

8008 Zürich

T +41 (0)76 222 18 18

[email protected]

PROFILE

Having obtained my engineering degree from the EPF Lausanne, I possess strong analytical qualities and excellent communication and negotiation

skills. Coupled with flexibility and motivation as strong personal assets, I am looking for a position as junior analyst in an international management

consulting firm.

EDUCATION

09.2014 – 01.2016 EPF Lausanne

Master of Science in Mechanical Engineering

› Minor: Energy 09.2011 – 06.2014 ETH Zurich

Bachelor of Science in Mechanical Engineering 09.2013 – 06.2014 Erasmus program, Royal Institute of Technology of Stockholm, Sweden

WORK EXPERIENCE

06.2015 – 08.2015 ALU Swiss, Fribourg

Internship

› Analysis of aluminum alloys for automotive application and optimization of the process line

› Experimental work and data analysis linked with the theoretical concepts

› Obtained competences: Analytical skills, team work, flexibility

OTHER EXPERIENCES

12.2014 – 12.2015 FORUM EPFL, Lausanne

Start-up relations

› In charge of organizing the start-ups day, dedicated to innovation.

› Encouraging start-ups to participate

› Taking care of participating firms during the fair 09.2014 – 12.2015 EPF Lausanne

Student assistant

› Tutor for first and second year students of mechanical engineering

LANGUAGES

German Mother tongue

French Level C1

English Level B2

COMPUTER SKILLS

Microsoft Office, Solidworks, CATIA, Abaqus, Ansys, Matlab, C++Basics

INTERESTS

Golf (HCP : 10), Football and Poker

Participant at the 4L trophy rally, a humanitarian association providing furniture for Moroccan children

Beispiel auf Englisch

22.11.1989

Single

Swiss

178

Page 181: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

179

Bewerbung ‹

Career Starter 2016

Lebenslauf ohne Erfolgsaussichten

(1) Unnötig, Lebenslauf zu schreiben.

(2) Bei den persönlichen Angaben fehlen E-Mail, Staats angehörigkeit, Zivilstand und Geburtsdatum.

(3) Das Ziel muss klar und präzise formuliert sein und dem Unternehmen zeigen, was Sie mit bringen.

(4 ) Beginnen Sie als Berufsanfänger Ihren Lebens lauf mit der Aus- bildung und führen Sie danach Ihre Berufserfahrungen auf.

(5) Die umgekehrt-chronologische Reihenfolge wird heutzu- tage bevorzugt. Beginnen Sie mit Ihrer letzten Erfahrung – grundsätzlich hatten Sie dabei am meisten Verantwortung inne – und gehen Sie dann weiter zurück in der Zeit. Das Gleiche gilt für die Ausbildung!

(6) Fassen Sie gleiche Tätigkeiten in einem einzigen Punkt zusammen, mit einer einzigen Beschreibung der Tätigkeit – aber erwähnen Sie die verschiedenen Unternehmen!

(7) Es gibt keinerlei Angaben über die übernommenen Aufgaben, die Verantwortung und die erreichten Erfolge. Nennen Sie Zahlen und erworbene Soft Skills.

(8) Zu ungenau und allgemein. Erwähnen Sie Ihre Aufgaben. Vermeiden Sie die allzu persönliche Formulierung «Mein besonderes Interesse galt ...».

(9) Die obligatorische Schulzeit muss nicht aufgeführt werden (ausser wenn Sie diese in einer anderen Sprache absolviert haben).

(10) Erwähnen Sie Einzelheiten Ihrer akademi schen Laufbahn: Den Titel Ihrer Diplom arbeit, Ihren Erasmusaufenthalt, etc. Vermeiden Sie Abkürzungen!

(11) Nach der Berufserfahrung kann ein Abschnitt «Ausseruniversitäre Aktivitäten» eingefügt werden. Darin können Sie Erreichtes ausserhalb des beruflichen und akademischen Rahmens aufführen.

(12) Beziehen Sie sich für eine objektive Ein schätzung neben der traditionellen Bewertung auf den Gemeinsamen Europäischen Referenz rahmen für Sprachen.

(13) Die Angaben über die Informatikkennt nisse fehlen. Sicher beherrscht die Bewerberin einige Büroprogramme oder ihrer Ausbildung entsprechende Spezialprogramme.

(14) Vermeiden Sie 08/15-Interessen! Erwähnen Sie eine Sportart, die Sie regelmässig betreiben, eine Film- oder Literaturgattung, die Sie bevorzugen.

(15) Keine Referenzen angeben.

(1) LEBENSLAUF

(2) Ann Onym Nelkenstr. 36 8054 Zürich Tel.: ...

(3) ZIEL

Eine Berufserfahrung in einem dynamischen und international tätigen

Unternehmen zu machen, um reisen zu können.

(4) BERUFSERFAHRUNG

(5) 2006 – 2008 Papeterie A, Zollikon

(40 %) Kassiererin

(6) › Kundenberaterin

2008 – 2011 Kleiderladen B, Wädenswil

(Wochenende / Ferien) Kassiererin

(6) › Kundenberaterin

Sommer 2011 Versicherung C, Zürich

(1 Monat) Praktikantin in der Rechnungsabteilung

(7) Mein Flair für Zahlen hat es mir erlaubt,

die mir übertragenen Aufgaben wahrzunehmen

Sommer 2012 Bank D, Zürich

(6 Wochen) (8) Praktikantin im Backoffice

Mein besonderes Interesse galt folgenden

Aufgaben:

› Administrative Planung

› Überprüfung der Transaktionen

› Risiko-Management

AUSBILDUNG

(9) 2004 – 2008 Obligatorische Schulzeit in Zürich

Gymnasialmatura Physik – Anwendungen der

Mathematik, Mathematisch-Natur-

wissenschaftliches Gymnasium Rämibühl, Zürich

(10) 2008 – 2011 Bachelor in Betriebswirtschaft

Universität St. Gallen

Geplanter Abschluss Master in Rechnungswesen und Finanzen

06.2013 Universität St. Gallen

(11)

SPRACHEN

(12) Deutsch Muttersprache

Englisch gut

(13)

INTERESSEN

(14) Sport, Kino, lesen, reisen

REFERENZEN

(15) Herr A. Bühler, Direktor der Bank D, Tel.: ...

Page 182: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

180

› Bewerbung

Career Starter 2016

Zeigt Ihr Lebenslauf eine «Lücke»? Nachfolgend einige Mängel, die Lebensläufe von HochschulabsolventInnen aufweisen können. Gerne zeigen wir Ihnen, wie Sie diese korrigieren können.

Wenig oder keine berufliche Erfahrung

Zehn Jahre studiert

Man könnte den Eindruck gewinnen, dass

Sie der beruflichen Realität aus dem Weg gehen.

Heben Sie alle Ihre Diplome, die zu Ihrem

erklärten Ziel eine Beziehung haben, sowie

Praktika, ausserberuflichen Aktivitäten

und Initiativen hervor. Überzeugen Sie die

Personalverantwortlichen, dass Sie bereit

sind, Ihre Fähigkeiten unter Beweis zu stellen.

Als BerufseinsteigerIn können Sie noch keine

feste Anstellung ohne befristete Dauer vorweisen.

Ihre Berufserfahrung ist symbolisch, aber sie ist

vorhanden. Werten Sie diese daher auf, in dem Sie

Ihre Praktika und Ihre ausseruniversitären

Aktivitäten hervorheben. Wenn Sie Verantwortung

übernommen haben, vergessen Sie nicht,

dies zu erwähnen. Nennen Sie alle Initiativen,

die Sie unternommen haben (z. B. Mitarbeit

bei einem Amateurradio, DJ, Mitarbeit im Orga-

nisationskomitee eines Festivals, Gründung eines

Sportklubs, etc.)

Ausbildung und berufliche Tätigkeit im Ausland

Ihr Lebenslauf muss von einem schweizerischen

Personalverantwortlichen verstanden werden.

Geben Sie deshalb an, wo im schweizerischen System

Ihre Diplome anzusiedeln sind. Wenn die Titel

Ihrer Diplome und Anstellungen nicht aufschlussreich

genug sind, erwähnen Sie hier die gleichwertigen

Schweizer Abschlüsse.

Zurzeit ohne feste Anstellung

Betonen Sie die verschiedenen Praktika, die Sie

gemacht haben und unterstreichen Sie Ihre dadurch

gesammelten beruflichen Erfahrungen. Wenn Sie

unentgeltlich tätig waren, erwähnen Sie dies, auch

wenn diese Tätigkeit keinen direkten Bezug zum

angestrebten Berufsziel hat. Wichtig ist, dass Sie

nicht inaktiv oder passiv erscheinen.

Kein Hochschulabschluss

Wenn Sie sich im Selbststudium weitergebildet haben,

konzentrieren Sie sich auf Ihre Qualifikationen,

Erfolge, Leistungen und Ihr berufliches Beziehungs-

netz. Die Diplome sind eigentlich nur für die erste

Stelle wichtig. Nach einigen Jahren Berufserfahrung

treten diese in den Hintergrund. Es gibt also keinen

Grund für Minderwertigkeitsgefühle.

Wenige oder keine Weiterbildungen

Betonen Sie, was Sie durch Ihre Arbeit gelernt haben

und was im Zusammenhang mit Ihrem Ziel nützlich ist.

Zählen Sie die Seminare, Tagungen und Kurse auf,

die Sie besucht haben und die Ihre berufliche Entwick-

lung und die zunehmende Übernahme von Verantwor-

tung belegen.

Page 183: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

181

Bewerbung ‹

Career Starter 2016

Lügen oder beschönigen im CV: Welches Risiko geht man ein? Kleine Beschönigungen sind erlaubt – Täuschungen, Fälschungen, Kaschierungen oder Betrug hingegen keinesfalls. Personalverantwortliche sind vorsichtig, um nicht zu sagen geradezu misstrauisch. Sie werden in Windeseile alle Informationen Ihres Lebenslaufs unter die Lupe nehmen und fallen auf niemanden herein.

Folgende Tricks werden am häufigsten angewendet:

› Vorgabe eines Diploms Das ist tabu, da qualifizierte Personalverantwortliche eine Kopie Ihres Diploms verlangen und viele Arbeitgeber die Echtheitsprüfung von Zeugnissen überprüfen lassen. Sagen Sie klar und deutlich, wenn Sie eine Ausbildung absolviert, diese jedoch ohne Diplom abgeschlossen haben.

› Verbergen von Lücken, Arbeitslosigkeit oder schlechteren Anstellungen durch die Verlängerung vorheriger Tätigkeiten Diese Praxis ist in der Schweiz zwecklos, da hier Arbeitszeugnisse ausgestellt werden und aufmerksame Personalverantwortliche den Schwindel sofort entdecken. Bleiben Sie bei der Wahrheit und bereiten Sie das Gespräch vor, um zu erklären, warum es zu dieser Lücke gekommen ist (Was haben Sie während dieser Zeit gemacht? Was haben Sie dabei über sich selbst erfahren? Wie sind Sie wieder auf die Beine gekommen?). Der Personalverantwortliche wird Ihre Offenheit schätzen.

› Ausschmücken der Verantwortung und der Berufserfahrung Es macht einen Unterschied hinsichtlich der erforderlichen Kompetenzen, ob man ein Projekt selber leitet oder daran «nur» beteiligt ist. Die Personalverantwortlichen werden versuchen, Ihnen beim Bewerbungsgespräch durch gezielte Fragen auf den Zahn zu fühlen. Spielen Sie von Anfang an mit offenen Karten und lassen Sie erst gar keine Unklarheit aufkommen. Sie können aber selbstverständlich erklären, warum Sie sich in der Lage fühlen, eine Stufe aufzusteigen und neue Verantwortlichkeiten zu übernehmen.

› Übertreibung beim letzten Gehalt In einigen Ländern verlangen Personalverantwortliche eine Kopie Ihrer letzten drei Gehaltsabrechnungen und bringen eventuelle Lügen auf diese Weise leicht ans Tageslicht. In der Schweiz ist Vertrauen eine Grundvo-raussetzung. In den meisten Fällen werden Sie die Personalverantwortlichen nach Ihrem letzten Gehalt fragen. Dieses Gehalt ist ein Richtwert beim Bewerbungsgespräch und bietet eine erste Verhandlungsgrundlage. Die Personalverantwortlichen wissen genau, was auf dem Markt für die entsprechende Stelle gezahlt wird. Daher sollten Sie kein unverhältnismässiges Gehalt verlangen. Sie dürfen jedoch durchaus Ihr Wunschgehalt angeben. Aber rechtfertigen Ihre Kompetenzen die Gehaltsspanne zwischen Ihnen und anderen BewerberInnen?

› Beschönigung der Sprachkenntnisse Denken Sie nicht einmal daran. Sie werden spätenstens im Berwerbungsgespräch erwischt und als Aufschneider enttarnt. Das wird man Ihnen nicht verzeihen.

8

8

8

8

8

Page 184: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

182

› Bewerbung

Career Starter 2016

Vermeiden Sie ein banales Standardschreiben mit abgedroschenen Redewendungen. Dies führt in aller Regel direkt zu einer Absage und ist damit auch den kleinsten Aufwand nicht wert!

Tipp zum Bewerbungsschreiben1

Für die erste Selektion legen die Personalverantwortlichen den

Fokus auf den Lebenslauf. Erst für das weitere Auswahlverfahren

spielt das Bewerbungsschreiben eine wesentliche Rolle. Personal-

verantwortliche versuchen, aufgrund des Bewerbungsschreibens eine

bessere Vorstellung von der Persönlichkeit eines möglicherweise interes-

santen Bewerbers zu bekommen.

Nutzen Sie diese Chance und verfassen Sie ein klar strukturiertes Be-

werbungsschreiben, das sich an einen bestimmten Arbeitgeber und

eine konkrete Stelle richtet. Gelingt es Ihnen, Ihren Leistungsausweis

und Ihre Motivation kurz und prägnant zu formulieren, dann stehen die

Chancen für eine Einladung zu einem Bewerbungsgespräch sehr gut.

Zusammengefasst: Sorgen Sie dafür, dass der Personalverantwortliche

Ihr Bewerbungsschreiben interessiert durchliest, Ihre Motivation ver-

steht und die notwendigen Erfahrungen und Kompetenzen für die aus-

geschriebene Stelle sofort wieder findet!

Bewerbungsschreiben

Page 185: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

183

Bewerbung ‹

Career Starter 2016

1. Klare Struktur Strukturieren Sie Ihr Bewerbungsschreiben in klare Abschnitte.

2. Prägnanz

Formulieren Sie das Bewerbungsschreiben auf einer Seite, ohne den Lebenslauf zu wiederholen.

3. Schlüsselbegriffe

Verfassen Sie ein Bewerbungsschreiben, das persönlich gestaltet ist und sich an einen potentiellen Arbeitgeber und eine konkrete Stelle richtet. Nehmen Sie dazu die relevanten Schlüsselbegriffe und die notwendigen Kompetenzen aus der Stellenanzeige wieder auf.

4. Schrift

Verwenden Sie für das Bewerbungsschreiben die gleiche Schriftart wie für den Lebenslauf.

5. Zeit

Nehmen Sie sich die notwendige Zeit für das Verfassen des Bewerbungs-schreibens. Wir empfehlen, sich einen ganzen Arbeitstag zu reservieren.

6. Korrekturlesen

Vermeiden Sie Fehler und holen Sie die Meinung von Drittpersonen ein.

7. Papier

Müssen Sie das Bewerbungs-schreiben ausdrucken, dann verwenden Sie das gleiche Papier wie für den Lebenslauf.

7Die Abschnitte des Bewerbungsschreibens

Kontaktangaben

› Vorname, Name

› Adresse Strasse, Hausnummer, Postleitzahl, Ort

› Telefonnummer Gleiche Telefonnummer wie auf dem Lebenslauf.

› E-Mail Gleiche E-Mail-Adresse wie auf dem Lebenslauf.

Tipp

Gestalten Sie Ihre Kontaktangaben in einer Kopfzeile,

die Sie sowohl für das Bewerbungsschreibe als auch den Lebenslauf verwenden.

Anschrift

› Vollständige Zu einer vollständigen Firmenbezeichnung gehört Firmenbezeichnung immer auch die Rechtsform (AG, GmbH, etc.).

› Kontaktperson Verfassen Sie das Bewerbungsschreiben wenn immer möglich für eine konkrete Kontaktperson.

› Adresse Verwenden Sie die Firmenadresse gemäss Website oder Stellenanzeige.

Beispiel

Lara Müller

Personalchefin

Elektrizitätswerk Limmattal

Hagenholzstrasse 74

8037 Limmattal

Ort und DatumJedes Bewerbungsschreiben erfordert eine Zeile mit dem Wohnort des Absenders und Da-tum des Versandes.

Beispiel

Zürich, 20. Februar 2016

Tipps zum perfekten Bewerbungsschreiben

Page 186: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

184

› Bewerbung

Career Starter 2016

BetreffJedes Bewerbungsschreiben erfordert eine Betreffzeile, in der Sie Bezug auf die Stellenanzeige, das persönliche Gespräch, etc. nehmen.

Beispiele

› Bewerbung als Consultant – NZZ, 19. Februar 2016

› Bewerbung als Maschineningenieur – Absolventenmesse Schweiz, 3. November 2016

› Bewerbung als Assistent der Geschäftsleitung – Anzeige auf www.firma.com

› Spontanbewerbung als Junior-Developer

AnredeDas Bewerbungsschreiben sollte wenn immer möglich an eine konkrete Person gerichtet sein.

› Bewerbung auf eine Stellenanzeige Befolgen Sie jede Einzelheit des angegebenen Verfahrens, damit Ihre Bewerbung nicht gleich zu Beginn abgewiesen wird. Sie werden Ihre Bewerbung entweder direkt an die für die Einstellung verantwortliche Person senden oder sie über ein Jobportal des Unternehmens einreichen müssen. Überprüfen Sie, ob ein Brief oder eine E-Mail gefordert wird und passen Sie sich entsprechend an.

› Spontanbewerbung bei einem KMU Senden Sie Ihre Bewerbung direkt an den Geschäftsführer. Er ist es, der die Personalfragen im Alltag regelt. Er befindet sich in der besten Position, um zukünftige Bedürfnisse vorherzusehen und sich unter Umständen Ihre innovativen Vorschläge für die weitere Entwicklung aufmerksam anzuhören. Wenn Sie sich über ein Mitglied Ihres Beziehungsnetzes auf einen Mitarbeitenden seiner Firma berufen können, zögern Sie nicht, diesen Trumpf auszuspielen.

› Spontanbewerbung bei einem Grossunternehmen Es nützt nichts, Ihre Bewerbung dem CEO zu senden, denn sie wird ihr Ziel nicht erreichen. Senden Sie Ihre Bewerbung an den relevanten Abteilungsleiter, wenn Sie seinen Vor- und Nachnamen und seine genaue Funktion kennen. Im Idealfall haben Sie ihn auf einer Karrieremesse kennen gelernt, einen Vortrag von ihm gehört oder einen von ihm verfassten Artikel gelesen. Sie können dieses Argument als Einstieg für Ihren Bewerbungsbrief verwenden, um so seine Neugier zusätzlich zu wecken. Haben Sie keinen solchen Anknüpfungspunkt, senden Sie Ihr Dossier an die Personalabteilung; entweder an den Leiter der Personal-abteilung oder an den Verantwortlichen für die Einstellung von neuem Personal. Bemühen Sie sich, seinen Vor- und Nachnamen herauszufinden, um Ihren Brief persönlich an ihn zu adressieren. Nur wenn Sie keine Kontaktperson ausfindig machen können, sollten Sie die generelle Anrede verwenden.

Tipp: Passen Sie das Bewerbungsschreiben an Ihre Ansprechperson an!

Geschäftsführer

Er möchte, dass Sie ihm Ihre perfekte Kenntnis der Geschäftstätigkeit und der Positionierung seiner Firma unter Beweis stellen

sowie die Herausforderungen der Zukunft und Ihre Ideen, damit umzugehen und sie erfolgreich zu meistern.

Abteilungsleiter

Er wird ein Schreiben erwarten, in dem Sie Berufliches und Geschäftliches ansprechen. Erwähnen Sie,

was Sie erreicht und welche Ergebnisse Sie erzielt haben.

Personalverantwortlicher

Er schätzt einen höflichen Brief, in dem die Werte des Unternehmens, wie sie zum Beispiel auf der Firmenwebseite genannt werden,

sowie Ihre Schlüsselkompetenzen erwähnt sind.

Page 187: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

185

Bewerbung ‹

Career Starter 2016

Einleitung – Warum interessiert mich Ihr Unternehmen?Die Einleitung ist entscheidend. Sie bestimmt die Qualität Ihrer Argumentation und muss daher kurz, klar und prägnant sein. Ziel der Einlei- tung ist es, die Neugierde der Kontaktperson zu wecken. Ist die Einleitung fade, wandert das Schreiben direkt in den Papierkorb und bildet kein Plus zu Ihrem Lebenslauf. Ist sie gut und entspricht genau dem Gesuchten, wird man Ihre Bewerbungsdossier wahrscheinlich berück-sichtigen.

› Bewerbung auf eine Stellenanzeige Was hat Sie angesprochen? Was wird über die Firma gesagt? Selbst wenn die für die Beschreibung des Unternehmens verwendeten Begriffe selten oder rätselhaft sind, warum haben Sie sich gedacht: «Dieses Umfeld könnte mir gefallen, mir erlauben, mich zu entfalten»? Ihre Aufgabe besteht darin, dem Personalverantwortlichen Ihre Botschaft zu vermitteln, ihn mit Ihren eigenen Worten zu überzeugen.

› Spontanbewerbung Warum entscheiden Sie sich dafür, dieses Unternehmen anzuschreiben? Welche Elemente machen die Firma in Ihren Augen zu etwas Besonderem? Wie sind Sie auf das Unternehmen aufmerksam geworden? Ist es wegen des Images, der Tätigkeit, der Werte, des Umsatzes, des boomenden Tätigkeitsbereichs, weil Sie Freunde haben, die dort arbeiten und Ihnen die Firma angepriesen haben, weil Sie gleich bei Ihnen um die Ecke liegt oder im Gegenteil, weil sie über Niederlassungen in der ganzen Welt verfügt und Sie vielleicht eine Stelle im Ausland erhalten könnten, weil ihre Personalpolitik auf HochschulabsolventInnen ausgerichtet ist, weil Sie eine Rede des CEO bei einer Veranstaltung gehört haben oder weil Sie bei einem Zulieferer der Firma gearbeitet haben? Wenn Ihr Beziehungsnetz Ihnen eine direkte oder indirekte Kontaktmöglichkeit bietet, zögern Sie nicht, diese zu nutzen. Wenn nicht, stützen Sie sich so umfassend wie möglich auf die Firmenwebseite oder suchen Sie in der Presse nach Informationen.

Solche Sätze sollten Sie vermeiden: Wählen Sie eher folgenden Einleitungssatz:

«Ich habe am 19. Februar 2016 in der NZZ gelesen,

dass Sie einen Consultant mit ausgeprägter Analysefähigkeit,

einer langfristigen Vision und Interesse am Umgang mit

Menschen suchen. Dies ist der Grund, weshalb ich mich bei

Ihnen bewerbe. Ich verfüge über all diese Fähigkeiten.»

› Ein solcher Einstieg ist lang und platt formuliert.

«Sie suchen einen Consultant mit fundierten Fachkompetenzen

und hoher Sozialkompetenz? Mein Profil entspricht diesen

Anforderungen, denn ich habe zum Bau einer neuen Fabrik der

Swatch-Gruppe in Polen beigetragen. Dabei untersuchte ich

insbesondere die Herstellungsprozesse und pflegte ausgezeichnete

Kontakte zu meinen Ansprechpartnern auf allen Ebenen.»

Kompetenzen und Erfahrungen – Was habe ich zu bieten?In diesem Abschnitt haben Sie die Gelegenheit, Ihren Lebenslauf mit etwas menschlicher Wärme zu umgeben, Ihre Persönlichkeit zu offenbaren und sich von den anderen BewerberInnen abzuheben. Zeigen Sie im Hauptteil, dass Sie die relevanten Kompetenzen erworben haben, dass Ihre bisherigen Erfahrungen einen roten Faden aufweisen und Sie eine Vorstellung der Stelle haben. Stellen Sie die Verbindung zwischen Ihrer schulischen und beruflichen Vergangenheit (ist im Lebenslauf bereits detailliert aufgeführt und muss hier nicht wiederholt werden) und den Bedürfnissen der Firma her. Bemühen Sie sich, sich in den Geschäftsführer, Abteilungsleiter oder den Personalver-antwortlichen hineinzuversetzen. Überlegen Sie sich, welche Bedürfnisse diese basierend auf der Unternehmenstätigkeit und / oder der Stellenausschreibung haben, und bauen Sie Ihr Angebot darauf auf. Erwähnen Sie ein Beispiel, indem Sie die relevante Schlüsselkompetenz bereits angewendet haben. Sagen Sie nicht zu viel, aber begeistern Sie die Person, damit Sie zu einem Gespräch eingeladen werden, um mehr über Sie zu erfahren.

Tipp

Der Personalverantwortliche interessiert sich weder für Ihren Gemütszustand noch für Ihre persönlichen Probleme.

Streichen Sie alle negativen Formulierungen aus Ihrem Bewerbungsschreiben.

8

Page 188: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

186

› Bewerbung

Career Starter 2016

Motivation – Was können wir gemeinsam erreichen?In diesem Abschnitt geht es darum, der Person aufzuzeigen, welchen Beitrag Sie im Unternehmen leisten könnten. Unterstreichen Sie noch einmal Ihre Schlüsselkompetenzen als auch relevanten Erfahrungen und betonen Sie Ihre Motivation.

Beispiele

› Ich bin sehr motiviert, mein im Studium erworbenes Wissen zu nutzen und gemeinsam mit anderen Ingenieuren neue

Lösungsansätze zu entwickeln, um die Bedürfnisse Ihrer anspruchsvollen Kunden langfristig befriedigen zu können.

› Ich bin sozial engagiert, flexibel und am Bereich «Supply Chain Management» sehr interessiert. Gerne würde ich bei daher bei Ihnen

während einem Praktikum mehr über Ihre Tätigkeiten und das konkrete Aufgabengebiet einer Supply Chain Managerin

erfahren und Sie bei der Optimierung der verschiedenen Prozesse tatkräftig mit meinem im Studium erworbenen Wissen unterstützen.

AbschlussStehen Sie dem Personalverantwortlichen für weitere Auskünfte oder für ein Vorstellungsgespräch zur Verfügung. Bei einer Spontanbewer-bung können Sie ihm mitteilen, dass Sie ihn in rund einer Woche erneut kontaktieren werden. Vergessen Sie aber nicht, dies auch zu tun!

Beispiele

› Für ein persönliches Gespräch stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.

› Ich freue mich, Sie in einem persönlichen Gespräch von meinen Kompetenzen, Erfahrungen

und meiner Motivation überzeugen zu dürfen.

› Ich werde mir erlauben, Sie in rund einer Woche telefonisch zu kontaktieren, um offene Fragen zu klären und bei Interesse

einen Termin für ein Gespräch zu vereinbaren.

GrussformelBeenden Sie das Bewerbungsschreiben mit dem klassischen Briefschluss «Freundliche Grüsse».

UnterschriftAusgedruckte Bewerbungsschreiben sollten immer mit einem Stift unterzeichnet werden. Bei einer elektronischen Bewerbung empfehlen wir Ihnen, Ihre Unterschrift einzuscannen und an der entsprechenden Stelle im Bewerbungsschreiben einzufügen. Eine Unterschrift verleiht der Bewerbung eine persönlichere Note. Zudem bestätigen Sie damit, dass Ihre Angaben korrekt sind und Sie das Bewerbungsschreiben selbst verfasst haben. Fehlt die Unterschrift, wirkt das Bewerbungsschreiben weniger glaubwürdig.

BeilagenListen Sie in einer Aufzählung direkt alle Beilagen auf. Das Wort «Beilagen» als Titel ist veraltet und wird daher heute nicht mehr verwendet.

Beispiel

› Lebenslauf

› Diplome

› Arbeitszeugnisse

Page 189: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

187

Bewerbung ‹

Martin Deiss

Weinberg 3

8008 Zürich

Lara Müller

Personalchefin

Elektrizitätswerk Limmattal

Hagenholzstrasse 74

8037 Limmattal

Zürich, 20. Februar 2016

Bewerbung als Ingenieur in Ihrer WORLD-Abteilung

Sehr geehrte Frau Müller

Ihre WORLD-Abteilung beschäftigt sich mit Projekten rund um das Thema Wasserwirtschaft in der ganzen Welt. Sie

setzen die neuesten Technologien und Materialien ein, um in benachteiligten Ländern Probleme mit der Trinkwas-

serversorgung zu bekämpfen. Ihre Arbeit ist bemerkenswert, da Sie stets in enger Zusammenarbeit mit örtlichen

Ingenieuren erfolgt. Als junger Ingenieur mit Spezialisierung im Bereich Wasserbau und Wasserwirtschaft bin ich

sehr daran interessiert, in der WORLD-Abteilung an Ihren Projekten in Afrika mitzuwirken.

Zurzeit absolviere ich im Rahmen meiner Masterarbeit ein Praktikum beim Ingenieurbüro Trau-M und erhalte da-

durch einen guten Einblick in den Beruf des Ingenieurs. Enge Zusammenarbeit mit Vertretern anderer Berufsgat-

tungen ist ebenfalls an der Tagesordnung. Dank dieses Praktikums erhalte ich einen profunden Einblick in die ver-

schiedenen Arbeitsprozesse bei der Sanierung von Wasseranlagen. Das Projekt zur Gestaltung der Uferlandschaft

der Limmat, an dem ich beteiligt bin, motiviert mich sehr. Dies und meine Erfahrungen in Burkina Faso, wo ich

mitgeholfen habe, ein Bewässerungssystem für ein Dorf mit 35 Einwohnern einzurichten, haben mich in meinem

Berufsvorhaben bestärkt: Gerne möchte ich meine Fachkenntnisse, meine Energie und mein hohes Lernpotenzial

dafür einsetzen, an Projekten zur Sanierung von Verteilnetzen und für die Wasserversorgung in den Ländern Afrikas

mitzuarbeiten.

Ich bin weltoffen und sehr daran interessiert, mein Wissen weiterzugeben und von Ingenieuren anderer Herkunft

und Kulturen zu lernen. Deshalb würde ich bei den Projekten, die Sie mir zuteilen könnten, grossen Einsatz und viel

Motivation zeigen.

Ich würde mich sehr freuen, Sie bei einem Gespräch näher kennenzulernen.

Freundliche Grüsse

Martin Deiss

Lebenslauf, Diplome und Arbeitszeugnisse

Beispiele

Career Starter 2016

Page 190: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

188

› Bewerbung

Career Starter 2016

Ann OnymNelkenstr. 368054 Zürich Bank XY

Personalabteilung (1)

Minervastr. 19

8006 Zürich

Zürich, 9. Februar 2016

Sehr geehrte Damen und Herren (1)

Ich möchte Ihnen mitteilen, dass ich mich für eine Stelle in Ihrer Abteilung Finanzana-

lysen interesiere (2). Bevor ich Ihnen die Gründe meines Schreibens erkläre, möchte ich

kurz meinen beiliegenden Lebenslauf erläutern. (3)

2012 erhielt ich das Diplom als Bachelor und sammelte in der Folge einige Praxiser-

fahrung. Nachdem ich mich auf die Prüfung als eidg. Wirtschaftsprüfer vorbereitet

hatte, erreichte ich dieses Ziel 2015.

Ich begann meine berufliche Laufbahn im Herbst 2012 in der kantonalen Finanz abteilung

und betreute den Zahlungsverkehr für die Bereiche Bildungs wesen, Kultur und Armee.

Im August 2014 wechselte ich die Stelle, da ich bei einem Treuhandbüro mehr verdiene (4).

Hier war ich verantwortlich für die Buchhaltung einiger Mandate, einschliesslich

Abschluss. Meine Kunden waren KMU aus den Branchen Dienstleistungen und Vertrieb.

Verschiedene Gründe rechtfertigen meine Anfrage bei Ihrer Firma: Ich möchte meiner

beruflichen Laufbahn eine andere Richtung geben und den Sektor Privatbanken mit

seiner Dynamik, Efizienz (5) und seinen Anforderungen «probieren», um der Realität

der Finanzwelt zu begegnen.

So führen mein menschliches Kapital und meine beruflichen Erwartungen ganz natürlich

dazu, dass ich Ihnen meine Dienste anbiete, um die Verantwortlichen bei ihren täglichen

bank- und finanztechnischen Arbeiten direkt zu unterstützen.

Ich lege die Referenzschreiben von Herrn Müller und Herrn Ruf bei (6). Ich würde Ihnen

empfehlen (7), mit diesen Personen Kontakt aufzunehmen.

In der Hoffnung, dass Sie meine Bewerbung interessiert (8), stehe ich Ihnen für ein

eventuelles Vorstellungsgespräch zur Verfügung. Sie können mich telefonisch erreichen

unter der Nummer ... (Geschäft) oder ... (privat) oder über das Internet ... (9)

Mit den besten Grüssen (10),

(11)

Ann Onym

(1) Der Bewerber hat sich nicht bemüht, die anzusprechende Person und deren Namen herauszufinden.

(2) Unverzeihlicher Rechtschreibfehler.

(3) Wiederholen Sie Ihren Lebenslauf im Bewerbungsschreiben nicht.

(4 ) Interessiert sich dieser Kandidat nur für das Geld?

(5) Unverzeihlicher Rechtschreibfehler.

(6) Referenzschreiben werden nicht beigelegt, sondern beim Vorstellungsge spräch übergeben, wenn sich der Personal- verantwortliche dafür interessiert.

(7) Zu autoritäre Formulierung.

(8) Zweifel unterschwellig spürbar.

(9) Solche Angaben sollten im Lebenslauf enthalten sein. Erwähnung hier unnötig.

(10) Formulierung zu umgangssprachlich. Bevorzugen Sie eine klassische Form, wie «Freund liche Grüsse».

(11) Bewerbungsschreiben müssen

unterzeichnet werden.

Bewerbungsschreiben ohne Erfolgsaussichten

Page 191: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

189

Bewerbung ‹

Career Starter 2016

Das Verschicken der Bewerbung per Post wird bald definitiv der

Vergangenheit angehören. Sei es per E-Mail oder mittels eines

Online-Formulars – das Internet ist heutzutage der Weg, auf

dem Unternehmen die Bewerbungen bevorzugt erhalten.

Meistens ist in der Stellenanzeige erwähnt, wie Sie den potentiellen

Arbeitgeber kontaktieren sollen. Ist dies nicht der Fall, müssen Sie selbst

entscheiden, welcher Weg Ihnen als angemessen erscheint. Manchmal

können Sie aus der Rubrik «Karriere» auf der Firmen-Webseite oder

aus anderen veröffentlichten Stellenanzeigen auf die Präferenzen des

Unternehmens schliessen. Verfügt die Webseite über eine Rubrik für

Online-Bewerbungen, sollten Sie natürlich diesen Weg wählen.

Einreichen der Bewerbung

Page 192: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

190

› Bewerbung

Career Starter 2016

1. Massen-E-Mails Die Personalverantwortlichen werden sofort herausfinden, dass es eine Massen-E-Mail ist, da sie in ihr weder den Namen ihrer Firma noch ihr Tätigkeits-feld wiederfinden werden und sie nur banale Informationen entnehmen können.

2. Umgangston

Unter dem Vorwand, dass es sich nur um eine E-Mail handelt, neigen manche KandidatInnen dazu, Ausdrücke und einen Um-gangston zu wählen, der nicht in die Firmenwelt passt. Es ist beispielsweise unverzeihlich, die Personalverantwortlichen zu duzen.

3. Layout

In einer Zeit, in der die Personal- verantwortlichen mehr E-Mails bekommen, als sie lesen können, ersparen Sie diesen wertvolle Zeit, indem Sie einen gut leserlichen Text mit klar strukturierten Absätzen, kurzen Sätzen und korrekter Zeichensetzung verfassen.

4. Korrekturlesen

Vermeiden Sie Rechtschreib- und Grammatikfehler und holen Sie die Meinung von Drittpersonen ein.

5. Anhänge

Achten Sie darauf, dass die einzelnen Anhänge nicht grösser als 2 MB sind.

6. Testversand

Um sicherzugehen, dass Ihre Nachricht korrekt angezeigt wird, versenden Sie diese als Test zuerst an Ihre eigene Adresse. Dabei können Sie überprüfen, ob Sie die Anlagen angehängt haben.

6Tipps für eine Bewerbung per E-Mail

Bewerbung per E-Mail

Absender-E-Mail-AdresseVerwenden Sie die gleiche E-Mail-Adresse wie auf dem Lebenslauf und dem Bewerbungs- schreiben. Diese sollte weder Ihre aktuelle geschäftliche noch eine allzu ungezwungene oder humoristische E-Mail-Adresse sein. Wählen Sie eine neutrale Adresse, die sich aus Ihrem Vor- und Nachnamen zusammensetzt, z. B. [email protected].

Empfänger-E-Mail-AdresseFür den Versand Ihrer Bewerbung per E-Mail ist es von Vorteil, wenn Sie die direkte Adresse Ihres Empfängers kennen. Eine E-Mail an eine allgemeine Adresse wie [email protected] zu schicken, zeigt einerseits, dass Sie sich nicht die Mühe gemacht haben, sich zu informieren, und erhöht andererseits das Risiko, dass Ihre E-Mail nicht gelesen oder nicht an die richtige Person weitergeleitet wird. Nehmen Sie sich deshalb die Zeit, sich auf der Web-seite oder bei der Personalabteilung des Unternehmens zu informieren, an wen Sie Ihre Bewerbung senden sollen. Dadurch können Sie auch bereits erste Kontakte knüpfen, Informationen sammeln und Fragen zum betreffenden Job stellen. Sie wissen so auch, an wen Sie sich wenden müssen, wenn Sie nach zwei Wochen noch keine Antwort auf Ihre Bewerbung erhalten haben.

BetreffIm Betreff Ihrer E-Mail sollten Sie präzise auf die Stelle Bezug nehmen, für die Sie sich bewerben, bzw. bei einer Spontanbewerbung das Ziel Ihres Vorgehens klar nennen (z. B.: Bewerbung für die Stelle als Controller). So erkennt der Empfänger auf den ersten Blick, wie er mit Ihrer E-Mail verfahren muss. Ist dies nicht der Fall, riskieren Sie, dass Ihre E-Mail unter «Unerwünschtes» abgelegt wird.

Mail-TextIhnen stehen zwei Möglichkeiten offen, wie Sie die E-Mail formulieren:1. Sie können Ihr Bewerbungsschreiben einfügen. Dieses muss jedoch knapp gehalten sein.

Es sollte ähnlich strukturiert sein wie ein Bewerbungsschreiben auf Papier (vgl. Seite 182). Achtung: Wenn Sie einen Text aus einem Textverarbeitungsprogramm hineinkopieren, wird die Formatierung wahrscheinlich nicht so beibehalten.

2. In der E-Mail erklären Sie lediglich den Grund für Ihre Kontaktaufnahme und erwähnen die beigefügten Anlagen. Dieses Vorgehen hat den Nachteil, dass Ihre Nachricht sehr langweilig ist. Sie bietet aber den grossen Vorteil, dass Sie ein Bewerbungsschreiben als Anlage beifügen, in dem Sie eine saubere Formatierung verwenden.

GrussformelBeenden Sie die E-Mail mit dem klassischen Briefschluss «Freundliche Grüsse».

Signatur Vergessen Sie nicht, am Ende Ihrer Nachricht eine «Signatur» mit Vor- und Nachnamen, Adresse und Telefonnummer einzufügen. Verwenden Sie die gleichen Kontaktangaben wie auf dem Lebenslauf und dem Bewerbungsschreiben.

AnhangWenn im Stellenangebot nicht explizit weitere Dokumente verlangt werden, dann reichen ein Lebenslauf und ein Bewerbungsschreiben normalerweise aus. Erwähnen Sie jedoch, dass Sie bereit sind, wenn nötig zusätzliche Dokumente einzureichen.

Page 193: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

191

Bewerbung ‹

Career Starter 2016

Bewerbung per Online-Formular

Die meisten Grossunternehmen haben Online-Bewerbungstools. Die eingereichten Bewerbungen werden einerseits dem für die betreffende Stelle zuständigen Personalverantwortlichen weitergeleitet, andererseits oft auch über eine Dossier-Datenbank anderen PersonalerInnen zugänglich gemacht. Diese können die Datenbank zu einem späteren Zeitpunkt für eine andere Stelle konsultieren, um BewerberInnen mit den erforderlichen Qualifikationen zu finden.

Wenn Sie sich per Online-Formular bewerben müssen, dann müssen Sie zuerst ein Benutzerkonto auf der betreffenden Webseite eröffnen. Anschliessend müssen Sie vordefinierte Felder ausfüllen. Es geht darum, Ihren Lebenslauf an die firmeneigene Form anzupassen. Dies erfordert natürlich eine gewisse Zeit, doch dafür profitieren Sie von einer breiten Palette an Stellenangeboten. Sie können sich dann für verschiedene Stellen, manchmal sogar in unterschiedlichen Abteilungen bewerben und müssen Ihre Bewerbung nur einmal einsenden.

1. Vorbereitung Online-Formulare können nicht immer zwischengespeichert werden. Aus diesem Grund empfehlen wir Ihnen, sich zuerst einen Überblick über das Formular zu verschaffen und alle notwendigen Informationen und Dokumente vorzubereiten.

2. Freitextfelder

Für die BewerberInnen haben Online-Formulare den grossen Nachteil, dass es fast keine Gestaltungsmög-lichkeiten für das Bewerbungsdossier gibt. Wenn immer möglich empfehlen wir Ihnen daher, die vorhandenen Freitextfelder zu nutzen. Mit den Freitextfeldern können Sie Ihrem Profil Persönlichkeit geben und sich von anderen BewerberInnen abheben. Stellen Sie daher in den Freitextfeldern Ihre Motivation für das Unternehmen und die betreffende Stelle dar und gehen Sie auf relevante Kompetenzen und Soft Skills ein.

3. Uploads

In fast allen Online-Formularen können Sie Dokumente hochladen. Nutzen Sie diese Möglichkeit und laden Sie Ihren Lebenslauf und das Begleitschreiben hoch. Dabei gelten für beide Dokumente die bekannten Spielregeln: unternehmensspezifisch, aussagekräftig, prägnant und aktuell.

4. Korrekturlesen

Lesen Sie die eingefügten Informationen vor dem Absenden des Online-Formulars nochmals sorgfältig durch und korrigieren Sie allfällige Rechtschreib- und Grammatikfehler oder Ungenauigkeiten.

5. Archivierung

Bewahren Sie auch die Informationen aus einer Bewerbung per Online-Formular auf. Sie können alle eingesandten Daten auf Ihrem Computer abspeichern, damit Sie gegebenenfalls Ihre Kommunikation mit der für Ihr Dossier zuständigen Person rekonstruieren können. Wenn Sie nicht mehr wissen, mit welchen Argumenten Sie sich im Formular vorgestellt haben, vermitteln Sie einen unprofessionellen Eindruck. Ausserdem werden Sie dadurch unnötig verunsichert. Erhalten Sie ein Login, so können Sie Ihre Daten mit grosser Wahrscheinlichkeit zu einem späteren Zeitpunkt aktualisieren.

Tipps für eine Bewerbung per Online-Formular5

Page 194: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

Optimale Unterstützungbei der Jobsuche

Nutze die Tools von jobs.ch

Erstelle dein persönliches Profil und lade deinen Lebenslauf

in die CV-Datenbank.

Mit unserer Mobile-APP kannst du jederzeit und überall

deine Jobsuche starten.

Keine neuen Jobs mehr verpassen? Der Job-Alarm macht’s möglich.

Importiere deine Bewerbungsunterlagen

und vervollständige dein Profil.

Verliere keine Zeit und bewirb dich direkt!

Auch mit deinem Smartphone.

Die Merkliste behält für dich den Überblick im Bewerbungsprozess.

Deine Daten gehören dir! Wir garantieren dir Sicherheit: Du entscheidest, welche Informationen für Arbeitgeber sichtbar sind und welche nicht. Deine Daten geben wir nicht an Dritte weiter – versprochen.

Warum? Darum!

Arbeitgeber suchen gezielt nach gesuchten Profilen und können so direkt Kontakt mit dir aufnehmen.

Nutze die Zeit im Zug, Wartezimmer oder in der Werbepause und finde einen Job mit deinem Smartphone.

Sobald ein Arbeitgeber einen Job aus- schreibt welcher deinen Kriterien entspricht, bekommst du ihn direkt per E-Mail.

Einmal importiert, kannst du immer darauf zugreifen und sie bei jeder Online-Bewerbung mitsenden.

Ist dein Profil komplett, kannst du dich mit wenigen Klicks direkt bewerben.

Wer kann sich schon alles merken? Zu jeder Bewerbung kannst du Status und Notizen hinzufügen.

Folge uns auf Facebook

für Tipps und Infos

rund um die Jobsuche

Optimieren Sie Ihre Jobsuche

192

› Bewerbung

Career Starter 2016

Page 195: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

193

Bewerbung ‹

Career Starter 2016

Ihre persönliche Checkliste für die Bewerbung

KurzzusammenfassungMit einer vollständigen Bewerbungsmappe erwecken Sie einen positiven Eindruck bei Ihrem Wunscharbeitgeber.

Sprache Sprachzertifikate A1 A2 B1 B2 C1 C2

Checkliste Lebenslauf (Erledigtes ankreuzen)

Professionelles Bewerbungsfoto Ausseruniversitäre Aktivitäten

Vollständige Kontaktdaten Sprachkenntnisse

Angabe Ihres Ziels (optional) Informatikkenntnisse

Ausbildung (umgekehrt-chronologisch) Interessen

Berufserfahrung Referenzen (Falls im Stellenbeschrieb gewünscht)

Checkliste Bewerbungsschreiben (Erledigtes ankreuzen)

Korrekte Anschrift Interessanter Abschluss

Kurze, prägnante Einleitung Seriöses Layout

Persönliche Note im Hauptteil Keine Rechtschreibfehler

Checkliste Bewerbung per E-Mail (Erledigtes ankreuzen)

Einladender Betreff Abschluss mit Vorname, Name, Handynummer

Klare Struktur Anhang nicht vergessen

Kurzer, prägnanter Text Keine Rechtschreibfehler

Checkliste Bewerbung per Online-Formular (Erledigtes ankreuzen)

Freitextfelder nutzen Online-Formular abspeichern

Uploads nicht vergessen Keine Rechtschreibfehler

Jetzt sind Sie an der Reihe!

Brauchen Sie Unterstützung bei der Bewerbung?

Dann nutzen Sie die Career Services an Ihrer Hochschule oder besuchen Sie ein Bewerbungsseminar der together ag.

In den eintägigen Bewerbungsseminaren der together ag machen Sie sich gemeinsam mit ausgewiesenen ExpertInnen aus der Praxis auf den Weg zum passenden Arbeitgeber.

≥ Weitere Informationen und Registrierung unter: www.together.ch/bewerbungsseminare i

Page 196: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

194

› Bewerbung

Career Starter 2016

Join us!

Das Netzwerk der Ingenieure und Architekten in der Schweiz.

Werden Sie Member unseres Netzwerks: Heute anmelden – morgen schon profi tieren!Messerabatt: 4 Monate Gratismitgliedschaft

www.swissengineering.ch

Sichern Sie sich attraktive Vorteile wie:

• Professionelles Netzwerk mit 13’000 Berufskolleginnen und -kollegen

• Jährliche Salärempfehlung mit Online-Tool

• Karriereberatung und CV-Check

• Fachveranstaltungen / Events

• Monatliche Fachzeitschrift

Bilder: leistungsfotografie

Flyer_JoinUs_A5_d.indd 1 11.10.13 12:44

Page 197: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

195

Selektionsprozess ‹

Career Starter 2016

Selektionsprozess

«Unsere Career Services unterstützen Studierende

im gesamten Selektionsprozess und

erhöhen damit ihre Chancen auf einen

erfolgreichen Berufseinstieg.»

Prof. Stephan Burkart Leiter Career Services

Hochschule für Wirtschaft FHNW

Selektions-prozess

Page 198: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

› Selektionsprozess

Career Starter 2016 196

Sele

ktio

nspr

ozes

s

197 Vorstellungsgespräch 198 › Vor dem Vorstellungsgespräch

201 › Während dem Vorstellungsgespräch

204 › Nach dem Vorstellungsgespräch

205 Kleidung 206 › Tipps für die Frau

207 › Tipps für den Mann

208 › Tipps für eine Casual Kleidung

209 Telefon- oder Videointerview210 › So wird das Telefoninterview ein Erfolg

212 › Tipps für das Videointerview

213 Assessment Center 214 › Ablauf

215 › Vorbereitung

218 › Assessment Center Fail

219 Lohn220 › Fokus Ingenieure und Architekten

221 › Fokus Betriebsökonomie von Fachhochschulen

222 Arbeitsvertrag

224 Ihre persönliche Checkliste für den entscheidenden Schritt

Page 199: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

197

Selektionsprozess ‹

Career Starter 2016

Sie können stolz auf sich sein. Mit einer Einladung an ein Vor-

stellungsgespräch haben Sie einem grossen Schritt auf Ihrem

Weg zum passenden Arbeitgeber gemacht. Sie haben nun die

Gewissheit, dass nicht nur Sie am Unternehmen, sondern auch das

Unternehmen an Ihrer Person interessiert ist.

Folglich ist ein Vorstellungsgespräch weder ein Machtspiel noch ein

Kräftemessen, sondern ein gegenseitiger Informationsaustausch, in

dem sich beide Parteien einen persönlichen Eindruck verschaffen und

die noch fehlenden Informationen sammeln wollen. Bereiten Sie sich

daher gezielt aus folgenden zwei Perspektiven auf das Vorstellungs-

gespräch vor: Erstens, überlegen Sie sich Ihre zentralen Fragen zu den

Arbeitsbedingungen, den Aufgaben und dem Unternehmen, um die

noch fehlenden Informationen einholen zu können. Zweitens, über-

zeugen Sie den Arbeitgeber mit einem gepflegten Auftritt und einer

gesunden Portion Selbstbewusstsein von Ihrer Person und Ihren Kom-

petenzen.

Damit Sie alle noch offenen Fragen beantwortet erhalten und den guten

Eindruck aus der schriftlichen Bewerbung auch im persönlichen Ge-

spräch bestätigen können, betrachten wir nun die folgenden drei Phasen

der Reihe nach: Vor, während und nach dem Vorstellungsgespräch.

Vorstellungsgespräch

Page 200: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

› Selektionsprozess

Career Starter 2016 198

Vor dem Vorstellungsgespräch

1. Bereiten Sie eine Mappe mit folgenden Unterlagen vor: › Stellenausschreibung › Lebenslauf › Bewerbungsschreiben › Diplome › Arbeitszeugnisse › Block für Notizen › Kontaktangaben der

Referenzen

2. Legen Sie Ihre Kleidung

bereit (vgl. Seite 205).

3. Vereinbaren Sie eventuell

noch einen Termin beim Coiffeur (vgl. Seite 205).

4. Studieren Sie den

Anfahrtsplan (Auto oder Zug), damit Sie sicher 5 Minuten vor dem vereinbarten Termin erscheinen.

Tipps für dieVorbereitung4 Bereiten Sie sich gut auf das Vorstellungsgespräch vor, in dem Sie Informationen über das

Unternehmen sammeln und sich überlegen, welche Fragen Sie haben und welche Fragen Ihnen gestellt werden könnten.

Informationen über das Unternehmen sammeln Sammeln Sie aus verschiedenen Quellen (Firmen-Webseite, Geschäftsberichte, Pressemit-teilungen, Wirtschafts- und Finanzpresse, Beziehungsnetz, etc.) möglichst viele Informationen über das Unternehmen:

› Umsatz › Projekte› Niederlassungen › Werte› Personalbestand › Unternehmenskultur› Mitglieder der Geschäftsleitung › Schlüsselbegriffe› Produkte / Dienstleistungen › Slogan› Positionierung auf dem Markt › etc.

Da Sie sich für eine konkrete Stelle in einem bestimmten Bereich bewerben, sollten Sie auch einen Blick auf die Informationen über Ihre Abteilung werfen: Aufgaben, Projekte, etc.

Erschrecken Sie nicht durch die Masse an Informationen. Sie müssen nicht alles auswendig lernen. Lassen Sie die Informationen einfach auf sich wirken. Merken Sie sich, was Ihnen auffällt und wo für Sie Unterschiede zu anderen Firmen bestehen. Zögern Sie nicht, diese Punkte während des Vorstellungsgesprächs einzubringen – und zu erklären, warum diese zu Ihnen passen.

Wobei helfen Ihnen diese Informationen?

› Um den Personalverantwortlichen zu überraschen.

› Um den richtigen Ton anzuschlagen.

› Um zu zeigen, dass Ihre Vorbereitung genau so ausgeprägt ist wie Ihre Motivation.

› Um zu beweisen, dass Sie vorausschauend sind.

› Um Verbindungen herstellen zu können.

› Um sich als Person zu positionieren, die Energie und Motivation mitbringt.

Fragen, die Sie stellen wollen Vermeiden Sie während des Vorstellungsgesprächs eine zu passive Haltung und bereiten Sie sich so vor, dass auch Sie während des Gesprächs geeignete Fragen stellen können. Verzichten Sie dabei auf geschlossene Fragen, die Ihr Gegenüber mit einem Ja oder Nein beantworten kann.

› Fragen zum Unternehmen Notieren Sie Ihre Fragen zum Unternehmen ordentlich auf einem Block, den Sie an das Vorstellungsgespräch mitnehmen. Diese Fragen dienen dazu, die gesammelten Informationen zu überprüfen und den Kontext besser zu verstehen:

› Wodurch unterscheiden Sie sich von der Konkurrenz?› Wie fördert Ihr Unternehmen die Weiterbildung seiner MitarbeiterInnen?

Page 201: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

199

Selektionsprozess ‹

Career Starter 2016

› Welches sind aus Ihrer Sicht die Herausforderungen, die Ihr Unternehmen in den nächsten fünf Jahren zu meistern hat? › Wie sehen die Aussichten hinsichtlich einer Niederlassung in einer anderen Region oder einem neuen Land aus? › Wodurch zeichnet sich Ihre Sozialpolitik aus?

› Fragen zur Stelle Notieren Sie sich auf Ihrem Block auch Fragen zur Stelle. Diese sollen Ihnen helfen, die angebotene Stelle besser zu verstehen und herauszufinden, ob Sie für die Stelle auch wirklich geeignet wären:

› Welches wären meine genauen Verantwortlichkeiten und Ziele für die nächsten 12 Monate? › Wie könnten meine Entwicklungsaussichten aussehen? › Wie viel Personen arbeiten in der Abteilung, in der ich arbeiten werde? › Wie ist die Stimmung in der Abteilung? › Welches sind die Herausforderungen, mit denen die Abteilung derzeit konfrontiert ist? › Sollte mein Eintritt helfen, mit diesen Herausforderungen besser umzugehen? › Wird die Stelle neu geschaffen oder wird eine Person ersetzt? › Falls jemand ersetzt wird, wo liegt der Grund dafür?

Dank dieser Fragen vermeiden Sie, in Verlegenheit zu geraten, wenn das Gegenüber am Ende des Vorstellungsgesprächs fragt, ob Sie Fragen haben. Verneinen Sie, so deutet dies auf fehlende Präsenz oder geringe Neugier hin.

Tipp

Falls Sie es nicht schon wissen, fragen Sie Ihren Gesprächspartner nach seiner Funktion, denn einem HR-Spezialisten, einem Abteilungsleiter oder angehenden KollegInnen werden Sie nicht die gleichen Fragen stellen. Auch wird Ihr Gegenüber jeweils eine andere Perspektive einnehmen und auf andere Punkte besonders achten:

Der HR-Spezialist

... wird sich auf Ihre Persönlichkeit konzentrieren und versuchen, Ihre Charakterzüge zu erkennen, intuitiv zu fühlen, ob Sie sich mit Ihrem zukünftigen Vorgesetzten und Ihrem Team gut verstehen werden, ob Sie Potenzial haben.

Der Abteilungsleiter

... wird sich auf Ihre Berufserfahrung und Ihre Fachkompetenzen stützen. Da er ein aktuelles Problem lösen muss, will er herausfinden, inwiefern Sie seine Lösung sein könnten. Sind Sie Berufseinsteiger, wird er Ihre Flexibilität, Ihre Lern- und Einsatzbereitschaft prüfen.

Zukünftige KollegInnen

... werden Ihre Fachkompetenzen hinterfragen, aber auch Ihr Teamverhalten oder Ihren Individualismus, Ihre offensichtlichen oder versteckten Absichten. Die Rolle der KollegInnen im Verfahren ist zwar nur beratend, sie kann aber dennoch eine gewisse Bedeutung haben. Lassen Sie sich nicht gehen, auch wenn dieses Gespräch einfacher zu sein scheint. Diese Personen haben die Tendenz, mit Ihnen zu fachsimpeln, ja Sie sogar zu duzen, um eine gewisse Vertrautheit zu schaffen.

Der Geschäftsführer

... den Sie vielleicht kennen lernen, wenn die vorhergehenden Gespräche erfolgreich verlaufen sind und sich für eine Stelle mit viel Verantwortung beworben haben, hat noch weniger Zeit für Sie als die anderen Gesprächspartner. Ihn interessiert vor allem, ob Sie sich rasch integrieren werden, ob Sie schnell einen Mehrwert bringen und ob Ihr Profil mit den Werten des Unternehmens übereinstimmt. Er will sich intuitiv vergewissern, ob die positiven Einschätzungen seiner MitarbeiterInnen, die Sie bereits kennengelernt und von Ihnen erzählt haben, auch stimmen.

Denken Sie daran, dass die verschiedenen Akteure des Einstellungsverfahrens unter Zeitdruck stehen. Sie haben nur eine Stunde (durch-schnittliche Dauer eines Bewerbungsgesprächs), um zu entscheiden, ob Ihr Profil ihrem Bedarf entspricht. Es steht viel auf dem Spiel, nicht nur für Sie.

Page 202: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

› Selektionsprozess

Career Starter 2016 200

Fragen, die Ihnen gestellt werden könnenNachfolgend finden Sie typische Fragen, die Ihnen helfen werden, sich erfolgreich auf ein Vorstellungsgespräch vorzubereiten. Wählen Sie davon einige aus und versuchen Sie, diese zu beantworten (nicht nur mit Ja oder Nein, führen Sie Ihre Argumentation weiter, verwenden Sie Beispiele). Machen Sie diese Übung zuerst alleine und dann mit einer anderen Person, im Idealfall mit einer Fachperson, die Erfahrung im Rekrutierungsbereich hat und Ihnen daher ein objektives Feedback zu Ihren Antworten geben kann.

Über Sie Über Ihre beruflichen Ziele Über Ihre Berufserfahrung

› Beschreiben Sie sich selbst.

› Wie gehen Sie bei der Stellensuche vor?

› Was zeichnet Ihre ideale Stelle aus?

› Welches sind Ihre wichtigsten Auswahlkriterien?

› Wie treffen Sie die endgültige Entscheidung?

› Wenn Sie sich mit drei Adjektiven be- schreiben könnten, welche wären diese?

› Woher wissen Sie, dass Sie wirklich das sind, was Sie zu sein behaupten?

› Welches sind Schwächen, von denen Sie wissen, dass Sie an Ihnen arbeiten müssen?

› Wie würde Ihr Umfeld Sie beschreiben?

› Welche Stärken / Schwächen schätzen / stören Sie bei anderen Menschen?

› Warum haben Sie sich bei unserem Unternehmen beworben?

› Was für ein Bild haben Sie von unserem Unternehmen?

› Worauf haben Sie in unserer Stellenanzeige besonders reagiert?

› Was halten Sie von diesem Stellenangebot?

› Was erwarten Sie von dieser Arbeit?

› Welchen Mehrwert können Sie uns bringen?

› Welches sind Ihre beruflichen Pläne?

› Welche Fähigkeiten benötigt man für diese Stelle?

› Was ändert sich für Sie dadurch, dass Sie bei uns zu arbeiten beginnen?

› Wie sehen Sie Ihre eigene Weiterentwicklung?

› Was erwarten Sie von Ihrem nächsten Vorgesetzten?

› Arbeiten Sie lieber alleine oder im Team?

› Beschreiben Sie das menschliche Umfeld, das Sie antreffen möchten.

› Wie reagieren Sie, wenn Sie mit Ihren Vorgesetzten nicht einverstanden sind?

› Wie gehen Sie mit Kritik um?

› Können Sie Befehle leicht annehmen?

› Welches sind für Sie die schwierigsten Entscheidungen?

› Was haben Sie für Lohnvorstellungen?

› Wie steht es mit Ihrer Mobilität?

› Was haben Ihnen Ihre Erfahrungen gebracht?

› Mit welchen Schwierigkeiten mussten Sie umgehen?

› Was war Ihr grösster Erfolg / Misserfolg?

› Erzählen Sie uns etwas über die «Lücken» in Ihrem Lebenslauf.

› Welche Entscheidungen mussten Sie bei Ihren früheren Arbeitsstellen treffen?

› Wie war Ihr Verhältnis zu Ihren Vorgesetzten? Zu Ihren Arbeitskollegen? Zu Ihren Mitarbeitenden?

› Wie sehen Sie Ihre eigene Entwicklung?

› Welche Charaktereigenschaften haben Ihnen gemäss Ihrer eigenen Erfahrungen geholfen und welche geschadet?

Über Ihre AusbildungÜber die verschiedenen Praktika / Ferienjobs

› Warum haben Sie sich für diese Ausbildung entschieden?

› Waren Sie in Vereinen aktiv? Wenn ja, wo und wie?

› Warum haben Sie nicht noch weiter studiert?

› Und wenn Sie noch einmal von vorne anfangen könnten?

› Möchten Sie eine andere Ausbildung machen?

› Wenn Sie Ihren Studiengang ändern könnten, was würden Sie verändern?

› Erzählen Sie etwas über Ihre Studienarbeiten.

› Haben Sie einen Aufenthalt im Ausland verbracht?

› Wie haben Sie dieses Praktikum gefunden?

› Was hat es Ihnen gebracht?

› Welche Schwierigkeiten sind Ihnen begegnet?

› Welche Erfahrung war für Sie am interessantesten? (Struktur, Industriezweig, Beziehungen, Arbeit, etc.)

Page 203: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

201

Selektionsprozess ‹

Career Starter 2016

Während dem Vorstellungsgespräch Hinterlassen Sie während jeder Phase des Vorstellungsgesprächs einen guten Eindruck:

› Gesprächsbeginn Für den ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance. Bei der Begrüssung ist ein fester Händedruck und Augenkontakt wichtig. Ihr Gesprächspartner übernimmt es, das Eis zu brechen und erste Fragen zu stellen: «Haben Sie den Weg hierher gut gefunden?». Antworten Sie natürlich. Nutzen Sie die Verschnaufpause, um sich zu entspannen. Falls es Ihnen passend erscheint, ergreifen Sie die Initiative: «Danke, dass Sie mich eingeladen haben. Ihr Unternehmen interessiert mich sehr und die zu besetzende Stelle entspricht meinen beruflichen Plänen für die Zukunft.»

› Selbstpräsentation Je nach Persönlichkeit der Personalverantwortlichen wird diese zweite Phase mit «Jetzt gebe ich Ihnen das Wort.» oder mit einer höflichen Aufforderung «Erzählen Sie mir etwas über sich selbst.» eingeleitet. Nehmen Sie die Situation in die Hand und legen Sie den Rahmen fest: «Möchten Sie einen chronologischen Ablauf oder soll ich mit meiner letzten Station beginnen?» Wenn Ihr Gegenüber das Gespräch als freies Interview fortsetzt, beginnen Sie mit dem Thema, bei dem Sie sich am wohlsten fühlen.

› Fragen des Personalverantwortlichen Die Fragen werden intensiver und verlangen präzise, konkrete Antworten. Machen Sie mit, argumentieren Sie, führen Sie Beispiele, Zahlen und Tatsachen an. Wechseln Sie rasch von einem Punkt zum nächsten, aber achten Sie darauf, dass Ihre Botschaft trotzdem ankommt. Falls nötig, fragen Sie nach: «Möchten Sie weitere Beispiele?»

› Präsentation des Unternehmens und der zu besetzenden Stelle Der Personalverantwortliche erklärt den Bedarf, die Erwartungen oder die Problematik. Es liegt an Ihnen, die Verbindung herzustellen zwischen Ihnen, Ihrer Erfahrung und der Wirklichkeit, die Ihnen dargelegt wird. Machen Sie Vorschläge, bringen Sie Ideen ein: «Gestützt auf meine Erfahrung könnte ich in dieser Situation folgendes beitragen ...». Seien Sie flexibel und vorsichtig bei Ihren Hypothesen.

› Fragemöglichkeit für BewerberIn Sie können es sich nicht leisten, keine Fragen zu haben, wenn der Personalverant-wortliche Ihnen das Wort übergibt. Zeigen Sie ihm, dass Sie zuhören können. Stellen Sie sicher, dass Sie genau verstanden haben, was Sie bei der zu besetzenden Stelle erwarten würde: «Die erste Priorität wäre demnach ...?» Starten Sie eine Diskussion: «Was wäre, wenn Sie diese Entscheidung treffen oder jene Perspektive einnehmen würden?» Zeigen Sie, dass Sie eigene Ideen haben, die Sie einbringen können.

› Gesprächsabschluss Personalverantwortliche wissen nun fürs Erste genug über Sie. Denken Sie daran, ganz kurz Ihr Interesse für die Stelle und die Besonderheit Ihrer Bewerbung zusammen- zufassen und Ihre Verfügbarkeit für mögliche weitere Gespräche zu bekräftigen. Die Personalverantwortlichen haben sich bereits entschieden und sagen Ihnen das klar oder durch die Blume: «Wir werden es uns überlegen», «wir haben viele Bewerber- Innen für diese Stelle ...» Fragen Sie, wie der nächste Schritt aussieht und ergreifen Sie die Folge-Initiative: Danken Sie gleich jetzt für die Zeit, die man Ihnen geschenkt hat.

1. Lassen Sie zuerst den Per-sonalverantwortlichen das Wort und hören Sie sich die Fragen aufmerksam an.

2. Stellen Sie klar und deutlich

dar, was Sie bis jetzt in Ihrem Leben gemacht haben.

3. Seien Sie sich selbst: Sie

sollten weder plaudern noch in Bezug auf Ihren Lebens-lauf schwindeln. Aufmerk- same Personalverantwortliche werden das sofort merken.

4. Unterbrechen Sie Ihre

Gesprächspartner auf keinen Fall.

5. Stellen Sie Fragen. Identifi-

zieren Sie die Probleme der Firma, der Abteilung und der Stelle. Versuchen Sie, die Unternehmenskultur zu erfassen: Welche Werte haben die Firma und ihre Führungskräfte? Wie sieht die Kommunikation mit den MitarbeiterInnen aus?

6. Vermeiden Sie, im ersten

Vorstellungsgespräch über Arbeitszeiten, Ferien und weitere Vorzüge zu diskutieren.

7. Kritisieren Sie niemals Ihre

alten Arbeitgeber.

Tipps für das Vorstellungsgespräch7

Page 204: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

› Selektionsprozess

Career Starter 2016 202

4 Do‘s and Don‘ts im Vorstellungsgespräch

1. Achten Sie auf Ihre nonverbale Kommunikation

90 % einer erfolgreichen Kommunikation erfolgt über nonverbale Wege. Vermeiden Sie daher negative

Verhaltensweisen und setzen Sie die positiven Zeichen bewusst ein:

Negative nonverbale Kommunikation Positive nonverbale Kommunikation

› Personalverantwortliche unterbrechen› Blick abwenden› zu lockere Haltung einnehmen› zu viel sprechen› zögerlich sprechen› an Gegenständen herumspielen› Arme verschränken› mit den Füssen wippen› Kaugummi kauen

› direkten Blickkontakt halten› Lächeln› Notizen machen› fester Händedruck

2. Passen Sie Ihren Stil an den Reaktionen Ihres Gesprächs- partners an

› Ist er verstummt und hat seit zehn Minuten kein Wort mehr gesagt? Dann ist er entweder begeistert oder gelangweilt. Lassen Sie ihn wieder zu Wort kommen, denn es ist an ihm, das Gespräch zu leiten.

› Er rückt auf dem Stuhl hin und her oder schaut auf die Uhr. Vielleicht reden Sie zu viel.› Schaut er Ihnen in die Augen oder ist er eher von der Aussicht auf den See fasziniert?

Sprechen Sie ein klein wenig lauter, um seine Aufmerksamkeit auf sich zu lenken. Stellen Sie eine Frage. Zwingen Sie ihn auf subtile Weise dazu, sich erneut am Gespräch zu beteiligen.

3. Lassen Sie sich niemals aus der Ruhe bringen

Sind Sie von einer Frage überrascht? Geben Sie zu, dass Sie sich noch nie in dieser Situation befunden haben. Zeigen Sie gesunden Menschenverstand. Reden Sie sich geschickt heraus oder versuchen Sie eine Ausflucht mit Humor. Zeigen Sie, dass Sie flexibel sind und immer wieder Neues lernen.

4. Verwandeln Sie Ihre Schwächen in Pluspunkte

Sie waren krank / hatten einen UnfallVerbergen Sie nicht, mit welchen Schwierigkeiten Sie konfrontiert waren, ohne aber jede Einzelheit Ihrer Kranken- geschichte preiszugeben. Beruhigen Sie Ihr Gegenüber. Sie haben sich wieder erholt und sind absolut gesund.

Sie haben ein Burn-out erlittenSie sind an Ihre persönlichen Grenzen gestossen und haben nicht rechtzeitig die Bremse gezogen. Erklären Sie, dass Ihr Perfektionismus Sie zu weit getrieben hat, dass Sie jedoch jetzt die Anzeichen und Warnsignale für ein mögliches Überschreiten Ihrer Grenzen kennen und dass Sie gelernt haben, Prioritäten zu setzen und besser auf sich zu hören.

Sie haben zahlreiche Praktika absolviertKonzentrieren Sie sich auf das, was Sie gelernt haben, auf die Flexibilität oder sogar die Mobilität, die Sie unter Beweis gestellt haben. Zeigen Sie Ihre Entschlossenheit, den richtigen Arbeitgeber zu finden, der Ihnen eine Chance gibt und Sie langfristig beschäftigen möchte.

Sie verfügen nicht über das Diplom, das heute ein Muss istLassen Sie sich nicht beeindrucken, ein Diplom ersetzt niemals die persönlichen Stärken.

Sie haben eine Auszeit genommenSie haben eine Weltreise gemacht, mit einem Freund ein Café eröffnet, etc. Ihre Begeisterung für dieses Projekt wird Ihnen helfen. Sie gehen reifer aus diesem Unterfangen oder diesem Abenteuer hervor. Erklären Sie warum und wie. Betonen Sie aber, dass es nun an der Zeit ist, weiterzugehen und eine neue Etappe in Ihrem Leben in Angriff zu nehmen.

Sie sind bei einem Projekt gescheitertMachen Sie sich damit nicht krank. Üben Sie Selbstkritik, nehmen Sie Abstand, erklären Sie, was Sie heute anders machen würden. Seien Sie ehrlich, aber nicht naiv!

Page 205: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

203

Selektionsprozess ‹

Career Starter 2016

Vermeiden Sie diese Aussagen

› «Ich weiss nicht, was ich sagen soll.» Selbst wenn es stimmt, geben Sie es nicht zu. Improvisieren Sie dank Ihres gesunden Menschenverstands.

› «Ich bin der Beste.» Natürlich sind Sie da, um sich zu verkaufen, aber übertreiben Sie nicht, sonst erscheinen Sie sofort verdächtig.

› «Mein vorheriger Arbeitgeber war eine Katastrophe. Mein früherer Chef war unmöglich.» Drücken Sie sich massvoll aus, denn es kann sein, dass Ihr zukünftiger Arbeitgeber Ihren vorherigen kennt oder dass ihm die Idee gar nicht gefällt, Sie könnten ihn vielleicht eines Tages genauso behandeln.

› «Ich bin nicht gekommen, um darüber zu sprechen.» Sie haben nichts zu verstecken. Antworten Sie klar auf alle Fragen, nehmen Sie nicht alles wortwörtlich. Sollte der Personalverantwortliche wirklich eine heikle Grenze überschreiten, so lassen Sie es ihn auf diplomatische Art und Weise wissen.

› «Ich habe keine Lust, zwölf Stunden am Tag zu arbeiten. Ich will jeden Abend um 17 Uhr nach Hause gehen können.» Jeder Mensch hat Anrecht auf ein Privatleben. Doch es wäre ungeschickt, bei einem Vorstellungsgespräch zu erwähnen, dass bei Ihnen die Arbeit bloss an zweiter Stelle steht.

› «Ich will mindestens CHF 80'000 pro Jahr verdienen.» Sie sind nicht in einer Position, in der Sie Forderungen stellen können. Geben Sie eine Spanne an, die gestützt auf Ihren gegenwärtigen Lohn eine leichte Erhöhung darstellt. Wenn Sie BerufseinsteigerIn sind, dann nehmen Sie Bezug auf die Zahlen aus dem Kapitel «Lohn» (vgl. Seite 219). Fragen Sie, ob Ihre Vorstellung den Lohnkategorien der Firma entspricht.

› «Ich habe diese Frage bereits fünfmal beantwortet.» Sie müssen Ihren GesprächspartnerInnen nicht zu verstehen geben, dass sie nicht wissen, wie man ein Gespräch führt und dass die KollegInnen genauso einfallslos und nicht geschult sind, um Vorstellungsgespräche zu führen.

› «Ich habe es eilig. Ich habe in einer Stunde ein anderes Vorstellungsgespräch.» Planen Sie keine weiteren Bewerbungsgespräche für den gleichen Halbtag ein. Lassen Sie der Firma, die Sie eingeladen hat, genügend Raum und Zeit, denn auf ein Gespräch kann ein zweites oder ein spontaner Rundgang durch die Firma folgen.

› «Ihre Rezeptionistin ist nicht gerade aufmerksam. Ich musste ihr meinen Namen dreimal wiederholen.» Sie sind nicht da, um zu kritisieren oder ein Urteil zu fällen.

› «Ich bin verzweifelt, arbeitslos zu sein.» Das Bewerbungsgespräch ist nicht der richtige Moment, um über Ihren Gemütszustand oder Ihre persönlichen Probleme zu sprechen. Betrachten Sie Ihre Niederlagen als Fehler und Ihre Fehler als Chancen, Neues zu lernen. Wenn Sie sich selbst als Opfer der Umstände sehen, wird Ihnen das zum Verhängnis werden, denn die Unternehmen sind auf der Suche nach «Kämpfern». Betonen Sie, dass es Ihnen gelungen ist, sich wieder aufzurappeln und eine geeignete Strategie zu finden.

888

88

8888

8

Page 206: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

› Selektionsprozess

Career Starter 2016 204

Nach dem Vorstellungsgespräch

Das Vorstellungsgespräch ist positiv verlaufen. Sie konnten Ihre Argumente anbringen und der Personalverantwortliche hat diese wahrgenommen. Nun warten Sie auf eine Antwort oder die Einladung zu weiteren Gesprächen. Warum nicht eine E-Mail nach dem Vorstellungsgespräch schicken? Dies erlaubt Ihnen:

› Ihre Motivation zu bestärken› Nochmals dezent auf eine Ihrer Schlüsselkompetenzen oder einen Ihrer Argumentationspunkte hinzuweisen› Aufzuzeigen, dass Sie verstanden haben, worum es sich bei der Stelle handelt und welche Herausforderungen

diese mit sich bringt› Etwas Vergessenes zu erwähnen oder einen Punkt zu präzisieren, von dem Sie glauben, ihn im Vorstellungsgespräch

nicht deutlich genug beschrieben zu haben› Dem Personalverantwortlichen für seine Zeit und die Informationen zu danken, die Sie erhalten haben

Es ist nicht nötig, eine lange E-Mail zu schreiben. Einige wenige Zeilen reichen vollkommen aus. Mehr noch, man wird Ihre Synthesefähig-keit sogar schätzen. Verwenden Sie Ausdrücke, die die Personalverantwortlichen genutzt haben, um ihnen zu zeigen, dass Sie zugehört haben und ein gutes Erinnerungsvermögen besitzen.

In manchen Fällen wird man diesen Schritt sogar von Ihnen verlangen. Die Personalverantwortlichen werden versuchen, in einem ersten Auswahlverfahren die Unterschiede zwischen den BewerberInnen herauszufinden. Man wird die Entscheidung auf der Basis Ihres Verständnisses der Stelle, der Art und Weise, wie Sie Ihr Umfeld wahrgenommen haben, wie Sie Herausforderungen und vorhersehbare Schwierigkeiten analysiert haben, Ihrer Fähigkeit, Schlüsselinformationen wiedergeben zu können und der Persönlichkeitszüge, die Sie dabei an den Tag legen, fällen.

Beispiel 1

Sehr geehrte Frau X

Ich danke Ihnen herzlich für das gestrige Gespräch.

Die Beschreibung der Stelle, die Vielseitigkeit der zu

übernehmenden Aufgaben und die Weiterbildungs- und

Entwicklungsmöglichkeiten im Team XXX haben mich

in meinem Interesse für Ihr Unternehmen, aber auch für die

Verantwortlichkeiten, die mir übertragen würden,

bestärkt. Ich bin sehr daran interessiert, bei Ihrer Firma zu

arbeiten und kann Ihnen versichern, dass ich diese Funktion,

die meinen Zielen äusserst gut zu entsprechen scheint,

mit grossem Einsatz wahrnehmen würde.

Freundliche Grüsse

Beispiel 2

Sehr geehrter Herr Y

Besten Dank für das Gespräch, das Sie mir gestern

gewährt haben.

Die zahlreichen Informationen, die ich dabei über Ihr

Unternehmen, seine Werte, die vertretenen Berufe, die

Projekte sowie über die zu besetzende Funktion erhalten

habe, haben mein Interesse für eine Tätigkeit in Ihrer

Firma bestärkt. Ich bin sehr daran interessiert, bei Ihnen

zu arbeiten und würde meine Aufgaben mit viel Einsatz

wahrnehmen, um innerhalb des Teams meinen Beitrag zum

Wachstum und zur Entwicklung Ihres Unternehmens

zu leisten.

Freundliche Grüsse

Page 207: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

205

Selektionsprozess ‹

Career Starter 2016

Kleidung

Aufgrund Ihrer schriftlichen Bewerbung haben Sie es bis zum

Vorstellungsgespräch geschafft. Nun gilt es, auch mit Ihrem

Auftreten zu überzeugen.

Innerhalb weniger Sekunden bilden wir uns eine Meinung über einen

Menschen. Und 90 % dieser Meinung wird vom Unterbewusstsein auf-

grund der Kleidung, des Auftretens sowie der Mimik und Gestik gebil-

det. Umso wichtiger ist es also, dass Sie sich nicht nur im Kopf auf das

Gespräch vorbereiten, sondern sich auch Gedanken über Ihr Äusseres

machen.

Grundsätzlich gilt es bei der Auswahl der Kleider die branchentypischen

Regeln zu beachten. Verbindliche Bekleidungsregeln gelten beispiels-

weise in Banken, den meisten Anwaltskanzleien und bei Versicherun-

gen. In anderen Branchen sind Sie bei der Kleiderwahl etwas freier.

Doch es gilt immer: Besser ein bisschen overdressed als underdressed.

Ganz wichtig ist ebenfalls, dass die Farben und der Stil der Kleider zu

Ihnen passen. Denn nur wenn Sie sich in Ihren Kleidern wohl fühlen,

können Sie im Vorstellungsgespräch selbstbewusst und überzeugend

auftreten und sich voll und ganz auf das Gespräch konzentrieren.

Zu einer durchdachten Kleidung gehören auch passende und gepflegte

Schuhe, der richtige Gürtel, Schmuck, Tasche, Haare und bei Frauen

Makeup. Alles sollte eher dezent sein, damit es nicht vom Wichtigsten

ablenkt: von Ihnen!

Page 208: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

› Selektionsprozess

Career Starter 2016 206

Tipps für die Frau

Kleidung› Schwarz, dunkelblau, dunkelgrau wirken am professionellsten.› Der Rock geht mind. bis Mitte Knie.› Tragen Sie immer Strümpfe zum Kostüm / Kleid (Dicke / DEN der Jahreszeit angepasst).› Bei Blusen mit grossem Kragen wird dieser unter dem Revers des Blazers getragen.› Tragen Sie unten dunkel, oben hell. Dies lenkt den Blick ins Gesicht und wirkt standfest

und professionell.

Schuhe› Dunkle und gepflegte Schuhe (vor allem der Absatz) verleihen Ihnen Standfestigkeit

und Kompetenz.› Die Absätze sind 2 – 8 cm hoch. Ein bisschen Absatz wirkt elegant.

Schmuck› Tragen Sie zwei, maximal drei Accessoires, z. B. eine schöne Kette und dezenten

Ohrschmuck. Eine schlichte Uhr unter dem Ärmel zählt nicht dazu.

Tasche› Schwarz passt zu allem.

Makeup› Hier gilt: Weniger ist mehr! Die Basis ist immer eine schöne, farblich auf Ihren Hautton

abgestimmte Grundierung. Etwas Rouge, eine dezente Lippenfarbe und leicht geschminkte Augen runden den optimalen Businesslook ab. Für den Cocktail am Abend können Sie dann einen etwas stärkeren Lippenstift verwenden oder die Augen mehr betonen.

Haare› Zusammengebundene Haare wirken strenger, aber auch professioneller. Je konser-

vativer die Branche, umso eher sollten Sie die Haare zusammenbinden. Waschen Sie sich die Haare am Abend davor, dann lassen sie sich am Morgen leichter frisieren.

Pflege / Duft› Pflegen Sie Ihre Haut, Hände und Nägel genügend im Voraus. Verwenden Sie,

wenn überhaupt, nur ein ganz dezentes Parfüm und nehmen Sie zur Sicherheit ein Deo in der Tasche mit.

Stilsünden: Frau sollte ...

› keine sexy Kleidung wie kurze Röcke und grosse Ausschnitte tragen

› die Kleidung weder zu eng noch zu gross wählen

› keine Absätze über 8 cm tragen und keine hohen Schuhe,

in denen Sie nicht laufen können

› den Kragen der Bluse nicht über dem Blazer tragen, das lässt sie breiter

wirken und lenkt vom Gesicht ab

› keine Nieten oder grosse Ketten an der Tasche haben und

keine auffällige Farbe wählen

8

Page 209: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

207

Selektionsprozess ‹

Career Starter 2016

Stilsünden: Mann sollte ...

› keine Hochwasserhosen tragen

› die Krawatte nicht zu kurz oder zu lang tragen, das wirkt lächerlich

› keine ausgefallene Krawattenmotive wählen

› keine Sandalen oder helle Freizeitschuhe tragen und nie mit

ungeputzten Schuhen auftreten

› keine Tennissocken tragen

› keine sichtbaren Schweissabdrücke haben8

Tipps für den Mann

Anzug› Je dunkler die Farbe des Anzugs, umso kompetenter / professioneller wirken Sie.› Am besten sind schwarz, dunkelblau und anthrazit. Wenn Sie sehr helle

Haut und Haare haben, wählen Sie dunkelblau oder anthrazit anstatt schwarz.› Das Hemd sollte ca. 1 cm am Ärmel sichtbar sein und an der Daumenwurzel enden.› Der Hemdkragen ist unter dem Sakko und ist am Nacken ca. 1 cm sichtbar.› Beim Sakko ist der obere Knopf immer geschlossen.

Wenn Sie sich hinsetzen, können Sie diesen öffnen.› Das Hemd gehört immer in die Hose.› Die Krawatte sollte von der Breite zu Ihren Proportionen passen und reicht

bis zum Gürtel.

Schuhe› Die Schuhe sind klassisch schwarz, geschnürt und haben eine dünne Sohle.

Wenn Sie sie ausziehen, kommen immer Schuhspanner rein.› Die Schuhe und der Gürtel bilden in Farbe und Material eine Einheit.› Die Socken sind schwarz und so lang, dass beim Sitzen keine Haut sichtbar ist.

Schmuck› Eine Uhr ist okay, der Ehering ebenso. Ansonsten sollte Schmuck nicht

sichtbar sein (Halsketten, Ohrringe, etc.). Piercings und Tattoos sind in klassischen Branchen absolut tabu.

Haare / Bart› Ein gepflegter Haarschnitt ist das A und O zu einem klassischen Business-Outfit.

Ungepflegte Bärte sind absolut tabu und wirken unprofessionell.

Pflege / Duft› Ein gepflegtes Hautbild, schöne Hände und saubere Nägel sind essentiell und tragen

zu einem professionellen ersten Eindruck bei. Wenn Sie zum Schwitzen neigen, dann nehmen Sie für unterwegs ein gutes Deo mit. Das Parfüm, wenn überhaupt, sollte dezent sein. Man sagt nicht vergebens «ich kann dich nicht riechen». Sportliche Düfte gehören in die Freizeit.

Page 210: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

› Selektionsprozess

Career Starter 2016 208

Tipps für eine Casual Kleidung

Kleidung› In Bereichen wie der IT-Branche, als Lehrperson, in der Medienbranche und in Berufen ohne Kundenkontakt geht

es in Sachen Kleidung oft lockerer zu, was aber nicht nachlässig bedeutet.› Hier können Sie zu einer schicken Hose oder einem schicken Rock ein Hemd, ein Oberteil oder eine Jacke in einer

anderen Farbe tragen.› Dunkle, gepflegte Jeans ohne Waschung wirken professionell.› Der Rock endet maximal eine Handbreite über dem Knie. Beachten Sie, dass er beim Sitzen noch weiter hochrutscht.

Schuhe› Schuhe können beim Mann statt schwarz auch dunkelblau oder dunkelbraun sein.

Schmuck› Wählen Sie den passenden Schmuck. Dieser kann auch etwas auffälliger sein, z. B. eine grosse Halskette.› Knallige Farben wirken, wenn sparsam eingesetzt, als Eyecatcher.

Haare / Bart› Ein schön gepflegter und regelmässig gestutzter Dreitagebart kann in Ordnung sein.

Shopping Tipps für Sie und Ihn

Martina Fink, Beauty & Life CoachSilvia Borisch, Style Coach

Für Sie › Kaufen Sie sich ein komplettes Outfit.

Oft gibt es zum Anzug auch den passenden Rock

oder das Kleid dazu.

› Nehmen Sie die Schuhe zum Einkaufen mit, damit

die Länge der Hosen stimmt.

› Legen Sie sich drei ganze Outfits zu und ein paar

neutrale, helle Oberteile. Sie können so alles

miteinander kombinieren und kommen

gut über die Woche.

Für Ihn› Kaufen Sie Hemd und Anzug immer zusammen.

› Nehmen Sie die passenden Schuhe mit.

So können Sie die Hose gleich anpassen lassen.

› Legen Sie sich zwei bis drei komplette

Outfits und zusätzlich drei Hemden zu.

So kommen Sie über die Woche und können

den Anzug jeden Tag mit einem anderen

Hemd kombinieren. i

Page 211: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

209

Selektionsprozess ‹

Career Starter 2016

Telefon- oder Videointerview

Sie haben sich bei einem erstklassigen Unternehmen beworben,

die Bewerbungsunterlagen sind verschickt und haben einen

guten Eindruck hinterlassen. Doch was folgt, ist nicht die Einla-

dung zu einem Vorstellungsgespräch, sondern die Einladung zu einem

Video- oder Telefoninterview. Und Ihr Bauchgefühl sagt: Das ist ein

ganz schlechtes Zeichen!

Das ist es aber nicht. Wenn die Bewerberzahlen steigen, greifen Perso-

nalverantwortliche gerne auf diese Methode zurück, um mehr Bewerber-

Innen in einer kürzeren Zeit zu beurteilen, Fahrtkosten zu sparen sowie

eine erste Vorauswahl zu treffen.

Die gute Nachricht daran: Wenn Sie zum Video- oder Telefoninterview

eingeladen wurden, stehen Sie immerhin schon in der engeren

Auswahl. Allerdings – und das ist die schlechte Nachricht – hat die

Papierform noch nicht so überzeugt, dass Ihr künftiger Chef oder der

Personalmanager Sie sofort persönlich einbestellen wollte, um Ihnen

den neuen Arbeitsvertrag gleich in die Hand zu drücken. Zu diesem

Zeitpunkt möchte man sich erst noch ein aussagekräftigeres Bild von

Ihnen verschaffen, ohne allzu grossen Aufwand zu betreiben. Schät-

zungsweise sind für die Stelle noch fünf bis zehn KandidatInnen im

Rennen. Legen Sie sich deshalb für das Video- oder Telefoninterview

noch einmal richtig ins Zeug.

Page 212: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

› Selektionsprozess

Career Starter 2016 210

Sobald Sie den Hörer abgenommen haben, sollten Sie das Gespräch nutzen, um alle Ihre Vorzüge noch einmal mit Nachdruck darzustellen, sich noch besser in Szene zu setzen und durch eine gute Gesprächs- atmosphäre zu punkten. Voraussetzung ist allerdings, dass Sie sich auf das Telefonin-terview gründlich vorbereiten. Idealerweise geschieht dies so:

DauerAls Erstes sollten Sie in Erfahrung bringen, wie lange das Gespräch voraussichtlich dauern wird – falls dies nicht schon an-gegeben wurde. Nur so können Sie sich auch ausreichend Zeit dafür reservieren. Und nicht zuletzt können Sie aufgrund der veranschlagten Zeit grob abschätzen, welche Fragen man Ihnen stellen wird. Bei einem 20-minütigen Interview geht es meist nur um einige Basisinformationen zu Ihrer Person, ein paar Rückfragen zum Lebenslauf, eventuelle Lücken, die geklärt werden sollen. Dauert das Gespräch indes eine Stunde sollten Sie mit tiefergehenden Fragen rechnen und sich wie auf ein umfas-sendes Vorstellungsgespräch vorbereiten – mit Fragen zu Ihrer Persönlichkeit, zu Ihren Plänen und Zielen sowie eigenen Rückfragen.

Tipp

Wenn Sie den Namen Ihres Gesprächs-

partners kennen, informieren Sie sich

vorab über das Internet und die

sozialen Netzwerke (XING, LinkedIn,

etc.). So nehmen Sie ihm nicht nur den

Schleier des Unbekannten,

sondern finden auch Anknüpfungs-

punkte fürs Gespräch («Ich habe

gelesen, Sie sind auch ein grosser

Indien-Fan ...»).

AkustikSorgen Sie für Ruhe. Eigentlich ist das eine Selbstverständlichkeit. Trotzdem beklagen

sich PersonalerInnen immer wieder, dass dieser Punkt vernachlässigt wird. Radio, TV oder Musik im Hintergrund sind absolut tabu. Ebenso Strassenlärm (wegen geöff-neter Fenster) und schon gar nicht sollten Sie bei dem Gespräch in einem Café sitzen. Das konterkariert die Ernsthaftigkeit Ihrer Bewerbung. Aber auch Babygeschrei oder spielende Kinder im Hintergrund sind hin-derlich. Davon abgesehen, dass es für den Interviewer sehr unangenehm ist, sich zwischen den Störquellen auf Ihre Antworten zu konzentrieren, zeigen Sie, dass Ihre Prio- rität dem gehört, was im Hintergrund passiert: Der Interviewer und der Job sind nur zweite Wahl. Nicht gerade das, was man unter hochmotivierten BewerberInnen versteht.

Tipp

Checken Sie vorab, ob Ihr Stuhl knarrt.

Damit würde Ihr aufgeregtes Wippen

sofort hörbar.

TechnikBenutzen Sie ein richtiges Telefon, kein Handy. Oder stellen Sie sicher, dass der Akku voll aufgeladen und die Verbindung stabil ist. Im Grunde geht es bei diesem Punkt um dasselbe wie beim vorherigen. Wenn Sie für eine gute Verbindung und eine sichere Leitung sorgen, unterstreicht das Ihre Ge-wissenhaftigkeit und Sorgfalt. Wer schon bei der Bewerbung auf solche Details achtet, wird später im Job auch sorgfältig arbeiten.

Tipp

Falls Sie es sich leisten können, inves-

tieren Sie etwas Geld in ein gutes

Headset. So haben Sie beim Interview

die Hände frei, können damit Nervosität

wegfuchteln oder leise Unterlagen

durchblättern.

GedächtnisstützeLegen Sie sich Ihre Bewerbungsunterlagen zurecht. Sie sollten auf alle Seiten einen schnellen Blick werfen können ohne lange zu blättern. Wann immer eine Rückfrage kommt, sollten Sie diese rasch beantworten können. Falls vorhanden, sollten Sie ebenso die Stellenausschreibung bereit legen.

Tipp

Erwischt Sie ein Anruf im ungünstigsten

Moment, dürfen Sie darum bitten,

den Termin zu verschieben. Bieten

Sie aber von sich aus gleich Ausweich-

termine an.

StimmeStellen Sie sich etwas zu trinken in die Nähe, am besten ein Glas stilles Wasser. Das können Sie heimlich trinken, wenn der Mund vor Nervosität trocken wird (Bei Wasser mit Kohlensäure laufen Sie Gefahr, häufiger aufstossen zu müssen. Unschön!). Aber wirklich nur heimlich. Deshalb sollten Sie während des Interviews auch nicht Rau-chen, Kaugummi kauen oder sonst irgend-etwas essen. Das hört man und es wäre ein schlimmer Fauxpas.

Tipp

Lächeln Sie viel. Das ist durchaus

hörbar und macht Sie sofort

sympathischer.

KleidungZiehen Sie sich offiziell an. Dieser Tipp wirkt zunächst recht ungewöhnlich, da es doch um ein Telefoninterview geht, kein Video-interview. Aber die Wahl der Kleidung wirkt unterbewusst auf unser Verhalten. Aus demselben Grund empfehlen Psychologen etwa auch Schuhe, Krawatte und Hemd

So wird das Telefoninterview ein Erfolg

Page 213: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

211

Selektionsprozess ‹

Career Starter 2016

im Heimbüro anzuziehen – und nicht bloss einen Bademantel. Kleiden Sie sich also so, als würden Sie zu einem Vorstellungs-gespräch gehen. Kann sein, dass dies das Lampenfieber kurzfristig erhöht, aber das Adrenalin macht Sie auch aufmerksamer und verbessert Ihren Auftritt.

Tipp

Grosse Ohrringe können am

Hörer unangenehm klappern.

Also vorher rausnehmen!

SpracheEntspannen Sie sich. Es ist nur ein Telefon- interview. Sie können sich also ganz auf Ihre Aussagen und Ihre Stimme konzentrieren. Versuchen Sie keine Stakkatoantworten mit weniger als zehn Worten zu geben, erzählen Sie aber auch keine Romane. Sprechen Sie ein wenig über Ihre Motivation, Ihre Quali- fikationen und Ihre Eignung. Wenn Sie zu jeder Frage zwischen zwei und vier Minuten etwas sagen können, liegen Sie genau richtig.

Tipp

Schaffen Sie von Anfang an durch

etwas Smalltalk eine gute Atmosphäre.

Eine kurze Frage nach dem bisherigen

Tag des Gesprächspartners oder

dem vergangenen Wochenende

kann Wunder wirken.

PauseManche Menschen verfallen am Telefon automatisch in einen umgangssprachlichen Ton. Bei einem Bewerbungsgespräch töd-lich! Achten Sie also auf Ihren Wortschatz. Formulierungen wie «Da hab ich voll Bock drauf» sind ebenso unangebracht wie Kraftausdrücke oder der übermässige Ein-satz von Füllwörtern wie «äh» und «öhm». Bei einem Telefoninterview eines inter- nationalen Grosskonzerns kann es zudem passieren, dass der Interviewer plötzlich ins Englische wechselt. Erwarten Sie das und bleiben Sie ruhig dabei. Ein seriöser Interviewpartner wird Ihnen Zeit geben, gedanklich umzuschalten. Überhaupt: Haben

Sie keine Furcht vor Pausen. Die sind in jedem Gespräch normal – fallen nur in die-ser Situation mehr auf. Halten Sie solche Pausen ruhig aus, oder besser noch: Nut-zen Sie diese rhetorisch. Zum Beispiel um einem Punkt mehr Nachdruck zu verleihen oder um Ihre Gedanken zu sammeln und Gesagtes zu überdenken. Falls Sie merken, etwas nicht verstanden zu haben, fragen Sie bitte nach. Das ist keine Schande. Womöglich war die Verbindung auch gerade schlecht. Bei allem aber gilt: Fallen Sie dem Interviewer nie ins Wort und lassen Sie ihn immer ausreden – schliesslich ist er in der Regel derjenige, der das Gespräch führt.

Tipp

Merken Sie sich den Namen des

Interviewers und sprechen Sie ihn

damit immer wieder an (nur bitte nicht

zu oft – Verkäuferjargon!).

Das gilt besonders für den Abschied:

«Herr / Frau [...], ich danke Ihnen für das

nette Gespräch!»

Brauchen Sie Unterstützung?

Dann nutzen Sie die Career Services an Ihrer Hochschule:

Hochschule Beratungsstelle

Berner Hochschulen Beratungsstelle der Berner Hochschulen

Berner Fachhochschule – Technik und Informatik Career Service

Berner Fachhochschule – Fachbereich Wirtschaft Career Services

Ecole hôtelière de Lausanne Bureau des Stages et des Carrières

EPFL Lausanne EPFL Career Center

ETH Zürich ETH Career Center

FHNW Hochschule für Wirtschaft Career Services

FHS St. Gallen Career Center

HTW Chur Career Center und Beratung

The Graduate Institute – Geneva Career Services

Fachhochschule Südschweiz (SUPSI) Servizio orientamento

Universität Basel Career Service Center (CSC)

Universität Bern Career Services / Beratungsstelle der Berner Hochschulen

Universität Lausanne Service d'orientation et carrières

HEC Lausanne Centre de Carrière

Universität Liechtenstein career : service

Universität St. Gallen Career Services Center (CSC)

Universität Zürich Career Services

Université de Genève Uni-Emploi – Career Services

Université de Neuchâtel Centre de carrière

USI Università della Svizzera italiana Career Service

ZHAW – School of Management and Law Career Services ZHAW

Oder besuchen Sie ein Bewerbungsseminar der together ag: In den eintägigen Bewerbungsseminaren der together ag machen Sie sich gemeinsam mit ausgewiesenen ExpertInnen aus der Praxis auf den Weg zum passenden Arbeitgeber.

≥ Weitere Informationen und Registrierung unter: www.together.ch/bewerbungsseminare

i

Page 214: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

› Selektionsprozess

Career Starter 2016 212

1. Ziehen Sie zum Videointer-view eine seriöse Kleidung an (Anzug, Kostüm), in der Sie sich wohl fühlen. Das sieht man Ihnen sprichwörtlich an.

2. Etwas Maske muss sein,

auch bei Männern. Ein glänzendes Gesicht wirkt einfach unschön. Puder hilft. Wer keines hat, kann sein Gesicht auch vorsichtig mit einem Papiertuch abtupfen. Extra-Tipp: Männer sehen mit Seiten-licht markanter aus, Frauen mit Frontallicht weiblicher.

3. Zeigen Sie sich von Ihrer

Schokoladenseite. Jeder Mensch hat eine Gesichts-hälfte, mit der er besser aussieht. Finden Sie heraus, welche das ist und stellen Sie die Kamera so hin, dass diese optimal zur Geltung kommt.

4. Sprechen Sie stets in

verständlichen, einfachen Worten. Vor allem aber: Formulieren Sie kurze Hauptsätze.

Tipps für das Videointerview4

Tipps für das Videointerview

Etwas komplizierter wird der Fall, wenn das Bewerbungsgespräch per Skype durch-geführt werden soll. Also wenn zu der Stimme nun auch Ihre Körpersprache und Mimik hinzukommen – jedenfalls in dem für die Webcam sichtbaren Bereich.

In diesem Fall gelten alle oben erwähnten Punkte auch weiterhin – es kommen aber noch ein paar neue hinzu:

KameraInvestieren Sie in eine gute Kamera und in ein ordentliches Headset mit Mikrofon. Der Ton ist bei solchen Videokonferenzen essenziell, aber natürlich wollen Sie auch ein möglichst gutes Bild von sich abgeben und nicht unschmeichelhaft verzerrt aussehen. Sparen Sie also nicht am falschen Ort.

AtmosphäreSorgen Sie für eine gute Atmosphäre. Damit ist nicht gemeint, dass Sie das Licht dimmen und ein paar Kerzen anzünden. Vielmehr sollten Sie darauf achten, dass der Hintergrund Sie beispielsweise nicht komprommittiert – etwa durch peinliche Bilder an der Wand oder einen unaufgeräumten Schreibtisch. Zudem sollten Sie das Licht geschickt setzen. Strahlt es senkrecht von oben, entstehen hässliche Schlagschatten unter den Augen. Von der Seite sieht es zwar dramatisch aus, rückt Sie aber in ein allzu theatrales Licht. Besser ist Licht von vorne und leicht von unten. Verwenden Sie aber bitte keinen Strahler, sondern nur diffuses oder indirektes Licht.

Tipp

Üben Sie, und zwar mit KollegInnen. Spielen Sie am PC eine Bewerbungssituation durch,

lassen Sie sich kritische und überraschende Fragen stellen und zeichnen Sie die Bilder

auf, damit Sie sehen, wie Sie reagieren, wie Ihre Stimme klingt und wie sich Ihre Mimik

verändert. Hüten Sie sich aber davor, Antworten einzustudieren. Das mögen

PersonalerInnen überhaupt nicht.

Page 215: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

213

Selektionsprozess ‹

Career Starter 2016

Assessment Center

Beim Assessment Center handelt es sich um ein komplexes Auswahl- beziehungsweise Beurteilungsverfahren, mit dessen Hilfe Ihre Eignung für eine bestimmte Stelle beurteilt wird.

Im Speziellen möchte sich das Unternehmen ein Bild von Ihren Soft Skills machen. Wie arbeiten und denken Sie? Wie kreativ sind Sie? Wie selbstbewusst und durchsetzungsfähig sind Sie? All diese Ei-

genschaften werden mithilfe spezieller Aufgaben abgefragt. Einmal geht es darum, im Team zusammenzuarbeiten und ein anderes Mal müssen Sie sich als Einzelperson profilieren.

Kurzum: Sind Sie an ein Assessment Center eingeladen, dann will sich das Unternehmen ein umfassendes Bild von Ihrer Person ma-chen.

Page 216: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

› Selektionsprozess

Career Starter 2016 214

Ablauf Ein Assessment Center ist eine Kombination aus verschiedenen Tests, Plan- und Rollenspielen als auch Auswahlgesprächen und kann bis zu drei Tage dauern. Der Ablauf sieht in der Regel wie folgt aus:

Selbstpräsentation

Stär

ken &

Erfo

lge,

Umga

ngsf

orm

en,

Körp

ersp

rach

e

Gruppendiskussion

Team

geist

,

glei

chbe

rech

tigte

Gespr

äche

Selbsteinschätzung

Selb

stkr

itik,

ausf

ührli

ches

Ges

präc

h,

Lern

fähi

gkei

t

SelbstpräsentationGestartet wird meist mit einer Selbstpräsentation. Darin soll sich der Kandidat kurz und prägnant vorstellen. Sind Sie BewerberIn auf einen konkreten Job, müssen Sie zudem Bezug auf die ausgeschriebene Stelle und das Unternehmen nehmen. Anschliessend gilt es, seine persönlichen Stärken und Erfolge im Vortrag prominent zu platzieren – als Einstieg oder als Höhepunkt zum Schluss, beides wirkt. Rückfragen der PrüferIn zu Schwächen sind Usus – also vorbereiten! Überlegen Sie auch, welche Aufgaben Ihnen schwerfallen: Was tun Sie, um diese Schwächen in den Griff zu bekommen? Wer solche Fragen souverän beantwortet, sammelt weitere Pluspunkte. Ebenso werden Umgangsformen und Körpersprache bewertet: Stehen die KandidatInnen selbstbewusst da? Wird der Augenkontakt zu TeilnehmerInnen und Beo- bachterInnen gehalten? Kommen nervöse Ticks, wie Fingerklopfen oder Spielen mit Stiften zum Vorschein? Wer schon zu den Fachkräften im Unternehmen gehört und dessen Führungspotenzial nun ausgeleuchtet werden soll, muss dagegen eher mit Fragen zu seinen bisherigen Projekten, Problemen und Erfolgen rechnen. Mit leeren Worthülsen oder angelesenen Weisheiten sollte aber niemand versuchen, seine PrüferIn zu beein-drucken. BlenderInnen entlarven diese sofort mit geschickten Fangfragen. Was alleine hilft, sind Ehrlichkeit und gute Vorbereitung. Bereiten Sie also gute Antworten auf folgende Fragen vor: Was machen Sie den ganzen Tag? Wie machen Sie das? Warum machen Sie das so? Wo hatten Sie Erfolg? Wo sind Sie gescheitert? Diese Fragen kommen fast immer. Antworten Sie nie abstrakt, sondern in Beispielen, Szenarien und Anekdoten. Je mehr äussere Umstände Sie schildern, desto plausibler wirkt die Entscheidung – auch wenn sie sich im Nachhinein als falsch erwiesen hat. In der Regel werden offene Fragen gestellt. Von guten Kandidaten werden schliesslich Dialogfähigkeit, aktive Gesprächsführung und Initiative erwartet. Diesen Spielraum sollten Sie nutzen. Auch Rückfragen sind erlaubt, genauso eigene Akzente: «Das ist eine interessante Frage, aber ich möchte zunächst betonen ...» Bei offensichtlichen Fehlern ist die beste Strategie, Kritikfähigkeit zu demonstrieren.

GruppendiskussionAn solche Selbstpräsentationen schliesst sich in der Regel noch eine Gruppendiskussion an. Bei einem Berufs-einsteiger-AC noch eher als bei einem Manager-AC. Die Themen stammen oft aus dem aktuellen Wirtschafts-geschehen. Fachwissen wird selten erwartet, dafür umso mehr Teamgeist. Auf keinen Fall sollte jemand den eigenen Standpunkt durchpauken, sondern ein gleichberechtigtes Gespräch führen. Wer sich zu stark in Szene setzt, kassiert genauso Minuspunkte wie KandidatInnen, die sich hinter verschränkten Armen zurückziehen oder andere verbal attackieren. Besonders gerne sehen es die BeobachterInnen, wenn sich KandidatInnen die Namen der MitbewerberInnen merken und sie damit ansprechen. So werden schneller Verbündete gefunden und man zeigt Integrationskraft.

SelbsteinschätzungDen Abschluss bildet immer ein ausführliches Gespräch mit den BeobachterInnen. Darin spiegeln sie Ihre Eindrücke und fragen nach der Selbsteinschätzung. Das ist die Chance, missglückte Übungen zu korrigieren und gute Ergebnisse zu unterstreichen. Understatement ist dabei Trumpf – keiner will Eigenlob, aber auch nicht übertriebene Selbstkritik hören. Es ist sowieso besser, kritische Anmerkungen bereits während des AC umzusetzen. Das beweist Lernfähigkeit.

Page 217: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

215

Selektionsprozess ‹

Career Starter 2016

Vorbereitung Gehen Sie entspannt, aber nicht ahnungslos in ein Assessment Center. Eine gute Vorbereitung wird dafür sorgen, dass Sie sich schneller an die Situation anpassen und auf die Aufgaben konzentrieren können. Machen Sie sich mit den Aufgaben und ihrer Struktur vertraut, dann fällt Ihnen die Bearbeitung leichter. Hier einige Anregungen: Grundlegende Vorbereitung

Schauen Sie sich den Ablauf genau an. Mit dem Einladungsschreiben erhalten Sie zusätzlich

Informationen zum Ablauf des Assessment Centers. Gehen Sie den Ablauf genau durch. Antizipieren

Sie mögliche Aufgabenfelder und bereiten Sie sich auf diese vor.

Planen Sie Ihre Anreise. Werden Sie an einem mehrtägigen Assessment Center in einer anderen

Stadt teilnehmen, organisieren Sie rechtzeitig die Anreise. Kümmern Sie sich um eine Unterkunft und planen

Sie bei der Anfahrt genügend Pufferzeit ein, damit Sie auf jeden Fall pünktlich erscheinen.

Sammeln Sie Informationen zum Unternehmen. Kennen Sie die Firmengeschichte?

Was wissen Sie über die verschiedenen Tätigkeitsfelder? Was wissen Sie über die verschiedenen

Standorte? Wichtige Zahlen wie beispielsweise Gründung und Anzahl der MitarbeiterInnen

sollten Sie aus dem Stegreif nennen können.

Setzen Sie sich mit dem Jobprofil auseinander. Möchten Sie befördert werden oder bewerben

Sie sich als Führungskraft, sollten Sie sich mit der Anforderung, der von Ihnen angestrebten Position,

auseinandersetzen. Was sind die Hauptaufgaben? Was sind Schwierigkeiten? Mit wem würden

Sie zusammenarbeiten?

Halten Sie sich auf dem Laufenden. Das gilt sowohl für aktuelle Geschehnisse in Politik und

Wirtschaft als auch für Geschehnisse in der jeweiligen Branche. Für Fallbeispiele oder Analyseaufgaben

im Assessment Center kann es notwendig sein, dass Sie die aktuelle Lage in Betracht ziehen.

Dazu empfiehlt es sich, auch einen Blick in die Tagespresse zu werfen.

Page 218: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

› Selektionsprozess

Career Starter 2016 216

› 1. Der PostkorbDer Postkorb ist der Klassiker bei Assess-ment Centern. Sie wurde speziell dafür konzipiert. Bei der Postkorb-Aufgabe wird eine Arbeitssituation simuliert. Damit wird Ihre Organisations- und Entschei-dungsfähigkeit in Stresssituationen getestet. Es wird getestet, ob Sie auch unter Zeitdruck arbeiten können.

Wie sieht so eine Aufgabe aus?Sie sind gerade von einem wichtigen Termin ins Büro gekommen und befinden sich schon wieder auf dem Sprung. Sie haben eine halbe Stunde Zeit, um die Nachrichten und Anliegen, die in Ihrer Abwesenheit angelaufen sind, zu bearbeiten. Private und berufliche Anlie-gen können dabei gemischt werden. Danach sind Sie nur noch eingeschränkt erreichbar.

Wie löse ich diese Aufgabe?Keine Sorge, selbst wenn ein Stapel von 40 Nachrichten auf Sie wartet, geht es nicht darum, alle zu bearbeiten. Die Aufgabe ist so konzipiert, dass Sie das in der vorgege-benen Zeit gar nicht schaffen können. Von Ihnen wird erwartet, die Aufgaben zu sich-ten und zu entscheiden, was damit passie-ren soll. Wie Sie vorgehen könnten:

› Verschaffen Sie sich zügig einen Überblick.› Welche Aufgaben sind dringend?

Wo steht eine Deadline dahinter?› Welche Aufgaben kann ich delegieren?› Welche Aufgaben sind besonders

wichtig und geniessen Vorrang?

Tipp

Denken Sie daran, dass Sie Ihre

Entscheidungen im Anschluss an die

Aufgabe erklären müssen. Überlegen

Sie sich also direkt bei der Bearbeitung,

wieso eine Aufgabe gegenüber der

anderen den Vorzug erhält. Rechnen Sie

auch damit, dass die PrüferInnen Ihre

Entscheidungen hinterfragen werden,

um Sie unter Stress zu setzen.

!!!

› 2. Das RollenspielBei dieser Aufgabe wird eine bestimmte Situation mit KollegInnen nachgestellt. Dabei kann es sich um ein Kundengespräch handeln, bei dem der Kunde mit Ihrer Arbeit unzufrieden ist oder Sie sollen MitarbeiterInnen motivieren. Getestet werden Ihre Soft Skills, also Einfühlungsvermögen, Konfliktfähigkeit, Kompromissbereitschaft und Überzeugungskraft.

Wie sieht so eine Aufgabe aus?Sie sind AbteilungsleiterIn und sollen Mit-arbeiterInnen zur Rede stellen, die stets unpünktlich zur Arbeit kommen. Dabei sitzen Ihnen Personen gegenüber, die die unpünktlichen MitarbeiterInnen spielen. Sie müssen sich nun in diese Situation hinein-versetzen.

Wie löse ich diese Aufgabe?Suchen Sie das Gespräch mit den Mitarbei-terInnen. Sorgen Sie für eine angenehme Gesprächsatmosphäre, damit sich die Mit-arbeiterInnen wohlfühlen. Erläutern Sie, dass Ihnen aufgefallen ist, dass diese in letzter Zeit immer zu spät sind. Fragen Sie nach dem Grund dafür. Diskutieren Sie gemeinsam die Situation und bieten Sie Lösungen an.

Grundsätzlich sollten Sie bei dieser Aufgabe: › Ihr Gegenüber aussprechen lassen

und zuhören.› Erkennen, wo das Problem liegt.› Lösungsvorschläge anbieten.

Tipp

Lassen Sie sich nicht dazu verleiten, emotional zu reagieren.

!!!

Vorbereitung auf spezielle Aufgaben

› 3. Die FallstudieDie Gruppe erhält einen konkreten Fall aus dem Unternehmenskontext sowie Infor-mationsmaterial und soll im Anschluss Ihre Lösung präsentieren. Dabei wird geprüft, welche Rolle Sie in der Gruppe übernehmen. Sie sollen zeigen, ob Sie in der Lage sind, analytisch und strategisch zu denken.

Wie sieht so eine Aufgabe aus?Ein neues Produkt soll in einem Monat auf den Markt kommen. Entwickeln Sie eine Strategie für dessen Einführung. Sie haben 20 Minuten Zeit.

Wie löse ich diese Aufgabe?Eine Fallstudie ist immer kontextabhängig. Sie werden eine Aufgabenstellung aus dem Branchenkontext erhalten. Vielleicht sogar eine Situation, die so bereits aufgetreten ist. Das heisst für Sie, dass Sie sowohl das Unternehmen als auch seine Produkte und Dienstleistungen kennen sollten. Je grösser das Wissen darüber, desto einfacher wird Ihnen die Lösung fallen.

Tipp

Verlieren Sie sich nicht in Details,

dafür bleibt Ihnen bei der Bearbeitung

nicht ausreichend Zeit.

!!!

Page 219: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

217

Selektionsprozess ‹

Career Starter 2016

› 4. Die SelbstpräsentationBei dieser Aufgabe werden Sie gebeten, einen kurzen Vortrag zu einem bestimmten Thema zu halten. Oft steht diese Aufgabe am Anfang und man bittet Sie, etwas über sich selbst zu erzählen. Wer hier über-zeugend und authentisch auftritt, kann Sympathiepunkte sammeln.

Wie sieht so eine Aufgabe aus?Bitte präsentieren Sie in einem 10-minüti-gen Vortrag drei Meilensteine Ihres berufli-chen Werdegangs. Zur Vorbereitung haben Sie fünf Minuten Zeit.

Wie löse ich diese Aufgabe?Überlegen Sie sich, was Sie den PrüferInnen in welcher Form erzählen wollen. Schreiben Sie sich Stichpunkte auf einen Notizzettel, die Ihrem Vortrag Struktur verleihen. Viele BewerberInnen fühlen sich unwohl, ein Lob-lied auf sich zu singen. Das vermeiden Sie, indem Sie nicht werten, sondern beschrei-ben. Erläutern Sie, wie Sie Ihr Ziel erreicht haben. Geben Sie Beispiele und verwenden Sie die branchenübliche Ausdrucksweise.

Tipp

Reduzieren Sie Ihren Vortrag und

schweifen Sie nicht ab. Es geht darum,

drei Meilensteine darzustellen. Hierfür

ist es nicht notwendig zu erzählen,

welche beruflichen Stationen Sie bereits

durchlaufen und welche Universitäten

Sie besucht haben. Konzentrieren

Sie sich auf die wesentlichen Punkte

und stellen Sie diese prägnant dar.

Ansonsten überziehen Sie die

vorgegebene Zeit. Um ein Gefühl zu

erhalten, wie lang ein 10-Minuten-

Vortrag ist, üben Sie diesen zu Hause

und stoppen Sie dabei die Zeit.

!!!

› 5. Die GruppendiskussionBei dieser Aufgabe wird ein vorgegebenes Thema kontrovers diskutiert. Hier geht es darum, im direkten Vergleich gut abzuschneiden. Sie müssen den Sachverhalt verstehen, Position beziehen und sich eine Argumentation überlegen. Dabei werden Ihre Rhetorik, Ihre Überzeugungskraft und Ihre Kooperations-bereitschaft getestet.

Wie sieht so eine Aufgabe aus?Soll der Aussendienst auf Elektroautos um-gestellt werden? Sie haben 20 Minuten, um das Thema zu diskutieren und zu einer Ent-scheidung zu kommen.

Wie löse ich diese Aufgabe?Seien Sie während der Diskussion freund-lich, höflich und rücksichtsvoll gegenüber den anderen. Nehmen Sie die Meinung der anderen BewerberInnen ernst und hören Sie Ihnen zu. Zeigen Sie Kompromissbereit-schaft, damit die Gruppe zu einem Ergebnis kommen kann.

Tipp

Achten Sie auf Ihre Körpersprache!

Zeigen Sie sich selbstbewusst

und präsent.

!!!

Assessment Center – eine ständige Prüfungssituation

Machen Sie sich bewusst, dass Sie

während der gesamten Zeit des

AssessmentCenters geprüft werden,

auch wenn gerade keine Aufgaben

anstehen. Bereits die Begrüssung

stellt einen ersten Test dar. Sie findet in

der Regel vor der gesamten Bewerber-

gruppe statt und entscheidet mass-

geblich über den ersten Eindruck –

für den es bekanntlich keine zweite

Chance gibt.

Eine kleine Anekdote, die das verdeutlicht: Der Posten des stellvertretenden

Geschäftsführers sollte vergeben

werden.

Zu diesem Zweck fand ein

mehrtägiges Assessment Center

statt. Ein Abendessen sollte das

Auswahlverfahren abschliessen.

Der Geschäftsführer fragte seinen

Personaler: Welcher Kandidat ist

nun der Richtige? Der Personaler

antwortete: Das sage ich Ihnen in

wenigen Stunden. Zu diesem Zeitpunkt

war das Assessment Center offiziell

bereits für beendet erklärt worden.

Nach dem Essen teilte der Personaler

dem Geschäftsführer seine Wahl mit.

Verdutzt fragte dieser: Wie kommen Sie

zu Ihrer Einschätzung? Darauf erwiderte

der Personaler: Ein Mitarbeiter, der

heute Abend das teuerste Essen

bestellt, nur weil das Unternehmen

zahlt, ist nicht unbedingt

vertrauenswürdig. Und auch wer sich

am Wein zu gütlich tut oder nicht auf

seine Manieren achtet, scheidet für eine

Führungsposition aus. Erst wenn sich

jemand unbeobachtet fühlt, erkennen

Sie seinen wahren Charakter.

Page 220: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

› Selektionsprozess

Career Starter 2016 218

Assessment Center Fail Um das gleich vorweg zu nehmen: Es geht nicht um die offensichtlichen Fehler, mit denen Sie sich als BewerberIn im Assessment Center selbst aus dem Rennen werfen können. Bei den folgenden Ausführungen gehen wir davon aus, dass Sie gut vorbereitet und passend gekleidet beim Assessment Center erscheinen. Die Fehler, auf die wir eingehen, liegen sehr nah am korrekten Verhalten – und sind genau deshalb extrem tückisch und gefährlich.

Der Unterschied zwischen richtigem Verhalten und Assessment Center Fail ist äusserst gering und hängt auch von der Situation, der Wahr-nehmung und Interpretation der begleitenden TrainerInnen und PersonalerInnen ab.

Was Ihnen letztlich das Genick brechen kann ...

... zu wenig Spontanität. Der vielleicht kritischste Fehler hat direkt mit der dafür notwendigen Strategie zu tun. Als BewerberIn bereiten Sie sich natürlich auf den Tag und das Auswahlverfahren vor und legen sich eine Strategie zurecht. Das ist sinnvoll und notwendig, doch wenn Sie sich zu sehr an Ihre vorbereitete Strategie klammern und dadurch nicht in der Lage sind, spontan auf die Gegebenheiten vor Ort zu reagieren, stehen Sie sich dadurch selbst im Weg und werden wichtige Chancen ungenutzt verstreichen lassen.

... falsche Erwartungen. Wenn Sie konkrete Vorstellungen und Erwartungen an das Assessment Center haben, können Ernüchterung und Irritation gross sein und Sie so nachhaltig aus dem Konzept bringen, dass dies auch die anwesenden PersonalerInnen und TrainerInnen merken.

... eine zu starke Konkurrenzhaltung. Natürlich treffen Sie im Assessment Center auf andere BewerberInnen, die die gleiche Stelle wie Sie wollen. Wenn Sie diese jedoch als KonkurrentInnen sehen, sich ständig vergleichen und in direkten Wettbewerb treten, schaden Sie sich dadurch enorm.

... die Schwächen-Vermeidungs-Taktik. Es ist gut und sinnvoll, wenn Sie sowohl Ihre Stärken als auch Ihre Schwächen kennen und berücksichtigen. Doch im Assessment Center und dem gesamten Bewerbungsverfahren sollten Sie sich auf Ihre Stärken konzentrieren und diese optimal präsentieren. Versuchen Sie nicht, krampfhaft Ihre Schwächen zu vermeiden oder zu verstecken.

... zu flexible Ansichten und Standpunkte. In vielen Assessment Centern werden Diskussionen und Gespräche sowohl unter vier Augen mit den TrainerInnen als auch in der Gruppe geführt. Unterscheiden sich Ihre Aussagen zwischen Vier-Augen-Gespräch und Gruppendiskussion deutlich, wirft das kein gutes Licht auf Sie und kann PersonalerInnen an Ihren Standpunkten und Ihrer Konsequenz zweifeln lassen.

... ein fast schon banaler Punkt, der für stark konkurrenzorientierte Bewerber jedoch relevant ist: Über andere KandidatInnen zu lästern oder diese bewusst schlecht zu reden verbietet sich natürlich. Solche Aktionen fallen auf jeden Fall negativ auf Sie zurück und reduzieren Ihre Chancen.

... eine zu starke Konzentration auf die Aufgaben. Es klingt vielleicht seltsam, doch wenn Sie sich zu sehr auf die Aufgaben im Assessment Center einlassen, können Sie Ihre Chancen dadurch ebenfalls schmälern. Wollen Sie eine Aufgabe unbedingt lösen oder aus Prinzip Recht haben, verlieren Sie den eigentlichen Sinn des Assessment Centers aus dem Blick – die Auswahl eines geeigneten Kandidaten für eine Stelle. Dann kann es sein, dass Sie in der konkreten Aufgabe zwar erfolgreich sind, Ihre Bewerbungschancen dadurch jedoch reduzieren.

... eine zu egozentrische Arbeitsweise und Haltung. Sie sollen sich zwar auf Ihre Stärken fokussieren und Vergleiche mit anderen KandidatInnen meiden. Doch das bedeutet nicht, dass Sie in den konkreten Aufgaben eigenbrötlerisch und zurückgezogen agieren sollten. Teamarbeit ist eine von vielen wichtigen Fähigkeiten, die im Assessment Center ganz oben auf der Liste der wünschenswerten Eigenschaften steht.

8

888

888

8

Page 221: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

219

Selektionsprozess ‹

Career Starter 2016

Lohn

Nach Fachbereich – UH (in CHF) Bachelor (UH) Master (UH) Doktorat (UH)

Geistes- und Sozialwissenschaften 72'700.– 78'000.– 88'800.–

Wirtschaftswissenschaften 70'900.– 84'500.– 105'000.–

Recht 65'000.– 60'000.– 108'200.–

Exakte und Naturwissenschaften 65'000.– 72'000.– 83'000.–

Medizin und Pharmazie – 86'000.– 95'000.–

Technische Wissenschaften 60'000.– 78'000.– 91'000.–

Interdisziplinäre und andere 68'000.– 80'000.– –

Nach Fachbereichen – FH (in CHF) Bachelor (FH) Master (FH)

Architektur, Bau- und Planungswesen 76'200.– 73'200.–

Technik und IT 80'600.– 85'900.–

Chemie und Life Sciences 78'000.– 87'000.–

Land- und Forstwirtschaft 78'000.– –

Wirtschaft und Dienstleistungen 80'000.– 93'600.–

Design 62'400.– 65'000.–

Sport – –

Musik, Theater und andere Künste 60'000.– 68'400.–

Angewandte Linguistik 72'000.– –

Soziale Arbeit 81'100.– 92'400.–

Angewandte Psychologie 85'500.– 97'000.–

Gesundheit 70'200.– 92'000.–

Wichtige Hinweise zur Lohn-Studie1. Sämtliche dargestellten Daten stammen aus der vom Bundesamt für Statistik erstellten Erstbefragung der HochschulabsolventInnen

mit Abschlussjahrgang 2012 im 2013. 2. Bei den oben dargestellten Werten handelt es sich immer um den Median des standardisierten Bruttojahreserwerbseinkommens. 3. Das Jahreserwerbseinkommen setzt sich aus allen Einnahmen zusammen, die eine Person innerhalb eines Jahres aus einer entlöhnten oder selbstständigen

Tätigkeit erwirtschaftet. Zur Standardisierung ist die teilzeitliche Erwerbstätigkeit auf eine Vollzeitanstellung von 100 % hochgerechnet worden. Angezeigt wird in den Tabellen immer der Median oder Zentralwert, d. h. der Wert, der genau in der Mitte der Datenverteilung liegt.

4. Die nach Abschlussstufe unterschiedlichen Gehälter lassen sich natürlich nicht nur durch die Abschlussstufe selbst, sondern auch durch das unterschiedliche Alter der AbsolventInnen erklären.

Auf die Frage nach den eigenen Lohnvorstellungen sollten Sie möglichst konkret antworten können. In folgender Tabelle haben wir die offiziellen Angaben vom Bundesamt

für Statistik für Sie zusammengetragen.

Grundsätzlich gilt: Gehaltsvorstellungen und -verhandlungen sind sehr individuell. Als Orientierungshilfe haben wir für Sie die vor-liegende Übersicht zu den durchschnittlichen Einstiegsgehältern im ersten Jahr nach Studienabschluss erstellt.

Page 222: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

› Selektionsprozess

Career Starter 2016 220

Lohnunterschiede zwischen Fachrichtungen ...BerufseinsteigerInnen können nach dem Studium mit einem Anfangs-lohn von rund CHF 80'000.– rechnen. Die Spanne zwischen jenem Viertel,das am wenigsten, und jenem, das am meisten verdient, ist beträchtlich. Sie hängt unter anderem von der Fachrichtung ab, die jemand studiert hat. Umweltingenieure, Geomatik- / Vermessungs- ingenieure und vor allem Architekten erhalten einen tiefen Einstiegs- lohn. Insbesondere auf Architekten warten auch in ihrer weiteren Karriere tiefere Löhne als auf die AbsolventInnen anderer Studien-gänge.

... und BranchenAuch die Branche, in die StudienabgängerInnen einsteigen, hat einen Einfluss auf den ersten Lohn. Die Energiewirtschaft und die Infor-matikbranche, die auch später überdurchschnittlich hohe Löhne zahlen, bieten StudienabgängerInnen besonders viel.

Jahressalär nach Fachrichtung

Jahressalär nach Branche

Auszug aus: «Saläre von Ingenieuren und Architekten, 2014/2015» Swiss Engineering STV.Kosten der vollständigen Studie CHF 95.– (gratis für Swiss Engineering Mitglieder) www.swissengineering.ch

Fokus Ingenieure und Architekten

Über Gehälter zu reden ist ein sensibles Thema, welches, wenn überhaupt, nur unter guten Freunden

angesprochen wird. Dennoch sollten Sie gut vorbereitet sein, wenn in einem Bewerbungsgespräch

die Gehaltsfrage aufkommen sollte. Hierfür braucht es eine realistische Vorstellung darüber, was Sie

als ArbeitnehmerIn für das neue Unternehmen wert sind. Eine möglichst zutreffende Abschätzung

des für Sie angemessenen Lohns ergibt sich zum Beispiel aus Alter, Studien- und Berufserfahrung

sowie dem bisherigen Gehalt. Auch sollte man sich darüber im Klaren sein, dass ein Branchenwechsel

oder die Tatsache, ob sich der neue Job in einer Grossstadt oder auf dem Land befindet,

Auswirkungen auf die Salärhöhe hat. Der Lohnrechner der Schweizerischen Eidgenossenschaft

eignet sich zudem als praktischer Ratgeber.

Generell jedoch gilt, kommen Sie nie von sich aus auf das Gehalt im Bewerbungsprozess zu sprechen.

Ihr potentiell neuer Arbeitgeber wird Sie in einem opportunen Moment danach fragen – meist

geschieht dies in der 2. oder 3. Auswahlrunde eines Bewerbungsprozesses. Macht das Unternehmen

Ihnen ein Angebot, welches nicht Ihren Gehaltsvorstellungen entspricht, sollten Sie dies den

Personalverantwortlichen nicht sofort mitteilen. Lassen Sie sich vielmehr ein bis zwei Tage Zeit, bevor

Sie mit einem fundierten Vorschlag auf das Unternehmen zurückkommen. Es ist durchaus möglich,

einen Kompromiss zu finden. Doch gerade für den Karrierestart gilt: beharren Sie nicht allzu

sehr auf Ihren Salärvorstellungen! Viel wichtiger ist es, dass Sie in einem für Sie interessanten Beruf

Fuss fassen, in welchem Sie viel für Ihre weitere Karriere lernen können.

Wie verhalte ich mich bei der Gehaltsfrage?

Stéphane RöslerHC Lead SwitzerlandCAPCO

i

60'000 70'000 80'000 90'000

Bauingenieur

Band der mittleren 50 % in Tausend Franken

Elektroingenieur

Informatikingenieur

Maschinenbauingenieur

Architekt

Umweltingenieur

Alle Fachrichtungen

Geomatik-/Vermessungsingenieur

60 7266

74 8580

76 8581

70 7874

74 8580

79 9185

75 8881

71 8576

70'000 80'000 90'000 100'000

Band der mittleren 50 % in Tausend Franken

70 8378

78 9282

78 9285

70 8175

74 8580

82 9586

75 8982

75 8681

75 8982

Baubranche

Elektroindustrie

Informatik

Dienstleistung

Maschinen / Metall

Transport / Verkehr

Energiewirtschaft

Lehre und Forschung

Alle Branchen

Page 223: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

221

Selektionsprozess ‹

Career Starter 2016

Steile Karriere Im Durchschnitt verdienen AbsolventInnen der Betriebsökonomie von Fachhochschulen brutto über CHF 90'000.–. 50 % verdienen zwischen CHF 80'000.– und 110'000.–. Bereits im mittleren Kader liegt der durchschnittliche Bruttolohn bei CHF 117'000.–, im oberen Kader bei CHF 128'000.–.

Unterschiede in den Branchen Die Löhne von AbsolventInnen der Betriebsökonomie von Fach- hochschulen unterscheiden sich je nach Branche, die betreffende Bandbreite ist gross (CHF 74'000.– bis 119'000.–). So verdienen AbsolventInnen in der öffentlichen Verwaltung im Schnitt CHF 106'000.– im Baugewerbe CHF 99'000.– und im Bildungswesen CHF 90'000.–.

Informatik an der Spitze Arbeiten AbsolventInnen der Betriebsökonomie von Fachhochschu-len in der Logistik oder Informatik, verdienen sie durchschnittlich CHF 100'000.–. In Tätigkeitsfeldern wie Finanzen, Controlling, Projektmanagement, Beratung, Coaching und Personal liegen die Saläre mit durchschnittlich CHF 93'000.– nahe beieinander. Etwas tiefer sind die Löhne im Marketing und Verkauf.

Fokus Betriebsökonomie von Fachhochschulen

Quelle: FH-Lohnstudie 2015, www.fhlohn.ch

Sach- / Fachbearbeitung

sonstiges Kader

Mittleres Kader

Oberes Kader

Alle

70'000 80'000 90'000 100'000 110'000 120'000 130'000 140'000 150'000 160'000

74 9484

80 11092

87 11499

95 130117

101 153128

70'000 80'000 90'000 100'000 110'000 120'000

Bildungswesen

Finanz- und Versicherungsdienstleistungen

Gesundheitswesen, Sozialwesen

Gross- und Detailhandel

Industrie und Produktion

Informatik

Öffentliche Verwaltung

Unternehemensberatung, Consulting, Treuhand

Alle

78 10190

78 11091

83 11294

83 10897

84 10791

74 10085

80 11092

80 119106

85 11498

70'000 80'000 90'000 100'000 110'000 120'000

Beratung / Coaching

Controlling

Finanzen, Rechnungswesen

Informatik, IT

Marketing

Personal

Projektmanagement

Verkauf

Alle

82 11092

75 10085

85 10993

85 12098

81 11092

81 11091

78 11191

82 10893

80 11092

Page 224: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

› Selektionsprozess

Career Starter 2016 222

Arbeitsvertrag

Nach einem erfolgreichen Vorstellungsgespräch bekommen Sie die gewünschte Stelle angeboten. Ihnen wird Ihr erster Arbeitsvertrag zugesendet. Welches sind die wesentlichen

Bausteine eines Arbeitsvertrages? Welche zusätzlichen Inhalte und Bestimmungen müssen Sie und Ihr zukünftiger Arbeitgeber berück-sichtigen?

Juristisch gesehen werden Vertragsverhandlungen durch Stellen- angebote in Gang gesetzt. Die Aufnahme von Vertragsverhandlun-gen stellt kein Vertragsverhältnis dar, dennoch haben die Parteien bestimmte Obliegenheiten zu beachten:

Gleichstellung von Mann und FrauGemäss GlG 3 Abs. 2 sind sowohl direkt, wie auch indirekt diskrimi-nierende Anstellungsvoraussetzungen untersagt.

Handeln nach Treu und GlaubenDieser Grundsatz bedeutet, dass sich die Parteien nicht täuschend verhalten dürfen und das auf die Interessen des Partners Rücksicht zu nehmen ist. Folgende Pflichten des Stellenbewerbers stehen da-bei im Zentrum:

› Auskunfts- und WahrheitspflichtDer Bewerber hat die vom Arbeitgeber gestellten Fragen zu beant-worten und zwar vollständig und wahrheitsgemäss.

› OffenbarungspflichtBestimmte Tatsachen hat der Bewerber von sich aus mitzuteilen. Darunter fallen alle Tatsachen, welche ihn für die Stelle als ungeeig-net erscheinen lassen:

› physische Probleme› psychische Probleme› Fehlen der nötigen Ausbildung

DatenschutzDer Arbeitgeber hat die Daten eines Stellenbewerbers zu schützen. Die Befragung des Arbeitnehmers fällt somit unter den Anwen-dungsbereich des Datenschutzgesetzes (DSG). Dasselbe gilt für Referenzanfragen. Diese müssen sich zudem auf eine Einwilligung des Bewerbers stützen.

Ungültige VerträgeHat ein Arbeitnehmer in gutem Glauben für einen Arbeitgeber auf-grund eines Arbeitsvertrages gearbeitet, welcher sich nachträglich als ungültig erweist (Willensmängel, Nichtigkeit usw.), haben die Parteien bis zur Aufhebung des Vertrages ihre Pflichten aus dem Ar-beitsverhältnis in gleicher Weise zu erfüllen, wie wenn der Vertrag gültig wäre (OR 320 Abs. 3).

Der Vertrag wird nicht rückwirkend aufgehoben, sondern gilt auf den Zeitpunkt hin als aufgehoben, in welchem sich eine Partei auf die Ungültigkeit beruft. Eine Kündigungsfrist ist nicht einzuhalten.

Keine Einigung Können sich Arbeitgeber und Arbeitnehmer über die Modalitäten des Arbeitsvertrages nicht einigen, kommt kein Arbeitsvertrag zustande. Aus dem Vertragsverhandlungsverhältnis entsteht eine besondere Vertrauensbeziehung, welches die Parteien zu einem Verhalten nach Treu und Glauben verpflichtet. Zu nennen sind ins-besondere die Pflicht zu ernsthaften Verhandlungen und eine Auf-klärungspflicht in Bezug auf erhebliche Tatsachen.

Werden die Pflichten aus dem Vertragsverhandlungsverhältnis ver-letzt, kann die verletzende Partei unter Umständen haftpflichtig werden (culpa in contrahendo).

§§§

© by Bürgi Nägeli Rechtsanwälte, Zürich, 2015

Page 225: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

223

Selektionsprozess ‹

Career Starter 2016

© by Bürgi Nägeli Rechtsanwälte, Zürich, 2015

Wesentliche Elemente eines Arbeitsvertrages

Parteien › Die Parteien des Arbeitsvertrages sind eindeutig zu identifizieren und deren vollständige Adressen sind aufzuführen.

Beginn & Dauerbefristet / unbefristet

› Im Arbeitsvertrag ist neben dem Beginn des Arbeitsverhältnisses auch anzugeben, ob es sich um eine befristete oder unbefristete Stelle handelt. Sofern es sich um ein befristetes Arbeitsverhältnis handelt, ist neben der Angabe des Datums des Arbeitsbeginns auch der Termin anzuführen, an welchem das Arbeitsverhältnis endet.

› Handelt es sich um Arbeit auf Abruf, sind weitere Angaben empfehlenswert, namentlich ob der Arbeitnehmer Abrufe des Arbeitgebers befolgen muss oder diese auch ablehnen kann.

Umfang › Der Umfang der vom Arbeitnehmer zu erbringenden Arbeitsleistung ist zu definieren. Der Beschäftigungsumfang wird dabei üblicherweise in Prozenten angegeben.

Arbeitsort › Der Ort, an welchem der Arbeitnehmer die Arbeit gewöhnlich zu leisten hat, ist anzugeben. Die Angabe von mehreren Orten oder eines Gebiets ist möglich. Ist dem Arbeitnehmer gestattet, von zu Hause aus zu arbeiten (Home Office), sind die Modalitäten zu regeln.

EntlöhnungVoll- / Teilzeit

› Mit der Vereinbarung zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer über den Lohn werden die Entlöhnung und alle anderen dem Arbeitnehmer zustehenden Ansprüche mit Lohncharakter definiert.

› Wird ein Stundenlohn vereinbart, ist im Vertrag sowohl in Prozenten als auch in absoluten Zahlen anzugeben, wie hoch der Stundensatz ist und wie hoch die Anteile für Ferien und Feiertage sind.

Arbeitszeit & Ferien › Mit der Arbeitszeit wird die Wochenarbeitszeit geregelt. Je nach Betrieb kann der Arbeitsbeginn flexibel oder auf eine bestimmte Zeit fixiert sein (z. B. bei Schichtarbeit). Im Vertrag sollten auch allfällige Präsenzzeiten definiert werden.

› Die Arbeitszeit kann auch als Jahresarbeitszeit vereinbart werden, wobei es dem Arbeitnehmer in einem gewissen Rahmen überlassen sein kann, wann er die Arbeit leistet.

Probezeit › Ohne anderslautende Vereinbarung beträgt die Probezeit einen Monat. Die Probezeit kann vertraglich maximal auf insgesamt drei Monate verlängert werden.

› Nach abgelaufener Probezeit kann der Arbeitnehmer nicht in die Probezeit «zurückversetzt» werden.› Arbeitgeber und Arbeitnehmer können auf eine Probezeit verzichten.

Kündigungsfrist Während der Probezeit › Während der Probezeit beträgt die Kündigungsfrist sieben Tage. Die Vertragsparteien können eine kürzere oder längere Kündigungsfrist während der Probezeit vereinbaren.

Nach der Probezeit › Die gesetzlichen Kündigungsfristen betragen einen Monat im ersten Dienstjahr, zwei Monate ab dem zweiten bis und mit dem neunten Dienstjahr und ab dem zehnten Dienstjahr drei Monate. Die Kündigungsfristen sind in Gesamtarbeitsverträgen teilweise abweichend geregelt.

› Es steht den Vertragsparteien frei, eine andere Regelung der Kündigungsfristen zu vereinbaren. Eine Kündigungsfrist von weniger als einem Monat kann nur durch Gesamtarbeitsvertrag und nur für das erste Dienstjahr vereinbart werden.

› In Arbeitsverträgen von Kadermitarbeitern wird oft eine Kündigungsfrist von sechs Monaten vereinbart.

Temporärangestellte › Für Temporärangestellte gemäss Arbeitsvermittlungsgesetz gelten besondere Kündigungsfristen (vgl. AVG 19 Abs. 4).

Page 226: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

› Selektionsprozess

Career Starter 2016 224

Ihre persönliche Checkliste für den entscheidenden Schritt

KurzzusammenfassungMit allen vorangegangenen Schritten haben Sie sich auf den entscheidenden letzten Schritt vorbereitet. Jetzt geht es darum, dass Sie die noch fehlenden Informationen erhalten und den RecruiterInnen glaubwürdig aufzuzeigen, dass Sie die richtige Person sind.

Vorstellungsgespräch (Erledigtes ankreuzen)

Bereiten Sie Fragen zum Unternehmen, zur Stelle, etc. vor

Hören Sie aufmerksam zu und unterbrechen Sie Ihren Gesprächspartner nicht

Planen Sie Ihre Anreise Kritisieren Sie niemals Ihre alten Arbeitgeber

Nehmen Sie eine Kopie des Lebenslaufs, der Diplome und Arbeitszeugnisse mit

Schreiben Sie nach dem Vorstellungsgespräch eine E-Mail, bedanken Sie sich und bringen Sie Ihre Motivation noch einmal zum Ausdruck

Telefon- oder Videointerview (Erledigtes ankreuzen)

Klären Sie im Vorfeld die Dauer und das Ziel des Gesprächs ab

Legen Sie die Stellenanzeige und Ihre Bewerbungsunterlagen neben sich aus

Sorgen Sie für Ruhe im Hintergrund Merken Sie sich den Namen des Interviewers

Informieren Sie sich über den Gesprächspartner im Internet

Investieren Sie bei einem Videointerview etwas Geld in eine gute Kamera und ein gutes Headset und kleiden Sie sich wie bei einem Vorstellungsgespräch

Stellen Sie sicher, dass bei Ihrem Handy der Akku voll-ständig geladen und der Empfang stabil ist

Schaffen Sie von Anfang an eine gute Atmosphäre

Assessment Center (Erledigtes ankreuzen)

Antizipieren Sie mögliche Aufgabenfelder aus den drei Kernelementen eines Assessment Centers:

Selbstpräsentation Gruppendiskussion Selbsteinschätzung

Jetzt sind Sie an der Reihe!

Brauchen Sie Unterstützung auf Ihrem Weg zum passenden Arbeitgeber?

Dann nutzen Sie die Career Services an Ihrer Hochschule oder besuchen Sie ein Bewerbungsseminar der together ag.

In den eintägigen Bewerbungsseminaren der together ag machen Sie sich gemeinsam mit ausgewiesenen ExpertInnen aus der Praxis auf den Weg zum passenden Arbeitgeber.

≥ Weitere Informationen und Registrierung unter: www.together.ch/bewerbungsseminare i

Page 227: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

225

Index ‹

Career Starter 2016

Inde

x

Index

Page 228: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

› Index

Career Starter 2016 226

A

B

C

DE

FH

J

I

Accenture.............................................................................................67

ALDI SUISSE .................................................................................68 ; 141

Audemars Piguet .......................................................Cover ; 55 ; 69 ; 142

Avaloq Evolution AG ........................................................................ 121

Axpo .......................................................................................70 ; 71 ; 143

B+S AG ............................................................................................... 121

Baloise Group .....................................................................................72

BDO AG ..............................................................................................122

BearingPoint Switzerland AG .........................................................122

BKW ..............................................................................................73 ; 144

BNP Paribas (Suisse) SA...............................................................74 ; 75

BOSCH ..................................................................................................76

B-Source SA .........................................................................................77

Bundesverwaltung ...............................................................78 ; 79 ; 145

CAPCO ................................................................................................123

Coca-Cola HBC Schweiz AG ......................................................80 ; 146

CSEM AG ............................................................................................123

CSS Versicherung .............................................................................124

Deloitte ..........................................................................................82 ; 83

EMS-CHEMIE .....................................................................................124

EnDes Engineering Partner AG ......................................................125

Endress+Hauser ...............................................................................125

fenaco ................................................................................................126

HAYS (SUISSE) SA .............................................................................126

HIS Consultants AG ..........................................................................127

HPO .....................................................................................................127

ICRC ...................................................................................... 81 ; 156 ; 157

IKEA ......................................................................................................84

JobCloud SA ...................................................................................Cover

Johnson & Johnson ..............................................................................85

JTI Switzerland ...................................................................................86

KPMG ......................................................................................88 ; 89 ; 147K

Alphabetischer Index

Page 229: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

227

Index ‹

Career Starter 2016

L

M

NP

R

S

T

U

VZ

LIDL Schweiz .................................................................................90 ; 91

Losinger Marazzi AG ........................................................................148

Melexis ...............................................................................................128

Metrohm AG ......................................................................................128

Mibelle Group ...................................................................................129

Microsoft Switzerland .....................................................................129

Mikron SA Boudry ............................................................................130

Nestlé .....................................................................................92 ; 93 ; 149

Patek Philippe .....................................................................................96

Philip Morris International (PMI) ...............................................94 ; 95

Die Schweizerische Post ....................................................................97

PostFinance AG .............................................................................98 ; 99

PwC .....................................................................................100 ; 101 ; 150 ;

Raiffeisen ..........................................................................................102

RHEINMETALL AIR DEFENCE AG ....................................................130

RUAG ..................................................................................................103

Schindler ............................................................................................104

Schweizerische Bundesbahnen SBB ......................................134 ; 135

SICPA ..........................................................................................106 ; 107

Swiss Re .....................................................................................108 ; 109

Swisscom AG ............................................................................. 105 ; 151

Syngenta Crop Protection AG ........................................................ 110

TAG Heuer .......................................................................................... 111

ThyssenKrupp Presta Steering ............................................... 112 ; 152

together ag ....................................................................................... 113

Trivadis ...............................................................................................131

UBS ............................................................................................. 116 ; 153

Unilever .......................................................................................114 ; 115

VZ VermögensZentrum AG .............................................................131

Zühlke Engineering AG ....................................................................120

Zürcher Kantonalbank ..............................................................118 ; 119

Zurich Insurance Company Ltd....................................................... 117

Page 230: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

› Index

Career Starter 2016 228

Notizen

Page 231: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

229

Index ‹

Career Starter 2016

Page 232: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

› Index

Career Starter 2016 230

Page 233: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

231

Index ‹

Career Starter 2016

Page 234: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

› Index

Career Starter 2016 232

Page 235: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

233

Index ‹

Career Starter 2016

Page 236: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

› Index

Career Starter 2016 234

Page 237: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

235

Index ‹

Career Starter 2016

Page 238: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

› Index

Career Starter 2016 236

Page 239: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

237

Index ‹

Career Starter 2016

Page 240: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

› Index

Career Starter 2016 238

Page 241: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

239

Index ‹

Career Starter 2016

Page 242: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

› Index

Career Starter 2016 240

Page 243: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

IF YOU ARE INTERESTED IN LEARNING MORE ABOUT OUR OPEN POSITIONS, PLEASE VISIT US ON :

http://www.audemarspiguet.com/careers

ESTABLISHED IN LE BRASSUS IN 1875, OUR MANUFACTURE IS STILL IN THE HANDS OF OUR FOUNDERS’ FAMILY. OUR INDEPENDENCE ENABLES US TO GO OUR OWN WAY.

SINCE THE BEGINNING, OUR OUTSTANDING KNOW-HOW, INSPIRATION AND SENSE OF INNOVATION MADE US THE SYMBOL OF FINE WATCHMAKING.

TODAY, MORE THAN EVER, OUR SUCCESS RESTS ON THE CRAFTSMANSHIP, MOTIVATION AND ENGAGEMENT OF OUR PEOPLE.

Fragen zu Studium und Karriere?

Wir helfen uns gegenseitig!

131106_AF_UNIBOARD_CH_Inserat_A5.indd 1 07.11.13 10:52

Page 244: Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

Stan

dort

best

imm

ung

Regi

onen

/ Bra

nche

nA

rbei

tgeb

erSt

elle

npro

file

Real

ität

sübe

rprü

fung

Bew

erbu

ngSe

lekt

ions

proz

ess

Inde

x

www.together.ch

782970 0861789

ISBN 978-2-9700861-7-8

Bewerben

APPzum neuen Job.

Jetzt downloaden!N°20 | 2016

› Muster-CVs

› Checklisten zur Bewerbung

› Tipps zur Standortbestimmung

› Erfahrungsberichte von BerufseinsteigerInnen

› Assessment Center

› Einstiegsgehälter nach Fachbereichen

Der Karriere-Ratgeber für Studierende in der Schweiz

2035 CHF

Care

er S

tart

erN

°20

| 2

016

667 Arbeitgeber für

Studierende

+

Ausgabe20Au

sgab

e