Cargo-Velos to go! - Pro Velo beider BaselUrs Walter, Fachverantwortlicher Velo-verkehr des ASTRA...

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Cargo-Velos to go! Das Cargo-Bike-Sharing «carvelo2go» gibt es jetzt auch in Basel Wer seine Kinder mal zur Kita oder ein- fach ins Grüne fahren, schwere Einkäufe vom Supermarkt nach Hause transportie- ren, Altglas zur Entsorgungsstelle brin- gen oder Lieferungen aller Art tätigen möchte, ohne auf ein Auto angewie- sen zu sein, kann das in Basel jetzt ganz einfach und unkompliziert tun. Über die Sharing-Plattform carvelo2go kann ab sofort an 15 Standorten ein elektrisch unterstütztes Cargo-Bike ausgeliehen werden. Einfache Reservation Interessierte registrieren sich einmalig über die Website www.carvelo2go.ch und können dann eines der verfügbaren Bikes buchen. Die Registrierung ist kos- tenlos. Die erste Stunde mit dem Cargo- Bike kostet CHF 5.–, jede weitere Stunde CHF 2.– und ab der zehnten Stunde be- zahlt man nur noch CHF 1.– pro Stunde. Nach der getätigten Reservation können die Bikes beim entsprechenden Host (d.h. meist bei einem Kleinbetrieb, der den Schlüssel und den Akku für das jeweilige Bike verwaltet) gegen Barzahlung abge- holt werden und los geht‘s. «carvelo2go» ist ein Projekt der Schwei- zer Lastenrad-Initiative «carvelo» der Mobilitätsakademie und des Förderfonds Engagement Migros. Als Partner am Pro- jekt in Basel beteiligt sind ausserdem der Touring Club Schweiz, das Amt für Mobi- lität, das Amt für Umwelt und Energie so- wie die IWB. Pro Velo ist mit dabei Seit letztem Jahr haben wir für unser Pro- jekt Défi Vélo auf unserer Geschäftsstelle im Gundeli auch ein Cargo-Bike. Nach ein paar Startschwierigkeiten waren wir schnell begeistert vom Fahrkomfort. Mit der regendichten Box eignet es sich her- vorragend für den Waren-, nicht aber für den Kindertransport. Nun unterstüt- zen wir carvelo2go, indem wir unser Bul- litt auch auf der Plattform zur Verfügung stellen. Der Verleih funktioniert Dank der Zusammenarbeit mit der Vitelli Velobe- darf AG auch ausserhalb unserer Büro- zeiten. Wir freuen uns auf die Erfahrungsbe- richte der ersten NutzerInnen! Die Leihvelo-Hosts in Bern. Seit dem 21. März können nun auch in Basel Cargovelos ausgeliehen werden. März 2016 | Nr. 201

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Cargo-Velos to go!Das Cargo-Bike-Sharing «carvelo2go» gibt es jetzt auch in BaselWer seine Kinder mal zur Kita oder ein-fach ins Grüne fahren, schwere Einkäufe vom Supermarkt nach Hause transportie-ren, Altglas zur Entsorgungsstelle brin-gen oder Lieferungen aller Art tätigen möchte, ohne auf ein Auto angewie-sen zu sein, kann das in Basel jetzt ganz einfach und unkompliziert tun. Über die Sharing-Plattform carvelo2go kann ab sofort an 15 Standorten ein elektrisch unterstütztes Cargo-Bike ausgeliehen werden.

Einfache ReservationInteressierte registrieren sich einmalig über die Website www.carvelo2go.ch und können dann eines der verfügbaren

Bikes buchen. Die Registrierung ist kos-tenlos. Die erste Stunde mit dem Cargo-Bike kostet CHF 5.–, jede weitere Stunde CHF 2.– und ab der zehnten Stunde be-zahlt man nur noch CHF 1.– pro Stunde. Nach der getätigten Reservation können die Bikes beim entsprechenden Host (d.h. meist bei einem Kleinbetrieb, der den Schlüssel und den Akku für das jeweilige Bike verwaltet) gegen Barzahlung abge-holt werden und los geht‘s. «carvelo2go» ist ein Projekt der Schwei-zer Lastenrad-Initiative «carvelo» der Mobilitätsakademie und des Förderfonds Engagement Migros. Als Partner am Pro-jekt in Basel beteiligt sind ausserdem der Touring Club Schweiz, das Amt für Mobi-lität, das Amt für Umwelt und Energie so-wie die IWB.

Pro Velo ist mit dabeiSeit letztem Jahr haben wir für unser Pro-jekt Défi Vélo auf unserer Geschäftsstelle im Gundeli auch ein Cargo-Bike. Nach ein paar Startschwierigkeiten waren wir schnell begeistert vom Fahrkomfort. Mit der regendichten Box eignet es sich her-vorragend für den Waren-, nicht aber für den Kindertransport. Nun unterstüt-zen wir carvelo2go, indem wir unser Bul-litt auch auf der Plattform zur Verfügung stellen. Der Verleih funktioniert Dank der Zusammenarbeit mit der Vitelli Velobe-darf AG auch ausserhalb unserer Büro-zeiten.

Wir freuen uns auf die Erfahrungsbe-richte der ersten NutzerInnen!

Die Leihvelo-Hosts in Bern. Seit dem 21. März können nun auch in Basel Cargovelos ausgeliehen werden.

März 2016 | Nr. 201

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Liebe Mitglieder und FreundInnen des VelosSind sie auch schon mal mit Ihrem Velo bei Rot über die Ampel? Ehrlich jetzt. Zum Beispiel nachts um 2h, niemand weit und breit zu sehen. Oder mal ein Stück auf dem Trottoir gefahren – natürlich als es völlig frei von Fussgängern war. Deswegen sind Sie ja noch kein Rowdy und man muss Sie nicht gleich büssen dafür. Oder ha-ben Sie schon mal an einer Haltestelle hinter dem Tram gewartet und sind losge-fahren, als die Fahrbahn zwar frei war, aber die Türen noch nicht ganz geschlos-sen und die Türlichter noch brannten? Zwar nicht ganz korrekt, aber eine Bagatelle. Sagt der gesunde Menschenverstand. Die Basler Polizei sagt etwas anderes. Das «Delikt» wird geahndet, und weil es nicht im Ordnungsbussenkatalog ist (da Bun-desrecht) werden Sie verzeigt (Strafbefehl per Staats-anwaltschaft), erhalten 100 Franken Busse und über 200  Franken Gebühren aufgebrummt. Nachdem uns das nun mehrfach verärgerte und verunsicherte Mit-glieder erzählt haben, haben wir bei der Polizei nach-gefragt und sind politisch aktiv geworden. Wir wollen die Polizei darin unterstützen, die Rowdies, die sich um alle Regeln foutieren, die an-dere gefährden und das Image von uns Pedalern kaputt machen, mit (auch drasti-schen) Strafen aus dem Verkehr zu ziehen. Diese Unterstützung wird in der Veloge-meinde aber bröckeln, wenn das Augenmass verloren geht. Melden Sie uns Ihre Er-lebnisse im Strassenverkehr und im Umgang mit der Polizei in beiden Basel – auch die positiven Beispiele. Wir wollen eine gute Partnerschaft mit unserem Freund und Helfer.

David Wüest-Rudin, Präsident

Mitgliederbeitrag und SpendenHaben Sie Ihren Mitgliederbeitrag schon einbezahlt? Auf jeden Fall vielen Dank für Ihre Unterstützung! Wir setzen uns für Ihre Velo-Anliegen bei den Behörden ein, beurteilen Strassenprojekte aus der Velo-optik und lehren Kindern und Erwachse-nen eine sichere und rücksichtsvolle Fahr-weise. Dank Ihrer Mitgliedschaft haben wir dafür mehr politisches Gewicht und finanzielle Ressourcen. Sie profitieren mit dem Velo auf der Strasse und mit zahl-

ImpressumHerausgeber: Pro Velo beider BaselDornacherstrasse 101, 4053 BaselRedaktion: Roland ChrétienLektorat: Urs BieliKontakt: [email protected]. 061 363 35 35PC-Kto. 40-22237-3Erscheint fünfmal jährlichDruck: Rubmedia AG, BernLayout: Atelier Guido Köhler & Co., www.layout-und-illustration.chInserate: Pro Velo beider Basel, Ka-rin HopfAdressänderungen: Bitte an die Ge-schäftsstelle Basel oder auf: www.provelo-beiderbasel.ch,dort Mitgliedschaft, zuunterst Adressän-derungen

Mitmachen am Velomärt!Der Velomärt ist unsere wichtigste und schönste Veranstaltung im Velojahr. Ohne die Mithilfe der vielen ehrenamt-lichen Organisatorinnen und Helferinnen wäre die Durchführung aber unmöglich. Möchtest du daran teilhaben und mithel-fen? Dann melde dich bei uns, wir sind immer froh um Verstärkung!

Gute Stimmung am Velomärt. Machst du auch mit?

1. Basler Style RideAm Velomärt-Wochenende lockt der 1. Basler Style Ride anlässlich der Sonder-schau «VELO» an der Designmesse blick-fang Basel. An der internationalen Designmesse blickfang Basel vom 29. April bis 1. Mai 2016 werden erstmals hochwertige Fahrräder, stilsicheres Zubehör und innovative Designprodukte rund ums Fahrrad im Rahmen der Sonderschau «VELO» präsentiert. Dazu findet am Samstagnachmittag, 30. April 2016 erstmals in Basel ein Saturday Style Ride statt. Der Umzug stilbewusster Radler trifft sich am frühen Nachmittag vor der Messehalle und macht sich dann auf eine Tour durch Basel. Weitere Informationen zu den beiden Anlässen gibt es unter www.styleride.ch und www.blickfang.com

Der Style reitet jetzt auch in Basel! Foto Andrea Monica Hug

Einladung zur MitgliederversammlungKommen Sie am 21. April an die Mit-gliederversammlung! Ort: Unternehmen Mitte, 1. Stock. Zeit: 19 Uhr statutari-scher Teil, 20 Uhr Vortrag, danach Apéro und Zeit für Gedankenaustausch.Öffentlicher Vortrag: Gouda statt Em-mentaler – Velonetze ohne LöcherUrs Walter, Fachverantwortlicher Velo-verkehr des ASTRA informiert über die Aktivitäten des Bundes für eine bessere Veloinfrastruktur.Viele Schweizer Städte und Agglomera-tionen möchten ihre Veloanteile erhöhen indem sie neue Zielgruppen erschliessen. Der Anteil an Elektrovelos wächst konti-nuierlich. Diese Entwicklungen verlangen nach neuen sichereren und attraktive-ren Infrastrukturen für den Veloverkehr. Urs Walter zeigt die heutigen Mängel bei der Veloinfrastruktur auf und welche An-sätze nötig sind, um diese zu beheben.

reichen Vergünstigungen. Falls Sie den Einzahlungsschein verlegt haben: Unser Postkonto lautet 40-22237-3. Einzelmit-glied 40.–, Familien 60.–, Nicht-Verdie-nende 25.–. Spenden sind sehr willkom-men.

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Meldungen Basel-StadtAktuelle Meldungen immer auch auf der Facebook-Seite von Pro Velo bei-

der Basel

HeuwaageviaduktEin dauerndes Ärgernis sind Autos, die am Ende des Heuwaageviadukts den Ve-los den Vortritt entziehen. Die gleiche Problematik besteht beim nächsten Kno-ten Richtung Bahnhof. Das Problem ist nicht einfach zu lösen, als rasche Mass-nahme müsste aber zumindest die Mar-kierung mit mehr und deutlicher sichtba-ren Velosigneten optimiert werden. Lei-der lassen sich die Behörden bei der Be-arbeitung enorm Zeit …

Heuwaageviadukt: Ungeduldige Auto-fahrende missachten den Vortritt des Ve-loverkehrs.

Fussgänger-StreifenBis Ende Juli 2016 sollen sämtliche Fuss-gängerstreifen mit hochreflektierenden Glasperlen auf hellem Gelb-Farbton aus-gestattet und alle Fussgängerstreifen auf die aktuell geltende Norm von 50 Zen-timeter verbreitert sein. Gegenüber Pro Velo bekräftigt das Tiefbauamt, dass die heutigen Markierungen optimale Rutsch-festigkeit aufweisen. Wir empfehlen trotz dem, Bodenmarkierungen mit an-gepasster Geschwindigkeit zu befahren, dies insbesondere bei Nässe.

Veloroute Basel-RiehenDie umfangreichen Arbeiten entlang der Veloroute Riehen-Basel führen auch die-ses Jahr regelmässig zu Bauabschnitten, wo man das Velo stossen muss. Wir bit-ten, die Signalisierung und die Anwei-sungen der Verkehrswachen zu respek-tieren. Alternativ bestehen Umfahrun-

gen via Lange Erlen (signalisiert), durch die Bäumlihofstrasse oder entlang der S-Bahn. Bei der Haltestelle Habermatten kam es Ende Februar / Anfang März lei-der zu langen Verzögerungen durch die IWB, wodurch die unangenehmen Gleis-querungen viel länger dauerten als ge-plant. Wenden Sie sich in solchen Fäl-len und mit anderen Fragen an die Bau-leitung. Insgesamt dauert die Sanierung der Strecke Basel-Lörrach noch bis Mitte 2020. Weitere Informationen finden Sie unter www.tiefbauamt.bs.ch/laufende-projekte.htm

Die Behinderungen zwischen Basel und Lörrach bleiben uns noch eine Weile er-halten.

Mit dem Velo pendeln und gewinnenAuch dieses Frühjahr heisst es wieder: «bike to work»! In der ganzen Schweiz legen dabei mehr als 50‘000 Mitarbeitende aus über 1‘500 Unternehmen ihren Arbeitsweg mehrheitlich mit dem Velo zurück.Eine Teilnahme lohnt sich in jedem Fall: Jedes Team aus vier Personen hat die Chance, einen der Preise im Gesamtwert von über 120‘000 Franken zu gewinnen. Wenn du ohnehin jeden Tag mit dem Velo zur Arbeit fährst, fehlen dir lediglich drei motivierte Kollegen oder Kolleginnen, um bei «bike to work» zu starten. Gemeinsam könnt ihr die Umwelt schonen, bares Geld sparen und eure Fitness verbessern. Auch auf euren Teamgeist wird sich das kollektive Zweirad-Pendeln sicher positiv auswirken, nicht nur wegen der Aussicht auf einen von 1‘700 attraktiven Preisen.Wie, deine Firma bietet dir noch gar nicht die Möglichkeit an «bike to work» teilzu-nehmen? Dabei hat sie doch die Chance, wachere und motiviertere Mitarbeitende zu bekommen und gleichzeitig etwas für ihr Umweltimage zu tun! Schlag‘ es ihr doch einfach mal vor! Auf www.biketowork.ch findest du viel gluschtiges Informationsma-terial, u.a. auch mit Tipps und Tricks für Unternehmen.

Europäischer WettbewerbIm Mai nimmt Basel gleichzeitig an der European Cycling Challenge (www.cycling-challenge.eu) teil – eine hervorragende Gelegenheit, «bike to work» zu verknüpfen. Du kannst die zurückgelegten Strecken via App (Cycling365) dokumentieren und so auch mit deinem Arbeitsweg dazu beitragen, Basel zur europäischen Velostadt Num-mer 1 zu machen.

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WolfschluchtImmer wieder werden in der Wolf-schlucht, der direktesten Verbindung zwischen Gundeli und Bruderholz, Velo-fahrende im Fahrverbot gebüsst. Der Po-lizei kann man keinen Vorwurf machen, der Regierung hingegen schon. In ihrer Antwort auf eine schriftliche Interpella-tion von Grossrat E. Bucher (FDP) hatte sie versprochen, bis Ende 2015 zu prü-fen, ob die Strecke bergwärts für Velos freigegeben werden kann. Dies würde sich anbieten, da der Veloverkehr berg-wärts auf Umwege besonders emp-findlich ist und bergwärts fahrende Ve-los auch motorenunterstützt schnell ab-bremsen können. Die Route via Wolf-schlucht ist zudem angenehm schattig. Die Alternativroute via Unterer Batterie-weg ist im oberen Teil so eng, dass Velo-fahrende von Autos nicht überholt wer-den können und sich dadurch oft gehetzt fühlen. Und auch die Route auf dem für Velos freigegebenen Trottoir des Gun-deldingerrains ist schwieriger geworden, seit vermehrt SchülerInnen vom Bruder-holz im Gundeli zur Schule gehen.

Grosspeter: Erfolgreiche Einsprache für eine bessere VerbindungNach dem Bau des Grosspeter-Towers wird der Veloweg vom Bahnhof SBB, re-spektive von der Münchensteinerbrücke her, wieder über eine Rampe zur St. Ja-kobs-Strasse geführt. Diese wird deutlich flacher als das vormalige Provisorium. In der Gegenrichtung, von St. Jakob Rich-tung Bahnhof, ist man nicht mehr ge-zwungen, illegal das Trottoir zu benut-zen, sondern gelangt über eine Velofurt sicher und bequem zum Hexenweglein. Leider waren die Wegbreiten und Kur-venradien in den ursprünglichen Plänen etwas gar knapp dimensioniert. Nach ei-ner Einsprache konnten wir uns mit dem Kanton aber auf deutliche Verbesserun-gen einigen. Damit die neue Route op-timal funktioniert, braucht es jetzt nur noch eine auch für Velos gut eingestellte Lichtsignalanlage über die verkehrsreiche Grosspeterstrasse.

Rechts: Verbesserungen beim Hexen-weglein: In Grün die breitere Velofüh-rung und die bessere Kurvengeometrie.

StrassburgeralleeIn der Strassburgerallee wird gebaut. Un-sere Einsprache gegen die Verbreiterung der Strasse zwischen Kannenfeldplatz und Burgfelderstrasse war leider nicht er-folgreich. Wir waren der Meinung, dass es mittelfristig gescheiter wäre, das für den Veloverkehr wichtige Strassenstück mit Tempo 30 zu beruhigen. Nun wird der Verkehr eher schneller werden. Im-merhin konnten wir bei den geplanten Velostreifen und Veloparkfeldern noch kleine, aber wichtige Verbesserungen he-rausholen: So wird der Velostreifen Rich-tung Kannenfeldplatz bis zur Burgfelder-strasse vorgezogen und beide bestehen-den Veloparkfelder bleiben erhalten.

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Die Wolfschluchtpromenade ist genü-gend breit, um Velos bergaufwärts zuzu-lassen.

St. Alban-VorstadtIn der Antwort auf einen Anzug von Mir-jam Ballmer (Grüne) bekräftigte der Re-gierungsrat erneut, dass mit der Erstel-lung des Parkings Kunstmuseum die Auf-hebung von 210 Parkplätzen auf Allmend verbunden sei. Dies entspreche dem vom Grossen Rat beschlossenen Bebauungs-plan für ein Parking im Raum Aeschen, der eine teilweise Kompensation der neu erstellten Parkplätze vorsieht (60% der neu erstellten 350 Parkplätze müssen auf Allmend aufgehoben werden). Diese Kompensation müsse spätestens zur In-betriebnahme des Parkings erfolgen (frü-hestens im Jahr 2020). Mit der Parkplatz-aufhebung würde dem Fuss- und Velo-

verkehr in der St. Alban-Vorstadt mehr Raum zugutekommen.

Dreirosenbrücke: Erleichterte QuerungBei der offensichtlich gewünschten Que-rung des Brückenkopfs der Dreirosen-brücke wird nun nach langen Debatten (u.a. Anzug Brigitte Strondl, SP) eine Lö-sung realisiert, bei der sowohl Fussgän-gerInnen als auch Velofahrende die Que-rung ohne Vortritt, das heisst ohne Fuss-gängerstreifen und ohne vortrittsberech-tigte Velofurt, nutzen können. Dazu wer-den die Trottoirs abgesenkt, auf eine teure Mittelinsel kann verzichtet werden. Die Absenkungen für die Veloquerung entsprechen nicht den gängigen Nor-men, wurden aber so ausgestaltet, um

die Tragkonstruktion der Brücke so we-nig wie möglich zu tangieren. Pro Velo wurde konsultiert und ist mit der gewähl-ten Lösung einverstanden. Sie soll noch in diesem Jahr realisiert werden.

Velos am BarfiAufgrund eines Anzugs von Michael Wüthrich (Grüne) wurde die Abstell-situation rund um den Barfüsserplatz er-neut untersucht.Laut Regierung gäbe es keine einfach umsetzbaren Massnahmen mehr, die eine deutliche Entlastung der Abstellsi-tuation bringen. Immerhin konnten aber die Velofelder am Steinenberg, in der Streitgasse und eingangs Falknerstrasse um je ein paar Meter verlängert und so neuer Platz für ca. 30 Velos geschaffen werden. Zudem wurden beim Abstell-platz hinter dem Stadtcasino Velo ständer installiert und der Zugang mit einem Hin-weisschild und einem abgeschrägten Rand stein verbessert.

Mein Veloweg – Vorstandsmitglieder stellen sich vor

Mein Velo – das ideale Verkehrsmittel!

Ich wohne und arbeite in Basel. Das Velo ist mein täglicher Wegbegleiter, sei es auf dem Weg zur Arbeit, sei es an den Fuss-ballmatch oder zur Vorstandssitzung von Pro Velo. Weshalb ist das so? Weil ich die Umwelt möglichst wenig be-lasten möchte? Weil ich meine Gesund-heit fördern will? Natürlich finde ich es gut, wenn ich mit dem Velo die Umwelt schone und durch die Bewegung beim Fahren meinem Körper ein bisschen Ab-wechslung zu meiner ansonsten sitzen-den Tätigkeit gönne. Der Hauptgrund aber ist die Tatsache, dass das Velo in der Stadt für mich das beste Verkehrs-mittel ist. Mit dem Velo komme ich prak-tisch überall hin, sogar wenn ich mich – wie meist – an die Verkehrsregeln halte. Ich muss weder einen Parkplatz suchen, noch muss ich zuschauen, wie das Tram vor meiner Nase wegfährt und minu-tenlang auf das nächste warten. In mei-

nem Arbeitsalltag kommt es auch oft vor, dass ich ins Kleinbasel muss oder an den Bahnhof. Auch diese Strecken bewältige ich meist mit dem Velo und auch hier gilt: Mit dem Velo bin ich schnell und unab-hängig! Das Velofahren ist für mich so-mit keine Notlösung, sondern schlicht die beste Art, um von A nach B zu ge-langen. Ich fahre auch Auto, besitze so-gar eines, bin also grundsätzlich kein Au-togegner. Jedes Mal aber, wenn ich mit dem Auto unterwegs bin, weil ich et-was Grös seres transportieren möchte, oder auch, weil ich einfach zu faul zum Pedalen bin, wird mir klar, dass Velofah-ren letztlich viel angenehmer ist, und ich nehme mir dann vor, das Auto nur dann zu benutzen, wenn ich es wirklich als notwendig erachte. Als Vorstandsmit-glied ist es mir ein Anliegen, dass das Ve-lofahren in Basel und der Region noch sicherer und angenehmer wird, so dass

möglichst viele Leute ebenfalls das Velo als das ideale Verkehrsmittel entdecken und in den Genuss des Velofahrens kom-men. Gute Fahrt!

Martin DumasFoto Leonie Dumas

Die privat erstellten nützlichen Rampen bei der Dreirosenbrücke verschwinden, die oft benutzte Querungsmöglichkeit wird nun offiziell eingerichtet.

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Meldung BasellandAktuelle Meldungen immer auch auf der Facebook-Seite von Pro Velo bei-

der BaselEin guter Zug der SBB: Fürs Velo gibt’s in Liestal bald bessere VerbindungenSBB und Liestal planen eine tiefgreifende Umgestaltung des Bahnhofareals. Die damit verbundenen Strassenkorrekturen gilt es für Fuss- und Veloverkehr zu nut-zen. Im Vergleich mit den Hunderten von Millionen, die für die Tief- und Hochbau-ten ausgegeben werden sollen, können für bescheidene Beträge die Haupt-Ve-loverbindungen neu plus-minus entlang der Gleise geführt werden: Sie werden die Quartiere von Galms bis Goldbrun-nen/Radacker mit dem Stedtli verbinden – das ist attraktiv für Innerortswege und den Transit.

Erneuerung in 10 JahrenGeht alles nach den Planern, ist in ca. 10 Jahren mit der Fertigstellung zu rech-nen. Der Bahnhof soll wie bisher auf der Oristalstrasse unterquert werden, aber neu mit zwei Velostreifen. Er erhält eine zweite Personen-Unterführung zwischen Veloparking Wiedenhub und Kantons-bibliothek. Die bestehende Verbindung beim Kiosk bzw. der ehemaligen Garage Blank wird ausgebaut, so dass Velos im-merhin bequem unterm Bahnhof durch geschoben werden können. Das Ausse-hen der Unterführungen dürfte der von Sissach gleichen.Beim Schwieriweg ist eine Veloquerung über den Bahneinschnitt gedacht. Fragen gibt es im Bereich Post, Allee, Rufstein-weg bzw. Orisbach (Hinterseeweg). Hier sollen Planungswettbewerbe aufzeigen, wie das Quartier gestaltet werden kann – und neue Verbindungen gehören dazu.

Verbesserte VeloparkierungDie Velostation soll an einem zentralen Ort untergebracht werden (das Postge-bäude wird in seiner Form voraussichtlich nicht bestehen bleiben). An den vier Ein- und Ausgangspunkten der Unterführun-gen beim Bahnhof sollen ausreichend Ve-loparkplätze untergebracht werden. Wie genau, wird ausgeknobelt werden müs-sen. Unklar ist die Situation für Autoab-stellplätze. Wie und wo diese platziert werden, beeinflusst je nach dem den Ve-loverkehr und sollte genau angesehen werden.

Pro Velo aktiv mit dabeiDie öffentliche Diskussion wird mit der Planauflage für das vierte Gleis einset-

zen, die in diesem Jahr beginnt und dann sukzessive mit den weiteren Quartierplä-nen fortgeführt wird. Für die Pro Velo Re-gionalgruppe Liestal bringen sie schon heute absehbar einige seit Jahrzehnten gewünschte Verbesserungen. Aufzupas-sen bleibt, dass während der Bauarbei-ten der Velo- und Fussgängerverkehr si-cher bleibt – insbesondere der Zugang zur Waldenburgerbahn (Ausflugsver-kehr), der die grössten Änderungen er-fahren wird.

Marc Gusewski

Therwil-Reinach: Verbindung erschwertSchon wieder droht die Veloverbindung zwischen Therwil und Reinach während längerer Zeit unterbrochen zu werden. Bis Juni werden entlang der Kantonsstras-sebeidseitig die Werkleitungen und Trot-toirs saniert. Im Sommer wird je ein Fahr-streifen für eine gewisse Zeit gesperrt werden. Für Velos ist eine steile Umfah-rung via Quartierstras sen geplant. Pro Velo möchte nun vom Kanton wissen, ob Velos nicht doch auf oder entlang der Kantonsstras se fahren könnten.

Pratteln: Ja für eine bessere Fröschi-UnterführungSie liegt auf einer kantonalen Veloroute und hat eine wichtige Verbindungsfunk-tion in Pratteln, doch die Unterführung beim Schulhaus Fröschmatt zeigt sich in denkbar schlechten Zustand. Sie ist dun-kel, steil und weder mit Kinderwagen noch mit dem Velo zu benutzen, von Rol-latoren und Rollstühlen ganz zu schwei-gen. Eine Gruppe engagierter Einwohne-rInnen hat daher eine Initiative lanciert. Sie soll die Gemeinde dazu bringen, end-lich den schönen Worten Taten folgen zu lassen und einen Planungskredit für eine zeitgemässe Verbindung zu spre-chen. Die Finanzierung läge dabei nicht nur an der Gemeinde: SBB, Kanton und der Agglomerationsfonds des Bundes müssen sich massgeblich an den Kosten beteiligen. Die Initiative kommt nun am 10. April zur Abstimmung. Velofahrende und FussgängerInnen stimmen natürlich ja! Infos unter:www.froeschi-unterfuehrung.chUnten: Auch für den Veloverkehr ist die Fröschi-Unterführung viel zu steil.

Am Bahnhof Liestal stehen grosse Veränderungen an.

basler veloblatt | März 2016 | Nr. 201 7

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Der Gratis-TippGratis im doppelten Sinne: Wer am Bahn hof nur rasch ein Billet oder Gipfeli kaufen möchte, kann das Velo bequem, sicher, wettergeschützt parkieren. Wäh-rend der ersten halben Stunde ist das Einstellen im bewachten Teil des Velopar-kings nämlich gratis, erst dann wird die Tagesgebühr von einem Franken fällig.

AgendaMitgliederversammlung, Donnerstag 21. April19 Uhr statutarischer Teil, 20 Uhr öffent-licher Vortrag

Velomärt am Samstag 30. AprilAnlieferung auch schon am Freitag möglich.Exklusiv-Stunde für Mitglieder: Samstag, von 9 bis 10 Uhr! www.velomaert-basel.ch

Aus der RedaktionVeloblatt 202 erscheint am 20. MaiRedaktionsschluss: 26. April

Wir brechen auf ins VeloparadiesWer die schönsten Routen im Dreiland er-kunden möchte, ist von Mitte April bis An-fang September eingeladen zu 22 Abend-touren von Pro Velo beider Basel. Wie die meisten grossen Ideen ist auch diese ganz einfach: Es braucht keine An-meldung, keine Mitgliedschaft, keine Beiträge – wer ein verkehrstüchtiges Velo besitzt und Lust auf Bewegung hat, ist willkommen bei den Dreilandtouren von Pro Velo. Seit 1998 starten sie von Ap-ril bis September einmal pro Woche auf dem Petersplatz. Damit auch Leute mit abendlichen Verpflichtungen dabei sein können, finden die Touren an unter-schiedlichen Wochentagen statt.

Pünktlich 18.30 Uhr ab PetersplatzEine Gruppe von wechselnder Grösse und Zusammensetzung, aber nicht ohne «harten Kern», trifft sich jeweils um etwa 18.15  Uhr vor dem Kollegiengebäude der Universität am Petersplatz. Man be-grüsst bekannte Gesichter oder lässt sich als Neuling beschnuppern; der Leiter/ die Leiterin der Tour orientiert kurz über die Route, bevor man sich pünktlich um 18.30 Uhr in den Sattel schwingt.

Genussvolle AusflügeEs gibt kaum einen schnelleren Weg, den Alltag hinter sich zu lassen, Lunge und Seele zu durchlüften. Die Routen (20 bis 45 Kilometer) führen rasch aus der Stadt hinaus in die abwechslungsreiche Regio-Landschaft. Wir versuchen, dem Auto-verkehr auszuweichen. Viele Strassen in der Nordwestschweiz, im Elsass und in Südbaden gehören am Abend den Velo-fahrenden fast alleine. Entsprechend der Dreiland-Topografie, sind hügelige Pas-sagen keine Überraschung. Gelegent-lich wird es auch steil, dann ist es keine Schande, sein Velo ein paar Meter zu schieben.

Standards und ÜberraschungenErfahrene Teilnehmerinnen und Teilneh-mer wechseln sich in der Leitung ab und führen über die von ihnen ausgewähl-ten Strecken. Es gibt einige «Standards», die alljährlich an die Reihe kommen, aber immer wieder auch Überraschungen, Entdeckungen und Varianten. Die Tou-ren queren gerne und oft Landesgren-zen; deshalb Identitätskarte nicht verges-sen! Zum Gepäck gehören Euros für den Zwischenhalt in einem Restaurant. Dazu Licht am Velo, Regenschutz, Jacke oder Pulli, weil’s am Abend kühl werden kann. Ersatzschlauch für Reifenpannen. Etwas für den kleinen Durst und Hunger. Um den Radius zu erweitern, wird der Rück-weg gelegentlich mit der Bahn angetre-ten. Wer ein öV-Abo besitzt, sollte es mit-nehmen.

Sicherheit gehört dazuIn der letzten Saison starteten wir zu 22  Touren mit einer Gesamtstrecke von rund 650 Kilometern; insgesamt nahmen 194 Radlerinnen und Radler teil. Kleinere Pannen kommen vor, aber sämtliche Tou-ren verliefen bisher ohne ernsthafte Un-fälle.

Heinz Weber

Termine 2016: 18. April, 26. April, 4. Mai, 12. Mai, 16. Mai, 24. Mai, 1. Juni, 9. Juni, 13. Juni, 21. Juni, 29. Juni, 7. Juli, 11. Juli, 19. Juli, 27. Juli, 4. August, 8. Au-gust, 16. August, 24. August, 1. Septem-ber, 5. September, 13. September.

Tourengruppe von Pro VeloDie Dreilandtouren gehören zu den Ak-tivitäten der Tourengruppe von Pro Velo beider Basel. Daneben veranstaltet sie mehrmals pro Saison Tagesfahrten von in der Regel 70 bis 100 Kilometern. Sämtliche Termine der Pro Velo-Touren-gruppe, aber auch von weiteren Veran-staltern der Region finden sich im Inter-net unter: www.velotouren-bs.ch.Weitere Auskunft: Heinz Weber, E-Mail: [email protected], Tel. 079 506 20 91

Bald geht die Tourensaison wieder los! Bist du auch dabei?

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