CAS Sportphysiotherapie - BFH: Gesundheit · Kapitel 4.1 Motorisches Lernen S.163 – S.182;...

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CAS Sportphysiotherapie Sport & Rehabilitation in der Praxis Berner Fachhochschule / sgep März 2014 Bernerfachhochschule Weiterbildung

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CAS Sportphysiotherapie Sport & Rehabilitation in der Praxis Berner Fachhochschule / sgep

März 2014

Bernerfachhochschule Weiterbildung

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Berner Fachhochschule | Haute école spécialisée bernoise | Bern University of Applied Sciences 2

Inhaltsverzeichnis 1 CAS Sportphysiotherapie - Sport & Rehabilitation in der Praxis 3

1.1 Studienziele 3 1.2 Inhalte 3 1.3 Kursdaten 3

2 Lernziele 4 2.1 Teil 1: Grundlagen 4 2.2 Teil 2: Hochleistungs-, Dauer- und Aufbautraining, Trainingslehre 4 2.3 Teil 3: Sportpsychologie und Prävention 4

3 Inhalte im Detail 5 3.1 Tag 1: Analyse: Funktion, Dysfunktion, Leistungsfähigkeit, Therapiezielsetzung und -plan 5 3.2 Tag 2: Belastung - Adaptation 5 3.3 Tag 3: Belastung - Adaptation 5 3.4 Tag 4: Sensomotorisches System: Grundlagen 6 3.5 Tag 5: Trainingslehre für Sportphysiotherapeuten 6 3.6 Tag 6: Sensomotorisches System: Mobilität 7 3.7 Tag 7: Sensomotorisches System: Gleichgewicht - Balance - motorisches Lernen 7 3.8 Tag 8: Sensomotorisches System: Kraft – Theorie und Anwendung 7 3.9 Tag 9: Sensomotorischen System: Ausdauer – Theorie 8 3.10 Tag 10: Sensomotorisches System: Ausdauer - Praxis 8 3.11 Tag 11: Rehabilitation untere Extremität 8 3.12 Tag 12: Rehabilitation obere Extremität 8 3.13 Tag 13: Rehabilitation Rücken 9 3.14 Tag 14: Rehabilitation Jugend 9 3.15 Tag 15: Leistungsphysiologie, Sportbiomechanik zur Unterstützung der Rehabilitation 9 3.16 Tag 16: Sportpsychologie und Prävention 9 3.17 Tag 17: Kindheit, Alter Prävention und Sport 10 3.18 Tag 18: Abschlussprüfung 10

4 Organisation 11 4.1 Information zu den Studienorten 11 4.2 Dozierende, Studienleitung und Partnerorganisation 12

5 Literatur 15 5.1 Bibliothek 15

6 Allgemeine Regelungen 16 6.1 Kompetenznachweis 16 6.2 Studienunterbruch 16 6.3 Lern- und Arbeitsformen 16

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1 CAS Sportphysiotherapie - Sport & Rehabilitation in der Praxis

1.1 Studienziele

Im CAS-Studiengang (Certificate of Advanced Studies) Sportphysiotherapie lernen Sie, wie Sie als Phy-siotherapeutin / Physiotherapeut Patientinnen und Patienten nach einer Verletzung zielgerichtet be-handeln können. Im Vordergrund dieses ganzheitlich ausgerichteten CAS steht die Rehabilitation und Prävention von Sekundärschäden. Dabei wird die gesamte Bandbreite von Patientenklientel abgedeckt. Neben Übungen zur Verbesserung der Wahrnehmung, Kräftigung, Koordination und Kondition, wer-den interdisziplinäre Themen wie Coaching und Prävention ausgearbeitet. Der Wiederaufbau der Leistungsfähigkeit, die Trainings- und Bewegungslehre und das Problem der Dekonditionierung werden interdisziplinär, evidenzbasiert und praxisnah erarbeitet. Alle vermittelten Inhalte werden gemäss den neusten Erkenntnissen aus der Sportbiomechanik, der Leistungsphysiolo-gie, der Sensomotorik und dem Coaching von den Dozenten und Dozentinnen erarbeitet und vermit-telt.

1.2 Inhalte

– Theoretische Aspekte der Physiologie der Sensomotorik, der Pathophysiologie nach Verletzungen und infolge Erkrankungen und der Leistungsphysiologie zur Trainings- und Therapiesteuerung

– Physiologie der Adpatations- und Deadaptationsprozesse sowie des Alterungsprozesses – Zusammenhänge zwischen der physischen Inaktivität und der Entwicklung von chronischen Er-

krankungen und der therapeutischen Konsequenzen – Spezifische Vertiefung in den Bereichen Sportbiomechanik, Sensomotorik, Kraft, Ausdauer, Binde-

gewebsphysiologie und Beweglichkeit – Wissen zu Assessment, motorischem Lernen, Prävention und Coaching – Entwicklung von Trainingsprogrammen zur Behandlung der Dekonditionierung – Praktische Anwendung der neusten Erkenntnisse in Rehabilitation und Sport

1.3 Kursdaten

Der Unterricht findet blockweise jeweils freitags und samstags statt.

Kursdaten und Inhalte

Datum Themengebiete (Änderungen vorbehalten)

13.03.2014 14.03.2014 15.03.2014

Einführung BFH& sgep. Analyse: Funktion/Dysfunktion, Leistungsfähigkeit, Therapiezielsetzung, Therapieplan. Belastung/Adaptation: Physiologie, Training/Therapie; Inaktivität, diseasome of physcial inactivity, Wundheilung, Belastung, Bewegung, Schmerz.

28.03.2014 29.03.2014

Sensomotorisches System: Grundlagen (Strukturen, Funktionen, Funktionsstörungen). Trainingslehre: Grundsätze, Methodik, Dekonditionierung, Therapie, Rehabiliation.

25.04.2014 26.04.2014

Sensomotorisches System: Praxis – Gleichgewicht, Balance, motorisches Lernen. Lauf-, Sprung-, Wurfschulung, Mobilität.

23.05.2014 24.05.2014

Sensomotorisches System: Kraft – Theorie. Sensomotorisches System: Kraft – Praxis.

13.06.2014 14.06.2014

Sensomotorisches System: Ausdauer – Theorie. Sensomotorisches System: Ausdauer – Praxis.

29.08.2014 30.08.2014

Rehabilitation untere / obere Extremität. Aktive Rehabilitation bei lumbalen Rückenbeschwerden.

19.09.2014 20.09.2014

Rehabilitation Jugend Cardiopulmonary and musculoskeletal rehabilitation - Forschungslabor

17.10.2014 18.10.2014

Sportpsychologie, Mentaltraining und Coaching Prävention und Sport aller Altersklassen

06.12.2014 Abschlussprüfung

Änderungen vorbehalten

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2 Lernziele

2.1 Teil 1: Grundlagen

Spezielle funktionelle Anatomie & Sportpathologie Die Studierenden – kennen die Topographische und funktionelle Anatomie des Bewegungsapparates (untere und obere

Extremität, Wirbelsäule); Anatomie in vivo / Palpation – kennen typische Sportverletzungen (Verletzungen und Schäden der Haut, des Knochens, der Mus-

kulatur und der Sehnen, Gelenkverletzungen, Verletzungen und Überlastungsschäden der Nerven, Verletzungen und Schäden der Gefäße, physikalische Schäden)

– erlernen allgemeine Grundlagen der Therapie

Struktur und Funktion der Körpergewebe Die Studierenden – kennen den Aufbau von Knochen, Muskel, Sehnen, Band und Knorpel – kennen die Grundlagen der Bindegewebsphysiologie – kennen die Funktion und Belastbarkeit der Gewebe – wissen wie Adaptation an Belastung und Ruhigstellung angewendet werden muss – kennen die Behandlung der verletzten Gewebe in den einzelnen Wundheilungsphasen

2.2 Teil 2: Hochleistungs-, Dauer- und Aufbautraining, Trainingslehre

Die Studierenden – Können Trainingsplanung, Trainingsvollzug und Sporttechnik unter den Aspekten von Kondition,

Kraft und Kraftausgleich sowie Schnelligkeit, Ausdauer und Beweglichkeit einsetzen – entwickeln Trainingsprogramme zur Behandlung der Dekonditionierung – kennen die verschiedenen Therapiesportarten wie Rehabilitationstraining und Präventionstraining – kennen die Grundlagen der Biomechanik und Meßgeräte (Muskelfunktionsanalyse)der Bindege-

websphysiologie – kennen die Sportbiomechanik (Analyse sportlicher Bewegungen, Konsequenzen für Prävention und

Rehabilitation) – beschäftigen sich mit den Auswirkungen regelmäßiger Belastungen bei dem/der Sportler/in und

untersuchen die Veränderungen von Stoffwechselleistungen des Organismus (Leistungsphysiolo-gie)

– kennen die funktionelle Histologie des Skelettmuskels und die Funktion von Muskelrezeptoren

2.3 Teil 3: Sportpsychologie und Prävention

Die Studierenden – Lernen die Wirkweisen von mentalem Training, Psychoregulation, Motivationstraining und Emotio-

nalität im Sport sowie Positives Denken kennen – Sie können Trainingsprogramme entsprechend der verschiedenen Situationen und Altersklassen

für die Rehabilitation und die Prävention umwandeln und anwenden – besuchen einen Tag lang ein Forschungslabor

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3 Inhalte im Detail

3.1 Tag 1: Analyse: Funktion, Dysfunktion, Leistungsfähigkeit, Therapiezielsetzung und -plan

Dozent: Felix Zimmermann Lernziele: Die Studierenden kennen ….

– den Ablauf und Inhalte des CAS Sportphysiotherapie der BFH

– die Aufgaben und die Funktion eines Sportphysiotherapeuten

– die aktuellen Trends im Zusammenhang mit Sportphysiotherapie

– ICF: die aktuelle Funktionsfähigkeit jedes Menschen oder ihre Beeinträchtigung zu klassifizieren

– die Grundlagen der Sportartanalyse und der Trainingsplanung

Organisation: Theorie und Praxis

– Bequeme Turn- und Sportbekleidung, Frottiertuch, Trinken – in der Praxis wird vorausgesetzt.

3.2 Tag 2: Belastung - Adaptation

(Physiologie der Trainings- und Therapiewirkungen; Physiologie der Inaktivität und diseasome of phy-sical inactivity)

Dozent: PD Dr. med. sc. Wolfgang Laube

Lernziele:

Die Studierenden lernen – die Grundprozesse und die zeitlichen Abläufe der strukturellen und funktionellen Anpassungen

des Organismus an physische Belastungen als die angestrebten Trainings- und Therapiewirkungen.

– die Gestaltung des Trainings- und Therapieprozesses anhand der zugrunde liegenden Physiologie

– kennen den Zyklus Belastung – Adaptation als Grundlage aller Lebensprozesse von Entwicklung,

Gesundheit oder Erkrankung und der Beeinflussung des Alterungsprozesses

– Wissen was Mindestbeanspruchung – Stimulation der anabolen Regulationssysteme für eine Bedeu-

tung haben.

– Kennen den Erholungsprozess als der Zeitraum der Realisation der Adaptionen bzw. der Theapie-

wirkungen

Vorbereitungsaufgabe / Literatur

– Siehe Literaturempfehlungen

3.3 Tag 3: Belastung - Adaptation

Fortsetzung Tag 2: Physiologie von Bewegung und Schmerz; Belastung und Wundheilung

Dozent: PD Dr. med. sc. Wolfgang Laube Lernziele:

– Inaktivität als wesentliche Ursache von chronischen organischen Erkrankungen als auch von Er-

krankungen des Stütz- und Bewegungssystems

– Inaktivität und dessen gewebliche Folgen als Grundlage der Nozizeption

– Prinzip der Wundheilung und Belastung als Basis für eine erneute ausreichend funktions- und leis-

tungsfähige Struktur

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Die Studierenden lernen – den Zusammenhang zwischen der systematischen physischen Inaktivität und der Entstehung chro-

nischer Erkrankungen

– das Bewegung und Schmerz sich gegenseitig beeinflussen, und das Schmerz ein Ergebnis der

strukturellen Veränderungen infolge chronischer Inaktivität ist, und Bewegung eine wichtige thera-

peutische Konsequenz ist

– die grundlegenden Prozesse und Zeitverläufe der Heilung mit der Belastung als wichtiger Realisati-

onsfaktor einer wieder funktions- und leistungsfähigen Struktur trotz Narbenbildung

Vorbereitungsaufgabe / Literatur – Siehe Literaturempfehlungen

3.4 Tag 4: Sensomotorisches System: Grundlagen

(Strukturen / Funktionen / Funktionsstörungen n. Verletzungen; Sensomotorik und Alterungsprozess) Dozent: PD Dr. med. sc. Wolfgang Laube Lernziele:

– Aufbau und Funktion des sensomotorischen Systems;

– Funktion des SMS immer als ein Ganzes

– Alterungsprozesse Basis der physiologischen Funktionsverluste

– Veränderungen der Funktion des SMS als Folge von Verletzungen und Erkrankungen des Stütz- und

Bewegungssystems

Die Studierenden lernen …. – dass das sensomotorische System immer als Ganzes alle Bewegungsleistungen erbringt und wel-

che Beanspruchung zu welchen akzentuierten Anpassungen führt.

– dass alle Strukturelemente des sensomotorischen Systems am Alterungsprozess beteiligt sind und

welche aktiven Konsequenzen eine Beeinflussung ermöglichen.

– welche Veränderungen Verletzungen und Erkrankungen im sensomotorischen System hervorrufen

und welchen Einfluss dies auf die Funktions- und Leistungsfähigkeit hat.

Vorbereitungsaufgabe / Literatur

– Siehe Literaturempfehlungen

3.5 Tag 5: Trainingslehre für Sportphysiotherapeuten

(Grundsätze / Methodik: Prävention, Therapie der Dekonditionierung, bei Erkrankungen der diseaso-me of physical inactivity, bei Verletzungen, Beeinflussung des Alterungsprozesses) Dozent: PD Dr. med. sc. Wolfgang Laube Lernziele:

– Therapie und medizinische Rehabilitation ein Trainingsprozess

– Grundsätze des Trainings als Ergebnis der Physiologie des Zyklus Belastung Adaption

– Therapie und medizinische Rehabilitation bei Verletzungen und Erkrankungen erfordern immer ein

Programm aus allen Beanspruchungsformen gegeben durch die sich ergänzenden Wirkungen von

Koordination, Ausdauer und Kraft

Die Studierenden lernen ….

– das der Therapieprozess eine systematische Verknüpfung von Training unter medizinischen Bedin-

gungen ist.

– wie und warum das Training zu gestalten ist, um die gewünschten Ziele erreichen zu können.

– praktische Beispiele für therapeutische Trainingsprozesse

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Vorbereitungsaufgabe / Literatur

– Siehe Literaturempfehlungen

3.6 Tag 6: Sensomotorisches System: Mobilität

Dozent: Urs Geiger Lernziele: Die Studierenden lernen, wie sie

– die funktionelle Bedeutung der Beweglichkeit im Kontext der Alltags- und Sportbelastung interpre-

tieren können

– die Beeinflussung der Beweglichkeit durch tendomuskulärer Bindgewebsstrukturen als (pa-

tho.)physiologische Reaktion erkennen und an ausgewählten Beispielen therapeutisch sinnvoll be-

einflussen können.

Vorbereitungsaufgabe / Literatur

– Siehe Literaturempfehlungen

3.7 Tag 7: Sensomotorisches System: Gleichgewicht - Balance - motorisches Lernen

Dozenten: Claudia Diriwächter Lernziele: Die Studierenden lernen

– den Aufbau der Gleichgewichts- und Balanceschulung und wie diese für das Bewegungslernen ein-

gesetzt werden kann.

– den Aufbau der Lauf-, Sprung- und Wurfschulung und können diese praktisch korrekt ausführen

und an Patienten anwenden.

Vorbereitungsaufgabe / Literatur Bitte lesen Sie: Harald Bant, Hans-Josef Haas, Martin Ophey, Mike Steverding: Sportphysiotherapie. Kapitel 4.1 Motorisches Lernen S.163 – S.182; Kapitel 4.3.3 Rehakreis Koordination S.240 – S.250

3.8 Tag 8: Sensomotorisches System: Kraft – Theorie und Anwendung

Dozent: Felix Zimmermann Assistenz: Claudia Diriwächter Lernziele: Die Studierenden ….

– Kennen die verschiedenen Kraftsysteme und lernen sie in Selbsterfahrung sowie im klinischen Be-

zug (Sport/Beruf)

– Können die Vorteile des Freihanteltrainings vs. Maschinentraining verstehen

– Kennen die Skills in ihrer Komplexheit, lernen diese korrekt durchzuführen und zu instruieren und

Problem bezogen anzupassen

– Wissen um die Problematik der Wundheilungsphasen und die Konsequenz fürs Training

– Erlangen einen Einblick in das weitreichende Training im Profi- und Spitzensport

Organisation: Bequeme Turn- und Sportbekleidung, Frottetuch, Trinken – in der Praxis wird voraus-gesetzt.

Vorbereitungsaufgabe / Literatur (fakultativ): Die nachfolgenden Literaturangaben können als Vor-bereitung oder als Nachbereitung gelesen werden:

– Bant Harald et. Al. (2011): Sportphysiotherapie, Rehakreis Kraft S. 261 – 276, Georg Thieme Verlag

– Jost, Hegner (2007): Training fundiert erklärt, Handbuch der Trainingslehre, Kraft S.126 -171, In-

gold Verlag

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3.9 Tag 9: Sensomotorischen System: Ausdauer – Theorie

Einführung in die praktischen Aspekte des Ausdauertrainings

Dozent: Dr. Vogt Lernziele: Die Studierenden ...

– kennen die bestimmenden physiologischen Parameter der Dauerleistung

– kennen die grundlegenden methodischen Aspekte des Ausdauertrainings

– kennen die gängigen Methoden der Ausdauer-Leistungsdiagnostik

– kennen das Modell der physiologischen Trainingszonen zur Bestimmung der Trainingsbereiche

– kennen das polarisierte Trainingmodell

Vorbereitungsaufgabe / Literatur

– Bitte lesen Sie relevante Kapitel aus Weineck; optimales Training

– abgegebener Arbeitstext und Notizen

3.10 Tag 10: Sensomotorisches System: Ausdauer - Praxis

Dozent: Dr. Vogt Lernziele: Die Studierenden lernen ….

– Kennen die Effekte, Methoden und Einsatzmöglichkeiten von HIT („high intensity training“)

– Kennen Möglichkeiten mit Training verschiedenen Trainingsformen die leistungsbestimmenden

Faktoren zu verändern

– Können selbstständig wirksame HIT-Einheiten planen und durchführen

Vorbereitungsaufgabe / Literatur

– relevante Kapitel aus Weineck; optimales Training

– abgegebener Arbeitstext und Notizen

3.11 Tag 11: Rehabilitation untere Extremität

Biomechanik, Pathomechanismen, Diagnostik und Therapie Dozent: Dr. L. Weisskopf Lernziele: Die Studierenden ….

– kennen die topographische und funktionelle Anatomie der unteren Extremität

– Verstehen die Wichtigkeit der biomechanischen Kräfte im Sport im Hinblick auf die Entstehung von

akuten und chronischen Verletzungen

– Kennen typische Sportverletzungen, deren Diagnostik und Therapieformen (konservativ: detailliert,

operativ: in groben Zügen)

– Können einen, der Wundheilung entsprechenden, spezifischen Übungsaufbau nach Verletzungen

der unteren Extremität durchführen

Vorbereitungsaufgabe / Literatur

– Individuelles Aufarbeiten der anatomischen Kenntnisse untere und obere Extremität

3.12 Tag 12: Rehabilitation obere Extremität

Pathomechanismen, Diagnostik und Therapie Dozent: Dr. Weisskopf, N. Lutz Lernziele: Die Studierenden lernen ….

– kennen die topographische und funktionelle Anatomie der oberen Extremität

– Verstehen die Wichtigkeit der biomechanischen Kräfte im Sport im Hinblick auf die Entstehung von

akuten und chronischen Verletzungen

– kennen typische Sportverletzungen, deren Diagnostik und Therapieformen (konservativ: detailliert,

operativ: in groben Zügen)

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– können einen der Wundheilung entsprechenden spezifischen Übungsaufbau nach Schulterverlet-

zungen durchführen

– bekommen einen kurzen Einblick in die Arbeit eines Medical Teams an einem Sportgrossanlass

(Olympiade)

Vorbereitungsaufgabe / Literatur

– Individuelles Aufarbeiten der anatomischen Kenntnisse untere und obere Extremität

3.13 Tag 13: Rehabilitation Rücken

Dozent: G. Perrot Lernziele: Die Studierenden ….

– verstehen die Wundheilungsprinzipien und die relevanten Aspekte der Trainingslehre.

– können die Rückenkarten ESP anwenden, d.h. Sie können selbständig einen Reha - Trainingsaufbau

für die Wirbelsäule erstellen und selber ausführen.

Vorbereitungsaufgabe / Literatur

– Bitte lesen Sie den auf Moodel abgelegten Text: : H. Bant Sportphysiotherapie, Fallbeispiel 16 -

Artikel aus "physioactiv" (Beilage). Thieme

3.14 Tag 14: Rehabilitation Jugend

Dozent: C. Neuhaus Lernziele: Die Studierenden lernen ….

– Die wichtigsten Trends kennen

– Jugendliche Zielgruppen orientiert behandeln

3.15 Tag 15: Leistungsphysiologie, Sportbiomechanik zur Unterstützung der Rehabilitation

Dozent: Dr. Prof. K. Hunt Lernziele: Die Studierenden

– erlangen einen Einblick in die technologisch unterstützte Kardiopulmonale und muskuloskeletale

Rehabilitation

– lernen die neuesten Konzepte und Technologien kennen

– erhalten Sie Einblick in ein modernes Forschungslabor und in die moderne Physiotherapiefor-

schung

Ort: Institute for Rehabilitation and performance Technology. Pestalozzistrasse 20, 3400 Burgdorf.

Anreise via S-Bahn

3.16 Tag 16: Sportpsychologie und Prävention

Thema: Psychologische Aspekte von Sportverletzungen und Coaching in der Rehabilitation Dozentin: Viviane Scherler, Psychologin M Sc., Sportpsychologin SASP, PT B.Sc. Lernziele: Die Studierenden ….

– Wissen, welche psychischen und sozialen Aspekte beim Auftreten einer Verletzung relevant sind

– Kennen mögliche mentale und emotionale Reaktionsmuster auf das Auftreten einer Verletzung

– Kennen Wirkweisen von mentalem Training

– Können selbstsicher einen verletzten Athleten im Rehabilitationsprozess betreuen

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Vorbereitungsaufgabe / Literatur Die nachfolgenden Literaturangaben können als Vor- oder als Nachbereitung gelesen werden:

– Marcolli, C. (2004). Auf dem Weg zum Comeback. Die psychologische Betreuung nach einer schwe-

ren Sportverletzung – eine Einzelfallstudie. Schweizerische Zeitschrift für Sportmedizin und Sport-

traumatologie, 52, 78-81.

– Marcolli, C. (2002). Die psychologische Unterstützung in der Rehabilitation von Verletzungen. An-

sätze für medizinische Fachkräfte. Gesellschaft zur Förderung der Sportwissenschaften an der ETH

Zürich, Band 24. Buch kann bei der Dozentin in einer Pause der Veranstaltung gekauft werden

(CHF 18.-)

– Marcolli, C. (2001). Die psychologische Rehabilitation nach Sportverletzungen. Entwicklung des

Interventionsprogramms Comeback und Evaluation von dessen Auswirkungen. Zürich: Gesellschaft

zur Förderung der Sportwissenschaften an der ETH Zürich, Band 22. Buch kann bei der Dozentin

in einer Pause der Veranstaltung gekauft werden (CHF 18.-)

3.17 Tag 17: Kindheit, Alter Prävention und Sport

Dozent: Felix Zimmermann 23.11.2013 - Prävention und Sport aller Altersklassen Lernziele: Die Studierenden….

– kennen die Notwendigkeit von Bewegung und Sport im Kindes- und Jugendalter.

– kennen die Vorteile von sinnvollem Training und Belastung auch im vorgeschrittenen Alter.

– lernen funktionelle Freihantelübungen individuell zu adaptieren und können diese professionell

instruieren.

Organisation:

– - Bequeme Turn- und Sportbekleidung, Frottetuch, Trinken – in der Praxis wird vorausgesetzt.

Vorbereitungsaufgabe / Literatur

– -Frans van den Berg 1999: Angewandte Physiologie, 1 Das Bindegewebe des Bewegungsapparates

verstehen und beeinflussen, Thieme Verlag; S.280 4.1.2. – 278 4.2.6

– -Jürgen Weineck 2004 9. Auflage: Sportbiologie, Spitta Verlag; S. 365 – 373, S. 430 - 434

Web searches, Artikel suche:

– -Die Rolle von regelmässiger Bewegung in der Verhütung und Bekämpfung von Adipositas

– -Die Rolle von Bewegung und Sport für die Gesundheit des Bewegungsapparates, insbesondere für

die Knochenmasse (bitte Artikel mitbringen!)

3.18 Tag 18: Abschlussprüfung

Dozenten: Felix Zimmermann; Guido Perrot

Der Kompetenznachweis wird über eine schriftliche Prüfung (multiple choice) und einen praktischen Leistungsnachweis erbracht. Die Studieren müssen ihr Fachwissen und praktisches Können unter Beweis stellen.

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4 Organisation

4.1 Information zu den Studienorten

Der CAS findet in Bern und für die praktischen Übungen an einigen Tagen in Basel statt. Ein Tag findet im Forschungslabor in Burgdorf in Bern statt. Genaue Angaben erhalten Sie vor Studienbeginn.

Orte Kursräume

Seminarraum BFH, Schwarztorstrasse 48, Bern. Raum: siehe Ausschreibung Empfang

Skillsraum BFH, Murtenstrasse 10, Bern, Raum: 025 /Aula

IRPT: Institute for Rehabilitation and performance Technology, Pestalozzistrasse 20, 3400 Burgdorf

Merian Iselin, Klinik für Orthopädie und Chirurgie, Föhrenstrasse 2, 4009 Basel, Tagungsraum

Anreise Reisen Sie wenn möglich mit öffentlichen Verkehrsmitteln an. Schwarztorstrasse Erreichbar ist der neue Standort zu Fuss ab Bahnhof in ca. 12 Minuten oder von der Murtenstrasse 10 in ca. 8 Minuten. Der ÖV-Anschluss ist über die Haltestellen Hasler (Linie 3 und 17) und Kocherpark (Linie 6, 7 und 8) sehr gut gewährleistet. Es stehen genügend Veloabstellplätze zur Verfügung. Murten- und Stadtbachstrasse Beide Orte sind vom Bahnhof (Ausgang Welle) zu Fuss innerhalb von 10 Minuten erreichbar (siehe Plan). Standorte der Berner Fachhochschule für Gesundheit, Abteilung Weiterbildung: Pestalozzistrasse 20, 3400 Burgdorf Erreichbar ist das Institute for Rehabilitation and performance Technology mit der Regionalbahn von Bern nach Burgdorf. Abfahrt 08:07 Ankunft 08:19. Von dort den Schildern folgen. Dauer 10 Minuten. Information unter: www.irpt.ti.bfh.ch.

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Merian Iselin, Klinik für Orthopädie und Chirurgie; Föhrenstrasse 2, 4009 Basel

http://www.merianiselin.ch/apps/kontakt/anfahrt-mit-bus-und-tram

Verpflegung Die Cafeteria steht allen zur Verfügung.

4.2 Dozierende, Studienleitung und Partnerorganisation

Dr. Heiner Baur, Dozent, Leiter Bewegungslabor, Angewandte Forschung und Entwicklung Physiotherapie. Berner Fachhochschule, Fachbereich Ge-sundheit, Murtenstrasse 10, 3008 Bern T +41 31 848 45 15 E-Mail: [email protected] www.gesundheit.bfh.ch/en/research/movement_laboratory.html

Claudia Diriwächter, PT, BSC. Oberwilerstrasse 106, 4054 Basel T +41 79 479 28 89 E-Mail: [email protected]

Urs Geiger, PTFH, CAS CADM, Sportphysiotherapeut SGEP, Seniorensport-leiter BASPO, Berufsbildner BZBG. Inhaber GYM medico GmbH, Hebelstras-se 56, 4056 Basel T+41 61 261 76 14 E-Mail: [email protected] www.gymmedico.ch

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Prof. Dr. Kenneth Hunt, Bern University of Applied Sciences, Engineering and Information Technology, Pestalozzistrasse 20, CH-3400 Burgdorf T +41 34 426 43 69 E-Mail: [email protected] www.ti.bfh.ch

PH. Dr. med W. Laube, OA, Abt. für Physikalische Medizin und Rehabilita-tion, LKH Feldkirch, Österreich T +43 5522 303 9482 E-Mail: [email protected] & [email protected]

Nicole Lutz, PT, MAS Sportsphysiotherapy, Sportclinic Villa Linde (SOMC Magglingen-Biel), Physiotherapie Privatklinik Linde AG Biel. Vorstand phy-siobern T +41 32 366 44 06 E-Mail: [email protected]

Cornelia Neuhaus, PT, Master of Physiotherapy Sciences (MPTSc), Leiterin Therapien / Pädagogik. Universitäts-Kinderspital beider Basel Universitäts-Kinderspital beider Basel (UKBB), Spitalstrasse 33, 4031 Basel T +41 61 704 15 65 E-Mail: [email protected] www.ukbb.ch

Guido Perrot, PT, BSC, MAS Sportsphysiotherapy, Instruktor für Analyti-sche Biomechanik Sohier (ABS), Leiter der Salina Therapien im Parkresort Rheinfelden. T +41 061 8366 788 E-Mail: [email protected]

M Sc. Viviane Scherler, Psychologin FSP, Sportpsychologin SASP, Dipl. Physiotherapeutin HF. Marcolli Executive Excellence AG, Dammstrasse 19, 6301 Zug T +41 79 470 01 18 E-Mail: [email protected] www.marcolli.com

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Dr. . phil. nat., Michael Vogt, Assistent Abteilung für systematische Ana-tomie, Anatomisches Institut der Universität Bern T direkt +41 31 631 84 68 E-Mail: [email protected]

Dr. Med. Lukas Weisskopf, Chefarzt Rennbahnklinik, Leitung swiss olym-pic medical Center, Verbandsarzt swiss icehockey, swiss curling, swiss Handball, Olympiaarzt Vancouver 2010 T+41 61 465 6464 E-Mail: [email protected] www.rennbahnklinik.ch

Felix Zimmermann, PT BSc, MAS Sportsphysiotherapy, Leitender Physio-therapeut / Physiotherapie Rennbahnklinik, Geschäftsführer topathle-tes.ch. St. Jakobs-Strasse 106, CH-4132 Muttenz T +41 61 465 64 44 E-Mail :[email protected] www.rennbahnklinik.ch

Studienleitung

Michaela Reisch Espeloer, PT, MAS MAS Prävention & Health Promotion, Lic. phil I, Dozentin Studienleitung Berner Fachhochschule Gesundheit, Murtenstrasse 10, 3008 Bern T +41 31 848 4548 M +41 76 561 9391 E-Mail: [email protected]

Partner Der CAS wird zusammen mit der Schweizerische Arbeitsgruppe für Rehabilitationstraining SGEP Ge-sellschaft für erweiterte Physiotherapie. http://www.sgep.ch durchgeführt

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5 Literatur

Im Unterricht werden folgende Unterlagen angewendet: – Harald Bant, Hans-Josef Haas, Martin Ophey, Mike Steverding: Sportphysiotherapie. Thieme

– Frank Diemer, Volker Sutor: Praxis der medizinischen Trainingstherapie. Thieme

– Frank Diemer, Volker Sutor: Praxis der medizinischen Trainingstherapie II - Halswirbelsäule

und obere Extremität. Thieme

– Urs Geiger, Caius Schmid: Rehatrain, Übungen mit dem Thera-Band. Elsevier

– Jost Hegner: Training fundiert erklärt. Handbuch der Trainingslehre. Ingold Verlag

– Wolfgang Laube: Sensomotorisches System: Physiologisches Detailwissen für Physiotherapeu-

ten. Thieme

– Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt, Peter Ueblacker, Lutz Hänsel: Muskelverletzungen im Sport.

Thieme

Weitere Empfehlungen zur Vertiefung – Freiwald, J. (2009): Optimales Dehnen. Balingen, Spitta Verlag

– Laube, W. (2011): Der Zyklus Belastung – Adaptation – Grundlage für Struktur, Funktion, Leis-

tungsfähigkeit und Gesundheit. Manuelle Medizin 50, S. 335 – 343

– Marcolli, C. (2001): Die psychologische Rehabilitation nach Sportverletzungen. Entwicklung

des Interventionsprogramms Comeback und Evaluation von dessen Auswirkungen. Zürich:

Gesellschaft zur Förderung der Sportwissenschaften an der ETH Zürich, Band 22

– Marcolli, C. (2002): Die psychologische Unterstützung in der Rehabilitation von Verletzungen.

Ansätze für medizinische Fachkräfte. Gesellschaft zur Förderung der Sportwissenschaften an

der ETH Zürich, Band 24.

– Marcolli, C. (2004):. Auf dem Weg zum Comeback. Die psychologische Betreuung nach einer

schweren Sportverletzung – eine Einzelfallstudie. Schweizerische Zeitschrift für Sportmedizin

und Sporttraumatologie, 52, S. 78-81

– Müller-Wohlfahrt, H.-W., Ueblacker, P. & Hänsel, L. (2010): Muskelverletzungen im Sport.

Stuttgart New York, Thieme Verlag

– Weineck, J. (2004): Sportbiologie, 9. Auflage: Spitta Verlag; S. 365 – 373, S. 430 – 434

5.1 Bibliothek

Die Berner Fachhochschule führt an der Murtenstrasse eine Fachbibliothek für gesundheitswissen-schaftliche Themen. Weitere Informationen finden Sie hier: http://www.gesundheit.bfh.ch/index.php?id=546

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6 Allgemeine Regelungen

6.1 Kompetenznachweis

Grundsätzliches Das Erreichen der Kompetenzziele wird mit einem Kompetenznachweis in Form eines abschliessen-den, obligatorischen Tests geprüft. Zulassung Als Voraussetzung für die Zulassung zur Prüfung gilt ein vollständiger Kursbesuch. Abschlussprüfung Die Abschlussprüfung beinhaltet einen theoretischen und praktischen Teil. Die Studierende erhalten vorab ein Fallbeispiel, welches Sie alleine bearbeiten und dann vorstellen. Hierzu wird ein Teil schrift-lich erarbeitet und anschliesend mündlich und praktisch vorgestellt.

6.2 Studienunterbruch

Der Kurs ist grundsätzlich vollständig in einer Kohorte zu absolvieren. Ein Vor- oder Nachholen von einzelnen Teilen kann von der Studienleitung auf Gesuch hin bewilligt werden. Dies ist abhängig von den Rahmenbedingungen und kann nicht garantiert werden.

6.3 Lern- und Arbeitsformen

Praxisorientiert und erwachsenengerecht Das Studium setzt sich aus Kontakt- und Selbststudium zusammen. In beiden Studienteilen arbeiten wir mit unterschiedlichen Didaktikformen, die verschiedene Lerntypen, Lernsinne und -stufen anspre-chen. In Kombination fördern diese eine effektive Verbindung zwischen dem Erlernten und Ihrer Be-rufspraxis. Für alle Didaktikformen gelten die grundsätzlichen Anforderungen, praxisorientiert und erwachsenengerecht zu sein. Interaktives Kontaktstudium Die Lehrveranstaltungen führen Sie in das Thema ein, vermitteln relevantes Wissen und regen zur vertieften Auseinandersetzung mit zentralen Fragen an. Das Kontaktstudium ist interaktiv und parti-zipativ gestaltet mit diversen Didaktikmethoden wie Inputreferate, Fallstudienarbeit, Diskussionen oder Gruppenarbeiten und ggf. Supervision oder Assessment-Center. Transferorientiertes Selbststudium Als Berufsfachfrau/-fachmann lernen Sie vornehmlich in Ihrer Berufspraxis. Die folgenden Didaktikformen unterstützen Sie, die im Kontaktstudium vermitteln Inhalte bestmöglich in Ihren eigenen Berufsalltag umzusetzen: – Reflexionsaufgaben im Voraus / im Anschluss: Zur Unterstützung des Praxisbezugs erhalten Sie

vor oder nach den Lehrveranstaltungen Aufgaben zur Beobachtung und Erfassung kursbezogener Aspekte Ihrer Praxis.

– Selbst organisierte Gruppenarbeit: Intervision oder kollegiale Beratung ist eine effektive Lernform unter Gleichgestellten zur Entwicklung von Praxislösungen anhand der vermittelten Inhalte.

– Praxistransfer: Der Transfer der Kursinhalte in die Praxis erfolgt im Rahmen Ihrer aktuellen berufli-chen Herausforderungen.

Didaktiksupport Elektronische Lernplattform: Eine interaktive Lernplattform (Moodle) unterstützt das Selbststudium mit vielfältigen Funktionen wie Wissensspeicher, Benachrichtigung, Diskussion, standortunabhängige Gruppenarbeit etc.