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Auf der Suche nach Angst. CD-Manual Tatjana Pichler Januar 2018

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Auf der Suche nach Angst.

CD-ManualTatjana PichlerJanuar 2018

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4. 5.6.8.9. 10.11.12.14.

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1. Die Idee & USP 2. Zielgruppe

Angst ist ein Grundgefühl, das sich, in als bedrohlich empfundenen Situationen, als Besorgnis und unlustbeton-te Erregung äußert. Sie warnt uns vor Risiken und ist überlebensnotwendig. Doch es gibt Menschen, die sich freiwillig diesem Gefühl hingeben. Die danach streben und Spaß daran haben. Genau diesen Gelüsten will ich in meinem Magazin nachgehen. Wie heißen die aktuellsten Horrorfilme? Hat Stephen King ein neues Buch veröffentlicht und wo kann ich den besten Geister Urlaub verbringen? Es gibt auch eine gehö-rige Portion Wissen über jegliche Phobien und angstein-flößenden Vorkommnisse von der ganzen Welt. Es ist jedoch kein „trash-Magazin“, das durch Übertreibungen und Lügen glänzt. Der Fokus liegt darauf die Leser zu informieren und zu unterhalten. Wem das Makabere, das Gruselige, das Gänsehaut auf-ziehende gefällt ist hier genau richtig. (Es erscheint alle 3 Monate)

Die Hauptzielgruppe besteht aus Personen die mindestens 18 Jahre alt sind. Sie mögen Horrorfilme, lesen gerne Th-riller oder interessieren sich einfach nur für den „Angst-Kult“. Sie sind offen gegenüber Geistergeschichten und der 31. Oktober ist im Kalender rot eingekreist. Die Ziel-gruppe hat Interesse an gruselige Orten und ist begeistert von allem was den „Angst-Nerv“ reizt. Sie haben keine Lust sich durch komplett überfüllte Horrorfilm Foren zu kämpfen um zu wissen, was Ihnen eventuell gefallen könnte. Was Ihnen fehlt ist eine Art gut strukturierter Horror-Plan für die tägliche Dosis Angst und Spannung.

Was steckt hinter dem Magazin?

Wer sind meine Leser? Was interessiert sie?

Was ist der USP, was macht es

einzigartig?

Meine Tonality

Da das Magazin nicht nur das Thema Horrorfilme be-handelt, sondern auch Rubriken wie Kunst & Kultur be-inhaltet, hat es im deutschsprachigen Raum ein Allein-stellungsmerkmal und kann auch etwas teurer verkauft werden. Die Konkurrenz versteift sich auf Film Reviews und greift kaum andere Themen auf die die meisten Leser solcher Zeitschriften aber interessieren würden.

eigenartig – informativ – düster – spannend – kühlDas düstere Thema soll mit viel Weißraum intensiver wir-ken. Zu viel Dunkles wirkt schnell billig. Große Bilder. Weniger ist mehr!

Tom Grusel23 Jahre altChemie Student

InteressenComputerspielealte HorrorfilmeAbenteuerurlaubeVerschwörungstheorienDisskusionen mit Freunden

Eigenschafteno�en für Neuesneugirig spontanhumorvoll

Laura Schauer18 Jahre altBürokau�rau

InteressenSerien Halloween (verkleiden)NaturFilmeabendeParty

EigenschaftenDraufgängerinabenteuerlustigungeduldigorganisiert

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CoverDas Titelbild ist eine Skulptur der Künstlerin Sarah Sit-kin und verkörpert perfekt meine angestrebte Tonality. Es ist gruselig , eigenartig und sieht trotzdem nicht nach dem Cover eines „trash-Horrormagazines“ aus. Es weckt die Neugier nachdem, was dahinter steckt.

LogoDie ArcherPro Medium wirkt im ersten Moment Infor-mativ, aber der transparente Effekt nach oben hin, lässt das Logo auf eine mystische, geisterhafte Art erscheinen. Das Signet ist auch in der Schrift des Logos.

3. Cover & Logo

Entwicklung des Titels, Logos und Covers.

NameBeruhigen, still sein, totschweigen und verstummen. Das sind jene Begriffe, die das Wort „Hush“ ins Deutsche übersetzen. Und das sind auch jene Begriffe, die für die Spannung in jedem guten Horrorfilm verantwortlich sind. Das gegenseitige Beruhigen, während man sich vor den Monstern versteckt. Das Verstummen, wenn man gefun-den wurde und das Totschweigen, wenn etwas Schlimmes passiert ist.

Wer ist der Eulenmann?

Get Out Filmreview

Place to beDie schaurigsten Orte

Chapter 1 Januar 2018Österreich 11,00 € Deutschland 11,50 €

Auf der Suche nach Angst.

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Auf der Suche nach Angst.www.hush-magazin.at

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Wer ist der Eulenmann?

Get Out Filmreview

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Chapter 1 Januar 2018Österreich 11,00 € Deutschland 11,50 €

Auf der Suche nach Angst.

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4. BildweltUm dem Thema gerecht zu werden, entziehe ich allen Bildern die Sättigung und füge ein Rauschen hinzu. Das Rauschen soll das „Eigenartige“ repräsentieren. Außer-dem füge ich noch eine Art „Halo-Effekt“ mit den Farben Grün und Lila hinzu. Manche Bilder bekommen auch noch einen grünen oder lila Ton.

5. Raster

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6. Schrift

1. Headline - Gilroy

3. Headline - Belta

4. Headline - Trixie Text

2. Headline - Angry CHalk

7. Farbwelt

Meine Farbwahl sowie das Konzept dahinter.

C0 M0 Y0 K100

C0 M0 Y0 K75

C43 M3 Y56 K11

C45 M55 Y10 K0

Für den Fließtext verwende ich die Marion mit ihren 3 Schriftschnitten. Auch die Zitate werde hauptsächlich mit dieser Schriftart wiedergegeben.

„The quick brown fox jumps over the lazy dog“„The quick brown fox jumps over the lazy dog“„The quick brown fox jumps over the lazy dog“

Da ich mein Inhaltsdesign ziemlich schlicht halten werde, brauche ich für eine gewisse Spannung aussagekräftige und plakative Überschriften. Es werden verschiedene Schriftarten verwendet. Zum Beispiel die Gilroy in ihren 3 Schriftschnit-ten, die AngryChalk die Belta Bold und die Trixie Text

Da ich das Magazin so düster wie möglich halten möchte, ar-beite ich hauptsächlich mit Schwarz und Grautönen. Für ei-nige wenige Farbakzente werde ich Lila und Grün platzieren. Diese Farben werden sich auch in den Bildern wieder finden.

Welche Schrif-ten wurden eingesetzt?

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8. Thumbnails

Angst kommt schleichend. Angst kommt ganz plötzlich. Angst ist kurzweilig. Angst beeinfl usst dein ganzes Leben. Sie lässt dich blitz schnell reagieren. Sie verstei-nert dich. Angst ist das als bedrohlich empfundene Grundgefühl, das uns vor Risiken warnt und absolut überlebensnotwendig ist. Doch es gibt Menschen, die sich freiwillig diesem Gefühl hingeben. Die danach stre-ben und Spaß daran haben. Genau diesen Gelüsten, werden wir hier nachgehen! Wie heißen die aktuellsten Horrorfi lme? Welche Thriller darfst du nicht verpas-sen und was hat es mit dem Eulen-Mann auf sich? Es gibt eine gehörige Portion an Wissen über jegliche Phobien und unheimliche Vorkommnisse von der gan-zen Welt. Wir stellen euch wunderschön angsteinfl ößende Orte vor und die Künst-lerin Sarah Sitkin hat hier in Form von faszinierenden Kunstwerken ihre Spuren hinterlassen. In einem Interview mit der Therapeutin Mag. Jochum-Burgstaller werden wir das Thema Angst ganz genau unter die Lupe nehmen und klären, wa-rum wir dieses Gefühl freiwillig im All-tag suchen. Wer glaubt schon alles über American Horror Story zu wissen wird überrascht sein welche Geheimnisse hier noch gelüftet werden. Schon skurril, dass so ein unangenehmes und schreckliches Gefühl wie Angst, sei-nen Platz in der Unterhaltungsbranche gefunden hat. Wem das Makabre, das Gru-selige, das Gänsehaut aufziehende gefällt, ist hier genau richtig.

Ein Blick in die Welt beweist, dass Horror nichts anderes ist als Realität.- Alfred Hitchcock

Was zur Hölle?

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SilikonTon

Latex

Dekadente Szenen – Sarah Sitkin

Während eine Vielzahl von Fotografen auf digitale Bearbei-tungsprogramme wie Photoshop setzt, benutzt die in Los Ange-les ansässige Künstlerin Sarah Sitkin Materialien wie Silikon, Ton, Latex, Gips und was sie sonst so in die Finger bekommt, um daraus morbide Requisiten für ihre fantasiereichen Bild-welten zu produzieren. Ihre Fotografie zählt dazu skulpturale Elemente, Kostüme, Projektionen und schockierend echt aus-sehende, mutierte Körperteile. Szenen, die sie aus ihren Tag-träumen zieht, setzt sie grenzenlos in eine beunruhigende Bild-sprache um, deren Ästhetik auf Verformung und einer gewissen Hässlichkeit basiert. Verstörend und doch faszinierend. Mehr auf ihrer Website.

Die vielfältige Künstlerin ist ein next-Level creep Genie. Sie arbeitet mit einer gewissen Präzision, um störende, fleischige Charaktere zu schaffen, die sie dann auf eine in Szene gesetzte Weise fotografiert. Dieses Jahr hat ihr Anstieg vom unterir-dischen Liebling zur sozialen Virenmediasensation mit ihrem Stück “Kundenspezifische Ohrtelefonhülle gekennzeichnet”. Sie hat eine iPhone Hülle eines Hautmäßigsilikons mit ei-nem hyperrealistischen menschlichen Ohr auf dem Rücken gemacht.

Das Interessante an ihrer Kunst ist jedoch, dass sie es schafft, ohne Musik, ohne Worte oder bewegte Bilder ein ungemütli-ches fast schon angsteinflösendes Gefühl in einen hervorzuru-fen, nur mit hilfe von ihren Kunstwerken.

Sarah Sitkin ist eine aus Los Angeles stammende Künstlerin. Ihre Art Skulpturen zu erschaffen ist breit Gefächert. Unter anderem arbeitet sie mit Silikon, Ton, Pflaster, Harz und Latex

When I make artwork, that’s when I feel that

I’m able to connect with people the most.”

-Sarah Sitkin

Sarah Sitkin in ihrem Atelier

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1. Myrtles Plantagein St. FrancisvilleDie Myrtles Plantage in Louisiana ist wohl eines der am meisten heimgesuchten Häuser in den USA. Auf einem Foto von 1992 sieht man eine Gestalt, die sich zwischen den zwei Gebäuden General’s Store und Butler’s Pantry, mit verschränkten Armen an die Wand lehnt. Auf den ersten Blick, nichts ungewöhnliches doch je mehr Leute sich das Foto anschauten desto mehr verdichteten sich die Theori-en über den Geist eines Sklavenmädchens, das durch Zufall auf dem Foto festgehalten wurden. Vor allem die Tatsache, dass die horizontalen Bretter auch durch die Figur an der Wand hindurch zu sehen sind sorgte für Diskussionsstoff. Die meisten Menschen gehen davon aus, dass es sich bei der Gestalt auf dem Foto um das Sklavenmädchen Chloe handelt. Chloe war die junge Geliebte des Plantagenbesit-zers und vergiftete aus Eifersucht die Tochter und Frau des Eigners. Eigentlich hatte sie die beiden nur krank machen und dann wundersam wieder retten wollen, doch beide verstarben letztendlich. Da die anderen Sklaven die Rache des Mannes fürchteten, hängten sie Chloe an einem Baum auf und warfen ihre Leiche anschließend in den Mississip-pi. Die Umgebung des Baumes, wo Chloe gehangen haben soll, leuchtet heute noch bei Sonnenschein besonders hell.

2. Der verlassene Spreepark in BerlinMit einem Freizeitpark verbindet man eigentlich Vergnün-gen und Spaß- doch der Spreepark in Berlin hat nicht viel mit einem gewöhnlichen Freizeitpark gemeinsam. In der alten DDR sollte der Park eigentlich den Bewohnern Ost-berlins und des Umlands viel Freude bereiten aber daraus wurde nichts. Der Park liegt seit 12 Jahren verlassen im Plänterwald und zieht höchstens neugierige Gruselfans an. Viele der ehemaligen Attraktionen sind mit Unkraut über-wuchert und machen einen unheimlichen Eindruck. Hier gibt es wirklich perfekte Fotomotive: die stillgelegte Achter-bahnen, das heruntergekommene Riesenrad und die allge-mein schaurige Atmosphäre im Park lassen die Herzen von Horror Fans höher schlagen. Man will sich gar nicht aus-malen wie es wohl ist nachts durch den Park zu schlendern.Der Spreepark ist der Treffpunkt für alle, die nach Nerven-kitzel suchen. Pärchen kommen her um sich im Riesen-rad zu vergnügen und jugendliche Gruppen treffen sich um gemeinsam zu trinken. Obwohl es einen Sicherheitsdienst gibt, hindert das viele nicht daran, das Gelände unerlaubt zu betreten. Der Spreepark gehört seit Langem zu den be-liebtesten Sehenswürdigkeiten in Deutschland. Vor allem abends findet man hier einige Leute, die ihre Neugier befrie-digen wollen. Dolut parum faccusam, eossitae sitatur, omnis voluptati quas ma qui dolestiisci secus.

3. Selbstmordwald Aokigahara, JapanDie seenreiche Landschaft rund um den Vulkan Fuji gehört zu den urwüchsigsten Regionen Japans. Um den Wald Ao-kigahara ranken sich viele Legenden. Das lockt Touristen an – und lebensmüde Japaner.Am Fuße des Mount Fuji liegt in besonders beunruhigen-der Ort - der Aokigahara Forest. Er ist wunderschön und ausgerechnet hier sollen sich seit Jahrzehnten in steter Re-gelmäßigkeit menschliche Tragödien abspielen? Man mag es kaum glauben. In diesem Wald begehen jährlich bis zu 78

Personen im Jahr Selbstmord. Der Roman „Kuroi Jukai“ aus den 1960er Jahren soll für die stetig steigenden Selbst-mordraten verantwortlich sein. In der Geschichte bringen sich die Protagonisten genau in diesem dichten und un-durchsichtigen Wald um.Seither begeben sich viele Men-schen in den mysteriösen Park am Fuße des Mount Fuji um Selbstmord zu begehen. Doch vielleicht wollen sie auch

Seit 1971 durchkämmen jedes Jahr Kräfte von Po-lizei und Feuerwehr den Wald auf der Suche nach Leichen. Im Jahre 2003 wurde mit 105 Leichen die bisher höchste Zahl an Toten gefunden.

nur den sagenumwobenen Ort erkunden und verirren sich in den Weiten des Waldes. Die japanische Regierung ver-sucht anhand von Schildern die Menschen davon abzuhal-ten, Selbstmord zu begehen- jedoch mit mäßigem Erfolg. Auf den Schildern sind Dinge zu lesen wie „Das Leben ist ein wertvolles Geschenk, dass dir deine Eltern gemacht haben“ oder „Bitte wende dich an die Polizei, wenn du den Wunsch hast zu sterben“. Auf dem Parkplatz am Waldrand findet man viele verlassene Autos von Besitzern, die in den Wald gegangen und nie wieder herausgekommen sind. Das ist ein wahrlich schauriger Ort!

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Die Ruhe vor dem Sturm Die Berichte mehrten sich nun, wobei signifi kant ist das nur Mädchen im Pubertätsalter zu Au-genzeugen wurden – dass änderte sich dann im Laufe der Jahre, denn der Eulenmann gehörte von da an zum festen Repertoire von Cornwall. Während man den Berichten der Jugendlichen kaum größere Beachtung geschenkt hätte, brach nun regelrecht eine Welle von Anomalien über den Südwesten Britanniens herein, die weder zu-vor noch danach in so massiver Form in Erschei-nung trat. Die Zahl der UFO-Sichtungen stieg sprunghaft an, am Himmel waren merkwürdige „Explosionen“ – ähnlich Kanonendonner – zu hören, die man sich nicht erklären konnte und an Bäumen ließ sich ein Geräusch vernehmen das an statische Elektrizität erinnerte. Daneben wurden Poltergeist-Phänomene geschildert und vor der Küste tauchten im Meer merkwürdige Wesen auf, die an Seeschlangen erinnerten. Auch die Eff ekte auf „normale“ Tiere waren seltsam. Damals war die hiesige Polizei ständig auf dem Land unterwegs um vermisstes oder „verstecktes Vieh“ zu fi nden, teilweise wurden ganze Herden „ausgelagert“ und fanden sich an völlig anderer

Stelle. Unweit Penry entdeckte man etwa eine Kuh in einer Grube. Letztere war – um Unfäl-le zu vermeiden – mit schweren Holzbalken ‚ab-gedichtet’ worden die unberührt aussahen, man

konnte sich nicht erklären wer die Kuh in die Grube gehoben und dann die Holzbalken wieder angebracht hatte.

Abschied mit KnallWährend diese Vorfälle noch recht harmlos wa-ren – wenn man von dem spurlos verschwunde-nen Vieh mal absieht – vermeldete der regionale Tierschutzbund erschreckende Meldungen: Hauskatzen verschwanden in einem bisher unbe-kannten Ausmaß während sonst friedliche Hunde durch massive Beißattacken auffi elen. Besonders bizarr war das Verhalten von Vögeln, die regel-rechte „Harakiriangriff e“ verübten. Entweder

Der Uhu (Bubo bubo) gehört zur Familie der Eulen. Er ist mit einer Größe von bis zu 75cm bei einem Gewicht von ca. 3,4kg und einer Flügelspannweite von etwa 1,80m die größte Eule weltweit. Er ist in Europa weit verbreitet und gehört zu den Ansitzjägern. Sie jagen meistens in der Abenddämmerung und in der Morgen-dämmerung. Während der Aufzucht ihrer Jungen kann man die Uhus auch bei ihrer Jagt am Tag beobachten. Am Tag beobachtet er genau, wo z.B. die Tauben und Krähen ihre Schlafplätze haben und in der Nacht holt er sie sich.

Schongewusst?

Man braucht nichts im Leben zu fürchten, man muss nur alles verstehen. - Marie Curie

attackierten sie Menschen, oder sie fl ogen im Schwarm gegen Häuser und verendeten dann als Fleischklumpen in Blutlachen. Selbst Tagaktive Arten schrien die Nächte durch. Nachdem der „Eulenmann“ – fürs erste – wieder verschwunden war, hörten diese Anomalien auf.

Doch noch kein Ende in Sicht? Im November 2013 ging ein junges Paar auf dem Weg zum Stadtzentrum von Haverfordwest an der St.Thomas Kirche vorbei. Es war ungefähr 22:00 Uhr und die Atmosphäre war keines Weges be-drohlich. Sie hörten ein rascheln im Baum vor ihnen und plötzlich fi el etwas Großes herunter. Sie behaupteten, dass es aussah wie ein Mann oder ein mit Federn bedecktes Wesen. Es landete hockend und machte ein „Urrggh“ ähnliches Ge-räusch, danach lief es quer über den Kirchhof. Sie meinten, dass sie nicht glaubten, dass die-ses Wesen eine echte Eule sei, da es zu groß dafür wäre und sich auch kaum so bewegte. Der junge Mann ist mit einem Freund eine kurze Zeit danach zurückgegangen, um zu sehen, ob er ein Bild des Wesens machen könnte, aber leider vergeblich.

War das nur ein „Prank“?Steckten eventuell Anwohner dahinter, die etwas Unterhal-tung suchten? Nach langer Recherche stellte sich heraus das schon 1963 einem Fußgänger an dieser Stelle dasselbe passierte und noch 4 weiteren Personen in einer 50-Jährigen Periode erschreckt wurden. Auch hier landetet der Eulenmann hockend und machte ein „Urrggh“ Geräusch. Die Reaktionen die auch Menschen machen, wenn sie von größeren Höhen hinunter-springen. Eine ältere Dame berichtete, dass zu ihrer Jugendzeit ein junger Mann seine Späße mit Besucher der St.Thomas Kir-che trieb. Nun kam der Verdacht, dass dieser Mann nun wieder sein Unwesen treibt, aber die alte Dame wies darauf hin, dass dieser seit einigen Jahren tot sei.Man darf auch nicht auser Acht lassen das der gemeine Uhu sehr groß werden kann und im dunkeln eventuell mit einer halb menschlichen Gestalt verwechselt werden kann.Naja, wer oder was es ist werden wir wohl so schnell nicht erfahren, aber das macht die Müten rund um den Eulenmann auch so spannend.

Der Uhu (Bubo bubo)

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All are human

monsters„American Horror Story” gelingt es, mit jeder Staff el unsere Nerven zu kitzeln und unser Blut gefrieren zu lassen. Jessica Lange und Co. schlüpfen immer wieder in neue Rollen und sorgen dafür, dass der Schauer niemals nachlässt. Auch wenn der Hollywood-Star in “American Horror Story Hotel” erstmalig nicht mehr dabei ist, so kann die Besetzung mit Kathy Bates, Angela Bassett und nicht zuletzt Lady Gaga weiterhin das hohe Niveau der Horror-Saga halten.Wir wollen uns heute nicht neuen Spekulationen zur fünften Staff el von “American Horror Story” hingeben, sondern werfen einen Blick auf die gesamte Serie und präsentieren euch 10 Fakten, die ihr über “American Horror Story” bestimmt noch nicht wusstet. 38

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- Was war das für ein Geräusch?

- Lass uns nachsehen.

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Schissa?Österreicher wurden über ihre Ängste und Phobien befragt und wie sich herausstellte gibt‘s da ein paar richtige „Ongsthosn“.

TrypanophobieDie Angst vor Nadlen und Impfungen ist in Österreich weiter verbeitet a ls man denkt.

CanophobieFür 20% der Befragten

sind freilaufende Hunde der absolute Horror.

AkrophobieFast ein Viertel der Öster-

eich hat Angst vor einen Auf-enhalt in großen Höhen.

HämatophobieGanze 15% der Befragten haben Probleme damit fremdes oder eigenes Blut zu sehen.

IatrophobieEinige Österreicher leben lieber mit Schmerzen als zu einem Arzt zu gehen.

Astraphobie Die einen lieben Gewitter, an-dere bekommen panische Angst. Stürme sind für einige der Befragten ein echtes Problem.

AchluophobieIn der Regel besteht die Angst nicht nur vor der Dunkelheit an sich, sondern auch vor möglichen oder eingebildeten Gefahren, die damit verbunden werden

EntomophobieDie verbreiteste Angst bezieht sich auf alles was krabbelt. Un-geziefer und Spinnen sind die Schwachstelle der Österreicher

KlaustrophobiePlatzangst macht sich bei manchen Menschen sogar nur durch eine abgeschlos-sene Tür bemerkbar.

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14. 16. 1 7. 38. 41.

Filmreview - Get Out Top Horrorfi lme 2017 Film Starts 2018 Amercian Horror Story Facts Cult - Neuerscheinung

Filme & Serien

Kunst & Kultur

Storytime10. 18. 42. 44. 50.

Der EulenmannPlace to be - schaurige OrteSchissa?Es Angstet - InterviewImpressum

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Edgar Ellen PoeBuchempfehlung 2018Sara Sitkin Fotoreihe - Klinik Stangass

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the black soul zero layers

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Edgar Allan PoeDer US-amerikanische Schriftsteller, Literaturtheoretiker und Dichter gilt als der erster Verfasser von Detektiv- und Kurzgeschichten. Seine düsteren und morbiden Erzählungen ließen ihn zu einem der populärsten und einfl ussreichsten Literaten der amerikanischen Geschichte werden. Die Poesie von Edgar Allan Poe wurde zum Fundament des Symbolismus und damit der modernen Dichtung.

Edgar Allan Poe wurde am 19. Januar 1809 in Bosten als Sohn der in Eng-land geborenen Schauspielerin Eliza-beth Poe, geb. Arnold, verwitwete Hop-kins, und des Schauspielers David Poe in Boston geboren.

Der Vater, dem man Neid auf den Erfolg seiner Frau nachsagte, verließ die Familie bereits 1810 und blieb verschwunden. Nach dem frühen Tod seiner Mutter wuchs Poe bei seinem Pfl egevater John Allan in Richmond, im US-Bundesstaat Virginia auf. Trotz zahlreicher Auseinandersetzungen nahm Poe im Jugendalter aus Dank-barkeit den Familiennamen seines Ziehvaters als zweiten Vornamen an. Nach einem Streit mit Allan brach Poe 1826 sein Studium an der Universität von Virginia ab. Im Anschluss erhielt er eine Anstellung als Buchhalter, die er jedoch nach kurzer Zeit wieder aufgab.

Völlig mittellos meldete er sich Ende der 1820er Jahre zum Militärdienst bei der US-Armee. Ab dem Jahr 1830 besuchte er die Militärakademie in Westpoint. Hier wurde Edgar Allan Poe 1831 nach einem Verfahren aus der Armee ausgeschlossen. Während dieser Zeit waren bereits erste Lyriken

wie „Tamerlane, and Other Poems“ entstanden. 1832 reiste Poe nach Bal-timore. Hier gewann er mit seinem erzählerischen Debüt „Die Flaschen-post“ einen von einer lokalen Zeitung ausgerichteten Literaturwettbewerb. Dies markierte auch den Beginn sei-ner erfolgreichen schriftstellerischen und journalistischen Karriere.

Bereits im Jahr 1835 wurde er bis 1837 Mitherausgeber des „Southern Literary Messenger“. Indes verlief sein Privatle-ben unglücklich. Die Ehe mit seiner Cousine Virginia war überschattet von deren zahlreichen und ernsthaften Er-krankungen. Zu seinen bedeutendsten Hinterlassenschaften zählt das im Jahr 1840 erstmals in Teilen veröff entlichte Werk „Tales of the Grotesque and Ara-besque“. Mit den Romanen „The Mur-ders in the Rue Morgue“ (Der Doppel-mord in der Rue Morgue) 1841, „The Mystery of Marie Rogêt“ (Das Geheim-nis der Marie Rogêt) 1842 und „The Purloined Letter“ (Der stibitzte Brief) 1844 wurde Edgar Allan Poe zum Be-gründer der modernen Detektiv- und Kurzgeschichte.

Alkohol süchtig – depressiv – konkurrenzlos!Das Leben von Edgar Allan Poe war alles andere als ein-fach. Im Alter von drei Jahren verlor er seine Eltern, musste Schulen aufgrund von fi nanziellen Schwierigkeiten verlassen und seine Frau verstarb nach etlichen Monaten des Leidens. Wahrscheinlich haben gerade diese Schicksalsschläge Edgar zu so einem genialen und unantastbaren Autor gemacht.

Poes Werke zählen zu den einfl ussreichsten der amerikani-schen Detektiv- und Kurzgeschichten. Erzählungen wie „der Rabe“ oder „Das schwatzende Herz“ sind geprägt von seiner Alkoholsucht und seinen mit der Zeit auftretenden Depres-sionen. In dem Buch „Edgar Allan Poe – Classic Crime Col-lection“, fi ndet man die Besten seiner Texte gesammelt und man kann sich selbst von der Qualität des vermeintlichen Begründers des Horror- und Detektivroman Genres überzeu-gen. Hier gehts zum Buch: www.goodreads.com

BUCHEMPFEHLUNG

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Chris (Daniel Kaluuya) ist seit vier Monaten mit Freundin Rose Armitage (Allison Williams) zu-sammen und immer noch verliebt wie am ers-ten Tag. Rose hat überhaupt kein Problem mit der Tatsache, dass Chris Afroamerikaner ist. Das merkt man auch daran, dass sie ihren Eltern nichts von seiner Hautfarbe erzählt hat. Es ist ihr schlicht egal. Dennoch ist sich Chris unsicher, was den baldigen Besuch bei Roses Eltern (Brad-ley Whitford, Catherine Keener) betriff t. Werden Sie geschockt sein, wenn ihre attraktive, gebildete Tochter mit einem farbigen Freund vor der Tür steht? Diese Angst scheint unbegründet, denn Dean und Missy bereiten den Beiden einen herz-lichen Empfang. Doch schon bald beschleicht Chris tatsächlich ein ungutes Gefühl, als er die zwei afroamerikanischen Hausangestellten be-merkt, die für die Armitages arbeiten. Als Chris‘ bester Freund dann auch noch herausfi ndet, dass in der Gegend häufi ger Farbige verschwinden, wird Chris unruhig. Und für den nächsten Tag haben sich auch noch Freunde der Eltern ange-kündigt, um ein besonderes „Fest“ zu feiern.

„Get out“ wurde vom Afroamerikaner Jordan Peele inszeniert, der bisher vor allem als Come-dian für Aufmerksamkeit sorgte und mit „Get out“ sein Regiedebüt vorlegt. Umso beachtlicher ist das, was ihm mit seinem Erstling gelang. Peele ist der erste afroamerikanische Regisseur,

der schon mit seinem ersten Film mehr als 100 Millionen Dollar an den US-Kinokassen einspie-len konnte. Insgesamt spielte der Film weltweit bisher fast 180 Millionen Dollar ein. Bei einem Produktionsbudget von gerade einmal vierein-halb Millionen Dollar. Zudem schrieb Peele am Drehbuch mit. Die Dreharbeiten für „Get out“ fanden ab Februar 2016 an verschiedenen Orten im US-Bundesstaat Alabama statt. Laut eigener Aussage, versteht Peele seinen Film auch als Hommage an den Horror-Klassiker „Die Frauen von Stepford“.

Fazit: Bitterböse, satirische Abrechnung mit dem alltäglichen Rassismus in US-Vororten und -Kleinstädten, die hier in Form eines ebenso ungewöhnlichen wie spannenden Horrorfi lms daherkommt und durch ihren subtilen Grusel vollends überzeugt.

Wir sahen in den letzten Monaten eine ganze Reihe von starken Filmen mit afro-amerikanischen Geschichten, gewichtige Werke wie „Moonlight“ und „Fences“. Mit „Get Out“ - also „Hau ab“ - allerdings werden ganz andere Seiten des Themas angeschlagen, es ist ein unterhaltsamer, innovativer, afro-amerikanischer Horrorfi lm, mit satirischen und gut dosierten sozialkritischen Zügen.

Get

Out Hauptrollen: Daniel Kaluuya & Allison Williams

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Das “Asylum” in Staff el 2 von “American Horror Story” ist in Wirklichkeit ein Gerichtsgebäude im kalifornischen Orange County.

Das Mörder-Haus aus “American Horror Story” ist ebenfalls keine Kulisse in irgend-einem Studio, sondern echt und befi ndet sich in Los Angeles. Vor 100 Jahren diente es seinem Architekten als Zuhause, heute ist es ein beliebter Ort für zahlreiche Film-und Serienproduktionen. Es war unter anderem bereits in “Dexter” zu sehen und diente als Alpha Delta Frat House in der vierten Staff el von “Buff y” als Kulisse.

American Horror Story - Staff el 5 trägt den Titelzusatz Hotel und ist in einem entspre-chenden Etablissement in Los Angeles, Kali-fornien angesiedelt. Die obskure Hotel-Idee beruht tatsächlich auf einer wahren Bege-benheit. H. H. Holmes hat Ende des 19. Jahrhunderts in Chicago ein Hotel (heute als „Murder Castle“ bekannt) mit der Lizenz zum Morden errichtet – inklusive Falltüren, geheimen Passagen und Rutschbahnen, die bestimmt nicht zum Spaßhaben da waren…

Schauspielerin Naomi Grossman braucht mindes-tens drei Stunden, um sich in “Pepper” zu ver-wandeln. Pepper ist eine an Mikrozephalie lei-dende Frau und ehemalige Darstellerin.

Emma Roberts und Evan Peters waren zwischen 2012 und 2015 im wirklichen Leben ein Paar.

Fast wäre Barney Stinson Teil der ersten Staff el von “American Horror Story” geworden. Nun ja, nicht ganz. Schauspieler Neil Patrick Harris und sein Ehemann David Burtka sollten in Season 1 eigentlich ein Paar spielen, lehnten das Angebot jedoch ab, weil sie kurz zuvor bereits in der Komödie “A Very Harold and Kumar 3-D Christmas” gemeinsam vor der Kamera standen und ei-nen erneuten Auftritt als unnötige Wiederholung betrachteten. Schade!

Gerichtsgebäude

Das Mörder-Haus

Barney Stinson

Lovestory

Eine wahre Begebenheit

Pepper

Axtmann

CultDie Handlung von American Horror Story: Cult beginnt mit der 1. Episode „Election Night“ in der Wahlnacht, die von der diesjährigen Wahl des US Präsidenten inspiriert wurde. Die Staff el handelt von dem Ehepaar Ally (Sarah Paulson) und Ivy (Alison Pill), die ihre Beziehung und ihr Leben auf die Reihe kriegen müssen, während die Stadt von Hor-ror-Clowns und anderen gruseligen Erscheinungen terrori-siert wird.

Die Drehbücher der siebten Staff el stammen von den Seri-enschöpfern Brad Falchuk und Ryan Murphy, auf den Re-giestühlen haben Bradley Buecker, Liza Johnson, Gwyneth Horder-Payton, Maggie Kiley, Rachel Goldberg, Barbara Brown und Angela Bassett platz genommen.

Jimmy Darling leidet an Ektrodaktylie, einer Missbildung der Hände, welche ihm den Künstlernamen „Lobster Boy“ einbrachte. Noch eine wahre Basis: Lobster Boy. Evan Peters hat ihn in der „Freak Show“-Staf-fel gespielt und damit Grady Franklin Stiles Jr. verkörpert. Auch er hatte mit Alkoholproblemen zu kämpfen und hatte Gefühlsausbrüche, was ihn im Rahmen eines Mordes für 27 Jahre hinter Gittern gebracht hatte.

Die Geschichte des sogenannten “Axtmann” beruht auf wah-ren Ereignissen. Der Täter kam nachts, brach wahllos in irgendwelche Häuser in New Orleans ein, schlich sich neben

das Bett seiner Opfer - und schlug mit einer Axt zu. Zwölf Menschen attackierte der „Axtmann von New Orleans“ zwischen Mai 1918 und Oktober 1919, er zerhackte sie regelrecht, auch Schwangere und Kinder.

Twisty ist ein „verstoßener Clown“ welcher verdorbene Methoden anwendet um seine Po-sition als Unterhalter von Kindern wieder zu bekommen. Er ist ein Bösewicht in der vier-ten Staff el Freak. Twisty der Clown ist natür-lich nichts für Kinder. Die Vereinigung der Clowns of America war dennoch nicht amused und protestierte öff entlich gegen die Figur.

Ashley Rickards, spielte die Freundin von Evan Peters in der Serie “One Tree Hill”. In Staff el 3 von “American Horror Story” wurde sie dann das Opfer von Kyle Spencer alias Evan Peters…

One Tree Hill

Lobster boy

Der verstoßene Clown

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Die gruseligsten Orte der WeltWer hat das nicht schon mal erlebt- man macht mit Freunden eine Übernachtungsparty und einer kommt auf die Idee Gruselgeschichten zu erzählen. Jeder gibt seine Horror Story zum Besten und bevor man sich versieht wirkt jedes harmlose Geräusch aus der Küche bedrohlich. Für alle, die nicht nur gern Geschichten erzählen sondern echte Gänsehaut Momente erleben wollen habe ich die acht gruseligs-ten Orte der Welt zusammengetragen. Von Schottland bis Deutschland oder Mexiko- fast jedes Land hat den einen oder anderen Ort den man bei Dunkelheit lieber meiden sollte. Wer auf der Suche nach Nerven-kitzel ist wird an diesen Plätzen definitiv fündig!

Place to be Puppeninsel Isla de las Munecas

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Frau Mag.a Jochum-Burgstaller hat in Salz-burg Psychologie studiert und hat gleich da-nach angefangen in diesem Bereich zu arbei-ten. Sie hat den klinischen Psychologen, ein Aufbau Lehrgang, dazu gemacht und mit der Therapie Ausbildung angefangen. Mittlerwei-le ist Frau Mag.a Jochum-Burgstaller seit vier Jahren selbstständig.

Was ist Angst?Angst ist an und für sich ein ganz elementares Gefühl, dass jeder Mensch hat, und auch Tiere, zumindest die höher entwickelten. Es ist ein Ge-fühl, dass für unser Überleben wichtig ist. Sicher eines der ältesten Gefühle die es gibt. Es ist not-wendig um gewisse Energien zu mobilisieren. Es ist eine Art Sicherheitssystem um uns vor Gefah-ren zu schützen. Da wir heute nicht mehr von Mammute bedroht werden, haben sich auch im Laufe der Zeit die Ängste verändert. Die sind jetzt nicht mehr so „real“ wie früher, sondern haben sich mittlerweile auf andere Dinge verlagert. Das macht es uns jetzt nicht unbedingt leichter. Heut-zutage haben Menschen von relativen Kleinigkei-ten Angst, die mit dem Überleben eigentlich gar nichts mehr zu tun haben. Manche würden sagen, die Angst an sich gibt es gar nicht. Es ist eigent-lich nur ein biologischer Ablauf beidem Hormo-ne ausgestoßen werden und der Körper reagiert, die Sinne reagieren die Gedanken und auch das Verhalten. Es ist eher eine Art Programm das ab-läuft. Indianer würden sagen es „angstet“. Für die gibt es für Angst kein Hauptwort wie es für uns eines gibt. Wir haben sozusagen einen Begriff ge-funden und haben gesagt, gut, wir nennen dieses Programm, das da abläuft, Angst.

Interview mit einer TherapeutinSie bringt dich zum Schwitzen. Sie verursacht Herzrasen. Sie kann dich Hemmen oder all deine Kräfte mobilisieren. Sie verunsichert dich. Sie geht dir nicht mehr aus dem Kopf. Nein, die Rede ist nicht von einer hübschen Frau, wir sprechen hier von Angst. Doch was genau ist Angst eigentlich, woher kommt sie und warum gibt es sie überhaupt? Ich bin zu Besuch bei der Psychologin und Psychotherapeutin Maga. Helga Jochum-Burgstaller, die freundlicherweise etwas Klarheit in dieses spannende Thema bringt.

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9. Fotostrecke

Was passt besser zu einem Horrormagazin als eine ver-lassene Klinik die nicht nur vollkommen herunterge-kommen ist, sondern auch noch Dokumente und letzte Überbleibsel des Zweiten Weltkriegs verborgen hält. Die Stimmung vor Ort ist unglaublich gruselig und man traut sich kaum alleine in dieses riesige Gebäude. Sie repräsen-tiert meine Tonality und ist Teil meiner Titelstory.

Fotostrecke: Klink in Berchtesgaden

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