CERAPUR mit Textdisplay - resource.bosch.comresource.bosch.com/TT/TTDJ/pdf/7181465251.pdf · Wärme...

W

Für

den

Fach

man

n

22AAPlanungsheft

Brennwert-Geräte mit KomplettausstattungCERAPUR mit TextdisplaySUPRAPUR

Gas-Wandkessel Brennwert:Z.BR 3/5-16 AZ.BR 7/11-28 A

Gaskessel Brennwert:KSBR 3/5-16 AKSBR 7/11-30 A

7 181 465 251 (2006/03) OSW

ärme fürs Leben

Inhalt

Inhalt

1 Systemauswahl 41.1 Übersicht 41.2 Heizanlagen mit Trinkwassererwärmung über

indirekt beheizten Speicher oder Solarspeicher 61.2.1 Anlagenschema 1 C: ungemischter Heizkreis 61.2.2 Anlagenschema 1 S: ungemischter Heizkreis 81.2.3 Anlagenschema 2 C: gemischter Heizkreis 101.2.4 Anlagenschema 2 S: gemischter Heizkreis 121.2.5 Anlagenschema 3 C: gemischter und

ungemischter Heizkreis 141.2.6 Anlagenschema 3 S: gemischter und

ungemischter Heizkreis 161.2.7 Anlagenschema 4 C: ein gemischter und

mehrere ungemischte Heizkreise 181.2.8 Anlagenschema 4 S: ein gemischter und

mehrere ungemischte Heizkreise 201.2.9 Anlagenschema 5 C: ungemischter Heizkreis

mit solarer Warmwassererwärmung 221.2.10 Anlagenschema 5 S: ungemischter Heizkreis

mit solarer Warmwassererwärmung 241.2.11 Anlagenschema 6 C: gemischter Heizkreis

mit solarer Warmwassererwärmung 261.2.12 Anlagenschema 6 S: gemischter Heizkreis

mit solarer Warmwassererwärmung 281.2.13 Anlagenschema 7 C: mehrere Heizkreise

mit solarer Warmwassererwärmung 301.2.14 Anlagenschema 7 S: mehrere Heizkreise

mit solarer Warmwassererwärmung 321.2.15 Anlagenschema 8 C: mehrere Heizkreise

mit solarer Heizungsunterstützung 341.2.16 Anlagenschema 8 S: mehrere Heizkreise

mit solarer Warmwassererwärmung 361.3 Heizanlagen mit Trinkwassererwärmung über

Kombigerät ZWBR 7/11-28 A .. 381.3.1 Anlagenschema 9 C: ungemischter Heizkreis 381.3.2 Anlagenschema 10 C: gemischter Heizkreis 401.4 Heizanlagen mit Trinkwassererwärmung mit

Kombigerät ZWBR .. über Schichtladespeicher 421.4.1 Anlagenschema 11 C: ungemischter Heizkreis 421.4.2 Anlagenschema 12 C: gemischter Heizkreis 441.5 Sonderlösungen: Heizanlagen mit

Feststoffkessel als Zusatzheizung und solarer Trinkwassererwärmung 46

1.5.1 Anlagenschema 13 C: zwei gemischte Heizkreise 46

1.5.2 Anlagenschema 13 S: zwei gemischteHeizkreise 48

2 Technische Daten 502.1 Cerapur Z.BR ... A .. 502.2 Abmessungen Cerapur 512.3 Montageanschlussplatten komplett für

Speicheranschluss 522.4 Montageanschlussplatten komplett für

Kombigeräte 532.5 Technische Daten KSBR/KBR 3(5)-16 A .. und

KSBR 7(11)-30 A .. 542.6 Abmessungen und Mindestabstände Suprapur 55

3 Geräteaufbau 563.1 Cerapur Z.BR ... 563.2 Suprapur KSBR ... 57

4 Planungshinweise 584.1 Wichtige Hinweise zur Projektierung 584.2 Vorschriften 594.3 Aufstellort 604.4 Ausdehnungsgefäß 604.5 Betrieb ohne Warmwasserspeicher bei

Cerapur ZSBR ... 604.6 Umwälzpumpen 614.6.1 Cerapur mit Kennfeldpumpe 614.6.2 Suprapur 614.7 Reihenschaltung von Heizungspumpen 624.8 Kondenswasserbehandlung 634.8.1 Kondenswasseranalyse 634.8.2 Kondenswasser-Ableitung 634.8.3 Neutralisation 634.9 Auslegung des Gasströmungswächters 65

5 Trinkwassererwärmung 675.1 Trinkwassererwärmung mit ZSBR/KSBR-Geräten 675.1.1 Allgemeines 685.1.2 Cerapur ZSBR ... mit wandhängendem

Warmwasserspeicher ST 75 725.1.3 Cerapur ZSBR ... mit unten stehendem

Warmwasserspeicher ST 120/160-1 775.1.4 Cerapur ZSBR ... mit untenstehendem Edelstahl-

Warmwasserspeicher SE 120... 865.1.5 Suprapur KSBR ... mit nebenstehendem

Warmwasserspeicher SK 130-2 E 915.1.6 Suprapur KSBR ... mit untenstehendem

Warmwasserspeicher SL 130-1 und SL 200-1 935.1.7 Cerapur ZSBR ... mit nebenstehendem

Warmwasserspeicher von 114 bis 500 Litern Nutzinhalt 95

5.1.8 Cerapur ZSBR mit Solarspeicher 1025.2 Trinkwassererwärmung mit ZWBR-Geräten 1125.3 Trinkwassererwärmung mit ZWBR-Geräten mit

Schichtladesystem SET 50/75/120/160 113

7 181 465 251 (2006/03)2

Inhalt

6 Elektro-Anschluss 1196.1 Verdrahtung 1196.2 Pumpenschaltart für Heizbetrieb 1196.3 Elektrischer Anschluss der Regler 1196.4 Sonderschaltungen 120

7 Heizungsregelung 1227.1 Entscheidungshilfe für die Reglerverwendung 1227.2 Übersicht über Funktionen der BUS-gesteuerten

Regler 1237.3 Außentemperaturgeführte Regler 1247.4 Raumtemperatur-Regler 1277.5 Zubehör für CAN-BUS-Regler - HSM, HMM 1287.6 Zubehör außentemperaturgeführte

Regelung - Fernbedienung 1297.7 Zubehör für Regelung - externe Fühler 1317.8 Zubehör für Regelung - Schaltuhren 1327.9 Zubehör Heizungsmischer und Stellmotor 1337.10 Thermostatische Heizkörperventile 1357.10.1 Einbaumaße 1367.10.2 Durchflussdiagramme 137

8 Kunststoff-Abgassysteme 1408.1 Planungshinweise – Übersicht Abgasführung für

Cerapur ZSBR 3/5-16 A .., 1408.2 Allgemeines 1428.3 Einbaumaße: Cerapur Z.B ... A .. 1428.4 Planungshinweise – Anordnung von Reinigungs-

öffnungen (mit dem ZIV abgestimmt) 1438.4.1 Abgasabführungen bis 4 m Länge 1438.4.2 Abgasabführungen über 4 m Länge 1438.4.3 Waagerechter Abschnitt/Verbindungsstück 1438.5 Planungshinweise – Abgasführung über Abgas-

leitung im Schacht/Kamin 1448.5.1 Allgemeines 1448.5.2 Reinigen bestehender Schächte und

Schornsteine 1448.5.3 Einbaumaße bei Cerapur ZSBR 3/5-16 A .. und

ZSBR 7/11-28 A .. mit ST 120/160 E/EO 1468.5.4 Einbaumaße bei Suprapur KSBR 3/5-16 A .. und

KSBR 7/11-30 A .. 1478.6 Planungshinweise – Einzelbelegung 1488.6.1 Planungshinweise – Abgasführung über

Abgasleitung (B23) 1488.6.2 Planungshinweise – Abgasführung über flexible

Abgasleitung (B23) 1508.6.3 Planungshinweise – Abgasführung über

Abgasleitung (B33) 1528.6.4 Planungshinweise – Abgasführung waagerecht

über Dach oder Außenwand (C13x) 1548.6.5 Planungshinweise – Abgasführung

über Dach (C33x) 1568.6.6 Planungshinweise – Abgasführung

raumluftunabhängig (C33x) 1588.6.7 Planungshinweise – flexible Abgasführung

raumluftunabhängig (C33x) 160

8.6.8 Planungshinweise – Abgasführung über Abgasleitung an der Fassade (C53x) 162

8.6.9 Planungshinweise – Abgasführung über Abgasleitung (C53x) 164

8.7 Mehrfachbelegung 1668.7.1 Planungshinweise – Mehrfachbelegung für 2 - 5

Geräte im Gegenstrom 1668.8 Abgaskaskade 1688.8.1 Planungshinweise – 3er Kaskade mit

Abgasführung im Schacht oder an der Fassade 1688.9 LAS 1708.9.1 Planungshinweise – Abgasführung über

Schornstein LAS (C43x) 1708.10 Bildübersicht – Abgaszubehör 1728.10.1 Abgaszubehör - Raumluftabhängig für

Abgasvarianten B23, B33 1728.10.2 Abgaszubehör - Raumluftunabhängig für

Abgasvarianten C13x, C33x, C43x, C53x 1768.10.3 Abgaszubehör Übersicht Flexible

Abgasleitung C33x, B23 1828.11 Abgastechnische Werte für die Querschnitts-

berechnung nach DIN 4705 bei Erdgas 1838.12 Abgastechnische Werte für die Querschnitts-

berechnung nach DIN 4705 bei Flüssiggas 184

9 Installationszubehör 1859.1 Anschlusszubehör 1859.2 Anschlusszubehöre für Austauschinstallation 1919.2.1 Austausch von vorhandenen Junkers Gas-

Wandkesseln Brennwert CL-100 S 18/24 AD, CLN-100 S 17 AD gegen ZSBR ... A .. 191

9.2.2 Austausch von CL-100 S 18/24 AD, CLN-100 S 17 AD mit Abgaszubehör AKC 1400/3000 V gegen ZSBR ... A .. 191

9.2.3 Austausch von CL-100 S 18/24 AD, CLN-100 S 17 AD mit Abgaszubehör AZ 70 bzw. AZ 70/1 gegen ZSBR ... A .. 192

9.3 Hydraulische Weiche HW 25/HW 50 für Junkers Brennwertgeräte und konventionelleGeräte bis 105 kW Nennwärmeleistung (∆T = 20 K im Sek.-Kreis) 193

9.3.1 Allgemeines 1939.3.2 Lieferumfang HW 25 1949.3.3 Lieferumfang HW 50 1949.3.4 Diagramme Strömungsgeschwindigkeit 1959.4 Schnellmontagesets HW 2 ...-2 1979.4.1 Allgemeines 1979.4.2 Verwendung 1979.4.3 Technische Daten 1999.4.4 Beispiel für die Heizkreisauslegung 2009.4.5 Auswahl der Leistungsstufe der Pumpen 201

7 181 465 251 (2006/03) 3

Systemauswahl

1 Systemauswahl

1.1 Übersicht

Trinkwasser-erwärmung

Heizgerät bzw. Kombigerät

Heiznetz

Radiatoren bzw. ungemischter

Heizkreis

Fußbodenheizung bzw. gemischter

HeizkreisAnlagen-schema Seite

SP

EIC

HE

RLÖ

SU

NG

EN

1 x 1 C / 1 S 6 / 8

1 x 2 C / 2 S 10 / 12

1 x 1 x 3 C / 3 S 14 / 16

1 x bis 10 x 4 C / 4 S 18 / 20

1 x 5 C / 5 S 22 / 24

1 x 6 C / 6 S 26 / 28

1 x bis 10 x 7 C / 7 S 30 / 32

1 x bis 10 x 8 C / 8 S 34 / 36

Tab. 1 Übersicht zur Systemauswahl

ST..., SO..., SK

ZSBR ... A ..

KSBR ... A ..

SK...Solar, SP...Solar

ZSBR ... A ..

KSBR ... A ..

ZSBR ... A ..

KSBR ... A ..

7 181 465 251 (2006/03)4

Systemauswahl

Legende:

KO

MB

ILÖ

SU

NG

EN

1 x 9 C 38

1 x 10 C 40

1 x 11 C 42

1 x 1 x 12 C 44

SO

ND

ER

LÖS

UN

GE

N

1 x 1 x 13 C / 13 S 46 / 48

Trinkwasser-erwärmung

Heizgerät bzw. Kombigerät

Heiznetz

Radiatoren bzw. ungemischter

Heizkreis

Fußbodenheizung bzw. gemischter

HeizkreisAnlagen-schema Seite

Tab. 1 Übersicht zur Systemauswahl

ZSBR ... A ..

ZSBR ... A ..

ZSBR ... A ..

KSBR ... A ..

Wärmeerzeuger WärmeverbraucherGeräteausstattung:

= Textdisplay = Heizkreis allgemein (ungemischt) = Lüftung/Schwimmbad-

heizung= Sicherheitsventil = Fußbodenheizkreis

(gemischt)= Membranausdehnungs-

gefäß = Trinkwassererwärmer mit 1 Wärmeübertrager = Schichtladespeicher

= Pumpe

= Hydraulikschalter für Warmwasser-Umschaltung

= Trinkwassererwärmer mit 2 Wärmeübertragern (z. B. für Solaranlage und Nachheizung durch Heiz-gerät)

= Kombigerät

= Schichtladesystem = Solarkombispeicher für Warmwassererwärmung und Heizungsunter-stützung)= Feststoffkessel

= Trinkwassererwärmung mit Kombigerät

= Solaranlage für Trinkwassererwärmung

TD

7 181 465 251 (2006/03) 5

Systemauswahl

1.2 Heizanlagen mit Trinkwassererwärmung über indirekt beheizten Speicher oder Solarspeicher

1.2.1 Anlagenschema 1 C: ungemischter Heizkreis

Heizungsanlage bestehend aus:

• Gas-Wandkessel Brennwert Cerapur

• 1 ungemischter Heizkreis

• Trinkwassererwärmer

• außentemperaturgeführte Regelung serienmäßig im Gerät integriert

Merkmale:

• Trinkwassererwärmung durch freistehenden Speicher.

• Sicherheitsgruppe nach DIN 1988 installieren.

• Wasserinhalt der Anlage prüfen: zusätzliches Ausdeh-nungsgefäß erforderlich (siehe Seite 60)?

• Im Führungsraum des raumtemperaturgeführten Reg-lers darf kein thermostatisches Heizkörperventil mon-tiert sein.

• Textdisplay enthalten (siehe Seite 122).

Hydraulik mit Regelung (Prinzipschema)

Bild 1

Bild 2

Bild 3Legende zu Bild 1 bis 3:AF AußentemperaturfühlerAV AbsperrarmaturBM1 CAN-Bus-Modul 1HSM HeizungsschaltmodulHK HeizkreisKP KesselpumpeKW KaltwassereintrittRV RückschlagventilSF SpeichertemperaturfühlerTA 250 Wandaufbauregler außentemperaturgeführtTD TextdisplayTR 220 raumtemperaturgeführter ReglerTWE Trinkwassererwärmer TW 2 Fernbedienung WW WarmwasseraustrittZ Zirkulationsanschluss ZP Zirkulationspumpe

1) optional

TD

HK

230 V AC

SF

Z

KW

AV RV AV

AF

TW 2 1)

ZSBR .. A ..

KP

TD

mit außentemperaturgeführtem Einbauregler im Textdisplay

7 181 465 251-01.1O

WW

TWE

TA 250AF

230 V ACHSM

BM 1

WW

ZPRV RV

SF

Z

KW

AVAV AV

AV

KP

ZSBR .. A ..

alternativ:mit außentemperaturgeführtem Aufbauregler

7 181 465 251-02.1O

HK

230 V AC

TWE

RV AVAV

7 181 465 251-03.1O

ZPRV

WW

SF

Z

KW

AV

AV

KP

230 V AC

HSM

BM 1

TR 220

ZSBR .. A ..

alternativ:mit Raumregler

HK

230 V AC

TWE

7 181 465 251 (2006/03)6

Systemauswahl

Stück Bezeichnung Bestell-Nr. Preis

Heizgerät

Erdgas H: Cerapur ZSBR 3-16 A 23 7 712 231 794

Cerapur ZSBR 7-28 A 23 7 712 231 795

Erdgas L, LL: Cerapur ZSBR 3-16 A 21 7 712 121 885

Cerapur ZSBR 7-28 A 21 7 712 121 796

Flüssiggas: Cerapur ZSBR 5-16 A 31 7 712 244 859

Cerapur ZSBR 11-28 A 31 7 712 244 858

Anschlusszubehör

Montageanschlussplatte komplett für Erd- und Flüssiggas für Aufputz, inkl. TAE,Zubehör Nr. 993

7 719 002 374

Montageanschlussplatte komplett für Erd- und Flüssiggas für Unterputz, inkl. TAE,Zubehör Nr. 994

7 719 002 375

Vormontageeinheit komplett, Zubehör Nr. 963 7 719 002 285

Vor- und Rücklaufanschluss Speicher für Zubehör Nr. 963, Zubehör Nr. 964 7 719 002 286

Haltewinkel Abgasführung für Zubehör Nr. 963, Zubehör Nr. 965 7 719 002 287

Trichtersiphon, Zubehör Nr. 432 7 719 000 763

Trinkwassererwärmer

(siehe Kapitel 5 ab Seite 67)

Regelungen

Textdisplay mit witterungsgeführtem Regler und Schaltuhr eingebaut

alternativ: außentemperaturgeführter Wandaufbauregler TA 250 (inkl. Busmodul BM 1)

7 744 901 048

alternativ: raumtemperaturgeführter Wandaufbauregler TR 220 (Wochenprogramm, inkl. Busmodul BM 1)

7 744 901 047

Zubehöre für Regelungen

externer Raumtemperaturfühler RF 1 (für TR 220, TA 250) 7 719 001 476

Heizungsschaltmodul HSM 7 719 001 662

wahlweise Fernbedienung TW 2 (für Textdisplay) 7 744 901 034

wahlweise Fernbedienung TF 30 (für Textdisplay) 7 719 002 296

Telefon-Fernschalter Netcom10 (bei Verwendung von TR 220 oder TA 250) 7 744 901 162

Sonstiges Zubehör

Lüfterschaltmodul LSM 5 7 719 001 570

Neutralisationsbox NB 100 7 719 001 994

Neutralisationsgranulat, Zubehör Nr. 839 7 719 001 995

Abgaszubehör


Tab. 2

7 181 465 251 (2006/03) 7

Systemauswahl

1.2.2 Anlagenschema 1 S: ungemischter Heizkreis


• Gaskessel Brennwert Suprapur



• außentemperaturgeführte Regelung/raumtemperatur-geführte Regelung

Merkmale:


• außentemperaturgeführten Regler bevorzugen wegen höherem Brennwertnutzen.



• Im Führungsraum des raumtemperaturgeführten Reg-lers darf kein thermostatisches Heizkörperventil mon-tiert sein.


Bild 4 Bild 5Legende zu Bild 4 und 5:AF AußentemperaturfühlerAV AbsperrarmaturHK HeizkreisKP KesselpumpeKW KaltwassereintrittSF SpeichertemperaturfühlerTA 250 Wandaufbauregler außentemperaturgeführtTR 220 raumtemperaturgeführte ReglerTWE TrinkwassererwärmerUV UmsteuerventilWW Warmwasseraustritt

KW

WW

SF

TWE230 V AC

AV

HKAF

KSBR .. A

KPM

UV AV

TA 250

7 181 465 251-04.1O

KW

WW

SF

TWE

AV

HK

KSBR .. A

AV

KPM

UV

7 181 465 251-05.1O

230 V AC

TR 220

7 181 465 251 (2006/03)8

Systemauswahl


Heizgerät

Erdgas H: Suprapur KSBR 3-16 A 23 7 715 030 080

Suprapur KSBR 7-30 A 23 7 715 330 032

Erdgas L, LL: Suprapur KSBR 3-16 A 21 7 715 121 006

Suprapur KSBR 7-30 A 21 7 715 321 006

Flüssiggas: Suprapur KSBR 5-16 A 31 7 715 040 067

Suprapur KSBR 11-30 A 31 7 715 340 020

Anschlusszubehör

Erdgas: Gashahn R Ω, mit thermischer Absperreinrichtung, Durchgangsform (Aufputzinstallation), Zubehör Nr. 440/14

7 719 001 284

Anschlussgruppe R 1 für Speicher SK .../SL .../SO ... mit Suprapur KSBR ..., inkl. Ent-leerhahn und Entlüfter, Zubehör AS 208

7 719 002 163

Wartungshahn R 1, Durchgangsform, Zubehör Nr. 762/1 7 719 001 826



Regelungen

außentemperaturgeführter Wandaufbauregler TA 250 (inkl. Busmodul BM 1) 7 744 901 048

raumtemperaturgeführter Wandaufbauregler TR 220 (Wochenprogramm, inkl. Busmodul BM 1)

7 744 901 047




Sonstiges Zubehör

Neutralisationsbox NB 100, inkl. 4 kg Granulat 7 719 001 994

Neutralisationsgranulat, Zubehör Nr. 839, 4 kg, für Nachfüllung 7 719 001 995

Kondensathebepumpe KP 130, bis 130 kW 7 719 001 970

Abgaszubehör


Tab. 3

7 181 465 251 (2006/03) 9

Systemauswahl

1.2.3 Anlagenschema 2 C: gemischter Heizkreis



• 1 gemischter Heizkreis


• außentemperaturgeführter Regelung

Merkmale:

• Trinkwassererwärmung durch freistehenden Speicher

• Maximale Wassermenge über das Gerät 1000 l/h. Über 1000 l/h: Hydraulische Weiche einsetzen

• Sicherheitsgruppe nach DIN 1988 installieren


• Mechanischen Sicherheitsbegrenzer nach Hersteller-angaben der Fußbodenheizung vorsehen

• Direktanschluss an Klimaboden ist nicht zugelassen

• Textdisplay enthalten (siehe Seite 122)


Bild 6AF AußentemperaturfühlerAV AbsperrarmaturBM1 CAN-Bus-Modul 1HK HeizkreisHMM HeizungsmischermodulHP HeizkreispumpeHSM HeizungsschaltmodulHW Hydraulische WeicheKP KesselpumpeKW KaltwassereintrittMI Drei-Wege-MischerRV RückschlagventilSF SpeichertemperaturfühlerTA 270 Wandaufbauregler außentemperaturgeführt

TB 1 TemperaturwächterTWE TrinkwassererwärmerVF VorlauffühlerWW WarmwasseraustrittZ Zirkulationsanschluss ZP Zirkulationspumpe

TD

AVRV

HP

MIM

AV

AV AV

TB 1VF

VF

AV

AVAV

HK

TA 270

HW

RV AV

BM1

AF

HMMHSM

SF

RV

ZP230 V AC

230 V AC230 V AC

KP

ZSBR . . A . .

TWE

7 181 465 251-06.1O

7 181 465 251 (2006/03)10

Systemauswahl


Heizgerät


Cerapur ZSBR 7-28 A 23 7 712 231 795


Cerapur ZSBR 7-28 A 21 7 712 121 796


Cerapur ZSBR 11-28 A 31 7 712 244 858

Anschlusszubehör


7 719 002 374


7 719 002 375




Hydraulische Weiche HW 25 7 719 001 677

Hydraulische Weiche HW 50 (alternativ) 7 719 001 780

Zubehör Nr. 753 zur HW 25 7 719 001 737




Regelungen




Heizungsmischermodul HMM 7 719 001 661


Drei-Wege-Mischer DWM 15-1 7 719 002 707


Mischermotor SM 3 7 719 002 715

Telefon-Fernschalter Netcom10 (bei Verwendung von TA 270) 7 744 901 162

Sonstiges Zubehör




Abgaszubehör


Tab. 4

7 181 465 251 (2006/03) 11

Systemauswahl

1.2.4 Anlagenschema 2 S: gemischter Heizkreis






Merkmale:


• Kesselpumpe versorgt das Gerät, Speicher und Heiz-kreis bis zur hydraulischen Weiche

• Maximale Wassermenge über das Gerät 1000 l/h. Über 1000 l/h: Hydraulische Weiche einsetzen




Bild 7AF AußentemperaturfühlerAV AbsperrarmaturHMM HeizungsmischermodulHK HeizkreisHP HeizkreispumpeHSM HeizungsschaltmodulHW Hydraulische WeicheKP KesselpumpeKW KaltwassereintrittMI Drei-Wege-MischerRV RückschlagventilSF SpeichertemperaturfühlerTA 270 Wandaufbauregler außentemperaturgeführtTB 1 TemperaturwächterTWE Trinkwassererwärmer

UV UmsteuerventilVF VorlauffühlerWW WarmwasseraustrittZ Zirkulationsanschluss ZP Zirkulationspumpe

TA 270

KSBR .. A

KPM

UVKW

WW

SFTWE

ZP

Z

RV

230 V AC

HW

AVRV

HP

AV

AV AV

VF

VF

HK

TB 1

AF

7 181 465 251-07.1O

HMM230 V AC

HSM230 V AC

MIM

7 181 465 251 (2006/03)12

Systemauswahl


Heizgerät


Suprapur KSBR 7-30 A 23 7 715 330 032


Suprapur KSBR 7-30 A 21 7 715 321 006


Suprapur KSBR 11-30 A 31 7 715 340 020

Anschlusszubehör


7 719 001 284


7 719 002 163




Zubehör Nr. 753 zur HW 25 7 719 001 737



Regelungen


raumtemperaturgeführter Regler TR 220 (Wochenprogramm, inkl. Busmodul BM 1) 7 744 901 047







Telefon-Fernschalter Netcom10 7 744 901 162

Sonstiges Zubehör





Abgaszubehör


Tab. 5

7 181 465 251 (2006/03) 13

Systemauswahl

1.2.5 Anlagenschema 3 C: gemischter und ungemischter Heizkreis







Merkmale:

• Trinkwassererwärmung durch freistehenden Speicher

• Maximale Wassermenge über das Gerät 1000 l/h. Schnellmontageset mit hydraulische Weiche einsetzen.

• Kesselpumpe versorgt das Gerät, den Speicher und die hydraulische Weiche





Bild 8AF AußentemperaturfühlerAV AbsperrarmaturBM1 CAN-Bus-Modul 1HMM HeizungsmischermodulHK0,1 Heizkreis 0 bzw. 1HP0,1 Heizkreispumpe von Heizkreis 0 bzw. 1HSM HeizungsschaltmodulHW Hydraulische WeicheKP KesselpumpeKW KaltwassereintrittMF1 Vorlauffühler für Heizkreis 1MI Drei-Wege-MischerRV RückschlagventilSF SpeichertemperaturfühlerTA 270 Wandaufbauregler außentemperaturgeführtTA 300 Wandaufbauregler außentemperaturgeführt

TB 1 TemperaturwächterTF 20 FernbedienungTWE TrinkwassererwärmerVF gemeinsamer VorlauffühlerWW Warmwasseraustritt

1) optional

oder

TD

KW

WWAF

SF

TWE

ZSBR ... A

KP

RV

6 720 612 406-02.1O

VF

AV

RV RV

AV AVAV

HW 2 U/G-2

4

HK1

M

TA 270/TA 300 TF 201)

HMMHSM

MF1

HK0

TB 1

BM1

HW

HP1HP0

Bus

230V AC

230V AC

MI

7 181 465 251 (2006/03)14

Systemauswahl


Heizgerät


Cerapur ZSBR 7-28 A 23 7 712 231 795


Cerapur ZSBR 7-28 A 21 7 712 121 796


Cerapur ZSBR 11-28 A 31 7 712 244 858

Anschlusszubehör


7 719 002 374


7 719 002 375




Schnellmontageset HW 2 U/G- 2 für einen gemischten und einen ungemischten Heizkreis, mit hydraulischer Weiche, HSM, HMM, drehzahlgeregelten Pumpen, 3-Wege-Mischer mit Stellmotor

7 719 002 753




Regelungen



wahlweise Fernbedienung TF 20 7 744 901 123


Sonstiges Zubehör




Abgaszubehör


Tab. 6

7 181 465 251 (2006/03) 15

Systemauswahl

1.2.6 Anlagenschema 3 S: gemischter und ungemischter Heizkreis






• außentemperaturgeführte Regelung

Merkmale:


• Kesselpumpe versorgt das Gerät, den Speicher und die hydraulische Weiche.

• Maximale Wassermenge über das Gerät 1000 l/h. Schnellmontageset mit hydraulische Weiche einsetzen.




Bild 9AF AußentemperaturfühlerAV AbsperrarmaturHMM HeizungsmischermodulHK0,1 Heizkreis 0 bzw. 1HP0,1 Heizkreispumpe von Heizkreis 0 bzw. 1HSM HeizungsschaltmodulHW Hydraulische WeicheKP KesselpumpeKW KaltwassereintrittMF1 Vorlauffühler für Heizkreis 1MI Drei-Wege-MischerRV RückschlagventilSF SpeichertemperaturfühlerTA 270 Wandaufbauregler außentemperaturgeführtTA 300 Wandaufbauregler außentemperaturgeführtTB 1 TemperaturwächterTF 20 FernbedienungTWE TrinkwassererwärmerUV UmsteuerventilVF gemeinsamer Vorlauffühler

TB 1 TemperaturwächterTR 220 Wandaufbauregler raumtemperaturgeführtWW Warmwasseraustritt

oder

230 V ACKSBR ... A

KPM

UVKW

WW

AF

SF

TWE

7 181 465 251-09.1O

VF

HW 2 U/G-2

4

HK1

M

TA 270/TA 300 TF 201)

HMMHSM

MF1

AV

RV RV

AV AV AV

HK0

TB 1

HW

HP0 HP1

Bus

230 V AC

MI

7 181 465 251 (2006/03)16

Systemauswahl


Heizgerät


Suprapur KSBR 7-30 A 23 7 715 330 032


Suprapur KSBR 7-30 A 21 7 715 321 006


Suprapur KSBR 11-30 A 31 7 715 340 020

Anschlusszubehör


7 719 001 284


7 719 002 163


Schnellmontageset HW 2 U/G- 2 für einen gemischten und einen ungemischten Heizkreis, mit hydraulischer Weiche, HSM, HMM, drehzahlgeregelten Pumpen, 3-Wege-Mischer mit Stellmotor

7 719 002 753



Regelungen





Sonstiges Zubehör





Abgaszubehör


Tab. 7

7 181 465 251 (2006/03) 17

Systemauswahl

1.2.7 Anlagenschema 4 C: ein gemischter und mehrere ungemischte Heizkreise




• bis 10 gemischte Heizkreise



Merkmale:


• Kesselpumpe versorgt das Gerät, den Speicher und die hydraulische Weiche.

• Maximale Wassermenge über das Gerät 1000 l/h. Über 1000 l/h: hydraulische Weiche einsetzen.



• Mechanischen Sicherheitsbegrenzer nach Hersteller-angaben der Fußbodenheizung vorsehen.



Bild 10AF AußentemperaturfühlerAV AbsperrarmaturBM1 CAN-Bus-Modul 1HMM HeizungsmischermodulHK0...10 HeizkreiseHP0...10 Heizkreispumpen für Heizkreis 0 ... 10HSM HeizungsschaltmodulHW Hydraulische WeicheKP KesselpumpeKW KaltwassereintrittMI1...10 Drei-Wege-Mischer für Heizkreis 1 ... 10RV RückschlagventilSF SpeichertemperaturfühlerTA 300 Wandaufbauregler außentemperaturgeführtTB 1 TemperaturwächterTWE Trinkwassererwärmer TF 20 Fernbedienung VF VorlauffühlerWW Warmwasseraustritt

Z Zirkulationsanschluss ZP Zirkulationspumpe

1) optional

oder

1 x 1 x bis 10 x

TD

TF 201) TF 20TA 300

AV

AF

AV

AVAV

HSM

AV

BM1

AV AV

AV AV

AV

AV

KW

WW

SF

TWEZ

ZSBR ... A

HW

VF

ZP

HMM

RV RV RV

RV

HMMHK2...10HK1HK0

VFVF

TB 1

HP0

M1M2...10

M M

230 V AC

230 V AC

AV

AV

230 V AC 230 V AC 230 V AC

RV

7 181 465 251-10.1O

KP

HP1 HP2...10

7 181 465 251 (2006/03)18

Systemauswahl


Heizgerät


Cerapur ZSBR 7-28 A 23 7 712 231 795


Cerapur ZSBR 7-28 A 21 7 712 121 796


Cerapur ZSBR 11-28 A 31 7 712 244 858

Anschlusszubehör


7 719 002 374


7 719 002 375






Zubehör Nr. 753 zur HW 25 7 719 001 737




Regelungen








Fernbedienung TF 20 (ab zweitem HMM erforderlich) 7 744 901 123

Sonstiges Zubehör





Abgaszubehör


Tab. 8

7 181 465 251 (2006/03) 19

Systemauswahl

1.2.8 Anlagenschema 4 S: ein gemischter und mehrere ungemischte Heizkreise







Merkmale:


• Kesselpumpe versorgt das Gerät, Speicher und die hydraulische Weiche.





Bild 11AF AußentemperaturfühlerAV AbsperrarmaturBM1 CAN-Bus-Modul 1HMM HeizungsmischermodulHK0...10 HeizkreiseHP0...10 Heizkreispumpen für Heizkreis 0 ... 10HSM HeizungsschaltmodulHW Hydraulische WeicheKP KesselpumpeKW KaltwassereintrittMI1...10 Drei-Wege-Mischer für Heizkreis 1 ... 10RV RückschlagventilSF SpeichertemperaturfühlerTA 270 Wandaufbauregler außentemperaturgeführtTB 1 TemperaturwächterTWE Trinkwassererwärmer TF 20 Fernbedienung UV Umsteuerventil VF VorlauffühlerWW Warmwasseraustritt

Z Zirkulationsanschluss ZP Zirkulationspumpe

1) optional

oder

1 x 1 x bis 10 x

KSBR ... A

KPM

UV

TF 201) TF 20TA 270

AV

AF

AV

AVAV

HSM

AV

AV AV

AV AV

AV

AV

KW

WW

SF

TWEZ

HW

VF

ZP

HMM

RV RV RV

HMMHK2...10HK1HK0

VFVF

TB 1

HP0

M1M2...10

M M

230 V AC

230 V AC

AV

AV

230 V AC 230 V AC

RV

7 181 465 251-10.1O

HP1 HP2...10

7 181 465 251 (2006/03)20

Systemauswahl


Heizgerät


Suprapur KSBR 7-30 A 23 7 715 330 032


Suprapur KSBR 7-30 A 21 7 715 321 006


Suprapur KSBR 11-30 A 31 7 715 340 020

Anschlusszubehör


7 719 001 284


7 719 002 163




Zubehör Nr. 753 zur HW 25 7 719 001 737



Regelungen





Sonstiges Zubehör





Abgaszubehör


Tab. 9

7 181 465 251 (2006/03) 21

Systemauswahl

1.2.9 Anlagenschema 5 C: ungemischter Heizkreis mit solarer Warmwassererwärmung




• Solarspeicher


Merkmale:



• Informationen über Junkers Solaranlagen finden Sie in der Planungsunterlage Solar (7 181 465 266).




Bild 12AF AußentemperaturfühlerAV AbsperrarmaturHK HeizkreisKP KesselpumpeKW KaltwassereintrittRV RückschlagventilSAG Solar-AusdehnungsgefäßSF SpeichertemperaturfühlerSP SolarpumpeTDS 1 Solarregler

TWE Trinkwassererwärmer (Solarspeicher)TW 2 Fernbedienung T1 Temperaturfühler KollektorT2 heizwasserseitiger Speichertemperaturfühler (unten)WW Warmwasseraustritt

oder

TD

T1

AF

HK

230 V AC

230 V AC

RV

SAG

RVSP

TDS1

WW

SF

T2

KW

AV

AV AV

AV

AVAV

AV

TW 2

TWE

KP

ZSBR ... A ..

7 181 465 251-12.1O

7 181 465 251 (2006/03)22

Systemauswahl


Heizgerät


Cerapur ZSBR 7-28 A 23 7 712 231 795


Cerapur ZSBR 7-28 A 21 7 712 121 796


Cerapur ZSBR 11-28 A 31 7 712 244 858

Anschlusszubehör


7 719 002 374


7 719 002 375







Regelungen


Solarregler TDS 1 7 739 300 059




Solarkollektoren und -leitungen

Flachkollektor FKT-1S 7 739 300 409

Flachkollektor FKC-1S 7 739 300 407

Vakuumröhrenkollektor VK 180 7 739 300 238

Solar-Doppelrohr SDR 15 7 739 300 368


Solarstation AGS 3 7 739 300 363

Solar-Ausdehnungsgefäß SAG 18 7 739 300 100

Sonstiges Zubehör





Abgaszubehör


Tab. 10

7 181 465 251 (2006/03) 23

Systemauswahl

1.2.10 Anlagenschema 5 S: ungemischter Heizkreis mit solarer Warmwassererwärmung




• Solarspeicher


Merkmale:






Bild 13AF AußentemperaturfühlerAV AbsperrarmaturHK HeizkreisHSM HeizungsschaltmodulKP KesselpumpeKW KaltwassereintrittRV RückschlagventilSAG Solar-AusdehnungsgefäßSF SpeichertemperaturfühlerSP Solarpumpe

TDS 1 SolarreglerTWE Trinkwassererwärmer (Solarspeicher)TA 250 Wandaufbauregler außentemperaturgeführt T1 Temperaturfühler KollektorT2 heizwasserseitiger Speichertemperaturfühler (unten)UV Umsteuerventil WW Warmwasseraustritt

oder

230 V AC

230 V AC

Netz

AV

HK

KSBR ... A

AV KPM

UV

AV

T1

T2

AF

TA 250

SAG

TDS1

RV

SP

HSM

WW

ZPRV

SF

Z

KW

AV

AV

AV

AV

TWE

7 181 465 251-13.1O

7 181 465 251 (2006/03)24

Systemauswahl


Heizgerät


Suprapur KSBR 7-30 A 23 7 715 330 032


Suprapur KSBR 7-30 A 21 7 715 321 006


Suprapur KSBR 11-30 A 31 7 715 340 020

Anschlusszubehör


7 719 001 284


7 719 002 163




Regelungen





externer Raumtemperaturfühler RF 1 (für TA 250) 7 719 001 476










Sonstiges Zubehör




Abgaszubehör


Tab. 11

7 181 465 251 (2006/03) 25

Systemauswahl

1.2.11 Anlagenschema 6 C: gemischter Heizkreis mit solarer Warmwassererwärmung




• Solarspeicher


Merkmale:







Bild 14AF AußentemperaturfühlerAV AbsperrarmaturHMM HeizungsmischermodulHP HeizkreispumpeHSM HeizungsschaltmodulHW Hydraulische WeicheKP KesselpumpeKW KaltwassereintrittMI Drei-Wege-MischerRV RückschlagventilSAG Solar-AusdehnungsgefäßSF SpeichertemperaturfühlerSP SolarpumpeTDS 1 Solarregler

TWE Trinkwassererwärmer (Solarspeicher)TA 270 Wandaufbauregler außentemperaturgeführtTB 1 TemperaturwächterTF 20 Fernbedienung TWE Trinkwassererwärmer (Solarspeicher)T1 Temperaturfühler KollektorT2 heizwasserseitiger Speichertemperaturfühler (unten)VF VorlauffühlerWW WarmwasseraustrittZ Zirkulationsanschluss ZP Zirkulationspumpe

1) optional

TD

TA 270AF

230 V AC

230 V AC

AV

TDS 1

SAG

AV

SP

RVAV

AV

HSM

AVRV

Z

WW

ZP

KW

TWE

SF

T1

T2

HW

VF

ZSBR . . A . .

KP

TF 201)

AVAVRV

HP

MI

TB 1VF

HK

AVAV

HMM

230 V AC

230 V AC

7 181 465 251-14.1O

7 181 465 251 (2006/03)26

Systemauswahl


Heizgerät


Cerapur ZSBR 7-28 A 23 7 712 231 795


Cerapur ZSBR 7-28 A 21 7 712 121 796


Cerapur ZSBR 11-28 A 31 7 712 244 858

Anschlusszubehör


7 719 002 374


7 719 002 375








Regelungen
















Sonstiges Zubehör





Abgaszubehör


Tab. 12

7 181 465 251 (2006/03) 27

Systemauswahl

1.2.12 Anlagenschema 6 S: gemischter Heizkreis mit solarer Warmwassererwärmung




• Solarspeicher


Merkmale:






Bild 15AF AußentemperaturfühlerAV AbsperrarmaturHMM HeizungsmischermodulHP HeizkreispumpeHSM HeizungsschaltmodulHW Hydraulische WeicheKP KesselpumpeKW KaltwassereintrittMI Drei-Wege-MischerRV RückschlagventilSAG Solar-AusdehnungsgefäßSF SpeichertemperaturfühlerSP SolarpumpeTDS 1 Solarregler

TWE Trinkwassererwärmer (Solarspeicher)TA 270 Wandaufbauregler außentemperaturgeführtTB 1 TemperaturwächterTF 20 Fernbedienung TWE Trinkwassererwärmer (Solarspeicher)T1 Temperaturfühler KollektorT2 heizwasserseitiger Speichertemperaturfühler (unten)UV Umsteuerventil VF VorlauffühlerWW WarmwasseraustrittZ Zirkulationsanschluss ZP Zirkulationspumpe

1) optional

230 V AC

TDS 1

TWE

SF

T2

AV

AVRV

Z

WW

ZP

KW

AV

SAG

AV

SPRVAV AV

T1

230 V AC

230 V AC

HSM

KSBR . . A

KPM

UV

AVAV

AVAV

HMM

Netz

HW

VF

7 181 465 251-15.1O

RV

HP

MI

TB 1VF

HK

TA 270

AF

TF 201)

7 181 465 251 (2006/03)28

Systemauswahl


Heizgerät


Suprapur KSBR 7-30 A 23 7 715 330 032


Suprapur KSBR 7-30 A 21 7 715 321 006


Suprapur KSBR 11-30 A 31 7 715 340 020

Anschlusszubehör


7 719 001 284


7 719 002 163



Regelungen



















Sonstiges Zubehör




Abgaszubehör


Tab. 13

7 181 465 251 (2006/03) 29

Systemauswahl

1.2.13 Anlagenschema 7 C: mehrere Heizkreise mit solarer Warmwassererwärmung





• Solarspeicher


Merkmale:


• Kesselpumpe versorgt das Gerät, den Speicher und die hydraulische Weiche






Bild 16AF AußentemperaturfühlerAV AbsperrarmaturBM1 CAN-Bus-Modul 1HMM HeizungsmischermodulHK0...10 HeizkreiseHP0...10 Heizkreispumpen für Heizkreis 0 ... 10HSM HeizungsschaltmodulHW Hydraulische WeicheKP KesselpumpeKW KaltwassereintrittMI1...10 Drei-Wege-Mischer für Heizkreis 1 ... 10RV RückschlagventilSAG Solar-AusdehnungsgefäßSF SpeichertemperaturfühlerSP Solarpumpe

TDS 1 SolarreglerTWE Trinkwassererwärmer (Solarspeicher)TA 270 Wandaufbauregler außentemperaturgeführtTB 1 TemperaturwächterTF 20 Fernbedienung TWE Trinkwassererwärmer (Solarspeicher)T1 Temperaturfühler KollektorT2 heizwasserseitiger Speichertemperaturfühler (unten)VF VorlauffühlerWW WarmwasseraustrittZ Zirkulationsanschluss ZP Zirkulationspumpe

1) optional

oder

1 x 1 x bis 10 x

TD

AV

WW AVZPRV

KP

ZSBR . . A . .

SAG

AVSPRVAV AV

AFT1

T2

230 V AC

230 V AC

230 V AC

230 V AC 230 V AC

TDS 1

AV

BM1

RV

AV

Z

SF

KW

TF 201)

AVAV

HSM

AV

HW

VF

RV

HP0

AVAV

AVAV

HMM

VFTB 1 TB 1

RV

HP1

MI1

TWE

AVAV

AVAV

HMM

VF

RV

HP2...10

MI2...10

TF 20TA 270

7181 465 251-16.1O

HK1HK0 HK2...10

7 181 465 251 (2006/03)30

Systemauswahl

Stück Bezeichnung Bestell-Nr. PreisHeizgerätErdgas H: Cerapur ZSBR 3-16 A 23 7 712 231 794

Cerapur ZSBR 7-28 A 23 7 712 231 795Erdgas L, LL: Cerapur ZSBR 3-16 A 21 7 712 121 885

Cerapur ZSBR 7-28 A 21 7 712 121 796Flüssiggas: Cerapur ZSBR 5-16 A 31 7 712 244 859

Cerapur ZSBR 11-28 A 31 7 712 244 858AnschlusszubehörMontageanschlussplatte komplett für Erd- und Flüssiggas für Aufputz, inkl. TAE,Zubehör Nr. 993

7 719 002 374


7 719 002 375

Vormontageeinheit komplett, Zubehör Nr. 963 7 719 002 285Vor- und Rücklaufanschluss Speicher für Zubehör Nr. 963, Zubehör Nr. 964 7 719 002 286Haltewinkel Abgasführung für Zubehör Nr. 963, Zubehör Nr. 965 7 719 002 287Hydraulische Weiche HW 25 7 719 001 677Hydraulische Weiche HW 50 (alternativ) 7 719 001 780Zubehör Nr. 753 zur HW 25 7 719 001 737Trichtersiphon, Zubehör Nr. 432 7 719 000 763Trinkwassererwärmer (siehe Kapitel 5 ab Seite 67) Regelungenaußentemperaturgeführter Wandaufbauregler TA 270 (inkl. Busmodul BM 1) 7 744 901 122Solarregler TDS 1 7 739 300 059Zubehöre für RegelungenHeizungsmischermodul HMM 7 719 001 661Heizungsschaltmodul HSM 7 719 001 662Drei-Wege-Mischer DWM 15-1 7 719 002 707Drei-Wege-Mischer DWM 20-1 7 719 002 708Mischermotor SM 3 7 719 002 715Fernbedienung TF 20 (ab zweitem HMM erforderlich) 7 744 901 123Telefon-Fernschalter Netcom10 7 744 901 162Solarkollektoren und -leitungenFlachkollektor FKT-1S 7 739 300 409Flachkollektor FKC-1S 7 739 300 407Vakuumröhrenkollektor VK 180 7 739 300 238Solar-Doppelrohr SDR 15 7 739 300 368Solar-Doppelrohr SDR 18 7 739 300 369Solarstation AGS 3 7 739 300 363Solar-Ausdehnungsgefäß SAG 18 7 739 300 100Sonstiges ZubehörLüfterschaltmodul LSM 5 7 719 001 570Kondensathebepumpe KP 130, bis 130 kW 7 719 001 970Neutralisationsbox NB 100 7 719 001 994Neutralisationsgranulat, Zubehör Nr. 839 7 719 001 995Abgaszubehör(siehe Kapitel 8 ab Seite 140)

Tab. 14

7 181 465 251 (2006/03) 31

Systemauswahl

1.2.14 Anlagenschema 7 S: mehrere Heizkreise mit solarer Warmwassererwärmung





• Solarspeicher


Merkmale:






Bild 17AF AußentemperaturfühlerAV AbsperrarmaturBM1 CAN-Bus-Modul 1HMM HeizungsmischermodulHK0...10 HeizkreiseHP0...10 Heizkreispumpen für Heizkreis 0 ... 10HSM HeizungsschaltmodulHW Hydraulische WeicheKP KesselpumpeKW KaltwassereintrittMI1...10 Drei-Wege-Mischer für Heizkreis 1 ... 10RV RückschlagventilSAG Solar-AusdehnungsgefäßSF SpeichertemperaturfühlerSP Solarpumpe

TDS 1 SolarreglerTA 270 Wandaufbauregler außentemperaturgeführtTB 1 TemperaturwächterTF 20 Fernbedienung TWE Trinkwassererwärmer (Solarspeicher)T1 Temperaturfühler KollektorT2 heizwasserseitiger Speichertemperaturfühler (unten)UV Umsteuerventil VF VorlauffühlerWW WarmwasseraustrittZ Zirkulationsanschluss ZP Zirkulationspumpe

1) optional

oder

1 x 1 x bis 10 x

AF

AV AV

HK0 HK0 HK0

AV

AVAV

TB 1

TF 20TF 201)TA 300

VF

RVHP1

MI1

TB 1VFAVRVHP2...10

AV

AV AV

MI2...10

AV

HW

VF

AV

RV

HP

HSM HMM HMM

Uhr stellenHeizungWarmwasserInfoEinstellungenZusatzfunktionen

n

KSBR ... A

KPM

UV

7 181 465 251-17.1O

SAG

AVSPRVAV AV

T1

230 V AC

230 V AC

230 V AC 230 V AC 230 V AC

TDS 1

WW

AVZPRV

T2

AV

Z

SF

KW

TWE

7 181 465 251 (2006/03)32

Systemauswahl


Heizgerät


Suprapur KSBR 7-30 A 23 7 715 330 032


Suprapur KSBR 7-30 A 21 7 715 321 006


Suprapur KSBR 11-30 A 31 7 715 340 020

Anschlusszubehör


7 719 001 284


7 719 002 163



Zubehör Nr. 753 zur HW 25 7 719 001 737



Regelungen


















Sonstiges Zubehör





Abgaszubehör


Tab. 15

7 181 465 251 (2006/03) 33

Systemauswahl

1.2.15 Anlagenschema 8 C: mehrere Heizkreise mit solarer Heizungsunterstützung





• Solarkombispeicher für solare Heizungsunterstützung


Merkmale:


• Einsatz eines zusätzlichen SV am Solarspeicher hei-zungsseitig prüfen!






Bild 18AF AußentemperaturfühlerAV AbsperrarmaturBM1 CAN-Bus-Modul 1DWU Drei-Wege-UmsteuerventilHMM HeizungsmischermodulHK0...10 HeizkreiseHP0...10 Heizkreispumpen für Heizkreis 0 ... 10HSM HeizungsschaltmodulHW Hydraulische WeicheKP KesselpumpeKW KaltwassereintrittMAG Membran-AusdehnungsgefäßMI1...10 Drei-Wege-Mischer für Heizkreis 1 ... 10RV RückschlagventilSAG Solar-AusdehnungsgefäßSB SchwerkraftbremseSF Speichertemperaturfühler

SP SolarpumpeTDS 2 Solarregler für solare HeizungsunterstützungTA 270 Wandaufbauregler außentemperaturgeführtTB 1 TemperaturwächterTF 20 Fernbedienung TWE Trinkwassererwärmer (Solarkombispeicher)TWM thermostatischer TrinkwassermischerT1 Temperaturfühler KollektorT2 heizwasserseitiger Speichertemperaturfühler (unten)T3 heizwasserseitiger Speichertemperaturfühler (mitte)T4 Temperaturfühler HeiznetzrücklaufVF VorlauffühlerWW Warmwasseraustritt

1) optional

oder

1 x 1 x bis 10 x

TD

KW

MAG

V

TDS 2

M

WW

DWU

SP 750 solar

SF

TWM

SBSP

RE

T1

T2

T3

T4

TB 1VFAVRVHP2...10

MI2...10

HP1

MI1

AV

AV AV

HW

VF

HSM

AF

TA 270

AV

AVAV

HMM

AVAV

AVAV

VF

RV

HP0

HK0 HK1

TF 201) TF 20

HK2...10

AVVF

RV

KP

ZSBR . . A . .

230 V AC

230 V AC

230 V AC 230 V AC 230 V AC

7 181 465 251-18.1O

SAG

7 181 465 251 (2006/03)34

Systemauswahl





7 719 002 374


7 719 002 375

Vormontageeinheit komplett, Zubehör Nr. 963 7 719 002 285Vor- und Rücklaufanschluss Speicher für Zubehör Nr. 963, Zubehör Nr. 964 7 719 002 286Haltewinkel Abgasführung für Zubehör Nr. 963, Zubehör Nr. 965 7 719 002 287Hydraulische Weiche HW 25 7 719 001 677Hydraulische Weiche HW 50 (alternativ) 7 719 001 780Zubehör Nr. 753 zur HW 25 7 719 001 737Trichtersiphon, Zubehör Nr. 432 7 719 000 763Trinkwassererwärmer (siehe Kapitel 5 ab Seite 67) Regelungenaußentemperaturgeführter Wandaufbauregler TA 270 (inkl. Busmodul BM 1) 7 744 901 122Solarregler TDS 2 7 739 300 121Zubehöre für RegelungenHeizungsmischermodul HMM 7 719 001 661Heizungsschaltmodul HSM 7 719 001 662Drei-Wege-Mischer DWM 15-1 7 719 002 707Drei-Wege-Mischer DWM 20-1 7 719 002 708Mischermotor SM 3 7 719 002 715Fernbedienung TF 20 (ab zweitem HMM erforderlich) 7 744 901 123Telefon-Fernschalter Netcom10 7 744 901 162Solarkollektoren und -leitungenFlachkollektor FKT-1S 7 739 300 409Flachkollektor FKC-1S 7 739 300 407Vakuumröhrenkollektor VK 180 7 739 300 238Solar-Doppelrohr SDR 15 7 739 300 368Solar-Doppelrohr SDR 18 7 739 300 369Solarstation AGS 3 7 739 300 363Solar-Ausdehnungsgefäß SAG 25 7 739 300 119Thermostatischer Trinkwassermischer TWM 20 7 739 300 117Sonstiges ZubehörLüfterschaltmodul LSM 5 7 719 001 570Kondensathebepumpe KP 130, bis 130 kW 7 719 001 970Neutralisationsbox NB 100 7 719 001 994Neutralisationsgranulat, Zubehör Nr. 839 7 719 001 995Abgaszubehör(siehe Kapitel 8 ab Seite 140)

Tab. 16

7 181 465 251 (2006/03) 35

Systemauswahl

1.2.16 Anlagenschema 8 S: mehrere Heizkreise mit solarer Warmwassererwärmung





• Solarkombispeicher für solare Heizungsunterstützung


Merkmale:


• Einsatz eines zusätzlichen SV am Solarspeicher hei-zungsseitig prüfen!





Bild 19AF AußentemperaturfühlerAV AbsperrarmaturBM1 CAN-Bus-Modul 1DWU Drei-Wege-UmsteuerventilHMM HeizungsmischermodulHK0...10 HeizkreiseHP0...10 Heizkreispumpen für Heizkreis 0 ... 10HSM HeizungsschaltmodulHW Hydraulische WeicheKP KesselpumpeKW KaltwassereintrittMAG Membran-AusdehnungsgefäßMI1...10 Drei-Wege-Mischer für Heizkreis 1 ... 10RV RückschlagventilSAG Solar-AusdehnungsgefäßSB SchwerkraftbremseSF Speichertemperaturfühler

SP SolarpumpeTDS 2 Solarregler für solare HeizungsunterstützungTA 270 Wandaufbauregler außentemperaturgeführtTB 1 TemperaturwächterTF 20 Fernbedienung TWE Trinkwassererwärmer (Solarkombispeicher)TWM thermostatischer TrinkwassermischerT1 Temperaturfühler KollektorT2 heizwasserseitiger Speichertemperaturfühler (unten)T3 heizwasserseitiger Speichertemperaturfühler (mitte)T4 Temperaturfühler HeiznetzrücklaufUV Umsteuerventil VF VorlauffühlerWW Warmwasseraustritt

1) optional

oder

1 x 1 x bis 10 x

MAG

TDS 2

M

SP 750 solar

KSBR ... A

M

AF

HSM HMM HMM

7 181 465 251-19.1O

KW

WW

TWM

SB

SP

RE

T1

SAG

DWU

SF

T3

T4T2

HW

UV

KP VF

230 V AC

230 V AC

230 V AC 230 V AC 230 V AC

HK0 HK1 HK2...10

TA 270 TF 201) TF 20

TB 1VFAVRVHP2...10

MI2...10

HP1

AV

AV AV

AV

AV

AVAV

AVAVAV

VF

RVHP0

AVVF

RV

7 181 465 251 (2006/03)36

Systemauswahl


Heizgerät


Suprapur KSBR 7-30 A 23 7 715 330 032


Suprapur KSBR 7-30 A 21 7 715 321 006


Suprapur KSBR 11-30 A 31 7 715 340 020

Anschlusszubehör


7 719 001 284


7 719 002 163



Zubehör Nr. 753 zur HW 25 7 719 001 737



Regelungen



















Thermostatischer Trinkwassermischer TWM 20 7 739 300 117

Sonstiges Zubehör





Abgaszubehör


Tab. 17

7 181 465 251 (2006/03) 37

Systemauswahl

1.3 Heizanlagen mit Trinkwassererwärmung über Kombigerät ZWBR 7/11-28 A ..



• Gas-Wandkessel Brennwert Cerapur als Kombigerät


• außentemperaturgeführte Regelung oder raumtempe-raturgeführte Regelung

Merkmale:

• außentemperaturgeführte Regelung bevorzugen wegen höherem Brennwertnutzen.

• Warmwasserversorgung nicht geeignet für gleichzei-tige Benutzung mehrerer Zapfstellen.



• Bei Anschluss an einen Solarspeicher muss mit schwankenden Auslauftemperaturen gerechnet wer-den.



Bild 20

Bild 21

Bild 22Legende zu Bild 20 bis 22:AF AußentemperaturfühlerAV AbsperrarmaturBM1 CAN-Bus-Modul 1HK HeizkreisHSM HeizungsschaltmodulKP KesselpumpeKW KaltwassereintrittTA 250 Wandaufbauregler außentemperaturgeführtTD TextdisplayTR 220 Wandaufbauregler raumtemperaturgeführt TW 2 Fernbedienung WW Warmwasseraustritt

1) optional

oder

TD

Busleitung (4-adrig)

AVAV

WW

KW

TD

AF

230 V AC

KP

ZWBR .. A ..

mit außentemperaturgeführtem Einbauregler im Textdisplay

7 181 465 251-20.1O

TW 21)

HK


AVAV

WW

KW

BM1

AFTA 250

230 V AC

KP

ZWBR .. A ..

alternativ:mit außentemperaturgeführtem Aufbauregler

7 181 465 251-21.1O

HK


AVAV

WW

KW

BM1

230 V AC

KP

ZWBR .. A ..

alternativ:mit Raumregler

7 181 465 251-22.1O

TR 220

HK

7 181 465 251 (2006/03)38

Systemauswahl


Heizgerät

Erdgas H: Cerapur ZWBR 7-28 A 23 7 713 231 793

Erdgas L, LL: Cerapur ZWBR 7-28 A 21 7 713 221 888

Flüssiggas: Cerapur ZWBR 11-28 A 31 7 713 244 847

Anschlusszubehör


7 719 002 372


7 719 002 373

Befüllmöglichkeit für Heizkreis, Zubehör Nr. 995 7 719 002 376


Kalt- und Warmwasseranschluss für Zubehör Nr. 963, Zubehör Nr. 964 7 719 002 286



Regelungen



7 744 901 048

alternativ: raumtemperaturgeführter Wandaufbauregler TR 220 (Wochenprogramm, inkl. Busmodul BM 1)

7 744 901 047






Sonstiges Zubehör





Abgaszubehör


Tab. 18

7 181 465 251 (2006/03) 39

Systemauswahl



• Gas-Wandkessel Brennwert Cerapur als Kombigerät



Merkmale:

• Warmwasserversorgung nicht geeignet für gleichzei-tige Benutzung mehrerer Zapfstellen.


• Hydraulische Schaltung bei Umlaufwassermengen < 1000 l/h auch ohne hydraulische Weiche und ohne Mischer möglich

• Bei Anschluss an einen Solarspeicher muss mit schwankenden Auslauftemperaturen gerechnet wer-den.



Bild 23AF AußentemperaturfühlerAV AbsperrarmaturBM1 CAN-Bus-Modul 1HK HeizkreisHP HeizkreispumpeHSM HeizungsschaltmodulHW Hydraulische WeicheKP KesselpumpeKW KaltwassereintrittMI Drei-Wege-Mischer

RV RückschlagventilTA 270 Wandaufbauregler außentemperaturgeführtTB 1 TemperaturwächterVF VorlauffühlerWW Warmwasseraustritt

TD

230 V AC

230 V AC

AV

KW

WW

HW

VF

VFTB 1

AF

MI

AV

BM1

AV

AVRV

HP

AV

AV

HK

TA 270

KP

ZWBR ... A ..

HSM230 V AC

HMM

7 181 465 251-23.1O

7 181 465 251 (2006/03)40

Systemauswahl


Heizgerät

Erdgas H: Cerapur ZWBR 7-28 A 23 7 713 231 793

Erdgas L, LL: Cerapur ZWBR 7-28 A 21 7 713 221 888

Flüssiggas: Cerapur ZWBR 11-28 A 31 7 713 244 847

Anschlusszubehör


7 719 002 372


7 719 002 373






Zubehör Nr. 753 zur HW 25 7 719 001 737


Regelungen









Sonstiges Zubehör

Überströmventil, Zubehör Nr. 687, bei kleinen Massenströmen 7 719 001 574





Abgaszubehör


Tab. 19

7 181 465 251 (2006/03) 41

Systemauswahl

1.4 Heizanlagen mit Trinkwassererwärmung mit Kombigerät ZWBR .. über Schicht-ladespeicher



• Gas-Wandkessel Brennwert Cerapur als Kombigerät mit Schichtladesystem


• außentemperaturgeführte Regelung oder raumtempe-raturgeführte Regelung

Merkmale:

• Trinkwassererwärmung mit Schichtladetechnik und Kombigerät.

• Informationen zum Schichtladesystem siehe Seite 113.





Bild 24Legende zu Bild 24 und 25:AF AußentemperaturfühlerAV AbsperrarmaturBM1 CAN-Bus-Modul 1KP KesselpumpeKW KaltwassereintrittLP LadepumpeTA 250 Wandaufbauregler außentemperaturgeführtTD TextdisplayTW 2 Fernbedienung WW WarmwasseraustrittHK Heizkreis

1) optional

Bild 25

oder

TD

mit außentemperatur-geführtem Einbauregler im Textdisplay

AVAV

WW

KW

230 V AC

LP

Schicht-lade-speicher

KW

ZWBR .. A ..

WW

TD

KPTW 21)

HK

AF

7 181 465 251-25.1O

alternativ: mit außentemperatur-geführtem Aufbauregler

AVAV

WW

KW

BM1

LP


KW

ZWBR .. A ..

WW

TD TA 250

HK

AF


7 181 465 251-24.1O

KP

230 V AC

7 181 465 251 (2006/03)42

Systemauswahl


Heizgerät

Erdgas H: Cerapur ZWBR 3-16 A 231)

1) nur in Verbindung mit Schichtladespeicher!

7 713 231 787

Cerapur ZWBR 7-28 A 23 7 713 231 793

Erdgas L, LL: Cerapur ZWBR 3-16 A 211) 7 713 121 891

Cerapur ZWBR 7-28 A 21 7 713 221 888

Flüssiggas: Cerapur ZWBR 5-16 A 311) 7 713 244 845

Cerapur ZWBR 11-28 A 31 7 713 244 847

Anschlusszubehör


7 719 002 372


7 719 002 373






Schichtladesysteme


Regelungen



7 744 901 048






Sonstiges Zubehör





Abgaszubehör


Tab. 20

7 181 465 251 (2006/03) 43

Systemauswahl



• Gas-Wandkessel Brennwert Cerapur als Kombigerät mit Schichtladesystem



Merkmale:

• Trinkwassererwärmung mit Schichtladetechnik und Kombigerät.


• Hydraulische Schaltung bei Umlaufwassermengen < 1000 l/h auch ohne hydraulische Weiche und ohne Mischer möglich.

• Informationen zum Schichtladesystem siehe Seite 113.



Bild 26AF AußentemperaturfühlerAV AbsperrarmaturBM1 CAN-Bus-Modul 1HK Heizkreis HMM HeizungsmischermodulHP HeizkreispumpeHSM HeizungsschaltmodulHW Hydraulische WeicheKP KesselpumpeKW KaltwassereintrittLP LadepumpeMI Drei-Wege-Mischer

RV RückschlagventilTA 270 Wandaufbauregler außentemperaturgeführtTB 1 TemperaturwächterVF VorlauffühlerWW Warmwasseraustritt

1) optional

TD

KWLP

KP

ZWBR . . A . .


WW

WW

KW

AV AV

BM1

Z

230 V AC

230 V AC

HSM

AF

TA 270

230 V ACHSM

HK

TB 1VF

VF

HW

AVRV

RV

HP

AV

AVMI

AV

7 181 465 251-26.1O

7 181 465 251 (2006/03)44

Systemauswahl


Heizgerät

Erdgas H: Cerapur ZWBR 3-16 A 231)

1) nur in Verbindung mit Schichtladespeicher!

7 713 231 787

Cerapur ZWBR 7-28 A 23 7 713 231 793

Erdgas L, LL: Cerapur ZWBR 3-16 A 211) 7 713 121 891

Cerapur ZWBR 7-28 A 21 7 713 221 888

Flüssiggas: Cerapur ZWBR 5-16 A 311) 7 713 244 845

Cerapur ZWBR 11-28 A 31 7 713 244 847

Anschlusszubehör


7 719 002 372


7 719 002 373






Zubehör Nr. 753 zur HW 25 7 719 001 737


Schichtladesysteme


Regelungen









Sonstiges Zubehör

Überströmventil, Zubehör Nr. 687, bei kleinen Massenströmen 7 719 001 574





Abgaszubehör


Tab. 21

7 181 465 251 (2006/03) 45

Systemauswahl

1.5 Sonderlösungen: Heizanlagen mit Feststoffkessel als Zusatzheizung und solarer Trinkwassererwärmung

1.5.1 Anlagenschema 13 C: zwei gemischte Heizkreise



• 2 gemischte Heizkreise

• Solarspeicher

• Feststoffkessel


Merkmale:

• Kesselpumpe versorgt das Gerät und das Heiznetz bis zur hydraulischen Weiche






Bild 27AF AußentemperaturfühlerAV AbsperrarmaturBM1 CAN-Bus-Modul 1DWU Drei-Wege-UmsteuerventilHMM HeizungsmischermodulHK1,2 HeizkreiseHP1,2 Heizkreispumpen für Heizkreis 1 bzw. 2HSM HeizungsschaltmodulHW Hydraulische Weiche

KP KesselpumpeKW KaltwassereintrittLP LadepumpeMAG Membran-AusdehnungsgefäßMI1,2 Drei-Wege-Mischer für Heizkreis 1 bzw. 2R RelaisRV RückschlagventilSAG Solar-AusdehnungsgefäßSF Speichertemperaturfühler

AF

TA 270 TF 20

HMM

HSM

TDS 1

HMM 230 V AC

ThermischeAblaufsicherung

Rückfluss-verhinderer

Feststoff-Kessel Puffer-Speicher

RVRVAVAV

ZPLP

AVAV

AV

AV

KW

Z

KW

WW

TH

DWU

HK1 HK2

RVAV AV

AV AV

VF

1)

VF

HW

MAG

SF

SAG

SPAV

RVAVAV

T1

T2

RVAV AV

AV AV

VFTB 1

230 V AC

230 V AC

MI2MI1

HP1

HP2

M

M

M M

230 V AC

230 V AC

R

TWE

7 181 465 251-27.1O

AV AV

BM1KP

ZSBR ... A ..

7 181 465 251 (2006/03)46

Systemauswahl

SP SolarpumpeTDS 1 SolarreglerTA 270 Wandaufbauregler außentemperaturgeführtTB 1 TemperaturwächterTF 20 Fernbedienung TH ThermostatTWE Trinkwassererwärmer (Solarspeicher)T1 Temperaturfühler Kollektor

T2 heizwasserseitiger Speichertemperaturfühler (unten)VF VorlauffühlerWW WarmwasseraustrittZ Zirkulationsanschluss ZP Zirkulationspumpe

1) bauseits





7 719 002 374


7 719 002 375

Vormontageeinheit komplett, Zubehör Nr. 963 7 719 002 285Verschlusskappen für Betrieb ohne Speicher, Zubehör Nr. 113 7 719 002 825Haltewinkel Abgasführung für Zubehör Nr. 963, Zubehör Nr. 965 7 719 002 287Hydraulische Weiche HW 25 7 719 001 677Hydraulische Weiche HW 50 (alternativ) 7 719 001 780Zubehör Nr. 753 zur HW 25 7 719 001 737Trichtersiphon, Zubehör Nr. 432 7 719 000 763Trinkwassererwärmer (siehe Kapitel 5 ab Seite 67) Regelungenaußentemperaturgeführter Wandaufbauregler TA 270 (inkl. Busmodul BM 1)

7 744 901 122

Solarregler TDS 1 7 739 300 059Zubehöre für RegelungenHeizungsmischermodul HMM 7 719 001 661Heizungsschaltmodul HSM 7 719 001 662Drei-Wege-Mischer DWM 15-1 7 719 002 707Drei-Wege-Mischer DWM 20-1 7 719 002 708Mischermotor SM 3 7 719 002 715Fernbedienung TF 20 7 744 901 123Telefon-Fernschalter Netcom10 7 744 901 162Solarkollektoren und -leitungenFlachkollektor FKT-1S 7 739 300 409Flachkollektor FKC-1S 7 739 300 407Vakuumröhrenkollektor VK 180 7 739 300 238Solar-Doppelrohr SDR 15 7 739 300 368Solar-Doppelrohr SDR 18 7 739 300 369Solarstation AGS 3 7 739 300 363Solar-Ausdehnungsgefäß SAG 18 7 739 300 100Sonstiges ZubehörNeutralisationsbox NB 100, inkl. 4 kg Granulat 7 719 001 994Neutralisationsgranulat, Zubehör Nr. 839, 4 kg, für Nachfüllung 7 719 001 995Kondensathebepumpe KP 130, bis 130 kW 7 719 001 970Abgaszubehör(siehe Kapitel 8 ab Seite 140)

Tab. 22

7 181 465 251 (2006/03) 47

Systemauswahl

1.5.2 Anlagenschema 13 S: zwei gemischte Heizkreise



• 2 gemischte Heizkreise

• Solarspeicher

• Feststoffkessel


Merkmale:

• Kesselkreispumpe versorgt das Gerät und das Heiz-netz bis zur hydraulischen Weiche





Bild 28AF AußentemperaturfühlerAV AbsperrarmaturDWU Drei-Wege-UmsteuerventilHMM HeizungsmischermodulHK1,2 HeizkreiseHP1,2 Heizkreispumpen für Heizkreis 1 bzw. 2HSM HeizungsschaltmodulHW Hydraulische Weiche

KP KesselpumpeKW KaltwassereintrittLP LadepumpeMAG Membran-AusdehnungsgefäßMI1,2 Drei-Wege-Mischer für Heizkreis 1 bzw. 2R RelaisRV RückschlagventilSAG Solar-Ausdehnungsgefäß

AF

TA 270 TF 20

HMM

HSM

TDS 1

HMM 230 V AC

ThermischeAblaufsicherung

Rückfluss-verhinderer

Feststoff-Kessel Puffer-Speicher

RVRVAVAV

ZPLP

AVAV

AV

AV

KW

Z

KW

WW

TH

DWU

HK1 HK2

RVAV AV

AV AV

VF

1)

VF

HW

MAG

SF

SAG

SPAV

RVAVAV

T1

T2

RVAV AV

AV AV

VFTB 1

230 V AC

230 V AC

MI2MI1

HP1

HP2

M

M

M M

230 V AC

230 V ACKSBR ... A

KPM

UV

R

TWE

7 181 465 251-28.1O

7 181 465 251 (2006/03)48

Systemauswahl

SF SpeichertemperaturfühlerSP SolarpumpeTDS 1 SolarreglerTA 270 Wandaufbauregler außentemperaturgeführtTB 1 TemperaturwächterTF 20 Fernbedienung TH ThermostatTWE Trinkwassererwärmer (Solarspeicher)T1 Temperaturfühler Kollektor

T2 heizwasserseitiger Speichertemperaturfühler (unten)UV UmsteuerventilVF VorlauffühlerWW WarmwasseraustrittZ Zirkulationsanschluss ZP Zirkulationspumpe

1) bauseits

Stück Bezeichnung Bestell-Nr. PreisHeizgerätErdgas H: Suprapur KSBR 3-16 A 23 7 715 030 080

Suprapur KSBR 7-30 A 23 7 715 330 032Erdgas L, LL: Suprapur KSBR 3-16 A 21 7 715 121 006

Suprapur KSBR 7-30 A 21 7 715 321 006Flüssiggas: Suprapur KSBR 5-16 A 31 7 715 040 067

Suprapur KSBR 11-30 A 31 7 715 340 020AnschlusszubehörErdgas: Gashahn R Ω, mit thermischer Absperreinrichtung, Durchgangsform

(Aufputzinstallation), Zubehör Nr. 440/14 7 719 001 284


7 719 002 163

Hydraulische Weiche HW 25 7 719 001 677Hydraulische Weiche HW 50 (alternativ) 7 719 001 780Zubehör Nr. 753 zur HW 25 7 719 001 737Trinkwassererwärmer (siehe Kapitel 5 ab Seite 67) Regelungenaußentemperaturgeführter Wandaufbauregler TA 270 (inkl. Busmodul BM 1) 7 744 901 122Solarregler TDS 1 7 739 300 059Zubehöre für RegelungenHeizungsmischermodul HMM 7 719 001 661Heizungsschaltmodul HSM 7 719 001 662Drei-Wege-Mischer DWM 15-1 7 719 002 707Drei-Wege-Mischer DWM 20-1 7 719 002 708Mischermotor SM 3 7 719 002 715Fernbedienung TF 20 7 744 901 123Telefon-Fernschalter Netcom10 7 744 901 162Solarkollektoren und -leitungenFlachkollektor FKT-1S 7 739 300 409Flachkollektor FKC-1S 7 739 300 407Vakuumröhrenkollektor VK 180 7 739 300 238Solar-Doppelrohr SDR 15 7 739 300 368Solar-Doppelrohr SDR 18 7 739 300 369Solarstation AGS 3 7 739 300 363Solar-Ausdehnungsgefäß SAG 18 7 739 300 100Sonstiges ZubehörLüfterschaltmodul LSM 5 7 719 001 570Neutralisationsbox NB 100, inkl. 4 kg Granulat 7 719 001 994Neutralisationsgranulat, Zubehör Nr. 839, 4 kg, für Nachfüllung 7 719 001 995Kondensathebepumpe KP 130, bis 130 kW 7 719 001 970Abgaszubehör(siehe Kapitel 8 ab Seite 140)

Tab. 23

7 181 465 251 (2006/03) 49

Technische Daten

2 Technische Daten2.1 Cerapur Z.BR ... A ..

Einheit Z.BR 3-16 Z.BR 5-16... Z.BR 7-28 Z.BR 11-28Erdgas Propan1)

1) Standardwert für Flüssiggas bei ortsfesten Behältern bis 15000 l Inhalt

Butan Erdgas Propan1) Butanmax. Nennwärmeleistung 40/30˚C max. Nennwärmeleistung 50/30˚Cmax. Nennwärmeleistung 80/60˚C

kWkWkW

16,115,914,7

16,115,914,7

18,318,116,8

27,527,225,7

27,527,225,7

31,431,029,3

max. Nennwärmebelastung kW 15,0 15,0 17,1 26,0 26,0 29,6min. Nennwärmeleistung 40/30˚C min. Nennwärmeleistung 50/30˚Cmin. Nennwärmeleistung 80/60˚C

kWkWkW

4,34,23,8

6,46,35,6

7,37,26,4

8,68,57,6

11,611,410,5

13,213,012,0

min. Nennwärmebelastung kW 3,9 5,8 6,6 7,8 10,8 12,3max. Nennwärmeleistung Warmwasser kW 14,7 14,7 16,8 25,7 25,7 29,3max. Nennwärmebelastung Warmwasser kW 15,0 15,0 17,1 26,0 26,0 29,6Gas-AnschlusswertErdgas L/LL (HiS = 8,1 kWh/m3)Erdgas H (HiS = 9,5 kWh/m3)

m3/hm3/h

1,81,6

––

3,22,7

––

Flüssiggas (Hi = 12,8 kWh/kg) kg/h – 1,1 – 2,0Zulässiger Gas-AnschlussfließdruckErdgas L/LL und H mbar 18 - 24 - 18 - 24 –Flüssiggas bei min. Nennwärmebelastung Flüssiggas bei max. Nennwärmebelastung

mbarmbar

––

45 - 552)

37 - 472)

2) am Mess-Stutzen hinter der Drosselbuchse (66.1)

––

45 - 552)

32 - 422)

Restförderhöhe für das Rohrnetz bar siehe Pumpendiagramm Seite 61AusdehnungsgefäßVordruck bar 0,75 0,75 0,75 0,75Gesamtinhalt l 18 18 18 18Warmwasser bei ZWBRmax. Warmwassermenge (Werkseinstellung) l/min – – 8 8max. Warmwassermenge l/min – – 14 14Auslauftemperatur ˚C 40 - 60 40 - 60 40 - 60 40 - 60max. zulässiger Warmwasserdruck bar 10 10 10 10min. Fließdruck bar – – 0,2 0,2spezifischer Durchfluss nach EN 625 l/min – – 11,7 11,7Rechenwerte für die Querschnittsberechnung nach DIN 4705Abgasmassenstrom max.Nennwärmel./min.Nennw. g/s 7,2/1,9 6,4/2,7 12,3/3,8 11,4/4,9Abgastemperatur 80/60˚C ˚C 57/54 57/54 67/55 67/55Abgastemperatur 40/30˚C ˚C 43/30 43/30 43/32 43/32Restförderhöhe Pa 80 80 80 80CO2 bei max. NennwärmeleistungCO2 bei min. Nennwärmeleistung

%%

8,88,6

10,810,5

12,612,2

8,88,6

10,810,5

12,612,2

Abgaswertegruppe nach G 636 – G61/G62 G61/G62 G61/G62 G61/G62NOx-Klasse – 5 5 5 5Kondenswassermax. Kondenswassermenge (tR = 30˚C) l/h 1,2 1,2 2,3 2,3pH-Wert ca. – 4,8 4,8 4,8 4,8Allgemeineselektr. Spannung AC ... V 230 230 230 230Frequenz Hz 50 50 50 50Leistungsaufnahme W 96 96 96 96EMV-Grenzwertklasse – B B B BSchalldruckpegel dB(A) 44 - 108 44 - 108 44 - 116 44 - 116Schutzart IP X4D X4D X4D X4Dmax. Vorlauftemperatur ˚C ca. 90 ca. 90 ca. 90 ca. 90max. zul. Betriebsdruck (Heizung) bar 3 3 3 3zulässige Umgebungstemperaturen ˚C 0 - 50 0 - 50 0 - 50 0 - 50Nenninhalt Heizung ZSBR/ZWBR l 3,5 3,5 3,5/3,75 3,5/3,75Gewicht ZSBR/ZWBR (ohne Verpackung) kg 50 50 50/53 50/53Abmessungen B x H x T mm 512 x 850 x 370Normnutzungsgrad nach DIN 4702, Teil 8 % 109Prod.-Ident.-Nr. – CE-0085 BL 0507Geräteart – C13x, C33x, C43x, C53x, C63x, C83x, B23, B33Tab. 24

7 181 465 251 (2006/03)50

Technische Daten

2.2 Abmessungen Cerapur

Bild 29

Bild 30 Montageanschlussplatte Zubehör Nr. 993 (ZSBR ...) für Aufputz-Installation

Legende zu Bild 29, 30 und 31:1 Mantelschale2 Klappe3 Position für Austritt des Elektrokabels4 Montageanschlussplatte5 Heizungsvorlauf R Ω6 Anschluss Überströmventil7 Entleerung Heizung8 Anschlussnippel Speicher-Vorlauf R Ω9 Thermische Absperreinrichtung TAE10 Anschlussverschraubung Für Gas R ∫11 Gashahn bzw. Membranventil12 Anschlussnippel Speicher-Rücklauf R Ω

Bild 31 Montageanschlussplatte Zubehör Nr. 992 (ZWBR ...) für Aufputz-Installation fertig mon-tiert

13 Heizungsrücklauf R Ω14 Warmwasseranschluss15 Absperrung Warmwasser16 Absperrung Kaltwasser17 Anschluss Fülleinrichtung und Entleerung Kaltwasser18 Kaltwasseranschluss R ∫ 19 Kondenswasseranschluss DN 40 20 Verschlusskappe für Trichtersiphon (Zubehör)

min.100

min.100

7 181 465 251-29.1O512

360

850

25

240= =

85

200

860

20

12580

861 906

3060

163

40~

1

243

200= =

35

50

130260

30

R 1/2

R 3/4

R 3/4R 3/4

7 181 465 251-55.1O

R 3/4

7

8 12

9 10

116 7

5 13

iBei Verwendung einer Vormontageeinheit wird keine Montageanschlussplatte benötigt.

46

200= =

30

7 181 465 251-56.1O

67...

75

86...

122

102.

..117

86...

122

102.

..117

165

65 65 65 65

14 18

20

19

1615 17

7 181 465 251 (2006/03) 51

Technische Daten

2.3 Montageanschlussplatten komplett für Speicheranschluss

Aufputz – Zubehör Nr. 993 für ZSBR ...

Bild 32 Anschlussmaße Montageanschlussplatte Zubehör Nr. 993

Unterputz – Zubehör Nr. 994 für ZSBR ...


Legende zu Bild 32 und Bild 33:1 Thermische Absperreinrichtung (TAE)2 Rückflussverhinderer

200= =

35

50

130260

30

R 1/2

R 3/4

R 3/4R 3/4

6 720 611 875-01.3O

R 3/4

1

2

200= =

35

50

130260

30

R 3/4R 3/4

6 720 611 876-01.3O

R 3/4 R 3/4

67...

75

102.

..117

102.

..117

50...

80

2

R 3/41 4

7 181 465 251 (2006/03)52

Technische Daten

2.4 Montageanschlussplatten komplett für Kombigeräte

Aufputz – Zubehör Nr. 991 für ZWBR ...


Unterputz – Zubehör Nr. 992 für ZWBR ...


Legende zu Bild 32 und Bild 33:1 Thermische Absperreinrichtung (TAE)

200= =

35

50

130

260

30

R 1/2

R 1/2 R 1/2

R 3/4R 3/4

6 720 611 722-01.3O

1

200= =

35

50

130260

30

R 1/2 R 3/4R 3/4

6 720 611 874-01.3O

R 1/2

67...

75

86...

122

102.

..117

86...

122

102.

..117

50...

80

35...

65

R 3/41 4

7 181 465 251 (2006/03) 53

Technische Daten

2.5 Technische Daten KSBR/KBR 3(5)-16 A .. und KSBR 7(11)-30 A ..

Einheit KSBR 3-16 KSBR 5-16 KSBR 7-30 KSBR 11-30

Erdgas Propan1)


Butan Erdgas Propan1) Butan

max. Nennwärmeleistung 40/30˚C max. Nennwärmeleistung 50/30˚C max. Nennwärmeleistung 80/60˚C

kWkWkW

16,115,914,7

16,115,914,7

18,318,116,8

31,230,929,2

31,230,929,2

35,635,233,3

max. Nennwärmebelastung kW 15,0 15,0 17,1 29,6 29,6 33,7

min. Nennwärmeleistung 40/30˚C min. Nennwärmeleistung 50/30˚Cmin. Nennwärmeleistung 80/60˚C

kWkWkW

4,34,23,8

6,46,35,6

7,37,26,4

8,48,37,4

11,611,410,5

13,213,012,0

min. Nennwärmebelastung kW 3,9 5,8 6,6 7,6 10,8 12,3

max. Nennwärmeleistung Warmwasser kW 14,7 14,7 16,8 29,2 29,2 33,3

max. Nennwärmebelastung Warmwasser kW 15,0 15,0 17,1 29,6 29,6 33,7

Gas-Anschlusswert

Erdgas L/LL (HiS = 8,1 kWh/m3)Erdgas H (HiS = 9,5 kWh/m3)

m3/hm3/h

1,8 1,6 -

3,63,1 -

Flüssiggas (Hi = 12,9 kWh/kg) kg/h - 1,2 - 2,3

Zulässiger Gas-Anschlussfließdruck

Erdgas L/LL und H mbar 18 - 24 - 18 - 24 -

Flüssiggas bei min. Nennwärmebelastung Flüssiggas bei max. Nennwärmebelastung

mbarmbar

--

45 - 552)

37 - 472)

2) am Messstutzen hinter der Drosselbuchse (66.1)

--

45 - 552)

32 - 422)

Ausdehnungsgefäß (KSBR)

Vordruck bar 0,75 0,75 0,75 0,75

Gesamtinhalt l 18 18 18 18

Rechenwerte für die Querschnittsberechnung nach DIN 4705

Abgasmassenstrom Nennw./min. Nennwärmel. g/s 7,2/1,9 6,4/2,7 14,0/3,5 12,5/4,7

Abgastemperatur 80/60˚C ˚C 57/54 57/54 67/55 67/55

Abgastemperatur 40/30˚C ˚C 43/30 43/30 43/32 43/32

Restförderhöhe Pa 80 80 80 80

CO2 bei max. Nennwärmeleistung CO2 bei min. Nennwärmeleistung

%%

8,88,6

10,810,5

12,612,2

8,88,6

10,810,5

12,612,2

Abgaswertegruppe nach G 636 G61/G62 G61/G62 G61/G62 G61/G62

NOx-Klasse 5 5 5 5

Kondenswasser

max. Kondenswassermenge (tR = 30 ˚C) l/h 1,3 1,3 2,6 2,6

pH-Wert ca. 4,8 4,8 4,8 4,8

Allgemeines

elektr. Spannung AC ... V 230 230 230 230

Frequenz Hz 50 50 50 50

Leistungsaufnahme (KSBR) W 75 - 110 75 - 110 100 - 135 100 - 135

Schalldruckpegel dB(A) 33 33 37 37

Schutzart IP X2D X2D X2D X2D

geprüft nach EN 677 677 677 677

max. Vorlauftemperatur ˚C ca. 90 ca. 90 ca. 90 ca. 90

max. zul. Betriebsdruck (Heizung) bar 3 3 3 3

zulässige Umgebungstemperaturen ˚C 0 - 50 0 - 50 0 - 50 0 - 50

Nenninhalt (Heizung) l 3,5 3,5 3,5 3,5

Gewicht KSBR (ohne Verpackung) kg 72 72 72 72

Tab. 25

7 181 465 251 (2006/03)54

Technische Daten

2.6 Abmessungen und Mindestabstände Suprapur

Bild 3615.1 Schlauch vom Sicherheitsventil43 Heizungsvorlauf R 145 Gasanschluss R Ω47 Heizungsrücklauf R 171 Speichervorlauf (KSBR) R Ω72 Speicherrücklauf (KSBR) R Ω103 Klappe349 Deckel für Getrenntrohranschluss 392 Stellfüße

396 Schlauch Kondenswassersiphon426 Anschlusskabel AC 230 V mit Stecker439 Klappe für Mess-Stellen440 Ausgang Kondenswasserschlauch bei eingebauter Kondensat-

pumpe KP 130

7 181 465 251 (2006/03) 55

Geräteaufbau

3 Geräteaufbau

3.1 Cerapur Z.BR ...

Bild 374 Bosch Heatronic6 Temperaturbegrenzer Wärmeblock6.1 Warmwasser-NTC (ZWBR)7 Mess-Stutzen für Gasanschlussfließdruck8.1 Manometer9 Abgastemperaturbegrenzer15 Sicherheitsventil18 Heizungspumpe20 Ausdehnungsgefäß27 Automatischer Entlüfter29 Mischeinrichtung29.2 Saugrohr (ZSBR)32.1 Elektrodensatz36 Temperaturfühler im Vorlauf43 Heizungsvorlauf63 Einstellbare Gasdrossel64 Einstellschraube für min. Gasmenge88 3-Wegeventil

98 Wasserschalter (ZWBR 7(11)-28...)102 Kontrollfenster120 Aufhängelaschen221.1 Abgasrohr221.2 Verbrennungsluftansaugung226 Gebläse234 Mess-Stutzen für Abgas234.1 Mess-Stutzen für Verbrennungsluft271 Abgasrohr295 Gerätetyp-Aufkleber355 Plattenwärmetauscher (ZWBR)358 Kondenswassersiphon396 Schlauch Kondenswassersiphon400 Textdisplay415 Deckel Reinigungsöffnung416 Kondenswasserwanne418 Typschild449 Kondenswasseranschluss DN 40

29

102

226

234.1

271

416

221.1

221.2

20

43

9

63

358

64

7

355

6.1

396

415

6

36

32.1

234

295

8.1

18

27

88

15

120

418

4004 98 449

6 720 610 336 -07.3O

29.2

7 181 465 251 (2006/03)56

Geräteaufbau

3.2 Suprapur KSBR ...

Bild 384 Bosch Heatronic6 Temperaturbegrenzer Wärmeblock7 Mess-Stutzen für Gasanschlussfließdruck8.1 Manometer9 Abgastemperaturbegrenzer15 Sicherheitsventil (Heizkreis)15.1 Schlauch vom Sicherheitsventil18 Heizungspumpe20 Ausdehnungsgefäß27 Automatischer Entlüfter29 Mischeinrichtung29.2 Saugrohr (K.. 30…)32.1 Elektrodensatz36 Temperaturfühler im Vorlauf43 Heizungsvorlauf63 Einstellbare Gasdrossel64 Einstellschraube für min. Gasmenge88 3-Wegeventil102 Kontrollfenster221.1 Abgasrohr221.2 Verbrennungsluftansaugung226 Gebläse

234 Mess-Stutzen für Abgas234.1 Mess-Stutzen für Verbrennungsluft271 Abgasrohr295 Gerätetyp-Aufkleber358 Kondenswassersiphon392 Stellfüße396 Schlauch Kondenswassersiphon415 Deckel Reinigungsöffnung416 Kondenswasserwanne417 Klipp für Heatronicbefestigung418 Typschild

4

6

7

8.1

9

15

18

20

27

2932.1

3643

63

64

88

102

221.1

221.2

226

234.1

234

271

295

358

396

415

416

417

418

3926 720 610 972-02.3O

15.1

29.2

7 181 465 251 (2006/03) 57

Planungshinweise

4 Planungshinweise

4.1 Wichtige Hinweise zur Projektierung

Geräteanwendung

Die Brennwertgeräte können für alle Warmwasser-Heizungssysteme, u. a. auch für Fußboden-Heizungs-systeme, eingesetzt werden. Eine Mindest-Umlaufwasser-menge für den Betrieb entfällt. Besonders wirtschaftliche Arbeitsweise gewährleisten die Junkers Stetigregler der Serie TA ... bzw. TR .... Dies gilt auch für Anlagen mit ther-mostatischen Junkers Heizkörperventilen.Die Geräte sind mit allen Sicherheits- und Regeleinrich-tungen ausgerüstet. Um auch bei ungünstigen Betriebs-bedingungen Störabschaltungen zu vermeiden, löst ein Fühler im Vorlauf bei zu hohen Heizwassertemperaturen eine Regelschaltung aus. Die automatische Luftabschei-dung und der Schnellentlüfter vereinfachen die Inbetrieb-nahme der Anlagen.

Offene Heizungsanlagen

Offene Heizungsanlagen in geschlossene Systeme umbauen.

Schwerkraftheizungen

Gerät über hydraulische Weiche mit Schlammabscheider an das vorhandene Rohrnetz anschließen.

Fußbodenheizungen

Merkblatt 7 181 465 172 über den Einsatz vonJunkers Gasgeräten in Fußbodenheizungsanlagen beachten.

Verzinkte Heizkörper und Rohrleitungen

Um Gasbildung zu vermeiden keine verzinkten Heizkörper und Rohrleitungen verwenden.

Neutralisationseinrichtung

Wenn von der Baubehörde eine Neutralisationseinrich-tung gefordert wird, kann die Neutralisationsbox NB 100 verwendet werden.

Verwendung eines raumtemperaturgeführten Reg-lers

Kein thermostatisches Heizkörperventil am Heizkörper des Führungsraums einbauen.

Frostschutzmittel

Folgende Frostschutzmittel sind zulässig:

Korrosionsschutzmittel

Folgende Korrosionsschutzmittel sind zulässig:

Dichtmittel

Die Zugabe von Dichtmitteln in das Heizungswasser kann nach unserer Erfahrung zu Problemen (Ablagerungen im Wärmeblock) führen. Wir raten daher von deren Verwen-dung ab.

Strömungsgeräusche

Strömungsgeräusche werden durch den serienmäßigen Einbau der Kennfeldpumpe (Cerapur) vermieden. Bau-seitige Umwälzpumpen sollten elektronisch selbststeu-ernd sein. Der Kessel Suprapur verfügt ebenfalls über eine elektronisch geregelte Pumpe.

Vor- und Rücklauf

Der Einbau je eines Wartungshahnes wird empfohlen (Installationszubehör). Bei den Montageanschlussplatten Zubehör Nr. 991 - Nr. 994 sind die Wartungshähne bereits enthalten.

Füllen und Entleeren der Anlage

Zum Füllen und Entleeren der Anlage ist bauseits ein Füll- und Entleerhahn am tiefsten Punkt der Anlage erforder-lich. Bei den Montageanschlussplatten Zubehör Nr. 991 - Nr. 994 ist eine heizungs- und warmwasserseitige Ent-leermöglichkeit bereits enthalten.

Gaszuführung

Rohrweite für die Gaszuführung nach DVGW-TRGI (Erd-gas) bzw. TRF (Flüssiggas) bestimmen. Vor dem Gerät Gas-Absperrhahn (Installationszubehör) installieren. Maximaler Prüfdruck 150 mbar.Die Montageanschlussplatten Zubehör Nr. 991 - Nr. 994 enthalten einen Gashahn R ∫.

Membran-Sicherheitsventil

Gehört zum Lieferumfang der Wandkessel.

Trichtersiphon1)

Gehört nicht zum Lieferumfang der Wandkessel. Boh-rung „A“ ergibt den Anschluss des Trichtersiphons an die Abflussleitung.

Hersteller Bezeichnung Konzentration

Ondeco Nalco Varidos FSK 22 - 55 %

Alpha Metals Alphi - 11

BASF Glythermin NF 20 - 62 %

Tab. 26

Hersteller Bezeichnung Konzentration

Ondeco Nalco Nalco 77381 1 - 2 %

Betz Dearvorn Sentinel X 100 1,1 %

Alpha Metals Copal 1 %

Tab. 27

1) Installationszubehör

7 181 465 251 (2006/03)58

Planungshinweise

Zirkulationsanschluss/Zirkulationsleitungen

Die Dimensionierung von Zirkulationsleitungen ist nach DVGW Arbeitsblatt W 553 zu bestimmen.Bei Ein- bis Vierfamilienhäusern kann auf eine aufwändige Berechnung verzichtet werden, wenn folgende Bedin-gungen eingehalten werden:

B Zirkulations-, Einzel- und Sammelleitungen mit einem Innendurchmesser von mindestens 10 mm.

B Zirkulationspumpe in DN 15 mit einem Förderstrom von max. 200 l/h und einem Förderdruck von 100 mbar.

B Länge der Warmwasserleitungen max. 30 m.B Länge der Zirkulationsleitung max. 20 m.B Der Temperaturabfall darf 5 K nicht überschreiten

(DVGW Arbeitsblatt W 551).

Gerätebefestigung

Die Schrauben mit Zubehör liegen in der Gerätever-packung.

Abgleich des Heizsystems

Gemäß DIN 18380 (VOB) ist ein hydraulischer Abgleich des Systems vorgeschrieben.

4.2 Vorschriften

B Vor der Installation Stellungnahmen des Gasversor-gungsunternehmens und des Schornsteinfeger-meisters einholen.

B Aufstellung, Stromanschluss, gas- und abgasseitigen Anschluss und Inbetriebnahme darf nur ein beim Gas- oder Energieversorgungsunternehmen zugelassener Fachbetrieb vornehmen.

B Gerät nur in geschlossenen Warmwasser-Heizungs-systemen nach DIN EN 12828 einbauen. Eine Min-destumlaufwassermenge für den Betrieb ist nicht erforderlich.

B Der Wasserinhalt der Geräte liegt unter 10 Liter und entspricht Gruppe 1 der DampfKV. Deshalb ist keine Bauartzulassung erforderlich.

Folgende Richtlinien und Vorschriften einhalten:

• Landesbauordnung

• Bestimmungen des zuständigen Gasversorgungs-unternehmens

• EnEG (Gesetz zur Einsparung von Energie)

• EnEV (Verordnung über energiesparenden Wärme-schutz und energiesparende Anlagentechnik bei Gebäuden)

• Bauordnung der Bundesländer, Richtlinien für den Ein-bau und die Einrichtung von zentralen Heizräumen und ihren BrennstoffräumenBeuth-Verlag GmbH - Burggrafenstraße 6 - 10787 Berlin

• DVGW, Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft, Gas- und Wasser GmbH - Josef-Wirmer-Str. 1–3 - 53123 Bonn– Arbeitsblatt G 600, TRGI

(Technische Regeln für Gasinstallationen)– Arbeitsblatt G 670, (Aufstellung von Gas-

feuerstätten in Räumen mit mechanischen Entlüf-tungsanlagen)

• TRF 1996 (Technische Regeln für Flüssiggas)Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft, Gas- und Was-ser GmbH - Josef-Wirmer-Str. 1–3 - 53123 Bonn

• DIN-Normen, Beuth-Verlag GmbH - Burggrafen-straße 6 - 10787 Berlin– DIN 1988, TRWI (Technische Regeln für Trinkwas-

serinstallationen)– DIN 4708 (Zentrale Wassererwärmungsanlagen)– DIN 4807 (Ausdehnungsgefäße)– DIN EN 12828 (Heizungssysteme in Gebäuden)– DIN VDE 0100, Teil 701 (Errichten von Starkstrom-

anlagen mit Nennspannungen bis 1000 V, Räume mit Badewanne oder Dusche)

• Österreich: – ÖVGW-Richtlinien G 1 und G 2 sowie regionale

Bauordnungen– ÖNORM H 5195-1 (Verhütung von Schäden durch

Korrosion und Steinbildung in geschlossenen Warmwasser-Heizungsanlagen mit Betriebstempe-raturen bis 100 ˚C)

– ÖNORM H 5195-2 (Verhütung von Frostschäden in geschlossenen Heizungsanlagen)

• Schweiz: SVGW- und VKF-Richtlinien, kantonale und örtliche Vorschriften sowie Teil 2 der Flüssiggasrichtli-nie

iZur einfachen Einhaltung dieser Vorgaben:

B Regulierventil mit Thermometer einbauen.

7 181 465 251 (2006/03) 59

Planungshinweise

4.3 Aufstellort

Vorschriften zum Aufstellraum

Die DVGW-TRGI und für Flüssiggasgeräte die TRF, in der jeweils neuesten Fassung, sind zu beachten.

B Länderspezifische Bestimmungen beachten.B Installationsanleitungen der Abgaszubehöre wegen

deren Mindesteinbaumaßen beachten.

Wird der Gas-Wandkessel über der Badewanne ange-ordnet, ist die Benutzung von Massageduschköpfen untersagt.Für die Wartung empfehlen wir, bei der Installation die entsprechenden Abstandsmaße einzuhalten.

Verbrennungsluft

Zur Vermeidung von Korrosion muss die Verbrennungs-luft frei von aggressiven Stoffen sein.Als korrosionsfördernd gelten Halogenkohlenwasser-stoffe, die Chlor- oder Fluorverbindungen enthalten. Diese können z. B. in Lösungsmitteln, Farben, Klebstof-fen, Treibgasen und Haushaltsreinigern enthalten sein.

Oberflächentemperatur

Die max. Oberflächentemperatur des Geräts liegt unter 85 °C. Nach TRGI bzw. TRF sind daher keine besonderen Schutzmaßnahmen für brennbare Baustoffe und Einbau-möbel erforderlich. Abweichende Vorschriften einzelner Bundesländer sind zu beachten.

Flüssiggasanlagen unter Erdgleiche

Das Gerät erfüllt die Anforderungen der TRF 1996 Abschnitt 7.7 bei der Aufstellung unter Erdgleiche. Wir empfehlen den Einbau eines bauseitigen Magnetventils, Anschluss an LSM 5. Dadurch wird die Flüssiggaszufuhr nur während einer Wärmeforderung freigegeben.

4.4 Ausdehnungsgefäß

Das folgenden Diagramm (Bild 39) ermöglichen die über-schlägige Schätzung, ob das eingebaute Ausdehnungs-gefäß (18 l) ausreicht oder ein zusätzliches Ausdeh-nungsgefäß benötigt wird (nicht für Fußbodenheizung).Für die gezeigten Kennlinien wurden folgende Eckdaten berücksichtigt:

• 1 % Wasservorlage im Ausdehnungsgefäß oder 20 % des Nennvolumens im Ausdehnungsgefäß

• Arbeitsdruckdifferenz des Sicherheitsventils von 0,5 bar, entsprechend DIN 3320

• Vordruck des Ausdehnungsgefäßes entspricht der sta-tischen Anlagenhöhe über dem Wärmeerzeuger

• maximaler Betriebsdruck: 3 bar

Bild 39 Ausdehnungsgefäß Cerapur und SuprapurI Vordruck 0,2 bar (2 m)II Vordruck 0,5 bar (5 m)III Vordruck 0,75 bar (7,5 m) (Werkseinstellung) IV Vordruck 1,0 bar (10 m)V Vordruck 1,2 bar (12 m)VI Vordruck 1,3 bar (13 m)VII Vordruck 1,5 bar (15 m)tV VorlauftemperaturVA Anlageninhalt in Litern A Arbeitsbereich des AusdehnungsgefäßesB zusätzliches Ausdehnungsgefäß erforderlich

B Im Grenzbereich: Genaue Gefäßgröße nach DIN 12828 ermitteln.

B Wenn der Schnittpunkt rechts neben der Kurve liegt: Zusätzliches Ausdehnungsgefäß installieren.

Beispiel 1:

Gegeben: tV = 45 °C; stat. Höhe = 2 m (Kurve I)Aus dem Diagramm in Bild 39 ergibt sich rein rechnerisch ein maximales Anlagenvolumen von VA =600 l.

Beispiel 2:

Gegeben: VA = 275 l; stat. Höhe = 7,5 m (Kurve III); VA = 75 lDem Diagramm ist zu entnehmen, dass bis zu einer Vor-lauftemperatur von 75 °C der Arbeitsbereich des einge-bauten Ausdehnungsgefäßes ausreicht.

4.5 Betrieb ohne Warmwasserspeicher bei Cerapur ZSBR ...

B Verschlusskappen aufschrauben (Zubehör Nr. 113).

Bild 40

30

VA [l]500400200 3001000 600

60

50

40

90

80

70

6 720 604 151-14.5O

Arbeitsbereich des Ausdehnungsgefäßes

zusätzliches Ausdehnungs-gefäß erforderlich

tV [°C]

7 181 465 251 (2006/03)60

Planungshinweise

4.6 Umwälzpumpen

4.6.1 Cerapur mit Kennfeldpumpe

Konstantdruck-Kennlinien

• konstante Differenzdruck-Regelung, d. h. Förderhöhe bleibt bei abnehmendem Förderstrom konstant

• Generell bei relativ geringen Strömungswiderständen im Kesselkreis und Rohrnetz verwenden.

Bild 41 Konstantdruck-Kennlinien

Proportionaldruck-Kennlinien

• angepasste Differenzdruck-Regelung, d. h. Förder-höhe nimmt bei abnehmendem Förderstrom proporti-onal ab.

• Generell bei relativ großen Strömungswiderstän-den im Kesselkreis und Rohrnetz verwenden.

Bild 42 Proportionaldruck-Kennlinien

Leistungsstufen-Kennlinien

• Die Leistungsstufen – sind individuell wählbar.

Bild 43 Leistungsstufen-Kennlinien

4.6.2 Suprapur

B Drehzahl der Heizungspumpe am Klemmkasten der Pumpe verändern.

Bild 44 Pumpendiagramm

Legende zu Bild 41 bis 44:A Kennlinie für Schalterstellung 3 (Werkseinstellung)B Kennlinie für Schalterstellung 2C Kennlinie für Schalterstellung 1H RestförderhöheVVVV Umlaufwassermenge

200 400 600 800 1000 1400 18000

0,6

0,5

0,4

0,3

0,2

0,1

0

7 181 465 251-30.1O

H [bar]

1

2

3

200 400 600 800 1000 1400 18000

0,6

0,5

0,4

0,3

0,2

0,1

0

7 181 465 251-31.1O

H [bar]

4

5

200 400 600 800 1000 1400 18000

0,6

0,5

0,4

0,3

0,2

0,1

0

7 181 465 251-32.1O

H [bar]

2

3

45

67

200 400 600 800 1400100000,1

0,2

0,3

0,4

0,5

0,6H [bar]

A

BC

6 720 610 972-31.2O

7 181 465 251 (2006/03) 61

Planungshinweise

4.7 Reihenschaltung von Heizungs-pumpen

Bild 45HR HeizungsrücklaufHV HeizungsvorlaufKR KesselrücklaufKV KesselvorlaufUP Umwälzpumpe (Heiznetz)X hydraulische Weiche HW oder Wärmetauscher je nach Anla-

genbauform

Der Umschalter ist rein elektrisch betätigt. Daher können – sofern hydraulisch erforderlich – Umwälzpumpen auch in Reihe mit der Gerätepumpe installiert werden, ohne dass es zu Fehlfunktionen im Umschaltvorgang Heizbe-trieb/Trinkwassererwärmung kommt.

UP

KV KR

UP

KV KR

UP

KV KR

HV HR

X

7 181 465 251-33.1O

7 181 465 251 (2006/03)62

Planungshinweise

4.8 Kondenswasserbehandlung

4.8.1 Kondenswasseranalyse [mg/l]

4.8.2 Kondenswasser-Ableitung

Kondenswasserleitungen sind aus korrosionsfesten Werkstoffen nach ATV-A 2511) auszuführen.Dazu gehören:

• Steinzeugrohre

• PVC-Rohre

• PE-HD-Rohre

• PP-Rohre

• ABS/ASA-Rohre

• nichtrostende Stahlrohre

• Borosilikatglas-Rohre

Bei planmäßiger Vermischung des Kondenswassers mit anderen Abwässern:

• Faserzementrohr

• Gusseiserne Rohre ohne Muffe (SML)

B Die Kondensatschläuche nur fallend verlegen.B Das anfallende Kondensat über einen Trichtersiphon

(Zubehör Nr. 432) ableiten.

4.8.3 Neutralisation

Entsprechend ATV A 2511), ist unter folgenden Randbe-dingungen keine Neutralisation des Kondenswassers erforderlich:

Entscheidendes Kriterium ist somit, dass das Kondens-wasser mit Abwasser aus Gebäuden abgeleitet wird, die Wohnzwecken oder vergleichbaren Zwecken dienen. Unter Gebäuden mit vergleichbaren Zwecken sind z. B. Krankenhäuser, Heime, etc. zu verstehen. Dem gleichzu-setzen sind Gebäude, die anderen Nutzungszwecken die-nen, wie z. B. Verwaltungsgebäude, Industrie- und Gewerbebetriebe, wenn deren Abwasser in seiner Quali-tät häuslichem Abwasser entspricht. Aufgrund der ver-schiedenen länderspezifischen Vorschriften für die Einleitung des Kondenswassers ist vor Einbau der Feuer-stätten eine Anfrage bei der Wasserbehörde erforderlich.Falls erforderlich, steht eine Kondenswasserhebeanlage KP 130 aus dem Junkers Zubehör zur Verfügung.

Ammonium 1,2 Nickel 0,15

Blei ≤ 0,01 Quecksilber ≤ 0,0001

Cadmium ≤ 0,001 Sulfat 1

Chrom ≤ 0,005 Zink ≤ 0,015

Halogenkohlen-wasserstoffe ≤ 0,002

Zinn ≤ 0,01

Kohlen-wasserstoffe 0,015

Vanadium ≤ 0,001

Kupfer 0,028 pH-Wert 4,8

Tab. 28

1) Arbeitsblatt ATV-A 251 Kondensate aus Brennwertkesseln (Nov. 1998) ISBN 3-927729-60-4 der Abwassertechni-schen Vereinigung, St. Augustin

Mindestanzahl der Wohnungen oder Beschäftigten in Wohn- oder Bürogebäuden in Abhängigkeit von der Kesselbelastung QQQQF

Kesselbelastung QQQQF kW 25 50 100 150 200

jährliches Kondens-wasservolumen VVVVK

m3/a 7 14 28 42 56

Mindestanzahl der Wohnungen N

– ≥ 1 ≥ 2 ≥ 4 ≥ 6 ≥ 8

jährliches Kondens-wasservolumen VVVVK

m3/a 6 12 24 36 48

Mindestanzahl der Beschäftigten im Büro nP

– ≥ 10 ≥ 20 ≥ 40 ≥ 60 ≥ 80

Tab. 29

7 181 465 251 (2006/03) 63

Planungshinweise

Kondenswasserhebepumpe KP 130

Die Kondensathebepumpe (Best.-Nr. 7 719 001 970) ist für Anlagen bis 130 kW Gesamtleistung einsetzbar.Sie hat zwei unabhängige Schwimmerschalter. Der Schwimmerschalter (2) schaltet die Pumpe füllstands-abhängig ein und aus (mit Nachlauf). Falls das Kondensat nicht ordnungsgemäß abgeführt wird, schaltet der Sicherheitskontakt (1) das Gas-Brennwertgerät ab. Leistungsaufnahme: 40 Watt

Bild 461 Sicherheitskontakt2 Schwimmerschalter4 Filter5 Kondensatzulauf Ø 40 mm6 Pumpe7 Kondensatablauf Ø 6 mm8 Seitliche Öffnung für Schlauchtülle161 Anschlusskabel für Sicherheitskontakt386 Anschlusskabel für Kondensathebepumpe

Bild 47

Neutralisationsbox NB 100

Die Neutralisationsbox NB 100 (Best.-Nr. 7 719 001 994) kann auf den Boden gestellt oder mit dem mitgelie-ferten Befestigungssatz an der Wand befestigt werden.

• Schlauchtülle (mit 2 Dichtungen, Bundmutter und U-Scheibe)

• Befestigungssatz für Wandmontage (2 Wandhaken mit Dübel)

• Behälterverschraubung (Schraube, Abstandshülse, Mutter und 2 U-Scheiben)

Bild 485 Kondensatzulauf Ø 40 mm8 Seitliche Öffnung für Schlauchtülle9 Granulat zur Neutralisation

Granulat

Das in der NB 100 mitgelieferte Neutralisationsgranulat reicht bei Anlagen bis 25 kW für einen Zeitraum von ca. 3 - 4 Jahren.

• Granulat prüfen und bei Bedarf erneuern (Nachfüll-pack mit 4 kg Best.-Nr. 7 719 001 995).

• Verbrauchtes Neutralisationsgranulat im Hausmüll ent-sorgen.

765

4

87

174

50

244

386

161

H

2

1

8

7 181 465 258-36.1O

70

60

50

40

30

20

10

00 2 4 6 8 10 m

KP 130

l/h

7 181 465 258-37.1O

Förderhöhe

För

derm

enge

9

87

174

50

200

244

50

5

8

8

7 181 465 258-38.1O

7 181 465 251 (2006/03)64

Planungshinweise

4.9 Auslegung des Gasströmungswächters

Außer in normalen Wohngebäuden muss ein Gas-strömungswächter in Bürogebäuden, Hotels, Pflege-heimen, Schulen und Kinderheimen eingebaut werden. Bei Gasanlagen auf einem Werksgelände mit Industrie-nutzung ist der Einbau eines Gasströmungswächters nicht vorgeschrieben. Bei gewerblichen Anlagen oder Mischnutzung gelten für den Einbau des Gasströmungs-wächters die gleichen Anforderungen wie bei der ther-misch auslösenden Absperreinrichtung (TAE). In den verbleibenden Grauzonen ist vor Ort in gemeinsamer Ver-antwortung zwischen Vertragsinstallationsunternehmen (VIU), Betreiber und Gasversorger (GVU) zu entscheiden. Aufgrund bisher gemachter Betriebserfahrungen kann es im Bereich der oberen Bemessungsgrenze für die Gas-

strömungswächter zu Störungen in der Gasversorgung für die Gasgeräte kommen. Es wird daher empfohlen, bereits etwa ab dem Wert der Obergrenze des Nennvo-lumenstroms vermindert um 20 % den nächst größeren Gasströmungswächter einzusetzen. Im Klartext bedeutet dies, dass von der möglichen Bandbreite der Leistungs-größen für den Gasströmungswächter nur maximal 80 % ausgenutzt werden können. Die Gasleitung ist dann ent-sprechend dem Beiblatt G 600-B zu dimensionieren. Diese Auslegungsvereinbarung gilt bis zur Veröffentli-chung der Neufassung des DVGW-Arbeitsblattes G 600 (TRGI) zum Weißdruck.Diese Empfehlung ist in der folgenden Auswahltabelle bereits eingearbeitet.

Erdgas H Erdgas L/LL

Gerätetyp

Nennwärme-belastung

[kW]Anschlusswert

[m3/h]

Gasströmungs-wächter K3/M3

Anschlusswert[m3/h]

Gasströmungs-wächter K3/M3

ZSBR 3-16 A 15,0 1,6 2,5 1,85 2,5

ZSBR 7-28 A 26,02,7 4,0 3,2 4,0

ZWBR 7-28 A 26,0

KSBR 3-16 A 15,0 1,6 2,5 1,85 2,5

KSBR 7-30 A 29,6 3,1 4,0 3,6 6,0

Tab. 30

7 181 465 251 (2006/03) 65

Planungshinweise

Auslegung des Gasströmungswächters in einem Einfamilienhaus mit einer Cerapur ZSBR 7-28 A

Bild 49 Beispiel mit ZSBR 7-28 A ...GDR Gas-Druckregler mit integriertem Gas-StrömungswächterGZ Gaszähler

HAE Hauptabsperreinrichtung

Das Brennwertgerät hat eine Nennwärmebelastung von 26 kW. Es muss hier grundsätzlich die Nennwärme-belastung bei Warmwasserbetrieb berücksichtigt wer-den.

Auslegung des Gasströmungswächters in einem Mehrfamilienhaus und einzelnen Gasetagenheizungen in jeder Wohneinheit

Durch die Möglichkeit mit dem Junkers Abgassystem auch einen Überdruck-LAS in einem Mehrfamilienhaus einzubauen, können mehrere Gas-Brennwertgeräte oder Gas-Brennwert-Wärmezentralen auf den einzelnen Stockwerken eingebaut werden. In diesem Fall muss der Gasströmungswächter nach der HAE und die Gas-strömungswächter an jedem Gaszähler ausgelegt wer-den.

Bild 50 Beispiel mit 3 ZSBR 7-28 A ...GDR Gas-Druckregler mit integriertem Gas-StrömungswächterGSW Gas-StrömungswächterGZ GaszählerHAE Hauptabsperreinrichtung

Jedes Brennwertgerät hat eine Nennwärmebelastung von 26 kW. Abweichend zur Rohrnetzberechnung wird hier ein Gleichzeitigkeitsfaktor von 1 angesetzt. Aus den Tabellen ergibt sich für jeden Brennwertkessel ein Volu-menstrom von 2,7 m3/h bei Erdgas H und 3,2 m3/h bei Erdgas L/LL.

HAE

GDRGZ

7 181 465 251-34.1O

BrennstoffAnschlusswert

pro KesselAusgewählter Gas-strömungswächter

Erdgas H 2,7 m3/h 4 m3/h

Erdgas L/LL 3,2 m3/h 4 m3/h

Tab. 31

HAE

GDR

GSWGSW

GZ GZ

GSW

7 181 465 251-35.1O

GZ

Brennstoff

Anschlusswert Ausgewählter Gasströmungs-

wächterpro Kessel Summe

Erdgas H 2,7 m3/h 8,1 m3/h 16 m3/h

Erdgas L/LL 3,2 m3/h 9,6 m3/h 16 m3/h

Tab. 32

7 181 465 251 (2006/03)66

Trinkwassererwärmung

5 TrinkwassererwärmungTrinkwassererwärmung ist auf 3 Arten möglich:ZSBR/KSBR-Geräte sind Heizgeräte mit integriertem 3-Wegeventil für den Anschluss eines indirekt beheizten Speichers.

ZWBR-Geräte sind Kombigeräte für Heizung und Trink-wassererwärmung im Durchlaufprinzip. ZWBR-Geräte können auch für den Anschluss eines Schichtladespeichers verwendet werden.

5.1 Trinkwassererwärmung mit ZSBR/KSBR-Geräten

Speicherauswahl nach NL-Zahl

NL Zahl nach DIN 4708 bei max. Leistung

max. Leistung[kW]

Nutzinhalt[l] Bezeichnung Aufstellung Bestellnummer ab Seite

1,0 26 75 ST 75 wandhängend 7 719 001 406 72

1,4 25,1 117 ST 120-1 E/Z bodenstehend (GWZ 1 möglich)

7 719 002 029/ 7 719 002 035 77

1,4 25 114 SO 120-1 bodenstehend 7 719 001 167/7 719 002 1161) 95

1,4 262) / 493) 293 SK 300 solar bodenstehend 7 719 001 372 1021,5 25,1 195 SP 750 solar bodenstehend 7 739 300 179 102

1,5 26,3 114 SK 120-4 ZB bodenstehend 7 719 001 931/7 719 002 1191) 95

1,6 262) / 493) 293 SK 300-1 solar bodenstehend 7 719 001 929 1022,2 43,8 116 SE 120 bodenstehend 7 719 002 319 86

2,5 28 129 SL 130-1 bodenstehend 7 719 001 195/7 719 002 0391) 93

2,5 262)) / 493) 388 SK 400-1 solar bodenstehend 7 719 001 923 102

2,6 25,1 152 ST 160-1 E/EO bodenstehend (GWZ 1 möglich)

7 719 002 030/7 719 001 396 77

2,8 25 153 SO 160-1 bodenstehend 7 719 001 168/7 719 002 1171) 95

2,9 36 127 SK 130-2 E bodenstehend 7 719 001 923/7 719 002 0381) 91

3,0 45 148 SE 150 bodenstehend 7 719 002 320/7 719 002 3231) 95

3,0 34,3 152 SK 160-4 ZB bodenstehend 7 719 001 932/7 719 002 1201) 95

4,2 39 190 SK 200-4 ZB bodenstehend 7 719 001 933/7 719 002 1211) 95

4,4 25 191 SO 200-1 bodenstehend 7 719 001 169/7 719 002 1181) 95

4,4 462) / 653) 449 SK 500-1 solar bodenstehend 7 739 300 188 102

4,5 39 198 SL 200-1 bodenstehend 7 719 001 196/7 719 002 0401) 93

5,8 45 197 SE 200 bodenstehend 7 719 002 321/7 719 002 3241) 95


11,5 45 288 SE 300 bodenstehend 7 719 002 322/7 719 002 3251) 95


17 78 470 SK 500-3 ZB bodenstehend 7 719 001 361/7 719 002 1241) 95

Tab. 331) Farbe gelb/silber für Suprapur2) Oberer Wärmeübertrager3) Unterer Wärmeübertrager/Solarkreis

Trinkwassererwärmung mit Solarspeichern ab Seite 102.i

7 181 465 251 (2006/03) 67


5.1.1 Allgemeines

Die Trinkwassererwärmung geschieht bei dem Junkers Gas-Wandkessel Brennwert ZSBR ... bzw. Gaskessel Brennwert KSBR ... über einen indirekt beheizten Warm-wasserspeicher. Die Speichervorrangschaltung ist in der Heatronic der Brennwertgeräte integriert, inklusive werksseitig einge-bautem Umsteuerventil. Somit ist keine zusätzliche Spei-cherladepumpe notwendig. Schichtladespeicher werden an Kombigeräte ZWBR ... angeschlossen und haben keinen eigenen Wärme-tauscher.Der Anschluss eines Speicher-NTCs mit einem kodierten Anschlussstecker oder eines konventionellen Speicher-thermostaten ist ohne zusätzliches Zubehör an der Bosch Heatronic möglich. Wird der Speicher-NTC verwendet, so kann an der Heatronic die Warmwassertemperatur für den indirekt beheizten Speicher einfach eingestellt wer-den. Bei den Junkers Warmwasserspeichern können alle han-delsüblichen Einhebel-Armaturen und thermostatische Mischbatterien angeschlossen werden. Bei häufig aufein-anderfolgenden Kurzzapfungen kann es zum Überschwin-gen der eingestellten Speichertemperatur und Heißschichtung im oberen Behälterbereich kommen. Durch den Anschluss einer Zirkulationsleitung mit einer zeitgesteuerten Zirkulationspumpe kann dieses Über-schwingen der Temperatur reduziert werden. Bei dem kalt- und warmwasserseitigen Anschluss des Speichers ist die DIN 1988 sowie die Vorschriften des örtlichen Wasserwerks zu beachten. Für die Junkers Warmwasser-speicher bis 200 l Inhalt sind Kaltwasser-Sicherheits-gruppen aus dem Junkers Zubehör-Programm lieferbar. Für größere Warmwasserspeicher ist die Kaltwasser-Sicherheitsgruppe bauseits zu stellen. Schaltuhren für die Ladezeitsteuerung sind ebenfalls im Junkers Zubehör-Programm lieferbar. Entsprechende Hinweise können Sie der Produktübersicht über die Hei-zungsregelung (ab Seite 122) entnehmen. Bei der Auswahl des Betriebsdruckes für die Armaturen ist zu beachten, dass der maximal zulässige Druck vor den Armaturen durch die DIN 4109 (Schallschutz im Hoch-bau) auf 5 bar begrenzt ist (Quelle: Kommentar DIN 1988, Teil 2, Seite 156). Bei Anlagen mit darüberlie-gendem Ruhedruck ist ein Druckminderer einzubauen. Der Einbau eines Druckminderers ist eine einfache, aber äußerst wirksame Maßnahme, um einen zu hohen Geräuschpegel zu senken. So verringert sich der Geräuschpegel schon um 2 bis 3 db(A) bei einer Absen-kung des Fließdruckes um 1 bar (Quelle: Kommentar DIN 1988, Teil 2, Seite 156).

Auswahl von Warmwasserspeichern

Auswahlkriterien sind:

• Gewünschter Komfort (Zahl der Personen, Nutzung), Messgröße: NL-Zahl

• Zur Verfügung stehende Heizgeräteleistung

• Zur Verfügung stehender Platz

Die Trinkwassererwärmung mit Kombigeräten (ohne Schichtladespeicher) sollte kleinen und mittleren Woh-nungen vorbehalten sein.

Warmwasserkomfort

Die Leistungszahl nach DIN 4108 gibt die Anzahl der voll zu versorgenden Wohnungen mit je 3,5 Personen, einer Normalbadewanne und zwei weiteren Zapfstellen an. Größere Badewannen erfordern z. B. eine größere, weni-ger Personen eine kleinere NL-Zahl.Die Speicherladeleistung (und Heizleistung) lässt sich am Gerät zwischen min. und max. einstellen.

Speicherladung

Mit der ECO-Taste kann zwischen 2 Speicherlade-funktionen gewählt werden:

• Komfort-Betrieb: Zuerst wird der Speicher auf Soll-temperatur aufgeheizt. Danach geht das Gerät wieder in den Heizbetrieb.

• ECO-Betrieb: Abwechselnd jeweils 12 Minuten Spei-cher-, dann 12 Minuten Heizbetrieb bis der Speicher auf Solltemperatur geladen ist. Danach geht das Gerät wieder in permanenten Heizbetrieb.

Platzbedarf

Für die Junkers Brennwertgeräte gibt es verschiedene Installationsmöglichkeiten bzw. Kombinationen mit Jun-kers Warmwasserspeichern.Solare Warmwasserspeicher lassen sich auch vorteilhaft in Verbindung mit Feststoffkesseln verwenden (ohne Solaranlage).

Speicherladeleistung [kW] bei Einstellung

min. max. min. max.

Heizgerät Erdgas Flüssiggas

ZSBR 3/5-16 A 3,8 14,7 5,6 14,7

ZSBR 7/11-28 A 7,6 25,7 10,5 25,7

KSBR 3/5-16 A 3,5 14,7 6,4 14,7

KSBR 7/11-30 A 7,4 29,2 10,5 29,2

Tab. 34 Speicherladeleistung der Heizgeräte in kW

7 181 465 251 (2006/03)68


Wasserseitiger Anschluss des Speichers

Der Anschluss an die Kaltwasserleitung ist nach DIN 1988 unter Verwendung von geeigneten Einzelarma-turen oder einer kompletten Sicherheitsgruppe herzustel-len. Das Sicherheitsventil muss baumustergeprüft und so eingestellt sein, dass ein Überschreiten des zulässigen Speicher-Betriebsdruckes um mehr als 10 % verhindert wird. Sofern der Ruhedruck der Anlage 80 % des Sicher-heitsventil-Ansprechdrucks überschreitet, muss diesem ein Druckminderventil vorgeschaltet werden.

Zur weitergehenden Vermeidung von Wasserverlust über das Sicherheitsventil empfiehlt sich der Einbau eines für Warmwasser geeigneten und zugelassenen Ausdeh-nungsgefäßes (siehe Seite 71). Die Ausblaseleitung darf nicht verschlossen werden und muss frei und beobachtbar über einer Entwässerungs-stelle münden. Die Dimensionierung richtet sich nach der Speichergröße:

Mischinstallation

Nach DIN 1988 reicht der Einbau einer Buntmetall-armatur aus, um Rohrwerkstoffe unterschiedlicher Poten-ziale, wie z. B. Edelstahl und verzinkter Stahl, vor elektrochemischer Kontaktkorrosion zu schützen. In sol-chen Fällen (hierzu zählen auch Warmwasserspeicher aus emailliertem Stahl) fanden Übergangsfittings aus Rot-guss häufige Anwendung.Jüngste Erfahrungen bei Warmwasser mit hoher Leitfä-higkeit und hohem Härtegrad (> 15° dH) zeigen jedoch, dass hier trotz eines Rotgussfittings ein Korrosionsrisiko an der Übergangsstelle besteht. Ferner sind in diesen Bereichen vermehrt Inkrustationen festzustellen, die teil-weise zum vollständigen Verschluss des Rohr-querschnitts führen. Daher wird für solche Misch-installationen in zugänglichen Bereichen der Einsatz von Isolierverschraubungen als Problemlösung empfohlen.

Heizungsseitiger Anschluss des Speichers

Im Interesse einer möglichst durchgehenden und gleich-mäßigen Speicherladung wird der Mitstrombetrieb, das heißt Vorlauf unten, Rücklauf oben, empfohlen.An der höchsten Stelle zwischen Speicher und Heizgerät ist zur Vermeidung von Betriebsstörungen durch Luftein-schluss eine wirksame Entlüftung (z. B. Lufttopf) vor-zusehen.Die Ladeleitungen sollen möglichst kurz und gut isoliert sein, um unnötige Druckverluste und Auskühlung des Speichers durch Rohrzirkulation o. Ä. zu verhindern.Um einen störungsfreien bzw. optimierten Betrieb zu erhalten, dürfen die Verbindungsleitungen nur mit geringstem heizwasserseitigem Widerstand ausgestattet werden. Für die schnelle und kostengünstige Montage stehen folgende Zubehöre zur Verfügung:

• ST 75: Zubehör Nr. 667/1

• ST 120/160: Zubehör Nr. 615/1

• SK .../SL .../SO .../SE ...: AS 208 für Suparpur KSBR ...

Werden bauseits die Verbindungsleitungen gelegt, emp-fehlen wir folgende Mindest-Dimensionierung:

Werden Wellschläuche verwendet, muss der erhöhte heizwasserseitige Widerstand bei der Dimensionierung berücksichtigt werden (Temperaturspreizung 20 K).

Vorsicht: Schäden durch ÜberdruckBei Verwendung eines Rückschlagventils muss das Sicherheitsventil zwischen Rück-schlagventil und Speicheranschluss (Kalt-wasser) eingebaut werden.

Speicher-inhalt[l]

Sicherheits-ventil-Größe

(Eintritts-anschluss)

Anschluss-gewinde(Eintritt)

Anschlussge-winde (Austritt)Ausblasleitung

≤ 200 DN 15 R ∫ R Ω

200 bis 1000 DN 20 R Ω R 1

Tab. 35 Dimensionierung von Sicherheitsventil und Ausblasleitung

iDieser Abschnitt gilt nur für emaillierte Warmwasserspeicher, nicht für Edelstahl-speicher SE 120 - SE 300.

Speicherbesonders gefähr-deter Anschluss Lösung

ST 120/160-1 E/EO/Z

WW-Anschluss Im Zub. Nr. 615, 616 Isolierstück

SO 120/160/200-1 Zirkulationsanschluss Isolierverschraubung Ω", Zub. Nr. 632/Nr. 633 oder ZL 102/1

Tab. 36 Empfohlene Einbauorte von Isoliertrennverschraubungen

iIn den Anschlusssätzen für Speicher Nr. 615/1 und Nr. 667/1 ist die Montage-anschlussplatte Nr. 258 enthalten.

Anschluss-gewinde an der Montage-anschlussplatte

Verbindungsleitung, Leitungslänge (Zuschläge bei Einbau von Winkeln oder

Bögen erforderlich)

bis 300 mm

300 bis 600 mm

600 bis 1500 mm darüber1)

1) bis max. ca. 5 m Entfernung zum Gerät

über Zubehör Nr. 414, Ω" mit Rückfluss-verhinderer

Ø 15x1 Ø 18x1 Ø 22x1 Ø 28x1,5

Tab. 37 Dimensionierung des heizungsseitigen Anschlusses

7 181 465 251 (2006/03) 69


Zirkulationsleitung

Die Junkers Speicher sind mit einem eigenen Zirkulations-anschluss versehen (bei ST 75 müssen für die Zirkulation bauseits Maßnahmen getroffen werden).Wird keine Zirkulationsleitung angeschlossen, ist der Anschluss zu verschließen. Für die Speicherausführungen ST 120-1 E/160-1 E sowie ST 120-1 Z steht das Zubehör ZL 102/1, beste-hend aus einem Kunststofftauchrohr und Verschraubun-gen, zur Verfügung. Nur in Verbindung mit diesem Zubehör ist ein einwandfreier Zirkulationsbetrieb gewähr-leistet. Für den Solarkombispeicher SP 750 wird Zube-hör ZL 103 verwendet.Die Zirkulation ist mit Rücksicht auf die Auskühlverluste nur mit einer zeit- und/oder temperaturgesteuerten Warmwasser-Zirkulationspumpe zulässig. Ein geeignetes Rückschlagventil ist vorzusehen.

Bild 51 Warmwasserseitiges Anschluss-SchemaBWAG Trinkwasser-Ausdehnungsgefäß (Empfehlung)E EntleerungKW KaltwasseranschlussRSP SpeicherrücklaufSG Sicherheitsgruppe nach DIN 1988VSP SpeichervorlaufWW WarmwasseranschlussZL Zirkulationsanschluss10 Sicherheitsventil15.1 Prüfventil15.2 Rückflussverhinderer15.3 Manometerstutzen15.4 Absperrventil20 bauseitige Zirkulationspumpe21 Absperrventil (bauseits)22 Druckminderventil (wenn erforderlich, Zubehör)48 Entwässerungsstelle

Parallelschaltung von zwei Speichern

Bild 52E EntleerungKW KaltwasseranschlussRSP SpeicherrücklaufVSP SpeichervorlaufWW WarmwasseranschlussZL Zirkulationsanschluss10 Sicherheitsventil15.1 Prüfventil15.2 Rückflussverhinderer15.3 Manometerstutzen16 Schieber20 bauseitige Zirkulationspumpe21 Absperrventil (bauseits)22 Druckminderventil (wenn erforderlich, Zubehör)48 Entwässerungsstelle

iParallelschaltung:

B Die Speicher heizungs- und warm-wasserseitig diagonal anschließen. Dadurch werden die unterschiedlichen Druckverluste ausgeglichen.

B Nur einen Speichertemperaturfühler an-schließen.

16

16VSp

RSp

16

16

16

6 720 604 132-15.2R

WW

15.3

22

1048

E

16

15.2 20

16

15.215.1

21KW

ZL

16

16

16

1048

E

7 181 465 251 (2006/03)70


Warmwasser-Ausdehnungsgefäß

Durch Einbau eines für Warmwasser geeigneten Ausdeh-nungsgefäßes kann unnötiger Wasserverlust vermieden werden. Der Einbau muss in die Kaltwasserzuleitung zwi-schen Speicher und Sicherheitsgruppe erfolgen. Dabei muss das Ausdehnungsgefäß bei jeder Wasserzapfung mit Trinkwasser durchströmt werden.Die nachstehende Tabelle stellt eine Orientierungshilfe zur Bemessung eines Ausdehnungsgefäßes dar. Bei unterschiedlichem Nutzinhalt der einzelnen Gefäßfabri-kate können sich abweichende Größen ergeben. Die Angaben beziehen sich auf eine Speichertemperatur von 60 °C.

Überheizung/Durchflussbegrenzung

Die Junkers Warmwasserspeicher sind auf höchste Leis-tungsfähigkeit (NL-Zahl) optimiert. Bei häufig aufeinander-folgenden Kurzzapfungen kann es daher zum Überschwingen der eingestellten Temperatur und Heiß-schichtungen im oberen Speicherbereich kommen. Diese Überschwingungen sind bauartbedingt und bringen keine Komforteinbuße.Durch den Anschluss einer Zirkulationsleitung mit einer zeit- oder bedarfsgesteuerten Zirkulationspumpe (siehe Seite 70) kann dieses Überschwingen der Temperatur reduziert werden.Zur bestmöglichen Nutzung der Speicherkapazität und zur Verhinderung einer frühzeitigen Durchmischung emp-fehlen wir den Kaltwasserzulauf zum Speicher auf nach-stehende Durchflussmenge vorzudrosseln:

Warmwasser-Dauerleistung

Die in den technischen Daten angegebenen Dauerleis-tungen beziehen sich auf eine Heizungsvorlauftemperatur von 90 ˚C, eine Auslauftemperatur von 45 ˚C und eine Kaltwassereingangstemperatur von 10 ˚C bei maximaler Ladeleistung (Wärmeerzeugerleistung mindestens so groß wie Heizflächenleistung des Speichers). Eine Verringerung der angegebenen Umlaufwasser-menge bzw. der Ladeleistung oder Vorlauftemperatur hat eine Verringerung der Dauerleistung sowie der Leistungs-kennziffer (NL) zur Folge.

Speichertyp

Gefäß-Vordruck

= Kaltwasser-

druck

Gefäßgröße in Liter entsprechend

Ansprechdruck des Sicherheitsventils

6 bar 8 bar 10 bar

10-bar-Ausfüh-

rung

ST 753 bar –

4 bar –

SK 120ST 120SO 120

SL 130-1SK 130-2 E

SE 150SK 160SO 160ST 160

3 bar 8 8 –

4 bar 12 8 8

SK 200SO 200SE 200

SL 200-1SK 220SP 750

3 bar 12 8 –

4 bar 18 12 12

SK 300SE 300SK 300 solar

SK 300-1 solar

3 bar 18 12 12

4 bar 25 18 12

SK 400SK 400-1SK 400-1

solar

3 bar 25 18 18

4 bar 36 25 18

SK 500SK 500-1

solar

3 bar 36 25 25

4 bar 50 36 25

Tab. 38

SpeichertypDurchfluss-

menge

ST 75, SK 120-4 ZB, SK 160-4 ZB, SO 120-1, SO 160-1, SE 150

10 l/min

SE 120 12 l/min

SK 300 solar, SP 750 solar 15 l/min

SK 200-4 ZB, SO 200-1, SE 200 16 l/min

SK 400-1 solar, SK 500-1 solar 18 l/min

SK 300-3 ZB, SE 300 30 l/min

SK 400-3 ZB 40 l/min

SK 500-3 ZB 50 l/min

Tab. 39

7 181 465 251 (2006/03) 71


5.1.2 Cerapur ZSBR ... mit wandhängendem Warmwasserspeicher ST 75

Beschreibung des Speichers

Der indirekt beheizte Warmwasserspeicher ST 75 mit druckfestem, emaillierten Stahlbehälter wurde so konstru-iert, dass sämtliche Anschlüsse sowohl heizungs- als auch sanitärseitig an der Unterseite des Warmwasser-speichers enden. Eine FCKW-freie Wärmedämmung reduziert den Bereitschafts-Energieverbrauch.Für die schnelle und kostengünstige Montage ist ein Installationssatz (667/1) mit flexiblen Edelstahlwell-schläuchen inklusive Wärmedämmung, Montagean-schlussplatte usw. im Lieferprogramm.

Der Anschluss einer Zirkulationsleitung ist über ein T-Stück am Kaltwasserzulauf möglich.Ein geeignetes Rückschlagventil ist vorzusehen.

Bau- und Anschlussmaße

Bild 53EL Entlüftungsleitung des WärmetauschersHE Handentlüfter für WärmetauscherKW Kaltwassereintritt (RΩ- Außengewinde)MA Magnesium AnodeRSP Speicherrücklauf (RΩ- Außengewinde)T Reglertauchhülse für Speichertemperaturfühler (NTC)VSP Speichervorlauf (RΩ- Außengewinde)WW Warmwasseraustritt (RΩ- Außengewinde)

iInformationen zur Vormontage des Spei-chers ST 75 erhalten Sie auf Anfrage.

6

850

440 450

125

260

113190

450

440

≥ 350

VSP

RSP

EL

T

MA

WWHER 3/4R 3/4

R 3/4

R 3/4KW

6 720 604 487-02.2DD

7 181 465 251 (2006/03)72


Technische Daten

tV = VorlauftemperaturtSp = SpeichertemperaturtZ = WarmwasserauslauftemperaturtK = Kaltwasserzulauftemperatur

Die in der Tabelle angegebenen Dauerleistungen bezie-hen sich auf eine Heizungsvorlauftemperatur von 90 ˚C, eine Auslauftemperatur von 45 ˚C und eine Kaltwasser-eingangstemperatur von 10 ˚C bei maximaler Ladeleis-tung (Wärmeerzeugerleistung mindestens so groß wie Heizflächenleistung des Speichers).Eine Verringerung der angegebenen Umlaufwasser-menge bzw. der Ladeleistung oder Vorlauftemperatur hat eine Verringerung der Dauerleistung sowie der Leistungs-kennzahl (NL) zur Folge.Druckverlust der Heizschlange bei ST 75

Bild 54 Druckverlust der Heizschlange in bar∆p DruckverlustV Heizwassermenge

Speichertyp ST 75

Wärmeübertrager:

WärmeübertragungAnzahl der WindungenNutzinhaltHeizwasserinhaltHeizflächeLeistungskennzahl1) nach DIN 4708 bei tV = 90 ˚C bei max. Leistungmin. Aufheizzeit von tK = 10 ˚C auf tSp = 60 ˚C mit tV = 85 ˚C bei:- 22 kW Heizleistung- 16 kW Heizleistung

1) Die Leistungskennzahl NL gibt die Anzahl der voll zu versorgenden Wohnungen mit 3,5 Personen, einer Normalbadewanne und zwei wei-teren Zapfstellen an.

––ll

m2

NL

minmin

Heizschlange13753,2

0,731,0

1822

Weitere Angaben:

Nutzbare Warmwassermenge (ohne Nachladung)2) tSp = 60 ˚C und- tZ = 45 ˚C- tZ = 40 ˚CBereitschafts-Energieverbrauch (24h) nach DIN 4753 Teil 8 2)

max. Betriebsdruck Wassermax. Betriebsdruck HeizungLeergewicht (ohne Verpackung)Farbe

2) Verteilungsverluste außerhalb des Speichers sind nicht berücksichtigt.

ll

kWh/dbarbarkg–

901051,2104

56weiß

Tab. 40

ST 7

5

0,0010,2 0,4 0,6 0,8 1,0 1,2 1,6 2,0 3,0

0,002

0,003

V (m /h)3

0,004

0,005

0,0060,0070,0080,0090,01

0,02

0,03

0,04

0,05

0,060,070,080,090,1

0,4∆p (bar)

6 72

0 60

4 48

7-01

.2D

D

7 181 465 251 (2006/03) 73


Einbaumaße

Bild 55 Flachdach

Bild 56 Schrägdach

125

850

850

≥ 100 ≥ 10015

440 440

360

450

≥ 12

95

≥ 920

85

ST 75

77

7 181 465 258-39.1O

850

850

≥ 100 ≥ 10015

440 440

125

450

360

≥110

2

≥ 920

85

ST 75

77

7 181 465 258-40.2O

iDer Warmwasserspeicher ST 75 kann wahlweise rechts oder links vom Gas-Wandkessel ZSBR 3/5-16 bzw. ZSBR 7/11-28 installiert werden.

iMaße zu den hydraulischen Anschlüssen finden Sie auf Seite 75.

7 181 465 251 (2006/03)74


Bild 57A AbflussG GasKW Kaltwasser-AuslaufR HeizungsrücklaufV HeizungsvorlaufWW Warmwasser-Einlauf13 Montageanschlussplatte43 Vorlauf Heizung44 Warmwasser-Auslauf46 Kaltwasser-Einlauf47 Rücklauf Heizung71 Speichervorlauf72 Speicherrücklauf112 Gasanschluss R Ω122 Montageschablone (Zubehör 8 719 918 020)320.4 Wandabstandshalter für Montageanschlussplatte

iDer Warmwasserspeicher ST 75 kann wahlweise rechts oder links vom Gas-Wandkessel ZSBR 3/5-16 bzw. ZSBR 7/11-28 installiert werden.

Maß

Speicheranordnung F G H

rechts 395 460 525

links 521 456 391

Tab. 41

7 181 465 251 (2006/03) 75


Die Installation kann in Aufputz- oder Unterputzinstallation ausgeführt werden.Die Kalt- und Warmwasseranschlüsse enden mit Rp ∫.Es ist nur ein Anschluss an das Abwassernetz notwendig, da sowohl das Ablaufrohr des Heizungssicherheitsventils (48.1) als auch das Sicherheitsventil der Kaltwassersi-cherheitsgruppe in einen Ablauftrichter enden (Bild 58). Dies spart Montagezeit.

Bild 58

7 181 465 251 (2006/03)76


5.1.3 Cerapur ZSBR ... mit unten stehendem Warmwasserspeicher ST 120/160-1


Diese Speicher sind in verschiedenen Ausführungen erhältlich:

• ST 120/160-1E, Ausführung in eckiger Bauform mit Blechummantelung und Deckel

• ST 160-1EO, Ausführung in eckiger Bauform ohne Ummantelung und Deckel, speziell vorgesehen für den Einbau in das Gas-Wärmezentrum mit Holz-ummantelung Zubehör Nr. 601

• ST 120-1 Z, Ausführung in runder Bauform mit Ummantelung aus PVC-Folie mit Weichschaum-unterlage

Die Junkers-Warmwasserspeicher ST 120-1 (117 l Inhalt) bzw. ST 160-1 (mit 152 l Nutzinhalt) wurden so konstruiert, dass sämtliche Anschlüsse sowohl heizungs- als auch sanitärseitig an der Oberseite des Deckels enden. Eine FCKW-freie Wärmedämmung reduziert den Bereitschafts-Energieverbrauch. Der Anschluss des Warmwasserspeichers ist sowohl bei Unterputzinstallation als auch bei Aufputzinstallation möglich.

Wird bei ST 120-1 das empfohlene Abstandsmaß von 60 mm zwischen Wand und Rückseite des Warmwasser-speichers eingehalten, so können die Anschlussleitungen an der Rückseite des Warmwasserspeichers hochgezo-gen werden. Bei wandbündiger Montage von ST 120-1 oder ST 160-1 steht in den Aussparungen an der linken und rechten Seite der Rückwand trotzdem genügend Platz für eine Aufputzverrohrung zur Verfügung.Für die schnelle und kostengünstige Montage ist ein Installationssatz (Nr. 615/1) mit flexiblen Edelstahlwell-schläuchen inklusive Wärmedämmung, Montagean-schlussplatte, Isoliertrennverschraubung für den Warmwasserstutzen usw. im Lieferprogramm.Weiterhin ist als Zubehör Nr. 619 eine formschöne Sicht-blende zwischen dem Gas-Wandkessel ZSBR 3/5-16 bzw. ZSBR 7/11-28 und den Warmwasserspeichern ST 120/160-1 E einsetzbar. Die Vormontageeinheit Zubehör Nr. 962 kann für diesen Anwendungsfall ebenfalls eingesetzt werden.

7 181 465 251 (2006/03) 77


Bau- und Anschlussmaße des Speichers

Bild 59 Bau- und Anschlussmaße ST 120-1 E. und ST 160-1 E. (Maßangaben hinter einem Schrägstrich beziehen sich auf die größere Speicherausführung)

Bild 60 Bau- und Anschlussmaße ST 120-1 ZE Entleerung (Bei ST 120-1 Z bauseits; Rp ∫- Innengewinde)KW Kaltwassereintritt (R Ω- Außengewinde)L Kabeldurchführung Speichertemperaturfühler (NTC)MA Magnesium AnodeRSP Speicherrücklauf (R Ω- Außengewinde)SE 8 Montagepunkte für Schalteinsatz mit Temperaturregler (Zube-

hör)T Anlegethermometer für TemperaturanzeigeT1 Reglertauchhülse für Speichertemperaturfühler (NTC)VSP Speichervorlauf (R Ω- Außengewinde)WW Warmwasseraustritt (R Ω- Außengewinde)ZL Zirkulationsanschluss (Rp 1 - Innengewinde)

iSchutzanodentausch:Die Abstandsmaße zur Decke und vor dem Speicher müssen eingehalten werden, da-mit die Schutzanode ausgetauscht werden kann.

7 181 465 251 (2006/03)78


Anschlussmaße bei Unterputzinstallation

Bild 61 UnterputzanschlüsseA AbflussG GasKW Kaltwasser-AuslaufR HeizungsrücklaufV HeizungsvorlaufWW Warmwasser-Einlauf13 Montageanschlussplatte43 Vorlauf Heizung47 Rücklauf Heizung71 Speichervorlauf112 Gasanschluss R Ω115 Gasanschluss R ∫122 Montageschablone (Zubehör 8 719 918 020)185 Rückschlagklappe für SpeicherrücklaufX 75 mm

Wandabstand und seitliche Aussparungen des Speichers bei Aufputzinstallation

Bild 62 Maße mit Holzummantelung GWZ-1601 GWZ-1 Holzummantelung (Zubehör Nr. 601)

iAbhängig von der Speicherausführung und dem Einbau in einem Gas-Wärmezentrum GWZ-1 mit Holzummantelung (601) müs-sen beim Aufstellen die nachstehenden Wandabstandsmaße eingehalten werden.

Speichertyp

Wandabstand

mit GWZ-1 ohne GWZ-1

ST 120-1 E max. 60 mm max. 60 mm

ST 120-1 Z max. 60 mm max. 60 mm

ST 120-1 EBwandbündig

max. 60 mm

ST 160-1 EST 160-1 EO

wandbündigST 160-1 EBST 160-1 EOB

passt nicht in GWZ-1

Tab. 42

6060

45

330

500

ST 120-1 E... 601

6045

330

500

ST 160-1 E...ST 160-1 EO...

601

ST 120-1 EB...

550

568

60

568

601

540

ST 120-1 Z...

4 359-09.3 R

7 181 465 251 (2006/03) 79


Anschlussmaße bei Aufputzinstallation mit Wandabstand 60 mm (52,5 mm)

Bild 63 Aufputzanschlüsse mit Wandabstand 60 mm

Bild 64 Bauseitige Aufputzverrohrung mit 60 mm Wandabstand

A AbflussKW Kaltwasser-AuslaufWW Warmwasser-Einlauf13 Montageanschlussplatte43 Vorlauf Heizung47 Rücklauf Heizung112 Gasanschluss R Ω115 Gasanschluss R∫601 Holzummantelung für GWZ-1

Anschlussmaße bei Aufputzinstallation ohne Wandabstand

Bild 65 Aufputzanschlüsse ohne Wandabstand

Bild 66 Bauseitige Aufputzverrohrung ohne Wandab-stand

A AbflussKW Kaltwasser-AuslaufWW Warmwasser-Einlauf13 Montageanschlussplatte43 Vorlauf Heizung47 Rücklauf Heizung112 Gasanschluss R Ω115 Gasanschluss R∫G GasR HeizungsrücklaufV Heizungsvorlauf601 Holzummantelung für GWZ-1

iBei Einbau in ein Gas-Wärmezentrum die Verwendbarkeit der Speicher nach Tabelle 42 prüfen.

iBei Einbau in ein Gas-Wärmezentrum die Verwendbarkeit der Speicher nach Tabelle 42 prüfen.

7 181 465 251 (2006/03)80


Aussparungen der Holzummantelung GWZ-1

Bild 67601 Holzummantelung601.1 Seitenteilaussparung

Druckverlust der Heizschlange bei ST 120/160

Bild 68 Druckverlust der Heizschlange in bar∆p DruckverlustVVVV Heizwassermenge

iBeim seitlichen Verziehen der Anschlusslei-tungen durch die GWZ-1 Ummantelung (Zubehör Nr. 601) sind die Maße der Aus-sparung (siehe Bild 67) in den Seitenteilen der Ummantelung zu beachten.

iNetzseitig verursachte Druckverluste sind im Diagramm nicht berücksichtigt.

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7 181 465 251 (2006/03) 81


Technische Daten


Die angegebenen Dauerleistungen beziehen sich auf eine Heizungsvorlauftemperatur von 90 °C, eine Auslauftem-peratur von 45 °C und eine Kaltwassereingangstempera-tur von 10 °C bei maximaler Ladeleistung (Wärmeerzeugerleistung mindestens so groß wie Heizflä-chenleistung des Speichers).Eine Verringerung der angegebenen Umlaufwasser-menge bzw. der Ladeleistung oder Vorlauftemperatur hat eine Verringerung der Dauerleistung sowie der Leistungs-kennziffer (NL) zur Folge.

SpeichertypST 120-1 E.ST 120-1 Z ST 160-1 E.

Wärmeübertrager:

WärmeübertragungAnzahl der WindungenNutzinhaltHeizwasserinhaltHeizflächeLeistungskennzahl1) nach DIN 4708 bei max. Leistungmin. Aufheizzeit von tK = 10 ˚C auf tSp = 60 ˚C mit tV = 85 ˚C bei:- 22 kW Heizleistung- 16 kW Heizleistung


––ll

m2

NL

minmin

Heizschlange7

1173,0

0,611,4

2531

Heizschlange7

1523,0

0,612,6

2632

Weitere Angaben:


max. Betriebsdruck Wassermax. Betriebsdruck HeizungLeergewicht (ohne Verpackung)


ll

kWh/dbarbarkg

1451701,35101050

1902221,61101060

Tab. 43

7 181 465 251 (2006/03)82


Einbaumaße

Bild 6913 MontageanschlussplatteB4 AZB 601, AZB 602B5 AZB 603

Entleerung

440

906

850

10

360

85

B4

B5

min

244

5

1150

240

13

920

935

ST 120-1E= 500ST 160-1E= 550

B5

ST 120-1E= 500ST 160-1E= 550

X 7 181 465 258-41.1O

ST 120-1 E ST 160-1 E

X 60 0

Tab. 44

iWeitere Maße entnehmen Sie bitte Kapitel 8 „Kunststoff-Abgassysteme“.

7 181 465 251 (2006/03) 83


Speicher- und Zubehörstückliste

Speicher(Bestell-Nr.)

Zubehör(Bestell-Nr.)

ST 75(7 719 001 406)

ST 90-3 E(7 719 001 542)

ST 120-1 Z(7 719 001 971)

ST 120-1 E(7 719 001 311)

ST 120-1 EO(7 719 001 364)

ST 160-1 E(7 719 001 313)

ST 160-1 EO(7 719 001 396)

Preis

Tauchrohr ZirkulationZL 102/1(7 719 001 934)

RückflussverhindererNr. 414(7 719 900 705)

Druckminderer 4 barNr. 618(7 719 001 357)

1) 2)

1) bei Übereinanderanordnung Geräte/Speicher, muss separat bestellt werden, wenn kein Zubehör Nr. 615/1 verwendet wird2) nicht in Verbindung mit Nr. 615/1

1) 1)

Sichtblende Therme/Spei-cher (Blech)Nr. 856(7 719 002 052)

Sichtblende Therme/Spei-cher (Kunststoff)Nr. 619(7 719 002 031)

Druckminderer (einstellbar)Nr. 620(7 719 001 359)

gemeinsame Sichtblende für Speicher und Heizgerät nebeneinanderNr. 854/ C 1(7 719 002 034)

Preis

Tab. 45

7 181 465 251 (2006/03)84


Stückliste zum Gas-Wärmezentrum GWZ ...-1

Stückliste für Anschlusszubehör zum GWZ ...-1

Zubehör enthalten

GWZ-Typ(Bestell-Nr.)


GWZ-Set 31) mit 120 l-Speicher(7 719 001 366)

1) Diese Bestellnummer gilt für ein GWZ-Set bestehend aus Gesamtummantelung, Installations-Satz und Speicher. Die Speicher werden auch ohne Blechummantelung ausgeliefert. Typformel: ST 120/160-1 EO.


Preis

Gesamtummantelung Nr. 601(7 719 001 315)

Installations-Satz mit Sicherheitsgr. Nr. 615/1(7 719 001 937)

2)

2) Die Montageanschlußplatte für das Heizgerät ist im Lieferumfang enthalten.

2)

Preis

Tab. 46

GWZ-Typ(Bestell-Nr.)



1) Diese Bestellnummer gilt für ein GWZ-Set bestehend aus Gesamtummantelung, Installations-Satz und Speicher. Die Speicher werden auch ohne Blechummantelung ausgeliefert. Typformel: ST 120/160-1 EO.


Preis

Druckminderer 4 bar Nr. 618(7 719 001 357)

Druckminderer einstell-bar Nr. 620(7 719 001 359)

Tauchrohr ZL 102/1(7 719 001 934)

Service-Paket UP, Erdgas Nr. 223/1(7 719 001 280)

Service-Paket UP, Flüssiggas Nr. 228(7 719 000 052)

Service-Paket AP, Erdgas Nr. 528/1(7 719 001 279)

Dekorrahmen Nr. 627 für Front der Gesamt-Ummantelung (Nr. 601)(7 719 001 316)

Preis

Tab. 47

7 181 465 251 (2006/03) 85


5.1.4 Cerapur ZSBR ... mit untenstehendem Edelstahl-Warmwasserspeicher SE 120...


Der indirekt beheizte Junkers-Warmwasserspeicher SE 120... (116 l Nutzinhalt) ist trinkwasserseitig mit Edel-stahl ausgestattet. Dadurch ist er gegenüber den übli-chen Brauchwassern neutral. Nur wenn der Chloridgehalt des Trinkwassers den Grenz-wert von 200 mg/l übersteigt, muss als zusätzlicher Kor-rosionsschutz eine Fremdstrom-Anode (Zubehör Nr. 986) eingebaut werden.Der Speicher wurde so konstruiert, dass sämtliche Anschlüsse sowohl heizungs- als auch sanitärseitig an der Oberseite des Deckels enden. Eine FCKW-freie Wär-medämmung reduziert den Bereitschafts-Energiever-brauch.

Der SE 120... wird wandbündig montiert. In den Ausspa-rungen an der linken und rechten Seite der Rückwand steht trotzdem genügend Platz für eine Aufputzverrohrung zur Verfügung.Der Anschluss des Warmwasserspeichers ist mit dem im Lieferumfang enthaltenen Anschluss-Satz sowohl bei Unterputzinstallation als auch bei Aufputzinstallation möglich. Die formschöne Sichtblende kann zwischen dem Gas-Wandkessel ZSBR 3/5-16 bzw. ZSBR 7/11-28 und dem Warmwasserspeicher SE 120... montiert werden, wodurch die Anschluss-Verrohrung elegant ver-kleidet wird. Die Vormontageeinheit Zubehör Nr. 963 kann für diesen Anwendungsfall nicht eingesetzt werden. Auch ist die Verwendung in einem Gas-Wärme-Zentrum nicht mög-lich.


Bild 70 Speicherhöhe zwischen 900 mm und 920 mm einstellbar (verstellbare Standfüße)E EntleerungKW Kaltwasseranschluss (R Ω - Außengewinde)RSP Speicherrücklauf (R Ω - Außengewinde)T Anlegethermometer für TemperaturanzeigeT1 Anlegefühler (NTC) für SpeichertemperaturfühlerVSP Speichervorlauf (R Ω - Außengewinde)WW Warmwasseraustritt (R Ω - Außengewinde)ZL Zirkulationsanschluss (R Ω - Außengewinde)

600

max

920

600

E

T

WW

R SP

VSP

KW

R / 34

R / 34

R / 34

R / 34

482

405

300

195

118

480 40

3 298 19

3 117

ZLR / 4

3

7 181 465 271-33.1O

T1

7 181 465 251 (2006/03)86


Anschlussmaße bei Unterputzinstallation

Bild 71 UnterputzanschlüsseA AbflussG GasKW Kaltwasser R ∫R HeizungsrücklaufV HeizungsvorlaufWW Warmwasser R ∫13 Montageanschlussplatte43 Vorlauf Heizung47 Rücklauf Heizung71 Speichervorlauf112 Gasanschluss R Ω115 Gasanschluss R ∫122 Montageschablone (Zubehör 8 719 918 020)185 Rückschlagklappe für SpeicherrücklaufX 75 mm

Anschlussmaße bei Aufputzinstallation

Bild 72 AufputzanschlüsseA AbflussKW Kaltwasser-AuslaufWW Warmwasser-Einlauf13 Montageanschlussplatte43 Vorlauf Heizung47 Rücklauf Heizung112 Gasanschluss R Ω115 Gasanschluss R∫

Bild 73 Bauseitige AufputzverrohrungA AbflussG GasKW Kaltwasser-AuslaufR HeizungsrücklaufV HeizungsvorlaufWW Warmwasser-Einlauf

iBeachten Sie bei der Verrohrung die 45˚-Winkel an der Speicherrückwand.

VORLAUF R CKLAUF

GAS

A

65 65 65 65

16513

5

WW KW

112/11543 47

13

176

406 720 611 469-15.1R

275

275

6 720 611 469-18.1R

WWV G

KW

R

A

SE 120

415

170

120

7 181 465 251 (2006/03) 87


Druckverlust der Heizschlange bei SE 120



5,04,03,02,01,00,80,6

(m /h)3

0,01

0,02

0,03

0,04

0,05

0,06

0,08

0,1

0,2

0,3

0,4

SE

120

6 720 611 469-02.1R

p (bar)

V

7 181 465 251 (2006/03)88


Technische Daten


Eine Verringerung der angegebenen Umlaufwasser-menge bzw. der Ladeleistung oder Vorlauftemperatur hat eine Verringerung der Dauerleistung sowie der Leistungs-kennziffer (NL) zur Folge.

Speichertyp SE 120...

Wärmeübertrager:

WärmeübertragungNutzinhaltHeizflächeLeistungskennzahl1) nach DIN 4708 bei max. Leistungmin. Aufheizzeit von tK = 10 ˚C auf tSp = 60 ˚C mit tV = 85 ˚C bei:- 22 kW Heizleistung- 16 kW Heizleistung


–l

m2

NL

minmin

Heizschlange1160,962,2

2431

Weitere Angaben:


max. Betriebsdruck Wassermax. Betriebsdruck HeizschlangeLeergewicht (ohne Verpackung)


ll

kWh/dbarbarkg

1441681,29101560

Tab. 48

7 181 465 251 (2006/03) 89


Einbaumaße

Bild 75

600

max

920

600

X1 min

H m

in

1150

10

850

850

13

360

X2 min

Y

6 72

0 61

1 46

9-06

.1R

Hmin 2230 mm

X1min 1200 mm

X2min 920 mm

Y 2130 mm

Tab. 49

iWeitere Maße entnehmen Sie bitte Kapitel 8 „Kunststoff-Abgassysteme“.

7 181 465 251 (2006/03)90


5.1.5 Suprapur KSBR ... mit nebenstehendem Warmwasserspeicher SK 130-2 E


Das Design des indirekt beheizten Warmwasserspei-chers SK 130-2 E (127 l Nutzinhalt) ist den Kesseln Suprapur angepasst, so dass Kessel und nebenstehen-der Speicher eine harmonische Einheit bilden. Der Warmwasserspeicher mit druckfestem, emaillierten Stahlbehälter wurde so konstruiert, dass sämtliche Anschlüsse sowohl heizungs- als auch sanitärseitig an der Rückseite des Warmwasserspeichers enden. Eine

FCKW-freie Wärmedämmung reduziert den Bereit-schafts-Energieverbrauch.Die Temperatureinstellung des Speichers erfolgt am Kes-selschaltfeld.Ein Anschluss für eine Zirkulationsleitung ist an der Rück-seite des Speichers vorhanden.


Bild 76KW Kaltwasseranschluss (R Ω - Außengewinde)MA Magnesium AnodeRSP Speicherrücklauf (R Ω - Außengewinde)T Tauchhülse mit Thermometer für TemperaturanzeigeT1 Reglertauchhülse für Speichertemperaturfühler (NTC)VSP Speichervorlauf (R Ω - Außengewinde)WW Warmwasseraustritt (R Ω - Außengewinde)ZL Zirkulationsanschluss (R Ω - Außengewinde)

MA

T1

965

25

527

625600

T

230 R / 3

4

KW23

8 R / 34

VSP

16044

0

ZLR / 3

460

0

160

635

R / 34

WWR / 3

4

RSP

300 300

6 720 610 226-01.2R

7 181 465 251 (2006/03) 91


Technische Daten



Druckverlust der Heizschlange bei SK 130-2 E


Speichertyp SK 130-2 E.

Wärmeübertrager:

WärmeübertragungNutzinhaltHeizflächeLeistungskennzahl1) nach DIN 4708 bei max. Leistungmin. Aufheizzeit von tK = 10 ˚C auf tSp = 60 ˚C:- tV = 90 ˚C- tV = 75 ˚C


–l

m2

NL

minmin


2735

Weitere Angaben:

Nutzbare Warmwassermenge (ohne Nachladung)2) tSp = 60˚C und- tZ = 45˚C- tZ = 40˚CBereitschafts-Energieverbrauch (24h) nach DIN 4753 Teil 8 2)



ll

kWh/dbarbarkg

1581841,59101082

Tab. 50


0,4

0,1

0,2

0,3

0,4

0,50,6

0,80,60,02

0,03

0,04

0,050,06

0,08

3,02,01,0

(m /h)3

p (bar)

V0,2

SK 1

30-2

E..

6 720 610 226-02.4O

7 181 465 251 (2006/03)92


5.1.6 Suprapur KSBR ... mit untenstehendem Warmwasserspeicher SL 130-1 und SL 200-1


Das Design der indirekt beheizten Warmwasserspeicher SL 130/200-1 (129 l bzw. 198 l Nutzinhalt) ist den Kes-seln Suprapur angepasst. Durch die niedrige Bauhöhe der Speicher kann der Kessel direkt auf den Speicher gestellt werden. Der Warmwasserspeicher mit druckfestem, emaillierten Stahlbehälter wurde so konstruiert, dass sämtliche Anschlüsse sowohl heizungs- als auch sanitärseitig an

der Rückseite des Warmwasserspeichers enden. Eine FCKW-freie Wärmedämmung reduziert den Bereit-schafts-Energieverbrauch.Die Temperatureinstellung des Speichers erfolgt am Kes-selschaltfeld.Ein Anschluss für eine Zirkulationsleitung ist an der Rück-seite des Speichers vorhanden.


Bild 78 Maßangaben hinter einem Schrägstrich beziehen sich auf die nächstgrößere Speicherausführung.

Bild 79 Mindestabstände zur Wand

E EntleerungKW Kaltwasseranschluss (R Ω - Außengewinde)L Kabeldurchführung Speichertemperaturfühler (NTC)MA Magnesium AnodeRSP Speicherrücklauf (R Ω - Außengewinde)T Thermometer für TemperaturanzeigeT1 Reglertauchhülse für Speichertemperaturfühler (NTC)

und ThermometerVSP Speichervorlauf (R Ω - Außengewinde)WW Warmwasseraustritt (R Ω - Außengewinde)ZL Zirkulationsanschluss (R Ω - Außengewinde)

iSchutzanodentausch:Den Abstand ≥ 400 mm vor dem Spei-cher einhalten. Bei diesem Speicher kann nur eine isoliert eingebaute Stabanode eingesetzt werden.

B Den Abstand ≥ 400 mm vor dem Spei-cher einhalten.

B Beim Tausch nur eine isoliert einbauba-re Stabanode einsetzen.

7 181 465 251 (2006/03) 93


Technische Daten



Druckverlust der Heizschlange bei SL ...-1


Speichertyp SL 130-1 SL 200-1

Wärmeübertrager:

WärmeübertragungNutzinhaltHeizflächeLeistungskennzahl1) nach DIN 4708 bei max. Leistungmin. Aufheizzeit von tK = 10 ˚C auf tSp = 60 ˚C:- tV = 90 ˚C- tV = 75 ˚C


–l

m2

NL

minmin


3654


3545

Weitere Angaben:




ll

kWh/dbarbarkg

1501751,2101079

2262631,81010

110

Tab. 51


7 181 465 251 (2006/03)94


5.1.7 Cerapur ZSBR ... mit nebenstehendem Warmwasserspeicher von 114 bis 500 Litern Nutzinhalt

Beschreibung der Speicher

Die Junkers Gas-Brennwertgeräte ZSBR/KSBR 3/5-16, ZSBR 7/11-28 und KSBR 7/11-30 können mit folgen-den Speicherbaureihen aus dem Junkers Warmwasser-speicher-Programm kombiniert werden:

• SO 120/160/200-1

• SK 120/160/200-4 ZB

• SK 300/400/500-3 ZB

• SE 150/200/300

Sämtliche Warmwasserspeicher sind mit einem kodierten NTC-Speicherfühler ausgerüstet, der einfach an der Bosch Heatronic der Gas-(Wand)-Kessel aufgesteckt wird.Bei den Warmwasserspeichern SO ...-1 handelt es sich um die klassische Baureihe für den Einsatz in Ein- bis Dreifamilienhäusern. Mit dieser Speicherserie ist eine preiswerte Trinkwassererwärmung möglich.Die Speicherbaureihe SK ...-4 ZB besitzen eine höhere Wärmeübertragungsleistung als die Speicher SO ...-1. Dadurch ist eine schnellere Wiederaufheizung möglich.Für den größeren Warmwasserbedarf eignen sich die Warmwasserspeicher SK 300/400/500-3 ZB, die mit stärkerer Isolierung, Mantel aus weißem Stahlblech, Rei-nigungsflansch und größerer Wärmetauscherfläche für den Einsatz in Mehrfamilienhäusern optimal ausgelegt ist. Die Speicherbaureihe SE ... ist warmwasserseitig in aus-tenitischem Edelstahl 316L nach DIN 4753, Teil 1, Abschnitt 4.2.3.1.1 ausgeführt. Dadurch sind diese Spei-cher gegenüber den üblichen Brauchwassern neutral.

Nur wenn der Chloridgehalt des Trinkwassers den Grenz-wert von 200 mg/l übersteigt, muss als zusätzlicher Kor-rosionsschutz eine Fremdstrom-Anode (Zubehör Nr. 986 bei SE 150/200 bzw. Zubehör Nr. 987 bei SE 300) ein-gebaut werden.Bei der Dimensionierung der Anschlussleitungen für Speichervorlauf und Speicherrücklauf ist von einer Umlaufwassermenge von 1200 Liter/h auszugehen (dies entspricht einer Temperaturdifferenz von 20 K). Aus die-sem Grund sind die Anschlussleitungen mindestens mit einem Nenndurchmesser von DN 20 auszuführen. Bei dem Einsatz von flexiblen Verbindungsleitungen, wie Edelstahlwellschläuchen, sind die höheren Druckverluste als bei starren Rohrsystemen einzurechnen. Um im Som-merbetrieb eine Schwerkraftzirkulation zu verhindern, und somit ein Auskühlen des Warmwasserspeichers, ist der Einbau einer Schwerkraftbremse oder Rückschlagklappe im Speicherrücklauf notwendig. Für den Einbau in die Montageanschlussplatte ist eine Schwerkraftbremse mit der Zubehör Nr. 414 lieferbar. Der Anschluss des Spei-cher-Vorlaufs erfolgt grundsätzlich in der Nähe des Kalt-wassereintrittes. Dies bedeutet, dass der Warmwasserspeicher im Mitstrombetrieb genutzt wird. Somit wird die Ladeleistung optimal übertragen. Die Tem-peraturschichtung im Speicher verringert sich und es können sich keine Kaltwasserzonen bilden.Die Vormontageeinheit Zubehör Nr. 963 kann hier einge-setzt werden und die Verrohrung zum Warmwasserspei-cher ist bauseits herzustellen.Bei Bedarf ist eine Ladezeitsteuerung vorzusehen (siehe Heizungsregelung).

Bild 81B1 VorlauftemperaturbegrenzerE EntlüftungHR HeizungsrücklaufHV Heizungsvorlauf

PI HeizungspumpeRK RückflussverhindererSpR SpeicherrücklaufSpV Speichervorlauf

7 181 465 251 (2006/03) 95


Bau- und Anschlussmaße SO 120/160/200-1

Bild 82

Bau- und Anschlussmaße SK 120-4 ZB

Bild 83

Legende zu Bild 82 und 83:E EntleerungKW KaltwassereintrittL Kabeldurchführung Speichertemperaturfühler (NTC)MA MagnesiumanodeRSP Speicherrücklauf

T Tauchhülse TemperaturanzeigeT1 Reglertauchhülse für Speichertemperaturfühler (NTC)VSP SpeichervorlaufWW Warmwasseraustritt (R 1π- Außengewinde)ZL Zirkulationsanschluss (R Ω - Außengewinde)

()*+"',$$-

7 181 465 251 (2006/03)96


Bau- und Anschlussmaße SK 160/200-4 ZB

Bild 84

Bau- und Anschlussmaße SK 300/400/500-3 ZB


Legende zu Bild 84 und 85:E EntleerungKW KaltwassereintrittL Kabeldurchführung Speichertemperaturfühler (NTC)MA Magnesium AnodeRSP Speicherrücklauf

SE 8 Schalteinsatz mit Temperaturregler (Zubehör)T Tauchhülse TemperaturanzeigeT1 Reglertauchhülse für Speichertemperaturfühler (NTC)VSP SpeichervorlaufWW WarmwasseraustrittZL Zirkulationsanschluss

7 181 465 251 (2006/03) 97


Bau- und Anschlussmaße SE 150/200/300

Bild 86KW Kaltwassereintritt RSP SpeicherrücklaufT Tauchhülse TemperaturanzeigeT1 Reglertauchhülse für Speichertemperaturfühler (NTC)VSP SpeichervorlaufWW WarmwasseraustrittZL Zirkulationsanschluss

Druckverlust der Heizschlange (Seite 99)

Legende zu Bild 87, 88, 89 und 90:∆p DruckverlustVVVV Heizwassermenge

660

SE

200

= 1

345

SE

300

= 1

795

SE

150

= 1

120

177

278333

348

105 105 105 105

WWR 1 R 1 R / 3

4

R SP ZLR 1

VSPKWR 1

T

6 720 611 471-01.1R

T1

= 200>

iAn den Speicheranschlüssen für Kaltwas-ser (KW) und Speichervorlauf (VSP) bauseits Entleerungen montieren!

iNetzseitig verursachte Druckverluste sind in den Diagrammen nicht berücksichtigt.

7 181 465 251 (2006/03)98


SO 120/160/200-1

Bild 87 Druckverlust der Heizschlange in bar

SK 120/160/200-4


SK 300/400/500-3 ZB


SE 150/200/300


!"#

!

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"

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"

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"

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"

"

5,04,03,02,01,00,80,6

(m /h)3

0,01

0,02

0,03

0,04

0,05

0,06

0,08

0,1

0,2

0,3

0,4

SE

150

/200

/300

6 720 611 471-02.1R

p (bar)

V

7 181 465 251 (2006/03) 99


Technische Daten für die Kombination von Junkers Gas-Wandkessel ZSB 3/5-16 und ZSB 7/11-22 mit


Die angegebenen Dauerleistungen beziehen sich auf eine Heizungsvorlauftemperatur von 90 °C, eine Auslauf-temperatur von 45 °C und eine Kaltwasser-eingangstemperatur von 10 °C bei maximaler Lade-leistung (Wärmeerzeugerleistung mindestens so groß wie Heizflächenleistung des Speichers).Eine Verringerung der angegebenen Umlaufwasser-menge bzw. der Ladeleistung oder Vorlauftemperatur hat eine Verringerung der Dauerleistung sowie der Leistungs-kennziffer (NL) zur Folge.

Technische Daten für Solarspeicher siehe Seite 110.

Speichertyp SO 120-1 SO 160-1 SO 200-1 SK 120-4 ZB SK 160-4 ZB

Wärmeübertrager:

WärmeübertragungAnzahl der WindungenNutzinhaltHeizwasserinhaltHeizflächeLeistungskennzahl1) nach DIN 4708 bei max. Leistung min. Aufheizzeit von tK = 10 ˚C auf tSp = 60 ˚C mit tV = 85 ˚C bei:- 22 kW Heizleistung- 16 kW Heizleistung


––ll

m2

NL

minmin

Heizschlange6

1144

0,61,4

2631

Heizschlange6

1534

0,62,8

3440

Heizschlange6

1924

0,64,4

4149

Heizschlange7

1145,020,71,5

2430

Heizschlange10

1526,881,03,0

2938

Weitere Angaben:


max. Betriebsdruck Wassermax. Betriebsdruck HeizungLeergewicht (ohne Verpackung)Farbe


ll

kWh/d

barbarkg–

1471711,35

101043

weiß

2042381,61

101049

weiß

2542961,81

101054

weiß

1471711,59

101055

weiß

2042381,86

101067

weiß

Tab. 52

7 181 465 251 (2006/03)100


indirekt beheizten Junkers Speichern

SK 200-4 ZB SK 300-3 ZB SK 400-3 ZB SK 500-3 ZB SE 150... SE 200... SE 300...

Heizschlange12

1908,21,24,2

3546

Heizschlange10

293101,58,7

4865

Heizschlange13

388121,8

13,5

6180

Heizschlange17

470142,617

7396

Heizschlange–

148–

0,933,0

2837

Heizschlange–

197–

0,935,8

3648

Heizschlange–

288–

0,9311,5

5270

2542962,24

101079

weiß

3654262,2

1010

135weiß

4825632,5

1010

150weiß

5846823,1

1010

170weiß

1842141,43

101533

weiß

2462871,5

1015

39,5weiß

3704321,92

101550

weiß

7 181 465 251 (2006/03) 101


5.1.8 Cerapur ZSBR mit Solarspeicher

Beschreibung der Solarspeicher

Junkers Solarspeicher sind mit 2 Wärmetauschern aus-gerüstet. Der untere Wärmetauscher ist für den Anschluss an die Solaranlage bestimmt und besteht aus Stahl. Mit dieser Werkstoffauswahl entstehen keine Pro-bleme von Inhibitoren im Solarkreis. Die Wärmetauscher und der Speicherbehälter sind auf der Trinkwasserseite mit einer Emaillierung geschützt.Sollte die gewonnene Energie aus den Solarkollektoren einmal nicht ausreichen, so besteht die Möglichkeit, über das zweite Heizregister mit einem Heizgerät das Trink-wasser nachzuheizen. Das zweite Heizregister dient nur zum Nacherwärmen des Trinkwassers.Der Junkers Solarspeicher SP 750 solar kann zusätzlich zur Trinkwassererwärmung auch im Heizungsunterstüt-zungsbetrieb zur Vorwärmung des Heizungsrücklaufs ein-gesetzt werden. Um möglichst viel Wärme für die Heizungsunterstützung zu speichern, wird der Solarkreis erst bei ca. 80 ˚C Spei-chertemperatur über den Solarregler (TDS 2) abgeschal-tet. Deshalb sind Heizwassertemperaturen von ca. 80 ˚C im Heiznetz möglich.

SK 300-1 solar/SK 400-1 solar/SK 500-1 solar

• Warmwasserspeicher mit druckfestem emailliertem Stahlbehälter

• Mantel aus PVC-Folie mit Weichschaumunterlage

Ausstattung:

• Schutzanode

• FCKW-freie Wärmedämmung

• Zirkulationsanschluss

• Reinigungsflansch

• NTC-Speicherfühler

• Muffe Rp 1∫ mit Stopfen für Elektroheizung

• 2 Wärmeübertrager: oben für Heizgerät, unten für Solarkollektoren

• weiß/grau oder gelb/silber (C2)

SK 300 solar

• niedrig bauender Speicher z. B. für Dachheizzentralen

• Warmwasserspeicher mit druckfestem emailliertem Stahlbehälter

• Mantel aus PVC-Folie mit Weichschaumunterlage, Deckel grau

Ausstattung:

• Isoliert eingebaute Schutzanode


• Zirkulationsanschluss

• Reinigungsflansch

• NTC-Speicherfühler

• 2 Wärmeübertrager: oben für Heizgerät, unten für Solarkollektoren

• weiß

7 181 465 251 (2006/03)102


SP 750 solar

• zur solaren Heizungsunterstützung geeignet

• Solarkombispeicher mit 750 Liter Volumen, davon 195 Liter Trinkwasser

• Mantel aus PVC-Folie mit 100 mm Weichschaumdäm-mung und Reißverschluss auf der Rückseite, Abdeckung aus Kunststoff

Ausstattung:

• Magnesium-Schutzanode


• NTC-Speicherfühler zum Anschluss an ein Heizgerät mit Bosch-Heatronic

• Obere Heizschlange im innenliegenden Trinkwasser-speicher für Nachheizung durch Heizgerät

• Untere Heizschlange für Solarheizung

• Trinkwasserseitig emaillierter Speicherbehälter

• Heizwasserseitige Anschlussmöglichkeit für Entleerung

• Heizwasserseitiger Handentlüfter

• weiß oder silber

Solarseitiger Anschluss

Im Interesse einer möglichst gleichmäßigen und durchge-henden Speicherladung wird beim Solarwärmetauscher der Anschluss von Vorlauf oben und Rücklauf unten emp-fohlen. Dadurch unterstützt der Solar- den Nachheiz-wärmetauscher bei der durchgängigen Wärmeschich-tung im Speicher.An der höchsten Stelle zwischen Speicher und Solarkreis ist zur Vermeidung von Betriebsstörungen durch Luftein-schluss eine wirksame Entlüftung (z. B. Lufttopf) vorzuse-hen.Die Ladeleitungen sollen möglichst kurz und gut isoliert sein, um unnötige Druckverluste und Auskühlung des Speichers durch Rohrzirkulation o. Ä. zu verhindern.Je nach verwendetem Frostschutzmittel vergrößert sich der Druckverlust. Dies muss bei der Auslegung der Umwälzpumpe berücksichtigt werden.

Solaranlagenfrostschutz

Für den Frostschutz des Solarheizkreises ist eine entspre-chende Wasser/Glykol-Mischung einzusetzen. Dabei sind die Angaben des Solaranlagenherstellers und des Frostschutzmittelherstellers (Handhabung und Umwelt-verträglichkeit – siehe DIN Sicherheitsdatenblatt) zu beachten.

Solarregelung

Die Montagehinweise der Solarregelung sind zu beach-ten. Je nach Reglertyp ist ein Fühler in der Tauchhülse (F2) im Speicherflansch (Ø 14 mm) einzubauen. Eventuell ist zusätzlich zum Vorlauffühler des Solarheizkreises (F1) ein Fühler in dessen Rücklauf einzubauen. Dadurch kann z. B. die Pumpendrehzahl der Temperaturdifferenz ange-passt werden.

Ausdehnungsgefäß und Sicherheitsventil

Für den Solarheizkreis ist das Ausdehnungsgefäß bauseits zu liefern und in seiner Kapazität nach den Unter-lagen und Richtlinien der Hersteller auszuwählen.Ein zu klein ausgelegtes Ausdehnungsgefäß führt zu Sau-erstoffeinbruch in den Solarheizkreis und damit zu Korro-sionsschäden, Verschlammung und Betriebsstörungen.Ein bauteilgeprüftes Sicherheitsventil ist bauseits in den Solarheizkreis entsprechend den gültigen Vorschriften zu montieren.Die Ausblaseleitung darf nicht verschlossen werden und muss frei und beobachtbar über einer Entwässerungs-stelle münden.

iUm eine Überhitzung des Speichers zu ver-meiden, muss die Speichertemperatur ent-sprechend den Hinweisen der Solarregelung auf max. 85 ° begrenzt wer-den. Wenn z. B. dem Speicher längere Zeit kein Warmwasser entnommen wird und die Speichertemperatur den Grenzwert über-steigt, wird die Speicherladepumpe für den Solarkreis (SLP) ausgeschaltet und somit die Wärmezufuhr vom Sonnenkollektor zum Speicher unterbrochen.

7 181 465 251 (2006/03) 103


Zirkulationsleitung

Alle Speicher sind mit einem eigenen Zirkulationsan-schluss versehen. Weil die Zirkulation die Temperatur-schichtung im Speicher zerstört, ist sie im Zusammenhang mit Solaranlagen jedoch nicht zu emp-fehlen.Die Zirkulation ist mit Rücksicht auf die Auskühlverluste nur mit einer zeit- und/oder temperaturgesteuerten Trink-wasser-Zirkulationspumpe zulässig.Oft genügt ein 10- oder 20-minütiges Einschalten der Zir-kulationspumpe kurz vor dem Aufstehen. Während des restlichen Tages bleibt der Leitungsinhalt durch häufigere Zapfvorgänge ausreichend warm.Ein geeignetes Rückschlagventil ist vorzusehen.Wird die Speichertemperatur am Solarregler auf über 60˚C eingestellt, so muss wegen Verbrühungsgefahr in die Warmwasserleitung der thermostatische Mischer TWM eingebaut werden. Dieser ist als Zubehör erhältlich bzw. in den Solarpaketen zur solaren Heizungsunterstüt-zung enthalten.Der TWM ist auf max. 60 °C einzustellen.

Bild 91 Trinkwasserseitiges Anschluss-Schema bei solarer Trinkwassererwärmung

Bild 92 Trinkwasserseitiges Anschluss-Schema bei solarer Heizungsunterstützung

Legende zu Bild 91 und 92:BWAG Trinkwasser-Ausdehnungsgefäß (Empfehlung)KW KaltwasseranschlussRHSP Speicherrücklauf - von der oberen Speicherheizschlange zum

HeizgerätRSSP Speicherrücklauf - von der unteren Speicherheizschlange zum

FlachkollektorRV RückschlagventilSA Speicherrücklauf - vom heizwasserseitigen Speicherteil zum

HeizgerätSE Speichervorlauf - vom Heiznetz über Drei-Wege-Umsteuerventil

zum heizwasserseitigen SpeicherteilSG Sicherheitsgruppe nach DIN 1988T2 heizwasserseitiger Speichertemperaturfühler - zum Solarregler

(PTC)T3 heizwasserseitiger Speichertemperaturfühler - zum Solarregler

(PTC)TWM thermostatischer WarmwassermischerVHSP Speichervorlauf - vom Heizgerät zur oberen Speicherheiz-

schlangeVSSP Speichervorlauf - vom Flachkollektor zur unteren Speicherheiz-

schlangeWW WarmwasseranschlussZ ZirkulationsleitungZP Zirkulationspumpe

KW

RVS...solar

ϑ

ϑ

T2

T3

WW Z

ZP

7 181 465 266-12.1O

RH

VH

VS

RS

Sp

Sp

Sp

SpRV

KW

VHSp

WW

RHSp

RSSp

Z

RV

ZP

SA

SE

VSSp

ϑϑ

T2

T3

7 181 465 266-61.1O

TWM

SG KW

BWAG

RV

RV

7 181 465 251 (2006/03)104


Thermische Desinfektion

Nach DVGW Arbeitsblatt 551 ist eine thermische Desin-fektion für private Ein- und Zweifamilienhäuser nicht nötig.Während der turnusmäßigen thermischen Desinfektion ist es sinnvoll, die Zirkulation zum Kaltwasseranschluss umzuleiten. Dadurch lässt sich der gesamte Speicher-inhalt mit Zirkulationsleitungen, unabhängig von dem Solarheizkreis (z. B. bei schlechtem Wetter), für einen kurzen überwachten Zeitraum über die Normalbetriebs-temperatur aufheizen.Die Zeitschaltuhr für die thermische Desinfektion muss mit dem Regler der Heizungsanlage synchronisiert wer-den, damit während der thermischen Desinfektion das Wasser die nötige Temperatur erreicht.

Bild 93 Trinkwasserseitiges Anschluss-Schema bei solarer Trinkwassererwärmung

Bei dem Solarspeicher SP 750 solar ist eine thermische Desinfektion nicht sinnvoll, da nicht nur das Trinkwasser-volumen des Speichers erhitzt werden müsste, sondern der gesamte Speicherinhalt von 750 Litern.

Bild 94 Trinkwasserseitiges Anschluss-Schema bei solarer Heizungsunterstützung

Legende zu Bild 93 und 94:BWAG Trinkwasser-Ausdehnungsgefäß (Empfehlung)KW KaltwasseranschlussRHSP Speicherrücklauf - von der oberen Speicherheizschlange zum

HeizgerätRSSP Speicherrücklauf - von der unteren Speicherheizschlange zum

FlachkollektorRV RückschlagventilSA Speicherrücklauf - vom heizwasserseitigen Speicherteil zum

HeizgerätSE Speichervorlauf - vom Heiznetz über Drei-Wege-Umsteuerventil

zum heizwasserseitigen SpeicherteilSG Sicherheitsgruppe nach DIN 1988SU Schaltuhr mit WochenprogrammT2 heizwasserseitiger Speichertemperaturfühler - zum Solarregler

(PTC)T3 heizwasserseitiger Speichertemperaturfühler - zum Solarregler

(PTC)TDP Pumpe für thermische Desinfektion TWM thermostatischer WarmwassermischerVHSP Speichervorlauf - vom Heizgerät zur oberen Speicherheiz-

schlangeVSSP Speichervorlauf - vom Flachkollektor zur unteren Speicherheiz-

schlangeWW WarmwasseranschlussZ ZirkulationsleitungZP Zirkulationspumpe

#$%&'

(

(

)

*

KW

VHSp

WW

RHSp

RSSp

Z

RV

ZP

SA

SE

VSSp

ϑϑ

T2

T3

7 181 465 266-48.1O

TWM

SG KW

BWAG

RV RV

TDP

RV SU

7 181 465 251 (2006/03) 105


Bau- und Anschlussmaße

Bild 95 Bau- und Anschlussmaße SK 300-1 solar

Bild 96 Bau- und Anschlussmaße SK 400/500-1 solar

Legende zu Bild 95, Bild 96 und 97:E EntleerungEH ElektroheizungKW KaltwassereintrittMA Magnesium AnodeRHSP Speicherrücklauf - HeizungRSSP Speicherrücklauf - SolarT Tauchhülse Temperaturanzeige

T2 Tauchhülse Speichertemperaturfühler - Solar T3 Tauchhülse Speichertemperaturfühler - Heizung (NTC)VHSP Speichervorlauf - HeizungVSSP Speichervorlauf - SolarWW WarmwasseraustrittZ Zirkulationsanschluss

25

90

403 964

1064

1179 1424

1725

600

1794

1844

6 720 610 242-02.2O

T

MA

T3

T2

WWR 1

R /34

R 1

VHSP

R 1

RHSP

Z

R 1

VSSP

RS

R 1

SP

KW/ER 1

EH

T3

T2

25

55

6 720 610 242-04.3O

WWR 1

R / 34

R 1VHSP

R 1RHSP

Z

R 1VSSP

RSR 1

SP

KW/ER 1

T3

T2

T

MA

EH

T3

T2

700

220

909/

965

1591

/192

150

1523

/185

3

1354

/160

4

1111

/126

4

1006

/111

4

= 400>

7 181 465 251 (2006/03)106


Bild 97 Bau- und Anschlussmaße SK 300 solar

Bild 98 Bau- und Anschlussmaße SP 750 solar

Legende zu Bild 98:E Heizwasserseitige Entleerung (Rp 1 - Innengewinde); bauseits

montierenHE HandentlüfterKW Kaltwasseranschluss (G Ω - Überwurfmutter)MA Magnesium-AnodeRHSP Speicherrücklauf - von der oberen Speicherheizschlange zum

Heizgerät (G Ω - Überwurfmutter)RSSP Speicherrücklauf - von der unteren Speicherheizschlange zum

Flachkollektor (G 1 - Innengewinde)SA Speicheraustritt - vom heizwasserseitigen Speicherteil zum

Heizgerät (G 1 - Innengewinde)SE Speichereintritt - vom Heiznetz über Drei-Wege-Umsteuerventil

zum heizwasserseitigen Speicherteil (G 1 - Innengewinde)

T Thermometer für TemperaturanzeigeT2 untere Tauchhülse (InnenØ= 16 mm) heizwasserseitiger Spei-

chertemperaturfühler - zum Solarregler (PTC)T3 mittlere Tauchhülse (InnenØ= 16 mm) heizwasserseitiger Spei-

chertemperaturfühler - zum Solarregler (PTC)TNTC obere Tauchhülse; trinkwasserseitiger Speichertemperaturfüh-

ler - zum Heizgerät (NTC)VHSP Speichervorlauf - vom Heizgerät zur oberen Speicherheiz-

schlange (G Ω - Überwurfmutter)VSSP Speichervorlauf - vom Flachkollektor zur unteren Speicherheiz-

schlange (G 1 - Innengewinde)WW Warmwasseranschluss (G Ω - Überwurfmutter)Z Zirkulationsanschluss (G Ω - Außengewinde)ZL 103 Durchführung für Zirkulationsrohr (Zubehör ZL 103)

30

55

286 72

584

5 965

1227

700

2013

25

7 181 465 266-17.2O

WWR 11/4

R 11/4

R / 34

R 1VHSP

R 1RHSP

Z

R 1RSSP

VSR 1

SP

KW/E

T3

T2

T

MA

2040

T

MA

TNTC

HE19

00KWRHSP

G 1SA

WWG / 3

4 G / 34

ZVH SP

G / 34G / 3

4

T3

768

G 1SE

T2

750

288

G 1VS SP

G 1RSSP E

6 720 610 983-01.1R

= 100>

950

G / 34

1950

T3

T2

738

1218

140

Rp 1

ZL 103

165

330

7 181 465 251 (2006/03) 107


Druckverlust der Heizschlangen (in bar)

Bild 99 Druckverlust SK 300-1 solar



Bild 102 Druckverlust SK 300 solar

5,04,03,02,01,00,80,60,40,30,2

0,001

0,002

0,003

0,004

0,0050,006

0,008

0,01

0,02

0,03

0,04

0,050,06

0,08

0,1

unte

re H

eizs

chla

nge

(Was

ser/P

ropy

len-

Gly

kol 5

5/45

)

unte

re H

eizs

chla

nge

(Was

ser)

ober

e H

eizu

schl

ange

Heizwassermenge [m3/h]

Dru

ckve

rlust

[bar

]

7 181 465 266-14.2O

SK 300-1 solar

5,04,03,02,01,00,80,60,50,40,30,2

0,001

0,002

0,003

0,004

0,0050,006

0,008

0,01

0,02

0,03

0,04

ober

e H

eizs

chla

nge

unte

re H

eizs

chla

nge

(Was

ser)

0,05

unte

re H

eizs

chla

nge

(Was

ser/P

ropy

len-

Gly

kol 5

5/45

)

0,06

0,08

0,1

SK 400-1 solar

Dru

ckve

rlust

[bar

]

Heizwassermenge [m3/h]7 181 465 266-15.2O

7 181 465 266-87.1O


Dru

ckve

rlust

[bar

]

0,01

0,02

0,03

0,04

0,05

0,06

0,08

0,1

SK 500-1 solar

0,4 0,80,6 3,02,01,00,001

0,002

0,003

0,004

0,005

0,006

0,008

0,2un

tere

Hei

zsch

lang

e (W

asse

r/P

ropy

len-

Gly

kol 5

5/45

)

unte

re H

eizs

chla

nge

(Was

ser)

ober

e H

eizs

chla

nge


Dru

ckve

rlust

[bar

]

7 181 465 266-18.2O

5,04,03,02,01,00,80,60,40,30,2

0,001

0,002

0,003

0,004

0,0050,006

0,008

0,01

0,02

0,03

0,04

0,050,06

0,08

0,1

unte

re H

eizs

chla

nge

(Was

ser)

unte

re H

eizs

chla

nge

(Was

ser/G

lyko

l 55/

45)

ober

e H

eizs

chla

nge

SK 300 solar

7 181 465 251 (2006/03)108


Bild 103

Beispiel:Bei einem Wasser/Propylenglykol-Mischverhältnis von 55/45 (frostsicher bis ca. –30 ˚C) liegt der Druckverlust etwa bei dem 1,2fachen des Wertes für reines Wasser.Bei der Ermittlung des Druckverlustes sind die Angaben des Herstellers zu beachten.

5,04,03,02,01,00,80,60,50,40,30,2

0,001

0,002

0,003

0,004

0,0050,006

0,008

0,01

0,02

0,03

0,04

0,050,06

0,08

0,1


Dru

ckve

rlust

[bar

]

ober

e H

eizs

chla

nge

untere

Heizschlange(W

asser/Propylen-Glykol 55/45)

7 181 465 266-93.1O

SP 750 solar iAchtung: Der Druckverlust im Solarheiz-kreis hängt wesentlich davon ab, ob Wasser oder ein Wasser/Glykol- Gemisch verwen-det wird. Darauf muss bei der Berechnung des Druckverlustes unbedingt geachtet werden!

7 181 465 251 (2006/03) 109


Technische Daten SK 300/400/500-1 solar, SK 300 solar

tV = Vorlauftemperaturt Sp = SpeichertemperaturtZ = Warmwasserauslauftemperaturt = Kaltwasserzulauftemperatur

Speichertyp SK 300 solar SK 300-1 solar SK 400-1 solar SK 500-1 solar

Oberer Wärmeübertrager - Nachheizung:

Wärmeübertragung

Anzahl der Windungen

Nutzinhalt:- Gesamt- ohne Solarheizung

Heizwasserinhalt

Heizfläche

max. Heizflächenleistung bei:- tV = 90 ˚C und tSp = 45 ˚C nach DIN 4708- tV = 85˚C und tSp = 60˚C

max. Dauerleistung bei:- tV = 90 ˚C und tSp = 45 ˚C nach DIN 4708- tV = 85 ˚C und tSp = 60 ˚C

berücksichtigte Umlaufwassermenge

Leistungskennzahl1) nach DIN 4708 bei tV = 90 ˚C (max. Heizleistung)

1) Die Leistungskennzahl NL gibt die Anzahl der voll zu versorgenden Wohnungen mit 3,5 Personen, einer Normalbadewanne und zwei wei-teren Zapfstellen an. NL wurde nach DIN 4708 bei tSp = 60 ˚C, tZ = 45 ˚C, tK = 10 ˚C und bei max. Heizflächenleistung ermittelt. Bei Verringerung der Aufheizleistung und kleinerer Umlaufwassermenge wird NL entsprechend kleiner.

–

–

ll

l

m2

kWkW

l/hl/h

l/h

NL

Heizschlange

4

293130

3,5

0,54

2614,4

639234

1300

1,4

Heizschlange

7

286132

5

0,8

30,621

757514

1300

1,6

Heizschlange

7

364150

6,5

1

36,825,5

891624

1300

2,5

Heizschlange

9

449184

8,5

1,3

46,032

1127784

1300

4,4

Unterer Wärmeübertrager - Solarkreis:

Wärmeübertragung

Anzahl der Windungen

Nutzinhalt

Heizwasserinhalt

Heizfläche

max. Heizflächenleistung bei tV = 90 ˚C und tSp = 45 ˚C nach DIN 4708

max. Dauerleistung bei tV = 90 ˚C und tSp = 45 ˚C nach DIN 4708

berücksichtigte Umlaufwassermenge

–

–

l

l

m2

kW

l/h

l/h

Heizschlange

12

293

7,6

1,33

49

1200

1300

Heizschlange

13

286

10,4

1,45

52,6

1299

1300

Heizschlange

13

364

12,2

1,75

60,1

1485

1300

Heizschlange

14

449

13,0

1,9

65,0

1605

1300

Weitere Angaben:

Nutzbare Warmwassermenge (ohne Solarheizung bzw. Nachladung)2) tSp = 60˚C und- tZ = 45 ˚C- tZ = 40 ˚C

Bereitschafts-Energieverbrauch (24h) nach DIN 4753 Teil 8 2)

max. Betriebsdruck Wasser

max. Betriebsdruck Heizung

Leergewicht (ohne Verpackung)

Farbe


ll

kWh/d

bar

bar

kg

–

155181

2,2

10

4

138

weiß/grau

145168

2,2

10

10

130

weiß/graugelb/silber (C2)

164192

2,6

10

10

185


202235

3,0

10

10

205


Tab. 53 Technische Daten der Solarspeicher

7 181 465 251 (2006/03)110


Technische Daten SP 750 solar

tV = Vorlauftemperaturt Sp = SpeichertemperaturtZ = Warmwasserauslauftemperaturt = Kaltwasserzulauftemperatur

Speichertyp SP 750 solar

Oberer Wärmeübertrager - Trinkwasserseitige Nachheizung:

WärmeübertragungAnzahl der WindungenHeizwasserinhaltHeizflächemax. Betriebsdruck der oberen Heizschlangemax. Heizflächenleistung bei:- tV = 90 ˚C und tSp = 45 ˚C nach DIN 4708- tV = 85 ˚C und tSp = 60 ˚Cmax. Dauerleistung bei:- tV = 90 ˚C und tSp = 45 ˚C nach DIN 4708- tV = 85 ˚C und tSp = 60 ˚Cberücksichtigte UmlaufwassermengeLeistungskennzahl1) nach DIN 4708 bei tV = 90 ˚C (max. Heizleistung)

1) Die Leistungskennzahl NL gibt die Anzahl der voll zu versorgenden Wohnungen mit 3,5 Personen, einer Normalbadewanne und zwei wei-teren Zapfstellen an. NL wurde nach DIN 4708 bei tSp = 60 ˚C, tZ = 45 ˚C, tK = 10 ˚C und bei max. Heizflächenleistung ermittelt. Bei Ver-ringerung der Aufheizleistung und kleinerer Umlaufwassermenge wird NL entsprechend kleiner.

––l

m2

bar

kWkW

l/hl/hl/hNL

Heizschlange73

0,6110

25,113,9

590237

13001,5

Trinkwasserseitiger Speicherteil:

Nutzinhalt:- Gesamt- ohne SolarheizungNutzbare Warmwassermenge (ohne Solarheizung bzw. Nachladung)2)

tSp = 60 ˚C und- tZ = 45 ˚C- tZ = 40 ˚Cmax. Betriebsdruck Wasser

2) Gemessen mit ∆t (tSP - tK) = 45 K. Verteilungsverluste außerhalb des Speichers sind nicht berücksichtigt.

ll

ll

bar

195100

14517010

Unterer Wärmeübertrager - Heizwasserseitiger Solarkreis:

WärmeübertragungAnzahl der WindungenHeizwasserinhalt der Heizschlange SolarkreisHeizflächemax. Betriebsdruck der Heizschlange Solarkreis

––l

m2

bar

Heizschlange10142,010

Heizwasserseitiger Speicherteil:

Nutzinhalt (Heizwasser)max. Betriebsdruck Heizung

lbar

5463

Weitere Angaben:

Bereitschafts-Energieverbrauch (24h) nach DIN 4753 Teil 8 2)

Leergewicht (ohne Ummantelung)Leergewicht (mit Ummantelung)Farbe

kWh/dkgkg–

3,2227237weiß

silber (C2)

Tab. 54 Technische Daten des Solarkombispeichers

iWeiterführende Informationen zu Solaranla-gen finden Sie im Planungsheft für solare Trinkwassererwärmung und solare Hei-zungsunterstützung 7 181 465 266.

7 181 465 251 (2006/03) 111


5.2 Trinkwassererwärmung mit ZWBR-Geräten (Kombigerät)

Die Kombiversion der Cerapur bildet eine Einheit beste-hend aus dem Heizungsteil und dem Teil der Trinkwasse-rerwärmung.Die Eigenschaften und Funktionen des Heizungsteils unterscheiden sich nicht von einem reinen Heizgerät (siehe ZSBR ...).

Zusätzlich ist für die Trinkwassererwärmung ein isolierter Kleinspeicher mit indirekter Erwärmung des Trinkwassers integriert.Die nachfolgend beschriebenen Betriebsweisen lassen sich individuell am Gerät einstellen.

Bild 104

Kalt- und Warmwasser

DIN 1988 sowie die Vorschrift des örtlichen Wasser-werks beachten.Bei der „Unterputz“-Installation erfolgt der Kaltwasseran-schluss mit dem Eckventil1) R ∫ der Warmwasseran-schluss mit dem Kniesauger1) R ∫, jeweils über eine Kupferrohrverbindung. Die Anschlussmaße der Montage-schablone sind darauf abgestimmt. Für „Aufputz“-Installa-tion ist ein Durchgangsventil1) R ∫ und die Anschlussverschraubung1) R ∫ erhältlich.

Es können alle Einhebelarmaturen und thermostatische Mischbatterien angeschlossen werden.Hydraulische Anschlüsse und Montageanschlussplatte siehe „Abmessungen Cerapur“ auf Seite 51.

Bild 105

7 181 465 258-10.2O

Durch die ständige Warmhalteschaltungdes Wärmeübertragers steht immer warmesWasser zur Verfügung und zwar sofort.

Die Zeitschaltuhr macht's möglich, z. B.tagsüber von 6.00-23.00 Uhr nutzen Sie den erhöhten Warmwasserkomfort, danachwird automatisch auf den energiesparendenECO-Betrieb umgestellt.

Der Warmwasserbedarf wird durch eine kurze Zapfung(< 5 Sek) „angemeldet“. Die Kesseltherme stellt unab-hängig vom Betriebszustand, d. h. auch im ECO-Betrieb,kurze Zeit später warmes Wasser bereit, ohne dass kost-bares Wasser ungenutzt abfließt.In dieser Stellung sparen Sie nicht nur Energie, sondern Sievergeuden auch kein Wasser. Eine pfiffige Idee von Junkers.

Komfort auf Kommando:

Komfort exakt auf die Minute:

Komfort Pur:

COM-Stellung: Warmes Wasser sofort

und jederzeit

ECO-Stellung: Bedarfsanmeldung über

Kurzzapfung

COM / ECO-Stellung: Warmhaltung über Schaltuhr

E N

E R

G I

E -

B E

D A

R F

W A R M W A S S E R V E R F Ü G B A R K E I T

gering

bei Bedarf immer

mittel

1) Installationszubehör

iBei dem Gas-Wandkessel in Kombiausfüh-rung ZWBR kann die Auslauftemperatur am Temperaturregler für Trinkwasser zwischen 40 °C und 60 °C in Komfortstellung einge-stellt werden.

iMontageanschlussplatten für Kombigeräte Zubehör Nr. 991 und Nr. 992 siehe Seite 53.

werkseitige Einstellung

11974 5

30

40

45

50

55

60

32 6 8 10 12 1413 (l/min)

(°C)

35

Auslaufmenge

mit

tler

e A

usl

auft

emp

erat

ur

4151-18.5S

Arbeitsbereich

7 181 465 251 (2006/03)112


Druckverlust Warmwasser bei ZWBR-Geräten

Bild 106

5.3 Trinkwassererwärmung mit ZWBR-Geräten mit Schichtladesystem SET 50/75/120/160

Speicherauswahl nach NL-Zahl

Beschreibung der Speicher

Die Speicher sind zur Kombination mit einem Gas-Brenn-wertgerät mit Bosch Heatronic und Plattenwärmetau-scher vorgesehen. Die Bosch Heatronic muss die Anschlussmöglichkeit für einen Schichtladespeicher besitzen (siehe Installationsanleitung vom Heizgerät). Während des Warmwasservorrangs ist mit diesem Spei-cher ein kondensierender Betrieb möglich, und das Gas-Brennwertgerät erreicht dadurch einen hohen Nutzungs-grad.

Ausstattung

• Thermometer

• 2 Speichertemperaturfühler (NTC 1 und NTC 2) jeweils in einer Tauchhülse und jeweils mit Anschluss-Stecker zum Anschluss an Bosch Heatronic.

• Ummantelung aus beschichtetem Stahlblech. Die Abdeckungen sind aus Kunststoff.

• allseitige FCKW- und FKW-freie Hartschaum-Isolie-rung

• emaillierter Speicherbehälter

• Magnesiumanode

• Entleerung

%&'

.!/0

NL Zahl nach DIN 4708 bei max. Leistung

max. Leis-tung [kW]

Nutzinhalt [l]

Bezeichnung Schichtladesystem Aufstellung

BestellnummerSchichtladesystem

1,2 26 50 SET 50 wandhängend 7 719 002 019

2,2 26 75 SET 75 wandhängend 7 719 002 020

2,9 26 120 SET 120 bodenstehend 7 719 002 021

4,1 26 160 SET 160 bodenstehend 7 719 002 022

Tab. 55

iDas im System mitgelieferte Zubehör Nr. 823 bzw. Nr. 824 mit Schichtlade-pumpe ist für die Verbindung zwischen Heizgerät und Speicher vorgesehen.

7 181 465 251 (2006/03) 113


Funktionsbeschreibung

• Das Heizgerät schaltet auf Warmwasservorrang, sobald die Temperatur am Speichertemperaturfühler (NTC 2) um ca. 3,5 K unter der eingestellten Warm-wassertemperatur liegt.

• Daraufhin erwärmt das Heizgerät den Plattenwärme-tauscher.

• Wenn die Vorlauftemperatur des Heizgeräts ca. 10 K über der eingestellten Warmwassertemperatur liegt, wird die Schichtladepumpe eingeschaltet und somit der Schichtladespeicher erwärmt.

• Die Ladetemperatur wird über den Warmwassertem-peraturfühler im Heizgerät (NTC 3) geregelt.

• Das Heizgerät wird abgeschaltet, wenn die Ladetem-peratur am NTC 3 überschritten wird oder der Spei-chertemperaturfühler (NTC 1) nur noch 3,5 K unter der Temperatur des NTC 3 liegt. Die Schichtladepumpe läuft ca. 5 Minuten weiter, so wird die Restwärme in den Speicher geladen.

• Wenn weniger als ca. 5 l Warmwasser gezapft wer-den, schaltet das Heizgerät nicht auf Warmwasservor-rang um. Erst bei größeren Zapfmengen wird der Speicher nachgeladen. Dadurch werden die Still-standsverluste möglichst gering gehalten.

• Das eingebaute Thermometer zeigt die im oberen Speicherbereich vorherrschende Temperatur an. Bei längerem Stillstand der Schichtladepumpe kann es zur natürlichen Temperaturschichtung innerhalb des Spei-chers kommen, die von der eingestellten Speichertem-peratur abweicht. Temperaturanzeige und Schaltpunkt sind daher nicht identisch. Dieses Verhalten ist sys-tembedingt und kann nur durch Zirkulation des Spei-cherinhalts minimiert werden

Bild 107 Schema mit NTC-PositionenNTC 1 Speichertemperaturfühler

zum Abschalten des WarmwasservorrangsNTC 2 Speichertemperaturfühler

zum Einschalten des WarmwasservorrangsNTC 3 Warmwassertemperaturfühler am Plattenwärmetauscher

Durchflussbegrenzung

Zur bestmöglichen Nutzung der Speicherkapazität und zur Verhinderung einer frühzeitigen Durchmischung emp-fehlen wir den Kaltwasserzulauf zum Speicher auf nach-stehende Durchflussmenge vorzudrosseln:

12

12

12

SpeichertypDurchfluss-

menge

ST 50 ES.. 8 l/min

ST 75 ES.../ST 120 ES.. 15 l/min

ST 160 ES.. 16 l/min

Tab. 56

7 181 465 251 (2006/03)114


Montageanschlussplatte Zubehör Nr. 258

Bild 108 Anschlussmaße Montageanschlussplatte Nr. 258 für ZBR 7-28 A ..

Bild 109 Montage-Anschlussplatte Nr. 258 bzw Nr. 269 für ZBR 7/11-28 A .. fertig montiert mit Wartungshähnen (Zubehör) und Trichtersiphon (Zubehör)

Legende zu Bild 108 und Bild 109:13 Montageanschlussplatte14 Abflusstrichter43 Heizungsvorlauf47 Heizungsrücklauf71 Speichervorlauf72 Speicherrücklauf110 Anschluss-Überwurfmutter (Vor-und Rücklauf)111 Dichtung112 Anschlussnippel R Ω für Gas fertig montiert (R ∫ lose beige-

packt)113 Übergangsstück R ∫ auf Ermeto114 Anschlussnippel R ∫ für Kalt- und Warmwasser115 Anschlussnippel R ∫ für Speichervor- und -rücklauf122 Montageschablone

170 Wartungshähne im Vor- und Rücklauf (Eckform)172 Gasabsperrhahn bzw. Membranventil174 Entleerung

Gerätetyp X Y

ZWBR ... 75 mm 86 ... 125 mm

Tab. 57

iIn den Anschlusssätzen Nr. 823 und Nr. 824 der Schichtladesysteme ist die Montageplatte Nr. 258 enthalten.

7 181 465 251 (2006/03) 115


Bau- und Anschlussmaße ST 50 ES/SET 50 und ST 75 ES/SET 75 (wandhängend)

Bild 110

Bau- und Anschlussmaße ST 120 ES/SET 120 und ST 160 ES/SET 160 (bodenstehend)


Legende zu Bild 110 und 111:E EntleerungKW Kaltwasseranschluss (R Ω - Außengewinde)L Kabeldurchführung Speichertemperaturfühler (NTC 1 und

NTC 2)MA Magnesium AnodeT Anlegethermometer für TemperaturanzeigeT1 Reglertauchhülse für Speichertemperaturfühler NTC 1T2 Reglertauchhülse für Speichertemperaturfühler NTC 2WWA Warmwasseraustritt (R Ω - Außengewinde)WWE Warmwassereintritt (R Ω - Außengewinde)ZL Zirkulationsanschluss (Rp 1 - Innengewinde)

iSchutzanodentausch:Den Abstand ≥ 350 mm zum Fußboden ein-halten.

20

6 720 610 448-02.2R

920

500

/ 550

500 / 550

113

350 / 375

250 / 275

150 / 175

R / 34

WWAR / 3

4

MA KW

15

= 400>

WWER / 3

4

T

E

20

L

T1

T2

Rp 1 ZL

iSchutzanodentausch:Den Abstand ≥ 400 mm zur Wand ein-halten. Bei diesen Speichern kann keine Kettenanode eingesetzt werden.

7 181 465 251 (2006/03)116


Technische Daten

tV = VorlauftemperaturtSp = Speichertemperatur

tZ = WarmwasserauslauftemperaturtK = Kaltwasserzulauftemperatur

Anschlusssätze und Zubehöre

• Anschlusssatz Nr. 823 für Übereinanderanordnung: flexible Verrohrung, Sicherheitsgruppe, Montagean-schlussplatte Nr. 258, Schichtladepumpe

• Anschlusssatz Nr. 824 für Nebeneinanderanordnung: flexible Verrohrung, Sicherheitsgruppe, Montagean-schlussplatte Nr. 258, Schichtladepumpe, Aufhänge-schiene

Die Anschlusssätze sind im Lieferumfang der jeweiligen Schichtladesysteme enthalten.

• Zubehör Nr. 854, Sichtabdeckung für die Rohrinstalla-tion von SET 50 und SET 75, Bestell-Nr.: 7 719 002 034

• Zubehör Nr. 694, Sichtabdeckung für die Rohrinstalla-tion von SET 120 und SET 160, Bestell-Nr.: 7 719 002 032

ST 50 ES../

SET 50

ST 75 ES../

SET 75

ST 120 ES../

SET 120

ST 160 ES../

SET 160

Schichtladepumpe auf Stufe I (maximal übertragbare Leistung 16 kW)1):

1) Siehe Zubehör Nr. 824 (für ST50 ES und ST 75 ES) bzw. Zubehör Nr. 823 (für ST120 ES und ST160 ES). Bei geringerer Speicherlade-leistung des Heizgeräts werden die angegebenen Werte nicht erreicht.

max. Dauerleistung bei:- tV = 75 ˚C und tSp = 45 ˚C nach DIN 4708- tV = 75 ˚C und tSp = 60 ˚Cmin. Aufheizzeit von tK = 10 ˚C auf tSp = 60 ˚C mit tV = 75 ˚CLeistungskennzahl2) nach DIN 4708 bei tV = 75 ˚C (max. Speicherladeleistung)

2) Die Leistungskennzahl NL gibt die Anzahl der voll zu versorgenden Wohnungen mit 3,5 Personen, einer Normalbadewanne und zwei wei-teren Zapfstellen an. NL wurde nach DIN 4708 bei tSp = 60 °C, tZ = 45 °C, tK = 10 °C und bei max. übertragbarer Leistung ermittelt. Bei Verringerung der Speicherladeleistung und kleinerer Umlaufwassermenge wird NL entsprechend kleiner.

l/hl/h

min.

NL

36825825

0,8

36825835

1,5

36825853

2,1

36825869

3,5

Schichtladepumpe auf Stufe III (maximal übertragbare Leistung 26 kW)1):

max. Dauerleistung bei:- tV = 75 ˚C und tSp = 45 ˚C nach DIN 4708- tV = 75 ˚C und tSp = 60 ˚Cmin. Aufheizzeit von tK = 10 ˚C auf tSp = 60 ˚C mit tV = 75 ˚CLeistungskennzahl NL

2) nach DIN 4708 bei tV = 75 ˚C(max. Speicherladeleistung)

l/hl/h

min.

–

61443017

1,2

61443023

2,2

61443034

2,9

61443044

4,1

Weitere Angaben:

NutzinhaltNutzbare Warmwassermenge (ohne Nachladung)3) tSp = 60 ˚C und- tZ = 45 ˚C- tZ = 40 ˚CBereitschafts-Energieverbrauch (24h) nach DIN 4753 Teil 8 2)

max. Betriebsdruck WasserLeergewicht (ohne Verpackung)


l

ll

kWh/d

barkg

50

68791,1

1024

75

1021191,2

1029

120

1631901,35

1035

160

2172531,61

1039

Tab. 58

7 181 465 251 (2006/03) 117


Anschlussschema ST 50 ES/SET 50 und ST 75 ES/SET 75

Bild 112 Zirkulation über Speicherladepumpe Bild 113 Bauseitige Zirkulationspumpe

Anschlussschema ST 120 ES/SET 120 und ST 160 ES/SET 160

Bild 114 Zirkulation über Speicherladepumpe Bild 115 Bauseitige Zirkulationspumpe

Legende zu Bild 112 bis 115:E EntleerungKW KaltwasseranschlussRLP Rücklauf PlattenwärmetauscherSG Sicherheitsgruppe nach DIN 1988VLP Vorlauf PlattenwärmetauscherWWA WarmwasseraustrittWWE WarmwassereintrittZL ZirkulationsanschlussZL1 Zirkulationsanschluss Rp ∫ZL2 bauseitige ZirkulationZL102/1 Tauchrohr für Zirkulation (Zubehör)3 Schichtladepumpe mit Anschlusskabelsatz5 Drossel für Plattenwärmetauscher bei ZWB 7(11)-26 A10 Sicherheitsventil 8 bar14 Trichtersiphon mit drehbarem Einlauftrichter,

Wandverschraubung R 115.1 Prüfventil

15.2 Rückflussverhinderer15.3 Manometerstutzen15.4 Absperrventil20 bauseitige Zirkulationspumpe21 Absperrventil (bauseits)22 Druckminderventil (wenn erforderlich, Zubehör)185 Rückschlagventil für Kaltwasser355 Plattenwärmetauscher

6 720 610 445-04.5R

185

3

SG

Nr. 824

ZL1

KWWWE WWA10

14

21 2215.1

KW

15.2 15.415.3

VLPRLP 355

5

20

15.2

6 720 610 445-05.2R

185

3

SG

Nr. 824

ZL2

KWWWE WWA10

14

21 2215.1

KW

15.2 15.4

15.3

VLPRLP 355

5

ZL

6 720 610 448-03.5R

VLP RLP355

185

3ZL1

KWWWEWWA

SG

1014

15.1

KW

15.2 15.4

15.3

E

5

Nr. 82321 22

6 720 610 448-04.2R

VLP RLP355

185

3

KWWWEWWA

SG

1014

15.1

KW

15.2 15.4

15.3

E

5

Nr. 82321 22

20

15.2

ZL2

ZL

ZL102/1

iWenn die Schichtladepumpe (3) läuft, wird über den Zirkulationsanschluss (ZL1) Was-ser angesaugt. Dadurch ist eine Zirkulation ohne zusätzliche Zirkulationspumpe (20) möglich.

7 181 465 251 (2006/03)118

Elektro-Anschluss

6 Elektro-Anschluss

6.1 Verdrahtung

Die Brennwertgeräte sind fertig verdrahtet und werden mit Pumpenschaltart II ausgeliefert. Die Begrenzerfühler sind im 24-V-DC-Stromkreis angeordnet.Installationsarbeiten und Schutzmaßnahmen entspre-chend VDE-Bestimmungen 0100 und Sondervorschriften (TAB) der örtlichen Energieversorgungsunternehmen durchführen. Die elektrische Ausrüstung ist spritzwasser-geschützt (Cerapur: IP X4D, Suprapur: IP X2D) und hat Funkentstörgrad N.Im Schutzbereich 3 darf das Gerät nur angeschlossen werden, wenn ein FI-Schutzschalter vorhanden ist.Im Schutzbereich 1 und 2 ist das Gerät mit einem fest ver-legten Kabel anzuschließen.Bei Montage über einer Badewanne dürfen keine Massa-geduschköpfe verwendet werden.

Cerapur

Nach VDE 0700 Teil 1 muss der Netzanschluss fest an die Klemmleiste des Schaltkastens (kein Schukostecker) und mit einer Trennvorrichtung mit min. 3 mm Kontaktab-stand (z. B. Sicherungen, LS-Schalter) angeschlossen werden. Weitere Verbraucher dürfen nicht abzweigen. Die Lage des Kabelanschlusses für Netz und Regler ist aus Bild 116 ersichtlich (Pos. 338).

Bild 11613 Montage-Anschlussplatte122 Montageschablone für Unterputzinstallation (Zubehör)338 Position für Wandaustritt des Elektrokabels

Suprapur

Außerhalb der Schutzbereiche:

B Netzstecker in eine Steckdose mit Schutzkontakt stecken.

6.2 Pumpenschaltart für Heizbetrieb

Bei raumtemperaturgeführter Regelung mit TR 220: Pumpenschaltart II. Der Temperaturregler schal-tet nur das Gas, der raumtemperaturgeführte Regler schaltet Gas und Pumpe.Bei außentemperaturgeführter Regelung mit TA 250/TA 270/TA 300: Es wird automatisch auf Pum-penschaltart III umgeschaltet. Über den außentempera-turgeführten Heizungsregler wird die Heizungsumwälzpumpe außentemperaturabhängig abgeschaltet.

6.3 Elektrischer Anschluss der Regler

Verwendbar sind raumtemperaturgeführter Regler TR 220 oder außentemperaturgeführte Vorlauftempera-turregler TA 250, TA 270, TA 300.

Bei Verwendung von Reglern/Fernbedienungen mit Bus-Technik (TR 220, TA 250, TA 270, TA 300, TF 20 und TF 30 für Textdisplay):

B Busverbindung zwischen den Busteilnehmern: 4-adrige folienabgeschirmte Kupferleitung mit einem Leiterquerschnitt von mindestens 0,25 mm2 verwenden. Dadurch sind die Leitungen gegen äußere Einflüsse wie z. B. Starkstromkabel, Fahrdrähte, Trafostationen, Rundfunk- und Fernsehgeräte, Amateurfunkstationen, Mikrowellengeräte o. Ä. abgeschirmt.

B Alle 24-V-Leitungen (Mess-Strom) von 230 V oder 400 V führenden Leitungen getrennt verlegen, um induktive Beeinflussung zu vermeiden (Mindestab-stand 100 mm).

B Maximale Leitungslängen der Busverbindungen:– zwischen den entferntesten Busteilnehmern

ca. 150 m.– Gesamtlänge aller Busleitungen max. 500 m.

Durch Installieren von Abzweigdosen Leitungslän-gen sparen.

B Für den Anschluss des Außentemperaturfühlers Elek-trokabel verwenden, die mindestens der Bauart H05 VV-... (NYM-I...) entsprechen. Folgende Leitungsquer-schnitte sind zu verwenden:– bis 20 m Leitungslänge: 0,75 bis 1,5 mm2

– bis 30 m Leitungslänge: 1,0 bis 1,5 mm2

– ab 30 m Leitungslänge: 1,5 mm2

-

. .

7 181 465 251 (2006/03) 119

Elektro-Anschluss

6.4 Sonderschaltungen

Flüssiggasanlagen unter Erdgleiche

Alle Junkers Gas-Brennwertgeräte erfüllen die Anforde-rungen der TRF 1996 Abschnitt 7.7 bei der Aufstellung unter Erdgleiche. Wir empfehlen den Einbau eines bauseitigen Magnetventils, Anschluss an LSM 5. Dadurch wird die Flüssiggaszufuhr nur während einer Wärmeforderung freigegeben.

Bild 117

Elektrischer Anschluss des Flüssiggasmagnet-ventils mit LSM 5

Bild 118* Brücke bauseits erstellen

Bei Wärmeforderung (Heizung oder Warmwasser) wird das Magnetventil eingeschaltet und das Brennwertgerät geht in Betrieb.

Elektrischer Anschluss einer Fernstöranzeige mit optischer Meldung (z. B. Störlampe) oder akusti-scher Meldung mit LSM 5



Bei einer Sicherheitsabschaltung der Gas-(Wand-)Kessel, z. B. Gasmangel, liegt an der Klemme LS im LSM eine Span-nung von AC 230 V an. Die Fernstöranzeige spricht an. Die Störung wird so lange angezeigt, bis der Fehler behoben und der Gas-(Wand-)Kessel entriegelt wird.

iDie elektrischen Verbindungen zwischen Lüfterschaltmodul LSM 5 und externen Komponenten sind bauseits mit 1,5 mm2 auszuführen. Elektrokabel verwenden, die mindestens der Bauart H05 VV-... (NYM-I...) entsprechen.

Brennwertgeräte

Flüssiggastank

Hausanschlusskasten

Magnetventil (230 V˜)

230V~

7 181 465 251-38.1O

SUPRAPUR

Netz

LSM 51

LS2 3 4 5 6 7 8 9 10

LZ LR L1 N1 N1 LF LM LK N11 12 13PE PE PE

6 720 604 480-79.2O

N L

N LF

N L*

*

3

/ / 0 /

44

3

/ / 0 /

5

44

7 181 465 251 (2006/03)120

Elektro-Anschluss

Elektrischer Anschluss eines externen Meldegeräts für Störsignale mit 24 DC:

Bei einer Störabschaltung des Heizgerätes durch bestimmte Fehlercodes (siehe Tabelle) wird ein potential-freier Kontakt im LSM 5 geschlossen.

Bild 121X Meldegerät für Störsignal

Das Störsignal (potentialfreier Kontakt geschlossen) kann bei Anschluss eines entsprechenden Meldegerätes für Störsignale (bauseits) über Telefon abgerufen werden.Externes Meldegerät wie in Bild 121 beschrieben anschließen; zusätzlich bauseits die Brücken L1-LR und L1-LZ erstellen!

Elektrischer Anschluss eines Temperaturbegrenz-ers TB 1 im Vorlauf der Fußbodenheizung

Bei Heizungsanlagen nur mit Fußbodenheizung und direktem hydraulischen Anschluss an das Gerät.

Bild 122

Beim Ansprechen des Begrenzers werden Heiz- und Warmwasserbetrieb unterbrochen.

Fehler-Code Kurzbeschreibung

d1 keine Rückmeldespannung vom LSM 5

EA Flamme wird nicht erkannt

E0 Interner Fehler auf der Leiterplatte

E2 Vorlauf-NTC hat Unterbrechung oder Kurzschluss

E9 STB hat ausgelöst

F0 Interner Fehler auf der Leiterplatte

F7 Flamme nach Abschaltung erkannt

FA Ionisationsstrom bleibt nach Regelab-schaltung

Fd Entstörtaste irrtümlich gedrückt

Tab. 59

TEMEX

LSLZ

LRL1

N1

N1

LFLM

LKN

1

X

6 720 604 480-62.3O

1 2 4 7 8 9

DC 24V

1 2 C

TB1

6 720 610 332-19.1R

7 181 465 251 (2006/03) 121

Heizungsregelung

7 Heizungsregelung

7.1 Entscheidungshilfe für die Reglerverwendung

Cerapur

Die wandhängenden Cerapur-Geräte sind in Serie mit einem Textdisplay ausgestattet. Dieses dient zum Anzei-gen von Geräte- und Anlageninformationen und zum Ver-ändern der angezeigten Werte.

Bild 123 Textdisplay

Eine außentemperaturgeführte Regelung mit Schaltuhr für Heizung und Warmwasserbetrieb (1 Heizkreis) ist ent-halten. Bei Planung/Erstellung einer umfangreichen Heizungsan-lage mit mehr als 1 Heizkreis ist das Zubehör-Reglerpro-gramm TA ... zu verwenden.Die Funktion des Textdisplays ist dann reduziert auf die Klartextanzeige der Gerätefunktionen, einschließlich Stö-rungen. Die Funktion „außentemperaturgeführter Regler“ wird unterdrückt.

Suprapur

Der Gaskessel Brennwert Suprapur ist für den Einbau der außentemperaturgeführten Regelung TA 211 E mit Schaltuhr DT 1 oder DT 2 vorgesehen (Zubehör). Optio-nal kann auch der außentemperaturgeführte Wandauf-bauregler TA 250 verwendet werden.

Gebäudeseitige Anwendungen

Diese Entscheidungshilfe soll eine grobe Vorauswahl eines Regel-Systems ermöglichen. Die angegebenen Verwendungen stellen den Standardfall dar. Änderungen sind selbstverständlich möglich. Das Regelsystem muss sich letztendlich an der Gebäudeform/-größe und dessen Verwendung orientieren. Grundsätzlich ist zu überlegen, in Verbindung mit Brenn-wertnutzung eine außentemperaturgeführte Regelung einzusetzen. Diese Regelungsart minimiert über die variable Vorlauftemperatur die Rücklauftemperatur und optimiert somit den Brennwertnutzen.

TR 220TA 250

(TA 211 E) TA 270 TA 300

Wohnungen

Einfamilienhäuser, Ferienwohnungen

Mehrfamilienhäuser

kleinere Nichtwohnbauten

Geschäftshäuser

Tab. 60

7 181 465 251 (2006/03)122

Heizungsregelung

7.2 Übersicht über Funktionen der BUS-gesteuerten Regler

außentemperaturgeführte Regelung: TA 250; TA 270; TA 300Raumtemperaturgeführte Regler: TR 220Fernbedienungen: TW 2; TF 20; TF 30Schaltmodule: HSM; HMMZubehör: RF 1, BM 2, VF

außentemperaturgeführtraumtem-peratur- geführt

Regler TA 250 TA 270 TA 3001)

1) Einsatz sinnvoll bei Heizanlagen mit mehr als 2 Heizkreisen.

TR 220

HSM HSM HMM TF 20 HSM HMM TF 20 HSM

Kaskadenschaltung bis zu 3 Geräte über BM 2

Kaskadenschaltung bis zu 5 Geräte über BM 2

1 ungemischter Heizkreis

1. ungemischter und 1. gemischter Heizkreis

2)

2) Wahlweise.

3)

3) Eine TF 20 in einem der beiden Heizkreise. Im anderen Heizkreis TA 270 verwenden. TF 20 wahlweise im anderen Heizkreis.

2) 2)

2. bis 10. gemischter Heizkreis 4)

4) Ab dem 2. gemischten Heizkreis ist die TF 20 Pflicht.

5)

5) Ein HMM je gemischter Heizkreis.

2)

1 Sp-Ladung/Trinkwassererwärmung

6)

6) Je nach Anlagenausführung, siehe Kapitel 1 Systemauswahl.

bis zu 10 Sp-Ladungen/Trinkwassererwärmungen

WW-Vorrang

WW-Teilvorrang

1 Zirkulationspumpe

bis zu 10 Zirkulationspumpen

CAN-Bus

Zeit-Programm

Urlaubsprogramm

Aufheizoptimierung

Schnellaufheizung

System Info

Störanzeige

Raumtemperaturschaltung

Kontakt für Telefonfernschaltung

Zubehör Raumfühler RF 1

Estrich-Trocknungsprogramm

Tab. 61

Funktion

Zubehör

7 181 465 251 (2006/03) 123

Heizungsregelung

7.3 Außentemperaturgeführte Regler

TA 211 E Nur für Suprapur:

Verwendung• außentemperaturgeführte Vorlauftemperaturregelung• stetige Leistungssteuerung von Junkers Gas-(Wand-)Kesseln mit Bosch Heatronic®

Funktion• Heizkurveneinstellung für einen ungemischten Heizkreis• Betriebsartenschalter• außentemperaturgeführte Heizungsabschaltung• automatische Abschaltung von Brenner und Umwälzpumpe

Lieferumfang• Außenfühler

Montage• Regler einsteckbar in Bosch Heatronic®

• Spannungsversorgung 24 V über Bosch Heatronic®

Zubehör• Fernbedienung: TW 2/C 1• Schaltuhren: DT 1 oder DT 2/C 1Bestell-Nr. 7 744 901 135

TA 250 Verwendung• außentemperaturgeführte Vorlauftemperaturregelung• stetige Leistungssteuerung von Junkers Gas-(Wand-)Kesseln mit Bosch Heatronic®

• Kommunikation mit dem Wärmeerzeuger über CAN-BUS• Regler als Fernbedienung einsetzbar

Funktion• Heizkurveneinstellung für einen Heizkreis• Digitalschaltuhr mit 6 Schaltpunkten pro Tag für je

– einen ungemischten Heizkreis– eine Speicherladung bzw. Trinkwassererwärmung (Kombigeräte)– eine Zirkulationspumpe (nur in Verbindung mit HSM) mit Tages- und Wochen-

programm• Betriebsartentaster für Heizen und Sparbetrieb• Schnellaufheizung• einstellbarer kontrollierter Absenkbetrieb• Warmwassersteuerung entweder nur zeit- oder zeit- und temperaturgesteuert• Urlaubsprogramm für alle im Regler abgelegten Programme• Klartextzeile zur Bedienerführung• Anzeige von Zustandsgrößen, Diagnose und Störmeldung• Kontakt für Fernschaltungen• Raumtemperaturaufschaltung

Lieferumfang• CAN-Bus Modul BM 1• Außenfühler

Montage• Aufputzmontage (Höhe/Breite/Tiefe: 98/176/46 mm)• Spannungsversorgung über CAN-Bus (4-adriges Kabel)

Zubehör• Raumtemperaturfühler RF 1• Heizungsschaltmodul HSM (nur für Zirkulationspumpe)Bestell-Nr. 7 744 901 048

7 181 465 251 (2006/03)124

Heizungsregelung


• Kommunikation mit dem Wärmeerzeuger über CAN-BUS• Regler als Fernbedienung einsetzbar• 3fach Kaskade (nur in Verbindung mit BM 2)

Funktion• Heizkurveneinstellung• Digitalschaltuhr mit 6 Schaltpunkten pro Tag für je

– einen ungemischten Heizkreis– einen gemischten Heizkreis– eine Speicherladung bzw. Trinkwassererwärmung (Kombigerät)– eine Zirkulationspumpe (nur in Verbindung mit HSM) mit Tages- und Wochen-

programm• Systemuhr• Betriebsartentaster für Heizen und Sparbetrieb• Schnellaufheizung• einstellbarer kontrollierter Absenkbetrieb• Warmwassersteuerung entweder nur zeit- oder zeit- und temperaturgesteuert• Urlaubsprogramm für alle im Regler abgelegten Programme• Klartextzeile zur Bedienerführung• Anzeige von Zustandsgrößen, Diagnose und Störmeldung• Kontakt für Fernschaltungen• Raumtemperaturaufschaltung

Lieferumfang• CAN-BUS Modul BM 1• Außenfühler

Montage• Aufputzmontage (Höhe/Breite/Tiefe: 98/176/46 mm)• Spannungsversorgung über CAN-BUS (4-adriges Kabel)

Zubehör• Raumtemperaturfühler RF 1• Fernbedienung TF 20• Heizungsschaltmodul HSM• Heizungsmischermodul HMM• Kaskadenbusmodul BM 2• Vorlauffühler VF

Bestell-Nr. 7 744 901 122

7 181 465 251 (2006/03) 125

Heizungsregelung


• Kommunikation mit dem Wärmeerzeuger über CAN-BUS• Regler als Fernbedienung einsetzbar• 5fach Kaskade (nur in Verbindung mit BM 2)

Funktion• Heizkurveneinstellung• Digitalschaltuhr mit 6 Schaltpunkten pro Tag für je

– einen ungemischten Heizkreis– max. zehn gemischte Heizkreise– max. zehn Speicher bzw. Trinkwassererwärmungen (Kombigerät)– max. zehn Zirkulationspumpen (nur in Verbindung mit HSM)

mit Tages- und Wochenprogramm• Systemuhr• drei Temperaturniveaus: Heizen, Sparen, Frostschutz• Schnellaufheizung• Warmwassersteuerung entweder nur zeit- oder zeit- und temperaturgesteuert• Urlaubsprogramm für alle im Regler abgelegten Programme• Klartextzeile zur Bedienerführung• Anzeige von Zustandsgrößen, Diagnose und Störmeldung• Estrich-Trocknungsprogramm (nur in Verbindung mit HMM)

Lieferumfang• CAN-BUS Modul BM 1• Außenfühler

Montage• Aufputzmontage (Höhe/Breite/Tiefe: 91/176/45 mm)• Spannungsversorgung über CAN-BUS (4-adriges Kabel)

Zubehör• Fernbedienung TF 20• Heizungsschaltmodul HSM• Heizungsmischermodul HMM• Kaskadenbusmodul BM 2• Vorlauffühler VF

Bestell-Nr. 7 744 901 127

7 181 465 251 (2006/03)126

Heizungsregelung

7.4 Raumtemperatur-Regler

TR 220 Verwendung• raumtemperaturgeführter Vorlauftemperaturregler zur stufenlosen Leistungsregelung

von Junkers Gas-(Wand-)Kesseln mit Bosch Heatronic®

• Kommunikation mit dem Wärmeerzeuger über CAN-BUS

Funktion• Digitalschaltuhr mit 6 Schaltpunkten pro Tag für je

– einen ungemischten Heizkreis– eine Speicherladung bzw. Trinkwassererwärmung (Kombigerät)– eine Zirkulationspumpe (nur in Verbindung mit HSM)

mit Tages- und Wochenprogramm• Warmwassersteuerung entweder nur zeit- oder zeit- und temperaturgesteuert• Urlaubsprogramm für alle im Regler abgelegten Programme• Betriebsartentaster für Heizen- und Sparbetrieb• Aufheizoptimierung• Klartextzeile zur Bedienerführung• Anzeige von Zustandsgrößen, Diagnose und Störmeldungen• Kontakt für Fernschaltungen

Lieferumfang• CAN-Bus Modul BM 1


Zubehör• Raumtemperaturfühler RF 1• Heizungsschaltmodul HSM (nur für Zirkulationspumpe)

Bestell-Nr. 7 744 901 047

7 181 465 251 (2006/03) 127

Heizungsregelung

7.5 Zubehör für CAN-BUS-Regler - HSM, HMM

HSM Verwendung• Heizungs-Schaltmodul zur Ansteuerung von je (TA 270, TA 300)

– einer Heizkreispumpe (nur ein ungemischter Heizkreis im System)– einer externen Speicherladepumpe– einer Zirkulationspumpe

• bei Ansteuerung des HSMs über TA 250 und TR 220 nur Betrieb der Zirkulationspumpe möglich

• Eingänge für einen externen Vorlauftemperaturfühler VF (NTC) und einen Speicherfühler (NTC) oder einen Speicherthermostaten

• Kommunikation mit dem Regler und dem Junkers Heizgerät über CAN-BUS

Montage• Montageschienen oder Aufputz montierbar (Höhe/Breite/Tiefe: 108/208/97 mm)• Netzanschluss: 230 V, 50 Hz, AC, 4 A• Schaltausgänge 230 V, 50 Hz, AC, max. für Heizkreispumpe 200 Watt,• Zirkulationspumpe 100 Watt, Speicherladepumpe 100 Watt• CAN-BUS-Anschluss (4-adriges Kabel)

Zubehör• Vorlauffühler VF

Bestell-Nr. 7 719 001 662

HMM Verwendung• Heizungs-Mischermodul zur Ansteuerung von je (TA 270, TA 300)

– einem Heizungsdreiwegemischer– einer zugehörigen Heizkreispumpe

• Eingang für einen Vorlauffühler im Mischerkreis (NTC) und einen Temperaturbegrenzer• Kommunikation mit dem Regler und dem Junkers Heizgerät über CAN-BUS• Vorlauffühler im Lieferumfang

Lieferumfang• Mit Vorlauffühler VF

Montage• Montageschienen oder Aufputz montierbar (Höhe/Breite/Tiefe: 108/208/97 mm)• Netzanschluss: 230 V, 50 Hz, AC, 4 A• Schaltausgänge 230 V, 50 Hz, AC, max. 200 Watt• CAN-BUS-Anschluss (4-adriges Kabel)

Bestell-Nr. 7 719 001 661

7 181 465 251 (2006/03)128

Heizungsregelung

7.6 Zubehör außentemperaturgeführte Regelung - Fernbedienung

BM 2 Verwendung• Einbaumodul in die Folge-Gas-(Wand-)Kessel mit Bosch Heatronic®

• in Verbindung mit TA 270 für Kaskaden mit 2 bis 3 Geräten• in Verbindung mit TA 300 für Kaskaden mit 2 bis 5 Geräten• In das 1. Kaskadengerät wird das BM 1 des TA 270/TA 300 eingebaut.• im Zubehör AZB 700 und 701 enthalten• Kommunikation über CAN-BUS (4-adriges Kabel)

Lieferumfang:• Kodierwiderstände

Funktion• Raumtemperaturaufschaltung• Betriebsartenschalter• Temperaturversteller

Montage• einbaubar ins Gerät

Bestell-Nr. 7 719 001 758

TW 2 Verwendung• Fernbedienung für außentemperaturgeführter Regler TA 211 E

Funktion• Raumtemperaturaufschaltung• Betriebsartenschalter• Temperaturversteller

Montage• Aufputzmontage (Höhe/Breite/Tiefe: 82/82/42 mm)• Anschluss 24 V

Bestell-Nr. 7 744 901 034

7 181 465 251 (2006/03) 129

Heizungsregelung

TF 20 Verwendung• Fernbedienung für außentemperaturgeführten Regler TA 270, TA 300 (optional)• Kommunikation über CAN-Bus

Funktion• Heizkurveneinstellung des zugehörigen Heizkreises• Zeiteinstellung mit 6 Schaltpunkten pro Tag• Tages- und Wochenprogramm• Urlaubsprogramm für den zugeordneten Heizkreis• Betriebsartentaster für Heizen und Sparbetrieb• Schnellaufheizung• Einstellbarer kontrollierter Absenkbetrieb• Klartextzeile zur Bedienerführung• Anzeige der Uhrzeit und Raumtemperatur• Anzeige vom Zustandsgrößen, Diagnose und Störmeldung• Raumtemperaturaufschaltung• Kontakt für Fernschaltungen


Zubehör• Raumtemperaturfühler RF 1• Heizungsmischermodul HMM

Bestell-Nr. 7 744 901 123

TF 30 Verwendung• Komfort-Fernbedienung in Verbindung mit Cerapur mit integriertem Textdisplay• Kommunikation über 2-Draht-Bus

Funktion• Heizkurveneinstellung• raumtemperatur- oder außentemperaturgeführter Betrieb• Anzeige von Uhrzeit, Datum und Raumtemperatur• automatische Sommer-/Winterzeitumstellung• Urlaubsprogramm• Tages- und Wochenprogramm für Heizung und Warmwasser• Betriebsartenschalter für Heiz-, Sparbetrieb und Frostschutz• Sollwertverstellung

Montage• Aufputzmontage (Höhe/Breite/Tiefe: 102/145/32 mm)• Spannungsversorgung über 2-Draht-Bus

Bestell-Nr. 7 719 002 296

7 181 465 251 (2006/03)130

Heizungsregelung

7.7 Zubehör für Regelung - externe Fühler

RF 1 Verwendung• Raumtemperaturfühler• in Verbindung mit TR 100, TR 200, TR 220, TA 250, TA 270, TF 20

Funktion• Dient zur Raumtemperaturerfassung, falls Montageort des Reglers bzw. der Fernbedie-

nung ungünstig ist

Montage• Aufputzmontage• 3 m Anschlusskabel, Ø 3,7 mm

Bestell-Nr. 7 719 001 476

VF Verwendung• Vorlauftemperaturfühler• in Verbindung mit TA 250/270/TA300 und HSM

Funktion• In Verbindung mit der hydraulischen Weiche HW 50 oder bauseitiger Weiche

Lieferumfang• Anschlusskabel, Wärmeleitpaste, Spannband

Montage• Steckbar in vorhandene Tauchhülse• 2,0 m Anschlusskabel

Bestell-Nr. 7 719 001 833

Netcom10 Verwendung• Telefon-Fernschalter• zum Ein- und Ausschalten von Heizungen in teilbewohnten Gebäuden über das Telefon

Funktion• potentialfreier Schaltkontakt, Zugang mit Passwort geschützt

Lieferumfang• Anschlusskabel mit Netzstecker, Telefonanschlusskabel

Montage• Anschluss über die Heizungsregler TR 220, TA 250, TA 270 und TF 20• 1,5 m Anschlusskabel

Bestell-Nr. 7 744 901 162

7 181 465 251 (2006/03) 131

Heizungsregelung

7.8 Zubehör für Regelung - Schaltuhren

DT 1 Verwendung• Schaltuhr für außentemperaturgeführten Regler TA 211 E

Funktion• Digitaluhr, einkanalig• Tagesprogramm für einen Heizkreis

Montage• Einbaubar in Bosch Heatronic®


• Anschlusskabel steckerfertig

Bestell-Nr. 7 744 901 015

DT 2 Verwendung• Schaltuhr für außentemperaturgeführten Regler TA 211 E

Funktion• Digitaluhr, zweikanalig• Wochenprogramm für einen Heizkreis und Speicherladung eines Speichers mit NTC-

Fühler

Montage• Einbaubar in Bosch Heatronic®


• Anschlusskabel steckerfertig

Bestell-Nr. 7 744 901 016

7 181 465 251 (2006/03)132

Heizungsregelung

7.9 Zubehör Heizungsmischer und Stellmotor

SM 3 SM 3• Mischer-Stellmotor• in Verbindung mit Drei-Wege-Mischer DWM und Vier-Wege-Mischer VWM• Drehwinkel: 90°• Laufzeit: 120 sec/90°• Drehmoment: 5 Nm• Schutzart: IP41• Anschlusskabellänge: 1,5 m• Anschluss: 230 V, AC, 50 Hz

Bestell-Nr. 7 719 002 715

DWM... Dreiwege-Mischer DWM…• Messing• optimale Reglercharakteristik• Drehwinkel 90˚• geeignet für Links-, Rechts- oder Winkelanschluss• kombinierbar mit Stellmotor SM 3

Best.-Nr.DN 15 / RP ∫ Kvs-Wert 2,5 DWM 15-1 7 719 002 707DN 20 / RP Ω Kvs-Wert 6,3 DWM 20-1 7 719 002 708DN 25 / RP 1 Kvs-Wert 8,0 DWM 25-1 7 719 002 709DN 32 / RP 1π Kvs-Wert 18,0 DWM 32-1 7 719 002 710

7 181 465 251 (2006/03) 133

Heizungsregelung

Dimensionierung für typische Einsatzbereiche

Ein Großteil der Junkers Mischer wird in Anlagen einge-setzt, die hydraulisch den gezeigten Beispielen im Kapitel 1 entsprechen. Für diese Anwendungen ist die Auslegung der Mischer recht einfach, da der Druckabfall in dem Rohrstrang in dem sich die Menge verändert, in einem bekannten Toleranzband liegt (ca. 3,0 ... 10,0 kPa bzw. 30 ... 100 mbar).

Um eine gute Reglercharakteristik zu erreichen, sollte der Druckabfall im Mischer etwa gleich dem Druckabfall des sog. „mengenvariablen“ Teils des Rohrnetzes sein, also ebenfalls ca. 3,0 ... 10,0 kPa. Dieser Zusammenhang liegt dem Dimensionierungsdiagramm (Bild 124) zugrunde.

Bild 124

Vorgehensweise

Gegeben sind die Leistung in kW und die gewünschte Temperaturdifferenz ∆t. Gesucht ist der passende Mischer.

B In der linken Hälfte von Bild 124 den Schnittpunkt von der Leistungslinie und der Temperaturdifferenzlinie suchen.

B Von diesem Schnittpunkt aus waagerecht nacht rechts in den grau hinterlegten Bereich gehen (3 - 10 kPa).

B Die erste Mischerlinie in diesem Bereich (kleinerer Kvs-Wert) kennzeichnet den geeigneten Mischer.

Beispiel

Gegeben: Leistung = 25 kW, ∆t = 15 K (˚C)

B In der linken Hälfte von Bild 124 den Schnittpunkt von der Leistungslinie und der Temperaturdifferenzlinie suchen. Dieser liegt bei dem Durchfluss von ca. 1,5 m3/h.

B Von diesem Schnittpunkt aus waagerecht nacht rechts in den grau hinterlegten Bereich gehen (3 - 10 kPa).

B Die erste Mischerlinie in diesem Bereich (ca. 3,5 kPa Druckabfall) kennzeichnet den Mischer DWM 20-1 (kvs 6,3).

2010 30 50 100 200 500 0,51000 10,2 2 3 5 10 20 40

1,00,8

0,60,50,4

0,3

68

10

20

3040506080

100

54

3

2Dur

chflu

ss [m

3 /h]

Leistung [kW] Druckabfall [kPa]

∆t =

5 K

∆t =

10

K∆t

= 3

0 K

∆t =

30

K

∆t =

30

K

∆t =

30

K

∆t =

30

K

∆t =

30

K

∆t =

30

K

∆t =

30

K

∆t =

30

K

∆t =

30

K

∆t =

30

K

∆t =

20

K

∆t =

15

K∆t

= 3

0 K

∆t =

40

K

DWM 20-1DWM 25-1

DWM 32-1

DWM 15-1

7 181 465 253-140.1O

7 181 465 251 (2006/03)134

Heizungsregelung

7.10 Thermostatische Heizkörperventile

TK 1 Thermostatkopf• mit Direktfühler• Frostschutzsicherung

Bestell-Nr. 7 749 900 300

TK 2 Thermostatkopf• mit Fernfühler

• Kapillarrohrlänge 2 m• Frostschutzsicherung

Bestell-Nr. 7 749 900 301

TK 3 Handreguliergriff• zur Montage im Führungsraum bei raumtemperaturgeführter Regelung• keine Frostschutzsicherung

Bestell-Nr. 7 749 900 313

TV 10 E Eckventil 3/8 Bestell-Nr. 7 749 900 400

TV 15 E Eckventil 1/2 Bestell-Nr. 7 749 900 401

TVV 10 E Eckventil 3/8, voreinstellbar Bestell-Nr. 7 749 900 402

TVV 15 E Eckventil 1/2, voreinstellbar Bestell-Nr. 7 749 900 403

TV 10 D Durchgangsventil 3/8 Bestell-Nr. 7 749 900 404

TV 15 D Durchgangsventil 1/2 Bestell-Nr. 7 749 900 405

TVV 10 D Durchgangsventil 3/8, voreinstellbar Bestell-Nr. 7 749 900 406

TVV 15 D Durchgangsventil 1/2, voreinstellbar Bestell-Nr. 7 749 900 407

TV 10 A Axial-Eckventil 3/8 Bestell-Nr. 7 749 900 408

TV 15 A Axial-Eckventil 1/2 Bestell-Nr. 7 749 900 409

TVV 10 A Axial-Eckventil 3/8, voreinstellbar Bestell-Nr. 7 749 900 410

TVV 15 A Axial-Eckventil 1/2, voreinstellbar Bestell-Nr. 7 749 900 411

TV 10 WR Winkel-Eckventil 3/8, rechts Bestell-Nr. 7 749 900 412

TV 10 WL Winkel-Eckventil 3/8, links Bestell-Nr. 7 749 900 413

TV 15 WR Winkel-Eckventil 1/2, rechts Bestell-Nr. 7 749 900 414

TV 15 WL Winkel-Eckventil 1/2, links Bestell-Nr. 7 749 900 415

TVV 10 WR Winkel-Eckventil 3/8, voreinstellbar rechts Bestell-Nr. 7 749 900 416

TVV 10 WL Winkel-Eckventil 3/8, voreinstellbar links Bestell-Nr. 7 749 900 417

TVV 15 WR Winkel-Eckventil 1/2, voreinstellbar rechts Bestell-Nr. 7 749 900 418

TVV 15 WL Winkel-Eckventil 1/2, voreinstellbar links Bestell-Nr. 7 749 900 419

V 10 E Rücklaufverschraubung 3/8 Eck Bestell-Nr. 7 749 900 500

V 15 E Rücklaufverschraubung 1/2 Eck Bestell-Nr. 7 749 900 501

V 10 D Rücklaufverschraubung 3/8 Durchgang Bestell-Nr. 7 749 900 502

V 15 D Rücklaufverschraubung 1/2 Durchgang Bestell-Nr. 7 749 900 503

7 181 465 251 (2006/03) 135

Heizungsregelung

7.10.1 Einbaumaße

Thermostatkopf TK ...

Bild 125 TK ...

Heizkörperventile TV ...

Bild 126 TV ... E

Bild 127 TV ... A

Bild 128 TV ... D

Bild 129 TV ... W..

DNAnschluss-

gewindeL3

[mm]L4

[mm]L5

[mm]h

[mm]

DN 10 R 3/8 26 52 22 20

DN 15 R 1/2 29 58 26 20

Tab. 62

DNAnschluss-

gewindeL3

[mm]L4

[mm]L5

[mm]h

[mm]

DN 10 R 3/8 24 50 22 33

DN 15 R 1/2 26 54 26 35

Tab. 63

Ø 5

2

82,5 geschlossen88,5 geöffnet

7 181 465 253-29.1O

7 181 465 253-30.1O

L4

L3

L 5h

7 181 465 253-36.1OL4

L3

L 5

h

DNAnschluss-

gewindeL1

[mm]L2

[mm]h

[mm]

DN 10 R 3/8 59 85 25

DN 15 R 1/2 69 95 25

Tab. 64

DNAnschluss-

gewindeL3

[mm]L4

[mm]L5

[mm]L6

[mm]h

[mm]

DN 10 R 3/8 24 53 22 26,5 26

DN 15 R 1/2 24 53 26 30,5 26

Tab. 65

7 181 465 253-35.1O

L2

L1

h

7 181 465 253-37.1O

L4

L3

1/2"

h

L 5 L 6

7 181 465 251 (2006/03)136

Heizungsregelung

7.10.2 Durchflussdiagramme

Universalventile

Bild 130 Durchflussdiagramm für UniversalventileV Heizmittelstrom∆p Druckverlust

Auslegungsbeispiel

gegeben: Durchfluss 150 kg/hgesucht: Druckverlust bei einem gewählten P-Band 2 KDer gesuchte Druckverlust ergibt sich als Schnittpunkt der Durchflusslinie mit der gewählten Ventilkennlinie bei P = 2 K:Ergebnis: ∆p = 11000 Pa = 110 mbar

1010 20 30 40 50 60 80 100 200 300 500 700

10090807060

50

40

30

20

600

500

400

300

200

1000

100009000800070006000

5000

4000

3000

2000

60000

50000

40000

30000

20000

∆p [P

a]

∆p [m

bar]

7 181 465 253-39.1O

1 K 2 K 3 K offen

P-Band 1 K 2 K 3 K offen, kvs

kv-Wert [m3/h] 0,22 0,45 0,52 0,62

Tab. 66

iDer empfohlene Einsatzbereich ist im Diagramm grau hinterlegt.

7 181 465 251 (2006/03) 137

Heizungsregelung

voreinstellbare Ventile

Bild 131 Durchflussdiagramm für voreinstellbare VentileV Heizmittelstrom∆p Druckverlust

Auslegungsbeispiel

gegeben: Durchfluss 75 kg/hgesucht: Voreinstellung bei einem gewünschten Druck-verlust ∆p = 10000 Pa = 100 mbar

Die gesuchte Voreinstellung ergibt sich als Schnittpunkt der Durchflusslinie mit der Druckverlustlinie bei der gewählten Ventilkennlinie, z. B. P = 2 K.Ergebnis: Voreinstellung 4

102 3 4 5 6 8 10 20 30 40 50 60 80 100 200 300 400

10090807060

50

40

30

20

600

500

400

300

200

1000

100009000800070006000

5000

4000

3000

2000

60000

50000

40000

30000

20000

∆p [P

a]

∆p [m

bar]

7 181 465 253-40.1O

0,5 1 2 3 4 5 6 7 8

iDer empfohlene Einsatzbereich ist im Diagramm grau hinterlegt.

Voreinstellung 0,5 1 2 3 4 5 6 7 81)

1) Werkseinstellung

kv-Wert (P = 2 K) [m3/h] 0,03 0,06 0,12 0,18 0,23 0,28 0,33 0,38 0,41

kvs-Wert [m3/h] 0,03 0,06 0,12 0,18 0,25 0,32 0,38 0,44 0,51

Tab. 67

7 181 465 251 (2006/03)138

Heizungsregelung

Rücklaufverschraubung

Bild 132 Durchflussdiagramm für RücklaufverschraubungenV Heizmittelstrom∆p Druckverlust

Auslegungsbeispiel

gegeben: Durchfluss 150 kg/hgesucht: Voreinstellung für einen Differenzdruck von 3000 Pa.Der gesuchte Druckverlust ergibt sich als Schnittpunkt der Durchflusslinie mit der Differenzdrucklinie.Ergebnis: Voreinstellung 2

-

600500400

300

200

100

80706050

40

30

20

10

6000050000

40000

30000

20000

10000

8000700060005000

4000

3000

2000

10001000 2200 300 500 700 20 30 40 50 70 10010

∆p [m

bar] ∆p

[Pa]

1/4 1/2 1 1 1/2 2 3 4, Eck

2 1/2 4, Dg

7 181 465 253-45.1O

Voreinstellung1)

1) = Anzahl der Umdrehung des Absperrkegels, von geschlossenen Ventil beginnend

π ∫ 1 1 ∫ 2 2 ∫ 3 4, Eck 4, Dg

kv-Wert [m3/h] 0,13 0,22 0,43 0,65 0,85 1,1 1,25 1,7 1,45

Tab. 68

7 181 465 251 (2006/03) 139

Kunststoff-Abgassysteme

8 Kunststoff-Abgassysteme

8.1 Planungshinweise – Übersicht Abgasführung für Cerapur ZSBR 3/5-16 A ..,

Bild 133

Die Gas-Brennwertgeräte Cerapur und Suprapur sind nach nebenstehender Tabelle zugelassen. In den nachfolgenden Einbaubeispielen sind die Maximal-längen zu beachten.Das Junkers Abgaszubehör hat eine Systemzulassung. Ein Nachweis nach DIN 4705 ist nicht erforderlich.C63x: bis .

SUPRAPUR

SUPRAPUR

*

12

3

5

14 9

7

12

10 13

SUPRAPUR

SUPRAPUR

*

12

3

5

14 9

7

12

10 13

iAlle Lösungen sind nur in Verbindung mit ei-ner bauaufsichtlich zugelassenen Abgas-anlage zulässig!

1 16

Betriebraumluftabhängig

maximale Abgasrohrlänge 32 m

Geräteart (n. EN 483) B23 B33

Ausführung nach Bild

Detaillierte Ausfüh-rungen ab Seite

148 150 152

Mehrfachbelegung möglich

nein nein

Anzahl der Geräte 1abhängig von

Kamindurchmesser

Verbrennungsluft aus Aufstellraum aus Aufstellraum

bisherige nationale Bezeichnung

B

Tab. 69

9 15 12

7 181 465 251 (2006/03)140


ZSBR 7/11-28 A .. und ZWBR 7/11-28 A .. und Suparpur KSBR 3/5-16 A .., KSBR 7/11-30 A..

7 181 465 251-39.1O

*

15 616

8

raumluftunabhängig maximale Abgasrohrlänge 25 m

C13x C33x C33x C43x C53x C53x

TRGI beachten

154 156 158 160 170 162 164

nein nein nein ja nein nein

1 1 1abhängig vom

Ø des LAS1 1

von außen im gleichen Druck-

bereich

von außen über Dach im gleichen

Druckbereich

von außen über Schacht im gleichen Druckbereich

Anschluss an LAS

von außen in unter-schiedlichem Druckbereich

(Fassadenlösung)

von außen in unterschiedlichem

Druckbereich, allgemein bekannt als Getrenntrohr-

ausführung

C 3.3 C 3.2 C 3.2 C 3.1 – –

1 8 2 7 13 10 6 3 5 14 16

7 181 465 251 (2006/03) 141


8.2 Allgemeines

Die Junkers Gas-Brennwert-Geräte Z.BR und KSBR sind entsprechend der EG-Gasgeräterichtlinie (90/396/EWG) und EN 677 geprüft und zugelassen. Der Wasserinhalt liegt unter 10 Liter und entspricht somit Gruppe I der DampfKV. Entsprechend § 12, Absatz 1, ist keine Bauartzulassung für den Wärmeerzeuger erforder-lich.Vor dem Einbau des Gasgerätes informieren Sie sich bei der zuständigen Baubehörde und beim Bezirks-Schorn-steinfeger, ob Einwände bestehen (bzgl. Prüföffnungen etc.).Waagerechte Abgasleitungen bzw. Abschnitte sind immer mit einer Steigung von 3˚ (= 5,2 %) zu verlegen.Installationen mit Mündungen des Doppelrohres in einem Schacht unter Erdgleiche können im Winter durch Eis-bildung im Doppelrohr zu Störabschaltungen führen und sind nach TRGI untersagt.

Durch den hohen Wirkungsgrad der Gas-Brennwert-Geräte und den damit verbundenen niedrigen Abgas-temperaturen ist zu beachten, dass der im Abgas enthal-tene Restwasserdampf in der Außenluft kondensieren und damit sichtbar werden kann!In feuchten Räumen sind Frischluftrohre zu isolieren.Abstände zu brennbaren Baustoffen nach TRGI 1986, Ausgabe 1996, Abschnitt 5.6.3

Die Oberflächentemperatur am Frischluftrohr liegt unter 85°C. Nach TRGI 1986 bzw. TRF 1996 sind keine Min-destabstände zu brennbaren Baustoffen erforderlich. Die Vorschriften (LBO, FeuVo) der einzelnen Bundesländer können hiervon abweichen und Mindestabstände zu brennbaren Baustoffen sowie zu Fenstern, Türen, Mauer-vorsprüngen und Abgasmündungen untereinander sind zu beachten.

8.3 Einbaumaße: Cerapur Z.B ... A ..

Bild 134

850

360

≥ 800

85

5,2% Steigung

K

7 181 465 251-60.1O

K

≥ 100≥ 100

512

77

1050

(m

it T-

Stü

ck),

103

0 (m

it 90

° B

ogen

)

973

(mit

T-S

tück

), 9

53 (

mit

90°

Bog

en)

Mauerdicke K

15 - 24 cm 155 mm

24 - 33 cm 160 mm

33 - 42 cm 165 mm

42 - 50 cm 170 mm

Tab. 70

7 181 465 251 (2006/03)142


8.4 Planungshinweise – Anordnung von Reinigungsöffnungen (mit dem ZIV1) abge-stimmt)

8.4.1 Abgasabführungen bis 4 m Länge

Bei zusammen mit der Gasfeuerstätte geprüften Abgas-leitungen/-führungen bis 4 m Länge ist eine Reinigungs-öffnung ausreichend. Der Betreiber ist darauf aufmerksam zu machen, dass das Luft-/Abgassystem im Falle einer Verunreinigung eventuell mit erhöhtem Auf-wand zu demontieren ist.

8.4.2 Abgasabführungen über 4 m Länge

Bei zusammen mit der Gasfeuerstätte geprüften Abgas-leitungen/-führungen von mehr als 4 m Länge gelten nachfolgend aufgeführte Regelungen, die sich auf die Redaktionsfassung des Entwurfes der DIN 18160-1 „Abgasanlagen – Planung und Ausführung“ beziehen.

Senkrechter Abschnitt

Die untere Reinigungsöffnung des senkrechten Abschnitts der Abgasleitung darf

im senkrechten Teil der Abgasanlage direkt oberhalb der Einführung des Verbindungsstückes (Bild 135)

oder

seitlich im Verbindungsstück höchstens 0,3 m ent-fernt von der Umlenkung in den senkrechten Teil der Abgasanlage (Bild 135),

oder

an der Stirnseite eines geraden Verbindungsstückes höchstens 1,0 m entfernt von der Umlenkung in den senkrechten Teil der Abgasanlage angeordnet wer-den (Bild 135).

Abgasanlagen, die nicht von der Mündung aus gereinigt werden können, müssen eine weitere obere Reini-gungsöffnung bis zu 5 m unterhalb der Mündung haben. Senkrechte Teile von Abgasleitungen, die eine Schrägführung größer 30° zwischen der Achse und der Senkrechten aufweisen, benötigen in einem Abstand von höchstens 0,3 m zu den Knickstellen Reinigungsöffnun-gen.Bei senkrechten Abschnitten kann auf die obere Reini-gungsöffnung auch verzichtet werden, wenn

• der senkrechte Teil der Abgasanlage höchstens einmal bis zu 30° schräggeführt (gezogen) ist, und

• die untere Reinigungsöffnung nicht mehr als 15 m von der Mündung entfernt ist.

Bild 135

8.4.3 Waagerechter Abschnitt/Verbindungsstück

In waagerechten Abschnitten von Abgasleitungen/Ver-bindungsstücken ist mindestens eine Reinigungsöffnung vorzusehen. Der maximale Abstand zwischen den Reini-gungsöffnungen beträgt 4 m. Reinigungsöffnungen sind an Umlenkungen größer 45° anzuordnen.Für waagerechte Abschnitte/Verbindungsstücke genügt insgesamt eine Reinigungsöffnung, wenn

• der waagerechte Abschnitt/Verbindungsstück vor der Reinigungsöffnung nicht länger als 2,0 m ist, und

• sich die Reinigungsöffnung im waagerechten Abschnitt/Verbindungsstück höchstens 0,3 m vom senkrechten Teil entfernt befindet, und

• sich im waagerechten Abschnitt/Verbindungsstück vor der Reinigungsöffnung nicht mehr als zwei Bögen befinden.

Gegebenenfalls ist eine weitere Reinigungsöffnung in der Nähe der Feuerstätte erforderlich, wenn Kehrrückstände nicht in die Feuerstätte gelangen dürfen.

1) Bundesverband des Schornsteinfegerhandwerks (Zentralinnungsverband)

1

2

3

1

≤ 0,3 m

2

≤ 1,0 m

3

7 181 465 258-08.1O

7 181 465 251 (2006/03) 143


8.5 Planungshinweise – Abgasführung über Abgasleitung im Schacht/Kamin

8.5.1 Allgemeines

Bei Brennwertgeräten besteht zusätzlich die Möglichkeit, die Abgase über einen Schacht oder Schornstein mit einer Abgasleitung abzuführen. Bei dieser Lösung wird zwischen

raumluftunabhängiger

oder raumluftabhängiger

Betriebsweise unterschieden.Die Abgasleitung ist innerhalb des Gebäudes in einem eigenen längsbelüfteten Schacht anzuordnen. Die erfor-derliche Hinterlüftung kann auch durch eine Verbren-nungsluftansaugung von der Mündung über den Ringspalt zwischen Abgasleitung und Schacht erreicht werden. Die Schächte müssen aus nichtbrennbaren, formbeständigen Baustoffen bestehen und eine Feuerwi-derstandsdauer von mindestens 90 Minuten haben. Bei Gebäuden mit geringer Höhe genügt eine Feuerwider-standsdauer von 30 Minuten.Sie sind durchgehend mit einheitlichen Baustoffen in ein-heitlicher Bauart von einem feuerbeständigen Unterbau standsicher zu errichten.Bauteile des Gebäudes dürfen in die Schächte nicht ein-greifen.Der Schacht darf – ausgenommen im Aufstellraum der Feuerstätte – keine Öffnungen haben; dies gilt nicht für erforderliche Reinigungs- und Prüföffnungen, die mit Schornsteinreinigungsverschlüssen versehen sind, für die ein Prüfzeichen zugeteilt ist. Sofern die Abgasleitung in einen bestehenden Schornstein eingebaut werden soll, sind eventuell vorhandene Anschlussöffnungen baustoff-gerecht und dicht zu verschließen sowie die Innenfläche des Schornsteins gründlich zu reinigen.Für eine einfache Handhabung haben wir die erforderli-chen Schachtquerschnitte entsprechend der allgemei-nen bauaufsichtlichen Zulassung bereits errechnet.

8.5.2 Reinigen bestehender Schächte und Schornsteine

Bei Verwendung handelsüblicher Schächte sowie Schornsteine oder Abgasleitungen ist eine Berechnung nach DIN 4705 erforderlich. Diese werden meist von den Herstellern der Abgassysteme durchgeführt. Die abgas-technischen Werte hierfür finden Sie auf Seite 183 und 184.

Abgasführung im hinterlüfteten Schacht

Wenn die Abgasführung in einem hinterlüfteten Schacht erfolgt, ist keine Reinigung erforderlich.

Luft-, Abgasführung im Gegenstrom

Wenn die Verbrennungsluftzufuhr durch den Schacht im Gegenstrom erfolgt, muss der Schacht folgerndermaßen gereinigt werden:

iVor dem Einbau der Abgasleitung in beste-hende Schächte oder Schornsteine sind diese gründlich zu reinigen.

Frühere Nutzung des Schachts/Schornsteins

Erforderliche Reinigung

Lüftungsschacht gründliche mechanische Reinigung

Abgasführung bei Gas-feuerung

gründliche mechanische Reinigung

Abgasführung bei Öl oder Festbrennstoff

Raumluftabhängige Betriebsweise wählen oder Verbrennungsluft über Getrenntrohr von außen ansaugen. Die Abgasführung erfolgt damit im hinterlüfteten Schacht.

Tab. 71

7 181 465 251 (2006/03)144


Schachtabmessungen

Vor dem Einbau ist zu prüfen, ob der vorhandene Schachtquerschnitt den vorgegebenen Maßen ent-spricht.

Bild 136 Rechteckiger Querschnitt

Bild 137 Runder Querschnitt

Um eine sichere Fixierung der Abgasleitung im Schacht zu erreichen, muss mindestens alle 5 m ein Abstandshal-ter eingebaut werden. An jedem Formstück (Bogen, Prüf-öffnung) muss zusätzlich ein Abstandshalter eingebaut werden.Bei raumluftabhängiger Betriebsweise ist für die Hinter-lüftung des Schachtes eine Belüftungsöffnung von 150 cm2 im Bereich der Abgasleitung in den Schacht erforderlich. Das Abdecken des Schachtes oder Schornsteines erfolgt mit der Schachtabdeckung AZB 626. Hierbei ist zu beachten, dass die Abgasleitung mindestens 350 mm von der Schacht- oder Schornsteinkante überstehen muss.

Bild 138B22 AZB 610, AZB 611, AZB 612

a min a max

120 mm 300 mm

Tab. 72

D min D max

140 mm 300 mm

Tab. 73

&

*

≥ 3

50

6 720 603 557-04.3O

B22

Ø 80

7 181 465 251 (2006/03) 145


8.5.3 Einbaumaße bei Cerapur ZSBR 3/5-16 A .. und ZSBR 7/11-28 A .. mit ST 120/160 E/EO

Bild 139B4 AZB 601/1, AZB 602/1B5 AZB 60313 Montageanschlussplatte

36093

5

920

6 720 610 216-07.3OX

BB

400

512

240 85

1150

≥ 24

45

906

850

10B4

B5

13

B5

B [mm] X [mm]

ST 120-1 E/E 500 60

ST 160-1 E/E 550 0

Tab. 74

7 181 465 251 (2006/03)146


8.5.4 Einbaumaße bei Suprapur KSBR 3/5-16 A .. und KSBR 7/11-30 A ..

Bild 140

6 720 610 216-07.3O

500≥ 100 ≥ 100

≥ 300

83

≥ 600

935

993

948

JUNKERS

547

50

7 181 465 251 (2006/03) 147


8.6 Planungshinweise – Einzelbelegung

8.6.1 Planungshinweise – Abgasführung über Abgasleitung (B23)

Raumluftabhängige Betriebsweise – Feuerungsverordnung (FeuVO) beachten!9

7 181 465 251-40.1O

Abgaszubehör

7 181 465 251 (2006/03)148


Abgaszubehöre

Hinweise

B Be- und Entlüftung des Schachtes und des Auf-stellraumes vorsehen!

Abgasrohrlängen

Stückliste

Stück Bezeichnung Bestell-Nr.

AZB 610 7 719 001 525

AZB 611 7 719 001 526

AZB 612 7 719 001 527

AZB 614/1 7 719 001 947

AZB 615 7 719 001 530

AZB 618 7 719 001 533

AZB 619 7 719 001 534

AZB 620 7 719 001 535

AZB 625 7 719 001 537

AZB 626/1 7 719 001 945

AZB 524 7 719 001 025

AZB 538 7 719 001 094

AZB 662 7 719 001 831

AZB 661 7 719 001 850

Abgasbogen Ø 80 mm

AZB 619 Bogen 90˚

AZB 620 Bogen 45˚

AZB 662 Bogen 30˚

AZB 661 Bogen 15˚

Abgasrohr Ø 80 mm

AZB 610 L = 500 mm

AZB 611 L = 1000 mm

AZB 612 L = 2000 mm

iBildansicht der Abgaszubehöre ab Seite 172.

iBei zweizügigen Schornsteinen kann die metallische Schachtabdeckung AZB 523 und AZB 509 (1 m-Rohr) verwendet wer-den.

Z.BR 7/11-28 AKSBR 7/11-30 A

ZSBR 3/5-16 AKSBR 3/5-16 A

Gesamtlänge L1 + L2 32 m 25 m

Waagerecht max. Länge L1 3 m 3 m

Längenred. je 90˚-Bogen 2 m 2 m

Längenred. je 15˚- bis 45˚-Bogen 1 m 1 m

7 181 465 251 (2006/03) 149


8.6.2 Planungshinweise – Abgasführung über flexible Abgasleitung (B23)

Raumluftabhängige Betriebsweise – Feuerungsverordnung (FeuVO) beachten!15

AZB 625

AZB 610

7 181 465 251-41.1O

AZB 618AZB 619

AZB 538

AZB 668

AZB 669AZB 667

Paket

AZB 615L = 0,90m

Paket

AZB 666L = 5 m

7 181 465 251 (2006/03)150


Abgaszubehöre

Hinweise

B Be- und Entlüftung des Schachtes und des Auf-stellraumes vorsehen!

Abgasrohrlängen

Stückliste


AZB 610 7 719 001 525

AZB 611 7 719 001 526

AZB 612 7 719 001 527

AZB 615 7 719 001 530

AZB 618 7 719 001 533

AZB 619 7 719 001 534

AZB 620 7 719 001 535

AZB 625 7 719 001 537

AZB 538 7 719 001 094

AZB 665 7 719 001 867

AZB 666 7 719 001 865

AZB 667 7 719 001 866

AZB 668 7 719 001 867

AZB 669 7 719 001 868

AZB 662 7 719 001 831

AZB 661 7 719 001 850

Abgasbogen Ø 80 mm

AZB 619 Bogen 90˚

AZB 620 Bogen 45˚

AZB 662 Bogen 30˚

AZB 661 Bogen 15˚

Abgasrohr Ø 80 mm

AZB 610 L = 500 mm

AZB 611 L = 1000 mm

AZB 612 L = 2000 mm


Z.BR 7/11-28 AKSBR 7/11-30 A

ZSBR 3/5-16 AKSBR 3/5-16 A




Längenred. je 15˚- bis 45˚-Bogen 1 m 1 m

7 181 465 251 (2006/03) 151


8.6.3 Planungshinweise – Abgasführung über Abgasleitung (B33)

Raumluftabhängige Betriebsweise – Feuerungsverordnung (FeuVO) beachten!Abgasführung bis zum Schacht im Doppelrohr

12

AZB 524

AZB 618

AZB 537

AZB 859

AZB 616L = 0,80m

PaketAZB 610

AZB 610AZB 611AZB 612

AZB 625

AZB 611

AZB 618

AZB 626/1

AZB 609

Paket

AZB 614/1L = 1,65m

AZB 604AZB 605

7 181 465 251-42.1O

Abgaszubehör

7 181 465 251 (2006/03)152


Abgaszubehöre

Hinweise

Abgasrohrlängen

Stückliste


AZB 604 7 719 001 519

AZB 605 7 719 001 520

AZB 606 7 719 001 521

AZB 607 7 719 001 522

AZB 608 7 719 001 523

AZB 609 7 719 001 524

AZB 610 7 719 001 525

AZB 611 7 719 001 526

AZB 612 7 719 001 527

AZB 614/1 7 719 001 947

AZB 616 7 719 001 531

AZB 618 7 719 001 533

AZB 619 7 719 001 534

AZB 620 7 719 001 535

AZB 625 7 719 001 537

AZB 626/1 7 719 001 943

AZB 524 7 719 001 025

AZB 537 7 719 001 093

AZB 661 7 719 001 850

AZB 662 7 719 001 851

AZB 832 7 719 002 013

AZB 859 7 719 002 254

Abgasrohr Ø 80 mm

AZB 610 L = 500 mm

AZB 611 L = 1000 mm

AZB 612 L = 2000 mm

AZB 618 L = 250 mm

AZB 619 Bogen 90˚

AZB 620 Bogen 45˚

AZB 662 Bogen 30˚

AZB 661 Bogen 15˚

Doppelrohr Ø 80/125 mm

AZB 604 L = 500 mm

AZB 605 L = 1000 mm

AZB 606 L = 2000 mm

AZB 607 Bogen 90˚

AZB 608 Bogen 45˚

AZB 832 Bogen 30˚

iBildansicht der Abgaszubehöre ab Seite 172

iBei zweizügigen Schornsteinen kann die metallische Schachtabdeckung AZB 523 und AZB 509 (1 m-Rohr) verwendet wer-den.

Z.BR 7/11-28 AKSBR 7/11-30 A

ZSBR 3/5-16 AKSBR 3/5-16 A




Längenred. 15˚-, 30˚-, 45˚-Bogen 0,5 m 0,5 m

7 181 465 251 (2006/03) 153


8.6.4 Planungshinweise – Abgasführung waagerecht über Dach oder Außenwand (C13x)

Raumluftunabhängige Betriebsweise – mit Frischluftansaugung von Außen 1 8

Abgaszubehör

7 181 465 251-43.1O

200

Ø12

5

Ø12

5

95

>30°

L

5,2%

LVB1.3

B1.1

B2

19

AZB 608

AZB 607AZB 832

45° 30°

7 181 465 251 (2006/03)154


Abgaszubehöre

Hinweise

Abgasrohrlängen

Stückliste


AZB 600/2 7 719 002 504

AZB 604 7 719 001 519

AZB 605 7 719 001 520

AZB 606 7 719 001 521

AZB 607 7 719 001 522

AZB 608 7 719 001 523

AZB 609 7 719 001 524

AZ 122 7 719 001 028

AZ 123 7 719 001 031

AZB 832 7 719 002 013

Abgasrohr Ø 80/125 mm

B2 AZB 604 L = 500 mm

B2 AZB 605 L = 1000 mm

B2 AZB 606 L = 2000 mm

B1.3 + B1.1 = AZB 600/2

Bogen Ø 80/125 mm

AZB 607 Bogen 90˚

AZB 608 Bogen 45˚

AZB 832 Bogen 30˚

Dachgaube

AZ 122 (30˚ - 45˚)

AZ 123 (45˚ - 60˚)


19

Z.BR 7/11-28 AKSBR 7/11-30 A

ZSBR 3/5-16 AKSBR 3/5-16 A

Waagerecht max. Länge 15 m 4 m1)

1) incl. 3 x 90 ˚-Bogen (6 x 45 ˚-Bogen)

Längenred. bei Ø 80/125 je 90˚-Bogen 2 m –

Längenred. bei Ø 80/125 je 30˚- und 45˚-Bogen 1 m –

7 181 465 251 (2006/03) 155


8.6.5 Planungshinweise – Abgasführung über Dach (C33x)

Raumluftunabhängige Betriebsweise – mit Frischluftansaugung von Außen 7 132

Abgaszubehör

AZB 815AZB 816

AZB 601/1AZB 602/1

AZB 601/1AZB 602/1

AZ 243AZ 207AZ 137


AZB 603

AZ 136

AZ 136

6 720 612 302-19.1O

AZB 608

AZB 607AZB 832

45° 30°

7 181 465 251 (2006/03)156


Abgaszubehöre

Hinweise

Abgasrohrlängen

Stückliste


AZB 601/1 (schwarz) 7 719 002 044

AZB 602/1 (rot) 7 719 002 045

AZB 603 7 719 001 518

AZB 604 7 719 001 519

AZB 605 7 719 001 520

AZB 606 7 719 001 521

AZB 607 7 719 001 522

AZB 608 (2 Stück) 7 719 001 523

AZ 136 7 719 000 838

AZ 137 (schwarz) 7 719 000 839

AZ 207 (rot) 7 719 001 187

AZ 243 (universal) 7 719 001 603

AZB 815 (schwarz) 7 719 001 906

AZB 816 (rot) 7 719 001 907

AZB 832 7 719 001 013

AZ 302 7 719 002 041

AZ 303 7 719 002 042


B2 AZB 604 L = 500 mm

B2 AZB 605 L = 1000 mm

B2 AZB 606 L = 2000 mm

Bogen Ø 80/125 mm

AZB 607 Bogen 90˚

AZB 608 Bogen 45˚

AZB 832 Bogen 30˚


Z.BR 7/11-28 AKSBR 7/11-30 A

ZSBR 3/5-16 AKSBR 3/5-16 A

Senkrecht max. Länge 17 m 4 m1) (10 m)2)

1) incl. 3 x 90˚-Bogen (6 x 45˚-Bogen)2) Anhebung der Leistung auf 6 kW

Längenred. bei Ø 80/125 je 90˚-Bogen 2 m –

Längenred. bei Ø 80/125 je 30˚- und 45˚-Bogen 1 m –

7 181 465 251 (2006/03) 157


8.6.6 Planungshinweise – Abgasführung raumluftunabhängig (C33x)

Raumluftunabhängige Betriebsweise – mit Frischluftansaugung über Schacht10

Abgaszubehör

7 181 465 251-44.1O

ab 15 m erforderlich

7 181 465 251 (2006/03)158


Abgaszubehöre

Hinweise

Abgasrohrlängen

Stückliste


AZB 604 7 719 001 519

AZB 605 7 719 001 520

AZB 606 7 719 001 521

AZB 607 7 719 001 522

AZB 608 7 719 001 523

AZB 609 7 719 001 524

AZB 610 7 719 001 525

AZB 611 7 719 001 526

AZB 612 7 719 001 527

AZB 614/1 7 719 001 947

AZB 616 7 719 001 531

AZB 618 7 719 001 533

AZB 619 7 719 001 534

AZB 620 7 719 001 538

AZB 625 7 719 001 537

AZB 626/1 7 719 001 943

AZB 524 7 719 001 025

AZB 537 7 719 001 093

AZB 662 7 719 001 851

AZB 661 7 719 001 850

AZB 832 7 719 001 013

Abgasrohr Ø 80 mm

AZB 610 L = 500 mm

AZB 611 L = 1000 mm

AZB 612 L = 2000 mm

AZB 619 Bogen 90˚

AZB 620 Bogen 45˚

AZB 662 Bogen 30˚

AZB 661 Bogen 15˚


AZB 604 L = 500 mm

AZB 605 L = 1000 mm

AZB 606 L = 2000 mm

AZB 607 Bogen 90˚

AZB 608 Bogen 45˚

AZB 832 Bogen 30˚


iFür Z.BR 7/11-28 A und KSBR 7/11-30 A ist die maximale Gesamtlänge L1 + L2 ab-hängig vom Schachtquerschnitt (rechteckig oder rund) und den Schachtmaßen.

Schachtquerschnittsmaß ( Seitenlänge bzw. Durchmesser) [mm]

Z.BR 7/11-28 AKSBR 7/11-30 A

ZSBR 3/5-16 AKSBR 3/5-16 A

Gesamtlänge L1 + L2

≥ 140 x 140, ≥ 150 24 m

15 m1)

1) incl. 3 x 90 ˚-Bogen (6 x 45 ˚-Bogen)

130 x 130 23 m

140 22 m

120 x 120 17 m


Längenred. bei Ø 80/125 je 90˚ Bogen (Verbindungsleitung) 3 m –

Längenred. bei Ø 80/125 je 30˚- und 45˚-Bogen (Verbindungsleitung) 1,5 m –

Längenred. bei Ø 80 je 15˚-, 30˚- und 45˚-Bogen (Abgasleitung im Schacht) 1,5 m 0,5 m

7 181 465 251 (2006/03) 159


8.6.7 Planungshinweise – flexible Abgasführung raumluftunabhängig (C33x)

Raumluftunabhängige Betriebsweise – mit Frischluftansaugung über Schacht6

AZB 537

AZB 609

AZB 625

Paket

AZB 616L = 0,80m

Paket

AZB 665L = 12 m

Paket

AZB 666L = 5 m

AZB 668

AZB 669AZB 667

AZB 604

AZB 6057 181 465 251-45.1O

Abgaszubehör

7 181 465 251 (2006/03)160


Abgaszubehöre

Hinweise

Abgasrohrlängen

Stückliste


AZB 604 7 719 001 519

AZB 605 7 719 001 520

AZB 606 7 719 001 521

AZB 607 7 719 001 522

AZB 608 7 719 001 523

AZB 609 7 719 001 524

AZB 616 7 719 001 531

AZB 625 7 719 001 537

AZB 537 7 719 001 093

AZB 665 7 719 001 864

AZB 666 7 719 001 865

AZB 667 7 719 001 866

AZB 668 7 719 001 867

AZB 669 7 719 001 868

AZB 832 7 719 002 013


AZB 604 L = 500 mm

AZB 605 L = 1000 mm

AZB 606 L = 2000 mm

AZB 607 Bogen 90˚

AZB 608 Bogen 45˚

AZB 832 Bogen 30˚


iFür Z.BR 7/11-28 A und KSBR 7/11-30 A ist die maximale Gesamtlänge L1 + L2 ab-hängig vom Schachtquerschnitt (rechteckig oder rund) und den Schachtmaßen.

Schachtquerschnittsmaß ( Seitenlänge bzw. Durchmesser) [mm]

Z.BR 7/11-28 AKSBR 7/11-30 A

ZSBR 3/5-16 AKSBR 3/5-16 A

Gesamtlänge L1 + L2 ≥ 140 x 140, ≥ 150 24 m

15 m1) 130 x 130 23 m

140 22 m

120 x 120 17 m


Längenred. bei Ø 80/125 je 90˚-Bogen (Verbindungsleitung) 3 m –

Längenred. bei Ø 80/125 je 30˚- und 45˚-Bogen (Verbindungsleitung) 1,5 m –

Längenred. bei Ø 80 je 15˚-, 30˚- und 45˚-Bogen (Abgasleitung im Schacht) 1,5 m –

1) incl. 3 x 90˚-Bogen (6 x 45˚-Bogen)

7 181 465 251 (2006/03) 161


8.6.8 Planungshinweise – Abgasführung über Abgasleitung an der Fassade (C53x)

Raumluftunabhängige Betriebsweise – Abgasführung an der Fassade14



PaketFassade

AZB 617/1L = 0,5 m

AZB 657

AZB 831AZ 243

AZ 207


AZB 601/1AZB 602/1

AZ 137

AZB 815AZB 816

Paket

AZB 616L = 0,8 m

7 181 465 251-46.1O

Abgaszubehör

7 181 465 251 (2006/03)162


Abgaszubehöre

Hinweise

Abgasrohrlängen

Stückliste


AZB 601/1 (schwarz) 7 719 002 044

AZB 602/1 (rot) 7 719 002 045

AZB 604 7 719 001 519

AZB 605 7 719 001 520

AZB 606 7 719 001 521

AZB 607 7 719 001 522

AZB 608 7 719 001 523

AZB 609 7 719 001 524

AZB 617/1 7 719 001 982

AZB 657 7 719 001 644

AZB 815 7 719 001 906

AZB 816 7 719 001 907

AZB 831 7 719 001 984

AZB 832 7 719 002 013

AZ 243 7 719 001 603

AZ 207 7 719 001 187

AZ 137 7 719 000 839


AZB 604 L = 500 mm

AZB 605 L = 1000 mm

AZB 606 L = 2000 mm

AZB 607 Bogen 90˚

AZB 608 Bogen 45˚

AZB 832 Bogen 30˚


Z.BR 7/11-28 AKSBR 7/11-30 A

ZSBR 3/5-16 AKSBR 3/5-16 A



Längenred. bei Ø 80/125 je 90˚-Bogen 3 m 3 m

Längenred. bei Ø 80/125 je 30˚- und 45˚-Bogen 1,5 m 1,5 m

Längenred. bei Ø 80 je 15˚-, 30˚- und 45˚-Bogen (Abgasleitung an der Fassade) 0,5 m 0,5 m

7 181 465 251 (2006/03) 163


8.6.9 Planungshinweise – Abgasführung über Abgasleitung (C53x)

Raumluftunabhängige Betriebsweise, Getrenntrohranschluss16

7 181 465 251-47.1O

Abgaszubehör

AZB 614/1L = 1,65 m

Paket

AZB 616L = 0,80 m

Paket

AZ 165

AZB 538AZB 625

AZB 618

AZB 524

AZB 524

AZB 618

AZB 611

AZB 626/1


AZB 610AZB 537

AZB 618

AZ 173

AZB 609

AZB 859

L3 L1

L2

7 181 465 251 (2006/03)164


Abgaszubehöre

Hinweise

Abgasrohrlängen

Stückliste


AZB 604 7 719 001 519

AZB 605 7 719 001 520

AZB 606 7 719 001 521

AZB 607 7 719 001 522

AZB 608 7 719 001 523

AZB 609 7 719 001 524

AZB 610 7 719 001 525

AZB 611 7 719 001 526

AZB 612 7 719 001 527

AZB 614/1 7 719 001 947

AZB 616 7 719 001 531

AZB 618 7 719 001 533

AZB 619 7 719 001 534

AZB 620 7 719 001 535

AZB 625 7 719 001 537

AZB 626/1 7 719 001 945

AZB 524 7 719 001 025

AZB 537 7 719 001 093

AZB 538 7 719 001 094

AZB 832 7 719 002 013

AZB 859 7 719 002 254

AZ 165 (90˚) 7 719 000 897

AZ 166 (45˚) 7 719 000 898

AZ 173 7 719 000 995

AZB 662 7 719 000 851

AZB 661 7 719 000 850

Abgasrohr Ø 80 mm

AZB 610 L = 500 mm

AZB 611 L = 1000 mm

AZB 612 L = 2000 mm

AZB 619 Bogen 90˚

AZB 620 Bogen 45˚

AZB 662 Bogen 30˚

AZB 661 Bogen 15˚


AZB 604 L = 500 mm

AZB 605 L = 1000 mm

AZB 606 L = 2000 mm

AZB 607 Bogen 90˚

AZB 608 Bogen 45˚

AZB 832 Bogen 30˚


Z.BR 7/11-28 AKSBR 7/11-30 A

ZSBR 3/5-16 AKSBR 3/5-16 A

Gesamtlänge Luft- und Abgasleitung L1 + L2 + L3 28 m 25 m

Längenred. bei Ø 80 und Ø 80/125 je 90˚-Bogen 2 m 2 m

Längenred. bei Ø 80 und Ø 80/125 je 15˚-, 30˚- und 45˚-Bogen 0,5 m 0,5 m

7 181 465 251 (2006/03) 165


8.7 Mehrfachbelegung

8.7.1 Planungshinweise – Mehrfachbelegung für 2 - 5 Geräte im Gegenstrom

Raumluftunabhängige Betriebsweise, Überdruck-LASAbgaszubehöre

7 181 465 251-48.1O

AZB 862

AZB 861

Paket

Paket

AZB 816L = 0,80 m

AZB 864

Paket

Paket

AZB 865

Paket

L1

L2

Stückliste


AZB 861 7 719 002 263

AZB 862 7 719 002 264

AZB 641 7 719 001 615

AZB 642 7 719 001 616

AZB 643 7 719 001 617

AZB 644 7 719 001 618

AZB 649 7 719 001 623

AZB 663 7 719 001 852

AZB 664 7 719 001 853

AZB 646 7 719 001 620

AZB 863 7 719 002 265

AZB 864 7 719 002 266

AZB 865 7 719 002 267

ZUB 950 7 719 002 239

AZB 616 7 719 001 531

AZB 604 7 719 001 519

AZB 605 7 719 001 520

AZB 607 7 719 001 522

AZB 608 7 719 001 523

AZB 609 7 719 001 524

AZB 832 7 719 002 013

Abgasrohr Ø 100 mm

AZB 641 L = 500 mm

AZB 642 L = 1000 mm

AZB 643 L = 2000 mm

AZB 646 Bogen 45˚

AZB 664 Bogen 30˚

AZB 663 Bogen 15˚


AZB 604 L = 500 mm

AZB 605 L = 1000 mm

AZB 607 Bogen 90˚

AZB 608 Bogen 45˚

AZB 832 Bogen 30˚

7 181 465 251 (2006/03)166


Schachtquerschnitte

Gas-Brennwert-Geräte

Hinweise

Mehrfachbelegung ist nur möglich für Geräte mit einer maximalen Leistung bis 30 kW für Heiz- und Warmwas-serbetrieb (siehe Tabelle 75).Der Einsatz bei Mehrfachbelegung ist nur möglich, wenn bei den Gas-Brennwert-Geräten ein Membranventil (Zubehör ZUB 950) eingebaut wird. Minimaler Abstand zwischen zwei Geräten: 2,5 m

Abgasrohrlängen

Für jede 15 ˚-, 30 ˚- oder 45 ˚-Umlenkung im Schacht reduziert sich die maximale Abgasrohrlänge im Schacht um 1,5 m.

Geometrie minimal maximal

rund 170 mm 300 mm

quadratisch 160 mm 250 mm

Gruppe Heizgerät

HG11)

1) Heizgeräte mit maximaler Leistung von 16 kW

ZB 3/5-16 A

ZSB 3/5-16 A

ZSBR 3/5-16 A

ZBS 16/83S-2 MRA/MA

ZBS 16/170S-2 Solar MA

KBR/KSBR 3/5-16 A

HG22)

2) Heizgeräte mit maximaler Leistung zwischen 22 und 28 kW

ZB 7/11-22 A

ZSB 7/11-22 A

ZWB 7/11-26 A

ZSBR 7/11-28 A

ZWBR 7/11-28 A

ZBR 7/11-28 A

ZBS 22/120S-2 MRA/MA

HG33)

3) Heizgeräte mit maximaler Leistung von 30 kW

KBR/KSBR 7/11-30 A

Tab. 75


Anzahl der Heizgeräte

Art der Heiz-geräte1)

1) nach Tabelle 75

maximale Abgas-rohrlänge im Schacht L2

2

2 x HG1 21 m

1 x HG1 1 x HG2 15 m

2 x HG2 21 m

2 x HG3 15 m

3

3 x HG1 21 m

2 x HG1 1 x HG2

15 m1 x HG1 2 x HG2

3 x HG2 12,5 m

3 x HG3 7 m

4

4 x HG1 21 m

3 x HG1 1 x HG2

13 m2 x HG1 2 x HG2

1 x HG1 3 x HG2 10,5 m

5 5 x HG1 21 m

Anzahl der Umlenkun-gen im waagerechten Teil der Abgasführung

maximale waage-rechte Abgasrohr-

länge L1

1 - 2 3,0 m

3 1,4 m

Tab. 76 waagerechte Abgasrohrlängen

7 181 465 251 (2006/03) 167


8.8 Abgaskaskade

8.8.1 Planungshinweise – 3er Kaskade mit Abgasführung im Schacht oder an der Fassade

Raumluftabhängige Betriebsweise B23, Abgaszubehör 3er-Kaskade

L2

L1

L2

7 181 465 251-49.1O

bauseits

bauseits

Ø150/200

Ø130

L1 = max. 5 m

L1 + L2 = max. 30 m

AZB 707

AZB 710

AZB 701L = 0,80 m

Paket

AZB 700L = 2,00 m

Paket

AZB 703

Paket

AZB 702L = 1,50 m

Paket

AZB 720

AZB 708

AZB 720

AZB 713



7 181 465 251 (2006/03)168


Abgaszubehöre Schachtabmessungen

Abgasrohrlängen

Stückliste


AZB 700 7 719 001 679

AZB 701 7 719 001 680

AZB 702 7 719 001 681

AZB 703 7 719 001 682

AZB 704 7 719 001 683

AZB 705 7 719 001 684

AZB 706 7 719 001 685

AZB 707 7 719 001 686

AZB 708 7 719 001 687

AZB 709 7 719 001 688

AZB 710 7 719 001 689

AZB 711 7 719 001 690

AZB 712 7 719 001 691

AZB 713 7 719 001 692

AZB 714 7 719 001 693

AZB 715 7 719 001 694

AZB 718 7 719 001 741

AZB 719 7 719 001 772

AZB 720 7 719 001 773

AZB 721 7 719 001 774

Schachtgeometrie L1 + L2 L1

Lmax (wegen Abdeckfläche AZB 702)

400 mm 400 mm

Xmin ohne Revisionsstück Ø 150 mm

205 mm 225 mm

Xmin mit Revisionsstück Ø 150 mm

300 mm 320 mm

Xmax 330 mm 330 mm

Brennwertgerät L1 + L2 L1

3 x ZSBR 3/5-16 A

≤ 30 m ≤ 5 m3 x KSBR 3/5-16 A

3 x Z.BR 7/11-28 A

3 x KSBR 7/11-30 A

X X

LL

6 720 612 302-28.1O

7 181 465 251 (2006/03) 169


8.9 LAS

8.9.1 Planungshinweise – Abgasführung über Schornstein LAS (C43x)

Raumluftunabhängige Betriebsweise, Anschluss LAS (Unterdruckbetrieb)

3 5

7 181 465 251-50.1O

7 181 465 251 (2006/03)170


Detail Hausanschluss Abgaszubehöre

Hinweise

Bei Mehrfachbelegung im Unterdruck-Betrieb sind die Belegungstabellen der LAS-Hersteller zu berück-sichtigen. Der Mindestabstand zwischen der Überström-öffnung und der untersten Abgasführung in den Schornstein sowie die Mindestabstände zwischen den Abgasführungen untereinander sind entsprechend den Angaben des LAS-Herstellers einzuhalten.

Abgasrohrlängen

Maximale waagerechte Länge Lmax der Abgasführung zum LAS-Anschluss: Lmax = 1,4 m (inkl. max. 3 Bögen).

Abgaszubehör

7 181 465 251-51.1O

L

Stückliste


AZB 604 7 719 001 519

AZB 605 7 719 001 520

AZB 607 7 719 001 522

AZB 608 7 719 001 523

AZB 609 7 719 001 524

AZB 616 7 719 001 531

AZB 832 7 719 002 013


AZB 604 L = 500 mm

AZB 605 L = 1000 mm

AZB 607 Bogen 90˚

AZB 608 Bogen 45˚

AZB 832 Bogen 30˚

iAZB 609 kann bei beengten Platzverhältnis-sen durch AZB 607 (90˚-Bogen) und AZB 603 (Revisionsstück) ersetzt werden.


7 181 465 251 (2006/03) 171


8.10 Bildübersicht – Abgaszubehör

8.10.1 Abgaszubehör - Raumluftabhängig für Abgasvarianten B23, B33

Lieferumfang Beschreibung/Bestell-nummer Bemerkung

Paket AZB 614/1

für Abgasführung (Ø 80 mm) im SchachtL = 1,65 m.Bestell-Nr. 7 719 001 947

Das AZB-Paket (Ø 80 mm) kann für raum-luftabhängigen als auch bei raumluftunabhän-gigem Betrieb verwendet werden.Dieses Grundpaket besteht aus:

• Schachtabdeckung

• Prüföffnung

• Stützbogen mit Auflagenschiene

• Abstandshalter (4 Stück)

• 2 Verlängerungen

• Lüftungsgitter

• Schachtabdeckung mit Schnittkante verse-hen (kleine Abdeckflächen möglich)

Paket AZB 615

für Abgasführung zum SchachtL = 0,9 m.Bestell-Nr. 7 719 001 530

Das AZB-Paket kann nur bei raumluftabhängi-gen Betrieb verwendet werden. Der Einsatz in Aufenthaltsräumen nach LBO ist nicht zuläs-sig!Dieses Grundpaket besteht aus:

• 1 Abdeckblende

• 1 Verlängerung mit 500 mm

• 1 Prüföffnung mit 250 mm Länge

• 1 x 90˚ Bogen

• 1 Langmutter

Die max. zulässige Rohrlänge beträgt 3 m bis zum Schacht! Die Verbindungsleitung ist mit einer Steigung von 3˚ (= 5,2 %) zu verlegen!

Paket AZB 616

für Abgasführung zum Schacht im Doppelrohr Ø 80/125L = 0,80 m.Bestell-Nr. 7 719 001 531

Das AZB-Paket kann für raumluftabhängigen Betrieb als auch für raumluftunabhängigen Betrieb mit Abgasleitung im Schutzrohr ver-wendet werden. Dieses Grundpaket besteht aus:

• 1 Abdeckblende


• Revisions-T-Stück

• Anschluss an LAS

Die max. zulässige Rohrlänge beträgt 3 m bis zum Schacht! Die Verbindungsleitung ist mit einer Steigung von 3˚ (= 5,2 %) zu verlegen!

7 181 465 251 (2006/03)172


AZB 610, AZB 611, AZB 612

VerlängerungsrohrAbgasrohr Ø 80 mm.Bestell-Nr. AZB 610: 7 719 001 525AZB 611: 7 719 001 526AZB 612: 7 719 001 527

GesamtlängeAZB 610 = 500 mmAZB 611 = 1000 mmAZB 612 = 2000 mm

AZB 618

Rohr mit Prüföffnung Ø 80 mmL = 250 mmBestell-Nr. 7 719 001 533

Prüföffnung für den Einbau in Abgasleitung nach einer Umlenkung

AZB 624

Revisions-T-Stück Ø 80 mm.Bestell-Nr. 7 719 001 536

Zum Einbau direkt über dem Gerät

AZB 619

90˚ BogenØ 80 mm.Bestell-Nr. 7 719 001 534

AZB 620



7 181 465 251 (2006/03) 173


AZB 626/1

Schachtabdeckung.Bestell-Nr. 7 719 001 945

Schachtabdeckung mit Schnittkanten verse-hen.Abdeckmaß Standard 400 x 400.Abdeckmaß min. 340 x 340

AZB 524

Abstandshalter für Abgas-lei-tung im Schacht.Bestell-Nr. 7 719 001 025

Im Zubehör sind jeweils 4 Abstandshalter ent-halten.

AZB 604, AZB 605, AZB 606

Verlängerung Ø 80/125 für luftumspültes Abgasrohr.Bestell-Nr. AZB 604: 7 719 001 519AZB 605: 7 719 001 520AZB 606: 7 719 001 521


AZB 603

Rohr mit Prüföffnung Ø 80/125 L = 250 mm Für luftumspültes Abgasrohr.Bestell-Nr. 7 719 001 518

Prüföffnung für den Einbau in Abgasleitung nach einer Umlenkung.


7 181 465 251 (2006/03)174


AZB 609

Revisions-T-Stück Ø 80/125 mm.Bestell-Nr. 7 719 001 524

Zum Einbau direkt über dem Gerät.

AZB 607

90˚ Bogen Ø 80/125 mm.Bestell-Nr. 7 719 001 522

AZB 608

45˚ Bogen Ø 80/125 mm.Bestell-Nr. 7 719 001 523


7 181 465 251 (2006/03) 175


8.10.2 Abgaszubehör - Raumluftunabhängig für Abgasvarianten C13x, C33x, C43x, C53x


Paket AZB 614/1

für Abgasführung (Ø 80 mm) im SchachtL = 1,65 m.Bestell-Nr. 7 719 001 947

Das AZB-Paket (Ø 80 mm) kann für raum-luftabhängigen als auch bei raumluftunabhän-gigem Betrieb verwendet werden.Dieses Grundpaket besteht aus:

• Schachtabdeckung

• Prüföffnung

• Stützbogen mit Auflagenschiene

• Abstandshalter (4 Stück)

• 2 Verlängerungen

• Lüftungsgitter

• Schachtabdeckung mit Schnittkante verse-hen (kleine Abdeckflächen möglich)

AZB 626/1

Schachtabdeckung.Bestell-Nr. 7 719 001 945

Schachtabdeckung mit Schnittkanten verse-hen.Abdeckmaß Standard 400 x 400.Abdeckmaß min. 340 x 340

AZB 524

Abstandshalter für Abgas-lei-tung im Schacht.Bestell-Nr. 7 719 001 025

Im Zubehör sind jeweils 4 Abstandshalter ent-halten.

AZB 610, AZB 611, AZB 612

VerlängerungsrohrAbgasrohr Ø 80 mm.Bestell-Nr. AZB 610: 7 719 001 525AZB 611: 7 719 001 526AZB 612: 7 719 001 527


7 181 465 251 (2006/03)176


AZB 618

Rohr mit Prüföffnung Ø 80 mmL = 250 mmBestell-Nr. 7 719 001 533

Prüföffnung für den Einbau in Abgasleitung nach einer Umlenkung

AZB 624

Revisions-T-Stück Ø 80 mm.Bestell-Nr. 7 719 001 536

Zum Einbau direkt über dem Gerät oder im Abgassystem

AZB 619


AZB 620


AZB 662



7 181 465 251 (2006/03) 177


AZB 661


Paket AZB 616

für Abgasführung zum Schacht im Doppelrohr Ø 80/125 mm L = 0,80 m.Bestell-Nr. 7 719 001 531

Das AZB-Paket kann für raumluftabhängigen Betrieb als auch für raumluftunabhängigen Betrieb mit Abgasleitung im Schutzrohr ver-wendet werden.

Dieses Grundpaket besteht aus:

• 1 Abdeckblende


• Revisions-T-Stück

• Anschluss an LAS

Die max. zulässige Rohrlänge beträgt 3 m bis zum Schacht! Die Verbindungsleitung ist mit einer Steigung von 3% zu verlegen!

Paket AZB 617/1

Fassadenpaket Ø 80/125 mm L = 0,80 m.Bestell-Nr. 7 719 001 982

Abgasführung im Doppelrohr Ø 80/125 mm, Ringspalt dient zur Isolierung, Verbrennungsluftansaugung im unteren Bereich.


• Verbrennungsluftansaugung

• Doppelsteckmuffe Ø 80/125 mm

• 4 Haltebügel

• 1 Bogen nicht aufgeweitet

• 1 Abdeckplatte geteilt + 1 ungeteilte

• 1 Doppelrohr mit Prüföffnung

Verlängerungsrohre AZB 604, AZB 605 und AZB 606 müssen bei Montage umgesteckt werden. Kombination mit AZB 601, AZB 602 und AZB 831 möglich.

Paket AZB 657

HaltebügelBestell-Nr. 7 719 001 644

Haltebügel für Abgasführung an der Außen-wand


7 181 465 251 (2006/03)178


AZB 604, AZB 605, AZB 606

Verlängerung Ø 80/125 für luftumspültes Abgasrohr.Bestell-Nr. AZB 604: 7 719 001 519AZB 605: 7 719 001 520AZB 606: 7 719 001 521


AZB 603

Rohr mit Prüföffnung Ø 80/125 L = 250 mm Für luftumspültes Abgasrohr.Bestell-Nr. 7 719 001 518

Prüföffnung für den Einbau in Luft-/Abgaslei-tung nach einer Umlenkung. Nicht bei Abgasleitung an Fassade einsetzbar

AZB 609

Revisions-T-Stück Ø 80/125 mm.Bestell-Nr. 7 719 001 524

Zum Einbau direkt über dem Gerät.

AZB 607

90˚ Bogen Ø 80/125 mm.

Bestell-Nr. 7 719 001 522

AZB 832

30˚ Bogen Ø 80/125 mm.

Bestell-Nr. 7 719 002 013

AZB 608

Ø 80/125 mm2 Stück.Bestell-Nr. 7 719 001 523


ohne Abbildung

7 181 465 251 (2006/03) 179


AZB 831

Endstück FassadeBestell-Nr. 7 719 001 984

Endstück ist nur in Kombination mit AZB 617/1 einsetzbar

AZB 600/2

Waagerechte Wanddurch-führungØ 80/125 mmL = 1220 mmBestell-Nr. 7 719 002 504

Grundzubehör für waagerechte Abgasfüh-rung über Außenwand oder Dachgaube.Anschluss an verschiedene Schornsteinsys-teme und Abgasleitungen.


• 1 Wanddurchführung

• 1 Revisions-T-Stück

• 2 Abdeckblenden

• 1 Abgasrohr Ø 80 mm, 500 mm

AZB 601/1, AZB 602/1

Senkrechte Dachdurchfüh-rungAZB 601/1: schwarze Aus-führungAZB 602/1: rote AusführungBestell-Nr. AZB 601/1: 7 719 002 044AZB 602/1: 7 719 002 045

• Gesamtlänge L = 1365 mm

• Länge über Dach = 865 mm

• Max. Dachneigung bei Schrägdach 45˚

• Kombination mit AZ 137, AZ 207, AZ 243, AZ 136, AZB 815 und AZB 816möglich.

AZ 302, AZ 303

Bestell-Nr. AZ 302: 7 719 002 041AZ 303: 7 719 002 042

Mantelverlängerung für AZB 601/1, AZB 602/1

• zur Vergrößerung der Abstandsmaße über Dach

• L = 500 mm

AZ 136

FlachdachflanschDer Klebeflansch muss in die Dachhaut mit hochpolymeren Dachbahnen verklebt werden! Ein Einsatz bei loser Verlegung von Dachbah-nen ist nicht zulässig!


7 181 465 251 (2006/03)180


AZB 815, AZB 816

AZB 815: schwarze Ausfüh-rungAZB 816: rote Ausführung

Anschlussadapter für Klöber Schrägdach-pfanneAnschluss für AZB 601/602

AZ 137

Schrägdachpfanne schwarze AusführungAZ 207

Schrägdachpfanne rote Aus-führung

Einsetzbar bei Dachneigungen von 25–50˚. In Verbindung mit AZB 601/602 sind Dach-neigungen bis 45˚ möglich.

AZ 243

Bleidachpfanne Universalpfanne, Bleischürze kann den jewei-ligen Ziegelformen angepasst werden.

AZB 859

Getrenntrohranschluss in der Luft-/AbgasleitungBestell-Nr. 7 719 002 254

Doppel-T-Stück mit Abgang Ø 80 für Zuluft-führung inkl. Schutzgitter und Ringblende

AZ 122

Dachgaube, Farbe schwarzEinsetzbar bei Dachneigungen von 30–45˚

AZ 123

Dachgaube, Farbe schwarzEinsetzbar bei Dachneigungen von 40–60˚

AZB 538 für AZ 173

Abdeckblende an der Innen-wand


810

410

255

535

715

990

410665

550

255

535

715

7 181 465 251 (2006/03) 181


8.10.3 Abgaszubehör Übersicht Flexible Abgasleitung C33x, B23


AZB 665

Grundzubehör für flexible Abgasleitung im Schacht Ø 80 mm für Brennwert-geräteBestell-Nr. 7 719 001 864

Das AZB-Paket kann für raumluftabhängigen als auch für raumluftunabhängigen Betrieb verwendet werden.

Bestehend aus:

• Flexleitung Ø 80 mm, L = 12 m

• Abstandshalter 4 Stück

• Haltebügel

• Prüföffnung

• Verlängerungsrohr L = 500

• Stützbogen + Auflageschiene

• Lüftungsgitter

AZB 666

Flexible Abgasleitung Verlängerungskit Ø 80 mmBestell-Nr. 7 719 001 865

• Flexleitung Ø 80 mm, 5 m

• Verbindungsmuffe

• Abstandhalter 2 Stück

AZ 667

Prüföffnung für Flexible Leitung Ø 80 mmBestell-Nr. 7 719 001 866

Prüföffnung für Einbau im Schacht

AZB 668

Verbindungsmuffe Ø 80 mmBestell-Nr. 7 719 001 867

Einsatz bei flexibler Abgasverlängerung > 12 m

AZB 669

Abstandshalter für Flexible AbgasleitungBestell-Nr. 7 719 001 868

Abstandshalter einsetzbar für flexible Abgas-leitung Ø 80 mm und Ø 100 mm

7 181 465 251 (2006/03)182


8.11 Abgastechnische Werte für die Querschnittsberechnung nach DIN 4705 bei Erdgas

EinheitZSBR 3-16 AKSBR 3-16 A Z.BR 7-28 KSBR 7-30

max. Nennwärmeleistung 40/30 ˚Cmax. Nennwärmeleistung 50/30 ˚Cmax. Nennwärmeleistung 80/60 ˚C

kWkWkW

16,115,914,7

27,527,225,7

31,230,929,2

max. Nennwärmebelastung kW 15,0 26,0 29,6

min. Nennwärmeleistung 40/30 ˚Cmin. Nennwärmeleistung 50/30 ˚C min. Nennwärmeleistung 80/60 ˚C

kWkWkW

4,34,23,8

8,68,57,6

8,48,37,4

min. Nennwärmebelastung kW 3,9 7,8 7,6

max. Nennwärmeleistung Warmwasser kW 14,7 25,7 29,2

max. Nennwärmebelastung Warmwasser kW 15,0 26,0 29,6


Abgasmassenstrom max./min. Nennw. g/s 6,5/1,8 11,3/3,5 13,0/3,5

Abgastemperatur (80/60 °C) °C 57/54 67/55 67/55


Restförderhöhe Pa 65 65 65

CO2 bei max. Nennwärmeleistung % 9,7/9,51)

1) Schweiz

9,7/9,41) 9,7

CO2 bei min. Nennwärmeleistung % 9,2/9,21) 9,2/9,11) 9,2

Abgaswertegruppe nach G 636 – G61/G62 G61/G62 G61/G62

NOX-Klasse – 5 5 5

Abgasstutzen mm 80 80 80

Tab. 77

7 181 465 251 (2006/03) 183


8.12 Abgastechnische Werte für die Querschnittsberechnung nach DIN 4705 bei Flüssig-gas

EinheitZSBR 5-16 AKSBR 5-16 A Z.BR 11-28 A KSBR 11-30 A

Propan1)


Butan Propan1) Butan Propan1) Butan

max. Nennwärmeleistung 40/30 ˚Cmax. Nennwärmeleistung 50/30 ˚Cmax. Nennwärmeleistung 80/60 ˚C

kWkWkW

16,115,914,7

18,318,116,8

27,527,225,7

31,431,029,3

31,230,929,2

35,635,233,3

max. Nennwärmebelastung kW 15,0 17,1 26,0 29,6 29,6 33,7

min. Nennwärmeleistung 40/30 ˚Cmin. Nennwärmeleistung 50/30 ˚C min. Nennwärmeleistung 80/60 ˚C

kWkWkW

6,46,35,6

7,37,26,4

11,611,410,5

13,213,012,0

11,611,410,5

13,213,012,0

min. Nennwärmebelastung kW 5,8 6,6 10,8 12,3 10,8 12,3

max. Nennwärmeleistung Warmwasser kW 14,7 16,8 25,7 29,3 29,2 33,3

max. Nennwärmebelastung Warmwasser kW 15,0 17,1 26,0 29,6 29,6 33,7


Abgasmassenstrom max./min. Nennw. g/s 6,3/2,5 10,9/4,7 12,5/4,7



Restförderhöhe Pa 65 65 65

CO2 bei max. Nennwärmeleistung % 11,3 13,4 11,3 13,4 11,3 13,4

CO2 bei min. Nennwärmeleistung % 11,0 13,1 11,0 13,1 11,0 13,1

Abgaswertegruppe nach G 636 – G61/G62 G61/G62 G61/G62

NOX-Klasse – 5 5 5

Abgasstutzen mm 80 80 80

Tab. 78

7 181 465 251 (2006/03)184

Installationszubehör

9 Installationszubehör

9.1 Anschlusszubehör

Bezeichnung/Zubehör-Nr. Bestell-Nr.

Zubehör Nr. 993

Montage-Anschlussplatte für Geräte mit Speicheranschlusskomplett für Erd- und Flüssiggas für Aufputz

7 719 002 374

Zubehör Nr. 994

Montage-Anschlussplatte für Geräte mit Speicheranschlusskomplett für Erd- und Flüssiggas für Unterputz

7 719 002 375

Zubehör Nr. 991

Montage-Anschlussplatte für Kombigerätekomplett für Erd- und Flüssiggas für Aufputz

7 719 002 372

Zubehör Nr. 992

Montage-Anschlussplatte für Kombigerätekomplett für Erd- und Flüssiggas für Unterputz

7 719 002 373

Zubehör Nr. 995

Befüllmöglichkeit für Montageanschlussplatte Kombigerätefür den Heizkreis über den Kaltwasseranschluss, zur Montage in Zubehör Nr. 991/992

7 719 002 376

Zubehör Nr. 997

Überströmventilzum Einbau in Montageanschlussplatten Zubehör Nr. 991, Nr. 992, Nr. 993 und Nr. 994

7 719 003 378

Zubehör Nr. 963

Vormontageeinheit komplett mit Wartungshähnen, Gashahn für Erdgas mit thermischer Absperreinrichtung, Anschlussverschraubungen mit Höhenausgleich, BefestigungsmaterialBreite 518 mm(kann in Verbindung mit wandhängendem Warmwasserspeicher ST 75 nicht verwendet werden)

7 719 002 285

Zubehör Nr. 964

Vor- und Rücklaufanschluss für Warmwasserspeicher bzw. Kalt- und Warmwasseranschluss für Kombigerätezur Montage in Zubehör Nr. 963

7 719 002 286

Zubehör Nr. 965

Haltewinkel (wiederverwendbar)für Abgasführung-Vormontage

7 719 002 287

7 181 465 251 (2006/03) 185


Zubehör Nr. 856

Untere Sichtblende aus weiß beschichtetem Blech, für ZSR 7/11-5 AE, ZSR 18, 24-5 AE, ZWR 18, 24-5 AE und alle wandhängenden Brennwertgeräte. Auch geeignet in Verbindung mit untenstehenden Speicher komplett für Vor-montageeinheit oder für Montage direkt auf der Wand. Variable Anpas-sung auf unterschiedliche Gerätebreiten.

7 719 002 052

Zubehör Nr. 223/1 (Unterputz)für Erdgas2 Wartungseckhähne R Ω mit Rosette (20 mm)1 Gaseckhahn R Ω mit thermischer Absperreinrichtung und Rosette

7 719 001 280

Zubehör Nr. 224 (Aufputz)2 Wartungshähne R Ω, Durchgangsform

7 719 000 048

Zubehör Nr. 400

Service-Paket für Unterputz-Installation2 Anschlusswinkel R ∫ Kupferrohr mit Überwurfmutter und Rosette R ∫ (bei Anschluss von indirekt beheiztem Speicher

7 719 000 633

Zubehör Nr. 228

2 Wartungshähne R Ω, Eckform mit Rosetten, 1 Gaseckhahn R Ω, Rosette Ω", 25 mmfür Flüssiggas ohne TAE

7 719 000 052

Zubehör Nr. 440/1

für Erdgas1 Gaseckhahn R ∫" mit thermischer Absperreinrichtung und Rosette

7 719 001 006

Zubehör Nr. 440/12

für Erdgas1 Gaseckhahn R Ω mit thermischer Absperreinrichtung und Rosette

7 719 001 282

Zubehör Nr. 440/14

1 Gasdurchgangshahn R Ω mit thermischer Absperreinrichtung7 719 001 284

Zubehör Nr. 528/1 (Aufputz)2 Wartungshähne R Ω Durchgangsform1 Gasdurchgangshahn R Ω mit thermischer Absperreinrichtung

7 719 001 279

Zubehör Nr. 440/2

Wartungshähne R Ω Durchgangsform7 719 001 007

Zubehör Nr. 432

Trichtersiphon Hostalen, Anschluss R 1 mit Schieberosette7 719 000 763


7 181 465 251 (2006/03)186


Zubehör Nr. 113

Verschlusskappen (2 Stück) Ω", inkl. Dichtungen, zum Einbau in die Montageanschlussplatte Nr. 992, z. B. wenn kein Speicher angeschlossen wird

7 719 002 825

TB 1

Temperaturwächter für FußbodenheizungAnlegethermostat mit Goldkontakten, Einstellbereich 30 ... 60 ˚C

7 719 002 255

HW 2 U/U-2

Schnellmontageset für zwei ungemischte Heizkreisezur Wandmontage, anschlussfertig, bestehend aus:integrierte hydraulische Weiche, eingebaute und elektrisch verdrahtete Schaltmodule (HSM, HMM) inkl. 2,5 m BUS-Kabel und 230 V/50 Hz Netzstecker, drehzahlgeregelte Umwälzpumpen, Thermometer (Absperr-schieber) in den Vor- und Rückläufen

7 719 002 752

HW 2 U/G-2

Schnellmontageset für je einen gemischten/ungemischten Heizkreiszur Wandmontage, anschlussfertig, bestehend aus:integrierte hydraulische Weiche, eingebaute und elektrisch verdrahtete Schaltmodule (HSM, HMM) inkl. 2,5 m BUS-Kabel und 230 V/50 Hz Netzstecker, drehzahlgeregelte Umwälzpumpen, Thermometer (Absperr-schieber) in den Vor- und Rückläufen, 1 Dreiwege-Mischer (Kvs 4,3) mit Stellmotor, 1 Vorlauffühler, 1 Begrenzerthermostat

7 719 002 753

HW 2 G/G-2

Schnellmontageset für zwei ungemischte Heizkreisezur Wandmontage, anschlussfertig, bestehend aus:integrierte hydraulische Weiche, eingebaute und elektrisch verdrahtete Schaltmodule (HSM, HMM) inkl. 2,5 m BUS-Kabel und 230 V/50 Hz Netzstecker, drehzahlgeregelte Umwälzpumpen, Thermometer (Absperr-schieber) in den Vor- und Rückläufen, 2 Dreiwege-Mischer (Kvs 4,3) mit Stellmotoren, 2 Vorlauffühler, 2 Begrenzerthermostate

7 719 002 754

HW 25

Hydraulische Weiche für Nennwärmeleistungen bis 28 kW bei ∆T 20 K im SekundärkreisKomplett-Paket bestehend aus:Hydraulische Weiche mt Wärmedämmung und Wandhalterung, NTC-Füh-ler, Fittings, Edelstahl-Wellrohr DN 20 mit Rohrisolierung, Abgleichventil (Taco-Setter)

7 719 001 677

Zubehör Nr. 753

Verbindungssatz Hydraulische Weiche HW 25 – Heizkreisanschlussbestehend aus:Wandhalter, Edelstahl-Wellrohr DN 25, 3000 mm mit Rohrisolierung, Dübel, Verschraubung, Dichtung

7 719 001 737


7 181 465 251 (2006/03) 187


HW 50

Hydraulische Weiche für Nennwärmeleistungen bis 105 kW bei ∆T 20 K z. B. bei KaskadenKomplett-Paket bestehend aus:Hydraulische Weiche mt Wärmedämmung und Wandhalterung, NTC-Füh-ler

7 719 001 780

Zubehör Nr. 845

KFE-Hahn für Umsteuerventil (Steckanschluss/Umsteuerventil)7 719 002 007

Zubehör Nr. 1060

Reinigungsset für Wärmeübertragerbestehend aus 5 Bürsten und 5 Dichtungen für Inspektionsdeckel

7 719 002 502

Zubehör Nr. 1061

Reinigungsmesserfür Wärmeübertrager

7 719 002 503

LSM 5

Anschlusszubehör für elektr. SonderschaltungenSchaltmodul zur Ansteuerung von Motorabgasklappe, Verbrennungsluft-klappe, Raumluftklappe, Dunstabzugshaube, Fernstöranzeige, Anschluss 2-Punkt-Regler, Anschluss für mechanischen Begrenzer (Fußboden), Lüf-ter mit Nachlaufrelais

7 719 001 570

Zubehör Nr. 970

Kompaktstation für 2 Heizkreise zur Montage unterhalb eines wandhängenden Heizgerätes mit integriertem Heizkreisverteiler inkl. Befestigungsschiene, 3-Wege-Mischer mit Stellmo-tor und Pumpe für den gemischten Heizkreis inkl. Thermometern, elektro-thermischem Absperrventil für den direkten Heizkreis inkl. Thermometern, Montageanschlussplatte mit Servicehähnen R Ω und Gashahn R Ω mit TAE (Aufputz)

7 719 002 302

Zubehör Nr. 985

Kompaktstation für 2 Heizkreise zur individuellen Montage an einem beliebigen Ort mit integriertem Heiz-kreisverteiler inkl. Befestigungsschiene, 3-Wege-Mischer mit Stellmotor und Pumpe für den gemischten Heizkreis inkl. Thermometern, elektrother-mischem Absperrventil für den direkten Heizkreis inkl. Thermometern (ohne Montageanschlussplatte, Servicehähne und Gashahn)

7 719 002 358

KP 130

Kondensatpumpe inkl. Verlängerungsschlauch NW 6 mm, 3 m Länge, geeignet zum Abpumpen von Anlagen bis 130 kW, Förderleistung ca. 12 l/h bei 2 m FörderhöheEinbau in Suparpur möglich

7 719 001 970


7 181 465 251 (2006/03)188


NB 100

Neutralisationsbox inkl. 4 kg Neutralisationsgranulat, ausreichend für die Neutralisation bis 100kW/JahrZusammenschaltung mit weiteren NB 100 möglich

7 719 001 994

Zubehör Nr. 839

Neutralisationsgranulat 4 kg, im Nachfüllsack

7 719 001 995

Zubehör Nr. 762/1

Wartungshahn R 1Durchgangsform

7 719 001 826

AS 208

Speicheranschlussgruppemit 3 m Rohrschlange, inkl. Entlüfter für Speicher SK .../SL .../SO ...nur für Baureihe KSBR

7 719 002 163

Zubehör Nr. 667/1

Installationssatz (Auf- und Unterputz) für Heizung und Sanitär an Speicher ST 75Montageanschlussplatte (einschließlich Ω" Anschlussnippel und Rück-flussverhinderer Ω"), Metallwellschlauch für Vor- und Rücklauf mit Wärme-dämmung und Sicherheitsgruppe (ohne Druckminderer), Trichtersiphon, Anschlussteile, gemeinsame Aufhängeschiene

7 719 002 095

Zubehör Nr. 618

Druckmindererauf 4 bar fest eingestellt

7 719 001 357

Zubehör Nr. 620

Druckminderereinstellbar

7 719 001 359

Zubehör Nr. 854

gemeinsame untere Sichtabdeckung für Speicher und Heizgerätfür Cerapur, Cerasmart, Ceranorm-6 AE

7 719 002 034

Zubehör Nr. 615/1

Installationssatz (Auf- und Unterputz) für Heizung und Sanitär an Speicher ST 120/160-1Montageanschlussplatte (einschließlich Ω" Anschlussnippel und Rück-flussverhinderer Ω"), Metallwellschlauch für Vor- und Rücklauf mit Wärme-dämmung und Sicherheitsgruppe (ohne Druckminderer), Trichtersiphon, Anschlussteile, gemeinsame Aufhängeschienefür Montage von Cerastar, Ceranorm, Cerapur und Cerasmart

7 719 001 937


7 181 465 251 (2006/03) 189


Zubehör Nr. 619

SichtblendeKunststoffschale zwischen Speicher ST 120-1 E und ST 160-1 E/EO und darüber montiertem Wand-Kessel

7 719 002 031

ZL 102/1

Tauchrohrfür Anschluss der Zirkulationsleitung

7 719 001 934

Zubehör Nr. 632

Isoliertrennverschraubung DN 20 mit Gewindeanschluss Rp Ω x 15 mm

7 719 001 331

Zubehör Nr. 633

Isoliertrennverschraubung DN 20 mit Lötanschluss Rp Ω x 15 mm

7 719 001 332

Zubehör Nr. 429

Installationszubehör Sanitär (DN 15) für Netzdrücke bis 4 bar1 Sicherheitsgruppe mit Sicherheitsventil (6 bar), Absperrhahn, Prüfstut-zen, Rückschlagventil, Anschlussverschraubungen mit R ∫ Außen-gewinde

7 719 000 758

Zubehör Nr. 430

Installationszubehör Sanitär (DN 15) für Netzdrücke über 4 bar1 Sicherheitsgruppe mit Sicherheitsventil (6 bar), Druckmindere (auf 4 bar eingestellt), Absperrhahn, Prüfstutzen, Rückschlagventil, Anschluss-verschraubungen mit R ∫ Außengewinde

7 719 000 759


7 181 465 251 (2006/03)190


9.2 Anschlusszubehöre für Austauschinstallation

9.2.1 Austausch von vorhandenen Junkers Gas-Wandkesseln Brennwert CL-100 S 18/24 AD, CLN-100 S 17 AD gegen ZSBR ... A ..

Entsprechend der TRGI 1986, Ausgabe 1996, Abschnitt 4.1.4 ist bei Austausch der Gas-Wandkessel CL-100 S 18/24 AD, CLN-100 S 17 AD gegen ZSBR ... A .. der vor-handene Gasabsperrhahn gegen einen Gasabsperrhahn mit thermischer Absperreinrichtung auszutauschen.

Hier können folgende Gasabsperrhähne mit thermischer Absperreinrichtung aus dem Junkers-Programm bei Nenndurchmesser DN 20 eingesetzt werden:

• bei Aufputz: Zub.-Nr. 440/14 (7 719 001 284)

• bei Unterputz: Zub.-Nr. 440/2 (7 719 001 282)

Ist eine CL-100 S 18 AD bzw. CLN-100 S 17 AD mit einem Warmwasserspeicher SK 90-2 E, SU 110 E, SO 120/160/200 eingebaut, so muss bei dem neuen Gas-Wandkessel Brennwert ZSBR ... A .. die Nennwär-meleistung bei Speicherladebetrieb auf 18 kW reduziert werden!

9.2.2 Austausch von CL-100 S 18/24 AD, CLN-100 S 17 AD mit Abgaszubehör AKC 1400/3000 V gegen ZSBR ... A ..

Der Wasserinhalt des Junkers Gas-Wandkessel Brenn-wert liegt unter 10 Liter und entspricht somit Gruppe I der DampfkV. Entsprechend § 12, Absatz 1, ist keine Bauart-

zulassung für den Wärmeerzeuger und das Abgaszube-hör inkl. AZB 622 erforderlich. Die Abgasführung entspricht C33x.

iBeachten Sie die geänderten Einbaumaße beim Durchgangshahn mit thermischer Ab-sperreinrichtung.


Zubehör Nr. 440/12


7 719 001 282

Zubehör Nr. 440/14


AZB 622

Austauschzubehör für Anschluss an AKC 1400/300 VDoppelrohr Ø 60/90 mm mit Prüföffnungen und Messstellen

7 719 001 303

7 181 465 251 (2006/03) 191


9.2.3 Austausch von CL-100 S 18/24 AD, CLN-100 S 17 AD mit Abgaszubehör AZ 70 bzw. AZ 70/1 gegen ZSBR ... A ..

Das Abgaszubehör AZB 621 wurde so konstruiert, dass folgende vorhandene Gas-Wandkessel Brennwert des Typs

• CL-100 S 18/24 AD 21/23

• CLN-100 S 17 AD 21/23

mit einer Abgasführung über eine allgemein bauaufsicht-lich zugelassene Abgasleitung in Verbindung mit dem vorhandenen Abgaszubehör AZ 70 bzw. AZ 70/1 gegen den Gas-Wandkessel Brennwert ZSBR ... A .. ausge-tauscht werden kann. Voraussetzung ist, dass die Min-desteinbaumaße aus den Einbauleitungen für die Abgaszubehöre AZ 70 bzw. AZ 70/1 und AZ 140–145 eingehalten worden sind.Der Wasserinhalt des Junkers Gas-Wandkessel Brenn-wert liegt unter 10 Liter und entspricht somit Gruppe I der DampfKV. Entsprechend § 12, Absatz 1, ist keine Bauart-zulassung für den Wärmeerzeuger und das Abgaszube-hör AZB 621 erforderlich.Bei dem Junkers Gas-Wandkessel Brennwert ZSBR ... A .. handelt es sich um einen Wärmeerzeuger der Gerätekategorie C63x. Aus diesem Grund ist ein rech-nerischer Nachweis nach DIN 4705 notwendig, ob die erforderlichen Grenzbedingungen bei der bestehenden Abgasanlage eingehalten wurden. Die entsprechenden Angaben finden Sie für den Gas-Wandkessel Brennwert ZSBR ... A .. auf Seite 183 und 184.

Entsprechend der TRGI 1986, Ausgabe 1996, Abschnitt 4.1.4 ist bei Austausch des Gas-Wandkessels Brennwert CL-100 S 18/24 AD, CLN-100 S 17 AD gegen ZSBR ... A .. der vorhandene Gasabsperrhahn gegen einen Gasabsperrhahn mit thermischer Absperreinrich-tung auszutauschen.

Hier können folgende Gasabsperrhähne mit thermischer Absperreinrichtung aus dem Junkers-Programm mit einem Nenndurchmesser von DN 20 eingesetzt werden:

• bei Aufputz: Zub.-Nr. 440/14 (7 719 001 284)

• bei Unterputz: Zub.-Nr. 440/2 (7 719 001 282)

Ist eine CL-100 S 18 AD bzw. CLN-100 S 17 AD mit einem Warmwasserspeicher SK 90-2 E, SU 110 E, SO 120/160/200 eingebaut, so muss bei den neuen Gas-Wandkessel Brennwert ZSBR ... A .. die Nenn-wärmeleistung bei Speicherladebetrieb auf 18 kW redu-ziert werden!

iBeachten Sie die geänderten Einbaumaße beim Durchgangshahn mit thermischer Ab-sperreinrichtung.


Zubehör Nr. 440/12


7 719 001 282

Zubehör Nr. 440/14


AZB 621

Austauschzubehör für Anschluss an AKC 1400/300 VEdelstahl-Abgasleitung DN 70 mit Prüföffnungen und Messstellen

7 719 001 302

7 181 465 251 (2006/03)192


9.3 Hydraulische Weiche HW 25/HW 50 für Junkers Brennwertgeräte und konventio-nelle Geräte bis 105 kW Nennwärmeleistung (∆T = 20 K im Sek.-Kreis)

9.3.1 Allgemeines

Verwendung

Die hydraulische Weiche wird zur Entkoppelung des Heizkreises vom Gerätekreis eingesetzt.

Die hydraulische Entkoppelung ist immer sinnvoll:

• wenn geringe Kesselwasserinhalte gegeben sind,

• wenn der Anlagenvolumenstrom größer ist als der maximal zulässige Volumenstrom im Heizgerät,

• wenn mehrere Heizkreise am Heizgerät angeschlossen werden (z. B. Radiatoren und Fußbodenheizung).

Die hydraulische Weiche funktioniert nur in Verbindung mit einer Gerätekreispumpe (bei Gas-(Wand-)Kessel mit Komplettausstattung bereits eingebaut) und einer zusätz-lichen Heizkreispumpe.

Regelung

Die Regelung einer Heizanlage mit hydraulischer Weiche kann nur mit witterungsgeführten Junkers Reglern erfol-gen.Die Regelung einer Kaskaden-Heizanlage mit hydrauli-scher Weiche kann nur mit witterungsgeführten Junkers Reglern TA 300 (max. 5 Geräte) bzw. TA 270 (max. 3 Geräte) erfolgen.

Einsatz Junkers hydraulische Weiche

Bei der Anlagenplanung ist zu beachten, dass der Gesamtvolumenstrom über das Heizgerät im Maximum 1000 l/h (1 m3/h) betragen darf. Ist der Gesamtvolumen-strom im Kesselkreis größer als 1000 l/h, muss eine hydraulische Weiche eingesetzt werden. Große Umlauf-wassermengen treten häufig beim Austausch von Altanla-gen auf (Kessel mit geringem Widerstand und großem Wasservolumen, Schwerkraftanlagen mit Gussradiato-ren). Unterschiedliche Temperatur- und Volumenströme haben zur Folge, dass Heizkörper nicht warm bzw. die Heizkreise nicht genügend mit Wärmeenergie versorgt werden können.

Vorteile der hydraulischen Weiche

• Problemlose Dimensionierung von Heizkreispumpe und Stellglied.

• Keine hydraulische Beeinflussung zwischen Kessel und Heizkreis(en).

• Wärmeerzeuger bzw. Wärmeverbraucher werden nur mit den zugeordneten Wasser-Volumenströmen beaufschlagt.

• Die Stellglieder auf der Heizkreisseite der hydrauli-schen Weiche arbeiten optimal (Voraussetzung rich-tige Dimensionierung).

• Anschlüsse für Ausdehnungsgefäß und Schnellentlüf-ter.

• Komplettes Junkers Zubehörprogramm anschließbar.

Hinweise

Folgende Punkte sind beim Einsatz von hydraulischen Weichen zu berücksichtigen:

• Die hydraulische Weiche funktioniert nur in Verbin-dung mit Primär- bzw. Kesselkreispumpe.

• Hydraulische Weichen sind vorzugsweise stehend zu installieren. Heizungsvorlauf oben vorsehen. Die hydraulische Weiche ist links und rechts vom Heizge-rät montierbar.

• Für eine einwandfreie Funktion der hydraulischen Wei-che sind folgende Hinweise zu beachten: – Bei der konventionellen Gerätereihe ist eine Rück-

lauftemperaturanhebung gewünscht. Ein exakter Abgleich der Volumenströme (Kessel- und Heiz-kreis) ist nicht erforderlich.

– Um die Brennwertnutzung der Cerapur- Geräterei-hen voll auszuschöpfen ist eine Rücklauftemperatu-ranhebung zu vermeiden. Die Abgleich erfolgt mit dem beigepackten Abgleichventil (bei HW 25). Die genaue Beschreibung ist in der Installationsanlei-tung ersichtlich.

• Beim Einsatz von Junkers-Regler TA 270 beiliegenden Fühler der hydraulischen Weiche verwenden.

• Beispiele für die hydraulische Einbindung der hydrauli-schen Weiche siehe Kapitel 1 (Systemauswahl) in die-sem Heft.

• Bei Verwendung von bauseitigen hydraulischen Wei-chen ist der Vorlauffühler VF (Best.-Nr. 7 719 001 833) separat zu bestellen.

7 181 465 251 (2006/03) 193


9.3.2 Lieferumfang HW 25

Bild 1411 Hydraulische Weiche mit Schutzkappen für die Anschlüsse2 Abgleichventil (Taco-Setter)3 Doppelnippel Ω" - 1"4 Edelstahlwellrohr DN 205 Einlegering6 Überwurfmutter7 Rohrisolierung

8 T-Stück mit Tauchhülse9 Vorlauf-NTC mit Kabel10 Wandhalterung11 Schrauben und Dübel zur Wandmontage12 Endkappen für Rohrisolierung13 Dichtscheibe

9.3.3 Lieferumfang HW 50

Bild 1421 Hydraulische Weiche mit Schutzkappen für die Anschlüsse2 Wandhalterung

3 Schrauben und Dübel für Wandmontage4 Vorlauf-NTC mit Kabel

1110

1 2

3

4x

4x

4

7

2x 5

6 4x

6x

13

12

8

9

9x

130

260

125

100

260

90

440

2500

2500

6 720 604 662-01.4O

4x

2

3

4

6 720 604 811 - 14.1O

1

7 181 465 251 (2006/03)194


9.3.4 Diagramme Strömungsgeschwindigkeit

Bild 143 Diagramm ∆T = 10 K (TV – TR)


0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 110 120 1300,20

0,15

0,10

0,05

0,000

1

2

3

4

5

6

7

8

9

Wärmeleistung [kW]

Strömungsgeschwindigkeit bei 10 K Temperaturdifferenz

Str

öm

un

gsg

esch

win

dig

keit

im

An

sch

luss

qu

ersc

hn

itt

[m/s

]

Str

öm

un

gsg

esch

win

dig

keit

im

Wei

chen

qu

ersc

hn

itt

[m/s

]

HW

50

Ansc

hlus

s 1

1 / 2"

HW

25

Ans

chlu

ss 1

"

7 181 465 251-52.1O

0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 110 120 1300,20

0,15

0,10

0,05

0,000

1

2

3

4

5

6

7

8

9

Wärmeleistung [kW]


Str

öm

un

gsg

esch

win

dig

keit

im

An

sch

luss

qu

ersc

hn

itt

[m/s

]

Str

öm

un

gsg

esch

win

dig

keit

im

Wei

chen

qu

ersc

hn

itt

[m/s

]HW

50 A

nsch

luss 1

1 /2"

HW

25

Ans

chlu

ss 1

"

7 181 465 251-53.1O

7 181 465 251 (2006/03) 195



0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 110 120 1300,20

0,15

0,10

0,05

0,000

1

2

3

4

5

6

7

8

9

Wärmeleistung [kW]


Str

öm

un

gsg

esch

win

dig

keit

im

An

sch

luss

qu

ersc

hn

itt

[m/s

]

Str

öm

un

gsg

esch

win

dig

keit

im

Wei

chen

qu

ersc

hn

itt

[m/s

]

HW 50 Anschluss

11 /2"

HW

25

Ans

chlu

ss 1

"

7 181 465 251-54.1O

7 181 465 251 (2006/03)196


9.4 Schnellmontagesets HW 2 ...-2

9.4.1 Allgemeines

Die Schnellmontagesets werden zur schnellen und Platz sparenden Montage der Komponenten für zwei Heiz-kreise eingesetzt.

Mit den Schnellmontagesets wird eine komplett vormon-tierte Anschlussgruppe geliefert. Folgenden Komponen-ten sind bereits vormontiert:

• integrierte hydraulische Weiche

• elektrisch verdrahtete Schaltmodule (HSM bzw. HMM) inkl. Vorlauffühler und ggf. Temperaturbegrenzer (Kabellänge: 1 m)

• Netzkabel mit Stecker für Spannungsversorgung (Länge: 2,5 m)

• angeschlossenes BUS-Kabel

• elektronisch geregelte Umwälzpumpen (Grundfos ALPHA +) in jedem Heizkreis mit Umschaltmöglichkeit auf drei feste Drehzahlen

9.4.2 Verwendung

Die Schnellmontagesets ist für den Anschluss an ein Heizgerät mit maximal 42 kW Heizleistung und integrier-ter Heizungspumpe vorgesehen. Bei Anschluss an ein Heizgerät ohne integrierte Heizungspumpe muss bauseits eine Pumpe zwischen Heizgerät und hydrauli-scher Weiche eingebaut werden. Folgende Heizkreise können an die Schnellmontagesets angeschlossen werden:

• HW 2 U/U-2: zwei ungemischte Heizkreise

• HW 2 U/G-2: ein ungemischter und ein gemischter Heizkreis

• HW 2 G/G-2: zwei gemischte Heizkreise

Die Schnellmontagesets sind zur Montage an geeigneter Stelle, z. B. neben dem Heizgerät, vorgesehen.

HW 2 U/U-2

Eine Heizungsanlage mit zwei ungemischten Heizkreisen wird über einen witterungsgeführten Regler TA 270/TA 300 mit einem Heizungsmischermodul HMM und einem Heizungsschaltmodul HSM gesteuert.HMM und HSM steuern jeweils die Pumpe für einen ungemischten Heizkreis (HK0/HK1).

HW 2 U/G-2

Eine Heizungsanlage mit einem gemischtem und einem ungemischten Heizkreis wird über einen witterungsge-führten Regler TA 270/TA 300 mit einem Heizungs-mischermodul HMM und einem Heizungsschaltmodul HSM gesteuert.

Das HMM steuert den Stellmotor für den 3-Wege-Mischer und die Pumpe für den gemischten Heizkreis (HK1).Das HSM steuert die Pumpe für den ungemischten Heiz-kreis (HK0).

HW 2 G/G-2

Eine Heizungsanlage mit zwei gemischtem Heizkreisen wird über einen witterungsgeführten Regler TA 270/TA 300, eine Fernbedienung TF 20 und zwei Heizungs-mischermodule HMM gesteuert.Das HMM steuert jeweils den Stellmotor für den 3-Wege-Mischer und die Pumpe für einen gemischten Heizkreis (HK1/HK2).

Bild 146 Schnellmontageset

Einsatzgrenzen

Die nachfolgend beschriebenen maximalen Einsatzgren-zen dürfen bei der Heizkreisauslegung nicht überschritten werden. Innerhalb dieser Grenzen regelt sich das System selbst.

iDie Schnellmontagesets können nur an Heizgeräte mit busfähiger Bosch Heatronic angeschlossen werden.

max. Heiznetzwiderstand 400 mbarmax. Heizleistung 42 kWmax. Umlaufwassermenge 2000 l/h

ungem. Kreis HK0 bei HW 2 U/U-2 und HW 2 U/G-2∆ T Heizkreis Vor-/Rücklauf 10 K 15 K 20 Kmax. Heizleistung 23 kW 23 kW 23 kWmax. Umlaufwassermenge 2000 l/h 1350 l/h 1000 l/h

gem. Kreis HK1/HK2 bei HW 2 U/G-2 und HW 2 G/G-2∆ T Heizkreis Vor-/Rücklauf 10 K 15 K 20 K max. Heizleistung 21 kW 21 kW 21 kWmax. Umlaufwassermenge 1800 l/h 1500 l/h 900 l/h

Tab. 79

6 720 612 406 - 17.1O

7 181 465 251 (2006/03) 197


Typenübersicht

Bezeichnung Aufbau Hydraulikschema

HW 2 U/U-2

HW 2 U/G-2

HW 2 G/G-2

Tab. 80

6 720 612 406-01.1O

Bus4

HK1HK0

230V AC

TA 270/TA 300 TF 20AF

BM1

1)

KP

230V AC HSM HMM

MF1

P1P0

VF

HW

6 720 612 406-02.1O

VF

4

HK1

M230V AC

TA 270/TA 300 TF 20AF

BM1

1)

KP

HMMHSM

MF

HK0

TB 1

1

HW

P1P0

Bus

230V AC

M1

6 720 612 406-03.1O

4

230V AC

TA 270/TA 300 TF 20AF

BM1 KP

HMMHMM

HK1

M M

HK2

MF

TB 1 TB 1

1 MF2Bus

230V AC

P2P1

HW

M2M1

7 181 465 251 (2006/03)198


9.4.3 Technische Daten

3-Wege-Mischer

Pumpen

Zur Anpassung an die hydraulischen Gegebenheiten der Heizungsanlage können an der Pumpe drei verschiedene Leistungsstufen (I, II oder III) sowie unterschiedliche Regelungsarten (A, B oder C) eingestellt werden (siehe Bild 147). Bei den Kennlinien A und B im Pumpendiagramm darf im Heizkreis kein Überströmventil eingebaut sein. Wenn ein Überströmventil vorhanden ist, so muss die feste Dreh-zahl eingestellt werden (Kennlinie C).

Bild 147 Pumpenkennlinien-Diagramm ALPHA+ 15-60 130

A Kennlinien KonstantdruckB Kennlinien ProportionaldruckC Kennlinien Drehzahlstufen

Druckverluste

Bild 148 Druckverlust-Diagramm gemischter Heizkreis

Bild 149 Druckverlust-Diagramm ungemischter Heizkreis

Mischer-StellmotorSpannungsversorgung 230 V ~ 50 HzLeistung 5 W (5 Nm), Drehwinkel 90˚, elektrisch begrenztDrehmoment 5 NmLaufzeit 120 sHandverstellung mechanische Getriebeausrastungzul. Umgebungstemp. –15˚C ... 50˚CSchutzklasse IP 41

3-Wege-Mischerkvs-Wert 4,3max. Betriebsüberdruck 10 barmax. Differenzdruck 2 barStellwinkel 90˚zul. Umgebungstemp. –20˚C bis 110˚C

Tab. 81

Typ ALPHA + 15-60 130 Spannungsversorgung 230 V ~ 50 HzLeistung - Stufe 1

- Stufe 2- Stufe 3

40 W55 W80 W

maximaler Volumenstrom 60 l/minmaximale Förderhöhe 5,5 mzul. Umgebungstemperatur 0˚C bis 40˚CSchutzklasse IP 42

Tab. 82

0.0 0.4 0.8 1.2 1.6 2.0 2.4 2.8 3.2 Q [ /h]

0

1

2

3

4

5

6

H[m]

0 10 20 30 40 50 Q [l/min]

6 720 612 406-07.1O

AB

C

6 720 612 406-08.1O

[l/h]VDurchfluss

Dru

ckve

rlust

∆p

[Pas

cal]

Dru

ckve

rlust

∆p

[mba

r] 103

98765

4

3

2

102

105

104103102103

104

98765

4

3

2

98765

4

3

2

98765

4

3

2

102 3 4 5 6 7 8 9 2 3 4 5 6 7 8 9

6 720 612 406-09.1O

103

98765

4

3

2

102

105

104103102103

104

98765

4

3

2

98765

4

3

2

98765

4

3

2

Dru

ckve

rlust

∆p

[Pas

cal]

Dru

ckve

rlust

∆p

[mba

r]

102 3 4 5 6 7 8 9 2 3 4

[l/h]VDurchfluss5 6 7 8 9

7 181 465 251 (2006/03) 199


9.4.4 Beispiel für die Heizkreisauslegung

Bild 150 Übersicht 1 Heizkreis des Heizgerätes (Primärkreis)2, 3 vom Zubehör versorgte HeizkreiseHW 2...-2 SchnellmontagesetKP HeizungspumpeP Pumpe

Bestimmung der Umlaufwassermenge für den Heizkreis des Heizgerätes (1) (Primärkreis)

Der pro Heizkreis nötige Volumenstrom, den das Heizge-rät bereitstellen muss, kann mit der maximalen Spreizung ∆T = T Vorlauf, Heizgerät – T Rücklauf, Heizkreis aus Bild 151 entnommen werden.

Im Beispiel sind zwei Kreise mit unterschiedlichem Tem-peraturprofil anzuschließen:

• gemischter Heizkreis mit 12 kW Heizleistung und 45/35 ˚C Systemtemperaturen (Fußbodenkreis)

• ungemischter Heizkreis mit 14 kW Heizleistung und 75/60 ˚C Systemtemperaturen (Radiatorkreis)

Die Vorlauftemperatur des Heizgerätes wird auf den höheren Wert der angeschlossenen Kreise, plus einem Sicherheitszuschlag von 5 K, eingestellt: 80 ˚C (75 ˚C + 5 K). Der Sicherheitszuschlag mit 5 K kann entfallen, wenn die Heizkreise hydraulisch korrekt abgestimmt sind. Für den gemischten Kreis ergibt sich mit 12 kW somit ein ∆T von 45 K (80 ˚C – 35 ˚C) und laut Bild 151 eine Umlaufwassermenge von ca. 230 l/h.Der ungemischte Heizkreis hat mit 14 kW ein ∆T von 20 K (= 80 ˚C – 60 ˚C) und eine Umlaufwassermenge von ca. 600 l/h (Bild 151). Um den Volumenstrom an der Heizungspumpe einstellen zu können, werden beide Heizkreisvolumenströme addiert: 230 l/h + 600 l/h = 830 l/h. Mit diesem Volumen-strom kann nun aus den Diagrammen der eingesetzten Heizungspumpe eine passende Pumpenstufe auswählt werden. Ist ein Warmwasserspeicher vorhanden, diesen bei der Wahl der Pumpenstufe berücksichtigen (Aufheiz-zeit).

Bild 151 Umlaufwassermenge PrimärkreisQ Heizleistung V Umlaufwassermenge

6 720 612 406-27.1O

KP

HW 2 ...-21

2 3

PP

6 720 612 406 - 26.2O

2000

1500

1000

500

0

10K 15K

30K

20K

40K

50K

[l/h]

[kW]0 10 15 25 30205

7 181 465 251 (2006/03)200


Bestimmung der Umlaufwassermenge für die vom Zubehör versorgten Heizkreise (2, 3)

Es ist eine maximale Heizleistung für einen gemischten Heizkreis von 12 kW bei einer Spreizung von ∆T = T Vorlauf, Heizkreis – T Rücklauf, Heizkreis = 15 K (Ausle-gung 50 ˚C/35 ˚C) gefordert. Aus Bild 152 ergibt sich eine zugehörige Umlaufwassermenge von 700 l/h (1. und 2. in Bild 152). Der überschlägige Druckverlust1) beträgt 200 mbar (3. in Bild 152). Es muss demzufolge Pumpen-stufe 2 für diesen gemischten Heizkreis eingestellt wer-den (4. in Bild 152).Soll eine automatische Pumpenstufe gewählt werden, ist diese Vorgehensweise auf Bild 153 anzuwenden. Bei ungemischten Heizkreisen ist diese Vorgehensweise auf Bild 154 bzw. Bild 155 anzuwenden.Die Umlaufwassermenge ist für den zweiten Heizkreis auf die gleiche Weise zu bestimmen.

9.4.5 Auswahl der Leistungsstufe der Pumpen

Leistungsfelder eines gemischten Heizkreises für die Pumpenstufen 1 bis 3

Bild 152 Leistungsfelder gemischter HeizkreisH RestförderhöheQ Heizleistung gemischter KreisV Umlaufwassermenge

Leistungsfelder eines gemischten Heizkreises für die automatischen Pumpenstufen

Bild 153 Leistungsfelder gemischter HeizkreisH RestförderhöheQ Heizleistung gemischter KreisV Umlaufwassermenge

Leistungsfelder eines ungemischten Heizkreises für die Pumpenstufen 1 bis 3

Bild 154 Leistungsfelder ungemischter HeizkreisH RestförderhöheQ Heizleistung ungemischter KreisV Umlaufwassermenge

Leistungsfelder eines ungemischten Heizkreises für die automatischen Pumpenstufen

Bild 155 Leistungsfelder ungemischter HeizkreisH RestförderhöheQ Heizleistung ungemischter KreisV Umlaufwassermenge

1) Der überschlägige Druckverlust ergibt sich aus dem längs-ten (ungünstigstem) Fließweg. Angesetzt werden ca. 1,5 mbar pro Meter Leitung und ca. 100 mbar für das Thermo-statventil in diesem Strang. Die Abschätzung ersetzt nicht die nach DIN 18380 gesetzlich vorgeschriebene Berech-nung für den hydraulischen Abgleich.

100

0

200

300

400

500

600

700

0 200 400 600 800 1000 1200 1400 1600

02468101214161820

P1

20K 15K 10K

P2

P3

1.

4.

2.

3.

H [m

bar]

6 720 612 406-22.2O [l/h]

[kW

]

100

0

200

300

400

500

600

700

0 200 400 600 800 1000 1200 1400 1600

02468101214161820

min

20K 15K 10K

punktmax

H [m

bar]

6 720 612 406-23.2O [l/h]

[kW

]

100

0

200

300

400

500

600

700

0 200 400 600 800 1000 1200 1400 1600

02468101214161820

P1

20K 15K 10K

P2

P3

H [m

bar]

6 720 612 406-24.2O [l/h]

[kW

]

min

maxpunkt

[l/h]

H [m

bar]

[kW

]

6 720 612 406-25.2O

20K 15K 10K 18

100

0

200

300

400

500

600

700

0 200 400 600 800 1000 1200 1400 1600

02468101214161820

7 181 465 251 (2006/03) 201


7 181 465 251 (2006/03)202


7 181 465 251 (2006/03) 203

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