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CHE - unabhängig, kreativ und umsetzungsorientie Neuere Entwicklungen an Fachbereichen Dr. Christian Berthold Hochschulkurs, 13./14. 06. 2006, Tagungshotel Lindenhof, Bielefeld

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CHE - unabhängig, kreativ und umsetzungsorientiert

Neuere Entwicklungen an Fachbereichen

Dr. Christian Berthold

Hochschulkurs, 13./14. 06. 2006,

Tagungshotel Lindenhof, Bielefeld

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2HSK Juni 06 - Fakultätsmanagement

Fakultäten / Fachbereiche

Management

Reform

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3HSK Juni 06 - Fakultätsmanagement

Fakultäten / Fachbereiche

Management

Reform

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4HSK Juni 06 - Fakultätsmanagement

„Habe nun ach

Philosophie, Juristerei und Medizin

und leider auch Theologie

durchaus studiert...“

TheologiePhilosophie Jura Medizin

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5HSK Juni 06 - Fakultätsmanagement

Ausdifferenzierung der Fakultäten

TheologiePhilosophie Jura Medizin

Kathol.

Evangel.

Human

Tier

Zahn

Jura

Rechts.- u. Staatswiss.

Philosophie

Wirtschaft

Naturwiss.

Pädagog.

Sozialwiss.

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6HSK Juni 06 - Fakultätsmanagement

Unterschiedliche Reformbestrebungen

Wilhelm von Humboldt: Freiheit der Wissenschaft Einheit von Forschung u. Lehre Wissenschaft als Bildung

„Man berufe eben tüchtige Männer und lasse das Ganze allmählich sich auskandieren.“

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Wissenschaftsrat 1968

Fachbereiche!!

Gründe / Ziele: Ordinarienmacht brechen – Demokratisierung d. HS kleinere Einheiten bilden Verrechtlichung

Probleme: zentrale Einrichtungen Institute etc. (dritte Ebene)

Umsetzung: zügig – z. B. NRW WissHG 1969

Es ging nicht ums Geld!!

Ausbau der Hochschulen

Gründung der FHs seit 1970

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Aktuelle Problemwahrnehmung?

30 Jahre Reform:

z. T. zu kleine Einheiten (Uni wie FH) behindern interdisziplinäre Kooperation

zuviel Demokratie (Egoismen, ‚Zurückhaltung auf Gegenseitigkeit‘)

Steuerung Untereinheiten

Einbindung zentrale Einheiten

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9HSK Juni 06 - Fakultätsmanagement

Aktuelle Problemwahrnehmung?

Einheit von Forschung und Lehre: Konflikt mit der Quantität Konflikt mit den rechtlichen Ansprüchen

erfordern komplexere Organisationsformen höheren Grad an Professionalisierung

Wissenschaftsfreiheit:

keine Kontrolle/Sanktionen bei geringer Leistung

fachliche Ausdifferenzierung:

Innovationen an den disziplinären Grenzen

hoher Investitionsbedarf

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Unterschiedliche Reformbestrebungen

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ng

1968

Was passiert, wenn es sich nicht ‚auskandiert‘?fachlich-organisatorische Fortentwicklung: „Management“

heute

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Fakultäten / Fachbereiche

Management

Reform

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12HSK Juni 06 - Fakultätsmanagement

das prägende Konzept der Reform

seit ca. 15 Jahren

in allen Bundesländern

mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten

mit verschiedenen Akzenten

aber alle in die gleiche Richtung

vielfach ohne hinreichende Reflektion der theoretischen Hintergründe

Neue Steuerung

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öffentliche, vor allem kommunale Leistungen in allen Industrieländern vor allem USA / UK

übergeordnete Trends erzeugen wachsenden Regelungsbedarf

Individualisierung

supranationale Integrationen

technischer Fortschritt Komplexitätssteigerung

woher kommt die ‚Neue Steuerung‘

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immer mehr öffentliche Aufgaben

öffentliche Leistungen sind tendenziell unendlich

konstante Mittel

klassisches Bürokratiemodell überfordert

Qualitätsunterschiede zu privaten Leistungen eklatant

Leistungslücke

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Leitungslücke

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AltesSteuerungsmodell

AltesSteuerungsmodell ProblemProblem

NeuesSteuerungsmodell

NeuesSteuerungsmodell

inputorientiertinputorientiert

prozesspolitischeEinzeleingriffe

prozesspolitischeEinzeleingriffe

ex-anteSteuerung

(Ergebnisfestlegung)

ex-anteSteuerung

(Ergebnisfestlegung)

outputorientiertoutputorientiert

ordnungspolitischeRahmensetzung

ordnungspolitischeRahmensetzung

ex-postSteuerung

(Anreizsetzung)

ex-postSteuerung

(Anreizsetzung)

Unwirtschaftlichkeit,mangelnde Ziel-orientierung

Umgehungsstrate-gien statt Anreiz-wirkungen, Regelungs-spirale

Inflexibilität,kein Wettbewerb

Verzicht auf Autonomievorteile

neues Steuerungsverständnis

Rechts-/Fach-aufsicht

Rechts-/Fach-aufsicht

RechtsaufsichtRechtsaufsicht

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17HSK Juni 06 - Fakultätsmanagement

AltesSteuerungsmodell

AltesSteuerungsmodell ProblemProblem

NeuesSteuerungsmodell

NeuesSteuerungsmodell

KameralistikKameralistik

InkrementalismusInkrementalismus

Angebots-orientierungAngebots-

orientierung

FinanzautonomieFinanzautonomie

BudgetbemessungBudgetbemessung

Nachfrageorien-tierung

Nachfrageorien-tierung

Dezemberfieber,Unwirtschaftlich-keit, Inflexibilität

fehlende Anreize,kein Wettbewerb,Inflexibilität

Kundenbedürf-nisse irrelevant, Fehlplanung

kein Wettbewerb

neues Steuerungsverständnis

staatlicheBereitstellung

staatlicheBereitstellung

Gewährleistungs-verantwortung

Gewährleistungs-verantwortung

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18HSK Juni 06 - Fakultätsmanagement

mangelnde Wirksamkeit der staatlichen Strukturen

Übersteuerung des operativen Bereichs

Untersteuerung des strategischen Bereichs

problematische Zuschreibung von Verantwortlichkeit

enorme Erfolge im öffentlichen Bereich

Reformgründe zusammengefasst

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19HSK Juni 06 - Fakultätsmanagement

Autonomie Leistungs-orientierung

Berichts-wesen

Staat

Neue Steuerung in der Hochschulpolitik

Haushalts-flexibilisierung

Rahmen-bedingungen

Globalbudget

Wettbewerb

Studiengänge

Akkreditierung,Evaluation,

Ranking

Organisations-autonomie

Controlling

KLR

Ziele

Personal-autonomie

Indikator-steuerung

Wissensbilanz

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reicht die Reform?

Akademisierung

Verschiebung der Leitwissenschaften

Globalisierung

ökonomische Bedrohung

DemographieBildungsmisere

Pisa

Kompetenzorientierung

lebenslanges Lernen

Virtualisierung

technische Ausdifferenzierung

vernachlässigte Bildungspolitik

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21HSK Juni 06 - Fakultätsmanagement

Bedrohung der ersten Welt

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22HSK Juni 06 - Fakultätsmanagement

Akademisierung

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23HSK Juni 06 - Fakultätsmanagement

Vernachlässigte Bildungspolitik

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Demographie

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‚Demotivation/Saturiertheit‘

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Fakultäten / Fachbereiche

Management

Reform

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Welche Aufgaben?

Gesetz (z.B. BHG) laut Art. 39: Dekan

vollzieht die Beschlüsse des FB-Rats führt die laufenden Geschäfte des FBs Vorsitzender des FB-Rats Eilentscheidungen entscheidet über die Verteilung der Stellen und Mittel (außer Zuweisungen an W.E., BE, Profs.) verantwortlich für technische Einrichtungen, sofern... stellt sicher, dass Beamte, Angestellte, Arbeiter ihren Pflichten nachkommen trägt im Zusammenwirken mit Studiendekan dafür Sorge, dass die Profs. ... ihre Lehr- und Prüfungsverpflichtungen und Aufgaben in der Betreuung ordnungsgemäß erfüllen ist insoweit weisungsbefugt

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Welche Aufgaben?

B-W (2005) § 29 Fakultätsvorstand

zuständig für:

Aufstellung Struktur- und Entwicklungsplan Entwurf Haushalts- oder Wirtschaftsplan Verwendung von Stellen und Mitteln Vorschlag Funktionsbeschreibungen von Profs. Evaluationsangelegenheiten

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Welche Aufgaben?

B-W (2005) § 24 Dekan:

... wirkt darauf hin, dass die Hochschullehrer ... Lehr- und Prüfungsverpflichtungen ordnungsgemäß erfüllen und die Angehörigen der Fakultät, der wiss. Einrichtungen und die Betriebseinrichtungen der Fakultät die ihnen obliegenden Aufgaben erfüllen können; ... insoweit ein Aufsichts- und Weisungsrecht Dienstaufsicht wiss. MA und LfBA

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Herausforderung Fakultätsmanagement

Rahmenbedingungen Repertoire/Instrumente

Handlungsfeld Aufgaben/Ziele

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31HSK Juni 06 - Fakultätsmanagement

Herausforderung Fakultätsmanagement

Rahmenbedingungen

GremienverfassungFreiheit von Forschung und LehreLHOKapazitätsverordnungLVVO...Übergang alte und neue Steuerung

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32HSK Juni 06 - Fakultätsmanagement

Herausforderung Fakultätsmanagement

Repertoire/Instrumente

MittelverteilungPersonalführung/BATBerichtswesenDV (Stundenplanung, Raumplanung...)EvaluationGremiensitzungenunterschiedliche Kommunikationskanäle...

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33HSK Juni 06 - Fakultätsmanagement

Herausforderung Fakultätsmanagement

Handlungsfeld

Wodurch ist es gekennzeichnet?

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34HSK Juni 06 - Fakultätsmanagement

Binneneinheiten

Herausforderung Fakultätsmanagement

HandlungsfeldFakultätsmanagement

Forschung

Lehre

Prüfungswesen Hochschule

Fakultät/Fachbereich

Verwaltung

externe Kooperationen

Dekanat

Inst. 1

Inst. 2

Inst. 3

...

Studiengänge Studierende Professuren

wiss. MA nicht-wiss. MA

Labor 1

Labor 2

Labor 3

...

Werkstatt

Prüfg-amt

Druckerei

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Herausforderung Fakultätsmanagement

Aufgaben/Ziele

Aus unserer Umfrage: Die wichtigsten AufgabenFinanzverwaltungPersonalverwaltungKoordination/Planung von SPO, StundenplanGremienbetreuungÖffentlichkeitsarbeitStrukturplanungFührungsfunktionRaumplanungStudienstrukturreformStudienberatungEvaluationEntwicklungsplanungBerufungsverfahrenPromotionen, HabilitationenKoordinationsaufgabenPrüfungsverwaltung, PrüfungsorganisationKommunikation und Information Strategieentwicklungakadem. SelbstverwaltungAkkreditierung

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Geschäftsführer-Stelle

10

13

17

27

3

11

17

13

10

33

14

8

8

2

3

1

"Maulwurf"

"Repräsentant"

"Lastesel"

"Chef"

"Change Agent"

trifft in hohem Maße zu trifft teilweise zu trifft nicht zu k.A.

Unsere Umfrage: Die Geschäftsführer sehen sich an der Schaltstelle der Veränderungen

Als GeschäftsführerIn bin ich...

...der Change Agent: Alle Veränderungen laufen über mich.

...der eigentliche Chef des Dekanats: Mein Wort gilt.

...der Lastesel der Fakultät: Alles bleibt an mir hängen.

...der/die wichtigste Repräsen-tantIn: Für Außenstehende bin ich die Fakultät.

...der Maulwurf: Ich kann meine Arbeit nur im Gehei-men erledigen.

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37HSK Juni 06 - Fakultätsmanagement

Geschäftsführer-Stelle

„Wollen wir uns eigentlich selbst steuern?“

4

4

5

5

5

8

14

17

20

Interessenvertretung in der Hochschule

gerechte Ressourcenverteilung im FB

Koordination

Moderation, Konfliktlösung

Erarbeitung von Entscheidungsgrundlagen, Strategien

Entlastung der Dekane

Ansprechpartner, Kontakt nach innen und außen

Fachwissen, Informationen, Kompetenz im Wissenschaftsmanagement

reibungsloser Ablauf der FB-Geschäfte, Kontinuität

Erwartungen des Fachbereichs

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38HSK Juni 06 - Fakultätsmanagement

Neuer Steuerungsansatz

HochschuleHochschule

StaatStaat

FachbereicheFachbereiche

Indikatorsteuerung

KontrakteZielvereinbarungen

Indikatorsteuerung

KontrakteZielvereinbarungen

politische Ziele

Rahmenbedingungen

strategischen Ziele

Rahmenbedingungen

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39HSK Juni 06 - Fakultätsmanagement

Umsetzung

Anforderungen an FB / Schwierigkeiten

Ziele

Kontur - Schwerpunktbildung

Entscheidungen

Wahrnehmung dezentraler Autonomie

Prozessoptimierung...

Ziele

Kontur

Entscheidungen

Transparenz

Qualitätsmanagement, Evaluation, Analyse...

...

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40HSK Juni 06 - Fakultätsmanagement

Umsetzung

Woher stammen die Probleme?

Gremienentscheidungen

Entscheidungskompetenzen

Kriterien (teilweise)

Professorenamt

fehlende Managementkompetenz

Wahlämter

keine definierten Verantwortlichkeiten

kleine Einheiten

...

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41HSK Juni 06 - Fakultätsmanagement

Umsetzung

Reaktionen

weitere Stärkung Dekane (2. vs. 3. Ebene)

Verbesserung Kompetenzen (FB-Geschäftsführer)

größere Einheiten (Fakultäten!)

dezentrale Globalbudgets

W-Besoldung

...

inklusive Personal!!

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42HSK Juni 06 - Fakultätsmanagement

Umsetzung

Was bleibt?

Dienstrecht

Stellenpläne (teilweise)

BAT

Kriterien - Vergleichbarkeit

Heterogenität der Ziele

viele viele externe Interventionen (€.....)

...