Wohlfühlen

CHIEMROYAL SPEZIAL: Kräuter, Obst & Gemüse-Saisonkalender

Kulinarisch: Tipps & Rezepte zu Spargel, Trüffel, Bärlauch

Messe-EXTRA: Die SOM in Rosenheim

Wellness: Oasen, Stollen, Berge & Naturkosmetik

Im Handel: CHIEMROYAL EuroVersion mit Gutscheinen

Ihr Journal für Genuss und Lebensfreude

Außerdem in diesem Journal:

Wissen,wo es Gutes gibt.

www.chiemroyal.de

Ausgabe 03 | 2006

C H I E M R O Y A LChiemgau & Rosenheim

Kostenfreizum Mitnehmen

Jahr

gang

02

· Aus

gabe

2

AllesE r d e nklich

G u t e !

AllesE r d e nklich

G u t e !

»Wüstlinge«

diewüste

l a n d e s a u s s t e l l u n g30. märz bis 8. oktober 2006

LOKSCHUPPENAUSSTELLUNGSZENTRUM ROSENHEIM

Die Landesausstellung im Lokschuppen ist derBeitrag Bayerns zum „Internationalen Jahr derWüsten und der Wüstenbildung“ 2006.

Bilder: Michael Martin

Herzlich wil lkommenEditorial

Wissen,wo es Gutes gibt.

Peter Weilacher Stefan Ruppert

Alle Wüsten oder wüstenartigenRegionen zusammengenommen be-decken etwa ein Siebtel der gesam-ten Landfläche der Erde. Das Meerohne Wasser, wie die Araber dieWüste auch bezeichnen, macht alsozusammen mit den Ozeanen ca. 85%der Erdoberfläche aus. Zieht manjetzt noch die Seen, Regenwälderund Hochgebirgsregionen ab, er-kennt man die Größe des „Grund-stückes“, welches der Menschheitauf der Erde zugeteilt wurde. Jetztverstehen wir noch besser Ludwig

Ganghofers Zeilen über unsere Re-gion: „Wen Gott lieb hat, den lässt erfallen in dieses Land.” Ganz gleich,ob Sie auf diesem schönen FleckenErde leben oder hier Urlaub machen,erkunden und genießen Sie unter,über oder auf der Erde, mit oderohne Schuhe, die Herrlichkeitenunserer Erde. Gern haben wir Ihnendafür wieder einen bunten Cocktailvon Anregungen zusammengestellt.

Terra Bavaria

Liebe Leserin,lieber Leser!

Herzlichst, Ihr

Erfüllen Sie sichFrühlingsgarten-Träume ...

Frühlingserwachen - Erlebniswelt Garten

ERDE

ImpressumHerausgeber und Realisierung201cm | cross mediaWerbung & VerlagWeilacher & Ruppert GbRHechtseestr.16 83022 Rosenheim

Fon: +49-8031-2227-850Fax: +49-8031-2227-852Email: info@201crossmedia.deInternet: www.201crossmedia.de

Verantwortliche RedakteurePeter WeilacherStefan RuppertEmail: redaktion@chiemroyal.deInternet: www.chiemroyal.de

AnzeigenleitungPeter WeilacherStefan Ruppert

Satz & Layout/Grafik & DesignStefan Ruppert

DruckereiMeissnerdruck GmbHBirkenweg 583080 Oberaudorf

TitelfotoDaniela A. Spyropoulos, Fotolia.deFoto-Montage: Stefan Ruppert

FotosPeter WeilacherPhotocase.de Fotolia.de

RechtsbeistandRechtsanwalt Klaus Wildmoser

Auflagenhöhe20.000 Stück

ErscheinungsweiseAlle zwei Monate

VerteilungPer LESEZIRKEL in den RegionenChiemgau, Rosenheim und Land,München und Mühldorf

Über 250 Verkaufsstellen

5> Die Erde - reisende, blaue Perle6> Messe-Extra - Die SOM in Rosenheim9> Wissen, wann „gepfiffen“ wird

10> Edles Gemüse - Wissenswertes und Tipps zum Spargel12> Teuere Gaumenfreude - Der Trüffel13> Kochen leicht gemacht - Multimedia macht’s möglich14> Schönheit und Gesundheit - Naturkosmetik aus der Schweiz15> Das Edelweiß - Ein Juwel aus den Alpen16> Kräuter-Spezial - Wie sie schmecken, wirken und wozu sie passen18> Immer wissen, wann es Gutes gibt - Herausnehmbarer Saisonkalender20> Frühlingserwachen - Das erste Gemüse21> Genuss und Kunst - Sehr gut Essen und Schönes betrachten

Eine „wertvolle“ Ladentüre 22> Biohotel - Wohlfühlen und Entspannen auf natürliche Art und Weise23> Salzheilstollen - Interessantes und „Bewegendes“ 24> Reisen - Wege gehen, Grenzen überschreiten und entdecken25> Die schönsten Seiten - Urlaub und Wellness26> „Zeigt her Eure Füsse“ - Schuhe online28> Willkommen im Großarltal - Ein „Edelweiß“ im Tal der Almen30> Sprachen - Lernen und Helfen31> Fehlt was? - Alles rund um das Geschenk, mitten in Rosenheim32> Feng Shui - Das Zentrum ist die Erde33> Was Besonderes? - Frühlingsgefühle mit wunderschönen Dekorationen34> Die CHIEMROYAL im Internet - Schauen Sie mal rein, es lohnt sich35> Unser Werbe-Schmankerl - Die WS-Flaschenhalskarten

In dieser Ausgabe:

Die ERDE -Jeder Erdbewohner ist ein Welt-raumreisender. Zunächst eilt dieErde mit einer Geschwindigkeitvon 30 km in der Sekunde (dasist 45-mal schneller als die Con-corde) um die Sonne. Die Erde(lateinisch Terra) ist der drittePlanet des Sonnensystems. Sieist ca. 4,5 Milliarden Jahre altund der einzig bisher bekannte,belebte Ort des Universums. Dieältesten, allerdings umstrittenenHinweise auf Leben, sind 3,5Milliarden Jahre alt und wurdenals versteinerte Cyanobakterienin Gesteinen der Warrawoona-Gruppe im Nordwesten Australiensgefunden.

V i e l e W i s s e n -schaftler vertretenmittlerweile die Hypo-these, dass die Erde einlebendiger Organismus ist,der aus ähnlichen Bestandteilenwie der menschliche Körper (Ner-vengeflecht, Organe, Lungen etc.)aufgebaut und zur Selbstregula-tion fähig ist. Gaia ist ein evolvie-rendes System, bestehend ausallem Lebendigen und seiner Ober-flächenumwelt, den Meeren, derAtmosphäre, dem Krustengestein,wobei diese beiden Komponentenfest verkoppelt und nicht voneinan-der zu trennen sind. Dieses Systembildet den Ursprung allen Lebens.

reisende blaue Perle im Weltall

TERRAERDEDas Bild von „Mutter Erde“ ist durch die Jahrhunderte lebendig geblieben. Alter Glaube und neu-

zeitliches Wissen verschmolzen zu jener Ehrfurcht, die auch die Astronauten bewegt, wenn siezum ersten Mal die Erde aus dem Weltraum erblicken. Sie sind oft minutenlang sprachlos. Ein sol-cher Anblick muß einen Menschen einfach verändern, muß bewirken, daß er die göttliche Schöp-fung und die Liebe Gottes dankbar anerkennt.

Ein mit großem Aufwand gestalteterThemenpark widmet sich der „Kult-blume Rose“. Keine andere Blumehat in der Kulturgeschichte der Völ-ker eine so große Rolle wie die Rosegespielt. Der Themenpark „Magieder Rose“ zeigt die Rolle der Rose in

der Medizin, wo sie sich im Designwieder findet, wie sich Rosen beimkreativ gedeckten Tisch für einstimmungsvolles „Tête à Tête“ ver-wenden lassen oder was es mit demSpruch „Auf Rosen gebettet“ aufsich hat.

Mit einem anspruchsvollen wirt-schaftlichen Angebot von rund 350Ausstellern aus dem In- und Aus-land und einem attraktiven und un-terhaltsamen Rahmenprogrammpräsentiert sich die 35. SOM MesseRosenheim attraktiver denn je. DieSOM Messe Rosenheim ist damitdas bedeutendste Wirtschaftsereig-nis Südostbayerns und ein gesell-schaftliches Ereignis mit langerTradition und vielen Attraktionenfür die ganze Familie.

Der größte Angebotsbereich derMesse, der in diesem Jahr nochmalserweitert wurde, widmet sich denBereichen Bauen, Wohnen und Ein-

richten. Hier finden die Besuchereine breite Palette innovativer undbewährter Produkte und Problem-lösungen und qualifizierte Beratungrund ums Haus. Weitere Angebots-schwerpunkte sind die BereicheEssen und Trinken, Haus- undKüchentechnik, Handwerk undKunsthandwerk, Mode und Acces-soires, Wellness, Gesundheit undFitness, Werkzeuge und technischerBedarf, Gartenbedarf, Informationenund Dienstleistungen sowie Auto-mobile. Zahlreiche neue Aussteller,interessante Gemeinschaftsschauenund Themenparks präsentieren die-se Themen in diesem Jahr in Kombi-nation mit spektakulären Events.

Neues Highlight:

der Themenpark„Magie der Rose –Wellness für die Seele“

32 Aussteller vermitteln ein eindrucksvolles Bild der Leistung und Stärkeder heimischen Land- und Forstwirtschaft sowie des regionalen Handwerks.So gibt es auch in diesem Jahr vieles zum Sehen und Schmecken. Einbesonderer Höhepunkt ist das Schau-Kochen, bei dem man auch königlicheRezepte kennen lernen wird und die Landfrauen so manch leckere Über-raschung zubereiten werden.

In der typischen Atmosphäre eines italienischen Marktplatzes bieten italie-nische Händler auf der „Piazza Italia“ typische Spezialitäten aus Italien feil,z. B. Salami, Parmaschinken, Käse aus verschiedenen italienischen Regio-nen, eingelegtes Gemüse, Nudeln, Olivenöl, Wein, Prosecco, Café, Eis oderköstliche Pralinen-Spezialitäten. Auch italienische Mode, Lederwaren, Schuheund Schmuck sind im Angebot. An der Olivenöl-Bar kann man sich fachkun-dig rund ums Olivenöl beraten lassen und erfährt, auf welche Qualitäts-merkmale man beim Einkauf achten sollte.

Das sonnenverwöhnte Südtirol gehört seit jeher zu den beliebtesten Urlaubs-regionen der Deutschen. Auf der SOM wird sich das Genussland Südtirol alsGastgeber mit Herz präsentieren und die Besucher können sich in dergemütlichen Bauernstube oder im Gartenrestaurant mit landestypischenSpezialitäten verwöhnen lassen. Dazu gehören die deftigen Speckknödel ge-nauso wie Speck, Käse, Vinschgerl, Wein und Stimmungsmusik. Wer sichnoch Anregungen für den nächsten Südtirol-Urlaub holen möchte, kann sichhier mit Infomaterial versorgen.

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vom Bauernhof direkt aufden Tisch!

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Marktstände mit landestypischenSpezialitäten

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die beliebte Urlaubsregionstellt sich vor

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Besuchen Sie uns auch inunserer Verkaufsstelle

Spezialitätenwelt SüdtirolLindenweg 383088 Kiefersfelden

Öffnungszeiten:

Freitags von 09:00 - 12:30 Uhr von 14:00 - 19:30 Uhr

Samstags von 09:00 - 12:30 Uhr von 14:00 - 17:30 Uhr

Spezialitätenwelt

SüdtirolBequem von zu Hause aus einkaufenzu Großhandelspreisen

Bauernmarkt:alle geraden Kalender-wochen freitagsvon 14.30 – 18.30 Uhr

Öffnungszeiten:von 8.30 – 13.00 Uhrund 14.30 – 18.30 Uhr

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Natur und Genuss

Nußbaumstraße 6

83112 Frasdorf

Tel. 08052-4071

Fax 08052-4711

Öffnungszeiten

Hotel: 7.00 bis 24.00 UhrRestaurant: 12.00 bis 14.00 Uhr

18.00 bis 22.00 Uhr

s. Biohotel Kurz

Seite 22

Es wird sicher das wohl spektakulärste Event der diesjährigen SOM MesseRosenheim sein: am Sonntag, 23. April, wird im Rahmenprogramm derMesse ein Strongman-Wettbewerb ausgetragen, bei dem vier der stärkstenMänner Deutschlands und aus dem Ausland ihre Kräfte messen werden.

Erinnerungen an die Zeit des Wilden Westens und an so manchen Westernwerden beim Betreten des Red Grizzly Westernsaloon lebendig, der im Frei-gelände zum Besuch einlädt. Am Aktions- und Informationsstand des Bayeri-schen Sportschützenbundes erleben die Besucher im Freigelände hautnahdie Vielfalt dieses Sports und können in die jahrhundertealte Tradition derältesten Sportart der Menschheit eintauchen!

Die Veranstalter empfehlen den Besuchern auf Bus und Bahn umzusteigen.Für alle Messebesucher, die mit Bus oder Bahn zur Messe fahren, bieten derRoVg mit der RVO und der DB Regio die Rückfahrt gegen Vorlage des Einzel-fahrscheins der Hinfahrt und unter Vorlage der Eintrittskarte des selbenTages die Rückfahrt kostenlos an.

Dieses Angebot ist gültig für Busse und Bahnen im NahverkehrsraumRosenheim (Landkreis und Stadt Rosenheim):Deutsche Bahn AG, Regionalverkehr Oberbayern -RVO-, Stadtverkehr Rosen-heim, Fa. Reiter, Fa. Siflinger, Fa. Hollinger, Fa. Steinbrecher, Fa. Margreiter

Strongman Wettbewerb -

spektakuläres Kräftemessen

Der Wilde Westen -

Red Grizzly Westernsaloon undSchießstand der Sportschützen

Mit Bus/Bahn zur SOM -

die Rückfahrt gibt’s kostenlos!

BM-GastroserviceBecherverleih

Inh. Martin LauferLindenstraße 2

83135 Pfaffenhofen bei Rosenheim/Obb.Tel./Fax +49(0)8031-269394Mobil +49(0)171-3483019

E-Mail: anfrage@becherverleih.dewww.becherverleih.de

Wir sind rund um die Uhr für Sie erreichbar!

Wir vermieten Ihnen Porzellan, Gläser, Bestecke,Mobiliar, Küchentechnik und vieles, vieles mehr.

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Alle Fernsehtermine derWM-Vorrundenspiele 2006

Die Termine der Endrundepräsentieren wir Ihnenselbstverständlich in dernächsten Ausgabe!

Ihre CHIEMROYAL wünschtspannende Stunden.

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Edles Gemüse

„Die Erde nimmt alles auf, was sie hervorgebracht hat.“Lukan

Um knackfrischen Spargel optimal und wohlschmeckendauf den Teller zu bekommen, sollten folgende Regeln fürdie Zubereitung beachtet werden:

So gelingt Spargel am besten -Tipps für Genießer

TippsSpargel, der nicht am Tag des Ein-kaufs zubereitet werden soll, bleibtzwei bis drei Tage frisch, wenn manihn ungeschält in ein feuchtes Tucheinschlägt und ins Gemüsefach desKühlschranks legt.

Wer die Spargelsaison verlängernmöchte, kann das edle Gemüse pro-blemlos einfrieren. Dazu den Spar-gel waschen, schälen, eventuell inStücke schneiden und in einemgeeigneten Beutel oder Gefäß ein-frieren. Nach der Entnahme ausdem Tiefkühlfach kann der Spargelunaufgetaut direkt ins kochendeWasser gegeben werden.

© 2005 CMACentrale Marketing-Gesellschaftder deutschen Agrarwirtschaft mbH

WaschenDamit die Spargelschalen und -ab-schnitte ausgekocht und für Sup-pen und Soßen verwendet werdenkönnen, die Stangen unter fließen-dem Wasser abspülen und aufKüchenpapier abtropfen lassen.

SchälenWichtig ist, beim Einkauf aufFrische zu achten. Denn nur feste,knackige Stangen lassen sich pro-blemlos schälen. Dazu die Stangenauf die flache Hand legen und miteinem speziellen Spargelschälerunterhalb des Kopfes beginnendbis zum Ende - und zwar dort et-was dicker - schälen. Grüner Spar-gel muss - wenn überhaupt - nuram unteren Drittel leicht geschältwerden. Enden immer abschnei-den. Übermäßige Sparsamkeit hatschon so manches Spargelessengetrübt. Spargel darf gerne dünn,sollte aber unbedingt gleichmäßiggeschält werden.

SchneidenDie Enden mit einem scharfenMesser abschneiden und zusam-men mit den Schalen 10 bis 15Minuten auskochen. Dieser Sudergibt eine aromatische Basis fürsahnige Suppen und Soßen.Egal ob grüner oder weißer Spar-gel: die Enden müssen immer ab-geschnitten werden.Schalen und Endstücke sind keinAbfall, sondern lassen sich gutverwerten, beispielsweise alsSpargelcremesuppe.

BindenDen vorbereiteten Spargel mitKüchengarn in Portionen von 8 bis10 Stangen zusammenbinden.So lässt er sich nach dem Garenleicht aus dem Sud heben.

KochenWasser, 1 Prise Salz und 1 bis 2Teelöffel Zucker in einem breitenTopf zum Kochen bringen. DenSpargel bündelweise oder auf ei-nem Siebeinsatz in das kochendeWasser hineinlegen. Nur so vielWasser verwenden, dass die Stan-gen gerade bedeckt sind. 15 bis 20Minuten garen. Die Kochzeit rich-tet sich nach persönlichen Vorlie-ben und natürlich nach der Dickeder Spargelstangen. Grüner Spar-gel hat aufgrund seines geringe-ren Durchmessers und seinerzarteren Beschaffenheit eine gerin-gere Garzeit von 8 bis 15 Minuten.

Kochen im SpezialtopfEs gibt Spezialtöpfe, in denen derSpargel in einem Siebeinsatz senk-recht gegart wird. Die Stangen sol-len maximal zu drei Vierteln imWasser stehen, die zarten Spitzengaren bei geschlossenem Deckelim Dampf. Diese Methode ist be-sonders nährstoffschonend. EinTopf von 16 cm Durchmesser imInnenmaß ist geeignet für 750 bis1000 g Spargel. Bei einer kleine-ren Menge würden die Stangeneinknicken.

&Wein Spargel

Unsere Weinempfehlungzu dem hier serviertenSpargelgericht ...

... der grüne Silvaner

Die fruchtigen Aromen des Silvanersstehen den vegetabilen Aromen desSpargels und den würzigen Aromendes Bärlauch kontrastreich gegen-über. Die deutlich vorhandene, je-doch mild wirkende Säure wird demmilden Gemüse im Mund eine erfri-schende Note verleihen. Über dieMineralität und die leichte Restsüßeträgt der Wein auch das würzige Bär-laucharoma, setzt es sogar deutlich inSzene. Die Kombination stellt alsoeine echte Herausforderung dar, andie man sich gerne erinnern wird.

WINE System AG

Spargel und neue Kartoffelnmit Bärlauch - Pesto

Gönnen Sie sich Gutes (für 4 Personen)

800 g neue Kartoffeln, 30 g Pinien-kerne, 750 g Spargel, 50 g grüneOliven mit Stein, 30 g Bärlauch,75 g frisch geriebenen Parmesan,1/2 Zitrone(n) Schale, 9 EL gutesOlivenöl, 1 Zehe Knoblauch, 2 ELsaure Sahne, Salz, Pfeffer

Zubereitung

Die Kartoffeln in Salzwasser garen,etwas abkühlen lassen, schälen undvierteln. Pinienkerne in einer Pfan-ne ohne Öl unter Wenden rösten.Spargel schälen, die holzigen Endenabschneiden und die Spargelstan-gen in ca. 4 cm grosse Stückeschneiden und in wenig kochendemWasser ca. 4 Minuten bissfest kochen,abschrecken und gut abtropfen las-sen. Olivenfleisch vom Stein schnei-den und fein hacken. Bärlauch klein schneiden. Mit denPinienkernen, 25 g Parmesan,Zitronenschale und 4 El Olivenölin einen Mixer geben. Knoblauchschälen und dazupressen.

Die Zutaten fein pürieren, saure Sah-ne untermischen und mit Pfeffer undSalz abschmecken. Kartoffeln undSpargel im restlichen Olivenöl beistarker Hitze unter Wenden hell bra-ten - nicht goldbraun - damit keineRöstaromen dazukommen, das tutdem Spargel und dem Wein nichtgut. Salzen und pfeffern, 3-4 El Bär-lauch-Pesto und die gehackten Olivenuntermischen. Das Ganze auf einerPlatte anrichten, mit restlichem Par-mesan bestreuen und den restlichenBärlauch-Pesto dazu servieren.

Nußbaumstraße 3 · 83112 FrasdorfTel. 08052-909074 · Fax 08052-909075info@winesystem.de · www.winesystem.de

Das Augetrinkt mitSensorische

Weinbilder

Sehen, wie Wein schmeckt.

Das Ziel des sensorischen Wein-bildes ist es, den Wein in seinerGanzheit zu erfassen und so dar-zustellen, das selbst ungeübtePersonen im sensorischen Wein-bild ihre Vorliebe für einen Weinerkennen und gleichzeitig Art undCharakter des Weines erfassenkönnen.

Lesen Sie hierzu in der nächstenAusgabe der CHIEMROYAL unse-ren ausführlichen Bericht zu demThema und sehen Sie mehr faszi-nierende sensorische Weinbilder.

WS-Flaschenhals-Karten -mehr dazu auf Seite 35

Diesen Wein können Sie beziehen über:

Martin Darting

Martin Darting

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GaumenfreudenTrüffelSchwein(e)-Hund

„Wer immer in den Himmel schaut, wird nie etwas auf der Erde entdecken.“Aus Afrika, Sprichwort der Ewe

Die Trüffel (Tuber) sind eine Speisepilzgattung innerhalb der echtenSchlauchpilze (Ascomycetes), die unter der Erde wachsen. Besonders häufig

kommen essbare Trüffel in Norditalien, Kroatien, Frankreich (Périgord) undin Gebieten mit besonders hohem Eichenbestand vor, einige

wenige auch in Nadelwäldern. Allerdings ist Neuseelandder führende Trüffelproduzent weltweit. Die Pilze können

aber auch gezüchtet werden - dazu existieren seit einigerZeit großflächige Versuche in Frankreich und weiterensüdosteuropäischen Staaten.Einen echten Trüffel erkennt man an der feinadrigmarmorierten Schnittstelle.

Für die Waldsuche werden„Trüffel-Schweine“ einge-setzt, welche die wert-vollen Pilze suchen.Der Pilz hat einen ähn-lichen Duft wie dasweibliche Schwein, unddanach orientiert sich derEber bei der Suche. Es gibtauch abgerichtete Hunde, ins-besondere der Rasse LagottoRomagnolo, die zur Trüffelsucheeingesetzt werden. Letztere Me-thode hat den Vorteil, dass Hundekeine Trüffel mögen, währendSchweine sie auffressen, wenn derSchweineführer nicht aufpasst.

Der Trüffel ist der teuerste Speisepilz: ein Kilo weißer Trüffel kostet bis zu6.000 Euro, in Japan bis 15.000 Euro. Der Preis ist abhängig vom Vorkom-men und der Nachfrage. Eine „normale Portion“ Trüffel für 2 Personen be-trägt ca. 20 - 25 Gramm.

Zubereitung

Damit sich der Geruch desTrüffels entfaltet, braucht eseinen Geschmacksträger.Gourmets schwören auf eineeinfache Art der Trüffel-zubereitung: Omelett, Spiegeleioder Eiernudeln mit Butter.Dabei wird der Trüffel nach derZubereitung der Nudeln inhauchdünnen Scheiben frischauf die Pasta gerieben (der „ver-sierte“ Trüffelesser benutzt dazuübrigens einfach den Kartoffel-schäler).

Man sollte den Trüffel vor derZugabe nicht waschen sondernnur die Erdreste mit einer klei-nen Bürste sorgfältig abbürsten.

Der Trüffel

Schwein& Hund

Teuerster Speisepilz der Welt -

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JedenMorgen

aufs Neuedie Welt

entdecken.

Auffallend schön.

Hans Winhart

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Jedes Rezept erlernen Sie leicht ver-ständlich Schritt für Schritt, Vor-kenntnisse sind nicht erforderlich.Sehr ausführliche Anleitungen undüber 300 detaillierte Farbfotos aufder CD-ROM helfen Ihnen beim Ver-ständnis. Sie können alle Rezepteeinzeln ausdrucken oder diese amComputer Schritt für Schritt nach-kochen - Ihr Erfolg ist garantiert! Bei jedem Rezept können Sie einebeliebige Personenzahl eingeben,sämtliche Zutatenmengen werdenim Rezept automatisch angepasst!

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Just hat sich von Anfang an für den direkten Kontaktmit seinen Kunden entschieden.

Gesund wohlfühlen -

„Unser Rezept ist die

Kraft der Natur“Schönheit und Gesundheitaus der Quelle der Natur

Kräuter spielen seit Menschengedenkeneine wichtige Rolle in der Schönheitspflege.Von Mutter zur Tochter vererbten sich dieGeheimrezepte und „Anweysungen fürFrauen und Jüngferlein, einen alabaster-farbenen Teint, weiche, glatte Hände undgepriesene Schönheit zu erlangen“.

Damals wie heute sind natürliche Kosme-tika mit Kräutern von größter Aktualitätund Beliebtheit. Weit über die Grenzen der Schweiz hinausist JUST eine Marke des Unternehmens Ul-rich Jüstrich AG – das anerkannteSymbol für hochwertige Körperpflege- undKosmetikprodukte auf pflanzlicher Basis.

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1930 in der Schweiz gegründetFamilienunternehmen in 3. GenerationIn mehr als 30 Ländern vertreten

Mehr als 50.000 Mitarbeiter weltweitEines der erfolgreichsten Direktvertriebsunternehmen EuropasÜberdurchschnittliches Wachstum in den letzten Jahren

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Kräuter-SpecialKräuter-“Pflege“Kräuter-“Vorstellung“

BärlauchLeicht scharf, knoblauch- oder zwie-belartiger Geruch und Geschmack,schmeckt im Salat und als Pesto,wirkt verdauungsfördernd, blutrei-nigend.

BasilikumFeurig-würziger Duft, süsses, leichtpfeffriges Aroma für Pesto, zu Au-berginen, Erbsen, Kartoffeln undZucchini, wirkt verdauungsför-dernd, entblähend.

BohnenkrautRiecht würzig, schmeckt leicht nachPfeffer, passt - wie der Name schonsagt - zu Bohnen aber auch zu Gur-ken, Kartoffeln, Pilzen und allen Ar-ten von Hülsenfrüchten, wirkt ent-blähend, hilft bei Magenkrämpfen,Koliken, Durchfall, Appetitlosigkeit.

BorretschFrisch säuerlich, gurkenähnlich imGeschmack, schmeckt zu Ei, Gurke,Quark, aber auch zu Mangold oderSpinat, wirkt bei Hautausschlägen,Masern, Bronchitis, herzstärkend.

BrennesselStrenger Geruch, leicht bitter imGeschmack, als Suppe, Salat oder zuSpinat, wirkt harntreibend, blutstil-lend, blutdrucksenkend, entschlak-kend.

DillFrisch säuerlich, passt hervor-ragend zu Gurken, Blumenkohl,Kürbis, Fischgerichten, wirktentblähend, beruhigend, magen-stärkend.

EstragonLeicht bitteres Aroma, daher richtigdosieren, passt gut zu Broccoli,Gurke, Ruebli, Kohlrabi oder Lauch,wirkt verdauungsfördernd, appetit-anregend, entblähend, bei Magen-schmerzen.

KerbelRiecht und schmeckt würzig undetwas süsslich, lecker in Omelettesund Salat, wirkt harntreibend,entgiftend, blutreinigend.

LavendelFrischer würziger Duft, jedoch herbim Geschmack, lässt sich für Salateverwenden, wirkt harntreibend, ma-genstärkend, schweisstreibend, an-regend, krampflösend.

Im Frühling,wenn die Wiesen und Gärtenaus ihrem Winterschlaf erwachen,gehören die grünen Kräuterzu den ersten frischen Pflanzen,die unseren Speiseplan bereichern. Viele Köchinnen und Köche verfeinern ihre Gerichte mit selbst gesammeltenKräutern wie Löwenzahn, Brennessel oder Sauerampfer - Kräuter, die zu Un-recht als Unkraut verschmäht werden. Wie alle pflanzlichen Lebensmittelenthalten auch Kräuter eine Vielzahl von sekundären Pflanzeninhaltsstoffenwie Vitamine, Geschmacks-, Aroma- und Duftstoffe.

KüchenkräuterKüchenkräuter -wie sie schmecken, wirken, wozu sie passen.

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Kräuter-Special

„Wandelt mit den Füßen auf der Erde; mit den Herzen aber seid im Himmel.“Don Bosco

LiebstöckelSchmeckt und riecht kräftig würzig,sellerieähnlich, eignet sich fürEintöpfe, zu Kartoffeln, Rohkost,Sauerkraut, wirkt wassertreibend,bei Nieren-, Gicht- und Rheuma-beschwerden.

LöwenzahnReich an Vitamin C. Leicht bitter imGeschmack, ist er eines der bestenFrühlingskräuter und als Salat ein Hit.

MajoranStark würzig, zu Auberginen, Boh-nen, Broccoli, Ruebli, Kartoffeln undTomaten, wirkt verdauungsfördernd,krampflösend, entblähend, appetit-anregend, regt Blutzirkulation an.

MelisseDuftet nach Zitrone, hat einen leichtzitronigen Geschmack, besonderslecker in Quark und Salat und zuTomaten, wirkt beruhigend, beiErkältungen, Kopfweh.

PetersilieHerb-würziger Duft, scharf-bittererGeschmack, fein zu fast allen Gemü-sesorten, Käse, Nudeln und Quark,wirkt appetitanregend und harn-treibend.

RosmarinRiecht sehr intensiv, leicht bitterund ebenfalls sehr intensiv im Ge-schmack, also nur wenig nehmen,zu mediterranen Gerichten, fürMarinaden und Kartoffeln, wirktkreislaufbelebend, schmerzstillend,appetitanregend.

SalbeiStreng-würziger Duft, Aroma leichtbitter, schmeckt gut zu Gnocchi,Bohnen, Kartoffeln, Käse, Paprikaund Tomaten, wirkt krampflösend,bei Zahnschmerzen, Husten, Erkäl-tungen.

EinfrierenViele Kräuter eignen sich gut zumEinfrieren. Dabei werden sowohlFarbe, Frische und Vitamine konser-viert. Ganze Zweige in Gefrierbeutelstecken und bei Bedarf in das Ge-richt bröseln. Wer viel Platz in derGefriertruhe hat, kann die geernte-ten Kräuter auch klein schneidenund in Eiswürfelbehältern einfrie-ren. Später lässt man einfach denKräuter-Eiswürfel in der heissenSpeise zerschmelzen. Sie sollten je-doch darauf achten, die Kräuter injedem Fall mit dem Namen zu kenn-zeichnen, denn im gefrorenen Zu-stand verlieren sie natürlich ihrentypischen Geruch und sind daherhäufig nur schwer zu unterscheiden.

EinlegenKräuter lassen sich hervorragend inEssig und Öl oder Schnaps einlegen.Der Geschmack der Kräuter geht indie Flüssigkeit über. Damit wirdnicht nur die Pflanze haltbar ge-macht, sondern Essig und Öl be-kommen eine würzige Note und die-nen so als Salatdressing, Kräuterpe-sto oder Kräuterschnaps bzw. mitviel Zucker angesetzt als Likör. Ein-gelegte Kräuter halten sich etwa einhalbes Jahr.

TrocknenKräuter lassen sich auch durchTrocknen dauerhaft haltbar machen.Am besten eignen sich Pflanzen, diemit Stiel gepflückt werden, bevor

sie anfangen zu blühen. Zum Trock-nen in kleinen Bündeln an einemtrockenen, luftigen Ort mit den Stie-len nach oben aufhängen. BeachtenSie dabei, dass die Kräuterbündelnicht der direkten Sonneneinstrah-lung ausgesetzt werden, denn soverlieren sie ihre Farbe und eineVielzahl von Vitaminen.Wer keinen geeigneten Platz zumAufhängen der Kräuterbündel hat,kann diese auch in den Backofenlegen. Bei geöffneter Backofentürdie Kräuter bei etwa 45 °C so langetrocknen, bis sie sich leicht zerbrö-seln lassen. Nach dem Trocknenzerkleinern und am besten in Tütenaufbewahren.

SchnittlauchSchmeckt würzig nach frischenZwiebeln, leicht scharf. Besondersgut schmeckt Schnittlauch natürlichzu Quark und Kartoffeln aber auchzu Ei, Fenchel, Gurke, Ruebli undTomate, wirkt verdauungsfördernd,appetitanregend, blutdrucksenkend.

ThymianSchmeckt und riecht stark würzig zuArtischocken, Broccoli, Kartoffelnund Zucchini, wirkt verdauungsför-dernd, bei Husten, Erkältungen.

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Frühlingserwachen Das erste Gemüse

"Ach! es ist der Erde Los - Blühen, tragen und zerfallen."Justinus Kerner, Gedichte: Vom morschen Baum

Gemüsearten, doch bei näheremHinsehen erweisen sich solcheLebensmittel als wenig wertvoll.Sie weisen deutlich weniger Vita-mine auf als Freilandgemüse,dafür aber mehr Nitrat.

Der Bio-Gartenbau arbeitet - genauwie die übrige ökologische Land-wirtschaft - im Einklang mit derNatur und richtet sich nachregionalen und saisonalen Gege-benheiten. Das bedeutet: Auf denMarkt kommt, was in der Regionzum jeweiligen Zeitpunkt wächst.Damit haben Verbraucher dieGewähr, frische und gesundeLebensmittel zu angemessenemPreis zu bekommen.

Echtes Frühjahrsgemüse zeichnetsich durch eine besonders zarteKonsistenz und einen feinen Ge-schmack aus. Aufbewahren lässt essich aber nur kurze Zeit im Kühl-schrank. Manche dieser Gemüsewachsen zwar auch noch später imJahr, doch fast immer sind das andere,robuste und lagerfähige Sorten.

Dass so manches typische Früh-jahrsgemüse im konventionellenHandel schon im Januar und Fe-bruar angeboten wird, hat mit demTreibhausanbau zu tun, zum Teilsogar mit Treibhausanbau in südli-chen Ländern. Zwar beschert unsdiese Anbauweise auch schon zuJahresbeginn eine breite Palette an

Kalendarisch beginnt der Frühlingzwar schon Ende März, doch leidermüssen wir in unseren Breiten aufdas erste frische Freilandgemüsenoch eine Weile warten.Immerhin, der Spargel wächst be-reits im Mai, doch erst im Juni folgtall das, was wir mit "Frühlings-gemüse" assoziieren ...

... die ersten zarten Möhren und Kohlrabi-Knollen, Radieschen, Spinat, Spitzkohl -nicht zu vergessen die vielen Blattsalate.

... und jetzt noch wasFeines für die Feiertage -

Spargel mit Bärlauch Hollandaise1400 g weißer Spargel, 1 Bund Bärlauch,2 Tomaten, 360 g Garnelen, 100 g Butter,2 Eigelbe, 140 ml Weißwein, 1/2 EL Zitro-nensaft, 4 Thymiansträußchen, 1/2 ELRapsöl, 1 Ministangenbrot, Salz und Pfeffer

VorbereitungSpargel in Richtung Schnittende dünnschälen sowie die Enden etwas abschneiden.Tomaten abziehen, entkernen und in Filetsschneiden.Garnelen schälen, Darm entfernen, säubern.Bärlauch in feine Streifen schneiden.Butter auslassen (klären). Brot in Scheibenschneiden.

ZubereitungSpargel in leicht gesalzenem Wasser miteiner Prise Zucker und einem Stich Butterbissfest kochen.Tomatenfilets und Garnelen in heißemRapsöl bei mäßiger Hitze anbraten, mitPfeffer würzen - saftig fertig garen.Weißwein und Eigelbe über ein warmesWasserbad gut schaumig aufschlagen, zer-lassene Butter nach und nach unterrühren.Etwas Bärlauch unterheben und mit Zitro-nensaft, Salz und Pfeffer abschmecken.Weißbrotscheiben kross backen.

AnrichtenSpargel auf Tellern über Kreuz anrichten, mitBärlauch-Hollandaise überziehen, Tomaten-Garnelen darüber verteilen. Restlichen Bär-lauch darüber streuen und mit Thymian-zweig garnieren. Brotscheiben anlegen.

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Unsere WohlfühltageAb und zu will man nur noch seine Ruhe haben.Der Tag war anstrengend, vielleicht sogar dieganze Woche. Jetzt einfach abschalten, nichtstun, die Ruhe genießen. Das wäre schön. EtwasLeckeres essen, das dürfte schon sein. Wenn esauch noch gesund wäre, umso besser. Vielleichtsogar eine kleine Sünde, jawohl: naschen! Daswäre beinahe noch schöner. Sport? Klar, gern.Aber sanft. Jetzt ist nur noch wohl fühlen ange-sagt. Kennen Sie das Gefühl? Wir auch.

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Der menschliche Fuß ist ein Wunderwerk der Natur. Sie tragen uns durch unser ganzes Leben - und rund viermalum die Welt. Unvorstellbar also, dass ca. 70% der sogenannten „zivilisierten Bevölkerung“ auf kranken Füßen un-terwegs ist. Falsches Schuhwerk spielt da eine tragende Rolle. Der Fuß besitzt auch Eigenschaften, die erst in jün-gerer Zeit wiederentdeckt wurden. So übt die Stimulierung der Fußreflexzonen oder Akupunktur- und Akupressur-punkte einen wohltuenden und heilenden Einfluss auf den gesamten Organismus aus. Unterschätzt wird auch dieTranspirationsfähigkeit des Fußes: die Fußsohle ist - wie sonst nur Stirn und Achselhöhle - mit überdurchschnittlichvielen Schweißdrüsen ausgestattet. Natürliches Gehen und Stehen geschieht in sogenannter Null-Stellung, d.h. oh-ne jeglichen Absatz. Dabei ist zum einen für die natürliche Gewichtsverteilung des Körpers auf die Füße gesorgt,zum anderen die anatomisch richtige Schrittabwicklung gewährleistet. Diese verläuft gewöhnlich von der Fer-senaußenseite über die Fußaußenkante hin zum Innenballen und dann weiter zur Großzehe, wobei das Gehschemajedes Menschen ein wenig variiert.

Schuhe sind heute zu einem Alltagsgegenstand geworden. So wird der nicht unerhebliche Anteil des Schuhs an derMenschwerdung unterschätzt. Mit seiner Erfindung in Form eines Stücks Baumrinde, dass man sichin grauer Vorzeit zum Schutz unter die Füße band, eroberte sich der Mensch größere Frei-heit: am Fuße nicht mehr nackt, konnte er den Kopf erhoben tragen und sich in jeder Hin-sicht freier bewegen. Kein Mensch kommt mit Schuhen zur Welt, denn die Evolution hatuns zu Barfußläufern bestimmt. Doch der Alltag spielt sich auf hartem Grund ab:Asphalt, Beton, Stein, Kunststoff. Moderne, fußgerechte Schuhe bringen uns ein kleinesStück des verlorengegangenen Paradieses wieder. Sie vermitteln die Freiheit des Bar-fußlaufens und die lebendige Vielfalt von Mutter Erde.

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Frühjahr Sommer 2006

Eingebettet in die atemberaubendeLandschaft der Hohen Tauern mit gut40 Almen, ist das Großarltal selbst für

ambitionierte Genusswanderer und Natur-liebhaber alpenweit einzigartig: Nirgendwosonst gibt es so viele historische Almen, diealle bewirtschaftet werden, und Regional-produkte von Alm und Bergbauernhof auf-tischen.

Mitten in dieser Idylle liegt das Vier-Sterne-Wohlfühlhotel „Edelweiß“. AngenehmerLuxus, entspannende Atmosphäre, feineösterreichische und internationale Fein-schmecker-Küche und ein Wellnessangebot,

das zum Besten gehört, was das Salz-burgerland zu bieten hat: Seit Jahren ver-wöhnt das Vier-Stern-Wohlfühlhotel „Edel-weiß“ seine Gäste mit Top-Leistungen.Innerhalb kurzer Zeit hat sich die „Edel-weiß Beauty- und Vitalresidenz“ unter derLeitung von Chefkosmetikerin Elke Rud anÖsterreichs Elite katapultiert. Maßstäbesetzt die Beautyfarm vor allem im BereichAnti Aging. Mittels modernster High-Tech-Geräte, sorgfältig ausgewählter, hocheffek-tiver Wirkstoffkomplexe und der neuen„Wunderwaffe“ Bonotox erzielt das Edel-weiß-Team großartige, sofort sichtbareErfolge.

Anti-Aging und Wellness vom Feinsten!Die umfangreiche Palette der Wellness- undBeautybehandlungen reicht von genussvol-len 110 Minuten langen Entspannungsmas-sagen mit gewärmten Ölen, einstündigenShiatsu- und Vierhand-Massagen bis zuhochwirksamen Straffungsbehandlungen.Besonders entspannend ist auch einHamam- oder Hollywood-Bad bei romanti-schem Kerzenlicht! Der Edelhaarsalon ver-wöhnt darüber hinaus mit den aufregend-sten Haarschnitten und eleganten Stylings.Nicht nur Frauen lassen sich in der Edel-weiß-Beauty- und Vitalresidenz gerne ver-wöhnen: „Auch immer mehr Wohlfühl-

Männer sind mittlerweile auf den Ge-schmack gekommen“, bestätigt Beautyfarm-Leiterin Elke Rud.Nach beglückenden Momenten in frischerBergluft verwöhnt das familiär geführte Top-Hotel seine Gäste in der großzügigen Edel-weiß-Wohlfühlwelt. Im „Edelweiß“ verstehtman „Wellness“ von einer sportlich-lässigenSeite, jenseits jeglichen Wellness-Diktats. Inder legeren Atmosphäre des Hauses fühltman sich einfach ungezwungen wohl. Wärm-stens zu empfehlen: ein entspannendes Kräu-ter-Bad, eine wohltuende Massage oder eineder bewährten Beautybehandlungen. EineWohltat für Körper, Geist und Seele!

Wandern im einzigartigen Tal der AlmenWenn im Frühling die Natur erwacht, öffnenauch die gut vierzig bewirtschafteten Almenwieder ihre Türen und verwöhnen Genuss-Wanderer mit einer herrlichen GroßarlerAlmjause, dem echten Sauerkäse, frischgebackenem, würzigen Brot oder einem„Stamperl“ Großarler Vogelbeerschnaps.Diese Herzlichkeit der Menschen, die Schön-heit der Natur, die Liebe zum Brauchtumund der Volkskultur ziehen Urlauber imGroßarltal magisch in den Bann. Das istUrlaub im „Tal der Almen“, wie er schönernicht sein kann!

Ein „Edelweiß“ im Tal der Almen...Wandern, Wellness und Genießen im Großarltal und dem führenden Vier-Stern-Wohlfühlhotel „Edelweiß“

****Wohlfühlhotel Edelweiß . Familie HetteggerA 5611 Großarl . Unterberg 83Tel.: +43/(0) 6414/300-0Fax: +43/(0) 6414/300-66info@edelweiss-grossarl.atwww.edelweiss-grossarl.com

Frühlingserwachen im Großarltal! Als eines der führenden Wellnesshotels Österreichs hatsich hier, inmitten einzigartiger alpiner Idylle, das Vier-Sterne Wohlfühlhotel „Edelweiß“der Familie Hettegger etabliert. Die „Edelweiß Beauty- und Vitalresidenz“ zählt dank neuester Produkte und Technologien zu den besten am Anti Aging Sektor.

Im Vier-Sterne-Luxushotel Edelweiß wird Urlaub zum Wellnessvernügen auf höchstem Niveau. Einfach abschalten, Auszeit nehmen und genießen.

Frühlings-Verwöhntage4 Nächte zum Preis von 3Buchbar von Sonntag bis Freitag1 Nacht gratis oder 3 Nächtevon Donnerstag bis SonntagBuchbar vom 7.5. bis 30.7.2006• 4 oder 3 Nächte Verwöhn-HP

mit allen Edelweiß-Wohlfühlstandards• 1 x wohltuende Erfrischungsmassage

Anregende und durchblutungsfördernde Massage mit Heilpflanzenöl!

• 1 x Frühlings-SchönheitsbadEntschlackende Wirkung und duftendes Erlebnis!

• 1x Frischekick für die Haut(Gesichtsbehandlung mit Oxygen-Power)

• Friseur-Gutschein im Wert von E 20,--einzulösen im Edelhaar-Salon

• 1 x Nordic Walking morgens mit Hans• 1 x Aqua-Fit (Wassergymnastik) mit Karin

Pauschale abE 339,--pro Person im Doppelzimmer (Kat A)

1 NachtGratis

Inserat Chiemsee 2xa4 28.04.2009 18:14 Uhr Seite 1

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Feng Shui ist die Erde

Das Element Erde ist dem Realitätsbezug, dem Umgangmit der Materie, mit Geld, den Sinnen und dem Bewahrenbestehender Werte zugeordnet.

Erdenergie verströmt Ihr Wesenbei jedem Jahreszeitenwechsel. Siewird mit dem Südwesten assoziiert– der „großen Erde“ und dem Nord-osten, dessen Element die „kleineErde ist. Der Mittelpunkt eines Hei-mes gilt auch als Erd-Element. Stär-ken Sie dieses Element in IhremHeim. Dies gelingt besonders gutmit Kristallen. Die Kunst der Sym-bolik spielt bei der Anwendung vonFeng Shui eine große Rolle. Alle imRaum befindlichen Objekte könnensowohl das Chi der Umgebung alsauch das menschliche Chi der Be-wohner auf unbewußter und folg-lich tiefer Ebene anregen. Die SW-Ecke unseres Hauses steht für denBereich von Gefühl, Liebe und Ehe.Gutes Feng Shui in diesem Wohn-bereich können Sie durch den Kri-stall z.B. – Quarz und Rosenquarz-kristalle stärken. Das Abbild einesBerges bringt glückliche Einflüssefür das Liebes- und Partnerschafts-glück. Große dekorative Vasen ausTon und Behälter in gerundetenFormen eignen sich bestens zumAufstellen in südwestlicher Rich-tung. Versehen Sie sie mit Pfauen-federn, Seidenblumen oder frischenSchnittblumen. Bitte keine getrock-neten Blumen oder dekorativ ge-formtes Treibholz verwenden, dadies für das Scheitern oder dasBeenden einer Beziehung steht. ImGarten sind z. B. im SW Sitzmöbelaus Stein günstig. Ideale Farben sind Ocker, Beigeund Braun. Da die Erde Metallnährt, stärkt eine Farbkombinationmit Gold, Silber und Weiß. Erde verkörpert den Kern von FengShui, und bedeutet Anziehungs-kraft und Nahrhaftigkeit, Erde iststabil fürsorglich und beschützend. Erdenergie steht für Bodenständig-keit, Dauerhaftigkeit und Zuverläs-sigkeit.

ERDE

Die Erde schenkt den Menschen unendlichviele Schätze. Im Frühjahr gibt es die erstenBlumen, sie ist eine gute Mutter, aus IhremSchoß werden Körner, Kartoffeln und Reisgeerntet. Sie nährt Mensch und Tier.

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