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Christine Bengel Numerologie der neuen Zeit

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Christine Bengel

Numerologieder neuen Zeit

Wie Zahlen unser Leben beeinflussen

K A I L A S H

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Bibliografische Information der Deutschen Bibliothek

Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der DeutschenNationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet

unter http://dnb.ddb.de abrufbar.

© Heinrich Hugendubel Verlag,Kreuzlingen/München 2008Alle Rechte vorbehalten

Umschlaggestaltung:Weiss/Zembsch/Partner:Werkstatt/MünchenSatz:EDV-Fotosatz Huber/Verlagsservice G.Pfeifer,Germering

Druck und Bindung:GGP-Media GmbH,PößneckPrinted in Germany

ISBN 978-3-7205-6045-0

Verlagsgruppe Random House FSC-DEU-0100Das für dieses Buch verwendete FSC-zertifizierte Papier Munken Premium

liefert Arctic Paper Munkedals AB, Schweden.

SGS-COC-1940

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1.2.3.4.5.

Inhalt

Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9

Numerologie und ihr Nutzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13

Paradigmenwechsel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17

Die Null – Brücke ins leben oder ins Chaos? . . . . . . . . 23

Zeitgeschehen – Das »alte« und das »neue« Jahrtausend aus numerologischer Sicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35

Die 10 Zahlen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39Die Eins . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42Die Zwei . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44Die Drei . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46Die Vier . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48Die Fünf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50Die Sechs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52Die Sieben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54Die Acht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56Die Neun . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58Die Null . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60

Zahl und Geburtstag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62

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7.

Inhalt

6.

8.9.10.

Das Spiel der Zahlen im neuen Jahrtausend . . . . . . . . . 69Das Spiel der EINS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70Das Spiel der ZWEI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72Das Spiel der DREI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78Das Spiel der VIER . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80Das Spiel der FÜNF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83Das Spiel der SECHS. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85Das Spiel der SIEBEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88Das Spiel der ACHT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90Das Spiel der NEUN. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94Das Spiel der NULL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 97

Die 9 persönlichen Jahresthemen für Erwachsene und für Kinder. . . . . . . . . . . . . . . . . . 100

Jahresthemen der 1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 102Jahresthemen der 2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 105Jahresthemen der 3 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108Jahresthemen der 4 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 111Jahresthemen der 5 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 114Jahresthemen der 6 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 117Jahresthemen der 7 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 120Jahresthemen der 8 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 123Jahresthemen der 9 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 126

Die Typusberechnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 129

Die Persönlichkeit im Spiegel der Zahlen . . . . . . . . . . 135

Zahlenpaare . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 142EBENEN oder Horizontal-Verbindungen im Pentagramm. . 142Achsen oder Verspannungen im Pentagramm sowie im 10-Zack-Stern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 148

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11.

13.

14.

12.

Inhalt

Die 9 Archetypen und ihr Lebensweg . . . . . . . . . . . . . 154LEBENSWEG MIT DER EINS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 155LEBENSWEG MIT DER ZWEI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 156LEBENSWEG MIT DER DREI. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 157LEBENSWEG MIT DERVIER . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 158LEBENSWEG MIT DER FÜNF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 159LEBENSWEG MIT DER SECHS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 160LEBENSWEG MIT DER SIEBEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 161LEBENSWEG MIT DER ACHT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 162LEBENSWEG MIT DER NEUN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 163

Selbstbild und Fremdbild in der Zahl . . . . . . . . . . . . . 164

Die 9 Archetypen im Selbstbild und im Fremdbild . . . . 169Typus und Selbstbild . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 169Typus und Fremdbild . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 171Erlösungszahl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 173

Einblick und Ausblick – Kinder der neuen Zeit . . . . . . 176

Dank . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 187

Über die Autorin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 189

Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 190

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Einleitung

»Das Herz bleibt ein Kind.«Theodor Fontane

Mehr als ein halbes Jahrhundert ist bereits vergangen,und ichsitze heute mit meinem »inneren Kind« und mit zahlrei-

chen Erinnerungen und Erfahrungen in den wundervollenSchweizer Bergen an meinem Computer.Dabei wünsche ich mirvon ganzem Herzen, dass Ihnen, liebe Leserin, lieber Leser, dasBuch,das Sie jetzt in der Hand halten – per »Zufall« oder weil Sieeinfach neugierig sind – den größtmöglichen Nutzen für IhrLeben in all seinen Bereichen bringen möge.

Ich weiß, das ist ein großer, aber dennoch mein innigsterWunsch, dass auch Sie, liebe Leserin, lieber Leser, ebenso wie ichviel Spaß beim Entdecken Ihrer persönlichen Lebensreise mitden besonderen Herausforderungen und den vielen Möglichkei-ten für eine erfüllte und erfolgreiche Lebensgestaltung haben.

Mir selbst wünsche ich, dass ich meinen hohen Ansprüchen anmich als Kind, als Frau, als Mutter, als Lehrerin, als Freundin, alsTherapeutin und »Zahlen-Coach« einigermaßen gerecht werdenkann. Dabei möchte ich Ihnen die Freude am spielerischenUmgang mit Ihren Zahlen vermitteln und Sie darüber hinauszum Mitphilosophieren über »Gott und die Welt« und Ihr eigenesLeben anregen.

Da »alles Zahl ist«,wie Meister Pythagoras behauptete,und ich inder glücklichen Lage war, schon vor vielen Jahren meinen Beruf

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mit meiner Berufung verbinden zu dürfen, erzähle ich heutemeinen Studenten und Klienten von der Metaphysik der Zahlenund deren Beziehung zu uns Menschen und der Zeit.

Ich hoffe, dass ich Sie für die Individualität der Zahlen begeis-tern kann, die als eigenständige Wesen mit ihren individuellenCharakterzügen gerne ihr Geheimnis preisgeben und Ihnen Sinnund Zweck, ja, Ihr Lebensspiel, erzählen möchten.Gehen Sie ein-fach mit einem offenen Herzen und neugierig auf die Zahlen zu.Sie brauchen dazu keinerlei Vorkenntnisse.

Eine einzige Frage im Herzen reicht, um auf die spannendeReise zu sich selbst gehen zu können – und Antworten zu finden!

Meine langjährigen und vielfältigen persönlichen und berufli-chen Erfahrungen sind für mein Anliegen von großem Nutzen,um eine Brücke zwischen Ihnen und Ihrem Lebensauftrag zubauen und Sie auf eine spannende Reise durch die Zeit und Ihrepersönlichen Themen und Herausforderungen einzuladen.

Diese Brücke umspannt gleichzeitig numerologisch wie me-taphysisch philosophisch das »alte« Jahrhundert mit der 19 unddas »neue« Jahrhundert mit der 20.

Wenn Sie speziell an der Thematik des Übergangs in das neueZeitalter interessiert sind,dann lesen Sie dazu die Kapitel 1 bis 4.

Überall ist die Rede von einer »neuen Zeit«,von Transformation,vom Wechsel des Patriarchats hin zum Matriarchat, vom Wechseldes männlichen Zeitalters mit der 1, zum weiblichen Zeitaltermit der 2;wir hören vom Wassermannzeitalter, von »holistischemManagement«, von »Change-Management« und von einem sichvollziehenden Paradigmenwechsel.

Wie immer wir das Zeitgeschehen nennen,Veränderung spü-ren wir in uns und sehen sie im Außen.

Im Folgenden möchte ich Ihnen einen Einblick in die Verän-derungen der Zeit und deren Bezug zu den Zahlen geben, sinddoch die Zeit und die Zahlen ursächlich miteinander verknüpft.Wissen wir doch alle, dass das Richtige zum falschen Zeitpunkterledigen zu wollen nicht nur zeit –, sondern auch energierau-bend sein kann; wobei das Richtige zum richtigen Zeitpunktlocker und leicht zu bewerkstelligen ist.

10 Einleitung

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Das vorliegende Buch können Sie dabei ebenso vielfältig – wieauch die Zeit ist – nutzen! Schlagen Sie einfach ein Kapitel auf,entweder ganz spontan oder eines,das Sie interessiert. Jedes Kapi-tel ist eine Einheit für sich!

Ein wenig rechnen brauchen Sie lediglich in Kapitel 8! Hierfinden Sie die Berechnungsgrundlage zur numerologischenTypologie und deren Unterscheidung durch die 2 Jahrtausende,die auf uns wirken. Braucht doch jeder Paradigmenwechsel seineZeit!

Und so stehen wir jetzt nicht nur von der Zeit und deren Quali-tät her in einem einschneidenden Veränderungsprozess, sondernauch aus numerologischer Sicht in Bezug auf die »Berechnungder Zeit«.

Da nach Pythagoras »alles Zahl« und die »Zahl das Wesen allerDinge« ist, können wir mit den Zahlen, die uns umgeben, auchalles berechnen!

Beginnen Sie mit den Zahlen, die Sie genau kennen; und dasist sicherlich Ihr eigenes Geburtsdatum. Manche von Ihnen ken-nen vielleicht auch die genaue Zeit, zu der sie geboren sind. Fürdieses Buch und zum besseren Verständnis von sich selbst undanderen Personen brauchen Sie hier keine Uhrzeit. Auch ohnediese werden Sie verblüfft feststellen, wie viel Neues und Span-nendes und vor allem Zahl-Genaues Sie über sich und Ihre Mit-menschen erfahren und wie hilfreich Ihnen die »Aha-Erlebnisse«bei der Kommunikation von Herz zu Herz sein werden.

Ist doch die Kommunikation der Herzen gleichzeitig aucheine Forderung der Zeit!

Ein weiteres persönliches Anliegen von mir ist, Ihnen, liebe Lese-rin und lieber Leser, als ehemalige Schullehrerin und Mutter Hil-festellung zu einem erweiterten Verständnis Ihrer Kinder zugeben.

Können wir doch beobachten, dass unsere Jugendlichen undKinder heute meist anders sind,als wir es damals waren.Treten sienicht tatsächlich selbstbewusster und selbstständiger auf?Hören wir den Großeltern zu oder schauen in die Schulen,wie esdort zu Beginn des letzten Jahrhunderts ausgesehen hat, dann

Einleitung 11

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erkennen wir schnell,dass sich der Schulalltag und das Leben sehrverändert haben.

Paradigmenwechsel ist demnach kein neumodischer Ausdruck,sondern hat immer und zu allen Zeiten stattgefunden – und inallen Bereichen.

Gleichwohl hören wir Eltern, Lehrer,Therapeuten und alle,die mit Kindern zu tun haben, mit Staunen oder mit Ärger odergar totalem Unverständnis über diese so genannten »neuen Kin-der« reden.

Aber wo hört »alt« auf und beginnt »neu«? Kinder sind keinedurchgelaufenen Sportschuhe, die wir wegwerfen können! Auchwenn leider nur allzu oft,und das auch immer häufiger,mit ihnenso umgegangen wird.

Wir brauchen Erkennungszeichen und Regeln für unserenUmgang miteinander. Dazu möchten wir gerne wissen, wer unsentgegenkommt und wie wir miteinander umzugehen haben,oder wie wir auf unserem Lebensweg möglichst unverletzt anei-nander vorbei kommen.

Die für mich einfachsten und am schnellsten erkennbaren Zei-chen sind die Zahlen!

Und um die Besonderheiten des letzten bzw.dieses neuen Jahr-hunderts für den einzelnen Menschen zu erkennen, helfen uns dieZahlenberechnungen und deren numerologisches Konzept. EineTypologie, die Ihnen von großem Nutzen sein wird, sich und IhreMitmenschen kennen und besser verstehen zu lernen.

Wir sprechen hier bitte von einer Typologie in einem guten,wertfreien Sinne, keineswegs von Klassifizierung oder Urteilenund Verurteilen. Ein wertfreier und spielerischer Umgang mitden Zahlen ist mir besonders wichtig.

Dennoch werden Sie erkennen,dass jede Zahl, jedes Symbol eineneigenen Charakter aufzuweisen hat und eine klar definierte Gren-ze zum Inhalt der anderen Zahlen hat.

Numerologisch gibt es somit klare Erkennungszeichen: dieverschiedenen Zahlensymbole, die Unterscheidung 19 oder 20für die beiden Jahrhunderte und die sich daraus ergebende Typus-Berechnung,die numerologische Typologie!

12 Einleitung

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Alles,was man erkennen kann,lässt sich auf eine Zahl zurückführen.

Grundaxiom der Pythagoreer

Die Numerologie ist Teil einer jahrtausendealten Erkenntnis-theorie, die auf einem in Zahlen erklärbaren Ordnungsver-

ständnis beruht. Sie hat eine uralte Tradition, da der Mensch zuallen Zeiten von Zahlen fasziniert war.

Die Suche nach der Erklärbarkeit des Universums mit derUnterstützung von Zahlen ist ein Traum vieler, die sich mit derFaszination dieser Zeichensymbole beschäftigen.

Mathematiker, Naturwissenschaftler, Philosophen und Mysti-ker suchen nach dem, »was die Welt im Innersten zusammenhält«.

Der griechische Mathematiker Pythagoras, der etwa 570 vorChristus auf der Insel Samos geboren wurde und später eineMysterienschule in Kroton, Süditalien, gründete, lehrte, dass dieZahl das Wesen aller Dinge sei. Seine Mathematik, das Rechnenim dekadischen Zahlensystem, dem 10er-System, ist die Grund-lage unserer heutigen,modernen Mathematik.

Wie die Mathematik, beruht auch die Numerologie auf denzehn Grundzahlen, sowie auf dem klassischen geometrischenZahlensystem, wie es Pythagoras aus älteren ägyptischen undproto-indischen Quellen entwickelte.»Erst die Pythagoreer haben diereine Zahl, die Zahl an sich entdeckt und nahmen sie als Wesen wahr unddieses Wesen der reinen Zahl ist in allen Kulturen und zu allen Zeitenunverrückbar und unbestechlich gleich ...«, so der schweizer Mathema-tikprofessor Jelass Baumann über 2000 Jahre später.

1.Numerologie und ihr Nutzen

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Dabei sind die Zahlen an sich »archetypische« Symbole,die hel-fen, sowohl astronomische Verhältnisse als auch die persönlicheWirklichkeit zu verstehen und zu ordnen. Daher waren nicht nurim Klassischen Altertum und bei den Ägyptern und Chaldäerndie Zahlen in ihrer Wesenheit bekannt, sondern auch im heutigenChina, in Indien und den USA gehören Zahlen mit ihren nume-rologischen Ordnungen zum Alltagserleben.Und dies bezieht sichnicht nur auf das – mittlerweile vor allem im asiatischen Raumbeliebte – Spiel in Bezug auf Glück bringende Auto- oder Tele-fonnummern, sondern auf Berechnungen wichtiger persönlicherund geschäftlicher Termine und Entscheidungen.

Deuten doch Zahlen auf zahlgenaue Eigenschaften,Qualitätenund Zeiten hin.Damit sind Zahlen für den Numerologen Symbo-le für Eigenschaften, Potenziale sowie für Denk- und Wahrneh-mungsstrukturen des Menschen.

So wurden Zahlen ganz selbstverständlich nicht nur zum Zäh-len und Messen gebraucht, sondern auch zu Deutungen und Le-bensberechnungen.

Ausgehend von Geburts- und anderen Lebensdaten hat der Nu-merologe die Möglichkeit,Themen des individuellen Lebens undseiner Ziele zu präzisieren.

Eine besondere Eigenschaft und Stärke der Numerologie ist dasErrechnen des »richtigen Zeitpunktes«, für den es auch eineneigenen Gott in der griechischen Mythologie gab: Kairos – Gottdes rechten Augenblicks oder der günstigen Gelegenheit.Fordertdoch das Richtige zum falschen Zeitpunkt gemacht vom Einzel-nen wie auch von einem Team oder einer Gruppe einen zusätzli-chen Energie- und einen größeren Zeitaufwand.Mit den Zahlenkann somit der richtige Handlungszeitpunkt errechnet und dieOrdnungs-Struktur zwischen Geist und Materie erkannt wer-den;denn Zahl und Zeit sind ursächlich miteinander verknüpft!

Eine der schnellsten und einsichtigsten – da mathematischerrechenbar – Methoden ist und bleibt für mich das Coaching mitZahlen,denn 1+1 ergibt nun mal die 2 und weder 1,9 noch 3!

Die Zahl ist und bleibt durch alle Zeiten unverrückbarzahlgenau – quantitativ und qualitativ!

14 Numerologie und ihr Nutzen

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Pythagoras philosophierte weiter dazu: »Die Zahl ist der Vaterder Götter und der Menschen«, und erkannte in der Zahl den We-senskern allen Lebens.

Die Zahlen waren für ihn die Bausteine des Universums; undim Alten Testament können wir lesen: »Du hast alles geordnet nachMaß,Zahl und Gewicht«.

Wir selbst können in dieser Schöpfung,ob in der Natur, in derMusik oder im menschlichen Leben, wunderbar geordnete Zah-lenverhältnisse finden. So staunen wir vielleicht über eine »5er-Symmetrie« vieler Blätter oder über den »5-Stern« als Symbol desMenschen mit seinem »Goldenen Schnitt«.

Erahnen wir hier die Bedeutung der Zahlen als Schlüssel, nicht nurum das Universum in seiner mathematischen Ordnung zu erken-nen, sondern auch Leben, unser Leben, zu ordnen und einzuord-nen? Sind Makrokosmos und Mikrokosmos nicht miteinander ver-knüpft?

Die Numerologie muss folglich ein Universalwerkzeug sein, daszahlgenaue Aufschlüsse gibt, da alles Geschehen im Leben ausRhythmen und Schwingungen besteht, die sich in – ganzen –Zahlen, in den Zahlen 1,2,3,4,5,6,7,8,9 und 0 (Null!) des dekadi-schen Zahlensystems, ausdrücken: »Gott schuf die ganzen Zahlen;alles andere ist Menschenwerk« (Leopold Kronecker).

Das Zahlenverständnis führt darüber hinaus zur intellektuellenund emotionalen Bereitschaft, Selbstverantwortung für das eige-ne Leben zu übernehmen, was sich sowohl für den Einzelnen alsauch für ein Team positiv auswirken kann.

Die Numerologie ist daher nicht nur ein zielgenaues und zeit-sparendes Instrument zur Selbstanalyse und zum Erkennen seinerFamilienmitglieder und Freunde, sondern auch ein effektives Ana-lyseinstrument zur Berufsfindung,Teambildung und Personalent-wicklung.

Coaching mit den Zahlen ist somit äußerst hilfreich und prak-tisch, seine persönlichen Wertvorstellungen zu erkennen,darüberhinaus (Führungs-)Kompetenz zu erwerben und Erfolge zu stei-gern.

Numerologie und ihr Nutzen 15

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Kernkompetenz des Zahlen-Coachings ist die ganzheitliche Sicht-weise des Lebensprozesses! Zahlen können daher auf alle Fragen eines Menschen be-züglich aller Lebensthemen zahlgenaue Antworten geben!

Denn auf die Frage, welches Ding am weisesten sei, gaben schondie Pythagoreer zur Antwort:»Die Zahl!«

Und so hat der heutige Umgang mit der pythagoreischen Zahlen-lehre, der Numerologie und den daraus gewonnenen Erkenntnis-sen und Entscheidungen einen wertvollen Nutzen für:

◆ Großeltern,Eltern, Jugendliche und Kinder◆ Pädagogen und Therapeuten◆ Angestellte und Selbstständige◆ Vorgesetzte und Führungskräfte◆ alle,die sich selbst,die Zeit und deren Kinder besser verstehen

wollen.

16 Numerologie und ihr Nutzen

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»Die Schöpfung geht weiter.«Hans Hass

Und dieser Schöpfung, ja,dem Leben selbst ist es egal,wie ichdieses »Weitergehen« bezeichne. Ob ich mit dem inzwi-

schen in aller Munde und dennoch umstrittenen Begriff »Para-digma« meine Schwierigkeiten habe oder einfach nur dessengriechische Bedeutung akzeptiere. Als Fan der Mathematik undMetaphysik des großen griechischen Philosophen, Mathemati-kers und Metaphysikers Pythagoras verwende ich ihn und diedahinterliegende Idee jedoch gerne.

Der griechische Begriff Paradeigma setzt sich zusammen aus:para = neben;deiknynai = zeigen,begreiflich machen.

Er bedeutet: Vorbild,Beispiel,Muster, sowie Abgrenzung undVorurteil.

Somit spiegelt meines Erachtens ein Paradigma einen gewissenKonsens einer Zeit wider, der wiederum allgemeingültige Bei-spiele und Lebens-Muster aufzeigt. Oder wie Michael Birkenbihlin »Train the Trainer« kurz und treffend feststellt:»Ein »Paradigma«ist ein »Denkrahmen«, der vor allem aus Programmen und Vorurteilenbesteht. Und da jeder von uns jahrzehntelang innerhalb »eingefleisch-ter« Paradigmen gedacht hat, ist es sehr schwierig, ein Paradigma zu än-dern.«

Hier trifft uns auch schon die ganze Macht des Begriffs »Para-digma«, denn jeder von uns wird inzwischen festgestellt haben,dass sich die Zeit im Wandel befindet; dass Denkmodelle, Pro-gramme und Meinungen sich schnell verändern und wir somit

2.Paradigmenwechsel

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nicht nur neue Denkrahmen schaffen sollten, sondern auch ande-re Rahmen-Bedingungen brauchen.Veränderungen geschehennicht nur in uns durch die Zeit, sondern notwendigerweise auchim Außen.

Ein klassisches Beispiel für einen Paradigmenwechsel war z.B.der Wechsel vom »geozentrischen Weltbild« des Ptolemäus zum»heliozentrischen Weltbild« des Nikolaus Kopernikus. Ein ande-rer wichtiger Wechsel war die Ablösung der klassischen Mechanikdurch die Relativitätstheorie und der Quantenmechanik. In derQuantenphysik wird die Grundannahme, dass Licht eine Welleist, durch die Erkenntnis ergänzt, dass Licht auch Teilchencharak-ter hat und Materie ist.

Für die Generation des letzten Jahrhunderts ist die Ablösung derguten alten Schreibmaschine,deren Farbband sich gerne verdrehthat, durch die elektrische Schreibmaschine leichter nachzuvoll-ziehen als physikalische und mathematische Paradigmenwechsel.Ja, und mittlerweile ist es sogar für mich beinahe zur Selbstver-ständlichkeit geworden,mit dem Computer zu schreiben und perInternet in die Welt E-Mails hinauszusenden.Wenn auch die Vor-stellung, mit dieser Welt total vernetzt zu sein, für mein 50+-Ge-hirn in seiner ganzen Konsequenz nicht ganz verstanden werdenkann.

Was bedeutet z.B. die Veränderung des »Denkrahmens« in Bezugauf den Wandel von der kohlebetriebenen Dampflok über die E-Lok zur Hochgeschwindigkeits-E-Lok bis hin zum Magnet-schwebezug mit über 550 km/h Höchstgeschwindigkeit zu Be-ginn des »neuen« Jahrtausends für uns? Erleben wir doch auf allenEbenen des Seins gewaltige und bisher undenkbare Veränderun-gen.So bewegt die Menschen der »neuen« Zeit nicht nur der Kli-mawandel und die jetzt schon zahllosen Diskussionen über er-neuerbare Energien ...

Viele dieser Veränderungen sind kaum fassbar und noch weni-ger nachvollziehbar. Entwicklungen und Leben zu verstehen istschon schwer, aber sich selbst darin auch noch zu verändern, istnoch viel schwerer. Und somit haben wir alle immer wieder mitÜbergängen von einem Denkmodell und von einem Wertesystem

18 Paradigmenwechsel

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zu einem anderen Mühe. Selbst dann, wenn die neuen Wertepraktischer sind und sich als alltagstauglicher als die alten Werteerweisen.

Doch die Zeit selbst drängt uns dazu, nicht nur weltbewegendeErfindungen und Erneuerungen zu akzeptieren, sondern auchuns und unser Denken zu verändern. Allein das zeigt uns schondie Hirnforschung, die in den letzten Jahren einen dramatischenParadigmenwechsel erfahren hat. So gibt es wohl nicht nur einGehirn, dessen Sitz bekannterweise im Kopf ist, sondern auchnoch ein zweites Gehirn im Bereich des Solarplexus, also imBauch. Doch auch hier stehen Forscher den Erkenntnissen nochskeptisch gegenüber, denn was hat ein Gehirn im Bauch zu tun?Das Denken hat nun mal logischer- und praktischerweise im Kopfstattzufinden.

Gleichwohl kommen wir um die Erkenntnisse, dass nicht nurdas Gehirn ein »Hologramm« ist, sondern dass auch unser Erle-ben und Leben ganzheitlich stattfindet, nicht herum. Und dieIdee, dass erst eine rechte und eine linke Gehirnhälfte ein Ganzesergeben, und dass Denken und Fühlen ganzheitliche Entschei-dungen möglich machen, ist ebenso uralt, wie der Umgang mitdem Wesen der Zahlen.

So sollten wir also in allen Lebensbereichen die Idee des»Paradigmen-Wechsels« in ihrer ursprünglichen Bedeutung an-nehmen. Dieser hat den Wandel unserer Weltbilder und unsereWert-Vorstellungen und Werte-Systeme zum Ziel und deutet aufden Übergang von einem Denk-Modell zu einem anderen hin.

Natürlich gab es Übergänge, Veränderungen, Paradigmen-wechsel zu allen Zeiten, doch waren sie für die Welt, für unserkleines Universum Erde wohl nie so bedeutsam wie heute.

Daher ist es für uns an der Zeit, unsere Sicht von der Welt zuverändern und neue Werte zu akzeptieren, die Wertesysteme neuzu definieren und die Werte integrieren, die uns nützen und imLeben weiterbringen. Ist nicht auch die Schöpfung selbst einewiger Prozess?

Die Zahl 20 unseres neuen Jahrhunderts unterscheidet sich ein-deutig von der Zahl 19 des letzten Jahrhunderts.

Paradigmenwechsel 19

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1999 scheint eine Ewigkeit her zu sein! Das Jahrtausend der 1,des Ichs, der Selbstausrichtung, der Egozentrik und der männli-chen Machtstrukturen ist vorbei. In Verbindung zu der Forderungnach Wandlung und Veränderung der Transformationszahl 9 je-doch noch nicht abgeschlossen, denn Wechsel und Veränderungsind ein permanenter Prozess.

Und so wurde die Zeit der männlichen,der Yang-Energie,wiees im Chinesischen heißt, oder auch der Animus-Energie, nachdem Schweizer Psychologen C.G.Jung,die das letzte Jahrtausendprägte, von der 2, der Yin- oder auch Anima-Energie, der weibli-chen und kreativen Kraft des neuen Jahrtausends abgelöst. DieseVeränderung von der 1 zur 2 – quantitativ nur ein kleiner Schritt– verlangt nun qualitativ völlig neue und integrative Lebens- undWerte-Konzepte.

Im persönlichen Management, wie im Management von Politik,Wirtschaft und Umwelt muss der Blick weg vom Ich, vom Ego,der Kraft der 1, hin zur Kraft der 2, zum Du, zum Partner, zurKooperation und Integration.

Ego-Spiele und das Leben auf Kosten anderer und der Umweltmüssen ein Ende haben.Integratives,ganzheitliches Managementwird von der Zeit verlangt. »2-heiten« wollen miteinander ver-bunden werden; Yin und Yang bilden nicht nur als Symbol fürden Kosmos ein Ganzes, sondern dieses Symbol will auch Verbin-dung schaffen.

Und zwar nicht nur im fernöstlichen, sondern auch im moder-nen westlichen Denken – und das wiederum braucht Verände-rungen,braucht Paradigmenwechsel!

20 Paradigmenwechsel

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Und für unser Lebensspiel bedeutet das, endlich »krea-log« zudenken,wie ich diese Hemisphären-Synchronisation gerne nenne!

Es ist das Denken mit den zwei Gehirnhälften, einem wunder-vollen Geschenk der Natur, das wir in seiner Ganzheit nutzendürfen und sollten,denn nur diese »2-heit« ergibt ein Ganzes.Krea-loges Denken verbindet◆ intuitives,kreatives Denken mit logischem,

analytischem Denken◆ Denken in Bildern mit Denken in Begriffen◆ intuitives Erfassen mit abstraktem Erfassen◆ Improvisation mit Planen◆ Gefühl und Wissen◆ Bauch-Denken und Kopf-Denken◆ Kreisförmiges Denken und lineares Denken

Für das numerologische Wertesystem bedeutet der Paradigmen-wechsel die Anerkennung,dass diese Dualität auch in der Zahl zufinden ist,da eben alles auf der Welt dual,also »2-fach« angelegt ist.

Schlussendlich verbinden sich lineares, westliches und ganz-heitliches,östliches Denken im Wissen um die Zahlen;das bedeu-tet, dass mathematisches und metaphysisches Wissen eine Einheitbilden.

Damit können wir Zahlen einerseits als mathematische zähl-bare Größe erfassen, bei der 1+1=2 ergeben, und wir könnenandererseits Zahlen als Urideen mit einem Charakter, einemWesen begreifen, die uns ganze Geschichten erzählen, wobei bei

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diesen Geschichten ebenso 1+1=2 mit einer in sich geschlosse-nen Logik ergibt.

Wir brauchen dem Klang der Zahlen nur zu lauschen und siegeben uns voller Freude und Hingabe an unser Leben ihr harmo-nisches Zusammenspiel preis,wodurch wir mühelos zum Schöp-fer unserer eigenen Wirklichkeit werden und aus einer Opfer-Rolle aussteigen können.

Aus ganzem Herzen wünsche ich mir, dass ich Sie, verehrte Lese-rin, verehrter Leser, neugierig auf Ihre Zahlensinfonie machenkann, und Sie mit viel Spaß auf die Selbst-erkennungs-Reisegehen.Dabei werden Sie sich neu entdecken und vielleicht eben-so viel Freude wie ich haben am Wesen und Klang der Zahlen,die Ihnen dann ihrerseits schnell Ihre persönliche Erfolgs-ge-schichte zu Ihrem Leben erzählen werden.

22 Paradigmenwechsel

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»Betrachtet man die Null, sieht man nichts;blickt man durch sie hindurch, so sieht man die Welt.«

Robert Kaplan

Seit dem Kalenderwechsel von der 19 zur 20 können wir derNull nicht mehr aus dem Weg gehen. Wie würden wir das

neue Jahrhundert ohne die Null auch erkennen?

Sehen wir uns diese bildhafte Beschreibung genauer an, so kön-nen wir uns fragen, ob wir die Null von ihrer mathematischen,also quantitativen Seite betrachten wollen oder von ihrer qualita-tiven numerologischen bzw.metaphysischen Seite.

Wobei uns darüber hinaus auffallen wird, dass wir bei beidenBetrachtungen die Dualität zu berücksichtigen haben.

Quantitativ bedeutet die Null,wie wir schnell erkennen können,einmal als »leading zero«, also links von einer Zahl geschrieben»Null und Nichts« (0 00000 1 Goldstück) oder als Null rechts voneiner Zahl (1 000 000 Goldstücke) unendlich viel!

Qualitativ,metaphysisch finden wir in der Null ebenso die Duali-tät »nichts und alles«, somit liegt das Tao in der Null.

Die Null wird dadurch zur Brücke ins Chaos der Unendlich-keit, ins Nichts oder zur Brücke ins Leben.Und damit gehört die»Zahl« Null »zweifellos zu den schillerndsten Größen der Mathematik.So unscheinbar sie auch wirkt, so widersprüchlich ist ihr Wesen. Sie mar-kiert die Grenze zwischen negativ und positiv, zwischen Nichts und

3.Die Null – Brücke ins Lebenoder ins Chaos?

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UNVERKÄUFLICHE LESEPROBE

Christine Bengel

Numerologie-KartenIhr Schlüssel zur Selbsterkenntnis

Kombination, 12,3x8,5ISBN: 978-3-7205-2687-6

Kailash

Erscheinungstermin: August 2005

Das aus 50 Karten bestehende Set bietet für jede Zahl von 0 bis 9 jeweils fünf Deutungenund wird so dem vielfältigen Wesen der Zahlen gerecht. Auf dem dazugehörenden Leporellosind eine ausführliche Beschreibung der Verwendungsmöglichkeiten der Karten und allegrundlegenden Basisinformationen zur Numerologie enthalten. So lassen sich mit Hilfe derKarten Fragen zu Tages-, Monats- und Jahresaufgaben beantworten und die jeweiligenTagesenergien ergründen. Sie können wie ein Orakel zu wichtigen Entscheidungen befragtwerden, gleichzeitig verraten sie aber auch viel über persönliche Eigenschaften und den eigenenCharakter.