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Rising Stars – die Stars von morgen 2 Christoph Sietzen The Wave Quartet Sonntag 22. Oktober 2017 16:00

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Rising Stars – die Stars von morgen 2

Christoph Sietzen The Wave Quartet

Sonntag22. Oktober 201716:00

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Rising Stars – die Stars von morgen 2

Nominiert von der Philharmonie Luxembourg

Christoph Sietzen Percussion

The Wave Quartet Bogdan Bacanu Marimbaphon Vladi Petrov Marimbaphon Christoph Sietzen Marimbaphon Emiko Uchiyama Marimbaphon

Sonntag 22. Oktober 2017 16:00

Pause gegen 16:45 Ende gegen 17:50

15:00 Einführung in das Konzert durch Niklas Rudolph

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PROGRAMM

Emmanuel Séjourné * 1961Attraction (2007)gekürzte Fassung für Marimbaphon, Vibraphon und Tonband

Iannis Xenakis 1922 – 2001Rebonds (1987 – 89)für Schlagzeug solo AB

Johann Sebastian Bach 1685 – 1750/ Bogdan Bacanu * 1975Chaconne aus der Partita für Violine solo Nr. 2 d-Moll BWV 1004 (1720)Bearbeitung für Marimbaphon beruhend auf der Fassung für die linke Hand am Klavier von Johannes Brahms

Stewart Copeland * 1952Sheriff of Luxembourg (2017)für Marimbaphon, Percussion und TonbandKompositionsauftrag von Philharmonie Luxembourg und European Concert Hall Organisation Uraufführung

Pause

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Josh Groban * 1981The Wandering Kindfür vier Marimbaphone

Johann Sebastian Bach / Bogdan Bacanu [alle breve]aus: Konzert für zwei Cembali C-Dur BWV 1061aarrangiert für vier Marimbaphone

Astor Piazzolla 1921 – 1992La Muerte del ÁngelMilonga del ÁngelTanguediaOblivion Libertango (Bearbeitungen von Emiko Uchiyama und dem Wave Quartet)

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IM GESPRÄCH

Christoph Sietzen kommt eigentlich aus einer Geigerfamile, hat sich aber für das Schlagzeug entschieden. Im Konzert spielt er neben Tangos von Piazzolla und zeitgenössischer Musik auch Bearbeitungen von Bach – und macht so Werbung für ein Inst-rument, das noch immer zu den Exoten in der klassischen Musik gehört.

Herr Sietzen, als Percussionist beherrschen Sie ja eine große Zahl an Schlaginstrumenten. Mit welchen Instrumenten wird das Kölner Publikum Sie denn erleben?

Zunächst einmal ist es so, dass ich in der ersten Konzerthälfte solistisch auftrete und in der zweiten kammermusikalisch, denn da hole ich meine Kollegen vom Wave Quartet dazu. Solistisch werde ich Marimbaphon und Vibraphon spielen, also Stabspiele. Dazu aber noch eine ganze Menge anderer Schlaginstrumente.

Als Solist auf der Bühne zu stehen ist etwas ganz anderes, als Kam-mermusik mit Kollegen zu machen. Was verändert sich für Sie als Musiker dabei?

Absolut! Und genau deswegen liegt es mir so am Herzen, dass bei den Rising-Stars-Konzerten das Wave Quartet dabei ist, weil ich seit fast zehn Jahren in diesem Ensemble spiele. Das ist also ein wichtiger Teil von dem, was ich musikalisch mache. Zudem ist es ein großes Glück für mich, weil mir die Kammermusik besonders wichtig ist, weil eben ein Austausch stattfindet, eine Kommunikation mit anderen Musikern. Und nichts anderes ist Musik ja eigentlich: Kommunikation mit Tönen und Klängen. Das mit anderen auf der Bühne teilen zu können, ist für mich noch einmal eine ganz andere Dimension des Musikmachens.

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Wie kam es zur Gründung des Quartetts mit vier Marimbaphonen, das ist doch ziemlich einzigartig in der Musiklandschaft.

Da kam der Zufall zu Hilfe, denn drei von uns hatten den glei-chen Lehrer im Studium – allerdings zu ganz unterschiedli-chen Stadien. Die andern beiden waren schon fast fertig, und ich war gerade einmal 14 oder 15. Es war am Anfang auch gar nicht unsere Absicht, ein Quartett zu gründen. Aber wir waren alle ziemliche Barock-Fans, und da hat mein Lehrer vorgeschla-gen, Cembalokonzerte von Bach zu spielen. Da gab es eins für zwei Cembali, das ihn besonders interessiert hat, und zwar das in C-Dur, BWV 1061a, von dem es eine Version senza ripieno gibt, das heißt ohne Orchesterbegleitung. Und für zwei Cembali brau-chen wir eigentlich vier Marimba-Spieler. Denn wir haben leider nur vier Schlegel zur Verfügung, ein Cembalist aber fünf Finger an jeder Hand. Wobei die Cembalisten den Daumen nicht so viel benutzen. Am Anfang war das also ein Experiment, das uns aber so viel Spaß gemacht hat, dass daraus ein festes Quartett wurde. Denn wir haben schnell gemerkt, wie gut wir musikalisch harmo-nieren, obwohl wir vier sehr verschiedene Charaktere sind und aus ganz unterschiedlichen Teilen der Welt kommen.

Wie sehr sind Sie als Schlagzeuger denn noch Exot im klassischen Musikbetrieb? Das Instrument fällt einem ja nicht unbedingt als ers-tes ein, wenn man an Klassik denkt, einmal abgesehen von Namen wie Martin Grubinger.

Da ist gerade eine unglaubliche Entwicklung drin – und es kommt immer mehr. Natürlich hat das Schlagzeug nicht die Popularität wie Geige oder Klavier, aber das ist doch gerade das Spannende daran. Für mich ist es natürlich toll, dass ich bei der Entwicklung zum Soloinstrument, einer neuen Spielkultur und auch von neuem Repertoire hautnah dabei sein kann. Dieser fast schon explosive Impuls kommt natürlich von Leuten wie Martin Grubinger oder auch schon früher von Peter Sadlo. Das habe ich auch beim ARD-Musikwettbewerb gemerkt, an dem ich 2014 teilgenommen habe. Da haben alle gesagt, dass sich gegenüber dem Wettbewerb sieben Jahre zuvor unglaublich viel getan hat – innerhalb so kurzer Zeit.

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Die ureigene Domäne des Schlagzeugs ist in der Klassik doch eher die zeitgenössische Musik, im Konzert spielen Sie aber auch Bear-beitungen von Bach …

… weil leider kein Beethoven und kein Bach etwas für Schlag-zeug geschrieben hat. Deswegen haben wir auf möglichst ele-gante Weise versucht, uns dieses Repertoire zu erschließen. Und das nicht nur nebenbei: Wir spielen zum Beispiel alle vier auch Cembalo, haben uns also wirklich intensiv damit beschäftigt und stellen unsere Spielweise am Marimbaphon auch stark um. Wir spielen Bach also komplett anders, als etwa die Tangos von Piazzolla.

Was genau verändert sich da?

Wir nehmen zum Beispiel ganz spezielle Schlegel. Es geht dabei aber auch um Spieltechnik und Klangproduktion. Das ist ja das Schöne am Marimbaphon, dass man mit dem ganzen Körper den Klang beeinflussen kann. Wir stellen da teilweise die Haltung der Schlegel um oder auch die Art und Weise, wie wir das Gewicht in die Platte bringen. Bach spielen wir zum Beispiel um einiges leichter und eleganter, das ist eine komplett andere Bewegung.

Wie gut liegen diese Übertragungen der Cembalokonzerte denn in der Hand, oder ist das eher schwierig für den Schlagzeuger?

Eigentlich sehr gut, dadurch dass wir einen Marimbaspieler pro Cembalistenhand haben, ist das technisch gut möglich. Das war uns auch wichtig: Es würde durchaus manchmal funktionieren, dass ein Schlagzeuger eine komplette Cembalostimme über-nimmt. Dann kommt man allerdings in die Verlegenheit, dass man die Phrasierung nicht so ausführen kann, wie es diese Musik verlangt. Vor allem wenn es um Ornamente geht, kann man das in einer Hand nicht befriedigend spielen. Das sind Fragen, mit denen wir uns intensiv beschäftigen, wie ich zum Beispiel eine Verzierung überhaupt zum Klingen bringe auf dem Marimba-phon, weil das etwas ganz anderes ist, als das, was wir sonst gewohnt sind.

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Von Bach hören wir im Konzert auch eine Bearbeitung der berühm-ten Chaconne aus der Partita für Solovioline. Ist eine solche Übertra-gung nicht schwierig?

Absolut, die originale Bach-Version fürs Marimba zu bearbeiten, würde ich auch nicht machen, weil sie zu weit von meinem Ins-trument weg ist. Allein schon, weil man auf der Geige die Töne halten kann, wohingegen der Marimbaton, ähnlich wie der am Cembalo, schnell verklingt. Da muss man einfach die Grenzen des Instruments anerkennen. Daher beruht die Bearbeitung von Bogdan Bacanu auch auf einer Studie der Chaconne für die linke Hand am Klavier von Johannes Brahms, die er als Vorbereitung für eines seiner Klavierkonzerte geschrieben hat. Die liegt etwas näher, eine Bearbeitung ist dementsprechende auch legitim. Es ist aber wirklich eine Ausnahme, sonst nehmen wir uns eher Cembalowerke vor, weil die von der Klangcharakteristik dem Marimba doch sehr ähnlich sind: der Ton also einen relativ star-ken Anschlag hat und dann aber schnell verklingt.

Den Barock-Bearbeitungen stehen im Konzert zeitgenössische Ori-ginalwerke gegenüber, zum Beispiel »Attraction«, das Emmanuel Séjourné 2007 eigens für Sie komponiert hat.

Ich kenne Emmanuel, der übrigens selbst Vibraphon spielt, schon seit über zehn Jahren und habe ihn daher gefragt, ob er was für mich schreiben möchte. Dafür habe ich mir von ihm gewünscht, dass er die zwei Seiten des Instruments zum Vorschein bringt: das Schnelle, Eruptive, Überwältigende, also das, was Percussion so gut kann; aber auch das komplett Leise. Das hat er wahnsin-nig gut umgesetzt. Außerdem gibt es in Attraction indische Ein-flüsse. Es ist ja auch für Tonband geschrieben, und dort hört man etwa eine Tabla oder Sitar, die die Solostimme verdoppeln. Das ist klanglich wirklich spannend.

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Etwas älter ist »Rebonds« von Iannis Xenakis, das er Ende der 80er-Jahre komponiert hat, das aber längst ein Klassiker der Schlagzeug-literatur ist. Was macht das Stück zum Klassiker?

Es besteht aus zwei sehr unterschiedlichen Teilen, mit zwei ver-schiedenen Setups. Xenakis war ja nicht nur Komponist, sondern auch Architekt, das hört man beiden Teilen deutlich an, denn sie sind sehr stark durchkonstruiert. Vom Charakter jedoch sind sie völlig konträr: Rebonds A fängt sehr einfach an und baut sich dann kontinuierlich bis zum Schluss auf, wird immer dichter, komplexer, polyrhythmischer. Es entwickeln sich sozusagen ver-schiedene Schichten, die dann gegeneinander gehen. Bis es am Schluss zu einem Höhepunkt kommt, danach komplett zerfällt und wieder ganz leise aufhört. Rebonds B ist dann Rhythmus pur, das groovt einfach. Außerdem gibt es neue Klangfacetten durch die fünf Holzblöcke, während es in Rebonds A nur Fellinstrumente gibt. Zusammen entwickelt sich da eine große Spannung, und das Werk ist nicht umsonst ein Klassiker!

Eigens für die Rising Stars hat Stewart Copeland ein Stück für Sie geschrieben, das in Köln seine Uraufführung erlebt. Hatten Sie auch hier Wünsche an den Komponisten?

Stewart Copeland ist selbst ja Schlagzeuger, kommt aber aus einem komplett anderen Bereich, als Gründer und Schlagzeuger von The Police. Er ist ein richtiger Rockstar und kommt daher vom Drumset. Interessanterweise hat er aber auch zahlreiche Filmmu-siken geschrieben für Hollywood-Blockbuster. Diese Kombina-tion fand ich sehr spannend! Es gab dann einen wirklich offe-nen Austausch, und relativ schnell ist dann die Idee entstanden, dass die Komposition mit einem Tonband bereichert werden soll. Mir war es außerdem wichtig, dass ich nicht nur Percussion-, sondern auch Mallet-Instrumente wie Marimba oder Vibraphon spiele. Entstanden ist ein Stück, das natürlich sehr rhythmisch ist und groovt, aber auch eingängige Melodien hat. Auch hier ste-cken wieder ganz unterschiedliche Stimmungen im Werk.

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Im Fall von Stewart Copeland können Sie den Komponisten zu sei-nem eigenen Werk befragen, das geht bei Bach nicht mehr. Haben Sie diese Möglichkeit in Anspruch genommen?

Er hat alles sehr klar reingeschrieben in die Noten. Er hatte mich vorher sogar gefragt, wie klar er die Sachen notieren soll, weil er weiß, dass manche Musiker das nicht mögen. Ich habe ihn aber gebeten, möglichst viel reinzuschreiben, weil ich wirklich wissen wollte, wie genau er das meint. Von daher gibt es da eigentlich keine großen Fragen. Das einzige, was wir gerade noch auspro-bieren, ist: welche Instrumente was genau spielen sollen und was vom Tonband kommt und was von mir live auf der Bühne gespielt wird.

Zum Abschluss des Konzerts gibt es dann eine ganze Reihe von Bear-beitungen von Werken Astor Piazzollas. Wie sind die entstanden?

Auch hier haben wir zunächst einmal ausprobiert, ob das für Marimbaphon überhaupt funktioniert. Wir haben also nicht ein-fach bestehende Arrangement für vier Stimmen genommen, sondern haben nach Aufnahmen von Piazzolla selbst gesucht – die es zum Glück zu genüge gibt –, auf denen er selbst in Ensembles gespielt hat, die von der Besetzung relativ ähnlich sind, beziehungsweise die so ähnlich sind, dass wir alles über-nehmen können. Emiko Uchiyama hatte dann die Aufgabe, dass alles rauszuhören und aufzuschreiben. Wir haben also unsere komplett eigenen Arrangements gemacht, um dieser Musik auf unsere eigene Art und Weise möglichst gerecht zu werden.

Interview: Bjørn Woll

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BIOGRAPHIEN

Christoph Sietzen Christoph Sietzen, »Rising Star« der European Concert Hall Organisation (ECHO) in der Saison 2017/2018, gab im Alter von zwölf Jahren sein Debüt bei den Salzburger Festspielen und ist u. a. Preisträger des Internationalen Musik-wettbewerbs der ARD (2014). Der in Salzburg geborene Luxemburger wurde seit seinem sechsten Lebensjahr von Martin Grubinger sen. unterrichtet und studierte später Marimba bei Bogdan

Bacanu und Schlagwerk bei Leonhard Schmidinger und Josef Gumpinger an der Anton Bruckner Privatuniversität Linz, wo er mit Auszeichnung abschloss. Im Laufe seiner Studien widmete sich Christoph Sietzen darüber hinaus seinem Zweitinstrument Kontrabass, sowie dem Cembalo-Spiel, um sich intensiv mit der Musik des Barock auseinanderzusetzen. Seit 2014 unterrichtet Christoph Sietzen an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien.

Für Konzertengagements gastierte Christoph Sietzen u. a. im Athenäum Bukarest, Großes Festspielhaus Salzburg, Herkules-saal München, Konzerthaus Berlin und Wien, Philharmonie Lux-embourg und in der Suntory Hall Tokyo. Als Rising Star der ECHO wird Christoph Sietzen in dieser Spielzeit auf den bedeutendsten Bühnen Europas konzertieren, darunter die Kölner Philharmonie, Müpa Budapest, Konzerthaus Wien, Philharmonie Luxembourg, Elbphilharmonie Hamburg, Gulbenkian Foundation Lissabon, Palau de la Música Barcelona, Stockholm Konserthuset, Bozar Brüssel, Concertgebouw Amsterdam und Casa da Música Porto.

Christoph Sietzen arbeitete mit Orchestern wie dem Bilkent Sym-phony Orchestra, dem Mozarteumorchester Salzburg, Romanian National Symphony Orchestra, WDR Funkhausorchester Köln und künstlerischen Partnern wie Bogdan Bacanu, Martin Grubinger, Momoko Kamiya, Peter Sadlo, Emmanuel Séjourné sowie Schau-spieler und Oscar-Preisträger Karl Markovics. Christoph Sietzen

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ist Mitglied des von Bogdan Bacanu gegründeten Marimba-Ensembles »The Wave Quartet«.

Komponisten wie Ivan Boumanns, Jakob Gruchmann, Alexander Mullenbach und Alexander Wagendristel schrieben Werke für Christoph Sietzen. Stewart Copeland komponierte für die ECHO »Rising Stars«-Tournee des jungen Schlagwerkers ein neues Werk. Regelmäßig gibt Christoph Sietzen Meisterkurse, die ihn bisher nach China, Holland, Japan, Portugal, Rumänien und Spa-nien führten.

Seine erste Solo-CD Attraction, die den Titel des für ihn von Emmanuel Séjourné komponierten gleichnamigen Werks trägt, erschien im Juni 2017 und wurde mit dem Pizzicato Supersonic Award ausgezeichnet. Sie enthält neben Séjournés Attraction Werke von Hamilton, Pärt, Psathas, Thomas und Xenakis. Darüber hinaus umfassen CD-Veröffentlichungen Christoph Sietzens die Aufnahmen des Wave Quartet: 2008 die Debüt-CD des Ensem-bles, im Jahr darauf gefolgt von einer Aufnahme mit Johann Sebastian Bachs drei Konzerten für zwei Cembali in Bearbeitung für Marimba. Die im Januar 2016 erschienene Einspielung Loco mit Bearbeitungen von Werken von Astor Piazzolla, Carlos Gar-del und Rodrigo y Gabriela wurde mit dem Supersonic Award ausgezeichnet. Im September 2017 erschien eine gemeinsame CD mit dem L’Orfeo-Barockorchester, die sich erneut Kompositi-onen von Johann Sebastian Bachs widmet.

In der Kölner Philharmonie gibt Christoph Sietzen heute sein Debüt.

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The Wave Quartet Seiner großen Leidenschaft für die Musik des Barock folgend, wollte der weltweit renommierte Marimba-Spieler Bogdan Bacanu Johann Sebastian Bachs Konzerte für zwei Cembali auch für Marimba spielbar machen und suchte sich mit Chris-toph Sietzen, Preisträger des Internationalen ARD-Wettbewerbs 2014 und »Rising Star« der ECHO in der Saison 2017/2018, sowie Emiko Uchiyama und Vladi Petrov, die als Marimba Duo interna-tionale Wettbewerbe gewonnen haben, drei hochkarätige Kolle-gen zur Gründung des Wave Quartet.

Seine offizielle Geburtsstunde feierte das Ensemble 2008 im Ber-liner Konzerthaus, wo es Bachs Konzert in C-Dur BWV 1061a in Bearbeitung für vier Marimbas aufführte. Sowohl das Arrange-ment als auch die Interpretation wurden von Presse und Publi-kum begeistert aufgenommen, nicht zuletzt auf Grund des res-pektvollen Umgangs mit dem Original sowie dem historisch informierten Ansatz, mit dem sich das Quartett Bachs Werk näherte. Das Repertoire von Bach und Zeitgenossen stellt seit-her einen wichtigen Schwerpunkt in der Arbeit des Quartetts dar und führte u. a. zu Auftritten mit dem Mozarteumorchester im Großen Festspielhaus Salzburg oder dem Romanian National Symphony Orchestra im Bukarester Athenäum. Weitere Konzerte

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sowie Meisterkurse führten das Wave Quartet durch viele Länder Europas und nach Asien, wo das Ensemble seit Gründung auf begeisterte Resonanz stößt. Höhepunkte der Saison 2017/2018 sind Konzerte in Konzertsälen wie Kölner Philharmonie, Müpa Budapest, Konzerthaus Berlin und Wien, Elbphilharmonie Ham-burg, Town Hall Birmingham, Bozar Brüssel und Concertgebouw Amsterdam.

Bereits 2008 erschien die Debüt-CD des Wave Quartet Aurora Borealis, der ein Jahr später eine Aufnahme mit allen drei Kon-zerten Bachs für zwei Cembali folgte, bei der Peter Sadlo das Ori-ginalklangorchester Salzburg Barock dirigierte. Mit Senza Ripi-eno veröffentlichte das Quartett im Jahr 2011 die dritte Aufnahme, mit selten zu hörenden Werken der Barockzeit, interpretiert in einem intimen Rahmen ohne Orchesterbegleitung. Im Januar 2016 folgte schließlich die CD Loco, auf der sich die Musiker Wer-ken von Carlos Gardel, Astor Piazzolla und Rodrigo y Gabriela widmen und somit auch den Tango Nuevo auf ihren Marimbas zum Klingen bringen. Im September 2017 erschien eine gemein-same Veröffentlichung mit dem L’Orfeo-Barockorchester, die sich erneut Kompositionen von Johann Sebastian Bach widmet.

Darüber hinaus fand im Frühjahr 2017 die Uraufführung des Gotan Concerto für Marimbaquartett, Percussion und Orchester von Emmanuel Séjourné im Brucknerhaus in Linz statt. Diese Kom-position ist dem Wave Quartet gewidmet und auf der CD Lauda Concertata zu hören.

In der Kölner Philharmonie ist das Wave Quartet heute zum ers-ten Mal zu Gast.

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KölNMuSIK-VORSCHAu

Oktober

FR

2720:00

Tamikrest Ousmane Ag Mossa voc, g Aghaly Ag Mohamedine djembé, voc Cheikh Ag Tiglia b, g, voc Paul Salvagnac g Nicolas Grupp dr, perc

Kidal-Tour

Von Mali aus haben regelmäßig Musiker wie Salif Keita und Amadou & Miriam die internationale Welt-musikszene ero-bert. In ihre Fußstapfen ist inzwischen auch die Band Tamikrest mit ihrem Mix aus traditioneller Tuareg-Musik, Blues, Reggae und Funk getreten. Mit »Kidal« hat die Band um Sänger Ousmane Ag Mossa ihr viertes Album herausge-bracht, in dem diesmal sogar Einflüsse etwa von Pink Floyd und Flamenco durchschimmern und mit dessen Songs diese Musik-Nomaden das erste Mal seit dem Jahr 2014 wieder halt in der Kölner Philharmonie machen.

SA

2820:00

Pat Metheny gitAntonio Sanchez drLinda Oh bGwilym Simcock p

An Evening with Pat Metheny

KölnMusik gemeinsam mit Karsten Jahnke Konzertdirektion GmbH

November

MI

0120:00

Allerheiligen

Mitglieder des Foyerteams der Kölner PhilharmonieBettina Böttinger Moderation

Zugunsten burundikids e. V. – Zukunft für Kinder in Afrika

Werke von Robert Schumann, André Jolivet, Duoni Liu, Hugo Wolf, Wolfgang Amadeus Mozart, Richard Strauss, Gabriel Fauré, Francis Pou-lenc, Carl Reinecke, Jean Françaix, sowie Klavierimprovisation und Jazz-gesang mit Klaviertrio

FR

1020:00

Leif Ove Andsnes Klavier

Jörg WidmannIdyll und Abgrund Sechs Schubert-Reminiszenzen

Franz SchubertDrei Klavierstücke D 946

Ludwig van BeethovenSonate für Klavier Nr. 17 d-Moll op. 31,2 »Sturmsonate«

Frédéric ChopinNocturne H-Dur op. 62,1aus: Deux Nocturnes op. 62

Ballade Nr. 1 g-Moll op. 23

sowie Werke von Jean Sibelius

19:00 Einführung in das Konzert durch Christoph Vratz

●A Piano 3

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Jonathan Cohen hat schon eine bemerkenswerte Karriere als Dirigent, Cellist und Pianist hin-gelegt. Bekannt für seine Lei-denschaft und seinen Einsatz für Kammermusik gründete Cohen 2010 das Londoner Ensemble Arcangelo, in dem sich Musi-ker zusammengefunden haben, die gleichermaßen auf moder-nen wie auf historischen Instru-menten zu Hause sind. Die alten Freunde Telemann und Händel – Sopranistin Louise Alder singt dessen Arie der Morgana aus »Alcina« und die Kantate »Delirio amoroso« – treffen im Konzert auf Vivaldi mit Peter Whelan am Fagott.

Mittwoch 25. Oktober 201720:00

Louise Alder Sopran

Peter Whelan Fagott

ArcangeloJonathan Cohen

Cembalo und Leitung

Foto

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Werke von Telemann, Vivaldi, Purcell und Händel

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DO

1620:00

Isabelle Faust Violine

Mahler Chamber Orchestra

MCO AcademyOmer Meir Wellber Dirigent

Alban BergKonzert für Violine und Orchester »Dem Andenken eines Engels«

Gustav MahlerSinfonie Nr. 1 D-Dur

Teodor Currentzis musste seine Mitwir-kung an diesem Konzert leider absagen.

19:00 Einführung in das Konzert durch Oliver Binder

●A Klassiker! 2

SO

1920:00

Thomas Quasthoff GesangFrank Chastenier KlavierDieter Ilg KontrabassWolfgang Haffner Schlagzeug

My favourite things

29.10.2017 15:00 Filmforum Der Lieblingsfilm von Thomas Quasthoff

●A Divertimento 2

MO

2020:00

Benjamin Clementine voc, p& Band

DO

2320:00

WDR Big Band

Vince Mendoza ld, arr, comp

Vince Mendoza – Composer in Residence

Das Konzert im Livestream auf www.wdr-bigband.de

Westdeutscher Rundfunk

●A Jazz-Abo Soli & Big Bands 2

FR

2420:00

Kristian Bezuidenhout HammerklavierGenia Kühmeier SopranElisabeth Kulman MezzosopranMaximilian Schmitt TenorKrešimir Stražanac Bass

Collegium Vocale Gent

Orchestre des Champs-ÉlyséesPhilippe Herreweghe Dirigent

Ludwig van BeethovenMeeresstille und Glückliche Fahrt op. 112 Kantate für gemischten Chor und Orchester nach Gedichten von Johann Wolfgang von Goethe

Elegischer Gesang »Sanft wie du lebtest« op. 118 in einer Besetzung für Chor und Streichorchester

Fantasie c-Moll op. 80 für Klavier, Chor und Orchester

Messe C-Dur op. 86 für Soli, Chor und Orchester

Gefördert durch das Kuratorium KölnMusik e. V.

●A Philharmonie für Einsteiger 3 Porträt Philippe Herreweghe 1

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Ludwig van Beethoven Leonore (1804/05), Oper in drei Akten

Mit seinen konzertanten Opernaufführungen sorgt René Jacobs immer wieder für musikalische Stern-stunden. Jetzt beschäftigt er sich zum ersten Mal überhaupt mit Beethovens einziger Oper. Wie es sich für einen Pionier der historischen Aufführungspraxis gehört, steht die allzu selten zu hörende Urfassung »Leonore« ins Haus, wie die Oper »Fidelio« bei ihrer Uraufführung 1805 in Wien noch hieß. Bei uns ist sie in einer halbszenischen Aufführung zu erleben.

Sonntag 5. November 2017 18:00

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Freiburger Barockorchester Zürcher Sing-Akademie Marlis Petersen Sopran Maximilian Schmitt Tenor Tareq Nazmi Bariton u. a.

René Jacobs Dirigent

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IHR NÄCHStES ABONNEMENt-KONzERt

SO

10Dezember

16:00

Nominiert von Wiener Konzerthaus und Musikverein Wien

Emmanuel Tjeknavorian Violine

Eugène Ysaÿe Sonate für Violine solo G-Dur op. 27,5 (1924)

Johann Sebastian Bach Partita für Violine solo Nr. 2 d-Moll BWV 1004 (1720)

Christoph Ehrenfellner Suite des Alpes op. 36 (2017)für Violine soloKompositionsauftrag von Musikverein Wien, Wiener Konzerthaus und European Concert Hall Organisation Deutsche Erstaufführung

Béla Bartók Sonate für Violine solo Sz 117 (1944)

15:00 Einführung in das Konzert durch Niklas Rudolph

●A Rising Stars – die Stars von morgen 3

SA

2520:00

Shahram Nazeri Gesang

Dastan Ensemble Hossein Behroozinia Barbat Saeed Farajpoori Kamancheh Hamid Motebassem Tar, Setar Pejman Hadadi Tombak, Dayereh Behnam Samani Tombak, Daf

Das iranische Dastan Ensemble und der kurdisch-iranische Sänger Shahram Nazeri hatten ihren ersten gemeinsa-men Auftritt im Jahre 1995 in Montreal. Danach starteten sie eine erfolgreiche Tournee, nahmen über viele Jahre an verschiedenen Festivals in Marokko, Iran und Deutschland teil und wurden mit ihren Konzerten und mehreren Alben Botschafter der klassischen persischen Musik. Das letzte Mal waren sie im Jahr 2001 unter großem Beifall gemeinsam in der Kölner Philharmonie zu Gast und begeisterten ihre internati-onale Fangemeinde.

SO

2618:00

Krystian Zimerman Klavier

Orchestre Philharmonique du LuxembourgGustavo Gimeno Dirigent

Leonard Bernstein»The Age of Anxiety« (»Das Zeitalter der Angst«), Sinfonie Nr. 2

Sergej ProkofjewSinfonie Nr. 5 B-Dur op. 100

●A Kölner Sonntagskonzerte 3

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Werke von Alban Berg und Gustav Mahler

»Dem Andenken eines Engels« nannte Alban Berg sein Violinkon-zert, mit dem er der 18-jährigen Manon Gropius ein musikalisches Denkmal setzte. Isabelle Faust wird das berührende Zwölftonwerk auf ihrer Stradivari namens »Dornröschen« aus dem künstleri-schen Schlaf erwecken, bevor sich das Mahler Chamber Orchestra im zweiten Teil des Konzerts Gustav Mahlers 1. Sinfonie annimmt. Am Dirigentenpult gibt der 36-jährige Omer Meir Wellber sein Debüt in der Kölner Philharmonie. Wer mehr erfahren möchte: Um 19 Uhr hält Oliver Binder eine Einführung in das Konzert.

Donnerstag 16. November 201720:00

Isabelle Faust Violine Mahler Chamber Orchestra

Omer Meir Wellber Dirigent

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Page 22: Christoph Sietzen The Wave Quartet - koelner · PDF file2 PROGRAMM Emmanuel Séjourné * 1961 Attraction (2007) gekürzte Fassung für Marimbaphon, Vibraphon und Tonband Iannis Xenakis

Redaktion: Sebastian LoelgenCorporate Design: hauser lacour kommunikationsgestaltung GmbHTextnachweis: Das Interview von Björn Woll mit Christoph Sietzen ist ein Original-beitrag für dieses Heft. Fotonachweise: Christoph Sietzen © Mennie Weissbacher; The Wave Quartet © Christian Herzberger Gesamtherstellung: adHOC Printproduktion GmbH

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Samstag04.11.2017

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Giuseppe Verdi Messa da Requiem

Krassimira Stoyanova Sopran Elīna Garanča Mezzosopran Francesco Meli Tenor Riccardo Zanellato Bass Symphonieorchester und Chor des Bayerischen Rundfunks