CIO Insights - Deutsche Bank · Rückblick auf die Gewinne Q4 2018 Der Aktienmarkt verzeichnete...

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Deutsche Bank Wealth Management In Europa, Mittlerer Osten & Afrika sowie in Asien-Pazifik gilt diese Publikation als Marketing Material, in den USA nicht. Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für zukünftige Wertentwicklungen. Prognosen basieren auf Annahmen, Schätzungen, Ansichten und hypothetischen Modellen oder Analysen, welche sich jederzeit ändern oder als falsch heraus stellen können. Die Informationen können sich jederzeit verändern und sollten nicht als Empfehlung angesehen werden. Es kann keine Gewähr über- nommen werden, dass Anlageziele erreicht oder Ertragserwartungen erfüllt werden. CIO Office, Deutsche Bank Wealth Management, Deutsche Bank AG - Email: [email protected] 1 S. / 18 CIO Insights Bulletin 1 2 3 In den USA nähert sich die Unternehmensgewinn-Saison Q4 2018 dem Ende. Das Gewinnwachstum im Vorjahresvergleich war zwar das niedrigste seit mehreren Quartalen, lag jedoch deutlich im zweistelligen Bereich. Wichtiger dürfte aber die Abwärtskorrektur der Gewinnerwartungen sein, denn die Märkte rechnen eher mit einem Gewinnwachstum von ca. 5% für 2019. Diese niedrigeren Erwartungen sind nur schwer mit den jüngsten Kursanstiegen zu vereinbaren und könnten für eine kurze Konsolidierung sprechen. Wir bleiben gegenüber Aktien allgemein allerdings positiv – unsere Zwölfmonatsprognose für den S&P 500 beträgt 2.850. Vor diesem Hintergrund dürfte die Fed weiterhin sehr vorsichtig sein: das diese Woche veröffentlichte Protokoll der FOMC-Sitzung von Januar ist äußerst zweideutig: der Grundton ist gemäßigt, wobei Zinserhöhungen im weiteren Jahresverlauf nicht ausgeschlossen werden. Aus dem Protokoll geht auch hervor, dass für alle FOMC-Mitglieder „wünschenswert wäre“, im Jahresverlauf die Bilanzreduzierung zu unterbrechen. Die Gewinne für Q4 2018 in Europa fielen besser aus als von manchen erwartet und standen Kursanstiegen der europäischen Märkte nicht im Wege. Mehr als die Hälfte der STOXX Europe 600-Unternehmen haben Gewinne veröffentlicht, und das Gewinnwachstum liegt derzeit bei 2,9%. Die Einkaufsmanager-Daten konnten die allgemein trübe Lage nicht aufhellen, und da die EZB die quantitative Lockerung eingestellt hat, gibt es Fragen in Bezug auf die nächsten Schritte. Angesichts der Unsicherheit denken wir, dass die Konsens-Erwartungen für das Gewinnwachstum im Geschäftsjahr 2019 etwas zu optimistisch sein könnten. Die bessere Anlegerstimmung in Asien zeigte sich nicht nur an den Aktienmärkten, sondern auch an den stärkeren Währungen der asiatischen Schwellenländer. Hier zählten eine offensichtlich gemäßigtere Fed und Hoffnungen auf Fortschritte in den Handelsgesprächen zwischen USA und China zu den positiven Faktoren. Die Entschlossenheit Chinas, weitere Stimulus-Maßnahmen umzusetzen und den CNY relativ stabil zu halten, dürften zudem helfen. Die selbst nach dem jüngsten Anstieg noch moderaten Ölpreise dürften darüber hinaus Druck auf die Außenhandelsbilanzen bestimmter asiatischer Volkswirtschaften reduzieren. Aber auch in Asien könnten Sorgen um das weltweite Wachstum nach wie vor für kurzfristige Volatilität sorgen. 22. Februar 2019 Christian Nolting Globaler CIO Inhalt Aus den Regionen 2 Anlageklassen 6 Prognosen 10 Zahlen & Fakten 11 Glossar 14 1 2 3 Optimismus versus Gewinnerwartungen Jüngste Unternehmensergebnisse, Hoffnungen auf Fortschritte in den Verhandlungen der Handelsgespräche zwischen USA und China und Signale für ein Überwinden der Wachstumsschwäche haben die Aktienmärkte steigen lassen. Müssen die Gewinnerwartungen dennoch weiter angepasst werden? Bitte hier anklicken oder den QR Code benutzen um mehr über Deutsche Bank Wealth Management zu erfahren. Aufgrund einer erwarteten Wachstums- verlangsamung in Europa, erwarten wir 2019 niedrigere Gewinnzuwächse. Wechselkurse und Aktienmärkte in Asien profitierten von besserem Sentiment, kurzfristig scheint Volatilität möglich. Von hohem Q4 2018 Niveau abnehmende Gewinnerwartungen für 2019 der US- Unternehmen dürften Fed vorsichtig halten.

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Wealth Management

In Europa, Mittlerer Osten & Afrika sowie in Asien-Pazifik gilt diese Publikation als Marketing Material, in den USA nicht. Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind kein verlässlicher

Indikator für zukünftige Wertentwicklungen. Prognosen basieren auf Annahmen, Schätzungen, Ansichten und hypothetischen Modellen oder Analysen, welche sich jederzeit ändern oder

als falsch heraus stellen können. Die Informationen können sich jederzeit verändern und sollten nicht als Empfehlung angesehen werden. Es kann keine Gewähr über-

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CIO InsightsBulletin

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In den USA nähert sich die Unternehmensgewinn-Saison Q4 2018 dem Ende. Das Gewinnwachstum im Vorjahresvergleich war zwar das niedrigste seit mehreren Quartalen, lag jedoch deutlich im zweistelligen Bereich. Wichtiger dürfte aber die Abwärtskorrektur der Gewinnerwartungen sein, denn die Märkte rechnen eher mit einem Gewinnwachstum von ca. 5% für 2019. Diese niedrigeren Erwartungen sind nur schwer mit den jüngsten Kursanstiegen zu vereinbaren und könnten für eine kurze Konsolidierung sprechen. Wir bleiben gegenüber Aktien allgemein allerdings positiv – unsere Zwölfmonatsprognose für den S&P 500 beträgt 2.850. Vor diesem Hintergrund dürfte die Fed weiterhin sehr vorsichtig sein: das diese Woche veröffentlichte Protokoll der FOMC-Sitzung von Januar ist äußerst zweideutig: der Grundton ist gemäßigt, wobei Zinserhöhungen im weiteren Jahresverlauf nicht ausgeschlossen werden. Aus dem Protokoll geht auch hervor, dass für alle FOMC-Mitglieder „wünschenswert wäre“, im Jahresverlauf die Bilanzreduzierung zu unterbrechen.

Die Gewinne für Q4 2018 in Europa fielen besser aus als von manchen erwartet und standen Kursanstiegen der europäischen Märkte nicht im Wege. Mehr als die Hälfte der STOXX Europe 600-Unternehmen haben Gewinne veröffentlicht, und das Gewinnwachstum liegt derzeit bei 2,9%. Die Einkaufsmanager-Daten konnten die allgemein trübe Lage nicht aufhellen, und da die EZB die quantitative Lockerung eingestellt hat, gibt es Fragen in Bezug auf die nächsten Schritte. Angesichts der Unsicherheit denken wir, dass die Konsens-Erwartungen für das Gewinnwachstum im Geschäftsjahr 2019 etwas zu optimistisch sein könnten.

Die bessere Anlegerstimmung in Asien zeigte sich nicht nur an den Aktienmärkten, sondern auch an den stärkeren Währungen der asiatischen Schwellenländer. Hier zählten eine offensichtlich gemäßigtere Fed und Hoffnungen auf Fortschritte in den Handelsgesprächen zwischen USA und China zu den positiven Faktoren. Die Entschlossenheit Chinas, weitere Stimulus-Maßnahmen umzusetzen und den CNY relativ stabil zu halten, dürften zudem helfen. Die selbst nach dem jüngsten Anstieg noch moderaten Ölpreise dürften darüber hinaus Druck auf die Außenhandelsbilanzen bestimmter asiatischer Volkswirtschaften reduzieren. Aber auch in Asien könnten Sorgen um das weltweite Wachstum nach wie vor für kurzfristige Volatilität sorgen.

22. Februar 2019

Christian NoltingGlobaler CIO

Inhalt

Aus den Regionen 2

Anlageklassen 6

Prognosen 10

Zahlen & Fakten 11

Glossar 14

1

2

3

Optimismus versus GewinnerwartungenJüngste Unternehmensergebnisse, Hoffnungen auf Fortschritte in den Verhandlungen der Handelsgespräche zwischen USA und China und Signale für ein Überwinden der Wachstumsschwäche haben die Aktienmärkte steigen lassen. Müssen die Gewinnerwartungen dennoch weiter angepasst werden?

Bitte hier anklicken oder den QR Code benutzen um mehr über Deutsche Bank WealthManagement zu erfahren.

Aufgrund einer erwarteten Wachstums-verlangsamung in Europa, erwarten wir 2019 niedrigere Gewinnzuwächse.

Wechselkurse und Aktienmärkte in Asien profitierten von besserem Sentiment, kurzfristig scheint Volatilität möglich.

Von hohem Q4 2018 Niveau abnehmende Gewinnerwartungen für 2019 der US-Unternehmen dürften Fed vorsichtig halten.

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Indikator für zukünftige Wertentwicklungen. Prognosen basieren auf Annahmen, Schätzungen, Ansichten und hypothetischen Modellen oder Analysen, welche sich jederzeit ändern oder

als falsch heraus stellen können. Die Informationen können sich jederzeit verändern und sollten nicht als Empfehlung angesehen werden. Es kann keine Gewähr über-

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Bulletin — 22. Februar 2019

Perspektiven

Aus den Regionen

Anlageklassen

Prognosen

Zahlen & Fakten

Glossar USADeepak PuriInterim CIO und Leiter WD Amerika

Rückblick auf die Gewinne Q4 2018

Der Aktienmarkt verzeichnete eine bemerkenswerte Erholung, denn der S&P 500 hat sich gegenüber dem Tief vom 24. Dezember jetzt um ca. 18% erholt und konnte sich seit Jahresbeginn um 11% verbessern. Die positive Performance seit Jahresbeginn war in der Tat historisch, da die Performance 2019 der beste Jahresbeginn (bis zum 18. Februar) seit 1991 und der drittbeste in den letzten 40 Jahren war. Die Erholung wurde auch durch technische Faktoren unterstützt, da der S&P 500 zum ersten Mal seit November wieder über dem gleitenden 200-Tages-Durchschnitt liegt. Der Kursanstieg dürfte der gemäßigteren Haltung der Fed (Zinserhöhungen der Fed im Laufe des Jahres 2019 werden nicht mehr eingepreist), dem erhöhten Optimismus für die Handelsgespräche mit China und einer passablen Gewinnsaison Q4 2018 verdanken zu sein. Die Gewinne fielen insgesamt recht gemischt aus, während sich der Aktienmarkt mitten in der Gewinnsaison stark erholen konnte. Im Folgenden einige der wichtigsten Fakten:• Starkes Gewinnwachstum – Das Gewinnwachstum betrug 13,4% im Vorjahresvergleich, so dass wir das fünfte Quartal mit zweistelligem Gewinn-wachstum in Folge erlebten. Während das Gewinnwachstum historisch betrachtet stark war, handelte es sich um das schwächste seit Q3 2017. Es blieb zudem hinter den Erwartungen von 17,1% zu Beginn von Q4 zurück.• Zyklische Werte führend – Da die Fundamentaldaten der US-Binnenwirtschaft nach wie vor solide sind (die US-Volkswirtschaft ist 2018 wahrscheinlich so stark gewachsen wie seit 2011 nicht), konnten zyklische Sektoren wie Energie (+97%) und Kommunikationsdienste (+22%) im vierten Quartal das stärkste Gewinnwachstum im Vorjahresvergleich verzeichnen.• Rückläufige positive Überraschungen – 60% bzw. 67% der Unternehmen übertrafen in Q4 jeweils die Umsatz- und Gewinnerwartungen. Es handelt sich zwar durchaus um ansehnliche Werte, die über dem langfristigen historischen Durchschnitt liegen, aber beide sind geringer als die jüngeren Acht-Quartals-Durchschnitte und so niedrig wie zuletzt in Q4 2016.• Höhe der Erwartungsübertreffungen ebenfalls gering – Während ca. 70% der Unternehmen die Erwartungen übertrafen, taten sie dies in geringerem Maße als in den Vorquartalen. Seit Beginn der Gewinnsaison wurden die Gewinne aus Q4 2018 in der Tat nur um 0,9% nach oben korrigiert. Das ist wesentlich weniger als der Durchschnitt der letzten acht Quartale (3,7%), und es handelt sich um die niedrigste positive Korrektur seit Q4 2015. • Rückläufige zukünftige Gewinnerwartungen – Der wichtigste Fakt dieser Gewinnsaison ist möglicherweise die Abwärtskorrektur der zukünftigen Gewinne. Seit Beginn des vierten Quartals sind die Gewinnerwartungen für 2019 in der Tat um 5,7% gefallen und preisen jetzt ein Gewinnwachstum von nur ca. 5% in 2019 ein. Darüber hinaus nahm die Sorge vor einer Gewinnrezession zu, da der Markt einen Gewinnrückgang von 2% im Vorjahresvergleich in Q2 2019 einpreist (gegenüber einem erwarteten Wachstum von +7% zu Beginn des Quartals) und ein Wachstum um nur 1% im Vorjahresvergleich in Q2 und 2% im Vorjahresvergleich in Q3 2019.Angesichts der Stärke der jüngsten Aktienmarkterholung trotz der rückläufigen Gewinnerwartungen ist mit einer kurzen Konsolidierung zu rechnen, denn das RSI über 14 Tage liegt jetzt im überkauften Bereich (RSI>70). Wir sind kurzfristig etwas vorsichtig, bleiben aber auf lange Sicht im Hinblick auf Aktien konstruktiv, da das überdurchschnittliche Wirtschaftswachstum ein positives Gewinnwachstum unterstützen dürfte. Wir rechnen in den nächsten zwölf Monaten mit einem Anstieg des S&P 500 auf 2850.

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Prognosen

Zahlen & Fakten

Glossar EUROPA

Stéphane JunodCIO Europa und Leiter WD Europa

Lichtblicke in der Trübheit der Eurozone

Gemischte Signale von den Einkaufsmanagerindizes der EurozoneDie erste Schätzung des umfassenden Einkaufsmanagerindex für die Eurozone (PMI) für Februar zeigte eine gewisse Erholung, da der Index von 51,0 auf 51,4 stieg. Die Verbesserung war ausschließlich dem Dienstleistungssektor zu verdanken, der sich von 51,2 auf 52,3 verbesserte. Die Schwäche im verarbeitenden Sektor scheint dagegen anzuhalten. Der PMI für den verarbeitenden Sektor fiel auf 49,2, was einem 69-Monats-Tief entspricht. Eine kurzfristige Erholung der Industrieproduktion wird damit relativ unwahrscheinlich. Während der Dienstleistungssektor den größten Teil (ca. 70%) der Volkswirtschaft der Eurozone darstellt, gilt der verarbeitende Sektor als empfindlicher gegenüber Umschwüngen im Konjunkturzyklus und dürfte daher als Frühindikator für die gesamte Volkswirtschaft zeitnäher reagieren.

Berücksichtigt man dies, ergibt sich aus den Erstschätzungen („flash“) für Februar ein gemischtes Bild. Je nach Perspektive kann man das Glas als halb voll oder halb leer betrachten. Zumindest der umfassende Index konnte seinen ersten Anstieg seit sechs Monaten verzeichnen und fiel besser aus als erwartet. Zusammenfassend können wir sagen, dass die Flash PMI-Veröffentlichungen zeigen, dass die Volkswirtschaft der Eurozone eher schwach in das neue Jahr startet, jedoch nicht am Rande einer Rezession steht.

Zeichen für eine Stabilisierung des VerbrauchervertrauensAngesichts des schwierigeren externen Umfelds und der schwachen Industrieproduktion hängt viel vom Binnenverbrauch in der Eurozone ab. In diesem Zusammenhang gibt es ein weiteres Zeichen für eine Stabilisierung: Der Verbrauchervertrauensindex der Eurozone stieg von -7,9 im Januar auf -7,4 im Februar, der zweite monatliche Anstieg in Folge. Die Verbraucherstimmung ist zu einer Art Fels in der Brandung geworden, da sie sich trotz anhaltender enttäuschender makroökonomischer Daten aus der Eurozone in den letzten Monaten unverändert behauptet. Die geringere Arbeitslosigkeit und in der jüngsten Zeit auch der Rückgang der Inflationsrate haben den Verbrauchersektor wahrscheinlich unterstützt.

In der Vergangenheit entsprach ein Verbrauchervertrauensindex von -7,4 einem Wachstum der Ausgaben der privaten Haushalte zwischen 1% und 1,5%. Der Verbraucher-Vertrauensindex steht zwar nicht so stark im Blickpunkt des Marktes wie beispielsweise die aufmerksam beobachteten, vorstehend erwähnten PMI, aber er hat sich in der Vergangenheit als guter Indikator für die Konjunkturentwicklung erwiesen. Er konnte in der Tat beide Rezessionen in der kurzen Geschichte der Eurozone korrekt vorhersagen und hat zudem nie falsche Signale geliefert. Wir erwarten, dass der Konsum die wichtigste Säule des Wachstums in der Eurozone bleibt. Das wird allerdings die Beeinträchtigung durch die Nettoexporte der Eurozone nicht vollständig ausgleichen können. Wir rechnen daher mit einer weiteren Verlangsamung des BIP-Wachstums in der Eurozone, befürchten aber keine Rezession. Unsere BIP-Wachstumsprognose für die Eurozone für 2019 haben wir auf 1,3% gesenkt.

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Zahlen & Fakten

Glossar

DEUTSCHLANDGerit HeinzChefstratege Deutschland

Außenhandel bleibt im Rampenlicht

Zölle auf Automobile, das Damoklesschwert Das US-Handelsministerium hat US-Präsident Trump am letzten Sonntag das Ergebnis der Untersuchung der Automobil-Importe sowie Empfehlungen zu Zöllen bzw. Quoten vorgelegt. Bisher wurden noch keine Einzelheiten dieses Ergebnisses bekannt. Der US-Präsident hat 90 Tage Zeit, um zu entscheiden, ob er mit der Einschätzung des Handelsministeriums einverstanden ist und evtl. Zölle zu verhängen. Denkt man an die Aussagen zurück, die er während seiner bisherigen Amtszeit als Präsident machte, könnte er möglicherweise auf deutsche Autos abzielen. In diesem Zusammenhang sind bestimmte Aspekte des internationalen Automobilhandels interessant. 2017 wurden 3% der in den USA verkauften PKVs aus Deutschland importiert, wobei die deutschen Automobilhersteller über große Werke in den USA verfügen. Da die Automobilherstellung ein komplexer, verflochtener Prozess ist, wäre es wichtig zu wissen, ob Zölle oder Quoten (falls solche eingeführt werden) nur für Automobile oder auch für Teile gelten. Viele Teile werden importiert und dann in den USA in Fahrzeuge eingebaut. In Bezug auf Teile und Komponenten ist ein durchschnittlicher Automobilhersteller in den USA schätzungsweise zu ca. 40-50% von Importen abhängig. Spannungen im Außenhandel würden sich daher nicht nur auf Automobilexporte, sondern auch auf die Versorgungskette auswirken. Für Deutschland ist der Handel allgemein und insbesondere die Automobilbranche von großer Bedeutung. Dem deutschen Statistischen Bundesamt zufolge sind Autos und Autoteile seit 2010 die wichtigsten Exportgüter Deutschlands und erreichten 2018 einen Gesamtwert von 230 Mrd. EUR. Die USA blieben das wichtigste Ziel deutscher Exporte insgesamt. 2018 wurden Waren im Gesamtwert von 113 Mrd. EUR exportiert.

Unterschiedliche Signale in Bezug auf die WirtschaftDie Androhung weiterer Zölle könnte ein Grund dafür sein, dass der am Donnerstag veröffentlichte deutsche Flash Einkaufsmanagerindex (PMI) für den verarbeitenden Sektor mit 47,6 deutlich unter den erwarteten 49,8 lag. Der PMI für den verarbeitenden Sektor wies bereits im Vormonat auf einen Rückgang hin (49,7) und hat sich seitdem deutlich verschlechtert. Der deutsche Dienstleistungs-PMI ist dagegen auf 55,1 gestiegen und überstieg die Markterwartung von 52,9 deutlich. Der umfassende PMI stieg entsprechend von 52,1 auf 52,7. Während dies auf ein solides Wachstum dank binnenwirtschaftlicher Faktoren hinweist, scheint die Verlangsamung des verarbeitenden Sektors jetzt eindeutiger auf geringere Aufträge aus dem Ausland zurückzuführen zu sein. Der heute veröffentlichte Ifo Index blieb mit einem Rückgang in diesem Monat auf 98,5 von 99,3 im Januar ebenfalls hinter den Erwartungen zurück. Sowohl die Einschätzung der aktuellen Lage als auch die Erwartungen waren niedriger als die Schätzungen und im Vergleich zum Vormonat. Der Geschäftsklimaindex insgesamt liegt damit auf dem niedrigsten Stand seit Dezember 2014.

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EMERGING MARKETS

Tuan HuynhCIO Emerging Markets und Leiter WD Emerging Markets

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Zahlen & Fakten

Glossar

Im Kontrast zu der Währungsabwertung von 2018 begann 2019 für die meisten asiatischen Schwellenländer aufgrund der guten Marktstimmung positiv. Zum 20. Februar war der Wert des Chinesischen Yuan (CNY) gegenüber dem USD seit Jahresbeginn um 2,2% gestiegen, die Indonesische Rupiah (IDR) konnte sich um 2,0% verbessern und der Malaysische Ringgit(MYR) um 1,5%. Der Thai Baht (THB) konnte gegenüber dem USD seit Jahresbeginn sogar 4,5% zulegen.

Wir rechnen damit, dass diese Erholung vorerst anhalten wird. Der Ausblick für die Währungen der asiatischen Schwellenländer hat sich aus folgenden Gründen verbessert:

• Erstens wird die Fed die Zinsen 2019 wahrscheinlich wesentlich langsamer erhöhen als 2018. Die Fed hat bereits eine gemäßigtere geldpolitische Haltung und die Möglichkeit einer Pause bei den Zinserhöhungen in den nächsten Monaten durchblicken lassen. Der USD dürfte daher in diesem Jahr nicht ganz so stark sein wie 2018. • Zweitens hofft der Markt auf ein positives Resultat der Handelsgespräche zwischen den USA und China. Unserer Meinung nach ist ein Handelsabkommen wahrscheinlich, da sowohl China als auch die USA dieses Jahr über stärkere Anreize für ein Abkommen verfügen, weil sich das Wachstum in beiden Ländern verlangsamt hat. • Drittens zeigte sich die chinesische Regierung zunehmend entschlossen, Stimulus-Maßnahmen einzuführen. Die People‘s Bank of China kündigte in der ersten Woche des Jahres eine Senkung der Mindestreserve-Anforderungen für Kreditinstitute (RRR) an, und die chinesische Regierung beschleunigt Infrastruktur-Investitionen. • Viertens bemühte sich die PBoC auch entschlossener um einen stabilen CNY, während die Währung im letzten Jahr an Wert verlor. Ein stabiler CNY wäre der Marktstimmung für asiatische Schwellenländerwährungen allgemein zuträglich. • Fünftens ist der Ölpreis trotz jüngster Anstiege immer noch wesentlich niedriger als vor einigen Monaten, so dass der Druck auf die Leistungsbilanz vieler asiatischer Volkswirtschaften nachließ, die von Ölimporten abhängig sind.

Auf längere Sicht rechnen wir jedoch immer noch mit zunehmender Volatilität an den Märkten. Für die Währungen der asiatischen Schwellenländer sehen wir folgende Hauptrisiken:

• Ein deutlicher Anstieg des Ölpreises. In vielen asiatischen Volkswirtschaften könnten die Leistungsbilanzdefizite wieder steigen, falls der Ölpreis seinen aktuellen Stand nachhaltig übersteigen sollte. • Schnellere Zinserhöhungen der Fed als erwartet, falls eine wesentlich höhere Inflation in den USA (aufgrund des starken Arbeitsmarktes) Maßnahmen der Fed erfordert. • Deutliche Verlangsamung des weltweiten Wachstums in den nächsten Quartalen. Ein langsameres Wachstum von Weltwirtschaft und Unternehmensgewinnen könnten dazu führen, dass der Markt in diesem spätzyklischen Umfeld vorsichtiger wird.

Guter Start für die Währungen der asiatischen Schwellenländer

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Aktien

Die Bewertungen europäischer Aktienindizes auf Basis erwarteter Gewinne liegen in der Nähe der 10 Jahresdurchschnitte, aber etwa 10% unter den 5 Jahresdurch-schnittswerten.

Aktien• Die europäischen Aktienmärkte erwiesen sich 2019 bislang weitgehend

als immun gegen die trübe Konjunkturlage. Die Indizes STOXX Europe 600 (SXXP) und EURO STOXX 50 (SX5E) konnten sich seit Anfang des Jahres um jeweils 9,7% bzw. 8,7% verbessern (Schlusskurs 21. Februar) , nachdem sie 2018 um jeweils 13,2% bzw. 14,3% zurückgegangen waren.

• Gemessen an ihren NTM P/E (Kurs-Gewinnverhältnissen für die nächsten zwölf Monate) von 13,7x bzw. 13,0x werden jetzt beide Indizes fast zu ihrem Zehnjahres-Durchschnitt gehandelt, während ihre Bewertung noch ca. 10% unter ihrem Fünfjahresdurchschnitt liegen.

• Die Gewinnsaison Q4 2018 ist bisher besser ausgefallen als von manchen erwartet. Mehr als die Hälfte der Unternehmen des STOXX Europe 600 haben bisher ihre Gewinne für Q4 2018 veröffentlicht, und das Gewinnwachstum beträgt 2,9% im Vorjahresvergleich.

• 55% der europäischen Unternehmen haben die Gewinnerwartungenübertroffen, auch wenn dies größtenteils auf eine deutliche Abwärtskorrektur der Erwartungen vor den Ergebnisveröffentlichungen zurückzuführen ist.

• Energie und Versorger konnten bisher das höchste Gewinnwachstum in Q4 2018 verzeichnen, während Finanzwerte und Verbraucher-dienstleistungen die stärksten Gewinnrückgänge hinnehmen mussten.

• Die Verlangsamung der Industrieproduktion und ein Rückgang bei Investitionsgütern zeigen jedoch, dass sich das BIP-Wachstum in der Eurozone verlangsamt, obwohl sich das Verbrauchervertrauen unerwartet von -7,9 im Januar auf -7,4 im Februar verbesserte.

• Angesichts der Tatsache, dass zusätzlich zu den eher schwachen wirtschaftlichen Fundamentaldaten auch die geldpolitischen Stimulusmaßnahmen in Form der quantitativen Lockerung nachgelassen haben, gehen wir davon aus, dass die Konsens-Prognosen für das Gewinnwachstum im Geschäftsjahr 2019 der wichtigen europäischen Aktienindizes (SXXP: +5,9% / SX5E: +8,9%) möglicherweise immer noch etwas zu optimistisch sind.

Europäische Aktienmärkte trotzen Wirtschaftsdaten

STOXX Europa 600 und Citi Economic Surprise EUZ

Quelle: Bloomberg Finance L.P.., Deutsche Bank AG, Stand: 20. Februar 2019

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STOXX Europe 600 Index (LHS) Citi Economic Surprise Index - Eurozone (RHS)STOXX Europa 600 (links) Citi Economic Surprise Eurozone (rechts)

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— Fokus der Woche

22. Februar 2019

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Zahlen & Fakten

Glossar

Anleihen

Der Renditeabstand spanischer Anleihen hat sich nach Ankündigung vorzeitiger Neuwahlen schnell wieder erholt.

Renditeabstand spanischer und italienischer Anleihen

• Während die Aktienmärkte die makroökonomischen Enttäuschungen zumindest seit Jahresbeginn gelassen hingenommen haben, erwiesen sich die Märkte für Staatsanleihen als weniger widerstandsfähig.

• Die europäischen Staatsanleihen-Märkte scheinen jetzt ein schwaches Konjunkturumfeld, keine Zinserhöhung durch die EZB und anhaltende politische Unsicherheit einzupreisen.

• Die Rendite von Bundesanleihen mit zehnjähriger Laufzeit liegt in der Tat bei ca. 10 Bp, einem Niveau, das seit 2016 nicht verzeichnet wurde.

• Der Renditeabstand zwischen zehnjährigen Bundesanleihen und den entsprechenden italienischen Staatsanleihen beträgt des Weiteren ca. 270 Bp und liegt damit ca. 150 Bp über dem Niveau von vor den italienischen Parlamentswahlen im März 2018.

• Als letzte Woche in Spanien vorgezogene Wahlen am 28. April angekündigt wurden, löste das eine gewisse Nervosität im Hinblick darauf aus, dass die spanischen Renditeabstände den italienischen folgen und sich ebenfalls ausweiten könnten.

• Die spanischen Renditeabstände erholten sich jedoch schnell und die Renditen in Spanien liegen derzeit um ca. 110 Bp über den deutschen Renditen.

• Wir rechnen vor allem aus zwei Gründen nicht mit einer deutlichen Ausweitung der spanischen Renditeabstände:

• Erstens befindet sich die spanische Volkswirtschaft in wesentlich besserem Zustand als die italienische. Während die italienische Volkswirtschaft bereits vor den Wahlen 2018 zu den Underperformern zählte, konnte die spanische die anderen Volkswirtschaften der Eurozone in Bezug auf das Wirtschaftswachstum seit 2015 regelmäßig übertreffen.

• Da es in Spanien keine starke euroskeptische Bewegung gibt, existiert kein extremes Risiko einer Konfrontation mit der EU-Kommission.

• Wir rechnen damit, dass Spanien eine der am schnellsten wachsenden Volkswirtschaften der Eurozone bleiben wird und würden wir spanische Anleihen italienischen vorziehen.

Renditeabstand spanischer Anleihen unter KontrolleAnleihen

Quelle: Bloomberg Finance L.P., Deutsche Bank AG, Stand: 19. Februar 2019

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10YR Italy-Germany spreads 10YR Spain-Germany spreadsRenditeabstand 10-jähriger Staatsanleihen Italien-Deutschland

Renditeabstand 10-jähriger Staatsanleihen Spanien-Deutschland

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In Europa, Mittlerer Osten & Afrika sowie in Asien-Pazifik gilt diese Publikation als Marketing Material, in den USA nicht. Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind kein verlässlicher

Indikator für zukünftige Wertentwicklungen. Prognosen basieren auf Annahmen, Schätzungen, Ansichten und hypothetischen Modellen oder Analysen, welche sich jederzeit ändern oder

als falsch heraus stellen können. Die Informationen können sich jederzeit verändern und sollten nicht als Empfehlung angesehen werden. Es kann keine Gewähr über-

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CIO Insights

Bulletin —

— Fokus der Woche

22. Februar 2019

Perspektiven

Aus den Regionen

Anlageklassen

Prognosen

Zahlen & Fakten

Glossar

Rohstoffe

Rohstoffe

Der Rohölpreis wurde durch Produktions-kürzungen der OPEC+ gestützt, höhere US-Produktion und geringere Nachfrage könnten ihn aber wieder drücken.

Ölpreisanstieg angebotsseitig unterstützt

Quelle: Bloomberg Finance L.P., Deutsche Bank AG; Stand: 19. Februar 2019

• Der Rohölpreis stieg Anfang der Woche fast auf den höchsten Stand seit drei Monaten. Der Preisanstieg um mehr als 20% in diesem Jahr wurde durch geplante Produktionsdrosselungen von 1,2 Mio. Barrel pro Tag durch die Organisation der Erdöl exportierenden Länder (OPEC) und bestimmte Erzeugerländer, die keine Mitglieder sind (z. B. Russland) unterstützt.

• Diese als OPEC+ bezeichnete Ländergruppe konnte die von ihr angestrebte Produktionsdrosselung im Januar jedoch nicht ganz erreichen. Laut Bloomberg haben sich nur zehn der 21 Länder, die ihre Produktion drosselten, im letzten Monat vollständig an die Vereinbarung gehalten. 86% der OPEC-Mitglieder hielten sich an die Vereinbarung, gegenüber 25% der Nicht-Mitglieder.

• Saudi-Arabien, das größte OPEC-Förderland, hat seine Ölproduktion sowie seine Exporte offensichtlich stark reduziert, um einen erfolgreichen Beginn der Vereinbarung zu gewährleisten.

• Die zunehmende US-Ölproduktion wird die Drosselung der Fördermengen in den OPEC+-Ländern allerdings zumindest teilweise ausgleichen. Die Nachfrageseite sieht darüber hinaus aufgrund eines etwas schwächeren Konjunkturausblicks weniger ermutigend aus, und die OPEC selbst senkte in der letzten Woche ihre Prognose für die weltweite Ölnachfrage 2019.

• Da wir es für wahrscheinlich halten, dass die steigende US-Ölproduktion annähernd die Drosselung der Fördermenge der OPEC+-Länder ausgleichen wird und dass die weltweite Nachfrage nachlässt, bleiben wir bei unserem Zwölfmonatsziel für WTI auf 60 USD/Barrel.

• Der Goldpreis hat sich weiter bis auf seinen höchsten Stand (1342 USD/Feinunze) seit April letzten Jahres erholt. Die anhaltende politische Unsicherheit könnte das Edelmetall vorübergehend unterstützen, so dass Gold für Portfolios eine gute Absicherung sein könnte.

• Die erwartete Neubewertung zukünftiger Zinserhöhungen durch die Fed könnte allerdings mittelfristig den Goldpreis belasten. Unsere Zwölfmonatsprognose für den Goldpreis beträgt 1275 USD/Feinunze.

Rohölpreis (WTI) im letzten Jahr

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55

60

65

70

75

80

Jan.18

Feb.18

Mrz.18

Apr.18

Mai.18

Jun.18

Jul. 18 Aug.18

Sep.18

Okt.18

Nov.18

Dez.18

Jan.19

Rohölpreis (WTI, USD pro Fass)

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— Fokus der Woche

22. Februar 2019

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Glossar

Währungen

Währungen

Türkische Lire wieder im Fokus

Die türkische Lire scheint derzeit weniger verzerrt, dürfte aber anfällig ggü. globaler Risikoaversion und einer Abschwächung der Binnenwirtschaft bleiben.

Quelle: Bloomberg Finance L.P., Deutsche Bank AG; Stand: 19. Februar 2019

Entwicklung des USD/TRY Wechselkurses

• Nach der Entscheidung der türkischen Notenbank, die Mindestreserveanforderungen für Devisengeschäfte zu senken, gab die Türkische Lira (TRY) Anfang der Woche um ca. 1% nach.

• Die TRY verlor im letzten Jahr nahezu 30% gegenüber dem USD und steckte in einem Teufelskreis aus Abwertung der Währung, höheren Inflationsraten und rückläufigen Realzinsen.

• In den letzten Monaten konnte sich die TRY allerdings stabilisieren, nachdem die türkische Notenbank ihre Zinsen im September um 625 Bperhöht hatte. Das führte zu nachlassendem Inflationsdruck und besserer Anlegerstimmung.

• Der Kurs der TRY scheint darüber hinaus jetzt aus fundamentaler Sicht auf angemesseneren Niveaus, da sich die türkische Leistungsbilanz deutlich verbessert hat.

• Allerdings dürfte die TRY vorerst anfällig bleiben, denn sie wird nach wie vor mit starker Risikoaversion zu kämpfen haben, da der externe Finanzierungsbedarf des Landes hoch bleibt.

• Die restriktivere Geldpolitik der Notenbank hat sich darüber hinaus negativ auf das Wachstum der Volkswirtschaft ausgewirkt. Die schwachen Aktivitätsdaten lassen mit einer Rezession rechnen.

• Wir denken daher, dass die türkische Notenbank im weiteren Jahresverlauf Zinssenkungen einleiten wird, um die Binnenwirtschaft zu unterstützen. Die Kombination aus schwachem Wachstum und rückläufigem „Carry“ (Zinsunterschied) könnte erneut zu Kapitalabflüssen führen.

• Deshalb bleiben wir in Bezug auf die TRY vorsichtig.

3

3,5

4

4,5

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7

7,5

Jan. 18 Apr. 18 Jul. 18 Okt. 18 Jan. 19

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Bulletin — 22. Februar 2019

Deutsche Bank Wealth Management Prognosen

Prognosen Deutsche Bank AG, Stand: 22. Februar 2019; Prognosen können ohne weitere Benachrichtigung geändert werden.

Perspektiven

Aus den Regionen

Anlageklassen

Prognosen

Zahlen & Fakten

Glossar

März 2020

Aktienindizes

USA (S&P 500) 2.850

Eurozone (Euro STOXX 50) 3.250

Deutschland (DAX) 11.800

Großbritannien (FTSE 100) 7.120

Japan (MSCI Japan) 980

Schwellenländer (MSCI Emerging Markets) 1.110

Asien ex Japan (MSCI in USD) 680

Staatsanleiherenditen (10 Jahre, %)

USA 3,00

Deutschland 0,30

Großbritannien 1,50

Japan 0,20

Rohstoffe

Öl (WTI) 60

Gold in USD 1.275

Währungen März 2020 März 2020

EUR/USD 1.15 USD/TRY 5.95

EUR/GBP 0.90 EUR/HUF 330

GBP/USD 1.28 EUR/PLN 4.40

USD/JPY 107 USD/RUB 71.00

EUR/CHF 1.13 USD/ZAR 14.50

USD/CAD 1.31 USD/CNY 7.00

AUD/USD 0.67 USD/IDR 13.750

NZD/USD 0.65 USD/MXN 20.00

EUR/SEK 10.10 USD/BRL 3.95

EUR/NOK 9.40 EUR/TRY 9.84

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Bulletin — 22. Februar 2019

Zahlen und Fakten

Perspektiven

Aus den Regionen

Anlageklassen

Prognosen

Zahlen & Fakten

Glossar

Stand: 20. Februar 2019. Datenquelle: FactSet Research Systems Inc., negative Zahlen in Rot.

Aktuell Wochen-ertrag

1 Monats-ertrag

Ertrag seit Jahres-anfang

20. Feb. 2018 –20. Feb. 2019

20. Feb. 2017 –20. Feb. 2018

20. Feb. 2016 –20. Feb. 2017

20. Feb. 2015 –20. Feb. 2016

20. Feb. 2014 –20. Feb. 2015

Renditen

2-jährige Bundesanleihen -0.57% 0.00% -0.08% -0.12% -0.37% -1.11% -0.07% 0.26% 0.64%

5-jährige Bundesanleihen -0.41% 0.03% 0.30% 0.42% 2.50% -1.89% 1.03% 1.64% 4.57%

10-jährige Bundesanleihen 0.10% 0.22% 1.61% 1.94% 7.80% -2.56% 0.32% 3.07% 15.22%

10-jährige US Staatsanleihen 2.66% 0.48% 1.31% 0.86% 4.80% -2.00% -3.74% 5.26% 8.64%

10-jährige UK Staatsanleihen 1.18% 0.04% 1.66% 0.97% 6.21% -0.77% 4.28% 5.89% 12.90%

2-jährige italienische Staatsanleihen 0.52% -0.06% -0.27% 0.07% -0.09% 0.65% 0.09% 0.68% 1.99%

5-jährige italienische Staatsanleihen 1.83% -0.17% -0.87% 0.34% -1.50% 3.55% -0.08% 2.87% 9.63%

10-jährige italienische Staatsanleihen 2.87% -0.61% -0.86% -0.42% -1.82% 4.64% -2.89% 2.47% 22.71%

Barclays Euro Corporate 1.04% 0.26% 1.65% 1.84% 1.07% 1.64% 4.48% -1.30% 8.04%

Barclays Euro High Yield 3.97% 0.47% 1.48% 2.99% -0.18% 4.62% 13.28% -4.09% 6.84%

JP Morgan EMBIG Div. 6.24% -0.41% 2.26% 5.57% 11.67% -9.66% 17.63% 3.17% 29.91%

Aktien

USA (S&P 500) 2,784.7 1.2% 4.3% 11.1% 2.5% 15.5% 22.6% -9.1% 14.7%

Euroland (Euro Stoxx 50) 3,259.5 1.8% 4.0% 8.6% -5.1% 3.7% 15.4% -17.7% 11.8%

Deutschland (DAX) 11,402.0 2.1% 1.8% 8.0% -8.7% 5.6% 26.0% -15.1% 14.9%

UK (FTSE 100) 7,228.6 0.5% 3.7% 7.4% -0.3% -0.7% 22.7% -14.0% 1.5%

Italien (FTSE MIB) 20,304.2 1.6% 3.0% 10.8% -10.5% 19.5% 12.2% -22.6% 6.8%

Frankreich (CAC 40) 5,196.0 2.4% 6.6% 9.8% -1.8% 8.7% 15.2% -12.6% 10.9%

Japan (MSCI Japan) 965.2 1.5% 3.4% 8.1% -7.6% 12.9% 18.3% -15.2% 25.2%

Asien ex Japan (MSCI, USD) 649.8 0.5% 4.5% 8.9% -10.4% 28.6% 22.5% -21.3% 10.3%

Emerging Markets (MSCI, USD) 1,049.3 0.7% 3.1% 8.7% -12.2% 26.6% 27.3% -24.7% 3.6%

Rohstoffe & Alternative Anlagen

Rohöl Sorte WTI (USD) 57.16 6.1% 6.3% 25.9% -7.5% 15.1% 80.3% -40.8% -51.2%

Gold (USD) 1,345.5 2.4% 4.8% 5.0% 0.7% 8.0% 0.5% 2.1% -8.3%

EUR/USD 1.1349 0.5% -0.2% -0.7% -8.0% 16.2% -4.4% -2.3% -17.1%

EUR/GBP 0.8687 -0.9% -1.4% -3.2% -1.4% 3.5% 9.4% 5.3% -10.1%

EUR/JPY 125.71 0.4% 0.8% 0.2% -4.9% 10.0% -4.1% -7.2% -3.8%

VIX Index 14.02 -1.63 -3.78 -11.40 -6.58 9.11 -9.04 6.23 -0.49

VDAX Index 16.80 0.11 0.60 -6.59 -2.45 5.11 -15.45 7.32 5.83

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Stand: 20. Februar 2019. Datenquelle: FactSet Research Systems Inc., negative Zahlen in Rot.

22. Februar 2019

Zahlen und Fakten

Perspektiven

Aus den Regionen

Anlageklassen

Prognosen

Zahlen & Fakten

Glossar

Aktuell Wochen-ertrag

1 Monats-ertrag

Ertrag seit Jahres-anfang

20. Feb. 2018 –20. Feb. 2019

20. Feb. 2017 –20. Feb. 2018

20. Feb. 2016 –20. Feb. 2017

20. Feb. 2015 –20. Feb. 2016

20. Feb. 2014 –20. Feb. 2015

Renditebewertung

Refinanzierungssatz (Refi-Rate) 0.00% 0 0 0 0 0 -5 0 -20

Zinsstruktur Bundesanleihen (10YR-2YR)

67 -1 -13 -17 -59 11 44 14 -99

Renditeabstand FRA-GER (10YR) 43 -1 -2 -4 23 -55 39 11 -36

Renditeabstand ITA-GER (10YR) 277 10 24 24 129 -39 49 18 -76

Renditeabstand SPA-GER (10YR) 123 -1 9 6 39 -46 -27 40 -73

Renditeabstand Investment Grade (10YR)

94 -2 -15 -12 77 -38 -63 68 32

Renditeabstand High Yield (10YR) 387 -9 -16 -44 160 -39 -243 213 67

Renditeabstand J.P. Morgan EMBIG Div.

614 2 -16 -48 111 -20 -102 97 106

Aktuell Wochen-ertrag

1 Monats-ertrag

Ertrag seit Jahres-anfang

20. Feb. 2018 –20. Feb. 2019

20. Feb. 2017 –20. Feb. 2018

20. Feb. 2016 –20. Feb. 2017

20. Feb. 2015 –20. Feb. 2016

20. Feb. 2014 –20. Feb. 2015

Aktien: Bewertungen

USA (S&P 500) 17.3 0.2 0.6 1.6 -2.7 0.4 3.3 -1.7 1.4

Euroland (Euro Stoxx 50) 13.7 0.2 0.5 1.1 -1.0 -0.6 2.6 -2.9 1.6

Deutschland (DAX) 13.4 0.3 0.2 1.2 -0.1 -1.1 2.8 -3.4 1.2

UK (FTSE 100) 12.8 0.0 0.5 1.0 -1.7 -2.7 2.2 0.1 0.0

Italien (FTSE MIB) 11.8 0.1 0.2 1.0 -4.0 -2.5 2.5 -11.6 9.2

Frankreich (CAC 40) 13.6 0.3 0.8 1.2 -1.6 0.2 1.6 -2.4 1.0

Japan (MSCI Japan) 12.6 0.3 0.6 1.2 -2.1 -1.7 2.9 -3.2 1.9

Asien ex Japan (MSCI, USD) 13.2 0.1 0.7 1.2 -1.3 0.0 2.6 -1.4 1.0

Emerging Markets (MSCI, USD) 12.5 0.2 0.4 0.9 -1.8 0.2 2.3 -1.1 1.7

Relative Stärke Index

50 Tage gleitender Durch-schnitt

100 Tage gleitender Durch-schnitt

200 Tage gleitender Durch-schnitt

Gewinn-wachstumnächste 12 Monate (NTM)

3-Monats-änderungGewinn-erwartung (NTM)

Dividendenrendite

Aktien: Technische und fundamentale Faktoren

USA (S&P 500) 71.29 2,614.0 2,672.8 2,744.7 6.0% -4.0% 2.1%

Euroland (Euro Stoxx 50) 66.66 3,098.7 3,142.9 3,289.8 8.4% -3.8% 4.0%

Deutschland (DAX) 62.26 10,945.5 11,169.9 11,845.6 9.6% -4.3% 3.6%

UK (FTSE 100) 65.08 6,905.4 6,967.4 7,281.1 3.7% -4.2% 4.8%

Italien (FTSE MIB) 63.47 19,246.7 19,203.4 20,368.6 7.1% -2.9% 4.5%

Frankreich (CAC 40) 70.59 4,864.0 4,954.8 5,190.9 6.5% -4.3% 3.8%

Japan (MSCI Japan) 64.03 924.0 956.9 996.2 2.5% -3.7% 2.6%

Asien ex Japan (MSCI, USD) 66.93 616.5 609.0 641.6 5.7% -7.6% 2.9%

Emerging Markets (MSCI, USD) 64.52 1,003.0 990.8 1,032.1 7.0% -29.5% 3.2%

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Daten- und Ereigniskalender für die kommende Woche

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Prognosen

Zahlen & Fakten

Glossar

USA Europa Asien

Montag25. Februar

Großhandelslagerbestände (Dez), Einzelhandelsumsätze (Jan)

Spanien: Erzeugerpreise (Jan) Japan: Erzeugerpreise (Jan)Südkorea: Verbrauchervertrauen (Feb)

Dienstag26. Februar

Baubeginn Häuser (Dez), Baugenehmigungen (Dez), FHFA Häuserpreisindex (Dez), Verbrauchervertrauen (Feb)

Frankreich: Verbrauchervertrauen (Feb)

Neuseeland: Handelsbilanz (Jan)

Mittwoch27. Februar

MBA Neuanträge Baufinanzierungen (22. Feb), Auftragseingänge (Dez), Auftragseingänge langlebiger Güter (Dez)

Eurozone: Geldmenge M3 (Jan)Eurozone, Italien: Verbraucher- und Industrievertrauen (Feb), Geschäftsklima (Feb)

Südkorea: Kurzfristige Auslandsverschuldung (Q4)

Donnerstag28. Februar

Arbeitslosenanträge (23. Feb), BIP(Q4), ChicagoEinkaufsmanagerindex (Feb), BloombergVerbrauchervertrauen (24. Feb)

Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien: Verbraucherpreise (Feb)Schweiz: BIP (Q4)

Japan: Industrieproduktion (Jan), Einzelhandelsumsätze (Jan)China: Einkaufsmanagerindex verarb. und nicht verarb. Gewerbe (Feb)Neuseeland: Baugenehmigungen (Jan)Südkorea: BoK Zinsentscheidung (Feb), Industrieproduktion (Jan)

Freitag01. März

Privateinnahmen (Jan), Privatausgaben (Dez), Universität von Michigan Geschäftsklima (Feb)

Kursiv: Name des jeweiligen Instituts bzw. der jeweiligen Behörde

Eurozone, Deutschland, UK*, Schweiz, Spanien, Italien, Frankreich: MarkitEinkaufsmanagerindex verarb. Gewerbe (Feb)Eurozone: Arbeitslosenquote (Jan), Verbraucherpreise (Feb)Deutschland: Arbeitslosenquote (Feb)UK*: Neuanträge Baufinanzierungen (Jan)

*UK: Großbritannien

Japan: Arbeitslosenquote (Jan), Nikkei Einkaufsmanagerindex verarb. Gewerbe (Feb), Kfz-Verkäufe (Feb)China: Caixin Einkaufsmanagerindex verarb. Gewerbe (Feb)Südkorea: Exporte / Importe (Feb)

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Bulletin — 22. Februar 2019

GlossarDie Bank of England (BoE) ist die britische Zentralbank.

Die Bank of Japan (BoJ) ist die japanische Zentralbank.

Chinesische A-Aktien sind Aktien von Unternehmen des chinesischen Festlands, zu denen ausländische Anleger nur beschränkten Zugang haben.

CNY ist der Währungscode des Chinesischen Yuan.

Die Verbraucherpreisinflation (CPI) misst den Preis eines Produkt- und Dienstleistungskorbs, der auf dem typischen Verbrauch eines Privathaushalts basiert.

Zur Berechnung des Gewinns pro Aktie werden die Dividenden auf Vorzugsaktien vom Nettoertrag eines Unternehmens abgezogen und das Ergebnis wird durch die Gesamtzahl der umlaufenden Aktien dividiert.

Die Energy Information Administration (EIA) gehört zum US-Energieministerium und ist eine Behörde des US-Statistiksystems (U.S. Federal Statistical System).

EUR ist der Währungscode des Euro.

Die Europäische Zentralbank (EZB) ist die Zentralbank der Eurozone.

Die EU-Kommission ist das Exekutivorgan der Europäischen Union (EU) und vertritt die Interessen der gesamten Europäischen Union. Sie besteht aus 28 Mitgliedern (eines aus jedem EU-Mitgliedstaat).

Die Eurozone besteht aus 19 Mitgliedstaaten der Europäischen Union, die den Euro als gemeinsame Währung und einziges gesetzliches Zahlungsmittel eingeführt haben.

Die Federal Reserve ist die Zentralbank der USA. Ihr Offenmarktausschuss (FOMC) trifft zusammen, um die Zinspolitik festzulegen.

Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) misst den Wert aller Waren und Dienstleistungen, die während eines bestimmten Zeitraums innerhalb der Grenzen eines Landes produziert werden.

GBP ist der Währungscode des britischen Pfunds.

Der Hang Seng Index (HSI) umfasst die 50 größten an der Börse Hongkongs gehandelten Unternehmen.

ifo-Indizes messen das Geschäftsklima und die Erwartungen in Deutschland und anderen

Volkswirtschaften.

Der ISM Manufacturing Index basiert auf einer Umfrage unter Unternehmen des verarbeitenden Gewerbes durch das Institute for Supply Management.

Das Nordamerikanische Freihandelsabkommen (NAFTA) ist 1994 in Kraft getreten und bezieht sich auf die USA, Mexiko und Kanada.

Das Kurs-Gewinnverhältnis (KGV) misst den aktuellen Aktienkurs eines Unternehmens im Verhältnis zum Gewinn pro Aktie. In diesem Zusammenhang bezieht sich LTM auf den Gewinn der letzten zwölf Monate.

Einkaufsmanagerindizes (Purchasing manager indices, PMI) sind ein Indikator für die wirtschaftliche Gesundheit des verarbeitenden Sektors und basieren auf fünf Hauptindikatoren: neue Aufträge, Lagerbestände, Produktion, Lieferungen von Zulieferern und Arbeitsmarkt. Der umfassende Einkaufsmanagerindex umfasst sowohl den verarbeitenden als auch den Dienstleistungssektor. Diese Indizes können von der öffentlichen Hand oder von privaten Stellen (z. B. Caixin, Nikkei) veröffentlicht werden.

Mindestreserveanforderungen bestimmen, welcher Anteil der Verbindlichkeiten aus Einlagen von Banken als Reserve gehalten werden muss.

Der RSI oder Relative Stärke Index ist eine technische Kennzahl, die über das Momentum der Kursbewegung den Grad misst, indem ein Investment überkauft bzw. überverkauft ist.

Der S&P 500 Index umfasst 500 führende US-Unternehmen, die ca. 80% der verfügbaren US-Marktkapitalisierung ausmachen.

Treasuries sind von der US-Regierung begebene Anleihen.

TRY ist der Währungscode für die Türkische Lira.

USD ist der Währungscode des US-Dollar.

Volatilität ist der Grad der Schwankung einer Serie von Kursen im Laufe der Zeit.

West Texas Intermediate (WTI) ist eine Rohölsorte, die als Benchmark für den Ölpreis verwendet wird.

Perspektiven

Aus den Regionen

Anlageklassen

Prognosen

Zahlen & Fakten

Glossar

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Deutsche Bank

Wealth Management

In Europa, Mittlerer Osten & Afrika sowie in Asien-Pazifik gilt diese Publikation als Marketing Material, in den USA nicht. Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind kein verlässlicher

Indikator für zukünftige Wertentwicklungen. Prognosen basieren auf Annahmen, Schätzungen, Ansichten und hypothetischen Modellen oder Analysen, welche sich jederzeit ändern oder

als falsch heraus stellen können. Die Informationen können sich jederzeit verändern und sollten nicht als Empfehlung angesehen werden. Es kann keine Gewähr über-

nommen werden, dass Anlageziele erreicht oder Ertragserwartungen erfüllt werden. CIO Office, Deutsche Bank Wealth Management, Deutsche Bank AG - Email: [email protected]

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CIO Insights

Bulletin — 22. Februar 2019

Wichtige HinweiseAllgemeines

Dieses Dokument darf nicht in Kanada oder Japan verteilt

werden. Dieses Dokument richtet sich ausschließlich an Handels-

oder Geschäftskunden.

Dieses Dokument wird über die Deutsche Bank AG, ihre

Zweigstellen (wie in den jeweiligen Rechtsgebieten zulässig),

verbundene Unternehmen und leitende Angestellte und

Mitarbeiter (gemeinsam „Deutsche Bank“), in gutem Glauben

vorgelegt. Dieses Material dient ausschließlich zu Ihrer

Information und stellt kein Angebot, keine Empfehlung oder

Angebotseinholung zum Kauf oder Verkauf von Geldanlagen,

Wertpapieren, Finanzinstrumenten oder anderen Produkten, zum

Abschluss einer Transaktion oder zur Bereitstellung einer

Investmentdienstleistung oder Anlageberatung oder zur Erteilung

von Ratschlägen zu Recherche, Anlagerecherche oder

Anlageempfehlungen in einem beliebigen Rechtsgebiet dar. Der

gesamte Inhalt dieser Mitteilung ist vollumfänglich zu prüfen.

Erklärt ein zuständiges Gericht eine Bestimmung dieses

Haftungsausschlusses für nicht vollstreckbar, so bleiben die

übrigen Bestimmungen hiervon unberührt. Dieses Dokument

wurde als allgemeiner Marktkommentar erstellt;

Anlagebedürfnisse, Zielsetzungen oder finanzielle Umstände

einzelner Anleger wurden nicht berücksichtigt. Geldanlagen

unterliegen allgemeinen Marktrisiken, die sich aus dem jeweiligen

Instrument ableiten lassen oder konkret mit dem Instrument oder

dem entsprechenden Ausgeber zusammenhängen. Falls solche

Risiken eintreten, können Anlegern Verluste entstehen,

einschließlich (ohne Beschränkung) des Gesamtverlusts des

investierten Kapitals. Der Wert von Geldanlagen kann sowohl

fallen als auch steigen, und Sie erhalten nicht zwangsläufig zu

jedem Zeitpunkt den ursprünglich angelegten Betrag zurück. In

diesem Dokument werden nicht alle Risiken (direkt oder indirekt)

und sonstigen Überlegungen ausgeführt, die für einen Anleger bei

der Geldanlageentscheidung wesentlich sein können.

Dieses Dokument und alle darin enthaltenen Informationen

werden in der vorliegenden Form, soweit verfügbar bereitgestellt,

und die Deutsche Bank gibt keine Zusicherung oder

Gewährleistung, sei es ausdrücklicher, stillschweigender oder

gesetzlicher Art, in Bezug auf in diesem Dokument enthaltene

oder damit in Zusammenhang stehende Aussagen oder

Informationen ab. Alle Ansichten, Marktpreise, Schätzungen,

zukunftsgerichteten Aussagen, hypothetischen Aussagen oder

sonstigen Meinungen, die zu den hierin enthaltenen finanziellen

Schlussfolgerungen führen, stellen die subjektive Einschätzung

der Deutschen Bank am Tag der Erstellung dieses Berichts dar.

Die Deutsche Bank übernimmt ohne Einschränkung keine

Gewährleistung für die Richtigkeit, Angemessenheit,

Vollständigkeit, Zuverlässigkeit, Rechtzeitigkeit oder Verfügbarkeit

dieser Mitteilung oder der in diesem Dokument enthaltenen

Informationen und schließt ausdrücklich jede Haftung für Fehler

oder Auslassungen in diesem Dokument aus. Zukunftsgerichtete

Aussagen umfassen wesentliche Elemente von subjektiven

Einschätzungen und Analysen, und die Änderungen derselben

und/oder die Berücksichtigung anderer oder weiterer Faktoren

können sich erheblich auf die angegebenen Ergebnisse

auswirken. Daher können tatsächliche Ergebnisse unter

Umständen erheblich von den hierin prognostizierten Ergebnissen

abweichen.

Die Deutsche Bank übernimmt keine Verpflichtung zur

Aktualisierung der in diesem Dokument enthaltenen Informationen

oder zur Inkenntnissetzung der Anleger über verfügbare

aktualisierte Informationen. Die in diesem Dokument enthaltenen

Informationen können ohne Ankündigung und auf der Grundlage

einer Reihe von Annahmen, die sich als nicht zutreffend erweisen,

geändert werden und können von den Schlussfolgerungen

abweichen, die andere Abteilungen innerhalb der Deutschen Bank

gezogen haben. Wenngleich die in diesem Dokument enthaltenen

Informationen von der Deutschen Bank sorgfältig

zusammengestellt wurden und von Quellen stammen, die die

Deutsche Bank als vertrauenswürdig und zuverlässig einstuft,

kann und wird die Deutsche Bank keine Garantie bezüglich der

Vollständigkeit, Angemessenheit oder Genauigkeit der

Informationen abgeben, und Anleger sollten sich darauf auch

nicht verlassen. Der Einfachheit halber kann dieses Dokument

Verweise zu Websites und anderen externen Quellen enthalten.

Die Deutsche Bank übernimmt keine Verantwortung für deren

Inhalte, und deren Inhalte sind kein Bestandteil dieses

Dokuments. Der Zugriff auf solche externen Quellen erfolgt auf Ihr

eigenes Risiko..

Vor der Anlageentscheidung müssen Anleger mit oder ohne

Unterstützung eines Anlageberaters entscheiden, ob die von der

Deutschen Bank beschriebenen oder bereitgestellten

Geldanlagen oder Strategien in Bezug auf ihre persönlichen

Anlagebedürfnisse, Zielsetzungen, finanziellen Umstände und

Instrumente geeignet sind. Potenzielle Anleger sollten sich bei der

Entscheidung für eine Geldanlage nicht auf dieses Dokument

sondern vielmehr auf den Inhalt der endgültigen

Angebotsunterlagen in Bezug auf die Geldanlage verlassen.

Als globaler Finanzdienstleister unterliegt die Deutsche Bank von

Zeit zu Zeit tatsächlichen und potenziellen Interessenkonflikten.

Die Deutsche Bank unternimmt grundsätzlich alle geeigneten

Schritte, um effektive organisatorische und administrative

Vorkehrungen zu treffen und beizubehalten, die der Erkennung

und Beilegung solcher Konflikte dienen. Die Geschäftsführung der

Deutschen Bank ist dafür verantwortlich sicherzustellen, dass die

Systeme, Kontrollen und Verfahrensweisen der Deutschen Bank

dazu geeignet sind, Interessenkonflikte zu erkennen und

beizulegen.

Die Deutsche Bank gibt keine Steuer- oder Rechtsberatung, auch

nicht in diesem Dokument, und der Inhalt dieses Dokuments ist

nicht als Anlageberatung durch die Deutsche Bank zu verstehen.

Anleger sollten sich von ihren eigenen Steuerberatern,

Rechtsanwälten und Anlageberatern in Bezug auf die von der

Deutschen Bank beschriebenen Geldanlagen und Strategien

beraten lassen. Geldanlageinstrumente sind nicht durch eine

Regierungsbehörde versichert, unterliegen keinen

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In Europa, Mittlerer Osten & Afrika sowie in Asien-Pazifik gilt diese Publikation als Marketing Material, in den USA nicht. Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind kein verlässlicher

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Bulletin — 22. Februar 2019

Wichtige HinweiseEinlagenschutzplänen und sind nicht garantiert, auch nicht durch

die Deutsche Bank, es sei denn, es werden für einen Einzelfall

anderslautende Angaben gemacht.

Dieses Dokument darf ohne ausdrückliche schriftliche

Genehmigung der Deutschen Bank nicht vervielfältigt oder in

Umlauf gebracht werden. Die Deutsche Bank verbietet

ausdrücklich die Verteilung und Weitergabe dieses Materials an

Dritte. Die Deutsche Bank übernimmt keinerlei Haftung in Bezug

auf die Nutzung oder Verteilung dieses Materials oder auf durch

den Anleger (zukünftig) ausgeführte Handlungen oder getroffene

Entscheidungen im Zusammenhang mit in diesem Dokument

erwähnten Geldanlagen. .

Die Art der Verbreitung und Verteilung dieses Dokuments kann

durch ein Gesetz oder eine Vorschrift in bestimmten Ländern,

einschließlich, ohne Beschränkung, den USA, eingeschränkt

werden. Dieses Dokument dient nicht der Verteilung an oder der

Nutzung durch Personen oder Unternehmen mit Wohn- oder

Standort in einem Ort, Bundesstaat, Land oder Rechtsgebiet, in

dem die Verteilung, Veröffentlichung, Verfügbarkeit oder Nutzung

gegen ein Gesetz oder eine Vorschrift verstoßen würde oder in

dem die Deutsche Bank Registrierungs- oder

Lizenzierungsanforderungen erfüllen müsste, die derzeit nicht

erfüllt werden. Personen, die in den Besitz dieses Dokuments

gelangen, sind aufgefordert, sich selbst über solche

Einschränkungen zu informieren und diese einzuhalten.

Ergebnisse der Vergangenheit sind keine Garantie für zukünftige

Ergebnisse; der Inhalt dieses Dokuments stellt keine Zusicherung,

Gewährleistung oder Prognose in Bezug auf zukünftige

Ergebnisse dar. Weitere Informationen stehen auf Anfrage des

Anlegers zur Verfügung.

Bahrain

Für Einwohner Bahrains: Dieses Dokument ist kein Angebot zum

Kauf von oder zur Beteiligung an Wertpapieren, Derivaten oder

Fonds, die in Bahrain , im Rahmen der Auslegung der Monetary

Agency Regulations von Bahrain vermarktet werden. Alle

Geldanlageanträge sind von außerhalb Bahrains zu stellen, und

alle Zuteilungen haben außerhalb von Bahrain zu erfolgen. Dieses

Dokument wurde zu privaten Informationszwecken für Anleger

erstellt, bei denen es sich um Institutionen handelt. Es stellt keine

Einladung an die Öffentlichkeit des Königreichs Bahrain dar und

wird auch nicht für die Öffentlichkeit ausgegeben, an diese

weitergegeben oder dieser zur Verfügung gestellt. Die Central

Bank (CBB) hat dieses Dokument oder die Vermarktung solcher

Wertpapiere, Derivate oder Fonds im Königreich Bahrain nicht

geprüft oder genehmigt. Demzufolge dürfen die Wertpapiere,

Derivate oder Fonds nach dem Gesetz Bahrains nicht in Bahrain

oder an die Einwohner Bahrains angeboten oder verkauft werden.

Die CBB ist nicht verantwortlich für die Entwicklung der

Wertpapiere, Derivate oder Fonds.

Kuwait

Dieses Dokument wurde Ihnen auf Ihre Anfrage hin übersandt.

Diese Präsentation dient nicht der allgemeinen Verteilung an die

Öffentlichkeit von Kuwait. Die Wertpapiere wurden nicht von der

Capital Markets Authority in Kuwait und auch von keiner anderen

zuständigen Regierungsbehörde in Kuwait zum Angebot in Kuwait

freigegeben. Das Angebot der Wertpapiere in Kuwait auf der

Grundlage einer Privatplatzierung oder einer Börsennotierung ist

daher in Übereinstimmung mit dem Decree Law No. 31 von 1990

und den Implementierungsvorschriften (in der jeweils gültigen

Form) und Law No. 7 von 2010 und den dazugehörigen Statuten

(in der jeweils gültigen Form) nicht zulässig. Es erfolgt keine

Privatplatzierung und keine Börsennotierung der Wertpapiere in

Kuwait, und es wird keine Vereinbarung bezüglich des Verkaufs

der Wertpapiere in Kuwait geschlossen. Es werden keine

Marketing-, Werbe- oder Anreizaktivitäten zum Angebot oder zur

Vermarktung der Wertpapiere in Kuwait unternommen.

Vereinigte Arabische Emirate

Die Deutsche Bank AG im Dubai International Financial Centre

(Registernummer 00045) wird von der Dubai Financial Services

Authority reguliert. Die Deutsche Bank AG, Zweigstelle DIFC, ist

ausschließlich berechtigt, diejenigen

Finanzdienstleistungsaktivitäten auszuführen, die unter die

bestehende DFSA-Lizenz fallen. Hauptsitz im DIFC: Dubai

International Financial Centre, The Gate Village, Building 5, PO

Box 504902, Dubai, U.A.E. Diese Informationen wurden von der

Deutsche Bank AG bereitgestellt. Damit verbundene

Finanzprodukte oder -dienstleistungen stehen ausschließlich

professionellen Kunden gemäß der Definition der Dubai Financial

Services Authority zur Verfügung.

Katar

Die Deutsche Bank AG im Qatar Financial Centre

(Registernummer 00032) wird von der Qatar Financial Centre

Regulatory Authority reguliert. Die Deutsche Bank AG, Zweigstelle

QFC, ist ausschließlich berechtigt, diejenigen

Finanzdienstleistungsaktivitäten auszuführen, die unter die

bestehende QFCRA-Lizenz fallen. Hauptsitz im QFC: Qatar

Financial Centre, Tower, West Bay, Level 5, PO Box 14928,

Doha, Qatar. Diese Informationen wurden von der Deutsche Bank

AG bereitgestellt. Damit verbundene Finanzprodukte oder -

dienstleistungen stehen ausschließlich Geschäftskunden gemäß

der Definition der Qatar Financial Centre Regulatory Authority zur

Verfügung.

Belgien

Diese Informationen wurden von der Deutsche Bank AG in

Belgien über die Zweigstelle Brüssel bereitgestellt. Die Deutsche

Bank AG ist eine Aktiengesellschaft, die nach deutschem Recht

gegründet wurde und berechtigt ist, das Bankgeschäft zu

betreiben und Finanzdienstleistungen anzubieten und die der

Aufsicht und Kontrolle der Europäischen Zentralbank (EZB) und

der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin)

unterliegt. Die Deutsche Bank AG, Zweigstelle Brüssel, hat ihren

Sitz in Marnixlaan 13-15, B-1000 Brüssel unter der

Umsatzsteueridentifikationsnummer BE 0418.371.094. Weitere

Angaben sind auf Anfrage erhältlich oder können auf

www.deutschebank.be nachgelesen werden.

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In Europa, Mittlerer Osten & Afrika sowie in Asien-Pazifik gilt diese Publikation als Marketing Material, in den USA nicht. Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind kein verlässlicher

Indikator für zukünftige Wertentwicklungen. Prognosen basieren auf Annahmen, Schätzungen, Ansichten und hypothetischen Modellen oder Analysen, welche sich jederzeit ändern oder

als falsch heraus stellen können. Die Informationen können sich jederzeit verändern und sollten nicht als Empfehlung angesehen werden. Es kann keine Gewähr über-

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Bulletin — 22. Februar 2019

Wichtige HinweiseSaudi-Arabien

Die Deutsche Securities Saudi Arabia Company (Registernummer

07073-37) wird von der Capital Market Authority reguliert.

Deutsche Securities Saudi Arabia ist ausschließlich berechtigt,

diejenigen Finanzdienstleistungsaktivitäten auszuführen, die unter

die bestehende CMA-Lizenz fallen. Hauptsitz in Saudi-Arabien:

King Fahad Road, Al Olaya District, P.O. Box 301809, Faisaliah

Tower, 17th Floor, 11372 Riyadh, Saudi-Arabien.

Vereinigtes Königreich

Im Vereinigten Königreich (UK) gilt diese Publikation als

Finanzwerbung und wird von DB UK Bank Limited im Namen aller

Unternehmen, die als Deutsche Bank Wealth Management im UK

agieren, genehmigt. Deutsche Bank Wealth Management ist ein

Handelsname von DB UK Bank Limited. Handelsrechtlich

eingetragen in England und Wales (Nr. 00315841). Eingetragener

Sitz: 23 Great Winchester Street, London EC2P 2AX. DB UK Bank

Limited wird von der Prudential Financial Conduct Authority

zugelassen und beaufsichtigt, und die entsprechende

Registrierungsnummer lautet 140848. Die Deutsche Bank behält

sich das Recht vor, diese Veröffentlichung über eine ihrer

britischen Niederlassungen zu verteilen, und in einem solchen Fall

gilt diese Publikation als Finanzwerbung und wird von der

Niederlassung dort genehmigt, wo sie von der zuständigen

britischen Regulierungsstelle zugelassen wird (wenn die

entsprechende Niederlassung hierzu nicht berechtigt ist, wird

diese Veröffentlichung von einem anderen britischen Mitglied der

Deutsche Bank Wealth Management Group genehmigt, das über

die entsprechende Erlaubnis verfügt).

Hongkong

Dieses Dokument und sein Inhalt dienen ausschließlich

Informationszwecken. Der Inhalt dieses Dokuments ist nicht als

Angebot einer Geldanlage oder als Einladung oder Empfehlung

zum Kauf oder Verkauf einer Geldanlage zu betrachten und ist

auch nicht als Angebot, Einladung oder Empfehlung auszulegen.

In dem Umfang, in dem dieses Dokument Bezug auf konkrete

Anlagemöglichkeiten nimmt, wurde sein Inhalt nicht geprüft. Der

Inhalt dieses Dokuments wurde von keiner Regulierungsbehörde

in Hongkong geprüft. Wir empfehlen Ihnen, in Bezug auf die hierin

erwähnten Geldanlagen Vorsicht walten zu lassen. Falls Sie

Zweifel bezüglich des Inhalts dieses Dokuments haben, sollten

Sie unabhängigen Rat einholen. Dieses Dokument wurde von der

Securities and Futures Commission in Hongkong nicht genehmigt,

und es wurde auch keine Kopie dieses Dokuments beim

Companies Registry in Hongkong registriert; demzufolge (a)

dürfen die Geldanlagen (mit Ausnahme der Geldanlagen, bei

denen es sich um „strukturierte Produkte“ gemäß Definition in der

Verordnung über Wertpapiere und Termingeschäfte (Kapitel 571

des Gesetzes von Hongkong) („Securities and Futures Ordinance

– SFO“) nicht durch dieses Dokument oder ein anderes Dokument

angeboten oder verkauft werden, es sei denn, dies geschieht an

„professionelle Anleger“ im Rahmen der Bedeutung dieses

Begriffs in der SFO und der darunter erlassenen Regeln oder

unter anderen Umständen, die das Dokument nicht zu einem

„Prospekt“ gemäß der Definition des Begriffs in der Verordnung

über Unternehmen (Auflösung und Sonstige Bestimmungen)

(Kap. 32 der Gesetze von Hongkong) („Companies (Winding Up

and Miscellaneous Provisions) Ordinance – CO“) oder wenn es

sich nicht um ein öffentliches Angebot gemäß CO handelt und (b)

darf keine Person in Hongkong oder anderswo eine Anzeige, eine

Einladung oder ein Dokument ausgeben oder zur Ausgabe

besitzen, das sich auf die Geldanlagen bezieht und sich an die

Öffentlichkeit Hongkongs richtet oder deren Inhalt wahrscheinlich

der Öffentlichkeit Hongkongs zugänglich gemacht wird (es sei

denn dies ist im Rahmen der Wertpapiergesetze Hongkongs

zulässig), es sei denn es geht um die Geldanlagen, die

ausschließlich an Personen außerhalb von Hongkong oder

ausschließlich an „professionelle Anleger“ im Rahmen der

Bedeutung des Begriffs gemäß SFO und den darunter erlassenen

Regeln verkauft werden.

Singapur

Der Inhalt dieses Dokuments wurde nicht von der von der

Monetary Authority of Singapore („MAS“) geprüft. Die hierin

erwähnten Geldanlagen dürfen der Öffentlichkeit von Singapur

oder einzelnen Mitgliedern der Öffentlichkeit von Singapur nicht

angeboten werden, mit Ausnahme von (i) institutionellen Anlagern

gemäß § 274 oder 304 des Gesetzes über Wertpapiere und

Termingeschäfte (Kapitel 289) („SFA“) in der jeweils gültigen

Form des SFA, (ii) relevanten Personen (darunter auch

akkreditierte Anleger) gemäß § 275 oder 305 und in

Übereinstimmung mit sonstigen in § 275 oder 305 SFA genannten

Bedingungen in der jeweils gültigen Form des SFA, (iii)

institutionelle Anleger, akkreditierte Anleger, Fachanleger oder

ausländische Anleger (jeweils gemäß der Definition der Begriffe in

den Finanzberatungsvorschriften) („FAR“) (in der jeweils gültigen

Form der Definition) oder (iv) Vorgängen gemäß den

Bedingungen einer geltenden Bestimmung des SFA oder der FAR

(in der jeweils gültigen Form).

USA

In den USA werden Maklerdienste über Deutsche Bank Securites

Inc. angeboten, einen Broker-Dealer und registrierten

Anlageberater, der Wertpapiergeschäfte in den USA abwickelt.

Deutsche Bank Securities Inc. ist Mitglied von FINRA, NYSE und

SIPC. Bank- und Kreditvergabedienstleistungen werden über

Deutsche Bank Trust Company Americas, FDIC-Mitglied, und

andere Mitglieder der Deutsche Bank Group angeboten. In Bezug

auf die USA siehe vorherige Aussagen in diesem Dokument. Die

Deutsche Bank gibt keine Zusicherungen oder Gewährleistungen

dazu ab, dass die hierin enthaltenen Informationen zur Nutzung in

Ländern außerhalb der USA geeignet oder verfügbar sind oder

dass die in diesem Dokument beschriebenen Dienstleistungen

zum Verkauf oder zur Nutzung in allen Ländern oder durch alle

Gegenparteien verfügbar oder geeignet sind. Wenn dies nicht

registriert oder wie gemäß dem anwendbaren Gesetz zulässig

lizenziert wurde, bieten weder die Deutsche Bank noch ihre

verbundenen Unternehmen irgendwelche Dienstleistungen in den

USA oder Dienstleistungen an, die dafür ausgelegt sind, US-

Bürger anzuziehen (gemäß der Definition des Begriffs unter

Vorschrift S des Wertpapiergesetzes der USA von 1933

(„Securities Act“) in seiner jeweils gültigen Form).

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Wichtige HinweiseUSA (Fortsetzung)

Der USA-spezifische Haftungsausschluss unterliegt den Gesetzen

des Bundesstaates Delaware und ist entsprechend auszulegen;

die Kollisionsnormen, die die Anwendung des Gesetzes eines

anderen Rechtsgebietes vorsehen würden, finden keine

Anwendung.

Deutschland

Dieses Dokument wurde von Deutsche Bank Wealth Management

über die Deutsche Bank AG erstellt und wurde der Bundesanstalt

für Finanzdienstleistungsaufsicht weder vorgelegt noch von ihr

genehmigt. Für bestimmte der in diesem Dokument erwähnten

Geldanlagen wurden Prospekte von den zuständigen Behörden

genehmigt und veröffentlicht. Anleger sind aufgefordert ihre

Anlageentscheidung auf der Grundlage solcher genehmigten

Prospekte zu begründen, einschließlich möglicher Anhänge.

Darüber hinaus stellt dieses Dokument keine Finanzanalyse im

Rahmen der Bedeutung des Begriffs im Wertpapierhandelsgesetz

dar und muss daher nicht den gesetzlichen Anforderungen an die

Finanzanalyse entsprechen. Die Deutsche Bank AG ist eine nach

deutschem Recht gegründete Aktiengesellschaft mit Hauptsitz in

Frankfurt am Main. Sie ist im Handelsregister des Amtsgerichts

Frankfurt am Main unter der Nummer HRB 30 000 eingetragen

und ist berechtigt, Bankgeschäfte zu führen und

Finanzdienstleistungen anzubieten. Aufsichtsbehörden: Die

Europäische Zentralbank („EZB“), Sonnemannstraße 22, 60314

Frankfurt am Main, Deutschland und die Bundesanstalt für

Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), Graurheindorfer Straße

108, 53117 Bonn und Marie-Curie-Straße 24-28, 60439 Frankfurt

am Main, Deutschland.

Indien

Die in diesem Dokument erwähnten Geldanlagen werden der

indischen Öffentlichkeit nicht zum Kauf oder zur Zeichnung

angeboten. Dieses Dokument wurde nicht vom Securities and

Exchange Board of India, von der Reserve Bank of India oder

einer anderen indischen Regierungs-/Regulierungsbehörde

genehmigt oder dort registriert. Dieses Dokument ist kein

„Prospekt“ gemäß der Definition des Begriffs in den

Bestimmungen des Companies Act, 2013 (18 aus 2013) und wird

auch bei keiner indischen Regulierungsbehörde eingereicht.

Gemäß dem Foreign Exchange Management Act, 1999 und den

darunter erlassenen Vorschriften kann jeder Anleger mit Wohnsitz

in Indien aufgefordert werden, die Sondergenehmigung der

Reserve Bank of India einzuholen, bevor er Geld außerhalb

Indiens anlegt, einschließlich der in diesem Dokument erwähnten

Geldanlagen.

Italien

Dieser Bericht wird in Italien von Deutsche Bank S.p.A. vorgelegt,

einer nach italienischem Recht gegründeten und registrierten

Bank, die der Aufsicht und Kontrolle der Banca d’Italia und der

CONSOB unterliegt.

Luxemburg

Dieser Bericht wird in Luxemburg von Deutsche Bank

Luxembourg S.A. vorgelegt, einer nach luxemburgischem Recht

gegründeten und registrierten Bank, die der Aufsicht und Kontrolle

der Commission de Surveillance du Secteur Financier unterliegt.

Spanien

Deutsche Bank, Sociedad Anónima Española ist ein Kreditinstitut,

das von der Banco de España und von CNMV reguliert wird und

in deren offiziellen Registern unter der Nummer 019 eingetragen

ist. Deutsche Bank, Sociedad Anónima Española ist

ausschließlich berechtigt, diejenigen Bank- und

Finanzdienstleistungsaktivitäten auszuführen, die unter die

bestehende Lizenz fallen. Der Hauptgeschäftssitz in Spanien ist in

Paseo de la Castellana 18, 28046 Madrid. Diese Informationen

wurden von der Deutsche Bank, Sociedad Anónima Española

bereitgestellt.

Portugal

Deutsche Bank AG, Zweigstelle Portugal, ist ein Kreditinstitut, das

von der Banco de Portugal und von der portugiesischen

Wertpapierkommission (CMVM) reguliert wird und in deren

offiziellen Registern unter der Nummer 43 und 349 sowie im

Handelsregister unter der Nummer 980459079 eingetragen ist.

Die Deutsche Bank AG, Zweigstelle Portugal, ist ausschließlich

berechtigt, diejenigen Finanzdienstleistungsaktivitäten

auszuführen, die unter die bestehende Lizenz fallen. Der

eingetragene Sitz ist in Rua Castilho, 20, 1250-069 Lissabon,

Portugal. Diese Informationen wurden von der Deutsche Bank

AG, Zweigstelle Portugal, bereitgestellt.

Österreich

Dieses Dokument wird von der Deutsche Bank Österreich AG, mit

eingetragenem Sitz in Wien, Österreich, eingetragen im

Firmenbuch des Wiener Handelsgerichts unter der Nummer FN

276838s, vorgelegt. Sie wird von der Finanzmarktaufsicht (FMA),

Otto-Wagner Platz 5, 1090 Wien, und von der Europäischen

Zentralbank (EZB), Sonnemannstraße 22, 60314 Frankfurt am

Main, Deutschland, beaufsichtigt. Dieses Dokument wurde den

vorstehend genannten Aufsichtsbehörden weder vorgelegt noch

von diesen genehmigt. Für bestimmte der in diesem Dokument

erwähnten Geldanlagen wurden unter Umständen Prospekte

veröffentlicht. In einem solchen Fall sollten Anlageentscheidungen

ausschließlich auf der Grundlage der veröffentlichten Prospekte,

einschließlich möglicher Anhänge, getroffen werden. Nur diese

Dokumente sind bindend. Dieses Dokument stellt

Marketingmaterial dar, das ausschließlich Informations- und

Werbezwecken dient und nicht das Ergebnis einer Finanzanalyse

oder -recherche ist.

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