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Ausgabe 2015-01, Jg. 15 Inhalt 1. Wie wir die Dauer von Coaching beeinflussen 2. In eigener Sache: Coaching-Magazin 4/2014 gratis downloadbar 3. Coaching-News 4. Rezensionen von Coaching-Büchern 5. Neue Coaches in der RAUEN-Datenbank 6. Coaching-Ausbildungen im nächsten Monat 7. Impressum Dieser Newsletter geht an 32.190 Empfänger. 1. Wie wir die Dauer von Coaching beeinflussen Von Dr. Peter Szabó Das Coaching-Verständnis von Hilfe zur Selbsthilfe impliziert die ethische Verpflichtung, dass wir, d.h. wir Coaches, Kunden in ihrer Selbstkompetenz bestärken und uns selber so wirksam wie möglich überflüssig machen. Grund genug also, um von Zeit zu Zeit unser eigenes professionelles Verhalten als Coaches sorgfältig zu überprüfen: Wie beeinflussen wir (ungewollt) die Dauer der Coaching-Beziehung? Wie können wir dazu beitragen, dass sich unser Beitrag so zurückhaltend und so nachhaltig wie möglich erweist? Wir könnten versucht sein, davon auszugehen, dass der notwendige Umfang des Coachings durch äußere Faktoren bestimmt wird und jenseits unseres Einflussbereiches liegt. Der vorliegende Beitrag ist eine freundliche Einladung zur kritischen Reflexion unseres eigenen Einflusses. Was, wenn Verlauf und Dauer von Coachings und sogar der Inhalt, den uns der Klient erzählt, in einem viel größeren Maß von uns Coaches mit-gestaltet wird als uns bewusst ist, und zwar durch unser eigenes Verständnis darüber, was nötig und nützlich ist, unsere eigenen eingefahrenen Gewohnheiten, wie wir Coaching abwickeln, unsere eigenen Vorannahmen über den Klienten, unseren gesprächsführenden Einfluss auf die kreierte Geschichte. © 2015 Christopher Rauen GmbH, Goldenstedt, www.rauen.de 1 Impressum Verantwortlich im Sinne des Presserechts und des Telemediengesetzes: Christopher Rauen GmbH Rosenstraße 21 49424 Goldenstedt Deutschland Tel.: +49 4441 7818 Fax: +49 4441 7830 E-Mail: [email protected] Internet: www.rauen.de Vertretungsberechtigter Geschäftsführer: Christopher Rauen Registergericht: Amtsgericht Oldenburg Registernummer: HRB 112101 USt-IdNr.: DE232403504 Inhaltlich Verantwortlicher für journalistisch-redaktionell gestaltete Angebote gemäß § 55 Abs. 2 RStV: Christopher Rauen (cr) (Anschrift wie oben). Inhaltlich Verantwortliche für die Nachrichtenredaktion: Anne Waldow (aw) (Anschrift wie oben) E-Mail: [email protected] www.coaching-report.de Fakten, News und Hintergrundinformationen www.coaching-magazin.de Das Coaching-Magazin www.coaching-literatur.de Bücher und Literatur zum Coaching www.coaching-tools.de Methoden und Modelle für den Coach www.coach-datenbank.de Die Datenbank mit professionellen Coaches www.coaching-index.de

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Ausgabe 2015-01, Jg. 15

Inhalt1. Wie wir die Dauer von Coaching beeinflussen2. In eigener Sache: Coaching-Magazin 4/2014 gratis downloadbar3. Coaching-News4. Rezensionen von Coaching-Büchern5. Neue Coaches in der RAUEN-Datenbank6. Coaching-Ausbildungen im nächsten Monat7. Impressum

Dieser Newsletter geht an 32.190 Empfänger.

1. Wie wir die Dauer von Coaching beeinflussen

Von Dr. Peter Szabó

Das Coaching-Verständnis von Hilfe zur Selbsthilfe impliziert die ethische Verpflichtung, dass wir, d.h. wir Coaches, Kunden in ihrer Selbstkompetenz bestärken und uns selber so wirksam wie möglich überflüssig machen. Grund genug also, um von Zeit zu Zeit unser eigenes professionelles Verhalten als Coaches sorgfältig zu überprüfen:

Wie beeinflussen wir (ungewollt) die Dauer der Coaching-Beziehung?

Wie können wir dazu beitragen, dass sich unser Beitrag so zurückhaltend und so nachhaltig wie möglich erweist?

Wir könnten versucht sein, davon auszugehen, dass der notwendige Umfang des Coachings durch äußere Faktoren bestimmt wird und jenseits unseres Einflussbereiches liegt. Der vorliegende Beitrag ist eine freundliche Einladung zur kritischen Reflexion unseres eigenen Einflusses.

Was, wenn Verlauf und Dauer von Coachings und sogar der Inhalt, den uns der Klient erzählt, in einem viel größeren Maß von uns Coaches mit-gestaltet wird als uns bewusst ist, und zwar durch

unser eigenes Verständnis darüber, was nötig und nützlich ist, unsere eigenen eingefahrenen Gewohnheiten, wie wir Coaching

abwickeln, unsere eigenen Vorannahmen über den Klienten, unseren gesprächsführenden Einfluss auf die kreierte Geschichte.

Wenn wir akzeptieren dass wir beeinflussen und besser verstehen, wo überall wir beeinflussen, steigt auch unsere Wahlmöglichkeit, sorgfältig zu wählen in welcher Art wir beeinflussen wollen.

Von der unreflektierten Selbstverständlichkeit zur bewusst gestaltenden Wahlmöglichkeit

Der frisch ernannte Direktor für Executive-Coaching & Leadership bei Google, David Peterson, berichtete an der Executive-Coaching-Kon-

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Der Coaching-Newsletter hat dieISSN 1618-7725 (E-Mail-Ausgabe)ISSN 1618-7733 (Archivausgabe)

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ferenz in New York 2012 von einer überraschenden ersten Arbeitserfahrung bei Google. Sein erster interner Coaching-Klient betrat sein Büro mit der Bitte, jetzt gleich in 40 Minuten gecoacht zu werden. David kam zuvor aus einem Unternehmen, welches ausgeklügelte 10.000 Dollar Coaching-Programme verkaufte. Schlagartig wurde ihm klar, dass sein übliches sechzigminütiges Kennenlern-Gespräch hier keinen Platz haben würde. Er vermied auch tunlichst, seine Standard-Einführungsfrage nach den größten Lernerfahrungen des bisherigen Lebens. Stattdessen führte er das verlangte 40-minütige Gespräch und nahm mit Erstaunen hin, dass es trotz erwünschtem Erfolg keine Fortsetzung geben würde.

„Das würde ja heißen dass mein eigenes, langjährig gewachsenes Verständnis davon, was für erfolgreiches Coaching nützlich und notwendig ist, möglicherweise nichts mit dem zu tun hat, was für den Kunden tatsächlich nützlich und notwendig ist“ meinte ein anderer erfahrener Coaching-Kollege am Schluss des Workshops über Kurzzeit-Coaching an derselben Konferenz, das der Autor hielt. Er war sichtlich erschüttert von der ungeheuerlichen Konsequenz seiner Aussage und auch etwas verunsichert durch die bewusste Wahlnotwendigkeit anstelle der un-hinterfragten Selbstverständlichkeit.

Die folgenden Beispiele sind Denkanstöße, um unser eigenes Coach-Verhalten zu prüfen, um sorgfältig zu wählen, wie wir unseren gestaltenden Einfluss geltend machen wollen und um allenfalls auch mit alternativen Wahlmöglichkeiten zu experimentieren.

1. Konstruktionen über Nützlichkeit und Notwendigkeit

„Meine Aufgabe ist es, Sie dabei zu unterstützen, Ihr Ziel besonders gut zu erreichen.“Oder:„Ich hoffe, dass sich das Gespräch für Sie irgendwie als nützlich erweist. Es gibt da keine Garantie dafür. Ich garantiere Ihnen, dass ich mein Bestes tun werde und ich gehe davon aus, dass Sie auch Ihr Bestes geben werden. Und dann werden wir sehen.“

Solch unterschiedliche Gesprächseröffnungen geben Hinweise auf die Unterschiedlichkeit der Annahmen von Coaches. Wir haben eben verschiedene Annahmen darüber, wie Veränderung funktioniert und wie unser Beitrag nützlich sein soll.

Sehen wir Coaching zum Beispiel als Form eines Problem-Lösungs-Prozesses dann gehen wir davon aus, dass da ein Problem ist, welches wir helfen zu finden und zu lösen und fragen innerhalb dieses Paradigmas konsistent: „Was hindert oder blockiert Sie?“. Möglicherweise rechnen wir damit, dass so eine Problem-Lösung auch längere Zeit beanspruchen kann.

Sehen wir andererseits Coaching als Lösungs-Erfind-Prozess, so hören wir gezielt auf bereits funktionierende Vorboten und erwünschte Zielrichtungen beim Klienten. Und die konsistente Frage lautet dann: „Was haben Sie bereits anders gemacht?“. In diesem Paradigma vermuten wir, dass Klienten möglicherweise schon weiter sind, als sie denken und unsere erste Besprechung die einzige sein könnte.

Je nach Annahme vereinbaren wir von Anfang an mehrere Termine, oder beenden die Sitzung mit dem Hinweis, dass Kunden sich einfach melden sollen, falls sie es als nützlich erachten sollten noch ein Gespräch zu führen.

2. Gewohnheiten der Formulierung

Aus Gewohnheit, und darum eher unreflektiert, hat der Autor dieses Textes rund 15 Jahre mit folgender Einstiegsfrage operiert:„Was soll hier heute geschehen, damit es sich für Sie gelohnt hat?“

Die neue Frage lautet aber: „Was sind Ihre kühnsten Hoffnungen für die Auswirkungen dieses Gespräches?“

Was den Unterschied macht, ist die reduzierte Bedeutsamkeit, welche dem Coaching-Gespräch und dem Beitrag als Coach hier zugemessen wird. Es geht weniger darum, was hier im Coaching geschehen soll, sondern vielmehr um die Auswirkungen im Leben des Klienten danach. Es geht nicht um den nötigen Nutzen des Gespräches, sondern um die umzusetzenden Vorstellungen des Klienten. Die Selbstkompetenz des Klienten ist in den Vordergrund gerückt und das Coaching als Hilfe zur Selbsthilfe in den Hintergrund.

Hier noch ein Beispiel zur gewohnten Abschlussfrage von Besprechungen.. So lautet die durchaus gängige und scheinbar auch naheliegende Frage: „Was sind jetzt Ihre nächsten konkreten Schritte, damit Sie weiterkommen?“ Steve De Shazer (2013) hat eine völlig andere Frage mit völlig anderen Implikationen und Auswirkungen formuliert: „Wie werden Sie anfangen zu bemerken, dass Sie Fortschritte erzielen?“

Seine Frage bricht mit dem gewohnten Verständnis von Veränderung und beeinflusst so die Dauer von Coachings. Die implizite Vorannahme bei der gängigen Frage ist, dass Veränderung nur durch harte Arbeit und Disziplin geschieht. Anders bei der zweiten Frage, wo vorausgesetzt wird, dass der Klient ohnehin unaufhaltsam Fortschritte

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erzielt. Es geht darum, dass Klienten diese Veränderung in Richtung erwünschte Zukunft tatsächlich auch bemerken.

Bei der gängigen Frage machen Folgesitzungen durchaus Sinn, um Fortschritte gemeinsam zu überprüfen und wiederum nächste notwendige Schritte zu besprechen. Bei der zweiten Frage bestärkt sich der Klient im bemerkten nützlichen Verhalten selber. Aufgrund der erhöhten Wahrnehmung von eigenen Fortschritten besteht weniger Anlass für weitere Besprechungen.

3. Vorannahmen über Klienten

Sir John Whitmore (2009) nutzt eine kleine feine Workshop-Übung mit drei unterschiedlichen Vorannahmen des Coachs über den Klienten:

Der Klient ist das Problem Der Klient hat ein Problem Der Klient ist dabei, sein

Problem zu lösen

Bei der Übung wird deutlich erlebbar, wie sehr die unterschiedlichen Vorannahmen des Coachs die Interaktion mit dem Klienten beeinflussen. Und es ist natürlich unschwer zu erraten, wie sich die zu erwartende Dauer des Coachings in der Aufzählung von oben nach unten verringert. Je „ressourcendefizitärer“ unsere Annahmen über den Klienten, umso zeitaufwändiger die Interventionen, die wir passend zu unserer Vorannahme aufgleisen werden.

Die Herausforderung dürfte sein, zu akzeptieren, dass unsere Vorannahmen Teil unserer eigenen Wirklichkeitskonstruktion sind und möglicherweise wenig mit dem Kunden zu tun haben. Kein Wunder also, wenn Insoo Kim Berg (2014) betont hat, dass ein Coach, dem es nicht gelingt einen Klienten in seinen Fähigkeiten wahrzunehmen, keine

Berechtigung hat mit diesem Klienten zu arbeiten.

4. Beeinflussung der Geschichte, die der Klient erzählt

Hand auf’s Herz: Nein, wir würden doch niemals (bewusst) Einfluss nehmen auf die Geschichte, die der Klient erzählt. Und trotzdem können wir nicht Nicht-Beeinflussen. Das fängt schon mit unserer Einstiegsfrage an: „Was hat Sie

hierhergebracht?“ (lädt ein zur Geschichte der bisherigen Entwicklung, meist aus Problemsicht)

„Wie kann ich Ihnen helfen?“ (lädt ein zur Geschichte von der Hilflosigkeit des Klienten)

„Was ist Ihre beste Hoffnung für das Ergebnis unseres Gespräches“ (lädt ein zur Geschichte der gewünschten Richtung)

Je nach unserer eigenen Vorstellung von Nützlichkeit werden wir uns neugierig und konsistent für unterschiedliche Aspekte der Klientenwirklichkeit interessieren und der Klient wird kooperierend seine Geschichte dem anpassen, was dem Coach als wichtig scheint.

Interessiert sich der Coach auch im weiteren Verlauf des Gespräches für die inhaltlichen Begebenheiten der Vorgeschichte, wird der Klient diese Geschichte der Schwierigkeiten und Hindernisse detaillieren. Interessiert sich der Coach dafür, was der Klient gerne anders hätte, wird der Klient die völlig andere Geschichte seiner Möglichkeiten erzählen.

Dazu gibt es bemerkenswerte neuere Studien: Harry Korman et al. (2013)

untersuchen wie diese Formen von Co-Konstruktion funktionieren und wie wir nicht nur durch unsere Fragen beeinflussen, sondern auch durch unseren selektiven Umgang mit

Klientenaussagen, d.h. zum Beispiel welche Teile der Klientenaussage wir aufnehmen und welche wir unbeachtet übergehen. Beides hat einen Einfluss darauf, dass Klienten anfangen, ihre Geschichte vermehrt im Nützlichkeits-Paradigma des Coachs zu erzählen (Smock Jordan et al., 2013).

Anthony M. Grant (2012) hat die unterschiedlichen Auswirkungen von problem- und lösungs-fokussierten Fragen auf die Klienten untersucht. Signifikant waren zum Beispiel Unterschiede in der Selbstkompetenz des Klienten und in der Anzahl selber entdeckter Handlungsmöglichkeiten.

Fazit

Wir beeinflussen Verlauf und Dauer des Coaching-Prozesses mit unserem Selbstverständnis als Coach, mit unserem Verständnis, wie Veränderung geschieht, mit unserer Konstruktion davon, wie wir nützlich sein können, mit unseren liebgewonnenen Gewohnheiten im Gespräch, mit unseren Hypothesen über den Klienten und mit all unseren Fragen und Äußerungen in der Gesprächsführung.

Die Logik unserer eigenen Vorannahmen hat dabei die Eigenheit, uns zunächst als selbstverständliche und einzige Möglichkeit des professionellen Handelns zu erscheinen. Umso erfrischender wenn es uns gelingt, unser bisheriges Verständnis von Coaching als eine von verschiedenen gleich-gültigen Möglichkeiten anzusehen, um für Klienten nützlich zu sein. Dann haben wir die echte Wahl und wir können uns bewusst anpassen auf welche Art und mit welchem Zeithorizont wir unsere Coachings gestalten wollen damit es für unsere Klienten am Nützlichsten ist.

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Unser finnischer Kollege Ben Furman (1999) beschreibt diese Fähigkeit mit einem Augenzwinkern als unsere Kunst, Nackten in die

Tasche zu greifen. Da sind beim Gegenüber weder vorgegebene Taschen noch selbstredende Inhalte – bis wir gemeinsam mit unserem Klienten Taschen und Inhalte

konstruieren. Hoffentlich tun wir diese Griffe im Bewusstsein unserer Wahlmöglichkeit und mit Blick auf den Nutzen des Klienten.

LiteraturBerg, Insoo Kim & De Jong, Peter (1998). Lösungen (er-)finden: Das Werkstattbuch der lösungsorientierten

Kurztherapie. (2.Aufl.). Dortmund: Borgmann.De Shazer, Steve (2013). Mehr als ein Wunder. Die Kunst der lösungsorientierten Kurzzeittherapie. (3.Aufl.).

Heidelberg: Carl-Auer.Furman, Ben (1999). Die Kunst Nackten in die Tasche zu greifen. Dortmund: Borgmann.Grant, Anthony M. (2012). Making a positive change: a randomized study comparing solution-focused vs. problem-fo-

cused coaching questions. In Journal of Systemic Therapies, Vol. 31, No.2, 21-35.Korman, Harry; Beavin Bavelas, Janet & De Jong, Peter (2013). Microanalysis of Formulations in Solution-Focused

Brief Therapy, Cognitive Behavioural Therapy and Motivational Interviewing. In Journal of Systemic Therapies, Vol. 32, No.3, 31-45.

Whitmore, Sir John (2009). Coaching for Performance. Growing People, Performance and Purpose. (4 . Aufl.). Bo-ston: Nicholas Brealey Publishing.

Smock Jordan, Sara; Froerer, Adam S. & Beavin Bavelas, Janet (2013). Microanalysis of Positive and Negative con-tent in SFBT and CBT Expert Sessions. In Journal of Systemic Therapies, Vol. 32, No.3, 46-59.

Der AutorDr. Peter Szabo hat sich auf Kurzzeit-Coaching von Führungskräften spezialisiert und sieht die Mehrzahl seiner Klienten nur einmal. Er ist Mitbegründer von Solutionsurfers (Schweiz) und hat in 17 Jahren weltweit über 3.000 Coaches ausgebildet. Seine Bücher und Artikel wurden in 15 Sprachen übersetzt, darunter „Kurzzeitcoaching mit Langzeitwirkung“(mit Insoo Kim Berg) und „Coaching – erfrischend einfach“ (mit Daniel Meier). Abendworkshops zu diesem Thema mit Peter Szabo: Karlsruhe: 2. Juni, 18.30h. München: 8. Juni, 18.30h. Frankfurt: 29. Juni, 18.30h. [email protected]

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2. In eigener Sache: Coaching-Magazin 4/2014 ist gratis downloadbar

Die aktuelle Ausgabe 4/2014 des Coaching-Magazins ist ab sofort gratis downloadbar.

www.coaching-magazin.de

Im Interview wird diesmal Anja Mumm vorgestellt. Die Online-Ausgabe des Coaching-Magazins 4/2014 finden Sie hier.

Weitere Inhalte der aktuellen Ausgabe sind: Coaching-Interview mit

Anja Mumm Konzeption: Fototelling:

Sich ein Bild machen Praxis: Team-Coaching in

der agilen Softwareentwicklung Praxis: Coaching vor Kunst FAQ: Fragen an Dr. Ralph

Schlieper-Damrich Spotlight: Wirkungsvolles

Executive-Coaching – Worauf kommt es an? Relative Wirk-faktoren effektiven Executive-Coachings: Ergebnisse der „Greatest Ever Executive Coach-ing Outcome Study“

Coaching-Tool: Das Rollen-Feedbackprofil

Bad Practice: Horse Sense. Kreative Managerbespaßung der besonderen Art

Wissenschaft: Das Image der Coaching-Branche – Selbst- und Fremdbild

Philosophie/Ethik: Mit Weisheit führen. Buddhistische Philosophie als Basis für Coaching und Organisationsentwicklung

Humor: Klienten-Coaching

Sie Möchten Sie die Artikel der aktuellen Ausgabe 4/2014 des Coaching-Magazins lesen? Sie können das Magazin im Abonnement oder als Einzelheft bestellen:

Abonnement:http://www.coaching-magazin.de/abo.htm

Einzelheftbestellung:http://www.coaching-magazin.de/einzelheftbestellung.htm

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Weitere Informationen und ein Bestellformular finden Sie direkt in der Sonderaktionsanzeige unter http://www.coaching-magazin.de

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3. Coaching-News

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Redaktion:Anne Waldow (aw) [email protected] Coaching-News finden Sie online unter folgender Adresse:http://www.coaching-report.de/coaching-news.html

 News  ICF Summer University 2015

Im Juni veranstaltet die ICF-D in Kooperation mit der Munich Business School (MBS) die zweitägige Summer University 2015. Die Veranstaltung richtet sich an Personalentwickler, Coaches und Manager.

Wie kann erfolgreiches Coaching „von heute“ auch morgen noch erfolgreich sein? Dieser Frage will sich die International Coach Federation Deutschland e.V. (ICF-D) vor dem Hintergrund eines stetigen Wandels der Arbeits- und Führungswelt annehmen. So wird die ICF Summer University 2015 (19.–20.06.) in München unter dem Motto „Coaching im gesellschaftlichen Kontext von Morgen“ stehen. Im Einzelnen sollen

drei Themenschwerpunkte behandelt werden: „Empathie und

Beziehungsmanagement – Herausforderungen in einem interkulturellen Kontext, der von ausgeprägter Vielfalt bestimmt wird“

„Sinnhaftigkeit in der Arbeit – ein Kernelement im Führungskontext zur Gestaltung eines Arbeitsumfeldes, welches Loyalität und Engagement sichern hilft“

„Flexibilisierung der Arbeit – Führung als eine Art Choreografie in synchroner und asynchroner Arbeit im Kontext ständig steigender Globalisierung und neuer Wege der Berufs- und Freizeitgestaltung“

Neben Impulsvorträgen, anhand derer die Thematik aus den Perspektiven der Wirtschaft, der Philosophie, der Sozialwissenschaften und der Psychologie beleuchtet werden soll, werde im Rahmen eines „World Cafés der Teilnehmer“ Diskussion und Austausch Raum geboten. Konkrete Ableitungen für ihre zukünftige Arbeit sollen die Teilnehmenden mittels eines „Praxistransfers im Team“ gewinnen. Mit der Veranstaltung, die in Kooperation mit der MBS ausgerichtet wird, richtet sich die ICF-D an Personalentwickler, Coaches und Manager. Die Teilnehmerzahl ist auf 100 Personen begrenzt. (de)

Weitere Informationenwww.coachfederation.de/veranstaltungen/summeruniversity-2015.html?138,21

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 News  ICF: International Prism Award 2014 verliehen

Die ICF verlieh ihren International Prism Award 2014 für „herausragende organisationale Coaching-Initiativen“. Erstmals erhielt ein asiatisches Unternehmen den Award.

Mit der indischen J.K. Organisation wurde erstmals seit dem Start der Preisvergabe im Jahr 2005 ein asiatisches Unternehmen mit dem International Prism Award der International Coach Federation (ICF)

ausgezeichnet. Der jährlich verliehene Preis soll „herausragende organisationale Coaching-Initiativen“ würdigen, die professionelle Standards erfüllen, messbare positive Effekte erzielen und positiv zur Organisationskultur beitragen. Mit einem unternehmensinternen Coaching-Programm, das den Coaches Weiterbildungsmöglichkeiten bietet und Führungskräften die Möglichkeit eröffnet, ihrerseits Coaching-Know-

how aufzubauen, sei es J.K. Organisation u.a. gelungen, sowohl die Erfüllung betriebswirtschaftlicher Ziele als auch die Mitarbeiterzufriedenheit messbar zu steigern, wie die ICF mitteilte. (de)

Weitere Informationenwww.coachfederation.org/prism

 News  Coaches investieren in Weiterbildung

Auf Basis einer Mitgliederbefragung kommt der dvct zu dem Ergebnis, dass Coaches und Trainer intensiv in Weiterbildung investieren.

Coaches und Trainer verwenden viel Zeit und Aufwand auf ihre persönliche Entwicklung und fachlichen Kompetenzen. So lautet ein Ergebnis, zu dem der Deutsche Verband für Coaching und Training e.V. (dvct) im Rahmen einer Umfrage unter seinen Mitgliedern kommt. 88 Prozent der insgesamt 228 befragten Coaches und Trainer planen demnach, in 2015 eine Weiterbildung zu absolvieren. Hierbei stünden die methodische Vertiefung der Coaching- bzw.

Trainings-Kompetenz sowie die persönliche Entwicklung im Mittelpunkt.

Weiterbildung als Wettbewerbsvorteil

Vivi Dimitriadou, Vorstandsvorsitzende des dvct, führt die Bildungsbereitschaft der Coaches auf zwei zusammenhängende Ursachen zurück und versteht sie zugleich als Ausdruck von Wettbewerb: „In einer immer globaleren und komplexeren Arbeitswelt steigen die Anforderungen an die Führungskräfte – und damit auch an die Coachs, ihre Klienten schnell und nachhaltig bei der Entwicklung

neuer Lösungswege zu unterstützen.“ Mit diesem steigenden Anspruch wachse zugleich die „Sensibilität“ der Nachfrager, so Dimitriadou: „Sie suchen sehr genau aus und achten bei ihrer Wahl des Coachs immer mehr auf verbriefte Kompetenz.“ (de)

Weitere Informationenwww.dvct.de/pressemitteilungen/artikel/coachs-und-trainer-investieren-viel-zeit-und-geld-in-weiterbildung-593/

 News  Weiterbildungserfolg durch Coaching stärken

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Studierende der Deutschen Universität für Weiterbildung (DUW) sollen künftig an maßgeschneiderten Coachings teilnehmen und so den Erfolg ihrer Weiterbildung zusätzlich stärken können.Die Management Academy der DUW bietet künftig allen Studierenden der Hochschule individuelle Begleitung durch Coaching an. Teilnehmer können gemäß einer Mitteilung der DUW aus drei Coaching-Programmen

wählen. So besteht das Angebot aus einem Lern-Coaching zur Planung der individuellen Kompetenzentwicklung, einem Karriere-Coaching sowie einem Transfer-Coaching, welches das erfolgreiche Anwenden der im berufsbegleitenden Studium erworbenen Kompetenzen im Berufsalltag ermöglichen soll.

„Mit den Coaching-Angeboten gehen wir gezielt auf die Nachfrage unserer Studierenden ein. Wir ermöglichen

ihnen dabei, ihre Weiterbildung noch persönlicher und erfolgreicher zu gestalten“, so Myriam Nauerz, Leiterin der Management Academy. Die Durchführung der Programme erfolge durch qualifizierte Trainer und Coaches. (de)

Weitere Informationenhttp://www.duw-berlin.de/de/presse/pressemitteilungen/pm/datum/2014/11/26/karriere-und-weiterbildung-individuell-begleiten-lassen.html

 News  Coaching trifft PR: Synergien möglich, Spezialisierung notwendig

Der Arbeitskreis Coaching & PR des Public Relations Verbandes Austria (PRVA) legte seinen Abschlussbericht vor und arbeitete sowohl Schnittstellen beider Professionen als auch notwendige Abgrenzungen heraus. In der Zusammenarbeit beider Berufsbilder könnten demnach Synergien erzeugt werden. Eine Spezialisierung auf eines der beiden Felder sei jedoch notwendig.

Wo liegen Schnittstellen zwischen Coaching und den Public Relations? Wie können Synergien zwischen beiden Professionen erzeugt werden? Wo sind notwendige Abgrenzungen zu treffen?

Fragen, mit denen sich der Arbeitskreis Coaching & PR des PRVA über anderthalb Jahre hinweg beschäftigte – auch vor dem Hintergrund einer Annäherung beider Felder aneinander. Diese bestehe nach Auffassung des

Arbeitskreises etwa darin, dass immer mehr PR-Berater eine Coaching-Ausbildung absolvierten und es verstärkt zur Zusammenarbeit Kommunikationsverantwortlicher in Unternehmen mit Coaches komme. Im November veröffentlichte der Arbeitskreis einen 40-seitigen Abschlussbericht, in dem die insgesamt drei Arbeitsgruppen ihre Ergebnisse zu folgenden Themenbereichen vorstellen:

Schnittstellen PR & Coaching

Ausbildung Coaching & PR Annäherung zwischen PR

& Coaching

Ein Ziel sei es gewesen, die Profession Coaching für PR-Fachleute „nutzbarer“ zu machen, schreibt Dr. Regine Jankowitsch, Leiterin des Arbeitskreises im Vorwort zum Bericht. Neben bestehenden Schnittstellen, die eine Zusammenarbeit beider

Professionen ermöglichten, könnten PR-Experten – beispielsweise in puncto Gesprächsführung – auch von Coaching-Know-how profitieren.

Zugleich empfiehlt der Arbeitskreis die Spezialisierung auf eine der beiden Professionen: „Beides gleichzeitig auf Top-Level handzuhaben, ist angesichts des Umfangs der Berufsbilder rein aus Zeitgründen unserer Meinung nach nicht möglich“, so Jankowitsch. (de)

Weitere Informationen

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http://www.prva.at/itrfile/_1_/f7bb4e52c3afbed2ed48f3e120566085/20141117_Abschlussbericht_AKCoaching.pdf

 News  EMCC Deutschland verleiht erstmals Solidarity Coaching Award / zehnjähriges Jubiläum

Erstmals verlieh der EMCC Deutschland den Solidarity Coaching Award. Die Preisvergabe fand im Rahmen der Feierlichkeiten anlässlich des zehnjährigen Verbandsjubiläums in Köln statt.

Am 15.11.2014 feierte der European Mentoring and Coaching Council Deutschland e.V. (EMCC Deutschland) sein zehnjähriges Bestehen in Köln, seinem Gründungsort. Im Rahmen der Feierlichkeiten wurde – erstmals in

Deutschland – der Solidarity Coaching Award verliehen. Coach Dr. Vera-Kristin Grundmann erhielt die Auszeichnung für ihr ehrenamtliches Engagement – u.a. in der Begleitung junger Athleten auf ihrem Weg zu den Olympischen Spielen 2016 in Rio de Janeiro (Sportstiftung NRW) sowie von Sozialunternehmern im Rahmen des Fellowship-Programms der Non-Profit-Organisation Ashoka.

Der EMCC Deutschland ist Teil des in Großbritannien gegründeten

European Mentoring and Coaching Council (EMCC). Der Dachverband hat nach eigenen Angaben derzeit 5.000 Mitglieder und besteht aus Mitgliedervereinigungen in 23 Ländern. (de)

Weitere Informationenwww.emccouncil.org/de

 News  Zweiter dvct-Kongress / Verleihung des Coach & Trainer Awards

Resilienz, Stressmanagement, Burnout-Prävention: Der zweite dvct-Kongress fand im November in Hamburg statt und nahm u.a. Ansätze zum Erhalt der Leistungskraft in den Blick. Darüber hinaus verlieh der Verband seinen diesjährigen Coach & Trainer Award.

Unter dem Motto „Zeit für Qualität“ fand am 10.11.2014 in Hamburg der zweite Kongress des Deutschen Verbandes für Coaching und Training e.V. (dvct) statt (Coaching-Report berichtete). Über 150 Coaches und Trainer nahmen nach Angaben des Verbandes teil. Eine Frage stand insbesondere im Mittelpunkt der Veranstaltung: Wie können Unternehmen und Führungskräfte ihre Mitarbeiter im Arbeitsalltag im Umgang mit Druck und Stress unterstützen? Eine Frage, die, so der Verband, auch

angesichts des Fachkräftemangels und alternder Belegschaften für Unternehmen zunehmend an Bedeutung gewinne. Wichtig sei vor allem, dass entsprechende Maßnahmen – etwa zur Förderung von Resilienz, Stressbewältigung oder der Burnout-Prävention – auf den in der jeweiligen Organisation gelebten Werten fußen, stellte dvct-Vorstandsvorsitzende Vivi Dimitriadou fest: „Alle Bemühungen und Angebote können nur dann erfolgreich sein, wenn sie im Einklang mit den Unternehmenswerten und dem vorgelebten Verhalten der Führungskräfte stehen. Hier können Coaches und Trainer viel Unterstützung und Orientierung geben.“

Auf die Bedeutung von Unternehmenswerten ging auch Coach Bernd A. Wilken in einem der

insgesamt 13 Workshops ein: Als „Leitplanken der Unternehmensführung“ sorgten diese auch dafür, dass sich ein Unternehmen in seinem Selbstverständnis weiterentwickeln könne.

In einem weiteren Workshop griff Coach Karsten Drath das Thema Resilienz und die Bedeutung von Widerstandsfähigkeit als Ergebnis komplexer Anpassungsprozesse auf: „Resilienz ist der Schlüssel zum Meistern schwieriger Umstände.“

Als Gastredner geladen, berichtete Extremsportler Joey Kelly in einem Impulsvortrag von seinen sportlichen Herausforderungen und den daraus gewonnenen Erkenntnissen bezüglich Leistungsbereitschaft und Selbstmotivation. Seine Botschaft: Erfolg erfordere neben Ausdauer vor allem klare Zielsetzungen.

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Verleihung des Coach & Trainer Awards: Methodenvielfalt überzeugte

Im Rahmen der Veranstaltung verlieh der dvct den Coach & Trainer Award 2014 (Coaching-Report berichtete).

Drei Finalistinnen, die sich bereits zuvor in einer Vorrunde durchgesetzt hatten, erhielten die Chance, ihr Coaching- bzw. Trainings-Konzept vor Publikum und Jury zu präsentieren. Zur

Gewinnerin wurde letztlich Sandra Kuhn-Krainick gekürt. Das Burnout-Präventionsprogramm der Diplom-Psychologin aus Schwetzingen habe „vor allem durch seine große Methodenvielfalt“ überzeugt, erklärte Gianni Liscia, stellvertretender dvct-Vorstandsvorsitzender. Das in drei Module gegliederte Programm, welches u.a. Anregungen zum Selbst-Coaching geben soll, lasse sich mit bestehenden Angeboten des betrieblichen Gesundheitsmanagements kombinieren und stelle eine „kostengünstige und wirksame Form

der Burnout-Prävention“ dar, heißt es in einer Meldung des dvct. Die Konzepte der konkurrierenden Finalistinnen Ulrike Nix (Onko-Coaching, Düsseldorf) und Stephanie Borgert (H.A.P.-Methode, Münster) wurden jeweils als „Qualifiziertes Produkt 2014“ ausgezeichnet. (de)

Weitere Informationen zum Kongresswww.dvct.de/verband/dvct-kongress

Weitere Informationen zum Awardwww.dvct.de/verband/coach-trainer-award

 News  Coaching „unverzichtbares Werkzeug der Führung“

Im Rahmen einer auf 400 Tiefeninterviews mit Führungskräften basierenden Kulturstudie kommt das Projekt Forum Gute Führung u.a. zu dem Ergebnis, dass Coaching als Führungsinstrument im Zuge eines Wandels der Führungs- und Unternehmenskultur zunehmend an Bedeutung gewinnen werde.

Die Arbeitswelt befindet sich in einem Wandel. Ihre dynamische Vernetzung verlange Führungskräften und Mitarbeitern zunehmend hohe Eigensteuerungs- und Kooperationsfähigkeiten ab, schreiben die Verantwortlichen des Forums Gute Führung in der Publikation „Führungskultur im Wandel“ und werfen die Frage auf, welche Herausforderungen sich hieraus zukünftig insbesondere für Führungskräfte ergeben. Auf der Basis von 400 Tiefeninterviews, in denen Führungskräfte verschiedener Branchen hinsichtlich ihrer

Erwartungen an die Führungspraxis „von morgen“ befragt wurden, kommen die Macher des Projekts um Prof. Dr. Peter Kruse, Geschäftsführer des Zukunfts- und Trendforschungsinstituts nextpractice GmbH, u.a. zu dem Ergebnis, dass „persönliches Coaching“ zu einem „unverzichtbaren Werkzeug der Führung“ werde.

Die Teilergebnisse der Kulturstudie stehen in engem Zusammenhang miteinander. Ein Großteil der Befragten erachtet Netzwerkstrukturen aufgrund der ihnen zugeschriebenen kollektiven Intelligenz als die für die Bewältigung der zukünftigen Anforderungen der modernen Arbeitswelt geeignetste Organisationsform. Zugleich schwindet angesichts steigender Komplexität und Dynamik der Arbeitswelt das Vertrauen in ein linienhierarchisch steuerndes

Management. Ohnehin sei das unmittelbare Durchsetzen von Anweisungen in Netzwerkstrukturen kaum möglich. Folglich steige die Bedeutung von Einfühlungsvermögen und Einsichtsfähigkeit. Sowohl für Führungskräfte als auch für Mitarbeiter ergebe sich insgesamt ein größerer Bedarf an Reflexion und individueller Entwicklungsbegleitung.

Das maßgeblich von nextpractice durchgeführte Projekt Forum Gute Führung setzt sich seit September 2012 mit den bestehenden und zukünftigen Anforderungen guter Führung auseinander. Hierbei wird es von der vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) initiierten Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) gefördert. (de)

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Weitere Informationenwww.inqa.de/SharedDocs/PDFs/DE/Publikationen/fuehrungskultur-im-wandel-monitor.pdf?__blob=publicationFile

 News  ICF-Deutschland: Coaching-Leitfaden für Personalentwickler erschienen

Die ICF-D veröffentlichte den Leitfaden „Qualitätsmanagement im Einzel-Coaching“. Dieser soll Personalentwicklern bei der Sicherung der Qualität von Coaching-Angeboten im eigenen Unternehmen dienen.

Der Coaching-Markt gilt als schwer zu überblicken. Für Unternehmen gerate die Suche nach geeigneten Coaches daher nicht selten zur Suche nach der „Nadel im Heuhaufen“, so die International Coach Federation Deutschland (ICF-D). Um hier entgegenzuwirken veröffentlichte der Verband den Leitfaden „Qualitätsmanagement im Einzel-Coaching“. Der Leitfaden solle Personalentwicklern bei der

„optimalen Entwicklung und Steuerung individueller Coachingmaßnahmen in der eigenen Organisation“ behilflich sein, teilte der Verband mit.

Neben einer Darstellung der ICF-Ethikstandards und Checklisten für den Einsatz in der Praxis können Personalentwickler dem Leitfaden Informationen zu folgenden Aspekten entnehmen:

Vorgehen zur Entwicklung bzw. Anpassung von Coaching-Konzepten

Coach-Auswahl und Aufbau von Coach-Pools

Merkmale qualitativ hochwertiger Coaching-Prozesse

Evaluation von Coaching-Maßnahmen

Der Leitfaden lasse Personalverantwortlichen Freiraum für eigene Ideen. Wichtig sei jedoch, dass ein Unternehmen eine klare Coaching-Definition etabliere, so Mitautorin Friederike Frey. Der Leitfaden kann kostenlos heruntergeladen werden. Print-Exemplare können bei dem Verband bestellt werden. (de)

Weitere Informationenhttp://www.coachfederation.de/news/veroeffentlichung-eines-icf-leitfadens-zur-qualitaetssicherung-im-einzelcoaching.html

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4. Rezensionen von Coaching-Büchern

Die von uns geführte Gesamtliste der Coaching-Literatur umfasst inzwischen 1.772 Einträge und 325 Rezensionen von Coaching-Büchern. Folgend finden sich die neuesten Rezensionen.

Albrecht, Christine & Perrin, Daniel (2013). Zuhören im CoachingWiesbaden: Springer VSISBN: 978-3531197807120 S.; 39,90 €

Bei Amazon bestellen:http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3531197800/cr

Rezension von Sabine Vogel„Wirklich zuhören, können nur ganz wenige Menschen. Und so wie Momo sich aufs Zuhören verstand, war es ganz und gar einmalig.“ – Mit einem Zitat aus Michael Endes Buch „Momo“ beginnen die beiden Autoren Christine Albrecht (diplomierte Beraterin, Schweiz) und Daniel Perrin (Professor für Angewandte Linguistik, Schweiz) ihr Buch. Mit diesem nehmen sich die beiden Coaches eines zentralen Aspekts des Coachings an. Ein Aspekt, der dennoch kaum eine explizite Berücksichtigung findet: „Während sowohl die

Beratungsforschung als auch Praxisratgeber und -kurse das Reden in Coachings ausführlich thematisieren, fehlen systematische Überlegungen zum Thema Zuhören im Coaching weitgehend“ (S. 11).

Doch was genau macht professionelles Zuhören im Coaching aus? Dieser Frage gehen die zwei Autoren, die sich mit ihrem Buch an Praktiker, Forscher und Lehrende im Coaching wenden, auf den Grund. Das gerade einmal 82 Seiten starke Buch teilt sich in drei Teile auf. In Teil 1 geht es darum, das Zuhören im Coaching zu erforschen und zu verbessern. Teil 2 beschäftigt sich mit der Analyse vom aufmerksamen zum nondualen, emergenten Zuhören. In Teil 3 schließlich wird das Verstandene umgesetzt.

„Zuhören im Coaching“ ist ein sehr wissenschaftlich geschriebenes Werk und unterscheidet sich stark von der gängigen Coaching-Literatur. Zeichnet sich diese doch insbesondere durch eine leichte Sprache mit vielen Beispielen und Übungen aus. Nein, Tipps für Übungen gibt es in den über 25 Unterkapiteln kaum. Dieses Buch charakterisiert sich durch eine gute Strukturierung, in der herausgearbeitet wird, wie sich Zuhören im Coaching beschreiben, erklären, verstehen und schließlich optimieren lässt. Jedes Kapitel setzt sich aus einem theoretischen und einem empirischen Teil zusammen, wobei es sich bei dem empirischen Teil um eine Videoaufzeichnung eines Coaching-Falls aus dem persönlichen Coaching-Alltag der Autoren handelt. Die Hoffnung auf Ratschläge oder Übungen für den eigenen Coaching-Alltag wird kaum erfüllt.

Doch „was macht das Wesentliche des Zuhörens im Coaching aus“ (S. 12)? Die Antwort baut laut den

Autoren auf dem Begriff des „achtsamen Zuhörens“ auf. Worunter man eine „kommunikative Praxis, die in einer konkreten Situation dazu geeignet ist, eine sprechende Person auf allen drei Ebenen des Sprachgebrauchs umfassend wahrzunehmen“ (S. 13) versteht: auf der Zeichen-, der Bedeutungs- und der Handlungsebene der Kommunikation.

Auf der Zeichenebene steht im Vordergrund, was das Gegenüber sagt und was es dabei mit seiner Stimme und dem Körper ausdrückt. Wichtige Anzeichen können etwa Gerüche sein, beispielsweise Angstschweiß oder eine leise und unsichere Stimme. Auf der Bedeutungsebene ist es das nonduale Zuhören. Die Nondualität besteht für den Coach darin, nach Möglichkeit alle Äußerungen des Klienten für wahr zu nehmen. Auf der Handlungsebene bedeutet es emergentes Zuhören. „Emergentes Zuhören braucht die Bereitschaft Neues zu wagen, und die Zuversicht, dass die Lösung im Problem schon angelegt ist und dann hervortreten, greifbar werden kann, wenn die Beteiligten die bisherigen Denkmuster überwinden“ (S. 38).

So sinnvoll im Coaching das Zuhören ist, so hilfreich wäre es für den Leser gewesen, die im empirischen Teil eingesetzte Methode, das Transkriptionssystem GAT, näher kennenzulernen. Nicht jedem Coach ist das Videoaufzeichnen einer Coaching-Sitzung inklusive anschließender Aufarbeitung einer solchen Aufnahme mit der genannten Methode gängig. Es fehlt schlicht wieder ein Übungsteil.

Fazit: Die Autoren Albrecht und Perrin haben sich einem sehr wichtigen Coaching-Thema

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angenommen. Gäbe es hie und da noch ein paar mehr Tipps für die eigene Coaching-Arbeit, würde es sich um ein vollends gelungenes Buch handeln.

Sabine Vogel, MainzFastForward [email protected]

Schneck, Christof (2013). Management Coaching X.0. Reihe EHP Organisation. Bergisch Gladbach: EHP. ISBN: 978-3-89797-080-9298 S.; 37,99 €

Bei Amazon bestellen:http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3897970805/cr

Rezension von Björn Rohde-LiebenauSchneck beschreibt im vorliegenden Werk Ansätze für ein Management-Coaching mit Tabu-Komponente. Das erklärt den – eventuell etwas kryptischen – Titel des Werkes. Lautete der Titel „Coaching von Narzissten im Management“, was, grob gesprochen, rein formal den Inhalt wiedergibt, so würde man dem Autor nicht gerecht werden, denn das wäre zu kurz gegriffen und entspräche auch nicht dem, was Schneck meint. Tatsächlich will Schneck Narzissmus entdämonisieren und das Phänomen

für fortgeschrittenes Coaching und angeschlossene Organisationsentwicklung aktivieren.

Wer Narzissmus im Management für weitverbreitet und dabei für ein systemisches Phänomen hält, wer annimmt, Änderungen fingen notwendigerweise beim Management an, der findet in diesem Werk einen Schlüssel für seine vertiefte Coaching-Praxis.

Der Autor entwirft anhand aktueller Stimmen ein umfassendes Bild des Narzissmus, das für ihn von der leicht einseitigen Begabung bis zur behandlungspflichtigen Psychose reicht.

Um das Thema Narzissmus für Coaching und Organisationsentwicklung wirksam zu machen, schließt Schneck in der weiteren Betrachtung schwer neurotische und weitgehend reflektionsunfähige Zustände aus – der Narzissmus im engeren Sinne ist wohl im aktiven Management ohnehin nicht am Platz. Im verbleibenden Feld könnte Narzissmus dann als beeinträchtigte emotionale Wahrnehmung beschrieben werden, der oft Vorteile in der sonstigen Wahrnehmung und im Verhalten gegenüberstehen, wie sie im Management nützlich und entsprechend häufig anzutreffen seien.

Konsequenterweise empfiehlt Schneck dann ein Management-Coaching für alle Unternehmensleitungen und systemisch für alle Unternehmen mit einer nennenswerten Komplexität. Der Autor postuliert als Idealsituation das anlasslose „Management Coaching X.0“ und erklärt Psychoanalyse, Psychodynamik, Managementlehre, verbundene Prozess- und Fachberatung, Humanistische Psychologie und eine systemisch-konstruktivistische Perspektive zu dessen Fundament. Sein darauf aufbauendes Coaching-

Konzept lehnt sich explizit an das von Christopher Rauen an. Entsprechend ausgebildete Coaches können also ohne weiteres anknüpfen.

Gleichzeitig reflektiert der Autor, dass sein Konzept viel Zeit und höchste persönliche Kompetenzen des Coachs verlangt. Seine Empfehlung, das Konzept universell einzusetzen, zur Voraussetzung für die D&O Versicherung (Organ- oder Manager-Haftpflichtversicherung) sowie zum Gegenstand der Risikoberichterstattung im Jahresabschlussbericht zu machen, an natürliche Grenzen der Umsetzbarkeit.

Schnecks Werk zeigt sehr gut Vorteile und Chancen eines „reflektierten Narzissmus“ auf. Spannend wäre es, seine Konzepte und Definitionen, vielleicht schon die Diagnose „Narzissmus“ selbst, gegen Alternativen getestet zu sehen. So rechnet er zwar die Organisationsentwicklung zu den Alternativen und betrachtet sie auch unter Berücksichtigung narzisstischer Komponenten – und gibt dazu nützliche Anregungen. Eine umfassendere Auseinandersetzung mit alternativen Diagnosen und Konzepten würde allerdings den Rahmen des Werks sprengen.

Fazit: Management Coaching X.0 wird erfolgreich sein, wo es Verständnis für das systemische Phänomen des Narzissmus weckt, Angst und Tabu auflöst und gleichzeitig Veränderungsbereitschaft fördert.

RA Björn Rohde-LiebenauOmbudsmann, Mediator und Coach [email protected]

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5. Neue Coaches in der RAUEN-Datenbank

Die RAUEN-Datenbank hilft bei der Suche nach passenden Coaches und Businesstrainern und integriert die Ausbildungsdatenbank („Coaching-Index“), das Ausschreibungssystem („Coaching-Anfragen“) und die Kalenderübersicht („Coach-Kalender“).

Im November und Dezember 2014 konnten folgende Coaches neu in die RAUEN-Datenbank aufgenommen werden:

Dr. Kay Flothow, D– 22609 Hamburghttp://www.coach-datenbank.de/profil.asp?userid=1901

Stephanie Saul, D– 41464 Neusshttp://www.coach-datenbank.de/profil.asp?userid=1897

Petra Oerke, D– 49074 Osnabrückhttp://www.coach-datenbank.de/profil.asp?userid=1896

Dr. Anke Barzantny, D– 68199 Mannheimhttp://www.coach-datenbank.de/profil.asp?userid=1895

Yvonne Emig, D– 60323 Frankfurthttp://www.coach-datenbank.de/profil.asp?userid=1894

Aufnahme in die RAUEN Coach-Datenbank:http://www.coach-datenbank.de/aufnahme_in_die_coach-datenbank.htm

Aufnahme in die RAUEN Businesstrainer-Datenbank:http://www.businesstrainer-datenbank.de/aufnahme_in_die_rauen-businesstrainer-datenbank.htm

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7. Coaching-Ausbildungen im nächsten Monat

Folgend die Liste der Coaching-Ausbildungen, die im nächsten Monat starten.Diese Liste kann auch online mit den Ausbildungen abgerufen werden, die in den nächsten drei Monaten starten: http://www.coaching-index.de/time_search.asp

ISCO AG (DBVC-anerkannt)Ausbildungsbeginn: 03.02.2015Ausbildungstitel: Berufsbegleitende Weiterbildung zum Systemischen CoachD-60316 Frankfurt am MainKosten: 6.900,00 € (Netto) zzgl. 350,00 € Verpflegungspauschale zzgl. 19 % MwSt. Ratenzahlung nach 1. Anzahlung von 1.812,59 € möglich: 11 x 494,31 €http://www.coaching-index.de/user_profil.asp?userid=1233

Executive CoachingausbildungDr. Rolf MeierAusbildungsbeginn: 04.02.2015Ausbildungstitel: 30. Ausbildung zum Systemisch-konstruktivistischen Einzel-und Teamcoach im ManagementD-22761 Hamburg - Schüthzenstr.9Kosten: Die Ausbildung kostet € 5.950,00 zzgl der gesetzlichen Mehrwertsteuer.http://www.coaching-index.de/user_profil.asp?userid=1215

echt. coaching® - Interdisziplinäres Ausbildungs-InstitutWirtschaft & Kommunikation & PsychologieAusbildungsbeginn: 05.02.2015Ausbildungstitel: Zertifizierte Ausbildung zum Personzentrierten Coach (DCG) - Coaching-Ausbildung 2015D-69124 HeidelbergKosten: Die Ausbildungskosten betragen EUR 3800.- | Frühbucher: 3500.- zzgl. MwSt. Als Weiterbildung sind die Kosten der Ausbildung steuerlich voll absetzbar. In den Kosten enthalten sind Schulungsunterlagen und Tagungsgetränke.http://www.coaching-index.de/user_profil.asp?userid=1424

Leader in Mind GmbHCoachingprogramme und AusbildungAusbildungsbeginn: 06.02.2015Ausbildungstitel: Coach-Ausbildung 2015/16D-40629 Düsseldorf

Kosten: 14.800,- Euro zzgl. USt inkl. Prüfungsgebühr; eine TZ- Vereinbarung ist möglichhttp://www.coaching-index.de/user_profil.asp?userid=1297Trigon EntwicklungsberatungDr. Werner Vogelauer (DBVC-anerkannt) (ACC-anerkannt)Ausbildungsbeginn: 06.02.2015Ausbildungstitel: Coaching Lehrgang Köln 2015 - Werkstatt & KompaktD- Raum KölnKosten: ab EUR 5.800 (exkl. MwSt., individueller Coachingstunden und Erfolgsprofil). Frühbuchungspreis gültig bis 15.11.2014http://www.coaching-index.de/user_profil.asp?userid=1247

Schouten Germany GmbH (ICF-anerkannt)Ausbildungsbeginn: 06.02.2015Ausbildungstitel: Co-Active Coaching Ausbildung - ICF-akkreditiertD- NürnbergKosten: Fundamentals: 980,00 Euro. Intermediate (4 Module): 5.310,00 Euro. Paketpreis (5 Module): 5.590,00 Euro. Mehrwertsteuerbefreit! Ratenzahlung für Privatzahler ohne Mehrkosten möglich.http://www.coaching-index.de/user_profil.asp?userid=1547

ICO – Institut für Coaching & OrganisationsberatungProf. Dr. Andreas Bergknapp, Dr. Sabine LederleAusbildungsbeginn: 11.02.2015Ausbildungstitel: Ausbildung Change Management & Organisationsberatung (zertifiziert)D-86695 AugsburgKosten: 5900,- Ratenzahlung und Ermäßigung für Selbstzahler möglich, 5% Frühbucher-Rabatthttp://www.coaching-index.de/user_profil.asp?userid=1485

KRÖBER KommunikationAusbildungsbeginn: 12.02.2015Ausbildungstitel: Unternehmercoach (SHB)D-70173 StuttgartKosten: 3400,00 Euro zzgl. MwSt. und Tagespauschale. Treuepreis für Teilnehmer unserer Ausbildungen: 3200,00 Euro. Tagespauschale: 25 Euro pro Tag für

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kalte und warme Getränke unlimited und Kaffeepausen, sowie anteilige Raumkosten.http://www.coaching-index.de/user_profil.asp?userid=13702coach Personal- und UnternehmensberatungAusbildungsbeginn: 13.02.2015Ausbildungstitel: Ausbildung zum CoachD-22305 HamburgKosten: 5672.- Euro zzgl. MwSt. Bezahlung und Abrechnung von Baustein zu Baustein. Bei Unterbrechung fallen keine weiteren Kosten an.http://www.coaching-index.de/user_profil.asp?userid=1365

dehner academyUlrich Dehner (DBVC-anerkannt)Ausbildungsbeginn: 18.02.2015Ausbildungstitel: CoachingAusbildung, integrative Business-Coaching AusbildungD-78467 KonstanzKosten: 9 Bausteine, jeder Baustein einzeln zahlbar, 850,- Euro zzgl. MwSt. pro Bausteinhttp://www.coaching-index.de/user_profil.asp?userid=1214

Coaching Spirale GmbHAlexandra Schwarz-Schilling & Team (DCV-anerkannt) (USW1-anerkannt)Ausbildungsbeginn: 19.02.2015Ausbildungstitel: Systemisch integrative Coachingausbildung der Coaching Spirale GmbHD-10997 BerlinKosten: Die Kosten für die Coachingausbildung I betragen insgesamt EUR 4.950 (inkl. MwSt.). Die erste Ausbildungseinheit kann einzeln zum Preis von EUR 780,00 gebucht werden. Danach können Sie sich entscheiden, ob Sie die Ausbildung fortführen. Wollen Sie die Ausbildung nicht fortsetzen, fallen nur die Kosten für die erste Einheit an. Wird die Ausbildung fortgesetzt, sind die restlichen EUR 4.170,00 zu entrichten bzw. sechs weitere monatliche Raten zu jeweils EUR 780,00 zu zahlen. Für Unternehmen fällt ein einmaliger Betrag pro Teilnehmer von EUR 5.930 (zzgl. MwSt.) an. Frühbucher (bis 2 Monate vor Beginn der Ausbildung): - für Privatpersonen EUR 4.550,00 (inkl. MwSt.). - für Unternehmen pro TN EUR 5.530,00 (zzgl. MwSt.). Kosten für CA II: Privatpersonen: EUR 2.650,00 inkl. EUR 150,00 Prüfungsgebühr (inkl. MwSt.). Kosten für Unternehmen (pro TN): EUR 3.650,00 inkl. Prüfungsgebühr (zzgl. MwSt.). Frühbucherrabatt bis 2 Monate vor Beginn: Privatpersonen EUR 2.470,00 (inkl.

MwSt.), Unternehmen (pro TN) EUR 3.450,00 (zzgl. MwSt.).http://www.coaching-index.de/user_profil.asp?userid=1394

Coaching up! Ganzheitliche Coaching AkademieDipl.-Psych. Angelika GulderAusbildungsbeginn: 20.02.2015Ausbildungstitel: Ganzheitliche Coaching AusbildungD-60000 FrankfurtKosten: 3.495 Euro (MwSt.frei)http://www.coaching-index.de/user_profil.asp?userid=1465

COATRAIN® coaching & personal training GmbH (DBVC-anerkannt)Ausbildungsbeginn: 27.02.2015Ausbildungstitel: Professional Coach - Integrative systemisch-lösungsorientierte Coaching-AusbildungD-21029 HamburgKosten: 6.900 EUR, die Ausbildung ist MwSt.-befreit, umfangreiches Material zu jedem Baustein und Fotodokumentationen zu jeder Veranstaltung sind inklusivehttp://www.coaching-index.de/user_profil.asp?userid=1329

dr.alexander et kreutzerInstitut für systemisches Coaching (DCV-anerkannt)Ausbildungsbeginn: 27.02.2015Ausbildungstitel: DCV-zertifizierte Ausbildung zum systemischen Coach und Prozessbegleiter (Lüneburg)D-21335 Lüneburg, Leuphana UniversitätKosten: 4.600 EUR + MwSt. = 5.474 EUR für die gesamte Ausbildung (20 ganze Seminartage) (Studierende erhalten 35% Nachlass im gesonderten Auslosungsverfahren; nur wenige Plätze in manchen Gruppen verfügbar). Die Gebühr versteht sich inkl. Tagungsgetränke, exkl. Kost und Logis. Eine separate Zertifizierungsgebühr wird nicht erhoben. Die Kosten der Ausbildung werden vor jedem Modul anteilig fällig. Unsere Ausbildung ist förderfähig über verschiedene Programme des Europäischen Sozialfonds wie IWiN (Land Niedersachsen): www.iwin-niedersachsen.de, dem Weiterbildungsbonus (Stadt Hamburg): www.weiterbildungsbonus.net, dem Bildungsscheck NRW u.a..http://www.coaching-index.de/user_profil.asp?userid=1509

die coachingakademie (DBVC-anerkannt)Ausbildungsbeginn: 27.02.2015Ausbildungstitel: Systemische Coaching-AusbildungD-22767 HamburgKosten: 6.900 Euro zzgl. MwSt.http://www.coaching-index.de/user_profil.asp?userid=1427

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Anbieter, die eine Ausbildung individuell auf Anfrage oder zu jeder Zeit anbieten, finden sich unter folgender Adresse aufgelistet:

http://www.coaching-index.de/time_search.asp?scope=0

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