Cogito - Ausgabe 2 (Sommersemester 2013)

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Umgesetzt: Neue Lernzonen an der JKU Seiten 4 & 5 Quote this! Der Zitier-Workshop Seite 2 Dein SozWi-Programm für‘s Sommersemester Seite 3 Frau sein heißt weniger Lohn Seite 6 Das Studierendenmagazin des VSStÖ Linz. Seit 1966. Ausgabe 2 – SoSe 13 Verband sozialistischer Student_innen Österreichs http://linz.vsstoe.at

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Umgesetzt: Neue Lernzonen an der JKUSeiten 4 & 5

Quote this! Der Zitier-Workshop

Seite 2

Dein SozWi-Programm für‘s Sommersemester

Seite 3

Frau sein heißt weniger Lohn

Seite 6

Das Studierendenmagazin des VSStÖ Linz. Seit 1966. Ausgabe 2 – SoSe 13

Verband sozialistischer Student_innen Österreichshttp://linz.vsstoe.at

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Umgesetzt: Neue Lernzonen an der JKU

Durch die Fertigstellung der Science Park Bauteile sind viele TNF-Institute umgezo-gen. Damit sollten auch die Lernzonen im JKU-Kopfgebäude aufgelassen werden. Als VSStÖ, IKS und Unabhängige haben wir im Rahmen unserer Kampagne „Deine Idee für die JKU“, bei der wir mehr als 250 konkrete Vorschläge für die Verbesserung unserer Uni gesammelt haben, immer wieder die Rückmeldung erhalten, dass die Lernzonen am Campus ausgebaut werden müssen. Daher haben wir uns sofort mit der Universitätsleitung in Verbindung ge-setzt und die Lernzonen im JKU-Kopfge-bäude (Stock 3, 5 und 6) wieder aufgebaut und für Studierende zugänglich gemacht. Im Stock 3 befi ndet sich darüber hinaus eine neue Druckstation, damit Unterlagen sofort ausgedruckt oder gescannt werden können.

Die neuen Lernzonen an der JKU sind ein Beispiel für die konkreten Projekte der Stu-dierenden, die wir Getreu unseres Mottos „Service, das hilft. Politik, die wirkt“ dieses und in den kommenden Semestern um-setzen werden.

Wenn du selbst bei uns mitarbeiten möchtest, um deine Studienkolleg_innen zu unterstützen, dann melde dich jeder-zeit unter [email protected] di-rekt bei mir!

öh newsHannes Halak

ÖH [email protected]

Mit den monatlichen Jus-Stammtischen wollen wir einer lebendigen, vernetzten Studierenden-community, in der regelmä-ßiger Erfahrungsaustausch stattfi ndet, den Anstoß geben. Dass diese Idee nun auf so fruchtbaren Boden stößt, freut uns be-sonders. Ein herzliches Dankeschön an alle, die letzten Dienstag wieder dabei waren!Neben der dieswöchigen Streitverhand-lung im LG Linz ist die Fahrt zum OGH am 22. April ein weiteres Highlight in diesem Semester. Wir haben schon in den vorigen Semestern bewiesen, dass die Vernetzung von Studium und Praxis auch außerhalb des Curriculums passieren kann: In puncto Veranstaltungen zeigen wir kontinuierlich unsere Kreativität, Innovationskraft und Potential. Allein sechs Veranstaltungen im letzten Semester sprechen eine deut-liche Sprache. Zuguterletzt möchten wir an dieser Stelle noch einmal auf die Aus-wirkungen des KindRÄG 2013 auf unsere Studienmaterialien aufmerksam machen.

Das Schreiben von Seminararbeiten und Papers kann sich gerade in den ersten Se-mestern als schwierig herausstellen. Vieles ist unklar und auch die wissenschaftlichen Formalia und Standards, welche erfüllt werden müssen, machen Probleme. Daher bieten die Studienvertretungen Soziologie, Sozialwirtschaft und Kulturwissenschaf-ten am Dienstag, den 19. März (Beginn: 19.00 Uhr) im Seminarraum K034D (Kep-lergebäude) wieder unseren beliebten „Quote this“-Workshop an.

Neben den grundlegenden Zitierweisen gehen wir mit dir auch die wichtigsten Bausteine des „Wissenschaftlichen Arbei-tens“ durch. Angefangen von der Erstellung eines Exposés bis hin zum Deckblatt und dem Literatur- und Quellenverzeichnis.

Also komm‘ vorbei! Denn im Gegensatz zu den großen und meist überfüllten Vorle-sungen zu „Wissenschaftlichem Arbeiten“ fi ndet diese Veranstaltung in einem klei-nen Rahmen statt. Dies senkt nicht nur

die Hemmschwelle, deine Fragen loszu-werden, sondern erlaubt uns auch näher darauf einzugehen.

Wenn du teilnehmen möchtest, dann mel-de dich bitte unter [email protected] an.

Quote This!Wann: Di, 19. März 2013, um 19.00 Uhr Wo: Seminarraum K034D (Keplergebäude)

Dein VSStÖ Jus-Update

Quote this! Der Zitier-Workshop

2 linz.vsstoe.at

ö

Nähere Infos dazu fi ndet ihr auf facebook.com/forumJus. Wer sich nicht extra ei-nen neuen Gesetzestext kaufen möchte, bringt sich mittels der LexisNexis Verwei-stabelle, zu fi nden u.a. auf Forum.JUS und RIS-Ausdrucken up to date.

Felix EypeltauerSprecher VSStÖ Jus-Gruppefelix.eypeltauer@refl ex.at

Katrin WalchStV [email protected]

soz

jus

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Als Studienvertretung sehen wir uns zwei Kernaufgaben gegenüber: Service und Vertretung. Ersteres schließt etwa Bera-tungen, hilfreiche Broschüren und Info-Veranstaltungen ein. Zweiteres meint die Vertretung der Studierenden und deren Interessen gegenüber den Lehrenden. Da-rüber hinaus haben wir in den Semester-ferien hilfreiche und spannende Veranstal-tungen für dich geplant:

Hilfe in Härtefällen. Der Sozialtopf ist ein Fonds der ÖH Linz, um soziale Härtefälle abzufedern. Er stellt somit eine wichtige Stütze für Studierende in sozialen Notla-gen dar. Finanziert wird der Topf durch Mit-tel der ÖH Linz und des Landes OÖ.

Wer kann ansuchen?

Grundsätzlich können alle Studierenden der JKU um Förderung aus dem Sozialtopf ansuchen, deren Studium durch unvorher-

Quote This! Workshop

Schon im ersten Semester des SozWi-Stu-diums sind oft wissenschaftliche Arbeiten zu verfassen. Um dir die Grundlagen des Wissenschaftlichen Arbeitens näher zu bringen, veranstalten wir am 19. März, um 19:00 Uhr, einen Quote This Workshop.

Stammtische

Die SozWi-Stammtische sind bereits fester Bestandteil des SozWi-Semesterpro-gramms. Der erste Stammtisch hat schon fulminant in Form eines Pub-Quiz begon-nen. Der zweite Stammtisch steht nach den Osterferien ins Haus – der Termin wird noch bekanntgegeben. Der Ausdruck „Stammtisch“ ist hier übrigens irreführend. Denn nicht nur Stammgäste, sondern auch Erstsemestrige sind herzlich Willkommen!

Exkursionen

Wie jedes Semester wird es auch im Som-mersemester zwei spannende Exkursionen

gesehene Ereignisse fi nanziell gefährdet ist. Dies kann zum Beispiel der Fall sein, wenn Beihilfen gestrichen werden oder bei Verlust des Erwerbseinkommens. Eine besondere Förderwürdigkeit ist bei Al-leinerziehenden beziehungsweise Studie-renden mit Kind gegeben.

Die Voraussetzungen

Wenn du Probleme hast, dein Studium zu fi nanzieren und um Unterstützung aus dem ÖH Sozialtopf ansuchen möchtest, müssen u.a. folgende Voraussetzungen er-füllt sein:

• Glaubhaftmachung eines ernst-haften, zielstrebigen Studiums (bei außerordentlichen Studierenden)

• Leistungsnachweis von mind. 6 Seme-sterwochenstunden (in 2 Semestern)

Dein SozWi-Programmim Sommersemester

Der ÖH Sozialtopf

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geben. Mitte April werden wir zur Linz AG fahren. Am 7. Mai wird schließlich der Nati-onalrat besucht.

Absolvent_innentalk

Astronaut_in? Rauchfangkehrer_in oder doch Formel 1-Profi ? Diese Berufe wirst du nach dem SozWi-Studium höchstwahr-scheinlich NICHT ausüben. Der Frage, wel-che Berufsmöglichkeiten du wirklich hast, gehen wir am Mittwoch, dem 12. Juni nach.

Grillerei

Wie jedes Jahr schließen wir gemeinsam mit anderen Studienvertretungen das Sommersemester mit einer gemeinsamen Grillerei beim LUI-Gastgarten ab. Pünkt-lich, also wenn der Kopf nach den zahl-losen Klausuren schon zu rauchen beginnt, belohnen wir dich mit Speis‘ und Trank.

In besonderen Ausnahmefällen (z.B. schwere Krankheit) kann mittels Bestäti-gung vom Leistungsnachweis abgesehen werden.

Die Frist

Die reguläre Antragsfrist läuft im Sommer-semester bis einschließlich 15. Mai 2013. In außergewöhnlichen Notsituationen kannst du auch außerhalb dieses Zeit-raums um Unterstützung ansuchen.

Solltest du noch Fragen haben, kannst du dich gerne an uns wenden!

Dieter EtzelstorferÖH Sozialreferent

[email protected]

sozref

Eva-Maria HolzleitnerStV SozWi

[email protected]

sozwi

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4 linz.vsstoe.at

Politik, die wirkt. Service, das hilft

Soviele Studierende wie es an der JKU gibt, so viele verschiedene Vo-raussetzungen und Bedürfnisse gibt es auch. Als ÖH haben wir die Mög-lichkeit und auch die Verantwortung, mit einem ausgewogenen Mix aus Politik und Service gute Rahmenbe-dingungen für alle zu schaffen.

Als VSStÖ, IKS & Unabhängige konn-ten wir in den letzten Jahren die JKU aktiv in der ÖH verbessern, mit-gestalten und zahlreiche Verbesse-rungen für die Studierenden herbei-führen:

• Ausbau der Lernzonen im Keplerge-bäude

• Renovierung und Neu-Eröffnung des LUI

• Lernzonen/Aufenthaltsorte im JKU Park

• Ausbau der Bib-Öffnungszeiten zum Lesen und Lernen

• Samstagsöffnung der JKU-Biblio-thek

• Ausbau der Mensa• Ausbau der Kinderbetreuung an der

JKU

Wir waren stets die treibende Kraft, wenn es um Verbesserungen für Studierende geht. Doch das ist uns nicht genug. Da wir selbst studieren und uns die Anliegen der Studieren-den wichtig sind, sammelten wir im Zuge unserer Kampagne „Neue Ideen für unsere Uni“ im Wintersemester zahlreiche Ideen. Bei der Auftakt-veranstaltung im Wist-Heim und bei Infotischen im Banken- und Kepler-gebäude haben wir eifrig nach neuen Ideen für eine noch bessere JKU ge-sucht. Von Vorschlägen für eine faire, gerechte und lebenswerte Uni bis hin zu Verbesserungen in den jeweiligen Studienrichtungen. Viele Ideen ka-men von euch: Insgesamt 250.

Ausbau der Lernzonen

Im Studium ist es wichtig, sich an der eigenen Universität wohl zu fühlen. Die Universität stellt für viele von uns einen zentralen Lebensraum dar. Dieser muss daher mehr sein, als ein paar kalte Betonwände und ein ver-dreckter Teich. Auch die vorhandene Infrastruktur sollte uns das Lernen

und Arbeiten erleichtern. Eine gute Campusgestaltung trägt also auch zum Wohlfühlfaktor bei.

Bei der Kampagne „Neue Ideen für unsere Uni“ wurde der Ausbau der Lernzonen oft gefordert. Und An-liegen müssen ernst genommen werden. Als VSStÖ, IKS & Unabhän-gige waren wir deshalb auch in der vorlesungsfreien Zeit fl eißig und haben nach erfolgreichen Verhand-lungen mit der JKU neue Lernzonen geschaffen.

Wo? Im JKU Kopfgebäude, Stockwerke 3, 5 und 6

Umgesetzt: Neue Lernzonen an der JKU

Im Wintersemester sammelten wir zahlreiche Ideen von euch, um unsere JKU zu verbessern. Da sich in vielen der Ideen auch der Wunsch herauskristallisierte, die Lernzonen zu erweitern und zu gestalten, machten wir uns an die Umsetzung und führten Verhandlungen mit der JKU. Wir, als VSStÖ,IKS & Unabhängige, konnten die Idee von euch Studierenden, neue Lernzonen zu schaffen, umsetzen.

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Dort fi ndest du fertig eingerichtete Arbeitsplätze, Stromanschlüsse und vor allem eines: vollkommene Ruhe zum Lernen. Im dritten Stock des Kopfgebäudes steht in der Lernzone eine zusätzliche Druckstation bereit.

Gefordert & umgesetzt: Lernzonen im Kopfgebäude

5linz.vsstoe.at

Sabrina SeyrlVSStÖ Vorsitzende

[email protected]

Einsatz für Studierende

Zu Semesterbeginn geht es an der JKU meist recht hektisch zu – die Organisa-tion des Unialltags ist oft anstrengender als gedacht.

Umso wichtiger ist es, Studierende in die-ser Zeit so gut es geht zu unterstützen und ihnen den Unialltag zu erleichtern. Das Sozialreferat der ÖH Linz organisier-te daher, unter Leitung des Sozialrefe-renten Dieter Etzelstorfer, wieder die Se-mesterticket-Aktion @JKU. Studierende konnten so bequem ihr Semesterticket ohne Umwege erhalten. Wie geliebt die-ses Angebot genutzt wird, zeigt die Zahl der verkauften Tickets: 403 Stück in drei Tagen.

Kompetente Beratung zu Beihilfen&Co in Kombination mit sozialem Service, machen das Sozialreferat somit zu einem der wichtigsten Anlaufstellen für Studie-rende. Gerade zu Unibeginn.Auch das Bürger_innen-Service steht dir diese Woche noch zur Verfügung.

Hast du Anliegen oder Fragen? – Das Team des Sozialreferats hilft dir gerne jederzeit weiter.

Da geht noch mehr:

Bereich Campusgestaltung

• Campuskonzept für die JKU ist beschlossen

• Zusätzliche Attraktivierungsmit-tel über das Projekt Campusland Oberösterreich

• Beleuchtung an der JKU ausge-baut – sichere Wege errichtet

• Sanierung des Uni-Teichs in die Wege geleitet

Bereich Lernzonen

• mehr Steckdosen in Hörsälen• Öffnung der Mensa als Lernzone• W-Lan im LUI• Öffnung von leer stehenden Se-

minarräumen für Studierende

Nur eine Uni die sich ständig verbes-sert ist auch eine fortschrittliche Uni. Dafür stehen wir mit unserem Na-men!

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„Gleicher Lohn für gleiche Arbeit“. Eigent-lich eine Selbstverständlichkeit, sollte man meinen. In Österreich trotzdem Fehlanzei-ge. Hierzulande betragen die Gehaltsun-terschiede zwischen Männern und Frauen durchschnittlich 19 Prozent, abhängig vom jeweiligen Tätigkeitsfeld. Somit liegt Öster-reich sogar noch unter dem in den OECD- Ländern vorherrschenden Durchschnitt, der etwa 16% beträgt. An der mangeln-den Bildung von Frauen liegen diese Un-terschiede sicher nicht. Frauen haben den Vorsprung der Männer im Bereich der Bil-dungsabschlüsse bereits aufgeholt. Hoch-

qualifi zierte Frauen müssen dennoch oft in schlechter bezahlten Branchen arbeiten, als gleichqualifi zierte Männer. Frauen werden von der Gesellschaft nach wie vor kaum als Alleinverdienerinnen gesehen, sondern gehen oft als familiäre Zuverdienerin einer Teilzeitarbeit nach. In Führungspositionen sind sie kaum zu fi nden. Dass es auch besser geht, zeigen Norwegen oder Belgien. Dort verdienen Frauen „nur“ 9 Prozent weniger als ihre männlichen Kollegen. Zwar kann auch hier noch nicht von einer wirklichen Gleichberechtigung gesprochen werden, aber besser als die Situation in Österreich ist die Situation eindeutig.

Sanktionen in Frankreich

Wie in Österreich verdienen auch Frauen in Frankreich deutlich weniger. Der Unter-schied: Die französische Regierung geht jetzt erstmals mit Sanktionen gegen unglei-

Frau sein heißt weniger Lohn

che Bezahlung vor. Frauenministerin Najat Vallaud-Belkacem verkündete in einem In-terview: Sollte sich in den nächsten 6 Mona-ten die Situation nicht drastisch verbessern, sind Geldstrafen fällig. Die Höhe der Geld-strafen könne bei bis zu einem Prozent der Personalkosten liegen.

Solch ein Vorgehen scheint angesichts der Situation mehr als angebracht und wäre auch in Österreich dringend notwendig. Die unfaire Bezahlung von Frauen und die gän-gigen Rollenbilder werden bereits viel zu lan-ge sanktionslos hingenommen.

6 linz.vsstoe.at

Donna KrasniqiVSStÖ Jus-Gruppe

[email protected]

fem

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7linz.vsstoe.at

Gut

Eine gute Sache ist das aktuelle Volksbegehren gegen Kirchenprivilegien, das auf verkrustete Missstände aufmerksam macht: Im Bildungs-sektor werden katholische Institutionen und Schulen mit öffentlichen Geldern fi nanziert. Kirchliche Besitztümer sind befreit von der Grundsteuer und werden zu einem hohen An-teil durch öffentliche Mittel Instande gehalten und die Kirche erhält als Großgrundbesitzerin Millionen an EU-Agrarförderungen. Außerdem werden Missbrauchsfälle nicht von der Justiz, sondern von kircheneigenen Kommissionen behandelt. Und wenn’s so läuft, kann man ja auch gleich noch mit der Sternsinger-Kohle am Finanz-markt hausieren gehen.

gut-böse-jenseitsIncognito Expertin für eh alles.

VSStÖ in AktionSemesterticket, Lila.Uni & Stammtisch

Böse

ist die im Februar erschienene Produktivi-tätsstudie der Czipin Consulting, die besagt, dass in Oberösterreich über ein Viertel der Arbeitszeit seitens der Arbeitnehmer_innen verplämpert wird. Das Pikante daran: Neben organisatorischen Ineffi zienzen werden auch Krankenstände, arbeitsfreie gesetzliche Fei-ertage, Urlaub und sonstige Freistellungen (z.B. für Umzüge etc) zu der „unproduktiven“ Zeit gezählt. Daher auch gleich die Forderung nach einer Erhöhung der Netto-Arbeitszeit seitens der WKO. Wie es mit der Schlafenszeit aussieht, wird in der Studie leider noch nicht berücksichtigt. Immerhin könnte man ja auch die Schlafenszeit als potentielle Arbeitszeit bezeichnen, so wie es die Studie mit wichtigen und hart erkämpften Rechten von Arbeitneh-mer_innen macht.

Jenseits

sind die nach wie vor unbescholten lebenden Ex-Nazis in Österreich. Trotz ihrer schweren Verbrechen führen sie ein ruhiges Leben von Justizia offensichtlich vergessen. Die Republik ist ja nicht nachtragend. Aufgedeckt wurde dieser Skandal im Standard. Erwähnt wurden Helmut Wobisch, der als SS-Mann beim Juli-putsch 1934 dabei war, 1945 bei den Wiener Philharmonikern entlassen und 1950 auf wun-dersame Weise wieder eingestellt wurde. 1954 kam die Krönung: Geschäftsführer. Mit dem Philharmoniker-Ehrenring für Baldur von Schi-rach setzte er dann noch einen drauf. Ähnlich war das auch bei Wilhelm Höttl: SS-Offi zier in Ungarn, bei der Judendeportation mitwirkend und dadurch Kronzeuge in Nürnberg. 1995 gab es für ihn das „Große Ehrenzeichen“ des Landes Steiermark.

Service, Politik & Spaß

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An den

J.W. Kleinstraße 724040 Linz

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den VSStÖ Taschenkalender

die VSStÖ Sozialbroschüre

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