concerti - Das Berliner Musikleben Oktober 2011

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Philippe Jaroussky Mission Vivaldi HERBERT BLOMSTEDT Ein Leben mit Bruckner DAS BERLINER MUSIKLEBEN OKTOBER 2011 ANDREAS STAIER Kein Klavier für Bach Jean- Guihen Queyras

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Klassikmagazin concerti - Das Berliner Musikleben. Alles über Klassik in Berlin und Umgebung. Jeden Monat neu und kostenlos an über 1500 Auslagestellen in und um Berlin.

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Philippe Jaroussky

Mission Vivaldi

Herbert blomstedt

Ein Leben mit Bruckner

Das Berliner MusikleBen

oktober 2011

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Kein Klavier für Bach

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Musikalische Leitung Donald RunniclesInszenierung Marco Arturo Marelli

DONCARLO

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PREMIERE23. Oktober 2011

WEITERE VORSTELLUNGEN26., 29. Oktober 2011

2., 9., 12. November 2011

Deutsche Oper Berlin Bismarckstraße 35

10627 Berlin-Charlottenburg

www.deutscheoperberlin.deKarten 030 - 343 84 343

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EditoriaL

Neun Konzertsäle und vier opernhäu-ser, zwei Musikhochschulen und di-verse akademien, 242 Kirchen, 238

Chöre und 36 orchester, 567 Spielstätten insgesamt, 700 Konzerte und opernauffüh-rungen im Monat – es ist nicht einfach, sich im vielfältigen angebot des Berliner Klassik-

dschungels zurecht zu finden. Vor zwei Jahren haben wir daher concerti – das Berliner Musikleben gestartet, um ihnen, liebe Leser, die orientierung zu erleichtern. Es erfüllt uns mit großer Freude und Stolz, nun in unserer Leser-befragung bestätigt zu bekommen, dass uns dies gelungen ist. Ein Wegweiser wollten wir werden – und tatsächlich: concerti hat sich zu dem entscheiden-den informationsmedium entwickelt, mit dem Sie ihre Konzert- und opern-besuche planen.

Unser erklärtes Ziel war es von anfang an, das Musikleben unserer Haupt-stadt in seiner Vielfältigkeit umfassend abzubilden, mit exklusiven inter-views, Porträts und einem vollständigen Veranstaltungsprogramm. ihre Mei-nung gibt uns recht: das Kalendarium ist der entscheidende Service, für den Sie concerti schätzen. Was ansonsten bei unserer Leserbefragung heraus-gekommen ist, lesen Sie auf Seite 18.

in gewohnter Weise finden Sie natürlich auch in diesem Monat den prakti-schen Überblick über alle Veranstaltungen des Monats mit den tipps aus der redaktion – lassen Sie sich inspirieren, vielleicht auch mal zu einem Konzert in unbekannter Spielstätte oder mit unbekannten Künstlern? Kennenlernen können Sie außerdem den Cellisten Jean-Guihen Queyras, den Wandler zwi-schen den musikalischen Welten, der im Kammermusiksaal mit der akade-mie für alte Musik zu hören ist.

Für ihre treue und Begeisterung bedankt sich

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liebe leserin, lieber leser,

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das Berliner Musikleben im oktober 2011

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Jean-Guihen Queyrasauf Vivaldi-Mission

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Herbert blomstedtkonzentriert sich auf Bruckner

Pablo Heras-Casadoim Philharmoniker-debüt

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30 das große KrabbelnChristian Jost hat für die Komische oper eine „abenteuerliche insekten-oper“ geschrieben

32 leidenschaft und Ambitionim Ensembleporträt: Heribert Breuer gründete vor 20 Jahren die Berliner Bach akademie

34 musik im hohen nordenim Spielstättenporträt: der Ernst- reuter-Saal in reinickendorf bietet seit über fünf Jahrzehnten Konzert- entdeckungen

38 „bach ist keine Aufwärmübung“im „Blind gehört“: der Pianistandreas Staier hört und kommentiert Cds seiner Kollegen, ohne dass er er-fährt, wer spielt

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rubrikenCd-rezensionendas Klassikprogrammservice-seitenimpressumVorschau

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editorialinhaltdie Welt in noten – Kurz und knapp

8 „ein nobler Herr am Pult“Für den dirigenten Herbert Blomstedt fing alles mit Bach an

14 neugier ohne Grenzender spanische dirigent Pablo Heras-Casado ist ein Mann, der fast alles kann

16 „eigentlich ein sehr interessantes leben“der Komponistin Sofia Gubaidulina zum 80. Geburtstag

18 concerti bekommt gute notenBestätigung und ansporn – oder: Was ist bei der concerti-Leserbefragung herausgekommen?

20 reise ins Unbekannteder Pianist Louis Lortie spielt Liszts Années de Pèlerinage im radialsystem

22 „ich brauche das Gefühl einer mission“ der Cellist Jean-Guihen Queyras übers Spielen ohne Grenzen, dream teams und die Lust am neuen

28 Auf dem Weg nach vornder Geiger und dirigent Stanley dodds schafft einen ungewöhnlichen Spagat

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neuigkeiten aus dem Musikleben

die Welt in noten

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reise in 3dKino im neuen 3d-Format ist schon eine Wucht. Umso mehr, wenn die Philharmoni-ker Mahlers Erste spielen und der Kino-Sound stimmt. der innovative Konzertfilm von Michael Beyer und tomas Erhart, „Berliner Philharmoniker in Singapur“, kommt am 20. oktober in die Kinos.

otto und der Wolfnach langer Zeit gibt es endlich wieder die beliebten Kon-zerte der Berliner Symphoniker für die ganze Familie. drei Mal in dieser Saison, immer sonntags um 16 Uhr in der Philharmonie – der Stiftung deutsche Klassenlotterie Ber-lin sei dank. Stargast am 23. oktober ist otto Waalkes – als Erzähler in Prokofjews Peter und der Wolf. Karten zum Einheitspreis von nur 8 Euro (!) gibt’s unter: [email protected]

Kultur für Kita-Kinderam 1. Juni eröffnete im Unfallkrankenhaus Marzahn der erste dussmann KulturKinder-garten, dem weitere in ganz deutschland fol-gen sollen. 80 Kinder nicht nur von ukb-Mit-arbeitern sollen spielerisch an Musik, Malerei und alle anderen arten von Kultur herange-führt werden, in Zusammenarbeit mit Part-nern wie der Kunsthochschule Weißensee. infos unter: www.kulturkindergarten.de

simon rattle genießt die ovationen des Publikums

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KUrZ & KnaPP

echo Klassik 2011am 2. oktober wird die Stardichte im Konzert-haus am Gendarmenmarkt so hoch sein wie nirgends sonst in der Klassikwelt. Kein Wun-der – wer einen ECHo Klassik erhält, der kommt. dabei sein werden u.a. Zubin Mehta, thomas Hampson, rolando Villazón, Yuja Wang und Vittorio Grigolo, es spielt das Kon-zerthausorchester unter iván Fischer. das ZdF überträgt zeitversetzt ab 22 Uhr.

thomas Gottschalk moderiert zum zweiten

mal den eCHo Klassik

simone Kermes

Anna Vinnitskaya

murray Perahia

Andris nelsons

sebastian manz

thomas Hampson

Vilde Frangbejun mehta

Bad Köstritz | Dresden | Weißenfels 7. – 16. Oktober 2011

GLAUBENSTROST UND LEBENSLUST

Informationen und Tickets:www.schütz-musikfest.deTickethotline: (0351) 86 27 390

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Sie selbst haben sich aber schon früh sehr mit Bach befasst.Bevor ich dirigent wurde, war ich Musik-wissenschaftler und habe zwei arbeiten über Bach geschrieben. Wir haben uns da-mals an der Universität Uppsala, wo ich stu-dierte, viel mit alter Musik beschäftigt. das war noch bevor nikolaus Harnoncourt mit seinem Concentus musicus anfing. Wir hat-ten schon in den 40er Jahren jedes Jahr Be-such vom Gambenquartett Basel unter der Leitung von august Wenzinger. der war ein Pionier dieser Bewegung. ich habe noch gut in Erinnerung, wie er Marais, Gibbons oder Byrd gespielt hat: herrlich. Und als ich 1954 in der Stockholmer Philharmonie debütierte, fing mein Programm mit Bach an. das war damals revolutionär – die „Bachausgaben“ waren ja nur verschiedene arrangements mit ganz romantischen Bögen und dynamik. das musste ich alles ausradieren, damit der Urtext zum Vorschein kam.

Woher rührte Ihre Bachbegeisterung?Bach war von anfang an mein musikalischer Leitstern. Schon als Gymnasiast spielte ich die Sonaten auswendig, das war meine Mu-sik. Musik, die diesen Standard, dieses Ethos

Der Schwede Herbert Blomstedt, ge-boren 1927 in den USa, studierte u.a. dirigieren an der Juilliard School und

arbeitete dann als assistent bei igor Marke-witsch und Leonard Bernstein. Mit dem Ge-winn des Koussevitzky-Preises 1953 begann seine internationale Karriere, die ihn u.a. an die Spitze des San Francisco Symphony orchestra führte. in deutschland war er von 1975 bis 1985 als Kapellmeister der Staats-kapelle dresden, von 1998-2005 als Chef des Leipziger Gewandhausorchesters tätig. als einer der besten Bruckner-dirigenten unse-rer Zeit ist er regelmäßig zu Gast bei den Ber-liner Philharmonikern und dem deutschen Symphonie-orchester Berlin.

Herr Blomstedt, Sie haben im Juni die Leip-ziger Bach-Medaille bekommen – als erster Dirigent, der nicht aus der Szene der Alten Musik kommt. Hat Sie das überrascht?Es hat mich überrascht, aber natürlich auch sehr gefreut. Es heißt zwar Bach-Medail-le der Stadt Leipzig, aber man bekommt sie nicht nur für die Bach-Pflege. Es ist die höchste Musikauszeichnung der Stadt, und wenn die nur für Bach-Spezialisten wäre, wäre das etwas begrenzt.

Für den dirigenten Herbert Blomstedt fing alles mit Bach anvon Klemens Hippel

„ein nobler Herr am Pult“

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Wie haben Sie Mahler dann später entdeckt – durchs Musikstudium?nicht nur durchs Studium. Man muss sich damit befassen, es spielen, das muss ins Herz hinein. Es gibt in uns allen auch etwas triviales – das Vulgäre ist auch menschlich. als junger Mensch konnte ich das nicht er-tragen im Vergleich zur reinen erhabenen Welt Bachs und Beethovens. Bei Mahler hat mir aber vor allem außermusikalisches ge-holfen. in der ddr hat man ja sehr viel jid-dische Literatur gedruckt, man wollte zei-gen, dass man nicht judenfeindlich war. als ich das gelesen habe, habe ich gemerkt: das ist Mahlers Welt. the Fiddler on the roof – wenn der Geiger auf Hochzeiten und Beerdigungen spielt, weint er auf seiner Gei-ge und alle weinen mit: das ist Mahlers Mu-sik. da tat sich für mich ein Bild auf. Mahler hat seine ganze Welt porträtiert! Und plötz-lich war seine Musik legitim für mich. Weil sie wahr ist.

Und Bruckner? Gehörte der für Sie von kleinauf zu den Großen?Bruckner haben wir sofort geschluckt, das war in derselben Klasse wie Bach und Beet-hoven. Meine erste Bruckner-Sinfonie habe ich mit dreizehn gehört, sie hat mich total be-geistert und gefangen genommen. ich ging mit meinem Bruder nach Hause und wir ha-ben versucht, diese Melodien nachzupfeifen, damit wir sie nicht vergessen.

Dann hat Sie die Maßlosigkeit nicht gestört, die Bruckner immer vorgeworfen wird?ich fand das nicht maßlos. Mahler ist maßlos, wenn er riesenorchester verlangt, mit Kuh-glocken und Hämmern. Bruckner verwendet das gleiche orchester wie Beethoven, außer in den letzten drei Sinfonien, wo die tuben hinzukommen. Und auch die Länge der Sin-fonien ist gar nicht so enorm. die meisten Bruckner-Sinfonien sind nicht länger als Beethovens neunte. die achte ist sehr lang, aber da ist keine note zuviel.

nicht hatte, war für mich nicht wert, dass man sich damit befasst. Wenn man jung ist, ist man ja wahnsinnig idealistisch. damals konnte ich Musik von Franz Liszt nicht aus-halten. ich ging mit meinem Bruder ins Kon-zert, und als wir das Es-dur-Klavierkonzert hörten, waren wir so voller Verachtung, dass wir das Stück „das Brechmittel“ genannt ha-ben. auch Mahler konnte ich nicht leiden, weil es dort so viele triviale und vulgäre Stel-len gab. Was ist das gegen Bach, gegen die Beethoven-Quartette, das ist doch Straßen-musik! da musste ich viel und lange heran-reifen, um weitsichtiger zu werden. aber die Endursache dieses scharfen Urteils war die enorme Bachbegeisterung. Fo

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Mahler hat das anders gesehen, als er in die Partitur von Bruckners Fünfter schrieb: „Schade, aber es muss sein“ und 100 Takte strich.(lacht) Mahler hat ja auch in der Sechsten sehr viel gestrichen. darüber können wir heute ein bisschen lächeln, aber das Ethos war damals ein ganz anderes. Für Mahler war das selbstverständlich. Er meinte, dass man auch mit seinen eigenen Werken so umgehen sollte: Wenn etwas nicht klappt, dann ändern Sie das. Wenn eine Klarinette weniger da ist, dann machen wirs eben mit fünf. Man ging damals viel freier um damit.

Einen ziemlich freien Umgang mit dem No-tentext zeigten ja auch die verschiedenen Herausgeber der Bruckner-Sinfonien – wie arbeiten Sie mit den unterschiedlichen Fas-sungen?das ist eine schwierige Frage. nehmen Sie die siebte Sinfonie: in der ausgabe von Haas stehen praktisch keine tempoänderungen, während novaks Fassung voll davon ist. Wir sind ja unter dem nüchternen Einfluss der 30er Jahre aufgewachsen, und nach unserem Ethos galt: Was nicht dasteht, soll man nicht machen. Und dann schreibt novak im Fina-le der Siebten dieses immer wiederholte ri-tardando im thema. ich wählte also früher die Haas-ausgabe. aber es gibt einen Brief Bruckners an nikisch, der das Werk uraufge-führt hat. Und da schreibt Bruckner: „Es ste-hen in den noten keine tempomodifikatio-nen, aber Sie, verehrter Meister, Sie machen das ja sowieso aus eigenem Empfinden.“ Er wollte es so. das ist ja ein Problem aller inter-preten: das Finale fällt ein bisschen ab nach diesem zweiten Satz, der den Höhepunkt des Werkes darstellt. Mit solchen tempomo-difikationen wird das Finale größer, impo-

santer, wichtiger. in den letzten Jahren bin ich daher zu novak zurückgegangen.

Diese siebte Sinfonie Bruckners ist ja von An-fang an besonders populär gewesen – haben Sie eine Idee, warum?die themen sind einfacher, vor allem im ers-ten Satz. das hat ja eine Wagnerische Breite und geht beinahe zwei Minuten. auch wenn es meistens viel zu langsam gespielt wird. das habe ich früher auch gemacht, weil ich Jochum sehr bewundert habe. aber Bruck-ner hat es in der Erstausgabe metronomisiert, das ist viel schneller, als es Furtwängler oder Jochum gespielt haben. Und wenn Bruck-ner dann schreibt: ruhiger, dann werden alle schneller. da habe ich radikal umgedacht.

Von der Achten spielen Sie aber eine Mi-schung aus zwei verschiedenen Bruckner-Fassungen. Ja, da bin ich nicht wissenschaftlich, sondern praktisch. ich spiele immer diese Mischfas-sung der achten. aus rein musikalischen Gründen. ich finde, das Ende des ersten Satzes ist in der zweiten Fassung viel besser. Wenn man die Erstfassung macht mit diesem trium-phalen C-dur-Ende, dann ist die Wirkung des Schlusses nicht so groß. das hat Bruckner ge-sehen, und deshalb macht er in der zweiten Fassung das Ende des ersten Satzes viel kür-zer und lässt es in resigna tion schließen. Mit einem Frage- statt einem ausrufungszeichen. aber gleichzeitig hat er so viel gestrichen in dieser Fassung, dass die Proportionen nicht mehr stimmen, vor allem im zweiten Satz und im Finale. deswegen verwende ich diese Mischfassung von Haas.

Wie gehen Sie mit der unvollendeten Neun-ten um?ich spiele nur die ersten drei Sätze. die Skizzen zu vervollständigen ist interessant. aber man darf nicht vortäuschen, dass das Bruckner ist. niemand weiß, wie Bruckner die Sinfonie zu Ende gebracht hätte. ich höre

„Was nicht dasteht, soll man nicht machen“

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aber nie die Siebte. Und von Bruck-ner nie die „nullte“. Und dann gibt es noch viel wunderbare nordische Musik, die ich nie gemacht habe.

Sie haben noch Toscanini und Furt-wängler bei der Arbeit erlebt – was kann man von denen heute lernen?toscanini war ein virtuoser di-rigent. Er hat nur das nötige ge-macht, nie rumgefuchtelt. Und das wurde ein Feuerwerk. aber wie hat er das gemacht? ich würde mir wünschen, dass heute viel mehr von uns diese technische Beherr-schung hätten. Furtwängler war da-gegen kein guter techniker, aber er hat immer bekommen, was er woll-

te. Seine Persönlichkeit war so stark, dass die Musiker erraten haben, was er wollte. denn er konnte sich auch nicht so gut mit Worten aus-drücken. Er hat immer nur wiederholen las-sen, ohne zu sagen, warum. das hat man bei ihm akzeptiert. Für mich war er der größere Musiker. toscanini war viel moderner, er hat den notentext genauer beachtet. Seine Beet-hoven-interpretationen haben etwas sehr Mo-dernes – er war eher der Mendelssohn-typ, Furtwängler der Wagner-typ des dirigenten. aber am meisten habe ich Bruno Walter ge-schätzt. der war menschlich vorbildlich, sehr kollegial, immer warm, mit viel Geduld und hat trotzdem immer erreicht, was er wollte. Ein nobler Herr am Pult.

mit dem langsamen Satz auf – wir empfin-den es heute ja nicht mehr als Manko, wenn man mit einem langsamen Satz aufhört. Und Bruckners Vorschlag, das Te Deum zu spielen, ist keine gute Lösung – das passt stilistisch nicht so gut zusammen.

Sie können auf eine sehr lange Karriere zu-rückblicken – gibt es da so etwas wie ein ide-ales Konzerterlebnis?Perfekt ist es nie. aber sehr oft ist man glück-lich. Eigentlich bin ich das fast immer. denn wenn etwas passiert, was nicht ideal ist, weiß ich meist, warum. Und das wirft einen ver-söhnlichen Schleier über die Fehler. das gilt im Konzert, wo man voller adrenalin steckt. Ganz anders ist es, wenn ich etwas danach noch mal höre, in einer aufnahme. dann bin ich meistens sehr unzufrieden mit mir. dann höre ich nur Mankos.

Haben Sie alles dirigiert, was Sie wollten? Oder bleiben noch unerfüllte Wünsche?Es gibt so vieles, was ich gerne machen möch-te. ich habe nur zehn Hadyn-Sinfonien auf-geführt. Und hätte gerne noch wenigstens zwanzig gespielt. ich würde gerne alle Haydn-Messen spielen. Mahler habe ich viel gemacht, Fo

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sa. 8.10.2011, 16:00 Uhr & so. 9.10.2011, 20:00 Uhr Philharmoniedeutsches symphonie-orchester berlinHerbert blomstedt (Leitung) bruckner: Sinfonie Nr. 8 c-Moll

Konzert- & Cd-tiPP

bruckner: sinfonie nr. 8Gewandhausorchester Leipzig Herbert blomstedt (Leitung) 2005. Querstand

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Dass ein alte-Musik-Spezialist irgend-wann am Pult eines Sinfonieorches-ters steht, kommt vor. dass er sich

dann auch mal an neuer Musik versucht, ist schon seltener. Schaut man sich aber den Jahresplan von Pablo Heras-Casado an, kommt man aus dem Staunen nicht heraus: auf John adams‘ Nixon in China an der Ka-nadischen oper folgen Sinfoniekonzerte mit Beethoven, Berg, Mahler, Mozart, Mendels-sohn, Bruch, dutilleux, Schnittke, Copland, debussy, Haydn und Prokofjew, dazwischen ein Saariaho- und ein tschaikowsky-abend, ein Strawinsky-Programm, teile aus Bachs Weihnachtsoratorium, das Violinkonzert von Weinberg sowie szenische Produktio-nen von Glucks Iphigenie auf Tauris und toshio Hosokawas Matsukatse, letzteres als Uraufführung. Zwischendurch kündigt er eine künftige feste Zusammenarbeit mit dem Freiburger Barock-orchester, einem der besten alte-Musik-Ensembles der Welt, an und debütiert mit einem ganz und gar nicht alltäglichen Programm bei den Berliner Phil-harmonikern – mit Mendelssohn, Szyma-nowski und Berio.

Wer sich einen solchen Konzertkalender programmiert, ist entweder verrückt oder

ein Genie. Pablo Heras-Casado ist vermutlich letzteres. Zumindest ist der 33jährige Spani-er aus Granada der wohl Ungewöhnlichste unter den jungen Pult-Stürmern, die gerade die großen orchester erobern. nur zwei din-ge sucht man in seinem Kalender vergeblich: Chorkonzerte und renaissancemusik. aber nicht etwa, weil er das nicht könnte.

„Mit Musik bin ich im Schulchor in Be-rührung gekommen“, erzählt Heras-Casado.

„Mit neun habe ich Klavier gelernt, mit zehn kam ich in einen Chor, wo wir bald renais-sance-Musik gesungen haben – das hat mich gepackt, und das repertoire des 16. und 17. Jahrhunderts ist bis heute mein Fundament. ich habe in kleinen Besetzungen gesungen und mit 17 mein erstes eigenes a-cappella-Ensemble gegründet. nicht um dirigent zu werden, sondern um meine eigenen ideen zu dieser Musik umzusetzen und mit den Freunden weiterzuarbeiten. nach einigen Monaten haben wir dann instrumente hin-zugenommen – und seitdem dirigiere ich.“

nach der Schule studierte Heras-Casado an der Universität Kunstgeschichte, reiste zu Meisterkursen und fraß sich durch tau-sende von Partituren. „Was ich mit Musik-theorie- und Klavierunterricht und an ersten

der spanische dirigent Pablo Heras-Casado ist ein Mann, der fast alles kannvon Heiner Milberg

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studieren, wo man noch Zusammenhänge erkennen will. Viele Komponisten haben ihre mutigsten Werke in der Kammermusik geschrieben, deshalb muss man als dirigent die Quartette von Haydn und Beethoven kennen, die Sonate von Liszt, die Klaviermu-sik von Chopin. Kunstgeschichte interessiert mich nach wie vor sehr, aber meine neues-te Passion ist der tanz. Es gibt so vieles zu entdecken.“

Wenn der Spanier in seiner freundli-chen, bescheidenen art von seinem Beruf schwärmt, glaubt man ihm aufs Wort, dass er gerade rundum glücklich ist. „natürlich ist mein Leben im Moment wahnsinnig in-tensiv und ich muss hart arbeiten, aber für mich ist es, als wäre ein traum wahr gewor-den, unbedingt.“ angebote, Chefdirigent ei-nes großen orchesters zu werden, hat er bis-lang abgelehnt, lieber gastiert er bei seinen Lieblings-orchestern und Ensembles oder lernt neue kennen: die debüts beim Concert-gebouw orkest und an der Met sind bereits terminiert.

im nächsten Jahr dirigiert Heras-Casado übrigens auch richard Strauss und Lige-ti, eine Uraufführung mit den Spezialisten vom Ensemble intercontemporain und do-nizettis L’elisir d’amore mit dem Balthasar-neumann-Ensemble in Baden-Baden. der Mann ist wirklich verrückt oder ein Genie.

Konzerthonoraren verdient habe, habe ich sofort in noten und Cds und reisen inves-tiert, um dirigenten zu sehen und Meister-kurse zu besuchen. Ganz wichtig aber war, dass ich weiterhin ein ‚richtiges‘ Leben als dirigent meiner eigenen Ensembles hatte. ich hatte immer den Bezug zur Praxis.“

die Zeugnisse der Meisterkurse eröffne-ten Heras-Casado, der nie formell dirigieren studiert hat, den Zugang zum andalusischen Jugendorchester, was zu ersten Familienkon-zert-dirigaten bei spanischen Profiorchestern führte. durch einen weiteren Meisterkurs durfte er in die arbeit der Pariser oper hin-einschnuppern, und bald kamen die ersten internationalen anfragen. 2007 dann gewann er den dirigierwettbewerb des Luzern-Festi-vals, mit Eötvös und Boulez in der Jury, und seitdem scheint seine Karriere unaufhaltsam.

das repertoire wird immer breiter, die orchester immer besser – und Heras-Casa-dos neugier immer nur noch größer. „Man entdeckt immer mehr dinge, die man noch

do. 20., Fr. 21. & sa. 22.10.2011, jeweils 20:00 Uhr Philharmonieberliner PhilharmonikerPablo Heras-Casado (Leitung)Marc-André Hamelin (klavier)Mendelssohn: Hebriden-ouvertüreSzymanowski: Sinfonie Nr. 4 „Sinfonie concertante“berio: Quatre dédicacesMendelssohn: Sinfonie Nr. 3 a-Moll „Schottische“

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Castel: la Fontana del Placereliana bayon, eugenia enguita u.a. Compania teatro del PrincipePablo Heras-Casado (Leitung)Música Antigua Aranjuez

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GratULation

Für mich sind die Einsamkeit und die Stille nötig. ohne die natur, die mich hier umgibt, ist es unmöglich, die Kon-

zentration des Geistes zu bekommen.“ So So-fia Gubaidulina, vor ein paar Jahren im Ge-spräch mit dem ndr. die Stille findet sie seit fast zwei Jahrzehnten im kleinen ort appen vor den toren Hamburgs, wo sie sich auch heu-te, mit fast 80, ganz aufs Komponieren konzen-trieren will – keine Zeit für interviews.

am 24. oktober 1931 wurde sie in tschis-topol in der damaligen tatarischen Sowjet-republik geboren. in den 60er Jahren, nach dem Studium am Konservatorium in Mos-kau, lebte sie in der sowjetischen Haupt-stadt als freie Komponistin, obwohl das im sozia listischen System eigentlich nicht vor-gesehen war und alles, was man unter „neu-

er Musik“ verstand, als westlich-dekadent verbannt wurde. auch am Konservatorium musste sie sich gegen Kritik wehren – sie sei zwar talentiert, wurde ihr nach ihrer ab-schlussprüfung bescheinigt, habe aber stilis-tisch einen falschen Weg eingeschlagen. im-merhin riet ihr dmitri Schostakowitsch, ihren Weg, „so fehlgeleitet er auch ist“, fortzusetzen.

das tat sie dann auch, mit der Folge, dass sie sich die wesentlichen Entwicklungen des 20. Jahrhunderts – erweiterte tonali-tät, aleatorik, Serialismus, Umgang mit Elektro nik – selbst aneignete und diese Einflüsse zu ihrer ganz eigenen Mischung verschmolz. Besondere Bedeutung hat für Sofia Gubaidulina die Symbolik der Zahlen-verhältnisse, wie sie im Werk Johann Sebas-tian Bachs zu finden ist – ihm fühlt sie sich auch durch den tiefen christlichen Glauben verbunden und durch die Überzeugung, dass in jeder Komposition Emotionalität und intellektuelle Konstruktion zusammen finden müssen. ihre Musik soll, wie sie es formuliert, „unbedingt ihre logische Struk-tur, einen dramaturgisch gezielten aufbau haben, zugleich aber unmittelbar erschüt-tern, die Gefühle des Hörers schonungslos aufwühlen.“

Sofia Gubaidulina zum 80. Geburtstagvon Thomas Jakobi

„eigentlich ein sehr interessantes leben“

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GratULation

SIR SIMON RATTLE

BERLINER PHILHARMONIKER IN SINGAPURA MUSICAL JOURNEY IN 3D

EIN FILM VON MICHAEL BEYER

GUSTAV MAHLERSYMPHONY NO. 1SERGEI RACHMANINOVSYMPHONIC DANCES, OP. 45

AB 20.OKTOBER IM KINO ERSTMALS IN 3D

www.berlinerphilharmoniker3d-derfilm.de

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gab es auf dem beschwerlichen Weg, aber das kennt Sofia Gubaidulina nicht anders – und eigentlich will sie es auch nicht anders, denn die raren Momente des Erfolgs sind es wert. „Eigentlich ist es ein sehr interessan-tes Leben in solchen phantastischen Momen-ten – aber dann: so viel arbeit, so viele Ent-täuschungen – jede inspiration muss bezahlt werden. aber das ist gut so, das ist das Leben!“

Was zu Sowjetzeiten der politischen Situ-ation geschuldet war, hat sich Sofia Gubai-dulina zum Schaffensprinzip gemacht: ganz bei sich selbst zu sein, unbedingte originali-tät zu verwirklichen und alle Zugeständnis-se an den Mainstream zu verweigern. das macht sie zu einer der faszinierendsten Mu-sikerpersönlichkeiten unserer Zeit.

Sie würde ihre Werke eher „züchten“ als „bauen“, hat sie einmal gesagt, und darum bilde die gesamte von ihr vorgefundene und in ihr Bewusstsein aufgenommene Welt gleichsam die Wurzeln eines Baumes und das daraus gewachsene Werk seine Zweige und Blätter. Es ist selten absolute Musik, die Gubaidulina komponiert – fast immer stehen ihre Werke in Bezug zu au-ßermusikalischer Symbolik, religiösen, phi-losophischen, manchmal auch mystischen Gedanken oder literarischen texten.

1980 schrieb sie das Violinkonzert Offer-torium, das ein Schlüsselwerk ihrer Karriere werden sollte. der schon damals berühmte Geiger Gidon Kremer, der die Sowjetunion gerade verlassen hatte, setzte das ihm ge-widmete Konzert immer wieder aufs Pro-gramm seiner Konzerte im Westen. damit wurde Gubaidulina hier erstmals dem Pu-blikum bekannt – einem kleinen, speziali-sierten natürlich. auch nach ihrem Umzug nach deutschland 1992 dauerte es, bis sie von der breiteren Öffentlichkeit zur Kennt-nis genommen wurden. Heute ist das ge-schafft: Sie gehört zu den großen namen der neuen Musik, mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, Mitglied der Freien akade-mie der Künste Hamburg und trägerin des ordens Pour le mérite. Viele Entbehrungen

Fr. 21.10.2011, 20:00 Uhr KammermusiksaalriAs Kammerchorkaspars Putninš (Leitung), ramon Jaffé (Violoncello)Schweitzer: vergehn wie rauch, tulev: tanto gentile, Gubaidulina: Sonnengesang, kurtág: omaggio a Luigi Nono

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Gubaidulina: die sieben letzten Worteb. Pergamenschikow (Violoncello), e. Moser (bajan), Münchner kam-merorchester, C. Poppen (Leitung) eCM records New Series

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LESErUMFraGE

Der beste Überblick über das, was los ist im klassischen Musikleben! nach concerti bin ich süchtig.“ Ein schöne-

res Lob hätten wir uns nicht wünschen kön-nen und diese Sucht bedienen wir gerne. Was diese Leserin beschreibt, das hat auch unse-re Leserumfrage in diesem Frühjahr ergeben:

concerti bekommt gute noten. ihre rege Be-teiligung an der Befragung hat uns ein Bild davon gegeben, was ihnen an concerti gefällt, was Sie besonders interessiert und in wel-chen Punkten wir uns noch verbessern kön-nen. dafür möchten wir ihnen ganz herzlich danken und gratulieren den Gewinnern, die einen der zahlreichen Preise zugelost bekom-men haben!

Was uns besonders gefreut hat: drei Viertel der insgesamt 811 teilnehmer gaben an, dass concerti für sie das entscheidende Medium

ist, wenn es darum geht, einen Konzert- oder opernbesuch zu planen. damit liegt concer-ti weit vor den Veranstalterbroschüren (49%) und Plakaten (38%). oder wie es eine Lese-rin sagte: „ich nehme jeden Monat concerti zur Hand und streiche in verschiedenen Far-ben an: das wäre interessant, dies darf ich auf keinen Fall verpassen.“ da liegt es nahe, dass das Kalendarium als am wichtigsten bewer-tet wird, auf der Beliebtheitsskala gefolgt vom

„Blind gehört“ und den interviews. Lauter Ein-sen hat es auch geregnet für unsere auswahl und aktualität der themen, Verständlichkeit der texte, die grafische Gestaltung und unser handliches Format.

dass concerti-Freunde besonders aktive Le-ser sind, zeigt sich darin, dass 81% der Befrag-ten eine ausgabe drei Mal oder häufiger zur

Bestätigung und ansporn – oder: Was ist bei der concerti- Leserbefragung herausgekommen?von Friederike Holm

concerti bekommt gute noten

76%der befragten nutzen concerti als entscheidungsgrundlage für einen konzert- oder opernbesuch

die beliebtesten rubriken

1. kalendarium2. blind gehört3. Interviews

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LESErUMFraGE

Hand nehmen, 20% sogar häufiger als neun Mal. Ebenso 81% der Befragten lesen das ge-samte Heft oder mehr als die Hälfte der ar-tikel. Über diese treue und das Vertrauen in unsere arbeit freuen wir uns sehr.

Vor allem aber war für uns wichtig zu er-fahren, welche themen für Sie besonders in-teressant sind oder was concerti für Sie noch attraktiver machen würde. neben den inter-views liegen hier die Künstler-Porträts und die tipps ganz vorne, was uns dazu anspornt,

weiter für Sie nach den trüffeln im Konzert-leben zu suchen, Sie über neuigkeiten auf dem Cd-Markt auf dem Laufenden zu halten und ihnen ungewöhnliche Künstlerpersön-lichkeiten vorzustellen. ihre anregung, die adressen der Spielstätten aufzuführen, haben wir bereits umgesetzt. Weitere antworten auf die Frage, welche anderen themen Sie inter-essieren, die bisher noch keine Berücksichti-gung bei uns finden, beziehen wir in unsere Überlegungen ein – Sie werden es bemerken!

Weitere Ergebnisse aus unserer Leser-befragung erfahren Sie im internet unter www.concerti.de/leserbefragung.

Simone Young und das Orchester der Komischen Oper Berlin präsentieren Werke von Leoš Janácek, Ludwig van Beethoven und Béla Bartók

Freitag, 14. Oktober 2011, 20:00 Uhr Komische Oper Berlin

komische oper berlin

Simone Young

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81%aller Leser nehmen concerti dreimal oder öfter zur Hand...

...und lesen das ganze Heft oder mehr als die Hälfte

1,4 ihre note für concerti

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KLaViErMUSiK

Rufen Sie ihn einfach an und machen Sie einen termin fürs interview aus, heißt es bei seiner agentur. Louis

Lortie geht auch sofort ans Handy und sagt: „Gern, aber jetzt geht es nicht, ich bin in Schwerin und gebe gleich ein Konzert.“ Wir könnten uns vielleicht am nächsten tag auf einen Kaffee treffen, bei ihm im Haus in Prenzlauer Berg gäbe es ein nettes Café.

So unkompliziert wie bei der anbah-nung des interviews, so uneitel erweist sich Lortie auch im Gespräch. Es scheint, als mache der 52jährige am liebsten gar kein aufheben um seine arbeit. dabei zählt der Frankokanadier, der 1984 den Busoni-Wettbewerb gewann und zwischen seinen Konzertreisen mal in Kanada, mal in ita-lien, meist aber in Berlin wohnt, für viele Fachleute zu den interessantesten Pianis-ten überhaupt. Über 30 oft hochgelobte Cds hat er für das britische Label Chandos eingepielt. Mehrfach hat er alle 32 Beetho-venschen Klaviersonaten zyklisch auf-geführt – beim Londoner Beethoven-Festival 2001 zusätzlich sogar alle Geigen- und Cellosonaten, die Klaviertrios und die fünf Kon-zerte, geleitet von ihm selbst

vom Flügel aus. Und in seiner Heimatstadt Montreal stemmte er eine Konzertreihe mit sämtlichen Mozart-Klavierkonzerten. au-ßerdem dirigiert er und ist in diesem Jahr zum ersten Mal als Cembalist aufgetreten – weil er Bach auf dem modernen Flügel pro-blematisch findet.

Chopin, ravel und Liszt sind weitere Komponisten, mit denen er sich seit Jah-ren intensiv beschäftigt, und so war zu er-warten, dass der Marathon-Mann auch im Liszt-Jahr mit etwas Besonderem aufwar-

Louis Lortie spielt Liszts Années de Pèlerinage im radialsystemvon Arnt Cobbers

reise ins Unbekannte

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KLaViErMUSiK

‚schwierig‘ sind allenfalls Stücke aus der letzten année. das verweist schon stark auf Bartók und klingt eher nach 20. Jahr-hundert als nach romantik. Liszt hat so unglaublich viel geschrieben, und vieles ist nur ein pia nistischer Spaß. aber in man-chem ist er enorm zukunftsweisend: La Chapelle de Guillaume Tell nimmt Lohen-grin vorweg, auch ravel und debussy klin-gen schon an.“

die nächste Pilgerreise unternimmt Lor-tie nun im radialsystem, an Liszts Geburts-tag und auf einem (neuen) Steingräber-Flü-gel, dessen Klang schon Liszt schätzte und der „nichts zu tun hat mit den überbril-lanten, metallischen Klängen der heutigen Steinways.“ das verspricht ein Fest für neu-gierige ohren zu werden.

ten würde, nicht nur mit einem „Salat von Show-Pieces“, wie er es nennt. Sondern mit einer „reise durch Liszts Leben“: den An-nées de Pèlerinage.

Liszts Pilgerreise ist ein ziemlicher Bro-cken. Zweieinhalb Stunden Musik in drei

„Jahrgängen“, die Liszt in einem Zeitraum von über 40 Jahren schrieb und veröffentlich-te. Ein Querschnitt, wie er disparater auf den ersten Blick kaum sein könnte: der „Schwei-zer Jahrgang“ widmet sich Landschaftsschil-derungen, der „italienische Jahrgang“ der Kunst und Kultur italiens, während das „dritte Jahr“ rein meditativen Charakter hat. Stücke wie die anderthalbminütige Pastorale, die 17minütige Fantasia quasi sonata: Après une lecture du Dante und der trauermarsch für den mexikanischen Kaiser Maximilian i. wollen erst einmal unter einen Hut gebracht werden. „Es gibt viele Querverbindungen, es gibt thematische Zellen, die wiederkehren“, sagt Lortie. „Generell entwickelt Liszt oft aus einer musikalischen idee von wenigen no-ten eine ganze Welt, das finde ich hochinter-essant.“

dennoch die Frage: ist es sinnvoll, alle drei Jahrgänge am Stück zu spielen? Lor-tie hat eine simple antwort: „Es funktio-niert. die Leute sind neugierig auf diesen Liszt. Jede Wagner-oper dauert länger, und

sa. 22.10.2011, 20:00 Uhr radialsystem Vlouis lortie (Klavier)Liszt: Années de Pèlerinage (Première Année – Suisse, Deuxième Année – Italie, troisième Année)

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Jean-Guihen Queyras (sprich Gijén Kerás) ist ein tausendsassa: Er gilt gleicherma-ßen als Fachmann für neue wie für alte

Musik, bildet mit antje Weithaas, daniel Se-pec und tabea Zimmermann seit 2002 das arcanto Quartett, spielt regelmäßig mit isa-belle Faust und alexander Melnikov trio, un-terrichtet als Vollzeit-Professor an der Hoch-schule für Musik Freiburg/Breisgau und leitet ein Festival in Forcalquier in der Pro-vence. Mit seiner Familie wohnt der 44-jähri-ge Cellist mit französischer und kanadischer Staatsangehörigkeit in einer stadtplanerisch interessanten neuen Siedlung am rande von Freiburg, wo er (neben Lyon und new York) studiert hat. dass er von offenheit, neugier-de und einem fröhlichen Enthusiasmus an-getrieben wird, merkt man im Gespräch mit ihm schnell. Herr Queyras, es wirkt, als könnten Sie alles spielen, was man auf dem Cello nur spielen kann. Gibt es einen Repertoirebereich, in dem Sie sich nicht so wohl fühlen? ich bin ein extrem neugieriger Mensch. ich brauche die abwechslung. Wenn ich aus ei-ner Quartettphase komme, habe ich neuen antrieb fürs nächste orchesterkonzert. Und

wenn ich zwei tage unterrichtet habe, spiele ich besser. Von meiner Lehrerin reine Fla-chot habe ich eine goldene regel gelernt: Man muss nicht unbedingt Pausen einlegen. aber man muss für abwechslung sorgen. dadurch ergeben sich immer neue ideen und Verknüpfungen. aber es gibt Grenzen. ich höre gern Jazz, aber ich weiß, ich wer-de nicht die Zeit haben, die ich bräuchte, um mich zu trauen, Jazz zu spielen.

Und in der klassischen Musik?Vielleicht liegt es am instrument. Wir haben als Cellisten nicht so ein riesen-repertoire und dadurch die Möglichkeit, in die Breite zu gehen. Mir ist klar, dass ich bestimmte Sachen weniger gut mache als andere. aber das soll das Publikum entscheiden. ich wür-de nichts von vornherein ausschließen.

Die Repertoire-Liste auf Ihrer Internetseite ist beeindruckend.da steht alles drauf, was ich gespielt habe. Manches kann ich auf anhieb spielen, ande-res braucht Vorbereitung. die Zimmermann-Solosonate zum Beispiel ist eine wahnsinni-ge Herausforderung, da musste ich die letzte anfrage absagen, weil ich vor dem Konzert-

der Cellist Jean-Guihen Queyras übers Spielen ohne Grenzen, dream teams und die Lust am neuenvon Arnt Cobbers

„ich brauche das Gefühl einer mission“

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entscheiden. ich wollte einfach mehr Zeit für meine eigenen Projekte haben.

Sie haben sich auch intensiv mit der Alten Musik beschäftigt. Fällt es Ihnen leicht, hin und her zu wechseln?Man muss tatsächlich anders spielen, man muss anders intonieren, eine darmsaite spricht anders an. Es gibt automatismen, die man aber trainieren muss. Und wenn ich lange nicht mehr auf darmsaiten gespielt habe, mache ich Fehler. aber es ist wie ein Sport, in diese andere Welt zu wechseln, das mache ich sehr gern. Es fällt mir allerdings nicht mehr so leicht wie noch vor einigen Jahren. Bei der Folle Journée in nantes habe ich mal das Schumann-Cellokonzert auf darmsaiten mit Concerto Köln gespielt und zwei Stunden später ein Schumann-Quartett mit einem Steinway und Stahlsaiten und modernem Bogen. So etwas Verrücktes wür-de ich heute nicht mehr machen. aber von einem tag auf den anderen, das geht.

Sie spielen auch regelmäßig Streichquar-tett. Wie geht das nebenbei auf solch einem Niveau?Wir haben nicht den anspruch, das anzubie-ten, was ein Vollzeitquartett anbietet. Wir sind vier Leute, die sich musikalisch und persönlich sehr gut verstehen und die sich mit unglaublicher Begeisterung sechs Mal im Jahr treffen, um mit Frische und Energie und Leidenschaft an Meisterwerke herange-hen, die wir unbedingt spielen wollen. die-se Energie wäre auf dauer schwierig zu hal-ten. Wir streben keinen homogenen Klang an, sondern jeder macht, was er will. das haben wir anfangs als Witz gesagt, aber es ist eigentlich so. Wir wollen vier eigenstän-

termin nicht genügend Zeit gehabt hätte. Von meinem holländischen agenten wurde ich am anfang gefragt: Was willst du in zwei Jahren spielen? ich sagte: ich bin offen für alles, mal sehen, was kommt. das verstand er nicht. Für mich ist es in der Musik wie im Leben: Man trifft Leute, und daraus ent-steht etwas. Ein wunderbares Beispiel ist die Begegnung mit dem Hamburger Ensemble resonanz, dessen artist in residence ich für drei Spielzeiten bin. ich hatte vorher nie da-ran gedacht, ein Kammerorchester zu füh-ren und dessen Programme mitzugestalten.

Warum sind Sie nach dem Studium ins En-semble Intercontemporain gegangen?Zum einen war ich schon immer neugierig auf neue Musik, ich habe bereits mit 14, 15 das dutilleux-Konzert gelernt, das war auf der Hochschule in Lyon allerdings ganz normal. Zum anderen hatte ich, als ich mit 23 fertig war, kein natürliches Solistenpro-fil. Wenn ich damals dauernd das dvorák-Konzert hätte spielen müssen, wäre ich eingegangen. die Möglichkeit, im Ensem-ble intercontemporain zu spielen, war das ideal: teil einer Gruppe zu sein, in der jede Persönlichkeit anerkannt wird und wo je-der impuls und jede initiative willkommen sind, im Bereich der neuen Musik, in einem dream team mit Boulez, Pierre-Laurent ai-mard, Florent Boffard, Peter Eötvös und all den anderen starken Persönlichkeiten. Und dazu noch die tägliche Zusammenarbeit mit den Komponisten, das war die beste Schule für mich. ich glaube, ich habe diese zehn Jah-re gebraucht, um mich auch im klassischen repertoire wirklich frei zu fühlen.

Aber Sie haben parallel schon als Solist ge-arbeitet.Es ist ein Ensemble, in dem man immer auch solistisch exponiert ist. ich habe schon früh das Ligeti-Konzert mit ihnen aufgenommen. Es kamen immer mehr anfragen für andere Konzerte, und irgendwann musste ich mich Fo

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„Es ist wie ein Sport, in diese andere Welt zu wechseln“

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dige Persönlichkeiten sein. das ist für uns sehr erfüllend. Und wenn man auf der Büh-ne merkt, da passiert etwas, dann kommt es meist auch beim Publikum so an. ich könn-te mir nicht vorstellen, einfach an diesem repertoire vorbeizugehen. 95 Prozent der Komponisten haben ihr Bestes in dieser Gat-tung geschrieben.

Haben Sie als Cellist überhaupt noch Reper-toire zu entdecken? oh ja, es gibt zum Beispiel viel französi-sches repertoire zwischen debussy und den 60er Jahren. alexandre tharaud ist Spezialist auf dem Gebiet, und wir haben vor, uns zusammenzusetzen und vieles vom Blatt zu spielen. ich habe in Japan gerade ei-nige neue Werke bekommen. (Er geht an sei-nen Schreibtisch und holt Noten) Sehen Sie, ein Stück von Frederic Mompou, das sieht interessant aus. aber für mich bleibt wahr-scheinlich die anregung zeitgenössischer Musik wichtiger. ich habe mehr Lust, nach vorn zu gucken. ich möchte wieder verstärkt Uraufführungsprojekte initiieren und mit Komponisten zusammenarbeiten. im Mo-ment sind einige Uraufführungsprojekte von Jörg Widmann, rebecca Saunders u.a. unterwegs.

Ist eine Uraufführung ein besonderes Gefühl?oh ja, schon die Schwangerschaft vor der Ge-burt ist wunderbar. Wenn man die noten be-kommt und sich zum ersten Mal herantastet, wenn man sieht, wie aus den Zeichen, die auf einem Blatt Papier stehen, eine musikalische Gestalt entsteht – und dann der Moment des Konzerts, da merkt man erst, was das Stück für ein Potenzial hat: Wie kommunikativ ist es, wie erfüllt es den raum, sodass alle et-was Besonderes erleben? Es gab Stücke, wo ich in den Proben eher gezweifelt habe, und im Konzert war es ein richtiges Erlebnis. Und manchmal erwartet man sehr viel in den Pro-ben, und dann wird es doch nicht so toll. Es gibt vieles, was man nicht unter Kontrolle hat. der Moment des Konzerts ist entscheidend.

Genießen Sie es auch, wenn Sie von einem Stück nicht wirklich überzeugt sind?ich genieße meine rolle als interpret, als Bote zwischen der Welt des Komponisten und der Vorstellungskraft des Zuhörers. dass ich die Verantwortung und die Chance habe, die Welt des Komponisten zum Leben zu bringen und dem Hörer zu vermitteln. das tue ich mit voller Begeisterung, selbst wenn mich das Stück nicht so sehr anspricht.

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bis zum achten Lebensjahr, war ich in alge-rien, mein Vater hat da gearbeitet. als Kind die Chance zu haben, mit einer ganz ande-ren Kultur in Kontakt zu treten, war toll. das hat mich, glaube ich, geprägt. Erstaun-licherweise habe ich viele Erinnerungen da-ran. Mit arabischen und nordafrikanischen Musikern traue ich mich zu improvisieren, das mache ich ab und zu.

Sie haben 1986 beim ARD-Wettbewerb „nur“ den dritten Preis gewonnen. Ist das der Beweis, dass Juroren sich irren können?ich war gerade 19 Jahre, ich hatte von Bach sehr wenig ahnung und noch viel zu lernen. Meine solistische Karriere hat mit Mitte 20 langsam angefangen. ich bin ein Spätzün-der. ich bin froh, dass meine Karriere den Wettbewerben nichts schuldet, die hat sich durch die Begegnungen mit Musikern ent-wickelt. ich brauche das Gefühl einer Mis-sion, und das hat mir die neue Musik und haben mir die Komponisten immer gegeben. dieses Gefühl von einer Mission, die man erfüllen muss, hatte ich mit 25 mit dvorák oder Lalo ganz sicher nicht. ich kann nicht gut spielen, wenn ich merke, ich bediene nur den Markt. ich muss das Gefühl haben, dass das, was ich mache, gebraucht wird.

Nun haben Sie mit der Akademie für Alte Musik Berlin Vivaldi aufgenommen. Wie sind Sie als Freiburger dazu gekommen, mit der Akamus fremdzugehen?ich liebe das Freiburger Barockorchester nach wie vor, wir haben noch mehrere ge-meinsame Projekte vor uns. der Grund ist sehr profan: Es gab ein terminproblem für die aufnahme. ich bewundere die aka-mus seit vielen Jahren und bin sehr glück-lich über die Zusammenarbeit. Sie sind im besten Sinne Puristen, sie haben eine ganz besondere, fruchtbare radikalität, was die artikulation und die dynamik betrifft, sie machen ganz eckige Effekte wie in einem kubistischen Bild, und das wirkt bei Vival-di Wunder. Vivaldi wird oft vorgeworfen, er sei so vor-hersehbar.die Satzfolge, das muss ich zugeben, ist meistens dieselbe: schnell – langsam – schnell. aber in den Konzerten gibt es viele tolle Erfindungen, von einem Konzert zum anderen wird das Cello ganz verschieden eingesetzt. das F-dur-Konzert ist ganz un-schuldig und technisch nicht so anspruchs-voll, und im h-Moll-Konzert passieren plötz-lich die wildesten Sachen in den obersten Lagen. Es gibt wunderschöne Farben, und es ist eine Musik, die wie kaum eine andere an ihren Enstehungsort gebunden ist: Man spürt sich von Venedig umgeben, von der Stimmung, den Schatten, dem Wasser.

Woraus ziehen Sie Ihre Inspiration außer-halb der Musik?ich bin neugierig in alle richtungen. Letz-tes Jahr war ich in new York mit alexandre tharaud. da sind wir am freien tag in Mary Poppins gegangen, wie zwei Kinder. So ein Musical auf diesem hohen niveau zu sehen, war genial. auch die japanische Kultur fas-ziniert mich sehr. ich bin ja in Quebec gebo-ren und mit acht Jahren nach Frankreich ge-kommen. aber zwischendurch, vom fünften

di. 25.10.2011, 20:00 Uhr KammermusiksaalAkademie für Alte musik berlinGeorg kallweit (Violine & Leitung), Jean-Guihen Queyras (Violoncello). Vivaldi: ouvertüre zu „Il Giustino“, Sinfonia Nr. VI g-Moll, Concerto e-Moll, ouvertüre zu „Dorilla in tempe“, Concerto F-Dur, Sinfonia Nr. XII a-Moll u.a.

Konzert- & Cd-tiPP

Vivaldi: CellokonzerteJean-Guihen Queyras (Violoncello) Akademie für Alte Musik berlin Georg kallweit (Leitung) harmonia mundi (erscheint am 14.10.11)

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SinFoniK

Dass ein Pianist irgendwann zu diri-gieren beginnt, scheint normal. dass ein orchestersolist ans dirigenten-

pult wechselt, kommt auch noch vor. aber ein tuttist aus den zweiten Geigen? das hat Exotenstatus. der Philharmoniker Stanley dodds praktiziert diesen Spagat zwischen „kleinem rädchen“ und großer Verantwor-tung seit mehreren Jahren – und findet, dass sich beides wunderbar ergänzt. „ich freue mich einfach, Geige zu spielen. die Befriedi-gung, selbst einen ton zu erzeugen mit all sei-nen nuancen, hat ein dirigent nicht. Selbst im tutti der Geigen hat man gewisse kreati-ve Freiheiten. aber natürlich ist es auch eine wunderbare aufgabe, selbst die impulse zu geben, das Ganze zu gestalten und sich mit einem Stück intensiv auseinanderzusetzen.“

Mit 17 begann dodds, als Sohn zweier Ma-thematiker in Kanada geboren und in austra-

lien aufgewachsen, ein Geigenstudium in Luzern, spielte als Konzertmeister bei den Festival Strings Lucerne und studierte schon nebenbei dirigieren. 1994 wurde er Mitglied der Berliner Philharmoniker. „auch wenn man im Studium auf ein Leben als Solist vor-bereitet wird – bei einem solchen orchester überlegt man nicht lange. Und dann beginnt erst einmal eine zehnjährige Lernphase.“ die war noch nicht ganz um, als sein australischer Ex-Kollege Brett dean dodds bat, in einem Ju-gendlager ein Streichorchester zu leiten. „ich dachte, die spielen ohne dirigenten, aber am Vorabend sagte er: das wird nicht funktionie-ren, du musst dirigieren.“ dass dodds seine Sache gut machte, sprach sich bis nach Ber-lin herum. Eines tages sprang er als dirigent beim Sibelius orchester ein, 2002 übernahm er die Leitung des Ensembles, 2006 zusätzlich das Sinfonie orchester Schöneberg. „Es sind Laienorchester, mit denen man mehr proben muss, aber die Konzerte sind oft genauso gut wie bei den Profis.“

dodds besuchte Kurse beim legendären Jorma Panula und hat inzwischen mehrere orchester in australien, italien und deutsch-land dirigiert, ja sogar erste opernproduktio-nen geleitet. Letzte Saison debütierte er beim

der Geiger und dirigent Stanley dodds schafft einen ungewöhnlichen Spagatvon Arnt Cobbers

Auf dem Weg nach vorn

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SinFoniK

sinfonie orchester berlin, in dieser Saison wird er vier abokonzerte der Konzertdirek-tion Hohenfels leiten. „in der voll besetzten Philharmonie als dirigent aufzutreten, ist na-türlich ein Privileg, das macht Spaß.“

dodds ist mit ganzem Herzen Philharmo-niker, sogar im Vorstand der Stiftung. doch er merkt, dass das Etikett orchestermusiker nicht hilfreich ist für die dirigentenkarriere – erstaunlicherweise. denn aus dem Wissen um die asymmetrie zwischen dirigent und orchestermusiker heraus entwickelt man, so dodds, besondere Verantwortung und re-spekt. „Jeder weiß, dass ein Profiorchester auch so spielen könnte. als dirigent muss man sich immer fragen: Wozu ist man da? Was hat man den Musikern anzubieten?“

Sein Blick auf dirigenten hat sich geändert: „ich bin weniger hart und polemisch in mei-nem Urteil und erkenne auch bei schwäche-ren dirigenten noch Qualitäten. Wichtig ist:

Es gibt keine absolute rangliste der besten dirigenten. Wer zu orchester a nicht passt, kann für orchester B der perfekte Partner sein. Es kommt darauf an, dass der dirigent erkennt, was ein orchester kann und will, und es versteht, dessen Kräfte freizusetzen.“

in einem Punkt aber kann Stanley dodds nicht aus seiner Haut, wenn er vor einem or-chester steht: „Letzten Endes versuche ich aus jedem orchester die Berliner Philharmoniker zu entwickeln. das wird immer das Vorbild bleiben.“ Kein schlechter Maßstab für einen jungen dirigenten, der vielleicht noch eine große Karriere vor sich hat.

sa. 8.10.2011, 20:00 Uhr KammermusiksaalWiener Klassik das sinfonie orchester berlin, Stanley Dodds (Leitung) Haydn: Symphonie Nr. 82 „Der bär“, Mozart: klavier-konzert C-Dur, beethoven: Sinfonie Nr. 6 „Pastorale“

Konzert-tiPP

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Außer dem Sujet hat das Ganze eigent-lich nichts mit vergleichbaren For-maten der Kinderoper zu tun, da wir

alle register der großen oper ziehen.“ Mit klaren Worten rückt Christian Jost gleich die Maßstäbe zurecht. denn auf den ersten Blick könnte man sein neuestes Werk Mi-kropolis mit dem zauberhaften Untertitel

„die abenteuerliche insektenoper“ schon für eine Kinderoper halten – zumal auch noch der Zusatz folgt: „ab 6 Jahren“. der Kompo-nist selbst geht die Sache respektvoll an: „Es ging mir darum, ein mitreißendes Werk zu schreiben, das in der Lage ist, jung und alt für die oper zu begeistern.“

Mit diesem anspruch orientiert sich Christian Jost an großen Vorbildern wie ravels L’enfant et les sortilèges (das Kind und die verzauberten dinge) oder Janáceks Schlaues Füchslein. irgendwie lag es da für ihn wohl nahe, mit Mikropolis wieder eine tiergeschichte auf die Bühne zu bringen, umgeschneidert für das 21. Jahrhundert, so-zusagen Multikulti im reich der insekten. da tummeln sich die griechische Stubenflie-ge Kostas und die türkische Bremse Erdal, es gibt einen Marienkäfer mit chinesischem Migrationshintergrund und eine vom Land in die Großstadt geworfene Grille sowie jede Menge weitere Vielfüßler von der Spinne bis zur Gottesanbeterin, die auf der Suche nach „ihrem“ Mikropolis sind wie seinerzeit die ameisen nach dem gelobten insektopia im trickfilm-Klassiker Antz.

der Kompositionsauftrag kam von der Komischen oper, die damit ihre Bemühun-gen um neue (und junge) opernbesucher

– nach Robin Hood und der Schneekönigin – konsequent fortführt. der 48jährige sagte unter der Prämisse zu, dass die Handlung ausschließlich unter insekten spielen sollte. Berührungsängste hatte er nicht: „als opern-komponist muss ich mich nicht mehr bewei-

Christian Jost hat für die Komische oper eine „abenteuerliche insektenoper“ geschriebenvon Michael Horst

das große Krabbeln

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Gabriel Schwabe

Martin Helmchen

Nils Mönkemeyer

Tal & Groethuysen

Xavier de Maistre

zum Jahr des Ehrenamts

PHILHARMONIE BERLIN Kammermusiksaal

23. November 2011, 20 Uhr

STAATS- UND DOMCHOR BERLIN, Leitung: Kai-Uwe Jirka

BERLIN CLASSIC PLAYERS, Dirigent: Ulrich Riehl

Moderation: HOLGER WEMHOFF

VIVALDI Die vier Jahreszeiten, BEETHOVEN Klavierkonzert Nr. 2, DVORÁK Slawische

Tänze, MAX BRUCH Kol Nidrei, DE SARASATE Carmen-Fantasie u. a.

Karten unter 01805-4470*, www.ticketonline.com und an allen bekannten Vorverkaufsstellen

*0,14a/Min. aus dem dt. Festnetz,Mobilfunk max. 0,42 a/Min.

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sen; ich konnte in jeder Hinsicht befreit auf-spielen.“ in der tat: Schon mehrfach hat sich Jost auf dem Feld der großen oper engagiert; zuletzt ist 2009 seine oper Hamlet, ebenfalls uraufgeführt an der Komischen oper, von Kritikern zur „oper des Jahres“ gekürt wor-den. also nutzte er seine reiche Bühnen-Er-fahrung, um in dem 80minütigen Werk ari-en und Ensembles, rezitative, Sprechgesang und jede Menge jazzige anklänge miteinan-der zu verquicken. der Gottesanbeterin hat er einen besonderen auftritt auf den spin-nenhaften Leib komponiert – „wie Klytäm-nestra in der Elektra“. die Stubenfliege, die sich fatalerweise für eine Eintagsfliege hält, darf einen „Eintagsfliegen-Blues“ hinlegen, die Grille Gesine schwelgt einem Chanson gleich in melancholischer Ballade, und die ameise annabelle kann mit einem Morgen-lied glänzen. dabei lautet Josts Credo: „ich habe ein unverkrampftes Verhältnis zur Me-lodie.“

Zur Seite steht ihm in Mikropolis ein nor-males Sinfonieorchester mittlerer Größe, leicht angejazzt mit Vibraphon und E-Bass. Josts rezept bei der Konzeption der oper, deren Libretto vom viel gefragten Kabaret-tisten und autor Michael Frowin stammt:

„ich habe ganz auf das Kind in mir gehört.“ Und als dirigent seines eigenen Werks hält Christian Jost allemal die Fäden in der Hand, um die Musik in bestmöglicher Weise zur Uraufführung zu bringen.

so. 30.10.2011, 16:00 Uhr Komische opermikropolis (Premiere)Christian Jost (Leitung), Nadja Loschky (Inszenierung) mit katharina Sato, klara Dovzhik, Daniel kok u.a. Weitere Vorstellungen: Mi. 2.11. & Do. 14.11., 4., 13., 16., 19. & 26.12. sowie 17. & 18.2.2012

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Jost: Werke für orchesterCocoon Symphony, Astralis, one small step & the end of the game.Stuttgarter PhilharmonikerGabriel Feltz (Leitung) Coviello Classics

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EnSEMBLEPorträt

Wenn Johann Sebastian Bach heu-te einen Fürsprecher bräuchte – Heribert Breuer wäre sein Mann.

an den thomaskantor lässt der 1945 gebo-rene dirigent nichts herankommen, schon gar nicht die Zeitgenossen: „Für mich ist er der einzige Komponist, bei dem man immer wieder neue dinge entdeckt.“ Vivaldi bei-spielsweise ermüde ihn, sagt Breuer, weil er

„meistens völlig durchschaubar“ sei, und Ge-org Philipp telemann boykottiert er gänzlich.

„Wenn Sie sich vorstellen, dass telemann auf Stellen gewählt worden ist, um die sich auch Bach beworben hat – das ist so etwas Un-glaubliches, da fällt mir nichts zu ein. “

Seiner Leidenschaft für Bach verlieh Breu-er, der u.a. bei Ernst Pepping und Helmuth rilling studiert hat, schon früh ausdruck: Mit 22 gründete er den Lübecker Bachchor, 1973 wurde er Leiter des Würzburger Bachchores und der Würzburger Bachtage, 1979 wechsel-te er nach aachen zum dortigen Bachverein. 1982 kam Breuer schließlich nach West-Berlin, wo er als Professor für Chorleitung und Mu-

siktheorie an die Hochschule der Künste (heute UdK) be-rufen wurde. Kurz nach der Wende gründete er auch hier

sein eigenes Bach-Ensemble, an der Kirche St. Matthäus im Kulturforum am Potsdamer Platz.

„dort war nach dem Fall der Mauer tabula rasa. ich habe die organistenstelle aufgebaut und dann 1991 Chor und orchester der Bach akademie gegründet. das war eine spannen-de Zeit, weil man auf einmal mit Musikern in Kontakt kam, die eine ganz andere Biogra-fie hatten. dieses Zusammenführen von Sän-gern und instrumentalisten aus beiden teilen der Stadt war damals ein wichtiger antrieb für mich.“

Heute kommen alte wie Junge aus ost und West zur Bach akademie, wobei Breuer aus seinem hohen qualitativen anspruch und der „leistungsbezogenen arbeitsatmosphä-re“ keinen Hehl macht. „Jeder muss Stimm-bildung persönlich betreiben, und ich setze voraus, dass der notentext privat einstudiert wird, damit wir in den Proben vor allem mu-sikalische dinge erarbeiten können. Es ist ein semiprofessionelles, aber sehr ambitioniertes Ensemble.“ Geprobt wird zwei Mal die Woche,

Heribert Breuer gründete vor 20 Jahren die Berliner Bach akademievon Jakob Buhre

leidenschaft und Ambition

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EnSEMBLEPorträt

die Konzerte finden inzwischen in der Phil-harmonie und im Kammermusiksaal statt.

doch nur Einstudieren und dirigieren wäre ihm zu wenig, Heribert Breuer gestaltet auch gerne auf dem notenpapier. Seit den 70er Jahren schuf er eine große anzahl von adap- tionen für unterschiedliche Besetzungen, ar-beitete Werke von Bach, Mozart, Schubert, Brahms und reger um. Bei den „Versionen“, wie er seine Bearbeitungen am liebsten nennt, komponiert Breuer oft Stimmen hinzu, um ihnen ein eigenes polyphones Gewicht zu verleihen – stets mit dem Ziel, den Geist der originalwerke getreu widerzuspiegeln. „ich möchte ein Stück, das aufgrund seiner Beset-zung ein Schattendasein führt, in ein besseres Licht stellen.“

Einen Höhepunkt stellt zweifelsohne Breu-ers Fassung von Bachs Kunst der Fuge dar: Ge-spielt von vier verschieden besetzten Quartet-ten wandert das Werk hier von der Klangwelt

der alten Musik bis hin zum Modern Jazz. auch mit der Bach akademie führt Breuer re-gelmäßig eigene Versionen auf. „ich habe die akademie auch unter der Prämisse gegründet, dass ich eine sehr gute Gemeinschaft von Sän-gern und instrumentalisten habe, mit denen ich diese ideen ausprobieren kann, denen ich das quasi auf den Leib schreiben kann.“

Nun gibt es erstmalig die Gelegenheit, Tchaikovskys Musik umfassend kennenzulernen: Als Spezialist für enzyklopädische CD-Editionen veröffentlicht Brilliant Classics als erste Platten� rma überhaupt mit der Tchaikovsky Edition eine (nahezu) vollständige Gesamteinspielung aller Werke des populärsten russischen Komponisten aller Zeiten.Nahezu all seine Opern, darunter viele selten aufgeführte und eingespielte Frühwerke, die quasi unbekannten geistlichen und weltlichen Chorwerke, die komplette Kammermusik, sämtliche Kompositionen für Klavier, seine Lieder und natürlich die vollständigen Orchesterwerke machen aus der Tchaikovsky Edition eine Bereicherung für jeden Musikliebhaber.

Mehr Info unter www.brilliantclassics.com und www.tchaikovsky-edition.de

Einzigartige und umfangreichste

Edition der Werke von Tchaikovsky!

sa. 1.10.2011, 20:00 Uhr Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-KircheChor und orchester der berliner bach AkademieHeribert breuer (Leitung) bach: kantaten bWV 50 & bWV 191 britten: the Company of Heaven

Konzert- & Cd-tiPP

J. s. bach: die Kunst der Fugebearbeitung für vier Quartette von Heribert breuer berliner bach Akademie Heribert breuer (Leitung) 1999 Arte Nova

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SPiELStättEnPorträt

Bedeutung des Gebäudes weist: Es illustriert die Sage um orpheus, den berühmtesten Sänger der antike.

der Saal selbst wurde nach dem Leitmuster der „Bühne im raum“ geschaffen: Podium und Zuschauerbereich bilden eine Einheit, die täfelung erstreckt sich über die gesam-te Länge und hebt optisch die trennung zwi-schen rampe und auditorium auf. Wilhelm Schäfer hat dieses architektonische Juwel der nachkriegsmoderne konzipiert, nachdem für den rathausanbau in der dritten Projektpha-se beschlossen worden war, ein Quergebäude

Hier herrscht noch der Charme der fünfziger Jahre. Betritt man den großzügigen Eingangsbereich der

Konzerthalle, fällt die elegant schwingende Freitreppe ins auge. auch die traubenför-mig angeordneten deckenlampen des Bau-haus-designers Wilhelm Wagenfeld sind ein repräsentativer Blickfang. Bei tageslicht be-schränken sie sich allerdings auf eine rein de-korative Funktion, denn die dreiseitige Ver-glasung macht das Foyer hell.

die Stirnfront ist mit einem Gipsfries ver-ziert, das metaphorisch auf die musikalische

der Ernst-reuter-Saal in reinickendorf bietet seit über fünf Jahrzehnten Konzertentdeckungenvon Kati Faude

musik im hohen norden

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Foyer und Freitreppe des ernst-reuter-saals

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SPiELStättEnPorträt

Ernst reuter, „der nicht nur dem neuen Berlin den Grundstein gelegt hat, sondern auch den Grundstein für dieses unser neues rathaus gelegt hat“, wie der damalige Bür-germeister betonte, wurde nach seinem tod zum namenspatron der Veranstaltungsstätte und stand für die absicht, „dass der kulturel-le Wellenschlag unserer Stadt“ endlich bis in den außenbezirk drang. ausdrücklich soll-te „der neue Kristallisationspunkt“ von Bil-dung, Wissenschaft und Künsten auch den nachbarn aus Pankow und Weißensee offen stehen und nicht nur ein ort der Begegnung zwischen akteuren und Publikum, sondern auch zwischen ost und West werden. neben den von der ehrenamtlichen Seniorenkultur-initiative reinickendorf initiierten nachmit-tagen der leichten Muse prägen heute die Konzerte der Salinas Musik GmbH die aus-strahlung des Hauses.

Für jede Saison gibt es ein übergreifen-des thema, in diesem Jahr sind es „Mythen & Märchen“. „Zeitgenössisches machen wir allerdings nicht mehr so viel“, sagt Mireya Salinas. „die Leute waren schon bei Hinde-mith erbost. aber mindestens eine Provoka-tion leisten wir uns pro Serie.“ das regiona-le Publikum ist traditionell eingestellt, wenn auch mit Wunsch nach mehr Flexibilität. So ist inzwischen aus dem abonnement- ein Bo-nussystem geworden, das den Kartenkäufern mehr Wahl lässt und sie dennoch bindet.

mit einem Kulturzentrum für 800 Besucher zu schaffen.

die kühne deckenkonstruktion war seiner-zeit ein technisches novum. Sie wurde er-richtet, um darüber noch einen viergeschos-sigen Verwaltungstrakt für das Bezirksamt zu ermöglichen. Zugleich bietet der Luft-raum zwischen Spannbetondecke und den frei schwebenden Scheiben der eigentlichen Saaldecke akustische Vorteile. auch der ei-förmige Grundriss ist resonanzbedürfnissen geschuldet. „auf der Bühne klingt es nicht so gut“, beschreibt Mireya Salinas die Hörsitua-tion, „aber auf den Sitzplätzen mischt es sich wunderbar.“

die Musikagentin betreibt in Koopera-tion mit der abteilung Schule, Bildung und Kultur des Bezirks nunmehr in der sechsten Spielzeit die verdienstvolle reihe „reinicken-dorf Classics“. dabei steht meist Kammer-musik auf dem Programm. denn Staffelung und Schrägneigung der Wände bieten zwar eine gute reflexion, aber die eher gerin-ge Höhe lässt es an Volumen für auftritte von großen Chören oder orchestern fehlen. die raumakustik ist ein Kompromiss, denn für den neubau, der 1957 mit dem Berliner Philharmonischen orchester eröffnet wur-de, war von vornherein eine Mehrzwecknut-zung geplant. außer Konzerten sollten hier theater vorstellungen und Shows, Kinovor-führungen und Lichtbildvorträge stattfinden, ebenso Sitzungen und Versammlungen. Fo

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sa. 1.10.2011, 19:00 Uhr ernst-reuter-saaldon Juan & Coklazz brothersMozart: Don Giovanni (Auszüge) Puccini: La bohème (Auszüge) u.a.

sa. 15.10.2011, 19:00 Uhr ernst-reuter-saalneubrandenburger PhilharmonieStefan Malzew (Leitung) Pirmin Grehl (Flöte)teresa Zimmermann (Harfe)Weber: ouvertüre zu „euryanthe“ Mozart: konzert für Flöte, Harfe & orchester C-Dur Dvorák: Der Wassermann sowie Werke von Prokofjew, Ljadow & tschaikowsky

Konzert-tiPPs

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LimitierteDeluxe-Edition

BESONDEREHÖREMPFEHLUNGEN

VON SONY CLASSICAL

SOL GABETTAIL PROGETTO VIVALDI 2Sol Gabettas erste CD mit ihrem Ensemble Cappella Gabetta: Cellokonzerte von Antonio Vivaldi, reizvoll ergänzt durch zwei Konzerte von Leonardo Leo und Giovanni Platti (als Weltersteinspielung).

KONZERTE30.10.2011 · Konzerthaus, 14.12.2011 · Philharmonie

VITTORIO GRIGOLOARRIVEDERCI

Der ECHO-Gewinner 2011 interpretiert auf seinerneuen CD berühmte Arien von Verdi, Puccini

und Mozart sowie italienische Evergreens wie Arrivederci Roma, Caruso, Torna a Surriento u.a.

KONZERTE30.12.-3.1.2012 „La Bohème“ · Deutsche Oper

DAVID ORLOWSKY TRIOCHRONOSDie neue CD des Orlowsky Trios besticht durcheine Vielzahl musikalischer Einflüsse aus Latein-amerika, Spanien, Pop und Jazz. Special Guests:Per Arne Glorvingen (Bandoneon) und Avi Avital(Mandoline).

ECHO Klassik

Preisträger 2011

WWW.SONYMUSICCLASSICAL.DE

Sony Anz Concerti Berlin Okt_Layout 1 30.08.11 12:09 Seite 1

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sen. das vegetiert so ein bisschen vor sich hin, ohne richtung, ohne drängen. diesen Überschwang, diese Ungeduld, die der Bach-sche Frühstil hat, finde ich unterbelichtet. Bei dieser langsamen Stelle, die jetzt zu Ende ist, fange ich an, mich zu langweilen. die Harmo-niewechsel sind immer auf dieselbe art her-vorgehoben. Und ich würde die registrierge-räusche herausschneiden. im Konzert stört das nicht, aber hier schon, weil man sich die rhetorik der Pausen damit verdirbt... das ist ein großartiges Stück, aber nicht unpro-blematisch, weil es so obsessiv ist. Und des Guten zu viel tun auf eine großartige Wei-se – das ist ja vielleicht Bachs Spezialität. ich denke, gerade in den frühen Werken braucht man eine bewusstere regieführung, die das Stück zusammenhält. ich finde dies im detail viel schöner gespielt als im großen Ganzen.

das ist gut gespielt, aber auf dem moder-nen Flügel ist man in einem dilemma: Man

An den modernen Flügel setzt sich andreas Staier, der in Hannover und amsterdam Klavier und Cembalo

studiert hat, nur selten. als Spieler histori-scher tasteninstrumente gilt der Wahl-Köl-ner vielen Fachleuten als der beste interpret für das repertoire des 17. und 18. Jahrhun-derts. auf dem großen tisch seines Hauses in Köln, wo wir uns zum Cd-Hören treffen, liegen Bücher von Monty Python und über Frank Lloyd Wright, an der Wand lehnt ein Stapel LPs mit nina Hagen vorne an. „auf-nahmen von repertoire, das ich selbst spiele, höre ich kaum“, sagt Staier.

das ist ein originalinstrument, oder? Ein ruckers? ich finde es teilweise sehr schön. der anfang hat mir gut gefallen, dieses freie Einsteigen. aber die extrem repetitiven Stel-len, die dann kommen und die der frühe Bach manchmal schreibt, müsste man mei-nes Erachtens dramaturgisch zusammenfas-

der Pianist andreas Staier hört und kommentiert Cds seiner Kollegen, ohne dass er erfährt, wer spieltvon Arnt Cobbers

„bach ist keine Aufwärmübung“

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bach: Fantasia a-moll bWV 922Christophe rousset (Cembalo) 2009. Aparté

bach: Capriccio e-dur bWV 993Angela Hewitt (klavier) 2000. Hyperion

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wärmübung. Bei den anderen habe ich meist das Gefühl: nach dem Bach krempeln wir die ärmel hoch und spielen Liszts h-Moll-Sonate.

(nach wenigen Tönen) ist das tzimon Bar-to? die Cd habe ich mal bei einer Freundin gehört. das ist vom tempo einer allemande dermaßen weit entfernt... Er ist ein guter Pi-anist, das hört man sofort. aber mir klingt es zu sehr nach: Guckt mal, wie leise ich spielen kann und was ich hier für eine Schattierung mache. Und da rameau kein Vollidiot war, hätte ich nichts dagegen, dahinter auch ein bisschen rameau zu hören. ich denke nicht, dass man die künstlerische Freiheit nen-nenswert dadurch bereichert, dass man ein Stück in Bereiche trägt, wo es einfach nicht hingehört. Es gibt so unendliche viele Mög-lichkeiten, ein Stück aufzufassen, dass man die Möglichkeiten, die sich in richtung ab-surdität bewegen, nicht unbedingt braucht. ich kann in diesem tempo hier die Phrasen nicht mehr zu Ende hören. Und bei dieser kleinen triolischen Kadenz schlägt für mich die Stunde der Wahrheit: das ist eine Spielfi-gur, die unterhalb eines bestimmten tempos einfach nicht mehr funktioniert. Man hat für diese Musik Pendelmaße von verschiedenen tanzmeistern der Zeit, die sich nicht immer einig sind, aber man sieht eine tendenz. Wie-viel Prozent man nach oben oder unten gehen kann und wo der Faden reißt, das wird jeder Hörer anders empfinden. aber dieser Stand-punkt hier ist nicht meiner.

hat dynamische Möglichkeiten, ohne die der Flügel uninteressant klingt, die das Stück aber eigentlich nicht fordert. der Spieler macht es irgendwie gut, aber es bleibt belie-big. Wo er leiser wird, könnte man auch lau-ter werden – und umgekehrt. Lassen Sie uns nochmal den anfang hören: Ja, das klingt mir zu sehr nach Scarlatti. das wäre mein Haupt-kritikpunkt: Er oder sie lässt es wie ein Kabi-nettstück anfangen, und am Schluss gibt es eine virtuose Explosion, von der man nicht weiß, woher sie kommt, weil vorher alles so miniaturhaft war. ich würde das Stück von vornherein größer anlegen. auf die Frage, ob man Bach auf dem modernen Flügel spielen kann, gibt es zwei antworten: Einerseits den-ke ich, dass Pianisten Bach unbedingt spie-len müssen, weil er im 19. Jahrhundert so eminent wurde, wichtiger als Beethoven und Mozart. ohne ein Bach-Studium kann ein Pianist das repertoire des 19. Jahrhunderts nicht verstehen. aber für mich habe ich eine Entscheidung getroffen, die ich, wenn ich das höre, bestätigt finde – und das ist keine Kritik am Spieler, es ist gut phrasiert, es ist logisch, er hat eine schöne Polyphonie. aber es gibt kein richtiges Leben im falschen. Eine Fuge ist gerade dadurch interessant, dass der idea-le Hörer sich die Stimmen heraushören kann und man als Spieler nicht eine Entscheidung in einem Gewebe treffen muss: Wenn ich das eine hervorhebe, fällt das andere hinten runter. Je genauer man sich solche Fugen an-schaut, desto wichtiger wird alles. Entschlie-ße ich mich, die themeneinsätze durch das ganze Stück hervorzuheben zu Ungunsten der Kontrapunkte? dann wird es uniform. aber wenn ich dann irgendwann etwas ande-res hervorhebe, wird es beliebig. das ist das dilemma. das schönste Bach-Spiel auf dem Klavier, das ich kenne, ist das von Edwin Fi-scher. Er hat den ganz romantischen Zugang, natürlich intellektuell durchdrungen, für den Bach viel hergibt, sonst wäre er für die romantischen Komponisten nicht so wich-tig gewesen. da klingt Bach nie wie eine auf-

rameau: suite in A aus den neuen suiten: Allemandetzimon barto (klavier) 2005. ondine

Haydn: sonate C-dur Hob XVi: 35evgeni koroliov (klavier) 2009. Profil edition Günter Hänssler

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Was für ein reizendes Stück! das ist schön, sehr lebendig! Es ist ein schöner Klang, auch von der aufnahme her. (2. Satz) Ein Stück klingt dann am schönsten, wenn das tem-po stimmt, ganz banal. oft spielen moderne Pianisten, wenn sie die nötigen motorischen Fähigkeiten haben, die schnellen Sätzen bes-ser als die langsamen, mit denen kommen sie nicht zurecht. aber dies hier ist über-haupt nicht leer oder pedantisch. das ist schön und sehr charmant.

Es gibt so viele unterschiedliche Elemente in diesem tutti, die funktionieren nicht alle genau im gleichen Puls, so wie das hier ge-macht wird... das ist nicht meine Welt. das macht mich unruhig. (nach vier Minuten) das war das erste kleine rubato... Koroliov spielt gestisch, das hier ist metronomisch. das Verträumte ist mir nicht verträumt ge-nug, das Ungeduldige nicht ungeduldig ge-nug, die verschiedenen Ebenen klingen im Habitus alle gleich, auch das Streichervibra-to. niemand hat vielfältigere erste Sätze ge-schrieben vom motivischen Vorrat her als Mozart. Und wenn man den temperaments-unterschieden nicht rechnung trägt, dann klingt es nur noch schön. Es geht los mit die-ser Kantilene, dann kommt dieser abstieg, dann die Eintrübungen in Moll – wenn man geradlinig darüber hinweggeht, geht viel verloren. das ist schließlich geschrieben von einem opernkomponisten, der regie führt über die Charaktere und die Übergänge! Gilels – tatsächlich? das war ein großartiger Pianist, aber vielleicht doch eher für ein an-deres repertoire. Und das wenige, was ich von Böhm kenne, hat mich nie wirklich in-teressiert. diese aufnahmen finde ich nicht nostalgisch, sondern nur brav.

Ein Werk wird mehrdimensional, wenn man gestisch spielt und bestimmte dinge auch vom tempo her absetzt. ich finde es sehr überzeugend. ich habe mich nie näher mit diesem Stück beschäftigt. (holt die No-ten und liest mit) das ist tolle Musik, aber ich verspüre nicht den appetit, sie selbst zu spie-len. Es stimmt, ich habe zuletzt viel Schubert gespielt, und dann fiel mein Blick auf Schu-mann. aber das nächste, was ich aufnehmen werde, ist vermutlich französisches reper-toire des 17. Jahrhunderts, auch neu für mich. da bin ich mit großer Begeisterung dabei.... Was ist das für ein Flügel? die älteren moder-nen Flügel klingen obertonreicher, aber an-sonsten ist der Unterschied ja nicht so groß. Cembalo zu spielen ist dann doch was ganz anderes... Mir gefällt es sehr. das ist Sascha Melnikov? darauf wäre ich nicht gekommen, obwohl ich mir einbilde, seinen Stil zu ken-nen, wir spielen ja manchmal duo zusam-men. ich dachte, er hätte die Cd auf einem neuen Flügel aufgenommen, weil es techni-sche Probleme mit dem Bösendorfer gab. das hat er wirklich gut gemacht! Er wollte mir die Cd zuschicken. ich bin ganz gerührt, dass ich sie jetzt auf diesem Wege kennenlerne.

do. 20.10.2011, 20:00 Uhr KammermusiksaalFreiburger barockorchesterGottfried von der Goltz (Leitung) Andreas Staier (Hammerklavier)beethoven: Sinfonie Nr. 8 A-Dur, beethoven: klavier-konzert Nr. 4 G-Dur, Pauset: kontra-konzert

Konzert- & Cd-tiPP

C. P. e. bach: Hamburger Cembalo-konzerte Wq. 43 nr. 1-6Andreas Staier (Cembalo) Freiburger barockorchester Petra Müllejans (Leitung) harmonia mundi

mozart: Klavierkonzert nr. 27 b-dur KV 595emil Gilels (klavier) Wiener Philharmoniker karl böhm (Leitung) 1974. Deutsche Grammophon

brahms: sonate fis-moll op. 2Alexander Melnikov (bösendorfer-Flügel von 1875) 2010. harmonia mundi

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die Welt ist eine scheibedie interessantesten Cd-neuerscheinungen des Monats

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Wandlungswunderdonizettis Hintersinn und Verdis Leidenschaft, dvoráks Ru-salka-ton und eine Strauß-operette – geht das zusammen? Es geht. die Petersburgerin olga Peretyatko erweist sich als Wandlungswunder. Jede rolle füllt die Sopranistin mit er-staunlicher Stilsicherheit aus. damit kann sie sich für die

Bühnen der Welt empfehlen. Peretyatkos Stimme macht was her, im Bel-canto-Fach wie als dramatischer Sopran. Zwar dürfte ihrer raumgreifen-den, voluminösen und ausdrucksstarken Stimme die rusalka oder eine tatjana mehr liegen, aber was die Peretyatko anfasst, scheint sich ihr zuzu-neigen. da kommt was auf uns zu. Ganz fabelhaft und mit Liebe zum detail begleitet übrigens das Münchner rundfunkorchester. (CS)la bellezza del canto. olga Peretyatko (Sopran), Münchner rundfunkorchester, Miguel Gómez-Martínez (Leitung). Sony Classical

Musikdrama für die ohrendie inszenierung des aktu-ellen Hamburger Rings von Claus Guth wurde kontrovers diskutiert. auf den sukzessiv erscheinenden Einspielungen

der vier Stücke lässt sich nun das akustische Ergebnis nachhören. der dritte abend der te-tralogie, Siegfried, besticht durch dramatik. die stimmgewaltigen Solisten der Produk tion gestalten ihre Partien expressiv, mit Spiel-witz und erfreulich verständlicher diktion. Hamburgs Generalmusikdirektorin Simone Young zaubert mit den Hamburger Philhar-monikern räumliche tiefe, action und Lei-denschaft herbei. das Wagnersche Klangbild ist rund und dennoch transparent mit schar-fen Konturen und differenzierter Farbigkeit. akustisch gelungen! (EW)Wagner: siegfried C. Franz, P. Galliard, F. Struckmann, W. koch, D. randes, D. Humble, C. Foster, H. Y. Lee, Philharmoniker Ham-burg, Simone Young (Leitung). oehms Classics

barock bizarr„die Schönheit des Barock“ verspricht die neue Cd der Sopranistin danielle de niese. das Cover zeigt sie jedoch in einer robe, die an die Mode

um 1900 angelehnt ist. So ähnlich klingt auch das repertoire auf dieser Cd, roman-tisch überzuckert, als ob sich eine opernsän-gerin vor der ära der historisch-kritischen aufführungspraxis an die Barockmusik ge-macht hätte. Besser wird es bei den drei duetten mit andreas Scholl, mit dem da-nielle de niese nummern aus Monteverdis L’incoronazione di Poppea, Händels Rodelin-da und aus dem Stabat Mater von Pergole-si interpretiert. das andere Extrem wird bei zwei Bach-Kantaten erreicht. Schön gesun-gen, muss man aber mögen. (EW)beauty of the baroque. Danielle de Niese (Sopran), An-dreas Scholl (Countertenor), the english Concert, Harry bicket (Leitung). Werke von Dowland, Händel, Purcell, Monteverdi u.a. Decca

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Langer AtemEine ganze Welt inklusive Philosophie und Metaphy-sik hat Gustav Mahler in die über 100 Minuten seiner drit-ten Sinfonie gepackt. damit

die unterschiedlichen töne, Musiken, an-spielungen und idiome mit ihren collage-haften Brüchen nicht entgleiten, braucht es eine kluge disposition und langen atem. darüber verfügen Jonathan nott und seine Bamberger Symphoniker zusammen mit der altistin Mihoko Fujimura bei ihrer neuen Einspielung. Klanganalytisch und differen-ziert wird das Schrundige und abgründige, das triviale und idyllische herausgearbeitet, ohne je an Spannung nachzulassen. Faszi-nierend, ein bemerkenswerter Beitrag zum Mahler-Jahr 2011. (EW)mahler: sinfonie nr. 3 bamberger Symphoniker, Mihoko Fujimura (Alt), Jonathan Nott (Leitung) tudor

kastrat als komponistWer sich für die Kunst der Kastraten wirklich interes-siert, sollte diese Cd kennen lernen. Hier nämlich präsen-tiert sich der berühmte Fari-

nelli – als Komponist für die eigene Stim-me. die bis zu fünfzehn Minuten langen arien sind gespickt mit endlosen Koloratu-ren, schönen Melodien und überraschen-den Einfällen. Genial ist das nicht, aber sau-beres Handwerk, immerhin hatte der junge Farinelli bei Porpora in neapel Komposi-tion gelernt. die arien entstammen einem Prachtband, den Farinelli 1753 Kaiserin Ma-ria theresia übersandte. der Berliner Jörg Waschinski meistert die Schwierigkeiten an-scheinend mühelos, sein Sopran verleiht den Stücken eine ganz besondere Farbe. (aC)Farinelli, the Composer. Arien und rezitative von Carlo broschi, genannt FarinelliJörg Waschinski (Sopran), Salzburger Hofmusik, Wolf-gang brunner (Leitung). NCA

revolutionärMit einem Frühwerk Mozarts und zwei seiner Haydn-Quar-tette meldet sich das französi-sche Quatuor Ebène im klas-sischen repertoire zurück.

Und lotet dabei die experimentelle, ja revo-lutionäre Qualität der Mozartschen Beiträge zur damals jungen Gattung aus: mit großen Kontrasten zwischen lyrischen und drama-tischen tönen, mit Leichtigkeit und nach-denklichkeit. dabei aber immer voller ju-gendlicher Emphase, mit der Mozart dem großen Vorbild Haydn nacheifern wollte

– um ihn dann doch zu übertreffen. Beson-ders gut sind dabei die Stimmungen der Sät-ze getroffen: rätselhaft schreitet das adagio des dissonanzen-Quartetts voran, tänzerisch ist das allegretto des d-Moll-Quartetts. (KH)mozart: streichquartette KV 421, 465 & 138 Quatuor ebène Virgin Classics

Prächtiger raumklangalle wollten sie nach italien. auch Heinrich Schütz, der 24jährig zu Giovanni Gabrie-li reiste. Schüler und Lehrer vereint die neueste Platte des

Leipziger Ensembles amarcord, seit jeher für seine lupenreinen und extrem lebendi-gen interpretationen geschätzt. Gemeinsam mit den aufgeweckten Solisten der dresdner Cappella Sagittariana hallt tatsächlich „alle Welt“ wider im Gotteslob. der Beweis ist er-bracht, dass alte Musik erst dann zu leben beginnt, wenn man ihre affekte übertreibt, was den bewundernswürdig homogen musi-zierenden akteuren im besten Wortsinn ge-lingt. nur die textverständlichkeit leidet zu-weilen. dafür macht das Etikett „raumklang“ dieser prächtigen aufnahme alle Ehre. (CS)Jauchzet dem Herren alle Welt. Schütz und die Italiener. Musik aus der Dresdner Schlosskapelle Vol. 2 ensemble amarcord mit Gästen, Cappella Sagittariana Dresden, Norbert Schuster. edition apollon/raumklang

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Herausforderung beethovenMit 23 Jahren stellt sich die Pianistin alice Sara ott der Herausforderung Beethoven auf Cd relativ früh, wie sie selbst betont. Gleich zwei

Schwergewichte, die Waldsteinsonate und die Klaviersonate op. 2 nr. 3, hat sie sich vorgenommen und das Evergreen rondo a capriccio Die Wut über den verlorenen Gro-schen. Sie schlägt sich wacker, aber vieles ist doch ziemlich brav und holzschnittartig. trotz einiger magischer Momente hätte man sich mehr raffinesse in der Gestaltung ge-wünscht. Vorerst darf man gespannt sein, ob alice Sara ott nach einigen Jahren der aus-einandersetzung mit dem repertoire ihren Beethoven womöglich nochmals einspielt. (EW)beethoven: Klaviersonaten nr. 3 C-dur op. 2 nr. 3, nr. 21 C-dur op. 53 „Waldstein“, rondo a capriccio G-dur op. 129 „Wut über den verlorenen Groschen“ u.a. Alice Sara ott (klavier). Deutsche Grammophon

Unbeschwerter kreislerdie Figur des von E.t.a. Hoff-mann ersonnenen Kapell-meisters Kreisler betrachtete robert Schumann als exzen-trisch, wild und geistreich.

das Verstörende und Janusköpfige, die dunk-len Seiten, vermisst man bei alexei Volodins unbeschwerter Lesart der Kreisleriana, auch wenn brillant und technisch auf hohem ni-veau musiziert wird. der Exzentrik in Mau-rice ravels raffinierten traumwelten steht Volodin offenbar deutlich näher. Seine in-terpretation der Miroirs ist plastisch gestal-tet, schwelgerisch und zuweilen aufregend exzessiv. Hier lotet er auch das düstere der Stücke aus. das Ekstatisch-Mystische in alexander Skrjabins Sonate nr. 5 liegt ihm ebenfalls. (EW)schumann: Kreisleriana op. 16, ravel: miroirs & skrjabin: sonate nr. 5 op. 53 Alexei Volodin (klavier) Challenge Classics

Feuerwerk beethovenBeethoven konnte nicht ge-nug bekommen. Gleich 33 Va-riationen schrieb er auf ein schlichtes Walzerthema: Sei-ne Diabelli-Variationen sind

ein Kaleidoskop von verschiedenen Stilen und Kompositionstechniken mit mannigfal-tigen anklängen und ausdruckscharakteren. Paul Lewis, der sich in den letzten Jahren als Beethoven-Spezialist einen namen gemacht hat, nähert sich den Variationen nuancen-reich und vielschichtig. Er entfacht ein wah-res Feuerwerk an pianistischen Farbwerten. ob resolut, stürmisch, virtuos überbordend oder verträumt, melancholisch oder nächt-lich, ob obsessiv motorisch oder humorvoll, Paul Lewis lässt nichts aus. Eine aufregende interpretation. (EW)beethoven: diabelli-Variationen Paul Lewis (klavier) Harmonia mundi

brahms ohne bierbauchdie Cd-Konkurrenz ist groß bei den vier späten Brahms-Klavierwerken. doch Hardy rittner, der erst im vergan-genen Jahr sein Studium an

der Berliner UdK abgeschlossen hat, braucht keinen Vergleich zu scheuen. Sein Spiel ist von großem atem getragen, selbstbewusst, kraftvoll und zugleich einfühlsam. dass der 30-Jährige zwei Flügel aus den 1870er Jah-ren gewählt hat: einen Streicher und einen Schweighofer, ist hier keine Flucht in die ni-sche, sondern künstlerisch motiviert, zumal er mitten im op. 119 den Flügel wechselt. Brahms klingt plötzlich ungewohnt schlank und frisch, und der nostalgiedurchwehte Klavierklang hat auch seinen besonderen Charme. (aC)brahms: späte Klaviermusik (opp. 116-119) Hardy rittner (klavier) MDG

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Benefi zkonzert für die Stiftung Gute-Tat.deMi. 23.11.2011, 20:00 Uhr Kammermusiksaal Olga Scheps, Daniel Hope, Nils Mönkemeyer, Jan Vogler u.a.Unter dem Motto „Jeder kann helfen“ unterstützt die Stiftung Gute-Tat soziales Engagement in Deutschland. Mit dem Benefi zkonzert helfen internationale Klassikstars den Helfern und präsentieren ein abwechs-lungsreiches Programm mit solistischen und kammermusikalischen Werken von Mozart, Brahms, Saint-Saëns, Vivaldi u.a.Unterstützen Sie die Stiftung mit dem Kauf von Einzeltickets oder im Paket mit dem Benefi z-Kalender der Klassik-Stars 2012 mit Porträts von Sol Gabetta, Lang Lang, Hélène Grimaud, Jonas Kaufmann u.a.

Ticket regulär 55,25 €. Bei concerti 35 €Benefizpaket Ticket & Kalender regulär 75,15 €. Bei concerti 54,90 €

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Scharoun Ensemble BerlinMi. 26.10.2011, 20:00 Uhr St. Matthäus-Kirche im KulturforumDas Scharoun Ensemble startet eine neue Konzertreihe in Berlin. Im ersten Konzert spielen die Musiker der Berliner Philharmoniker Werke von Franz Schreker, Philipp Maintz und Johannes Brahms. Um 19 Uhr gibt es eine Konzerteinführung. Nach dem Konzert können Sie bei Brot und Wein, gestiftet vom Freundeskreis St. Matthäus, mit den Künstlern ins Gespräch kommen.

Regulär 22 €. Bei concerti 17 €

Schoneberg-Saisonkarte

Das Konzertbüro Schoneberg bietet in der Saison 2011/12 25 Konzerte mit international gefragten Künstlern wie Daniel Hope, Hilary Hahn, Midori, Joshua Bell, Angela Hewitt, Philippe Jaroussky u.v.a. Mit der Saison-Karte erhalten Sie 20% Nachlass auf je zwei Tickets für alle Konzerte der Schoneberg-Saison 2011/12. Die Saison wird am 26.9. mit einem Konzert des Pianisten Igor Levit im Konzerthaus erö� net.

Regulär 30 €. Bei concerti 20 €

DAS BERLINER MUSIKLEBEN

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Page 46: concerti - Das Berliner Musikleben Oktober 2011

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18:00 dorfkirche rahnsdorfJohannes raudszus (orgel)

18:00 Kaiser-Wilhelm- Gedächtnis-KircheAndreas Sieling (orgel). Werke von Vierne, Cochereau & Idenstam

18:00 martin-luther-Gedächtnis-kirche mariendorfHerbstbunte klänge. blockflötenor-chester Neukölln, Mandolinen- und Gitarrenverein 1923 Wickenrode

19:00 nathanaelkirche schönebergMaria Scharwieß (orgel)

19:30 Franz. Friedrichstadtkirchebenefizkonzert brot für die Welt. ensemble Calmus

19:30 magdalenenkirche neuköllnengelsmächte. Frauenchor apart bre-men, eva Pressl (Harfe), Sigrid bruch (Leitung). Werke von Mendelssohn, brahms, rheinberger, Duruflé u.a.

19 :30 st. matthäus-Kirche im Kulturforumkammerchor Altona. Werke von Schütz, Homilius, Verdi, Duruflé, Nees, Swider, Petersson & Sisask

20:00 Kaiser-Wilhelm- Gedächtnis-Kircheengelkonzert. Chor und orchester der berliner bach Akademie, Heribert breuer (Leitung). bach: kantaten „Nun ist das Heil und die kraft“, „Gloria in excelsis Deo“ , britten: kantate „the Company of Heaven“

Kinder & JUGend10:00 + 14:00 staatsoper im schiller theaterWorkshop für Familien – Il barbiere di Siviglia

15:00 Atze musiktheaterAyla. Liebe. Hoffnung.

20:00 deutsche operTipp Verdi: Messa da requiem. William Spaulding (Leitung), Achim Freyer (Inszenierung) mit Hulkar Sabirova, Clémentine Margaine, Yosep kang u.a.

sonstiGes16:00 Komische oper – Führung

19:00 Hfm Hanns eisler (studiosaal)ein Zauber inne. Internationaler Meis-terkurs. Christine Schäfer (Sopran)

1.10. sAmstAG

Konzert19:00 ernst-reuter-saalDon Juan & Co. klazz brothers. Mozart: Don Gioavanni (Auszüge), Puccini: La bohème (Auszüge) u.a.

20:00 Akademie der Künste (studio)1951-2011: Musik und Positionen. Christian Wolff (klavier), robyn Schulkowsky (Schlagzeug)

20:00 Philharmonieberliner Philharmoniker, Zubin Mehta (Leitung), Johannes Moser (Violoncel-lo). Von einem: orchestermusik op. 9, Schumann: Violoncellokonzert a-Moll, Mahler: Sinfonie Nr. 1 „Der titan“

20:30 schloss Charlottenburg (Große orangerie)berliner residenz konzerte

mUsiKtHeAter19:30 Komische operbenatzky: Im Weißen rößl. koen Schoots (Leitung), Sebastian baum-garten (Inszenierung)

21:00 neuköllner operDas Ding aus dem Sumpf. Anita Au-gustin (text), Matthias Herrmann (Musik), eike Hannemann (regie)

sa. 1.10. Chor & orchester

20:00 deutsche operVerdi: Messa da requiem. William Spaulding (Leitung), Achim Freyer (Inszenierung) mit Hulkar Sabiro-va, Clémentine Margaine, Yosep kang, ryan MckinnySo existenziell wie die Musik: Frey-er lässt die emotionale bandbreite von Verdis requiem in seiner In-szenierung sichtbar werden.

mUsiK in KirCHen

12:00 Kirche Am HohenzollernplatzNoonSong. A-Capella-Werke von Walsh, Parry, rachmaninoff & Crüger

16:30 Kath. Kirche st. Joseftobias Segsa (orgel)

16:30 st. marienkircheMartina kürschner (orgel)

18:00 berliner domklaus Müller (orgel). Werke von bunk, reger & Alain

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daS KLaSSiKProGraMM OKTOBER

das Klassikprogramm im oktober

20 Jahre Berliner Bach Akademie

EngelkonzertJ. S. BAch Gloria in excelsis Deo BWV 191

P. hinDEmith mathis-Symphonie UA Orgelversion B. BrittEn the company of heaven

Anna Korondi | SopranClemens Bieber | TenorRichard Martin | SprecherMartin L. Carl | OrgelTicket online Kartenhotline 01805 - 44 70 www.ticketonline.com Theaterkassen www.berlinerbachakademie.de

Samstag, 1. Oktober 2011 20 Uhr

Kaiser-Wilhelm- Gedächtniskirche Breitscheidplatz

berliner bach akademie Direktor

heribert Breuer

Tipp = konzerttipp

Page 47: concerti - Das Berliner Musikleben Oktober 2011

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OKTOBER daS KLaSSiKProGraMM

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daS KLaSSiKProGraMM OKTOBER

Eine Pergolesi-Entdeckung im Festival Schloss Britz

Komische Oper von G. B. Pergolesi23. Sept., 20:00 Uhr, weitere am 24. & 25. Sept., 19:00 Uhr, 30. Sept., 20:00 Uhr sowie 1. & 2. Okt., 19:00 UhrMit „Livietta und Tracollo“ setzen wir 2011 die Reihe der besonderen Opernaufführungen auf Schloss Britz fort.

Der Tagesspiegel zur Premiere 2010: „Lustspielmusik mit unerwarteten Wendungen … Dem Berliner Festival Schloss Britz ist es gelungen, seinem Publikum (das) Pergolesi-Intermezzo nachhaltig zu vermitteln … Der köstliche Pausenfüller heißt „Livietta und Tracollo“.

Festival Schloss Britz 2011Kulturzentrum Gutshof Britz – Kulturstall Alt-Britz 91 · Kartentelefon: 030-60 97 92 30

Livietta und Tracollo

Concerti Livietta & Tracollo 124 x 88.indd 1 07.09.11 10:08

Am Lustgarten10178 Berl inwww.be r l i n e rdom.de

Weitere Veranstaltungen unter www.berlinerdom.deKonzertkasse und Info-Telefon im Dom (030) 20269 – 136, täglich 11 – 19 UhrKonzertkarten auch an allen bekannten Vorverkaufsstellen und über www.berlinerdom.de

Samstag, 15. Oktober, 20 UhrFestkonzert »Verleih uns Frieden«Agnus-Dei-Vertonungen und Motetten für den Frieden von Bach, Mendelssohn, Eisler, Mauersberger u. a.Uraufführung einer Motette von Manfred Schlenker 14,– / erm. 8,– €

Sonntag, 16. Oktober, 10 UhrKantategottesdienst »Allein Gott die Ehre«Mit Bach-Kantate BWV 191 »Gloria in excelsis deo«Berliner Domkantorei · DomkammerorchesterLeitung: Tobias BrommannBischof Dr. Markus Dröge · Daniel Clark, Orgel

Sonntag, 2. Oktober, 20 UhrKonzert zum Tag der deutschen EinheitWerke von Bach u. a.Leipziger Bach-Collegium · Ltg: Ludwig Güttler 4,– bis 25,– €

50 Jahre Berliner DomkantoreiFreitag, 14. Oktober, 19 Uhr»Singet dem Herrn«Lange Nacht der geistlichen Chormusik mit Chören aus Berlin, Deutschland, Litauen und der Schweiz · 10,– / erm. 6,– €

Samstag, 15. Oktober, 18 UhrDomvesper »Bleib bei uns, Herr«A-cappella-Chor der Berliner DomkantoreiLeitung: Chorgründer Herbert HildebrandtDomprediger Thomas C. Müller · Tobias Brommann, Orgel

Tipp = konzerttipp

Page 49: concerti - Das Berliner Musikleben Oktober 2011

UmlAnd

20:00 Kraftwerk des museumsUsedomer Musikfestival: Sinfoniekon-zert – orchester der ostsee. baltic Youth Philharmonic, kristjan Järvi (Leitung), Mikhail Simonyan (Violine). Čiurlionis: Im Walde, tschaikowsky: Violinkonzert D-Dur, Prokofjew: Sinfo-nie Nr. 5 b-Dur

20:00 schinkel-Kirche neuhardenbergbachCage. Francesco tristano (klavier)

2.10. sonntAG

Konzert16:00 Philharmonieberliner Symphoniker, Macello Panni (Leitung), Ingolf turban (Violine). rossini: Semiramide-ouvertüre, Paganini: Violinkonzert Nr. 2 b-Moll, brahms: Sinfonie Nr. 4 e-Moll

16:00 schloss KöpenickYasuko Fuchs-Imanaga (Flöte), karina Nunez (Cello), Naoko Fukumoto (kla-vier). Schubert: Introduktion und Varia-tionen über „trockene blumen“, Sonate a-Moll „Arpeggione“, Weber: trio für Flöte, Violoncello und klavier g-Moll

17:00 Kammersaal Friedenauthomas Fritzsch (Viola da gamba). Michaela Hasselt (Cembalo). Werke von ruhe, telemann & Abel

17:00 musikinstrumenten-museumkammermusikPodium. Holger Marks & Hans Hermann Möller (tenor), Cle-mens Heise (bariton), Michael Doumas (bass). klassiker des Männergesangs

20:00 Kammermusiksaalorpheus ensemble berlin. Chor der Freien Musikschule berlin, Solisten, Stefan Meinecke (Leitung). Mendels-sohn: Sinfonie Nr. 1 c-Moll op. 11, Schu-bert: Messe es-Dur D 950

20:00 Philharmonieberliner Philharmoniker, Zubin Mehta (Leitung), Johannes Moser (Violoncel-lo). Von einem: orchestermusik op. 9, Schumann: Violoncellokonzert a-Moll, Mahler: Sinfonie Nr. 1 „Der titan“

20:00 schwartzsche VillaHommage an Fernando Sor. Carlo Domeniconi (Gitarre)

mUsiKtHeAter19:00 Komische operJanáček: Das schlaue Füchslein (Pre-miere). Alexander Vedernikov (Lei-tung), Andreas Homoki (Inszenie-rung) mit brigitte Geller, Jens Larsen, Caren van oijen, Andreas Conrad, Frank van Hove u.a.

so. 2.10. tanztheater

20:00 radialsystem VMétamorphoses. Sasha Waltz & Guests, Solistenensemble kalei-doskopDiesmal mit Neuer Musik: Sasha Waltz‘ kompagnie tanzt zu Werken von Ligeti, Xenakis und anderen.

19:30 staatsoper im schiller theaterrossini: Il barbiere di Siviglia. Daniel barenboim (Leitung)

21:00 neuköllner operDas Ding aus dem Sumpf. Matthias Herrmann (Musik)

tAnztHeAter18:00 deutsche operPugni: La esmeralda. Yuri burlaka & Staatsballett berlin

20:00 radialsystem VTipp Métamorphoses. Sasha Waltz & Guests, Solistenensemble kaleidoskop

mUsiK in KirCHen16:00 Heilig-Kreuz-Kirche KreuzbergMatthias Schmelmer (orgel). Werke von Alain, Guilmant & Langlais

17:00 ev. Kirche Alt-tegelrussisches Chorkonzert. Geistliche Lieder, Volkslieder aus Deutschland und russland

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OKTOBER daS KLaSSiKProGraMM

www.staatsballett-berlin.de | Karten 20 60 92 630

DU WIRST GANZ UND GAR BEWEGT

BALLETT NACH VICTOR HUGOS „DER GLÖCKNER VON NOTRE-DAME“MUSIK VON CESARE PUGNI

Choreographie Yuri Burlaka | Vasily Medvedev nach Marius Petipa Mit Solisten und Corps de ballet des Staatsballetts BerlinOrchester der Deutschen Oper Berlin Musikalische Leitung Anton Grishanin

La Esmeralda

2 | 7 | 13 | 16 | 21 | 25 OKTOBER 2011 DEUTSCHE OPER BERLIN

Page 50: concerti - Das Berliner Musikleben Oktober 2011

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16:00 Klein-Glienicker-Kapelle babelsbergDietrich Schönherr (orgel). Werke von Frescobaldi, Pachelbel, buxtehude, bach & reger

17:00 st.-Gotthardt-Kirche brandenburgGerhard kaufeld (orgel)

19:30 ev. Kirche benzUsedomer Musikfestival: karneval in der kirche. klavierduo Ibelhauptas, David Geringas (Violoncello), Herbert Feuerstein (Sprecher). Werke von Mo-zart, Godowsky, Čiurlionis, ravel u.a.

3.10. montAG

Konzert13:00 mendelssohn-remiseUta runne (Mezzosopran). raminta Lampsatis (klavier). Werke von Liszt & Mahler

16:00 schloss KöpenickVivaldi Jahreszeiten. Minjung kang (Violine), Sabina Chukurova (Cemba-lo), Mozartensemble berlin. bach: Cembalokonzert f-Moll, Mozart: eine kleine Nachtmusik

20:00 institut françaisTipp konzert zum tag der deutschen einheit. Werke von Prokofjew & Schnittke

20:00 KammermusiksaalWolfram brandl (Violine). Madeleine Carruzzo (Violine & Viola), Jean-Clau-de Velin (Viola), richard Duven (Cel-lo), Peter riegelbauer (kontrabass), Jelka Weber (Flöte), Matthew Hunt (klarinette), Marie-Pierre Langlamet (Harfe). Werke von ravel, Currier, bruch, Debussy, Caplet, Debussy u.a.

19:00 erlöserkirche moabitGesine Hagemann (orgel). Werke von Pachelbel, rheinberger u.a.

19:30 st. Hedwigs-KathedraleJoachim Dalitz (orgel). Werke von bach, Franck, reger u.a.

19:30 zionskirchekammerchor Altona. Werke von Schütz, Homilius, Verdi, Duruflé, Nees, Swider, Petersson & Sisask

20:00 berliner domLeipziger bach-Collegium. Ludwig Güttler (Leitung). Werke von bach u.a.

20:00 Franz. Friedrichstadtkircheromantische Nacht. berliner Camera-ta, Fuad Ibrahimov (Leitung), Irina Pak (Violine). Werke von elgar, Men-delssohn, Massenet u.a.

20:00 Kaiser-Wilhelm- Gedächtnis-Kirchekonzert für Chor und orgel. kammer-chor ensemble provocale düsseldorf, Sebastian Voges (Leitung). Werke von Allegri, brahms & Improvisationen

20:00 st. marienkircheengelsmächte und Marienlob. Frauen-chor apart bremen, eva Pressl (Harfe), Sigrid bruch (Leitung). Werke von Mendelssohn, Duruflé, Verdi u.a.

Kinder & JUGend11:00 staatsoper im schiller theater (Werkstatt)Musiktheaterakademie für kinder

15:00 Atze musiktheateroh wie schön ist Panama

sonstiGes16:45 Konzerthaus (Großer saal)echo klassik 2011. konzerthausorches-ter berlin, Iván Fischer (Leitung), tho-mas Gottschalk (Moderation)

Mo. 3.10. kammermusik

20:00 institut françaiskonzert zum tag der deutschen einheit. kolja blacher (Violine), Walter küssner (Viola), Johannes Moser (Violoncello), Vassily Loba-nov (klavier). Prokofjew: 5 Melodi-en für Violine und klavier op. 35b, Sonate f-Moll op. 80, Schnittke: StreichtrioMit illustren kollegen wie dem Cel-lo-Shooting Star Johannes Moser spielt kolja blacher Alfred Schnitt-kes polystilistisches Streichtrio.

UmlAnd10:30 st.-Gotthardt-Kirche brandenburgMusikalischer Gottesdienst. Juliane bookhagen & Anita Wodatschek (So-pran), Angela brandigi (Alt), ernst Damus (orgel). Duette und terzette von bach, Mendelssohn & Fauré

15:00 Atelier otto niemeyer- HolsteinUsedomer Musikfestival: Čiurlionis Welt. klavierduo Zubovas. Porträt

15:00 Heilandskirche sacrowJulia krenz (Flöten), Johanna oelmül-ler rasch (barockcello). Werke von Mozart, Händel, Corelli u.a.

15:00 schlosstheater rheinsbergLiszt-konzertreihe. Cathleen bergner (klavier)

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daS KLaSSiKProGraMM OKTOBER

Weihnachtskonzert

Mozart

Beethoven

Sonntag

5. Dezember 2010

16.00 Uhr

Philharmonie

Kartentelefon 030 - 325 55 62

Dirigent

Michelangelo Galeati

Solisten

Antonella De Vinco

Sergio Marchegiani

Marco Schiavo

Klavier

Wolfgang Amadeus Mozart

Wolfgang Amadeus Mozart

Wolfgang Amadeus Mozart

Symphonie Nr. 35 D-Dur KV 385 (Haffner-Symphonie)

Konzert für zwei Klaviere Es-Dur KV 365

Konzert für drei Klavier F-Dur KV 242

Ludwig van Beethoven

Symphonie Nr. 4 B-Dur op. 60

Mit freundlicher Unterstützung

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DirigentMarcello Panni

SolistIngolf Turban

Violine

Sonntag2. Oktober 2011 16.00 UhrPhilharmonie

BERLINER SYMPHONIKER

Mit freundlicher Unterstützung

Veranstalter: Berolina-Orchester e.V. Berliner Symphoniker | Wangenheimstr. 37-39 | 14193 Berlin | Telefon: 030/325 55 62 | [email protected] | www.berliner-symphoniker.deKartenpreise: 35,– € | 31,– € | 28,– € | 24,– € | 20,– € | 14,– € | 9,– € | im VVK der Philharmonie Berlin, an allen bekannten Vorverkaufsstellen und direkt bei den Berliner Symphonikern.

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Sonntag27. März 201116.00 UhrPhilharmonie

DirigentLior Shambadal

SolistCarmelo Andriani

Violine

Sergiu NatraCommentary on the book of Nehemias

Camille Saint-SaënsKonzert für Violine und Orchester Nr. 3 h-moll op. 61

Ludwig van BeethovenSymphonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 (Eroica)

BERLINER SYMPHONIKER

Mit freundlicher Unterstützung

Veranstalter: Berolina-Orchester e.V. Berliner Symphoniker | Wangenheimstr. 37-39 | 14193 Berlin | Telefon: 030/325 55 62 | [email protected] | www.berliner-symphoniker.deKartenpreise: 35,– € | 31,– € | 28,– € | 24,– € | 20,– € | 14,– € | 9,– € | im VVK der Philharmonie Berlin, an allen bekannten Vorverkaufsstellen und direkt bei den Berliner Symphonikern.

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Sonntag27. März 201116.00 UhrPhilharmonie

DirigentLior Shambadal

SolistCarmelo Andriani

Violine

Sergiu NatraCommentary on the book of Nehemias

Camille Saint-SaënsKonzert für Violine und Orchester Nr. 3 h-moll op. 61

Ludwig van BeethovenSymphonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 (Eroica)

Gioacchino RossiniOuvertüre zu „Semiramide“Nicoló PaganiniViolinkonzert Nr. 2 h-moll op. 7 „La Campanella“Johannes BrahmsSymphonie Nr. 4 e-moll op. 98

BERLINER SYMPHONIKER

Mit freundlicher Unterstützung

Veranstalter: Berolina-Orchester e.V. Berliner Symphoniker | Wangenheimstr. 37-39 | 14193 Berlin | Telefon: 030/325 55 62 | [email protected] | www.berliner-symphoniker.deKartenpreise: 35,– € | 31,– € | 28,– € | 24,– € | 20,– € | 14,– € | 9,– € | im VVK der Philharmonie Berlin, an allen bekannten Vorverkaufsstellen und direkt bei den Berliner Symphonikern.

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Sonntag27. März 201116.00 UhrPhilharmonie

DirigentLior Shambadal

SolistCarmelo Andriani

Violine

Sergiu NatraCommentary on the book of Nehemias

Camille Saint-SaënsKonzert für Violine und Orchester Nr. 3 h-moll op. 61

Ludwig van BeethovenSymphonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 (Eroica)

Weihnachtskonzert

Mozart

Beethoven

Sonntag

5. Dezember 2010

16.00 Uhr

Philharmonie

Kartentelefon 030 - 325 55 62

Dirigent

Michelangelo Galeati

Solisten

Antonella De Vinco

Sergio Marchegiani

Marco Schiavo

Klavier

Wolfgang Amadeus Mozart

Wolfgang Amadeus Mozart

Wolfgang Amadeus Mozart

Symphonie Nr. 35 D-Dur KV 385 (Haffner-Symphonie)

Konzert für zwei Klaviere Es-Dur KV 365

Konzert für drei Klavier F-Dur KV 242

Ludwig van Beethoven

Symphonie Nr. 4 B-Dur op. 60

Mit freundlicher Unterstützung

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RossiniPaganini

Brahms

Kartentelefon 030 - 325 55 62

Mit freundlicher Unterstützung

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Page 51: concerti - Das Berliner Musikleben Oktober 2011

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OKTOBER daS KLaSSiKProGraMM

concerti BERLINHeft 10-20111/1-Seite 4c

9. Oktober, 16 Uhr Nikolaisaal Potsdam16. Okt., 15.30 Uhr KonzerthausDer russische Meisterpianist

VLADIMIR MOGILEVSKYFrédéric Chopin-Gala

Jubiläum: 25 Jahre Berliner Jedermann-Festspiele 19. bis 30. Oktober, täglich 20 UhrFreitag, Samstag, Sonntag auch 15 Uhr

Das Festspielereignis im Berliner Dom

Schauspiel von Hugo v. HofmannsthalMusik: J.S. Bach . Regie: Brigitte Grothummit Winfried Glatzeder, Barbara Wussow, Peter Sattmann, Ursula Karusseit, Sascha Gluth, Brigitte Grothum, Dagmar Biener, Ilja Richter, Herbert Köfer, Santiago Ziesmer u.v.a.

30. Oktober, 15.30 Uhr Philharmonie

Tschechische Kammerphilharmonie PragJohann Strauß-Ballett Prag

EINE NACHT IN ST. PETERSBURGDirigent: Petr Chromczák . Martin Kos, ViolineJuri Kruglov, Bass . Zdenek Adam, Oboe

Gespielt – gesungen – getanzt

Die schönsten Werke der Klassik von

Tschaikowsky, Dvorák, Smetana, Glinka,

Rimskij-Korsakoff, Brahms, Borodin u.v.a.

TICKET-HOTLINE (030) 312 70 41www.berliner-theaterclub.de und alle Vorverkaufsstellen

Mo. - Fr. 8-16 Uhr

Andrej Hermlin und sein

SWING DANCE ORCHESTRA14. Oktober, 20 Uhr PhilharmonieThe Story of Jazz Ragtime . Blues . Oldtime Jazz . Boogie Woogie . Swing

16. Oktober, 16 Uhr Nikolaisaal Potsdam23. Oktober, 20 Uhr Konzerthaus

Best of Swing mit dem großartigen Vocal-Quartett THE SKYLARKS

21. Oktober, 20 Uhr KonzerthausSchwingende Rhythmen Deutscher Swing der 20er bis 40er Jahremit Viola Manigk, Kristofer Benn und Markus Krafczinski

Jaesig Lee The Skylarks Vladimir Mogilevsky Andrej Hermlin & Co. Barbara Wussow Petr Chromczák

5. Nov., 16 Uhr UdK (Hardenbergstr.)

GALA DER TENÖREJaesig Lee, Thomas Andersson, Christoph Schröter, Peter Renz, Gast: Jin-Hee Lee Leitung: Ronald Herold

11. November, 20 Uhr Philharmonie27. Dezember, 15.30 Uhr KonzerthausPrager Opernchor Tschechische Symphoniker Prag

OPERNGALADIE SCHÖNSTEN OPERNCHÖREDie schönsten Opernchöre, Arien und Duette aus Carmen, La Traviata, Faust, Nabucco u.a.

Page 52: concerti - Das Berliner Musikleben Oktober 2011

mUsiKtHeAter

19:00 schloss britzPergolesi: Livietta und tracollo19:30 staatsoper im schiller theaterrossini: Il barbiere di Siviglia. Daniel barenboim (Leitung)

mUsiK in KirCHen16:00 Königin elisabeth Herzberge Khsorgelkonzert

Kinder & JUGend14:00 staatsoper im schiller theaterWorkshop für kinder in den Ferien

sonstiGes19:00 Konzerthaus (musikclub)Fokus konzerthaus. Iván Fischer, desi-gnierter Chefdirigent des konzert-hausorchesters berlin, im Gespräch mit Intendant Sebastian Nordmann

UmlAnd19:30 ev. Kirche KrumminUsedomer Musikfestival: Serenade am Meer. Verena rein (Sopran), Chor-dos-Quartett. Werke von Schubert, kutavicius, Martinaiti, Šenderovas u.a.

5.10. mittWoCH

Konzert12:00 Hfm Hanns eisler (studiosaal)Carte plaisir. Clemens Goldbertg (Moderation)

12:45 maison de Franceklassiklunch des DSo

13:30 Volkswagen Automobil Forumkammerensemble Neue Musik berlin

15:30 musikinstrumenten-museumJour fixe. Melissa Gore (klavier). Wer-ke von bach, beethoven & de Falla

20:00 Konzerthaus (Großer saal)klassische Philharmonie bonn. Heri-bert beissel (Leitung). beethoven: klavierkonzert Nr. 5 & Sinfonie Nr. 7

20:00 PhilharmonieJunge Sinfonie berlin. Marc Piollet (Leitung), Lydia easley (Sopran). berg: Drei bruchstücke aus Wozzeck, Strauss: Vier letzte Lieder, Wagner: Auszüge aus „Götterdämmerung“

20:15 Kammermusiksaalensemble berlin. Werke von Wagner, klughardt & Strauss

20:30 schloss Charlottenburg (Große orangerie)berliner residenz konzerte

mUsiKtHeAter

19:00 Komische operbenatzky: Im Weißen rößl

19:30 deutsche operPuccini: tosca.

19:30 staatsoper im schiller theaterJanáček: Aus einem totenhaus (Pre-miere). Simon rattle (Leitung), Patrice Chéreau (Inszenierung)

tAnztHeAter20:00 radialsystem VMétamorphoses. Sasha Waltz & Guests, Solistenensemble kaleidoskop

mUsiK in KirCHen17:00 Franz. Friedrichstadtkirchekonzert zum tag der deutschen ein-heit. berliner Camerata, Fuad Ibra-himov (Leitung), Florian Dörpholz (trompete). Werke von Händel, tele-mann, bach, tschaikowsky u.a.

20:00 berliner domFestkonzert am tag der deutschen einheit. L`orchestra I Sedici, Luigi Sagrestano (Leitung). Werke von rossini, tschaikowsky & Dvořák

AUSEINEM

TOTENHAUSLeoš Janácek

PREMIERE 3. OKTOBER

WWW.STAATSOPER-BERLIN.DE

UmlAnd

9:00 maritim Hotel KaiserhofUsedomer Musikfestival: Synagogen-rundfahrt. Verena rein (Sopran), Chordos-Quartett

15:00 Kulturhof mölschowUsedomer Musikfestival: Musik für Groß und klein – Preisträgerkonzert „Jugend musiziert“. Preisträger aus Mecklenburg-Vorpommern

17:00 Propsteikirche st. Peter und Paul PotsdamAndreas Zacher (orgel). Werke von bach

19:30 Galerie Kunst-Kabinett UsedomUsedomer Musikfestival: Frischer Wind mit vier Fagotten. Vilniaus fago-tynas Fagott-Quartett. Werke von Purcell, Holloway, Mikoliunas, Pärt, Mažulis, Prokofjew/Miller, Ivicevic, rimkus-rimkevicius u.a.

4.10. dienstAG

Konzert13:00 Philharmonie (Foyer)Lunchkonzert

20:00 Konzerthaus (Kleiner saal)Dans l´espace et les temps. Zafraan ensemble berlin, emile Jouette (Lei-tung). Werke von Murail, Daurat, bertrand, boulez, bell & Hurel

20:30 bKA theaterDie Unerhörte Musik. trio Soli Sono. Werke von Szalonek, rubbert & Daske

20:30 schloss Charlottenburg (Große orangerie)berliner residenz konzerte

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daS KLaSSiKProGraMM OKTOBER

Berliner Dom

Ticket online: 01805/4470111 (€ 0,14/min – € 0,42/min)Tickets alle Theaterkassen: 882 29 79

FESTKONZERTL‘ Orchestra I Sedici

Leitung: Luigi SagrestanoWerke von Rossini, Tschaikowsky & Dvorák

Mo 3.10.11 · 20 UhrTag der Deutschen Einheit

Tipp = konzerttipp

Page 53: concerti - Das Berliner Musikleben Oktober 2011

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OKTOBER daS KLaSSiKProGraMM

Tickets 0800-633 66 20 Anruf kostenfrei

www.firstclassics-berlin.de | Alle Vorverkaufsstellen

Do., 10.11.11 · 20 Uhr · Philharmonie

Yuja Wang KlavierRoyal Philharmonic OrchestraCharles Dutoit, LeitungRachmaninoff: Klavierkonzert Nr. 3Tschaikowsky: Symphonie Nr. 5

Di., 29.11.11 · 20 Uhr · Kammermusiksaal

Khatia BuniatishviliKlavierabend – Liszt: Sonate h-moll &Werke von Bach, Haydn und Brahms

So., 4.12.11 · 11 Uhr · Philharmonie

Russische WeihnachtMoskauer Kathedralchor

Di., 6.12.11 · 20 Uhr · Konzerthaus

Mojca Erdmann SopranArien von Mozart, Salieri u.a.„La Cetra“ Barockorchester Basel

Mi., 7.12.11 · 20 Uhr · Philharmonie

Hilary Hahn Violinehr-Sinfonieorchester · Paavo Järvi, Ltg.Mendelssohn: Violinkonzert u.a.

So., 11.12.11 · 11 Uhr · Philharmonie

Hélène Grimaud KlavierKammerorchester des Bay. RundfunksMozart: Klavierkonzerte Nr. 19 und 23

So., 18.12.11 · 20 UhrKammermusiksaal

Daniel Hope ViolineBerliner Barocksolisten

Mo., 19.12.11 · 20 Uhr · Philharmonie

WeihnachtsoratoriumJ.S. Bach · Kantaten I-III & VIDresdner Kreuzchor · DresdnerPhilharmonie · Roderich Kreile, Leitung

Di., 3.1.12 · 20 Uhr · Philharmonie

BlechschadenBlechbläser der Münchner PhilharmonikerLeitung: Bob Ross

So., 18.3.12 · 15 Uhr · Philharmonie

Martin Stadtfeld KlavierPhilh. Kammerorchester MünchenBach: Klavierkonzerte g-moll, D-Dur, A-Dur Werke von C. Ph. E. Bach & Mendelssohn

So., 1.4.12 · 20 Uhr · Philharmonie

Enoch zu GuttenbergBeethoven: Symphonie Nr. 9 · Chor undOrchester der KlangVerwaltung München

10./11.4.12 · 19.30 Uhr · Philharmonie

Martin GrubingerPlanet Percussion

So., 6.5.12 · 11 Uhr · Philharmonie

Harald Schmidt & Concerto KölnMozart: Der Schauspieldirektor

Mo., 21.5.12 · 20 Uhr · Konzerthaus

Juan Diego Flórez TenorWürttembergisches Kammerorchester

Do., 7.6.12 · 20 Uhr · Philharmonie

Elina Garanca MezzosopranMünchner Rundfunkorchester

Mo., 25.6.12 · 20 Uhr · Philharmonie

John MalkovichThe Infernal Comedy · Wiener Akademie

Di., 26.6.12 · 20 Uhr · Philharmonie

Bobby McFerrin & Chick CoreaTogether

Bob Ross

Martin Stadtfeld

Enoch zu Guttenberg

Martin Grubinger

Harald Schmidt

Juan Diego Flórez

Elina Garanca

John Malkovich

Yuja Wang

Charles Dutoit

Khatia Buniatishvili

Mojca Erdmann

Hilary Hahn

Paavo Järvi

Hélène Grimaud

Daniel Hope

Weltstars in Berlin · Spielzeit 2011/2012

Page 54: concerti - Das Berliner Musikleben Oktober 2011

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19:30 Centre bagatelleralph Neuber (klavier). Werke von beethoven

20:00 Akademie der Künste (studio)kontrolle und Zufall. kammeren-semble Neue Musik berlin. Xenakis: Anaktoria, Cage: etudes boreales, Stockhausen: kontra-Punkte

20:00 Philharmonieberliner Philharmoniker, bernard Haitink (Leitung), Nikolaj Znaider (Violine). Sibelius: Violinkonzert, beethoven: Sinfonie Nr. 3 „eroica“

20:00 schwartzsche VillaHae-Song Jang (klavier). Werke von bach/busoni, Liszt & Chopin

20:00 staatsoper im schiller theaterbarenboim-Zyklus I. Dorothea rösch-mann (Sopran), thomas Quasthoff (bassbariton), Daniel barenboim (klavier). Liszt: Ausgewählte Lieder und klavierwerke

21:00 Akademie der Künste (studio)kontrolle und Zufall. kammerensem-ble Neue Musik berlin. Grosskopf: Streichtrio, Globokar: Corresponden-ces

22:00 Akademie der Künste (studio)kontrolle und Zufall. Studio für elek-troakustische Musik der Akademie der künste. Xenakis: Persephassa für sechs Schlagzeuger

mUsiKtHeAter19:30 Komische operJanáček: Das schlaue Füchslein. Alex-ander Vedernikov (Leitung)

20:00 Hauptstadtoperkleist 2011: Wir sehen uns in der ewigkeit! tanja Langer (Leitung & er-zählerin), rainer rubbert (kompositi-on), Gesa Hoppe & thorbjörn björns-son (Gesang), Martin Schneuing (klavier)

20:00 staatsoper im schiller theater (Werkstatt)ronchetti: Last Desire

21:00 neuköllner operDas Ding aus dem Sumpf. Anita Au-gustin (text), Matthias Herrmann (Musik), eike Hannemann (regie)

tAnztHeAter19:30 deutsche operPugni: La esmeralda. Staatsballett berlin

mUsiK in KirCHen13:30 st. marienkircheMartina kürschner (orgel)

mUsiKtHeAter

19:00 schloss britzPergolesi: Livietta und tracollo20:00 staatsoper im schiller theater (Werkstatt)Tipp ronchetti: Last Desire (Premiere)

22:30 staatsoper im schiller theater (Foyer)Schlaflos in Charlottenburg

mUsiK in KirCHen15:00 st. Hedwigs-Kathedralethomas Sauer (orgel). Werke von bach & Liszt

19:30 ev. Pfarrkirche WeißenseeZwei Cembali. Andreas Marti & thomas Lanz

Kinder & JUGend19:30 Komische operoZ – the Wonderful Wizard. Staatsballett berlin

UmlAnd19:30 schloss stolpeUsedomer Musikfestival: Abschluss des ostsee-Musikforums. Studenten des Meisterkurses von David Geringas

6.10. donnerstAG

Konzert14:00 bröhan museumJunge Musiker begegnen dem Jugendstil. Lucie Delhaye (Harfe). Werke von Spohr, tailleferre u.a.

20:00 Konzerthaus (Großer saal)Tipp konzerthausorchester berlin, Iván Fischer (Leitung)

20:00 Philharmonieberliner Philharmoniker, bernard Hai-tink (Leitung), Nikolaj Znaider (Violi-ne). Sibelius: Violinkonzert d-Moll, beethoven: „eroica“

20:30 Piano salo Christophoribeethoven-Liszt-Zyklus. Ulugbek Palvanov (klavier). beethoven/Liszt: Sinfonien

mUsiKtHeAter19:00 schloss britzPergolesi: Livietta und tracollo

19:30 staatsoper im schiller theaterJanáček: Aus einem totenhaus. Simon rattle (Leitung)

21:00 neuköllner operDas Ding aus dem Sumpf

mUsiK in KirCHen13:30 st. marienkircheMartina kürschner (orgel)

20:00 Franz. FriedrichstadtkircheJonas Sandmeier (orgel). Werke von bach, Mendelssohn, töpfer u.a.

Kinder & JUGend14:00 staatsoper im schiller theaterWorkshop für kinder in den Ferien

UmlAnd19:30 ev. Kirche seebad AhlbeckUsedomer Musikfestival: Die Stimme Litauens. Violeta Urmana (Sopran), Jan Philip Schulze (klavier), David Geringas (Violoncello). Werke von Duparc, Wagner, Mahler, Strauss u.a.

7.10. FreitAG

Konzert18:00 Akademie der Künste (studio)kontrolle und Zufall. kammerensem-ble Neue Musik berlin. kreidler: win-dowed 1 Version 1, Stil 1c, kreppein: Nachtschattenwirbel, Hespos: t a n e k - elektroAkustische spur und impro-visierender kontrabaß (UA)

Mi. 5.10. oper

20:00 staatsoper im schiller theater (Werkstatt)ronchetti: Last Desire (Premiere). Harry Lyth (Leitung), elmar Supp (Inszenierung), thomas Seelig (Live-elektronik)Die 2004 komponierte oper ba-siert auf oscar Wildes Salome.

do. 6.10. orchestermusik

20:00 Konzerthaus (Großer saal)Überraschungskonzert. konzert-hausorchester berlin, Iván Fischer (Leitung)Chefdirigent wird er erst 2012, aber schon jetzt präsentiert sich Iván Fi-scher mit „seinem“ orchester.

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daS KLaSSiKProGraMM OKTOBER

Tipp = konzerttipp

Page 55: concerti - Das Berliner Musikleben Oktober 2011

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OKTOBER daS KLaSSiKProGraMM

KonzertdireKtion Prof. victor HoHenfels

POPULÄRE KONZERTEdas sinfonie orcHester berlin

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oKtober 2011

Samstag, 8.10.2011, 20 Uhr – Philharmonie, Kleiner Saal

wiener KlassiK Haydn: Symphonie Nr. 82 C-Dur „Der Bär“

BeetHoven: 6. Symphonie F-Dur „Pastorale“Mozart: Klavierkonzert C-Dur KV 415 (Bearbeitung für Harfe und Orchester)

Mitglieder der Berliner Philharmoniker:Dirigent: Stanley dodds, Harfe: Marie-Pierre Langlamet

Sonntag, 16.10.2011, 16 Uhr – Philharmonie, Großer Saal

„das Gab’s nUr einMal …“ Die großen Erfolge des UFA-Tonfilms

Das moderierte Konzert mit Ines rabsilber und Heiko reissig

Dirigent: ronald reuter, PotsdamEhrengäste: renate Holm, Sopran, Peter Bosse, UFA-Kinderfilmstar

Samstag, 22.10.2011, 20 Uhr – Philharmonie, Kleiner Saal

festival der roMantiK MendeLSSoHn: Aus „Sommernachtstraum“BotteSInI: „La Sonnanbula“ und „Tarantella“dvoráK: 8. Symphonie G-Dur „Die Englische“

Dirigent: GMd rainer Koch, BielefeldKontrabass: Janusz Widzyk, Berliner Philharmoniker

Besuchen Sie unsere Populären Konzerte!

Page 56: concerti - Das Berliner Musikleben Oktober 2011

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18:00 Kaiser-Wilhelm- Gedächtnis-Kirchebach-kantategottesdienst. Susanne Langner (Alt), bach-Collegium, Achim Zimmermann (Leitung), Martin L. Carl (orgel). bach: kantate Nr. 170

19:00 nathanaelkirche schönebergMaria Scharwieß (orgel)

20:00 Franz. FriedrichstadtkircheVivaldi und die Großen der klassik. kammerorchester der Neuen Philhar-monie Hamburg. Werke von Vivaldi, Lully, bach & Haydn

Kinder & JUGend15:00 Atze musiktheaterFrau Holle

15:30 deutsche oper – Führung

sonstiGes14:00 staatsoper im schiller theaterWorkshop für erwachsene – Aus einem totenhaus

18:45 Akademie der Künste (studio)kontrolle und Zufall. Arnd Hoffmann & Peter Vogt (Podiumsgespräch)

UmlAnd17:00 schlosstheater rheinsbergAkkordeonkonzert. Schüler der Musik-schule Paul Hindemith Neukölln

18:00 nikolaisaal PotsdamGroßes opernkonzert. Potsdamer Männerchor, Gesangssolisten, Deut-sches Filmorchester babelsberg, ro-nald reuter (Leitung)

20:00 Kraftwerk des museumsUsedomer Musikfestival: Großes Sin-foniekonzert zum Abschluss der Musiklandsaison MV. krzysztof Urbański (Leitung), Violeta Urmana (Sopran), NDr Sinfonieorchester. Werke von Mahler & Schostakowitsch

19:30 erlöserkirche lichtenbergbach und seine erben. Gabriele Müller (orgel)

19:30 erlöserkirche lichtenbergAn Gott zweifeln – An bach glauben. Gabriele Müller (orgel)

sonstiGes14:00 schillerdenkmal GendarmenmarktFührung – Die Mendelssohns in der Friedrichstadt

16:00 Komische operFührung Spezial: Maske

18:45 Akademie der Künste (studio)kontrolle und Zufall. Über das Glück des Zufalls: Der kreative Zufall in den Wissenschaften

UmlAnd19:30 ev. Kirche st. marienUsedomer Musikfestival: Čiurlionis und Jazz. Vytautas Landsbergis & Petras Geniušas (klavier), Vladimir Chekassin (klarinette). klavierwerke von Čiurlionis, bartók u.a.

8.10. sAmstAG

Konzert16:00 PhilharmonieDeutsches Symphonie-orchester berlin, Herbert blomstedt (Leitung). bruckner: Sinfonie Nr. 8 c-Moll

18:00 Akademie der Künste (studio)kontrolle und Zufall. kammerensem-ble Neue Musik berlin. Schöllhorn: berstend-starr, Goldmann: Doppeltrio, Moore: Strange attractors

19:00 schloss britzLisztig getanzt. Alice Hampel & Pa-nayiotis Gogos (klavier). Werke von Liszt, brahms & Schumann

20:00 Akademie der Künste (studio)Tipp kontrolle und Zufall. kammeren-semble Neue Musik berlin. Werke von Ferneyhough & brown

Wiener KlassiK

Samstag, 8.10.2011, 20 UhrPhilharmonie, Kleiner Saal

Dirigent: Stanley Dodds

Harfe: Marie-Pierre Langlamet

Werke von Beethoven – hayDn – Mozart

20:00 KammermusiksaalWiener klassik – das sinfonie orchester berlin. Haydn: Sinfonie Nr. 82 „Der bär“, Mozart: klavierkonzert C-Dur, beethoven: „Pastorale“

20:00 Philharmonieberliner Philharmoniker, bernard Haitink (Leitung), Nikolaj Znaider (Violine). Sibelius: Violinkonzert d-Moll, beethoven: Sinfonie „eroica“

20:30 schloss Charlottenburg (Große orangerie)berliner residenz konzerte

21:00 Akademie der Künste (studio)kontrolle und Zufall. kammerensem-ble Neue Musik berlin. brümmer: etude interactive, kessler: Guitar Con-trol, Holliger: Cardiophonie, rod-riguez: Distancia(s) II

22:00 Akademie der Künste (studio)kontrolle und Zufall. Studio für elek-troakustische Musik der Akademie der künste. Xenakis: Persephassa für sechs Schlagzeuger

22:00 radialsystem VSonar Quartett

mUsiKtHeAter19:30 Komische operPoulenc: Gespräche der karmelitin-nen. Stefan blunier (Leitung)

19:30 staatsoper im schiller theaterrossini: Il barbiere di Siviglia. Daniel barenboim (Leitung)

20:00 deutsche operVerdi: Messa da requiem. William Spaulding (Leitung)

20:00 HAU 2k.o. 13... meine ruh‘ ist hin (Premie-re). Singspiele von Franz Schubert

mUsiK in KirCHen12:00 Kirche Am Hohenzollern-platzNoonSong. A-Capella-Werke von Howells, Walmsley, brubeck, Wood & Praetorius

16:00 ev. Gemeindezentrum ber-lin-marzahn/nordSteve Hertel (Violine). Hartmut Angermüller (klavier)

16:30 st. marienkircheMartina kürschner (orgel)

18:00 berliner domMaria Jürgensen (orgel). Werke von bach & rheinberger

18:00 Gemeindezentrum mariendorfHye-Youn Park (klavier)

sa, 8.10. Neue Musik

20:00 Akademie der Künste (studio)kontrolle und Zufall. kammeren-semble Neue Musik berlin. Ferney-hough: time and Motion Study I, brown: CenteringMit einer reihe von konzerten, Vorträgen und Gesprächen widmet sich die Akademie der künste zen-tralen Aspekten der Neuen Musik.

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daS KLaSSiKProGraMM OKTOBER

Tipp = konzerttipp

Page 57: concerti - Das Berliner Musikleben Oktober 2011

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OKTOBER daS KLaSSiKProGraMM

Konzerte im Oktober- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

20 Uhr Philharmonie | Einführung Habakuk Traber 18.55 UhrKarten von 20 bis 58 ¤ | Tel 20 29 87 11 oder online dso-berlin.de

Sa 8. Okt | 16 Uhr | Einführung 14.55 Uhr So 9. Okt Herbert blOmStedtbruckner Symphonie Nr. 8

So 16. Okt YUtaka SadOevgeni bozhanov KlavierStrauss ›Don Juan‹ rachmaninoff Rhapsodie über ein Thema von Paganini für Klavier und Orchesterbeethoven Symphonie Nr. 7

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So 16. Okt Haus des Rundfunks | 10.30 Uhr Open House | 12 Uhr kinderkonzert›Wir reisen um die Welt‹ | Schlagzeuger des dSO | Christian Schruff ModerationWerke für Schlagzeug | Karten 4 & 10 ¤ - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

la bonne Heure – Klassiklunch jeden 1. & 3. mittwoch im monat | maison de France Lunch 12 Uhr | Konzert 12.45–13.30 Uhr | Eintritt 6 ¤ | dso-berlin.de/klassiklunch- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

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mo 17. Okt YUtaka SadO Joshua bell Violinebeethoven ›Leonoren-Ouvertüre‹ Nr. 3Haydn Symphonie Nr. 86tschaikowsky Violinkonzert D-Dur

Vorschau auf NovemberFr 18. & Sa 19. Nov SOkHIeV | tokarev KlavierChopin 2. Klavierkonzert | messiaen | Franck Sa 26. & So 27. Nov NaGaNO | Solisten, rundfunkchor berlin | dvorák Stabat mater

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Page 58: concerti - Das Berliner Musikleben Oktober 2011

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16:00 Heilig-Kreuz-Kirche KreuzbergLandesjugendorchester Mecklenburg-Vorpommern. Maja tujakbajewa (Vio-line), Peter Gülke (Leitung). Werke Mussorgsky, Mozart & tschaikowsky

17:00 ev. Kirche AltglienickeAndreas Hetze (orgel)

17:00 Kath. Kirche Heilig Kreuz Hohenschönhausenorgel und Gesang. Dietmar Hiller & Sebastian bluth

19:00 Gethsemanekirchekonzertchor der Deutschen oper. Martina rüping (Sopran), Patrick Vo-gel (tenor), Frank Schreiber (orgel), Frank Flade (Leitung). Dvořák: Messe in D, Gouvy: 3 cantiques

20:30 Kaiser-Wilhelm- Gedächtnis-Kirchebenefizkonzert für die kinder. bene-fizchor incanta berlin, Alexander Le-bek (Leitung), karen van der Merwe (Sopran), Christoph ostendorf (or-gel). Mendelssohn: Chorkantaten

Kinder & JUGend11:00 Konzerthaus (Großer saal)Mozart-Matinee I. konzerthausorches-ter berlin, thomas Zehetmair (Leitung & Violine). Werke von Mozart

15:00 Atze musiktheaterDie kleine Meerjungfrau

sonstiGes16:00 Komische operFührung

UmlAnd11:00 ev. Kirche seebad HeringsdorfUsedomer Musikfestival: Gottesdienst. Marco böttger Swingtett

9.10. sonntAG

Konzert11:00 UdK (Joseph-Joachim- Konzertsaal)Preisträgerkonzert. Gewinner des Steinway-Förderpreises

12:00 Philharmonieolivier Latry (orgel). bach: Präludium und Fuge es-Dur, Alain: Le Jardin sus-pendu: Aria, Widor: Sinfonie pour orgue Nr. 6 g-Moll

15:30 Kammermusiksaalbenefizkonzert – 15 Jahre „Yehudi Me-nuhin – Live Music Now berlin“. Marti-na Gedeck (Lesung), klavierduo Mona & rica bard, kraus Frink (Perkussion). Werke von Lutosławski, ravel, Helweg & Zivkovic

17:00 Akademie der Künste (studio)Xenakis: Persephassa. Studio für elek-troakustische Musik der Akademie der künste

19:00 institut für Psychotherapie (Konzertsaal)Vor-bilder der Gegenwartskunst. Gru-po Flamenco raphaela Stern, rapha-ela Stern (tanz), Nik Mahlstedt (Ge-sang & Gitarre), Petros Sarhosidis (Gitarre), klassische und moderne Werke des Flamenco

20:00 PhilharmonieDeutsches Symphonie-orchester ber-lin, Herbert blomstedt (Leitung). bruckner: Sinfonie Nr. 8 c-Moll

mUsiKtHeAter17:00 deutsche operStrauss: Der rosenkavalier

18:00 staatsoper im schiller theaterJanáček: Aus einem totenhaus. Simon rattle (Leitung), Patrice Chéreau (Inszenierung) mit Willard White u.a.

19:00 Komische operSmetana: Die verkaufte braut. Alexan-der Vedernikov (Leitung), Andreas Homoki (Inszenierung) mit tom erik Lie, Gertrud ottenthal u.a.

20:00 HAU 2Tipp k.o. 13... meine ruh‘ ist hin. Singspiele von Franz Schubert

20:00 staatsoper im schiller theater (Werkstatt)ronchetti: Last Desire

21:00 neuköllner operDas Ding aus dem Sumpf

mUsiK in KirCHen10:00 Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-KircheAbendmahlsgottesdienst. Auenkanto-rei, Jörg Strodthoff (Leitung)

so. 9.10. oper

20:00 HAU 2k.o. 13... meine ruh‘ ist hin. Singspiele von Franz SchubertDrei selten zu hörende Schubert-Singspiele präsentieren Studenten und Profis von Udk, Hanns eisler und komischer oper im HAU.

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daS KLaSSiKProGraMM OKTOBER

Ticket-Galerie Nikolaisaal PotsdamTelefon 0331 28 888 28 * www.kammerakademie-potsdam.de

Sonntag, 9. Oktober 2011, 16 Uhr Schlosstheater im Neuen Palais Sanssouci

SCHLOSSKONZERTKONZERTE FÜR MANDOLINEBach und Telemann

Avi Avital MandolineKammerakademie Potsdam

Tipp = konzerttipp

Page 59: concerti - Das Berliner Musikleben Oktober 2011

15:00 Kulturhof mölschowUsedomer Musikfestival: Familienkon-zert. Der klangfarbkasten, ralf-tors-ten Zichner (klavier), Mussorgsky: bilder einer Ausstellung

15:00 schlosstheater rheinsbergLiszt-konzertreihe. Gabriele kupfer-nagel (klavier) u.a.

16:00 neues Palais sanssouci (schlosstheater)konzerte für Mandoline. kammeraka-demie Potsdam, Avi Avital (Mandoli-ne). Werke von bach & telemann

16:00 nikolaisaal PotsdamChopin Gala. Vladimir Mogilevsky (klavier). Werke von Chopin

19:30 strandhotel seerose KölpinseeUsedomer Musikfestival: Jazz für Streicher. G-Strings: Stefan Pintev (Violine), rodrigo reichel (Violine), Jens Larsen (Viola), Vytautas Sonde-ckis (Violoncello), Frank Skriptschin-ski (kontrabass). Werke von Larsen, Skriptschinski, Piazzolla, Pintev, Coltrane, Weill, Gershwin, Davis u.a.

10.10. montAG

Konzert20:00 Konzerthaus (Großer saal)Landesjugendorchester berlin. evan Christ (Leitung), thomas Leyendecker (Posaune). Liszt: Les Préludes, katzer: Für Louise, tomasi: Posaunenkonzert, tschaikowsky: romeo und Julia-ou-vertüre

mUsiKtHeAter20:00 HAU 2k.o. 13... meine ruh‘ ist hin. Singspiele von Franz Schubert

mUsiK in KirCHen

19:30 Jesuskirche Kaulsdorf25 Minuten orgelmusik

Kinder & JUGend19:30 staatsoper im schiller theaterrossini: Il barbiere di Siviglia. Daniel barenboim (Leitung), ruth berghaus (Inszenierung) mit Dmitry korchak u.a.

UmlAnd19:30 ev. Kirche seebad HeringsdorfUsedomer Musikfestival: Wenn ein Cello singt. David Geringas (Violon-cello), Ian Fountain (klavier). beetho-ven: Sonate A-Dur op. 69, Mahler/De-rewianko: kindertotenlieder, baltakas: ein neues Werk für Violoncello & kla-vier (DeA), brahms: Sonate F-Dur

11.10. dienstAG

Konzert13:00 Philharmonie (Foyer)Lunchkonzert

20:30 bKA theaterDie Unerhörte Musik. reinhold Friedl (klavier), Stefan Stoll (bariton). Wer-ke von Szalonek, bertoncini, Friedl, Niblock & Lucier

20:30 schloss Charlottenburg (Große orangerie)berliner residenz konzerte

mUsiKtHeAter19:30 Komische operJanáček: Das schlaue Füchslein. Alex-ander Vedernikov (Leitung)

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OKTOBER daS KLaSSiKProGraMM

mmmh...mozart! Die Mozart-Matinee im Konzerthaus Berlin

mit Kinderbetreuung, Kaffee und Croissants

So, 9.10.2011, 11.00 Uhr, Großer Saal

concerti Ausgabe Okt ET: 23.09.11 (124x58mm)

Konzerthausorchester Berlin

Thomas Zehetmair Leitung und Violine

Ticket-Hotline (030) 20309-2101 www.konzerthaus.de

Auguste-Viktoria-Str. 64 · 14199 Berlin

So., 9. Oktober 2011 · 15.30 Uhr · Kammermusiksaal

„YEHUDI MENUHIN – LIVE MUSIC NOW BERLIN e.V.“MARTINA GEDECK Lesung Lutoslawski, Ravel, Helweg, Zivkovic

KLAVIERDUO MONA & RICA BARD · KRAUSFRINK Percussion

Mi., 12. Oktober 2011 · 20 Uhr · Konzerthaus

FAZIL SAY Klavier Haydn, B.A. Zimmermann, Strawinsky, Beethoven

Do., 20. Oktober 2011 · 20 Uhr · Kammermusiksaal

FREIBURGER BAROCKORCHESTERANDREAS STAIER Hammerklavier · GOTTFRIED VON DER GOLTZ Dirigent

Mi., 26. Oktober 2011 · 20 Uhr · Kammermusiksaal

OLGA SCHEPS Klavier Tschaikowsky, Rachmaninoff, Glinka/Balakirev, Prokofi eff

K A R T E N : w w w . m u s i k a d l e r . d ePHILHARMONIE UND VORVERKAUFSSTELLEN030 / 826 47 27

„Kontra-Konzert“ Beethoven

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15 JAHRE

Page 60: concerti - Das Berliner Musikleben Oktober 2011

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Kinder & JUGend

19:30 Komische operoZ – the Wonderful Wizard. Staatsballett berlin

sonstiGes10:00 UdK (Konzertsaal)Paula-Salomon-Lindberg-Wettbewerb „Das Lied“

UmlAnd19:30 schloss mellenthinUsedomer Musikfestival: Sommerbrie-fe und Herbstlaub. Lucia Duchonová (Mezzosopran), Asasello Quartett. Werke von kairaityté, Mozart, Gretschaninow/reimann, brahms & Schumann

13.10. donnerstAG

Konzert20:00 KammermusiksaalDeutsches kammerorchester berlin. Gabriel Adorján (Violine & Leitung), Felix Nickel (Violoncello). Strawinsky: Concerto en ré für Violine und or-chester, tschaikowsky: rokoko-Varia-tionen A-Dur, Arensky: tschaikowsky-Variationen, Schostakowitsch: kammersinfonie c-Moll

20:00 Konzerthaus (Großer saal)Staatskapelle berlin. Staatsopernchor, Daniel barenboim (Leitung), Jonas kaufmann (tenor). Liszt: Psalm 13, Faust-Sinfonie

20:00 Philharmonieberliner Philharmoniker, Sir Simon rattle (Leitung), Dale Duesing (Spre-cher), rundfunkchor berlin, kin-derchor des Händel-Gymnasiums. Harvey: Weltethos (UA)

19:30 staatsoper im schiller theaterJanáček: Aus einem totenhaus. Simon rattle (Leitung), Patrice Chéreau (In-szenierung) mit Willard White, roman trekel, eric Stoklossa u.a.

mUsiK in KirCHen15:00 Franz. Friedrichstadtkirchekilian Nauhaus (orgel). orgelmusik

Kinder & JUGend14:00 staatsoper im schiller theaterWorkshop für kinder in den Ferien

sonstiGes18:30 deutsche oper (Foyer)opernwerkstatt Don Carlo. Marco Ar-turo Marelli (Inszenierung), boris kehrmann (Moderation)

UmlAnd10:00 ev. Kirche, seebad AhlbeckUsedomer Musikfestival: Musikalische Inselrundfahrt. Juraté Landsbergyté (orgel), David Geringas (Gambe), thomas Johannes Perenthaler (Flöte)tatjana Geringas (Cembalo), Anna-Lena Perenthaler (Violoncello) u.a.

12.10. mittWoCH

Konzert13:30 Wissenschaftsforum berlinkammerensemble Neue Musik berlin

20:00 KammermusiksaalPhilharmonia Quartett. Szymanowski: Streichquartett Nr. 1 C-Dur, Mozart: Streichquartett b-Dur „Preußisches Quartett Nr. 2“, beethoven: Streich-quartett e-Moll op. 59 Nr. 2 „rasu-mowsky-Quartett Nr. 2“

20:00 Konzerthaus (Großer saal)Fazil Say (klavier). Haydn: Variationen f-Moll, Zimmermann: enchiridion, Strawinsky: Drei Stücke aus „Pe-truschka“, beethoven: Sonate c-Moll

20:00 Konzerthaus (Kleiner saal)Camerata europaea. Ion bogdan Ste-fanescu (Flöte & Schlagwerk), Dorin Cuibariu (klarinette u.a.), Sorin Petre-scu (klavier & Schlagwerk), Doru ro-man & Adam Weisman (Schlagzeug)

20:00 PhilharmonieTipp Staatskapelle berlin. Staatsopern-chor, Daniel barenboim (Leitung), Jo-nas kaufmann (tenor). Liszt: Psalm 13, Faust-Sinfonie

20:30 schloss Charlottenburg (Große orangerie)berliner residenz konzerte

mUsiKtHeAter20:00 staatsoper im schiller theater (Werkstatt)ronchetti: Last Desire

Mi. 12.10. Chor & orchester

20:00 PhilharmonieStaatskapelle berlin, Staatsopern-chor, Daniel barenboim (Leitung), Jonas kaufmann (tenor). Liszt: Psalm 13, Faust-SinfonieLiszt mit barenboim mal nicht am Flügel, sondern am Dirigentenpult. Den Mephisto in der Faust-Sinfonie singt Jonas kaufmann.

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daS KLaSSiKProGraMM OKTOBER

Mi, 12.10.2011 20.00 Uhr Konzerthaus Berlin Großer Saal

Fazil Say Klavier-RezitalDrei weitere Pianissimo-Termine: Di, 29.11.2011 Elisabeth LeonskajaSo, 8.1.2012 David FrayDi, 27.3.2012 Ivo Pogorelich

Ticket-Hotline (030) 20309-2101 www.konzerthaus.de

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Tipp = konzerttipp

Page 61: concerti - Das Berliner Musikleben Oktober 2011

20:30 schloss Charlottenburg (Große orangerie)berliner residenz konzerte

mUsiKtHeAter19:30 Komische operVerdi: rigoletto. Ivan repusic (Lei-tung), barrie kosky (Inszenierung) mit Arthur Shen, bruno Caproni u.a.

20:00 Konzerthaus (Werner- otto-saal)Auerbach: Die blinden. Vocalconsort berlin, Philip Mayers (Leitung), kay kuntze (regie)

20:00 staatsoper im schiller theater (Werkstatt)ronchetti: Last Desire

21:00 neuköllner operDas Ding aus dem Sumpf. Anita Au-gustin (text), Matthias Herrmann (Musik), eike Hannemann (regie)

tAnztHeAter19:30 deutsche operPugni: La esmeralda. Yuri burlaka & Vasily Medvedev (Inszenierung), Staatsballett berlin

mUsiK in KirCHen13:30 st. marienkircheMartina kürschner (orgel)

18:00 Genezareth-Kirche neuköllnGesa Hüneke (orgel)

Kinder & JUGend14:00 staatsoper im schiller theaterWorkshop für kinder in den Ferien

sonstiGes10:00 Hfm Hanns eisler (Galakut-schen-saal ii)Meisterkurs. Géza Szilvay & Yvonne Frye (Leitung)

10:00 UdK (Konzertsaal)Paula-Salomon-Lindberg-Wettbewerb „Das Lied“

18:00 Hfm Hanns eisler (raum 151)Vortragsreihe Franz Liszt. PD Dr. Axel Schröter

14.10. FreitAG

Konzert17:00 Konzerthaus (Carl-maria-von-Weber-saal)XXII. berliner tage für Alte Musik 2011. Antonio Politano (blockflöte), Salva-tore Carchiolo (orgel & Cembalo), Claudia Pasetto (Viola da Gamba). Die kunst der Diminution nach Syl-vestro Ganassi

20:00 AdmiralspalastSalut Salon: ein Haifisch im Aquarium

20:00 Komische operTipp orchester der komischen oper. Simone Young (Leitung), Sebastian knauer (klavier). Werke von Janáček, beethoven & bartók

20:00 Konzerthaus (Großer saal)konzerthausorchester berlin, Carlo tenan (Leitung), Uri Caine (klavier). Caine: Handel Variations, Adams: Sha-ker Loops, Zwei Fanfaren für orches-ter, Gershwin: Suite aus „Porgy and bess“

20:00 Konzerthaus (Kleiner saal)XXII. berliner tage für Alte Musik 2011. Les Cyclopes, bibiane Lapointe & thierry Maeder (Cembalo & Leitung), olivia Centurioni & Guadalupe Del Moral (Violine), Lucile boulanger (Vi-ola da Gamba). Werke von Leclair, Locatelli u.a.

20:30 Piano salo Christophorithe two Pianos Series. Li-Chun Su (klavier). Liszt: klavierkonzert Nr. 2 in der Version für 2 klaviere, Danse Ma-cabre

mUsiKtHeAter19:30 staatsoper im schiller theaterJanáček: Aus einem totenhaus. Simon rattle (Leitung), Patrice Chéreau (In-szenierung) mit Willard White u.a.

20:00 deutsche operVerdi: Messa da requiem. William Spaulding (Leitung)

20:00 Konzerthaus (Werner- otto-saal)Auerbach: Die blinden. Vocalconsort berlin, Philip Mayers (Leitung), kay kuntze (regie)

21:00 neuköllner operDas Ding aus dem Sumpf. Anita Augustin (text), Matthias Herrmann (Musik), eike Hannemann (regie) mit Christian beermann, Daniel breit-felder, karoline Goebel

mUsiK in KirCHen13:30 st. marienkircheMartina kürschner (orgel)

19:00 berliner domSinget dem Herrn. Chöre aus berlin, Deutschland, Litauen und der Schweiz

22:00 Franz. FriedrichstadtkircheXXII. berliner tage für Alte Musik. en-semble Speculum. Werke von Luis de Victoria, Cavezón u.a.

sonstiGes10:00 Hfm Hanns eisler (Galakut-schen-saal ii)Meisterkurs. Géza Szilvay & Yvonne Frye (Leitung)

FR, 14.10. orchestermusik

20:00 Komische operorchester der komischen oper. Simone Young (Leitung), Sebasti-an knauer (klavier). Janáček: Des Spielmanns kind, beethoven: kla-vierkonzert Nr. 2 b-Dur, bartók: konzert für orchesterZwei Hamburger in berlin: die In-tendantin der Hamburgischen Staatsoper Simone Young und der Pianist Sebastian knauer.

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OKTOBER daS KLaSSiKProGraMM

KammermusiksaalPhilharmonie

1. SaisonkonzertDo / 13. Oktober 2011 / 20.00 Uhr

Violine & Leitung: Gabriel Adorján, Violoncello: Felix Nickel

Igor Strawinsky »Concerto en Re«, Peter I. Tschaikowsky Variationen über ein Rokoko-Thema für Violoncello & Orchester A-Dur op. 33, Anton Arensky Variationen über ein Thema von Tschaikowsky op. 35a, Dimitri Schostakowitsch Kammersinfonie c-Moll op. 110a

Karten zu 15 / 19 /22 / 26 / 29 EUR unter Tel. (030) 3260 8612 und an allen Theaterkassen.

Page 62: concerti - Das Berliner Musikleben Oktober 2011

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20:00 Konzerthaus (Großer saal)Tipp konzerthausorchester berlin, Carlo tenan (Leitung), Uri Caine (kla-vier). Werke von Caine, Gershwin u.a.

20:00 Konzerthaus (Kleiner saal)XXII. berliner tage für Alte Musik 2011. barockorchester b‘rock, rodolfo richter (Violine). Vivaldi: Die vier Jah-reszeiten

20:00 Philharmonieberliner Philharmoniker, Sir Simon rattle (Leitung), Dale Duesing (Sprecher), rundfunkchor berlin, kinderchor des Händel-Gymnasiums. Harvey: Weltethos (UA)

20:00 zentrum danziger50Davide Martello (klavier)

20:30 schloss Charlottenburg (Große orangerie)berliner residenz konzerte

mUsiKtHeAter18:00 deutsche operStrauss: Der rosenkavalier. Donald runnicles (Leitung), Götz Friedrich (Inszenierung)

19:30 Komische operJanáček: Das schlaue Füchslein. Alex-ander Vedernikov (Leitung), Andreas Homoki (Inszenierung)

20:00 Konzerthaus (Werner- otto-saal)Tipp Auerbach: Die blinden. Vocalcon-sort berlin, Philip Mayers (Leitung)

20:00 staatsoper im schiller theater (Werkstatt)ronchetti: Last Desire

21:00 neuköllner operDas Ding aus dem Sumpf. Anita Augustin (text), Matthias Herrmann (Musik)

10:00 UdK (Konzertsaal)Paula-Salomon-Lindberg-Wettbewerb „Das Lied“

11:00 Konzerthaus (eingangsfoyer)XXII. berliner tage für Alte Musik 2011. Musikinstrumentenmarkt

UmlAnd19:30 ev. Kirche KoserowUsedomer Musikfestival: Haydn und Litauen. Geringas baryton trio: David Geringas (baryton & Violoncello), Hartmut rohde (Viola), Vytautas Sondeckis (Violoncello). Werke von Haydn, Laurušas & barkauskas

15.10. sAmstAG

Konzert14:00 Konzerthaus (Carl-maria-von-Weber-saal)XXII. berliner tage für Alte Musik 2011. Hélène Schmitt (Violine)

16:00 staatsoper im schiller theaterbarenboim-Zyklus II. Daniel baren-boim (klavier). Schubert: Ausgewähl-te klavierwerke

17:00 Konzerthaus (Carl-maria-von-Weber-saal)XXII. berliner tage für Alte Musik 2011. Fontana di Musica. bach: Violinkon-zert a-Moll bWV 1041, konzert für zwei Violinen, Streicher und basso continuo d-Moll, konzert c-Moll, brandenburgisches konzert Nr. 4 G-Dur bWV 1049

17:00 schloss Charlottenburg (Große orangerie)opernnachmittag. Arien aus „Der Wildschütz“, „Die Zauberflöte“ u.a.

19:00 ernst-reuter-saalMärchenhaft. Neubrandenburger Phil-harmonie, Stefan Malzew (Leitung), Primin Grehl (Flöte), teresa Zimmer-mann (Harfe). Werke von Weber, Mozart, Dvořák, Prokofjew, Ljadow u.a.

19:30 mendelssohn-remisetonkünstler ensemble berlin. Adelheid krause-Pichler (Flöte), Leonore Haupt & Annegret Pieske (Violine), Uwe Chr. Müller (Violoncello) u.a. Werke von Friedrich II., Quantz, Vivaldi u.a.

20:00 AdmiralspalastSalut Salon: ein Haifisch im Aquarium

20:00 Kammermusiksaalorchester des Christlichen Jugend-dorfwerks. Christof Harr (Leitung), tamsin Waley-Cohen (Violine), Jona-than bloxham (Violoncello). Schu-mann: Manfred-ouvertüre, brahms: Doppelkonzert, Dvořák: Sinfonie Nr. 7

sa, 15.10. orchestermusik

20:00 Konzerthaus (Großer saal)konzerthausorchester berlin, Carlo tenan (Leitung), Uri Caine (kla-vier). Caine: Handel Variations, Adams: Shaker Loops, Zwei Fanfa-ren für orchester, Gershwin: Suite aus „Porgy and bess“Uri Caine hat schon so manchen klassiker fröhlich dekonstruiert. Heute muss Händel dran glauben.

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daS KLaSSiKProGraMM OKTOBER

www.nikolaisaal.de | Tickets: 0331/ 28 888 28

Samstag, 15. Oktober 16.00 Uhr

DAS KLEINE SINFONIEKONZERT

FELIX IM GLÜCKMendelssohn für Kinder, vorgestellt von Stephan Holzapfel

Alexandra Soumm, ViolineBrandenburg. Staatsorchester Frankfurt

Leitung: Howard Griffiths

Tipp = konzerttipp

Page 63: concerti - Das Berliner Musikleben Oktober 2011

tAnztHeAter

19:30 staatsoper im schiller theaterMoretti: Caravaggio. Mauro bigonzetti (Choreographie), Staatsballett berlin

mUsiK in KirCHen12:00 Kirche Am Hohenzollern-platzNoonSong. A-Capella-Werke von radcliffe, Vecchi, Deutsch, Franck & Stobäus

16:30 st. marienkircheMartina kürschner (orgel)

18:00 berliner domberliner Domkantorei. Herbert Hilde-brandt (Leitung). Werke von eccard, rheinberger, bach u.a.

18:00 Kaiser-Wilhelm- Gedächtnis-KircheSarah baldock (orgel). Werke von bach, rheinberger & Leighton

19:30 st. matthias-Kirche schönebergHans-Martin Limberg (orgel)

20:00 berliner domVerleih uns Frieden. berliner Domkan-torei. Werke von bach, Mendelssohn, eisler, Mauersberger u.a.

Kinder & JUGend11:00 Konzerthaus (Carl-maria-von-Weber-saal)XXII. berliner tage für Alte Musik 2011. Programm für die ganze Familie

15:00 Atze musiktheaterbremer Stadtmusikanten

18:00 Atze musiktheater25 Jahre AtZe – Das Jubiläums-konzert

sonstiGes

10:00 Hfm Hanns eisler (Galakutschen-saal ii)Meisterkurs. Géza Szilvay & Yvonne Frye (Leitung)

10:00 Konzerthaus (Foyer)XXII. berliner tage für Alte Musik 2011

16:00 Komische oper – Führung

UmlAnd

16:00 nikolaisaal PotsdamDas kleine Sinfoniekonzert: Felix im Glück. brandenburgisches Staatsor-chester Frankfurt, Howard Griffiths (Leitung), Alexandra Soumm (Violi-ne). Werke von Mendelssohn

19:30 nikolaisaal Potsdambrandenburgisches Staatsorchester Frankfurt. Howard Griffiths (Leitung), Alexandra Soumm (Violine). Werke von Mendelssohn

19:30 schlosstheater rheinsbergSchostakowitschs Sonaten. Magdale-na rezler (Violine), Lech Uszynski (Vi-ola), Sebastian Ustynski (Violonello), barbara Uszynska (klavier)

20:00 ev. Kirche st. PetriUsedomer Musikfestival: Abschluss-konzert – Litauens Heiliger. Lavinia bertotti (Sopran), roberto balconi (Countertenor), Mario Cecchetti (te-nor), brevis Consort Vilnius, Darius Stabinskas (Leitung) u.a. Werke von Scarlatti

16.10. sonntAG

Konzert15:00 schloss FriedrichsfeldeJohann Moritz von Cube (Counter-tenor). Werke von Händel, bach u.a.

15:30 Konzerthaus (Großer saal)Fryderyk-Chopin-Gala. Vladimir Mogilevsky (klavier)

15:30 rotes rathausPreußens Hofmusik I. Stephan Mai (Leitung), Matthias Glander (klarinette), Mitglieder der Staatska-pelle. Werke von bach, Molter, Fasch & telemann

16:00 KammermusiksaalDer philharmonische Salon. Gerd Wa-meling (Sprecher), Mirella bunoaica (Sopran), Micha Afkham (Viola), olaf Maninger (Violoncello), Lena-Maria buchberger (Harfe), Cordelia Höfer (klavier). Soirée bei Liszt, Weimar um 1848: Werke von Liszt, berlioz/Liszt, Wagner/Liszt, texte von Liszt, Fürstin zu Sayn-Wittgenstein, von bülow, Gut, La Mara, raabe, Hilmes

sa. 15.10. Neue Musik

20:00 Konzerthaus (Werner- otto-saal)Auerbach: Die blinden. Vocal-consort berlin, Philip Mayers (Leitung), kay kuntze (regie)Sie ist eine der gefragtesten kom-ponistinnen der jungen Genera- tion. Lera Auerbachs einstündige A-cappella-oper Die Blinden führt das Vocalconsort berlin auf.

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OKTOBER daS KLaSSiKProGraMM

Schloss FriedrichsfeldeKonzerte im königlichen Ambiente mitten in BerlinSonntag, 16. Oktober - 15 UhrCountertenor Johann Moritz von CubeUnter dem Titel „Sünde, Lieb und Herzeleid“ wird der bekannte Counter-tenor Werke von G.F. Händel, J.S. Bach und J. Dowland präsentieren. Eintritt: 19 Euro

Samstag, 22. Oktober - 18 UhrSerenata d‘ Amore: Italienischer LiederabendMit Melodien italienischer Komponisten wie Puccini, Leoncavallo oder Mascagni begeistert der mexikanische Tenor Enrico Ambrosio. Eintritt: 22 Euro - inkl. Begrüßungssekt

Kartenverkauf: Tel. 030-51 53 14 07 und an allen [email protected] www.schloss-friedrichsfelde.de

Page 64: concerti - Das Berliner Musikleben Oktober 2011

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15:00 Atze musiktheateroh wie schön ist Panama

16:00 Atze musiktheater25 Jahre AtZe – Das Jubiläums-konzert

16:00 deutsche operPugni: La esmeralda. Yuri burlaka & Vasily Medvedev (Inszenierung), Staatsballett berlin

sonstiGes11:00 staatsoper Unter den linden (rückseite)themenstadtrundfahrt „berliner ope-rette und revue“

14:30 staatsoper Unter den linden (rückseite)themenstadtrundfahrt „Wagner in berlin“

16:00 Komische operFührung Spezial: kostüm

UmlAnd17:00 st.-marien-Kirche bernaubritta euler (orgel). Werke von Lübeck, bach, Franck, u.a.

17.10. montAG

Konzert19:30 rathaus Pankowkonzert der Internat. Musikakademie

20:00 bundesministerium für Wirtschaft und technologieLeaderChor berlin, embassy Singers, Mitglieder des rundfunkchores berlin. Werke von Gesualdo, brahms u.a.

20:00 deutsche oper (Foyer)Tipp klang der Welt II – Schweiz und Liechtenstein

„DAS GAB’S NUR EINMAL…“

Sonntag, 16.10.2011, 16 UhrPhilharmonie, Großer Saal

Dirigent: Ronald Reuter

Ehrengäste: Renate Holm Sopran

Peter Bosse UFA-Kinderfilmstar

16:00 Philharmonie„Das gab‘s nur einmal …“ das sinfonie orchester berlin. Die großen erfolge des UFA-tonfilms

16:00 Villa elisabethWerkstatt für Alte Musik der Singaka-demie zu berlin. Heinichen: Paris und Helena

19:00 schloss britzAbschlusskonzert des Internationalen Hindemith-Wettbewerbs

19:30 UdK (Kammersaal)klavierabend. klasse Paska

20:00 Konzerthaus (Kleiner saal)Joachim Dalitz (orgel & Cembalo). Sayako kusaka (Violine). bach: Sonate G-Dur, Walther: Concerto F-Dur, bi-ber: Passacaglia g-Moll, C. P. e. bach: Sonate D-Dur, biber: Sonate XIV D-Dur, krebs: Zwei Choralbearbeitun-gen, bach: Sonate e-Moll

20:00 PhilharmonieDeutsches Symphonie-orchester berlin, Yutaka Sado (Leitung), evgeni bozhanov (klavier). Strauss: Don Juan, rachmaninow: Paganini- rhapsodie a-Moll, beethoven: Sinfo-nie Nr. 7 A-Dur

20:00 UdK (Konzertsaal)Preisträgerkonzert. Paula-Salomon-Lindberg-Wettbewerb „Das Lied“

mUsiKtHeAter15:00 staatsoper im schiller theaterrossini: Il barbiere di Siviglia. Daniel barenboim (Leitung)

19:00 Komische operPoulenc: Gespräche der karmelitin-nen. Stefan blunier (Leitung)

21:00 neuköllner operDas Ding aus dem Sumpf

mUsiK in KirCHen10:00 berliner domFestgottesdienst mit kantate. berliner Domkantorei, Stephanie Petitlaurent, Michael Connaire, Domkammeror-chester, tobias brommann (Leitung). bach: kantate „Gloria in excelsis deo“

14:00 st.-lukas-Kirche Kreuzbergoffenes Singen. ein-bis mehrstimmige Lieder aus verschiedenen kulturen zum Mitsingen

16:00 Franz. FriedrichstadtkircheMusikalische Vesper. Simon borutzki (blockflöte), Sarah Perl (Viola da gamba), Mira Lange (Cembalo). Wer-ke von telemann, Vivaldi, Hasse u.a.

17:00 Kath. Kirche st. Josefernst-Martin Schmidt (Viola). tobias Segsa (orgel)

18:00 erlöserkirche lichtenbergbachkantate im Gottesdienst. Ines Muschka (Alt), Ch. Leonhard (tenor), A. Näher (bass), Camerata Instrumen-tale, kantorei Johannisthal, Martin Fehlandt (Leitung). bach: Weinen, klagen, sorgen, zagen

18:00 Pauluskirche lichterfeldeorgelabend mit Leinwandübertra-gung. Choong-Sik Hong. Werke von bach & Widor

18:00 st.-thomas-Kirche KreuzbergHildegard von bingen. ensemble Alta Musica

19:30 st. Hedwigs-KathedraleXXII. berliner tage für Alte Musik. barocktrompeten ensemble berlin, Johann Plietzsch (Leitung). Werke von kapsberger, biber, Sanz u.a.

20:00 ev. emmaus-Ölberg-KircheMaranata. Hans-Martin Limberg (orgel). Neue spirituelle orgelmusik

Kinder & JUGend12:00 Haus des rundfunksSchlagzeuger des DSo. Christian Schruff (Moderation). Werke für Schlagzeug von Minoru Miki, Ney rosauro u.a.

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daS KLaSSiKProGraMM OKTOBER

PL_Berlin_Concerti_Rafal Blechacz_print_110822.indd 1 22.08.11 15:03Tipp = konzerttipp

Page 65: concerti - Das Berliner Musikleben Oktober 2011

20:00 Kammermusiksaalrafał blechacz (klavier). bach: Partita Nr. 1 b-Dur, Mozart: Neun Variationen über „Lison dormait“ C-Dur, Debussy: Suite „Pour le piano“, Chopin: Vier Mazurken, Polonaise As-Dur, Szyma-nowski: klaviersonate Nr. 1 c-Moll

20:00 Komische oper (Foyer)kammermusik und Lyrik. klaviertrios von Schubert, texte von Lenau

20:00 PhilharmonieDeutsches Symphonie-orchester berlin, Yutaka Sado (Leitung), Joshua bell (Violine). beethoven: Leonoren-ouvertüre Nr. 3 C-Dur, Haydn: Sinfo-nie Nr. 86 D-Dur, tschaikowsky: Violinkonzert D-Dur op. 35

mUsiKtHeAter19:30 staatsoper im schiller theaterJanáček: Aus einem totenhaus. Simon rattle (Leitung)

sonstiGes20:00 Konzerthaus (musikclub)touch the Sound. A Sound Journey with evelyn Glennie. Film von thomas riedelsheimer D/Gb 2004

18.10. dienstAG

Konzert13:00 Philharmonie (Foyer)Lunchkonzert

19:00 Hfm Hanns eisler (studiosaal)klavierforum. Frank Gutschmidt (klavier). Werke von Dittrich, Gaussin & Stockhausen

19:30 UdK (Joseph-Joachim- Konzertsaal)Posaunenabend. klassen Prof. Schulz, Prof. klein, Vogt

20:00 KammermusiksaalMendelssohn: elias. C.o.V. Immanuel, oost Nederlands Symphonie orches-ter, Peter bos (orgel), Clara de Vries (Sopran), eline Harbers (Alt), Frank Fritschy (tenor), Marc Pantus (bass), Harrie Poulssen (Leitung)

20:00 schwartzsche VillaMusique française. Silvia Careddu (Flöte), Stéphan Aubé (klavier). Werke von Debussy, Ibert, ravel u.a.

20:30 bKA theaterDie Unerhörte Musik. Anne krickeberg (bassgambe & Nyckelharpa), Jaye-Consort (Gamben), Akiko Yamashita (Clavichord) Werke von krickeberg, Carpenter, Lynch, taylor, Nashashibi, Hermann & Nishikaze

20:30 Piano salo Christophoriklaviertrio. Yael kareth (klavier), David Mccarroll (Violine), Valentin radutiu (Violoncello)

20:30 schloss Charlottenburg (Große orangerie)berliner residenz konzerte

mUsiK in KirCHen15:00 Franz. Friedrichstadtkirchekilian Nauhaus (orgel)

19.10. mittWoCH

Konzert12:45 maison de Franceklassiklunch des DSo

13:30 mein Haus am seekammerensemble Neue Musik berlin

15:30 musikinstrumenten-museumJour fixe. Juyen Chai (klavier)

19:00 UdK (Joseph-Joachim- Konzertsaal)klavierabend. klasse Prof. Devoyon

20:00 Konzerthaus (Kleiner saal)David Delgado (Violine). Stefan Schmidt (klavier). Manalt: Sonata VI d-Moll, Gerhard: Gemini, brahms: Sonate A-Dur, Mozart: Sonate C-Dur, Montsal-vatge: tres Policromías, Granados: So-nate, de Falla: Danse espagnole

20:00 Heimathafen neuköllnTipp benefizkonzert startup!music. Werke von Schubert & Schumann

20:30 schloss Charlottenburg (Große orangerie)berliner residenz konzerte

mUsiKtHeAter20:00 Konzerthaus (Werner- otto-saal)Auerbach: Die blinden. Vocalconsort berlin, Philip Mayers (Leitung)

mUsiK in KirCHen15:00 st. Hedwigs-Kathedralethomas Sauer (orgel). bach: trio- sonate es-Dur bWV 525, Dupré: Drei Präludien und Fugen op. 7

19:30 ev. Pfarrkirche Weißenseecamerata musica „Jean baptiste Loeillet“

sonstiGes18:00 Philharmonie (Hermann-Wolff-saal)Was ist Improvisation? Film von Ulli Aumüller (D 2007)

UmlAnd20:00 nikolaisaal Potsdam15 Jahre German tenors

20.10. donnerstAG

Konzert16:30 mendelssohn-remiseDaniel richter (Gitarre)

19:00 Hfm Hanns eisler (studiosaal)k_amerika_musik. Jakob Spahn (Vio-loncello), Holger Groschopp (klavier). Werke von barber, Carter, Previn u.a.

20:00 KammermusiksaalFreiburger barockorchester. Gottfried von der Goltz (Leitung), Andreas Stai-er (Hammerklavier). beethoven: Sin-fonie Nr. 8, klavierkonzert Nr. 4 G-Dur, Pauset: kontra-konzert

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OKTOBER daS KLaSSiKProGraMM

Mo. 17.10. kammermusik

20:00 deutsche oper (Foyer)klang der Welt II – Schweiz und Liechtenstein. Mitglieder des or-chesters der Deutschen oper, David Johnson (klavier), Fionnuala McCarthy (Sopran), thomas Gart-mann (Moderation). Honegger: Quatuor No 1, Veress: Sonatine für oboe, klarinette & Fagott, Martin: trois chants de Noël für Sopran, Flöte & klavier, Juon: bläserquin-tett in h-Moll, bloch: Paysages für Streichquartett, Schnyder: 4. Streichquartett Great PlacesDie Deutsche oper widmet sich in ihrer moderierten kammerkonzert-reihe unterschiedlichen Ländern und dessen komponisten, in dieser Spielzeit der Schweiz.

Mi. 19.10. Liederabend

20:00 Heimathafen neuköllnbenefizkonzert startup!music. An-nette Dasch (Sopran), James bail-lieu (klavier). Werke von Schubert & SchumannIhr „DaschSalon“ im radialsystem ist legendär, heute singt Annette Dasch für den guten Zweck: die Förderung junger künstler.

Page 66: concerti - Das Berliner Musikleben Oktober 2011

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20:00 Konzerthaus (Werner- otto-saal)Auerbach: Die blinden. Vocalconsort berlin, Philip Mayers (Leitung), kay kuntze (regie)

21:00 neuköllner operDas Ding aus dem Sumpf. Anita Augustin (text), Matthias Herrmann (Musik), eike Hannemann (regie) mit Christian beermann, Daniel breitfel-der, karoline Goebel

tAnztHeAter19:30 staatsoper im schiller theaterMoretti: Caravaggio. Mauro bigonzetti (Choreographie), Staatsballett berlin

mUsiK in KirCHen13:30 st. marienkircheMartina kürschner (orgel)

18:00 Heilig-Kreuz-Kirche KreuzbergFesttage Hook-orgel: eröffnungskon-zert. Christa rakich (orgel)

19:00 dorfkirche Alt-staakenein musikalisches Duell. eberhard Wünsch (Viola), Hans-Joachim Scheitzbach (Violoncello & Moderati-on). Werke von Platti, bach, beetho-ven, Hindemith & Dittersdorf

20:00 Kaiser-Wilhelm- Gedächtnis-KircheDiplomkonzert. berthold Labuda (orgel)

sonstiGes19:00 Kulturhaus spandauoper mal anders. richard Vardigans (klavier & Moderation). Verdi: Don Carlos

UmlAnd19:30 nikolaikirche PotsdamMendelssohn: elias. Christlicher ora-torienverein Immanuel kampen, oost Nederlands Symphonie orkest, Harrie Poulssen (Leitung)

20:00 Konzerthaus (Großer saal)berliner Singakademie. Achim Zim-mermann (Leitung), kammerorches-ter der komischen oper berlin, bar-bara Christina Steude (Sopran), olivia Vermeulen (Alt), Markus Schäfer (te-nor), Yorck Felix Speer (bass), Sabine Fenske (orgel). bach: Messe h-Moll20:00 Konzerthaus (Kleiner saal)konzerthaus kammerorchester. Sayako kusaka (Leitung & Violine). Werke von britten, bach & elgar20:00 nordische botschaften (Felleshus)kammerensemble des rSb. Daniel Heide (klavier), Philipp beckert & Franziska Drechsel (Violine), Andreas Willwohl (Viola), Artur Hornig (Vio-loncello). beethoven: Sonate A-Dur „kreutzer-Sonate“, Janáček: Streich-quartett Nr. 1 „kreutzer-Sonate“, Dvořák: klavierquintett A-Dur

20:00 Philharmonieberliner Philharmoniker, Pablo Heras-Casado (Leitung), Marc-André Hame-lin (klavier). Mendelssohn: Hebriden-ouvertüre, Szymanowski: Sinfonie Nr. 4 „Sinfonie concertante“, berio: Quatre dédicaces, Mendelssohn: Sin-fonie Nr. 3 a-Moll „Schottische“

20:00 UdK (Joseph-Joachim- Konzertsaal)Podiumskonzert Alte Musik. ensemble baroque der Udk, Irmgard Huntge-burth (Leitung)

20:00 Watergate ClubTipp kulturradio klassik-Lounge. bou-langer trio, Silke Mannteufel (DJane)

mUsiKtHeAter19:30 Komische operVerdi: rigoletto. Ivan repusic (Lei-tung), barrie kosky (Inszenierung)

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daS KLaSSiKProGraMM OKTOBER

Gefördert durch die Senatskanzlei – Kulturelle Angelegenheiten

1. Abonnementkonzert der Berliner Singakademie

Donnerstag, 20. Oktober 201120 Uhr · Konzerthaus Berlin

Karten 9 bis 30 € (zzgl. VVK) · 030/20309-2101www.berliner-singakademie.de

hMESSEMOLL

Barbara Christina Steuder, SopranOlivia Vermeulen, AltMarkus Schäfer, TenorYorck Felix Speer, Bass

Kammerorchester der Komischen OperBerliner Singakademie

Leitung: Achim Zimmermann

Johann Sebastian Bach

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A3_20_10_11.ai 18.07.2011 14:30:15

Tipp = konzerttipp

do. 20.10. kammermusik

20:00 Watergate Clubkulturradio klassik-Lounge. boulanger trio, Silke Mannteufel (DJane)klaviertrio in ungewohnter Umge-bung: Das berliner boulanger trio spielt im szenigen Watergate Club an der Spree.

Page 67: concerti - Das Berliner Musikleben Oktober 2011

67

OKTOBER daS KLaSSiKProGraMM

Tickets +49 (0)30-202 987 15Mo – Fr 9 bis 18 [email protected]

Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin

Nordische Botschaften Juraj Valcuha

So | 30. ok t. 11 | 20.00pHilHaRmonie BeRlin

JURAJ VALCUHA Sergey Khachatryan | Violine

Karol SzymanowskiKonzertouvertüre E-Dur op. 12Jean SibeliusKonzert für Violine und Orchester d-Moll op. 47Pjotr Iljitsch TschaikowskySinfonie Nr. 5 e-Moll op. 64

18.45 Uhr Curt-Sachs-SaalEinführung von Steffen Georgi

Konzert mit

familienkonzeRt

S o | 6 . n ov. 11 | 16 . 0 0RadialSyStem v BeRlin

Mitglieder des Rundfunk- Sinfonieorchesters Berlin

der ohrenkrimi – eine musikalische kriminalgeschichte zum miträtselnFranz Schubert „Forellenquintett“

do | 20. ok t. 11 | 20.00noRdiScHe BotScHaften in BeRlin | felleSHuS

Falkenstein-TrioSimon Bernardini | ViolineAndreas Willwohl | ViolaKonstanze von Gutzeit | Violoncello

Franz SchubertStreichtrio B-Dur D 471Alfred SchnittkeStreichtrioWolfgang Amadeus MozartDivertimento für Streich-trio Es-Dur KV 563

KooperationspartnerKönigliche Dänische Botschaft und Nordische Botschaften

RSBAnz_concerti_Okt_124x178_RZ.indd 1 27.06.11 16:50

Page 68: concerti - Das Berliner Musikleben Oktober 2011

Foto

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20:00 st. marienkircheCembalokonzert. Werke von Coupe-rin, Forqueray & Jacquet de la Guerre

20:00 Villa elisabethIntroduzione all’oscuro. ensemble uni-tedberlin. Werke von berio, Scelsi, Castiglioni u.a.

Kinder & JUGend11:00 Konzerthaus (musikclub)Papageno spielt auf der Zauberflöte

sonstiGes16:00 Komische operFührung

19:30 belle etage am lietzenseeoper mal anders. richard Vardigans (klavier). Verdi: Don Carlos

UmlAnd17:00 Kreuzkirche Königs Wuster-hausenorgelmusik für kinder. Christiane Scheetz (orgel & Moderation)

20:00 nikolaisaal PotsdamTipp kammermusik im Foyer: recital

22.10. sAmstAG

Konzert16:00 schloss GlienickeMasumi Arai & Nori takahashi (klavier). Werke von Schubert & Liszt

21.10. FreitAG

Konzert18:00 Hfm Hanns eisler (Krönungs-kutschen-saal)exzellenz-konzert

19:00 C. bechstein Centrumronny kaufhold (klavier). Werke von Mendelssohn, Chopin & Liszt

20:00 KammermusiksaalrIAS kammerchor, kaspars Putnins (Leitung), ramon Jaffé (Violoncello). Schweitzer: vergehn wie rauch, tulev: tanto gentile, Gubaidulina: Sonnenge-sang, kurtág: omaggio a Luigi Nono

20:00 Konzerthaus (Kleiner saal)Annette Dasch (Sopran)

20:00 Philharmonieberliner Philharmoniker, Pablo Heras-Casado (Leitung), Marc-André Hame-lin (klavier). Mendelssohn: Hebriden-ouvertüre, Szymanowski: Sinfonie Nr. 4 „Sinfonie concertante“, berio: Quatre dédicaces, Mendelssohn: Sin-fonie Nr. 3 a-Moll „Schottische“

20:00 zentrum danziger50klassik Lounge. bruno kliegl (Glasharmonika)

20:30 Piano salo Christophorithe two Pianos Series. kanazawa-Ad-mony Piano Duo. Liszt: Les Preludes, orpheus, Mazzeppa, Die Ideale

mUsiKtHeAter19:30 Komische operbenatzky: Im Weißen rößl. Peter Christian Feigel (Leitung), Sebastian baumgarten (Inszenierung) mit Dag-mar Manzel, Max Hopp, Dieter Mon-tag, kathrin Angerer u.a.

20:00 radialsystem VDie Jaffa orangen des richard W. – ein israelisches rheingold. Alexander Charim (regie), Georg Nussbaumer (komposition), tammin Julian Lee (Leitung), Solistenensemble kaleidoskop

21:00 neuköllner operDas Ding aus dem Sumpf. Anita Au-gustin (text), Matthias Herrmann (Musik), eike Hannemann (regie) mit Christian beermann, Daniel breitfel-der, karoline Goebel

tAnztHeAter19:30 deutsche operPugni: La esmeralda. Yuri burlaka & Vasily Medvedev (Inszenierung), Staatsballett berlin

mUsiK in KirCHen13:30 st. marienkircheMartina kürschner (orgel)

18:00 Heilig-Kreuz-Kirche KreuzbergFesttage Hook-orgel: Jubiläums-konzert. kevin birch (orgel)

19:00 Franz. FriedrichstadtkircheMahani teave (klavier)

20:00 epiphanienkirche CharlottenburgUtrechts Vocaal ensemble. Werke von Lauridsen, Sibelius, Alflen & tormis

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daS KLaSSiKProGraMM OKTOBER

19.00 Uhr KonzerteinführUng

TickeTs: 20,- ¤ bis 33,- ¤ Telefon (030) 20 29 87 25 | TickeTs @ rias-kammerchor.de

ein ensemble der

20.00 Uhr i Philharmonie Berlin

KammermUsiKsaal

Fr 21. OktOber 2011

Sofia Gubaidulina SonnengesangRamon Jaffé Violoncello

Werke von benjamin SchWeitzer, toivo tulev, GyörGy KurtaG, jonathan harvey

riaS Kammerchor | inStrumentaliSten KaspaRs putninš Dirigent

Tipp = konzerttipp

FR. 21.10. kammermusik

20:00 nikolaisaal Potsdamkammermusik im Foyer: recital. Matan Dagan (Violine), Yael kareth (klavier). Schubert: Sonatine Nr. 1 D-Dur, ravel: Sonate G-Dur, Schos-takowitsch: Präludien op. 34, beet-hoven: Sonate c-Moll op. 30/2Heute ist er mal nicht Stimmführer der zweiten Geigen, heute spielt er allein die erste Geige: Matan Da-gan von der kammerakademie Potsdam spielt kammermusik im Foyer.

Page 69: concerti - Das Berliner Musikleben Oktober 2011

17:00 russisches Haus der Wissen-schaft und Kultur berlinein Strauß bunter Melodien. Melodien aus oper, operette & Musical

18:00 schloss FriedrichsfeldeItalienischer Liederabend. enrico Ambrosio (tenor). Werke von Puccini, Leoncavallo & Mascagni

19:00 schloss britzMaria Magdalena Wiesmaier (Violo-cello). Antonis Anissegos (klavier). Werke von rachmaninow und Schos-takowitsch

20:00 institut françaisDaniel Gaede (Violine). Xuesu Liu (klavier). korngold: romanzen u.a.

20:00 KammermusiksaalFestival der romantik – das sinfonie orchester berlin. Mendelssohn: „Som-mernachtstraum“, bottesini: „La Son-nanbula“ und „tarantella“, Dvořák: 8. Symphonie G-Dur „Die englische“

20:00 Kammersaal FriedenauFaust und Musik. Commedia Nova (rezitation, Gesang, orgelportativ, Psalter, blockflöten, trompete, brummtopf, tanz & Marionettenspiel)

20:00 Konzerthaus (Großer saal)konzerthausorchester berlin, Markus Poschner (Leitung), evelyn Glennie (Perkussion). Haydn: Sinfonie Nr. 92 „oxford“, Jost: „Cos-modromion“ Schlagzeugkonzert, brahms: Sinfonie Nr. 4 e-Moll

20:00 Konzerthaus (Kleiner saal)Tipp Vogler Quartett

20:00 Philharmonieberliner Philharmoniker, Pablo Heras-Casado (Leitung), Marc-André Hame-lin (klavier). Mendelssohn: Hebriden-ouvertüre, Szymanowski: Sinfonie Nr. 4 „Sinfonie concertante“, berio: Quatre dédicaces, Mendelssohn: Sin-fonie Nr. 3 „Schottische“

20:00 schwartzsche Villabuch der Gedanken. klavierabend zum Liszt-Jahr 2011. tomasz kamieniak (klavier). Werke von Alkan, Liszt u.a.

FESTIVAL DER ROMANTIK

Samstag, 22.10.2011, 20 UhrPhilharmonie, Kleiner Saal

Dirigent: GMD Rainer Koch Kontrabass: Janusz Widzyk

Werke von MenDelSSohn – BotteSini

DvořáK

20:00 Uhr radialsystem VLouis Lortie (klavier) Liszt: Années de Pèlerinage (komplett)

mUsiKtHeAter

19:30 Komische operSmetana: Die verkaufte braut. Alexan-der Vedernikov (Leitung)

20:00 deutsche operVerdi: Messa da requiem. William Spaulding (Leitung)

20:00 staatsoper im schiller theater (Werkstatt)ronchetti: Last Desire

21:00 neuköllner operDas Ding aus dem Sumpf

tAnztHeAter19:30 staatsoper im schiller theaterMoretti: Caravaggio. Staatsballett berlin

mUsiK in KirCHen

12:00 Kirche Am Hohenzollern-platzNoonSong. A-Capella-Werke von tomkins, köler, Palestrina, Crüger u.a.

14:30 Kaiser-Wilhelm- Gedächtnis-Kirchebirgit Wildeman (orgel)

16:00 Gnadenkirche biesdorfMarzahner kammerchor. Uta Schlegel (Leitung). Werke von brahms bis Commedians

16:30 st. marienkircheMartina kürschner (orgel)

18:00 Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-KircheChrista rakich (orgel). Werke von bach, tailleferre & Heiller

18:00 Heilig-Kreuz-Kirche KreuzbergFesttage Hook-orgel: Chor & orgel. kammerchor Passion, Matthias Schmelmer (Leitung), George bozeman (orgel). Werke von barber, Diemer u.a.

18:00 berliner domColin Andrews (orgel). Werke von bach, bonnet & Messiaen

18:00 osterkirche Weddingbenefizkonzert björn Schulz Stiftung. Lianghua Gong (tenor), Simon robin-son (bariton), evgeny A. Nikiforov (klavier). Werke von Liszt

18:00 st. nikolai-Kirche spandaubach: Violinsonaten. Almut Schlicker (barockvioline), Gösta Funck (Cembalo)

19:00 Franz. FriedrichstadtkirchePandurina. Werke von Salieri, Saint-Saëns, Fauré, Gershwin, Mussorgski u.a.

so. 22.10. kammermusik

20:00 Konzerthaus (Kleiner saal)Vogler Quartett. Jonathan Aner (klavier). beethoven: Streichquar-tett op. 18/5, Webern: Vier Stücke für Violine und klavier, beethoven: Cellosonate D-Dur, Streichquartett op. 132ein beethoven-Quartettabend mit überraschendem Mittelteil: Duos von Webern.

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OKTOBER daS KLaSSiKProGraMM

Kammermusiksaal der Philharmonie

Karten: 0180 517 0 517www.ticketonline.de

Kammerorchester Unter den Linden

Das zauberflötchenSamstag, 22. Oktober 2011, 15:30 Uhr

Page 70: concerti - Das Berliner Musikleben Oktober 2011

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mUsiKtHeAter

18:00 deutsche operVerdi: Don Carlo (Premiere). Donald runnicles (Leitung)

19:00 Komische operJanáček: Das schlaue Füchslein. Alexander Vedernikov (Leitung)

20:00 radialsystem VDie Jaffa orangen des richard W. – ein israelisches rheingold. Alexander Charim (regie), Georg Nussbaumer (komposition), tammin Julian Lee (Leitung), Solistenensemble kaleidoskop

20:00 staatsoper im schiller theater (Werkstatt)ronchetti: Last Desire

21:00 neuköllner operDas Ding aus dem Sumpf. Anita Augustin (text), Matthias Herrmann (Musik), eike Hannemann (regie)

tAnztHeAter18:00 staatsoper im schiller theaterMoretti: Caravaggio. Mauro bigonzetti (Choreographie), Staatsballett berlin

mUsiK in KirCHen10:00 Heilig-Kreuz-Kirche KreuzbergFesttage Hook-orgel: Festgottes-dienst. Matthias Schmelmer (orgel)

15:00 dorfkirche Alt-lübarsberliner Jugendkantorei. konrad Winkler (Leitung). Werke von Schütz, Mozart, Händel, bach, Jazz- & Gospel-bearbeitungen

16:00 Heilig-Kreuz-Kirche KreuzbergFesttage Hook-orgel: Abschlusskon-zert. Matthias Schneider (orgel)

19:00 Jesus-Christus-Kirche dahlemUlrick eckhardt (orgel). Werke von Liszt

19:00 nathanaelkirche schönebergbettina brümann & Maria Scharwieß (orgel). Improvisationen und Werke von Maria Scharwieß u.a. Contra-puncta und Stücke für vier Füße

Kinder & JUGend15:00 Atze musiktheaterAyla. Liebe. Hoffnung.

15:30 KammermusiksaalDas Zauberflötchen. ensemble Papa-mino, Andreas Peer kähler (klavier)

15:30 Konzerthaus (musikclub)Papageno spielt auf der Zauberflöte

16:00 Atze musiktheaterkonferenz der tiere

sonstiGes13:00 Konzerthaus – Führung15:30 deutsche oper – Führung16:00 Komische oper– Führung

23.10. sonntAG

Konzert11:00 musikinstrumenten-museumAlte Musik live. ensemble arcimboldo. Werke von bach, Mozart, bizet, Cho-pin, Durand u.a.

11:00 staatsoper im schiller theaterLiedmatinee. Anna Prohaska (So-pran), eric Schneider (klavier). Werke von Dowland, Schubert, Szymanows-ki, Wolf, bizet, Dvořák u.a.

12:30 schloss britztag der Posaune

16:00 KammermusiksaalDer philharmonische Salon. Mirella bunoaica (Sopran), Micha Afkham (Viola), olaf Maninger (Violoncello), Lena-Maria buchberger (Harfe), Cor-delia Höfer (klavier). Soirée bei Liszt, Weimar um 1848: Werke von Liszt, berlioz/Liszt, Wagner/Liszt

16:00 Konzerthaus (Großer saal)Tipp konzerthausorchester berlin, Markus Poschner (Leitung)

16:00 schloss GlienickeMasumi Arai & Nori takahashi (klavier). Uwe Neumann (rezitation). Werke von Satie

18:00 mendelssohn-remiseDes toten Dichters Liebe. Hans-Jürgen Schatz (rezitation), Alexander Schmalcz (klavier). Melodramen und klavierstücke von Liszt

19:30 Konzerthaus (Kleiner saal)Musikalisch-literarischer Puschkin-Abend. Dieter Mann (Sprecher), Jochen kowalski (Altus), Dietrich Sprenger (klavier)

20:00 KammermusiksaalStudioChor berlin. Joachim Geiger (Leitung). brahms: Liebesliederwalzer op. 52, Dvořák: klänge aus Mähren (Auszüge), bartók: Vier slowakische Volkslieder, Schumann: Zigeunerleben e-Moll op. 29 Nr. 3, Zigeunerlieder

20:00 Philharmoniebundesjugendorchester. Sir Simon rattle (Leitung). bruckner: Sinfonie Nr. 9 d-Moll

20:00 Villa elisabethelision ensemble. Werke von Hübler, McCormack, Johnson, Cassidy, barden & barrett

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daS KLaSSiKProGraMM OKTOBER

StudioChor Berlin Sonntag, 23. Oktober 2011 · Kammermusiksaal · 20:00 Uhr

Christina Hanke-Bleidorn und Stefan Kircheis am Flügel

Dirigent: Joachim Geiger

Johannes BrahmsAntonín DvořákBéla Bartók

Karten von 15 € bis 28 €T 030 · 211 96 [email protected] alle Theaterkassen

0180 · 517 05 17 (14Cent/min)www.ticketonline.de

Gefördert von der Senatskanzlei Berlin- Kulturelle Angelegenheiten

Liebeslieder-Walzer, Zigeunerlieder

Klänge aus Mähren

Slowakische Volkslieder

Tipp = konzerttipp

so. 23.10. orchestermusik

16:00 Konzerthaus (Großer saal)konzerthausorchester berlin, Markus Poschner (Leitung), evelyn Glennie (Perkussion). Haydn: Sinfonie Nr. 92 „oxford“, Jost: „Cosmodromion“ Schlagzeugkon-zert, brahms: Sinfonie Nr. 4 e-Mollkomponistin, Schmuckdesignerin, Lehrerin, aber vor allem außerge-wöhnliche Schlagzeugerin – evelyn Glennie hat vielfältige talente.

Page 71: concerti - Das Berliner Musikleben Oktober 2011

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OKTOBER daS KLaSSiKProGraMM

Der smaragdgrüne Phoenix – Zümrüt

Anka KusuErtugrul Bayraktarkatal

Karneval der TiereCamille Saint-Saëns

DirigentLior Shambadal

16 Uhr Philharmonie

Otto WaalkesModerator/Erzähler

Lieder über IstanbulMünir Nurettin Selcuk, Haci Arif Bey,

Sezen Aksu

Peter und der WolfSergej Prokofjeff

DirigentLior Shambadal

SolistenBekir ÜnlüataerMeral Azizoglu

Veranstalter: Berolina-Orchester e.V.Berliner Symphoniker | Wangenheim-straße 37-39 | 14193 Berlin | Telefon:030 /325 55 62 | [email protected] | www.berliner-sympho-niker.de | Kartenpreise: einheitlich 8,– €auf festen, nummerierten Plätzen | imVVK der Philharmonie Berlin, an allenbekannten Vorverkaufsstellen und direktbei den Berliner Symphonikern.

Mullah Nasruddin (Orientalische Eulenspiegeleien)

Nuri Karademirli

Babarder kleine Elefant

Francis Poulenc

DirigentMartin Panteleev

16 Uhr Philharmonie

Eva LindModeratorin/Erzählerin

16 Uhr Philharmonie

Otto WaalkesModerator/Erzähler

Konzerte für die ganze Familie 2011 /2012BERLINER SYMPHONIKER

Das Projekt „Integrationsfokussierte Konzerte für die ganze Familie“ wird unterstützt durch die Stiftung Deutsche Klassenlotterie Berlin

KONSERVATORI UM FÜ R TÜ RKISCH E MUSI K B ERLI NDie Programme der Konzerte für die ganze Familie in der Saison 2011/2012 werden in Zusammenarbeit mit dem Konservatorium für türkische Musik gestaltet.

So, 23. Oktober 2011 So, 15. Januar 2012 So, 3. Juni 2012

Ab 15 Uhr können im Foyer Musik instrumente ausprobiert werden.

110808.BS_Anz_130*183:Layout 1 08.08.2011 12:38 Uhr Seite 2

Page 72: concerti - Das Berliner Musikleben Oktober 2011

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UmlAnd

17:00 nikolaisaal PotsdamSinfonischer Chor der Singakademie Potsdam. brandenburger Symphoni-ker, thomas Hennig (Leitung), Solis-ten. Schubert: kyrie D 49, Sinfonie Nr. 6, Messe As-Dur

17:00 sternkirche babelsbergPotsdamer bläserkreis. Werke von boyce, Spohr, Lammel, Pachelbel, Haydn, ebeling, Homilius u.a.

24.10. montAG

Konzert19:00 PhilharmonieStaatskapelle berlin. Daniel baren-boim (Leitung). bruckner: Sinfonie Nr. 7 e-Dur

20:00 KammermusiksaalklangArt berlin. Martin Heinze (kon-trabass), Heike Gneiting (klavier), Jan Schlichte (Schlagzeug), Lisa Marie Landgraf (Violine), Ulrich knörzer (Viola), Jelka Weber (Flöte), elsbeth Moser (bajan), Alma klemm (Harfe). Werke von Gubaidulina

20:00 Villa elisabethelision ensemble. Werke von Dench, Lim, Johnson, Clementi, barrett, tsao & Steen-Andersen

sonstiGes10:00 UdK (Kammersaal)klangzeitort Workshop. Upload mit dem elision ensemble

25.10. dienstAG

Konzert13:00 Philharmonie (Foyer)Lunchkonzert

20:00 KammermusiksaalAkademie für Alte Musik berlin. Georg kallweit (Violine & Leitung), Jean-Guihen Queyras (Violoncello). Vivaldi: Sinfonia Nr. VI g-Moll, Concerto für Violoncello, Fagott, Streicher und basso continuo e-Moll, Concerto für zwei Violinen, Violoncello, Streicher und basso continuo d-Moll, ouvertüre zu „Dorilla in tempe“, Concerto für Violoncello, Streicher und basso con-tinuo F-Dur, Sinfonia Nr. XII a-Moll u.a.

20:00 Konzerthaus (Großer saal)PrIX Montblanc Gala. Philharmonie der Nationen, Justus Frantz (Leitung), Sergey khachatryan (Violine). bach: Chaconne aus der Partita für Violine solo d-Moll, Ysaye: Sonate für Violine solo d-Moll Nr. 3, rachmaninow: Sinfonie Nr. 2 e-Moll

17:00 dorfkirche stralau459. kirchenmusik. Vokalensemble Die kontrapunkte, Viktor – der kiezchor, Cathleen Lüdde (Leitung)

17:00 ev. Kirche neuwestendthomas-Selle-Vokalensemble berlin. Instrumentalisten, kai Schulze-Forster (Leitung). Werke von Schein, Schütz, & Scheid

17:00 Gustav-Adolf-Kirche CharlottenburgMännerchor Götterfunken. karina kretzschmar (orgel), Martin Funke (Leitung). Werke von rheinberger, Schöggl, karg-elert & bovet

17:00 Kirche zur frohen botschaft KarlshorstSusanne ehrhardt (blockflöten & kla-rinette), Johannes Gebhardt (orgel). Werke von C. P. e. bach, Mozart, Men-delssohn

17:00 Königin-luise-Kirche WaidmannslustLiszt-Abend zum 200. Geburtstag. Ducksoon Park-Mohr (Sopran), Ainar rottingen (klavier)

17:00 martin-luther-King-Kirche neuköllnGropiusSoirée – barockwerkstatt

18:00 Johanneskirche lichterfeldeFriedrich thomas (klavier)

Kinder & JUGend11:00 Komische operNachts – Musik zum Gruseln und träumen. orchester der komischen oper

11:00 KonzerthausFamilienführung

15:00 Atze musiktheaterDie kleine Meerjungfrau

15:30 Konzerthaus (musikclub)Papageno spielt auf der Zauberflöte

16:00 Atze musiktheater25 Jahre AtZe – Das Jubiläums-konzert

16:00 Philharmonieberliner Symphoniker. Lior Shambadal (Leitung), otto Waalkes (Moderator & Sprecher). Prokofjew: Peter und der Wolf, Lieder über Istanbul

sonstiGes11:00 radialsystem VIch-kann-nicht-singen-Chor. Michael betzner-brandt (Leitung)

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daS KLaSSiKProGraMM OKTOBER

25. OktOber 2011 20 Uhr kOnzerthaUs berlin

tickets: 030–67 80 111

www.berliner-konzerte.de und an den bekannten Vorverkaufsstellen

Philharmonie der Nationen

Justus Frantz

Preisträger Prix Montblanc 2011Sergey KhachatryanVioline

PriX MOntblanC GalakOnzertSergeJ rachmaninow

Johann SebaStian bach

eugène YSaÿe

Örtliche Durchführung: Cm Reimann GmbH

Tipp = konzerttipp

di. 25.10. Chor & orchester

20:00 Philharmoniebiblisches Licht und Mevlanas Feu-er. Yvonne elisabeth Friedli (So-pran), Jonathan de la Paz Zaens (bariton), Chor und Instrumenta-listen der Deutsch-türkischen Mu-sikakademie, konzertchor Harmo-nie Zürich, berliner konzert Chor, berliner konzert Chor orchester, Jan olberg (Leitung). Campbell: Sinfonie Nr. 2 „Lux mundi“ (UA), Arslan: Sufi-Musik, Felder: átesh (DeA)Vor fünfzig Jahren kamen die ersten türkischen Arbeiter nach Deutsch-land. Das konzert des berliner kon-zert Chors erinnert daran.

Page 73: concerti - Das Berliner Musikleben Oktober 2011

20:00 Konzerthaus (Kleiner saal)tabea Zimmermann (Viola). Daniel Heide (klavier). Hindemith: Sonate klavier Nr. 4, kurtág: Drei Stücke aus Signs, Games and Messages, kodály: Adagio für Viola und klavier, berg: Sieben frühe Lieder, Henze: Sonate

20:00 PhilharmonieTipp biblisches Licht und Mevlanas Feuer. berliner konzert Chor

20:30 bKA theaterDie Unerhörte Musik. Stéphane Gins-burgh (klavier). Fafchamps: back to the voice, back to the sound, back to the pulse, baltakas: Pasaka/ein Mär-chen for piano, voice and tape, rzew-ski: De Profundis for speaking pianist

20:30 schloss Charlottenburg (Große orangerie)berliner residenz konzerte

mUsiKtHeAter20:00 mendelssohn-remisekleist 2011: Wir sehen uns in der ewigkeit! tanja Langer (Leitung), rainer rubbert (komposition), Gesa Hoppe & thorbjörn björnsson (Gesang), Martin Schneuing (klavier)

tAnztHeAter19:30 deutsche operPugni: La esmeralda. Yuri burlaka & Vasily Medvedev (Inszenierung), Staatsballett berlin

mUsiK in KirCHen15:00 Franz. Friedrichstadtkirchekilian Nauhaus (orgel)

Kinder & JUGend17:00 Villa elisabethDrachenläufer. Chorschulen des Staats- und Domchors berlin. Drachen steigen lassen, Drachenlieder singen

sonstiGes

19:00 Konzerthaus (musikclub)Fokus konzerthaus. einführung in den ersten themenschwerpunkt der Sai-son 2011/12

21:00 Villa elisabethLiedertafel. Hans G. Helms, Die Sprechbohrer. experimentelle Sprach-Musik-komposition

26.10. mittWoCH

Konzert14:00 Konzerthausespresso-konzert. Vokalquintett ber-lin, Nathalie Siebert & Christine boh-nenkamp (Sopran), Jonny kreuter (Altus), Martin Netter (tenor), Amnon Seelig (bass)

19:30 UdK (Joseph-Joachim- Konzertsaal)Armida Quartett. Streichquartette von Mozart & beethoven, Ligeti: Métamor-phoses nocturnes

20:00 institut françaisFranzösische Fantasien. Jean-Pierre Ferey, Marylin Frascone, Frédéric Vaysse-knitter & Christelle Abinasr (klavier), Jean-Louis beaumadier (Piccoloflöte). Werke von Schumann, Poulenc, Szymanowski u.a.

20:00 Kammermusiksaalolga Scheps (klavier). tschaikowsky: Natha-Valse A-Dur Nr. 4, rachmani-now: Préludes Nr. 4 & 5, Glinka/bala-kirev: Die Lerche, rachmaninow: Corelli-Variationen, Prokofjew: romeo und Julia nehmen Abschied Nr. 10, klaviersonate Nr. 7

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OKTOBER daS KLaSSiKProGraMM

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Di 25. Oktober 2011, 20:00 Uhr, Philharmonie (Gr. Saal)

John Allison Campbell: "Lux mundi"Sufi-MusikAlfred Felder: "âtesh"

Biblisches LichtundMevlanas Feuer

Einführungsgespräch im Südfoyer 19:00 Uhr

Dirigent:

Yvonne Friedli (Sopran)Jonathan de la Paz Zaens (Bass)Ensemble und Chor derDeutsch-türkischen MusikademieKonzertchor Harmonie ZürichKinderchor des HändelgymnasiumsBerliner Konzert-Spatzenchor

Karten 10 - 28 € www.chortickets.de 030 - 847 10 89 88 sowie zzgl. Geb. bei + Vorverkaufsstellen

Page 74: concerti - Das Berliner Musikleben Oktober 2011

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20:00 Villa elisabethFranzösische Fantasien. Jean-Pierre Ferey, Marylin Frascone, Frédéric Vaysse-knitter & Christelle Abinasr (klavier), Jean-Louis beaumadier (Piccoloflöte). Werke von rameau, Schumann, Szymanowski u.a.

sonstiGes16:00 staatsoper im schiller theaterWorkshop für Senioren – Die verkauf-te braut

18:00 Hfm Hanns eisler (raum 151)Vortragsreihe Franz Liszt. Prof. Dr. eckhard roch

19:30 Akademie der Künste (studio)european Workshop for Contem-porary Music

28.10. FreitAG

Konzert19:00 domäne dahlemensemble Celestiel. Spanische Marien-gesänge des 13. und 14. Jahrhunderts

19:00 UdK (Joseph-Joachim- Konzertsaal)benefizkonzert. Jungstudierende des Julius-Stern-Instituts

19:30 UdK (Kammersaal)Flötenabend. klasse Prof. von Stackelberg

20:00 C. bechstein Centrumkemal Gekic (klavier). Werke von Chopin, Franck & Prokofjew

20:00 Konzerthaus (Großer saal)konzerthausorchester berlin, Mario Ven-zago (Leitung). bruckner: Sinfonie Nr. 8

mUsiKtHeAter

18:30 deutsche operVerdi: Don Carlo. Donald runnicles (Leitung), Marco Arturo Marelli (Inszenierung)

19:30 staatsoper im schiller theaterberg: Wozzeck. Daniel barenboim (Leitung), Andrea breth (Inszenie-rung)

mUsiK in KirCHen15:00 st. Hedwigs-Kathedralethomas Sauer (orgel). Dupré: Sept Pièces op. 27

20:00 st. matthäus-Kirche im KulturforumTipp Scharoun ensemble

sonstiGes20:00 WabeSplitter orchester. Öffentliche Probe

27.10. donnerstAG

Konzert20:00 Konzerthaus (Großer saal)konzerthausorchester berlin, Mario Venzago (Leitung). bruckner: Sinfonie Nr. 8 c-Moll

20:00 Konzerthaus (Kleiner saal)orchester des Händel-Gymnasiums

20:00 Philharmonieberliner Philharmoniker, Nikolaus Harnoncourt (Leitung), Julia kleiter (Sopran), elisabeth von Magnus (Mez-zosopran), Werner Güra (tenor), Flo-rian boesch (bass), rundfunkchor berlin. beethoven: Messe C-Dur, Sinfonie Nr. 5 c-Moll

20:00 UdK (Joseph-Joachim- Konzertsaal)Violoncelloabend. klasse Prof. Heidrich

21:00 deutsche oper (Foyer)opera Lounge. Markus brück (Mode-ration)

mUsiKtHeAter21:00 neuköllner operDas Ding aus dem Sumpf. Anita Au-gustin (text), Matthias Herrmann (Musik), eike Hannemann (regie) mit Christian beermann, Daniel breitfelder, karoline Goebel

22:30 staatsoper im schiller theater (Foyer)Schlaflos in Charlottenburg

mUsiK in KirCHen13:30 st. marienkircheMartina kürschner (orgel)

Mi. 27.10. kammermusik

20:00 st. matthäus-Kirche im KulturforumScharoun ensemble. Schreker: Der Wind, Maintz: NAHt (yo no pido a la noche explicaciones), tourbillon, brahms: Serenade Nr. 1 op. 11 D-DurDas Scharoun ensemble mit Musi-kern der berliner Philharmoniker startet eine neue reihe mit klassi-schen und modernen Werken.

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daS KLaSSiKProGraMM OKTOBER

Tipp = konzerttipp

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MUSIKALISCHE LEITUNG

Daniel Barenboim

INSZENIERUNG

Andrea Breth

WOZZECKAlban Berg

26./ 28./ 30. OKTOBER 2011, TICKETS 030 – 20 35 45 55, WWW.STAATSOPER-BERLIN.DE

WOZZECKRoman Trekel

MARIENadja Michael

»Die Staatsoper hat einen Wozzeck herausgebracht, der schon jetzt ein Stück Berliner Musikgeschichte ist – ein Triumph!« (Financial Times London)

Page 75: concerti - Das Berliner Musikleben Oktober 2011

20:00 Philharmonieberliner Philharmoniker, Nikolaus Har-noncourt (Leitung), Julia kleiter (So-pran), elisabeth von Magnus (Mezzo-sopran), Werner Güra (tenor), Florian boesch (bass), rundfunkchor berlin. beethoven: Messe C-Dur Sinfonie Nr. 5 c-Moll

20:30 Piano salo Christophoriekatherina Zaplakhova (Violoncello). Michéle Gurdal (klavier). Werke von brahms, Prokofjew & rachmaninow

22:00 radialsystem VNachtmusik. eliana Voutchkova

22:30 PhilharmoniePhilharmonie „Late Night“. Magdalena kožená (Mezzosopran), olaf ott (Posaune), Mitglieder der berliner Philharmoniker, Sir Simon rattle (Leitung). de Falla: Psyché, Dallapic-cola: Piccola musica notturna, berio: Sequenza V für Posaune, Folk Songs

mUsiKtHeAter19:30 deutsche operrossini: Der barbier von Sevilla. Guil-lermo García Calvo (Leitung)

19:30 staatsoper im schiller theaterberg: Wozzeck. Daniel barenboim (Leitung), Andrea breth (Inszenie-rung) mit roman trekel u.a.

21:00 neuköllner operDas Ding aus dem Sumpfl

mUsiK in KirCHen13:30 st. marienkircheMartina kürschner (orgel)

sonstiGes18:00 Hfm Hanns eisler (Galakut-schen-saal i)Meisterkurs. tabea Zimmermann (Viola)

UmlAnd19:00 schloss ribbeck (Großer saal)konzertreihe zum 200. Geburtstag von Franz Liszt. Panayiotis Gogos (klavier). Werke von Liszt

19:30 Kreuzkirche Königs WusterhausenChristian Heck (orgel). Werke von bach, Storace, Lasceux, Mendelssohn, rheinberger, bandini & Petrali

29.10. sAmstAG

Konzert16:00 schloss Glienickekammerkonzert. Madeleine Carruzzo & Hendrikje resa (Violine), Neithard resa (Viola). Werke von Leclair, Mo-zart, Dvořák u.a.

16:00 Hfm Hanns eisler (Krönungs-kutschen-saal)k_amerika_musik. Werke von barber, o‘Connor & reich

19:00 schloss britzDuo orpheo: Antoine Saad (Violine), Susanne kowal (klavier). Werke von Mozart, de Sarasate, Wieniawski, Vieuxtemps, Hensel & C. Schumann

20:00 KammermusiksaalTipp Quartetto di roma

sa. 29.10. kammermusik

20:00 KammermusiksaalQuartetto di roma. Donizetti: Streichquartett Nr. 17 D-Dur, Paga-nini: Streichquartett Nr. 1, Puccini: Crisantemi, Verdi: Streichquartett e-MollDer Name ist Programm: Das Quartetto di roma zeigt italieni-sche (opern-)komponisten von ih-rer selten gespielten Seite.

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OKTOBER daS KLaSSiKProGraMM

Knabenchorkonzertmit Werken von Schütz, Monteverdi, J. S. Bach, Stanford, Rutter und Mathias

Samstag, 29. Oktober 2011, 18.00 Uhr Dorfkirche MarienfeldeAlt-Marienfelde · 12277 Berlin

Bus X11, X83, M11, M77, 277, 710

INFO www.kantorei-marienfelde.de

Knabenchor collegium iuvenum Stuttgart Antal Váradi, Orgel Friedemann Keck, Leitung

Eintritt: Euro 10,- / erm. Euro 7,50 Abendkasse ab 17.30 Uhr

Weitere Termine: So. 30.10.11 | 10.00 Uhr | Berliner Dom | Gottesdienst Mo. 31.10.11 | 09.30 Uhr | Thomaskirche Leipzig | Gottesdienst

Ziel der musikalischen Arbeit des Knabenchors collegiumiuvenum Stuttgart ist, an die 800-jährige Tradition be-rühmter Knabenchöre anzuknüpfen und die jahrhunderte-alte Kultur geistlicher Chormusik weiterzutragen. Das musikalische Repertoire umfasst die geistliche Chor-musik von der Renaissance bis zur Moderne.Der Chor versteht seine Arbeit darüber hinaus als außer-schulische Jugendbildung und sozialpolitischen Auftrag.Seit seiner Gründung im Jahr 1989 hat der Chor einenhohen musikalischen und künstlerischen Standard aufeuropäischem Niveau erlangt. Konzertreisen führten diejungen Choristen unter anderem nach Frankreich, Polen,Finnland, Österreich, Schweiz, Kanada und Spanien.

K n a b e n c h o r S t u t t g a r t

Page 76: concerti - Das Berliner Musikleben Oktober 2011

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30.10. sonntAG

Konzert11:00 staatsoper im schiller theaterbarenboim-Zyklus III. Christine Schä-fer (Sopran), Daniel barenboim (klavier). Liszt: Ausgewählte Lieder und klavierwerke

11:00 UdK (Joseph-Joachim- Konzertsaal)Tipp benefiz-Matinee. Staats- und Dom-chor berlin, kai-Uwe Jirka (Leitung)

12:00 PhilharmonieLivia Mazzanti (orgel). Scarlatti: So-naten e-Dur, h-Moll, rota: Melopea e Preludio, bach: Canzona d-Moll, rota: Zwei Walzer über den Namen bACH, busoni: Präludium und Fuge a-Moll op. 7, rota: the baptism, Polka, Liszt: evocation à la Chapelle Sixtine, rota: Sonata

15:00 Kammermusiksaalthe Gipsy Gentlemen. kuba Stankie-wicz (klavier). Werke von Chopin, Weill & reinhardt

15:30 Philharmonietschechische kammerphilharmonie Prag. Petr Chromczák (Leitung), Jurij kruglov (bass), Zdenek Adam (oboe). Werke von Glinka, tschaikowsky, Dvořák, Smetana, rimsky-korsakow, brahms, borodin u.a.

16:00 schloss Glienickekammerkonzert. Madeleine Carruzzo & Hendrikje resa (Violine), Neithard resa (Viola). Werke von Leclair, Mozart, Dvořák u.a.

17:00 KunstallianzNur käfer haben Zukunft. ensemble Vokalzeit, Andreas Lisius (klavier). beitrag zur komischen klassik mit texten von erhardt, kästner, Morgen-stern, odemann u.a.

17:00 mendelssohn-remiseSonntagsmusik – Neapolitanischer Liederabend. Mit rachelina (Gesang), Hans-Werner Weber (klavier), Anto-nella Cavallo (Violine), Manfred Wittlich (Mandoline)

19:00 schloss britzAnna tysh ayeva (klavier). Werke von Liszt, Schumann, Schubert u.a.

20:00 Philharmonierundfunk-Sinfonieorchester berlin. Juraj Valucha (Leitung), Sergey khachatryan (Violine). Szymanowski: konzertouvertüre e-Dur op. 12, Sibeli-us: Violinkonzert d-Moll, tschaikows-ky: Sinfonie Nr. 5 e-Moll

20:00 Konzerthaus (Großer saal)konzerthausorchester berlin, Mario Venzago (Leitung). bruckner: Sinfonie Nr. 8 c-Moll

20:00 Philharmonieberliner Philharmoniker, Nikolaus Har-noncourt (Leitung), Julia kleiter (So-pran), elisabeth von Magnus (Mezzoso-pran), Werner Güra (tenor), Florian boesch (bass), rundfunkchor berlin. beethoven: Messe C-Dur, Sinfonie Nr. 5

20:30 schloss Charlottenburg (Große orangerie)berliner residenz konzerte

22:30 PhilharmoniePhilharmonie „Late Night“. Magdalena kožená (Mezzosopran), olaf ott (Po-saune), Mitglieder der berliner Phil-harmoniker, Sir Simon rattle (Lei-tung). de Falla: Psyché, Dallapiccola: Piccola musica notturna, berio: Se-quenza V für Posaune, Folk Songs

mUsiKtHeAter18:00 deutsche operVerdi: Don Carlo

19:30 Komische operPoulenc: Gespräche der karmelitin-nen. Stefan blunier (Leitung)

19:30 staatsoper im schiller theaterbellini: Norma (Premiere). Andriy Yurkevych (Leitung)

21:00 neuköllner operDas Ding aus dem Sumpf

mUsiK in KirCHen12:00 Kirche Am Hohenzollern-platzNoonSong. A-Capella-Werke von Johne, Hassler, Wagener, Crüger u.a.

16:00 laurentiuskirche spandaubenefizkonzert. Spandauer kirchen-kreisquartett, bettina brümann (or-gel). Werke von Mendelssohn, rach-maninow u.a.

18:00 berliner domGunter kennel (orgel). Werke von Franck & Vierne

18:00 dorfkirche marienfeldeTipp knabenchor collegium iuvenum Stuttgart, Antal Váradi (orgel), Friedemann keck (Leitung)

18:00 Kaiser-Wilhelm- Gedächtnis-KircheHans Uwe Hielscher (orgel). Werke von rheinberger, rawsthorne, Hiel-scher & bédard

18:00 samariterkirche FriedrichshainMendelssohn: elias. rosemarie Arzt (Sopran), Ida Wallén (Alt), ralph eschrig (tenor), Haakon Schaub (bass), Hugo Distler Chor Strausberg

19:00 Jesuskirche Kaulsdorfoliver Vogt (orgel). Werke von boyse, böhm, Guilmant, ritter & Alain

19:00 nathanaelkirche schönebergChor aus oslo. Yngve Sporild breiev-ne & Maria Scharwieß (Leitung & or-gel). Fauré: Messe basse und geistli-che Lieder aus Norwegen, orgelimprovisationen

19:00 st. marienkircheMendelssohn: Paulus. Marienkantorei, Concertino berlin, barbara kind (So-pran), Ursula thurmair (Alt), thomas Volle (tenor), Simon berg (bass), Ma-rie-Louise Schneider (Leitung)

20:00 ev. emmaus-Ölberg-Kirchedes enchanteurs et des mages. Paul-schor, Jan-ole Pahnke (Leitung). Wer-ke von Debussy, ravel, Milhaud u.a.

20:00 Pauluskirche lichterfeldeberliner Cappella. Zehlendorfer Pau-luskantorei, Solisten. Schubert: Messe As-Dur, Sinfonie Nr. 1

Kinder & JUGend14:30 Kammermusiksaal1. Familienkonzert – Herbstklänge. Aleksandar Ivić (Violine), Mitglieder der berliner Philharmoniker, Vivaldi: Herbst und Winter

15:30 Konzerthaus (musikclub)orgel für ‚pfiffige‘ kinder. Dagmar kunze (Moderation & orgel)

16:00 Kammermusiksaal1. Familienkonzert – Herbstklänge. Aleksandar Ivić (Violine), Mitglieder der berliner Philharmoniker, Vivaldi: Herbst und Winter

sonstiGes16:00 Komische operFührung

20:00 Konzerthaus (Werner- otto-saal)Georg kreisler: komponist, emigrant

sa. 29.10. Chormusik

18:00 dorfkirche marienfeldeknabenchor collegium iuvenum Stuttgart, Antal Váradi (orgel), Friedemann keck (Leitung). Werke von Schütz, Monteverdi, bach, Stanford, rutter & MathiasSeit 22 Jahren gibt es den Stuttgar-ter knabenchor, der konfessionell ungebunden ist und dessen 160 Mitglieder nicht im Internat leben.

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daS KLaSSiKProGraMM OKTOBER

Tipp = konzerttipp

Page 77: concerti - Das Berliner Musikleben Oktober 2011

20:00 KammermusiksaalDmitri Hvorostovsky (bariton). Ivari Ilja (klavier). Lieder von Liszt, Fauré, tanejew & tschaikowsky

20:00 radialsystem VAnnettes DaschSalon. Annette Dasch (Sopran) & Gäste

mUsiKtHeAter18:00 AdmiralspalastGrothe: Die Nach mit Casanova

18:00 staatsoper im schiller theaterberg: Wozzeck. Daniel barenboim (Leitung), Andrea breth (Inszenie-rung) mit roman trekel, John Daszak, Florian Hoffmann, Graham Clark, Pavlo Hunka u.a.

18:30 deutsche operWagner: tannhäuser. Donald runnic-les (Leitung), kirsten Harms (Insze-nierung) mit reinhard Hagen, robert Gambill, Markus brück u.a.

21:00 neuköllner operDas Ding aus dem Sumpf

mUsiK in KirCHen10:00 berliner domMusikalischer Gottesdienst. knaben-chor collegium iuvenum Stuttgart

10:00 Kaiser-Wilhelm- Gedächtnis-Kirchebach-kantategottesdienst. Solisten, bach-Chor, bach-Collegium, Achim Zimmermann (Leitung). Werke von bach

10:00 nathanaelkirche schönebergChor aus oslo. Yngve Sporild breiev-ne & Maria Scharwieß (Leitung & orgel). Fauré: Messe basse und geist-liche Lieder aus Norwegen

16:00 Heilig-Kreuz-Kirche KreuzbergLieder von Liebe und Verlust. Anasta-sia Nikolova (Sopran). Werke von Schubert, Hahn, Schumann u.a.

17:00 dorfkirche Alt-lübarsAccapella-Chorkonzert

17:00 Kath. Kirche Von der Verklä-rung des Herrn marzahnbiber: rosenkranzsonaten. kerstin Linder-Dewan (Violine), Joachim thoms (Cembalo)

17:00 Pauluskirche lichterfeldeberliner Cappella. Zehlendorfer Pau-luskantorei, Solisten. Schubert: Messe As-Dur, Sinfonie Nr. 1

Kinder & JUGend11:00 deutsche operDas Märchen von der Zauberflöte

11:00 + 15.00 Konzerthaus (Kleiner saal)Celli-Cello-Cellissimo

16:00 Komische operMikropolis (Premiere). Christian Jost (Leitung), Nadja Loschky (Inszenie-rung) mit katharina Sato u.a.

sonstiGes11:00 staatsoper Unter den linden (rückseite)themenstadtrundfahrt „Musikstadt berlin“

UmlAnd16:00 nikolaisaal Potsdamklassik am Sonntag: Die Schumanns. brandenburger Symphoniker, Michael Helmrath (Leitung), Ana-Marija Mar-kovina (klavier), C. Schuman: klavier-konzert a-Moll, Variationen über ein thema von r. Schumann, r. Schu-mann: Sinfonie Nr. 3 „rheinische“

17:00 Friedenssaal PotsdamDie kleine Cammer-Music. Jana Se-meradova (traversflöte). Werke von Quantz

17:00 nikolaikirche Potsdambjörn o. Wiede (orgel). Werke von bach & Improvisationen

19:30 Kirche CarmzowvokalArt. Streicher des Preußischen kammerorchesters, kammerchor Prenzlau, Jürgen bischof (Leitung). Werke von di Lasso, Coulais u.a.

31.10. montAG

Konzert20:00 Kammermusiksaalblechbläser der berliner Philharmoni-ker, Praetorius: Französische tänze, bach: konzert für blechbläser, Glinka: ouvertüre zu „ruslan und Ljudmila“, Schostakowitsch: Suite für Jazz-or-chester Nr. 2, Parker: A Londoner in New York u.a.

Kinder & JUGend11:00 deutsche operDas Märchen von der Zauberflöte

UmlAnd10:30 Friedenskirche sanssoucibachkantatengottesdienst. Vocalkreis Potsdam, Cammermusic Potsdam, Matthias Jacob (Leitung). bach: kantate 150 „Nach dir, Herr, verlanget mich“

17:00 st.-Gotthardt-Kirche brandenburgkonzert am reformationstag. Susan-ne Maria Pietrowski (Flöte), Christine Lengtat (Viola & Violine), Angelika eckelmann (Gitarre)

Operette im AdmiralspalastDie Operettenbühne Berlin präsentiert:

30. Oktober 2011 um 18.00 Uhr

“Die Nacht mit Casanova”Operette von Franz Grothe

Mit freundlicher Unterstützung der Franz Grothe Stiftung

4. Dezember 2011 um 18.00 Uhr

“Madame Pompadour”Operette von Leo Fall

Kartenverkauf: KaMü GmbH Tel.: 508 80 88 / 20 16 59 68Admiralspalast

www.operettenbuehne-berlin.deund an allen VVK-Stellen

so. 30.10. Chormusik

11:00 UdK (Joseph-Joachim- Konzertsaal)benefiz-Matinee. Staats- und Domchor berlin, kai-Uwe Jirka (Leitung). Werke von eccard & Mendelssohn sowie berliner kin-derlieder des 19. Jahrhunderts von tauberteccard war einer der bedeutends-ten renaissance-komponisten – er wirkte in königsberg und starb vor genau 400 Jahren in berlin.

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OKTOBER daS KLaSSiKProGraMM

Page 78: concerti - Das Berliner Musikleben Oktober 2011

Veranstaltungsorte a

AdmiralspalastFriedrichstr. 101, 10117 berlinAkademie der Künste (studio)Hanseatenweg 10, 10557 berlinAtelier otto niemeyer-HolsteinLüttenort, 17459 ostseebad koserowAtze musiktheaterLuxemburger Straße 20, 13353 berlin

Bbelle etage am lietzenseeLietzenseeufer 10, 14057 berlinberliner domAm Lustgarten, 10178 berlinbKA theaterMehringdamm 34, 10961 berlinbröhan-museumSchloßstraße 1a, 14059 berlin

CC. bechstein Centrumim stilwerk, kantstr. 17, 10623 berlinCentre bagatelleZeltinger Straße 6, 13465 berlin

ddeutsche oper berlinbismarckstr. 35, 10627 berlindomäne dahlemkönigin-Luise-Str. 49, 14195 berlindorfkirche Alt-lübarsAlt-Lübars 24, 13469 berlindorfkirche Alt-staakenHauptstr. 12, 13591 berlindorfkirche rahnsdorfDorfstraße, 12589 berlindorfkirche stralautunnelstr., 10245 berlin

Eev. emmaus-Ölberg-Kirche KreuzbergLausitzer Platz 8a, 10997 berlinepiphanienkirche Charlottenburgknobelsdorffstr. 72, 14059 berlinerlöserkirche lichtenbergNöldnerstr. 43, 10317 berlinerlöserkirche moabitWikingerufer 9, 10555 berlinernst-reuter-saal reinickendorfeichborndamm 215 -239, 13437 berlinev. Gemeindezentrum berlin -marzahn/nordSchleusinger Straße 12, 12687 berlinev. Kirche Alt-tegelAlt-tegel, 13507 berlinev. Kirche AltglienickeSemmelweisstraße/köpenicker Straße, 12524 berlin

ev. Kirche benzkirchstraße 16, 17429 benz auf Usedomev. Kirche KoserowFischerstraße 35, 17459 koserowev. Kirche Krumminbahnhofstr. 15, 17449 trassenheideev. Kirche neuwestendeichenallee 47-53, 14050 berlinev. Kirche seebad Ahlbeckkurparkstraße 2, 17419 Seebad Ahlbeckev. Kirche seebad Heringsdorfklenzestraße 9, 17424 Seebad Heringsdorfev. Kirche st. marien stadt UsedomMarkt 20, 17406 Usedomev. Kirche st. Petri WolgastAm kirchplatz 7, 17438 Wolgastev. Pfarrkirche Weißenseeberliner Allee 184, 13088 berlin

FFranzösische FriedrichstadtkircheGendarmenmarkt 5, 10117 berlinFriedenskirche sanssouciAm Grünen Gitter (im Park Sanssouci), 14469 PotsdamFriedenssaalLindenstraße 34a, 14467 Potsdam

GGalerie Kunst-Kabinett Usedomkirchstraße 14a, 17429 benz-UsedomGemeindezentrum mariendorfFriedenstr. 20, 12107 berlinGenezareth-Kirche neuköllnHerrfurthplatz 14, 12049 berlinGethsemanekircheGethsemanestr. 9, 10437 berlinGnadenkirche biesdorfAlt biesdorf 59, 12683 berlinGustav-Adolf-Kirche CharlottenburgHerschelstr. 14, 10589 berlin

HHauptbahnhofHAU 2Hallesches Ufer 32, 10963 berlinHauptstadtoperrungestrasse 12, 10179 berlinHaus des rundfunksMasurenallee 8-14, 14057 berlinHeilandskirche sacrowFährstraße 1, 14469 PotsdamHeilig-Kreuz-Kirche KreuzbergZossener Straße 65, 10961 berlinHeimathafen neuköllnkarl-Marx-Straße 14, 12043 berlinHfm Hanns eisler (Kutschensäle)Schlossplatz 7, 10178 berlinHfm Hanns eisler (studiosaal, raum 151)Charlottenstraße 55, 10117 berlin

iinstitut Françaiskurfürstendamm 211, 10719 berlininstitut für PsychotherapieGoerzallee 5, 12207 berlin

JJesus-Christus-Kirche dahlemHittorfstr. 21, 14195 berlinJesuskirche KaulsdorfDorfstraße 12, 12621 berlin

KKaiser-Wilhelm-Gedächtnis-KircheLietzenburger Str. 39, 10789 berlinKammermusiksaalHerbert-von-karajan-Str. 1, 10785 berlinKammersaal FriedenauIsoldestr. 9, 12159 berlinKath. Kirche Heilig Kreuz HohenschönhausenMalchower Weg 22, 13053 berlinKath. Kirche st. JosefLindenstr. 43, 12555 berlinKath. Kirche Von der Verklärung des Herrn marzahnNeufahrwasserweg 8, 12685 berlinKirche am Hohenzollernplatz WilmersdorfHohenzollernplatz, 10717 berlinKirche CarmzowDorfstr. 60, 17291 CarmzowKirche zur frohen botschaft KarlshorstWeseler Straße 6, 10318 berlinKlein-Glienicker-Kapelle babelsbergWilhelm-Leuschner-Str. 1 A, 14482 PotsdamKomische oper berlinbehrenstr. 55-57, 10117 berlinKönigin elisabeth Herzberge KhsAlte kapelle (Haus 22), Herzbergstr. 79, 10365 berlinKönigin-luise-Kirche Waidmannslustbondickstraße 74, 13469 berlinKonzerthaus berlinGendarmenmarkt 2, 10117 berlinKreuzkirche Königs WusterhausenSchossplatz 5, 15711 königs WusterhausenKulturhaus spandauMauerstraße 6, 13597 berlinKulturhof mölschowHauptstraße 1, 17449 MölschowKunstallianzAn den treptowers 1, 12435 berlin

llaurentiuskirche spandauHeerstr. 367, 13591 berlin

Mmagdalenenkirche neuköllnkarl-Marx-Str. 197-201, 12055 berlin

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SErViCE adrESSEn

service im oktober

Page 79: concerti - Das Berliner Musikleben Oktober 2011

maritim Hotel KaiserhofStrandpromenade, 17424 ostseebad Heringsdorf/Usedommartin-luther-Gedächtniskirche mariendorfriegerzeile 1 a ecke rathaustraße, 12105 berlinmartin-luther-King-Kirche neuköllnMartin-Luther-king-Weg 6, 12351 berlinmein Haus am seerosenthaler Platz, 10119 berlinmendelssohn-remiseJägerstr. 51, 10117 berlinmusikinstrumenten-museumtiergartenstr. 1, 10785 berlin

Nnathanaelkirche schönebergGrazer Platz, 12157 berlinneues Palais Potsdam-sanssouciAm Neuen Palais 10, 14469 Potsdamneuköllner operkarl-Marx-Str. 131-133, 12043 berlinnikolaikirche PotsdamAm Alten Markt, 14467 Potsdamnikolaisaal PotsdamWilhelm-Staab-Str. 10/11, 14467 Potsdamnordische botschaften Felleshusrauchstraße 1, 10787 berlin

oosterkirche WeddingSamoastraße 14, 13353 berlin

pPauluskirche lichterfeldeHindenburgdamm 101, 12203 berlinPhilharmonieHerbert-von-karajan-Str. 1, 10785 berlinPiano salon ChristophoriUferstraße 8-11, 13357 berlinPropsteikirche st. Peter und PaulAm bassin 2, 14467 Potsdam

Rradialsystem VHolzmarktstr. 33, 10243 berlinrathaus Pankowbreite Str. 24A, 13187 berlinrotes rathausrathausstraße 15, 10178 berlinrussisches Haus der Wissenschaft und Kultur berlinFriedrichstraße 176-179, 10117 berlin

ssamariterkirche FriedrichshainSamariterstr. 27, 10247 berlinschillerdenkmal GendarmenmarktCharlottenstraße 50, 10117 berlinschinkel-Kirche neuhardenbergkarl-Marx-Allee 103, 15320 Neuhardenbergschloss britzAlt-britz 73, 12359 berlinschloss CharlottenburgSpandauer Damm 10-22, 14059 berlinschloss GlienickeSpielhagenstraße 2, 10585 berlinschloss KöpenickGrünauer Str. 17-21, 12557 berlin

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Page 81: concerti - Das Berliner Musikleben Oktober 2011

ImpressumVerlagconcerti Media GmbH rothenbaumchaussee 119 20149 Hamburg tel: 040 657 90 810Fax: 040 657 90 [email protected] www.concerti.deVerlagsbüro berlin: concerti Media GmbH Charlottenstraße 16 10117 berlintel: 030 488 288 530Fax: 030 488 288 539

HerausgeberGregor burgenmeisterredaktionDr. Arnt Cobbers (AC, V.i.S.d.P.), Mirko erdmann, Dr. klemens Hippel (kH), Friederike Holm, You-Son Huh, Jörg roberts, Dodo SchieleinAutoren dieser AusgabeJakob buhre, kati Faude, Michael Horst, thomas Jakobi, Heiner Milberg (HM), Christian Schmidt (CS), Dr. eckhard Weber (eW)AnzeigenSusanne benedek (Leitung Marketing, klassikveranstalter & kultur) tel: 030 488 288 [email protected] erdmann (Musikindustrie, klassikveranstalter & Festivals) tel: 030 488 288 [email protected] Zerwer (Veranstalter online-Marketing) tel: 030 488 288 [email protected] Stefan brettschneider (Leitung Agenturen & Marken) tel: 030 488 288 [email protected] Huh (Anzeigendisposition) tel: 030 488 288 [email protected] direktion & Gestaltungtom Leifer Designdruck und Verarbeitungevers-Druck GmbH VertriebDINAMIX Media GmbH V.V. Vertriebs-Vereinigung berliner Zeitungs- und Zeitschriften-Grossisten GmbH & Co. kG Abonnementconcerti Media GmbH Postfach 600 423 22204 Hamburgtel: 030 488 288 538Fax: 030 488 288 [email protected] Jahresabonnement kostet 25 € frei Haus.erscheinungsweiseelf Mal jährlichVerbreitete Auflage:45.296 exemplare (2. Quartal 2011) redaktionsschlussImmer am 15. des Vorvormonats, bitte senden Sie Ihre termine an: [email protected] Der Abdruck erfolgt kostenlos. Alle rechte concerti Media GmbH zusatzDer terminkalender und die Service seiten erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit.Wir übernehmen keine Haftung, da es sich bei einer Vielzahl von Ankün digungen um einen Vorabplan handelt. Nachdruck nur mit schrift-licher Genehmigung des Verlags. Für unaufge-fordert eingesandte bücher, Fotos, CDs und Manuskripte keine Gewähr. bei Nichtlieferung infolge höherer Gewalt oder infolge von Stö-rungen des Arbeitsfriedens bestehen keine Ansprüche gegen den Verlag.

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Page 82: concerti - Das Berliner Musikleben Oktober 2011

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Mit drei Bach-Suiten ist Cellist mischa maisky im Kammermusiksaal zu Gast. Yuja Wang spielt rachmaninows drittes Klavierkonzert mit dem royal Philharmonic orchestra in der Philharmonie, und david theodor schmidt widmet sich Schumanns Kreisleriana im C. Bechstein Centrum.

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