Concrete Concept - Sika Schweiz AG · PDF file2 I 3 Was ist Concrete Concept? Mit Concrete...
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2 I 3
Was ist Concrete Concept?Mit Concrete Concept stellen wir Ihnen Hilfsmittel zur Verfügung,
um schnell und übersichtlich wichtige Informationen und Produkte für
verschiedene Betonarten zu finden. Unser Ziel ist es, zusammen mit
Ihnen hochwertige Betone zu planen, auszuschreiben, herzustellen
und einzubauen. Wir wollen dazu beitragen, dass Bauherr, Planer,
Betonwerk und Unternehmer gemeinsam ein erfolgreiches Projekt
realisieren.
Beton steht im Mittelpunkt des Concrete Concepts. Er ist die Basis
für die Tragstruktur zeitgenössischer Bauwerke. Für ein erfolgreiches
Gesamtprojekt ist Beton jedoch nie alleine verantwortlich. Deshalb
stellen wir Ihnen zudem unsere bewährten Systemkomponenten vor.
Umfassende Serviceleistungen runden unser Angebot ab.
Das Concrete Concept fasst verschiedene Betonarten in sechs
Kategorien zusammen. Die zugehörigen Dokumente geben
beispielsweise Antworten auf Fragen zu den Themen:
Wasserdichte Betonbauten: Wann ist Beton wasserdicht?
Welche Komponenten gehören zu einer wasserdichten
Betonkonstruktion? Welche Fugenabdichtungssysteme eignen
sich für welche Anwendung?
Dauerhafter Beton: Welche Massnahmen gewährleisten die
Dauerhaftigkeit von Beton? Wie lassen sich Risse vermeiden?
Wann benötige ich zusätzliche Schutzsysteme?
Faszinierender Architekturbeton: Welche Faktoren beeinflussen
die Farbe und Oberfläche des Betons? Was ist bei der Herstellung
und beim Einbau zu beachten?
Funktionale Betonböden: Wie kann die Belegereife von zement-
gebundenen Böden beschleunigt werden? Welche Betonzusatz-
mittel sind speziell für die Herstellung von Monobeton geeignet?
Effizienter Betonbau: Welche Vorteile bringt der Einsatz von
LVB / SVB? Welche Anpassungen an der Betonrezeptur bringen
eine Beschleunigung des Baufortschritts? UHPC – nur wenn
extrem hohe Festigkeiten gefordert sind?
Ressourcenschonender Beton: Was ist der Unterschied
zwischen RC-C und RC-M? Welche besonderen
Betoneigenschaften sind beim Einsatz von Recyclingbeton
zu beachten? Wäre Beton ohne Zusatzmittel ökologischer?
Die sechs Kategorien beinhalten verschiedene Dokumente wie z. B.:
Broschüre
Technischer Leitfaden
Ausschreibungshilfe
Beispielrezepturen
Referenzflyer (Sika at Work)
Natürlich können wir mit dem Concrete Concept nicht jede erdenk-
liche Betonanwendung abdecken. Für persönliche Beratungen stehen
Ihnen gerne unsere Planer- und Bauherrenberater in der Planungs-
und Ausschreibungsphase sowie unsere Technischen Berater und
Produktingenieure in der Ausführungsphase zur Verfügung.
Unterstützung bei der Qualitätssicherung bietet unser Beton- und
Mörtelservice.
Concrete Concept
Wasserdichter BetonJe nach Objekt bestehen unterschiedliche Anforderungen an die
Wasserdichtigkeit der Gebäudehülle. Diese Anforderungen finden
sich in vielen unterschiedlichen Bereichen wieder, zum Beispiel bei
Verkehrsbauten wie Tunnels oder Unterführungen, bei Parkgaragen,
Trink- und Brauchwasseranlagen aber auch bei Wohnhäusern,
deren Untergeschosse unter Terrain liegen oder bei Schwimm-
bädern und Pools.
Um einen Gebäudeteil wasserdicht auszuführen ist es wichtig, das
ganze Konzept zu betrachten. Dazu gehört der Beton an sich, an
den hohe Qualitätsanforderungen gestellt werden, aber auch die
vielen Details, wie Fugen, Anschlüsse und Durchdringungen. Ein
Bauwerk ist nur so wasserdicht wie sein schwächster Punkt.
In dieser Broschüre werden deshalb die Sika Lösungen für
wasserdichte Betonbauten vorgestellt.
Anwendungen Parkgaragen
Tunnels
Wohn-, Nutz- und Lagerräume unter Terrain
Wassertanks und Reservoire
Staudämme
Kläranlagen
Schwimmbäder
Abwasserkanäle und Rohre
Auffangwannen
Inhaltsverzeichnis
Was ist Concrete Concept? 2
Wasserdichter Beton – Definition 3
Wasserdichter Beton 4
Komponenten wasserdichter Beton 5
Anforderungen wasserdichte Betonbauten 6–8
Betontechnologie von wasserdichten Betonbauten 9
Abdichtungssysteme für Fugen unter Terrain 10/11
Technologie wasserdichter Fugen 12/13
Referenzobjekt Uptown Zug 14/15
Technologie wasserdichter Fugen 16–19
Anschlussfugen und Details 20
Problemlösungen 21
Spezielle Projektanforderungen 22/23
Abdichtungskonzepte 24/25
Serviceleistungen 26
2 I 3
Was ist Concrete Concept?Mit Concrete Concept stellen wir Ihnen Hilfsmittel zur Verfügung,
um schnell und übersichtlich wichtige Informationen und Produkte für
verschiedene Betonarten zu finden. Unser Ziel ist es, zusammen mit
Ihnen hochwertige Betone zu planen, auszuschreiben, herzustellen
und einzubauen. Wir wollen dazu beitragen, dass Bauherr, Planer,
Betonwerk und Unternehmer gemeinsam ein erfolgreiches Projekt
realisieren.
Beton steht im Mittelpunkt des Concrete Concepts. Er ist die Basis
für die Tragstruktur zeitgenössischer Bauwerke. Für ein erfolgreiches
Gesamtprojekt ist Beton jedoch nie alleine verantwortlich. Deshalb
stellen wir Ihnen zudem unsere bewährten Systemkomponenten vor.
Umfassende Serviceleistungen runden unser Angebot ab.
Das Concrete Concept fasst verschiedene Betonarten in sechs
Kategorien zusammen. Die zugehörigen Dokumente geben
beispielsweise Antworten auf Fragen zu den Themen:
Wasserdichte Betonbauten: Wann ist Beton wasserdicht?
Welche Komponenten gehören zu einer wasserdichten
Betonkonstruktion? Welche Fugenabdichtungssysteme eignen
sich für welche Anwendung?
Dauerhafter Beton: Welche Massnahmen gewährleisten die
Dauerhaftigkeit von Beton? Wie lassen sich Risse vermeiden?
Wann benötige ich zusätzliche Schutzsysteme?
Faszinierender Architekturbeton: Welche Faktoren beeinflussen
die Farbe und Oberfläche des Betons? Was ist bei der Herstellung
und beim Einbau zu beachten?
Funktionale Betonböden: Wie kann die Belegereife von zement-
gebundenen Böden beschleunigt werden? Welche Betonzusatz-
mittel sind speziell für die Herstellung von Monobeton geeignet?
Effizienter Betonbau: Welche Vorteile bringt der Einsatz von
LVB / SVB? Welche Anpassungen an der Betonrezeptur bringen
eine Beschleunigung des Baufortschritts? UHPC – nur wenn
extrem hohe Festigkeiten gefordert sind?
Ressourcenschonender Beton: Was ist der Unterschied
zwischen RC-C und RC-M? Welche besonderen
Betoneigenschaften sind beim Einsatz von Recyclingbeton
zu beachten? Wäre Beton ohne Zusatzmittel ökologischer?
Die sechs Kategorien beinhalten verschiedene Dokumente wie z. B.:
Broschüre
Technischer Leitfaden
Ausschreibungshilfe
Beispielrezepturen
Referenzflyer (Sika at Work)
Natürlich können wir mit dem Concrete Concept nicht jede erdenk-
liche Betonanwendung abdecken. Für persönliche Beratungen stehen
Ihnen gerne unsere Planer- und Bauherrenberater in der Planungs-
und Ausschreibungsphase sowie unsere Technischen Berater und
Produktingenieure in der Ausführungsphase zur Verfügung.
Unterstützung bei der Qualitätssicherung bietet unser Beton- und
Mörtelservice.
Concrete Concept
Wasserdichter BetonJe nach Objekt bestehen unterschiedliche Anforderungen an die
Wasserdichtigkeit der Gebäudehülle. Diese Anforderungen finden
sich in vielen unterschiedlichen Bereichen wieder, zum Beispiel bei
Verkehrsbauten wie Tunnels oder Unterführungen, bei Parkgaragen,
Trink- und Brauchwasseranlagen aber auch bei Wohnhäusern,
deren Untergeschosse unter Terrain liegen oder bei Schwimm-
bädern und Pools.
Um einen Gebäudeteil wasserdicht auszuführen ist es wichtig, das
ganze Konzept zu betrachten. Dazu gehört der Beton an sich, an
den hohe Qualitätsanforderungen gestellt werden, aber auch die
vielen Details, wie Fugen, Anschlüsse und Durchdringungen. Ein
Bauwerk ist nur so wasserdicht wie sein schwächster Punkt.
In dieser Broschüre werden deshalb die Sika Lösungen für
wasserdichte Betonbauten vorgestellt.
Anwendungen Parkgaragen
Tunnels
Wohn-, Nutz- und Lagerräume unter Terrain
Wassertanks und Reservoire
Staudämme
Kläranlagen
Schwimmbäder
Abwasserkanäle und Rohre
Auffangwannen
Inhaltsverzeichnis
Was ist Concrete Concept? 2
Wasserdichter Beton – Definition 3
Wasserdichter Beton 4
Komponenten wasserdichter Beton 5
Anforderungen wasserdichte Betonbauten 6–8
Betontechnologie von wasserdichten Betonbauten 9
Abdichtungssysteme für Fugen unter Terrain 10/11
Technologie wasserdichter Fugen 12/13
Referenzobjekt Uptown Zug 14/15
Technologie wasserdichter Fugen 16–19
Anschlussfugen und Details 20
Problemlösungen 21
Spezielle Projektanforderungen 22/23
Abdichtungskonzepte 24/25
Serviceleistungen 26
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Wasserdichte BetonbautenEine wasserdichte Betonkonstruktion kann zur Abdichtung sowohl
gegen eindringendes als auch gegen austretendes Wasser konzipiert
werden.
Gegen eindringendes Wasser müssen Bauten geschützt werden, die
unter Terrain liegen und Anforderungen an die Dichtigkeit haben. Zu
diesen Bauten gehören zum Beispiel Parkgaragen oder Untergrund-
stationen von Tram und S-Bahnen, aber auch Wohnräume, Lager- und
Nutzräume. Verkehrsbauten, wie Tunnels müssen gegen eindringendes
Grund- und Bergwasser geschützt werden.
Gegen austretendes Wasser müssen Reservoire und Wassertanks
geschützt werden. Aufgrund der strengen Vorschriften zum Schutz
des Grundwassers müssen besonders Kläranlagen und Abwasser-
kanäle vor austretendem Wasser geschützt werden. Auffangwannen
und Schwimmbäder erfordern ebenfalls hohe Qualitätsansprüche
an die Dichtigkeit. Bis hin zum Bau von Staudämmen sind bei der
Erstellung von Gebäuden in vielen unterschiedlichen Bereichen Anfor-
derungen an eine wasserdichte Konstruktion zu finden. In einigen
Fällen kann auch ein Schutz gegen sowohl eindringendes als auch
austretendes Wasser erforderlich sein.
Sika bietet für sämtliche Bereiche, in denen wasserdichte Beton-
konstruktionen benötigt werden, Lösungen. Angefangen vom wasser-
dichten Beton, über Lösungen für Arbeits- und Dehnfugen bis hin zu
Lösungen für Durchdringungen und nachträgliche Injektionen.
Durch die Partnerschaft mit vistona sind wir von der Planung bis zur
Ausführung von wasserdichten Betonbauten für Sie da und unter-
stützen Sie mit Know-How in allen Phasen des Bausprozesses.
Darüber hinaus erhalten Sie eine 10-jährige Garantie auf das
wasserdichte Betonbauwerk.
BetontechnologieWasserdichter Beton
Fugentechnologiea) Bewegungsfugen
b) Arbeitsfugen
c) Anschlussfugen: Bsp. Durchdringungen
Wasserdichter Beton Komponenten wasserdichter BetonTypische wasserdichte, armierte Betonkonstruktion
Riss
Lunker / Kiesnester
Risse, Lunker, Kiesnester, etc.
Sikagard® /Sikalastic®
Beschichtung
4 I 5
Wasserdichte BetonbautenEine wasserdichte Betonkonstruktion kann zur Abdichtung sowohl
gegen eindringendes als auch gegen austretendes Wasser konzipiert
werden.
Gegen eindringendes Wasser müssen Bauten geschützt werden, die
unter Terrain liegen und Anforderungen an die Dichtigkeit haben. Zu
diesen Bauten gehören zum Beispiel Parkgaragen oder Untergrund-
stationen von Tram und S-Bahnen, aber auch Wohnräume, Lager- und
Nutzräume. Verkehrsbauten, wie Tunnels müssen gegen eindringendes
Grund- und Bergwasser geschützt werden.
Gegen austretendes Wasser müssen Reservoire und Wassertanks
geschützt werden. Aufgrund der strengen Vorschriften zum Schutz
des Grundwassers müssen besonders Kläranlagen und Abwasser-
kanäle vor austretendem Wasser geschützt werden. Auffangwannen
und Schwimmbäder erfordern ebenfalls hohe Qualitätsansprüche
an die Dichtigkeit. Bis hin zum Bau von Staudämmen sind bei der
Erstellung von Gebäuden in vielen unterschiedlichen Bereichen Anfor-
derungen an eine wasserdichte Konstruktion zu finden. In einigen
Fällen kann auch ein Schutz gegen sowohl eindringendes als auch
austretendes Wasser erforderlich sein.
Sika bietet für sämtliche Bereiche, in denen wasserdichte Beton-
konstruktionen benötigt werden, Lösungen. Angefangen vom wasser-
dichten Beton, über Lösungen für Arbeits- und Dehnfugen bis hin zu
Lösungen für Durchdringungen und nachträgliche Injektionen.
Durch die Partnerschaft mit vistona sind wir von der Planung bis zur
Ausführung von wasserdichten Betonbauten für Sie da und unter-
stützen Sie mit Know-How in allen Phasen des Bausprozesses.
Darüber hinaus erhalten Sie eine 10-jährige Garantie auf das
wasserdichte Betonbauwerk.
BetontechnologieWasserdichter Beton
Fugentechnologiea) Bewegungsfugen
b) Arbeitsfugen
c) Anschlussfugen: Bsp. Durchdringungen
Wasserdichter Beton Komponenten wasserdichter BetonTypische wasserdichte, armierte Betonkonstruktion
Riss
Lunker / Kiesnester
Risse, Lunker, Kiesnester, etc.
Sikagard® /Sikalastic®
Beschichtung
6 I 7
q d= 50 g/m
2 x h
q d= 30
q d= 20
q d= 10
40
30
20
10
030 40 50 60 70 80 90 100
3
4
Bestimmung der Wasserdichtigkeit von BetonPrüfung Norm Kennwert Beurteilung
Wasserleitfähigkeit SIA 262/1, AWasserleitfähigkeit
qw [g/(m2h)]
In der Regel gewährleistet ein Beton mit qw≤ 10 g/(m2h) bei nicht drückendem Wasser und einer Lufttemperatur im Raum von mind. 15°C trockene Innenwände und wird als wasserdicht beurteilt.
Wassereindringtiefe unter Druck SN EN 12390-8Eindringtiefe
ew [mm]
Gemäss Norm SIA 272 müssen für Beton nach Eigen-schaften tiefe Druckfestigkeiten und hohe Wasser-eindringwiderstände gewählt werden. Z.B. die Expo-sitionsklasse XC2 nach Norm SIA 262, aber mit einer Wassereindringtiefe ew≤ 50 mm.
Mit der Wasserdichtigkeit wird der Widerstand eines Betonbauteils gegenüber dem Eindringen bzw. Durchdringen von Wasser charakterisiert.Die Wasserdichtigkeit des Betonbauteils ist unter anderem abhängig von folgenden Faktoren: Fugen- und Etappenausbildung Bewehrungskonzept Saubere Ausführung Betonqualität
Definition der WasserdichtigkeitDichtigkeitsklassen (nach SIA 270)
Ein Betonbauteil ist wasserdicht, wenn die eindringende Wassermenge so gering ist, dass das vorgesehene Raumklima genügt, dieses Wasser laufend zu verdampfen.
Für Beton nach Eigenschaften
BelastungWasserdruck
TestMessung der maximalen Eindringtiefe (SN EN 12390-8)
Definition der Wassereindringtiefe(SN EN 12390-8)
Max. Wassereindringung in den Beton: 50 mm.Voraussetzung: Gute Betonqualität und korrekte Lösung für Fugenkonstruktionen!
Für bauphysikalische Berechnung für die Klassen 1+2 (nach SIA 270)
BelastungUnterschiedliche Sättigung durch dauernden Wasserkontakt
TestMessung der Wasserleitfähigkeit qw (SIA 262/1-A)
Definition der Wasserleitfähigkeit(SIA 262/1-A)
qd qw
Luft Beton Wasser
Wandstärke d
The bigger d, the better the watertightness
Wasserleitfähigkeit qw < verdampfbares Wasservolumen qd
Empfohlener Bereich/Erfahrungswert für wasserdichte Konstruktionen: qw < 10 g/m2x h
Je grösser d, je besser die WasserdichtigkeitLu
fttem
pera
tur [
°C]
Empfohlener Bereich q w
rel. Luftfeuchtigkeit [%]
3
4
Klasse
Klasse
Klasse
Anforderung: Vollständig trockenKeine Feuchtstellen an den trocken- seitigen Bauwerksoberflächen zu- gelassen.
Typische BeispieleWohn- und Arbeitsräume, Archive, Lagerhallen für empfindliche Güter wie Papier, usw., Computerräume.
Hinweis: Ev. auch nur in Teilbereichen eines Gebäudes.
Anforderung: Trocken bis leicht feuchtEinzelne Feuchtstellen zugelassen. Kein tropfendes Wasser an trocken- seitiger Bauwerksoberfläche zugelassen.
Typische BeispieleLagerhallen für Güter, welche nicht feuchteempfindlich sind, wie Kunststoff- teile, Baustoffe, Gläser usw., Heizungs- und Kellerräume.
Anforderung: FeuchtÖrtlich begrenzte Feuchtstellen und einzelne Tropfstellen an der trocken- seitigen Bauwerksoberfläche zugelassen.
Typische BeispieleRäume mit untergeordneter Nutzung. Wände von Tiefgaragen.
Hinweis: Decken Dichtigkeitsklasse 1 oder 2.
Anforderung: Feucht bis nassFeucht- und Tropfstellen zugelassen.
Typische BeispieleRäume mit untergeordneter Nutzung. Wände von Einstellhallen.
Hinweis: Decken Dichtigkeitsklasse 1 oder 2.
1Klasse
Was
sere
indr
ingt
iefe
[mm
]
70
60
50
40
30
20
10
0.3 0.4 0.5 W/Z-Wert
(Standard
-Mix-
Design Sika
)
Anforderungen wasserdichter Betonbauten
2
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q d= 50 g/m
2 x h
q d= 30
q d= 20
q d= 10
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30
20
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030 40 50 60 70 80 90 100
3
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Bestimmung der Wasserdichtigkeit von BetonPrüfung Norm Kennwert Beurteilung
Wasserleitfähigkeit SIA 262/1, AWasserleitfähigkeit
qw [g/(m2h)]
In der Regel gewährleistet ein Beton mit qw≤ 10 g/(m2h) bei nicht drückendem Wasser und einer Lufttemperatur im Raum von mind. 15°C trockene Innenwände und wird als wasserdicht beurteilt.
Wassereindringtiefe unter Druck SN EN 12390-8Eindringtiefe
ew [mm]
Gemäss Norm SIA 272 müssen für Beton nach Eigen-schaften tiefe Druckfestigkeiten und hohe Wasser-eindringwiderstände gewählt werden. Z.B. die Expo-sitionsklasse XC2 nach Norm SIA 262, aber mit einer Wassereindringtiefe ew≤ 50 mm.
Mit der Wasserdichtigkeit wird der Widerstand eines Betonbauteils gegenüber dem Eindringen bzw. Durchdringen von Wasser charakterisiert.Die Wasserdichtigkeit des Betonbauteils ist unter anderem abhängig von folgenden Faktoren: Fugen- und Etappenausbildung Bewehrungskonzept Saubere Ausführung Betonqualität
Definition der WasserdichtigkeitDichtigkeitsklassen (nach SIA 270)
Ein Betonbauteil ist wasserdicht, wenn die eindringende Wassermenge so gering ist, dass das vorgesehene Raumklima genügt, dieses Wasser laufend zu verdampfen.
Für Beton nach Eigenschaften
BelastungWasserdruck
TestMessung der maximalen Eindringtiefe (SN EN 12390-8)
Definition der Wassereindringtiefe(SN EN 12390-8)
Max. Wassereindringung in den Beton: 50 mm.Voraussetzung: Gute Betonqualität und korrekte Lösung für Fugenkonstruktionen!
Für bauphysikalische Berechnung für die Klassen 1+2 (nach SIA 270)
BelastungUnterschiedliche Sättigung durch dauernden Wasserkontakt
TestMessung der Wasserleitfähigkeit qw (SIA 262/1-A)
Definition der Wasserleitfähigkeit(SIA 262/1-A)
qd qw
Luft Beton Wasser
Wandstärke d
The bigger d, the better the watertightness
Wasserleitfähigkeit qw < verdampfbares Wasservolumen qd
Empfohlener Bereich/Erfahrungswert für wasserdichte Konstruktionen: qw < 10 g/m2x h
Je grösser d, je besser die WasserdichtigkeitLu
fttem
pera
tur [
°C]
Empfohlener Bereich q w
rel. Luftfeuchtigkeit [%]
3
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Klasse
Klasse
Klasse
Anforderung: Vollständig trockenKeine Feuchtstellen an den trocken- seitigen Bauwerksoberflächen zu- gelassen.
Typische BeispieleWohn- und Arbeitsräume, Archive, Lagerhallen für empfindliche Güter wie Papier, usw., Computerräume.
Hinweis: Ev. auch nur in Teilbereichen eines Gebäudes.
Anforderung: Trocken bis leicht feuchtEinzelne Feuchtstellen zugelassen. Kein tropfendes Wasser an trocken- seitiger Bauwerksoberfläche zugelassen.
Typische BeispieleLagerhallen für Güter, welche nicht feuchteempfindlich sind, wie Kunststoff- teile, Baustoffe, Gläser usw., Heizungs- und Kellerräume.
Anforderung: FeuchtÖrtlich begrenzte Feuchtstellen und einzelne Tropfstellen an der trocken- seitigen Bauwerksoberfläche zugelassen.
Typische BeispieleRäume mit untergeordneter Nutzung. Wände von Tiefgaragen.
Hinweis: Decken Dichtigkeitsklasse 1 oder 2.
Anforderung: Feucht bis nassFeucht- und Tropfstellen zugelassen.
Typische BeispieleRäume mit untergeordneter Nutzung. Wände von Einstellhallen.
Hinweis: Decken Dichtigkeitsklasse 1 oder 2.
1Klasse
Was
sere
indr
ingt
iefe
[mm
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0.3 0.4 0.5 W/Z-Wert
(Standard
-Mix-
Design Sika
)
Anforderungen wasserdichter Betonbauten
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Weicher Beton (E-Modul) Dichter Beton
Der E-Modul des Betons kann gesteuert werden durch: Weiche Gesteinskörnung Tiefen Zementgehalt Angepassten w/z-Wert (Einsatz von Sika® ViscoCrete®) Einsatz von Zusatzstoffen (Zementersatz)
Dadurch kann erzielt werden: Weniger spröder Beton Kleinere Rissneigung Tiefe Festigkeiten
Reduktion von Kapillarporen durch ein Fliessmittel
Reduktion der Rissbildung durch ein Schwindreduktionsmittel Durch die Beigabe des Schwindreduktionsmittels Sika Control®-60 kann die Rissbildung des Betons deutlich reduziert werden.
Verschliessen von Kapillarporen durch ein Dichtungsmittel Für wasserdichten Beton wird zusätzlich Sika®-1 eingesetzt. Es enthält hydrophobierende und porenschliessende Wirkstoffe, welche die Wasseraufnahme stark verringern.
Weicher und dichter Beton? Für Sika bereits Realität Die Sika betreut viele Betonwerke, die bereits geprüfte und bewährte, weiche Sperrbetone produzieren können.
Sperrbeton aus der PraxisEigenschaften: C25/30, XC3, Dmax = 32, C3Rezeptdaten: 280 kg/m3 CEM II/A-LL 42.5 N 40 kg/m3 Flugasche 1% Zusatzmittel
Betondaten: C = 1.04 (Konsistenz) LP = 1.5% RD = 2411 kg/m3
w/z = 0.54 fcw-28d = 43.4 N/mm2
Wasserleitfähigkeit SIA 262/1, Anhang A: qw = 5.2 g/m2h
Wassereindringtiefe SN EN 12390-8: Grösste Eindringtiefe = 35 mm
Dichter Beton kann gesteuert werden durch: Einsatz von Zusatzstoffen (SikaFume®) Einsatz eines Schwindreduktionsmittels (SikaControl®) Einsatz eines Dichtungsmittels (Sika® WT) Gut abgestufte (stetige) Sieblinie Angepassten w/z-Wert (Einsatz von Sika-Fliessmittel)
Dadurch kann erzielt werden: Kompaktes Gefüge Weniger poröser Beton Grösserer Eindringwiderstand gegen
äussere Einwirkungen wie z.B. Wasser
Kapillarwasseranteil bei steigendem w/z-Wert
0
10
20
30
40
50
60
70
0 0.1 0.2 0.3 0.4 0.5 0.6 0.7 0.8 0.9 1 1.1 1.2 1.3 1.4 1.5
w/z-Wert
Zem
ents
tein
volu
men
s ∆ zwischen W/Z 0.5 und 0.6 ca. 10%!
Kapillarwasseranteil bei steigendem w/z-Wert
0
10
20
30
40
50
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0 0.1 0.2 0.3 0.4 0.5 0.6 0.7 0.8 0.9 1 1.1 1.2 1.3 1.4 1.5
w/z-Wert
Zem
ents
tein
volu
men
s ∆ zwischen W/Z 0.5 und 0.6 ca. 10%!∆ zwischen W/Z 0.5 und 0.6 ca. 10%!
Wasser braucht es bei der Betonherstellung für die Verarbeitbarkeit und für die Festigkeitsausbildung. Kapillarporen entstehen durch das Überschusswasser (Wasseranteil, der für die Hydratation nicht verwendet wird).
Hohe w/z-Werte sind daher zu vermeiden, da mit einem tieferen Gehalt an Kapillarporen ein dichterer Beton erreicht werden kann.Durch den Einsatz eines Fliessmittels kann die Menge des Überschuss-wassers reduziert werden ohne die Verarbeitbarkeit zu beeinflussen.
SchalungSchalungsstösse und -ecken müssen dicht sein, um das Auslaufen von Zementleim zu verhindern. Zur Gewährleistung einer dichten und lunkernfreien Oberfläche, ist die Wahl des geeigneten Schalungstyps und -materials und das Verwenden von Schalungstrennmittel Sika® Separol® von grosser Bedeutung. Das Lösen und Entfernen von Schalungen sollte ohne Schock und Vibration erfolgen. Empfohlene Minimal-Ausschalungszeiten sind einzuhalten.
Fugen und EtappenWird fugenlos betoniert, dürfen Etappen in horizontalen Flächen 600 m2 nicht überschreiten und müssen ein möglichst quadratisches Mass auf-weisen. Seitenverhältnisse von grösser als 1:3 sind zu vermeiden.
Die Grösse der Betonetappe hängt von verschiedenen Parametern ab (Statik, Abmessungen, Bauablauf, etc.). Ein empfohlener Richtwert für die Etappenlänge ist 6 – 8 m. Bei Absätzen und Vertiefungen ist das Schwinden in horizontaler und vertikaler Richtung behindert. Durch einen Fugeneinbau kann einer allfälligen Rissneigung vorgebeugt werden.
BewehrungskonzeptIm wasserdichten Betonbau sind das Bewehrungskonzept und die Befestigung von Bewehrungsstählen noch wichtiger als im konven-tionellen Betonbau. Dies um folgende, potenzielle Schäden auf ein absolutes Minimum zu reduzieren: Rissbildung infolge falscher Bewehrung Ungenügende Betonüberdeckung, die zu Rissbildung führt,
was die Korrosion beschleunigt Behinderung des Abdichtungssystems durch Armierungsstähle Ungenügende Verdichtung des Betons infolge zu dichter Armierung,
was zu Hohlräumen und Kiesnestern führen kann
BetonverarbeitungTransport: Für den Transport von wasserdichtem Beton wird ein Betonfahrmischer benötigt.Einbringen: Wasserdichter Beton kann durch Pumpen oder mittels Betonkübel eingebracht werden.Verdichten: Das Verdichten des Betons erfolgt durch Vibrieren.
Oberflächenvorbereitung bei ArbeitsfugenDurch den Einsatz von Sika® Rugasol® wird eine raue Oberflächen-struktur erzielt. Dadurch wird eine bessere mechanische Verzahnung mit dem nachfolgenden Frischbeton und auch eine höhere Dichtigkeit erreicht. Verzögernde Wirkstoffe verhindern ein normales Abbinden der obersten Schicht. Damit wird erreicht, dass nach dem Ausschalen diese Schicht mit Wasserhochdruck entfernt werden kann.
Betonpraxis
Nachbehandlung Flüssiges Nachbehandlungsmittel aufsprühen (Sika® Antisol®).
Dieses bildet einen geschlossenen Film auf der Betonoberfläche und verhindert einen frühen Wasserentzug. Die hohe Wirksamkeit ist mit EMPA-Test und vielen Referenzobjekten belegt.
Zweck einer Nachbehandlung ist es, den jungen Beton vor Wasser-verlust und schädlichen Einwirkungen zu schützen. Diese führen insbesondere zu Qualitätseinbussen an der Betonoberfläche und im oberflächennahen Bereich. Gerade hier ist ein Zementstein mit hoher Dichtigkeit und einer möglichst geringen Porosität äusserst wichtig für die Dichtigkeit und Dauerhaftigkeit. Massnahmen zur Nachbehandlung sind z.B.: In der Schalung belassen Mit Folien/Thermomatten oder wasserhaltenden Abdeckungen
bedecken (Jute)
Die Tabelle zeigt die Menge Wasser an, die an der Ober- fläche verdampft, wenn keine Nachbehandlung erfolgt. Aus diesem Beispiel geht ein Wasserverlust von ca. 0.6 l/m2 × h hervor.
Beispiel ohne Nachbehandlung20 °C Lufttemperatur50% Rel. Luftfeuchtigkeit 20 °C Betontemperatur20 km/h Windgeschwindigkeit
0 5 10 15 20 25 30 35 40
Lufttemperatur in °CWindgeschwindigkeitin km/h
Betontemperatur in °C
Relative Luftfeuchtigkeit in %
4,0
3,5
3,0
2,5
2,0
1,5
1,0
0,5
0
100
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80
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50
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30
1020
35
30
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1510
40
30
20
10
0
Verd
unst
ete
Was
serm
enge
kg×
m2 /
h
Anforderungen wasserdichter Betonbauten Betontechnologie von wasserdichten Betonbauten
zwischen w/z 0.5und 0.6 ca. 10%!
8 I 9
Weicher Beton (E-Modul) Dichter Beton
Der E-Modul des Betons kann gesteuert werden durch: Weiche Gesteinskörnung Tiefen Zementgehalt Angepassten w/z-Wert (Einsatz von Sika® ViscoCrete®) Einsatz von Zusatzstoffen (Zementersatz)
Dadurch kann erzielt werden: Weniger spröder Beton Kleinere Rissneigung Tiefe Festigkeiten
Reduktion von Kapillarporen durch ein Fliessmittel
Reduktion der Rissbildung durch ein Schwindreduktionsmittel Durch die Beigabe des Schwindreduktionsmittels Sika Control®-60 kann die Rissbildung des Betons deutlich reduziert werden.
Verschliessen von Kapillarporen durch ein Dichtungsmittel Für wasserdichten Beton wird zusätzlich Sika®-1 eingesetzt. Es enthält hydrophobierende und porenschliessende Wirkstoffe, welche die Wasseraufnahme stark verringern.
Weicher und dichter Beton? Für Sika bereits Realität Die Sika betreut viele Betonwerke, die bereits geprüfte und bewährte, weiche Sperrbetone produzieren können.
Sperrbeton aus der PraxisEigenschaften: C25/30, XC3, Dmax = 32, C3Rezeptdaten: 280 kg/m3 CEM II/A-LL 42.5 N 40 kg/m3 Flugasche 1% Zusatzmittel
Betondaten: C = 1.04 (Konsistenz) LP = 1.5% RD = 2411 kg/m3
w/z = 0.54 fcw-28d = 43.4 N/mm2
Wasserleitfähigkeit SIA 262/1, Anhang A: qw = 5.2 g/m2h
Wassereindringtiefe SN EN 12390-8: Grösste Eindringtiefe = 35 mm
Dichter Beton kann gesteuert werden durch: Einsatz von Zusatzstoffen (SikaFume®) Einsatz eines Schwindreduktionsmittels (SikaControl®) Einsatz eines Dichtungsmittels (Sika® WT) Gut abgestufte (stetige) Sieblinie Angepassten w/z-Wert (Einsatz von Sika-Fliessmittel)
Dadurch kann erzielt werden: Kompaktes Gefüge Weniger poröser Beton Grösserer Eindringwiderstand gegen
äussere Einwirkungen wie z.B. Wasser
Kapillarwasseranteil bei steigendem w/z-Wert
0
10
20
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0 0.1 0.2 0.3 0.4 0.5 0.6 0.7 0.8 0.9 1 1.1 1.2 1.3 1.4 1.5
w/z-Wert
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volu
men
s ∆ zwischen W/Z 0.5 und 0.6 ca. 10%!
Kapillarwasseranteil bei steigendem w/z-Wert
0
10
20
30
40
50
60
70
0 0.1 0.2 0.3 0.4 0.5 0.6 0.7 0.8 0.9 1 1.1 1.2 1.3 1.4 1.5
w/z-Wert
Zem
ents
tein
volu
men
s ∆ zwischen W/Z 0.5 und 0.6 ca. 10%!∆ zwischen W/Z 0.5 und 0.6 ca. 10%!
Wasser braucht es bei der Betonherstellung für die Verarbeitbarkeit und für die Festigkeitsausbildung. Kapillarporen entstehen durch das Überschusswasser (Wasseranteil, der für die Hydratation nicht verwendet wird).
Hohe w/z-Werte sind daher zu vermeiden, da mit einem tieferen Gehalt an Kapillarporen ein dichterer Beton erreicht werden kann.Durch den Einsatz eines Fliessmittels kann die Menge des Überschuss-wassers reduziert werden ohne die Verarbeitbarkeit zu beeinflussen.
SchalungSchalungsstösse und -ecken müssen dicht sein, um das Auslaufen von Zementleim zu verhindern. Zur Gewährleistung einer dichten und lunkernfreien Oberfläche, ist die Wahl des geeigneten Schalungstyps und -materials und das Verwenden von Schalungstrennmittel Sika® Separol® von grosser Bedeutung. Das Lösen und Entfernen von Schalungen sollte ohne Schock und Vibration erfolgen. Empfohlene Minimal-Ausschalungszeiten sind einzuhalten.
Fugen und EtappenWird fugenlos betoniert, dürfen Etappen in horizontalen Flächen 600 m2 nicht überschreiten und müssen ein möglichst quadratisches Mass auf-weisen. Seitenverhältnisse von grösser als 1:3 sind zu vermeiden.
Die Grösse der Betonetappe hängt von verschiedenen Parametern ab (Statik, Abmessungen, Bauablauf, etc.). Ein empfohlener Richtwert für die Etappenlänge ist 6 – 8 m. Bei Absätzen und Vertiefungen ist das Schwinden in horizontaler und vertikaler Richtung behindert. Durch einen Fugeneinbau kann einer allfälligen Rissneigung vorgebeugt werden.
BewehrungskonzeptIm wasserdichten Betonbau sind das Bewehrungskonzept und die Befestigung von Bewehrungsstählen noch wichtiger als im konven-tionellen Betonbau. Dies um folgende, potenzielle Schäden auf ein absolutes Minimum zu reduzieren: Rissbildung infolge falscher Bewehrung Ungenügende Betonüberdeckung, die zu Rissbildung führt,
was die Korrosion beschleunigt Behinderung des Abdichtungssystems durch Armierungsstähle Ungenügende Verdichtung des Betons infolge zu dichter Armierung,
was zu Hohlräumen und Kiesnestern führen kann
BetonverarbeitungTransport: Für den Transport von wasserdichtem Beton wird ein Betonfahrmischer benötigt.Einbringen: Wasserdichter Beton kann durch Pumpen oder mittels Betonkübel eingebracht werden.Verdichten: Das Verdichten des Betons erfolgt durch Vibrieren.
Oberflächenvorbereitung bei ArbeitsfugenDurch den Einsatz von Sika® Rugasol® wird eine raue Oberflächen-struktur erzielt. Dadurch wird eine bessere mechanische Verzahnung mit dem nachfolgenden Frischbeton und auch eine höhere Dichtigkeit erreicht. Verzögernde Wirkstoffe verhindern ein normales Abbinden der obersten Schicht. Damit wird erreicht, dass nach dem Ausschalen diese Schicht mit Wasserhochdruck entfernt werden kann.
Betonpraxis
Nachbehandlung Flüssiges Nachbehandlungsmittel aufsprühen (Sika® Antisol®).
Dieses bildet einen geschlossenen Film auf der Betonoberfläche und verhindert einen frühen Wasserentzug. Die hohe Wirksamkeit ist mit EMPA-Test und vielen Referenzobjekten belegt.
Zweck einer Nachbehandlung ist es, den jungen Beton vor Wasser-verlust und schädlichen Einwirkungen zu schützen. Diese führen insbesondere zu Qualitätseinbussen an der Betonoberfläche und im oberflächennahen Bereich. Gerade hier ist ein Zementstein mit hoher Dichtigkeit und einer möglichst geringen Porosität äusserst wichtig für die Dichtigkeit und Dauerhaftigkeit. Massnahmen zur Nachbehandlung sind z.B.: In der Schalung belassen Mit Folien/Thermomatten oder wasserhaltenden Abdeckungen
bedecken (Jute)
Die Tabelle zeigt die Menge Wasser an, die an der Ober- fläche verdampft, wenn keine Nachbehandlung erfolgt. Aus diesem Beispiel geht ein Wasserverlust von ca. 0.6 l/m2 × h hervor.
Beispiel ohne Nachbehandlung20 °C Lufttemperatur50% Rel. Luftfeuchtigkeit 20 °C Betontemperatur20 km/h Windgeschwindigkeit
0 5 10 15 20 25 30 35 40
Lufttemperatur in °CWindgeschwindigkeitin km/h
Betontemperatur in °C
Relative Luftfeuchtigkeit in %
4,0
3,5
3,0
2,5
2,0
1,5
1,0
0,5
0
100
90
80
70
60
50
40
30
1020
35
30
2520
1510
40
30
20
10
0
Verd
unst
ete
Was
serm
enge
kg×
m2 /
h
Anforderungen wasserdichter Betonbauten Betontechnologie von wasserdichten Betonbauten
zwischen w/z 0.5und 0.6 ca. 10%!
10 I 11
Integrierte, einbetonierte Abdichtung
Das Eindringen von Wasser wird innerhalb der Konstruktion gestoppt.
Innenliegende Abdichtung
Das Eindringen von Wasser wird im Gebäudeinnern gestoppt.
Anwendung / Vorteile Ist vor externen Einflüssen, wie z.B. Abrasion
besser geschützt, da die Abdichtung in den Beton eingebettet ist.
Wo späteres Einbringen einer Abdichtung aus zeitlichen Gründen nicht möglich ist.
Eine externe Abdichtung kann aus ästheti-schen Gründen unerwünscht sein.
Anwendung / Vorteile Kann unabhängig von der Bewehrungsführung
eingebaut werden. Verhindert das Eindringen von Wasser und
korrosiven Schadstoffen (Sulfate, Chloride).
Anwendung / Vorteile Das Austreten von Wasser und anderen
Flüssigkeiten aus Behältern wie Abwasser- Reinigungsanlagen, Reservoire, Schwimmbecken usw. wird im Behälterinnern verhindert.
Das Eindringen von Erdfeuchtigkeit / Grundwasser wird im Gebäudeinnern gestoppt, z.B. bei Anschlüssen an bestehende Bauwerke.
Einfache Sanierung von Fugen und Rissen, da von innen applizierbar.
Aussenliegende Abdichtung
Das Eindringen von Wasser wird bereits an der Oberfläche gestoppt.
Auswahl Sika Fugenabdichtung
Legende Geeignet Nicht geeignet Bedingt geeignet
Abdichtungssystem Abdichtungsbänder FugenbänderInjektionssysteme
(quellend oder nicht quellend)Quellende Dichtmas-sen und Quellprofile
Sika LösungSikadur-
Combiflex® SGSika® Dilatec Randband Körperband
SikaFuko® VT-1SikaFuko® Eco-1
Sika® Injectoflex Typ DI-1SikaFuko® Swell-1
SikaSwell® S-2SikaSwell® P ProfileSikaSwell® A Profile
KonstruktionsprinzipAussen- oder innenliegende
AbdichtungAussenliegende
Abdichtung Integrierte,
einbetonierte Abdichtung
Dichtigkeitsklasse 1 Injektion
Dichtigkeitsklassen 2–4
Abdichten Arbeitsfugen
Abdichten Bewegungsfugen
Abdichten Anschlussfugen
Einhäuptige Schalung innenliegend zusätzliche Details
Anschluss an Altbauten (dilatiert) innenliegend zusätzliche Details
Kombination mit anderen Systemen
mit Fugenbandmit Sikadur-
Combiflex® SGGegenseitig
Reparatur Mehrfachverpressung Injektion
Rissabdichtung zusätzliche Details
Behälter zusätzliche Details
Mechanischer Angriff
Chemischer Angriff
Hohe ästhetische Ansprüche
Hohe Wasserdrücke Injektion
Negativer Wasserdruck zusätzliche Details
Abdichtungssysteme für Fugen unter Terrain Abdichtungssysteme für Fugen unter TerrainKonstruktionsprinzipien Fugenabdichtungssysteme gemäss SIA 274
Abdichtungsbänder / MembranabdichtungenAbdichten von Arbeits-, Bewegungs- und Anschlussfugen
Auf dem Untergrund verklebt Sikadur-Combiflex® SG System
Im Abdichtungssystem für Flächen verankert Sika® Dilatec System / Sikadur-Combiflex® SG System
FugenbänderAbdichten von Arbeits- und Bewegungsfugen
Körperfugenbänder mit oder ohne Dehnteil Sika® Fugenband
Randfugenbänder mit oder ohne Dehnteil Sika® Fugenband
InjektionssystemeAbdichten von Arbeits- und Anschlussfugen
Quellende Injektionssysteme SikaFuko® Swell-1, Sika® Injectoflex Typ DI-1
Nicht quellende Injektionssysteme SikaFuko® VT-1, SikaFuko® Eco-1
Quellende FugeneinlagenAbdichten von Arbeits- und Anschlussfugen
Spritzbare quellende Dichtmassen SikaSwell® S-2
Vorgefertigte quellende Profile SikaSwell® P Profile / SikaSwell® A-2010
Mörtel oder Feinbeton
Sika® Fugenband (Randband)
Sikadur-Combiflex® SG System
Sikadur-Combiflex® SG System
Sika® Fugenband (Körperband)
SikaFuko® System oder Sika® Injectoflex Typ DI-1
SikaSwell® S-2 Dichtstoff SikaSwell® Profile
Mörtel oder Feinbeton
Mörtel oder Feinbeton
10 I 11
Integrierte, einbetonierte Abdichtung
Das Eindringen von Wasser wird innerhalb der Konstruktion gestoppt.
Innenliegende Abdichtung
Das Eindringen von Wasser wird im Gebäudeinnern gestoppt.
Anwendung / Vorteile Ist vor externen Einflüssen, wie z.B. Abrasion
besser geschützt, da die Abdichtung in den Beton eingebettet ist.
Wo späteres Einbringen einer Abdichtung aus zeitlichen Gründen nicht möglich ist.
Eine externe Abdichtung kann aus ästheti-schen Gründen unerwünscht sein.
Anwendung / Vorteile Kann unabhängig von der Bewehrungsführung
eingebaut werden. Verhindert das Eindringen von Wasser und
korrosiven Schadstoffen (Sulfate, Chloride).
Anwendung / Vorteile Das Austreten von Wasser und anderen
Flüssigkeiten aus Behältern wie Abwasser- Reinigungsanlagen, Reservoire, Schwimmbecken usw. wird im Behälterinnern verhindert.
Das Eindringen von Erdfeuchtigkeit / Grundwasser wird im Gebäudeinnern gestoppt, z.B. bei Anschlüssen an bestehende Bauwerke.
Einfache Sanierung von Fugen und Rissen, da von innen applizierbar.
Aussenliegende Abdichtung
Das Eindringen von Wasser wird bereits an der Oberfläche gestoppt.
Auswahl Sika Fugenabdichtung
Legende Geeignet Nicht geeignet Bedingt geeignet
Abdichtungssystem Abdichtungsbänder FugenbänderInjektionssysteme
(quellend oder nicht quellend)Quellende Dichtmas-sen und Quellprofile
Sika LösungSikadur-
Combiflex® SGSika® Dilatec Randband Körperband
SikaFuko® VT-1SikaFuko® Eco-1
Sika® Injectoflex Typ DI-1SikaFuko® Swell-1
SikaSwell® S-2SikaSwell® P ProfileSikaSwell® A Profile
KonstruktionsprinzipAussen- oder innenliegende
AbdichtungAussenliegende
Abdichtung Integrierte,
einbetonierte Abdichtung
Dichtigkeitsklasse 1 Injektion
Dichtigkeitsklassen 2–4
Abdichten Arbeitsfugen
Abdichten Bewegungsfugen
Abdichten Anschlussfugen
Einhäuptige Schalung innenliegend zusätzliche Details
Anschluss an Altbauten (dilatiert) innenliegend zusätzliche Details
Kombination mit anderen Systemen
mit Fugenbandmit Sikadur-
Combiflex® SGGegenseitig
Reparatur Mehrfachverpressung Injektion
Rissabdichtung zusätzliche Details
Behälter zusätzliche Details
Mechanischer Angriff
Chemischer Angriff
Hohe ästhetische Ansprüche
Hohe Wasserdrücke Injektion
Negativer Wasserdruck zusätzliche Details
Abdichtungssysteme für Fugen unter Terrain Abdichtungssysteme für Fugen unter TerrainKonstruktionsprinzipien Fugenabdichtungssysteme gemäss SIA 274
Abdichtungsbänder / MembranabdichtungenAbdichten von Arbeits-, Bewegungs- und Anschlussfugen
Auf dem Untergrund verklebt Sikadur-Combiflex® SG System
Im Abdichtungssystem für Flächen verankert Sika® Dilatec System / Sikadur-Combiflex® SG System
FugenbänderAbdichten von Arbeits- und Bewegungsfugen
Körperfugenbänder mit oder ohne Dehnteil Sika® Fugenband
Randfugenbänder mit oder ohne Dehnteil Sika® Fugenband
InjektionssystemeAbdichten von Arbeits- und Anschlussfugen
Quellende Injektionssysteme SikaFuko® Swell-1, Sika® Injectoflex Typ DI-1
Nicht quellende Injektionssysteme SikaFuko® VT-1, SikaFuko® Eco-1
Quellende FugeneinlagenAbdichten von Arbeits- und Anschlussfugen
Spritzbare quellende Dichtmassen SikaSwell® S-2
Vorgefertigte quellende Profile SikaSwell® P Profile / SikaSwell® A-2010
Mörtel oder Feinbeton
Sika® Fugenband (Randband)
Sikadur-Combiflex® SG System
Sikadur-Combiflex® SG System
Sika® Fugenband (Körperband)
SikaFuko® System oder Sika® Injectoflex Typ DI-1
SikaSwell® S-2 Dichtstoff SikaSwell® Profile
Mörtel oder Feinbeton
Mörtel oder Feinbeton
e
e
s
e
s
s >> e
s = ∑ u s >> e
e
e
s
u u u
12 I 13
Technologie wasserdichter Fugen
Vorteile Grosser Wasserumwanderungsweg, hohe Sicherheit Kein Risiko infolge ungenügender Untergrundvorbereitung Witterungsunabhängige Applikation Mit Rippen zur Verankerung und Abdichtung Forte / Forte Plus Typen:
mit Querstabilisierung, die das Umkippen verhindert Verschiedene Breiten, auch bei hohem Wasserdruck geeignet
Limiten Erfordert sorgfältiges Fixieren und Einbetonieren Anpassung der Bewehrungsführung bei Körperbändern
Abdichtung von Bewegungs- und Arbeitsfugen mit Sika® Fugenbändern
Flexible Sika® Fugenbänder aus Weich-PVC haben sich seit über 60 Jahren für die Abdichtung von Bewegungs- und Arbeitsfugen weltweit bewährt. Dank Schweizer Produktionsstandort können Sonderanfertigungen speditiv geliefert werden.
Abdichtung von Bewegungs-, Arbeits- und Anschlussfugen sowie Rissen mit dem Sikadur-Combiflex® SG System
Hochwertiges Fugenabdichtungssystem bestehend aus flexiblen Sikadur-Combiflex® SG Bändern auf FPO-Basis und Sikadur®-Combiflex® CF Kleber auf Epoxidharzbasis.
FunktionVerlängerter Wasserumwanderungsweg
e = Wassereindringtiefe (SN EN 12390-8)s = Verlängerter Wasserumwanderungsweg
Bewegungsfugen z.B. Sika® Fugenband DF-Typen
Genormte SpezialstückeWerkseitig hergestellt, z.B. Kreuzstück
Randbänder (aussen liegende Fugenbänder)Verlegung auf äussere Schalung
Arbeitsfugen z.B. Sika® Fugenband AF-Typen
StandardsortimentDie Auswahl von Breite und Dicke des Bandes hängt von dessen Einsatz ab.
Sikadur-Combiflex® SG-10, Banddicke 1 mm Für geringe mechanische Beanspruchung
Sikadur-Combiflex® SG-20, Banddicke 2 mm Für höhere mechanische Beanspruchung und/oder Fugenbewegungen
Sikadur-Combiflex® CF Kleber Normal und Rapid je nach Temperatur
Sikadur®-33 Sikadur®-33 kann mit Sika® CoMix-101 maschinell gemischt und dosiert werden. Ermöglicht rationelles Arbeiten und hohe Sicherheit.
Vorteile Verbesserte Haftungseigenschaften,
keine Aktivierung auf der Baustelle nötig Leicht dem zeitlichen Bauablauf anzupassen Anpassungsfähig an vielfältige, auch komplizierte Objektsituationen Leichte Kontrolle der Ausführung da im Sichtbereich Leicht reparierbar Ideal zur Rissabdichtung und zum Abdichten von schadhaften Stellen Auch bei hohem Wasserdruck geeignet
Limiten Witterungsabhängige Verarbeitung Bei Bewegungsfugen ist eine Bandabstützung
(Gegendruckkonstruktion) erforderlich
FunktionDie Abdichtungswirkung entsteht durch die Haftung des Sikadur-Combiflex® SG Systems am Untergrund, damit wird der Umwanderungsweg im Beton verlängert.
e = Wassereindringtiefe (SN EN 12390-8)s = Verlängerter Wasserumwanderungsweg
Standard Typen
Körperbänder (innen liegende Fugenbänder)Einbau im Innern des Betonkörpers
Arbeitsfugen z.B. Sika® Fugenband Forte-Typen mit Querstabilisierung
oder z.B. Sika® Fugenband A-Typen
Bewegungsfugen z.B. Sika® Fugenband D-Typen
e
e
s
e
s
s >> e
s = ∑ u s >> e
e
e
s
u u u
12 I 13
Technologie wasserdichter Fugen
Vorteile Grosser Wasserumwanderungsweg, hohe Sicherheit Kein Risiko infolge ungenügender Untergrundvorbereitung Witterungsunabhängige Applikation Mit Rippen zur Verankerung und Abdichtung Forte / Forte Plus Typen:
mit Querstabilisierung, die das Umkippen verhindert Verschiedene Breiten, auch bei hohem Wasserdruck geeignet
Limiten Erfordert sorgfältiges Fixieren und Einbetonieren Anpassung der Bewehrungsführung bei Körperbändern
Abdichtung von Bewegungs- und Arbeitsfugen mit Sika® Fugenbändern
Flexible Sika® Fugenbänder aus Weich-PVC haben sich seit über 60 Jahren für die Abdichtung von Bewegungs- und Arbeitsfugen weltweit bewährt. Dank Schweizer Produktionsstandort können Sonderanfertigungen speditiv geliefert werden.
Abdichtung von Bewegungs-, Arbeits- und Anschlussfugen sowie Rissen mit dem Sikadur-Combiflex® SG System
Hochwertiges Fugenabdichtungssystem bestehend aus flexiblen Sikadur-Combiflex® SG Bändern auf FPO-Basis und Sikadur®-Combiflex® CF Kleber auf Epoxidharzbasis.
FunktionVerlängerter Wasserumwanderungsweg
e = Wassereindringtiefe (SN EN 12390-8)s = Verlängerter Wasserumwanderungsweg
Bewegungsfugen z.B. Sika® Fugenband DF-Typen
Genormte SpezialstückeWerkseitig hergestellt, z.B. Kreuzstück
Randbänder (aussen liegende Fugenbänder)Verlegung auf äussere Schalung
Arbeitsfugen z.B. Sika® Fugenband AF-Typen
StandardsortimentDie Auswahl von Breite und Dicke des Bandes hängt von dessen Einsatz ab.
Sikadur-Combiflex® SG-10, Banddicke 1 mm Für geringe mechanische Beanspruchung
Sikadur-Combiflex® SG-20, Banddicke 2 mm Für höhere mechanische Beanspruchung und/oder Fugenbewegungen
Sikadur-Combiflex® CF Kleber Normal und Rapid je nach Temperatur
Sikadur®-33 Sikadur®-33 kann mit Sika® CoMix-101 maschinell gemischt und dosiert werden. Ermöglicht rationelles Arbeiten und hohe Sicherheit.
Vorteile Verbesserte Haftungseigenschaften,
keine Aktivierung auf der Baustelle nötig Leicht dem zeitlichen Bauablauf anzupassen Anpassungsfähig an vielfältige, auch komplizierte Objektsituationen Leichte Kontrolle der Ausführung da im Sichtbereich Leicht reparierbar Ideal zur Rissabdichtung und zum Abdichten von schadhaften Stellen Auch bei hohem Wasserdruck geeignet
Limiten Witterungsabhängige Verarbeitung Bei Bewegungsfugen ist eine Bandabstützung
(Gegendruckkonstruktion) erforderlich
FunktionDie Abdichtungswirkung entsteht durch die Haftung des Sikadur-Combiflex® SG Systems am Untergrund, damit wird der Umwanderungsweg im Beton verlängert.
e = Wassereindringtiefe (SN EN 12390-8)s = Verlängerter Wasserumwanderungsweg
Standard Typen
Körperbänder (innen liegende Fugenbänder)Einbau im Innern des Betonkörpers
Arbeitsfugen z.B. Sika® Fugenband Forte-Typen mit Querstabilisierung
oder z.B. Sika® Fugenband A-Typen
Bewegungsfugen z.B. Sika® Fugenband D-Typen
14 I 15
Diakonie Bethanien
Abdichtungen ohne KompromisseMit dem im Herbst 2016 fertiggestellten neuen Diakoniezentrum in
Zürich Altstetten wird die über 100-jährige Tradition der Diakonie
Bethanien für Pflege und soziale Werke fortgeführt. Mit dem Neu-
bau werden sozialdiakonische Projekte gefördert, das Betreuungs-
angebot ausgebaut und eine Optimierung der Pflege- und Betreu-
ungsleistungen erreicht.
Für alle Untergeschosse wurde lückenlos eine wasserdichte Beton-
konstruktion mit allen notwendigen Zusatzmassnahmen für höchste
Sicherheit geplant. Jeder Raum und alle Erschliessungen wurden
bezüglich ihrer Nutzung, betrieblichen Anforderung und Zugänglichkeit
für bautechnische Sanierungsarbeiten separat berachtet. Daraus
wurde das ganzheitliche Sanierungskonzept erstellt.
Die Untergeschosse mit den hochwertig genutzten und ausgebauten
Räumen für die Haustechnik mussten deshalb absolute Wasserdich-
tigkeit aufweisen. Eine “Weisse Wanne” alleine genügte hier nicht.
Denn bei einer “Weisse Wanne” muss die Zugänglichkeit für nach-
trägliche Injektionen gewährleistet sein. Dies wäre bei den aus-
gebauten Räumen nur mit sehr hohem Aufwand und immensen
Kostenfolgen möglich.
Das zweite Untergeschoss wurde deshalb als “Gelbe Wanne” mit der
rissüberbrückenden und hinterlaufsicheren Frischbeton-Verbund-
abdichtung SikaProof® A und partiellen Flüssigkunststoff-Abdichtungen
an den Aussenwänden erstellt. Das erste Untergeschoss, als Garagen-
geschoss genutzt, ist eine “Weisse Wanne”.
Die Kombination von Weisser und Gelber Wanne erlaubte eine optimale
Kostengestaltung ohne Kompromisse bei der geforderten Sicherheit.
14 I 15
Diakonie Bethanien
Abdichtungen ohne KompromisseMit dem im Herbst 2016 fertiggestellten neuen Diakoniezentrum in
Zürich Altstetten wird die über 100-jährige Tradition der Diakonie
Bethanien für Pflege und soziale Werke fortgeführt. Mit dem Neu-
bau werden sozialdiakonische Projekte gefördert, das Betreuungs-
angebot ausgebaut und eine Optimierung der Pflege- und Betreu-
ungsleistungen erreicht.
Für alle Untergeschosse wurde lückenlos eine wasserdichte Beton-
konstruktion mit allen notwendigen Zusatzmassnahmen für höchste
Sicherheit geplant. Jeder Raum und alle Erschliessungen wurden
bezüglich ihrer Nutzung, betrieblichen Anforderung und Zugänglichkeit
für bautechnische Sanierungsarbeiten separat berachtet. Daraus
wurde das ganzheitliche Sanierungskonzept erstellt.
Die Untergeschosse mit den hochwertig genutzten und ausgebauten
Räumen für die Haustechnik mussten deshalb absolute Wasserdich-
tigkeit aufweisen. Eine “Weisse Wanne” alleine genügte hier nicht.
Denn bei einer “Weisse Wanne” muss die Zugänglichkeit für nach-
trägliche Injektionen gewährleistet sein. Dies wäre bei den aus-
gebauten Räumen nur mit sehr hohem Aufwand und immensen
Kostenfolgen möglich.
Das zweite Untergeschoss wurde deshalb als “Gelbe Wanne” mit der
rissüberbrückenden und hinterlaufsicheren Frischbeton-Verbund-
abdichtung SikaProof® A und partiellen Flüssigkunststoff-Abdichtungen
an den Aussenwänden erstellt. Das erste Untergeschoss, als Garagen-
geschoss genutzt, ist eine “Weisse Wanne”.
Die Kombination von Weisser und Gelber Wanne erlaubte eine optimale
Kostengestaltung ohne Kompromisse bei der geforderten Sicherheit.
Abdichtung von Arbeitsfugen mit dem SikaFuko® Swell-1
Injektionsschlauch zur Abdichtung von Arbeitsfugen. Dank Primärabdichtung durch das Quellverhalten muss nur im Bedarfsfall injiziert werden.
Vorteile Anpassungsfähig, rasch verlegbar speziellen Schalungs- oder Bewehrungsanordnungen notwendig Einfaches Verlegen auch bei tiefen Temperaturen Wirtschaftlich dank gezielter, gestaffelter Abdichtung Einfaches Ausinjizieren dank vormontierten, sichtbaren Packern
Limiten Nicht für Bewegungsfugen
Moosgummi
BohrungenQuellteil
Abdichtung von Arbeitsfugen mit dem Sika® Injectoflex System Typ DI-1
Injektionskanal zur Abdichtung von Arbeitsfugen. Dank Primärabdichtung durch das Quellverhalten muss nur im Bedarfsfall injiziert werden.
Vorteile Anpassungsfähig, rasch verlegbar Keine speziellen Schalungs- oder Bewehrungsanordnungen notwendig Einfaches Verlegen auch bei tiefen Temperaturen Wirtschaftlich dank gezielter, gestaffelter Abdichtung Keine Schalungspacker. Kanal wird vor der Injektion direkt angebohrt.
Limiten Nicht für Bewegungsfugen
FunktionGezielte Abdichtung in zwei Phasen
Phase 1Bei Wasserkontakt beginnen die gelben Quellteile des SikaFuko® Swell-1 zu quellen. Durch den entstehenden Quelldruck presst sich der Schlauch gegen den umgebenden Beton. Das Wasser muss sich einen längeren Umwanderungsweg suchen, die Abdichtung erfolgt durch Druckabbau.
Nach WasserlagerungTrocken
e
s
e = Wassereindringtiefe (SN EN 12390-8)s = Erhöhter Wasserumwanderungsweg
e = Wassereindringtiefe (SN EN 12390-8)s = Erhöhter Wasserumwanderungsweg
e
s
Phase 2Falls erforderlich, kann in einem zweiten Schritt das System mit Sika® InjectoCem-190 (Mikrozement), Sika® Injection-306 (quellfähig) oder mit Sika® Injection-201 CE (elastisch) injiziert werden. Dies bewirkt, dass sich das Wasser einen längeren Weg suchen muss und das Bauwerk abgedichtet wird.
Schlitze
Quellteil
FunktionGezielte Abdichtung in zwei Phasen
Phase 1Bei Wasserkontakt beginnen die roten Quellteile des Sika® Injectoflex-Kanals zu quellen. Durch den entstehen-den Quelldruck presst sich der Kanal gegen den umgebenden Beton. Das Wasser muss sich einen längeren Umwanderungsweg suchen, die Abdichtung erfolgt durch Druckabbau.
Phase 2Falls erforderlich, kann in einem zweiten Schritt das System mit Sika® InjectoCem-190 (Mikrozement), Sika® Injection-306 (quellfähig) oder mit Sika® Injection-201 CE (elastisch) injiziert werden. Dies bewirkt, dass sich das Wasser einen längeren Weg suchen muss und das Bauwerk abgedichtet wird.
e
s
e = Wassereindringtiefe (SN EN 12390-8)s = Erhöhter Wasserumwanderungsweg
e = Wassereindringtiefe (SN EN 12390-8)s = Erhöhter Wasserumwanderungsweg
e
s
Trocken Nach Wasserlagerung
s ≥ e s ≥ e s >> e s >> e
Technologie wasserdichter Fugen
16 I 17
Abdichtung von Arbeitsfugen mit dem SikaFuko® Swell-1
Injektionsschlauch zur Abdichtung von Arbeitsfugen. Dank Primärabdichtung durch das Quellverhalten muss nur im Bedarfsfall injiziert werden.
Vorteile Anpassungsfähig, rasch verlegbar speziellen Schalungs- oder Bewehrungsanordnungen notwendig Einfaches Verlegen auch bei tiefen Temperaturen Wirtschaftlich dank gezielter, gestaffelter Abdichtung Einfaches Ausinjizieren dank vormontierten, sichtbaren Packern
Limiten Nicht für Bewegungsfugen
Moosgummi
BohrungenQuellteil
Abdichtung von Arbeitsfugen mit dem Sika® Injectoflex System Typ DI-1
Injektionskanal zur Abdichtung von Arbeitsfugen. Dank Primärabdichtung durch das Quellverhalten muss nur im Bedarfsfall injiziert werden.
Vorteile Anpassungsfähig, rasch verlegbar Keine speziellen Schalungs- oder Bewehrungsanordnungen notwendig Einfaches Verlegen auch bei tiefen Temperaturen Wirtschaftlich dank gezielter, gestaffelter Abdichtung Keine Schalungspacker. Kanal wird vor der Injektion direkt angebohrt.
Limiten Nicht für Bewegungsfugen
FunktionGezielte Abdichtung in zwei Phasen
Phase 1Bei Wasserkontakt beginnen die gelben Quellteile des SikaFuko® Swell-1 zu quellen. Durch den entstehenden Quelldruck presst sich der Schlauch gegen den umgebenden Beton. Das Wasser muss sich einen längeren Umwanderungsweg suchen, die Abdichtung erfolgt durch Druckabbau.
Nach WasserlagerungTrocken
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e = Wassereindringtiefe (SN EN 12390-8)s = Erhöhter Wasserumwanderungsweg
e = Wassereindringtiefe (SN EN 12390-8)s = Erhöhter Wasserumwanderungsweg
e
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Phase 2Falls erforderlich, kann in einem zweiten Schritt das System mit Sika® InjectoCem-190 (Mikrozement), Sika® Injection-306 (quellfähig) oder mit Sika® Injection-201 CE (elastisch) injiziert werden. Dies bewirkt, dass sich das Wasser einen längeren Weg suchen muss und das Bauwerk abgedichtet wird.
Schlitze
Quellteil
FunktionGezielte Abdichtung in zwei Phasen
Phase 1Bei Wasserkontakt beginnen die roten Quellteile des Sika® Injectoflex-Kanals zu quellen. Durch den entstehen-den Quelldruck presst sich der Kanal gegen den umgebenden Beton. Das Wasser muss sich einen längeren Umwanderungsweg suchen, die Abdichtung erfolgt durch Druckabbau.
Phase 2Falls erforderlich, kann in einem zweiten Schritt das System mit Sika® InjectoCem-190 (Mikrozement), Sika® Injection-306 (quellfähig) oder mit Sika® Injection-201 CE (elastisch) injiziert werden. Dies bewirkt, dass sich das Wasser einen längeren Weg suchen muss und das Bauwerk abgedichtet wird.
e
s
e = Wassereindringtiefe (SN EN 12390-8)s = Erhöhter Wasserumwanderungsweg
e = Wassereindringtiefe (SN EN 12390-8)s = Erhöhter Wasserumwanderungsweg
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Trocken Nach Wasserlagerung
s ≥ e s ≥ e s >> e s >> e
Technologie wasserdichter Fugen
16 I 17
18 I 19
e
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Abdichtung von Arbeitsfugen mit dem SikaFuko® VT-1
Injektionsschlauch zur Abdichtung von Arbeitsfugen. Dank Ventiltechnik mehrfachverpressbar.
Vorteile Anpassungsfähig, rasch verlegbar Keine spezielle Schalungs- und Bewehrungsanordnung Einfaches Verlegen auch bei tiefen Temperaturen Mehrfachverpressung Einfaches Ausinjzieren dank vormontierter Verwahrdose
Limiten Nicht für Bewegungsfugen Muss ausinjiziert werden
FunktionDurch das Verteilen des Injektionsgutes in der Fuge wird der Wasserumwanderungsweg verlängert.
Injektionsmittel Sika® Injection-201 CE (elastisch) Sika® Injection-306 (quellfähig) Sika® InjectoCem-190 (Mikrozement)
Mehrfachverpressung dank VentiltechnikBei einer Injektion mit den wasserlöslichen Injektionsmitteln, wie Sika® Injection-306 oder Sika® InjectoCem-190, kann der Schlauch nach der Injektion mit Wasser gespült und eva-kuiert werden. Dies ermöglicht eine weitere Injektion im Falle von Undichtigkeiten.
Abdichtung von Arbeits- und Anschlussfugen mit SikaSwell® Dichtstoffen und Profilen
SikaSwell® S-2 DichtstoffSikaSwell® S-2 ist ein auspressbarer, wasserquellfähiger Dichtstoff für Arbeits- und Anschlussfugen. Kann als Befestigung von Sika® Injectoflex System Typ
DI-1, SikaFuko® Swell 1 oder SikaSwell® Profilen eingesetzt werden.
Als Abdichtung für Arbeitsfugen, Rohreinführungen und Details
Vorteile Sehr wirtschaftlich Einfache Applikation, auch bei komplizierten Details Keine zusätzliche Fixierung notwendig Gleicht Unebenheiten aus, keine Unterwanderung Sehr gute Haftung auf verschiedenen Untergründen Kein mechanischer Schutz erforderlich Kann mit handelsüblichen Handpistolen verarbeitet werden
Limiten Nicht für Bewegungsfugen Für Wasserdruck bis 1 bar
SikaSwell® ProfileDichtungsprofile, welche bei Wasserkontakt quellen.
Vorteile, allgemein Sehr wirtschaftlich Einfache Anwendung Quellung bei Wasserkontakt Dauerhaft wasserbeständig Keine Aushärtungszeit
Limiten Nicht für Bewegungsfugen Für Wasserdruck bis 1 bar
SikaSwell® P (Elastomer) Mit Schutzlack, um frühzeitiges Quellen zu verhindern SikaSwell® P-2003: Stark quellend SikaSwell® P-2507 H: Mit Luftkammern zur Druckentlastung SikaSwell® P-2010 H: Mit Bandkern zur Stabilisierung SikaSwell®-A 2010 (Acrylat-Basis) Dringt in kleine Fehlstellen ein
Trocken Nach Wasserlagerung
FunktionBei Wasserkontakt beginnt die Oberfläche der Profile zu quellen. Der daraus entstehende Druck erhöht den Wasserumwanderungsweg.
Trocken Nach Wasserlagerung
FunktionSikaSwell® S-2 ist ein Dichtstoff, der bei Wasserkontakt expandiert. Der daraus resultierende Quelldruck erhöht den Wasserumwanderungweg und dichtet so die Fuge ab.
e = Wassereindringtiefe (SN EN 12390-8)s = Erhöhter Wasserumwanderungweg
SikaSwell® P-2507 H
e = Wassereindringtiefe (SN EN 12390-8)s = Erhöhter Wasserumwanderungsweg
e
s
e = Wassereindringtiefe (SN EN 12390-8)s = Erhöhter Wasserumwanderungsweg
s >> e
e
s
s ≥ e s ≥ e
Technologie wasserdichter Fugen
18 I 19
e
s
Abdichtung von Arbeitsfugen mit dem SikaFuko® VT-1
Injektionsschlauch zur Abdichtung von Arbeitsfugen. Dank Ventiltechnik mehrfachverpressbar.
Vorteile Anpassungsfähig, rasch verlegbar Keine spezielle Schalungs- und Bewehrungsanordnung Einfaches Verlegen auch bei tiefen Temperaturen Mehrfachverpressung Einfaches Ausinjzieren dank vormontierter Verwahrdose
Limiten Nicht für Bewegungsfugen Muss ausinjiziert werden
FunktionDurch das Verteilen des Injektionsgutes in der Fuge wird der Wasserumwanderungsweg verlängert.
Injektionsmittel Sika® Injection-201 CE (elastisch) Sika® Injection-306 (quellfähig) Sika® InjectoCem-190 (Mikrozement)
Mehrfachverpressung dank VentiltechnikBei einer Injektion mit den wasserlöslichen Injektionsmitteln, wie Sika® Injection-306 oder Sika® InjectoCem-190, kann der Schlauch nach der Injektion mit Wasser gespült und eva-kuiert werden. Dies ermöglicht eine weitere Injektion im Falle von Undichtigkeiten.
Abdichtung von Arbeits- und Anschlussfugen mit SikaSwell® Dichtstoffen und Profilen
SikaSwell® S-2 DichtstoffSikaSwell® S-2 ist ein auspressbarer, wasserquellfähiger Dichtstoff für Arbeits- und Anschlussfugen. Kann als Befestigung von Sika® Injectoflex System Typ
DI-1, SikaFuko® Swell 1 oder SikaSwell® Profilen eingesetzt werden.
Als Abdichtung für Arbeitsfugen, Rohreinführungen und Details
Vorteile Sehr wirtschaftlich Einfache Applikation, auch bei komplizierten Details Keine zusätzliche Fixierung notwendig Gleicht Unebenheiten aus, keine Unterwanderung Sehr gute Haftung auf verschiedenen Untergründen Kein mechanischer Schutz erforderlich Kann mit handelsüblichen Handpistolen verarbeitet werden
Limiten Nicht für Bewegungsfugen Für Wasserdruck bis 1 bar
SikaSwell® ProfileDichtungsprofile, welche bei Wasserkontakt quellen.
Vorteile, allgemein Sehr wirtschaftlich Einfache Anwendung Quellung bei Wasserkontakt Dauerhaft wasserbeständig Keine Aushärtungszeit
Limiten Nicht für Bewegungsfugen Für Wasserdruck bis 1 bar
SikaSwell® P (Elastomer) Mit Schutzlack, um frühzeitiges Quellen zu verhindern SikaSwell® P-2003: Stark quellend SikaSwell® P-2507 H: Mit Luftkammern zur Druckentlastung SikaSwell® P-2010 H: Mit Bandkern zur Stabilisierung SikaSwell®-A 2010 (Acrylat-Basis) Dringt in kleine Fehlstellen ein
Trocken Nach Wasserlagerung
FunktionBei Wasserkontakt beginnt die Oberfläche der Profile zu quellen. Der daraus entstehende Druck erhöht den Wasserumwanderungsweg.
Trocken Nach Wasserlagerung
FunktionSikaSwell® S-2 ist ein Dichtstoff, der bei Wasserkontakt expandiert. Der daraus resultierende Quelldruck erhöht den Wasserumwanderungweg und dichtet so die Fuge ab.
e = Wassereindringtiefe (SN EN 12390-8)s = Erhöhter Wasserumwanderungweg
SikaSwell® P-2507 H
e = Wassereindringtiefe (SN EN 12390-8)s = Erhöhter Wasserumwanderungsweg
e
s
e = Wassereindringtiefe (SN EN 12390-8)s = Erhöhter Wasserumwanderungsweg
s >> e
e
s
s ≥ e s ≥ e
Technologie wasserdichter Fugen
20 I 21
Die Sika Injektionsprodukte für wasserdichte Bauwerke
BetonmängelFehlstellen im Beton können verschiedene Ursachen haben. Risse ent- stehen vor allem bei zu grossen Betonieretappen, ungenügender oder fehlender Nachbehandlung oder infolge ungeeignet verlegter Bewehrung. Weitere Fehlstellen wie z.B. Kiesnester und Hohlstellen sind auf unge-nügende Vibrierung oder zu eng verlegte Bewehrung zurückzuführen.
Sanierung/ReparaturJe nach Rissart, -breite und Anforderung werden folgende Systeme für die Sanierung eingesetzt:
Sikadur-Combiflex® SG System Injektionsprodukte wie Sika® InjectoCem-190,
Sikadur®-52 Injection, Sika® Injection-306 oder Sika® Injection-201 CE
Für die Behebung von Kiesnestern und Lunkern bietet Sika ein Vollsortiment von Reparatur- und Abdichtungsmörteln, wie z.B. SikaTop® Seal-107.
Erste Traufelapplikation von Sika MonoTop®
Rissabdichtung durch Injektion
PackerBetonRiss
Riss- oder Lunkerausbesserung mit demSikadur-Combiflex® SG System
Produkte Hauptanwendung Risse Hauptvorteile
trocken, drucklos, feucht wasserführend Druckwasser Breiten
Sika® InjectoCem-1902-komponentiger Mikrozement
Kraftschlüssige Injektion Verfüllen von SikaFuko®-Systemen und Sika® Injectoflex DI-1
× ×* 0.2 – 3 mmKorrosionsschutz dank integrier-ter Sika® FerroGard®-Technologie
Sika® Injecton-3062-komponentiges PMA Harz
Dauerhafte AbdichtungVerfüllen von SikaFuko®-Systemen und Sika® Injectoflex DI-1
× × ×* 0.1 – 5 mmInjektionsgeräte können mit Wassergereinigt werden, expan-sionsfähige Rissverfüllung
Sika® Injection-201 CE2-komponentiges PUR Harz
Begrenzt dehnfähige AbdichtungVerfüllen von SikaFuko®-Systemen und Sika® Injectoflex DI-1
× × ×* 0.1 – 5 mm Begrenzt dehnfähige Abdichtung
Sikadur®-52 Injection2-komponentiges Epoxydharz
Kraftschlüssige Rissabdichtung × 0.1 – 5 mmGute Haftung auf unterschiedli-chen Untergründen, kraftschlüs-sige Rissabdichtung
Sika® Injection-202-komponentiger PUR Schaum
Stoppen von drückendem Wasser × 0.2 – 1.5 mmLange Topfzeit, starke Volumen-zunahme
*Wasser stoppen mit Sika® Injection-20
Ein Bauwerk wird der Definition «wasserdicht» gerecht, wenn die Dichtigkeitsanforderungen an jeder Stelle, also auch bei Details wie z.B. Durchdringungen, erfüllt sind.
Sika hat einfache und innovative Systeme für Detaillösungen entwickelt, z.B. SikaSwell® Profile oder SikaSwell® S-2.
Rohrdurchführungen
Schalungsdistanzhalter
Bei wasserdichten Konstruktionen müssen die Schalungsdistanzhalter abgedichtet werden, z.B. mit Sikadur-Combiflex® SG System.
Zapfen
Sikadur -Combiflex® CF Kleber
Sikadur-Combiflex® SG System
Sikadur-Combiflex® SG System
Aussparung
Bride
Eine weitere Lösung für Rohrdurchführungen ist das bestens erprobte Sikadur-Combiflex® SG System. Diese Applikation kann nach dem Betonieren ausgeführt werden.
Sikadur-Combiflex® SG
Anschlussfugen und Details Problemlösungen
20 I 21
Die Sika Injektionsprodukte für wasserdichte Bauwerke
BetonmängelFehlstellen im Beton können verschiedene Ursachen haben. Risse ent- stehen vor allem bei zu grossen Betonieretappen, ungenügender oder fehlender Nachbehandlung oder infolge ungeeignet verlegter Bewehrung. Weitere Fehlstellen wie z.B. Kiesnester und Hohlstellen sind auf unge-nügende Vibrierung oder zu eng verlegte Bewehrung zurückzuführen.
Sanierung/ReparaturJe nach Rissart, -breite und Anforderung werden folgende Systeme für die Sanierung eingesetzt:
Sikadur-Combiflex® SG System Injektionsprodukte wie Sika® InjectoCem-190,
Sikadur®-52 Injection, Sika® Injection-306 oder Sika® Injection-201 CE
Für die Behebung von Kiesnestern und Lunkern bietet Sika ein Vollsortiment von Reparatur- und Abdichtungsmörteln, wie z.B. SikaTop® Seal-107.
Erste Traufelapplikation von Sika MonoTop®
Rissabdichtung durch Injektion
PackerBetonRiss
Riss- oder Lunkerausbesserung mit demSikadur-Combiflex® SG System
Produkte Hauptanwendung Risse Hauptvorteile
trocken, drucklos, feucht wasserführend Druckwasser Breiten
Sika® InjectoCem-1902-komponentiger Mikrozement
Kraftschlüssige Injektion Verfüllen von SikaFuko®-Systemen und Sika® Injectoflex DI-1
× ×* 0.2 – 3 mmKorrosionsschutz dank integrier-ter Sika® FerroGard®-Technologie
Sika® Injecton-3062-komponentiges PMA Harz
Dauerhafte AbdichtungVerfüllen von SikaFuko®-Systemen und Sika® Injectoflex DI-1
× × ×* 0.1 – 5 mmInjektionsgeräte können mit Wassergereinigt werden, expan-sionsfähige Rissverfüllung
Sika® Injection-201 CE2-komponentiges PUR Harz
Begrenzt dehnfähige AbdichtungVerfüllen von SikaFuko®-Systemen und Sika® Injectoflex DI-1
× × ×* 0.1 – 5 mm Begrenzt dehnfähige Abdichtung
Sikadur®-52 Injection2-komponentiges Epoxydharz
Kraftschlüssige Rissabdichtung × 0.1 – 5 mmGute Haftung auf unterschiedli-chen Untergründen, kraftschlüs-sige Rissabdichtung
Sika® Injection-202-komponentiger PUR Schaum
Stoppen von drückendem Wasser × 0.2 – 1.5 mmLange Topfzeit, starke Volumen-zunahme
*Wasser stoppen mit Sika® Injection-20
Ein Bauwerk wird der Definition «wasserdicht» gerecht, wenn die Dichtigkeitsanforderungen an jeder Stelle, also auch bei Details wie z.B. Durchdringungen, erfüllt sind.
Sika hat einfache und innovative Systeme für Detaillösungen entwickelt, z.B. SikaSwell® Profile oder SikaSwell® S-2.
Rohrdurchführungen
Schalungsdistanzhalter
Bei wasserdichten Konstruktionen müssen die Schalungsdistanzhalter abgedichtet werden, z.B. mit Sikadur-Combiflex® SG System.
Zapfen
Sikadur -Combiflex® CF Kleber
Sikadur-Combiflex® SG System
Sikadur-Combiflex® SG System
Aussparung
Bride
Eine weitere Lösung für Rohrdurchführungen ist das bestens erprobte Sikadur-Combiflex® SG System. Diese Applikation kann nach dem Betonieren ausgeführt werden.
Sikadur-Combiflex® SG
Anschlussfugen und Details Problemlösungen
22 I 23
Innenliegende Schutzbeschichtungen für dichte Behälter Aussenliegende Schutzbeschichtungen im Unterterrainbereich
Anforderung Geprüfte Produkte gemäss
den Anforderungen der DVGW Hygienisch einwandfreie Produkte
Sika Lösung Sika®-110 HD,
zementöse Beschichtung SikaCor®-146 DW,
Epoxidharzbeschichtung
Trinkwasserreservoire
Anforderung Überbrücken von Rissbewegungen Wasserdichte, dampfoffene Abdichtung
Sika Lösung Sikalastic®,
als rissüberbrückende Beschichtung
Flüssigkunststoff
Anforderung Abdichtungen für Schutzbauwerke
gemäss den Richtlinien der KVU
Sika Lösung Sikagard®-720 EpoCem®,
als Porenverschluss und temporäre Feuchtigkeitsbarriere
Sika® Permacor-3326 EGH oder Sikafloor®-390 N Thixo, als Schutzbeschichtung gegen aggressive Chemikalien
Auffangwannen
Anforderung Überdecken von feinen
Oberflächenrissen und Lunkern Reduktion der Wasseraufnahme
Sika Lösung Sika® Igolflex® N, Flexoplast®
oder Sikapren-101
Kunststoffmodifizierte Bitumendickbeschichtungen
Anforderung Schutz gegen Betonangriff durch saure
Umgebung und andere Schadstoffe Dauerhaftigkeit durch Aufrechterhaltung
des passiven Korrosionsschutzes der Bewehrung
Sika Lösung Sikagard®-720 EpoCem®,
als Porenverschluss und tempo räre Feuchtigkeitsbarriere
Sika® Permacor-3326 EGH,
Sikafloor®-390 N Thixo oder SikaCor®-299 Airless, Schutzbeschichtungen
Sikalastic®-844 XT, rissüberbrückende, hochreaktive Polyurea-Beschichtung
Kläranlagen, Faultürme
Anforderung Verschliessen von Lunkern und
Kiesnestern der Betonoberfläche
Sika Lösung Sika Top® Seal-107,
als Beschichtung
Wasserdichte Abdichtungsmörtel
Spezielle Projektanforderungen
22 I 23
Innenliegende Schutzbeschichtungen für dichte Behälter Aussenliegende Schutzbeschichtungen im Unterterrainbereich
Anforderung Geprüfte Produkte gemäss
den Anforderungen der DVGW Hygienisch einwandfreie Produkte
Sika Lösung Sika®-110 HD,
zementöse Beschichtung SikaCor®-146 DW,
Epoxidharzbeschichtung
Trinkwasserreservoire
Anforderung Überbrücken von Rissbewegungen Wasserdichte, dampfoffene Abdichtung
Sika Lösung Sikalastic®,
als rissüberbrückende Beschichtung
Flüssigkunststoff
Anforderung Abdichtungen für Schutzbauwerke
gemäss den Richtlinien der KVU
Sika Lösung Sikagard®-720 EpoCem®,
als Porenverschluss und temporäre Feuchtigkeitsbarriere
Sika® Permacor-3326 EGH oder Sikafloor®-390 N Thixo, als Schutzbeschichtung gegen aggressive Chemikalien
Auffangwannen
Anforderung Überdecken von feinen
Oberflächenrissen und Lunkern Reduktion der Wasseraufnahme
Sika Lösung Sika® Igolflex® N, Flexoplast®
oder Sikapren-101
Kunststoffmodifizierte Bitumendickbeschichtungen
Anforderung Schutz gegen Betonangriff durch saure
Umgebung und andere Schadstoffe Dauerhaftigkeit durch Aufrechterhaltung
des passiven Korrosionsschutzes der Bewehrung
Sika Lösung Sikagard®-720 EpoCem®,
als Porenverschluss und tempo räre Feuchtigkeitsbarriere
Sika® Permacor-3326 EGH,
Sikafloor®-390 N Thixo oder SikaCor®-299 Airless, Schutzbeschichtungen
Sikalastic®-844 XT, rissüberbrückende, hochreaktive Polyurea-Beschichtung
Kläranlagen, Faultürme
Anforderung Verschliessen von Lunkern und
Kiesnestern der Betonoberfläche
Sika Lösung Sika Top® Seal-107,
als Beschichtung
Wasserdichte Abdichtungsmörtel
Spezielle Projektanforderungen
24 I 25
Gelbe Wanne® vistona mit Sika Produkten
Ein sicherer Wert – Beratung und GarantieDurch das vistona Abdichtungssystem mit ingenieurgerechter Planung werden Gefahrenpotenziale erkannt und gelöst, die häufig zu Spätschä-den, verbunden mit hohen Sanierungs- und Unterhaltskosten, führen. Das Ergebnis dieser Leistung ist Sicherheit für Sie als Bauherrn und Planer.
In unserer Gesamtleistung ist eine 10-jährige Garantie für die Dichtig-keit Ihres Bauwerkes sowie allfällige Folgeschäden eingeschlossen. Ein objektbezogener und vertraglich festgelegter Versicherungsschutz bei der Helvetia-Versicherung rundet diese Leistung ab.
SikaProof® A – Das vorapplizierbare System Hochflexible vlieskaschierte FPO Abdichtungsbahn mit gitternetzförmi-gem Hinterlaufschutz. Durch die Penetration des Frischbetons ins Vlies entsteht ein vollflächiger dauerhafter mechanischer Verbund. Zusätz-lich verhindert der Dichtstoff Hinterläufigkeiten und Wassermigration zwischen SikaProof® A und Konstruktionsbeton. SikaProof® A wird vor den Bewehrungs- und Betonierarbeiten verlegt. Bahnenstösse werden mit SikaProof® Tapes verklebt. Das System eignet sich bei Neubauten, Betonelementen oder Umbauten als Abdichtung, Feuchtigkeitssperre, Dampfbremse oder Beton- und Radonschutz.
SikaProof® P – Das nachträglich applizierbare System Die optimale Ergänzung zu SikaProof® A. Es besteht aus derselben hochflexiblen FPO Abdichtungsbahn mit gitternetzförmigem Hinter-laufschutz. SikaProof® P wird nachträglich auf den Beton mit SikaProof® Kleber aus PUR verklebt.
Die SikaProof® Systeme sind daher eine effiziente und eigenständige Lösung für die Abdichtung von Untergeschossen und als Zusatz-massnahme für technische Bauwerksabdichtungen von Unter-geschossen und anderen erdberührten Bauwerken. Sie können einfach mit anderen kompatiblen Sika Lösungen wie Fugenabdichtungssystemen kombiniert werden und schaffen so Komplettlösungen für langlebige und kosteneffiziente wasserdichte Bauwerke für alle Anforderungen.
Das Gefahrenpotenzial durch Wasser ist je nach Objekt unterschiedlich hoch und erfordert deshalb individuelle Abdichtungskonzepte. Das Abdichtungssystem vistona mit Sika-Produkten ist eine Gesamtleis-tung von der Planung bis zur Fertigstellung von wasserundurchlässigen Betonbauwerken. Diese Gesamtleistung umfasst:
Ingenieurtechnische Planung unter Berücksichtigung der Bedürfnisse des Bauherren
Erstellung von detaillierten Abdichtungsplänen Optimieren der Bewehrung zur Rissbreitenbegrenzung Festlegung der Fugen und Fugenanordnung, Planung und Abdichtung
aller Durchdringungen und Anschlüsse an andere Bauteile Abstimmung und Kontrolle der Frisch- und Festbetoneigenschaften Lieferung und Einbau der Abdichtungsprodukte Qualitätsmangement bei der Umsetzung unserer Planung
auf der Baustelle, Überwachung aller dichtungstechnisch relevanten Arbeiten vor Ort
Qualitätsgerechte Übergabe Ihres dichten Bauwerkes mit 10-jähriger Garantie
Je nach Anspruch an die spätere Nutzung kommen übliche Beton-konstruktionen oftmals an ihre Grenzen. Die Dichtheit eines Gebäudes muss vom ersten Tag an gewährleistet sein. Mit SikaProof® bietet Sika ein vollumfänglich geprüftes und in der Praxis erprobtes Gesamtsystem, welches das Bauwerk mit einer dichten Hülle dauerhaft und wirksam schützt. Das Ergebnis ist ein dauerhaft wasserdichtes Bauwerk.
Aufgrund der einfachen, schnellen und sicheren Anwendung können die einzigartigen SikaProof® A und P Systeme nicht nur für Neubauten, sondern auch für Erweiterungen bestehender Untergeschosse einge-setzt werden und gewinnen dabei zunehmend an Bedeutung.
SikaProof® Abdichtungssysteme bieten mit ihrem Hauptmerkmal, dem vollflächigen Verbund, ein hochgradig trockenes Umfeld. Dadurch wird nicht nur der Betonbau geschützt, sondern auch der Vollverbund her-gestellt und so im Falle einer Beschädigung der Abdichtungsbahn die Hinterläufigkeit der Flächenabdichtung verhindert. Bauherren, Planer und Verarbeiter können auf die Zuverlässigkeit und Wasserdichtheit der SikaProof® Systeme vertrauen.
Abdichtungskonzepte
Partnerschaft auf höchstem Niveau
Sika und vistona (System vistona) sind Ihre verlässlichen Ansprechpartner von der Planung bis zur Ausführung anspruchsvoller wasserdichter Bauten. Besonders komplexe Bauvorhaben setzen eine gesamtheitliche Betrachtungsweise voraus, um die richtigen Vorgaben festzusetzen – und dies von Anfang an. Wir unterstützen Sie dabei mit unserem Know-how in allen Phasen des Bauprozesses. Wir leben echte Partnerschaft mit Bauherren, Planern und Baumeistern, zur Zufriedenheit aller Beteiligten.
SikaProof® – Das Abdichtungssystem für dauerhaft wasserdichte Bauwerke
24 I 25
Gelbe Wanne® vistona mit Sika Produkten
Ein sicherer Wert – Beratung und GarantieDurch das vistona Abdichtungssystem mit ingenieurgerechter Planung werden Gefahrenpotenziale erkannt und gelöst, die häufig zu Spätschä-den, verbunden mit hohen Sanierungs- und Unterhaltskosten, führen. Das Ergebnis dieser Leistung ist Sicherheit für Sie als Bauherrn und Planer.
In unserer Gesamtleistung ist eine 10-jährige Garantie für die Dichtig-keit Ihres Bauwerkes sowie allfällige Folgeschäden eingeschlossen. Ein objektbezogener und vertraglich festgelegter Versicherungsschutz bei der Helvetia-Versicherung rundet diese Leistung ab.
SikaProof® A – Das vorapplizierbare System Hochflexible vlieskaschierte FPO Abdichtungsbahn mit gitternetzförmi-gem Hinterlaufschutz. Durch die Penetration des Frischbetons ins Vlies entsteht ein vollflächiger dauerhafter mechanischer Verbund. Zusätz-lich verhindert der Dichtstoff Hinterläufigkeiten und Wassermigration zwischen SikaProof® A und Konstruktionsbeton. SikaProof® A wird vor den Bewehrungs- und Betonierarbeiten verlegt. Bahnenstösse werden mit SikaProof® Tapes verklebt. Das System eignet sich bei Neubauten, Betonelementen oder Umbauten als Abdichtung, Feuchtigkeitssperre, Dampfbremse oder Beton- und Radonschutz.
SikaProof® P – Das nachträglich applizierbare System Die optimale Ergänzung zu SikaProof® A. Es besteht aus derselben hochflexiblen FPO Abdichtungsbahn mit gitternetzförmigem Hinter-laufschutz. SikaProof® P wird nachträglich auf den Beton mit SikaProof® Kleber aus PUR verklebt.
Die SikaProof® Systeme sind daher eine effiziente und eigenständige Lösung für die Abdichtung von Untergeschossen und als Zusatz-massnahme für technische Bauwerksabdichtungen von Unter-geschossen und anderen erdberührten Bauwerken. Sie können einfach mit anderen kompatiblen Sika Lösungen wie Fugenabdichtungssystemen kombiniert werden und schaffen so Komplettlösungen für langlebige und kosteneffiziente wasserdichte Bauwerke für alle Anforderungen.
Das Gefahrenpotenzial durch Wasser ist je nach Objekt unterschiedlich hoch und erfordert deshalb individuelle Abdichtungskonzepte. Das Abdichtungssystem vistona mit Sika-Produkten ist eine Gesamtleis-tung von der Planung bis zur Fertigstellung von wasserundurchlässigen Betonbauwerken. Diese Gesamtleistung umfasst:
Ingenieurtechnische Planung unter Berücksichtigung der Bedürfnisse des Bauherren
Erstellung von detaillierten Abdichtungsplänen Optimieren der Bewehrung zur Rissbreitenbegrenzung Festlegung der Fugen und Fugenanordnung, Planung und Abdichtung
aller Durchdringungen und Anschlüsse an andere Bauteile Abstimmung und Kontrolle der Frisch- und Festbetoneigenschaften Lieferung und Einbau der Abdichtungsprodukte Qualitätsmangement bei der Umsetzung unserer Planung
auf der Baustelle, Überwachung aller dichtungstechnisch relevanten Arbeiten vor Ort
Qualitätsgerechte Übergabe Ihres dichten Bauwerkes mit 10-jähriger Garantie
Je nach Anspruch an die spätere Nutzung kommen übliche Beton-konstruktionen oftmals an ihre Grenzen. Die Dichtheit eines Gebäudes muss vom ersten Tag an gewährleistet sein. Mit SikaProof® bietet Sika ein vollumfänglich geprüftes und in der Praxis erprobtes Gesamtsystem, welches das Bauwerk mit einer dichten Hülle dauerhaft und wirksam schützt. Das Ergebnis ist ein dauerhaft wasserdichtes Bauwerk.
Aufgrund der einfachen, schnellen und sicheren Anwendung können die einzigartigen SikaProof® A und P Systeme nicht nur für Neubauten, sondern auch für Erweiterungen bestehender Untergeschosse einge-setzt werden und gewinnen dabei zunehmend an Bedeutung.
SikaProof® Abdichtungssysteme bieten mit ihrem Hauptmerkmal, dem vollflächigen Verbund, ein hochgradig trockenes Umfeld. Dadurch wird nicht nur der Betonbau geschützt, sondern auch der Vollverbund her-gestellt und so im Falle einer Beschädigung der Abdichtungsbahn die Hinterläufigkeit der Flächenabdichtung verhindert. Bauherren, Planer und Verarbeiter können auf die Zuverlässigkeit und Wasserdichtheit der SikaProof® Systeme vertrauen.
Abdichtungskonzepte
Partnerschaft auf höchstem Niveau
Sika und vistona (System vistona) sind Ihre verlässlichen Ansprechpartner von der Planung bis zur Ausführung anspruchsvoller wasserdichter Bauten. Besonders komplexe Bauvorhaben setzen eine gesamtheitliche Betrachtungsweise voraus, um die richtigen Vorgaben festzusetzen – und dies von Anfang an. Wir unterstützen Sie dabei mit unserem Know-how in allen Phasen des Bauprozesses. Wir leben echte Partnerschaft mit Bauherren, Planern und Baumeistern, zur Zufriedenheit aller Beteiligten.
SikaProof® – Das Abdichtungssystem für dauerhaft wasserdichte Bauwerke
Spezielle Sika Serviceleistungen für wasserdichten Beton Umfassende Beratung in allen Bauphasen:
- von Architekten, Planern und Bauherren durch unsere
Planer- und Bauherrenberatung
- der Betonwerke und Baumeister durch unsere
Technischen Berater und Produktingenieure
Werkskonfektionierung von Fugenbändern
Durchführung / Betreuung von Probebetonagen im Betonwerk
und auf der Baustelle durch unseren Beton- und Mörtelservice
Schnelle Lieferung der Standardprodukte innerhalb
von 3 Werktagen
Allgemeine Sika Serviceleistungen 5 Produktionsstandorte in der Schweiz
Akkreditiertes Labor
2 Tankfahrzeuge für Betonzusatzmittel Lieferungen
Mehr als 60 Ingenieure, Technische Berater und
Anwendungsinstruktoren bestens vernetzt
Über 13 000 Palettenplätze in unserem modernen Logistikzentrum
Moderner Lastwagenpark mit 16 Fahrzeugen
Bestellungen bis 15 Uhr werden am nächsten Tag gemäss
Tourenplan ausgeliefert
Ihre AnsprechpartnerIhre Ansprechpartner Planer- und Bauherrenberatung
Tel. 0800 81 40 50
Regionalbüro Ost-Schweiz
Tel. 058 436 48 00
Regionalbüro Zentral-Schweiz
Tel. 058 436 64 64
Regionalbüro West-Schweiz
Tel. 058 436 50 60
Regionalbüro Süd-Schweiz
Tel. 058 436 21 85
Beton- und Mörtelservice
Tel. 058 436 43 36
Geräteservice
info@ I Tel. 0800 85 40 41
Auftragsabwicklung
[email protected] I Tel. 0800 82 40 40
26 I 27
Serviceleistungen
Spezielle Sika Serviceleistungen für wasserdichten Beton Umfassende Beratung in allen Bauphasen:
- von Architekten, Planern und Bauherren durch unsere
Planer- und Bauherrenberatung
- der Betonwerke und Baumeister durch unsere
Technischen Berater und Produktingenieure
Werkskonfektionierung von Fugenbändern
Durchführung / Betreuung von Probebetonagen im Betonwerk
und auf der Baustelle durch unseren Beton- und Mörtelservice
Schnelle Lieferung der Standardprodukte innerhalb
von 3 Werktagen
Allgemeine Sika Serviceleistungen 5 Produktionsstandorte in der Schweiz
Akkreditiertes Labor
2 Tankfahrzeuge für Betonzusatzmittel Lieferungen
Mehr als 60 Ingenieure, Technische Berater und
Anwendungsinstruktoren bestens vernetzt
Über 13 000 Palettenplätze in unserem modernen Logistikzentrum
Moderner Lastwagenpark mit 16 Fahrzeugen
Bestellungen bis 15 Uhr werden am nächsten Tag gemäss
Tourenplan ausgeliefert
Ihre AnsprechpartnerIhre Ansprechpartner Planer- und Bauherrenberatung
Tel. 0800 81 40 50
Regionalbüro Ost-Schweiz
Tel. 058 436 48 00
Regionalbüro Zentral-Schweiz
Tel. 058 436 64 64
Regionalbüro West-Schweiz
Tel. 058 436 50 60
Regionalbüro Süd-Schweiz
Tel. 058 436 21 85
Beton- und Mörtelservice
Tel. 058 436 43 36
Geräteservice
info@ I Tel. 0800 85 40 41
Auftragsabwicklung
[email protected] I Tel. 0800 82 40 40
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Serviceleistungen
BRO1
08d1
012©
Sik
a Sc
hwei
z AG
Vor Verwendung und Verarbeitung ist stets das aktuelle Produktdatenblatt der verwendeten Produkte zu konsul-tieren. Es gelten unsere jeweils aktuellen Allgemeinen Geschäftsbedingungen.
Sika Schweiz AGTüffenwies 16CH-8048 ZürichTel. +41 58 436 40 40Fax +41 58 436 45 84 www.sika.ch
Sika – Concrete Concept
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