CoomputerWorks GmbH - Magazin 2/2011

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magazin AUSGABE 2 2011 ComputerWorks Das Toni-Areal, die größte Baustelle der Schweiz Seite 4 Architekt Daniel Libeskind AG Seite 8 Neuerungen in Vectorworks 2012 und CINEMA 4D R13 Seite 10 Architekt Daniel Libeskind AG. Westside, Bern

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magazinComputerWorksmagazinAUSGABE 22011

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Das Toni-Areal, die größte Baustelle der SchweizSeite 4

Architekt Daniel Libeskind AGSeite 8

Neuerungen in Vectorworks 2012und CINEMA 4D R13Seite 10

Architekt Daniel Libeskind AG. Westside, Bern

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2011 AUSGABE 2

4Anwenderbericht Das neue Toni-Areal von EM2N

EditorialIn wenigen Wochen ist es soweit und das neue Vectorworks 2012 erscheint. Zahlreiche bestehende Funktionen wurden im Hinblick darauf verbes-sert, dass die Effizienz der Anwender bei ihrer täglichen Arbeit erhöht wird. Aber auch ganz neue, spektakuläre Möglichkeiten eröffnen sich und ei-nige Arbeitsabläufe konnten spürbar gestrafft werden. Wenn Sie bei Vector-works Service Select dabei sind, wird Ihnen die neue Version nach Erscheinen automatisch zugestellt und Sie können sie zum für Sie geeigneten Zeitpunkt installieren und einsetzen – einer der vielen Vorzüge, die Sie als Service Select-Kunde genießen. Wenn Sie nicht bei Vectorworks Service Select dabei sind und wissen möch-ten, was die neue Version an Verbesserungen bringt, werden Sie den Artikel in diesem ComputerWorks Magazin lesen wollen, er stellt Ihnen einen Ausschnitt aus den über 150 Verbesserungen vor.

Zwei Artikel in dieser Nummer beschäftigen sich mit dem Einsatz von Vectorworks bei Großprojekten. Der erste beleuchtet das Toni-Areal von EM2N, das während seiner Realisation die größte Bau-stelle der Schweiz ist. Das zweite ist das Freizeit- und Einkaufszen-trum Westside in Bern-Brünnen von der Architekt Daniel Libeskind AG, das täglich von 15‘000 bis 20‘000 Menschen besucht wird. Bei-de Projekte wurden vollständig mit Vectorworks Architektur geplant. Außerdem geben wir Ihnen einen Einblick ins neue CINEMA 4D Release 13, geben Ihnen einige wertvolle Tipps, wie man mit Texten in Vectorworks umgeht und vieles mehr.

EM2N | Mathias Müller | Daniel Niggli: Toni-Areal, Zürich West

Carlos P. LüthyGeschäftsleitung ComputerWorks

7CINEMA 4D Release 13

8Mit Vectorworks 2012 hat man den Durchblick

10Architekt Daniel Libeskind AG

12Inspired Visions – Renderwettbewerb entschieden

13Vectorworks Know-how: Formatvorlagen für Texte

14Vectorworks im Blick behalten

15Zeitgenössische Landschaftsarchitektur

15Support Impressum

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Das neue Toni-Areal, Zürich WestDas Toni-Areal ist ein entscheidender Baustein im Prozess, der Zürich West neues urbanes Leben einhauchen soll. Das Projekt bietet Raum für die Zürcher Hochschule der Künste und die Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften, kulturelle Anlässe sowie Wohnungen. Es wird weitgehend öffentlich zu-gänglich sein. Geplant wird es von EM2N mit Vectorworks.

Arbeiten im TeamUmfang und Komplexität des Projekts und die Größe des Teams machten es nötig, ein Regelwerk zu verfassen, das für alle Be-teiligten die Grundsätze des Arbeitens mit Vectorworks festhält und vereinheitlicht. Hier sind unter anderem die Programmeinstellun-gen geregelt, die Klassenstruktur ist aufge-listet, die korrekte Benennung von Plänen, die Planstruktur, der richtige Umgang mit den Teamwork-Funktionen von Vectorworks, aber auch Details wie z. B. die verwendeten sieben Linienstärken und eine Menge kon-kreter Tipps. Das Regelwerk sorgt für die einheitliche Nutzung von Vectorworks und damit für konsistente Pläne und Dokumente. Es dient als Nachschlagewerk und hilft allen, die neu ins Projekt einsteigen. „Wenn man mal die nötigen Strukturen eingeführt hat und sich alle dran halten, läuft Vectorworks picobello“, hält Enis Basartangil fest. Mittler-weile ist das Regelwerk für den Einsatz von Vectorworks so vollständig, dass eine über-arbeitete Fassung in Zukunft als Bürostan-dard bei EM2N dienen soll.

Ein Teil der Stadt werdenBeim Toni-Areal galt es für EM2N, ein Kon-zept für ein Haus zu finden, das fast die Grö-ße eines ganzen Häuserblocks aufweist. Es geht um das Miteinander von vielfältigsten

Ab 2013 wird das sogenannte Toni-Areal der neue Standort der Zürcher Hochschule der Künste und zweier Departemente der Zür-cher Hochschule für Angewandte Wissen-schaften. Entworfen wurde es vom Zürcher Architekturbüro EM2N, Mathias Müller und Daniel Niggli. Das Toni-Areal ist eines der umfassendsten Bauvorhaben, die in Zürich je umgesetzt wurden, und während der Re-alisierung die größte Baustelle der Schweiz. Die Gesamtnutzfläche beträgt 108‘000 Qua-dratmeter, davon belegen die Hochschulen 84‘500 Quadratmeter, die restlichen 23‘500 Quadratmeter werden genutzt von Wohnen, Kultur, Gastronomie und Kleinläden sowie für Parking und Technik. Die Bausumme (Grundausbau und Mieterausbau) beträgt rund 350 Millionen Franken.

Planung mit Vectorworks ArchitekturWie alle Projekte von EM2N wurde das Toni-Areal mit Vectorworks Architektur geplant. Bei einem Projekt, das mit einem Raumin-halt von 493‘400 m3 und einer anrechenba-ren Bruttogeschossfläche von 125‘000 m2 die Ausdehnung eines ganzen Stadtgevierts aufweist, stellt allein schon die Masse der Daten eine Herausforderung dar. Dank dem einfachen und flexiblen Datenmodell von Vectorworks konnte die riesige Datenmenge professionell verwaltet werden: Als beson-ders leistungsfähig erweist sich Vectorworks traditionell beim Layouten. „Eine Planzusam-menstellung mit Grundriss, Schnitt, einem Detail – so etwas muss schnell gehen und

das bekommt Vectorworks sehr gut hin“, lobt einer der beiden Gesamtprojektleiter des To-ni-Areals und Associate von EM2N, Christof Zollinger. Er leitet das Toni-Areal-Team von EM2N seit 2006. „Vectorworks ist ein CAD, das hervorragend den Spagat schafft zwi-schen den unterschiedlichen Ansprüchen, die man an einen Ausführungsplan und an einen Wettbewerbsplan stellt. Dieses CAD bewältigt beide Aufgaben einwandfrei“, be-tont Zollinger.

Neben der gesamten Werkplanung, den zahllosen Plänen für Grundrisse, Schnitte, Fassaden, Treppenhäuser, Details usw. wurden spezielle Pläne für die sogenannten „Perlen“ angefertigt, wie der Projektleiter Enis Basartangil von EM2N sechs außeror-dentliche Orte im Toni-Areal nennt. Zu den Perlen gehören etwa die Bibliothek, die Ein-gangshalle oder der Konzertsaal. Die Pläne für diese repräsentativen Orte sind gra-phisch aufwändiger als für andere Gebäude-teile und zeigen zusätzliche Informationen, etwa zur Baustatik, da sich diese Räume meist über mehrere Stockwerke erstrecken. Beim Konzertsaal spielen Raum und Bau-akustik eine entscheidende Rolle, für die Eingangshalle werden alle Wandansichten mit den Arbeitsfugen sowie alle Fassaden gezeichnet. Größe und Anzahl aller Pläne stellte Vectorworks nie vor nennenswerte Probleme, weder in Sachen Genauigkeit noch in Bezug auf die Leistungsfähigkeit, das CAD-Programm war der Herkulesaufga-be Toni-Areal jederzeit gewachsen.

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Oben: Das Haus als Stadt, die Stadt als Haus. Die Rampen im Norden werden zu einem Kulturboulevard, zahlreiche Räume, Gänge und Außenbereiche sind öffentlich (gelb und grün gefüllt).Links: Die innere Erschließungsfigur bildet das Rückgrat des neuen Toni-Areals. (© Copyright aller Abbildungen EM2N)

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Nutzungen innerhalb eines solchen Gebäu-des und dessen Impulse im Stadtraum.

Daniel Niggli und Mathias Müller gingen deshalb davon aus, dass es sich primär um ein städtebauliches und programmatisches Problem handelt. Ihr Entwurf schlägt vor, der Größe des Projekts mit einer Art innerem Urbanismus zu begegnen. Die bestehende Rampenanlage im Norden wird als verti-kaler Boulevard gelesen und zu einer der Haupterschließungen umfunktioniert. An die Schnittstelle von Hoch- und Flachbau legen die Architekten eine große, als öffentlicher Raum gedachte Halle. Diese beiden Ele-mente werden durch eine kaskadenartige Abfolge von Hallen und Treppenanlagen miteinander vernetzt. Es entstehen innere Adressen, welche die einzelnen Nutzungen wie Häuser in der Stadt verorten. Gleichzei-tig wird das Haus zum Stadtbaustein in einer unwirtlichen Umgebung. „Wir wollen, dass das Toni-Areal nicht nur eine Schule ist,

sondern ein Teil der Stadt wird. Wir stellen uns das Toni-Areal als perforiertes, urbanes Objekt vor, das man durchwandern kann wie jeden anderen Teil der Stadt. Dem Weg als ‚promenade architecturale‘ in und durch das Haus hindurch wird dadurch natürlich eine zentrale Bedeutung beigemessen, im Sinne einer gegenseitigen Durchdringung und Ver-netzung“, schreiben Niggli und Müller (Ilka & Andreas Ruby [Hrsg.]: EM2N sowohl als auch. gta Verlag 2009).

Die unkonventionellen baulichen Rah-menbedingungen machen das Projekt auch zu einer architektonischen Herausforderung. Um für die Benutzer des Campus einen offe-nen Handlungsrahmen zu schaffen, arbeiten EM2N mit verschiedenen Genauigkeiten, Maßstäben und Tonarten: mal roh, mal ver-feinert, teils über-, teils unterdefiniert, mit einem Angebot von riesigen öffentlichen bis hin zu intimen privaten Räumen. Das Haus als Stadt, die Stadt als Haus.

Über EM2NMathias Müller und Daniel Niggli streben die Verwirklichung einer starken und per-sönlichen Architektur an, einer Architektur mit der Fähigkeit, ihren eigenen Charakter zu entwickeln. Wenn ihre Projekte deswe-gen die Gemüter spalten, nehmen sie das bewusst in Kauf. Hauptsache, ihre Projek-te stoßen nicht auf Gleichgültigkeit. Müller und Niggli sind überzeugt, dass es nie nur eine richtige Lösung gibt. Weil ihre Projekte auch mit Unvorhersehbarkeiten und Zufälli-gem zurechtkommen müssen, denken sie in Szenarien, arbeiten mit Hypothesen und entwerfen von Anfang an Alternativen. Jede dieser Projektionen in die Zukunft wurzelt in unterschiedlichen Annahmen und erzählt ihre eigene Geschichte. Erklärtes Ziel von Müller und Niggli sind Projekte, denen es gelingt, unabhängig für sich im urbanen Kontext zu stehen.

“Perlen” nennt man bei EM2N die sechs prestigeträchtigsten Räume des Toni-Areals wie zum Beispiel die Bibliothek.

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Das umfangreiche Update bringt zahlreiche Verbesserungen bei Workflow, Modelling und Animation, mit denen die Anwender in kürzerer Zeit noch realistischere Ergebnisse erzielen. Hier die Highlights:

Neue erweiterte und verbesserte Rendering EngineErstellen Sie Bilder wie mit einer Kamera fotografiert mit dem Physikalischen Rende-rer, der die Eigenschaften realer Kameras wie Brennweite, Blende und Belichtungszeit einsetzt, um 3D-Bewegungs- und Tiefenun-schärfe sowie Linsenverzerrungen und mehr physikalisch korrekt nachzubilden. Ebenfalls authentischer werden Ihre Bilder mit dem

Die neue Version des führenden 3D-Programms für Rendern, Visual Effects und Motion Graphics glänzt mit einem physika-lischem Renderer, vereinfachter Character-Animation und 3D-Stereo-Unterstützung.

Sie die aufgenommen Bilder direkt in der 3D-Ansicht – eine 3D-Brille ist im Paket enthalten. Eine Vorschau wird mit den Dar-stellungsmethoden Anaglyph, Interlaced, Shutter oder Side-by-Side angezeigt. Die Stereorendering-Optionen ermöglichen das Rendern kombinierter stereoskopischer Bil-der oder das Erstellen einzelner stereoskopi-schen Bildkanäle für die weitere Bearbeitung bzw. das spätere Compositing der Kanäle.

Einfacheres Character-WerkzeugDie Auswahl neuer Werkzeuge zur Charak-teranimation vereinfacht bislang technisch komplexe Prozesse wie das Erstellen von Rigs (Skeletten) und das Erzeugen von zy-klischen Bewegungen. Neulingen fällt so der Einstieg in die Charakteranimation leich-ter, aber auch die Profis werden die neuen Werkzeuge schätzen. Mit dem Freiform-Muskelsystem verankern Sie jetzt einfach die einzelnen Muskeln an unterschiedlichen Joints und verformen dann das Modell. Da-zu gehören ebenfalls Deformer für die Deh-nung und das Verschieben der Haut. Auch die Oberflächen werden jetzt von Kollisionen verformt und die Einwirkung von Objekten

wird sichtbar, z.B. durch das Hinterlassen von Abdrücken.

Zahlreiche weitere Features für verbesserte ProduktivitätDie beschriebenen Neuerungen zeigen nur einen kleinen Ausschnitt der zahlreichen Verbesserungen von CINEMA 4D R13, das noch viel mehr produktivitätssteigernde Funktionen enthält, wie zum Beispiel diverse neue und verbesserte Shader, verbesserte Modelling-Werkzeuge und Kameranaviga-tion und vieles mehr. Die Neuerungen sind unter www.computerworks.de/cinema aus-führlich beschrieben.

CINEMA 4D Release 13 Prime ist ab sofort für € 660,00 bzw. Fr. 840.– erhältlich (Alle Preise exkl. MwSt.).

Stereoskopische Funktionalität wird überall in Release 13 unterstützt.

Tiefen- und Bewegungsunschärfe

neuen Subsurface Scattering, mit dem trans-luzente Materialien wie z.B. Milch, Haut oder Wachs kein Problem mehr sind.

Stereoskopischer 3D-WorkflowStereoskopische Funktionalität wird überall in Release 13 unterstützt. Konvertieren Sie jetzt zum Beispiel jede Kamera zu einer pa-rallelen, On-Axis-, Off-Axis- oder radialen stereoskopischen Kamera und betrachten

© Christoph Mensak – [email protected]

CINEMA 4D Release 13

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Objekte im Vordergrund bewältigen konnte. Aber wenn nun die Kanten mehrerer Objek-te aufeinander liegen, wie kommt man dann ans richtige heran? In diesem Fall blendet Vectorworks 2012 ein Sternchen neben dem Mauszeiger ein: Drücken Sie die Punkttaste, erscheint eine Liste aller übereinander liegen-den Objekte und Sie können bequem das ge-suchte auswählen und sofort aktivieren. Viele weitere solcher ganz praktischen Neuerungen machen das Leben einfacher, etwa dass man den Radiuswert für „Verrunden“ und viele wei-tere Werkzeuge direkt in der Methodenzeile eingeben kann, über 19 Verbesserungen im überarbeiteten Multistempel, verschiedene Hintergrundfarben für unterschiedliche Ar-beitsmodi, ein um ein Vielfaches schnellerer Bildschirmaufbau für Ansichtsbereiche, ver-bessertes Zoomen mit dem Mausrad und vie-les mehr, das direkt auf Ihre Produktivität zielt.

Datenbankinfos graphisch sichtbarWer mit Datenbanken arbeitet, dem erschlie-ßen sich in Vectorworks 2012 völlig neue Möglichkeiten. Die verschiedenen Datenbank-einträge lassen sich nämlich in der Zeichnung graphisch sichtbar machen. Konkret heißt das, dass Sie etwa alle Räume mit zwei Klicks entsprechend ihrem Eintrag im Datenbankfeld „Nutzung“ einfärben können oder auch ent-sprechend dem verwendeten Bodenbelag. Auf Knopfdruck schalten Sie zwischen diesen verschiedenen Darstellungen hin- und her. So macht Vectorworks 2012 aus Ihrem CAD-Plan ein intelligentes Informationssystem. Auch perfekt geeignet für GIS-Anwendungen.

Neue Geschosse und WändeGanz neu in Vectorworks 2012 ist ein Struktu-relement vorab für Architekturpläne: Mehrere Ebenen (z. B. für Rohfußboden, Fertigfußbo-den usw.) können jetzt zu einem Geschoss zusammengefasst werden. Das vereinfacht enorm das Verschieben oder Duplizieren mehrerer Ebenen in einem Schritt an eine andere Position, denn die intelligenten Ge-schosse sorgen dafür, dass sich die ande-ren Ebenen und Geschosse im Gebäude automatisch anpassen. Auch nachträgliche Höhenänderungen sind so ein Klacks, sagen wir eine neue Geschosshöhe. Die Höhen aller darüber liegenden Ebenen, aber auch Objekte wie Wände, Stützen, Treppen usw. werden in diesem Fall einfach automatisch aktualisiert. Apropos Wände: Das wichtigste Objekt für Ar-chitekturpläne wurde gleich mit einer ganzen Reihe von Verbesserungen ausgestattet. Drei Wände, die an einem Punkt aufeinandertref-fen, werden jetzt immer perfekt miteinander verbunden, und zwar auch, wenn Sie unter-schiedliche Schalen aufweisen. Weiter kön-nen Sie nun Ihre Wandschalen ganz einfach mit einer normkonformen harten oder weichen Dämmungsschraffur versehen und und und.

Mit Vectorworks 2012 hat man den Durchblick

Stattliche 150 Neuerungen in Version 2012 verbessern alle Be-reiche des Programms. Dennoch kristallisiert sich ein Schwer-punkt heraus, denn viele Verbesserungen erhöhen deutlich die Produktivität bei der täglichen Planungsarbeit.

Voraussichtlich Ende Oktober 2011 erscheint die deutsche Version von Vectorworks. Acce-lerate your Designs – Beschleunigen Sie Ihre Planung – lautet das Motto der neuen Version. Wir zeigen Ihnen hier eine kleine Auswahl der vielen Neuerungen, mit denen Vectorworks 2012 auch Ihre Effizienz erhöhen will.

Sie haben den RöntgenblickEine der elegantesten Neuerungen in Vector-works 2012 versteckt sich hinter der Taste „R“: R wie Röntgenblick. Drücken Sie sie, werden alle Füllungen (halb)-transparent und Sie se-hen alle Objekte, auch solche, die von anderen verdeckt sind. Jetzt ist es also möglich, jedes beliebige Objekt mit einem Klick zu aktivieren, zu packen, zu verschieben oder zu löschen, als ob es im Vordergrund läge. Eine großartige Hilfe für zahllose Situationen, die man zuvor nur durch mühseliges Herumschieben der

Renderworks 2012: Die perfekten Einstellungen für diese Szene – auf Knopfdruck

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92D-Werkzeuge für 2D und 3DDie Qualität eines BIM-CADs wie Vectorworks steht und fällt mit seinem Modellierkern. Vec-torworks verfügt mit Parasolid von Siemens PLM über ein marktführendes Top-Produkt, mit dem Modellieren einfacher wird denn je: Ohne die Arbeitsebene von Hand zu setzen, zeichnet man jetzt direkt mit 2D-Werkzeugen auf 3D-Flächen im Modell, z. B. Würfelseiten, Dachflächen usw. und kann mit einem weite-ren Klick Körper bilden. Die Vorgehensweisen im 2D- und im 3D-Bereich unterscheiden sich immer weniger. Auch für Landschaftsplaner hält das neue Vectorworks eine Menge bereit, vor allem werden sie feststellen, dass Vector-works 2012 ein echtes CAD-GIS-Programm geworden ist, indem sich durch die Einbindung der GDAL-Library ganze Dokumente oder ein-zelne Ebenen georeferenzieren lassen.

Das ist nur ein kleiner Ausschnitt aus der über 150 Punkte umfassenden Verbesse-rungsliste für Vectorworks 2012 und wir können hier nicht mehr eingehen auf wert-volle Neuerungen wie den vereinfachten und zuverlässigeren Datenaustausch via DXF, DWG, IFC und Shape, die intakten Schalen-verbindungen nach Änderungen, das komfor-tablere Palallelenwerkzeug, die verbesserten Schraffuren, die realistischere „Fläche und Kanten“-Darstellungsart, die massiv verbes-serte Treppendefinition, die intelligenten 3D-Bemaßungen, das beschleunigte Zoomen, den Export im Format XPlanGML, die zahllo-sen Fenster- und Türverbesserungen und so vieles mehr.

Fazit ist: Vectorworks 2012 ist darauf ausge-legt, zügiger und unterbruchsfreier zu planen mit weniger Klicks. „Vieles von dem, was in Vectorworks 2012 neu ist, steckt in den Ver-besserungen an vorhandenen Funktionen. Diese erhöhen die Produktivität bei den ganz normalen, täglichen Aufgaben ganz massiv“, bringt es Betatester Matt Panzer auf den Punkt.

Oben: Mit der Taste „R“ werden alle Flächen transparent und man sieht auch verdeckte Objekte. Oben links: Wände, Treppen, Stützen usw. passen sich einer neuen Geschosshöhe automatisch an.Oben rechts: Schnelleres und besseres Zoomen mit dem Mausrad.

Unten links: Jetzt können Sie mit 2D-Werkzeugen direkt auf 3D-Flächen zeichnen.Unten rechts: Saubere Y-Verbindungen von Wänden und normkonforme Dämmungsschraffuren.Unten: Das neues Strukturelement „Geschoss“ fasst intelligent mehrere Ebenen zusammen.

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Architekt Daniel Libeskind AG

Der aus dem Polen der Nachkriegszeit stammende Daniel Libes-kind gehört heute zu den weltweit renommiertesten Architekten und Designern und ist ein herausragender zeitgenössischer Denker.

Daniel Libeskind und seine Frau Nina grün-deten das Studio Daniel Libeskind 1989 in Berlin. 2003 eröffneten sie die Architekt Daniel Libeskind AG (ADL) in Bern, um das Freizeit- und Einkaufszentrum Westside zu realisieren und um das wachsende Geschäft in Europa besser handhaben zu können. 2004 wurde die Zweigstelle nach Zürich verlegt, wo heute rund 40 Angestellte tätig sind. Libeskind und seine Firma haben eine mannigfaltige Aus-wahl von Werken realisiert, die vom Klein- bis zum Großprojekt reichen, öffentliche wie priva-te Räume und Objekte mit dem Schwerpunkt Informationstechnologie umfassen.

WestsideDas Freizeit- und Einkaufszentrum Westside in Bern-Brünnen, das sich über ein Gebiet von 120‘000 Quadratmetern erstreckt, ist mehr als ein Erholungsort. Es ist eine Stadt in der Stadt. Das preisgekrönte Wahrzeichen in Berns Westen umfasst 55 Läden, zehn Res-taurants und Bars, ein Schwimmbad, ein Ho-tel, ein Multiplex-Kino, eine Altersresidenz und verschiedene Freizeitangebote in Verbindung mit der Natur. Der Mix von Angeboten stellt si-cher, dass das Zentrum Tag und Nacht belebt ist. Die Idee dazu stammt nämlich aus einer wenig wahrscheinlichen Quelle: „Zu West-side inspiriert hat mich tatsächlich der Marx Brothers-Streifen The Big Store von 1941. Sie ziehen da in dieses Kaufhaus, und nach Ladenschluss fangen sie an, die Betten und die Küche zu benutzen. Ich dachte mir ‚Das ist die richtige Idee.‘ Menschen sollten dort leben. Es sollte keine abstrakte Erfahrung sein. Die Leute sollten es in Besitz nehmen können – emotional und und intellektuell. Sie sollen das Gefühl haben, zu Hause zu sein“, erklärt Li-beskind.

Die Planer der Architekt Daniel Libeskind AG setzen Vectorworks Architektur für ihre Wettbewerbs- wie auch für die komplette

Oben: Das Freizeit- und Einkaufszentrum Westside in Bern-Brünnen wird täglich von 15‘000 bis 20‘000 Menschen besucht.Unten: Das Grand Canal Square Theater im sanierten Dubliner HafenAlle Projektphotos mit freundlicher Genehmigung der Architekt Daniel Libeskind AG

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bildet eine Bühne, die von einem Fünf-Sterne-Hotel rechts und einem Bürogebäude links eingerahmt wird. Die Lobby auf mehreren Ebenen erhebt sich über den Platz, und damit eine weitere Bühne, die nachts erleuchtet ist und zum Theater führt, zur prächtigsten der Bühnen, wo vor 2100 Zuschauern musikali-sche Werke wie Konzerte, Ballette und Opern aufgeführt werden. Das Grand Canal Square Theater and Commercial Development ver-bindet das Ufer der Liffey mit dem Grand Ca-nal Square und bietet 35‘000 m2 mietbare, nachhaltige Bürofläche. Als das Theater 2010 eröffnet wurde, gewann die Architekt Daniel Libeskind AG den Real Estate Award, „Best European Scheme“ und den Trophy Award of Saint-Gobain Gyproc in „Innovation“.

Auch für das Grand Canal Square Theater and Commercial Development in Dublin ver-ließ sich Libeskind auf physische Modelle, die auf der Grundlage seiner Entwürfe angefertigt wurden. Die Architekten und Planer des Pro-

jektteams generierten zunächst 3D-Modelle im Computer, und anschließend physische Modelle mit Hilfe eines Laserschneidegeräts. Die Teile des Modells wurden in verschiede-nen Szenarien plaziert und unterschiedlich angeordnet, um Form und Anordnung der Gebäude zu optimieren. Für Großprojekte wie das Grand Canal Center schätzen die Archi-tekten von ADL die Vorteile der Referenzen in Vectorworks für die Teamarbeit. Sie verein-facht auch die Erstellung und den Unterhalt von Bürostandards, weil alle Beteiligten mit der gleichen Masterdokumenten arbeiten. Das ermöglicht nahezu fehlerlose Arbeitsprozesse zwischen den Teammitgliedern und erleichtert die Zusammenarbeit ganz generell. Die Pla-ner von Architekt Daniel Libeskind AG sind überzeugt, dass Vectorworks das effektivste Planungswerkzeug ist, mit dem sie ihre um-fangreichen Vorgabe- und Objektbibliotheken organisieren können.

Werkplanung ein. Für das Freizeit- und Ein-kaufszentrum Westside in Bern wurden mit Vectorworks die Grundlagen für die physi-schen Modelle gelegt und anschließend de-taillierte Ausführungspläne gezeichnet. Weil das Projekt unterschiedlichste Nutzungen und eine ganze Reihe von Funktionen unter einem Dach vereinte, waren die intelligenten BIM-Funktionen in Vectorworks wie Wände, Tü-ren, Räume und die riesige Symbolbibliothek besonders hilfreich. Geschätzt wurde vom Projektteam auch der zuverlässige Datenaus-tausch von Modellen und Daten mit anderen Programmen.

Grand Canal Square TheaterLibeskind hat eine Gabe, einen Ort dramatisch in Szene zu setzen, wie etwa bei seiner Pla-nung für ein Kulturzentrum im sanierten Dub-liner Hafen, wo er das Konzept von Theater und Bühne auf das ganze Gebäude übertrug. Bereits der Vorplatz, der Grand Canal Square,

Daniel LibeskindGeboren 1946, wurde Daniel Libeskind 1965 amerikanischer Staatsangehöriger. Er studierte zunächst Musik in Israel und New York, später wechselte er zur Architektur und schloss das Studium 1970 ab an der Cooper Union for the Advancement of Sci-ence and Art in New York City. Zwei Jahre später promovierte Libeskind in Architek-turgeschichte und -theorie an der School of Comparative Studies in Essex. Nach vielen Jahren Tätigkeit in der Lehre und als Archi-tekturtheoretiker erlangte Libeskind mit dem Bau des Jüdischen Museums Berlin inter-nationalen Ruhm.

© Michael Klinkhamer Photography

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Seit der Version 2011 von Vectorworks wer-den Visualisierungen in Renderworks mit der neuen CINEMA 4D Render-Engine berech-net, was nicht nur die Performance und die Qualität der in Vectorworks integrierten Ren-derings enorm verbessert. Auch arbeiten die beiden Programme jetzt perfekt zusammen und kombinieren einfachste Bedienung mit einer atemberaubenden Berechnungsge-schwindigkeit und einer unglaublichen Rea-litätsnähe.

Kreativer Einsatz von RenderworksAus diesem Anlass haben die beiden Her-steller der Programme, Nemetschek Vec-torworks und MAXON Computer, einen weltweiten Wettbewerb ausgeschrieben. 315 Arbeiten wurden eingereicht, von denen die meisten aus den Ländern Deutschland, USA, Belgien, Schweiz und Italien stammen.

Im Mai dieses Jahres wurden alle Anwender von Renderworks und CINEMA 4D eingeladen, am Wettbewerb „Inspired Visions“ teilzunehmen und ihre besten Arbeiten einzureichen. Nun stehen die Gewinner fest.

Eine namhafte internationale Jury beste-hend aus Architekten, Designern und Visu-alisierern bestimmte die Gewinner der drei Kategorien „Rendering mit Renderworks“, „Rendering mit CINEMA 4D“ und „ Animation mit CINEMA 4D“. Zusätzlich wurde ein Pub-likumspreis vergeben, der per Voting direkt auf der Webseite von „Inspired Visions“ be-stimmt wurde. Den Gewinnern in jeder der vier Kategorien winkte jeweils eine Gewinn-summe von $ 2‘500.

Gewinnerin der Kategorie „Animation mit CINEMA 4D“ wurde mit „Modern uboot-kit-chen“ Sina Grage. Die ehemalige Studentin der Muthesius Kunsthochschule Kiel, die jetzt für Feuerpfeil Design GmbH in Ham-burg arbeitet, hat die Jury mit dem kreativen Einsatz von Farben, Texturen und Beleuch-tung überzeugt.

Inspired Visions – Render-wettbewerb entschieden

In der Kategorie „Rendering mit CINEMA 4D“ entschied sich die Jury für „Dinner @ Panorama Tower“ des Büros Lmcad Estu-dios de Animación aus der Dominikanischen Republik, das sich auf Architektur-Rende-rings und -Animationen spezialisiert hat. „Atemberaubend“ sei das Rendering, und mit dem Detailreichtum, der ausgezeichne-ten Beleuchtung und dem perfekten Einsatz der Tiefenschärfe unterscheide es sich kaum von einer Fotografie, so die Jury. Auch die-ses Rendering wurde in Vectorworks model-liert.

Publikumspreis per Online-Voting„Soundstone – house of music – Render for a master thesis“ heißt die eingereichte Arbeit von Nicolai von Stromberg, dem Gewinner der Kategorie „Rendering mit Renderworks“. Der Student der Georg Simon Ohm-Hoch-schule in Nürnberg erziele nach Ansicht der Jury mit dem einfachen Rendering eine inte-ressante, elegante Atmosphäre.

Der Publikumspreis für die Arbeit mit den meisten Online-Stimmen geht an Julian Fin-ke und Lena Dietrich von der Hochschule Ostwestfalen-Lippe mit „Floating Olympic Village“.

Wir gratulieren allen Gewinnern herzlich. Die Gewinnerarbeiten finden Sie unter www.computerworks.de/inspiredvisions.„Dinner @ Panorama Tower“ von Lmcad Estudios de Animación

Tiefen- und Bewegungsunschärfe

„Soundstone – house of music – Render for a master thesis“ Nicolai von Stromberg

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Textformate werden in Vectorworks genau-so einfach erzeugt wie in einer Textverar-beitung: Als Erstes definieren Sie die ge-wünschten Texteinstellungen. Wählen Sie dazu im Einblendmenü „Zubehör“ der Zube-hörpalette den Eintrag „Zubehör anlegen“ –> „Textformatierung“. Nehmen Sie im erschei-nenden Dialogfenster „Textformatierung

bearbeiten“ die Einstellungen für Schrift, Schriftgröße, Ausrichtung, Farbe usw. vor. Geben Sie dann einen Namen für das Text-format ein (z. B. „Überschrift 1“, „Bemaßung

Texteinstellungen lassen sich für Überschriften, Fließtext, Be-maßungen usw. speichern und mit einem Klick Texten und Be-maßungen zuweisen. Solche Textformatierungen können als Vorgaben allen Mitarbeitern zur Verfügung gestellt und als Büro-standards etabliert werden.

12 pt“) und schließen Sie das Dialogfenster. Die Textformatierung wird gespeichert und in der Zubehörpalette angezeigt.

Textformatierungen zuweisenWollen Sie die Textformatierung einem Text zuweisen, ist das ganz leicht: In der Zube-hörpalette packen und auf das Textfeld in der Zeichnung ziehen.

Schreiben Sie mehrere Texte im glei-chen Textformat, können Sie vorher die ge-wünschte Textformatierung im Einblendme-nü „Textformatierung“ in der Methodenzeile wählen. Dieses Einblendmenü erscheint, sobald Sie das Textwerkzeug aktivieren.

Muss z. B. die Farbe oder Schriftgröße der Beschriftungen geändert werden, ändern Sie nur die Formatvorlage, und alle Texte in der Zeichnung passen sich sofort an.

Übrigens: Auch Bemaßungsstandards können Textformate zugewiesen werden. Wählen Sie dazu im Dialogfenster „Einstel-lungen Bemaßungsstandard“ die gewünsch-te Textformatierung. Der Bemaßungstext dieses Standards wird dann immer mit den gleichen Textattributen angezeigt.

Vectorworks Know-how:Formatvorlagen für Texte

Bürovorgaben für TextformateTextformatierungen können wie jedes ande-re Zubehör allen Mitarbeitern zur Verfügung gestellt werden. Erzeugen Sie dazu ein Vec-torworks-Dokument, in dem alle benötigten Textformatierungen gespeichert sind, und legen Sie dieses im jeweiligen Vectorworks-Benutzerordner (Ordner „Bibliotheken“/„Vor-gaben“/„Textformatierungen“) ab. Den Pfad des Benutzerordners auf Ihrem Betriebs-system entnehmen Sie am einfachsten dem Dialogfenster „Einstellungen Programm“, Bereich „Dateiablage“. Nach einem Neustart von Vectorworks erscheinen die Textforma-tierungen automatisch in der Zubehörpalette und in allen entsprechenden Einblendmenüs in Dialogfenstern und der Methodenzeile.

Verfügen Sie über eine der Versionen Vec-torworks Architektur, Landschaft, Spotlight oder Designer, können Sie Ihre Textformate auch auf einem Server ablegen, auf den alle Mitarbeiter Zugriff haben. Wie Sie dabei ge-nau vorgehen, ist im Handbuch Vectorworks Grundfunktionen, Kapitel Zubehörpalette ausführlich beschrieben.

Bemaßungsstandard: Textformatierung für den Bemaßungstext

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Vectorworks im Blick behalten

Page 15: CoomputerWorks GmbH - Magazin 2/2011

SupportHalten Sie folgende Angaben bereit:• Donglenummer• Programmversion

(z. B. Vectorworks Architektur 2011 SP4 R1) • Betriebssystem inkl. Version

(z.B. Windows 7, Mac OSX 10.6) • Computertyp

(z. B. Apple Macintosh Intel/PC Core 2 Duo).

Support DeutschlandSupport für Vectorworks Service Select Kunden:www.vectorworks.de/serviceselect

Online-Support-Formular:www.computerworks.de/vwsupport

Telefon-Hotline (€ 1,95 pro Minute):T. 09001/234577Mo-Fr 9.00-12.00 Uhr + 13.30-17.00 Uhr

Support SchweizSupport für Vectorworks Service Select Kunden:www.vectorworks.ch/serviceselect

Online-Support-Formular:www.computerworks.ch/vwsupport

Telefon-Hotline (3.– Fr. pro Minute für Anrufe ab Festnetz)T. 0900 337 337Mo-Fr 9.00-12.00 Uhr + 13.00-16.00 Uhr

HerausgeberComputerWorks GmbHSchwarzwaldstraße 67D-79539 Lörrach T. 0 76 21/ 40 18 0 F. 0 76 21/ 40 18 18www.computerworks.de

ComputerWorks AGFlorenz-Strasse 1e CH-4023 BaselT. 061 337 30 00 F. 061 337 30 01www.computerworks.ch

RedaktionChrista Diemel, Christoph Köbelin, Andreas Thierer, Marcel Veszeli

Zeitgenössische Landschaftsarchitektur

Der Deutsche Landschaftsarchitektur-Preis 2011 geht an den „Park am Nordbahnhof“ in Berlin und „Schloss Freudenstein – Sanierung und Umbau zum sächsischen Bergarchiv“ in Freiberg. Den Sonderpreis Wohnumfeld er-hält das Projekt „Schorfheideviertel in Berlin Marzahn“.

Die Preisverleihung fand vor wenigen Tagen in Berlin unter der Schirmherrschaft von Dr. Peter Ramsauer (Bundesminister für Ver-kehr, Bau und Stadtentwicklung) statt. Die-ser feierliche Festakt ist ein Treffpunkt der Preisträger und Gewürdigten, Bauherren und Landschaftsarchitekten aus dem gesamten deutschsprachigen Raum.

Der Deutsche Landschaftsarchitektur-Preis 2011 und der Sonderpreis Wohnumfeld wur-den bereits im März entschieden. 166 Arbei-ten hatte das Preisrichterteam unter Leitung von Andrea Gebhard, der Präsidentin des

BDLA, zu bewerten: eine Rekordbeteiligung. Die hohe Qualität der eingereichten Wett-bewerbsbeiträge belohnte die Jury mit der Vergabe von zwei ersten Preisen und acht Würdigungen beim Deutschen Landschafts-architektur-Preis 2011. In der Kategorie Son-derpreis Wohnumfeld würdigte sie insgesamt sieben Landschaftsarchitekten.

Als Förderer des Landschaftsarchitektur-Preises und langjähriger Partner des BDLA gratulieren wir allen Preisträgern! Ein be-sonderer Glückwunsch für alle Vectorworks-Anwender, denn: der Großteil der prämierten Projekte wurde mit Vectorworks umgesetzt.

Noch ein Hinweis zum Schluss: Unter dem Titel „grüner Wohnen“ ist das Buch zum Preis bereits im Buchhandel erhältlich. Es zeigt alle prämierten Arbeiten und bietet viele interes-sante Artikel zum Thema zeitgenössische Landschaftsarchitektur.

Landschaftsarchitektin Birgit Hammer erhält den Deutschen Landschaftsarchitektur-Preis von Minister Ramsauer und BDLA-Präsidentin Gebhard

Der Deutsche Landschaftsarchitektur-Preis gilt in Deutschland als wichtigster Preis für Landschaftsarchitekten. Er wird alle zwei Jahre vom BDLA (Bund Deutscher Landschaftsarchitekten) ausgelobt. Auch dieses Mal wurde die überwiegende Mehrheit der prämierten Projekte mit Vectorworks Landschaft geplant.

Park am Nordbahnhof, Berlin

Page 16: CoomputerWorks GmbH - Magazin 2/2011

© Marijn Raeven • www.raeven.be

© Glen Johnson

© Bernd Zweverink

© Christoph Mensak - [email protected]

© Glenn Frey

Jetzt mit vielen neuen und verbesserten Rendering- und AnimationsfunktionenNahezu einhundert neue und überarbeitete Features machen Release 13 zu einem der umfangreichsten CINEMA 4D-Upgrades in der Geschichte des Programms.

Neue Renderingfunktionen wie physikalische Kameraeinstellun-gen für realistische Tiefen- und Bewegungsunschärfe, verbesser-te Materialien für natürlichere Haut und direkte Unterstützung von stereoskopischem Rendering erlauben jedem Anwender, noch überzeugendere Bilder zu erstellen.

Und die neuen Character-Animationsfunktionen, wie ein Autorig-ger und ein Laufgenerator erlauben Einsteigern wie Profi s schnell und überzeugend 3D-Figuren zum Leben zu erwecken.

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