Copyright © IANTD/IAND, Inc. 2002 1 IANTD Technical Diver & Normoxic Trimix Diver von Tom Mount und...
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Copyright © IANTD/IAND, Inc. 2002 1
IANTDIANTD Technical Diver &Technical Diver &Normoxic Trimix DiverNormoxic Trimix Diver
vonvonTom Mount und Kevin GurrTom Mount und Kevin Gurr
Deutsche Übersetzung von Joachim Strieben, IANTD Instructor #2531Deutsche Übersetzung von Joachim Strieben, IANTD Instructor #2531
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Technical DiverTechnical Diverund/oder Normoxic Trimix Diverund/oder Normoxic Trimix Diver
Voraussetzungen:Voraussetzungen:Advanced EANx, 100 Tauchgänge, davon Advanced EANx, 100 Tauchgänge, davon
30 Tauchgänge tiefer als 27 msw (90 fsw) 30 Tauchgänge tiefer als 27 msw (90 fsw) oder oder
äquivalente EANx-Erfahrung und 150 äquivalente EANx-Erfahrung und 150 Tauchgänge, davon 50 tiefer als 27 msw (90 fsw)Tauchgänge, davon 50 tiefer als 27 msw (90 fsw)
Texte: Texte: Arbeitsbuch Technical DivingArbeitsbuch Technical DivingIANTD Technical Diver EncyclopediaIANTD Technical Diver EncyclopediaIANTD Technical LogbookIANTD Technical Logbook
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Technical DiverTechnical DiverKursinhaltKursinhalt
Theorie und Wiederholungsfragen des Theorie und Wiederholungsfragen des Moduls Moduls Technical DiverTechnical Diver im Arbeitsbuch im Arbeitsbuch müssen komplett durchgearbeitet werden.müssen komplett durchgearbeitet werden.
Ein Übungsblock im Pool / begr. Freiwasser Ein Übungsblock im Pool / begr. Freiwasser mit bewerteten Prüfungsaufgaben vor den mit bewerteten Prüfungsaufgaben vor den FreiwassertauchgängenFreiwassertauchgängen
Freiwassertauchgänge & Tauchausrüstung Freiwassertauchgänge & Tauchausrüstung gemäß den aktuellen IANTD Standards gemäß den aktuellen IANTD Standards (siehe unter (siehe unter http://www.iantd.com))
Schriftliche AbschlussprüfungSchriftliche Abschlussprüfung
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Normoxic Trimix DiverNormoxic Trimix DiverKursinhaltKursinhalt
Die Module Die Module Technical Diver Technical Diver undund Normoxic Trimix Diver Normoxic Trimix Diver des Arbeitsbuchs des Arbeitsbuchs müssen komplett durchgearbeitet werden.müssen komplett durchgearbeitet werden.
Ein Übungsblock im Pool / begr. Freiwasser Ein Übungsblock im Pool / begr. Freiwasser mit bewerteten Prüfungsaufgaben vor den mit bewerteten Prüfungsaufgaben vor den FreiwassertauchgängenFreiwassertauchgängen
Freiwassertauchgänge gemäß aktuellen Freiwassertauchgänge gemäß aktuellen IANTD Standards (IANTD Standards (http://www.iantd.com))
Schriftliche AbschlussprüfungSchriftliche Abschlussprüfung
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ZertifizierungZertifizierung Mit der Anmeldung zu einem IANTD-Kurs wird eine Mit der Anmeldung zu einem IANTD-Kurs wird eine
Ausbildung erworben. Die Zertifizierung muss sich der Ausbildung erworben. Die Zertifizierung muss sich der Schüler verdienen, indem er durch entsprechende Schüler verdienen, indem er durch entsprechende Fertigkeiten, sein Wissen und seine Einstellung Fertigkeiten, sein Wissen und seine Einstellung überzeugt.überzeugt.
Der erfolgreiche Abschluss eines Kurses bedeutet, dass Der erfolgreiche Abschluss eines Kurses bedeutet, dass man eine Grundlage erhalten hat, um ein versierterer man eine Grundlage erhalten hat, um ein versierterer Taucher zu werden, und nicht, dass man zu diesem Taucher zu werden, und nicht, dass man zu diesem Zeitpunkt bereits das im Kurs behandelte taucherische Zeitpunkt bereits das im Kurs behandelte taucherische Spezialgebiet beherrscht.Spezialgebiet beherrscht.
Die Brevetierung kann nur erfolgen, wenn sowohl der Die Brevetierung kann nur erfolgen, wenn sowohl der theoretische als auch der praktische Teil des Kurses theoretische als auch der praktische Teil des Kurses erfolgreich absolviert wurden.erfolgreich absolviert wurden.
Modul 1Modul 1
TECHNICAL DIVERTECHNICAL DIVEREin Bestandteil des Ein Bestandteil des
Ausbildungs-Programms für das Ausbildungs-Programms für das Technische Tauchen derTechnische Tauchen der
International Association of Nitrox and Technical International Association of Nitrox and Technical DiversDivers
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7 Copyright © IANTD/IAND, Inc. 2002
AUSRÜSTUNGAUSRÜSTUNG
Was ist lebensnotwendig?Was ist lebensnotwendig?
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AusrüstungAusrüstungAusrüstungsredundanzAusrüstungsredundanz
Redundanz bedeutet, Redundanz bedeutet, Ersatzausrüstung für den Notfall mitzuführen.Ersatzausrüstung für den Notfall mitzuführen.
Jeder Ausrüstungsgegenstand, dessen Ausfall Jeder Ausrüstungsgegenstand, dessen Ausfall lebensbedrohlich wäre, muss doppelt mitgeführt lebensbedrohlich wäre, muss doppelt mitgeführt werden werden diese Gegenstände werden als diese Gegenstände werden als wesentlichewesentliche Ausrüstung bezeichnet. Ausrüstung bezeichnet.
Vermeide unnötige Redundanz – Vermeide unnötige Redundanz – nur die zum Überleben wichtigen nur die zum Überleben wichtigen Gegenstände werden doppelt mitgeführt.Gegenstände werden doppelt mitgeführt.Für alle anderen Ausrüstungsgegenstände gilt: Reduzieren, reduzieren, reduzieren!
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AusrüstungAusrüstungweitere Ausrüstungsteileweitere Ausrüstungsteile- - Verwendung nach Bedarf -Verwendung nach Bedarf -
LampenLampen Netz- / LeinenschneiderNetz- / Leinenschneider SignalbojeSignalboje EPIRBEPIRB WerkzeugeWerkzeuge BlitzlampenBlitzlampen
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AusrüstungAusrüstungTauchgeräteTauchgeräte
Normalerweise werden Normalerweise werden Doppel-Flaschen-Konfigurationen verwendet.Doppel-Flaschen-Konfigurationen verwendet.
Ausreichende Gasmenge Ausreichende Gasmenge für den geplanten Tauchgangfür den geplanten Tauchgang
Korrekt gekennzeichnet und beschriftetKorrekt gekennzeichnet und beschriftet Aluminium-Flaschen können Aluminium-Flaschen können
Auftriebsprobleme verursachen.Auftriebsprobleme verursachen. Tauchgeräte sollten möglichstTauchgeräte sollten möglichst
durch Ventilbrücken miteinander verbunden sein,durch Ventilbrücken miteinander verbunden sein, mit DIN-Ventilen ausgerüstet sein.mit DIN-Ventilen ausgerüstet sein.
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AusrüstungAusrüstungDekompressions-FlaschenDekompressions-Flaschen
((""stage tanksstage tanks"")) Ordentlich konfiguriertOrdentlich konfiguriert Ausreichende Gasmenge Ausreichende Gasmenge
für die geplante Verwendung für die geplante Verwendung Korrekt gekennzeichnet und beschriftetKorrekt gekennzeichnet und beschriftet Schnapphaken sowohl am Flaschenhals Schnapphaken sowohl am Flaschenhals
als auch nahe dem Flaschenboden montiertals auch nahe dem Flaschenboden montiert Einfache DIN-Ventile (in Deutschland: Einfache DIN-Ventile (in Deutschland:
für Sauerstoff zugelassene Ventile)für Sauerstoff zugelassene Ventile)
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AusrüstungAusrüstungAtemreglerAtemregler
Zwei Hochleistungs-Atemregler Zwei Hochleistungs-Atemregler für die Doppelgeräte-Konfigurationfür die Doppelgeräte-Konfiguration
DIN-AnschlusswellenDIN-Anschlusswellen Einer der Regler sollte einen 1,5 bis 2,1 m Einer der Regler sollte einen 1,5 bis 2,1 m
(5 - 7 ft) langen Mitteldruckschlauch haben.(5 - 7 ft) langen Mitteldruckschlauch haben. Atemregler der Stageflaschen: Atemregler der Stageflaschen:
Leistungsfähigkeit je nach AnwendungLeistungsfähigkeit je nach Anwendung Durch Befühlen und Durch Befühlen und
durch Platzierung identifizierbardurch Platzierung identifizierbar
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AusrüstungAusrüstungTauchanzügeTauchanzüge
Kaltes Wasser – Kaltes Wasser – Verwendung von TrockentauchanzügenVerwendung von Trockentauchanzügen
Trilaminat- oder komprimierte Trilaminat- oder komprimierte Neoprenanzüge sind wegen ihres Neoprenanzüge sind wegen ihres geringeren Auftriebsverlustes vorzuziehen.geringeren Auftriebsverlustes vorzuziehen.
Gute Passform, Gute Passform, um den Wasserwiderstand gering zu haltenum den Wasserwiderstand gering zu halten
Abriebfestes MaterialAbriebfestes Material Warmes Wasser – Warmes Wasser –
Verwendung von NasstauchanzügenVerwendung von Nasstauchanzügen
14 Copyright © IANTD/IAND, Inc. 2002
AusrüstungAusrüstungUnteranzügeUnteranzüge
ThinsulateThinsulate®® ist zu favorisieren ist zu favorisieren Hohe thermische Schutzfunktion, Hohe thermische Schutzfunktion,
sogar bei Nässesogar bei Nässe Geringes VolumenGeringes Volumen Seidene Unterwäsche – Seidene Unterwäsche –
wegen ihrer Saugfähigkeitwegen ihrer Saugfähigkeit ArgonArgon Beheizte AnzügeBeheizte Anzüge
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AusrüstungAusrüstungTiefen- und ZeitmesserTiefen- und Zeitmesser
Digitale Tauchtimer - überprüfe deren Digitale Tauchtimer - überprüfe deren Zuverlässigkeit und Genauigkeit.Zuverlässigkeit und Genauigkeit.
Verwende immer zwei; mehr sind unnötig.Verwende immer zwei; mehr sind unnötig. Mittlerweile sind Nitrox- und Trimix-Mittlerweile sind Nitrox- und Trimix-
Tauchcomputer mit Gaswechselfähigkeit Tauchcomputer mit Gaswechselfähigkeit erhältlich.erhältlich.
Tauchcomputer können „aussteigen“, Tauchcomputer können „aussteigen“, wenn sie missbräuchlich benutzt werdenwenn sie missbräuchlich benutzt werdennur für das Auslesen von Daten sinnvollnur für das Auslesen von Daten sinnvoll
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AusrüstungAusrüstungDekompressionstabellen und Dekompressionstabellen und
SchreibtafelnSchreibtafeln Es sollten immer Tabellen mitgeführt werden.Es sollten immer Tabellen mitgeführt werden.
Eine Tabelle für Grundgas, mit Verwendung von Eine Tabelle für Grundgas, mit Verwendung von Dekompressionsgas für die DekompressionDekompressionsgas für die Dekompression
Eine Tabelle für ausschließliche Eine Tabelle für ausschließliche Grundgasbenutzung Grundgasbenutzung (für den Notfall / Ausfall des Deko-Gases)(für den Notfall / Ausfall des Deko-Gases)
Schreibtafeln für Kommunikation und NotizenSchreibtafeln für Kommunikation und Notizen
17 Copyright © IANTD/IAND, Inc. 2002
AusrüstungAusrüstungAuftriebskörperAuftriebskörper
"Backmounted"- / ""Backmounted"- / "WingWing""-Jackets werden -Jackets werden bevorzugt. bevorzugt.
Der Trockentauchanzug kann als Redundanz- Der Trockentauchanzug kann als Redundanz- Auftriebskörper angesehen werden.Auftriebskörper angesehen werden.
Wenn die Konfiguration bei Wenn die Konfiguration bei Nasstauchanzügen Abtrieb hat: Nasstauchanzügen Abtrieb hat: ""WingsWings"" mit doppelter Blase verwenden. mit doppelter Blase verwenden. Bojen, Hebesäcke und andere Hilfsauftriebskörper sind Bojen, Hebesäcke und andere Hilfsauftriebskörper sind
nicht als Redundanz- oder Notfallauftriebskörper zu nicht als Redundanz- oder Notfallauftriebskörper zu akzeptieren.akzeptieren.
Verwendung von Inflatorschläuchen Verwendung von Inflatorschläuchen mit optimaler Längemit optimaler Länge
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AusrüstungAusrüstungLampenLampen
Führe immer zwei Lampen mit;Führe immer zwei Lampen mit;eine davon leistungsstark, für das Freiwasser,eine davon leistungsstark, für das Freiwasser,eine kleinere für das Ablesen der Instrumente eine kleinere für das Ablesen der Instrumente
und als Reserve.und als Reserve. Für Tauchgänge in Wracks und Höhlen: Für Tauchgänge in Wracks und Höhlen:
Führe mindestens drei Lampen mit.Führe mindestens drei Lampen mit.
19 Copyright © IANTD/IAND, Inc. 2002
AusrüstungAusrüstungHauptlampenHauptlampen
In der Hand getragenIn der Hand getragen An den Flaschen befestigtAn den Flaschen befestigt An der Rückenplatte bzw. am An der Rückenplatte bzw. am
Softpack montiertSoftpack montiert Unter dem Flaschenpaket befestigt Unter dem Flaschenpaket befestigt
((""butt mountedbutt mounted"")) In der Taillengegend befestigt In der Taillengegend befestigt
((""waist-mountedwaist-mounted""))
20 Copyright © IANTD/IAND, Inc. 2002
AusrüstungAusrüstungHandlampenHandlampen
Große Auswahl verschiedener LampenGroße Auswahl verschiedener Lampen Im Vergleich zu Akkutank-LampenIm Vergleich zu Akkutank-Lampen
sehr preiswertsehr preiswert
VorteileVorteile
NachteileNachteile Unhandlich beim Umgang mit Reels usw.Unhandlich beim Umgang mit Reels usw. In der Regel geringere Leistung als In der Regel geringere Leistung als
AkkutanklampenAkkutanklampen
21 Copyright © IANTD/IAND, Inc. 2002
AusrüstungAusrüstung20 Aspekte der 20 Aspekte der
Ausrüstungskonfiguration (I)Ausrüstungskonfiguration (I) Sie ist sicher und zuverlässig.Sie ist sicher und zuverlässig. Sie ist komfortabel für den Taucher.Sie ist komfortabel für den Taucher. Sie bietet angemessene, nicht übertriebene Sie bietet angemessene, nicht übertriebene
Redundanz.Redundanz. Sie ist autark, geeignet zur Selbstrettung.Sie ist autark, geeignet zur Selbstrettung. Sie ist einfach und bedienungsfreundlich.Sie ist einfach und bedienungsfreundlich. Ventile und Ausrüstungsgegenstände Ventile und Ausrüstungsgegenstände
sind einfach zu erreichen.sind einfach zu erreichen.
22 Copyright © IANTD/IAND, Inc. 2002
AusrüstungAusrüstung20 Aspekte der 20 Aspekte der
Ausrüstungskonfiguration (II)Ausrüstungskonfiguration (II) Sie ermöglicht eine Rettung des Partners Sie ermöglicht eine Rettung des Partners
bzw. eine Hilfestellung.bzw. eine Hilfestellung. Sie ist auf die Bedürfnisse und Sie ist auf die Bedürfnisse und
Ziele des Tauchers zugeschnitten.Ziele des Tauchers zugeschnitten. Sie ist so konfiguriert, dass Sie ist so konfiguriert, dass
sie die Selbstsicherheit stärkt.sie die Selbstsicherheit stärkt. Sie besitzt ein Profil mit Sie besitzt ein Profil mit
geringem Wasserwiderstand.geringem Wasserwiderstand.
23 Copyright © IANTD/IAND, Inc. 2002
AusrüstungAusrüstung20 Aspekte der20 Aspekte der
Ausrüstungskonfiguration (III)Ausrüstungskonfiguration (III) Die Ausrüstung ist gut ausbalanciert.Die Ausrüstung ist gut ausbalanciert. Die einzelnen Teile sind durch Betasten Die einzelnen Teile sind durch Betasten
identifizierbar.identifizierbar. Die Platzierung der Ausrüstungsteile Die Platzierung der Ausrüstungsteile
entspricht anerkannten Standards.entspricht anerkannten Standards. Die Ausrüstung ist vielseitig verwendbar.Die Ausrüstung ist vielseitig verwendbar.
24 Copyright © IANTD/IAND, Inc. 2002
AusrüstungAusrüstung20 Aspekte der 20 Aspekte der
Ausrüstungskonfiguration (IV)Ausrüstungskonfiguration (IV) Stromlinienförmig und ordentlichStromlinienförmig und ordentlich Veränderungen werden nach und nach, Veränderungen werden nach und nach,
und nicht radikal durchgeführt.und nicht radikal durchgeführt. Dekompressionsflaschen sind visuell, durch Dekompressionsflaschen sind visuell, durch
Ertasten und durch Platzierung identifizierbar.Ertasten und durch Platzierung identifizierbar. Alle Flaschen sind hinsichtlich Verwendung, Alle Flaschen sind hinsichtlich Verwendung,
Gasgemisch und MOD gekennzeichnet.Gasgemisch und MOD gekennzeichnet.
25 Copyright © IANTD/IAND, Inc. 2002
AusrüstungAusrüstung20 Aspekte der 20 Aspekte der
Ausrüstungskonfiguration (V)Ausrüstungskonfiguration (V) Tauchpartner haben kompatibles EquipmentTauchpartner haben kompatibles Equipment Hinsichtlich einer perfekten Konfiguration Hinsichtlich einer perfekten Konfiguration
wach bleiben und Entwicklungen wach bleiben und Entwicklungen aufmerksam verfolgenaufmerksam verfolgen
„„Strebe nach Perfektion, bleibe dabei Strebe nach Perfektion, bleibe dabei aufgeschlossen für Veränderungen und nutze aufgeschlossen für Veränderungen und nutze die Vorteile technischer Weiterentwicklung.“die Vorteile technischer Weiterentwicklung.“
26 Copyright © IANTD/IAND, Inc. 2002
AusrüstungAusrüstungDas Atmen aus dem langen SchlauchDas Atmen aus dem langen Schlauch Die Atmung aus dem Atemregler Die Atmung aus dem Atemregler
am langen Schlauch ermöglicht am langen Schlauch ermöglicht eine einfache Konfiguration.eine einfache Konfiguration.
Dieser kann leicht überreicht werden.Dieser kann leicht überreicht werden. Dies stellt sicher, dass der Taucher in Not Dies stellt sicher, dass der Taucher in Not
einen funktionierenden Atemregler erhält.einen funktionierenden Atemregler erhält. Theoretisch greift der Taucher in Luftnot Theoretisch greift der Taucher in Luftnot
eher zu dem Atemregler, den er eher zu dem Atemregler, den er im Mund des Partners vorfindet.im Mund des Partners vorfindet.
27 Copyright © IANTD/IAND, Inc. 2002
AusrüstungAusrüstungDas Atmen aus dem kurzen SchlauchDas Atmen aus dem kurzen Schlauch Die Atmung aus dem Atemregler am kurzen Die Atmung aus dem Atemregler am kurzen
Schlauch stellt sicher, dass der Spender ein Schlauch stellt sicher, dass der Spender ein funktionierendes System behält; so wird vermieden, funktionierendes System behält; so wird vermieden, das im Problemfall plötzlich das im Problemfall plötzlich zweizwei Taucher Taucher in Not geraten.in Not geraten.
Der Zustand der Ventile kann Der Zustand der Ventile kann so besser überwacht werden.so besser überwacht werden.
Viele moderne Taucher wurden so ausgebildet, Viele moderne Taucher wurden so ausgebildet, dass sie nach dem Reserveatemregler greifen, und dass sie nach dem Reserveatemregler greifen, und nicht nach dem Atemregler im Mund des Partners.nicht nach dem Atemregler im Mund des Partners.
Einige Taucher ziehen wegen der Gefahr von Einige Taucher ziehen wegen der Gefahr von ansteckenden Krankheiten die Atmung ansteckenden Krankheiten die Atmung aus dem kurzen Schlauch vor.aus dem kurzen Schlauch vor.
28 Copyright © IANTD/IAND, Inc. 2002
AusrüstungAusrüstungBefestigung des langen Schlauchs Befestigung des langen Schlauchs
an den Flaschenan den Flaschen Einfach zu konfigurierenEinfach zu konfigurieren Hält den Schlauch fern vom Körper des TauchersHält den Schlauch fern vom Körper des Tauchers
VorteileVorteile
NachteileNachteile Muss bei jedem verwendeten Flaschenpaket erneut Muss bei jedem verwendeten Flaschenpaket erneut
durchgeführt werdendurchgeführt werden Hängen bleiben sehr leicht möglichHängen bleiben sehr leicht möglich Durch Biegen und Scheuern verringerte Haltbarkeit Durch Biegen und Scheuern verringerte Haltbarkeit
des Schlauchesdes Schlauches Mehr Wasserwiderstand als bei anderen MöglichkeitenMehr Wasserwiderstand als bei anderen Möglichkeiten
29 Copyright © IANTD/IAND, Inc. 2002
AusrüstungAusrüstungBefestigung des langen Schlauchs Befestigung des langen Schlauchs
an der Ventilbrückean der Ventilbrücke Saubere AnordnungSaubere Anordnung Geringer Wasserwiderstand, Geringer Wasserwiderstand,
kann sich nicht mit den Stageflaschen verheddernkann sich nicht mit den Stageflaschen verheddern
VorteileVorteile
NachteileNachteile Schwierig, einen gewissen Abstand Schwierig, einen gewissen Abstand
von der Ventilbrücke beizubehaltenvon der Ventilbrücke beizubehalten Der Bereich um die Ventile herum wird sehr voll.Der Bereich um die Ventile herum wird sehr voll. Beim Wracktauchen ggf. erhöhte Gefahr Beim Wracktauchen ggf. erhöhte Gefahr
Hängen zu bleibenHängen zu bleiben
30 Copyright © IANTD/IAND, Inc. 2002
AusrüstungAusrüstungBefestigung des langen Schlauchs Befestigung des langen Schlauchs
unter Rückenplatte/Softpackunter Rückenplatte/Softpack Konfiguration mit geringstem WasserwiderstandKonfiguration mit geringstem Wasserwiderstand Anwendbar bei Atmung sowohl aus dem Anwendbar bei Atmung sowohl aus dem
langen als auch aus dem kurzen Schlauchlangen als auch aus dem kurzen Schlauch Kein Abscheuern oder VerfangenKein Abscheuern oder Verfangen
VorteileVorteile
NachteileNachteile Erfordert sorgfältiges Verlegen des SchlauchesErfordert sorgfältiges Verlegen des Schlauches Kann dort erst nach dem Tauchgang Kann dort erst nach dem Tauchgang
wieder gewickelt und montiert werdenwieder gewickelt und montiert werden Evtl. geringere Lebensdauer durch leichtes VerdrehenEvtl. geringere Lebensdauer durch leichtes Verdrehen
31 Copyright © IANTD/IAND, Inc. 2002
AusrüstungAusrüstungFühren des langen Schlauchs unter Führen des langen Schlauchs unter
dem Arm & um den Hals des Tauchersdem Arm & um den Hals des Tauchers
Am einfachsten zu konfigurierenAm einfachsten zu konfigurieren Leicht abzulegenLeicht abzulegen Kaum Aufwand / Pflege / Wartung nötigKaum Aufwand / Pflege / Wartung nötig
VorteileVorteile
NachteileNachteile Einige Schlauchmaterialien treiben nach obenEinige Schlauchmaterialien treiben nach oben Schlauch für kleinere Taucher evtl. zu langSchlauch für kleinere Taucher evtl. zu lang In Engstellen ggf. Möglichkeit des VerfangensIn Engstellen ggf. Möglichkeit des Verfangens
32 Copyright © IANTD/IAND, Inc. 2002
AusrüstungAusrüstungBefestigung von StagetanksBefestigung von Stagetanks Mit Ring um den FlaschenhalsMit Ring um den Flaschenhals Mit Klemmschellen oder stabilen Mit Klemmschellen oder stabilen
Kabelbindern um den FlaschenhalsKabelbindern um den Flaschenhals Mit Nylonband um den FlaschenhalsMit Nylonband um den Flaschenhals Mit Ring und GewebeschlaufeMit Ring und Gewebeschlaufe Mit Schraub-Kettenglied am FlaschenhalsMit Schraub-Kettenglied am Flaschenhals Halteband für den TransportHalteband für den Transport
33 Copyright © IANTD/IAND, Inc. 2002
AusrüstungAusrüstungAn den Flaschen befestigte LampenAn den Flaschen befestigte Lampen
Sind dort leicht anzubringenSind dort leicht anzubringen Lässt die Taille frei für andere DingeLässt die Taille frei für andere Dinge Erlaubt die Verwendung von AkkutanksErlaubt die Verwendung von Akkutanks
VorteileVorteile
NachteileNachteile Erhöht den Wasserwiderstand des Erhöht den Wasserwiderstand des
FlaschenpaketsFlaschenpakets Erhöht das Gewicht des FlaschenpaketsErhöht das Gewicht des Flaschenpakets Tragevorrichtung oder Gurte an FlaschenTragevorrichtung oder Gurte an Flaschen
34 Copyright © IANTD/IAND, Inc. 2002
AusrüstungAusrüstungAn Rückenplatte oder Softpack An Rückenplatte oder Softpack
befestigte Lampenbefestigte Lampen
Stromlinienförmig unter der Schulter Einfach zu erreichen Bei Wechsel von Rückenplatte oder Softpack keine
Änderung der Anordnung
VorteileVorteile
NachteileNachteile Erhöht das Gewicht auf einer SeiteErhöht das Gewicht auf einer Seite Kann zur Behinderung von Stageflaschen führenKann zur Behinderung von Stageflaschen führen Ein/Aus-Schalter evtl. schwer zu erreichenEin/Aus-Schalter evtl. schwer zu erreichen
35 Copyright © IANTD/IAND, Inc. 2002
AusrüstungAusrüstungUnter den Flaschen befestigte Lampen Unter den Flaschen befestigte Lampen
((""butt-mountedbutt-mounted"")) Geringster WasserwiderstandGeringster Wasserwiderstand Macht die beidseitige Verwendung von Stages leichtMacht die beidseitige Verwendung von Stages leicht Lässt die Taille freiLässt die Taille frei
VorteileVorteile
NachteileNachteile Wenn an D-Ringen an den Flaschen befestigt, Gefahr Wenn an D-Ringen an den Flaschen befestigt, Gefahr
des Verfangensdes Verfangens Kann die untere Körperpartie nach unten ziehenKann die untere Körperpartie nach unten ziehen Lampenkabel muss unter dem Taillengurt hindurch Lampenkabel muss unter dem Taillengurt hindurch
geführt werdengeführt werden
36 Copyright © IANTD/IAND, Inc. 2002
AusrüstungAusrüstungAn Taille / Hüfte befestigte LampenAn Taille / Hüfte befestigte Lampen
Hält den Taucher weiter waagerecht Einfach zu erreichen Vorteilhaft für die Unterbringung des langen
Schlauches
VorteileVorteile
NachteileNachteileSchwierigkeiten, beidseitig Stages zu tragenSchwierigkeiten, beidseitig Stages zu tragenErhöht Breite und Wasserwiderstand des TauchersErhöht Breite und Wasserwiderstand des TauchersTaillenbereich wird voller und unübersichtlicherTaillenbereich wird voller und unübersichtlicher
37 Copyright © IANTD/IAND, Inc. 2002
AusrüstungAusrüstungReservelampenReservelampen
Am TauchgerätAm Tauchgerät In Taschen des TauchanzugsIn Taschen des Tauchanzugs An der MaskeAn der Maske Am Brustgurt Am Brustgurt Am SchultergurtAm Schultergurt Nahe oder an der Rückenplatte Nahe oder an der Rückenplatte
bzw. dem Softpack befestigtbzw. dem Softpack befestigt
38 Copyright © IANTD/IAND, Inc. 2002
AusrüstungAusrüstungBefestigung vonBefestigung von ReelsReels
Am Tauchgerät: größere Gefahr des Am Tauchgerät: größere Gefahr des Verlierens des Reels und/oder des Verfangens Verlierens des Reels und/oder des Verfangens
Am Schrittgurt: Bereich mit geringem Am Schrittgurt: Bereich mit geringem Wasserwiderstand; Reel ist dort leicht abzunehmenWasserwiderstand; Reel ist dort leicht abzunehmen
An D-Ringen in der Taille: Idealer Platz mit An D-Ringen in der Taille: Idealer Platz mit geringstem Wasserwiderstand und geringster geringstem Wasserwiderstand und geringster Möglichkeit hängen zu bleibenMöglichkeit hängen zu bleiben
An D-Ringen am Schultergurt: Schlechteste Lösung; An D-Ringen am Schultergurt: Schlechteste Lösung; erzeugt mehr Wasserwiderstand und bringt größere erzeugt mehr Wasserwiderstand und bringt größere Gefahr des Verfangens mit sichGefahr des Verfangens mit sich
39 Copyright © IANTD/IAND, Inc. 2002
AusrüstungAusrüstungBefestigung vonBefestigung von HebesäckenHebesäcken
Am Hüftgurt:Am Hüftgurt: Baumelt herum, erzeugt unordentliche Konfiguration.Baumelt herum, erzeugt unordentliche Konfiguration. Zwischen den Flaschen:Zwischen den Flaschen: Wird bei langem Seilgeschirr verwendet. Wird bei langem Seilgeschirr verwendet. In Taschen:In Taschen: Für kleinere Hebesäcke und SicherheitsbojenFür kleinere Hebesäcke und Sicherheitsbojen An der Seite der Flaschen: An der Seite der Flaschen: Hebesack ist leicht zu verlieren.Hebesack ist leicht zu verlieren. Unterhalb von Rückenplatte/Softpack: Unterhalb von Rückenplatte/Softpack: Allgemein Allgemein
am meisten anerkannt; leicht abzunehmen und wieder zu befestigen, am meisten anerkannt; leicht abzunehmen und wieder zu befestigen, geringer Wasserwiderstand, hängen bleiben ist nahezu ausgeschlossen.geringer Wasserwiderstand, hängen bleiben ist nahezu ausgeschlossen.
An der Seite von Rückenplatte/Softpack: An der Seite von Rückenplatte/Softpack: Schwer zugängliche Stelle; der Hebesack kann einfach abgenommen,Schwer zugängliche Stelle; der Hebesack kann einfach abgenommen,aber nicht wieder dort befestigt werden.aber nicht wieder dort befestigt werden.
Anmerkung: Anmerkung: Beim Höhlentauchen werden keine Hebesäcke verwendet.Beim Höhlentauchen werden keine Hebesäcke verwendet.
40 Copyright © IANTD/IAND, Inc. 2002
AusrüstungAusrüstungSicherheit bei der Sicherheit bei der
Ausrüstungskonfiguration (I)Ausrüstungskonfiguration (I) Vermeide es, einfach strikt den Anweisungen Vermeide es, einfach strikt den Anweisungen
gewisser gewisser ""Tek-GurusTek-Gurus"" zu folgen, die behaupten, zu folgen, die behaupten, dass nur eine gewisse Konfiguration funktioniert.dass nur eine gewisse Konfiguration funktioniert.
Die von diesen Tauchern gegebenen Informationen Die von diesen Tauchern gegebenen Informationen können wertvoll sein; also höre ihnen zu und bewerte können wertvoll sein; also höre ihnen zu und bewerte ihre Mitteilungen.ihre Mitteilungen.
Ihre Art und Weise wird für ihre Methoden und ihre Ihre Art und Weise wird für ihre Methoden und ihre Tauchumgebung richtig sein, sie kann aber für Tauchumgebung richtig sein, sie kann aber für andere Bereiche sowohl richtig als auch falsch sein.andere Bereiche sowohl richtig als auch falsch sein.
41 Copyright © IANTD/IAND, Inc. 2002
AusrüstungAusrüstungSicherheit bei der Sicherheit bei der
Ausrüstungskonfiguration (II)Ausrüstungskonfiguration (II) Sei individuell und unabhängig; nutze Deine Sei individuell und unabhängig; nutze Deine
Wahlfreiheit. Es ist Wahlfreiheit. Es ist DeineDeine Sicherheit, Sicherheit, DeinDein Leben und Leben und DeineDeine Zufriedenheit. Zufriedenheit.
Sei wachsam, übernimm Verantwortung, bleibe Sei wachsam, übernimm Verantwortung, bleibe aufgeschlossen, sei auf Sicherheit bedacht.aufgeschlossen, sei auf Sicherheit bedacht.
Nimm Dir Zeit, um es Nimm Dir Zeit, um es richtigrichtig zu machen zu machen ! !
42 Copyright © IANTD/IAND, Inc. 2002
AusrüstungAusrüstungTauchtechnikTauchtechnik
Ausrüstungskonfiguration und Tauchtechnik Ausrüstungskonfiguration und Tauchtechnik sind wichtige Faktoren für die sind wichtige Faktoren für die Leistungsfähigkeit eines Tauchers.Leistungsfähigkeit eines Tauchers.
Die Tarierungskontrolle ist für einen sicheren und Die Tarierungskontrolle ist für einen sicheren und angenehmen Tauchgang unabdingbar.angenehmen Tauchgang unabdingbar.Reduziert das Aufwirbeln von SedimentReduziert das Aufwirbeln von SedimentReduziert Stress und Anstrengung des TauchersReduziert Stress und Anstrengung des Tauchers
Wann immer möglich, wende die Wann immer möglich, wende die ""Ziehen und GleitenZiehen und Gleiten""--Technik an.Technik an.
Erlerne verschiedene Flossentechniken Erlerne verschiedene Flossentechniken für die verschiedenen Tauchumgebungen.für die verschiedenen Tauchumgebungen.
43 Copyright © IANTD/IAND, Inc. 2002
AusrüstungAusrüstungZusammenfassungZusammenfassung
Die wesentliche Komponente für das Die wesentliche Komponente für das lebenserhaltende System ist ein intelligenter, lebenserhaltende System ist ein intelligenter, denkender Taucher.denkender Taucher.
Die Ausrüstung muss stromlinienförmig Die Ausrüstung muss stromlinienförmig und sicher gestaltet werden, und sicher gestaltet werden, sie muss angenehm zu tragen sein.sie muss angenehm zu tragen sein.
Die Ausrüstungskonfiguration muss Die Ausrüstungskonfiguration muss nach der Art des durchgeführten nach der Art des durchgeführten Tauchens ausgerichtet werden.Tauchens ausgerichtet werden.
So viel Redundanz wie nötig – So viel Redundanz wie nötig – vermeide aber Überredundanz.vermeide aber Überredundanz.
44 Copyright © IANTD/IAND, Inc. 2002
AusrüstungAusrüstungDie ZukunftDie Zukunft
Mit dem Technical Diving wurde ein neuer Mit dem Technical Diving wurde ein neuer Zeitabschnitt eingeleitet. Taucher, die nach Zeitabschnitt eingeleitet. Taucher, die nach größtmöglicher Erweiterung ihrer Möglichkeiten größtmöglicher Erweiterung ihrer Möglichkeiten streben, müssen gegenüber Veränderungen streben, müssen gegenüber Veränderungen aufgeschlossen und hinsichtlich der technischen aufgeschlossen und hinsichtlich der technischen Entwicklung auf dem Laufenden bleiben.Entwicklung auf dem Laufenden bleiben.
Wer nicht mit der technischen Weiterentwicklung Wer nicht mit der technischen Weiterentwicklung der Ausrüstung Schritt hält, läuft Gefahr, dass der Ausrüstung Schritt hält, läuft Gefahr, dass
sein Equipment veraltet und dass seine sein Equipment veraltet und dass seine Fähigkeiten dadurch eingeschränkt werden.Fähigkeiten dadurch eingeschränkt werden.
45 Copyright © IANTD/IAND, Inc. 2002
TauchgangsplanungTauchgangsplanungund Planung des und Planung des
VorgehensVorgehens
DoingDoing ItIt RightRight –– Mach‘s Richtig! Mach‘s Richtig!
46 Copyright © IANTD/IAND, Inc. 2002
TauchgangsplanungTauchgangsplanungWesentliche PunkteWesentliche Punkte
Sammeln von InformationenSammeln von Informationen GruppenplanungGruppenplanung Eigene VorbereitungEigene Vorbereitung Die Planung im Wasser nochmals Die Planung im Wasser nochmals
korrigieren / den Bedingungen anpassenkorrigieren / den Bedingungen anpassen
47 Copyright © IANTD/IAND, Inc. 2002
TauchgangsplanungTauchgangsplanung Informationen sammeln Informationen sammeln
Sinn und Zweck des Tauchgangs festlegenSinn und Zweck des Tauchgangs festlegen Daten über den Tauchplatz heraussuchenDaten über den Tauchplatz heraussuchen Ausrüstungserfordernisse bestimmenAusrüstungserfordernisse bestimmen Überblick über die Risiken im Zusammenhang Überblick über die Risiken im Zusammenhang
mit dem Tauchgang erstellenmit dem Tauchgang erstellen Bleibe innerhalb der Möglichkeiten des Bleibe innerhalb der Möglichkeiten des
Tauchers mit den geringsten Fähigkeiten.Tauchers mit den geringsten Fähigkeiten. Beziehe die Fitness/Kondition der einzelnen Beziehe die Fitness/Kondition der einzelnen
Taucher mit ein.Taucher mit ein.
48 Copyright © IANTD/IAND, Inc. 2002
TauchgangsplanungTauchgangsplanung Fähigkeiten Fähigkeiten und Kondition der Taucherund Kondition der Taucher
Berücksichtige die Grenzen des Tauchers Berücksichtige die Grenzen des Tauchers mit den geringsten Fähigkeiten.mit den geringsten Fähigkeiten.
Bleibe innerhalb der mentalen / psychischen Bleibe innerhalb der mentalen / psychischen Toleranzgrenzen der einzelnen Taucher.Toleranzgrenzen der einzelnen Taucher.
Dränge Taucher nicht in Situationen, die jenseits Dränge Taucher nicht in Situationen, die jenseits ihrer physischen / mentalen Möglichkeiten liegen.ihrer physischen / mentalen Möglichkeiten liegen.
Stelle sicher, dass alle Teammitglieder zueinander Stelle sicher, dass alle Teammitglieder zueinander passen.passen.
Alle Taucher im Team sollten sich Alle Taucher im Team sollten sich dieser Überlegungen bewusst sein.dieser Überlegungen bewusst sein.
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TauchgangsplanungTauchgangsplanung Persönliche PlanungPersönliche Planung
RisikoanalyseRisikoanalyse Mit der Planung übereinstimmen, Mit der Planung übereinstimmen,
sich damit wohl fühlensich damit wohl fühlen Persönliche Persönliche „Was ist, wenn...“-„Was ist, wenn...“-FragenFragen VerantwortungVerantwortung Individuelle AtemgasplanungIndividuelle Atemgasplanung
50 Copyright © IANTD/IAND, Inc. 2002
Tauchgangsplanung Tauchgangsplanung RisikoanalyseRisikoanalyse
Jeder Tauchgang birgt spezielle RisikenJeder Tauchgang birgt spezielle Risiken Habe ich die Tauchgangsplanung wirklich Habe ich die Tauchgangsplanung wirklich
komplett verstanden?komplett verstanden? Habe ich ein gutes Gefühl gegenüber Habe ich ein gutes Gefühl gegenüber
dem Tauchgang?dem Tauchgang? Kann man sich auf mich verlassen, bin ich Kann man sich auf mich verlassen, bin ich
wirklich nicht von anderen abhängig?wirklich nicht von anderen abhängig? Sind wirklich alle Sind wirklich alle „Was ist, wenn...“-„Was ist, wenn...“-Fragen Fragen
zufrieden stellend beantwortet?zufrieden stellend beantwortet?
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TauchgangsplanungTauchgangsplanung KontrolleKontrolle der Risiken /der Risiken /
„Was ist, wenn...“„Was ist, wenn...“
RisikoRisiko NutzeNutzenn
AktionAktion WerWertt
Liste alle bekannten Risiken auf und Liste alle bekannten Risiken auf und bewerte sie anschließend.bewerte sie anschließend.
Behandle alle Behandle alle „Was ist, wenn...“-„Was ist, wenn...“-Fragen Fragen auf die gleiche Weise.auf die gleiche Weise.
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Tauchgangsplanung Tauchgangsplanung Verantwortung (I)Verantwortung (I)
Sei selbstständig und unabhängig.Sei selbstständig und unabhängig. Sei verlässlich.Sei verlässlich. Sei aufmerksam.Sei aufmerksam. Sei Dir der Prioritäten bewusst.Sei Dir der Prioritäten bewusst. Halte Deine Rettungs- und Halte Deine Rettungs- und
Selbstrettungsfähigkeiten Selbstrettungsfähigkeiten auf dem Laufenden.auf dem Laufenden.
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Tauchgangsplanung Tauchgangsplanung Verantwortung (II)Verantwortung (II)
Löse Probleme an Ort und Stelle.Löse Probleme an Ort und Stelle. Bleibe innerhalb Deiner Grenzen.Bleibe innerhalb Deiner Grenzen. Sei in der Lage, Deinen Gasverbrauch Sei in der Lage, Deinen Gasverbrauch
auch in einer Notlage zu kontrollieren.auch in einer Notlage zu kontrollieren.
Denke daran: Nur Denke daran: Nur DuDu kannst für Dich kannst für Dich selbst atmen, schwimmen oder denken,selbst atmen, schwimmen oder denken,
– – bleibe fit – übernimm Verantwortung!bleibe fit – übernimm Verantwortung!
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Tauchgangsplanung Tauchgangsplanung GruppenplanungGruppenplanung
Lege die Vorgehensweise für die Lege die Vorgehensweise für die Atemgasplanung fest; wähle Atemgasplanung fest; wähle das optimale Atemgasgemisch aus.das optimale Atemgasgemisch aus.
Berechne die Sauerstoffbelastung.Berechne die Sauerstoffbelastung. Bestimme die Grenzwerte für den Tauchgang.Bestimme die Grenzwerte für den Tauchgang. Lege Gruppenstärke und Lege Gruppenstärke und
Verantwortlichkeiten fest.Verantwortlichkeiten fest. Stelle sicher, dass die Teammitglieder Stelle sicher, dass die Teammitglieder
zueinander passen.zueinander passen. Überdenke die Ausrüstungskonfigurationen.Überdenke die Ausrüstungskonfigurationen. Beantworte alle „Was ist, wenn...“-Beantworte alle „Was ist, wenn...“-Fragen.Fragen.
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Tauchgangsplanung Tauchgangsplanung AtemgasplanungAtemgasplanung
Führe Beispielrechnungen durch:Führe Beispielrechnungen durch:Ermittlung des Atemminutenvolumens (AMV)Ermittlung des Atemminutenvolumens (AMV)Berechnung des GasvorratsBerechnung des GasvorratsWie lange hält ein Gasvorrat bei einem Wie lange hält ein Gasvorrat bei einem
gegebenen AMV auf einer bestimmten Tiefe?gegebenen AMV auf einer bestimmten Tiefe?Um wieviel Bar sinkt der Flaschendruck pro Minute Um wieviel Bar sinkt der Flaschendruck pro Minute
bei einem gegebenen AMV auf einer bestimmten bei einem gegebenen AMV auf einer bestimmten Tiefe?Tiefe?
Sieh Dir hierzu auch die Tabellen 9M, 10M, Sieh Dir hierzu auch die Tabellen 9M, 10M, 11M, 12M in der 11M, 12M in der EncyclopediaEncyclopedia an an (für die US-Berechnung Tabellen 9, 10, 11, 12).(für die US-Berechnung Tabellen 9, 10, 11, 12).
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Tauchgangsplanung Tauchgangsplanung Gasmanagement-RegelnGasmanagement-Regeln
Alle Tauchgängen, die Alle Tauchgängen, die Dekompressionsstopp(s) erfordernDekompressionsstopp(s) erfordern
Alle Tauchgängen über 40 msw (130 fsw)Alle Tauchgängen über 40 msw (130 fsw) Tauchgänge in nach oben geschlossenen Tauchgänge in nach oben geschlossenen
Räumen (Räumen (""overhead environmentsoverhead environments"")
Drittel-Regel:Drittel-Regel:bedeutet, dass Du mit einem Drittel Deines bedeutet, dass Du mit einem Drittel Deines anfänglichen Gasvorrats auftauchen musstanfänglichen Gasvorrats auftauchen musst
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Tauchgangsplanung Tauchgangsplanung Gasmanagement / AtemgasplanungGasmanagement / Atemgasplanung
Tatsächliche GrundzeitTatsächliche Grundzeit
Ab-Ab-stiegs-stiegs-zeitzeit
Ein Drittel des Gasvorrats Ein Drittel des Gasvorrats entspricht der Hälfte entspricht der Hälfte
der tatsächlichen der tatsächlichen GrundzeitGrundzeit
UmkehrpunktUmkehrpunkt
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Tauchgangsplanung Tauchgangsplanung Gasmanagement / RegelnGasmanagement / Regeln
Ein Taucher sollte sein AMV Ein Taucher sollte sein AMV unter normaler Belastung kennen.unter normaler Belastung kennen.
Berechne den Umkehrdruck (ein Berechne den Umkehrdruck (ein Drittel des Gasvorrats ist verbraucht).Drittel des Gasvorrats ist verbraucht). Was auch zuerst kommen mag, Umkehrdruck oder Was auch zuerst kommen mag, Umkehrdruck oder
Hälfte der geplanten Grundzeit, kehre um!Hälfte der geplanten Grundzeit, kehre um! Für Dekogas (und ggf. Brückengas) gilt:
2/3 des Gasvorrats entsprechen dem echten Bedarf; der Rest ist Reserve.
Tauchpartner müssen ggf. ihre Atemgasplanung Tauchpartner müssen ggf. ihre Atemgasplanung aufeinander abstimmen und anpassen.aufeinander abstimmen und anpassen.
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Tauchgangsplanung Tauchgangsplanung Beispiel Beispiel für die Drittel-Regelfür die Drittel-Regel
Das Tauchgerät wurde mit 204 Bar gefüllt. Das Tauchgerät wurde mit 204 Bar gefüllt. Ein Drittel davon: 204 Bar Ein Drittel davon: 204 Bar ÷ 3 = 68 Bar. ÷ 3 = 68 Bar. Der Taucher kehrt demnach bei 204 – 68 Bar, Der Taucher kehrt demnach bei 204 – 68 Bar, also bei 136 Bar, zu seinem Ausgangspunkt also bei 136 Bar, zu seinem Ausgangspunkt zurück und behält so 2/3 seines anfänglichen zurück und behält so 2/3 seines anfänglichen Gasvorrats für den Rückweg, Gasvorrats für den Rückweg, für die Versorgung von Tauchern mit für die Versorgung von Tauchern mit Gasmangel und für andere Notfälle übrig.Gasmangel und für andere Notfälle übrig.
Metrische Version:Metrische Version:
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Tauchgangsplanung Tauchgangsplanung Beispiel Beispiel für die Drittel-Regelfür die Drittel-Regel
Das Tauchgerät wurde mit 3000 psi gefüllt. Das Tauchgerät wurde mit 3000 psi gefüllt. Ein Drittel davon: 3000 psi Ein Drittel davon: 3000 psi ÷ 3 = 1000 psi. ÷ 3 = 1000 psi. Der Taucher kehrt demnach bei 3000 – Der Taucher kehrt demnach bei 3000 – 1000 psi, also bei 2000 psi, zu seinem 1000 psi, also bei 2000 psi, zu seinem Ausgangspunkt zurück und behält so 2/3 Ausgangspunkt zurück und behält so 2/3 seines anfänglichen Gasvorrats für den seines anfänglichen Gasvorrats für den Rückweg, für die Versorgung von Tauchern Rückweg, für die Versorgung von Tauchern mit Gasmangel und für andere Notfälle übrig.mit Gasmangel und für andere Notfälle übrig.
U.S. Version:U.S. Version:
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TauchgangsplanungTauchgangsplanung Anwendung des GasmanagementsAnwendung des Gasmanagements
StrömungsbedingungenStrömungsbedingungen Andere Gesichtspunkte der TauchumgebungAndere Gesichtspunkte der Tauchumgebung
Anpassungen werden nötig durch:Anpassungen werden nötig durch:
-- Gasmanagement funktioniert nur, wenn Du Gasmanagement funktioniert nur, wenn Du Deinen Körper gleichmäßig arbeiten lässt -Deinen Körper gleichmäßig arbeiten lässt -
Normale SchwimmgeschwindigkeitNormale SchwimmgeschwindigkeitNormale AtmungNormale Atmung
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TauchgangsplanungTauchgangsplanung Der Der Gasvorrat muss angepasst werdenGasvorrat muss angepasst werden Die Gasvorratsplanung muss von Die Gasvorratsplanung muss von
dem Taucher mit dem höchsten dem Taucher mit dem höchsten AMV AMV ausgehen.ausgehen.
Die Anpassung erfolgt durch die Die Anpassung erfolgt durch die Umwandlung von Umwandlung von Freien LiternFreien Litern in in Bar Bar (bzw. von(bzw. von cubic feetcubic feet inin psigpsig).).
Arbeite einige Beispiele mit Hilfe der Tabellen in der IANTD Technical Diver Encyclopedia durch!
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TauchgangsplanungTauchgangsplanung Anpassung des Gasvorrats – wann?Anpassung des Gasvorrats – wann?
Immer, wenn ein aus zwei Personen Immer, wenn ein aus zwei Personen bestehendes Tauchteam verschieden bestehendes Tauchteam verschieden große Flaschen verwendet und der große Flaschen verwendet und der Taucher mit dem höheren AMV die Taucher mit dem höheren AMV die größere(n) Flasche(n) taucht;größere(n) Flasche(n) taucht;
in größeren Teams, falls es beim in größeren Teams, falls es beim Tauchgang unzugängliche oder enge Tauchgang unzugängliche oder enge Bereiche gibt;Bereiche gibt;
wenn es große Unterschiede im wenn es große Unterschiede im Gasverbrauch unter den Teammitgliedern Gasverbrauch unter den Teammitgliedern gibt (doppelt so hoch oder mehr).gibt (doppelt so hoch oder mehr).
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TauchgangsplanungTauchgangsplanung Anpassung des Gasvorrats – Anpassung des Gasvorrats –
wann nicht?wann nicht? Wenn in einem Team von drei oder Wenn in einem Team von drei oder
mehr Personen getaucht wird;mehr Personen getaucht wird; wenn alle mit gleich großem wenn alle mit gleich großem
Atemgasvorrat tauchen;Atemgasvorrat tauchen; wenn der Taucher mit dem wenn der Taucher mit dem
niedrigsten Gasverbrauch mit dem niedrigsten Gasverbrauch mit dem größten Atemgasvorrat taucht.größten Atemgasvorrat taucht.
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TauchgangsplanungTauchgangsplanung Anpassung des Gasvorrats – Anpassung des Gasvorrats –
wie geht man vor?wie geht man vor?
Die Die SRF-TabelleSRF-Tabelle zeigt angepasste Faktoren für den zeigt angepasste Faktoren für den Umkehrdruck für Taucher mit verschiedenen AMVs.Umkehrdruck für Taucher mit verschiedenen AMVs.
Wenn Du ein höheres AMV als Dein Tauchpartner Wenn Du ein höheres AMV als Dein Tauchpartner hast, reicht die Drittel-Regel für Deine Gasplanung hast, reicht die Drittel-Regel für Deine Gasplanung völlig aus. Wenn Du 33% Deines Gasvorrats völlig aus. Wenn Du 33% Deines Gasvorrats verbraucht hast, solltest Du umkehren.verbraucht hast, solltest Du umkehren.
Sollte Dein Partner jedoch das höhere AMV haben, Sollte Dein Partner jedoch das höhere AMV haben, würde der Gasvorrat so nicht ausreichen.würde der Gasvorrat so nicht ausreichen.
- Verwende die Tabelle 13M bzw. 13 in der Verwende die Tabelle 13M bzw. 13 in der IANTD Technical EncyclopediaIANTD Technical Encyclopedia -
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TauchgangsplanungTauchgangsplanung AtemgasplanungAtemgasplanung
Arbeite zwei Aufgabenstellungen unter Verwendung der Arbeite zwei Aufgabenstellungen unter Verwendung der Tabellen 15 & 16 durch.Tabellen 15 & 16 durch.
Arbeite ein Beispiel Arbeite ein Beispiel ohneohne Anpassung des Anpassung des Gasmanagements für einen Tauchgang durch, bei dem Gasmanagements für einen Tauchgang durch, bei dem zwei Taucher verschiedene Atemgasgemische atmen; der zwei Taucher verschiedene Atemgasgemische atmen; der eine (geringerer Gasverbrauch) mit Doppel-7-Liter-Gerät, eine (geringerer Gasverbrauch) mit Doppel-7-Liter-Gerät, der andere (verbraucht doppelt so viel) mit Doppel-15-Liter-der andere (verbraucht doppelt so viel) mit Doppel-15-Liter-Gerät. Verwende für die Berechnungen die IANTD-Gerät. Verwende für die Berechnungen die IANTD-Tabellen (die Taucher müssen ab dem Punkt des weitesten Tabellen (die Taucher müssen ab dem Punkt des weitesten Vordringens mit einem der beiden Geräte auskommen).Vordringens mit einem der beiden Geräte auskommen).
Arbeite die Aufgabenstellung nochmals Arbeite die Aufgabenstellung nochmals mitmit Anpassung der Anpassung der Atemgasplanung durch.Atemgasplanung durch.
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TauchgangsplanungTauchgangsplanung AtemgasplanungAtemgasplanung
Arbeite letzteres Beispiel noch einmal unter Arbeite letzteres Beispiel noch einmal unter der Annahme durch, dass die gleichen der Annahme durch, dass die gleichen Taucher ihr Schwimmtempo bei der Rückkehr Taucher ihr Schwimmtempo bei der Rückkehr auf die Hälfte der Geschwindigkeit des auf die Hälfte der Geschwindigkeit des Hinwegs reduzieren (Atmung aus nur einem Hinwegs reduzieren (Atmung aus nur einem Gerät ab dem Zeitpunkt des weitesten Gerät ab dem Zeitpunkt des weitesten Vordringens).Vordringens).
Berechne das Beispiel nochmals unter der Berechne das Beispiel nochmals unter der Annahme, dass der Taucher ohne Gas wegen Annahme, dass der Taucher ohne Gas wegen Stress auf dem Rückweg einen 40% höheren Stress auf dem Rückweg einen 40% höheren Gasverbrauch entwickelt.Gasverbrauch entwickelt.
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TauchgangsplanungTauchgangsplanung Atemgasplanung / Wesentliche PunkteAtemgasplanung / Wesentliche Punkte Aus den Beispielen wird klar, dass für die Aus den Beispielen wird klar, dass für die
Anwendung der Gasmanagement-Regeln Anwendung der Gasmanagement-Regeln folgendes gilt:folgendes gilt:
Wann immer möglich, sollte die Wann immer möglich, sollte die Atemgasplanung zwischen Tauchern Atemgasplanung zwischen Tauchern abgestimmt bzw. angepasst werden.abgestimmt bzw. angepasst werden.
Für Notfälle gilt:Für Notfälle gilt: Taucher müssen ihre normale Taucher müssen ihre normale
Atemfrequenz aufrecht erhalten.Atemfrequenz aufrecht erhalten. Taucher müssen ihre Taucher müssen ihre
Fortbewegungsgeschwindigkeit Fortbewegungsgeschwindigkeit beibehalten.beibehalten.
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Sauerstoffexposition planenSauerstoffexposition planen TauchgangsplanungTauchgangsplanung
Sowohl die ZNS- als auch die Pulmonale Sauerstoffintoleranz müssen berücksichtigt werden.
Die Sauerstoffbelastung (%ZNS und OTUs) muss für alle Abschnitte des Tauchgangs separat berechnet und dann addiert werden.
Belastungen vorheriger Tauchgänge müssen in der Berechnung berücksichtigt werden.
Wenn Du Dich unnormal fühlst, wechsle auf ein Gasgemisch mit geringerem FO2 oder steige – falls möglich – weiter auf, auch dann, wenn Du vorher alles sorgfältig berechnet hattest!
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Sauerstoffexposition berechnenSauerstoffexposition berechnen TauchgangsplanungTauchgangsplanung
Arbeite 3 Beispiele jeder der folgenden IANTD-Tabellen in der Technical Diver Encyclopedia durch:Tabelle 1 M Tauchtiefe PO2
Tabelle 3 M PO2 %ZNS/minTabelle 4 M PO2 OTU/minTabelle 5 M PO2 %ZNS – OTUTabelle 8 M FO2/Tauchtiefe EAD/MODChart 1 %ZNS/OFP Rest %ZNS
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Wiederholung: Wiederholung: Die IANTD TauchtabellenDie IANTD Tauchtabellen
TauchgangsplanungTauchgangsplanung
Erkläre, wie man mit den IANTD-Tabellen umgeht:Tiefe – Zeit – Aufstiegsgeschwindigkeit – Stopps –
Zeitzuschlag bei Wiederholungstauchgängen mit anderem Atemgasgemisch
Vergleiche 2 Deko-Tauchgänge mit gleicher Tiefe und Grundzeit hinsichtlich Dekompressionszeiten, %ZNS, OTUs – einmal Deko mit Grundgas und einmal Deko mit erhöhtem PO2.
Erkläre den 4,5msw/15fsw-Stopp; seine Bedeutung, wann und wie lange er durchgeführt wird.
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TauchgangsplanungTauchgangsplanung Dekompression im Technical DivingDekompression im Technical Diving Dekompressionszeiten können durch Atmung Dekompressionszeiten können durch Atmung
von Gasmischungen mit hohem FOvon Gasmischungen mit hohem FO22 bzw. bzw. von reinem Sauerstoff beschleunigt werden.von reinem Sauerstoff beschleunigt werden.
Dies kann jedoch nur mit speziell hierfür Dies kann jedoch nur mit speziell hierfür erstellten Tabellen – wie den IANTD-Tabellen erstellten Tabellen – wie den IANTD-Tabellen – oder von Dekompressions-Software korrekt – oder von Dekompressions-Software korrekt berechnet werden.berechnet werden.
Die Verwendung von normalen Tabellen mit Die Verwendung von normalen Tabellen mit dubiosen „Korrekturfaktoren“ kann keinerlei dubiosen „Korrekturfaktoren“ kann keinerlei Sicherheit gewährleisten.Sicherheit gewährleisten.
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Mit den IANTD-Tabellen arbeitenMit den IANTD-Tabellen arbeiten TauchgangsplanungTauchgangsplanung
Plane 3 Tauchtage unter Verwendung der IANTD Deko-Stopp-Zeit-Tabellen und 3 Tauchtage unter Verwendung der IANTD Runtime-Tabellen, jeweils mit Dekotauchgang und Wiederholungstauchgang. Jeweils einer der 3 Tage sollte insgesamt 3 Tauchgänge enthalten.
Berechne auch %ZNS, OTUs und Gasbedarf!Berechne auch %ZNS, OTUs und Gasbedarf!
Verwende dazu den IANTD Technical Dive Planungsbogen!Verwende dazu den IANTD Technical Dive Planungsbogen!
DerDer Zeitzuschlag Zeitzuschlag ist der Tabelle mit dem Gemisch des ist der Tabelle mit dem Gemisch des WiederholungstauchgangesWiederholungstauchganges oder oder der mit dem nächst sauerstoffärmeren Gemisch zu entnehmen.der mit dem nächst sauerstoffärmeren Gemisch zu entnehmen.
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EAD – Äquivalente LufttiefeEAD – Äquivalente Lufttiefe TauchgangsplanungTauchgangsplanung
Die meisten Lufttabellen können verwendet werden. Gehe einige Beispiele in Tabelle 8M / 8 durch. Das EAD-Konzept kann nicht auf Deko-Stopps
angewendet werden. Der Vorteil spezieller Tabellen gegenüber den
EAD-Berechnungen ist, dass diese Dekompressions-anweisungen für die exakte Tiefe liefern, und nicht für die gerundete EAD-Tiefe.
Die IANTD Tabellen wurden mit Hilfe von Dekompressions-Software erstellt.
Die IANTD Tabellen sind einfacher zu handhaben als EAD-Berechnungen.
Spezielle Dekompressions-Software kann die Tauchgangsplanung noch präziser gestalten.
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AtemgasmischungenAtemgasmischungen TauchgangsplanungTauchgangsplanung
Pressluft oder Nitrox können als Grundgas verwendet werden.
Dekompressionsgemische sollten einen guten Kompromiss zwischen sicherem PO2 und hohem Entsättigungsgradienten darstellen.
80% O2 sind fast so effektiv wie reiner Sauerstoff, es fallen damit aber erheblich weniger %ZNS und OTUs an.
Beschrifte deutlich alle Atemgasflaschen: Enthaltenes Gemisch, Eigentümer, Datum.
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Verwendung der IANTD Verwendung der IANTD Top Up Charts und FormelnTop Up Charts und Formeln
TauchgangsplanungTauchgangsplanung
Verwende die IANTD Technical Diver Encyclopedia Chart 2M, löse jeweils eine oder mehrere Aufgabe/n der folgenden Kategorien:
1. Der Druck in einer Flasche soll erhöht werden, das Mischverhältnis soll sich aber nicht ändern.
2. Das Mischverhältnis in einer Flasche soll in Richtung höherer FO2 geändert werden.
3. Eine EANx-Flasche soll mit Luft aufgetoppt werden.
4. Das Mischverhältnis in einer Flasche soll in Richtung niedrigerer FO2 geändert werden.
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Deko-Stopp-Zeit Deko-Stopp-Zeit Run Run TimeTime
TauchgangsplanungTauchgangsplanung
Run TimeRun Time Zu bestimmtem Zeit-Zu bestimmtem Zeit-
punkt auf bestimmter punkt auf bestimmter TiefeTiefe
Fehler beim Aufstiegs-Fehler beim Aufstiegs-profil müssen korrigiert profil müssen korrigiert werden.werden.
Nur eine ZeitachseNur eine Zeitachse Taucher wissen immer, Taucher wissen immer,
wann sie auf welcher wann sie auf welcher Tiefe sein müssen.Tiefe sein müssen.
Deko-Stopp-ZeitDeko-Stopp-Zeit Genaue bzw. Stoppuhr Genaue bzw. Stoppuhr
nötig; Stoppdauer muss nötig; Stoppdauer muss präzise sein.präzise sein.
Aufstiegsprofil muss Aufstiegsprofil muss nicht 100%ig nicht 100%ig eingehalten werden.eingehalten werden.
Auf Tauchgängen mit Auf Tauchgängen mit mehreren tiefen Stopps mehreren tiefen Stopps kann man die Übersicht kann man die Übersicht verlieren.verlieren.
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TauchgangsplanungTauchgangsplanung “Was ist, wenn...“-Fragen“Was ist, wenn...“-Fragen
Benenne alle Problembereiche.Benenne alle Problembereiche. Entwickle eine Strategie für Entwickle eine Strategie für
den Umgang mit Problemen.den Umgang mit Problemen. Übe das Lösen von Problemen Übe das Lösen von Problemen
vor Deinem geistigen Auge.vor Deinem geistigen Auge. Übe häufig Notfallmaßnahmen und Übe häufig Notfallmaßnahmen und
Selbstrettungsfertigkeiten.Selbstrettungsfertigkeiten. Sei im Besitz einer Tauchgangs-Checkliste.Sei im Besitz einer Tauchgangs-Checkliste.
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TauchgangsplanungTauchgangsplanung Grenzen und GruppengrößeGrenzen und Gruppengröße
FitnessFitness UmkehrdruckUmkehrdruck Tiefe / Zeit / EntfernungTiefe / Zeit / Entfernung Team aus zwei bzw. drei TauchernTeam aus zwei bzw. drei Tauchern Zueinander passenZueinander passen Kenne die Ausrüstungs-Konfigurationen im Kenne die Ausrüstungs-Konfigurationen im
TeamTeam Überprüfen der Ausrüstung Überprüfen der Ausrüstung
Sicherheits- / Sicherheits- / PartnercheckPartnercheck
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TauchgangsplanungTauchgangsplanung Anpassungen im WasserAnpassungen im Wasser
Veränderung der StrömungsverhältnisseVeränderung der Strömungsverhältnisse Veränderung der SichtverhältnisseVeränderung der Sichtverhältnisse Veränderung des Vorgehens beim Aufstieg / Veränderung des Vorgehens beim Aufstieg /
Veränderung der Stabilität von Veränderung der Stabilität von DekompressionsstufenDekompressionsstufen
Veränderung der Stimmung im Team Veränderung der Stimmung im Team oder bei einem Teammitgliedoder bei einem Teammitglied
Verinnerliche: Bewusstheit, Reife, Urteilsfähigkeit, Verinnerliche: Bewusstheit, Reife, Urteilsfähigkeit, Beobachtung und KommunikationBeobachtung und Kommunikation
Versuche immer, voraus zu schauen Versuche immer, voraus zu schauen und Mr. Murphy ein Schnippchen zu schlagenund Mr. Murphy ein Schnippchen zu schlagen
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TauchgangsplanungTauchgangsplanung ZusammenfassungZusammenfassung
Plane Deinen Tauchgang und tauche nach Deinem Plane Deinen Tauchgang und tauche nach Deinem Plan – innerhalb der besprochenen Kriterien.Plan – innerhalb der besprochenen Kriterien.
Vermeide Gruppendruck.Vermeide Gruppendruck. Erkenne Fähigkeiten, aber auch Grenzen.Erkenne Fähigkeiten, aber auch Grenzen. Habe Dich selbst unter Kontrolle.Habe Dich selbst unter Kontrolle. Halte am Sicherheitskonzept der Halte am Sicherheitskonzept der
Tauchgangsplanung fest.Tauchgangsplanung fest. Sei Dir aller Risiken bewusst, bevor Du eine Sei Dir aller Risiken bewusst, bevor Du eine
Entscheidung fällst zu tauchen oder nicht zu Entscheidung fällst zu tauchen oder nicht zu tauchen; akzeptiere die Risiken oder lehne sie ab.tauchen; akzeptiere die Risiken oder lehne sie ab.
Sicherheit entsteht durch Planung und dadurch, Sicherheit entsteht durch Planung und dadurch, dass man an dieser auch festhältdass man an dieser auch festhält
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Sicherheit in der PraxisSicherheit in der Praxis
Die Sicherheit bei Die Sicherheit bei Tauchaktivitäten Tauchaktivitäten
gewährleistengewährleisten
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Sicherheit in der PraxisSicherheit in der Praxis
Auswahl der TauchpartnerAuswahl der Tauchpartner Ethische Einstellung des TeamsEthische Einstellung des Teams AusrüstungAusrüstung TauchgangsplanungTauchgangsplanung Das Durchführen von TauchgängenDas Durchführen von Tauchgängen LernprozessLernprozess
Wesentliche FaktorenWesentliche Faktoren
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Sicherheit in der PraxisSicherheit in der Praxis
AusbildungsstandAusbildungsstand ErfahrungsstandErfahrungsstand Ausrüstung für die geplante Ausrüstung für die geplante
UnternehmungUnternehmung
Auswahl der TauchpartnerAuswahl der Tauchpartner
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Sicherheit in der PraxisSicherheit in der Praxis
Zusammenarbeit als TeamZusammenarbeit als Team Selbstständigkeit, UnabhängigkeitSelbstständigkeit, Unabhängigkeit Atemgasplanung / Atemgasplanung /
gegenseitiges Berücksichtigen gegenseitiges Berücksichtigen bzw. Anpassen der Atemgasvorrätebzw. Anpassen der Atemgasvorräte
Ethische Einstellung im TeamEthische Einstellung im Team
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Sicherheit in der PraxisSicherheit in der Praxis
Richtige Ausrüstung für die geplante Richtige Ausrüstung für die geplante AktivitätAktivität
Ausreichend redundant und Ausreichend redundant und stromlinienförmigstromlinienförmig
In technisch einwandfreiem ZustandIn technisch einwandfreiem Zustand Gasinhalt eindeutig gekennzeichnetGasinhalt eindeutig gekennzeichnet Vertrautheit mit der Ausrüstung Vertrautheit mit der Ausrüstung
durch häufige Übungendurch häufige Übungen
AusrüstungAusrüstung
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Sicherheit in der PraxisSicherheit in der Praxis
Auswahl des Ausgangspunktes / Auswahl des Ausgangspunktes / der Plattform der Plattformgenügend Platzgenügend PlatzNotfallausrüstungNotfallausrüstungauch bei Seegang stabilauch bei Seegang stabilkomfortabelkomfortabelSicherheit bei Ein- und Ausstieg gewährleistetSicherheit bei Ein- und Ausstieg gewährleistet
Ziele des TauchteamsZiele des Tauchteams Führe praktische Rettungsübungen Führe praktische Rettungsübungen
vor Ort durchvor Ort durch
TauchgangsplanungTauchgangsplanung
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Sicherheit in der PraxisSicherheit in der Praxis Durchführung von TauchgängenDurchführung von Tauchgängen Beurteilen der Bedingungen am Tauchplatz Beurteilen der Bedingungen am Tauchplatz
(Gezeiten, Wetter, Strömung, Sicht...)(Gezeiten, Wetter, Strömung, Sicht...) Auswahl, Analyse, Kennzeichnung der Auswahl, Analyse, Kennzeichnung der
AtemgaseAtemgase Überprüfung der TauchausrüstungÜberprüfung der Tauchausrüstung Erstellen der Dekompressionstabellen mit Erstellen der Dekompressionstabellen mit
Software bzw. TabellenplanungSoftware bzw. Tabellenplanung Bereitschafts- bzw. SicherungstaucherBereitschafts- bzw. Sicherungstaucher Notfallsauerstoff an der OberflächeNotfallsauerstoff an der Oberfläche
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Sicherheit in der PraxisSicherheit in der Praxis
AufstiegsleinenAufstiegsleinen Hebesäcke / MarkierungsbojenHebesäcke / Markierungsbojen DekompressionsplattformenDekompressionsplattformen
fest verbunden, fest verbunden, mit oberflächenversorgter Dekompressionmit oberflächenversorgter Dekompression
frei driftendfrei driftend
Sichere DekompressionSichere Dekompression
90 Copyright © IANTD/IAND, Inc. 2002
Sicherheit in der PraxisSicherheit in der Praxis
Einfache KonfigurationEinfache Konfiguration Einfaches Ausbringen von BordEinfaches Ausbringen von Bord Sicherungstaucher in BereitschaftSicherungstaucher in Bereitschaft Deponieren von Deponieren von
Sicherheits-/Reserveflaschen, wenn Sicherheits-/Reserveflaschen, wenn durchführbardurchführbar
Gezeitenprobleme und ZeitdruckGezeitenprobleme und Zeitdruck Vorgehen bei vermissten TauchernVorgehen bei vermissten Tauchern
Signalbojen für die Oberfläche Signalbojen für die Oberfläche (Surface Marker Buoys – SMBs)(Surface Marker Buoys – SMBs)
Handhabung von Handhabung von Dekompressionsplattformen Dekompressionsplattformen
(I)(I)
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Sicherheit in der PraxisSicherheit in der Praxis
DekompressionsplattformenDekompressionsplattformenAlle Taucher dekomprimieren zusammen und Alle Taucher dekomprimieren zusammen und
verfügen so über viel Reserveausrüstung.verfügen so über viel Reserveausrüstung.Versorgung durch das Boot ist effizienter.Versorgung durch das Boot ist effizienter.Dekompressionstiefe wird genauer eingehalten.Dekompressionstiefe wird genauer eingehalten.Ermöglichen das Deponieren von Ermöglichen das Deponieren von
Sicherheits-GasreservenSicherheits-Gasreserven
Handhabung von Handhabung von Dekompressionsplattformen Dekompressionsplattformen
(II)(II)
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Typisches „verankertes“ SystemTypisches „verankertes“ System
- wesentliche Punkte -- wesentliche Punkte -
Haupt-Gewichts-/Fang-/Festmach-Leine ("Main Shot Line"), am Bug festgemacht
am Wrack fest gemacht(Gewicht / Dregganker
Deko-Crossover(Leine bzw. Stange)
Oberflächen-versorgung für Deko-Gas
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Typisches "frei driftendes" SystemTypisches "frei driftendes" System
- wesentliche Punkte -- wesentliche Punkte -
Haupt-Gewichts-/Fang-/Festmach-Leine ("Main Shot Line"), am Anker
am Wrack fest gemacht
Dekompressions-Plattform; Taucher befestigen "Jon-Lines" daran oder treiben frei mit der Leine
Einmal losgemacht, treibt das System am Deko-Anker; die Leine wird dabei so weit angehoben, dass sie sich nicht erneut an Objekten verfangen kann
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Typisches „frei driftendes“ SystemTypisches „frei driftendes“ System
- wesentliche Punkte -- wesentliche Punkte -
Tafel für Rückkehrer
Reserve-flasche Deko-Gas
Deko-Station
Stabilisator-Leinen
Reserveflasche Brücken-Gas("Travel Gas")
Bleileinen mit Gewicht
Haupt-Gewichts-/Fang-/Festmach-Leine ("Main Shot Line")
Verbindungsleine ("Jump Line")
Reserveblei
schnell und einfach zu
lösen
bewegliche Dekostange
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Typisches Höhlen-SystemTypisches Höhlen-System
- wesentliche Punkte -- wesentliche Punkte -
Tauchglocke Tauchglocke oder Habitatoder Habitat
Glocke im Dach der Höhle verankert
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Sicherheit in der PraxisSicherheit in der Praxis
Alle Taucher müssen den Alle Taucher müssen den Zeitpunkt zur Rückkehr kennen.Zeitpunkt zur Rückkehr kennen.
Die Plattform muss gelöst werden, Die Plattform muss gelöst werden, bevor die Gezeitenströmung zu stark wird.bevor die Gezeitenströmung zu stark wird.
Eine Tafel mit Namensliste kann Eine Tafel mit Namensliste kann verwendet werden, damit sich die Taucher verwendet werden, damit sich die Taucher bei der Rückkehr eintragen können.bei der Rückkehr eintragen können.
Das letzte Team beim Aufstieg löst die Das letzte Team beim Aufstieg löst die Verbindungsleine ("Jump Line").Verbindungsleine ("Jump Line").
Verfahren mit SMB bei abgetriebenem TaucherVerfahren mit SMB bei abgetriebenem Taucher
Handhabung von Handhabung von Dekompressionsplattformen Dekompressionsplattformen
(III)(III)
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Sicherheit in der PraxisSicherheit in der Praxis
Nachbesprechung des Tauchgangs Nachbesprechung des Tauchgangs im Teamim Team
Lerne aus vergangenen Vorkommnissen, Lerne aus vergangenen Vorkommnissen, lerne von Anderen. lerne von Anderen.
Der LernprozessDer Lernprozess
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Sicherheit in der PraxisSicherheit in der Praxis
Alle Technischen Taucher sollten sich Alle Technischen Taucher sollten sich selbst als autarke, unabhängige Taucher selbst als autarke, unabhängige Taucher begreifen.begreifen.
Alle Technischen Taucher sollten Alle Technischen Taucher sollten sich für autarkes, unabhängiges sich für autarkes, unabhängiges Tauchen ausrüsten.Tauchen ausrüsten.
Auf diese Weise könnt Ihr Auf diese Weise könnt Ihr als echte Partner tauchen, als echte Partner tauchen, und nicht nur als Paar von "Buddies".und nicht nur als Paar von "Buddies".
Solo Diving – allein tauchenSolo Diving – allein tauchen
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ZusammenfassungZusammenfassung Sicherheit in der PraxisSicherheit in der Praxis
Plane sorgfältig Sauerstoffbelastung, Dekompression und Gasbedarf.
Halte Grundzeit, Aufstiegs-geschwindigkeit, Stopptiefen und Stoppdauern präzise ein.
Erstelle Ausfallpläne (Bailouts). Trinke ausreichend Flüssigkeit. Bleibe in Übung, bleibe fit. Analysiere und beschrifte
immer Dein Atemgas.
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Sicherheit in der PraxisSicherheit in der Praxis
Sichere Unternehmungen basieren auf Sichere Unternehmungen basieren auf gründlichen Tauchgangsplanungen.gründlichen Tauchgangsplanungen.
Die Durchführung muss eine sichere Die Durchführung muss eine sichere Aufstiegs- bzw. Dekompressionsplattform Aufstiegs- bzw. Dekompressionsplattform beinhalten.beinhalten.
Planung und Kompatibilität im Team Planung und Kompatibilität im Team steigern die taucherischen Möglichkeiten.steigern die taucherischen Möglichkeiten.
Ein zuversichtlicher, selbstsicherer Ein zuversichtlicher, selbstsicherer Taucher und ein verantwortungsvoller Taucher und ein verantwortungsvoller Partner zu sein ist für das Technical Partner zu sein ist für das Technical Diving wesentlich.Diving wesentlich.
ZusammenfassungZusammenfassung
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Die 10 häufigsten Die 10 häufigsten Ursachen für Ursachen für Unfälle beim Unfälle beim
Technical DivingTechnical Diving
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UnfälleUnfälleAusbildung und TrainingAusbildung und Training
AusbildungsstandAusbildungsstandKombination aus Theoriekenntnissen und PraxisKombination aus Theoriekenntnissen und PraxisEs muss so lange geübt werden, Es muss so lange geübt werden,
bis Handlungen reflexartig erfolgen.bis Handlungen reflexartig erfolgen.Beeinflusst das Verhalten positivBeeinflusst das Verhalten positivDer Mangel an Übung Der Mangel an Übung
trägt hauptsächlich zu Tauchunfällen bei.trägt hauptsächlich zu Tauchunfällen bei.Der Kursteilnehmer muss Der Kursteilnehmer muss
engagiert und lernwillig sein.engagiert und lernwillig sein.• „„Wenn der Schüler dazu bereit ist, Wenn der Schüler dazu bereit ist,
wird sich der Meister in ihm zeigen.“wird sich der Meister in ihm zeigen.“
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UnfälleUnfälleOrientierungslosigkeitOrientierungslosigkeit
Verlust der OrientierungVerlust der OrientierungIn Höhlen – In Höhlen –
nicht einer durchgehenden Führungsleine gefolgtnicht einer durchgehenden Führungsleine gefolgtIn Wracks – keine Führungsleine verwendet In Wracks – keine Führungsleine verwendet
oder nicht absolut mit den Örtlichkeiten vertrautoder nicht absolut mit den Örtlichkeiten vertrautIm offenen Wasser – keine Referenz genommenIm offenen Wasser – keine Referenz genommenDie Möglichkeit sich zu verirren stellt eine Die Möglichkeit sich zu verirren stellt eine
Bedrohung dar; Bedrohung dar; die die Dekompressionsflaschen nicht wieder finden zu Dekompressionsflaschen nicht wieder finden zu können kann ebenso bedrohlich sein.können kann ebenso bedrohlich sein.
An der Oberfläche weit abgekommenAn der Oberfläche weit abgekommen
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UnfälleUnfälleAtemgasplanungAtemgasplanung
Wende bei allen Technischen Tauchgängen Wende bei allen Technischen Tauchgängen die Drittel-Regel an.die Drittel-Regel an.
Überprüfe die verfügbaren Gasvorräte, wenn Überprüfe die verfügbaren Gasvorräte, wenn verschieden große Flaschen verwendet verschieden große Flaschen verwendet werden; passe sie gegebenenfalls an.werden; passe sie gegebenenfalls an.
Verfüge über genügend Selbstdisziplin, um Verfüge über genügend Selbstdisziplin, um in Stresssituationen normal weiter zu atmen.in Stresssituationen normal weiter zu atmen.
Niemand ist wegen zu großer Gasreserven gestorbenNiemand ist wegen zu großer Gasreserven gestorben
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UnfälleUnfällePhysiologische Grenzen überschreitenPhysiologische Grenzen überschreiten
Bleibe innerhalb akzeptabler Sauerstoff-Grenzwerte.Bleibe innerhalb akzeptabler Sauerstoff-Grenzwerte. Bleibe innerhalb sicherer Tiefen hinsichtlich der Bleibe innerhalb sicherer Tiefen hinsichtlich der
Stickstoffnarkose.Stickstoffnarkose. Atme richtig, um den Aufbau von Kohlendioxid zu Atme richtig, um den Aufbau von Kohlendioxid zu
begrenzen.begrenzen. Verwende für Tiefen jenseits von 61 msw (200 fsw) Verwende für Tiefen jenseits von 61 msw (200 fsw)
Trimix – bei Trimix – bei ""OverheadOverhead""-Tauchumgebungen wird -Tauchumgebungen wird Trimix bereits ab 48 msw (160 fsw) empfohlen.Trimix bereits ab 48 msw (160 fsw) empfohlen.
Dekompression ist keine exakte Wissenschaft – Dekompression ist keine exakte Wissenschaft – bleibe konservativ.bleibe konservativ.
““Akzeptiere ein kalkuliertes Risiko. Das ist etwas völlig Akzeptiere ein kalkuliertes Risiko. Das ist etwas völlig anderes als tollkühn zu sein.“ – George Pattonanderes als tollkühn zu sein.“ – George Patton
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UnfälleUnfälleRisiko/Nutzen-Faktoren missachtenRisiko/Nutzen-Faktoren missachten
Bestimme die Risiken eines jeden Tauchgangs.Bestimme die Risiken eines jeden Tauchgangs.Distanz, Tiefe, Schwierigkeit, Ausrüstung, Distanz, Tiefe, Schwierigkeit, Ausrüstung,
Abhängigkeiten, Tauchpartner etc.Abhängigkeiten, Tauchpartner etc. Kläre das Verhältnis von Risiken und Nutzen Kläre das Verhältnis von Risiken und Nutzen
für den Tauchgang.für den Tauchgang. Weiche nicht von Deiner Weiche nicht von Deiner
aufrechten inneren Überzeugung ab.aufrechten inneren Überzeugung ab. Kenne den Bereich, in dem Du Dich wohlfühlst.Kenne den Bereich, in dem Du Dich wohlfühlst.
Nur ein Dummkopf kann meinen, dass das Nur ein Dummkopf kann meinen, dass das Tauchen frei von Risiken sei.Tauchen frei von Risiken sei.
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UnfälleUnfälleSich aufgebenSich aufgeben
So unwahrscheinlich es klingen mag, häufig sterben So unwahrscheinlich es klingen mag, häufig sterben Taucher, weil sie sich selbst ganz einfach aufgeben.Taucher, weil sie sich selbst ganz einfach aufgeben. Berichte über Taucher, die letzte Grüße an ihre Lieben Berichte über Taucher, die letzte Grüße an ihre Lieben
schrieben, bestätigen dies.schrieben, bestätigen dies.• In einigen Fällen hätte der Taucher gewiss überlebt, In einigen Fällen hätte der Taucher gewiss überlebt,
wenn er die Energie, die zum Schreiben des Abschiedsbriefes wenn er die Energie, die zum Schreiben des Abschiedsbriefes nötig war, in weitere Überlebensversuche gesteckt hätte.nötig war, in weitere Überlebensversuche gesteckt hätte.
Sich aufgeben ist eine der Möglichkeiten Sich aufgeben ist eine der Möglichkeiten auf Stress zu reagieren.auf Stress zu reagieren.
Beziehe Überlebenstraining in Deine Routine-Übungen Beziehe Überlebenstraining in Deine Routine-Übungen mit ein – erlerne es, mit ein – erlerne es, nichtnicht aufzugeben. aufzugeben.
Mach‘ es für Dich klar – sag „ja“ zum Überleben Mach‘ es für Dich klar – sag „ja“ zum Überleben und „nein“ zum Aufgebenund „nein“ zum Aufgeben
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UnfälleUnfälleUngeeignete Ausrüstung bzw. KonfigurationUngeeignete Ausrüstung bzw. Konfiguration Das richtige Teil für die richtige AufgabeDas richtige Teil für die richtige Aufgabe Redundanz bei den lebenswichtigen Redundanz bei den lebenswichtigen
AusrüstungsgegenständenAusrüstungsgegenständen Entferne alles ÜberflüssigeEntferne alles Überflüssige Verfüge über eine sichere Verfüge über eine sichere
AusrüstungskonfigurationAusrüstungskonfigurationEine schlechte Anordnung der Ausrüstung Eine schlechte Anordnung der Ausrüstung
kann zum hängen bleiben oder zukann zum hängen bleiben oder zu Fehlfunktionen führen.Fehlfunktionen führen.
Bestimme die nötigen Ausrüstungsgegenstände sowie Bestimme die nötigen Ausrüstungsgegenstände sowie die beste Art, diese hinsichtlich Sicherheit, die beste Art, diese hinsichtlich Sicherheit,
Zuverlässigkeit und Bequemlichkeit zu konfigurierenZuverlässigkeit und Bequemlichkeit zu konfigurieren
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UnfälleUnfälleAuswahl der TauchpartnerAuswahl der Tauchpartner
Ein Team von Tauchern ist stärker als ein Individuum.Ein Team von Tauchern ist stärker als ein Individuum.Ein Tauchteam arbeitet als Einheit.Ein Tauchteam arbeitet als Einheit.Ein Tauchteam schützt sich selbst und hält das Ein Tauchteam schützt sich selbst und hält das
Team intakt – alle Taucher müssen die Team intakt – alle Taucher müssen die Eigenschaften eines Teammitglieds besitzen.Eigenschaften eines Teammitglieds besitzen.
Wähle die Teammitglieder so aus, als würde Dein Wähle die Teammitglieder so aus, als würde Dein Leben von ihnen abhängen, da es in der Tat so ist.Leben von ihnen abhängen, da es in der Tat so ist.
Respektiere sowohl Fähigkeiten als auch Respektiere sowohl Fähigkeiten als auch Grenzen der einzelnen Gruppenmitglieder.Grenzen der einzelnen Gruppenmitglieder.
Lasse Dich nicht zu Dingen jenseits Deiner Lasse Dich nicht zu Dingen jenseits Deiner Möglichkeiten drängen, dränge auch Du niemand Möglichkeiten drängen, dränge auch Du niemand
anderen.anderen.
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UnfälleUnfälleKontrolle von StressKontrolle von Stress
Stress ist bei den meisten Unfällen Stress ist bei den meisten Unfällen eine der Ursachen.eine der Ursachen.Im Regelfall ist es die subjektive Im Regelfall ist es die subjektive
Wahrnehmung eines Ereignisses, die Wahrnehmung eines Ereignisses, die zuerst das Verhalten nachteilig verändert zuerst das Verhalten nachteilig verändert und schließlich zu dem Unfall führt.und schließlich zu dem Unfall führt.
Spezielle Übungen zum Umgang mit Stress, Spezielle Übungen zum Umgang mit Stress, eine absolute Vertrautheit mit der eine absolute Vertrautheit mit der Tauchumgebung und das häufige Üben Tauchumgebung und das häufige Üben von Notfallmaßnahmen sind der von Notfallmaßnahmen sind der beste Weg zur Kontrolle von Stress.beste Weg zur Kontrolle von Stress.
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UnfälleUnfälleEigenes Training /Eigenes Training /
Aufrechterhalten der Fähigkeiten Aufrechterhalten der Fähigkeiten Der Kreis schließt sich: Sicherheit beginnt Der Kreis schließt sich: Sicherheit beginnt
und endet mit dem eigenen Trainingsstand.und endet mit dem eigenen Trainingsstand. Das eigene Training und das Aufrechterhalten der Das eigene Training und das Aufrechterhalten der
Fähigkeiten sind mindestens so wertvoll wie die Fähigkeiten sind mindestens so wertvoll wie die Übungen in der eigentlichen Ausbildung.Übungen in der eigentlichen Ausbildung. „„Wende es an, oder Du wirst es verlernen“ – dieser Wende es an, oder Du wirst es verlernen“ – dieser
Spruch gilt für Tauchfertigkeiten genau so Spruch gilt für Tauchfertigkeiten genau so wie für alles andere im Leben.wie für alles andere im Leben.
Verabrede Dich regelmäßig mit Deinen Verabrede Dich regelmäßig mit Deinen Tauchpartnern zu Übungen von Tauchfertigkeiten.Tauchpartnern zu Übungen von Tauchfertigkeiten.
Übung macht den Meister
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UnfälleUnfälleZusammenfassungZusammenfassung
Unfälle sind oftmals vorhersehbar.Unfälle sind oftmals vorhersehbar. Die wichtigsten Maßnahmen gegen Die wichtigsten Maßnahmen gegen
Unfälle sind formelle Ausbildung und Unfälle sind formelle Ausbildung und selbst durchgeführte Übungen.selbst durchgeführte Übungen.
Das Aufgeben ist in Problemsituationen Das Aufgeben ist in Problemsituationen die einzige unverzeihliche Sünde.die einzige unverzeihliche Sünde.
Bleibe immer in Deinen wahren Bleibe immer in Deinen wahren physiologischen Grenzen.physiologischen Grenzen.
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PhysiologiePhysiologie
AtmensAtmens Ein Überblick über Physiologie, Ein Überblick über Physiologie,
Philosophie und Techniken des Atmens, Philosophie und Techniken des Atmens, die die Grundlage für ein Tauchen mit die die Grundlage für ein Tauchen mit
mehr Sicherheit darstellen.mehr Sicherheit darstellen.
Die Kunst desDie Kunst des
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PhysiologiePhysiologieWarum atmen wir?Warum atmen wir?
Wir atmen, einfach gesagt, Wir atmen, einfach gesagt, um am Leben zu bleiben.um am Leben zu bleiben.
Die Bedeutung richtigen Atmens wird von Die Bedeutung richtigen Atmens wird von den meisten Tauchern weit unterschätzt.den meisten Tauchern weit unterschätzt.
In der westlichen Welt versteht man unter In der westlichen Welt versteht man unter Atmung meist nur "Einatmen – Ausatmen".Atmung meist nur "Einatmen – Ausatmen".
In der östlichen Hemisphäre wird weit mehr In der östlichen Hemisphäre wird weit mehr Wert auf die richtige Atemtechnik gelegt.Wert auf die richtige Atemtechnik gelegt.
Diese höhere Bewertung der Atemtechnik Diese höhere Bewertung der Atemtechnik sollten die sollten die Technical DiverTechnical Diver übernehmen. übernehmen.
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PhysiologiePhysiologieDie Wertung des OstensDie Wertung des Ostens
Der Atem wird als Summe Der Atem wird als Summe aller Energien im Körper betrachtet.aller Energien im Körper betrachtet.
Richtiges Atmen bedeutet deshalb, Richtiges Atmen bedeutet deshalb, die Energieströme im Körper die Energieströme im Körper unter Kontrolle zu haben.unter Kontrolle zu haben.
Um richtig atmen zu können, müssen wir Um richtig atmen zu können, müssen wir sowohl die physiologischen Grundlagen sowohl die physiologischen Grundlagen als auch die Atemtechnik verstehen.als auch die Atemtechnik verstehen.
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PhysiologiePhysiologieAtmung ist ein natürlicher Atmung ist ein natürlicher
VorgangVorgang
SicherheitSicherheit GesundheitGesundheit Effizienten GasaustauschEffizienten Gasaustausch Prävention/Beseitigung von StressPrävention/Beseitigung von Stress Kontrolle von EmotionenKontrolle von Emotionen Effiziente Nutzung des AtemgasvorratsEffiziente Nutzung des Atemgasvorrats
Richtige Atemtechniken sind wesentlich fürRichtige Atemtechniken sind wesentlich für
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PhysiologiePhysiologieRichtiges Atmen als Philosophie Richtiges Atmen als Philosophie
(I)(I) Die Kunst des AtmensDie Kunst des Atmens In der östlichen Hemisphäre bedeutet dies, In der östlichen Hemisphäre bedeutet dies,
dem dem SelbstSelbst Energie zuzuführen. Energie zuzuführen. Ohne Atmung gibt es keine Ohne Atmung gibt es keine
lebensnotwendige Energie.lebensnotwendige Energie. Wer die Atmung unter Kontrolle hat, Wer die Atmung unter Kontrolle hat,
kontrolliert den Geist und damit alle Energie.kontrolliert den Geist und damit alle Energie. Kontrolle wird durch Atemübungen Kontrolle wird durch Atemübungen
und durch Meditation erreicht.und durch Meditation erreicht.
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PhysiologiePhysiologieRichtiges Atmen als Philosophie Richtiges Atmen als Philosophie
(II)(II) Das Das ANSANS oder oder VNS VNS (Autonomes oder (Autonomes oder
Vegetatives Nervensystem) wird durch Vegetatives Nervensystem) wird durch richtiges Atmen kontrolliert – dies wird im richtiges Atmen kontrolliert – dies wird im Osten wie im Westen so gesehen.Osten wie im Westen so gesehen.
Richtiges Atmen mindert bzw. blockiert Richtiges Atmen mindert bzw. blockiert die Reaktion des ANS auf Angst, Stress, die Reaktion des ANS auf Angst, Stress, Schmerz und Bedrohung.Schmerz und Bedrohung.
Richtige Atmung ermöglicht Richtige Atmung ermöglicht kontrolliertes Denken.kontrolliertes Denken.
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PhysiologiePhysiologiePhilosophie und Energiefluss - Philosophie und Energiefluss -
Die Kunst, die Atmung Die Kunst, die Atmung einzusetzeneinzusetzen Religionen erkennen eine innere Energie an.Religionen erkennen eine innere Energie an.
Wird als Seele, spiritueller Körper etc. bezeichnetWird als Seele, spiritueller Körper etc. bezeichnetBesitzt eine eigene Gestalt und PhysiologieBesitzt eine eigene Gestalt und PhysiologieVerlässt beim biologischen Tod Verlässt beim biologischen Tod
den physischen Körperden physischen KörperWissenschaftler bewiesen mit Hilfe der Wissenschaftler bewiesen mit Hilfe der Kirlian-Kirlian-
FotografieFotografie das Verschwinden dieser Energie das Verschwinden dieser Energie innerhalb 24 Stunden nach dem biologischen Tod.innerhalb 24 Stunden nach dem biologischen Tod.
Der spirituelle Körper besteht aus tausenden von Der spirituelle Körper besteht aus tausenden von Energiezentren, die als Energiezentren, die als NadirNadir bezeichnet werden. bezeichnet werden.
120 Copyright © IANTD/IAND, Inc. 2002
PhysiologiePhysiologieEnergiezentrenEnergiezentren
Die Die NadirNadir sind in den östlichen Philosophien seit sind in den östlichen Philosophien seit tausenden von Jahren bekannt / die tausenden von Jahren bekannt / die PlexusPlexus (Nerven-/Gefäßgeflecht) wurden erst kürzlich (Nerven-/Gefäßgeflecht) wurden erst kürzlich in der westlichen Physiologie entdeckt.in der westlichen Physiologie entdeckt. Die Knotenpunkte, wo sich die wesentlichen Nadir Die Knotenpunkte, wo sich die wesentlichen Nadir
kreuzen, sind Zentren hoher Energiekonzentration kreuzen, sind Zentren hoher Energiekonzentration und als und als Chakras Chakras bekannt.bekannt.
Es gibt sieben wesentliche Es gibt sieben wesentliche ChakrasChakras.. Sie werden durch Atemübungen und Meditation Sie werden durch Atemübungen und Meditation
mit Energie aufgeladen.mit Energie aufgeladen. Die Die PlexusPlexus und und ChakrasChakras befinden sich an den selben befinden sich an den selben
Stellen und haben die gleichen Funktionen (die einen Stellen und haben die gleichen Funktionen (die einen im physischen Körper, die anderen im spirituellen).im physischen Körper, die anderen im spirituellen).
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PhysiologiePhysiologiePlexus / ChakrasPlexus / Chakras
Die Meditation verwendet Konzentration, Die Meditation verwendet Konzentration, um diese Energiezentren aufzuladen.um diese Energiezentren aufzuladen.
Physischer und spiritueller Körper können Physischer und spiritueller Körper können zusammen als Lebens- und Energiesystem zusammen als Lebens- und Energiesystem angesehen werden.angesehen werden.
Mit bewusster, richtiger Atmung laden wir Mit bewusster, richtiger Atmung laden wir die Zentren auf und lernen, diese, die Zentren auf und lernen, diese, und damit auch das ANS, zu kontrollieren.und damit auch das ANS, zu kontrollieren.
Die Art wie wir atmen ist eine Angewohnheit, Die Art wie wir atmen ist eine Angewohnheit, die sich mit Übungen verändern lässt. die sich mit Übungen verändern lässt. Durch Atemübungen und Meditation können Durch Atemübungen und Meditation können wir so das ANS/VNS kontrollieren lernen.wir so das ANS/VNS kontrollieren lernen.
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PhysiologiePhysiologieEnergieflussEnergiefluss
Kontrollierte Atmung bedeutetKontrollierte Atmung bedeutetDie Richtung und den Gasfluss Die Richtung und den Gasfluss
der Atmung bestimmen zu könnender Atmung bestimmen zu könnenKontrolle über Plexus / ChakrasKontrolle über Plexus / ChakrasDamit auch Kontrolle über das ANS/VNS; Damit auch Kontrolle über das ANS/VNS;
dies ist der erste Schritt zur mentalen Kontrolle.dies ist der erste Schritt zur mentalen Kontrolle.Einen Beitrag zur Verhinderung Einen Beitrag zur Verhinderung
von falschen Reaktionen auf Stressvon falschen Reaktionen auf Stress
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PhysiologiePhysiologieDrei physiologische Drei physiologische
SystemeSysteme
NervensystemNervensystem KreislaufsystemKreislaufsystem AtemsystemAtemsystem
müssen verstanden werden, um richtiges müssen verstanden werden, um richtiges Atmen erlernen zu können:Atmen erlernen zu können:
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PhysiologiePhysiologieDas NervensystemDas Nervensystem
Das Das Zentrale Nervensystem (ZNS)Zentrale Nervensystem (ZNS) gibt Steuerungsbefehle aus. gibt Steuerungsbefehle aus.
- es besteht aus dem Gehirn und dem Rückenmarkes besteht aus dem Gehirn und dem Rückenmark
Das Das Periphere Nervensystem (PNS)Periphere Nervensystem (PNS) trägt trägt die Steuerungsbefehle des ZNS weiter.die Steuerungsbefehle des ZNS weiter.
- es besteht aus den parallelen Hirn- und Spinalnervenes besteht aus den parallelen Hirn- und Spinalnerven
Das Das AutonomeAutonome oder auch oder auch Vegetative Vegetative Nervensystem (ANS/VNS)Nervensystem (ANS/VNS) steuert die steuert die inneren Organfunktionen im Körper.inneren Organfunktionen im Körper.
- aufgeteilt in sympathisches und parasympathisches Systemaufgeteilt in sympathisches und parasympathisches System
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PhysiologiePhysiologieDas ZNS steuert:Das ZNS steuert:
BewusstseinBewusstsein Mentale AktivitätMentale Aktivität BewegungsapparatBewegungsapparat
- Es ist mit einem Computer darin vergleichbar, Es ist mit einem Computer darin vergleichbar, als dass es ebenfalls Funktionen steuert.als dass es ebenfalls Funktionen steuert.
Wie auch ein Computer arbeitet es auf der Wie auch ein Computer arbeitet es auf der Grundlage eines Denkmodells:Grundlage eines Denkmodells:
- Nützliche Informationen herein – Nützliche Informationen herein – nützliche nützliche Informationen herausInformationen heraus
- Unnütze Informationen herein – Unnütze Informationen herein – unnütze Informationen herausunnütze Informationen heraus
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PhysiologiePhysiologieDas PNSDas PNS
besteht aus 12 Paaren von Hirnnerven besteht aus 12 Paaren von Hirnnerven und 31 Paaren von Spinalnerven und 31 Paaren von Spinalnerven (Wirbelsäulenbereich).(Wirbelsäulenbereich).
Seine Funktion besteht aus der Weiterleitung Seine Funktion besteht aus der Weiterleitung von Informationen zu den Nervenenden.von Informationen zu den Nervenenden.
Afferente Neuronen (sensorische Afferente Neuronen (sensorische Nervenfasern) senden Informationen u.a. Nervenfasern) senden Informationen u.a. von Armen und Beinen zurück ans ZNS.von Armen und Beinen zurück ans ZNS.
Es arbeitet somit als biologisches Es arbeitet somit als biologisches Rückkopplungs-Netzwerk.Rückkopplungs-Netzwerk.
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PhysiologiePhysiologieDas VNSDas VNS
Steuert Körperfunktionen, die nicht dem Steuert Körperfunktionen, die nicht dem Willen unterworfen sind:Willen unterworfen sind:
• SekretausscheidungenSekretausscheidungen• AtemfunktionAtemfunktion• HerzfrequenzHerzfrequenz• EmotionenEmotionen• KörpertemperaturKörpertemperatur• Allgemein die Organfunktionen Allgemein die Organfunktionen
und das innere Milieu des Körpersund das innere Milieu des Körpers
Die Atmung kann kontrolliert werden, indem man lernt, Die Atmung kann kontrolliert werden, indem man lernt, einige Funktionen des VNS willentlich zu übernehmen.einige Funktionen des VNS willentlich zu übernehmen.
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PhysiologiePhysiologieUntersysteme des VNSUntersysteme des VNS
Das periphere VNS besteht aus Das periphere VNS besteht aus zwei anatomisch und funktionell zwei anatomisch und funktionell getrennten Subsystemen:getrennten Subsystemen:Sympathikus – erhöht u.a. die HerzfrequenzSympathikus – erhöht u.a. die HerzfrequenzParasympathikus – senkt u.a. die HerzfrequenzParasympathikus – senkt u.a. die Herzfrequenz
Die Interaktion beider Subsysteme Die Interaktion beider Subsysteme reguliert sowohl Aktivität als auch reguliert sowohl Aktivität als auch normale Funktion des Herzens.normale Funktion des Herzens.
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PhysiologiePhysiologieAtmungAtmung
NaseNase MundMund Trachea (Luftröhre)Trachea (Luftröhre)
Verbrauch von OVerbrauch von O22 und Produktion von CO und Produktion von CO22; die ; die Atmung sorgt für den Austausch beider GaseAtmung sorgt für den Austausch beider Gase
BronchienBronchien BronchiolenBronchiolen AlveolenAlveolen
Die Atemwege bestehen ausDie Atemwege bestehen aus
Das Steuerungszentrum für die Atmung befindet Das Steuerungszentrum für die Atmung befindet sich im sich im AutonomenAutonomen oder auch oder auch Vegetativen Vegetativen
Nervensystem (ANS/VNS)Nervensystem (ANS/VNS)
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PhysiologiePhysiologieAtmungAtmung
Diaphragma (Zwerchfell)Diaphragma (Zwerchfell) ZwischenrippenmuskelnZwischenrippenmuskeln große Brustmuskeln große Brustmuskeln
(schlechte Angewohnheit)(schlechte Angewohnheit)
Verwendete Muskelpartien:Verwendete Muskelpartien:
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PhysiologiePhysiologieWas steuert die Atmung?Was steuert die Atmung?
Nervenimpulse bewirken eine Muskelkontraktion, Nervenimpulse bewirken eine Muskelkontraktion, die sich gegen die von der Elastischen Spannung die sich gegen die von der Elastischen Spannung der Lunge erzeugte Kraft durchsetzt; der Lunge erzeugte Kraft durchsetzt; das Einatmen erfolgt.das Einatmen erfolgt.
InspirationInspiration- Stimulation durch pCO- Stimulation durch pCO22 und pOund pO22
ExspirationExspiration Dehnungssensoren erfassen den Grad der Dehnungssensoren erfassen den Grad der
Streckung; mit der Muskelanspannung werden Streckung; mit der Muskelanspannung werden gleichzeitig hemmende Nervenimpulse erzeugt.gleichzeitig hemmende Nervenimpulse erzeugt.
Die Elastische Spannung zieht die Lunge auf ihr Die Elastische Spannung zieht die Lunge auf ihr Ruhevolumen zurück; die Ausatmung erfolgt.Ruhevolumen zurück; die Ausatmung erfolgt.
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Erschlaffung derErschlaffung derAtemmuskulaturAtemmuskulatur
EinatemzentrumEinatemzentrumAtemzentrumAtemzentrumAusatemzentrumAusatemzentrum
erschlaffterschlafftDehnungsre-Dehnungsre-
zeptoren in der zeptoren in der AtemmuskulaturAtemmuskulatur
angespanntangespannt
hochhochpCOpCO22
niedrigniedrig
niedrigniedrigpOpO22
hochhoch
Kontraktion derKontraktion derAtemmuskulaturAtemmuskulatur
HemmungHemmung
AnregungAnregung
c c
PhysiologiePhysiologie Was steuert die Atmung?Was steuert die Atmung?
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PhysiologiePhysiologieNasenatmungNasenatmung
Atmung geschieht normalerweise durch die Nase – Atmung geschieht normalerweise durch die Nase – die Atmung beim Tauchen verläuft durch den Mund die Atmung beim Tauchen verläuft durch den Mund (außer bei Vollgesichtsmaske).(außer bei Vollgesichtsmaske).
Die Nase hat, verglichen mit dem Mund einen größe-Die Nase hat, verglichen mit dem Mund einen größe-ren Atemwiderstand (bis zu 150% mehr Atemarbeit).ren Atemwiderstand (bis zu 150% mehr Atemarbeit).
Die Nase hat mehr als 30 Funktionen, u.a.:Die Nase hat mehr als 30 Funktionen, u.a.: FilterungFilterung Anfeuchtung des Atemgases (gegen Austrocknung)Anfeuchtung des Atemgases (gegen Austrocknung) Lenkung des GasflussesLenkung des Gasflusses Belüftung der NebenhöhlenBelüftung der Nebenhöhlen Aufwärmung und Prüfung des AtemgasesAufwärmung und Prüfung des Atemgases
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PhysiologiePhysiologieNasenformNasenform
Die Ausbildung der Nasenform wurde Die Ausbildung der Nasenform wurde in der frühen Menschheitsgeschichte in der frühen Menschheitsgeschichte unter anderem von Umweltfaktoren unter anderem von Umweltfaktoren beeinflusst.beeinflusst.Lange Nasen kommen eher in trockenen, Lange Nasen kommen eher in trockenen,
kalten und oftmals höher gelegenen kalten und oftmals höher gelegenen Klimazonen vor.Klimazonen vor.
Abgeflachte, breitere Nasen sind eher in Abgeflachte, breitere Nasen sind eher in feuchten, tropischen Regionen entstanden.feuchten, tropischen Regionen entstanden.
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PhysiologiePhysiologieAufbau der LungeAufbau der Lunge
Die wesentlichen Strukturen der Lunge Die wesentlichen Strukturen der Lunge sind die Alveolen.sind die Alveolen.
Es gibt 5 Lungenlappen, 3 in der Es gibt 5 Lungenlappen, 3 in der rechten Lungenhälfte, 2 in der linken.rechten Lungenhälfte, 2 in der linken.
Die Oberfläche aller Alveolen Die Oberfläche aller Alveolen zusammengenommen würde die Hälfte zusammengenommen würde die Hälfte eines Tennisplatzes bedecken.eines Tennisplatzes bedecken.
Die Atemwege, die Lunge und Rachenraum Die Atemwege, die Lunge und Rachenraum miteinander verbinden, sind mit Flimmer-miteinander verbinden, sind mit Flimmer-zellen (Flimmerepithel mit Flimmerhaaren) zellen (Flimmerepithel mit Flimmerhaaren) ausgekleidet.ausgekleidet.
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PhysiologiePhysiologieFlimmerzellenFlimmerzellen
Verhindern, dass Schmutz und Verhindern, dass Schmutz und Schadstoffe in die Lunge eindringenSchadstoffe in die Lunge eindringen
Unterstützen die Unterstützen die Entsorgung von SchleimEntsorgung von Schleim
Rauch zerstört die FlimmerzellenRauch zerstört die Flimmerzellen Eine einzige Zigarette bringt die Eine einzige Zigarette bringt die
Tätigkeit der Flimmerzellen Tätigkeit der Flimmerzellen etwa 20 Minuten lang zum Erliegen.etwa 20 Minuten lang zum Erliegen.
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PhysiologiePhysiologieFaktoren, die die Atmung Faktoren, die die Atmung
beeinflussenbeeinflussen GasflussmengeGasflussmenge Dichte des AtemgasesDichte des Atemgases Gesundheitszustand des Gesundheitszustand des
AtmungssystemsAtmungssystems Effektivität der AtmungEffektivität der Atmung Beschaffenheit der AusrüstungBeschaffenheit der Ausrüstung Viskosität des AtemgasesViskosität des Atemgases
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PhysiologiePhysiologieDie Effektivität der AtmungDie Effektivität der Atmung Das absolute Volumen oder die Länge Das absolute Volumen oder die Länge
eines Atemzuges bestimmen eines Atemzuges bestimmen nicht allein die Effektivität der Atmung.nicht allein die Effektivität der Atmung. Ein kurzer, schneller Atemzug vollzieht den kompletten Ein kurzer, schneller Atemzug vollzieht den kompletten
Atemzyklus, allerdings ohne ausreichende Durchlüftung Atemzyklus, allerdings ohne ausreichende Durchlüftung der Alveolen.der Alveolen.
- Ein Beispiel hierfür wäre die HyperventilationEin Beispiel hierfür wäre die Hyperventilation
Ein langsamer, tiefer Atemzug vollzieht den gleichen Ein langsamer, tiefer Atemzug vollzieht den gleichen Zyklus; jedoch mit ausreichender Durchlüftung der Zyklus; jedoch mit ausreichender Durchlüftung der Alveolen.Alveolen.
Die Art wie man atmet, stellt eine Angewohnheit dar.Die Art wie man atmet, stellt eine Angewohnheit dar. Richtig zu atmen kann also bedeuten, Richtig zu atmen kann also bedeuten,
die gewohnte Art zu atmen komplett ändern zu müssen.die gewohnte Art zu atmen komplett ändern zu müssen.
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PhysiologiePhysiologieWeitere Atemreize (I)Weitere Atemreize (I)
Emotional:Emotional:Furcht, AngstFurcht, AngstBeklemmungBeklemmungStressStressÄrgerÄrgerAufregung (usw.)Aufregung (usw.)
Die oben genannten Atemreize bewirken, Die oben genannten Atemreize bewirken, wenn sie nicht unter Kontrolle gebracht wenn sie nicht unter Kontrolle gebracht werden, ein erhöhtes AMV und werden, ein erhöhtes AMV und vermehrte Muskelanstrengung.vermehrte Muskelanstrengung.
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PhysiologiePhysiologieWeitere Atemreize (II)Weitere Atemreize (II)
Anstrengung:Anstrengung:Erfordert mehr MuskelarbeitErfordert mehr MuskelarbeitSetzt neuro-chemische Stimulanzien freiSetzt neuro-chemische Stimulanzien frei
• Bei Tauchern, die sich der Atemfunktionen nicht Bei Tauchern, die sich der Atemfunktionen nicht bewusst sind, führt Anstrengung zu einer erhöhten bewusst sind, führt Anstrengung zu einer erhöhten Atemfrequenz.Atemfrequenz.
Konzentration:Konzentration:Führt bei Tauchern, die sich der Atmung Führt bei Tauchern, die sich der Atmung
nicht bewusst sind, zum Atem anhaltennicht bewusst sind, zum Atem anhalten
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PhysiologiePhysiologieGasfluss in den AtemwegenGasfluss in den Atemwegen
Unverwirbelter (laminarer) Unverwirbelter (laminarer) oder turbulenter Gasflussoder turbulenter Gasfluss
Wird in erster Linie von der Wird in erster Linie von der Atemfrequenz bestimmtAtemfrequenz bestimmt
Toträume in den Atemwegen:Toträume in den Atemwegen:Physiologisch bedingtPhysiologisch bedingtDurch die Ausrüstung bedingtDurch die Ausrüstung bedingt
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PhysiologiePhysiologieAtemarbeitAtemarbeit
Der Atemwiderstand wird bestimmt durch:Der Atemwiderstand wird bestimmt durch:GasdurchflussmengeGasdurchflussmengeDichte des AtemgasesDichte des AtemgasesGesundheitszustand des AtemsystemsGesundheitszustand des AtemsystemsEffektivität der AtmungEffektivität der AtmungBeschaffenheit der AusrüstungBeschaffenheit der AusrüstungViskosität des AtemgasesViskosität des Atemgases
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PhysiologiePhysiologieAtmungstypenAtmungstypen
Bauch- oder Zwerchfellatmung Bauch- oder Zwerchfellatmung (Zwerchfell = Diaphragma), effektivere (Zwerchfell = Diaphragma), effektivere Form der Atmung, eher in der östlichen Form der Atmung, eher in der östlichen Hemisphäre verbreitetHemisphäre verbreitet
Kostal-, Thorakal- oder Brustatmung Kostal-, Thorakal- oder Brustatmung (u.a. mit der Rippenmuskulatur), (u.a. mit der Rippenmuskulatur), ineffektivere Form der Atmung, eher ineffektivere Form der Atmung, eher in der westlichen Hemisphäre verbreitetin der westlichen Hemisphäre verbreitet
Nach den verwendeten Muskelpartien Nach den verwendeten Muskelpartien unterschiedene Atmungsformen:unterschiedene Atmungsformen:
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PhysiologiePhysiologieAtemmusterAtemmuster
Eine langsame, tiefe Zwerchfellatmung Eine langsame, tiefe Zwerchfellatmung ist am effektivsten; die unteren, ist am effektivsten; die unteren, größeren Lungenbereiche werden größeren Lungenbereiche werden optimal durchflutet.optimal durchflutet.
Brustatmung ist bei weitem Brustatmung ist bei weitem nicht so effektiv.nicht so effektiv.
Sparatmung ("skip breathing") ist Sparatmung ("skip breathing") ist gefährlich gefährlich und führt zu und führt zu übermäßigem Rückbehalt von COübermäßigem Rückbehalt von CO22..
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PhysiologiePhysiologieGefahrvolle AtempraktikenGefahrvolle Atempraktiken
Nicht Ausatmen bzw. Atem anhaltenNicht Ausatmen bzw. Atem anhalten Schnelles, flaches AtmenSchnelles, flaches Atmen Schnelles Einatmen, langsames AusatmenSchnelles Einatmen, langsames Ausatmen Langsames Einatmen, schnelles AusatmenLangsames Einatmen, schnelles Ausatmen Wahlloses, unregelmäßiges AtmenWahlloses, unregelmäßiges Atmen SparatmungSparatmung
Warnung:Warnung: Alle genannten Unsitten Alle genannten Unsitten können zu Tauchunfällen führen!können zu Tauchunfällen führen!
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PhysiologiePhysiologieSichere AtempraktikenSichere Atempraktiken
Der Verlauf richtigen Atmens Der Verlauf richtigen Atmens ist einer Sinuskurve ähnlich:ist einer Sinuskurve ähnlich:Langsames, kontinuierliches EinatmenLangsames, kontinuierliches EinatmenAm Scheitelpunkt maximal 3 Sekunden Am Scheitelpunkt maximal 3 Sekunden
PausePauseLangsames, kontinuierliches AusatmenLangsames, kontinuierliches AusatmenKeine Pause, bzw. maximal 3 SekundenKeine Pause, bzw. maximal 3 Sekunden
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PhysiologiePhysiologieAtmung / Physiologische Atmung / Physiologische
VorgängeVorgänge Extern:Extern:AtmungAtmungGasaustausch in den LungenGasaustausch in den Lungen
Intern:Intern:GastransportGastransportGasaustausch mit der GewebeflüssigkeitGasaustausch mit der GewebeflüssigkeitGasaustausch auf ZellebeneGasaustausch auf ZellebeneStoffwechselStoffwechsel
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PhysiologiePhysiologieExterne AtmungsvorgängeExterne Atmungsvorgänge Die Atmung erfolgt aufgrund von Stimulationsreizen Die Atmung erfolgt aufgrund von Stimulationsreizen
und Muskelaktivität.und Muskelaktivität. Der Gasaustausch auf Alveolarebene geschieht Der Gasaustausch auf Alveolarebene geschieht
mittels Diffusion zwischen Alveolen und mittels Diffusion zwischen Alveolen und Lungenkapillaren.Lungenkapillaren.
Die größte Blutmenge befindet sich Die größte Blutmenge befindet sich im unteren Drittel der Lungenflügel.im unteren Drittel der Lungenflügel.
Intakte Alveolen sind wesentlich Intakte Alveolen sind wesentlich für einen effizienten Gasaustausch.für einen effizienten Gasaustausch.
- Rauchen verursacht Löcher in den Alveolarwänden, so dass diese Rauchen verursacht Löcher in den Alveolarwänden, so dass diese kollabieren können. Die Diffusionsfläche wird hierdurch verkleinert; kollabieren können. Die Diffusionsfläche wird hierdurch verkleinert; der Gasaustausch wird vermindert, und es entstehen der Gasaustausch wird vermindert, und es entstehen "Schwachstellen" im Lungengewebe."Schwachstellen" im Lungengewebe.
Alle Raucher haben ein mehr oder weniger umfangreiches Alle Raucher haben ein mehr oder weniger umfangreiches LungenemphysemLungenemphysem
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PhysiologiePhysiologieWeitere Beeinträchtigungen Weitere Beeinträchtigungen
mit Bedeutung für den mit Bedeutung für den TaucherTaucher
Gewebeschwellungen und andere Gewebeschwellungen und andere Obstruktionen in den Atemwegen:Obstruktionen in den Atemwegen:Vermindern die Effektivität der AtmungVermindern die Effektivität der AtmungEntstehen u.a. durch Reizung / Entstehen u.a. durch Reizung /
Schleimbildung (Rauchen), Schleimbildung (Rauchen), Vernarbung Vernarbung (nach Entzündung)(nach Entzündung)
Bedeuten eine erhöhte Anfälligkeit Bedeuten eine erhöhte Anfälligkeit für Lungen-Überdruckunfällefür Lungen-Überdruckunfälle
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PhysiologiePhysiologieAtemübung #1Atemübung #1
Lege Dich zuerst flach hin, lege eine Hand Lege Dich zuerst flach hin, lege eine Hand auf den Magen und die andere auf die Brust. auf den Magen und die andere auf die Brust. Atme so, dass sich nur das Zwerchfell Atme so, dass sich nur das Zwerchfell bewegt und nicht die Brust.bewegt und nicht die Brust.
Stelle Dich dann hin und Stelle Dich dann hin und wiederhole die Übung.wiederhole die Übung.
Wiederhole die Atemübung danach auch, Wiederhole die Atemübung danach auch, während Du gehst.während Du gehst.
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PhysiologiePhysiologieAtemübung #2Atemübung #2
Stelle Dich aufrecht hin, mit den Füßen etwas weiter aus-Stelle Dich aufrecht hin, mit den Füßen etwas weiter aus-einander, als Deine Schulter breit ist. Atme aus, konzen-einander, als Deine Schulter breit ist. Atme aus, konzen-triere Dich dabei auf die Entspannung beim Ausatmen. triere Dich dabei auf die Entspannung beim Ausatmen. Atme danach 6 – 8 Sekunden lang ein, dann 6 – 8 Atme danach 6 – 8 Sekunden lang ein, dann 6 – 8 Sekunden lang aus, usw.; mache an den Endpunkten Sekunden lang aus, usw.; mache an den Endpunkten nicht länger als 3 Sekunden Pause und achte darauf, dass nicht länger als 3 Sekunden Pause und achte darauf, dass Du den Kehldeckel in diesen Momenten nicht verschließt Du den Kehldeckel in diesen Momenten nicht verschließt (Du würdest dann ein "g" oder "k" im Hals spüren).(Du würdest dann ein "g" oder "k" im Hals spüren).
Wiederhole das Atemmuster im Gehen.Wiederhole das Atemmuster im Gehen. Wende das Atemmuster beim Tauchen an.Wende das Atemmuster beim Tauchen an. Atemkontrolle ist für Überlebensübungen unverzichtbar.Atemkontrolle ist für Überlebensübungen unverzichtbar.
- Alle Kursteilnehmer führen an dieser Stelle beide - Alle Kursteilnehmer führen an dieser Stelle beide Atemübungen durchAtemübungen durch --
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PhysiologiePhysiologieAtmung / Atmung /
ZusammenfassungZusammenfassung Die Physiologie der Atmung zu verstehen ist der Die Physiologie der Atmung zu verstehen ist der erste Schritt zum sicheren Tauchen.erste Schritt zum sicheren Tauchen.
Kontrolle über die Atmung zu erlangen bedeutet Kontrolle über die Atmung zu erlangen bedeutet auch den ersten Schritt zur Kontrolle über die auch den ersten Schritt zur Kontrolle über die eigene Gesundheit und die Körperfunktionen.eigene Gesundheit und die Körperfunktionen.
Die Atmung zu steuern ist der Schlüssel zu Die Atmung zu steuern ist der Schlüssel zu mentaler Kontrolle, zur Kontrolle von Stress und mentaler Kontrolle, zur Kontrolle von Stress und schließlich zum Überleben.schließlich zum Überleben.
Atme richtig und entdecke Dein wahres Wesen.Atme richtig und entdecke Dein wahres Wesen.
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PhysiologiePhysiologieDas Herz-KreislaufsystemDas Herz-Kreislaufsystem
HerzHerz ArterienArterien VenenVenen Kapillargefäßen in den KörpergewebenKapillargefäßen in den Körpergeweben LungenkapillarenLungenkapillaren
Ein geschlossenes System, bestehend aus:Ein geschlossenes System, bestehend aus:
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PhysiologiePhysiologieMechanismen des KreislaufsystemsMechanismen des Kreislaufsystems
Der Blutdruck treibt das Blut durch das System.Der Blutdruck treibt das Blut durch das System. Der Blutdruck wird bestimmt durchDer Blutdruck wird bestimmt durch
- (Strömungs-)Widerstände(Strömungs-)Widerstände- Erfordernisse des KörpersErfordernisse des Körpers
Der Blutdruck wird vom Karotissinus-Nerv reguliert.Der Blutdruck wird vom Karotissinus-Nerv reguliert. Hämoglobin (Hb): Transportmedium für OHämoglobin (Hb): Transportmedium für O22/CO/CO22 Blutplättchen bilden Verklumpungen – dies kann Blutplättchen bilden Verklumpungen – dies kann
Gasbläschen anziehen.Gasbläschen anziehen. Plasma und Serum – machen die Blutmenge aus; Plasma und Serum – machen die Blutmenge aus;
diese wird durch Dehydratation reduziert.diese wird durch Dehydratation reduziert.
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PhysiologiePhysiologieZwei Teilsysteme – großer und Zwei Teilsysteme – großer und
kleiner (Lungen-)Kreislaufkleiner (Lungen-)Kreislauf Zentrale Aufgaben sind der Gastransport Zentrale Aufgaben sind der Gastransport
und die Aufrechterhaltung der körperlichen und die Aufrechterhaltung der körperlichen Gesundheit durch die Blutchemie.Gesundheit durch die Blutchemie.
Der kleine Kreislauf sorgt Der kleine Kreislauf sorgt für die Durchblutung der Lungen.für die Durchblutung der Lungen.
Der große (Körper-)Kreislauf Der große (Körper-)Kreislauf versorgt alle übrigen Gewebe. versorgt alle übrigen Gewebe.
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PhysiologiePhysiologieHerz-Kreislauf-SystemHerz-Kreislauf-System
Es versorgt die Gewebe mit Sauerstoff.Es versorgt die Gewebe mit Sauerstoff. Die Gesundheit des Menschen hängt direkt Die Gesundheit des Menschen hängt direkt
vom Kreislauf ab.vom Kreislauf ab. Alles, was die Kreislauffunktion verändert, Alles, was die Kreislauffunktion verändert,
wirkt sich auf die Gesundheit des Menschen wirkt sich auf die Gesundheit des Menschen aus.aus.
- Gasblasen, Krankheiten usw.Gasblasen, Krankheiten usw.- Kann die Versorgung der Zellen mit Kann die Versorgung der Zellen mit
Sauerstoff und Nährstoffen beeinträchtigenSauerstoff und Nährstoffen beeinträchtigen Ausgewogene Ernährung, ggf. ergänzt Ausgewogene Ernährung, ggf. ergänzt
durch Zusätze; Sport und Bewegungdurch Zusätze; Sport und Bewegung
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PhysiologiePhysiologieArterioskleroseArteriosklerose - - Verhärten der ArterienVerhärten der Arterien Als Ursachen werden u.a. die vermehrte Bildung von Als Ursachen werden u.a. die vermehrte Bildung von
Freien Radikalen und Ablagerungen an den Freien Radikalen und Ablagerungen an den Gefäßwänden gesehen.Gefäßwänden gesehen.
Beeinträchtigt die Blutzirkulation, das Herz muss Beeinträchtigt die Blutzirkulation, das Herz muss härter arbeiten.härter arbeiten.
• Reduzierte Blutzirkulation bedeutet schlechtere Reduzierte Blutzirkulation bedeutet schlechtere Sauerstoff-Versorgung der Gewebe.Sauerstoff-Versorgung der Gewebe.
Auf Sauerstoffmangel reagieren am empfindlichsten:Auf Sauerstoffmangel reagieren am empfindlichsten: HerzHerz BeineBeine GehirnGehirn
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PhysiologiePhysiologieFreie RadikaleFreie Radikale - - RReactive eactive OOxygen xygen SSpeciespecies
(I)(I) Kurzlebige, aggressive Moleküle, erzeugt durch:Kurzlebige, aggressive Moleküle, erzeugt durch:• StoffwechselStoffwechsel• ErnährungErnährung• BewegungsmangelBewegungsmangel• Erhöhte Sauerstoff-PartialdrückeErhöhte Sauerstoff-Partialdrücke
ErnährungErnährung
Zu vermeidende Nahrungsmittel:Zu vermeidende Nahrungsmittel:•Gebratenes / FritiertesGebratenes / Fritiertes•Gekochte FetteGekochte Fette•Gekochtes CholesterinGekochtes Cholesterin
Alkohol und Rauchen vermeidenAlkohol und Rauchen vermeiden
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PhysiologiePhysiologieFreie Radikale (II)Freie Radikale (II)
Superoxid-Radikal und Peroxid-Anion Superoxid-Radikal und Peroxid-Anion haben beispielsweise 1 bzw. 2 haben beispielsweise 1 bzw. 2
überschüssige Elektronen mit offenen überschüssige Elektronen mit offenen kovalenten Bindungen (Atombindungen).kovalenten Bindungen (Atombindungen).
• Diese greifen jegliche im System vorhandene Diese greifen jegliche im System vorhandene Doppelbindung an, wie z.B. in Fettsäuren oder Doppelbindung an, wie z.B. in Fettsäuren oder in intrazellulären Membranen.in intrazellulären Membranen.
• Wenn Freie Radikale einmal eine Minimalverletzung Wenn Freie Radikale einmal eine Minimalverletzung verursacht haben, bilden sich an dieser Stelle verursacht haben, bilden sich an dieser Stelle Ablagerungen, die sich mit Cholesterol anreichern; Ablagerungen, die sich mit Cholesterol anreichern; so ist der Anfang für eine weitere so ist der Anfang für eine weitere Krankheitsentwicklung gemacht.Krankheitsentwicklung gemacht.
2O 2
2O
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PhysiologiePhysiologieFreie Radikale und ErkrankungFreie Radikale und Erkrankung Wenn Fett und Cholesterol kombiniert werden Wenn Fett und Cholesterol kombiniert werden
(insbesondere, wenn das Cholesterol Luft und (insbesondere, wenn das Cholesterol Luft und Hitze ausgesetzt war, wie z.B. bei gekochtem Hitze ausgesetzt war, wie z.B. bei gekochtem rotem Fleisch) bilden sich Cholesterol-Oxide, rotem Fleisch) bilden sich Cholesterol-Oxide, die sich wie Freie Radikale verhalten und das die sich wie Freie Radikale verhalten und das Arteriengewebe angreifen.Arteriengewebe angreifen.
HDL (Lipoprotein-Komplexe mit hoher Dichte – HDL (Lipoprotein-Komplexe mit hoher Dichte – high density lipoproteins) führen überschüssiges high density lipoproteins) führen überschüssiges Cholesterol zur Leber zurück, damit dieses dort Cholesterol zur Leber zurück, damit dieses dort verstoffwechselt werden kann.verstoffwechselt werden kann.
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PhysiologiePhysiologieWirkungen fettreicher Nahrung Wirkungen fettreicher Nahrung
(I)(I) Kurzfristige Veränderungen im KreislaufKurzfristige Veränderungen im KreislaufBlutzellen im Kreislaufsystem sind Blutzellen im Kreislaufsystem sind
normalerweise frei beweglich; dies ermöglicht normalerweise frei beweglich; dies ermöglicht ihnen den Transport von Sauerstoff und ihnen den Transport von Sauerstoff und Nährstoffen sowie die Entsorgung von Nährstoffen sowie die Entsorgung von Abfallprodukten und COAbfallprodukten und CO22..
Innerhalb einer Stunde nach der Nahrungs-Innerhalb einer Stunde nach der Nahrungs-aufnahme beginnen die Blutzellen zu aufnahme beginnen die Blutzellen zu verklumpen – dies ist als verklumpen – dies ist als Sludge-PhänomenSludge-Phänomen (Verschlammung) bekannt und verlangsamt (Verschlammung) bekannt und verlangsamt die Kreislauffunktion.die Kreislauffunktion.
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PhysiologiePhysiologieWirkungen fettreicher Nahrung Wirkungen fettreicher Nahrung
(II)(II)(Kurzfristige Veränderungen im Kreislauf, Forts.)(Kurzfristige Veränderungen im Kreislauf, Forts.)
Dieses Phänomen kann innerhalb von 6 Dieses Phänomen kann innerhalb von 6 Stunden so gravierend werden, dass die Stunden so gravierend werden, dass die Zirkulation in den feinsten Gefäßen zum Zirkulation in den feinsten Gefäßen zum Erliegen kommt.Erliegen kommt.
Wirkung ist in jedem Fall eine verminderte Wirkung ist in jedem Fall eine verminderte Sauerstoffversorgung der Gewebe Sauerstoffversorgung der Gewebe einhergehend mit einer verringerten einhergehend mit einer verringerten Entsorgung von COEntsorgung von CO22..
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PhysiologiePhysiologieRisiken für den Kreislauf durch Risiken für den Kreislauf durch
FettFett Das Verhärten der Arterien kann den Gastransport reduzieren.
Eine "Verschlammung" durch fettreiche Nahrung reduziert den Gastransport, sie ist auch eine Nebenwirkung der DCI.
Wenn sich eine Gasblase bildet, werden diese Faktoren eine DCI begünstigen.
Diese Wirkungen auf das Kreislaufsystem führen zu vermehrtem Rückbehalt von CO2 und machen uns deshalb anfälliger für Sauerstoffintoleranz, DCI, HPNS und Veränderungen des Blut-pH. Vermeide als Taucher fettreiche Nahrung; sorge für eine
ausgewogene Ernährung, um die Entstehung von Freien Radikalen zu vermeiden.
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PhysiologiePhysiologie""GuteGute"" Fettkategorien Fettkategorien
Omega-3-Fettsäuren sind wertvoll für"Schmierung" des SystemsAusdauerleistungen wie
langes Schwimmen Cis-Fettsäuren sind wichtig für
SehkraftNervenfunktionKoordinationGedächtnisVitalfunktionen
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PhysiologiePhysiologie""SchlechteSchlechte"" Fettkategorien Fettkategorien
Omega-6-Fettsäuren wirken nachteilig, wenn ihr Verhältnis zu Omega-3-Fettsäuren größer als 5:1 ist.
Trans-Fettsäuren tragen zu Krankheiten bei:Blockieren die Produktion intakter ZellenMachen Gewebe zugänglich für VirenVerursachen ein Anschwellen von MitochondrienVermehren das Cholesterol im Blut um 15%, die
Triglyceride um 47%. Cis-Fettsäuren und Antioxidantien können die
Wirkungen von trans-Fettsäuren und Freien Radikalen neutralisieren.Sie vermehren gutartiges Cholesterol (HDL)
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PhysiologiePhysiologieZuckerZucker
Zucker wird benötigt, um den allgemeinen Zucker wird benötigt, um den allgemeinen Energiebedarf zu decken.Energiebedarf zu decken.
Die Zuckeraufnahme aus Kohlenhydraten ist Die Zuckeraufnahme aus Kohlenhydraten ist empfehlenswert, Produkte mit raffiniertem Zucker empfehlenswert, Produkte mit raffiniertem Zucker sind dagegen zu vermeiden.sind dagegen zu vermeiden.
Warme Muskeln verbrennen Fette Warme Muskeln verbrennen Fette undund Zucker aus Kohlenhydraten. Zucker aus Kohlenhydraten.
Bei schlagartigen Anstrengungen von nicht Bei schlagartigen Anstrengungen von nicht aufgewärmten Muskeln werden eher nur aufgewärmten Muskeln werden eher nur Zuckerstoffe verbrannt.Zuckerstoffe verbrannt.
Wärme Deine Muskeln daher vor dem Tauchen mit Wärme Deine Muskeln daher vor dem Tauchen mit leichten Übungen auf; bewege Dich auch während leichten Übungen auf; bewege Dich auch während langer Deko-Stopps auf ähnliche Weise.langer Deko-Stopps auf ähnliche Weise.
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PhysiologiePhysiologie Übermäßige ZuckerzufuhrÜbermäßige Zuckerzufuhr
Bei übermäßiger Zuckerzufuhr Bei übermäßiger Zuckerzufuhr produziert der Körper vermehrt Insulin.produziert der Körper vermehrt Insulin.Chrom spielt eine komplexe Rolle in der Biochemie des Chrom spielt eine komplexe Rolle in der Biochemie des
Körpers – es befördert Zucker aus dem Blut in die Zellen.Körpers – es befördert Zucker aus dem Blut in die Zellen.Mit dem Ansteigen des Insulinspiegels Mit dem Ansteigen des Insulinspiegels
sinkt hingegen der Chromspiegel.sinkt hingegen der Chromspiegel. In Gesellschaften mit geringer Chromaufnahme durch In Gesellschaften mit geringer Chromaufnahme durch
die Nahrung gibt es vermehrt Arteriosklerose (z.B. USA)die Nahrung gibt es vermehrt Arteriosklerose (z.B. USA)Dies bedeutet, dass das Insulin nicht ordnungsgemäß Dies bedeutet, dass das Insulin nicht ordnungsgemäß
arbeitet und dass Blutfette nicht optimal ausgewaschen arbeitet und dass Blutfette nicht optimal ausgewaschen werden können.werden können.
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PhysiologiePhysiologieZucker, Fett und KreislaufZucker, Fett und Kreislauf
Zuviel Zucker Schwächt das ImmunsystemWirkt nachteilig auf das HerzReduziert die weißen Blutkörperchen
Vermeide Süßes, wenn Du krank wirst. Die Kombination von Fett und Zucker richtet
am meisten Schaden im Kreislaufsystem an. Ballaststoffe gelten als hervorragendes
Mittel zur Reinigung des Kreislaufsystem und des ganzen Körpers.
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PhysiologiePhysiologieRauchen und seine Bedeutung für Rauchen und seine Bedeutung für Gesundheit und Tauchsicherheit Gesundheit und Tauchsicherheit
(I)(I) Reizung, vermehrte SchleimbildungReizung, vermehrte Schleimbildung Beeinträchtigung der SauerstoffaufnahmeBeeinträchtigung der Sauerstoffaufnahme Erhöhte AtemfrequenzErhöhte Atemfrequenz Erhöhte AtemarbeitErhöhte Atemarbeit CO wird vom Blut gebunden und transportiert.CO wird vom Blut gebunden und transportiert. Die Sauerstoff-Transportkapazität des Hämoglobins Die Sauerstoff-Transportkapazität des Hämoglobins
ist bei einem Raucher bis zu 15% mit CO blockiert.ist bei einem Raucher bis zu 15% mit CO blockiert. Das Herz muss bei einem Raucher mehr leisten.Das Herz muss bei einem Raucher mehr leisten. Die Herzfrequenz wird durch Rauchen erhöht.Die Herzfrequenz wird durch Rauchen erhöht.
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PhysiologiePhysiologieRauchen und seine Bedeutung für Rauchen und seine Bedeutung für Gesundheit und Tauchsicherheit Gesundheit und Tauchsicherheit
(II)(II) Wirkt vasokonstriktiv (gefäßverengend) Wirkt vasokonstriktiv (gefäßverengend) Erhöht den BlutdruckErhöht den Blutdruck Verursacht ein Absinken der KörpertemperaturVerursacht ein Absinken der Körpertemperatur Verursacht Schleimpfropfen in den Atemwegen, Verursacht Schleimpfropfen in den Atemwegen,
die die Anfälligkeit für AGE bzw. alle Formen die die Anfälligkeit für AGE bzw. alle Formen von DCI erhöhen könnenvon DCI erhöhen können
Erzeugt Hohlräume in den Lungen Erzeugt Hohlräume in den Lungen (Lungenemphysem)(Lungenemphysem)
Reduziert den Gasaustausch im AlveolarbereichReduziert den Gasaustausch im Alveolarbereich
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PhysiologiePhysiologie Taucher müssen Sport treiben Taucher müssen Sport treiben
(I)(I) Sport erzeugt leistungsfähige, gesunde Lungen.Sport erzeugt leistungsfähige, gesunde Lungen. Sport erhöht die maximale Sauerstoffmenge, Sport erhöht die maximale Sauerstoffmenge,
die aus dem Blut für den Stoffwechsel die aus dem Blut für den Stoffwechsel gewonnen werden kann (gewonnen werden kann (VOVO22maxmax).).
• Sauerstoff wird effizienter verwendet.Sauerstoff wird effizienter verwendet.• Dies erlaubt dem trainierten Taucher, sich mehr anzustrengen, Dies erlaubt dem trainierten Taucher, sich mehr anzustrengen,
ohne das AMV wesentlich zu erhöhen.ohne das AMV wesentlich zu erhöhen.• Diese Entwicklung wird durch aerobes Training erreicht; je Diese Entwicklung wird durch aerobes Training erreicht; je
intensiver, desto höher fällt der Wert für das intensiver, desto höher fällt der Wert für das VOVO22maxmax aus. aus. Sport veranlasst die Leber, mehr Glykogen zu Sport veranlasst die Leber, mehr Glykogen zu
produzieren.produzieren. Sport reguliert die Insulin- und Glukosewerte im Blut.Sport reguliert die Insulin- und Glukosewerte im Blut.
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PhysiologiePhysiologie Taucher müssen Sport treiben Taucher müssen Sport treiben
(II)(II) Das Kreislaufsystem Das Kreislaufsystem bildet mehr Kapillargefäße bildet mehr Kapillargefäße
Herz und Lunge liefern mehr Sauerstoff.Herz und Lunge liefern mehr Sauerstoff. Die Menge gering dichter Lipoproteine Die Menge gering dichter Lipoproteine
(LDL) sinkt, die Menge nützlicher, (LDL) sinkt, die Menge nützlicher, hoch dichter Lipoproteine (HDL) steigt.hoch dichter Lipoproteine (HDL) steigt.
Die Mitochondrien in den Zellen Die Mitochondrien in den Zellen wachsen und produzieren mehr ATP wachsen und produzieren mehr ATP (Energieträger).(Energieträger).
Der Körper verbrennt mehr Fett.Der Körper verbrennt mehr Fett.
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PhysiologiePhysiologie Vorteile eines hohen Vorteile eines hohen VOVO22maxmax (I)(I)
Niedrigerer BlutdruckNiedrigerer Blutdruck Bessere Regulierung der HerztätigkeitBessere Regulierung der Herztätigkeit Stärkere Bänder und SehnenStärkere Bänder und Sehnen Dickere KnorpelschichtenDickere Knorpelschichten Größere, stärkere MuskelnGrößere, stärkere Muskeln Größeres BlutvolumenGrößeres Blutvolumen Vermehrte HämoglobinmengeVermehrte Hämoglobinmenge Weniger KörperfettWeniger Körperfett
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PhysiologiePhysiologie Vorteile eines hohen Vorteile eines hohen VOVO22maxmax
(II)(II) Dichtere KnochenDichtere Knochen Effizientere LungenEffizientere Lungen Das Herz pumpt mehr Blut pro Herzschlag.Das Herz pumpt mehr Blut pro Herzschlag. Es wird mehr Sauerstoff für den Es wird mehr Sauerstoff für den
Stoffwechsel aus dem Blut gelöst.Stoffwechsel aus dem Blut gelöst. Mehr KapillargefäßeMehr Kapillargefäße Niedrigerer PulsNiedrigerer Puls
Für den Für den Technical DiverTechnical Diver ist Sport ein Muss! ist Sport ein Muss!
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PhysiologiePhysiologie Sport und Kreislauf (I)Sport und Kreislauf (I)
Sport senkt nachweislich die Sport senkt nachweislich die Wahrscheinlichkeit von Herzerkrankungen.Wahrscheinlichkeit von Herzerkrankungen.
Sport senkt den Cholesterolspiegel im Blut.Sport senkt den Cholesterolspiegel im Blut. Sport fördert die kollaterale Durchblutung.Sport fördert die kollaterale Durchblutung.
Dadurch nimmt die verfügbare Blutmenge zu.Dadurch nimmt die verfügbare Blutmenge zu.Dies kann bei der Dekompression von Vorteil Dies kann bei der Dekompression von Vorteil
sein.sein.
Wenn Du tauchen willst, halte Dich fit – Wenn Du tauchen willst, halte Dich fit – dies ist ein entscheidender Faktor dies ist ein entscheidender Faktor
für Deine Tauchsicherheitfür Deine Tauchsicherheit
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PhysiologiePhysiologie Sport und Kreislauf (II)Sport und Kreislauf (II)
Sport setzt HDL-Cholesterol frei.Sport setzt HDL-Cholesterol frei. Aerobe Übungen sind zu favorisieren.Aerobe Übungen sind zu favorisieren.
3 x pro Woche 20 Minuten sind das Minimum.3 x pro Woche 20 Minuten sind das Minimum. Ideal ist eine Stunde pro Tag.Ideal ist eine Stunde pro Tag.Joggen im freien Gelände ist optimal, Joggen im freien Gelände ist optimal,
da es nicht so schnell langweilig wird.da es nicht so schnell langweilig wird. Ideale Pulsfrequenz: 220 – Alter (am Anfang Ideale Pulsfrequenz: 220 – Alter (am Anfang
des Trainings jedoch nur 60-70% dieses Wertes)des Trainings jedoch nur 60-70% dieses Wertes)
Wenn Du erst einmal richtig fit geworden bist, Wenn Du erst einmal richtig fit geworden bist, solltest Du versuchen, 80% des Idealwertes solltest Du versuchen, 80% des Idealwertes
(oder mehr) aufrecht zu erhalten.(oder mehr) aufrecht zu erhalten.
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PhysiologiePhysiologieKreislauf / ZusammenfassungKreislauf / Zusammenfassung
Das Herz-Kreislauf-System ist für die gesamte Das Herz-Kreislauf-System ist für die gesamte Gesundheit ausschlaggebend.Gesundheit ausschlaggebend.
Die einwandfreie Funktion des Kreislaufsystems Die einwandfreie Funktion des Kreislaufsystems ist abhängig vonist abhängig vonErnährungErnährungSport und BewegungSport und Bewegung
Ein intaktes Herz-Kreislauf-System sorgt für Ein intaktes Herz-Kreislauf-System sorgt für eine bessere Gesundheit des gesamten Körpers.eine bessere Gesundheit des gesamten Körpers.
Ein gesundes Kreislaufsystem senkt Ein gesundes Kreislaufsystem senkt das Risiko von tauchbedingten Erkrankungen.das Risiko von tauchbedingten Erkrankungen.
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Sauerstoff im Technical DivingSauerstoff im Technical Diving
Zuviel oder zu wenig Zuviel oder zu wenig einer guten Sache?einer guten Sache?
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ZNS SauerstoffintoleranzZNS Sauerstoffintoleranz Einer der ausschlaggebenden Faktoren Einer der ausschlaggebenden Faktoren
im Technical Divingim Technical Diving Die für das Technical Diving geltenden Die für das Technical Diving geltenden
Sauerstoff-Grenzwerte sollten strikt Sauerstoff-Grenzwerte sollten strikt eingehalten werden.eingehalten werden.
ZNS Sauerstoffintoleranz ist ein ZNS Sauerstoffintoleranz ist ein ernsteres Problem als Narkose.ernsteres Problem als Narkose.
Sauerstoff im Technical DivingSauerstoff im Technical Diving
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OO22 – Anwendung und Missbrauch – Anwendung und Missbrauch Das Atemgas muss so ausgelegt werden, dass Das Atemgas muss so ausgelegt werden, dass
es optimal für die Dekompression geeignet ist, es optimal für die Dekompression geeignet ist, aber auch die Sauerstoffintoleranz vermeidet.aber auch die Sauerstoffintoleranz vermeidet.
Bei Technischen Tauchgängen darf die MOD Bei Technischen Tauchgängen darf die MOD (hier: Maximum (hier: Maximum ObtainableObtainable Depth – maximal erreichbare Tiefe) Depth – maximal erreichbare Tiefe) einen POeinen PO22 von 1,5 Bar nicht überschreiten. von 1,5 Bar nicht überschreiten.
Die TOD Die TOD (Target Operating Depth – Zieltiefe) (Target Operating Depth – Zieltiefe) sollte einen sollte einen PO2 von 1,4 Bar nicht überschreiten.PO2 von 1,4 Bar nicht überschreiten.
Bei der Dekompression soll der POBei der Dekompression soll der PO22 1,6 Bar 1,6 Bar nicht überschreiten; dieser Wert ist auch nicht überschreiten; dieser Wert ist auch nur für den tiefsten Stopp zu empfehlen.nur für den tiefsten Stopp zu empfehlen.
Sauerstoff im Technical DivingSauerstoff im Technical Diving
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Physiologie des Sauerstoff (I)Physiologie des Sauerstoff (I) Sättigung des Hämoglobin mit SauerstoffSättigung des Hämoglobin mit Sauerstoff
Die Kapazität des Hämoglobin für den Abtransport Die Kapazität des Hämoglobin für den Abtransport von COvon CO22 sinkt. Dies bewirkt ggf. eine Verschiebung sinkt. Dies bewirkt ggf. eine Verschiebung des Blut-pH in Richtung Säure und damit eine erhöhte des Blut-pH in Richtung Säure und damit eine erhöhte Anfälligkeit für die Symptome der Sauerstoffintoleranz.Anfälligkeit für die Symptome der Sauerstoffintoleranz.
Reizung der MitochondrienReizung der MitochondrienDie Mitochondrien schwellen an und lassen es in der Die Mitochondrien schwellen an und lassen es in der
Zelle enger werden. Dies beeinträchtigt die normale Zell-Zelle enger werden. Dies beeinträchtigt die normale Zell-funktion: Der Stoffwechsel verringert sich, es wird weni-funktion: Der Stoffwechsel verringert sich, es wird weni-ger gespeicherte Energie produziert (ATP); die normalen ger gespeicherte Energie produziert (ATP); die normalen biochemischen Elektronen-Transferwege werden biochemischen Elektronen-Transferwege werden beeinträchtigt, es bilden sich mehr Freie Radikale.beeinträchtigt, es bilden sich mehr Freie Radikale.
Sauerstoff im Technical DivingSauerstoff im Technical Diving
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Physiologie des Sauerstoff (II)Physiologie des Sauerstoff (II) Hemmung von Enzymen und CoenzymenHemmung von Enzymen und Coenzymen
Enzyme, die Natrium und Kalium durch die Enzyme, die Natrium und Kalium durch die Zellmembran transportieren, senken ihre Aktivität.Zellmembran transportieren, senken ihre Aktivität.
Erhöhter COErhöhter CO22-Spiegel in den Arterien -Spiegel in den Arterien Dies steigert die Anfälligkeit für Symptome Dies steigert die Anfälligkeit für Symptome
und behindert den weiteren Gastransport.und behindert den weiteren Gastransport.Anstrengungen unter Hyperoxie lassen Anstrengungen unter Hyperoxie lassen
den COden CO22-Spiegel weiter ansteigen.-Spiegel weiter ansteigen.Untrainierte Taucher können u.U. bis zu Untrainierte Taucher können u.U. bis zu
50% mehr CO50% mehr CO22 anstauen als trainierte Taucher. anstauen als trainierte Taucher. Sinkender BlutdruckSinkender Blutdruck
Sauerstoff im Technical DivingSauerstoff im Technical Diving
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Physiologie des Sauerstoff (III)Physiologie des Sauerstoff (III) Schäden an ZellmembranenSchäden an Zellmembranen
Rote Blutzellen verhärten sich.Rote Blutzellen verhärten sich.Drüsen-, Leber-, Nieren-, Augen- und ZNS-Drüsen-, Leber-, Nieren-, Augen- und ZNS-
Gewebe werden durch hohe Gewebe werden durch hohe Sauerstoffpartialdrücke angegriffen.Sauerstoffpartialdrücke angegriffen.
Alle Gewebe von Kopf bis Fuß sind betroffen.Alle Gewebe von Kopf bis Fuß sind betroffen.In Fetten oxidieren die ungesättigten Fettsäuren.In Fetten oxidieren die ungesättigten Fettsäuren.Die Sulfhydrylgruppen in den Proteinen oxidieren.Die Sulfhydrylgruppen in den Proteinen oxidieren.In den Hirngeweben tritt Lipidperoxidation auf In den Hirngeweben tritt Lipidperoxidation auf
(Kettenreaktion v.a. mehrfach ungesättigter (Kettenreaktion v.a. mehrfach ungesättigter Fettsäuren mit Freien Radikalen).Fettsäuren mit Freien Radikalen).
Sauerstoff im Technical DivingSauerstoff im Technical Diving
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Physiologie des Sauerstoff (IV)Physiologie des Sauerstoff (IV) Elektrische Nervenleitung zwischen Muskel Elektrische Nervenleitung zwischen Muskel
und Nervenfaser wird unterbrochen.und Nervenfaser wird unterbrochen.Aufgrund von Nebenwirkungen des hohen Aufgrund von Nebenwirkungen des hohen
Sauerstoffpartialdrucks wird die Impuls-Sauerstoffpartialdrucks wird die Impuls-übertragung vom Nerv zum Muskelgewebe gestört; übertragung vom Nerv zum Muskelgewebe gestört; dies führt zu einer Hemmung von Enzymen, die für dies führt zu einer Hemmung von Enzymen, die für den zellulären Stoffwechsel lebenswichtig sind.den zellulären Stoffwechsel lebenswichtig sind.
Anoxie durch Gewebeschädigung Anoxie durch Gewebeschädigung (Histotoxische Anoxie), der intrazelluläre (Histotoxische Anoxie), der intrazelluläre aerobe Stoffwechsel kommt zum Erliegen.aerobe Stoffwechsel kommt zum Erliegen.
Sauerstoff im Technical DivingSauerstoff im Technical Diving
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Physiologie des Sauerstoff (V)Physiologie des Sauerstoff (V) GABA – ("gamma aminobutyric acid") GABA – ("gamma aminobutyric acid")
GammaaminobuttersäureGammaaminobuttersäure oder oder 4-Aminobutyrat4-Aminobutyrat oder oder -Aminobutyrat-AminobutyratGABA reguliert die Hirnwellenaktivität; GABA reguliert die Hirnwellenaktivität;
die Impulse werden abgeschwächt. Einige die Impulse werden abgeschwächt. Einige Forschungen ergaben einen direkten Forschungen ergaben einen direkten Zusammenhang zwischen dem GABA-Spiegel Zusammenhang zwischen dem GABA-Spiegel und dem Auftreten von Krampfanfällen:und dem Auftreten von Krampfanfällen:
Hoher GABA-Spiegel Hoher GABA-Spiegel widerstandsfähiger gegen widerstandsfähiger gegen KrampfanfälleKrampfanfälle
Niedriger GABA-Spiegel Niedriger GABA-Spiegel anfälliger für anfälliger für KrampfanfälleKrampfanfälle
Sauerstoff im Technical DivingSauerstoff im Technical Diving
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Physiologie des Sauerstoff (VI)Physiologie des Sauerstoff (VI) Freie RadikaleFreie Radikale
Forscher glauben, dass diese ein Forscher glauben, dass diese ein wesentlicher Auslöser für Krampfanfälle sind.wesentlicher Auslöser für Krampfanfälle sind.
Sie entstehen bedingt durch hohe Sie entstehen bedingt durch hohe Sauerstoffpartialdrücke im Zusammenwirken Sauerstoffpartialdrücke im Zusammenwirken mit der Ernährungsweise des Tauchers und mit der Ernährungsweise des Tauchers und seiner körperlichen Gesamtkonstitution.seiner körperlichen Gesamtkonstitution.
Freie Radikale sind Moleküle mit Freie Radikale sind Moleküle mit ungepaarten Elektronen, die ungepaarten Elektronen, die extrem instabil und reaktionsfähig sind.extrem instabil und reaktionsfähig sind.
Sauerstoff im Technical DivingSauerstoff im Technical Diving
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Physiologie des Sauerstoff Physiologie des Sauerstoff (VII)(VII) Unter den aus dem Sauerstoff gebildeten Unter den aus dem Sauerstoff gebildeten
Freien RadikalenFreien Radikalen finden sich u.a.: finden sich u.a.:Superoxidanion Superoxidanion Hydroxyl-Radikal Hydroxyl-Radikal Peroxyl-Radikal Peroxyl-Radikal
Die meisten schädlichen Stoffwechselprodukte Die meisten schädlichen Stoffwechselprodukte entstehen in Bio-Organismen durch das entstehen in Bio-Organismen durch das aggressive Superoxid-Radikal.aggressive Superoxid-Radikal.
Insbesondere in den Mitochondrien Insbesondere in den Mitochondrien verursachen die Freien Radikale verursachen die Freien Radikale tief greifende Veränderungen.tief greifende Veränderungen.
Sauerstoff im Technical DivingSauerstoff im Technical Diving
2O OH
ROO
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Physiologie des Sauerstoff Physiologie des Sauerstoff (VIII)(VIII) Die Zellmembranen der Erythrozyten Die Zellmembranen der Erythrozyten
verhärten sich und verlieren ihre Flexibilität.verhärten sich und verlieren ihre Flexibilität. Die Sauerstoff-Transportkapazität der roten Die Sauerstoff-Transportkapazität der roten
Blutkörperchen wird dadurch verringert; in der Milz Blutkörperchen wird dadurch verringert; in der Milz werden die veränderten Erythrozyten ggf. als defekt werden die veränderten Erythrozyten ggf. als defekt erkannt und aus dem Kreislauf entfernt.erkannt und aus dem Kreislauf entfernt.
Dies beeinträchtigt die Sauerstoffversorgung der Dies beeinträchtigt die Sauerstoffversorgung der Zellen zusätzlich, außerdem bilden sich hierdurch Zellen zusätzlich, außerdem bilden sich hierdurch immer mehr Freie Radikale; eine Kettenreaktion von immer mehr Freie Radikale; eine Kettenreaktion von Freien Radikalen findet statt.Freien Radikalen findet statt.
ANMERKUNG: Leukozyten benötigen das ANMERKUNG: Leukozyten benötigen das Superoxid-Radikal zur Herstellung von unterchloriger Superoxid-Radikal zur Herstellung von unterchloriger Säure, um ihre Aufgaben ausführen zu können.Säure, um ihre Aufgaben ausführen zu können.
Sauerstoff im Technical DivingSauerstoff im Technical Diving
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Physiologie des Sauerstoff (IX)Physiologie des Sauerstoff (IX)
Die Einnahme von Antioxidantien wie Die Einnahme von Antioxidantien wie Vitamin E, Vitamin C, Provitamin A Vitamin E, Vitamin C, Provitamin A ((-Carotin) usw. kann präventiv -Carotin) usw. kann präventiv wirken gegen die Anfälligkeit für die wirken gegen die Anfälligkeit für die (von Freien Radikalen ausgelöste) (von Freien Radikalen ausgelöste) ZNS-Sauerstoffintoleranz.ZNS-Sauerstoffintoleranz.
Sauerstoff im Technical DivingSauerstoff im Technical Diving
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Erhöhtes RisikoErhöhtes Risiko Medikamente / Arzneimittel Medikamente / Arzneimittel
Medikamente wirken, indem sie in die Medikamente wirken, indem sie in die Biochemie des Körpers eingreifen.Biochemie des Körpers eingreifen.
Sauerstoff im Technical DivingSauerstoff im Technical Diving
Schleimhautabschwellende Mittel, die Schleimhautabschwellende Mittel, die PseudoephedrinPseudoephedrin enthalten enthalten ((ActifedActifed, , OlynthOlynth, i.d. USA , i.d. USA SudafedSudafed), können die Anfälligkeit eines ), können die Anfälligkeit eines Tauchers für die ZNS-Sauerstoffintoleranz erhöhen. Die Tauchers für die ZNS-Sauerstoffintoleranz erhöhen. Die Nebenwirkungen können u.a. Anfälle, Furcht, Sehstörungen sein.Nebenwirkungen können u.a. Anfälle, Furcht, Sehstörungen sein.
Medikamente gegen Seekrankheit können Nebenwirkungen Medikamente gegen Seekrankheit können Nebenwirkungen verursachen, die dem Tauchen entgegen stehen.verursachen, die dem Tauchen entgegen stehen.
Befrage bzgl. der Einnahme von Arzneimitteln vor dem Tauchen Befrage bzgl. der Einnahme von Arzneimitteln vor dem Tauchen immer einen Arzt.immer einen Arzt.
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Weitere Faktoren, die das Weitere Faktoren, die das Risiko erhöhenRisiko erhöhen
Beklemmung, AngstBeklemmung, Angst Zu hoher POZu hoher PO22
ErschöpfungErschöpfung Schlechte TauchgangsplanungSchlechte Tauchgangsplanung Bei der Berechnung der %ZNS nicht alle Bei der Berechnung der %ZNS nicht alle
Etappen des Tauchgangs berücksichtigtEtappen des Tauchgangs berücksichtigt
Sauerstoff im Technical DivingSauerstoff im Technical Diving
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Das Risiko senkenDas Risiko senken Überschreite nicht den POÜberschreite nicht den PO22 von von
1,5 Bar für die MOD und von 1,5 Bar für die MOD und von 1,4 Bar für das Grundgas / Bottom Mix.1,4 Bar für das Grundgas / Bottom Mix.
Überschreite nicht den POÜberschreite nicht den PO2 2 von von 1,6 Bar bei der Dekompression.1,6 Bar bei der Dekompression.
Meide Alkohol und Drogen.Meide Alkohol und Drogen. Sorge für eine ausgewogene Sorge für eine ausgewogene
Körpertemperatur.Körpertemperatur. Sorge für einen ausreichend hydrierten Körper.Sorge für einen ausreichend hydrierten Körper.
Sauerstoff im Technical DivingSauerstoff im Technical Diving
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Air Breaks - LuftpausenAir Breaks - Luftpausen Falls lange Deko-Stopps mit hohen POFalls lange Deko-Stopps mit hohen PO22 geplant geplant
werden und dabei 80 %ZNS erreicht werden, werden und dabei 80 %ZNS erreicht werden, sollten Unterbrechungen mit Luftatmung eingelegt sollten Unterbrechungen mit Luftatmung eingelegt werden.werden.
Für jeweils 25 Minuten Dekompression unter Für jeweils 25 Minuten Dekompression unter Atemgasen mit hohem FOAtemgasen mit hohem FO22 sollte 5 Minuten lang sollte 5 Minuten lang Atmung von Luft (bzw. mit niedrigem POAtmung von Luft (bzw. mit niedrigem PO22) folgen. ) folgen.
Der Der Air BreakAir Break zählt nicht als Dekompressionszeit. zählt nicht als Dekompressionszeit.
Sauerstoff im Technical DivingSauerstoff im Technical Diving
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POPO22-Grenzwerte für das -Grenzwerte für das Technical DivingTechnical Diving
max. 1,6 Bar für die Dekompressionmax. 1,6 Bar für die Dekompression max. 1,5 Bar für die MODmax. 1,5 Bar für die MOD max. 1,4 Bar für die TODmax. 1,4 Bar für die TOD max. 1,3 Bar für die TOD bei CCR-Geräten max. 1,3 Bar für die TOD bei CCR-Geräten
(geschlossene Kreislauftauchgeräte)(geschlossene Kreislauftauchgeräte)
Sauerstoff im Technical DivingSauerstoff im Technical Diving
Die Expositionszeiten schränken die genannten Die Expositionszeiten schränken die genannten Grenzwerte ggf. zusätzlich ein.Grenzwerte ggf. zusätzlich ein.
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Weitere Einschränkungen Weitere Einschränkungen der POder PO22-Grenzwerte-Grenzwerte
Der max. PODer max. PO22 des Grundgas-Gemisches wird um jeweils weitere 0,05 des Grundgas-Gemisches wird um jeweils weitere 0,05 Bar vermindert beiBar vermindert beiharter Arbeitharter Arbeitkaltem Wasserkaltem Wasser langen Dekompressionszeitenlangen Dekompressionszeiten
Der max. PODer max. PO22 des Deko-Gases wird des Deko-Gases wird um jeweils weitere 0,25 Bar vermindert beium jeweils weitere 0,25 Bar vermindert beikaltem Wasser kaltem Wasser langen Dekompressionszeitenlangen Dekompressionszeiten
Sauerstoff im Technical DivingSauerstoff im Technical Diving
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Symptome der ZNS-Symptome der ZNS-Sauerstoffintoleranz (I)Sauerstoffintoleranz (I)
Blässe im GesichtBlässe im Gesicht Beklemmung, AngstBeklemmung, Angst Innere Unruhe, BefürchtungenInnere Unruhe, Befürchtungen Krampfanfälle mit möglichem Krampfanfälle mit möglichem
Tod durch ErtrinkenTod durch Ertrinken Visuelle Störungen (helle Flecken / Visuelle Störungen (helle Flecken /
Lichtkranz, Blendung, Unschärfe, Blindheit)Lichtkranz, Blendung, Unschärfe, Blindheit) HörstörungenHörstörungen
Sauerstoff im Technical DivingSauerstoff im Technical Diving
197 Copyright © IANTD/IAND, Inc. 2002
Symptome der ZNS-Symptome der ZNS-Sauerstoffintoleranz (II)Sauerstoffintoleranz (II) EuphorieEuphorie Übelkeit / Erbrechen (periodisch)Übelkeit / Erbrechen (periodisch) Zuckungen / VerkrampfungenZuckungen / Verkrampfungen Reizbarkeit, PersönlichkeitsänderungReizbarkeit, Persönlichkeitsänderung SchwindelSchwindel
Sauerstoff im Technical DivingSauerstoff im Technical Diving
CCONONVENTIDVENTIDAkronym:Akronym:
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Pulmonale oder Pulmonale oder Ganzkörper-Ganzkörper-
SauerstoffintoleranzSauerstoffintoleranz
Sauerstoff im Technical DivingSauerstoff im Technical Diving
Tritt auf bei langen Expositionszeiten mit einem PO2 von mehr als 0,5 Bar.
Beeinträchtigt die Leistungsfähigkeit der Lunge
Schwere Fälle verlaufen ähnlich einer Rippenfellentzündung
Stellt im Bereich des Sporttauchens keine ernstzunehmende Gefahr dar
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Pulmonale Pulmonale Sauerstoffintoleranz / Sauerstoffintoleranz /
WirkungenWirkungen
Sauerstoff im Technical DivingSauerstoff im Technical Diving
Entzündung Blutstau / Anschwellen Schwellung der Alveolarwände Verdicken der Gefäßwände der
pulmonalen Arterien Reduzierte Vitalkapazität Veränderung des Surfactant in der Lunge;
dadurch veränderte Oberflächenspannung
200 Copyright © IANTD/IAND, Inc. 2002
Pulmonale Pulmonale Sauerstoffintoleranz / Sauerstoffintoleranz /
SymptomeSymptome
Sauerstoff im Technical DivingSauerstoff im Technical Diving
Trockener Husten Zunehmender Atemwiderstand Kurzatmigkeit Unwohlsein
201 Copyright © IANTD/IAND, Inc. 2002
ZusammenfassungZusammenfassung Sauerstoff im Technical DivingSauerstoff im Technical Diving
Die sichere Verwendung von EANx hängt von der sauberen Kalkulation der Sauerstoff-Belastung und deren Risiken ab.
Taucher müssen wissen, wie die fortgeschrittenen Dekompressionstechniken mittels EANx-Mischungen mit hohem FO2 durchzuführen sind.
Taucher müssen die komplexen Wirkungen von Sauerstoff-Expositionen auf den menschlichen Organismus verstehen.
Taucher müssen weiterhin die täglich variierende Empfindlichkeit des Menschen auf Sauerstoff-Expositionen als Realität anerkennen.
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HYPEROXIEHYPEROXIEAblösung des OAblösung des O22 vom Hb behindertvom Hb behindert
Blockade der Übertragung Blockade der Übertragung von elektrischen Impulsen von elektrischen Impulsen Nervenfasern Nervenfasern Muskeln Muskeln
Reduzierter COReduzierter CO2 2
AbtransportAbtransport
COCO2 2 RückbehaltRückbehalt
Blut pH Blut pH Säure Säure
VasodilatationVasodilatation
KRAMPFANFALLKRAMPFANFALL
Hemmung von Hemmung von EnzymenEnzymen
Oxidation von Oxidation von Sulfhydril-Sulfhydril-EnzymenEnzymen
Histotoxische Histotoxische AnoxieAnoxie
Erhöhter Blutdruck Erhöhter Blutdruck Erhöhte HerzfrequenzErhöhte Herzfrequenz
Reduzierter Blutfluss Reduzierter Blutfluss zum ZNSzum ZNS
Freie Freie RadikaleRadikale
Schädigung von Schädigung von ZellmembranenZellmembranen
Veränderte Elektronen-Veränderte Elektronen-TransferwegeTransferwege
Hemmung von Hemmung von EnzymreaktionenEnzymreaktionen
Wirkungen auf Wirkungen auf Enzyme und Enzyme und ZellfunktionZellfunktion
Lipidperoxidation Lipidperoxidation in Hirngewebenin Hirngeweben
Lipidoxidation Lipidoxidation ProteinoxidationProteinoxidation
Zellintegrität Zellintegrität beschädigtbeschädigt
(etc.)(etc.)
(Übersichtsfolie ZNS-Sauerstoffintoleranz)
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PULMONALE SAUERSTOFFINTOLERANZPULMONALE SAUERSTOFFINTOLERANZ
Alveolare HyperoxieAlveolare Hyperoxie
Asphyxie (Atem-/Herzstillstand)Asphyxie (Atem-/Herzstillstand)
Pulmonale Pulmonale VasokonstriktionVasokonstriktion
Zellschädigung im AlveolarbereichZellschädigung im Alveolarbereich- Hemmung des StoffwechselsHemmung des Stoffwechsels- Verminderte SyntheseVerminderte Synthese
Reduzierter alveolarer Reduzierter alveolarer BlutflussBlutfluss
Instabile / Instabile / kollabierende kollabierende
AlveolenAlveolen
Höhere Durchlässigkeit der Höhere Durchlässigkeit der Zellwände im AlveolarbereichZellwände im Alveolarbereich
Hypoxämie und Hypoxämie und AzidoseAzidose
Alveolares ÖdemAlveolares Ödem
Mangel an Mangel an SurfactantSurfactant
(Übersichtsfolie Pulmonale Sauerstoffintoleranz)
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StickstoffnarkoseStickstoffnarkose
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NarkoseNarkose
Die Wirkungen der Atmung von Luft und von Die Wirkungen der Atmung von Luft und von einigen anderen Inertgasen in der Tiefe sind einigen anderen Inertgasen in der Tiefe sind ausreichend dokumentiert.ausreichend dokumentiert. Neurologische Wirkungen sind u.a.: Neurologische Wirkungen sind u.a.:
Rauschwirkung, Verlangsamung mentaler Prozesse, Rauschwirkung, Verlangsamung mentaler Prozesse, reduzierte manuelle Geschicklichkeit.reduzierte manuelle Geschicklichkeit.
Die Wirkungen der Narkose können mit dem Die Wirkungen der Narkose können mit dem anästhesischen Zustand vor der Bewusstlosigkeit anästhesischen Zustand vor der Bewusstlosigkeit verglichen werden.verglichen werden. Bei Druckkammerversuchen zeigte sich, dass Bei Druckkammerversuchen zeigte sich, dass
Personen bei einem Druck von 15 Bar Personen bei einem Druck von 15 Bar (entsprechend 140 msw bzw. 460 fsw) (entsprechend 140 msw bzw. 460 fsw) innerhalb 1 bis 2 Minuten bewusstlos wurden.innerhalb 1 bis 2 Minuten bewusstlos wurden.
GrundgedankenGrundgedanken
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NarkoseNarkose
Rauschwirkung von Inertgas unter DruckRauschwirkung von Inertgas unter Druck Zuerst 1835 von Zuerst 1835 von JunodJunod beschrieben beschrieben DomantDomant berichtete von Gedächtnisverlust auf 91 berichtete von Gedächtnisverlust auf 91
msw (300 fsw).msw (300 fsw). BehnkeBehnke, , ThomsonThomson und und MotleyMotley legten fest, dass legten fest, dass
Narkose bei Drücken von 3,0 Bar und höher Narkose bei Drücken von 3,0 Bar und höher messbar ist.messbar ist.
Tests von Tests von ShillingShilling und und WillgrubeWillgrube auf 27 bis 90 msw auf 27 bis 90 msw (90 – 300 fsw) ergaben die Schlussfolgerung, dass (90 – 300 fsw) ergaben die Schlussfolgerung, dass erfahrene und sehr intelligente Taucher erfahrene und sehr intelligente Taucher widerstandsfähiger gegen Narkosewirkungen sind widerstandsfähiger gegen Narkosewirkungen sind (Tests bestanden aus mathematischen Aufgaben).(Tests bestanden aus mathematischen Aufgaben).
Erste BeobachtungenErste Beobachtungen
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NarkoseNarkose
Es werden Änderungen im Verhalten Es werden Änderungen im Verhalten verursacht: verursacht: Veränderungen im Nervensystem bewirken Veränderungen im Nervensystem bewirken
Änderungen des Verhaltens.Änderungen des Verhaltens.Emotional – Beeinträchtigung höherer mentaler Emotional – Beeinträchtigung höherer mentaler
Prozesse, Störung der neuromuskularen Prozesse, Störung der neuromuskularen Kontrolle (Kontrolle (BehnkeBehnke u.a., 1935) u.a., 1935)
Subjektive Empfindungen, gestörte Subjektive Empfindungen, gestörte Bewusstheitsfunktion, verlangsamte mentale Bewusstheitsfunktion, verlangsamte mentale Aktivität, gestörte neuromuskulare KoordinationAktivität, gestörte neuromuskulare Koordination
VerhaltensänderungenVerhaltensänderungen
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NarkoseNarkose
Subjektive Empfindungen sind:Subjektive Empfindungen sind:Rauschwirkung, übersteigertes Selbstvertrauen, Rauschwirkung, übersteigertes Selbstvertrauen,
Euphorie, Sorglosigkeit und andere veränderte Euphorie, Sorglosigkeit und andere veränderte BewusstseinszuständeBewusstseinszustände
Diese können mit Hilfe von Fragebögen beurteilt Diese können mit Hilfe von Fragebögen beurteilt werden, die es ermöglichen, den Grad der werden, die es ermöglichen, den Grad der Beeinträchtigung von Arbeitsfähigkeit, Beeinträchtigung von Arbeitsfähigkeit, Wachheit, Konzentration und des Gefühls dem Wachheit, Konzentration und des Gefühls dem eigenen Körper / dem eigenen Geisteszustand eigenen Körper / dem eigenen Geisteszustand gegenüber zu bestimmen.gegenüber zu bestimmen.
Subjektive Subjektive EmpfindungenEmpfindungen
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NarkoseNarkose
Kognitive Funktionen sind die höheren Prozesse Kognitive Funktionen sind die höheren Prozesse im Gehirn:im Gehirn: Denken, Wahrnehmen, Verstehen und GedächtnisDenken, Wahrnehmen, Verstehen und Gedächtnis Die Narkose übt eine dämpfende Wirkung auf alle Die Narkose übt eine dämpfende Wirkung auf alle
genannten aus.genannten aus. Diese Wirkungen reichen von Schwierigkeiten, Fakten Diese Wirkungen reichen von Schwierigkeiten, Fakten
aufzunehmen, verlangsamten Denkvorgängen und aufzunehmen, verlangsamten Denkvorgängen und Störungen des Zeitgefühls bis hin zu Gedächtnisverlust.Störungen des Zeitgefühls bis hin zu Gedächtnisverlust.
Dies wird messbar durch Tests, die Dies wird messbar durch Tests, die Urteilsvermögen, Verstehen kompletter Sätze, Urteilsvermögen, Verstehen kompletter Sätze, arithmetisches Rechnen und Kurzzeitgedächtnis arithmetisches Rechnen und Kurzzeitgedächtnis überprüfen.überprüfen.
Gestörte kognitive FunktionenGestörte kognitive Funktionen
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NarkoseNarkose
Die Informationsverarbeitung im ZNS Die Informationsverarbeitung im ZNS wird verlangsamt.wird verlangsamt.
Dies kann auf zwei Arten gemessen werden:Dies kann auf zwei Arten gemessen werden:Die Schnelligkeit, mit der Testprobleme in Die Schnelligkeit, mit der Testprobleme in
Angriff genommen werdenAngriff genommen werdenTest der Reaktionszeit (wichtig hinsichtlich des Test der Reaktionszeit (wichtig hinsichtlich des
Fällens von Entscheidungen)Fällens von Entscheidungen)
Verlangsamte mentale Verlangsamte mentale AktivitätAktivität
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NarkoseNarkose
Die manuelle Geschicklichkeit wird Die manuelle Geschicklichkeit wird - im Gegensatz zu den gedanklichen Prozessen - - im Gegensatz zu den gedanklichen Prozessen - erst in größeren Tiefen negativ beeinflusst. erst in größeren Tiefen negativ beeinflusst.
Dies wird meistens durch Tests ermittelt, bei Dies wird meistens durch Tests ermittelt, bei denen Schrauben und Muttern zusammengesetzt denen Schrauben und Muttern zusammengesetzt oder spezielle kleine Stopfen in Lochbretter oder spezielle kleine Stopfen in Lochbretter gesteckt werden müssen (Purdue Pegboard Test).gesteckt werden müssen (Purdue Pegboard Test).
Reduzierte neuromuskuläre Reduzierte neuromuskuläre KoordinationKoordination
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NarkoseNarkose
Auf Tiefen jenseits von 91 msw (300 fsw) Auf Tiefen jenseits von 91 msw (300 fsw) bewirkt die Narkose veränderte bewirkt die Narkose veränderte BewusstseinszuständeBewusstseinszuständemanische oder depressive Zuständemanische oder depressive ZuständeSowohl visuelle als auch akustische Sowohl visuelle als auch akustische
HalluzinationenHalluzinationenAuflösung des ZeitgefühlsAuflösung des ZeitgefühlsSchwindendes BewusstseinSchwindendes BewusstseinGedächtnisverlust Gedächtnisverlust
(vorübergehend oder permanent)(vorübergehend oder permanent)BewusstlosigkeitBewusstlosigkeit
Inertgasnarkose in großen Inertgasnarkose in großen TiefenTiefen
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NarkoseNarkose
Die Narkose beeinträchtigt die Die Narkose beeinträchtigt die physiologische Regulierung der physiologische Regulierung der Körpertemperatur, aber auch das Körpertemperatur, aber auch das diesbezügliche Verhalten des Tauchers.diesbezügliche Verhalten des Tauchers.Die Narkose reduziert das Zittern und Die Narkose reduziert das Zittern und
ermöglicht so ein größeres Absinken der ermöglicht so ein größeres Absinken der Kerntemperatur.Kerntemperatur.
Die Kälte wird nicht so gravierend empfunden, Die Kälte wird nicht so gravierend empfunden, wie sie wirklich ist; der Taucher könnte so wie sie wirklich ist; der Taucher könnte so erforderliche Maßnahmen zum Aufrechterhalten erforderliche Maßnahmen zum Aufrechterhalten der Körpertemperatur unterlassen.der Körpertemperatur unterlassen.
WärmehaushaltWärmehaushalt
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NarkoseNarkose
Narkose ist die Vorstufe der Anästhesie.Narkose ist die Vorstufe der Anästhesie. Viele Inertgase wirken anästhetisch – bei Viele Inertgase wirken anästhetisch – bei
verschiedensten Partialdrücken.verschiedensten Partialdrücken.Stickstoff – 33 BarStickstoff – 33 BarArgon – 15 BarArgon – 15 BarLachgas – 1,5 BarLachgas – 1,5 BarHalothan – 0,008 Bar (Inhalationsanästhetikum)Halothan – 0,008 Bar (Inhalationsanästhetikum)
Die narkotischen Wirkungen sind, bei Die narkotischen Wirkungen sind, bei unterschiedlichen Partialdrücken, identisch.unterschiedlichen Partialdrücken, identisch.
Wirkungweise der Wirkungweise der InertgasnarkoseInertgasnarkose
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NarkoseNarkose
Die genaue Wirkungsweise ist nicht geklärt.Die genaue Wirkungsweise ist nicht geklärt.Es ist allgemein akzeptiert, dass als Ort der Es ist allgemein akzeptiert, dass als Ort der
Wirkung von Anästhesie und Narkose die Wirkung von Anästhesie und Narkose die Synapsen im ZNS angenommen werden.Synapsen im ZNS angenommen werden.
• Verstärkt die Wirkung der hemmenden Verstärkt die Wirkung der hemmenden Neurotransmitterstoffe, wie z.B. GABA, auf die hinter Neurotransmitterstoffe, wie z.B. GABA, auf die hinter den Synapsen liegenden Rezeptoren; wirkt hemmend den Synapsen liegenden Rezeptoren; wirkt hemmend auf die Aktivität und die Frequenz der ZNS-Tätigkeit.auf die Aktivität und die Frequenz der ZNS-Tätigkeit.
Wirkungweise der Wirkungweise der AnästhesieAnästhesie
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NarkoseNarkose
Die Informationsverarbeitung Die Informationsverarbeitung erfolgt in mehreren Phasen.erfolgt in mehreren Phasen.Beispiel Reaktionszeit:Beispiel Reaktionszeit:
• Wahrnehmungs- und BewertungsphaseWahrnehmungs- und Bewertungsphase• Phase der EntscheidungsfindungPhase der Entscheidungsfindung• ErgebnisphaseErgebnisphase
Möglicher Einfluss der Narkose auf:Möglicher Einfluss der Narkose auf:• Aufbau der PhaseAufbau der Phase• Funktion der PhaseFunktion der Phase• Strategie der PhaseStrategie der Phase
Das Verarbeiten von Das Verarbeiten von InformationenInformationen
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NarkoseNarkose
Tauchprofil (Abstiegsgeschwindigkeit etc.)Tauchprofil (Abstiegsgeschwindigkeit etc.) Sauerstoff (eine Theorie besagt, dass Sauerstoff Sauerstoff (eine Theorie besagt, dass Sauerstoff
doppelt so narkotisch wie Stickstoff wirken kann)doppelt so narkotisch wie Stickstoff wirken kann) Kohlendioxid (zusätzlicher Rückbehalt von COKohlendioxid (zusätzlicher Rückbehalt von CO2 2 ))
reduziert die neuromuskulare Koordination in noch reduziert die neuromuskulare Koordination in noch größerem Maßgrößerem Maß
schon bei relativ geringem Alveolardruck narkotischschon bei relativ geringem Alveolardruck narkotischkann infolge von Abstiegsgeschwindigkeit, Dichte, kann infolge von Abstiegsgeschwindigkeit, Dichte,
Ausrüstungszustand oder uneffektiver Atmung Ausrüstungszustand oder uneffektiver Atmung weiter zunehmenweiter zunehmen
Verstärkende Faktoren (I)Verstärkende Faktoren (I)
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NarkoseNarkose
Beklemmung / AngstBeklemmung / Angst MüdigkeitMüdigkeit Drogen / AmphetamineDrogen / Amphetamine AlkoholAlkohol AnstrengungAnstrengung Negative oder auch teilnahmslose Negative oder auch teilnahmslose
psychische Einstellungpsychische Einstellung
Verstärkende Faktoren (II)Verstärkende Faktoren (II)
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NarkoseNarkose
Gewöhnung: Die Forschung hat gezeigt, Gewöhnung: Die Forschung hat gezeigt, dass die Toleranz der Narkose dass die Toleranz der Narkose durch Gewöhnung nicht größer wird.durch Gewöhnung nicht größer wird.
Subjektive Gewöhnung: Die Wirkungen der Subjektive Gewöhnung: Die Wirkungen der Narkose ändern sich nicht, das Gefühl Narkose ändern sich nicht, das Gefühl „berauscht zu sein“ verringert sich allerdings; „berauscht zu sein“ verringert sich allerdings; damit wird es möglich, sich besser zu damit wird es möglich, sich besser zu konzentrieren und die eigene konzentrieren und die eigene Leistungsfähigkeit zu steigern.Leistungsfähigkeit zu steigern.
Indem man die eigenen Aktionen und Indem man die eigenen Aktionen und Reaktionen bewusst verlangsamt, Reaktionen bewusst verlangsamt, kann man eine größere Präzision bei kann man eine größere Präzision bei Problemlösungen erreichen.Problemlösungen erreichen.
Umgang mit der Narkose Umgang mit der Narkose (I)(I)
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NarkoseNarkose
Vermeide sehr tiefes Tauchen Vermeide sehr tiefes Tauchen mit Luft als Atemgas.mit Luft als Atemgas.
Verwende Helium oder Neon als Verwende Helium oder Neon als Atemgas für tiefere Tauchgänge.Atemgas für tiefere Tauchgänge.
Umgang mit der Narkose Umgang mit der Narkose (II)(II)
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NarkoseNarkose
KeisslingKeissling und und MaggMagg verwendeten die verwendeten die Reaktionszeiten bei Wahlmöglichkeiten, um die Reaktionszeiten bei Wahlmöglichkeiten, um die Narkose zu messen (1962); Abnahme der Narkose zu messen (1962); Abnahme der begrifflichen Urteilskraft um 33,46 %, Abnahme begrifflichen Urteilskraft um 33,46 %, Abnahme der mechanischen Geschicklichkeit um 7,9 %.der mechanischen Geschicklichkeit um 7,9 %.
MilesMiles und und McKayMcKay untersuchten erfahrene Taucher untersuchten erfahrene Taucher im Freiwasser und fanden auf einer Tiefe von 30 im Freiwasser und fanden auf einer Tiefe von 30 msw (100 fsw) geringfügige Änderungen der msw (100 fsw) geringfügige Änderungen der Leistungs-fähigkeit der Taucher – Sie fassten ihre Leistungs-fähigkeit der Taucher – Sie fassten ihre Arbeit so zusammen, dass der Arbeit so zusammen, dass der Bereich eines Bereich eines Narkose-RisikosNarkose-Risikos bei erfahrenen Tauchern mit bei erfahrenen Tauchern mit starker Willenskraft bei 55 msw (180 fsw) beginnt; starker Willenskraft bei 55 msw (180 fsw) beginnt; unterhalb von 73 msw (240 fsw) wird als unterhalb von 73 msw (240 fsw) wird als Gefährlicher NarkosebereichGefährlicher Narkosebereich festgelegt. festgelegt.
Beobachtungen (I)Beobachtungen (I)
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NarkoseNarkose
Dass die Ausbildung einen direkten Einfluss auf Dass die Ausbildung einen direkten Einfluss auf Narkosewirkungen hat, zeigte sich laut Narkosewirkungen hat, zeigte sich laut Gill Millner (M.D.)Gill Millner (M.D.) und und Tom MountTom Mount in der Verhaltensformung bei in der Verhaltensformung bei Tauchanfängern – In einer Gruppe von vier Tauchern, Tauchanfängern – In einer Gruppe von vier Tauchern, denen beigebracht wurde, dass sie in etwa 30 msw (100 denen beigebracht wurde, dass sie in etwa 30 msw (100 fsw) narkotisiert werden würden, verlor ein Taucher fsw) narkotisiert werden würden, verlor ein Taucher oberhalb von 46 msw (150 fsw) die Kontrolle über seine oberhalb von 46 msw (150 fsw) die Kontrolle über seine Muskeln. Taucher, denen erklärt wurde, dass „die Narkose Muskeln. Taucher, denen erklärt wurde, dass „die Narkose eine Realität ist“, verhielten sich im Bereich zwischen 46 eine Realität ist“, verhielten sich im Bereich zwischen 46 und 55 msw (150 bis 180 fsw) völlig normal, bis ihr Test und 55 msw (150 bis 180 fsw) völlig normal, bis ihr Test beendet wurde. Taucher, die aufgefordert wurden, sich die beendet wurde. Taucher, die aufgefordert wurden, sich die Narkose erst innerlich vorzustellen und ihr später zu Narkose erst innerlich vorzustellen und ihr später zu widerstehen, „funktionierten“ sogar in 61 msw (200 fsw) widerstehen, „funktionierten“ sogar in 61 msw (200 fsw) noch, eine Taucherin wagte sich, ohne Ausfälle, bis auf 73 noch, eine Taucherin wagte sich, ohne Ausfälle, bis auf 73 msw (240 fsw) – sie berichtete von Symptomen, aber msw (240 fsw) – sie berichtete von Symptomen, aber konnte durch Konzentration mit ihnen umgehen.konnte durch Konzentration mit ihnen umgehen.
Beobachtungen (II)Beobachtungen (II)
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NarkoseNarkose Dick Williams (M.D.) und Tom Mount nahmen 1971 an einer Dick Williams (M.D.) und Tom Mount nahmen 1971 an einer
Studie der Universität von Miami RSMAS mit einer Serie Studie der Universität von Miami RSMAS mit einer Serie von Tauchgängen auf 91 msw (300 fsw) teil.von Tauchgängen auf 91 msw (300 fsw) teil.
Während der ersten 5 Tage des Tests erzielten beide Während der ersten 5 Tage des Tests erzielten beide normale Punktzahlen (Glaskugeln auf Löffeln balancieren, normale Punktzahlen (Glaskugeln auf Löffeln balancieren, Purdue Lochbrett-Test, mathematische und logische Purdue Lochbrett-Test, mathematische und logische Aufgaben)Aufgaben)
Am sechsten Tag wurden 3 von den Teilnehmern Am sechsten Tag wurden 3 von den Teilnehmern ausgewählte Übungsaufgaben in jeweils 3 Abschnitte ausgewählte Übungsaufgaben in jeweils 3 Abschnitte aufgeteilt, und zwar folgendermaßen: Erst 1A, 2A, 3A, dann aufgeteilt, und zwar folgendermaßen: Erst 1A, 2A, 3A, dann die B‘s und C‘s, um die Belastbarkeit mit Mehrfachaufgaben die B‘s und C‘s, um die Belastbarkeit mit Mehrfachaufgaben zu testen. Bei diesem Test waren beide Probanden nicht in zu testen. Bei diesem Test waren beide Probanden nicht in der Lage, nach 2B weiter fort zu fahren.der Lage, nach 2B weiter fort zu fahren.
Aus diesem Test wurde geschlossen, dass die größte Aus diesem Test wurde geschlossen, dass die größte Bedrohung in der Unfähigkeit besteht, unter der Bedrohung in der Unfähigkeit besteht, unter der Narkosewirkung mit Mehrfachbelastungen umzugehen.Narkosewirkung mit Mehrfachbelastungen umzugehen.
Beobachtungen (III)Beobachtungen (III)
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NarkoseNarkose 43 - 55 msw 43 - 55 msw (140 - 180 fsw)(140 - 180 fsw):: Benommenheit, Abnahme des Benommenheit, Abnahme des
feinen Unterscheidungsvermögens, schrittweise feinen Unterscheidungsvermögens, schrittweise Verlangsamung der Reflexe – die primären Nervenzentren Verlangsamung der Reflexe – die primären Nervenzentren sind betroffen.sind betroffen.
55 - 73 msw 55 - 73 msw (180 – 240 fsw)(180 – 240 fsw): : Physiologischer Risikobereich: Physiologischer Risikobereich: Schlechtes Urteilsvermögen, Taubheit in den Gliedern, Schlechtes Urteilsvermögen, Taubheit in den Gliedern, Veränderung der Handschrift und reduziertes logisches Veränderung der Handschrift und reduziertes logisches Denken – sekundäre Nervenzentren betroffen.Denken – sekundäre Nervenzentren betroffen.
7373 mswmsw ( (240 fsw)240 fsw): : Physiologische Gefahrenzone: Physiologische Gefahrenzone: Rauschzustand, Blockierung, gestörte Feinmotorik, abneh-Rauschzustand, Blockierung, gestörte Feinmotorik, abneh-mende Problemlösungsfähigkeit, Unfähigkeit, auf Mehrfach-mende Problemlösungsfähigkeit, Unfähigkeit, auf Mehrfach-belastungen zu reagieren, nachlassendes Kurzzeit-belastungen zu reagieren, nachlassendes Kurzzeit-gedächtnis – die tieferen Nervenzentren sind betroffen.gedächtnis – die tieferen Nervenzentren sind betroffen.
9191 mswmsw ( (300 fsw)300 fsw):: Hör- und Gefühlsstörungen, drohendes Hör- und Gefühlsstörungen, drohendes Blackout, möglicherweise Halluzinationen, Gedächtnisverlust, Blackout, möglicherweise Halluzinationen, Gedächtnisverlust, Starre.Starre.
SymptomeSymptome
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NarkoseNarkoseAnmerkung: Die Stärke der Narkosewirkung Anmerkung: Die Stärke der Narkosewirkung hängt sowohl vom Partialdruck als auch von hängt sowohl vom Partialdruck als auch von
der Zeit ab – COder Zeit ab – CO22 erzeugt eine schwere, erzeugt eine schwere, vorübergehende Narkose, die zusätzlich zur vorübergehende Narkose, die zusätzlich zur
eigentlichen Stickstoffnarkose wirkt.eigentlichen Stickstoffnarkose wirkt.
Ein Blackout kann von den sich addierenden Ein Blackout kann von den sich addierenden Wirkungen der Inertgasnarkose, der Wirkungen der Inertgasnarkose, der
Hyperkapnie und der Sauerstoffintoleranz Hyperkapnie und der Sauerstoffintoleranz hervorgerufen werden.hervorgerufen werden.
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NarkoseNarkose
Die Hemmung von Enzymen bewirkt eine Die Hemmung von Enzymen bewirkt eine Abnahme der Verbrennung von Abnahme der Verbrennung von Kohlenwasserstoffen.Kohlenwasserstoffen.
Eine Sauerstoff-Unterversorgung der Eine Sauerstoff-Unterversorgung der Gewebe verursacht eine Abnahme der Gewebe verursacht eine Abnahme der Verbrennung von Kohlenwasserstoffen.Verbrennung von Kohlenwasserstoffen.
Dies beeinflusst den Bewusstseinszustand, Dies beeinflusst den Bewusstseinszustand, da die Spitzen der Dendriten der Hirnrinde da die Spitzen der Dendriten der Hirnrinde (kurze Fortsätze der Nervenzellen/Neuronen) (kurze Fortsätze der Nervenzellen/Neuronen) und die vernetzte Struktur des Hirns und die vernetzte Struktur des Hirns beeinträchtigt werden.beeinträchtigt werden.
Weitere WirkungenWeitere Wirkungen
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NarkoseNarkose
Die Inertgasnarkose ist schon ab Tiefen Die Inertgasnarkose ist schon ab Tiefen von 30 msw (100 fsw) messbar und wird von 30 msw (100 fsw) messbar und wird bei Atmung von Luft ab 55 msw (180 bei Atmung von Luft ab 55 msw (180 fsw) zu einem Risiko.fsw) zu einem Risiko.
Es gibt keine echte Widerstandsfähigkeit Es gibt keine echte Widerstandsfähigkeit – es gibt nur eine gewisse – es gibt nur eine gewisse Anpassungsfähigkeit im Verhalten.Anpassungsfähigkeit im Verhalten.
Die größte Gefahr liegt in der Die größte Gefahr liegt in der Unfähigkeit, auf Mehrfachbelastungen Unfähigkeit, auf Mehrfachbelastungen noch vernünftig reagieren zu können.noch vernünftig reagieren zu können.
ZusammenfassungZusammenfassung
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Übermäßiger Übermäßiger Rückbehalt von Rückbehalt von
KohlendioxidKohlendioxid
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Rückbehalt von CORückbehalt von CO22
Die Die EDUEDU experimentierte mit den experimentierte mit den anerkannten Sauerstoffgrenzwerten: anerkannten Sauerstoffgrenzwerten:
Die exakte Übertragung dieser Grenzwerte Die exakte Übertragung dieser Grenzwerte führte zu Krampfanfällen während der Tests.führte zu Krampfanfällen während der Tests.
Innerhalb der etablierten Sauerstoffgrenzwerte Innerhalb der etablierten Sauerstoffgrenzwerte kam es zu zahlreichen Intoleranzfällen.kam es zu zahlreichen Intoleranzfällen.
Bei der Verwendung von Heliox traten diese Bei der Verwendung von Heliox traten diese Probleme nicht auf.Probleme nicht auf.
Untersuchungen ergaben, dass Untersuchungen ergaben, dass nur das Kohlendioxid der „Übeltäter“ nur das Kohlendioxid der „Übeltäter“ gewesen sein konnte.gewesen sein konnte.
Hintergrund (I)Hintergrund (I)
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Rückbehalt von CORückbehalt von CO22
Einige Taucher atmen weniger als andere...Einige Taucher atmen weniger als andere... In der Tiefe stauen viele dieser Taucher mehr In der Tiefe stauen viele dieser Taucher mehr
Kohlendioxid an als andere Taucher.Kohlendioxid an als andere Taucher.• Anmerkung: langsames, tiefes Atmen wird am Ende des Anmerkung: langsames, tiefes Atmen wird am Ende des
Ausatemvorgangs eine scheinbar hohe Kohlendioxid-Ausatemvorgangs eine scheinbar hohe Kohlendioxid-konzentration verursachen; für ein korrektes Messergebnis konzentration verursachen; für ein korrektes Messergebnis müssten auch die arteriellen COmüssten auch die arteriellen CO22-Werte ermittelt werden.-Werte ermittelt werden.
Sparatmung führt zu einem COSparatmung führt zu einem CO22-Rückbehalt.-Rückbehalt. In anderen Atemmustern als der Sparatmung gibt es In anderen Atemmustern als der Sparatmung gibt es
bis 30 msw (100 fsw) keine Auswirkungen.bis 30 msw (100 fsw) keine Auswirkungen.• Einige Taucher behalten durch ihre individuelle Physiologie Einige Taucher behalten durch ihre individuelle Physiologie
höhere COhöhere CO22-Konzentrationen im Körper als andere.-Konzentrationen im Körper als andere.
Hintergrund (II)Hintergrund (II)
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Rückbehalt von CORückbehalt von CO22
In der Tiefe kann der Rückbehalt vonIn der Tiefe kann der Rückbehalt von COCO22 für die für die Atmung von EANx-Gemischen zum Problem Atmung von EANx-Gemischen zum Problem werden, indem dieser die Anfälligkeit für die ZNS-werden, indem dieser die Anfälligkeit für die ZNS-Sauerstoffintoleranz erhöht.Sauerstoffintoleranz erhöht.
Helium-Sauerstoff-Gemische bewirken, Helium-Sauerstoff-Gemische bewirken, dass ein COdass ein CO22-Rückbehalt entweder ausbleibt-Rückbehalt entweder ausbleibt oder nur abgeschwächt vorkommt. oder nur abgeschwächt vorkommt.
Erhöhter Atemwiderstand und Toträume Erhöhter Atemwiderstand und Toträume in den Atemwegen fördern einen in den Atemwegen fördern einen Rückbehalt von Kohlendioxid.Rückbehalt von Kohlendioxid.
Hintergrund (III)Hintergrund (III)
Die kritischen Faktoren zu minimieren bedeutet nicht, Die kritischen Faktoren zu minimieren bedeutet nicht, das Problem beseitigt zu haben.das Problem beseitigt zu haben.
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Rückbehalt von CORückbehalt von CO22
Einige Taucher haben eine stärkere Neigung, Einige Taucher haben eine stärkere Neigung, hohe COhohe CO22-Gasspannungen zu produzieren, als -Gasspannungen zu produzieren, als andere.andere.
Jedoch zeigen alle Individuen mehr oder weniger Jedoch zeigen alle Individuen mehr oder weniger diese Tendenz, insbesondere bei der Atmung von diese Tendenz, insbesondere bei der Atmung von Stickstoff-Sauerstoff-Atemgemischen.Stickstoff-Sauerstoff-Atemgemischen.
Es gibt keine klare Abgrenzung zwischen Es gibt keine klare Abgrenzung zwischen ""AnstauernAnstauern"" und und ""normalen Abatmernnormalen Abatmern""..
Die wirksamste Methode, Komplikationen mit Die wirksamste Methode, Komplikationen mit dem Rückstau von Kohlendioxid zu minimieren, dem Rückstau von Kohlendioxid zu minimieren, besteht in der Atmung von Helium-Sauerstoff-besteht in der Atmung von Helium-Sauerstoff-Gemischen.Gemischen.
Hintergrund (IV)Hintergrund (IV)
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Rückbehalt von CORückbehalt von CO22
Der Rückbehalt von Kohlendioxid Der Rückbehalt von Kohlendioxid trägt zur Sauerstoffintoleranz, zur trägt zur Sauerstoffintoleranz, zur Stickstoffnarkose und zur Stickstoffnarkose und zur Dekompressionskrankheit bei; Dekompressionskrankheit bei; er hat außerdem zu Vorfällen von er hat außerdem zu Vorfällen von Orientierungs- und Orientierungs- und Bewusstseinsverlust beigetragen.Bewusstseinsverlust beigetragen.
Das ProblemDas Problem
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Rückbehalt von CORückbehalt von CO22
Einige Taucher neigen zu Einige Taucher neigen zu übermäßigem Rückbehalt von COübermäßigem Rückbehalt von CO22 (höhere Anfälligkeit für die (höhere Anfälligkeit für die Sauerstoffintoleranz).Sauerstoffintoleranz).
Toträume in den AtemwegenToträume in den Atemwegen Toträume in der AusrüstungToträume in der Ausrüstung Rebreather mit mangelnder Rebreather mit mangelnder
Auswaschung von COAuswaschung von CO22
Ursachen (I)Ursachen (I)
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Rückbehalt von CORückbehalt von CO22
Atmung und Ventilation:Atmung und Ventilation: Sparatmung erzeugt einen größeren Sparatmung erzeugt einen größeren
Rückbehalt von CORückbehalt von CO22.. Richtiges Atmen vermeidet einen Richtiges Atmen vermeidet einen
Rückstau von CORückstau von CO22..• Langsames, tiefes Einatmen; Langsames, tiefes Einatmen;
langsames tiefes Ausatmenlangsames tiefes Ausatmen
Ursachen (II)Ursachen (II)
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KohlendioxidKohlendioxid
KopfschmerzKopfschmerz GefühllosigkeitGefühllosigkeit EuphorieEuphorie SchwächeSchwäche LufthungerLufthunger SchwindelSchwindel
Symptome der Symptome der HyperkapnieHyperkapnie VerwirrungVerwirrung
Übelkeit, ErbrechenÜbelkeit, Erbrechen SchläfrigkeitSchläfrigkeit Prickeln, StechenPrickeln, Stechen Schlechte ReaktionSchlechte Reaktion
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KohlendioxidKohlendioxid
Wirkt verstärkend auf:Wirkt verstärkend auf:Inertgasnarkose, speziell bei schnellem Inertgasnarkose, speziell bei schnellem
AbstiegAbstieg• Viele Jahre lang hielt man COViele Jahre lang hielt man CO22 für die für die
Ursache der Narkose.Ursache der Narkose.SauerstoffintoleranzSauerstoffintoleranzDekompressionskrankheitDekompressionskrankheit
WechselwirkungenWechselwirkungen
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KohlendioxidKohlendioxid
richtiges Atmen,richtiges Atmen, die Verwendung von technisch die Verwendung von technisch
einwandfreier Ausrüstung,einwandfreier Ausrüstung, die Verwendung des richtigen die Verwendung des richtigen
Atemgasgemischs für die Tauchtiefe,Atemgasgemischs für die Tauchtiefe, die Aufrechterhaltung einer guten die Aufrechterhaltung einer guten
physischen Verfassungphysischen Verfassung
Hyperkapnie wird vermieden Hyperkapnie wird vermieden durch:durch:
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KohlendioxidKohlendioxid
schnellen Abstieg,schnellen Abstieg, Posieren Posieren
(Einnehmen und (Einnehmen und Halten einer Halten einer gewissen Position – gewissen Position – für Fotos),für Fotos),
Fotografieren,Fotografieren, Tieftauchen mit Luft,Tieftauchen mit Luft,
Hyperkapnie entsteht häufig Hyperkapnie entsteht häufig durch:durch:
absichtliche absichtliche Sparatmung,Sparatmung,
Apnoe-Tauchen,Apnoe-Tauchen, defekte defekte
Atemregler,Atemregler, Schwimmen Schwimmen
gegen die gegen die Strömung.Strömung.
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KohlendioxidKohlendioxid
Hyperkapnie kann lebensbedrohlich sein.Hyperkapnie kann lebensbedrohlich sein. Hyperkapnie kann durch richtiges Atmen Hyperkapnie kann durch richtiges Atmen
einfach vermieden werden.einfach vermieden werden. Hyperkapnie wirkt auf andere Hyperkapnie wirkt auf andere
Taucherkrankheiten verstärkend.Taucherkrankheiten verstärkend. Hyperkapnie kommt häufig vor, weil viele Hyperkapnie kommt häufig vor, weil viele
Taucher einfach schlechte Taucher einfach schlechte Angewohnheiten haben. Angewohnheiten haben.
ZusammenfassungZusammenfassung
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KohlenmonoxidKohlenmonoxid
Füllen verunreinigter GaseFüllen verunreinigter Gase Die meisten Raucher können bis zu 50 ppm Die meisten Raucher können bis zu 50 ppm
CO aufstauen (5 ppm sind der anerkannte CO aufstauen (5 ppm sind der anerkannte Standard für Atemgase).Standard für Atemgase).
CO blockiert Hämoglobin, bis Zellen absterben.CO blockiert Hämoglobin, bis Zellen absterben.Hämoglobin verbindet sich 200 mal leichter mit Hämoglobin verbindet sich 200 mal leichter mit
CO als mit OCO als mit O22..CO beeinträchtigt den Gastransport.CO beeinträchtigt den Gastransport.
Die meisten Raucher haben eine um Die meisten Raucher haben eine um mindestens 15 % reduzierte Vitalkapazität.mindestens 15 % reduzierte Vitalkapazität.
Dies zeigt sich durch hohe AMVs.Dies zeigt sich durch hohe AMVs.
Ursachen und WirkungenUrsachen und Wirkungen
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Dekompressions-Dekompressions-theorietheorie
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DekompressionstheorieDekompressionstheorie
Bei der Dekompression wird abgeladen, was der Bei der Dekompression wird abgeladen, was der Physiologie / Anatomie eines Tauchers während Physiologie / Anatomie eines Tauchers während eines Tauchgangs aufgebürdet wurde.eines Tauchgangs aufgebürdet wurde.
DCS wird von einer Gasblasenbildung hervor-DCS wird von einer Gasblasenbildung hervor-gerufen, die durch einen zu schnellen Aufstieg gerufen, die durch einen zu schnellen Aufstieg und/oder andere Parameter verursacht wurde.und/oder andere Parameter verursacht wurde.
Alle Tauchgänge sind Dekompressionstauchgänge.Alle Tauchgänge sind Dekompressionstauchgänge.• Einige Tauchgänge erfordern eine bestimmte Einige Tauchgänge erfordern eine bestimmte
AufstiegsgeschwindigkeitAufstiegsgeschwindigkeit• Andere Tauchgänge erfordern Stopps während des Andere Tauchgänge erfordern Stopps während des
Aufstiegs, um die Gasspannung in den Körpergeweben in Aufstiegs, um die Gasspannung in den Körpergeweben in einem angemessenen Verhältnis zum Umgebungsdruck zu einem angemessenen Verhältnis zum Umgebungsdruck zu halten – Druckanpassung.halten – Druckanpassung.
KonzepteKonzepte
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DekompressionstheorieDekompressionstheorie
Die Symptome der DCS hängen von dem Die Symptome der DCS hängen von dem Ort ab, an dem sich Gasblasen bilden:Ort ab, an dem sich Gasblasen bilden:
• DCS kann sich neurologisch manifestierenDCS kann sich neurologisch manifestieren• In Muskelpartien / in KnochenIn Muskelpartien / in Knochen• In den AtemwegenIn den Atemwegen• In der HautIn der Haut
Die DCS zu vermeiden erfordert, sowohl Die DCS zu vermeiden erfordert, sowohl deren Ursachen zu verstehen als auch deren Ursachen zu verstehen als auch
präventive Schritte dagegen zu präventive Schritte dagegen zu unternehmen.unternehmen.
DCS – Typen und SymptomeDCS – Typen und Symptome
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DekompressionstheorieDekompressionstheorie
Gase werden durch das Zusammenwirken von Gase werden durch das Zusammenwirken von Atmung und Kreislauf sowohl absorbiert als auch Atmung und Kreislauf sowohl absorbiert als auch wieder entsorgt. Deshalb wird auch die Zeit zu wieder entsorgt. Deshalb wird auch die Zeit zu einem entscheidenden Faktor.einem entscheidenden Faktor.
Je länger die Expositionszeit, desto mehr Inertgas Je länger die Expositionszeit, desto mehr Inertgas absorbieren die Körpergewebe.absorbieren die Körpergewebe.
Die Gewebesättigung in einem linearen Modell:Die Gewebesättigung in einem linearen Modell:
30 min 30 min 25,00 % 25,00 % 60 min 60 min 50,00 % 50,00 %120 min 120 min 75,00 % 75,00 % 180 min 180 min 87,50 % 87,50 %240 min 240 min 93,75 % 93,75 % 360 min 360 min 99,00 % 99,00 %
Grundlagen (I)Grundlagen (I)
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DekompressionstheorieDekompressionstheorie
Die Entsättigungszeit (in Minuten) bestimmt die Die Entsättigungszeit (in Minuten) bestimmt die noch vorhandene Restsättigung:noch vorhandene Restsättigung: 30 min 30 min 75,00 % 75,00 % 60 min 60 min 50,00 % 50,00 %120 min 120 min 25,00 % 25,00 % 180 min 180 min 12,50 % 12,50 %240 min 240 min 6,25 % 6,25 % 360 min 360 min 3,13 % 3,13 %
Gasblasen bilden sich, wenn ein hoher Gasblasen bilden sich, wenn ein hoher Druckgradient zwischen Blut/Geweben und der Druckgradient zwischen Blut/Geweben und der Umgebung herrscht.Umgebung herrscht.
Das Blut kann dann ggf. nicht mehr in der Lage Das Blut kann dann ggf. nicht mehr in der Lage sein, schnell genug ausreichende Gasmengen sein, schnell genug ausreichende Gasmengen abzutransportieren, um den kritischen abzutransportieren, um den kritischen Druckgradienten zu vermeiden.Druckgradienten zu vermeiden.
Grundlagen (II)Grundlagen (II)
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DekompressionstheorieDekompressionstheorie
In gesättigten Geweben befindet sich 26 mal In gesättigten Geweben befindet sich 26 mal mehr Stickstoff als in Blut.mehr Stickstoff als in Blut.
Das Blut kann nur ein 26stel des gelösten Das Blut kann nur ein 26stel des gelösten Stickstoffs pro Zirkulation abtransportieren. Stickstoffs pro Zirkulation abtransportieren. Dieser Faktor wird von Anomalien noch weiter Dieser Faktor wird von Anomalien noch weiter beeinflusst.beeinflusst.
Die Aufstiegsgeschwindigkeit muss dieser Die Aufstiegsgeschwindigkeit muss dieser Gas-Transportkapazität des Blutes Rechnung Gas-Transportkapazität des Blutes Rechnung tragen.tragen.
DCS tritt auf, wenn durch den Aufstieg zu DCS tritt auf, wenn durch den Aufstieg zu hohe Partialdruckgradienten erzeugt werden, hohe Partialdruckgradienten erzeugt werden, oder aber als Folge weiterer Faktoren.oder aber als Folge weiterer Faktoren.
Grundlagen (III)Grundlagen (III)
248 Copyright © IANTD/IAND, Inc. 2002
DekompressionstheorieDekompressionstheorie
DruckveränderungDruckveränderung ExpositionszeitExpositionszeit GasaufsättigungGasaufsättigung Ruckartige Ruckartige
BewegungenBewegungen Heftige Stöße, Heftige Stöße,
Husten, Pressen, Husten, Pressen, Valsalva-ManöverValsalva-Manöver
KavitationKavitation Passieren von Passieren von
EngstellenEngstellen
Gasblasen entstehen durch:Gasblasen entstehen durch: Verwirbelungen an Verwirbelungen an
Gabelungen von Arterien Gabelungen von Arterien und Venenund Venen
LöslichkeitLöslichkeit Blut- und Gewebe-Blut- und Gewebe-
zusammensetzungzusammensetzung GefäßdurchflussGefäßdurchfluss DehydratationDehydratation Biophysische Ursachen Biophysische Ursachen
der Gasblasenbildungder Gasblasenbildung
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DekompressionstheorieDekompressionstheorie
Kavitation / DampfbildungsphaseKavitation / Dampfbildungsphase WachstumWachstum Ausbildung einer oder mehrerer BlasenAusbildung einer oder mehrerer Blasen Kann sich lösen und wandernKann sich lösen und wandern Erreicht eine kritische Größe Erreicht eine kritische Größe (die (die
Oberflächenspannung kann sie noch Oberflächenspannung kann sie noch zurück in Lösung zwingen)zurück in Lösung zwingen)
Symptome, wenn die Blase eine Symptome, wenn die Blase eine entsprechende Größe erreichtentsprechende Größe erreicht
Entwicklung einer GasblaseEntwicklung einer Gasblase
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DekompressionstheorieDekompressionstheorie
Gasblasen ziehen sich gegenseitig an.Gasblasen ziehen sich gegenseitig an. Kohlendioxid verbindet sich mit den Kohlendioxid verbindet sich mit den
Gasblasen.Gasblasen. Die Eigenschaften der Gasblasen Die Eigenschaften der Gasblasen
entsprechen dem Gewebe, in dem sie entsprechen dem Gewebe, in dem sie entstanden sind.entstanden sind.
Ihre Größe hängt vom Gesetz von Ihre Größe hängt vom Gesetz von Boyle/Mariotte ab; entsprechend ihres Boyle/Mariotte ab; entsprechend ihres Radius wird der Behandlungsdruck Radius wird der Behandlungsdruck festgelegt.festgelegt.
Entwicklung von GasblasenEntwicklung von Gasblasen
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DekompressionstheorieDekompressionstheorie
GasblasenbildungGasblasenbildung Reduzierter BlutstromReduzierter Blutstrom Verminderter GasblasenabbauVerminderter Gasblasenabbau Zieht mehr Blasen an; Zieht mehr Blasen an;
erzeugt mehr Blasenerzeugt mehr Blasen Jegliche weitere Aktivität Jegliche weitere Aktivität
verstärkt den Prozess.verstärkt den Prozess.
Der TeufelskreisDer Teufelskreis
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DekompressionstheorieDekompressionstheorie
Verformung von GewebeVerformung von Gewebe Behinderung der BlutzirkulationBehinderung der Blutzirkulation Druck auf NervenDruck auf Nerven
Wesentliche Wirkungen von Wesentliche Wirkungen von GasblasenGasblasen
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DekompressionstheorieDekompressionstheorie Durch ihre Lipoprotein-Außenhaut bleiben Durch ihre Lipoprotein-Außenhaut bleiben
die Blutplättchen an den Gasblasen haften; die Blutplättchen an den Gasblasen haften; führt zur Verklumpung innerhalb der Gefäße.führt zur Verklumpung innerhalb der Gefäße.
ÖdembildungÖdembildung KrämpfeKrämpfe Die Zellwände der Blutgefäße Die Zellwände der Blutgefäße
werden angegriffen und perforiert.werden angegriffen und perforiert. Rote Blutkörperchen werden geschädigt.Rote Blutkörperchen werden geschädigt. Inneres Anschwellen der BlutgefäßeInneres Anschwellen der Blutgefäße Sludge-Phänomen, "Verschlammen" des Sludge-Phänomen, "Verschlammen" des
Blutes (insbesondere, wenn schon hohe Blutes (insbesondere, wenn schon hohe Blutfettwerte existieren)Blutfettwerte existieren)
Weitere WirkungenWeitere Wirkungen
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DekompressionstheorieDekompressionstheorie
Der Körper betrachtet Gasblasen Der Körper betrachtet Gasblasen als Fremdkörper.als Fremdkörper.
Leukozyten attackieren Leukozyten attackieren und umschließen diese.und umschließen diese.
Die Blutversorgung wird durch die Die Blutversorgung wird durch die Gasblasen/Leukozyten-Gruppen Gasblasen/Leukozyten-Gruppen eingeschränkt.eingeschränkt.
Zellen leiden an Sauerstoffunterversorgung.Zellen leiden an Sauerstoffunterversorgung. Mechanische Schädigungen an Zellen und Mechanische Schädigungen an Zellen und
Blutversorgungswegen können die Folge sein.Blutversorgungswegen können die Folge sein.
Reaktion des Immunsystems auf Reaktion des Immunsystems auf DCIDCI
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DekompressionstheorieDekompressionstheorie
Trockene Atemgase Trockene Atemgase (Flüssigkeitsverlust (Flüssigkeitsverlust durch Atmung)durch Atmung)
SchwitzenSchwitzen TaucherdiureseTaucherdiurese Unzureichende oder unge-Unzureichende oder unge-
eignete Flüssigkeitszufuhreignete Flüssigkeitszufuhr KoffeinKoffein AlkoholkonsumAlkoholkonsum
Faktoren, die zur DCI Faktoren, die zur DCI beitragenbeitragenDehydratationDehydratation
Hauptursache für Hauptursache für unverdiente DCS, unverdiente DCS, verursachtverursacht durch:durch:
SorglosigkeitSorglosigkeit verursacht DCS:verursacht DCS:
AufstiegsgeschwindigkeitAufstiegsgeschwindigkeit Ungenaue TiefenUngenaue Tiefen Deko-Plan nicht befolgtDeko-Plan nicht befolgt Jojo während der StoppsJojo während der Stopps Auslassen von StoppsAuslassen von Stopps Leugnung milder SymptomeLeugnung milder Symptome Zu enge TauchanzügeZu enge Tauchanzüge Tauchen mit MüdigkeitTauchen mit Müdigkeit Tauchen mit Erkältung Tauchen mit Erkältung
oder Krankheitoder Krankheit Tauchen mit Medikamenten / Tauchen mit Medikamenten /
DrogenDrogen
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DekompressionstheorieDekompressionstheorie
Das amerikanische Akronym lautet einfach:Das amerikanische Akronym lautet einfach:
PISSPISS PPain (Schmerz)ain (Schmerz) IIrritation (Reizung)rritation (Reizung) SSwelling (Schwellung)welling (Schwellung) SSoreness (Entzündungoreness (Entzündung))
Symptome der DCISymptome der DCI
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DekompressionstheorieDekompressionstheorie
SchwindelSchwindel Unscharfes Sehen / Unscharfes Sehen /
BlindheitBlindheit KopfschmerzKopfschmerz KrämpfeKrämpfe HörstörungenHörstörungen BewusstlosigkeitBewusstlosigkeit PersönlichkeitsänderungPersönlichkeitsänderung
Neurologische Symptome – Rumpf Neurologische Symptome – Rumpf (ZNS)(ZNS)
GehirnGehirn WirbelsäuleWirbelsäule Taumeln / LähmungTaumeln / Lähmung SchwächeSchwäche Unfähig zu urinierenUnfähig zu urinieren Inkontinenz Inkontinenz
(Blase / Darm)(Blase / Darm) Motorische Motorische
StörungenStörungen Jucken und KribbelnJucken und Kribbeln Störung der Störung der
SexualfunktionSexualfunktion
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DekompressionstheorieDekompressionstheorie
Hirn- und Hirn- und RückenmarksnervenRückenmarksnerven
MuskelzuckungenMuskelzuckungen Örtliche TaubheitÖrtliche Taubheit Gefühl der SchwereGefühl der Schwere Kalte, taube FüßeKalte, taube Füße
Neurologische Symptome – Rumpf Neurologische Symptome – Rumpf (ZNS)(ZNS)
PNSPNS AtmungssystemAtmungssystem ErstickungsgefühlErstickungsgefühl HustenHusten SchockSchock TodTod
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DekompressionstheorieDekompressionstheorie
Fehlleistungen des TauchersFehlleistungen des Tauchers Nicht an Tabellen gehalten, Faktoren Nicht an Tabellen gehalten, Faktoren
der Tauchumgebung nicht der Tauchumgebung nicht berücksichtigtberücksichtigt
Falsche AufstiegsgeschwindigkeitFalsche Aufstiegsgeschwindigkeit Tiefen nicht genau eingehaltenTiefen nicht genau eingehalten Auslassen oder Verkürzen von StoppsAuslassen oder Verkürzen von Stopps Schlechtes Tarieren auf StoppsSchlechtes Tarieren auf Stopps
"Verdiente" DCI (I)"Verdiente" DCI (I)
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DekompressionstheorieDekompressionstheorie
Unzureichende FlüssigkeitszufuhrUnzureichende Flüssigkeitszufuhr Drogen / MedikamenteDrogen / Medikamente Anstrengung nach dem TauchenAnstrengung nach dem Tauchen Schlechte Herz-Kreislauf-KonditionSchlechte Herz-Kreislauf-Kondition
"Verdiente" DCI (II)"Verdiente" DCI (II)
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DekompressionstheorieDekompressionstheorie
Ist eine statistische RealitätIst eine statistische RealitätDCI tritt auf, obwohl Tabellen- oder DCI tritt auf, obwohl Tabellen- oder
Computeranweisungen befolgt wurdenComputeranweisungen befolgt wurden Patent Foramen Ovale (PFO)Patent Foramen Ovale (PFO) Anstrengung vor dem TauchenAnstrengung vor dem Tauchen Tauchen mit schlechter Gesundheit Tauchen mit schlechter Gesundheit
(Erkältung etc.)(Erkältung etc.) Tauchen mit ErschöpfungTauchen mit Erschöpfung
"Unverdiente" DCI"Unverdiente" DCI
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DekompressionstheorieDekompressionstheorie
Dehydratation ist Dehydratation ist nachgewiesenermaßen nachgewiesenermaßen eine der Hauptursachen für DCI.eine der Hauptursachen für DCI.
Nimm vor und nach dem Tauchen Nimm vor und nach dem Tauchen ausreichend Flüssigkeit zu Dir ausreichend Flüssigkeit zu Dir (in einem Zeitraum von 12 Stunden).(in einem Zeitraum von 12 Stunden).
Isotonische oder säurearme Getränke – Isotonische oder säurearme Getränke – Wasser ist immer eine gute Wahl.Wasser ist immer eine gute Wahl.
DehydratationDehydratation
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DekompressionstheorieDekompressionstheorie
Verwende nur Verwende nur ausführlich getestete Tabellen.ausführlich getestete Tabellen.
Befolge genauestens die Befolge genauestens die Tabellenanweisungen – sei besonders Tabellenanweisungen – sei besonders konservativ bei extremen Tauchgängen.konservativ bei extremen Tauchgängen.
Verwende für die Dekompression Verwende für die Dekompression Nitrox oder Sauerstoff.Nitrox oder Sauerstoff.
Sorge für eine Sorge für eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr.ausreichende Flüssigkeitszufuhr.
Das Risiko reduzieren (I)Das Risiko reduzieren (I)
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DekompressionstheorieDekompressionstheorie
Atme bewusst und kontrolliert.Atme bewusst und kontrolliert. Tauche nur, wenn Du ausgeruht bist Tauche nur, wenn Du ausgeruht bist
und Dich fit fühlst.und Dich fit fühlst. Vermeide Anstrengung Vermeide Anstrengung
nach dem Tauchen.nach dem Tauchen. Sorge für einen Sorge für einen
ausgeglichenen Wärmehaushalt.ausgeglichenen Wärmehaushalt.
Das Risiko reduzieren (II)Das Risiko reduzieren (II)
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DekompressionstheorieDekompressionstheorie
Ein sehr kontroverses Thema!Ein sehr kontroverses Thema! Wurde in entlegenen Gebieten Wurde in entlegenen Gebieten
erfolgreich praktizierterfolgreich praktiziert Darf nur durchgeführt werden, wenn die Darf nur durchgeführt werden, wenn die
thermischen Konditionen dies gestattenthermischen Konditionen dies gestatten Mit 100% Sauerstoff und Vollgesichtsmaske Mit 100% Sauerstoff und Vollgesichtsmaske
(ohne VGM: 6 msw (20 fsw) Maximaltiefe) (ohne VGM: 6 msw (20 fsw) Maximaltiefe) Befolge die Anweisungen im Lehrbuch; übe Befolge die Anweisungen im Lehrbuch; übe
die Vorgehensweise, bevor sie im Notfall die Vorgehensweise, bevor sie im Notfall angewendet werden muss.angewendet werden muss.
Nasse RekompressionNasse Rekompression
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DekompressionstheorieDekompressionstheorie
Innerhalb 3Innerhalb 3½ min erneut auf 12 msw ½ min erneut auf 12 msw (40 fsw) oder tiefer abtauchen, (40 fsw) oder tiefer abtauchen, wenn Dekopflichten missachtet wurdenwenn Dekopflichten missachtet wurden
Auf 12 msw (40 fsw) ¼ der Dauer des 3 Auf 12 msw (40 fsw) ¼ der Dauer des 3 msw (10 fsw) Stopps bleiben, msw (10 fsw) Stopps bleiben, PLUS PLUS jeglicher ausgelassenen Deko-Zeitjeglicher ausgelassenen Deko-Zeit..
Auf 9 msw (30 fsw) ⅓ der Dauer Auf 9 msw (30 fsw) ⅓ der Dauer des 3 msw (10 fsw) Stopps bleiben.des 3 msw (10 fsw) Stopps bleiben.
Auf 6 msw (20 fsw) ½ der Dauer Auf 6 msw (20 fsw) ½ der Dauer des 3 msw (10 fsw) Stopps bleiben.des 3 msw (10 fsw) Stopps bleiben.
Auf 3 msw (10 fsw) 1½ der Dauer Auf 3 msw (10 fsw) 1½ der Dauer des 3 msw (10 fsw) Stopps bleiben.des 3 msw (10 fsw) Stopps bleiben.
US Navy / Ausgelassene DekoUS Navy / Ausgelassene Deko
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DekompressionstheorieDekompressionstheorie
Innerhalb 5Innerhalb 5 min erneut abtauchen auf eine min erneut abtauchen auf eine Tiefe, die 9 msw (30 fsw) Tiefe, die 9 msw (30 fsw) tiefer tiefer als der erste planmäßige Stopp als der erste planmäßige Stopp liegtliegt..
Dort 5 Minuten verweilen, dann:Dort 5 Minuten verweilen, dann: - zur tatsächlichen Grundzeit - zur tatsächlichen Grundzeit
10 Minuten addieren und 10 Minuten addieren und dementsprechend dementsprechend
dekomprimieren.dekomprimieren.
Ursprüngliche Methode der Ursprüngliche Methode der Royal NavyRoyal Navy
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DekompressionstheorieDekompressionstheorie
Hilf dem Opfer, aus dem Wasser zu kommen.Hilf dem Opfer, aus dem Wasser zu kommen. Hilf dem Opfer, Hilf dem Opfer,
die komplette Ausrüstung abzulegen.die komplette Ausrüstung abzulegen. Lasse die Person sich hinlegen.Lasse die Person sich hinlegen. Überprüfe die Atemwege.Überprüfe die Atemwege. Überprüfe die Vitalfunktionen.Überprüfe die Vitalfunktionen. Verabreiche Verabreiche sofortsofort 100% Sauerstoff. 100% Sauerstoff. FlüssigkeitsgabeFlüssigkeitsgabe Verabreiche Aspirin (sehr leichte Dosis).Verabreiche Aspirin (sehr leichte Dosis). Führe einen neurologischen Check durch.Führe einen neurologischen Check durch. Halte Temperatureinflüsse vom Opfer fern.Halte Temperatureinflüsse vom Opfer fern.
Erste HilfeErste Hilfe
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DekompressionstheorieDekompressionstheorie
Fordere professionelle Notfallhilfe an:Fordere professionelle Notfallhilfe an: Wähle die lokale Notfallnummer (112, 911..).Wähle die lokale Notfallnummer (112, 911..). Benachrichtige Benachrichtige DANDAN, falls nötig. , falls nötig.
NotfallmaßnahmenNotfallmaßnahmen
Kläre unbedingt vor dem Tauchen Kläre unbedingt vor dem Tauchen in anderen Ländern mit den nächst in anderen Ländern mit den nächst gelegenen medizinischen Einrichtungen, gelegenen medizinischen Einrichtungen, welche Behandlungen sie welche Behandlungen sie zu welchen Zeiten leisten können!zu welchen Zeiten leisten können!
Rufe auf See über Funk Rufe auf See über Funk die Küstenwache/SAR.die Küstenwache/SAR.
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DekompressionstheorieDekompressionstheorie
Finde heraus, welche medizinischen Finde heraus, welche medizinischen Einrichtungen es vor Ort gibt, Einrichtungen es vor Ort gibt, falls die Reise ins Ausland führt.falls die Reise ins Ausland führt.
Kliniken in Deiner Nähe können Dir Kliniken in Deiner Nähe können Dir vielleicht diesbezügliche Informationen vielleicht diesbezügliche Informationen liefern.liefern.
Lokale Rettungs-Verbände (Rotes Kreuz…)Lokale Rettungs-Verbände (Rotes Kreuz…) Kontaktiere ggf. die Botschaft bzw. Kontaktiere ggf. die Botschaft bzw.
das Konsulat des Landes, das Konsulat des Landes, in das Du reisen möchtest.in das Du reisen möchtest.
Vor der TauchreiseVor der Tauchreise
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DekompressionstheorieDekompressionstheorie
Sofortige Behandlung bringt größere Sofortige Behandlung bringt größere Heilungschancen.Heilungschancen.
KEINERLEI VERZÖGERUNGEN BIS ZUR KEINERLEI VERZÖGERUNGEN BIS ZUR BEHANDLUNG!BEHANDLUNG!
Bei Behandlungsbeginn bis über 48 Bei Behandlungsbeginn bis über 48 Stunden hinaus sind noch gute Stunden hinaus sind noch gute Regenerationserfolge möglich.Regenerationserfolge möglich.
Erste Hilfe für Dekompres-Erste Hilfe für Dekompres-sionserkrankungen (DCI) sionserkrankungen (DCI) (I)(I)
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DekompressionstheorieDekompressionstheorie
Bevorzugte Behandlung ist die Bevorzugte Behandlung ist die HyperbartherapieHyperbartherapie in einer Druckkammer; in einer Druckkammer; nur in entlegenen Gebieten sollte die nur in entlegenen Gebieten sollte die Nasse Nasse RekompressionRekompression erwogen werden. erwogen werden.
Nach einer leichten DCS (Nach einer leichten DCS (""PISSPISS"") – ) – drei Wochen nicht tauchendrei Wochen nicht tauchen
Nach neurologischer DCS – Nach neurologischer DCS – mindestens drei Monate kein Tauchen / mindestens drei Monate kein Tauchen / medizinische Beurteilung ist nötigmedizinische Beurteilung ist nötig
Erste Hilfe für Dekompres-Erste Hilfe für Dekompres-sionserkrankungen (DCI) sionserkrankungen (DCI) (II)(II)
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DekompressionstheorieDekompressionstheorie
Sauerstoff-NotfallausrüstungSauerstoff-Notfallausrüstung TrinkflüssigkeitTrinkflüssigkeit Funkgerät / HandyFunkgerät / Handy Seile und SchlingenSeile und Schlingen Vertrautheit mit der NotfallausrüstungVertrautheit mit der Notfallausrüstung
NotfallausrüstungNotfallausrüstung
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DekompressionstheorieDekompressionstheorie
Erstelle eine Atemgasplanung.Erstelle eine Atemgasplanung. Erstelle eine Dekompressionsplanung.Erstelle eine Dekompressionsplanung. Lege das Vorgehen in einem Notfall fest.Lege das Vorgehen in einem Notfall fest. Überschreite nicht die POÜberschreite nicht die PO22-Grenzwerte.-Grenzwerte. Halte Dich an die Regeln.Halte Dich an die Regeln.
Sicheres TauchenSicheres Tauchen
TauchsicherheitTauchsicherheit
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DCS ist beim Tauchen immer gegenwärtig; DCS ist beim Tauchen immer gegenwärtig; keine Tabelle, keine Vorsichtsmaßnahme keine Tabelle, keine Vorsichtsmaßnahme wird ihr Auftreten 100%ig verhindern.wird ihr Auftreten 100%ig verhindern.
Ein bewusster Taucher ist der Schlüssel Ein bewusster Taucher ist der Schlüssel zur Dekompressionssicherheit.zur Dekompressionssicherheit.
Taucher müssen ein erhöhtes Risiko der Taucher müssen ein erhöhtes Risiko der DCS akzeptieren, wenn sie sich zu tieferen DCS akzeptieren, wenn sie sich zu tieferen und längeren Tauchgängen vorwagen.und längeren Tauchgängen vorwagen.
Zusammenfassung (I)Zusammenfassung (I) DekompressionstheorieDekompressionstheorie
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Um mit den Dekompressionsmodellen zu Um mit den Dekompressionsmodellen zu sicheren Tauchprofilen zu gelangen, sicheren Tauchprofilen zu gelangen, müssen diese präzise befolgt werden.müssen diese präzise befolgt werden.
Taucher müssen sich der Variablen Taucher müssen sich der Variablen bewusst sein, die die Anfälligkeit für die bewusst sein, die die Anfälligkeit für die DCS beeinflussen.DCS beeinflussen.
Je verantwortungsvoller wir uns hinsichtlich Je verantwortungsvoller wir uns hinsichtlich der Dekompressionssicherheit verhalten, der Dekompressionssicherheit verhalten, desto weniger DCS-Risiko wird bleiben.desto weniger DCS-Risiko wird bleiben.
Zusammenfassung (II)Zusammenfassung (II) DekompressionstheorieDekompressionstheorie
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Psychologische Aspekte desPsychologische Aspekte des
TECHNICAL DIVINGTECHNICAL DIVING
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PsychologiePsychologie
Die Grundsteine einer sicheren Die Grundsteine einer sicheren Tauchphilosophie:Tauchphilosophie:
""Sei ehrlich zu Dir selbst!Sei ehrlich zu Dir selbst!""
""Kenne Dich selbst!Kenne Dich selbst!""
279 Copyright © IANTD/IAND, Inc. 2002
PsychologiePsychologie
• SelbstvertrauenSelbstvertrauen• VerantwortungVerantwortung
• BewusstheitBewusstheit
Entwicklung zum sicheren Entwicklung zum sicheren TaucherTaucher
MENTALE KONTROLLE!MENTALE KONTROLLE!
Das System der ZuversichtDas System der Zuversicht
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PsychologiePsychologie
""Glaube, dass Du es kannst, Glaube, dass Du es kannst,
oder glaube, dass Du es nicht kannst;oder glaube, dass Du es nicht kannst;
wie auch immer, Du hast recht!wie auch immer, Du hast recht!""
Thomas FordThomas Ford
281 Copyright © IANTD/IAND, Inc. 2002
PsychologiePsychologie
- Unsere mentale Haltung - Unsere mentale Haltung hinsichtlich eines zu hinsichtlich eines zu erreichenden Ziels -erreichenden Ziels -
Die innere EinstellungDie innere Einstellung
""Ich schaffe das!Ich schaffe das!""
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PsychologiePsychologie Die innere Die innere
GrundeinstellungGrundeinstellung
Erfolg ist das Resultat einer inneren Einstellung.Erfolg ist das Resultat einer inneren Einstellung.
Innere Einstellungen sind kontrollierbar.Innere Einstellungen sind kontrollierbar. Innere Einstellungen bestimmen Innere Einstellungen bestimmen
die Qualität des Lebens.die Qualität des Lebens. Innere Einstellungen spiegeln unsere Innere Einstellungen spiegeln unsere
sozialen Bindungen wider.sozialen Bindungen wider. Positive Grundeinstellung – super ErgebnissePositive Grundeinstellung – super Ergebnisse Negative Grundhaltung – miese ErgebnisseNegative Grundhaltung – miese Ergebnisse Gereizte Grundhaltung – keinerlei NutzenGereizte Grundhaltung – keinerlei Nutzen
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PsychologiePsychologie ZieleZiele
Erfolg besteht aus dem Erreichen von Zielen.Erfolg besteht aus dem Erreichen von Zielen.
Ziele sind Aufgaben, die zu bewältigen sind.Ziele sind Aufgaben, die zu bewältigen sind. Ziele können aus dem bestehen, Ziele können aus dem bestehen,
was wir erreichen wollen.was wir erreichen wollen. Wenn wir Ziele haben, lernen wir zu Wenn wir Ziele haben, lernen wir zu
verstehen, was es heißt, etwas zu vollenden.verstehen, was es heißt, etwas zu vollenden. Wenn Ziele erreicht werden, Wenn Ziele erreicht werden,
müssen neue geschaffen werden.müssen neue geschaffen werden.
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PsychologiePsychologie ZieleZiele
Grundlegend: Grundlegend: Langfristige Ziele – 5 Jahre und mehrLangfristige Ziele – 5 Jahre und mehr
Ziele werden schrittweise erreichtZiele werden schrittweise erreicht
Mittelfristig: Mittelfristig: Große Schritte in Richtung Große Schritte in Richtung grundlegendes Ziel – 1 Jahr und längergrundlegendes Ziel – 1 Jahr und länger
Kurzfristig: Kurzfristig: schnelle Erfolge und Bestätigung/schnelle Erfolge und Bestätigung/ Bestärkung – 3 Monate bis 1 JahrBestärkung – 3 Monate bis 1 Jahr
285 Copyright © IANTD/IAND, Inc. 2002
PsychologiePsychologie ZieleZiele
Ziele müssen definiert werdenZiele müssen definiert werden genau festgelegtgenau festgelegt messbarmessbar erreichbarerreichbar nachvollziehbarnachvollziehbar verwendbarverwendbar
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PsychologiePsychologie Das Erreichen von ZielenDas Erreichen von Zielen Glaubhaft machenGlaubhaft machen – – erreiche Etappenziele, erreiche Etappenziele,
um Dich zuum Dich zu bestärken.bestärken. BestätigungBestätigung – – bestätige Dich selbst auf bestätige Dich selbst auf
Deinem Weg nach vorn.Deinem Weg nach vorn. VisualisierenVisualisieren – – stelle Dir innerlich vor, stelle Dir innerlich vor,
wie Du Dein Ziel erreichst.wie Du Dein Ziel erreichst. ZielgerichtetZielgerichtet – lasse Dich nicht ablenken von – lasse Dich nicht ablenken von Deinem Deinem
Kurs, Richtung Erfolg.Kurs, Richtung Erfolg. PositivPositiv – lasse keine negativen – lasse keine negativen Gedanken an Gedanken an
Dich heran.Dich heran.
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PsychologiePsychologie Aufrichtig zu sich selbst seinAufrichtig zu sich selbst sein
• Persönliche GrenzenPersönliche Grenzen• WünscheWünsche
• BedürfnisseBedürfnisse
- in sich hinein schauen -- in sich hinein schauen -
Versetze Dich in Deiner Vorstellung in die Versetze Dich in Deiner Vorstellung in die verschiedensten Situationen, um Dich selbst verschiedensten Situationen, um Dich selbst
besser kennen zu lernen!besser kennen zu lernen!
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PsychologiePsychologie SelbstdisziplinSelbstdisziplin
- sich selbst unter Kontrolle haben -- sich selbst unter Kontrolle haben -
Versetze Dich in Deiner Vorstellung immer Versetze Dich in Deiner Vorstellung immer wieder in die verschiedensten Situationen, wieder in die verschiedensten Situationen, um Dich selbst besser kennen zu lernen!um Dich selbst besser kennen zu lernen!
Die Fähigkeit, mit Hilfe von Logik und Die Fähigkeit, mit Hilfe von Logik und gesundem Menschenverstand zu handelngesundem Menschenverstand zu handeln
Entschlossenheit aufrecht erhaltenEntschlossenheit aufrecht erhalten Eigene Grenzen akzeptierenEigene Grenzen akzeptieren
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PsychologiePsychologie Selbstvertrauen entwickelnSelbstvertrauen entwickeln
Erfahrung kommt mit dem Wiederholen von Erfahrung kommt mit dem Wiederholen von Übungen und dem häufigen Aufenthalt in Übungen und dem häufigen Aufenthalt in
der Tauchumgebung.der Tauchumgebung.
• FreiwasserübungenFreiwasserübungen• SchwimmbadübungenSchwimmbadübungen
• LeistungsbewertungLeistungsbewertung
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PsychologiePsychologie Gesunder MenschenverstandGesunder Menschenverstand
- - Ausgeprägtes, voraus schauendes Ausgeprägtes, voraus schauendes Urteilsvermögen -Urteilsvermögen -
Eine erlernte geistige Fähigkeit, deren Eine erlernte geistige Fähigkeit, deren Entwicklung viel Zeit in Anspruch nimmtEntwicklung viel Zeit in Anspruch nimmt
Theorie und Praxisübungen, so lange, Theorie und Praxisübungen, so lange, bis alles bis alles ""in Fleisch und Blut übergehtin Fleisch und Blut übergeht""
Umfassendes Wissen über die Umfassendes Wissen über die Tauchumgebung, welches in der Tauchumgebung, welches in der Praxis auch umgesetzt wirdPraxis auch umgesetzt wird
Ein neues WertesystemEin neues Wertesystem
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PsychologiePsychologie Intuition / EingebungIntuition / Eingebung
Fähigkeit, etwas wahrzunehmen oder zu Fähigkeit, etwas wahrzunehmen oder zu wissen, ohne bewusst darüber nachzudenkenwissen, ohne bewusst darüber nachzudenken
Erlerntes Können und WissenErlerntes Können und Wissen Vollständiges Erfassen der UmgebungVollständiges Erfassen der Umgebung Augenblickliches Fällen von Augenblickliches Fällen von
richtigen Entscheidungenrichtigen Entscheidungen
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PsychologiePsychologie Die eigene ZuverlässigkeitDie eigene Zuverlässigkeit
Das endgültige Ziel ist, Das endgültige Ziel ist, sich auf das eigene Ich sich auf das eigene Ich verlassen zu könnenverlassen zu können
(und nicht, vom eigenen (und nicht, vom eigenen Ich abhängig zu sein)Ich abhängig zu sein) !!
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PsychologiePsychologieZurZur PhilosophiePhilosophie
eines eines sicherensicheren Technical Diving gelangen Technical Diving gelangen
Der letzte Der letzte SchrittSchritt
• Wissen und IntelligenzWissen und Intelligenz
• Innere EinstellungInnere Einstellung
• AusbildungAusbildung
• AusrüstungAusrüstung
• WiederholungWiederholung
294 Copyright © IANTD/IAND, Inc. 2002
PsychologiePsychologie
Analysieren und AkzeptierenAnalysieren und AkzeptierenRISIKORISIKO
Der Scheideweg – Der Scheideweg –
zum hoch technisierten Taucher zum hoch technisierten Taucher oder zum kompromisslosen Forscher!oder zum kompromisslosen Forscher!
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PsychologiePsychologie ""Du bist verpflichtet, jedermann ehrlich über Du bist verpflichtet, jedermann ehrlich über
die Risiken zu unterrichten. Du als Person bist die Risiken zu unterrichten. Du als Person bist weiterhin verpflichtet, Dich entsprechend dem weiterhin verpflichtet, Dich entsprechend dem
absoluten Risiko einer Unternehmung absoluten Risiko einer Unternehmung fortzubilden bzw. ausbilden zu lassen.fortzubilden bzw. ausbilden zu lassen.""
"Jeder Dummkopf hat – nachdem er umfassend "Jeder Dummkopf hat – nachdem er umfassend informiert und sich des Risikos vollkommen informiert und sich des Risikos vollkommen
bewusst ist – das Recht, sich selbst aus einer bewusst ist – das Recht, sich selbst aus einer Laune heraus zu töten oder zu verletzenLaune heraus zu töten oder zu verletzen..""
Gil Milner, M.D.
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PsychologiePsychologie Risiken analysieren und akzeptierenRisiken analysieren und akzeptierenRisiko Risiko
WelchesWelches Risiko?Risiko?NutzeNutzen n WarumWarum gehst Du gehst Du
es ein?es ein?
Aktion Aktion WodurchWodurch kann es kann es
verringert werden?verringert werden?
WerWert t Ist es das Ist es das
wert?wert?
??1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
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PsychologiePsychologie
""Derjenige, der das Risiko akzeptiert, Derjenige, der das Risiko akzeptiert,
der der GruppenleiterGruppenleiter zu sein, muss darauf achten, zu sein, muss darauf achten,
andere nicht zu verleiten oder zu seiner andere nicht zu verleiten oder zu seiner Sicht der Dinge zu drängen.Sicht der Dinge zu drängen.""
298 Copyright © IANTD/IAND, Inc. 2002
PsychologiePsychologieVerantwortungVerantwortung
übernehmenübernehmen
„„Du bist für Dich selbst verantwortlich!Du bist für Dich selbst verantwortlich!““
• Nur Du kannst für Dich atmen!Nur Du kannst für Dich atmen!
• Nur Du kannst für Dich Denken!Nur Du kannst für Dich Denken!
• Nur Du kannst für Dich schwimmen!Nur Du kannst für Dich schwimmen!
299 Copyright © IANTD/IAND, Inc. 2002
PsychologiePsychologie
Wenn Du Dir nicht vorstellen kannst, diesen Wenn Du Dir nicht vorstellen kannst, diesen Tauchgang völlig entspannt auchTauchgang völlig entspannt auch
ALLEINALLEIN durchzuführen, dann solltest Du durchzuführen, dann solltest Du
nicht im Wasser sein! nicht im Wasser sein!
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PsychologiePsychologie Übernehmen von Übernehmen von VerantwortungVerantwortung
- nur, indem Du Verantwortung übernimmst, - nur, indem Du Verantwortung übernimmst, kannst Du Dich weiter entwickeln! -kannst Du Dich weiter entwickeln! -
dir selbst gegenüber,dir selbst gegenüber, deinen Tauchpartnern gegenüber,deinen Tauchpartnern gegenüber, der Gemeinschaft aller Taucher der Gemeinschaft aller Taucher
gegenüber.gegenüber.
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PsychologiePsychologie Die beste Umsetzung desDie beste Umsetzung des Buddy-KonzeptsBuddy-Konzepts
besteht darin,besteht darin, im Teamim Team selbstständigselbstständig undund ununabhängig zu sein!abhängig zu sein!
• gemeinsam erleben!gemeinsam erleben!
• anderen helfen können!anderen helfen können!
• nicht hilfsbedürftig sein!nicht hilfsbedürftig sein!
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PsychologiePsychologie Überlebenstraining Überlebenstraining
60% mentales Training60% mentales Training
Aufbau und ständiges Überprüfen Aufbau und ständiges Überprüfen der physischen Konditionder physischen Kondition
Angeleitete MeditationAngeleitete Meditation Immer anspruchsvollere ÜbungsanforderungenImmer anspruchsvollere Übungsanforderungen Physische Widerstandskraft für Physische Widerstandskraft für
das Überleben höchster Anstrengungendas Überleben höchster Anstrengungen KonzentrationsfähigkeitKonzentrationsfähigkeit Selbstdisziplin für das Überleben Selbstdisziplin für das Überleben
von Stresssituationenvon Stresssituationen
- Der Schlüssel zum sicheren High Tech Tauchen -- Der Schlüssel zum sicheren High Tech Tauchen -
40% physisches Training40% physisches Training
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PsychologiePsychologie
StressStress Mentale und physische AnspannungMentale und physische Anspannung Verändertes seelisches GleichgewichtVerändertes seelisches Gleichgewicht Eingeschränkte und veränderte Eingeschränkte und veränderte
LeistungsfähigkeitLeistungsfähigkeit
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PsychologiePsychologie
Ursachen vonUrsachen von StressStress ZeitdruckZeitdruck
Belastung mit AufgabenBelastung mit Aufgaben Schwere Anstrengung / ErschöpfungSchwere Anstrengung / Erschöpfung Thermische BelastungThermische Belastung DesorientierungDesorientierung TarierungsproblemeTarierungsprobleme Persönliche Bedrohung, oft eingebildetPersönliche Bedrohung, oft eingebildet Tatsächliche, reale BedrohungTatsächliche, reale Bedrohung
Kombinierte Ursachen
Kombinierte Ursachen
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PsychologiePsychologie Stress vor dem TauchenStress vor dem Tauchen
Zeichen von Zeichen von NervositätNervosität
Häufiges RäuspernHäufiges Räuspern Extreme Extreme
ZurückgezogenheitZurückgezogenheit Starrer BlickStarrer Blick UngeschicklichkeitUngeschicklichkeit
Beruhigen, Beruhigen, bestätigenbestätigen
BeobachtenBeobachten Tauchplanung Tauchplanung
erneut durchgehenerneut durchgehen AtemübungenAtemübungen Aufmerksamkeit Aufmerksamkeit
beeinflussenbeeinflussen
AnzeichenAnzeichen MaßnahmenMaßnahmen
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PsychologiePsychologie Stress während des Stress während des
TauchensTauchens Weit aufgerissene Weit aufgerissene
AugenAugen ""Blasse-Knöchel-Blasse-Knöchel-
SyndromSyndrom"" Keine bzw. Keine bzw.
langsame Reaktionlangsame Reaktion Starrer BlickStarrer Blick Mangelhafte Mangelhafte
KoordinationKoordination
TarierungsproblemeTarierungsprobleme Wasser in der Wasser in der
MaskeMaske Falsche Falsche
Fortbewegungs-Fortbewegungs-geschwindigkeitgeschwindigkeit
Hektische AtmungHektische Atmung ErstarrenErstarren
AnzeichenAnzeichen
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PsychologiePsychologie Stress während des Stress während des
TauchensTauchens BlickkontaktBlickkontakt Fest an der Hand Fest an der Hand
haltenhalten Beruhigen und Beruhigen und
bestätigenbestätigen Entspannteres Entspannteres
Atmen herbeiführenAtmen herbeiführen Tarierung Tarierung
überprüfenüberprüfen
Problem(e) lösenProblem(e) lösen Sicherer AufstiegSicherer Aufstieg Analysieren und Analysieren und
Kritisieren der Kritisieren der SituationSituation
Als Lernerfahrung Als Lernerfahrung wertenwerten
Positive BestärkungPositive Bestärkung
MaßnahmenMaßnahmen
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PsychologiePsychologie
StressStress Adrenalin-AusstoßAdrenalin-Ausstoß Erhöhte Erhöhte
HerzfrequenzHerzfrequenz Erhöhte Erhöhte
AtemfrequenzAtemfrequenz• Rückbehalt von CORückbehalt von CO22
Die physiologische Reaktion des Körpers aufDie physiologische Reaktion des Körpers auf
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PsychologiePsychologie FehlverhaltenFehlverhalten
Falsche SchlussfolgerungenFalsche Schlussfolgerungen Allgemeine FehlerAllgemeine Fehler Achtlosigkeit / SorglosigkeitAchtlosigkeit / Sorglosigkeit Keine bzw. schlechte Keine bzw. schlechte
TauchgangsplanungTauchgangsplanung Nichtbeachten von Regeln Nichtbeachten von Regeln
der Atemgasplanungder Atemgasplanung
Vorspiel zur KatastropheVorspiel zur Katastrophe
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PsychologiePsychologie
PANIKPANIK
Wenn dieser kritische Punkt erreicht Wenn dieser kritische Punkt erreicht wird, bricht die Kommunikation zwischen wird, bricht die Kommunikation zwischen
Körper und Geist zusammen!Körper und Geist zusammen!
Ein plötzlicher, unreflektierter Anfall von Ein plötzlicher, unreflektierter Anfall von Angst, oftmals verbunden mit FluchtgedankenAngst, oftmals verbunden mit Fluchtgedanken
311 Copyright © IANTD/IAND, Inc. 2002
PsychologiePsychologie
PANIKPANIK
Häufiger eine Reaktion auf eine Häufiger eine Reaktion auf eine wahrgenommenewahrgenommene Gefahr als auf eine Gefahr als auf eine
realereale Bedrohung! Bedrohung!
Eine lebensbedrohliche Situation!Eine lebensbedrohliche Situation!
312 Copyright © IANTD/IAND, Inc. 2002
PsychologiePsychologie Mentale EinschränkungMentale Einschränkung
Einschränkung der WahrnehmungEinschränkung der Wahrnehmung Einschränkung des analytischen DenkensEinschränkung des analytischen Denkens Einschränkung der ReaktionsfähigkeitEinschränkung der Reaktionsfähigkeit
- stellt sich unmittelbar nach dem - stellt sich unmittelbar nach dem Auftreten von Stress ein -Auftreten von Stress ein -
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PsychologiePsychologieDen Stress kontrollierenDen Stress kontrollieren
Auswendiglernen / Auswendiglernen / ""im Schlaf beherrschenim Schlaf beherrschen" " von Übungenvon Übungen
Aufrechterhalten von FähigkeitenAufrechterhalten von Fähigkeiten Vervollkommnen von TauchfähigkeitenVervollkommnen von Tauchfähigkeiten Die Tauchumgebung bewusst wahrnehmenDie Tauchumgebung bewusst wahrnehmen Probleme vorhersehenProbleme vorhersehen Positive mentale GrundeinstellungPositive mentale Grundeinstellung Geeignete AusrüstungGeeignete Ausrüstung Mentale Kontrolle und Kontrolle der AtmungMentale Kontrolle und Kontrolle der Atmung
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PsychologiePsychologie
AtmungAtmung
Frage Dich selbst: Frage Dich selbst: ""Kann ich atmen?Kann ich atmen?""Dann gehe die Probleme ihrer Priorität nach an.Dann gehe die Probleme ihrer Priorität nach an.
Wiedererlangen der Kontrolle über dieWiedererlangen der Kontrolle über die
StoppeStoppe, , atmeatme, , denke nachdenke nach; ; dann handledann handle!!
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PsychologiePsychologieWas bewirkt richtige Was bewirkt richtige
Atmung?Atmung? Mentale LeistungsfähigkeitMentale Leistungsfähigkeit Physische LeistungsfähigkeitPhysische Leistungsfähigkeit Wohlbefinden und GesundheitWohlbefinden und Gesundheit StresspräventionStressprävention Stressabbau, StressbeseitigungStressabbau, Stressbeseitigung
- Lerne, richtig zu atmen! -- Lerne, richtig zu atmen! -
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PsychologiePsychologieVisualisieren (I)Visualisieren (I)
Sitz oder liege in einer angenehmen Position.Sitz oder liege in einer angenehmen Position. Schließe die Augen.Schließe die Augen. Atme langsam (6 – 3 – 6... Sekunden, s.u.)Atme langsam (6 – 3 – 6... Sekunden, s.u.) Konzentriere Dich auf die Entspannung beim Konzentriere Dich auf die Entspannung beim
Ausatmen.Ausatmen. Stelle Dir vor Deinem inneren Auge einen schönen, Stelle Dir vor Deinem inneren Auge einen schönen,
sicheren Tauchgang vor.sicheren Tauchgang vor. Zähle Dich innerlich von 10 auf 0 herunter, bevor Du Zähle Dich innerlich von 10 auf 0 herunter, bevor Du
die Augen wieder öffnest.die Augen wieder öffnest.
- Stelle Dir vor jedem Tauchgang vor, wie Du einen - Stelle Dir vor jedem Tauchgang vor, wie Du einen sicheren Tauchgang unternimmst -sicheren Tauchgang unternimmst -
317 Copyright © IANTD/IAND, Inc. 2002
PsychologiePsychologieVisualisieren (II)Visualisieren (II)
Visualisieren ermöglicht uns, Visualisieren ermöglicht uns, Probleme vorauszusehen.Probleme vorauszusehen.
Das Voraussehen ermöglicht uns, Das Voraussehen ermöglicht uns, uns auf die Ereignisse vorzubereiten, uns auf die Ereignisse vorzubereiten, bevor sie zu Problemen werden.bevor sie zu Problemen werden.
Spiele Probleme in Deiner Vorstellung durch, Spiele Probleme in Deiner Vorstellung durch, und stelle Dir vor dem Tauchgang für jede und stelle Dir vor dem Tauchgang für jede auftretende Situation eine sichere Lösung vor.auftretende Situation eine sichere Lösung vor.
Sollte in Deiner Vorstellung aus irgend einem Grund Sollte in Deiner Vorstellung aus irgend einem Grund etwas Schlechtes oder Gefährliches auftauchen, etwas Schlechtes oder Gefährliches auftauchen,
sage den bevorstehenden Tauchgang ab!sage den bevorstehenden Tauchgang ab!
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PsychologiePsychologieBestätigungBestätigung
Bestätige Dich nach jedem Bestätige Dich nach jedem erfolgreichen Tauchgang selbst.erfolgreichen Tauchgang selbst.
""Heute habe ich einen sicheren, erlebnisreichen Heute habe ich einen sicheren, erlebnisreichen Tauchgang auf 30 Meter unternommen.Tauchgang auf 30 Meter unternommen.""
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PsychologiePsychologieZusammenfassungZusammenfassung
Für ein sicheres Tauchen ist es wesentlich, Für ein sicheres Tauchen ist es wesentlich, psychologische Gesichtspunkte zu verstehen psychologische Gesichtspunkte zu verstehen und zu berücksichtigen.und zu berücksichtigen.
Taucher müssen persönliche Grenzen Taucher müssen persönliche Grenzen kennen und akzeptieren lernen.kennen und akzeptieren lernen.
Taucher müssen die Wirkungen von Stress verstehen.Taucher müssen die Wirkungen von Stress verstehen. Taucher müssen wissen, wie man Stress kontrolliert.Taucher müssen wissen, wie man Stress kontrolliert. Taucher müssen verstehen, wie wichtig Atmung ist.Taucher müssen verstehen, wie wichtig Atmung ist. Technical Diver oder Forscher/Abenteurer?!Technical Diver oder Forscher/Abenteurer?!
Modul 2Modul 2 NORMOXICNORMOXIC
TRIMIXTRIMIX DIVER DIVER
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Ein Bestandteil des Ein Bestandteil des Ausbildungs-Programms für das Ausbildungs-Programms für das
Technische Tauchen derTechnische Tauchen der International Association of Nitrox and Technical International Association of Nitrox and Technical
DiversDivers
321 Copyright © IANTD/IAND, Inc. 2002
Planung von normoxischen Planung von normoxischen Trimix Tauchgängen (I)Trimix Tauchgängen (I)
Bei der Planung von Mischgastauchgängen müssen MOD und TOD für jede verwendete Atemgasmischung bestimmt werden.
Plane Atemgasmischung / Tauchtiefe entsprechend dem gewünschten Narkosepotential des Tauchgangs.
Die END darf 36 msw (120 fsw) nicht überschreiten.
Dekompressionsplanung
322 Copyright © IANTD/IAND, Inc. 2002
Planung von normoxischen Planung von normoxischen Trimix Tauchgängen (II)Trimix Tauchgängen (II)
Planung des PO2
Plane einen Tauchgang auf 48 msw (160 fsw); auf der TOD soll der PO2 1,3 Bar, auf der MOD 1,4 Bar betragen – verwende hierzu Tabelle 1M (1).
Bis zu welcher Tiefe könnte ein Trimix 20 30 verwendet werden, wenn der PO2 auf der TOD 1,3 Bar und auf der MOD 1,4 Bar betragen darf?
323 Copyright © IANTD/IAND, Inc. 2002
Planung von normoxischen Planung von normoxischen Trimix Tauchgängen (III)Trimix Tauchgängen (III)
Das Tauchen mit Trimix ermöglicht dem Taucher außer der Begrenzung des Sauerstoffrisikos auch eine Begrenzung des Narkosepotentials.
Wenn Helium zum Atemgas hinzugefügt wird, reduziert dies außerdem die Tendenz zum übermäßigen Rückbehalt von CO2.
Im Rahmen des Normoxic Trimix Kurses darf die END maximal 36 msw (120 fsw) betragen.
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NarkoseNarkose
Ermittle mit den angegebenen Werten unter Verwendung von Chart 5 und 6 die Anteile von Helium (FiHE) und Stickstoff (FiN2) im Atemgas:
60 msw (200 fsw), PO2 = 1,3 Bar, END = 33 msw (110 fsw)
48 msw (160 fsw), PO2 = 1,4 Bar, END = 24 msw (80 fsw)
Gemischplanung mit ENDGemischplanung mit END
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Arbeiten mit den Arbeiten mit den Tabellen für TrimixTabellen für Trimix
Arbeite jeweils mindestens zwei Beispiele für Tabelle 6 M (6) und 7 M (7) durch.
Arbeite mindestens 3 Beispiele für das Gemischdiagramm Chart 4 M (4) durch.
Vergleiche die Dichte der verschiede-nen Atemgasgemische gegenüber Pressluft in Tabelle 17 M (17)
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IANTD Trimix TauchIANTD Trimix Tauchtabellentabellen Plane die folgenden Tauchprofile –
berechne dabei auch Gasbedarf, %ZNS und OTUs:
Ein Tauchgangsbeispiel mit den IANTD Trimix Tauchtabellen, welches nur einen Gaswechsel beinhaltet (EAN70 auf 12 msw / 40 fsw)
Ein Tauchgangsbeispiel mit der IANTD 23 17-21 Tabelle
Ein Tauchgangsbeispiel mit der IANTD 19 25-35 Tabelle
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DekompressionsplanungDekompressionsplanung
Helium ist bei der Diffusion 2,65 mal schneller als Stickstoff.
Die Gewebe absorbieren Helium demnach erheblich schneller als Stickstoff.
Verglichen mit Lufttauchgängen sättigen die langsamen Gewebe schneller auf.
Heliumtauchgänge von unter 2 Stunden Dauer benötigen eine längere Dekompression als Tauchgänge mit Pressluft.
Helium löst sich ebenso schnell wieder aus den Geweben; die Aufstiegsgeschwindigkeit ist daher von großer Bedeutung.
Besonderheiten des Besonderheiten des HeliumsHeliums
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DekompressionsplanungDekompressionsplanung
Ausreichende Flüssigkeitszufuhr vor und nach dem Tauchgang
Beginne damit mindestens12 Stunden vor dem Tauchgang.
Vermeide Anstrengungen nach dem Tauchgang.
Atme an der Oberfläche weiter das Dekogas. Halte die Aufstiegsgeschwindigkeit ein. Halte Dich warm
Leichte Gymnastik während der Dekompression Verwende genaue Instrumente.
Anweisungen für die PraxisAnweisungen für die Praxis
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DekompressionsplanungDekompressionsplanung
Bei der Rückkehr auf die vereinbarte Dekompressionstiefe gibt es keine 100%ige Garantie, dass Du das Dekogas dort vorfindest. Trage deshalb immer Dein eigenes Dekompressionsgas bei Dir.
Rüste Dich beim Trimixtauchen für den Verlust Deines Brückengases oder Deines Dekogases, indem Du weitere Flaschen deponierst. Für den Verlust Deines Dekogases kannst Du auch planen, dass Du ausreichend Brückengas ("travel gas") mitführst, um dann die Deko mit dem Brückengas durchzuführen.
NotfallpläneNotfallpläne
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DekompressionsplanungDekompressionsplanung
Wasserfeste Tauchtabellen für verschiedene Trimixe und Tauchprofile können von IANTD bezogen werden.
Verschiedene mischgastaugliche Dekompressions-Software kann ebenfalls über IANTD bezogen werden.
Tauchtabellen und SoftwareTauchtabellen und Software
Nimm die Dekompression ernst – plane sie!
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TauchgangsplanungTauchgangsplanung
Führe eine sorgfältige Planung von Sauerstoffbelastung, Gasbedarf und Dekompression durch.
Halte die Aufstiegsgeschwindigkeiten ein, halte Dich genau an die geplanten Tauchtiefen, Grundzeiten, Stopps und Gaswechsel. Achte auf perfekte Tarierung während der Stopps.
Plane Tauchgänge immer mit einer sicheren END. Trinke immer ausreichend. Bleibe in Übung, halte Dich fit. Analysiere und beschrifte
immer Deine Gasflaschen.
ZusammenfassungZusammenfassung