Coronavirus beeinträchtigt Unternehmen...Coronavirus beeinträchtigt Unternehmen Welche Branchen es...

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Coronavirus beeinträchtigt Unternehmen Welche Branchen es am härtesten trifft 21.02.2020 Uwe Burkert, Chefvolkswirt, Leiter des Bereichs Research Alexandra Schadow, Leiterin der Abteilung X-Asset Research, Gerhard Wolf, Leiter der Gruppe Corporates ERSTELLT AM: 21.02.2020 10:21 ERSTMALIGE WEITERGABE: 21.02.2020 10:26

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Coronavirus beeinträchtigt UnternehmenWelche Branchen es am härtesten trifft

21.02.2020 Uwe Burkert, Chefvolkswirt, Leiter des Bereichs ResearchAlexandra Schadow, Leiterin der Abteilung X-Asset Research, Gerhard Wolf, Leiter der Gruppe Corporates

ERSTELLT AM: 21.02.2020 10:21 ERSTMALIGE WEITERGABE: 21.02.2020 10:26

Corona und die Auswirkungen auf Unternehmen

21.02.2020 Corona und die Auswirkungen auf Unternehmen 2

Inhalt

1. Weltweite Verbreitung

2. China als Produktionsstandort und als Absatzmarkt

3. Globale Wertschöpfungsketten am Beispiel Daimler

4. Auswirkung von Corona auf die einzelnen Branchen

5. Wesentliche Fragen an die Unternehmen

6. Statements zu ausgewählten Branchen

7. Timeline der aktuell zu erwartenden Effekte auf Umsatz und Ertrag

Weltweite Verbreitung des Coronavirus –Global (noch) unter Kontrolle

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Quelle: WHO

Ursprung in Wuhan (Hubei) – erste Fälle November 2019

Ansteckungszahlen steigen weiter

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Quelle: Universität Baltimore, USA; https://gisanddata.maps.arcgis.com/apps/opsdashboard/index.html#/bda7594740fd40299423467b48e9ecf6 - (Stand 18. Februar 2020)

In China bereits außer Kontrolle?

Neue Zählweise sorgt für sprunghaften Anstieg; zuletzt flachte die Kurve ab.

Weltweite Verbreitung des Coronavirus

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Quelle: Li & Fung Research Centre

Wichtige Zentren der chinesischen Industrieproduktion betroffen

Corona breitet sich in den Ballungszentren aus. Diese sind gleichzeitig wichtige industrielle Produktionsstätten.

Transportadern in Gefahr: Seefracht als elementarer Bestandteil des Welthandels

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Dauer Seefracht China-Europa: ca. 35-40 Tage

Quelle: Hafen Rotterdam, Merics, tagesschau, LBBW Research

• Chinesische Medien berichten, dass erst Anfang März mit einer Normalisierung der Produktion zu rechnen ist.

• Kammerpräsident Wuttke von der EU-Handelskammer in China: „Es ist ein logistischer Alptraum“; „Sachen aus China herauszubekommen, ist herausfordernd.“

• Stimmen mehren sich, dass im März spezielle Vorräte, die aus China geliefert werden müssen, knapp werden könnten bzw. ganz fehlen.

Die Handelsbeziehungen China – USA dürften in Zukunft die wertvollsten der Welt werden

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162.376

167.467

169.356

178.291

189.785

201.382

263.063

281.140

336.183

594.741

0 100.000 200.000 300.000 400.000 500.000 600.000 700.000

China - Malaysia

Deutschland - USA

China - Indonesien

China - Singapur

Japan - USA

China - Deutschland

China - Indien

China - Korea

China - Japan

China - USA

Prognose TOP 10 Handelswege weltweit in 2030 in Mio. USD

Quelle: PWC, Statista, LBBW Research

Globale Wertschöpfungsketten erhöhen die Lieferkomplexität

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Produktion von Vor-oder Endprodukten

im Heimatmarkt/nur vor OrtKeine Grenzüberschreitung

Beispiel: Handwerker

Traditioneller HandelGrenzüberschreitung für Konsum

Beispiel: Kleidung aus China und Maschinen nach China

Global Value Chain (GVC)Grenzüberschreitung für

Produktion

Beispiel: Zwischenhandel

Einfache GVCEinmalige Grenzüberschreitung

für Produktion

Beispiel: Chinesischer Stahl in deutschen Gebäuden

Komplexe GVCMindestens zweifache Grenzüberschreitung

Beispiel: Smartphone/Auto

Quelle: WTO, LBBW Research

China sowohl als Produktionsstandort und auch als Absatzmarkt tangiert

Globale Wertschöpfungsketten am Beispiel Daimler

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Komplexität der globalen Wertschöpfung erschwert Folgeabschätzungen

Daimler hat 213 Tier 1-Zulieferer. Die 10 Größten davon haben zusammen 588 Tier 2-Zulieferer. Auf Ebene Tier 3 sind es bereits mehr als 2.900 Zulieferer.

Zusätzliche Komplexität besteht durch Lieferketten-Beziehungen innerhalb der Tier-Klassen sowie Mehrfachbeziehungen zwischen den Wertschöpfungsstufen.

End-to-end Visibilität auf Seiten der Autohersteller nahe Null, gleiches gilt u.E. für alle Branchen.

Quelle: Bloomberg, LBBW Research

Corona beeinflusst das wirtschaftliche und öffentliche Leben

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Konsument

• Quarantäne• Reduzierte Arbeitszeit• Weniger Einkommen• Reduzierte Mobilität• Weniger Konsum

Staat

• Subventionen• Steuersenkungen• Erhöhung

Staatsausgaben

Unternehmen

• Geringere Produktion• Weniger

Vorprodukte/Importe• Unterbrochene

Lieferketten• Logistikprobleme

KonsumTouristikHandel

AutoPharmaMedien & TelekomLogistik

MaschinenbauChemieBauRohstoffeÖl & GasTechnologieVersorger

Wirkungsketten für die verschiedenen Marktteilnehmer und den Staat

Auswirkungenauf

Gegen-maßnahmen

Quelle: LBBW Research

Auswirkungen von Corona auf die Wirtschaft

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1. Wie hoch ist die Gefahr einer Unterbrechung der weltweiten Lieferketten durch Corona?

2. Wann werden negative Auswirkungen einer Lieferkettenunterbrechung spürbar?

3. Welche negative Auswirkungen drohen, wenn China als Absatzmarkt beeinträchtigt wird?

4. Wie groß sind die eventuellen Auswirkungen auf Umsatz und Ertrag?

Umsatz & Ertrag

Produktion

Absatzmarkt

Welche Fragen an Unternehmen ergeben sich daraus?

Quelle: LBBW Research

Auswirkungen von Corona auf die einzelnen Branchen –Autos, Technologie und Konsum am stärksten betroffen

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Quantitative Aussagen und Einschätzungen sind schwierig – bereits ein Bauteil aus China kann die Produktion in Europa stoppen.

Stark betroffene Branchen spüren indirekte (Absatz in China) und direkte Effekte (Vorprodukte aus China) gleichermaßen.

Wenig tangierte Branchen sind geprägt von lokaler Produktion für lokale Absatzmärkte (Bsp. Telekommunikation, Versorger, Bau).

Zweitrundeneffekte: Sinkende Nachfrage z.B. aus der Autobranche führt zu rückläufigen Aufträgen/Auslastung bei Industrie, Stahl und Chemie. Rohstoffe/Öl&Gas spüren die fehlende Nachfrage aus China (sinkende Preise, z.B. für Öl und Strom).

Betroffenheit der einzelnen Branchen

Quelle: LBBW Research

Automobilbranche: Ohne China fährt nichts

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Quelle: LMC Automotive (01/20), LBBW Research

In nahezu jedem Auto sind Elektronikbauteile aus China verbaut. Sollten chinesische Zulieferer von Komponenten länger ausfallen, wird dies über die Unterlieferanten sowie über die Tier-1-Lieferanten auf die Produktion der Hersteller in China und den übrigen Weltregionen durchschlagen.

Die Zwischenlager der Zulieferer reichen für 2-6 Wochen. Ab März dürfte es zu ersten Produktionsausfällen bei den Herstellern kommen.

Auf dem größten Absatzmarkt China werden die Fahrzeuge meist lokal gefertigt sowie High-End-Modelle importiert. Vor allem VW, BMW und Daimler wären stark von einem Absatzrückgang betroffen.

Da die Margen in China höher sind, ist das Ertragsrisiko durch sinkende Fahrzeugverkäufe überproportional. Geschätzte Ergebnisanteile China: VW ca. 50%, BMW und Daimler ca. 40%.

40,4%

29,7%26,9%

16,4%

7,2%3,5% 2,4%

0%

5%

10%

15%

20%

25%

30%

35%

40%

45%

VW

BM

W

Dai

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Ren

aul

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Fo

rd

PS

A

FC

A

Volkswagen16,7%

SAIC9,5%

Toyota6,7%GM

6,4%Honda6,3%

Geely6,1%

Renault-Nissan-

Mitsubishi6,1%

Changan Automobile

4,4%

Sonstige Chin. OEM4,2%

Daimler3,0%

BMW3,0%

PSA0,5%

FCA0,4%

Sonstige26,6%

Markt- und Absatzanteile in China (2019)Fahrzeuge bis 6t

Technologiebranche: Zügige globale Kettenreaktion

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Quelle: IDC Manufacturing Insights, LBBW Research

Punktuell besteht eine hohe Unterbrechungsgefahr der Lieferketten. In China werden z.B. 55% aller Displays für Flachbildschirme gefertigt, andererseits sind viele Vorprodukte standardisiert und Multi-sourcing üblich. Unter dem Eindruck des Handels-krieges haben viele Technologieunternehmen mit einer Produktionsverlagerung raus aus China begonnen.

Die Zwischenlager sind in Bereichen wie Chips, Speicher, etc. noch gut gefüllt. Mit ersten Engpässen ist in vier bis sechs Wochen zu rechnen (Mitte/Ende März).

Insbesondere für westliche High-End-Produkte wie Apples iPhone, etc. wäre ein längeres Ausbleiben der Nachfrage aus China sehr schlecht.

Erste Gewinnkorrekturen finden statt. Aufholeffekte dürften Einbußen zum Großteil wieder wett machen.

Globale Lieferkette PC

Konsumbranche: Höheres Risiko bei Textilherstellern

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Quelle: Statista

In einzelnen Subbranchen (z.B. Textilindustrie) ist die Abhängigkeit von China sehr hoch, weil die Kleider-produktion zu einem beträchtlichen Teil in Asien stattfindet.

Derzeit werden Lagerbestände und die Produktion von China auf andere Regionen umgeleitet. In der Textilindustrie sind Beeinträchtigungen für Kollektionen im zweiten Halbjahr möglich.

China ist für Unternehmen aus der Konsum/Reise-Branche eine wichtige Absatzregion. Zudem sind chinesische Touristen ausgabefreudig, was die Umsatzentwicklung vor allem in der Luxusindustrie in den weltweiten Tourismus-Hot-Spots belasten dürfte.

Geschäftsschließungen in China dürften zu Umsatzeinbußen bereits im ersten Quartal führen.

Bekleidungsbeschaffung europäischer Modeanbieter nach Länder(2018 und Prognose für 2022)

Pharmabranche: Auswirkungen überschaubar

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• Das Geschäftsmodell der großen Pharmahersteller mit patentgeschützten Arznei-mitteln ist krisenfest. Krebs-patienten benötigen bspw. ihre Arzneimittel unabhängig von der Corona-Epidemie.

• Staatliche und private Gesundheitssysteme würden im Falle einer Pandemie massiv belastet, hohe wirtschaftliche Schäden drohen.

• Ärzte, Krankenhäuser und Gesundheitseinrichtungen könnten mit dem Ansturm an Patienten überlastet sein.

• Einzelne Unternehmen im Bereich Impfstoff-entwicklung oder wirksamer Arzneimittel gegen COVID-19 könnten profitieren (z.B. J&J, GSK, Gilead oder CureVac, medizinische Labore, Ausrüster, Apotheken).

• In Teilbereichen gibt es bereits jetzt Einschränk-ungen, da vor allem generische Wirkstoffe aus Asien kommen. Sollte ganz Asien oder auch nur Indien als Produktionsstandort ausfallen, drohen Lieferengpässe.

Krisenfeste Branche Herausforderungen bei Pandemie

Chancen Risiken

Corona und die Auswirkungen auf Unternehmen

Epidemie vs. Pandemie: Epidemie ist zeitlich und örtlich begrenzt - Pandemie ist eine globale EpidemieAktuell: Coronavirus-Epidemie

àEs ist derzeit offen, ob es gelingen wird, die weltweite Ausbreitung des Erregers einzugrenzen, allerdings stehen die Chancen u.E. aufgrund der radikalen Maßnahmen in China auch nicht schlecht.

Corona wirkt sich auf Gewinnerwartungen der Unternehmen aus

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Apple wird wegen des Coronavirus-Ausbruchs in China die erst wenige Wochen alte Umsatzprognose für das laufende Quartal verfehlen. Bei iPhones gebe es Lieferengpässe, weil die Produktion in China langsamer hochgefahren werde als geplant, teilte der Konzern mit. Zudem sei der Absatz von Apple-Geräten in China zuletzt gedämpft gewesen, da viele Geschäfte – und auch die Stores der Firma – zeitweise geschlossen blieben und schlecht besucht worden seien.

Aufgrund der gegenwärtigen Situation in China erwartet der ADVA-Vorstand Engpässe bei den Zulieferern. Der Vorstand rechnet „höchstwahrscheinlich“ mit einer negativen proforma Betriebsergebnismarge für das Q1 2020.

Covestro produziert in China auf reduziertem Niveau, da die Lieferkette eingeschränkt ist (mangelnde Rohstoffversorgung, Logistikprobleme). Im Februar sieht das Unternehmen eine Halbierung der China-Umsätze und auch für März wird ein erheblicher Rückgang erwartet. Der negative EBITDA-Effekt wird für Q1 auf 60 Mio. EUR geschätzt.

Nach den Neujahrsfeierlichkeiten und Ferienverlängerung wegen des Coronavirus produzieren Audi und BMW in China wieder. Die Produktion laufe seit Montag wieder, sagte ein BMW-Sprecher.

Puma hatte zunächst einen guten Start in das Jahr 2020, allerdings wurde der Februar durch den Ausbruch von COVID-19 negativ beeinflusst. Der Geschäftsbetrieb in China ist derzeit aufgrund von Sicherheitsmaßnahmen und Einschränkungen der Behörden stark beeinträchtigt. Das Geschäft in anderen Märkten, vor allem in Asien, leidet unter dem Ausbleiben chinesischer Touristen. Angesichts der gegenwärtigen Ungewissheit über den Virus ist es nicht möglich, die genauen Auswirkungen auf unser Geschäft vorherzusagen.

Jaguar: "We are safe for this week and we are safe for next week and in the third week we have … parts missing," said JLR chief executiveRalf Speth. He added: "We have flown parts in suitcases from China to the UK."

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19.02.2020

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Die „Corona Berichterstattung“ der Unternehmen dürfte zunehmen. Gewinnrevidierungen und Prognosesenkungen sind zu erwarten.

Quelle: Unternehmensberichte, LBBW Research

Zusammenfassung und Ausblick auf die zu erwartenden Effekte auf Umsatz und Ertrag

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Autos, Technologie und Konsum stark betroffen• Hohe China-Abhängigkeit – in Bezug auf Lieferkette /

Vorproduktion sowie als wichtiger Absatzmarkt.

März dürfte entscheidend sein• Spätestens dann dürften die Läger leer sein und zu

Produktionsstopps in Deutschland führen.

Best Case• Q1 Höhepunkt der Corona-Ausbreitung, in Q2 geht die

Zahl der Erkrankten zurück. Mobilitätsbeschränkungen werden wieder aufgehoben, die Produktion beginnt sich zu normalisieren. Ab Q3 beginnen positive Nachholeffekte zu wirken und ein starkes Q4 rettet dank eines fulminanten Jahresendgeschäfts das Gesamtjahr.

Worst Case• Corona wird zur globalen Pandemie, was zu einer stetig

trüberen weltwirtschaftlichen Situation führt. Die Umsatz-und Gewinnprognosen werden kontinuierlich zurückgenommen.

à

Corona und die Auswirkungen auf Unternehmen

Q1/2020 Q2/2020 Q3/2020 Q4/2020E

PS

% y

oy

Quelle: LBBW Research

Gewinnschätzung DAX-30 (LBBW Research)

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