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SIEMENS Sondertreiber für CP 524 / CP 525-2 (S5-DOS) PARAMETRIERBARE STANDARD-RECHNERKOPPLUNG (RK 51 2) mit der Prozedur 3964 / 3964R Betriebsanleitung Bestell - Nr.: 6ES5 897 - 2CB11-04 O Copyright Siemens AG 1992 All Rights Reserved

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SIEMENS

Sondertreiber für CP 524 / CP 525-2 (S5-DOS)

PARAMETRIERBARE

STANDARD-RECHNERKOPPLUNG (RK 51 2)

mit der Prozedur 3964 / 3964R

Betriebsanleitung

Bestell - Nr.: 6ES5 897 - 2CB11-04

O Copyright Siemens AG 1992 All Rights Reserved

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SIEMENS AG Sondertrei ber SSROOE

1 . Allgemeines . . . . . . . . . . . . . . . . . . : . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1

2 . Sondertreiber auf PG installieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2

2.1 CP-Anwenderprogramme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2

3 . CP-Anwenderprogramm erstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3

3.1 Umkopieren aus Bibliothek ins Anwenderprogramm . . . . . . . . . . . 3

3.1 . 1 Interpreter übertragen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3

3.1.2 Prozedur übertragen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4

3.2 Prozedur parametrieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4

3.3 Parametrieren des Auftragsblocks . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5

4 . Laden des Sondertreibers in den CP . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5

. 5 Anlauf des Sondertreibers . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5

6 . Übertragungsprozedur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6

7 . Parametrierung der Kopplung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7

7.1 Aufbau des Initialisierungsdatenbausteins . . . . . . . . . . . . . . . . . 7

7.2 Parametrierung der Zeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8

7.3 Parametrierung der Quittungszeichen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9

7.4 Parametrierung von Start- und Endezeichen . . . . . . . . . . . . . . . 10

7.5 Parametrierung der Prozedurart . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 0

. 7.6 Parametrierung der max Wiederholanzahl . . . . . . . . . . . . . . . . 10

parametrierbare Rechnerkopplung 6ES5 897-2CB11

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7.7 Beispiel Rechnerkopplung mit Darstellung aller Überwachungszeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11

8 . Fehlerbearbeitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13

8.1 Fehleranzeigen der LED's . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14

8.2 Fehlernummern im PAFE-Byte des Hantierungsbausteins . . . . . . 14

8.3 Fehlernummern im Anzeigenwort ANZW . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 5

8.3.1 Belegung des Anzeigenwortes des HTB "SEND-DIREKT" . 15

8.4 Fehlernummern im SYSTAT . Bereich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16

8.4.1 Fehlercode in ANZW und SYSTAT bei Parametrierfehlern . 17

9 . Anwenderprogramm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17

9.1 Nummern der Hantierungsbausteine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17

9.2 Applikationsbeispiel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 8

10 . CP I Informationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22

11 . Notizen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23

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1. Allgemeines

Mit dem Sondertreiber SSROOE wurde eine parametrierbare Standard-Rech- nerkopplung realisiert. Über den Auftrag 189 können 396413964R-Prozedur, Überwachungszeiten, Steuerzeichen und Codetranzparenz eingestellt werden. Als Kommunikationsprozessoren können dabei der CP525-2 W der CP524 verwendet werden!! rn4d

Die Übertragung erfolgt asynchron, halbduplex und wird an einer RS 232 (=

V24)-, l T Y (20mA) oder RS422 (nur bei CP524) - Schnittstelle betrieben. Steuersignale der V24-Schnittstelle werden bei diesem Treiber nicht ausge- wertet.

CP525 oder CP524

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- 2. Sondertreiber auf PG installieren

Pi5 44-4 Auf der gelieferten . . W befindet sich die Bibliothek "COMLIBRE.525", die den Sondertreiber "S5ROOE", bestehend aus lnterpreter und Prozedur, enthält.

I-S5ROOE c=> Interpreter P-S5ROOE c=> Prozedur

~ 5 ~ - 905- 8 r L < r r *ki~4r;& Benötigt wird ein S5DOS-Programmie gerät (z. B. PG685) in dem das STEP5 Basispaket sowie die COM525 Programmiersoftware bereits installiert sind.

Ausgehend vom Laufwerk B: User-Ebene 0 wird die Bibliothek "COMLIBRE.525" mit

PIP B:=A:COMLIBRE.525[R]

Option R = Kopierkontrolle .

auf das Winchesterlaufwerk User-Ebene 0 kopiert.

Damit auf jeder User-Ebene mit dem Sondertreiber gearbeitet werden kann, sollte mit

SET COMLIBRE.S25[SYS RO]

die Bibliothek zu einer schreibgeschützten Systemdatei erklärt werden,

2.1 CP-Anwenderprogramme

Nur mit dem COM525 (S5-DOS-Version) können Programme für den CP525-2 und den CP524 erstellt und bearbeitet werden.

Die CP525-Baugruppe mit Bestell-Nr. 6ES5525-3UA11 (CPJM86-Version) kann mit dem S5-DOS-COM525 nicht programmiert werden; Programme, die mit dem COM525 ( ~ ~ 1 ~ 8 6 - ~ e r s i o n ) erstellt wurden, können mit dem S5-DOS- COM525 nicht bearbeitet werden.

Eine Konvertierung der Programme ist nicht möglich.

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3. CP-Anwenderprogramm erstellen

Nach dem Kopiervorgang sind mit

die Simatic Programmierpakete aufzurufen. Anschließend muß der Cursor in die Zeile "COM525 ..." plaziert und mit der Funktionstaste F1 "PAKET" die COM525 Programmiersoftware angewählt werden.

In der nun erscheinenden COM525 Grundmaske ist mit F1 "PROGRAMM WAHLEN" in die Maske "PROGRAMMWAHL" zu verzweigen. Nachdem als Laufwerk die Festplatte "B" gewählt und der Programmname ein- gegeben wurde, muß die Komponente "RK" für Rechnerkopplung eingetragen werden.

3.1, Um kopieren aus Bibliothek ins Anwenderprogramm

Umkopieren aus der Bibliothek in das Anwenderprogramm ist mit der Tasten- folge F1 -F2-F5 die Funktion "ÜBERTRAGEN" von FD auf FD aufzurufen.

In die Maske "ÜBERTRAGEN" muß nun die Quelle Laufwerk "B" sowie der Bi- bliothekname "COMLIBRE" eingetragen werden. Ziel ist dabei automatisch das in der Maske " PROGRAMMWAHL" gewählte Anwenderprogramm .

3.1 .I lnterpreter übertragen

Mit Funktionstaste F3 erscheint die INTERPRETER - Übertragungsmaske, in die der zu übertragende lnterpreter "I-S5ROOEN ( Komponente "RK") mit F7 einzublenden ist.

Funktionstaste F1 startet den Transfer; das Übertragungsende wird mit der Meldung "MELD.002": Beendet! angezeigt.

F8 "EXIT" führt nun wieder in die Maske "ÜBERTRAGEN" zurück.

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3.1.2 Prozedur übertragen

In die Maske PROZEDUR - Übertragen gelangt man mit der Funktionstaste F4.

Mit der HELP-Funktion F7 wird die zu übertragende Prozedur "P-SSROOE" ein- geblendet, und mit F1 der Transfer eingeleitet.

Nach erfolgreicher Übertragung ist nun durch zweimaliges Betätigen von F8 "EXIT" in die Maske "AUSWAHL" zu verzweigen.

3.2 Prozedur pararnetrieren

Ausgehend von der Maske "AUSWAHL" ist mit der Tastenfolge F6-F2 in die Maske "PROZEDUR PARAMETRI EREN" zu verzweigen.

In ihr wird der zum gewählten Programm gehörende Prozudurname "P-SSROOE" sowie die Versionsnummer angezeigt.

Im Eingabefeld "Baudrate" kann die Baudrate für die Kopplu angegeben wer- den. Die Eingabefelder "Zeichenlänge", "Parität" usw. könn ntsprechend der Anlagenkonfiguration frei belegt werden.

A C H T U N G ! ! !

Bei Belegung der Zeichenlänge mit Werten kleiner 8 Bit, können nicht alle Wer- te vollständig übertragen werden!!!

Wird beispielsweise eine Zeichenlänge von 7 Bit gewählt, so ist 7F H = 127 D der größte übertragbare Wert. In diesem Fall ist darauf zu achten, daß kein zu Übertragender Wert im DB größer 7F H ist, kein DB größer 127 für SEND- oder FETCH-Aufträge verwen- det wird und immer ein Koordinierungsmerker ( < 128 ) verwendet wird.

Dies bedeutet bei der Programmierung eines COM-Auftragsblocks ist die größte Quell-/Ziel-Adresse bzw. DB-Nr. 127 D. Ein Koordinierungsmerker muss explizit angegeben werden, da beim Übersprin- gen des Feldes in der COM-Maske der Wert FF H,FF H angenommen wird (an alle CPU's; ohne Koordinierungsmerker). Wird in der COM-Maske ein Koordinierungsmerker angegeben und das Feld "CPU-Nr." übersprungen, so steht im S5-Kopf die Kennung "an alle CPU's" als CPU-Nr. 0.

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Das Eingabefeld "PRIORITAT" wird mit " HOHER" oder "NIEDRIG" angegeben und bestimmt das Prioritätsverhalten beim Initialisierungskonflikt.

Mit der Funktionstaste F6 wird abgespeichert.

3.3 Parametrieren des Auftragsblocks

Für den Auftrag 189 mit dem die Prozedur parametriert werden kann, muß kein Auftragsblock erstellt werden.Die Programmierung der Auftragsblöcke für andere Aufträge entnehmen Sie bitte der ausführlichen Beschreibung im

COM525 Handbuch Band 1 Register 7 Kapitel 2

4. Laden des Sondertreibers in den CP

Der Ladevorgang des Sondertreibers SSROOE ist identisch zu dem der Standardrechnerkopplung RK512.

Das Übertragen des Anwenderprogramms in den CP525 bzw. das Programmie- ren eines EPROM-Modul's ist im

COM525 Handbuch Band 2 Register 4 Kapitel 3.2.2 ausführlich beschrieben.

5. Anlauf des Sondertreibers

Nach Spannungsausfall, Wiederanlauf oder Neustart des AG's wartet der Son- dertreiber auf die Hantierungsfunktion "Synchron", mit der die Schnittstelle zwi- schen CPU und CP initialisiert wird. Die Hantierungsfunktion "Synchron" muß somit im jeweiligen Organisationsbaustein aufgerufen werden. Nach der Synchronisation muss der SEND-Direkt 189 aufgerufen werden (siehe 7. Parametrierung) .

I

parametrierbare Rechnerkopplung 6ES5 897-2CB1 I

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- 6. Übertragungsprozedur

Die Übertragung erfolgt asynchron, halbduplex und wird an einer RS 232 (= V24)- oder TTY- Schnittstelle betrieben. Steuersignale der V24-Schnittstelle werden nicht ausgewertet.

Der Sondertreiber SSROOE arbeitet als Standard-Rechnerkopplung mit dem Protokoll 3964 (ohne BCC-Zeichen) solange vom Automatisierungsgerät nicht der Sendauftrag 189 angestoßen wurde.

Soll mit der Prozedur 3964R (mit BCC-Zeichen) gearbeitet werden und emp- fängt der CP bereits vor dem Sonderauftrag 189 (im Anlauf) ein Telegramm vom Koppelpartner mit BCC-Zeichen, so wird dieses positiv quittiert und mit einem Reaktionstelegramm gemäß 3964, also ohne BCC-Zeichen beantwortet. Um dies zu vermeiden muß der Auftrag 189 unmittelbar nach dem SYNCHRON aufgerufen werden.

Die Beschreibung der Standard-Rechnerkopplung entnehmen Sie bitte dem

COM525 Handbuch Band 1 Register 7 Kapitel 5.

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Parametrierung der Kopplung

Mit einem Sendauftrag mit der Auftragsnummer 189 können 3964/3964R, Überwachungszeiten und Steuerzeichen parametriert werden.

Dieser Send-Direkt ist nach der Synchronisation aufiurufen. Die Länge muß im- mer 10 DW betragen, sonst wird der Auftrag mit Fehler abgewiesen. Für diesen Auftrag auch ist ein zyklisch aufgerufener SEND-ALL nötig.

Die Auftragsnummer 189 ist für die Initialisierung reserviert und kann anderwei- tig nicht verwendet werden. Für sie ist kein Auftragsblock zu programmieren.

Wird kein Send-Direkt mit der Auftragsnummer 189 angestoßen, bzw. ist in den Feldern der Wert "0" eingetragen, werden die Default-Werte für Standardproze- dur 3964 verwendet.

7.1 Aufbau des Initialisierungsdatenbausteins

Zeichenverzugszeit in msec

Quittungsverzugszeit in msec

RT - Überwachungszeit in sec Startzeichen

Quittungszeichen POS./NEG.

mit BCC / Anzahl Endezeichen

Endezeichen

Zeit vor NAK-Quittung in msec

Blockwiederholzeit in msec

max. Wiederholanzahl Verzögerungszeit in msec

parametrierbare Rechnerkopplung

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Aufstellung der Standardparametrierung

ZVZ = 220 ms

QVZ = 550 ms

RTUZ = 5 sec

STARTZ = <STX> 02H

QUIPOS = <DLE> 10H QUINEG = <NAK> 15H 3964 (ohne BCC) mit 2 Endekennzeichen ENDZl = <DLE> 10H ENDZ2 = <ETX> 03H NAKTIM = 400 ms

EWTIM = 4000 ms

WIEDZM = 5 ohne Verzögerungszeit VERTIM

Die Prozedur 3964R arbeitet standardmässig mit einer QVZ von 2000ms. Die Reaktionsüberwachungszeit ist baudratenabhängig: 5 sec bei Baudraten von 19200 Bd bis 1200 Bd; 7 sec bei 600 Bd; 10 sec bei 300 Bd; 20 sec bei 1 10 Bd; 37 sec bei 50 Bd.

7.2 Parametrierung der Zeiten

Mit der Zeichenverzugszeit ",2ViM wird beim Empfang der Eingang der Zei- chen überwacht. Mit dieser Zeit wird auch nach der Quittung auf den Beginn der Daten gewartet. Sie ist im Millisekunden-Raster parametrierbar. Der kleinste einstellbare Wert ist 4 msec; bei einem kleineren Wert wird mit dem Default- Wert von 220 ms gearbeitet.

Die Quittungsverzugszeit "QVZ" gibt die Wartezeit auf ein Quittungszeichen an. Sie ist ebenfalls im Millisekunden-Raster parametrierbar. Ist im Initialisie- rungs-DB ein Wert kleiner 4 msec eingetragen, wird sie auf 550 msec einge- stellt.

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Mit der ~eaktionstelegramm-Überwachungszeit "RTUZu wird der Empfang des Reaktionstelegramms überwacht. Die Zeit wird nach dem Senden des Auf- trags gestartet und läuft auch bei Wiederholungen oder Aufträgen aus der Ge- genrichtung bis zum Empfang des kompletten, korrekten Reaktionstelegramms weiter. Sie kann im Sekunden-Raster eingestellt werden und wird bei Werten kleiner 3 auf 3 sec eingestellt.

Mit der NAK-Quittungszeit "NAKTIM" kann die negative Quittung (NAK) auf die Anforderung (STX) (bedeutet: kein Puffer frei) verzögert werden; dadurch wird Zeit für die Verarbeitung des letzten Telegramms gewonnen ohne die Wie- derholanzahl unnötig zu erhöhen. Die Zeit wird im Millisekundenraster ein- gestellt; bei einem Wert kleine'r 4 msec wird mit dem Default-Wert 400 ms ge- arbeitet. Diese Zeit muß kleiner als die Quittungsverzugszeit des Koppelpart- ners sein.

Mit der Blockwiederholzeit "EWTIM" wird beim Empfang auf die Wiederho- lung der Daten nach einer negativen Quittung gewartet. Sie kann im Millisekun- denraster eingestellt werden und wird bei Werten kleiner 4 msec auf den De- fault-Wert 4000ms eingestellt.

Die Verzögerungszeit "VERTIM" verzögert die Reaktionen auf empfangene Steuerzeichen. Dadurch gewinnt der Koppelpartner Zeit vom Senden eines Zei- chens auf Empfang umzustellen. Mit dieser Verzögerungszeit sollte nur gearbei- tet werden, wenn der Koppelpartner Probleme hat! Die Zeit wird in folgenden Fällen gestartet: -positive Quittung auf STX, -positive oder negative Quittung auf Daten, -nach DLE-Empfang bevor Daten gesendet werden, -Wiederholung (STX) nach negativer Quittung Im Regelfall sollte die Zeit mit 0 (d. h. ohne Verzögerungszeit) belegt werden. Die Zeit kann von 4 ms bis 20 ms im Millisekundenraster eingestellt werden. Bei Werten außerhalb dieses Bereiches wird ohne Verzögerungszeit gearbeitet.

7.3 Parametrierung der Quittungszeichen

Im Feld "QUIPOS" wird der Hex-Code für die positive Quittung eingetragen. Sie wird im fehlerfreien Fall auf ein Startzeichen oder nach einem empfangenen Telegramm gesendet. Der Default-Wert ist <DLE> I OH.

Das Feld "QUINEG" enthält den Code für die negative Quittung, die im Fehler- fall gesendet wird. Der Standardwert ist <NAK> 15H.

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7.4 Parametrierung von Start- und Endezeichen

Der Code des Startzeichens steht im Feld "STARTZ". Es wird zum Aufbauen der Verbindung gesendet. Der Default-Wert ist <Sm> 02H.

Im Feld "ENDKEN" wird die Anzahl der Endekennzeichen parametriert, Ist "0" eingetragen, wird mit den beiden Endezeichen "ENDZ1" = <DLE> 10H und "ENDZ2" = <Ern> 03H gearbeitet. Bei einem Wert 1 wird nur ein Endezeichen verwendet. In diesem Fall wird nur das "ENDZ2" ausgewertet. Alle anderen Ein- tragungen bewirken, daß mit 2 Endekennzeichen gearbeitet wird. Wird nur mit einem Endekennzeichen gearbeitet, ist die Prozedur nicht code- transparent I!

Das erste Endezeichen "ENDZ1" dient zur Codeumschaltung. Tritt es im Da- tensatz auf, wird es prozedurseitig verdoppelt. Ein zweimaliger Empfang des ersten Endezeichens bewirkt nur einen einmaligen Eintrag des Zeichens im Empfangsdatenbaustein.

Im Feld "ENDZ2" steht das zweite Endezeichen. Nach den Nutzdaten werden das bzw. die Endezeichen ausgegeben.

7.5 Parametrierung der Prozedurart

Das Feld "BCCKEN" gibt an, ob mit (3964R) oder ohne (3964) Block-Check- Charakter gearbeitet werden soll. Steht in diesem Felder Wert "ON, wird ohne BCC gearbeitet. Bei allen anderen Eintragungen wird nach den Endezeichen das BCC, das durch XOR-Verknüpfung aller Zeichen nach dem Startzeichen inklusive der Endezeichen gebildet wird, gesendet.

7.6 Parametrierung der max. Wiederholanzahl

Die max. Wiedeholanzahl ist.standardmä0ig 5, sie darf nur bei beiden Koppel- Partner gleichzeitig geändert werden! Wird in das Feld 0 eingetragen, so wird mit dem Standard-Wert gearbeitet.

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7.7 Beispiel Rechnerkopplung mit Darstellung aller Überwachungszeiten

fehlerfreie Übertragung

STX >

DLE

S5-Kopf T zvz

> V

RTUZ bis Reaktions- telegramm komplett

(Daten bei SEND )

> DLE

> ETX

( BCC >

DLE

zvz zwischen

- allen Zeichen

STX <

DLE

ZVZ T S5-Kopf V <

(Daten bei FETCH )

< zwischen DLE allen < Zeichen ETX

<

< (BCC

DLE f

parametrierbare Rechnerkopplung

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fehlerhafte Datenübertragung

STX

QVZ T > DLE

V < T zvz

(Daten b e i SEND )

V

DLE >

ETX >

( BCC 7 >

Qvz I NAK V <

t zvz zwischen a l l e n Zeichen

( f e h l e r h a f t )

STX I EWTIM Block- > V w i e d e r h o l z e i t

.

fehlerhafter Verbindungaufbau (kein Puffer frei)

STX

QVZ T ( k e i n P u f f e r NAK > T f r e i ) NAKTIM

V < V l ä u f t a b

. .

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8. Fehlerbearbeitung

Fehler, die während des Betriebs des Sondertreibers auftreten, können an unterschiedlichen Stellen verursacht werden.

Hat der CP die Fehler erkannt, werden sie so detailliert wie möglich an die CPU gemeldet. Wie die CPU reagieren soll, bestimmen Sie, indem Sie ihr STEP-5- Anwenderprogramm auf der CPU entsprechend programmieren. Beispielsweise können Sie veranlaßen, daß der Auftrag wiederholt oder ein Merker gesetzt wird.

Fehler werden gemeldet durch:

- die Leuchtdiode LED am CP

- eine Fehlernummer im PAFE-Byte des Hantierungsbausteins

- eine Fehlernummer im Anzeigenwort ANZW des Hantierungsbausteins

- eine Fehlernummer im Fehlermeldebereich SYSTAT

Gehen Sie bei der Fehlersuche nach obiger Reihenfolge vor. Dabei interpretie- ren Sie an Hand der nachfolgenden detaillierten Fehlerbeschreibung den Fehler und beheben diesen.

parametrierbare Rechnerkopplung

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8.1 Fehleranzeigen der LED's

Am CP befindet sich für jede Schnittstelle eine rote Leuchtdiode, die in der Anlaufphase den Zustand des CP und des Treibers anzeigt.

Die LED leuchtet, wenn auf der Schnittstelle noch kein Treiber geladen ist, nach dem Laden noch kein Neustart durchgeführt wurde oder der Schalter am CP in der Stellung STOPIPGR steht.

Nach dem fehlerfreien Anlauf des Sondertreibers wird die LED gelöscht. Es ist jetzt Telegrammverkehr möglich.

Wird in der Anlaufphase des CP ein Hardwarefehler erkannt, erlöscht die LED nicht. In diesem Fall, und solange der Synchron nicht fehlerfrei bearbeitet wur- de, ist ein SYSTAT-Eintrag nur über Systembefehle oder "Auskunft Adresse" am PG zu lesen.

8.2 Fehlernummern im PAFE-Byte des Hantierungsbausteins

Das PAFE-Byte ist ein Parameter, den Sie beim Aufrufen eines HTB angeben. Die Hantierungsbausteine zeigen an, wenn schwerwiegende Fehler in Verbin- dung mit dem CP auftreten oder Parameter falsch angegeben wurden. Eine detaillierte Beschreibung der PAFE-Fehler entnehmen Sie bitte dem

COM525 Handbuch Band 2 .

Register 7 Kapitel 2.7.1.

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8.3 Fehlernummern im Anzeigenwort ANZW

8.3.1 Belegung des Anzeigenwortes des HTB "SEND-DIREKT"

Jeder im AG-Prozessor definierten Auftragsnummer eines "SENDu-Auftrags ist ein eigenes Anzeigenwort (Parameter ANZW) zugeordnet. Anhand dieses Anzeigenwortes Iäßt sich die Abarbeitung eines Auftrags durch den AG-Pro- zessor und den CP verfolgen.

Struktur des Anzeigenwortes

Ablaufver- waltung im AG-Prozessor

Fehler- nummer

Datenver- waltung

Auftragsver- waltung auf dem CP

Die Handhabung der Bits 0-3, 4-7, und 12-1 5 kann der allgemeingültigen Be- schreibung des Anzeigenwortes entnommen werden.

Bedeutung der Bits 0-3 für die Auftragsverwaltung:

Bit 0:

Bit 1 : Auftrag läuft

Bit 2: Auftrag fertig ohne Fehler

Bit 3: Auftrag fertig mit Fehler

keine Bedeutung für SEND-Direkt

weitere Aufträge mit der selben A-NR sind vom CP gesperrt G Anstoßmerker rucksetzen;

die Daten wurden an den Koppel- Partner gesendet

die Daten konnten nicht an den Koppelpartner gesendet werden G Fehlernummer in den Bits 8-1 1

auswerten; SYSTAT lesen

Konnte ein Ausgabetelegramm der S5 nicht korrekt ausgeführt werden, wird in den Bits 8-1 1 des ANZW die Fehlerursache anhand einer Fehlernummer angezeigt.

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! WICHTIG ! : Im ANZW wird nur dann eine Fehlernummer eingetragen, wenn der Fehler bei der Bearbeitung im Zusammenhang mit einem Send-Direkt auf- trat!

Bei jedem Send-Direkt der mit Fehler beendet wird, erfolgt zusätzlich ein Feh- lereintrag in den SYSTAT-Bereich, mit dem die Fehlersituation genauer spezifi- ziert wird.

Die Beschreibung der Fehlernummern 1 ... F entnehmen Sie bitte dem

COM525 Handbuch Band 1 Register 7 Kapitel 8.

8.4 Fehlernummern im SYSTAT - Bereich

Der Fehlermeldebereich SYSTAT ist ein Datenbereich im Dual - Port - Ram, der von der CPU mit dem Sonderauftrag RECEIVE DIREKT 200 oder 221 gelesen werden kann.

Der Fehlermeldebereich des SYSTAT umfaßt für jede Schnittstelle drei Fehler- meldebytes und ein zusätzliches Statusbyte.

Ein detaillierte Beschreibung hierzu finden Sie im

COM525 Handbuch Band 1 Register 7 Kapitel 7.

In den Fehlermeldebereich des SYSTAT werden alle Fehler, die der CP er- kennt, eingetragen. Entsteht der Fehler im Zusammenhang mit einem "DIREKT" Auftrag, wird zu- sätzich eine Fehlernummer ins Anzeigenwort eingetragen.

Die Beschreibung der restlichen Fehlernummern entnehmen Sie bitte dem COM525-Handbuch.

Der Fehlereintrag im SYSTAT ist so detailliert, daß er sich insbesondere für die genaue Fehleranalyse während der lnbetriebnahmephase eignet. Treten Probleme mit der Kopplung während des Betriebes auf, sollte immer ein Auslesen und eine Auswertung des SYSTAT erfolgen.

parametrierbare Rechnerkopplung ,

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8.4.1 Fehlercode in ANZW und SYSTAT bei Parametrierfehlern

ANZW I SY STAT I Fehlerursache

Die Länge des Send-Direkt mit der 25H I Auftragsnurnmer 189 ist nicht 10DW

9. Anwenderprogramm

9.1 Nummern der Hantierungsbausteine

A u t o m a t i s i e r u n g s g e r ä t

Funktion 1 115U 135U R-Proz. 150U

SEND RECEIVE

FETCH RESET

CONTROL SYNCHRON

SEN-A REC-A

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9.2 Applikationsbeispiel

Im Folgenden ist für das AG 135U mit R-Prozessor ein S5-Anwenderprogramm dargestellt. Das Programm soll als Anregung dienen und ist keine Lösung kundenspezifischer Probleme!

OB20 LAE=16 BLATT 1

NETZWERK 1 0000 0000 :SPA FB125 SCHNITTSTELLE SYNCHRONISIEREN 0001 NAME :SYNCHRON 0002 SSNR : WO, 0 0003 BLGR : W0,5 BLOCKUNGSGR~SSE: 256 BYTE 0004 PAFE : MB1 0005 :UN M 1.0 0006 :S M 99.7 ANSTOSSMERKER INIT-SEND 0007 :BE

OB21 LAE=16 BLATT 1

NETZWERK 1 0000 0000 :SPA FB125 SCHNITTSTELLE SYNCHRONISIEREN 0001 NAME :SYNCHRON 0002 SSNR : KY0,O 0003 BLGR : WO,5 BLOCKUNGSGRÖSSE: 256 BYTE 0004 PAFE : MB2 0005 :UN M 2.0 0006 :S M 99.7 ANSTOSSMERKER INIT-SEND 0007 :BE

OB22 ME=1 6 BLArr 1

NETZWERK 1 0000 0000 :SPA FB125 SCHNITTSTELLE SYNCHRONISIEREN 0001 NAME :SYNCHRON 0002 SSNR : WO, 0 0003 BLGR : KY0,5 BLOCKUNGSGR~SSE: 256 BYTE 0004 PAFE : MB3 0005 :UN M 3.0 0006 :S M 99.7 ANSTOSSMERKER INIT-SEND 0007 :BE

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OB 1 NETZWERK 1 0000 0000 :U M 99.0 0001 :SPA FB 120 0002 NAME :SEND 0003 SSNR : KY 0,O 0004 A-NR : KY 0,1 0005 ANZW: MW 20 0006 QTYP : KC DB 0007 DBNR : KY 0,20 0008 QANF : KF +O 0009 QLAE : KF +9 OOOA PAFE : MB 19 OOOB :U M 21.1 OOOC :R M 99.0 OOOD .W

NETZWERK 2 OOOE OOOE :SPA FB 126 OOOF NAME :SEND-A 0010 SSNR : KY 0,O 0011 A-NR : KY 0,O 0012 ANZW: MW 30 0013 PAFE : MB 29 001 4 001 5 :SPA FB 127 0016 NAME :REC-A 0017 SSNR : KY 0,O 0018 A-NR : KY 0,O 0019 ANZW: MW 40 001A PAFE : MB 39 001 B

BLATT 1

ANSTOSS "SEND-DIREKT"

QUELL-DB = DB20 QUELL-DW = DWO LÄNGE = 9 WORTE

WENN AUFTRAG LÄUFT ANSTOSS WEGNEHMEN

"SEND ALL" - FUNKTION

"RECEIVE ALL" - FUNKTION

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OB I

NETZWERK 3 001 D 001 D :SPA FB 123 001 E NAME :CONTROL 001 F SSNR : KY 0,O 0020 A-NR : KY 0,200 0021 ANZW : MW 120 0022 PAFE : MB 119 0023 :U M121.0 0024 :SPB FB 20 0025 NAME :SYSTAT 0026 .* NETZWERK 4 002C 0027 :U M 99.7 0028 :SPA FB 120 0029 NAME:SEND 002A SSNR : KY 0,0 002B A-NR : KY O l l 89 002C ANZW : MW 140 002D QTYP : KC DB 0023 DBNR : KY 0,189 002F QANF : KF +O 0030 QiAE : KF -1-10 0031 PAFE : MB 139 0032 :U M 141.1 0033 :R M 99.7 0034 :BE

LAE=50 BLATT 2

SYSTAT-EINTRAG PRÜFEN

WENN EINTRAG VORHANDEN SYSTAT LESEN

ANSTOSS "INIT-SEND-DIREKT"

QUELL-DB = DB189 QUELL-DW = DWO LÄNGE = I o WORTE

WENN AUFTRAG LÄUFT ANSTOSS WEGNEHMEN

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NETZWERK 1 0000 NAME :SYSTAT

0005 :A DB4 0006 :O M 0.0 0007 :ON M 0.0 0008 :SPA FB 121 0009 NAME :RECEIVE OOOA SSNR : KY 0,O OOOB A-NR : KY 0,200 OOOC ANZW: MW 120 OOOD ZTYP : KC DB OOOE DBNR : KY 0,4 OOOF ZANF : KF +O 0010 ZLAE : KF +2 001 1 PAFE : MB 119 001 2 .W

NETZWERK 2 001 3 001 3 :L KH 0000 001 5 :L DR 001 6 :!=F 001 7 :BEB 001 8 :SPA FB 124 0019 NAME:RESET OOlA SSNR : KY 0,O OOlB A-NR : KY 0,200 001C PAFE : MB 119 001 D 001 E :BE

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LAE=36 BLATT 1

ABSOLUTER AUFRUF SYSTAT LESEN

1 SYSTAT VOLL?

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10. CP - lnformationen

Alle weiteren lnformationen bezüglich CP525-2 1 CP524 und COM525 (Steckerbelegung, COM525-Handling usw.) entnehmen Sie bitte den Hand- büchern

COM525 Progammierpaket zu den Kommunikationsprozeccoren CP524 und CP525 (%DOS) Band 1 und 2.

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11. Notizen

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