Cps vortrag 19 6-2013
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Digital Point of Sale – the Future of Social Commerce Felix von Kunhardt
Orientierungslauf
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START
Auch langjährige Erfahrung bringt nicht ans Ziel, wenn man nicht weiss, wo man sich befindet und wo man hinlaufen soll...
Future of Social Commerce? ...
Wie ist denn der Status Quo?
„If I had to guess social commerce is the next area to really blow up“
Mark Zuckerberg, 2010
2010 2011 2012 2013 2014 2015
$5
$9
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$20
$30
U.S.
Rest der Welt
$14
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$8 $6
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$4
+56% CAGR
• Nach Schätzungen der Unternehmensberatung Booz und Co., wird der globale Social
Commerce Markt im Jahr 2015 bei 30 Milliarden USD liegen
• Pro Jahr soll er um mehr als 56% steigen
• Der US Markt macht fast die Hälfte des Gesamtmarktes aus
„Der Social Commerce Markt wird stark wachsen“
Quellen:
ComScore Germany January 2012 : http://de.wikipedia.org/wiki/Social_Commerce
(61%) Discount
(55%) Purchase (53%) Reviews and product rankings
(53%) General information
(52%) Exclusive information
(51%) Learn about new products
(49%) Submit opinion on current products/service
(37%) Customer service
(34%) Event participation
(33%) Feel connected
(30%) Submit ideas for new products/services
(22%) Be part of a community
Learn about new products (73%)
General information (71%)
Submit opinion on current products/services (69%)
Exclusive information (68%)
Reviews and product rankings (67%)
Feel connected (64%)
Customer service (63%)
Submit ideas for new products/services (63%)
Be part of a community (61%)
Event participation (61%)
Purchase (60%)
Discount (60%)
„Konsumenten wollen attraktive Deals von Marken!“
Quellen:
IBM 2011, „From Social Media to Social CRM“
Was erwarten Konsumenten von
Marken auf Facebook?
Was denken Marken, was Kunden
von Ihnen erwarten?
ABER: Bisher kaufen nur wenige Nutzer über Facebook!
• Bisher kaufen wenige Menschen auf Facebook, deutlich mehr können es sich aber schon heute vorstellen.
• Fans wollen den Mehrwert in Angeboten erkennen und exklusive Deals erhalten.
• Fans empfehlen öfter, kaufen mehr und geben auch deutlich mehr aus, als Nicht-Fans.
• Fans vertrauen den eigenen Freunden und Bekannten mehr, als Marken, deren Fans sie sind.
Was ist Social Commerce? „Unter Social Commerce (Empfehlungshandel, auch Social Shopping) wird eine konkrete Ausprägung des elektronischen Handels (bzw. Electronic Commerce) verstanden, bei der die aktive Beteiligung der Kunden und die persönliche Beziehung sowie die Kommunikation der Kunden untereinander im Vordergrund stehen. Die verwendeten Systeme sind der Sozialen Software zuzurechnen. Als zentral können Beteiligungen der Kunden am Design, Verkauf und/oder Marketing, z. B. über Kaufempfehlungen oder Kommentare anderer Kunden (Recommendation) gesehen werden. Dies geschieht z. B., indem Kunden Einkaufslisten mit Lieblingsangeboten in ihren Weblogs veröffentlichen.“ Der Begriff wurde Ende des Jahres 2005 von Steve Rubel (in der Jahresvorschau 2006 seines Weblogs) geprägt.
Owned Social Media
Earned Social Media Paid Social Media
Die Marke spricht Die Kunden sprechen Verstärkung
Earned Social Media = „Word of Mouth“
Fab.com
Handlungsempfehlungen
• „Content is King“ - der von den Nutzern geteilte!
• Helfen Sie Ihren Kunden, sich zu vernetzen und miteinander über Ihre Produkte zu sprechen!
• Oberste Priorität ist die Anpassung der Webseite
• Der Facebook Auftritt der Marke hilft bei der Markenbildung, weniger beim direkten Umsatz
Felix von Kunhardt Geschäftsführer eMail: [email protected] Mobil: 0163 3229 437
Danke und viel Erfolg!
Der Post
• Er muss relevant für die Marke sein. • Er muss visuell und animierend sein (Fotos, Videos). • Er muss Nutzer für deren Aufmerksamkeit belohnen. • Er muss ein Produkte (o. die Marke) beinhalten. • Er muss einen Bezug zu den Nutzern haben. • Keep it short and simple. • Er muss zum richtigen Zeitpunkt veröffentlicht werden. • Er muss Nutzer zu einer Aktion auffordern. • Er muss Nutzer zum Teilen animieren. • Er muss auf die Reaktionen der Nutzer reagieren.
Inhaltstypen • Broadcast message: sharable content/contests – drives likes,
shares, clickthroughs to content • Product offerings: PromoBons/deals -‐ drives likes, shares,
clickthroughs to webshop • ApplicaBon integraBon: drives likes, shares, clickthroughs to APP • Community messages: "Happy easter!" -‐ drives likes, comments • User everyday quesBons: "Unser PrakB beim filmen des neuen
Videos…" -‐ drives likes, comments • User generated content solicitaBon: Videomessages or Text-‐
tesBmonials from users -‐ drives likes, comments • Poll quesBons: -‐ drives likes, comments, poll answers • Like gaBng (ohne call to acBon): -‐ drives likes, comments
• Auch das Thema Privatsphäre beeinflusst in Deutschland die “Share Quote”. Während in anderen Ländern Gefällt mir Angaben, Tweets und Shares leicht von der Hand gehen, überlegen deutsche Nutzer mehrfach, ob sie ihre Freunde mit diesen Inhalten beläsBgen sollten. Wie die Befragung zeigt, entscheiden sich die meisten Nutzer dann gegen einen Beitrag.
• Deutsche Nutzer agieren Verhaltener. Nicht alles persönlich Relevante, muss auch für Freunde relevant sein. Das ist die Denkweise. Wir dürfen nicht von unserem persönlichen Verhalten ausgehen. Wer sich mit digitalem MarkeBng und Social Media beschäcigt, liegt sicher über dem Durchschnidswert von 24 %. Das ist aber nicht die Realität. Geht es nach Zuckerbergs Law, verdoppelt sich jedes Jahr die Anzahl der geteilten Inhalte. Die Aussage sBmmt, die Entwicklung ist aber von Land zu Land unterschiedlich.
• Aus diesem Grund ist für Marken auch wichBg, Nutzern relevante Inhalte und ApplikaBonen zu bieten, die einen Mehrwert bieten. RedakBonelle Beiträge und AkBonen in Apps müssen so aufgebaut sein, dass Nutzer bereit sind sie zu teilen. Sie müssen Nutzer unterhalten, informieren, oder ihnen helfen. Je persönlicher der Beitrag ist und je mehr Bezug zum Nutzer/Kunden besteht, um so größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass Nutzer einen Inhalt mit Freunden teilen.
Die Basics von Social Media Management umsetzen
1. Ziele definieren Was möchten Sie mit Ihrer Marke im Social Web erreichen? Wie passt das zu den Unternehmenszielen?
2. Strategie aufsetzen Welche Zielgruppen sprechen Sie an und auf welchen Social Media Plattformen wollen Sie diese ansprechen, um Ihre Ziele zu erreichen?
3. Richtlinien aufstellen Wie wollen Sie mit Ihren Zielgruppen kommunizieren? Wie auf Kritik, Lob, Anregungen etc. reagieren? Was soll Ihr Team dabei beachten?
4. Prozesse vereinbaren Wer kommuniziert wann und wie oft auf welchen Plattformen? Wer reagiert auf die Fragen und woher kommen die nötigen Informationen?
5. Ergebnisüberwachung Wie läuft das regelmässige Reporting, das Monitoring und der inhaltliche Abgleich? Wie wird über die Marke gesprochen? Wie ändern sich Interaktionsraten, Fanzahlen, Stimmungen? Was machen Sie mit diesen Daten?
• Für die einzelnen Bausteine der Social Media Strategie gibt es diverse externe
Lösungsanbieter, die Bausteine oder auch Komplettlösungen anbieten.
• Speziell der Bereich Social Commerce wird bislang nur von wenigen Anbietern bedient. Hier
sollte auf Referenzen, Team und Innovationskraft geachtet werden.
• Die Entscheidung für Drittanbieter bietet drei wesentliche Vorteile:
1. Expertenwissen verfügbar. Durch den Fokus auf den Bereich Social Commerce, kauft
man Beratungsleistung mit, die man sich sonst intern langsam aufbauen müsste.
2. Time to Market ist schneller. Die externen Lösungen sind im Normalfall fertig entwickelt
und können innerhalb kurzer Zeit in die eigenen Webseiten integriert werden.
3. Maintenance wird erbracht. D.h. alle Technologien werden auf dem neuesten Stand der
Facebook Entwicklungen gehalten.
Für Make or Buy entscheiden
• Produkte müssen die Kunden begeistern! Gerade im Umfeld von Social Media.
• Werden Produkte von der Marke selbst angeboten, zum Beispiel auf der Facebookseite, ist es
wichtig, dass die Produkte attraktiv erscheinen. Je exklusiver, desto besser. Die Fans müssen das
Gefühl haben, dass sie besonders wertgeschätzt werden und es sich „lohnt“, Fan zu sein.
• Finden Sie einen Kontext, in dem Sie das Angebot machen können. Der richtige Aufhänger ist
entscheidend für den Erfolg beim Abverkauf. Dabei muss das Angebot zur sonstigen
Markenkommunikation passen.
• Die höchsten Verkaufsquoten werden durch Empfehlungen der eigenen Produkte durch Freunde
erreicht. Bieten Sie deshalb passende Möglichkeiten des Teilens an. Bringen Sie Ihre Kunden und
Fans dazu, über über Produkte mit den Freunden zu sprechen. Das führt zu mehr Reichweite,
qualifizierten Leads und mehr Abverkäufen.
Attraktive Produkte zum Kauf anbieten!
• Je nach Art des Produkts (Attraktivitätsgrad, Saisonalität, etc.) sind unterschiedliche
Angebotsformen erfolgreich. Im vorderen Teil dieses Whitepapers wurden verschiedenste Vehikel
erläutert, vom „Like“ Button, über Custom Shares, hin zu Widget-Technologien und Facebook Ads.
• Das Trikot des Fussballspielers kauft man gern unmittelbar, nachdem er ein Tor geschossen hat.
Am Besten direkt auf Facebook – mit der Möglichkeit, dort auch sofort zu bezahlen. Natürlich
mobil optimiert.
• Die gebrauchte Carrerabahn auf eBay geht besser via Freundesempfehlung per „Share“ durchs
Netz. Über die Empfehlung gelangt man zur eBay Produktseite.
• Hat man wenig eigene Reichweite, lohnt der Einsatz von Facebook Ads, um zusätzlich mehr
Menschen der passenden Zielgruppe anzusprechen.
Nutzen Sie das richtige Vehikel!
• Soziale Netzwerke funktionieren als „Informationsströme“, d.h. im Gegensatz zu statischen
Informationen auf einer festen Webseite, ändert sich die mir angebotene Information auf z.B.
Facebook fortwährend. Entsprechend ist es wichtig, den richtigen Zeitpunkt für Angebote zu
finden.
• Die Durchschnittliche Halbwertszeit eines Posts liegt bei 80 Minuten, nach 7 Stunden haben 80%
die Mitteilung gesehen, nach 22 Stunden insgesamt 95% der Fans.* Daraus kann man schlussfolgern,
dass ein Beitrag auf Facebook nach einem Tag von fast allen Fans gesehen und eventuell auch
schon wieder vergessen wurde.
• Der optimale Zeitpunkt für einen Post variiert stark nach Branche. Für das Thema „Publishing“ ist
der Sonntag der geeignetste Tag, gefolgt von Donnerstag und Montag. Mittwoch und Samstag sind
mit großem Abstand die schlechtesten Tage für dieses Thema.**
• Im Tagesverlauf werden Artikel am Liebsten zur Mittagszeit von Nutzern geteilt.***
Finden Sie den richtigen Zeitpunkt!
http://www.lpsp.de/blog/halbwertszeit-eines-facebook-posts/ http://www.linchpinseo.com/infographic-facebook-best-days-to-post-segmented-by-industry http://allfacebook.de/allgemeines/social-timing-infografik-wann-ist-die-beste-zeit-zum-posten-auf-facebook/
Quellen: * ** ***
• Nutzer wollen Angebote, aber wie oft? Übertreibt man hier, verärgert man die Fans. Bietet man zu
selten etwas an, gerät man in Vergessenheit.
• Laut einer Studie aus den USA liegt die optimale Post Frequenz bei 0,5 Posts pro Tag.* Der Inhalt
der Posts ist in der Studie nicht weiter spezifiziert. Da nicht jeder Post ein konkretes Kaufangebot
enthalten sollte, ist eine Angebotsfrequenz von ca. 1,5 Angeboten pro Woche ratsam.
• Wichtig ist dabei die Erwartungshaltung der Fans. Sind sie Angebote schon gewohnt oder sehen sie
diese zum ersten Mal? Um den Einstieg leichter zu machen, empfiehlt es sich, die Fans mit
einzubeziehen – und nachzufragen, welche Produkte gewünscht sind.
Bieten Sie oft genug an!
http://blog.kissmetrics.com/science-of-social-timing-1/ Quellen: *
Inhaltsarten
Faustregel Webshop Impressions x 0,1 CTR auf den budon x 0,8 openrate x 0,2 clicks im widget = Leads Range von 0,02% bis 0,3% der Impressions kommen als Leads zurück