TÜV SÜD Auto Service GmbHTÜV SÜD Akademie GmbH

crash.techKongress19. – 20. April 2016 in München

2016

ProgrammausschussDierk Arp, MESSRING Systembau GmbH Kurt Fograscher, Autoliv B.V. & Co. KG Dr. Joachim Franz, Continental Safety Engineering International Franz-Michael Hagemann, AUDI AG Prof. Dr. Lars Hannawald, Verkehrsunfallforschung an der TU Dresden (VUFO) GmbHProf. Dr. Klaus Langwieder, International Safety Consulting Bernd Lorenz, Bundesanstalt für Straßenwesen Thomas Papenheim, IAV GmbHDr. Swen Schaub, ZF TRWGünther Schmall, Adam Opel GmbHProf. Dr. Rodolfo Schöneburg, Daimler AGFlorian Schueler, Institut für Rechtsmedizin, Universität FreiburgDominik Schuster, BMW AGWolfgang Siebenpfeiffer, ATZ/MTZDr. Jiri Socha, TÜV SÜD Czech s.r.o.

Vorsitz

Dr. Lothar Wech, TÜV SÜD Auto Service GmbH

€ 960,– zzgl. gesetzlicher USt.Die Teilnahmegebühr beinhaltet Tagungsunterlagen, Pausen- und Mittagsverpflegung sowie die Abendveranstaltung.

TÜV SÜD · Vortragssaal ChiemseeWestendstraße 199 · 80686 MünchenMit Ihrer Anmeldebestätigung erhalten Sie Anfahrts- und Hotelinformationen.

TAGUNGSPREIS UND -ORT

Zum Kongress

Schwerpunktthema: Integrale Fahrzeugsicherheit und deren Erprobung

Das Weißbuch der EU zum europäischen Verkehrsraum von 2011 listet als Ziel für die Verkehrssicherheit auf, bis 2050 die Zahl der Unfalltoten im Straßenverkehr auf nahe Null zu sen-ken. Vor diesem Hintergrund werden Fahrerassistenzsysteme und das automatisierte Fahren als große Potenzialträger disku-tiert. Bis zu einer flächendeckenden Markteinführung solcher Systeme wird aber noch viel Zeit vergehen. Passive Sicherheit wird daher weiterhin eine tragende Säule der Verkehrssicher-heit bleiben, jedoch werden die Vorgaben mit Maßnahmen ausschließlich am Fahrzeug nicht zu erreichen sein. Deshalb werden bei der crash.tech 2016 die drei Handlungsfelder der Verkehrssicherheit Fahrzeug, Mensch und Infrastruktur ange-sprochen. Nur eine integrale Betrachtungsweise von Sicher-heitssystemen wird zielführend sein.

Vor diesem Hintergrund wird die crash.tech 2016 die aktuellen Themen aus der Fahrzeugsicherheit behandeln. Schwerpunkte bilden dabei u.a. der Schutz von äußeren Verkehrsteilnehmern sowie Test- und Simulationsmethoden. Ebenso werden die Weiterentwicklung bei Dummies und der Einsatz von Human Body Models diskutiert.

Die Interaktion zwischen passiver und aktiver Sicherheit wird ganz besonders bei der Entwicklung des assistierten und automatisierten Fahrens deutlich. Daher widmet sich die crash.tech 2016 den Validierungsmethoden der Systeme der zukünftigen Fahrzeugsicherheit. Welche Auswirkungen hat das automatisierte Fahren auf das Unfallgeschehen sowie auf die Elemente der passiven Sicherheit? Diese Frage wird in einer hochkarätig besetzen Podiumsdiskussion geklärt werden.

Seien Sie mit dabei und bereichern Sie die 13. crash.tech durch Ihre Teilnahme. Wir freuen uns auf Sie!

Programm am 19. April 2016

09:30 Begrüßung und EinführungKlemens Schmiederer, TÜV SÜD AG, Vorstand für Mobilität

09:35 GrußwortIlse Aigner (angefragt),Bayerische Staatsministerin für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie

09:50 Advancing vehicle safety at the Insurance Institute for Highway Safety in 2016 (and beyond)*Adrian Lund, President, Insurance Institute for Highway Safety, USA

10:20 Halbzeitbilanz des deutschen Verkehrssicherheits-programms – Was müssen die Handlungsfelder leisten?Andre Seeck, Direktor und Professor, Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt)

10:50 SAFE ROADS India: Eine Sicherheitsinitiative von Mercedes-BenzJochen Feese, Daimler AG

11:10 Kaffeepause

Verkehrs- und UnfallgeschehenVorsitz: Prof. Dr. Klaus Langwieder, International Safety Consulting

11:45 Pkw-Seitenkollisionen im Unfallgeschehen der Deutschen VersichererDr. Matthias Kühn, Jenö Bende, Unfallforschung der Versicherer

12:10 Eine Methode zur Entwicklung und Bewertung integraler Fahrzeugsicherheit unter Verwendung von in-depth UnfalldatenbankenMichael Wagner, Prof. Dr. Lars Hannawald, Henrik Liers, Verkehrsunfallforschung an der TU Dresden (VUFO) GmbH

12:35 Residual problem: An analysis of accidents remaining in Germany after introducing new vehicle safety technology*Guillaume Lechevallier, Nils Lubbe, Toyota Motor Europe (BE)

13:00 Mittagspause

Zukunft der Fahrzeugsicherheit und ValidierungsmethodenVorsitz: Dominik Schuster, BMW Group

14:00 Wirkfelder und Effektivitätsbewertung von Fahrer-assistenzsystemen am Beispiel eines aktiven Fußgänger-schutzsystems im Projekt UR:BANDr. Sandra Niesen, Marcus Wisch, Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt); Jan Dobberstein, Dr. Markus Enzweiler, Daimler AG, Volker Labenski, Audi AG; Dr. Stefan Schoenawa, Volkswagen AG

14:20 Optimierung von Fahrerassistenzsystemen basierend auf der Analyse des präkollisionären Fahrer- und Fußgänger-reaktionsverhaltens anhand von videodokumentierten UnfällenThomas Schlender, Thomas Lich, Robert Bosch GmbH

14:45 The P.E.A.R.S. initiative: A harmonized method for assess-ing the effectiveness of advances driver assistance systemsUlrich Sander, Autoliv Development AB (SE)

15:05 Prospektive Wirksamkeitsanalyse am Beispiel des präventiven FußgängerschutzesDr. Thomas Helmer, Dr. Lei Wang, Prof. Klaus Kompaß, BMW Group; Dr. Ronald Kates, REK Consulting

15:25 Absicherung von Systemen zum assistierten und automatisierten Fahren (Projekt PEGASUS)Arne Bartels, Volkswagen AG; Jens Plättner, Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt; Mark Schiementz, BMW Group; Hans-Peter Schöner, Daimler AG; Udo Steininger, TÜV SÜD

15:45 Kaffeepause

16:15 Podiumsdiskussion zum Thema Wie beeinflusst das Automatisierte Fahren die passive Fahrzeugsicherheit?Teilnehmer:

Andre Seeck, Direktor und Professor, Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt)

Prof. Klaus Kompaß, BMW Group Dr. Gunnar Jürgens, Continental Safety Engineering Bernd Ostmann, auto motor und sport Dr. Matthias Kühn, Unfallforschung der Versicherer, Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirt-schaft e. V.

Moderation: Dr. Lothar Wech, TÜV SÜD Auto Service GmbH

17:30 Ende des ersten Vortragstages

Abendveranstaltung

Programm am 20. April 2016

08:30 SENIORS: Safety-ENhancing innovations for older road users (Horizon 2020 project)Marcus Wisch, Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt)

Schutz von äußeren Verkehrsteilnehmern Vorsitz: Bernd Lorenz, Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt)

08:50 Statistische Modelle für die Verletzungswahrscheinlich-keit von Fußgängern und Radfahrern auf Basis von RealunfalldatenHenrik Liers, Florian Spitzhüttl, Verkehrsunfallforschung an der TU Dresden (VUFO) GmbH

09:15 Die Zertifizierung des neuen Fußgängerschutz-Beinprüf-körpers Flex PLIDirk-Uwe Gehring, BGS Böhme & Gehring GmbH; Dr. Thomas Kinsky, Adam Opel AG

09:35 Die zukünftige Anwendung des neuen Beinprüfkörpers aPLI mit vereinfachtem Oberkörperteil SUBPDr. Thomas Kinsky, Benjamin Bünger, Adam Opel AG; Franz Roth, Audi AG; Olaf Insel, Volkswagen AG

09:55 Kaffeepause

10:15 Test vorausschauender Fußgängerschutzsysteme in CARISSMAIgor Doric, Prof. Dr. Thomas Brandmeier, Technische Hochschule Ingolstadt/CARISSMA

10:40 Fahrradunfälle – Risiken und Potenzial für Fahrassistenz-systemeRaphael Murri, Sandro Caviezel, Bernhard Gerster, Dynamic Test Center AG (CH)

Dummies und Human Body Models Vorsitz: Kurt Fograscher, Autoliv B.V. & Co. KG

11:05 Untersuchung der Wiederholbarkeit und Reproduzierbarkeit des Dummys THOR-M in Schlitten- und KomponentenversuchenDr. Andre Eggers, Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt); Michael Putzer, pdb – Partnership for Dummy Technology and Biomechanics; Simon Kramer, ZF TRW

11:30 Kaffeepause

11:45 Zuverlässige Validierung und Anwendbarkeit eines FE Menschmodells in verschiedenen Crash CodesTherese Fuchs, Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München, Dr. Andre Berger, ESI GmbH, Dr. Dirk Fress-mann, DYNAmore GmbH; Prof. Steffen Peldschus, Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) & Hochschule Furtwangen University

12:10 Active human body model for integrated safety applications*Bengt Pipkorn, Autoliv Research (SE)

12:35 An integrated safety frontal AEB application employing efficient active human modelling*Martin Tijssens, Kajetan Kietlinski, TASS International (NL)

13:00 Mittagspause

Test- und SimulationsmethodenVorsitz: Prof. Dr. Lars Hannawald, Verkehrsunfall-forschung an der TU Dresden (VUFO) GmbH

14:00 Small overlap corner instrumentation and analysis*Xavier Da Silva, Núria Parera, Applus IDIADA Group (ES)

* Vortrag in englischer Sprache

14:25 Auswertung von Insassenvorverlagerungen in Schlitten- und FahrzeugtestsDr. Hakan Ipek, Daimler AG

14:50 Intelligent motorcycle protective systems in passive safety – airbag clothing systemsDr. Martin Sotola, TÜV SÜD Czech s.r.o. (CZ); Robert Matawa, TÜV SÜD Auto Service GmbH; Franco Gatto, Dr. Enrico Silani, Dainese S.p.A. (IT)

15:15 Kaffeepause

15:30 Elektrische Integrität im Fahrzeug Crash Test – Deformation von 12V BatterienDr. René Henn, Olaf Allgeyer, Michael Weil, Adam Opel AG; Lutz Berger, Michael Funcke, Forschungsgesell-schaft Kraftfahrwesen Aachen mbH; Sebastian Schäfer, Institut für Kraftfahrzeuge RWTH Aachen

Abschlussvortrag

15:55 Democratising car safety*David Ward, Generalsekretär Global NCAP

16:20 Ausblick und VerabschiedungDr. Lothar Wech, TÜV SÜD Auto Service GmbH

Der Kongress richtet sich andie Fahrzeugindustrie, an Systemanbieter und Zuliefer-industrie, Entwicklungsdienstleister, Hochschulen, Forschungseinrichtungen, Behörden und Verbände.Die Tagungssprachensind Deutsch und Englisch. Die deutschen Beiträge werden simultan ins Englische übersetzt.

ZIELGRUPPE UND TAGUNGSSPRACHEN

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Anmeldung und AuskünfteTÜV SÜD Akademie GmbHTagungen und KongresseUte AliusWestendstraße 16080339 MünchenTelefon +49 89 5791-1647Telefax +49 89 5155-2468congress@tuev-sued.de

www.tuev-sued.de/crash.techcongress@tuev-sued.de

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