CREATIVE.NRW - Räume für die Kreativwirtschaft

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Räume für die Kreativwirtschaft Eine Studie von CREATIVE.NRW Cluster Kultur- und Kreativwirtschaft des Landes Nordrhein-Westfalen

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Räume für die Kreativwirtschaft Eine Studie von CREATIVE.NRW Cluster Kultur- und Kreativwirtschaft des Landes Nordrhein-Westfalen

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Immobilienwirtschaft „Entdeckung“ der Kreativen als Katalysator Standortentwicklung

Studie Räume für die Kreativwirtschaft

2 Adressaten-Gruppen:

Kreativwirtschaft Beständige Probleme bei der Suche nach geeigneten Arbeitsorten

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Ergebnisse Kreativwirtschaft

  Freiberufler, Selbstständige, Klein- und Kleinstunternehmer

  Berufliche und private Netzwerke als Immobilienbörse

  Knapp 60 % zumindest teilweise im Home Office

  Trotz Trend zu temporärer Nutzung: Über 60% auf der Suche nach unbefristetem Mietverhältnis

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Ergebnisse Kreativwirtschaft II

  Urbane Umfelder bevorzugt (67%)

  Hohe Bedeutung infrastruktureller Angebote im Umfeld   Kreativquartiere bedingt positiv aufgenommen

  60,5 % der Befragten unzufrieden mit -  Nähe zu anderen Kreativen -  Nähe zu vor- und nachgelagerten Unternehmen -  Offenheit der Vermieter

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Ergebnisse Immobilienwirtschaft

  Positive Erwartungen bzgl. Ansiedelung von Kreativen -  Attraktivität des Standortes (88%) -  Aufwertung der Immobilie (48%)

Kreative können neue Impulse für die Stadtentwicklung liefern.

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Ergebnisse Experteninterviews

ABER   Kreativwirtschaft noch kein abgegrenztes Nachfragesegment   Kontakt zur Branche erst bei klarer Aussicht auf Gewinn   Mindereinnahmen nur tolerierbar bei Kompensation auf absehbare Zeit   Unternehmen müssen mit dem Standort wachsen   Förderprogramme mindern Ausfallrisiken   Businessplan bürgt für Tragfähigkeit

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Auf Ebene der Akteure: Direkte Begegnungsorte für potentielle Kooperationen schaffen (Arbeitskreise, Runde Tische, Workshops, Branchenforen) Auf institutioneller/kommunaler Ebene:   Gemeinsame Entwicklung von Immobilien mit den Nutzern, Stadt/Kommune und kulturellen/sozialen Einrichtungen   Temporäre Nutzungsoptionen ermöglichen   One does not fit all: Individualität von Orten beachten

Den Kreativen „Raum lassen“

Nächste Schritte