Cukor

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D er kleine Laden, der gleichzei- tig Werkstatt ist, liegt im Innenhof eines alten schönen Ge- bäudes und ergänzt das Angebot ei- nes Teeladens und des Designer- ladens Insitu. Die Idee zur Cukorka Sweetfabric (Zuckerl Süßigkeiten- fabrik) hatte der Besitzer András Gerzsenyi, der damit eine fast ver- gessene Handwerkskunst und eigene Familientraditionen aufleben lassen möchte. Einige seiner Ahnen waren nämlich Bonbon-Hersteller, von de- nen einer sogar ein Patent auf die Produktion von Lutschern bekam. Mischung und Temperatur Das besondere der Süßigkeitenfab- rik ist nicht nur, dass sie die erste in Budapest ist, sondern auch, dass die Werkstatt im Ladeninneren steht und damit jeder Eintretende bei der Her- stellung der Bonbons zusehen kann. Das Grundmaterial für den süßen Lutschgenuss seien Zucker, Wasser, ein wenig Farbe, Geschmack und eine Stunde Zeit. Gerzsenyi sagt, dass es sich lohne zuzusehen und betont, dass die Temperatur der Masse das Wich- tigste sein. Nach dem Erhitzen von Wasser und Zucker werden die Aromen und die Farbe hinzugegeben, gut verrührt und dann auf einer kalten Marmor- platte mit Handschuhen ordentlich geknetet. Nach einiger Zeit ist der glänzende gold- und bordeauxfarbene Block soweit abgekühlt, dass über ei- nem Haken die restliche Luft heraus- geschlagen werden kann. Die drei Hersteller zerschneiden nun die Masse mit einer Schere und verkneten sie erneut, so dass ein neues Muster der beiden Farben entsteht. Danach zieht einer von ihnen sie lang, während der andere weiter rollt und der dritte mit einem Spatel Stücke ab- schlägt. Nun ist die Mi- schung schon so kalt, dass jeder Schlag sich so anhört als würde Glas zerspringen. Aus den Würsten entstehen am Ende kleingeschnittene Bonbons, die gedreht, ge- rollt oder als Lutscher auf einen Holzstab gesteckt werden. Farbe und Geschmack Nach einer Kostprobe der frischen noch warmen Zuckerln hat man das Ge- fühl eine Geschmackswelt explodiere im Mund. Auch die weiteren Schalen mit bunten oder einfarbigen Bonbons sind sehr einla- dend und so können sich die Besucher fröhlich durch Minze, Zitrone, Pina Cola- da und vieles mehr lutschen. Die Farbe sage nichts über die Geschmacks- richtung aus, verrät Gerzsenyi lä- chelnd, der sich über die positiven Rückmeldungen freut. Das Angebot von Bonbons und Lutschern sei mit wechselnden Geschmacksrichtungen und Mustern vielfältig und entstehe immer frisch und nur in kleinen Mengen. Durch die Handarbeit ist jedes einzelne Stückchen ein Unikat. Bei der Herstellung zusehen kann jedermann während der Öffnungszeiten. Zu kau- fen gibt es die Süßigkeiten in unter- schiedlich großen Beuteln, von eini- gen bis 250 Gramm, mit einer Sorte oder gemischt. Die Preise liegen zwi- schen 200 und 2.200 Forint. INES GRUBER 16 BUDAPESTER ZEITUNG PANORAMA 9. - 15. DEZEMBER 2011 • NR. 50 “Süßigkeitenfabrik” in Budapest eröffnet Ein klebriges Vergnügen CUKORKA SWEETFABRIC Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 10 bis 19 Uhr, Samstag 10 bis 15 Uhr V. Múzeum körút 7, Patio Tel.: +36 30 2234223 www.cukorka.com Tarlós ohne Bonus. Wie die Bou- levardzeitung Blikk am Mittwoch be- richtete, wurden bereits jetzt die Weih- nachtsboni an die Mitarbeiter der Hauptstadtverwaltung verteilt. Insges- amt sei ein Betrag von 54 Millionen Forint an die fünf Vizebürgermeister, Hauptabteilungsleiter und Abteilungs- leiter ausgezahlt worden. OB Tarlós bekam hingegen keinen Bonus. Die- ser war nicht, wie andernorts üblich, an Leistung gebunden. Vielmehr wur- den überschüssige, nicht ausgezahlte Gehälter verteilt. Aus rechtlichen Gründen kann dieses Geld jedoch nicht für andere Zwecke wie beispiel- sweise Obdachlosenhilfe verwendet werden. Liste der Schuldner wächst. Wie auf Nachfrage des Nachrichtenportals index.hu am Donnerstag von verschie- denen Stadtwerken bestätigt wurde, wächst die Liste der Schuldner bei diesen stetig. Insbesodere nehme die Zahl der Kommunalverwaltungen zu, die ihre Zahlungsrückstände nicht be- zahlen könnten. Der Fraktionsvor- sitzende der Regierungspartei Fidesz, János Lázár, hatte früher bereits an- geregt, dass kommunal verwalteten Einrichtungen die Versorgung nicht abgestellt werden dürfe. Einige Ver- waltungen hätten daraus den Schluss gezogen, dass sie so lange nicht zahlen, solange sie nicht unbedingt müssen. Viele Geldtransporter schlecht ausgerüstet. Nach einer Serie spek- takulärer Raubüberfälle wurde nun bekannt, dass nur etwa ein Drittel der etwa 500 Geldtransportfahrzeuge mit den neusten Sicherheitstechnologien ausgestattet ist. Der Rest verfügt über unzureichende bis keine Schutzmaß- nahmen, um sich gegen Überfälle zu verteidigen. So gibt es beispielsweise Wagen, die nicht einmal über die ein- fachste Farbpatronentechnik verfü- gen. Die Banken wiederum verheim- lichen oft, wenn ihnen Geld auf Trans- portwegen abhanden kommt. KOMPAKT Durch die Handarbeit ist jedes einzelne Stückchen ein Unikat. Gesellschaft & Sport KULTURKREIS DEUTSCHSPRACHIGER FRAUEN jeden letzten Dienstag im Monat um 10 Uhr im Hotel Intercontinental, Apáczai Csere u. 12-14, 1052 Bp. Kontakt: Anke von Schroeter, Tel.: +36 1 316 8201 oder Karin Wéber, Tel.: +36 23/ 394 058. DEUTSCHER STAMMTISCH BUDAPEST jeden 2. Mittwoch um 18 Uhr, und jeden 4. Sonntag um 12 Uhr, an wechselnden Orten Info: Angelika Gudjons, Tel.: +36 30/ 392 8094 E-Mail: [email protected] STAMMTISCH IN GYÕR jeden 2. Mittwoch um 20 Uhr, an diversen Orten Info: Günter Bader, Tel.: +36 96/ 416 222 www.stammtisch.hu STAMMTISCH IN EGER jeden 2. Mittwoch um 18 Uhr, an diversen Orten Info: Werner Krock, Tel.: +36 20/ 967 6366 DEUTSCHSPRACHIGE HALLENFUßBALLGRUPPE Jeden Dienstag um 18.30 Uhr, Deutsche Schule Budapest, XII. Cinege út 8/C. Um Voranmeldung wird gebeten! Kontakt: Christian Suttner, Tel.: +36 20/ 261 2924 E-Mail: [email protected] BUDAPESTER SKATRUNDE Allmonatlich an verschiedenen Orten. Interessenten wenden sich bitte an Rita Szabó unter E-Mail: [email protected]. DEUTSCHE STAMMTISCHE GESELLSCHAFT SPORT Staatssekretär Géza Szõcs überschlägt sich dieser Ta- ge mit neuen Ideen. In seiner einberufenen „Ideen- küche“ brodelt es heftig. Szõcs plant einen umfassen- de Neugestaltung der Prachtstraße Andrássy út. D ie viel diskutierten und kritisierten Pläne sehen vor, dass alle auf dem Andrássy út in staatli- chem Eigentum befindlichen Immobilien dem für Kultur zuständigen Ministerium überschrieben werden. Dieses soll nach den Plänen von Szõcs dort dann kulturelle Institute ansiedeln. Konkret soll beispielsweise das Néprajzi Muzeum vom Kossuth tér in das ehemalige Hauptgebäude der ungarischen Eisenbahn umgesiedelt werden. Das Gebäude gegenüber dem Parlament stehe dann für andere Zwecke frei, heißt es. Doch nicht nur die staatlichen Immobilien sollen umgelagert werden. In Szõcs´ Plänen spielen auch Privatimmobilien eine Rolle. So schwebt dem Staatssekretär der Rückkauf des Staatlichen Ballett- instituts vor. Obwohl noch völlig ungeklärt ist, wie der Staat die teure Immobilie beschaffen kann, ist sich Szõcs aber schon jetzt sicher: „Der Umbau des Andrássy Viertels wird keine immensen Summen verschlingen.“ Letztlich müssten die staatlichen Gebäude nur vor dem Verfall bewahrt und die Museen umgesiedelt werden. Dies ist jedoch schwer nachvollziehbar. Schließ- lich benötigen die in Museen ausgestellten Kunst- werke und Objekte spezielle Vorrichtungen für den Transport. Dies könnte enorme Summen verschlin- gen. Auch der Umbau eines alten, leerstehenden und für diesen Zweck nicht vorgesehenen Ge- bäudes könnte sich bei den Kosten mit einem Neubau durchaus messen. Bis Ende Juni 2012 will der Staatssekretär die Umbaupläne vorlegen. ELISABETH KATALIN GRABOW Neugestaltung des Andrássy út geplant Es brodelt in der Ideenküche Die Werkstatt steht im Ladeninneren. Walt Disney on Ice Prinzessinen und Helden auf dem Eis 17. und 18. Dezember 11, 15 und 19 Uhr XIV. Stefánia út 2 www.budapestarena.hu www.disneyonice.hu Mitten in der Innenstadt in einem kleinen Laden unweit des Astoria kön- nen seit dem ersten Dezember bunte Bonbons, gedrehte und gerollte Lutscher in vielen leckeren Geschmackskombinationen in der Cukorka Sweetfabric von András Gerzsenyi gekauft werden.

Transcript of Cukor

  • DDer kleine Laden, der gleichzei-

    tig Werkstatt ist, liegt im

    Innenhof eines alten schnen Ge-

    budes und ergnzt das Angebot ei-

    nes Teeladens und des Designer-

    ladens Insitu. Die Idee zur Cukorka

    Sweetfabric (Zuckerl Sigkeiten-

    fabrik) hatte der Besitzer Andrs

    Gerzsenyi, der damit eine fast ver-

    gessene Handwerkskunst und eigene

    Familientraditionen aufleben lassen

    mchte. Einige seiner Ahnen waren

    nmlich Bonbon-Hersteller, von de-

    nen einer sogar ein Patent auf die

    Produktion von Lutschern bekam.

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    Das besondere der Sigkeitenfab-

    rik ist nicht nur, dass sie die erste in

    Budapest ist, sondern auch, dass die

    Werkstatt im Ladeninneren steht und

    damit jeder Eintretende bei der Her-

    stellung der Bonbons zusehen kann.

    Das Grundmaterial fr den sen

    Lutschgenuss seien Zucker, Wasser,

    ein wenig Farbe, Geschmack und eine

    Stunde Zeit. Gerzsenyi sagt, dass es

    sich lohne zuzusehen und betont, dass

    die Temperatur der Masse das Wich-

    tigste sein.

    Nach dem Erhitzen von Wasser

    und Zucker werden die Aromen und

    die Farbe hinzugegeben, gut verrhrt

    und dann auf einer kalten Marmor-

    platte mit Handschuhen ordentlich

    geknetet. Nach einiger Zeit ist der

    glnzende gold- und bordeauxfarbene

    Block soweit abgekhlt, dass ber ei-

    nem Haken die restliche Luft heraus-

    geschlagen werden kann.

    Die drei Hersteller zerschneiden

    nun die Masse mit einer Schere und

    verkneten sie erneut, so dass ein neues

    Muster der beiden Farben entsteht.

    Danach zieht einer von ihnen sie lang,

    whrend der andere weiter rollt und

    der dritte mit einem Spatel Stcke ab-

    schlgt. Nun ist die Mi-

    schung schon so kalt, dass

    jeder Schlag sich so anhrt

    als wrde Glas zerspringen.

    Aus den Wrsten entstehen

    am Ende kleingeschnittene

    Bonbons, die gedreht, ge-

    rollt oder als Lutscher auf

    einen Holzstab gesteckt

    werden.

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    Nach einer Kostprobe

    der frischen noch warmen

    Zuckerln hat man das Ge-

    fhl eine Geschmackswelt

    explodiere im Mund. Auch

    die weiteren Schalen mit

    bunten oder einfarbigen

    Bonbons sind sehr einla-

    dend und so knnen sich

    die Besucher frhlich durch

    Minze, Zitrone, Pina Cola-

    da und vieles mehr lutschen. Die

    Farbe sage nichts ber die Geschmacks-

    richtung aus, verrt Gerzsenyi l-

    chelnd, der sich ber die positiven

    Rckmeldungen freut.

    Das Angebot von Bonbons und

    Lutschern sei mit wechselnden

    Geschmacksrichtungen und Mustern

    vielfltig und entstehe immer frisch

    und nur in kleinen Mengen. Durch

    die Handarbeit ist jedes einzelne

    Stckchen ein Unikat. Bei der

    Herstellung zusehen kann jedermann

    whrend der ffnungszeiten. Zu kau-

    fen gibt es die Sigkeiten in unter-

    schiedlich groen Beuteln, von eini-

    gen bis 250 Gramm, mit einer Sorte

    oder gemischt. Die Preise liegen zwi-

    schen 200 und 2.200 Forint.

    IINNEESS GGRRUUBBEERR

    16 BUDAPESTER ZEITUNG PPAANNOORRAAMMAA 9. - 15. DEZEMBER 2011 NR. 50

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    ffnungszeiten: Montag bis

    Freitag 10 bis 19 Uhr,

    Samstag 10 bis 15 Uhr

    V. Mzeum krt 7, Patio

    Tel.: +36 30 2234223

    www.cukorka.com

    ! Tarls ohne Bonus. Wie die Bou-levardzeitung Blikk am Mittwoch be-richtete, wurden bereits jetzt die Weih-nachtsboni an die Mitarbeiter derHauptstadtverwaltung verteilt. Insges-amt sei ein Betrag von 54 MillionenForint an die fnf Vizebrgermeister,Hauptabteilungsleiter und Abteilungs-leiter ausgezahlt worden. OB Tarlsbekam hingegen keinen Bonus. Die-ser war nicht, wie andernorts blich,an Leistung gebunden. Vielmehr wur-den berschssige, nicht ausgezahlteGehlter verteilt. Aus rechtlichenGrnden kann dieses Geld jedochnicht fr andere Zwecke wie beispiel-sweise Obdachlosenhilfe verwendetwerden.

    ! Liste der Schuldner wchst. Wieauf Nachfrage des Nachrichtenportalsindex.hu am Donnerstag von verschie-denen Stadtwerken besttigt wurde,wchst die Liste der Schuldner beidiesen stetig. Insbesodere nehme dieZahl der Kommunalverwaltungen zu,die ihre Zahlungsrckstnde nicht be-zahlen knnten. Der Fraktionsvor-sitzende der Regierungspartei Fidesz,Jnos Lzr, hatte frher bereits an-geregt, dass kommunal verwaltetenEinrichtungen die Versorgung nichtabgestellt werden drfe. Einige Ver-waltungen htten daraus den Schlussgezogen, dass sie so lange nichtzahlen, solange sie nicht unbedingtmssen.

    ! Viele Geldtransporter schlechtausgerstet. Nach einer Serie spek-takulrer Raubberflle wurde nunbekannt, dass nur etwa ein Drittel deretwa 500 Geldtransportfahrzeuge mitden neusten Sicherheitstechnologienausgestattet ist. Der Rest verfgt berunzureichende bis keine Schutzma-nahmen, um sich gegen berflle zuverteidigen. So gibt es beispielsweiseWagen, die nicht einmal ber die ein-fachste Farbpatronentechnik verf-gen. Die Banken wiederum verheim-lichen oft, wenn ihnen Geld auf Trans-portwegen abhanden kommt.

    KOMPAKT

    Durch die Handarbeit ist jedes einzelne Stckchen ein Unikat.

    GGeesseellllsscchhaafftt

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    KKUULLTTUURRKKRREEIISS DDEEUUTTSSCCHHSSPPRRAACCHHIIGGEERR FFRRAAUUEENN

    jeden letzten Dienstag im Monat um 10 Uhr im Hotel

    Intercontinental, Apczai Csere u. 12-14, 1052 Bp.

    KKoonnttaakktt:: Anke von Schroeter, Tel.: +36 1 316 8201

    oder Karin Wber, Tel.: +36 23/ 394 058.

    DDEEUUTTSSCCHHEERR SSTTAAMMMMTTIISSCCHH BBUUDDAAPPEESSTT

    jeden 2. Mittwoch um 18 Uhr, und jeden 4. Sonntag

    um 12 Uhr, an wechselnden Orten

    IInnffoo:: Angelika Gudjons, Tel.: +36 30/ 392 8094

    EE--MMaaiill:: [email protected]

    SSTTAAMMMMTTIISSCCHH IINN GGYYRR

    jeden 2. Mittwoch um 20 Uhr, an diversen Orten

    IInnffoo:: Gnter Bader, Tel.: +36 96/ 416 222

    www.stammtisch.hu

    SSTTAAMMMMTTIISSCCHH IINN EEGGEERR

    jeden 2. Mittwoch um 18 Uhr, an diversen Orten

    IInnffoo:: Werner Krock, Tel.: +36 20/ 967 6366

    DDEEUUTTSSCCHHSSPPRRAACCHHIIGGEE HHAALLLLEENNFFUUBBAALLLLGGRRUUPPPPEE

    Jeden Dienstag um 18.30 Uhr, Deutsche Schule

    Budapest, XII. Cinege t 8/C.

    Um Voranmeldung wird gebeten!

    KKoonnttaakktt:: Christian Suttner, Tel.: +36 20/ 261 2924

    EE--MMaaiill:: [email protected]

    BBUUDDAAPPEESSTTEERR SSKKAATTRRUUNNDDEE

    Allmonatlich an verschiedenen Orten.

    Interessenten wenden sich bitte an Rita Szab unter

    EE--MMaaiill:: [email protected].

    DDEEUUTTSSCCHHEE SSTTAAMMMMTTIISSCCHHEE

    GGEESSEELLLLSSCCHHAAFFTT

    SSPPOORRTT

    SSttaaaattsssseekkrreettrr GGzzaa SSzzccss bbeerrsscchhllggtt ssiicchh ddiieesseerr TTaa--

    ggee mmiitt nneeuueenn IIddeeeenn.. IInn sseeiinneerr eeiinnbbeerruuffeenneenn IIddeeeenn--

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    DDie viel diskutierten und kritisierten Plne sehen

    vor, dass alle auf dem Andrssy t in staatli-

    chem Eigentum befindlichen Immobilien dem fr

    Kultur zustndigen Ministerium berschrieben

    werden. Dieses soll nach den Plnen von Szcs

    dort dann kulturelle Institute ansiedeln. Konkret

    soll beispielsweise das Nprajzi Muzeum vom

    Kossuth tr in das ehemalige Hauptgebude der

    ungarischen Eisenbahn umgesiedelt werden. Das

    Gebude gegenber dem Parlament stehe dann fr

    andere Zwecke frei, heit es.

    Doch nicht nur die staatlichen Immobilien sollen

    umgelagert werden. In Szcs Plnen spielen auch

    Privatimmobilien eine Rolle. So schwebt dem

    Staatssekretr der Rckkauf des Staatlichen Ballett-

    instituts vor. Obwohl noch vllig ungeklrt ist, wie

    der Staat die teure Immobilie beschaffen kann, ist

    sich Szcs aber schon jetzt sicher: Der Umbau des

    Andrssy Viertels wird keine immensen Summen

    verschlingen. Letztlich mssten die staatlichen

    Gebude nur vor dem Verfall bewahrt und die

    Museen umgesiedelt werden.

    Dies ist jedoch schwer nachvollziehbar. Schlie-

    lich bentigen die in Museen ausgestellten Kunst-

    werke und Objekte spezielle Vorrichtungen fr den

    Transport. Dies knnte enorme Summen verschlin-

    gen. Auch der Umbau eines alten, leerstehenden

    und fr diesen Zweck nicht vorgesehenen Ge-

    budes knnte sich bei den Kosten mit einem

    Neubau durchaus messen.

    Bis Ende Juni 2012 will der Staatssekretr die

    Umbauplne vorlegen.

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    Die Werkstatt steht im Ladeninneren.

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