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Verband gemeinnütziger Baselbieter Alters- und Pflegeheime Geschäftsstelle Baselmattweg 131 4123 Allschwil Tel: 061 485 32 32 Mobil: 079 756 62 08 Fax: 061 485 32 33 Email: [email protected] BAP Protokoll der Mitgliederversammlung 1/2002 Datum Mittwoch, 19. Juni 2002 Zeit 17:30 – 21.15 Uhr Ort Tertianum St. Jakob-Park, Basel Vorsitz Dr. Hans Peter Meier Entschuldigt Claudia Roche (VAP), Urs Spielmann (GSA), Verena Bühler (SBK), Jürg Rohner (Geschäfts- führer des Forums für stationäre Altersarbeit Schweiz), Franz C. Widmer (Basellandschaftliche Zeitung), Anton Lauber (BAP-Vorstand, Ressort Recht), Ursula Studer (BAP-Vorstand, Ressort Gemeinden), Beat Brunner (Heimleiter APH Zum Park, Muttenz), Rudolf Hänggi (Präsident der Stiftung Altersheim Binningen), Marco Keller (Heimleiter APH Moosmatt, Reigoldswil) Gäste Willi Baumann (Spitex-Verband BL), Pia Glaser (Pro Senectute BL, Stiftungsratspräsidentin), Peter Kappeler (Heimverband Schweiz, Sektion BL/BS), Arthur Scherler und Kurt Engelbrecht, (Seniorenverband Nordwest-Schweiz), Katia Schär (Basler Zeitung), Regina Sutter (Rotes Kreuz Baselland), Peter Aegler (Stiftungsrat Eben-Ezer, Frenkendorf), Raphael Wicki (Leiter Eben-Ezer), Daniel Bieri (Direktor des Tertianum St. Jakob-Park) Protokoll Andi Meyer, BAP-Geschäftsstelle Verteiler Heimleitungen und Vorsitzende der Trägerschaften der Mitgliedheime, BAP-Vorstand Protokoll 1. Begrüssung Der Präsident Hans Peter Meier begrüsst die Anwesenden und namentlich die Gäste. Ein besonderer Dank gilt Frau Plattner, die für knapp 40 Interessierte die Führung durch das Stadion St. Jakob geleitet hat. Hans Peter Meier be- grüsst besonders Daniel Bieri, Direktor des Tertianums St. Jakob-Park und dankt für die Gastfreundschaft. Frau Braun und Frau Ott, die neben Herrn Biere je eine Gruppe durch das Tertianum führen werden, werden ebenfalls begrüsst. Ein besonderer Gruss gilt auch Peter Aegler, Stiftungsrat des Eben-Ezer in Frenkendorf, und Raphael Wicki mit seiner Gattin, dem Leiter des Eben-Ezer. In seiner letzten Sitzung hat der Stiftungsrat einstimmig beschlossen, Antrag auf Mitgliedschaft im Verband gemeinnütziger Baselbieter Alters und Pflegeheime zu stellen. Der Antrag wird vom BAP- Vorstand in seiner nächsten Sitzung am 2. Juli 2002 behandelt werden. Weiter wird begrüsst Othmar Bachmann, der neben seiner Funktion als Präsident der Trägerschaft des Alterszentrums Am Bachgraben auch als Vertreter des baselstädtischen Partnerverbands VAP an der Mitgliederversammlung teil nimmt. 2. Kurzreferat und Einführung zum Konzept des Tertianums, Rückfragen, Führung in Gruppen Daniel Bieri erläutert in einer Einführung Organisationsstruktur und Konzept des Tertianums St. Jakob-Park. Schriftliche Informationen inkl. Preislisten können angefordert werden. Anschliessend findet in drei Gruppen eine Führung durch das Tertianum statt. 3. Eröffnung des geschäftlichen Teils der Mitgliederversammlung Präsident Hans Peter Meier eröffnet den geschäftlichen Teil der Mitgliederversammlung. Es gibt keine Änderungswün- sche oder Ergänzungen zur Traktandenliste. 4. Protokoll der Mitgliederversammlung 2/2001 vom 28.11.2001 .//. Das Protokoll wird einstimmig genehmigt. Hans Peter Meier dankt Andi Meyer für die Erstellung des Protokolls. 5. Jahresbericht 2001 Der Jahresbericht 2001 wurde vor der Mitgliederversammlung per Email verschickt und wird den Teilnehmern an der Sitzung in schriftlicher Form abgegeben. Hans Peter Meier weist ergänzend nochmals hin auf den BAP-Bericht „Aktueller Bedarf an Alters- und Pflegeheimplät- zen im Kanton Basel-Landschaft und künftige Entwicklung“. Der Bedarf nach Heimplätzen wird sich verstärken und damit der Druck auf die Heime zunehmen. Es besteht die Gefahr einer Entsolidarisierung. Er bittet die Teilnehmer, Ge- legenheiten zu nutzen und politische Behörden auf das Problem hinzuweisen. Ruedi Eggimann, Heimleiter APH Frenkenbünten Liestal, weist darauf hin, dass der Altersbereich nicht isoliert vom B e-

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Verband gemeinnütziger Baselbieter Alters- und Pflegeheime Geschäftsstelle

Baselmattweg 131 4123 Allschwil Tel: 061 485 32 32 Mobil: 079 756 62 08 Fax: 061 485 32 33 Email: [email protected]

BAP Protokoll der Mitgliederversammlung 1/2002 Datum Mittwoch, 19. Juni 2002

Zeit 17:30 – 21.15 Uhr

Ort Tertianum St. Jakob-Park, Basel

Vorsitz Dr. Hans Peter Meier

Entschuldigt Claudia Roche (VAP), Urs Spielmann (GSA), Verena Bühler (SBK), Jürg Rohner (Geschäfts-führer des Forums für stationäre Altersarbeit Schweiz), Franz C. Widmer (Basellandschaftliche Zeitung), Anton Lauber (BAP-Vorstand, Ressort Recht), Ursula Studer (BAP-Vorstand, Ressort Gemeinden), Beat Brunner (Heimleiter APH Zum Park, Muttenz), Rudolf Hänggi (Präsident der Stiftung Altersheim Binningen), Marco Keller (Heimleiter APH Moosmatt, Reigoldswil)

Gäste Willi Baumann (Spitex-Verband BL), Pia Glaser (Pro Senectute BL, Stiftungsratspräsidentin), Peter Kappeler (Heimverband Schweiz, Sektion BL/BS), Arthur Scherler und Kurt Engelbrecht, (Seniorenverband Nordwest-Schweiz), Katia Schär (Basler Zeitung), Regina Sutter (Rotes Kreuz Baselland), Peter Aegler (Stiftungsrat Eben-Ezer, Frenkendorf), Raphael Wicki (Leiter Eben-Ezer), Daniel Bieri (Direktor des Tertianum St. Jakob-Park)

Protokoll Andi Meyer, BAP-Geschäftsstelle

Verteiler Heimleitungen und Vorsitzende der Trägerschaften der Mitgliedheime, BAP-Vorstand

Protokoll

1. Begrüssung Der Präsident Hans Peter Meier begrüsst die Anwesenden und namentlich die Gäste. Ein besonderer Dank gilt Frau Plattner, die für knapp 40 Interessierte die Führung durch das Stadion St. Jakob geleitet hat. Hans Peter Meier be-grüsst besonders Daniel Bieri, Direktor des Tertianums St. Jakob-Park und dankt für die Gastfreundschaft. Frau Braun und Frau Ott, die neben Herrn Biere je eine Gruppe durch das Tertianum führen werden, werden ebenfalls begrüsst. Ein besonderer Gruss gilt auch Peter Aegler, Stiftungsrat des Eben-Ezer in Frenkendorf, und Raphael Wicki mit seiner Gattin, dem Leiter des Eben-Ezer. In seiner letzten Sitzung hat der Stiftungsrat einstimmig beschlossen, Antrag auf Mitgliedschaft im Verband gemeinnütziger Baselbieter Alters und Pflegeheime zu stellen. Der Antrag wird vom BAP-Vorstand in seiner nächsten Sitzung am 2. Juli 2002 behandelt werden.

Weiter wird begrüsst Othmar Bachmann, der neben seiner Funktion als Präsident der Trägerschaft des Alterszentrums Am Bachgraben auch als Vertreter des baselstädtischen Partnerverbands VAP an der Mitgliederversammlung teil nimmt.

2. Kurzreferat und Einführung zum Konzept des Tertianums, Rückfragen, Führung in Gruppen Daniel Bieri erläutert in einer Einführung Organisationsstruktur und Konzept des Tertianums St. Jakob-Park. Schriftl iche Informationen inkl. Preislisten können angefordert werden. Anschliessend findet in drei Gruppen eine Führung durch das Tertianum statt.

3. Eröffnung des geschäftlichen Teils der Mitgliederversammlung Präsident Hans Peter Meier eröffnet den geschäftlichen Teil der Mitgliederversammlung. Es gibt keine Änderungswün-sche oder Ergänzungen zur Traktandenliste.

4. Protokoll der Mitgliederversammlung 2/2001 vom 28.11.2001 .//. Das Protokoll wird einstimmig genehmigt. Hans Peter Meier dankt Andi Meyer für die Erstellung des Protokolls.

5. Jahresbericht 2001 Der Jahresbericht 2001 wurde vor der Mitgliederversammlung per Email verschickt und wird den Teilnehmern an der Sitzung in schriftlicher Form abgegeben. Hans Peter Meier weist ergänzend nochmals hin auf den BAP-Bericht „Aktueller Bedarf an Alters- und Pflegeheimplät-zen im Kanton Basel-Landschaft und künftige Entwicklung“. Der Bedarf nach Heimplätzen wird sich verstärken und damit der Druck auf die Heime zunehmen. Es besteht die Gefahr einer Entsolidarisierung. Er bittet die Teilnehmer, Ge-legenheite n zu nutzen und politische Behörden auf das Problem hinzuweisen.

Ruedi Eggimann, Heimleiter APH Frenkenbünten Liestal, weist darauf hin, dass der Altersbereich nicht isoliert vom Be-

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reich Jugend gesehen werden soll. Wenn der Altersbereich gestärkt wird, besteht eine Gefahr der Entsolidarisierung im Bereich Jugend. Ruedi Eggimann plädiert dafür, dass das bestehende Potential der Heime voll ausgeschöpft werden soll. Aufnahmen in Pflegestufe 0 und 1 sollten kritisch hinterfragt werden. Für welche Pflegestufen sind die Heime zu-ständig? Die Studie müsse auch auf diesem Hintergrund gesehen werden. Hans Peter Meier betont nochmals, dass die politischen Behörden rechtzeitig informiert werden müssen. Sonst sei die Finanzierung fraglich.

Dieter Rudiger, Stiftungsratspräsident Alterszentrum Im Brühl in Aesch, weist darauf hin, dass nicht nur die politischen Behörden, sondern auch andere Beteiligte wie z.B. reformierte und katholische Kirchgemeinden und die Bürgerge-meinde einbezogen werden müssen. Auf breiter Basis könne so auch die Bevölkerung sensibilisiert werden.

Jacques Schaer, Stiftungsratspräsident APH Gritt Niederdorf, weist auf die Schwierigkeiten bei der Rekrutierung von qualifiziertem Pflegepersonal hin. Der Verband sollte sich diesem Problem vermehrt widmen. Hans Peter Meier betont, dass der BAP gemeinsam mit dem VAP im Gespräch stehe mit dem Kanton und den zustän-digen Schulen. John Diehl, Leiter des APH Rosengarten in Laufen, ergänzt, dass nicht nur die Alters- und Pflegeheime gefordert seien, sondern auch andere Institutionen. In Laufen suche man gemeinsam mit dem Kanton Solothurn nach Lösungen und Partnern.

Hans Peter Meier unterstützt dies. Es sei ein zentrales Anliegen, alle einzubeziehen, die an einer Problemlösung mitar-beiten können. In Sissach z.B. sei die Spitex unter dem gleichen Dach wie das Alters- und Pflegeheim. .//. Der Jahresbericht wird einstimmig genehmigt.

6. Jahresrechnung und Revisionsbericht 2001 Dr. Heiner Schärer erläutert die Jahresrechnung, die den Mitgliedern vor der Mitgliederversammlung per Email zuge-stellt wurde und den Teilnehmern in schriftlicher Form abgegeben wird. Den Einnahmen aus den Mitgliederbeiträgen stehen die Ausgaben vor die Geschäftsstelle und den Vorstand sowie für Projekte gegenüber. Es ist zu berücksichti-gen, dass die Geschäftsstelle nicht ganzjährig besetzt war. An externen Aktivitäten wurde ein interaktives Theater zum Thema Demenz finanziert, das in verschiedenen Heimen durchgeführt wurde. Beiträge wurden geleistet an die Gruppe, die teilnahm am Festumzug 500 Jahre Basel bei der Eidgenossenschaft und an die Fachgruppe Heimköche für ihren Auftritt an der Muba. Heiner Schärer verweist auf den Revisionsbericht und auf den Antrag der Revisoren, die Rech-nung zu genehmigen. Er dankt den Revisoren für die geleistete Arbeit.

Zur Rechnung gibt es keine Rückfragen aus der Mitgliederversammlung. .//. Die Jahresrechnung 2001 wird einstimmig genehmigt.

7. Decharge für den Vorstand .//. Einstimmig erteilt die Mitgliederversammlung dem Vorstand Decharge.

8. Ausbau der Geschäftsstelle Hans Peter Meier weist hin auf die Ausgangslage einer 60%-Stelle, d.h. drei volle Arbeitstage, für die Geschäftsstelle. Andi Meyer habe sich als Leiter der Geschäftsstelle gut eingearbeitet. Es habe sich gezeigt, dass 60% zu knapp be-messen seien. Zwei Punkte brauchen mehr Aufmerksamkeit. (1) Die Kommunikation intern und nach aussen, z.B. mit dem Verband Baselbieter Gemeinden (VBLG). Es ist entscheidend, dass der Leiter der Geschäftsstelle die Mitglieder und die Probleme kennt. Dies braucht Zeit. Auf Verbandsebene sollen die Kontakte ausgebaut werden und vermehrt Absprachen getroffen werden. Dies betrifft den VBLG und andere Verbände. Diese Absprachen bringen eine Vereinfa-chung der Arbeit für die Mitglieder. (2) Wichtig ist auch die weitere fachliche Vertiefung. Dies ist sichtbar z.B. im Bereich Qualität. Basel-Stadt, Basel-Land und Solothurn haben sich auf ein gemeinsames Papier zu Grundangebot und Basis-qualität geeinigt. In der Umsetzung kann der Geschäftsführer gute Arbeit für die Mitglieder leisten. Für die einzelnen Vorstandsmitglieder wird die zeitliche Belastung zu gross. Hier wird der Geschäftsführer vermehrt in operative Aufga-ben einsteigen. Auf diesem Hintergrund steht der Antrag des Vorstandes, die Geschäftsstelle auf eine 80%-Stelle aus-zubauen. Abhängig von den budgetierten Ausgaben für einzelne Projekte wird dies eine Erhöhung des Mitgliederbei-trags von Fr. 50.- auf ca. Fr. 80.- pro Bett und Jahr mit sich bringen.

Andi Meyer informiert an Hand zweier Folien (s. Beilage) über die Aufteilung seiner Tätigkeit. Jürg Forster, Heimleiter APH Blumenrain in Therwil, stellt die Frage, ob der Verband sich durch Drittaufgaben mitfinan-zieren könne. Bringt eine Aufstockung eine Entlastung der Mitglieder oder durch Rückkopplung Mehrarbeit? Wichtig ist Herrn Forster, dass Kosten z.B. für eine Rechtsberatung von den Verursachern getragen werden. Stephan Thomer, Leiter Alterzentrum Im Brühl in Aesch, betont, dass Andi Meyer bisher sehr gute Arbeit leistet. Sein Eindruck sei durchwegs positiv. Aus seiner Sicht sei aber die Notwendigkeit einer Aufstockung auf 80% fraglich, wenn man dies mit anderen Verbänden vergleiche. Weiter fragt Stephan Thomer, welche Rolle in Zukunft der Heimverband spielen soll. Antrag: Stephan Thomer stellt den Antrag, dass im Falle einer Erhöhung die Geschäftsstelle des BAP auch administra-tive Aufgaben im Zusammenhang mit der Heimleiterkonferenz übernehmen soll.

Andreas Plattner, Heimleiter APH Hofmatt in Münchenstein, betont, dass für ihn die Notwendigkeit eines Geschäftsfüh-rers unbestritten sei. Die Erhöhnung des Pensums stimme ihn jedoch nachdenklich. Könnte der Mehraufwand in ande-

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rer Form als über die Mitgliederbeiträge finanziert werden, z.B. durch einen Beitrag der Gemeinden? Es sei nicht ganz fair, wenn alle Dienstleistungen letztlich von den Heimbewohnern getragen werden müssten.

Hans Peter Meier weist darauf hin, dass unter Traktandum 13, Verschiedenes, vorgesehen war, über die Entwicklung des Kontakts mit dem Heimverband zu orientieren. Auf Grund der Frage von Stephan Thomer möchte er diese Informa-tion vorziehen. Der BAP hat zusammen mit dem Verband der gemeinnützigen Basler Alters- und Pflegeheime (VAP) und der Gemeinschaft Solothurner Alters- und Pflegeheime (GSA) den Heimverband zu einem Gespräch eingeladen. Übereinstimmend bestand der Eindruck, dass die Alters- und Pflegeheime der Nordwestschweiz im Heimverband nicht gut vertreten sind. Ebenfalls einig war man sich, dass eine Mitarbeit im Heimverband notwendig ist. Im Gespräch mit Herrn Mösle hat sich gezeigt, dass der BAP nach Abschluss der Fusion von Heimverband und VCI ohne weiteres als eigene Sektion innerhalb des neuen Heimverbandes Platz finden würde. Die bisherige Sektion Basel-Stadt und Basel-Land bliebe spezialisiert auf die Bereiche Jugend und Behinderte. Wie sich dies auf die Frage der Mitgliederbeiträge auswirken wird, ist noch unklar.

Othmar Bachmann, Stiftungsratspräsident des Alterszentrums am Bachgraben und Präsident des VAP, betont, dass die Anforderungen an die Heime in den letzten 20 Jahren seiner Tätigkeit in diesem Bereich deutlich gestiegen seien. In Basel-Stadt bestehe seit 2 Jahren eine Geschäftsstelle, die mit einer 80%-Stelle besetzt sei. Der Leistungsauftrag, die Qualitätsverpflichtung und die Verhandlungen mit den Krankenversicherern seien Beispiele, welche die Notwendig-keit eines höheren Professionalisierungsgrades belegen. Als weiteres Beispiel nennt Othmar Bachmann die Personal-knappheit. Vor zwei Jahren wurde eine Task Force ins Leben gerufen unter Beteiligung des VAP, des BAP, der Spitex BS und BL und der Regierungen. Es kam zu einem Abbruch der Arbeit wegen fehlender Arbeitskapazität. Er hoffe auf eine Wiederaufnahme der Task Force, doch dies alles brauche Zeit. Er stelle sich darum hinter den seiner Meinung nach angemessenen Ausbau und halte eine Aufstockung auf eine 80%-Stelle für angezeigt. Ruedi Eggimann, Heimleiter APH Frenkenbünten in Liestal, weist darauf hin, dass in der Aufstellung von Andi Meyer der Kontakt mit den Mitgliedern viel Platz einnimmt. Im Zusammenhang mit dem Kontakt zu den Trägerschaften stelle er sich zudem die Frage, woher dieser Wunsch komme. Er wünscht sich eine Wiedervorlage des Antrags zusammen mit dem Budget. Antrag: Ruedi Eggimann stellt den Antrag, das Traktandum zu verschieben und zusammen mit dem Budget 2003 er-neut zu behandeln. Heiner Schärer, BAP-Vorstand Ressort Finanzen und Stiftungsrat Blumenrain in Therwil, erläutert, er sei anfangs dem Verband kritisch gegenübergestanden. Zunehmend sei ihm aber die Einbindung in ein grösseres Geflecht deutlich ge-worden. Wenn die Mitglieder ein Dach wollen, dann müssten sie dafür auch die nötigen Mittel bereit stellen. Rolf Neidhardt, Stiftungsratspräsident des Jakobushaus in Thürnen, betont die Wichtigkeit Prioritäten zu setzen. Die Mittel sollten gezielt für einzelne Projekte investiert werden. Ein genereller Ausbau bringe die Gefahr, dass die Kosten aus dem Ruder laufen. Es befürchte einen baldigen weiteren Antrag auf eine zusätzliche Sekretariatsstelle. Hans Peter Meier unterstreicht, dass Andi Meyer gute Arbeit leiste. Die zusätzlichen Aufgaben seien den Anregungen und Wünschen aus dem Kreis der Mitglieder entnommen. Vieles brauche Zeit, auch Vorbereitung und Präsenz. Seiner Auffassung nach sind 80% nicht zuviel, sondern notwendig.

Roland Studer, Leiter des APH der Bürgergemeinde Gelterkinden, wünscht sich, dass der Gedanke einer Finanzierung z.B. über die Gemeinden aufgenommen wird. Es müsse auch klar sein, dass der Bedarf, der über 10 Jahre gewachsen ist, nun nicht in kürzester Zeit aufgearbeitet werden könne.

Herr Siedler, Stiftungsrat Hofmatt in Münchenstein, sagt, es müssten Schwerpunkte gesetzt werden. Einige der ge-nannten Fragen würden sich selbst lösen. Kommunikation sei nicht messbar, und bei Bedarf könnten sich die Mitglieder an die Geschäftsstelle wenden.

John Diehl, Leiter APH Rosengarten in Laufen, unterstützt den Antrag auf Verschiebung des Traktandums und eine gemeinsame Behandlung mit dem Budget 2003. Wichtig sei es, dass eine Anlaufstelle für die verschiedenen Bereiche bestehe. Die Notwendigkeit des Verbandes sei ebenso wenig bestritten wie die 60%-Stelle für den Geschäftsführer. Er wünsche sich aber noch eine klarere Aufstellung der Punkte, in denen den Heimen echte Hilfestellung gegeben wird.

Hans Peter Meier fasst zusammen, dass zusätzlich zum Antrag des Vorstandes zwei Anträge gestellt wurden (Antrag Thomer und Antrag Eggimann). Er schlägt vor, dass der Antrag Thomer in der Heimleiterkonferenz besprochen wird und der BAP-Vorstand über die Ergebnisse orientiert wird. Stephan Thomer ergänzt, dass diese Frage für ihn aus-schlaggebend sei für eine Zustimmung zum Antrag des Vorstandes. Esther Stoll, Koordinatorin der Heimleiterkonfe-renz, wünscht, dass diese Frage in der Heimleiterkonferenz diskutiert wird. Hans Peter Meier überweist den Antrag Thomer zur Diskussion an die Heimleiterkonferenz.

Es verbleiben zwei Anträge zur Abstimmung. Hans Peter Meier schlägt vor, dass zunächst über den Antrag Eggimann abgestimmt wird. Sollte der Antrag Eggimann auf Verschiebung des Traktandums und gemeinsame Behandlung mit dem Budget 2003 abgelehnt werden, wird in einer zweiten Abstimmung über den Antrag des Vorstandes entschieden. Wird der Antrag Eggimann angenommen, wird über den Ausbau der Geschäftsstelle erst an der nächsten Mitglieder-versammlung entschieden. .//. Die Mitgliederversammlung stimmt mit 25 zu 20 Stimmen dem Antrag Eggimann zu und beschliesst damit, die Ent-scheidung zum Traktandum Ausbau der Geschäftsstelle zur gemeinsamen Diskussion mit dem Budget 2003 auf die

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nächste Mitgliederversammlung zu verschieben.

9. Bericht zur Erhebung der Kennzahlen und der Warteliste 2001 Andi Meyer weist darauf hin, dass ein ausführlicher Bericht mit den Zahlen zum Betriebsvergleich kurz vor dem Ab-schluss steht (es fehlen noch die Betriebszahlen eines Heims). Der Bericht wird den Mitgliedern nach Fertigstellung zu-gestellt. Mit Folien informiert Andi Meyer über einige statistische Angaben zum Gesamtverband und über die Entwick-lung der Wartelisten (s. Beilage). Die deutliche Zunahme der Personenzahl auf der Warteliste bestätigt den wachsen-den Bedarf.

10. Grundangebot und Basisqualität Stephan Zbinden orientiert über den Stand und die nächsten Schritte im Projekt Grundangebot und Basisqualität (s. Beilage).

11. Gesetz über Betreuung und Pflege im Alter Urs Röthlisberger informiert über das neue Gesetz über Betreuung und Pflege im Alter (s. Beilage).

12. Anträge von Mitgliedern Es liegen keine Anträge von Mitgliedern vor.

13. Verschiedenes Hans Peter Meier weist darauf hin, dass die Informationen zum Kontakt mit dem Heimverband Schweiz bereits unter Traktandum 8 gegeben wurden. Zum Abschluss dankt er allen für ihr zahlreiches Erscheinen und das damit zum Aus-druck gebrachte Interesse an der Arbeit des Verbandes sowie Andi Meyer für die Vorbereitung der Mitgliederversamm-lung.

Beilagen:

• Jahresbericht 2001 • Jahresrechnung 2001 • Folien von Andi Meyer zu Traktandum 8, Ausbau der Geschäftsstelle • Folien von Andi Meyer zu Traktandum 9, Erhebung Kennzahlen und Warteliste 2001 • Folien von Stephan Zbinden zu Traktandum 10, Grundangebot und Basisqualität • Folien von Urs Röthlisberger zu Traktandum 11, Gesetz über Betreuung und Pflege im Alter Für das Protokoll

Andreas Meyer Geschäftsstellenleiter

Autor: am – Datei:2002-01 Protokoll BAP.doc Fassung vom: 03.07.2002 09:22

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Verband gemeinnütziger Baselbieter Alters- und Pflegeheime Geschäftsstelle

Baselmattweg 131 4123 Allschwil Telefon 061 485 32 32 Mobil 079 756 62 08 Telefax 061 485 32 33 Email: [email protected]

Betrifft: Unsere Mitgliederversammlung vom 27. November 2002

Gerne laden wir Sie oder einen Vertreter Ihrer Organisation als Gast ein zu unserer nächsten Mitgliederversammlung vom 19. Juni 2002. Eine definitive Traktandenliste werden wir Ihnen Anfang Juni zustellen.

Mitgliederversammlung 2/2002 des Verbands gemeinnütziger Baselbieter Alters- und Pflegeheime (BAP)

Mittwoch, 27.11.2002, 19:00 Uhr

Alters- und Pflegeheim Hofmatt, Pumpwerkstr. 3, 4142 Münchenstein

Sie erleichtern uns die Planung, wenn Sie sich so bald wie möglich mit beiliegendem Anmeldetalon, telefonisch oder per Email anmelden. Im Anschluss an die Mitgliederversammlung laden wir Sie herzlich ein zu einem Apéro, der uns vom Alters- und Pflegeheim Hofmatt in Münchenstein offeriert wird.

Neben den geschäftlichen Traktanden möchten wir uns im ersten Teil der Mitgliederversammlung als Schwerpunktthema mit den Ethikrichtlinien „Grundlagen für verantwortliches Handeln in Alters- und Pflegeheimen“ des Heimverbandes Schweiz beschäftigen. Wir stellen Ihnen das Handbuch und den Anspielfilm des Heimverbandes Schweiz „SelbstVerständlich? – zur Umsetzung der Ethikrichtlinien in der täglichen Arbeit“ vor. An einem Beispiel werden wir aufzeigen, wie im Heim mit diesen Unterlagen gearbeitet werden kann.

Allschwil, den 16. Oktober 2002

Mit freundlichen Grüssen

Andi Meyer Geschäftsstellenleiter

BAP-Mitgliederversammlung Mittwoch, 27. November 2002 19:00 bis 21:00 Uhr APH Hofmatt, Münchenstein

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Baselmattweg 131 4123 Allschwil Telefon 061 485 32 32 Mobil 079 756 62 08 Telefax 061 485 32 33 Email: [email protected]

Sehr geehrte Mitglieder

Wir laden Sie als Vertreter der Heimleitung, als Kadermitarbeiter und als Mitglieder der Heimkommissionen und Trägerschaften herzlich ein zur Mitgliederversammlung 2/2002 unseres Verbandes.

Mitgliederversammlung 2/2002 des Verbands gemeinnütziger Baselbieter Alters- und Pflegeheime (BAP)

Mittwoch, 27.11.2002, 19:00 Uhr

Alters- und Pflegeheim Hofmatt, Pumpwerkstr. 3, 4142 Münchenstein

Eine detaillierte Traktandenliste mit Informationen und Anträgen werden wir Ihnen nach unserer nächsten Vorstandssitzung vom 11. November zustellen.

Sie erleichtern uns die Planung, wenn Sie sich so bald wie möglich mit beiliegendem Anmeldetalon, telefonisch oder per Email anmelden. Im Anschluss an die Mitgliederversammlung laden wir Sie herzlich ein zu einem Apéro, der uns vom Alters- und Pflegeheim Hofmatt in Münchenstein offeriert wird.

Neben den geschäftlichen Traktanden möchten wir uns im ersten Teil der Mitgliederversammlung als Schwerpunktthema mit den Ethikrichtlinien „Grundlagen für verantwortliches Handeln in Alters- und Pflegeheimen“ des Heimverbandes Schweiz beschäftigen. Wir stellen Ihnen das Handbuch und den Anspielfilm des Heimverbandes Schweiz „SelbstVerständlich? – zur Umsetzung der Ethikrichtlinien in der täglichen Arbeit“ vor. An einem Beispiel werden wir aufzeigen, wie im Heim mit diesen Unterlagen gearbeitet werden kann.

Bitte reichen Sie Anträge zur Mitgliederversammlung und Vorschläge für die Ersatzwahl in den Vorstand (s. beiliegender Brief von Hans Peter Meier und Esther Stoll) drei Wochen im Voraus schriftlich ein.

Allschwil, den 16. Oktober 2002

An die Heimleitungen und Trägerschaften der Baselbieter Alters- und Pflegeheime

Mit freundlichen Grüssen

Andi Meyer Geschäftsstellenleiter

BAP-Mitgliederversammlung Mittwoch, 27. November 2002 19:00 bis 21:00 Uhr APH Hofmatt, Münchenstein

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BAP – Verband gemeinnütziger Baselbieter Alters- und Pflegeheime Anmeldung zur Mitgliederversammlung 2/2002 vom 27. November 2002

APH Hofmatt, 4142 Münchenstein

Sie helfen uns mit einer Anmeldung, die Mitgliederversammlung vorzubereiten.

Herzlichen Dank Ihre BAP-Geschäftsstelle Andi Meyer

Ich nehme/wir nehmen teil an der Mitgliederversammlung des BAP vom 27. November:

Anz. Personen: _____

Name, Vorname: ______________________________________________________

Institution: ______________________________________________________

Datum: ______________________________________________________

Anmeldung bitte per Telefon, Brief, Fax oder per Email an:

BAP, Baselmattweg 131, 4123 Allschwil

Tel. 061 485 32 32

Fax 061 485 32 33

Email [email protected]

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Verband gemeinnütziger Baselbieter Alters- und Pflegeheime Geschäftsstelle

Baselmattweg 131 4123 Allschwil Telefon 061 485 32 32 Mobil 079 756 62 08 Telefax 061 485 32 33 Email: [email protected]

Betrifft: Rücktritt von Dr. Heiner Schärrer aus dem BAP-Vorstand

Sehr geehrte Mitglieder

Wie Sie vielleicht der Tagespresse entnommen haben, wurde Dr. Heiner Schärrer, der seit Gründung unseres Verbandes in unserem Vorstand mitarbeitet, in stiller Wahl als neuer Gemeindepräsident von Therwil gewählt. Heiner Schärrer hat dem BAP-Vorstand mitgeteilt, dass er in diesem Zusammenhang aus dem Stiftungsrat des Alters- und Pflegeheims Blumenrain ausscheiden wird. Auf Grund der neuen Situation möchte er auch aus dem Vorstand des BAP per Ende 2002 zurücktreten.

Der Vorstand dankt Heiner Schärrer herzlich für die gute, engagierte Zusammenarbeit und für seine kompetente Leitung des Ressorts Finanzen in unserem Vorstand.

Nun gilt es die Lücke im Vorstand zu füllen. Wir bitten Sie um Vorschläge und Mitteilungen über mögliche Kandidaten. Wir werden aus dem Vorstand auch telefonisch mit Einzelnen unter Ihnen Kontakt aufnehmen.

Mit freundlichen Grüssen Esther Stoll Hans Peter Meier Ressort Information Präsident

i.A. Andi Meier Geschäftsstellenleiter

Allschwil, den 22. Oktober 2002

An die Mitglieder des Verbands gemeinnütziger Baselbieter Alters- und Pflegeheime

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Verband gemeinnütziger Baselbieter Alters- und Pflegeheime Geschäftsstelle

Baselmattweg 131 4123 Allschwil Telefon 061 485 32 32 Mobil 079 756 62 08 Telefax 061 485 32 33 Email: [email protected]

Betrifft: Unsere Mitgliederversammlung vom 27. November 2002

Sehr geehrte Mitglieder

Im Oktober haben Sie die Voranzeige für unsere Mitgliederversammlung 2/2002 erhalten. Bereits sind zahlreiche Anmeldungen eingegangen. Beiliegend finden Sie die detaillierte Traktandenliste und In-formationen zu einzelnen Traktanden (Punkt 5, Grundangebot und Basisqualität; Budget 2003).

Zu Punkt 4, Ersatzwahlen

Vorstand: Der Vorstand schlägt zur Ersatzwahl für das Ressort Finanzen einstimmig vor Herr Gerhard Sidler, Vizepräsident der Stiftung und Präsident der Heimkomission des APH Hofmatt in Münchenstein. Herr Sidler betreut bei der Stiftung das Ressort Finanzen. Ausserdem hat er langjäh-rige Erfahrung in der Führung gemeinnütziger Organisationen. Von Hause aus ist Herr Sidler Buch-halter und leitete vor seiner Pensionierung den Bereich Logistik der KB BS.

Kontrollstelle: Der Vorstand schlägt zur Ersatzwahl als Revisor einstimmig vor Robert Fisch, Leiter APH Langmatten, Binningen, bisher Ersatzmitglied der Kontrollstelle. Ein Vorschlag zur Wahl eines Ersatzmitglieds der Kontrollstelle wird an der MV gemacht.

Zu Punkt 7, Ausbau der Geschäftsstelle

Das Traktandum Ausbau der Geschäftsstelle wurde bereits an der Mitgliederversammlung 1/2002 angesprochen und zur gemeinsamen Diskussion mit dem Budget 2003 auf die Mitgliederversammlung 2/2002 verschoben. Der Vorstand wird an der Mitgliederversammlung seinen Antrag auf Ausbau der Geschäftsstelle und die damit verbundene Aufstockung der Stelle des Geschäftsleiters auf 80% noch-mals begründen und diesen Antrag diskutieren.

Zu Punkt 9, CuraViva – Verband Heime und Institutionen Schweiz

Der Vorstand wird an der Mitgliederversammlung über den Stand der Gespräche mit dem neuen Heimverband „CuraViva – Verband Heime und Institutionen Schweiz“ informieren und der Mitglie-derversammlung einen Vorschlag über das weitere Vorgehen zur Abstimmung vorlegen.

Allschwil, den 15. November 2002

BAP-Mitgliederversammlung Mittwoch, 27. November 2002 19:00 bis 21:00 Uhr APH Hofmatt, Münchenstein

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Information zum Abstimmungsverfahren

Gemäss den Statuten unseres Verbands haben Mitglieder mit bis zu 100 Betten zwei, solche mit mehr als 100 Betten drei Stimmen (Art. 11.1). Im vergangenen Sommer hat sich der Vorstand ausführlich mit der Frage beschäftigt, wie die Abstimmungen in der Praxis korrekt durchgeführt werden sollen. Nach Beratung mit Anton Lauber und Heiner Schärrer, den beiden Juristen in unserem Vorstand, hat der Vorstand folgendes Vorgehen festgelegt: Für jedes Mitglied wird ein Stimmausweis ausgestellt, für 2 oder 3 Stimmen jeweils in unterschiedlicher Farbe. Die Institution muss dann entscheiden, wer an der Mitgliederversammlung die Stimmen abgibt. Die Stimmenzähler zählen die Stimmen entspre-chend der farbigen Stimmausweise. Da die meisten Einladungen/Traktandenlisten von der Geschäfts-stelle per Email versandt werden, werde ich die Stimmausweise am 27.11.2002 vor der Mitgliederver-sammlung verteilen.

Einladung des Alters- und Pflegeheims Hofmatt im Anschluss an die Mitgliederversammlung

Die Leitung und die Küche des Alters- und Pflegeheims Hofmatt offerieren allen Teilnehmern im Anschluss an die Mitgliederversammlung ein leichtes Menu. Im Voraus danken wir herzlich für diese Einladung.

Wir freuen uns, wenn wir Vertreter der Heimleitung und der Kadermitarbeiter sowie Mitglieder der Heimkommissionen und Trägerschaften möglichst zahlreich begrüssen dürfen. Sofern Sie sich nicht bereits für die Mitgliederversammlung angemeldet haben, bitten wir Sie, dies noch zu tun. Sie erleich-tern uns damit die Planung und Durchführung.

Mit freundlichen Grüssen

Andi Meyer Geschäftsstellenleiter

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Verband gemeinnütziger Baselbieter Alters- und Pflegeheime Geschäftsstelle

Baselmattweg 131 4123 Allschwil Tel: 061 485 32 32 Mobil: 079 756 62 08 Fax: 061 485 32 33 Email: [email protected]

Einladung zur Mitgliederversammlung 2/2002 Datum: Mittwoch, 27. November 2002 Zeit: 19:00 Mitgliederversammlung anschl. Leichtes Abendessen

offeriert vom Alters und Pflegeheim Hofmatt, Münchenstein Ort: Alters- und Pflegeheim Hofmatt, Pumpwerkstr. 3,

4142 Münchenstein Parkplätze: Parkplätze stehen auf dem Besucherparkplatz des

APH und in der Umgebung zur Verfügung. Traktanden:

1. Begrüssung 2. Schwerpunktthema:

SelbstVerständlich? Grundlagen für verantwortliches Handeln in Altersinstitutionen Umsetzung der Ethikrichtlinien des Heimverbandes in der täglichen Arbeit mit Anspielfilm mit der Schauspielerin Stephanie Glaser und Mitgliedern der Seniorenbühne Zürich, Vorstellung des Handbuchs des Heimverbands Schweiz, praktische Umsetzung im Heim

Pause 3. Protokoll der Mitgliederversammlung 1/2002 vom 19.6.2002 Hans Peter Meier

4. Ersatzwahlen (s. Begleitbrief) Hans Peter Meier Vorstand, Ressort Finanzen; Ersatz-Mitglied der Kontrollstelle

5. Information über den Stand des Projekts Grundangebot und Stephan Zbinden Basisqualität (s. Antrag)

6. Information und Öffentlichkeitsarbeit: Muba-Auftritt 2003 und weitere Urs Röthlisberger Projekte Esther Stoll, A. Meyer

7. Ausbau der Geschäftsstelle (s. Begleitbrief) Hans Peter Meier

8. Budget 2003 und Mitgliederbeiträge (s. beigelegtes Budget)) Heiner Schärrer

9. CuraViva – Verband Heime und Institutionen Schweiz (s. Begleitbrief) Hans Peter Meier

10. Information zu den Erhebungen Gemeindebeiträge 2002 und Andi Meyer Heimtaxen 2003

11. Anträge von Mitgliedern Hans Peter Meier

12. Verschiedenes Hans Peter Meier

Andi Meyer/15.11.2002

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Projekt-Steuergruppe

VBLG-Mitglieder Fischer BarbaraStuder UrsulaThüring GeorgesKräuchi Ueli O.

BAP-Mitglieder Meyer AndreasTschopp HanspeterZbinden Stephan (Vorsitz)

ProjektzieleSicherstellung der Lebens- und Pflegequalität in den Baselbieter Alters- und PflegeheimenFestlegung eines ausgewogenen Mindest-Leistungsangebotes zu wirtschaftlichen KostenFestsetzung von Standards bei Leistungsangebot und Qualität der DienstleistungOrganisation und Durchführung von QualitätsprüfungenSicherstellen der Weiterentwicklung desGrundlagenpapiers “Grundangebot und Basisqualität”

Projektorganisation

ArbeitsgruppeProjektevaluation

Vorsitz BAPA. Meyer

ArbeitsgruppeBerichterstattung

Vorsitz VBLGU.O. Kräuchi

Vakant

Steuergruppe BLBAP/VBLGVorsitz BAPS. Zbinden

RegionaleSteuerungsgruppe

BAP Verband gemeinnütziger Baselbieter Alters- und PflegeheimeVBLG Verband Basellandschaftlicher GemeindenVAP Verband gemeinnütziger Basler Alters- und PflegeheimeAmt für Alterspflege, Kanton Basel-StadtGSA Gemeinschaft Solothurnischer Alters- und PflegeheimeAmt für Gemeinden und Soziale Sicherheit, Kanton Solothurn

Projektkosten

Entschädigungen ArbeitsgruppenExperten 24’000VeranstaltungenInfrastruktur, Referenten 9’000DruckerzeugnisseMedienmaterial 12’000Total 45’000

Finanzierung über BAPBeitragsgesuch an Lotteriefonds BL gestellt

Projektverlauf

Erstausgabe Grundlagenpapier Dezember 2002

Inputveranstaltung am Mittwoch, 15. Januar 2003

Arbeitsaufnahme der ArbeitsgruppeFachtagungen / Arbeitstagungen / Beratungen

Schlussbericht September 2005 mit Empfehlungen zurdefinitiven Inkraftsetzung

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Ressort Qualität

Projekt Grundangebot und Basisqualität in den Baselbieter Alters- und Pflegeheimen

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Jahresprogramm 2003 Oeffentlichkeitsarbeit 1. Quartal 2003 15. Januar 2003 KUSPO Münchenstein

Inputveranstaltung „Grundangebot und Basisqualität“ für Gemeinderäte, Stiftungsräte und Mitarbeitende der Alters- und Pflegeheime BL

14. bis 23. Februar 2003

Gemeinsamer MUBA – Auftritt der Heimköche, des BAP und des VAP

März / April 2003

Fachtagung zur Auswertung des Projektes „Erfolgreiche Ressourcenschonung bei Inkontinenzprodukten“

2. Quartal 2003

Mai 2003

2. Tagesseminar mit Jens Corssen für Heimleitungen und Kadermitarbeitende

3. Quartal 2003

August/September 2003

Bildungsreise nach Berlin

4. Quartal 2003

Oktober 2003

Jahres – Veranstaltung Podiumsanlass oder ähnliches

November 2003

BAP – Forum Gesprächsrunde zu einem ausgewählten Thema

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Verband gemeinnütziger Baselbieter Alters- und Pflegeheime

5. Februar 2003

C:\Dokumente und Einstellungen\am\Lokale Einstellungen\Temporary Internet Files\OLK341\PensumerhöhungReferat.doc

Ausbau Geschäftsstelle

Startsituation • Kaltstart Bei Verbandsgründung • Man wusste nicht welche Arbeiten auf einer Geschäftsstelle zu erledigen sind. • Start mit 50-60%. • Belastung vor allem durch Arbeitsgruppen und Sitzungen • Heute Anpassung des Pflichtenheftes notwendig

Neue Aufgaben (Beispiele) • Alle Aufgaben sind echte Verbandsaufgaben • Qualitätssicherung (Projekt Grundangebot und Basisqualität zusammen mit VBLG) • Koordination Weiterbildungsangebote • Weitere Ausbau des Infopools • Kontakt mit neuem Heimverband CuraViva • Regionale Kontakte zu den Schwesterverbänden VAP und GSA • Kontakte zu andern kantonalen Verbänden (vor allem VBLG) und Altersorganisationen (Spitex, Rentner-

bzw. Altersorganisationen) Öffentlichkeitsarbeit nimmt mehr Zeit in Anspruch. Sie stellt aber einen entscheidenden Erfolgsfaktor

Leistungen des Verbandes Dürfen sich sehen lassen (Beispiele) • Bedarfsprognose bis 2020 (unglaubliches Echo) • Leistungsvereinbarung • Zusammenstellung der Vergleichszahlen ausgebaut und professioneller. Um wahrgenommen zu werden, brauchen wir einen starken Verband

Finanzielles Erhöhung des Mitgliederbeitrages von 50 auf 80.- Fr./Bett Belastung Normheim mit 70 Plätzen Absolut: Fr./Jahr 3500.-- ↑ Fr. 5600.- Relativ: Rp./Tag*Bewohner -.14 ↑ -.22 Vergleich BS: Fr./Jahr 120.- bzw. -.33 Rp./Tag*Bewohner Normheim Fr. 8'400.-/Jahr Auch ohne Erhöhung des Mitgliederbeitrages ohnehin notwendig

Ausblick Der vorgeschlagene Ausbau der Geschäftsstelle (inkl. Pensum GSL) sollte mittelfristig genügen. Weitere zusätzliche Aufgaben sind in diesem Zeitraum durch den Vorstand abzudecken.

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Verband gemeinnütziger Baselbieter Alters- und Pflegeheime

5. Februar 2003

C:\Dokumente und Einstellungen\am\Lokale Einstellungen\Temporary Internet Files\OLK341\PensumerhöhungReferat.doc

Mitgliederversammlung 2/2002, 27. November 2002

Traktandum 7 : Ausbau der Geschäftsstelle

Antrag

Der Vorstand beantragt einstimmig, die Geschäftsstelle des Verbandes ausbauen und das Pensum des Geschäftsstellen-leiters von 60 auf 80 % zu erhöhen

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Budget 2003 Vergleich Vergleich

Prognose 2002 Budget 2002

Ausgaben SFr. SFr.

Personalaufwand 120'000.00 91'500.00 85'000.00

Geschäftsstelle und Vorstand

Raumaufwand 10'000.00 10'000.00 10'000.00

Miete und Reinigung

Verwaltungsaufwand 16'400.00 15'080.00 15'000.00

Dienstleistungen AZ

Drucksachen, Telefon, Spesen etc.

Aktivitäten und Projekte 44'500.00 19'700.00 10'000.00

Veranstaltungen und Beiträge 8'000.00

PR (PR-Aktionen, Broschüre, Muba-Auftritt) 12'000.00

Information (Internet, Intranet, Infopool, BAP-Info) 7'000.00

Sikon - Verbandsbeitrag 2'500.00

Grundangebot/Basisqualität 15'000.00

190'900.00 136'280.00 120'000.00

Einnahmen

Mitgliederbeiträge 173'600.00 110'650.00 105'000.00

80.00 Fr. pro Bett und Jahr

Sonstige Erträge 2'500.00 24'800.00

176'100.00 135'450.00 105'000.00

Ueberschuss/Verlust -14'800.00 -830.00 -15'000.00

Verband gemeinnütziger BaselbieterAlters- und PflegeheimeGeschäftsstelle

Verband gemeinnütziger BaselbieterAlters- und PflegeheimeGeschäftsstelle

Anträge des Vorstandes 1. Genehmigung des Budgets 2003

2. Deckung des durch das Projekt Grundangebot und Basisqualität bedingten Defizits zu Lasten des Ver-bandsvermögens.

3. Erhöhung des Mitgliederbeitrags auf SFr. 80.- pro Bett und Jahr.

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Verband gemeinnütziger Baselbieter Alters- und Pflegeheime

C:\Dokumente und Einstellungen\am\Lokale Einstellungen\Temporary Internet Files\OLK341\CuraViva.doc

CuraViva Geschichte • Zusammenschluss des Vereins christlicher Institutionen (VCI) und dem Heimverband

Schweiz

• Fusionsbeschluss Mitte 2001

• Neue Statuten Juni 2002

• Neuer Verband operativ 1.1.2003

• 3 Fachbereiche: Betagte (ca. ½), Jugendliche (1/4), Behinderte (1/4), entsprechend sind

die Delegiertenstimmen

Neue Organisation • Gliederung in Sektionen, keine Mitglieder

• Mitglieder (Heime) gehören derjenigen Sektion, welche in Ihrer Region ihren Fachbereich

vertritt.

Bisherige Organisation • Organisationsgrad Baselbieter Heime (Stand 1997, 25 Heime)

• VCI: 23

• HV: 16

• Doppelmitgliedschaften: 13

Bisherie Aktivitäten • Besprechung BAP/VAP/GSA mit Heimverband CH und Sektionspräsident BL/BS Mai

2002 („Kropfleerete, prinzipielles Vorgehen skizziert): BAP mittelfristig (nächste 3 Jahre)

Bewerbung als Sektion

• Teilnahme an der Präsidentenkonferenz

Mitgliederbeiträge 2003 Pro Platz Fr. 12.- (bisher Fr. 7.50 + Pauschalbeitrag VCI, für Heime 50-100 Pl. Fr. 300.-)

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C:\Dokumente und Einstellungen\am\Lokale Einstellungen\Temporary Internet Files\OLK341\CuraViva.doc

Antrag Ermächtigung des Vorstandes zur Vorbereitung der Aufnahme des Verbandes Baselbieter

Alters- und Pflegeheime als Sektion im Verband CuraViva.

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