Czernin Verlag Vorschau Frühjahr 2016

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Frühjahr 2016 Czernin Verlag

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Die Programmvorschau des Czernin Verlags Wien für das Frühjahr 2016.

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Frühjahr 2016

Czernin Verlag

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editorial

Liebe Leserinnen und Leser!

Vor zehn Jahren starb unser Verlagsgrün­der Hubertus Czernin. In einem Gespräch mit dem Journalisten Armin Thurnher charakterisierte er sich selbst folgender­maßen: »Wenn etwas bei mir auffällt, dann, dass ich gern gegen den Stachel löcke. Wenn etwas in eine Richtung rennt, kriege ich große Lust, dagegen loszumarschieren. Das war im Fall Waldheim so, das ist jetzt bei der Asylfrage so.«Bei der Gründung des Verlags ging es dem Publizisten ums Publizieren. Nicht nur ums eigene. Er ließ nicht davon ab anzuregen, aufzustacheln, Energien zu bündeln, Re­cherchen in Gang zu bringen. So setzte Hubertus Czernin widersetzliche Kräfte frei, die sich ohne ihn nicht hätten entfalten können – ob in der Aufdeckung der NS­Ver­gangenheit des Präsidentschaftskandidaten Kurt Waldheim oder im Missbrauchs­skandal um Kardinal Groër.Die international anhaltende NS­Raub­kunstdebatte wäre ohne die Vorreiterrolle Hubertus Czernins nicht denkbar. Er war der Erste, der – in der von ihm gegründeten »Bibliothek des Raubes« – Bücher zum Thema herausbrachte – und fand dafür auch im Film »Woman in Gold« posthum die verdiente weltweite Anerkennung.

Dem Anspruch, ein Podium für ernsthafte Debatten zu sein, sehen wir uns nach wie vor verpflichtet. In Erinnerung an Hubertus Czernin, und in Ergänzung seines von uns bereits verlegten journalistischen Gesamt­werks, bringen wir einen Band mit beein­druckenden Interviews heraus, die er in seiner aktiven Zeit als Journalist geführt hat.Die Kunstraub­Reihe »Bibliothek des Rau­bes« setzen wir in unserem aktuellen Pro­gramm mit einem Band von Catherine Hickley zum Fall Gurlitt fort. Der Fall, der mit dem Fund unzähliger, verschollen geglaubter Bilder in München und Salzburg eine überraschende Wendung genommen hat, faszinierte Czernin schon vor Jahr­zehnten.Auch bei unseren weiteren Sachbuchtiteln ebenso wie in der Literatur werden wir der Tradition unseres Verlagsgründers gerecht, aktuell und kritisch zu sein, aber vor allem mit Büchern von herausragender Qualität Debatten zu ermöglichen und Diskurse anzuregen.Lesen Sie selbst!

Viel Vergnügen bei der Lektüre wünscht Ihnen das Team des Czernin Verlags

Der Czernin Verlag wird im Rahmen der Kunst-förderung des Bundeskanzleramtes unterstützt.

Czernin Verlag

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3Programm

Neuerscheinungen

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Tom AppletonHessabi

Wolfgang PennwieserIch und Vater

Christian FutscherWas mir die Erdmännchen erzählen

Gerfried Sperl (Hg.)Flüchtlinge

Catherine HickleyGurlitts Schatz

Franziska KoblitzDie Frauen von Lampersari

Hubertus CzerninDie Interviews

Technisches Museum WienMobilität

Nina Horaczek, Sebastian WieseGegen Vorurteile

Highlights

Bibliothek der Erinnerung

Service, Impressum

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LiteraturCzernin

Tom AppletonHessabi

literaturCzernin

Tom Appletongeboren 1948 in Berlin, Kindheit in Teheran, Gymnasial­ und Universitätsjahre in Westdeutsch­land, ab 1972 Journalist, Überset­zer, Theaterproduzent in Neusee­land, ab 1988 freier Journalist, Übersetzer, Englischlehrer in Wien. Lebt seit 2007 (wieder) in Wellington/Neuseeland.

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5Literatur

tom appletonhessabi Romanca. 400 Seiten978-3-7076-0569-3Hardcover SU12,5 x 19 cmca. 24,90 euro11. märz 2016

auch als e-book erhältlich

»Hessabi« ist ein persischer roman auf deutschem Boden, die Coming-of-age-geschichte eines Persers, der im deutschland der 60er-Jahre aufwächst. Jeans, Zigaretten, Politik, die erste große liebe und immer wieder die Beatles prägen den ton des Neuseeländers tom appleton, der dem jungen Protagonisten eine unverwechselbare Stimme zwischen erwachsenwerden, genie und Wahnsinn verleiht.

Bonn, Coburg und Heidelberg sind die schulischen Stationen, die der jugendliche Adam Hessabi seinen schlechten Noten und dem großen Ehrgeiz seiner etwas verrückten Eltern zu verdanken hat.

»Der erste Song, den ich schrieb, bestand aus nur zwei Wörtern. ›Hello‹ und ›Goodbye.‹ Ich sang: ›Hello … hello … hello!‹ Fünfzigmal hintereinan-der. Und dann: ›Goodbye … goodbye … goooood-bye …!‹ Dazwischen sang ich: ›Havah … havah nagilah!‹Meine Mutter kam herein und schrie: ›Jetzt reicht es aber schon. Unter meinem Dach wirst du solchen Schweine-kram nicht singen …!‹ Und der alte Scheitz über uns klopfte mit seinem Stock.«

Hessabi ist Perser und hat wohl gerade deshalb die Gabe, seinem Aufwachsen in Deutschland mit einer gewissen Distanz zu begegnen. Schonungslos erinnert er sich an sadistische Lehrer, Jugendriten und die kleinen verbotenen Fluchten in Musik und Mädchen.An seine Kindheit, die Adam offenbar in Persien verbracht hat, erinnert er sich nicht. Immer wieder stolpert er über seine Vergangenheit. Doch sosehr er das Rätsel um seine Herkunft lösen möchte, es wird ihm nicht gelingen. Im Gegenteil: Seine Familie verstrickt ihn zunehmend in ihre Bande, denn auf fast jede rebelli-sche Pubertät folgt erst einmal die Kapi-tulation der vermeintlichen Vernunft.

9 783707 605693

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LiteraturCzernin

Wolfgang PennwieserIch und Vater

literaturCzernin

Wolfgang Pennwieser geboren 1975 in Oberösterreich. Studium der Medizin in Inns­bruck, Berlin, Wien und Ho Chi Minh City. Seit 2002 Kolumnist beim österreichischen Fußball­magazin »ballesterer«. Wolfgang Pennwieser ist Facharzt für Psychiatrie und Psychothera­peutische Medizin (Systemische Familientherapie) mit eigener Ordination in Wien (www.penn­wieser.at). »Ich und Vater« ist sein zweites Buch im Czernin Verlag.

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7Literatur

Wolfgang PennWieserIch und Vaterromanca. 192 seiten978-3-7076-0571-6Hardcover sU12,5 x 19 cmca. 19,90 euro29. Januar 2016

auch als e-Book erhältlich

Neun monate, 266 tage. es gibt vieles zu bedenken, wenn man Vater wird. Für den Vater in spe in »ich und Vater« geht es zwar auch um Kinderwagen, geburtsvor-bereitungskurs und das richtige Famili-enauto. doch vor allem geht es für ihn um seine neue rolle als mann – und die Frage, was von ihm nach der geburt seines ersten Kindes überhaupt übrig bleiben wird.

Der Ich-Erzähler, ein dem Leben gegen-über mit mäßigem Ehrgeiz ausgestatteter Anfangdreißiger, erfährt, dass er zum ersten Mal Vater wird. Auch wenn er sich sicher ist – mit der Mutter und dass er

»Ich reagierte in etwa so wie über ein Geburtstagsgeschenk, von dem man keine Ahnung hat, wie es zu verwenden ist. In dem Moment, wo die Test-streifen von weiß auf rot wech-selten, habe ich mehr erahnt als begriffen, dass nun eine ernste Angelegenheit auf mich zukommt.«

bereit ist für ein Kind –, beschäftigt ihn, dass nun wohl doch alles anders werden wird. Seine Gedanken vertraut er in Briefen seiner ungeborenen Tochter an – voller Zweifel, Freude, Wut, Angst und Verunsicherung. Wolfgang Pennwieser nähert sich mit seinem zweiten Buch einer Literatur an, die Männer- und Väterrollen gleichzeitig thematisiert. Durch die überraschende Perspektive in seiner direkten Anrede des ungeborenen Kindes eröffnet er erzähle-rische Möglichkeiten, die die Leser gleichzeitig zum Lachen bringen und anrühren.

9 783707 605716

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LiteraturCzernin

Christian FutscherWas mir die Erdmännchen erzählen

Christian Futschergeboren 1960 in Feldkirch, Studium der Germanistik, lebt seit 1986 in Wien, u. a. als Pächter eines Stadt­heurigen. 1998 erfolglose Teilnahme beim Bachmann­Wettbewerb in Klagenfurt, dafür 2006 Publikums­preis bei der »Nacht der schlechten Texte« in Villach. Gewinner des Dresdner Lyrikpreises 2008.

literaturCzernin

Christian FutscherFrau grete und der Hang zum Schönen978-3-7076-0527-3208 SeitenHardcover SU€ 19,90

Christian Futscherder mann, der den an-blick essender Frauen nicht ertragen konnteEin Abenteuerroman978-3-7076-0485-6208 SeitenHardcover SU€ 19,90

Christian Futschermarzipan aus marseilleGedichte978-3-7076-0445-0192 SeitenHardcover SU€ 19,90

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9Literatur

Christian FutscherWas mir die Erdmännchen erzählen

Christian futsCher was mir die erdmännchen erzählentexte mit tieren ca. 176 seiten978-3-7076-0573-0hardcover mit zahl- reichen illustrationen von Oliver Marceta 12,5 x 19 cmca. 19,90 euro11. März 2016

auch als e-Book erhältlich

Von ameise bis Zebra, von antilope bis Zecke: Christian Futscher hat sich ins tierreich begeben, von wo er mit reicher Beute zurückgekommen ist. Neben den vom ihm hochgeschätzten erdmännchen geht es in den texten auch um Frosch-konzerte, Katzenmusik und affenthea-ter, er hat grillen im Kopf, einen Floh im ohr und Hummeln im Hintern ...

Wer einmal bewusst darauf achtet, was für eine große Rolle Tiere im Menschen-leben spielen, dem begegnen Tiere auf Schritt und Tritt. Der Autor hat Augen und Ohren offen gehalten, die Folge sind

»Ich fragte unsere Katze: ›Was soll das alles?‹

Sie antwortete mir: ›Mach nur weiter so, passt eh.‹

›Danke, Katze!‹ (Daraufhin bekam sie ein Leckerli.)«

Texte um ein Frosch-Massaker, einen Adler in einem Zug, tragische Vogel-Erschießungen, die weiße Spinne in der Eiger-Nordwand und Helmut Qualtinger in einem Erdloch. Der Vogel im Kopf und der innere Schweinehund kommen auch nicht zu kurz.Wie immer sind seine Text prall gefüllt mit skurrilen Einfällen, melancholischem Witz, ungewöhnlichen Verbindungen, schönen Entdeckungen und wunder-baren Beobachtungen. Begleitet werden Futschers Tiere von Zeichnungen des slowenischen Künstlers Oliver Marceta.

9 783707 605730

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LiteraturCzerninCzernin SaCHBuCH

Gerfried Sperl (Hg.)Flüchtlinge

Gerfried Sperl geboren 1941 in Oberzeiring, Steier­mark, Studium der Anglistik, Ger­manistik und Philosophie, Dr. phil, Journalist und Kolumnist, arbeitete u. a. für »Kurier« und »Kleine Zei­tung«, war 15 Jahre lang geschäfts­führender Chefredakteur des »Stan­dard«. Träger des Kurt­Vorhofer­Preises. gerfried Sperl (Hg.)

Neoliberalismus978-3-7076-0551-8112 SeitenSoftcover€ 14,–

Sept. 2, 2015 - Bodrum, türkei: angeschwemmte Habseligkeiten ertrunkener syrischer Flüchtlinge. (Foto: merit macit/Xinhua via Zuma Wire)

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Gerfried Sperl (Hg.)Flüchtlinge

gerfried sperl (Hg.)flüchtlingephoenix – essays, diskurse, reportagenca. 96 seiten978-3-7076-0576-1softcover13,5 x 21,5 cmca. 14 euro 15. Januar 2016

das Flüchtlingsdrama 2015 hat sich wie wenige ereignisse zuvor in die euro-päische landschaft gegraben. aus ihm ist eine Krise der europäischen union geworden. innere Spannungen unter Überschriften wie »Überfremdung« oder »islamisierung« stärken vor allem den rechtsgerichteten Populismus und zeitigen dementsprechende Wahl-ergebnisse.

Zwischen Viktor Orban, Horst Seehofer und Angela Merkel wird zunehmend klar: Die Solidarität als einer der höchsten Werte der EU schwindet.

Den verschiedensten Aspekten zum Thema widmet sich fundiert und um-fassend der Band »Flüchtlinge« der Buchreihe »Phoenix«. Es schreiben unter anderem Ilija Trojanow über Migration, Julya Rabinowich über Trau-mata, Josef Haslinger über die hausge-machte Krise und Hazel Rosenstrauch über ihre Remigration vor 70 Jahren. Denn berücksichtigt werden auch Blicke in die Vergangenheit, da die heute Lebenden (nicht nur die jüngeren) gerne vergessen, was in der eigenen Geschichte geschehen ist.

»Es ist der richtige Zeitpunkt, über eine gemeinsame euro-päische Politik nachzudenken, die Einwanderung nicht als Schreckgespenst an die Wand malt, sondern auch als eine Chance für die Entwicklung unseres grenzenlosen Staaten-verbunds steht.«Josef Haslinger

»Ein gelungen umgesetztes Konzept.«Ö1 über PHOENIX

9 783707 605761

barcode_sperl_fluchtSept. 2, 2015 - Bodrum, türkei: angeschwemmte Habseligkeiten ertrunkener syrischer Flüchtlinge. (Foto: merit macit/Xinhua via Zuma Wire)

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LiteraturCzernin

Catherine HickleyGurlitts Schatz

Czernin SaCHBuCH

Catherine Hickleygeboren 1967 in England, Studium der Germanistik und Romanistik in London, anschließend Journalistin in der Schweiz, Ungarn und Berlin. 16 Jahre bei Bloomberg News, dort verantwortlich für die Kunst­ und Kulturberichterstattung aus Berlin. Catherine Hickley hat sich in ihrer langjährigen Karriere als Journalis­tin vor allem durch ihre zahlreichen Artikel über Raubkunst der Natio­nalsozialisten einen internationalen Namen gemacht.

Foto: gerald lehner

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Catherine hiCkleyGurlitts schatzhitlers kunsthändler und sein geheimes erbeca. 304 Seiten978-3-7076-0574-7hardcovermit farbigen abbildungen13,5 x 21,5 cmca. 24,90 euro11. März 2016

auch als E-Book erhältlich

in Catherine Hickleys hochaktuellem und differenziertem Buch über den »Fall gurlitt« wird einmal mehr klar, dass es im umgang mit diesem teil unserer geschichte, dem Nationalsozialismus, nicht nur Schwarz und Weiß, sondern viele grauzonen gibt.

Gurlitts »Schatz« ist eine Raubkunst-Sammlung, die ob ihrer Größe beeindruckt. 1280 Werke der bildenden Kunst, selbst für ein Museum keine geringe Zahl, lagerte Cornelius Gurlitt in seiner Münch-ner Privatwohnung, als dieses Who’s who der Kunstgeschichte entdeckt wurde – ein weiterer Fund in Salzburg folgte.

Reißerische Schlagzeilen überschlugen sich in den Monaten nach dem »Jahr-hundertfund« in internationalen Medien, geklärt ist der Fall bis heute nur in kleinsten Teilen. Nun erscheint mit »Gurlitts Schatz« eine fundierte Unter-suchung des »Falles Gurlitt«. Dafür hat Catherine Hickley akribische Archiv-recherche betrieben und rechtmäßige Erben der Bilder aufgespürt. Ihre Suche nach den Bildern, »Tätern« und »Opfern« führt ins Breslau der Reichskristallnacht, ins Dresden der Nachkriegszeit und das Bern der Gegenwart.

»Catherine Hickley sortiert akribisch das Netz aus Beziehun-gen, Lügen, Erpressung und Angst, das Gurlitt seine eigene Haut und sein Vermögen geret-tet hat.«The Economist

»… ein lebhafter Bericht über Gurlitts Engagement für die Moderne und Deutschlands stümperhaften Versuch, seine gehortete Kunst zu restituieren.«The Wall Street Journal

»Eine großartige Dokumentation … eine fesselnde Lektüre.«The Oldie

9 783707 605747

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Aus dem Englischen von Karin Fleischanderl

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LiteraturCzernin

Franziska KoblitzDie Frauen von Lampersari

Franziska Koblitzgeboren 1910 in Altaussee, heirate­te 1934 Johann Friedrich Freiherr von Koblitz­Willmburg, der im Ersten Weltkrieg als Fregattenleut­nant auf der SMS Tegetthoff ge­dient und nach dem Krieg Chemie studiert hatte. Seit 1922 und bis zur japanischen Invasion 1942, die er nicht überlebte, hatte er eine An­stellung auf einer Zuckerplantage in Java. Nach dem Krieg kehrte Fran­ziska Koblitz mit ihren beiden Kindern nach Österreich zurück.

Czernin SaCHBuCH

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Franziska KoblitzDie Frauen von Lampersari

Franziska koblitzDie Frauen von Lampersariin einem japanischen Frauenlager auf Java Mit einem Vorwort von Judith brandnerca. 160 seiten978-3-7076-0566-2Hardcover13,5 x 21,5 cmca. 19,90 Euro 11. März 2016

auch als e-Book erhältlich

ein japanisches Frauenlager in Java 1942 bis 1945: unter den Bedingungen von Krieg, Vertreibung und internierung musste Franziska Koblitz, auf sich allein gestellt, für ihre beiden Kinder und sich das Überleben sichern. ihre mensch-liche, unprätentiöse und ehrliche darstellung der ereignisse ist ein ein-zigartiges Zeitzeugnis.

Zahlreiche erschreckende Berichte sind aus europäischen Konzentrationslagern überliefert. Was sich in anderen Teilen der Welt während des Zweiten Welt-kriegs abgespielt hat, ist bei uns weit-gehend unbekannt. Franziska Koblitz und ihr Mann hatten seit Anfang der 1930er-Jahre gemeinsam im damals

niederländischen Java gelebt. Da sie die niederländische Staatsbürgerschaft an- genommen hatten, blieben sie verschont, als Deutschland 1940 die neutralen Niederlande überfiel. Nach der japani-schen Invasion 1942 wurde Koblitz’ Mann interniert – er überlebte die Haft nicht –, die zweifache Mutter wurde mit ihren Kindern drei Jahre lang in einem japani-schen Frauenlager interniert. Ihre beeindruckende und erschütternde Geschichte dieser Zeit schrieb sie viele Jahre später auf. Sie berichtet von dem ständigen Hunger, den katastrophalen hygienischen Bedingungen, ihren Sorgen um die Kinder, aber auch von Solidarität unter den Frauen und der heilenden Wir- kung eines heimatlichen Weihnachtsliedes.

»Wir kamen in Soerabaja an. Rote-Kreuz-Autos erwarteten uns, man ging durch dichte Reihen schweigender Indone-sier, wir sahen amerikanische Militärpolizei in Jeeps. Man hatte in einer Moschee ein Durchgangslager errich-tet, dort übernachteten wir. Feldbetten, Rote-Kreuz-Pakete, Care-Pakete, Seifen, neue Zahnbürsten, eisgekühlte Getränke …«

9 783707 605662

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LiteraturCzerninCzernin SaCHBuCH

Hubertus CzerninDie Interviews

Hubertus Czernin1956 in Wien geboren, 2006 ebenda gestorben. Seine journa­listische Tätigkeit begann er in den 70er­Jahren bei »Kurier« und »Wochenpresse«. 1984 wurde er Redaktionsmitglied des Nachrich­tenmagazins »profil«, zu dessen Herausgeber und Chefredakteur er 1992 bestellt wurde. Im Früh­jahr 1996 beriefen ihn die Eigen­tümer des Magazins aus diesen Funktionen ab. 1999 gründete er den Czernin Verlag.

Hubertus CzerninÜber totschweigen und SchönredenGesammelte journalisti-sche Schriften978-3-7076-0229-64120 Seiten in 5 BändenHardcover im Schuber€ 29,–

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Hubertus CzerninDie interviewsca. 500 seiten978-3-7076-0577-8Hardcover13,5 x 21,5 cmca. 29,90 euro20. Mai 2016

»dass heute kaum ein Österreicher mehr die mitschuld seines landes an den Verbrechen der Nazis bestreiten wird, ist unter anderem Czernins Werk«, schrieb die »Welt« in ihrem Nachruf auf Huber-tus Czernin. mut und journalistisches gespür bewies er immer wieder auch in seinen zahlreichen interviews, die in diesem Band erstmals gesammelt ver-fügbar gemacht werden.

Lakonisch und unaufgeregt, beharrlich und genau sind Hubertus Czernins journalistische Arbeiten. Ihm ist es unter anderem zu verdanken, dass 1986 Kurt

Waldheims Vergangenheit ans Licht kam und zu einer Veränderung der Auseinan-dersetzung Österreichs mit seiner natio-nalsozialistischen Vergangenheit führte. Der Band versammelt Interviews aus den Jahren 1981 bis 1995, aus seiner Zeit beim »Kurier«, der »Wochenpresse« und beim »profil«. Er spricht mit Otto Habsburg über soziale Unruhen in Großbritannien, mit Altbundeskanzler Bruno Kreisky über Kurt Waldheim, mit dem Proponenten der deutschen Friedensbewegung Erhard Eppler, mit Jörg Haider, Friedhelm Frischenschlager, Erhard Busek u.v.m. 9 783707 605778

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»Hubertus Czernin ist, das kann man so selten über einen sagen, deshalb sagt man es über ihn so gern: ein Weltverbesserer; im besten möglichen Sinn.«Doris Knecht

Interviews mit Johanna Dohn-al, Heinz Fischer, Otto Habs-burg, Jörg Haider, Friedens-reich Hundertwasser, Bruno Kreisky, Heide Schmidt, Wolf-gang Schüssel, Franz Vranitzky, Kurt Waldheim u.v.m.

Hubertus Czernin 1991 in einem Interview mit Jörg Haider:»Czernin: Herr Haider, wie groß sind Sie eigentlich? Haider: 1,78. Czernin: Das wäre an sich kein Grund, dass Sie sich neuerdings politisch immer so aufblasen müssen.«

10. Todestag von Hubertus Czernin am 10. Juni 2016

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LiteraturCzernin

Technisches Museum Wien Mobilität

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Technisches MUseUM WienMobilität30 Dinge, die bewegen192 seiten978-3-7076-0564-8hochwertiger Leinen-bandmit zahlreichen farbigen Abbildungen18 x 27 cmca. 34 eurobereits erschienen

mobilität – sie verspricht abenteuer, geschwindigkeit und dynamik. mobilität ist ein Charakteristikum unserer Zeit, fast immer sind wir in Bewegung. ob zu land, zu Wasser oder in der luft: Wir nutzen die unterschiedlichsten dinge, um von a nach B zu kommen.

Diese Dinge prägen unsere Vorstellung von Zeit und Raum, unsere Städte und Landstriche, sie beeinflussen unseren sozialen Austausch und unser Körper-gefühl.Im Technischen Museum Wien werden die unterschiedlichsten Mobilitätsob-jekte gesammelt. 30 davon haben die Autorinnen und Autoren dieses Buches ausgewählt. Jedes dieser Objekte erzählt vom Wunsch der Menschen nach Aus-tausch und Dynamik. Mobilität formt uns alle auf vielfältige Weise, und wir formen die Dinge, die uns bewegen.

9 783707 605648

30 Dinge, die bewegen

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Czernin SaCHBuCHCzernin

Nina Horaczek, Sebastian WieseGegen Vorurteile

»Die Journalisten Nina Horaczek und Sebastian Wiese haben das Buch zur Stunde geschrieben.«ORF

»Gerade jungen Menschen sollte man mit die-sem Buch klarmachen, dass vieles, was sie für ihre eigene Meinung halten, nichts ist als die Meinung, die man ihnen im Elternhaus, in der Schule, im Fernsehen oder auf Facebook einge-trichtert hat.«Konstantin Wecker

»Handbuch gegen Dummheit«Der Standard

Nina Horaczek geboren in Wien, Politologin, Buch­autorin und Politikredakteurin der Wiener Wochenzeitung »Falter«. Zahlreiche Preise, u. a.: Prälat­Leo­pold­Ungar­Preis (2006), und Publi­kationen, u. a.: »HC Strache. Sein Aufstieg. Seine Hintermänner. Seine Feinde« (Wien 2009).

Sebastian Wieseauf Wirtschaftsrecht spezialisierter Rechtsanwalt und promovierter Rechtsanthropologe. Rege Publika­tionstätigkeit in juristischen Fach­medien sowie Publikationen zu Indigenenrechten. Lehrbeauftragter an der FH St. Pölten.

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Nehmen uns ausländer die arbeitsplätze weg? ist die eu undemokratisch? ist das Kopftuch ein politisches Symbol? War unter den Nazis doch nicht alles schlecht? Zu diesen themen hat jeder eine meinung. Zu diesen themen haben aber auch Vorurteile Konjunktur.

Dieses Handbuch gegen Vorurteile für junge Menschen liefert objektive Fakten zu Themen wie Ausländerpolitik, Islam, EU und Nationalsozialismus. Viele prakti-sche Beispiele, zahlreiche Statistiken und aktuelle Studien veranschaulichen die Informationen und machen sie leicht verständlich. Ein Buch für alle, die mitre-den möchten!

NiNa Horaczek SebaStiaN WieSeGeGen VorurteileWie du dich mit guten argumenten gegen dumme behauptungen wehrst192 Seiten978-3-7076-0493-1klappenbroschur13,5 x 21,5 cm17,90 euro

Auch als e-Book erhältlich

ISBN 978-3-7076049-3-1barcode_horaczek_wiese_vorurteile_jugend

9 783707 604931

Nina Horaczek, Sebastian WieseGegen Vorurteile

Bestseller3. Auflage

Shortlist für das »Wissenschaftsbuch des Jahres« 2016

•objektive Fakten zu ausländer-politik, islam, eu und National-sozialismus

•die 22 gängigsten Vorurteile in übersichtlichen Kapiteln

•mit zahlreichen Statistiken, aktuellen Zahlen und praktischen Beispielen

ein Buch für junge menschen, die mitreden möchten!

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Czernin

Highlights aus unserem Programm

HigHligHtSCzernin

»Der fröhliche Melancholiker Stermann ist ein großer Meister des Absurden.« SZ

»Die Reise in den Kopf von Dirk Stermann ist eine äußerst vergnügliche.« vienna.at

ISBN 978-3-7076054-1-9

9 783707 605419

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Dirk StermannDreier160 Seiten978-3-7076-0541-9Softcover12,5 x 20,5 cm15,90 euro

»dreier«– endlich ist er da, der neue erzählband von dirk Stermann. Nach »eier« und »Zweier« versammelt der letzte teil der mit echten eiern garnierten trilogie wieder die witzigsten und skurrilsten texte des deutschösterreichischen Kabaret-tisten.

Dirk Stermannganz bestimmt der beliebteste Deutsche in Österreich. Seit 2007 moderiert er zusammen mit Christoph Grissemann die Talk­show »Willkommen Österreich«. Er ist das Aushängeschild des ORF, der Bundesrepublik Deutschland und seiner Wahlhei­mat Wien. Im Herbst 2010 wurde er zum »Duisburger des Jahres« gewählt.

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Highlights aus unserem Programm

»Österreichs größter (und einzi-ger!) lebender Popstar ist auch als Schriftsteller ein Sonderfall.Danach kann eigentlich nicht mehr viel kommen.«FAZ

»In den schönsten Momenten trifft Irrsinn auf Humanismus und nicht selten wird mit scharfem Blick, gut versteckt hinter Nostalgiebrillen, die Popkultur-Gegenwart seziert.« The Gap

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austrofred, Österreichs weltbester Freddie-mercury-interpret, hat ein neues Buch geschrieben. es trägt den titel »Pferdeleberkäse« und ist genial. Wahr-scheinlich ist es das beste austrofred-Buch bisher. Sicher jedenfalls ist es das lustigste, was der mensch zur Zeit lesen kann.

AustrofredPferdeleberkäseAufsätze & reportagen160 seiten978-3-7076-0545-7Klappenbroschur15 x 21 cm17,90 euro

ISBN 978-3-7076054-5-7

9 783707 605457

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Austrofredgeboren 1970 in Steyr/OÖ, ledig, lebt und arbeitet in Wien und München. Mit seinen Austropop­Veredelungen der größten Hits der Rockgruppe Queen schrieb sich der gelernte Speditionskauf­mann in die Geschichte der öster­reichischen Nachkriegskultur der Nullerjahre ein. Heute zählt Austrofred zu den wichtigsten Medienkünstlern Österreichs.

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Czernin

Highlights aus unserem Programm

HigHligHtSCzernin

»Der Czernin Verlag hat sich eine spannende Autorin in sein Pro-gramm geholt.« Wiener Zeitung

»Daniela Emminger erzählt ihre Geschichte in einer wunderbar ver-spielt-verschnörkelten Sprache.«Falter

»Eine geballte Ladung hochtalen-tierter, bislang unentdeckter, jun-ger österreichischer Literatur.«FM4

»die Vergebung muss noch warten« – allerdings nur daniela emmingers neuen roman lang. auf dem rasanten Weg dorthin begegnen uns Yogis, Jäger, diverse therapieformen, Wundertabletten, ein Kloster mit dicken mauern und der eine oder andere mord.

DANIELA EMMINGERdie VergeBuNg muSS NoCH WarteNRoman256 Seiten978-3-7076-0539-6Hardcover SU12,5 x 19 cm21,90 Euro

Daniela Emmingergeboren 1975 in Oberösterreich, lebt und arbeitet seit 2008 als Schriftstel­lerin, freie Journalistin und Kommunikationsberaterin in Wien. Davor war sie Werbetexterin in Hamburg und Berlin und Redakteurin in Litauen und Lettland. Bisherige Veröffentlichungen: »Leben für An­fänger« (2004), »Schwund« (2014). Diverse Stipendien, zuletzt Adalbert­Stifter­Stipendium 2014/15.

ISBN 978-3-7076053-9-6

9 783707 605396

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Highlights aus unserem Programm

25HigHligHtS

Claudia ErdhEimIn der JudenstadtErzählung144 Seiten978-3-7076-0547-1hardcover Sumit abbildungen13,5 x 21,5 cm18,90 Euro

Wien, anfang 17. Jahrhundert, die jüdische Bevölkerung wird endgültig aus der Stadt vertrieben und in der »Judenstadt« außerhalb der Stadtmauern angesie-delt. unter ihnen ist lena gerstl, deren bewegtes und schweres Schicksal Clau-dia erdheim fast 400 Jahre später zum leben erweckt.

ISBN 978-3-7076054-7-1

9 783707 605471

»Erdheim erzählt gekonnt wie kurzweilig und mit großer Empathie.«Buchkultur

»Erdheims Schreibstil ist sachlich, scho-nungslos und lakonisch. Ein überaus gelungenes Unterfangen.«Illustrierte Neue Welt

»Erdheims Panoramabild der Judenstadt imponiert mit seiner Vielschichtigkeit, mit der Unverfälschtheit und Virtuosität bei der Entfaltung von Geschichte.«Die Presse

Claudia Erdheimgeboren 1945 in Wien. Studium der Philosophie und Logik in Wien, Mün­chen und Kiel. Lehraufträge an den Universitäten Kiel und Hamburg. Von 1984 bis 2005 Lehrbeauftragte am Institut für Philosophie der Universi­tät Wien. Claudia Erdheim lebt als freie Schriftstellerin in Wien. Seit 1984 zahlreiche Buchveröffentlichun­gen; diverse Preise und Stipendien.

Page 26: Czernin Verlag Vorschau Frühjahr 2016

ERZHERZOG JOHANN der BraNdHoFer uNd SeiNe HauSFrau 144 Seiten 987-3-7076-0171-8 15,– Euro

ALBERT FUCHS eriNNeruNgeN uNd eSSaYS 216 Seiten987-3-7076-0170-119,– Euro

CLAIRE LOOS adolF looS PriVat 116 Seiten 987-3-7076-0177-0 15,– Euro

CONSTANTIN CHRISTOMANOS tageBuCHBlätter Erinnerungen des Hauslehrers von Kaiserin Elisabeth 168 Seiten 987-3-7076-0178-7 15,– Euro

HERMANN BAHR WieN 96 Seiten 987-3-7076-0191-6 15,– Euro

BiBliotHeK der eriNNeruNgCzernin

Die Bibliothek der Erinnerung

ROLAND KNIE / ALFRED J. NOLL / DANIELA STRIGLWaltHer rodeAspekte seiner BiografieBibliothek der Erinnerung, Ergänzungsband zu den Bänden 14, 15 und 16 (Walther Rode)112 Seiten 987-3-7076-0556-3 Klappenbroschur12,5 x 19,5 cm10,– Eurobereits erschienen 9 783707 605563

Page 27: Czernin Verlag Vorschau Frühjahr 2016

ARTHUR KOESTLER der KrÖteNKÜSSer Der Fall des Biologen Paul Kammerer 360 Seiten 978-3-7076-0314-9 19,– Euro

GRAF OTTOKAR CZERNIN meiN aFriKaNiSCHeS tageBuCH 224 Seiten 978-3-7076-0335-4 17,– Euro

WALTHER RODE, ALFRED J. NOLL (HG.) WieN uNd die rePuBliK Und andere aufmerksame Beobachtungen272 Seiten978-3-7076-0376-719,– Euro

JOHANNA GRäFIN ZU ELTZ daS auSSeer laNd 144 Seiten 987-3-7076-0087-2 15,– Euro

WALTHER RODE, ALFRED J. NOLL (HG.) der Fall der BaroNiN BiBu Und andere Geschichten aus dem Leben 168 Seiten978-3-7076-0436-817,– Euro

WALTHER RODE, ALFRED J. NOLL (HG.) immer gegeN die JuStiZ Polemiken und Pamphlete 420 Seiten978-3-7076-0473-321,– Euro

FEDOR VON ZOBELTITZdie PaPiereNe maCHt408 Seiten978-3-7076-0500-621,– Euro

URSULA STORCH (HG.) die Welt iN reiCHWeite Imaginäre Reisen im 19. Jahrhundert248 Seiten 987-3-7076-0294-4 19,– Euro

JULIUS RODENBERG, PETER PAyER (HG.) WieNer Sommertage 432 Seiten 987-3-7076-0292-0 21,– Euro

ELSE SPILLER SlumS Erlebnisse in den Schlammvierteln moderner Großstädte 184 Seiten 987-3-7076-0267-8 15,– Euro

27BiBliotHeK der eriNNeruNg

die Bibliothek der erinnerung: eine entdeckungsreise durch die geistes-geschichte der letzten Jahrhunderte. Fast vergessene Worte, gedanken und eindrücke bedeutender und interes-santer Persönlichkeiten finden in dieser reihe erneut den Weg zwischen die Buchdeckel.

Eine der Besonderheiten ist dabei die bunte Vielfalt der Themengebiete: Schriften zur Kunst, Diskurse über Politik und Gesellschaft sowie literari-sche Kostbarkeiten tragen Geschich-ten vergangener Tage mit sich, die es wert sind, bewahrt zu werden. Dem Lesepublikum eröffnet die Bibliothek der Erinnerung einen Einblick in das weite Spektrum des Erinnerns.

Fragen Sie ihren Vertreter nach Sonderkonditionen.

Die Bibliothek der Erinnerung

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