DAB regional | 02/13...kretär Ephraim Gothe die siebenköpfige Jury, in der Bar-bara von...

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DABregional | 02/13 1 DAB regional | 02/13 1. Februar 2013, 45. Jahrgang Regionalausgabe Ost des Deutschen Architektenblattes | Offizielles Organ Berlin | Brandenburg | Mecklenburg-Vorpommern | Sachsen | Sachsen-Anhalt | Thüringen Berlin 3 Chronik 2012 – Teil 2 6 Genossenschaftlicher Wohnungsbau 7 Bericht: Berlin will hoch hinaus – brauchen wir neue Hochhäuser? 8 Jahrbuch ARCHITEKTUR BERLIN, Band 2 zum Subskriptionspreis 9 Die Zukunft der Kammer aktiv mitgestalten, Wahlen zur 9. Vertreterversammlung 15 Mitgliedernachrichten 16 Ausstellungseröffnung „da! Architektur in und aus Berlin“ 17 Besser mit Architekten – Energieeffiziente Gebäude 18 Ausgewählte Fortbildungsveranstaltungen 19 Seminar- und Veranstaltungsprogramm Brandenburg 20 Tag der Architektur 2013: Die Bewerbungsfrist läuft 21 Höhere Wettbewerbskultur in Brandenburg anstreben 22 Ausbildung von Architekten und Ingenieuren an den Hoch- schulen des Landes Brandenburg 24 Nachwahl eines Mitglieds der Vertreterversammlung; Ortsgespräche in der Denkmalpflege 2013 25 Die (neue) Norm 18040; Fortbildungen Februar 2013 Mecklenburg-Vorpommern 26 Es gibt noch Reserven 28 Erfolgreiche Fortbildungsveranstaltungen der AK M-V; Erstes Ehrenmitglied der Architektenkammer M-V 29 Mitgliedernachrichten IV. Quartal 2012; Agenda Sachsen 30 Wahlen für die Legislatur 2013–2017; 12. Bautechnik-Forum Chemnitz 31 Öffentlichkeitsarbeit geht uns alle an ...; Kandidaten zur Ober- bürgermeisterwahl Leipzig 2013 32 Neues Wohngefühl von zwei Jahrzehnten; Baukultur in Russland 33 Netzwerk Baukultur Leipzig; Fachexkursionen 2013 34 Tag der Architektur 2013; Außergerichtliche Streitbeteiligung; Mitteilungen der Geschäftsstelle 35 Fortbildungen 36 AKS und ingks auf der Baumesse Chemnitz und der HAUS 2013 in Dresden; Besetzung der Berufsgerichte für Architekten; HAUS DER ARCHITEKTEN Sachsen-Anhalt 37 Neujahrsempfang mit Blicken in die Zukunft 38 Architekturpreis 2013 – Bewerben nicht vergessen! 39 Zwei Tage unter dem Motto „Architektur leben“ 40 „Mit dem Studium fertig – was nun?“; Termine; Erlasse 41 MUT ZUR LÜCKE – Sieben Städte beteiligen sich; Messe: Bauherrenberater gesucht 42 Ausrichtung der Kammerarbeit 2013 43 Wussten Sie schon? (12) Thüringen 44 Neujahrsempfang 2012 – Rückblick 45 3. Bauwirtschaftstag Thüringen für Architekten und Ingenieure – Ankündigung 46 tag der architektouren 2013 – Anmeldeverfahren 48 Kammerwahlen 2013 – Wahlaufruf 49 Kammerwahlen 2013 – Wahlvorschlagsformular 50 Mitgliedernachrichten; Nachweisberechtigte; Bauhaus-Akademie Das DAB regional wird allen Mitgliedern der Architektenkammern Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen zugestellt. Der Bezug des DAB regional ist durch den Mitgliedsbeitrag abgegolten. Impressum Herausgeber: Architektenkammer Berlin. Alte Jakobstraße 149, 10969 Berlin, Telefon (030) 29 33 07-0, Verantwortlich: Dipl.-Ing. Ingrid Kuldschun, Geschäftsführerin Präsident Dipl.-Ing. Klaus Meier-Hartmann Herausgeber: Brandenburgische Architektenkammer. Kurfürstenstraße 52, 14467 Potsdam, Telefon (03 31) 2 75 91-0, Verantwortlich: Dipl.-Architektin Beate Wehlke Präsident Dipl.-Ing. Bernhard Schuster Herausgeber: Architektenkammer Mecklenburg-Vorpommern. Alexandrinenstraße 32, 19055 Schwerin, Telefon (03 85) 5 90 79-0, www.ak-mv.de, Verantwortlich: RA Martin Fischer Präsident Dipl.-Ing. Joachim Brenncke Herausgeber: Architektenkammer Sachsen. HAUS DER ARCHITEKTEN, Goetheallee 37, 01309 Dresden, Telefon (03 51) 3 17 46-0, Verantwortlich: Dipl.-Ing. Olaf Doehler, Geschäftsführer Präsident Dipl.-Ing. Alf Furkert, Freier Architekt Herausgeber: Architektenkammer Sachsen-Anhalt. Fürstenwall 3, 39104 Magdeburg, Telefon (03 91) 53 61 10, Verantwortlich: Petra Heise, Geschäftsführerin Präsident Prof. Ralf Niebergall Herausgeber: Architektenkammer Thüringen. Bahnhofstraße 39, 99084 Erfurt, Telefon (0361) 21 05 00, Verantwortlich: Dipl.-Ing. Architektin Gertrudis Peters, Geschäftsführerin Präsident Dipl.-Ing. Architekt Hartmut Strube Verlag, Vertrieb, Anzeigen: corps. Corporate Publishing Services GmbH, Kasernenstraße 69, 40213 Düssedlorf, www.corps-verlag.de; verantwortlich für den Anzeigenteil: Dagmar Schaafs, Anschrift wie Verlag, Telefon (0211) 54 277-684, E-Mail [email protected]; Druckerei: Bechtle Druck&Service, Zeppelinstraße 116, 73730 Esslingen

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  • DABregional | 02/13 1

    DAB regional | 02/131. Februar 2013, 45. Jahrgang

    Regionalausgabe Ost des Deutschen Architektenblattes | Offizielles Organ

    Berlin | Brandenburg | Mecklenburg-Vorpommern | Sachsen | Sachsen-Anhalt | Thüringen

    Berlin 3 Chronik2012–Teil2 6 GenossenschaftlicherWohnungsbau 7 Bericht:Berlinwillhochhinaus–brauchenwirneueHochhäuser? 8 JahrbuchARCHITEKTURBERLIN,Band2zumSubskriptionspreis 9 DieZukunftderKammeraktivmitgestalten,Wahlenzur

    9.Vertreterversammlung15 Mitgliedernachrichten16 Ausstellungseröffnung„da!ArchitekturinundausBerlin“17 BessermitArchitekten–EnergieeffizienteGebäude18 AusgewählteFortbildungsveranstaltungen19 Seminar-undVeranstaltungsprogramm

    Brandenburg20 TagderArchitektur2013:DieBewerbungsfristläuft21 HöhereWettbewerbskulturinBrandenburganstreben22 AusbildungvonArchitektenundIngenieurenandenHoch-

    schulendesLandesBrandenburg24 NachwahleinesMitgliedsderVertreterversammlung;

    OrtsgesprächeinderDenkmalpflege201325 Die(neue)Norm18040;FortbildungenFebruar2013

    Mecklenburg-Vorpommern26 EsgibtnochReserven28 ErfolgreicheFortbildungsveranstaltungenderAKM-V;

    ErstesEhrenmitgliedderArchitektenkammerM-V29 MitgliedernachrichtenIV.Quartal2012;Agenda

    Sachsen30 WahlenfürdieLegislatur2013–2017;12.Bautechnik-Forum

    Chemnitz31 Öffentlichkeitsarbeitgehtunsallean...;KandidatenzurOber-

    bürgermeisterwahlLeipzig201332 NeuesWohngefühlvonzweiJahrzehnten;BaukulturinRussland33 NetzwerkBaukulturLeipzig;Fachexkursionen201334 TagderArchitektur2013;AußergerichtlicheStreitbeteiligung;

    MitteilungenderGeschäftsstelle35 Fortbildungen36 AKSundingksaufderBaumesseChemnitzundderHAUS2013

    inDresden;BesetzungderBerufsgerichtefürArchitekten;HAUSDERARCHITEKTEN

    Sachsen-Anhalt37 NeujahrsempfangmitBlickenindieZukunft38 Architekturpreis2013–Bewerbennichtvergessen!39 ZweiTageunterdemMotto„Architekturleben“40 „MitdemStudiumfertig–wasnun?“;Termine;Erlasse41 MUTZURLÜCKE–SiebenStädtebeteiligensich;

    Messe:Bauherrenberatergesucht42 AusrichtungderKammerarbeit201343 WusstenSieschon?(12)

    Thüringen44 Neujahrsempfang2012–Rückblick45 3.BauwirtschaftstagThüringenfürArchitektenundIngenieure–

    Ankündigung46 tagderarchitektouren2013–Anmeldeverfahren48 Kammerwahlen2013–Wahlaufruf49 Kammerwahlen2013–Wahlvorschlagsformular50 Mitgliedernachrichten;Nachweisberechtigte;Bauhaus-Akademie

    Das DAB regional wird allen Mitgliedern der Architektenkammern Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen zugestellt. Der Bezug des DAB regional ist durch den Mitgliedsbeitrag abgegolten.

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    Chronik 2012Architektur in und aus Berlin 2012 – Teil II

    2. Juli | Walter A. Noebel stirbt mit 58 Jahren. 3. Juli | Se-nat und ThyssenKrupp einigen sich, auf den geplanten Kon-zernneubau am Schlossplatz zu verzichten. 5. Juli | Grund-steinlegung für den CityCube Berlin von Code Unique Ar-chitekten (Dresden). Der Neubau ersetzt die abgerissene Deutschlandhalle. 9. Juli | Das Bauhaus-Museum Weimar wird nach einem Entwurf von Heike Hanada und Benedict Tonon gebaut. Die Berliner haben sich in der Überarbei-tungsphase des Wettbewerbs durchgesetzt. 13. Juli | Für den Bau der U5 Unter den Linden wird die Friedrichstraße 12 Monate gesperrt. 19. Juli | Im Bewerbungsverfahren zum Neubau der Kunsthalle Mannheim gehen drei gleich-rangige Preise an die Büros Staab Architekten, Peter Pütz Architekt und gmp Architekten. | In der nach Beratung von GRAFT gestapelten Containerburg eröffnet im Prenzlauer Berg eine private Kunsthalle. 29. Juli | Laut Spiegel wurde bereits im Juni Klage gegen die BER-Planungsgemeinschaft aus den Büros gmp und JSK über 80 Millionen Euro Scha-densersatz eingereicht. | Nach sechs Wochen schließt das BMW Guggenheim Lab. 31. Juli | Der Senat beschließt,

    das Hansaviertel, die Karl-Marx-Allee und den Jüdischen Friedhof Weißensee für die deutsche Tentativliste des UN-ESCO-Welterbes einzureichen.

    2. August | 150 Jahre Hobrecht-Plan 10. August | 100. Todestag Paul Wallot 11. August | Peter Eisenman wird 80. 17. August | Grundsteinlegung für die Bebauung des Wertheim-Areals am Leipziger Platz (Planergemeinschaft Manfred Pechtold und nps Tchoban Voss) 24. August | Eröffnung eines begehbaren Stadtplans auf dem Schloss-platz 29. August | Der Senat stellt den Masterplan für die Nachnutzung des Flughafens Tegel vor. | Grundsteinlegung für einen Erweiterungsbau der FU in Dahlem (Florian Nag-ler Architekten, München).In der „Holzlaube“ entstehen Räume für 17 „kleine Fächer“ und zwei Bibliotheken.

    7. September | Am Kulturforum eröffnet eine Ausstellung zum Werk Karl Friedrich Schinkels. | 1. Preis im Wettbe-werb zum Neubau von Depots und Werkstätten des Lan-desamts für Kultur und Denkmalpflege und der Staatlichen

    Fotos: Erik-Jan Ouwerkerk

    02.08.

    19.07.31.07.

    Architektenkammer BerlinAlte Jakobstraße 149 | 10969 BerlinTelefon (030) 29 33 07-0 Telefax (030) 29 33 07-16 [email protected] | www.ak-berlin.de

    Architektenkammer BerlinKörperschaft des öffentlichen Rechts

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    Berlin | Chronik 2012

    24.08.

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    10.12. 17.11.

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    Chronik 2012 | Berlin

    Museen Berlin für Scheidt Kasprusch Architekten | Der Aufsichtsrat nennt als neuen Termin für die Flughafener-öffnung den 27. Oktober 2013. | 1. Preis im Wettbewerb für ein Bet- und Lehrhaus am Petriplatz an Kuehn Malvezzi 8./9. September | Tag des offenen Denkmals. Die Kam-mer lädt zu einem Vortrag von Helge Pitz über Erich Men-delsohn. 12. September | Der Senat lobt den offenen Re-alisierungswettbewerb mit Ideenteil zur Gestaltung des Freiraums um das Humboldt-Forum aus. 14. September | Renzo Piano wird 75. 18. September | Der Senat ver-legt die IGA Berlin 2017 vom Tempelhofer Feld nach Mar-zahn. 19. September | In Essen wird die Bibliothek der Folkwang-Universität eröffnet. Entworfen hat den Neubau Max Dudler. 20. September | Eröffnung der BlackBox Kal-ter Krieg am Checkpoint Charlie. | US-Investor Philip An-schutz will sich von seiner Entertainment Group trennen. Zum Verkauf steht damit auch die O2-Arena und ihr Um-feld. | 130 Jahre elektrische Straßenbeleuchtung in Berlin 27. September | Mit 90 Jahren stirbt in Ahrenshoop Hardt-Waltherr Hämer. | Verleihung des Deutschen Städtebau-preises 2012 an Häfner / Jimenez für das Aufheben der Mitte Staßfurt (da! 2008) | Übergabe der Rathausbrücke (Walter A. Noebel)

    1. Oktober | Die BSR verkauft ihr Grundstück zwischen Spree und Holzmarktstraße an eine Stiftung. Pächter wer-den die Betreiber des Kater Holzig. 6. Oktober | 125. Ge-burtstag Le Corbusier 10. Oktober | Das Bundesverwal-tungsgericht weist Klagen gegen den Weiterbau der A100 bis zur Frankfurter Allee ab. 12. Oktober | Eröffnung des Tour Total von Barkow Leibinger 15. Oktober | Eröffnung des von Thomas Müller Ivan Reimann Architekten restau-rierten Anatomischen Theaters von Carl Gotthard Langhans 16. Oktober | Stadt im Gespräch in der Urania zu Per-spektiven für Berlins historische Mitte 18. Oktober | 1. Preis im Wettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsver-fahren für die Südbrücke zum Tempelhofer Feld an Arup Deutschland und Kolb Ribke Architekten 19. Oktober | Übergabe der erweiterten und energetisch sanierten Grund-schule am Teutoburger Platz (Architekten Klatt und Vogler) 26. Oktober | Spatenstich für das Quartier „Wohnen am Campus“ in Adlershof mit Projekten unter anderem von Deimel Oelschläger Architekten, dmsw, Zoomarchitekten, Die Zusammenarbeiter und hutterreimann + cejka Land-schaftsarchitekten. | Verleihung des dritten Architektur-preises der BDA Brandenburg. Sechs der acht ausgezeich-neten Projekte sind Arbeiten Berliner Architekten. 28. Ok-tober | Architektur im Film im Cubix-Kino am Alex mit Führung in und um die Rathauspassagen 30. Oktober |

    Auf einer Baustelle am Leipziger Platz bricht eine Decken-verschalung zusammen. Vier Bauarbeiter werden verletzt. 31. Oktober | Eröffnung des Archäologischen Zentrums an der Museumsinsel (Harris + Kuhle Architekten, Stuttg-art). | Grundsteinlegung für Umbau und Erweiterung des Schul- und Leistungssportzentrums Berlin (mvm architekt + starke architektur, Köln)

    1. November | Im Neubau Johannisstraße 3 von J. Mayer H. (da! 2013) eröffnet die Galerie A E A – Art Et Architec-ture. | Ludwig Leo stirbt mit 88 Jahren. 7. November | Übergabe des samt der Umbauten Max Tauts sanierten Jagdschlosses Glienicke (Christina Petersen). 8. Novem-ber | Verleihung des BDA-Preises Berlin unter anderem an die baukanzlei fiel . jennrich für die Sanierung der Aula der Kunsthochschule Weißensee (da! 2013). Zwei der erstmals vergebenen Publikumspreise gehen an ein Wochenendhaus auf Valentinswerder (Kalopepe Architektur, da! 2013) und an das Wohnhaus 3xgrün (IfuH, atelier pk architektur, roe-dig . schop architekten, ROZYNSKI_STURMarchitekten, da! 2013) 17. November | Das Jüdische Museum eröffnet seine nach Plänen von Daniel Libeskind ausgebaute Aka-demie in der Blumengroßmarkthalle. 20. November | Mo-tel One wird Hauptmieter im seit 1995 von Christoph Lang-hof geplanten Hochhaus Upper West am Breitscheidplatz. Es soll 2016 fertig sein. Der Abbruch des Schimmelpfeng-hauses läuft. 27. November | Wettbewerb in Warschau entschieden: Für die Polnische Botschaft entsteht Unter den Linden ein Neubau von Jems Architekci. 28. Novem-ber | Die komplettsanierte AVUS wird – ein Jahr früher als geplant – für den Verkehr freigegeben. | Eröffnung einer Quartierssporthalle nach Plänen von Plus 4930 auf dem Campus Rütli 29. November | Stadt im Gespräch in der Urania widmet sich dem Thema „Brauchen wir neue Hoch-häuser?“

    5. Dezember | Oscar Niemeyer (104) stirbt in Rio de Janei-ro. 10. Dezember | Übergabe des neuen Lesesaals der Staatsbibliothek Unter den Linden (hgmerz) 11. Dezember | 1. Preis im städtebaulichen Wettbewerb zur Wohnbebau-ung eines Spreegrundstücks am Hansaviertel an Staab Ar-chitekten. Bis 2011 stand dort das Konsistoriumsgebäude. 12. Dezember | Symbolischer Baustart für die Erweiterung des Mauerparks. 15. Dezember | 100. Geburtstag Ray Eames 17. Dezember | 1. Preis im Wettbewerb Archäolo-gisches Besucherzentrum Petriplatz für Florian Nagler Archi-tekten (München) mit Christina Kautz Landschaftsarchitek-tur 28. Dezember | Tag der offenen Tür im Waldorf Astoria im Zoofenster (Christoph Mäckel) n Louis Back, freier Autor

    Fotos:Erik-Jan Ouwerkerk

    10.12.Der von hgmerz entworfene Allgemeine Lesesaal Unter den Linden, Kunstwerk von Olaf Metzel Foto: Staatsbibliothek zu Berlin - PK / Jörg F. Müller

  • 6 DABregional | 02/13

    Berlin | Aktivitäten und Berichte

    Der sozialverträgliche Wohnungsbau steht wieder im Mit-telpunkt der politischen Diskussionen. Die Situation auf den Finanzmärkten sowie die Vernachlässigung der demo-graphischen Bedingungen haben zu einer Fehlentwicklung bezahlbarer Wohnungsmieten geführt. Eine Geldanlage im Immobilienbereich scheint für viele Vermögende ein Weg zu sein, einer Geldentwertung zu entgehen.

    Eine Möglichkeit, um preiswerten Wohnraum dem spe-kulativen Wohnungsmarkt zu entziehen, bietet die sozial ver-antwortliche Unternehmensform des genossenschaftlichen Wohnungsbaus. Berlin hat als einer der historischen Grün-dungsorte der Genossenschaftsbewegung eine 125-jährige Tradition der gemeinnützigen Wohnraumversorgung. Im in-ternationalen Jahr der Genossenschaften, das die Vereinten Nationen 2012 ausriefen, bot sich die Gelegenheit, das The-ma in den Fokus der öffentlichen Diskussion zu rücken.

    Der Senator für Stadtentwicklung und Umwelt Berlin lobte im Oktober vergangenen Jahres den Wettbewerb „Ge-nossenschaftlicher Neubauwettbewerb 2012 - bezahlbarer Wohnraum“ aus. Genossenschaften erhielten die Möglich-keit, sich mit ihren Projekten zu bewerben. Mit der Auslo-bung von Förderprämien sollten mit dem Ideen- und För-derwettbewerb Anreize für den genossenschaftlichen Woh-nungsbau in Berlin gesetzt werden. Für die Wettbewerbs- sieger gibt es die Möglichkeit, eine Finanzierungsprämie zur Realisierung ihres Bauvorhabens bei der Investitions-bank Berlin zu beantragen. Nach Vorlage ausführungsrei-fer Planungen werden so zinslose Darlehen von maximal 1 bis 1,5 Mio. Euro je prämiertem Vorhaben gewährt. Die Darlehen müssen zweckgebunden für das Bauvorhaben eingesetzt werden und nach spätestens 15 Jahren vollstän-dig zurückgezahlt sein.

    Am 4. Dezember 2012 tagte unter Leitung des Staatsse-kretär Ephraim Gothe die siebenköpfige Jury, in der Bar-bara von Neumann-Cosel (Genossenschaftsforum) als sei-ne Vertreterin, Dr. Matthias von Bismarck-Osten (Investi-tionsbank Berlin), Mario Hilgenfeld (BBU Verband Berlin Brandenburgischer Wohnungsunternehmen), Jutta Kalep-ky (Architektenkammer Berlin), Dr.-Ing. Hans-Ulrich Litzner (Landesseniorenbeirat) und Angelika Noß (Prüfungsverband der kleinen und mittleren Genossenschaften) mitwirkten.

    Von den neunzehn eingereichten Bewerbungen wurden neun Konzepte ausgewählt. Überraschend war die Vielfalt und thematische Bandbreite der Planungen und Bauvorha-ben. Erfreulich auch, dass sowohl Traditionsgenossenschaften wie z.B. GEWIWO Berlin, Berliner Bau- und Wohnungsgenos-senschaft von 1892 eG ebenso wie neu gegründete, junge Genossenschaften u.a. Möckernkiez eG, Forum Kreuzberg Mietergenossenschaft eG und Studentendorf Schlachtensee eG mit ihren unterschiedlichen Ansätzen und Konzepten zwi-schen 34 und bis zu 337 zu realisierenden Wohnungsein-heiten als preis- und förderwürdig gekürt werden konnten.

    Nicht nur die Größenordnungen und unterschiedlichen Finanzierungsmodelle sondern auch die vielfältigen Ansätze zur sozialen Stadtentwicklung fanden in der Bewertung und Auswahl Berücksichtigung.

    Der ausgelobte Wettbewerb ist ein erster Schritt, den genossenschaftlichen Wohnungsbau als ein wichtiges Seg-ment für die Wohnraumversorgung wieder in den Vorder-grund zu stellen. Es ist notwendig, dass der Senat von Ber-lin dieses gelungene Vergabeverfahren als Beitrag zur Fi-nanzierung und Gewährleistung einer sicheren und sozial verantwortbaren Wohnversorgung weiterentwickelt. Die Ausschreibung zur Bewerbung sollte die Auswahlkriterien differenziert gewichten. Die Nachvollziehbarkeit und Über-prüfbarkeit der Wohnungsbaufinanzierung sollte prozess-orientiert bis hin zur Mietpreisbildung für alle Beteiligten gewährleistet sein.

    Alle Wettbewerbsbeiträge werden in einer Ausstellung bis Ende Januar 2013 der Öffentlichkeit vorgestellt. Die Do-kumentation in gedruckter Form ist bei der Broschüren-stelle der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Um-welt, Am Köllnischen Park 3, 10719 Berlin, [email protected] erhältlich. n

    Dipl.-Ing. Jutta Kalepky, Vorstandsmitglied der Architektenkammer

    Berlin

    links: Wuhlebogen – Anders Leben und Wohnen in Köpenick, Wohnungs-baugenossenschaft Köpenick Nord eGPlanung: Sypereck Ge-sellschaft von Archi-tekten mbH

    rechts: Akademisches Wohnen am Campus Adlershof, Studentendorf Schlachtensee eGPlanung: die Zusam-menarbeiter, Gesell-schaft von Architekten

    Genossenschaftlicher Wohnungsbau

  • DABregional | 02/13 7

    Aktivitäten und Berichte | Berlin

    In der Gesprächsreihe „Stadt im Gespräch - Berlin im Wan-del“, initiiert von der Urania, dem Tagesspiegel und der Ar-chitektenkammer Berlin, diskutierten am 29. November 2012 Regula Lüscher (Senatsbaudirektorin), Prof. Dr. Adri-an von Buttlar (Kunsthistoriker) und Christoph Langhoff (Ar-chitekt) über die Frage „Berlin will hoch hinaus - brauchen wir neue Hochhäuser?“ . Gerd Nowakowski vom Tagespie-gel moderierte das Gespräch.

    Der anfänglichen Frage von Gerd Nowakowski, ob Hoch-häuser markante städtebauliche Zeichen sind, die der Stadt ein dynamisches Image spenden, stimmte Regula Lüscher zu, hob aber hervor, dass auch Städte ohne Hochhäuser sehr dynamisch sein können. Wichtig ist, dass Hochhäuser Teil einer städtebaulichen Konzeption sind. Der Bauherr eines Hochhauses hat durch die städtebauliche Dominanz eines solchen Baukörpers auch eine besondere Qualitäts-verpflichtung gegenüber den Bürgern und der Stadt. Regu-la Lüscher hatte für Zürich, das allerdings unter einem ganz anderen Verdichtungsdruck steht, ein Hochhausleitbild er-arbeitet. Derartige Leitbilder könnten für Berlin in der Zu-kunft interessant werden und sollten neben der Definition, wo Hochhäuser stehen dürfen und wo nicht, auch die Hö-henentwicklung, die Fassadengestaltung, die Nacht- und Tagerscheinung sowie den Anspruch der Öffentlichkeit auf das oberste Geschoss und das Erdgeschoss diskutieren. Die Höhenentwicklung muss sich an der Erlebbarkeit im urbanen Raum orientieren, was Gebäude zwischen 80 und maximal 150 Metern zuließe.

    Christoph Langhoff empfindet die Hochhaus-Diskussion in Berlin als zu emotional. Nach seiner Vorstellung müsste man in Berlin wieder mutiger werden.

    Prof. von Buttlar gab zu bedenken, dass wir mit der euro-päischen Stadt ein sehr hohes Gut haben und deshalb nicht versuchen sollten, mit jedem Hochhauscluster einer südo-stasiatischen Stadt in Konkurrenz zu treten. Man sollte viel-mehr darüber nachdenken, ob die europäische Stadt nicht ein Alleinstellungskriterium ist, das viel schwerer wiegt. In diesem Zusammenhang wies Prof. von Buttlar darauf hin, dass durch die Zerstörung des denkmalgeschützten Schim-melpfeng-Hauses am Breitscheidplatz zugunsten der zwei neuen Türme der durch die 50er und 60er Jahre geprägte Charakter der City West zerstört wurde.

    Berlin will hoch hinaus - brauchen wir neue Hochhäuser?

    Frau Lüscher erläuterte, dass es aber durchaus Orte in Ber-lin gebe, wie zum Beispiel den Ernst-Reuter-Platz, die von einer Verdichtung profitieren könnten. Hier wären Wohn-hochhäuser „in der zweiten Reihe“ denkbar, die in Anleh-nung an Archetypen des europäischen Hochhauses, wie das Telefunken-Hochhaus, den Rahmen der europäischen Stadt nicht sprengen würden.

    Wohnhochhäuser bieten eine ganz besondere Qualität, da einem im privaten Raum die Stadt, der öffentliche Raum, zu Füßen liegt. Zugleich sind sie aber keine Antwort auf den angespannten Wohnungsmarkt, der günstigen Wohn-raum fordert, da die Investitionen für Häuser über 22 Me-ter aufgrund der gesetzlichen Vorgaben hoch sind. n

    Ramsi Kusus, Architekt, Ausschussmitglied „Stadtentwicklung“

    Telefunken-Hochhaus am Ernst-Reuter-PlatzFoto: Nico Thom

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    Berlin | Aktivitäten und Berichte

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    u die wichtigsten Debatten aus Architektur, Landschafts- und Stadtplanung, resümiert in redaktionellen Beiträgenu da!-Ausstellung: ausgewählte Projekte in und aus Berlin

    Die Publikation erscheint am 1. März 2013 und ist im Buchhandel er-hältlich. Die bestellten Bücher können entweder am 1. März 2013 im Rahmen der Ausstellungseröffnung „da! Architektur in und aus Berlin“ (s. Seite 16) im stilwerk Berlin selbst abgeholt werden oder sie werden versandkostenfrei zugesendet. Die Lieferung erfolgt in der Zeit vom 1. bis 8. März 2013.

    BUILDING BERLINVol. 2Architektenkammer Berlin (Hg.)Braun PublishingenglischHardcover184 SeitenISBN 978-3-03768-134-339,90 Euro

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    Auszug aus dem Klappentext:Der Ideenreichtum, die technische Perfektion in der Umsetzung und die Berücksichtigung ökologischer Aspekte sind wesentliche Faktoren, die die Baukultur in und aus Berlin auszeichnen. Großartige neue Ge-bäude, spannende Umbauten und wunderbare Innenräume wurden im letzten Jahr geschaffen und gestaltet: natürlich in der Hauptstadt sel-ber, wie das designaffine Wohnhaus JOH3 oder die Umnutzung der ehe-maligen Jüdischen Mädchenschule, aber auch im Ausland, wie das Na-tionalstadion in Warschau oder die Galerie White Cube Bermondsey in London.

  • DABregional | 02/13 9

    Aktivitäten und Berichte |Berlin

    Ab dem 22. Februar können alle Kammermitglieder bis zum 22. März 2013 ihre Stimme abgeben und die Mitglieder der 9. Vertreterversamm-lung wählen. Die Stimmabgabe erfolgt per Briefwahl. Die Wahlunterla-gen (Stimmzettel, Wahlumschlag, Wahlschein, Wahlbrief und eine Er-läuterung zur Stimmabgabe) werden von der Architektenkammer Berlin rechtzeitig an alle Wahlberechtigten versendet.

    Der Stimmzettel enthält alle Wahlvorschläge, die den Anforderungen der Wahlordnung genügen, in ausgeloster Reihenfolge. Wenn Sie sich für den Wahlvorschlag/die Liste entschieden haben, die Sie wählen wollen, einfach ankreuzen, in den Wahlumschlag stecken und unfran-kiert in den Briefkasten werfen. Das Porto zahlt der Empfänger! Die Wahlbriefe müssen bis zum Freitag, 22. März 2013, 16 Uhr in der Ge-schäftsstelle eingegangen sein. n

    Vorstand der Architektenkammer Berlin

    Inform At IonenGeschäftsstelle der Architektenkammer BerlinTelefon (030) 29 33 07-0, www.ak-berlin.de

    Nachfolgend bis einschließlich Seite 14 informieren einige Verbände, Gruppierungen und Initiativen, die sich aktiv an der Wahl beteiligen wol-len, über ihre Programme und Ziele (Redaktionsschluss war der 8. Ja-nuar 2013). Wir veröffentlichen diese Texte in der Reihenfolge des Posteingangs und außerhalb der redaktionellen Verantwortung der Architektenkammer Berlin. Voraussichtlich ab Anfang Februar 2013 veröffentlichen wir die uns zur Verfügung stehenden Texte auch unter www.ak-berlin.de. n Redaktion

    Stadtplanerinnen und Stadtplaner in der Kammer stärken!

    Seit Gründung der Berliner Kammer 1985 arbeitet die SRL dort mit großem Erfolg für den Berufsstand der StadtplanerInnen. Dies ist auch zukünftig wegen der zahlenmäßig weitaus größeren Gruppe der Archi-tektInnen nötig – und nicht immer unproblematisch: Nicht alle erken-nen die Stadtplanung als eigenständige Fachrichtung an. So müssen wir regelmäßig darum kämpfen, dass StadtplanerInnen zu Wettbewer-ben zugelassen werden und dafür streiten, dass städtebauliche Aufga-ben auch an StadtplanerInnen übertragen werden. Als SRL-Mitglieder vertreten wir die Belange der Stadtplanung in der Berliner Kammer, z.B.:• durch die Mitwirkung an Gesetzen, wie den BauGB-Novellen,• durch Mitarbeit bei der Aus- und Fortbildung und den Eintragungs-

    verfahren,• durch konstruktive Zusammenarbeit in den Kammergremien,• die enge Zusammenarbeit mit den Hochschulen,• und bei der aktuellen Novellierung der HOAI (z.B. neue Struktur zur

    Flächenplanung und Neuregelung der Honorare).

    Darüber hinaus ist die SRL maßgeblich an der Förderung des fachlichen Diskurses in Berlin beteiligt. Sei es mit Stellungnahmen zur Wohnungs-baupolitik, zum Erhalt preiswerten Wohnraums oder zur IBA 2020 – im-mer sind die SRL und ihre Vertreter in den Kammergremien dabei, den fachlichen Austausch um der Sache willen zu fördern.

    Mit der URANIA und dem Tagesspiegel wurde von uns in der Kam-mer eine äußerst erfolgreiche Veranstaltungsreihe zur Berliner Stadt-entwicklungspolitik organisiert. Die hohe Zahl von Teilnehmenden zeigt, wie erfolgreich der Diskurs über Stadtentwicklungsthemen von der Kammer in die (Fach-)Öffentlichkeit getragen werden konnte.

    Die Belange der Stadtplanung sind bei den Vertretern der SRL- Listen in guten Händen. Umso mehr Kammermitglieder (egal welcher Fach-richtung) uns unterstützen und sich für eine der SRL-Stadtplanerlisten entscheiden, desto mehr Gewicht bekommt unsere Arbeit für unseren Berufsstand und für eine zukunftsfähige Stadtentwicklung Berlins.

    Eure SRL-Vertreterinnen und Vertreter

    Die Zukunft der Kammer aktiv mitbestimmenNeuwahl der 9. Vertreterversammlung

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    Wählen Sie Ihre Vertreter! 22. Februar bis 22. März 2013

    Versorgungswerkder

    Architektenkammer Berlin

    Architektenkammer BerlinKörperschaft des öffentlichen Rechts

    Gebildet durch alle in die Listen eingetragenen Architekten, Innenarchitekten, Landschaftsarchitekten und Stadtplaner

    AufsichtsbehördeSenatsverwaltung für

    Stadtentwicklung

    Eintragungsausschuss

    Senatsverwaltungfür Justiz

    Vertreterversammlung41 Mitglieder

    Vorstand7 Mitglieder

    BerufsgerichtLandesberufsgerichtz

    Arbeitsausschüsse

    Justitiar

    Geschäftsstelle

    Schlichtungsausschuss

    wählt imHerbst 2013

    wählt imFrühjahr 2013

    wählen im Frühjahr 2013

    Archite

    ktenkam

    mer

    Berlin

  • 10 DABregional | 02/13

    Berlin | Aktivitäten und Berichte

    Sie haben die Wahl: AfA – Architekten für Architekten

    Liebe Mitglieder der Architektenkammer Berlin,

    vom 22. Februar bis zum bis 22. März 2013 können Sie wieder per Briefwahl zur Vertreterversammlung darüber abstimmen, wer Ihre Inte-ressen in der Architektenkammer Berlin wahrnehmen soll. Zur Wahl stellen sich verschiedene Berufsverbände, aber auch unabhängige Platt-formen wie wir - Architekten für Architekten: AfA.

    Im Netzwerk AfA arbeiten Mitglieder aus Architektur, Stadtplanung, Landschafts- und Innenarchitektur themenübergreifend und interdiszi-plinär zusammen. Wir agieren unabhängig und sind offen für Koopera-tionen innerhalb und außerhalb der Kammer.

    AfA steht für:• aktive Mitwirkung in politischen Gremien und Institutionen,• mehr Präsenz der Architektenkammer Berlin im Stadt- und

    Kulturleben,• wirksame Öffentlichkeitsarbeit für unseren Beitrag zur Baukultur,• Umsetzung von Nachhaltigkeitskriterien beim Planen und Bauen,• offene Wettbewerbsverfahren mit fairen Chancen auch für

    kleinere Büros,• Einsatz für ein klares, sachgerechtes Baurecht,• Unterstützung der Initiative „Architektur und Schule“,• demokratische Organisation der Kammer mit flachen Hierarchien,• transparente und wirtschaftliche Verwendung unserer Mitglieds-

    beiträge.

    Überlassen Sie die Zusammensetzung der Vertreterversammlung nicht dem Zufall: Treffen Sie Ihre Wahl und gestalten Sie mit! Deshalb bitten wir um Ihre Stimme für die nächste Amtszeit von vier Jahren.

    Ihr Netzwerk AfA - Architekten für Architekten:Georg Balzer, Roland Borgwardt, Fergus Burke, Thomas c Dehmel, Mi-chael Götz, Max von Heckel, Uta Henklein, Theresa Keilhacker, Char-lotte Kellersmann, Otto Metzner, Achim Nelke, Claudia Nier, Dieter Rühle, Gudrun Sack, Stefan Schirmer, Martin Schmädeke, Stephanie Streich, Johannes Stumpf, Dagmar Tanuschev, Thomas Trautmann, Gergely Vörös, Alexander Walter, Lutz Walter, Sylvia Zumstrull

    meHr Inform At Ionen ÜBer DAS net ZWer K AfA:http://www.architektenfuerarchitekten.de/

    AAA Arbeitsgemeinschaft abhängig beschäftigter Architekten

    Die Wahlen zur 9. Vertreterversammlung der Berliner Architektenkam-mer stehen an!

    Mehr denn je ist es für uns Architekten wichtig, sich mit Sitz und Stimme in der Architektenkammer zu engagieren. Die gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Entwicklungen der vergangenen Jahre haben enorme negative Veränderungen für unseren Berufsstand gebracht. Wäh-rend der letzten Wahlperiode ist diesem Trend nicht ausreichend begeg-net worden. Das sollte sich auch und gerade mit Ihrer Hilfe ändern. Des-halb wenden wir uns vor den Wahlen zur Vertreterversammlung der Architekten kammer Berlin mit diesem Brief an Sie. Wer sind wir?

    AAA ist die Arbeitsgemeinschaft angestellter und beamteter Archi-tekten, Innenarchitekten, Stadtplaner und Landschaftsarchitekten. Wir arbeiten seit vielen Legislaturperioden erfolgreich auf allen berufspoli-tischen Ebenen als Gruppe zusammen und sind dabei frei, unabhängig, und verbandsübergreifend tätig. Als Interessenvertretung der angestell-ten und beamteten Kollegen bieten wir ohne Verbandsdoktrin ein Infor-mations- und Diskussionsforum an, das denjenigen offen steht, die sich für den Berufsstand in seiner Gesamtheit engagieren wollen.

    Sie wissen , dass die beste berufsständische Vertretung nur dann tatsächlich wahrgenommen wird, wenn es gelingt, mit einer starken Stimme zu sprechen. Wir vertreten geschlossen die Interessen unseres Berufsstandes in seiner ganzen Vielfalt.

    Unsere Arbeitsschwerpunkte sind deshalb:• Der Architekt muss seine besondere Stellung als unabhängiger

    und treuhänderischer Partner des Bauherren festigen. Dies ist eines der wichtigsten berufspolitischen Ziele der Kammer.

    • Wir werben für Fairness und partnerschaftliches Verhalten unter Kollegen und für klare und geregelte Arbeitsverhältnisse.

    • Wir engagieren uns für fairen Leistungswettbewerb und für Wett-bewerbsverfahren.

    • Die berufsbegleitende Fortbildung muss durch ein erweitertes, vielfältiges und umfassendes Fortbildungsangebot der Architek-tenkammer unterstützt werden.

    • Dringend geboten ist die konsequente Reform der Geschäftsstelle der AKB, um Kosteneffizienz und Schlagkraft zu stärken und den Service auszubauen.

    • Wir fordern ein Umdenken in der Beitragsbemessung. Nicht ein Anheben der Beiträge, sondern eine noch viel konsequentere An-passung an die wirtschaftliche Situation der Mitglieder als bisher sollte in der Diskussion der Vertreterversammlung richtungswei-send sein.

    Karl-Friedrich Metz, Gerhard Ihrig, Klaus Benecke u.a.

  • DABregional | 02/13 11

    Aktivitäten und Berichte | Berlin

    Planen und Bauen für die Zukunft – der BDB stellt sich zur Wahl

    Seit Gründung der Architektenkammer Berlin engagieren sich Mitglieder des Bundes Deutscher Baumeister, Architekten und Ingenieure e.V. (BDB) in der Vertreterversammlung und haben die erfolgreiche Arbeit der Kam-mer maßgeblich mitgestaltet. Anfang 2013 wird dieses „Parla ment“ der AKB neu gewählt. Die Vertreterversammlung wird aus 41 gewählten Mit-gliedern gebildet, wobei ihr mindestens 21 freischaffende und mindes-tens 15 sonstige Kammermitglieder angehören sollen. Der BDB ist der-zeit mit vier Kolleginnen und Kollegen in diesem Gremium tätig. Mit Peter Grosch sind wir im Vorstand der Kammer aktiv vertreten.

    Der BDB ist ein praxisnaher Berufsverband für Architekten, Ingenieure und Studenten, der in den vergangenen Jahren wichtige aktuelle The-men aufgegriffen hat. Wir stehen für eine verstärkte öffentliche Aus-einandersetzung zu allen Fragen der Planungs- und Baukultur sowie einer nachhaltigen Gestaltung unserer Umwelt.

    Der BDB setzt sich für die Chancengleichheit bei Wettbewerben und VOF-Verfahren ein, insbesondere für die Förderung junger Architek-tinnen und Architekten. Neben der angemessenen Honorierung von Ar-chitektenleistungen und der gerechten Vergütung angestellter Kolle-ginnen und Kollegen fordern wir eine leistungsfähige und fachkompe-tente öffentliche Bauverwaltung. Die wirkungsvolle Vertretung berufs- politischer Interessen, eine effiziente Ausschussarbeit sowie der stetige Ausbau der Fort- und Weiterbildung müssen mit einer wirtschaftlichen Haushaltsführung zur Sicherung tragbarer Beiträge einhergehen.

    Unsere Kandidatinnen und Kandidaten: Peter Grosch, Anja Beecken, Volkmar Busse, Robert Bräunlin und Frank Hüpperling (Freischaffende) sowie Isabelle Faust, Andreas Rietz, Chri-stopher Weiß und Mathias Oliva y Hausmann (Angestellte/Beamte).

    Für die Fortsetzung unserer erfolgreichen Arbeit brauchen wir Ihr Ver-trauen – geben Sie Ihre Stimme dem BDB. Andreas Rietz

    WeItere Inform At Ionen:www.bdb-berlin.de

    AIV Architekten- und Ingenieur-Verein zu Berlin Wahlprogramm zur 9. Vertreterversammlung der Architektenkammer Berlin

    Als ältester Verein der Architekten und Ingenieure ist der AIV mit sei-ner Pflege der Verbindung von Architektur und Ingenieurskunst eine moderne Institution:• Zu aktuellen Baufragen Berlins nimmt der AIV nach einer Analyse

    der Probleme Stellung und kommuniziert diese im Sinne neuer Baukultur.

    • Mit dem jährlichen Schinkel-Wettbewerb wird der fachliche Nach-wuchs unabhängig von einer Verbandszugehörigkeit gefördert.

    • Die Buchreihe „Berlin und seine Bauten“, die Zusammenarbeit in verschiedenen Kooperationen, die Ausstellungen, Besichtigungs- und Diskussionsveranstaltungen sind an alle Kolleginnen und Kol-legen gerichtet.

    In der Architektenkammer arbeiten wir an:• einer Stärkung und Verbesserung des Berufsbildes der freien

    Architekten• einer Aufwertung und Rehabilitierung des Titels „Diplom-

    Inge nieur“• einer weiteren Aufwertung der HOAI• einer Unterstützung mittlerer und kleiner Büros• der Durchführung von offenen Wettbewerben • der Erschließung neuer Berufsfelder• einer Neufassung der ABau Berlin mit Kostenobergrenze als

    Beschaffenheit- ab der Leistungsphase III (Entwurf) - mit verantwortlicher Unterschrift des Tragwerksplaners- ohne Aufsplittung der Leistungsphasen in Einzelleistungen

    Mit der Kandidatur zur Vertreterversammlung möchte der AIV Vorbild sein im Hinblick auf die lebenslange Weiterbildung und dabei die Inte-ressen der freischaffenden, angestellten und beamteten Kolleginnen und Kollegen ansprechen. Unser Wahlaufruf richtet sich auch und ge-rade an jene, die nicht im AIV sind, aber mit unseren Vereinsinitiativen weitestgehend übereinstimmen und uns ihr Mandat zur Durchsetzung dieser Ziele geben möchten: >> Wählen Sie uns

  • 12 DABregional | 02/13

    Berlin | Aktivitäten und Berichte

    n-ails netzwerk von architektinnen, innenarchitektinnen, landschaftsarchitektinnen und stadtplanerinnen e.V.

    Das Netzwerk ist eine Plattform für professionellen, kreativen und in-terdisziplinären Austausch unter Architektinnen, Innenarchitektinnen, Landschaftsarchitektinnen und Stadtplanerinnen. Der fachübergreifen-de Ansatz bildet dabei ein zentrales Thema des Berliner Berufsnetz-werks, das Planerinnen rund um Architektur und Städtebau zusammen-bringt. Seit 2004 fördert der Verein den kollegialen Austausch durch Vorträge, Diskussionen, Ausstellungen sowie Exkursionen und setzt auf Synergieeffekte durch vielseitige fachliche und soziale Kompetenzen. Wichtig sind uns Kontakte zu anderen Netzwerken und Verbänden, Pro-jekte zu initiieren und bei der Suche nach Partner_innen für Planung und Bau zu helfen.

    n-ails setzt sich in der Kammer für folgende berufspolitische Themen ein:• Netzwerke und Kooperationen: Aktualisierung des Berufsbildes

    von Architekt_innen und Stadtplaner_innen l Entwicklung von Netzwerkmodellen l Aufbau und Rechtsgrundlagen von Kooperati-onen l Stärkung der Belange kleiner Büros,

    • Förderung der Baukultur: Mehr Beteiligung von Frauen am öffent-lichen Diskurs über Baukultur l Stärkung von Architektinnen- und Stadtplanerinnenpositionen in der Öffentlichkeit und der Fachwelt l Vermittlung von Architektur- und Stadtthemen aus der Perspekti-ve von Planerinnen durch Veranstaltungen und Beratungen,

    • Gleichstellung: Chancengerechtigkeit im Berufsleben l Gleichstel-lung und Gleichbehandlung aller Kammermitglieder l gendersen-sibler Auftritt und gendergerechte Berufspolitik der Kammer.

    n-ails kandidiert als Liste von freischaffenden Architekt_innen, ist aber offen für die Belange und Interessen aller angestellten Architekt_innen und Stadtplaner_innen.

    Unterstützen Sie die Arbeit von n-ails durch Ihre Wahl! Elke Duda - Hille Bekic - Gabriele Fink - Kirsten Zierhut.

    meHr Inform At Ionen: www.n-ails.de

    IVABInteressengemeinschaft Verbandsungebundener Architekten in Berlin

    IVAB ist das Gegengewicht zu den etablierten Verbänden. Über 90 % der in der in der Kammer gelisteten Architekten und Planer sind nicht über Berufsverbände organisiert. Wir geben ihnen eine Stim-me.

    IVAB ist eine Interessengemeinschaft ohne Verbandsstruktur und oh-ne Beitragszahlung. Das Engagement in der IVAB ist ehrenamt-lich.

    IVAB vertritt direkt die Interessen der verbandsungebundenen Archi-tekten und Architektinnen in der Vertreterversammlung der Architekten kammer Berlin.

    IVAB betreibt Berufspolitik, keine Verbandspolitik.IVAB ist eine basisdemokratische Gemeinschaft für die Vertretung der

    Interessen aller verbandsungebundenen Architekten und Archi-tektinnen. Anliegen, Impulse und Ideen können direkt transpor-tiert und in der Architektenkammer Berlin vertreten werden.

    IVAB ist offen für Architektinnen und Architekten, die sich ehrenamt-lich engagieren möchten.

    IVAB bedeutet themenbezogene Zusammenarbeit zu Fragen der aktu-ellen beruflichen und berufspolitischen Rahmenbedingungen und den unterschiedlichen beruflichen Schwerpunkten

    Mit der Liste ‚IVAB – freischaffende Architekten‘ vertreten wir die IVAB bei den Wahlen 2013: Jutta Kalepky, Arthur Numrich, Ullrich Gümbel, Caroline Raspé, Heinrich Burchard, Pea Rausch, Ulrike Lickert, Doro-thea Buseck, Marie-Josée Seipelt, Silvia Carpaneto, Martin Hoffmann, Detlef Junkers, Georg Braun, Max von Rudzinski, Phillipp von Matt.

    www.ivab-architekten.de

  • DABregional | 02/13 13

    Aktivitäten und Berichte | Berlin

    Wahl zur Vertreterversammlung 2013Wählen! Vereinigung Freischaffender Architekten VFA-Liste wählen!

    Die Vereinigung Freischaffender Architekten war die treibende Kraft bei der Gründung der Architektenkammer Berlin. Schon damals setzte sich die VFA bundesweit aktiv für die Stärkung des Einflusses des Berufs-standes in Politik und Gesellschaft ein. Unser Einsatz zur Sicherung op-timaler Bedingungen für die Berufsausübung aller Architekten und Ar-chitektinnen ist heute gerade in unserer Stadt genauso wichtig wie da-mals.

    • Für ein kollegiales Miteinander aller Architekten und Archi-tektinnen!

    • Für die Sicherung der Existenz kleinerer und mittlerer Büros!• Gegen Honorardumping und Wettbewerbsverzerrung!• Gegen die zunehmende Bürokratisierung des Baurechts!

    Die engagierte und erfolgreiche Arbeit unserer Vertreter zur Durchset-zung dieser Schwerpunkte wollen wir auch künftig in der Vertreterver-sammlung und insbesondere in den Ausschüssen „Honorar- und Ver-tragswesen“ sowie „Gesetze und Verordnungen“ fortsetzen. Geben Sie uns durch Ihre Stimme die Möglichkeit dazu!

    Die über 4.700 freischaffenden Mitglieder der Berliner Architektenkam-mer sind ein wichtiger Wirtschaftsfaktor in unserer Stadt. Sie schaffen baukulturelle Werte und sichern eine bedeutende Zahl von Arbeitsplät-zen. Helfen Sie mit, die Vielfalt der Berliner Architekturlandschaft zu sichern!

    Ihre Stimme zählt! VFA-Liste wählen!

    Wettbewerbsinitiative - gegen die Benachteiligung kleinerer und mittlerer Büros!

    Die Vergabeverfahren öffentlicher Auftraggeber sind immer häufiger durch eine systematische Ausgrenzung kleiner und mittlerer Bürogrö-ßen gekennzeichnet. Die ‚Wettbewerbsinitiative‘ wurde gegründet um den anhaltenden Trend der öffentlichen Hand zur „Auftragsvergabe nach Gutsherrenart“ zu stoppen und mehr Chancengleichheit durch-zusetzen.

    Fakten:• ca. 90% der deutschen Architekturbüros bestehen aus kleineren

    bis mittleren Bürostrukturen. Eben diese Büros können an den meisten Vergabeverfahren der öffentlichen Hand aber inzwischen nicht mehr teilnehmen, da die Auswahl des Teilnehmerfelds ge-zielt auf große, meist immergleiche Büros abgestimmt wird.

    • Die Mehrzahl aller Bewerbungs- und Auswahlverfahren zu nicht of-fenen Verfahren basiert auf einer unangemessenen Beschränkung der Dienstleistungsfreiheit. Politisch motivierte Absicherungen werden dabei immer häufiger vor leistungsbezogenen Wettbe-werb, Transparenz und Baukultur gestellt.

    • Die gegenwärtige Entwicklung zur Monopolisierung des Bauens verstößt sowohl gegen das Gesetz zur Vermeidung von Wettbe-werbsbeschränkungen (GWB) als auch gegen den Vertrag über die Arbeitsweise der Europäischen Union (AEUV). Da es aber bereits bei der Festlegung der Vergabeverfahren an ernstzunehmendem Widerspruch fehlt, werden die Vorgaben aus VOF und RPW immer öfter missachtet.

    Ziele: Die Wettbewerbsinitiative tritt dafür ein, dass die Chancengleichheit wieder gestärkt wird. Der Zugang zu Vergabeverfahren der öffentlichen Hand darf der Mehrheit der Bürostrukturen nicht länger durch Ausgren-zung verwehrt werden.

    Die Wettbewerbsinitiative möchte diese Ziele auch in die Kammer tra-gen und stellt dafür in zwei Listen 4 Kandidaten auf:

    Jörn Köppler (Architekt)Sandra Töpfer (Architektin)Florian Heilbronner (Landschaftsarchitekt) Michael Mackenrodt (Architekt und Landschaftsarchitekt)

  • 14 DABregional | 02/13

    Berlin | Aktivitäten und Berichte

    Wahl zur 9. VertreterversammlungLandschaftsarchitektinnen und Landschaftsarchitekten des Bundes Deutscher Landschaftsarchitekten (BDLA) in der Architektenkammer Berlin (AKB)

    Mit der Neuwahl zur Vertreterversammlung endet die 8. Legislaturpe-riode der Vertreterversammlung im April 2013. Einer guten Tradition folgend möchten sich die Vertreter der freischaffenden und angestell-ten Landschaftsarchitektinnen bei Ihnen für Ihre Unterstützung bedan-ken, Sie zu einer regen Wahlbeteiligung auffordern und Ihnen die in derVertreterversammlung aktiven BDLA-Mitglieder namentlich vorstellen. Zusätzlich engagieren sich fünfzehn Kolleginnen und Kollegen in den Ausschüssen.

    Für die Vertreterversammlung kandidieren Stephan Strauss, Vize-präsident der AKB, Gil Ramer, Daniel Sprenger und Udo Bode. Bei einem hohen Stimmanteil gelingt es unter Umständen auch einen oder meh-rere Vertreter des BDLA in die VV zu wählen, dafür bitten wir die Kolle-ginnen und Kollegen aller Fachrichtungen um Unterstützung.

    In der Berliner Architektenkammer sind ca. 470 angestellte und frei-schaffende Landschaftsarchitektinnen eingetragen, hiervon sind ca. 150 Personen im BDLA engagiert, der BDLA feiert in diesem Jahr sein 100-jähriges Bestehen und ist die bundesweit anerkannte Vertretung des Berufsstandes der Landschaftsarchitektinnen. Vertreterinnen und Vertreter des BDLA engagieren sich seit Gründung der Berliner Kammer.

    Stadtentwicklung und Dialog auf allen Ebenen, am Beispiel der URA-NIA-Veranstaltungen, der Mitarbeit im Rat für Stadtentwicklung, der Landschaftsplanung innerhalb der Stadtentwicklungsplanung, der Beförderung von Planwerken und Wettbewerben, der transparenten Auftragsvergabe im Land Berlin, der bedarfsgerechten Aus- und Fort-bildung, die Weiterentwicklung von Nachhaltigkeitsstrategien, die Er-weiterung des barrierefreien Bauens und die zeitgemäße Öffentlich- keitsarbeit bedürfen weiterhin der kontinuierlichen, engagierten ehren-amtlichen Mitarbeit.

    Der BDLA bietet eine bewährte Plattform, um die Belange unseres Berufstandes in die Kammerarbeit einzubringen.

    Die Kolleginnen und Kollegen leisten darüber hinaus in den Gremien eine lösungsorientierte Sacharbeit für die Belange aller Architektinnen und Architekten; um diese erfolgreiche Arbeit in den kommenden Jah-ren weiter fortzusetzen bitten wir um Ihre Unterstützung.

    Udo BodeFreischaffender Landschaftsarchitekt, BDLA

    BDA zur 9. Vertreterwahl der Berliner ArchitektenkammerWahlaufruf - Bund Deutscher Architekten Berlin

    Als Kandidatinnen und Kandidaten für die Listen des BDA Berlin stehen erneut Persönlichkeiten zur Verfügung, die für Qualität und Engagement einstehen. Auf Platz Eins der Freischaffenden-Liste wurde mit Christi-ne Edmaier eine Kandidatin für das Präsidentenamt gewählt, die als langjährige Vorsitzende des BDA und amtierende Vizepräsidentin der Architektenkammer Berlin die erforderliche Kompetenz und Erfahrung mitbringt, um das Erreichte zu bewahren und notwendige Verände-rungen voranzutreiben.

    Inhaltliche Ziele unserer Kammerarbeit:• Der BDA arbeitet innerhalb wie außerhalb der Kammer aktiv an

    den gegenwärtig hochaktuellen berufspolitischen Fragen Neufas-sung ABau, Handhabung der VOF, sowie Umsetzung der HOAI- Novellierung in die Praxis.

    • Der BDA setzt sich – als Voraussetzung für hohe Qualität im Bau-wesen – gleichermaßen für ein transparentes und pragmatisches Wettbewerbswesen ein wie für die notwendige Beteiligung und Förderung junger und kleiner Büros.

    • Der BDA bezieht Stellung für eine zukunftsfähige Stadt- und Regio-nalplanung, ein anspruchsvolles Konzept der IBA 2020 und eine bedarfsgerechte und erfolgreiche Wohnungsbaupolitik in Berlin.

    • BDA Architekten und Stadtplaner leiteten in der Vergangenheit viele Kammer-Ausschüsse und -Gremien als Vorsitzende. Diese Kontinuität soll erhalten bleiben. Zunehmend werden sich jüngere BDA-Kolleginnen/ Kollegen mit ihren frischen Ideen einbringen.

    Zur Umsetzung dieser Ziele strebt der BDA mit allen Gruppierungen inner halb der Kammer eine effektive Kommunikation und Kooperation an.

    Listen des BDA in der Reihenfolge der Aufstellung:• Freischaffende Architekten BDA:

    Christine Edmaier, Roland Kuhn, Klaus Block, Dirk Bertuleit, An-drew Alberts, Petra Petersson, Hella Rolfes, Timm Kleyer, Peter Arnke, Stefan Sterf, Luis Mola, Bodo Rusch, Andreas Hierholzer, Andreas Veauthier

    • Angestellte / beamtete Architekten BDA: Philipp Dittrich, Walter Nägeli, Ayhan Ayrilmaz, Ramsi Kusus

    • Freischaffende Stadtplaner BDA: Carl Herwarth von Bittenfeld, Helmut Zeumer

    WeItere Inform At Ionen: www.bda-berlin.de

  • DABregional | 02/13 15

    mitgliedernachrichten | Berlin

    MitgliedernachrichtenSitzung des Eintragungsausschusses am 20. November 2012

    In die Architektenliste der Architektenkammer Berlin wurden einge-tragen:

    Freischaffende ArchitektenAmbroselli, Petra, Dipl.-Ing. | Drewes, Marc, Dipl.-Ing. | Landherr, Markus, Dipl.-Ing.(FH)

    ArchitektenBernard, Sonja, Dipl.-Ing.(FH) M.A. | Cremer, Annabel, MSc ETH | Dih, Mira, Dipl.-Ing. | Dopichaj, Claus, Dipl.-Ing.(FH) | Fritz, Rainer, Dipl.-Ing.(FH) | Hüpeden, Frank, Dipl.-Ing. | Jedelsky, Achim, Dipl.-Ing. | Lin-denmayer, Verena, Dipl.-Ing. | Seemann, Fleur, Dipl.-Ing.

    LandschaftsarchitektenFischer-Distaso, Katrin, Dipl.-Ing.

    Freischaffende InnenarchitektenMoldrzyk, Juliane, Dipl.-Ing.

    Es wurden folgende Löschungen vorgenommen:

    Freischaffende ArchitektenBoyé, Jean Daniel, architecte DPLG | Brand, Daniel, Dipl.-Ing.(FH) | Buether, Axel, Dipl.-Ing. | Erman, Erol, Dipl.-Ing. | Jokisch, Werner, Prof. Dipl.-Ing. Dr.rer-pol. | Reichold, Thomas, Dipl.-Ing.(FH) | Schinkel, Tho-mas, Dipl.-Ing. | Schmucker, Andreas, Dipl.-Ing. | Schmucker, Lothar, Dipl.-Ing. | Stutz, Michael, Dipl.-Ing. | Unterbusch, Roland, Dipl.-Ing. Viebranz, Günter, Dipl.-Ing. | Wenk, Hans-Joachim, Dipl.-Ing. | Wires, William, Dipl.-Ing. | Wittsack, Joachim, Dipl.-Ing.

    ArchitektenCzigler, Anna, M.Arch. | Fritsch, Henning, Dipl.-Ing. | Görny, Daniel, Dipl.-Ing.(FH) | Henn, Ewald, Prof. Dipl.-Ing. | Herding, Martin, Dipl.-Ing. | Herrenkind, Otto, Ing. (grad.) | Hoffmann, Bernhard, Dipl.-Ing. |Kunert, Günter, Dipl.-Ing.(FH) | Meinhold, Silvia | Menne, Anna-Maria, Dipl.-Ing. | Mertens, Simon, Dipl.-Ing.(FH) | Metzger, Manfred, Dipl.-Ing. | Obst, Michael, Dipl.-Ing. | Reiß, Eberhard, Dipl.-Ing. | Schacht, Ulrike, Dipl.-Ing. | Schmidt-Wigger, Hans-Jörg, Dipl.-Ing. | Schuberski, Rabea, Dipl.-Ing.

    LandschaftsarchitektenFischer, Lutz, Dipl.-Ing.(FH)

    Der Vorstand und die Vertreterversammlung der Architektenkammer Berlin möchten allen Hinterbliebenen, den Freunden sowie den Kolle-ginnen und Kollegen ein Zeichen des mitfühlenden persönlichen Ge-denkens geben und dieses dem bleibenden Zeugnis von Arbeiten und Werken der Verstorbenen würdigend an die Seite stellen.

    Der Vorstand

    Dipl.-Ing. Gisela Spille, Freischaffende ArchitektinIng. Hans-Joachim Jantke, Freischaffender ArchitektDipl.-Ing. Johanna Kaupp, Freischaffende LandschaftsarchitektinDipl.-Ing. Peter Dittmer, Freischaffender Architekt und StadtplanerDipl.-Ing. Jochen Küppersbusch, Freischaffender ArchitektDr.-Ing. Dieter Hundertmark, Freischaffender ArchitektHans Altmann, Freischaffender ArchitektIng. Günter Göde, Freischaffender ArchitektBauing. Siegfried Schnabel, ArchitektDipl.-Ing.(FH) Lothar Barsch, Freischaffender ArchitektDipl.-Ing. Bauassessor Michael Haase, Architekt und StadtplanerDipl.-Ing. Matthias Rick, Freischaffender ArchitektDipl.-Gärtner Hans-Joachim Thiesies, LandschaftsarchitektDipl.-Ing. Ruth Golan, Freischaffende Architektin und Landschafts-architektinDipl.-Ing. Sigfred Schmidt, Freischaffender ArchitektDipl.-Ing. Jürgen Lampeitl, Freischaffender ArchitektDipl.-Ing. Horst Welser, ArchitektDipl.-Ing. Wolfgang Leistner, Freischaffender ArchitektDipl.-Ing. Margot Raasch, ArchitektinDipl.-Ing. Peter Herda, ArchitektDipl.-Ing. Helmut Kriegbaum, Freischaffender ArchitektDipl.-Ing. Dietmar Kloster, Freischaffender Architekt

    Nachruf Im Gedenken an die im Jahr 2012 verstorbenen Mitglieder

    Freischaffende InnenarchitektenAris, Klaus-Dieter | Lawrentz, Margarete, Dipl.-Des. | Wiese, Marita, Dipl.-Ing.(FH)

    Aus der Stadtplanerliste wurde gelöscht:

    StadtplanerBorgstädt-Schmitz, Jutta, Dipl.-Ing.

    Sonnja Wagner, Referentin für Eintragung und Mitgliederverwaltung

  • 16 DABregional | 02/13

    Berlin | t ermine

    Liebe Kolleginnen und Kollegen,

    zu unserer Ausstellungseröffnung „da! Architektur in und aus Berlin“ im stilwerk Berlin laden wir Sie und Ihre Freunde herzlich ein. Die 14. Jah-resausstellung zeigt drei Wochen lang ein breites Spektrum ausgewähl-ter Architektur mit 64 aktuellen Projekten. Zur Ausstellung erscheint begleitend das Jahrbuch ARCHITEKTUR BERLIN, Band 2/BUILDING BERLIN, Vol. 2 (s. Seite 8).

    Unsere Initiative „Architektur und Schule“ zeigt in einer Begleitaus-stellung Arbeiten der Schuljahre 2011/2012.

    Wir freuen uns auf Ihr Kommen.

    Ihr Klaus Meier-HartmannPräsident der Architektenkammer Berlin

    Einladung zur Ausstellungseröffnung „da! Architektur in und aus Berlin“Freitag, 1. März 2013, 20.00 Uhr

    Zu den Eröffnungen sprechen: 19 Uhr Begleitausstellung „Architektur und Schule“

    • Dipl.-Ing. Klaus Meier-Hartmann Präsident

    • Dipl.-Ing. Thomas c DehmelVorsitzender Arbeitskreis „Architektur und Schule“ und Projektvorstellungen durch Schüler

    • Werner Munk Schulleiter der Reinhardswald-Schule

    20 Uhr „da! Architektur in und aus Berlin“• Michael Müller

    Senator für Stadtentwicklung und Umwelt • Dipl.-Ing. Klaus Meier-Hartmann

    Präsident• Dr. Sylvia Nielius

    stilwerk Center-Managerin

    WeItere Inform At Ionen: www.ak-berlin.de

    Ausstellungen

    oben: Ausstellungseröffnung „da! Architektur in und aus Berlin“ 2012 (Foto Erik-Jan Ouwerkerk)unten: „da! Architektur in und aus Berlin“ 2013 mit 64 aktuellen Projekten

    Termin: 1. März bis 23. März 2013 Zeit: Mo. bis Sa.: 8 bis 22 Uhr, So.: 11 bis 22 UhrOrt: stilwerk Berlin, Kantstraße 17, 10623 Berlin

  • DABregional | 02/13 17

    Die ebenso wichtigen wie ambitionierten Ziele zum Schutz des Klimas sind im Bausektor nur durch umfangreiche Sanierungsmaßnahmen im Gebäudebestand zu erreichen. Dazu braucht es das Know-how erfah-rener Architekten und Stadtplaner – und eine gezielte Förderung. Einer der zentralen Fördergeldgeber ist die KfW mit ihren vielfältigen Program-men.

    Welche Förderprogramme aktuell angeboten werden, wie diese durch Bauherren genutzt werden können und was dies für Planungskonzepte möglicherweise bedeutet, wollen die Architektenkammer Berlin, die Bundesarchitektenkammer und die KfW-Bankengruppe in einer Infor-mationsveranstaltung erläutern. Dabei wollen wir neben den Sachin-formationen der KfW-Fachleute auch in einen offenen Erfahrungsaus-tausch eintreten. Am Beispiel von Bauvorhaben, die mit KfW-Fördermit-teln zum energetischen Bauen und Sanieren realisiert wurden, werden Bauherren, Architekten und weitere Projektbeteiligte über innovative Ansätze für energieeffizientes Bauen und über die praxisgerechte För-dermittelvergabe diskutieren.

    Die Bundesarchitektenkammer und die KfW haben die gemeinsame Ini-tiative „Besser mit Architekten – Energieeffiziente Gebäude“ bundes-weit im Mai 2012 gestartet. Ziel der Initiative ist es, die Architekten und Planer in ihrer Position als fachkundige Berater für die unterschiedlichen Bauherren zu stärken und ihre Kenntnisse über KfW-Programme zu ver-tiefen.

    Wir laden Sie ganz herzlich ein, diese und weitere aktuelle Fragen mit unseren Referenten gemeinsam zu diskutieren.

    Anmel Dung Ihre schriftliche Anmeldung senden Sie bitte an:Katrin g ralki, Architektenkammer Berlin,Alte Jakobstraße 149, 10969 Berlinf ax (030) 29 33 07-16 oder [email protected]

    13.30 Uhr Empfang der Teilnehmer14.00 Uhr Begrüßung Dipl.-Ing. Klaus Meier-Hartmann, Präsident der Architektenkammer Berlin14.15 Uhr Grußwort Georg Maier, Direktor Vertrieb, KfW14.30 Uhr Aktuelle Förderprogramme der KfW, anschießend Beantwortung von Fragen und Diskussionsrunde Dr. Burkhard Touché, Abteilungsdirektor KfW

    15.45 Uhr Kaffeepause

    16.15 Uhr „Best-Practices“-Beispiele in Berlin• Dipl.-Ing. Winfried Brenne, Winfried Brenne Archi-

    tekten: „Glas-Hoffmann“-Bauten, Siedlung Schillerpark• Dipl.-Ing. Tom Kaden, Kaden Klingbeil Architekten:• „sw 40“ (Scharnweberstraße 40)• Dipl.-Ing. Christoph Deimel, Deimel Oelschläger Archi-

    tekten Partnerschaft: „LUU Boyenstraße“

    17.45 Uhr Architekten und Bauherren diskutieren mit:• Peter Wollschläger, Senatsverwaltung für Stadtent-

    wicklung und Umwelt• Dipl.-Ing. Renate Amann, Genossenschaftsforum e.V.• Dr. Burkhard Touché, Abteilungsdirektor der KfW Pro-

    duktenentwicklung

    18.15 Uhr Schlusswort Dipl.-Ing. Klaus Meier-Hartmann, Präsident der Architektenkammer Berlin Ausklang ab 18.30 Uhr

    Termin: Mittwoch, 20. Februar 2013 Zeit: 14.00 bis 18.30 UhrGebühr: kostenfrei, Anmeldung erbetenOrt: Architektenkammer Berlin, Alte Jakobstr. 149, 10969 Berlin Moderation: Nils Hille, Corps-Verlag

    Besser mit Architekten – Energieeffiziente GebäudeKfW Förderprogramme für Architekten und Planer

    sw 40, Mehrgeschossige Holzkonstruktion für eine Bauherrengemeinschaft in Berlin-Friedrichshagen, Planung und Foto: Kaden Klingbeil Architekten

    t ermine | Berlin

  • 18 DABregional | 02/13

    Termin: Dienstag, 26. Februar 2013Zeit: 10.00 bis 18.00 UhrGebühr: 65,00 Euro für Mitglieder

    165,00 Euro für GästeOrt: Architektenkammer Berlin, Alte Jakobstr. 149, 10969 Berlin Referentin: Dipl.-Kffr. Marianne Ludes, Geschäftsführerin

    Ausgewählte Fortbildungsangebote

    Kosten planen und kontrollieren

    Das Seminar richtet sich an junge Architekten und Ingenieure, die be-reits über Grundkenntnisse der DIN 276 verfügen.

    Die Teilnehmer lernen die Grundlagen der Kostenplanung und ver-schiedene Methoden der wirksamen Kostenkontrolle kennen. Sie er-fahren Möglichkeiten der Anrechenbarkeit von Kosten bei Kostenan-schlag und Kostenfeststellung und sind informiert über Tipps und Tricks zur Aufstellung der Kostenberechnung.

    Inhalte:Kostenermittlung nach DIN 276 im ÜberblickLeistungspflichten des ArchitektenKostenberechnungen am praktischen Beispiel • Richtwerte und Baukostensammlungen• Kosten der technischen Gebäudeausstattung• VariantenuntersuchungenKostenverfolgung und Kostenkontrolle• Methoden und Maßnahmen• Änderungsmanagement• Dokumentation

    Termin: Dienstag bis Samstag, 23. bis 27. April 2013Anmeldung: bis 22. Februar 2013 möglichGebühr: 650 Euro für Mitglieder

    700,00 Euro für GästeOrt: Architektenkammer Berlin, Alte Jakobstr. 149, 10969 Berlin Leitung: Arne Franke M.A., Denkmalpfleger und Bauhistoriker u.a.

    Bukarest – „Paris des Ostens“

    Im Reisepreis enthalten sind: Reisebus an drei Tagen vor Ort (inkl. Trans-fer Flughafen), vier Übernachtungen mit Vollpension im Doppelzimmer im Hotel Golden Tulip Bucharest**** in der Innenstadt, sämtliche Füh-rungen und Besichtigungen sowie die fachliche Leitung (Flüge sind nicht im Preis enthalten).

    Bukarest galt in den 1920er Jahren als „Paris des Ostens“. Die Haupt-stadt des in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts gegründeten Kö-nigreichs Rumänien war ein Schmelztiegel von Menschen unterschied-licher Ethnien und Religionen. Sie war auch ein Experimentierfeld un-

    Aufbaumodul Effizienzhausplanung

    Termin: Freitag und Samstag, 15./16.2., 1./2.3., 8.3., 15./16.3.2013

    Zeit: jeweils 9.00 bis 17.00 UhrGebühr: 730,00 Euro für Mitglieder

    830,00 Euro für GästeOrt: Architektenkammer Berlin, Alte Jakobstr. 149, 10969 Berlin Referenten: Dipl.-Ing. Stefan Horschler, Dr.-Ing. (FH) Kati Jagnow, Dipl.-Ing.

    (FH) Oliver Solcher und Dipl.-Ing. Roman Jakobiak

    Der Aufbaulehrgang richtet sich vor allem an Architekten sowie Inge-nieure, die als Sachverständige für das Effizienzhaus-Förderprogramm der KfW tätig werden wollen, sowie an der Planung von energieeffizi-enten Gebäuden interessierte Personen mit Grundkenntnissen in der Energiebilanzierung. Die Aufnahme in eine entsprechende Expertenli-ste setzt voraus, dass der zugehörige Grundkurs (Basismodul) besucht wurde oder ein vergleichbarer Lehrgang.

    Am Ende des Aufbaulehrgangs kennen die Teilnehmer Randdaten für eine optimale Planung von Niedrigstenergie- und Passivhausgebäu-den. Sie können Qualitätssicherungsmaßnahmen planen und deren en-ergetische Vorteile einschätzen sowie Energiebilanzen für hocheffizi-ente Gebäude erstellen und erfüllen die förderrechtlichen Vorausset-zungen der KfW.

    Inform At Ion un D Anmel DungKatrin g ralki, t elefon (030) 29 33 07-14 oder Winnie Preil, t elefon (030) 29 33 07-38Architektenkammer Berlin, Alte Jakobstraße 149, 10969 Berlinf ax (030) 29 33 07-16 oder [email protected]

    terschiedlicher, zumeist aus Zentraleuropa importierter Architektur- strömungen.

    Aus dem vorläufigen Programm:• Besichtigung des Mogosoaia-Palasts • Stadtführung durch das neuzeitliche Zentrum mit Schwerpunkt

    „Klassische Moderne“ • Führung durch die historische Altstadt • Besichtigung Parlamentspalast und Gespräch mit einem der Archi-

    tekten des Parlamentspalasts• Spaziergang über die Calea Unirii mit kurzer Besichtigung einer

    Klosterkirche des 18. Jahrhunderts sowie der Hauptsynagoge

    Weiterführende Informationen und das gesamte vorläufige Programm finden Sie auf unserer Homepage.

    Berlin | t ermine

  • DABregional | 02/13 19

    Termin Ort Titel/Referent Veranstaltung GebührenDienstag bis Samstag, 23. bis 27. April 2013(Anmeldeschluss: 22. Februar 2013)

    Treffpunkt wird noch be-kannt gegeben

    Exkursion nach Bukarest – „Paris des Ostens“Leitung: Arne Franke, M.A., Denkmalpfleger und BauhistorikerWeitere Informationen senden wir Ihnen gerne zu: Winnie Preil, Telefon (030) 29 33 07 38

    Exkursion 650,00 Euro Mitglieder650,00 Euro Absolv.700,00 Euro Gäste

    Donnerstag, 14. Februar 2013, 16.00 bis 18.00 Uhr

    Adalbertstraße 2, 10999 Berlin

    Interkulturelle Familienbibliothek am Kottbusser Tor in Berlin-KreuzbergLeitung: Prof. Dipl.-Ing. Katharina Feldhusen, freischaffende Architektin

    Begehung kostenfrei, Anmeldung erbeten

    Freitag und Samstag, 15./16.2., 1./2.3., 8.3. und 15./16.3.2013, 9.00 bis 17.00 Uhr

    Architektenkammer BerlinAlte Jakobstraße 14910969 Berlin

    Aufbaumodul EffizienzhausplanungReferenten: Dipl.-Ing. Stefan Horschler, Dr.-Ing. (FH) Kati Jagnow, Dipl.-Ing. (FH) Oliver Solcher und Dipl.-Ing. Roman Jakobiak

    Lehrgang 730,00 Euro Mitglieder730,00 Euro Absolv.830,00 Euro Gäste

    Montag, 18. Februar 2013, 16.00 bis 20.00 Uhr

    Architektenkammer BerlinAlte Jakobstraße 14910969 Berlin

    RAUM FÜR ALLE: DIN 18040 - Barrierefreiheit gut gestaltetReferenten: Dipl.-Ing. Ulrike Rau und Dipl.-Ing. Martina Guddat, freischaffende Architektinnen

    Seminar 40,00 Euro Mitglieder40,00 Euro Absolv.85,00 Euro Gäste

    Mittwoch, 20. Februar 2013, 14.00 bis 18.00 Uhr

    Architektenkammer BerlinAlte Jakobstraße 14910969 Berlin

    Besser mit Architekten – Energieeffiziente GebäudeVortragende und Podiumsgäste siehe Seite 17

    Vorträge und Podiumsdiskussion

    kostenfrei, Anmeldung erbeten

    Mittwoch, 20. Februar 2013, 17.00 bis 19.00 Uhr

    Architektenkammer BerlinAlte Jakobstraße 14910969 Berlin

    Die unsichtbare Sanierung: Stasimuseum NormannenstraßeReferenten: Dipl.-Ing. Frank Arnold, freischaffender Architekt BDA und Dipl.-Ing. Beate Marvan, Architektin

    Praxisbericht 35,00 Euro Mitglieder35,00 Euro Absolv.80,00 Euro Gäste

    Freitag, 22. Februar 2013, 10.00 bis 18.00 Uhr

    Architektenkammer BerlinAlte Jakobstraße 14910969 Berlin

    Farbe und Raum - Farbgestaltung in InnenräumenReferentin: Dipl.-Ing. Silke Albrecht, Architektin und Farb-designerin

    Seminar 65,00 Euro Mitglieder65,00 Euro Absolv.165,00 Euro Gäste

    Samstag, 23. Februar 2013, 10.00 bis 18.00 Uhr

    Architektenkammer BerlinAlte Jakobstraße 14910969 Berlin

    Farbe und Raum - Farbgestaltung in Innenräumen (Aufbau-seminar mit praktischen Übungen)Referentin: Dipl.-Ing. Silke Albrecht, Architektin und Farb-designerin

    Aufbauseminar 65,00 Euro Mitglieder65,00 Euro Absolv.165,00 Euro Gäste

    Montag, 25. Februar 2013, 18.00 bis 20.00 Uhr

    Architektenkammer BerlinAlte Jakobstraße 14910969 Berlin

    Printmedien einfach erstellen – mit InDesignReferent: Dipl. Ing. Jens Hecht, freischaffender Architekt und Lehrbeauftragter TU Dresden

    Grundlagenseminar 25,00 Euro Mitglieder25,00 Euro Absolv.50,00 Euro Gäste

    Dienstag, 26. Februar 2013, 10.00 bis 18.00 Uhr

    Architektenkammer BerlinAlte Jakobstraße 14910969 Berlin

    Kosten planen und kontrollierenReferentin: Dipl.-Kffr. Marianne Ludes, Geschäftsführerin

    Seminar 65,00 Euro Mitglieder65,00 Euro Absolv.165,00 Euro Gäste

    Donnerstag, 28. Februar 2013, 18.00 bis 20.00 Uhr

    Architektenkammer BerlinAlte Jakobstr. 14910969 Berlin

    Offene Rechnungen ade – effektives ForderungsmanagementReferent: Dr. Andreas Harms, Rechtsanwalt

    Seminar 25,00 Euro Mitglieder25,00 Euro Absolv.50,00 Euro Gäste

    Freitag, 1. März 2013,19.00 und 20.00 Uhr

    stilwerk BerlinKantstraße 1710623 Berlin

    Ausstellungen „da! Architektur in und aus Berlin“ und„Architektur und Schule“

    Ausstellungs-eröffnungen

    Eintritt frei

    Seminare und Veranstaltungen der Architektenkammer Berlin

    Ausführliche Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen finden Sie auf unserer Homepage unter www.ak-berlin.de oder Sie fordern diese telefonisch in der Geschäftsstelle an: Telefon (030) 29 33 07-0.

    t ermine | Berlin