DAB regional | 11/12 - byak.de · Das Architektouren-Booklet, das alle Projekte in Wort und Bild...

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DABregional | 11/12 1 Im Blickpunkt 3 Politik im Dialog ByAK 4 Architektouren 2013: So geht‘s! Abgabetermin 31. Januar 2013 6 EXPO REAL 2012 7 Die architektonische Gewissensfrage 9 Akademie für Fort- und Weiterbildung: Neue Veranstaltungsreihen 11 Architektouren 2012 Wanderausstellung tourt erfolgreich durch Bayern Treffpunkt Architektur für Ober- und Mittelfranken der Bayerischen Architektenkammer 13 Neue Filmreihe in Nürnberg: Architektur und Wein 13 Architektur: Treff Bayreuth zu Gast auf der Landes- gartenschau 2012 in Bamberg 14 Architektur für Kinder Ausstellung Erlebnis Denkmal - Projekte zur Denkmal- pflege an bayerischen Schule Architektur unter der Lupe 14 Herausforderungen für die Architektenversorgung - Teil 2 Wohin mit all dem Geld? Literaturtipps 11 Durchsetzung des Bauplanungsrechts Auslobungen 8 Architekturpreis Wein 2013 9 Auszeichnung von gemeinsamen Spitzenleistungen Fachtagung 10 3. Bayerischer Stadtplanertag Gut zu wissen 12 Verjährung von Honoraransprüchen vermeiden 12 Warnung vor irreführenden Angeboten, Zahlungsaufforderungen und Rechnungen 12 Neue Orientierungshilfen Veranstaltungshinweise 19 Fortbildungsveranstaltungen der ByAK 22 Veranstaltungskalender der Treffpunkte Architektur 24 Wanderausstellung „Barrierefrei bauen“ DAB regional | 11/12 2. November 2012, 44. Jahrgang Offizielles Organ der Bayerischen Architektenkammer | Körperschaft des öffentlichen Rechts Impressum Regionalredaktion Bayern: Bayerische Architektenkammer Waisenhausstraße 4, 80637 München Telefon (0 89) 13 98 80-0 Telefax (0 89) 13 98 80-99 www.byak.de, E-Mail: [email protected] Herausgeber: Bayerische Architektenkammer, KdÖR Redaktion: Dr. Eric-Oliver Mader, Dipl.-Ing. Katharina Matzig, Sabine Picklapp M. A., Alexandra Seemüller Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Mei- nung des Verfassers wieder. Verantwortlich nach Art. 8 des Bayerischen Pressegesetzes in der Fassung vom 19. April 2000: Sabine Fischer, München Verlag, Vertrieb, Anzeigen: corps. Corporate Publishing Services GmbH Kasernenstr. 69, 40213 Düsseldorf, www.corps-verlag.de, verantwortlich für den Anzeigenteil: Dagmar Schaafs, Anschrift wie Verlag, Telefon (0211) 54277-684 E-Mail: [email protected] Druck: Bechtle Druck&Service, Zeppelinstr. 116, 73730 Esslingen DABregional wird allen Mitgliedern der Bayerischen Architektenkammer zugestellt. Der Bezug ist durch den Mitgliedsbeitrag abgegolten. Die Bayerische Architektenkammer informiert Sie ab sofort auch auf Facebook. Wenn Sie bereits einen Zugang haben, abbonieren Sie unsere Nachrichten, indem Sie auf „Gefällt mir“ klicken: www.facebook.com/pages/Bayerische-Archi- tektenkammer/445059248870307.

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Im Blickpunkt3 Politik im Dialog

ByAK4 Architektouren 2013: So geht‘s! Abgabetermin 31. Januar 2013 6 EXPO REAL 20127 Die architektonische Gewissensfrage9 Akademie für Fort- und Weiterbildung:

Neue Veranstaltungsreihen11 Architektouren 2012 Wanderausstellung tourt erfolgreich durch Bayern Treffpunkt Architektur für Ober- und Mittelfranken der

Bayerischen Architektenkammer13 Neue Filmreihe in Nürnberg: Architektur und Wein13 Architektur: Treff Bayreuth zu Gast auf der Landes-

gartenschau 2012 in Bamberg 14 Architektur für Kinder Ausstellung Erlebnis Denkmal - Projekte zur Denkmal-

pflege an bayerischen Schule Architektur unter der Lupe14 Herausforderungen für die Architektenversorgung - Teil 2 Wohin mit all dem Geld?

Literaturtipps11 Durchsetzung des Bauplanungsrechts

Auslobungen8 Architekturpreis Wein 20139 Auszeichnung von gemeinsamen Spitzenleistungen

Fachtagung10 3. Bayerischer Stadtplanertag

Gut zu wissen12 Verjährung von Honoraransprüchen vermeiden12 Warnung vor irreführenden Angeboten,

Zahlungsaufforderungen und Rechnungen12 Neue Orientierungshilfen

Veranstaltungshinweise19 Fortbildungsveranstaltungen der ByAK22 Veranstaltungskalender der Treffpunkte Architektur24 Wanderausstellung „Barrierefrei bauen“

DAB regional | 11/122. November 2012, 44. Jahrgang

Offizielles Organ der Bayerischen Architektenkammer | Körperschaft des öffentlichen Rechts

ImpressumRegionalredaktion Bayern:Bayerische ArchitektenkammerWaisenhausstraße 4, 80637 MünchenTelefon (0 89) 13 98 80-0Telefax (0 89) 13 98 80-99www.byak.de, E-Mail: [email protected]

Herausgeber: Bayerische Architektenkammer, KdÖR

Redaktion: Dr. Eric-Oliver Mader, Dipl.-Ing. Katharina Matzig,Sabine Picklapp M. A., Alexandra SeemüllerNamentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Mei-nung des Verfassers wieder.

Verantwortlich nach Art. 8 des Bayerischen Pressegesetzes in der Fassung vom 19. April 2000: Sabine Fischer, München

Verlag, Vertrieb, Anzeigen: corps. Corporate Publishing Services GmbHKasernenstr. 69, 40213 Düsseldorf, www.corps-verlag.de,verantwortlich für den Anzeigenteil: Dagmar Schaafs, Anschrift wie Verlag, Telefon (0211) 54277-684E-Mail: [email protected]

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Die Bayerische Architektenkammer informiert Sie ab sofort auch auf Facebook. Wenn Sie bereits einen Zugang haben, abbonieren Sie unsere Nachrichten, indem Sie auf „Gefällt mir“ klicken: www.facebook.com/pages/Bayerische-Archi-tektenkammer/445059248870307.

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Planen und Bauen – Konzepte für den ländlichen Raum

PolitikimDialog

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DieEnergiewendeundderdemografischeWan-del,derzunehmendeFlächenverbrauchunddienotwendigeSteigerungderAttraktivitätderKommunengehörenzudendrängendenHe-rausforderungen,vordiesichdieweitereEnt-wicklungdesländlichenRaumsgestelltsieht.DieKonzepte,mittelsderersiebewältigtwer-denkönnen,bildetendasThemadesDialogs,zudemKammerpräsidentLutzHeesedenBayerischenStaatsministerfürErnährung,LandwirtschaftundForsten,HelmutBrunner,am8.Oktober2012eingeladenhatte.EswarbereitsdasfünfteGesprächinderReihePoli-tikimDialog,dasSabineReeh,BayerischesFernsehen,imHausderArchitekturzwischeneinemMitgliedderBayerischenStaatsregie-rungundKammerpräsidentLutzHeeseleitete.

GleichzuBeginnwiesStaatsministerBrunneraufeineReihevonstrukturellenProblemenhin:Soseider„ländlicheRaum“nichtgenauzudefinieren,esbestündenseitensderPolitikmehrereressortübergreifendeZuständigkeitenundfürKommunen,dieUnterstützungbenöti-gen,existiertenunterschiedlichsteAnlaufstel-len.AlldieserforderebeidergrundsätzlichenBereitschaft,dieEntwicklungdesländlichenRaumeszufördern,eineengeinterdisziplinäreZusammenarbeitunddieBereitstellungent-sprechenderFinanzmittel.

KonkretunterstütztdasBayerischeStaatsmi-nisteriumfürErnährung,LandwirtschaftundForstendieEntwicklungdesländlichenRaumdurchvierInstrumente:ErstensdurchdiesogenanntenLeader-Programme–einseitJahr-zehntenbewährtesFörderinstrument,dasaufdieZusammenarbeitunddenZusammenhaltganzerRegionensetztunddieländlichenRe-gionenaufihremWegzueinerselbstbestimmtenEntwicklungnachdemMotto„Bürgergestal-tenihreHeimat“unterstützt.ZweitensdurchMaßnahmenzurDorferneuerung,diedernach-

haltigenVerbesserungderLe-bens-,Wohn-,Arbeits-undUmweltverhältnisseaufdemLandedient,insbesondereauchderstädtebaulichunbe-friedigendenZustände.Drit-tensdurchinterkommunaleZusammenarbeit,dienicht

DerStaatsministerundderKammerpräsidentwarensichnichtnurdahingehendeinig,dassdemzunehmendenFlächenverbrauchdringendEinhaltgebotenwerdenmüsse,siewiesenauchdaraufhin,dasssichderdemografischeWandelsubstantiellstärkeraufdenländlichenRaumalsaufdieStädteauswirke.UmdieFol-genabzufedern,nenntBrunnerdasSchaffenvonhochwertigenArbeitsplätzenimländlichenRauminFormvonTechnologietransferzentrenundHochschuleinrichtungensowiedieAnsied-lungvonUnternehmenalswichtigeMaßnah-men.DerKammerpräsidentergänzte,dassgeradeauchdasKnow-howderArchitektenzueinerdeutlichenAttraktivitätssteigerungindenländlichenRegionenführe.

InBezugaufdieEnergiewendehältHeeseei-neintelligenteundnachhaltigeStadt-undIn-frastrukturplanungdurchVertreterdesBerufs-standsfürdringendgeboten.BrunnerbetontevorallemdieNotwendigkeit,regionalverfüg-bareBaustoffeverstärktzunutzen.

DasaktuellzurFortschreibunganstehendeLandesentwicklungsprogramm(LEP)wurdeinderDiskussionimmerwiederthematisiert.HieräußerteHeesedenWunschnachdetaillierterenVorgaben,dieesermöglichen,qualitätvolleLösungenimBereichdesPlanensundBauenzurealisieren:„FreiheitenbrauchenLeit-planken“.t See/Mad

nuraufdietraditionellenBereichewiez.B.dieAbwasserver-und-entsorgungunddieAbfall-beseitigungzielt,sondernzunehmendaufKoo-perationenaufallenFeldernkommunalerZu-ständigkeiten.Darüberhinausexistierenver-schiedeneMöglichkeitengezielterFörderungen.Esgibtalso,wieStaatsministerBrunnerbetonte,nichtdieeineLösungfürdenländlichenRaum,sondernessindjeweilsmaßgeschneidertere-gionsspezifischeLösungenzuentwickeln.

KammerpräsidentHeesewiesaufdenbereitsbestehendenlebendigenErfahrungsaustauschzwischenderBayerischenArchitektenkammerunddenÄmternfürLändlicheEntwicklungso-wieaufgemeinsameFachtagungenzurDorf-undLandentwicklunghin.DarüberhinausseienArchitekten,LandschaftsarchitektenundStadt-planerwertvollePartnerfürdieKommunen,denensieihreBeratungsleistungenanböten.InjüngsterZeithabedieKammerdieZusam-menarbeitmitderPolitikintensiviert–insbe-sonderebeimStaatspreis„LändlicheEntwick-lunginBayern“undbeimWettbewerb„UnserDorfhatZukunft–UnserDorfsollschönerwerden“,indessenRahmendieBayerischeArchitektenkammer2012erstmalseinenSon-derpreisauslobte.

ErgebnisdieserKooperation,soHeeseweiter,seienBeispielegelungenerBaukultur.Aller-dingskönnedieDurchführungvonmehrAr-chitektenwettbewerbenzueinerweiterenQua-litätssteigerungbeiderInnenentwicklungderKommunenbeitragen.

Bayern

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Architektouren 2013: So geht´s!Abgabetermin:31.Januar2013

Architektouren – was ist das?

X DieArchitektourensindeinejährlichstatt-findendePräsentationvonArchitekturinBayern.SiesollenderÖffentlichkeitermög-lichen,qualitätvollePlanungenundderenrea-lisierteErgebnisse(Architektur,Landschafts-undInnenarchitektursowieStadtplanung)zubesichtigen,diezudemvondenArchitektenundBauherrenvorOrterläutertwerden.DieArchitektourenwerdenvonderBayerischenArchitektenkammergegenüberdenMedienkommuniziert.DasArchitektouren-Booklet,dasalleProjekteinWortundBildzeigt,sowiedasArchitektouren-Plakatwerdenanzahlreicheöf-fentlicheMultiplikatorenversandt.WiegewohntwerdendieArchitektourenselbstverständlichauchwiederunterwww.byak.deaufderHome-pagederArchitektenkammervorgestellt.Was wird gezeigt?Architekten,Innen-undLandschaftsarchitektenhabendieMöglichkeit,unterschiedlichstePla-nungsaufgabengemeinsammitihrenBauherrenvorOrtzuerläutern:Neu-undUmbauten,Wohn-gebäude,Gewerbebauten,GestaltungvonStra-ßenräumenundPlätzen,Modernisierungen,Sanierungen,Innenraumgestaltungen,Frei-raumplanungen,Renaturierungenundvielesmehr.NebendenObjektenselbstsollbeidenArchitektourenauchdaspositiveZusammen-wirkenvonBauherrenundPlanerndokumen-tiertwerden.Wer wählt aus?AusdeneingereichtenBewerbungenwerdenvoneinemunabhängigenBeiratbayernweitPro-jekteausgewählt,dieamletztenJuni-Wochen-ende(29./30.Juni2013)imRahmenderArchi-tektourenderÖffentlichkeitvorgestelltwerden.AlleBewerberwerdenimAnschlussandieBei-ratssitzungumgehendüberdieErgebnisseschriftlichinformiert.DieeingereichtenUnter-lagenverbleibenbeiderBayerischenArchitek-tenkammerundwerdennichtzurückgeschickt.

Dem Beirat für die Architektouren 2013 gehören an:• DorotheaAichner,PräsidentinderArchi-

tektenkammerBozen,Italien• ErikBudiner,Rechtsanwalt,Geschäfts-

führerRechtundVerwaltung,BayerischeArchitektenkammer

• Dipl.-Ing.HansDörr,Architekt,1.Vize-präsidentderBayerischenArchitekten-kammer

• Dr.AndréFischer,NürnbergerZeitung• Prof.Dipl.-Ing.Univ.ThomasHammer,

Architekt,München,VorsitzenderderArbeitsgruppeVergabeundWettbewerb,BayerischeArchitektenkammer

• Dipl.-Ing.RainerHilf,Innenarchitekt,MitglieddesVorstandsderBayerischenArchitektenkammer

• Dipl.-Ing.(FH)UrsulaHochrein,Land-schaftsarchitektin,MitglieddesVorstandsderBayerischenArchitektenkammer

• Dipl.-Ing.MarkusJ.Meyer,Architekt,ArbeitsgruppeNachhaltigkeitundEnergie,BayerischeArchitektenkammer

• Dipl.-Ing.PetraSchober,Architektin,2.VorsitzendederArbeitsgruppeÖffent-lichkeitsarbeit,BayerischeArchitekten-kammer

WichtigAmBewerbungsverfahrensindausschließlichPersonenteilnahmeberechtigt,diebefugtsind,dieBerufsbezeichnungArchitekt,Innenarchi-tektoderLandschaftsarchitektzuführen,unddieunmittelbarerAuftragnehmerdesBauherrndesvorgestelltenObjektessind.Teilnahmebe-rechtigtsindauchBauämterund-behörden.Kapitalgesellschaften(z.B.Architekten-GmbH)sindteilnahmeberechtigt,wennsiezumZeit-punktderEinreichungineinGesellschaftsver-zeichniseinerdeutschenArchitektenkammereingetragensind.GleichesgiltfürauswärtigeGesellschaften.PartnerschaftenvonArchitektensindteilnah-meberechtigt,wennsiezumZeitpunktderEin-

reichungdieAnforderungengemäßArt.8desBayerischenBaukammerngesetzeserfüllen.GleichesgiltfürauswärtigePartnerschaften.BeiBüro-oderArbeitsgemeinschaftenmussjedesMitgliedteilnahmeberechtigtsein.Bei-ratsmitgliedersindvonderTeilnahmeausge-schlossen.WeiterhinistdieTeilnahmeandenArchitektourenabhängigvonverbindlichenZu-stimmungenderBauherrschaftundderArchi-tekten.ErforderlichistdieZustimmungfüreinenBe-sichtigungsterminunterLeitungdesArchitektensowiefürVeröffentlichungendesObjekts,ins-besondere:• imBookletundaufderInternetseiteder

ByAK,• imRahmenderWanderausstellung,• imRahmenvondigitalenPräsentationen• undoptionalimRahmeneines„Architek-

touren-Apps“.Teilnahmebedingungen• DerEntwurfsverfasseristArchitekt,

Innen-oderLandschaftsarchitekt.• StandortdesProjektsistinBayern.• DasProjektwurdezwischendem1.

Januar2010und31.Januar2013fertig-gestellt.

• ProBürooderEntwurfsverfasserdürfenmaximaldreiProjekteeingereichtwerden.

• Projekte,diebereitsbeivorangegangenenArchitektourengezeigtwurden,sindausgeschlossen.

• Bewerbungsunterlagenmüssenvollstän-digseinunddenvorgegebenenformalenKriterieninallenPunktenentsprechen.

Die Bayerische Architektenkammer lädt alle Architekten, Innen- und Landschafts-architekten herzlich zur Teilnahme am Be-werbungsverfahren für die Architektouren 2013 ein!

Die Bewerbungsunterlagen können vom 15. November 2012 bis 31. Januar 2013

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ausschließlich über die Homepage der Bayerischen Architektenkammer einge-reicht werden.

Sollten Sie die Bewerbungsunterlagen austechnischenGründennichtonlineeinreichenkönnen,setzenSiesichbittemitdemReferatVergabeundWettbewerb,OliverVoitl,E-Mail:[email protected].

Bitte beachten Sie: Das Eingabeportal schließt am 31. Januar 2013 um 24.00 Uhr

Architektouren-Bewerbung ganz einfach!Den Bewerbungsmodus für die Architektou-renhabenwir seitdenArchitektouren2010fürSievereinfacht.Ausdrucken? Nicht mehr nötig! BewerbungperPostverschicken?Nichtbeiuns!Ihren Architektourenbeitrag können Sie be-quemvomComputerausversenden,unddasrundumdieUhr.

Das heißt:• KeineMaterialkosten• KeinePortokosten• Abgabeterministerstder31.Januar2013,

24.00Uhr• AbgabebiszurletztenMinutemöglich

Hinweis: Projektinformationen sind künftig in der Nutzerführung bei der Online-Eingabe ent-halten!

Einverständniserklärung des Bauherrn/Nutzers – jedoch erst nach der Entschei-dung des Beirats

Zur Besichtigung der ausgewählten Projekteist eine schriftliche Einverständniserklärungdes Bauherrn ebenso notwendig wie für dieAufnahme des Projekts in das „Architektou-ren-App“ der Bayerischen Architektenkam-

mer,dasseit2011zurVerfügungsteht.IstderBauherr nicht der Nutzer, so sind zusätzlichentsprechendeEinverständniserklärungendesNutzersobligatorisch.DieseErklärungensinderstdannvondenBauherren/Nutzerneinzu-holen,wennderenProjektevomBeiratzurBe-sichtigung ausgewählt wurden. Nur Projekte,bei denen die Einverständniserklärungen fürdieBesichtigungvorliegen,sindTeilderArchi-tektouren.DiePlanerverpflichtensichmitderEinreichung ihrer Unterlagen, bei einer Aus-wahl ihres Objekts die Einverständniserklä-rungen des Bauherrn/Nutzers innerhalb vonzweiWochennachBekanntgabevorzulegen.

Sie können die Einverständniserklärungen für Bauherren und Nutzer auf unserer Homepage www.byak.de unter „Architek-touren“ abrufen oder telefonisch unter (089) 13 98 80-0 oder per Fax unter (089) 13 98 80-55 anfordern.

Foto- und Nutzungsrechte für dieArchitektouren 2013Jeder Bewerber hat gegenüber der Baye-rischenArchitektenkammereineverbindlicheErklärungdarüberabzugeben,dassdieNut-zung und Veröffentlichung der eingereich-ten Unterlagen für die Architektouren 2013möglichundfreivonRechtenDritterist.ZurWahrung des Urheberrechts Dritter ist derName z. B. des Fotografen anzugeben. DieentsprechendeEinverständniserklärungwirdIhnenbeiderOnlineeingabeunter„Projektin-formation“angezeigt.

Last, but not leastRein vorsorglich weisen wir darauf hin, dassBeiträgevonBewerbern,dienachAuswahlih-rerBeiträgenichtinderLagesind,diegenann-ten Erklärungen vorzulegen, aus rechtlichenGründenausgeschiedenwerdenmüssen.

Bitte beachten Sie in ihrem Interesse die Bewerbungskriterien.

Bewerbungen,diedenTeilnahmebedingungennicht entsprechen, können leider nicht be-rücksichtigtwerden.DieausgewähltenTeilnehmerverpflichtensichmit ihrer Teilnahme, die entsprechenden Ab-gabefristenfürdieProduktiondesArchitektou-ren-Booklets einzuhalten. Werden die Fristennichteingehalten,wirddasProjektvondenAr-chitektourenausgeschlossen.Wirweisenaus-drücklichdaraufhin,dasskeineFristverlänge-rungenoderNachreichungenmöglichsindunddasswirkeineEingangsbestätigungen(wederschriftlich noch telefonisch) geben können.HerzlichenDankfürIhrVerständnis.

Wichtiger Hinweis: Bayerische Klimawoche 2013; Projektauswahl „Beispielhafte Bau-ten energieeffizientes Bauen in Bayern“

NachdemgroßenErfolgderjährlichstattfin-denden Bayerischen Klimawoche seit 2008wirddieseauch2013unterFederführungdesBayerischen Staatsministeriums für Umwelt,Gesundheit und Verbraucherschutz durch-geführt. Die Bayerische ArchitektenkammerwirdsichalsBündnispartnermiteinemviel-fältigenProgrammindieKlimawocheeinbrin-gen.WiebereitsindenletztenJahrenwerdenbeispielhafte Projekte des klimagerechtenPlanensundBauensimVordergrundstehen.

Alle ausgewählten Projekte der Architek-touren 2013 können als Grundlage für die Projektauswahl zur Bayerischen Klimawo-che dienen, vorausgesetzt, die Angaben zur Energieeffizienz wurden im Rahmen der Architektouren vollständig dargestellt.

Zugleich dienen die vom Beirat gewähltenProjekte als Basis für die Projektauswahl„BeispielhafteBautenenergieeffizientesBau-eninBayern“.GemeinsammitderOberstenBaubehörde präsentiert die Bayerische Ar-chitektenkammervorbildlicheProjekteunterwww.byak.deundwww.stmi.bayern.de.

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EXPO REAL 2012

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X FürRekordewardieEXPOREALimmergut.DannkamdieweltweiteFinanzkrise.DochnacheinerPhasederStagnationkonntedie15.In-ternationaleFachmessefürGewerbeimmobilienundInvestitionendiesesJahrwiederneueSuperlativeverzeichnen:DieAusstellerzahlwarerneutgewachsenundlagmit1.700StändensohochwienieundauchdieTeilnehmerzahllagmit38.000BesuchernhöheralsindenVorjahren.

BereitsseitmehrerenJahrenpräsentierensichauchdiedeutschenAr-chitektenkammernunterdemDachderBundesarchitektenkammer(BAK)miteinemeigenenStandaufderEXPO,seit2008gemeinsammitderDeutschenGesellschaftfürNachhaltigesBauen(DGNB).Indenver-gangenenJahrenwardercleverinVortrags-undKommunikationsbereichunterteilteMessestand(Wettbewerbsgewinner:ringreiterarchitekten,München)übrigensmehrfachausgezeichnetworden:NebendemreddotawardauchmitdemDesignpreisIFcommunicationdesignawardso-wiedemPreisdesDeutschenDesignerclubs(DDC).

UnterdemMotto„NachhaltigeArchitektur:systematischzumErfolg“botenBAKundDGNBwiedereininteressantesVortragsprogramm(s.DAB10/2012),daserstmalsunmittelbarnachdenVorträgeninFormvonVideomitschnitteninsInternetgestelltwurde.DieVorträgesindselbstverständlichimmernochonlineundkönnenalleunterhttp://vimeo.com/album/2081313abgerufenwerden.DieEXPOREALgiltjaschonseitlangemalswichtigsteKommunikati-onsplattformfürProjekte,InvestitionenundFinanzierungenimImmo-bilienmarkt,aufderallenamhaftenUnternehmenundEntscheiderausderImmobilienwirtschaftzusammenkommen.AuchDr.PeterRamsau-er,BundesministerfürVerkehr,BauundStadtentwicklung,stattetederEXPOREALdiesesJahreinenBesuchab.NachdemerdieEXPOoffizi-elleröffnethatte,führteihnseinMesserundgangauchandenStandvonBAKundDGNB,woersichu.a.mitdemPräsidentenderBaye-rischenArchitektenkammer,Dipl.-Ing.LutzHeese,austauschte.

NachhaltigkeitundinsbesonderedieEnergiewendewarendieentschei-dendenThemenderEXPO.AllerdingsgewinntauchdieStadtplanungim-mermehranGewicht:„DieintensiveTeilnahmevonStadtplanernandenDiskussionsrundenamStandderLandeshauptstadtMünchen,hatgezeigt,welchgroßeBedeutungdenStadtplanernimBaugescheheninMünchenundBayernzugemessenwird“,soRechtsanwaltDr.RobertBiedermann,derVorsitzenderdesGemeinsamenEintragungsausschussesfürdieEin-tragungindieStadtplanerliste.

DienächsteEXPOREALfindetübrigensvom7.bis9.Oktober2013aufdemMünchnerMessegeländestatt–undmandarfgespanntsein,obwie-derRekordezuvermeldensind…t Pic

v.l.n.r.:BundesbauministerDr.PeterRamsauer,KammerpräsidentDipl.-Ing.LutzHeeseundProf.Dipl.-Ing.M.Sc.Econ.ManfredHegger,PräsidentderDGNB

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X EsgibtmoralischeProbleme,beidenendieLösungzunächsteindeutigzuseinscheint,aberjemehrmandarübernachdenkt,umsokompli-zierterwirdes.AmEndeweißmandannnichtmehrwaszutunist,undsoistesauchmitdie-serFrage.Abersieistdurchausrelevant,weilinunseremberuflichenAlltagvieleähnlichgela-gerteFälleauftauchen.Zudemistsiekomplexundinteressant,weilinihrdieAspekteSchön-heit,GesellschaftundVerantwortunggegenüberdemEinzelnenengverwobensind.DieeindeutigeLösungwärehiereineArgumen-tation,diebesagt,dassbenachteiligteMen-schenzuunterstützenseien,unddeshalbderGedankeanÄsthetikoderauchSchönheit–mitKantverstandenalsdas,wasgefällt–zu-rückzustehenhabe.EinemoralischrichtigeAr-chitekturwärealsowichtigeralseineschöne.DemstehtaberbeivieleneinintuitivesBe-wusstseingegenüber,dassguteundschöneGestaltungnichtnurauchwichtig,sondernebengenausowichtigist.UndauchwennderBegriffSchönheitstrittigist–einBlickindieGeschichtezeigt,dassMenschendanachstre-benihreUmgebungauchschönzugestalten.SchönheitscheintfürdasguteLebendesMen-schenunverzichtbarzusein.WilhelmVossen-kuhlhatdiessoausgedrückt:„EsgibtkeinegutenlebensfähigenGemeinschaftenohnegutgestalteteRäume.[…]DieFragenachderrich-tigenundgutenGestaltungistdeswegenge-nausowichtigwiedieFragenachdemgutenLeben.“DamitaberwirdSchönheitmoralischrelevant.MoralischguteODERschöneGestal-tungerweistsichsoalsfalscherGegensatz.SchönheitistTeilmoralischguterGestaltungundmoralischguteGestaltungkann(aufDau-

„Auf vielen öffentlichen Plätzen und im Bereich von Verkehrsbauwerken werden zunehmend Bodenleitsysteme

eingebaut, die Sehbehinderten und Blinden eine Hilfe sein sollen. Für viele Bürger stellen sie eine Verunstaltung der Flächen dar. Ist es für

den Architekten ethisch vertretbar, die Planung solcher Intarsien abzulehnen?“ J.M.,Architektin

Die architektonische Gewissensfrage

Dr. Düchs antwortet:

er)nichthäßlichsein,ganzeinfachdeshalb,weildiesdemMenschennichtgerechtwürde.Allzueinfachkannmanessichalsooffenbardochnichtmachen.ManhatesmiteinemDi-lemmazutun,einerSituation,indereszweigleichermaßenanzustrebendeHandlungsalter-nativengibt,dieeinanderaberausschließen.UmdasDilemmazulösen,könntemanmitverschiedenenethischenModellenargumen-tieren.DiegrundlegendeIdeedesUtilitarismuszumBeispielbesagt,dassdieHandlungrich-tigist,dieinderSummedasgrößteGlückderMenschennachsichzieht,unabhängigvonEinzelschicksalen.Einedurchausnachvollzieh-bareIdee,dieaucheinigenGesetzenimBe-reichdesBauenszugrundeliegt(StichwortEnteignung,BauGB§§85-122).IndiesemSinnekönntemannundiespontaneersteBefürwor-tungderLeitsystemeinsGegenteilverkehrenundfolgendermaßenargumentieren:„EineschöneGestaltungohneLeitsystembringtfürdieMehrheitderMenscheneinenjekleinenNutzen.InderSummeüberwiegtdiesdengroß-enNutzen,dendierelativwenigenSehbehin-dertendurcheinLeitsystemhabenmögen.DaSchönheitnunnichtbloßeinesekundäremo-ralischeGrößedarstellt,istdasLeitsystemab-zulehnen,denndieBeeinträchtigungdesäs-thetischenEmpfindensvielerMenschenwiegtschwereralsdieVorteileweniger.“IstSchönheitalsowichtigeralsBarrierefrei-heit?BeidieserKonsequenzwirdsichbeivie-leneinUnbehageneinstellen,alsodieintuitiveÜberzeugung,dassdieseLösungmoralischnichtrichtigseinkann.EinGrunddafürliegtdarin,dassinunsererGesellschaftebennichtnurdaszählt,wasderMehrheitnutzt,undein

andererdarin,dasswirHandlungennichtaus-schließlichanihrenFolgenmoralischbewerten.KonsistenterlässtsichdasDilemmadeshalbauflösen,wennmansichdaranerinnert,dassderArchitektsowohlgegenüberderGesell-schaftalsauchgegenüberdemeinzelnenNut-zerVerantwortungträgt.Dasheißtzumeinen,dassmansichnichtnacheigenemGutdünkenübergesellschaftlicheNormenundWerte,dieinunseremFalldenEinbauderLeitsystemefordern,hinwegsetzenkann.Zumanderenheißtes,dassmanjedenEinzelneninseinermenschlichenWürdezurespektierenhat.EinPlatzohneLeitsystemlässtnuneineeigen-ständigeBenutzungdurchSehbehinderteoftnichtzu.DasaberisteinProblem,weilvieleesalsEinschränkungihrerWürdeempfinden,imöffentlichenRaumaufHilfeangewiesenzusein.DenEinbaudesLeitsystemszuverwei-gernhießealso,sehbehinderteMenscheninihrerWürdewissentlichzubeeinträchtigen.DasistmitderVerantwortungdesArchitektennichtvereinbar.DasLeitsystemistalsoeinzubauen.MansollteaberfüreineschöneGestaltungvonLeitsyste-menkämpfen,nichtnurweilmandiesdemei-genenAnspruchschuldet,sondernweilesmo-ralischrelevantist.WenneinsolcherKampfabernichtgewonnenwerdenkann,istesmo-ralischnichtlegitimdenEinbauabzulehnen.DerArchitektwürdedurcheinenNicht-EinbaudieeigenenästhetischenEmpfindungenübervonderGesellschaftformulierteZielestellenunderwürdeeinzelneNutzerausschließenundsoihrerWürdeberauben.t

Bayern

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Architekturpreis Wein 2013

Architektenkammer Rheinland-Pfalz, Annette MüllerPostfach 1150, 5001 MainzTel.:06131-996022,Fax:06131-996062E-Mail:[email protected]:www.weinundarchitektur.de.

X IneinergemeinsamenInitiativedesWeinbauministeriumsRheinland-Pfalz,desDeutschenWeinbauverbandesundderArchitektenkammerRheinland-Pfalzwirdder„ArchitekturpreisWein“zumdrittenMalausge-schrieben.BewerbungsschlussfürdenPreisistder5.Dezember2012.VerliehenwirderanlässlichderinternationalenTechnologie-messefürWein,Obst,FruchtsaftundSpirituosenINTERVITISINTERFRUCTAEndeApril2013inStuttgart.DieVerbindungzwischenBaukultur,Weinkul-turundTourismushatindenletztenJahreninDeutschlandenormanBedeutungzurStär-kungdesländlichenRaumsgewonnen.Gera-dejungeWinzersetzenauffunktional,ästhe-tischundenergetischanspruchsvolleBautenalseineFacetteihresMarktauftrittsundAus-weisihrerBetriebsphilosophie.WeinliebhaberhabendieAnziehungskraft,jadenZauberman-cherRäumealsganzeigeneAttraktionent-deckt.EineneueArtdesWein-undBaukultur-tourismusistentstanden.DiesenProzessfördertdieArchitektenkammerRheinland-PfalzzusammenmitdemMinisteri-umunddenWeinbauverbändenseitrundzehnJahren.„ModerneArchitekturverleihtunsererJahrtausendealtenWeinbau-Traditiondienot-wendigeFrische,umeinanspruchsvollesPu-blikumzuerreichen“,erläutertdierheinland-pfälzischeWeinbauministerinUlrikeHöfken.MitderVerbindungvonWeinundArchitektur

undinsbesonderemitdemArchitekturpreisWeinseiRheinland-PfalzVorreiterimBemü-hen,neueImpulseimWein-undTourismus-marketingzusetzen,dieAttraktivitätderRe-gionenzusteigernundsomiteinenweiterenBeitragzumErhaltderWeinkulturlandschaftenzuleisten.DerArchitekturpreisWeinwurdeseit2007be-reitszweimalbundesweitausgelobtundimRahmenderINTERVITISINTERFRUCTA2007und2010verliehen.BeidePreisewurdenalsWanderausstellunganmehralszweiDutzendOrtenquerdurchDeutschlandpräsentiert.„WiesehrwirmitunseremThemaaufderHö-hederZeitsind,zeigtauchdasProgrammdes61.DeutschenWeinbaukongresses“-sodiePräsidentenderArchitektenkammerRheinland-PfalzunddesDeutschenWeinbauverbandes,GeroldRekerundNorbertWeber.„WeinundArchitektur,WeinundTourismus,WeinundDe-signwerdenimAprilinStuttgartwiederThe-menfürdasWeinmarketingsein.DiePotenzi-alesindhiernochlängstnichtausgeschöpft.“MitdemArchitekturpreisWein2013wollendasUmwelt-undWeinbauministeriumRheinland-Pfalz,derDeutscheWeinbauverbandunddie

rheinland-pfälzischeArchitektenkammereindrittesMalBilanzderEntwicklungeninDeutsch-landziehen.Biszum 5. Dezember 2012 könnenProjektewie•WeingüterundWinzerbetriebe:Gesamtanlagen•BautenfürKellerwirtschaft/Weinproduktion•Vinotheken•Gastronomie-/Beherbergungsgebäude•FreianlagenvonWinzerbetrieben

eingereichtwerden,dienachdem1.Januar2009fertiggestelltwurden.NebenNeubautensindinsbesondereauchMo-dernisierungen,Sanierungen,UmnutzungenundBaumaßnahmenimdenkmalpflegerischenZusammenhangzugelassen.DieGrößedesje-weiligenProjektesistnichtentscheidend.DieBewerbungsunterlagenkönnenbeiderArchi-tektenkammerangefordertoderdirektausdemInternetheruntergeladenwerden:www.wein-undarchitektur.de.DieJurysitzungistfürDezember2012vorge-sehen.DasErgebniswirddannanlässlichderINTERVITISINTERFRUCTAvom24.bis27.April2013inStuttgartderÖffentlichkeitunddenBesuchernderMessepräsentiert.t

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„Gleisweiler Hölle“ am Fuße des Teufelsbergs, Gleisweiler, südliche Weinstraße, Südpfalz

Auslobungen

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AkademiefürFort-undWeiterbildung:NeueVeranstaltungsreihen

X BetongehörtzudenältestenBaumaterialien,diewirnutzen.SeinegroßeFlexibilitätundResistenzmachtenseineBedeutungaus.DieZeiten,alsBetoneineinfachesDrei-Stoff-GemischausZement,WasserundZuschlagwar,sindallerdingsvorbei.DurchintelligentesVariierenundModifizierenderBestandteilevonHigh-Tech-BetonwerdenganzneueVerarbeitungs-undNutzungseigen-schaftengewonnen–Beton,dernichtmehrdurchRüt-telnverdichtetwerdenmuss(SVB,selbstverdichtenderBeton),hochfesteroderultrahochfesterBeton,säurere-sistentesBaumaterial,FaserbetonmitZusatzvonStahl-oderGlasfasern,LeichtbetonoderselbstreinigenderBe-ton.DieBayerischeArchitektenkammerstartetmitdemThe-ma„Beton“eineVeranstaltungsreiheüberInnovationenimMaterialbereich,dieTendenzen,Forschungsergeb-nisseundAnwendungsoptionenvermittelnsoll.

Termine:•BetoninderArchitektur–Sichtbetonl08.11.2012,HdA•BetoninderLandschaftsarchitektur–Sichtbetonl15.11.2012,HdA•InnovationBaumaterial–Betonl11.12.2012,HdA

BetonDIN 18040: Barrierefreies BauenX BarrierefreiheitistinzwischeneinPlanungsstandardfürweitgehendalleBauaufga-

bengeworden.NebenderEnergieeffizienzvonGebäudenistBarrierefreiheiteinwei-tererwichtigerBestandteildesnachhaltigenBauensderZukunft.NichtnurderGesetz-geber,sondernmehrundmehrauchdieBauherrenerwartenhochwertigeLösungensowiedieUmsetzungdergeltendenVorschriftenundNormenvonAnfangan.BarrierefreiheiterfährtnichtnurimZugedesdemographischenWandelseinenBedeu-tungszuwachs.AuchdieRatifizierungderUN-Behindertenrechtskonventionunddieda-mitverbundeneInklusionsdebattelassenAuswirkungenaufdieentsprechendenPla-nungsanforderungenerwarten.DiekürzlicherfolgteVeröffentlichungderDIN18040isteinwichtigerBeitragdazu.MiteinerReihevonneuenVeranstaltungenwilldieAkademiederBayerischenArchitek-tenkammereinenÜberblicküberNeuerungen,ErgänzungenundalternativeLösungs-ansätzegeben.

Termine:•BarrierefreiheitundFlexibilitätinderFreiraumplanungl09.11.2012,Würzburg•BarrierefreiPlanenmitderneuenDIN18040l13.11.2012,Kempten•BarrierefreiheitundFlexibilität:Licht,FarbeundLeitsystemel29.11.2012, Neumarkti.d.Oberpfalz

Hinweis:TermineundInformationenzudiesenundweiterenVeranstaltungenfindenSieimInternetunterwww.byak.desowieimProgrammheft2/2012derAkademiefürFort-undWeiterbildungderBayerischenArchitektenkammer.Ansprechpartner:FlorianRöckl,Referent,strategischeLeitungderAkademiefürFort-undWeiterbildung,E-Mail:[email protected],Tel.:089-139880-17

Auszeichnung von gemeinsamen SpitzenleistungenX EingenialerPlanunddieperfekteUmset-

zung:NurdurchdasZusammenspielvonAr-chitekt/Innenarchitekt/LandschaftsarchitektundHandwerkerkannGroßesentstehen.Des-halbwerdenaufderInternationalenHandwerks-messegemeinsameVorzeigeprojekteausge-zeichnetundmiteinerSonderschaugeehrt.2012wurdedieAuszeichnung„geplant+aus-geführt“zumerstenMalvergeben–undwarschonbeiderPremiereeinvollerErfolg:Fast90BewerbungenausDeutschland,Österreich,ItalienundderSchweizwareneingegangen.Diebesten30wurdenaufeinerAusstellungim

Rahmender«Handwerk&Design»präsentiert.AbsofortkönnensichArchitekten,Innen-undLandschaftsarchitektengemeinsammitHand-werkernfürdieAuszeichnung„geplant+aus-geführt“bewerben,dieaufderInternationalenHandwerksmessevom6.bis12.März2013inMünchenvergebenwird.VoraussetzungisteingemeinsamrealisiertesProjekt,seiesPrivat-haus,GewerbeimmobilieoderkommunalesGebäude.

Einsendeschluss ist Donnerstag, 10. Januar 2013.

UnterstütztwirdderWettbewerbunterande-remvonderBayerischenArchitektenkammer,demBundDeutscherInnenarchitekten(BDIA),vomZentralverbanddesDeutschenHandwerks,derHandwerkskammerfürMünchenundOber-bayernunddemBayerischenHandwerkstag.DiePreisverleihungfindetamDonnerstag,7.März2013,imRahmenderAbendveranstal-tungder«Handwerk&Design»aufderInter-nationalenHandwerksmessestatt.t

WeitereInformationenzumPreisunddieAusschreibungsunterlagenerhaltenSiebei:Wengmann+Rattan,T.+49(0)8976773828,[email protected]

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Fachtagung

3. Bayerischer StadtplanertagX Am22.November2012findetder3.BayerischeStadtplanertagindenRäumenderBaye-

rischenArchitektenkammerstatt.AuchdiesesJahrwurdewiedereinaktuellesThemagewählt,daseinenspezifischenBezugzurStadtplanungaufweist.

RichtigerweisemüsstedieseFachtagung„Energiewendeentwerfen“heißen,dennesgehtumdieanspruchsvolleAufgabe,denbeschlossenenUmbaudesEnergieversorgungssystemsalsElementderDaseinsvorsorgemiteinerStadtplanungzukombinieren,dieesversteht,di-eseTechnikindasStadt-undLandschaftsbildbestmöglichzuintegrieren.IneinersolchenumsichtigenPlanungliegtnebeneinerfundiertenBürgerbeteiligungderSchlüsselzurAkzep-tanzsolcherVeränderungendesStadt-undLandschaftsbildesdurchdieBevölkerung.

VielerortsisteineVerunsicherungderkommunalenEntscheidungsträgerfestzustellen,wiemitdiesenkomplexenThemenumzugehenist.InsoweitistdenEntscheidungsträgernanzu-raten,sichumfassendvonFachleutenberatenzulassen,auchundgeradeinHinsichtaufdiestadtplanerischenMöglichkeiten.AusdiesemGrundhatsichderBayerischeGemeinde-tagdazuentschieden,dieVeranstaltungalsKooperationspartnerzuunterstützen.

AufgerufensindaberauchdieStadtplanerinnenundStadtplanerselbst,ihrenaktivenBei-tragzurBewältigungdieserThemenzuleistenunddieserihrerErfahrungundKenntnisent-sprechendzukommunizieren.DieAufgaben,dieinsoweitaufdieStadtplanerzukommen,sindanspruchsvollundbietenArbeitspotentialeübervieleJahre.InsoweitrichtetsichderStadtplanertaginersterLinieandieStadtplanerselbst,umdieMöglichkeitenundGrenzenplanerischerEntscheidungenaufzuzeigen.

DasProgrammdesdiesjährigenStadtplanertagesbeinhalteteinevielschichtigeBetrachtungdieserThematikeinschließlicheinesBlicksüberdieGrenzenDeutschlandshinausundwirdeinenwertvollenBeitragfürdietäglicheArbeitleisten.DierenommiertenReferentensindGarantfüreinenanspruchsvollenNachmittagbzw.Abend.t

RADr.RobertBiedermann,Stadtplaner,

VorsitzenderdesgemeinsamenEintragungsausschussesbeiderBayerischenArchitektenkammer

Energie gestalten - Stadtplanertag 201222.11.2012, 16.00 – 21.00 UhrBayerischeArchitektenkammer,HausderArchitekturWaisenhaustr.4,80637München

Referenten•RADr.RobertBiedermann,Stadtplaner,Vorsitzen-

derdesgemeinsamenEintragungsausschussesbeiderBayerischenArchitektenkammer

•Dr.JürgenBusse,Direktor,BayerischerGemeinde-tag,München

•Dipl.-Ing.HansDörr,Architekt,VizepräsidentderBayerischenArchitektenkammer

•Prof.Dr.KarlGanser,Geograph,Stadtplaner,Breitenthal

•Dr.-Ing.JörgHeiler,Architekt,Stadtplaner,Kempten•Dr.-Ing.RobertKaltenbrunner,Architekt,Stadt-

planer,LeiterderAbteilung„Bauen,Wohnen,Architektur“iimBBSR,Berlin,Bonn

•Prof.Dr.-Ing.SörenSchöbel-Rutschmann,Land-schaftsarchitekt,Glonn

•WolfgangZirngibl,Bürgermeister,Ascha

ModerationDipl.-Ing.FrankKaltenbach,Architekt,RedakteurundDozent,München

Teilnahmegebühr 65,-Euro

Anmeldung [email protected].(FH)NadjaSchuh,[email protected]/139880-32,Fax–33

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AusstellungStadtplanungsamtKopenhagen

HinweisDieTeilnehmerzahlistauf180Personenbegrenzt.EshandeltsichumeineKooperationsver-anstaltungderBayerischenArchitektenkammermitdemBayerischenGemeindetag,dembdlaBayern(BundDeutscherLandschaftsarchitekten),demInstitutfürStädtebauundWohnungs-wesen(isw)sowiederVereinigungfürStadt-,Regional-undLandesplanung(SRL).

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Architektouren 2012

Literaturtipp

Henning JädeBauaufsichtliche Maßnahmen

4.,überarb.Aufl.,2012,218SeitenRichardBoorbergVerlag,ISBN978-3-415-04868-3,€29,80

Durchsetzung des Bauplanungsrechts

DerAutorwidmetsichinseinembewährten,nunmehrin4.AuflageerschienenenLeitfadendreitypischenbauaufsichtlichenMaßnahmen:DerBeseitigungsanordnung,derNutzungsuntersagungundderBaueinstellung.AlledreiMaßnahmendienenderBauaufsichtsbehördezurDurchsetzungdesgeltendenBauplanungsrechts.FürdenAnwenderstellensichinjedemEinzelfalldieFragendesVorliegensderEingriffsvo-raussetzungen,desrichtigenErmessensgebrauchs,desInhaltsderMaßnahmeundihresAdressatensowiedersofortigenVollziehbarkeit.

DiedamitverbundenenRechtsproblemebehandeltJädemitgewohntprofunderKenntnisderMaterieundunterausführlicherBerücksichtigungdervielfältigenundkontroversenRechtsprechungaufdiesemGebiet.DieDarstellungistdamitunver-zichtbarfüralle,diesichmitbauaufsichtlichenMaßnahmenbeschäftigen(müssen)–insbesonderealsofürJuristenundArchitekten.t Fis

OliverKasparek,GeschäftsführerHypo-Kulturstiftung,undKammerpräsidentLutzHeesebeiderAusstellungseröffnunginderKunsthallederHypo-Kultur-stiftung.

WanderausstellungtourterfolgreichdurchBayern

X DieNähezumhauseigenenCaféundÖffnungszeitenbisindiefrühenAbend-stundenmachtendasFoyerimObergeschossderHypo-KunsthalleinderMünch-nerInnenstadtvom21.Septemberbiszum11.OktoberzueineridealenPlatt-formfürdieArchitektouren-Ausstellung.Gezeigtwurden55ProjekteausMün-chen.DieHypo-KulturstiftungließdieTafelndichtandichtmontieren,sodasseinebeeindruckende„Architektouren“–Wandentstand,diedieNeugierderBe-sucherweckte.DasHardenberg-GymnasiumFürthpräsentierteab27.SeptemberfünfWochenlang60ausgewählteProjektbeispielederArchitektourenausMittelfranken,OberfrankenundderOberpfalz.BereitszumachtenMalinFolgeengagiertesichdieSchulemiteinereigenenAusstellung,umSchülernArchitekturundQualitätnäherzubringen.VeranstalterwardasFürtherTeamderbayernweitaktivenLan-desarbeitsgemeinschaftArchitekturundSchule-LAG-undderFachbereichKunst.DasHardenberg-GymnasiumistzertifizierteSchwerpunktschulefürAr-chitektur,dieeinzigeinMittelfranken.ZumzweitenMalzeigtedasStaatlicheBauamtTraunsteinvom20.Septemberbis18.Oktoberrund50ausgewählteGebäudevonöffentlichenAuftraggebernundKommunensowiePrivathäuserausdemChiemgau,aberauchausganzBa-yern.DassderDialogzwischenArchitekturschaffenden,derÖffentlichkeitundEntscheidungsträgernfüreinequalitätvolleGestaltungwichtigist,zeigtederIm-pulsvortragdesOberbürgermeistersderStadtTraunstein,ManfredKösterke,derüberseineeigenenpositivenErfahrungenmitArchitektenwettbewerbenbe-richteteunddieLeistungsschaubayerischerArchitekturlobte.tSee

SiehabenInteresse,dieArchitektouren-AusstellunginIhrerRegionzuzeigen?AnsprechpartnerininderGeschäftsstelle:AlexandraSeemüller,ReferatÖffent-lichkeitsarbeit,[email protected]

AusstellungseröffnungimHardenberg-GymnasiumFürth

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Verjährung von Honoraransprüchen vermeiden

X HonoraransprüchevonArchitektensindmitEintrittderVerjährungggf.nichtmehrdurch-setzbar.WeralsArchitektdieVerjährungsfristennichtbeachtet,läuftGefahr,seineAnsprüchezuverlierenundkannnurnochdaraufhoffen,dassseinAuftraggeberinUnkenntnisderRechts-lagefreiwilligzahlt.HonorarforderungenverjährenregelmäßignachdreiJahren,§195BGB.VergütungsansprücheausprüfbarenSchlussrechnungen,diegegen-überdemAuftraggeberimJahr2009gestelltwordensind,verjährendeshalbam31.12.2012,24.00Uhr.Diesunabhängigdavon,obdiever-gütungspflichtigenLeistungenvoneinemEin-zelarchitekten,inFormeinerGbR/Partner-schaftsgesellschaftoderalsGmbHgegenübereinemprivatenodereinemgewerblichenAuf-traggebererbrachtwurden.

DieVerjährungsfristbeginntallgemeinmitdemSchlussdesKalenderjahreszulaufen,indemdieVergütungfälligwird.Konkretbedeutetdi-es:WirddieSchlussrechnungimJahr2009übergeben,beginntdieVerjährungsfristam1.1.2010zulaufen.DamiteineForderungfäl-ligist,müssennichtnurdieLeistungenver-tragsgemäßerbracht,sondernauchdieSchluss-rechnungprüffähigsein,§15Abs.1HOAI.DerZeitpunktderAbnahmedereinzelnenLeistungenspielthierbeikeineRolle.BeruftsichderAuftraggeberzuRechtaufdieEinredederVerjährung,istdasArchitektenho-norarwedereinklag-nochvollstreckbar.EskanngegendenAuftraggebernichtmehrdurch-gesetztwerden.BeieinerdrohendenVerjährungzumJahres-wechselistdeshalbbisspätestens31.12.2012

(EingangsdatumbeiGericht)eingerichtlichesMahnverfahrenzubeantragenoderübereinenRechtsanwalteineHonorarklagezuerheben.DamitwirdderVerjährungseintrittgehemmt.Dabeisollteberücksichtigtwerden,dassEin-schreibenoderAnwaltsschreibenandenAuf-traggeber,diemiteinererneutenMahnungundFristsetzungverbundensind,denVerjährungs-eintrittnichtverhindern.

UmIhreAnsprüchezuwahren,empfehlenwirIhnenwegenderArbeitsbelastungindenKanz-leiensichrechtzeitig,spätestensAnfangDezem-ber,miteinemFachanwaltinVerbindungzuset-zenundIhreAnsprücheprüfenzulassen.t Gri

Frist:31.Dezember2012beachten!

X DieBayerischeArchitektenkammerwarntimZusammenhangmitMarkenanmeldungenundBranchenverzeichniseintragungenvor–teilweiseirreführenden–Angeboten,Zahlungsauffor-derungenundRechnungen,dievonunseriösenAnbieternstammen.Unternehmenbieten–teilweiseunterbehördenähnlichenBezeichnungen–einekostenpflichtigeVeröffentlichungoderEintragungvonMarkenrechtenundDateninnichtamtlicheRegister.DieAn-gebote,ZahlungsaufforderungenbeziehungsweiseRechnungenundÜberweisungsträgerdieserUnternehmenweckenteilweisedenAnscheinvonamtlichenFormularen.SolcheSchreibenent-haltenfürsichalleinjedochkeinerleiRechtswirkungen,eineZahlungsverpflichtunggegenüberdemAusstellerwirdhierdurchnichtbegründet.VielmehrkommterstmitRücksendungdesFor-mularseinVertragzustande,derggf.mittelsAnfechtungrückgängiggemachtwerdenmuss.DerVerbanddeutscherAuskunfts-undVerzeichnismediene.V.bietetInformationendazu,woranmanunseriöseAnbietererkennt.AufderSeitedesVdAV(www.vdav.de)werdenirreführendeFor-mulareveröffentlicht.ZudemfindensichdortZeitungsartikel,dieübersolcheunlauterenAnbie-terberichten.WeitereInformationenerhaltenSievomDeutschenSchutzverbandgegenWirtschaftskriminalität(www.dsw-schutzverband.de).EineListesolcherAnbieterhatauchderBundesanzeigerVerlagver-öffentlicht:https://www.ebundesanzeiger.de/download/D079_UnlautereAnbieterListe.pdf.t

KatharinaRitznger

Gutzuwissen

Warnung vor irreführenden Angeboten, Zahlungsaufforderungen und RechnungenNeue Orientierungshilfen

Abschluss von Verträgen für die Grünordnungsplanung

X InAbstimmungmitderArbeitsgrup-peStädtebauwurdeeineOrientierungs-hilfefürdenAbschlussvonVerträgenfürdieGrünordnungsplanungerstellt.SiekannabsofortimServicecenterderBayerischenArchitektenkammerange-fordertwerden([email protected]).t

Bei Fragen zu den Orientierungshilfen wenden Sie sich bitte an:

RAFabianBlomeyerReferentfürRechtundBerufsordnungE-Mail:[email protected],Tel.089-139880-20

Neue Filmreihe in Nürnberg: Film und WeinX UnterdemTitel„FilmundWein“lädtderTreffpunktArchitekturOber-undMit-

telfrankenderBayerischenArchitektenkammerimNovember2012indasNürnber-gerFilmkunsttheaterCasablanca,Brosamerstraße12,dasalsKooperationspartnerfürdiesekleine,feineArchitekturfilmreihegewonnenwerdenkonnte.DieArchitektinIsabelStrehle(München,Bayreuth)hateinabwechslungsreichesProgrammzusammengestellt,indassieauchvorBeginnjederVor-stellungkenntnisreicheinführenwird.AufdemProgrammstehenam05.11.2012-nochvordemoffiziellenKinostart!-ERICHMENDELSOHN-VISIONENFÜRDIEEWIGKEIT,am12.11.2012DASGROSSERENNENVONBELLEVILLEundam19.11.2012MANUFACTUREDLANDSCAPES.DieFilmebeginnenanallendreiMontagenum19.00Uhr.ImAnschlusslädtderTreffpunktArchitekturOber-undMittelfrankenderBayerischenArchitektenkammerjeweilszuGesprächen,WeinundWasserindie„Casablanca-Kneipe“.KartenzumSonderpreisvonpauschal5,00EurosindanderKinokassesowieunterwww.casablanca-nuernberg.deerhältlich.

Architektur. Stadt. Land.RegisseurDukiDrorholtdenArchitektenERICHMENDELSOHN,dessenGeburtstagsicham21.März2012zum125stenMaljährte,ineinerex-perimentellen,lebendigenundzugleichsensiblenDokumentationindiefilmischeGegenwartzurück.SylvainChometdagegenerzähltinDASGROSSERENNENVONBELLEVILLE,seinemerstenlangenZeichentrickfilm,nichtnurdiewunderbarlie-bevolleGeschichteeineskleinen,melancholischenJungennamensChampion,sondernerzeigtundzeichnetaucheindrucksvolleBildereinerStadt,diedemSelbstverständnisihrerBewohnerundderenDrangnachIdentifikationRaumgibt.InMANUFACTUREDLANDSCAPESschließlichbegibtsichFilmemacherinJenniferBaichwalmitdemkanadischenFotografenEdwardBurtynsky,dersichaufvonMenschenmassivumgestalteteLandschaftenundextremeArbeitsumgebungenspezialisierthat,aufeineReisedurchChina:sieverfolgendiemassiveindustrielleRevolutiondiesesLandesundbesuchenOrte,diebeiunsimWestennochniezuvorzusehenwaren.WieBur-tynskyserstaunlicheundirritierendeFotografiesinniertauchderFilmüberdieEinflüssedesMenschenaufunserenPlaneten,ohnejevereinfa-chendeLösungenoderAntwortenzuliefern.tPic

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Filmstillaus:ManufacturedLandscapes

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X ZahlreicheBesucherderLandesgartenschaubesichtigtendieAusstellung„AusgezeichnetesBauenmitHolzinOberfranken“,dieimPavillonderInitiative„HolzvonHier“zumSchwerpunkt-themaBauenundWohnenmitHolzinAuszügengezeigtwurde.AuchdiedazuausgelegteBro-schüremit60ausgezeichnetenBeispielenfandvieleinteressierteAbnehmer.DerArchitekturTreffBayreuthderBayerischenArchitektenkammerwaralsPartnerfüreineWochezuGastaufderLandesgartenschau.AuchderGastgeberpavillonistausHolz–unddamitselbsteingelungenerBeitragzurBau-kultur!ImFokusdesInteressesstandennebendenhistorischenBautenwiedemAltenRat-hausinBambergunddemUNESCO–WeltkulturerbeMarkgräflichesOpernhausinBayreuthebensodiemodernenGebäudewiebeispielsweisedasAppartementhausdesinternationa-lenKünstlerhausesVillaConcordiainBambergoderdas5-geschossigeSchülerwohnheimausModuleninKreuzlagenholzteileninRehau.DerinnovativeEinsatzdesflexiblenBau-stoffesHolzerfreutsichbeiBauherrenundArchitektensteigenderBeliebtheit.DaszeigtediegroßeResonanzeinmalmehr.DieBroschürekannimInternetheruntergeladenwerden:www.regierung.oberfranken.ba-yern.de,www.byak.deundwww.proholz-bayern.de.t Dipl.-Ing.MarionResch-Heckel,Architektin,

ArchitekturTreffBayreuthderBayerischenArchitektenkammer

Architektur Treff Bayreuth der Bayerischen Architektenkammer zu Gast auf der Landesgartenschau 2012 in Bamberg

TreffpunktArchitekturOber-undMittelfranken

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Ausstellung: Erlebnis Denkmal – Projekte zur Denkmalpflege an Bayerischen Schulen

ArchitekturfürKinder

X DenkmalesindZeugenunsererKultur.EinebewussteAuseinandersetzungmitdiesemwertvollenErbeisteindahereinwichtigesElementderkulturellenBildunggeradejungerMenschen:DennnureinefundiertekulturelleBildungermöglichtdiekulturelleTeilhabe.DasProjekt„ErlebnisDenkmal“initiiertundunterstütztseitdemSchuljahr2006/2007dieAuseinandersetzungmitDenkmalen.VorallemdritteGrundschul-klassenwerdengezieltangesprochen,dadieBeschäftigungmitdemBegriff„Hei-

Bayerische ArchitektenkammerWaisenhausstraße 4, 80637 MünchenHaus der ArchitekturAusstellungseröffnung:Mittwoch,28.11.2012,17.00UhrÖffnungszeiten:29.11.bis19.12.2012Mo–Do9.00–17.00Uhr,Fr9.00–15.00Uhr,samstags,sonntagsundfeiertagsgeschlossen

mat“imLehrplanvorgesehenist.ZahlreicheArchitektenhabeninganzBayernseitherProjektefachlichbegleitet,tolleErgebnisseganzunterschiedlicherArtsindindenKlassenentstanden,dieinFormvonPlakatendokumentiertsind.NunwerdendieProjekteerstmalsineinerAusstellungpräsentiert:Vom28.11.2012bis19.12.12sindgut70PlakateimHausderArchitekturzusehen,dieArchitekten,Lehrern,ElternundSchülernAnregungengebenundvorallemLustmachen,sichmitdemThemaDenkmalzubeschäftigen.Herzlichwillkommen!t Mat

X Erzählemirundichvergesse.Zeigemirundicherinneremich.Lassesmichtunundichverstehe.KonfuziushatdasvorlangerZeiterkannt.GültigkeithatdieserSpruchjedochauchheutenoch.DahergehtesbeidemSchulklassenprogramm„Architek-turunterderLupe“,dasdieBayerischeArchitektenkammerseitvielenJahrengemeinsammitSpieleninderStadte.V.organisiertundfinanziertauchnichtdarum,MünchnerSchülernirgendeinbedeutendesBauwerkvorzustel-len.DenSchülernwirdvorallemdieMöglichkeitgegeben,dieEindrückeauchselbstumzusetzen.Dasheißt:AufdieFührungdurchdenArchitektenfolgtimmereineBau-Aufgabe,diedieKinderimModelllösenmüssen.InsgesamtsiebenTerminewurdenindiesemJahrangeboten.BesichtigtwurdendieSammlungBrandhorst,dasOlympischeDorf,dieHerz-Jesu-KircheundderAckermannbogen.DieSchülerdurftenzudemauchindiesemJahrwiederinderBDA-Geschäftsstellemodellbauen.UndauchimHausderArchitekturwurdezweimalfleißiggearbeitet:MünchnerHaupt-undGrundschülersetztensichintensivmitderPlanungeinerKircheauseinanderundverwandeltendenGartenbeziehungsweisedengroßenSitzungssaalderBayerischenArchitektenkammerineineKreativwerkstatt.„DieKinderwarenvonderFührunginderHerzJesuKirchebegeistert“,lobtSabineMa-der,Klassenlehrerinder2banderGrundschuleanderLimesstraße.„UnddietollenKirchenmodelle,diesiean-schließendgebauthaben,fandeninderSchulesoforteininteressiertesPublikum.“

DenArchitekturbürosunddenvermittelndenArchitektenThomasJenkel,PetraSchober,SusanneRathundWolf-gangHeidenreichdankenwirherzlichfürihrEngagement.DasProgrammfür2013istinVorbereitung.ArchitekturunterderLupewirdveranstaltetvonPA/SpieleninderStadte.V.imAuftragderLandeshauptstadtMünchen/SozialreferatundinKooperationmitderBayerischenArchitektenkammer.WeitereInformationenfin-denSieunterwww.byak.deundunterwww.spielen-in-der-stadt.det Mat

Architektur unter der Lupe 2012

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Wohin mit all dem Geld?X „WohinmitalldemGeld?“titeltederSpie-

gelinseinerAusgabevom4.Juni2012undschriebweiter:„WährenddieStaatendurchdieSchuldenkrisetaumeln,wissenPensionskas-sen,FondsundVersicherungenkaumnoch,wiesieihreMilliardensicherinvestierensollen.“ImArtikelwirdDanielJust,derVorstandfürdenBereichKapitalanlagenundstellvertre-tenderVorstandsvorsitzenderderBayerischenVersorgungskammermehrfachzitiertundfest-gestellt,dasserschonvorJahrenderVersor-gungskammer„eineRevolutionverordnethat“.InderBayerischenVersorgungskammer(BVK)sinddieVerwaltungunddieKapitalanlagenvonzwölfVersorgungswerken,unteranderemauchderBayerischenArchitektenversorgung,derAltersversorgungderArchitektenausBayern,Rheinland-PfalzundNiedersachsen,gebündelt.AuchwenndasWort„Revolution“demSchreibstildesSpiegelsgeschuldetundsicherlichetwasübertriebenist,erscheinteserforderlich,alsVorsitzenderdesVerwaltungs-ausschussesderBayerischenArchitekten-versorgung(BArchV)ineinemArtikeldenMitgliedernRechenschaftdarüberabzulegen,wieihreeingezahltenBeiträgeangelegtwerden,welcheRisikenimaktuellenMarktumfeldunddereuropäischenSchuldenkrisebestehenundwasesmitder„Revolution“aufsichhat.EinersterArtikelzurArchitektenversorgung(DAB10/2012)beschäftigtesichmitdenGrund-sätzendesFinanzierungssystemsderBaye-rischenArchitektenversorgung,derRentenhö-heunddemzuerwartendenRentenniveau.DasFinanzierungssystemderBArchVisteinkapitalgedecktesSystem.JedeindividuelleRen-teergibtsichausdenEinzahlungendesjewei-ligenMitgliedsundausdenZinsen,welchedieBArchVausdiesenEinzahlungenerwirtschaf-tenkann.ImHinblickaufdieKapitalanlagewirdinGe-sprächenmitMitgliedernvondiesenmanch-malvorgebracht,dassdieMitgliederderSelbst-verwaltungsgremiendaraufhinwirkensollten,renditeträchtigereAnlagenundnichtnurkon-

HerausforderungenfürdieArchitektenversorgungTeil2

servativeund„mündelsichere“zuwählen,umdasRentenniveauzuerhöhen.Abgesehendavon,dasses„mündelsichere“AnlagenspätestensseitdemZeitpunktnichtmehrgibt,alsjedemklarwurde,dassauchdasVertrauenindieZahlungsfähigkeitzentraleu-ropäischerStaaten,sogarderUSA,nichtmehrabsolutist,sinddieGelderderBayerischenArchitektenversorgungschonlangenichtmehrausschließlichinRentenpapierenangelegt,sondernhochkomplexundstarkdiversifiziertsowiemiteinemausgeklügeltenRisikomanage-menthinterlegt.Diesist,wennmanessonennenwill,die„Re-volution“,dieDanielJust(mitZustimmungderSelbstverwaltungsgremien)inderBVKeinge-leitethat.ErselberwürdeessicherlichnichteineRevolution,sonderneine„professionelleKapitalanlagestrategie“nennen.DieseistallerdingssehrerfolgreichundindenletztenJahrenvielfältigausgezeichnetworden.SokonntedieBVK2004und2006mitihreminnovativenMasterfondkonzeptunddemIn-strumentderRisikobudgetierunginderLän-derkategorieals„BestPensionFundinGer-many“überzeugen,2009gewanndieBVKdenIPERealEstateInvestorAwardfür„BestCoreInvestment“unddenAwardfür„BestUseofFixedIncome“sowie2011denIPE-AwardinderKategorie„BestUseofESG/CorporateGovernance“fürihrNachhaltigkeitskonzeptinderKapitalanlage.

Grundlagen der KapitalanlageDiedenMitgliedernzugesagteRenteberück-sichtigtbereitseineMindestverzinsung,densogenanntenRechnungszins.Diesermussmin-destenserwirtschaftetwerden,umdieeinmalberechneteRentenzusageeinzuhalten.DieserRechnungszinslagfürBeiträgebiseinschließ-lich2004bei4%,fürBeiträgevon2005bis2009bei3,25%undfürBeiträgeab2010bei2,25%.DieAbsenkungdesRechnungszinseswarerforderlich,dadieNeuanlagezinsenandenMärkten,wiejederausderPresseweiß,

dramatischgesunkensind.Dafürdieverschie-denenBeiträgeunterschiedlicheRechnungs-zinssätzegelten,ergibtsichinderSummeein„Mischrechnungszins“dergegenwärtigbeica.3,7%liegt.ZielderKapitalanlagestrategieistesjedoch,nichtnurdiesenMindestzinszuerwirtschaf-ten,sonderneinehöhereRendite,dieeser-möglicht,auchdieneuenBeiträgenichtnurmit2,25%,sondernmöglichstmit3oder4%verzinsenzukönnen,umauchfürdieheutigen–jungen–BeitragszahlerdashoheRentenni-veauderVergangenheitweitestmöglicherhal-tenzukönnen.WennmehralsderRechnungszinserwirtschaf-tetwird,könnenvondiesem„Überzins“einelängereLebenserwartungfinanziert,Rückla-gengebildetoderdieAnwartschaftenundRen-tendynamisiert,d.h.erhöhtwerden.Einbe-sonderesAugenmerkmusshierbeiaufdieDy-namisierungvonAnwartschaftenmitniedrigemRechnungszinsgelegtwerden.DerZinseszinseffektbeiAnlagenzurVermö-gensbildungkanngarnichthochgenugeinge-schätztwerden.WerjedenMonat500€indieAltersversorgungeinzahlt,hatbei4%jährlicherRenditenach30Jahrenfast350.000€Kapi-talzusammen,ausdemsichdieRenteergibt.Beinur2%sindesrund100.000€weniger–unddamiteineentsprechendgeringereRen-te.AllerdingswirdnichtjedereingezahlteEu-ronurfürdieAltersversorgungverwendet.An-teiligmüssennebenderAltersversorgungderMitgliederauchdieHinterbliebenenrentenunddieRentenwegenBerufsunfähigkeitfinanziertwerden.DerLandesausschusshatüberdieVerwen-dungderÜberschüsseeinenGrundsatzbe-schlussgefasst,dersicherstellt,dasslangfri-stigdieerforderlichenReservenfürdielängereLebenserwartungundfürSchwankungenandenKapitalmärktenaufgebautwerden.ImWe-sentlichensollenaberaucheineDynamisie-rungzumindestderneuen(nurmit2,25%ver-zinsten)Beiträgeausdennochverbleibenden

Bayern

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Zins-überschüssenund,abhängigvondenwirt-schaftlichenRahmenbedingungen,aucheineangemesseneBeteiligungderRentnererreichtwerden.DieGrundlagehierfüristaberzunächsteineerfolgreicheKapitalanlage.

Kapitalstock der Bayerischen Architekten-versorgung und der BVKDieBayerischeArchitektenversorgunghattezum31.12.2011einenBestandanKapitalan-lageninHöhevonca.5,0MilliardenEuro.SelbstimweltweitenVergleichder1.000größ-tenglobaleninstitutionellenInvestorenlagdie

BayerischeArchitektenversorgungdamit2010schonaufPlatz530.DieKapitalanlagenderBayerischenArchitekten-versorgungsindmit11anderenVersorgungs-anstaltengebündeltinderBVK,diemiteinemAnlagevolumenvonca.53MilliardenEuroundjährlichenneuenBeitragseinnahmenvon3,8Mrd.€weltweitunterdenersten50undeuropaweit2010ansechsterStellederinsti-tutionellenInvestorenlag.DiesesgroßeAnlagevolumenderBVKerlaubtandereAnlagemöglichkeitenalsnurdenklas-sischenAnkaufvonAktien,RentenpapierenundImmobilien.SohatdieBVKeigeneFondsaufgelegt,andenensich–ausschließlich–dieangeschlossenenVersorgungswerkeimRah-menihrerAnlagestrategiebeteiligenkönnen.DiessindsowohlAktienfonds,ImmobilienfondsalsauchFondsfürbesondereAnlageklassen.

AnlagestrategieUmdieZinsverpflichtungenauchunterschwie-rigenMarktbedingungen,starkschwankendenAktienindizesundinKrisenszenarienerfüllenzukönnen,setztdieBVKaufeinestarkdiver-sifizierteAnlagenstrategie.

ImmobilienDiedirektvonderBArchVgehaltenenImmo-bilienhabeneinenAnteilvon3,7%amAnlage-volumen.Eshandeltsichhierbeiu.a.umeinBürogebäudeamHackeschenMarktinBerlinunddasBürogebäudeAndertenscheWieseinHannover.ZudenindenletztenJahrenangekauftenIm-mobiliengehöreneinehochwertigeWohnan-lageamWesthafeninFrankfurt,zweiStuden-tenheimeinStuttgartmitlangfristigerVermie-tungandasStudentenwerk,das„Disch-Haus“inderKölnerInnenstadtundca.100–nochzuerrichtende–WohnungeninHamburg-Oth-marschen.DadieObjektelangegehaltenwerden,istei-nelangfristigsichereVermietungerforderlich.DiesistnachunsererAuffassungnurindengroßenInvestitionsstädtenDeutschlandsmitauchzukünftigstabilerodersteigenderBevöl-kerungsentwicklunggesichert.DasProblemderImmobiliendirektanlagein

Deutschlandist,dassallegroßenInvestorendiese„Core-Lagen“nachfragenundesweni-geguteProjektegibt.DieAnkaufskostenimVerhältniszurerzielbarenMietesinddeshalbfürdieseObjektesehrhoch.DaeinRechnungs-zinswieobenerläutert,vonwenigstens4%erreichtwerdenmuss,werdenkeineImmobi-lienangekauft,dieeinegeringereRenditeer-wartenlassen.DaandereVermögensverwal-tergegenwärtigImmobilienauchausGründendesVermögenserhaltesundnichtderRenditeerwerben,könnenundwollenwirmitden(oftüberzogenen)Kaufpreisennichtmithalten,so-dassdieBArchVeinewünschenswerteErhö-hungderImmobilienquotezurzeitleidernurschwerrealisierenkann.AbgesehenvondendirektinDeutschlandge-haltenenImmobilienhatdieBVKvierinterna-tionaltätige,eigeneImmobilienfondsaufge-legt,dieweltweitImmobilienankaufen,ande-nensichdieeinzelnenVersorgungswerkeanteiligbeteiligen.DieBArchVhatgegenwär-tigca.4%ihresAnlagekapitalsindieseImmo-bilienfondsinvestiert,sodassdieImmobilien-quoteinsgesamtbeica.8%liegt.DasFondskonzeptimImmobiliensegmenter-möglicht,auchvondenEntwicklungenderjun-gen,wachsendenVolkswirtschafteninAsienundLateinamerikasowiedenimmernochsehrdynamischenImmobilienmärktenindenUSA,EnglandundOsteuropazuprofitieren.AusWährungssicherungsgründensinddieseOb-jektezu50%fremdfinanziert.Insgesamtum-fasstderImmobilienbestandderFondsversor-gungskammerweitgegenwärtig57ObjektemiteinemWertvonca.2,8Mrd.€(inkl.Fremdka-pital).

AktienSeiteinigenJahrenwerdenAktiennichtmehrdirekt,sondernnurüberdieSpezialfondsderBVKerworben.Dieserlaubteinesehrvielgrö-ßereDiversifizierungundeinestärkereUnab-hängigkeitvondenSchwankungendesMarktes.DieBArchVhatinderSummeca.23%ihresKapitalsindieseFondsinvestiert.InsgesamthatdieBVKzurzeit17Fondsauf-gelegt.Hierzugehörenverschiedeneaufbe-stimmteBereichespezialisierteAktienfonds

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Bayern

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(z.B.Euroland,EmergingMarkets,Standard-werteweltweit),aberauchFondsfürInvestiti-oneninRohstoffe,Währungen,PrivateEquity,RentensowieHedgefonds.EinneuerFondwurdefürInvestitionenin„Tim-ber“,alsoWaldaufgelegt,sodassdievonderBVKverwaltetenVersorgungseinrichtungen–undanteiligdamitauchdieBArchV–nunauchWaldeigentümerindenUSAsind.DurchdiesestarkeDiversifizierungderAnla-genistesgelungen,dassselbstimJahr2011beieinemRückgangderAktienindizesumca.16%dieVerlusteindenAktienfondsdurchan-dereFondsweitgehendausgeglichenwerdenkonnten.

Verzinsliche AnlagenImmernochistdergrößteAnteildesKapitals(69%)infestverzinslichenAnlagenangelegt.DerGroßteilhiervoninPapieren,dieeineso-genannteGewährträgerhaftungaufweisen(Ga-rantiedurchBundesländeroderBundesrepu-blik)oderdurchHypothekendinglichgesichertsind.DadiesePapierelangfristigundüberwie-gendbiszurEndfälligkeitnachzumeist10Jah-rengehaltenwerden,sindsieeinstabiles,risi-kostabilisierendesElementderKapitalanlage,weilVeränderungendesMarktzinsesaufdieBilanzierungdieserPositionenkeineAuswir-kungenhaben.Emittentendervonunsgehal-tenenPapieresindzumüberwiegendenTeilBund,Länder,öffentlich-rechtlichesowiepri-vatrechtlicheKreditinstituteinnerhalbderEU,wobeiderAnteildeutscherEmittentendomi-niert.DieseAnlagenschienenbislangimmerohnejedesRisiko.Biszur„Lehman-Pleite“erschienesnichtvorstellbar,dasseinFinanzinstitutdie-serGrößeinInsolvenzgehenkannundbiszurEurokrisenichtvorstellbar,dassStaatenimEuroraumzueinemSchuldenschnittgreifen.DeshalbmüssennunauchdiesePositionenhinsichtlichdesRisikosbewertetwerden.Wäh-renddieLehman-PleiteaufgrundbesicherterAnlagenkaumAuswirkungenaufdieBArchVhatte,musstenimletztenJahrauchbeiunsAbschreibungenaufeuropäischeStaatsanlei-henvorgenommenwerden.Gemessenamge-samtenKapitalanlagevolumensinddieseaber

vergleichsweisegering.DerAnteilderEU-StaatsanleihenamVermögenderBArchVlagam31.12.2011nachMarktwertennochbeird.0,4%.

Auf neuen PfadenDaesimmerschwierigerwird,zudenZielvor-gabenvonmindestens4%,Kapitalanlagenzutätigen,gehtdieBVKauchneueundunge-wöhnlicheWege.ErstmalswurdeeineFremd-kapitalfinanzierungrealisiert,alsoeinRealkre-ditfüreineImmobilieninvestition,wieihnbis-hernurBankengegebenhaben.DieBVKstellteeinerInvestorengruppeunterFührungderIVGdasFremdkapitalinHöhevon190Mio.€fürdenErwerbdessogenannten„Silberturms“inFrankfurtamMain,derbe-kanntenehemaligenZentralederDresdnerBank,zurVerfügung.DasEnsembleistlang-fristigandieDeutscheBahnAGvermietetundsollnachdemUmbaumitdemDGNB-Zertifi-katinSilberausgezeichnetwerden.AuchzukünftigwilldieBVKdieFremdfinanzie-rungvonsogenanntenCore-Geschäfts-undBüroobjektenabeinemInvestitionsvolumenvon150Mio.€indengroßenInvestitionsstäd-tenDeutschlandsübernehmen.Interessebe-stehtanNeubautenundBestandsobjekteninsehrgutemZustand,dieeineansprechendeArchitekturaufweisen,aufdemneuestenStandderTechniksindundmitdenaktuellenUm-weltbestimmungenimEinklangstehen.

Risikomanagementund InvestitionsentscheidungenWerwiedieBArchVinsogroßerDiversifizie-runginvestiert,benötigteinklaresKonzept,einehohefachlicheKompetenzundeintrag-fähigesRisikomanagement,umzuentschei-den,mitwelchemAnlagemixdieRenditeop-timiertwerdenkannunddieRisikenbeherrsch-barbleiben.DieInvestitionsentscheidungeninderImmo-biliendirektanlageerfolgenmehrstufig.Nach-demdieImmobilienabteilungderBVKerfolg-versprechendeImmobilenidentifiziertunddieVerträgevorbereitethat,entscheidetderVer-waltungsausschussabschließendüberdenAn-kauf,nachdemMitgliederdesVerwaltungsaus-

schussesdieImmobiliennochmalsselbstbe-sichtigtunddieStandortebeurteilthaben.IndenanderenAnlagesegmententrifftderVer-waltungsausschusskeineEinzelentscheidungen.HiermaßenwirunsalsArchitektenkeineaus-reichendeEntscheidungskompetenzan.Aller-dingsbeschließenwirnachausführlicherDis-kussionüberdietaktischeAnlageplanungunddamitüberdasMaßdesRisikos,daswirimSinneunsererMitgliederfürzulässighalten.RisikenderKapitalanlagelassensich(fürgroßeInvestorenwiedieBVK)mitkomplexenmathe-matischenModellenberechnen,beidenenfüreinbestimmtesAnlagemiximPortfolioberech-netwird,welchesErgebnisbeieinerAnzahlvonbeispielsweise1.000möglichenMarkts-zenarien(auchkatastrophalewiedieLehman-Pleitegehörendazu)erreichtwird.Füralledi-eseMarktszenarienwirdberechnet,umwievielProzentbeieinemEintrittdieserMarktsi-tuationderRechnungszinsüber-oderunter-schrittenwird.EineermittelteUnterdeckungvon1%bedeu-tet,dassbei10aus1.000dieserSzeneriendererforderlicheRechnungszinsindemBe-trachtungszeitraumnichterreichtwird.DieRisikobetrachtungerfolgtsowohlkurzfristig(sogenanntesOvernight-Risko),mittelfristigalsauchlangfristig.DiestrategischeAnlageplanungwirdsoausgerichtet,dassdurchausübereinenBetrachtungszeitraumvonfünfJahreneinege-ringeUnterdeckungswahrscheinlichkeitakzep-tiertwird.AufdieserEntscheidungsgrundlagewirdimAnlagebereichderBVKdasPortfoliooptimiertundggf.umgeschichtet.Esistalsodurchausnichtso,dassdieAnla-genvölligrisikolossind.EingewissesMaßanüberschaubaremRisikoistabernotwendig,andernfallsließesichdasgesteckteRendite-zielauchnichterreichen.

NachhaltigkeitAlsersterdeutscherAltersversorgerverpflich-tetesichdieBayerischeVersorgungskammer2011,diesechsUN-Prinzipienfürverantwor-tungsvollesInvestment(UNPRI)einzuhaltenunddamitbeizukünftigenInvestitionsentschei-dungennochstärkersoziale,ethischeundöko-logischeAspekte,diesogenanntenESG-Fak-

Bayern

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toren(Environmental,SocialundCorporateGovernance)zuberücksichtigen.DieFrage,wie„Nachhaltigkeit“imInvestment-bereichzubeurteilenundanzuwendenist,wur-devorherindenGremienausführlichdisku-tiert.HierbeigingesumdieFrage,obderNachhaltigkeitsgedankeimInvestmentinKon-kurrenzzurRenditeunddamitzurtreuhände-rischenVerpflichtunggegenüberdenBeitrags-zahlernstehtoderwiebeidesmiteinanderver-bundenwerdenkann.WirsindzuderÜberzeugunggelangt,dassIn-vestitioneninFirmenlangfristigsichererunderfolgreichersind,wenndiesediePrinzipiendesnachhaltigenWirtschaftensanwendenundnichtnurankurzfristigen,danneherökolo-gischbedenklichenodersozialproblematischenProduktenoderProzessenorientiertsind.Hie-rausentstehendeRisikensindauchRisikendesindieFirmeninvestierendenInvestorsundsolltenerkanntundvermiedenwerden.GrundsätzlichgibtesdreiVorgehensweisenbeiNachhaltigkeitskonzepten:•Ausschlussprinzip–d.h.denAusschlussvon

Anlagen,diealsnichtnachhaltiggelten,•Best-in-ClassAnsatz–d.h.dieexpliziteNen-

nungvonAnlagenbzw.Unternehmen,dienachhaltigsind,

•Engagement-Prinzip–d.h.dasEinbringenvonNachhaltigkeitskriterienalsaktiverInvestor.

DawirinderKapitalanlageeinemöglichstbrei-teDiversifizierungintreuhänderischerVer-pflichtunggegenüberunserenMitgliedernfürerforderlichhalten,habenwirunsfürden„En-gagementansatz“entschieden:DieBVKwirdaufallenEbenen,dieihralsInvestorzurVer-fügungstehen,denGedankendesnachhal-tigenInvestierensfördern.ZitatvonDanielJust:„Dennwirsindunssicher,einUnternehmen,dassdieUN-Prinzipienmissachtet,kannaufDauerkeinenErfolghaben.Obendreingefähr-detesseineundunsereReputation.“DieMaßnahmenzumnachhaltigenInvestierenderBVKsindindenAnlageklassenunterschiedlich:•fürdenImmobilienbereich:dieAnwendung

anerkannterZertifizierungssystemeunddieBeachtungvonNachhaltigkeitskriterienbeimAnkaufsprozess,

•beiderRentenanlage:dieZusammenarbeitmitderRatingagenturoekoresearch(diemehrmaligeMissachtungvonMindeststan-dardsführtzumEmittentenausschluss)

•beiAktien:dieAusübungvonStimmrechten.IneinemZusammenschlussmitähnlichden-kendenInvestorenwerdeninZukunftdieStimmrechteaufdenHauptversammlungenderUnternehmen,indiewirinvestierthaben,gebündeltumnachhaltigeUnternehmens-entwicklungenvoranzubringen.

DarüberhinauswirdüberzweirelativneueFondsganzbewusstinökologischeInfra-strukturinvestiert,sobeispielsweiseinzerti-fizierteWaldflächen,dieeinestabilelangfri-stigeRenditeerwartenlassen,sowieüberdenInfrastrukturfondsinSolarpark-Portfo-liosundInfrastrukturprojekte.

RisikenFürvielevielleichtunerwartet,liegtdasHaupt-risikofürdielangfristigeFinanzierungderRen-tenzusagenichtinaktuellenwirtschaftlichenTurbulenzenoderderEurokrise.NatürlichsindwirnichtunabhängigvonkurzfristigenÜber-raschungenwiedemSchuldenschnittGrie-chenlands.DurchdiestarkeDiversifizierungderAnlagensindsolche„Überraschungen“aberkeineGefahrfürdasVersorgungswerkinsgesamt.NatürlichistdieWahrscheinlich-keit,dassbeivielen„EiernimKorb“auchein-maleinesfaulist,größeralsbeiwenigenEi-ern.BeiwenigenaberwärendieAuswirkungenungleichdramatischer.DaswesentlicheRisikoliegtinderGefahr,dassdasZinsniveaufürfestverzinslichePapieremit-tel-undlangfristigsoniedrigbleibtodernochweitersinkt.DievonderDeutschenGirozen-traletäglichermitteltenEmissionsrenditenöf-fentlich-rechtlicherEmittentenlagfüreinenAnlagehorizontvonfünfJahrenschonEnde2009beinurnoch3%–alsounterhalbunserZinsverpflichtungengegenüberdenMitglie-dern.Ende2011warenesnurnoch1,7%undimAprilgeradenoch1,5%(beieinjährigerLauf-zeitminimale0,6%).Hierübermagsichjederfreuen,dereinenKre-ditfüreinenHausbauaufnehmenmöchte,

ebensowieWolfgangSchäublealsFinanzmi-nister,dersichbereitsGeldzu0%Zinsenlei-henkann–fürallekapitalgedecktenAltersver-sorgungssystemeundVersicherungenistdieseinebedrohlicheEntwicklung,wennsietat-sächlichübermehrereJahreanhaltensollte.AusRisikogesichtspunkten,ausregulatorischenAnforderungenundauchaufgrunddesVolu-mensdererforderlichenAnlagenistesfürdieBArchVnichtmöglich,ingrößeremUmfanginandereAnlagensegmenteauszuweichen.NochsindimGesamtportfolioalteAnlagenmitho-henZinskuponsenthalten,dieselaufenaberzunehmendausundmüssendurchniedrigver-zinsteneueAnlagenersetztwerden.DaauchdieseneuenAnlagenwiederumeinelangeLaufzeithaben,werdenauchbeiErholungderZinsstrukturdieAuswirkungenderNiedrigzin-sennochvieleJahrespürbarsein.Inkurzfri-stigeAnlagenkannaufgrunddeseingangsbe-schriebenen,nochniedrigerenZinssatzesnurimbeschränktenUmfanginvestiertwerden.Eszeigtsichheutesehrklar,dassdieAbsen-kungdesRechnungszinsesauf2,25%einenotwendigeMaßnahmewar,umdasVersor-gungswerkzukunftsfestzumachen,sounan-genehmfürdieMitgliederauchdiehiermitein-hergehendeVerringerungderzunächstver-sprochenenAnwartschaftengegenüberdeninderVergangenheiterworbenenist.WirkönnenallerdingsheutenochnichtmitSi-cherheitsagen,obdieseMaßnahmenausrei-chendseinwerden,obalsoderMischrech-nungszinsschnellgenugsinkt,umdensinken-denAnlagerenditenzuentsprechen.InjedemFallwirdinnächsterZeitsehrvielwe-nigerDynamisierungspotenzialfürRentenundAnwartschaftenzurVerfügungstehen,alswiresunswünschenundalswiresvorzweiJah-rennocherwartethatten.t

HartmutRüdiger

VizepräsidentderArchitektenkammerNiedersachsen

undVorsitzenderdesVerwaltungsausschussesder

BayerischenArchitektenversorgung

AbdruckmitfreundlicherGenehmigungvonDABregionalNiedersachsen.

Bayern

DABregional | 11/12 19

Datum Ort Veranstaltungen und Referenten Gebühr V.-Nr. Veranstalter undAnmeldung

05.11.201219.00 Uhr

Haus der ArchitekturWaisenhausstraße 480637 München

ArchitekturclubEnergiewende konkret – was hält der Praxis stand?

122C2 Haus der ArchitekturWaisenhausstraße 480637 München

Postanschrift:Postfach 19 01 6580601 MünchenTelefon:(089) 13 98 80-0Durchwahl Akademie: -32/ -34/ -37/-43/-75

Telefax:(089) 13 98 80-33

E-Mail:[email protected]

06.11.2012 Annahof, AugustanasaalIm Annahof 4Augsburg

Akquisition – der erfolgreiche Weg zum BauherrnRef.: Dipl.-Ing. Edgar Haupt, Zertifizierter Coach, Köln

€ 155,– Gäste€ 225,–

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06.11.20129.30 – 17.00 Uhr

Museum für historische Maybach-FahrzeugeHolzgartenstraße 8Neumarkt i. d. OPf.

Schallschutz im HochbauRef.: Prof. Dipl.-Ing. Wolfgang Sorge, Nürnberg

€ 130,–Gäste€ 200,–

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06.11.201215.00 – 18.00 Uhr

BigBOX AllgäuKotterner Straße 64Mulitbox 4, Kempten

HOAI 2009 für ExpertenRef.: RA Fabian Blomeyer, Referent für Recht und Berufs-ordnung, ByAK | RA Erik Budiner, Geschäftsführer Recht und Verwaltung, ByAK

€ 90,– Gäste€ 150,–

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06.–08.11.20121. Tag9.30 – 16.00 Uhr 2. Tag9.00 – 16.30 Uhr 3. Tag 9.00 – 17.45 Uhr

Presseclub NürnbergGewerbemuseumsplatz 2Marmorsaal, Nürnberg

Brandschutznachweise für die Gebäudeklassen 1 bis 5Ref.: BDin Dipl.-Ing. Sabine Frohnmüller, Architektin, Oberste Baubehörde, München | Dipl.-Ing. (FH) Josef Mayr, Wolfratshausen | Dipl.-Ing. (FH) Joseph Messerer, Leitender Branddirektor a. D., München

€ 320,– 12241

07.11.20129.30 – 17.30 Uhr

Museum für historische Maybach-FahrzeugeHolzgartenstraße 8Neumarkt i. d. OPf

Kostenermittlung -schätzung und -berechnung mit BKIRef.: Dipl.-Ing. Arnold Nehm, Architekt, BKI, Stuttgart

€ 110,–Gäste€ 190,–

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07./08.11.20121. Tag 9.30 – 17.00 Uhr 2. Tag9.00 – 16.30 Uhr

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Objektüberwachung und Sicherheit am BauRef.: Dipl.-Ing. Christian Köhler, Architekt, München

bereits ausgebucht

€ 190,– Gäste € 280,–

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08.11.20129.30 – 17.00 Uhr

Haus der ArchitekturWaisenhausstraße 480637 München

Energie Teil I – EnergiekonzepteRef.: Dipl.-Ing. ETH Andrea Georgi-Tomas, Architektin, DGNB Auditorin, Darmstadt

€ 175,– 12262

08.11.201218.00 – 21.00 Uhr

Haus der ArchitekturWaisenhausstraße 480637 München

Beton in der Architektur – SichtbetonRef.: Dipl.-Ing. Univ. Martin Aichner, Architekt, München| Martin Peck, BetonMarketing Süd GmbH München

€ 65,– Gäste € 95,–

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09.11.20129.30 – 17.00 Uhr

Haus der ArchitekturWaisenhausstraße 480637 München

Energie Teil II – Gebäudehülle und GebäudetechnikRef.: Prof. Dipl.-Ing. Sebastian Fiedler, Architekt, Frank-furt am Main

€ 175,– 12263

09.11.20129.30 – 17.00 Uhr

Treffpunkt Architektur Unterfranken Herrnstraße 3, Würzburg

Barrierefreiheit und Flexibilität in der FreiraumplanungRef.: Dipl.-Ing. (FH) Christine Degenhart, Architektin, Ro-senheim, Sprecherin der Beratungsstelle BarrierefreiesBauen der Bayerischen Architektenkammer | Dipl.-Ing. (FH) Maria Böhmer, Architektin, Nürnberg, Beraterin der Beratungsstelle Barrierefreies Bauen der Bayerischen Ar-chitektenkammer | Prof. Dipl.-Ing. Birgit Schmidt, Land-schaftsarchitektin, München

€ 150,– Gäste€ 200,–

12343

12.11.20129.30 – 17.00 Uhr

Haus der ArchitekturWaisenhausstraße 480637 München

Brandschutz beim Bauen im BestandRef.: Dipl.-Ing. (FH) Lutz Battran, VersicherungskammerBayern, München | Dipl.-Ing. Univ. Andreas Hild, Archi-tekt, Stadtplaner, München

€ 150,– Gäste€ 200,–

12244

13.11.20129.30 – 17.00 Uhr

Annahof, AugustanasaalIm Annahof 4Augsburg

Nachweisführung nach DIN V 18599 - Energetische Bewertung von GebäudenRef.: Dipl.-Ing. (FH) Rainer Dirk, Architekt, ö. b. u. v. Sachver-ständiger für Wärmeschutz im Wohnungsbau, Regensburg

€ 110,–Gäste€ 190,–

12223

Weiterbildung, Veranstaltungen, BeratungFortbildungsveranstaltungen der Bayerischen Architektenkammer

Bayern

20 DABregional | 11/12

Datum Ort Veranstaltungen und Referenten Gebühr V.-Nr. Veranstalter undAnmeldung

13.11.201216.00 – 19.00 Uhrr

BigBOX AllgäuKotterner Straße 64Mulitbox 4, Kempten

Barrierefrei Planen mit der neuen DIN 18040Ref.: Dipl.-Ing. Stefanie Schleich, Architektin, Bodolz

€ 65,– Gäste € 95,–

12342 Haus der ArchitekturWaisenhausstraße 480637 München

Postanschrift:Postfach 19 01 6580601 MünchenTelefon:(089) 13 98 80-0Durchwahl Akademie: -32/ -34/ -37/-43/-75

Telefax:(089) 13 98 80-33

E-Mail:[email protected]

13.11.20129.30 – 17.00 Uhr

Presseclub NürnbergGewerbemuseumsplatz 2Marmorsaal, Nürnberg

Social Media und Web 2.0Ref.: Dipl.-Ing. Eric Sturm, Webdesigner und Publizist,Berlin | RAin Alexandra Seemüller, Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, ByAK

€ 155,– Gäste€ 225,–

12369

13.11.2012weitere Termine: 14./20./21.11.20121./3. Tag9.30 – 16.30 Uhr 2./4. Tag9.00 – 16.00 Uhr

Haus der ArchitekturWaisenhausstraße 480637 München

Beginn: SiGeKo I: Arbeitsschutzfachliche KenntnisseRef.: Dr. rer. nat. Dipl.-Phys. Reinhard Obermaier,Hattersheim

€ 640,–Gäste€ 850,–

12295

14.11.201216.00 – 20.00 Uhr

AnnahofHollbau, 1. OGIm Annahof 4Augsburg

Neue Wege zur Schaffung von BaurechtRef.: RA Dr. Robert Biedermann, Stadtplaner, Vorsitzen-der des Gemeinsamen Eintragungsausschusses bei der Bayerischen Architektenkammer | RA Prof. Dr. jur. Michael Hauth, Fachanwalt für Verwaltungsrecht, München/Weimar

€ 90,– Gäste€ 150,–

12324

15.11.201218.00 – 21.00 Uhr

Haus der ArchitekturWaisenhausstraße 480637 München

Beton in der Landschaftsarchitektur – SichtbetonRef.: Dipl.-Ing. Univ. Klaus-Dieter Neumann, Landschafts-architekt, München | Martin Peck, BetonMarketing Süd GmbH München

€ 65,– Gäste € 95,–

12397

15.11.20129.30 – 17.00 Uhr

Haus der ArchitekturWaisenhausstraße 480637 München

Termin- und KapazitätsplanungRef.: Prof. Dr.-Ing. Dipl.-Wirtsch.-Ing. Wolfdietrich Kalusche, Architekt, Brandenburgische TU Cottbus

€ 110,– Gäste € 190,–

12270

16.11.20129.30 – 18.00 Uhr

Haus der ArchitekturWaisenhausstraße 480637 München

Haftung der ArchitektenRef. RA Dr. Achim Neumeister, München

€ 110,– Gäste € 190,–

12290

16.11.20129.30 – 17.00 Uhr

Treffpunkt Architektur Unterfranken Herrnstraße 3, Würzburg

Projektsteuerung für ArchitektenRef.: Dipl.-Ing. (FH) Andreas Taufenbach, Architekt, MRICS, München

€ 130,–Gäste€ 200,–

12348

20.11.201218.00 – 21.00 Uhr

Haus der ArchitekturWaisenhausstraße 480637 München

Existenzgründung, Finanzierung und Kommunikationmit der BankRef.: Alexander Vatovac, Referat für Arbeit und Wirt-schaft/ Wirtschaftsförderung Gründungen, LH München | Thomas Fürst, Leiter Existenzgründungscenter, Stadtspar-kasse München | Einführung und Moderation RAin Ale-xandra Seemüller, Referentin für Presse- und Öffentlich-keitsarbeit, ByAK

12367

20.11.20129.30 – 17.00 Uhr

Annahof, AugustanasaalIm Annahof 4Augsburg

RegenwassermanagementRef.: Dipl.-Ing. Klaus W. König, ö. b. u. v. Sachverständi-ger für Bewirtschaftung und Nutzung von Regenwasser, Überlingen

€ 130,–Gäste€ 200,–

12338

20.11.201217.00 – 20.00 Uhr

Museum für historische Maybach-FahrzeugeHolzgartenstraße 8Neumarkt i. d. OPf

Häufige Probleme bei der Abwicklung von BauvorhabenRef.: RA Dr. Rainer Knychalla, Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht, Neumarkt i. d. OPf.

€ 90,–Gäste€ 150,–

12293

22.11.201216.00 – 21.00 Uhrr

Haus der ArchitekturWaisenhausstraße 480637 München

Energie entwerfen – Stadtplanertag 2012

Siehe Ankündigung auf Seite 10 in diesem Heft

€ 65,– 12203

22.11.201214.00 – 17.30 Uhr

Presseclub NürnbergMarmorsaalGewerbemuseumsplatz 2Nürnberg

Facilitymanagement und anspruchsvolle Architektur – kein Widerspruch Ref.: Dipl.-Ing. (FH) Sabine Mahl, Innenarchitektin, Master of Facility Management, Nürnberg

€ 65,–Gäste€ 95,–

12350

23.11.20129.30 – 17.00 Uhr

Haus der ArchitekturWaisenhausstraße 480637 München

Optimales Büromanagement und MitarbeiterführungRef.: Dipl.-Ing. Heidi Tiedemann, Architektin, Hamburg

€ 155,–Gäste€ 225,–

12361

Bayern

DABregional | 11/12 21

Ergänzende aktuelle Informationen finden Sie im Internet unter www.byak.de und im Programmheft 2/12 der Akademie für Fort- und Weiterbildung der Bayerischen Architektenkammer.

Datum Ort Veranstaltungen und Referenten Gebühr V.-Nr. Veranstalter undAnmeldung

23.11.20129.30 – 17.30 Uhr

Annahof, AugustanasaalIm Annahof 4Augsburg

Die HOAI 2009 – Schwerpunkt HochbauRef.: Dipl.-Ing. (FH) Werner Seifert, Architekt, ö. b. u. v. Sachverständiger für Honorare für Leistungen der Archi-tekten und Ingenieure, Würzburg | RA Dr. Karlgeorg Stork, München

€ 150,–Gäste€ 200,–

12315 Haus der ArchitekturWaisenhausstraße 480637 München

Postanschrift:Postfach 19 01 6580601 MünchenTelefon:(089) 13 98 80-0Durchwahl Akademie: -32/ -34/ -37/-43/-75

Telefax:(089) 13 98 80-33

E-Mail:[email protected]

24.11. u. 01.12.20121. Tag 9.30 – 18.30 Uhr2. Tag 9.30 – 13.00 Uhr (Gr. 1)13.30 – 17.00 Uhr (Gr. 2)Abschlussbesprechung ca. 17.30 – 18.30 Uhr

Haus der ArchitekturWaisenhausstraße 480637 München

FotografierenRef.: Michael Heinrich, Fotograf, München

225,–Gäste€ 335,–

12210

27.11.201216.00 – 19.00 Uhr

Haus der ArchitekturWaisenhausstraße 480637 München

Update – Die Energieeinsparverordnung (EnEV) 2012Ref.: Dipl.-Ing. (FH) Rainer Dirk, Architekt, ö. b. u. v. Sachver-ständiger für Wärmeschutz im Wohnungsbau, Regensburg

€ 65,–Gäste€ 95,–

12220

27./28.11.20121. Tag 9.30 – 17.30 Uhr 2. Tag 9.00 – 17.00 Uhr

Annahof, AugustanasaalIm Annahof 4Augsburg

Architektenvertrag und BauvertragRef.: RA Dipl.-Ing. Thomas Gritschneder, Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht, München | RA Dr. Karlgeorg Stork, München

€ 190,–Gäste€ 280,–

12284

28.11.201217.00 Uhr

Haus der ArchitekturWaisenhausstraße 480637 München

Austellungseröffnung: Erlebnis Denkmal –Projekte zur Denkmalpflegean bayerischen Schulen

Ausstellung: 29.11.2012 bis 19.12.2012Mo – Do 9.00 – 17.00 Uhr, Fr 9.00 – 15.00 Uhr, samstags, sonntags und feiertags geschlossen

12301

30.11./01.12.2012,1. Tag9.30 – 17.30 Uhr2. Tag 9.00 – 17.00 Uhr

Hotel Gasthof zur Mühle Kirchplatz 5Raum Seebach, Ismaning

Rhetorik und Durchsetzungstraining für ArchitektinnenRef.: Dipl.-Päd. Klara G. Anders, Kommunikationstrainerinund Mediatorin, Berlin

€ 295,–Gäste€ 425,–

12372

01.12.2012, 9.30 – 15.30 Uhr

Haus der ArchitekturWaisenhausstraße 480637 München

Pflanzung/Fertigstellungspflege in der LandschaftsarchitekturRef.: Dipl.-Ing. Univ. Uwe Fischer, Landschaftsarchitekt, Stadtplaner, Eching |RA Arndt Kresin, Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht, München

€ 110,–Gäste€ 190,–

12337

03.12.20129.30 – 12.30 Uhr

Haus der ArchitekturWaisenhausstraße 480637 München

Der vollständige Bauantrag – Teil I: Grundlagen der BauvorlagenverordnungRef.: Dipl.-Ing. Jörg Wenzel, Architekt, LH München, Referat für Stadtplanung und Bauordnung

€ 65,–Gäste€ 90,–

12327

03.12.201219.00 Uhr

Haus der ArchitekturWaisenhausstraße 480637 München

ArchitekturclubHarakiri oder Ansporn: offener Wettbewerb – wirtschaft-licher Unfug oder wertvoller Beitrag zur Baukultur?Ref.: Mikala Holme Samsoe, Architektin, Henning Larsen GmbH | Michael Frielingshaus, Architekt, Präsident BDA | Moderation: Prof. Ulrich Holzscheiter, Architekt, Stadt-planer, München

122C3

04.12.20129.30 – 13.00 Uhr

Presseclub NürnbergMarmorsaalGewerbemuseumsplatz 2Nürnberg

DIN 18040 – Barrierefreies BauenRef.: Dipl.-Ing. (FH) Christine Degenhart, Architektin, Rosenheim, Sprecherin der Beratungsstelle Barrierefreies Bauen der Bayerischen Architektenkammer

€ 65,–Gäste€ 95,–

12341

Bayern

22 DABregional | 11/12

06.11.20129.30 – 17.00 Uhr

Museum für historische Maybach-FahrzeugeHolzgartenstraße 8Neumarkt i. d. OPf.

Schallschutz im HochbauRef.: Prof. Dipl.-Ing. Wolfgang Sorge, Nürnberg

€ 130,–Gäste€ 200,–

[email protected]

07.11.20129.30 – 17.30 Uhr

Museum für historische Maybach-FahrzeugeHolzgartenstraße 8Neumarkt i. d. OPf

Kostenermittlung -schätzung und -berechnung mit BKIRef.: Dipl.-Ing. Arnold Nehm, Architekt, BKI, Stuttgart

€ 110,–Gäste€ 190,–

[email protected]

08.11.201219.00 Uhr

Museum für historische Maybach-FahrzeugeHolzgartenstraße 8Neumarkt i. d. OPf.

Bilanz und Visionen der Stadtentwicklung Neumarkt i.d.OPf.: Podiumsgespräch mit dem scheidenden und dem neuen Stadt-baumeister

Treffpunkt Architektur Niederbayern und Oberpfalz der Bayerischen Archi-tektenkammer

10.11.201210.30 Uhr

Keines Theater Bauhofstraße 1, Landshut

11. ArchitektOurbus in LandshutKostenlose Karten ab 2. November Verkehrsverein Landshut, Rathaus, Altstadt 315

BDA KV Niederbayern - Oberpfalz

14.11.201219.00 Uhr

Museum für historische Maybach-FahrzeugeHolzgartenstraße 8Neumarkt i. d. OPf.

Werkbericht:Tristan Kobler, Holzer Kobler Architekturen, Zürich - Berlin, Mise en scene

BDA KV Niederbayern - Oberpfalz

14.11.201220.00 Uhr

Kunstverein Landshut e.V.Altstadt 195a 84028 Landshut

„raumkörper“ Vortrag und AusstellungseröffnungProf. Tina Haase, TU München und Studentengeöffnet bis 25.11.2012, jeweils Do. bis So. 14 bis 17 Uhr.

Kunstverein Landshut e.V.architektur und kunst e.V. landshut

20.11.201217.00 – 20.00 Uhr

Museum für historische Maybach-FahrzeugeHolzgartenstraße 8Neumarkt i. d. OPf

Häufige Probleme bei der Abwicklung von BauvorhabenRef.: RA Dr. Rainer Knychalla, Fachanwalt für Bau- und Archi-tektenrecht, Neumarkt i. d. OPf.

€ 90,–Gäste€ 150,–

[email protected]

21.11.201220.00 Uhr

kleines theater - Kammerspiele LandshutBauhofstraße 184028 Landshut

Sanierungsgebiet- Chance für die Innenstadt?Ref.: LBD Rolf- Peter Klar, Städtebau Bauordnung Regierung von Niederbayern; VermD Maximilian Karl, Bundesarbeitskreis Immobilien wertermittlung des DVW

architektur und kunst e.V. landshut

28.11.201213.00 Uhr

Museum für historische Maybach-FahrzeugeHolzgartenstraße 8Neumarkt i. d. OPf.

Werkbericht - Wie Tirol zur Architektur kamWolfgang Pöschl, Architekt , Mils / Tirol

BDA KV Niederbayern - Oberpfalz

Datum Ort Veranstaltungen und Referenten Gebühr Veranstalter undAnmeldung

Treffpunkt Architektur Niederbayern und Oberpfalz (TANO)Veranstaltungskalender der Architektenverbände und -gruppierungen

06.11.2012 Annahof, AugustanasaalIm Annahof 4, Augsburg

Akquisition – der erfolgreiche Weg zum BauherrnRef.: Dipl.-Ing. Edgar Haupt, Zertifizierter Coach, Köln

€ 155,– Gäste€ 225,–

[email protected]

13.11.20129.30 – 17.00 Uhr

Annahof, AugustanasaalIm Annahof 4, Augsburg

Nachweisführung nach DIN V 18599Ref.: Dipl.-Ing. (FH) Rainer Dirk, Architekt, ö. b. u. v. Sachver-ständiger für Wärmeschutz im Wohnungsbau, Regensburg

€ 110,–Gäste€ 190,–

[email protected]

14.11.201216.00 – 20.00 Uhr

Annahof, AugustanasaalIm Annahof 4, Augsburg

Neue Wege zur Schaffung von BaurechtRef.: RA Dr. Robert Biedermann, Stadtplaner, Vorsitzender des Gemeinsamen Eintragungsausschusses bei der Bayerischen Architektenkammer | RA Prof. Dr. jur. Michael Hauth, Fach-anwalt für Verwaltungsrecht, München/Weimar

€ 90,– Gäste€ 150,–

[email protected]

20.11.20129.30 – 17.00 Uhr

Annahof, AugustanasaalIm Annahof 4, Augsburg

RegenwassermanagementRef.: Dipl.-Ing. Klaus W. König, ö. b. u. v. Sachverständiger für Bewirtschaftung und Nutzung von Regenwasser, Überlingen

€ 130,–Gäste€ 200,–

[email protected]

23.11.20129.30 – 17.30 Uhr

Annahof, AugustanasaalIm Annahof 4, Augsburg

Die HOAI 2009 – Schwerpunkt HochbauRef.: Dipl.-Ing. (FH) Werner Seifert, Architekt, ö. b. u. v. Sach-verständiger für Honorare für Leistungen der Architekten und Ingenieure, Würzburg | RA Dr. Karlgeorg Stork, München

€ 150,–Gäste€ 200,–

[email protected]

Datum Ort Veranstaltungen und Referenten Gebühr Veranstalter undAnmeldung

Treffpunkt Architektur Schwaben der Bayerischen ArchitektenkammerVeranstaltungskalender der schwäbischen Architektenverbände und -gruppierungen

Bayern

DABregional | 11/12 23

01.11.201216.00 – 18.00 Uhr

Baumeisterhaus Bauhof 9, Nürnberg

Beratungstermin: Barrierefreies Bauen Anmeldung: 089/139880-31während der Termine: 0911/2314996

05.11.201219.00 Uhr

Casablanca – Kino mit CourageBrosamerstraße 12Nürnberg

Architekturfilm: Film und Wein im NovemberEinstimmung: Dipl.-Ing. Isabel Strehle, ArchitektinKinokarte beinhaltet ein GetränkSiehe auch Seite 13 in dieser Ausgabe

Treffpunkt Architektur der Baye-rischen ArchitektenkammerInfo: Casablanca: 0911/454824

06.–08.11.20121. Tag9.30 – 17.00 Uhr 2. Tag9.00 – 16.30 Uhr 3. Tag 9.00 – 16.00 Uhr

Presseclub NürnbergGewerbemuseumsplatz 2Marmorsaal, Nürnberg

Brandschutznachweise für die Gebäudeklassen 1 bis 5Ref.: BDin Dipl.-Ing. Sabine Frohnmüller, Architektin, Oberste Baubehörde, München | Dipl.-Ing. (FH) Josef Mayr, Wolfrats-hausen | Dipl.-Ing. (FH) Joseph Messerer, Leitender Brand-direktor a. D., München

€ 320,– [email protected]

07.11.2012 GSO Hochschule Nürnberg Raum A002Kesslerplatz 12, Nürnberg

Vortragsreihe „form&structure“ 1 Fachschaft ArchitekturGSO Hochschule Nürnbergwww.ar-fachschaft.de

08.11.201217.00 Uhr

Regierung von OberfrankenLudwigstraße 20Bayreuth

Werkvortrag: „grau – the age of less“Prof. Dr. Thomas Jocher, Universität Stuttgart/Shanghai, Architekten Fink + Jocher, München

Architektur Treff Bayreuth der Bayerischen Architektenkammer

08.11.201215.30 Uhr

Regierung von OberfrankenLudwigstraße 20Foyer im 1. OG, Bayreuth

Ausstellungseröffnung: „Bayerischer Holzbaupreis“Ausstellungsdauer: 06.11. – 16.11.2012, 8.00 – 16.00 Uhr

Architektur Treff Bayreuth der Bayerischen Architektenkammer, Reg. von Oberfranken, BDB Bayreuth

12.11.201219.00 Uhr

Casablanca – Kino mit CourageBrosamerstraße 12Nürnberg

Architekturfilm: Film und Wein im NovemberEinstimmung: Dipl.-Ing. Isabel Strehle, ArchitektinKinokarte beinhaltet ein GetränkSiehe auch Seite 13 in dieser Ausgabe

Treffpunkt Architektur der Baye-rischen ArchitektenkammerInfo: Casablanca: 0911/454824

13.11.20129.30 – 17.00 Uhr

Presseclub NürnbergGewerbemuseumsplatz 2Marmorsaal, Nürnberg

Social Media und Web 2.0Ref.: Dipl.-Ing. Eric Sturm, Webdesigner und Publizist,Berlin | RAin Alexandra Seemüller, Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, ByAK

€ 155,– Gäste€ 225,–

[email protected]

14.11.201219.00 Uhr

Galerie im DLZ BauLorenzer Straße 30Nürnberg

Ausstellungseröffnung: Architektouren 2012Ausstellungsdauer: 14.11. – 30.11., Mo: 8.30 – 18.00, Di + Do: 8.30 – 15.30, Mi + Fr: 8.30 – 12.30

Treffpunkt Architektur der Baye-rischen Architektenkammer

14.11.2012 GSO Hochschule Nürnberg Raum A002Kesslerplatz 12, Nürnberg

Vortragsreihe „form&structure“ 2 Fachschaft ArchitekturGSO Hochschule Nürnbergwww.ar-fachschaft.de

15.11.201216.00 – 18.00 Uhr

Baumeisterhaus Bauhof 9, Nürnberg

Beratungstermin: Barrierefreies Bauen Anmeldung: 089/139880-31während der Termine: 0911/2314996

19.11.201219.00 Uhr

Casablanca – Kino mit CourageBrosamerstraße 12Nürnberg

Architekturfilm: Film und Wein im NovemberEinstimmung: Dipl.-Ing. Isabel Strehle, ArchitektinKinokarte beinhaltet ein GetränkSiehe auch Seite 13 in dieser Ausgabe

Treffpunkt Architektur der Baye-rischen ArchitektenkammerInfo: Casablanca: 0911/454824

21.11.2012 GSO Hochschule Nürnberg Raum A002Kesslerplatz 12, Nürnberg

Vortragsreihe „form&structure“ 3 Fachschaft ArchitekturGSO Hochschule Nürnbergwww.ar-fachschaft.de

22.11.201214.00 – 17.30 Uhr

Presseclub NürnbergMarmorsaalGewerbemuseumsplatz 2Nürnberg

Facilitymanagement und anspruchsvolle ArchitekturRef.: Dipl.-Ing. (FH) Sabine Mahl, Innenarchitektin, Master of Facility Management, Nürnberg

€ 65,–Gäste€ 95,–

[email protected]

24.11.2012ab 13:00 Uhr

ab 13.00 Uhrbis Sonnenuntergang

Arbeitstreffen: „Malstunde“ im Kollegenkreis, Zeichnen und Aquarellieren im Freien

€ 10,– Anmeldung:[email protected]

Datum Ort Veranstaltungen und Referenten Gebühr Veranstalter undAnmeldung

Treffpunkt Architektur Oberfranken und Mittelfranken der Bayerischen ArchitektenkammerVeranstaltungskalender der ober- und mittelfränkischen Architektenverbände und -gruppierungen

Bayern

24 DABregional | 11/12

Alle Angaben der Veranstaltungskalender ohne Gewähr. Die Treffpunkt-Informationen erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Bitte informieren Sie sich zusätzlich unter „Treffpunkte Architektur“ auf unserer Website www.byak.de

05.11.201218.00 Uhr

Abfahrt: Dallenbergparkplatz

Besichtigung der Waldrast Mariabuchen“ € 5,– AIV WÜ 0931-372282

09.11.20129.30 – 17.00 Uhr

TPA Unterfranken Herrnstraße 3, Würzburg

Barrierefreiheit und Flexibilität in der Freiraumplanung € 150,– € 200,–

[email protected]

08.11.2012 14.00-16.00 Uhr

TPA Unterfranken Herrnstraße 3, Würzburg

Beratung für arbeitssuchende Architekten Anmeldung bei RA Fabian Blomeyer 089-139880-20

08.11.201219.00 Uhr

erweiterte Vorstandssitzung AIV SW 09721-9429570

13.11.201219.00 Uhr

Ausstellungseröffnung "Ein Jahr Gestaltungsbeirat der Stadt Würzburg" - Projekte und deren Entwicklung

BDB 09391-5478

15.11.201219.00 Uhr

„Theodor Fischer und Südtirol“Dr. Schlorhaufer, Kunsthalle Schweinfurt

AIV SW 09721-9429570

15.11.201219.00 Uhr

Gesprächsrunde „Treffpunkt Landschaftsarchitektur“ - Aktuelle Themen der Landschafts- und Freiraumplanung

BDLA 09704-602180

16.11.20129.30 – 17.00 Uhr

TPA Unterfranken Herrnstraße 3, Würzburg

Projektsteuerung für Architekten € 130,–€ 200,–

[email protected]

22.11.201219.00 Uhr

ResidenzWürzburg

Residenzveranstaltung „Grenzbereiche der Architektur“ BDA 09391-5478

26.11.201219.00 Uhr

Neueste Entwicklungen im Stahl- und WasserbauDr.-Ing. Anil Anwikar, Würzburg

BDB 0931-79616-0

27.11.2012 Ausstellungseröffnung „Dezemberausstellung: Wohnräume“ BDA 09391-547829.11.201219.00 Uhr

Mitgliederversammlung und Jahresabschlußfeier des AIV Schweinfurt

AIV SW 09721-9429570

Datum Ort Veranstaltungen und Referenten Gebühr Veranstalter undAnmeldung

Treffpunkt Architektur Unterfranken der Bayerischen ArchitektenkammerVeranstaltungskalender der unterfränkischen Architektenverbände und -gruppierungen

26.11. 201219.00 Uhr

GSO Hochschule, AudimaxBahnhofstraße 87Nürnberg

Forum 2 pro-stadtBAUmeister Ref.: Prof. Michael Braum, Bundesstiftung Baukultur, Architekt Stadtplaner, Potsdam; Andrea Gebhard, Landschaftsarchitek-tin, Stadtplanerin, München, Präsidentin BDLA Bundesverband, Berlin; Prof. Franz-Josef Hoeing, Dezernent für Stadtentwick-lung, Planen, Bauen und Verkehr, Köln (angefragt); Prof. Dr. Gert Kähler, Publizist und Architekturkritiker Hamburg; Prof. Dr. (I) Elisabeth Merk, Architektin, Stadtplanerin, Stadtbaurätin der LH München

Treffpunkt Architektur Ober- und Mittelfranken der Bayerischen Ar-chitektenkammer, Initiative pro-stadtBAUmeister

28.11.2012 GSO Hochschule Nürnberg Raum A002Kesslerplatz 12, Nürnberg

Vortragsreihe „form&structure“ Teil 4 Fachschaft ArchitekturGSO Hochschule Nürnbergwww.ar-fachschaft.de

29.11.201219.00 Uhr

Neues Museum NürnbergKlarissenplatz, Nürnberg,

Ausstellungseröffnung: Helmut Jahn. Process / ProgressAusstellungsdauer: 30.11.2012-24.02.2013Öffnungszeiten: Di. bis So. 10.00 – 18.00 Uhr,Do.10.00 – 20.00 Uhr

Datum Ort Veranstaltungen und Referenten Gebühr Veranstalter undAnmeldung

Termin Ausstellungsort Öffnungszeiten Eröffnung15.11. – 30.11.2012 Landratsamt Haßberge Mo. – Fr. 8.30 – 12.30 Uhr 15.11.2012 Am Herrenhof 1 Fr. 14.00 – 17.00 Uhr 14.00 Uhr 97437 Haßfurt

Beratungsstelle Barrierefreies Bauen der Bayerischen ArchitektenkammerWanderausstellung „Barrierefrei bauen“